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POST COMPANY CARS SETZT AUF JAROWA ALS STRATEGISCHEN PARTNER

Post Company Cars ist mit 26’000 Fahrzeugen, davon über 7000 Fahrzeuge mit elektrischem Antrieb, die grösste markenunabhängige Flottenbewirtschafterin der Schweiz. Neben der Schweizerischen Post als grösste Kundin profitieren auch vermehrt Geschäftskunden, vor allem Schweizer KMU, vom grossen Know-how der Flottenmanagerin mit Sitz in Bern.

Um die zahlreichen Prozesse rund um dasTagesgeschäft und über die gesamte Wertschöpfungskette effizient bearbeiten zu können, setzt Post Company Cars (CompCar) auf die digitale Plattform für Dienstleister­ und Auftragsmanagement von Jarowa, welche die hohen Anforderungen im Flottenmanagement und in der Mobilität erfüllt. «Wir haben mit Jarowa bereits erfolgreich Projekte umgesetzt und klare Mehrwerte geschaffen», sagt Mathias Hert, Leiter Schadenmana­ gement bei Post Company Cars. So entlastet beispielsweise der Einsatz der Plattform in Kombination mit Robotic Process Automation (RPA) das Tagesgeschäft enorm. CompCar wird mit Jarowa die Digitalisierung des Lieferantenmanagements und der Schadenabwicklung weiter vorantreiben, die Abläufe durchgängig gestalten und den Koordinationsaufwand stark reduzieren – ebenso durch die End­to­End­Automatisierung von Geschäftsprozessen und den Einsatz von künstlicher Intelligenz bei der Bearbeitung von Dokumenten unterschiedlicher Art.

Nachhaltigkeit im Fokus

Die Prozesse werden nicht nur effizienter, sondern auch nachhaltiger. «Mit der Nachhaltigkeit setzen wir uns schon lange auseinander. Als Flottenmanagerin der Schweizerischen Post treiben wir die Elektrifizierung der Post­Flotte voran und unterstützen die Klimaziele des Konzerns, begleiten aber auch die Kunden am Markt welche von unserem Know­how profitieren», erklärt

Bruno Fankhauser, Leiter Operations und Mitglied der Geschäftsleitung. In der Zusammenarbeit mit Repanet, dem Kompetenznetzwerk der Carrosserie­Branche, wird bei Reparaturen vermehrt repariert statt ersetzt. Damit werden nicht nur Kosten gespart, sondern es wird auch der CO2­Ausstoss aktiv verringert. Auch hier läuft die digitale Verankerung dieses Prozesses auf der JarowaPlattform. «Wir bieten unseren Kunden durch die Zusammenarbeit mit Jarowa einen echten Mehrwert an, sei es durch die Senkung ihres administrativen Aufwandes oder die effektive und effiziente Steuerung von nachhaltigen Arbeiten», freut sich Bruno Fankhauser. Durch Innovationen und Partnerschaften wie mit Jarowa und Repanet wird Post Company Cars weiterhin Akzente in der nachhaltigen Mobilität setzen.

Über Post Company Cars

Post Company Cars entwickelt für seine Kundinnen und Kunden individuelle Mobilitätslösungen. Die Kunden profitieren von der langjährigen Erfahrung in der Flottenbewirtschaftung – vom Fahrrad bis zum E­Lastwagen – und dem Dienstleistungsnetz entlang der Wertschöpfungskette.

Über Jarowa www.postcompanycars.ch www.jarowa.group

Jarowa ist ein Anbieter einer digitalen Plattform für Dienstleister­ und Auftragsmanagement mit vollautomatischen Prozessen sowie anderen innovativen Lösungen in den Bereichen Mobilität, Rechtsberatung, Gesundheitswesen und Gebäude / Handwerk. Jarowa arbeitet aktuell für über 60 Gesellschaften in der Schweiz und im Ausland.

ANGESPANNTE WIRTSCHAFTSLAGE: KILOMETERKOSTEN STEIGEN MARKANT

Die Kilometerkosten steigen 2023 um vier Rappen gegenüber dem Vorjahr und liegen neu auf 75 Rappen pro gefahrenen Kilometer. Dies zeigt die jährliche Kilometerkostenberechnung des TCS. Die Situation bleibt aufgrund der unsicheren weltweiten Wirtschaftslage unstabil.

Autofahren ist in den letzten Monaten spürbar teurer geworden. Die Gründe dafür sind Lieferkettenprobleme, Halbleitermangel und höhere Rohstoffpreise, welche die Autohersteller zu teils massiven Preiserhöhungen veranlassten. Dazu sind neue Mindeststandards bei Assistenzsystemen und strengere Emissionsvorschriften für Verbrennungsmotoren gekommen. Auch der Krieg in der Ukraine und die harten Lockdowns in China haben die Verfügbarkeit von Bauteilen für die Hersteller erschwert.

Musterauto 4000 Franken teurer

Das für die diesjährige Berechnung verwendete TCS­Musterauto basiert daher auf einem revidierten Neupreis von 39‘000 Franken (Vorjahr 35‘000 Franken). Die durchschnittliche jährliche Laufleistung beträgt 15‘000 km. Mit den TCS­Berechnungsansätzen ergeben sich bei diesem Musterpersonenwagen mit Verbrennungsmotor feste Kosten von jährlich 6543 Franken sowie variable Kosten von 4717 Franken. Insgesamt kostet das Musterauto somit 11‘260 Franken pro Jahr, was einen Kilometerpreis von 75 Rappen ergibt. Gegenüber dem Vorjahr stellt dies eine signifikante Erhöhung von 4 Rappen pro Kilometer dar. Mit dieser Kalkulation werden die Fahrzeuge nach 9 Jahren und 135‘000 km abgeschrieben.

Die Berechnung der Kilometerkosten für Personenwagen berücksichtigt sowohl die festen als auch die variablen Kosten und stützt sich auf Katalogpreis und jährliche Kilometerleistung. Die Fixkosten enthalten alle festen Kosten wie Abschreibung, Kapitalverzinsung, Verkehrssteuer, Haftpflichtversicherung,Teilkasko, Nebenauslagen, Garagierungskosten und Fahrzeugpflege. Die variablen Kosten sind fahrleistungsabhängig und umfassen Wertminderung,Treibstoffkosten, Reifenverbrauch, Service und Reparaturen.

Einfluss steigender Treibstoffkosten gering Treibstoffkosten sind lediglich für rund 18 Prozent der gesamten Betriebskosten verantwortlich. Deshalb haben steigendeTreibstoffpreise zwar einen Einfluss auf die Kilometerkosten. Dieser fällt aber geringer aus, als man gemeinhin annimmt. Die Treibstoffpreiserhöhungen wirken sich wie folgt aus:

- Erhöhung 16 Rappen pro Liter > Gesamtkosten steigen um 1 Rp/km

- Erhöhung 32 Rappen pro Liter > Gesamtkosten steigen um 2 Rp/km

- Erhöhung 48 Rappen pro Liter > Gesamtkosten steigen um 3 Rp/km

Auch wenn 2023 die Treibstoffpreise hoch bleiben sollten, hat dies folglich nur moderate Auswirkungen auf die Kilometerkosten.

Erst drei Prozent reine Elektroautos Derzeit haben 63 Prozent aller Personenwagen einen Benzinmotor und 28 Prozent einen Dieselmotor. Etwa 96 Prozent aller auf Schweizer Strassen verkehrenden Autos sind Benzin­, Diesel­ oder Hybridfahrzeuge, die nicht an einer Steckdose aufgeladen werden können. Bei Elektroautos sind die Treibstoff­ und Servicekosten zwar geringer, aber der Anschaffungspreis ist höher. Daraus ergibt sich eine gewisse Kostenkompensation, die bei besonders hohen Fahrleistungen ins Gewicht fällt. Für durchschnittliche Fahrprofile ist die oben stehende Kostenberechnung jedoch auch für Elektroautos anwendbar. (pd/mb) www.tcs.ch

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