attika 07/2015

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DAS PREMIUM MAGAZIN FÜR DIE WIRTSCHAFTS-REGION ZÜRICH

11. Jahrgang

07/2014

CHF 7.50

VOLUME 7/14

IMMOBILIEN | PEOPLE | STYLE | TRAVEL | DESIGN | CULTURE

Iouri Podladtchikov

ÜBERFLIEGER MIT TIEFGANG Openair Frauenfeld 2014

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ERKENNTNISSE

Foto: Philipp Jeker, www.philippjeker.com

Liebe Leserin Lieber Leser Ein interessantes Jahr durchleben wir. Ein Jahr, in dem wir lernen, dass für Kunst mitten in der Kernzone der Altstadt von Zürich ein 35m hoher Kran aufgestellt werden kann, auf dem Uetliberg aber keine gedeckte Terrasse sein darf. Wir erkennen, dass Sommer nicht die trockenste Jahreszeit sein muss und dass Unwetter in der Schweiz grosse Solidarität mobilisieren. Wir müssen auch lernen, dass Frieden in Europa keine Selbstverständlichkeit mehr ist. Im letzten Monat durften wir aber auch erfahren, dass während der Ferienzeit der Arbeitsweg infolge fehlendem Stau eine halbe Stunde kürzer sein kann. Ich hoffe, Sie hatten wunderbare Ferien und stürzen sich wieder voller Elan in Ihren Alltag. Wir waren nicht untätig und haben – wie ich meine – eine schöne Vielfalt an Themen für Sie parat. Wir veranstalteten Model-Castings und zeigen in der Modestrecke die neuesten Gesichter von Fotogen. Wir waren mit Iouri Podladtchikov beim Prime Tower skaten und haben Banker Pierin Vincenz interviewt, waren für Sie schlammwaten am Openair Frauenfeld und vieles mehr. Viel Lesespass! Herzlichst Rolf Mantel Chefredaktor / Verleger PS: Es lohnt sich übrigens, öfters auf unserer Homepage zu surfen. Wir verlosen immer wieder schöne Preise: www.attika-magazin.ch

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Eine Publikation der attika Media

IMPRESSUM Verleger und Chefredaktion Rolf Mantel, mantel@attika-magazin.ch Redaktion redaktion@attika-magazin.ch Redaktions-Assistenz Sereina Küng, kueng@attika-magazin.ch Mitarbeiter dieser Ausgabe Fabia Bernet, Bruno Bötschi, Frank Ebinger, Lili Farizi, Bettina Weidmann, Jürg Wick Fotografen Philipp Jeker, www.philippjeker.com Ellin Anderegg, www.ellin.ch Fashion-Director Lili Farizi, farizi@attika-magazin.ch Gestaltung, Produktion,Webmaster Niruba Balasingam, print@attika-magazin.ch Verkaufsleiter Bruno Fernandez, fernandez@attika-magazin.ch Anzeigen info@attika-magazin.ch Administration Monika Suter, suter@attika-magazin.ch Aboverwaltung abo@attika-magazin.ch Verlag Zürcherstrasse 39, CH-8952 Schlieren- Zürich Tel. 044 306 47 66, Fax 044 306 47 11 info@attika-magazin.ch, www.attikamagazin.ch ISSN 1661-8327 11. Jahrgang, Nr. 7/ 2014

Titelbild:

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Models: Sophie J. und Julian H. (www.fotogen.ch) Foto: Ellin Anderegg

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Styling: Lili Farizi Make-Up: Nina Tatavitto Outfits: H&M Zürich


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Openair Frauenfeld 2014 Iouri Podladtchikov

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New Faces by Fotogen

INHALT | 07/2014

style News New Faces by Fotogen Stylingideen by Lili Farizi

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people Jad Hayek - Fotogen Iouri Podladtchikov Pierin Vincenz

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beauty News

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openair Openair Frauenfeld 2014

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Messe Bauen und Modernisieren inside Culture-Agenda News www.attikamagazin.ch | 07 ATTIKA

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Sophie J height 1.75 | chest 81 | waist 62 | hips 91 | size 34 | shoes 39.5 | eyes blue | hair brown |

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Julian H height 1.85 | chest 91 | waist 76 | hips 93 | size 46/48 | shoes 43 | eyes blue | hair brown |

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Joel K height 1.90 | chest 102 | waist 79 | hips 96 | size 48 | shoes 45 | eyes brown | hair black |

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Lena H height 1.72 | chest 83 | waist 64 | hips 92 | size 34/36 | shoes 39 | eyes brown | hair brown |

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Romina G height 1.77 | chest 85 | waist 75 | hips 93 | size 34/36 | shoes 38 | eyes blue | hair blonde |

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Kai H height 1.84 | chest 84 | waist 65 | hips 88 | size 46/48 | shoes 44 | eyes green | hair blonde |

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Fotos: Ellin Anderegg / ellin.ch Models by: Fotogen / fotogen.ch Styling: Lili Farizi Hair & Make-up: Nina Tatavitto Outfits by: H&M Z端rich / www.hm.com

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Jad Hayek - Fotogen

IT‘S BEAUTIFUL!

Jad Hayek, Inhaber der Fotogen Model Agentur in Zürich, hat Schönheit zu seinem Beruf gemacht. In seiner 20 jährigen Tätigkeit hat er schon vielen Models zum Durchbruch verholfen. Von Rolf Mantel Fotos: Philipp Jeker

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attika people New Faces zieren unser Cover und die Modestrecke in dieser attika Ausgabe. Die neuen Gesichter kommen von Fotogen. Die Agentur wurde im Jahre 1967 als Fotografen Genossenschaft mit dem Ziel Models aufzubauen und zu vermitteln gegründet. Damit ist Fotogen die älteste Modelagentur der Schweiz. Jad Hayek hat sie 1994 übernommen und dirigiert seine Models bereits seit 20 Jahren – unterdessen gut 300 an der Zahl.

Grosse Veränderungen im Lauf der Zeit

Seit der Gründung 1967 hat sich im Modelbusiness viel verändert. Immer wieder musste auf neue Bedürfnisse der Branche reagiert werden. Früher musste man jeden Kunden persönlich kennen. Kunden und Fotografen mussten sich bei der Agentur vorstellen um überhaupt ein Model zu bekommen. Heute läuft das oft elektronisch übers Internet. Bei Anfragen mussten Fotobücher manuell kopiert und per Kurier verschickt werden, heute sind Sedkarten und Bilder der Arbeiten von Models online abrufbar. Ein Modell international aufzubauen benötigte früher gut 3 Jahre und eine Modelkarriere war im Alter von 25 Jahren bereits vorbei. Heute mit dem Informations-Tsunami namens Internet können Models bereits in einem Jahr international etabliert sein. Eine Modelkarriere kann jetzt auch viel länger dauern, da die Werbewirtschaft heute Menschen jeder Altersklasse sucht. Bei den rasanten Veränderungen der Branche ist es wichtig sich rasch veränderten Bedürfnissen anzupassen um vorne mitmischen zu können.

Beweglichkeit als Erfolgrezept

Eine solche rasche und auch grosse Veränderung fand im Jahre 2004 statt. Da bemerkte Jad Hayek dass Kunden mehr People next Door Typen suchten, Sportler, Schauspieler, Leute von der Strasse. Als er das Problem erkannte reagierte er innert weniger Tage und richtete sich praktisch übers Wochenende eine People Abteilung ein. Leute hatte er genug im Köcher da er alle Dossiers sammelte auch von denen, die nicht alle Anforderungen eines Models erfüllten, sei es wegen zu geringer Grösse, zu fülligem Körperbau etc. und darum nicht bei Fotogen als reguläres Model aufgenommen wurden. Jad Hayek konnte so Kunden wieder zurückgewinnen, mit Leuten von der Strasse, die wohl nie auf einen Laufsteg bei wichtigen Fashion Weeks laufen und als Topmodels gefeiert würden, die aber richtig Geld verdienen konnten, mit Aufträgen für Werbung diversester Produkte. Von anderen Agenturen wurde er zu Beginn deswegen belächelt aber das störte Hayek nicht, schliesslich konnte er mit seiner People Abteilung guten Umsatz machen. Heute haben fast alle Agenturen nebst den klassischen Models auch eine People Abteilung und das Lachen der Anderen ist verstummt.

Wie wird man Model?

Es ist wichtig immer wieder neue Gesichter zu finden, da der Modeljob ermüdend ist und viele Mädchen, die nicht sofort den grossen Durchbruch haben, nach kurzer Zeit weiterziehen und anderes probieren. Auf die Frage wie Fotogen diese neuen Gesichter findet meint Hayek: «Einerseits haben wir Scouts die für uns

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neue Leute suchen, andererseits spreche ich sie auch direkt auf der Strasse oder wo auch immer ich jemanden treffe an und gebe meine Karte. Es ist dann immer sehr aufregend zu sehen ob sie auch anrufen werden, aber eigentlich rufen praktisch alle an, es ist nur eine Frage der Zeit». Natürlich gibt es auch viele Anfragen von jungen Menschen, die gerne Model werden wollen und sich darum selber bei Fotogen melden. Etwa einhundert Anfragen pro Monat sind das. Vielversprechende werden zum persönlichen Gespräch eingeladen. Es wird besprochen, was möglich sein kann und was nicht. Jad Hayek ist dabei wichtig, dass neue Models auch vom Charakter her in die Agentur passen. Dann werden Sedkarte erstellt und Testshoots organisiert. «Ganz neu werden wir für jedes Model auch ein Video produzieren, damit Kunden im Video sehen können wie sich ein Model bewegt und sich so einen viel besseres Bild über die Person machen können als von einer Sedkarte.» Mit diesem Material preist Fotogen das neue Modell dann auf dem Markt an und baut es auf. «Es ist herrlich, wenn man bei einem neuen Gesicht das gewisse gute Gefühl hat und dieses Model auf dem Markt auch wirklich gut ankommt und eine grosse Karriere beginnt.» Neuerdings werden bei Fotogen auch Seminare fürs Laufen auf Catwalks und das Posing angeboten. Diese ganze Vorarbeit kostet das Model vorab nichts, da die Kosten erst bei zukünftigen Aufträgen abgezogen werden.

Sicherheitsaspekt bei Auslandseinsätzen

«Die Agentur hat immer mehr Verantwortung gegenüber dem Model oder deren Eltern. Zum Beispiel bei Auslandseinsätzen. Erst kürzlich sind in China über 60 Models verhaftet worden, weil sie keine gültigen Arbeits-Visa hatten. Das sind Dinge, wofür die Agenturen zuständig sind. Vor allem bei Auslandsaufträgen ist es darum sehr wichtig, dass wir die Partneragenturen gut kennen und uns über deren Seriosität sicher sein können, bevor wir Models dorthin schicken», meint Hayek weiter. «Models werden im Ausland von Partneragenturen betreut und auch beschützt. Vor allem der asiatische Raum ist neuerdings ein grosser Markt, aber als Europäer hat man dort wenige Rechte und man wird betrogen wo es nur geht. Darum müssen wir uns auf ausländische Partner verlassen können und arbeiten nur mit Leuten, die wir persönlich kennen.»

Ausbildung geht vor

Was bei der Modelsuche auffällt ist, wie viele Studenten modeln. Jetzt kann man sich fragen ob hübsche Menschen in letzter Zeit gescheiter wurden oder gescheite Menschen hübscher. Ein Problem bringt dies allerdings mit sich. Viele Models haben wegen ihrer Ausbildung oft keine Zeit für Jobs, wenn Anfragen kommen. Das ist für Agentur und Kunde unangenehm. Da die Auswahl des geeigneten Models schon sehr zeitaufwändig sein kann und oft mit aufwendigen Castings verbunden sind. Wenn der Kunde dann endlich das passende Model gefunden hat und dieses am Shooting doch nicht dabei sein kann, weil grad Semes-

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attika people

Hair & Makeup: Nina Tatavitto Outfits by: H&M Zürich / www.hm.com Pumps: Michael Kors Globus Zürich

terprüfungen sind, ist das ziemlich enttäuschend. Passiert dies einige Male mit demselben Model braucht es für die Agentur schon eine gewisse Überwindung dieses bei der nächsten Anfrage anzubieten.

Woran erkennt man eine seriöse Agentur

Wer mit dem Gedanken spielt eine Model Karriere zu starten und eine Agentur sucht sollte sich erst online über die Agentur informieren. Dann aber ziemlich rasch die Agentur selber besuchen, einen Termin verlangen und die Leute die dort arbeiten genau anschauen. Man kann sich auch an eine bekanntere Zeitschrift in der Schweiz wenden und fragen, mit welchen Agenturen sie arbeiten und auch über Erfahrungen mit diesen Agenturen befragen. Oder diese gleich bitten eine Agentur zu empfehlen. Magazine sind oft langjährige Kunden von Agenturen und können bestens Auskunft geben. Auch im Facebook kriegt man viele Informationen zum Beispiel über Aufträge

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welche Agenturen bereits erhalten haben. So kann man sich ein gutes Bild über eine Agentur und deren Möglichkeiten machen. Wer an eine Modelagentur gelangt die zuallererst einige hundert oder tausend Franken fürs Erstellen von Sedkarten und Testshootings verlangt kann davon ausgehen, dass die Agentur unseriös ist und man als Model wohl nie einen Auftrag erhalten wird. Modeln ist ein Traumjob für viele junge Menschen. Das kann es auch wirklich sein, aber der Weg zum Erfolg ist hart und der Job nicht so einfach wie viele sich das vorstellen. Es ist allerdings auch ein Business, bei dem man rasch an die Falschen geraten kann. Für die Wahl der passenden Agentur sollte man sich Zeit lassen und diese eingehend prüfen. Oder man wendet sich direkt an eine der Top Agenturen, auch wenn diese einem nicht das Blaue vom Himmel versprechen, sondern realistisch vom Machbaren reden werden. www.fotogen.ch

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Iouri Podladtchikov

ÜBERFLIEGER MIT TIEFGANG Snowboard-Olympiasieger Iouri Podladtchikov hat schon viel erreicht. Sich damit zu begnügen und im Ruhm zu sonnen widerspricht aber der Lebensphilosophie des 25Jährigen. Der Beste zu sein ist gerade gut genug. Immer Gewinnen. Immer Superlative. Immer ganz vorne mit dabei. Von Fabia Bernet Fotos: Philipp Jeker

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attika people

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attika people Stolz auf unseren Olympiasieger sind wir alle. Schliesslich hat uns Iouri Podladtchikov mit seinem Snowboard die Goldmedaille der Olympischen Spiele zurück in die Schweiz gebracht. Dennoch präsentierte sich Podladtchikov immer mal wieder unvorteilhaft in den Medien, sodass nebst Stolz der fahle Beigeschmack von Arroganz und Unnahbarkeit aufkam. Ich traf Iouri im urbanen Zürich-West und erlebte ihn als einen jungen, begnadeten Sportler mit vielen kreativen Ideen. Ich traf einen «iPod», der so gar nicht arrogant, sondern höchst selbstkritisch war. attika: du bist Snowboarder, Fotograf und warst soeben in Paris für Julien David auf dem Laufsteg. Was würdest du als deinen Beruf bezeichnen? Iouri Podladtchikov: Gute Frage! Ich denke, als Beruf kann man das Modeln und all die anderen Sachen, die ich nebenbei so mache, nicht bezeichnen. Für die Show in Paris wurde ich auch nicht von Julien David als Model gebucht, sondern als Ambassador von meinem Hauptsponsor Quiksilver, der eine Kollaboration mit David eingegangen ist. Ich strebe keine Modelkarriere an. Und wie sieht es mit der Fotografie aus? Beim Fotografieren hingegen ist es so, dass ich mindestens genau so ambitioniert bin wie beim Snowboarden. Ich will mich mit Fotografen messen können, die ganz oben angekommen sind und alles erreicht haben. Ich will, dass die «Vogue» oder «Elle» sich um mich reissen. Das ist die Liga, die mich interessiert, das strebe ich an. Gibt es Parallelen zwischen deinem Beruf als Fotograf und dem als Snowboarder? Ich vergleiche sehr gerne meine Ambitionen im Sport mit denen in der Fotografie. Fokussieren. Zielen. Schiessen. Das ist eine spezielle Form von Geschicklichkeit, die man im Sport auch braucht. Wie beim Fotografieren geht es auch beim Snowboarden um gutes Aussehen. Es zählt nicht nur, wie schnell oder gut wir sind, sondern auch, wie wir dabei aussehen. Da gibt es also sehr schöne Parallelen zwischen meinen beiden Berufen. Die Sache mit der Fotografie ist aber noch im Aufbau. Es ist wie beim Snowboarden. Da habe ich so lang gekämpft und mich angestrengt, bis ich endlich einen Sponsor hatte. Ich war das letzte Kid im Team, das gesponsert wurde. So musste ich länger kämpfen und mir noch mehr Mühe geben als die anderen. Es hat sich ausgezahlt. Der Erfolg kam und plötzlich konnte ich auswählen. Auf einmal standen neun verschiedene Firmen vor mir und wollten mich sponsern. Auf eine ähnliche Art und Weise möchte ich das auch mit dem Fotografieren handhaben. Immer einen Schritt nach dem andern also. Genau. Ich nehme beispielsweise auch keine Foto-Aufträge an, bei denen ich das Gefühl habe, dass ich das noch nicht verdient habe. Ich weiss zwar ganz genau,

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wo ich hin will, aber ich weiss auch, dass ich jetzt noch nicht dort bin und dass es noch ein langer Weg dahin ist. Ich will keine zu grossen Schritte machen. Ich habe das Gefühl, in dieser Kunstwelt hast du nur eine Chance. Es ist wie in der Musikbranche: Man hat nur ein erstes Album. Wenn das draussen ist, kann man daran nichts mehr ändern. Ähnlich ist es auch mit Bildern. Wenn dich die Vogue für einen Editorialshoot anfragt, ist das eine ganz grosse Sache. So ein Angebot kriegt man nicht jeden Tag, und es kann lange gehen, bis es wieder so weit ist. Man muss bereit sein für das. Hier gibt es wieder eine Parallele zu meinem Sport: Bei den Olympischen Spielen hast du auch nur einmal in vier Jahren die Chance, dich zu beweisen und da willst du bestmöglich vorbereitet sein. Du bist also darauf bedacht, dich nicht an Dinge ran zu wagen, an denen du scheitern könntest. Steckt da die Angst dahinter, dass dich alle nur für einen Snowboarder halten könnten, der jetzt auch noch ein wenig fotografieren muss? Zum Glück habe ich jetzt schon einige Dinge in der Fotografie gemacht und habe mich schon auf einem sehr hohen Niveau beweisen können. Da darf und will ich jetzt einfach mal frech behaupten, dass man nicht mehr mit einem solchen Spruch kommen kann. Da bin ich auch stolz auf mich. Eine Vogue publiziert nicht einfach so deine Bilder, nur weil du gut snowboarden kannst (Anm. d. Red.: die russische Vogue publizierte im März dieses Jahres einige von Iouris besten Bildern). Ich habe keine Angst mehr vor solchen Sprüchen, weil ich zu viel Zeit, Mühe und Herz investiert habe. Aber die Angst vor Enttäuschung ist existent. Man hat, wie schon gesagt, nur eine Chance. Entweder du bereitest dich darauf vor, arbeitest an dir und legst einen perfekten Start hin oder du strengst dich zu wenig an und hinterlässt einen schlechten Eindruck. Das ist das Enorme, das Wahnsinnige an der Fotografie. Was wäre das Schlimmste was dir im Bezug auf deine Fotografie passieren könnte? Das Schlimmste wäre für mich, wenn mich ein renommiertes Magazin wie die Vogue deklassieren würde, indem man sagt: «Du machst zwar gute Bilder, aber du bist nicht genug gut.» Das würde mich schon fertig machen. Wenn man wie ich die Topliga anstrebt, in den Top10 hängen bleibt und nie ganz nach oben ankommt, das wäre nichts für mich. Genau darum sage ich, dass ich keine Jobs annehme, denen ich noch nicht gewachsen bin. Das ist alles eine Frage des Selbstbewusstseins. Die Topfotografen, mit denen ich bereits arbeiten durfte, bewahren an einem riesigen und teuren Set die Haltung, weil sie wissen, dass sie ein fantastisches Ergebnis liefern werden. Das ist sehr beeindruckend. Genau diese Selbstsicherheit will ich mir aneignen. Ich will auch das Gefühl spüren, dass es sowieso klappen wird.

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ÂŤIch will mich mit Fotografen messen kĂśnnen, die ganz oben angekommen sindÂť

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Als Fotograf und Förderer von jungen Snowboardern wirst du selber nicht mehr im Rampenlicht stehen und der Fokus richtet sich auf andere. Kein Problem für dich? Beim Fotografieren steht das Model zwar tatsächlich mehr «im Licht» als ich. Aber der Fotograf ist derjenige, der vieles entscheidet. Das Shooting steht und fällt mit ihm. Das Model kann extrem professionell sein, der Fotograf kann es dennoch schlecht aussehen lassen. Daher ist es relativ, wenn man sagt, der Fotograf stehe nicht im Rampenlicht. Eigentlich kreiert er das Rampenlicht. Dasselbe gilt für den Job im Snowboard-Bereich. Wenn ich den nächsten Olympiasieger «serviere», wäre ich automatisch wieder im Fokus. Momentan mangelt es nicht an Aufmerksamkeit. Kannst du dich seit deinem Olympiasieg überhaupt noch frei bewegen in Zürich? Ich werde auf jeden Fall erkannt. Natürlich hat Zürich eine angenehme Grösse. Es wäre wohl verrückter, wenn ich in einem grösseren Land leben würde. Ich wurde schon vor meinem Olympiasieg des Öftern erkannt, doch seit dem Sieg häuft sich das. Um mich ganz frei bewegen zu können, muss ich schon ausser Landes gehen. Ist das ein Grund, wieso du Fotografie studieren wirst? Ich werde Kunstgeschichte und die Geschichte und Theorie der Fotografie studieren. Es ist nicht Fotografie im praktischen Sinne. Ich weigere mich, mir von jemandem sagen zu lassen, wie ich fotografieren soll. Dennoch: das Studium ist ein Versuch. Es ist so, dass ich persönlich neben dem Sport noch andere Bedürfnisse habe. Ein Studium gehört da dazu. Als Olympiasieger habe ich gewisse Privilegien, die man sonst nicht hat. Dadurch wird vieles vereinfacht. Ich will mich aber nicht auf meinem Ruhm ausruhen und jetzt vereinfacht weiterleben. Genau weil es in sportlicher Hinsicht einfacher geht, will ich mir den anderen Teil meines Lebens erschweren. Studieren ist für mich ein Luxus. Alles, was ich bis jetzt gemacht habe, war von meiner sportlichen Leistung abhängig. Durch meinen Olympiasieg wurde alles einfacher. Ist die Fotografie eine Absicherung für die Zukunft? Snowboarden kannst du ja nicht bis 50, oder sieht man dich später als Trainer? Ich werde sicher beides machen. Den Snowboardnachwuchs zu fördern finde ich interessant. Ich würde zwar lieber ganz weit hintendran sein und die Leute rausschicken, die den Nachwuchs dann trainieren und in die richtige Richtung leiten. Aktiv als Trainer zu arbeiten interessiert mich nicht. Das ganze zu leiten, würde mir mehr entsprechen. Ich möchte gern so jemand sein, wie es Gian Simmen für mich war. Ohne Gian wäre ich nicht da, wo ich heute bin. Wenn ich jemals von mir behaupten könnte, dass ich den nächsten Schweizer Olympiasieger gross rausgebracht habe, wäre ich stolz!

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Aber ein bisschen geniesst du das schon, oder? Ich habe meinen Beruf ja selbst gewählt. Durch das Snowboarden stehe ich im Rampenlicht. Es ist nur schade, dass es seit dem Olympiasieg keine Option mehr ist, unerkannt zu sein. Momentan lebst du in Zürich, bist in Russland geboren, in Schweden und Holland aufgewachsen und immer auf der ganzen Welt unterwegs. Wo fühlst du dich Zuhause? Ich habe Heimweh nach Zürich. Mir fehlt Zürich nur schon wenn ich zu lange in den Schweizer Bergen bin. Ich bin an vielen Orten aufgewachsen, aber Zürich ist der einzige Ort, bei dem ich wirklich Heimweh empfinde. Ich kann nie länger als drei Wochen von Zuhause weg sein. Ich bin zwar immer unterwegs, komme aber dazwischen immer kurz nach Hause. Was gefällt dir an unserer Stadt? Das Bellevue und das saubere Wasser. Nirgend wo sonst hat das Wasser dieselbe Qualität. Sauberes Wasser ist ein extremer Luxus. Das wird einem beim Reisen erst richtig bewusst. Ich schätze es sehr, dass man schnell auf einem Hügel ist und die Aussicht bewundern kann. Zürich ist eine kleine Metropole, die es so nirgends gibt, in Europa oder auf der Welt. Wir können uns glücklich schätzen. Inspiriert dich Zürich für deine Fotografien? Das leider überhaupt nicht. Architektonisch ist die Stadt kein Juwel. Meine Liebe für Zürich hat damit zu tun, dass ich hier aufgewachsen bin und meine Familie und Freunde hier sind. Paris hingegen ist meine grösste Inspirationsquelle.

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Pierin Vincenz

VOLLE FAHRT VORAUS FÜR DEN QUERDENKER Pierin Vincenz wird beim Immo Boat Anlass der SVIT Zürich als Gastreferent auftreten. Das verspricht spannend zu werden, als Querdenker der Bankergilde ist Vincenz bekannt für pointierte Äusserungen. Grund genug den Menschen Pierin Vincenz vorab ein wenig näher vorzustellen. Rolf Mantel

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attika: Bereits seit 15 Jahren führen Sie das Steuer der Raiffeisen Bank, wie kam der junge Pierin Vincenz dazu ins Bankenbusiness einzusteigen, Sie wollten doch als Bub lieber ins Showbusiness. Pierin Vincenz: Nun, sicher nicht direkt Showbusiness, aber was stimmt: Ich mag es gerne, wenn etwas los ist um mich herum. Aber ich hatte auch immer das Bedürfnis mich weiter zu entwickeln, neue Dinge kennen zu lernen. Und so habe ich dann mit 26 Jahren doch ein Studium begonnen und bin dann ins Ausland gegangen. Zurück in der Schweiz hat mich das grosse Potenzial, welches in Raiffeisen steckte, fasziniert. Was fasziniert Sie an Ihrem Beruf, was an der Raiffeisen Gruppe? Unser Genossenschaftsmodell ist einzigartig. Über 300 selbstständige Banken sind mit ihrer Präsenz in der ganzen Schweiz, in den Gemeinden verankert, wir haben einen unglaublichen Zugang zu den Leuten. Das zu nutzen und weiter auszubauen, mit neuen Kundengruppen, mit neuen Produkten, neuen Vertriebswegen – das ist sehr spannend. Banker hatten auch schon einen besseren Ruf, macht es noch Spass Banker zu sein? Das mit dem Ruf stimmt; seit der Finanzkrise ist die Le-

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gitimation der Banken angekratzt. Wir Banker müssen mehr rausgehen und erklären, was wir machen. Die Bürger verstehen uns nicht mehr. Aber Banking, das ist nicht Beihilfe zur Steuerhinterziehung. Banking - das ist ein recht biederes Brot-und-Butter-Geschäft, welches mit all seinen Möglichkeiten und dem ganzen technologischen Wandel durchaus Spass macht. Und Banking ist sehr wichtig für eine Volkswirtschaft. Sie polarisieren oft durch Äusserungen und Handlungen, wie dick ist Ihr Fell. Treffen Sie Anwürfe z. Bsp. von Politikern, die Ihnen Grössenwahn oder anderes vorwerfen? Ja, man muss sicher einstecken können. Aber mir ist es eben wichtig, dass man sich an öffentlichen Diskussionen beteiligt. Denn hier geht es um das Ausbalancieren von Interessen. Vor einem Jahr machten Sie 2 Monate Sabbatical – wie dies bei Raiffeisen nach einer Dienstzeit von 13 Jahren verordnet ist. Was hat Ihnen diese Auszeit gebracht, wie haben Sie die Zeit genutzt? Wir sind viel gereist. Zunächst in Südamerika: Bolivien, Peru und Chile. Danach ging es weiter nach Asien. Es war eine fantastische Zeit: Man bekommt Distanz zum Geschäft; kann in fremde Kulturen eintauchen, die Dinge einmal aus anderer Perspektive betrachten.

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Die Raiffeisenbank konnte zwei Monate ohne Sie auskommen? Hat das funktioniert? Es ging ein ziemliches Raunen durch die Bankergilde als ihr Sabbatical bekannt wurde. Das ist der einzige Wermutstropfen an der Sache: Es brauchte mich nicht zu Hause. Der Jahresabschluss 2013 war der beste, den Raiffeisen je hatte. Sie sind jetzt 58 Jahre alt, welche Wünsche haben Sie noch offen, welche Ziele möchten Sie noch erreichen? Nun, unsere Branche befindet sich mitten in einem Umbruch, es ist eine spannende Zeit. Ich möchte die begonnenen Projekte weiterverfolgen, beispielsweise die Positionierung von Raiffeisen im Firmen- und Anlagekundengeschäft vorantreiben und somit eine bessere Ertragsdiversifikation erzielen. Wieviel Bauchgefühl spielt bei Entscheidungen mit, fällen Sie wichtige Entscheide auch mal aus dem Bauch heraus? Natürlich geht man jede Entscheidung sorgfältig an, analysiert, zieht Fachleute hinzu, fragt einen Kollegen. Aber schlussendlich muss man entscheiden und ich glaube, dass dafür auch das Gefühl wichtig ist.

Sie werden beim Immo Boat der SVIT Zürich als Gastreferent auftreten, worüber werden Sie sprechen? Es geht um den Hypothekarmarkt Schweiz, um aktuelle Herausforderungen und Chancen. Wir sehen zur Zeit eine grosse Debatte: Beruhigt sich der Immobilienmarkt weiter? Wie lange dürfen wir noch mit tiefen Zinsen rechnen? Und weiter im eher politischen Bereich: Wieviel Regulierung braucht es und wer gibt diese Regeln vor? Ich bin der Meinung, dass das bisherige System mit einem hohen Anteil Selbstregulierung durch die Banken sehr erfolgreich und stabil war. Von Zeit zu Zeit muss man die Regeln anpassen, das ist klar. Wir bei Raiffeisen tragen eine mögliche Verschärfung der Selbstregulierung voll mit. Was halten Sie von den geplanten Massnahmen des Bundes, den Immobilienmarkt abzukühlen? Man kann selbstverständlich über alle Vorschläge diskutieren. Bevor man sich eine hitzige Debatte über einzelne Massnahmen liefert, bin ich eher dafür, sich das Gesamtpaket anzuschauen bzw. die politischen Leitlinien: Soll Wohneigentum gefördert werden? Sind die Instrumente dazu stimmig? Ist ein Vorbezug von Pensionskassengeldern sinnvoll oder könnte das nach hinten losgehen, weil dies den Markt kurzfristig übertrieben anheizen könnte?

Fotos: zvg.

Was machen Sie als Ausgleich, wie schalten Sie ab, Hobbies? Sport ist mir wichtig; ich gehe gerne laufen. Aber ebenso wichtig sind mir die Familie oder Zeit mit Freun-

den. Ich schaffe bewusst einen Ausgleich zum Beruf; ich möchte mich nicht nur über meine Arbeit definieren.

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Openair Frauenfeld 2014

REGEN, RAP UND LUXUSVILLEN

Petrus scheint kein Hip-Hopper zu sein sonst wäre das diesjährige Openair Frauenfeld nicht so im Wasser versunken. Aber den Hip Hoppern hat dies die gute Laune nicht verderben können. Von Fabia Bernet

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attika openair Nass und kalt war das Wetter, als sich am Donnerstag, dem 10. Juni, die Tore zu Europas grösstem Hip-Hop-Festival öffneten. Winterjacken und dicke Pullover ergänzten das obligate Openair-Gepäck. Gummistiefel wurden mit dicken Socken kombiniert und die knappen Shorts zu Hause gelassen. Festival-Besucherin Laura beschwerte sich: «Ich hab mir die tollsten Openair-Outfits ausgedacht, um sie jetzt gegen Pullover und Regenjacke auszutauschen». Die anfängliche Enttäuschung über das Wetter verflog bei den vielen tausend Besuchern schnell, als die ersten Beats aus den Lautsprechern ertönten und den Beginn des dreitägigen Festivals einläuteten. Tapfer bohrten die Besucher die Heringe ihrer Zelte in den matschigen Boden und machten gute Miene zum bösen Spiel. Der Schlamm und der Regen wurden bald nicht mehr als böser Feind betrachtet, sondern eingebaut in lustige Openair-Sportarten. Kartons wurden zu Snowboards umgewandelt und Schlamm als Schnee betrachtet. Schlammboarden und Regentänze gehörten für die folgenden drei Tage zur Tagesordnung. Obwohl es in der 20-jährigen Geschichte des Openair Frauenfeld noch nie so viel Regen und Schlamm gab, konnten die Veranstalter ein Besuchertotal von täglich bis zu 46’000 Hip-Hop-Fans verzeichnen. Joachim Bodmer, der Mediensprecher der First Event AG sagte zur SDA: «Das miese Wetter hat der Stimmung nicht geschadet».

Topacts für ein Top-Openair

Der Schweizer Rapper Skor eröffnete am Donnerstag um zwölf Uhr mittags auf der South Stage das Openair Frauenfeld. Neben Skor konnte sich auch das restliche Line-Up sehen lassen. Topacts wie Pharrell Williams, Outkast, Wiz Khalifa, Macklemore & Ryan Lewis, Stress und Samy Deluxe begeisterten das Publikum. Topacts für ein Top-Openair, das 2014 sein 20-jähriges Jubiläum feierte. Dennoch mussten vier der geplanten Acts ihren Auftritt spontan absagen. Teils wegen Krankheit, teils wegen Terminkollisionen. So fehlten am Openair Frauenfeld 2014 T.I., Iggy Azalea, Earl Sweatshirt und

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Danny Brown. Dank der gut vorbereiteten Organisation des Veranstalters First Event AG wurde für drei der vier ausgefallenen Artisten ein würdiger Ersatz gefunden. Anstelle von T.I. trat am Samstagabend die Berliner Hip-Hop-Formation K.I.Z auf die Bühne und begeisterte das Publikum. Ausserdem wurden Lo & Leduc verpflichtet. Das Berner Duo verzückte die tanzwütigen Besucher des Openair Frauenfeld ebenso. Die abgesagten Gigs gerieten schnell in Vergessenheit. Dasselbe galt auch für den Regen, der in der Nacht auf Samstag während des Konzertes von Macklemore & Ryan Lewis auf die Köpfe der Fans prasselte. Trotzdem liess sich kein Fan den musikalischen Höhepunkt entgehen und feierte tapfer mit. Regen hin oder her.

WM-Finale und Holzschnitzel

Erstmals startete das Openair-Festival in Frauenfeld an einem Donnerstag. Es wurde also einen Tag vorverlegt und endete dementsprechend am Sonntagmorgen. So konnten die Besucherinnen und Besucher des Hip-HopEvents, das WM-Finale am Sonntagabend wieder in

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trockener, sauberer Kleidung Zuhause vor dem Fernseher verfolgen. Dies war aber laut Joachim Bodmer nicht der einzige Grund für die Vorverlegung. Sehr oft haben Festivalbesucher ihren Heimweg bereits am Sonntagnachmittag angetreten um einige Stunden Schlaf nachholen zu können, bevor Montag der Alltag wieder begann. Die neue Regelung und die so gewonnene zusätzliche Festivalnacht sorgten bei den Besuchern für Zustimmung und wird scheinbar auch in Zukunft beibehalten werden. Für echte Begeisterung sorgten auch die zahlreichen Helferinnen und Helfer, ohne die ein solcher Grossanlass wie das Openair Frauenfeld nicht stattfinden könnte. Eifrig streuten sie bei grösstem Regen Holzschnitzel auf die Wege, um diese so zu schützen. Ein Vorhaben, bei dem man schnell an seine Grenzen stösst, wenn man beachtet, dass das Areal so gross ist wie 55 Fussballfelder. Durch den starken Regen fallen für den Veranstalter hohe Mehrkosten an. Die Rede ist von einem zusätzlichen Aufwand von 4000 bis 5000 Arbeitsstunden, um die entstandenen Schäden zu beseitigen.


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Neu muss nicht mal mehr an einem Openair auf Luxus verzichtet werden. Während andere Festival-Besucher knietief im Schlamm versinken, konnte man sich gemütlich in einer Luxusbleibe entspannen. Vorbei sind die Zeiten, in denen man gezwungen war den altbewährten «Spatz» aufzustellen. Neu konnte das Openair Frauenfeld von einer 40’000 Franken teuren Unterkunft aus verfolgt werden. Die Villen boten bis zu acht Leuten Platz und waren unter anderem mit einem Jacuzzi oder einem Butler ausgestattet. Diejenigen, die nicht ganz so tief in die Tasche greifen mochten, aber dennoch nicht auf einen Hauch Luxus verzichten konnten, zogen in die sogenannten Favela-Hütten. Für 200 Franken, konnte man sich die Behausung aus Holz und Plastik selbst aufbauen. Platz bot die Hütte für zwei Personen. Trotz des Regens und Schlamm en Masse ging das Openair Frauenfeld 2014 erfolgreich über die Bühne und bereitete 155‘000 Menschen eine riesige Freude. Die Planungen für die 21. Ausgabe sind bereits im Gange und mit ein bisschen Glück berichten wir nächstes Jahr von einem sonnigen Openair Frauenfeld.

Fotos: Mallaun Photography

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Bauen & Modernisieren 2014

LUST AUF NEUES! Mit dem Leitspruch «Lust auf Neues» der 45. Ausgabe von Bauen & Modernisieren wird der Fokus auf innovative Produkte und neue Ideen gelegt. Rund 600 Aussteller präsentieren Neuheiten, Trends und Specials zu Bauen, Wohnen und Gebäudeerneuerung sowie die Eigenheim-Messe Schweiz vom 4. bis 7. September in der Messe Zürich. Die neue Sonderschau «WohnraumFeuer» mit namhaften Schweizer Ofenakteuren schickt die Besucher auf den Weg vom Urfeuer zur modernen Wärmequelle. Der Landi-Stuhl ist zurück und wird an der Sonderausstellung Designmöbel präsentiert, umrahmt vom tapetenforum, das eine Auswahl schöner Wandbekleidungen zeigt. Das Gestaltungselement Farbe wird an der Sonderschau des BSFA (Bund Schweizer FarbgestalterInnen in der Architektur) thematisiert. Der Gartenund Gemüseanbau in der Stadt ist in Mode. Alles fürs urbane Gärtnern ist beim mehrfach für seine Innovationen ausgezeichneten Unternehmen VEG and the City zu sehen und zu kaufen. Die Eisblockwette zum Thema energieeffizientes Dämmen kommt erstmals nach Zü-

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rich. Im Rahmen der gemeinsamen Sonderschau von Minergie «Modernisieren mit Gesamtkonzept» ist neu GEAK dabei. Über 20 Vorträge wichtiger Verbände aus der Energiebaubranche wie suissetec, Holzenergie Schweiz, Swissolar, IG Altbau oder die Stadt Zürich stehen auf dem Programm und spiegeln politische und gesellschaftliche Werte. Die langjährige Messepartnerschaft mit EnergieSchweiz und deren Stimme gehört an die Bauen & Modernisieren wie die Butter aufs Brot.

WohnraumFeuer

Ein knisterndes Feuer hat bis heute nichts an seiner Faszination verloren, und so auch in hochmodernen und


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topisolierten Häusern eine Berechtigung und nützliche Funktion. Der Verband Schweiz. Hafner- und Plattengeschäfte (VHP) und führende Schweizer Ofenakteure schliessen sich erstmals an einer Messe zum Sonderbereich «WohnraumFeuer» zusammen. Gezeigt wird der Weg des Feuers, vom Urfeuer zur modernen Wärmequelle und wie sich das Feuer und seine Nutzung in der Geschichte des Menschen verändert haben. Die Besucher erfahren, dass Holz sauber, erneuerbar und regional verfügbar ist.

Küche, Bad und Boden

Verschiedene Küchenateliers gehören dieses Jahr zu den Ausstellern an der Bauen & Modernisieren. Sie präsentieren Innenausbauarbeit vom Feinsten und bringen Atmosphäre in den Wohn- und Kochbereich. Getreu dem Megatrend «Homing», der das Zuhause als Mittelpunkt des sozialen Lebens sieht, richtet man sich heute auch im Bad gemütlich ein. Im speziellen Licht erscheint die Bade-, Sanitär- und Wellnesswelt «Création Bad» noch exklusiver. Im Sousol sind die Fachgeschäfte für Bodenbeläge aller Art und für jeden Zweck zu finden. Die Bodenprofis geben zudem Pflege- und Veredelungstipps.

Eigenheim-Messe

Die Halle 6 ist Treffpunkt für Immobilien und modernen Hausbau. Hier kann man unter 23 Ausstellern nach dem geeigneten Immobilienanbieter oder Baupartner Ausschau halten und entscheiden, ob Holzbau oder Massivbau die erste Wahl ist.

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Mit Paul Panzer zurück zum Ursprung des Lebens! In seinem neuen Live-Programm «Alles auf Anfang» macht sich Deutschlands verrücktester Komiker auf die Suche nach dem wahren Sinn des Lebens. Irgendwo in den letzten 100‘000 Jahren verloren gegangen, schaut Paul buchstäblich unter jeden Stein und sucht nach Antworten auf die ultimativen Fragen der Menschheit: «Warum sind wir hier?», «Wohin gehen wir ? ,...können wir auch fahren?».

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Zürich / Hechtplatz Theater Die Segel sind gesetzt, die Piratenflagge gehisst. So brausen Nelly, Lila und Purpur von der Tischbombeband über die Weltmeere. Ihre Schatzkiste ist prall gefüllt mit Liedern und wunderbaren Geschichten, die von der kindlichen Ungeduld im Stau auf der Autobahn, von Fahrten ins Blaue oder der Entwicklung eines Maiskorns zum Popcorn handeln. Auf der Konzerttournee zu seinem zweiten Album ankert das Trio für einen Nachmittag im Theater am Hechtplatz.

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Die Stadt Baden ist zum 12. Mal Gastgeber von Fantoche – der grössten Trickfilmschau der Schweiz. Fantoche präsentiert über 300 animierte Kurz- und Langfilme und organisiert Workshops für Kinder und Jugendliche. Mit dem Kinderjury-Preis «Best Kids» und dem Kinderpublikumspreis wählt die junge Generation ihre eigenen Filmlieblinge. Für Schulklassen gibt es separate Aufführungen und Workshops für verschiedene Altersgruppen.

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FILM AB

04.07.2014 – 19.10.2014 Zürich / Landesmuseum

Man nehme eine breit angelegte Auswahl von Schweizer Spielfilmen. Und suche nach Szenen, die etwas über die Denk- und Lebensweisen der Schweizer Gesellschaft erzählen – so die einfache Grundidee der Ausstellung «Grosses Kino. Die Schweiz als Film», die das Landesmuseum Zürich zeigt.

DER BARBIER VON SEVILLA 25., 27. und 28.09.2014

Winterthur / Theater Winterthur Mit seinem «Barbier von Sevilla» schuf der 24-jährige Gioachino Rossini ein geistreiches, prickelnd-feuriges und pulsierendes Meisterwerk ganz im Geiste der italienischen Opera buffa. Dafür griff er auf die Vorlage «La Précaution inutile ou le Barbier de Séville» des französischen Dichters Pierre- Augustin Caron de Beaumarchais aus dem Jahr 1772 zurück. Mit den musikalisch humorvoll gezeichneten Charakteren, den brillanten Solopartien und den mitreissend- eingängigen Melodien gehört Rossinis Lustspiel heute zu den meistgespielten Opern weltweit.

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HAPPY

21.09.2014

Pharrell Williams prägte das Musik-Business der vergangenen Monate wie kein Zweiter: Als Sänger, Produzent oder Songwriter war er entscheidend an den weltweiten Millionseller-Nummer-Eins-Hits des Jahres beteiligt. Mit «Happy» landete der US-Superstar nun auch gleich den ersten großen Hit des Jahres 2014 – in Deutschland rangierte der Song sechs Wochen an der Spitze der Single-Hitliste und erreichte Platz eins der Airplay Charts.

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Fantoche - Nain Geant – Giezendanner Fabienne

Fotos: zvg.

Zürich / Hallenstadion


attika culture

C u ltu r e

news

Kunst

DINE-UP Musik

POP-PUNK Als 5 Seconds Of Summer – kurz 5SOS – 2011 ihr erstes Konzert in Sydney gaben, war vieles noch neu und improvisiert. Die Pop-Punk-Gruppe verstand es jedoch, sämtliche Social-Media-Hebel in Gang zu setzen, um ihren Namen erst national, dann international bekannt zu machen. So überzeugten die vier Australier bald Experten und Fans von ihrem Talent und landeten mit ihrer ersten EP grosse Erfolge. Ihre Musik ist jung, rockig, frech und trifft damit den Nerv der Zeit. Am Sonntag, 10. Mai 2015 ist es soweit und die australische Musik-Sensation wird live auf der Bühne des Zürcher Hallenstadions zu erleben sein und wird ihre Hits «She Looks So Perfect» und «Don’t Stop» sowie die restlichen Songs zum Besten geben.

Dine-Up Art das ist die Verbindung von Live Kunst, Genuss, Interaktion, Auktion, aufgeschlossene Gesellschaft, Unterhaltung, Erlebnis, Musik und Überraschungen. Es ist Herzensprojekt mit viel Leidenschaft. Der Event soll Freude schaffen, die Gäste begeistern & die Kunstschaffenden in ihrer «hart umkämpften Welt» unterstützen, denn sie leisten nur eine sehr geringe Abgabe an uns. Kunst entsteht - Neues wird geschaffen, man erlebt die Energie hautnah mit, flaniert von Künstler zu Künstler, tauscht sich in interessanter Gesellschaft aus, geniesst dabei kulinarische Köstlichkeiten und einen guten Tropfen Wein. Nachdem erfolgreichen Start der innovativen Kunst-Event-Reihe Dine-Up Art im Mai geht es bereits in die nächste Runde. Dine-Up Art verbündet sich mit dem traditionellen Familienunternehmen Vinivergani 1892 und vereint auf raffinierte Art und Weise «Kunst & Wein».

Verlosung Wir verlosen für die Dine-Up Art Veranstaltung vom 13. September 2014 in der blauen Ente in Zürich 2x2 Tickets! Schreiben Sie uns eine Mail mit dem Betreff «Dine-Up» an verlosung@attika-magazin.ch

Ausstellung

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Fotos: zvg.

Vom 12. September 2014 bis zum 26. April 2015 zeigt das Kunsthaus Zürich eine vom Künstler Peter Fischli kuratierte Ausstellung über zwei wesentliche und höchst unterschiedliche Exponenten der Schweizer Landschaftsmalerei – Ferdinand Hodler und Jean-Frédéric Schnyder. Verbindendes, trennendes und Überraschendes liegen auf dem mit rund 180 Werken reichen Parcours. Das Kunsthaus, das mehrere Hundert Werke Ferdinand Hodlers besitzt, überliess Peter Fischli die Auswahl. Mit rund 25 Gemälden und 35 Zeichnungen Hodlers ist die Ausstellung reich bestückt. Viele dieser Werke waren seit Jahrzehnten nicht zu sehen und kommen aus dem Kunsthaus-Depot ans Licht.

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attika drive

Schon länger zeigt der grosse Trend zu den SUV`s hin, aber die normalen Kombis bleiben eine wesentliche Grösse. Der XF ist der Jaguar unter den Business-Limousinen, spätestens dann, wenn in der Tiefgarage der Unternehmung bereits mehrere Audis, BMWs oder Mercedes parkiert sind. Schon länger handelt es sich dabei aber nicht mehr um Limousinen, sondern um fünftürige Station Wagons mit Lifestyle-Affinität. Der legendäre Granada Turnier von Ford hat es vorgemacht. Folgerichtig hat Jaguar auf Basis der Limousine XF eine Kombi-Version folgen lassen und auch powermässig zu Audi aufgeschlossen. Das oberste Ende der XF-Fahnenstange bildet der 5,0 V8 S/C mit jenseitigen 550 PS. Audi RS6 (560 PS), BMW M5 (560 PS, aber kein Kombi) und Mercedes 63 AMG (585 PS) werden vom Briten mehr oder weniger im Zaun gehalten, man sollte da nicht zu sehr in die Tiefe gehen. Überirdisch bleibt überirdisch. Hauptsächlich gefragt sind in dieser Klasse heutzutage sowieso leistungsstarke Turbodiesel, nur noch ganz Mutige lassen das Etikett «CO2-Sünder» stoisch an sich abperlen, wie frisch polierte Kotflügel das Regenwasser.

Ein Hauch unterhalb der Glückseligkeit

Praktisch alle Business-Kombis schaffen als Top-Diesel

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mittlerweile die Energie-Effizienzklasse «C», so auch der Jaguar XF. Seine 275 PS sind aber nur die halbe Wahrheit, die andere betreffen 600 Newtonmeter maximales Drehmoment (V8-Benziner mit 550 PS: 680 Nm), da fehlt also kaum etwas zum absoluten Glück, zumal wenn man an der Tanke mit einem Verbrauch von weit unter zehn Litern auf 100 km entschädigt wird. Gemäss Werk liegt der Durchschnittsverbrauch des Dreiliter-Turbodiesel fünfeinhalb Liter unter dem V8- Benziner mit Kompressor. Am geringen Verbrauch beteiligt ist die Start/Stop-Automatik, welche bei allen XF-Turbodiesel (200, 240 und 275 PS) zur Ausstattung gehört und ihren Job perfekt erledigt. Fuss an der Lichtampel auf der Bremse stehen gelassen, geht die Maschine sofort aus, Fuss gehoben, nimmt sie nullkommaplötzlich ihre Arbeit wieder auf.

Kraft aus allen Lebenslagen

Kurz nach dem Kaltstart ist das metallene Diesel-Nageln verschwunden, Kraft aus fast allen Lebenslagen, die Drehmomenteruption passiert schon frühmorgens, nämlich bei weniger als 1500 Touren. Wie es dann weiter geht, wird über den Gasfuss spontan umgesetzt, gemanagt von einer souveränen Getriebeautomatik mit acht Stufen. Merken tut man von der häufigen Schalterei rein gar nichts, ausser wenn tiefere Gänge

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via Kick-Down oder das rechte Paddel am Lenkrad abgerufen werden. Statt einem Wählhebel verfügen die Jaguare über einen smarten Drehschalter auf der Mittelkonsole um Vorwärts oder Rückwärts anzuwählen. Die zusätzliche Sportstellung «S» kann man getrost ignorieren. Wie der «XF D S» auch in Stellung «D» Berge fressen kann, hat schon eine besondere Qualität, wenn man bislang gewohnt war mit einem hochdrehenden und vielleicht sogar noch handgeschalteten Sauger unterwegs zu sein. Ein manuelles Getriebe findet sich übrigens im gesamten Jaguar-Modellprogramm nicht mehr. Was der eine oder andere vermissen dürfte ist ein Sound, der zu den bösen 20-Zoll-Felgen mit der 255/35 R 20-Bereifung passt, wie sie auf dem Testfahrzeug montiert waren (+Fr. 2400.-). Dem Fahrwerk mit selbstregulierender Luftfederung hinten gelingt es immerhin, die fette Bereifung ordentlich abzufedern. Weniger kann jedoch mehr sein. Mit den serienmässigen 18-Zoll-Rädern filtert der XF Baustellensünden wie ein Gedicht. Das teilweise serienmässige Sortiment an Assistenzsystemen ist auf der Höhe der Zeit, einige elektronische Helferlein lassen sich deaktivieren. Zum Wohlfühlambiente des Briten passen die guten Seitenhalt bietenden, aber nicht zu engen Sportsitze, das handliche Lederlenkrad ohne Ecken und Kanten sowie das zurückhaltend gediegene Ambiente. Eine Besonderheit stellen die Lüftungsdüsen dar, welche sich bei nicht Gebrauch automatisch wegdrehen. Zu transportierenden Golfbags oder Gepäckstücken wird mit flauschigen Teppichen Sorge getragen, Zurrösen und Hacken sichern die Bagage zuverlässig. Güter von bis zu 197 cm Länge nimmt der Laderaum auf, die geteilt klappbaren Rücksitzlehnen lassen sich auf Knopfdruck flachlegen. Freilich wäre dem Fahrer ein etwas grösseres Angebot an offenen Ablagen, ein kleinerer Wendekreis zum Rangieren in der Tiefgarage und eine bessere Sicht nach hinten zu gönnen. Petitessen, wenn man den Jaguar XF Sportbrake mit Turbodieselmotor als ökonomisch vorbildliches Gesamtkunstwerk betrachtet.

Fotos: zvg.

Wohlfühlambiente

JAGUAR XF SPORTBRAKE 3,0 V6 D S Gattung: Verkaufspreis: Abmessungen:

Motor:

Business-Kombi mit fünf Sitzen und fünf Türen aus Grossbritannien. ab Fr. 63 400.- (2,2 D), Testwagen 3,0 V6 D S Fr. 75 100.-. Länge x Breite x Höhe: 497x194x148 cm, Radstand 291 cm Kofferraum 540-1675 dm³ Leergewicht ab 1982 kg. V6-Diesel; 2993 ccm, Leistung 202 kW (275 PS) bei 4000/min, max. Drehmoment 600 Nm bei 2000/min.

Technische Besonderheiten: 2 Turbolader, 2 Intercooler, Heckantrieb, 8-Stufen-Automatik Bereifung:

255/35 ZR 20. Fahrleistungen und Effizienz: Höchstgeschwindigkeit 250 km/h (abgeregelt), Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in 6,6 Sekunden. Verbrauch städtisch 7,5 L, ausserstädtisch 5,2 L, gesamt 6,1 L/100 km, Ø im Test 7,1 L.

Energieeffizienzkategorie: C, CO2-Wert 163 g/km. Tankinhalt 70 Liter. Garantie:

3 Jahre ohne Km-Begrenzung, Gratis-Service 3 Jahre ohne Km-Begrenzung.

Fahrzeuglieferant: Jaguar Land Rover Schweiz AG, 5745 Safenwil, www.jaguar.ch

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Procida - Neapel

PROCIDA, AMORE MIO! Packen bedeutet für die meisten Leute Stress. Die letzte Mühsal, bevor es endlich in den langersehnten Urlaub geht. Mir geht es anders. Während ich früher als Kind mindestens sechs Wochen vor dem grossen Tag, die Stunden zu zählen begonnen habe, überkommt mich die Vorfreude jetzt erst beim Packen. Von Fabia Bernet

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attika travel

Keine langen Hosen, keine Langarmshirts. Jacken und geschlossene Schuhe? Fehlanzeige! Ich überlege mir bei jedem Kleidungsstück genau, wann ich das tragen werde. Zu jedem Stück entsteht in meinem Kopf eine Geschichte. Die weisse Bluse werde ich tragen, während ich an einem Glas Weisswein nippe und der Wind durch meine von der Sonnen gebleichten Haare weht, die durch das Salzwasser leicht gewellt sind. Meine braune Haut wird leicht salzig sein und einen schönen Kontrast zu der Bluse bilden. Bilder entstehen während dem Packen, die meine Sehnsucht wecken. Nur noch wenige Stunden und ich bin weg. Es dauert ungefähr zwei Stunden bis wir von uns Zuhause in Basel sind. Zürich bietet keine Flüge nach Neapel an. Die Fluggäste reihen sich sichtlich gestresst hintereinander und warten auf den Einlass in das Flugzeug, das sie endlich in die Sonne bringt. Schweissgeruch vermischt sich mit dem Duft der Sandwiches, die unweit verkauft werden. Der anschliessende kurze Gang über das Flugfeld ist die letzte Möglichkeit noch einmal kurz frische Luft zu schnappen, bevor wir für eineinhalb Stunden im engen Flugzeug eingepfercht sind. Wir heben ab. Die Eingeweide hüpfen, bis das Flug-

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zeug die richtige Höhe erreicht hat. Die Häuser werden immer kleiner, bis man sie schliesslich gar nicht mehr erkennen kann. Die Landschaft verschwindet unter einer dichten Wolkendecke. Sonne und unendliches Blau. So soll es die nächsten drei Wochen sein. Sonne und die unendliche Weite des Meeres, das in der Ferne mit dem Himmel zusammenläuft und sich zu einer gigantischen blauen Einheit verbindet. Mit dem ersten Schritt auf italienischem Boden kommt auch die Einbildung, schon das Meer riechen zu können. Und als wir mit unserem Gepäck beim Taxistand stehen, saugt unsere Haut die Sonnenstrahlen begierig auf und lässt die ganzen Reisestrapazen verblassen. Der Taxifahrer fährt schnell und sicher. Er schlängelt sich elegant in die freien Lücken auf der Autobahn. Er kennt die Strecke wie seine Hosentasche. Die Fenster des Autos sind halb geöffnet und die Frau aus dem Radio präsentiert mit schriller Stimme die neusten Charts-Stürmer. Die Landschaft zieht an uns vorbei. Der Vesuv, die anderen Autos, ein wenig Grün. Am Hafen angekommen, steigt uns jetzt endlich der Duft des Meeres in die Nase. Freiheit pur. Eine wunderschöne Szenerie. Zeitlos. So muss es auch vor 30 Jahren schon gewesen sein. Kleine Bimbi, die ungeduldig

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Fotos: Fabia Bernet

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auf den Einlass auf die grosse Fähre warten. Nonni, die sich tratschend die Zeit in der gekühlten Wartehalle vertreiben. In der Ecke steht ein gelangweilter Polizist und kaut an seiner Tomaten-Mozzarella-Ciabatta. Alle warten auf die Fähre, die sie vom Festland wegbringt. Das Schiff kommt und die Wartenden setzen sich in Bewegung. Vorbei ist die sonst so liebenswerte Gemütlichkeit der Italiener. Es wird gedrängt und gehetzt. Die steile Treppe auf das Deck der Fähre erscheint endlos. Die Koffer werden mit Ach und Krach rauf geschleppt. Die Geländer sind durch die salzige Luft ganz klebrig. Das Schiff legt ab und aus dem Kamin steigt schwarzer Rauch. Die Sonne brennt erbarmungslos auf unsere Köpfe und der Fahrtwind umspielt unser Haar. Die Abfahrt von Neapel wird von diversen Reisenden fotografisch festgehalten. Langsam breitet sich in mir ein grenzenloses Glücksgefühl aus. Nur noch eine Stunde bis Procida. Procida meine grosse Liebe. Liebste Insel Procida, auf der ich mich fühle wie eine Mischung aus Sofia Loren und Peter Pan. Altes Italien mit Stil. Im Kleid gediegen eine Portion Pasta essen. Dennoch nicht erwachsen sein. Neue Dinge entdecken. Sandburgen bauen. Keine Verantwortung tragen. Hier steht die Zeit still. Mein eigenes Paradies. Capri zu unserer Linken. Rechts das Festland. Vor uns die Weite des Meeres. Irgendwo dahinter Procida. Die Hitze, der Salzduft und der Fahrwind versetzen mich in einen angenehmen Dämmerzustand, der von der blechernen Stimme aus dem Lautsprecher abrupt unterbrochen wird: «Prossima fermata: Procida!» Steile Treppe runter. Endlich wieder festen Boden unter den Füssen. Wir sind da. Nach Hause kommen. Pures Glück. Nichts hat sich verändert. Die selben Menschen. Die selben Geschäfte. Das selbe Procida aus meiner Kinderzeit. Die Fähre legt ab und fährt weiter nach Ischia. Die Tage auf Procida selbst sind unglaublich schwierig in Worte zu fassen. Impressionen, die zu vollkommen sind um sie nur ansatzweise mit den richtigen Worten wiedergeben zu können. Die Tage auf der Insel verstreichen langsam und gemütlich und sind dennoch

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immer viel zu schnell vorbei. Das Leben auf Procida lässt einen die Wochentage und die Uhrzeit vergessen. Man richtet sich nach den Mahlzeiten. Die Tage gestalten sich immer gleich. Alltag und Routine schleichen sich trotzdem nicht ein. Ich schlafe so lange, bis ich die Hitze im Zimmer nicht mehr aushalte. Auf dem Balkon trinke ich meinen ersten Kaffee. Aus der silbernen Cafetiera, versteht sich. Der Balkon unserer Ferienwohnung hat Abendsonne. Trotzdem spüre ich die Hitze, die sich über die ganze Insel legt und alles in einen leichten Dämmerzustand versetzt. Irgendwann kann ich mich aufraffen und spaziere durch die engen Gässchen an den Strand. Ich komme an den obligaten Strandabschnitten mit Liegestühlen vorbei. Anders als in Capri, Nizza oder Ibiza echauffieren sich hier keine krebsroten Touristen aus nördlichen Gefilden über zu wenig Platz. Die italienische Sprache ist vorherrschend. Dies gilt für die ganze Insel. Wenn man überhaupt von Touristen sprechen mag, sind es höchstens Italiener, die aus Neapel und Umgebung vor der drückenden Hitze der Grossstadt flüchten. Ich gehe weiter bis zum öffentlichen Strand. Baden. Sonnen. Baden. So vergeht die Zeit, bis sich ein leichtes Hungergefühl meldet. Tramezzino mit Tomaten, die saftiger nicht sein könnten, Knoblauch, Olivenöl, Basilikum. Italien auf einem Brötchen. Gesättigt geht es zurück an den Strand. Baden. Sonnen. Baden. Bis sich die Sonne mit einem fulminanten Untergang im Meer verabschiedet. Bilderbuch-Procida. Nun muss ich die schwierigste Entscheidung des Tages treffen. Was soll ich essen? Luxusproblem! Spaghetti Vongole kochen? Pizza mit Knoblauch und Mascarpone in der besten Pizzeria der Welt? Frischer Fisch bei Vincenzo im Restaurant, wo schon Massimo Troisi sass? So vergehen die Tage im Paradies. Die Fähre legt ab und bringt mich langsam wieder zurück in die Realität. Ich winke den farbigen Häuschen ein letztes Mal zu. Schliesse die Augen, lasse die vergangenen Wochen Revue passieren und denke: «A la prossima, Procida».

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Area 47

INDOOR OFFROAD UND CLIFFDIVING Die AREA 47 am Eingang des Ötztals ist Europas grösste Abenteuerspielwiese. Ein riesiges Outdoor- und Fun-Sportangebot lässt dem Ruhepuls keine Chance. Naturnah, innovativ und kultig: Die AREA 47 ist der ideale Ort, um sein mutiges Ich herauszukitzeln. 2‘500 m³ Lehm haben die Betreiber der AREA 47 über den Winter in ihren Ötztal Dome verfrachten lassen. Und damit einen Ganzjahres-Hotspot für Offroad-Freaks und solche, die es noch werden wollen, geschaffen. Mit dem Amerikaner Randy Mennenga modellierte ein regelrechter Maestro an der Schubraupe den überdachten Motocross-Parcours für jede Witterung und Jahreszeit. Mennenga zeichnet unter anderem bei der X-Fighters-Serie von Red Bull für perfekte Schanzen verantwortlich

Überdachter Motocross-Parcours

Während der warmen Jahreszeit bildet das Motocross-Gelände quasi das Herzstück des neuen Offroad-Angebots am Eingang des Ötztals. Der «Ultimate Outdoor Playground» bietet den idealen fahrbaren

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Untersatz und jegliches Equipment, um erste Schritte im unwegsamen Gelände zu unternehmen. Denn neben Freeride Elektro-Enduros von KTM stehen auch Polaris Cross-Buggys als Einstiegsgeräte für einfaches Handling zur Verfügung. Die Gastpiloten der AREA 47 werden natürlich auch von Kopf bis Fuss mit Helm, Protektoren & Co eingekleidet.

Neuer Cliffdiving Trainingsturm

Hoch über dem Adventure-See der AREA 47, der 20‘000 m² grossen Water AREA, gibt es ebenfalls aufregend Neues: die weltweit einzige technisch erschlossene und professionelle Trainingsanlage für die junge Szene der Klippenspringer. Damit wird die AREA 47 auch ihrem Ruf als inoffizielle europäische Trainings-Homebase der Red Bull Cliff Diving Cracks


attika attika ö tztal special

wie Orlando Duque, Gary Hunt und Co. gerecht. Die Teufelskerle sind seit Jahren Stammgäste in der AREA 47. Der Umbau des bestehenden Sprungturms eröffnet erstmals das gesamte Portfolio an Absprunghöhen – von 27 (!) Metern abwärts.

Europas grösste Riversurfwelle

Fleissig gebaggert wurde zudem an der Silzer Innbrücke. Nach dem erfolgreichen Probelauf mit einer 17 Meter breiten Riversurfwelle hat die AREA 47 den Endausbau ihres Surf-Dorados am Inn realisiert. Eine weitere Welle wurde angelegt, sie hält mit 30 Metern Breite den Status als Europas grösste künstlich angelegte Welle für Flusssurfer. Das Surfen auf stehenden Flusswellen erfreut sich zunehmender Beliebtheit. Die Gründe dafür leuchten ein: Im Gegensatz zum Meer haben es die Sportler hier mit weitgehend gleichbleibenden Verhältnissen zu tun. Die Chance in Tirol aufs Brett zu kommen ist damit ungleich höher.

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Grill-Hacienda mit Terrasse

Soviel sportliche Aktivität macht hungrig. Kulinarisch trumpft das Gastroteam der AREA 47 mit einem neuen Restaurantkonzept für die Abendstunden auf. Die schon bestehende Terrasse der Riverhaus-Disco wird zu einer argentinischen Grill-Hacienda umgestaltet. Dazu gehören eine offene Feuerstelle, auf der saftige Steak-Spezialitäten ihrer köstlichen Bestimmung entgegenbrutzeln, ein grosser Wintergarten mit offener Terrasse und einem chilligen Vorplatz, der für Events und Partys jede Menge Platz bietet.

AREA 47 Ötztaler Achstrasse 1 A-6430 Ötztal Bahnhof www.area47.at

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AQUA DOME

WELLNESS FÜR VERWÖHNTE

Aktivität, Entspannung und Genuss – Das alles vereint der AQUA DOME zu einem ganzheitlichen Ferienerlebnis im Tiroler Ötztal. Neben diversen Schwimm- und Wohlfühlbecken bietet die Therme in Längenfeld auch die Saunawelt Gletscherglühen, die Spa-Oase Morgentau, das Fitnesscenter Gipfelsturm und ein eigenes Hotel inklusive Premium-Spa.

Der AQUA DOME – Tirol Therme Längenfeld – ist wohl das modernste und architektonisch beeindruckendste Thermen-Resort im Alpenraum und ein komfortables Domizil für den Ötztaler Bergsommer oder Wanderherbst. Die futuristisch anmutende Wasserwelt im Herzen des Ötztals begeistert mit verschiedenen In- und Outdoor-Attraktionen auf über 50‘000 Quadratmetern.

Futuristische Schalenbecken

Das Herzstück, der kristallförmige Thermendom «Ursprung», lädt mit schwefelhaltigem Thermalwasser aus fast 1‘900 Metern Tiefe zum gesunden Baden ein. In der Freilufttherme «Talfrische» lösen drei scheinbar schwebende Schalenbecken mit Unterwassermusik, Lichteffekten, Schwefel- und Solewasser alle Alltagssorgen in Wohlgefühl auf. Heiss und sinnlich geht’s zu in der Saunawelt namens Gletscherglühen: Von sanften 55° bis satten 115° Celsius halten die abwechslungs-

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reichen Saunen für jede Konstitution das passende Wärmeerlebnis parat.

Alpines Wohnen

Neben der Therme verwöhnt das 4-Sterne Superior Hotel AQUA DOME seine Gäste vom Aufstehen bis zum Schlafengehen. Alpiner Charme trifft hier herzliche Gastfreundschaft, zeitgenössische Architektur beherbergt ein Wohn- und Wohlfühlangebot der Superlative. Das Wohnen in den zusätzlich 60 neuen Zimmern und Suiten im alpinen Stil stellt einen deutlichen Bezug zur Region her. Natürliche Materialien und eine klare Formensprache verbinden gekonnt die Vorzüge moderner Architektur mit heimeliger Wohlfühlatmosphäre.

Wellness im Premium-Spa

Das neue «SPA 3000» ist exklusiv für Hotelgäste reserviert und verdankt seinen Namen den zahlreichen


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MULTIFUNKTIONALITÄT LIEGT BEI UNS IN DER FAMILIE.

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Dreitausendern im hinteren Ötztal. Auf 2‘000 Quadratmetern können Hotelgäste die Kraft der Ötztaler Ressourcen spüren. Kräuter, Mineralien, Edelsteine, Feuer und Wasser werden gekonnt in Szene gesetzt – hier taucht der Gast in besinnliche Themenwelten. Auf der ersten Ebene kommen echte Ötztaler Kräuter, Blüten und Nadelhölzer zum Einsatz. Wilder Thymian, trockenes Bergheu oder Zirbe – der Duft im neuen Spa lässt die Bilder eines Alpspaziergangs lebendig werden.

Gesunde Kräuter für Körper und Geist

Der Wellness-Rundgang im «SPA 3000» beginnt in der Alpenkräutersauna. Hier werden eigens Kamille, Pfefferminze und Lavendel mit reinem Ötztaler Wasser destilliert. Im Kräuterpackungsbad kann der Gast aus verschiedenen alpinen Packungen wählen. Highlight des neuen Spa-Bereichs ist das Ötztaler Mineralbad, in dem Mineralien und Spurenelemente wie Magnesium und Selen aus feinen Düsen zur Inhalation versprüht werden.

Relaxen vor imposanter Bergkulisse

Auf der zweiten Ebene des «SPA 3000» gewähren acht Meter hohe gipfelförmige Glasfassaden spektakuläre Aussichten auf die umgebende Bergwelt. «Rund ums Feuer», «Almensicht» – die Entspannungsräume tragen nicht nur klangvolle Namen, sondern sind auch individuell gestaltet.

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VERLOSUNG Attika Magazin verlost 2 Übernachtungen für 2 Personen im AQUA DOME inklusive 2 Eintritte für den Fun-Sport Themenpark Area 47. Inklusive ThermalVitalPension sowie Nutzung von Therme, Sauanlandschaft, Fitnessbereich und SPA 3000 Mitmachen ist ganz einfach: E-Mail mit Betreff AQUA DOME an: verlosung@attika-magazin.ch senden, im Mail Name, Vorname und Adresse angeben und mit ein wenig Glück ein Wochenende im Ötztal verbringen. Die Gutscheine sind 1 Jahr gültig.

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Ritzlerhof

SELFNESS UND GENUSS

Das Vier-Sterne-Superior-Hotel Ritzlerhof am Eingang des Tiroler Ötztals steht ganz im Zeichen von Selfness und Genuss. Ob Mentaltrainings, Yogaworkshops, traditionelle balinesische Massagen, individuelle Lebensfeuer-Messungen oder einfach nur Entspannung im SPA-Bereich «Lenzenstuba», das auf Selfness spezialisierte Hotel bietet für jeden Geschmack etwas Passendes. Eingebettet in fünf Hektar Natur, Wälder und Wiesen, können Gäste ab zwölf Jahren fernab von Lärm und Stress ihre Kraftreserven auffüllen.

Bei einem achtmonatigen Um- und Erweiterungsbau von April bis Oktober 2012 wurde das Vier-SterneSuperior-Hotel komplett renoviert und verfügt über 48 Zimmer und Suiten, einen Spa- und Wellnessbereich, einen Innen- und Aussenpool, zwei Restaurants, Terrasse, Bar, Bibliothek sowie viele Angebote zur nachhaltigen Entspannung. Das Veranstaltungshaus stellt mit seinen hellen Räumlichkeiten den perfekten Rahmen für Tagungen und Meetings. Die Besitzer und Leiter des Hotels sind der Schweizer Christoph Marti und seine deutsche Frau Anne.

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Selfness – Neuer Trend

Der Ritzlerhof möchte nicht nur Wellness, sondern vor allem auch Selfness anbieten. Unter Selfness ist Wellness für das Ich zu verstehen. Während Wellness sich auf Angebote beschränkt, die dem Gast gut tun, strebt Selfness an, den Gästen nachhaltiges Wohlbefinden zu verschaffen. Jeder Besucher soll sich nicht nur vor Ort entspannen, sondern Impulse für alle Bereiche des Alltags mit nach Hause nehmen. Zum Selfness-Angebot zählt neben Mentaltraining, Bewusstseinsschulungen und Yogaworkshops auch die Lebensfeuer-Messung


attika ö tztal special

nach Autonom Health. Der Selfness-Gedanke findet sich im gesamten Hotel wieder. Ob im Wellnessbereich, in der Kulinarik, in den Zimmern und öffentlichen Räumen sowie im Angebot – immer spielt die Natur eine zentrale Rolle und beeinflusst Körper, Geist und Seele der Gäste.

Wellness-Angebote in alpinem Ambiente

Der Wellnessbereich «Lenzenstuba» verfügt über ein Dampfbad, eine Biosauna, einen Innenpool mit grossen Panoramafenstern und im Sommer auch über einen Aussenpool mit Sonnenliegen und Ruheinseln. Besonderes Highlight sind die finnische Aussensauna und die Infrarotkabine, die einen herrlichen Ausblick auf die umliegenden Berge freigeben. Im Ruheraum warten gemütliche Liegen mit Leselampen und – dank der Decke aus Zirbenholz – ein entspannendes Raumklima auf die Gäste. Eine Wellness-Bar und ein Fitnessraum runden das Angebot ab. Zu den Signature-Treatments des Spas zählen unter anderen die alpienne Bergmassage, die Shiatsu-Gesichtsmassage und die traditionelle balinesische Massage. Auf Anfrage besteht im Sommer die Möglichkeit eine Open Air-Massage zu geniessen.

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Lokale Kulinarik und internationale Weine

Im Ritzlerhof Selfness & Genuss Hotel geniessen die Gäste eine Dreiviertel- Verwöhnpension, die im Übernachtungspreis inkludiert ist. Dazu gehört ein grosszügiges Frühstücksbüffet am Morgen, ein süsser oder herzhafter Nachmittagsbrunch sowie ein abwechslungsreiches Mehr-Gang-Menü mit Wahlmöglichkeiten und Salatbuffet am Abend. Das Restaurant «Gameza», ötztalerisch für Gämse, bietet 120 Sitzplätze. Im kleinen À-la-carte-Restaurant «Furmenta», benannt nach dem Murmeltier, kommen neben den Hotelgästen auch externe Gäste auf den Geschmack der Ritzlerhof-Küche. Neben der Kochkunst von Küchenchef Gregor Klöter begeistert hier vor allem die gemütliche Atmosphäre mit nur 18 Sitzplätzen.

HOTEL RITZLERHOF Ritzlerhof 1 A-6432 Sautens www.ritzlerhof.at

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KLAFS - My Sauna and Spa

DIE SEELE BAUMELN LASSEN

Durch die fortschreitende Digitalisierung und ständige Erreichbarkeit steht der Mensch des 21. Jahrhunderts unter Dauerstress. Das kann an den Nerven zehren. Laut einer Studie des Bundesamtes für Statistik vom Februar dieses Jahres erlebt jeder fünfte erwerbstätige Schweizer bei der Arbeit meistens oder immer Stress. Das führt dazu, dass 18% aller Erwerbstätigen eher oder vollständig der Aussage zustimmen, dass sie sich bei der Arbeit emotional verbraucht fühlen. Von Bettina Weidmann

Die Burnoutgefahr lauert also überall. Umso wichtiger ist es, sich bewusst von Zeit zu Zeit eine Auszeit zu gönnen. Spa-Besuche und Saunaaufenthalte sind sehr beliebte und sinnvolle Orte der Entspannung. Seit über 80 Jahren schafft KLAFS solche Orte der Entspannung für Körper und Geist. Als kleines Familienunternehmen gestartet, avancierte KLAFS zum Weltmarktführer im Bereich Sauna, Pool und Spa. Ob es um den kleinen privaten Saunatraum oder den luxuriösen Hotel-Spa geht, bei KLAFS ist man an der richtigen Adresse. Die kompetente Beratung durch geschulte

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Fachberater und Vor-Ort-Service durch erfahrene Serviceteams wird auf der ganzen Welt gewährleistet.

Erfolg dank motivierten Mitarbeitern

Die Firma KLAFS beschäftigt weltweit knapp 700 Mitarbeiter. In der Schweiz arbeiten ca. 50 Menschen für KLAFS. So werden die hohen Anforderungen an Service und Beratung optimal abgedeckt. Ergänzend dazu steht ein eigenes Architektenteam bei komplexen Projektideen seitens Bauherrschaft als integrierter Partner zur Verfügung. Dabei hilft der Einbezug von


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Spezialisten bereits in frühen Planungsphasen, spätere Probleme und Kosten zu verhindern und schafft klare Schnittstellen für die Ausführung. Laut der Unternehmensphilosophie von KLAFS ist der Firmenerfolg von den Menschen, die für KLAFS tätig sind, abhängig. Hier legt man nicht nur Wert auf die fachliche Qualifikation der Mitarbeiter, sondern auch auf soziale und emotionale Kompetenz, die ausschlaggebend für ein erfolgreiches Handeln ist. KLAFS lässt seine Mitarbeiter am Unternehmenserfolg teilhaben und unterstützt sie durch Führung, geeignete Rahmenbedingungen und Weiterbildung.

Qualität, Design und Komfort an erster Stelle

KLAFS hat sich auf Gesundheits- und Wohlfühlangebote spezialisiert. Dank dieser Konzentration aufs Wesentliche kann KLAFS Kunden bestens darin unterstützen, ihre Vorstellungen zu einer Bade- oder Saunaanlage hochwertig, formschön, kostengünstig und zuverlässig zu erfüllen. Als weltweit führender Ausstatter steht die Firma für höchste Qualität, Design und Komfort. Die Marke ist weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt und geniesst weltweit das Vertrauen

von Spa Fachleuten und Planern. Zusammen mit namhaften Designern entwickelt das Unternehmen innovative Produkte. Zahlreiche Auszeichnungen wie der “iF Produkt Design Award in Gold”, der “red dot Award” oder auch der “European Spa Award” unterstreichen das Können von KLAFS.

Innovative Neuheiten

Der Firma KLAFS gelingt es in schöner Regelmässigkeit, überraschende Neukonzeptionen für Wellness und Gesundheit vorzustellen. Neuheiten sind zum Beispiel das eVitarium, mit dem erstmals die Vorzüge eines professionellen hydrogalvanischen Vollbads jedem Gesundheits- und Fitnessbewussten zur Verfügung stehen oder die Generationensauna Comfort, die vollständig an die Bedürfnisse der ganzen Familie angepasst ist. In den Ausstellungszentren in Volketswil, Baar, Chur, Montreux und Bern können sich Interessierte von der Freundlichkeit und Kompetenz der KLAFS-Mitarbeiter überzeugen. Die persönliche Begegnung mit Interessenten und Kunden und ausgeprägte Serviceleistung stehen im Mittelpunkt. In den Showrooms gibt die harmonisch gestaltete Produktqualität von KLAFS einen Vorgeschmack auf zukünftige Wellness-Freuden. www.klafs.ch

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BALKONE – VISUELLE AKZENTE UND MEHR LEBENSRAUM Insbesondere bei der Sanierung und Aufwertung von bestehenden Wohnbauten erfreuen sich Balkone in Stahl und Glas grosser Beliebtheit. Im Zuge der Bedürfnisentwicklung sind auch die Ansprüche an Architektur und Technik gestiegen. Vorteile wie Filigranität, freie Form- und Farbgebung sowie die Tatsache, dass sich laufend neue Materialien aufdrängen, ermöglichen einen grossen Spielraum für die freie Gestaltung. Visuell sollten sich die neuen Balkonkonstruktionen möglichst gut ins Fassadenbild einfügen. Neben den optischen Akzenten und den Bedürfnissen der Nutzer ist vor allem auch die optimale technische Lösung zu evaluieren. Je nach Anforderungen und Konstruktionsart sind die bauphysikalischen Aspekte zu berücksichtigen. Gar nicht so einfach, denn es gibt keine spezifischen Normen für Balkonkonstruktionen.

Lenzlinger Metallbau verfügt über eine reichhaltige Erfahrung bei der Konzeption und Realisation von Balkonbauten im Neubau und bei Sanierungen.

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Fotos: Ralph Hut, Zürich

Das Bedürfnis nach der ausgedehnten Nutzung der Balkonfläche hat dazu geführt, dass immer mehr Balkone mit Glas verkleidet werden. Wer zum Beispiel seinen Balkonsitzplatz vor Wind und Wetter schützen möchte, der findet heute eine breite Palette an Verglasungselementen. Wird der Balkon lediglich als geschützter Sommer-Aufenthaltsort und als Pufferelement genutzt, genügt eine unisolierte Schiebe- oder Faltschiebeanlage aus Einfachglas. Wer den Balkon jedoch als erweiterten Wohnraum nutzt, wählt eine thermisch getrennte Konstruktion mit Wärmeschutzglas. Lenzlinger Söhne AG, Metallbau Grossrietstrasse 7, 8606 Nänikon/Uster Tel. 058 944 58 58, www.lenzlinger.ch

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AM SEXY-LEUTE-PLATZ Seit Urzeiten feiern die Zürcher am Sechseläutenplatz den Frühlingsbeginn. Doch nie zuvor hatten sie so schönen Anlass dazu: das neue Collana mit der eleganten Art-déco-Anmutung und einem witzigen Detail in der Metallverkleidung - der Zürichsee-Silhouette. Hier gibt es Cappuccino, handgemachte Pasta und den original Pepito, vor allem aber freie Sicht Richtung Bellevue und Stadelhofen. Wer hier sitzt, fragt sich bald, warum an dieser Stelle erst jetzt ein Lokal entstanden ist. Doch das Warten hat sich wahrlich gelohnt.

Spezialität: Cappelletti con ripieno di carne di vitello Bemerkenswert: das urbane Piazza-Ambiente Erfreulich: das vielschichtige Publikum von früh bis spät

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HOTEL FRUTT LODGE & SPA Hier oben trifft man auf Familien, junge Pärchen, rüstige Pensionäre sowie auf Seminar- und Wellnessgäste. Sie alle geniessen die Auszeit in der relativen Abgeschiedenheit und nutzen die Ruhe zum Entspannen auf der geräumigen Panoramaterrasse, die sich auf der Sonnenseite des topmodernen, blockartigen Gebäudes befindet. Lange Holztische mit Bänken, die über Rückenlehnen verfügen, rote Wolldecken und Sitzfelle prägen das Bild. Im hinteren Bereich der Terrasse kann man sich ausserdem auf ebenfalls hölzernen Liegestühlen bequem auf die flauschigen Felle hinfläzen.

Eine Berginsel im Herzen der Schweiz; die Bergperle von Melchsee-Frutt; höchstgelegene Lodge an einem See in ganz Europa – dies einige Schlagworte, die auf diese Location zutreffen. Oder mit denen die Gastgeber auf sich aufmerksam machen. Die Outdoor-Terrasse, um die es hier gehen soll, befindet sich im Hotel «frutt Lodge & Spa», einem 4-Sterne-Superior-Hotel. Die Landschaft, in die man von der Terrasse einen Panoramablick werfen kann, hat etwas Mystisches, Bezauberndes.

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Das Küchenteam leistet kreative Arbeit. Haben Sie schon einmal ein Randencarpaccio mit Bergmattsbrinz und Pinienkernen gegessen? Oder Kernser Pasta mit Kürbis, Ingwer und Rucola? Oder zum Dessert einen Apfel-Quittenstrudel mit Karamellglacé? Der Versuch lohnt sich allemal. Und was immer Sie wählen: Auf der Weinkarte warten 300 Positionen auf Sie. Hauptfokus: Schweizer Wein. Hotel frutt Lodge & Spa Frutt 9 6068 Melchsee-Frutt + 41 41 669 79 79 www.fruttlodge.ch

MEMBER

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D es i g n

news

SWEET Süss aber auch praktisch! Das sind die Laptoptaschen und Ipad Cases aus der Bombata-Kollektion. In trendigen PastellFarben gehalten und in den Grössen 13“ und 15.6“ erhältlich, sind sie der perfekte Begleiter, wenn das liebgewonnene Gadget an langen Sommertagen mit dabei sein soll. Aus dem Büro direkt an den See – ein fröhlich- farbiger Sommer ist garantiert. www.bombata.it

EINE FRAGE DER HALTUNG Modernes Leben bedeutet Mobilität, Veränderung und Beschleunigung. Um uns herum ist alles in Bewegung. Nur wir selbst werden immer mehr zu einer sitzenden Gesellschaft. Fehlt die Bewegung, verabschiedet sich die Muskulatur und der Rücken wird rund. Holen wir uns in den Alltag zurück, was uns gut tut! Und beginnen wir beim Sitzen. Der Stuhl ONGO® Classic vereint diese scheinbar wider- sprüchlichen Anforderungen. www.ongo.eu

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CAPIZ SHELL SHELL ARTS COMPANY, INC. produziert Capiz Shell Gegenstände aller Art. Capiz Schalen sind zweischalige Muscheln die in philippinischen Gewässern zu finden sind. Diese Schalen werden sorgfältig von Hand aus dem Meeresboden rund um die Inseln gewonnen.Die Schalen durchlaufen eine Reihe von Reinigungen, in der alle Ablagerungen entfernt werden. Die Schalen werden in Formen gegossen, mit Mustern und Farben dekoriert und im Ofen gebacken. Abschliessend folgt der Laminierungsprozess, in der ein hoher Anteil an Polymer-Harz verwendet wird. Dieser wird einer strengen Kontrolle unterzogen, wobei der zulässige Gehalt an Blei und Cadmium überwacht wird. Das Endprodukt ist lebensmittelecht und hitzebeständig. www.k-ness.ch

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attika design

DUFTE Der Retro-Stil: Wenn die Gegenwart auf die Vergangenheit trifft. Eine echte Hommage einer in ihrer Zeit verwurzelten Marke an ihr historisches Know-how: die Arbeit mit Glas. Die Duftlampe präsentiert ihre neu gestaltete Krone aus glänzendem Metall, die speziell für dieses Modell entwickelt wurde.

SKANDINAVISCHES DESIGN

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Der Online Shop und Spezialist für finnisches und skandinavisches Design HELSINKI DESIGN hat nun auch einen Showroom. Die Designmöbel sind im Stilhaus in Rothrist im Rahmen der Designausstellung «dieForm», die 2013 den Red Dot Designaward gewonnen hat, zu besichtigen. Im Herbst schon folgt ein Pop Up Store in Zürich. HELSINKI DESIGN ist eine Marke der Nordic Lifestyle GmbH in Zürich. Die finnische Gründerin Johanna Talka widmet sich in ihrem neuen Projekt den schönen Dingen des Lebens und stellt gleichzeitig einen Bezug zu ihrer Heimat her. www.helsinki-design.ch

POP UP! Die Kollektion 14/15 «Pop Up!» von Fly überzeugt mit Energie und Optimismus. Mit Mut zur Farbe. Verspielt, funktional und geschickt – eine bestechende Leichtigkeit! www.fly.ch

FÜR KLEINE UND GROSSE KINDER Tischtennis reloaded - Ping Pong als Kultsport. Zu diesem Trend passt der neue Urban Pong von Kettler ideal: Ein Wettkampf-Tischtennistisch mit imperfekter Oberfläche im Vintage-Look wie shabby Chic, rohen Beton oder rostigen Stahl. Eine junge Generation von Freizeit-Tischtennisspielern liebt den neuen Scratch-Look, welche jede Platte zu einem Unikat macht und den Ballabsprung trotzdem nicht beeinflusst. Auch das Stahlrohruntergestell mit 50mm Quadratrohr ist im angesagten Raw-Look und dank der Pulver-Versiegelung besonders stabil und langlebig. www.kettler.ch

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Nach Bundesgerichtsentscheid

UTO KULM: WIE WEITER? Nach dem Urteil des Bundesgerichtes in Lausanne vom 4. Juni 2014 müssen die Verglasung sowie die Überdachung der Panoramaterrasse «La Bellezza» bis zum 4. Dezember rückgebaut und die ursprüngliche Freiluftterrasse wieder hergestellt werden.

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Die Verglasung und Überdachung der Terrasse muss rückgebaut werden.

Jetzt ist es definitiv: Nach dem Urteil des Bundesgerichtes wird das Hotel UTO KULM die Verglasung und Überdachung der Panoramaterrasse «La Bellezza» bis zum 4. Dezember zurückbauen und die ursprüngliche Freiluftterasse wieder herstellen. Ein hartes Urteil für das UTO KULM, den Uetliberg und seine Gäste – aber auch die Chance für Hotelier Giusep Fry etwas Neues zu wagen. Noch bis zum Sonntag, 30. November können alle Veranstaltungen ohne Beeinträchtigung stattfinden. Für alle geplante Events und gebuchte Anlässe sowie Seminare, Bankette oder Hochzeiten im Dezember 2014 und für das Jahr 2015 wurden intern neue Räumlichkeiten zugeteilt. Giusep Fry blickt trotz des nötigen Rückbaus nach vorn: «Ich bin ja schliesslich Unternehmer und nicht Unterlasser. Dass diese Sache nach so langer Zeit nun abgeschlossen ist, erleichtert mich schon.» Nun werden bestehende Räume zum Restaurant umgebautet und umgenutzt: «So bieten wir unseren Gästen weiterhin ein Top Restaurant auf dem Ueliberg.» Dank der Neugestaltung werden alle Gäste auch von diesen beiden Räumen den bekannten und beliebten Ausblick geniessen können. Derzeit ist in Planung, auf der Sonnenterrasse im Sommer eine bediente Gartenwirtschaft und atemberaubende Apéros mit Rundum-Panorama zu veranstalten, für die kalte Jahreszeit hat Giusep Fry auch schon Ideen: «Wie wäre es mit einem Fondue-Plausch im Schnee oder in einem Iglu, bei Glühwein und Lager-

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attika inside feuer? Kein Gast wird frieren - vielleicht wirds gemütliche Uetliberg-Decken und Felle geben, damit man bei diesem einmaligen Fondue-Erlebnis nicht friert.» Giusep Fry weiter: «Als Bündner ist mir der Zürcher Hausberg so ans Herz gewachsen, dass ich gar nicht anders kann, als weiter zu arbeiten und nach vorn zu blicken. Mein Team und ich haben noch nie den Kopf in den Sand gesteckt. Die neue alte Sonnenterrasse wird ein absolutes Highlight werden - alle unsere Gäste von nah und fern werden überrascht sein!» Als nächstes Highlight steht bereits das Uetliberger Oktoberfest auf dem Programm. Bereits zum sechsten Mal wird vom 24. bis zum 27. September 2014 auf 871 Metern über dem Meer gefeiert. Die Gäste werden sich von der einzigartigen Feststimmung mit atemberaubender Aussicht hoch über den Dächern Zürichs verzaubern lassen. Bei bayerischen Schmankerl und einem kühlen, frisch gezapften Mass Bier lässt sich die “Wiesn” auf dem Berg geniessen. Den passenden musikalischen Rahmen liefern Sepp Mattlschweiger und seine Juchee-Band. Informationen und Tickets gibt’s unter www.utokulm.ch/oktoberfest.

Aktuell plant Giusep Fry für das Hotel UTO KULM folgende Massnahmen: • Geplant sind neue Restaurationsbereiche auf zwei Etagen mit phänomenaler Aussicht direkt auf die Stadt Zürich. • Silvester 2014 wird Top of Zürich im UTO KULM in kleinerem Rahmen als bisher geplant stattfinden. Zusätzlich steht mit dem Giardino Verde eine neue, einzigartige Location zur Verfügung, um den Jahreswechsel gebührend zu feiern. • Die Umnutzung der Panoramaterrasse «La Bellezza» zur Sonnenterrasse mit Bergfeeling pur: Auch ohne Dach sollen die Uetliberg-Gäste Ausblick und Kulinarik gleichzeitig geniessen können.

Fotos: zvg.

• Das Restaurant Gmüetliberg wird nach dem Kauf durch Giusep Fry ebenfalls angepasst: Derzeit wäre etwa ein Ausbau zu einem ganzjährigen Fondue-Chalet denkbar. Zudem steht die tropische Eventlocation Giardino Verde am Fusse des Uetlibergs als exotischer Veranstaltungsort mit Fine Food für Events jeglicher Art zur Verfügung.

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Anlageklasse Immobilien

IMMOBILIEN JA ABER WIE UND WO? Der Schweizer Immobilienmarkt boomt nun schon seit mehreren Jahren. Nach wie vor bietet er interessante Anlagemöglichkeiten, die es jedoch gut abzuwägen gilt.

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Verschärfte Rahmenbedingungen

Da Zinserhöhungen derzeit keine Option sind, bleibt nur der Weg über verschärfte Rahmenbedingungen, um den Preisauftrieb bei Immobilien zu drosseln. Beachtlich ist das Tempo, in welchem sich diese ändern: Noch bevor sich neue Regulierungen voll entfalten, folgt schon die nächste Einschränkung am Immobilienmarkt. • Im März 2012 wurde die Zweitwohnungsinitiative vom Volk angenommen. • Im Juli 2012 wurden die Anforderungen an die Hypothekarschuldner durch Selbstregulierung der Banken erhöht. Neu müssen mindestens 10% des Eigen-

Foto: bilderbox.de

Nachdem die Europäische Zentralbank im Juni den Geldhahn nochmals kräftig aufgedreht hat, ist auch in der Schweiz – aufgrund der engen Verflechtung mit dem Euroraum – noch länger mit tiefen Zinsen zu rechnen. Dies beflügelt die Immobilienpreise, denn Kaufen ist damit im Vergleich zu Mieten günstig. Stockwerkeigentum hat sich in den vergangenen zehn Jahren im Durchschnitt um 45% verteuert, in „Hot-Spots“ wie Zürich, Genf oder Zug teilweise sogar um ein Mehrfaches davon. Besorgt darüber zeigt sich die Schweizerische Nationalbank (SNB), denn ein allfälliger Rückgang der Immobilienpreise könnte zu einem Dominoeffekt führen und das Finanzsystem gefährden. Die SNB warnt daher schon längere Zeit vor einer Immobilienblase.


attika money

Diese veränderten Rahmenbedingungen treffen auf einen Immobilienmarkt, der sich ohnehin schon abflacht. Solange das Zinsniveau nicht steigt, ist aber kein genereller Preisrückgang zu erwarten. Bei den Hot-Spots rund um den Zürich-, Genfer- und Zugersee sowie einigen Ferienregionen können Preisrückgänge jedoch nicht ausgeschlossen werden. Im Segment der Luxusimmobilien zeichnet sich bereits eine Preisdelle ab.

Direkte Immobilienanlagen versus Kollektivanlagen

Der Kauf von Wohneigentum zur Altersvorsorge ist nachvollziehbar, besonders wenn die Immobilie selbstgenutzt wird. Eine Direktanlage bietet die beste Kontrolle über den Investitionsprozess und die Immobilie selbst. Im Falle von Renditeobjekten, welche zu Anlagezwecken gekauft werden, kommen jedoch weitere Aspekte hinzu. Die Anforderungen an das Fachwissen (Verwaltung, Steuern, Rechtliches) und dessen Kosten sind zu berücksichtigen. Auch zeigt sich oftmals eine mangelnde Diversifikation: Steht das Objekt leer, fallen sämtliche Mieterträge weg. Im Vergleich dazu wird mit Kollektivanlagen das Risiko verteilt. Steht nur eine von hundert Wohnungen leer, ist der Einfluss auf die Gesamtrendite marginal. Weiter können Kollektivanlagen (Fonds, Real Estate Trusts) geographisch in mehrere Märkte mit unterschiedlichen Immobilienzyklen und verschiedenen Segmenten (Wohnungen, Büros, Industrie- und Einzelhandelsimmobilien) diversifizieren. Hierfür zeichnet ein professionelles Management verantwortlich, welches Erfahrung auf Mikro- und Makroebene mitbringt. Kollektivanlagen verfügen zudem über genügend Mittel, um beispielsweise Grossprojekte an zentralen Lagen zu bauen. Ein weiterer Vorteil ist die kleinere Stückelung des Anlagebetrages sowie

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die tägliche Handelbarkeit an der Börse. So kann notfalls ohne Zeitverlust auch nur ein Teil der Investition liquidiert werden.

Beste Performance 2014

Börsengehandelte Aktien von Immobiliengesellschaften (REITs) gehören mit einem Kursgewinn von 12% seit Jahresbeginn zu den profitabelsten Anlageklassen. Da die Mieteinnahmen dank langfristiger Verträge die nötige Planungssicherheit bieten, erlaubt dies den Unternehmen einen hohen Fremdkapitaleinsatz. Dieser kann durchaus 50 bis 80 % der Bilanzsumme betragen. REITs profitieren deshalb gleich doppelt von der ultraexpansiven Geldpolitik der Notenbanken: Erstens steigt der Wert der Immobilien, zweitens reduziert sich der Marktwert der Schulden dank fallendem Zinsniveau.

Fazit

Ein Zinsanstieg in der Schweiz ist auf absehbare Zeit nicht zu erwarten. Die SNB sieht eine Gefahr in den steigenden Immobilienpreisen, ihr sind aber die Hände gebunden. Ein Alleingang in der Geldpolitik ist keine Option, weshalb der Immobilienmarkt regulatorisch eingebremst wird. Die veränderten Rahmenbedingungen bergen ein erhöhtes Risiko für Anlagen in der Schweiz. Zu Anlagezwecken sollte daher international diversifiziert werden. Kollektivanlagen wie Fonds oder REITs bieten eine Reihe von Vorteilen gegenüber einer Direktanlage in Immobilien. Der Autor Joachim Künzi ist seit 1. Oktober 2013 CEO der VP Bank (Schweiz) AG in Zürich. Davor war der Vater von zwei Kindern CEO der BHF-Bank (Schweiz) AG und hatte mehrere Führungspositionen bei Schweizer Banken inne. Joachim Künzi absolvierte erfolgreich die Ausbildung zum eidg. dipl. Finanzanalytiker und Vermögensverwalter sowie weitere Studiengänge an höheren Fachschulen. Kontakt: joachim.kuenzi@vpbank.com

Foto: zvg.

kapitals aus anderen Quellen als der zweiten Säule stammen. Die Hypothekarschuld ist innert maximal 20 Jahren auf 2/3 des Belehnungswertes der Liegenschaft zu amortisieren. Im Februar 2013 wurde der neue antizyklische Eigenkapitalpuffer für Banken aktiviert und im Januar 2014 auf 2% verdoppelt. Die höheren Kosten werden auf die Kunden übertragen. Im Februar 2014 wurde die Initiative gegen Masseneinwanderung vom Volk angenommen. Diese könnte einen spürbaren Einfluss auf Immobilien haben, entscheidend ist die konkrete Ausgestaltung durch das Parlament. Im Juni 2014 wurde auf Druck der Eidgenössichen Finanzmarktaufsicht (FINMA) die Selbstregulierung der Banken verschärft – zweite Hypotheken müssen schneller amortisiert werden. Die Hypothekarschuld ist innert maximal 15 Jahren auf 2/3 des Belehnungswertes der Liegenschaft zu amortisieren. Nur wenige Tage später hat der Bundesrat eine Reform des Systems der Ergänzungsleistungen angekündigt. Dabei soll der Kapitalbezug aus der obligatorischen beruflichen Vorsorge ausgeschlossen werden.

Über das Unternehmen Die VP Bank wurde 1956 gegründet und gehört mit über 700 Mitarbeitenden zu den grössten Banken Liechtensteins. Heute ist sie neben Vaduz und Zürich an weiteren fünf Standorten weltweit vertreten. Die VP Bank bietet massgeschneiderte Vermögensverwaltung und Anlageberatung für Privatpersonen und Intermediäre. Aufgrund der gelebten offenen Architektur profitieren die Kunden von einer unabhängigen Beratung: Empfohlen werden sowohl Produkte und Dienstleistungen führender Finanzinstitute als auch bankeigene Investmentlösungen. Die VP Bank ist an der Schweizer Börse SIX kotiert und hat von Standard & Poor’s ein «A–»-Rating erhalten. Die Bank verfügt über eine solide Bilanz und Eigenmittelausstattung. Ihre Hauptaktionäre sind langfristig ausgerichtet und garantieren dadurch Kontinuität, Unabhängigkeit sowie Nachhaltigkeit. www.vpbank.com

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Lago Vista M채nnedorf

LEBEN AUF DER

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attika living

SONNENSEITE

Hier wird wahr, wovon viele träumen: Man geniesst maximale Lebensqualität mit hohem Komfort, wohnt ganz in Seenähe und profitiert von tiefen Steuern. Das alles und noch viel mehr bieten die grosszügigen MINERGIE-Eigentumswohnungen beim einstigen Neugut im Zentrum von Männedorf. Von Daniel Portmann

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Das ehemalige Neugut, eines der ältesten Wirtshäuser Männedorfs, hat viel erlebt. 1671 erbaut, war es über Jahrhunderte Treffpunkt für Einheimische und Durchreisende. 2006 schloss es seine Tore für immer. Jetzt erwacht es zu neuem Leben. Der denkmalgeschützte Hausteil beherbergt seit kurzem fünf Altbau-Loftwohnungen. Im modernen Anbau entstehen mit «Lagovista» vier grosse, komfortable Eigentumswohnungen.

Wohnoasen für gehobene Ansprüche

Wer Wert auf einen gepflegten Lebensstandard legt, ein einmaliges Ambiente schätzt und sich in grosszügig geschnittenen Räumen wohlfühlt, ist im «Lagovista» schon beinahe zuhause. Wohnraum mitten in Männedorf und nur fünf Gehminuten vom Bahnhof entfernt ist die perfekte Wahl für Paare, Familien und Einzelpersonen. Drei Wohnobjekte stehen noch zum Verkauf. Die 5,5-Zimmerwohnung im EG ist mit ihren über 210m2 und dem gedeckten, mit Steinplatten belegten Gartensitzplatz äusserst geräumig. Auf der ersten und zweiten Etage finden sich zwei 4,5-Zimmerwohnungen mit teilweise Seesicht, mit einer Fläche von über

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120m2 sowie zudem eine Terrasse resp. ein Balkon. Ferner gehört je ein separat zugängliches Studio auf gleichem Stock dazu – praktische 26m2 für ein Home-Office oder Gästezimmer. Alle Wohnungen sind über Lift und Treppe mit der Tiefgarage verbunden und geben den Blick frei auf den charmanten Innenhof. Hier liegen auch die separaten Spiel- und Ruheflächen für Klein und Gross.


attika living Komfort, wohin das Auge blickt

Mit «Lagovista» präsentiert die Winterthurer Erstellerin, Lerch & Partner Generalunternehmung AG, erstklassiges Wohneigentum auf gehobenem Standard. Das zeigen die Anschlüsse für Telefon und Multimedia in jedem Wohnraum ebenso wie die topmodernen Cheminées und die gediegenen Einbauküchen mit High-End-Geräten. Wer sich und seine Gäste gerne verwöhnt, schöpft hier aus dem Vollen: Rund um die Kochinsel mit Abzugshaube, Induktionsherd, Backund Dampfgarofen finden sich edle, hochglänzende Oberflächen. Zur Ausstattung gehören zudem ein Geschirrspülautomat, die Kühl-Gefrier-Kombination und eine Granitabdeckung mit eingeschliffenem Tropfteil. Auch die Nassräume mit modernsten Sanitärapparaten können sich sehen lassen. Dazu kommen eigene Waschvollautomaten und Trockner im Keller. In der privaten Tiefgarage stehen jeder Partei drei Parkplätze offen. Ebenfalls im UG finden sich die grossräumigen Keller, selbst der kleinste bietet mit 25m2 sehr viel Stauraum.

INFOS UND KONTAKT: Dokumentation: www.lagovista.ch Verkauf: www.impuls-immobilen.ch Erstellerin: www.lerchpartner.ch

Gutes Klima, weniger Kosten: MINERGIE

Dass komfortables Wohnen nicht teuer im Unterhalt sein muss, zeigt die MINERGIE-Bauweise: Optimale Wärmedämmung, Komfortlüftung und Niedertemperatur-Bodenheizungen sparen Energie und erhalten die Substanz nachhaltig. Heizung und Warmwasser werden über eine Erdsonde gespiesen und ferngewartet.

Mitten im Leben, mitten in Männedorf

Fotos: zvg.

Mit ihrer sanften Hanglage gehört die sonnenverwöhnte Zürcher Goldküste zu den begehrtesten Wohnregionen der Schweiz. Und auch Männedorf selbst mit seinen rund 10’000 Einwohnern hat einiges zu bieten: Hier lässt es sich ausgezeichnet leben und arbeiten – nicht zuletzt dank dem weitsichtigen Leitbild, das dazu beiträgt, den

ländlichen Charme der familienfreundlichen, weltoffenen und gut durchmischten Gemeinde zu erhalten – inmitten eines malerischen Umfeldes mit Rebbergen und See, mit Wiesen und Wäldern für Freizeit und Erholung.

Gute Anschlüsse, beste Verbindungen

Als regionaler Verkehrsknotenpunkt ist Männedorf bestens erschlossen: In knapp einer halben Stunde erreicht man Zürich. Der Seedamm Rapperswil-Pfäffikon, die Fähre Meilen-Horgen und die Forch-Autobahn liegen quasi vor der Haustüre – ein ideales Zuhause also auch für Pendler, die demnächst im «Lagovista» einziehen.

Fotos: zVg

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TRUST Immobilien Ihr Partner f端r Immobilien am Z端richsee

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attika living

I m m o b i li en

news Einfamilienhaus

CHARME UND PRIVATSPHÄRE: FAMILIENHAUS MIT 5 1/2 ZIMMERN Die Ruhe, die Privatsphäre, die Idylle. Die privilegierte Lage in einem sehr ruhigen Wohnquartier. Der Garten mit Koiteich, Obstbäumen und Wasserspiel. Lichtes Wohnen mit Fenstern auf drei Seiten und Erkern mit der besonderen Architekturnote. Das freistehende Einfamilienhaus in Stichworten: – Schöner Garten im Süden: Nachmittags- und Abendsonne – Sitzplätze mit Natursteinplatten – Ausgedehnter Wohnraum mit gut getrenntem Übergang zur offenen Küche – Anthrazitfarbige Feinsteinzeugplatten in Wohnraum, Küche und Bad – Grosse Kochinsel mit Abdeckung aus schwarzem Granit – Glasierte Holzoberfläche von Bar und Schrank – Verkabelung für Soundsystem in Küche, Wohnraum und Garten – Leuchten in Wänden entlang Treppe für stimmungsvolles Licht – Doppelgarage mit viel Stauraum, zum Beispiel für Werkbank Immocde PR6F Mehr Objekte unter www.newhome.ch

Terrassenwohnung

KOMFORT MIT GRÖSSE UND SEESICHT Die geschwungene Silhouette der markanten Terrassen prägt die Architektur der Siedlung mit ihren zwei Gebäuden. Hier, im 1. Obergeschoss liegt die Terrassenwohnung, die sich durch Komfort, Grösse und wunderschöne Seesicht auszeichnet. Die Vorzüge in Stichworten: – Erholungsgebiete mit See, Feldern und Wäldern in unmittelbarer Nähe – Weitläufige, teilweise gedeckte Terrasse von 66 m² – Prächtige Sicht auf den See und die Alpen von Terrasse, Wohnraum und Zimmern – Master-Bedroom mit Parkett aus geräucherter Eiche und En-suiteBad – Luxuriöse Innenausstattung, zum Beispiel Böden aus poliertem Naturstein – Küche mit modernen Geräten von Siemens, Abdeckungen aus Granit, dezenten Fronten in Anthrazit – Lage im 1. Obergeschoss; Zufahrt über seitliche Auffahrt zum Ein- und Abladen direkt vor die Wohnungstür – Diverse Nebenräume und Keller; «Waschküche» auch geeignet als Fitnessraum, Gästezimmer oder Büro – Uneingeschränkt rollstuhlgängig Immocode YKLS Mehr Objekte unter www.newhome.ch

Wohnung

EDLE ELEGANZ «ÜBER DEM SEE» Die 4½ Zimmer Wohnung befindet sich im 2. Obergeschoss in einem ruhigen Wohnquartier. Kindergarten, Schule, Bushaltestelle, Bahnhof, das Dorfzentrum mit vielen Einkaufsmöglichkeiten sowie naheliegende Erholungsgebiete liegen in Gehdistanz. Die Wohnung besticht bereits beim Betreten durch eine helle und freundliche Atmosphäre.

– Schöne See- und Bergsicht – Moderne und offen gestaltete Küche mit diversen Rafinessen – Hochwertige Materialien wie graue Steinzeugplatten, Eichenparkett, etc. – Raumhohe Fensterfronten für viel Lichteinfall – Weitläufiger Wohn- und Essbereich – Master-Bedroom mit grosser Walk-In-Dusche – Zwei grosszügige Balkone, welche teilweise verglast sind – Eigener Waschraum hinter Küche, Keller, 2 Tiefgaragenplätze

Fotos: zvg.

Einige Details haben wir kurz zusammengefasst:

Immocde KAA5 Mehr Objekte unter www.newhome.ch

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Jetzt auch mobil zur Traumimmobilie

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attika living Lieli Garden in Oberwil-Lieli

Am Freienberg in Kloten

Oberwil-Lieli gilt als die Gemeinde mit der höchsten Lebensqualität und dem tiefsten Steuerfuss (65%) im Kanton Aargau. Im Zentrum der idyllischen Gemeinde Lieli, 15 ÖV- und Autominuten vom Zürcher Bellevue entfernt, bauen wir 23 moderne und hochwertige Einfamilienhäuser mit viel Privatsphäre.

An bester Wohnlage in Kloten erstellen wir 10 fantastische und mit allem Komfort ausgestattete Eigentumswohnungen mit 140 m² bis 146 m² Wohnfläche und einem 261 m² bis 276 m² grossen Landanteil. Für Wohnen/Küche/Essen stehen Ihnen über 56 m² zur Verfügung. Drei grosse Schlafzimmer (13.5 m², 13.5 m² und 27m² mit Ankleide und Zugang zum Badezimmer), ein separates Gäste-WC mit Dusche sowie ein grosses Kellerabteil lassen keine Wünsche offen.

VERKAUFSSTART DER EINFAMILIENHÄUSER

Die 4½ bis 5½ Zimmer-Einfamilienhäuser sind partiell gruppiert und fügen sich optimal in die ländliche Umgebung ein. Die hellen, bis zu 172 m2 grossen Häuser bestechen durch einen sehr hohen Ausbaustandard, der technisch, ökologisch und optisch höchste Ansprüche erfüllt. Die Balkone im Obergeschoss und die Terrassen im Attikageschoss bieten neben dem hauseigenen Garten zusätzlichen Lebensraum und Horizont. Damit Sie Ihr Haus optimal auf ihre persönlichen Wünsche abstimmen können, steht Ihnen ein renommierter Innenarchitekt einen ganzen Tag lang mit Rat und Tat unentgeltlich zur Seite. Verkaufspreise: 4½ Zimmer-Einfamilienhaus (134 ab CHF 1‘480‘000.00

EIN PARADIES FÜR FAMILIEN!

Die Überbauung wird MINERGIE zertifiziert und überzeugt durch eine moderne und durchdachte Architektur. Grosszügig und weitsichtig geplante Grundrisse versprechen ein besonderes Wohngefühl! Mit Ihrer Adressangabe erhalten Sie als erste(r) mehr Informationen zu diesem Projekt. Verkaufspreise: 4½ Zimmer-Wohnung (138 m2) ab CHF 1‘095‘000.− Bezug: Herbst 2015

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Hatzenbühl in Nürensdorf

BESICHTIGUNG DER MUSTERWOHNUNG MÖGLICH An der Hatzenbühlstrasse 30 - 40 in Nürensdorf entstehen 6 Mehrfamilienhäuser mit je 4 bis 7 grosszügigen Wohnungen, welche noch in diesem Jahr bezugsbereit sind. Die einzelnen Baukörper sind auf dem Grundstück ideal platziert und bieten so viel Raum zwischen den Häusern. Die ländliche Lage, idyllische Weitsicht sowie der tiefe Steuerfuss der Gemeinde Nürensdorf machen diese Objekte besonders attraktiv. Verkaufspreise: 4½ Zimmer-Maisonettewohnung (121.6 m2) ab CHF 850‘000.− Alle Wohnungen überzeugen durch einen hochwertigen Ausbau und entsprechen dem MI-NERGIE-Standard. Bei der Besichtigung des Rohbaus und unserer Maisonette-Musterwohnung können Sie sich ideal ein Bild von Ihrem potenziellen neuen Zuhause machen. Fotos: zvg.

Über aktuelle Besichtigungstermine informieren wir Sie gerne in unserem Newsletter. Registrieren Sie sich noch heute auf unserer Projekthomepage! www.hatzenbühl.ch.

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attika genuss

Weintipp

HACIENDA MONASTERIO – FABELHAFTER DUERO MIT TIEFGANG Das Klima im Ribera del Duero ist eine Herausforderung. Doch Peter Sisseck keltert hier hervorragende Weine von hoher Qualität, die sogar ganz erschwinglich sind! Von Frank Ebinger

Der Däne Peter Sisseck, Macher des Kultweines Pingus, ist einer der besten Önologen weltweit und massgeblich daran beteiligt, dass die Weine der iberischen Halbinsel einen hervorragenden Ruf geniessen. Sein Erfolgsrezept ist die separate Vinifizierung der Traubensorten, eine temperaturkontrollierte Gärung, die schonende Klärung mit Eiweiss und der achtzehnmonatige Ausbau im Eichenfass. Das Resultat ist ein tieffarbener, würziger und komplexer Wein, der einige Jahre altern kann. Die Crianzas von Hacienda Monasterio bestechen durch Frucht, Eleganz und Finesse und zeigen das Potenzial des Ribera del Duero aufs Beste. Die Reserva überzeugt mit Power und Langlebigkeit.

Hacienda Monasterio

Dunkles Granatrot. In der Nase grandiose schwarze Frucht, mineralisch und Noten von Veilchen. Am Gaumen viel Frucht, Frische und Komplexität, schön integrierte Tannine und Mineralität. Mit einem fruchtigen, langanhaltenden Finale.

Fotos: zvg.

Frank Ebinger ist der Besitzer der Casa Del Vino, Zürich

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Kolumne Bötschi klatscht

Kleid finden, dass dem Herr auch gefällt!»

Wer viel arbeitet, braucht einmal Pause. Die verbringt Daniele «Aber es gefällt mir doch.» Sie lässt Worten Taten Saner gerne leicht bekleidet auf Ibiza. Er ist nicht der einzige folgen. Nach einer halben Stunde präsentiert sie sich Zürcher Starcoiffeur, der dort die Sonne geniesst. Auch Charles vorschau in einem anderen welchesattika nichtlässt annähernd Aellen tut das. Und auchKleid, sein Kunden-Portefeuille sich sehen: an Erdas ist Hauptverantwortlicher für Farbe und Schnittist derdas Haare von Kleid zuvor herankommt. «Und, besser?» Charlène Lynette Grimaldi, geborene Wittstock.

DER FRAUENERKLÄRER EINE HAARIGE SACHE: rauen sind eine wunderbare rfindung. DANNIEL SANER UND «Ja das ist auch gut» Sie sah seinem enttäuschten eider hat der grosse erste er vergessen AUSGABE 5/2014 uns Männern eine begreifbare edienungs Blick an, dass es wohl schlechter war. «Sag doch an eitung mitzugeben und so verzweife n wir einfach, dass ich fett bin, statt so plump zu lügen» CHARLES AELLEN oft an adgets, die wir ni ht verstehen, was Alle fünf Wochen reist er und sein Colorist Raphael Hofstetter zur Fürstin nach Monaco. Aellen war es auch, der Charlène vor zwei Jahren zu dem sportlichen Kurzhaarschnitt riet. Und er soll ihr «Ich die wollte nur…» bistihrjaGemahl, so gemein, schon Haaredoch gemacht haben, «Du während Prinz Al- erst stopfst du mich über die Festtage mit Süssigkeiten bert, auf dem Rand der Badewanne sass und Witze erzählte.

ERSCHEINT AM 20. MAI 2014 fo gendes eispie zeigt Von Bruno Bötschi

Er zeigt auf Facebook gerne Haut, viel Haut: der Zürcher Starcoif-

Von Rolf Saner. Mantel feur Danniel Kürzlich liess er sich auf Ibiza wie Gott ihn schuf ablichten. Der Mann darf das, trotz einer Sechs auf dem

voll und reklamierst du meinen dicken Po» Übrigens: Auf dann die Frage, wie man Starcoiffeur, wird, antwortete Danniel Saner einmal: „Wie soll ich sagen . . . ich habe das ist hin «Aber…». Schon fliessen Tränen, das Makeup Glück gehabt, dass ich unter Freunden Tina Turner kennen gelernt und Frau entschliesst diese Nacht das Schlafzimmer habe und ihr Coiffeur geworden bin. Das spricht sich dann halt für sich alleine zu benutzen. Er merkt, dass er dem herum.“

Rücken. Saner hat einen sich Luxusbody, momoll. Ein Paar bereitet auf ein schönes Essen ausGästezimmer, Bett technisch etwaswww.brunoboetschi.ch mehr Beachtung Von nichts Der Figaro tut viel für zurechtgemacht seine Schönheit, für wärts vor.kommt Sie nichts. hat sich wundervoll hätte schenken sollen und schlaft allein auf zu harter die innere wie für die äussere. Glatzkopf sieht sich und trägtgenauso ein herrliches Kleid, Der das ihre Figur sehr Matratze ein. als spirituellen Menschen. Zu meditieren, um die Welt besser zu vorteilhaft betont. Mann will sein Wohlgefallen mit verstehen, ist ein Teil seines Alltags. Genauso wie er seinem Köreinem Kompliment kundtun undTag sagt: Schatz, Mit Bedienungsanleitung viel einfacher: per durch Bewegung Gutes tut: In den startet«Wow er mit Yoga, ins dieses Kleidgeht bringt deinen Po voll herrlich zur GelSelbe Situation, das Paar bereitet sich auf ein EsFitnesstraining er ebenfalls. tung». Stolzauch über sein gelungenes Kompliment sen auswärts vor: Sie hat sich wundervoll zurechtgeGut tut Saner seiner Kundschaft. Tina Turner macht er lehnt er und wartet eineerwohlwollende Geste macht und trägt ein herrliches Kleid, das ihre Figur diezurück Haare seit Jahren. Früherauf begleitet sie auf ihren Konzerttourneen, heute«Wieso besucht ersprichst sie im goldigen Küsnacht. DortPo, wohnt seiner Frau. du von meinem sieht sehr vorteilhaft betont. Er schleicht zu ihr hin und die Turner mit Ehemann Erwin Bach zur Miete in der Villa „Châer in diesem Kleid dick aus?» «Nein er ist klein und haucht ihr ein «Wow» ins Ohr, drückt dazu noch teau Algonquin“. süss» «Ach lüg mich doch nicht an, du hättest nie einen Kuss auf die Wange und das war der Beginn über Turner bleichte mit 26 ihr Haar. Es ging dabei soAlles kaputt, dassdie Miss-Earth Wahl, Sunwear-Shooting und vieles mehr... den Po angesprochen, wenn er nicht riesig ausseeines herrlichen Abends. sie seither Perücken trägt. Tinas wilde Pracht perfekt zu knüpften Fussballer-Selfie: Bayern-Kicker Xerdan hen würde, ich kenn dich doch!» «Aber Schatz, ich braucht viel Zeit. Eine haarige Session bei ihr zu Hause soll über wollte doch dauern. nur…» «Na Bravo, jetzt darf ich wieder Regel Nr 1: Shaqiri mit dem Kolumnisten.. sechs Stunden quer durchs Kleiderzimmer robben und ein anderes Mann soll sich nicht in Details verzetteln.

Foto: Thomas Buchwalder

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