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ABBÉ GEORGE IST HEIMGEGANGEN

Abbé George ist ruhig und friedlich heimgegangen zu Gott, für den er gewirkt und gelebt hat

Abbé George ist – nach einem kurzen Aufenthalt im Krankenhaus „Maria Hilf“ – am 24. Oktober 2019 verstorben – ruhig und friedlich heimgegangen zu Gott, für den er gewirkt und gelebt hat. In einem feierlichen Exequienamt haben wir am 4. November 2019 Abschied von Abbe George genommen. Über 40 Verwandte und Freunde Abbé Georges waren gekommen und haben zusammen mit uns in der Pfarrkirche Eucharistie gefeiert. Durch ihr fröhliches Mitsingen und Mitbeten haben sie zu einer sehr eindrucksvollen Auferstehungsfeier beigetragen, die wir nie vergessen werden. Wir haben Gott dafür gedankt, dass wir Abbé George begegnet sind, dass wir mit ihm Brücken gebaut und für die Menschen in seinem Heimatland Burundi ein Krankenhaus errichten, in dem sie medizinisch angemessen versorgt werden können. Das ist uns nur

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Andacht zum Gedenken an Pfarrer Anton Heinen

Das Grab von Anton Heinen † 3. Jan. 1934 in Rickelrath

möglich durch großzügige Spenden der Bürgerinnen und Bürger aus Wegberg und der Region. Dem Provinzial des Karmelordens, Pater Peter, der auch einige Jahre im Kloster Wegberg gelebt hat, danken wir herzlich dafür, dass er unsere Bitte erfüllt hat und wir Abbé George im letzten freien Grab der Karmeliter beisetzen konnten. So ruht er neben den Patres, die ihm in seiner Wegberger Zeit zu „Mitbrüdern“ geworden waren Ein herzliches Danke schön gilt auch all denen, die anlässlich der Beerdigung für das Krankenhaus in Magara gespendet haben oder die würdevolle Beisetzung Abbé Georges mit ermöglicht haben. Ganz herzlich dankt der Vorstand des Fördervereins auch unserem Pastor Huu Duc Tran, der uns auf vielfältige Weise geholfen und unterstützt hat. Hedwig Klein, Vorsitzende des FV Abbe George

Von Hedwig Klein Anlässlich des 150. Geburtstages von Anton Heinen, der von 1932 bis 1934 als Pfarrer in Rickelrath tätig war, hatte die Pfarrei Sankt Martin und die Gemeinde Sankt Mariä-Himmelfahrt Rickelrath zu einer Gedächtnisandacht in die Rickelrather Kirche eingeladen. Anton Heinen war „Volksbildner“; er fühlte sich zur Bildung und Ausbildung insbesondere sozial benachteiligter Menschen verpflichtet. Gebete und Texte handelten deshalb auch von dieser Verantwortung. In den Mittelpunkt rückte Pfr. Huu Duc Tran das Evangelium vom Sämann. Die Andacht wurde musikalisch von einem Bläserensemble gestaltet. Begleitet von der Freiwilligen Feuerwehr Rickelrath und der Schützenbruderschaft zogen die Teilnehmer/Innen zum Friedhof, wo Anton Heinen bestattet ist. Mit Blick auf die Statue „des Sämanns“ auf seinem Grab ging Pfr. Tran in kurzen beeindruckenden Gedanken auf die Ursachen ein, die dazu führen können, dass „gutes Saatgut, das wir säen“ manchmal nicht aufgeht, manchmal keine guten Früchte bringt. Er appellierte an die Verantwortung aller – in Kirche und Gesellschaft – Sorge dafür zu tragen, dass allen ausreichende Bildungsund Ausbildungsmöglichkeiten angeboten werden. Im „Anton Heinen Haus“, der früheren Rickelrather Schule, fand der „Anton Heinen Tag“ einen würdigen Abschluss. In einem ausführlichen Vortrag ging Achim Hoeps noch einmal auf seine besondere Persönlichkeit ein und auf seine Verdienste um den „Volksverein Mönchengladbach“. Beim anschließenden gemütlichen Umtrunk, der musikalisch von dem Ehepaar Jentgens und Stefan Bimmermann begleitet wurde, kam es noch zu einem regen Gedankenaustausch unter den Beteiligten.

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