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ROCKS ON THE ICE

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Neben den Stuttgartern stellten auch andere Hersteller wie Ferrari, Pagani oder Lamborghini einige Klassiker, aber auch Neuheiten aus. So brachte Pagani neben dem Zonda auch den Codalunga von 2022 mit – eine Longtail-Version des Huayra, die nur fünf Mal gebaut wird und sieben Millionen Euro kostet. Lamborghini brachte gleich zwei rote Klassiker mit: Einen Countach und den Miura SV, der Mitte der Sechziger die Ära der Mittelmotorsportwagen für die Strasse begründete. Noch exklusiver ist der Miura Millechiodi, ein Einzelstück aus Lamborghinis Klassikschmiede

Normalerweise sieht man solche Preziosen nie auf Schnee und Eis

Polo Storico, dessen genauer Wert zwar nicht bekannt ist, der aber wohl der teuerste Miura weltweit sein dürfte.

Rasante Action auf dem See Richtig Action war dann am Samstag angesagt. Unterteilt in verschiedene Kategorien, verlangten die Besitzer unter den Augen der zahlreichen Besucher und der illustren Jury, in der unter anderem Klaus Busse, Design-Chef bei Maserati, und viele weitere Experten sassen, ihren Preziosen alles ab. Selbst die Tatsache, dass Oldtimer vom Schlage eines Alfa Romeo 8C 2300 oder Ford GT40 Le Mans schon für zweistellige Millionenbeträge den Besitzer wechselten, hielt einige aktuelle Eigner nicht davon ab, es mit ihren Klassikern richtig krachen zu lassen und auf dem Rundkurs sogar wilde

Drifts hinzulegen. Last but not least durfte wie bei jedem Concours auch in St. Moritz eine Siegerehrung nicht fehlen. Aber egal, ob Gewinner oder nicht: Auch 2024 werden die Fahrer wieder nach St. Moritz kommen, um bei diesem einmaligen Event dabei zu sein. (ml)

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