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Egg, Fredy
Der Steinmarder ist die häufigste Marderart in Mitteleuropa.
MARDER VERURSACHTEN 2020 SCHÄDEN IN MILLIONENHÖHE JUICE TECHNOLOGY LANCIERT ALL-IN-ONE-APP
Jedes Jahr werden der AXA durchschnittlich 17’000 Marderschäden gemeldet. Das durch Marder verursachte Gesamtschadenvolumen an Fahrzeugen belief sich dabei im letzten Jahr auf rund 8 Millionen Franken. Die Juice Technology AG lanciert mit dem j+ pilot eine multifunktionale Web- und Mobile-App, die alle Schlüsselelemente in der Welt eines E-Auto-Piloten zusammenführt.
Die meisten Marderschäden werden der AXA in den Monaten Mai und Juni gemeldet, nämlich dann, wenn das Revierverhalten der Tiere besonders ausgeprägt ist. Ein Marderschaden kostet im Durchschnitt rund 450 Franken. Besonders oft sind
Wohnmotorwagen betroffen.
Wohnmobile besonders betroffen
Die Schadenfrequenzen der AXA zeigen, dass Wohnmotorwagen doppelt so oft einen Marderschaden aufweisen wie Personenwagen. «Die erhöhte Schadenfrequenz hängt unter anderem damit zusammen, dass Wohnmobile öfter in für Marder zugänglichen Gebieten stehen. Zudem stehen sie über längere Zeit am selben Ort, wodurch sich die Tiere leichter einnisten können», so Fredy Egg, Leiter Schaden bei der AXA. Die Schadenmeldungen bezüglich Wohnmotorwagen stiegen über die letzten Jahre kontinuierlich an. Waren es 2016 noch 338 Fälle, wurden der AXA im letzten Jahr ganze 500 Marderschäden an Wohnmobilen gemeldet. Der Umstand, dass Herr und Frau Schweizer die Ferien seit der Coronapandemie vermehrt in der Heimat verbringen, könnte diese Zunahme erklären.
In Genf und im Wallis weniger Schäden
Gewisse Regionen waren über die letzten Jahre weniger oft von Marderschäden betroffen, wie eine Auswertung der AXA zeigt: In den Kantonen Genf, Wallis oder in Ob- und Nidwalden mussten sich Fahrzeughalterinnen und Fahrzeughalter deutlich weniger Sorgen über Marderschäden machen. Das Risiko für einen Marderschaden ist in diesen Kantonen um 60 bis 70 Prozent geringer als im Schweizer Durchschnitt. «Steinmarder, die häufigste Marderart in Mitteleuropa, kommen in der Schweiz nur bis in mittlere Höhenlagen vor. In einem bergigen Kanton leben daher deutlich weniger Tiere als in tieferen Lagen», sagt Fredy Egg. Verhältnismässig viele Schäden verzeichnete man hingegen im Kanton Jura, Appenzell Innerrhoden und im Kanton Thurgau. (pd/mb)
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www.juice-world.com
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