




Seengen Vor 150 Jahren gründete Ludwig Hächler seine Bäckerei in Seengen. Sein Ur-Ur-Enkel Daniel Hächler führt mittlerweile das Geschäft mit seiner Partnerin und feiert diesen März einen für viele andere Betriebe unerreichbaren Geburtstag.
■ RINALDO FEUSI
1875 wurde Johan Jakob Scherrer
umgezogen ist man nicht. Lediglich ein Haus weiter, an derselben Strasse. Auch sonst ist man den Werten und Visionen treu geblieben, erklärt Daniel Hächler «Unser Credo ist Qualität statt Quantität.»
«Bäcker wollen backen und keine Maschinen bedienen»
nach, wie man es gelernt haben sollte. Ohne Freude beim Arbeiten kann man es sein lassen.»
Suche nach dem Sockenmonster
Alles begann mit Fell, Leder und Sandalen. Der Mensch wollte warme Füsse Dann kam die Socke. Eine der besten Erfindungen der Menschheit –bis sie sich irgendwann dazu entschied, eigene Wege zu gehen.
Es passiert unauffällig. Nach der Wäsche greift man in den Korb voller Hoffnung auf ein harmonisches Paar Doch was in der Trommel noch vereint war, endet oft in herzzerreissender Trennung. Meistens findet sich ihr Pendant wieder: Es liegt noch im Schmutzwäschekorb und wird beim nächsten Mal mitgewaschen Oder es ist beim Waschen von einem anderen Wäschestück verschluckt worden, etwa von einem Kopfkissenbezug. Und trotzdem bleibt ein Rest von ungeklärten Fällen. Hat die Maschine die Socken gefressen?
Bundespräsident der Schweiz. Im Deutschen Kaiserreich trat ein neues Reichsgesetz in Kraft, das die obligatorische Eheschliessung vorschrieb und die Ehescheidung zuliess. In Wien wurde die Rohrpost für Telegramme und Eilbriefe in Betrieb genommen. Und im Seetal beschritt Ludwig Hächler einen Weg, dem seine Nachkommen bis heute folgen: die eigene Bäckerei. Heute, 150 Jahre später, steht noch immer ein Hächler in der Backstube: Daniel. Zwar steht die Bäckerei nicht mehr am gleichen Standort wie damals, doch weit
INSERATE
«Das macht dann 4.70 Franken», «Ein St. Galler?», «Nein, so ein viereckiges», «Wie viele Canapés? Wann wollen sie sie holen?» Emsiges Treiben am Tresen und auch das Tearoom ist ausgelastet. Die Bäckerei Hächler läuft gut. Das freut die Einheimischen, denn Bäckereien haben immer mehr Mühe, sich gegen grosse Player durchzusetzen. Auch Fachkräftemangel martert die Branche. Daniel Hächler setzt beim Sortiment auf Trends, beim Backen aber auf Altbewährtes. «Wir haben 50 Angestellte, circa 30 davon arbeiten Teilzeit. Wir sind kein Industriebetrieb Unsere Angestellten wollen backen und keine Maschinen bedienen.» Was das heisst, erklärt der Backstubenmeister gleich selbst: «Wir schlagen noch Eier auf, lassen unsere Teige auf Holzbrettern ruhen. Wir gehen unserem Handwerk
Sich den Kundenbedürfnissen anpassen Zeiten ändern sich. Das Sortiment in der Bäckerei Hächler wird laufend angepasst. Alles kommt aus der eigenen Backstube – «ausser die Kuvertüre und die Verpackungen», meint Daniel Hächler mit einem Lächeln. In den vergangenen Jahren habe sich das Kaufverhalten stark verändert, wie er erklärt: «Man ist weg von grossen Torten und kauft lieber einzelne Stücke Ebenfalls merken wir, dass Sandwiches viel beliebter sind als früher.» Zwei Klassiker haben sich aber über die Jahrzehnte bewährt. Einer ist unscheinbar: «Es ist das normale, alltägliche Gipfeli», meint der Bäcker Der zweite Klassiker ist ein Festtagschmaus: «Unsere Vacherin-Glacé-Torte zur Weihnacht.»
Die Anpassungsfähigkeit an die Bedürfnisse der Kundschaft und das Festhalten am Kunsthandwerk «Backen» trugen diesen Familienbetrieb durch die letzten 150 Jahre. Es scheint zu funktionieren.
Natürlich gibt es Theorien. Die Waschmaschine habe einen geheimen Tunnel ins Narnia der Textilien. Oder die Socke werde von Kleiderbügeln adoptiert und beginne ein neues Leben im Schrank. Wahrscheinlicher ist jedoch: Socken verschwinden nicht. Sie warten. Auf den perfekten Moment, um wieder aufzutauchen – vorzugsweise, wenn man den Partner längst entsorgt hat
Die einzig logische Lösung wäre nur noch identische Socken zu kaufen. Doch das scheitert an einem uralten Naturgesetz: Je mehr gleiche Paare man besitzt desto kreativer werden die Socken beim Verschwinden Plötzlich fehlt nur die rechte oder nur die linke. Niemand weiss, warum.
Am Ende bleibt nur eins: Die einsame Socke kommt in die Schublade der Hoffnung – zu den anderen Einzelgängern. Vielleicht wird irgendwann aus zwei einsamen Socken ein neues, mutiges Paar Und wenn nicht, bleibt immer noch die Karriere als Staubtuch. Und vielleicht erledigt die Waschmaschine ihre Arbeit auch einfach nicht umsonst. Sie verlangt Nahrung, und zwar Socken. Viele Socken. Romi Schmid, Redaktorin
Bleicherain,Zufahrtsstrasse zu
Hausnummern 2 + 4, Verbot für Motorwagen und Motorräder
Gestützt auf das Bundesgesetz über den Strassenverkehr vom 19. Dezember 1958 (SVG; SR 741.01) und die zugehörige Verordnung über die Strassensignalisation vom 5. September 1979 (SSV; SR 741.21) werden folgende Verkehrsbeschränkungen verfügt:
Stadt Lenzburg:
Bleicherain Zufahrtsstrasse zu Hausnummern
2 + 4, Verbot für Motorwagen und Motorräder, 2.13, ausgenommen: Anwohner öffentliche
Dienste, betriebsnotwendiger Verkehr
Einsprachen
Einsprachen gegen diese Verkehrsbeschränkungen sind innert 30 Tagen seit Publikation bei der verfügenden Behörde einzureichen. Die Einsprache muss einen Antrag und eine Begründung enthalten.
Rechtsmittelfrist
Frist von / bis: 7. März 2025 – 7. April 2025 Lenzburg, der Stadtrat
Baugesuch
Bauherrschaft: Marti Stephan Kirchstrasse 25b 4512 Bellach
Bauvorhaben: Umbau und Sanierung bestehendes Bauernhaus und Neubau Annexgebäude
Ortslage: Parzelle Nr 101, Weiherackerstrasse 1
Öffentliche Auflage vom 7. März 2025 bis 7. April 2025 bei der Gemeindekanzlei Ammerswil und der Bauverwaltung Seengen.
Einwendungen sind während der Auflagefrist schriftlich und begründet im Doppel dem Gemeinderat Ammerswil, Lenzburgerstrasse 1, 5600 Ammerswil, einzureichen.
Ammerswil, 3. März 2025 Gemeinderat Ammerswil
Rechtskraft
Gemeindeversammlungsbeschluss vom 24. Januar 2025 (BNO-Revision)
Nach unbenütztem Ablauf der Referendumsfrist ist der Beschluss der ausserordentlichen Einwohnergemeindeversammlung vom 24. Januar 2025 (BNO-Revision) in Rechtskraft erwachsen. Gemeinderat Birrwil
Gegründet 1901
Gegründet 1866 Gegründet 1922
Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden:
Ammerswil, Birrwil, Boniswil, Brunegg, Dintikon, Dürrenäsch, Egliswil, Fahrwangen, Hallwil, Hendschiken, Holderbank, Hunzenschwil, Lenzburg, Leutwil, Meisterschwanden
Möriken-Wildegg, Niederlenz, Othmarsingen, Rupperswil, Sarmenstorf Schafisheim, Seengen, Seon und Staufen.
Zusatzverteilung: Beinwil am See und Bettwil.
Herausgeberin: CH Regionalmedien AG
Lenzburger Bezirks-Anzeiger / Der Seetaler / Lindenberg www.lba.chmedia.ch
Adresse Kronenplatz 12, 5600 Lenzburg
Erscheinungsweise
1 x wöchentlich, jeweils Donnerstag Auflage 40 185 Ex. (Wemf-beglaubigt 2024)
Verlagsleitung
Stefan Biedermann stefan.biedermann@chmedia.ch
Telefon 058 200 58 10
Redaktion
E-Mail: redaktionLBA@chmedia.ch
Telefon 058 200 58 12
Redaktionsleitung: Rinaldo Feusi (rf) rinaldo.feusi@chmedia.ch
Redaktorin: Romi Schmid (rsc) romi.schmid@chmedia.ch
Freie Mitarbeiter:
Ruedi Burkart (rubu), Alfred Gassmann (AG), Tanja Isler (tis), Stefanie Osswald (StO), Alexander Studer (ASt), Andreas Walker (awa) Pia Weber (PW), Peter Winkelmann (PWi)
Redaktionsschluss: Montag, 12 Uhr
Eingesandtes: Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandte Unterlagen und Beiträge
Inserateabteilung
E-Mail: inseratLBA@chmedia.ch
Telefon 058 200 58 28 Telefax 058 200 58 21
Verkaufsleitung: Claudia Marti
Verkaufsmitarbeiterin: Susanne Basler susanne.basler@chmedia.ch Telefon 058 200 58 28
Inserateannahmeschluss:
Baugesuch
Bauherrschaft: Gloor Beat, Seetalstrasse 40 5708 Birrwil
Projektverfasser: Gloor Beat, Seetalstrasse 40 5708 Birrwil
Bauvorhaben: Asphaltierung der bestehenden Zufahrt
Ortslage: Häusergasse 89.2, Parzelle 34 ausserhalb Baugebiet (Landwirtschaftszone)
Weitere
Bewilligungen: Departement Bau, Verkehr und Umwelt, Abteilung für Baubewilligungen
Öffentliche Auflage des Baugesuchs auf der Gemeindekanzlei Boniswil vom 7. März 2025 bis 7. April 2025.
Einwendungen sind während der Auflagefrist dem Gemeinderat Boniswil, 5706 Boniswil, schriftlich (mit Begehren und Begründung sowie vollständigen Adressangaben und wenn möglich E-Mail-Adresse) einzureichen Boniswil, 6. März 2025 Gemeinderat Boniswil
Baugesuch
Bauherren: Marianne und Hans Reich Hauptstrasse 19 5505 Brunegg
Bauobjekt: 3 Einfamilienhäuser mit je 1 x Garage
Bauplatz: Sandhübelstrasse, Parzellen Nr 463 / 464
Öffentliche Auflage des Baugesuches vom 7. März 2025 bis 7. April 2025, während der publizierten Schalteröffnungszeiten, in der Gemeindekanzlei. Einsprachen sind während der Auflagefrist dem Gemeinderat (mit Begründung und Begehren) einzureichen Der Gemeinderat
Baugesuch
Bauherr: Schaffner David Sedelstrasse 34 5724 Dürrenäsch
Grundeigentümer: Müller Ernst, Alte Landstrasse 21 5723 Teufenthal
Bauobjekt: Neubau aussen aufgestellte Luft-/Wasser-Wärmepumpe beim Gebäude Nr 24
Standort: 518 / Sedelstrasse 16
Öffentliche Auflage in der Gemeindekanzlei: 7. März 2025 – 7. April 2025
Einwendungen gegen ein Bauvorhaben sind während der Auflagefrist schriftlich und begründet an den Gemeinderat 5724 Dürrenäsch zu richten. Sie müssen persönlich oder von einer bevollmächtigten Person verfasst und unterzeichnet sein Sie haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Auf Einwendungen, die diesen Anforderungen nicht entsprechen, kann nicht eingetreten werden
Dürrenäsch, 4. März 2025
Baugesuch
Bauherrschaft: Patrik & Stephanie Pfister Sandackerhof 606 5615 Fahrwangen
Bauvorhaben: Neubau Unterstand Ziegen Neubau Hochsilo Umnutzung Strohlager in Liegeboxen Milchkühe
Ortslage: Sandackerhof 606 Parzelle Nr 268 (Landwirtschaftszone)
Zusätzliche
Bewilligung: Departement Bau, Verkehr und Umwelt, Abteilung für Baubewilligungen Aarau
Ort der Planauflage: Die öffentliche Auflage findet elektronisch statt. Das Baugesuch kann gemäss §60 Abs. 2 BauG vom 07 März bis 07 April 2025 unter dem Link www.fahrwangen.ch/ amtlichepublikationen öffentlich eingesehen werden
Einwendungen: Einwendungen sind innert der Auflagefrist schriftlich mit Antrag und Begründung dem Gemeinderat Fahrwangen, Aescherstrasse 2, 5615 Fahrwangen einzureichen.
Bauherrschaft: Markus und Jasmin Käslin Waidhof 5615 Fahrwangen
Bauobjekt: Neubau Rindermaststall Umbau Milchviehstall zu Kälber- und Vormaststall Erweiterung Hochsiloanlage Neubau Mistlager
Ortslage: Waidhof Parzelle Nr 401 (Landwirtschaftszone)
Zusätzliche
Bewilligung: Departement Bau, Verkehr und Umwelt, Abteilung für Baubewilligungen Aarau
Ort der Planauflage: Die öffentliche Auflage findet elektronisch statt. Das Baugesuch kann gemäss § 60 Abs. 2 BauG vom 7. März bis 7. April 2025 unter dem Link www.fahrwangen.ch/ amtlichepublikationen öffentlich eingesehen werden.
Einwendungen: Einwendungen sind innert der Auflagefrist schriftlich mit Antrag und Begründung dem Gemeinderat Fahrwangen, Aescherstrasse 2, 5615 Fahrwangen einzureichen.
Publikation von Gesuch um ordentliche Einbürgerung
Folgende Personen haben bei der Gemeinde Hendschiken ein Gesuch um ordentliche Einbürgerung gestellt:
– Nrecaj Ardita, 2005, weiblich, Kosovo, Seckackerweg 4b, 5604 Hendschiken
Jede Person kann innert 30 Tagen seit der amtlichen Publikation dem Gemeinderat eine schriftliche Eingabe zum Gesuch einreichen. Diese Eingaben können sowohl positive wie auch negative Aspekte enthalten. Der Gemeinderat wird die Eingaben prüfen und in seine Beurteilung einfliessen lassen.
Hendschiken, 4. März 2025
Baugesuch
Bauherr: Husovic Almir und Meliha Schöneggstrasse 159 8953 Dietikon
Projektverfasser: Husovic Adem Schöneggstrasse 159 8953 Dietikon
Bauobjekt: Umbau und Sanierung
Einfamilienhaus
Ortslage: Rosenweg 4 Parzelle Nr 511
Öffentliche Auflage des Baugesuches in der Zeit vom 7. März bis 7. April 2025 auf der Gemeindekanzlei Hunzenschwil.
Einwendungen sind als solche zu bezeichnen und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten Sie sind innert der Auflagefrist schriftlich an den Gemeinderat Hunzenschwil zu richten.
Gemeinderat Hunzenschwil
Baugesuch
Bauherr: Birona AG Köllikerstrasse 17 5036 Oberentfelden
Projektverfasser: Zimmerli + Partner Architekten AG Breitfeldstrasse 30 5600 Lenzburg
Bauobjekt: Erstellung 19 Parkplätze
Ortslage: Fabrikweg 3 Parzelle Nr 762
Öffentliche Auflage des Baugesuches in der Zeit vom 7. März bis 7. April 2025 auf der Gemeindekanzlei Hunzenschwil.
Einwendungen sind als solche zu bezeichnen und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Sie sind innert der Auflagefrist schriftlich an den Gemeinderat Hunzenschwil zu richten.
Gemeinderat Hunzenschwil
Baugesuch
Bauherr: Frey Markus und Susanna Oberdorfstrasse 1 5502 Hunzenschwil
Projektverfasser: Hofmann Haustechnik GmbH Mizeligasse 3 5502 Hunzenschwil
Bauobjekt: Heizungsersatz / Wärmepumpe aussen
Ortslage: Oberdorfstrasse 1 Parzelle Nr 10
Öffentliche Auflage des Baugesuches in der Zeit vom 7. März bis 7. April 2025 auf der Gemeindekanzlei Hunzenschwil.
Einwendungen sind als solche zu bezeichnen und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Sie sind innert der Auflagefrist schriftlich an den Gemeinderat Hunzenschwil zu richten.
Gemeinderat Hunzenschwil
Baugesuch
Bauherr: Trianni Ergeo und Valentina Birenackerstrasse 28 5502 Hunzenschwil
Projektverfasser: Hofmann Haustechnik GmbH Mizeligasse 3 5502 Hunzenschwil
Bauobjekt: Ersatz Gasheizung durch Wärmepumpe (innenaufgestellt)
Ortslage: Birenackerstrasse 28 Parzelle Nr 1838
Öffentliche Auflage des Baugesuches in der Zeit vom 7. März bis 7. April auf der Gemeindekanzlei Hunzenschwil.
Einwendungen sind als solche zu bezeichnen und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Sie sind innert der Auflagefrist schriftlich an den Gemeinderat Hunzenschwil zu richten.
Gemeinderat Hunzenschwil
Baugesuch
Bauherrschaft: Frank und Gabriella Böhmerle, Krummatt 6 5707 Seengen
Bauvorhaben: Erweiterung EFH mit Garage, Gartenhaus und Pool
Standort: Mattenfeldweg 4, Meisterschwanden, Parzelle Nr 449 Zone: W2
Öffentliche Auflage: 7. März 2025 bis 7. April 2025; Elektronisch unter: www.meisterschwanden.ch/baugesuche-auflage Einwendungen sind innert der Auflagefrist schriftlich mit Antrag und Begründung dem Gemeinderat Meisterschwanden einzureichen.
Beschlüsse der ausserordentlichen Ortsbürgergemeindeversammlung Gestützt auf § 26 Abs. 2 des Gemeindegesetzes und § 15 des Gesetzes über die Ortsbürgergemeinden werden die nachfolgenden Beschlüsse der ausserordentlichen Ortsbürgergemeindeversammlung vom 21. Februar 2025 veröffentlicht:
1. Genehmigung Protokoll der Ortsbürgergemeindeversammlung vom 21. November 2024
2. Nachfolgeregelung Hausarztpraxis Meisterschwanden; Genehmigung der Kompetenzerteilung an den Gemeinderat zum Abschluss eines Darlehens über max. CHF 100 000
Da das Beschlussquorum bei allen Abstimmungen erreicht wurde, unterstehen die Beschlüsse der ausserordentlichen Ortsbürgergemeindeversammlung nicht dem fakultativen Referendum. Sie sind abschliessend gefasst. Meisterschwanden, 4. März 2025 Gemeinderat Meisterschwanden
Baugesuch
Bauherr: Realstone SA Beckenhofstrasse 6 8006 Zürich
Bauobjekt: Abbruch Gebäude Nr 800, Neubau 2 Mehrfamilienhäuser mit Gewerbe und Tiefgarage
Objektadresse: Lenzburgerstrasse 1/3/5 Parzelle 91, Gebäude Nr 799, 800 (Abbruch)
Weitere
Bewilligung: Departement Bau, Verkehr und Umwelt, Abteilung für Baubewilligungen
Öffentliche Auflage der Baugesuche in der Gemeindekanzlei bzw. auf der Website vom 7. März 2025 bis 7. April 2025. Einwendungen sind innert der Auflagefrist im Doppel schriftlich zu richten an Gemeinderat Möriken-Wildegg, 5103 Möriken (mit Begehren und Begründung sowie möglichst mit vollständigen Adressangaben und E-Mail-Adresse)
Baugesuch
Bauherrschaft: Daniel Kastl alter Zeigerweg 2 5702 Niederlenz
Bauobjekt: Neubau Klimaanlage
Objektadresse: alter Zeigerweg 2 Parzelle 170, Gebäude 807
Weitere
Bewilligung: keine
Öffentliche Auflage des Baugesuchs vom Freitag, 7. März bis Montag, 7. April 2025 bei der Gemeindeverwaltung Niederlenz. Einwendungen sind schriftlich, mit Antrag und Begründung, innert der Auflagefrist, zu richten an den Gemeinderat, 5702 Niederlenz.
Baugesuch
Bauherrschaft: Dullovi Bau AG Grenzstrasse 9 5412 Gebenstorf
Bauobjekt: Wohnraumerweiterung mit neuen Giebelfenstern (teilweise bereits ausgeführt)
Objektadresse: Dürrmattstrasse 6 Parzelle 784 Gebäude 1846
Weitere
Bewilligung: keine
Öffentliche Auflage des Baugesuchs vom Freitag, 7. März bis Montag, 7. April 2025 bei der Gemeindeverwaltung Niederlenz. Einwendungen sind schriftlich mit Antrag und Begründung innert der Auflagefrist zu richten an den Gemeinderat, 5702 Niederlenz.
Helfen Sie Tieren in Not
Mit einer Spende an die Stiftung TBB Schweiz geben Sie unseren Schützlingen eine zweite Chance!
Wir danken Ihnen im Namen der Tiere für Ihre wertvolle Unterstützung. www.tbb.ch |
Gemeinderat
Ordentliches Plangenehmigungsverfahren nach Elektrizitätsgesetz (EleG)
Vorlage Nr L-2499166.1
16 kV-Kabel zwischen den Transformatorenstationen TS 15 Oberdorf und TS 33 Gislifluh
– Neubau auf den Parzellen 2000, 1140, 1611, 779
Vorlage Nr S-2499164.1
TS 33 Gislifluh
– Neubau auf Parzelle 779
Betroffene Gemeinde: 5102 Rupperswil
Gesuchstellerin:
fs power engineering gmbh, Aarauerstrasse 1, 5018 Erlinsbach
Ort:
Parzelle Nr 779, 1611, 1140, 2000
Koordinaten 2652475 / 1249911
Gegenstand:
Für Detailinformationen wird auf die öffentlich zur Einsichtnahme aufgelegten Planunterlagen verwiesen.
Verfahren:
Das Verfahren richtet sich nach Art. 16 ff des Elektrizitätsgesetzes (EleG; SR 734.0), der Verordnung über das Plangenehmigungsverfahren für elektrische Anlagen (VPeA; SR 734.25) und nach dem Bundesgesetz über die Enteignung (EntG; SR 711). Leitbehörde ist das Eidgenössische Starkstrominspektorat (ESTI).
Öffentliche Auflage:
Die Gesuchsunterlagen können vom 10. März 2025 bis 8. April 2025 zu den ordentlichen
Schalteröffnungszeiten bei folgender Stelle eingesehen werden:
Bauverwaltung Rupperswil, Poststrasse 9, 5102 Rupperswil
Die aufgelegten Unterlagen stehen während der Auflagefrist ebenfalls auf https://esticonsultation.ch/pub/4942/21c6857d online zur Einsicht zur Verfügung.
Massgebend sind allein die in der oben genannten Gemeinde aufgelegten Unterlagen.
Einsprachen:
Wer nach den Vorschriften des Bundesgesetzes über das Verwaltungsverfahren (VwVG; SR 172.021) oder des Bundesgesetzes über die Enteignung Partei ist, kann während der Auflagefrist beim Eidgenössischen Starkstrominspektorat, Luppmenstrasse 1, 8320 Fehraltorf Einsprache erheben Wer keine Einsprache erhebt, ist vom weiteren Verfahren ausgeschlossen (Art. 16f Abs. 1 EleG).
Enteignung:
Die öffentliche Auflage hat den Enteignungsbann nach den Art. 42 bis 44 EntG zur Folge. Wird durch die Enteignung in Miet- und Pachtverträge eingegriffen, die nicht im Grundbuch vorgemerkt sind, so haben die Vermieter und Verpächter ihren Mietern und Pächtern sofort nach Empfang der persönlichen Anzeige davon Mitteilung zu machen und den Enteigner über solche Miet- und Pachtverhältnisse in Kenntnis zu setzen (Art. 32 Abs. 1 EntG).
Innerhalb der Auflagefrist kann, wer nach den Vorschriften des EntG Partei ist, sämtliche Begehren nach Artikel 33 EntG geltend machen. Diese sind im Wesentlichen:
a) Einsprachen gegen die Enteignung;
b) Begehren nach den Art. 7-10 EntG;
c) Begehren um Sachleistung (Art. 18 EntG);
d) Begehren um Ausdehnung der Enteignung (Art. 12 EntG);
e) die geforderte Enteignungsentschädigung. Zur Anmeldung von Forderungen innerhalb der Einsprachefrist sind auch die Mieter und Pächter sowie die Dienstbarkeitsberechtigten und die Gläubiger aus vorgemerkten persönlichen Rechten verpflichtet. Pfandrechte und Grundlasten, die auf einem in Anspruch genommenen Grundstück haften, sind nicht anzumelden, Nutzniessungsrechte nur, soweit behauptet wird, aus dem Entzuge des Nutzniessungsgegenstandes entstehe Schaden Aarau, 3. März 2025
Namens des Eidgenössischen Starkstrominspektorats (ESTI) Kanton Aargau, Departement Bau, Verkehr und Umwelt, Abteilung für Baubewilligungen
Baugesuch
Bauherrschaft: Foltrauer Heinz, Suhrhardweg 22k, 5102 Rupperswil
Bauvorhaben: Aufstellung Luft-/WasserWärmepumpe (Splitanlage) und Rückbau Ölheizung
Baugrundstück: Parzelle 2243
Suhrhardweg 22k
Öffentl. Auflage: 7. März 2025 bis 7. April 2025
Das Baugesuch kann bei der Bauverwaltung
Rupperswil im Stapfenackerhaus (Obergeschoss), Poststrasse 9, während den Büroöffnungszeiten eingesehen werden.
Allfällige Einwendungen sind dem Gemeinderat
Rupperswil während der Auflagefrist schriftlich und begründet im Doppel einzureichen.
Gemeinderat Rupperswil
Baugesuch
Bauherrschaft: Renold Urs, Feldpark 4, 6300 Zug
Planverfasserin: Rebatech GmbH, Garggistrasse 5, 7214 Grüsch
Bauobjekt: Energetische Dachsanierung beim Gebäude Nr 510
Bauplatz: Erlenweg 2, Parz Nr 1024
Zus. Bewillig.: Keine
Öffentliche Auflage in der Gemeindekanzlei vom 7. März 2025 bis 7. April 2025.
Einwendungen sind während der Auflagefrist dem Gemeinderat schriftlich (mit Begehren und Begründung sowie mit vollständigen Adressangaben und möglichst mit E-Mailadresse) einzureichen. Der Gemeinderat Schafisheim
Baugesuch
Bauherrschaft: Coop Genossenschaft, Kasparstrasse 7, 3027 Bern-Bethlehem
Planverfasserin: W und P Weber und Partner AG, Heinrichstrasse 229, 8005 Zürich
Bauobjekt: Erstellung temporärer Parkplatz mit Fussgängerübergang, Aaraustrasse
Bauplatz: Aaraustrasse / Dammweg Parz Nr 1394
Zus. Bewillig.: Departement Bau, Verkehr und Umwelt des Kantons Aargau
Öffentliche Auflage in der Gemeindekanzlei vom 07 März 2025 bis 17 April 2025.
Einwendungen sind während der Auflagefrist dem Gemeinderat schriftlich mit Begehren und Begründung sowie mit vollständigen Adressangaben und möglichst mit E-Mailadresse einzureichen. Gemeinderat Schafisheim
Altmetall-Sammlung
Gemäss Turnusplan findet am Donnerstag, 13. März 2025 eine ordentliche Altmetall-Sammlung statt. Bereitstellung auf den Kehrichtplätzen ab 7.00
Uhr.
Gemeinderat Schafisheim
Musikschule Seon:
Einladung zum Instrumentenparcours
Samstag, 8 März 2025, 10.00 – 12.00 Uhr, Schulhaus Hertimatt 2, Instrumentenparcours mit musikalischem Auftakt.
Die Musiklehrpersonen stellen interessierten Kindern und ihren Eltern die Instrumente des Unterrichtsangebots vor und beantworten Fragen. Alle Instrumente dürfen ausprobiert werden.
Musikschule Seon
Baugesuch
Bauherrschaft und Projektverfasser: Wacker Holzbau GmbH, Oholten 25, 5703 Seon
Bauobjekt: Temporäres Humusund Aushubdepot (nachträgliches Baugesuch)
Lage: Rainstrasse, Parzellen Nr 2698 und 481
Zusätzliche
Bewilligung: Departement Bau, Verkehr und Umwelt des Kantons Aargau
Auflagefrist: 7. März 2025 bis 7. April 2025
Einwendungen sind während der Auflagefrist dem Gemeinderat schriftlich (mit Begehren und Begründung sowie mit vollständigen Adressangaben samt E-Mail-Adresse) einzureichen.
Gemeinderat Seengen
Gemeindewahlen 2025 für die Amtsdauer 2026/2029 Im kommenden Spätsommer sind die Gesamterneuerungswahlen für eine neue, vierjährige Amtsdauer durchzuführen. Es geht dabei um die Wahl des Gemeinderates, des Gemeindeammanns, des Vizeammanns, der Mitglieder und Ersatzmitglieder des Wahlbüros (Stimmenzähler), der Kommissionen (Finanzkommission Einwohnergemeinde und Steuerkommission) und aller Inhaber öffentlicher Ämter (Wahl durch den Gemeinderat). Die Wahlen müssen rechtzeitig vorbereitet werden. Deshalb ergeht an alle InhaberInnen öffentlicher Ämter, die auf eine Wiederwahl verzichten die Bitte, ihren Rücktritt bis spätestens 15. April 2025 dem Gemeinderat schriftlich bekanntzugeben Der Gemeinderat hat die Termine für die Gesamterneuerungswahlen der Gemeindebehörden wie folgt festgelegt:
1. Wahlgang 28. September 2025 (offizieller Abstimmungstermin) allfällig
2. Wahlgang 30. November 2025 (offizieller Abstimmungstermin) Werden für die Mitglieder und Ersatzmitglieder des Wahlbüros (Stimmenzähler), die Finanzkommission und die Steuerkommission nicht mehr Mitglieder vorgeschlagen als zu wählen sind, werden diese Behörden in stiller Wahl gewählt.Für den Gemeinderat sowie für Gemeindeammann und Vizeammann findet im 1. Wahlgang auf jeden Fall ein Urnengang statt.
Die Bevölkerung und die Ortsparteien werden über die Durchführung der Gesamterneuerungswahlen (Wahlvorschläge, Anmeldeverfahren etc.) zur gegebenen Zeit weitergehend orientiert.
Staufen, im Februar 2025 Abteilung Kanzlei
Baugesuch
Baugesuch: 25012
Bauherrschaft: Nadine und Fernando Cazzato-Hafner
Grabenacherweg 13 5603 Staufen
Grundeigentümer: Nadine und Fernando Cazzato-Hafner
Grabenacherweg 13 5603 Staufen
Bauvorhaben: Pizzaofen
Standort: Parzelle Nr 1012
Grabenacherweg 13
Öffentliche Auflage vom 7. März 2025 bis 5. April 2025 in der Gemeindekanzlei. Rechtsgültig unterzeichnete Einwendungen sind während der Auflagefrist an den Gemeinderat zu richten und haben je einen Antrag und eine Begründung zu enthalten Staufen, 4. März 2025 Gemeinderat
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but not least eine attraktive Tombola.Fürdaskulinarische Wohl sorgen die Restaurants La Taverna und El Loco aus Hendschiken, für ein feines Glas das Team vom Frohsinn Pub aus Mägenwil Auch der «Gluscht» nach Süssem und Kaffee lässt sich an verschiedenen Orten stillen Öffnungszeiten der Messe in den Turnhallen und Schulanlagen Othmarsingen: Freitag, 11 April 2025, 19 – 22 Uhr, Samstag, 12 April 2025, 10 –21Uhr,Sonntag13 April2025, 10–16Uhr.BittefolgenSieder Parkplatz-Signalisation rund um das Messegelände oder kommen Sie mit dem Velo oder zu Fuss. Weitere Informationen finden Sie unter www.OGA25.ch
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Bildung Vergangene Woche durften mehrere Jugendliche ihr Lift-Diplom entgegennehmen.
■ JULIA ANLIKER
Vergangenen Donnerstag warteten 23 Schülerinnen und Schüler der Lenzburger Rudolf-SteinerSonderschule, der Heilpädagogischen Schule (HPS) Lenzburg und der Regionalschule Lenzburg gespannt darauf, ihr Lift-Zertifikat in die Hände zu bekommen. Ein Zertifikat, welches die Lift-Projekt-Teilnehmenden damit auszeichnet, dass sie bereits über mehrere Wochen hinweg Arbeitsluft geschnuppert haben. «Jetzt seid ihr den andern einen Schritt voraus», meint Marcel Mattenberger, der Projektleiter der Regionalschule Lenzburg. «Die Lift-Teilnehmenden ahnen nun bereits, wie es nach dem Schulabschluss sein wird Das Arbeiten in einem Team und einen oder eine Vorgesetzte gegenüber zu haben, ist für sie nach der obligatorischen Schulzeit nichts Neues Das Lift-Zertifikat ist ein Zeichen für Leistung und Engagement», ergänzt Mattenberger. Diese Leistung haben die Projektteilnehmenden in verschiedensten Betrieben unter Beweis gestellt. Im Projekt mit dabei sind Betriebe wie zum Beispiel eine Autogarage, ein Alterszentrum, ein Nähatelier und noch viele mehr Iris Bachmann, die Inhaberin des Nähateliers «Gufechnopf», hat an der Zertifikatfeier einen näheren Einblick gegeben, was es heisst, am Lift-Projekt teilzuhaben Bei ihr im Geschäft haben
sie nicht nur den ersten Kontakt damit, Etiketten abzupacken oder Kunden zu beraten, sondern auch mit den ersten Arbeitsvorschriften, wie zum Beispiel sich korrekt zu kleiden. Bei Iris Bachmann gibt es keine gerissenen Hosen im Geschäft, sonst muss sie Faden mitgeben, dass sie zu Hause die Hose nähen. Es sei wichtig, sich passend zu kleiden, Bachmann hat hauptsächlich ältere Kundschaft und diese verstehe den Trend mit den Rissen in den Hosen nicht. Man müsse sich aber keine Sorgen machen, dass es bei ihr zu streng zu und her geht Sie sagt nämlich: «Die Teilnehmenden dürfen Fehler machen, das gehört dazu nur aus Fehlern kann man lernen.» Das Lift-Projekt ist jedoch nicht nur für die teilnehmenden Ju-
gendlichen eine Chance, sondern auch für die Betriebe «Man kann genauer sehen, ob jemand in den Beruf passt», sagt Elvir Civric von der Südwestgarage Lenzburg, als das Zertifikat an seinen Schützling des Lift-Projekts überreicht wird Man sieht die Jugendlichen nicht nur einmal wie bei einem üblichen Schnuppertag, sondern über mehrere Wochen und könne sich so ein besseres Bild machen. Wie bei einigen der LiftBetriebe, hat auch bei Elvir Civric ein Jugendlicher durch das Projekt gleich eine Lehrstelle erhalten. Nicht nur durch die erlangten Lehrstellen, aber auch generell durch den Einblick in den Berufsalltag ermöglicht das Lift-Projekt den Jugendlichen eine Zukunftsperspektive
Fasnacht Auch dieses Jahr war die Fasnacht für die Kleinen ein grosses Highlight. Viele verkleidete Familien pilgerten am Samstag in die Lenzburger Altstadt. Obwohl ein kalter Wind durch die Gassen zog, waren diese bereits Stunden vor dem Umzug zum Treffpunkt für Fasnachtsliebhaber von nah und fern geworden. Die Stimmung war heiter, die Vorfreude gross. Mit Bier oder Würsten vom Grill läuteten die Fasnächtler das Fest auf dem Metzgplatz ein. Unter den Arkaden des Alten Gemeindesaals waren zahlreiche Kinder zusammengekommen, um sich schminken zu lassen. Resultierend konnte man unter anderem viele kleine Spidermans in der Menschenmenge sichten.
Drei Guggen beglückten Gross und Klein
Der Umzug, angeführt von den Schlossgeischt-Schränzer aus Lenzburg, startete pünktlich um 14 Uhr Vom hohen Schallpegel der Blasinstrumente liessen sich die Kinder nicht abschrecken, im Gegenteil, sie standen so weit vorne wie nur möglich. Ein dreijähriges Mädchen ohne Gehörschutz meinte, dass die Musik das Beste an der Fasnacht sei – und nur «es bizeli z lut». Den Schlossgeischtern dicht auf den Fersen war die schwarz-gelb gekleideten Gugge Hop-
pers aus Dottikon. Von einem Plüsch-Alpaka angeführt, bildeten die Reppischfäger aus Dietikon das Schlusslicht. Beginnend in der Rathausgasse, führte der Umzug über den Freischarenplatz und den Durchbruch und zurück durch die Rathausgasse. Nach der Leuengasse endete er schliesslich auf dem Metzgplatz. Nach dem 30-minütigen Spektakel spielte die Guggenmusik im Festzelt weiter Auch für die Kinder war noch lange nicht Schluss. Die Faszination Konfetti zog die kleinen Verkleidungskünstler in den Bann.
Superhelden wachten über Lenzburg
Die Lenzburgerinnen und Lenzburger konnten sich zurücklehnen: Die Altstadt wurde von einer ganzen Horde von Superhelden beschützt. Gegen die unzähligen Versionen von Spiderman, Batman, Flash, Captain America und Superman hatten auch die zwei grossen aufgeblasenen Dinosaurier keine Chance. Die Junioren-Superhelden freuten sich immer wieder, wenn sie auf gleichgesinnte Helden trafen. Gleichzeitig lachten zwei Mütter von kleinen Flashs, als sie feststellten, dass sie wohl nicht als einzige im Lidl auf Kostümjagd gegangen waren. Nach dem Umzug bildeten die Kinder Avenger-ähnliche For-
mationen und spielten zusammen auf den – von Konfetti übersäten – Strassen. An diesem aussergewöhnlichen Nachmittag war der Fantasie keine Grenzen gesetzt. An den Superhelden vorbei zog auch Pippi Langstrumpf, ein gemischtes Repertoire von Tieren, Feen und Piraten. Eine Schiffscrew war mit ihrem selbst gebastelten Boot vor Ort, während der Vater einer Harry-Potter-Familie auf dem Fahrrad mit Hogwarts-Anhänger durch den Umzug fuhr Rundum ein gelungenes Fest. (DHu)
Dinosaurier erfüllten die Gassen mit Schrecken – oder doch eher Gelächter.Foto: DeboraHugentobler
erleben.
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Fasnacht Wenn die Lenzburger Schlossgeischt-Schränzer feiern, dann richtig: Am Freitag, 28 Februar, luden sie zum jährlichen Guggentreffen. Insgesamt zehn Guggen von nah und fern gaben ihre Stücke zum Besten und liessen nach dem Sternmarsch durch die Rathausgasse den Metzgplatz vibrieren. Schlag auf Schlag wechselten sich die Auftritte ab Kaum trat eine Gugge ab, übernahm auch schon die
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TiefereZusammenarbeit in Prüfung
Energie Die Gemeinde Staufen und die Stadt Lenzburg loten eine vertiefte Zusammenarbeit im Energiebereich aus: Erste Gespräche über eine mögliche Kooperation unter Beizug einer externen Beratungsfirma befinden sich derzeit in einer frühen Phase und sind ergebnisoffen.
Vorteile gewinnbringend ausspielen Ziel der möglichen Kooperation ist es, betriebliche und organisatorische Vorteile zu nutzen, laufend steigende Anforderungen zeitnah und professionell umzusetzen sowie den Nutzen für die Kundschaft nachhaltig zu erhöhen. «Bereits jetzt übernimmt die SWL Energie AG als Dienstleisterin eine Vielzahl von betrieblichen Aufgaben für das Elektrizitätswerk Staufen (EWS)», so Katja Früh, Gemeindeammann Staufen. «Wir wollen auf der bereits bestehenden Zusammenarbeit aufbauen: Dieser Schritt intensiviert und festigt die regionale Kooperation nachhaltig», erläutert Daniel Mosimann, Stadtammann Lenzburg. Die Gespräche befinden sich noch in einem frühen Stadium und es wurden keine Entscheidungen getroffen. (pd/rfb)
nächste. Unter mächtigen Paukenschlägen und Trommelklängen kam die Stimmung so richtig auf Hochtouren – eine stimmungsvolle Nacht im Herzen der Stadt. Das gemeinsame Musizieren der Guggenmusiken am Vorabend der Lenzburger Kinderfasnacht ist seit vielen Jahren fester Bestandteil der Fasnachtstradition und begeistert jedes Mal Hunderte Zuschauer (rsc)
Freitag, 7. März
18.00 Weltgebetstag mit Nachtessen (keine Anmeldung nötig) im KGH
Sonntag, 9. März 10.00 FamilyChurch-Gottesdienst mit Brunch (keine Anmeldung nötig) im KGH www.kirchweg5.ch
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Donnerstag, 6. März
19.00 Uhr Rosenkranzgebet in der Pfarrkirche
Freitag, 7. März
8.30 Uhr Rosenkranzgebet in der Pfarrkirche
9.00 Uhr Herz-Jesu Gottesdienst mit Marco Heinzer
19.30 Uhr Ök. Weltgebetstag im Ref. Kirchgemeindehaus Meisterschwanden
Sonntag, 9. März
10.00 Uhr Gottesdienst mit Ascheausteilung in der Pfarrkirche mit Marco Heinzer www.pfarreibruderklaus.ch
Lenzburg
Freitag, 7. März 2025
18.00 Uhr Friedensgebet, Stadtkirche, Pfr F. Holderegger
Sonntag, 9. März 2025 10.15 Uhr Abendmahl-Gottesdienst mit Mitwirkung der 3. – 5. Klässler aller drei Gemeinden und dem KiK-Treff Lenzburg, anschliessend Apéro, Stadtkirche, K. Rätzer, Sozialdiakonin
i.A. und S. Burkhart, Katechetin
Dienstag, 11. März 2025 18.30 Uhr Meditation im Alltag Stadtkirche Mittwoch, 12. März 2025 9.45 Uhr Fiire mit de Chliine, Stadtkirche
Donnerstag, 13. März 2025
6.45 Uhr Morgengebet, Kirchgemeindehaus
19.00 Uhr Treffen «Goldgruppe in der Fastenzeit», Altes Pfarrhaus (Dachgeschoss), Pfr M. Domann und Vikarin M.-M. Minder
Othmarsingen
Donnerstag, 13. März 2025 19.00 Uhr Bibelhören für alle Kirchgemeindehaus www.kirche-lenzburg.ch
PastoralraumpfarrerRolandHäfliger Tel. 062 885 05 60 r.haefliger@kathlenzburg.ch
Sie finden sämtliche Gottesdienste und Veranstaltungen sowie weitere Informationen der drei Katholischen Kirchenstandorte Lenzburg, Wildegg und Seon auf unserer Website www.pastoralraum-lenzburg.ch
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Amtswoche für Abdankungen Pfarrer M. Lo Sardo, Tel. 062 891 24 30 Freitag, 7. März 2025 19.30 Uhr Oekumeneraum Dottikon: Weltgebetstagsfeier mit anschliessendem Apéro, Pfr. M. Lo Sardo und Organistin J. Bossert
Sonntag, 9. März 2025 10.00 Uhr Oekumeneraum Dottikon: Kino-Gottesdienst mit dem Film «Begnadete Hände» mit anschliessendem Kirchenkaffee, N. Deflorin, Sozialdiakonin Montag, 10. März 2025 9.15 Uhr Oekumeneraum Dottikon: Schweigemeditation, Leitung: L. Wermelinger Dienstag, 12. März 2025 14.00 Uhr Remise, Ammerswil: Kafi 12
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Bereitschaft 9. bis 15. März: Pfr. Martin Kuse, Tel. 062 893 34 62 Donnerstag, 6. März 18.30–20.00, Kirche Möriken Fyrabebier in der Kirche – Der Stammtisch mit dem gewissen Etwas, ungezwungenes Beisammensein bei Bier und alkoholfreien Getränken Freitag, 7. März 19.30, Kirche Möriken, ökumenischer Weltgebetstag «Cook-Islands»
Pfrn. Elisabeth Berger-Weymann, Pfrn. Regula Blindenbacher und WGT-Team
Sonntag, 9. März 10.00, Kirche Möriken: Gottesdienst #Draht zu Gott mit Abendmahl, gestaltet von den Konfirmand:innen und vom Pfarrteam, Musik: Christina Ischi
Wünschen Sie eine Fahrgelegenheit zum Gottesdienst? Tel. 062 892 15 15 (1A-Chestenberg-Taxi), Anmeldung bis am Vorabend. Der Fahrdienst ist kostenlos.
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Donnerstag, 6. März 10.00 – 10.30 Uhr Gottesdienst im Länzerthus
Rupperswil, St. Huber 11.00 – 13.30 Uhr Seniorenzmittag
Länzerthus Rupperswil. Anmeldung bis Montagabend im Sekretariat per Telefon 062 842 33 15 oder E-Mail sekretariat@suhu.ch mit Angabe des Menüs (siehe Homepage Länzerthus) und ob Sie einen Fahrdienst benötigen.
Samstag, 8. März 9.30 Uhr Spielweekend Gemeindesaal Hunzenschwil Anmeldefrist bereits abgelaufen.
Freitag, 7. März
19.30 Uhr Weltgebetstag 3x3 EMK-Halle
Stationsweg 6. Wir feiern gemeinsam den Weltgebetstag als Kirchen im Dorf Hunzenschwil: 3x3 Evangelisch methodistische Kirche, Freie Missionsgemeinde, Adventsgemeinde und Reformierte Kirche. Herzlich willkommen!
Sonntag, 9. März 10.30 Uhr «chrüz+quer»-Gottesdienst zum Spielweekend. Ref. Kirche Hunzenschwil Thema: Gott – Trainer, Mitspieler, Schiedsrichter? Pfrn. Nica Spreng und Pfrn. Simone Wüthrich Musik: Noëmi Schär und Nelli Peters mit JugendBand. Anschliessend Apéro im Gemeindesaal www.suhu.ch
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Sonntag, 9. März 2025 9.45 Uhr, 3+Familien-Gottesdienst in Dürrenäsch mit Pfr Michael Freiburghaus Mit Pastaplausch.
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Freitag, 7. März
19.30 Uhr Ökumenischer Weltgebetstag von den Cookinseln in der Kirche Möriken mit Pfrn. Elisabeth Berger-Weymann, Pfrn. Regula Blindenbacher und Team
Sonntag, 9. März 10.30 Uhr Familiengottesdienst Brot für alle mit der 5. Klasse, Susanne Lüscher und Röbi Nyfeler
Thema: Erdenbrot
Organistin: Christina Heuking
Kollekte: HEKS/Bfa Anschliessend Suppenzmittag im Seitenschiff
Mittwoch, 12. März 9.30 Uhr Die Gruppe Zwärgemorge trifft sich im Seitenschiff
Donnerstag, 13. März 14.00 –16.00 Uhr Lindentreff im Seitenschiff
Fahrdienst: bis Donnerstag 13.00 Uhr bei Rosmarie Kohler, Tel. 078 858 42 86
Amtswoche: Pfrn. Elisabeth Berger-Weymann www.kirche-niederlenz.ch
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Sonntag, 9. März 2025 10.00 Uhr Familien-Gottesdienst mit Taufe, Pfr. Stefan Huber
Dienstag, 11. März 2025 14.00 Uhr Seniorennachmittag Anmeldeschluss Suppentag 7. März 2025 www.ref-rupperswil.ch
Samstag, 8. März 17.00 Uhr, Kirche Seengen Konzert «Liederchratte» unter der Leitung von Christa Hunziker mit Finissage der Bilderausstellung von Heidi Widmer Pfarrer Jan Niemeier und Team Eintritt frei, Kollekte zur Deckung der Veranstaltungskosten.
Sonntag, 9. März 11.00 Uhr, Kirche Seengen Gottesdienst zur Oekumenischen Kampagne Brot für alle/Fastenopfer «Hunger frisst Zukunft» Pfarrerin Katharina Thieme, Pfarrer Jan Niemeier Katechetin Corinne Schwartz und Jugendliche vom PH6
Anschl. Suppenessen mit den Seenger Hobbyköchen im Kirchgemeindehaus
Dienstag, 11. März 9.00 Uhr Kirchgemeindehaus Zischtig Zmorge
Mittwoch, 12. März 14.00 Uhr, Mehrzweckhalle Egliswil Senioren-Treff, Lotto-Plausch www.kirche-seengen.ch
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Staufen
Freitag, 7. März 2025, 16.15 Uhr
KiK-Träff im Zopfhuus
Sonntag, 9. März 2025, 11.00 Uhr
Brot für alle – Gottesdienst im Zopfhuus, Pfr A. Ladner Katechetin U. Baumgartner und 4 Klässler aus Staufen und Schafisheim, anschliessend Suppenzmittag www.ref-staufberg.ch
Mit grosser Betroffenheit nehmen wir Abschied von unserem ehemaligen Gemeinderat und Vizeammann
14. Mai 1947 bis 3. März 2025
Richard Meyer war vom 1. Juli 1996 Mitglied des Gemeinderates und ab 1. Januar 1998 bis zum 31. Dezember 2001 zusätzlich Vizeammann der Gemeinde Dintikon. Er hat einerseits als sehr geschätztes Behörden- und Kommissionsmitglied und andererseits als umsichtiger Unternehmer und Baumeister das Dorf Dintikon und seine Entwicklung mitbegleitet und über Jahre stark geprägt
Seine langjährige Arbeit zum Wohle der Gemeinde und der Bevölkerung verdienen unsere hohe Wertschätzung und Dankbarkeit Wir werden Richard Meyer ein ehrendes Andenken bewahren. Seinen Angehörigen entbieten wir unsere herzliche Anteilnahme und wünschen Kraft und Zuversicht in dieser schweren Zeit
Die AbdankungfindetamMittwoch,12.März2025 um10.30Uhr in der Mehrzweckhalle der Gemeinde Dintikon statt.
Gemeinderat Dintikon
Es ist egal wann man einen geliebten Menschen verliert es ist immer zu früh und es tut immer weh.
In tiefer Trauer nehmen wir Abschied von unserer geliebten Mutter, Grossmutter, Schwester, Gotte und Tante
geboren am 12.April 1945 verstorben am 27. Februar 2025
Wir werden sie in liebevoller Erinnerung behalten und sind dankbar für die gemeinsamen Jahre, die uns geschenkt wurden Nach langer Krankheit durfte sie friedlich einschlafen. In stillem
Gedenken:
Thomas Rohrbach mitAngelina
Claudia Wernli-Rohrbach mit Jennifer Rosmarie Haberstich-Rey Priska und Beat Hübscher-Haberstich mit Sandro
Michael Haberstich undAnja Straumann Verwandte und Bekannte
Spezieller Dank geht an die fürsorglichen Pflegenden und Bewohnenden im Pflegezentrum Schenkenbergertal in Schinznach-Dorf.
Gemeinnutz Der Lenzburger Verein «Ukraine Recovery Aid» finanziert über Kurse vor Ort Projekte in der vom russischen Angriffskrieg zermarterten Ukraine.
■ RINALDO FEUSI
Inmitten des russichen Angriffskrieges entsteht in einer Schule von Saporischschja in der Ukraine durch den Lenzburger Verein «Ukraine Recovery Aid» ein Schutzraum für Kinder Dieser bietet Kindern Sicherheit in einem von Konflikten geprägten Umfeld und die Möglichkeit, ihre traumatischen Erlebnisse zu verarbeiten. Denn Schutz bedeutet nicht nur physische Sicherheit sondern auch Halt für die Seele der Kinder Der Verein fördert Kunsttherapien, um den Kindern eine Möglichkeit zur emotionalen Verarbeitung zu bieten. «Alle 72 Kinder, ihre Eltern und Lehrer sind überwältigt vor Freude und Dankbarkeit dass sie nicht vergessen werden», berichtet die Schuldirektorin Larysa Luchko
Sechs Stunden im selben Raum Der Schutzraum muss hierbei so gut wie möglich auf pädagogische und therapeutische Ansprüche renoviert und ausgestattet werden. Denn unter Umständen müssen die Kinder und ihre Lehrpersonen eine lange Zeit darin ausharren. Vereinspräsidentin Svitlana Altherr erklärt: «Wird das Gebiet
erneut bombardiert, kann es bis zu sechs Stunden dauern, bis man den Schutzraum verlassen darf.» Weitere Bombardierungen sind vorherzusehen Saporischschja wurde seit der russischen Invasion 2022 wiederholt bombardiert. Die Stadt liegt im Südosten des Landes und ist ein wichtiges industrielles und militärisches Zentrum. «Die Menschen brauchen jetzt Hilfe» Die Finanzierung der Projekte sichert der Verein über Kreativkurse in Lenzburg und der Region. Federführend ist Corinne Weidmann. Sie ist Künstlerin und Kunstlehrerin. «Wir können nicht nur Kreativität vermitteln, sondern auch die Identifikation mit einem entfernten, aber doch wunderschönen Land herstellen.»
Für einen funktionierenden Geldfluss bedient sich der Verein einer für gemeinnützige Organisationen gängigen Methode. Sie lösen die Gelder sofort, wenn sie gebraucht werden, und nehmen die verursachten Ausgaben später wieder ein. «Es besteht keine Zeit zum Warten. Diese Menschen brauchen die Hilfe jetzt», erklärt Svitlana Altherr Das Ganze passiert budgetiert, um Finanzierungssicherheit zu gewähren.
Pysanka-Malkurs: Ein Symbol für Schutz und kulturelle Verbundenheit
Ein besonderer Teil dieser Initiative ist der interkulturelle Malkurs, der in Zusammenarbeit mit der Freizeitwerkstatt Lenzburg angeboten wird Im Mittelpunkt steht die Kunst der Pysanka-Bemalung – eine jahrhundertealte ukrainische Tradition, bei der
mit einem speziellen Stift, dem Psyachok, kunstvolle Muster auf Ostereier aufgetragen werden. Diese Tradition symbolisiert Schutz, Fruchtbarkeit und Kraft und ist eng mit der ukrainischen Kultur verbunden. Pysanka wurde von der Unesco als immaterielles Kulturerbe anerkannt und steht für den Erhalt kultureller Wurzeln Der Malkurs ist nicht nur eine Gelegenheit, die Kunst der Pysanka zu erlernen, sondern auch ein Zeichen des Zusammenhalts und der Hoffnung. Denn eines sei sicher, und das ist Svitlana Altherr und Corinne Weidmann sehr wichtig zu sagen: «Die Ukraine ist nicht nur Schrecken. Es ist ein unheimlich vielseitiges und schönes Land.»
■ Nächster Kurs: Samstag, 29 März von 10 bis 14 Uhr im Schulhaus Mattenweg. Anmeldung über: freizeitwerkstatt-lenzburg.ch Den Verein kontaktiert man am besten unter svitlana@altherr.net.
IGKlima-Zukunft Für den Einsatz für mehr Biodiversität wurden mögliche Orte für Pocket Parks gesucht – und gefunden. Im Rahmen eines Arbeitsgruppentreffens evaluierte man gemeinsam die möglichen Standorte und begann bereits mit der konkreten Planung.
Infoanlass Beim dritten Thema der Energie-Apéros Aargau geht es um aktuelle Herausforderungen zur Laufzeitverlängerung der noch laufenden Kernreaktoren. Aus der PSI-Forschung gibt ein Ingenieurwissenschaftler News zu neuester Forschung und zum Testlauf des kleinen modularen Reaktors. Die beiden Referenten Petros Papadopoulos, Präsident der Schweizerischen Gesellschaft der Kernfachleute SGK, und Andreas Pautz, Leiter Forschungsbereich Nukleare Energie und Sicherheit am PSI, informieren neutral und fundiert über Kernenergie und weitere aktuelle Ermittlungen in der Branche. (pd)
■ Anmeldung für die kostenlose Veranstaltung am 18 März: energieaperos-ag.ch, Beginn 18 Uhr in der Aula der Berufsschule Lenzburg.
dank den finanziellen Mitteln aus dem Swisslos-Sportfonds Aargau, die an einen Leistungsvertrag geknüpft sind –professionalisiert und kann seither für seine Mitgliederverbände einen noch grösseren Mehrwert bieten.
ocket Parks sind Aufwertungen unternutzter Kleinflächen im Stadtgebiet: für mehr Biodiversität, für ein besseres Stadtklima, für mehr Grün im städtischen Grau Über die Website der IG Klima-Zukunft Lenzburg konnten mögliche Standorte eingetragen werden. Diese Möglichkeit wurde rege genutzt. Erfreut prüfte die IG die über 60 eingegangenen Vorschläge, auch gemeinsam mit der Stadt Lenzburg. Neben Flächen in Kantons- oder Privatbesitz schieden auch solche aus, die in absehbarer Zeit neu bebaut oder umgenutzt werden sollen Andere Flächen waren für die IGMöglichkeiten zu gross oder für eine sinnvolle Umnutzung zu klein Rund ein
Dutzend möglicher Standorte wurde beim Treffen besprochen und priorisiert. Mit der Zielsetzung, einen raschen und auch nachhaltigen Effekt zu erzielen, wählten die Anwesenden zwei beziehungsweise drei mögliche Pocket-ParkStandorte aus Mit zwei Aktionen – eine im Frühling, eine im Herbst – sollen diese nun umgesetzt werden. Dafür werden noch Freiwillige gesucht: Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, ebenfalls Hand anzulegen und tatkräftig die Pocket Parks Realität werden zu lassen. Als erste Aktion wird am Samstag, 5. April (mit Vorbereitungsarbeiten am Freitag, 4. April), der lieblose Steingarten beim Bezirksgericht/Alten Gemeindesaal um- und aufgewertet. Weil grad in der Nähe gelegen, wird zudem noch eine Fläche beim Ziegelacker von Neophyten befreit und ebenfalls mit wertvolleren Pflanzen bestückt. Wer mithelfen möchte meldet sich am besten direkt unter info@klima-zukunft-lenzburg.ch. Die Planung und die Absprache geschehen mit der Stadt als Grundeignerin, weitere Details ergeben sich somit laufend. Die zweite Aktion wird am Freitag, 31. Oktober, und Samstag, 1. November, stattfinden. Dann soll eine grössere Fläche zu einem Park mit besserer Aufent-
haltsqualität und ökologischem Mehrwert umgestaltet werden Weitere Informationen zur Aktion folgen, gerne darf man aber auch dazu bereits mit der IG in Kontakt treten Jede Form der Unterstützung, tatkräftig oder mit Sachspenden, Zur-Verfügung-Stellung von Werkzeug und anderem, wird geschätzt.
Thermische Speicherung von Solarstrom
Zunächst steht aber die Besichtigung eines Solartanks an. Auch als «JenniSpeicher» bekannt lässt sich damit PVStrom speichern und weiternutzen: nachts, bei weniger Sonnenschein, im Winterhalbjahr Unter anderem kann ein solcher Swiss-Solartank geschickt den Betrieb der Wärmepumpe optimieren Um mehr über diese Speichermöglichkeit zu erfahren, findet am Mittwoch, 12. März, um 18.45 Uhr eine gemeinsame Besichtigung statt Mit Infos aus erster Hand dank konkreter Erfahrungen mit der Nutzung. Und natürlich werden alle anstehenden Fragen beantwortet. Die Energiewende ist eine Speicherfrage. Alle Interessierten sind eingeladen, an dieser Besichtigung teilzunehmen Weitere Infos und die Anmeldung auf www.klima-zukunft-lenzburg.ch. Online-Karte mit möglichen Pocket-Park-Standorten in Lenzburg und weiteren Vorschlägen für eine klimafreundlichere Stadt Foto:
Sport Die IG Sport Aargau hat ihr 50-jähriges Bestehen an der Generalversammlung vom 26 Februar im Turnzentrum Aargau in Lenzburg gefeiert. Zu den Gratulantinnen gehörte auch die neue Aargauer Sportministerin Martina Bircher Nicht weniger als 80 Personen trafen ein, darunter die Vertreterinnen und Vertreter der 34 Mitgliederverbände, aber auch Gäste aus Sport, Politik und Wirtschaft. Darunter Beat Bechtold, Direktor der Aargauischen Industrie- und Handelskammer, Urs Widmer, Geschäftsführer des Aargauischen Gewerbeverbandes, und die neue Aargauer Sportministerin Martina Bircher Sie war es auch, die das Grusswort und die Gratulationen der Aargauer Regierung überbrachte In ihrer Ansprache erwähnte sie unter anderem, dass in der Sektion Sport des Kantons Aargau zwei neue Stellen geschaffen wurden, die sich der Themen Sportinfrastruktur und Ethik annehmen würden. Zudem setzt sich Bircher für ihr erstes Amtsjahr auch ein sportliches Ziel: «Ich möchte bei der zweiten Lesung des geplanten Aargauer Sportgesetzes im Grossen Rat ein noch klareres Ergebnis zu Gunsten des Aargauer Sportgesetzes erzielen als bei der ersten Lesung», meint sie mit einem Augenzwinkern. 117:15 lautete übrigens das Ergebnis bei der ersten Lesung. Bircher dankte zum Abschluss den Anwesenden für ihr Engagement. «Das Miteinander geht in unserer Gesellschaft, wo Individualität immer wichtiger wird, oftmals verloren. Sie alle und die IG Sport Aargau stehen aber für das Miteinander Ich wünsche Ihnen allen viel Erfolg, Energie und Inspiration für die nächsten 50 Jahre.»
Mehrwert dank Professionalisierung
Jörg Sennrich, Präsident der IG Sport Aargau, liess es sich an der Jubiläums-GV nicht nehmen, einen kurzen Blick in die Vergangenheit der IG Sport Aargau zu werfen, die vor 50 Jahren von damals 17 Aargauer Sportverbänden gegründet wurde. Dies mit dem Ziel, ein Aargauer Kurs- und Sportzentrum zu bauen. Ein Projekt, das trotz 20-jähriger Evaluationsphase letztlich nie realisiert wurde. Die IG Sport Aargau blieb aber dennoch bestehen und hat sich in diesen fünf Jahrzehnten stets für den Aargauer Sport starkgemacht. In den letzten Jahren hat sich die IG Sport Aargau – vor allem auch
Darum ist Sport so wichtig Den Abschluss des offiziellen Teils der Jubiläums-Generalversammlung der IG Sport Aargau bestritt dann der bekannte Philosoph und Publizist Ludwig Hasler Er führte seine Gedanken zur Bedeutung des Sports für unsere Gesellschaft und unser Bildungssystem aus. Und das auf gewohnt pointierte und scharfsinnige Art und Weise. «Der Sport ist für die persönliche Entwicklung von uns Menschen so bedeutend wie noch nie zuvor in unserer Geschichte Wir müssen unsere Bildung vom Kopf auf die Füsse stellen. Der Mensch muss zuerst auf die Füsse kommen und einen sicheren Stand in der Welt haben, bevor man ihn mit Wissen vollstopft. Und das geht am besten mit Sport. Darum ist Sport so wichtig», so Hasler, der früher selbst als Zehnkämpfer aktiv war Mit diesem und weiteren Denkanstössen im Gepäck ging es für die 80 Gäste zum gemeinsamen Abendessen auf der Tribüne des Turnzentrums, wo man sich austauschte und neue Kontakte knüpfte. «Genau das ist auch eine Aufgabe der IG Sport Aargau. Wir fungieren als Bindeglied zwischen den Sportverbänden, der Politik und der Wirtschaft und schaffen so die Rahmenbedingungen für eine nachhaltige Entwicklung», sagt Jörg Sennrich. (pd/rfb)
«Ein einziger Mensch fehlt, undalleWeltist leer.»
Alphonse de Lamartine
Traurig, aber mitvielenschönen Erinnerungen nehmen wirAbschied von meinem geliebtenEhemann, unseremVater,Schwiegervaterund Grossvater
14.Mai 1947 –03. März 2025
Zeit seines Lebens hatersichmit viel Liebeund Fürsorge um uns gekümmert.Wir sind dankbarfür diegemeinsameZeit.
Er verstarb nach tapfer ertragener Krankheitliebevollumsorgt
Solothurn, im März 2025
In liebevoller Erinnerung
Marlen Meyer-Weber
Sandra undAndré Meyer-Meyer
Tanja
Fabienne und Timon
Raphael
Patrickund ClaudiaMeyer-Bach
Elena Jan
Nadja
Joel
Raymond undDaniela Thomann-Ryf
Marlon
DieAbdankung findetamMittwoch, 12. März 2025, um 10:30 Uhr in derMehrzweckhalleDintikon statt. DieUrnewirdvorgängig im engstenFamilienkreisauf demFriedhof Dintikon beigesetzt
Anstelle Blumenspendenunterstütze mandie KrebsligaSchweiz
3030 Bern,IBAN: CH95 0900 00003000 48439
Vermerk: RichardMeyer
Traueradressen:
Marlen Meyer-Weber, Frölicherweg 8, 4500Solothurn
Sandra Meyer-Meyer, Sonnenweg 10, 5606Dintikon
Ich binnicht tot, ichtausche nur dieRäume ichleb in euch undgeh durcheureTräume.
Michelangelo
Seengen, Ende Februar2025
Das Schönste, was ein Mensch hinterlassen kann, ist ein Lächeln im Gesicht derjenigen, die an ihn denken
Wir trauern um unsern geliebten Vater und Grossvater
Kurt Häusermann-Merz
26. Juli 1932 – 26. Februar 2025
Stefan Häusermann und Gabi Weber
Linus Weber
Ida Weber
Silja Weber
Die Urnenbeisetzung findet am Donnerstag 13. März 2025 um 11.00 Uhr im engsten Familienkreis auf dem Staufberg statt.
Traueradresse:
Stefan Häusermann, St Ursusstrasse 4, 5400 Baden
EingrossesHerzist verstummt -ein langes underfülltes Lebenist zu Ende gegangen. Sehr traurignehmenwir Abschied vonunserem geliebten Muetti, meiner Mam, unseremGrossmuetti undUrgrossmuetti
*10.08.1932 †25.02.2025
Wirsindunendlich dankbarfür alle Liebe undFürsorge, diesie unsgeschenkt hat. Biszuletzt hatsie ihrLeben selbstbestimmt undinWürde gelebt.Dieses Vorbild undunzähligeschöneErinnerungen bewahrenwir in unserenHerzen. Wirvermissensie sehr
Susanne undEdy Huber-Richner
Monika Johanna Richner
JonasHuber undMirjam Graser mitRivka
Elisaund Benjamin Hofmann mitLinnéa
Die Urne wird im engstenFamilienkreis aufdem Staufbergbeigesetzt. DieAbschiedsfeierfindetamDonnerstag, 20.Märzum12.00 Uhrinder reformiertenKircheinSeengenstatt.
Anstelle vonBlumenspenden gedenkeman desSchweizerischen Roten Kreuzes, Kanton Aargau,IBANCH480900 0000 5000 3932 6.
Traueradresse: Susanne Huber-Richner, Malerrain 8, 5742Kölliken
RundumsjungeGehirnBarbara Studer ist nicht nur Neurowissenschaftlerin, Unternehmerin und Musikerin – die Lenzburgerin ist auch Mutter von drei Kindern. Am 18 März leitet sie im Verein Familie+ einen Abendkurs für Eltern und ihre Kinder zum Thema Hirnkompetenz, mentale Stärke und Medienachtsamkeit Im Interview gibt sie Einblicke in ihre persönlichen Schwerpunkte der Erziehung und einen Vorausblick auf Themen des Abends.
Frage: Sie halten Referate in der ganzen Schweiz. Ist es für Sie als Lenzburgerin etwas Besonderes, ein Referat in Lenzburg zu halten?
Ja ich freue mich sehr darauf Das ist tatsächlich erst mein zweites Referat in Lenzburg. Ich habe mir vorgenommen, mich lokal etwas mehr zu engagieren Zum Beispiel in unseren Schulen und dem Altersheim.
In diesem Abendkurs zeigen Sie Eltern, wie sie die eigene mentale Stärke und die ihrer Kinder fördern können. Müssen Eltern immer zuerst bei sich hinschauen, bevor sie ihrem Kind mentale Stärke vermitteln können?
Es ist wirklich so, dass in diesem Alter viel über Abschauen passiert. Das ist etwas hart, weil man als Elternteil natürlich auch Fehler macht und dann schnell einmal denkt, dass die Kinder diese nachahmen. Das Gehirn entwickelt sich in den jungen Jahren sehr schnell und stark, wobei der Frontalkortex, der das Verhalten kontrolliert, noch relativ schwach ist. Deshalb kann man bei Kindern noch weniger über die bewusste Regulationsfähigkeit erreichen als über das Erleben mit Bezugspersonen. Beziehungen sind für den Bereich der Emotionsregulation und der mentalen Stärke sehr wichtig.
Gehen mentale Stärke und Medienachtsamkeit Hand in Hand?
Wenn Medien die Oberhand gewinnen und man Ablenkung zum Normalen macht, ist klar, dass die mentale Stärke darunter leidet. Den Jugendlichen hilft es wenn sie verstehen, wie ihr Gehirn funktioniert, um sich von Medien nicht alles gefallen zu lassen. Auch wir Eltern müssen über das Thema aufgeklärt sein Geben wir den Jugendlichen ein Smartphone auf Eigenverantwortung, sind die Jugendlichen die Opfer Denn ihnen ist es noch nicht möglich, selber ein gesundes Mass zu finden Ich finde es eine sehr wichtige Aufgabe, den Eltern dabei zu helfen.
Sie werden die Frage thematisieren: «Was braucht das Gehirn, um glücklich zu sein?» Fällt die Antwort für Kinder und Erwachsene gleich aus?
Die Ausprägungen sind anders, aber was man grundsätzlich braucht, ist ähnlich. Bei Kindern sind es Bezugspersonen und die emotionale Bindung. Bei den Erwachsenen ist das genauso, wobei eher in Form von tragenden Freundschaften. Die Faktoren Bewegung, Tageslicht, Schlaf, Zeit draussen – all das bleibt auch im Erwachsenenalter wichtig Bei den Erwachsenen kommt unter anderem noch die Frage nach der Sinnhaftigkeit dazu, welche gemäss Glücksforschung sehr wichtig ist. Da Kinder noch nicht so weit denken, sind sie oft glücklich mit dem, was sie haben.
An dem Abend werden Sie einen Einblick in das Thema emotionale Balance geben. Sie sagen: «Sprachen der Emotionen sind ausschlaggebend für die mentale Gesundheit.» Wie sehen diese Sprachen aus – und wie sprechen sie die Kinder?
Es geht darum, Emotionen zuerst wahrzunehmen und diese dann zu benennen. Es ist wichtig, zuhause ganz natürlich über Gefühle zu sprechen, um die Selbstwahrnehmung und den Wortschatz der Emotionen zu fördern. Stellt man dem Kind die Frage: «Wie fühlst du dich heute?», sollte die Antwort nicht mit «gut» oder «schlecht» beantwortet sein. Mit Fragen wie «Kannst du benennen, was dich überfordert?», kann die nuancierte Wahrnehmung gefördert werden. Dann erkennt man vielmehr, was die Wurzeln und Ursachen sind, und kann diese gemeinsam angehen.
Auch auf das Thema Brainfitness werden Sie eingehen Eine Aussage von Ihnen lautet: «Das Gehirn muss man ständig fordern. Benutze es oder verliere es.» Kann man zurück, wenn man es einmal «verloren» hat?
Mit «verliere es» ist gemeint, dass sich die Nervenverbindungen zurückbilden, welche nicht aktiviert und genutzt werden. Das Gute ist, dass man die Verbindungen jederzeit wiederaufbauen kann, das Hirn bleibt veränderbar, bis wir sterben. Grundsätzlich ist es nie zu früh, aber auch nie zu spät – natürlich gilt je früher desto besser In den Kinder- und Jugendjahren ist es am einfachsten, etwas aufzubauen, weil sich das Hirn in einer enormen Entwicklung befindet. Wiederaufbauen kann man auch noch mit 90 Jahren, allerdings ist das Aufholen schwieriger Kontinuität ist etwas Erstrebenswertes – sich nicht unter Druck setzen, aber konstant dranbleiben.
Sie glauben bei der Gehirngesundheit an den präventiven Ansatz. Ist es demnach einfacher, bei Kindern einen Unterschied zu machen als bei Erwachsenen?
Prävention ist nicht auf eine Lebensphase fokussiert. Natürlich ist es am besten, wenn bereits im Kindesalter gute Gewohnheiten aufgebaut werden. Fängt man beispielsweise in jungen Jahren mit Musik an, profitiert das Hirn davon. Beginnt man erst im Alter von 40 Jahren, ein Instrument zu spielen, ist das immer noch gute Prävention gegen Demenz. Als Eltern können wir schon bei den Kindern Prävention machen. Zum Beispiel, indem wir sie lehren, gesund zu essen, damit sie Grundsätze verinnerlichen, ihrem Körper etwas Gutes tun zu wollen.
Ein Drittel der Jugendlichen in der Schweiz ist von psychischen Problemen betroffen «Gehirnaktivierung und Gehirnberuhigungsübungen helfen für die Prävention», sagen Sie. Helfen solche Übungen auch, wenn ein Kind oder ein Jugendlicher mittendrin in einer Krise steckt?
Man kann immer etwas machen. Wenn psychische Probleme vorliegen, braucht es Unterstützung, dann ist es alleine schwierig. Aber allgemein kann man sagen, dass Körperübungen oder Atmungsübungen mit Summen oder Singen jedes Hirn beruhigen – auch mitten in einer Krise. Solche Achtsamkeitsübungen sind Werkzeuge, mit denen man das eigene Nervensystem unterstützen kann. Sie werden Strategien vermitteln, wie Eltern ihre Kinder und sich selbst im Familienalltag unterstützen können Selber wenden Sie Ihre «Neuro-Hacks» auch an Wie gut gelingt Ihnen persönlich die Umsetzung der Strategien mit den Kindern?
Wahrscheinlich wie den meisten Eltern: manchmal mehr, manchmal weniger Klar ist, dass ich den Vortrag nicht als
Supermama mache, sondern als Wissenschaftlerin Ich bin reflektiert in meinem Verhalten und versuche, meinen Kids wertvolle Strategien zu vermitteln und stärkende Aktivitäten zu ermöglichen. Mein Mann und ich versuchen, sie beim Lernen zu motivieren, statt Druck aufzubauen. Lernen ist etwas sehr Emotionales. Motivation und Demotivation sind Teil davon. Und weil im kindlichen und jugendlichen Gehirn die Emotionen noch stärker walten als die Kontrolle, ist es wichtig, sie dabei zu unterstützen.
Fällt Ihnen die Erziehung einfacher mit Ihrem grossen Hintergrundwissen? Manchmal hilft es, manchmal ist es auch schwieriger Ich hintersinne mich oft, weil ich es ja besser wüsste. Gleichzeitig hilft es beim Verstehen und bei Entscheidungen. Anstatt mit den Emotionen meines Teenagers mitzuschwingen, versuche ich, mich zurückzunehmen Ich verstehe, was bei ihm gerade passiert. Es hilft zu wissen, dass das Kind in dem Moment wie ein Dirigent ist, der mit den lauten Instrumenten im «Gehirn-Orchester» noch etwas überfordert ist. Auch hilft mir mein Wissen dabei, dranzubleiben bei Sachen, die wichtig sind. Kinder finden es cool, wenn sie wissen, dass durch eine Aktivität neue Netzwerke im Gehirn entwickelt werden Hirnverständnis kann einiges ändern.
Wem würden Sie diesen Abendkurs empfehlen? Willkommen sind alle Personen, die interessiert sind. Seien es Eltern, Fachleute, aber auch Personen, die mit Kindern nichts zu tun haben. Es sind ja auch Themen für sich selber und für sein eigenes Gehirn.
(Interview: Debora Hugentobler)
POST AUS AARAU Die Grossratsdebatte aus Sicht von Beatrice Taubert, SP, Lenzburg
Kaum im Grossen Rat habe ich bereits den Auftrag gefasst, aus der zweiten Sitzung dieses Jahres öffentlich zu berichten. Da sich die zeitlich versetzten Sportferien im Kanton Aargau über fast den ganzen Februar hinziehen, erfolgte diese erst am 4. März.
Während dieser Zeit verunfallte unsere SP-Grossratskollegin Colette Basler auf ihrem Bauernhof schwer – gute Besserung an dieser Stelle. Genau für solche Situationen existiert die wertvolle Stellvertretungsregelung. So konnte Roger Hug aus Gansingen für sie in Pflicht genommen werden In stiller Wahl wurde Lorenz Kilchenmann als neuer Leiter der kantonalen Staatsanwaltschaft gewählt. Am 18
Mai stimmt die Bevölkerung über die kantonale Steuergesetzrevision ab Einmal mehr sollen Steuergeschenke vor allem an Reiche gewährt werden, obwohl Investitionen in Infrastruktur und Gesellschaft anstehen.
Den Gemeinden fehlen die Mittel zum Beispiel für dringend benötigte Schulhäuser und steigende Gesundheitskosten. Wie die Beantwortung zur Interpellation von SP/Grünen zu den finanziellen Auswirkungen der Abschaffung des Eigenmietwerts zeigt, würden den Aargauer Gemeinden durchschnittlich 2,2 Steuerprozente wegfallen. Darum sagt die SP klar Nein zur Steuergesetzrevision.
Das Geschäft des Regierungsrats zu einem dritten Verkaufssonntag fand im Grossen Rat eine Mehrheit. Der Entwurf sieht vor, dass die Gemeinden in eigener Kompetenz einen dritten Ver-
kaufssonntag pro Jahr festlegen dürfen. Ein weiteres Geschäft des Regierungsrats beinhaltete die Zwischenlösungen für die Berufsschule Gesundheit und Soziales Dies betrifft insbesondere die Stadt Lenzburg. Die Überbrückung der Raumnot ab Sommer 2025 im Hünerwadelhaus für 10 Jahre wurde einstimmig gutgeheissen Beim Geschäft über die Erhöhung der Familienzulagen wurden einander zwei Varianten gegenübergestellt: Mindestansatz des Familienzulagengesetzes zu-
■ GABRIELA FURTER
züglich 25 Franken oder 10 Franken. Leider obsiegte der tiefere Ansatz, was wiederum auf die Verhältnisse im Grossen Rat hinweist.
Neben zahlreichen Interpellationen und Motionen von allen Parteien – thematisch querbeet – reichte die rechte Ratshälfte im Bereich Bildung einen Vorstoss zum Thema Notenpflicht ein. Nach einer hitzigen Debatte wurde die Motion mit 71 zu 64 Stimmen überwiesen.
Die Aufgaben im Grossen Rat sind spannend und herausfordernd zugleich. Diese mit den verschiedenen Hüten zu beurteilen, ist nicht immer einfach. Die Entscheidungen können anders ausfallen, je nachdem, ob der Hut der SP, der Stadt Lenzburg, des ganzen Bezirks oder des Kantons getragen wird Genau das macht diese Arbeit jedoch spannend. Selbstverständlich trage ich am liebsten alle meine Hüte gleichzeitig.
Das während der Ehe erwirtschaftete Vermögen wird bei der Auflösung der Ehe (zum Beispiel durch Scheidung oder Tod) aufgeteilt. Verheiratete Paare ohne Ehevertrag leben im Güterstand der Errungenschaftsbeteiligung. Das bedeutet, dass bei der Auflösung der Ehe das erwirtschaftete Vermögen hälftig geteilt wird Falls gewünscht, kann man dies durch Errichtung eines Ehevertrages beim Notar ändern. Vielfach möchten sich Ehegatten für den Todesfall meistbegünstigen. Oder aber es besteht eine Patchwork-Situation und der Ehevertrag kann zusammen mit einem Erbvertrag dazu beitragen, die Wünsche der Ehegatten umzusetzen. Es ist beispielsweise möglich, das erwirtschaftete Vermögen nicht zu teilen, sondern durch eine sogenannte Vorschlagszuweisung ganz dem überlebenden Ehegatten zuzuweisen. In den Nachlass fällt dann nur noch das Eigengut, also das, was dem verstorbenen Ehegatten allein gehört hat – und der überlebende Ehegatte hat mit dem ihm nun zustehenden Vermögen finanziell mehr Sicherheit.
Durch Ehevertrag kann auch ein anderer Güterstand vereinbart werden. Bei der Gütertrennung haben die Ehegatten kein gemeinsames Vermögen und jeder behält das, was er selbst erwirtschaftet. Dies kann beispielsweise dann sinnvoll sein, wenn ein Ehegatte ein eigenes Unternehmen aufgebaut hat. Bei der Gütergemeinschaft hingegen gehört praktisch das gesamte Vermögen beiden Ehegatten, auch das voreheliche Vermögen. Heiratet ein Paar spät und besteht bei jedem Ehegatten viel Eigengut, so kann durch die Gütergemeinschaft der überlebende Ehegatte finanziell bessergestellt werden Zusätzlich gibt es zahlreiche Tricks und Kniffe, wie mit einem Ehevertrag die Wünsche der Ehegatten in die Realität umgesetzt werden können. So kann beispielsweise bei der Gütertrennung ein einzelner Gegenstand wie eine Immobilie ausgenommen werden – oder bei der Gütergemeinschaft können «Unterfälle» wie die allgemeine Gütergemeinschaft, die Errungenschaftsgemeinschaft und die andere Gütergemeinschaft gewählt werden. So ist es möglich, möglichst individuell auf jedes Ehepaar einzugehen.
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Staufen Mit dem Podcast «Und? Was hast Du gelernt?» wollen die Journalisten Tobias Keller und Marcel Hähni das schlechte Image einer Berufsbildung gegenüber einer Hochschulausbildung brechen. Beide haben sich auf dem zweiten Bildungsweg weitergebildet.
PETER WINKELMANN
Kennen gelernt haben sich Tobias Keller aus Staufen und Marcel Hähni aus Samstagern (ZH) vor über 20 Jahren bei Roger Schawinskis Radio24, wo sie als NewsJournalisten gearbeitet haben. Die Idee zum Podcast «Und? Was hast Du gelernt?» ist nicht irgendwo entstanden, sondern in einem Kommissionszimmer im Bundeshaus. Tobias Keller erzählt: «Der Bundeskanzler hat sich einer Gruppe mit den Worten ‹Mein Name ist Viktor Rossi und ich habe einmal Koch gelernt› vorgestellt. Die erste Frage meinerseits an die Person neben mir nach dem Vortrag war ‹Und? Was hast Du gelernt?›
Es war die Geburtsstunde einer Idee und eines Projektes. Marcel Hähni hat mir sofort zugesagt. Es ist unglaublich cool, wieder zusammen am Mikrofon zu sein.»
In ihrem Podcast kommen Personen zu Wort, die mit einer Lehre ins Berufsleben gestartet sind, danach unterschiedliche Wege eingeschlagen haben und heute glücklich und erfolgreich im Berufsleben stehen Und Marcel Hähni ergänzt: «Da wir beide eine Berufslehre gemacht haben und heute auch Eltern sind, sind wir sozusagen zum zweiten Mal mit dem Thema Berufswahl konfrontiert. Gerade in dieser Phase sollte den Jugendlichen aufgezeigt werden, dass auch nach einer Lehre die Möglichkeit besteht, in eine Studentenkarriere einzusteigen, man sollte ihnen gegenüber aber trotzdem offen sein, wenn sie sich vorerst für eine Berufslehre entscheiden.»
Der soziokulturelle Trend und der Glaube vieler Eltern ihre Kinder könnten nur über den gymnasialen Weg mit Studium im Berufsleben erfolgreich sein, lässt die Berufslehre für viele als unattraktiv und den weniger Erfolg versprechenden Weg im Leben erscheinen. Ein Eindruck, den auch die Eidgenössische Finanzkontrolle in
einem Bericht von 2024 festhält: «Die EFK stellt fest, dass der Berufsbildung im Vergleich zur Hochschulausbildung ein schlechteres Image anhaftet.» Dem wollen die Macher entgegenhalten.
Was ist ein Podcast?
Das Wort Podcast hat fast jeder schon mal gehört. Was genau sich dahinter verbirgt, wissen aber nicht alle Ein Podcast enthält eine Sammlung von einzelnen Medienbeiträgen (Episoden) also Audio- oder auch Videodateien, die von Hörern durch den RSS-Feed abonniert werden können. Es gibt zu fast allen Themen passende Podcasts: Comedy-Podcasts, Podcasts über Marketing, politisch orientierte Podcasts, Podcasts über Religion, Psychologie, Philosophie oder Podcasts, die einfach nur der Unterhaltung dienen. Ein Podcast kann auch als Hobby betrieben werden, das mit einer guten Idee erfolgreich publiziert werden kann.
«Wir vermarkten den Podcast hauptsächlich über unsere Social-Media-Profile wie zum Beispiel Facebook, Instagram oder LinkedIn. Veröffentlicht wird der Podcast auf den digitalen Streamingdiensten von Spotify oder Apple für Musik, Video und Podcast.
Wir bewerben unseren Podcast zusätzlich mit unserer Homepage www. gelernt.ch und haben somit einen weiteren Kommunikationskanal», meint Tobias Keller dazu.
Erfolgreiche Berufsleute Marcel Hähni startete mit einer Sanitär-Installateur-Lehre ins Berufsleben, heute ist er Redaktor und Produzent beim Schweizer Radio SRF 1.
Bekannt ist er für seine Wanderund Naturtipps als Outdoor-Reporter Der einstige LandschaftsbauzeichnerLehrling Tobias Keller arbeitet heute als Kommunikationsberater, Podcaster und ist in Ausbildung zum Bieneninspektor Beide haben sich nach der Lehre erfolgreich weitergebildet und auch einen Universitätsabschluss erlangt
Der Podcast «Und? Was hast Du gelernt» ist Anfang Jahr mit drei Ausgaben gestartet und die ersten Hörerzahlen stimmen sehr zuversichtlich. Darin berichten Gäste über ihren Werdegang und zu was sie mit der Lehre den Grundstein gelegt haben. «Es ist uns beiden dabei aufgefallen, wie gerne Menschen über ihre Berufslehre erzählen – über ihren Weg, Reaktionen von Eltern und Kollegen.
Speziell ist die junge Frau in unserer ersten Ausgabe. Sie machte eine Berufslehre als Fachfrau Betreuung in einem Alters- und Pflegeheim, danach mit viel Herzblut ein Studium in der Tiermedizin und heute ist sie Oberärztin am Tierspital Zürich. Ihre Geschichte mit der Auseinandersetzung mit sich selbst und ihren Eltern, ihre ehrlichen Worte haben uns Tränen in die Augen gezaubert», erzählen Keller und Hähni gemeinsam.
Staufen Am Abend des 26 Februar wurde ein Wohnhaus in Staufen nach einer Explosion vollständig zerstört. Im Brandschutt des Einfamilienhauses entdeckten Einsatzkräfte am Freitagabend mithilfe eines Diensthundes eine zweite Leiche. Die Ursache der Explosion bleibt weiterhin Gegenstand der Ermittlungen. Den gesamten Freitag über suchten die Einsatzkräfte nach der zweiten vermissten Person, wobei sie Schutt abtrugen. Speziell ausgebildete Diensthunde der Kantonspolizei Bern unterstützten die Suche auf dem Schadenplatz. Einer der Hunde spürte am frühen Abend in den Trümmern einen menschlichen Körper auf
Die geborgene Leiche wurde zur Identifikation ins Institut für Rechtsmedizin Aarau gebracht Die Identität ist noch nicht bestätigt. Die Kantonspolizei und die Staatsanwaltschaft ermitteln weiter zu den Todesumständen.
Die Ursache der Explosion ist nach wie vor ungeklärt. Nachdem das Schicksal der Vermissten nun geklärt ist, konzentriert sich die Kantonspolizei auf die Ursachenermittlung.
Die aus Sicherheitsgründen evakuierten Anwohner durften am Samstag in ihre Häuser zurückkehren Vor der Rückkehr wurden vorsorglich Gasmessungen von Fachleuten durchgeführt. (kapo)
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News vom Hypothekenbroker Georg Metger
Oftmals treffe ich Kunden, die versuchen, die eigene Liegenschaft selber zu verkaufen. Dies gelingt mit einigen, wenigen Ausnahmen, nicht optimal Was sind also die Gründe um einen Verkauf einem professionellen Makler zu übergeben?
1. Makler haben Zugang zu aktuellen Marktdaten und Trends, die helfen können, den bestmöglichen Verkaufspreis zu erzielen.
2. Sie verfügen über ein Netzwerk von potenziellen Käufern sowie Zugang zu Plattformen und Marketingressourcen, um die Immobilie effektiv zu bewerben.
3. Sie sind in der Lage zwischen Verkäufer und Käufer zu vermitteln und optimale Verkaufsbedingungen auszuhandeln.
4. Der Makler übernimmt die Organisation von Besichtigungen, Verhandlungen und rechtlichen Aspekten, was den Verkaufsprozess effizienter gestaltet
5. Sie bieten Fachwissen zu rechtlichen und steuerlichen Fragen sowie zur Vertragsabwicklung
6. Ein Makler kann eine neutrale Bewertung der Immobilie vornehmen und Empfehlungen zur Wertsteigerung geben.
7. Makler wissen, wie sie die Immobilie optimal präsentieren können, um die Aufmerksamkeit von potenziellen Käufern zu gewinnen.
8. Sie kümmern sich um alle erforderlichen Dokumente und Formulare, was den Verkaufsprozess reibungsloser macht.
9. Durch die Beauftragung eines Profis können Verkäufer sicher sein, dass der Verkauf ihrer Liegenschaft gut betreut
wird, während sie sich auf andere Dinge konzentrieren können. Zudem: Verkäufer haben oft eine emotionale Bindung an ihre Immobilie, was eine objektive Entscheidung erschweren kann. Ein Makler sorgt für eine sachliche Herangehensweise 10. Makler überprüfen die finanzielle Situation der Interessenten, um sicherzustellen, dass nur ernsthafte Käufer in Betracht gezogen werden.
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Brunegg Der Film «Thelma & Louise» steht für Freundschaft, Abenteuer und Neuanfang. Genau das wagen die beiden Freundinnen Monika Zumbach und Alexandra Kessler mit Koch Gabriel Laube: Gemeinsam eröffnen sie am 28 März den neuen Dorfladen.
■ ROMI SCHMID
Thelma & Louise» – ein Name, der für mehr steht als nur einen Dorfladen Er verkörpert Mut, Leidenschaft und die Verwirklichung eines lang gehegten Traums. In Brunegg setzen die besten Freundinnen Monika Zumbach und Alexandra Kessler gemeinsam mit Koch Gabriel Laube ihre Vision in die Tat um. Für ihr Herzensprojekt geben alle drei ihre bisherigen Jobs auf Alexandra Kessler, ehemalige Wirtin des Restaurants Atrium Täfernhof in Dättwil, bringt ihre Erfahrung mit ebenso wie Gabriel Laube, der bis vor Kurzem dort als Koch tätig war und seiner Chefin nun nach Brunegg folgt. Und auch Monika Zumbach, bisher am Empfang der Rehaklinik Bellikon tätig, steuert ihre Gastgeberqualitäten bei.
Kompetenz
Der Name des Dorfladens ist vom amerikanischen Roadmovie «Thelma & Louise» inspiriert Wie viel Filmgeschichte steckt in Ihrem Projekt?
Nicht allzu viel. Die Idee entstand spontan, als wir zusammen im Cabrio sassen – mit wehenden Haaren und Sonnenbrille. Der Name passte einfach zu uns.
Wann entstand die Idee, gemeinsam einen Dorfladen zu führen?
Der Wunsch, etwas Eigenes auf die Beine zu stellen, begleitet uns schon lange Konkret wurde es im letzten November, als bekannt wurde, dass die Bäckerei Lehmann aufhört Von da an ging alles ganz schnell.
Sie starten zu dritt – die Anfangszeit wird intensiv. Was treibt Sie an?
Die Motivation, in Brunegg einen Treffpunkt zu schaffen, treibt uns an Obwohl wir aus unterschiedlichen Bereichen kommen, hatten wir beruflich immer mit Menschen zu tun. Genau das steht auch bei «Thelma & Louise» im Mittelpunkt – der Kontakt zu den Menschen.
Was wird im neuen Dorfladen angeboten?
Wir bieten regionale Produkte von lokalen Produzenten wie Bäckern, Metzgern und «Kreativ Brunegg» an. Zusätzlich betreiben wir eine kleine Gäste-
wirtschaft mit täglich wechselnden, hausgemachten Menüs – ausser sonntags. Rund 20 Sitzplätze im Aussenbereich laden zum Verweilen ein
Der Dorfladen soll auch ein Begegnungsort werden Welche Ideen haben Sie dafür?
«Thelma & Louise» soll ein neuer Treffpunkt im Dorf sein – ein Ort, an dem sich Menschen in gemütlicher Atmosphäre begegnen. Wir planen Veranstaltungen wie ein Weihnachtsevent für alleinstehende ältere Menschen. Ideen haben wir viele – wir wollen sehen, was sich im Laufe der Zeit entwickelt
Bis zur Eröffnung in drei Wochen bleibt viel zu tun. Was steht noch an?
Alles. Streichen, aufräumen, einbauen, installieren, dekorieren – die kommenden Wochen werden kein Marathon, sondern ein Sprint. Aber weil wir es für uns machen, macht es nichts aus, Tag und Nacht zu arbeiten.
Wie fühlt es sich an, wenn der Traum nun Wirklichkeit wird – überwiegt die Vorfreude oder die Nervosität?
Die Vorfreude ist riesig, aber die Nervosität wächst täglich. Fragen wie «Haben wir an alles gedacht? Sind wir bereit?» beschäftigen uns. Aber selbst wenn an der Eröffnung noch etwas fehlt – die Welt geht nicht unter.
Was ist für die Eröffnungsfeier geplant?
Vom 28 bis 30 März feiern wir mit einem vielseitigen Programm: Am Freitagabend gibt es einen Apéro mit Livemusik, am Samstag ein feines Mittagessen, ebenfalls mit Musik, und am Sonntag ein gemütliches Zmorge mit Alphornklängen.
Was darf bei der Eröffnung auf keinen Fall fehlen?
Die Menschen. Alle sind herzlich willkommen.
Gab es Momente, in denen Sie sich gefragt haben: «Was haben wir uns da eigentlich angetan?»
Nein. Wir lieben diese Herausforderung und den Schritt aus unserer Komfortzone. Der Tatendrang treibt uns an – wir freuen uns riesig auf die Eröffnung.
Viele träumen vom eigenen Café oder Laden, aber nur wenige wagen den Schritt. Was raten Sie anderen? Habt den Mut! Sonst bereut man es später. Wer seinen Traum verwirklicht, spürt eine unglaubliche Energie – ein inneres Feuer, das brennt und für das sich jede Anstrengung lohnt.
■ Eröffnung Dorfladen «Thelma & Louise» in Brunegg: Freitag, 28 März, bis Sonntag, 30 März.
Schafisheim Die Jahresrechnung 2024 der Einwohnergemeinde Schafisheim schliesst mit einem Aufwandüberschuss von 89 952.99 Franken ab, während das Budget einen höheren Fehlbetrag von 591 050 Franken prognostiziert hatte. Der Gesamtsteuerertrag liegt 120525.65 Franken unter den Erwartungen, hauptsächlich aufgrund niedrigerer Aktiensteuern. Einkommens- und Vermögenssteuern verfehlen das Budget um 21 338.85 Franken, während Nachträge aus Vorjahren 140 627.65 Franken über dem Budget liegen. Die Quellensteuern bleiben 43 344.05 Franken hinter der
Prognose. Die Grundstückgewinnsteuer erzielt 38 477.50 Franken mehr als erwartet dank hoher Verkaufspreise und minimaler Abzüge Nach- und Strafsteuern belaufen sich auf 22224.35 Franken, Erbschafts- und Schenkungssteuern auf 9674.25 Franken über Budget. Die Nettoinvestitionen betragen 1158332.15 Franken (Budget 1311 200 Franken). Hauptprojekte sind der Strassenbau an der Talhardstrasse (923803.35 Franken) und die Werkleitungen (1239259.63 Franken). Die Wasserleitung am Ahornweg wurde für 124313.76 Franken erneuert. Die Nettoschuld beträgt
per 31. Dezember 2024 1184128.44 Franken (Vorjahr: 1066 770 Franken) mit einer Pro-Kopf-Verschuldung von 375 Franken. Die Eigenwirtschaftsbetriebe schliessen wie folgt ab: Wasserversorgung: Aufwandüberschuss von 146235.18 Franken (Budget: 106800 Franken), Abwasserbeseitigung: Aufwandüberschuss von 168341.20 Franken (Budget: 179350 Franken), Abfallwirtschaft: Ertragsüberschuss von 7024.27 Franken (Budget: 14100 Franken), Elektrizitätsversorgung: Ertragsüberschuss von 291901.86 Franken (Budget: 207400 Franken). (gks)
Männerturnverein geht im Juni ans Turnfest
Staufen Der Vorstand lud kürzlich zur 76 Generalversammlung des Männerturnvereins Staufen im Restaurant Linde ein. Traditionell begann der Abend mit einem Apéro, gefolgt von einem Nachtessen. Pünktlich um 20 Uhr begrüsste der Vizepräsident Mike Nyffenegger 53 Mitglieder zur ordentlichen Generalversammlung.
Schon wieder ist ein ereignisreiches Vereinsjahr vorüber mit tollen Aktivitäten wie «Stuude mache», Arbeitseinsatz im Valle Bavona, Turnfahrt, Minigolfturnier, Wanderungen, Jahresschlusshock und «Stuude verteile». Als sportlicher Höhepunkt konnte die gute Platzierung am Kreisturnfest in Schafisheim vom 22. bis 30 Juni 2024 in der Kategorie Senioren bezeichnet werden. Der geschäftliche Teil an der Generalversammlung wurde zügig und souverän abgehalten. Das Protokoll der Generalversammlung sowie der Jahresbericht wurden einstimmig angenommen. Auch die Jahresrechnung von Kassier Paul Sidler, die von den Rechnungsrevisoren Thomas Barth und Beat Graf geprüft und als sauber geführte Buchhaltung beurteilt wurde, wurde einstimmig angenommen.
Beim Traktandum Wahlen/Mutationen wurde Roger Strebel als Präsident bestätigt. Bei den Ehrungen konnte der Präsident Folgendes mitteilen: 50 Jahre Vereinszugehörigkeit Erich Furer, 45 Jahre René Seiler und Richard Zuckschwerdt, 40 Jahre Rudolf Fischer, Peter Schudel und Beatus Kirchhofer, 30 Jahre Walter Koch, 25 Jahre Thomas Kohler Die anwesenden Jubilare wurden mit einer Flasche Turnerwein beschenkt. Der Mitgliederbestand beträgt 81 Turnkameraden. Danach präsentierte Aktuar Daniel Kury das Jahresprogramm 2025. Auch für das kommende Jahr hat der Vorstand wieder ein interessantes Programm zusammengestellt Die Schwerpunkte sind die Teilnahme am eidgenössischen Turnfest in Lausanne vom 19 bis 22. Juni sowie das Betreiben der Festwirtschaft durch die turnenden Vereine am Jugendfest vom 4. bis 6. Juni in Staufen. Die zweitägige Turnfahrt ins Tessin im September rundet das Jahresprogramm ab Wer Lust auf ein Probetraining hat, darf sich gerne melden. Die Trainings finden jeweils am Montag in der neuen Sporthalle Staufen statt Die Senioren trainieren von 18.45 bis 20.15 Uhr, die Jungsenioren von 20.15 bis 21.45 Uhr Mehr unter www.mtvstaufen.ch. (sos)
Seon Die Theatergruppe Seon bereitet ein neues Stück vor, das vom 14 bis 23 März siebenmal im Forum Seon aufgeführt werden wird.
■ ANDREAS WALKER
Gegenwärtig proben zwölf Schauspieler unter der Regie von Kerstin Schult die turbulente und witzige Komödie «Es fährt kein Zug nach Irgendwo» von Winnie Abel. Die Theatergruppe Seon wurde bereits 1976 gegründet und zählt heute 16 Aktivmitglieder und fast 30 Passivmitglieder
Gestrandet in Unterendloch
Das Stück beginnt mit der Melodie «Es fährt ein Zug nach Nirgendwo» von Christian Anders, allerdings in einer rockigen Version, gecovert von Mike Bauhaus. Verschiedene Menschen sitzen im Zugabteil und schon bald ertönt eine Meldung, die zuerst eine Verspätung und schliesslich das vorläufige Ende der Zugfahrt ankündigt.
So muss dieser Intercity-Zug von Thun nach Basel einen ausserplanmässigen Halt einlegen und zahlreiche Passagiere stranden schliesslich im trostlosen Provinzbahnhof «Unterendloch». Ohne Handyempfang, ohne Taxis und ohne Aussicht auf Weiterfahrt. Stattdessen erfahren sie, dass unter den Gästen womöglich eine Psychopathin ist – und ein unglaubliches, witziges Nervenchaos nimmt seinen Lauf
Überzeichnete Figuren
Die Schauspieler schlüpfen in Figuren, deren Charakter überzeichnet ist und an Karikaturen erinnert Die Mitreisenden auf dieser spannenden Zug-Odyssee sind: ein illustres Schlager-Chörli, eine gehetzte Business-Frau, ein eigenwilliger Verschwörungstheoretiker, ein abgedrehter Motivationstrainer und ein Ehepaar, für das der Zug offenbar schon längst abgefahren ist. Der Landstreicher Willi versucht, mit seinen Weisheiten und der Mundharmonika die Gesellschaft bei Laune zu halten. Nach vielen Turbulenzen und Querelen nimmt das Stück dennoch ein versöhnliches Ende Der Zugausfall und das erzwungene Warten und Verweilen in Unterendloch wandeln die Passagiere in ihren Lebensansichten. Die erstmalige Verärgerung
über die Verspätung und die Sorge, einen wichtigen Termin zu verpassen, setzen Denkprozesse in Gang, die die Passagiere schliesslich dazu veranlassen, auch in ihrem Leben die Weichen neu zu stellen. Dabei werden auch die Zuschauer als Mitreisende immer wieder amüsant ins Spielgeschehen eingebunden.
Die Theatergruppe probte zwei Wochen vor der Premiere unermüdlich den Endschliff des Stücks unter der Regie von Kerstin Schult – mit etlichen Wiederholungen der Szenen, bis auch die letzten Details perfekt sassen.
Einsteigen und los geht’s – oder eben auch nicht. Die Theatergruppe Seon lädt das Publikum zu ihrem Theater ein, wenn es im März heisst: Bitte einsteigen – nächster Halt: Forum Seon.
Seon Stefan Jetzer, der derzeitige Verwaltungsleiter und Gemeindeschreiber von Seon, hat aus persönlichen Gründen sein Arbeitsverhältnis mit der Gemeinde Seon zum 31. März gekündigt. Der Gemeinderat bedauert seinen Weggang sehr und wünscht ihm für seine berufliche und private Zukunft alles Gute.
Die Stelle wurde bereits im Dezember 2024 zur Neubesetzung ausgeschrieben. Leider konnte bislang kein passender Kandidat beziehungsweise keine passende Kandidatin gefunden werden, weshalb die Ausschreibung erneut erfolgen muss Zur Überbrückung der vakanten Position in der Gemeindekanzlei wurde Jacqueline Stöcklin, Projektleiterin bei der Publis
Public Info Service AG in Lenzburg, ab dem 1. März 2025 für ein 70-ProzentPensum verpflichtet. Sie wird bis zur endgültigen Neubesetzung der Stelle zusammen mit der Gemeindeschreiber-Stellvertreterin Patrizia Sandmeier die Aufgaben der Gemeindeschreiberin übernehmen.
Des Weiteren hat der Gemeinderat die Leitung der Verwaltung bis zur Besetzung der Stelle der bisherigen Stellvertreterin, Susanne Notter, übertragen. Sie wird zusammen mit der Gemeindeschreiber-Stellvertreterin Patrizia Sandmeier und dem Gemeindeammann Hans Peter Dössegger die anfallenden Aufgaben in der Verwaltungsleitung wahrnehmen. (pd/rfb)
Sarmenstorf In der Bibliothek Sarmenstorf findet am 27 März um 19.30 Uhr eine Lesung mit Steven Schneider statt Er liest aus seinem neusten Buch «Die schnellste Frau der Welt». Steven Schneider wurde 1964 in Lugano geboren. Er hat für verschiedene Zeitungen geschrieben, unter anderem für die «NZZ» und den «Tages-Anzeiger». Eine grössere Bekanntheit hat er durch die wöchentliche Kolumne »Schreiber vs Schneider« in der «Coop-Zeitung». Er lebt mit seiner Familie in der Nähe von Zürich. «Madame Bugatti» ist sein erster Roman. (pd)
■ Der Eintritt zur Lesung ist 15 Franken Anmeldung unter bibliothek@sarmenstorf.ch.
Sarmenstorf Das OK des Jugendfestes Sarmenstorf steckt mitten in der Arbeit Nach intensiven Vorbereitungen und zahlreichen Sitzungen läuft nun alles nach Plan. Am 27., 28 und 29 Juni soll endlich gefeiert werden – das Motto lautet «Sarmi im Rampeliecht»
■ VERENA SCHMIDTKE
An sich war das Jugendfest für den Sommer 2021 geplant «Doch da hat Covid uns einen Strich durch die Rechnung gemacht», erinnert sich Co-OKPräsident Fabian Kallen Die Planungen seien damals weit vorangeschritten gewesen. «Chiara Hänni gewann vor sechs Jahren mit ihrem Entwurf den LogoWettbewerb», berichtet Magnus Döbeli, der zweite Co-OK-Präsident. Es zeigt einen gut gelaunten Schlagzeuger – im Rampenlicht Auf dem Schlagzeug ist das Sarmenstorfer Wappen abgebildet. Das kam so gut an, dass es nun für das Jugendfest 2025 verwendet wird Nach der Pandemie habe man mit den umliegenden Gemeinden geschaut, wie die Daten zu deren Jugendfesten liegen – 2025 bot sich an.
Aufgrund von Bauarbeiten sei das Festgelände nicht ganz so gross, doch 800 Personen werden dort auf jeden Fall Sitzplätze finden. Kallen engagiert: «Nun sind wir startbereit.»
Besonderes Highlight: Der «Walk of Sarmi» Seit gut zehn Monaten seien die Mitglieder des OK mit den verschiedenen Vorbereitungen beschäftigt. «Es ist ein sehr vielfältiges OK, das kann herausfordernd sein. Doch wir arbeiten alle gut miteinander, ich schätze das sehr», stellt Magnus Döbeli fest. Dem stimmen Fabian Kallen und Luciano Paolozzi, welcher für das Ressort Festwirtschaft zuständig ist, lachend zu. Besonders gespannt sind die OK-Mitglieder auf den «Walk of Sarmi». Angelehnt an den «Walk of Fame» in Hollywood soll es am Fest einen ähnlich beeindruckenden Weg geben. «Zum Auftakt tragen die Schulkinder die Sterne – begleitet von Alphornklängen – zum Festgelände», führt Döbeli aus. «Dort werden sie in den Boden eingelassen.» Aktuell seien die Schülerinnen und Schüler dabei, die 1,5 Meter mal 1,5 Meter grossen Holzsterne bunt zu bemalen. «Das kommt bestimmt gut», so die OK-Mitglieder denen die Vorfreude aufs Fest deutlich anzumerken ist.
Auch sonst laufe inzwischen alles nach Fahrplan, können die Beteiligten erleichtert mitteilen. Fabian Kallen dazu: «Zu
Beginn haben einige Bands abgesagt, da es terminlich nicht passte. Aber jetzt steht das Programm, einige Punkte werden noch nach und nach dazukommen.» Auf jeden Fall werde ganz bestimmt für jeden etwas dabei sein. «Von Folklore bis Rock ist alles vertreten», kündigt das OK an.
«Wir konnten einen Jodelclub und verschiedene Musikgruppen für das Jugendfest gewinnen. Wir bieten also ein breites
Spektrum.» Gross sei die Freude darüber, dass die bekannte und beliebte Kabarettistin Patti Basler am Freitag durch die Darbietungen der Schülerinnen und Schüler leiten werde. Wissenschaftlich und cool werde der Sonntagnachmittag mit Professor Bummbastic, bei der Physik und Chemie alles andere als trocken und langweilig vermittelt werden. Worauf bei so einem Fest auf gar keinen Fall verzich-
tet werden kann: die Kulinarik Hier wird das Jugendfest ebenfalls ganz bestimmt sämtliche Geschmacksrichtungen treffen. Luciano Paolozzi informiert: «Von Wurst über Rösti bis zu veganen Burgern ist alles dabei.» Die Vereine aus dem Ort organisieren Beizen, Cafés und mehr «Am Sonntag wird ein Landwirt einen feinen Brunch anbieten», fügt Magnus Döbeli noch hinzu.
Sarmenstorf Aus der Sarmenstorfer Fasnacht sind sie mittlerweile nicht mehr wegzudenken – die Fasnachtsschreier.
Gut gelaunt touren sie vom Schmutzigen Donnerstag bis am Fasnachtsmontag durchs Dorf und informieren über die Anlässe im Ort – und das nun schon seit zehn Jahren. Nie sind die Schreier um launige Kommentare zu den vielfältigen Attraktionen in Sarmenstorf verlegen.
■ VERENA SCHMIDTKE
Natürlich kenne ich den Wagen mit den Fasnachtsschreiern, sie sind ja kaum zu überhören. Da sie zudem an unserem Quartier vorbeifahren, habe ich den Wagen mit den vielen bunt verkleideten Personen schon oft gesehen. Zum 10-jährigen Bestehen fragte ich Remo, Präsi der Fasnachtsschreier, ob ich zwecks eines Artikels eventuell einmal mitfahren darf «Klar, das ist eine tolle Idee», so seine Reaktion. Das Datum hatten wir schnell ausgemacht: Am SchmuDo um 8.30 Uhr sollte es losgehen.
Wertvoller Tipp: Warm anziehen und genug essen Und dann war es so weit Damit ich nicht auffiel, hatte ich mich ebenfalls verkleidet, als Katze – wobei sowohl die Mütze als auch die puscheligen Tatzenhandschuhe ideale Begleiter bei den niedrigen Temperaturen waren. Remos Worte «Es könnte kalt werden, besser, du ziehst dich warm an» hatte ich nicht vergessen. Schon bald war die bunte Gruppe versammelt, wir kletterten in den Wagen, der mit dem tollen Logo der Schreier unverkennbar ist.
Musik an, und los ging es. Grüsse gingen an die Schulkinder, welche gerade Pause hatten mit dem Programmhinweis: «Um 11 Uhr spielen die Gugge Hoppers auf dem Schulareal.» Sehr viel weiter ka-
men wir nicht, erster Stopp gleich um die Ecke: Die Pussy-Bar Mittlerweile ist es Tradition: Die Truppe wird von verschiedenen Haushalten und Beizen eingeladen, hereinzuschauen. Vor der Bar stand noch die Wagenparade vom Sternenmarsch, beispielsweise bestehend aus einem Schwan, der Yellow Submarine und einem Naturschutzwagen Ein deutlicher Beweis, wie kreativ die Sarmenstorfer Fasnächtler sind. «Pass gut auf, dass du unterwegs etwas isst», lautete ein weiterer wertvoller Tipp eines Eingeweihten. Man kommt nicht umhin, zumindest ab und an, mit anzustossen.
Nach der Wärme der Pussy-Bar ging es weiter Die Schreier Remo, Peter und Marcwechseltensichab EinelustigeChallenge entstand, als Marc ein weiteres Mikrofon auspackte und zumindest kurzzeitig seinen Senf zu Peters dazugab InzwischenkonntesichdieDorfbevölkerungals bestens informiert betrachten «Ein absolutes Highlight heute ist die Opus Night», rief Peter, «die Gugge feiert ihr 50-jähriges Bestehen.» Dazu durften Hinweise auf die Beizen sowie die eigens für die Fasnacht geöffneten Bars wie Zirkus Sarminelli,
Smaak Emotions, das Variété-Atelier und die PussyBar nicht fehlen. Ab ging es durch die Quartiere, welche dem Fahrer mitunter einiges an Geschick abverlangten. «Wir fühlen uns ja sehr geehrt, weil der Heuröpfel-Zunftmeister Beckhans de Maschenescht diesen Job macht», sagte Remo An einem Hindernis scheiterte aber auch der Zunftmeister: Eine Mulde ragte einfach zu weit in die enge Strasse Einige im Wagen witterten Sabotage, aber wer könnte den Fasnachtsschreiern übel wollen?
Mittlerweile hatten wir einige Haushalte besucht, wo wir sehr herzlich aufgenommen und versorgt wurden – das Rezept für den feinen Lebkuchen bitte an mich weitergeben. Die Fasnachtsschreier, zu denen für einen gelungenen Ablauf noch einige Personen mehr zählen, kamen nicht mit leeren Händen Als Dank für die wunderbare Gastfreundschaft gab es etwas zum Geniessen und einen Stein mit Fasnachtsplakette für den Garten Und als Krönung hatten die Schreier ein kleines Feuerwerk mit im Gepäck. Da ich einer Verschwiegenheitsvereinbarung zugestimmt habe,
Bettwil Mit vielen liebevollen
Details feierte das schön gelegene Dorf Bettwil am Samstag die Fasnacht.
■ VERENA SCHMIDTKE
So bunt wie an der Fasnacht sieht der Chäsiplatz wahrscheinlich den Rest des Jahres nicht aus. Kurz vor 16 Uhr versammelten sich mehr und mehr Leute, die meisten in fröhlichen Verkleidungen, am Platz. Überall wuselten Kinder herum, immer auf der Jagd nach Konfetti – notfalls musste auch mal ein Cowboyhut oder ein Ritterhelm als Sammelgefäss herhalten. In der MicroWälle lockten Düfte von Bratwurst und Pommes frites, dazu fehlte es nicht an Sitzgelegenheiten.
«Seit dem Mittag feiern wir hier die Fasnacht», erläuterte Stephan Amstad vom Fasnachts-OK, selbstverständlich verkleidet und mit Schoggi für alle Allmählich machten sich die Teilnehmenden des kleinen Umzugs parat. Ergänzend erklärte Fabia Leisibach vom OK: «Den Umzug veranstalten wir nun im fünften Jahr Es ist ganz entspannt und unkompliziert, ohne Anmeldung.» Amstad nickte: «Ja, oft schliessen sich unterwegs einige noch ganz spontan mit an.» Beide wiesen darauf hin, dass es in Bettwil nicht ganz so trubelig zugehe wie bei-
spielsweise in Sarmenstorf oder Muri. «Wir haben in Bettwil gut 600 Einwohner, das wäre organisatorisch schon schwierig», fügte Amstad hinzu, «unsere Fasnacht ist zwar klein, aber fein.»
Römer, Pizza und ein Ohrwurm Während des Gesprächs gesellten sich immer wieder gut aufgelegte Fasnächtler hinzu, um kurz noch letzte Details zum Ablauf zu besprechen. «So, gleich geht es los», sagte Fabia Leisibach und winkte den grossen und kleinen Teilnehmenden zu, sich zu versammeln Lachend merkte sie an: «Einen festen Zeitplan haben wir nicht.» Schon lief sie los, den Umzug durch die Strassen des Ortes anzuführen. Den Anfang machte ein riesiger, qualmender Steinofen mit dem Motto «Pizzeria Arrivederci». Darauf hatten es sich einige kleine Pizzabäcker bequem gemacht, welche dafür sorgten, dass wirklich niemand ohne Konfetti blieb. Sogar antike Pizzaiolos waren vertreten, falls das Römerkostüm damit richtig interpretiert war Perfekt abgestimmt auf den Hit «Wackelkontakt» tourte ein Sujet mit gleich zwei coolen Hängelampen durchs Dorf und verpasste vermutlich jedem einen mega Ohrwurm. Absolut herzig zeigte sich ein Ballon, in dem es sich Mini-Fasnächtler im Reisekorb bequem gemacht hatten. Wer schon so jung mit der fünften Jahreszeit in Kontakt kommt, der kann
An normalen Tagen Redakteurin, während der Fasnacht eine Katze: Verena Schmidtke unterzog sich dem Selbsttest bei den Schreiern. Foto: zvg
darf ich die spitzen Kommentare zu Quartieren und nicht geschmückten Häusern nicht wiederholen. Nur so viel: Einfache Sprache? Also bitte, Peter! Auf jeden Fall herzlichen Dank für die lustige Tour, auf der ich das Dorf von ganz anderen Seiten kennen gelernt habe.
nur ein grossartiger Fasnachtsfreund werden. Es zeigte sich: Selbst bei einem relativ kleinen Umzug begeisterte die Kreativität aller, die mitmachten So gab es einen mit vielen Luftballons geschmückten Bollerwagen, dessen junge Besitzerin feine Küchlein und Bonbons verteilte. Immer wieder blieben Passanten stehen, winkten und hielten die Szenen mit ihren Smartphones fest. Und auch die kühle Witterung mit der kalten Bise konnte die ausgelassene Stimmung keineswegs beeinträchtigen.
Endpunkt des Umzugs, an dem sich gut 100 Personen beteiligten, war das Bauamt. Hier freuten sich viele darauf, sich im Gebäude ein wenig aufwärmen zu können. Doch auch draussen versammelten sich die Fasnächtler, um weiter zu feiern «Nachher kommt noch die Gugge Heid Heid, das ist toll», führte Stephan Amstad mit Vorfreude zum Programm aus. Es sei einfach schön, was Bettwil immer wieder gemeinsam auf die Beine stelle «So ein Fest wie das heute, das stärkt auch den Zusammenhalt im Dorf.»
Sarmenstorf Stoht en Mercedes oder en Audi, isch das für ehn es riese Gaudi. Will sis Hirni für alli Auto tickt, hed er au scho Ferrari gflickt.
Häsch Päch gha bim Wäldele mit em andere Fründ, verzellt er niemerem vo däre Sünd.
Tuk-Tuk esch nüd für Gwinner, das sig eher öppis für Spinner
Au Aston Martin oder Bentley längt er a, obwohl er gar ned Englisch cha. Au mit de Teslas esch das so en Sach, vo dene lid öppe eine flach.
Jupei di und Jupei da Ehr chönnt mers glaube, Fraue und Manne, d Peugeot, die händ nie en Panne. Händ Sorg bim heifahre sägit mehr verstohle, de Lindi cha euch nümm cho hole.
Jupei di und Jupei da Die Mäldig, die isch super eilig, s Spital Muri schlüsst d Geburtsabteilig. Wo in Zuekunft gebore wird weis mer ned genau, vermutlich im Auto imene Stau.
Was ich ade Wahlplakat ned verstand, warum hangids ade Strosselampe und ned a de Wand?
Es weiss es doch jedes Chind, dass die meischte Kandidate keini Lüchte send.
Trotz Döbeli-Brüder und grosse Plakat, schaffts de Mäni ned in Grosse Rat. Ei Frog wo ois alli eint, esch er öppe ned so starch, wie er meint?
WOW – das isch es Rieseding, d Lilo Bur bechond 100000 und e Ring. Mer händ es bitzeli spioniert, fürs s nächsti Johr send MER nominiert.
50 Johr isch de Sepp Zunftschriber gsi, und bi de meischte Fäscht debi, was er jetzt mit de Ziit macht weiss mer ned genau, vellecht langets doch no für en Frau.
Bim Abfallkaländer muesch nümme läse, statt klari Wort tribed Bildli ihres Unwäse. Mer frogit eus, was isch do los, mer händ zerscht gmeint, es sig es Millionelos.
De Leo und s Hanny verlönd s Restaurant Post, Mediteran esch jetzt di neui Choscht.
Wenn ehr wänd luege, öb de Leo tued schaffe müend ehr jetzt uf Dintike go gaffe.
Elektrisch fahrt de Gmeindrot Tuk-Tuk oder Töff, jetzt wüssed mer es isch alles en Blöff
Will nämli d Wizol Solarstrom produziere, tüend die gliche Lüt interveniere.
Jetzt hämmer in Sarmistorf en zwoite Beck, de Beckhans vo Bosmu god als Zunftmeister a d Säck.
Näbem Ruckli chan er bim bache chum brilliere, Deutz, blib bitte, bitte bim grilliere.
Eschs en Maa oder eschs en Frau, Egal – Nemo weiss es ganz genau. 36 Johr händ mer druf gwartet, jetzt wird de ESC z Basel gstartet.
Fasnacht, Dorfkultur, Party hesch gseh, uf de neue Fasnachtsfahne vo de FDP
Schinbar wot mers uf neue Felder versuche, well mers für Politik nid cha bruche.
Es ged im Dorf ned nor Tschutte und Schwinge, au d Jugendfürwehr tued Gold und Silber erringe Bim sprütze chönnts wie die Grosse schalte und walte, nur bim Biertrinke dörfits noni mithalte.
De Mäni firet hüür en Runde, für euch händ mer gueti Kunde. Er tued ois allne öppis spendiere, er wott de Lindeplatz asphaltiere.
S esch jo nor es chlises Träumli gsi, Träumli sind jo so schnell verbi... Sesch jo nor es chlises Träumli gsi, Träumli sind jo so schnell verbi (pd)
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Klettern im Kraftreaktor: Am Dienstag, 11 März, kann man auf unkomplizierte und sichere Art den Klettersport im Kraftreaktor Lenzburg kennen lernen.
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Hallwil, Haubu-Huus
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Seon, Reginas Sternenbar 21 bis 4 Uhr: Frühlingsparty mit Dj Monti.
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Hallwil, Haubu-Huus
10 bis 16 Uhr: Läden und Café offen, Gold-Stück-Laden, Herz-Wurzelshop mit Café und das Pflanzenbrocki sind offen mit Verkauf von ausgewählten (Herz-)Artikeln.
Lenzburg Met Bar
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Niederlenz, Haus der Künste
19 bis 2 Uhr: David Carreira, Sohn von Tony Carreira, hat sich in der Musik und der Schauspielerei einen Namen gemacht und arbeitet mit internationalen Künstlern zusammen.
Schafisheim, Schlösslikeller
19.30 bis 22 Uhr: The Rock66 Band nimmt das Publikum mit auf eine unvergessliche Reise durch die Geschichte des Rock, von Pink Floyd bis zu den Rolling Stones.
Seengen, reformierte Kirche 17 bis 19.30 Uhr: «Liederchratte» und
Finissage Heidi Widmer Musikalische Reise durch die Schweiz mit Blockflötenorchester, Chor und Akkordeonistin Silvia Müller, geleitet von Christa Hunziker Finissage von Heidi Widmers Bilderausstellung.
SONNTAG, 9. MÄRZ
Lenzburg Alter Gemeindesaal 17 bis 18.15 Uhr: Vierstimmig und vierhändig Johannes Brahms’ Liebesreigen-Walzer treffen auf Werke von Werner Wehrli. Mit dem Solistenquartett Regula Konrad, Daphné Mosimann, David Ferreira, Stefan Vock und dem Klavierduo Masha und Beat Wälti
Schafisheim, Schlösslikeller
13.30 bis 14.45 Uhr und 15.15 bis 16.30
Uhr: Das Kasperlitheater Gwundernäsli führt das Stück «Kasperli u ds Dinosaurier-Ei» auf Einlass mit Platzreservation.
Seon, Oberdorfstrasse 2 14 bis 16 Uhr: Das Museum ist von 14 bis 16 Uhr geöffnet
Wildegg, Schotterplatz 10 bis 17 Uhr: Publikumstag Schotterplatz: Eine faszinierende Modelleisenbahnanlage mit Schweizer Landschaften, vielen Details und einem gemütlichen Bistro. Begrenzte Besucherzahl, Reservation empfohlen.
MONTAG, 10 MÄRZ
Lenzburg Pro-Senectute-Beratungsstelle 8.45 bis 11.45 Uhr: Aquarellieren.
DIENSTAG, 11
Hallwil, Vereinszimmer Schulhaus 12 Uhr: Pro Senectute Mittagstisch in Hallwil. Mittagessen in geselliger Runde für Menschen ab 60 Jahren. Teilnahme einmalig oder regelmässig möglich. Kosten für Essen und Getränke.
Lenzburg Unter den Arkaden 7.30 bis 11 Uhr: Lenzburger Wochenmark in der Lenzburger Altstadt: Frische Produkte direkt von Produzenten aus der Region, darunter Früchte Gemüse, Eier, Fisch, Fleisch, Käse und Spezialitäten.
Lenzburg Chrissys Kräuter-Apotheke 9 bis 12.30 Uhr: Kräuter-Kurs Bitterstoff Kurs zum Sammeln und Verarbeiten von Bitterstoffkräutern im Frühling für eure Gesundheit.
Lenzburg Kraftreaktor
9.30 bis 11 Uhr: Klettern im Kraftreaktor.
Lenzburg Aula Schulhaus Angelrain 16.10 bis 17.10 Uhr: Fitness und Gymnastik
Lenzburg, Akademie für Achtsamkeit & Resilienz
18.30 bis 20.30 Uhr: Breathwork-Session. Das Atemtraining in Gruppen ist offen für alle Interessierten. Es hilft, Blockaden zu lösen, Verspannungen abzubauen und emotionalen Stress zu transformieren.
Niederlenz, TanzFabrik 15 bis 16 Uhr: Faszientraining. Rupperswil, Länzerthus 14 bis 18 Uhr: Silber-Jass. Gemütliches monatliches Jassturnier mit französischen Karten.
Seon, Forum Seon 14 bis 15 Uhr: Fitness und Gymnastik.
Lenzburg Familie+ 14.30 bis 16.30 Uhr: Walk-in Spiel- und Beratungscafé. Eltern treffen sich mittwochs im «caffè e latte» zum Austausch über Erziehung und Familienleben in gemütlicher Atmosphäre mit Fachpersonen.
Lenzburg Akademie für Achtsamkeit & Resilienz 18.30 bis 19.45 Uhr: Meditations- und Achtsamkeitsabend. Gruppenmeditation und Achtsamkeitstraining für Stressbewältigung und Gesundheit.
Lenzburg, Hypiplatz 18.45 Uhr: Besichtigung Solartank. Anmeldung erforderlich.
Othmarsingen, Lenzburgerstrasse 9.30 bis 11 Uhr: Kräuterspaziergang im Frühling mit Kräuterfachfrau Chris Brunner
Othmarsingen, Turnhalle
13.30 bis 14.30 Uhr: Fitness und Gymnastik
Hallwil, Haubu-Huus 14 bis 18 Uhr: Läden und Café offen, Gold-Stück-Laden, Herz-Wurzelshop mit Café und das Pflanzenbrocki sind offen mit Verkauf von ausgewählten (Herz-)Artikeln.
Hendschiken, La Taverna 11.15 Uhr: Pro-Senectute-Mittagstisch. Mittagessen in geselliger Runde und gemütlicher Atmosphäre für Menschen ab 60 Jahren. Teilnahme einmal oder regelmässig möglich.
Lenzburg, Gloria Coworking 12 bis 13 Uhr: Nani und Nenis GloriaKantine, der Mittagstisch für alle Generationen: Dank kochender Senioren entstehen im Coworking-Space ganz neue Freundschaften.
Lenzburg Met-Bar Lenzburg 19.30 bis 23.30 Uhr: Temperance, Induction & Secret Rule. Aussergewöhnliche Gesangsmelodien, energiegeladene heavy Gitarrenriffs und symphonische Atmosphären in perfekter Harmonie.
Rupperswil, Länzerthus 11.45 Uhr: Pro-Senectute-Mittagstisch. Mittagessen in geselliger Runde für Menschen ab 60 Jahren Teilnahme einmalig oder regelmässig möglich. Essen und Getränke werden selbst bezahlt.
Lenzburg, Museum Burghalde Urgeschichte Stadtgeschichte Industriekultur Mit Kinderspur Schlossgasse 23, Lenzburg. Internet: www.museumburghalde.ch. Öffnungszeiten: Dienstag bis Samstag, 14 bis 17 Uhr; Sonntag, 11 bis 17 Uhr
Pop-up-Ausstellung: Interieurs und Stadtansichten von Carl Zweifel. Im neuen Ausstellungsformat «Interieurs und Stadtansichten» werden erstmals die grafischen Arbeiten vom Architekten, Spielzeughersteller und Grafiker Carl Zweifel ausgestellt. Ausstellungsdauer: bis 31. März. Sagenzauber: Das Museum Burghalde widmet sich anlässlich des 100-Jahr-Jubiläums der Publikation «Aus einem alten Nest» des Lenzbur-
Foto: zvg
ger Sagensammlers Nold Halder dem alten Erzählgut. Mittels Augmented Reality und künstlicher Intelligenz werden die Erzählungen zu neuem Leben erweckt. Ausstellungsdauer: bis 1. Juni. Spectrum: Hubert Crevoisiers aussergewöhnliche Glaskunst und die Installationen aus verschiedenen Epochen seiner 35-jährigen Schaffenszeit werfen ein neues Licht auf die orthodoxen Ikonen. Ausstellungsdauer: bis 2. November
AUSSTELLUNGEN
Lenzburg, Stapferhaus Hauptsache gesund Eine Ausstellung mit Nebenwirkungen. Gesundheit ist das grosse Versprechen der heutigen Zeit. Für sie tun die Menschen fast alles. Sie tracken und trainieren, essen Superfood und Spurenelemente Vertrauen auf die neueste Forschung und setzen auf Spitzenmedizin. Mit Erfolg: Menschen werden so alt wie nie zuvor Gleichzeitig steht die Gesellschaft vor gewichtigen Fragen: Wie wird mit Krankheit umgegangen? Wie gesund ist gesund genug? Wer ist für Gesundheit verantwortlich und wer bezahlt den Preis? Ein interaktiver Parcours, stimmungsaufhellend, rezeptfrei und ohne Überweisung. Ausstellungsdauer: bis 26 Oktober
Auf der Seite «Agenda» werden Angaben zu öffentlichen Veranstaltungen von Vereinen, Gemeinden und weiteren Organisationen publiziert.
Damit der Anlass hier erscheint, sollten die Daten durch die Veranstalter auf der Eventdatenbank «Eventfrog» erfasst werden.
DTV Birrwil präsentiert: Theatergruppe Birrwil
Nachmittagsvorstellung:
Sonntag, 23. März 2025 um 13.00 Uhr Türöffnung ab 10.30 Uhr mit grossem Brunch-Buffet
Abendvorstellungen:
Freitag, 28. März 2025 um 20.00 Uhr
Samstag, 29 März 2025 um 20.00 Uhr
Türöffnung und Nachtessen ab 18.30 Uhr
Thema: Kernenergie heute und morgen
Datum: Dienstag, 18 März 2025
Ort: Aula der Berufsschule, Neuhofstrasse 36, 5600 Lenzburg
Zeit: 18.00 bis ca 19 30 Uhr, danach Apéro
Moderation: Patrick Hauser, CEO
Anmeldung unter www.energieaperos-ag.ch
Teilnahmegebühr – Sie sind Gast der SWL Energie AG
Frühlingsmarkt Seengen Dienstag, 18. März 2025
Unsere beiden Gäste:
Barbara Studer
Neurowissenschaftlerin, Unternehmerin, Musikerin Christoph Mäder Rechtsanwalt, Präsident «economiesuisse»
23. März 2025 von 11.00 Uhr bis 13.00 Uhr im Müllerhaus, Bleicherain 7, 5600 Lenzburg
Der Eintritt ist frei.
Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung unter info@muellerhaus.ch oder per Telefon 062 888 01 00.
Sonntag, 9. März 2025, 17.00 Uhr Alter Gemeindesaal, 5600 Lenzburg Brahms & Wehrli –vierhändig und vierstimmig
Solistenquartett Regula Konrad Sopran Daphné Mosimann Alt David Ferreira Tenor
Stefan Vock Bass
Klavierduo
Masha Wälti Mihic Beat Wälti
Abendkasse:
Eintrittspreis
- Warenmarkt
- Landmaschinenmarkt
- Kinderkarussell
Exotisches Rezept gefunden! Monika hatesausprobiert: Kefen-Rüebli-Curry
4Ausgaben fürnur CHF20.–
«Das Gewitter in meinem Kopfzieht rasch weiter.»
14.März2025
Sonntag, 16.März2025 11.15Uhr |AargauerLiteraturhaus Silvio Blatter liestaus «Esist sein Leben»