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Axalta: Axalta setzt auf U-Pol

Präsentation der Produkte von U-POL und RAPTOR im Schulungszentrum RTC von Axalta

Axalta setzt auf U-POL

Im Herbst war die Übernahme von U-Pol durch den Lackhersteller Axalta bekanntgegeben worden, nun wurde mit dem Verkauf der Produkte in Österreich gestartet.

Von Mag. Andreas Granzer-Schrödl

Große Hoffnungen legen die Axalta-Verantwortlichen in das Teilsortiment Raptor und passend dazu wurde vor kurzer Zeit dem Vertriebs- und Technikteam von Axalta Refinish Österreich die Produktrange von U-Pol und Raptor vorgestellt. Vor allem mit letztgenanntem Produkt will man spezialisierte Betriebe ansprechen, denn die robuste und tönbare Schutzlackierung ist in der Branche durchaus bekannt. Bis dato wurde Raptor hauptsächlich über das Internet und kaum über Händler vertrieben, das soll sich unter Axalta-Flagge nun ändern. Thomas (V.l.) Von Axalta Refinish Österreich MMSt. Gerhard Kensy, Sales und Technical Manager D-A-CH bei Steinbock, TechniU-Pol, präsentierte dazu die Vorzüge im Schulungs- cal und Training zentrum RTC in Oeynhausen. Besonders interessant ist die Möglichkeit, zertifizierte Kfz-PartnerManager, und Marco Windbüchler, Direct Business werkstätten in Österreich zu installieren. Manager, sowie Das können Betriebe sein, die sich auf die Segmente Thomas Kensy, Pick-ups, Vans, Transporter und Wohnmobile spezialisieren wollen oder bereits spezialisiert haben. Sales und Technical Manager D-A-CH bei U-Pol „Der B2B-Markt für Raptor ist in Österreich zu 99 Prozent unbesetzt“, betonte Kensy. Das sieht Ger- „Der B2B-Markt ist zu 99 hard Steinbock, Technical Prozent unbesetzt.“ und Training Manager bei Axalta Refinish Österreich, ähnlich: „Die Marke Raptor Thomas Kensy, Sales und Technical Manager D-A-CH bei U-Pol ist international ein Begriff und sowohl mit U-Pol als auch Raptor können wir nun ein qualitativ hochwertiges Produktangebot zu einem wettbewerbsfähigen Preis anbieten. Die Produkte von U-Pol sind sehr spezialisiert, somit gibt es kaum Überschneidungspunkte mit dem Premium-Portfolio von Axalta.“ In Österreich will Axalta U-Pol und Raptor hauptsächlich vertreiben, Technik-Unterstützung soll aufgrund der einfachen Anwendbarkeit kaum vonnöten sein.

Erste Anfragen zeigen Potenzial auf

In Österreich werden von U-Pol (inklusive Raptor) vorerst rund 40 Produkte angeboten, der Vertrieb läuft direkt über Axalta in Guntramsdorf. Eine eigene Webseite für Raptor in Österreich innerhalb der Region D-A-CH ist Ende Mai „on air“ gegangen. Binnen kürzester Zeit hat es bereits einige Anfragen namhafter Kfz-Betriebe gegeben, die Raptor gerne für die Beschichtung von Pick-up-Ladeflächen, Trittflächen oder ähnlichem einsetzen möchten. „Obwohl das Angebot von U-Pol für Österreich natürlich noch weiter überarbeitet und erweitert wird, zeigt das große Interesse mögliche Zusatzgeschäfte für die Kfz-Branche auf“, wies Steinbock einmal mehr auf das große Marktpotenzial hin. •

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