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TÜV Austria: Für besondere Fahrzeuge
Für besondere Fahrzeuge
Ing. Andreas Pfiel
Dipl.-Ing. Christian Kubik, MBA
TÜV Austria ist kompetente Anlaufstelle für Typisierungen und Einzelgenehmigungen.
Tiefer legen, breite Reifen – der klassische Anwenderfall der Einzelgenehmigungen für TuningFahrzeuge habe in den vergangenen Jahren etwas abgenommen, erzählt Ing. Andreas Pfiel, Teamleiter Fahrzeugtechnik und Typgenehmigung bei TÜV Austria. Was damit zu tun hat, dass die Konfiguration beim Hersteller vielfältiger möglich ist. „Vor ein paar Jahren gab es einen Trend, sich Luftfahrwerke nachzurüsten, der ebbt jetzt wieder ab“, plaudert der Import- und Tuningspezialist aus der Schule. Immerhin machen die Genehmigungen für getunte Fahrzeuge knapp 2.000 Stück pro Jahr aus.
Pick-up-Boom
Deutlich stärker nachgefragt war bis zum 1. Juli 2021 die Einzelgenehmigung nach Import von Fahrzeugen aus Nicht-EU-Staaten – hauptsächlich Pick-ups aus den USA. Derzeit nehmen die Importe von Pickups mit Hybridantrieb sowie von Elektrofahrzeugen aus China zu. Dipl.-Ing. Christian Kubik, MBA, Prokurist und Bereichsleiter Fahrzeugtechnik und Typgenehmigung bei TÜV Austria Automotive, berichtet von einem besonderen Fall: Für einen populären Pick-up, der für die EU einen ungenügenden Fußgängerschutz aufwies, musste ein Frontschutzbügel gefertigt werden. „Die Umbauteile wurden auf Basis eines 3D-Scans, den wir bei TÜV Austria durchführten, in Litauen gefertigt.“ Die Dienstleistung wird für österreichische und internationale Kunden, meist große Händler, angeboten. „Herr Pfiel ist dafür schon bis nach Norwegen gefahren.“ Im Kommen seien auch Genehmigungen für elektrifizierte Oldtimer. Bei E-Autos, aber auch Verbrennern sei die Genehmigung von Anhängerkupplungen ein zunehmendes Aufgabengebiet.
Neuer Standort und mobile Betreuung
Um die Kunden optimal zu betreuen, fahren die TÜV-Techniker mit der Prüfausrüstung zu den (großen) Kunden und arbeiten vor Ort. Gleichzeitig wird ein neuer Standort im 23. Wiener Gemeindebezirk mit einer eigenen Prüfhalle für den HochvoltBereich errichtet. Zu guter Letzt ist TÜV Austria auch Ansprechpartner für die EU-Typisierung für österreichische Hersteller. „Das ist im Pkw-Bereich nicht so sehr schlagend, aber sehr wohl bei Anhängern, Agrarfahrzeugen oder Motorrädern“, so Kubik. • (KAT)
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Vertrauen als Basis des Erfolges
Vertrauen und Loyalität sind entscheidende Faktoren für den langfristigen Erfolg eines Unternehmens. Mit „Werkstatt des Vertrauens“ können Kfz-Betriebe die Kundenzufriedenheit dokumentieren.
Im Gegensatz zu vielen anderen Auszeichnungen, die von Fachleuten oder einer Jury bewertet werden, lässt „Werkstatt des Vertrauens“ in Form von Empfehlungsmarketing jene Menschen darüber entscheiden, die es betrifft. So können alle österreichischen Kfz-Fachbetriebe an dieser Aktion teilnehmen und ihre Kunden dazu einladen, sie zu bewerten. Jede Werkstätte, die im ersten Jahr 50 Kundenbewertungen erhält, darf im Jahr darauf den Titel „Werkstatt des Vertrauens“ tragen.
Kunde sucht Orientierung
Für den Kunden, der Orientierung im vielfältigen Angebot der Werkstätten sucht, ist diese Auszeichnung eine besonders große Hilfe. Im Gegensatz zu einer Auszeichnung, die nur eine geringe Zahl an Werkstätten hervorbringt, wird „Werkstatt des Vertrauens“ in Österreich flächendeckend ausgerollt, damit soll jeder interessierte Kunde einen Partner in seiner Umgebung finden können.
Was ist Werkstatt des Vertrauens?
• Ein vom Werkstattkunden verliehenes Gütesiegel. • Die Möglichkeit, mit zufriedenen Kunden zu werben.
Was bringt Werkstatt des Vertrauens?
• Das Gütesiegel überzeugt Neukunden von Ihrer Werkstatt. • Es beweist Stammkunden, dass Sie permanent besten Service bieten. • Mit der Auszeichnung werben Sie erfolgreich für Ihren guten Namen.
Die aktuelle Aktion von „Werkstatt des Vertrauens“ endet Ende Oktober 2021, Sie haben also noch genug Zeit, die erforderliche Anzahl an Kundenstimmen zu erreichen. Melden Sie sich jetzt noch an: wdv@awverlag.at | 02236 / 368 40-532
www.werkstattdesvertrauens.at
Die Partner
Reisezeit ist Wartungszeit
Werkstätten sollten gerade jetzt darauf achten, den Kunden Additive und Motoröl von Liqui Moly fürs Reisegepäck mitzugeben, um unliebsame Überraschungen zu vermeiden.
Reisezeit ist Wartezeit – zumindest, wenn man im Stau steht. Eine zusätzliche Auszeit wegen einer Panne braucht es nicht. Werkstätten können im einen oder anderen Fall mit gutem Service helfen, Pannen vorzubeugen oder dass der Kunde zumindest das richtige Rüstzeug im Gepäck hat. Additive von Liqui Moly gehören unbedingt dazu. Zunächst der „Klassiker“: Im Armaturenbrett fordert die Warnlampe leuchtend auf, Öl nachzufüllen. Das passende Motoröl finden ist dank des Ölwegweisers unter www.liqui-moly.com ein Kinderspiel. „Das passende Motoröl auch bekommen, kann sich gerade bei Reisen ins Ausland diffiziler ausgehen“, sagt Thomas Paukert. Denn, so der Verkaufsleiter für Österreich, wegen der enormen Schmierstoffvielfalt ist nicht garantiert, dass das exakte Motoröl aufzutreiben ist. Besser, die Werkstatt bietet beim Service einen Liter Nachfüllöl mit diesem überzeugenden Argument an.
Schlechte Kraftstoffe in Süd- und Osteuropa
Während man bei den Urlaubsvorbereitungen Verbandskasten, Reserverad oder Pannenset auf dem Schirm hat, denkt man in der Regel nicht über die Kraftstoffqualität in anderen Ländern nach. Aber in Süd- und Osteuropa ist sie mitunter deutlich schlechter. „Das kann zu Störungen im Motorsystem führen und schlussendlich zu einer ungewollten Auszeit“, weiß Paukert. Eine Motorsystemreinigung durch die Werkstatt ist die ideale Reisevorbereitung: Spezielle Additive wie der Injection Reiniger für Benzinmotoren und das Super Diesel Additiv halten den Motor sauber und
Hilft gerade bei Auslandsreisen
ihn zündwillig. Je nach geplanter Streckenlänge sollte die Werkstatt entsprechend viele Dosen mit auf die Reise geben. Der Inhalt einer 300-ml-Dose reicht für 2.000 Kilometer. „Bei sehr schlechter Kraftstoffqualität ist es sinnvoll, bei jedem Tank zusätzlich zu additivieren“, so der Liqui-Moly-Experte. In diesem Zug kann die Werkstatt den Kunden auch eine professionelle Reinigung des Dieselpartikelfilters anbieten und das Additiv DPF-Schutz mit auf den Weg geben.
Zur Sicherheit eine Dose mitgeben
Ein anderer Schwachpunkt am Auto ist der Kühler. Dieser sollte unbedingt von einer Werkstatt kontrolliert werden. Feine Undichtigkeiten schließt der Proline Kühlerdichter. Zuvor empfiehlt sich eine Reinigung mit dem Proline Kühlerreiniger. „Zur Sicherheit gibt man dem Kunden noch eine Dose Kühlerdichter mit“, sagt Paukert. Schließlich können auch erst während der Reise Probleme am Partikelfilter auftreten.
Alle Produkte kommen aus Deutschland
Mit rund 4.000 Artikeln bietet Liqui Moly ein weltweit einzigartig breites Sortiment an AutomotivChemie: Motoröle und Additive, Fette und Pasten, Sprays und Autopflege, Klebe- und Dichtstoffe. Gegründet 1957 entwickelt und produziert Liqui Moly ausschließlich in Deutschland. Dort wird es immer wieder zur besten Ölmarke gewählt. Das Unternehmen verkauft seine Produkte in 150 Ländern und erwirtschaftete im Jahr 2020 einen Umsatz von 611 Millionen Euro. •