space [ ] mark Rania Bellou Harris Pallas Giorgos Tsalamanis 21.04.05 ¶¤ÌÙË ÒÚ· 20.30 Goethe-Institut °Î·ÏÂÚ› Donnerstag 20.30 Uhr Goethe-Institut Galerie Thursday 20.30 hour Goethe-Institut Gallery
ÏËÚÔÊÔڛ˜ / information / information : www.artbox.gr/space.htm
ª¤Û· ·fi ÙÔÓ ÙÚfiÔ Ô˘ ‰È·Ú·ÁÌ·Ù‡ÂÙ·È ÙËÓ ÁˆÓ›· Ï‹„˘ ·ÏÏ¿ Î·È ÙËÓ Ï·ÛÙÈÎfiÙËÙ· ÙˆÓ fiÁÎˆÓ ÙÔ˘ ¯ÒÚÔ˘-ÂÈÎfiÓ·˜, ‰ËÌÈÔ˘ÚÁ› Û˘Û¯ÂÙÈÛÌÔ‡˜ ‚¿ıÔ˘˜ Ì ¤Ó· ·ÔÊÔÚÙÈṲ̂ÓÔ ·fi ÙË ¯Ú‹ÛË ÙÔ˘ ηıËÌÂÚÈÓfi ˘ÏÈÎfi, Ô˘ ·ÔÎÙ¿ Ó¤· ˙ˆ‹ Î·È ˘fiÛÙ·ÛË. ª·˜ ÚÔηÏ› ̤۷ ·fi ÙËÓ ÚfiÛÎÏËÛË ·Ó·ÁÓÒÚÈÛ˘, ÛÙÔÓ Â·Ó·ÚÔÛ‰ÈÔÚÈÛÌfi ÙÔ˘ ıÂÌ·ÙÈÎÔ‡ ˘ÏÈÎÔ‡ Ô˘ ÙÂÏÈο ÚÔ‚¿ÏÏÂÈ ·ÊÔÏÈÛÙÈο ·Ïfi Î·È ·Ó·ÁÓˆÚ›ÛÈÌÔ, ·Ó·‰ÂÈÎÓ‡ÔÓÙ·˜ ÙÔ ¤ÚÁÔ ‚·ı‡Ù·Ù· ¢ÚËÌ·ÙÈÎfi, ÎÏ›ÓÔÓÙ¿˜ Ì·˜ ÙÔ Ì¿ÙÈ. √ÈΛ˜ ÂÈÎfiÓ˜ ÌÂÙ·ÙÚ¤ÔÓÙ·È Û ·ÓÔ›ÎÂÈÔ˘˜ ÌÔÚÊÔÏ·ÛÙÈÎÔ‡˜ ¯ÒÚÔ˘˜, Ô˘ Ë Â¤Ó‰˘Û‹ ÙÔ˘˜ Ì ÓfiËÌ· ·fi ÙÔÓ Î·ÏÏÈÙ¤¯ÓË, Ì ̛· ·ÈÁÓÈÒ‰Ë ‰È¿ıÂÛË Î·È Ì ۷ʤ˜ Û¯fiÏÈÔ ¿Óˆ ÛÙÔÓ ¯ÒÚÔ, ÙË ÌÔÚÊ‹ Î·È ÙËÓ ‡ÏË Ì·˜ ·ÔηχÙÔ˘Ó ÙËÓ ·Ï‹ıÂÈ· ÙˆÓ Ú·ÁÌ¿ÙˆÓ. ªfiÏȘ ÛÙÔ ÙÂÏÂ˘Ù·›Ô ‰Â˘ÙÂÚfiÏÂÙÔ Ì·˜ ··ÏÏ¿ÛÛÂÈ ·fi ÙÔ ·›ÛıËÌ· ·‰˘Ó·Ì›·˜ Ó· ÚÔÛ‰ÈÔÚ›ÛÔ˘Ì ÙÔ ÙÂÏÈÎfi ÛËÌ›Ô, ·ÓÙ·Ì›‚ÔÓÙ¿˜ Ì·˜ Ì ÙÔ Û˘Ó·›ÛıËÌ· Ù˘ ·Ó·ÎÔ‡ÊÈÛ˘ ·fi ÙËÓ ÂÈÙ˘¯›· Ù·‡ÙÈÛ‹˜ ÙÔ˘, Ì ÙËÓ ÔÈΛ· ÌÂÁÂı˘Ṳ̂ÓË ÏÂÙÔ̤ÚÂÈ·. ™ÙËÓ È‰È·›ÙÂÚ· ÂÏ΢ÛÙÈ΋ ‚ÈÓÙÂÔÂÁηٿÛÙ·Û‹ Ù˘ «Digi-World», Ë ƒ¿ÓÈ· ª¤ÏÏÔ˘ ·ÌÊÈÛ‚ËÙ› Ù· fiÚÈ· ÌÂٷ͇ Ú·ÁÌ·ÙÈÎÔ‡ Î·È ÔÓÂÈÚÈÎÔ‡ ¯ÒÚÔ˘, ÌÂÈÒÓÔÓÙ·˜ ÙȘ ·ÔÛÙ¿ÛÂȘ ̤ۈ ÙˆÓ ·ÈÛı‹ÛˆÓ, ‹¯ˆÓ, Û˘Ó·ÈÛıËÌ¿ÙˆÓ Î·È Û˘ÁÎÈÓ‹ÛÂˆÓ Î·È ÌÂÙ·ÙÚ¤ÂÈ ÙËÓ ÌÔÓ¿‰· ̤ÙÚËÛ˘ Ù˘ ÂÈÎfiÓ·˜ Û ÌÔÓ¿‰· ̤ÙÚËÛ˘ Ù˘ ·ÓÙÈÏËÙÈ΋˜ Ì·˜ Û˘Ó›‰ËÛ˘ ÁÈ· ÙÔ ¯ÒÚÔ. √ ¯ÒÚÔ˜ ÂÛˆÎÏ›ÂÈ ÙÔ ı·ً ̤۷ ÛÙÔ ‰ˆÌ¿ÙÈÔ, ¯ˆÚ›˜ Ó· ÙÔÓ ÂÁÎψ‚›˙ÂÈ, ÙÔÓ Î¿ÓÂÈ Ó· ·ÈÛı·Óı› ˆ˜ ‚˘ı›˙ÂÙ·È Ì ÙȘ ·ÈÛı‹ÛÂȘ ÙÔ˘, Û ¤Ó· ›ڷ̷ ·ÏÏËÏ›‰Ú·Û˘ ·Ó¿ÌÂÛ· Ûã ·˘ÙfiÓ Î·È ÙÔ ¤ÚÁÔ Ù¤¯Ó˘, ÌÂٷ͇ Ú·ÁÌ·ÙÈÎfiÙËÙ·˜ Î·È „¢‰·›ÛıËÛ˘, ÌÂٷ͇ ˘·ÚÎÙÔ‡ Î·È Ï·ÛÌ·ÙÈÎÔ‡. ∆ÔÓ ÚÔÛηÏ› Û ̛· „¢‰·ÈÛıËÛȷ΋ ÂÌÂÈÚ›·, fiÔ˘ Ë Î›ÓËÛË ¯ˆÚ›˜ Ó· ÂÍÔ˘‰ÂÙÂÚÒÓÂÙ·È ÂÓÙ¿ÛÛÂÙ·È ·ÚÌÔÓÈο ̤۷ ÛÙËÓ Î›ÓËÛË ÙÔ˘ ¯ÒÚÔ˘, ·ÔÚÚÔÊÒÓÙ·˜ ÙËÓ ÂÓ¤ÚÁÂÈ· Ù˘ ·ÓıÚÒÈÓ˘ ·ÚÔ˘Û›·˜, Ô ›‰ÈÔ˜ Ô ¯ÒÚÔ˜-ÂÈÎfiÓ· ·ÔÎÙ¿ ηÈÓÔ‡ÚÈ· ˘fiÛÙ·ÛË ˆ˜ ̤ÚÔ˜ Ù˘ ÔÏfiÙËÙ¿˜ ÙÔ˘, ·˘ÙÔÓÔÌ›ٷÈ, ·Ó·Ó¤ÂÈ. ª¤Ûˆ Ù˘ Ì·˙È΋˜ ·Ó··Ú·ÁˆÁ‹˜ Î·È ‰È‡ڢÓÛ˘ ÙÔ˘ pixel, ·Ú·ÌÔÚÊÒÓÂÈ ÙȘ ·Ú·‰ÔÛȷΤ˜ ·Í›Â˜ ‰fiÌËÛ˘ ÙÔ˘ ¯ÒÚÔ˘, ‰È·ÌÔÚÊÒÓÔÓÙ·˜ ¤Ó· Û‡ÛÙËÌ· ϤÁÌ·ÙÔ˜ ÙÔ˘ ÌÈÎÚfiÙÂÚÔ˘ Û˘ÛÙ·ÙÈÎÔ‡ Ù˘ „ËÊȷ΋˜ ÂÈÎfiÓ·˜ Î·È Ì ÙËÓ ˘ÂÚ‚ÔÏ‹ ÛÙË ÌÂÙ·ÙfiÈÛË Ù˘ Îϛ̷η˜, ·Ô‰ÔÌ› ÙËÓ ÂÈÎfiÓ·-¯ÒÚÔ Ì ÙË ¯Ú‹ÛË ÙÔ˘ ›‰ÈÔ˘ ÙÔ˘ ‰ÔÌÈÎÔ‡ Ù˘ ÛÙÔÈ¯Â›Ô˘, ÂϤÁ¯ÂÈ ÙËÓ ÔÙÈ΋ Î·È ÎÈÓ·ÈÛıËÙÈ΋ ÂÌÂÈÚ›· ÙˆÓ ı·ÙÒÓ, ‰ËÌÈÔ˘ÚÁ› ÔÙÈΤ˜ ·Ú·ÈÛı‹ÛÂȘ, ·ÌÊÈÛ‚ËÙÒÓÙ·˜ ÙËÓ ÂÁ΢ÚfiÙËÙ· ÙˆÓ ·ÈÛı‹ÛÂÒÓ Ì·˜, ÙË ÏÔÁÈ΋ Ì·˜, ·Î˘ÚÒÓÔÓÙ·˜ Ù· ÚfiÙ˘· Ù˘ ÙÚÈۉȿÛÙ·Ù˘ Ê˘ÛÈ΋˜ ·Ó·ÏÔÁ›·˜, ÂÈÛ¿ÁÔÓÙ¿˜ Ì·˜ ÛÙË ÚÔÛˆÈ΋ Ù˘ ¯ÒÚ· ÙˆÓ ı·˘Ì¿ÙˆÓ. ™Â ·Ú¯¤ÁÔÓ˜ ÂÈÎfiÓ˜ ¢ËÌÈÔ˘ÚÁ›·˜ ·Ú·¤ÌÂÈ, Ô ÂÈ‚ÏËÙÈÎÒÓ ‰È·ÛÙ¿ÛÂˆÓ ¯ÒÚÔ˜-ÂÈÎfiÓ· ÙÔ˘ °ÈÒÚÁÔ˘ ∆Û·Ï·Ì¿ÓË "Subwoofer", fiÔ˘ ·ÚÔ˘ÛÈ¿˙ÂÙ·È ˆ˜ ÌÈ· ÌÓËÌÂȷ΋ ËÁ‹ ‹¯Ô˘ ·fi fiÔ˘ ÁÂÓÓÈÔ‡ÓÙ·È Ù· ˯ԯÚÒÌ·Ù¿ ÙÔ˘. √ ηÏÏÈÙ¤¯Ó˘ Û¯ÔÈÓÔ‚·Ù› ÛÙ· fiÚÈ· ·Ú¿ÛÙ·Û˘ Î·È ·Ê·›ÚÂÛ˘ ‰›ÓÔÓÙ·˜ ¤ÌÊ·ÛË ÛÙË ˙ˆÁÚ·ÊÈ΋ ‰ÈÂÚÁ·Û›· Î·È ÛÙËÓ ÚÔ‚ÏËÌ·ÙÈ΋ Ù˘ ·Ó··Ú¿ÛÙ·Û˘. ¶¿Óˆ ÛÙËÓ ÂÈÊ¿ÓÂÈ· ÙÔÓ›˙ÂÈ ·ÎÚÈ‚Ò˜ ·˘Ù‹ ÙËÓ ·ÓٛʷÛË: οÙÈ ÙfiÛÔ ·Ùfi Î·È Û˘Ì·Á¤˜, Ì ˘ÏÈ΋ ˘fiÛÙ·ÛË, Ô˘ fï˜ ˆ˜ ÂÈÎfiÓ· ˘Ô‰ËÏÒÓÂÈ ÌÈ· ·ÚÔ˘Û›· ¤Ú· ·fi ÙËÓ ÂÈÊ¿ÓÂÈ·. ◊¯Ô˜ Î·È ¯ÚÒÌ· Û ̛· ‰È·ÏÂÎÙÈ΋ Û¯¤ÛË, ÁÂÓÓÈÔ‡ÓÙ·È Î·È ÂÎÙ›ÓÔÓÙ·È ¤Íˆ ·fi ÙÔÓ Î·Ì‚¿, ¤Ú· ·ã ÙÔÓ Ú·ÁÌ·ÙÈÎfi ¯ÒÚÔ Î·È ·ÎÔÏÔ˘ıÒÓÙ·˜ ÙËÓ ·¤Ó·Ë ‰È·‰ÚÔÌ‹ ÙÔ˘ ʈÙfi˜, ‰È·ıÏÒÓÙ·È Û ¢ı‡ÁÚ·ÌÌË ÔÚ›· ÚÔ˜ ÙÔ ¿ÂÈÚÔ. ™ÙÔ ÂӉȿÌÂÛÔ Ù˘ ÔÚ›·˜ ·˘Ù‹˜ ·ÚÂÌ‚¿ÏÏÔÓÙ·È ·ÓÙ·Ó·ÎÏ¿ÛÂȘ ¿Óˆ ÛÂ Ê˘ÛÈο ‹ Ê·ÓÙ·ÛÙÈο ÂÌfi‰È· Î·È ·ÚÂÌ‚ÔϤ˜ ¿ÏÏˆÓ ‹¯ˆÓ, Ô˘ ÂÌϤÎÔÓÙ·È, ·ÏÏËÏÂȉÚÔ‡Ó Î·È Û˘Á¯ˆÓ‡ÔÓÙ·È ‹ ÂÍÔÓÙÒÓÔÓÙ·È. ∫·Ù¿ ÙË ‰È¿ÚÎÂÈ¿ Ù˘, ‰È·ÌÔÚÊÒÓÂÙ·È Ë ÂÈÎfiÓ· ÙÔ˘ ÂοÛÙÔÙ ¯ÒÚÔ˘ Ú·ÁÌ·ÙÈÎÔ‡ ‹ Ê·ÓÙ·ÛÙÈÎÔ‡, Ì ÙÔ Û˘Ó¯¤˜ ·ÔÙ‡ˆÌ· ÙÔ˘ ‹¯Ô˘ ¿Óˆ Û’ ·˘Ùfi. ∏ ıÂÌ·ÙÔÏÔÁ›· ÙÔ˘ Ì·˜ ÌÂٷʤÚÂÈ Ûã ¤Ó·Ó ÂÛˆÙÂÚÈÎfi-Ê·ÓÙ·ÛÙÈÎfi ÎfiÛÌÔ Ì ¤ÓÙÔÓ· Û˘Ó·ÈÛı‹Ì·Ù·, fiÔ˘ ÔÈ ‹¯ÔÈ ÌÔÈ¿˙Ô˘Ó Ó· Ù·Ï·ÓÙ‡ÔÓÙ·È ·Ó¿ÌÂÛ· ÛÙÔ Ú·ÁÌ·ÙÈÎfi Î·È ÙÔ Ê·ÓÙ·ÛÙÈÎfi, fiˆ˜ Ù· ‚Ô˘ËÙ¿ Ô˘ ·Îԇ̠ÌfiÓÔÓ ÂÌ›˜ ‹ ÙÔ˘˜ ‹¯Ô˘˜ ÙˆÓ ÔÓÂ›ÚˆÓ Ì·˜. ∆Ô Space # Mark ·ÔÙÂÏ› ¤Ó· ÛËÌÂ›Ô ‰È·Ê˘Á‹˜ Û ¤Ó·Ó alternative ¯ÒÚÔ, Ô˘ ÛÙÔÓ «ÎfiÛÌÔ ÙÔÓ ÌÈÎÚfi, ÙÔÓ Ì¤Á·» ·ÔÙÂÏ› ¤Ó·Ó ¯ÒÚÔ-ÎԢΛ‰·, Ô˘ fï˜ Ì·˜ Â›Ó·È ··Ú·›-
In der space in space Videoinstallation von Haris Pallas _Unterseeboot" unterscheiden wir eine Besonderheit in der Behandlung von Bild und Raum. Der Blick auf das Werk im Ausstellungsraum bietet dem Betrachter die Möglichkeit, den projizierten Raum aus dem gleichen Blickwinkel wie der Künstler während des Entstehungsprozesses zu betrachten, d.h., von oben nach unten, die Entstehung einer Perspektive anstrebend. Durch die Art und Weise der Handhabung des Aufnahmewinkels, aber auch durch die Plastizität der Volumengrößen von Raum und Bild, läßt der Künstler tiefgründige Assoziationen zu einem, seines Alltagssinns beraubten Material entstehen, das zu neuem Leben erweckt wird und sich durch neue Substantialität auszeichnet. Der Künstler lädt uns ein, das Werk zu erkennen, das neudefinierte Material, das im Endeffekt entwaffnend schlicht und bekannt ist, indem es ein äußerst erfindungsreiches Werk darstellt und uns bedeutungsvoll zuzwinkert. Vertraute Bilder werden zu unvertrauten, formgebenden Räumen transformiert; der Künstler verleiht ihnen ihren Sinn in spielerischer Art, kommentiert den Raum, die Form und die Materie eindeutig und offenbart uns somit die Wahrheit der Dinge. Erst in der letzten Sekunde befreit uns der Künster vom Gefühl der Ohnmacht, den endgültigen Punkt definieren zu können, indem er uns mit dem Gefühl der Erleichterung beschenkt, welches aus der erfolgreichen Übereinstimmung mit dem vertrauten, vergrößerten Detail resultiert. In der besonders attraktiven Videoinstallation _Digiworld" stellt Rania Bellou die Grenzen zwischen wahrem und imaginärem Raum in Frage, indem sie die Entfernungen zwischen Wahrnehmungen, Tönen und Gefühlen vermindert und die Größeneinheit des Bildes zu einer Größeneinheit unserer Raumwahrnehmung verwandelt. Der Raum integriert den Zuschauer in das Zimmer ohne ihn einzusperren, suggeriert ihm ein Gefühl des Sich auf ein Experiment der Sinne Einlassens, ein Experiment der Wechselwirkung zwischen Zuschauer und Kunstwerk, zwischen Realität und Illusion, zwischen Vorhandenem und Erfundenem. Er lädt ihn zu einem halluzinatorischen Erlebnis ein, die Bewegung harmonisch und ohne jeglichen Verluste in die Raumbewegung integrierend, wobei die Energie der menschlichen Präsenz absorbiert wird; der Bild-Raum selbst erhält neue Substantialität als Teil eines Ganzen, er verselbständigt sich, er atmet. Durch die großangelegte Reproduktion und Erweiterung des Pixels, verformt die Künstlerin die traditionellen Raumgestaltungswerte, indem sie ein Netzsystem aus dem kleinsten Bestandteil des digitalen Bildes erstellt und durch die Überspitzung bei der Übertragung der Skala, dekonstruiert sie den Bild-Raum, indem sie sein eigenes Strukturelement verwendet, die optische und sensomotorische Erfahrung der Betrachter kontrolliert, optische Illusionen erschafft und die Legitimität unserer Sinne, unsere Vernunft in Frage stellt, wobei die Vorbilder der dreidimensionalen natürlichen Verhältnisse annuliert und wir, die Betrachter, in ihr persönliches _Wunderland" eingeführt werden. An ursprüngliche Schöpfungsdarstellungen verweist uns der aus dimensionaler Sicht imposante Bild-Raum von Giorgos Tsalamanis _subwoofer", der sich als eine monumentale Tonquelle, aus der die Klangfarben entstehen, präsentiert. Auf den Grenzen zwischen Darstellung und Abstraktion balancierend, setzt er seine Schwerpunkte auf die malerische Bearbeitung und die Problematik der Abbildung. Auf dieser Fläche wird genau dieser Gegensatz betont: Etwas so Greifbares und Kompaktes mit materieller Beschaffenheit, was aber als Bild auf eine Präsenz über die Fläche hinaus verweist. Klang und Farbe in einem dialektischen Verhältnis zueinander entstehen und verlagern sich außerhalb der Leinwand, außerhalb des realen Raumes und den immerwährenden Pfad des Lichtes folgend, refraktieren sie in gerader Richtung in die Unendlichkeit. Mitten auf ihrem Weg, werden Reflektionen auf natürliche oder imaginäre Hindernisse und Eingriffe andersartiger Klänge eingeschaltet, die sich _einmischen", Wechselwirkungen untereinander ausüben und ineinander verschmelzen oder sich ausrotten.
Maria Kenanidou Kunsthistorikerin
The artists Harris Pallas, Rania Bellou and Giorgos Tsalamanis, in their own personal style and unique artistic vocabulary, and through the coexistence and osmosis of traditional elements and new technologies, as well as the heterogeneous management of image, video-installations and painting, emphasize on the relation of image-space, conveying us to their own "space mark". The artists deform the image-space, shift and transform the natural relations of spectator-artistic work, spectator-what can be expected, and through these experimentations, they try to intervene to our perceptual processes, calling us to visit and see "Space # Mark" in their eyes and personal experience. In the Harris Pallas’ space in space video installation titled "Submarine", we discern a particularity in the management of space/image. In the showroom, the spectator can observe the artistic work in the same optic angle that the artist used when the work was conceived, that is from top to bottom, in an effort to add perspective. The manner that the artist deals with the reception angle as well as with the plasticity of the space- image volumes produces correlations of depth with an every-day material that is "discharged" of its routine use and gets a new life and existence. The artist invites us to recognize and redefine the thematic material that is emerging disarmingly simple and familiar. Thus the work proves to be deeply creative and genuinely unique artwork winking at us meaningfully. Familiar images are transformed to unwonted morpho-plastic spaces; the artist, in a playful manner and making a clear statement on space, shape and matter, gives meaning to those spaces revealing thus the truth of things. Only on the last second the artist releases us from the feeling of weakness resulting from our inability to define the final point, and rewards us with relief since this point is successfully identified with the familiar, enlarged detail. Rania Bellou, in her fascinating video-installation titled "Digi-World" questions the boundaries between real and imaginary space by reducing the distances through senses, sounds, emotions and excitement and transforms the image’s measurement unit to a measurement unit of our perceptual conscience for space. The space encloses -and does not encircle- spectators in the showroom, it makes them feel that they are merging into their senses, in an experiment of interaction between them and the artwork, between reality and illusion, between real and fictitious. The space invites spectators to an illusive experience where motion is smoothly entered into the motion of the space, absorbing the energy of human presence. This space- image receives a new substance, it becomes autonomous, it breaths.
und theatralisiert dabei die bunten Gegensätze und die assoziativen Verlagerungen des Blickes in einem Raum-ZeitKontinuum fragmentarischer Erkennung der verstörten, sich in Bewegung befindenden Umwelt.
Maria Kenanidou
Giorgos Tsalamanis beherrscht mutig die Wandfläche und interventiert mit heterogenen, malerischen, bruchstückhaften Gesten indem er _Klangwellen", die sich in unterschiedlicher Tonalität abwechseln, konzipiert und festhält. Kompakte, jedoch luftig-leichte Bruchstücke stoßen zusammen oder werden universell analysiert, den Blick auf einen Ort der Innenschau und der Aktivierung der traumähnlichen und _verstörten" natürlichen Landschaft des geräuschvollen und bunten Alltags richtend.
ÀÂÚ‚¿ÛÂȘ ¯ÒÚÔ˘ Û ÚÔ¤ÎÙ·ÛË ∏ ƒ¿ÓÈ· ª¤ÏÏÔ˘, Ô Ã¿Ú˘ ¶¿ÏÏ·˜ Î·È Ô °ÈÒÚÁÔ˜ ∆Û·Ï·Ì¿Ó˘ ‰ËÌÈÔ˘ÚÁÔ‡Ó ¤Ó· ÂÓÈ·›Ô ÂÓÓÔÈÔÏÔÁÈÎfi ¯ÒÚÔ / ÙfiÔ ‰Ú¿Û˘, ÙÔ Space # Mark (ı· ÌÔÚÔ‡Û ӷ Â›Ó·È Î·È ÙÔ fiÓÔÌ· ÂÓfi˜ ‰È·ÛÙËÌfiÏÔÈÔ˘ ‹ ÂÓfi˜ video game), Ô˘ Û˘ÌÂÚÈÏ·Ì‚¿ÓÂÈ ÙÚÂȘ ·ÙÔÌÈΤ˜ ·ÚÂÌ‚¿ÛÂȘ Ì ¤ÌÌÂÛÔ˘˜ Û˘Û¯ÂÙÈÛÌÔ‡˜ Î·È Û˘ÓÂÈÚÌÈΤ˜ ·Ó·ÊÔÚ¤˜ ÛÙȘ ‚·ÛÈΤ˜ ¤ÓÓÔȘ ÙÔ˘ ¯ÒÚÔ˘, ÙÔ˘ ¯ÚfiÓÔ˘ Î·È Ù˘ ·ÓÙ›Ï˄˘ ÙÔ˘ Ú·ÁÌ·ÙÈÎÔ‡ ‹ ÙÔ˘ "·Ú·ÌÔÚʈ̤ÓÔ˘" Ê·ÓÙ·ÛÈ·ÎÔ‡. ¶·ÚÂÌ‚·›ÓÔ˘Ó ÌÂÙ·ÌÔÚʈÙÈο Û’ ¤Ó· Û˘ÁÎÂÎÚÈ̤ÓÔ ·Ú¯ÈÙÂÎÙÔÓÈÎfi ¯ÒÚÔ Ì¤Û· ·fi Û˘ÁÎÏ›ÓÔ˘Û˜ ÂÁηٷÛÙ¿ÛÂȘ (‚›ÓÙÂÔ, ˙ˆÁÚ·ÊÈ΋, ÎÈÓÔ‡ÌÂÓË ÂÈÎfiÓ·) fiÔ˘ Û˘Ó˘¿Ú¯Ô˘Ó ·ÙÔÌÈο ·ÏÏ¿ Î·È ‰È·‰Ú·ÛÙÈο ÂÈÎfiÓ˜ ·fi ÙÔ ¿ÌÔÚÊÔ, ·ÊËÚË̤ÓÔ ‹ ÁÓÒÚÈÌÔ Ê˘ÛÈÎfi ÂÚÈ‚¿ÏÏÔÓ, ÔÈΛ· ˘ÏÈο Î·È ˙ˆÁÚ·ÊÈο ·ÓÂÙ˘Á̤Ó˜ "ηٷϋ„ÂȘ" ÙÔ˘ ÂÚÈ‚¿ÏÏÔÓÙÔ˜ ¯ÒÚÔ˘. ∆Ô ¤ÚÁÔ ÙÔ˘˜ ÂÈÎÂÓÙÚÒÓÂÙ·È ÛÙËÓ ÂÍ¿ÛÎËÛË ÙÔ˘ ‚ϤÌÌ·ÙÔ˜ ̤۷ ·fi ÌÈ· ۯ‰fiÓ ÌÂÙ·Ê˘ÛÈ΋ ÂÓ‰ÔÛÎfiËÛË, ÛÙËÓ ·Ó·ÁÓˆÚÈÛÈÌfiÙËÙ· ÙÔ˘ ÔÈΛԢ ‹ ·ÓÔ›ÎÂÈÔ˘, ÛÙËÓ ÂÓÙfiÈÛË Û˘ÁÎÂÎÚÈÌ¤ÓˆÓ ÙÚÈۉȿÛÙ·ÙˆÓ ‹ ‰˘Û‰È¿ÛÙ·ÙˆÓ ¯ÒÚˆÓ, ÚÔηÏÒÓÙ·˜ ÙÔÓ ı·ً Û ÌÈ· ȉȷ›ÙÂÚË ‰È·‰Ú·ÛÙÈ΋ ‰È·‰ÚÔÌ‹ Û‡ÏÏ˄˘ Î·È ÂÊ‹ÌÂÚ˘ ÔÈÎÂÈÔÔ›ËÛ˘ ÙÔ˘ ÁÓˆÛÙÔ‡ / ¿ÁÓˆÛÙÔ˘, ̤۷ ·fi ¤Ó· Ù·Í›‰È ÂÓÂÚÁÔÔ›ËÛ˘ ÙˆÓ ·ÈÛı‹ÛˆÓ, fiÔ˘ Ë ÔÏ˘¯ÚˆÌ›· Î·È Ë Î·ÏÂȉÔÛÎÔÈ΋ ÂÎÙ›Ó·ÍË Î·È ‰È·‰Ô¯‹ ÙˆÓ ·ÊËÚËÌ¤ÓˆÓ ÂÈÎfiÓˆÓ / Û¯ËÌ¿ÙˆÓ / patterns ‰ÚÔ˘Ó Î·Ù·Ï˘ÙÈο. ∏ ƒ¿ÓÈ· ª¤ÏÏÔ˘ ̤۷ ·fi ÌÈ· ηÏÂȉÔÛÎÔÈ΋ ·ÓÙÈ·Ú¿ıÂÛË ¯ÚˆÌ·ÙÈÎÒÓ ·ÔÛ·ÛÌ¿ÙˆÓ ÌÂÙ·ÙÔ›˙ÂÈ ÙËÓ ·›ÛıËÛË ÙÔ˘ ¯ÒÚÔ˘ Î·È ÙÔ˘ ¯ÚfiÓÔ˘, ı·ÙÚÈÎÔÔÈÒÓÙ·˜ ÙȘ Ôχ¯ÚˆÌ˜ ·ÓÙÈı¤ÛÂȘ Î·È ÙȘ Û˘ÓÂÈÚÌÈΤ˜ ÌÂÙ·ÙÔ›ÛÂȘ ÙÔ˘ ‚ϤÌÌ·ÙÔ˜ Û’ ¤Ó· ¯ÒÚÔ-¯ÚfiÓÔ ·ÔÛ·ÛÌ·ÙÈ΋˜ ·Ó·ÁÓÒÚÈÛ˘ ÂÓfi˜ ‰È·Ù·Ú·Á̤ÓÔ˘, ÂÓ ÎÈÓ‹ÛÂÈ ÂÚÈ‚¿ÏÏÔÓÙÔ˜. √ ÿÚ˘ ¶¿ÏÏ·˜ Ì ÙË ¯Ú‹ÛË ÂÓfi˜ ·ÏÔ‡ Ê·ÁÒÛÈÌÔ˘ ˘ÏÈÎÔ‡, ηٷÁÚ¿ÊÂÈ ÌÈ· ¯ÚËÛÙÈ΋ ¯ÂÈÚÔÓÔÌ›·, ÂÚÌËÓ‡ÔÓÙ·˜ Ì ˘Ô¯ıfiÓÈÔ ¯ÈÔ‡ÌÔÚ ÙË ÛÙ·‰È·Î‹ ÌÂÙ·ÌfiÚʈÛË ÂÓfi˜ ¿ÌÔÚÊÔ˘ ¯ÒÚÔ˘ / Ì¿˙·˜, Û ÌÈ· ‰È·ÎÚÈÙ‹ ·ÔηٿÛÙ·ÛË Ù˘ "·Ï‹ıÂÈ·˜". √ °ÈÒÚÁÔ˜ ∆Û·Ï·Ì¿Ó˘, ηٷϷ̂¿ÓÂÈ ÙÔÏÌËÚ¿ ÙËÓ ÂÈÊ¿ÓÂÈ· ÙÔ˘ ÙÔ›¯Ô˘ Î·È ÂÂÌ‚·›ÓÂÈ Ì ÂÙÂÚfiÎÏËÙ˜ ˙ˆÁÚ·ÊÈΤ˜ ‰È·Û·Ṳ̂Ó˜ ¯ÂÈÚÔÓƠ̂˜, Û˘ÏÏ·Ì‚¿ÓÔÓÙ·˜ Î·È Î·Ù·ÁÚ¿ÊÔÓÙ·˜ ÙȘ "˯ËÙÈΤ˜ Î˘Ì·ÙÔÌÔÚʤ˜" Ô˘ ÂÓ·Ï¿ÛÛÔÓÙ·È Ì ‰È·ÊÔÚÂÙÈ΋ ÙÔÓÈÎfiÙËÙ·. ™˘Ì·Á‹ ·ÏÏ¿ Ù·˘Ùfi¯ÚÔÓ· ·¤ÚÈÓ· Û·Ú¿ÁÌ·Ù·, Û˘ÁÎÚÔ‡ÔÓÙ·È, ‹ ·Ó·Ï‡ÔÓÙ·È Û˘Ì·ÓÙÈο ηıÔ‰ËÁÒÓÙ·˜ ÙÔ ‚ϤÌÌ· Û’ ¤Ó· ÙfiÔ ÂÓ‰ÔÛÎfiËÛ˘, ÂÓÂÚÁÔÔ›ËÛ˘ ÙÔ˘ ÔÓÂÈÚÈÎÔ‡ Î·È ÙÔ˘ ‰È·Ù·Ú·Á̤ÓÔ˘ Ê˘ÛÈÎÔ‡ ÙfiÔ˘ / ÙÔ›Ô˘ Ù˘ ηıËÌÂÚÈÓ‹˜ Ôχ‚Ô˘Ë˜ Î·È Ôχ¯ÚˆÌ˘ ηıËÌÂÚÈÓfiÙËÙ·˜. "∞ÊÔ‡ Ô ÎfiÛÌÔ˜ ·›ÚÓÂÈ ¤Ó·Ó ·Ú·ÏËÚËÌ·ÙÈÎfi ‰ÚfiÌÔ, ›Ûˆ˜ Î·È ÔÈ Î·ÏÏÈÙ¤¯Ó˜ ˘ÈÔıÂÙÔ‡Ó Â‰Ò Ì›· ·Ú·ÏËÚËÌ·ÙÈ΋ ÔÙÈ΋, fiÔ˘ Â›Ó·È Î·Ï‡ÙÂÚ· Ó· ¯·ı›˜ ·fi Ù· ¿ÎÚ· ·Ú¿ ·fi ÙȘ ·ÎÚfiÙËÙ˜" (Jean Beaudrillard, "∏ ‰È·Ê¿ÓÂÈ· ÙÔ˘ ηÎÔ‡. ¢ÔΛÌÈÔ ÛÙ· ·ÎÚ·›· Ê·ÈÓfiÌÂÓ·". EΉfiÛÂȘ EÍ¿ÓÙ·˜ – ¡‹Ì·Ù· , ∞ı‹Ó· 1996 ÛÂÏ. 7) ¢Ú. ™¿ÓÈ· ¶·¿ £ÂˆÚËÙÈÎfi˜ ∆¤¯Ó˘ ¢È¢ı‡ÓÙÚÈ· ÙÔ˘ ∫¤ÓÙÚÔ˘ ™‡Á¯ÚÔÓ˘ ∆¤¯Ó˘ £ÂÛÛ·ÏÔӛ΢
Raumüberwindungen in Erweiterung Through mass production and pixel expansion, the artist deforms the traditional principles of a space structure, forming a system grid of the smallest component of the digital image. By shifting excessively the scale, she deconstructs the image- space by the use of the same structural element, controls the spectator’s visual and kinesthetic experience, and creates optic illusions by questioning the validity of senses, introducing us in her personal wonderland. The imposing space-image of Giorgos Tsalamanis titled "Subwoofer" refers to primitive images of the Creation. The artwork is presented as a monumental sound source wherefrom shades of sound are generated. The artist is on a tightrope between the boundaries of a performance and abstraction, emphasizing on the painting process and the problematic of representation. He underlines this particular contrast upon the surface: something so tangible and concrete -having material substance- indicating at the same time a presence beyond the surface. Sound and color –in a dialectical relationare born and exceed the boundaries of the canvas, go beyond the real world and after following the never-ending route of light they are diffracted to an aligned course to infinity. In the middle of this course, reflections upon natural or imaginary obstacles are introduced and sounds are jammed and interacting and are either incorporated or destroyed. An image of the space, either real or imaginary is formed
Rania Bellou, Haris Pallas und Georgios Tsalamanis schaffen das gemeinsame, begriffliche Aktionsfeld space # mark (das könnte auch der Name eines Raumschiffes oder Videogames sein), das drei individuelle Interventionen indirekt zusammenführt und zusammenhängende Assoziationen der Grundbedeutungen von Raum, Zeit und die Wahrnehmung der wirklichen oder entstellten Vorstellungskraft verbindet. Sie greifen transformierend in den konkreten architektonischen Raum durch konvergierende Installationen (Video, Malerei, bewegtes Bild) ein, in denen Bilder aus der formlosen, abstrakten oder bekannten natürlichen Umgebung, vertraute Materialien und mit Hilfe der Malerei entwickelte _Raumbelagerungen" individuell oder interaktiv koexistieren. Deren Werke konzentrieren sich auf das Trainieren des Blickes durch eine fast metaphysische Innenschau, auf das Erkennen des Vertrauten oder Nicht-Vertrauten, auf die Ermittlung konkreter, dreidimensionaler oder zweidimensionaler Räume, indem sie den Betrachter zu einer besonderen, interaktiven Fahrt in die Konzeption und in die flüchtige Aneignung des Bekannten / Unbekannten provozieren, durch eine Aktivierungsreise der Sinne, bei der die Buntheit und die kaleidoskopartige Explosion und Aufeinanderfolge abstrakter Bilder / Formen / Muster die Rolle eines Katalysators einnehmen. Rania Bellou verlagert den Sinn für Raum und Zeit durch eine kaleidoskopartige Gegenüberstellung farbiger Abschnitte
Charis Pallas benutzt ein einfaches, eßbares Material um einen Gebrauchsakt abzubilden und interpretiert dabei mit hintergründigem Humor die schrittweise Transformation eines formlosen Raumes / einer formlosen Masse mit dem Versuch die erkennbare Wiederherstellung der _Wahrheit" zu etablieren.
Da die Welt eine fieberwahnähnliche Richtung einschlägt, ist es möglich, daß sich die Künstler in diesem konkreten Fall auch eine derartige Perspektive aneignen, denn vielleicht ist es besser an den Extremen zugrundezugehen als an den Maßlosigkeiten" (Jean Beaudrillard, _Die Durchsichtigkeit des Bösen. Essay über extreme Phänomene". Verlagshaus Exandas, Athen 1996, Seite 7) Dr. Sania Papa Kunsttheoretikerin Direktorin des Zentrums für Zeitgenössische Kunst Thessaloniki
Surpassing extended spaces Rania Bellou, Haris Pallas and Giorgos Tsalamanis, form "Space #Mark" (it could be the name of a spacecraft or a video game), that is a unified notional space/action place consisting of three personal interventions with indirect correlations and logically associated references to the fundamental meanings of space, time and perception of the real or the "deformed" sphere of imagination. The artists transform a given architectural space through converging installations (video, painting, moving/animated image) where intimate materials, images of the amorphous, abstract or familiar natural environment and drawn "seizures" of the surrounding space, co-exist individually but also interactively. Their work aims at exercising the spectators’ eye through an introspection that is almost metaphysical so as the spectator will recognize the familiar or unwonted and will trace certain three or two dimensional spaces. Thus, the spectator is challenged to enter into a special, interactive journey so as to perceive and appropriate –even ephemerallythe known/ unknown through a channel where senses are activated, and the polychromy and kaleidoscopic ejection and succession of abstract images/shapes/patterns, act as catalysts. Through a kaleidoscopic juxtaposition of chromatic fragments, Rania Bellou shifts the sense of space and time giving a theatrical dimension to the multicolored contrasts and the logical associated shifts of the eye, in a space-time where a disturbed environment in motion is being fragmentarily recognized.
Ì·ÙÈ΋. ∏ ·ʋ Ì ÙÔ˘˜ ηÏÏÈÙ¤¯Ó˜, ‰ËÌÈÔ˘ÚÁÈ΋ Î·È Ì·ÁÈ΋. ∂Ï›˙Ô˘Ì ÙÔ ·ÔÙ¤ÏÂÛÌ· Ó· Û·˜ Ù·Íȉ¤„ÂÈ ¤ˆ˜ -‹ Î·È ¤Ú·- ·fi ÙÔ Space Mark! ÃÚ‹ÛÙÔ˜ ™·‚‚›‰Ë˜ ∂ÈÌÂÏËÙ‹˜ / www.artbox.gr
Die Bemühungen des Goethe-Instituts, drei jungen Künstlern völlig professionelle Möglichkeiten zu bieten, verdient unsere Beachtung. Vor allem, wenn Überlegungen bestehen, daß diese Bemühungen zu einer ständigen Einrichtung werden könnten. Diese Perspektive begeistert auch die beiden Kunsttheoretikerinnen Sania Pappa und Maria Kenanidou, die meiner Aufforderung nachkamen, mit den Künstlern in Kontakt zu treten und Artikel über die Ausstellung zu schreiben. Die Zusammenarbeit mit dem Goethe-Institut und ihrem neuen Leiter war vorbildlich – beispielhaft, der Kontakt mit den Künstlern schöpferisch – fruchtbar und inspirierend. Wir hoffen, daß das Ergebnis Sie bis zur _Space mark" trägt, oder sogar darüber hinaus! Christos Savvidis Kurator / www.artbox.gr
Geboren 1978 in Deutschland. Lebt und arbeitet in Thessaloniki. Gruppenausstellungen (Auswahl): 2005 Pixel Dance Festival, Kunsthochschule der Aristoteles Universität Thessaloniki / 2004 Open Studios III, Staatliches Museum für Zeitgenössische Kunst, Thessaloniki Kuratorin: Dr. Sania Papa, Direktorin des Zentrums für Zeitgenössische Kunst Thessaloniki / 2004 Aktionsfeld Kodra 04, Thessaloniki, Kurator: Christos Savvidis, Katalog / 2003 Neue Künstler der Balkanländer, Thessaloniki, Kurator: Christos Savvidis, Katalog Born in Germany, in 1978. Lives and works in Thessaloniki. Selected group exhibitions: 2005 "Pixel Dance Festival", Fine Arts School, Aristotle University of Thessaloniki, Greece. / 2004 "Open Studios III", State Museum of Contemporary Art, Thessaloniki, Greece. Curator: Dr. Sania Papa, Director of the Contemporary Art Centre of Thessaloniki. / 2004 "Action Field Kodra ‘04", Thessaloniki, Greece. Curator: Christos Savvidis. Catalogue. / 2003 "Young Balkan Artists", Thessaloniki, Greece. Curator: Christos Savvidis. Catalogue.
The efforts paid by the actors of Goethe Institute to allow to three artists to express themselves artistically under totally professional conditions, deserves our undivided attention. Especially when there are thoughts that this effort could become an institution, a firm communication point. This prospect filled with enthusiasm the two art theoreticians Sania Papa and Maria Kenanidou who responded to my invitation to meet the artists and write articles for the exhibition. The cooperation with the actors of Goethe Institute and the new director has been exemplary. The contact with artists has been creative and magical. We hope that the result will take you to Space Mark or even beyond! Christos Savvidis Curator / www.artbox.gr
01.
english
ƒ∞¡π∞ ª¶∂§§√À / RANIA BELLOU °ÂÓÓ‹ıËΠÙÔ 1982 ÛÙË £ÂÛÛ·ÏÔÓ›ÎË, fiÔ˘ ˙ÂÈ Î·È ÂÚÁ¿˙ÂÙ·È. ∂ÈÏÂÁ̤Ó˜ ÔÌ·‰ÈΤ˜ ÂÎı¤ÛÂȘ: 2005 "Pixel Dance Festival", ™¯ÔÏ‹ ∫·ÏÒÓ ∆¯ÓÒÓ ∞.¶.£, £ÂÛÛ·ÏÔÓ›ÎË. / 2004 "¶Â‰›Ô ¢Ú¿Û˘ ∫fi‰Ú· ‘04", £ÂÛÛ·ÏÔÓ›ÎË. ∂È̤ÏÂÈ·: ÃÚ‹ÛÙÔ˜ ™·‚‚›‰Ë˜. K·Ù¿ÏÔÁÔ˜. / 2003 "¶Â‰›Ô ¢Ú¿Û˘ ∫fi‰Ú· ‘03", £ÂÛÛ·ÏÔÓ›ÎË. Geboren 1982 in Thessaloniki, wo sie lebt und arbeitet. Gruppenausstellungen (Auswahl): 2005 Pixel Dance Festival, Kunsthochschule der Aristoteles Universität Thessaloniki / 2004 Aktionsfeld Kodra 04, Thessaloniki, Kurator: Christos Savvidis, Katalog / 2003 Aktionsfeld Kodra 03, Thessaloniki Born in 1982, in Thessaloniki, where she lives and works. Selected group exhibitions: 2005 "Pixel Dance Festival", Fine Arts School, Aristotle University of Thessaloniki, Greece. 2004 "Action Field Kodra ‘04", Thessaloniki, Greece. Curator: Christos Savvidis. Catalogue. / 2003 "Action Field Kodra ‘03", Thessaloniki, Greece.
03. °πøƒ°√™ ∆™∞§∞ª∞¡∏™ / GIORGOS TSALAMANIS °ÂÓÓ‹ıËΠÙÔ 1981 ÛÙËÓ ∫·‚¿Ï·. ∑ÂÈ Î·È ÂÚÁ¿˙ÂÙ·È ÛÙËÓ £ÂÛÛ·ÏÔÓ›ÎË. ∂ÈÏÂÁ̤Ó˜ ÔÌ·‰ÈΤ˜ ÂÎı¤ÛÂȘ: 2004 "¶Â‰›Ô ¢Ú¿Û˘ ∫fi‰Ú· ‘04", £ÂÛÛ·ÏÔÓ›ÎË. ∂È̤ÏÂÈ·: ÃÚ‹ÛÙÔ˜ ™·‚‚›‰Ë˜. ∫·Ù¿ÏÔÁÔ˜. / 2004 "¡¤ÔÈ ∂ÈηÛÙÈÎÔ› æËÏ·ÊÔ‡Ó ÙÔÓ ∫ÈÓËÌ·ÙÔÁÚ¿ÊÔ", ªÔ˘ÛÂ›Ô ∫ÈÓËÌ·ÙÔÁÚ¿ÊÔ˘ £ÂÛÛ·ÏÔӛ΢. ∂È̤ÏÂÈ·: πˆ¿ÓÓ˘ ºˆÎ¿˜. ∫·Ù¿ÏÔÁÔ˜. / 2004 "¡¤ÔÈ ∂ÈηÛÙÈÎÔ› æËÏ·ÊÔ‡Ó ÙÔÓ ∫ÈÓËÌ·ÙÔÁÚ¿ÊÔ", ∂ÏÏËÓÈÎfi ÿ‰Ú˘Ì· ¶ÔÏÈÙÈÛÌÔ‡, µÂÚÔÏ›ÓÔ. ∂È̤ÏÂÈ·: πˆ¿ÓÓ˘ ºˆÎ¿˜. ∫·Ù¿ÏÔÁÔ˜. / 2004 "4Ë ªÈÂÓ¿Ï ºÔÈÙËÙÒÓ ∫Ú‹Ù˘", ∫Ú‹ÙË. ¢È¿ÎÚÈÛË ¤ÚÁÔ˘. ∫·Ù¿ÏÔÁÔ˜. Geboren 1982 in Kavala. Lebt und arbeitet in Thessaloniki Gruppenausstellungen (Auswahl): 2004 Aktionsfeld Kodra 04, Thessaloniki, Kurator: Christos Savvidis, Katalog / 2004 Kinorezeption junger Künstler, Filmmuseum Thessaloniki, Kurator: Ioannis Fokas, Katalog / 2004 Kinorezeption junger Künstler, Griechische Kulturstiftung Berlin, Kurator: Ioannis Fokas, Katalog / 2004 4. Studenten-Biennale Kretas, Kreta, Auszeichnung, Katalog
Haris Pallas uses a simple, edible material and records a usable gesture, interpreting with chthonic humor the phased metamorphosis of a shapeless space/mass to a distinct restoration of the "truth". Giorgos Tsalamanis audaciously occupies the wall surface and intervenes with heterogeneous dispersed, sketched gestures, perceiving and recording the "sound waveforms" alternating in different tonalities. Concrete and at the same time subtle fragmental artistic inspirations are clashing or are analyzed in relation to the cosmos and lead the spectator’s eye to a place of introspection and meditation, a place wherein the imaginary and disturbed natural space/landscape of the bustling and multicolored everyday life is activated. "As long as the world takes the deliriant path, maybe artists are also adopting a deliriant angle of view wherein it is better to be lost in extremes than in extremities" (Jean Beaudrillard, "The Transparency of evil. Essays of Extreme Phenomena". Exantas-Nimata Publications, Athens 1996, page 7).
deutsch
Born in 1981 in Kavala. Lives and works in Thessaloniki. Selected group exhibitions: 2004 "Action Field Kodra ‘04", Thessaloniki, Greece. Curator: Christos Savvidis. Catalogue. / 2004 "Young Artists Explore Cinema", Cinema Museum of Thessaloniki, Greece. Curatror: Ioannis Fokas. Catalogue. / 2004 "Young Artists Explore Cinema", Greek Institute of Culture, Berlin. Curator: Ioannis Fokas. Catalogue. / 2004 "4th Biennale of Art Students, Crete". Merit. Catalogue.
Dr. Sania Papa Art theoretician Director of the Contemporary Art Centre of Thessaloniki
∏ ÚÔÛ¿ıÂÈ· ÙÔ˘ Goethe Ó· ‰ÒÛÂÈ ‚‹Ì· Û ÙÚÂȘ Ó¤Ô˘˜ ηÏÏÈÙ¤¯Ó˜ ˘fi ·fiÏ˘Ù· ·ÁÁÂÏÌ·ÙÈΤ˜ Û˘Óı‹Î˜ ·Í›˙ÂÈ ÙËÓ ÚÔÛÔ¯‹ Ì·˜. π‰È·›ÙÂÚ·, fiÙ·Ó ˘¿Ú¯Ô˘Ó ÛΤ„ÂȘ ·˘Ù‹ Ë ÚÔÛ¿ıÂÈ· Ó· Á›ÓÂÈ ¤Ó·˜ ıÂÛÌfi˜, ¤Ó· ÛÙ·ıÂÚfi ÛËÌÂ›Ô ÂÈÎÔÈÓˆÓ›·˜. ∏ ÚÔÔÙÈ΋ ·˘Ù‹ ÂÓıÔ˘Û›·Û ÙȘ ‰‡Ô ıˆÚËÙÈÎÔ‡˜ Ù˘ ∆¤¯Ó˘ ™¿ÓÈ· ¶·¿ Î·È ª·Ú›· ∫ÂÓ·Ó›‰Ô˘ Ô˘ ·ÓÙ·ÔÎÚ›ıËÎ·Ó ÛÙËÓ ÚfiÙ·Û‹ ÌÔ˘ Ó· Û˘Ó·ÓÙ‹ÛÔ˘Ó ÙÔ˘˜ ηÏÏÈÙ¤¯Ó˜ Î·È Ó· ÁÚ¿„Ô˘Ó Î›ÌÂÓ· ÁÈ· ÙËÓ ¤ÎıÂÛË. ∏ Û˘ÓÂÚÁ·Û›· Ì ٷ ÛÙÂϤ¯Ë ÙÔ˘ Goethe Î·È ÙÔÓ Ó¤Ô ‰È¢ı˘ÓÙ‹ ˘‹ÚÍ ˘Ô‰ÂÈÁ-
III", ∫Ú·ÙÈÎfi ªÔ˘ÛÂ›Ô ™‡Á¯ÚÔÓ˘ ∆¤¯Ó˘ £ÂÛÛ·ÏÔӛ΢. ∂È̤ÏÂÈ·: ¢Ú. ™¿ÓÈ· ¶·¿, ¢È¢ı‡ÓÙÚÈ· ÙÔ˘ ∫¤ÓÙÚÔ˘ ™‡Á¯ÚÔÓ˘ ∆¤¯Ó˘ £ÂÛÛ·ÏÔӛ΢. / 2004 "¶Â‰›Ô ¢Ú¿Û˘ ∫fi‰Ú· ‘04", £ÂÛÛ·ÏÔÓ›ÎË. ∂È̤ÏÂÈ·: ÃÚ‹ÛÙÔ˜ ™·‚‚›‰Ë˜. ∫·Ù¿ÏÔÁÔ˜. / 2003 "¡¤ÔÈ ¢ËÌÈÔ˘ÚÁÔ› ÙˆÓ µ·ÏηӛˆÓ", £ÂÛÛ·ÏÔÓ›ÎË. ∂È̤ÏÂÈ·: ÃÚ‹ÛÙÔ˜ ™·‚‚›‰Ë˜. ∫·Ù¿ÏÔÁÔ˜
Organization: Goethe Institut Thessaloniki [ ] Coordination: Christina Biermann Èn collaboration with ArtBOX | arts management [ ] Curator: Christos Savvidis / ArtBOX.gr [ ] Texts: Maria Kenanidou / Art Historian, Dr. Sania Papa / Art Theoretician, Director of the Contemporary Art Centre of Thessaloniki [ ] Translation to English: Novalingua – Dimitra Mitka [ ] Translation to German: Goethe Institut [ ] Graphic design: Dimitris Papazoglou / manografik [ ] Printed at: Schima & Chroma
™ÙËÓ space in space ‚ÈÓÙÂÔÂÁηٿÛÙ·ÛË ÙÔ˘ ÿÚË ¶¿ÏÏ· «ÀÔ‚Ú‡¯ÈÔ», ‰È·ÎÚ›ÓÔ˘Ì ̛· ȉȷÈÙÂÚfiÙËÙ· ÛÙÔ ¯ÂÈÚÈÛÌfi ¯ÒÚÔ˘-ÂÈÎfiÓ·˜. ∏ ı¤·ÛË ÙÔ˘ ¤ÚÁÔ˘ ÛÙÔ ¯ÒÚÔ ¤ÎıÂÛ˘ ‰›ÓÂÈ ÙËÓ Â˘Î·ÈÚ›· ÛÙÔ ı·ً Ó· ·ÓÙÈÌÂÙˆ›ÛÂÈ ÙÔÓ ÚÔ‚·ÏÏfiÌÂÓÔ ¯ÒÚÔ, Ì ÙËÓ ›‰È· ÔÙÈ΋ ÁˆÓ›· Ô˘ ¯ÚËÛÈÌÔÔ›ËÛÂ Ô Î·ÏÏÈÙ¤¯Ó˘ ηٿ ÙËÓ ‰È¿ÚÎÂÈ· Ï‹„˘ ÙÔ˘, ‰ËÏ·‰‹ ·fi ¿Óˆ ÚÔ˜ Ù· οو, ÂȉÈÒÎÔÓÙ·˜ ÙËÓ ‰ËÌÈÔ˘ÚÁ›· ÚÔÔÙÈ΋˜.
Durch die Koexistenz und die Osmose traditioneller Elemente und neuer Technologie sowie durch die unterschiedliche Behandlung des Bildes, durch Videoinstallationen und Malerei betonen die Künstler Haris Pallas, Rania Bellou und Georgios Tsalamanis, jeder auf seine Art und mit seinem eigenen künstlerischen _Wortschatz" die Beziehung zwischen Bild und Raum und führen uns in ihre individuelle _space mark" ein.Mit der Entstellung des Bild-Raumes, der Verschiebung und Transformation der natürlichen Beziehung zwischen Betrachter und Werk, Betrachter und Erwartetem, experimentieren sie damit, in den Prozeß unserer Wahrnehmungsfähigkeit einzudringen, indem sie uns dazu einladen, die Werke mit ihren Augen und Erfahrung zu erleben.
Space # mark stellt einen Fluchtpunkt in einem alternativen Raum dar. In dieser winzigen, riesigen" Welt ist es ein punktgroßer Raum, der sich für uns aber als lebensnotwendig erweist, denn wie Massimiliano Gioni bezeichnenderweise erklärt: unser Raum ist nicht ausreichend, wir brauchen eine gesamte Parallelwirklichkeit". Schließlich wird ja der Raum durch die Künstler transformiert, unsere Welt aber bleibt immer dieselbe...
with continuous imprint of sound. The artist’s usual theme drifts us to an inner-imaginary world with strong emotions where sounds seem to sway between reality and fantasy just like the sounds of our dreams that only we can hear. "Space # mark" is an escapement point within an alternative space where in this "small, great world" constitutes a spacedot that is essential to us because, as Massimiliano Gioni said, "our space is not enough, we need a whole parallel reality". The space through the work of artists can be transformed but the world always stays the same…
Organisation: Goethe-Institut Thessaloniki [ ] Koordination: Christina Biermann In Zusammenarbeit mit ArtBOX | arts management [ ] Kurator: Christos Savvidis / ArtBOX.gr [ ] Texte: Maria Kenanidou / Kunsttheoretikerin, Dr. Sania Pappa / Kunsttheoretikerin Direktorindes Zentrums für Zeitgenössische Kunst Thessaloniki [ ] Übersetzung ins Englische: Novalingua – Dimitra Mitka [ ] Übersetzung ins Deutsche: Goethe-Institut [ ] Graphik Design: Dimitris Papazoglou / manografik [ ] Druckerei Schima & Chroma
ªÂ ·Ú·ÌÔÚÊÒÛÂȘ Ù˘ ÂÈÎfiÓ·˜-¯ÒÚÔ˘, ÌÂÙ·ÙÔ›ÛÂȘ Î·È ÌÂÙ·Û¯ËÌ·ÙÈÛÌÔ‡˜ Ê˘ÛÈÎÒÓ Û¯¤ÛÂˆÓ ı·ً-¤ÚÁÔ˘, ı·ًÚÔÛ‰ÔÎÒÌÂÓÔ˘ ÂÈÚ·Ì·Ù›˙ÔÓÙ·È Ó· ÂÈÛ‚¿ÏÏÔ˘Ó ÛÙȘ ·ÓÙÈÏËÙÈΤ˜ Ì·˜ ‰È·‰Èηۛ˜, ηÏÒÓÙ·˜ Ì·˜ Ó· ÙÔ ÂÈÛÎÂÊÙÔ‡ÌÂ, ̤۷ ·fi ÙËÓ ÚÔÛˆÈ΋ ÂÌÂÈÚ›· Î·È Ì·ÙÈ¿ ÙÔ˘˜.
ª·Ú›· ∫ÂÓ·Ó›‰Ô˘ πÛÙÔÚÈÎfi˜ ∆¤¯Ó˘
Im Laufe seiner Entwicklung formt sich das Bild des jeweiligen Raumes, ob es sich um einen realen oder einen imaginären Raum handelt durch den permanenten Klangabdruck. Seine Thematik verweist uns auf eine innere – imaginäre Welt mit intensiven Gefühlen, in der die Klänge sich zwischen Realität und Fiktion bewegen, genauso wie die Summgeräusche, die nur wir zu hören imstande sind oder wie die Klänge in unseren Träumen.
02.
√ÚÁ¿ÓˆÛË: Goethe Institut Thessaloniki [ ] ™˘ÓÙÔÓÈÛÌfi˜: Christina Biermann ÛÂ Û˘ÓÂÚÁ·Û›· Ì ÙËÓ ArtBOX | arts management [ ] ∂È̤ÏÂÈ· ¤ÎıÂÛ˘: ÃÚ‹ÛÙÔ˜ ™·‚‚›‰Ë˜ / ArtBOX.gr [ ] ∫›ÌÂÓ·: ª·Ú›· ∫ÂÓ·Ó›‰Ô˘ / πÛÙÔÚÈÎfi˜ ∆¤¯Ó˘, ¢Ú.™¿ÓÈ· ¶·¿ / £ÂˆÚËÙÈÎfi˜ ∆¤¯Ó˘, ¢È¢ı‡ÓÙÚÈ· ÙÔ˘ ∫¤ÓÙÚÔ˘ ™‡Á¯ÚÔÓ˘ ∆¤¯Ó˘ £ÂÛÛ·ÏÔӛ΢ [ ] ªÂÙ¿ÊÚ·ÛË ÛÙ· ·ÁÁÏÈο: Novalingua – ¢‹ÌÙËÚ· ª‹Ùη [ ] ªÂÙ¿ÊÚ·ÛË ÛÙ· ÁÂÚÌ·ÓÈο:Goethe Institut [ ] ™¯Â‰È·ÛÌfis: ¢ËÌ‹ÙÚ˘ ¶·¿˙ÔÁÏÔ˘ / manografik [ ] EÎÙ‡ˆÛË: ™¯‹Ì· Î·È ÃÚÒÌ·
ª¤Û· ·fi ÙË Û˘Ó‡·ÚÍË Î·È ÙËÓ fiÛ̈ÛË ·Ú·‰ÔÛÈ·ÎÒÓ ÛÙÔȯ›ˆÓ Î·È Ó¤ˆÓ Ù¯ÓÔÏÔÁÈÒÓ Î·È ÙËÓ ·ÓÔÌÔÈÔÁÂÓ‹ ‰È·¯Â›ÚÈÛË Ù˘ ÂÈÎfiÓ·˜, ‚ÈÓÙÂÔÂÁηٷÛÙ¿ÛÂȘ Î·È ˙ˆÁÚ·ÊÈ΋, ÔÈ Î·ÏÏÈÙ¤¯Ó˜, ÿÚ˘ ¶¿ÏÏ·˜, ƒ¿ÓÈ· ª¤ÏÏÔ˘, °ÈÒÚÁÔ˜ ∆Û·Ï·Ì¿Ó˘, Ô Î·ı¤Ó·˜ Ì ÙË ‰È΋ ÙÔ˘ ÁÚ·Ê‹, Ì ÙÔ ‰ÈÎfi ÙÔ˘ ÂÈηÛÙÈÎfi ÏÂÍÈÏfiÁÈÔ, ‰›ÓÂÈ ¤ÌÊ·ÛË ÛÙËÓ Û¯¤ÛË ÂÈÎfiÓ·˜-¯ÒÚÔ˘ ÌÂٷʤÚÔÓÙ¿˜ Ì·˜ ÛÙÔ ‰ÈÎfi ÙÔ˘ «space mark».
ÙËÙÔ˜, ÁÈ·Ù› fiˆ˜ Û¯ÔÏÈ¿˙ÂÈ ¯·Ú·ÎÙËÚÈÛÙÈο Ô Massimiliano Gioni «Ô ¯ÒÚÔ˜ Ì·˜ ‰ÂÓ Â›Ó·È ·ÚÎÂÙfi˜, ¤¯Ô˘Ì ·Ó¿ÁÎË ·fi ÌÈ· ÔÏfiÎÏËÚË ·Ú¿ÏÏËÏË Ú·ÁÌ·ÙÈÎfiÙËÙ·», ÁÈ·Ù› ÌÔÚ› Ô ¯ÒÚÔ˜ ̤۷ ·fi Ù· ¤ÚÁ· ÙˆÓ Î·ÏÏÈÙ¯ÓÒÓ Ó· ÌÂÙ·ÌÔÚÊÒÓÂÙ·È, ·ÏÏ¿ Ô ÎfiÛÌÔ˜ ̤ÓÂÈ ¿ÓÙ· Ô ›‰ÈÔ˜…
Ã∞ƒ∏™ ¶∞§§∞™ / HARIS PALLAS °ÂÓÓ‹ıËΠÙÔ 1978 ÛÙË °ÂÚÌ·Ó›·. ∑ÂÈ Î·È ÂÚÁ¿˙ÂÙ·È ÛÙË £ÂÛÛ·ÏÔÓ›ÎË. ∂ÈÏÂÁ̤Ó˜ ÔÌ·‰ÈΤ˜ ÂÎı¤ÛÂȘ: 2005 "Pixel Dance Festival", ™¯ÔÏ‹ ∫·ÏÒÓ ∆¯ÓÒÓ ∞.¶.£, £ÂÛÛ·ÏÔÓ›ÎË. / 2004 "Open Studios
ÂÏÏËÓÈο