Die Knonauer Dorfweihnacht fand am Wochenende nach einer fünfjährigen Pause wieder als Live-Darbietung statt. Seite 9
KOMMENTAR
Ein herzliches Dankeschön
FLORIAN HOFER
Oft wird sie beschworen, die angeblich so hektische Betriebsamkeit in den Tagen vor Weihnachten. Ob das allerdings immer so ist, wage ich zu bezweifeln.
Warum sonst sollten so viele Leute auch hier im Knonauer Amt Zeit haben, ihre Terrassen, Gärten, Balkone oder Zäune mit Lichterketten zu verschönern?
Warum erhalten wir dann so viele E-Mails mit Leserinnen- oder Leserfotos, mit Hinweisen, über was es sonst noch zu berichten gibt? Schönes sehen und Schönes bewundern – dafür fehlt vielen Leuten auch in den Adventstagen nicht die Zeit. Gott sei Dank.
Schauen Sie einmal auf das Bild rechts. Dieses Foto aus dem Zürcher Stadtzentrum zeigt die pure Lebensfreude der Zwilliker Buben und Mädchen. Sie alle haben sich die Zeit genommen, ihren Zuschauerinnen und Zuschauern eine Freude zu machen.
Vielleicht ist es mit der weihnachtlichen Hektik so wie mit vielen anderen Dingen im Leben. Wer weiss, wie man die Zeit geniessen kann, die einem zur Verfügung steht, wird sie auch geniessen. Ob es nun viele oder wenige Stunden sind.
Hoffentlich bleibt Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, auch genügend Zeit, in dieser Ausgabe des «Anzeigers» zu schmökern Sie werden sehen, diese Zeitung lebt auch von Ihren Einsendungen und Anregungen. Und nicht zuletzt auch von den Inseraten unserer Anzeigenkunden und -kundinnen. Dafür ein herzliches Dankeschön von Verlag und Redaktion. Feieren Sie alle ein frohes Weihnachtsfest!
«Dä Schnägg vo Huuse»
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Robert Habegger, Pächter des Restaurants Schönegg, führt die Dorfbeiz erfolgreich mit seiner jahrelangen Gastronomieerfahrung. Seite 15
«DLiebiischimmerda...»
Weihnachtlicher Auftritt für
Zwilliker Kinderchor
Verbreitete in Hörweite zur Stadtzürcher Luxusmeile der Bahnhofstrasse fröhlich-weihnachtliche Stimmung: der Kinderchor Sunechind aus Zwillikon. (Bild Daniel Vaia)
Daniel Vaia
Sind das tatsächlich Kinderstimmen die da singen? Hunderte dürften sich am Sonntagabend an der Zürcher Bahnhofstrasse diese Fragen gestellt haben – und ihre Last-Minute-Weihnachtseinkäufe oder ihren Weihnachtsmarktbummel unterbrochen haben, um sich dann staunend dem in Zwillikon beheimateten Kinderchor Sunechind zuzuwenden.
Auch dieses Jahr hatte der von der Musiktherapeutin Gabriela Bächinger gegründete und geleitete Chor auf dem «Singing Christmas Tree» auf dem Werdmühleplatz in Zürich seinen grossen Auftritt. Verteilt auf sechs Etagen im «Singenden Christbaum» verbreiteten die aus dem Säuliamt, dem Limmattal und dem Aargau stammenden 40 Kinder eine fröh-
lich-weihnachtliche Stimmung. Eine, die auch einen gewissen Kontrast zum konsum- und vergnügungsorientierten Treiben rundherum darstellte.
Resultat regelmässiger Proben Die mit Begeisterung vorgetragenen Lieder der 5- bis 15-jährigen Sängerinnen und Sänger sind das Resultat regelmässiger Proben (in Zwillikon und in Affoltern) und einer aufwendigen Organisation im Hintergrund, etwa der «Sunechind-Staff-Gruppe», bestehend aus Eltern der beteiligten Kinder und Jugendlichen. Dazu kommt die Mitarbeit von Co-Chorleiterin Sue Bachmann (vielen Kindern bekannt als «Pumuckl»Puppenspielerin und als «Prinzässin Lillifee»-Sprecherin) und das Fachwissen
von Sohn Simon Bächinger Der Musiker (Pianist) ist für die Arrangements verantwortlich und betreibt in Zwillikon ein Tonstudio, wo jeweils auch die CDs des Chors aufgenommen werden. Gabriela Bächinger bezeichnet den Chor als «Herzensprojekt»: «Ich arbeite gerne mit Kindern, weil sie offen und ehrlich auf die Dinge zugehen, weil sie Gefühle zulassen und neugierig und kreativ sind.» Die Arbeit mit ihnen inspiriere sie auch immer wieder, neue Songs zu schreiben und zu komponieren. Tatsächlich stammen sämtliche Lieder aus ihrer Feder darunter auch das auch in Zürich gesungene, nicht nur zur Weihnachtszeit passende Lied «Liebi» mit den Zeilen: «Liebi isch immer daa, frög nöd naa Liebi seit eifach ja, si ischs Gschänk vom Himmel.»
Weihnachtspäckli aus dem Säuliamt erreichten Familien in Osteuropa. Seite 8
«Ich habe den Ort noch nie ohne Kran gesehen.»
Seite 5 Fabio Oetterli, Gemeinderat Mettmenstetten. (Bild zvg) Sek-Entscheide
annulliert
Am 2. Dezember fand in Affoltern die Versammlung der Sekundarschulgemeinde Affoltern/Aeugst statt. Es kam anders, als es die Schulpflege beantragt hatte: Zwar wurde das Budget 2025 bewilligt, der Steuerfuss wurde indessen nicht erhöht, sondern auf Antrag von alt Stadtpräsident Clemens Grötsch bei 19 Prozent belassen. Genannter Antrag hatte in der Versammlung für einige Unruhe gesorgt, der Ablauf geriet etwas aus den Fugen. Nachdem die Entscheide gefällt waren, meldete ein Stimmbürger Einwendung gegen die Versammlungsleitung an und erhob beim Bezirksrat Rekurs. Mit Erfolg: Dieser hat nun die Ergebnisse der Versammlung annulliert. Die Sekundarschulgemeinde Affoltern/Aeugst muss nun eine neue Versammlung einberufen. (lhä)
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Totalrevision Gebührentarif per 1. Februar 2025
Der Gemeinderat hat gestützt auf Art. 5 der Gebührenverordnung der Gemeinde Hedingen vom 7. Dezember 2017 an seiner Sitzung vom 17 Dezember 2024 den Gebührentarif totalrevidiert. Der revidierte Gebührentarif kann ab Dienstag, 24. Dezember 2024, unter hedingen.ch sowie während der Schalteröffnungszeiten im Gemeindehaus, Zürcherstrasse 27, eingesehen werden.
Rechtsmittelbelehrung
Gegen diesen Beschluss kann innert 30
Tagen von der Publikation an gerechnet, schriftlich und in dreifacher Ausfertigung beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern a. A. Rekurs erhoben werden. Die Rekursschrift muss einen Antrag, sowie dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Entscheid ist beizulegen
Die aufgerufenen Beweise sind, soweit möglich, beizulegen oder genau zu bezeichnen.
Hedingen, 24. Dezember 2024
Gemeinderat Hedingen
hiki hilft hirnverletzten Kindern.
Wir unterstützen und entlasten Familien mit hirnverletzen Kindern in der Schweiz. Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung! Spendenkonto: IBAN CH69 0900 0000 8546 1012 9
Affoltern am Albis
Am 14. Dezember 2024 ist in Zürich ZH gestorben:
Ursula Bollinger
geboren am 21. September 1947, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis ZH. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.
24. Dezember 2024
Bestattungsamt Affoltern am Albis
Affoltern am Albis
Am 11. November 2024 ist in Affoltern am Albis gestorben
Peter Siegfried Spichtig geboren am 6. April 1959, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis ZH. Die Beisetzung findet im engsten Familien- und Freundeskreis statt.
24. Dezember 2024 Bestattungsamt Affoltern am Albis
Bonstetten
Am 16. Dezember 2024 ist in Affolternam Albis gestorben: Paul König
geboren am 18. Dezember 1933, von Bonstetten, wohnhaft geweseninHofwies 3, Bonstetten.
Die Beisetzung findet am Freitag, 10. Januar2025 um 13.30 Uhr auf dem Friedhof Bonstetten statt. Die Abdankung ist anschliessend um 14.00 Uhr in der reformierten Kirche Bonstetten.
Bestattungsamt Bonstetten
Das Leben ist begrenzt, doch die Erinnerung unendlich.
Traurig, aber dankbar nehmen wir Abschied von meinem lieben
Ehemann, unserem Vater, Schwiegervater, Grossvater und Urgrossvater
Wenn die Kraft zu Ende geht, ist der Tod Erlösung.
Nach einem reich erfüllten Leben hat sich sein Lebenskreis geschlossen und er durfte friedlich einschlafen. Wir danken für alles, was du uns in deinem Leben geschenkt hast
Giuseppe «Sepp» Da Rugna
24. November 1937 bis 17. Dezember 2024
In lieber Erinnerung
Rosmarie Da Rugna-Zimmermann
Markus und Lilian Da Rugna mit Jessica Da Rugna und Patrick Lehmann
Corina und Emrah Da Rugna mit Diego und Dario
Tanja und Fabio Da Rugna mit Alessio
Stefan und Daniela Da Rugna mit Nico Da Rugna und Céline Dosch
Luca Da Rugna
Martina und Manu Schweizer mit Dalia und Ilena
Timo und Janina Schenker
Geschwister und Verwandte
Auf seinen Wunsch wird auf eine Abdankungsfeier verzichtet
Die Urnenbeisetzung findet am Freitag, 27. Dezember 2024 um 14.00 Uhr auf dem FriedhofAffoltern amAlbis statt.
Gilt als Leidzirkular
Traueradresse:
Rosmarie Da Rugna Obere Fischbachstrasse 2a 8932 Mettmenstetten
In der Rubrik «Wir gratulieren» werden Gratulationen für Geburtstage ab dem 90., runde und halbrunde ab dem 80. sowie Hochzeitsjubiläen ab der goldenen Hochzeit (50 Jahre) gratis aufgenommen. Was teilweise schon im Jahr 2024 galt, gilt jetzt im ganzen Bezirk: Neu werden nur noch direkt an die Redaktion eingesandte Gratulationshinweise veröffentlicht. Die Gemeinden (mit Ausnahme von Obfelden) melden dies nicht automatisch, auch die Stadt Affoltern nicht mehr Einsendungen sind willkommen unter: redaktion@affolteranzeiger.ch (red)
WIR GRATULIEREN
Es gibt sogar drei «Weihnachtskinder», die in den kommenden Tagen ihren hohen Geburtstag begehen dürfen also doppelt feiern!
Zum 90 Geburtstag
Adelheid Weideli in Affoltern ist unser heutiges 90-Jahre-Christkind. Ihr gratulieren wir heute, 24. Dezember, von Herzen zum doppelten Fest! Zum stolzen Runden wünschen wir ihr alles Gute, Gesundheit und gratulieren herzlich.
Zum 85. Geburtstag
Franz Gruber in Affoltern heisst genau so wie der Komponist des berühmten Weihnachtsliedes «Stille Nacht» dieser führte einzig noch den Zusatz «Xaver» im Namen. Passend dazu ist er an Heiligabend, 24. Dezember 1939, geboren worden, feiert demzufolge heute seinen 85. Geburtstag. Herzliche Gratulation!
Zum 80 Geburtstag
Werner Steiner in Zwillikon darf morgen, Weihnachten, 25. Dezember seinen stolzen 80. Geburtstag feiern Auch ihm dürfte ein doppeltes Fest ausgerichtet werden! Wir gratulieren, wünschen gute Gesundheit und viel Gfreuts
Sekundarschulpflege Affoltern muss Versammlung wiederholen
Bezirksrat heisst Stimmrechtsrekurs gut – neuer Termin im ersten Quartal 2025 geplant
Livia HäberLing
An der Versammlung der Sekundarschulgemeinde Affoltern/Aeugst am 2. Dezember beantragte die Schulpflege den Stimmberechtigten, den Steuerfuss von 19 auf 21 Prozent anzuheben. Dies, um den erwarteten Aufwandüberschuss von 305 100 Franken zu decken. Doch es kam anders: Als Schulpräsident Urs Bregenzer bereits zur Abstimmung geschritten war, meldete sich alt Stadtpräsident Clemens Grötsch zu Wort und beantragte den Steuerfuss bei 19 Prozent zu belassen. Sein Antrag fand im Saal eine Mehrheit. So wurde zwar das Budget 2025 bewilligt allerdings mit dem ursprünglichen Steuerfuss von 19 Prozent.
Die Verhandlungsführung war ob des Antrags von Grötsch allerdings etwas aus den Fugen geraten. Es war zu mehreren Abstimmungsversuchen gekommen, die hinterher wieder abgebrochen wurden, weil Unklarheit über den korrekten Abstimmungsablauf herrschte. Am Ende der Versammlung kündigte ein Stimmbürger Einwand gegen die Versammlungsleitung an und erhob Rekurs.
Grötsch-Antrag war ungültig
Dieser Rekurs wurde nun vom Bezirksrat gutgeheissen. Die Entscheide über das Budget und den Steuerfuss 2025 wurden damit annulliert, wie die Sekundarschule am Freitag in einem Communiqué bekannt gab. Weil der Steuerfuss Auswirkungen auf die Budget-Einnahmen hat, ist es nicht möglich, nur an einem der beiden Parameter zu schrauben: Einerseits dient die Steuerfusserhöhung dazu, den Aufwandüberschuss
Die Abstimmungsresultate von Anfang Dezember wurden vom Bezirksrat annulliert (Symbolbild Alex Spichale/CH Media)
innerhalb der gesetzlichen Vorgaben zu halten. Andererseits, um den in der Gemeindeordnung vorgegebenen ausgeglichenen Rechnungsabschluss über sieben Jahre zu gewährleisten.
Ein tieferer Steuerfuss hat Einbussen bei den Einnahmen zur Folge. Damit fehlt Geld, um die Aufwände zu decken, und diese überschreiten den zulässigen Bereich. In der Folge wird das Budget ungültig. «Der Antrag den Steuerfuss
bei 19 Prozent zu belassen hätte deshalb nicht zur Abstimmung gelangen dürfen» erklärt Schulpräsident Urs Bregenzer rückblickend Stattdessen hätte er als Rückweisungsantrag des Budgets behandelt werden müssen.
Notbudget bis zur Ersatzversammlung
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Umgebungsarbeiten zum A4-Zubringer
Die Baudirektion informiert im Newsletter über den aktuellen Stand
Im neusten Newsletter informiert die Baudirektion über die Fortschritte rund um die Strassenprojekte in Obfelden und Ottenbach, die im Zusammenhang mit dem Bau des A4-Zubringers noch im Gang sind.
Obfelden: Strassensanierung fast abgeschlossen
Die Ottenbacherstrasse wurde in den vergangenen Monaten umfassend saniert. Im Rahmen dieses Projekts wurden die Fahrbahn, die Trottoirs die Randsteine sowie die Entwässerungsleitungen und die Strassenbeleuchtung erneuert. Der Deckbelag wird im Mai/ Juni 2025 eingebaut. Dafür ist eine Vollsperrung der Ottenbacherstrasse nötig. Diese wird voraussichtlich an einem Wochenende stattfinden und rechtzeitig mit einem Informationsschreiben kommuniziert.
Die Personenunterführung in der Nähe der Schulanlage Schlossächer wurde zurückgebaut und durch einen neuen, oberirdischen und hindernisfreien Fussgängerstreifen mit einer Mittel-
schutzinsel ersetzt (der «Anzeiger» hat berichtet). Gleichzeitig wurde der direkt neben der Personenunterführung verlaufende Bachdurchlass saniert. Der Hölibach erhielt eine neue Bachsohle Ausserdem wurde ein Amphibienweg gestaltet, um Kleintieren eine sichere Unterquerung der Strasse zu ermöglichen.
Obfelden: Kreuzung Toussen entwickelt sich
Im letzten Newsletter wurde über die geplante Umgestaltung der Kreuzung Toussen (Kreuzstrasse) informiert Die Einigungsverhandlungen nach den zwei Einsprachen gemäss Strassengesetz §16/17 haben inzwischen stattgefunden. Das Projekt muss nun durch den Regierungsrat festgesetzt werden – das entspricht de facto der Baubewilligung. Durch die baulichen Anpassungen soll sich die Sicherheit für den Fuss- und Veloverkehr erhöhen – unter anderem durch Schutzinseln und Radstreifen. Gleichzeitig wird der Verkehrsfluss optimiert. Auch das Gebiet rund um die
Die Sekundarschulpflege wird nun eine neue Schulgemeindeversammlung einberufen müssen. Geplant sei, die Versammlung noch vor den Sportferien zu wiederholen, sagt Urs Bregenzer Den definitiven Termin will die Sekundarschulpflege so bald wie möglich bekannt geben.
Der renaturierte Chriesibrägelbach verläuft im mittleren Abschnitt neu offen und leicht gewunden. (Bild Tiefbauamt Zürich)
Kreuzung entwickelt sich: Im Sommer wurde die Voi-Filiale eingeweiht (der «Anzeiger» hat berichtet)
Ottenbach: Arbeiten am Chriesibrägelbach abgeschlossen Anfang Juni konnten die Arbeiten am Chriesibrägelbach in Ottenbach gestartet werden. Im mittleren Abschnitt erhielt der bisher eingedolte Bach auf einer Strecke von zirka 100 Metern einen offenen, leicht gewundenen Verlauf. Oberhalb davon wurde der harte Uferverbau stellenweise aufgelöst. Unterhalb wurde die Absturzhöhe der bestehenden Schwellen durch den Einbau von Faschinen (Astbündeln) reduziert. Ausserdem wurden terrestrische Strukturen für Kleintiere geschaffen. Für die Ausdolung mussten eine kommunale Abwasserdruckleitung und eine Leitung der Swisscom verlegt werden. Bis Ende Jahr werden nun die letzten Wasserbauarbeiten abgeschlossen. Anschliessend erfolgen die Gehölzpflanzung und im nächsten Frühling ergänzende Ansaaten (red)
Bis dahin muss die Sekundarschule Affoltern/Aeugst mit einem Notbudget operieren. In der Praxis bedeutet dies, dass nur noch die allernötigsten Ausgaben getätigt werden dürfen.
Die «Pinnwand» sammelt wieder
Seit vergangener Woche läuft die Spendenaktion auf der Facebook-Gruppe Pinnwand Säuliamt. Wie letztes Jahr konnten die Mitglieder Vorschläge einreichen und abstimmen, für welches Projekt gesammelt werden soll.
Das Rennen haben gemacht: «Das Familienzentrum Bezirk Affoltern –neuer Standort gesucht» und «Solva –gemeinsam können wir etwas bewegen – gemeinsam gegen Menschenhandel». «Aktuell liegt der Stand bei 3220 Franken. Er wird fortlaufend auf der Pinnwand veröffentlicht. Die Kampagne läuft noch bis Ende Jahr «Herzlichen Dank für jede einzelne Spende. Gemeinsam können wir tatsächlich Grosses bewegen!», so der Initiant Niki Greco. Die beiden Spendenkampagnen und alle Infos dazu können öffentlich über den unten stehenden Link aufgerufen werden. Die Spenden werden am Ende der Aktion den Begünstigten überreicht. Niki Greco
Infos und Spenden: www.ngreco.ch/spendenaktion
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Gemeinderat
Im Wygarten entsteht eine Bodenplatte für vierzig Jahre Schulbetrieb
Auch die Gemeinde Mettmenstetten setzt bei der Erweiterung ihrer Schulanlagen auf einen Holz-Modularbau
Marcus Weiss
Die «Skyline» von Mettmenstetten ist um ein Element reicher an jenem sonnigen Mittwochvormittag letzter Woche. Schon von Weitem zeichnet sich der rote Arm der 60-Meter-Betonpumpe gegen den blauen Himmel ab und trifft man schliesslich an der Baustelle auf dem Schulareal Wygarten ein, bietet sich das Bild eines eng getakteten Baubetriebs. Gerade ist ein Fahrmischer (Lastwagen mit Betonmischtrommel) eingetroffen, er wird nun vorsichtig rückwärts zur Betonpumpe manövriert, damit seine dickflüssige Fracht mithilfe des langen roten Auslegers punktgenau zum Einbauort befördert werden kann. «Pro Fahrt werden ungefähr acht Kubikmeter Beton angeliefert, insgesamt brauchen wir rund 125 Kubikmeter um die 500 Quadratmeter grosse Bodenplatte für das neue Schulgebäude zu erstellen», berichtet Janick Himmler, der als Bauleiter bei diesem Projekt fungiert. Wie lange dauert das Betonieren? «Wir haben heute Morgen mit dem Einbringen des Betons begonnen, bis zum Mittag sollte es fertig sein», so die Antwort, die erahnen lässt mit welchem «sportlichen» Fahrplan man auf dieser Baustelle unterwegs ist. Knapp eine Woche zuvor hätten Eisenleger mit dem Flechten der Armierung begonnen, die sogenannte Oberarmierung sei just einen Tag vor dem Betonieren der Bodenplatte montiert worden. Nun müsse der Beton rund drei Wochen lang trocknen, bevor man Anfang des neuen Jahres mit
der Abdichtung beginnen könne. «Es wird eine Polymer-Bitumenbahn aufgetragen die dann als sogenannte Dampfbremse dient» informiert der Bauleiter Der Terminplan ist tatsächlich ambitiös: «Für Ende Januar ist die Aufrichte des Holzbaus vorgesehen, bereits Ende Juli muss dann alles stehen und das Mobiliar drin sein», skizziert Janick Himmler die weiteren Schritte.
Ein eigentlicher KindergartenCampus ist das längerfristige Ziel
«Mit der Erweiterung des Areals auf einem Teil des Sportplatzes Wygarten bezwecken wir, hier einen eigentlichen Kindergarten-Campus zu errichten, der aus dem bestehenden, im Jahr 2016 in Betrieb gegangenen Kindergarten Niederfeld plus dem neuen Gebäude besteht», erklärt Gemeinderat Fabio Oetterli, der ebenfalls zum Bauplatz gekommen ist. Den auf eine längere Perspektive hin vorgesehenen Zweck werde der Neubau aber erst in zwei bis drei Jahren erfüllen, denn zuvor würden in den Räumlichkeiten auch Primarschulklassen untergebracht. Vier Schulzimmer zusätzliche Förder- und Gruppenräume sowie Sanitärräume entstünden im Neubau. Gemäss dem Bauleiter handelt es sich beim Erweiterungsbau um einen Holz-Modularbau mit einer angestrebten Nutzungszeit von vierzig Jahren. «Die Bauteile werden vom selben Unternehmen geliefert, das auch für die Vorfabrikation des in Ausführung begriffenen Schulneubaus in Ottenbach
zuständig ist, bei uns werden aber Elemente verwendet, während in Ottenbach Module zur Anwendung kommen», so Construction-Manager Janick Himmler Der Unterschied für den Besteller bestehe darin, dass man bei Elementen freier in der Innenraumgestaltung sei. Nebst diesen konstruktiven Details ist die Tatsache erwähnenswert, dass der Neubau auf dem WygartenCampus sowohl in der Strom- als auch in der Wärmeversorgung autark sein wird. Die Wärmeversorgung kommt von der Turnhalle, Solarpanels auf dem Dach werden den gesamten im Betrieb benötigten Strom produzieren.
«Wir rennen dem Wachstum Mettmenstettens ständig hinterher»
Hintergrund der anhaltenden Bautätigkeit bei Schulgebäuden in Mettmenstetten ist die ungebrochene Attraktivität der Gemeinde bei Zuzügern. Die gute Infrastruktur und hervorragende Verkehrsanbindung lockt gemäss Gemeinderat Fabio Oetterli vor allem junge Familien aus dem Mittelstand an, bei einem grossen Teil handle es sich um Wegzüger aus dem Kanton Zug. «Natürlich ist es auf den ersten Blick erfreulich, dass wir für Familien so attraktiv sind, aber Wachstum hat – wie alles im Leben – immer zwei Seiten, und wir sind jetzt in einem Bereich angelangt, wo es kaum noch zu bewältigen ist», gibt Gemeinderat Oetterli zu bedenken. Besonders zeige sich dies beim Ausbau der Schulanlagen: «Im Jahr 2022 wurde der
Stadt Affoltern stärkt Familien mit kleinen Kindern
Ein gesundes Heranwachsen im Vorschulalter ist entscheidend für einen guten Start in die Schulzeit, die bereits mit dem Kindergarten beginnt Kinder profitieren von einem anregenden Umfeld und passender Unterstützung, während Eltern frühzeitig Orientierung erhalten. Dadurch können spätere Probleme vermieden und die Chancen auf eine erfolgreiche Bildungslaufbahn erhöht werden.
Die Stadt Affoltern hat sich zusammen mit dem kantonalen Amt für Jugend und Berufsberatung (AJB) Ende 2022 erstmals intensiv mit dem Thema Frühe Förderung befasst. Ein Workshop zeigte Handlungsbedarf auf, woraufhin eine Steuergruppe eingesetzt wurde die das Vorprojekt strategisch und fachlich begleitete. Die Umsetzung erfolgte durch die Abteilung Soziales und Gesellschaft in enger Zusammenarbeit mit dem AJB, das Gemeinden kostenlos
Ein gesundes Heranwachsen im Vorschulalter ist entscheidend. (Symbolbild Pixabay)
bei der Frühen Förderung unterstützt. Die Situationsanalyse offenbarte die Herausforderungen einer wachsenden und vielfältigen Bevölkerung in Affol-
tern. Familien mit Kindern im Vorschulalter müssen sich frühzeitig mit der Vereinbarkeit von Beruf und Familie auseinandersetzen und passende
Schulneubau mit einer Dreifachturnhalle und der Tagesstruktur (Gramatt) in Betrieb genommen, im Glauben, damit für einige Zeit gut gerüstet zu sein, und nun platzen wir dort bereits wieder aus allen Nähten.» Mettmenstetten gehöre zu den am stärksten wachsenden Gemeinden des Kantons Zürich und eine Trendwende sei nicht in Sicht. «Ich wohne seit 2015 in der Gemeinde und habe den Ort noch nie ohne Kran gesehen, auch das ist ein Sinnbild dafür wie wir der Entwicklung konstant hinterherrennen», führt der Gemeinderat aus. Die Investition von 5,2 Millionen Franken in den Schulhausneubau werde dazu beitragen, dass das Wachstum weiterhin qualitätvoll geschehe.
Bauleiter Janick Himmler erklärt die Armierung der Bodenplatte für den Schulhausneubau.
«Anzeiger» über die Festtage
Lösungen finden. Gleichzeitig ist eine enge Zusammenarbeit der Institutionen nötig, die mit Familien und Kindern arbeiten, um Eltern gezielt zu unterstützen und langfristig die Kindergärten zu entlasten.
Ende Oktober 2024 hat der Stadtrat das Leitbild Frühe Förderung mit einem fundierten Massnahmenplan verabschiedet. Die Umsetzung solcher Zielvorstellungen erfordert ein bewusstes und koordiniertes Vorgehen, wie es der Kanton Zürich im sogenannten «FrühKi-Prozess» empfiehlt. Mit dem Abschluss des Vorprojekts Mitte November 2024 übergab die Steuergruppe ihre Aufgaben an die neue Koordinationsstelle Frühe Förderung Diese ist bei der Fachstelle Gesellschaft angesiedelt. Das Leitbild Frühe Förderung ist auf der Website der Stadt Affoltern einsehbar. Stadt Affoltern
Der «Anzeiger» erscheint über die Festtage ausnahmsweise nur einmal, statt zweimal pro Woche. Die nächste Ausgabe erscheint am Dienstag, 31. Dezember Ab dem 7. Januar erscheint der «Anzeiger» dann wieder im gewohnten Rhythmus. Das «Anzeiger»-Team wünscht allen Leserinnen und Lesern schöne Festtage und einen guten Start ins neue Jahr (red)
Über die Festtage erscheint der «Anzeiger» einmal pro Woche. (Bild zvg)
Fabio Oetterli (links) und Bauleiter Janick Himmler vor der Betonpumpe, mit deren Hilfe die Bodenplatte des Schulhausneubaus erstellt wird (Bilder Marcus Weiss)
Die Betonbauer dirigieren den «Rüssel» der Betonpumpe zum sauberen Einbringen des Baustoffs.
Ein persönlicher Rückblick auf das Jahr in
Einblicke in Begegnungen und Ereignisse, die dem «Anzeiger»-Team in besonderer Erinnerung geblieben sind
Nachruf auf den Nachruf: Wie «Knorrli» tatsächlich entstand
Solarkraftwerk auf Obfelder Deponie
Das neue Solarkraftwerk in der Deponie Tambrig in Obfelden mit einer Leistung von 2273 kWp produziert in Zukunft zehn Prozent des Stromverbrauchs der Gemeinde (Bild Dominik Stierli)
«Auch wenn das Wetter nicht mitspielte, war die Grösse der neuen Solaranlage trotz des strömenden Regens sehr eindrücklich.»
Dominik Stierli, Redaktor
«Für einen Journalisten ist es ärgerlich, wenn sich der Kern einer Geschichte als nicht ganz zutreffend herausstellt. Beim Nachruf zum kürzlich verstorbenen Adolf Gut erklärte uns der Exil-Säuliämtler Ruedi Häberling, wie ‹Knorrli› wirklich zu seinem Rufnamen kam.
Gemäss ihm gab es nach dem Zweiten Weltkrieg in Obfelden ein Radrennen. An diesem hat auch Adolf Gut teilgenommen. Als er im Start-Zielgelände auf den Start gewartet hat, soll ihm einer auf den Rücken getätschelt und gut zugeredet haben. Dabei hat er ihm aus Jux eine Knorr-Werbung auf den Rücken geklebt. Gut hat das aber die längste Zeit nicht gemerkt. Er führte das Rennen an und gewann es sogar. Mit jeder Runde fiel mehr Zuschauern die Knorr-Werbung auf seinem Rücken auf und sie riefen frenetisch «Hopp Knorrli». Erst bei der Siegerehrung hat man Gut auf den Schabernack aufmerksam gemacht, den sich die Leute natürlich weitererzählt haben.
Seither wurde Adolf Gut nur noch ‹Knorrli› genannt. So, wie wir ihn in bleibender Erinnerung behalten werden.»
Martin Platter, freier Mitarbeiter
Weihnachtszauber im Quartier
«Der Geist von Weihnachten zeigt sich im harmonischen Miteinander der Nachbarn im Büelmatt 6 in Bonstetten.»
Brigitte Reemts Flum, freie Mitarbeiterin
Die Kinder der Nachbarschaft vor der festlich beleuchteten Krippe
GeGe: Mit 100 noch immer aktuell
«Soeben wurde die Ausstellung zum 100. Geburtstag von George Gessler –GeGe – im Friedhof Nordheim in Zürich bis zum 101. Geburtstag am 6. März 2025 des 2012 in Ottenbach verstorbenen Kunstmalers verlängert. Sein vielfältiges und tiefgründiges Werk hat diese Anerkennung verdient.»
(Bild Brigitte Reemts Flum)
Adolf «Knorrli» Gut vor seinem Heim im Affoltemer Spitzenstein. (Bild Martin Platter)
Die Verantwortlichen der Ausstellung Ausgetanzt im Friedhof Nordheim, Lisette Müller-Jaag, Heidi Karlen, Irma Gerber, und die Witwe des Künstlers, Katharina Gessler, bei der Vernissage im Mai. (Bild Bernhard Schneider)
Bernhard Schneider, freier Mitarbeiter
Bildern und Worten
Maschwanden rettet den Dorfladen
«Innerhalb von gut zwei Monaten sammelte der Verein Einkaufen in Maschwanden einen Spendenbetrag von 230 500 Franken, um den Weiterbestand des VolgLadens im Dorf zu sichern. Mich beeindruckten die Überzeugung sowie das professionelle Vorgehen, wo keine Polarisierung oder Anklage, sondern das konstruktive Gespräch an erster Stelle stand.»
Juni wurde
Marianne Voss, freie Mitarbeiterin
Ski-Challenge im Sommer in Bonstetten
Ämtler Fussballhighlight
Gelingt WB der Ausgleich? Unglaubliche Spannung beim Elfmeterduell Flavio Peter gegen Winterthurs Keeper Stefanos Kapino (Bild Kaspar Köchli)
«Wettswil-Bonstetten unterlag im Schweizer Cup Superligist Winterthur lediglich 1:2. Beeindruckend war, wie der FCWB zum wiederholten Mal ein grandioses Fussballfest hinzauberte.»
Kaspar Köchli, freier Mitarbeiter
«Nach drei Jahren Pause fand im Juni im Sportzentrum Schachen in Bonstetten wieder die Swiss-Ski Summer Challenge statt. Die Begeisterung des OK wie auch der jugendlichen Teilnehmenden war ansteckend.»
Marcus Weiss, freier Mitarbeiter
Kinder-Reha Schweiz in Affoltern
«Einen Tag lang durfte ich Fachpersonen in der Kinder-Reha bei ihrer Arbeit begleiten. Nach zehn Stunden war ich tief beeindruckt von Kindern, Eltern und Fachpersonen und dankbar für die herzliche Aufnahme, die Offenheit und den berührenden Einblick in den Alltag in die Reha. Eine spezielle Welt, in der sich vieles um die gleichen Themen dreht wie ausserhalb: Beziehungen, Träume, Lebensfreude, Erwartungen, Selbstvertrauen, sinnstiftende Momente.»
Regula Zellweger, freie Mitarbeiterin
Die Organisatoren der diesjährigen Swiss-Ski Summer Challenge in Bonstetten: Annett Ramseier, Patrick Holzner, Robi Sedlaczek und Amon Grünbaum (Bild Marcus Weiss)
Die Hippotherapie ist beliebt Kind, Pferdeführerin, Hippotherapeutin und das Pony bilden ein
Ende
gefeiert Von links: Armin Heller (Geschäftsführer Landi Albis), Peter Hagenbucher (Präsident Landi Albis), Nicole Ehrler (Präsidentin Verein Einkaufen in Maschwanden) und Gemeindepräsident Ernst Humbel. (Bild Marianne Voss)
413 Weihnachtsfreuden aus dem Säuliamt
Insgesamt fuhren 38 Sattelschlepper voll mit Paketen aus der Schweiz in den Osten Einfach so in den Laden gehen und alles Nötige für die nächsten Mahlzeiten einkaufen – das ist für viele Menschen in Osteuropa nicht selbstverständlich, da ihr Einkommen für die täglichen Bedürfnisse schlicht nicht ausreicht Und das, obwohl viele in äusserst bescheidenen Umständen leben.
Der Krieg in der Ukraine mit den vielen Vertriebenen, Inflation und schwierige Wirtschaftslage tragen dazu bei, dass die Not wächst Ein Lichtblick in der schwierigen Situation, mit der die Menschen in Ländern wie Rumänien, Belarus oder Moldawien zu kämpfen haben, sind die farbenfroh eingepackten Weihnachtspäckli aus der Schweiz. Auch diesen Herbst wurde wieder in der ganzen Schweiz fleissig gesammelt. Dabei kamen 117 000 Päckli zusammen, fast gleich viele wie im Vorjahr An den drei Säuliämter Sammelstellen in Affoltern (Chrischona-Gemeinde), Maschwanden (Pfarrhaus) und Knonau (Mission am Nil) wurden 413 Pakete abgegeben – weniger als auch schon, aber doch eine schöne Zahl.
Herzwärmende Geste von Kindern Ein Familienvater aus Knonau nutzte einen Kindergeburtstag, um gemeinsam mit den eingeladenen Kindern ein Päckli zu machen: Bei Spielen konnten sie kleine Beträge verdienen und mit dem Geld im Dorfladen die benötigten Produkte einkaufen. Gemeinsam wurde dann das Päckli zusammengestellt, eingepackt und ein kurzer Videoclip angeschaut, der das Verteilen der Päckli zeigt. Zu sehen, wie Kinder sich über Süssigkeiten oder kleine Spielzeuge unbändig freuen, berührt das Herz und lässt einen erahnen, dass das für die Beschenkten etwas absolut Aussergewöhnliches ist. Neben dem materiellen Wert bewegt die Empfänger auch, dass in einem weit entfernten Land jemand an sie ge-
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dacht hat und sich extra die Mühe genommen hat, ein Weihnachtspäckli für sie zu packen. Das rechtfertigt den grossen Aufwand für den Transport, der auch dieses Jahr 38 Sattelschlepper erfordert. Weil in manchen Ländern der Import der Pakete aus der Schweiz immer schwieriger wird, werden zuneh-
mend auch Waren vor Ort eingekauft und zusammengestellt. Auf diese Weise kamen dieses Jahr zusätzliche 2460 Weihnachtspäckli zusammen. Verteilt werden die Päckli stets in Zusammenarbeit mit lokalen Partnern wie beispielsweise Kirchgemeinden. Das stellt sicher, dass die kostbaren Geschenke zu den richtigen Empfängern gelangen. Vier Schweizer Hilfswerke tragen die Aktion, die seit rund 30 Jahren besteht, gemeinsam: AVC, Christliche Ostmission, HMK und Licht im Osten.
Mathias Rellstab, Mission am Nil
Wirwünschen Ihnenund IhrenAngehörigen besinnliche Festtage und eingesundes2025.
IhrSpitalAffoltern
Eine geflüchtete Mutter aus der Ukraine mit ihren Kindern (Bilder zvg)
Dieser Schüler aus Moldawien freut sich über sein Weihnachtspaket
Die Weihnachtsgeschichte: Ein einzigartiges Dorfereignis
In Knonau wurde die traditionelle Dorfweihnacht wieder als Live-Darbietung aufgeführt
Marcus Weiss
«Bald, bald isch Wiehnacht», schallt es vorgestern Abend durch das Dorfzentrum von Knonau. Der Kinderchor der diese Worte singt, hat auf der Bühne vor dem Kindergarten Platz genommen, gleich vis-à-vis der reformierten Kirche. Das gesamte Dorf scheint auf den Beinen, es gibt kaum ein Durchkommen.
Trotzdem ist es mäuschenstill, als die eigentliche Aufführung der Weihnachtsgeschichte beginnt. Die Knonauer Dorfweihnacht findet wieder statt, die biblischen Szenen werden an nicht weniger als vier Plätzen im Freien auf beeindruckend realitätsnahe Weise wiedergegeben. Der Tross wandert ständig weiter, zuerst zum «Depot»-Haus, das als (leider ausgebuchte) Herberge für Maria und Josef fungiert, dann auf die Weide mit Lagerfeuer und richtigen Schafen beim Kehrli, schliesslich zum Stall, der bei der Stampfi seinen Platz gefunden hat Das Wetter hält durch, trotz angekündigtem Sturm und Regen. Sogar ein auffallend heller Stern zeigt sich am grösstenteils bedeckten Himmel. Vielleicht ein kleines Weihnachtswunder?
«Es handelt sich um eine langjährige Tradition, die durch die Corona-Pandemie aber beinahe abgerissen wäre», erklärt Fabienne Dobler, die bei der Kir-
chenpflege der reformierten Kirchgemeinde Knonau für Musik zuständig ist Sie selbst hat die Initiative ergriffen, die schöne Adventstradition wieder aufleben zu lassen. «Die Veranstaltung ist 2018 zum letzten Mal in dieser Form
«Itzi
Blitzi Bäm!»
Nicole Gerber, bibliothek hediNGeN
Das Piatnik-Kartenspiel «Itzi Blitzi Bäm!» ist ein schnelles und einfaches
Spiel, das besonders in geselliger Runde richtig Spass macht. Das Spiel ist für Kinder ab acht Jahren wobei es auch für Erwachsene geeignet ist. Bis zu acht Personen können gemeinsam spielen und ein Spiel dauert nur etwa 15 Minuten.
Es gibt Buchstaben- und sogenannte Itzi-Karten, welche mit Begriffen versehen sind. Je fünf Buchstabenkarten
werden an die Teilnehmenden verteilt Die restlichen Karten werden auf einen Stapel in die Mitte des Tisches gelegt, wo auch der Stapel Itzi-Karten bereitliegt. Eine Person zieht nun die oberste Karte vom Itzi-Stapel, dreht sie auf die Rückseite und legt sie schnell für alle gut sichtbar in die Tischmitte. Nun versuchen alle Spielerinnen und Spieler gleichzeitig ein Wort zu finden, das zur Kategorie passt und mit einem Buchstaben auf einer der Karten, welche man in der Hand hält, beginnt. Wer zuerst ein passendes Wort genannt hat, darf seine Buchstabenkarte ablegen. Ziel ist es, alle Buchstabenkarten schnellstmöglich abzulegen. Wer das schafft, gewinnt. Hier ein konkretes Beispiel: Jemand nimmt eine Itzi-Karte vom Stapel, auf welcher geschrieben steht: «Das ist klebrig.» Nun müssen sich die Teilnehmenden zu ihren Buchstabenkarten ein Wort überlegen, das etwas Klebriges
durchgeführt worden; für das Jahr 2020 war die Dorfweihnacht schon einstudiert, die Aufführung konnte dann aber pandemiebedingt nicht als Live-Darbietung erfolgen, sondern nur als Video angeschaut werden», blickt Fabienne Dobler zurück. Nun habe sie den Wunsch verspürt, etwas zur Wiederbelebung des Anlasses zu unternehmen. «Ich machte mich auf die Suche nach Unterlagen, und da hörte Sandra Hanke von der katholischen Kirchgemeinde Hausen-Mettmenstetten von meinem Vorhaben und nahm Kontakt mit mir auf.» Im Januar dieses Jahres sassen die beiden Frauen dann erstmals zusammen, und die Sache sei schon bald konkret geworden. Wie viel Aufwand die Vorbereitung der Dorfweihnacht für die Organisatorinnen tatsächlich bedeutet hat, kann man am besten erahnen, wenn man sich das achtseitige Drehbuch mit mehr als 12 000 Zeichen Text durchsieht Hinzu kommt natürlich die Organisation von Kostümen, Requisiten, Technik und – ganz wichtig – die Verteilung der Rollen.
Über 30 Kinder spielen auf den Bühnen mit
«Bei uns sind nun über 30 Kinder im Alter zwischen 4 und 13 Jahren mit dabei, das ist allein schon grossartig, wenn man dann aber noch sieht, mit welcher Begeisterung sie bei der Sache sind, kann man wirklich nur sagen, dass dies
der absolute Hammer ist», freut sich Fabienne Dobler Für Licht und Ton zuständig ist die Konfirmandengruppe der reformierten Kirche, die sich ebenfalls ausserordentlich für die Dorfweihnacht ins Zeug gelegt hat. Nach den Herbstferien sei die Zeit reif zum Einstudieren der Texte gewesen. «Wir brauchten da-
«Ich wollte, dass diese Adventstradition wieder auflebt.»
Fabienne Dobler, reformierte Kirchgemeinde Knonau
für sechs bis sieben Samstagvormittage, am letzten Wochenende haben wir dann erstmals am Abend geprobt mit der ganzen Lichttechnik, am Tag vor der Aufführung war dann Hauptprobe.» Dass sich all der Aufwand gelohnt hat, zeigt sich am Schluss der Veranstaltung am herzlichen Applaus einer beeindruckend grossen Zuschauerschar und an den vielen glücklichen Kindergesichtern. Für Fabienne Dobler und Sandra Hanke ist dieser Moment so emotional, dass sie ihre Gefühle kaum noch zurückhalten können, als sie sich nach der geglückten Dorfweihnacht in die Arme fallen. Ein Weihnachtsmärchen ist wahr geworden im idyllischen Knonau.
RATGEBER BEZIEHUNG
Viktor Arheit, Paarberater/ Mediator Affoltern
Erwartungen
Heute ist Weihnachten. Dieses Fest ist mit vielen Erwartungen verbunden. Ja, die Erwartungen betreffen nicht nur die erhofften Geschenke Ich erwarte auch, dass die Gäste pünktlich sind, das Essen allen gut schmeckt, du freundlich bist zu meinen Eltern, die Kinder sich nicht streiten, der Schwager nicht wieder zu viel trinkt und vieles mehr Der Weihnachtsweg ist mit Stolpersteinen gepflastert und entsprechend gross ist die Wahrscheinlichkeit, dass Erwartungen enttäuscht werden.
Warum haben viele Leute vor und an Weihnachten so viel Stress?
Weihnachten steht in unserer Gesellschaft unter einem grossen Erwartungsdruck und findet in den meisten Fällen in der Familie statt. Wenn das gemeinsame Feiern Freude macht, ist ja alles gut. Aber?
Für viele ist es Stress pur Im Vorfeld das Einkaufen der richtigen Geschenke, dann die Vorbereitungen für die Gäste, das richtige Essen, die Dekoration. Und oft die Vorausahnung, dass es wieder Unstimmigkeiten oder sogar Streit gibt.
Warum tun sich das die meisten an? Es ist durchaus sinnvoll, bei immer wiederkehrendem Unbehagen ein paar Fragen zuzulassen: Für wen tue ich das? Muss ich das eigentlich wirklich? Wer sagt mir, dass ich das muss? Möchte ich das? Und was erwarte ich? Worum geht es?
Wo liegen an Weihnachten die Herausforderungen für ein Paar? Oft beginnt die Herausforderung dort, wo festgelegt werden muss, wann man mit wem wo feiert. Eine der beiden Herkunftsfamilien hat meist Vorrang. Wer beansprucht den «Haupt-Weihnachtsabend 24.12.» für sich? Das alleine kann schon Spannung erzeugen. Alles ist überreizt, das Eis ist dünn. Der Boden für eine Eskalation oder einen Konflikt ist gelegt. Der Sinn von Weihnachten kann dabei verloren gehen.
benennt und mit einem Buchstaben auf den Karten beginnt Hat man eine Karte mit den Buchstaben H, O, U und E in der Hand, könnte man zum Beispiel die Antwort «Honig», «Harz» oder «Orangensirup» in die Runde rufen. Wer am schnellsten reagiert hat, darf die Buchstabenkarte ablegen.
Die Regeln sind einfach und leicht verständlich, und es gibt fünf verschiedene Varianten, um das Spiel noch unterhaltsamer oder auch schwieriger zu gestalten.
Der Spassfaktor ist gross, wenn jemand in der Hektik ein falsches Wort oder gar eines nennt, das es gar nicht gibt. Ich finde, dass sich «Itzi Blitzi Bäm!» perfekt für Familienabende oder auch als Partyspiel eignet. Es ist schnell erlernbar und garantiert eine kurzweilige Zeit mit Lachern.
Es eignet sich auch bestens als Weihnachtsgeschenk oder als Mitbringsel an eine Party oder einen Geburtstag.
Wie fassen Sie den Sinn, die Weihnachtsbotschaft, zusammen? Es geht um Liebe – Liebe zum Leben, zur Schöpfung, zum Göttlichen – wie immer man es nennen mag – zu den Menschen, zu sich selbst. Dies beinhaltet Vergebung und die Abkehr vom Gedanken der Rache.
Was könnte ein Paar tun, um die kommenden Abende gut zusammen zu verbringen?
Ich rate: Seien Sie sich bewusst, dass Erwartungen im Raum stehen Und seien Sie sich bewusst, dass Ihre Erwartungen enttäuscht werden können. Nehmen Sie sich als Paar einen Moment zu zweit heraus, um sich im Kontext der Weihnachtsbotschaft zu spüren. Kreieren Sie sich einen liebevollen Augenblick und lassen Sie alles rundherum kurz ruhen. Ich wünsche Ihnen schöne und friedvolle Weihnachten.
Kontakt: viktor.arheit@paarberatung-mediation.ch
Maria mit echtem Baby als Jesuskind und Josef im Stall von Bethlehem (Stampfi). (Bilder Marcus Weiss)
Nicole Gerber
Das Spiel «Itzi Blitzi Bäm!» ist für Kinder ab acht Jahren geeignet (Bilder zvg)
Die Engel erscheinen den Hirten auf freiem Feld.
Glückwünsche ZUMJAHRESWECHSEL
Ein herzlichesDankeschönanall unsere Kunden und Geschäftspartner fürdas entgegengebrachte Vertrauen im vergangenen Jahr. Wirwünschen froheFesttage undein glücklichesneues Jahr
Ihr ElektroAckermann-Team
Inhaber M. +K.Häberling Rickenbacherstr.17· 8913 Ottenbach T044 7626141· www.elacki.ch
DasSchenkHaustechnik Team wünschtIhnen froheFesttage undallesGuteimneuen Jahr
Wirfreuenuns,Sie auch in derZukunft im Bereich Wasser und Wärme zu unterstützen
Wirwünschen allen unserenKunden einenguten Rutschins neue Jahr.
Wirwünschenallen vonHerzen froheWeihnachten undvielGlück im neuenJahr!
Ab 2025 keine SBB-Spartageskarte mehr
Medienbulletin des Gemeinderats Mettmenstetten – Dezember 2024
Die SBB änderten auf den 1. Januar 2024 die Preiskonditionen und die Funktionsweise der beliebten SBB-Spartageskarten. Mit dem neuen System wurden die Tageskarten wesentlich teurer für die Kundschaft. Der Gemeinderat sprach sich 2023 dafür aus, die neuen Spartageskarten während einer Pilotphase weiterhin zu verkaufen Aufgrund der Erfahrungen der letzten Monate hat der Gemeinderat nun entschieden, den Verkauf der Spartageskarten ab dem 1 Januar 2025 einzustellen Ausschlaggebend für den Entscheid war auch die Erkenntnis, dass via Online-Portal der SBB jedermann Spartageskarten zu ähnlichen Konditionen erwerben kann. Unter diesen Umständen erscheint es nicht mehr verhältnismässig, das Vertriebsnetz der SBB mit kommunalen Steuergeldern zu subventionieren.
Ersatzanschaffung für das Kommunalfahrzeit Aebi
Das im August 2010 angeschaffte Kommunalfahrzeug Aebi weist derzeit rund 81 000 Kilometer bei rund 5000 Betriebsstunden aus. Aufgrund verschiedener Probleme mussten in den vergangenen Jahren jeweils umfangreiche Reparaturarbeiten am Fahrzeug durchgeführt werden. Nachdem vor kurzem die Kupplung Probleme bereitete, beantragte die Abteilung Tiefbau eine Ersatzanschaffung. Es wurden vier Anbieter eingeladen, Offerten zu stellen. Das vorteilhafteste Angebot stammte von der Trachsel Technik AG aus Mettmenstetten. Für das Fahrzeug Typ Lindner Unitrac 122 Drive hat der Gemeinderat einen Kredit von 180 000 Franken genehmigt.
Neues E-Kommunalfahrzeug zur Entlastung
Das im Werkdienst im Einsatz stehende Kommunalfahrzeug vom Typ Meili «Beat», welches sich aufgrund seiner speziellen Bauweise insbesondere für die Schneeräumung und das Salzen der Gehwege (Trottoir) eignet, wurde im Jahr 2022 (Januar) inklusive Anbaugeräte für 157 934.95 Franken beschafft Das Fahrzeug wird aktuell auch für kleine Lasten, Personaltransport, Abfalltouren und Grünguttransport eingesetzt was betriebswirtschaftlich nicht sinnvoll ist. Mit der Anschaffung eines kleineren,
günstigeren E-Kommunalfahrzeugs wird das teure Kommunalfahrzeug entlastet und der Dieselkonsum reduziert.
Drei Fahrzeuge von verschiedenen Unternehmen wurden verglichen; der Goupil G4 von der Wismer Landtechnik AG erreichte die höchste Punktzahl. Indem für einfache Fahrten der Goupil G4 verwendet und der Meili entlastet wird, können die Gesamtkosten über die ganze Lebensdauer insgesamt reduziert werden. Der Anschaffungspreis schlägt mit 71 151.50 Franken zu Buche.
Grundstückgewinnsteuern sprudeln weiterhin
Für das Jahr 2024 erwartete die Gemeinde 2,5 Millionen Franken Grundstückgewinnsteuern. Ende Jahr zeigt sich nun, dass die Gemeinde gut 2,9 Millionen Franken eingenommen hat. Damit tragen die Grundstückgewinnsteuern weiterhin wesentlich zur Finanzierung der hohen Infrastrukturkosten bei, welche durch das Bevölkerungswachstum entstehen.
Kostenbeteiligung Schützenhaus Wissenbach
Es ist im Kanton Zürich unüblich, dass ein Schützenhaus dem Schützenverein gehört, wie dies in Mettmenstetten der Fall ist. Normalerweise ist die Gemeinde Eigentümerin und sorgt für den baulichen Werterhalt. Bisher beteiligte sich die Gemeinde sehr bescheiden an den Betriebs- und Unterhaltskosten. Die Kostenaufteilung für grössere Sanierungen wurde nicht geregelt Im Bewusstsein der Wichtigkeit des Vereinswesens sowie der Förderung des Schiesssports, erkennen die Gemeinde und der SVDM die Notwendigkeit einer Vertiefung der Zusammenarbeit zur Unterstützung und Erhaltung der lokalen Schiessanlagen. Die neu geschlossene Vereinbarung spiegelt den gemeinsamen Willen wider, im Einklang mit Art. 133 Abs. 1 des Militärgesetzes zu handeln, welcher vorsieht, dass die Gemeinden dafür Sorge zu tragen haben, die für die ausserdienstlichen militärischen Schiessübungen sowie für die entsprechenden Tätigkeiten der Schiessvereine benötigten Schiessanlagen unentgeltlich zur Verfügung stehen. Mit der neuen Vereinbarung beteiligt sich die Gemeinde
mit jährlich 12 000 Franken an den Betriebs- und Unterhaltskosten. Bei Sanierungsmassnahmen über 20 000 Franken sieht die Vereinbarung eine hälftige Beteiligung durch die Gemeinde vor
Übernahmen von Flurstrassen durch die Gemeinde
Die Flurgenossenschaft unterhält in Mettmenstetten ein Wegnetz von ungefähr 70 Kilometern Länge. Das Wegnetz übertrifft damit das von der Politischen Gemeinde zu betreuende Gemeindestrassennetz um ungefähr 25 Kilometer Die Flurgenossenschaft Mettmenstetten möchte diverse Flurstrassen an die Gemeinde abtreten Da die Gemeinde für die Sanierung und den Unterhalt der Strassen – im Gegensatz zur Flurgenossenschaft – Beiträge aus dem kantonalen Strassenfonds erhält, ist es sinnvoll, diese Strassen zu übernehmen. Damit Flurstrassen ins Eigentum der Politischen Gemeinde übernommen werden können müssen die nachfolgenden Kriterien weitgehend erfüllt sein: – öffentliche Bedeutung / Verbindungsweg, Erschliessungsfunktion / in
unmittelbarer Nähe der Bauzone liegend / mit Belag versehen, guter Zustand/kein Sanierungsbedarf. Die Gemeinde hat sich bereit erklärt, 6,32 Kilometer Strasse von der Flurgenossenschaft zu übernehmen Der Gemeinderat ist sich bewusst, dass die Flurgenossenschaft Leistungen erbringt, die in Zukunft in den Zuständigkeitsbereich der Politischen Gemeinde fallen könnten, was zu einem administrativen und finanziellen Mehraufwand führen würde.
Ferner hat der Gemeinderat an seiner Sitzung … – das Budget 2025 der Dileca inklusive die zur Deckung notwendigen Tarife genehmigt, – für die Erneuerung der Info-Stelen und des Logos um das Gemeindehaus einen Kredit von 5700 Franken genehmigt, – die teilrevidierte Bau- und Zonenordnung genehmigt und dem Kanton zur zweiten Vorprüfung vorgelegt, – für die Anschaffung von Hardware im Gemeinderatssaal zur Durchführung
von hybriden Sitzungen einen Kredit von 12 000 Franken genehmigt, – mit der Sekundarschulgemeinde Knonau-Maschwanden-Mettmenstetten den Vertrag über die Führung der Finanzbuchhaltung genehmigt. Für diese Arbeiten erhält die Gemeinde Mettmenstetten jährlich 45000 Franken, – für die Spenglerarbeiten am Schulmodulbau gestützt auf eine öffentliche Ausschreibung die Offerte der Firma Kämpfer Zürich AG für 256 336.50 Franken berücksichtigt, – für Bohrkernuntersuchungen in der Buechstock- und der Erspachstrasse einen Kredit von insgesamt 14 700 Franken genehmigt, – die Landis AG aus Geroldswil mit der Ausarbeitung einer Machbarkeitsstudie für die Schulraumentwicklung 2022+ für 80 000 Franken beauftragt, – 3900 Franken für eine dringende Strassensanierung an der Leigrüppenstrasse genehmigt, – die positiv lautenden Revisionsberichte der Geldverkehrsprüfung 2024, des Gemeindeamts zur Jahresrechnung 2023 und der Sachbereichsprüfung Schule zur Kenntnis genommen, – das Protokoll der Gemeindeversammlung vom 9. Dezember 2024 genehmigt, – für die Sanierung öffentlicher Kanalisationsleitungen in der Albisstrasse durch die Unternehmung GKS Cahenzli AG aus Rain LU einen Kredit von 16 500 Franken genehmigt, – Fredy Bickel für das Gasthaus zum weissen Rössli und Brigitte Moser für das Kafi Mättmi das Gastgewerbepatent erteilt, – für die Erneuerung der Beleuchtung an der Grundrebenstrasse einen Kredit von 34800 Franken genehmigt, – für den Ersatz von zwei in die Jahre gekommenen Boilern an der Schulhausstrasse 2 (Alterssiedlung) einen Kredit von 30 700 Franken genehmigt, – für die Maurerarbeiten in der wiederholt unter Wasser stehenden Gewerberaums an der Albisstrasse 12 einen Kredit von 9000 Franken genehmigt, – für die Erstellung von WaldkniggeTafeln an drei Standorten in Mettmenstetten einen Kredit von 6000 Franken genehmigt.
Oliver Bär, Geschäftsführer
Halteverbot für Elterntaxis an der Schachenstrasse: Konzept steht
Aus den Verhandlungen des Gemeinderats Bonstetten
Im Bereich der Schachenstrasse vor den Schulhäusern 3 und 4 kommt es – aufgrund von sogenannten Elterntaxis –immer wieder zu gefährlichen Situationen. Nach den Schulferien ist diese Situation ausgeprägt zu beobachten. Die Primarschulpflege hat um Prüfung der Situation gebeten, damit ein temporäres Halteverbot eingeführt werden kann. Aufgrund der geltenden kantonalen Signalisationsverordnung (KSigV) liegt die Verfügungsgewalt von temporären Halteverboten in der Kompetenz der Gemeinde. Mit Gemeinderatsbeschluss vom 24. Oktober 2023 wurde eine Testphase von einem Jahr mit temporären Halteverbotstafeln bewilligt. In dieser Testphase wurde von der Schulpflege dokumentiert, wie sich die Halteverbotstafeln auf die Situation im gefährlichen Querungsdreieck vor dem Schulhaus auswirken. Es kann festgehalten werden, dass die Situation während der Testphase der Halteverbotstafeln eine Besserung zeigte. Grundsätzlich sind die Tafeln eine «Doppelmarkierung», da in Kreuzungsbereichen grundsätzlich nicht parkiert und angehalten werden darf, jedoch reagierten die Eltern auf das visuelle Aufzeigen des Verbots deutlich besser Unter Beizug eines Spezialisten für Verkehrsanordnungen der
Kantonspolizei Zürich fand eine Begehung statt. Dies um vor Ort die verschiedenen Optionen zu prüfen und gemeinsam zu analysieren. Es besteht Einigkeit, dass Halteverbotstafeln alleine die Situation langfristig nicht genug positiv beeinflussen können. Der Gemeinderat nahm die Resultate der Testphase zur Kenntnis und legte Folgendes fest:
• Bauliche Massnahmen (zwei «Biene Maja»-Stangen) auf höhe Querung zum Schutz der Kinder
• Bodenmarkierung «Achtung Schule» auf Höhe Querungsdreieck und entlang der Schachenstrasse
• Eigentümer auf Höhe Querung Schachenstrasse muss Rückschnitt vornehmen, damit 1,5 Meter Trottoir eingehalten werden
• Banner gegen Elterntaxis auf dieser Höhe aufhängen
• Abklärung mit der Sekundarschule wurden getätigt bezüglich «kiss and ride»-Parkplätzen
• Intensive Präventionsarbeit mit Kindern
• Eltern anschreiben mit visuell gestalteten Alternativen zu ungefährlichen «kiss and ride»-Parkmöglichkeiten
• Antrag fixes Halteverbot zu Schulzeiten (einheitliche Gestaltung wie in Nachbargemeinden; Pfeil beidseitig,
Bodenmarkierungen sind Teil der Massnahmen. (Symbolbild Nicole Sars-Zimmer)
Montag bis Freitag, 7 bis 17 Uhr, ausgenommen Feiertage, Schulferien)
• Zeitlich definierte und geplante Verkehrskontrollen bei der Kapo in Auftrag geben (Qualität vor Quantität da die Ressourcen beschränkt sind).
Bauabrechnung der Erweiterung
Urnenhain 2024
Mit Beschluss vom 22. Januar 2024 hat der Gemeinderat für die Erweiterung
des Urnenhains einen Kredit in der Höhe von 220000 Franken (exkl. MwSt) genehmigt. Die Projektierung und Planung wurde an die Firma Tony Linder+Partner vergeben. Ebenfalls übernahm Tony Linder+Partner das Submissionsverfahren
Die Bauarbeiten sind im zweiten Halbjahr 2024 ausgeführt worden und verliefen planmässig Auf einige Punkte konnte aus praktikablen Gründen verzichtet, andere wiederum durch die Werke übernommen werden. Die Bau-
abrechnung in der Höhe von 183 079.10 Franken mit Minderkosten in der Höhe von 36 920.90 Franken wurde durch den Gemeinderat genehmigt.
Im Weiteren hat der Gemeinderat an seiner Sitzung:
• Ein Einbürgerungsgesuch gutgeheissen;
• Vom Überwachungsbericht der Grube Ribacher (Fortsetzung Grundwasserversorgung) mit Erweiterung auf PFAS Kenntnis genommen.
Frohe Festtage und einen guten Rutsch ins neue Jahr
Die Gemeindeverwaltung und die Büros des Gemeindeammann- und Betreibungsamtes Bonstetten sind vom Dienstag, 24. Dezember 2024, bis und mit Sonntag, 5. Januar 2025, geschlossen. Der Pikettdienst für das Bestattungsamt ist erreichbar unter 044 710 99 70 (Bossardt Bestattungen AG).
Der Gemeinderat und das Verwaltungspersonal wünschen der Bonstetter Bevölkerung schöne und besinnliche Weihnachtstage und einen guten Rutsch ins 2025.
Christof Wicky, Gemeindeschreiber Bonstetten
Die Grundstückgewinnsteuern fallen höher aus als budgetiert (Bild Pixabay)
Glückwünsche ZUMJAHRESWECHSEL
Frohe Festtage & allesGuteim neuenJahr
Telefon 043 3228700 www.astrid-rellstab.ch
Ich danke unserer Kundschaftfür dasentgegengebrachteVertrauen während desvergangenenJahres. IchwünscheIhnen frohe Festtage undeinen gutenStartfür 2025. Werner Schoch ZentrumGarage Werner Schoch 8912 Obfelden Telefon044 761 76 72
FroheFesttage
Der SCIA wünscht allseinen Mitgliedernund Freunden erholsame Festtage und eine unfallfreie Saison!
JederFranken zählt! Unterstützt den Skiclub ausder Region, fürdie Region! Vielen Dank!
KäserDruck AG Rainstrasse2 8143 Stallikon 044 700 18 30 info@kaeser.ch
KäserDruck wünschtIhnen frohe Festtage!
bernicolors.ch
RogerHonegger Wollengasse10 8910Affoltern am Albis Mobile 07921708 42 bernicolors@bluewin.ch
WünschtIhnen farbenfrohe Festtage und einerfolgreiches 2025! Dankefür IhrVertrauen im 2024.
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Ronald Alder, GLP, Ottenbach
Pflegende Angehörige
Pflegende Angehörige leisten Grossartiges. Sie ermöglichen Pflegebedürftigen ein selbstbestimmtes Leben zu Hause. Und sie entlasten das Pflegesystem, insbesondere der Spitex-Organisationen.
Wenn sie dafür zum Beispiel ihr Arbeitspensum reduzieren dann macht es durchaus Sinn, dass sie für ihren Einsatz entschädigt werden und auch arbeitsrechtlich und versiche-
rungstechnisch abgesichert sind. Und es ist sehr wertvoll, wenn sie auf ihren Einsatz vorbereitet und geschult und danach begleitet und betreut werden.
Darum können sich pflegende Angehörige von einer Organisation anstellen lassen, die all diese Aufgaben übernimmt. Leider gibt es nun Unternehmen, die daraus ein unangemessenes Wirtschaftsmodell entwickelt haben
Anspruch und Wirklichkeit
Replik auf den Artikel von Livia Häberling mit dem Titel «Dringend gesucht: Neues Zuhause» im «Anzeiger» vom 20. Dezember
Am selben Tag, an dem die Stadt die Medienmitteilung «Stadt Affoltern stärkt Familien mit kleinen Kindern» verschickt, ist im «Anzeiger» «Dem Familienzentrum droht das Aus» zu lesen In der Medienmitteilung wird betont, wie wichtig es ist, die Angebote der Frühen Förderung zu unterstützen.
Durch Subventionen unterstützt –für Qualität und Angebot
In fünf Handlungsfeldern wird beschrieben, was die Stadt machen will. Unter anderem steht da unter «Finanzierung von Angeboten und finanzielle Unterstützung von Familien». «Die Angebote der Frühen Förderung sowie die Elternbildungsangebote werden durch Subventionen unterstützt damit ein qualitativ hochwertiges Angebot zur Verfügung steht.» In Anbetracht der Steuersenkung dürfte das schwieriger werden.
Im «Anzeiger» ist zu lesen, dass die Stadt dem Verein eine Alternative angeboten hat. Warum der Kontakt jedoch
Jagdbericht im «Anzeiger»
Replik auf den Artikel von Sandra Isabél Claus mit dem Titel «Höhepunkt im Jagdkalender» im «Anzeiger» vom 20. Dezember
Im «Anzeiger» wird jedes Jahr prominent über die Jagd im Säuliamt berichtet. Es wäre einmal interessant zu erfahren, wo das Fleisch der geschossenen Tiere gekauft werden kann. Ganz nach dem Motto von «www.heimischzh.ch»: «Gnüss mich – diis heimisch Fleisch». Ich hätte nichts gegen einen Rehpfeffer aus regionaler Jagd einzuwenden, anstatt nur Rehpfeffer aus Polen von Coop und anderen Läden kaufen zu müssen. Oder reicht der Ertrag nur für die Beteiligten?
Rolf Studer, Hedingen
«Bonstetten ist das schönste Dorf»
Gemäss Aussage einer Fachexpertin bei der Präsentation der neuen Zentrumsplanung vom 20. August ist Bonstetten das schönste Dorf im Kanton Zürich Zudem wird in der Nähe der Dorfmitte eine 5G-Antenne erstellt. Für den Birchwald laufen Planungen betreffend Platzierungen von drei Windkrafträdern (Potenzialgebiet 51) Auch ist das Gebiet Moosacher als Standort für eine Sondermülldeponie vorgesehen. Somit ist in Bonstetten alles paletti
Heinz Baumann, Bonstetten
«versandete», geht leider nicht aus dem Artikel hervor Der Verein sagt es richtig, «die Stadt schuldet uns keine Lösung» An der Budget-Versammlung wurde von Standortförderung schwadroniert und in einer Trotzreaktion wollen die Bürgerinnen und Bürger die Gemeinde zum Sparen zwingen.
Konsequenzen an die nächste Generation
Inwiefern der mögliche Wegfall des Familienzentrums mit Standortförderung zusammenpasst, entzieht sich meinem Verständnis. Die Konsequenzen, die fehlendes Budget in der frühen Förderung von Familien, insbesondere von Familien mit Migrationshintergrund, haben werden, werden viele der Abstimmenden wohl, wie auch die Schulden der Stadt, an die nächste Generation delegieren.
Wenn man bedenkt, dass pro Tag rund 50 Personen das Familienzentrum in Affoltern besuchen, ist doch zu hoffen, dass eine Lösung gefunden wird und der Standort Affoltern für Familien attraktiv bleibt. Stephan Hug Affoltern
Aktuell erhalten sie pro abgerechnete
Stunde 52.60 Franken von der Krankenkasse und 30.30 Franken von der Gemeinde. Zusammengerechnet also 82.90 Franken Den pflegenden Angehörigen bezahlen sie zirka 35 Franken pro Stunde.
Selbstverständlich ist es gerechtfertigt, dass die Unternehmen für ihre Aufwendungen entschädigt werden und auch eine Marge für Investitionen
erzielen. Aber dass dieser Betrag mehr als doppelt so viel beträgt, wie die Vergütung des pflegenden Angehörigen, scheint unangemessen. Nicht zu vergessen ist, dass diese Kosten die Prämien- und Steuerzahlerinnen und Steuerzahler belasten.
Zusammen mit Kantonsratsparlamentarierinnen und -parlamentariern anderer Parteien habe ich deshalb eine Motion eingereicht, die den Regierungs-
Hoffnung auf weisse Weihnachten
Dieses Bild des verschneiten Tores hat Yvonne Hurter am Wochenende in Rifferswil geschossen. (red) Bild Yvonne Hurter
«Energiebilanz ist viel zu optimistisch dargestellt»
Replik auf den Leserbrief von Carsten Schlufter mit dem Titel «Die Schweiz braucht keine neuen Windenergieanlagen» im «Anzeiger» vom 13. Dezember
Carsten Schlufter skizziert mit Zahlen aus der Energiestatistik ein optimistisches Bild unserer Energiebilanz Er schliesst daraus, der Bau von Windkraftwerken sei unnötig. Das motiviert, diese Statistik zu lesen: 68 Seiten, 40 Tabellen. Jede Auswahl daraus ist willkürlich, oft manipulativ Aber da seine Zahlen stimmen, gebe ich mir Mühe. Seine Schlussfolgerungen schreien förmlich nach ergänzenden Informationen («in Anführungszeichen = Zitat cs»).
«Die Schweiz produziert 97 Prozent ihres Stroms CO2-frei», davon einen Drittel in Kernkraftwerken «Erneuerbare Ener-
gien produzieren rund 65 Prozent des CHStroms», sieben Achtel davon mit Wasserkraft «Solaranlagen produzieren bald 10 Prozent unseres Stroms», 2023 bereits knapp 7 Prozent. Aber das sind bloss 1,6 Prozent unseres Energieverbrauchs. «Windanlagen produzieren nur 0,2 Prozent unseres Stroms», nämlich 169 GWh. So viel, wie die Photovoltaik im Jahr 2011 produzierte. Heute sind das schon 27 Mal mehr! Und genau darum geht es! Diese 0,2 Prozent Windenergie «reflektieren» nicht «den geringen Wert ihrer Kapazität», sondern den Rückstand des Windenergie-Ausbaus. Die SolarPioniere von 2011 haben ihre Anlagen nicht «wegen günstiger chinesischer Preise» sondern aus Engagement für den Klimaschutz erstellt. Wie die Windkraft-Pioniere heute wurden sie damals
Demokratie oder Willkür in Wettswil?
Replik auf den Leserbrief von Markus Lutz mit dem Titel «Demokratie oder Willkür?» im «Anzeiger» vom 29. November
Seine Besorgnis zum Vorgehen der Gemeindebehörden zur Norderschliessung im Quartierplan Weierächer-Grabmatten teile ich vollumfänglich. Mit seinen bisher gegebenen Antworten lässt der heutige Gemeinderat Wettswil durchblicken, dass er klar eine Quartiererschliessung über die Breitenmattstrasse haben möchte. Die breit verankerte Volksmeinung, dass eine Quartiererschliessung über den Lenggenweg wesentlich verkehrssicherer sei lässt man dabei völlig
unbeachtet. Dabei hat man bis zum Jahr 2021 die Erschliessungsvariante Lenggenweg im Gemeinderat stets als bessere, verkehrssichere Variante angesehen. Da stellen sich dem Stimmbürger doch einige Fragen:
Was hat zum Umdenken des heutigen Gemeinderates geführt? Dies wurde uns auch in all den langen Berichten nie erklärt Warum werden nicht beide Erschliessungsvarianten auf den gleichen Planungsstand gebracht und dem Stimmbürger vorgelegt? Wer hat innerhalb der Quartierplankommission das Sagen? Ist es der grösste Landbesitzer oder haben alle Teilnehmer im Quartierplan-Verfahren das gleiche Stimmrecht?
als Dorfbild-Verschandler und grüne Spinner verschrien. Heute sagt auch Carsten Schlufter: «Da die Preise gefallen sind, macht der Ausbau von Solaranlagen Sinn.» «Im vergangenen Jahrzehnt ist der Stromkonsum stetig gesunken.» Doch trotz Tiefenwärme, Elektro-Fahrzeugen und Minergie-Bauten werden noch immer 47 Prozent unserer Energie durch Kohle-, Gas- und Erdölprodukte abgedeckt. Erneuerbare Quellen liefern gemeinsam 30 Prozent unserer Energie. Fazit: Windkraftanlagen produzieren erneuerbare Energie. Heute noch zu wenig. Schaffen auch sie es trotz Widerstand innert 12 Jahren auf das 27-Fache von heute?
Daniel Stark, Bonstetten
Insgesamt hat der Gemeinderat Wettswil seine Bevölkerung zu wenig informiert und dabei auch einige Tatsachen und Absichten verschwiegen. Dies kostet alle Seiten Nerven, Zeit und Steuergeld. Dass sich viele Wettswiler Einwohner darüber Sorgen machen, ist verständlich. Nun liegt es also an den Behörden, beide Erschliessungsvarianten auf den gleichen Planungsstand zu bringen, gut abzuwägen, den Volkswillen zu beachten und besser mit der Bevölkerung zu kommunizieren. Man darf gespannt sein.
Hanspeter Eichenberger, Alt Gemeindepräsident Wettswil
rat auffordert, das Pflegegesetz und die dazugehörige Pflegeverordnung zu überarbeiten. Das Ziel ist, dass eine reduzierte, sachgerechte Vergütung bestimmt wird.
Zudem sollen verbindliche Qualitätsstandards im Interesse der Pflegebedürftigen festgelegt und die arbeitsrechtliche Absicherung der pflegenden Angehörigen sichergestellt werden.
Etwas Sehenswertes geknipst?
Sie fotografieren gern? Und Sie würden Ihre Aufnahmen noch lieber der Öffentlichkeit zugänglich machen? Der «Anzeiger» freut sich über Leserfotos mit Bezug zur Region, unbearbeitet in JPG-Format an redaktion@affolteranzeiger.ch. Vergessen Sie nicht, kurz auszuführen, wo und wann Sie das Bild aufgenommen haben und was darauf zu sehen ist. Gefragt sind Fotos zu aktuellen sowie nicht alltäglichen Ereignissen und Situationen. (red)
Danke!
Geschätzte Obfelderinnen und Obfelder herzlichen Dank. Von ganzem Herzen danke an meine Wählerschaft für das entgegengebrachte Vertrauen. Na ja, es war nicht mein Plan, mit vier Herren für die Ersatzwahl zum Gemeinderat anzutreten. So viele für einen Sitz und es blieb fair Ein Dankeschön an die Mitkandidierenden. Als parteilose Kandidatin hat mich die Mitte-Partei offiziell zur Wahl empfohlen. Herzlichen Dank für euer ausgesprochenes Vertrauen und die Unterstützung Aus fünf wurden zwei. Wer macht das Rennen? Ich für mich, wünsche mir einen offenen, unvoreingenommenen und ehrlichen Teamplayer für Obfelden. Frohe Festtage.
Gabriela Stettler Obfelden
Ihre Meinung ist willkommen!
Gerne können Sie der Redaktion des «Anzeigers» einen Leserinnen- oder Leserbrief schicken Dazu gibt es ein paarwichtigeRegeln:IhreMeinungsäusserung muss mit Namen sowie AdresseundTelefonnummerdesVerfassers oder derVerfasserin versehen sein und soll in maximal 2000 Zeichen ein Thema aus der Region aufgreifen oder einen Beitrag im «Anzeiger» kommentieren Wir achten darauf, dass nur Briefe in einem freundlichenTonfall sowie ohneVerletzung von Persönlichkeitsrechten Dritterpubliziertwerden Vermeiden Sie bitte Abkürzungen
Redaktionsschluss beachten Aufgeben können Sie Ihre Äusserung unter www.affolteranzeiger.ch/mitmachen/leserbrief-einreichen. Für eine Veröffentlichung am Dienstag sollte die Zuschrift am vorangehenden Freitagmittag auf der Redaktion eintreffen. Für eine Publikation am Freitag schicken Sie uns Ihre Meinungsäusserung bitte bis am Mittwochmittag. (red)
Bei Regen besuchte der Ski-Club Ü60 den drei Kilometer langen Weg in Unterägeri. Seite 17
Feier ganz in Weiss «Mykonos» hiess das Motto der diesjährigen Silvesterparty in Mettmenstetten. Seite 19
«Dä Schnägg vo Huuse»
Gottes Wohl
Pfarrer Werner Schneebeli von der reformierten Kirchgemeinde teilt Gedanken zu Weihnachten. Seite 23
Im Restaurant Schönegg treffen sich Tradition, Gemütlichkeit und Schweizer Küche
Brigitte reemts FLum
Robert Habegger hat arbeitsintensive Tage hinter sich, als ich ihn in seiner behaglichen Gaststube zum Gespräch treffe. Der Anlass? Die alljährliche Metzgete, die er zweimal im Jahr veranstaltet – immer Ende Oktober und Ende November Diese Tradition lockt zahlreiche Gäste an und in den vier Tagen bewirtet er mit seinem Team rund 250 Gäste. Das ist jedes Mal für alle Beteiligten eine echte Herausforderung.
Das Fleisch bezieht Habegger von der Husemer Metzgerei Weiss. Allerdings gilt: «Es hät, solangs hät.» Dieses Jahr sorgte ein unerwarteter Blutwurstmangel für Ärger bei einem Gast. Doch der Wirt bleibt gelassen: «Ich freue mich lieber an neunundneunzig zufriedenen Gästen, als mich über einen unzufriedenen zu ärgern!»
Langjährige Erfahrung
Seit 1990 lebt Robert Habegger in Hausen und seit nunmehr fünfzehn Jahren ist er Pächter des am Ortseingang liegenden Restaurants Schönegg. In der Gastronomie arbeitet er bereits seit 1977, also seit fast fünfzig Jahren. Zehn
«Ich freue mich lieber über neunundneunzig zufriedene Gäste.»
Robert Habegger, Pächter vom «Schönegg»
Jahre lang war er im Sanatorium Kilchberg tätig, fast ebenso lang im Hotel Continental in Zermatt. Weitere Stationen waren der ehemalige «Schwanen» in Ebertswil sowie das «Kloster Kappel»
in Kappel. Doch als sich ihm die Pacht des Restaurants Schönegg, das auf eine hundertjährige Wirtshaustradition zurückblickt, anbot, passte das natürlich perfekt. Jetzt wirtet er hier und wohnt auch in der Liegenschaft an der Ober-
heischerstrasse. Das Restaurant mit 60 Sitzplätzen im Innenraum und weiteren 40 Plätzen auf der Terrasse betreibt er mit insgesamt sieben Aushilfskräften. Dabei übernimmt Habegger selbst die Küche, während seine Schwiegertochter
aus Rifferswil sowie weitere Mitarbeiterinnen den Service und die Theke betreuen. Die Büroarbeit erledigt seine Ex-Frau – fast ein kleiner Familienbetrieb.
Vom «Schönegg» zum «Schnägg»
In Hausen kennt kaum jemand das Restaurant unter seinem offiziellen Namen «Schönegg». Vielmehr spricht man hier nur vom «Schnägg». Der Legende nach haben die Husemer dem Restaurant selbst diesen Namen gegeben, weil sich «Schönegg» schnell gesprochen wie «Schnägg» anhört. So wurde die Schnecke auch zum Wappentier des Hauses. Aber: «Schnecken auf der Karte gibt es nicht Wir sind kein französisches Gourmetrestaurant», betont Habegger auf der Website.
Eine «Dorfbeiz» für jedermann
Der «Schnägg» versteht sich nicht als schickes Restaurant, sondern als gemütliche Dorfbeiz fürs ganze Säuliamt, in der jeder willkommen ist. Die Karte bietet klassische Schweizer Gerichte wie «Kappeler Milchsuppe» oder «Kalbsbratwurst mit Zwiebelsauce». Besonders beliebt sind auch die verschiedenen Cordons bleus. Jeden Mittag gibt es drei Menüs – eines davon immer vegetarisch – inklusive Suppe und Salat, und das für unter zwanzig Franken.
Die Gästeschar ist bunt gemischt: Morgens kommen Handwerker zum Znüni, mittags kehren Arbeiter und Angestellte zum Zmittag ein, und am Abend treffen sich hier Einheimische aus den umliegenden Gemeinden. Wandergruppen und Vereine nutzen die gemütliche Atmosphäre des «Schnägg», um nach ihren Aktivitäten den Tag ausklingen zu lassen. «Bis alle weg sind, ist
MARKTPLATZ Die Beiträge in der Rubrik «Marktplatz» wurden von Werbekunden eingereicht. Interessiert? Tel. 058 200 57 00
Besuchen Sie unsere Website!
es meistens so halb zwölf», erzählt Habegger Auch viele Familienfeste werden hier gefeiert. Auf Anfrage öffnet der «Schnägg» sogar an seinen Ruhetagen, Samstag und Sonntag.
Hobby als Ausgleich
Das sind lange Arbeitstage und Robert Habegger denkt mit 63 Jahren langsam ans Aufhören. Er plant, sich Ende 2026 in den leicht verspäteten Ruhestand zurückzuziehen. Bis dahin entspannt er in seiner Freizeit mit einem besonderen Hobby: Steine schleifen Aus den geschliffenen Steinen fertigt er dekorative und praktische Objekte – ein kreativer Ausgleich zum stressigen Arbeitsalltag. Ausserdem lebt seine Familie – er hat einen Sohn, der bei der Gemeinde Hausen arbeitet, und eine Tochter, die bei der Suva in Zürich beschäftigt ist –nicht weit entfernt. Seit einem Jahr ist er zudem stolzer Grossvater eines kleinen Mädchens. Die Freude ist ihm anzumerken, wenn er sagt: «Wenn sie richtig aktiv ist, werde ich pensioniert!» Na, das passt ja
Wirte und irtinnen im Säuliamt
In dieser Serie berichtet der «Anzeiger» regelmässig über Wirte und Wirtinnen aus dem Säuliamt. (red)
Geräucherter «Sockeye»-Wildlachs über die Feiertage
Pazifischer Wildfisch aus Kanada am Türlersee und bei neuen Verkaufsstellen erhältlich
Seit einigen Jahren importiert und vertreibt die Firma eventundwerken.ch am Türlersee kanadischen Wildfisch aus British Columbia. Die nachhaltige Fischerei nach MSC-Label und der tierschonende Fang nach KSA-Regeln ist den kleinen ortsansässigen Fischern rund um Vancouver Herzensangelegenheit.
Eine sorgfältige Verarbeitung von Hand durch Familienbetrieb garantiert höchste Qualität der Produkte. Rauchlachspakete klein und mittel sind neu auch im Volg Hausen und Mettmenstetten sowie bei Chäs Stöckli Affoltern erhältlich.
Im Respekt zum Tier
Die kanadische Fischerei im Pazifik ist seit Jahrzehnten strengsten Regeln und Fangquoten unterworfen um die Bestände zu sichern Engmaschige Kontrollen und hohe Bussen oder Verlust der Lizenz bei Verstössen sorgen dafür, dass diese Regeln auch eingehalten werden Im Res-
pekt zum Tier wenden die ortsansässigen Fischer zudem schonende Fangmethoden an, damit die Tiere nicht unnötigem Leid und Stress ausgesetzt sind und Beifang vermieden wird
Handarbeit und Herzblut
Im Oktober dieses Jahres konnten sich die Inhaber von eventundwerken.ch gmbh erneut von der sorgfältigen Verarbeitung der Fische beim Familienbetrieb 7seas in Richmond bei Vancouver überzeugen. Viel Handarbeit und Herzblut der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sorgen dafür, dass aus den fangfrischen Fischen Qualitätsprodukte entstehen und auch wirklich alle Teile der Fische verwertet werden.
Feiner «Sockeye»-Rauchlachs
Vor allem der geräucherte «Sockeye»Wildlachs ist über die Feiertage sehr gefragt. Um der Kundschaft den Zu-
gang zum feinen «Sockeye»-Rauchlachs zu vereinfachen, sind im Dezember 85 Gramm Pakete und 227 Gramm Pakete auch im Volg Hausen, Volg Mettmenstetten und im Chäs Stöckli Affoltern erhältlich. Das volle Sortiment aller Fischarten und Packungsgrössen kann weiterhin bei eventundwerken.ch am Türlersee eingekauft werden.
Verkauf direkt am Türlersee
An folgenden Tagen kann der Rauchlachs am Türlersee (gleich beim öffentlichen Parkplatz Türlen) degustiert und alle Wildfischprodukte ohne Voranmeldung eingekauft werden: 24., 30. und 31. Dezember, jeweils von 9 bis 12 Uhr und 13 bis 17 Uhr
Beatrice Gaisser
Weitere
Robert Habegger ist schon lange Pächter vom «Schnägg». (Bild Brigitte Reemts Flum)
Philipp Reinhardt (links) und Beatrice Gaisser mit den
Pfr. Thomas Plappallil (kath.) Musik:Anette Bodenhöfer, NinaLutz(Violine) und RägleBrawand (Flöte)
Anschliessend Apéro
17.00Altjahresandacht Kirche Mettmenstetten
Pfr.Andreas Fritz Musik:DanielRüegg
17.00Silvestergottesdienst Kirche Ottenbach
Pfr. Stefan Becker
Musik:Tanya Birri
Anschliessend Apéro
23.30 Silvester –Anstossen am Feuer BeimGlockengeläut feiern wirden Jahreswechsel am Feuer vorder
Kirche.Teiletemit Getränken und Snacks.Eigenes Glas mitbringen Bei Regen findet der Anlass im Glockenturmstatt
23.45 Turmbläser Kirche Mettmenstetten
Kath. Kirche Hausen a. A.
Wir freuen uns mit Euch folgende Gottesdienste zu feiern:
Dienstag, 24. Dezember
17.30 Weihnachtsfamilienfeier mit Krippenspiel mit Matthias, Musik: Anette
22.00 Mitternachtsmesse mit Pfr Ignace und Matthias Musik: Anette und Nina Lutz (Violine)
Mittwoch, 25. Dezember
11.00 Weihnachtsgottesdienst mit Matthias und Pater Ben, Musik: Anette, Nina Lutz und dem Sing mit!-Chor
Samstag, 28. Dezember
17.00 Wortgottesfeier mit Matthias, Musik: José
Mittwoch, 1. Januar
Die Stiftung Kinderhilfe Sternschnuppe erfüllt Herzenswünsche von Kindern mit einer Krankheit oder Behinderung.
17.00 Ökumenischer Neujahrsgottesdienst mit Irene und Matthias in der ref. Kirche Hausen www.kath-hausen-mettmenstetten.ch
Auf Beginn des Schuljahres 2025/26 suchen wir an der Sekundarschule
Affoltern a.A./Aeugst a.A. eine Klassenlehrperson (ca. 80%) für eine unserer 1. Sek, Abteilung A, für die Fächer D, E, RZG. Das Pensum ist erweiterbar mit zusätzlichen Fächern an weiteren Klassen sowie mit der Funktion als QUIMS Beauftragte/r.
eine Klassenlehrperson (ca. 50–80%) für eine unserer 1. Sek, Abteilung BC und eine Schulische Heilpädagogin/einen Schulischen Heilpädagogen ca 50–100%, für unsere 1. Sek
Weitere Informationen finden Sie auf unserer Webseite www.osa.ch. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung per E-Mail an: asteiner@osa.ch
Der Ski-Club Ü60 besuchte am 18. Dezember Unterägeri
Zum Abschluss der Ausflüge des Jahres 2024 besuchte eine Gruppe der Ü60 des Ski-Clubs Bonstetten den Laternenweg in Unterägeri. Bei trockenem Wetter fuhren die Teilnehmer mit dem ÖV nach
Unterägeri. Leider hatte es keinen Schnee und immer wieder fielen Regentropfen vom Himmel Aber das konnte der guten Stimmung keinen Abbruch tun. Ein drei Kilometer langer Weg für
das Gemüt. Ein Weg für Familien und Gruppen. Rundherum sah man die beleuchteten Häuser und Strassen. Nach einem kleinen Fussmarsch traf die Schar bei der schön beleuchteten Allmendkapelle ein, wo sich der Start des Laternenwegs befindet. Vier Teams zünden jeden Abend die Kerzen der 305 Laternen an, sodass sie ab 17 Uhr leuchten. Bei den meisten Laternen hat es treffende Sprüche, die es sich lohnt, zu lesen. Unterwegs lädt das Laternenstübli zum Verweilen und sich Stärken ein. Leider ist es nur an den Wochenenden geöffnet. Nach einer gemütlichen Wanderung traf die Gruppe kurz nach 18 Uhr im Hotel-Restaurant Schiff ein. Die Gruppe wurde herzlich willkommen geheissen. Im Wintergarten erwartete eine weihnachtlich gedeckte Tafel die Teilnehmer Mit dem Apéro konnte der erste Durst gelöscht werden Das Essen war hervorragend und hat allen gemundet. Der Apfelstrudel rundete das Menü ab. Der Service war sehr aufmerksam und zuvorkommend. Es wurde angeregt geplaudert, bis es kurz vor 21 Uhr Zeit war zum Aufbrechen. Um 22 trafen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zufrieden in Bonstetten ein.
Margrith Roth, Ski-Club Bonstetten – Ü60-Team
Nächster Ausflug: Mittwoch 12. März, Bergwerk Chrästel in Buchs Eine
Aqua Fit bleibt im Trend
Neue Kurse im Hallenbad Schlossächer Obfelden ab 7. Januar 2025
Aqua Fit ist ein anstrengendes aber zugleich schonendes Ganzkörpertraining für Kraft, Ausdauer, Koordination und Beweglichkeit. Grundbestandteile stellen dabei Gymnastik im brusttiefen und Lauftraining im tiefen Wasser dar. Aqua Fit ist keinesfalls Senioren oder rekonvaleszenten Leuten vorbehalten sondern auch für Gesundheitssportler und Hobbyläuferinnen bestens geeignet. Der Auftrieb durch die Weste ermöglicht ein schwebeähnliches Gefühl im Wasser Dadurch fallen Schläge auf den Bewegungsapparat weg und die Gelenke werden geschont. Durch den Wasserwiderstand steigt die Intensität im Wasser. Der Wasserdruck ermöglicht eine ökonomische Herzarbeit, indem das Blut schneller wieder zum Herz transportiert wird. Die Wassertemperatur ist im Regelfall tiefer als die Körpertemperatur, was zu einem hohen Kalorienverbrauch führt. Kurse sind von Krankenkassen anerkannt. Bei Interesse ist in Absprache unverbindlich eine Probelektion möglich.
Margrit Frei
Info und Anmeldung: M. Frei 056 634 40 53, margrit.frei@bluewin.ch
Clientis unter den besten Retailbanken im Kanton Zürich
Die Mitte November vom Institut für Finanzdienstleistungen Zug IFZ der Hochschule Luzern (HSLU) herausgegebene jährliche Retailbanking-Studie 2024 bestätigt: Die Clientis Sparcassa 1816 gehört in finanzieller Hinsicht nach wie vor zu den absolut besten Schweizer Retailbanken.
Ein herausragendes Ergebnis, das stolz macht und gleichzeitig zeigt, dass die Geschäftsstrategie der richtige Weg ist. Die bereits zum 13. Mal durchgeführte Studie vergleicht und analysiert wichtige finanzielle Kennzahlen von 91 Schweizer Retailbanken der Jahre 2019 bis 2023 und bestätigt die Bank als äusserst finanzstarke, zuverlässige Partnerin im Retailbanking. «Wir freuen uns über diese hervorragende Posi-
tion, die wir uns dank langjähriger und umsichtiger Geschäftspolitik erarbeitet haben», erklärt Marcel Melliger, Vorsitzender der Geschäftsleitung. «Hohe
Schöne Weihnachtsfeier
Besinnlicher Treff der SHG Parkinson Affoltern
Am 12. Dezember trafen sich über 40 Mitglieder der Selbsthilfegruppe Affoltern mit dem Leitungsteam um Rita Ackermann zur jährlichen Weihnachtsfeier im Restaurant Panorama des Pflegeheims Sonnenberg. Unser Schwyzerörgeli-Duo Benny und Peter sorgte für die musikalische Unterhaltung mit bekannten Weihnachtsliedern, die fleissig mitgesungen und -gesummt wurden. Am von Esther Lüchinger festlich gedeckten Tisch durften die Gäste einen zauberhaften Nachmittag geniessen, mit perfektem, mehrgängigem Mahl aus der Restaurantküche. Flurina Vogt-Lüchinger und ihr Sohn Mauro unterhielten mit spannenden Schätzfragen und einem Frage-Antwort-Spiel. Das grosse Dessertbuffet, gespendet von «Flurinas Backstube» aus Mettmenstetten, war ein Traum. Alle genossen den gemütlichen Jahresausklang in festlicher Atmosphäre und konnten ihre Alltagsbeschwerden für ein paar Stunden vergessen.
In 2025 trifft sich die Gruppe wieder zum Meeting und Erfahrungsaustausch in der Selbsthilfegruppe, jeweils am letzten Donnerstagnachmittag im Monat. Das Team SHG Bezirk Affoltern möchte sich auch für die grosse Hilfe von ausserhalb der Gruppe bedanken.
Team SHG Bezirk Affoltern
Crêpes-Marktstand von Jugendlichen
Auch in diesem Jahr betrieb die Jugendarbeit Affoltern gemeinsam mit Jugendlichen einen Marktstand mit frischen Crêpes am Chlausmärt.
Bei der Organisation sowie der Durchführung wurde besonderer Wert auf das partizipative Mitgestalten der Jugendlichen gelegt. Partizipation ist ein zentrales Element der Jugendarbeit. Durch das Mitgestalten erfahren die Jugendlichen Selbstwirksamkeit und lernen, Verantwortung zu übernehmen. Dabei werden sie von einer Fachperson begleitet. Konkret für das Crêpes-Marktstand-Projekt bedeutete dies, dass die Jugendlichen die Standdekoration bastelten, das Verkaufsangebot gestalteten und schliesslich den Marktstand am Sonntag betreuten.
Wenn man den Profis zuschaut, sieht es ganz leicht aus, wunderschöne Crêpes zu machen. Es dann selbst zu machen, ist jedoch etwas weniger einfach und braucht viel Übung und
Geschick. Anfänglich war dies herausfordernd, und nicht jede Crêpe ist supergelungen. Mit jeder weiteren Crêpe wuchsen jedoch die Geschicklichkeit und das Selbstvertrauen der Jugendlichen, bis sie am Ende wahre Profis am Crêpe-Eisen waren. Ob perfekt rund oder mit einem Riss oder kleinen Loch –die Nutella-Crêpes waren der Renner des Tages. Es entstanden auch anregende Gespräche mit verschiedenen Besucherinnen und Besuchern, die sich über die Sichtbarkeit der Jugend in Affoltern freuten. Besonders erfreulich war dass immer mehr Menschen das Engagement der Jugendlichen wahrnahmen und darüber ins Gespräch kamen. Für die Jugendlichen war es eine wertvolle Erfahrung, zu sehen, wie ihre Arbeit und ihr Einsatz auf positive Resonanz stiessen. Es motivierte sie, weiterhin aktiv zu bleiben.
Elin Urbanek, Offene Jugendarbeit Affoltern
Eigenmittel, eine sehr gute Ertragslage sowie weitere ausgezeichnete Finanzkennzahlen bedeuten für unsere Kundschaft zusätzliche Sicherheit Stabilität und Kontinuität.» Die Clientis Sparcassa 1816 lässt die Kunden an den guten Ergebnissen durch vorteilhafte Konditionen auf ihren Produkten und Dienstleistungen teilhaben.
Ganz aktuell in diesem Zusammenhang verrät Marcel Melliger die neuste, erfreuliche Nachricht für die Kundschaft: «Wir verzichten ab 2025 bei der Debit Mastercard auf die Jahresgebühr von 50 Franken bei allen Privatkunden und auch Geschäftskunden.»
Daniela Hofer Clientis Sparcassa 1816 Die Clientis-Sparcassa-1816-Filiale
Mehr als 40 Personen nahmen an der Feier teil. (Bilder zvg)
Auch Musik gab es vor Ort.
Margrit Frei bietet ab Januar in Obfelden neue Kurse an. (Bild zvg)
Glückwünsche ZUMJAHRESWECHSEL
Wirbedankenuns bei allen Kunden fürdie Treueund wünschen Ihnen und IhrenAngehörigen einschönesund gesegnetes Weihnachtsfest undein gutes 2025.
Ichbedanke mich beiallenunseren Kunden und wünschefrohe Festtage undalles Gute im neuenJahr!
Lido Galliund sein Team
Dienstag, 24. Dezember 2024
Sek mättmi wird zu Mykonos
Selbsterschaffenes «Inselparadies»: Der diesjährige Schulsilvester verlieh Sommer-Feelings
Am vergangenen Donnerstagabend verwandelte sich die Turnhalle Wygarten der Sekundarschule Mettmenstetten in ein griechisches Inselparadies. Unter dem Motto «Mykonos White Party», welches von der 3. Sek mit der Mehrheit der Schülerstimmen die Auswahl des Partymottos gewann feierten die Schülerinnen und Schüler der ganzen Sekundarstufe einen unvergesslichen Schulsilvester Mehrheitlich in Weiss gekleidet, wurde bei bester Stimmung der Abschluss des ersten Semesters gefeiert. Die Partydekoration war bis ins kleinste Detail durchdacht: Weisse Tischdecken, blaue Lichterketten und sorgfältig gefaltete Blumen schmückten die Halle Bereits beim Betreten der Halle wurden die Partygäste von der besonderen Atmosphäre und dem sanften Klang griechischer Musik verzaubert.
Das Programm bot etwas für jeden Geschmack: von einem selbst einstudierten Flashmob der Schülerinnen und Schüler bis hin zum DJ, der mit aktuellen Hits und sommerlichen Rhythmen die Tanzfläche zum Beben brachte Ein Highlight des Abends war das kurze Theater welches von der Theatergruppe von Tristano Dalla Bona aufgeführt wurde Der Hit «Souper Trouper» wurde mit begeistertem Publikum performt. Begehrt war auch das Buffet, das von griechischen Spezialitäten wie «Gyros» oder «Zaziki» geprägt war An der Bar mixten Schülerinnen und Schüler der 3. Sek zudem verschiedene «Mocktails».
Der Schulleiter gewann das Voting Wer genug von der Tanzfläche hatte, konnte sich in einen Zusatzraum vom Partylärm zurückziehen. Dort konnten verschiedene Spiele gespielt oder einfach eine Pause eingelegt werden Ein weiterer Höhepunkt des Abends war die Wahl des besten Outfits, bei der ein Schüler in einem beeindruckenden weissen Anzug und eine Mitschülerin im schlichten, aber eleganten weissen Kleid ausgezeichnet wurden. Als «best-
gekleidete Lehrperson» wurde der Schulleiter Manfred Knecht, ausgezeichnet. «Die Stimmung war unglaublich, von Anfang bis Ende», schwärmte eine Schülerin der Abschlussklasse. Auch die Lehrkräfte zeigten sich begeistert und lobten das Engagement der Schülerinnen und Schüler der 3. Sek, die das Event mehrere Wochen von Anfang bis und mit Aufräumaktion mehrheitlich eigenständig im Projektunterricht geplant und organisiert hatten.
Der Schulsilvester im «MykonosStil» zeigte eindrucksvoll, wie kreativ und stimmungsvoll Schulanlässe von Schülerinnen und Schülern gestaltet werden können. Mit guter Musik, leckerem Essen und einer Prise Urlaubsfeeling verabschiedete sich die Sekundarschule Mettmenstetten von einem erfolgreichen Semester
Emma Henzler und Melissa Vogel, 3. Sek A
Das Beste kommt zum Schluss
Das Kino Mansarde in Muri bietet auch über die Feiertage nahrhafte Unterhaltung
Zum Jahresende zeigt das Kino Mansarde zwei grosse Highlights der letzten zwölf Monate: Kinokritiker bezeichnen den iranischen Film «The Seed of the Sacred Fig» als einer der ganz grossen dieses Jahrganges und mit «The Wild Robot» kommt ein visuell beeindruckender Animationsfilm ins Kino.
Hartnäckig sucht Roboterdame Roz ihre Rolle
Futuristisch gibt sich dabei der Familienfilm um den weiblichen Roboter Rozzum 7134. Roz landet nicht an seiner Lieferadresse, sondern in der Wildnis. Da Roz darauf programmiert ist, die Wünsche von Kundinnen und Kunden zu erfüllen, versucht sie, die Bedürfnisse der in der Umgebung lebenden Tiere zu ermitteln Doch diese zeigen sich gar nicht erfreut über den mechanischen Eindringling und versuchen, ihn loszuwerden. Roz zeigt sich davon jedoch unbeeindruckt und lernt stattdessen die Sprache der Tiere, um sie zu verstehen. Ihre Rolle findet Roz schliesslich, als sie sich um ein verwaistes Gänseküken kümmert und es auf den Namen Brightbill tauft. Zusammen mit dem Fuchs Fink zieht Roz das Kleine gross und versucht ihm alles beizubringen, damit Brightbill irgendwann mit seinen Artgenossen die beschwerliche Reise in den Süden antreten kann.
Wenn Fanatismus Misstrauen in der eigenen Familie säht
Teheran, zu Beginn der Bewegung «Frau, Leben, Freiheit»: Kaum ist der ausgebil-
dete Jurist Iman zum Untersuchungsrichter am Revolutionsgericht in Teheran aufgestiegen, kämpft er aufgrund der landesweiten Proteste zunehmend mit Misstrauen und Paranoia. Als seine Dienstwaffe auf mysteriöse Weise verschwindet, verdächtigt er seine Frau und die beiden Töchter und ergreift drastische Massnahmen. Dabei beginnen diese gemeinsam angesichts der landesweiten Frauenproteste bisherige soziale Normen und Familienregeln zu hinter-
fragen. Wie schon seine vorherigen Filme musste Mohammad Rasoulof auch diesen heimlich drehen. Durch die Flucht aus dem Iran im Mai 2024 konnte er an der Weltpremiere in Cannes teilnehmen, wo der Film 15-minütige Standing Ovations sowie zahlreiche Preise erhielt und nun für Deutschland ins Oscar-Rennen geschickt wird «The Seed of the Sacred Fig» wechselt vom Kammerspiel zum Thriller, als das Drama um die verlorene Waffe seinen Lauf
nimmt und der Vater die Kontrolle verliert. Von einem alles überragenden Schauspieler-Ensemble getragen, liefert Rasoulof eine fantastische Würdigung an die mutige Frauenbewegung im Iran.
Reto Holzgang, Kino Mansarde
«The Wild Robot», Samstag 28 Dezember, 14 Uhr und «The Seed of the Sacred Fig», Samstag, 28 Dezember, 17 Uhr Tickets und Infos gibt es auf www.kinomansarde.ch
Ausstellungen
Aeugst am Albis
KommBox im Gemeindehaus, Dorfstrasse 22: «Momente des Glücks – Momente des Abschieds». Susanne Baer nähert sich mit Bildern den Themen Glück und Vergänglichkeit Radierungen, Monotypien, Collagen und Fotografien Öffnungszeiten über die Feiertage entnehmen Sie bitte der Website. Bis 17 Januar
Aeugstertal
Pegasus Small World Spielzeugmuseum, Habersaat: Neue Ausstellung: «Weihnachten wie anno dazumal». Ein Querschnitt der Weihnachtsdekoration von damals. Sa und So, 11–17 Uhr oder nach Voranmeldung Bis 28 Februar
Zwillikon
Ortsmuseum, Ottenbacherstrasse, Gemeindeplatz: Dauerausstellung zu Geschichte und Alltag, Gewerbe und Kultur von Affoltern am Albis. Neue Schwerpunkte: «Wasser - Wasser –Wasser – nutzen – fürchten – zähmen». Jedes 1. Wochenende im Monat geöffnet. Gruppenbesuche nach Vereinbarung. Rollstuhllift, Eintritt frei. Kontakt: 044 761 77 42, Ursula Grob, oder 044 761 81 76, Hansruedi Huber.
AGENDA
Weihnachten, 25. Dez.
Hausen am Albis
06.00: Currende-Singen Besammlung bei der reformierten Kirche, gesungen wird in Hausen Ein Ereignis für Jung und Alt. Zu erleben, wie der Tag beginnt. Der Witterung entsprechende Kleider anziehen und Taschenlampe einpacken. Reformierte Kirche
Kappel am Albis
17.15: Die schönsten Weihnachtslieder Europas mit fünf Solistinnen und Solisten www.klosterkappel.ch Kloster Kappel, Klosterkirche Kappelerhof 5.
Stephanstag, 26. Dez.
Kappel am Albis
13.30: Führung durch die Klosteranlage. Treffpunkt: Amtshausplatz. Keine Anmeldung erforderlich. Eintritt frei. Kloster Kappel, Kappelerhof 5.
Museum Caspar Wolf Muri
Die nächste öffentliche Führung im Museum Caspar Wolf Muri findet am Sonntag, 22. Dezember, um 14 Uhr statt. Das Museum Caspar Wolf vermittelt in anschaulicher Weise die wechselvolle Karriere dieses einfachen Mannes aus Muri sowie die aussergewöhnliche Entwicklung seines künstlerischen Werks Es würdigt den Pionier der Alpenmalerei Caspar Wolf (1735–1783) mit einer speziell konzipierten Ausstellung – der umfassendsten permanenten Präsentation seines Werkes überhaupt – und mit wechselnden Kabinettausstellungen zu verschiedenen Aspekten im Zusammenhang mit Caspar Wolf, seiner Kunst seiner Zeit und seinen Themen.
Corinne Huber
Ein starkes Stück gegen Fanatismus und Unterdrückung: «The Seed of the Sacred Fig» (Bild zvg)
«Mykonos White Party» lautete das Motto des diesjährigen Schulsilvesters (Bilder zvg)
Im Zusatzraum konnten auch Spiele gespielt werden
Affolterna.A.
Silvester im Restaurant Central
FeiernSie bei unsSilvester ab 19 UhrApéro& Welcome-Drink gefolgt voneinem 4-Gang-Menü &Mitternachts-Champagner-Cüpli Reservationenvia Homepage oder Telefon
Wir habenanfolgendenTagen regulärgeöffnet:
27. &28. Dezember2024
Zürichstrasse100 ·8910 Affoltern am Albis Telefon 044 761 61 15 centralaffoltern.ch
Hedingen
Öffnungszeiten
über die Festtage
23.12. normal offen
24.12. 10–14 Uhr
25.12. ab 17 Uhr
26.12. normal offen
31.12. normal offen
30. &31. Dezember2024
3. &4.Januar 2025
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Untere Bahnhofstrasse8 ● 8910Affoltern a. A. Tel. 044761 63 92 ● www.weingarten.ch
Nächste Erscheinung dieser Gastroseiteist am 31.Januar 2025. Interesse,zuwerben?
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Ja, schon wieder landete ich im Affoltemer Spital. Diesmal brachte ich es aber nur bis zur Notaufnahme-Liege
Dort präsentierte ich meine furchtbar angeschwollene rechte Wade. (Letztes Mal wars der furchtbar schmerzhafte rechte Oberschenkel. Diagnose: Bandscheibenvorfall.)
Nun also – ich gab der Ärztin mein Handy. Meine Tochter ist ebenfalls Ärztin. Auch die Diagnose meiner Hausärztin wurde anscheinend in die Besprechung mit einbezogen. In einem anderen Raum selbstverständlich. Und was kam raus?
Ich musste heimgehen. Mit einem Rezept.
Spontanes Wiedersehen
Nun, ich rief Hossi an, der versprach, mich abzuholen. In der Wartezeit setzte ich mich auf einen Sessel im Eingangsbereich. Plötzlich rief jemand: «Ute!»
Ich drehte mich um. Da stand ein Mann. «Hast du mir gerufen? Und wenn ja – wer bist du?»
«Ich bin der René, vor fünfzig Jahren zu dir in die Schule gegangen. Und vor ein paar Jahren hab ich dich zu mir nach Hause eingeladen.»
«Stimmt!», rief ich. «Das Essen von deiner Frau war prima. Und dann sind wir, du und ich, noch Schiff gefahren, gell? Aber was machst du hier?»
Ich ging näher und las, was auf dem Kärtchen auf seiner Brust stand: Freiwilliger Dienst – Fahrer oder so ähnlich «René, du hast doch einen super Job gehabt!»
«Ja, aber das, was ich jetzt mache, ist wichtiger.» Wow!
Und er komme mal mit seiner Frau zu mir geradelt. Freu mich.
Ute Ruf
Die Autorin Ute Ruf lebt in Bonstetten Sie betont, ihre Geschichten seien stets wahr und aus dem Leben gegriffen
Im Wartebereich kam es zu einer unerwarteten Begegnung. (Bild Pixabay)
Lass dir Gottes Wohl gefallen!
Gedanken zu Weihnachten von Pfarrer Werner Schneebeli
Da ist sie wieder die wunderbare Weihnachtszeit. Lichter schmücken Strassen, Häuser und Schaufenster Krippen werden aufgestellt, Guetsli gebacken, Tannenbäume geschmückt, Geschenke verpackt und bald laden die Kirchenglocken zu den weihnachtlichen Gottesdiensten ein.
Ich gebe es gerne zu: Meine Freude an diesem Treiben hat etwas Kindliches und obwohl ich bereits zur Generation der Grosseltern gehöre, schäme ich mich dessen nicht. Ich lasse mir diese kindliche Freude nicht nehmen, obwohl ich schon lange weiss, dass Glanz und Glimmer uns leicht vom Wesentlichen ablenken können. Ich habe auch er-
«Gottes Macht hat nichts mit Reichtum und Rang zu tun.»
Werner Schneebeli, Pfarrer
kannt, dass die eigentliche Faszination des Weihnachtsgeschehens wenig mit Lichtspektakel oder königlichen Geschenken zu tun hat. Weder die Lieder der himmlischen Heerscharen noch der Glanz eines Weihnachtssterns konnten damals mit den äusseren Sinnen wahrgenommen werden.
Wärme und Schutz suchen
Das Faszinierende an der Geburt dieses Jesus von Nazareth ist, dass in diesem Kind, geboren von einfachen Menschen, die Menschwerdung der Liebe Gottes wahrgenommen wurde. Jesus kam ausserhalb der Zentren des römischen Imperiums auf die Welt und es fehlten alle Zeichen von Glanz und Macht. Gott wurde sichtbar und fassbar in unserer Welt
Ein stimmungsvolles Naturerlebnis: Waldweihnacht. (Bild Reto Schneebeli)
in der Geburt eines Kindes in ärmlichsten Verhältnissen, an einem unbedeutenden Ort am Rand eines kleinen Dorfes. Die Geschichten, die man sich im Nachhinein über diese Geburt erzählte, lassen erahnen, wie die Eltern Maria und Josef etwas Wärme und Schutz in einem Unterschlupf für Tiere suchten. Unterwegs zur Eintragung in Steuerlisten fand Josef für seine hochschwangere junge Frau keinen Platz mehr in einer Herberge. Und nach der Erzählung des Lukas waren es die Letzten innerhalb der damaligen Gesellschaft, die Frauen und Hirten, welche als Erste etwas von der tiefen Bedeutung erfuhren, welche in der Geburt Jesu lag. Wenn das Schenken, das Guetslibacken, das Singen und das weihnachtliche Schmücken der Strassen Häuser und
Stuben dazu dient, dass wir im Innersten bereit werden, die Geburt der Liebe Gottes in diesem Ereignis im Stall zu erfassen, dann erfüllt dies alles seinen Zweck. Dann stimmt es uns auf Weihnachten ein. Dann öffnet es uns die Sinne, für die himmlische Wirklichkeit, die damals nur mit den inneren Ohren und Augen wahrgenommen werden konnte. Lassen wir uns daher vom königlichen Glanz nicht ablenken oder blenden. Denn Gottes Macht hat nichts mit Reichtum und Rang zu tun und sein Heer wirft keine Bomben vom Himmel, vielmehr singt es aus dem Himmel: Ehre sei Gott in der Höhe und Frieden auf Erden unter den Menschen, die sich sein Wohl gefallen lassen Sein Wohl für uns Menschen ist die Macht der Liebe, die sich gerade in ihrer Angewiesenheit und Ver-
letzlichkeit in unsere Herzen schreibt und Gutes zum Blühen bringt. Ich finde sie, diese Macht der Liebe, im Kind in der Krippe und im Kind in mir Und ich erahne, dass sich diese lebensspendende Kraft im Anfang jedes lebendigen Wesens findet. Nur allzu schnell vergessen wir den Zauber dieses Anfangs oder er liegt gar verschüttet irgendwo unter Verletzungen oder Enttäuschungen. Doch Weihnachten lädt uns Jahr für Jahr ein die in unserem Anfang liegende Liebe freizulegen und uns heilsam von ihr berühren zu lassen. In diesem Sinn wünsch ich Ihnen, liebe Leserin, lieber Leser, von Herzen berührende Weihnachtstage.
Werner Schneebeli, Pfarrer in der reformierten Kirchgemeinde Knonauer Amt
Nach 32 Jahrenbei HoblerMetallbau AG in diewohlverdiente Pension Nachunglaublichen32Jahrenengagierter undtreuer Mitarbeit verabschieden wir Bruno Galli in den wohlverdientenRuhestand. Mit seinem herausragenden Fachwiss seinerherzlichenArt undseiner abso Verlässlichkeit haterunser Unternehmen geprägt undbereichertwie kein Zweiter
Wirdanken dir, Bruno, vonHerzen für die gemeinsamenJahreund wünschendir fürden neuen
Lebensabschnittalles erdenklich Gute, vor allemGesundheit, Glück und viele erfüllte Momente. Alles Gute Bruno!
Neujahrsblatt 2025
Die Gemeinnützige Gesellschaft des Bezirks Affoltern lädt Sie herzlich ein zum
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Am Donnerstag, 2. Januar 2025, 16.00 bis ca. 17.30 Uhr
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Fredi Räber Autor des Neujahrsblattes 2025 stellt Ihnen sein Werk «Unser Postauto» vor. Es handelt sich um Teil 2 der Trilogie «Mobilität im Knonauer Amt»
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