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Teil-Mobilität

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Endlich wieder

Endlich wieder

Der Autosalon auf der Innsbrucker Frühjahrsmesse ist heuer in einer Mobilitätsfläche aufgegangen – mit Erfolg.

Die Innsbrucker Frühjahrsmesse hat als Fixtermin vieler Tiroler die Krise überwunden, berichtet Christian Mayerhofer, Geschäftsführer der Congress Messe Innsbruck: Knapp 30.000 Besucher hätten die Gelegenheit zum Shoppen und Testen genutzt. Die vielen Neuheiten gepaart mit der Möglichkeit, Produkte auszuprobieren und der fachkundigen Beratung der ausstellenden Unternehmen ließen die Tiroler Frühjahrsmesse zu einem erfolgreichen Shoppingerlebnis werden.

Mobilität mit China-Novum

Der traditionsreiche Tiroler Autosalon wurde heuer unter dem Themenbereich „Mobilität“ zusammengefasst. So fanden sich in der Halle A Neuheiten der Autohersteller neben anderen Mobilitätsformen, etwa E-Bikes.

Mit dem Auftritt von BYD, der von vier Tiroler Händlern bespielt wurde, präsentierte sich auch eine völlig neue chinesische Marke. David Harrasser,

Knapp 30.000 Tiroler kamen auf die Messe; die Autos stießen auch auf der integrierten Mobilitätsfläche auf breites Interesse

Karriere-Kickstarter

Die Angebote der FH Kufstein Tirol für die Autobranche überzeugen Praktiker.

Die Kufsteiner Fachhochschule bietet seit Jahren ein breitgefächertes Portfolio an Aus- und Weiterbildungen für die Kfz-Branche an – vom zertifizierten Automobilverkäufer bis hin zum MBA.

Wolfgang Pichler, Studierender im Zweig „General Management MBA Fokus Automotive“, ist überzeugt – nicht nur von den Inhalten, sondern auch

Geschäftsführer des Autohauses

Schick, zeigte sich sehr zufrieden: „Wir vier Händler – Autohaus Oberhofer, Autohaus Brunner, Auto Bernhard und Autohaus Schick – haben uns vorgenommen, die innovativen BYD-Modelle erstmals einer breiten Masse vorzustellen. Die Frequenz auf der Tiroler Frühjahrsmesse war immens gut, wir waren sehr überrascht. Das Publikum war sehr interessiert, nutzte die Möglichkeit von Probefahrten und hat alle Altersgruppen repräsentiert. Auf die Tiroler Frühjahrsmesse 2024 kommen wir bestimmt wieder – im besten Fall mit einem noch größeren Stand.“

Laut Vor-Ort-Umfrage bewerteten 75 Prozent der Besucher die Messe mit Bestnoten.

Termin nächstes Jahr: 14. bis 17. März 2024. • (KAT) vom Aufbau des Lehrgangs, der für berufsbegleitend Studierende optimal sei. „Jedes Modul wird für sich abgeschlossen und man muss sich nicht vor einer Prüfungsphase am Ende des Semesters fürchten. Das erleichtert das Zeitmanagement für all jene, die in einem Vollzeitjob tätig sind – speziell die nur einmal im Monat stattfindende zweitägige Präsenzphase.“

Praxisnah und schnell umsetzbar

Pichler, der bei Denzel & Unterberger in Innsbruck beschäftigt ist, hat sich aus persönlichem Interesse und nach einem Gespräch mit der wissenschaftlichen Leiterin der Automotive-Angebote an der FH Kufstein zum Studium entschieden. „Schon von Anfang an konnte ich die Inhalte, die uns mitgegeben wurden, in der Praxis umsetzen“, erzählt er. „Im Modul Strategisches Marketing Management habe ich zum Beispiel einen Marketingplan ausgearbeitet und dann unserer Betriebsleitung und MarketingAbteilung präsentiert.“

Der berufsbegleitende General Management MBA mit Fokus Automotive vermittelt in vier Semestern innovative betriebswirtschaftliche Tools, Konzepte und Methoden.

Der nächste Lehrgang Automobilverkäufer startet am 28.04.2023 und der General Management MBA Fokus Automotive am 15.09.2023. • (KAT)

Data Act auf dem Weg

Das EU-Parlament hat den Data Act auf den Weg gebracht, der harmonisierte Regeln für den Zugang zu Daten vorsieht, die von vernetzten Produkten generiert werden.

Versicherer am Prüfstand

Die ÖGVS – Gesellschaft für Verbraucherstudien hat erneut in Kooperation mit dem Magazin trend und dem Tarifvergleichsportal durchblicker.at untersucht, welcher Kfz-Versicherer am österreichischen Markt derzeit die beste Mischung aus Preis, Leistung und Servicequalität bietet. Das Testurteil setzt sich aus den Leistungen in den Kategorien Tarife, Transparenz & Komfort sowie Kundendienst zusammen. Zur Analyse der Tarife wurden sowohl die Prämien als auch die Versicherungsleistungen genauer betrachtet. Dabei zeigten sich aufseiten der Prämien deutliche Unterschiede zwischen den Versicherern – in der Spitze ließen sich durch Wechsel in den günstigsten Tarif bis zu 58 Prozent sparen. In der Kategorie Transparenz & Komfort wurde vor allem erfasst, ob und wenn ja wie übersichtlich die zentralen Versicherungsbedingungen sowie die Prämien bereits auf den Websites der Kfz-Versicherer aufgeführt waren. Schließlich wurde noch der Kundendienst per Telefon bezüglich Erreichbarkeit, Freundlichkeit und Kompetenz getestet. Der Direktversicherer Zurich Connect erfüllte die gesetzten Kriterien insgesamt am besten und wurde zum wiederholten Male Testsieger, gefolgt von der ERGO und der Zurich. Als Testsieger habe Zurich Connect mit dem besten Ergebnis beim Vollkasko-Tarif und sehr guten Leistungen bei Transparenz & Komfort sowie dem Kundendienst überzeugt.

Home und Office

29 Nachwuchskräfte haben das 9. Azubi Car von Škoda entwickelt, das erstmals auf dem rein elektrischen Škoda Enyaq iV basiert. Entwickelt wurde ein multifunktionales Camping-Fahrzeug, das zugleich als mobiles Büro dient. Damit erfülle das Traumauto auf clevere Weise die Wünsche und Erwartungen moderner Entdecker. In der praktischen Zusammenarbeit mit Oliver Stefani, dem Leiter von Škoda Design, und seinem Team haben die Auszubildenden erste Skizzen von Karosserie und Innenraum ihres Traumautos entwickelt – das sie anschließend auch selbst produzieren werden.

Neuer Laderoboter

Die Hyundai Motor Group hat einen neuen Roboter vorgestellt, der Elektroautos automatisch mit dem Ladekabel verbindet und dieses nach dem Ladevorgang wieder selbstständig entfernt.

Mit einem speziellen Verfahren beim Waschen werden bis zu 50 Prozent des Wasserbedarfs beim Textil-Serviceunternehmen Mewa eingespart. Möglich werde das durch ein intern entwickeltes Wasserwiederverwendungssystem, die sogenannte Kaskadentechnik, so Stefan Janzen, technischer Geschäftsführer bei Mewa Österreich. „Das Wasser aus dem Hauptwasch- und Spülprozess der Berufskleidung kann dadurch nach der Filterung und Aufbereitung in mehrstufigen Waschprozessen wieder verwendet werden“, so Janzen. In der Abwasseraufbereitung erreiche man bereits einen Reinigungsgrad von 99,8 Prozent.

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