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Eine zielgerichtete Finanzierung für

Landrat mittendrin Wahltag ist Zahltag

Geschätzte Leserinnen und Leser Am 30. Juni tagten wir zum letzten Mal vor der Sommerpause und dies erst noch nur am Vormittag. Dieser wurde von Irene Wolf den verschiedenen Wahlen dominiert. Die neue Landratspräsidentin 2022/2023 heisst Lucia Mikeler (SP) und erzielte ein gutes Resultat von 68 Stimmen bei einem absoluten Mehr von 36. Den Regierungsrat wird auch eine SP-Frau präsidieren, Kathrin Schweizer, die 59 Stimmen erhielt, bei einem absoluten Mehr von 33. Pascal Ryf von der Mitte-Partei wurde zum 1. Vizepräsidenten des Landrates gewählt und konnte sich über sein «nordkoreanisches» Glanzresultat von 75 Stimmen bei einem absoluten Mehr von 39 freuen. Die Geschäftsleitung des Landrates legt jeweils am Anfang einer neuen vierjährigen Legislatur fest, welche Partei anhand des Wähleranteils den Präsidenten oder die Präsidentin stellen darf. So kommen grosse Parteien natürlich schneller zum Zug, während die kleineren sich länger in Geduld üben müssen. Elisabeth Augstburger präsidierte den Rat 2017/2018, 79 Jahre nachdem Hans Tschopp diese Aufgabe 1938/1939 übernommen hatte. Müssen wir wohl wieder fast 80 Jahre warten? Die Meinungen gehen auseinander, aber schlussendlich kommt es auf unsere Wählerschaft an.

Den Nachmittag verbrachten die verschiedenen Fraktionen unter sich. Wir genossen ein leichtes Sommeressen unter schattigen Bäumen im Sonnenbad Binningen. Danach hatten wir eine Führung in der benachbarten Sternwarte.

Da die neue Landratspräsidentin aus Bottmingen stammt, fand die Präsidentinnen-Feier im dortigen Schloss statt. Das Wetter passte sich dem Programm an, denn der erste Teil spielte sich im wunderschönen Schlosspark ab und als der Regen einsetzte, ging es im Schloss weiter mit Häppchen und Livemusik. Ja, manchmal zeigt sich das Landratsdasein auch von der Schokoladenseite …

Damit dieser Beitrag nicht nur in die Rubrik «Gesellschaftliches» fällt, möchte ich noch anfügen, dass ab nächstem Jahr das kantonale Amtsblatt digital erscheinen wird. Für Menschen ohne Zugang zum Internet wird eine Druckversion erstellt werden, deren Gebühr vom Regierungsrat festgelegt werden wird. Der Wechsel zum elektronischen Amtsblatt wird mit einer Effizienzsteigerung in der Verwaltung und die einfachere Informationsbeschaffung für die Leserschaft begründet. Diesem Landratsbeschluss wurde ohne Gegenstimme zugestimmt.

Ich wünsche Ihnen eine erholsame Sommerzeit, ob in der Ferne oder zuhause.

IRENE WOLF, FÜLLINSDORF, L ANDRÄTIN EVP

What’s up im Landrat Blumen und Freude zum Abschluss

EE: Heute ist ein besonderer Landratstag in vielerlei Hinsicht. Es sind Wahlen und am Abend steigt in Bottmingen das «Landratspräsifest» für Lucia Mikeler, die Erika Eichenberger neuerkorene Landratspräsidentin.

FD: Eine ganz spezielle Atmosphäre ergab sich aus dem Umstand, dass Lucia als Hebamme verschiedene Anwesende bei der Geburt ihrer Kinder begleitet hat. Es hat mich berührt, wie viele der Gratulanten ihr deshalb ihre Dankbarkeit und Wertschätzung ausgedrückt haben.

EE: In zwei Jahren wird Peter Hartmann für uns Grüne dieses Amt bekleiden. Er wurde mit einem top Resultat zum 2. Vizepräsidenten gewählt. Kathrin Schweizer ist neu Regierungspräsidentin. Regula Steinemann, die amtierende Landratspräsidentin, musste ihre Laudatio vom Bett aus am Livestream verfolgen. Covid hat ihr, Stephan Ackermann und mir einen Strich durch die Rechnung gemacht.

FD: Es blieben tatsächlich viele Plätze leer. Wegen den Wahlen und wegen dem Abschied von Regula als Präsidentin war eine feierliche Stimmung im Saal. Regula hat den Rat das ganze Jahr durch souverän geleitet, da hat sie meine volle Hochachtung. Damit hat sie auch bewiesen, dass Familie, Arbeit und politisches Amt durchaus unter einen Hut zu bringen sind.

EE: Es braucht die richtigen Rahmenbedingungen, damit Frauen und Männer auch neben der Familie in leitender Stellung arbeiten können. Unsere Kollegin Rahel Bänziger, hat ein Postulat eingereicht, welches verlangt, dass Jobsharing grundsätzlich und diskussionslos möglich ist.

FD: Für Mitarbeitende des Kantons Basel-Landschaft ist Jobsharing aufgrund der bisherigen Praxis grundsätzlich möglich, das heisst, es wird toleriert. Die Grundlage im Gesetz, die relevanten Verordnungen und Dekrete fehlen jedoch. Dies gilt z.B. für die Stellen der leiFredy Dinkel tenden Staatsanwältinnen oder für die Stelle des Ombudsman.

EE: Es soll zukünftig einfach nicht mehr Unsicherheiten und Diskussionen geben, wie dies in der Vergangenheit geschehen ist.

FD: Das Präsifest entsprach ganz Lucia, es war farbenfroh und lebendig. Wir dürfen gespannt sein auf das kommende Landratsjahr und zu welchen «Geburten» uns Lucia verhelfen wird.

FREDY DINKEL UND ERIKA EICHENBERGER, L ANDRÄTIN UND L ANDRAT GRÜNE

Landrat live Paukenschlag

Die letzte Landratssitzung vor den Sommerferien ist traditioneller Weise diejenige, an welcher das neue Landrats- und Regierungspräsidium sowie deren VizepräReto Tschudin sidien gewählt werden. Die zur Wahl stehenden Personen sind grundsätzlich unbestritten, jedoch sind die erzielten Wahlresultate jeweils ein Gradmesser für die Beliebtheit und den Rückhalt im Landrat. Entsprechend wurden die Resultate mit viel Spannung erwartet. Vor der Verkündung derselben versuchte die SP einen dringlichen Vorstoss zu platzieren. Entgegen jeglichen für eine Wahlsitzung geltenden Anstandsregeln und ohne wirkliche Dringlichkeit solle der Rat noch über die Schalterschliessung am Bahnhof Sissach diskutieren. Der Landrat lehnte die Dringlichkeit entsprechend deutlich ab. In der Folge konnten die Wahlresultate verkündet werden: Mit 68 von 78 Stimmen erzielte Lucia Mikeler ein gutes Resultat und freute sich entsprechend. Ihrem Landratspräsidentinnenfest am Abend in Bottmingen stand somit nichts mehr im Wege. Zum neuen ersten Vizepräsidenten wurde Pascal Ryf mit sehr guten 75 Stimmen gewählt, zum zweiten Vizepräsidenten Roger Börlin Als Regierungspräsidentin wurde mit eher bescheidenen 59 Stimmen Kathrin Schweizer für das Amtsjahr vom 1. Juli 2022 bis zum 30. Juni 2023 gewählt. Anschliessend ging es an die Abarbeitung der ordentlichen Landratstraktanden, welche neben diversen Einbürgerungen und ein paar unbestrittenen Regierungsvorlagen vor allem Interpellationen enthielt. «Hitzig» war an diesem Morgen lediglich die Temperatur im Saal. Die Parlamentarier selbst waren sich einig wie selten, und Lucia Mikeler konnte ruhig und locker in ihr Amtsjahr als neue Landratspräsidentin starten. Da die abtretende Regula Steinemann krankheitshalber abwesend war, musste oder durfte Lucia bereits auf dem obersten Stuhl Platz nehmen. Gegen Mittag liess dann Thomas Weber eine «Bombe platzen» und verkündete, dass er bei den kommenden Regierungswahlen nicht mehr antreten werde. Thomas Weber wird somit auf dem Höhepunkt seines politischen Schaffens zurücktreten und wohl allen in bester Erinnerung bleiben. Er ist ein charismatischer Politiker mit einer klaren Linie und stets lösungsorientierter Grundhaltung. Die SVP Baselland wird sich nach diesem Paukenschlag nun an die Nomination eines Nachfolgers oder einer Nachfolgerin machen. Denn: Es ist unbestritten, dass die SVP weiterhin in der Baselbieter Regierung vertreten sein muss. RETO TSCHUDIN, L ANDRAT L AUSEN

Land-Rot us erschter Hand SP-Spitzen für Landrat und Regierungsrat

An der letzten Landratssitzung vor der Sommerpause standen traditionell zwei Themen im Mittelpunkt: Einerseits die Wahl der neuen SpitUrs Roth zen von Landrat und Regierungsrat, andererseits der Rückblick auf das vergangene Jahr in Form des Jahresberichts 2021. Ich bin sehr erfreut, dass mit Lucia Mikeler Knaack und Kathrin Schweizer zwei starke Persönlichkeiten und Frauen aus unseren Reihen als Landratspräsidentin und Regierungsratspräsidentin gewählt wurden. Es übernehmen somit zwei äussert engagierte und bestens vernetzte SP-Politikerinnen die höchsten politischen Ämter des Baselbiets. Beim Blick zurück auf das vergangene Jahr zeigt sich, dass wir das Baselbiet fortschrittlicher gestalten müssen. Den Service Public dürfen wir nicht weiter abbauen. Es braucht grössere Anstrengungen im Bereich der Energie- und Klimapolitik, um die Klimakrise – wohl die grösste Herausforderung der nächsten beiden Dekaden – zu bewältigen. Und es braucht auch stärkere Akzente in der Sozialpolitik, um den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu sichern. Statt Kürzungen in der Sozialhilfe muss beispielsweise der Ausbau der individuellen Prämienverbilligung bei der obligatorischen Krankenpflegeversicherung auf die Traktandenliste gesetzt werden. Hier liegen wir, gestützt auf eine Analyse der Situation in den Kantonen, im Baselbiet mittlerweile an zweitletzter Stelle. Der Handlungsbedarf ist somit faktenbasiert klar ausgewiesen.

Der Presse konnte entnommen werden, dass die SBB den bedienten Schalter am Bahnhof in Sissach per 1. Oktober 2022 schliessen will. Meine Fraktionskollegin Sandra Strüby hat dazu an der letzten Landratssitzung eine Interpellation eingereicht. Mit einer dringlichen Behandlung wollte sie darauf hinwirken, dass der Regierungsrat bei der SBB gegen diese Schliessung interveniert, um diesen Abbau des Service Public zu verhindern. Der Regierungsrat war auch bereit, den Vorstoss dringlich zu behandeln. Dafür wäre jedoch eine 2/3-Mehrheit im Rat notwendig gewesen. Leider und für mich unverständlich haben die beiden bürgerlichen Parteien SVP und FDP mit formalen, gesetzlich aber keineswegs abgestützten Argumenten dagegen votiert: Eine vertane Chance und eine Politik gegen die Interessen der betroffenen Bevölkerung.

Abschliessen möchte ich diesen Beitrag mit einem Dank an Regula Steinemann, die Landratspräsidentin des vergangenen Jahres. Sie ist zum Ende ihres Präsidialjahres für ihre umsichtige Sitzungsleitung zurecht mit einem grossen Lob gewürdigt worden.

SP-Spitzen für Landrat und Regierungsrat

URS ROTH, L ANDRAT SP

FDP im Landrot Danke und herzliche Gratulationen

Wie die Zeit doch läuft. Vor gut einem Jahr habe ich Ihnen, geschätzte ObZ-Leserinnen und Leser, über die Wahlsitzung vom 24. Juni 2021 berichten. Der Heinz Lerf Landrat tagte noch immer im Basler Exil und ich durfte als damaliger Landratspräsident die letzte Ratssitzung meines doch sehr speziellen Amtsjahrs leiten. Am letzten Donnerstag war es nun wieder soweit.

Es wurde zur nächsten Wahlsitzung eingeladen. Auf der langen Traktandenliste befanden sich Anlobungen, Mutationen bei den Kommissionen, Einbürgerungen von ausländischen Staatsangehörigen und die Beantwortungen von Interpellationen. Doch einmal mehr lag der Fokus und das Hauptinteresse dieser vormittäglichen Sitzung bei den Wahlgeschäften. Wiederum mussten die Präsidien des Landrats und des Regierungsrats für das nächste Amtsjahr neu bestellt werden.

Zur neuen Landratspräsidentin und somit höchsten Baselbieterin für das kommende Amtsjahr gewählt wurde «Lucia Mikeler Knaak» (SP), zum 1. Landratsvizepräsident «Pascal Ryf» (Mitte) und zum 2. Landratsvizepräsident «Peter Hartmann» (Grüne). Dem Regierungsrat steht neu «Kathrin Schweizer» (SP) vor und als Vizepräsidentin amtet in den nächsten zwölf «Monica Gschwind» (FDP). Allen in die neuen, hohen Ämter gewählten Magistratinnen und Magistraten gratuliere ich von Herzen zur ehrenvollen Wahl und wünsche viel Befriedigung und Erfolg.

Die Wahlresultate fielen recht unterschiedlich aus. Verschiedene neu gewählte Amtsträgerinnen und Amtsträger wurden mit teils zahlreichen Leerstimmen oder auf andere Personen lautende Stimmen bedacht. Ein Vorgehen, welches ich persönlich nicht wirklich nachvollziehen und auch nicht unterstützen kann.

Leider hatte unsere noch amtierende Landratspräsidentin «Regula Steinemann» (glp) ihre letzte Landrats-Sitzung krankheitsbedingt nicht persönlich leiten können. Moderner Technik sei Dank wurde sie aber via Bildschirm für ihre Abschlussrede in den Landratssaal «live» zugeschaltet. Regula Steinemann hat mit viel Umsicht und Bedacht die Sitzungen unseres Kantonsparlaments im vergangenen Amtsjahr geleitet und unseren Kanton an unzähligen Anlässen in Nah und Fern mit Herzen repräsentiert.

Dafür – liebe Regula – gebührt dir ein grosses Dankeschön und herzliche Gratulation. Geniesse die nun hoffentlich etwas ruhigere Sommerzeit und das nächste Landratsjahr in vollen Zügen.

Kurz vor Sitzungsende hat Regierungspräsident «Thomas Weber» (SVP) erklärt, dass er bei den nächsten Regierungsratswahlen nicht mehr kandidieren werde. Eine seit Langem mit Spannung erwartete Mitteilung hat nun Klarheit geschaffen.

HEINZ LERF, LANDRAT FDP, LIESTAL

Impressum Oberbaselbieter Zeitung mit den Titeln «Gelterkinder Anzeiger» und «Waldenburger Anzeiger». ISSN 1661-6502 Amtliches Publikationsorgan des Kantons Basel-Landschaft Auflage: 40 520 Exemplare (WEMF-beglaubigt) Erscheint wöchentlich jeweils donnerstags Abonnement Fr. 58. – jährlich, Fr. 31. – halbjährlich www.oberbaselbieterzeitung.ch Herausgeberin CH Regionalmedien AG

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Auf Nebenstrassen durchs Obere Baselbiet.

F OTOS: BE AT EGLIN

Franco Marvulli führt durchs Oberbaselbiet

Sissach Gemütliche Tour über Nebenstrassen und durch Rebberge

Baselland Tourismus organisierte zusammen mit dem ehemaligen Radprofi Franco Marvulli eine weitere E-Bike Tour. Dieses Mal durchquerten die Bikerinnen und Biker bei schönstem Sommerwetter das Oberbaselbiet. Nach dem Start in Sissach peilte die Zwölfergruppe den Bergpreis beim Landgasthof Farnsburg in Ormalingen an. Dort gab es eine Mittagspause mit anschliessender Besichtigung des imposanten Weinkellers. Flaschen in allen Grössen und Preislagen lagern dort bei idealen Temperaturen. Marvulli beantwortete gerne Fragen der Mitfahrenden und erzählte kurze Geschichten aus seinem Leben. Dass sein Sponsor Feldschlösschen seine Burg in Rheinfelden hat, wusste er natürliche. Lange Zeit meinte er aber, dass dieser Ort zu Baselland gehöre. Neben Kommentaren zum Radsport war auch seine Tochter Carlotta Larina ein grosses und wichtiges Thema. Er zeigt seine Freude und seinen Stolz. Das Mädchen ist neun Monate alt und bestimmt seit ihrer Geburt einen Teil seines Lebens. «Wenn si mögged im Auto, denn singed mir. S goht zwei Sekunde, denn isch si ruehig. Di lost zue.» Vielleicht ist das auch ein Rezept für andere Eltern.

In Maisprach führte Rebbauer Markus Graf durch seinen Rebberg und informiert über die Pflege der Reben. Die einzelnen Rebberge wurden mit GPS vermessen. Gespritzt wird mit Drohnen. Das ist effizienter und präziser als mit Heli oder von Hand. Graf bewirtschaftet etwa 15 Hektaren Reben, vorwiegend Riesling Sylvaner. «Durch den Klimawandel sind neue Sorten möglich, auch Merlot», erklärte er. Dieses Jahr sind wieder grössere Schäden zu verzeichnen. Hagelschaden bis 60 Prozent und leichte Frostschäden sind sichtbar. Für Ausflügler empfiehlt er den Turm in Nachbardorf Buus mit einem Rundblick bis in die Alpen. Zu Fuss erreicht man den Gipfel in einer Stunde. Das alte Mühlengebäude oder die ehemalige Uhrensteinfabrik und das Direktorenhaus mit Türmchen sind weitere Sehenswürdigkeiten.

Auf seinem Hof, wo auch Gäste bewirtet werden, informierte Graf über seinen Betrieb. Seine Schwerpunkte sind Rinderpension und Rebbau. Für ein Rindvieh bekommt er pro Tag 10 Franken. Es wurde aber nicht nur erzählt, sondern auch degustiert. Nach dem ausgezeichneten Cheesecake mit frischem Rhabarberkompott durften die Weine probiert werden.

Nach dem interessanten Zvieri führte der Weg wieder zurück nach Sissach. Bei der nächsten Tour am 20. August ist Schwinger Matthias Glaser dabei. Er führt zu den Römern in Kaiseraugst und zum Gelände des Eidgenössischen Schwingfestes in Pratteln.

Franco Marvulli erzählt aus seinem Leben. Kurze Lagebesprechung mit Erfrischung.

Baugesuche

Auflagefrist: 11. Juli 2022 Bretzwil. Nr. 1087/2022. Bauherrschaft: Casas Julie, Baumgartenweg 1, 4207 Bretzwil. Projekt: 2 Dachflächenfenster, Parzelle Nr. 1120, Baumgartenweg 1. Bubendorf. Nr. 0505/2021. Bauherrschaft: Weber Werner, Neuhof 33, 4410 Liestal. Projekt: Lagergebäude mit Waschplatz und Tanklager. Neuauflage: geändertes Projekt, Parzelle Nr. 609, Neuhof. Nr. 1088/2022. Bauherrschaft: Lüdi-Born Marie und Werner, Wildensteinerstrasse 16, 4416 Bubendorf. Projekt: Anbau Carport mit Überdachung, Parzelle Nr. 1715, Wildensteinerstrasse 16. Nr. 1095/2022. Bauherrschaft: Lamello AG, Hauptstrasse 149, 4416 Bubendorf. Projekt: Unterstand, Parzelle Nr. 832, Hauptstrasse. Buckten. Nr. 1079/2022. Bauherrschaft: Einwohnergemeinde Buckten, Hauptstrasse 29, 4446 Buckten. Projekt: Spielplatz, Parzelle Nr. 94, Rebgasse. Itingen. Nr. 1082/2022. Bauherrschaft: Moebius, Kreuzenstrasse 30, 4452 Itingen. Projekt: Brandschutzcontainer, Parzelle Nr. 757, Kreuzenstrasse. Nr. 1103/2022. Bauherrschaft: Halilbasic Aladin, Schnättenberg 2, 4457 Diegten. Projekt: Mehrfamilienhaus mit Autoeinstellhalle/Solaranlage/Schwimmbad/Gartenhaus /, Parzelle Nr. 1894, Landstrasse. Lausen. Nr. 0985/2021. Bauherrschaft: Bähler-Christen Jacqueline, Gitterlistrasse 43, 4410 Liestal. Projekt: Um- und Ausbau Wohnhaus/Dachaufbauten. Neuauflage: geändertes Projekt, Parzelle Nr. 47, Unterdorfstrasse 45. Nr. 1085/2022. Bauherrschaft: Krause Adrian, Ergolzstrasse 24, 4415 Lausen. Projekt: Kamin für Cheminée-Ofen, Parzelle Nr. 1270, Ergolzstrasse 24. Liestal. Nr. 1098/2022. Bauherrschaft: Ziegler Brot AG, Rheinstrasse 91, 4410 Liestal. Projekt: Zweckänderung: alt Ausstellungsraum in neu Laden mit Café, Parzelle Nr. 2048, Rheinstrasse 95. Nr. 1625/2021. Bauherrschaft: Imfeld & Partner Architekten GmbH, Hauptstrasse 91, 4147 Aesch. Projekt: Mehrfamilienhaus mit Autoeinstellhalle. Neuauflage: zusätzliches Untergeschoss, Parzelle Nr. 3803, 7563, Heidenlochstrasse. Lupsingen. Nr. 1104/2022. Bauherrschaft: Schauwecker Matthias, Kirschgartenweg 23, 4419 Lupsingen. Projekt: Kamin, Parzelle Nr. 895, Kirschgartenweg 23. Reigoldswil. Nr. 1090/2022. Bauherrschaft: Anton Zurfluh AG, Ziefenstrasse 7, 4418 Reigoldswil. Projekt: Überdachung mit Podest, Parzelle Nr. 1884, 1891BR, Ziefenstrasse. Nr. 1093/2022. Bauherrschaft: Anton Zurfluh AG, Ziefenstrasse 7, 4418 Reigoldswil. Projekt: Überdachung neuer Reihendoseur/Stützmauer, Parzelle Nr. 1114, Ziefenstrasse. Nr. 1094/2022. Bauherrschaft: Ochsner S. und Goldschmidt I., Mittelbiel 6, 4418 Reigoldswil. Projekt: Um- und Ausbau Wohnhaus, Parzelle Nr. 339, Dorfplatz 7. Titterten. Nr. 1096/2022. Bauherrschaft: Thommen Silas, Reuslistrasse 43e, 4450 Sissach. Projekt: Um- und Ausbau Einfamilienhaus/Kamin für Cheminée-Ofen, Parzelle Nr. 748, Bielgasse 34. Ziefen. Nr. 1092/2022. Bauherrschaft: Tschan Nathalie und Borer Didier, Dentschenstrasse 1, 4207 Bretzwil. Projekt: Um- und Anbau Einfamilienhaus/Schwimmbad/Stützmauer, Parzelle Nr. 2074, Steinenbühl 60. Nr. 1264/2021. Bauherrschaft: Salt Mobile SA, Zaccone Rocco, Hardturmstrasse 161, 8005 Zürich. Projekt: Neubau einer Mobilfunkanlage mit neuem Mast und neuen Antennen, Parzelle Nr. 2075, Hauptstrasse 16a.

Höhere Steuern für Wohnungseigentümer

BEAT EGLIN

Nach dem Entscheid des Bundesgerichtes hat Regierungsrat Anton Lauber die Pflicht, die Eigenmietwerte im Kanton zu überprüfen und teilweise anzupassen. Baselland kann den Eigenmietwert im Alleingang nicht streichen. Das ist Bundessache. Bei tiefen Hypothekarzinsen ist die Gelegenheit gut, den EMW abzuschaffen, da die Abzüge gering sind. Bei höheren Hypothekarzinsen wirken sich Schulden wieder mehr zu Gunsten der Liegenschaftsbesitzer aus. Im Nachteil ist die ältere Generation, die schon viel abbezahlte und des-halb geringere Abzüge machen kann. Klassische Feriendestinationen profitieren ebenfalls von Steuereinnahmen. Das Thema ist komplex und die Interessen sind sehr unterschiedlich.

Regierungsrat Lauber erklärt die Anpssung

der Eigenmietwerte F OTO: BE AT EGLIN

Bundesgericht verlangt Überprüfung

Am 12. Januar 2017 stellte das Bundesgericht fest, dass der Eigenmietwert in unserem Kanton nicht in je-dem Fall 60 Prozent der Marktmiete beträgt. Dieses Minimum wird von der Bundesverfassung verlangt. Die Regierung schlägt eine einfache Umsetzung vor. Aufgrund der Zimmerzahl soll eine statistische Wohnfläche ermittelt werden. In einem zweiten Schritt wird die Fläche mit dem kommunalen Quadratmeter-Medianpreis für vermietete Wohnungen und Einfamilienhäuser multipliziert. Mit dieser Referenzgrösse werden die aktuellen Eigenmietwerte überprüft. Eine Korrektur erfolgt nur, wenn der bisherige EMW unter 60 Prozent liegt. Somit müssen nicht alle Eigentümer ihre Daten zur Überprüfung abliefern.

Wenn ein Eigentümer die berechneten Werte als zu hoch beurteilt, kann er entsprechende Unterlagen einreichen und eine Korrektur verlangen. Zu hohe Werte werden nicht amtlich korrigiert. Das wurde vom Bundesgericht nicht verlangt. In solchen Fällen muss der Eigentümer aktiv werden.

Lauber geht davon aus, dass etwa 1/3 der Liegenschaften überprüft werden müssen. Das sind gegen 20 000 Objekte. «Es kommt aber nur bei einem Teil von ihnen zu Erhöhungen», sagte Lauber. «Etliche Eigentümer wissen, dass ihre Liegenschaft zu tief eingeschätzt ist und sie werden eine moderate Erhöhung akzeptieren.» Die neuen Werte gelten ab 2025 und nicht rückwirkend.

Höhere Steuereinnahmen

Schätzungen ergeben beim Kanton Mehreinnahmen von etwa acht Millionen und bei den Gemeinden 4 ½. Dieses Geld soll bei der geplanten Vermögenssteuerreform II und über tiefere Einkommenssteuern an die Steuerpflichtigen zurückfliessen. Von den etwa 180 000 Haushalten haben ca. 55 000 Wohneigentum. Von der Umverteilung der Millionen werden auch die Mieter profitieren.

Altes Herrenhaus wiederentdeckt

Kantonsarchäologie Baselland Überraschung: Reste an der Rünenbergerstrasse gefunden

THOMAS IMMOOS

Reinach Kantonsarchäologe Reto Marti zählt diese Ausgrabung zu den «Highlight der vergangenen Jahre.» Gemeint ist die Wiederentdeckung eines Gebäudes an der Rünenbergerstrasse in Gelterkinden. Dies sagte er an der Jahres Medienkonferenz, die dieses Mal im Heimatmuseum Reinach stattfand.

Mauerreste waren zwar vom Kunstmaler und Hobby-Archäologen Fritz Pümpin bereits 1936 entdeckt worden; danach gerieten die Aufzeichnungen und Kartierungen allerdings in Vergessenheit. Als in der Nachbarschaft ein Bauprojekt zu untersuchen war, stiess man 2021 auf Mauern aus lokalem Kalkstein. Im Weiteren fanden die Archäologen ein grün glasiertes Fragment einer Ofenkachel aus dem 14. Jahrhundert und auf Geschirrscherben aus Keramik.

Langenbruck, Lochmatt. 20 Münzen und ein Geweberest = eine Börse vom Ende des

18. Jahrhunderts! F OTO: Z VG

Adelssitz jener von Gelterkinden?

Auf einem Stich von 1680 ist das Gebäude bereits nicht mehr erkennbar. Wie Reto Marti weiter ausführte, wird vermutet, könnte es sich um den Adelssitz einer Adelsfamilie gehandelt haben, und zwar jener der Herren von Gelterkinden, deren Burg um 1308 einem Brand zum Opfer gefallen sein soll.

Ein weiterer spektakulärer Fund geht auf einen der zahlreichen freiwilligen Helfer, der sogenannten Späher, zu-

Langenbruck: Deckel einer Theriak-Kapsel aus der venezianischen Apotheke «Al Paradiso», 17. bis Mitte 18. Jahrhundert.

F OTO: Z VG

Kantonsarchäologe würdigte die Arbeit der zahlreichen freiwilligen Helferinnen und

Helfer. F OTO: T. IMMOOS rück, wie Archäologe Andreas Fischer ausführte. Der Späher fand im Gebiet Lochmatt in Langenbruck zwanzig Silbermünzen aus verschiedenen den Kantonen Basel, Solothurn und Bern – Halbbatzen, Batzen; Kreuzer und Rappen. Diese fand der Späher mit Geweberesten, die auf eine Geldbörse aus Leder hindeuten.

Vermutlich hat der Eigentümer diese Börse um 1800 herum verloren, stammen doch die Münzen aus den Jahren 1718 bis 1787. Der Gesamtwert der Münzen beläuft sich auf 14 Batzen. Zum Vergleich.

Damals kostete das Verschicken eines Briefes von Bern nach Basel einen Batzen; oder: 13,5 Liter Wein kosteten damals zwölf Batzen.

Weitere über 300 Münzen fand ein anderer Späher im Gebiet Weid in Bubendorf. Diese stammten aus spätrömischer Zeit, also aus dem 4. Jahrhundert nach Christus. Diese Münzen dürften in einem Topf gelegen haben, von dem noch Scherben da lagen. Auf einigen der Münzen ist Kaiser Constantinus I. abgebildet.

Sanierung der Burgruine Farnsburg

In Reinach selber lag 2021 der Fokus der Ausgrabungstätigkeit. Hier legten die Archäologen unter anderem eine prähistorische Ufersiedlung am Fleischbachweg frei. Gefunden wurden unter anderem Werkzeuge der frühesten Bewohner Reinachs. Um 800 vor Christus, am Übergang von der Bronzezur Eisenzeit, lag hier eine Kultstätte, wie die Forscher feststellten.

Im vergangenen Jahr wurden auch wertvolle Bauobjekte saniert. So befindet man sich bei der Sanierung der Farnsburg in der Halbzeit. Dies bleibt auch während der Bauarbeiten partiell geöffnet.

Gelterkinden. Fragment einer mit Masswerk verzierten glasierten Ofenkachel des 14. Jahrhunderts und Rekonstruktionsversuch. F OTO: Z VG

Im Zeichen der Solidarität

Fortsetzung von Seite 1 Zu schaffen machten aber auch die Corona-bedingten Absenzen und der Fachkräftemangel vor allem in der Ergotherapie.

Was hat sich verändert, seit Sie als Präsidentin tätig sind? Grundsätzlich läuft der SRK-Alltag wie bis anhin. Der Vorstand ist mit den zwei neuen Mitgliedern, Linard Candreia und Heinz Wiedmer zu einem homogenen Team gewachsen, kritische Fragen werden diskutiert, Lösungen werden gesucht und auch gefunden. Die neue Strategie 2022-2026 des SRK Baselland wurde erarbeitet und liegt nun zur Verabschiedung durch den Rotkreuzrat vor.

Die Ausbildungen beim Roten Kreuz werden vorwiegend von Frauen absolviert. Wie mobilisieren Sie die Männer? Keine gezielten Massnahmen, da wir vor allem in Frauen-spezifischen Berufen ausbilden, sind die Kursteilnehmenden hauptsächlich weiblich. Wir beobachten jedoch, dass sich vermehrt Männer für den Einstieg in den Pflegeberuf interessieren, was wir sehr begrüssen. In unserem Jahresbericht lassen wir in einem Interview einen Absolventen zu Wort kommen, der den Kurs als Pflegehelfender SRK gerne besucht hat. Eine Gesellschaft ohne Rotes Kreuz wäre fast nicht mehr möglich, da Sie ja so vielfältige und wichtige Aufgaben täglich wahrnehmen. Wie geht man als Präsidentin und Organisation mit dieser grossen Verantwortung um? Unser Engagement für das SRK ist eine Herzensangelegenheit, die mit grosser Verantwortung verbunden ist. Diese teilen wir uns im Vorstandskollegium. Eine wesentliche Rolle spielt auch das eingespielte SRK-Team mit der Geschäftsleiterin Anja Nicole Seiwert. Das SRK Baselland ist gut organisiert und aufgestellt, geniesst hohes Ansehen in der Bevölkerung. Die angebotenen Dienstleistungen werden sehr geschätzt. Für weitere Anfragen sind wir jederzeit gerne bereit.

Was sind die grössten Herausforderungen für das Rote Kreuz Baselland in nächster Zeit? Verschiedene Herausforderungen warten auf uns, wie unter anderem die Aufgaben aus den Versorgungsregionen, die weitere Digitalisierung, die Platznot. Aber auch die Flüchtlingsströme sind ein grosses Thema, denn es gilt, allen gerecht zu werden. Ebenfalls wollen wir unser breites Angebot der Bevölkerung mit all den uns zur Verfügung stehenden Mittel weiter bekanntmachen.

Auch möchten wir uns den Jugendlichen widmen, um auch sie für den Freiwilligenbereich im SRK zu gewinnen.

Freudentränen bei der Abschlussfeier

Mit einem musikalischen Leckerbissen eröffnete die Band «Divided» die Schlussfeier im Detailhandel und begeisterte gleich zu Beginn, die anwesenden Gäste mit ihrer frischen Art zu performen.

Im voll besetzten KV Saal der Schulen kvBL in Liestal konnte man auch in diesem Jahr wieder viele fröhliche Gesichter erblicken. 50 Detailhandelsfachleuten und 37 Detailhandelsassistentinnen und Assistenten wurde das Eidgenössische Fähigkeitszeugnis (EFZ) bzw. das Eidgenössische Berufsattest überreicht. Prononcierte Ansprachen von Christine Mangold, Präsidentin der Kreiskommission und von Jürgen Zimmer, Schulleiter der Berufsfachschule für Detailhandel, sorgten für einen abwechslungsreichen und pointierten Beginn dieser Feier.

Vor der Übergabe der Zeugnisse an die Lernenden dankt Rolf Schweizer, Leiter Schulen kvBL, Jürgen Zimmer für seine langjährige und engagierte Tätigkeit als Schulleiter der Berufsfachschule für Detailhandel und wünscht ihm für die bevorstehende Pensionierung Ende Juni viel Freude in seinem neuen Lebensabschnitt. Die anwesenden Absolventinnen und Absolventen verabschieden ihn mit grossem Applaus.

Viel Beifall und Freudenrufe aus dem Publikum gab es für die Lernenden, welche ihr Qualifikationsverfahren im Rang abgeschlossen haben. Insgesamt waren dies 8 Lernende. Bei den Detailhandelsfachleuten gab es gleich zwei Lernende mit der Note 5,5 und bei den Detailhandelsassistenten ein Lernender mit der Note 5,4 im 1. Rang.

Nachdem die jungen Musiker/-innen den Saal nochmals vibrieren liessen, begaben sich alle Beteiligten zum wohlverdienten Apéro.

Ein Freudentag, welcher bei vielen Beteiligten Emotionen und Tränen des Abschieds auslöste.

BERUFSFACHSCHULE DETAILHANDEL, LIESTAL

Thomas Weber verzichtet auf Wiederwahl

Regierungsrat Thomas Weber hat heute im Landrat seinen Entscheid im Hinblick auf die kantonalen Wahlen vom kommenden Jahr mit folgenden Worten bekannt gegeben: «Ein ereignisreiches Amtsjahr 2021/22 der Baselbieter Politik geht heute zu Ende. Danke für all die wertvollen Begegnungen und persönlichen Kontakte, für die konstruktive Kritik und die vielen wertschätzenden Rückmeldungen, die ich als Regierungspräsident entgegennehmen durfte! Morgen beginnt ein neues Amtsjahr, es wird zugleich mein letztes in der Baselbieter Regierung sein, denn ich habe entschieden, dass ich am 12. Februar 2023 nicht mehr zur Wahl stehen werde. Genau heute in einem Jahr, am 30. Juni 2023, soll meine Tätigkeit im Regierungsrat des Kantons Basel-Landschaft nach zehn Amtsjahren enden. Ich freue mich auf unsere weitere Zusammenarbeit und besonders auf Ende August, wenn das Baselbiet im Mittelpunkt des Interesses steht und die ganze Schweiz mit uns zusammen feiert am ESAF Pratteln im Baselbiet, gemeinsam mit Schwung und Herz!»

Der ETH-Bauingenieur und Mediator Thomas Weber (1961, SVP) gehört dem Regierungsrat des Kantons Basel-Landschaft seit dem 1. Juli 2013 als Vorsteher der Volkswirtschafts- und Gesundheitsdirektion an. In den Amtsjahren 2016/17 und 2021/22 präsidierte er den Regierungsrat. Das Amtsjahr beginnt im Kanton Basel-Landschaft jeweils am 1. Juli und endet am 30. Juni des Folgejahres.

KANTON BASEL-L ANDSCHAF T

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