PORTFOLIO2009

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PORTFOLIO

PORTFOLIO

Dossier mit Arbeiten von Adrian Schweizer, Master of Arts in Architecture ZFH



Curriculum Vitae

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Unplugged in Zürich West

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Ferienhaus

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Analyse M-Haus

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Auslandsemester in México

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Auslandsemester in Japan

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Werkplanung

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Treppenlauf

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Weiteres

PORTFOLIO

1+2


Name: Vorname: Adresse:

E-Mail: Mobil:

Ausbildung 2008 – 2009

Schweizer Adrian ------as@asarc.ch ---

Architektur Master of Arts ZFH, Technikum Winterthur (www.zhaw.ch) Master Thesis am Zentrum Konstruktives Entwerfen Thesisprojekt: Saal für akustisch unverstärkte klassische und worldmusic Konzerte

2007 – 2008

東京工業大学,Tokyo Institute of Technology (www.titech.ac.jp) Auslandsemester, Studium in: Architektur, Japanische Architekturgeschichte, Japanisch und Research Projekt: „Advertisement as unconscious architectural element in Tokyo“

2007

Architektur Master of Arts ZFH, Technikum Winterthur (www.zhaw.ch) Zentrum Urban Landscape, Tourismus in Kroatien, Planung eines Ferienresorts

2006 – 2007

Architekturstudium FH, Technikum Winterthur (www.zhwin.ch)

2006

Tecnológico de Monterrey, Campus Monterrey, Mexico (www.itesm.mx) Auslandsemester, Studium in: Architektur, Mexikanische Kultur und Spanisch

2003 – 2005

Architekturstudium FH, Technikum Winterthur (www.zhwin.ch)

2002 – 2003

Technische Berufsmaturität Zürich (BM2) (www.bms-zuerich.ch)

1998 – 2002

Berufslehre als Hochbauzeichner



[ Diplomarbeit am Zentrum “Konstruktives Entwerfen“ ] Das Thema dieser Arbeit ist ein Saal, der für akustisch unverstärkte klassische und worldmusic Konzerte ausgerichtet ist. Im synchronen Entwurfprozess sind drei zentrale Themen erarbeitet worden, welche am Schluss im Entwurf zusammengefügt worden sind: Saalform und Akustik / Verbindung zwischen Musik-Architektur-Proportion / Lowtech, komplex

erscheinende Vorgänge wie zum Beispiel Lüftung, Haustechnik, IT-Verkabelung, oder aufwändige Steuerungen sollen auf eine möglichst natürliche und selbstständige Art gelöst werden. Gesamte Diplomarbeit unter www.asarc.ch/thesis

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5

10

20

Saalgeschoss | Mst. 1:200 Saal/Bühnen Material

Aufnahme

Archiv

Intendant

Sekretär

Dirigent

Solistenzimmer

Technik

DU/WC Orchestermusiker

Saal Parkett

DU/WC Orchestermusiker

Garderobe

Orchestermusiker

Office

Bar Ausschank

Tickets


[ Ferienhaus Entwurf für ein Musiker Ehepaar ] Zweites Semester in Winterthur Die Situation befindet sich an einem Berghang oberhalb von Amden (SG) in der Schweiz. Das Haus wird aus einer Aneinanderreihung verschiedener Räume, welche sich nach und nach vergrössern, gebildet. Man bewegt sich durch eine Raumfolge vom kleinen Schlafzimmer über den Eingangsbereich in den grosszügigen

Wohnraum. Am Ende des Wohnzimmers befindet sich ein Flügel, von welchem aus sich die Musik im ganzen Haus verteilen kann.


[ Analysearbeit eines EFH in Tokyo ] Drittes Semester in Winterthur Mit der Auseinandersetzung von diesem Gebäude zeigen sich spannende Aspekte, die den Wohnungsbau bereichern. Traditionelle japanische Architekturelemente werden erklärt und verstanden. Neu interpretiert und gekonnt in die heutige Zeit transferiert, erzeugen sie einen simplen, jedoch ansprechenden und modernen Bau. Grundriss Kleine Grundstücke führen zu erfinderischen Grundrissen. Es scheint so, als hätten die Japaner schon immer mit Platzmangel zu kämpfen gehabt. In der folgenden Abbildung werden in die Tiefe gebaute Grundrisse gezeigt. Dieses Bild zeigt sich wieder im Innern vom MHaus. Innenhof Der Innenhof ist in der traditionellen Architektur Japans spielt eine zentrale Rolle. Sie sind entweder ganz umschlossen oder eine Seite ist nach aussen geöffnet. Es ist möglich aus einem Raum durch den Hof und nachher in die gegenüberliegende Seite zu schauen. Sofern ein Teil der Shoji geöffnet ist. Auch wenn nur wenig Grundstücksfläche vorhanden ist, kann mit einem Innenhof ein Gefühl von Grosszügigkeit vermittelt werden. Schon damals wurde aus Platzmangel eng aneinander gebaut. Bepflanzung in Innenhöfen Die Pflanzen und Bäume haben seit jeher einen sehr hohen Stellenwert in der japanischen Kultur. Zum Beispiel die Kunst des Ikebana oder der Bonsai. Wer sich die Natur ins Haus holen kann, lebt verbundener mit ihr. Daher sind in den meisten traditionellen Gebäuden die Pfl anzen und Bäume, in irgendeiner Form, ins Gebäude integriert, aufzufinden. Leben im Schatten Was in der Alt Japanischen Architektur immer wieder zu finden ist, sind überdachte Terrassen vor oder um das Haus. Der Innenraum befindet sich somit nicht direkt an der Aussenfassade. Die Bedachung wirft einen Schatten, so dass das Sonnenlicht nicht direkt in den Raum eindringen kann. Das Gebäudeinnere liegt somit eigentlich im Schatten. Das Element des Vordachs ist auch beim M-Haus zu erkennen. Der Wohnraum und das Studio, befi nden sich nicht unmittelbar an der Fassade, sondern sind leicht nach innen versetzt. Shoji Im alten Japan und auch heute noch, kommen so genannte Shoji zum Einsatz. Sie dienen in erster Linie dazu, den Raum zu unterteilen. Mit diffusem Licht lässt das Shoji den Raum erhellen. Es entsteht ein mystisches Gefühl. Beim M-Haus wird derselbe Effekt mit modernen Materialien erzeugt. Die Grundidee des Shoji bleibt jedoch erhalten. Man sieht die markanten und klaren Linien. Das Ergebnis ist eine gelungene Interpretation aus der Tradition in die Moderne. Kein direktes Licht erhellt den Raum. Das, durch die Kunststoffstegplatten gestreute Licht, genügt um ein Angenehmes Licht zu erzeugen.


[ Tecnológico de Monterrey, Mexico ] Die gesammelten Erlebnisse in Monterrey waren in vielerlei Hinsicht sehr bereichernd. Ich besuchte ein Entwurfsfach, das unterschiedliche Projekte behandelte. Es entstanden Analysearbeiten mit anschliessenden Visionen, wie der Stadtpark von Monterrey aufgewertet werden könnte. Auch der Entwurf einer kleinen Klinik sowie ein Renovie-

Clínica Cruz Verde

Analyse und Ideen für Parkaufwertung

rungsvorschlag für einen Kinderhort der Heilsarmee entstanden in Kontakt mit den betroffenen Personen, welche immer gleich über eine mögliche Ausführung nachfragten. Weiter habe ich Kurse über die mexikanische Kultur und die spanische Sprache absolviert.


[ 東京工業大学,Tokyo Institute of Technology ] Der Umgang mit Architektur in Tokyo und die Betrachtungsweise der Japaner war eine spannende Erfahrung. Die vorerst schwammig wirkende Beziehung zwischen <Student – Dozent> und <Studiumsprojekt – reale Arbeit> bekommt nach einer Weile ihre eigene ansehbare Logik, welche in der westlichen Welt kaum funktionieren würde.

Schliesslich arbeitete ich an meinem Research-Projekt und parallel dazu an realen Bauprojekten. Weiter habe ich einen Entwurfs-Workshop, Kurse über Japanische Architekturgeschichte und japanische Sprache absolviert. Gesamte Research-Arbeit unter www.asarc.ch/tokyo-ad

Research Titel: Advertisement as unconscious architectural element in Tokyo

Eastern Bazaar Eastern Eastern

Mediev Mediev Medieval Street

Main SMain S Main Street

CommCommStrip Commercial

StrThe Str Vegas) TheThe Strip (Las

ShoppShopp Shopping Center

Shibuya ShibuyShibuy

Shinjuku Shinjuk Shinjuk

Ginza Ginza Ginza

Architektur Workshop: earthquake shelter

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A-A' SECTION SCALE 1:600

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4 5

4 1

B-B' SECTION SCALE 1:600

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5 5

1.parking 2.backyard 3.outdoor theater 4.light court 5.storeroom for emergency


[ EFH in Bonstetten, bei Meier Architekten, Zürich ] Ausgehend von einer Baueingabe konnte ich an der Werkplanung eines Einfamilienhauses arbeiten. Gewünscht war ein hoher Ausbaustandard, so konnte die Küche, das grosse Bad sowie das Cheminée in separaten Entwürfen ausgiebig behandelt werden. Ingenieur und Bauphysiker wurden in den Prozess miteinbezogen.

Die Koordination der Informationen von Fachkräften und den Wünschen des Bauherrn war eine lehrreiche und spannende Aufgabe.


[ EFH in Uitikon, bei Meier Architekten, Zürich ]

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taillierte Aufzeichnen der Treppe hatte auf Grund der geschwungenen Form so seine Tücken.

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Meine Aufgabe bestand darin, einen grosszügigen Treppenaufgang für einen Umbau einer Villa zu entwerfen. Zwischen zahlreichen Skizzenvorschlägen wurde eine geschwungene Variante gewählt. Die massive Treppe fügt sich sanft in das sonst orthogonal gehaltene Haus ein und führt vom Erd- in das Obergeschoss. Das de-

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45

10

1.03

10 15

15 10 15 +3.81

+3.795

1.00

1.125

Korridor: Naturstein 2,5cm Unterlagsboden 7cm Trittschall und WD 4cm Notdach; Bitumendichtungsahn 0.5cm best. Decke

+2.81

OK best. Überzug = +3.15

Korridor

9

5.21

5.355

14

+2.755

1.04

1.00

15

+3.81

+2.50

+2.42

ROH Auftrit-Aussen bis 5 ROH Geländer jeweils 1.04

Verbindung gem. Angaben Ingenieur

2.81

31 31 3

25

1.045

Treppenverhältniss: Steigung: 16.5cm Auftritt: 31cm Verhältniss:2xS+A= 64cm

3

Berechnung: Unterschied Fertig Boden EG-OG 2.81m 2.81:17=0.165m (gerundet, 5mm weniger auf gesamt Höhenunterschied) Gehlinie 4.96m :16= 0.31m

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Eingang: Naturstein 2.5cm Unterlagsboden 7cm Trittschall, WD 4cm best. Decke

+0.11 ±0.00

135 165

165

+0.165

±0.00

Gefälle

43

135

±0.00

2.42

15

165

165

3+ 25

Treppe EG-OG: Naturstein 2.5cm Überzug 3cm Ortbetontreppe Seiten: verputzt

7 Treppentritt ROH - Sturz ROH

+1.165+1.155

Schnitt A-A

Ansicht B Treppe EG-OG 89

A

955 2.05 4 5

8 25

C 1.31

15

15

B

10 345

= R 34

3.97 5

31

31

31

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31

31

4

31

31

31

31

31

31

R=

44

5

7 1.5 R=

5

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7

31

B

10

1.575

2.835

15

13 15

29

29

45

C

15

175

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15 29

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05

RB:+2.67

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1.405

1.23

1.03

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FB:+2.81

A 31

O01

31

Naturstein Weissputz Weissputz

31

�orridor

B: W: D:

5

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.

1.31

R= 1.2 1 1.31

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10

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14

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6

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47 5

st. be

R=

345

45

5

45

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R= 3

145 14

2

Anfang Radius 17 5

05 31

1.225

535

30 45

25

15

31

1.575

47 5

G

10

5

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14 5

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rE be eü ck De

325

16

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345

10

B

1.655

Treppenverhältniss: Steigung: 16.5cm Auftritt: 31cm Verhältniss:2xS+A= 64cm

445

Berechnung: Unterschied Fertig Boden EG-OG 2.81m 2.81:17=0.165m (gerundet, 5mm weniger auf gesamt Höhenunterschied) Gehlinie 4.96m :16= 0.31m

Anfang Radius

1.455

1.03

31

3.975

A

B

1.23

1.13

1.13

10

1.98

Anfang Radius

175

175

175

1.495

45

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Grundriss Treppe EG-OG

175 13

175

A

Anfang Radius

Grundriss OG: Treppe EG-OG Mst. 1:20

20

2.05

465

13 Auftritte à 25cm=3.25m

/14 Steigung à 19,2cm

1.11 93

25

175

3.87

40

1.20

4.83 5

G


In meiner Freizeit habe ich zusammen mit einem Freund eine Gesellschaft gegründet, die sich für den kulturellen Austausch zwischen der Schweiz und Japan engagiert. (siehe Beschreibung) Weiter entwerfe ich auch Flyer, Grafiken sowie Prospekte für Privatpersonen oder Unternehmen. Die Swiss Japanese Heritage Community ist eine Gemeinschaft von Personen schweizerisch-japanischer Herkunft. Sie bieten den Members eine Plattform zwecks Ideen- und Informationsaustausch und organisieren dazu regelmässig Veranstaltungen, wie Social Events, Kultur- und Sportanlässe.

Die SJHC bezweckt die Stärkung der Gemeinschaft von Personen europäisch-asiatischen Erbes sowie die Förderung des Verständnisses zwischen der asiatischen und europäischen Kultur. Insbesondere ist die SJHC bestrebt, das gegenseitige japanisch-schweizerische Verständnis zu fördern und die Beziehungen zwischen der Schweiz und Japan zu vertiefen. Die SJHC bietet für ihre Mitglieder eine Plattform zwecks Ideen- und Informationsaustausch und trägt zur persönlichen und beruflichen Entwicklung ihrer Mitglieder bei. Die SJHC ermöglicht allen interessierten Personen, ihre Kenntnisse der kulturellen, sozialen, wirtschaftlichen und politischen Aspekte Japans zu vertiefen. www.sj-hc.com

Event - Flyer für www.sj-hc.com

Faltprospekt, Flyer und Plakate der Konzertsaison 2008/2009 von www.ods-productions.com



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