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Ämtler Jäger gibt Einblick

Der Obmann der Jagdgesellschaft Affoltern, Paul Erni, über die Jagd als Wildtiermanagement und über kritische Stimmen Seite 6

Feurige Klassik

Der Auftritt des Neuen Zürcher Orchesters in der Kirche Ottenbach begeisterte die Besucherinnen und Besucher Seite 7

Geteilte Meinungen zu Deponien

Für Zürcher Planungsgruppe Knonaueramt spricht nichts dagegen – für Gemeinden eher

dominik stierli

Im April 2024 verkündete die Baudirektion des Kantons Zürich, wie es mit den Deponiestandorten im Kanton weitergeht. So wurde bekannt, dass im Gebiet Moosacher in Bonstetten ein neuer Deponiestandort geplant ist. Ebenfalls soll die Kapazität der bestehenden Deponie Tambrig in Obfelden mehr als verdoppelt werden. Vorerst geht es bei den Projekten um einen Eintrag in den kan-

«Wir sind nicht begeistert über die Wahl, aber es spricht auch nichts dagegen.»

Marsilio Passaglia, Regionalplaner der ZPK

tonalen Richtplan. Die Deponieplanung ist eine Aufgabe des Kantons und wird vom Amt für Abfall, Wasser Energie und Luft (Awel) wahrgenommen. Die Teilrevision dessen liegt seit dem 6. Dezember 2024 und noch bis 14. März 2025 öffentlich auf. Für eine Stellungnahme als Privatperson wird man auf der Website des Kantons Schritt für Schritt durch den Prozess geleitet. Dazu ist eine

Der Wahlkampf ist lanciert

Im Frühjahr 2026 finden im Bezirk Affoltern die Gesamterneuerungswahlen der Gemeindebehörden statt Dass Vertreter der Mitte-Partei und der SVP diese Chance nützen wollen, um den Stadtrat Affoltern wieder bürgerlicher zu besetzen, haben sie seit Längerem angekündigt. Nun präsentiert die Mitte Affoltern ihren Kandidaten (lhä)

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Nach Drohungen vor Gericht

Ein 55-Jähriger stand am Dienstag in Affoltern vor Gericht. Die Staatsanwaltschaft Limmattal/Albis hatte eine ganze Reihe von Vorwürfen gegen den Angeklagten aufgelistet: mehrfache Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte sowie Eigenkonsum harter Pornografie mit tatsächlichen sexuellen Handlungen mit Minderjährigen (fh)

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Die beiden Deponiestandorte. (Grafik Dominik Stierli/Datawrapper. Karte: OpenStreetMap)

einmalige Registration notwendig. Parallel dazu werden die Gemeinden und Planungsregionen angehört.

Verantwortung übernehmen

Der Vorstand der Zürcher Planungsgruppe Knonaueramt (ZPK) hat im Rahmen der Vernehmlassung aus Sicht der Region zur Vorlage Stellung genommen.

Die ZPK plant keine Deponiestandorte, sondern koordiniert die vom Kanton zur Diskussion gestellten Standorte mit den anderen im Richtplan eingetragenen Interessen auf regionaler Stufe. Auf Anfrage erklärt der ZPK-Vorstand, dass man prinzipiell der Ansicht sei, dass Deponiegut, welches in der Region anfalle, auch in der Region deponiert werden soll. So würden unnötige Lastwagenfahr-

ten vermieden. Marsilio Passaglia, Regionalplaner der ZPK, sagt: «Der Vorstand der ZPK will Verantwortung für den Abfall übernehmen.» Man habe sich mit beiden Standorten auseinandergesetzt und könne sagen, dass der Kanton die Evaluation der Standorte sorgfältig gemacht habe. «Wir sind nicht begeistert über die Wahl, aber es spricht auch nichts dagegen», führt er die Meinung des Vorstands der ZPK aus. In Bonstetten stehe das Gebiet nicht primär als Naherholungszone im Fokus. Es befinde sich auch eher in einem Tal, welches die Deponie nicht weiterherum sichtbar mache. Dazu befinde es sich verkehrstechnisch direkt an einer Kantonsstrasse. Auch erwähnt wird, dass mit dem Deponiebau altes, belastetes Material entsorgt wird Dieser Prozess

wird vom Kanton als Landfill Mining bezeichnet.

Bei der Erweiterung der Deponie Tambrig in Obfelden weist Passaglia darauf hin, dass der Verkehr zum Standort bereits früher ein Thema war So haben die betroffenen Gemeinden bereits damals durchgesetzt, dass die Anlieferzeiten zur Deponie beschränkt sind. Die Vorteile beim Ausbau in Obfelden sehe der Vorstand der ZPK bei der guten Erschliessung und darin, dass die Deponie wenig einsehbar sei Marsilio Passaglia erklärt auch, dass es aktuell «nur» um einen Richtplaneintrag gehe. «Wenn eines der Projekte konkreter würde, braucht es für die Deponie einen kantonalen Gestaltungsplan.» Dabei haben die Standortgemeinden und die Bevölkerung ebenfalls ein Mitspracherecht. Im Gegensatz zum Richtplaneintrag könne dabei auch der Rechtsweg vor Gericht eingeschlagen werden.

Standortgemeinden teils kritischer

Auch die betroffenen Gemeinden selbst haben Stellung zum Vorhaben abgegeben. Der Gemeinderat Obfelden sieht keinen spürbaren Mehrwert für die Bevölkerung durch die Erweiterung der Deponie und findet einen finanziellen Ausgleich unerlässlich. Bonstetten sieht Vorteile, dass der schon jetzt belastete Standort durch den Deponiebetrieb saniert würde Man erachte daher die negativen Auswirkungen während des Betriebs als vertretbar

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Die deutsche Drogeriemarktkette Müller ist expansionshungrig In der Schweiz betreibt sie mittlerweile ein Netz aus 91 Filialen. Nun kommt im Sommer eine weitere dazu: Müller zieht in den Coopark Affoltern. Ein weiterer neuer Mieter ist Dosenbach. Qualipet verlässt das Einkaufszentrum (lhä/dst) Seite 11

Monate war das Maschwander «Kreuz» geschlossen. Jetzt kehrt dort wieder Leben ein. Seite 11

«Die Welt ist voll von schönen Sachen.»

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Irene Kneubühler-Jauch aus Knonau, Hobbyfotografin. (Bild zvg)

Zweckverband sucht Nachfolge

Die Schulpflege des Schulzweckverbands des Bezirks Affoltern besteht aus drei Mitgliedern. Präsident ist derzeit Anand Weber Er hatte diese Funktion im Frühjahr 2022 von Thomas Hunziker übernommen. Rund ein Jahr vor dem Ende der Legislatur hat er nun seinen vorzeitigen Rücktritt bekannt gegeben. Die Nachbesetzung läuft, Wahlvorschläge nimmt der Stadtrat Affoltern bis am 7. April entgegen Was hat Anand Weber während seiner Amtszeit im Schulzweckverband bewirkt – und welche Herausforderungen warten auf seine Nachfolgerin oder seinen Nachfolger? Eine Zwischenbilanz. (lhä)

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ANZEIGEN

Ärztlicher Notfalldienst

In Notfällen wende man sich zuerst immer über die Praxisnummer anden Hausarzt, bei Abwesenheit erhältman über den Telefonbeantworter die Nummer des AERZTEFON: 0800 33 66 55

Bei Verkehrsunfällen Telefon 117 oder Telefon 058 648 48 48 wählen

Telefon 144für Sanitäts-Notruf

Notfallzentrum Spital Affoltern

Telefon 044 714 33 00 für ALLE Notfälle

Einstellung

des Konkurses

Über die BüBeBo GmbH, Alte Stationsstrasse 10, 8906 Bonstetten, ist durch Urteil des Bezirksgerichtes Affoltern vom 6. Februar 2025 der Konkurs angeordnet, das Verfahren aber mit Urteil dieses Gerichtes vom 25 Februar 2025 mangels Aktiven eingestellt worden

Sofern nicht ein Gläubiger bis zum 27 März 2025 die Durchführung des Konkursverfahrens verlangt, sich gleichzeitig zu Übernahme des durch die Konkursmasse nicht gedeckten Teils der Kosten verpflichtet und daran vorläufig einen Barvorschuss von Fr 4500.00 leistet gilt das Verfahren als rechtskräftig geschlossen.

KONKURSAMT SCHLIEREN

Uitikonerstrasse 9/Postfach 8952 Schlieren

Einstellung des Konkurses

Schuldner: Bersnak Marco, geb 26. September 1995, von Wolhusen LU, Dachlissen 54a, 8932 Mettmenstetten, gest. 16 August 2024

Datum der Konkurseröffnung:

17 Dezember 2024

Datum der Einstellung mangels Aktiven, Art. 230 SchKG: 18. Februar 2025

Kostenvorschuss CHF 4500.00 und Begehren um Durchführung bis 24. März 2025

Im Übrigen wird auf die Publikation im Schweizerischen Handelsamtsblatt vom 7. März 2025 verwiesen

Affoltern am Albis, 7. März 2025

Konkursamt Affoltern

Sagistrasse 8b 8910 Affoltern am Albis

Auflage des Kollokationsplanes und des Inventars

Im Konkurs über Schneebeli Thomas Karl, geb. 20. August 1981, von Horgen ZH, Oberdorfstrasse 23b, 8926 Uerzlikon, Inhaber der CSM, Consulting & Support Management, Thomas Schneebeli, liegen der Kollokationsplan und das Inventar den beteiligten Gläubigern ab dem 7. März 2025 beim Konkursamt Affoltern zur Einsicht auf

Bezüglich der Klage- und Beschwerderechte usw wird auf die Bekanntmachung im Schweizerischen Handelsamtsblatt vom 7. März 2025 verwiesen.

Affoltern am Albis, 7. März 2025

Konkursamt Affoltern Sagistrasse 8b 8910 Affoltern am Albis

Anordnung kommunale Urnenabstimmung vom 18. Mai 2025

Am Sonntag, 18. Mai 2025 findet die kommunale Abstimmung betreffend Teilrevision der Bau- und Zonenordnung (Sonderbauvorschriften im ZenaAreal) statt.Der detaillierte beleuchtende Bericht wird mit den Abstimmungsunterlagen zugestellt.

Gegen diese Anordnung kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis, schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen erhoben werden. Die in dreifacher Ausfertigung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten.

7. März 2025 Stadtrat Affoltern am Albis

Beschluss der ausserordentlichen Kirchgemeindeversammlung vom 3. März 2025

Ersatzwahl für die Amtsdauer 2022 – 2026

Wahl der Kirchenpfleger; gewählt ist: Ivan Zovak Affoltern am Albis, neu

Das Protokoll der Kirchgemeindeversammlung liegt ab Montag, 10. März 2025, in den Sekretariaten der kath. Kirchgemeinde Affoltern am Albis, Seewadelstrasse 13, 8910 Affoltern am Albis und Bachstrasse 18, 8912 Obfelden, sowie auf der Homepage zur Einsicht auf Rechtsmittelbelehrung:

«Gegen diese Beschlüsse kann, von der Veröffentlichung an gerechnet, bei der Rekurskommission der Römisch-katholischen Körperschaft des Kantons Zürich, Minervastrasse 99, 8032 Zürich, – wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte oder ihre Ausübung innert fünf Tagen und – im Übrigen wegen Rechtsverletzungen sowie unrichtiger oder ungenügender Feststellung des Sachverhaltes innert 30 Tagen schriftlich Rekurs erhoben werden. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist, soweit möglich, beizulegen.»

Die Katholische Kirchenpflege Affoltern am Albis

Aeugst am Albis

Am 23. Februar 2025 ist in Aeugst am Albis

ZH gestorben:

Alfred Jakob Kradolfer

geboren am 7. August 1941, wohnhaft gewesen in Aeugst am Albis ZH.

Bestattungsamt Aeugst am Albis

Affoltern am Albis

Am 25. Februar 2025 ist in Affoltern am Albis ZH gestorben: ‹Jürg› Martin Sutter geboren am 11. August 1952, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis ZH.

Die Beisetzung findet im engsten Familien- und Freundeskreis statt. Abdankung am Samstag, 15. März 2025, um 14.00 Uhr in der Friedhofskapelle Affoltern am Albis ZH.

7. März 2025

Bestattungsamt Affoltern am Albis

Affoltern am Albis

Am 28. Februar 2025 ist in Baar ZG gestorben:

Walter Steiner geboren am 22. Februar 1947, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis ZH. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.

7. März 2025

Bestattungsamt Affoltern am Albis

Hausen am Albis

Am 28. Februar 2025 ist in Baar ZG gestorben:

Henriette Caroline Brunold geb Ramel

geboren am 22. Oktober 1930, wohnhaft gewesen in Hausen am Albis.

Die Beisetzung findet zu einem späteren Zeitpunkt in Churwalden GR statt. Bestattungsamt Hausen am Albis

Obfelden

Am 22. Februar 2025 ist in Ebertswil verstorben:

Markus Hauenstein

geboren am 27 März 1969, wohnhaft gewesen in Obfelden.

Die Urnenbeisetzung findet am Donnerstag, 13. März 2025, 14.00 Uhr, in Obfelden statt. Bestattungsamt Obfelden

Obfelden

Am 26. Februar 2025 ist in Affoltern am Albis gestorben: Nelly Studer-Gut

geboren am 21. November 1929, wohnhaft gewesen in Obfelden.

Abschied Mamy

Euses Mamy isch ihren Wäg bis zum Schluss voller Energie gange jetzt hät sie dörfe i’schlafe und mir sind ihre so dankbar für alles, wo sie eus hät chöne schänke i ihrem Läbe Sie isch Mamy, Nani und Urgrossmamy gsi.

Yette Brunold-Ramel

22. Oktober 1930 – 28. Februar 2025

Mir sind unändlich trurig und werdet sie niemals vergässe, in liebevoller Erinnerig:

René und Edith Brunold-Wieland

Marie-Christine und Jimmi Beyeler-Brunold

Etienne, Cédric und Kerstin

Pierre und Martha Brunold-Caminada

Adrien Brunold, Julie mit Paloma und Leo

Mir werdet zumäne spötere Zytpunkt in Churwalden Abschied näh vo ihre

Dä ELD hät bis zum letschte Tag bim Mamy B’süächli g’macht, wer öppis möcht Spände sehr gern

Verein Spitex Knonaueramt Werkstrasse 1, 8910 Affoltern a/A

IBAN CH78 0900 0000 8726 7156 1

Zusätzliche Info: Entlastungsdienst

Traueradresse: M. Beyeler, Husertal 21, 8925 Ebertswil

Von guten Mächten wunderbar geborgen, erwarten wir getrost, was kommen mag. Gott ist bei uns am Abend und am Morgen und ganz gewiss an jedem neuen Tag. Dietrich Bonhoeffer

Unendlich traurig und viel zu früh müssen wirAbschied nehmen von

Jürg Martin Sutter

11 August 1952 – 25. Februar 2025

Schritt für Schritt hat er versucht gegen sein schweres Krebsleiden zu kämpfen und ist im Ziel seines letzten Marathons bei Gott angekommen.

Wir vermissen Dich sehr:

Deine Frau und deine Kinder: Monika, Leela, Aron und Gabriel Sutter

Deine Schwestern Maria, Franziska und Christa mit Familien

Deine Schwägerinnen Romy und Gaby mit Familien

Dein Grosskind Samiya mit Mami Livia

Deine zukünftige Schwiegertochter Denise

DieAbschiedsfeier findet am Samstag, 15. März 2025, um 14.00 Uhr in der FriedhofskapelleAffoltern amAlbis statt.

Anstelle von Blumen gedenke man: Palliativstation «Villa Sonnenberg», IBAN: CH44 0900 0000 8539 1373 1, Vermerk «Jürg Martin Sutter»

Traueradresse: Monika Sutter, Bifangstrasse 16, 8910Affoltern amAlbis

Die Urnenbeisetzung findet am Dienstag, 25. März 2025, 14.00 Uhr in Obfelden statt, mit anschliessender Abdankungsfeier in der reformierten Kirche Obfelden. Bestattungsamt Obfelden

Stallikon

Am 3. März 2025 ist in Zürich gestorben: Conrad Ursula geboren am 6. April 1957, von Bern BE und Nods BE wohnhaft gewesen in 8143 Stallikon.

Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Bestattungsamt Stallikon

Wettswil am Albis

Am 28. Februar 2025 ist in Zürich gestorben:

Gemeinde Hausen am Albis Erinnerung Gemeindeversammlung

Am kommenden Mittwoch, 12. März 2025, findet um 19.30 Uhr im Gemeindesaal im Schulhaus Weid, Hausen am Albis, die Gemeindeversammlung statt. Die ordentliche Publikation inkl Traktandenliste erfolgte im Anzeiger vom 11. Februar 2025

Hausen am Albis, 7. März 2025 Der Gemeinderat

Wälti-Kauck, Margrit Maria geboren am 29. Januar 1941, wohnhaft gewesen in Wettswil am Albis. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt.

Bestattungsamt Wettswil am Albis

Wir engagieren uns füreinebelebte Bergwelt. berghilfe.ch

Menschen mit Behinderungen können sich Ferien und Freizeitaktivitäten oft nicht leisten Jetzt spenden. denkanmich.ch

Wahlen in Stallikon

In den Stalliker Gemeindebehörden sind zurzeit zwei Sitze frei: Einer im Gemeinderat und einer in der Primarschulpflege Für den Sitz im Gemeinderat liegt mit der Kandidatur von Carmen Müller (1966) ein provisorischer Wahlvorschlag vor. Weitere Wahlvorschläge sind innert Frist nicht eingegangen, wie Gemeindeschreiber Roberto Brunelli auf Anfrage bestätigt Die stille Wahl an der nächsten Gemeinderatssitzung dürfte damit reine Formsache sein.

Für den freien Sitz in der Primarschulpflege Stallikon steht am 18. Mai der zweite Wahlgang an. Im ersten traten Adrian Huggler (1971), Marc Schweizer (1990) und Roger Wallimann (1987) an. Keiner erreichte das absolute Mehr Alle drei stellen sich erneut zur Wahl (red)

KORREKT

Keine Lesung

Im «Anzeiger» vom Freitag, 28 Februar,wurde in derÜbersichtüberdas Programm der Ämtler Bibliotheken versehentlicheineVeranstaltungvom vergangenen Jahr angekündigt Die Lesung «Ein Quantum Toast» in der Bibliothek Knonau, angekündigt für den 22. März, findet nicht statt. (red)

IN KÜRZE

Neues Kirchenpflegemitglied

Die evangelisch-reformierte Kirchenpflege Obfelden hat ein neues Mitglied: Jasmin Sennhauser (1993) wurde am 25 Februar in stiller Wahl gewählt. (red)

Die Schulraumsuche bleibt eine zentrale Herausforderung

Anand Weber tritt zurück: Schulzweckverband sucht Ersatz fürs Präsidium der Schulpflege livia häberling

An der Delegiertenversammlung des Schulzweckverbands im Dezember 2022 sprach Schulpflegepräsident Anand Weber von einem «Jahr der Veränderungen». Damals war es auf operativer und strategischer Ebene zu mehreren personellen Veränderungen gekommen. Diese betrafen auch Weber selbst; im Rahmen der Gesamterneuerungswahlen hatte er das Schulpflegepräsidium per 1. Juli 2022 von Thomas Hunziker übernommen.

Nun warten auf den Schulzweckverband erneut Veränderungen: Im vergangenen Dezember rund ein Jahr vor dem Ende der laufenden Legislatur, gab Anand Weber seine Rücktrittsabsicht bekannt. Der Bezirksrat hat sein Gesuch inzwischen bewilligt.

Gegenüber dem «Anzeiger» sagte Weber damals, er sei von Beginn an mit zahlreichen Veränderungen konfrontiert gewesen, die von den Mitarbeitenden des Schulzweckverbands «ein grosses Engagement und eine hohe Veränderungsbereitschaft» erfordert hätten Veränderungen seien schwierig und bräuchten Zeit. Zeit, die in verschiedenen Themenbereichen bedauerlicherweise nicht genügend zur Verfügung gestanden habe. «Heute stelle ich fest, dass es mir nicht gelungen ist, das Vertrauen aller Beteiligten zu gewinnen», so damals seine Bilanz aus der er die entsprechenden Konsequenzen zog. Was das im Detail genau hiess, darüber gibt Anand Weber in einem Gespräch näheren Einblick.

Die IT ist wieder auf dem neusten Stand

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Als Anand Weber im Sommer 2022 das Schulpflegepräsidium übernahm, standen verschiedene Veränderungen im Zweckverband an. Diese betrafen zum einen die Heilpädagogische Schule (HPS): Dort kam es aufgrund der Pensionierung von Schulleiterin Jrène Dubs zur Stabübergabe an ihre Nachfolgerin

Anna Cornelius. Und zum anderen drängte sich in der Verwaltung eine Neuorganisation auf: Eine Organisationsanalyse die noch unter Webers Vorgänger Thomas Hunziker eingeleitet worden war hatte ergeben dass es sinnvoll wäre, die Bereiche Verwaltung und Finanzen neu getrennt zu führen. Die erwähnte Analyse hat aber noch weiteres Veränderungspotenzial zutage gefördert. So habe sich gezeigt, dass die verschiedenen Fachbereiche des Schulzweckverbands – die HPS, der Schulpsychologische Dienst, die Psychomotorik-Therapiestelle und die Heilpädagogische und Logopädische Frühberatungs- und Therapiestelle –

sehr autonom aufgestellt waren. «Ein Fokus lag deshalb darauf, die administrativen Arbeitsabläufe der verschiedenen Dienststellen zu harmonisieren», sagt Anand Weber Ein anderes Thema, das die Amtszeit von Anand Weber stark geprägt hat, war die IT «Die IT-Infrastruktur war für die Verwaltung und die Dienststellen nicht mehr zeitgemäss und hatte grossen Modernisierungsbedarf», sagt er In diesem Bereich konnte Weber als Wirtschaftsinformatiker einiges bewegen: So wurden etwa Geräte, Datenablage und Server erneuert. «Die Instandhaltung der IT ist zwar ein rollender Prozess, aber die wichtigen Leuchtturmprojekte sind inzwischen umgesetzt», bilanziert Weber

HPS: Standort wäre auch ausserhalb Affoltern denkbar

Natürlich war während Anand Webers Amtszeit auch der Schulraum ein Thema. Und er wird es für seine Nachfolgerin oder seinen Nachfolger weiterhin bleiben: «Wir suchen für die Heilpädagogische Schule mit Hochdruck nach einer Lösung», sagt er Rund 2000 Quadratmeter benötigt die HPS. Und spätestens ab Sommer 2028 stehen ihr die jetzigen Räume im Schulhaus Stigeli in Affoltern nicht mehr zur Verfügung, wenn sich der Affoltemer Stadtrat nicht zu einer Verlängerung des Mietvertrags bereit erklärt. Um die Möglichkeiten zu evaluieren, wurde inzwischen eine Schulraumplanungskommission gegründet. Ist auch ein eigener Neubau

denkbar? «Für den Schulzweckverband wäre es am einfachsten, sich in einem Gebäude einzumieten», sagt Weber Dieses kann, muss sich aber nicht zwingend weiterhin in Affoltern befinden. «Grundsätzlich wäre der Standort auch in einer der anderen Verbandsgemeinden eine Möglichkeit.» Gespräche und Abklärungen laufen. Eines der ersten Geschäfte, das Anand Webers Nachfolgerin oder Nachfolger vor den Stimmberechtigten vertreten wird, ist die Statutenrevision. Diese befindet sich aktuell in der internen Vernehmlassung und soll gegen Ende 2025 oder Anfang 2026 an die Urne kommen, «auf jeden Fall noch vor den

«Wir suchen für die Heilpädagogische Schule mit Hochdruck nach einer Lösung.»

Anand Weber, Präsident Verbandsschulpflege

Gesamterneuerungswahlen im März», sagt Anand Weber. Die aktuelle Fassung aus dem Jahr 2019 ist teilweise überholt, etwa weil sich kantonale Vorgaben verändert haben. Angepasst werden soll aber auch die Zahl der Schulpflegemitglieder Geplant ist, diese von heute drei auf fünf zu erhöhen.

Nüesch und Brignoli Lutz wollen 2026 nochmals antreten Wahlvorschläge für Anand Webers Ersatz nimmt der Stadtrat Affoltern bis am 7. April entgegen. Die letzte Nachbesetzung im Schulpflegegremium hatte sich indes nicht gerade als Selbstläufer erwiesen: Anlässlich der Gesamterneuerungswahlen im März 2022 wäre neben Anand Weber und Gabriela Nüesch ein Sitz frei gewesen, allerdings meldete sich innert der regulären Frist niemand. Später meldeten sich mit Iris Geissbühler und Francesca Brignoli Lutz zwei Anwärterinnen, doch weil die Wahl mit leeren Zetteln stattfand, verpassten beide das absolute Mehr Für den zweiten Wahlgang im Mai 2022 stiess mit Claudia Blaser-Zogg noch eine dritte Kandidatin hinzu. Das Rennen machte schlussendlich Francesca Brignoli Lutz.

Weitere Wechsel in der Schulpflege anlässlich der Gesamterneuerungswahlen 2026 scheinen sich nicht abzuzeichnen. Auf Anfrage schreiben Gabriela Nüesch und Francesca Brignoli Lutz: «Wir werden unsere Aufgaben weiterhin engagiert wahrnehmen und planen keinen Austritt.»

Die Mitte Affoltern schickt Milos Stojkovic ins Rennen

32-jähriger Polit-Einsteiger aus Zwillikon will 2026 in den Stadtrat Affoltern livia häberling

Im Frühjahr 2026 finden im Bezirk Affoltern die Gesamterneuerungswahlen der Gemeindebehörden statt. Dass die Ortspartei Mitte Affoltern mit der Politik des aktuellen Stadtrats ihre liebe Mühe hat, ist kein Geheimnis. Nun hat sie am vergangenen Dienstag an ihrer Jahresversammlung den Kandidaten nominiert, der an den Gesamterneuerungswahlen für sie einen Sitz ergattern soll

Ziel sei es, gemeinsam mit drei weiteren bürgerlichen Persönlichkeiten aus FDP und SVP inklusive Gewerbe, «eine breite Viererliste zusammenzustellen, die im künftigen Stadtrat die Mehrheit

übernehmen kann», teilte Hans Ruedi Haegi mit.

Für die Ortspartei Mitte Affoltern geht Milos Stojkovic ins Rennen. Der 32-Jährige mit serbischen Wurzeln ist im Kanton Bern aufgewachsen hat nach der Schule eine KV-Lehre absolviert, danach die Berufsmatura nachgeholt und Unternehmenskommunikation und Wirtschaft studiert. Seit zwei Jahren lebt er mit Frau und Kind in Zwillikon.

Für Stojkovic wäre es das erste öffentliche Amt. Seit Sommer 2024 ist er Mitglied der Ortspartei Mitte Affoltern. Er sei «an einer ausgewogenen, verantwortungsvollen und zukunftsorientierten Politik interessiert», die sich «weder

von links noch von rechts vereinnahmen» lasse. Deshalb habe er in der Mitte-Partei eine ideale politische Heimat gefunden: «Sie bietet die Möglichkeit, die Schweiz aktiv mitzugestalten und nachhaltige Lösungen für die Bevölkerung zu entwickeln.» Dass er nicht in Affoltern aufgewachsen ist, sieht Milos Stojkovic nicht als Nachteil: «Dadurch habe ich auch die Chance, als junger, engagierter Bürger mit einem frischen Blick Ideen einzubringen, um die Stadt Affoltern weiterzuentwickeln.»

Die amtierende Stadtpräsidentin Eveline Fenner (EVP) wollte sich auf Anfrage noch nicht dazu äussern, ob sie bei den Gesamterneuerungswahlen 2026 nochmals antritt.

Schulraum ist auch beim Schulzweckverband ein dringliches Thema: Im Sommer 2028 läuft der Mietvertrag der Heilpädagogischen Schule im Schulhaus Stigeli, Affoltern, aus. Bis dann muss eine neue Lösung her. (Bild Livia Häberling)
Milos Stojkovic. (Bild zvg)

Affoltern am Albis

Strassenbau: Hindernisfreier Ausbau Bushaltestelle Bahnhof, Mettmenstetten Öffentliche Planauflage, Mitwirkung der Bevölkerung

Im Sinne des Mitwirkungsverfahrens gemäss § 13 StrG wird eine Planauflage des genannten Projekts durchgeführt. Die Bushaltestelle «Mettmenstetten, Bahnhof» soll im Rahmen des Behindertengleichstellungsgesetzes erneuert werden. Um einen barrierefreien Zugang zu gewährleisten, ist die Anlegekante mit dem «Zürich-Bord»-Abschluss auf 22 cm zu erhöhen Zur Ermöglichung wird die Position der Haltestelle vor den Avec–Laden verlegt und die umliegenden Parkflächen entsprechen angepasst Das neue Perron soll entlang der Gesamtlänge des bestehenden Gebäudes auf einer Breite von 2,20 m angelegt werden. Eine Rampe, die den barrierefreien Zugang ermöglicht, führt mit einem Zwischenpodest in Richtung Eingangstor des Bahnhofs.

Durchführende Stelle:

Gemeinde Mettmenstetten

Rechtliche Hinweise und Fristen

Die Projektunterlagen liegen während 30 Tagen von heute an in der Gemeindeverwaltung Mettmenstetten zu den üblichen Öffnungszeiten zur Einsichtnahme auf Die Unterlagen sind ebenfalls auf der Homepage der Gemeinde Mettmenstetten www.mettmenstetten.ch aufgeschaltet.

Einwendungen gegen das Projekt im Sinne der Mitwirkung der Bevölkerung können innerhalb der Auflagefrist schriftlich bei der Kontaktstelle erhoben werden. Sofern allfällige Einwendungen gegen das Projekt nicht berücksichtigt werden können, wird dazu in einem schriftlichen Bericht gesamthaft Stellung genommen.

Rechtsmittelfrist

Frist: 30 Tage

Ablauf der Frist: 07.04.2025

Strassenbau-Planauflagen haben eine

Rechtsmittelfrist von 30 Tagen

Kontaktstelle

Gemeinde Mettmenstetten, Bauamt, Albisstrasse 2, 8932 Mettmenstetten

Bauprojekte

Planauflage:

Die Pläne liegen auf den betreffenden Gemeindekanzleien zur Einsicht auf.

Dauer der Planauflage:

20 Tage vom Datum der Ausschreibung an Erfolgt die Ausschreibung im Amtsblatt des Kantons Zürich später, gilt das Datum der letzten Ausschreibung

Rechtsbehelfe:

Begehren um die Zustellung von baurechtlichen Entscheiden sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung bei der Baubehörde schriftlich einzureichen; elektronische Zuschriften (EMails) erfüllen die Anforderungen der Schriftlichkeit in der Regel nicht. Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt

Die Rekursfrist läuft ab Zustellung des Entscheides (§§ 314–316 PBG)

Für die Zustellung baurechtlicher Entscheide wird eine geringfügige Kanzleigebühr erhoben.

Aeugst am Albis

Bauherrschaft: Johanna und Edgar

Weidema, Habersaatweg 14, 8914

Aeugstertal

Vertretung der Bauherrschaft: Bochsler und Partner AG, Glattalstrasse 14, 8156

Oberhasli

Projektverfasser: Die Vertretung der Bauherrschaft ist Projektverfasser

Projekt: Ersatz bestehendes Küchenfenster und Anpassung Fassade, Habersaatweg 14, 8914 Aeugstertal

Katasterinformationen: GrundstückNr 1919, Zone: K2A

Affoltern am Albis

Bauherrschaft:Sparcassa1816Genossenschaft, Zugerstrasse 18, 8820 Wädenswil

Vertretung der Bauherrschaft: DG 5 AG, Lagerstrasse 11, 8910 Affoltern am Albis

Projekt: Rückbau 2 EFH, Neubau 2 MFH, Erweiterung Tiefgarage (Arealüberbauung), Alte Kanzleistrasse 9-11, 8910

Affoltern am Albis

Katasterinformationen: GrundstückNr.: 643, 7070, Zone: W5

Bauherrschaft: Arborana AG, Oberdorfstrasse 4, 8910 Affoltern am Albis

Projekt: Umnutzung Wohnung zu Privatschule, Oberdorfstrasse 4, 8910 Affoltern am Albis

Katasterinformationen: GrundstückNr.: 6749, Zone: Z5, GP Oberdorf Knonau

Bauherrschaft: Schweizerische Bundesbahnen SBB, Hilfikerstrasse 1, 3014 Bern Vertretung der Bauherrschaft: SBB AG, Immobilienbewirtschaftung, Vulkanplatz 11, 8048 Zürich, Schweiz

Projektverfasser: ARK Architekten GmbH, Neumattstrasse 15, 5000 Aarau

Projekt: Solarcarports für bestehende Parkplatzanlage Bahnhof Knonau, Chamstrasse 23, 8934 Knonau

Katasterinformationen: GrundstückNr.: 1505, Zone: WG 3/60

Mettmenstetten

Bauherrschaft: Raphael Blatty, Ankenrain 10, 8912 Obfelden

Projekt: Fassadenänderung Fenster zu

Gartentüre am bestehenden Wohnhaus, Vers.-Nr 765 (kommunales Inventarobjekt), Dachlissen 9, 8932 Mettmenstetten

Katasterinformationen: GrundstückNr.: 3819, Zone: Kernzone KB

Mettmenstetten

Bauherrschaft: Gemeinderschaft Haller c/o Rolf Haller, Riedstrasse 4b, 8908

Hedingen, Schweiz

Projekt: Silorückbau, Anpassung Dachkonstruktion, Umnutzung landwirtschaftliche Bauten, Vers.-Nr 110, 107, 1306, Baarerstrasse 60a, Alte Baarerstrasse 2a + 4, 8932 Mettmenstetten

Katasterinformationen: GrundstückNr.: 542, Zone: Landwirtschaftszone

Obfelden

Bauherrschaft: Qendrim Shala, Lötschenrain 19, 8912 Obfelden

Projektverfasser: Der Bauherr ist Projektverfasser

Projekt: Neubau vier Parkplätze mit Umgebungsmauer, Lötschenrain 19, 8912

Obfelden

Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 3849, Zone: Wohnzone zweigeschossig W2E

Sie jede Haushaltung in allen 14 Gemeinden des Säuliamts.

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Bonstetten und Obfelden mit Forderungen

Die Gemeinden der Deponiestandorte wünschen sich mehr Mitsprache und teils auch Entlastungen

dominik stierli

Die Baudirektion plant insgesamt 23 neue Deponiestandorte für den Kanton Zürich. Ein neuer Standort ist das Gebiet Moosacher in Bonstetten. Ebenfalls soll die Kapazität der bestehenden Deponie Tambrig in Obfelden mehr als verdoppelt werden. Im Gebiet Holzweid und Fuchsloch im Gemeindegebiet Maschwanden und Obfelden sollen aber auch zwei Standorte aufgehoben werden. Diese waren als Deponiestandorte vorgesehen, aber bisher nicht als solche umgesetzt. In der Analyse schreibt der Kanton, dass der Standort Holzweid neu kritisch hinsichtlich Grundwasser und sehr kritisch bezüglich Land- und Naturschutz beurteilt wird. Der Standort Fuchsloch wird aus Sicht Grundwasserschutz neu als ungeeignet beurteilt

Die Deponieplanung ist Teil der öffentlichen Auflage der Teilrevision 2024 des kantonalen Richtplans Diese dauert vom 6. Dezember 2024 bis noch 14. März 2025. Der Vorstand der Zürcher Planungsgruppe Knonaueramt (ZPK) hat aus Sicht der Region zur Vorlage Stellung genommen. Man habe sich mit beiden Standorten auseinandergesetzt und könne sagen, dass der Kanton die Evaluation der Standorte sorgfältig gemacht habe (siehe Front-Artikel). Aber auch die beiden Standortgemeinden haben ihre Meinung dem Kanton mitgeteilt.

Bonstetten sieht auch Vorteile

Im Bonstetter Gebiet Moosacher wäre ein Volumen von 650 000 Kubikmetern möglich. Dies bei einer durchschnittlichen Schütthöhe von 8 Metern. Die ZPK sagt dazu, dass das Gebiet nicht primär als Naherholungszone im Fokus und mit der Kantonsstrasse gut erschlossen sei.

Luftaufnahme vom April 2024 der Deponie Tambrig in Obfelden. Die neue Leichtbauhalle ist fertiggestellt. Die Erweiterung der Deponie wäre in Richtung Süd-Ost (linker Bildrand) geplant. (Archivbild Spross-Holding AG)

gelnde Transparenz über die Punktevergabe und der Entscheidungsgrundlagen in den Dokumentationen zur Teilrevision Fragen aufwerfe. Weiter solle die Gemeinde Obfelden nicht nur belastet, sondern auch über finanzielle oder andere Vergünstigungen entlastet werden, zudem der Betreiber der Anlage ohnehin keine Steuern in der Gemeinde entrichten müsse. Neben einem erheblichen Eingriff in die Landschaft berge die Erweiterung auch Risiken für das Grundwasser Eine Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) sei zwingend notwendig. Dies hat der Kanton auf Anfrage im letzten Jahr auch so geplant. Mit dem nächsten Planungsschritt für die Erweiterung wird es ein kantonales Gestaltungsplanverfahren geben, welches auch eine UVP umfasst.

neue Deponien sind im Kanton Zürich geplant, eine davon in Bonstetten.

Der Gemeinderat von Bonstetten spricht in seinem Gemeinderatsbeschluss von einer «Wiedereröffnung», da das betroffene Gebiet bereits früher für Abfallablagerungen genutzt wurde. Dass der als sanierungsbedürftig und belastet geltende Standort für den Deponiebetrieb saniert und später in einem besseren Zustand zurückgelassen wird sieht der Gemeinderat als grossen Vorteil. Der Gemeinderat erachtet daher

die negativen Auswirkungen während des Betriebes wie Verkehr und Bautätigkeit als vertretbar «Dennoch soll bei einer konkreten Deponieplanung in Bonstetten eine frühzeitige Kontaktaufnahme mit der Gemeinde erfolgen, damit möglichst alle lokalen Massnahmen zum Schutz von Mensch, Tier und Umwelt berücksichtigt werden», hält der Beschluss fest.

Obfelden mit Bedenken

In Obfelden soll die Deponie Tambrig mit einer momentanen Kapazität von 2,5 Millionen Kubikmeter auf 6 Millionen Kubikmeter erweitert werden Es wird mit einer mittleren Schütthöhe

Sie gingen von Zimmer zu Zimmer

Blumen-Spende-Aktion des Lions Clubs Knonaueramt im Seewadel

Der Sonntag, 2. März, wurde wieder weltweit als Tag der Kranken begangen Es sollte für uns alle – Gesunde und Kranke – ein Tag der Besinnung sein

Die Gesunden sollten in Gedanken mit den Kranken sein und diesem Vorsatz ist der Lions Club Knonaueramt auch 2025 wieder nachgekommen.

In Koordination mit der Geschäftsleitung und dem Personal des Seewadels erfolgte die Verteilung persönlich. Die Lions-Mitglieder gingen von Zimmer zu Zimmer und bereiteten den Bewohnerinnen und Bewohnern mit dieser Blumenüberraschung grosse Freude. Ganz

wichtig ist hierbei auch immer der Austausch mit den Menschen wo in kurzen Gesprächen Interessantes ausgetauscht werden konnte. Ebenfalls wurden den Klienten der Spitex Seewadel die Blumen durch die Pflegenden überreicht. Solche Vergaben werden finanziert aus dem Erlös der rund 4000 Chlaussäcke die der Lions Club Knonaueramt jährlich an Firmen und Privatpersonen verkauft.

Der Lions Club Knonaueramt engagiert sich im Amt in vielfältiger Form für karitative Anliegen der Bevölkerung. Versucht wird auf Anfrage, Menschen,

FREGO.SWISS | 0800 99 00 77 ISENBERGSTRA SSE8 8913 OT TENBACH

die in Notlagen geraten sind, mit Rat und finanzieller Unterstützung zur Seite zu stehen. Dies schon seit ein paar Jahrzehnten; der Club wird im Jahr 2027 sein 50-jähriges Bestehen feiern. Geplant ist ein Jubiläumsanlass, der sich an die breite Öffentlichkeit richten wird.

Der Lions Club Knonaueramt wünscht allen Menschen, die es zurzeit nicht ganz einfach haben, trotz allem viele schöne Momente und viel Zuversicht.

Ruedi Müller Lions Club Knonaueramt

von 40 Metern gerechnet. Im Dossier des Kantons wird die gute Erschliessung durch den neuen Autobahnzubringer und die Bahnverladeanlage in Affoltern erwähnt. Diese Vorteile sieht auch der Vorstand der ZPK und erwähnt, dass die Deponie auch wenig einsehbar sei. In der Stellungnahme des Gemeinderates Obfelden wird moniert, dass man im Vorfeld nicht von der Baudirektion über den Verfahrensprozess informiert wurde. «Die Fläche für die Deponieerweiterung wird in Obfelden am stärksten vergrössert, obwohl die Bewertungskriterien für die Standortevaluation eine geringe Punktezahl für die Tambrig ergeben haben», schreibt die Gemeinde und führt an, dass die man-

Weiter erwartet die Gemeinde auch einen Anstieg des Verkehrsaufkommens in der Region Obfelden-Ottenbach. «Es liegt in der Verantwortung der Baudirektion, geeignete Massnahmen zu ergreifen, um die Lärmbelastung zu kontrollieren und zu minimieren», hält die Gemeinde fest und fordert: «Um den Verkehr über die Umfahrungsroute zu lenken, sind durch die Baudirektion geeignete Signalisationen anzubringen.» Über den Umfang der Rückmeldungen zum Richtplan generell kann die Zürcher Baudirektion noch keine Angaben machen. Man werde nach Ablauf der Frist noch einige Tage die Einsendungen via Postweg abwarten. Danach seien Aussagen zur Menge möglich, wie die Medienstelle auf Anfrage mitteilt. Inhaltliche Aussagen würden dann erst mit einem später erscheinenden Mitwirkungsbericht bekannt gemacht. Die Medienstelle hält fest: «Grundsätzlich steht bei öffentlichen Anhörungen nicht die Anzahl, sondern der Inhalt der Rückmeldungen im Vordergrund.»

der Übergabe der Blumenüberraschung

Bei
(von links): Robi Graf Thomas Naef Evi Joos, Ruedi Müller und René Schneebeli. (Bild zvg)

«Wir können viel von Wildtieren lernen»

Jagd: unverzichtbares Wildtiermanagement oder überholtes Konzept? – Ein Ämtler Jäger gibt Einblick

angela bernetta

«Die Beweggründe, Jäger zu werden, sind vielfältig», sagt Paul Erni, Obmann der Jagdgesellschaft Affoltern. «Manche wachsen in Jägerfamilien auf, für andere ist es eine späte Entdeckung, oft verbunden mit dem Wunsch, aktiv etwas zum Naturschutz beizutragen.» Er selbst lernte die Jagd vor über 30 Jahren durch einen Freund kennen und schätzen «Nach einer intensiven zweijährigen Ausbildung legte ich 1995 die Jagdprüfung ab. Später vertiefte ich mein Wissen weiter und absolvierte 2005 die Prüfung zum Jagdaufseher Heute bin ich überzeugt, dass man in diesem Beruf nie auslernt.»

«Kein Tag als Jäger ist wie der andere», betont Paul Erni. Die Aufgaben rei-

Die Entwicklung der Jagd

«Die Jagd hat sich über die Jahre stark verändert», erklärt Paul Erni, Obmann der Jagdgesellschaft Affoltern. Früher stand die Fleischversorgung im Vordergrund heute geht es zunehmend um Wildtiermanagement und Artenschutz. Moderne Technologien wie Wildtierkameras und Drohnen erleichtern die Beobachtung und Bestandskontrolle

• Historische Jagd: Bis Mitte des 20. Jahrhunderts war die Jagd ein Privileg oder eine Notwendigkeit zur Nahrungsbeschaffung. Wilderei war unter der arbeitenden Bevölkerung verbreitet.

• Wandel nach dem Zweiten Weltkrieg: Ab den 1990er-Jahren gewann der Naturschutz zunehmend an Bedeutung und beeinflusste auch die Jagdpraxis.

• Zeitgemässe Aufgaben: Heute ist die Jagd zentral für das Wildtiermanagement – sie erhält das Gleichgewicht der Natur und beugt Wildschäden vor Zudem helfen Jäger Krankheiten wie Fuchsräude Vogelgrippe oder Afrikanischer Schweinepest einzudämmen.

• Bergung toter Tiere: Das Bergen von Wildtieren, die dem Strassenverkehr zum Opfer fallen, erfordert viel Zeit. Im Revier Affoltern werden jährlich zwischen 25 und 40 verendete Tiere geborgen (net)

chen von Revierkontrollen und Wildbeobachtungen über Einsätze bei Wildunfällen bis hin zu Schadensbegrenzung in Land- und Forstwirtschaft. «Ein respektvoller Umgang mit der Natur ist wichtig. Deshalb bitten wir alle Naturbesucher

«Ich nehme Kritik ernst, doch oft zeigt sich in Diskussionen, dass viele Menschen wenig über Natur und Tierverhalten wissen.»

Paul Erni, Obmann Jagdgesellschaft Affoltern

auf den Wegen zu bleiben und die Wildtiere nicht zu stören.» Neben der Unterstützung der Waldbesitzer und der Durchsetzung von Natur- und Jagdgesetzen ist die regulierte Bejagung ein zentraler Aspekt dieser Tätigkeit. Ob durch Ansitzjagd oder Gesellschaftsjagden im Spätherbst – es geht darum, den vorgeschriebenen, kantonalen Mindestabschuss zu erreichen, um das ökologische Gleichgewicht zu bewahren. «Eine intakte Natur braucht ein ausgewogenes Wildtiermanagement», erklärt Paul Erni. Und welche Eigenschaften zeichnen einen guten Jäger aus? «Freude an der Natur Geduld und eine ausgeprägte Beobachtungsgabe. Wildtiere passen sich schneller an als der Mensch – sie zeigen uns, wie wertvoll eine intakte Biodiversität ist. Wir können viel von ihnen lernen, um nachhaltiger und rücksichtsvoller mit unserer Umwelt umzugehen.»

Kontroverse um die Jagd

Die Jagd ist seit jeher umstritten. Kritiker stellen infrage, ob der Mensch tatsächlich regulierend eingreifen muss oder ob natürliche Raubtiere wie Bären, Wölfe und Luchse das Gleichgewicht wieder herstellen könnten. Auch ethische Aspekte, insbesondere die Trophäenjagd, sorgen für kontroverse Diskussionen. «Ich nehme Kritik ernst, doch oft zeigt sich in Diskussionen, dass viele Menschen wenig über Natur und Tierverhalten wissen» sagt Paul Erni «Die grössten Probleme entstehen durch den Menschen selbst – etwa durch den steigenden Platzbedarf und unsere Freizeitaktivitäten, die Natur und Wildtiere belasten.»

Trotz kontrovers geführter Debatten ge-

niesst die Jagd hierzulande breite Akzeptanz: «2018 lehnten die Zürcher Stimmbürger das Volksbegehren zur Abschaffung der Jagd mit über 80 Prozent ab. Das zeigt, dass viele Menschen den Wert eines regulierten Wildtiermanagements erkennen und schätzen.»

Faszination Natur Für viele Jäger ist die enge Verbindung zur Natur das Herzstück ihrer Arbeit.

«Aussergewöhnlich schön ist der Frühling, wenn die Natur erwacht und wir gesunde, kräftige Wildtiere beobachten können», sagt Paul Erni. «Besonders bewegend ist es, ab April die ersten Jungtiere zu sehen – junge Füchse, Dachse, Rehe und Rotwild.» Solche Momente zeigen, dass Jäger sein weit mehr bedeutet als einzig das Erlegen von Wildtieren. Jäger setzen sich zudem aktiv für den Artenschutz ein, beispielsweise durch Projekte wie

Drohungen gegen Behörden und Beamte

55-Jähriger stand wegen mehrerer Delikte vor dem Bezirksgericht Affoltern jürg pfeifer

Mit einer 90-minütigen Verspätung (der Beschuldigte fuhr mit dem Taxi zuerst ans Gericht in Dietikon) konnte die Verhandlung am Dienstag doch noch beginnen. Die Staatsanwaltschaft Limmattal/ Albis hatte eine ganze Reihe von Vorwürfen gegen den 55-jährigen Beschuldigten aufgelistet: mehrfache Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte sowie Pornografie (Handlung zum Eigenkonsum harter Pornografie mit tatsächlichen sexuellen Handlungen mit Minderjährigen).

Auf die Frage des Richters an den Beschuldigten, wie es ihm heute gehe, antwortete dieser: «Es geht mir gar nicht gut – eigentlich katastrophal – ich könnte weinen! Aber ich werde mich arrangieren.»

Vergangenheit des Beschuldigten Während der langen Befragung des Beschuldigten kamen auch Details über dessen Vergangenheit ans Licht: In seiner Kindheit sei er von seinen alkoholsüchtigen Eltern immer wieder geschlagen worden, gab der Mann an. Dennoch

schaffte er – der sich während der Verhandlung wortgewandt zeigte – ein Studium in Germanistik Anglistik und Rechtswissenschaft. Ein Praktikum an einem Kantonsgericht hätte ihm einen guten Start ins Berufsleben ermöglichen können.

Seine Alkoholprobleme allerdings führten 1999 zum «grand mal», einem Epilepsie-Anfall In einem psychischen

«Es geht mir gar nicht gut – eigentlich katastrophal.»

Beschuldigter

Gutachten wird er als «emotional», «impulsiv» und «depressiv» beschrieben. Zwar lebt der Beschuldigte inzwischen abstinent, er ist allerdings nicht mehr arbeitsfähig, lebt von der IV ist leicht gehbehindert und hat Gleichgewichtsstörungen. Er hat in bisher sechs Wohneinrichtungen gelebt. Vier seiner bisherigen Beistände hätten ihn ungenügend unterstützt, gab er an.

Ohne Aussicht auf eine Therapie oder professionelle Begleitung habe er damit umgehen müssen, dass ihm niemand zugehört oder ihn respektiert habe. In einem Heim habe er vor zwei Jahren versucht, sich selbst zu wehren. Dazu hat der Beschuldigte drei in der Anklage zitierte Kontaktformular-Nachrichten an Betreuer und zuständige Ämter geschrieben.

Nachricht über das Kontaktformular Die hatten es in sich: «Ich verlange und fordere die angesprochenen Instanzen und Behörden auf, mir endlich meine mir zustehenden Ansprüche und Rechte zu erfüllen. Mich für die langjährigen und andauernden Schikanen und unentwegt offensichtlichen Sadismus, den ich durch die Tat- und Rechtshandlungen erlitt, zu entschädigen. Für die Not und Elend, welche mich immerfort und vorsätzlich mir geltend und mich treffen. Mich benachteiligen, mich beleidigen und erniedrigen. Meine Forderungen gegen sämtliche Vertragsgegner und Verfahrensgegner sind endlich zu erfüllen innert nützlicher Frist, das heisst innert Wochenfrist. Andernfalls werde

ich mich wehren und auch vor Sachbeschädigung, Personenverletzung und Tötung nicht zurückschrecken. Ich werde für nichts garantieren können, wenn keine Verhaltens- und Gebarensänderungen erfolgen», so der Beschuldigte. Diese Nachrichten versetzten die betroffenen Personen (und auch Mitbewohner) in Angst und Schrecken. Im Wissen um seine vielen psychischen Erkrankungen seien solche Angriffe nicht wörtlich zu interpretieren, sagen der Beschuldigte und der Verteidiger: Der Beschuldigte habe sich ja nie gewalttätig gezeigt. Dieser meinte dazu: «Es war Notwehr ein Hilfeschrei gegen eine immerwährende ungenügende Unterstützung.»

Ein weiterer Vorwurf, er habe auf seinem Gerät pornografische Bilder mit Handlungen an Kindern gespeichert, erklärte er mit dem Bedürfnis, die Betreiber solcher Porno-Seiten anklagen zu wollen Er habe deswegen viele Kantonsgerichte und sogar das Bundesgericht angeschrieben. Er sagte, dies könne er beweisen und beklagte sich, dass keiner der Empfänger darauf reagiert habe.

Immerhin: Ein weiteres Gutachten, das sein Anwalt präsentierte, hält fest, dass

die jährliche Rehkitzrettung, bei der Jäger und Landwirte verhindern, dass Jungtiere bei der Mahd verletzt oder getötet werden.

Die Jagd bleibt ein Balanceakt zwischen Tradition, Naturschutz und ethischen Fragen. Sie wird weiterhin polarisieren – doch ein offener Dialog zwischen Jägern, Naturschützern und der Gesellschaft ist wichtig, um nachhaltige Lösungen für Mensch und Natur zu finden.

bei ihm keine pädophilen Neigungen vorliegen.

Forderung der Staatsanwaltschaft

In seinem Plädoyer wiederholte der Pflichtverteidiger die mündlichen Schilderungen des Beschuldigten und setzte sich für einen Freispruch und eine verminderte Schuldfähigkeit wegen seiner psychischen Krankheiten ein. Die Staatsanwaltschaft forderte im Strafantrag dagegen eine Schuldigsprechung mit einer sechsmonatigen Freiheitsstrafe sowie einer Geldstrafe von 50 Tagessätzen zu 30 Franken bedingt unter Ansetzung einer Probezeit von zwei Jahren. Die U-Haft von vier Monaten solle angerechnet werden. Dazu kommt die Anordnung einer ambulanten, fachärztlichen Behandlung bei einer geeigneten Fachperson mit der Auflage, der Therapie des Arztes Folge zu leisten Die eingezogenen Gegenstände (Notebook und Datensicherung) werden vernichtet. Die Verfahrenskosten sollen aus der Staatskasse entnommen werden. Das Gericht hat fast zwei Stunden geduldig zugehört. In zwei Monaten will es ein Urteil fällen

Paul Erni, Obmann der Jagdgesellschaft Affoltern, mit seinem Jagdhund. (Bild zvg)

Feurige Klassik 7.0 in Ottenbach

Ein gelungenes Konzert des Neuen Zürcher Orchesters in der Kirche in Ottenbach

Gespannt sitzen die 100 Konzertbesucher am Samstagabend in den Bänken der Kirche in Ottenbach, während sich die Musiker des Neuen Zürcher Orchesters (NZO) einstimmen Der Dirigent, Martin Studer wünscht allen viel Vergnügen bei den in Musik gefassten Emotionen des Alltags, welche in diesem Zyklus unter dem Motto «Hoffnung» zusammengefasst sind.

Gegensätze im Liebesduett

In Rossinis Ouvertüre hört man förmlich die Gegensätze im Liebesduett, welche sich doch harmonisch anziehen. Rhythmische Einlagen wechseln sich mit lyrischen Tönen und bringen so die ganze Gefühlswelt einer temperamentvollen Liebesbeziehung mit all ihren Sehnsüchten zur Geltung.

Mit Mozart tauchen die Gäste dann in eine andere Welt ein Die ersten zarten, lieblichen und vollen Töne der Oboe, gespielt von Solistin Shoko Miyake, erklingen. Ein kokettes Frühlingslied, wie von einem Vögelchen geträllert Wunderbar sanfte und doch kräftige Klänge gehen über in eine leicht verzweifelte Traurigkeit die in einem einsamen Oboenspiel ohne Orchesterbegleitung gipfelt, um dann wieder ein gemeinsames Klagelied anzustimmen Das Wehklagen der Oboe wird vom Orchester mit Verständnis und Trost aufgefangen.

Langer Applaus Ein erneut fröhliches Spiel erhebt sich am Ende und ein langer Applaus ehrt Shoko Miyake. Ein Blumenstrauss wird ihr überreicht. Nach einer kurzen Pause erfreut der zweite Solist dieses Abends, Nathan Stiefel, die Zuhörerinnen und Zuhörer mit seinem Violinenspiel. Er entlockt seinem Instrument eine Schwermut, der eine Reihe rassiger Töne

Schöne Taschen mit tollen Medien

Ganz neu in der Bibliothek Knonau

Gerade keine Zeit oder keine Lust, Medien selber auszusuchen? Die Bibliothek Knonau hat die Lösung Schöne Taschen mit tollen Medien wurden zusammengestellt. In jeder Tasche steckt ein Thema. Darin sind drei spannende Sachbücher, zum Beispiel zum Thema Bienen, Raubtiere oder Weltall und noch etwas zum Hören (CD), zum Schauen (DVD) oder ein Spiel. Komplett fertig zum Mitnehmen. Das gewünschte

Thema ist nicht dabei? Vorschläge und Anregungen sind willkommen. Neue Taschen werden gerne erstellt. So gehts: 1. Tasche auswählen; 2. ausleihen; 3. nach Hause tragen; 4. eintauchen in neue Sachgebiete und Themen-Welten. Viel Spass beim Ausprobieren der Bibliothek-to-go-Taschen.

Petra Studer Schul- und Gemeindebibliothek, Knonau

und lange hohe Bögen folgen. Nach dem aufgewühlten Teil ertönen liebliche Klänge. Dann eine wilde Verfolgungsjagd, Trommelwirbel und ein pompöses Ende. Nach dem langen Applaus folgt eine Zugabe. Ein virtuoses Stück des Komponisten Eugènf Ysayë. Eine Ballade, ganz ohne Orchester Klagende, lang gezogene, hohe Töne ziehen durch die Reihen. Der tiefe Kummer wiegt schwer bis zum Schluss. Tosender Applaus.

Ein Fest in vier Sätzen Zaghaft kehrt wieder Fröhlichkeit ein durch Schuberts Sinfonie, welche dieser im Alter von 16 Jahren geschrieben hatte. Ein Fest in vier Sätzen, bei denen man die Vorfreude, die Gespräche und den Tanz heraushört. Die Wehmut nach dem Ende der Feierlichkeiten ist spürbar genauso wie das sanfte Erwachen eines neuen Tages. Kraftvoll wird das Leben in seiner Fülle gepriesen. Der Wal-

zer gegen Ende des dritten Satzes ist deutlich rauszuhören und lädt förmlich zum Tanzen ein. Der vierte Satz erinnert an ein Hochzeitsfest, welches in einem fröhlich kräftigen Finale endet. Grosser Applaus und verdiente Standing Ovations. Jedes Instrument kam in der Kirche zur Geltung, ohne zu laut zu sein. Es war eine wunderbare Harmonie der Klänge fein aufeinander abgestimmt, enthusiastisch angeleitet von Dirigent Martin Studer Dieser bedankt sich herzlich beim Publikum, verweist auf die Förderkollekte und lässt die Zuhörer noch einmal in den Genuss der letzten schwungvollen Passage von Schuberts Sinfonie kommen. Ein herzliches Dankeschön an das Neue Zürcher Orchester (NZO) und die Organisatoren für diesen grandiosen Abend. Auf Wiedersehen.

Jolanda Stiefel

Weiterführendes zum NZO: www.nzo.ch

Gemeinsam wurde gebastelt. (Bilder zvg)

Viele fröhliche Gesichter

Anlass mit Ferienhort und Sonnenberg

Zum ersten Mal hat am Donnerstag 20. Februar, ein gemeinsamer Anlass mit dem Ferienhort Affoltern und Bewohnenden sowie Tagesgästen des Pflegezentrums Sonnenberg stattgefunden.

Im Kafi-Eckä des Pflegezentrums wurde unter fachkundiger Anleitung der Hortleiterinnen und des Aktivierungsteams Sonnenberg gebastelt. Es entstanden bunt verzierte Masken und Dekorationen für das anstehende Fasnachtsfest im Pflegezentrum.

Die vielen fröhlichen Gesichter und das grosse Engagement der anwesenden Kinder haben gezeigt, dass gemeinsame Aktivitäten von beiden Seiten – Jung und Alt – sehr geschätzt werden. Man war sich einig: Solche gemeinsamen Anlässe sollen unbedingt weitergeführt werden. Das Pflegezentrum Sonnenberg dankt dem Ferienhort Affoltern für die Initiative zum Bastelnachmittag sowie das zur Verfügung gestellte Ma-

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Versicherungs-Ratgeber der Mobiliar

Die Generalagentur Affoltern am Albis der Mobiliar informiert.

Landwirtschaft:

Wenn das Wetter verrücktspielt

In der Landwirtschaft gibt es viele Faktoren, die gesteuert werden können – dasWetter gehört nicht dazu. Der Klimawandel und seine Folgen stellen Landwirtinnen und Landwirte vor grosse Herausforderungen. DieseWetterextreme können ganze Ernten zerstören und erhebliche finanzielle Schäden verursachen.

Damit Landwirtschaftsbetriebe nach einem wetterbedingten Ernteausfall nicht mit leeren Händen dastehen können sie sich mit der Wetterversicherung absichern Diese schützt Betriebe vor Ernteausfällen aufgrund von Frost, Hagel, Trockenheit oder Staunässe Wurde die Ernte durch Wettereinflüsse beschädigt, übernehmen wir bis zu 80 Prozent des Bruttoertrags, den Landwirtinnen und Landwirte bei einer normalen Ernte erzielt hätten, abzüglich des Selbstbehalts Geschützt werden können zurzeit einjährige Kulturen wie Kartoffeln, Mais, Zuckerrüben, Getreide oder Raps

Ernte unter Wasser – was jetzt? Einen Ernteausfall zu erleiden ist schwer genug Umso einfacher wollen wir die Schadensmeldung gestalten Bei eintretendem Ereignis können Sie dieses ganz einfach im Online-Schadentool erfassen. Wir sind bemüht, das Ausmass so schnell wie möglich einzuschätzen.

Technologie und Fachwissen vereint

Für die Berechnung des zu erwartenden Ernteausfalls nutzen wir neuste, datenbasierte Technologie Diese analysiert unter anderem die Wetterdaten des Schadenorts und das Wachstumsstadium der Kultur Aus diesen Parametern wird anschliessend die Schadenserwartung berechnet. Falls nötig, wird das Schadensausmass zusätzlich vor Ort von Spezialistinnen und Spezialisten begutachtet. Eine Schadensmeldung bearbeiten wir so rasch wie möglich, damit die Auszahlung zügig ausgeführt werden kann.

Gerne beantworten wir Ihre Fragen: Sie erreichen uns unter Telefon 044 762 50 60 oder via E-Mail auf affoltern@mobi.ch.

Im Schadenfall: 044 762 50 20

terial und freut sich sehr auf weitere gemeinsame Anlässe.

Franziska Marty, Pflegezentrum Sonnenberg

Jung und Alt hatten ihre Freude

Bringt die reine Freude

Das Ensemble des Neuen Zürcher Orchesters in der Kirche in Ottenbach mit Shoko Miyake (Oboe) und Dirigent Martin Studer. (Bilder Andreas Manz)
Nathan Stiefel (Violine)
Die Taschen in der Schul- und Gemeindebibliothek

Im Herbstlicht und bei eisiger Kälte

Bild links: «Was ich sehr mag, sind Sujets für Trauerkarten zu finden. Sie haben eine Tiefe und Vergänglichkeit, die mich berühren wie kein anderes Motiv.» Bild rechts: «Gefrorene Seifenblase, am Türlersee bei eisiger Kälte im ersten Sonnenstrahl gezaubert Danach brauchte ich wirklich einen heissen Tee.»

«Zur

richtigen Zeit am richtigen Ort»

Irene Kneubühler-Jauch aus Knonau zeigt eine Auswahl ihrer Bilder

Ämtler Fotografinnen

und Fotografen

Auf dieser Seite präsentiert der «Anzeiger» in unregelmässigen Abständen Fotos, die eine Person aus dem Säuliamt gemacht hat. Die Seite wird gemeinsam mit der Redaktion gestaltet. Haben Sie, liebe Leserinnen und Leser auch Interesse daran, Ihre fotografischen Aufnahmen an dieser Stelle zu präsentieren – oder kennen Sie jemanden? Gerne können Sie sich bei der Redaktion melden. Man muss dazu kein Berufsfotograf sein Schreiben Sie uns an: redaktion@affolteranzeiger.ch Wir melden uns bei Ihnen (red)

florian hofer

In Altdorf aufgewachsen, sozusagen als Tells Tochter wie sie scherzhaft sagt lebt Irene Kneubühler-Jauch seit mehr als 30 Jahren im schönen Säuliamt. Dazu sagt sie: «Auf Reisen oder im heimischen Wald unterwegs zu sein, und all die Schönheiten dieser Erde zu finden und festzuhalten, lässt mich ganz im Moment sein. Wie doch schon Astrid Lindgren sagte: Die Welt ist voll von schönen Sachen, und es ist wirklich nötig, dass sie jemand findet.»

Ihr ist es wichtig, zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein. «Manchmal geht es um Sekunden und das Sujet ist wegen eines fehlenden Sonnenstrahls nicht mehr sichtbar oder davongeflogen. Auch mag ich es, nach Themen oder Farben loszuzotteln. Das ist eine

Vor dem ersten Flug

«Bei Makroaufnahmen steht die Zeit für mich still Hier zwei Schwalbenschwänze vor ihrem ersten Flug.»

echt lustige Sache.» Dabei hat sie auch spezielle Begegnungen: «Einmal ging ich nach der Farbe Rot, und am Schluss kam ich mit einem Mann ins Gespräch, der für seinen Kalender immer einen roten Ballon fotografiert.»

Um ihr Hobby zu teilen, verkauft sie ihre Fotos als Karten und als Wanddekoration auf Bestellung, eine kleine Auswahl ist im Honigschöpfli, der Imkerei am Wattbach Knonau, erhältlich.

Was macht ihr noch Freude? «Schön, wenn Menschen inspiriert werden, selber achtsam und mit offenen Augen unterwegs zu sein. Und man findet immer etwas – versprochen!»

Starker Kontrast

«Erst die violette Farbe des Weidenröschens lässt die kleinen weissen Blüten hervorheben», sagt Irene Kneubühler-Jauch.

Am Horizont

Kühe am Horizont beim gemütlichen Heimweg in den Stall Baregg, dem Aussenweiler von Knonau.

Strahlendes Herz

«Beim Velofahren leuchtete etwas am Wegrand

So stieg ich ab und dieses Herz strahlte mich an. Noch heute denke ich, welch Zauber!»

Ihre Meinung ist willkommen!

Gerne können Sie der Redaktion des «Anzeigers» einen Leserinnen- oder Leserbrief schicken. Dazu gibt es ein paarwichtigeRegeln:IhreMeinungsäusserung muss mit Namen sowie AdresseundTelefonnummerdesVerfassers oder derVerfasserin versehen sein und soll in maximal 2000 Zeichen ein Thema aus der Region aufgreifen oder einen Beitrag im «Anzeiger» kommentieren. Kurzgefasste Zuschriften haben Vorrang. Vermeiden Sie Abkürzungen

Wir achten darauf dass nur Briefe in einem freundlichen Tonfall sowie ohneVerletzungvon Persönlichkeitsrechten Dritter publiziert werden. Beiträge, die Beleidigungen, falsche Tatsachenbehauptungen Verleumdungen,persönlicheDiffamierungen, drastisch überzogene Kritik an Personen enthalten oder das Andenken Verstorbenerverunglimpfen,werden nicht veröffentlicht Auch private Auseinandersetzungen werden aus redaktionellen, juristischen und presserechtlichen Gründen nicht veröffentlicht Der Inhalt des Leserbriefes muss zudem die eigene Meinung abbilden und bei Zitaten eine Quelle nennen. Auch wichtig: Der Verfasser des Leserbriefes muss mit dem Absender identisch sein

Aufgeben können Sie Ihre Äusserung unterwww.affolteranzeiger.ch/ mitmachen/leserbrief-einreichen Für eine Veröffentlichung am Dienstag sollte die Zuschrift am vorangehenden Freitagmittag aufderRedaktion eintreffen. Für eine Publikation am Freitag schickenSie uns Ihre Meinungsäusserung bitte bis am Mittwochmittag Über eine Nichtpublikation wird keine Korrespondenz geführt. (red)

Wort und Klang in Ottenbach

Vielleicht ist es, weil so wenig Gottesdienst in Ottenbach stattfindet, dass die Leute offen sind für neue Gottesdienstformen.

Jeder Stuhl im Chor der Kirche war auf jeden Fall besetzt. Gesungen wurden sogenannte Hagios-Lieder. Sehr einfache Melodien, leicht ab Blatt zu singen. Dazwischen Worte weltlicher Dichter (Rilke und Exupery), voll tiefer Weisheit. Andrea Kobi hat eingeladen und spielte am Flügel mit. Ein junger Mann begleitete virtuos auf der Flöte. Danke für den schönen Abend. Es scheint auch, dass die Gemeinde sich treffen will Die neuen Termine findet man im Kirchenzettel des Affoltemer Anzeigers oder im Ottenbächler

Ich bin sicher noch jemand anders hat sich auch gefreut.

Verena Häberling, Ottenbach

«Disqualifizierende

Replik auf den Leserbrief von Brigitte Caldwell mit dem Titel «Keine kalte oder egoistische Politik» im «Anzeiger» vom 21 Februar

Frau Caldwell disqualifiziert sich für mich mit ihrem Leserbrief vom 21. Februar gleich selbst. Sie betreibt das von braunem Sumpf verbreitete «bashing» der Verwaltung, spricht von «sogenannten Experten» und verteidigt Trump und die SVP Die SVP mag wohl die grösste Partei sein, doch sind die anderen 70 Prozent klar gegen sie. Das hat sich bei den letzten Zürcher Ständeratswahlen wunderbar gezeigt. Die SVP ist längst nicht mehr, was sie einmal war und ich einst gewählt habe. Sie ist zum Sammelbecken von Covid-Schwurblern, Rassisten, Verschwörungstheoretikern,

Im Sinne der gelebten Demokratie

Replik auf den Leserbrief von Erwin Leuenberger mit dem Titel «Undemokratisch und rechtsmissbräuchlich» im «Anzeiger» vom 28. Februar 2025.

Es wäre wünschenswert, dass ein ehemaliger Gemeindepräsident den Inhalt einer Initiative korrekt wiedergibt und keine falschen Informationen verbreitet. Vermutlich sieht er sich aber als Direktbetroffener, weil schon während seiner Amtszeit im Juli 2020 eine Machbarkeitsstudie in Auftrag gegeben wurde. Das Ergebnis dieser Studie wurde nie öffentlich gemacht. Weshalb nicht?

Der Titel der Initiative ist klar und deutlich und wurde von weiteren 319 Personen unterschrieben: «Keine Umgestaltung des Lochenweihers zu einer Bademöglichkeit.» Im Text wird ein Verzicht auf Planung und Realisierung des Badeweihers verlangt. Die Planung ist nicht abgeschlossen, sonst hätte der Gemeinderat für das Jahr 2025 nicht 120 000 Franken Planungskosten (Lochenweiher – Umgestaltung Badeweiher) unter Position 5020 budgetiert.

Diese Forderung ist auf keinen Fall obsolet.

Diese Initiative soll undemokratisch sein? Ist nicht eher das Verhalten des Gemeinderates – nach dem Entscheid der letzten Gemeindeversammlung –undemokratisch? Das Verdikt war so klar dass sogar auf eine Auszählung verzichtet wurde.

Diese Initiative soll rechtsmissbräuchlich sein? Als Rechtsanwalt sollte Herr Leuenberger auch die Weisung des Kantons Zürich betreffend Einzelinitiative kennen. Oder eventuell vielleicht doch nicht, sonst würde er nicht so falsche Behauptungen aufstellen.

Das Lochenweiher-Projekt beschäftigt die Bewohner von Bonstetten stark. Dies zeigen die grosse Ablehnung des Planungskredits und die 319 Unterschriften. Deshalb ist die Behandlung dieses Geschäfts an der Gemeindeversammlung im Sinne der gelebten Demokratie.

IG Lochenweiher Bonstetten, Beat Landis, Michael Grob Jürg Bertschinger

Idylle an der Reuss

«Frohe Aussicht an der Reuss» hat «Anzeiger»-Leserin Yvonne Hurter aus Rifferswil diese hübsche Aufnahme im Gestrüpp an der Reuss genannt. (red) Bild Yvonne Hurter

Aussagen»

Wut-Senioren, Diktatoren-Unterstützern, Egoisten und Ewig-Gestrigen geworden. Von einer Volkspartei ist schon lange nichts mehr übrig Es wird Politik mit Halbwahrheiten Lügen, Manipulation und Inkonsequenz gemacht Ganz nach dem grossen Vorbild Trump. Wobei wir bereits beim nächsten Thema sind. Glauben Sie ernsthaft dass eine Mehrheit in der Schweiz oder in Europa die Politik Trumps unterstützt?

Dass dem nicht so ist, haben Umfragen bereits vor den US-Wahlen gezeigt, und auch Trump haben nur 49,9 Prozent der US-Wählenden gewählt. Doch diese Resultate zweifeln Sie vermutlich auch an. Sie stammen ja schliesslich von Experten Die Art und Weise, wie die Trump-Administration mit den Staats-

Die Mitte startet in die Wahlen im Jahr 2026

Im Rahmen der Jahresversammlung konnte Die Mitte als erste Partei in Affoltern mit der Portierung eines jungen Kandidaten in die Stadtratswahlen 2026 starten. Die Partei wählte Milos Stojkovic, einen an einem Sonntag 1992 in Burgdorf BE geborenen, im Bernbiet aufgewachsenen, gut ausgebildeten, erfahrenen jungen Interessierten, zu ihrem Aushängeschild. Ziel ist es, zusammen mit drei weiteren bürgerlichen Persönlichkeiten aus FDP und SVP inklusive Gewerbe, eine breite Viererliste zusammenzustellen, die im künftigen Stadtrat 2026–2030 die Mehrheit übernehmen kann. Die Mitte hat nun einen bedeutenden Anfang gemacht. Sie zweifelt nicht daran, dass die übrigen Partner – wie im ehemaligen Komitee «Nein zur 38-Stunden-Arbeitswoche» – mit ebenfalls überzeugenden Leuten nachstossen werden. Die Mitgliederversammlung hatte zudem den Jahresbericht des Mitte-Vorstands genehmigt. Verschiedene Aktivitäten bezeugten die intensive Arbeit die in den letzten eineinhalb Jahren geleistet worden ist. Angefangen mit dem Aufbau des 38-Stunden-Neinkomitees

und der gelungenen Zusammenarbeit, bis zum überzeugenden 78-ProzentNein-Sieg am 3. März 2024, die Aufnahme neuer Mitglieder, über (anfänglich) die RPK-Ersatzwahl sowie die Beteiligung an der Vernehmlassung zur Überarbeitung der Personalverordnung PVO der Stadtregierung. Schliesslich ergaben sich aus den Steuersatz-Beschlüssen der Gemeindeversammlungen von Stadt und Sekundarschule am 2. Dezember 2024 und am 10. Februar 2025 unerwartete Zusatzüberlegungen.

Steuergelder sparen

Nach der Mitgliedersammlung traf man sich mit einigen geladenen Gästen zu Speis und Trank. Ihnen stellte sich Stadtratskandidat Milos Stojkovic direkt vor und beantwortete Fragen In verschiedenen Gruppen wurde nachher engagiert weiterdiskutiert, «Stadtpolitik gemacht» und überlegt, wie ein etwas sparsamerer Einsatz der Steuergelder durch den Stadtrat wohl aussehen wird. Hans Ruedi Haegi, Die Mitte Affoltern

Gemeindeversammlung Hausen: «Wer bezahlt die Zeche?»

Steigende Kosten bereiten Sorgen: Krankenkassenprämien, Wohnungsmieten, Tragbarkeit Eigenheim im Rentenalter, Energiekosten, MwSt., Asylwesen, Finanzierung Altersvorsorge Staatssteuern und so weiter Unbeirrt werden in Hausen Projekte vorangetrieben.

Kindergarten Ebertswil 3,4 Millionen, Schulhausneubau 5,8 Millionen, Sporthalle 21,7 Millionen, Dachsanierung Primarschulhaus 1,3 Millionen, Umbau alte Turnhalle 2,5 Millionen, total zirka 35 Millionen. Diese Anlagen generieren teilweise auch laufende Unterhalts- und Betriebskosten. Das sind unglaubliche Zahlen, neu kommt der Antrag Neugestaltung Pausenplatz 0,75 Millionen für Einbau einer Hügellandschaft, Drainage der Wiese für Ganzjahresbenutzung Pausenpavillon und so weiter

Warum nicht vorher die Abrechnung Schulhaus vorlegen und den Baustopp aufheben? Oder die Fehlplanungen korrigieren. Der Sportplatz ist bei schlechten Witterungsverhältnissen nicht bespielbar, (Betrieb des FC ist eingeschränkt), oder der nicht behindertengerecht erstellte Postplatz und so weiter

Weitere Planungsfehler und Geheimnisse, von denen man nicht spricht, tauchen auf. Beispiele: bauliche Korrektur zur Optimierung der Betriebsabläufe beim Campinghaus. Der Artikel von Andreas Zeindler: «Eine weitere Baustelle», im 11-Millionen-Projekt ARA Die Gemeinde Hausen ist flächenmässig die grösste im Bezirk. Eine Gemeinde mit vielen Strassen, Bächen, Wasser- und Abwasserleitungen, mit einer Gefahrenzone «Albisgebiet». Im 2024 rutschten Strassenstücke (zum Beispiel Stäpferstrasse) ab Bäche müssten saniert werden, da hat die Gemeinde ein grosses Defizit. Verspätet wird endlich der «Fällibach» für 1,25 Millionen saniert. Darum ist die Abschaffung der Tiefbaukommission fraglich.

Auch bei der Sozialbehörde stellt sich dies, haben wir das Asylwesen im Griff, was kommt da noch auf uns zu? Will der Gemeinderat effizienter werden oder mehr Macht? Die Aufsicht RPK schweigt, keine Prognose über die Finanzierung, Entwicklung Steuerfuss Eigenoder Fremdkapital.

Hans Binzegger Hausen

Gottes Segen für eins fünfzig

angestellten umgeht, ist eine absolute Frechheit. Es ist das eine, staatliche Abläufe zu überprüfen und wo nötig zu optimieren. Das, was Trump und seine Psychopathen-Administration macht, hat jedoch rein gar nichts damit zu tun. Falls Sie noch arbeitstätig sind wünsche ich Ihnen, dass Ihr Arbeitgeber mit Ihnen bald auch so umgeht wie Musk und Co. mit den US-Staatsangestellten. Mal sehen, wie Ihnen das gefallen würde!

Zum Schluss möchte ich Cédric Wermuth, von dem ich absolut kein Fan bin, noch zu seiner Aussage vom Wochenende, an die Adresse von Trump, gratulieren. Er hat den Nagel auf den Kopf getroffen.

Marco Häfliger Obfelden

Er steht vor dem Kassenautomaten in der Tiefgarage in Affoltern mit dem Portemonnaie in beiden Händen. Er schaut hinein, schaut den Automaten an und dann mich. Ich bin eben gekommen und möchte mein Ticket bezahlen. Er fragt mit leichtem Akzent: «Kann man mit der Karte zahlen?» «Ich glaube nicht!» (Ich selbst bin altmodisch und zahle noch mit Kleingeld.) Wir sind etwas ratlos. Er macht Platz und gibt mir den Vortritt. Er will es mit einer App probieren Während ich meine Münzen einwerfe, sehe ich ein Logo am Automaten. «Mit dieser Karte würde es gehen», sage ich und deute auf das Logo. Mein Ticket ist gelöst. Ich biete ihm an, auszuhelfen aber er will es immer noch mit der App probieren, nach der er sucht. Ich gehe zu meinem Wagen. Etwas hindert mich, einzusteigen. Er steht immer noch da und «touched» auf seinem Handy herum. Ich weiss sehr gut, wie blöd es ist, in einem Parkhaus festzustecken ohne Kleingeld, und gehe zurück. «Ich helfe Ihnen wirklich gern.» Auf seinem Display kann ich sehen, dass die App das gleiche Logo hat wie der Hinweis, der an der Kasse zu sehen ist, doch es kommt keine Verbindung zustande. «Keine Verbindung möglich», oder etwas in der Art steht jetzt da. Ja klar! Wir sind im Parkhaus ohne Verbindung. Nun werde ich etwas bestimmter strecke meine Hand aus und verlange nach dem Parkschein. «Bitte, ich helfe Ihnen wirklich gern aus.» Er gibt ihn mir und ich öffne nun mein Portemonnaie. 1.50 Franken steht auf dem Display. Ich werfe meine Münzen ein und sage: «Jetzt lade ich Sie einfach zum Parkieren ein.» Er ist ein wenig verlegen und möchte mir den Betrag über das Handy zurückgeben. «Das ist nicht nötig, wirklich!» Er zeigt mir seine Börse mit ein paar Noten darin: «Ich kann auch so zahlen», sagt er etwas verlegen lächelnd. «Nein, ich möchte es wirklich nicht. Ich habe das ehrlich gern getan.» Er bedankt sich sehr und wünscht mir Gottes Segen Ich wünsche ihm eine gute Zeit und gehe wieder zu meinem Wagen. Auf halbem Weg drehe ich mich noch einmal um und sage: «Gottes Segen! Das ist wirklich wichtig, den brauche ich.» Wir lächeln beide und er wiederholt noch einmal seinen Segenswunsch. Mit Freude über meine Begegnung fahre ich los. Auf dem Heimweg denke ich: «Gottes Segen für einen Franken fünfzig, das ist günstig!» Gesegnet fahre ich nach Hause.

Iris Huber Aeugst

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70 Orchideenarten gibt es in der Schweiz. Ein Vortrag erläutert diese erstaunliche Vielfalt. Seite 13

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Nunkommen«Poeten»nachMaschwanden

Das ehemalige Restaurant Kreuz wird zur «Osteria dei Poeti» – Eröffnung ist am 15. März werner schneiter

Nach einem Unterbruch von 17 Monaten wird das ehemalige Restaurant Kreuz am 15. März in Maschwanden wiedereröffnet Die beiden Pächter nennen ihre neue Wirkungsstätte «Osteria dei Poeti» und bieten mediterrane Küche, einschliesslich Pizzen. Die Inhaber des Baugeschäfts Massaro aus Thalwil erwarben die geschichtsträchtige, vermutlich aus dem 13. Jahrhundert stammende Stätte Ende 2009. Dies nach langjährigem erfolgreichem Wirken von Cécile und Hansueli Born, die mit ihrer Fischküche überregionale Bekanntheit erlangten. Massaro baute während langer Zeit um, realisierte im stattlichen Riegelbau auch vier Wohnungen und betrieb die Gaststätte unter dem Namen Osteria dal Massaro während fünf Jahren mit Erfolg. Erhebliche Schwierigkeiten mit dem letzten Pächter, der ab 2019 wirkte, führten dann jedoch zur Schliessung des Betriebs. So blieb Maschwanden während eines Jahres und fünf Monaten erneut ohne Restaurant. «Wir haben intensiv nach einem Pächter gesucht, aber es war schwierig. Heute will offenbar kaum noch jemand noch Verantwortung für einen Restaurantbetrieb übernehmen und sich stattdessen eher anstellen lassen», sagt Roberto Massaro nach zahlreichen Absagen.

Erfahrung in der Branche

Nun ist er aber fündig geworden und hat zwei in der Branche erfahrene Italiener als Pächter verpflichten können:

Antonio Cioce heisst der neue Küchenchef. Mit Erfolg hat er in Süditalien während 25 Jahren ein grosses Restaurant

geführt und war auch in Zürich aktiv in der Branche. Sein Kompagnon Matteo Grossi bringt Restauranterfahrung aus

Mailand mit. Er besorgt Einkauf, Administration und ist für Lieferantenpflege zuständig. Zusammen führen sie nun

ab 15. März das ehemalige «Kreuz» und nennen es «Osteria dei Poeti» – Poeten oder Dichter am Herd und in der Gaststätte. Giampiero Crocicchia ist Chef de Service und betreut die Bar – oder besser: die 40-plätzige Taverne im Untergeschoss, wo Burger und Bier Trumpf sein werden.

Im Restaurant sind das die mediterrane Küche und ein umfassendes Angebot an Pizzen. «Wir sind gespannt auf die neuen Pächter», sagt Gemeindepräsident Ernst Humbel, vor allem froh darüber dass die 660-EinwohnerGemeinde endlich wieder über eine geöffnete Gaststätte verfügt. Und obendrein eine, die zumindest in der Anfangsphase nicht nur sieben Tage pro Woche offen, sondern von 9 bis 22 Uhr auch durchgehend geöffnet ist. Von 14 bis 17 Uhr gibt es eine kleine Speisekarte. «Wir möchten die Öffnungszeiten noch anhand der Nachfrage evaluieren. Bei Bedarf nehmen wir Anpassungen vor, allenfalls auch Einschränkungen», halten die neuen Pächter fest.

«Wir möchten die Öffnungszeiten anhand der Nachfrage evaluieren. Bei Bedarf nehmen wir Anpassungen vor.»

Neues Pächter-Trio im ehemaligen Restaurant Kreuz, Maschwanden

Drogeriekette Müller und Dosenbach kommen, Qualipet

Der Coopark findet einen neuen Ankermieter, Qualipet zieht in die Markthalle in der Nachbarschaft

livia häberling und dominik stierli

In den vergangenen Monaten hat sich abgezeichnet, dass im Coopark in Affoltern Veränderungen anstehen. Neben einer umfassenden Renovierung der Läden und der Eingangshalle im Erdgeschoss kündigte die Gebäude-Eigentümerin, die UBS-Pensionskasse, auch einzelne Mieterwechsel an Näheres gab sie nicht preis. Nun sind erste Details durchgesickert: Die deutsche Drogeriekette Müller eröffnet offenbar eine Filiale im Coopark. Die Medienstelle hat diese Information auf Anfrage weder bestätigt noch dementiert. Allerdings ist bekannt, dass sich das Unternehmen in der Schweiz auf Expansionskurs befindet. Im Filialnetz auf der Müller-Website ist der Standort im Coopark Affoltern bereits aufgeführt. Ebenfalls wird für den Raum Zürich eine Filialleitung gesucht Das Eröffnungsdatum per 1. August

2025 passt zeitlich mit dem Zeitplan des Coopark-Umbaus im Obergeschoss zusammen. Müller dürfte wohl die Fläche von Qualipet übernehmen. Direkt daneben werden mit dem Wegzug des Bernina Nähcenters und dem Umzug des Kosmetik-Studios der Vitalis Apotheke ins Zwischengeschoss aber noch weitere Flächen frei. Möglich wäre, dass Müller auch diese anmietet.

Qualipet zieht in die Markthalle zu Aldi und Thömus Bikeworld

Qualipet war in den vergangenen 25 Jahren ein treuer Mieter im Coopark gewesen. Mitte Januar war noch unklar ob der Tierbedarfsanbieter weiterhin im Coopark verbleibt. Es sei «noch alles offen», sagte CEO Fabian Boffa damals. Nun zieht Qualipet in die angrenzende Nachbarschaft um und richtet sich in den kommenden Wochen in der Markt-

halle, vis-à-vis dem McDonald’s, im Obergeschoss ein. In den ehemaligen Räumen von Conforama. Wann genau die neue Filiale in der Markthalle eröffnet wird, ist offen. Qualipet macht dazu keine Angaben, es dürfte aber noch im Frühling so weit sein. Ende März wisse man mehr sagt CEO Fabian Boffa. Die bisherige Qualipet-Filiale im Coopark ist bereits geschlossen: Am Samstag, 1. März, war sie ein letztes Mal geöffnet.

Dosenbach gibt Standort bei der Migros auf

Ab Herbst wird im Coopark auch das Zwischengeschoss neu belebt. Seit vor ein paar Jahren Vögele und später auch Vögele Shoes ausgezogen sind, war auf diesem Stockwerk nicht mehr viel los. Eine der beiden Flächen übernimmt die Vitalis Apotheke – sie baut dort ihr Beauty-Angebot aus (der «Anzeiger» hat berichtet). Den anderen Bereich übernimmt der Schuhhändler Dosenbach. «Es ist korrekt, dass wir den Standort in Affoltern in den Coopark verlagern werden», schreibt das Unternehmen auf Anfrage Die Eröffnung ist per Herbst geplant, das genaue Datum steht noch nicht fest Wer die Ladenfläche von Dosenbach nahe der Migros im Zentrum Oberdorf übernimmt, ist gemäss der Liegenschaftsverwaltung Apleona aktuell noch nicht spruchreif.

Eröffnen
März als «Osteria die Poeti», von links: Matteo Grossi, Antonio Cioce, Giampiero Crocicchia und Eigentümer Roberto Massaro. (Bild Werner Schneiter)
Die Räume von Dosenbach im Zentrum Oberdorf in Affoltern werden frei.

Ref. Kirchgemeinde

Knonauer Amt

Mehr Infos und unser ganzes

Programm finden Sie unter www.ref-knonaueramt.ch

Freitag, 7. März

12.00 Zäme Zmittag

Hausen Pfarrhaus

19.00 Weltgebetstag

Kirche Affoltern

anschliessend Spezialitäten von den Cookinseln im Chilehuus

19.30 Weltgebetstag Kirche Wettswil

Anschliessend Apéro

19.30 Weltgebetstag im Oberamt Kirche Hausen

19 Uhr: Einüben der Lieder Musik: Sing mit Chor, Corinna Camacaro (Violine), Jost Müller (Percussion)

Leitung: Anette Bodenhöfer

Anschliessend Apéro

Samstag, 8. März

19.00 Konzert

Sebastian Bohren und Petya Mihneva Kirche Aeugst

Sonntag, 9. März

10.00 Ökumenischer Gottesdienst zum Beginn der Fastenzeit katholische Kiche St. Mauritius

Bonstetten

Pfrn Susanne Sauder

10.00 Weltgebetstag

Kirche Hedingen

Musik: Anette Bodenhöfer, Corinna Camacaro (Violine) und Jost Müller (Percussion)

10.00

Abendmahlgottesdienst mit 3. Klass Unti-Kindern Kirche Mettmenstetten

Pfr Andreas Fritz

Musik: Daniel Rüegg

10.00 Gottesdienst

Kirche Ottenbach

Pfr Werner Schneebeli

Musik: Tanya Birri

Anschliessend Kirchenkaffee

Fahrdienst Affoltern: 9.30 Uhr vor der Senevita, dem Seewadel und dem alten Gemeindehaus

19.00 Gottesdienst

Kirche Rifferswil «Maria Magdalena III»

Pfrn Elisabeth Armingeon Musik: «Bügelfrei», Acapellaformation; Daniel Rüegg

Montag, 10. März

19.00 Bibelabend

Ottenbach Chilehuus

Mit Cornelia Lippuner

19.30 Offenes Singen Aeugst Kirche Aeugst

Dienstag, 11. März

19.30 Riffi Salon

Rifferswil Engelsaal «Macht der Worte» mit Elisabeth Armingeon, Verena Gohl und Urs Guldener

Donnerstag, 13. März

14.00 Senioren-Treff

Affoltern Chilehuus

14.00 Gemeindenachmittag

Hedingen Chilehuus

Island im Feuer- und Farbenzauber

Vortrag von Barbara Schudel

19.00 Liturgische Abendmahlsfeier

Kirche Mettmenstetten

Pfr Andreas Fritz

19.00 Singkirche im Chor

Kirche Rifferswil

Lieder aus dem Rise Up oder Wunschlieder der Teilnehmenden, keine Notenkenntnisse erforderlich

Leitung: Daniel Rüegg

Freitag, 14. März

12.00 Seniorenessen

Rifferswil, Engelscheune

20.00 Feier nach der Liturgie von Taizé

Kirche Affoltern

20.00 NAchtsamkeit

Kirche Mettmenstetten

Pfr Andreas Fritz

Kath. Kirche Bonstetten

Samstag, 8. März

17.00 Beichtgelegenheit

18.00 Vorabendmesse

Sonntag, 9. März

10.00 Ökum. Gottesdienst

Kath. Kirche Bonstetten

Thema: «Hunger frisst Zukunft»

Gemeinsamer Gottesdienst Musikgesellschaft Bonstetten Anschl Fastensuppe-Essen. Montag, 10. März

19.00 Monatsandacht

Dienstag, 11. März

18.45 Rosenkranz

Ref Kirche Kappel

Freitag, 7. März

19.30 Feier zum ökumenischen Weltgebetstag in der reformierten Kirche Hausen.

Samstag, 8. März

10.00 Liturgische Einweihungsfeier im renovierten und umgebauten Pfarrhaus Anschliessend bis 15 Uhr Tag der offenen Tür und Besichtigung

Sonntag, 9. März

19.00 Abendgottesdienst in Rifferswil zum Thema Maria Magdalena mit Pfr Elisabeth Armingeon und der A-cappella-Formation «bügelfrei». www.kirchekappel.ch

Kloster Kappel a. A.

Tagzeitengebet

Werktags: Abendgebet um 18.00 Uhr in der Klosterkirche

Samstag: 7.45, 12.00 und 18.00 Uhr

Donnerstag, 13. März

13.30–14.30 Führung durch die Klosteranlage

Treffpunkt: Amtshausplatz Keine Anmeldung erforderlich, Eintritt frei www.klosterkappel.ch

Ref Kirche Knonau

Sonntag, 9. März

10.00 Fasnachtsgottesdienst mit gereimter Predigt «Martha und Maria» mit Pfarrerin Claudia Mehl Musik: Motoko Matsushita, Klavier Mike Ryrie, Saxofon

Ref. Kirche Obfelden

Sonntag, 9. März

Ab 8.15 Chilezmorge im Singsaal Chilefeld

9.45 Kolibri in der Turnhalle 10.00 Gottesdienst mit Pfarrerin Joke van Ek Musik: Angela Bozzola www.kircheobfelden.ch

Ref Kirche Stallikon Wettswil

Sonntag, 9. März

10.00 Katholische Kirche St Mauritius Bonstetten, ökumenischer Familien-Gottesdienst zur Passionszeit mit Pfr Ruff, Pfr Micka, Pfrn. Sauder anschliessend Mittagessen

Dienstag, 11. März

19.00 Stille & Tanz in Wettswil

Mittwoch, 12. März

17.30 Kirche Stallikon, Spieleabend ab 5. Klasse

Freitag, 14. März 9.00 Frauezmorge in Wettswil «Menschen/Frauenhandel in der Schweiz: Ein Einblick»

Alle Infos zu Veranstaltungen auf der Homepage www.kirche-stallikon-wettswil.ch

Kath. Kirche Affoltern a.A.

Samstag, 8. März

17.30 Eucharistiefeier mit Krankensalbung

Sonntag, 9. März

9.00 Eucharistiefeier mit Krankensalbung, anschl Chilekafi

18.30 Santa Messa

Freitag, 14. März

20.00 Taizé-Feier in der ref. Kirche www.kath-affoltern.ch

Menschen und Hunde Auf der Suche nach Verschütteten redog/spenden.ch

IBAN CH52 0079 0016 5943 6490 1

19.30 Abendmesse

Mittwoch, 12. März

10.30 Ökum. Morgengebet

18.30 Rosenkranz

Donnerstag, 13. März

8.15 Rosenkranz

9.00 Hl Messe

Freitag 14. März

9.00 Hl Messe

10.00 –

15.00 Anbetung

Kath. Kirche Hausen a. A. Wir freuen uns, mit Euch folgende Gottesdienste zu feiern:

Freitag, 7. März

19.30 ökumenischer Weltgebetstag in der ref. Kirche Hausen mit der Weltgebetsgruppe, Musik: Anette und dem Sing mit!-Chor

Samstag, 8. März

17.00 Wortgottesfeier mit Matthias, Musik: José

Donnerstag, 13. März 8.15 Wortgottesfeier mit Matthias www.kath-hausen-mettmenstetten.ch

Kath. Kirche Mettmenstetten

Sonntag, 9. März

9.30 Gottesdienst mit Versöhnungsfeier anschliessend Chilekafi

Dienstag, 11. März

19.00 Erwachsenbildungsreihe: Bibel kreativ teilen

Mittwoch, 12. März

9.30 Fiire mit de Chliine ref. Kirche Knonau

Donnerstag, 13. März

9.30 Eucharistiefeier, Chilekafi www.kath-hausen-mettmenstetten.ch

Kath. Kirche Obfelden

Sonntag, 9. März 10.30 Eucharistiefeier mit Krankensalbung www.kath-affoltern.ch

Viva Kirche Affoltern a.A. Sonntag, 9. März 10.00 Gottesdienst mit Livestream Kinderprogramm www.sunntig.ch

Evang Täufergemeinde Mettmenstetten

Sonntag, 9. März 10.30 Gottesdienst Parallel Kinder- und Jugendprogramm

Donnerstag, 13. März 20.00 Gebetsabend

Mehr Infos: etg-mettmenstetten.ch

Spezialführung zum Weltfrauentag Walk &Talk: Frauen und die Reformation Wasschrieb Heinrich Bullingerden Zisterzienserinnen im Kloster Frauenthal? Was hat es mit Bullingers Theaterstück «Lucretia» auf sich? Wie unterscheiden sich die Schriften von Reformatorinnen und Reformatoren? Mit Anja Buckenberger, Theologin & Literaturwissenschaftlerin

Samstag,08. März 2025 13.30– 14.30 Uhr, Amtshaus Eintritt frei, Kollekte www.klosterkappel.ch

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SPENDEN MIT TWINT

Peter Pfändler auf Tour

Erst noch im Zirkus Knie, am 15. März in Wettswil

Im Jahr 2024 tourte Peter Pfändler gemeinsam mit seinem Partner durch die Schweiz und begeisterte das Publikum im Zirkuszelt von Knie. Ab Frühling 2025 präsentiert Peter Pfändler sein lang erwartetes, drittes abendfüllendes SoloProgramm «Eifach luschtig». Eines ist jetzt schon sicher: Es wird mehr als nur lustig. Die Bühne öffnet sich für eine explosive Mischung aus Stand-up-Comedy, Sketchen, Slapstick und Pointen im Sekundentakt

Peter Pfändler nimmt alles und jeden aufs Korn, vor allem sich selbst. Das Publikum wird sich in vielen urkomischen Situationen wiederfinden und

dank dem Unterhaltungsprofi Tränen lachen. Wenn Peter Pfändler über seinen Migrationshintergrund sinniert sind Klischees, Missverständnisse und herrlich komische Momente vorprogrammiert. Kein Wunder: Vater St Galler, Mutter Glarnerin, er spricht aber breites Züritüütsch, ist dennoch Bürger von Flawil, aufgewachsen im Toggenburg, zur Schule gegangen in Zürich und Madrid, jahrzehntelang in Glattbrugg gelebt und heute wohnhaft in den Niederungen

Winterthurs: Die Zuschauer erkennen sich in den Alltagssituationen wieder und können vor Lachen kaum an sich halten. Pointen über das Alter techni-

Peter Pfändler tritt mit seiner Solo-Tour in Wettswil auf. (Bild zvg)

Jodlerabend

sche Pannen des Alltags, sprachliche Missverständnisse und vieles mehr prasseln im Sekundentakt auf sie ein. Jede Vorstellung wird zu einem wahren Lachfest Mit seiner einzigartigen Wortakrobatik, Situationskomik und subtilen Zwischentönen hält Pfändler der Gesellschaft auf erfrischende und erheiternde Weise den Spiegel vor

Der freche Lausbub

Wie schon auf der Knie-Tournee verkörpert Peter Pfändler den frechen Lausbuben, dem nichts und niemand heilig ist. Seine Wortgewandtheit ist sprichwörtlich, und seine Imitationen prominenter Zeitgenossen sind legendär In der neuen Comedy-Show treten erneut viele Gäste und bekannte Figuren auf, um das Comedy-Erlebnis perfekt zu machen. Wer seine Show besucht, macht Ferien vom Alltag, erlebt ein Feuerwerk des fröhlichen Humors –und bleibt fit. Denn Lachen ist gesund! Ohne Risiken und Nebenwirkungen –und ganz sicher nicht zulasten der Krankenkassenprämien.

Remo Buob, Präsident kultur8907.ch

Samstag, 15 März, Mehrzwecksaal Ägerten, Dettenbühlstr. 1, Wettswil. 18 Uhr: Essen (auch vegetarisch), 20.15 Uhr: Showprogramm, ab 22 Uhr: Kultur-Bar offen Tickets: www.kultur8907.ch oder Bibliothek, Wettswil

«Höch obe i de

Bärge»

Am 22. März lädt der Jodlerklub Albis zum Chränzli in Hausen

Unsere Berge: majestätisch, urgewaltig und wunderschön. Aufgrund dieser Superlative werden die Berge auch in zahlreichen Jodelliedern besungen Der Jodlerklub am Albis nimmt diesen Umstand zum Anlass, anlässlich des dies-

jährigen Chränzlis Liedgut zum Thema vorzutragen. Als weitere Formationen wirken die Jungjodler vo Huuse, die Ebertswilerörgeler sowie der Gastklub aus dem benachbarten Freiamt, das Chörli, mit.

Vortrag:

Wer schon einmal an einem Chränzli in Hausen dabei war weiss, dass man sich auf einen kurzweiligen und vergnüglichen Abend einstellen darf. Und so verspricht auch das diesjährige Programm traditionellen Inhalt, umrahmt von Witz und Charme. Türöffnung im Gemeindesaal ist um 18.30 Uhr Es besteht die Möglichkeit, sich vor dem Konzert mit dem traditionellen Chämibraten zu verpflegen und ein erstes Mal die reich geschmückte Tombola zu bestaunen. Speziell an der diesjährigen Ausgabe wird der Auftritt unserer Projektsängerin und des Projektsängers sein. Im Sommer letzten Jahres lud der Jodlerklub dazu ein, in die Welt des volkstümlichen Gesangs einzutauchen und als Abschluss am Jodlerabend mit auf der Bühne zu stehen. Rund sieben Personen aus dem Säuliamt folgten dem Aufruf und freuen sich auf ihr Bühnendébut. Bis bald, höch obe i de Bärge!

Thomas Coebergh, Präsident Jodlerklub am Albis

«Unsere einheimischen Orchideen»

Orchideen gelten als selten und geheimnisvoll, mithin als «Edelsteine unter den Blumen». Viele kultivieren eine exotische Orchidee auf dem Fenstersims. Doch Orchideen wachsen bei uns auch wild, etwa 70 Arten gibt es in der

Schweiz. Viele von ihnen gehören zu den schönsten Blumen in den Wiesen und Sümpfen und haben extrem faszinierende Eigenschaften entwickelt. So locken sie ihre Bestäuber mit vielerlei Tricks an und «verkleiden» sich bei-

Swing und Besinnliches

Das Wochenprogramm im Kulturkeller

Ein vielfältiges Programm bietet in der kommenden Woche der Kulturkeller lamarotte in Affoltern:

Bami’s Swing-Quartet

Der Chicago Jazz und der Swing aus den 20er- und 30er-Jahren zählen zu Bernhard Bamerts ältesten musikalischen Vorlieben. Hier präsentiert er einige der charmantesten Songs aus jener Zeit und haucht ihnen gemeinsam mit dem Tenorsaxofonisten Thomas Lüthi neues Leben ein. Unterstützt werden sie dabei vom wunderbaren Bassisten Thomas Dürst und dem ebenso wundervollen Gitarristen Dani Solimine, welcher für dieses Konzert seine grosse vollakustische Rhythmusgitarre mitnimmt, wie sie in den 30er-Jahren vor allem auch für Big Bands verwendet wurde. Es wird swingen an diesem Konzert! Thomas Lüthi, Tenorsaxofon; Bernhard Bamert, Posaune; Dani Solimine, Swing-rhythmische Gitarre; Thomas Dürst, Bass.

Donnerstag, 13 März, Bar ab 18.30 Uhr, Musik ab 20.15 Uhr Eintritt frei, Kollekte. Essen ab 19 Uhr 20 Franken

Auf Bäume klettern

Ein Spiel mit Puppen und Menschen, frei nach Leo Tolstois «Der Tod des Iwan Iljitsch».

spielsweise als Wildbiene, Hummel oder Höhleneingang Sie sind sehr genügsam doch gleichzeitig auch anspruchsvoll: Nur wenn ihre winzigen Samen genau auf einen speziellen Pilz fallen, können sie keimen. Dann aber benötigen sie kaum Nährstoffe zum Wachsen.

Dr Beat Wartmann ist ein grosser Kenner der spannenden Gewächse. Am Vortrag des Vereins Naturnetz Unteramt (VNU) – des Naturschutzvereins von Bonstetten, Stallikon und Wettswil – zeigt er, warum die Orchideen tatsächlich so speziell und schützenswert sind, wie sie gelten. Der Vortrag dauert ca. eine Stunde und ist kostenlos. Alle sind herzlich willkommen!

Verein Naturnetz Unteramt

Dienstag, 11. März, 19.30 Uhr, reformierter Kirchgemeindesaal, Husächerstrasse 10 Wettswil. Weitere Informationen sind zu finden auf www.naturnetz-unteramt.ch

Delia Dahinden & Anna Karger, Spiel; Alberto García Sánchez, Regie; Balts Nill, Livemusik und Komposition; Delia Dahinden, Puppenbau; Lukas Roth, Bühnenbild.

Freitag 14. März, Bar und Abendkasse ab 19.15 Uhr Beginn 20.15 Uhr Eintritt 45 Mitglieder 35 Kulturlegi 20 Franken

Jam-Session

Der monatliche Treffpunkt für Jazzfans: Bei entspannter Atmosphäre musizieren, Bühnenerfahrung sammeln, andere Musikerinnen und Musiker kennenlernen oder einfach ein Bier trinken und zuhören. Gespielt werden die bekannten Standards aus dem Real Book. Thomas Plüss, Saxofon; Florian Bissig, Gitarre; Björn Baumgartner, Bass; Daniel Ringger Schlagzeug.

Eine Setliste mit einer provisorischen Auswahl von Jazzstandards wird am Abend aufliegen und kann per EMail (mail@florianbissig.ch) bezogen werden.

Samstag, 15 März, Bar ab 19.15 Uhr, Musik ab 20.15 Uhr Eintritt frei, Kollekte. Essen Süsses/ Pikantes 4.50/5.00 Franken Mehr Infos zu allen Veranstaltungen unter www.lamarotte.ch

Iwan hat alles erreicht: Karriere, Familie, Status, die richtigen Freunde. Zeitlebens hat er allen Erwartungen entsprochen und sich dabei das Leben erfolgreich vom Leibe gehalten Ein lächerlicher Unfall bringt das Gebäude seiner Existenz ins Wanken und zwingt ihn, auf eine innere Reise zu gehen – seine erste und letzte. Auf dem Sterbebett muss er erkennen, dass er sich lebenslang getäuscht hat: Sein Beruf bedeutet ihm wenig, die Beziehungen in seiner Familie erscheinen ihm herzlos. Nur die Fürsorge einer Dienerin und die ehrliche Trauer seines Sohnes trösten und versöhnen ihn ein wenig

Hans-Ruedi Widmer, lamarotte

Am Bielersee dem Frühling entgegen

Die Route von Erlach nach Nidau führt entlang des östlichen Ufers des Bielersees, teilweise direkt am Ufer oder etwas zurückversetzt. Das touristische Städtchen Erlach ist berühmt für seine historischen Gebäude, grossartige Ausblicke auf den Bielersee und die St. Petersinsel, unberührte Naturlandschaften und Weinreben, so weit das Auge reicht. Besonders eindrücklich sind die Ulrich-Kirche aus dem 11. Jahrhundert, das Schloss und Rathaus. Die Wanderung von Erlach nach Nidau führt entlang des östlichen Ufers des Bielersees, teilweise direkt am Ufer oder etwas zurückversetzt. Kurz nach dem Start geht es über den Bergrücken der Hofmannsflue. Auf- und Abstiege sind mit je 150 Metern gering, aber mit 20 Kilometern Länge ergibt sich eine Wanderzeit von etwa fünf Stunden. Eine schöne Überraschung gibt es beim Delta der Aare Seit 1878 fliesst der Grossteil des Aarewassers über den Hag-

neck-Kanal in den Bielersee und ein Flusskraftwerk gibt es auch. Bei der Erneuerung 2015 wurde viel für die Natur getan. Durch einen aufwendig gestalteten Bachlauf können Fische frei passieren. Zudem wurde der Unterlauf der Aare renaturiert, wo eine rund 20 000 Quadratmeter grosse Auenlandschaft entstand. Auch der Hagneck-Kanal flussaufwärts wurde in den letzten Jahren renaturiert. Auf dieser Route gibt es mehrere schöne Orte zum Picknicken Besonders idyllisch ist die Mörigenbucht mit ihren ausgedehnten Schilfbeständen Hier kann man eine Pause machen, Sonne geniessen und sich auf einen farbenfrohen Frühling freuen.

Dölf Gabriel, Wanderleiter

Wanderung am Samstag, 15 März. Anmelden bis 12. März per E-Mail miteinander.wandern@bluewin. ch oder per Telefon 044 761 99 36 und 079 288 22 72 Weitere Infos: www.miteinanderwandern.ch

Orchideen wachsen auch in der Schweiz (Bilder zvg/Stefan Bachmann)
Das Theater Dakar gastiert in Affoltern (Bild zvg)
Der Jodlerklub am Albis und die Jungjodler vo Huuse. (Bild zvg)

InIhrerNähe

Vielfältiges Sportangebot pszh.ch/kursangebot

Bonstetten

Everdance®

Di,15.00–15.50Uhr

Hedingen

Nordic Walking, Leicht

Mo,9.00–10.30Uhr

Mettmenstetten

Everdance®

Di,10.40–11.30 Uhr

Online

Yoga

Di, 8.30–9.30Uhr

Einstiegjederzeitmöglich,unverbindliche Schnupperlektion

Details &Anmeldung

Tel. 058451 51 35

Bonstetten

Schwimmkurse

Affolterna/A &Ottenbach

ElKi Schwimmen (ca. 4Mt. -4 Jahre) Kinderschwimmkurse (abca. 4Jahren)

Ferienkurse Hallen

info@schwuemschuel-roeteli.ch Informationenund Anmeldung: www.schwuemschuel-roeteli.ch info@schwuemschuel-roeteli.ch Ferienkurse

März 12 h Info-Apéro Wirladen Sieherzlichein

Mittwoch 17–20 Uhr

vorbeizuschauen:Mittwoch, 12. März,zwischen 17 und 20 Uhr

Sundowner im südlichen Afrika

Die Spezialisten unseres Partners Sundowner Travelkennen die schönsten Ecken der faszinierendenRegionund beraten Siebeim Apéro gerne persönlich

FürGolfanfänger führen wirjeden Monat Einsteiger- undPlatzreifekursedurch.Für alle diedas Golfspielen einmal ausprobieren wollen, bieten wirauchgünstigeSchnupperlektionen an Wirfreuen unsauf Sie!

Albis Golf DrivingRange undSchule für Golf

Moosstrasse

Gruppenkurse in Affolterna A fürJugendliche undErwachsene.

• Intensivkurseinden Frühlingsferientäglich 2h

• NeuMatchtraining SA/SOfür jedesSpielniveau,Ideal alsICVorbereitung (3 verschiedene Gegner in 2Stunden)

• Jetztanmelden! www.protenniscare.ch tennisschule@protenniscare.ch

Nächste Erscheinung dieser Spezialseite ist am 4. April. Interesse,zuwerben?

Kaspar Köchli

Freitag, 7. März

Affoltern am Albis

20.15: Kinofoyer Lux präsentiert: «Blackbird, Blackbird, Blackberry» Etero, eine 48-jährige, alleinstehende Frau, lebt in einem kleinen georgischen Dorf Eine leidenschaftliche Affäre lässt sie alles infrage stellen, was sie sich für ihr Leben vorgenommen hat. CH/GE/D 2023, 112 Min. OV/d, ab 12 J. Kasse und Bar ab 19 Uhr Aula Schulhaus Ennetgraben, Zwillikerstrasse 16

Hedingen

20.15–22.30: Kultur Hedingen präsentiert: «Eva’s Wey» - NordicCeltic Music. Konzert mit Eva Wey, Brendan Wade und Greg Obrist Parkplätze beim Kreisel benutzen www.kulturhedingen.ch Chilehuus, Oberdorfstrasse 1. Uerzlikon

19.00–24.00: Stubete i der Gwunderstube. Freies Musizieren, Musiker willkommen. Besenbeiz Gwunderstube Oberdorfstrasse 21

Samstag, 8. März

Affoltern am Albis

20.15: «Held» – das neue Soloprogramm von Reto Zeller. Kasse und Bar offen ab 19.15 Uhr Kellertheater lamarotte, Centralweg 10

20.15: Kultur Affoltern präsentiert: Internationaler Frauentag mit Olga Tucek. Feministische Lieder, Tanz und Beisammensein Mitbringbuffet. Galerie Märtplatz Obere Bahnhofstrasse 7.

Kappel am Albis

13.30-14.30: Spezialführung

Weltfrauentag Walk & Talk: Frauen und die Reformation. Mit Anja Buckenberger, Theologin und Literaturwissenschaftlerin Ohne Anmeldung / kostenlos. Kloster Kappel, Amtshausplatz

Rossau

18.00: Alphütte Beizli Rossau mit den Geschwistern Kunz Beizliund Barbetrieb mit Band «Brombrasstix». Sennhütte Rossau.

Mettmenstetten

09.00-11.30: Kinderartikelbörse mit Secondhand-Artikeln wie Kleider, Schuhe, Spielsachen und vieles mehr Veranstalter; KiBö Mettmi. Schulhaus Gramatt 1.

Sonntag, 9. März

Aeugst am Albis

17.00: «Shanti-Blue», Livekonzert der Zürcher Band mit Berner

Veranstaltungen

«In neun von zehn Fällen spiele ich auf Pointe»

Impro-Theater «anundpfirsich» zu Beziehungen in Obfelden

Das Impro-Theater anundpfirsich nimmt sich der Liebe an. In «Beziehungsstatus improvisiert» begegnen sich Comedy, Lebensrealität und das Know-how einer Paarberaterin. Björn Bongaards spricht über den Reiz des Impro-Schauspiels und die Versuchung zur Pointe. Ein perfekter Match – am Freitag, 14. März, in Obfelden.

Björn Bongaards, was reizt Sie am Impro-Schauspielern?

Impro-Theater ist ein Tanz auf Messers Schneide. Den Thrill in den Szenen zu spüren, nicht genau zu wissen, wohin es geht, und gemeinsam etwas zu kreieren, ist ein unglaublicher Prozess.

Wie beginnt der Abend?

Wir erklären, wie Improvisationstheater funktioniert, und bitten das Publikum um Stichworte.

Sängerin und Aeugster Gitarrist! Türöffnung und Getränke/Kuchenbuffet ab 16.30 Uhr Schulhaus Gallenbüel, Spitzenstrasse 16.

Uerzlikon 10.00–17.00: Gwunderstube geöffnet. Freies Musizieren, Musiker willkommen. Besenbeiz Gwunderstube. Oberdorfstrasse 21.

Rossau

12.00: Alphütte Beizli Rossau mit den Geschwistern Kunz Beizli- und

Stichworte zu Beziehung?

Genau. Die Paarberaterin Annette Brockhaus bringt ein Thema ein, etwa Kommunikation. Wir erfahren davon auf der Bühne und kreieren ad hoc zwei bis drei Settings.

Der Start ist also fix, der Rest improvisiert? Ja. Bis zur Pause bleibt es beim Thema. Danach kann das Publikum anonym Fragen stellen, die wir improvisiert beantworten, während Annette sie einordnet.

Wissen Sie beim Einstieg in eine Szene, wie sie sich entwickelt?

Nein, ich verfolge höchstens eine Absicht, muss aber bereit sein, meine Idee loszulassen.

Wie gross ist die Versuchung, auf Pointe zu spielen?

Sehr gross – zumindest für mich. In

Barbetrieb mit Unterhaltung durch Ländlermusik. Sennhütte Rossau. Mittwoch, 12. März

Mettmenstetten

18.00-20.00: «Talent Stage» Vorbei kommen und sein Talent zeigen (muss nicht musikalisch sein).

Anmelden erbeten unter: crossoverkonzertverein@gmx.ch Mehr darüber: www.crossoverkonzertverein.com Alte Brennerei, Albisstrasse 8.

neun von zehn Fällen spiele ich auf eine Pointe hin.

Konstellationen, die Sie überrascht haben?

Mich überrascht, wie emotional nahe mir manches geht. Ich habe mich schon in Situationen wiedergefunden, die ich selbst erlebt habe.

Wie entstand die Show?

Die Idee kam nach einem Valentinstags-Special mit Sabine Meyer und Felizitas Ambauen vom Podcast «Beziehungskosmos» Die Show war ein derartiger Erfolg, dass wir uns auf die Suche nach einer Paarberaterin machten und mit Annette die ideale fanden.

Marcel Reuss, Kultur Obfelden

«Beziehungsstatus improvisiert», Freitag, 14. März, 20 Uhr Bar ab 19 Uhr Singsaal Chilefeld, Dorfstrasse 65 Obfelden. Tickets/Infos: www.kulturobfelden.ch

Donnerstag, 13. März

Affoltern am Albis

20.15: Jazz am Donnerstag mit Bami’s Swing-Quartet. Bar offen ab 18.30 Uhr, Nachtessen ab 19 Uhr Eintritt frei, Kollekte.

Kellertheater lamarotte, Centralweg 10

Kappel am Albis

13.30: Führung durch die Klosteranlage. Treffpunkt: Amtshausplatz. Eintritt frei

Ausstellungen

Aeugst am Albis

KommBox im Gemeindehaus, Dorfstrasse 22: «frisch - frech - fröhlich». Moritz Stillhard formt Figuren aus Ton, Knete und Pappmaché Er animiert sie und schuf diverse Kurzfilme Beim moKI-Projekt kreiert er blind in einer Blackbox Unikate aus drei Wörtern als Kontrapunkt zu KI-Werken. Mo, 8–11.30 und 16–18.15, Di, 8–11.30, Mi, 8–11.30 und 14–16.30, Do, 8–11.30 Uhr Bis 22. Mai.

Aeugstertal

Pegasus Small World Spielzeugmuseum, Habersaat: Neue Ausstellung: «Star WarsSpace Toys 1950 bis heute». Eine fantastische Reise in die Welt des Kinderzimmer-Universums. Sa und So, 11–17 Uhr oder nach Voranmeldung Bis 31. März 2026

Mettmenstetten

Kulturrestaurant Alte Brennerei, Albisstrasse 8: «Fünf Sommer - fünf Kantonefünf Geschichten». Erzählungen, Fotografien und Bilder in GouacheTechnik. Seraina Sommer, Affoltern, Texte, und Malin Budak-Locher, Hausen, Malerei. Offen während der Öffnungszeiten des Restaurants. Vernissage: Samstag 8. März, 18.30 Uhr Apéro mit Trockenwürsten und Käse der Alp Gfell, Rede, Interview und Musik. Bis 3. Mai.

Zwillikon Ortsmuseum, Ottenbacherstrasse, Gemeindeplatz: Dauerausstellung zu Geschichte und Alltag, Gewerbe und Kultur von Affoltern am Albis. Neue Schwerpunkte: «Wasser - WasserWasser - nutzen - fürchten - zähmen». Jedes 1. Wochenende im Monat geöffnet. Gruppenbesuche nach Vereinbarung. Rollstuhllift, Eintritt frei. Kontakt: 044 761 77 42, Ursula Grob, oder 044 761 81 76, Hansruedi Huber.

Ihre Veranstaltung in der Agenda

Veranstaltungshinweise erscheinen einmal wöchentlich freitags im «Anzeiger». Die Angaben sind bis Montag davor, 10 Uhr, über das Formular auf der «Anzeiger»-Website www.affolteranzeiger.ch einzusenden. Wir freuen uns auf Ihre Veranstaltungen

Björn Bogaards mit Partnerin beim Impro-Theater anundpfirsich: live zu sehen am 14 März (Bild zvg)

Werke von Ueltschi und Knobel

Ausstellung von Skulpturen und Bildern in der Galerie

KulturAffoltern zeigt vom 14. bis zum 30 März Werke von Manu Ueltschi und Mike Knobel in der Galerie Märtplatz.

Die beiden Kunstschaffenden stellen zum ersten Mal gemeinsam aus. «Begegnung» bildet das zentrale Thema ihrer Ausstellung. Einerseits wird die Begegnung zwischen Mensch und Tier thematisiert, andererseits steht die Begegnung mit den Besuchenden der Ausstellung im Fokus, die durch die Auseinandersetzung mit den Kunstwerken in einen Dialog treten können.

Die seit 30 Jahren im Säuliamt lebende Künstlerin Manu Ueltschi zeigt

Kunstobjekte aus Holz und Ton. Ihre grösste Inspiration findet sie in der indigenen Kunst wie auch in der Höhlenmalerei.

Regionale Materialien

Ihre imposanten Holzskulpturen werden ausschliesslich aus Holzstämmen aus der Region gefertigt und mit Recyclingmaterialien wie Veloschläuchen kombiniert, um eine nachhaltige Kunst zu schaffen. Aktuell beschäftigt sich Manu Ueltschi intensiv mit dem Thema «Böcke». Dieses Motiv erwacht in ihren

Schützenveteranentreffen sichzumSaisonauftakt

Generalversammlung und Zopfschiessen

Das Zopfschiessen bildet Anfang März jeweils den Auftakt in die neue Saison der Schützenveteranen im Bezirk Affoltern. So nahmen 55 Schützinnen und Schützen im Schützenhaus Zwillikon daran und der anschliessenden Generalversammlung in der Schützenstube teil

Die Wettkämpfe der Gewehr- und Pistolenschützen waren geprägt vom kameradschaftlichen Zusammensein der Schützenkameraden. Natürlich will jeder ein gutes Resultat erreichen, allerdings musste wohl auch der eine oder andere feststellen, dass die starke Bise, die durchwegs durch den Schützenstand blies auch eine gewisse Rolle spielte. In der warmen Schützenstube war dann aber wieder die Kameradschaft mehr gefragt.

Generalversammlung mit Wahlen

Pünktlich um 16 Uhr begrüsste der Präsident zur 34. Generalversammlung. Alle Ressortchefs hatten sich bestens vorbereitet und die anstehenden Geschäfte gingen bis zu den Wahlen einstimmig über die Bühne. Da bekannt war, dass Anton Hauser (Präsident) nach 16 Jahren, Bernhard Leva (Kassier) und Urs Kamm (Fähnrich) nach sieben Jahren zurücktreten, mussten neue Kräfte gesucht werden.

Der Kassier Bernhard Leva, konnte eine Kassierin vorstellen: Sandra Wälli wurde einstimmig und mit grossem Applaus gewählt. Bernhard Leva gratulierte ihr zur Wahl und überreichte ihr einen Blumenstrauss. Der Präsident suchte ein Jahr nach einem Nachfolger ohne Erfolg. Christian Hosig, Aktuar und Vizepräsident, ergriff das Wort und äusserte sein Unverständnis für diese Situation. Es herrschte Stille. Da nach diversen Voten der Anwesenden nichts geschah, erklärte Christian Hosig, dass er das Amt des Präsidenten übernehme, wenn jemand aus der Runde das Amt des Aktuars übernehmen würde Nach längerem Schweigen erklärte sich Albin

Bühler bereit, dieses zu übernehmen. Mit spürbarer Erleichterung und Applaus wählte die Versammlung Albin Bühler als Aktuar und Christian Hosig zum Präsidenten. Mit Hans Lüthi aus Kappel wurde ein Fähnrich gefunden und mit Applaus gewählt. Der Vorstand wird durch Heinz Störi (Schützenmeister 300 m, Josef Rogenmoser (Schützenmeister 25/50 m), Peter Nyfeler und Roland Freund (Revisoren) komplettiert.

Zwei neue Ehrenmitglieder Zu Ehrenveteranen werden alle 80-jährigen Veteranen ernannt. Dieses Jahr sind dies Ernst Bär Albin Bühler Rolf Küng, Daniel Lichti, Albert Niederberger, Walter Nietlipach und Verena Steiner Der Vorstand schlug Bernhard Leva als Ehrenmitglied vor Sieben Jahre führte er eine saubere und lückenlose Vereinskasse Die Versammlung ernannte ihn mit grossem Applaus zum Ehrenmitglied. Peter Frutiger ist immer für die Schützenveteranen zur Stelle in der Wirtschaft oder beratend Der Vorstand schlug ihn der Versammlung als Ehrenmitglied vor Auch diesen Antrag hiess die Versammlung mit Applaus gut. Christian Hosig beantragte der Versammlung im Namen des verbleibenden Vorstands, Anton Hauser zum Ehrenpräsidenten zu ernennen. Die Versammlung bestätigt ihn stehend mit tosendem und anhaltendem Applaus als Ehrenpräsident der Schützenveteranen.

Mit dem Dank an alle Helferinnen und Helfer die einen solchen Anlass überhaupt möglich machen, und einem «Guet Schuss» für die kommende Saison, beschloss der scheidende Präsident Anton Hauser die Versammlung.

Anton Hauser

Resultate des Zopfschiessens können auf der Website des Kantonalverbandes unter dem Link Bezirk Affoltern eingesehen werden: www.kzsv.ch

Märtplatz

eindrucksvollen Skulpturen zum Leben, in denen die Grenze zwischen Mensch und Tier – beziehungsweise Bock – auf spannende Weise verwischt wird.

Mike Knobel wurde in den USA geboren, lebt aber schon seit seiner frühsten Kindheit im Bezirk Affoltern. Der Künstler lässt sich von der unendlichen Fülle der Formen, Farben, Strukturen und Texturen der Natur inspirieren.

Seine Bilder sind eine Symphonie von fliessenden Linien, dynamischen Formen und komplexen Mustern, die sich wie ein lebendiger Fluss über das gesamte Bild ergiessen. In der Märtgale-

rie präsentiert er nun einen kleinen Teil seines künstlerischen Schaffens. Weltweit auf Wänden und Mauern sind seine grossflächigen Murals zu bewundern.

Nicole Weber-Ramildi, KulturAffoltern

Ausstellung: Galerie Märtplatz, Obere Bahnhofstrasse 7, Affoltern Vernissage: Freitag 14. März, 19 bis 21 Uhr Die Ausstellung dauert bis Sonntag, 30 März. Öffnungszeiten: Freitag von 17 bis 20 Uhr (mit Ausnahme Vernissage), Samstag, von 10 bis 13 Uhr, Sonntag, 14 bis 17 Uhr

FCWB verlängert mit Lichtsteiner

Trainer-Vertrag unter Dach und Fach

Auch in der kommenden Saison wird Stephan Lichtsteiner Trainer der 1. Mannschaft des FC Wettswil-Bonstetten bleiben. Sportchef Stephan Zollinger freut sich über die gemeinsame Zukunft.

Erfolgreicher Start

Lichtsteiner hat das Team auf diese Spielzeit hin übernommen. Im Trainerstab wird er von Irhan Abdiji, Markus Ries und Paul Trachsler unterstützt, und der Start im letzten Sommer ist durchaus geglückt. Die Spieler schätzten von Beginn weg die wertvollen Impulse, die der erfahrene Profi aus all seinen Stationen einbringen konnte. Im Cup war die Sensation gegen Winterthur greifbar nahe, und in der Meisterschaft steht das Team aktuell auf dem zweiten Tabellenrang Es läuft vieles richtig beim FCWB Nachdem in der Presse bekannt wurde, dass Nati-Trainer Murat Yakin

Interesse hat, den offenen AssistenzPosten allenfalls mit Lichtsteiner zu besetzen, fanden Gespräche dazu statt. Letzte Woche wurde bekannt, dass sich keine Einigung ergab. Der FCWB war stets über die Entwicklungen im Bilde und freut sich nun seinerseits, die Verlängerung der Zusammenarbeit um eine weitere Spielzeit verkünden zu können. Nebst der spannenden Ausgangslage in der Meisterschaft steht auch die zweite Runde der Cup-Qualifikation demnächst an. Der FCWB könnte sich zum vierten Mal in Serie für die erste Hauptrunde qualifizieren und wieder auf einen attraktiven Gegner im Sommer hoffen. Mit der frühzeitigen Klärung der Trainer-Frage wird sich das Team nun in aller Ruhe diesen sportlichen Herausforderungen stellen können.

Oliver Hedinger

Brigitte Waser-Bürgi, Heilkräutertherapeutin (Bild zvg)

Mit Heilkräutern gesund bleiben

Der Frauenzmorge am 15. März nimmt sich des Themas einheimische Heilkräuter an. Viele Pflanzen, die direkt vor unseren Haustüren wachsen, helfen uns, das Jahr hindurch gesund zu bleiben. An diesem Vortrag lernen Teilnehmerinnen einheimische Heilpflanzen mit ihrer Heilwirkung und Gefahren kennen. Brigitte Waser-Bürgi stellt dem Publikum einheimische Heilmittel vor, die man selbst herstellen kann. Anschliessend können Kräutersirupe degustiert und Produkte gekauft werden. Die Referentin wohnt in Sattel. «Seit über 30 Jahren bin ich völlig begeistert von Heil- und Wildpflanzen und bilde mich fortlaufend weiter Jede Saison stelle ich aus Pflanzen verschiedenste Heilmittel her: Öle, Salben, Tee, Sirup, Konfitüren, Gelees, Dicksäfte, Urtinkturen, Kräutersalze und mehr», sagt sie.

Katrin Hottinger

Samstag 15 März, 8.30 bis 11 Uhr Engelscheune Rifferswil. Unkostenbeitrag 20 Franken Anmeldung bis Do 13 März, Telefon 0447640011 Mo Di, Do Fr morgens oder sekretariat@ kath-hausen.ch. Die Frauenzeit wird getragen von der reformierten und katholischen Kirche im Oberamt

Auswärts gegen Freienbach

Nach einer unterhaltsamen, aber torlosen Partie gegen Kosova am letzten Wochenende, tritt der FC WettswilBonstetten am Samstag in Freienbach an. Die Rollen sind klar verteilt, liegen die Schwyzer doch nur auf Rang zwölf der aktuellen Tabelle.

Schwacher Start

Aber die Flühmann-Elf darf nicht unterschätzt werden. Die Tabellensituation ist vor allem im letzten Sommer zustande gekommen. In den ersten elf Partien resultierten nur zwei Siege und deren neun Niederlagen. Seither gelangen vier Siege und ein Remis bei nur zwei weiteren Niederlagen. Zum Start ins neue Jahr gelang zwar ein deutlicher Heimsieg (4:1) gegen Mendrisio zuletzt verlor man dann aber deutlich gegen YF Juventus (0:4). Man darf gespannt sein, wie sich die Freienbacher am Samstag gegen die Ämtler präsentieren.

Konstanter FCWB

Obwohl gegen Kosova kein Vollerfolg erzielt wurde, kletterte der FCWB auf Rang zwei und zog an Tuggen vorbei Mit 15 Gegentreffern ist Rot-Schwarz in der gesamten 1. Liga Classic zusammen mit Lancy das defensiv stärkste Team. Und dank der Vertragsverlängerung mit dem Trainergespann können sich alle Akteure voll auf die Spiele konzentrieren. Aufgrund der knappen Ausgangslage ist aber jeder Punkt wichtig, um an den Spitzenplätzen dranzubleiben. Anpfiff auf dem Sportplatz Chrummen in Freienbach ist am Samstag um 16 Uhr Oliver Hedinger

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Stephan Lichtsteiner (2. v.l.) mit seinen Assistenten Irhan Abdiji, Markus Ries und Paul Trachsler. (Bild Kaspar Köchli)
Imposante Holzskulpturen von Manu Ueltschi. (Bilder zvg)
Bild von Mike Knobel mit fliessenden Linien und dynamischen Formen

ZWISCHEN-RUF Elefanten küssen nicht

Meine Erstklässler wünschten sich das Thema «Liebe bei Tieren» Als ich zögerte, hiess es: «Bitteeee!!» Und gottlob – ich musste gar nichts erklären, denn viele Kinder wussten bereits Bescheid.

Also: Fische legen sich übereinander, wenn sie sich lieben. Wale, logisch, nur nebeneinander

Goldfische küssen gern, aber Krokodile beissen sich gelegentlich beim Kuss. Vögel schnäbeln ist ja klar Verliebte Schwäne reissen sich selber eine Feder aus und tauschen sie.

Rehe gehen miteinander ins Gebüsch und stupsen sich dort an mit den Nasen

Elefanten umarmen sich mit ihren Rüsseln und machen einander OhrenKomplimente.

Das Affen-Männchen frisst die Banane von der einen, das Affen-Weibchen von der anderen Seite. In der Mitte treffen sie sich zum Affenkuss.

Doch jener Bär ist nicht charmant, wenn er zur Bärin brummt: «Du bist so dick geworden. Schwanger oder Winterpelz?»

Es fallen aber auch Komplimente: «Häslischätzli» für den Hasen und «Höckliböckli» fürs Kamel.

Diesmal hatten die Kinder mich belehrt. Ich klatschte Beifall.

Ute Ruf

Die Autorin Ute Ruf lebt in Bonstetten Sie betont, ihre Geschichten seien stets wahr und aus dem Leben gegriffen.

FAMILIENNAMEN

Gut

Rang: 16 – Häufigkeit: 127

Der Familienname Gut hat mit dem Adjektiv gut zu tun und ist vermutlich ein Übername für eine gutmütige Person. Eine andere Möglichkeit ist ein Rufname mit dem Namensglied «-guot». Auch darin steckt das Adjektiv gut (red)

In dieser Serie werden die 30 häufigsten Familiennamen im Säuliamt per 31. Dezember 2023 gemäss Bundesamt für Statistik vorgestellt. Die Deutungen stammen aus dem Namenlexikon von SRF

Der Wetterbericht

Neue Beiträge von «Surprise»-Verkäufer Urs Habegger

urs habegger

Der Wetterbericht ist mir unverzichtbar, um zu wissen, wie ich mich am nächsten Tag anzuziehen habe Ich halte mich da ganz an SRF Meteo. Die dortigen Meteorologen bestechen mit einer un-

Urs Habegger (68), wohnhaft in Affoltern, musste nach einer missglückten Augenoperation seine Arbeitsstelle aufgeben Eine IV-Rente zu beziehen, kam für ihn nicht infrage. Freiheit und Unabhängigkeit, niemandem Rechenschaft schuldig sein, das war und ist ihm sehr wichtig. Mittlerweile verkauft er seit über 15 Jahren das Strassenmagazin «Surprise» in der Bahnhofunterführung Rapperswil. Man nennt ihn auch den «‹Surprise›-Verkäufer von Rapperswil». Seit Herbst 2019 schreibt er Kurzgeschichten über seine Erlebnisse Erfahrungen, Gedanken rund um den Strassenverkauf von «Surprise» Im März 2020 hat er im Eigenverlag ein Büchlein, Band eins, mit seinen Kurzgeschichten herausgegeben. Zwei weitere Bände in den Jahren danach. Im März 2024 ist im elfundzehn Verlag ein

glaublichen Trefferquote Nur mit deren Wetterstatistiken habe ich manchmal meine liebe Mühe. Da meine ich zuweilen, der vorangegangene Monat sei viel zu kühl, zu regnerisch und zu sonnenarm gewesen. Und ich bin mir da jeweils ganz sicher

Doch die Statistiken der Meteorologen, akkurat geführt und präsentiert, sagen etwas ganz anderes.

Klein beigeben

Buch mit diesen und vielen anderen Geschichten erschienen. Der «Anzeiger» druckt nach einer kleinen Pause jetzt wieder in loser Folge seine Kurzgeschichten ab (red)

Wohl oder übel muss ich klein beigeben, meinen Irrtum zugestehen. Was bleibt mir auch anderes übrig. Mit den Messungen und Statistiken der Meteorologen kann ich nicht konkurrieren. Die Beweislage spricht klar für sie. Deren Statistiken sind unbestechlich. Temperaturen in Grad, Regenmenge in Millimetern, Sonnenschein in Stunden, der langjährige Durchschnitt im Vergleich: Täglich alles fein säuberlich gemessen und dokumentiert. Dagegen komme ich mit meiner subjektiven Wahrnehmung nicht an. Trotzdem, ich will es nicht wahrhaben. Zweifelnd höre ich der Wettersprecherin zu und betrachte skeptisch deren Grafiken und Tabellen, die sie fröhlich-strahlend kommentiert. Ich weiss doch noch genau, wie oft ich im letzten Monat meinen Regenschirm am Abend zum Trocknen hingestellt habe. Oder wie oft ich mir eine warme Jacke übergezogen habe. Davon sagt sie nichts. Auch nicht ihre Statistiken. Ich vergewissere mich: Sie spricht vom letzten Monat, so wie ich. Daran kann unser unterschiedliches Fazit also nicht liegen.

Auch bin ich mit letzter Sicherheit nicht auf einem ausländischen Fernsehkanal zugeschaltet, wo logischerweise nicht das hiesige Wetter analysiert würde. Die Sprecherin, der ich zuhöre, kenne ich seit Jahren aus vielen vorherigen Wettersendungen. Sie ist mir im Übrigen sehr sympathisch. Nur heute bringt sie mich ins Grübeln.

Nach ihr gabs im letzten Monat nur ein paar Tropfen Regen, ansonsten soll, bei angenehmen Temperaturen, eitel Sonnenschein geherrscht haben.

Anderes Jahr, anderer Ort? Hat sie sich bei den vielen Statistiken vielleicht vertan und aus Versehen welche aus einem anderen Jahr oder gar aus einer ganz anderen Gegend erwischt. Sind ihr vielleicht Tabellen von den Fidschi-Inseln untergekommen. So ein Versehen wäre doch immerhin mal möglich. Da aber weder von ihr noch von anderer Seite ein Dementi kommt, auch nicht in den folgenden Tagen, schliesse ich ein Versehen ihrerseits endgültig aus. Meine Wahrnehmung hat mich getäuscht. Und damit basta! Übrigens: Für morgen ist prächtiges Wetter angesagt. Mich freuts. So stehe ich am liebsten mit meinen «Surprise»Heften in der Bahnhofunterführung zu Rapperswil.

Wie wird wohl das Wetter morgen? (Screenshot CH Media)
Der Autor: Urs Habegger (Bild zvg)

GasthofPizzeriaWeingarten

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Untere Bahnhofstrasse8,8910 AffolternamAlbis Telefon 044761 63 92,info@weingarten.ch, www.weingarten.ch

Senevita Obstgarten – Affoltern am Albis Öffentliche Führungen am Mittwoch 12. März 2025 17.00 Uhr

Gerne laden wir einmal im Monat interessierte Menschen auf einen geführten Rundgang durch die Senevita Obstgarten ein und zeigen ein Pflegezimmer, eine Wohnung sowie die Infrastruktur.

Die Führung startet um 17.00 Uhr und dauert ca. 45 Minuten.

Anmeldungen sind erwünscht unter Tel.: 043 322 69 69 oder per E-Mail: obstgarten@senevita.ch

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