EAT‘N READ 01

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EAT ‘N READ

KLARE SACHE

Ein Leben ohne Gin ist möglich, aber macht es Sinn?

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LIFE‘N STYLE

3 WORLD LOCATIONS Kopenhagen, Istanbul, Malediven

Die Liste der weltweit angesagten Restaurants und Clubs ist riesig, man könnte ein ganzes Buch damit füllen und das jedes Jahr aufs Neue. Wir stellen hier zukünftig ein paar davon vor, die ganz besonders oder einfach voll im Trend sind. Seit bereits 10 Jahren ist das 360 Grad in Istanbul eine der Topadressen der spannenden Metropole. Genau wie das Bernstein in Bielefeld liegt es über den Dächern der Stadt und bietet in verschiedenen Bereichen ausgezeichneten Genuss mit traumhafter Aussicht. Das 24raw in ­Kopenhagen begeistert nicht nur einheimische B ­ esucher. Längst hat sich die faszinierende Location bei Food-Touristen herumgesprochen. Kein Wunder, denn hier steht nur, wie der Name schon sagt, Rohkost auf dem Speiseplan und das auf sensationelle Weise. JUST VEG – der Name ist Programm: Im Resort Atmosphere Kanifushi auf den Malediven hat Chefkoch Ahmed Boukraa das erste rein vegetarische Restaurant der Malediven eröffnet. Aber nicht nur Vegetarier oder Anhänger der Jainismus Philosophie geraten angesichts der verlockenden Speisen aus exotischen Früchten und Gemüse ins Schwärmen. Wer auf der Suche nach weiteren vegetarisch oder vegan geführten Hoteljuwelen ist, findet auf dem Internetportal Veggie-Hotels.de seinen ganz persönlichen Happy Place.

The designer‘s neighborhood guide Vergessen Sie alle City-Guides, die Sie bisher kannten, jetzt gibt es onthegrid.city. Dieser Online-Guide ist komplett anders gestrickt als herkömmliche Städteführer. Die Plattform bietet aktuell für 21 Metropolen (die Zahl wächst ständig) ausgesuchte Tipps jenseits der üblichen Touristenattraktionen. Das Motto „The designer‘s neighborhood guide“ ist dabei Programm. Die Inhalte der jeweiligen Städte werden ausschließlich von dort ansässigen Designern geliefert, also direkt aus der Nachbarschaft. Was dabei heraus kommt ist überraschend, spannend und einfach cool. www.onthegrid.city 2 EAT‘N READ


MetroNights SOPHISTICATED MUSIC by DJ Leon El Ray

Besonderer Genuss in einzigartigem Ambiente mit exklusivem Sound, das sind die MetroNights im GLÜCKUNDSELIGKEIT. Jeden Samstag ab 19 Uhr kann man sich von dieser kosmopolitschen Dinner and Sounds Kombination live begeistern lassen. Sophisticated Music by DJ Leon El Ray, das ist eine ganz spezielle Soundmischung, die man so nicht überall hört – immer wieder anders, immer wieder mitreißend.

DJ Leon El Ray hat sich bereits in vielen Locations europaweit einen Namen gemacht. Besonders zeichnet er sich durch seine Fähigkeit aus, die jeweilige Stimmung aufzunehmen und mit dem dazu passenden „Soundtrack“ Menschen zu bewegen und zu begeistern (siehe auch Seite 16).

MARTINIMANN MAL GANZ GERÜHRT Hart, härter, 007, das ist eigentlich das Credo von James Bond. Aber in dem neuesten Abenteuer des Topagenten Ihrer Majestät zeigt sich dieser erstaunlich selbstzweifelnd und gefühlsbeton. Das ist nicht wirklich schlimm, denn es gibt immer noch eine Menge spannender Action und Technikspiezeug. Was aber viel schlimmer, fast skandalös ist: Der berühmte geschüttelte, nicht gerührte Martini kommt längst nicht mehr so zum Einsatz wie früher. Egal, sagen manche, wir finden das nicht, denn der coole Drink stand immer für etwas Glamour, mit dem man sich mit einer lässigen Bestellung an der Bar auch umgeben konnte. Die gute Meldung zum Schluss: Versucht‘s mal mit einer solchen Bestellung in der Pepper‘s Bar, dem Nichtschwimmer oder Bernstein, da klappt das noch. EAT‘N READ 3


Kale Chips

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SNACKEN GANZ RAW, VEGAN UND GLUTENFREI!

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TREND‘N GADGETS

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Fette Snacks sind out und herkömmliche Chips sowieso. Zumindest wenn man sich die üblichen Celebrities mal anschaut. Denn die Stars und HOCH Sternchen aus der Film, Mode und EntertainDAS GLAS! mentwelt stürzen sich derzeit auf alles, was eine Alternative zu den üblichen Kalorienbomben darstellt. Dass das auch mal richtig lecker sein kann, das beweisen die knusprigen Foto: Manuela Weller Kale Chips aus Grünkohl mit exotischer Indian Curry-Note. Die leckeren Rohkost-Chips sind geschmacklich kaum von ihren kartoffeligen Verwandten zu unterscheiden, haben das gleiche Suchtpotenzial, sind dabei aber richtig gesund. Denn Grünkohl ist nicht nur randvoll mit Nährstoffen und übertrifft andere Totenköpfe sind total in. Jetzt gibt es die passenden Gemüsesorten bei weitem an Vitamin A, C und K, Gläser dazu. So richtig zur Geltung kommen sie allerFolsäure, Calcium, Kalium, Magnesium, Eisen dings erst, wenn sie mit Hochprozentigem gefüllt werden. und Omega-3-Fettsäuren – er ist auch ein Dann zeigen die Schnapsgläser recht doppeldeutig, was ihn hervorragender Proteinlieferant. Also keiihnen steckt. Auf einer Party sind sie sicherlich so lange ein ne Angst, wenn der Beutel dann doch echter Hingucker, wie die Augen noch nicht doppelt sehen. Zu wieder zu schnell leer ist: Kale is King! beziehen sind sie über diverse www.detox-delight.de Internetshops wie zum Beispiel Übrigens kann man die Kale amazon oder gizmos.com. Über Chips auch im WOBU in sowaswillichauch.de gibt es eine Bielefeld probieren. etwas geschmackvollere Idee. Das Whiskey Wedge Glass, hier gibt es einen Eiswürfelbereiter gleich mit dazu. Eine echt schräge Sache, denn das Eis halbiert sozusagen das Glas von unten nach oben und sitzt fest. Das ist wirklich pfiffig und sieht auch noch sehr gut aus.

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Voll in den Schädel

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FACEBOOK.COM/GOLDBERGSODAS

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WWW.GOLDBERG-SONS.COM

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CRISP, TASTY, FRESH!


ESSEN

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VON FLEISCH UND BLUT Davon können Sie sich ruhig eine Scheibe abschneiden

„Früher war alles anders“, diese Aussage kennen wir doch alle zur Genüge, aber war früher auch alles besser? Manchmal ist es nur eine Frage des Blickwinkels. So gab es früher zum Beispiel in vielen Familien nur sonntags Fleisch. Vielleicht gar nicht so schlimm, denn dann konndoch schließlich auch – um den besonderen Genuss.

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Foto: ©iStock.com/Roberto Sanchez

te man das auch so richtig genießen. Und darum geht es


ESSEN

„Das kultigste Fleisch kommt nach Expertenmeinung aus Japan“ Zugegeben, es muss nicht immer Fleisch sein, aber ganz darauf zu verzichten muss aus unserer Sicht auch nicht sein. Das soll selbstverständlich jeder für sich entscheiden, genauso wie die Frage ob man sein Fleisch lieber durch, rosa oder blutig serviert bekommen möchte. Aber Fleisch ist natürlich nicht gleich Fleisch. Zwar gehen wir heute nicht mehr selbst auf die Jagd, um unser Essen zu erlegen, aber es ist schon gut, wenn wir wissen, woher das Stück Genuss auf unserem Teller kommt. Bei der Qualität kann es einfach keine Kompromisse geben. Wenn Fleisch, dann aber richtig. Butterweich zergeht es auf der Zunge. Das ist nicht nur höchst sinnlich, sondern auch gesund. Und natürlich kommt dieser einzigartige Geschmack nicht von ungefähr. Er ist – wie so vieles im Leben – eine Frage der Haltung. Hier kommen die angesagten Beef-Arten ins Spiel. Für einen echten Steakliebhaber führt kein Weg am American Beef vorbei. Und wenn die Amis eines können – dann ein saftiges Steak. Die Rinder weiden in den Weiten Nebraskas und werden ausschließlich mit Mais gefüttert. Diese Ernährung und eine besonders fürsorgliche Behandlung der Tiere machen das US-Beef zu dem, was es ist: eine Liga für sich.

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Dass die Iren nicht nur Whisky können, zeigt sich beim Dry Aged Beef. Hier reift das Rindfleisch 21 Tage am Knochen. Und der Geschmack? Unglaublich zart und aromatisch. Das kultigste Fleisch kommt nach Expertenmeinung aus Japan. Das Kobe Beef mit seinem unvergleichlich nussigen Geschmack und seinem zartgliedrigen Gewebe ist auf der ganzen Welt ein gefragtes Luxusprodukt. Es stammt ausschließlich von kastrierten Bullen, jungfräulichen Kühen und Ochsen – die teuersten Rinder der Welt. Ihre lange und stressfreie Aufzucht auf naturbelassenen Weiden garantiert die Top-Qualität des Fleisches. Bei Spitzenrindern kriegt der grillbegeisterte Mann feuchte Handflächen. Tuxer Kalb beispielsweise hat leichte Fetteinlagerung, ist wunderbar saftig, extrem zart und ganz angenehm in der Nase. Wohingegen der Tuxer Stier – was will man auch anderes erwarten – einen schwer maskulinen Geschmack hat, bissfest und einfach wild am Gaumen ist. Intensiv und voluminös ist hingegen seine Frau: die Tuxer Kuh. Mit 13 Jahren hat sie Schmelz und Süße. Das feine Heuaroma ist unverkennbar – eine geschmacklich runde Sache. Man kann sich nur wiederholen: Wenn Fleisch, dann aber richtig – egal, ob Rind, Schwein oder Geflügel. Alles, aber bitte keine unkontrollierte Massenware.


Foto: Veit Mette

Tomahawk Steak vom irischen Weideochsen, mit

Pulled Pork Burger im Bernstein

gerüffeltem Kartoffelpüree, Steinpilzen aus der Region und Trüffeljus im GLÜCKUNDSELIGKEIT

Vielleicht muss es nicht gleich das teuerste Fleisch (Kobe Rind) der Welt sein, auch regionale Biohöfe sorgen für tolles Feed-back. Geflügel von Kikok ist ein gutes Beispiel. Die Gebrüder Borgmeier aus Delbrück bieten Markenhähnchen, die ihresgleichen suchen und haben neben der herausragenden Qualität auch das Tierwohl im Blick. Zu der guten Qualität kommt das kulinarische Know-how. Bei der Fleischzubereitung gibt’s viele verschiedene Spielarten, der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Ob klassisch in der Pfanne gebraten, im Heu geräuchert, gegrillt, geschmort oder frisch und saftig vom Lavastein. Der Lavastein garantiert den reinen Fleischgenuss, den man besonders beim bereits gelobten US-Beef am besten pur genießt. Eine besondere Variante des „Low & Slow“-Garens ist das immer beliebter werdende Pulled Pork – ein absoluter BBQ-Klassiker. Besonders in der BurgerVariante ein Hammer! Das Fleisch wird bei relativ geringer, dafür aber sehr konstanter Temperatur über viele, viele Stunden gegart. Das Schweinefleisch ist danach so butterweich, dass man es problemlos nur mit einer Gabel zerkleinern kann. Daher auch der Name: Pulled Pork. Dazu passt Kraut mit einer Prise Kümmel und eine würzig-rauchige BBQ-Sauce. Gutes Fleisch ist, sorry, einfach geil!

Reine Geschmacksachen Vorschläge, wo man sich von Fleischqualität überzeugen lassen kann.

VOM LAVAGRILL IM PEPPERS US Striploin Roastbeef Creekstone Striploin ist die US-amerikanische Bezeichnung für den Roastbeef Zuschnitt. Der charakteristische Fettdeckel gibt dem Fleisch den feinen Geschmack und die exzellente Saftigkeit. US Rib-Eye Craekstone Das klassisch amerikanische Steak – mit dem „Rib-Eye-Fettauge!“ Aus dem Rücken geschnitten, ist es für den amerikanischen Gourmet das absolute Steak.

GLÜCKUNDSELIGKEIT US T-Bone Steak 600g mit hausgemachter BBQ-Sauce, Coleslaw und dicken Pommes. US Rinderfiletsteak mit Trüffeljus, Bohnencassoulet und Kartoffelgratin. Kotelett vom Duroc Schwein an einer frischen Auberginencreme, mit Risottobällchen und Paprika-Confit.

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TRINKEN

Klare Sache

Ein Leben ohne Gin ist möglich, aber macht es Sinn?

Natürlich soll diese Headline nicht die Gefahren von Alkohol herunterspielen, aber wer ab und zu mal einen gepflegten Drink genießen möchte, kommt um Gin einfach nicht herum. Wie kaum ein anderes hochprozentiges Getränk vermittelt er das klasse Understatement, das wir als typisch britisch kennen. Ein Lebensgefühl, das zu einem Sonnenuntergang in der Karibik ebenso gut passt wie in die Bars der pulsierenden Metropolen der Welt. Allen voran der Gin and Tonic, er ist ein unverwüstliches Symbol der einstigen Kolonialmacht. Erfunden wurde er fast zufällig. Das chininhaltige Tonic sollte das Fieber der malariageplagten Kolonialherren senken. Um das Tonic Water genießbar zu machen, versetzte man es mit Gin. Voilà, der G & T war geboren. 10 EAT‘N READ


den feinen Unterschied. Da ist für jeden Geschmack etwas dabei. Und die Lust, immer Neues auszuprobieren, wirkt ungemein inspirierend.

Echte GINnovationen Auch in Bielefeld ist es überhaupt nicht schwer auf eine GIN-Reise zu gehen und die neuesten Trends zu erschmecken. So wartet das Nichtschwimmer mit einer Vielzahl an Ginsorten auf und kreiert daraus geschmackvolle Cocktails. So zum Beispiel der „Brambl“, eine wirklich köstliche Mischung aus Gin, etwas Zitronensaft und einem kräftigen Schuss „Chambord“ (Französischer Beerenlikör aus schwarzen Himbeeren, Brombeeren, Cognac, Madagaskar-Vanille und Akazienhonig). Das GLÜCKUNDSELIGKEIT bietet eine besonders frische Variante: den „Gin Mule“. Hier kommen bester Gin, Limettensaft, Zuckersirup und Minzeblätter zusammen und am Ende wird das Ganze mit Ginger Beer aufgefüllt. Auch in der Pepper’s Bar versteht man etwas von der richtigen Geschmacksmischung. Hier ist der „SLK“ besonders beliebt. Hier kommen Gin, Malibu, Triple Sec, Orangen-, Ananas- und Zitronensaft in den Shaker. Wer es etwas puristischer mag, ist an der Bar im Bernstein bestens aufgehoben. Sie ist perfekt für den klassischen Gin and Tonic. Neben den in diesem Artikel genannten Gin-Sorten hält die Bar mit der einzigartigen Aussicht noch viele Weitere bereit. Selbstverständlich auch die dazugehörigen mit verschiedenen Tonicsorten. EAT‘N READ 11

Foto: Veit Mette

Aber der Rest der Welt muss sich in Sachen Gin wahrlich nicht verstecken. 2013 kam der beste Gin der Welt nicht von den britischen Inseln, sondern aus BadenWürttemberg. „Monkey 47“ aus dem Schwarzwald, der aus 47 Zutaten besteht, gewann auf Anhieb alle internationalen Auszeichnungen. Und der Geschmack: zitronig-blumig mit einer klaren Wacholdernote, mild ausgewogen und mit regionalem Touch durch Preiselbeeren und Fichtensprossen. Auch in München, da gibt’s „The Duke“, oder im hohen Norden wird kräftig destilliert. Gin Sul wird in Hamburg mit viel Liebe von Hand gefertigt, die Zutaten dafür kommen von der fast 3.000 km weiter südlich gelegenen rauen Costa Vicentina im Südwesten Portugals. Neben den frischen Zitronen aus der Algarve wird der Geschmack vom Aroma der Lackzistrose geprägt. Und auch das Osnabrücker Land wartet mit einem „Organic Gin“ auf – der O49 ist mit 49 % extra stark. Eines ist bei dieser Viefalt aber auch ganz klar: Die unterschiedlichen Gin-Hochkaräter mit Kräutern, Gewürzen, Beeren und, und, und schreien förmlich nach einem passenden Tonic. Einem, das dem Geschmack schmeichelt, die Aromen betont und aus einem guten Drink einen wahren Genuss macht. Die Zeiten, als Schweppes fast ein Monopol auf Tonic Water hatte, sind längst vorbei. Hochwertige und ausgewogene Tonics korrespondieren mit den unterschiedlichsten Geschmacksnoten der Gins aus aller Welt. Sie machen

TIPP: Seiten wie gin-nerds.de oder ginspiration.de helfen dabei, den Überblick im Gin-Dschungel zu behalten und vielleicht so den Gin des Lebens zu finden.

Das traditionsbewusste Getränk schaffte es sogar auf den Speisezettel der Royals. Queen Mum nahm täglich ihren Gin and Tonic zu sich und wurde trotzdem – oder gerade deswegen – 101 Jahre alt. Dass Schriftsteller gern zur Inspiration ein alkoholhaltiges Getränk genießen, ist bekannt. Ian Fleming – der literarische Vater von James Bond – ließ den coolsten Geheimagenten aller Zeiten seinen berühmten Martini übrigens mit Gin und nicht mit Wodka trinken. Heute ist Gin einer der Hipster in den Bars weltweit. Nicht nur die geschmackliche Bandbreite der meist farblosen Spirituose mit Wacholder ist in den letzten Jahren sprunghaft gestiegen, sondern auch die Art, dieses grandiose Getränk zu genießen. Die Auswahl an Gin, aber auch Tonic beflügelt die Fantasie der Barkeeper. Viele neue Cocktails wurden kreiert und in manchen Shaker gehört nun sogar ein Teebeutel. Gin ist das Getränk der fast unbegrenzten Möglichkeiten.


ESSEN

Bewusste Lust

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Foto: ©iStock.com/TiSanti

Vegetarisch und vegan genießen


Das Bernstein hat etwa gerade ganz neu ein raffiniert-rustikales, geröstetets Bauernbrot mit Antipasti kreiert. Veganes Quinoa-Kokosrisotto mit ShiitakePilzen, Cashewkernen und Bananen-Hoisin-Sauce steht im GLÜCKUNDSELIGKEIT genauso auf der Karte wie ein Sellerieschnitzel mit pikantem Tomatenrisotto und Kräutern. Im WOBU locken neben Salaten vegetarische Burger und Currys. Wie wäre es etwa mit dem Japanese Teriyaki with Vegetables? Und auch im Nichtschwimmer sind fleischlose Gerichte fester Bestandteil der Speisekarte. Von veganen Vorspeisen über Hauptgerichte wie VollkornSpaghetti mit Grünkernbolognese bis zu leckeren hausgemachten veganen Torten. Wie schon gesagt: nach Verzicht schmeckt das nicht.

Foto: Manuela Weller

Veganes Thai Curry im WOBU

Foto: Veit Mette

Der Trend zu vegetarischen und veganen Gerichten hat nämlich so ganz und gar nichts mit Verzicht zu tun. Stattdessen geht es um ein Plus an neuen Geschmackserlebnissen. Mehr Vielfalt auf dem Teller. Ein ganz neues Lebensgefühl. Immer mehr Menschen haben Lust auf bewussten Genuss. Die einen wollen sich gesünder ernähren. Sie spüren den positiven Einfluss, den vegetarische und vegane Speisen auf Körper und Geist haben. Die anderen sind einfach neugierig auf kulinarische Erlebnisse jenseits des Vertrauten, und probieren als „Flexitarier“ einfach mal die fleischlosen Gerichte auf der Speisekarte. Denn auch wer kein Vollzeit-Vegetarier ist, erliegt gerne den Verlockungen von frischem Salat, prallem Gemüse und knackigem Obst. Das Schöne daran: Von Asien bis Afrika kennt fast jede Küche auch vegetarische und vegane Speisen. Jede Menge Anregungen also für die heimische Gastronomie. Auch die Speisekarten des Bernstein, GLÜCKUNDSELIGKEIT, Nichtschwimmer und WOBU laden zu einer kulinarischen Weltreise. Lassen sich von indischen Curry-Gerichten ebenso inspirieren wie von mediterranen Klassikern.

Ragout von Wurzelgemüse und Kichererbsen mit Korianderreis und Mango-Limettenchutney im Nichtschwimmer

Foto: Veit Mette

Steinpilzrisotto mit gebackenem Ziegenfrischkäse. Korianderreis mit Mango-Limettenchutney. Klingt verführerisch. Und – was gemerkt? Diese Gerichte kommen völlig ohne Fleisch aus. Fehlt was? Auf gar keinen Fall!

Bauernbrot mit Antipasti im Bernstein

Buch-Tipp: Parvin Razavi: „Vegan Oriental“ Die erfolgreiche FoodBloggerin und Köchin mit iranischen Wurzeln versammelt in diesem sinnlich gestalteten Buch die wunderbare Vielfalt orientalischer Köstlichkeiten. Von gefüllten Weinblättern über Tabouleh und Baba Ghanoush bis zu Baklava. Manche der Gerichte sind traditionell vegan, andere interpretiert Parvin Razavi neu. Die Autorin spannt einen kulinarischen Bogen über die verschiedenen orientalischen Esskulturen und kombiniert sie mit zeitgenössischen Ansätzen. NeunZehn Verlag, 192 Seiten, 19,95 Euro


INTERVIEWS

Jeder Tag ist irgendwie anders, aber auch irgendwie richtig gut! Man muss schon etwas drauf haben, um erfolgreich in der Gastronomie zu arbeiten. Und die verschiedenen Jobs, die hier angeboten werden, sind oft anspruchsvoller als die meisten denken, auf jeden Fall aber auch deutlich besser als ihr Ruf. Wer gern mit Menschen arbeitet, sich auf neue Herausforderungen freut und etwas erreichen will, ist hier gut aufgehoben. Ob zur Studienfinanzierung mit Spaßfaktor oder als echte Karriereleiter – fünf O-Töne zeigen, was so geht.

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1 VIJAYAROOBAN „RUBEN“ VEERAVAGU (39) Küchenleiter. Seit 19 Jahren im Pepper’s 1989 kam ich als 12-Jähriger nach Bielefeld. Als ich 1996 eine Arbeit suchte, habe ich im Pepper’s als Spüler angefangen. Nach 3 Monaten wurde ich gefragt, ob ich nicht Lust hätte, in der Küche zu arbeiten. Das fand ich von Anfang an sehr spannend. Und nun bin ich schon 19 Jahre im Pepper’s, davon die letzten 5 Jahre als Küchenleiter. Darauf bin ich schon ein bisschen stolz. Ich finde es toll, dass ich in der Küche freie Hand habe und einfach kochen darf. Am liebsten arbeite ich mit Pfannen. Meist sind wir zu dritt oder viert in der Küche. Das ist ein tolles Team, das auch super mit Bar und Service ineinandergreift. Ich trage sehr gern Verantwortung und das Kochen ist meine Leidenschaft. Wenn das Pepper’s 20. Geburtstag feiert, werde ich 40.

2 CHRISTINA BARTLING (28) Servicemitarbeiterin. Seit sieben Jahren im Bernstein In der Gastronomie habe ich schon früh angefangen. Das hat mir so viel Spaß gemacht, dass ich eine schulische Ausbildung im Hotelmanagement gemacht habe. Anschließend begann ich mein Studium der Wirtschaftswissenschaften und da stellte sich natürlich die Frage nach einem Nebenjob. Und 14 EAT‘N READ

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jetzt arbeite ich schon seit 7 Jahren im Bernstein. Es ist klasse, dass ich den Job so gut mit dem Studium verbinden kann. Denn wir tragen uns wöchentlich in einen Plan ein, wer wann arbeiten kann und will. In der Klausurphase sind es dann weniger Dienste, wenn ich Zeit zum Lernen brauche. Auch wenn der Job manchmal anstrengend ist, bietet er eine gute Abwechslung zur Schreibtischarbeit. Außerdem verdient man gutes Geld. Den netten Kontakt zu den vielen Stammgästen und das tolle Team schätze ich sehr. Oft sitzen wir nach der Arbeit noch zusammen, trinken ein Glas Wein und unterhalten uns. Häufig unternehmen wir auch privat was zusammen. Das macht richtig Spaß.

3 FELIX HAFNER (35) Küchendirektor. Seit 1. September im Glückundseligkeit Ich freue mich sehr auf die neue berufliche Herausforderung im Glückundseligkeit. Wir möchten das Glückskind wieder öffnen und im unteren Bereich eine wöchentlich wechselnde Abendkarte anbieten. Dazu gehören auch ausgefallenere Gerichte. Die Speisekarte wird nicht abgehoben sein, sondern soll den Gästen etwas Besonderes bieten. Wir möchten künftig verstärkt mit regionalen Produkten arbeiten. Es macht mir immer viel Freude mit den Lieferanten zu spre-


zwei, drei Jahren wissen die Gäste vielleicht nicht mehr, was sie gegessen haben, aber sie haben den Abend im Glückundseligkeit in guter Erinnerung.

4 APOSTOLOS „APO“ TSIALAMPANAS (49)

Fotos:

Sandra Kreutzer

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chen und aus dem, was gerade frisch da ist, etwas zuzubereiten. Ich habe großen Respekt vor den Lebensmitteln, mit denen wir umgehen, denn in jedem einzelnen Produkt – sei es eine Karotte oder Fleisch – steckt viel Arbeit. Durch meinen Beruf bin ich viel gereist und jede Stelle hat mich beruflich und persönlich weitergebracht, mich zu demjenigen gemacht, der ich heute bin. Nach vielen unterschiedlichen Stationen unter anderem in Frankreich, Italien, Spanien, USA bin ich nun mit meiner Familie nach Bielefeld gezogen. Mein erster Eindruck von der Stadt ist sehr positiv. Bielefeld ist eine junge und dynamische Stadt. Man spürt eine Lebensfreude und die Leute sind aufgeschlossen. Bielefeld erinnert mich ein wenig an Graz, die Stadt, in der ich aufgewachsen bin. Eigentlich bin ich eher zufällig in die Gastronomie gekommen. Eine Bekannte öffnete vor etwa 18 Jahren ein Restaurant. Das war in den Sommerferien und in der Küche war jemand ausgefallen und sie fragte mich, ob ich mir nicht etwas dazuverdienen möchte. Das hat mich dann gleich so gepackt, dass ich gar nicht mehr zurück in die Schule gegangen bin, sondern gleich in einem guten Restaurant in Österreich eine Ausbildung absolviert habe. Heute macht es mir am meisten Spaß, wenn ich nach dem Abendservice mit den Gästen spreche und sie rundherum einen schönen Abend verlebt haben. In

Barista. Seit 19 Jahren im Pepper’s, Nichtschwimmer Nachdem ich 10 Jahre auf Rhodos ein Schmuckgeschäft betrieben hatte, wollte ich gern beruflich etwas anderes machen und bin zurück in meine Geburtsstadt Lippstadt gegangen. Von dort war der Weg nach Bielefeld nicht weit. 1996 habe ich als Quereinsteiger im Pepper’s an der Bar angefangen. Das hat mir sofort Riesenspaß gemacht. Nach einigen Monaten bin ich schon zum Barchef aufgestiegen. Der Kontakt zu den Gästen, manchmal kamen auch Promis, das war und ist genau mein Ding. Etwa 90 Cocktail-Rezepte musste ich parat haben. Gern habe ich auch neue Kreationen ausprobiert oder als einer der Ersten mit hausgemachten Limonaden herumexperimentiert. Ich fand’s immer klasse, wenn der Laden voll war und die Leute in Viererreihen an der Theke standen. Irgendwann habe ich gemerkt, dass mir die Abendschichten nicht mehr so leicht von der Hand gingen und dass ich gern etwas mehr Zeit mit meiner Familie verbringen möchte. Dafür haben wir eine Lösung gefunden. Jetzt arbeite ich tagsüber im Nichtschwimmer und habe eine professionelle Barista-Ausbildung machen dürfen. Nach den Cocktails ist nun der Kaffee zu meiner Leidenschaft geworden. Ich bin für die Qualität der verschiedenen Kaffeespezialitäten zuständig. Da muss alles stimmen, der Mahlgrad der Bohnen, Druck, Temperatur und die Gießtechnik der seidigen Crema. Die Latte Art ist sehr wichtig, denn das Auge trinkt ja mit.

5 RICARDA JAHN (23) Betriebsleiterin. Seit 1 Jahr im WOBU In der Gastronomie probiert man ja gern mal was Neues aus, aber im WOBU habe ich genau das gefunden, was ich gesucht habe. Ich fühle mich hier pudelwohl und stehe zu 100 Prozent hinter dem Konzept. Ich bin froh und überwältigt, dass ich mit 22 schon so einen verantwortungsvollen Posten anvertraut bekommen habe. Als Betriebsleiterin habe ich hier viel Raum, um neue Ideen einzubringen. Ich stelle Personal ein, leite das Team, bürge für die gute Qualität, kümmere mich um die Getränkebestellung und natürlich um die Gäste. Der Gästekontakt ist ja der Hauptgrund, warum ich überhaupt in die Gastronomie gegangen bin und eine Ausbildung als Restaurantfachfrau gemacht habe. Es ist immer wieder schön zu sehen, wie viele unterschiedliche Gäste zu uns kommen. Jüngere und ältere. Besonders gut gefällt mir der Zusammenhalt in unserem Team. Wenn der Laden richtig voll ist und die Gäste zufrieden nach einem leckeren Essen und gutem Service nach Hause gehen, ist das eine tolle Bestätigung für uns als „WOBU Team“. EAT‘N READ 15


PEOPLE

DJ LEON EL RAY

Sound-Design ist keine Floskel DJs haben derzeit Hochkonjunktur. Schaut man auf die internationalen Charts, wird man abwechselnd mindestens zwei Vertreter von ihnen in den Top Five finden. Neben den Chartstürmern gibt es auch noch die, die nicht so „berühmt“ sind, aber auch magische Sounds kreieren. Einer davon ist der Herforder DJ Leon El Ray. Er hat die Gabe „reinzuhören“ in sein Publikum und mit bewundernswertem Gespür genau die richtigen Töne zu treffen, egal ob es darum geht Menschen zum Tanzen zu bewegen oder sie einfach in entspannter Atmosphäre zu berühren. „SoundDesign ist für mich keine Floskel, sondern immer mein Anspruch. Ich möchte Menschen aufhorchen lassen und sie mitnehmen auf eine Reise, die ein gutes Gefühl hinterlässt“, so der gebürtige Grieche, der regelmäßig in Top-Locations in ganz Europa „auflegt“. Er zeichnet auch verantwortlich für die CDs Church Lounge Vol. I-III, die er exklusiv für das GLÜCKUNDSELIGKEIT zusammengestellt hat. Ihm ist die Größe einer Location nicht vordergründig wichtig, für ihn ist es immer wieder spannend, auch vor wenigen Menschen in außergewöhnlichem Ambiente sein Können zu zeigen. Ansonsten hat er derzeit viele Projekte, die vielversprechend klingen, vielleicht demnächst auch in den internationalen Charts. Reinhören unter: www.djleonelray.com

PROMI LOCATION

Lena, Klitschko, Schöneberger & Co In regelmäßigen Abständen tauchen im GLÜCKUNDSELIGKEIT Promis auf, um die einzigartige Mischung aus Genuss und Ambiente zu genießen. Meist passiert das vereinzelt und fast anonym. Manchmal aber auch ganz geballt mit viel Öffentlichkeit. So zuletzt bei der Katag Cheftagung, bei der Vitali Klitschko, Lena MeyerLandrut und Barbara Schöneberger nur ein paar von vielen waren. Leider wollten sie alle unter sich bleiben und somit können wir hier keine Paparazzi-Fotos zeigen, aber damit können wir leben, ist eigentlich eh nicht unser Stil. 16 EAT‘N READ


VEIT METTE

Die Bielefeld-Berlin-Connection Ein bisschen klingt das nach einer Untergrundbewegung, ist aber genau das Gegenteil. Denn zwischen der Hauptstadt und der Metropole Ostwestfalens besteht schon fast traditionell eine starke Verbindung, manche sprechen sogar von einer Seelenverwandschaft. Vielleicht ist das ein wenig weit gesprungen, aber Fakt ist, dass es in Bielefeld erstaunlich viele Einwanderer aus der Stadt an der Spree gibt. Vermutlich fühlen sich diese auch im urbanen Flair des Emil-Groß-Platzes besonders wohl. Und genau hier können sie sich im Nichtschwimmer ihrer Geburtsstadt noch ein bisschen näher fühlen. Denn der Bielefelder Fotograf Veit Mette – gerade erst mit dem Bielefelder Kulturpreis ausgezeichnet – ist Berlin Fan und hat das in faszinierenden, eindrucksvollen Bildern festgehalten. Diese sind nun für die nächsten Monate großformatig hier ausgestellt. Es ist nach einer New York Serie bereits die zweite Metropolen Ausstellung von Veit Mette an dieser Stelle und verleiht dem Nichtschwimmer noch mehr großstädtische Atmosphäre. Wer sich beim Betrachten dann noch das Berliner „Nationalgericht“, die Currywurst, von der Karte bestellt, kann sie ganz genau spüren – die Bielefeld-Berlin-Connection. www.veitmette.de IMPRESSUM: EAT‘N READ erscheint zweimal im Jahr in einer Auflage von 100.000 Exemplaren. Herausgeber: Living Event GmbH, Bergkamp 2, 33824 Werther. Geschäftsführer: Patricia und Achim Fiolka. Telefon: 05203 881681, E-Mail: info@x-living.de. Redaktion, Gestaltung und Realisation: Artgerecht Werbeagentur, Bielefeld. Autoren: Eike Birck, Stefanie Gomoll, Thomas Volkmar. Druck: Bonifatius GmbH, Paderborn Bildnachweise: (wenn nicht im Artikel angegeben) Hersteller und Unternehmen Titelfoto: Vicuschka/PHOTOCASE Anzeigenschluss für die Frühjahrsausgebe 2016 ist Ende Februar. Alles, was man über uns wissen muss, ist im Internet unter den jeweiligen Adressen oder unter: www.immer-neugierig-bleiben.de zu finden

Grill · Restaurant · Cocktail Bar Asian American Kitchen

Niederwall 2 | Bielefeld Telefon 0521.9628750 www.bernstein-live.de

Artur-Ladebeck-Str. 57 | Bielefeld Telefon 0521.5576500 www.glueckundseligkeit.de

Arndtstr. 6-8 | Bielefeld Telefon 0521.5577530 www.ich-bin-nichtschwimmer.de

Niederwall 31-35 | Bielefeld Telefon 0521.1365553 www.peppers-bielefeld.de

Arndtstr. 8 | Bielefeld Telefon 0521.55775333 www.wobu-food.de

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ENTERTAINMENT

Foto: ©iStock.com/EdStock

>>> Hammerhart. Ein britisches Rock-Duo aus Brighton ist ein legitimer Nachfolger der großen Rockbands wie Led Zeppelin, Black Sabbath, Metallica: nur wissen das noch viel zu wenige. Obwohl Royal Blood 2014 bei den Brit Awards als beste Band ausgezeichnet wurde (überreicht von Jimmy Page), ist ihnen der Megaerfolg bei uns noch verwehrt geblieben. Das liegt vielleicht daran, dass sie seitdem noch kein neues Album veröffentlicht haben, aber das, was sie bisher abgeliefert haben, ist einfach absolut beeindruckend. Es lohnt sich, die Zeit bis zum nächsten Album mit dem Hören des Ersten zu vertreiben. >>> Einfach beseelt. Musikalisch eine ganz andere Nummer ist Ludovico Einaudi. Gerade ist sein neustes Album „Elements“ erschienen. Der Pianist, den viele erst durch den Soundtrack des Blockbusters „Ziemlich beste Freunde“ kennengelernt haben, zählt zu den erfolgreichsten und einflussreichsten Künstlern in Italien, der auch international absolut angesagt ist. In Bielefeld schlägt er übrigens am 24. Februar 2016 in der ­Rudolf-Oetker-Halle auf. Wer sich einen ersten Eindruck verschaffen möchte, geht am besten auf die Seite www.einaudielements. com, hier kann man sogar ganz einfach selbst zum Pianisten werden – coole Seite. >>> Mega erfolgreich. DJ‘s sind derzeit echte Megastars in den internationalen Charts, allen voran Calvin Harris. Er war zeitweise mit zwei Titeln gleichzeitig in den Top Ten vertreten. Das lohnt sich natürlich so richtig für ihn, mit dem Ergebnis, dass er mit 66 Mio. Dollar Jahresverdienst mit Abstand der erfolgreichste seiner Zunft ist. Wer soviel Erfolg im Job hat, hat nicht unweigerlich Erfolg in der Liebe, aber auch hier scheint der gute Calvin Glück zu haben. >>> Hübsch talentiert. Zwei Attribute, die auf Taylor Swift zutreffen. Sie feiert riesige Erfolge, egal was sie anfasst. Und genauso wie Calvin hat sie Glück in der Liebe, denn die beiden sind bekanntlich seit einiger Zeit ein Paar. Allerdings muss sie noch ein wenig gegenüber ihrem Liebsten aufholen: Ihr Verdienst lag im letzten Jahr „nur“ bei ca. 64 Mio. Dollar – armes ­Mädchen. >>> Schöner Marsmensch. Was für eine Verschwendung für die Damenwelt, den schönen Matt Damon einfach auf dem Mars zurückzulassen. Zum Glück hat Kultregisseur Ridley Scott die spannende Story mit tollen Bildern für die Leinwand festgehalten. Der „Marsianer“ ist bestes Kino für die Herbsttage und das nicht nur für Frauen. >>> Netter Ausstieg. Für lange Herbst- und Winterabende bietet sich ein unterhaltsames Buch an. Und ein solches hat Meike Winnemuth bereits in 2014 geschrieben. In „Das große Los“ beschreibt sie höchst amüsant, wie sie bei Günter Jauchs „Wer wird Millionär“ eine halbe Million gewann und damit alles hinter sich ließ, um auf große Reise um die Welt zu gehen – das muss man sich erstmal trauen.

Klar fallen einem bei tollen Feiern zum Jahreswechsel Städte wie New York oder Sydney als erstes ein, aber in ­Bielefeld mit Blick auf die Sparrenburg ist es auch wirklich nicht schlecht. Ganz besonders nicht, wenn man ein Ticket für die Feiern im BERNSTEIN oder GLÜCKUNDSELIGKEIT hat. Über den Dächern der Stadt gerät das Bernstein wieder in den Festrausch. Hier hat man die Wahl, bereits ab 19 Uhr mit einem 4-Gang-Menü in einen wahren Geschmacksrausch zu kommen, um dann ab 22 Uhr in einen echten Partyrausch überzugehen. Alles zusammen gibt es ab 79 €. Wer nur die Party ab 22 Uhr erleben will, ist mit 25 € dabei. Im GLÜCKUNDSELIGKEIT gilt das gleiche Prinzip. Ab 19 Uhr startet ein fantastisches 5-Gang-Menü mit musikalischer Begleitung durch Mabea Music (Violin, Saxophon, Voices) und ab 22.30 Uhr werden die Tische beiseite geräumt, damit DJ Leon El Ray die Party richtig zünden kann. Das Komplettpaket gibt es für 98 Euro und die pure Party für 20 € im VVK (AK 25 €).


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