DAS PREMIUM MAGAZIN FÜR DIE WIRTSCHAFTS-REGION ZÜRICH
11. Jahrgang
08/2014
CHF 7.50
VOLUME 8/14
IMMOBILIEN | PEOPLE | STYLE | TRAVEL | DESIGN | CULTURE
Burim und Illjaz Jusufi
MAKE YOUR MOVE
Oscar Pinnelli
REBELL MIT STYLE IM BLUT
ON THE RUN WITH THE GANG
Sport. Plus. TECHART für Porsche 911 Turbo und 911 Turbo S.
Kraftvolles Styling, beispiellose Fahrdynamik und höchste Qualität. TECHART für den 911 Turbo ist 360° Individualität. Zum Beispiel mit dem neuen TECHART Formula IV Race Zentralverschluss-Schmiederad oder dem neuen Exterieur-Sportpaket Carbon. Und auch im Interieur dreht sich alles nur um Sie: mit Sportlenkrädern, Schaltpaddles und vielen neuen wertvollen Innenausstattungsoptionen der TECHART Manufaktur. Die neue TECHART Motorleistungssteigerung stellt dem 911 Turbo ein Plus von 60 PS sowie einen Drehmomentzuwachs um 130 Newtonmeter zur Verfügung. Die Aktivierung erfolgt mit Betätigung der serienmäßigen Sport Plus Taste. Und für eindrucksvollen Sound wann immer Sie mögen: die klappengesteuerte TECHART Sportabgasanlage mit ovalen Doppelendrohren. In anderen Worten: Sport. Plus.
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attika editorial
GANZ SCHÖN VIEL WETTER
Foto: Philipp Jeker, www.philippjeker.com
Liebe Leserin Lieber Leser Ich habe noch ganz schrumplige Finger vom nassen Sommer. Unzählige Anlässe, Events, Openairs und Feiern vielen dieses Jahr ins Wasser. Wasser das ganz schön teuer werden konnte, weil wegen Regen und Kälte weniger Leute an Grossanlässen teilnahmen und diese zudem weniger konsumierten. Da wurden «worst Case» Szenarien unterboten und Defizite plötzlich Realität. Hoffen wir auf einen besseren Sommer im 2015 mit viel weniger Wetter der schlechten Sorte. Mit dieser Ausgabe läuten wir den Herbst ein, mit gewohnt vielen interessanten Themen. Unsere Fashionstrecke haben wir zusammen mit Harley Davidson Custombikes in Winterthur geschossen. Wir interviewten die Tänzer Burim und Illjaz Jusufi, waren bei Oscar Pinnelli, dem sanften Rebell der Massanzüge und haben mit der angesagten DJane Carol Fernandez gesprochen. Ausserdem finden Sie einen interessanten Reisebericht aus Las Vegas und vieles mehr. Ganz besonders freut mich, dass attika Magazin bei der nächsten Miss Earth Wahl im Frühling 2015 drei Finalistinnen stellen darf. Unseren Castingaufruf dafür finden Sie auf Seite 35, das Casting findet bereits in den nächsten Wochen statt, also rasch anmelden. Erfreuen wir uns des schönen Herbstwetters, es soll uns als Versöhnung für den missratenen Sommer dienen. Ich liebe den Herbst mit seinen wunderbaren Farben und herrlichen Gerüchen; das letzte Aufbäumen der Natur vor dem Winterschlaf. Ich wünsche Ihnen viel Lesespass. Herzlichst Rolf Mantel Chefredaktor / Verleger
www.attikamagazin.ch | 08 ATTIKA
Willkommen im UTO KULM. UNSERE HIGHLIGHTS IM HERBST
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Der Genuss am Sonntag Morgen: Schlemmen Sie über den Dächern von Zürich an unserem exquisiten Sonntagsbuffet.
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Der Uetliberg: ein majestetischer Blick über Zürich, den See und die Alpenkette. Auf 871 Metern über dem Meeresniveau können Sie es sich im Hotel UTO KULM dank des gewohnt sympathischen Service gemütlich machen und den bunten Herbstwald um Sie herum geniessen. Lassen Sie den Alltagsstress hinter sich und erholen Sie sich im einmaligen Ambiente des Uetliberges.
Eine Publikation der attika Media
IMPRESSUM
Gestaltung, Produktion,Webmaster Niruba Balasingam, print@attika-magazin.ch
Verleger und Chefredaktion Rolf Mantel, mantel@attika-magazin.ch
Anzeigen info@attika-magazin.ch
Redaktion redaktion@attika-magazin.ch
Administration Monika Suter, suter@attika-magazin.ch
Redaktions-Assistenz Sereina Küng, kueng@attika-magazin.ch Mitarbeiter dieser Ausgabe Bruno Bötschi, Frank Ebinger, Lili Farizi, Jürg Wick Fotografen Philipp Jeker, www.philippjeker.com Beat Baschung, www.beatbaschung.ch Nikkol Rot, www.nikkolrot.com Fashion-Director Lili Farizi, farizi@attika-magazin.ch
Aboverwaltung abo@attika-magazin.ch Verlag Zürcherstrasse 39, CH-8952 Schlieren- Zürich Tel. 044 306 47 66, Fax 044 306 47 11 info@attika-magazin.ch, www.attikamagazin.ch ISSN 1661-8327 11. Jahrgang, Nr. 8 / 2014
Titelbild: Models: Stefan K. und Juliana R. Foto: Philipp Jeker Styling: Lili Farizi Make-Up: Nina Tatavitto
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Oscar Pinnelli
attika inhalt
Burim und Illjaz
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Las Vegas
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On the run with the gang
INHALT | 08/2014 people Carol Fernandez Oscar Pinnelli Burim und Illjaz Jusufi
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beauty News Labo Spa Haarinstitut
10 48 94
style Harley-Davidson Shooting News Stylingideen
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culture Sollbruchstelle Kultur-Agenda & News
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genuss Gastrotipp Weintipp
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inside Casting Aufruf
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KLICK KLACK Ein Paar Klicks und schon ist die individuelle Lidschattenpalette fertig! Die Kollektion Shadow Links von Revlon umfasst 20 Farbtöne, die bunt gemischt werden können. Mit einem Klick lassen sich beliebig viele Einzellidschatten zu einer persönlichen Kollektion zusammenstecken. Keine verschwendeten Farbdöschen mehr. Das nennt man eine Lidschattenpalette nach Mass! www.revlon.ch
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ON THE RUN WITH THE GANG
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Pullover: Scotch&Soda, Globus
Lederjacke: Harley Davidson
Lederjacke: Esprit.com
T-Shirt: Scotch&Soda, Globus
Hose& G端rtel: Harley Davidson
Hose& G端rtel: Harley Davidson
Schmuck: Harley Davidson
Schmuck& Helm: Harley Davidson
Schuhe: CATERPILLAR CAT.com
Schuhe: Paul&Joe, Globus
attika style
Pullover: Roberto Cavalli, Bongenie Grieder
Hose: Pantaloni Torino PT01, Bongenie Grieder
Jacke: Alexander Wang, Bongenie Grieder
Hemd & Pullover: Hugo Boss, Stores
Jupe: Ala誰a, Bongenie Grieder
Jacke& Schuhe: BOSS Hugo Boss, Stores
Halskette: Michael Kors, Globus Ring: ThomasSabo.com Schuhe: Christian Louboutin
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T-Shirt: JOCKEY, Globus Hose: Scotch&Soda, Globus Uhr: ThomasSabo.com Accessoires: Harley Davidson Schuhe: CATERPILLAR, CAR.com Harley-Davidson FXDB, 1584 ccm, Street Bob “ Frisco Chopper” customized by Harley-Heaven Dietikon
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Hemd & Krawatte: Hugo Boss, Stores Pullover: Henry Cotton’s, Globus Hose& Jacke: Hugo Boss, Stores Harley-Davidson FXCWC, 1584ccm, Softail Rocker C customizied by Harley-Heaven Dietikon
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Overall: Biker’s Point Top: Vintage Gurt: MOSCHINO Ohrenringe: Harley Davidson Ring: ThomasSabo.com Schuhe: Christian Louboutin Walz Le Man, 1545ccm, “Overkill” customized by Harley-Heaven Dietikon
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Mantel & Schal: Aigle.com T-Shirt: WHYRED, Globus Hose: Harley Davidson Schuhe: Hugo Boss, Stores Harley-Davidson FXCWC, 1584ccm, Softail Rocker C customizied by Harley-Heaven Dietikon
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Lederjacke: Biker’s Point Pullover: The Kooples, Globus Hose: Scotch& Soda, Globus Gürtel: Henry Cotton’s, Globus
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Lederjacke & T-Shirt: Harley Davidson Hose& Accessoires: Harley Davidson Harley-Davidson FXSTB , 1584ccm , Night Train „Top Fuel“ customized by Harley-Heaven Dietikon
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Anzug: Hugo Boss, Stores Fl端ge: Lukas, Globus Jacke: Aigle.com Helm & Handschuhe: Harley Davidson
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Fotos: Philipp Jeker / philippjeker.com Models: Stefan K., Sero D., Maurice S. und Juliana R. by Scout Model Agency / scout-model.com Styling: Lili Farizi Hair & Make-up: Nina Tatavitto Outfits by: Harley-Heaven Bächli AG Dietikon Globus Zürich Bongenie Grieder Zürich Motorräder: Bächli Harley Heaven, Dietikon www.harley-heaven.ch
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Style
news O’ZAPFT IS Diese feschen Kniestrümpfe wärmen jedes Lebkuchenherz. Pünktlich zum Oktoberfest präsentiert Falke die Wiesn-Kollektion. Im eleganten dark-navy sorgen sie bei jedem Dirndl-Outfit für den nötigen Pep. Das Highlight liegt im Detail: das geraffte Abschlussbändchen in zarter Seidenoptik. www.falke.com
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Welcome aboard
Die Blätter fallen zu Boden, der Sommer verabschiedet sich langsam und der Herbst steht bald vor der Tür. Zeit, sich dementsprechend auszurüsten. Diese flauschige Kunstfellweste von Manor hält nicht nur warm, sondern perfektioniert jeden Herbstlook. Ein echter Hingucker unter der verhangenen Wolkendecke. www.manor.ch
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SÜSSES ODER SAURES Eine schwarze Katze am Handgelenk? Einen glänzenden Raben um den Hals? Keine Angst, diese hübschen Tierchen sind keine Unglücksbringer. Die schaurig-schönen Charms von Thomas Sabo erscheinen passend zu Halloween und sorgen für den ultimativen Glamourfaktor in der trüben Herbstzeit. An die Kürbisse fertig los! Denn mit dem Look der Nacht wird jede Halloween-Party zu einem funkelnden Highlight. www.thomassabo.com
PONCH-OHO! Es ist nur ein Tuch mit einem Schlitz in der Mitte. Doch er kann viel mehr! Das beweist der Poncho mit seiner unkomplizierten und dezenten Art. Ein angesagtes Accessoire für die kühleren Tage. Der Poncho überzeugt durch seine Einfachheit und dem grossen Tragekomfort. In schlichtem Kastanienbraun oder mit indianischen Mustern versehen, diesen Herbst führt nichts vorbei an einem bescheidenen Stück Südamerika.
ÜBER DEN WOLKEN
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KLEINKARIERT Denken wir an Schottland ist das beliebte schottische Webmuster wohl nicht das Erste, was uns in den Sinn kommt. Sollte es aber! Denn bei diesem Mantel von Scotch & Soda kann man nicht genug davon kriegen. www.scotch-soda.com
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DJane Carol Fernandez
BASSBEATS IM PULS Carol Fernandez, Musik ist ihr in die Wiege gelegt, Sie wurde zwar nicht grad auf dem Plattenteller gezeugt, aber sicher dort gewickelt. Bereits als kleines Berner Meitschi wurde sie vom Virus der Musik gepackt und dieser hat sie nie mehr losgelassen. Von Rolf Mantel Erwartet hatte ich ein ausgeflipptes Tanzfüdli mit Starallüren, getroffen eine sensible junge Frau mit Tiefgang und endloser Liebe zur Musik. Ich traf DJane Carol Fernandez in Zürich im Vapiano zu Pasta und Coke und wir plauderten etwas über ihre grosse Liebe - die Musik - und dem Leben als DJane.
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Attika: Carol, ich als alter Mann habe natürlich keine Ahnung. Wie wird man eigentlich DJane, wie bist du DJane geworden? Carol Fernandez: Mein Vater hatte in Bern den ersten Plattenladen eröffnet, Ich bin dort quasi aufgewachsen und habe schon im Alter von 5 Jahren mit Vinylplatten
attika people im Laden gespielt. Ich habe sie auch gescrached, was natürlich sofort Troubles mit dem Vater gab, weil ich etliche Plattennadeln kaputt machte, Vinylplatten zerkratzte und nicht alle Kunden von meinen Scraching Künsten begeistert waren. Ich musste mich gar nie mit der Frage beschäftigen, was ich werden will, wenn ich gross bin, für mich war immer klar, dass Musik mein Leben sein wird und das ich mit auflegen meinen Lebensunterhalt verdienen wollte. Mein Vater half mir die ersten Bookings zu verschaffen und dann lag es an mir, den Finger rauszunehmen und Gas zu geben. Zu Beginn musste ich nebenbei noch einem regulären Job nachgehen und arbeitete beim Bundesamt für Gesundheitswesen, was nicht alle Partypeople verstehen konnten. Unterdessen lege ich bereits seit 6 Jahren hauptberuflich auf. Hast Du zu Beginn noch mit Vinyl aufgelegt oder war das bereits out? Ich hatte ja schon als kleines Mädchen mit Vinylplatten bei meinem Vater im Geschäft gespielt, darum war es auch klar erstmal mit Vinylplatten aufzulegen. Als DJ hat man bei Vinyl viel mehr Kontakt mit der Platte als auf digitalen Scratchgeräten, es fühlt sich authentisch an und ist schon etwas anderes. Aber die Kistenschlepperei der Vinylplatten und dies meist in High Heels, war nicht zu unterschätzen. So habe ich – als ich mehr Auftritte hatte – auf digital umgestellt. Du hast beim Bundesamt für Gesundheit gearbeitet. Die Partyszene hat nicht gerade den Ruf gesundheitsfördernd zu sein. Wie hast Du das miteinander vereinbart? Ich lege sehr viel Wert auf meine Gesundheit. Das Nachtleben ist kein Zuckerschlecken. Vor allem genügend Schlaf und ein klarer Rhythmus sind wichtig. Durch gesunde Ernährung und viel Sport kompensiere ich die langen Partynächte. Auch ein grosses Thema, das mich bis heute begleitet, ist der Alkoholkonsum. Ich selbst trinke wenig bis gar keinen Alkohol. Ich weiss aus eigener Erfahrung, dass man auch ohne Drogen Fun haben kann. Deshalb habe ich Mühe mit Jugendlichen, die sich mit unkontrolliertem Alkoholkonsum selbst schaden und kaputt machen. Manchmal schaue ich aufs Partyvolk und frage mich: Warum? Das macht mich dann schon traurig. Wie kommst Du zu deinen vielen Auftritten und wie funktioniert das Booking? Es sind mehrere Faktoren, die eine Rolle spielen. Ein Vorteil ist sicher, dass es nicht sehr viele weibliche DJ’s gibt. Das meiste läuft über meine Homepage. Dazu sind auch Netzwerke wie Facebook, extrem nützlich. In Peking wurden sie zum Beispiel über ein Youtube-Video auf mich aufmerksam. Mund-zu-Mund Propaganda ist, denke ich, immer noch am effektivsten. Es kommt auch Oft vor, dass ein Veranstalter an einem meiner Auftritte ist und mich danach direkt anspricht. Du bist auf der ganzen Welt unterwegs, steigst von
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einem Flugzeug ins nächste. Fällt es Dir leicht aus dem Koffer zu leben? Ich bin schon sehr viel alleine. Leider kann ich nicht immer eine zusätzliche Person mitnehmen. Ich bin nicht David Guetta, der sein ganzes Gefolge mit einfliegen lassen kann. Ich musste lernen mit der Einsamkeit umzugehen. Die Musik hat mir sehr dabei geholfen. Die Emotionen, die ich durch die Musik erfahre, sind unglaublich. Zum Beispiel kurz vor einem Drop, wenn die Leute am abgehen sind und ich nur noch die Hände in der Luft sehe - solche Momente übertreffen alles Negative! Kürzlich in Frankfurt, als ich mit David Guetta und DJ Tiesto aufgelegt habe, stand ich vor 30›000 Menschen. Das war der absolute Wahnsinn! Merkst Du Unterschiede zwischen den verschiedenen Nationen in punkto Stimmung und Ausgelassenheit? Das Temperament der Menschen in den verschiedenen Ländern spielt eine grosse Rolle. Zudem auch der Alkoholkonsum. Die Schweizer sind anfänglich eher zurückhaltend und tauen dann mit der Zeit auf. Das ist anders als in Frankfurt oder in Russland, wo die Stimmung schon von Beginn weg am kochen ist. Als Schweizerin komme ich aber bei jedem Publikum sehr gut an. Obwohl mich in Peking niemand kannte wurde ich die «DJane aus der Schweiz», als Star wahrgenommen. Ich gab Autogramme, die Leute wollten Fotos mit mir machen, es war verrückt! Das hat mich schon sehr überrascht. Aber es ist schön, wenn man merkt, dass Leute die Schweiz mögen. Wie bereitest Du dich auf einen Auftritt vor? Hast du ein genaues Programm oder bist Du eher spontan? Als erstes informiere ich mich über den Event und bespreche mit dem Veranstalter den Musikstil, den sie wollen. Elektronische oder kommerzielle Musik. Ich passe mich aber vor allem ans Publikum an. Es bringt nichts, stur eine Linie zu fahren, wenn ich damit die Leute nicht packen kann. Ein DJ ist ein Entertainer. Mein Ziel ist es, dass das Partyvolk nach Hause geht und einen Wahnsinnsabend mit Hammer Sound in Erinnerung behalten wird. Natürlich bleibe ich mir treu und spiele nur Sachen, hinter denen ich auch stehe, aber für mich stimmt es so. Du trittst häufig auch mit einem ganz speziellen Gadget auf, erzähl uns davon. Genau, mit meinem «Modern Talking» Keyboard (lacht). Aus meiner Zeit im Konservatorium Bern habe ich doch einiges mitgenommen. Mit diesem Teil bin ich einzigartig unter den DJ’s. Es gehört eine Portion Übung dazu, aber ich bin immer gut vorbereitet und überlasse nichts dem Zufall. Dann heisst es einfach «Showtime»! Ich steh dann auf dem DJ Pult, gebe so richtig Gas und hoffe, dass ich nicht runter falle. Wie erlebst Du das Zürcher Partyvolk? Ich halte sehr viel vom Zürcher Publikum. Nichts gegen die Berner, jedes Publikum hat seinen Reiz. Ich muss sie einfach packen können. Die Zürcher sind extrover-
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MULTIFUNKTIONALITÄT LIEGT BEI UNS IN DER FAMILIE.
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attika people Du bist noch jung und hast Power ohne Ende. Wie lange hält man so einen Job durch und was kommt danach? Ich würde sagen bis ca. 35. Aber das ist schwierig zu sagen. Ich werde oft jünger geschätzt, daher vielleicht noch etwas länger. Ein Mann kann locker bis 40-, 50-jährig auflegen, als Frau hat man da schon eher Mühe noch gebucht zu werden. Die Zukunft lasse ich auf mich zukommen. Viele Freunde haben mir schon vorgeschlagen eine DJSchule zu gründen, wovor ich nicht abgeneigt wäre. Ich selbst würde mich auch in der Eventorganisation sehen. Als Veranstalterin des Kornhausfestivals in Bern und mit einem eigenen Lovemobile an der Streetparade konnte ich schon einige Erfahrungen in diesem Bereich sammeln.
tiert und offen. Sie haben halt richtig Pfeffer im Füdli. Ich bin sehr happy, wenn ich in Zürich auflegen kann. In Bern sind sie eher zurückhaltend und brauchen länger bis sie aus sich heraus kommen. Auch das ist natürlich eine Herausforderung, die ich gerne annehme. S’fäggt halt einfach, so oder so! Gibt es Vorbilder, denen Du nacheiferst? Ja klar gibt es Vorbilder. Sowohl aus musikalischer Sicht, als auch aus beruflicher. David Guetta zum Beispiel. Es gefällt mir nicht alles was er macht. Aber jeder will mal da stehen, wo er heute steht. Dafür bewundere ich ihn. Er ist ganz klar eines meiner Vorbilder. Auf musikalischer Ebene ist es Bob Sinclair. Oder halt die alten Hasen, wie Masters at Work oder Roger Sanchez.
Hast Du einen Wunsch oder ein grosses Ziel, das Du unbedingt noch erreichen willst? Das Ziel, das ich früher als Kind hatte, habe ich jetzt erreicht. Ich bin eine erfolgreiche DJane und habe mein geliebtes Hobby zum Beruf gemacht. Eigentlich sollte ich zufrieden sein. Natürlich bin ich das auch. Ich kann aber nichts dafür, dass mein Ehrgeiz riesig ist. Daher kann ich mich noch nicht zufrieden geben. Mit den Jahren hat sich ein neues Ziel entwickelt und das will ich jetzt erreichen: Der Internationale Durchbruch. Ich bin oft im Ausland unterwegs, aber das reicht mir nicht. Ich will mehr. Und das geht nur wenn ich produziere. Es gibt nichts Schöneres als ein eigenes Lied zu haben. Stell dir vor die Masse tobt, schreit, tanzt und das alles zu einem deiner eigenen Songs. Wir haben viel über die Musik gesprochen. Wie sieht es mit dem Wunsch nach Sesshaftigkeit und Familie aus? Ich sage niemals nie. Wenn der richtige kommt und ich mich verliebe, dann lasse ich diesen Gefühlen freien Lauf. Wenn nicht, auch ok. Die Musik gibt mir so viel. Ich habe mal ein T-Shirt gemacht auf dem stand: Music is my boyfriend. Ich geniesse es einfach, so wie es ist. Und wenn der Richtige kommt, bin ich bereit.
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CASTING AUFRUF! attika Magazin stellt drei Finalistinnen für die Jubiläumsausgabe der Miss Earth Schweiz Wahl 2015 attika sucht Dich! Bewirb Dich jetzt als Nachfolgerin von Shayade Hug, Miss Earth Schweiz 2014! Nebst hübschem Äusseren bist Du interessiert am Weltgeschehen? Das Wohl Deiner Mitmenschen und unserer Umwelt liegt Dir am Herzen? Du hast ein Flair für Nachhaltigkeit und bist gerne unterwegs für einen guten Zweck? Dann bist Du genau die Richtige! attika Magazin stellt drei Finalistinnen für die Miss Earth Schweiz Wahl 2015 und Du könntest mit dabei sein. Werde eine der 16 Finalistinnen und nimm teil am Finale im nächsten Frühjahr. Die Siegerin reist ausserdem ans Weltfinale und vertritt dort die Schweiz. Melde Dich rasch an und nutze die einmalige Chance die Jubiläums Miss Earth Schweiz zu werden. Weitere Informationen und Teilnahmebedingungen findest Du auf unserer Webseite unter www.attika-magazin.ch
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Oscar Pinnelli
REBELL MIT STYLE IM BLUT
Sein Äusseres ist sein Markenzeichen. Seine Anzüge sind Kult. Der 31 jährige Oscar Pinnelli lebt für die Mode und dies mit grosser Leidenschaft. Von Rolf Mantel Fotos: Philipp Jeker
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Fussball spielen war die erste grosse Leidenschaft des Jungen Oscar Pinnelli. Bis zur U17 hat er es geschafft und wäre wohl auch ein erfolgreicher Fussballer geworden. Aber leidenschaftliche Fussballer verletzten sich häufiger, etliche Verletzungen machten ihm daher einen Strich durch die Rechnung. Eine Entscheidung musste her, entweder lädiert im Fussball nur Mittelmass erreichen oder in eine andere Richtung gehen und neues Glück finden. Oscar fand seine neue Leidenschaft in der Mode. Nach einer Ausbildung als Modeberater bei Bernies arbeitete er bei Armani und Prada. Zwischendurch kamen auch wilde Jahre. Diese zeigen sich vor allem in seinen Tattoos, die er flächendeckend auf seinem Körper angesammelt hat. Wer das spezielle Erscheinungsbild von Oscar Pinnelli sieht, glaubt sofort, dass dieser Mann nicht gerne in Schubladen denkt. Als Freigeist, hat er viele unkonventionelle Ideen, die er in den konventionellsten Kleidungsstücke die es gibt – den Anzügen – verwirklicht. Das dies als Angestellter eines Labels nicht funktioniert, leuchtet ein. Darum der logische Schritt, sich selbständig zu machen und auf Massanzüge zu spezialisieren. Erst als Lizenznehmer bei Suitart und seit etwas über einem halben Jahr zusätzlich in seiner Firma Fashion & Image, die er zusammen mit seiner Partnerin Michelle Egli führt.
Der Rebell bekennt Farbe
Die Tattoos von Oscar Pinnelli zeigen seine rebellische Ader. Sie sind so augenscheinlich, dass sie selbst wenn er einen Anzug trägt, sichtbar sind. Seine Tattoos bedeuten Oscar Pinnelli sehr viel. Gute und schlechte Erfahrungen sind so auf seinem Körper verewigt. Sie zeigen seinem Gegenüber sofort, dass hier kein angepasster Bünzli steht, sondern ein freier Mann mit Ecken und Kanten. Wer ihn nicht kennt erschrickt vielleicht auf den ersten Blick. Seine angenehme Stimme und sanftmütigen Augen zeigen aber sofort, dass hier kein böser Mensch steht, sondern ein kreativer Kopf der
sich zwar über manche Konventionen hinwegsetzt, dies aber mit viel Style und gutem Geschmack tut. Seinen eigenen Style würde Oscar mit «Hippie Hipster» bezeichnen.
Antennen für das richtige Outfit
Oscar Pinnelli merkt sehr rasch, was ein Kunde sucht, wenn er sein Geschäft im Zürcher Oberdorf betritt. Dazu braucht es Empathie und gute Antennen. Ebenso rasch merkt er aber auch, wenn ein Kunde etwas haben möchte, dass ihn nicht vorteilhaft aussehen liesse. Dann führt er den Kunden mit viel Feingefühl zum richtigen Schnitt und den richtigen Stoffen, so dass dieser beim Tragen seines neuen massgeschneiderten Anzuges ins Staunen gerät, mit dem Gefühl, er wäre selber auf die Idee gekommen. Das Wissen, dass Mann mit dem bestmöglichen Anzug aus dem Laden gehen wird, verströmt viel Vertrauen und so gibt es viele Männer, die sich in die Hände von Oscar Pinnelli geben und ihm ein Mitspracherecht bei der Auswahl des Anzuges erlauben. Pinnellis Fachwissen ist immens und so findet er für jeden Kunden das richtige Outfit, welches dann nach intensiven Ausmessen diversester Masse auf dessen Leib geschneidert wird.
Anzüge wie auf den Leib gegossen
Bei Oscar Pinnelli kriegen Männer Massanzüge in diversesten Stoffen, Schnitten und Qualitäten im Preisrange von 890 bis 10‘000 Franken. Sämtliche Einzelheiten können vom Kunden ausgewählt werden. Bis zu Details wie dem Namen unter dem Kragen oder auf der Innentasche, speziellen Stoffen fürs Innenfutter oder was auch immer der Kunde möchte, um sein Einzelstück noch individueller zu gestalten. Man könnte schon fast von Tuning bei Anzügen sprechen.
Auch schussfeste Anzüge erhältlich
Ganz sicher getuned sind die schussfesten Anzüge, die Oscar Pinnelli in Zusammenarbeit mit Suitart im
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Das ganze Team: Oscar Pinnelli, Michelle Egli und Hund Flor
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attika people Angebot hat. Sie lesen richtig, keine Schusswesten, sondern ganze Anzüge. Diese beinhalten sogar eine Kühlanlage, da das Schussfeste Material nicht sehr atmungsaktiv ist und der Träger ohne Kühlung rasch ins Schwitzen geraten würde. Solche schussfesten Anzüge gibt’s inklusive Kühlung bereits ab 6000 Franken. Der teuerste Anzug dieser Art, war mit Diamanten versehen und kostete am Ende 3 Millionen Franken. Für wichtige Leute des öffentlichen Lebens sind schussfeste Anzüge eine modische Lösung ihre Sicherheit zu erhöhen und das könnte für Oscar Pinnelli eine lukrative Marktlücke sein.
Welche Stoffe, welcher Style?
Wie teuer ein Massanzug wird hängt vor allem vom Stoff ab. Reine Schurwolle kostet natürlich mehr als ein Polyester Mix. «Die Vorzüge reiner Schurwolle sind nicht zu verachten. So nehmen diese zwar auch Geruch zum Beispiel beim Fondue Essen an, eine Nacht an die frische Luft gehängt riechen Anzüge aus Schurwolle am Morgen danach wieder wie neu. Solche Anzüge benötigen eigentlich keine chemische Reinigung. Sie regenerieren sich von selbst. Sie sollten möglichst nur einmal im Jahr chemisch gereinigt werden – ausser sie haben Flecken abbekommen. Es ist ein herrliches Material».
«No goes» bei Anzügen und Trends
Auf die Frage, was bei Anzügen überhaupt nicht gehe also den «No goes» meint Oscar Pinnelli: «Ganz schlimm sind breite Hosen, die auch unten breit geschnitten sind die sind out. Aber auch schöne schmale Hosen und dazu breite Schuhe, ist so ziemlich das Schlimmste, was man sich antun kann. Heute trägt Mann die Hosen unten enger und dazu schlanke Schuhe. Im Trend sind immer mehr die englischen Stoffe, gross kariert und neu kommt auch der Doppelreiher mit Gilet wieder zurück, dazu Hosen mit Umschlag. Die Jacke müsste heute tailliert sein, auch wenn der Kunde lieber untailliert trägt, da er meint, dies sei bequemer zu tragen. Nach ein paar Tagen hat man sich an den Schnitt gewöhnt und erfreut sich der guten Figur, die Mann macht.» Da hab ich wohl meine Anzüge aus den 80ern zu früh entsorgt, die sind anscheinend wieder voll angesagt. Angesagt ist aber auch Oscar Pinnelli ein Mann der mit seiner speziellen Art fasziniert. Ein Mann, der Mode liebt – ein Rebell mit Style im Blut. www.fashionimage.ch
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Burim und Illjaz Jusufi
MAKE YOUR MOVE Burim und Illjaz Jusufi wurden in Mazedonien geboren und sind in der Schweiz aufgewachsen. Die Brüder Jusufi sind sensationelle Breakdancer und als Artisten atemberaubend. Als Personen könnten sie jedoch unterschiedlicher nicht sein. Ihre Leidenschaft zum Tanzen hat die Brüder Jusufi vollkommen gemacht. Mit uns plauderten sie über ihre Karriere und den Weg dorthin... Von Lili Farizi Fotos Philipp Jeker
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Es begann alles Ende 1999, als die Brüder Jusufi sich wie zuletzt am NRJ Air Festival vor 40 000 Zuschauer. in ein Jugendhaus in Basel begaben, um dort Inlineskates zu fahren. Wie es das Schicksal wollte, war attika: Was bedeutet das Wort «tanzen» für euch perdort die damals beste Schweizer Breakdance Gruppe sönlich? am trainieren. Die Musik machte beide neugierig und Burim: Die Musik mit deinem Körper zu interpretieren. so betraten sie das Haus und beobachteten die TänTanzen ist mein Leben. Ich bin «Burim der Tänzer» und zer. In diesem Moment, entdeckten die Jusufi Brüder jeder der mich kennt, weiss dass ich Tanzen liebe. ihre Leidenschaft zum Breakdance. Daraufhin trainierEs hat mich bis jetzt begleitet und es ist etwas, was ten sie jeden Tag, so viel sie nur konnten. Das Training mir immer wieder Kraft gibt. Früher hat es mich auch von schlechten Taten abgehalten. Ich wurde immer wichtiger sie lernten auch habe nie geraucht oder Alkohol geandere Tänzer kennen. Gemeinsam mit «Wir sind schon lange diesen schlossen sie sich zu einer Tanz- nicht mehr «nur» Tänzer, trunken, um cool zu sein. Ich hatte gruppe zusammen, die noch heute unter sondern haben uns auch das Tanzen. Das gab mir genug Liebe und Erfolgsgefühl. Auch heute dem Namen «Ruff’n’X» besteht. als Künstler immer weiter noch. Wir sind schon lange nicht mehr «nur» Tänzer, sondern haben Sie haben mit ihrer Tanzgruppe im Bre- entwickelt.» Burim uns auch als Künstler immer weiter akdance verschiedene nationale und entwickelt. internationale Wettbewerbe gewonnen. Daher gelten Illjaz: Mit dem Tanzen kann ich vieles ausdrücken, was sie als eine der besten Tanzgruppen der Schweiz. Zu ich mit Worten nicht kann, wie Gefühle zum Beispiel ihrem Erfolg gehört auch die Zusammenarbeit mit den (lacht). Das klingt vielleicht sentimental, aber es ist so! Sängern Remady und ManuL. Die Gebrüder Jusufi (Ruff’n’X) waren mit den Sängern auf Europa-Tournee Ich liebe die Energie, die ich durchs Tanzen ausdrücken kann. und haben auch sonst an vielen Shows teilgenommen,
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attika people Burim, du hast in den letzten zwei Jahren für den «Cirque du Soleil» gearbeitet. Welches war dein bester Moment? Burim: Es war grossartig für «Cirque du Soleil» zu arbeiten. Ich konnte von meiner Seite her vieles einbringen, aber ich habe auch sehr viel dazu gelernt. Die Zusammenarbeit mit allen Artisten habe ich sehr geschätzt, sie alle arbeiten auf einem hohen Niveau. Es hat mir auf jeden Fall viel Spass gemacht. Welche Auswirkungen haben diese Erfahrungen auf dein Privat- und Berufsleben? Burim: «Cirque du Soleil» - als eine der weltweit grössten Unterhaltungsshows, ist eine sehr gute Referenz für mich. Auf mein Privatleben hatte die Zusammenarbeit jedoch kaum Auswirkungen. In der Zeit, als ich in Las Vegas lebte, habe ich nur gemerkt, wie fest ich meine Familie (meinen Bruder Illjaz) und Freunde vermisst habe.
In letzter Zeit seid ihr aber alleine als Künstler unterwegs, gibt es «Ruff’n’X» noch? Burim: Klar, «Ruff’n’X» gibt es und wird es immer geben! Wir haben immer nebenbei auch andere Projekte gemacht, aber «Ruff’n’X» ist nicht nur unsere Tanzgruppe, sondern auch unsere Familie. Illjaz: Wir haben die Gruppe zu zweit ins Leben gerufen, aber mit der Zeit sind wir immer mehr geworden. Egal wo wir sind oder wer von uns an anderen Projekten arbeitet, wir werden immer «Ruff’n’X» bleiben. Einer von euren Erfolgen ist auch die Zusammenarbeit mit Remady und ManuL. Ihr seid mit ihnen auf Tournee und an verschiedenen Shows aufgetreten. Ist das noch aktuell oder seid ihr jetzt mit anderen Künstlern unterwegs? Illjaz: Wir sind die ersten Tänzer, die mit Remady und ManuL aufgetreten sind. Burim: Wir werden mit ihnen auch immer wieder zusammenarbeiten. Am 6. September hatten wir einen gemeinsamen Auftritt beim NRJ Air Festival.
Illjaz, du hast in diesen zwei Jahren auch vieles erreicht, wie z.B. die Zusammenarbeit mit dem Theater Basel! Erzähl uns mal, wie waren die letzten zwei Als Künstler seid ihr viel unterwegs und trainiert Jahre für dich? auch sehr hart. Was ist eure größte Motivation, imIlljaz: Zwei Jahre sind lang! Was mich in diesen zwei mer weiterzumachen? Jahren als Künstler vor allem geprägt hat, war schon Burim: Die Freude, die wir bei anderen Menschen sedie Zusammenarbeit mit dem Theater Basel. Ich habe hen! Mich persönlich motiviert es sehr, wenn ich oder im Musical «FAME» die Hauptrolle (Jack Zakowski) gewir beide miteinander, etwas zusammen erschaffen spielt. Wir haben zwei Monate lang sehr hart trainiert und dies die anderen Menschen glücklich macht. Ich und dann durften wir endlich auf der Bühne stehen denke im Leben geht es darum glücklich zu sein und und zeigen, was wir in den letzten Mowenn ich andere Menschen glücklich naten geübt hatten. Es war eine sehr «Ich habe in dem Musical machen kann mit dem was ich tue, ist grosse Herausforderung für mich, da «FAME» die Hauptrolle dies für mich eine sehr große Motivaalle anderen Darsteller ausgebildete tion. Das gibt mir selber unglaublich Musical Darsteller waren. Ich war der (Jack Zakowski) geviel Energie! Einzige ohne Musikausbildung und spielt.» Illjaz Illjaz: Die Feedbacks und die Wirdurfte trotzdem eine Hauptrolle spiekung, die unsere Arbeit auf andere len. Ich erinnere mich noch heute, wie nervös ich bei Menschen hat, motiviert uns sehr weiterzumachen. der Premiere war. Ich wusste nicht, wie die Show beim Publikum ankommen würde. Doch die harte Arbeit, hat Habt ihr nie das Gefühlt gehabt, mit dem Tanzen sich ausbezahlt. Die Show war bei der Premiere und aufhören zu wollen? auch danach ein grosser Erfolg. Die Medien und das Burim: Es ist normal im Leben, dass einem zum Teil Publikum waren begeistert... alles über den Kopf steigt, aber wenn wir sehen, dass unsere Arbeit andere Menschen motiviert, ihre eigenen Burim: Ich bin sehr stolz auf meinem Bruder. Alle MeZiele zu verfolgen, gibt uns das viel Energie und Motidien, die über das Musical berichteten, erwähnten den vation. Es ist schon so, dass viele, vor allem hier in der Namen Illjaz Yusuf in einem positiven Zusammenhang. Schweiz, Tanzen als ein Hobby sehen und nicht als Er war auch der Publikumsliebling. Ich habe mich sehr Job. Ich bin so oft gefragt worden, was ich von Beruf gefreut für meinen Bruder. bin! Und wenn ich ihnen sage, das Tanzen mein Beruf ist, werde ich wieder gefragt was ich sonst nebenbei Illjaz, du hast beim Musical neben dem Tanzen auch noch mache. geschauspielert, gesungen und gerappt. Sehen wir Illjaz: Ich hatte vor ein paar Jahren einen Unfall und da einen Karrierewechsel? konnte daher lange nichts machen. Ich war am Boden Illjaz: Ich würde sagen, dass mir das Schauspielern zerstört! Was ich am meisten liebte, konnte ich nicht große Freude gemacht hat, ich nehme immer noch mehr machen. Dies war eine sehr schwierige Zeit für Schauspielunterricht. Das Tanzen bleibt aber meine mich. Meistens war ich nur zu Hause und tat nichts. Nummer 1. Dadurch habe ich viel an Muskeln verloren. Ich wurde mit der Zeit deprimiert und dann kam ich zu einem Ihr habt beide gemeinsam mit dem Tanzen angefanPunkt, wo ich mir die Frage stellte: Was will ich in gen und auch die Tanzgruppe «Ruff’n’X» gegründet! meinem Leben? Sollte ich einen normalen Job finden?
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Heiraten, eine Familie gründen? Stehe ich noch einmal auf und mache weiter? Und so habe ich mich entschieden wieder aufzustehen, um zu trainieren. Ich wurde durch meinen Bruder Burim unterstützt und stets motiviert, er macht dies immer noch. Auch wenn ich zum Teil Zweifel an mir habe ist er immer da und motiviert mich weiterzumachen...
Los Angeles zu reisen. Wir werden im September zusammen nach Las Vegas fliegen, um bei Burim Möbel und Kleider zu holen. Danach geht es weiter nach Los Angeles. Heisst das nicht für dich Illjaz, dass du hier in der Schweiz alles aufgeben musst? Illjaz: Nein, ich habe nicht das Gefühl, dass ich etwas aufgebe! Ich glaube, dass wir irgendwann auch zurückkommen werden. Im Moment wartet aber unser nächstes Abenteuer... Wir reisen nach L.A. und machen dort weiter, wo wir hier in der Schweiz aufgehört haben.
Wieso habt ihr das Gefühl, dass Tanzen in der Schweiz nicht als Beruf anerkannt ist? Illjaz: Es ist die Struktur! Viele Sachen die Spass machen, werden nicht als Arbeit gesehen, sondern mehr als Vergnügen. Burim: Ich denke es ist das Ziel von jedem, dass die Welche Pläne habt ihr in Los Angeles? Arbeit Spass macht. Für uns ist das Tanzen unser Job Illjaz: Das Wichtigste, was wir in L.A. haben ist die und es macht uns Spass! Mein Lebensmotto ist «Von Bloc Agentur (blocagency.com). Für nichts, kommt nichts». Wenn man etwas erTänzer, ist die Bloc Agentur eine der reichen will, dann muss man auch sehr hart «Für uns ist Tanzen dafür arbeiten. unser Job und es macht wichtigsten Agenturen in ganz Amerika. Die grössten Choreografen Illjaz: Man kann alles von sich geben, wenn sind dort. Es wird auf jeden Fall sehr es Spass macht. Daher ist es wichtig, seine uns Spass.» Burim Träume zu verfolgen, egal was andere denspannend werden... Burim: Ich denke, dass es für uns das Beste ist nach Los ken. Angeles zu gehen, da wir dort unsere Agentur haben, Burim: Ich bin davon überzeugt, dass wenn jemand die für uns schaut. Wir werden uns präsentieren und etwas ganz fest möchte, und mit viel Energie und Ausviele Projekte zusammen machen, aber was wir kondauer dahinter geht, es auch klappen wird. Egal was kret vorhaben ist eine Überraschung... es ist. Da spielen Länder und Nationen keine Rolle. Was sind eure Pläne für die Zukunft? Iljaz: Burim hat mich davon überzeugt mit ihm nach
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Was wollt ihr der Welt zeigen? Illjaz: Das Wichtigste ist das jeder sich selbst treu
attika people geboren bist, dann musst du dir alles erarbeiten. bleibt. Wenn die Menschen dich so akzeptieren wie du bist, dann ist das gut. Ist Mode und gutes Aussehen wichtig für einen KünstBurim: Ich bin auch dieser Meinung! Persönlichkeit ist ler? sehr wichtig! Burim: Für einen Künstler ist gutes Aussehen sehr wichIlljaz: Klar wir tanzen, weil wir das Tanzen lieben, tig! Für uns persönlich ist Mode wichtig. Im privaten aber wir wollen auch der Welt zeigen das Tanzen und auch im beruflichen Bereich. Es ist uns einfach mehr ist, als nur sich zu bewegen. Wir wollen den wichtig, dass wir gut gekleidet sind! Menschen zeigen, dass es keine Grenzen gibt! Nur du Illjaz: Egal ob auf der Bühne oder im Club gutes Ausselber setzt dir Grenzen indem du nicht weiter gehst! sehen und gut gekleidet zu sein ist mir sehr wichtig! Ich Seit wir mit dem Tanzen angefangen haben, sind wir fühle mich einfach viel wohler, wenn immer einen Schritt weiter gegangen. Wir haben in Basel angefangen, dann sind wir «Für einen Künstler ist ich für mich selber gut aussehe. Dann kann ich mich auch selbstbewusster nach Zürich, Stuttgart, Berlin etc. Und jetzt gutes Aussehen sehr bewegen. plötzlich haben wir die Möglichkeit nach Los Angeles zu reisen. Um diese Gren- wichtig.» Burim Ihr habt beide einen unterschiedzen zu überwinden, sind wir immer einen Schritt weiter gegangen. Dadurch haben wir gesehen, lichen Style. Wo holt ihr eure Inspiration für das wie weit wir eigentlich gehen können. Styling? Burim: Das ist so! Ich bin der Meinung, dass wenn du Illjaz: Von unserer Umgebung, von überall. Es kommt dir selber sagst, etwas sei nicht möglich, dann ist es auf den Menschen an. Ich und Burim haben jetzt das auch nicht möglich! Aber wenn du davon überzeugt gleiche T-Shirt an, nur bei ihm sieht es anders aus, als bist, dass es möglich ist, dann ist es auch möglich! bei mir (lacht). Es ist beides richtig, es kommt einfach darauf an was Burim: Ich ziehe mich so an, wie ich mich fühle. Ich style mich nicht wie jemand anderes, sondern eben du daraus machst und was du dafür machst, um dort wie ich mich am wohlsten fühle. Beim Tanzen geht es anzukommen. Wie ich vorher schon gesagt habe «von ja auch darum, dass man sich wohl fühlt... nichts, kommt nichts». Wenn du in etwas nicht hinein
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Zwei Freundinnen eröffnen zusammen ein Geschäft. So beginnt man eine Erfolgsgeschichte zu schreiben. Im Fall von Carole Nicolas und Carine Langenskiöld wurde im Jahr 2005 das erste Kapitel zu Papier gebracht. Sie gründeten gemeinsam das erste Day-Spa im Herzen von Zürich. Unweit des Paradeplatzes inmitten Geschäftshäuser und schmucken Cafés findet sich eine Wohlfühloase mit exklusivem Service. Doch bis es so weit kam, musste viel Aufklärungsarbeit geleistet und ein langer Atem bewiesen werden. «Was bedeutet denn «S-P-A» überhaupt?», eine Frage, die viele Kunden stellten, als sie zum ersten Mal vom Wellnesstempel im Talacker hörten. Vor fast zehn Jahren war der Begriff alles andere als geläufig. Es gab Hotelketten, die bereits Massagen und Kosmetik im Angebot hatten. Dies meist nur, um mehr Gäste anzulocken. Das entsprach nicht wirklich dem Angebot und der Qualität, die hinter den drei Buchstaben stecken. «Sanitas Per Aquam» - bedeutet aus dem lateinischen übersetzt Gesundheit durch Wasser. Ein Verwöhnund Entspannungsprogramm, das auf den Grundsteinen der Natur basiert.
Wie alles begann
Carole und Carine könnten auch Schwestern sein. Die beiden Westschweizerinnen kennen sich bereits ihr halbes Leben. Obwohl jede ihren eigenen Weg eingeschlagen hat, haben sie sich nie aus den Augen verloren. Carole Nicolas, eine diplomierte Handelsschülerin, sammelte ihre ersten Erfahrungen im Marketing und Sponsoring im Sportbereich. Als Visionärin und Kämpfernatur packte sie 1992 die Möglichkeit nach Mauritius zu fliegen und dort das erste Gesund-
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heits- und Sportzentrum der Insel aufzubauen. Alles andere als eine leichte Aufgabe. Carine, die ebenfalls eine Kaufmännische Ausbildung absolvierte, begann ihre Karriere im Buchhaltungs- und Bankenwesen als Betriebsökonomin. Auch sie wurde später im Sportbereich tätig, wechselte dann aber in die Kosmetikbranche. Als Product Managerin reiste sie mit ihrem Mann in die Vereinigten Staaten und brachte gekonnt das Berufs- und Familienleben unter einen Hut. Eine Gemeinsamkeit, welche die beiden Freundinnen stets in Verbindung gehalten hat, war die Leidenschaft zur Wellness-Welt. Sie sind in zahlreiche Länder gereist, haben viel gesehen und erlebt. Dinge, die ihnen nicht gefielen und Ideen, die sie wie Badeschwämme aufgesaugt haben. Daraus entwickelten die Walliserinnen eine genaue Vorstellung vom perfekten Spa mit dem perfekten Service und höchster Qualität.
Vom Gast zum Gastgeber
Wer kannte die Bedürfnisse eines anspruchsvollen Gastes besser als sie, die sie so oft exklusiver Spas waren? Mit einer klaren Philosophie vor Augen wagten Carole und Carine den Schritt zur Eigenständigkeit. Sie eröffneten ein hochwertiges Spa im lebendigen Zürich. Die Grundidee wurde aus Amerika übernommen. Ein Spa, das keinem Hotel angeschlossen ist und auch Kurzaufenthalte von 1 bis 3 Stunden möglich macht. Unkompliziert und bestens geeignet unter dem Tag, zwischen zwei Geschäftsterminen zu entspannen und sich frisch mit Energie aufzutanken.
Die Wellness-Welle
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attika beauty Pionierinnen war perfekt. Den Menschen wurde bewusst, dass ein leistungsstarker Körper nur mit einem gesunden Geist funktionieren kann. Das Bedürfnis war vorhanden. Die Prävention von Depressionen und Burnouts wurde besonders in der Businesswelt zum grossen Thema. Da Geschäftsleute häufig unter Zeitmangel leiden, entsprach das Konzept der Wellness-Profis genau ihrem Profil. Abschalten und das in möglichst kurzer Zeit. Alle nötigen Produkte, wie Bademantel, Handtuch und Pflegeprodukte, werden zur Verfügung gestellt. Gäste können sich ohne Vorbereitung in die Oase des Wohlbefindens begeben und innert kürzester Zeit Entspannung finden.
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Um eine Qualität mit diesen Anforderungen zu garantieren braucht es ein starkes Team und eine lückenlose Organisation. 35 Angestellte sorgen im LABO Spa für das Wohlbefinden der Gäste. Trotz begrenzten Räumlichkeiten schaffen sie eine Atmosphäre zum Wohlfühlen. Ruhige Musik im Hintergrund, milde Düfte in der Nase und eine eins-zu-eins Betreuung während des ganzen Aufenthaltes. Die beiden Stockwerke laden ein, die Seele baumeln zu lassen und den Alltag zu vergessen. Besonders stolz sind Carole Nicolas und Carine Langenskiöld auf die Menschen, die bei ihnen arbeiten. Ihr Team verfügt über höchste Fachkompetenz. Nur ausgebildete Fachkräfte werden eingestellt. So kann der Standard bei jeder Behandlung gleich hoch gehalten werden. Auch wenn Gäste nicht immer dieselben Betreuer haben, erfahren sie immer denselben hohen Standard.
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Mit dem Fortschritt der Technologie hat sich auch das Angebot im Wellnessbereich verändert. Von Geräten und Maschinen wollen die sympathischen Frauen mit dem französischen Akzent aber nichts wissen. Bei LABO Spa setzten sie nach wie vor auf Handarbeit. Hände fühlen sich auf dem Körper besser an als Maschinen. Sie spenden Wärme, können reagieren und regen die Sinne auf eine Weise an, wie es mit einem Gerät nicht möglich ist. Trotzdem schliessen die beiden Neuerungen nicht aus. Schliesslich wollen sie mit ihrem LABO Spa im Trend bleiben. Ihr Angebot umfasst Rundum-Verwöhnungsprogramme, Gesichts-, Körperpflege, Maniküre, Pediküre, Massageformen und Rituale aus aller Welt. Gesundheit, Erholung und Schönheit, das LABO Spa Team verschafft Augenblicke der vollkommenen Ruhe und Entspannung. Die positive Ausstrahlung der beiden Ladies steckt an und hat sicher viel zum Erfolg des LABO Spa beigetragen. Im nächsten Jahr feiern die erfolgreichen Powerfrauen ihr 10-jähriges Jubiläum. Sie können bereits heute auf eine erfolgreiche Vergangenheit zurückblicken. Mit den besten Gästen der Welt und einem kompetenten Team im Rücken freuen sie sich auf viele weitere Jahre voller Schönheit, Entspannung und zufriedener Kunden.
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Sollbruchstelle Projekt 02
EIN LETZTER ATEMZUG Vom 3. bis am 13. September 2014 fand an der Seestrasse 49 in Zollikon das Kunstprojekt «Sollbruchstelle» statt. Eine Ausstellung mit Kunstwerken, die nach kurzer Zeit zusammen mit dem Haus abgerissen werden. Von Sereina Küng Fotos von Nikkol Rot Ich teile eine Tafel Schokolade. Ich öffne ein Rivella-Fläschli. Ich sitze im Auto und der Air-Bag drückt mir ins Gesicht. Sollbruchstellen sind uns besonders im Alltag ein Begriff: Stellen, die gemacht sind, kaputt zu gehen. Ohne Sollbruchstellen wären wir bei vielen Tätigkeiten eingeschränkt. Der Versuch einen Joghurt-Be-
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cher zu öffnen würde uns an den Rand der Verzweiflung bringen. Eine Cola Dose würde uns wahnsinnig machen und am wenigsten Spass hätte die kleine Zauneidechse, die auch bei grösster Lebensbedrohung ihren Schwanz behalten müsste.
attika culture Abschied nehmen
Das Konzept der Ausstellung Sollbruchstelle ist es, Kunst in einem sterbenden Gebäude zu zeigen. Um es etwas weniger dramatisch auszudrücken: In einem Gebäude, das abgerissen wird, findet eine temporäre Kunstausstellung statt. Im Zentrum steht das Zusammenspiel zwischen alt und neu, Aufbau und Abriss, Zukunft und Vergangenheit. Die Idee besteht darin, den Altbau und seine Geschichte zu würdigen und gleichzeitig die Lücke zu füllen, die mit dem Abbruch entsteht. Der Blick soll nicht nur in die Vergangenheit gerichtet werden, sondern viel mehr auf eine verheissungsvolle Zukunft, einen Neubeginn. Mit dem Abbruch des Hauses verschwinden auch die aufwändig gebauten Installationen der Künstler und machen Platz für neue Ideen und neue Geschichten.
Neubau
Die Liegenschaft der Sollbruchstelle 2014 unweit von Zürich umfasste vier Teilgebäude: Zwei alte Wohnhäuser, eine Garage und einen Flachdachbau. Der Neubau in Zollikon wird von den Architekten Moser Wegenstein realisiert. Sie versuchen das neue Gebäude nahtlos der Umgebung anzuschliessen. Eingebettet in die Ortsstruktur soll es neben dem denkmalgeschützten Altbau als Büro- und Gewerberaum dienen. Nebst der Arbeit als Architekten sind sie auch Inhaber der Liegenschaft. «Ungewohnte Verhältnisse», wie Markus Moser im Interview betont. Es sei schwierig als Architekt keinen Kunden, kein Gegenüber zu haben. «Man hat niemanden, der klare Vorstellungen hat und seine Wünsche als Auftrag kund tut». In enger Zusammenarbeit mit dem Denkmalschutz und dem Bauamt Zollikon ist trotzdem ein vielversprechendes Projekt entstanden. Der Neubau wird dem Ortsbild entsprechen und Zollikon hoffentlich lange erhalten bleiben. Bis dahin ist aber noch Zeit.
Neugierige Augen
Eine Sollbruchstelle soll brechen. Sie soll exakt an einer bestimmten Stelle brechen. Es muss etwas kaputt gehen, damit etwas entstehen kann. Ein möglicher Schaden wird so klein gehalten und eine Funktion erst möglich gemacht. Etwas möglich gemacht haben auch Nikkol Rot und Jenja Roman Doerig. Sie haben ein Kunstprojekt ins Leben gerufen, das kaputt gehen soll. Bevor es aber dem Erdboden gleich gemacht wird, sollen sich Menschen daran erfreuen. Die beiden Initianten haben schon in der Vergangenheit gemeinsame Projekte realisiert und entwickelten daraus die Idee der Sollbruchstelle. Das erste Gebäude stand dazumal in Schwamendingen.
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An der Vorvernissage vom 2. September 2014 wurden die Türen an der Seestrasse zum ersten Mal für Neugierige geöffnet. Den Anfang machte Daniel Reichner, Key Account Manager der Feller AG. Die Traditionsfirma aus Horgen unterstützte das Projekt der Sollbruchstelle bereits im letzten Jahr und setzte nun die erfolgreiche Zusammenarbeit fort. «Erhalten» und «Verändern», zwei Leitmotive, die sich von der Begrüssung bis zur Ausgangstüre des Wohnhauses hartnäckig durch den Abend zogen. Auch die Gäste der Podiumsdiskussion wurden mit dem Thema des Abschiednehmens konfrontiert. Christa de Carouge, Modedesignerin und Künstlerin, Hansjörg Salm, Leiter des Bauamtes Zollikon und Markus Moser von Moser Wegenstein Architekten diskutierten in einer munteren Runde über Neues, Altes und die schwierige Suche nach guten Ideen.
Räume mit Gefühlen
Beim Projekt 02 waren neun Künstler beteiligt dem Haus in Zollikon die letzte Ehre zu erweisen: Stella
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Glitter, Paul Polaris, Andrea Ebener, A.C. Kupper, Yves Bächtiger, der Pfeil, Robert Cavegn, Paul Wyler und Christa de Carouge. Die Palette reicht von kurioser Performance Art bis hin zu schlichter Landschaftsmalerei. Was aber allen gleich am Herzen lag, waren die Emotionen. Jeder Raum transportierte ein anderes Gefühl. Christa de Carouge beispielsweise, setzte ein Kleid in den Vordergrund und erzählte mit ihrer Installation eine Geschichte des Abschiednehmens. Die Vergänglichkeit und das Gefühl des Verschwindens fand man ihm Raum des jungen Yves Bächtiger wieder. A.C. Kupper wollte die Menschen vor allem zum Denken anregen. Mit provokanten Sätzen wie «Mir ist ziemlich alles egal», oder «Make love not peace», an den Wänden, versuchte er Denkanstösse zu geben und forderte die Besucher zum Hinterfragen und Handeln auf. Paul Wyler liess in seinem Raum die Geschichte des Hauses aufleben. Das Holztäfer zu einer wunderschönen Formation angeordnet, platzierte er im Raum gefundene Gegenstände auf Mini-Schaukeln. Die Vergangenheit wurde zum Greifen nah. Jedem Künstler gelang es mit seinem Werk eine Botschaft zu vermitteln. Das Haus in Zollikon war gefüllt mit Leben. Die alten Gemäuer, voll von frischer Farbe und neuen Gerüchen. Das Haus schien förmlich aufzuatmen und seine Lunge mit klarer Luft zu füllen. Seine letzten Tage werden zu etwas Besonderem. Um dem Neuen Platz zu machen, muss es jedoch gehen. Ein Objekt, das ausgedient hat. Ein Haus, das abgerissen wird. Eine Stelle, die brechen soll. Eine Sollbruchstelle eben.
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«URBANEN DIALOG MITGESTALTEN» Die Horgener Traditionsfirma Feller AG unterstützt das innovative Kunstprojekt Sollbruchstelle seit 2013. Daniel Reichner, Key Account Manager Feller AG, über eine ungewöhnliche Zusammenarbeit. Wie ist die Zusammenarbeit von Feller und der Sollbruchstelle entstanden? Wir wurden letztes Jahr auf die Sollbruchstelle aufmerksam und waren von Beginn weg fasziniert von diesem innovativen Kunstprojekt. Es ist eine völlig neue Art, mit der urbanen Schweiz in den Dialog zu treten. Fortschritt findet immer in der Auseinandersetzung zwischen alt und neu statt – in der Kunst, in der Architektur und auch in unserem Bereich, der Technologie. Es gibt auch bei uns Produkte, die zu zeitlosen Klassikern werden und immer wieder neu auferstehen. Und es gibt Produkte, die vergänglich sind, überholt werden und von der Bildfläche verschwinden, genauso wie bei Kunstwerken und Gebäuden. Es freut und begeistert uns, diesen spannenden urbanen und gesellschaftlichen Dialog mitzugestalten mit der Sollbruchstelle. Welche Beziehung hat Feller zu Gebäuden – alten und neuen? In der Schweiz gibt es rund zwei Millionen Gebäude, 60% Wohnbauten und 40% Zweckbauten. Feller ist seit seiner Gründung vor über 100 Jahren aufs Engste mit beiden Gebäudetypen verbunden und in praktisch jedem dieser Gebäude in irgendeiner Form präsent, als Schweizer Marktführer am häufigsten bei Schaltern und Steckdosen, in den letzten Jahren immer häufiger auch in der Kommunikationstechnik und Gebäudeautomation der Häuser. Dies gilt für alte wie auch für neue Gebäude. Die Art und Weise, wie wir wohnen und arbeiten, befindet sich in stetem Wandel. Wie geht Sie damit um? Feller nimmt die sich ändernden Bedürfnisse der Gesellschaft beim Wohnen und Arbeiten auf (z.B. grössere Energieeffizienz, höherer Komfort, mehr Intelligenz und
Sicherheit) und prägt auch selbst Trends (z.B. Design, Verwendung individueller Materialen, Digitalisierung). Somit ist klar: Feller ist mit allen Formen von Gebäuden verbunden und lebt in ihnen, ob gross oder klein, alt oder neu, luxuriös oder einfach und funktional, für die private, geschäftliche oder öffentliche Nutzung.
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Gastro
news CAFÉ LANG Frühaufsteher bewirtet, mittags die Geschäftsleute und abends die Szene. Immer wieder wechselt dadurch die Stimmung, immer ist sie bunt. Mittlerweile haben sich auch alle an den neuen Namen gewöhnt (früher hiess das Lokal El Greco) und bestellen, als hätten sie nie etwas anderes getan, nonchalant den Lang Old Fashioned oder sonntags ihren Brunch. Spezialität: der Lang Old Fashioned Bemerkenswert: die wechselnden Szenen Erfreulich: der gelungene Innenumbau
Nirgendwo ist Zürich so vielseitig wie am Limmatplatz. Hier treffen Kunstschüler, Tourist, Hausfrau und Milieukönig aufeinander und kehren im neuen Café Lang ein, das morgens die
Café Lang Limmatplatz 8005 Zürich +41 43 321 36 11 gastroawards.ch/cafe-lang
Best of 2014 COFFEE
ALTES TRAMDEPOT BRAUEREI RESTAURANT Damit aus Wasser, Malz und Hopfen Bier wird, braucht es vergorene Stärke. Die Stärke des Alten Tramdepots ist, dass hier das Bier unmittelbar vor den Augen der durstigen und hungrigen Besucher gebraucht wird. Und diese Biere können sich sehen bzw. „kippen“ lassen: Sie sind infiltriert, naturbelassen, frei von Stabilisierungsmitteln und wurden nicht thermisch behandelt. Bei den Gästen besonders beliebt sind die drei naturtrüben TramBiere: Das Helle, das bernsteinfarbene Märzen und das obergärige Weizenbier. Wie gerne die Gäste, ob Berner, Chinesen, Japaner, Russen oder vielleicht sogar einmal Zürcher, im Alten Tramdepot Bier trinken, veranschaulicht folgende Zahl: innerhalb von 10 Jahren wurden vier Millionen „Stangen“ verkauft und schlappe 325 Millionen Tonnen Malz verarbeitet. Wer ins Alte Tramdepot in Bern geht, hat also Durst! Und damit man nicht bereits nach dem ersten Schoppen vom Bänkli fällt, sorgt eine währschafte Speisekarte für die Möglichkeit, eine Basis zu schaffen für das in Strömen fliessende Hopfengebräu: Beef Burger, Cordon bleu, Kalbslebergeschnetzeltes, Weisswürste sowie eine ausgefeilte, länderspezifische Küche je nach Bierangebot. Aber die eigentlichen Stars der Karte sind die verschiedenen Biersorten: Wacholderbier, Honigbier, Vanillebier, Schoko Porter, Trappistenbier usw. Ein bierseliges Paradies, das man naheliegender weise mit dem öffentlichen Verkehr aufsuchen sollte. Und da die Restaurant-Brauerei direkt neben dem Bärengraben liegt, ist das auch problemlos möglich. Belohnt wird man hier gleich mehr-
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fach: neben dem unglaublich vielseitigen Bierangebot, präsentiert sich Bern dank dem wunderbaren Blick auf die Altstadt von seiner schönsten Seite. Wer also gerne etwas länger hier verweilt, dem sei verraten: Im alten Tramdepot werden auch Seminare im Brauen durchgeführt. Wenn das kein Versprechen ist! Und sogar die Kleinsten können sich bei einem Sirupseminar erste Brauerfahrung aneignen. Altes Tramdepot Brauerei Restaurant Grosser Muristalden 6 3006 Bern +41 31 368 14 15 Gastroawards.ch/altes-tramdepot
MEMBER
attika genuss
Weintipp
EPISTEM NO 3 – ZURÜCK ZUR MUTTER NATUR Die Hochebene von Yecla galt einst als Mekka des Fassweinmarkts. Wie viel Potential aber in den alten bis sehr alten Reben tatsächlich steckt, beweisen zwei Weinmacher mit ihrer Vision des authentischen Weines – und sehr viel Fingerspitzengefühl. Von Frank Ebinger
Das Konzept
Einen traditionellen, aber dennoch modernen und natürlichen Wein zu machen war der Wunsch von Sebastian Keller und Phillipe Bramaz von Atlan & Artisan, als sie in Yecla begannen Wein zu keltern. Inspiriert von der Erkenntnistheorie (Epistomologie -> Epistem) und mit viel Herzblut setzten Keller und Bramaz ihr Wissen um. Entstanden ist ein sinnliches Gewächs, das ihren Vorstellung des angestrebten, ursprünglichen Wein sehr nahe kommt.
Der Prozess
Die Weinberge in Yecla/Spanien wurden sehr sorgfältig ausgewählt, und deren Besitzer kennen ihr Terroir inund auswendig. Die enge Zusammenarbeit von Atlan & Artisan mit den heimischen Weinbauern garantiert hohe Qualität. Der Anbau erfolgt nach biologischen Grundsätzen und die Trauben werden immer wieder streng selektioniert. So widerspiegeln die Weine von Epistem das Terroir ihrer Parzelle aufs Schönste.
Die Weinmacher
In den Böden, Rebstöcken und dem Klima steckt die ganze Leidenschaft von Sebastian Keller. Der Winzer und diplomierte Weinbautechniker arbeitete viele Jahre für grosse, internationale Weingüter und ist jetzt als Berater im Weinbau rund um den Globus tätig. Unter anderem hat Sebastian die gut etablierte, mallorquinische Finca Ses Talaioles aufgebaut. Schon in jungen Jahren leitete der Önologe Phillipe Bramaz eines der ältesten Bordeaux-Handelshäuser der Schweiz und war einige Zeit später Mitbegründer einer internationalen Weinhandelsfirma. 2004 hat Philippe seinen Lebensmittelpunkt nach Thailand verlegt, wo er unter anderem in der Gastronomie tätig ist. Sein Quince in Bangkok gehört landesweit zu 5 besten Restaurants (www.quincebangkok.com).
Epistem No 3
Dunkles Kirschrot. In der Nase reife Früchte, gerösteter Kaffee und balsamische Noten. Am Gaumen wirkt der Wein kraftvoll, komplex und mit langem Abgang.
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Frank Ebinger ist der Besitzer der Casa Del Vino, Zürich
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Sundowner Talk
WHEN THE SUN GOES DOWN
Am 3. September 2014 lud attika Magazin zum Sundowner Talk in der Pedrazzini Werft. Ein Networking-Anlass mit Gästen aus den vielfältigsten Bereichen. Von Sereina Küng Fotos von Beat Baschung
Obwohl die Sonne zuoberst auf der Gästeliste stand, liess sie vergebens auf sich warten. An ihrer Stelle erschienen dafür zahlreich gut gelaunte Gäste. Die Werft von Claudio Pedrazzini bot die perfekte Location und verlieh dem Anlass den aussergewöhnlichen Touch. In den heiligen Hallen des Pedrazzini Schiffbaus durften unsere Gäste ins Innerste eines im Bau befindenden Bootes blicken. Der herbe Duft edler Mahagoni Hölzer unterstrich die Magie des Raumes. In ungezwungenem Ambiente wurde gelacht, geredet und köstlicher Flying Food von Sandro Steingruber und seinem «acasa Catering»-Team genossen. Maison Marquese & Domaines verwöhnte die Gäste mit herrlichem Roederer Champagner und Sandra Schärer von Patoro Cigars versorgte alle grosszügig mit edlen Zigarren.
Netzwerkpflege
Rolf Mantel, Verleger und Chefredakteur des attika
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Magazins, rief die Gäste dazu auf, ohne Scheu aufeinander zu zu gehen, neue Kontakte zu knüpfen und bereits vorhandene zu festigen. In der heutigen Zeit, wo jeder austauschbar und die Konkurrenz riesig ist, sei es grundlegend eine Vertrauensbasis aufzubauen. Das Zusammentreffen mit den richtigen Leuten in ungezwungener Atmosphäre sei wichtiger denn je. Beim genüsslichen Rauchen einer ausgewählten Patoro-Zigarre ergaben sich denn auch viele interessante Gespräche.
Rasantes Highlight
Trotz kühlen Temperaturen kam – wer wollte - in den Genuss einer exklusiven Bootsfahrt mit Claudio Pedrazzini höchstpersönlich. Auch wenn die Frisur danach nicht mehr ganz so gut sass, zeigten die glänzenden Augen der Mitfahrerinnen und Mitfahrer, dass der Spass gross war. Vielleicht wurde dabei sogar der eine oder andere grosse Fisch an Land gezogen.
attika inside
HERZLICHEN DANK AN UNSERE PARTNER! acasa Catering Sandro Steingruber und sein Team verwöhnte unsere Gäste mit köstlichem Flying Food Patoro Cigars Sandra Schärer und Patrick Martin beschenkten unsere Gäste mit herrlichen Zigarren. Maison Marques und Domaines bewirtete unsere Gäste mit herrlichem Roederer Champagner und Rosé der Domaines Ott. Pedrazzini Yacht- und Bootswerft Ganz speziell danken wir Claudio Pedrazzini dafür, dass wir in seinen heiligen Hallen zu Gast sein durften.
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Culture
agenda ZÜRI LITTÉRAIRE 06.10.2014
Zürich / Kaufleuten Der monatliche Live-Literaturclub startet in eine neue Runde. Röbi Koller und Mona Vetsch empfangen Schriftsteller Franz Hohler. Er erzählt aus seinem neusten Band «Immer höher» und nimmt die Zuhörer mit auf eine seiner persönlichen Bergtouren. Zudem liest Susanna Schwager aus ihrem neuen Buch «Freudenfrau – Die Geschichte der Zora von Zürich» und erzählt über das Leben von Menschen, die sie interessieren. Eine spannende Runde zum Start der Literatursaison.
www.kaufleutenliteratur.ch
GAUMENSCHMAUS 10.10.2014 – 13.10.2014 Zürich / Kongresshaus Genuss pur! Die 20. Augabe der Gourmesse findet diesen Herbst im Kongresshaus Zürich statt. Der einzigartige Delikatessenmarkt im Herzen Zürichs ist ein Treffpunkt für Geniesser. Nicht nur Profis, auch Hobbyköche kommen voll und ganz auf ihren Geschmack. Die Produktepalette ist riesig und lässt schon jetzt das Wasser im Mund zusammenlaufen.
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WANDERFUL
24.09.2014 – 19.10.2014
www.gourmesse.ch
Zürich / Theater am Hechtplatz There’s no Piz like Show Piz! Die drei Wandervögel Sandra Studer, Gardi Hutter und Michael von der Heide sollen als All-Star-Band bei einer glamourösen Alpen-Gala auf der Bühne stehen. Eine witzige Backstage-Story, über das Schattenreich des Showbusiness, lässt uns einen Blick hinter die Kullissen der schönen Glitzerwelt werfen. Von Volksliedern, Chansons und Schlagern über Jazz, Soul und Bossa Nova bis hin zum Pop: Bei diesem musikalischen Gipfeltreffen ist alles zu finden.
www.showpiz.ch
ACHTUNG SCHWIIZ!
SONNENZIRKUS 15.10.2014 – 19.10.2014 Zürich / Hallenstadion Der kleinen Zoé ist es langweilig. Von ihren Eltern vernachlässigt flieht sie in eine zauberhafte Traumwelt. Dort trifft sie auf verschiedenste Charaktere, die sie auf ihrer magischen Reise begleiten und inspirieren. Mit dem Programm Quidam entführt der Cirque du Soleil seine Besucher in eine Welt der Imagination und verzaubert sie mit spektakulärer Akrobatik, Fantasiekostümen und authentischer Live-Musik.
04.09.2014 – 04.10.2014
www.hallenstadion.ch
Winterthur / Casinotheater
Wie wird man möglichst schnell zum richtigen Eidgenossen? Diese Frage stellen sich fünf Studenten unterschiedlicher Herkunft, die gemeinsam in einer Multi-Kulti-WG als Familie harmonieren müssen. Im Theaterstück von Stefan Vögel treffen die unterschiedlichsten schweizer Klischees aufeinander und das schweizerische Familiengütesiegel wird unter die Lupe genommen. Mit Viktor Giacobbo und Edward Piccin in den Hauptrollen ist bei dieser satirischen Boulevard-Komödie Unterhaltung garantiert.
www.casinotheater.ch
KREATIVES
02.10.2014 – 05.10.2014 Auf der Suche nach Inspiration ist die Creativa Zürich genau die richtige Adresse. Bereits zum fünften Mal ist sie zu Gast in Zürich und präsentiert originelle Produkte rund ums kretive Gestalten. Parallel zur Züspa wir gebastelt, gemalt und Schmuck kreiert. Die Halle 7 der Messe Zürich verwandelt sich für vier Tage zu einem grossen, bunten Atelier und beherbergt eine innovative Bastelmesse für gross und klein.
www.creativa-zuerich.ch
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Sonnenzirkus
Fotos: zvg.
Zürich / Messe Zürich
attika culture
Culture
Fotos: zvg.
news
Musik Comedy
iFACH ZUCCO Er ist wieder da und besser denn je! Claudio Zuccolini hat die Manege hinter sich gelassen und ist zurück auf der Theaterbühne mit seinem neuen Programm: iFach Zucco. Mit dem Motto «The World is not enough – save it» beschäftigt er sich mit Erfolg und Geld und dem Weg dahin. Von überflüssigem Luxus bis hin zu neuer Bescheidenheit, berichtet er dem Publikum über Liebe, Gesundheit und E-Bikes. Ganz nebenbei hat es sich der sympatische Bündner zur Aufgabe gemacht die Welt zu retten. Man darf also gespannt sein. Vom 25. September bis am 18. Dezember ist Claudio Zuccolini zu Gast in verschiedenen Schweizer Städten und präsentiert seine vierte Bühnenshow. Am 3. Dezember 2014 kommt er nach Zürich ins Theater 11.
JOHN LEGEND Seine Stimme ist unvergleichlich. Sein Sound geht unter die Haut. Er ist der R’n’B König schlechthin. John Legend, mit bürgerlichem Namen John Stevens, verzeichnet einen unvergleichbaren Erfolg in der modernen R’n’B-Szene. Der Vollblutmusiker seit Kindertagen brachte 2013 sein fünftes Studioalbum auf den Markt, das er grösstenteils selbst produziert hat. Zu Beginn seiner Karriere veredelte der neunfache Grammy-Gewinner die Songs anderer Künstler mit seiner Stimme. Dazu gehörten unter anderem Kanye West, Alicia Keys oder Jay Z. Heute zählt er zu den profiliertesten Songwritern und Sängern der Szene. Momentan ist er mit seiner «All of Me Tour» unterwegs und stellt sein neues Meisterwek «Love in the Future» vor. Am 28. Oktober 2014 spielt er live im Hallenstadion Zürich.
Ausstellung
SECRETS OF NATURE
Foto: © www.pythongallery.ch
Bis zum 31. August 2014 ist in der Pythongallery in Erlenbach bei Zürich die Ausstellung «Secrets of Nature» zu sehen. Die Galeristin Nicole Python zeigt Ölmalereien des jungen, deutschen Künstlers Bernd Kirschner. Seine Werke faszinieren durch ihre Tiefe und bieten den Betrachtern ein aussergewöhnliches Verhältnis von Illusion und Wirklichkeit. Er gehört zweifelsohne zu den neuen, starken zeitgenössischen Kunstschaffenden Europas. Teil der Ausstellung sind auch die aussergewöhnlichen, hinterleuchteten Plexiglaswerke des Südkoreaners Bong-Chae Son. Sein Hauptmotiv sind Bäume und Baumgruppen. Seine Baumgruppen sind keine Fantasiebäume, sondern stehen an Orten, an welchen grosse historische Ereignisse stattgefunden haben. Er orientiert sich stark an der traditionellen fernöstlichen Malerei, setzt diese aber mit moderner Installationskunst um.
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Zu Besuch in der Vergnügungsmetropole
VIVA LAS VEGAS!
What happens in Vegas, stays in Vegas – und das nicht ohne Grund. Die Vergnügungsmetropole bietet neben Glücksspiel jede Menge Attraktionen, Shopping, Gourmet-Food, Shows oder einfach nur Natur. Dank der neuen Direktverbindung von Edelweiss ist Las Vegas jetzt so nah wie nie zuvor. Attika stellt die spannendsten Hotspots vor. Von Shqipe Sylejmani
In nur elf Stunden in eine komplett neue Welt eintauchen: Edelweiss bietet mit seinen neuen Direktverbindungen von Zürich nach Las Vegas zweimal wöchentlich die Möglichkeit, den Alltag zurück zu lassen und die berühmt berüchtigte Spielerstadt zu entdecken. Wobei immer mehr Touristen nicht mehr wegen des Glücksspiels, sondern wegen vielen anderen Highlights nach Vegas pilgern. Das führt auch dazu, dass heute zwei Tage in der Vergnügungsmetropole längst nicht mehr reichen. Um die Stadt kennen und lieben zu lernen, sind mindestens vier Tage oder noch besser eine ganze Woche nötig. Mit den folgenden Tipps kommt dabei auch garantiert nie Langeweile auf – im Gegenteil!
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Legendär sind nach wie vor die Übernachtungsmöglichkeiten in der Wüstenstadt. Egal, ob MGM Grand, Caesars Palace oder Bellagio – die Casino-Hotels am Strip sind übersehbar. Doch in den letzten Jahren sind viele neue Luxus-Resorts entstanden, welche einen ausgezeichneten Service und viele Annehmlichkeiten bieten. Empfehlenswert ist beispielsweise das Aria Resort & Casino. Das Hotel direkt am Strip verfügt über die grösste Fine-Art Ausstellung der Stadt und lädt täglich ab 11 Uhr im hauseigenen Day-Club «Liquid» auf kühle Drinks ein. Die grosszügige Poollandschaft und der topmoderne Wellnessbereich bieten den perfekten Erholungsort, besonders nach langen Gambling- oder Party-Nächten. Das Aria besticht auch mit den Fines-
attika travel
sen der Technik: über ein Tablet können im Zimmer Temperatur, Licht, Musik und viele weitere Details nach eigenem Wohlbefinden gesteuert werden. Empfehlenswert: die Corner-Suite mit Panorama-Aussicht. Diese gibt es bereits für einen kleinen Aufpreis und bietet ein einzigartiges Schaumbad vor der atemberaubenden Kulisse der Stadt. Shopping-Malls, Flagship-Stores oder Outlets gibt es in Vegas mittlerweile an jeder Ecke. Unser Tipp: Nur das Nötigste von Zuhause mitnehmen und mit genügend Platz im Koffer anreisen. Denn in der Wüstenstadt wird es nur ein Accessoire geben, das glühen wird: die Kreditkarte. Wer weniger auf Outlets steht und sich auch im Urlaub etwas gönnen möchte, kann sich im «Crystal» austoben. Nur wenige Meter vom Aria entfernt, bietet das «Crystal» mit seiner riesigen Auswahl an Flagship-Stores der Luxusklasse ein Paradies für Shoppingwütige. Dabei lassen sich die Namen der Stores sehen: Prada, Versace, Hèrmes, Cartier, Bottega Veneta, Fendi, Gucci und viele mehr.
Nervenkitzel für gross und klein
Wer ganz hoch hinaus will und keine Höhenangst hat, findet seit Frühling in Vegas einen neuen Lieblingsort: Der «High Roller» ist das Pendent zum englischen «Golden Eye», übertrifft diesen aber mehrfach durch seine immense Grösse. Eine halbe Stunde lang dauert die Fahrt mit dem grössten Riesenrad der Welt. Das atemberaubende Erlebnis mit Blick über die ganze Stadt ist besonders bei Sonnenuntergang zu geniessen. Romantiker können sich dabei mit einem Glas Champagner
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den Abend versüssen. Noch nicht genug? Dann nichts wie los ins neu geschaffene Stadtviertel «TheLinq» unterhalb des «High Rollers». Dort warten unzählige Restaurants und Bars mit Live-Musikern auf die Besucher. In Vegas kann es nicht spannend genug sein. Wer neben den Spielautomaten noch mehr Nervenkitzel sucht, wird in der Wüste fündig. Dort gibt es unzählige Möglichkeiten, Las Vegas auf ganz neue Art und Weise kennenzulernen. So auch beim «Zip Lining»: 20 Autominuten von der Sin City entfernt, geht’s mit einem Tourguide auf eine Anhöhe im Bootleg Canyon. Der Abstieg dauert nur wenige Minuten und führt über mehrere Seile in Windeseile in die Tiefe. Die Aussicht auf die Wüste ist dabei phänomenal.
Zurück in die Vergangenheit
Las Vegas ist vor allem auch für eines berühmt: seine Lichter und Werbeplakate. Doch was passiert mit den riesigen Leuchtreklamen, wenn sie einmal ausgedient haben? Im «Neon Magazin», der Ruhestädte alter Leuchtreklamen, können diese von nahem bestaunt werden. Das Museum bietet fast schon eine kleine Zeitreise in die verschiedenen Jahrzehnte der Vergnügungsmetropole. Mit guter Kamera ausgerüstet, ergeben sich besonders am Abend wunderschöne Bilder der Retro-Leuchtreklamen in ihrer strahlenden Schönheit. Von einem Besuch im «Neon Magazin» während der Mittagszeit ist wegen der heissen Temperaturen eher abzuraten. Apropos Hitze: Wer dem Strip entlang schlendert und heiss bekommt, sollte unbedingt in der «BLVD Crea-
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attika travel mery» neben dem «Monte Carlo» einen Stopp einlegen. Hier warten über 100 Sorten feinster Gelati auf die Besucher. Dabei gibt es neben den üblichen Feinschmeckersorten auch besondere Kreationen wie beispielsweise das sehr spezielle Bacon-Glacé. Einfach probieren und überraschen lassen!
Zuerst fein essen, dann Shows geniessen
Wer lieber eine volle Mahlzeit isst, wird in Las Vegas mehr als fündig. In kaum einer anderen Stadt ist die Dichte von Restaurants – darunter viele Gourmet-Tempel von Starköchen aus aller Welt – so hoch wie in Vegas. Essbegeisterte Besucher sollten die all you can eat-Buffets gleich auslassen und sich auf kulinarische Abenteuer begeben. Für den exklusiven Feinschmecker ist das «Joel Robuchon» im MGM Grand ein Muss. Dort kann die französische Küche auf höchstem Niveau genossen werden – auch der Service setzt neue Massstäbe. Wer es lieber südlich mag, ist bei Julian Serrano im Aria bestens aufgehoben. Dort gibt es die wohl leckersten Tapas der USA, wenn nicht sogar der Welt. Üppiger geht immer, und so bietet «Tom Colicchios Steak» im Mirage oder das Double Barrel beim Monte Carlo feinsten Fleischgenuss. Da warten leckere Steaks und Burger als typisches, amerikanisches Gericht mit vielen innovativen Beilagen. Nach dem Essen darf der Besuch einer Show auf keiAnzeige
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attika travel nen Fall fehlen. Auch in diesem Bereich hält Las Vegas, was es verspricht: Die besten Shows der Welt sind nach wie vor in der Wüstenstadt zu sehen. Magie, Artistik, Komik, Erotik oder Musik – für jeden Geschmack ist garantiert etwas dabei. Fans des legendären Cirque du Soleil werden beispielsweise die Shows «The Beatles – Love» im Mirage mit den grössten Hits der Beatles oder «MJ One» im Mandalay Bay mögen. Letztere Show erweckt den King of Pop zum Leben und sorgt für atemberaubende Effekte und Tanzeinlagen zu Michael Jacksons Hits. Auch die «Jersey Boys» leben in Vegas im «Paris» noch einmal auf. Eine neuartige und äusserst innovative Dinner-Show ist «Rose Rabbit Lie» im Cosmopolitan. Diese beinhaltet von allen Genres ein bisschen, und durch den relativ kleinen Vorführungsraum kommen die Besucher den Artisten sehr nahe. Spannend ist hier auch, dass die Künstler mit zunehmender Tageszeit immer weniger Kleider tragen – kein Wunder ist die letzte Vorstellung nichts für Kinder…
Abtanzen mit Star-DJs
Anreise Edelweiss fliegt jeweils am Freitag und Montag in elf Stunden von Zürich nach Las Vegas. Seit kurzem sind die Langstreckenflugzeuge mit einer neuen Business Klasse sowie der neuen Serviceklasse „Economy Max“ mit mehr Platz und vielen Annehmlichkeiten ausgerüstet. Weitere Infos und Buchung unter www.flyedelweiss.com.
Fotos: Las Vegas Convention and Visitors Authority, Rukes, Christian Dancker
Auch beim Club-Life hat sich in den letzten Jahren in Las Vegas viel getan. Heute sind internationale StarDJs wie Calvin Harris oder Tiesto Stammgäste im legendären «Hakkasan» im MGM Grand. Hier lohnt es sich, früh zu erscheinen, da sonst die Schlangen am Eingang endlos sind. Artistisch geht’s im «The Light» im Mandalay Bay zu und her, wo die Animationsgirls durch den Raum schweben. Die Partys steigen in Vegas aber rund um die Uhr. Während des Tages können sich Tanzfreudige im «Wet Republic» hinter dem MGM Grand austoben. Hier geht die Post in mehreren Pools ab, wobei kaum ein Auge trocken bleibt.
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Schränke mit allen Türvarianten können in der Breite ohne Mehrpreis gekürzt werden. (Nicht alle Hochglanzfronten sind in Sonderbreite lieferbar.) Innenausstattungen wie Schubladen oder Einsätze sind in der Breite nicht kürzbar.
Schränke mit allen Türvarianten können in der Tiefe ohne Mehrpreis gekürzt werden. Die Tiefenkürzung erfolgt an Seiten, Sockel, Kranz und Böden. Schubladen und Einschübe gibt es nicht in Sondertiefen.
* Gültig für alle Breiten-, Höhen- und Tiefenkürzungswünsche aus der aktuellen hülsta-Schlafen-Typenliste.
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Lexus IS 300h F Sport
SPORTLICH FAHREN ZUM OHNE REUE-TARIF? Lexus, die Luxusmarke von Toyota hat die Mittelklasse-Modellreihe IS erneuert und mit einem Hybridmodell ergänzt. Wahlweise sogar als Sportversion. Von Jürg Wick
Der gewählte Titel würde den Lexus-Leuten ohne das Fragezeichen zweifellos besser gefallen. Hybrid und sportlich ging bis heute eigentlich eher nicht. Und so kommt der als BMW-Dreier-Konkurrent konzipierte Lexus IS in seiner aktuellen Ausgabe erstmals als Hybrid und auf Wunsch als lieferbare Sportvariante in den Verkauf. Um das sportliche Versprechen zu überprüfen sind wir mit dem IS 300 h Sport in die bündnerische Surselva aufgebrochen. Täler mit Dead End, also Passstrassen ohne Ausgang, und ergo hoffentlich mit wenig Verkehr. Und der Traum hat sich erfüllt. Die schwach
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besiedelte Landschaft östlich von Illanz bietet den auf fahrerisches Engagement fokussierten Autofahrern tatsächlich noch jene Freiräume, die man auf den von Töff-, Velofahrern und Reisemobilisten durch setzten Passstrassen schmerzlich vermisst.
In der Surselva
Und ja, es ist mit dem Lexus IS 300 h Sport ungefähr so herausgekommen, wie vermutet: Das Tal hoch auf runde 1800 Meter hat der Lexus den Treibstoff Bleifrei 95 so intensiv in sich hinein geschlürft, wie ein profa-
attika drive
Talwärts kann der IS300h dank Rekuperation den Durchschnittsverbrauch ganz schön nach unten drücken.
ner Benziner. Talwärts aber hat er, vorausschauend gefahren, und immer wieder die Chance nutzend, die Energie zum Rekuperieren einzusetzen, alles wieder zurückgegeben: Einfahrt am Vorderrhein mit einem Schnitt von 6,1 Litern Durchschnittsverbrauch auf 100 Kilometer. Oben auf rund 1700 m. ü.M. angekommen zeigt das Display etwas über acht Liter, zurück in Ilanz sind es erneut 6,1 Liter. Auch mit einem normalen Verbrenner, egal ob Benziner oder Diesel könnte man ein ähnliches Erfolgserlebnis ins Tal herunterfahren, aber kaum auf solch tiefem Niveau. Die Eingangsfrage aber lautete, wie sportlich sich ein Hybrid beim freudigen Höhenmeter- Gewinnen anfühlen kann.
Gespaltene Eindrücke
Und da sind die gefühlten Eindrücke im IS 300 h Sport eher gespalten. Man ist sportlich tief eingebettet, die Sitze bieten tadellosen Halt, und die Seitenneigung in flott gefahrenen Kurven bleibt gering, insofern stimmt
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Man kommt zügig den Berg hoch, aber sportlich ist leicht anders.
das Feeling und das Label Sport gewinnt an Legitimation. Aber die stufenlose Getriebeautomatik in Verbindung mit einem 2,5 Liter grossen Vierzylindermotor, der sich beim Hochdrehen anfühlt wie ein verknoteter Gartenschlauch, steht dem freudvollen Schaffen am Berg ziemlich im Weg. Flüssig Land gewinnen ja, lustvolles Kurven anbremsen und wieder hinausbeschleunigen eher nein. Es fehlt auch an soundmässiger Untermalung und das Einlenken wirkt gefühlt nicht wie in einem Hecktriebler, sondern tendenziell eher untersteuernd, zum Kurvenausgang schiebend. Immerhin; trotz sportlich straffem Fahrwerkssetting gefällt dieser Lexus IS mit einer sauber kalibrierten Federung, die sich unnötige Härten verkneift. Damit verlassen wir das Kapitel Hybridantrieb und Sport, welches im Falle des IS3 00 Sport bei 62 500 Franken beginnt. Einen hybriden IS3 00 gibt es jedoch bereits ab Fr. 48 900.- mit identischer Leistung (223 PS), und da sieht das Preis/Leistungsverhältnis besser
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aus, selbst wenn im Vergleich zur Sportversion noch einige Extras draufzulegen sind.
Tranquilizer
Als «Gutauto» mit geringem Verbrauch in der Effizienzkategorie A angesiedelt, - also in der umweltfreundlichsten – hinterlässt der Lexus IS300h nicht nur einen sauberen, sondern im Alltag einen angenehmen Eindruck. Im mühsamen Stop-and-Go-Verkehr wirkt der Hybrid mit der automatischen Umschaltung vom motorischen in den elektrischen Antrieb wie ein Tranquilizer, auch wenn vor allem beim Wegfahren aus der Tiefgarage die ungezählten Piepser nerven. Man kann sich daran gewöhnen, oder mit der Zeit lernen, die unerwünschten Warntöne vor der Wegfahrt abzustellen. Zurück bleibt dann der Eindruck eines souveränen und hochwertigen Mittelklasseautomobils, dessen Qualitäten jene der einschlägig bekannten Konkurrenten aus Deutschland locker parieren können. Sei es bezüglich Leistung, Platzangebot oder punkto Auftritt. Weil sich dies in Europa noch nicht durchgängig herumgesprochen hat, bewegt man sich mit einem IS300h exklusiver, als mit einem entsprechenden Produkt aus süddeutschen Landen. Auch weil es keinen Kombi gibt, aber die Rücksitzlehnen sind wenigstens geteilt abklappbar.
LEXUS IS 300 H F SPORT Gattung: Verkaufspreis:
Klassische Limousine mit fünf Sitzen aus Japan. ab Fr. 46 800.-, IS 300h ab Fr. 48 900.-, Testwagen F Sport ab Fr. 62 500.-.
Abmessungen:
Länge x Breite x Höhe: 467x181x143 cm. Radstand 280 cm. Kofferraum 450 dm³. Leergewicht ab 1705 kg.
Motor:
4 Zyl. 16V DOHC, Benzin; 2494 ccm, Leistung 133 kW (181 PS) bei 6000/min, max. Drehmoment 221 Nm bei 4200 - 5400/ min. Elektromotor 105 kW (143 PS), max. Drehmoment 300 Nm; Gesamtsystem 164 kW (223 PS).
Technische Besonderheiten: Heckantrieb, Elektronisch gesteuertes stufenloses Automatik-Getriebe, Hybridantrieb, Berganfahrhilfe, 3 Fahrmodi. Bereifung:
Reifen 255/35 R 18. Fahrleistungen und Effizienz: Höchstgeschwindigkeit 200 km/h (elektronisch abgeregelt), Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in 8,4 Sekunden. Verbrauch städtisch 4,9 L, ausserstädtisch 4,9 L, gesamt 4,9 L L/100 km, Ø im Test 5,9 L.
Energieeffizienzkategorie: A, CO2-Wert 109 g/km. Tankinhalt 66 Liter Garantie:
3 Jahre oder 100 000 km, 5 Jahre auf Hybridkomponenten, kostenlose Servicearbeiten bis 10 Jahre oder 100 000 m.
Über den Drehschalter lassen sich drei Fahrmodi abrufen.
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Fotos: zvg.
Fahrzeuglieferant: Toyota AG, Lexus Division, 5745 Safenwil, www.lexus.ch.
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Zurich Open
ZURICH OPEN PROAM Das diesjährige Zürich Open wurde am 14. August auf dem Golfplatz Hittnau durchgeführt. Internationale Profigolferinnen taten sich mit Amateuren zu Teams zusammen und kämpften um Ruhm und Preisgeld. Von Rolf Mantel Was vor 23 Jahren als SKA Kundenanlass begann nennt sich seit 2001 Zürich Open und ist eigentlich ein Invitational. ProAm Turniere sind Golfturniere, an denen gewöhnliche Golfer wie Sie und ich zusammen mit Profigolfern spielen. Jeder Pro erhält Amateure ins Team, was natürlich für Amateure sehr interessant und lehrreich ist. Einerseits gab es eine Teamwertung und dann noch die Einzelwertung für Pro‘s, denn diese spielten um insgesamt 100‘000 Franken Preisgeld.
32 internationale Profigolferinnen
Das Turnier wird vom Datum her immer so gehalten, dass Profigolferinnen zwischen zwei Turnieren ihrer Tour teilnehmen können. Organisator Michel Burckhardt sorgt dafür, dass es den Ladies bei diesem Ab-
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stecher nach Zürich an nichts mangelt. «Dass wir 32 Profigolferinnen zusammenbringen hat sicher mit der Rücksichtnahme auf die Turnierdaten der Ladies Tour sowie der Übernahme aller Reisekosten und sonstiger Spesen zu tun. Nicht zuletzt geht es auch um eine schöne Summe beim Preisgeld».
Hochstehender Anlass
Die Amateure werden von den Sponsoren eingeladen. Die Namen lesen sich wie das «Who is who» der Wirtschaftswelt. Nebst dem competitiven Part beim Spiel auf dem Platz trägt auch der gesellschaftliche Teil danach dazu bei, den Anlass zu einem gesellschaftlichen Highlight des Jahres zu machen.
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HAARAUSFALL DURCH VITAMIN-D-MANGEL
«Vitamin-D-Mangel, der bei zu wenig Sonne entsteht, kann zu Haarausfall führen», sagt Giuseppe Manieri, Geschäftsführer des Zürcher Haarinstituts. Er nimmt sich dem Problem an. Der Zürcher Haarspezialist bietet Haarteile und Trichologie-Behandlungen. Echthaar versehen wurde, auf die Kopfhaut befestigt. Dieses dünne Häutchen wird direkt auf dem Kopf der Trägerin oder des Trägers geformt und erhält so eine absolut individuelle Passform. «Das Haarteil sitzt fest auf dem Kopf. Verrutschen ist ausgeschlossen», sagt Giuseppe Manieri. «Schwimmen und sogar Tauchen ist dadurch kein Problem», so Manieri weiter.
Stylen wie beim eigenen Haar
Wenn plötzlich mehr Haare als sonst in der Bürste hängen bleiben, ist das für viele Menschen beängstigend. Die Ursachen für Haarausfall sind vielfältig. «Ein möglicher Grund ist fehlendes Vitamin D. In diesem Sommer hatten wir sehr wenige Sonnenstunden», sagt Giuseppe Manieri, Geschäftsführer und Haarspezialist des Zürcher Haarinstituts im Puls 5. «Der Mangel verursacht eine Störung des Haarwuchsprozess», so Manieri weiter. «In einer kostenlosen Erstberatung und Analyse stellen wir fest, woran der Betroffene leidet.» Dabei nimmt das Haarinstitut die Haarqualität und die Kopfhaut mit einer Mikrokamera unter die Lupe. Die Analyse ist kurz und schmerzlos.
Das Haarteil kann ganz normal frisiert werden. «Dieses ist farblich, strukturell sowie in Neigung und Verteilung so präzise auf das eigene Haar abgestimmt, dass ein homogener, völlig natürlich wirkender Gesamtlook entsteht», sagt Giuseppe Manieri. Die Haarverdichtung ist unsichtbar – das Resultat ist ästhetisch überzeugend.
Über das Haarinstitut
Das Haarinstitut befindet sich im Puls 5 in Zürich und ist seit 2008 aktiv. Die Unternehmung beschäftigt sieben Mitarbeitende. Geführt wird die Firma von Giuseppe Manieri. Alle Mitarbeitenden sind Experten auf ihrem jeweiligen Gebiet. Die Leistungen des Haarinstituts lassen sich in zwei Kategorien einteilen: Trichologie und Haarverdichtung. Bei Ersterem geht es um die Reaktivierung und Stärkung des Haarwachstums. Bei Letzterem kommt ein Haarteil (sehr dünne Membrane mit Echthaar) zum Einsatz.
Giuseppe Manieri
Trichologie stärkt das Haar
Giuseppe Manieri (39) ist Haarspezialist und Geschäftsführer des Zürcher Haarinstituts im Puls 5. Seit 2008 führt er das Unternehmen und beschäftigt sieben Mitarbeitende. Diskretion und erstklassige Beratung werden bei ihm gross geschrieben. Er hat langjährige Erfahrung im Bereich Haarverdichtungen und Trichologie-Behandlungen.
Das Haarinstitut bietet Trichologie-Behandlungen an, welche das Haarwachstum verbessern. Diese sind hierzulande noch wenig bekannt. «Nach der Analyse stabilisieren wir in einer ersten Phase die Kopfhaut, anschliessend fördern wir die Durchblutung und ernähren die Haarwurzel mit ätherischen Ölen.» Nicht in jedem Fall kann die Trichologie helfen. Wenn die Haarwurzel bereits abgestorben ist, kommt ein Haarteil zum Einsatz.
Haarverdichtung ohne Chirurgie
Das Haarinstitut ist führend im Bereich Haarteil-Verdichtungen. Dabei wird eine massgeschneiderte, dünne Membrane, welche von Hand mit europäischem
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Kontakt HAARINSTITUT.CH | Puls 5 | Giessereistrasse 18 | 8005 Zürich Tel. +41 (0)44 275 25 25 | Fax +41 (0)44 275 25 26 | info@haarinstitut.ch
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Küng AG Saunabau
INNOVATIVER WEGBEREITER
In der heutigen Zeit ist alles personalisierbar. Kleidung, Möbel, ja sogar das Frühstücksmüsli. Dass Individualität hoch im Kurs steht, hat Tony Küng schon vor vierzig Jahren bemerkt. Mit dem richtigen Riecher schaffte er es mit seinen Saunas echte Pionierarbeit zu leisten. Küng AG Saunabau feiert heuer das 40-jährige Jubiläum. Von Sereina Küng
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attika design Kopf voller Ideen revolutionierte Tony Küng den Saunabau nicht nur in der Schweiz. Schon früh war ihm klar welches Treppchen der Karriereleiter seinem Platz entsprach. Ganz oben, mit tollem Ausblick und Platz für seinen Freiheitsdrang. Mit grossen Schritten kletterte er immer weiter hinauf. Als bodenständiger Sohn eines Landwirts, Werte und Traditionen verinnerlicht, mauserte sich Tony Küng vom Händler und Verkäufer zum erfolgreichen Geschäftsführer. Als Importeur von finnischen Design-Produkten, verschrieb er sich nach einiger Zeit ganz dem Saunamarkt. Seine Idee: Die Sauna, dem Kunden auf den Leib zu schneidern. Eine Sauna, die voll und ganz dem Geschmack des Käufers entspricht. Perfekt eingebettet in die Wohnlandschaft und ausgestattet mit individuellen Wünschen und Materialien von höchster Qualität. So wurde vor vierzig Jahren die Idee der Sauna nach Mass geboren.
Massenware ein Fremdwort
Küng setzte von Beginn an auf Individualität. Massgeschneidert, auf die Wünsche der Kunden, fertigen Tony Küng und sein Team persönlich gestaltete Unikate an. In der hauseigenen Schreinerei werden nur hochwertige Produkte verwertet, denn die Seele jeder Sauna ist das Holz. Am häufigsten verwendet Küng die finnische Polarkiefer. Da sie sehr langsam wächst, weist sie eine hohe Dichte an Fasern auf. Deshalb bleibt das Holz selbst unter hohen Temperaturen robust und verhindert den Funktionalitätsverlust bei Feuchtigkeitsschwankungen. Das Holz ist auch für den Geruch im Innern der Sauna zuständig. So verleiht es jedem Raum seinen eigenen Charakter. Die Zusammenarbeit mit ausgewählten finnischen Lieferanten garantiert die Grundlage für höchste Qualität der Rohstoffe. In der Schreinerei in Altendorf SZ wird das Holz dann weiterverarbeitet bis zum fertigen Produkt.
Innovationen In Finnland gehört das Saunieren zur Tradition, wie in der Schweiz das Feuerwerk zum Nationalfeiertag. In kalten Wintern mit eisigen Temperaturen muss der Körper einiges aushalten. Der Besuch einer finnischen Sauna ist nicht nur eine Wohltat für Sinne und Geist, sondern stärkt vor allem das Immunsystem. Die Sauna fand den Weg mit der Zeit auch in unsere Breitengrade. In der Schweiz sind Saunas unterdessen ein fester Bestandteil des modernen Wohnraumes geworden.
Revolutionäres Saunieren
Dies nicht zuletzt dank Tony Küng, Gründer der Küng AG Saunabau. Er ist ein Profi, wenn es um Aufgüsse, die richtigen Hölzer und innovatives Design geht. Als er 1974 sein Unternehmen gründete, war die Sauna noch lange nicht da, wo sie jetzt - vierzig Jahre später - steht. Damals eine Holzkiste, versteckt im dunklen Keller sind Saunas heute das Highlight in jedem Wohn- und Nassbereich. Mit viel Pioniergeist und dem
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Saunas sind schon lange keine quadratische Dunkelkammern mehr. Die Auswahl an Designs und Materialien ist riesig. Klima, Bauweise, Grundriss, Ofen, Steuerung, Holzarten, Materialisierung, unendliche Kombinationsmöglichkeiten sind möglich. «Eine Sauna muss einen Anspruch ans Design stellen, nur so macht sie Freude». Tony Küng ist verantwortlich für zahlreiche revolutionäre Errungenschaften, die den Saunabau nachhaltig beeinflusst haben. Besonders stolz ist er darauf, die BIOSA eingeführt zu haben. Eine Bio-Sauna, mit mildem Klima, die auch für Menschen mit Kreislaufschwierigkeiten geeignet ist. Die Lufttemperatur von ca. 55° verlängert die Badezeit und führt zu verstärktem Schwitzen. Eine weitere Errungenschaft war die Einführung von Glas als zusätzliche Material-Option. Glaswände füllen den Raum mit Licht und sind ein besonderes Design-Element. Ein Meilenstein des Saunabaus. Wofür er früher skeptische Blicke geerntet hat, bekommt er heute Anerkennung. Seine Erfindungen sind auf dem Markt etabliert, wie nie zuvor.
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Als Vorreiter der Glasfront ging es weiter zum Anspruch an die Sinne. Das Saunieren sollte alle Sinne ansprechen. Farben für die Augen, aromatische Kräuter für die Nase und Musik für die Ohren. Auf therapeutischer Basis wurden Systeme entwickelt, die zur optimalen Entspannung beitragen. «In unseren Saunas fühlt man sich einfach wohl», bringt es Küng auf den Punkt. Doch nicht nur das Design, auch die Funktionalität spielt eine zentrale Rolle. Küng hat ein System entwickelt, dass das Liegen in der Sauna noch komfortabler macht. Sein Geheimnis sind die patentierten gefederten Querlatten. Das System passt sich der Körperform an und sorgt für Individualität sogar beim Liegen. Inspiration und neue Ideen holt sich Tony Küng vor allem aus dem Alltag. Ein Western-Film inspirierte in beispielsweise dazu, Büffelleder als Wandverkleidung zu benutzen. In Anlehnung an die Schwitzhütten des indigenen Volkes. Küng muss innovativ bleiben, denn die Aufträge und die Kunden werden immer anspruchsvoller. Die Ansprüche ans Design steigen. Dazu braucht er Mitarbeiter die hundert Prozent hinter ihm stehen und alles geben. «Entweder ganz oder gar nicht. Ich erwarte vollen Einsatz von meinem Team». Da hilft es, dass er Leute um sich hat, denen er Vertrauen kann. Sein Schwiegersohn Stefan Winkelmann ist Geschäftsführer des Wädenswiler Familienunternehmens.
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attika design Zukunftsmusik
Die Technologie ist auch im Saunabau mehr als angekommen. Mit der Touchscreen-Steuerung A-12 kann bequem zwischen bis zu zwölf Programmen ausgewählt werden. Wahlweise kann die Saunasteuerung mittels mobiler Geräte von zuhause aus oder von unterwegs vorgeheizt werden. Das Potential in dieser Hinsicht ist riesig. Verbesserungsmöglichkeiten sieht Tony Küng hingegen in der Zusammenarbeit mit den Architekten. Die Sauna soll noch mehr in die Raumplanung mit einbezogen werden, um so ein perfektes Wohnerlebnis zu gestalten. «Optimal wäre es, Architekt und Bauherr würden gemeinsam eine Ausstellung besuchen, sich beim Saunakauf absprechen und verschiedene Optionen erarbeiten», schlägt er vor.
Konkurrenz schläft nicht
Als Marktführer spürt man die Konkurrenz im Nacken. Neuerungen müssen umgehend patentiert werden. Die Gefahr, dass trotzdem eine Nachahmung auf dem Markt erscheint, ist immer vorhanden. Grosse Angst vor Nebenbuhlern hat Küng jedoch nicht: «Unser Service ist einzigartig. Wir kümmern uns um jedes Detail». Der Wegbereiter des modernen Saunabaus ist noch lange nicht müde. Sein Elan und seine Schaffenskraft sind bemerkenswert. Tony Küng hat die Sauna aus dem Keller in den Wohnraum geholt und wir dürfen gespannt sein, wo er sie als nächstes hinbringen wird. Denn Grenzen kennt er keine.
Fotos: zvg.
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Foto: bilderbox.de
Wohnbaufinanzierungen
EINE FRAGE DER PERSPEKTIVE Wie Architekten sind auch Finanzinstitute gleichzeitig Berater, Anwalt und Partner von Bauherren. Beide müssen neben bindenden Vorschriften die individuellen Verhältnisse, Bedürfnisse und Wünsche des Kunden im Auge behalten. Bauherren haben in der Regel ganz konkrete persönliche Vorstellungen, wie ihr Traumhaus aussehen soll. Ihre Herzenswünsche unterbreiten sie sodann einem ausgewählten Architekten zur konkreten Umsetzung. Dieser findet sich durchaus auch Mal in der Rolle des Spielverderbers, der die Kreativität und Emotionen auf Kundenseite zügeln muss: Weil er als Fachperson mit
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allen relevanten Gesetzgebungen vertraut ist, muss er angesichts der Grenzenlosigkeit des Wünschbaren die Grenzen des Machbaren aufzeigen.
Solides Fundament schaffen
Als Berater, Anwalt und Partner steht er gegenüber dem Bauherrn nämlich in der Verantwortung, dass das
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Mindeststandards für Hypothekarfinanzierungen
Die Bankinstitute haben im Bereich der Wohnbaufinanzierung ähnliche Aufgaben wie die Architekten. Zweifellos stehen auch hier die Bedürfnisse und Wünsche des Kunden an erster Stelle. Ebenso spielen die unterschiedlichen Blickwinkel auf die Finanzierung eine gewichtige Rolle. Der Erwerb einer Immobilie ist häufig ein einzigartiger Schritt im Leben und damit eine Herzensangelegenheit. Für Kreditnehmer steht somit die schnellstmögliche Realisierung ihres Wohntraumes im Vordergrund, wodurch sie Gefahr laufen, unangenehme Fakten auszublenden. Banken hingegen bewerten ein Finanzierungsgesuch ausschliesslich nach objektiven Grundsätzen und orientieren sich an marktüblichen Gepflogenheiten. Sie sind verpflichtet, vorhandene Risiken im Blick zu behalten und die Vorgaben für Kreditgeber, wie sie in den Standesregeln der Schweizerischen Bankiersvereinigung festgehalten sind, zu beherzigen. Die Eidgenössische Finanzmarktaufsicht FINMA hat jüngst die Verschärfung dieser Mindeststandards für neue Hypothekarfinanzierungen und deren Inkraftsetzung per 1. September 2014 genehmigt.
Langfristige Tragfähigkeit als Grundpfeiler
Die angepasste Selbstregulierung will die Tragbarkeit von Hypothekarkrediten langfristig sicherstellen und eine nachhaltigere Hypothekarvergabe bewirken. Hauptmassnahmen sind die Verkürzung der Amortisationsdauer, Änderungen bei der Anrechenbarkeit von Zweiteinkommen im Rahmen der Tragbarkeitsbeurteilung sowie die Einführung des Niederstwertprinzips bei der Bewertung des Grundpfands. Nicht zuletzt im Interesse der Hypothekarschuldner tun Banken gut daran, sich an diese Grundregeln der Finanzierung zu halten, dienen sie doch dem Schutz beider Partner:
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Die Bank kann sowohl ihre Verantwortung gegenüber dem Kunden als auch ihre legitimen wirtschaftlichen Eigeninteressen wahrnehmen. Damit bleibt die Tragbarkeit der Belehnung für den Kreditnehmer auch in Zeiten steigender Zinsen gewährleistet. Mit anderen Worten: Ähnlich wie beim Hausbau wird ein Stützpfeiler eingebaut, der die Tragfähigkeit der Finanzierung langfristig sicherstellt – auch wenn dies ein gewisses Unverständnis oder sogar den Missmut auf Kundenseite auslösen mag.
Individuelle Finanzierungslösungen
Vor diesem anspruchsvollen Hintergrund gilt es die jeweils beste Finanzierungsart für den Neu- oder Umbau respektive den Erwerb einer Immobilie zu ermitteln. Gefragt sind erfahrene (Finanz-) Architekten, die es dank ihres Fachwissens verstehen, den individuellen Wünschen und Bedürfnissen der Kunden gerecht zu werden, ohne die möglichen Risiken auszublenden. In massgeschneiderten, mit dem Kreditnehmer zusammen erarbeiteten Finanzierungslösungen stimmen sie die Laufzeiten und Zinsbelastungen optimal auf dessen spezifische Lebens- und Vermögenssituation ab. Das persönliche Beratungsgespräch bei der Bank ist daher der wichtigste Schritt auf dem Weg zu einer passenden Hypothek und obendrein ein Garant, dass es kein böses Erwachen aus dem Traum von den eigenen vier Wänden gibt.
Der Autor Joachim Künzi ist seit 1. Oktober 2013 CEO der VP Bank (Schweiz) AG in Zürich. Davor war der Vater von zwei Kindern CEO der BHF-Bank (Schweiz) AG und hatte mehrere Führungspositionen bei Schweizer Banken inne. Joachim Künzi absolvierte erfolgreich die Ausbildung zum eidg. dipl. Finanzanalytiker und Vermögensverwalter sowie weitere Studiengänge an höheren Fachschulen. Kontakt: joachim.kuenzi@vpbank.com
Foto: zvg.
Vorhaben vollumfänglich im Rahmen der geltenden Praxis umgesetzt wird. Gleichermassen muss die Sicherheit von Bauten sowie deren Funktionalität, Energieeffizienz, Dauerhaftigkeit und Wirtschaftlichkeit in allen Phasen des Lebenszyklus sichergestellt werden. Versierte Architekten beraten die Bauherrschaft darüber hinaus, wie ihren spezifischen Verhältnissen und Vorstellungen bestmöglich Rechnung getragen wird und gleichzeitig individuelle Ansprüche hinsichtlich Ästhetik oder Qualität erfüllt werden. Dabei können beide Partner – infolge ihrer unterschiedlichen Perspektive – bestimmte Sachverhalte jeweils auch gegensätzlich einschätzen. In der Praxis kommt es beispielsweise vor, dass der Architekt aus Gründen der Statik eine tragende Zwischenmauer oder eine stützende Säule einplant, wo sich der Bauherr einen offenen, grosszügigen Durchgang vorgestellt hat. Ein vordringliches Ziel des Architekten besteht demnach darin, seine eigenen Vorstellungen der optimalen Bauweise weitestgehend mit den Kernbedürfnissen des Kunden in Einklang zu bringen und gemeinsame Lösungen zu erarbeiten.
Über das Unternehmen Die VP Bank wurde 1956 gegründet und gehört mit über 700 Mitarbeitenden zu den grössten Banken Liechtensteins. Heute ist sie neben Vaduz und Zürich an weiteren fünf Standorten weltweit vertreten. Die VP Bank bietet massgeschneiderte Vermögensverwaltung und Anlageberatung für Privatpersonen und Intermediäre. Aufgrund der gelebten offenen Architektur profitieren die Kunden von einer unabhängigen Beratung: Empfohlen werden sowohl Produkte und Dienstleistungen führender Finanzinstitute als auch bankeigene Investmentlösungen. Die VP Bank ist an der Schweizer Börse SIX kotiert und hat von Standard & Poor’s ein «A–»-Rating erhalten. Die Bank verfügt über eine solide Bilanz und Eigenmittelausstattung. Ihre Hauptaktionäre sind langfristig ausgerichtet und garantieren dadurch Kontinuität, Unabhängigkeit sowie Nachhaltigkeit. www.vpbank.com
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Immo-Boat
SVIT IMMO-BOAT 2014 Am 25. August fand bereits zum vierten Mal das Immo-Boat des SVIT Zürich statt. Der SVIT Zürich rief und rund 250 Gäste kamen. Von Rolf Mantel Fotos: Beat Baschung
Das Immo-Boat des SVIT Zürich ist ein Anlass spezieller Güte und fand auf der Panta Rhei statt. Diese bot einen würdigen Rahmen und auch genügend Platz für die rund 250 Gäste. Bereits zum vierten Mal übernahm Monika Schärer die Moderation und tat dies in ihrer gewohnt humorvollen und professionellen Art. Gastreferent Pierin Vincenz, CEO Raiffeisen Gruppe ging
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auf die aktuelle Situation und die Herausforderungen des Hypothekarmarktes ein. Mit pointierten Antworten und Erläuterungen interpretierte er die aktuelle Debatte über die Immobilienblase und Regulatoren der Banken. Dabei gab er zum Ausdruck, dass von Zeit zu Zeit die Regeln angepasst werden müssen. Bevor sich eine hitzige Debatte über einzelne überschlage, sollten zuvor
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Dieter Beeler Präsident des SVIT Zürich (links) Henri Muhr, CEO Steiner Gruppe (rechts)
das Gesamtpaket sowie die politischen Richtlinien begutachtet werden. Soll Wohneigentum gefördert werden? Stimmen die Instrumente dazu? Ist die Abschaffung des Vorbezugs von Pensionskassengeld sinnvoll oder würde dies den Markt kurzfristig anheizen? Pierin Vincenz vertritt die Meinung, dass das bisherige System mit einem hohen Anteil an Selbstregulierung durch die Banken sehr erfolgreich und stabil war.
Ulrich Koller, Lerch & Partner AG
Danach kam es zum eigentlichen Zweck des Anlasses, dem Networking, während die Panta Rhei auf dem Zürichsee kreuzte. Auf dem Upperdeck wurde grilliert und die Buffets waren reichhaltig bestückt. Das typische Sommerwetter dieses Jahres vermochte niemandem die gute Laune zu verderben und so war das Immo-Boat auch diesmal ein voller Erfolg.
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(von links) Marcel à Porta, Siemens Hausgeräte Matthias Läubli, Raiffeisen Bank Zürich
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Foto: Panta Rhei
Wir danken allen G채sten und Sponsoren des Immo-Boat.
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Jessy Howe , Chris Thuzik und G-SAX
Pascal Stutz, SVIT Zürich, Organisator des Immo-Boat Anlasses
Marnie Baldessari, SVIT Zürich Andreas Bösch, Lifestyle Immobilien AG
Renato Weilenmann, Fundamenta Group AG (links) Roland Gemperle, Priora AG (rechts)
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AMEISENHAUFEN Rund um einen Tisch sitzen sechs Ameisen. Nein, das ist nicht der Anfang eines Witzes. Arne Jacobsen designte den Stuhl, «die Ameise», bereits 1952. Bis heute gehört Jacobsen zu den international bedeutendsten Architekten und Designern Dänemarks. Da er ein grosser Naturfreund war haben seine Sitzmöbel klingende Namen, wie zum Beispiel: «der Schwan», «das Ei» oder eben «die Ameise». Produziert und verkauft werden seine Werke von der Möbelfirma Fritz Hansen. www.fritzhansen.com
KLANGWUNDER Die BeoLab-Kollektion umfasst drei drahtlose High-End-Lautsprecher, die das markante Design von Bang & Olufsen perfekt widerspiegeln. Dank der Drahtlos-Technologie war es noch nie so einfach, jeden Raum mit atemberaubendem Klang zu erfüllen. Die Klangqualität ist beeindruckend und den drahtlosen Audiosystemen wird eine grosse Zukunft prophezeit.
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Bitterkeit verspürt man bei diesem Schmuckstück höchstens, wenn die Zeit davon rennt. Bleibt aber alles im Rahmen erfreut sich der Betrachter am erfrischenden Design. Das macht Lust auf eine kühle Limonade und Zeit zum Geniessen. Die Wanduhr von Interio gibt es in drei verschiedenen Farben. Cheers! www.interio.ch
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Kolumne Bötschi klatscht
Kleid finden, dass dem Herr auch gefällt!» «Aber es gefällt mir doch.» Sie lässt Worten Taten folgen. Nach einer halben Stunde präsentiert sie sich vorschau in einem anderen Kleid, welchesattika nicht annähernd an das Kleid zuvor herankommt. «Und, ist das besser?» «Ja das ist auch gut» Sie sah seinem enttäuschten Blick an, dass es wohl schlechter war. «Sag doch einfach, dass ich fett bin, statt so plump zu lügen» «Ich wollte doch nur…» «Du bist ja so gemein, erst schlank zu sein wie vor der Schwangerschaft». Dass sei eben ihre stopfst gur. du mich über die Festtage mit Süssigkeiten Wohlfühlfi voll und dann reklamierst du meinen dicken Po» «Aber…». fliessen Tränen, das Makeup Wie die Vetsch Schon so schnell wieder rank und schlank wurde? Sieist hin ging ihrer entschliesst Deutschen Schäferhündin Sphinxdas laufen. Zwei, drei undmitFrau diese Nacht Schlafzimmer Stunden jeden Tag. Nein, sie ist keine Nacktwanderin, sondern für sich alleine zu benutzen. Er merkt, dass er dem Hundepsychologin. Mit Diplom. Sogar ein Hundebuch (PraxisGästezimmer, Bett technisch etwas mehr Beachtung handbuch für Ersthundehalter) hat die Vetsch geschrieben. Und hätte schenken sollen schlaft allein auf zu harter eine Vierbeinerschule eröffnet.und Justdogit bietet, laut Internetseite, Matratze ein. das erste Fitnesstaining für Hund und Halter an und individuelle
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AUSGABE 5/2014 ERSCHEINT AM 20. MAI 2014 Leider hat der grosse Hersteller vergessen uns Männern eine begreifbare BedienungsVon Bruno Bötschi anleitung mitzugeben und so verzweifeln wir oft an Gadgets, die wir nicht verstehen, was Allein mit ein paar Fötelis in einem Magazin machte Andrea folgendes Beispiel zeigt: Vetsch im Juni 2007 viele Männer nervös. Bei ihrer Performance
«Playmate des Monats» im deutschen «Playboy» sollen überdurchschnittlich viele Leser von Wohllust ergriffen worden sein, weil die 29-jährige Zürcherin mit den Traummassen 87-60-90 und der Von Rolf Mantel Haarfarbe blond nicht mit Reizen geizte.
Ein Paar bereitet sich auf ein schönes Essen ausNun gab es vor einigen Wochen für die Schweizer Mannschaft wärts vor. Sie sich wundervoll neue Gründe wild hat zu werden: Die Vetsch war zurechtgemacht wieder auf dem und trägt ein Vergangenen herrliches Juli Kleid, ihre Figur sehr Playboy-Cover! musstedas sie das Spielfeld allerBetreuung auf höchstem Niveau. dings mit zehn anderenMann Schönheiten Im Vorfeld der Fuss-mit vorteilhaft betont. will teilen. sein Wohlgefallen ball-WM in Brasilien präsentierte das Häschen-Heftli «Die Weltauseinem Kompliment kundtun und sagt: «Wow Schatz, Mit Bedienungsanleitung viel einfacher: Also meine Herren, wer mit einem Playmate joggen will, weiss wahl. Das heisseste Nationen-Team aller Zeiten». Andrea Vetsch dieses Kleid bringt deinen Po voll herrlich zur Gel- jetzt Selbe Situation, das Paar bereitet sich auf ein Eswas er zu tun hat: ein Hündchen kaufen. Trainiert wird an der war die vollbusige Konkurrenz egal: «Wenn der ‚Playboy’ ruft, ist tung». Stolz über sein gelungenes Kompliment lehnt sen auswärts vor: SieDorthin hat sich wundervoll zurechtgeGoldküste und im Thurgau. zog Vetsch im Frühling, weil das für jede Frau eine Ehre», verriet sie dem «Blick am Abend». er zurück und wartet auf eine wohlwollende Geste ihrmacht und trägt einWengle, herrliches Kleid, das ihre Figur Lieblingsmann (Hannes ein modelnder Unternehmer) Mostindien seine Brötchen verdient. Ihr müsst also seiner Frau. «Wieso sprichst du von Po, sieht insehr vorteilhaft betont. Er schleicht zukeine ihr Angst hin und Die Vetsch war superstolz, wieder nackig aufmeinem dem Playboy-Cover haben, liebe Frauen, die Vetsch ist vergeben. Zehn Monate vorher war sie zum Mal und erherumzuturnen. in diesem Kleid dick aus?» «Nein er ersten ist klein haucht ihr ein «Wow» ins Ohr, drückt dazu noch Mutter«Ach geworden. Bub doch heisst Romero Wochen süss» lüg Der mich nicht Elio. an, Nur duacht hättest nie einen Kuss auf die Wange und das war der Beginn Alles übersagt die Miss-Earth Wahl, und Andress vieles mehr... Übrigens: 1965 Sunwear-Shooting liess Schauspielerin Ursula als erste nach der Geburt hatte sie ihren Traumbody wieder zurück, den Po angesprochen, wenn er nicht riesig ausse- Schweizerin eines herrlichen Abends. die Hüllen für den Playboy fallen. Andrea Vetsch. «Mir war es wichtig, möglichst schnell wieder so hen würde, ich kenn dich doch!» «Aber Schatz, ich wollte doch nur…» «Na Bravo, jetzt darf ich wieder Regel Nr 1: www.brunoboetschi.ch quer durchs Kleiderzimmer robben und ein anderes Mann soll sich nicht in Details verzetteln.
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Winkelelemente 50 cm hoch GWT 431.78 = -5.78
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Winkelelemente 50 cm hoch GWT 431.78 = -5.78
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hung
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Winkelelemente 50 cm hoch GWT 431.78 = -5.78
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Fassade
Grenze
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Südost-Fassade
Grenze
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DG
DG
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Korr.
Keller 3
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Schnitt B-B
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EG FB EG = 437.20 = ±0.00
437.20 = ±0.00
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UG
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Nordwest-Fassade
Winkelelemente 50 cm hoch entlang
Grenz
Bösc e
hung
~1:2
GWT 432.75 = -4.45
Winkelelemente 50 cm hoch GWT 431.78 = -5.78
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DG
FB EG = 437.20 = ±0.00
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KellerFB 1 UG = 434.50 = -2.70
Essen
Balkon
Essen
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Ged. Sitzplatz
Keller 1
OG
EG
UG
OG
DG
EG
OG
UG
GWT 437.79 = +0.59
68
45°
H=2.00
Zimmer 2 45
Zimmer 3
H=2.00
45° Zimmer 1 FB DG = 442.80 = +5.60
DG
OG
Zimmer 2 FB OG = 440.00 = +2.80
EG
Doppelgarage 437.20 = ±0.00
Balkon
EG
FB EG = 437.20 = ±0.00
UG
Haustechnik
Schnitt A-A
NT = 435.70 = -1.50
Basteln FB UG = 434.50 = -2.70
UG
Bösc
hung
~1:2
Winkelelemente 50 cm hoch Bösc
hung
/angebote
H/B = 297 / 420 (0.12m²) H/B = 297 / 420 (0.12m²)
Allplan 2014 Allplan 2014
d en en en lgd foen erlg a nadnerdfo m en en eh m n ; eh ir il n W te ; ir il se W seeste m mnes ieilnie ob mil Imob Im m
Zürcherstrasse Postfach Zürcherstrasse 124 124 Postfach 322 322 Winterthur 84068406 Winterthur Telefon / 235 80 00 Telefon 052 052 / 235 80 00
entlang
GWT 435.32 = -1.88
FB UG = 434.50 = -2.70
435.30 = -1.90
5°
FB OG = 440.00 = +2.80
Wohnen
Essen
FB EG = 437.20 = ±0.00
21
3 Korr.
Wohnen
2.70
3
24
24
UG
2.25
UG
Zimmer 1
Essen
FB DG = 442.80 = +5.60
Wohnen
Essen
FB OG = 440.00 = +2.80
3
~1:2
437.20 = ±0.00
5 25
hung
Winkelelemente 50 cm hoch
437.20 = ±0.00
2.43
Bösc
~1:2
2.31 10 26
8 hung
PP
2.43
UG
FB UG = 434.50 Bösc = -2.70
~1:2
ade
5°
26
13
FB DG = 442.80 = +5.60
26 Zimmer 1
Doppelgarage
Zimmer 1
28
UG
Basteln NT == 435.70 -1.50
Grundstücksgrenze
Schnitt A-A
NT = 435.70 = -1.50
EG Doppelgarage PP
Wohnen
Essen
Zimmer 2
Terrasse Zimmer 2 8
Terrasse
EG
28
EG
Grundstücksgrenze
3
EG
Balkon
FB EG = 437.20 = ±0.00
24 2.43 13
FB UG = 434.50 = -2.70
Wohnen
2.80
OG
OG
2.41
OG
OG
26 10
Schnitt A-A
Haustechnik Basteln
5 25
13
2.43
UG Haustechnik
Zimmer 1 Zimmer 1
2.31 10 26
Zimmer 2 FB OG = 440.00 = +2.80
2.31
26 10
Balkon
24
3
437.20 = ±0.00
437.20 = ±0.00 FB EG = 437.20 = ±0.00
2.41
DG
DG
2.81
DG
DG 1.20
Zimmer 1 FB DG = 442.80 = +5.60
2.41
45°
2.41 13
Zimmer 2 FB OG = 440.00 = +2.80
Doppelgarage 2.31
Doppelgarage
5 25
Strassengrenze
UG
EG
GWT 437.79 = +0.59
EG
Grundstücksgrenze
Strassengrenze
Grundstücksgrenze
GWT 437.79 = +0.59
24
16
16
16 24 13
90
H=2.00
26
FB DG = 442.80 = +5.60
1.20
45
1.20
Zimmer45° 2 Zimmer 1
Zimmer 3
13
Zimmer 3
H=2.00
H=2.00
2.41
16
OG
OG
24 13
1.20
45
90
Zimmer 2
2.41
DG
45°
26
45°
68
2.41
68
DG
H=2.00
hung
entlang
~1:2
Fass
GWT 431.78 = -5.78
Strassengrenze
NT = 435.70 = -1.50 GWT 435.39
13
Grenze
2.41
entlang
GWT 435.39
13
GWT
Grenze
2.41
entlang
21
GWT 436.35 GWT
2.25
UG
GWT 436.35
GWT
hung
ng entla
Grundstücksgrenze
FB EG = 437.20 = ±0.00
FB EG = 437.20 = ±0.00
3
UG
437.20 = ±0.00
437.20 = ±0.00
5 25
Strassengrenze
GWT 437.33 = +0.13
Bösc
FB EG = 437.20 = ±0.00
NT = 435.70 = -1.50
UG GWT
Abbruch
EG
EG
2.81
GWT 437.33 = +0.13
Bösc
Winkelelemente 50 cm hoch
GWT 438.12 = +0.92
FB EG = 437.20 = ±0.00
Winkelelemente 50 cm hoch
Neu
OG
OG
EG
EG
DG
DG
2.80
45°
OG
2.80
DG
OG
2.70
45°
45°
DG
Abbruch
EG
....................................
Bauherr / Erstellerin / Architekt:
Nordost-Fassade
Strassengrenze
Winterthur,
UG
UG
Grundstücksgrenze
436.48 = -0.72
7.50
entlang
Fassade
SVIT Immobilien-Messe in Zürich SVIT Immobilien-Messe in Zürich . - 15. März 2015, Kongresshaus Zürich 13. 13 - 15. März 2015, Kongresshaus Zürich Zürcherstrasse 124 Postfach 322 8406 Winterthur Stand September Stand September 20142014 Telefon 052 / 235 80 00
~1:2
Winkelelemente 50 cm hoch GWT 431.78 = -5.78
Grundstücksgrenze
entlang
Südost-Fassade
1.20
GWT
GWT 435.32 = -1.88
1.50
OK Schw.Kü 435.41436.48 = -1.79= -0.72
Fassade
GWT 431.78 = -5.78
16
entlang
Südost-Fassade
FB OG = 440.00 = +2.80
24
GWT
GWT
OK Schw.Kü 435.41 = -1.79
FB UG = 434.50 = -2.70
435.30 = -1.90 GWT 435.32 = -1.88
FB DG = 442.80 = +5.60
OG
2.41
NT = 435.70 = -1.50
433.23 = -3.97
Grenze
45°
gez.
pl.gr.
60/84
1.20
UG
~1:2
45°
DG
mst.
1:100
OK F.B. EG = ±0.00 = 437.20 m.ü.M.
90
hung
entlang
EG
EG
13
Bösc GWT
~1:2 hung Bösc Haus FB UG = 434.50 ade = -2.70ng Fass entla GWT
Winkel435.30 elemente = -1.90 50 cm hoch
Haus
Grenze
26
ade
entlang
Lu
planname
pr100R1
2.41
~1:2
Fass
GWT
8184 Bachenbülach
28.07.2014
13
NT = 435.70 = -1.50
hung
ng entla
Winkelelemente 433.23 50 cm hoch = -3.97
Grenze
Grenze
Fassaden und Schnitte
26 10
Bösc
GWT 438.12 = +0.92
FB EG = 437.20 = ±0.00 FB EG = 437.20 = ±0.00
Neu
/angebote /angebote
Zürcherstrasse 124
Postfach 322
objekt:
datum
GWT 438.12 = +0.92
GWT 431.78 = -5.78
12
½ Terrassenwohnungen Zi. Terrassenwohnungen 3 ½3-½5 -½5Zi. 3 ½ - in 5½ Zi. Uster Eigentumswohnungen 8610 in 8610 Uster in 8426 Lufingen Christina Peter 13 02 Christina Peter Tel.Tel. 044044 316316 13 02 Nadine Dornbrack Tel. 044 316 13 21 www.schwizerberg.ch 22 www.schwizerberg.ch 22www.trioverde.ch 10 ½ Eigentumswohnungen Zi. Eigentumswohnungen 3 ½3-½4 -½4Zi. 6 ½ Zi. in Einfamilienhäuser 8184 Bachenbülach in 8184 Bachenbülach in 8453 Alten b. Andelfi ngen Späni 07 09 PaulPaul Späni Tel.Tel. 052052 338338 07 09 Paul Späni Tel. 052 338 07 09 www.soonbylepa.ch www.soonbylepa.ch 23 23 11 www.vecciacasa.ch ½ Einfamilienhäuser Zi. Einfamilienhäuser 5 ½5Zi. 3½ - in5 8476 ½Unterstammheim Zi.Unterstammheim Eigentumswohnungen in 8476 in Rolf 8633 Wolfhausen Rolf Flacher 07 09 Flacher Tel.Tel. 052052 338338 07 09 Rolf Flacher Tel. 052 338 07 09 www.heerenweg.ch www.heerenweg.ch 24 24 www.am-buehl.ch 12 ½ Einfamilienhäuser Zi. Einfamilienhäuser 5 ½5-½6 -½6Zi. in 8537 Nussbaumen in 8537 Nussbaumen Späni 07 09 PaulPaul Späni Tel.Tel. 052052 338338 07 09 www.soonbylepa.ch www.soonbylepa.ch 25 25
2.31
EG FB EG = 437.20 = ±0.00
UG GWT
~1:2
GWT 431.78 = -5.78
½ Eigentumswohnungen Zi. Eigentumswohnungen 3 ½3-½5 -½5Zi. in 8633 Wolfhausen in 8633 Wolfhausen Flacher 07 09 RolfRolf Flacher Tel.Tel. 052052 338338 07 09 www.am-buehl.ch www.am-buehl.ch 12
x
3
EG FB EG = 437.20 = ±0.00
Grundstücksgrenze
hung
entlang
Strassengrenze
Abbruch
GWT
1:
Neubau eines MFH an der Lachenstrasse 15,
OG
OG
FB OG = 440.00 = +2.80 FB OG = 440.00 = +2.80
Winkelelemente 50 cm hoch
Bösc
Winkelelemente 50 cm hoch
OG
OG
Grundstücksgrenze
Neu
Grundstücksgrenze
Grundeigentümer:
DG
DG
mst.
planinhalt
60/84
............................................................ ............................................................ ............................................................ ............................................................ ............................................................ ............................................................ ............................................................ ............................................................ ............................................................ ............................................................
............................................................ ............................................................ ............................................................ ............................................................ ............................................................ ............................................................ ............................................................ ............................................................ ............................................................ ............................................................
45° FB DG = 442.80 = +5.60
FB DG = 442.80 = +5.60
OK F.B. EG = ±0.00 = 437.20 m.ü.M. OK F.B. EG = ±0.00 = 437.20 m.ü.M. Winterthur, .................................... Winterthur, .................................... Bauherr / Erstellerin / Architekt: Bauherr / Erstellerin / Architekt:
Grundeigentümer:
45°
45°
Lu
5
pl.gr.
60/84
45°
DG
DG
gez.
pl.gr.
Grundstücksgrenze
pr100R1
1:100
NEU
5
Lu
Strassengrenze
pr100R1
gez.
7.50
planname
mst.
1:100
planname
1.50
28.07.2014
28.07.2014
mk
24
mst.
planinhalt
datum
http:/www.mupa.ch , info@mupa.ch
gez.
2.43
objekt: Neubau eines MFH an der Lachenstrasse 15, 8184 Bachenbülach Neubau eines MFH an der Lachenstrasse 15, 8184 Bachenbülach
planinhalt Fassaden und Schnitte Fassaden und datum Schnitte
Grundstücksgrenze
info@lerchpartner.ch
Strassengrenze
Fax 052 235 80 01
info@lerchpartner.ch
07.03.2013 / 16.12.2013
datum / revidiert
Allplan 2013
Grundstücksgrenze
Tel. 052 235 80 00
Tel. 052 235 Postfach 32280 00
Fax 052 235 80 01 8406 Winterthur
8406 Winterthur
VISU
84.0 / 29.7
Allplan 2013
H/B = 297 / 420 (0.12m²)
Grundstücksgrenze
Zürcherstrasse 124
Zürcherstrasse 124
Postfach 322
H/B = 297 / 420 (0.12m²)
Architekturbüro Maurice Müller
Architektur Planung Baukonzepte
Schneiterstrasse 9 , 8523 Hagenbuch Tel. 052 364 31 31 , Fax 052 364 38 00
Computermodell
plan-grösse
13
1:
1209 - 012
5 25
mst.
11 Wohnungen
Grundstücksgrenze
mk
Stationsstrasse 36 8545 Rickenbach-Sulz (ZH) Parzelle Nr. 2013
Grundstücksgrenze
gez.
Grundstücksgrenze
objekt:
07.03.2013 / 16.12.2013 x mk mst. 1:
gez.
Grundstücksgrenze
U NEUU NE VISUVIS
07.03.2013 / 16.12.2013
datum / revidiert
http:/www.mupa.ch , info@mupa.ch
Grundstücksgrenze
datum / revidiert
plan-grösse
84.0 / 29.7
11 Wohnungen
http:/www.mupa.ch , info@mupa.ch
7.50
Computermodell Computermodell84.0 / 29.7
plan-grösse
Architektur Planung Baukonzepte
Schneiterstrasse 9 , 8523 Hagenbuch Tel. 052 364 31 31 , Fax 052 364 38 00
Tel 052 235 80 00 Fax 052 235 80 01
projekt
Architektur Planung Baukonzepte
Schneiterstrasse 9 , 8523 Hagenbuch Tel. 052 364 31 31 , Fax 052 364 38 00
1.50
8545 Rickenbach-Sulz (ZH) Stationsstrasse 36 Parzelle Nr. 2013 8545 Rickenbach-Sulz (ZH) 11 Wohnungen Parzelle Nr. 2013
Lerch & Partner
Generalunternehmung AG Zürcherstrasse 124 8406 Winterthur www.lerchpartner.ch
1209 - 012 Architekturbüro Maurice Müller
Architekturbüro Maurice Müller
Strassengrenze
Tel 052 235 80 00 Fax 052 235 80 01
projekt
Grundstücksgrenze
1209 - 012
4½ u.45-½ - Zi. 6Zi. ½Eigentumswohnungen Zi.Wohnungen, ½ Zi.EFH 4½ 6½½ Wohnungen, 7 ½7Zi.EFH in 8708 Männedorf in 8173 Neerach in 8173 Neerach Paul Späni Tel.Dornbrack 052 338 09 Nadine Tel. 044 13 21 Nadine Dornbrack Tel.07 044 316316 13 21 www.lagovista.ch www.imdoerfl i-neerach.ch www.imdoerfl i-neerach.ch 15 15
Grundstücksgrenze
Lerch & Partner
Generalunternehmung AG Zürcherstrasse 124 8406 Winterthur www.lerchpartner.ch Tel 052 235 80 00 Fax 052 235 80 01
Lerch & Partner
Generalunternehmung AG Zürcherstrasse 124 8406 Winterthur www.lerchpartner.ch
projekt
DUETTO DUETTO Stationsstrasse 36
2
3 ½5 und 4½ Wohnungen, 5 ½ Zi. EFH ½ Zi.Zi. Terrassenwohnungen ½5Zi. Terrassenwohnungen in 8193 Eglisau in 8610 Uster in 8610 Uster Michael Knecht Tel. 044 804 Christina Peter Tel. 044 316 13 02 Christina Peter Tel. 044 31634 133402 www.kaiserhof.ch www.art-one.ch www.art-one.ch 14 14
Grundstücksgrenze
bauherr
bauherr
1
3 ½ - 35 ½ ½ -Zi. Eigentumswohnungen 5Zi. ½ Zi.Wohnungen, ½ Zi.EFH 3½-5½ Wohnungen, 5 ½5Zi.EFH in 8127 Forch-Küsnacht in 8306 Brüttisellen in 8306 Brüttisellen Ingrid Paul Stiefel Tel.Tel. 044 316338 13 83 Späni 07 09 Paul Späni Tel. 052052 338 07 09 www.belumia.ch www.lindenbuck.ch www.lindenbuck.ch 13 13
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