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KIRCHEN UND KAPELLEN WIEDER GEÖFFNET
from Pfarrbrief St. Martin Wegberg Mai/Juni 2020
by Michael Körner. Intelligentes Design. Kreative Kommunikation.
St. Adelgundis Arsbeck St. Vincentius Beeck St. Rochus Dalheim Zur Heiligen Familie Klinkum St. Maternus Merbeck
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Die Kirchen und Kapellen in der Pfarrei Sankt Martin Wegberg werden schrittweise wieder für Gottesdienste geöffnet Seit dem 1. Mai 2020 können in den Kirchen in NRW wieder Gottesdienste gefeiert werden. Für die Nutzung der Kirchen sind allerdings bestimmte gesetzliche Vorgaben, die auch von der Stadtverwaltung bestätigt wurden, einzuhalten
Ein Empfangsdienst regelt den Zugang zur Kirche und ist in der Kirche behilflich bei der Platzzuweisung. Desinfektionsmittel werden bereitgehalten; aufgrund vorgeschriebener Mindestabstände werden in den Kirchen und Kapellen der Pfarrei St. Martin vorerst nur begrenzt Plätze zur Verfügung stehen. Aus diesem Grunde müssen sich die Besucher/innen vorerst zu den Gottesdiensten zu Pfingsten, Fronleichnam und zu den Hl. Messen an den Wochenenden (zunächst bis Ende Juni) anmelden, damit niemand vergeblich kommt und bei voller Kirche ggf. nach
Hause geschickt werden muss. Das Anmeldeverfahren ist einfach und praktikabel geregelt. Was nun alles zu beachten ist, finden Sie auch auf einer kleinen Übersicht auf Seite 24.
Die ersten Gottesdienste
Um alle Vorschriften verantwortungsvoll umsetzen zu können und die Gesundheit der Gottesdienstbesucher/innen nicht zu gefährden, beginnen wir mit dem Angebot von Gottesdiensten zunächst in der Pfarrkirche St. Peter & Paul in Wegberg.
Zu diesen Gottesdiensten sind alle Pfarrangehörigen aus der ganzen Pfarrei St. Martin eingeladen. Die ersten drei Gottesdienste in St. Peter & Paul Wegberg wurden am Wochenende 16./17. Mai und Christ Himmelfahrt als Wortgottesdienste mit sakramentalem Segen gefeiert und von Pastor Tran oder Pfarrvikar Wolber geleitet, am Wochenende 23./24. Mai haben wir in der Pfarrkirche St. Peter und Paul wieder Heilige Messen gefeiert und die Kommunion ausgeteilt. Immer unter der Voraussetzung, dass corona-bedingt nicht wieder Beschränkungen auferlegt werden, sollen vom Pfingstwochenende (30.5. – 01.06.) an schrittweise die weiteren Kirchen der Pfarrei so vorbereitet sein, dass auch in diesen Kirchen Hl. Messen gefeiert werden können. Das hat den Vorteil, dass man Erfahrungen, die man während der ersten Phase in St. Peter und Paul gemacht hat, bei weiteren Öffnungen von Kirchen berücksichtigen kann. Ab dem 12.06.2020 werden auch die Werktagsmessen in den Kirchen –und den Kapellen – wieder nach unserer Gottesdienstordnung gefeiert, außerdem können dann wieder Wortgottesdienste gehalten werden. Mit Rickelrath öffnet die letzte Kirche mit einer Hl. Messe. In dieser letzten Stufe, d.h. Ende Juni/ Anfang Juli, sind dann alle Kirchen und auch die Kapellen der Pfarrei wieder offen und stehen für Gottesdienste und Andachten zur Verfügung. Damit ist das pastorale Angebot wieder in der Fläche vertreten.
Damit wir Gottesdienste feiern dürfen, braucht es gemäß der Vorgaben für jeden Gottesdienst einen Empfangsdienst. Daher sind Gemeindemitglieder, die sich für diesen Dienst zur Verfügung stellen, in allen Orten gefragt.
Die Gesundheit aller steht immer an erster Stelle. Ein Teil unserer Wortgottesdienstleiter/innen gehört zur Risikogruppe, daher stehen evtl. nicht alle zur Verfügung. Eventuell könnten daher nicht alle geplanten Wortgottesdienste stattfinden. Wir bitten um Verständnis.
DIE ERSTEN HL. MESSEN ZUM WIEDEREINSTIEG
Samstag
Samstag Sonntag Montag
Samstag
Sonntag Donnerstag Samstag 23. Mai
30. Mai 31. Mai 01. Juni
06. Juni
07. Juni 11. Juni 27. Juni 18:00 Uhr Wegberg (hat bereits stattgefunden) 17:30 Uhr Dalheim 09:30 Uhr Tüschenbroich 09:30 Uhr Beeck 11:00 Uhr Merbeck 17:30 Uhr Klinkum 19.00 Uhr Arsbeck 09:30 Uhr Rath-Anhoven 10:00 Uhr Wildenrath 19:00 Uhr Rickelrath
ANMELDUNG ZUM GOTTESDIENST FÜR ALLE HL. MESSEN SAMSTAG/SONNTAG UND ZU ALLEN GOTTESDIENSTEN ZU FRONLEICHNAM TEL.: 02434 / 800 222
montags bis donnerstags von 10:00 bis 12:00 Uhr und von 16:00 bis 18:00 Uhr
freitags von 10:00 bis 12:00 Uhr
Die Anmeldung wird nur in der jeweiligen Woche vor dem gewünschten Gottesdiensttermin entgegengenommen!
Den Gottesdienstplan für Juni finden Sie auf Seite 23. Auf den Gemeindeseiten sind alle geplanten Messen, Gottesdienste und Andachten verzeichnet. Weitere Informationen dazu finden Sie auch auf der Homepage der Pfarrei (www.sanktmartinwegberg.de) und werden zeitnah auch in der Presse nachzulesen sein. Ebenso wird es entsprechende Aushänge an den Kirchentüren bzw. in den Schaukästen geben.
St. Rochus Rath-Anhoven St. Mariä Himmelfahrt Rickelrath Heilig Geist Tüschenbroich St. Peter und Paul Wegberg St. Johann Baptist Wildenrath
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INFORMATIONEN FÜR ALLE (KOMMUNION-) KINDER UND ERWACHSENEN
So gerne wollten wir in diesem Jahr schon die Osterzeit intensiver begehen
Wir hatten uns einige Termine für die Kommunionvorbereitung reserviert, um im nächsten Jahr etwas entspannter und schon vorgebildet in die Zeit vor der Kommunion zu starten. Wie verrückt ist dann jetzt diese Zeit geworden. Wir sprechen viel in der Familie
Das KommMa!-Team Pfarrer Franz Xaver Huu Duc Tran, Petra Elbern, Pfarrvikar Theo Wolber Kontakt: KommMa@SanktMartinWegberg.de Es helfen mit: Christine Jakobs, Lara Plommer, Simone Plommer, Anja Roosen, Kerstin Wittke
sind sie nicht nur schwarz. Wir haben alle noch keine solche Erfahrung machen müssen. Die grosse Solidarität und Hilfsbereitschaft, die sich jetzt zeigt, ist Gold wert! Auch sehe und höre ich bei vielen ein Umdenken. Nicht höher, schneller, besser ist erstrebenswert. Gesundheit, Familie und Freunde- das ist wichtig. Mir ist auch klar, dass wir hier in einer glücklichen Situation leben. Uns geht es gut, wir haben ein großes Haus mit Garten, direkt am Feld - ein Segen für uns. Natürlich gibt es Familien, die es weitaus weniger gut haben. Irgendwo
darüber. Auch, dass die Fastenzeit die Zeit des Verzichts ist. Und dass wir im Moment so konsequent wie nie in unserem Leben, diese Zeit begehen. Immerhin verzichten wir alle auf einen Großteil unserer Freiheit. Wir hoffen alle, dass sich die Lage bald entzerrt, wenn wir auch noch nicht wirklich daran glauben können.
(C. Heider, Mutter eines „neuen“ Kommunionkindes)
Pfingstsuchbild
Am Pfingsttag bekamen die Freunde von Jesus den Heiligen Geist in „Zungen wie von Feuer“ (Apostelgeschichte 2), was sie mutig und stark machte. In unserem Pfingstbild haben sich zwölf Fehler ver-
von Daria Broda www.knollmaennchen.de
Ja, die Zeiten sind sonderbar, irgendwie unwirklich und teilweise auch beängstigend
Aber es gibt auch ganz viele wunderbare Dinge, die es vorher nicht gab. Ich möchte ihnen kurz aus unserer Sicht berichten. Wir empfinden es als großes Glück, so lange „nur“ mit uns dreien zu sein. Mein Mann darf nicht zu seiner Arbeitsstelle, weil er aus dem Kreis Heinsberg kommt, und ist genau wie unser Kind seit Karneval zu Hause. Natürlich muss er arbeiten, aber eben im home Office. Unser Kind muss auch für die Schule arbeiten, das ist schon anstrengend, aber so sehe ich, wie es arbeitet und kann alles, was ich bisher von der Schule gehört habe, ganz anders einschätzen. Wir genießen es, zusammen zu sein. Unser Freundeskreis ist eng, trotz Corona. Wir telefonieren, WhatsAppen oder einer klingelt und wir unterhalten uns von der Haustüre über den Gartenzaun. Normalerweise treffen wir uns recht oft zum gemeinsamen Kochen oder auch nur zum Essen. Das geht jetzt natürlich nicht. Ein Freund kochte letzten Montag für uns alle, sagte uns Bescheid, dass er es vor die Tür stellt, klingelt und gleich wieder weiter fährt. Das hat er bei der ganzen Clique gemacht, so dass wir alle zusammen gegessen haben, wenn auch nicht im selben Raum. Ist das nicht toll? Auch Hilfsangebote aus der Nachbarschaft, für uns einzukaufen oder mit unserem Hund spazieren zu gehen - aufgrund meiner Erkrankung muss ich vorsichtig sein - es ist einfach klasse. Natürlich kann man viele Dinge schwarz sehen, aber meist steckt. Wer findet sie? im Plattenbau mit 5 Personen auf 45 qm ist das ganze unter Umständen nicht ganz entspannt. Ich kann aber nun mal nur von uns berichten. Wir hoffen, dass alle gut durch die Zeit kommen. Und wir hoffen, dass auch nach Corona noch viel von den guten Dingen, die sich zeigen, erhalten bleiben. Und ist es nicht einfach schön, wenn man bei der Verabschiedung sagt: pass auf dich auf?
(S. Bongartz, Mutter eines Kommunionkindes)
Es war alles vorbereitet…
Am Weißen Sonntag und an den zwei Wochenenden danach wäre er für 106 Kinder da gewesen, ihr großer Tag – wenn es nicht „Corona“ geben würde.
Schmückt den Altar mit Pfingstrosen
Von: KommMa!-Team Nicht nur die Familien und die Gäste, die zu diesem Fest eingeladen waren, waren in Gedanken bei den Kindern, auch unser Bischof Dr. Helmut Dieser, der den Kindern vorab einen Brief geschrieben hatte, und auch wir als KommMa!-Team, als Pfarrei. Es war alles vorbereitet, und wie gerne hätten wir Erstkommunion gefeiert. In der Kirche konnten wir uns nicht treffen, so musste es in diesen „Corona-Zeiten“ bei einem Gruß per Mail und per Videobotschaft bleiben. Aber das Fest ist nicht aufgehoben, nur verschoben. Es wird stattfinden, auch wenn wir im Moment noch nicht wissen, wann das sein wird. Was wir aber wissen: Gott, Jesus, ist da – heute, morgen und immer:
Sei unser Gott, der uns begleitet mit seinem Segen, bleib nicht in der Ferne, sondern nah bei uns.
Sei unser Gott, der uns begleitet mit seinem Licht, mach hell all unsere Pfade.
Sei unser Gott, der uns begleitet mit seiner Liebe, überwinde alle Not des Lebens.
Sei unser Gott, der uns begleitet mit seiner Freude, vertreibe alle Trauer und allen Kummer.
Aber auch die Katecheten und Katechetinnen in den Gemeinden haben an „ihre“ Kinder gedacht, wie z.B. in Klinkum: „Am 26.4.2020 hätten viele Kinder aus der Gemeinde ihren großen Tag der Heiligen Erstkommunion gefeiert. Leider macht uns allen Corona einen Strich dadurch und die Kommunion musste verschoben werden. Wir Klinkumer Katechetinnen haben für „unsere“ Kommunionkinder einen lieben Gruß als Lichtblick und Hoffnungsschimmer in Form eines Briefes mit einem Gebet und einem Regenbogenanhänger verteilt. Die Kinder sollen wissen, dass wir mit ihnen traurig sind und auch in Zeiten ohne gemeinsame Gruppenstunden an sie denken.“
(von S. Kohlen, Katechetin aus Klinkum)
Die KommMa!-Messen
an jedem Sonntag in der Pfarrkirche von St. Martin in Wegberg beginnen voraussichtlich wieder im Juli
Wusstet ihr schon? Pfingsten, Fest des Heiligen Geistes, hat sogar seine eigene Blume: die Pfingstrose. Und auch wenn es sich bei diesem Hahnenfußgewächs nicht um ein echtes Mitglied der Familie der Rosen handelt, erzählen seine vielen Namen einiges über seine Geschichte: Ihr botanischer Name „Paeonia“ geht auf einen griechischen Mythos zurück. Dem Mythos zufolge soll nämlich ein Arzt namens Paian den Gott der Unterwelt Pluton mit der Pfingstrose das Leben gerettet haben, nachdem dieser von Herakles (lat. Hercules) tödlich verwundet worden war. Da die Pfingstrose durch Mönche in Deutschland eingeführt wurde, nennt man sie nämlich auch „Benediktrose“. Als Heilpflanze verdiente sie sich den Namen „Gichtrose“. Sogar als „Königsrose“ ist sie bekannt und gilt auch als Symbol für die Gottesmutter! Passend zum Pfingstgottesdienst soll nun ein großer Strauß Pfingstrosen den Altar schmücken. Dafür müssen die Blumen aber noch sortiert werden. Finde jeweils die zwei Blumen, die gleich aussehen, und bilde so vier Paare. Achtung: Eine Blume passt leider gar nicht in den Strauß und muss aussortiert werden!