Offiz. Amtliches Publikationsorgan des Kreis 2 Limmattal für die Gemeinden Neuenhof, Killwangen, Spreitenbach und Würenlos
Donnerstag, 6. März 2025, 64. Jahrgang, Nr. 10
Gewerbler wollen fusionieren
Weil keine neuen Vorstandsmitglieder für den Gewerbeverein gefunden wurden, stimmten die Neuenhofer Mitglieder der Fusion mit Wettingen zu – ohne Gegenstimme. Im April entscheidet der Handels- und Gewerbeverein Wettingen, ob die Vereinsfusion zustande kommt. (bär) S. 9
35-Jahr-Jubiläum beim Forst
Seit 35 Jahren arbeitet Martin Bürgisser beim Forstbetrieb Heitersberg in Spreitenbach. Im Porträt erzählt er über die Arbeit, das Team und die Herausforderungen. (LiWe) S. 14/15
Kleine Narren wurden losgelassen
In Wettingen und Neuenhof waren am Wochenende die kleinen und grossen Narren los. Sehr zur Freude der Gäste am Strassenrand.
An der Kinderfasnacht in Wettingen prägten bunte und aktuelle Sujets den Umzug. So waren die WM-Skistars mit ihren Frisuren Thema wie auch die abgeholzten Regenwälder. In Neuenhof amüsierten sich die Kinder in der Mehrzweckhalle, tanzten ausgelassen zur Musik. Der «Chläusliball» am Abend war eher enttäuschend, da lediglich 80 Personen teilnahmen. (LiWe) S. 2/3/6/7
5432 Neuenhof Post CH AG
Kost
Kindergarten Wettingen im Fasnachtsfieber
Der Schmutzige Donnerstag zeigte sich von seiner nassgrauen Wetterseite. Dies trübte jedoch die Freude der Kinder nicht, Fasnacht zu feiern.
Verkleidet trafen sich die Kindergartenkinder in ihren Kindergärten. Elegante Prinzessinnen in Pastell trafen auf Raubtiere der Savanne, bekannte Comic-Figuren begrüssten Astronauten, Dinosaurier entdeckten Drachen und Hexen lachten mit Piraten. Mit Tanz und Liedern feierten die Kinder drinnen in ihrer Klasse. Nach dem Znüni spazierten alle Klassen der Kindergärten Richtung Rathausplatz Wettingen. Von Passanten unterwegs bestaunt und begrüsst, trafen die Klassen nach und
INSERATE
nach ein. In einem Halbkreis formiert, stand die bunte Schar gegenüber den Eltern und all den anderen Zuschauerinnen und Zuschauern. Alle blickten zur Clownin «Gigeli», welche durchs Megafon die Menge lustig begrüsste. Mit rhythmischen Klängen spielte die Guggemusik. Clownin «Gigeli» dirigierte mit oranger WC-Bürste. Alle applaudierten der grossartigen Gugge, welche den sonst eher ruhigen Rathausplatz mit Fasnachtsfieber anstecken konnte. Von Clownin «Gigeli» angeleitet, sangen die Kinder Fasnachtslieder und spielten Musik. Sie erhielten von den Gästen einen herzlichen Applaus. Mit einer Konfettischlacht am Schluss und süssem Fasnachtsgebäck endete der bunte Anlass (zVg)
Parkplätze,Tempo
Trotz fehlendem Budget der Gemeinde konnte am letzten Samstag dank einer Crowdfunding-Aktion die Kinderfasnacht durchgeführt werden. Die Teilnahme am Anlass war gross und die Besucher kamen in Scharen.
GABY KOST
Strahlende Kinderaugen, Guggenmusik und fröhliche Gesichter trafen am letzten Samstag auf dem Rathausplatz aufeinander Bunte und aktuelle Sujets präsentierten sich am Umzug in kleiner oder grosser Formation. Aktuelle lokale Themen wie die Testphase Zone 30 an der Schartenstrasse, zu wenig Parkplätze, die vielen Nagelstudios, aber auch die Kinderfasnacht selbst standen im Fokus. Auch benachbarte Ortsthemen, nationale oder gar internationale Motive kamen vor Beispielsweise bot Michael Stutz als Schweizer Skifahrer Marco Odermatt verkleidet zusammen mit seinem Sohn Andrin, der wie auch sein Vater mit einer verunstalteten Perücken-Frisur und Stöckli-Skiern unterwegs war, dem Publikum am Strassenrand eine ähnliche Frisur an Papageien griffen das Thema Regenwaldabholzung auf und eine riesige Gruppe grüner Marsmännchen steuerte mit der Musk-Rakete in Richtung Weltall.
Die Papageienfamilie vom Regenwald inklusive
Mit der Familie oder Freunden basteln, Ideen in ein Thema umsetzen, am närrischen Umzug mit Konfetti und rhythmischer Guggenmusik teilnehmen und sich anschliessend am animierten Kinderball austoben, das zeichnet die Kinderfasnacht in Wettingen aus. Doch –wie bereits vor zwei Jahren – stand der Anlass wieder auf wackligen
Clownin «Gigeli» sorgt für gute Stimmung.
Roger Egloff
Michael und Andrin Stutz haben eine Haarschneidemaschine dabei, um den Zuschauern eine Schneise in die Haarpracht zu rasieren. gk
30 und Skifahrer-Haarschnitt
Beinen: Die Gemeinde musste die Finanzierung wegen des nicht angenommenen Budgets des Wettinger Stimmvolkes erneut streichen Das letzte Mal übernahmen die Ortsbürger kurzfristig die Kosten für die Kinderfasnacht. Heuer konnte sie dank dem Geld, das auf dem Crowdfunding-Portal Lokalhelden.ch gesammelt wurde,
durchgeführt werden. «Wir sind allen Sponsoren und Unterstützern sehr dankbar» sagte Monika Sieber, Präsidentin der IG Kinderfasnacht Wettingen und Mitglied der Guggenmusik Räbeschläcker, welche zusammen mit dem Damenturnverein und der Männerriege den beliebten Anlass jeweils organisiert.
Diese Häftlinge scheinen die Tempolimite an der Schartenstrasse nicht eingehalten zu haben. Nicht so schlimm, denn der Polizist im Auto ist soeben eingeschlafen. gk
Sieber ist erleichtert, dass der Anlass durchgeführt werden konnte. gk
Die beiden ziehen die Biodiversitätsschnecke hinter sich her gk
Skifahrer vermissen den Schnee. gk
Ranglisten
Einzelmasken: 1. Kuckucksuhr, 2. Kung Fu Panda und die 4 Freunde, 3. Toniebox; Paare: 1. Skifahrer, 2. Pippi Langstrumpf und ihre Freunde, 3. Burger und Pommes; Wägeli: 1.Ab zum Mars, 2. Dragons on Fire, 3. Papageienfamilie; Gruppen: 1. Parkplatz-Theater, 2. Wettinger Fasnacht blüht, 3. Vier Elemente; Spezialpreise: 1. Ski-Nation, 2. Chuestallfäger Widen, 3. Finken-Bau (Finkechlopfer) Nussbaumen; Chlinschti Böög: Giuseppe Nathan, Tiger, 64,5 cm gross.
AUS DER GEMEINDE
Glückwünsche zum Geburtstag Der Gemeinderat Wettingen gratuliert Rosmarie Haag-Felber herzlich zum 90. Geburtstag, den sie am 2. März feiern konnte, und wünscht alles Gute, Zuversicht sowie gute Gesundheit.
Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Es gelten für alle Abteilungen der Gemeindeverwaltung folgende Öffnungszeiten (Schalter und Telefon): Mo.: 8.30–12 / 13.30–18.30 Uhr; Di.–Fr.: 8.30–12 / 13.30–16 Uhr. Die Mitarbeitenden der Gemeindeverwaltung sind gerne bereit, telefonisch auch Termine ausserhalb der Öffnungszeiten zu vereinbaren.
INSERATE
Baugesuch
Bauherrschaft
Doris Riechsteiner
Bifangstrasse 11 5430 Wettingen
Bauobjekt
Projektänderung nachträgliches Gesuch
Dachflächenfenster
Baustelle
Dorfstrasse 20
Kirchstrasse 15
Parzelle 1351
Zusatzgesuche: keine
Die öffentliche Planauflage erfolgt vom 6. März bis 4. April 2025 ausschliesslich online über www.amtliche-nachrichten.ch Eine Einsichtnahme auf der Bauverwaltung ist nur in begründeten Fällen und nach vorheriger Absprache möglich. Allfällige Einwendungen sind dem Gemeinderat im Doppel während der Auflagefrist einzureichen Sie haben eine Begründung und einen Antrag zu enthalten
Abteilung Bau und Planung
Förster mit Traktor.
Gaby Kost
Monika
Die
FRAKTIONSBERICHTE/WETTINGEN
Die FDP Wettingen freut sich besonders, Severin Haas als neues Mitglied in der Fraktion und im Einwohnerrat willkommen zu heissen. Mit frischem Engagement und neuen Perspektiven wird er die Arbeit der Fraktion bereichern – die FDP blickt gespannt auf die gemeinsame Zeit und die kommenden Herausforderungen.
Beim Reglement über die Tätigkeit und Entschädigung des Gemeinderats unterstützt die Fraktion den überarbeiteten Vorschlag. Entscheidend bleibt, dass das neue Führungsmodell langfristig Effizienzund Kostengewinne bringt. Daher soll während der Legislatur 2026–2029 eine Zwischenauswertung erfolgen. Allgemein schätzt die Fraktion zu viele gleichzeitige Änderungen bei einem Systemwechsel als heikel ein.
Der kommunale Energieplan gibt eine Richtung vor und sieht unter anderem den Ausbau der Fernwärme durch die Regionalwerke Baden (RWB) bis nach Wettingen vor Dies ist ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung. Allerdings bleibt offen, ob das volle Potenzial der Fernwärme tatsächlich ausgeschöpft wird – insbesondere, da die Energie Wettingen AG sich entschieden hat, kein eigener Netzbetreiber zu sein. Hier wird sich zeigen, wie die Umsetzung weiter voranschreitet.
Beim Kreditbegehren für den Leuchtmittelersatz steht für die Fraktion eine Grundsatzfrage im Raum. Auch wenn die Kosten auf den ersten Blick hoch erscheinen, sind die Investitionen notwendig. Die zentrale Frage ist, ob die Genehmigung für alle Standorte auf einmal erfolgen soll oder ob sie besser in die einzelnen Verpflichtungskredite integriert wird. Entscheidend ist, dass moderne, energieeffiziente Leuchtmittel so schnell wie möglich zum Einsatz kommen, da dadurch jährliche Betriebskosten eingespart werden können.
Beim Postulat zum Feuerwerksverbot ist die Haltung der Fraktion klar: Eigenverantwortung Ausserdem gehört eine solche Regelung vom Kanton geregelt. Dazu kommt, dass eine Umsetzung auf Gemeindeebene nur schwer kontrollierbar wäre
Der von der Fraktion vorgeschlagene runde Tisch mit Vertreterinnen und Vertretern der Fiko, der GPK und der Fraktionen hat Anpassungen des Tätigkeits- und Besoldungsreglements für Gemeinderatsmitglieder ergeben. Der Einwohnerrat stimmt an der kommenden Sitzung über das Reglement ab. Die Fraktion Mitte-EVP sagt einstimmig Ja dazu. Zur Kenntnisnahme liegt jetzt auch der kommunale Energieplan vor Irritierend ist der ausschliessliche Fokus auf die Wärmeversorgung. Die Partei hätte erwartet, dass PV-Anlagen, Batteriespeicher und andere erneuerbare Energien ebenfalls in den Energieplan einfliessen.
Betreffend Ersatz der Leuchtmittel in den Liegenschaften des Verwaltungsvermögens stimmt die Fraktion grossmehrheitlich dem Antrag der Finanzkommission zu, den Kredit um 959 000 Franken zu kürzen auf 2326 000 Franken. Dies, weil die Leuchtmittel in der Bezirksschule laut Zeitplan erst in zwei Jahren ersetzt werden sollen. Der Betrag kann dann beantragt werden Zudem ist noch Optimierungspotenzial bei einigen Positionen enthalten.
Die Fraktion Mitte-EVP lehnt die Motion zur Reduktion der Anzahl Mitglieder im Gemeinderat von sieben auf fünf Personen ab. Die Stabilität und die politische Abstützung im Gemeinderat sind mit sieben Mitgliedern besser und Ausfälle können kompensiert werden Die Reduktion auf fünf Mitglieder bringt keine finanziellen Einsparungen. Die Arbeit muss gemacht werden, egal, ob von sieben oder fünf Gemeinderatsmitgliedern.
Die Frage, ob die Person, die in Zukunft unsere Gemeinde führt, als Frau Gemeindeammann, «Gmeindamme» oder Gemeindepräsident bezeichnet werden soll, ist für die Fraktion nicht prioritär Die Mehrheit will an der traditionellen, im Aargau verankerten Bezeichnung «Gemeindeammann» festhalten. Sie lässt sich mit «Frau Gemeindeammann» problemlos auf eine weibliche Vertreterin übertragen.
Eine wichtige Entscheidung hingegen ist, ob das Budget und der Steuerfuss in Zukunft unter das fakultative Referendum gestellt werden sollen, wie es eine Motion fordert. Damit könnte die Bevölkerung nicht mehr automatisch über Budget und Steuerfuss abstimmen. Eine Beschränkung kommt für Die Mitte-EVP nicht in Frage. Sie lehnt diese Motion entschieden ab
Dass die Fraktion SP/WettiGrüen das Gemeindebudget und den Steuerfuss in Zukunft nicht mehr obligatorisch dem Volk vorlegen will, erstaunt nicht, sind doch Steuererhöhungen das Allheilmittel für alle Herausforderungen bei der politischen Linken. Dass aber ein in der Theorie mehrheitlich bürgerlicher Gemeinderat diesen ur-linken Vorstoss unterstützt, ist doch sehr bedenklich und wirft kein gutes Licht auf unsere Gemeindeexekutive. Immerhin scheint der politische Kompass der Mehrheit im Einwohnerrat soweit richtig ausgerichtet zu sein, dass der Vorstoss keine Chance haben dürfte.
Die Fraktion SVP bedankt sich beim Gemeinderat für die rasche Behandlung der SVP-Motion zur Reduktion der Anzahl Mitglieder im Gemeinderat Wettingen von 7 auf 5 Personen. Die Fraktion SVP ist mit der Entgegennahme als Postulat einverstanden. Ebenfalls erfreulich rasch hat der Gemeinderat das Postulat von Martin Bürlimann aus der SVP-Fraktion behandelt. Dabei geht es um ein wichtiges Anliegen: die Berechnung einer neuen Kennzahl zur Nettoschuld der Gemeinde. Martin Bürlimann wird am Postulat festhalten.
Im Kreditbegehren von 3285 000 Franken (inkl. MwSt.) für den Leuchtmittelersatz in den Liegenschaften der Gemeinde Wettingen im Verwaltungsvermögens hat es sehr viel Luft; die Fraktion SVP unterstützt darum die Anträge der Finanzkommission, die rund 900 000 Franken aus dem Begehren herausstreichen will.
Die SVP-Fraktion stellt sich klar gegen die Entgegennahme eines Postulats, das Feuerwerk in Wettingen verbieten will. Eine nationale Regelung dieser Frage steht vor der Tür, darum muss Wettingen kein unnötiges und teures Sonderzügli fahren. Zudem setzt die SVP-Fraktion auf Eigenverantwortung und ist gegen die zunehmende Gängelung des Bürgers und Steuerzahlers durch eine um sich greifende linke Verbotskultur
Das Reglement über die Gehälter von Gemeindeammann und Gemeinderäten wird die Fraktion SVP ablehnen. Anstelle einer deutlichen Reduktion sollen die Löhne für die Gemeinderäte noch erhöht werden, obwohl der Gemeinderat mit dem neuen Führungsmodell der Gemeinde weniger Sitzungen haben wird.
Das Gehaltsreglement für den Gemeinderat hat nach Aussprache mit allen Parteien eine Aktualisierung erhalten und wird dieses Mal hoffentlich nicht nur von der Fraktion SP/WettiGrüen genehmigt. Der neue Energieplan erfüllt die Forderungen von Einwohnerinnen und Einwohnern, verschiedenen politischen Parteien und der Zeit. Der Plan ist schlüssig und wird von der Fraktion wohlwollend zur Kenntnis genommen. Für die Umsetzung der für die Energiewende nötigen Massnahmen muss der Gemeinderat bei jedem künftigen Bauprojekt konsequent einstehen. Entsprechend sollte der künftige Gemeinderat zusammengesetzt sein Das Kreditbegehren soll den Leuchtmittelersatz in vielen Liegenschaften sicherstellen Dies ist dringend nötig: aus Gründen der Energieeffizienz und -kosten und weil Ersatz nicht mehr erhältlich ist und bereits eine Lampe nach der anderen ausfällt.
Die Fraktion SP/WettiGrüen sieht den Handlungsbedarf, unterstützt den Kreditantrag des Gemeinderats und lehnt Kürzungen ab, da sie bloss Verlagerung bedeuten. Die Fraktion vertraut dem Gemeinderat und der Verwaltung, dass sie diesen vorbildlichen Wurf gewissenhaft und zur richtigen Zeit umsetzen. So wie auch die abgerechneten Bauprojekte (Sanierung Holzbrücke und Umbau TTG-Räume im Schulhaus Zehntenhof) kostenbewusst umgesetzt wurden Die letzten zwei Legislaturen zeigen, dass Kredite im Schnitt 9% unterschritten wurden, es kann davon ausgegangen werden, dass genehmigte Kredite auch künftig eingehalten werden.
Die Fraktion freut sich, dass der Gemeinderat bereit ist, das parteiübergreifend eingereichte Anliegen der Abschaffung von privatem Feuerwerk entgegenzunehmen. Die Initiantin Annick Grand (SP) möchte mit dem Vorstoss dem Anliegen eines wachsenden Teils der Bevölkerung Gehör verschaffen.
Im Übrigen geht der Gemeinderat auf eine Reihe Vorstösse ein, welche die Gemeindeordnung betreffen. Zuerst werden die Änderungen dem Einwohnerrat und anschliessend der Bevölkerung zur Genehmigung vorgelegt.
Es liegt eine Motion vor, welche das Budget und Steuerfusserhöhungen jeweils unter das fakultative Referendum stellen will Das Stimmvolk ist das höchste Gut unserer Demokratie und soll auch ohne Unterschriftensammlung immer über eine Steuerfusserhöhung abstimmen können –schliesslich ist es deren Geld, das die Gemeinde einsetzt. Die GLP hält an den demokratischen Mitteln fest und lehnt die Anpassung ab.
Weiter berät der Einwohnerrat das Reglement über die Tätigkeit sowie die Entschädigung des Gemeinderates. Für die GLP ist die versprochene Kostenneutralität nicht gegeben. Das Geschäft wird dem Einwohnerrat zu spät vorgelegt, die Geschäftsprüfungskommission wurde aussen vor gelassen und Personen bereits nach dem neuen Reglement eingestellt. Die Fraktion sieht die Reglementanpassung kontrovers. Sie bedankt sich für die Entgegennahme als Postulat der eigenen Motion, den Begriff «Gemeindeammann» durch «Gemeindepräsidium» zu ersetzen. Es ist bedenklich, dass weiterhin 80% der Wärmeerzeugung in Wettingen fossilen Ursprungs ist. Dies zeigt deutlich, dass um das Nettonull-Ziel bis 2050 zu erreichen, insbesondere bei der Wärmewende im Gebäudebereich stärkere Anreize gesetzt werden müssen. Diese Erkenntnisse sind wichtig für die Evaluation respektive Weiterführung des Förderprogramms Energie, das der Einwohnerrat im Sommer 2022 verabschiedet hat. Weiterhin wartet die Fraktion auf die Realisierung der von ihr geforderten PV-Anlage auf der Margeläcker-Turnhalle. Hierzu passt die Erkenntnis, dass das kommunale Photovoltaikpotenzial erst zu 3% genutzt ist.
Beim Kreditbegehren von rund 3,3 Mio. Franken für den Leuchtmittelersatz in den Liegenschaften des Verwaltungsvermögens kommt die Fraktion der GLP zum Schluss, dass dieses Geschäft einerseits nicht gut vorbereitet und andererseits viel zu teuer ist. Daher unterstützen sie die Kürzungsanträge der Finanzkommission.
Die GLP hat eine Motion eingereicht und fordert, dass bei Kenntnis von illegaler Abfallentsorgung auf Privatgrundstücken, wie sie bei der Fust-Anlieferung der Fall war, dies gemäss Reglement gebüsst wird Die Fraktion der GLP bedankt sich beim Gemeinderat für die erfolgten Massnahmen und bleibt weiterhin am Thema «Littering» am Ball.
KLOSTERSANIERUNG
VERMISCHTES
Mini-Entrepreneure erobern Tägipark Schülerinnen und Schüler der Kanti Baden präsentieren ihre Mini-Unternehmen. Unterstützt durch die Non-Profit-Organisation «Young Enterprise Switzerland» (YES) haben die jungen Unternehmerinnen und Unternehmer ein Jahr lang an ihren Projekten gefeilt. Herausgekommen sind spannende Produkte, die nicht nur kreativ sind, sondern auch praktische Lösungen für den Alltag bieten Besucherinnen und Besuchern haben nun die Gelegenheit, die Mini-Unternehmen hautnah zu entdecken – beim Degustieren, Stöbern oder direkt Einkaufen. Tägipark, 6. bis 8. März Präsenz der Schülerinnen und Schüler vor Ort: Donnerstag, 6., und Freitag, 7. März, 16–20 Uhr, Samstag, 8. März, 9–17 Uhr (zVg)
Shakespeares Sommernachtstraum auf dem Traumschiff Was gibt es Schöneres, als mit Shakespeare auf dem Traumschiff in den Hafen der Ehe einzulaufen. Doch eine schwüle Sommernacht auf einer geheimnisvollen Insel bringt alles durcheinander In dem turbulenten und witzigen Stück für Erwachsene bringen Eva Kaufmann und Sven Mathiasen mit verschiedenen Objekten, Barbiepuppen und viel Schlagermusik endlich zusammen, was zusammengehört: den Sommernachtstraum auf dem Traumschiff. Figurentheater Wettingen, Freitag, 7. März, 20.30 Uhr. Vorverkauf: www.eventfrog.ch. (zVg)
Öffentliches Instrumenteausprobieren am Samstag, 8. März. zVg
Das passende Musikinstrument entdecken Bis 1. April können sich Kinder, Jugendliche und Erwachsene an der Musikschule Wettingen für den Musikunterricht ab Schuljahr 2025/2026 anmelden. Damit man das passende Musikinstrument findet, bietet die Musikschule am 8. März für alle Interessierten ein öffentliches Instrumenteausprobieren an. Zudem können während des ganzen Monats März Interessierte nach Terminvereinbarung bei der Lehrperson ihrer Wahl einen Unterricht besuchen. Programm Öffentliches Insrumenteausprobieren: Musikschule Wettingen, Staffelstrasse 49, Samstag, 8. März, 10–12.30 Uhr: Blockflöte, Querflöte, Trompete, Posaune, Akkordeon, Harfe, Klarinette, Saxophon, E-Gitarre, E-Bass, Keyboard; 12.30–13 Uhr: Kurzkonzert Jugendmusik Allegro Region Baden; 13–15.30 Uhr: Blockflöte, Violoncello, Klavier, Gitarre, Ukulele, Harfe, Violine, Schlagzeug, Vibraphon, Tambourenvereinigung Wettingen und Umgebung. Weitere Informationen unter musikschule.schule-wettingen.ch. (zVg)
Seit Anfang Woche ist die Klosterkirche nicht mehr für die Öffentlichkeit zugänglich; sie wird restauriert. Die Sanierungen dauern rund ein Jahr Das Museum ist ab dem 4. April normal geöffnet. Auf dem Bild ist ein Teil der Mönchskirche zu sehen. (bär)
Im Figurentheater Wettingen trifft der Wolf auf den Hasen Ein alternder Wolf und ein hypochondrischer Hase treffen im Wartezimmer einer Arztpraxis aufeinander. Eigentlich sollte der Wolf den Hasen sofort hinunterschlingen. Aber er hat Magenprobleme und fühlt sich seit längerem nicht mehr fit. Der Hase kennt sich mit Krankheiten aus. Als der Wolf den Arzt nach der Diagnose «Sie werden alt» im Affekt auffrisst, bleiben die zwei alleine zurück. Sie einigen sich auf einen Deal: Der Hase wird als Laienarzt probieren, den Wolf zu heilen. Der Wolf verspricht, ihn dafür nicht aufzufressen. Nach und nach wandelt sich die Zweckgemeinschaft in gegenseitige Sympathie und Zuneigung. Aber können ein Hase und ein Wolf wirklich Freunde werden? Figurentheater Wettingen, Samstag, 8. März, 16 Uhr und Sonntag, 9. März, 11 Uhr Vorverkauf: www.eventfrog.ch. (zVg)
ErzählBar – Das Erzählcafe in der Gemeindebibliothek In der Erzählbar hat man Gelegenheit, Erinnerungen, Geschichten und Anekdoten aus dem Leben mit anderen zu teilen. Man hält Rückschau, entdeckt Gemeinsamkeiten und gewinnt neue Perspektiven. Die ErzählBar ist angeleitet von ausgebildeten und erfahrenen Erzählcafé-Moderatorinnen. Gemeindebibliothek Wettingen, Samstag, 15. März, 16–18 Uhr Thema: Mein Garten – mein Balkon. Eintritt frei, Kollekte. (zVg)
WETTINGEN/NEUENHOF
LESERFOTOS
Krokusse erobern die Pflastersteinwüste (Bild oben) schreibt Leserin Silvia Ruf zu ihrem Foto, welches in Wettingen aufgenommen wurde
Auch Leserin Bettina Schmid nutzte die frühlingshaften Temperaturen und hat zwei Fotos eingesendet, welche in der Webermühle in Neuenhof aufgenommen wurden. Dazu schreibt sie: Obwohl der Admiral zu den Wanderfaltern gehört, welche im Herbst in den Süden ziehen, hat dieses Exemplar hier überwintert. Er war nicht mehr ganz frisch und eher langsam unterwegs, aber sein Anblick ist trotzdem etwas Besonderes.
Zum zweiten Bild: Die Bienen sind bereits unterwegs und stürzen sich förmlich auf die Blüten. Schliesslich gibt es ein ganzes Volk zu versorgen. Haben auch Sie ein tolles Sujet in der Region aufgenommen? Dann schicken Sie uns das Foto (im JPG-Format und in der Grösse von mind. 1 MB) an redaktion@limmatwelle.ch.
Joker räumte an der
Gute Stimmung und viele
Kinder am Nachmittag, «enttäuschend» wenige Besucher am Abend – so das Fazit des Organisators.
MELANIE BÄR
«Heute geht es auf die Reise», tönt es am Samstag durch die Lautsprecher in der Turnhalle Zürcherstrasse. Hippies, Prinzessinnen und Pippi Langstrumpf folgen Jugendarbeiterin Enza Siino, die eine Polonaise anführt. Ausnahmgsweise verbringen die Kinder ihre Zeit in der Mehrzweckhalle nicht mit Turnen, sondern mit Tanzen und Singen, umgeben von farbigen Piratenmotiven, die zuvor von Mitgliedern und Helfern der Chlausgesellschaft Neuenhof angebracht worden waren. «Rund 150 Kinder und Erwachsene kamen am Nachmittag an den Kinderball», sagt Hardy Wiederkehr Damit ist der Präsident der Chlausgesellschaft, die den Anlass durchgeführt hat, sehr zufrieden.
Anders am Abend: Nur etwa 80 Personen nahmen am Chläusliball teil. «Das sind enttäuschend wenige. Wir können froh sein, wenn die Einnahmen die Ausgaben decken», so Wiederkehr Er bedauere, dass sich die Vereine nicht gegenseitig unterstützen würden. Während die meisten Kinder am Nachmittag verkleidet kamen, hatte es abends unter den 80 Gästen nur ein paar wenige, die kostümiert waren. Trotzdem: «Die Stimmung war super und es wurde viel getanzt», resümiert Wiederkehr und zeigt sich versöhnlich.
Jugendarbeiterin Enza Siino (M.) animierte
Conny Wiederkehr und Selma Stoll bedienten am Kinderball das Buffet. ste
Mit viel Konfetti wurden neue Frisuren kreiert. ste
Kinderfasnacht ab
die Kinder zum Mittanzen.
Platz drei. ste
Eleonora alias Pippi Langstrumpf im Getümmel. ste
AUS DER GEMEINDE
Festlegung Entschädigung Mitglieder Gemeinderat Amtsperiode 2026–2029 Gemäss den Bestimmungen des Gemeindegesetzes bestimmt die Einwohnergemeindeversammlung über die Festlegung der Entschädigungen der Mitglieder des Gemeinderates. Dies ist letztmals am 20. November 2023 mit dem Entscheid über das Entschädigungsreglement für Behörden und Kommissionen erfolgt, und zwar für den Rest der laufenden Amtsperiode 2022–2025, also für die Jahre 2024 und 2025. Für die neue Amtsperiode 2026–2029 wird der Einwohnergemeindeversammlung vom 23 Juni beantragt, keine Anpassungen vorzunehmen und die Besoldungen der Mitglieder des Gemeinderates gemäss bestehender reglementarischer Festlegung zu belassen.
Termine 17. und 31. März, 17 Uhr: unentgeltliche Rechtsauskunft, Untergeschoss Gemeindehaus; 22. März: Papiersammlung.
Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Die Öffnungszeiten und die Erreichbarkeit (Schalterdienst) sind wie folgt: Montag, 8–11.30 und 14–18 Uhr, Dienstag/Donnerstag, 8–11.30 Uhr, Mittwoch, 8–11.30 und 14–17 Uhr, Freitag, 7.30–14.30 Uhr. Tel. 056 416 21 11, E-Mail: gemeindekanzlei@neuenhof.ch.
Mithilfe für Pflege am Biotop in den Studenächern gesucht zVg
Motivierte Helferinnen und Helfer gesucht Am 8. März pflegt der Naturund Vogelschutzverein Neuenhof das Biotop in den Studenächern Nebst dem Aufräumen wird man sich im Besonderen um das Entfernen von Brombeeren kümmern. Dazu eingeladen sind alle, die der Natur einen kleinen Dienst erweisen wollen. Treffpunkt ist am Samstag, 8. März,
um 8.30 Uhr bis zum Mittag beim Weiher in den Studenächern. Gute Arbeitshandschuhe helfen bei diesen Arbeiten. Der Natur- und Vogelschutzverein sorgt für ein Znüni und ist dankbar, wenn interessierte Helferinnen und Helfer ihre Mitarbeit per E-Mail an peter.truniger@hotmail.com oder Tel. 056 406 35 19 ankündigen. (zVg)
Ian Stewart
Ausgezeichnet: Martina, Noemi und Danielo alias Joker gewannen den 1. Preis ste
Es freut uns,Ihnen mitteilenzukönnen, dasswir fürunsereGemeinschaftspraxis eine versiertePartnerin gewinnen konnten.
Frau Dr.med (BG) Vera Arsova Allgemeine Innere MedizinFMH istseitüber 8JahrenimKantonAargauals Hausärztin tätigund ist mitdem Gesundheitsweseninunserem Kanton bestens vertraut.Sie wird ihre Praxistätigkeitam 1. April2025 aufnehmen.
Angesichtsdieserpositiven Entwicklung istesfür uns wieder möglich, neue Patientinnen/en aufzunehmen.
Team Gemeinschaftspraxis Posthorn www.praxis-posthorn.ch
Bauvorhaben: Nachträgliche ordentliche Bewilligung adaptiver Antennen mit Korrekturfaktor AG Rechts-
mittelfrist: Frist: 30 Tage Ablauf der Frist: 8. April 2025
Gestützt auf § 60 Abs. 2 BauG und § 54 Abs. 3 BauV liegen die Pläne während der Zeit vom 10 März 2025 bis 8. April 2025 im Gemeindehaus öffentlich auf. Einwendungen sind während der Auflagefrist dem Gemeinderat, 5432 Neuenhof, schriftlich im Doppel einzureichen Sie haben eine Begründung und einen Antrag zu enthalten. Allfällige Beweismittel sind beizuziehen und soweit möglich beizulegen Abteilung Bau und Planung Neuenhof
Immer ein Hit:
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Marktnotiz
Raiffeisenbank
Würenlos verabschiedet
Doris Joller nach 42 Jahren in die Pension
Würenlos, 28 Februar 2025
Doris Joller steht seit 1983 im Dienst der Raiffeisenbank Würenlos. Nun geht eine Ära zu Ende: Nach 42 Jahren geht Doris Joller in den wohlverdienten Ruhestand. Die Raiffeisenbank Würenlos dankt Doris für ihr Engagement: Sie hat viele Kunden in den letzten Jahrzehnten auf ihrem persönlichen Lebensweg als professionelle Ansprechpartnerin in allen Finanzfragen begleitet. Und sie durfte den Wunsch von den eigenen vier Wänden zahlreich in Erfüllung gehen lassen. Den Grossteil ihrer beruflichen Laufbahn verbrachte sie in der Geschäftsstelle Neuenhof – mit kurzen beruflichen Stationen in der Ge-
schäftsstelle in Spreitenbach und am Hauptsitz in Würenlos.
Dank und Abschied beim RaclettePlausch
Am Mittwoch, 26 Februar 2025, hat sich Doris Joller bei ihren Kunden, Arbeitskollegen und den Anwohnern verabschiedet. Bei einem feinen Raclette vor der Raiffeisenbank an der Albertstrasse in Neuenhof wurde auf die gemeinsame Zeit und auf ihren neuen Lebensabschnitt angestossen Verwaltungrat, Bankleitung sowie Teamkollegen danken Doris für die tolle Zusammenarbeit und wünschen ihr von Herzen alles Gute für ihre Zukunft.
Raiffeisenbank Würenlos in Würenlos, Spreitenbach und Neuenhof www.raiffeisen.ch/wuerenlos 056 436 75 75
Die unter «Marktnotiz» publizierten Texte stehen ausserhalb der redaktionellen Verantwortung Meldungen von KMU sind buchbar unter thomas.stadler@chmedia.ch, Tel. 058 200 57 73
Bisbald- Freu mich! Termin vereinbaren: +4179326 27 06
Gewerbetreibende wollen fusionieren
Ein Ja ohne Gegenstimme:
Die Neuenhofer Gewerbetreibenden wollen mit Wettingen fusionieren. Ob die Fusion der beiden Vereine zustande kommt, entscheidet sich im April.
MELANIE BÄR
«Gibt es irgendjemand, der bereit wäre, in den Vorstand zu kommen?», hatte Gewerbepräsident Titus Regensburger an der Generalversammlung (GV) im vergangenen Mai gefragt. Weil der bisherige Vorstand sich zurückziehen wollte, suchte man damals neue Vorstandsmitglieder – vergeblich. So kam es wie vor einem Jahr besprochen: Der Neuenhofer Vorstand intensivierte die Gespräche mit dem Wettinger Handels- und Gewerbeverein (HGV) und die Neuenhofer stimmen an der diesjährigen GV über eine Fusion ab. Nach der Abstimmung kurz nach sieben Uhr war klar: Die Neuenhofer wollen fusionieren. Ohne Gegenstimme und mit grossem Applaus stimmten die knapp 40 anwesenden Mitglieder dem Fusionsantrag des Vorstands zu
Vorstandsmitglieder sind erfreut über das Ja zur Fusion: Tim Voser,
Schifferle (v l.). Auf dem Bild fehlt Thierry Engel.
Am 3. April entscheiden die HGVMitglieder, ob auch sie fusionieren wollen. Sagen sie Ja, wird der Gewerbeverein Wettingen-Neuenhof entstehen.
«Was zusammengehört, wächst zusammen»
«Ich hoffe, sie können ihre Identität wahren und in ein paar Jahren sagen, wir haben an diesem Abend das richtige entschieden», sagte Nationalrat Benjamin Giezendanner (SVP). Um der GV beizuwohnen, war der Präsident des Aargauischen Gewerbeverbands (AGV) auf den Rüsler gereist. «Was zusammengehört, wächst zusammen», zitierte er den verstorbenen deutschen Politiker Willy Brandt und fügte an: «Es wird aber gleichwohl Zeit brauchen.» Am 3. April entscheidet sich, ob auch die Wettinger mit den Neuenhofer Gewerblern «zusammenwachsen» wollen.
«Ich habe mich vor einem Jahr überrumpelt gefühlt vom Vorgehen. Wenn man Nachfolger sucht, muss man auf Leute zugehen. Im Nachhinein hat sich gezeigt, dass die Fusion der einzige Weg ist, weil niemand Aufgaben übernehmen wollte. Deshalb bin ich mit der Fusion einverstanden, auch wenn ich an der letzten Generalversammlung um mehr Bedenkzeit bat.»
Christian Schmid, Mitinhaber Hüppi Leder und Textil AG
«Ich finde die Fusion eine sehr gute Sache; zusammenlegen ist besser als auflösen. Zudem stärkt die Vergrösserung den Gewerbeverein. Wir haben den Geschäftsstandort Anfang Jahr von Neuenhof nach Lengnau verlegt Wir sind auch dort dem Gewerbeverein beigetreten und sind auch in Wettingen dabei. Für uns ist das wichtig, um uns zu vernetzen und das Geschäft bekannt zu machen.»
Fritz Krähenbühl, HGV-Co-Präsident, Inhaber der Schreinerei Egloff Willi AG
«Auch wenn es vor einem Jahr noch eine kleine Opposition gegen die Fusion gab, habe ich mit diesem klaren Ergebnis gerechnet. Schliesslich wollte niemand im Vorstand mitarbeiten. Der HGVWettingen ist kompromissbereit und es gibt aus meiner Sicht keinen Grund, nicht zu fusionieren oder den Namen nicht auf Wettingen-Neuenhof zu ändern. Vermutlich wird die Abstimmung am 3. April in Wettingen jedoch nicht so klar ausfallen.»
«Schön, dass der Gewerbeverein nicht aufgelöst wird Für uns ist er wichtig fürs Vernetzen und wir versuchen auch, andere Gewerbler aus dem Verein bei der Auftragsvergabe zu berücksichtigen. Da mein Mann und ich in Würenlos leben, sind wir auch dort im Gewerbeverein. Eine Mitarbeit im Vorstand kam für uns wegen der eigenen Arbeit nicht in Frage.»
Präsident Titus Regensburger, Rita Binder und Markus
Melanie Bär
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Der brandneue Cupra Terramar America’s Cup: limitiertes Sondermodell mit 318 PS
Seit einigen Monaten reiht sich der neue Cupra Terramar als neustes Mitglied in die Cupra-Familie ein. DieunverkennbareCupra-DNAdes SUV vereint Innovation und Design und erobert seit der Markteinführung sowohl Herz als auch Strasse. Der neue Cupra Terramar wird nun mit einem exklusiven und für die Schweiz auf 100 Stück limitierten
Sondermodell «America’s Cup» ergänzt und zeichnet sich unter anderemdurchfolgendeexklusiveMehrausstattung aus:
– ABT Leistungssteigerung auf 318 PS/450 Nm
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«Enceladus Grey Matt»
– Exklusive schwarze 20-ZollAlufelgen in Sport Black Matt
– Cupra Sportschalensitze in Leder «Moonslate», geprägt mit dem America’s-Cup-Logo
DersportlicheSUVbietetmitseinen 4,52mLängeauchFamilienmitKindernundentsprechendemFeriengepäckgenügendPlatz.DieRückbank ist um 15 cm verschiebbar und ermöglichtsomiteinvariablesKoffer-
raumvolumen zwischen 540 und 642 Litern.
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153. MONATSWANDERUNG DER WANDERGRUPPE SPREITENBACH
Die Wandergruppe posiert im Kutschenmuseum zVg
Besuch Kutschenmuseum Oberrohrdorf Mitte Februar machten sich 34 Wandererinnen und Wanderer auf zu ihrer monatlichen Wanderung Diese führte zunächst mit dem Zug von Killwangen nach Mellingen. Die Februarwanderung sollte eine Zeitreise in eine Epoche sein, in der Reisen noch nicht so selbstverständlich war wie heute. So wurde die Wanderung in Mellingen-Heitersberg gestartet und führte über den Buechberg am Waldrand entlang Richtung Niederrohrdorf.
An zwei Weihern entlang, die niemand der Gruppe bisher kannte, ging es über die Weinberge zum Kutschenmuseum nach Oberrohrdorf. Hier stand im Museumsrestaurant das Mittagessen bereit. Nach dem Mittagessen erwartete Toni Meier die Wandergruppe zu einer kompetenten Führung im Museum. Es war eine beeindruckende Sammlung von alten restau-
Die Ägypter haben
An der diesjährigen Regierungsübernahme mit ägyptischem Flair wurde der Gemeinderat auf die Schippe genommen.
Mitten im Dorf übernahmen die Fasnächtler vor einer Woche in Spreitenbach das Zepter. «Es ist sicher nicht einfach, die Traditionen aufrechtzuerhalten und doch modern und attraktiv zu sein», sagte Bea Isenschmid, Präsidentin der Spreitenbacher Gugge Bräusi-Vögel und fügte an: «Somit denke ich, ist es für den Gemeinderat völlig okay, jetzt ein paar Tage in eine Verschlusspause gehen.»
Bevor die Gemeinderatsmitglieder jedoch durchatmen konnten, mussten sie sich einige fasnächtliche Sprüche gefallen lassen Der abtretende Gemeinderat Edgar Benz wurde auf die «auf unerklärliche Weise» aufgetretenen Schulden bei den Spreitenbacher Werken angesprochen. Auch der vom Volk abgelehnte Kredit für die Realisierung des Boostockstegs und die Begegnungszone waren Thema und wurden bei den anstehenden Wahlen gleich wieder aufgegriffen: «Wo eine Brücke ist, da ist auch ein Weg. Mal schauen, wer da den richtigen Weg findet.»
Die Bräusi-Vögel-Gugge Spreitenbach hat das
grau-weissen Flecken? Mötteli ist immer noch am Hochklettern.»
Spende für Verein Hörschatz
rierten Kutschen, die man bestaunen konnte. Die Sammlung stammt aus der Zeit um 1900. Die ganze Wanderschar war begeistert von diesem Anblick.
Nach der Führung gings zur Busstation Oberrohrdorf/Staretschwil, von wo aus die Wanderer nach Mellingen reisten und schliesslich mit dem Zug nach Killwangen fuhren. Wieder ging ein unterhaltsamer, lehrreicher und vergnüglicher Tag zu Ende.
Nachruf: Leider hat auch der Todesfall vom früheren Gemeindeammann und Wanderleiter Ruedi Kalt für Gesprächsstoff gesorgt In stiller Trauer nimmt man Abschied vom ehemaligen Wanderleiter Ruedi Kalt, der achtzigjährig verstarb Die Wandergruppe verabschiedet sich in tiefer Dankbarkeit von einer herausragenden Persönlichkeit und spricht seiner Familie ihr herzliches Beileid aus (zVg)
Trotz Abwesenheit wurde auch Gemeindepräsident Markus Mötteli auf die Schippe genommen und gleichzeitig Bezug zum diesjährigen Guggen-Fasnachts-Motto «Ägypten» genommen. Es sei kein Zufall, dass er nicht anwesend sei; im alten Ägypten hätte man die Pyramidenwand hochklettern müssen: «Schaut mal an die Shoppi-Wand, seht ihr dort die
Zur Tradition dieser Regierungsübernahme gehört auch die Übergabe einer Spende. Dieses Jahr geht sie an den Verein Hörschatz. Fachleute unterstützen schwer erkrankte Eltern, ihr Leben in einer Audiobiografie festzuhalten, um so ihren minderjährigen Kindern eine Erinnerung zu hinterlassen. Der Gemeinderat nahm den Auftrag, das Geld zu überweisen, gerne an. «Aber natürlich erst in zehn Tagen, wenn wir wieder regieren», sagte Vize-Gemeindepräsidentin Doris Schmid schmunzelnd. (bär/LiWe)
das Zepter übernommen
Zepter am «Schmutzigen Donnerstag» für zehn Tage übernommen
25 256 Exemplare. Erscheint jeden Donnerstag
Amtliches Publikationsorgan für die Gemeinden Neuenhof, Killwangen, Spreitenbach und Würenlos ist die Limmatwelle
Amtliches Publikationsorgan für die Gemeinde Wettingen ist www.amtliche-nachrichten.ch
Sämtliche amtliche Publikationen sind sowohl in der Limmatwelle wie auch unter www.amtliche-nachrichten.ch publiziert.
Die öffentliche Auflage erfolgt vom 10. März 2025 bis 9. April 2025 bei Planung und Bau, Gemeindehaus, Spreitenbach
Allfällige Einwendungen können während der nicht erstreckbaren Auflagefrist beim Gemeinderat, 8957 Spreitenbach eingereicht werden Zustelladresse: Planung und Bau, Bahnhofstrasse 2, 8957 Spreitenbach Sie haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten.
Gemeinde Spreitenbach
Bauausschreibung
BG Nr: 3612
Bauherr: Meier Leo, Im Loo 41, 8957 Spreitenbach
Bauobjekt: Ersatz Ölheizung durch Luft/Wasser Wärmepumpe Aussenaufstellung
Baustelle: Im Loo 41 Parzelle: 2534
Zusatzbew.: Keine
Die öffentliche Auflage erfolgt vom 10 März 2025 bis 9. April 2025 bei Planung und Bau, Gemeindehaus, Spreitenbach.
Allfällige Einwendungen können während der nicht erstreckbaren Auflagefrist beim Gemeinderat, 8957 Spreitenbach eingereicht werden Zustelladresse: Planung und Bau, Bahnhofstrasse 2, 8957 Spreitenbach Sie haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten.
Gemeinde Spreitenbach
14
SPREITENBACH
Die Leidenschaft
Martin Bürgisser feiert sein 35. Dienstjahr-Jubiläum beim Forstbetrieb Heitersberg in Spreitenbach. Warum er schon als Baummörder bezeichnet wurde und wieso ihn sein Beruf auch nach all den Jahren und einem schweren Unfall noch reizt.
SYBILLE EGLOFF FRANCISCO «Es gibt wenige Betriebe, die mehrere so langjährige Mitarbeitende haben wie unserer», sagt Martin Bürgisser Er konnte Anfang Jahr sein 35-Dienstjahr-Jubiläum beim Forstbetrieb Heitersberg feiern. «Und auch unser Chef, Revierförster Peter Muntwyler, ist schon seit 25 Jahren dabei. Das spricht für unser Team. Wir kennen einander sehr gut, auch unsere Macken», sagt Bürgisser Der 55-Jährige aus Unterlunkhofen sitzt im Gemeinschaftsraum des Forstamts an der Chilegass in Spreitenbach. An der Wand hinter der langen Sitzbank reihen sich Bilder, Zeitungsausschnitte und Karten aneinander. Sie zeigen Babys, erfolgreiche Lehrabsolventinnen und -absolventen, die Fällung von grossen Bäumen oder neue Fahrzeuge.
«Zu meinen Highlights in den 35 Jahren gehört sicherlich die Ausbildung der Lernenden», sagt Bürgisser «Am Ende sind sie es, welche die Prüfungen erfolgreich bestehen. Doch wir können ihnen in den drei Jahren etwas mitgeben und sie auf die richtige Spur bringen.» Der Forstvorarbeiter betrachtet ein Foto vom August 2005. «Da hat unsere erste Lehrtochter die Ausbildung abgeschlossen», sagt er stolz. Den Reiz seiner Arbeit sieht Bürgisser in der Abwechslung. «Und auch, dass mein Arbeitsort der Wald ist, gefällt mir bis heute sehr», sagt er Das Holzen sei das A und O seines Berufs. «Auch wenn ich deswegen schon als Baummörder bezeichnet wurde», erzählt Bürgisser Einige Leute hätten ein falsches Bild von der Forstarbeit. Es gehe nicht darum, grundlos Bäume zu fällen. «Wir pflegen den Wald. Es ist so wie bei den Menschen. Die älteren gehen, damit die jungen nachkommen können. Wir verjüngen durch das Holzen den Wald.»
Früher kämpften sie gegen Stürme, heute gegen den Borkenkäfer Überdies müssen auch kranke Bäume weichen, weil sie sonst zu einer Gefahr für Waldnutzende werden könnten. «Seit einigen Jahren kämpfen wir gegen die Eschenwelke oder
0564266161 info@ricklin-ag.ch www.ricklin-ag.ch
Fachstelle Prävention der Schule Spreitenbach Im Januar 2024 konnte die Schulsozialarbeit (SSA) dank dem Entscheid der Einwohnergemeindeversammlung vom November 2023 in Spreitenbach ihre Stellenprozente erhöhen Diese Entscheidung folgte auf eine deutliche Zunahme der Fallzahlen und eine intensivere Kontaktaufnahme von Schülerinnen und Schülern, Lehrpersonen und Eltern. Mit der neu geschaffenen Fachstelle Prävention, welche durch Peter Rumpel (Schulsozialarbeiter) besetzt wurde, sollen innovative Ansätze verfolgt werden. Die Hauptaufgabe besteht darin, präventive Massnahmen in der SSA zu entwickeln und umzusetzen. In den kommenden Monaten werden Bedarfsanalysen in verschiedenen Schulstufen durchgeführt, um spezifische Angebote für den Kindergarten, die Mittelstufe und die Oberstufe zu
Peter Rumpel, Schulsozialarbeiter, bei der Arbeit im Schulzimmer zVg
entwickeln. Lehrpersonen sollen in die Umsetzung eingebunden werden. Die Angebote umfassen klassische Unterrichtseinheiten sowie strukturelle Veränderungen und Prozesse, die in der Schule verankert werden sollen.
Ein erstes grosses Projekt, das bereits im März startet, ist die Einführung der Gewaltfreien Kommunikation (GFK) in der Primarstufe. In zwei
lockt ihn seit 35 Jahren in den Wald
Martin Bürgisser: Seit 35 Jahren arbeitet er beim Forstbetrieb sib
den Borkenkäfer», sagt Bürgisser. Früher hätten grosse Waldflächen wegen starken Stürmen wie Lothar oder Vivian geholzt werden müssen. Verantwortlich sind er und seine
Kollegen auch für den Unterhalt der Strassen und Wege im Wald. Insgesamt handelt es sich um 60 Kilometer, die gepflegt werden müssen. «Wir müssen sicherstellen, dass die
Strassen befahrbar sind, damit wir mit unseren Maschinen durchkommen und unsere Käufer das Holz mit ihren Lastwagen abführen können», sagt Bürgisser, der für den Fuhrpark des Forstbetriebs zuständig ist. Seine Passion für die Waldarbeit wurde ihm sozusagen in die Wiege gelegt. «Mein Vater war Forstwart in Oberlunkhofen. Als kleines Kind habe ich ihn oft begleitet», erinnert er sich Nach seiner Lehre zog es ihn als 17-Jährigen für zwei Jahre ins Wallis. Dort arbeitete er im Naturschutzwald Derborence. Eine neue Erfahrung für den jungen Forstarbeiter «Seilbahnen und Helikopter kamen wegen des steilen Geländes zum Einsatz und im Winter kümmerten wir uns um die Bachpflege.»
Vor der Fusion gehörte er zum Forstbetrieb Rohrdorferberg Danach heuerte er beim Forstbetrieb Rohrdorferberg an. Im Jahr 2000 folgte die Fusion mit Spreitenbach und Killwangen. Seither ist Bürgisser Teil des Forstbetriebs Heitersberg. In den 35 Jahren habe sich an der Arbeit selbst wenig geändert. «Man lässt mehr Holz liegen, um dem Wald mehr Nährstoffe zu überlassen.» Doch ein grundlegender Wandel habe bei der Nutzung des Forsts stattgefunden. «Heute halten sich viel mehr Leute im Wald auf:
Spaziergänger, Jogger, Biker, Pilzler. Vor allem in der Coronazeit habe ich Personen im Wald gesehen, mit denen ich niemals gerechnet hätte», sagt Bürgisser und lacht.
Sich nochmals 35 Jahre in den Dienst des Forstbetriebs Heitersberg zu stellen, ist altershalber nicht möglich. Ein paar Jahre hinzukommen sollen aber schon noch. Bürgissers Ziel: «Ich will nicht hier rausgetragen werden müssen, sondern bei guter Gesundheit gehen, damit ich meinen Ruhestand noch geniessen kann», so der zweifache Vater und vierfache Grossvater
Wie kostbar die Gesundheit ist und wie schnell sich der Gesundheitszustand ändern kann, musste der Forstvorarbeiter im Jahr 2021 am eigenen Leib erfahren, als er von einer herunterfallenden Baumkrone erfasst wurde. Er zog sich dabei einen zweifachen Oberschenkelbruch, Rippenbrüche und einen Schulterbruch zu. «Ich musste mit dem Helikopter ins Spital geflogen werden. Es hätte viel Schlimmeres passieren können. Ich hatte Glück im Unglück.» Der Vorfall liess ihn nie an seinem durchaus gefährlichen Beruf zweifeln. Sechs Monate nach dem Unfall stand er wieder im Wald und arbeitete 100 Prozent. Bürgisser sagt: «Es ist eine Leidenschaft, anders kann man es nicht erklären.»
Primarschulhäusern wird eine Projektwoche mit den 2. Klassen durchgeführt. Im Seefeld-Schulhaus wird die Projektwoche parallel mit den 3. und 4. Klassen stattfinden Durch regelmässige Inputs in den Klassen soll sichergestellt werden, dass alle Kinder zeitnah mit den Prinzipien der Gewaltfreien Kommunikation vertraut gemacht werden Im Kindergartenbereich liegt der Fokus auf der Elternarbeit. Die Fachstelle für Prävention plant, Eltern mit wichtigen Themen wie Mediennutzung, Ernährung und Erziehungsfragen zu versorgen. Zudem werden regelmässig Methoden und Hilfsmittel vorgestellt, die Kindergartenlehrpersonen in ihrer Arbeit mit den Kindern unterstützen können.
Die bisherigen Entwicklungen und die klar formulierten Ziele zeigen, dass die SSA in Spreitenbach nicht nur ihre Präsenz erweitert,
sondern auch einen zukunftsweisenden Schritt in Richtung einer ganzheitlichen, präventiven Schulsozialarbeit geht
Silvan Bisig feiert Meistertitel mit Oberentfelden Silvan Bisig aus Spreitenbach feiert mit Oberentfelden den Schweizer-Meister-Titel. Vom STV Spreitenbach bis an die Spitze – ein Erfolg durch Talent, Ehrgeiz und Teamgeist! Im Finalspiel wurde er zudem vom Publikum zum Best Player gewählt. Der Gemeinderat von Spreitenbach gratuliert Silvan Bisig herzlich zu diesem herausragenden Erfolg und wünscht ihm und dem ganzen Team weiterhin viel Erfolg auf ihrem sportlichen Weg.
Neues Organisationsreglement Der Gemeinderat von Spreitenbach hat ein neues Organisationsregelement verabschiedet und in Kraft gesetzt.
Damit werden die Weichen für eine moderne, effiziente und zukunftsgerichtete Gemeindeverwaltung gestellt Ein zentrales Element des neuen Reglements ist die konsequente Trennung zwischen strategischer und operativer Führung. Der Gemeinderat übernimmt die strategische Steuerung der Gemeinde und konzentriert sich auf Entwicklungsziele. Die operative Führung wird von der Verwaltungsleitung sowie den Abteilungsleitenden übernommen. Wichtige Neuerungen: Die politischen und strategischen Themen werden in sachlogische Ressortpakete unterteilt, um eine effiziente Zusammenarbeit zwischen Verwaltung und Gemeinderat zu gewährleisten. Die Einführung eines klar strukturierten Sitzungsablaufs und einer standardisierten digitalen Aktenauflage ermöglicht eine effizientere Vorbereitung und schnellere Beschlussfassungen. Das Organisa-
tionsreglement wird regelmässig überprüft und an neue Entwicklungen angepasst. Gleichzeitig bleibt die Bürgernähe ein wesentliches Anliegen Die neue Struktur ermöglicht eine direktere Kommunikation mit der Bevölkerung.
Baubewilligung wurde erteilt an: Soprema AG, Härdlistrasse 2, 8957 Spreitenbach, Umbau Logistikcenter und Erweiterung Büro, Kesselstrasse 12.
Öffnungszeiten der Gemeinde Die Schalter sind wie folgt geöffnet: Mo., 8.30–11.30 Uhr und 13.30–18.30 Uhr, Di.–Do., 8.30–11.30 Uhr und 13.30–16 Uhr, Fr., 8.30–15 Uhr. Telefon 056 552 91 00. www.spreitenbach.ch.
Gesuche um ordentliche Einbürgerung
Folgende Personen haben bei der Gemeinde Würenlos ein Gesuch um ordentliche Einbürgerung gestellt:
– Duong, Amilie, 1992, weiblich, von China, wohnhaft in 5436 Würenlos, Zelglistrasse 12b
– Johnson, Melanie, 1974, weiblich, von Deutschland, wohnhaft in 5436 Würenlos, Florastrasse 35
– Johnson, Steven Lee, 1975, männlich, von Vereinigte Staaten, wohnhaft in 5436 Würenlos, Florastrasse 35
– Jojiç, Borka, 1988, weiblich, von Albanien, wohnhaft in 5436 Würenlos, Zelglirain 4
– Pages Pérez, Eloy, 2006, männlich, von Spanien, wohnhaft in 5436 Würenlos, Flühstrasse 19
– Pages Pérez, Enric, 2011, männlich, von Spanien, wohnhaft in 5436 Würenlos, Flühstrasse 19
– Pages Riera, Joan Ramon, 1971, männlich, von Spanien, wohnhaft in 5436 Würenlos, Flühstrasse 19
– Pung, Yan Angela, 1967, weiblich, von China, wohnhaft in 5436 Würenlos, Zelglistrasse 12b
– Sibilio, Aldo Giovanni, 1975, männlich, von Italien, wohnhaft in 5436 Würenlos, Buechstrasse 39
– Suloja, Laura, 2009, weiblich, von Nordmazedonien, wohnhaft in 5436 Würenlos, Quellenweg 3 – Tang, Arabelle, 2023, weiblich, von Niederlande, wohnhaft in 5436 Würenlos, Zelgistrasse 12b
Jede Person kann innert 30 Tagen seit der amtlichen Publikation beim Gemeinderat eine schriftliche Eingabe zum Gesuch einreichen. Diese Eingaben können sowohl positive wie negative Aspekte enthalten. Der Gemeinderat wird die Eingaben prüfen und in seine Beurteilung einfliessen lassen
Gesuchsauflage vom 7. März bis 7. April 2025 während der ordentlichen Schalterstunden im Büro der Bauverwaltung Allfällige Einwendungen sind innerhalb der Auflagefrist im Doppel an den Gemeinderat zu richten und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten.
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WÜRENLOS
«Ältere Leute liegen
Vor fünf Jahren übernahm
Caroline Möckel die Leitung des «Träffs 55 plus» in Würenlos. Der Start gleich zu Beginn der Corona-Zeit war schwierig.
IRENE HUNG-KÖNIG
Alle zwei Monate, jeweils am letzten Dienstag der ungeraden Monate, findet der «Träff 55 plus» in der Alten Kirche Würenlos statt. Das Patronat liegt beim Verein Alterszentrum. Verschiedene Themen kommen da zur Sprache. So fand Ende Januar ein Vortrag zu Prosenio Würenlos statt. Im nächsten Treff am 25. März geht es um die Ernährung für die über 60-Jährigen. Karin Nowack, Fachspezialistin Ernährung am Landwirtschaftlichen Zentrum Liebegg, wird darüber referieren. Kunst am Kirchturm im Mai oder das Kafi-Chränzli in der Badi-Beiz gehören auch zu den Angeboten
Januar-Treff fand noch normal statt Seit fünf Jahren organisiert Caroline Möckel die Treffs in Würenlos. Im 2020 hatte sie die Leitung von Alexandra Zihlmann übernommen. Der Januar-Treff konnte noch durchgeführt werden. Der März-Treff war geplant, ebenso gab es ein Jahresprogramm. «Ich hatte eine tolle Referentin, auch die Verabschiedung von Alexandra Zihlmann war geplant. Es kam nur eine Handvoll Leute.» So seien sie in der Alten Kirche gewesen mit der Referentin und machten etwas lange Gesichter Es sei aber trotzdem sehr schön und spannend gewesen, versichert Caroline Möckel.
Nun sind es wieder bis 30 Personen Schliesslich, nach der Pandemie Ende 2022, sondierte die 63-Jährige die Lage. Sie fragte sich: Würden die Leute wieder kommen? Einige erklärten: «Es fehlt schon und es wäre schon schön, wenn man sich wieder treffen könnte.» Caroline Möckel stellte daraufhin ein Jahresprogramm zusammen. Anfangs kamen nur wenige Personen. «Für mich war es okay, aber ich hatte ein schlechtes Gewissen gegenüber den Referenten, welche alles vorbereitet und Power-PointPräsentationen erstellt hatten.» Sie habe wirklich gehadert, ob sie das Engagement weiterziehen wolle. Doch als sich alles normalisierte und wieder 25 bis 30 Leute zu den Treffs kamen, waren die Bedenken weg.
Caroline Möckel versucht, jeweils abwechslungsreiche Jahresprogramme zu machen. «Im letzten Jahr hatte ich alles Würenloserinnen und Würenloser mit speziellen Hobbys Das war schon sehr spannend.»
Ihre Vorgängerin Alexandra Zihlmann hatte oftmals Leute zu den Treffs eingeladen, die über sich, ihren Beruf und die Hobbys erzählten. Caroline Möckel wollte mit diesem Konzept weiterfahren, merkte aber, dass Zihlmann in den vergangenen neun Jahren die meisten ihr bekannten Personen schon eingeladen hatte.
Ihre neue Strategie basierte darauf, auch Institutionen wie die Spitex einzuladen. «Ich wähle immer Themen, die auch mich interessieren.» Ganz so einfach ist dies nicht, denn es gilt, verschiedene Altersgruppen anzusprechen. Der
Fasnachtsumzug und Party
Am Samstag, 15. März, findet der 9. Würenloser Fasnachtsumzug statt.
Danke Doris!
Doris Joller verlässt die Raiffeisenbank Würenlos nach 42 Jahren und geht in den wohlverdienten Ruhestand.
Wir danken Doris von Herzen für ihr Engagement und wünschen ihr für die Zukunft nur das Beste!
Raiffeisenbank Würenlos
Die Elternmitwirkung Würenlos organisiert den Fasnachtsnachmittag: Treffpunkt ist um 14 Uhr beim Parkplatz der Post Die Umzugsroute führt von der Post zur Mühlegasse, dann in die Dorfstrasse, über die Schul- in die Feldstrasse und entlang der Mattenstrasse bis zum Schulhausplatz vor der Mehrzweckhalle. Während des Umzugs und auf dem Schulhausplatz wird
die Guggenmusik «34er-Höckler» aus Ennetbaden das Publikum musikalisch unterhalten.
Neu mit Maskenprämierung
In diesem Jahr findet neu eine Maskenprämierung statt: Die besten und lustigsten Masken werden vom Gewerbeverein Würenlos mit einem Preis belohnt. Im Anschluss an den Umzug gibt es auf dem Schulhausplatz eine Fasnachtsparty und einen Verpflegungsstand mit verschiedenen Kuchen und Getränken. (zVg) www.elternmitwirkung-wuerenlos.ch.
mir am Herzen»
Caroline Möckel organisiert Vorträge für den «Träff 55 plus». zVg
Treff ist gratis, man muss sich auch nicht anmelden. «Das Ganze ist ungezwungen gestaltet.»
Treff für ältere Menschen
Die erste Leiterin des «Träffs 55 plus» war Alexandra Zihlmann. Sie gehörte dem Seniorenrat Baden an, in welchem die Idee aufkam, in Würenlos einen Treff für ältere Men-
schen zu gründen. Sie war als ehemaliges Mitglied der Kulturkommission gut vernetzt im Dorf. Zunächst traf man sich alle zwei Monate im Restaurant Centrum 68. Als schwierig zeigte sich, die Themen herauszuschälen, welche die Menschen interessieren. So kristallisierten sich die Porträts über die einzelnen Personen heraus
GENERALVERSAMMLUNG VEREIN LEBENSWERTES WÜRENLOS
Verein lebenswertes Würenlos Der Jahresbericht von Präsident Jürg Frei wurde kurz zusammengefasst. Besonders hervorgehoben wurde der Erfolg der Petition, die der Verein initiiert hatte.
Kassierin Fabienne Speckert erläuterte die Jahresrechnung 2024, die mit einem Verlust von 52.80 Franken abschloss. Die Mitgliederbeiträge für 2025 wurden einstimmig beschlossen: Die Paar-Mitgliedschaft beträgt 75, während die Einzel-Mitgliedschaft 50 Franken kostet. Das Budget 2025 sieht einen Verlust von 65 Franken vor Jürg Frei bedankte sich bei Pascal Renaud und Vanessa Bratschi für ihre geleistete
Arbeit im Vorstand, da beide ihren Austritt bekannt gegeben haben. Der Vorstand setzt sich nun aus Jürg Frei (Präsident), Thomas Zollinger, Fabienne Speckert (Kassierin) und Emil Moser (Revisor) zusammen.
Das Jahresprogramm 2025 beinhaltet
Termine wie die Infoveranstaltung zur Bau- Nutzungsordnungsrevision (BNO) am 3. April und die Gemeindeversammlung am 29 April. Thomas Zollinger unterstrich die Notwendigkeit, gegen ungünstige Entwicklungen vorzugehen. Der Vorstand werde gegebenenfalls ein Referendum zur BNO einleiten. (zVg/LiWe)
Zurück zu Caroline Möckel: Das Engagement liegt ihr am Herzen. Sie sagt: «Ich habe sehr gern ältere Leute. Das war auch der Ansporn, weshalb ich das Amt übernommen habe. Ältere Leute liegen mir am Herzen. Und gerade solche, die allein sind. Es ist toll, wenn man ihnen eine Plattform geben kann, wo sie andere Menschen treffen können.»
AUS DER GEMEINDE
Fabienne Roth durfte mit Stolz das Diplom in Empfang nehmen zVg
Diplom für Fabienne Roth Schulsozialarbeiterin Fabienne Roth hat den Studiengang «Bachelor of Science in Sozialer Arbeit», mit Vertiefung in Soziokultur (Major), an der Hochschule Luzern mit sehr gutem Erfolg bestanden. Sie erzielte die ausgezeichnete Gesamtnote von 5,7 und durfte mit Stolz das Diplom in Empfang nehmen. Gemeinderat und Personal gratulieren Fabienne Roth herzlich zu diesem Erfolg. Bauwesen – Baubewilligungen Der Gemeinderat hat die Bewilligung für folgende Bauvorhaben erteilt: Stephan Moser, Birchhof, 5436 Würenlos, Um- und Anbau Stall, Aufstellung mobiler «Geissenstall» und mobiles «Treibhaus», Birchhof; Sacha Städeli, Otelfingerstrasse 9, 5436 Würenlos, Montage Photovoltaikanlage auf Nebengebäude, Otelfingerstrasse 9; Bernhard und Heidi Schwyn, Oberwiesenweg 16, 5436 Würenlos, Montage Aufdach-Photovoltaikanlage, Oberwiesenweg 16; Neue Centrum Garage AG, Landstrasse 62, 5436 Würenlos, Fassadenband neu in anthrazit, neue Logos am Fassadenband und Pilon, Demontage Logos, Landstrasse 62.
GLÜCKWÜNSCHE ZUM GEBURTSTAG (2. TEIL)
Folgenden Einwohnern im Alter von 80 und mehr Jahren gratuliert der Gemeinderat zum Geburtstag, den sie im Monat März feiern können, recht herzlich und wünscht ihnen ein schönes Geburtstagsfest und weiterhin gute Gesundheit.
Katharina Mathys
Irma Bärtschi
Marie Anna Nötzli
Alfons Willi
Maria Magdalena Christen
Hans Ulrich Markwalder
19.03./80 Jahre
22.03./86 Jahre
24.03./85 Jahre
28.03./85 Jahre
31.03./81 Jahre
31.03./82 Jahre
Personen, welche keine Publikation ihres Geburtsdatums im Rahmen dieser Gratulationswünsche möchten, können dies frühzeitig der Gemeindekanzlei Würenlos mitteilen.
KIRCHLICHE MITTEILUNGEN
GENERALVERSAMMLUNG
Christliche Sozialbewegung KAB Präsident Franz Dahinden darf in der Alten Kirche Würenlos 41 Anwesende begrüssen. Der Einstieg mit einem feinen Nachtessen bringt gleich eine fröhliche und gesellige Stimmung unter die KAB-Familie.
Der Vorstand führt zügig durch die Traktanden. Hervorzuheben ist ganz besonders der überaus erfreuliche Beitrag an das Hilfswerk Brücke-Le Pont von 5425 Franken, der aus dem PatroziniumVerkauf, zur Hauptsache aber aus den Einnahmen vom «Kafi Glücksmomänt» stammt. Unter der Organisation von Monika Waldmeier und ihren Helferinnen treffen sich Frauen und Männer jeweils an Donnerstagen von 14 bis 17 Uhr zu einem gemütlichen Zusammensein im Lindensaal.
Aus dem Jahresprogramm 2024 lässt der Präsident einige Anlässe mit Bildern Revue passieren. Dabei zeigt sich, dass neben den geistlichen auch die geselligen Aspekte nicht zu kurz kommen. Die Besucherführung im Opernhaus Zürich bleibt in lebhafter Erinnerung.
In Ehre wird der Verstorbenen gedacht und als Neumitglieder werden drei Frauen herzlich willkommen geheissen. Der Mitgliederbestand beläuft sich zurzeit auf 51 Tagespräsident Fredy Koller darf unter Akklamation aller die Wiederwahl des gesamten Vorstandes bekannt geben. Dabei spricht er einen anerkennenden Dank aus für dessen grosser Einsatz Die KAB Würenlos darf sich als beliebter Ortsverein mit christlich-sozialem Charakter bezeichnen.
Im neuen Jahresprogramm hat es wiederum attraktive Angebote; unter anderem einen Vortrag über die Bahnhofseelsorge, die Maiandacht in Bremgarten sowie eine Führung im Briefzentrum Zürich-Mülligen. Für die Mithilfe in der «Beiz der Gemeinden» (Einwohner-, Ortsbürger- und beide Kirchgemeinden) sucht Dahinden Personal aus der KAB. Auch für den Bau der Aussenkrippe sowie den Christbaumverkauf in Wettingen ist jede Mitarbeit willkommen Reto Estermann von der KAB Wettingen bedankt sich für den alljährlichen Einsatz beim Christbaumverkauf.
Der Präses, Mario Stöckli, teilt mit, dass er ab Sommer 2025 die Pfarrei-Seelsorgestelle in Oberägeri antreten wird. Das wird mit grossem Bedauern zur Kenntnis genommen. Jonas Sagelsdorff von der KAB Schweiz wünscht ein weiterhin gutes und erfolgreiches Vereinsjahr Zum gemütlichen Abschluss freuen sich alle an den Cremeschnitten, die es noch zum Kaffee gibt. Allen, die vor und hinter den Kulissen zum Gelingen dieses Abends beigetragen haben, sei aufs Herzlichste gedankt. (zVg)
«Wunderbar geschaffen» lautet der Titel des diesjährigen Weltgebetstages, welcher am Freitag, 7. März, gefeiert wird Kia orana! So begrüssen die Menschen einander auf den Cookinseln. Kia orana bedeutet mehr als nur «Hallo». Es bedeutet: «Ich wünsche dir, dass du lange und gut lebst, dass du leuchtest wie die Sonne und mit den Wellen tanzt.» Die Liturgie haben Frauen aus den Cookinseln «Wunderbar geschaffen» gestaltet Alle sind herzlich dazu eingeladen. Neuenhof: Imkatholischen PfarreiheimNeuenhof,19Uhr AnschliessendsindallezuTee, Kaffee undKucheneingeladen;Spreitenbach: Kath KircheSpreitenbachund ev.-ref KircheSpreitenbach-Killwangen,imkath.PfarreiheimSpreitenbach,19 Uhr.NachderFeiersindallezueinemgemütlichenBeisammenseinmitlandestypischenKöstlichkeiteneingeladen;Würenlos: Ref.KircheWürenlos, Freitag, 19.30Uhr. MusikalischeBegleitung:KirchenchorSt.Maria;Baden: Sebastianskappelle, 19Uhr.Anschliessend(ca.20Uhr)gemütlichesBeisammenseininder ArcheRütihofmitfeinerSuppevondenCookinseln. (zVg)
KIRCHLICHE VERANSTALTUNGEN
«Bach, h-Moll-Messe» Die Schola Cantorum Wettingensis hat in diesem Jahr die «h-Moll-Messe» von Johann Sebastian Bach auf ihr Programm gestellt. Die berühmte Messe steht als Krönung der Vielstimmigkeit in einsamer Höhe am Ende des Spätbarocks. Die Schola führt die Messe in kammermusikalischer Bearbeitung durch den Chorleiter Stefan Müller mit historischen Instrumenten auf Den Part der Blechbläser und Pauken übernimmt die Orgel. Kirche St. Anton, Wettingen, Sonntag, 9. März, 17
Uhr. Tickets: schola.ch, Abendkasse: 1 Stunde vor Konzertstart.
Spielnachmittag Alle Seniorinnen und Senioren, die gerne jassen, sind am Mittwoch, 12. März um 14 Uhr,
WETTINGEN
Kath. Kirche St Sebastian, Schartenstrasse 155 Samstag, 8. März, 17.30 Uhr, Aufnahmefeier von Blauring und Jungwacht St. Sebastian (Markus Heil und Mario Stöckli), anschliessend Fastensuppe mit Pfarreirat St. Sebastian. Sonntag, 9. März, 9.30 Uhr, Wortgottesfeier mit Kommunion (Andreas Spöcker). Mittwoch, 12. März, 9 Uhr, Eucharistiefeier Donnerstag, 13. März, 8 Uhr, Eucharistiefeier.
Kath. Kirche St. Anton, Antoniusstrasse 12 Freitag, 7. März, 8 Uhr, Preghiera delle Lodi in der Kapelle; 20 Uhr Kreuzweggebet der MCI. Samstag, 8. März, 18 Uhr, Wortgottesfeier mit Kommunion in der Kapelle (Andreas Spöcker). Sonntag, 9. März, 11 Uhr, Santa Messa in lingua italiana, 12.30 Uhr, Eucharistiefeier in kroatischer Sprache; 17 Uhr, «h-Moll-Messe» von Johann Sebastian Bach. Aufführung der Schola Cantorum Wettingensis mit Solistinnen/Solisten und Instrumentalensemble. Leitung: Stefan Müller Montag, 10. März, 8 Uhr, Preghiera delle Lodi in der Kapelle. Dienstag, 11. März, 8 Uhr, Preghiera delle Lodi in der Kapelle. Mittwoch, 12. März, 8 Uhr, Preghiera delle Lodi in der Kapelle, 9 Uhr, Eucharistiefeier in der Kapelle. Donnerstag, 13. März, 8 Uhr, Preghiera delle Lodi in der Kapelle. 19.30 Uhr Kreuzwegandacht und Eucharistiefeier in kroatischer Sprache in der Kapelle.
Kloster Wettingen, Klosterstrasse 12
Sonntag, 9. März, 11 Uhr, Wortgottesfeier mit Kommunion in der Marienkapelle der Abtei (Andreas Spöcker).
herzlich zum Jass-Nachmittag im Pfarreiheim Neuenhof eingeladen. Für Getränke und Zvieri ist gesorgt.
Ökumenischer Senioren-Spielnachmittag, kath. Pfarreiheim, Ratzengasse 3, Spreitenbach, am Mittwoch, 12. März, 14–17 Uhr
Kreativ-Atelier Steiacherhof, um Handarbeiten zu machen und zu plaudern, Steinackerstr. 17, Spreitenbach, Donnerstag, 13. März, 9–11 Uhr
Konzert Seniorenorchester der Region
Baden Mit Werken von Joseph Haydn, Edvard Grieg, Franz Schubert, Max Bruch und Ferenc Farkas Anschliessend gemeinsamer Zvieri. Fahrdienst vorhanden; Anmeldungen nimmt das Sekretariat entgegen unter Telefon 056 437 30 30 bis spätestes Montag, 11 Uhr. Ref.Kirchgemeindehaus, Etzelstrasse 22,Wettingen, Mittwoch, 12 März,14.30Uhr imgrossen Saal.Eintritt frei – Kollekte zur Deckung der Unkosten. (zVg)
Frauengruppe Prisma, ev.-ref. Kirche Spreitenbach-Killwangen, im Cheminéeraum des ev.-ref. Kirchenzentrums Hasel, Poststr. 219, Spreitenbach, Donnerstag, 13. März, 19.30–21.15 Uhr
Die ökumenische Kampagne 2025 hat das Thema: Hunger frisst Zukunft
Die Vision der Kampagne ist eine Welt ohne Hunger, in der das Recht auf eine gesunde Ernährung gesichert ist. Unterernährung verhindert, dass Menschen in Würde leben und ihr Potenzial entfalten können. Hunger frisst buchstäblich ihre Aussichten auf eine bessere Zukunft. Die Kampagne dauert vom Aschermittwoch bis Ostersonntag.
In der Fastenzeit wird ein ökumenischer Gottesdienst in der katholische Kirche Würenlos mit Pfarreiseelsorger Mario Stöckli am 9. März, 9.30 bis ca 11 Uhr gefeiert. Man stelle sich bitte auf die längere Dauer ein. Im Anschluss sind alle zum Suppentag eingeladen.
Innerhalb des Gottesdienstes kommt zur Aufführung: Bonhoeffer – eine politische Messe von und mit Christoph Sigrist, Pfarrer. Alle sind herzlich zu diesem besonderen Gottesdienst eingeladen. (zVg)
Schrecksekunden Die Schweizer Ski-Nati ist zurzeit sehr erfolgreich. Dazu sind viel Talent, eisernes Training und perfekt auf sie abgestimmtes Material sowie ein gutes Team im Hintergrund nötig. Aber auch ein extrem robustes Nervenkostüm und viel Mut/ Risikobereitschaft. Wenn ich mir ein Rennen anschaue, dann meist nur bis zum ersten Sturz. Da bleibt mir fast das Herz stehen. Und ich frage mich: Ist es das wert, ein solches Risiko einzugehen?
Es ist erst ein paar Monate her, dass mein Mann einen Unfall hatte, welcher ihn leicht das Leben hätte kosten können. Gott sei Dank geht es ihm wieder gut! Ich stand nicht weit von ihm entfernt, als «es» passiert ist. Bis ich wieder problemlos einschlafen konnte, dauerte es Ich möchte nicht tauschen mit den engsten Angehörigen der Athletinnen und Athleten, die bei jedem Rennen «Kopf und Kragen» riskieren. Mut beweisen können wir alle meiner Ansicht nach auf andere Weise: zum Beispiel systematischer Diskriminierung von Minderheiten entschlossen entgegentreten, anstatt sie zu dulden. Einschreiten, wenn ein Mensch aufgrund seiner Herkunft, seiner Hautfarbe, seines Geschlechts oder anderer äusserer Merkmale an Leib und Leben bedroht wird. Möglichst, ohne dabei selbst gewalttätig zu werden. Vielleicht reicht es, zu schreien: «STOPP, aufhören, ich rufe die Polizei!» Und wenn ich ein blaues Auge davontrage? Dann weiss ich, wofür ich das riskiert habe. Wie ich reagieren würde, wenn sogar eine Schusswaffe im Spiel ist? Vermutlich wäre ich keine Heldin. Irgendwann sterben wir alle –früher oder später Lieber später, denn ich bin (noch) nicht lebenssatt. Vielen herzlichen Dank, wenn auch Sie sich engagieren –nicht unbedingt vor dem Fernseher, sondern ganz im Sinne des Gebotes der Nächstenliebe.
Feedback an: redaktion@limmatwelle.ch
20 AGENDA
NEUENHOF
Mithelfen beim Natur- und Vogelschutzverein Neuenhof Der Naturund Vogelschutzverein Neuenhof pflegt das Biotop rund um den Weiher in den Studenächern und freut sich auf motivierte Helferinnen und Helfer Für ein währschaftes Znüni wird gesorgt. Treffpunkt: Beim Weiher, Samstag, 8. März, 8.30 Uhr
SPREITENBACH
Grosselterntag in der Umwelt-Arena Spannende Schatzsuche in interaktiven Ausstellungen mit Grosseltern und Enkelkindern. Weitere Angebote: Schatzsuche und Testfahrten. Umwelt-Arena Schweiz, Sonntag, 9. März, 10–17 Uhr
Pro-Senectute-Mittagstisch Für alle Personen ab 60 Jahren. Anmeldung spätestens zwei Tage vorher an Leiterin Theres Moser, Telefon 056 424 12 84. Alters- und Pflegeheim im Brühl, Montag, 10. März, 12 Uhr.
Shoppi-Tivoli-Jass Gemütliches Jassturnier Einzelschieber mit deutschen Karten. Anmeldung direkt vor Ort im Foodcourt. Infos: www.jass-events.ch oder Telefon 076 723 00 06. Shoppi Tivoli, Donnerstag, 13. März, 14–18 Uhr.
WETTINGEN
Pro Senectute Aargau: Seniorenchor Volkslieder singen aus der ganzen Welt. Leitung: Christine Neuhaus und Elisabeth Wyss. Rathaussaal, Freitag, 7. März, 14.30–15.45 Uhr
Das Sommernachtstraumschiff In der Paartherapie bringen Elfriede und Urs mit verschiedenen Objekten, Barbiepuppen und viel Schlagermusik endlich zusammen, was zusammengehört: den Sommernachtstraum auf dem Traumschiff. Ein Stück für Erwachsene. Figurentheater Wettingen, Freitag, 7. März, 20.30 Uhr Vorverkauf unter www.eventfrog.ch.
Wolf trifft Nager Eine Geschichte über einen alternden Wolf und einen hypochondrischen Hasen. Ab 6 Jahren. Regie: Sebastian Ryser, Spiel: Sibylle Grüter, Jacqueline Surer Figurentheater Wettingen, Samstag, 8. März, 16 Uhr und Sonntag, 9. März, 11 Uhr Vorverkauf unter www.eventfrog.ch.
Pro-Senectute-Sonntagstreff mit Mittagstisch Gemeinsam gemütliche Stunden erleben bei Spiel,
Fasnacht in Spreitenbach unter dem Motto: Im alte Ägypte Guggenparty: Am Freitag, 7. März, wird die Turnhalle Boostock für 8 Stunden mit Guggensound und DJ ZuDaMix gerockt. Partystimmung garantiert für alle TurnhalleBoostock, Freitag, 7.März,Türöffnung20Uhr Wichtig:Eslohntsich,möglichstfrühzeitig einzutreffen. Kinderfasnacht: Zum Abschluss der Spreitenbacher Fasnacht übernehmen am Samstag, 8. März, die Kleinen das Zepter Nach einem Umzug machen sie Party in der Turnhalle Boostock am Kindermaskenball. StartUmzug beimgrossen Parkplatz der katholischen Kirche, Samstag, 8. März, 14 Uhr Route: kath.Kirche – Kirchstrasse – Dorfstrasse – Poststrasse bis zur TurnhalleBoostock,woanschliessendderKindermaskenballmitMaskenprämierung undKinderanimationstattfindet (zVg/Archiv)
Jass und Plaudern. Anmeldungen bis Freitag, 7 März, 17 Uhr direkt bei der Gastronomie im Alterszentrum St. Bernhard in Wettingen, Tel. 056 437 25 42. Alterszentrum St. Bernhard, Langäcker 1 (Bus 1), Sonntag, 9. März, 11.30 Uhr.
«h-Moll-Messe» in kammermusikalischem Klang Die Schola Cantorum Wettingensis präsentiert Bachs «h-Moll-Messe» in kammermusikalischer Bearbeitung. Ein Meisterwerk des Spätbarocks von epochaler Bedeutung. Kirche St. Anton, Sonntag, 9. März, 17–19 Uhr Tickets: schola.ch, Abendkasse: 1 Stunde vor Konzertstart.
Pro-Senectute-Mittagstisch Für Personen ab 60 Jahren. An-/Abmeldung an Leiterin Hedy Fitsche, Tel. 056 426 24 61. Restaurant Zwyssighof, Dienstag, 11. März, 11.30 Uhr.
Pro Senectute Aargau: Tanznachmittag Zu Livemusik das Tanzbein schwingen und einen unbeschwerten Nachmittag geniessen. Veranstalter: Theres Moser und Sabine Bucher Kosten: 13 Franken Eintritt exkl. Konsumation Zys Hotel (Zwyssighof), Dienstag, 11. März, 13.30–16.30 Uhr.
Pro Senectute Aargau: Schach Schachspielen für Senioren ab 60 in
«DAS LETZTE WORT»
Irene HungKönig, Redaktorin
Freuen Sie sich auch auf den Frühling? Ich schon. Es ist immer wieder schön zu sehen, wie sich die Jahreszeiten ändern. Darauf kann man sich verlassen. Aussagen wie «Jetzt bleibt es wieder länger hell» oder «Ich kann schon die leichtere Jacke anziehen» scheinen banal, haben aber auch etwas Tröstliches.
In einer Welt, wo sich Länder bekriegen, Menschenrechte mit Füssen getreten werden und ein jeder oder eine jede sich fragen muss, «Ist das jetzt echt oder sind es Fake News?», tut ein Ereignis wie die ersten Frühlingsboten einfach gut.
SeniOrient – Herencia Filme, die Erinnerungen wecken, Evergreens und Filmperlen, ausgesucht vom Seniorenrat Baden und dem Filmtreff Orient in Baden-Wettingen Zum gemeinsamen Schauen und Schwelgen. Kino Orient, Donnerstag, 13. März, 15–17.30 Uhr.
Spatzenhöck (Krabbelgruppe) des Familiensterns in Wettingen Treffen mit Kleinkindern (von 0 bis ca 4 Jahre inkl. Geschwister) zum Kennenlernen, Kontakteknüpfen und Spielen. Pfarrkafi des Pfarrheims St. Sebastian, Mittwoch, 12. März, 9–11 Uhr www.familienstern-wettingen.ch.
WÜRENLOS
Eine gute Nacht beginnt mit einem guten Tag Schlaf-Workshop mit Schlaftherapeutin Mechthild Meier Fischer. Dabei lernt man, seinen Schlaf zu verbessern, und nimmt praktische Tipps mit nach Hause. Therapiezentrum Gleis 1, Freitag, 7. März, 18.30–20 Uhr
Würenloser Trachtezmorge Sonntagsbrunch für alle. Reichhaltiges Buffet sowie Unterhaltung mit Volkstänzen. Besucherinnen und Besucher mit oder ohne Tracht sind willkommen! Mehrzweckhalle, Sonntag, 9. März, 9–13 Uhr www.trachtengruppe-wuerenlos.ch.
Die ersten Schneeglöckchen strecken ihre Blüten zum Boden heraus, die Vögel bauen sich ihre Nester – im Storenkasten…na ja. In allerlei Zeitschriften oder Kniggeführern wird das Thema Wetter oder die Jahreszeiten als zu schwach für Small Talk bewertet. Wer nur über das Wetter spreche, der habe keine anderen Themen parat. Doch ist es nicht das Einfache, das manchmal zum Schmunzeln anregt? So wie letztes Jahr, als der Böögg wegen zu starker Winde nicht in Zürich verbrannt werden konnte. Die Organisatoren wichen ins Appenzellerland – weil gerade Gastkanton – aus. Doch diese hatten es mit dem Brauch nicht eilig und holten die Zeremonie erst Ende Juni nach.
Das Ergebnis: ein kalter und verregneter Vorsommer Wie dem auch sei, übers Wetter lamentieren geht immer Und wenn es nur dazu dient, die unliebsamen politischen und kriegerischen Themen für einen Moment auszublenden. Ich freu mich.