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Smartmove

Mehr Nutzer, mehr Effizienz

Smartmove hat es sich zur Aufgabe gemacht, Fuhrparks für Private mittels Smartphone-App zugänglich zu machen und somit nicht nur zusätzliche Einnahmen zu lukrieren, sondern auch aktiv der Umwelt zu helfen.

Text: Redaktion, Fotos: Smartmove

Selten passte der altbekannte Spruch „nomen est omen“ so gut wie bei smartmove, denn hier geht es definitiv darum, möglichst smart unterwegs zu sein, sowohl ökologisch als auch ökonomisch. smartmove fokussiert sich im ersten Schritt dabei ganz darauf, vorhandene Mobilitätsressourcen effektiver und damit auch umweltfreundlicher zu nutzen. Das Herz all dieser Anstrengungen ist dabei die hauseigene Mobility-App, die Fahrzeuge verschiedenen Nutzergruppen zugänglich macht. Das geschieht in der Regel digital und im Nu über das Smartphone. Dank telefonischer Hilfestellung kommt umfangreicher Service dennoch nie zu kurz. Für smartmove ein teurer, aber auch sehr wichtiger Schritt hin zu einem Komplettanbieter im Bereich Carsharing, der sich vom Mitbewerb weit mehr unterscheidet als nur durch das Fehlen eines eigenen Fuhrparks. „Ein geteiltes Auto ersetzt im Idealfall vier nur von einer Person genutzte Autos. Mögen in der Praxis nur zwei bis drei Fahrzeuge wegfallen, ergibt das bereits enorme Fortschritte hinsichtlich des CO2-Ausstoßes, der Parkraumnutzung und nicht zuletzt der entstehenden Kosten“, sagt smartmove-Geschäftsführer Mag. Florian Löschenberger.

Klimafreundliche Mobilität

Wie das im Bereich Tourismus aussehen kann, verriet vor wenigen Wochen eine Präsentationsveranstaltung am Katschberg, bei der ein großer Automobilhersteller auf die smartmove-App als Schlüssel für eine mög-

lichst effiziente Nutzung seiner Flotte setzt. Dabei handelt es sich um allradgetriebene Elektroautos modernster Bauart, die tagsüber den Gästen für Ausflüge genauso zur Verfügung stehen wie Tourismusmitarbeitern aus dem Umland, die damit über Nacht nach Hause fahren.

Ein geteiltes Auto ersetzt im idealfall vier von nur einer Person genutzte Autos.

Keine Einschränkungen

Nicht minder engagiert ist smartmove zudem in verschiedenen österreichischen Gemeinden. Diese machen ihre Flotten mit smartmove immer dann, wenn sie nicht gebraucht werden, der lokalen Bevölkerung zugänglich – auch als Alternative zum eigenen Auto in Ortschaften mit schlechter Anbindung an das öffentliche Verkehrsnetz. Mit dem jüngsten Schritt, Firmenfahrzeuge tagsüber in Poolfahrzeuge zu verwandeln, trägt smartmove den großen Lieferschwierigkeiten der Automobilindustrie Rechnung, ohne dabei die Mobilität des Einzelnen einzuschränken. Die hier angeführten Beispiele zeigen, welche Flexibilität die in den letzten Jahren entwickelte Software bereithält und auch welches Potenzial in dem Wiener Start-up steckt, das sich zum Ziel gesetzt hat, mehr Mobilität mit weniger Fahrzeugen zu realisieren und damit Vorteile hinsichtlich des CO2-Ausstoßes genauso zu realisieren wie hinsichtlich der Wirtschaftlichkeit. Eben einfach smarter unterwegs zu sein. •

Wird das Firmenauto nicht gebraucht, kann es über die smartmove-App an dritte entgeltlich vermietet werden

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