Woche 45/Limmatwelle 7. November

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Offiz. Amtliches Publikationsorgan des Kreis 2 Limmattal für die Gemeinden Neuenhof, Killwangen, Spreitenbach und Würenlos

Donnerstag, 7. November 2024, 63. Jahrgang, Nr. 45

Poststelle in Würenlos schliesst

Bis Ende 2028 schliesst die Post 170 Postfilialen – betroffen ist auch der Standort Würenlos. Dies, weil der Betrieb nicht mehr rentiere. Als Partnerlösung favorisiert der Gemeinderat den Volg-Laden. (LiWe) S. 17

Neues Reglement fürs Personal

Am Politapéro in Spreitenbach standen die Themen Notwasserversorgung und neues Personalreglement auf der Traktandenliste. Beides kommt an der Gemeindeversammlung vom 26. November nebst anderem zur Abstimmung (ihk) 10/11

INSERATE

Grosse Ehre für Priorin vom Fahr

Sie führt ein Leben zwischen Rampenlicht und Stille – nun wird die Vorsteherin des Klosters Fahr gleich zweifach geehrt.

Sie kämpft in der katholischen Kirche für mehr Rechte der Frauen und gegen Machtmissbrauch. Gleichzeitig führt sie das Würenloser Kloster Fahr mit 17 Benediktinerinnen und sucht Lösungen fürs Nachwuchsproblem. Am Sonntag erhält sie den mit 20 000 Franken dotierten Frauenpreis des Aargauischen katholischen Frauenbunds. Und am Freitag wird ihr an der theologischen Fakultät der Universität Fribourg der Ehrendoktor verliehen. Ein Besuch im Kloster (bär) S. 16/17

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Marktnotiz

Premiere «Schlürf&Schlender» nicht verpassen

Besucherinnen und Besucher. Foto: cfr

Am Samstag, 16 November wird entlang der Landstrasse erstmals «Schlürf&Schlender» vom HGV Wettingen durchgeführt. Ziel ist, die breite Angebotspalette der Dienstleistungsund Gewerbebetrieben aufzuzeigen und auf die Adventszeit einzustimmen Mit von der Partie ist auch der FC Wettingen mit einem Sponsorenlauf auf dem Zentrumsplatz «Man darf das Dorf auf eine neue Art entdecken, kann vom «Toscanini» über die Landstrasse bis hin zur «Lägere Blueme» schlürfen und schlendern», sagt Stefi Huser, Initiantin von «Schlürf&Schlender» schmunzelnd Unterwegs laden Läden, PopUps, Degustationen, Foodtrucks und Aktionen zum Innehalten ein. «Kennenlernen, geniessen, sich austauschen – das soll im Vordergrund stehen», betont Huser. Alle teilnehmenden

Geschäfte erkennt man an der leuchtenden Metall-Laterne beim Eingangsbereich, die mit einem gelben Stern und einer Nummer versehen ist. In den Läden liegen die Flyer auf, auf deren Rückseite die mitmachenden Betriebe aufgelistet sind Wer diesen Geschäften am 16 November einen Besuch abstattet, sollte den Besuch auf der Rückseite des Flyers abstempeln lassen und am Schluss bei einem der Geschäfte abgeben. Es werden kleine Überraschungen verlost – die Gewinner werden direkt benachrichtigt

Samstag, 16 November, 16 bis 21 Uhr, Premiere «Schlürf&Schlender», Landstrasse, Wettingen. Lägere Blueme öffnet zusätzlich ab 18 Uhr die Pforten zur Adventsausstellung mit verschiedenen Ständen.

Die unter «Marktnotiz» publizierten Texte stehen ausserhalb der redaktionellen Verantwortung Meldungen von KMU sind buchbar unter thomas.stadler@chmedia.ch, Tel. 058 200 57 73

Stefi Huser, Initiantin von «Schlürf&Schlender», freut sich auf viele

LESERBRIEF

Volksabstimmung 24 November Besser hätte man das Titelbild für die Abstimmungsvorlage der Gemeinde Wettingen nicht wählen können. Eine Treppe, welche nach oben geht, analog den zu erwartenden Steuererhöhungen für die nächsten Jahre. Statt das gewaltige Projekt von gesamten 200 Mio Franken (Margeläcker 80 Mio. Preisbasis 2020) zu überdenken und etwas «kleinere Brötchen zu backen», hält man an einer Lösung Margeläcker fest. Dabei würde sich im Zentrum das mit den ÖV gut erschlossene Gelände der jetzigen durch die Gemeinde geschützte Bezirksschule bestens für ein Oberstufenzentrum eignen. Wenn man auch an die kommenden Wohnüberbauungen Bahnhof/Lägerepflanze/Altenburg/Häfliger/Winkelried) denkt. Halt in Form eines Zweckbaus, wie es in vielen Städten gebaut wurde und wird. So verschlingen die Studie, das Vorprojekt und die Sanierung der Turnhalle schon fast 3 Mio Franken. Es gibt irgendwie Parallelen zum Projekt Tägi-Sportzentrum, wo die Bevölkerung auch irgendwann nicht mehr bereit war, mitzumachen

Eugen Thöny, Wettingen

INSERATE

Grösstes Zeltlager kennen gelernt

Am Pfingsten 2025 findet das nationale Pfingstlager «Jublasurium» von Jungwacht Blauring in Wettingen statt. 10 000 Kinder und Jugendliche aus der ganzen Deutschschweiz werden erwartet.

Vom 7. bis 9. Juni 2025 werden Tausende Jugendliche gemeinsam Sport in der Natur oder abenteuerliche Geländespiele erleben. Am «Jublasurium»-Apéro lernten verschiedene Projektbeteiligte aus Gemeinde und Regiona das «Jublasurium» näher kennen Auch Gemeindeammann Roland Kuster und Einwohnerratspräsident Christian Oberholzer nahmen teil. Sie schätzten, Einblick hinter die Kulissen des Grossanlasses zu erhalten Im Komitee sind Personen aus Politik, Wirtschaft, Gesellschaft und der katholischen Kirche. Die verschiedenen Persönlichkeiten, darunter auch Bundesrätin Viola Amherd, möchten damit ihre Unterstützung

für das Projekt und die Grundwerte von Jungwacht Blauring ausdrücken.

Auch Nationalrätin Simona Brizzi ist Teil des Unterstützungskomitees. Seit über drei Jahren ist das ehrenamtliche Organisationskomitee mit den Vorbereitungen beschäftigt. Olivia Klein, Co-Präsidentin des ehrenamtlichen Organisationskomitees, präsentierte den Projektbeteiligten den neusten Stand. Aktuell zählt das Komitee 104 junge Erwachsene, die

sich in ihrer Freizeit für den Anlass engagieren.

Die Jubla schätzt, dass über 36 000 Stunden ehrenamtlicher Arbeit in die Organisation und die Durchführung des Anlasses fliessen werden. 313 lokale Gruppen (genannt «Scharen») haben sich für das grösste Zeltlager der Schweiz im 2025 angemeldet. Mit 46 teilnehmenden Scharen ist der Kanton Aargau zahlreich vertreten. (zVg)

Die Projektbeteiligten und Olivia Klein (gelbes Shirt) am Jublasurium-Apéro. zVg

WETTINGEN

AUS DER GEMEINDE

Zivilstandsamt Die Büros des Regionalen Zivilstandsamtes sind am Montagmorgen, 11. November, infolge Systemumstellung geschlossen.

Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Mo.: 8.30–12 / 13.30–18.30 Uhr; Di.–Fr.: 8.30–12 / 13.30–16 Uhr Die Mitarbeitenden der Gemeindeverwaltung sind gerne bereit, telefonisch auch Termine ausserhalb der Öffnungszeiten zu vereinbaren.

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Nur noch diesen Samstag im November: Samstag, den 9. November 2024 9.00 bis 16.00 Uhr, durchgehend

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Baugesuch

Bauherrschaft

Walter Steimer-Gunterswiler

Bergstrasse 29b 5430 Wettingen

Bauobjekt

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Baustelle

Bergstrasse 29b

Parzelle

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Zusatzgesuche keine

Die öffentliche Planauflage erfolgt vom 7. November 2024 bis 6. Dezember 2024 ausschliesslich online über www.amtliche-nachrichten.ch. Eine Einsichtnahme auf der Bauverwaltung ist nur in begründeten Fällen und nach vorheriger Absprache möglich. Allfällige Einwendungen sind dem Gemeinderat im Doppel während der Auflagefrist einzureichen Sie haben eine Begründung und einen Antrag zu enthalten.

Abteilung Bau und Planung

Was beschäftigt Wettinger

Beim Networking-Anlass tauschten sich vergangene Woche 80 Vereinsvertreter aus und erhielten Antwort auf die Frage, wie man neue Mitglieder gewinnt.

MELANIE BÄR

«Was beschäftigt euren Verein?», wollte Nina Crameri gleich zu Beginn des Networking-Anlasses von den 80 Vereinsvertretern wissen. Der Nachwuchs war die am häufigsten genannte Herausforderung. Aber auch Räumlichkeiten zu finden, um Trainings durchzuführen, oder Sponsoringgelder zu erhalten, wurde mehrfach genannt. Die Leiterin der Fachstelle Gesellschaft und Sport gab die Anliegen an die Podiumsgäste weiter

Einer von ihnen war Manuel Meienberger, der in der Sponsoringabteilung von SRF arbeitet und riet: «Fragt euch selbst, warum man euch Sponsoringgelder geben soll: Was sind eure Stärken und welche Kooperationsmöglichkeiten könnt ihr als Gegenleistung bieten?» Manchmal seien die einfachsten

INSERATE

Baugesuch

Bauherrschaft

Giovanni Mascaro

Schartenstrasse 181 5430 Wettingen

Bauobjekt

Heizungsersatz Öl zu Wärmepumpe

Baustelle

Schartenstrasse 181 Parzelle 3072

Zusatzgesuche keine

Die öffentliche Planauflage erfolgt vom 7. November bis 6. Dezember 2024 ausschliesslich online über www.amtliche-nachrichten. ch. Eine Einsichtnahme auf der Bauverwaltung ist nur in begründeten Fällen und nach vorheriger Absprache möglich. Allfällige Einwendungen sind dem Gemeinderat im Doppel während der Auflagefrist einzureichen. Sie haben eine Begründung und einen Antrag zu enthalten

Abteilung Bau und Planung

Vereinsvertreter tauschten ihr Wissen vergangene Woche untereinander aus.

Lösungen die besten. Einwohnerrätin Margrit Wahrstätter, die in verschiedenen Vorständen mitarbeitet, ermutigte das Publikum in Bezug auf Rekrutierung von Vereinsund Vorstandsmitgliedern: «Geht auf die Leute zu und fragt. Ein Nein gilt nicht für allezeit, fragt später nochmals nach.»

Turn- und Sportvereinigung Wettingen koordiniert die Hallenbenutzung Kultursekretär Stefan Meier gab den Tipp, bei Stiftungen um finanzielle Unterstützung anzufragen: «Ihr müsst herausfinden, zu welcher Stiftung euer Verein passt.» Christa Camponovo, die bei der Fachstelle für Vereine «Vitamin B» als Berate-

Baugesuch

Bauherrschaft

Einwohnergemeinde Wettingen Alb. Zwyssigstrasse 76 5430 Wettingen

Bauobjekt

Umgestaltung Eingangsbereich

Musikschule

Baustelle

Staffelstrasse 49

Parzelle 4807

Zusatzgesuche keine

Die öffentliche Planauflage erfolgt vom 7. November bis 6. Dezember 2024 ausschliesslich online über www.amtliche-nachrichten.ch Eine Einsichtnahme auf der Bauverwaltung ist nur in begründeten Fällen und nach vorheriger Absprache möglich. Allfällige Einwendungen sind dem Gemeinderat im Doppel während der Auflagefrist einzureichen Sie haben eine Begründung und einen Antrag zu enthalten.

Abteilung Bau und Planung

Baugesuch

Bauherrschaft

René Gfeller-Rutschmann Via Uaul Pign 7c 7018 Flims

Bauobjekt

Sichtschutzwand und seitliche Verkleidung Velounterstand

Baustelle

Dianastrasse 21

Parzelle 4374

Zusatzgesuche keine

Die öffentliche Planauflage erfolgt vom 7. November bis 6. Dezember 2024 ausschliesslich online über www.amtliche-nachrichten. ch. Eine Einsichtnahme auf der Bauverwaltung ist nur in begründeten Fällen und nach vorheriger Absprache möglich. Allfällige Einwendungen sind dem Gemeinderat im Doppel während der Auflagefrist einzureichen. Sie haben eine Begründung und einen Antrag zu enthalten

Abteilung Bau und Planung

Vereine?

rin tätig ist, gab rechtliche Tipps. Schliesslich kamen auch die Vereinsvertreter selbst zu Wort und tauschten sich untereinander aus Julian Chariatte von der Pfadi Burghorn bedauert, dass die Pfadimitglieder ihr Angebot nicht mehr wie früher vor Ort an den Schulen vorstellen dürfen. Stefanie Burger vom

Verein Lacross empfahl, an Ferienpass-Anlässen ein Angebot durchzuführen.

Mehrere Vertreter sagten, sie hätten zunehmend Mühe, Hallen zum Trainieren zu finden. Gemeindeammann Roland Kuster (Mitte) ergriff das Wort und informierte über die Sportstrategie und die Masterplanung Schule. Er nutzte die Gelegenheit auch, um für die Annahme des Budgets zu werben. Mit der Realisierung der neuen Schullandschaft würden auch zusätzliche Turnhallen gebaut. Zudem wies Kuster darauf hin, dass die Benützung von Hallen und Rasenplätzen in den Schulanlagen von der Turn- und Sportvereinigung (TSV) Wettingen koordiniert wird.

Beim anschliessenden Apéro konnten dem Verantwortlichen der TSV, Marcel Benz, Fragen gestellt werden. «Ich kannte die Plattform ‹Vitamin B› nicht und bin froh um diesen Tipp», resümierte Simona Sacripanti beim Apéro, die den Quartierverein Wettingen-Kloster vertrat. Thomas Renold vom Bootsclub schätzte den praxisbezogenen Tipp, das Protokoll vorzuschreiben. «So hat man die Fakten schon niedergeschrieben und spart Zeit.»

Musikunterricht: Anmeldungen möglich

Für das zweite Semester können sich Kinder und Erwachsene an der Musikschule Wettingen anmelden. Sie bietet ein umfassendes Angebot.

Musik begeistert, lässt träumen und die Herzen höherschlagen. Selbst Spitzensportler musizieren, weil sie um die Fähigkeit wissen, dass Musik zur Ausgeglichenheit beiträgt

Bis am 1. Dezember können sich Kinder ab dem Kindergartenalter und Erwachsene für das Semester 2024/2025 anmelden. Egal ob Querflöte, Trompete, Akkordeon, Cello, Harfe oder ein anderes Instrument – es gibt Einzel-, Gruppen- und Ensembleunterricht.

Instrumente ausprobieren

Am Samstag, 9. November, gibt es die Möglichkeit, von 10 bis 14 Uhr an der Staffelstrasse 49 auszuprobieren. Folgende Instrumente stehen bereit: Blockflöte, Gitarre, Harfe, Klarinette, Keyboard, Klavier (10 bis 13 Uhr), Posaune, Saxophon,

VERMISCHTES

«Fantasy World» im Tägipark Die Roadshow präsentiert im Tägipark acht speziell entworfene Cosplay-Charaktere. Im Zentrum steht ein Tresor mit dem Schatz des Planeten «Vorkoon», bestehend aus «Seekers of Legends»Spielkartensets, die gewonnen werden können. Am Samstag, 9. November, steht «Origami falten», am Mittwoch, 13. November, «Mangabild zeichnen» und am Samstag, 16. November, «Kinderschminken» auf dem Programm. Zudem besuchen Cosplayer am Samstag, 16. November, den Tägipark, präsentieren sich auf dem Catwalk und machen einen Contest. Am Nachmittag kommt es zum grossen «Seekers of Legends»-Final-Turnier im Coop-Restaurant. Qualifizieren kann man sich beim Karten-Turnier am Samstag, 9. November, vor dem Coop-Kiosk. Alle Infos unter www.taegipark.ch. (zVg)

Chlytheater für die Allerkleinsten In Begleitung einer erwachsenen Person besuchen Kinder ab 2 Jahren das Theater Während rund 30 Minuten sehen und erleben sie eine spannende Geschichte. Erzählt wird mit Puppen, Objekten und frei von der Leber Mal ist es laut und wild, mal sanft und leise, aber immer ganz nah bei den Allerkleinsten. Im Anschluss gibt es Märlitee und Zeit für einen kurzen Austausch. Figurentheater Wettingen, Freitag, 8. November, 10 Uhr. Vorverkauf: www.eventfrog.ch. (zVg)

INSERATE

Auch Klavierunterricht kann man in Wettingen nehmen. zVg

Schlagzeug (10 bis 12 Uhr), Trompete, Ukulele, Violine und Violoncello. Zudem kann den ganzen November nach terminlichen E-Mail-Absprachen der Unterricht besucht werden. Beratungen zu den Instrumenten sind ebenfalls möglich. (zVg)

Weindegustation im Grafeguet Mitten im Wettinger Rebberg befindet sich der Weinbau Grafeguet. Dieser wird bereits in der 4. Generation von der Familie Egloff durch Hubert Egloff geführt. Am Freitag, 8., und Samstag, 9. November, lädt die Familie Egloff auf eine gemütliche Weindegustation in ihrer Taverne ein. Passend dazu gibt es feines Raclette und selbst gebackene Kuchen. Weinbau Grafeguet, Mooshaldenstrasse 64, Freitag, 8. November, 14–21 Uhr (Degustation), 14–23.30 Uhr (Racletteplausch) sowie Samstag, 9. November, 12–18 Uhr (Degustation), 12–23.30 Uhr (Racletteplausch). (zVg)

Jahreskonzert der Harmonie Wettingen-Kloster Dieses Jahr lautet das Motto «Latin&Pop» und genauso abwechslungsreich wird auch das Unterhaltungskonzert unter der Leitung von Dirigent Raymond Engler. Die Moderation übernimmt Roger Thommen Ab 19.Uhr gibt es Getränke, Snacks sowie Kaffee und Kuchen – auch in der Pause sowie nach dem Konzert an der Bar Nach der Pause präsentiert die Tambourenvereinigung Wettingen und Umgebung (TVWU) einen ca. 20-minütigen Showblock. Zudem gibt es wiederum eine grosse Tombola mit tollen Preisen. Tägi Wettingen, Samstag, 16. November, 20 Uhr, Türöffnung 19 Uhr Tickets bis 10. November unter reservationen@hwk.ch. (zVg)

Öffentliche Auflage Gestaltungsplan

«Langäcker», Parzellen Nrn. 1144, 4216 und 5866

Nach Abschluss des Mitwirkungsverfahrens und der kantonalen Vorprüfung werden die Entwürfe gemäss § 24 Abs. 1 BauG öffentlich aufgelegt.

Die Entwürfe mit Erläuterungen und der Vorprüfungsbericht liegen vom 8. November 2024 bis 9. Dezember 2024 auf Die Unterlagen sind online aufgeschaltet und können zu den ordentlichen Bürozeiten auch bei der Abteilung Bau und Planung im Rathaus eingesehen werden.

Wer ein schutzwürdiges eigenes Interesse hat, kann innerhalb der Auflagefrist Einwendungen erheben. Organisationen gemäss § 4 Abs. 3 und 4 BauG sind ebenfalls berechtigt, Einwendungen zu erheben. Einwendungen sind schriftlich beim Gemeinderat einzureichen und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten.

Mit der Genehmigung des Gestaltungsplans wird für die im Plan festgelegten, im öffentlichen Interesse liegenden Werke das Enteignungsrecht erteilt (§ 132 Abs. 1 BauG).

Gemeinde Wettingen

Sorge um Neuenhofs

Attraktivität

Die Gemeinde Neuenhof beantragt der Stimmbevölkerung eine Steuerfusserhöhung um 5 auf 117 Prozent. Nicht einverstanden sind die Finanzkommission und der Gewerbeverein.

Um ein ausgeglichenes Budget 2025 zu präsentieren, schlägt der Neuenhofer Gemeinderat eine Steuerfusserhöhung von 5 Prozent auf 117 Prozent vor Wie den Unterlagen zur Gemeindeversammlung vom 25. November zu entnehmen ist, wäre eine 8-prozentige Erhöhung nötig. In einem ersten Schritt will man mit 5 Prozent raufgehen. Damit würde ein Aufwandüberschuss von 532900 Franken resultieren –was gemäss Gemeinderat als angemessen beurteilt wird.

Nicht einverstanden damit ist die Finanzkommission (Fiko), sie stellt an der Versammlung den Antrag, die Steuerfusserhöhung abzulehnen nimmt aber das Budget «zähneknirschend» an, wie es in der Medienmitteilung heisst. Zudem will sie einen Überweisungsantrag stellen, wonach der Gemeinderat gemeinsam mit der Fiko einen Massnahmenplan erstellen soll. Dieser soll bereits im Jahr 2025 umgesetzt oder spätestens an der Gemeindeversammlung im Sommer 2025 der Bevölkerung vorgelegt werden.

Auch der Gewerbeverein Neuenhof hat in einem offenen Brief an

Café international

Seit zehn Jahren treffen sich Eltern am Donnerstagmorgen im Café international. Mit dabei auch zwei Lehrpersonen, die niederschwellig übers Schulsystem informieren und Fragen beantworten.

MELANIE BÄR

den Gemeinderat seine Bedenken bezüglich einer Steuerfusserhöhung geäussert. Diese betreffe nicht nur die Einwohnerinnen und Einwohner, sondern schwäche auch die Attraktivität des Standorts Neuenhof für Unternehmen, Firmenbesitzerinnen und Firmenbesitzer, die in Neuenhof wohnhaft sind und einen wichtigen Beitrag zur Wertschöpfung und für lokale Arbeitsplätze leisteten. «Zudem muss damit gerechnet werden, dass die Attraktivität für gut ausgebildete Fachkräfte, in Neuenhof zu wohnen, sinkt.

Weiter sparen, so die Devise «Dem Gewerbe ist es ein wichtiges Anliegen, dass die Arbeitskräfte möglichst nahe am Arbeitsplatz wohnen», heisst es weiter Eine weitere Steuerfusserhöhung würde Neuenhof steuertechnisch zur unattraktivsten Gemeinde im Bezirk Baden mutieren lassen. Der Gewerbeverein erwartet, dass statt einer Steuerfusserhöhung ernsthaft weitere Einsparungen in Betracht gezogen würden.

Zurück zur Fiko: Auch sie fürchtet einen Imageschaden für die Gemeinde. Das Ausgabenwachstum habe in den letzten Jahren nicht gebremst werden können. «Auch im Budget 2025 steigen die Aufwände im Vergleich zur Rechnung 2023 weiter an um 1,29 Mio Franken.» Der Gemeinderat habe gegen Ende des Prüfprozesses signalisiert, gemeinsam mit der Fiko einen Massnahmenplan «Finanzen» erstellen zu wollen. (LiWe)

«Cafébetrieb, Kinderbetreuung, Gespräche auf Deutsch» steht auf der weissen Fahne, die am Donnerstagmorgen vor dem Schulhaus Zentrum 6 steht. Die Türe im ersten Stock des Gebäudes ist geöffnet, Stimmen dringen aus dem Inneren ins Treppenhaus. An der Wand vor dem Eingang sind über hundert verschiedene Flyer und Infobroschüren eingesteckt. Vom Beratungsangebot der Caritas bis zum Gesundheitstipp vom Roten Kreuz.

In einem Flyer werden auch die Angebote der Fachstelle Integration aufgelistet. Dazu gehört das «Café international», das gerade offen hat. 9 Frauen sind an diesem Morgen gekommen und sitzen zusammen mit den beiden Lehrpersonen Rosmarie Steiger und Yasmin Attia an einem grossen Tisch. Mitten unter ihnen der einzige Mann, Schulleiter Fabio Fräfel. Die Stimmung ist entspannt, die einen trinken Kaffe, die anderen unterhalten sich. Auf dem Tisch steht ein Kürbiskuchen, den Aferdita Shala zuvor gebacken hat. Der Maismehlkuchen mit Kürbis ist eine Spezialität aus ihrer Heimat Kosovo. «Wir haben letzte Woche hier Herbstrezepte aus verschiedenen Ländern ausgetauscht», sagt Rosmarie Steiger

Integrationskurs für fremdsprachige Neuankömmlinge

Rosmarie Steiger ist die Initiantin des Cafés, das sie zusammen mit Yasmin Attia durchführt. Die beiden leiten mit einer weiteren Lehrperson zusammen den Kommunalen Integrationskurs (KIK) an der Schule Neuenhof. Zugezogene Kinder, die noch nicht gut Deutsch sprechen und verstehen, erhalten dort einen Intensivdeutschkurs, bevor sie ein paar Wochen oder Monate später in die altersentsprechende Regelklasse wechseln.

Das vom Kanton Aargau initiierte Angebot wurde vor 23 Jahren in Neuenhof eingeführt. «Als ich die

Stelle ausgeschrieben sah, habe ich mich beworben und bin seither dabei», sagt Steiger Vorher hat sie als Primarlehrerin gearbeitet und die DAZ-Ausbildung (Deutsch als Zweitsprache) gemacht. «Dabei merkten wir, dass wir die Eltern mit ins Boot holen müssen.» Kulturelle Unterschiede und die fehlenden Deutschkenntnisse hätten teilweise zu Missverständnissen geführt. Die Gemeinde schuf die Fachstelle Integration. Zusammen mit dem damaligen Schulsozialarbeiter erstellte Steiger ein Konzept. Eine Massnahme war, an Elternabenden und bei Elterngesprächen Dolmetscher einzusetzen. «Dabei geht es nicht nur ums Übersetzen, sondern auch darum, ihnen unsere Kultur und Werte zu erklären», so Steiger. Manchmal werde bewusst ein Mann als Dolmetscher eingesetzt, damit von Mann zu Mann gesprochen werden könne. Als zweite Massnahme wurde vor zehn Jahren das Café international eingeführt, wo mehrheitlich Frauen anzutreffen sind.

Tipps zum Leben in der Schweiz Einige Frauen sitzen an diesem Donnerstagmorgen zum ersten Mal im Café. Die einen, weil sie sich allein fühlen, keine Verwandtschaft in der Nähe haben und Freunde suchen. Andere, um Deutsch zu sprechen oder Informationen aus der Schule zu bekommen.

Oftmals greifen die beiden Lehrerinnen ein Thema auf Was macht man, wenn die Kinder erkältet sind? Welche Hausmittel gibt es? Wann geht man in den Notfall? Oder wie

Aferdita (57) aus Kosovo

«Ich komme seit der Eröffnung regelmässig ins Café, auch wenn meine Kinder mittlerweile erwachsen sind. Ich erfuhr hier, was in der Schule passiert, und habe viele Informationen erhalten. In der Zwischenzeit arbeite ich auch als Übersetzerin.

Muss Neuenhof für die Steuern tiefer ins Portemonnaie greifen? Severin Bigler

feiert seinen 10. Geburtstag

geht man vor, wenn man das Kind von der Schule abmelden muss? «Ich bin froh um diese Tipps, denn ich bin erst seit dreieinhalb Wochen in der Schweiz», sagt Fara aus Bangladesch, die sich im Moment noch in englischer Sprache mit anderen unterhält und froh ist, auch Deutsch zu hören.

Am eigenen Leib erfahren, sich fremd zu fühlen

Yasmin Attia weiss aus eigener Erfahrung, wie es ist, die Sprache nicht zu beherrschen und sich in einem fremden Land zu integrieren. Die Schweizerin lebte 20 Jahre lang in Kairo, unterrichtete dort an einer Auslandschule. Als sie in die Schweiz zurückkehrte, musste sie sich wieder reintegrieren. Sie kann deshalb mit den Ausländerinnen

Agnieszka (27) aus Polen mit Sohn

«Ich bin zum dritten Mal hier Einerseits, um Deutsch zu lernen, und andererseits, um andere Frauen mit Babys zu treffen. Ich fühle mich ein bisschen alleine, da ich im Moment nicht arbeite, sondern mein 1 1/2-jähriges Kind betreue In meinem Heimatland arbeitete ich als Violinistin.»

und Ausländern mitfühlen «Die vielen Kulturen an der Schule Neuenhof sind Gewinn und Herausforderung zugleich», sagt sie. Gewinn, weil von der Andersartigkeit gelernt werden kann, Herausforderung, weil einige Mühe hätten, sich an die Schweizer Kultur anzupassen. Zudem seien insbesondere die geflüchteten Kinder traumatisiert. «Sie haben keine erweiterte Familie, sind hier nicht eingebettet und sind oftmals traumatisiert.» Manche Schicksale gehen den KIK-Lehrerinnen nahe. «Wir sind froh, dass wir miteinander darüber sprechen können», sagen die beiden Um ihre Aufsichtspflicht wahrzunehmen, hätten sie auch schon die Schulleitung eingeschaltet. Zum Glück gebe es auch die schönen Erlebnisse.

Amra (33) aus Mazedonien

«Ich arbeite als Spielgruppenleiterin und betreue während des Cafés die Kinder, damit die Mütter in Ruhe reden können. Als ich in die Schweiz kam, wusste ich nichts übers Schulsystem und hatte viele Fragen. Hier ist der richtige Ort, um Informationen zu erhalten.»

Etwa, als sie kürzlich im Unterricht Besuch von einer mittlerweile 19-jährigen ehemaligen Schülerin bekamen. «Sie sagte uns, dass sie jetzt eine Lehre als Psychiatrieschwester macht.» Solche Entwicklungen und wenn Kinder ihnen rückmelden, dass die KIK für sie ein Daheim war, seien mit ein Grund, weshalb sie sich für die Integration der Kinder und ihrer Eltern einsetzen.

Mittlerweile ist es halb elf. Die ersten Frauen bringen ihre Tasse in die Küche. Es dauert nicht lange und sie haben den Tisch abgeräumt und verabschieden sich. «Ich komme wieder», sagt Fara und geht nach draussen, um auf dem Schulhausplatz auf ihre Tochter zu warten.

Burbuqe (48) aus Serbien

«Seit fünf Jahren gehe ich regelmässig ins Café. Ich kam vor allem, um Deutsch zu lernen und andere Frauen zu treffen. Ich besuche auch einen Deutschkurs, der ist aber teuer Ich bin glücklich, dass ich hierherkommen kann, und bekomme so auch Informationen zur Schule.»

AUS DER GEMEINDE

Halloween-Party der Jugendarbeit ein voller Erfolg! 170 Kinder und Jugendliche feierten am 31. Oktober im Jugendraum Neuenhof eine Halloween-Party. Der besonders schön dekorierte Raum begeisterte Besuchende und Helfende gleichermassen. Wichtig ist auch der Hinweis, dass es im Rahmen der Feierlichkeit zu keinen Problemen auf dem Schulgelände gekommen ist. Genau so machen Anlässe Freude. Dem Team der Jugendarbeit und des Technischen Dienstes, aber auch allen Jugendlichen und Eltern, die mitgeholfen haben, wird herzlich für den Einsatz gedankt. Bilder und Eindrücke zum Anlass sind zu finden auf der Facebook- oder Instagram-Seite der Jugendarbeit.

Woche ohne Elterntaxi In der Woche vom 11. bis 15. November werden die Eltern ermutigt, auf das Elterntaxi zu verzichten. Damit wird den Kindern die Chance gegeben, den Schulweg aktiv unter die Füsse oder unter zwei Räder zu nehmen. Denn durch eigenes Erfahren lernt das Kind sicheres Verhalten im Strassenverkehr Man gönne seinem Kind das Erlebnis Schulweg und lasse es jeden Tag ein paar Minuten Selbstständigkeit geniessen. Nebst einem kleinen Beitrag für die Umwelt wird damit auch ein grosser Beitrag zur Entwicklung des Kindes geleistet.

Pilzsaison 2024 Die Pilzkontrollstelle für die Saison 2024 wurde per 31. Oktober geschlossen. Weitere Kontrollen werden nur noch nach telefonischer Voranmeldung durchgeführt. Aktuelle Informationen zur Pilzkontrolle sind jeweils unter www.baden.ch/pilzkontrolle ersichtlich.

Termine 18. November, 17 Uhr: unentgeltliche Rechtsauskunft, Untergeschoss Gemeindehaus; 24. November, 9–9.30 Uhr: eidg./kant. Volksabstimmung, Urnenöffnung Gemeindehaus für persönliche Stimmabgabe; 25. November, 19 Uhr: Einwohnergemeindeversammlung, Aula.

Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Die Öffnungszeiten und die Erreichbarkeit (Schalterdienst) sind wie folgt: Montag, 8–11.30 und 14–18 Uhr, Dienstag/Donnerstag, 8–11.30 Uhr, Mittwoch, 8–11.30 und 14–17 Uhr, Freitag, 7.30–14.30 Uhr. Tel. 056 416 21 11, E-Mail: gemeindekanzlei@neuenhof.ch.

Yasmin Attia und Rosmarie Steiger von der Fachstelle Integration im Café international.
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Einwohnergemeindeversammlung Neuenhof vom 25. November 2024

Der Gemeinderat freut sich, die Neuenhofer Stimmbevölkerung für die Einwohnergemeindeversammlung vom 25 November 2024, 19.00 Uhr, in die Aula einladen zu dürfen.

Traktandenliste

1. Protokolle der Einwohnergemeindeversammlungen vom 17. Juni 2024 und 26. August 2024

2. Jahresrechnung 2023, Anpassung Rückstellung CHF 4 Mio. in Vorfinanzierung

3. Budget 2025 mit Steuerfussanpassung

4. Verschiedenes

Aktenauflage

Die Akten können während den ordentlichen Büroöffnungszeiten der Gemeindeverwaltung vom 11 November 2024 bis 25 November 2024, bei der Gemeindekanzlei Neuenhof, Gemeindehaus, eingesehen werden. Am 25. November 2024 ist die Aktenauflage bis 11.30 Uhr möglich

Neuenhof, 7. November 2024

GEMEINDERAT NEUENHOF

Immobilienverkauf im Alter: Ihre kompetente Beratung

Die ImmoService Partner GmbH bietet kompetente und ehrliche Beratung für den Immobilienverkauf im Alter. Das fünfköpfige Team legt grossen Wert darauf, seinen Kunden den bestmöglichen Service und Support zu bieten Gerade der Verkauf der eigenen Immobilie ist oft mit starken Emotionen und vielen offenen Fragen verbunden – Fragen, die die ImmoService Partner GmbH mit über 17 Jahren Erfahrung und umfassender Expertise beantworten kann.

«Wir begleiten unsere Kunden von der ersten Beratung bis zum Ausfüllen des Grundstückgewinnsteuerformulars», erklärt Frank Kessler Ganz wichtig ist dem Team die ehrliche und transparente Beratung: Der Kunde trifft alle Entscheidungen selbst und

ohne Druck. Andreas Bräm betont: «Wir stehen unseren Kunden auch dann zur Seite, wenn der Verkauf der Immobilie nicht unmittelbar bevorsteht.»

Das Team von ImmoService unterstützt Sie beim Kauf, Verkauf und der Bewertung Ihrer Liegenschaft und bringt langjährige Erfahrung und bewährte Vorgehensweisen mit, die stets im Interesse der Kunden eingesetzt werden.

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Die unter «Marktnotiz» publizierten Texte stehen ausserhalb der redaktionellen Verantwortung. Meldungen von KMU sind buchbar unter thomas.stadler@chmedia.ch, Tel. 058 200 57 73

Die Generationenarbeit Neuenhof organisiert für die Einwohnenden 60+ einen Ausflug mit dem Reisebus an den Weihnachtsmarkt in Einsiedeln.

Wann: Dienstag, 3. Dezember 2024

Treffpunkt: 9.00 Uhr, Gemeindeparkplatz

Preis: CHF 30.– pro Person inkl. Mittagessen, ohne Getränke (wird im Bus bar eingezogen)

Mittagessen: 12.00 Uhr, Restaurant Waldheim Alphüttli (Fenkrieden)

Abfahrt Fenkrieden: 13.30 Uhr Richtung Einsiedeln

Aufenthalt: 14.30 Uhr bis 17.30 Uhr in Einsiedeln

Rückreise: 17.45 Uhr ab Einsiedeln

Ankunft Neuenhof: ca. 18.45 Uhr

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt Die Anmeldung kann per Post, E-Mail, WhatsApp oder telefonisch an folgende Adresse/Telefonnummer geschickt werden:

Soziale Dienste Neuenhof Fachbereich KESR, Generationenarbeit Zürcherstrasse 107 5432 Neuenhof enza.siino@neuenhof.ch Tel. 079 515 29 14

Anmeldeschluss ist der 17. November 2024.

Treffen der Neupensionierten

Mit 66 Jahren, da fängt das Leben an! Unter diesem Motto wurden am 31. Oktober die Neupensionierten von der Kommission Generationen-Kultur zu einem «Jungpensionierten-Treffen» im Werkgebäude in Killwangen eingeladen.

Beatrix Rothenbühler organisierte und gestaltete das interessante Programm und moderierte den Abend. Nach der Begrüssung durch Gemeinderätin Christine Gisler zeigte sie den Film «Prost 65+». Anschliessend wurde in Gruppenarbeiten über den Film, zur eigenen Situation und zum Thema Einsamkeit diskutiert Es wurden Ideen genannt, zum Beispiel die Gründung einer Besuchergruppe, ein gemütlicher Treffpunkt und Ausflüge, Spiele- und Jassnachmittage. Beatrix Rothenbühler betonte die Bedeutung eines Netzwerks unter dem Motto: «Vernetzt in jedem Alter in unserem Dorf».

Danach wurden die bestehenden Angebote und Projekte von Heidi Fausch vorgestellt: Das Begägnigskafi, die Hobby-Ausstellung am 25. bis 26. Oktober, die Planung eines Fahrdienstes, das Seniorennetz mit einem Freiwilligendienst, der Mittagstisch für Senioren von Pro Senectute an jedem 2. Montag des Monats im Altersheim im Brühl, die regionalen Angebote vom Verein «Senio Regio Baden» und die «Spitex Region Aargau Ost» unter Leistungsvertrag mit Killwangen. Während des Essens wurde bereits eine ganze Reihe Netzknoten geknüpft und die Anwesenden bedankten sich bei den Organisatoren für den interessanten Abend. (zVg)

AUS DER GEMEINDE

Budget 2025 – Einwohnergemeinde Killwangen Das Budget 2025 schliesst bei einem gleichbleibenden Steuerfuss von 105 % und dem Verzicht der weiteren künftigen Entnahme aus der Aufwertungsreserve mit einem Ertragsüberschuss von 408 690 Franken ab.

Der Gemeinderat Killwangen hat sich bei der Erarbeitung des Budgets 2025 zum Ziel gesetzt, die Verschuldung weiterhin ohne eine Erhöhung des Steuerfusses zu reduzieren. Für das Jahr 2025 konnte aufgrund des stetigen Bevölkerungswachstums ein steuerlicher Mehrertrag von rund 10% gegenüber dem Jahr 2024 budgetiert werden. Demgegenüber steigen jedoch auch gebundene und somit nicht beeinflussbare Budgetpositionen wie Polizei, Entschädigung an die Feuerwehr, berufliche Grundbildung, Pflegefinanzierung, Spitex, Sonderschulung etc. Der Gemeinderat unterbreitet hiermit den Einwohnerinnen und Einwohnern von Killwangen das Budget 2025 mit einem Ertragsüberschuss von 408 690 Franken bei einem gleichbleibenden Steuerfuss von 105%. Wesentlichste Änderungen gegenüber dem Budget des Vorjahres:

• Es wurden Aufwände über 20 000 Franken für die Rechtsberatung i.S. Lärmbelastung durch Autoposer im Bereich der Raststätte Würenlos budgetiert, um den Einwohnerinnen und Einwohnern eine rechtliche Unterstützung bieten zu können.

• Um die Digitalisierung auf der Verwaltung weiter voranzutreiben und so auch die Finanzabteilung für die Zukunft gut zu positionieren, wurde ein Digitalisierungsaufwand über 14 300 Franken budgetiert.

• Für sämtliche Gemeinde- und Schulliegenschaften konnten aufgrund der aktuellen Strompreisentwicklungen rund 10 % tiefere Stromkosten budgetiert werden.

• Aufgrund des neuen Gemeindevertrages mit der Kostenverteilung pro Einwohner für die Führung und Beanspruchung der Regionalpolizei trägt die Gemeinde Killwangen Kosten von jährlich rund 171 300 Franken, welche gegenüber dem Vorjahresbudget somit um rund 2,2% höher ausfallen.

• Das Budget für die Entschädigung an die Feuerwehr SpreitenbachKillwangen musste aufgrund der aktuellen Kostenentwicklung auf neu 120000 Franken (+ 41,1 %) erhöht werden.

• Die Beiträge an den Kanton für den Personalaufwand der Lehrperso-

nen fällt für das Jahr 2025 gemäss aktuellsten Hochrechnungen des Departements Bildung, Kultur und Sport gegenüber dem Budget des Vorjahres um 23 500 Franken oder rund 2,3% höher aus.

• Für das Jahr 2025 wurden Kosten von 8600 Franken für das Coaching von Lehrpersonen sowie ebenfalls einen Einsatz eines Zivildienstleistenden über 12 000 Franken budgetiert.

• Diverse Unterhaltskosten wie der Ersatz von Duschenmischern, Unterhaltsarbeiten für den Sportrasen sowie ein möglicher Ersatz einer Bodenreinigungsmaschine verursachen Kosten von rund 36 600 Franken.

• Die Beiträge an die berufliche Grundbildung fallen gegenüber dem Budget 2024 um 15 000 Franken höher aus und betragen somit gesamthaft 220 000 Franken.

• Bei den Beiträgen an den Kanton Aargau für die Pflegefinanzierung rechnet die Gemeinde Killwangen im Jahr 2025 mit Kosten von 220 000 Franken, was gegenüber dem Jahr 2024 einer Kostenerhöhung von 25 000 Franken entspricht.

• Ebenfalls wird für das Jahr 2025 aufgrund der Neuorganisation mit einem deutlichen Kostenanstieg von 80 000 Franken auf neu 157 400 Franken für den Defizitbeitrag an die Spitex gerechnet.

• Gemäss Mitteilung des Departementes Bildung, Kultur und Sport steigen die Restkosten für Sonderschulung, Heime und Werkstätten im Jahr 2025 erneut an auf neu 563 000 Franken (+ 7 % gegenüber dem Budget 2024)

• Im Bereich der Kantons- und Gemeindestrassen musste das Budget um 26 560 Franken erhöht werden. Hier mit inbegriffen sind ebenfalls Aufwände des Forstbetriebs Heitersberg, welche mittels Beiträgen durch die angeschlossenen Gemeinden mitgetragen werden müssen. Für die Wiederherstellung des Flurweges Rütenen/Häulistrasse hat die Einwohnergemeinde zudem einen Kos-

tenanteil von 10 000 Franken an die Ortsbürgergemeinde budgetiert, da dieser ebenfalls durch die breite Öffentlichkeit genutzt wird.

• Für das Budget 2025 wird mit einem gegenüber dem Budget 2024 aufgrund des weiteren Einwohnerzuwachses sowie der Prognosen des Kantonalen Steueramtes höheren Steuerertrag von gesamthaft 6400 000 Franken gerechnet.

• Für das Bauamt (infolge Arbeitsteilung erfolgt eine Kostenaufteilung mit der Hauswartung) stehen noch Neuanschaffungen von Maschinen an, welche im Budget 2024 eingestellt sind. Eine Evaluation ist aktuell unter Einbezug der Finanzsowie der Geschäftsprüfungskommission noch im Gange Der Gemeinderat hat als Sicherheit einen Posten für die Ersatzanschaffungen über 30 000 Franken im Budget 2025 eingestellt. Dieser wird jedoch nur benötigt, wenn die gewünschten Anschaffungen nicht mehr im Jahr 2024 erfolgen werden.

Die Eigenwirtschaftsbetriebe der Wasserversorgung, Abwasserbeseitigung, Abfallwirtschaft sowie des Elektrizitätswerks werden im Zusammenhang mit den geplanten Überbauungen und den damit eingehenden Anschlussgebühren laufend überprüft und anhand des künftigen Investitionsbedarfes wird hier die Vermögenssituation beurteilt In der Abfallbewirtschaftung wurde im Jahr 2021 eine Reduktion der Grundgebühr vorgenommen, womit sich in diesem Bereich das angehäufte Guthaben jährlich planmässig weiter reduzieren wird. Die Wasserversorgung verfügt über ein solides finanzielles Fundament, das aktuell vorhandene Guthaben wird gemäss Finanzplan aber für kommende Investitionen benötigt, womit sich hier aktuell keine Gebührenanpassung aufdrängt. Im Bereich Abwasserbeseitigung wurden die Gebühren auf das Rechnungsjahr 2024 bereits angepasst

Beatrice Rothenbühler. zVg

SPREITENBACH

VERMISCHTES

Erzählcafé zum Thema Freundschaften Einige Freundschaften begleiten einen von Kindesbeinen an und halten ein Leben lang. Andere wiederum sind von kurzer Dauer oder unterstützen einen in bestimmten Lebensabschnitten. Wie wichtig sind Freundschaften für das persönliche Wohlbefinden? Wie geht man mit Freundschaften um, von denen man enttäuscht wurde? Wie knüpft und pflegt man Freundschaften? Auf wen ist mehr Verlass: auf die Familie oder auf Freunde? Viele spannende Fragen zu einem emotionalen Thema im Erzählcafé. Nach zirka 90 Minuten werden Kaffee und Kuchen serviert Moderiert wird die Runde von der ausgebildeten Erzählcafé-Moderatorin Theresa Kuhn. Eine vorgängige Anmeldung bis spätestens 14. November in der Bibliothek oder an claudia.trefz@spreitenbach.ch ist erwünscht. Gemeindebibliothek Spreitenbach, Montag, 18. November, 14.30–16.30 Uhr. (zVg)

INSERATE

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Anmeldung für Samichlausbesuch Nach seinen langen Ferien zieht der Samichlaus am Sonntag, 1. Dezember mit seinem Gefolge in Spreitenbach ein. Am 5., 6. und 7. Dezember besucht er die Kinder zu Hause. Vereine und Organisationen besucht er nach Vereinbarung. Die Anmeldeformulare können auf der Homepage www.samichlaus-spreitenbach.ch heruntergeladen werden und sind bis spätestens 16. November ausgefüllt in einem frankierten Couvert an «St. Nikolaus, 8957 Spreitenbach» einzusenden. (zVg)

Schule sammelt knapp 20 000 Franken für den Rückkauf von Regenwald Am Dienstag, 22 Oktober, haben sich knapp 800 Kinder der Schule Spreitenbach zusammen mit ihren Lehrerinnen und Lehrern bei mildem Herbstwetter auf den Weg gemacht, um im Spreitenbacher Wald wandernd eine Strecke von 10 oder 15 Kilometern zurückzulegen. Die rund 40 Schulklassen haben so die stattliche Summe von knapp 20 000 Franken «erlaufen». Das Geld, das die Kinder mit diesem Sponsorenlauf gesammelt haben, kommt zusammen mit weiteren Spenden zu Gunsten des «Vereins für eine gerechtere Welt Spreitenbach» vollumfänglich der Schweizer Vereinigung für Naturschutz in Argentinien «Sagittaria» zu Gute. Mit dem Erlös können mehrere Hektare Regenwald erworben werden. Damit gibt man den Waldnomaden Mbya ihre Lebensgrundlage zurück.

Der Bevölkerung wird für das Wohlwollen und die Unterstützung und dem Alters- und Pflegeheim Brühl, Spreitenbach, für das Sponsoring der feinen Berliner für alle Beteiligten gedankt. (zVg)

Neues Reglement und

Am Politapéro im Zentrumsschopf wurden das neue Personalreglement und die Notwasserversorgung vorgestellt. Ausserdem erhielten die Gäste Einblick in das Projekt «Chance Spreiti –Initiative für ein gesundes Aufwachsen.»

IRENE HUNG-KÖNIG

Bevor die Themen vorgestellt und besprochen wurden, stellte Gemeindepräsident Markus Mötteli (Mitte) am Dienstagabend vor einer Woche den neugewählten Gemeinderat Mike Heggli vor Er war im ersten Wahlgang für den zurückgetretenen Roger Mohr (SVP) gewählt worden.

Gemeinderat Edgar Benz (SVP) informierte die Gäste im Zentrumsschopf über die Pläne der Notwasserversorgung. Und er beschwichtigte zugleich: «Zurzeit haben wir genügend Wasser. Das ist nur für den Fall einer Havarie, einer Hitzeperiode zum Beispiel.» Das Trinkwasser wird aus Grundwasser, Quellwasser und Oberflächenwasser gewonnen. Um für den Notfall gerüstet zu sein, sollen in den nächsten Jahren drei Netzverbindungen im Wasserverbund Limmattal entstehen. In diesem sind nebst der Wasserversorgung Spreitenbach auch die Regionalwerke Baden, die Technischen Betriebe Würenlos, Energie Wettingen, die Wasserversorgung Neuenhof, die Wasserversorgung Killwangen, die Wasserversorgung Dietikon und die Gruppen-

Die Gemeinde rüstet für den Notfall auf, damit gibt.

wasserversorgung Furttal vertreten. «Es wurde überprüft, wie viel Wasser verbraucht wurde, und daraus die Lösung einer Ringleitung erstellt», so Edgar Benz. Diese Ringleitung würde vom Furttal über Würenlos und Spreitenbach bis Dietikon über ein bestehendes Netz führen. Zwischen Würenlos und Spreitenbach würde es eine neue Leitung geben. Die drei Netzverbindungen sollen in den Jahren 2025 bis 2026 (Projekt 1 Würenlos–Gruppenwasserversorgung Furttal) und ab 2029 (Projekt 2 Würenlos–Spreitenbach und Spreitenbach–Dietikon) erstellt werden. Kostenpunkt: insgesamt drei Millio-

Mötteli (l.), Vi sidentin Schmid, Kurator Mainardi.

und Wasserprojekt

damit es auch in Zukunft keinen Trinkwasserengpass

nen für Projekt 1. Die Gemeinde Spreitenbach müsste davon rund 360000 Franken bezahlen Projekt 2 kostet gesamthaft 2,7 Mio. Franken laut Edgar Benz.

Neues Personalreglement

Das Personalreglement der Gemeinde Spreitenbach ist 28 Jahre alt Im Jahr 2007 gab es eine Revision Doch das Reglement entspreche nicht mehr der heutigen Arbeitswelt, erklärte Verwaltungsleiter Patrick Geissmann. Gemeinsam mit Unternehmensentwicklerin Petra Kalt und Ivo Schweizer von der ICM personal AG wurde das Reglement

überarbeitet. «Es gibt viele alte Regelungen und Vorteile, die nicht mehr der heutigen Zeit entsprechen.» 14 Personen aus allen Gemeindeabteilungen arbeiteten am neuen Reglement mit und fragten sich, wie man zusammenarbeiten möchte und was man sich unter einem attraktiven Arbeitgeber vorstelle. Auch musste Grundsätzliches wie etwa der Datenschutz miteinbezogen werden. Dieser ist im jetzigen Reglement nicht enthalten. Auch das Homeoffice ist im Personalreglement, über welches die Stimmbevölkerung an der Gemeindeversammlung vom 26. November abstimmt, geregelt. Ebenso die Personal-, die Arbeitszeit- und Entschädigungsverordnung sind der heutigen Arbeitswelt angepasst.

Jugendprojekt und BNO

Im dritten Block informierte Gemeinderat Adrian Mayr (parteilos) über das Projekt «Chance Spreiti –Initiative für ein gesundes Aufwachsen». Hier geht es darum, Kinder und Jugendliche möglichst früh zu fördern und einzubinden. Probleme wie an Halloween und Schulsilvester mit Randalen und Vandalismus sollen so verhindert werden.

Markus Mötteli informierte schliesslich darüber, dass die Revision der Bau- und Nutzungsordnung (BNO) zur zweiten Vorprüfung beim Regierungsrat liege. Vor Ende Jahr erwartet er keine Antwort mehr «Das offizielle Auflageverfahren wird wohl erst im Sommer 2025 durchgeführt und Ende 2025 vor die Gemeindeversammlung kommen», so seine Prognose.

Bilder und Objekte

Kurator Salvatore Mainardi schaut positiv auf das Jahr der Gemeindegalerie zurück.

der), Iris Lotti (Bilder) und Dulce Magalhàes (Bilder). Die Vernissage findet von 19 bis 21 Uhr statt. Die Bilder sind bis am 10. Januar 2025 ausgestellt.

AUS DER GEMEINDE

Friedlicher Halloween-Abend Der diesjährige Halloween-Abend verlief in der Gemeinde Spreitenbach erstmals seit Jahren erfreulich ruhig und ohne Vandalismus oder unruhestiftende Vorfälle. Dies dank des Einsatzes und der guten Zusammenarbeit verschiedener Organisationen, die durch ihre Präsenz, Kommunikation und Organisation unterstützten. Nach mehreren Jahren mit teils steigenden Spannungen und Sachbeschädigungen wertet die Gemeinde dies als wichtigen Schritt in Richtung einer neuen, respektvollen Halloween-Kultur Die Gemeinde dankt allen Helfern und Organisationen, ebenso den Jugendlichen und jungen Erwachsenen, welche sich an die Regeln hielten.

Neuverteilung der Ressorts im Gemeinderat Nach der Demission von Roger Mohr und der Ersatzwahl von Mike Heggli wurden die verschiedenen Ressorts der Gemeinderäte neu verteilt. Für den Rest der Amtsperiode 2022–2025 gilt ab sofort fol-

PARTEINOTIZ DIE MITTE

Parteiversammlung Die Mitte-Ortspartei lädt Mitglieder, Sympathisanten und weitere Interessierte herzlich zur nächsten Parteiversammlung ein. Diskutiert werden vor allem die Geschäfte der bevorstehenden Gemeindeversammlung vom 26. November Neben dem Budget 2025 stehen wiederum einige Kreditanträge auf der Traktandenliste. Das neue Personalreglement oder die Ausgliede-

zepräzVg

Sieben Ausstellungen mit diversen Künstlerinnen und Künstlern fanden dieses Jahr im Gemeindehaus Spreitenbach statt. Die letzte Ausstellung 2024 feiert am Freitag, 15. November, Premiere. Ausstellen werden Susanne Brugger Fize (Objekte), Bogdan Cranganu-Cretu (Bil-

Im neuen Gemeindehaus wurden regionale, nationale und internationale Künstlerinnen und Künstler empfangen. «Man kann mit Sicherheit sagen, dass der Erfolg in diesem Jahr äusserst zufriedenstellend war und im Einklang mit dem grossen Ereignis der Feierlichkeiten zum 900-jährigen Bestehen von Spreitenbach stand», so Mainardi. (zVg)

gende Ressortverteilung: Ressort 1 – Präsidiales: Markus Mötteli:• Präsidiales; • Strategische Gemeindeentwicklung inkl. Raumplanung Verkehr und Mobilität; • Standortmarketing; • Industrie und Gewerbe; • Sicherheit; • Finanzen; • Ortsbürgergemeinde; • Wahlen und Abstimmungen; • Forst- und Landwirtschaft.

Ressort 2 – Bau: Mike Heggli: • Hochbau; • Tiefbau; • Liegenschaften; • Natur und Umwelt; • Energie. Ressort 3 – Infrastruktur: Edgar Benz: • Infrastruktur Betrieb; • Öffentliche Gebäude und Anlagen (inkl. Friedhof und Hallenbad).

Ressort 4 – Gesellschaft: Adrian Mayr: • Gesellschaft; • Sozialwesen; • Gesundheit; • Kultur und Sport; • Jugend und Alter; • Bibliothek.

Ressort 5 – Bildung: Doris Schmid: • Bildung; • Volksschule; • Berufsbildung; • Musikschule.

Termine 7. November, 19.30–21 Uhr, Freiraumkonzept – zweiter Workshop, Boostockturnhalle.

rung der EVS und des KNS in eine Aktiengesellschaft sind Themen, welche eingehend diskutiert werden können. Man lasse sich Fragen zu allen Traktanden aus erster Hand von den anwesenden Kommissionsmitgliedern und dem Gemeindepräsidenten beantworten und bilde sich seine eigene Meinung. Restaurant Zentral, Donnerstag, 14. November, 20 Uhr (zVg)

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Margrit Stamm

Einladung zur Mitwirkungsveranstaltung Schulwegplanung Spreitenbach

Die Gemeinde Spreitenbach erarbeitet einen Schulwegplan als Hilfsmittel zur Verbesserung der Schulwegsicherheit und zum Erlernen eines sicheren Schulweges für die jungen Schulkinder. Gerne möchten wir die Entwürfe zu der Schulwegplanung gemeinsam mit interessierten Eltern, Einwohnerinnen und Einwohnern von Spreitenbach diskutieren.

Turnhalle Boostock, 5. Dezember 2024, 19.30 bis 21.30 Uhr Diskutieren Sie mit:

– Welche Wege nutzen die Kinder?

– Wo sind Gefahrenpotenzialstellen?

– Bestehen Lücken im Schulwegnetz? Für diesen Workshop sind keinerlei Vorkenntnisse nötig.

Bitte melden Sie sich bis zum 1. Dezember 2024 online über den nebenstehenden QR-Code an Gemeinde Spreitenbach

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AUS DER GEMEINDE

Info-Abend für die Bevölkerung Der Gemeinderat führt am Dienstag, 12. November, um 19.30 Uhr im Gmeindschäller einen Info-Abend für Bevölkerung, Parteien und Kommissionen durch. Er orientiert über die wichtigsten Traktanden der Einwohnergemeindeversammlung vom 3. Dezember und beantwortet Fragen dazu. Ferner wird über weitere Projekte informiert, so über den Stand der Arbeiten an der Gesamtrevision Allgemeine Nutzungsplanung und das Alterszentrum Würenlos sowie über den Kunstrasensportplatz im «Tägerhard».

VERMISCHTES

«Würenloser Frauen» – Spielabend im Lindensaal Zusammensitzen und einen gemütlichen Abend verbringen, das tut gut! Da die Tage kürzer und die Nächte länger werden, lädt der Vorstand der «Würenloser Frauen» ganz herzlich zu einem Spielabend im Lindensaal ein. Teilnahmewunsch: Jede Teilnehmerin bringt, wenn möglich, ein gutes, einfach zu erklärendes Spiel von zuhause mit. Wer kein Spiel besitzt, ist aber ebenfalls herzlich willkommen. Der Vorstand freut sich auf viele fröhlich spielende Würenloser Frauen Lindensaal bei der Alten Kirche Würenlos, Dienstag, 12. November, 19 Uhr (zVg)

Samichlaus Würenlos – jetzt anmelden Der Samichlaus besucht die Familien in Würenlos am 5., 6., 7., und 8. Dezember zwischen 17.45 und 20.15 Uhr Anmeldungen auf www.wuerenloser-samichlaus.ch. Anmeldeschluss ist am Montag, 25. November (zVg)

INSERATE

Gesuche um ordentliche

«Respekt darf nicht fehlen»

Noch drei Herbstjagden

veranstaltet die Jagdgesellschaft Würenlos. Jagdaufseher Oliver Beck erklärt, wozu es die Jagd braucht und worauf geachtet werden muss.

IRENE HUNG-KÖNIG

Wenn morgen Freitag die Jagdgesellschaft Würenlos durch den «Gmeumeriwald» streift und am 16 November sowie 7. Dezember im Gebiet «Greppe/Bolle» jagt, dann geschieht dies nach einer exakten Planung. «Die Jagd ist ein effizientes Hilfsmittel, um die Abschussvorgaben des Kantons zu erreichen», sagt Jagdaufseher Oliver Beck Ziel sei es, die Jagd zurückhaltend, aber effizient durchzuführen. Bei den Gesellschaftsjagden kommen mehrere Jägerinnen und Jäger zusammen, die sich im Wald aufstellen – dies nach den Vorgaben der Jagdleitung. «Meist werden Böcke extra aufgestellt, damit ein besserer Kugelfang vorhanden ist. Dann gibt es Treibergruppen. Durch das Beunruhigen mit Leuten, die querfeldein durch den Wald gehen, und die bellenden Hunde wird das Wild aus seinem Versteck rausbewegt. Es muss sich ein neues Versteck suchen. «Wir veranstalten keine Hatzjagden», so Beck. Das Rehwild bewegt sich innerhalb seiner Rückzugsregion, wogegen das Wildschwein lange Routen zurücklegt, bevor es ein Versteck findet. Beim Rehwild sei die Quote pro

Einbürgerung

Folgende Personen haben bei der Gemeinde Würenlos ein Gesuch um ordentliche Einbürgerung gestellt:

• Chehrazi, Freydun, 1966, deutscher Staatsangehöriger, wohnhaft in 5436 Würenlos, Buechzelgliring 1

• Chehrazi, Delwan, 2023, deutsche Staatsangehörige, wohnhaft in 5436 Würenlos, Buechzelgliring 1

Diraä, Nadia, 1970, belgische Staatsangehörige, wohnhaft in 5436 Würenlos, Aspenweg 3

• Ferreau, Felix, 2010, belgischer und deutscher Staatsangehöriger, wohnhaft in 5436 Würenlos, Aspenweg 3

• Ferreau, Hannah, 2011, belgische und deutsche Staatsangehörige, wohnhaft in 5436 Würenlos, Aspenweg 3

Jede Person kann innert 30 Tagen seit der amtlichen Publikation beim Gemeinderat eine schriftliche Eingabe zum Gesuch einreichen. Diese Eingaben können sowohl positive wie negative Aspekte enthalten. Der Gemeinderat wird die Eingaben prüfen und in seine Beurteilung einfliessen lassen

Gemeinde Würenlos

Gemeinderat

Revier durch den Kanton vorgegeben, erklärt Oliver Beck.

Effiziente Jagdplanung ist nötig Bei Gesellschaftsjagden müsse man die Wege, Wildwechsel und die Einstände – also die Rückzugsfläche des Wildes – kennen. «Dann kann man effizient jagen», erklärt Oliver Beck. Moralische Bedenken hat Oliver Beck nicht, wenn er auf die Jagd geht. «Ich bin Fleischesser Andere kaufen sich das Fleisch an der Theke Doch der Respekt und die Achtung vor dem erlegten Wild sind wichtig und dürfen nicht fehlen Das Tier soll möglichst schnell und ohne Qual erlegt werden.» Eine weitere Herausforderung einer Gesell-

schaftsjagd ist die Umgebung und das, was man nicht beeinflussen kann. «Da wird geschossen. Man muss schauen, dass rundherum keine Gefährdung besteht. Ausserdem müssen die Jäger auch darauf achten, sich nicht gegenseitig zu gefährden», so Oliver Beck. Für Spaziergänger mit ihren Tieren oder Biker wie auch Joggerinnen ist es deshalb wichtig, dass sie sich zum Jagdzeitpunkt nicht in diesem Revier aufhalten. Dieses wird mit entsprechenden Signaltafeln gekennzeichnet.

Herbstjagden: 8. November Gmeumeriwald; 16. November und 7. Dezember, Gebiet Greppe/Bolle.

Jagdaufseher Oliver Beck mit seinem Deutschen Wachtelhund Neo zVg

Mitgliederabend der Raiffeisenbank Würenlos «Mini Bank, Dini Bank: ufregend andersch» – en Hit

Über 900 Mitglieder der Raiffeisenbank Würenlos erlebten einen einzigartigen Abend im Tägi Wettingen. Nach der Begrüssung durch Daniel Meier und Patrick Binkert startete der kulinarische Abend mit einer feinen Kürbissuppe. Musikalisch «andersch» ging es mit Ladina, einer talentierten, jungen Sängerin aus Boppelsen, weiter: Ihre selbstgeschriebenen Lieder gingen unter die Haut. Hungrig vom Applaus wurden die Mitglieder mit einem feinen Kalbshackbraten, Kartoffelgratin und Gemüse als Hauptgang verwöhnt.

Frisch gestärkt liess sich dann die Raiffeisen Familie von Claudio Zuccolini begeistern: Der Bündner Komiker sorgte mit Ausschnitten aus seinem aktuellen Programm «Der Aufreger» und seinen lustigen Beobachtungen aus dem Alltag für viele Lacher und gute Stimmung im Saal

Ein feiner Apfelstrudel mit Vanillesauce rundete den kulinarischen Abend ab Und weil auch der schönste Anlass einmal ein Ende hat, wurde den Gästen der Einstieg ins Wochenende mit einer Dose «zitronige Alpechrüter-Zuckerli» zum Mitnehmen versüsst.

Ein herzliches Danke an alle, die mit ihrem Beitrag und ihrem Einsatz diesen wunderbaren Abend ermöglicht haben.

Und: Nach dem Anlass, ist vor dem Anlass. Die Raiffeisenbank Würenlos freut sich auf den nächsten Mitgliederabend – nur noch 351-mal schlafen…

WÜRENLOS

Priorin erhält Ehrendoktor und Frauenpreis

Bundespräsidentin Viola Amherd ist am Sonntag zu Gast im Kloster Fahr. Sie hält anlässlich der Frauenpreisverleihung die Rede. Fünf Tage später wird der Priorin an der Uni Fribourg der Ehrendoktor verliehen. Wer ist die Frau zwischen Rampenlicht und Stille?

MELANIE BÄR

«Bundesrätin Viola Amherd hat eine Schuld bei mir», sagt Irene Gassmann und fügt lachend an: «Deshalb kommt sie am Sonntag ins Kloster Fahr und hält an der Preisverleihung die Festrede.» Es war nämlich so: Bei der Vereidigung der Schweizer Garde im Jahr 2023 war der Aargau Gastkanton. Als Mitglied der Regierungs- und Kirchenratsdelegation organisierte Gassmann den Gottesdienst. Und schlug sich gleich selbst vor, um die Predigt zu halten.

«Manchmal muss man den Mut haben, Platz einzunehmen», sagt Priorin Irene, die sich seit mehreren Jahren für die Gleichberechtigung von Frauen in der Kirche starkmacht. Bischof Felix war einverstanden und die Priorin predigte zum Thema Stille. «Schliesslich müssen die Gardisten stundenlang still stehen», begründet die 59-Jährige. Bundesrätin Amherd sass in der vordersten Reihe und fragte sie beim Apéro: «Priorin Irene, kann man Sie buchen?» Im Februar stand die Klosterfrau dann auf dem Flugplatz Payerne vor 750 Kaderangehörigen des Militärs. Als Symbol nahm sie eine Klangschale mit und leitete die Militärangehörigen an, zwei Minuten zu schweigen. «Wir leben in einer mit Unsicherheit und Angst erfüllten Zeit. Da ist es wichtig, dass wir immer wieder in die innere persönliche Stille kommen.»

Stille und Rückzug

Als Vorsteherin eines Klosters und Leiterin des dazugehörenden Be-

triebs mit 17 Nonnen und 13 Angestellten ist es die Priorin gewohnt, vorne im Rampenlicht zu stehen. Im streng geregelten Klostertag erlebt sie während der acht Gebetszeiten aber auch Stille und Rückzug. «Dort tanke ich Kraft, bekomme Ideen. Ich empfinde es als Privileg, mir Zeit für Stille nehmen zu dürfen.» Nur dank dieser Kraft, die sie durch den Glauben und die Spiritualität bekomme, könne sie sich politisch überhaupt engagieren. Sie ist Mitglied des Frauenrats der Schweizerischen Bischofskonferenz; sagt, dass die Kirche nicht glaubwürdig ist, wenn Frauen nicht gleichberechtigt sind, und hat den Protestlauf von St. Gallen bis Rom mitorganisiert, ist ein Abschnitt mitgewandert Mit ihren Engagements und Aussagen eckt sie auch an, etwa wenn sie wie im Podcast von kath.ch sagt: «Vielleicht muss die Kirche noch mehr zerfallen, damit etwas Neues entstehen kann.» Mit ihrem Einsatz für Veränderung in der katholischen Kirche rennt sie bei einigen aber auch offene Türen ein. Ihr Engagement ist mit ein Grund, weshalb ihr vom Aargauischen katholischen Frauenbund (AKF) am kommenden Sonntag der Frauenpreis verliehen wird. «Priorin Irene fordert Gleichberech-

«Das Kloster an sich ist etwas Attraktives, aber die monastische Struktur braucht Erneuerung.»

PRIORIN IRENE GASSMANN

tigung von Frauen und Männern in der Kirche Sie war Mitinitiatorin des Projekts ‹Für eine Kirche mit* den Frauen›. Ihr Engagement umfasst auch den Kampf gegen Machtmissbrauch in kirchlichen Strukturen», begründet AKF-Präsidentin Pia Viel. Der Frauenpreis wird jährlich verliehen und ist mit 20 000 Franken dotiert. Er würdigt Frauen, die sich in besonderer Weise für die Belange von Frauen und für gesell-

Ladina mit den Alben «Bitter» und «Sweet»
Claudio Zuccolini mit Ausschnitten aus dem aktuellen Programm «Der Aufreger»

Postfiliale Würenlos wird geschlossen

Vergangene Woche teilte die Post mit, dass sie 170 Postfilialen schliessen will. Auch Würenlos gehört dazu.

Insofern sei der Gemeinderat wenig überrascht gewesen: «Er kann die Überlegungen der Schweizer Post AG nachvollziehen.» Trotzdem bedauere der Gemeinderat, dass eine Gemeinde mit einer Grösse von 7000 Einwohnern nicht mehr gross genug ist, um eine eigene Poststelle zu haben. «Immerhin hat die Petition seinerzeit erreicht, dass die Poststelle Würenlos noch einige Jahre länger Bestand hatte.»

Priorin Irene Gassmann wird am Sonntag vom Aargauischen katholischen Frauenbund der Frauenpreis verliehen.

schaftliches Engagement einsetzen. Unter Gassmanns Leitung habe sich das Kloster Fahr zu einem offenen Ort einer Spiritualität entwickelt, «die sowohl in der Tradition verwurzelt ist als auch offen für Veränderungen und gesellschaftliche Entwicklungen ist». Vom AKF wird geschätzt, dass weibliche Gäste am Klosterleben teilnehmen können und es Angebote wie etwa «Ü30 fahrwärts» für jüngere Zielgruppen gibt. «Priorin Irene hat wichtige Schritte für die Zukunftsfähigkeit des Klosters unternommen», so Pia Viel und lobt den Strategieprozess für Annexgebäude, Betriebe und die Verpachtung des Landwirtschaftsbetriebs.

Es stehen Veränderungen an Ein einschneidender Schnitt war die Schliessung der rund 70-jährigen Bäuerinnenschule im 2013. Die Schule war finanziell nicht mehr tragbar, weil aufgrund des Alters der Benediktinerinnen externe Lehrpersonen angestellt werden mussten. Trotz diesen Anstrengungen ist die Zukunft des Klosters ungewiss. Die Klosterfrauen leben von den Zinsen der Liegenschaftsverpachtung. Priorin Irene ist mit 59 Jahren die Jüngste im Kloster, die meisten sind über 80 Jahre alt, der Nachwuchs fehlt. «Viele Menschen suchen nach Spiritualität, Stille und Gemeinschaft. Das Kloster an sich ist etwas Attraktives, aber die monastische Struktur braucht Erneuerung. Die Trauben sind am Reifen, nun braucht es neue Schläuche, um

den Wein einzufüllen.» Konkreter will Priorin Irene nicht werden. Noch nicht. An der Vorlesung, die sie nächste Woche anlässlich der Ehrendoktorverleihung an der Theologischen Fakultät der Universität Fribourg hält, will sie mehr dazu sagen.

Ihr unerschütterlicher Glaube hilft ihr, geduldig zu sein und auch schwierige Zeiten zu überstehen. Das war ihr schon als Jugendliche eine Hilfe, als sich ihre Mutter, die an Depressionen litt, das Leben nahm und ihr Bruder ein paar Jahre später starb. «Als Jugendliche hatte ich das Gefühl, niemand versteht mich – ausser Gott. Diesen kindlichen Glauben konnte ich weiterentwickeln und fühle mich nun im Gebet und in der Stille auf Augenhöhe mit Gott.»

Andere in der Stille anzuleiten, kam nicht nur während der Predigt in Rom gut an. Auch das Militärkader habe die Schweigeminuten während ihrer Ansprache geschätzt. «Ich habe viele positive Rückmeldung erhalten.» Ob Bundespräsidentin Viola Amherd in ihrem Grusswort das Thema Stille aufnimmt, weiss die Priorin nicht. Sie freut sich einfach, dass die Bundespräsidentin ihre Schuld einlöst und das Thema Gleichberechtigung in der Kirche Aufmerksamkeit bekommt. Was sie mit dem Preisgeld macht, will sie noch nicht verraten, nur so viel: «Es wird etwas sein, das für alle sichtbar ist und in der Kirche steht.» Die Teilnahme an der Preisverleihung ist bereits ausgebucht

«Weniger Briefe, weniger Einzahlungen am Schalter, weniger Kunden in den Filialen», begründet die Post die Veränderungen. Für die 170 Filialen, die von der Schliessung betroffen sind, strebt sie eine «langfristige Partnerschaft» an. Bis Ende 2028 will die Post für jede dieser 170 Filialen eine Lösung finden. Ziel sei es, dass das Filialnetz dann aus rund 600 eigenen Filialen und 1400 Filialen mit Partner besteht. Bereits im 2017 wollte die Post die Würenloser Filiale schliessen. Damals lancierte eine über 80-jährige Einwohnerin eine Petition, es kamen über 1600 Unterschriften zusammen, die Schliessung wurde so verhindert. Die Post stellte in Aussicht, dass die Poststelle Würenlos mindestens bis ins Jahr 2020 beibehalten würde Nun gilt es aber ernst: Der Gemeinderat schreibt in seiner Mitteilung, dass er Ende August von der Post über die Situation vorinformiert worden sei. Die Vertreter der Post hätten dargelegt, dass die Frequenzzahlen bei der Postfiliale Würenlos markant rückläufig seien. Diese Entwicklung sei auch bei anderen Poststellen zu verzeichnen und es werde davon ausgegangen, dass dieser Trend anhält. Für die Post rentiere der Betrieb der Poststelle Würenlos nicht mehr länger

Baugesuchspublikation

Baugesuch Nr.: 202482

Bauherrschaft: Moser Stephan, Birchhof, 5436 Würenlos

Bauvorhaben: Um- und Anbau Stall, Aufstellung mobiler «Geissenstall» und mobiles «Treibhaus»

Lage: Parzelle 2157 (Plan 38), Birchhof

Zone: Ausserhalb Bauzone –Landwirtschaftszone

Zusatzgesuch: Departement Bau, Verkehr und Umwelt

Gesuchsauflage vom 8. November bis 9. Dezember 2024 während der ordentlichen Schalterstunden im Büro der Bauverwaltung.

Allfällige Einwendungen sind innerhalb der Auflagefrist im Doppel an den Gemeinderat Würenlos zu richten und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten.

Gemeinde Würenlos

Gemeinderat favorisiert Partnerschaft mit Volg «Die von der Post vorgeschlagene Ersatzlösung einer Post mit Partner erscheint dem Gemeinderat unter den gegebenen Umständen als bestmögliche Variante, auch weil sie inzwischen in vielen Ortschaften der Schweiz bereits etabliert ist», so der Gemeinderat. Er habe gegenüber der Post erklärt, dass er eine Lösung mit dem Volg-Laden favorisiert, er sich aber auch eine Lösung mit dem Coop-Laden vorstellen kann. Was verändert sich? Die Öffnungszeiten entsprechen denjenigen des Partners und verlängern sich deshalb vielerorts. Weiterhin können Briefe und Pakete ins Inund Ausland versandt, Briefmarken gekauft und es kann Geld bezogen werden. Die Filialen dienen auch als Abholort von Sendungen. Es können Rechnungen bezahlt (bargeldlos) und Einzahlungen im Inland getätigt werden. Die Post bietet den Service «Barein- und -auszahlung am Domizil» an für Ortschaften, die über eine Filiale mit Partner verfügen. «Ausserdem hat die Post zugesichert, dass sie in Würenlos weiterhin auch Postfächer anbieten will», teilt die Gemeinde mit. (LiWe)

Baugesuchspublikation

Baugesuch Nr.: 202480

Bauherrschaft: Ruef Marc, Zelglirain 3, 5436 Würenlos

Bauvorhaben: Terrassenbeschattung (Stoff)

Lage: Parzelle 5102 (Plan 72), Huebacherstrasse 34a

Zone: Wohnzone E2

Gesuchsauflage vom 8. November bis 9. Dezember 2024 während der ordentlichen

Schalterstunden im Büro der Bauverwaltung

Allfällige Einwendungen sind innerhalb der Auflagefrist im Doppel an den Gemeinderat zu richten und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten.

Gemeinde Würenlos

LIMMATTAL/KIRCHLICHE MITTEILUNGEN

25 256 Exemplare.

Erscheint jeden Donnerstag

Amtliches Publikationsorgan für die Gemeinden Neuenhof, Killwangen, Spreitenbach und Würenlos ist die Limmatwelle

Amtliches Publikationsorgan für die Gemeinde Wettingen ist www.amtliche-nachrichten.ch

Sämtliche amtliche Publikationen sind sowohl in der Limmatwelle wie auch unter www.amtliche-nachrichten.ch publiziert

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EIN PRODUKT DER

Der Boostocksteg wurde präventiv gesperrt, um Straftaten zu verhindern. zVg

Fast überall ruhiger

Die Polizei meldet weniger Vorfälle an Halloween – mit Ausnahme von Neuenhof, wo Briefkästen beschädigt wurden.

In Neuenhof wurden an Halloween mehrere Briefkästen mit Böllern gesprengt und anrückende Polizisten mit Feuerwerk beschossen. Ein Polizist der Repol Wettingen wurde verletzt und musste sich ärztlich versorgen lassen. Es kam zu Personenkontrollen und dazu laufen nun Abklärungen. Wer Hinweise dazu hat, soll sich unter Telefon 056 200 11 11, stuetzpunkt.baden@kapo. ag.ch melden.

Ansonsten hätten sich die Gruppen, die am 31. Oktober unterwegs waren, grösstenteils ruhig verhalten, wie die Kantonspolizei Aargau mitteilte. Einige Jugendliche wurden auf

mitgeführte Gegenstände kontrolliert. Eier wurden vorsorglich abgenommen wie auch Feuerwerk, Laserpointer, Sturmhauben und Messer, um Straftaten zu verhindern Als Präventivmassnahme war der Boostocksteg in Spreitenbach gesperrt worden. Neben Patrouillen der Kantons- und der Regionalpolizei waren in den Limmatwelle-Gemeinden auch Zivilschützer, Feuerwehrleute sowie Mitarbeiter von Sicherheitsdiensten im Einsatz Der Zivilschutz setzte auch Drohnen ein. «Die Zusammenarbeit verlief sehr gut», resümiert Repol-Chef Oliver Bär Wirkung gezeigt haben auch die Aufklärung an Schulen und Informationen an Eltern. Auf der Facebookseite «Spreitenbach» bedankte sich eine Anwohnerin bei der Polizei für die «beispiellose Präsenz» und schrieb: «Wir fühlten uns zum ersten Mal seit Jahren sicher an Halloween. Danke!» (LiWe)

Mit Plakaten gegen Weiterführung der Limmattalbahn

Die IG Limmatmobil möchte die Weiterführung der Limmattalbahn bis nach Baden verhindern. Auf Plakaten macht sie darauf aufmerksam.

Einen Teilsieg hat der sechsköpfige Vorstand der Interessengemeinschaft Limmatmobil bereits erreicht. Bis mindestens 2040 könne auf die Weiterführung bis nach Baden verzichtet werden – durch die Weiterentwicklung des Busnetzes soll das Verkehrsproblem vorderhand gelöst werden In einem Artikel des «Badener Tagblatts» wird klar, dass das Thema der Weiterführung damit nicht vom Tisch ist Denn die Behördendelegation rund um Regierungsrat Stephan

Attiger will Korridore und Flächen offenhalten für eine mögliche Weiterführung der Bahn nach 2040. Aus diesem Grund hat die IG Limmatmobil vor wenigen Tagen eine neue Plakatkampagne lanciert. Auf dem Plakat heisst es: «Mehr Tram führt zu mehr Stau», so die IG IG-Präsident Christoph Meier (GLP) aus Würenlos meint: «Die Schwierigkeit ist, dass die Tramlinien auf das bestehende Strassennetz gelegt würden, wo schon Busse, Autos, Velos und Fussgänger unterwegs sind.»

Schneller mit S-Bahn?

Er könne sich nicht vorstellen, dass viele Menschen die Limmattalbahn zwischen Baden und Killwangen nutzen würden. Es gibt hier bereits

Plakatkampagne: Damit will die IG Limmatmobil auf Problem hinweisen. zVg

die S-Bahn, mit der man viel schneller ist. Über diese Aussagen regt sich Parteikollege und Grossrat Gian von Planta aus Baden auf. Im «Badener Tagblatt» sagt er: «Wenn wir die Mobilität ausbauen wollen, führt kein Weg am Tram vorbei.» (LiWe)

WETTINGEN

Kath. Kirche St Sebastian, Schartenstrasse 155

Sonntag, 10. November, 9.30 Uhr, Wortgottesfeier mit Kommunion (Andreas Spöcker). Mittwoch, 13. November, 9 Uhr, Wortgottesfeier mit Kommunion. Donnerstag, 14. November, 8 Uhr, Eucharistiefeier

Kath. Kirche St Anton, Antoniusstrasse 12

Freitag, 8. November, 18.30 Uhr, Eucharistiefeier in der Kapelle. Hinweis: In einer Woche wird die Eucharistiefeier in der Kirche zusammen mit allen Mitarbeitenden der fremdsprachigen Missionen im Kanton Aargau gefeiert. Samstag, 9. November, 18 Uhr, Pastoralraumgottesdienst «Afrika». Eucharistiefeier im zairischen Ritus, musikalisch mitgestaltet durch den kongolesischen Chor aus Paris (Zacharie Wasuka, Joseph Kalamba, Pater Niko Leutar, Abbé Noël, Claudio Tomassini). Danach Apéro africain im Saal des Forums St. Anton. Sonntag, 10. November, 11 Uhr, Santa Messa in lingua italiana; 12.30 Uhr, Eucharistiefeier in kroatischer Sprache. Mittwoch, 13. November, 9 Uhr, Eucharistiefeier in der Kapelle. Donnerstag, 14. November, 19.30 Uhr, Rosenkranzgebet und Eucharistiefeier in kroatischer Sprache in der Kapelle

Kloster Wettingen, Klosterstrasse 12

Sonntag, 10. November, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier zusammen mit der evangelisch-lutherischen Kirche Zürich (Marion Werner und Theo Pindl); 11 Uhr, Wortgottesfeier mit Kommunion (Andreas Spöcker).

Ref. Kirche, Etzelstrasse 22

Sonntag, 10. November, Gottesdienst (Renate Bolliger König).

Alterszentrum St Bernhard, Langäcker 1

Mittwoch, 13. November, 14.30 Uhr, Wortgottesfeier mit Kommunion.

NEUENHOF

Kath. Pfarrkirche St. Josef, Glärnischstrasse 12

Sonntag, 10. November, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier (Laurentius Bayer) Montag, 11. November, 14.30 Uhr, begleitete Andacht (Elisabeth Seiler); 17 Uhr, Rosenkranzgebet. Mittwoch, 13. November, 19 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier

«Frieden für den Kongo» Afrika ist zu Besuch Bei einem lebensfrohen Gottesdienst im zairischen Ritus und einem Konzert darf man den Chor der katholischen kongolesischen Seelsorge Paris im Limmattal begrüssen und sich von seinen Liedern inspirieren lassen. KircheSt. Anton,Wettingen,Samstag,9.November, 18 Uhr Anschliessend Umtrunk mit afrikanischenSpezialitäten im Saal des Forums St Anton; PfarrkircheSpreitenbach, Sonntag, 10 November, 11 Uhr: KonzertdesafrikanischenChors,anschliessendApéro (zVg)

SPREITENBACH

Kath. Pfarrkirche

St. Kosmas & Damian, Ratzengasse 3 Freitag, 8. November, 19 Uhr, Eucharistiefeier mit anschliessender Anbetung. Samstag, 9 November, 18 Uhr, der Gottesdienst entfällt. Stattdessen Feier im zairischen Ritus in der Kirche St. Anton in Wettingen. Musik: kongolesischer Chor aus Paris; 21 Uhr, Anbetung. Sonntag, 10 November, 9.30 Uhr, Wortgottes-

KIRCHLICHE VERANSTALTUNGEN

Klavierkonzert «Opera zu vier Händen» mit Ilia Tchernaev und Boyan Kolarov Auf dem Programm stehen Werke von Wolfgang Amadeus Mozart, Gioachino Rossini, Carl Maria von Weber, Jacques Offenbach und Giuseppe Verdi. Kreuzkirche Hasel, Spreitenbach, Samstag, 9 November, 19 Uhr Eintritt frei, Kollekte. Im Anschluss Apéro.

Bibelforum, Kirchgemeindehaus, Gipfstr. 4, Würenlos, Montag, 11. November, 19 Uhr

dienst mit Kommunion (Petre Karmazichev); 11 Uhr, Konzert des kongolesischen Chors aus Paris. Anschliessend Apéro; 18 Uhr, Santa Messa. Gedächtnis für Lucia Cirocco. Mittwoch, 13. November, 9.30 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunion; 15.30 Uhr, Rosenkranzgebet.

Alters- und Pflegeheim Im Brühl, untere Dorfstrasse 10

Dienstag, 12. November, 10.15 Uhr, Gottesdienst (Stefan Siegrist).

Ev.-ref Dorfkirche, Chilegass 18

Freitag, 8. November, 18.40 Uhr, Abendgottesdienst (Mária Dóka). Anschliessend kleiner Apéro. Donnerstag, 14. November, 7.30 Uhr, Morgengebet. Anschliessend gemeinsames Frühstück

KILLWANGEN

Kath. Pfarrkirche Bruder Klaus, Kirchstrasse 9 Freitag, 8. November, 18.15 Uhr, Rosenkranzgebet; 19 Uhr, Eucharistiefeier.

WÜRENLOS

Kath. Pfarrkirche St. Maria, Schulstrasse 21

Sonntag, 10. November, 9.30 Uhr, Wortgottesfeier mit Kommunion (Mario Stöckli) Anschliessend Chilekafi; 9.30 Uhr, Kindergottesdienst «kreuz&quer» im Lindensaal.

Ref. Kirche Würenlos, Gipfstrasse 4

Sonntag, 10. November, 18.30 Uhr, Jugend- und Familiengottesdienst (Branko Radosavljevic).

Klosterkirche Fahr

Sonntag, 10. November, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier. Dienstag, 12. November, 8 Uhr, Eucharistiefeier. Donnerstag, 14. November, 19.30 Uhr, Gebet am Donnerstag.

«MEIN GOTT»

Markus Hauser, kirchlicher

Mitarbeiter, ref. Kirche Würenlos

Der Schwarzfahrer Ein Mann (64) hatte mich vor kurzem angerufen und wollte Geld. Er sei in einer Notlage am Bahnhof Zürich und müsse in seine Wohnung in Italien. Ihm sei alles gestohlen worden. Jetzt wisse er nicht weiter und wende sich hilfesuchend an die Kirche. Ich erfuhr, dass er in der Schweiz temporär arbeiten kommt und danach wieder heimfährt. Nun ist ihm alles Geld, 20 000 Franken, gestohlen worden und er kommt nicht mehr heim.

Morgenlob, reformierte Kirche, Gipfstr. 4, Würenlos, Dienstag, 12. November, 9.30 Uhr

Spielnachmittag für Seniorinnen und Senioren in Neuenhof Alle Seniorinnen und Senioren, die gerne jassen, sind am Mittwoch, 13. November, um 14 Uhr herzlich zum Jass-Nachmittag im Pfarreiheim Neuenhof eingeladen. Für Getränke und einen feinen Zvieri ist gesorgt.

Kreativ-Atelier Steiacherhof, um Handarbeiten zu machen und zu plaudern, im Gemeinschaftsraum Steiacherhof, Steinackerstr 17, Spreitenbach, Donnerstag, 14 November, 9–11 Uhr

Stubete, Chilestübli, Gipfstr 4, Würenlos, Donnerstag, 14. November, 14 Uhr

Zäme sii, Kirchgemeindehaus, Gipfstr. 4, Würenlos, Donnerstag, 14. November, 15 Uhr

Message und Musik: «Glaub, was Gott über dich glaubt» mit Toby Meyer Authentische Texte, mitreissende Musik: Das ist Toby Meyer Durch zahlreiche Auftritte ist er in der ganzen Deutschschweiz bestens bekannt. Mit seinem letzten Album «Freiheit – Mini Gschicht mit Gott» gab er über 650 Konzerte. Er ist oft auf der Strasse zu hören, auf einem Marktplatz oder vor einem Einkaufscenter mit Lieder über Gottes Liebe. Nun ist er seit ein paar Monaten mit dem brandneuen Album «Glaub, was Gott über dich glaubt» auf Kirchen-Tour unterwegs. Ein Abendgottesdienst für Jung und Alt. Der Eintritt ist frei – Kollekte. Reformierte Kirche Würenlos, Gipfstrasse 4, Sonntag, 10. November, 18.30 Uhr

Liebe Leute, Geld und betteln in der Schweiz ist übel. Ohne Geld, denke ich, fühlt sich ein Schweizer nur als halber Mensch. Darum verstecken sich auch gerade viele ältere Menschen mit kleinem Budget und sagen nichts. Ich sah keine Möglichkeit, das Geld von Würenlos nach Zürich zu bekommen. So stand er nun da, bestohlen, im Wissen, vergeblich gearbeitet zu haben, und ohne Schlafplatz. Ich gab ihm die Adresse der Notschlafstelle und er solle in den Kirchen vor Ort fragen oder Menschen am Bahnhof. Er hätte bereits einige Menschen gefragt und sei mit Verachtung bestraft worden. Er schäme sich, dies zu tun, das tue er nicht mehr. Ich hatte Mitleid mit ihm. Was sollte er tun? Schwarzfahren? Er kann nur auf einen Menschen hoffen, der sich seiner erbarmt.

Maria und Josef ging es so vor der Geburt Jesu. In Jerusalem gab es kein Zimmer, nichts. Nur ein Hirte bot einen Stall an. Ein Stall ist wenig, aber es war so kostbar in diesem Moment. In diesem Stall kam Jesus zur Welt und sagte 30 Jahre später: Geben ist seliger als nehmen, Apg. 20,35. Dank sei dem Mann, der damals den Stall zur Verfügung stellte, und jedem, der es ähnlich macht.

Ich konnte in diesem Fall nicht helfen. Hätten Sie diesem Mann geglaubt und geholfen, wenn er Sie vor Ort direkt gefragt hätte? Feedback an: redaktion@limmatwelle.ch

Zu Gast in Spreitenbach: Boyan Kolarov und Ilia Tchernaev. zVg
Gottesdienst mit Toby Meyer. zVg

20 AGENDA

SPREITENBACH

Klavierkonzert «Opera zu vier Händen» mit Ilia Tchernaev und Boyan Kolarov. Kreuzkirche Hasel, Spreitenbach, Samstag, 9 November, 19 Uhr Eintritt frei, Kollekte. Im Anschluss Apéro.

Natur- und Vogelschutzverein – Träff Der Vorstand lädt erstmals zu einem Gedankenaustausch und Ideenkreieren ein für die Weiterentwicklung des Natur- und Vogelschutzvereins und zu verschiedenen Naturschutzthemen. Mitglieder und Nicht-Mitglieder sind herzlich willkommen. Restaurant Central (Säli), Mittwoch, 13 November, 19–22 Uhr

Kinonachmittag in der CaféBAR mit Popcorn Gezeigt wird der Schweizer Film (Komödie) «Bon Schuur Ticino» mit dem Schauspieler Beat Schlatter. Quartierzentrum Langäcker, Langäckerstrasse 11, Donnerstag, 14. November, 15 Uhr

Die Mitte Parteiversammlung Die Mitte-Ortspartei lädt alle Interessierten herzlich zur nächsten Parteiversammlung ein. Diskutiert werden vor allem die Geschäfte der bevorstehenden Gemeindeversammlung vom 26. November. Restaurant Zentral, Donnerstag, 14. November, 20 Uhr

WETTINGEN

Chlytheater In Begleitung einer erwachsenen Person besuchen Kinder ab 2 Jahren das Theater Während rund 30 Minuten sehen und erleben sie eine spannende Geschichte. Im Anschluss gibt es Märlitee und Zeit für einen kurzen Austausch. Figurentheater Wettingen, Freitag, 8. November, 10 Uhr. Vorverkauf: www.eventfrog.ch.

Weindegustation im Wettinger Grafeguet Die Familie Egloff lädt auf eine gemütliche Weindegustation in ihrer Taverne ein. Passend dazu gibt es feines Raclette und selbst gebackene Kuchen. Weinbau Grafeguet, Mooshaldenstrasse 64, Freitag, 8. November, 14–21 Uhr (Degustation), 14–23.30 Uhr (Racletteplausch) sowie Samstag, 9. November, 12–18 Uhr (Degustation), 12–23.30 Uhr (Racletteplausch).

Pro-Senectute-Sonntags-Treff mit Mittagstisch. Gemeinsam gemütliche Stunden erleben bei Spiel, Jass und Plaudern. Anmeldungen bis Freitag 8. November, 17 Uhr direkt bei der Gastronomie Alters-

«Fantasy World» im Tägipark Wettingen Noch bis zum 16 November wird der Tägipark zum Schauplatz eines faszinierenden Cosplay-Festivals Zudem findet am Samstag, 16 November, das grosse Finale des regionalen «Seekers of Legends»Kartenspiel statt. Alle Infos und Programm unter www.taegipark.ch (zVg)

zentrum St. Bernhard in Wettingen, Tel. 056 4372 542. Alterszentrum St. Bernhard, Langäcker 1, (Bus 1,) Sonntag, 10. November, 11.30 Uhr.

Schweizer Erzählnacht 2024: «Traumwelten» Zwei Bibliothekarinnen erzählen fantastische Geschichten. Dazwischen gibt es eine kleine Bastelarbeit. Für Kinder von 5 bis 9 Jahren (grosser Kiga bis 3. Klasse) Eintritt frei. Teilnehmerzahl begrenzt, Anmeldung unter https://eveeno.com/erzaehlnacht erforderlich. Gemeindebibliothek Wettingen, Freitag, 8. November, 18–20 Uhr

Lirum Larum Verslispiel – Buchstarttreff Eine Leseanimatorin zeigt, wie man Kleinkinder mit Versen, Fingerspielen und Geschichten auf Mundart in ihrem Spracherwerb unterstützen kann. Väter, Mütter, Grosseltern und ihre Kinder im Alter zwischen 9 Monaten und 3 Jahren sind herzlich willkommen. Anmeldung über Link https://eveeno.com/ LirumLarum erwünscht, es hat aber auch noch Platz für spontane Besucherinnen und Besucher Gemeindebibliothek Wettingen, Samstag, 9. November, 9.30–10 Uhr

Tägi Classic 2024 Der Vorstands der Eishockeyvereine EHC WettingenBaden und Argovia-Stars laden zum

«DAS LETZTE WORT»

4. «Tägi Classic» ein. Es spielt das Team «Zwei» aus der 3. Liga im Spitzenspiel gegen den Rivalen HC Fischbach-Göslikon und kämpft voraussichtlich um die Tabellenführung. Der Eintritt ist frei, der Einlass erfolgt durch den normalen Haupteingang vom Tägi. Verpflegungsstand vorhanden. Tägi Wettingen, Samstag, 9. November, 17.45 Uhr

WÜRENLOS

«Musig-Metzgete» der Musikgesellschaft Würenlos (MGW) Die Gäste werden mit Blutwürsten, Leberwürsten, Rippli und Bratwürsten verwöhnt. Zum Dessert steht das Buffet mit selbst gebackenen Kuchen und anderen Leckereien bereit. Zudem sorgt die für diesen Anlass wieder ins Leben gerufene MGW-Kleinformation «WurschtMusig» in regelmässigen Abständen für musikalische Unterhaltung. Gmeinds-Chäller, Sonntag, 10. November,11–16 Uhr

«Glaub, was Gott über dich glaubt» Lieder mit Message. Authentische Texte, mitreissende Musik, das ist Toby Meyer Reformierte Kirche, Sonntag, 10. November, 18.30–20 Uhr

«Würenloser Frauen» – Spielabend Im Lindensaal bei der Alten Kirche Würenlos, Dienstag, 12. November, 19–22 Uhr

Sie hat etwas Faszinierendes an sich, Priorin Irene. Die Nonne, die sich in der katholischen Kirche für mehr Rechte der Frauen und gegen Machtmissbrauch einsetzt. Sich nicht versteckt, sondern sich selbstbewusst anerbietet, an der Vereidigung der Schweizer Garde in Rom vor namhaftem Publikum als Frau die Predigt zu halten. Oder mit einer Klangschale vor 750 Militärkader steht und sie zur Stille anhält. Eine Frau notabene, die sich mit 21 Jahren aus freien Stücken entschieden hat, in ein starr strukturiertes Leben ins Kloster zu gehen. Diese Frau steht jetzt auf und kämpft in ihrem eigenen konservativen Umfeld dafür, alte Zöpfe abzuschneiden. Sich für eine «glaubwürdige Kirche, die offen ist für Menschen gleich welcher Herkunft, welcher Nationalität und sexuellen Orientierung» einsetzt. Sich nicht von den Tiefschlägen abhalten lässt, weil die Mühlen im so konservativen Umfeld erwartungsgemäss langsam mahlen.

Bei der persönlichen Begegnung merkt man, sie will nicht auf der Kanzel stehen, um sich zu profilieren. Es geht ihr um die Sache, um den Machtmissbrauch der katholischen Kirche. Und sie geht als (Frauen-)Vorbild voran. Das braucht Vertrauen. Sie findet es in der Ruhe und Stille, sagt sie. Priorin Irene ist sich bewusst, dass sie das nicht alles aus eigener Kraft kann, sie kenne auch ihre Schwächen. Statt alles im Griff haben zu wollen – was ja nebenbei bemerkt sowieso nicht möglich ist –, lässt sie sich helfen. Demut, die Narzissmus vorbeugt, Vertrauen versus Angst denke ich, als ich das Kloster nach dem Interview (Artikel S. 16/17) wieder verlasse. Ich hoffe, dass die Nonnen ihr Nachwuchsproblem lösen, die Kirche Frauen ihren Platz zugesteht und etwas Neues entsteht. Denn in der lauten Welt braucht es auch Orte der Stille, es braucht Ruhe im Chaos, Grenzen und Menschen, die das vorleben. Feedback an: melanie.baer@chmedia.ch

Melanie Bär, Redaktionsleiterin

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