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Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek. Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.
© 2012
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art&words – verlag für kunst und literatur Zerzabelshofstraße 41, D-90480 Nürnberg Homepage: http://art-and-words.de Twitter: http://twitter.com/#!/art_and_words Facebook: http://www.facebook.com/artandwords
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Umschlaggestaltung: Peter R. Hellinger
ISBN 978-3-943140-11-8 (pdf)
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Auch als Printbuch und als epub/kindle/mobi erhältlich.
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vom leben, der liebe und anderen ungereimtheiten
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wildnis
not available mal mit der welt nicht kompatibel mit dem alltag nicht verlinkt in meinem netzwerk unsensibel freiherzig und ungeschminkt
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nur mich selbst in eigenen händen luxus nicht konform zu gehen keinen gedanken dran verschwenden endlich zeit um stillzustehen
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mal alle foren ignorieren auf meiner plattform ganz allein die lebenslust neu definieren gerade nicht online zu sein mit der welt stets kompatibel mit dem nachbarn voll vernetzt stets erreichbar und flexibel wird oftmals völlig überschätzt
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wer wer will ihn schon lesen den braven poeten wer braucht ihn nicht den lauten rebell wer lechzt denn schon nach den moneten als seiner hehren ziele quell
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wer hat ihn nicht den schalk im nacken tr채gt ungern sorgen huckepack
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mit mehr oder weniger leisem gebell
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tagein tagaus korinthen kacken die taschen voller schabernack kratzt viel oder wenig an eigenem lack
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abstecher und schweife ich in eine ferne die niemand sonst begreift gedenke ich momenten gerne
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in denen erinnerung gereift
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ein spaziergang an der seine unter diesen brücken kräuselt sich ein meer das ungetrübt flüssige erinnerung mir säuselt freud im herz das aug verliebt
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herangespült aus alten tagen reichtümer längst vergangener welt momente von glück die uns getragen vergessen leicht anheimgestellt
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auch wenn einst eine welle bricht zergeht in der unendlichkeit verliert sie doch die Richtung nicht in der sie floss vom anfang ihrer zeit
die schönheit die dem fluss entspringt schimmert ganz in eigenem glanze als ob ein chor von engeln singt die einzelne welle trägt das ganze
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stille erkenntnis
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mit der liebe rennt die zeit kaum da und schon vergangenheit
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lautlos verticken die stunden wie im flug und ich bekomme einfach nicht genug von dir und all den schรถnen dingen die offen lust und laster bringen
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wunschgedanken
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für eine kleine weile glück und liebe neu erschaffen ein herz vermissend augenblick und große wunden klaffen
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ich möchte für ein weilchen zeit und erinnerung einfrieren eins mit dem echo der vergangenheit mich im leben neu verlieren
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wie viel wie vielen menschen schon begegnet wie viel lachen schon erlebt
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wie vielen erinnerungen weg geebnet wie viel vor liebe leid gebebt
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wie viel an zuviel des guten wie viel tag und wie viel nacht
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wie viel ausweglose routen wie viel worte unbedacht
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wie viel blind umher getrieben und wie viel was mich aufreibt wie viel an feuer mir geblieben und wie viel wie viel noch bleibt 53
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scherbenwelt
m端de mein antlitz zeigt dir fahle wangen der schlaf hat mich schon eingefangen
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augen stumpf apathisch klein und kaum mehr bilder finden ihren weg hinein
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gedanken kreisen um die nacht die alles soviel leichter macht
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verh채ngnis gedanken balancieren augenblicke
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체ber einem abgrund des vergessens
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hinter all den maskeraden die man so erblickt ersticken gequ채lte seelen von fassaden hoffnungslos erdr체ckt
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kost체mball
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am rande der zeit
01:42 uhr unwetter 端ber stadt beschreibt poesie der urgewalt die blitz und donner umhertreibt sich 端ber unsern k旦pfen ballt
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regenschauer und die nacht decken alles zu verborgener mond dar端ber wacht und sturmwind findet keine ruh
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wolken streuen angesicht des himmels ihre saat der tag ist fern und so das licht wie die uhrzeit offenbart
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krieg
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krieg kann alles oder nichts erbeuten krieg den eigenen tod bedeuten krieg schlägt eiskalt ins gesicht
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krieg ist was schnell eskaliert krieg was niemand wirklich kontrolliert krieg weshalb ein herz zerreiĂ&#x;t frieden grauenvoll entgleist
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frieden braucht ihn oder nicht
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am rand vernarbtes herz bedr체ckt und schwer ziehst deine seele im schlepptau hinterher
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und hinein in einen tag der nichts als ungewissheit bringen mag
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aus einem tal wo tr채nen rannen mit allem weltschmerz huckepack von dannen
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anteilnahme
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und wenn sich die nacht zur ruhe bettet stille einkehrt in das land liegt irgendwo ein mensch gekettet
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ich hรถre die glocken und es schreit ein kind in seiner wiege spieler verzocken einsamkeit frieden tรถtet kriege
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der mond verliert sich unerkannt
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tageserwachen traumschöne gedanken stehen im anbruch eines farbenprächtigen tages die silhouette einer vergangenheit streift mein inneres auge hinterlässt mir ein lächeln auf der seele
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und eine woge sanften glücks spült mich hinaus
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in den beginn einer neuen erinnerung
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Autor Thomas Hollinger Geboren 1970 in Homburg (Saar). Aufenthalte in Frankreich, Spanien, USA, Italien, Griechenland, Tschechien, Ungarn, England, Ă–sterreich, Luxemburg, TĂźrkei, Schweiz, Niederlande, Helgoland.
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Lebt und arbeitet in Homburg (Saar).
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Arbeiten, Publikationen und weitere Infos unter
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www.thomashollinger.de
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Förderer Autor und Verlag bedanken sich bei allen Förderern dieses Lyrikbandes, unter anderem bei:
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Claudia Bentz Linda Berger Magdalena Gadaj & Markus Hollinger Jürgen Grauwickel Jürgen Grobeiß Jochem Hell Walter Gernot Hell Ursula Henn Gangolf Hoff Edith & Walter Hollinger Erika Hollinger Andreas Kratz Martina Kuhlmann Karin Maier Helga Manns Sonja & Klaus Niemann Sascha Rödel Petra Schubert Kerstin & Egon-Kunibert Schuld Christian Sefrin Christine Stiebitz Thomas Trapp Marion Weymeirsch 168
wildnis
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not available 15 der baum 16 im apartmenthaus 17 dazwischen 18 worte 19 fern von dir 20 favoritin 21 säulengänge 22 nicht allein 23 der blaue planet 24 kleine weisheit 25 herbstanfang 26 hellwach 27 carpe diem 28 tagträumereien 29 nur mit dir 30 bedürfnisse 31 ein tag wie jeder andere 32 peng! 33 wer 34 abstecher 35 jugend 36 substanz 37 ein spaziergang an der seine 38 wege 39 jene nacht 40 ich hab dich gesehen 41 momentaufnahmen 42 sommertage 43 lange her 44 eingebuchtet 45 frühling 46 im trubel der zeit 47 im irrtum 48
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gesundheit 49 kunstwerke 50 einfach so 51 liebelei 52 beachte die details 53 sinnsuche 54 stille erkenntnis 55 mensch 56 verletzlichkeit 57 wunschgedanken 58 im rheintal 59 du schaust mich an 60 zeit 61 wie viel 62 schmetterlinge 63 selbsterkenntnis 64
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scherbenwelt einsicht 69 aufgeweckt 70 liebe ist … 71 nina 72 meine liebe zu dir 73 glatteis 74 cowboy und indianer 75 müde 76 herzenswünsche 77 ort des geschehens 78 das tier 79 kapital 80 hamsterräder 81 konsum 82 ein letztes lebewohl 83 feine gesellschaft 84 remember 85
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die saat 86 es war einmal … 87 gedankensalat 88 hoffnungslos 89 puzzleteile 90 vorbei 91 und überhaupt 92 aus 93 zweifellos 94 einzelstück 95 der fremde in dir 96 herdentiere 97 der zahn der zeit 98 inventur 99 windmühlen 100 depression 101 jubelstürme 102 manchmal 103 verhängnis 104 wahngetrieben 105 gefangen 106 scherbenwelt 107 innenansicht 108 ich spür dich tief in mir 109 du 110 verschollen 111 von dir 112 memories 113 kostümball 114 kalte herzen 115 traumbilder 116
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am rande der zeit getrieben 121 die silhouette von dir 122
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am morgen 123 du und ich 124 novembermärchen 125 lohn der gefräßigkeit 126 nur mit dir 127 01:42 uhr 128 rebell 129 schamlos 130 am abgrund 131 abseits 132 die kleinen wunder tag für tag 133 krieg 134 unerträglich 135 gegenwart 136 was sein muss das muss 137 selbstbild 138 trugschlüsse 139 vorneweg 140 faust im nacken 141 mantra 142 der altbau 143 glücklos 144 obdach 145 ein stück von mir 146 feuer der vergangenheit 147 ohne dich 148 immer wenn es regnet 149 fehlversuche 150 was wäre 151 am rand 152 eisern 153 aldridge 154 windige hunde 155 kleine geheimnisse 156 trübe aussichten 157 ringelpietz 158
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worthülsen 159 malereien 160 anteilnahme 161 mein kampf 162 zurück 163 altehrwürdig 164 daheim 165 flüchtlinge 166 engel 167 bergen-belsen 168 tageserwachen 169 kopfkino 170 schlenderei 171 anblick 172
Autor 175 Förderer 177
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