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DIE KAPELLE KIPSHOVEN

Die Kapelle Kipshoven Die Heiligkreuzkapelle wurde 1492 als schlichtes Backsteinbauwerk mit dreischiffiger Stufenhalle mit Chor erbaut

Von Hedwig Klein Weil viele Leser und Leserinnen des Pfarrbriefes – wie ich in Gesprächen erfahren habe - die Kapelle in Kipshoven nicht kennen, möchte ich die nächsten Ausgaben dazu nutzen, mit Ihnen mal einen „Rundgang“ durch das Gotteshaus zu machen, sie über seine Geschichte zu informieren, Ihnen einige „kostbare Schätze“ zu erklären und sie mit der Entdeckung der Fresken und Deckengemälde bekanntzumachen. Kipshoven gehört zu den über 40 Ortslagen der Stadt Wegberg. Das Dorf liegt unmittelbar an der Stadtgrenze zu Mönchengladbach. Von der B57 aus können Sie den Turm der „Heiligkreuzkapelle“ sehen, die – so die Bauinschrift in einem Stein neben dem Haupteingang – im Jahre 1492 als schlichtes Backsteinbauwerk mit einer dreischiffigen Stufenhalle mit Chor erbaut worden ist. Die einfachen Architekturformen bestätigen diese Datierung. Weitere Fakten zur Entstehungsgeschichte gibt es nicht Anlässlich einer umfangreichen Instandsetzung im Jahre 1879 wurden große Partien der Backsteinhaut erneuert, zwei Seitenschifftüren geschaffen und auch der Haupteingang im Westen mit dem großen dreibahnigen Fenster darüber. Im Mauerwerk kann man mit bloßem Auge sehen, dass –in Anlehnung an die Passionsgeschichte – drei Kreuze „herausgearbeitet“ worden sind. Eine weitere Veränderung ihres äußeren Erscheinungsbildes erfuhr die Kapelle durch den Anbau einer Sakristei an der Südseite des Chores. Sie zu errichten und zu unterkellern bot sich an, nachdem in den 60iger Jahren eine Ölheizung für die Kapelle gestiftet worden war, die es ermöglichte, vor allem in der kalten Jahreszeit eine gleichbleibende Temperatur zu halten, was für den Erhalt von Fresken und Malereien sehr wichtig ist. Das Innere der Kapelle ist durch einfache spätgotische Formen gekennzeichnet, z.B. achteckige Pfeiler, Arkadenbögen, Rippen, die das Gewölbe tragen - wahrscheinlich sind auch

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sie in der Zeit um 1500 entstanden. Ein Blitzeinschlag am 12. Dezember 1929 hat zu einem Brand des Dachreiters geführt, der erneuert werden musste Es wird angenommen, dass die Kapelle durch die Familie von Beek, die auf der ehemaligen Burg Kipshoven wohnte, gegründet worden ist. Der Vikar der Beecker Pfarrkirche war auch Rektor der Kapelle in Kipshoven. Bis zur Fusionierung der ehemaligen Pfarrgemeinden in der Stadt Wegberg hat die Kapelle zur Pfarre Sankt Vincentius Beeck gehört.

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