Der Stadtpark Brauiweiher in Affoltern hat sich zu einem recht beliebten Treffpunkt der Affoltemer Bevölkerung gemausert. Seite 5
Ihr Verkaufsobjekt. Unsere Erfahrung
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Erinnerungen einer Dolmetscherin
Zarina Tadjibaeva berichtete in Hausen von ihren Zweifeln und Sorgen beim Dolmetschen im Asylbereich. Seite 6
In Ottenbach steht Sanierung an
Infoveranstaltung zur Abstimmung zum Lehrschwimmbecken am 18. Mai
werner schneiter
Das 1970 erbaute Lehrschwimmbecken
Chappelistein in Ottenbach bedarf einer umfassenden Sanierung Die Stimmberechtigten entscheiden am 18. Mai 2025 an der Urne über einen Kredit von 4,79 Millionen Franken.
«Es ist viel Geld, aber für ein wichtiges Projekt», sagte Gemeindepräsidentin Gaby Noser Fanger zur Begrüssung einer Informationsveranstaltung, zu der sich rund 80 Interessierte im Gemeindesaal eingefunden hatten. Und sie wies in diesem Zusammenhang auf die seit 2018 getätigten Investitionen der Gemeinde (Werkhof, Zentrumsgestaltung und Schulraum) von gesamthaft über 7 Millionen Franken hin.
Die Grundstruktur soll erhalten bleiben
Ebenso grosse Bedeutung wird nun der Sanierung des Bades beigemessen Es
«Es ist viel Geld, aber für ein wichtiges Projekt.»
Gaby Noser Fanger
wurde 1970 erbaut und ist seither seit 1988 mehrfach teilsaniert und erneuert worden. 2020 erfolgte eine Bestandesauf-
In die Jahre gekommen: Das Ottenbacher Lehrschwimmbecken muss umfassend saniert und erneuert werden. An der Urne wird am 18 Mai über einen Kredit
nahme einschliesslich einer Schadstoffanalyse – Resultate die nach den Worten von Projektleiter Guido Pelizzoni, Finanzchef der Schule, zusammen mit der Statik-Untersuchung im Jahr 2022 in ein Vorprojekt eingeflossen sind. Nun liegt das Bauprojekt einer Projektgruppe vor In seiner Grundstruktur erfährt das Lehrschwimmbecken keine Änderungen. Vieles muss aber erneuert werden. Unter anderem: die Fensterfront aus wärmetechnischen Gründen und ein zusätzliches Fenster im BadmeisterInnenraum ermöglicht einen besseren Blick auf das Schwimmbecken. Garderoben bleiben bestehen, sind geschlechtergetrennt und werden optimiert. Vorgesehen ist eine Reduktion der
Duschkabinen. Es entsteht mehr Platz für das Umziehen. Der Zugang zur Schwimmhalle sowie zu WC und Duschen wird mit behindertengerechten Zugängen versehen Sanitäre Anlagen werden erweitert und der SchwimmMaterialraum vergrössert. Auch ein Grossteil der Technik wird erneuert. So kann etwa der Schutzraum mit dem Segen des Kantons für den Einbau der neuen Lüftungsanlage umgenutzt und etwas abgesenkt werden
Ein Stahlbecken sorgt für längere Beständigkeit
Die Lüftung für Schwimmhalle und Garderoben entspricht nicht mehr den Vor-
Gemeindepräsidentin Ottenbach Frohe Ostern mit diesen bunten Hasen!
schriften. Ebenso erneuert oder umgerüstet werden müssen bei der Wasseraufbereitung der Mehrschichtfilter, die alten Filterpumpen und Chemikalienlager Notwendig ist ausserdem die Sanierung von asbest- und PCB-haltigen Bereichen. Die 2019 erneuerte Holzschnitzelheizung ist noch in sehr gutem Zustand. Ein zentrales Element der Sanierung/Erneuerung ist laut Guido Pelizzoni der Einbau eines Stahlbeckens in der Schwimmhalle, wie das auch Obfelden bei der Sanierung des Lehrschwimmbeckens getan hat. Stahl verspricht längere Beständigkeit. So ist auch ein neuer hydraulischer Hubboden nötig.
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Vor einer Woche hatte der «Anzeiger» aufgerufen, ein Osterhasen-Bild auszumalen. Mehr als 50 Einsendungen haben uns erreicht. Aus den Einsendungen hat die Redaktion zehn Gewinnerinnen und Gewinner (sie sind bereits benachrichtigt) ausgewählt. Sie erhalten einen Osterschoggihasen, den sie in der Bäckerei Pfyl abholen können. (red) Seite 19 Bild fh
Neuzuzügerinnen und Neuzuzüger kamen an einen Empfang in Ottenbach. Seite 11
«Ostern: Da liegt Spannung in der Luft.»
Voss)
Zölle wirken auch ins Amt hinein
Seit den Ankündigungen der amerikanischen Regierung, in unterschiedlicher Höhe weltweit Zölle zu erheben, sind Firmenchefs, Ökonomen und Regierungen in heller Aufruhr In der Wirtschaftsregion Knonauer Amt ist die Botschaft zwar auch angekommen, aber nur wenige Firmen hier sind direkt betroffen. Eine von ihnen ist die Firma Hawa Sliding Solutions AG in Mettmenstetten. Deren CEO Ezequiel Di Claudio sagt, man arbeite intensiv an Lösungen, um negative Effekte abzufedern. Doch er räumt auch ein: «Solche Hürden hielten wir in unserer Risikoanalyse als eher unwahrscheinlich.» Der oberste Standortförderer, Johannes Bartels, sagt zum Thema: «Als Knonauer Amt haben wir beschränkte Möglichkeiten, auf die Welthandelspolitik einzuwirken. Aber ich kann sagen: In unserer Liga machen wir es besser.» (red) Seite 3
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Andreas Fritz, reformierter Pfarrer, Mettmenstetten. (Archivbild Marianne
Ärztlicher Notfalldienst
In Notfällen wende man sich zuerst immer über die Praxisnummer anden Hausarzt, bei Abwesenheit erhältman über den Telefonbeantworter die Nummer des AERZTEFON: 0800 33 66 55
Bei Verkehrsunfällen Telefon 117 oder Telefon 058 648 48 48 wählen
Telefon 144für Sanitäts-Notruf
Notfallzentrum Spital Affoltern Telefon 044 714 33 00 für ALLE Notfälle
Datum der Einstellung mangels Aktiven, Art 230 SchKG: 01.04.2025
Kostenvorschuss CHF 4500.00 und Begehren um Durchführung bis 6. Mai 2025. Im Übrigen wird auf die Publikation im Schweizerischen Handelsamtsblatt vom 16 April 2025 verwiesen.
Affoltern am Albis, 16. April 2025
Konkursamt Affoltern
Sagistrasse 8b 8910 Affoltern am Albis
IT-Umstellung –Steueramt nicht erreichbar
Wegen einer Datenbankmigration sind die IT-Systeme des Steueramts Affoltern am Albis vom Mittwoch, 23. April 2025, ab 11.30 Uhr bis einschliesslich Freitag, 25 April 2025, nicht verfügbar Deshalb werden Kundinnen und Kunden gebeten, ihre Anfragen und Anliegen erst wieder ab Montag,28.April 2025 an das Steueramt zu richten. Auch verschiedene eServices, wie beispielsweise das eSteuerkonto,sind während dieses Zeitraums nicht zugänglich. 16. April 2025 Steueramt Affoltern am Albis
Öffnungszeiten Stadtverwaltung
Am Karfreitag, 18. April 2025 und am Ostermontag, 21 April 2025 bleibt die Stadtverwaltung geschlossen.
Schalterschluss:
Donnerstag, 17 April 2025, 11.30 Uhr
Bei Todesfällen wenden Sie sich bitte an unseren Bestatter, Bossardt Bestattungen AG, unter der Telefonnummer 044 710 99 70.
Ab Dienstag, 22. April 2025 sind wir gerne wieder für Sie da. 16. April 2025
Stadtverwaltung Affoltern am Albis
Einladung an die Delegierten
Delegiertenversammlung vom Mittwoch, 14. Mai 2025, 19.30 Uhr Kasinosaal, Marktplatz 1, 8910 Affoltern am Albis
Traktanden
1. Genehmigung Protokoll vom 6. November 2024
2. Kenntnisnahme Jahresbericht 2024
3. Genehmigung Jahresrechnung 2024
4. Teilrevision Regionaler Richtplan 2024: Information öffentliche Auflage
Betrifft: Region Knonaueramt (Aeugst a. A., Affoltern a. A., Bonstetten, Hausen a. A., Hedingen, Kappel a. A., Knonau, Maschwanden, Mettmenstetten, Obfelden, Ottenbach, Rifferswil, Stallikon und Wettswil a. A.)
Da ist ein Land der Lebenden und ein Land der Toten. Und die Brücke zwischen ihnen ist die Liebe –das einzig Bleibende der einzige Sinn Thornton Wilder
Benedikt Risi
20 April 1966 – 7. April 2025
Wir nehmen Abschied von einem äusserst liebevollen und grossherzigen Menschen Er wird uns fehlen
Seine Familie und seine Freunde
Es findet keine Abdankungsfeier statt. Die Beisetzung erfolgt im engsten Familienkreis
Der Tod ordnet die Welt neu Scheinbar hat sich nichts verändert, und doch ist alles anders geworden Antoine de Saint-Exupéry
Benedikt Risi
20. April 1966 – 7. April 2025
Öffentliche Auflage
Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung über Ostern und 1. Mai 2025
Die Büros der Gemeindeverwaltung Hausen am Albis und des Betreibungsamtes (zuständig für die Gemeinden Aeugst a A., Hausen a.A., Kappel a.A., Knonau, Maschwanden, Mettmenstetten und Rifferswil) sind vor Ostern am Donnerstag, 17. April 2025, von 8.00 bis 11.30 Uhr geöffnet. Die Büros bleiben vom Freitag, 18. April 2025, bis Montag, 21. April 2025, geschlossen. Am Donnerstag, 1. Mai 2025, sowie am Freitag, 2. Mai 2025, bleiben unsere Büros geschlossen.
Bei Todesfällen gibt Telefon 044 764 80 20 (Telefonbeantworter) Auskunft über den Pikettdienst.
Gemeindeverwaltung Hausen am Albis
Entsorgung Ostern 2025
Die Kehricht- und Grüngutabfuhr
Affoltern am Albis findet an Ostern wie folgt statt:
Kehricht westlich der Bahnlinie: statt am Freitag, 18. April 2025, am Samstag, 19. April 2025
Grüngut östlich der Bahnlinie: statt am Montag, 21. April 2025, am Mittwoch, 23. April 2025
Für die Entsorgungsstelle ÖKI-HOF gelten folgende Entsorgungszeiten:
Donnerstag, 17 April 2025:
7.00 – 11.45 & 13.00 – 16.00 Uhr
Freitag, 18. April 2025, bis Montag, 21. April 2025: geschlossen Für das ÖKI-MOBIL gilt folgender
Fahrplan:
Freitag, 18. April 2025: entfällt
Samstag, 19.April 2025: üblicher Fahrplan
16. April 2025
Stadt Affoltern am Albis Bereich Hochbau und Umwelt
Mit Beschluss vom 8. April 2025 hat der Vorstand der Zürcher Planungsgruppe
Knonaueramt den Entwurf der Teilrevision des Regionalen Richtplans Knonaueramt zuhanden der öffentlichen Auflage und Anhörung gemäss § 7 des Planungsund Baugesetzes (PBG) verabschiedet. Die vorliegende Teilrevision umfasst Anpassungen zu Zukunftsbild Knonaueramt 2030, anzustrebende bauliche Dichte, Gesamtstrategie Verkehr, Strassenverkehr, Öffentlicher Personenverkehr, Veloverkehr, Parkierung, Energie, Siedlungsentwässerung und Abwasserreinigung sowie Abfall.
Rechtliche Hinweise und Fristen
Wir nehmen Abschied von Benedikt Risi, langjähriges, sehr geschätztes Mitglied unserer Firma Wir werden ihn vermissen.
Risi Immobilien AG Verwaltungsratspräsident und Verwaltungsrat
Es findet keine Abdankungsfeier statt. Die Beisetzung erfolgt im engsten Familienkreis
Die öffentliche Auflage dauert 60 Tage und findet statt vom 15. April bis 14. Juni 2025. Während dieser Zeit kann jedermann zum Entwurf der Teilrevision des Regionalen Richtplans Knonaueramt Einwendungen erheben. Gegenstand der öffentlichen Auflage und damit für Einwendungen sind nur jene Teilkapitel, in denen Änderungen vorgenommen werden. Einwendungen haben einen genau bezeichneten Antrag und dessen Begründung zu enthalten. Die Unterlagen zum Entwurf der Teilrevision des Regionalen Richtplans Knonaueramt können während den ordentlichen Öffnungszeiten auf den Gemeindeverwaltungen der Region Knonaueramt sowie im Sekretariat der Zürcher Planungsgruppe Knonaueramt oder im Internet unter www. zpk-amt.ch eingesehen werden.
Kontaktstelle
Zürcher Planungsgruppe Knonaueramt Obere Bahnhofstrasse 7 8910 Affoltern am Albis
Öffnungszeiten und Pikettdienst am Sechseläuten-Montag
Die Büros der Gemeindeverwaltung und die Abfallsammelstelle Pünten bleiben am Sechseläuten-Montag, 28. April 2025 geschlossen.
– Wasserversorgung: 044 701 92 51, wenn keine Antwort 044 701 92 52 16. April 2025
Gemeinderat Stallikon
Kappel am Albis
Am 7. April 2025 ist in Baar gestorben: Risi Benedikt geboren am 20 April 1966, von Buochs NW wohnhaft gewesen in 8926 Uerzlikon. Gemeindeverwaltung Kappel am Albis
Bonstetten
Am 11. April 2025 ist gestorben: Erich Steiner geboren am 19. August 1946, von Grossaffoltern, wohnhaft gewesen in Bonstetten.
Bestattungsamt Bonstetten
WIR GRATULIEREN
Zum 90 Geburtstag
Am Ostermontag, 21 April, feiert in Hausen Heinz Rüegg seinen 90. Geburtstag. Zu diesem besonderen Tag gratulieren wir herzlich und wünschen ihm einen gemütlichen, unvergesslichen Tag mit hoffentlich vielen Überraschungen
Zur diamantenen Hochzeit
In Affoltern feierten am Donnerstag, 10. April, Dölf und Annabeth Gallmann ihr 60-jähriges Hochzeitsjubiläum. Dankbar und gesund leben sie noch zusammen in ihren vier Wänden. Herzliche Gratulation von der ganzen Familie.
IN EIGENER SACHE
Geänderter Erscheinungstag
Wegen der Osterfeiertage erscheint der nächste «Anzeiger» am Donnerstag, 24 April. Redaktionsschluss dafür ist am Dienstag, 22. April, am Mittag (red)
Diebe unterwegs in Knonau
«Wir haben die Meldung erhalten, dass letzte Nacht in Knonau Diebe unterwegs waren, die nach offenen Türen in Privathäusern suchten», teilte die Gemeinde Knonau ihren Einwohnerinnen und Einwohnern Ende vergangener Woche in einem Newsletter mit. Die Polizei sei informiert worden und werde dies bei den nächtlichen Patrouillen berücksichtigen. Die Kantonspolizei Zürich rät zur Einbruchsprävention, Haus- und Wohnungstüren sowie Fenster, Balkon- und Terrassentüren immer abzuschliessen und auf gekippte Fenster zu verzichten Zudem rät sie, keine Hinweise auf Abwesenheit zu geben – etwa, indem das Licht brennen gelassen wird Die Kantonspolizei bietet zudem kostenlose Beratungen an, um am Eigenheim Schwachstellen aufzudecken (058 648 14 10) (red)
Auch das Amt spürt die US-Zölle
Nur wenige Firmen haben direkt mit Amerika zu tun, doch es gibt auch indirekte Folgen
florian hofer
Die schweren Irritationen, die das Hin und Her mit den Zollandrohungen der amerikanischen Regierung ausgelöst haben dürften ihre Auswirkungen auch im Knonauer Amt haben. Dennoch, so hat eine Umfrage unserer Zeitung ergeben, sind nur wenige Firmen im Amt direkt betroffen.
Eine von ihnen ist die Firma Hawa Sliding Solutions AG in Mettmenstetten, die Schiebebeschläge für Türen, Trennwände und Möbel in der Schweiz produziert und weltweit vertreibt Mehr als 250 Patente zeugen von der Innovationskraft des Unternehmens aus dem Säuliamt, teilt die Firma mit. Im Interview erklärt CEO Ezequiel Di Claudio, was ihn derzeit beschäftigt.
Welchen Anteil hat das Geschäft mit Amerika bei Ihnen?
Die USA sind einer unserer fünf wichtigsten Märkte unter den etwa 80 Ländern, in die wir unsere Produkte exportieren. Besonders im Bereich Baubeschläge sind die USA von grosser Bedeutung für uns. Unsere Niederlassung in Dallas/TX und die kürzlich akquirier-
«Die USA sind einer unserer fünf wichtigsten Märkte.»
Ezequiel Di Claudio, CEO Hawa Sliding Solutions AG
te Niederlassung von Klein in New Jersey/NY mit insgesamt zwölf Angestellten spielen dabei eine zentrale Rolle.
Waren Sie auf das Spektakel vorbereitet?
Wir beobachten die internationalen Entwicklungen genau und haben uns
frühzeitig auf potenzielle Veränderungen vorbereitet. Dennoch haben uns die angekündigten 25 beziehungsweise 31 Prozent Einfuhrzölle für die Schweiz überrascht. Solche Hürden hielten wir in unserer Risikoanalyse als eher unwahrscheinlich.
Was sind die Folgen bei höheren Zöllen?
Höhere Zölle würden die Importkosten unserer Produkte in den USA erhöhen. Das wird sich sowohl auf unsere Preiskalkulation als auch auf die Wettbewerbsfähigkeit vor Ort auswirken. Wir arbeiten jedoch intensiv an Lösungen, um diese Effekte bestmöglich abzufedern.
Wer wird das bezahlen?
Unsere Priorität ist es faire und tragbare Lösungen für unsere Kunden zu finden. Wir prüfen auch alternative Optimierungen entlang unserer Wertschöpfungskette.
Befürchten Sie einen Rückgang des Geschäftes? Machen Sie sich Sorgen?
Natürlich beobachten wir die Situation sehr aufmerksam. Panikmache liegt uns aber fern. Die Nachfrage in den USA ist grundsätzlich stabil, und wir sind zuversichtlich, dass wir unsere Markt-
position zusammen mit der Unterstützung unserer Partner halten können. Was sagt die Belegschaft hier in Mettmenstetten?
Unsere Mitarbeitenden werden transparent über die Entwicklungen auf dem Laufenden gehalten. Es herrscht ein professionelles Verständnis dafür, dass internationale Märkte auch gewisse Unsicherheiten mit sich bringen. Wir spüren den Rückhalt und die Motivation, gemeinsam an Lösungen zu arbeiten.
Betreffen die Zölle eventuell auch Lieferanten von Ihnen?
Unsere Lieferanten sind hauptsächlich in der Schweiz und im deutschsprachigen Raum ansässig, so betrifft es auch sie. Wir suchen eine enge Zusammenarbeit, um gemeinsame Strategien und Lösungen zu entwickeln.
Abwarten in Hedingen
Direkt betroffen sein könnte auch das Schmiedewerk Stooss in Hedingen. CEO Corinne Maag-Stooss schreibt dazu auf Anfrage: «Zurzeit kann ich dazu keine Antwort geben, da die Zölle um drei Monate geschoben wurden. Zudem müssen
wir abwarten, wie sich die Zölle, sollten sie dann in Kraft treten, auf unsere Unternehmung auswirken, da wir in Houston eine Niederlassung haben.» Stooss bearbeitet unlegierte, niedrigund hochlegierte Stähle, Leicht- und Buntmetalle sowie Nickellegierungen. Aus Knonau berichtet Marcel Strebel von der Anta Swiss AG (Abfallhai): «Im Moment sind keine tiefgreifenden Einbussen zu erwarten. Wir liefern nicht nach den USA. Jedoch trifft es alle auf irgendeine Art und Weise. Das werden wir ganz genau beobachten und dementsprechend Massnahmen einleiten. Eine Überreaktion wäre jetzt sicher ungünstig Abwarten. Unausgegorene Hauruck-Aktionen können sich auch sehr schnell wieder in Luft auflösen.» Ergänzend teilt die Standortförderung Knonauer Amt mit: Auch bei uns gibt es ein paar KMU, die wirtschaftlich direkt mit den USA verbunden sind. Und sonst werden die meisten die Strafzölle über ihre Lieferketten zu spüren bekommen. Als Knonauer Amt haben wir leider – oder zum Glück? – beschränkte Möglichkeiten, auf die Welthandelspolitik einzuwirken. Aber ich kann immerhin sagen: In unserer Liga machen wir es besser», so Johannes Bartels, oberster Standortförderer
Der SVP-Politiker kritisiert eine Auskunft zu einem umstrittenen Werbevideo
Der Wettswiler Kantonsrat Marc Bochsler (SVP) zeigt sich enttäuscht über eine Antwort des Zürcher Regierungsrates auf eine Motion seinerseits. Bochsler hatte den Regierungsrat darin aufgefordert, einige Fragen zu einem umstrittenen Werbevideo der Finanzdirektion zu beantworten Bochsler und zwei weitere Kantonsräte störten sich daran, dass mittels eines aufsehenerregend inszenierten Werbevideos, das rund 90 000 Franken gekostet habe, suggeriert werde, dass das Steueramt der «Antrieb der Gesellschaft» sei und ohne dieses «die
Gesellschaft in Chaos und Apokalypse verfalle». Das Video trägt den Titel «Kantonales Steueramt Zürich – der Antrieb der Gesellschaft».
Das kantonale Steueramt leidet unter akutem Personalmangel Erwartungsgemäss verteidigte die Regierung das Video. Das Steueramt stehe seit Jahren vor grossen Herausforderungen, seine für die ordentliche Aufgabenerfüllung erforderlichen Stellen zu besetzen. «Wie andere Arbeitgeber» sei das
Steueramt vom Fachkräftemangel betroffen und werde es in den kommenden Jahren aufgrund vermehrter Pensionierungen noch verstärkt sein. In den vergangenen beiden Jahren seien je rund 100 Neuanstellungen infolge von Austritten verzeichnet worden. Das Steueramt begegne dem Betriebsrisiko des Fachkräftemangels mit verschiedenen Massnahmen. Das Video bezwecke, das Steueramt als attraktiven Arbeitgeber darzustellen, und nehme dabei Aspekte auf, die potenzielle Mitarbeitende besonders interessieren würden.
«90 000 Franken Steuergelder für ein aufwendig inszeniertes Werbevideo das das Steueramt als ‹Antrieb der Gesellschaft› darstellt – das ist aus meiner Sicht übertrieben und symptomatisch für eine Verwaltung, die sich zunehmend selbst in Szene setzt», sagt Bochsler zu der Antwort aus Zürich Und weiter: «Als Unternehmer weiss ich, wie wichtig Personalgewinnung ist. Aber ich weiss auch, dass man mit Ressourcen haushälterisch umgehen muss – insbesondere, wenn es nicht das eigene Geld ist, sondern das der Steuerzahlerinnen und Steuerzahler.» Ein Steueramt, das sich mit apokalyptischen Bildern vermarkte, wenn es einmal nicht im Zentrum steht, verkenne seine eigentliche Aufgabe: den gesetzeskonformen und effizienten Vollzug. Die Antwort des Regierungsrats zeige einmal mehr: «Für
den Staat ist fast alles ‹verhältnismässig›, solange es ins Budget passt.» Für ihn als bürgerlichen Politiker sei klar: «Wir müssen der ausufernden Staatsinszenierung Einhalt gebieten – und zurückkehren zu einer schlanken, pflichtbewussten Verwaltung.» (fh)
Blick in eine Fertigungshalle der Hawa Sliding Solutions AG in Mettmenstetten. (Bild zvg)
Freibad Stigeli – Eintrittspreise Badesaison 2025
Eintrittspreise (inkl. MWST)Einwohner/-innen Affoltern am Albis und Zwillikon auswärtige Badegäste Einzeleintritt
Erwachsene Fr 8.00 Fr 9.00
Kinder (ab 6–16 J.) Fr 4.00 Fr 5.00
AHV-/IV Bezüger/-innen* Fr 7.00 Fr 8.00
Lernende* Fr 7.00 Fr 8.00
Studenten/-innen (bis 25 J.)*Fr. 7.00 Fr 8.00
10-er Abo
Erwachsene Fr 72.00 Fr 81.00
Kinder (ab 6–16 J.) Fr 36.00 Fr 45.00
AHV-/IV Bezüger/-innen* Fr 63.00 Fr 72.00
Lernende* Fr 63.00 Fr 72.00
Studenten/-innen (bis 25 J.)*Fr. 63.00 Fr 72.00
Saison-Abo
Erwachsene Fr 80.00 Fr 90.00
Kinder (ab 6–16 J.) Fr 40.00 Fr 50.00
AHV-/IV Bezüger/-innen* Fr 65.00 Fr 75.00
Lernende* Fr 65.00 Fr 75.00
Studenten/-innen (bis 25 J.)*Fr. 65.00 Fr 75.00
* Bitte entsprechenden Ausweis vorlegen.
Depot für Saison-Abonnemente und 10-er Abos Fr 10.00. Der Eintritt für Kinder bis 6 Jahre ist kostenlos
Badi-Eröffnung am Sonntag, 11. Mai 2025, 9.00 Uhr bis 20.00 Uhr
Öffnungszeiten
Im Mai und September 2025 von 9.00 bis 20.00 Uhr.
Im Juni, Juli und August 2025, Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag, Samstag jeweils von 9.00 bis 21.00 Uhr, Mittwoch und Sonntag 8.30 bis 21.00 Uhr
Bei Unwetter (Blitz und/oder starkem Wind) bleibt das Freibad geschlossen Vorverkauf
Der Abo Vorverkauf findet wie folgt statt:
Montag, 5. Mai 2025, von 14.00 bis 18.00
Dienstag, 6. Mai 2025, von 14.00 bis 18.00 Uhr Mittwoch, 7. Mai 2025, von 15.00 bis 19.00 Uhr
Bitte bringen Sie zum Lösen Ihres Abos einen Ausweis (ID, Pass, etc.) mit. Ein Foto ist nicht nötig. Es können jedoch keine Abos für Dritte gelöst werden. An den Vorverkaufstagen findet KEIN Badebetrieb statt. Während dem Vorverkauf ist das Saison-Abo Fr 5.– günstiger 16. April 2025 Abteilung Immobilien
Bauprojekte
Planauflage: Die Pläne liegen auf den betreffenden Gemeindekanzleien zur Einsicht auf. Dauer der Planauflage:
20 Tage vom Datum der Ausschreibung an Erfolgt die Ausschreibung im Amtsblatt des Kantons Zürich später, gilt das Datum der letzten Ausschreibung
Rechtsbehelfe:
Begehren um die Zustellung von baurechtlichen Entscheiden sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung bei der Baubehörde schriftlich einzureichen; elektronische Zuschriften (EMails) erfüllen die Anforderungen der Schriftlichkeit in der Regel nicht. Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt Die Rekursfrist läuft ab Zustellung des Entscheides (§§ 314–316 PBG) Für die Zustellung baurechtlicher Entscheide wird eine geringfügige Kanzleigebühr erhoben.
Rechtliche Hinweise und Fristen Ort der Planauflage: Die Pläne können ausschliesslich in der kantonalen Plattform eAuflage, https:// portal.ebaugesuche.zh.ch/eauflage/ wettswilamalbis, während der Auflagefrist eingesehen werden.
Rechtliche Hinweise:
Die Pläne sind während der Auflagefrist in der eAuflage einsehbar. Erfolgt die Ausschreibung in mehreren Publikationsorganen, so gilt das Datum der letzten Ausschreibung.
Während der Planauflage können Baurechtsentscheide über die Plattform eAuflage eingefordert werden. Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt. Für die Zustellung baurechtlicher Entscheide kann eine Kanzleigebühr erhoben werden. Publikation gemäss §§ 6 und 314 Planungs- und Baugesetz (PGB).
Rechtsmittelfrist: Frist: 20 Tage
Ablauf der Frist: 6. Mai 2025 20 Tage öffentliche Auflage (§ 314 PBG)
Dauer der Verkehrsanordnung 2. Juni 2025 bis voraussichtlich Mitte Sommer 2027 (abhängig vom Baufortschritt) Verkehrsanordnung
Damit die Bauarbeiten für die beiden Hochbauprojekte auf den Grundstücken 3842 und 4856 beginnen können und die Strassenverkehrssicherheit sowie die Befahrbarkeit für Sattelschlepper und Lastwagen gewährleistet sind, wird an der Kellerrain- und der Alten Schulhausstrasse ein Einbahnregime eingeführt. Ab Eingang Kellerrainstrasse wird das Einbahnregime durch das Signal 4.08 SSV Einbahnstrasse angezeigt, mit Wiederholung am Ende der Kellerrainstrasse mit Signal 4.08 SSV Einbahnstrasse und in Gegenrichtung mit Signal 2.02 SSV Einfahrt verboten signalisiert. Ab Höhe der Alten Schulhausstrasse 34 erfolgt eine erneute Wiederholung des Einbahnregimes durch das Signal 4.08 SSV Einbahnstrasse. Ab dem Knoten Fabrik-/Alte Schulhausstrasse wird ab Eingang Alte Schulhausstrasse das Einfahren mit dem Signal 2.02 SSV Einfahrt verboten signalisiert. Zur Ermöglichung der Ausfahrt für Anlieferungslastwagen, die von der Alten Schulhausstrasse in die Fabrikstrasse einmünden, wird die bestehende seitliche Einengung entfernt und die bestehenden Längsparkfelder ab dem Knoten Fabrik-/Alte Schulhausstrasse werden auf einer Länge von 12 m aufgehoben respektive demarkiert.
Missachtung
Die Missachtung der Signalisation wird als Übertretung von Art. 27 Abs. 1 des Bundesgesetzes vom 19. Dezember 1958 über den Strassenverkehr gestützt auf dessen Art. 90 bestraft.
Verfügende Stelle Gemeinderat Obfelden Dorfstrasse 66 8912 Obfelden
Rechtliche Hinweise und Fristen Gegen diese Verkehrsanordnung kann während der Rekursfrist bei der Kontaktstelle Rekurs erhoben werden. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Die angerufenen Beweismittel sind genau zu bezeichnen und soweit möglich beizulegen. Die Verfügung des Gemeinderats mit dem Baustellenverkehrskonzept sowie dem Signalisations- und Markierungsplan liegen während der Rekursfrist zu den regulären Öffnungszeiten auf der Gemeindeverwaltung, Schalter Einwohnerkontrolle, zur Einsichtnahme auf
Rechtsmittelfrist
Frist: 30 Tage
Ablauf der Frist: 16. Mai 2025 Verkehrsanordnungen haben eine Rechtsmittelfrist von 30 Tagen.
Kontaktstelle
Stadthalteramt Bezirk Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis
Unser Fahrdienst für mobilitätsbehinderte
Menschen im Säuliamt freut sich über Ihre Hilfe als Fahrerin oder Fahrer! tixi-saeuliamt.ch
Kontrolle von Schiebern auf privaten Grundstücken
Die Firma Hydranten und Armaturen Service GmbH wird im Auftrag von der Wasserversorgung Hausen am Albis sämtliche Schieber auf die Gebrauchstauglichkeit, in der Zeit vom 23 April 2025 bis am 16 Mai 2025 kontrollieren. Die Grundeigentümer werden gebeten, die Zugänglichkeit sicherzustellen Die Zugänglichkeit ist gewährleistet, wenn die Schieber nicht überwachsen sind, die Erreichbarkeit der Schieber ohne Hindernisse jederzeit sichergestellt ist. Sollte die Zugänglichkeit nicht gewährleistet sein, wird die Firma Hydranten und Armaturen Service in Zusammenarbeit mit der Wasserversorgung die nötigen Massnahmen veranlassen. Kleinere Anpassungen, z.B. Rückschnitte einzelner Äste und dgl., werden während der Kontrollarbeiten ohne Rücksprache mit dem Grundeigentümer ausgeführt. Für Ihre wertvolle Zusammenarbeit zur Sicherstellung der Trink- und Löschwasserversorgung danken Ihnen der Gemeinderat und die Wasserversorgung. Bei Fragen steht die Wasserversorgung (G. Blickenstorfer, Tel.: 044 764 19 77) gerne zur Verfügung. Der Gemeinderat
Fahrbahnerneuerung
Zürich Triemli–Uetliberg
Fürdie Fahrbahnerneuerung zwischen Zürich Triemli und Uetliberg werden verschiedene Installationsflächen in Betrieb genommen undVorarbeiten ausgeführt Es muss mitBaustellenverkehr gerechnet werden. Diese Arbeiten müssen während der Nacht durchgeführt werden,jeweils an fünf Nächten pro Woche.Die nächtliche Lärmbelästigung wird selbstverständlich auf das Notwendigste beschränkt. Die SZU bedankt sich für IhrVerständnis. VorgeseheneNachtarbeiten: 16.3.–19.5.2025 (ohne Fr/Sa und Sa/So) Uetliberg
SihltalZürichUetlibergBahn SZUAG www.szu.ch
Ein grüner Fleck, den die Bevölkerung schätzt
1,5 Jahre nach seiner Einweihung hat sich der Affoltemer Stadtpark Brauiweiher etabliert livia häberling
Im Winter sei es ihnen zu kalt gewesen, aber nun, da es wärmer werde, seien sie wieder häufiger vor Ort sagt Jamal Huber aus Zwillikon. Der 17-Jährige war am vergangenen Mittwochnachmittag mit seinen Freunden Elena, Kevin und Alessandro im Stadtpark Brauiweiher anzutreffen. Es sei ruhig hier hinten (oder zumindest ruhig gewesen, bis die Bauarbeiten für den Brauipark begonnen hätten), und dass die Bäume bei der Picknickstelle noch zu klein sind, um als Schattenspender zu dienen, findet zumindest Jamal super: So könne er «voll die Sonne verspüren» Affoltern gefällt Jamal eigentlich nicht besonders gut. Es ist, wie er findet, «eine hässliche Stadt». Aber der Stadtpark, doch, der sei schön geworden, da sei das Geld an der richtigen Stelle eingesetzt worden. Davon hätten die Einwohnerinnen und Einwohner jetzt tatsächlich was. Auch den HolzUnterstand am hinteren Weiher der bei Regen Schutz bietet, befinden die vier Freunde für gelungen. Nur einen Wunsch hätten sie noch: «Eine Grillstelle wäre super!»
Weniger Vandalismus
Als die Idee eines Stadtparks auf dem Brauiareal erstmals aufkam, waren Jamal, Elena, Alessandro und Kevin noch nicht auf der Welt. Bereits, nachdem
die Gemeinde das Areal im Jahr 1994 gekauft hatte wurde sie mehrfach diskutiert – und aus Kostengründen abermals verworfen. Im Rahmen des Überbauungsprojekts Brauipark wurde die Idee wieder aufgenommen, und schliesslich bewilligte die Gemeindever-
Unreine Wasseroberfläche
Auch die Obfelderin Isabella Schilling spaziert regelmässig am Stadtpark Brauiweiher vorbei. Anfang April schien ihr die Wasseroberfläche allerdings anders als sonst: «Auf dem kleinen Weiher hatte es Schlieren von Benzin, Öl oder sonstigen Lösungsmitteln» berichtet sie, «die Oberfläche schimmerte in Regenbogenfarben.» Bei einem Augenschein der Redaktion war diese Spiegelung nicht mehr erkennbar stattdessen trieb ein weisslicher Film auf dem Wasser Die Stadt Affoltern schreibt auf Anfrage, der Werkhof habe vor Ort eine Kontrolle gemacht, es handle sich um Blütenstaub, ein alljährliches Frühlingsphänomen (lhä)
Blütenstaub? Die Wasseroberfläche auf einem der Weiher
sammlung für den Bau des Parks einen Kredit von 985000 Franken. Hinzu kam eine gebundene Ausgabe von 357 000 Franken für die Beseitigung von belastetem Material. Entstehen sollte für dieses Geld nach den Plänen der Stadt «eine Oase für Zeit, Ruhe und Erholung». «Das ist kein Partypark», bekräftigte Markus Gasser Stadtrat Bau und Infrastruktur, an der Einweihungsfeier im Herbst 2023. Vandalen und herumliegende Abfälle wollte die Stadt nicht tolerieren.
Komplett verhindern liess sich dies trotzdem nicht: Es dauerte keine Woche, bis Teile des Parkmobiliars versprayt waren. Wiederholt kam es auch zu Sachbeschädigungen an der Beobachtungsplattform.
Finanzielle Punktlandung
Heute zieht die Stadt zum Park ein positives Zwischenfazit: Der Park werde von der Bevölkerung sehr geschätzt. Besonders auch bei Familien mit Kindern. Die Fälle von Vandalismus seien erfreulicherweise zurückgegangen gelegentlich gebe es noch Sprayereien zu ver-
zeichnen Littering in Form von schwimmenden Getränkedosen im Wasser die für das Werkhof-Team unnötigen Aufwand bedeuteten. Auch Stadtrat Markus Gasser ist zufrieden: «Ich bin öfter im Stadtpark und
«Ich bin öfters im Stadtpark und stelle fest, dass ich dort selten alleine bin.»
Markus Gasser, Stadtrat Affoltern
stelle fest, dass ich dort selten alleine bin.» Es sei schön zu sehen, dass der Park genutzt werde. «Wenn die Überbauung Brauipark fertiggestellt ist, dürften die Frequenzen noch einmal zunehmen.» Gasser freut sich auch über den finanziellen Ausgang des Projekts: Inzwischen liegt die finale Abrechnung vor, und die Ausgaben liegen insgesamt rund 35 000 Franken unter dem Budget von rund 1,33 Millionen Franken.
Michael von Arx als neuer Präsident gewählt
Führungswechsel im Verschönerungsverein Hausen
An der gut besuchten Mitgliederversammlung des Verschönerungsvereins Hausen (VVH) im Meilihof in Ebertswil wurde am Donnerstag ein Führungswechsel vollzogen. Nach 18 Jahren engagierter Tätigkeit – davon 15 Jahre als Präsident – übergab Markus Wetli sein Amt an Michael von Arx. Der 47-jährige Unternehmer von Arx, in Hausen aufgewachsen, wurde einstimmig zum neuen Präsidenten gewählt. Mit seiner Begeisterung und Freude über den Ort überzeugte er die Anwesenden Zudem übernimmt Anabel Immoos Dailly ebenfalls in Hausen aufgewachsen, das Amt der Aktuarin von Eveline Aufiero, die aus gesundheitlichen Gründen zurücktreten musste
«Zum Dank en Bank»
Die Vereinskasse wird neu von Vizepräsidentin Esther Lendenmann geführt, nachdem der bisherige Kassier Turi Schneider seinen Rücktritt erklärt hat. Als Dank für seinen langjährigen Einsatz erhielt der scheidende Präsident eine personalisierte Holzbank mit
der Inschrift «Zum Dank en Bank». Rita Gisler und Eliane Heinzer wurden für ihre zehnjährige Tätigkeit als Revisorinnen geehrt und bestätigt. Buchhalterisch schloss das Jahr mit einem budgetierten Verlust ab Die Mehrkosten entstanden durch Ausga-
ben für Sitzbänke, Feuerstellen und Brunnen. Der Mitgliederbeitrag bleibt vorerst bei 20 Franken. Neues gibt es beim Kauf der vergünstigten Saisonkarten für das Strandbad Türlersee: Diese sind ab sofort online unter camping-tuerlersee.ch oder direkt an der Badi-Kasse erhältlich. Der Verkauf via Gemeindeverwaltung entfällt.
Präsentation von Peter Waltenspül Im zweiten Teil der Versammlung stellte Peter Waltenspül seinen Biohof Hintersennweid vor und betonte den existenziellen Wert guter Nahrungsmittel.
Beim anschliessenden Imbiss bedankte sich der abtretende Präsident bei den ehemaligen und neuen Vorstandsmitgliedern für die aufbauende Zeit im Verschönerungsverein. Es war unter anderem durch Veranstaltungen und mit Beschriftungen an Ruhebänken gelungen, der Bevölkerung die Bedeutung des Verschönerungsvereins zu zeigen. Dank richtete er auch an die vielen Mitglieder die den Verein finanziell unterstützen, und an jene, die bei Anlässen helfen: «Es ist nicht selbstverständlich, Leute für freiwillige Arbeit zu gewinnen.»
Verschönerungsverein Hausen
Weitere Informationen und Kontakt: www.vvhausen.ch
Liam Eicher hat sein Ziel erreicht
Als Abschlussprojekt der Sekundarschule in Mettmenstetten hatte sich der 15-jährige Liam Eicher etwas Aussergewöhnliches einfallen lassen: Er wollte einen 100-Kilometer-Ultramarathon laufen. An einem Stück, wohlgemerkt (der «Anzeiger» berichtete am 18. März). Er hat es doch tatsächlich geschafft: 100 Kilometer, in weniger als 13 Stunden und bis zum Schluss mit einem Lächeln auf dem Gesicht. Was für eine Leistung –körperlich und mental! Der Spendenaufruf war ebenfalls ein voller Erfolg Der Lauf brachte sogar 4800 Franken zusammen: Liam Eichers Worte: «Liebe Unterstützer, vielen Dank für euren tollen Support und die Spenden. Der Tag war unvergesslich wenn auch zeitweise herausfordernd. Ich bin happy und stolz, diesen Lauf gemeistert zu haben. Ich hatte auch tolle Unterstützung von Familie und Freunden.» (cla)
Tambrigstrasse ab 21. April offen
Die Tambrigstrasse ist momentan zwischen Maschwanden und Obfelden während der Hauptzugzeit der Amphibien gesperrt. Die Sperrung erfolgt jeweils von 18.30 Uhr bis morgens um 5.30 Uhr Wegen der klimatischen, zeitweise ungünstigen Wanderbedingungen zieht sich auch dieses Jahr wieder der ganze Amphibienzug enorm in die Länge. «Es fehlen jedoch noch die milderen Nächte mit Regen, damit die restlichen Wanderzüge vorwärtskommen», schreibt die Gemeinde Deshalb werde die Sperrung erst am Ostermontag, 21. April, aufgehoben (red)
Stampfi-Toiletten bereits wieder zu
Anfang März wurden die öffentlichen Toilettenanlagen bei der Stampfi wieder geöffnet. Wenige Wochen später mussten diese wieder geschlossen werden, wie die Gemeinde in ihrem Newsletter mitteilt. Dies aufgrund von Sprayereien und willkürlicher Verunreinigung «Infolge dieses erneuten Vandalismus werden die Anlagen versuchsweise am Wochenende und an Feiertagen, den Zeiten mit dem höchsten Vandalismusrisiko, geschlossen», heisst es weiter Man bitte die Bevölkerung um Verständnis für die eingeschränkten Öffnungszeiten (red)
Affoltern: 2-tägiger Software-Ausfall
Aufgrund einer umfassenden Datenbankmigration kommt es zu einem vorübergehenden Ausfall des IT-Systems des Steueramts Affoltern. Von Mittwoch, 23. April, ab 11.30 Uhr bis einschliesslich Freitag, 25. April, ist das Hauptsystem nicht verfügbar. Während dieses Zeitraums ist der Zugriff auf die IT-Dienste durch die Mitarbeitenden des Steueramts nicht möglich. Davon betroffen sind neben den internen Arbeitsprozessen auch verschiedene eServices – darunter das eSteuerkonto.
Modernisierung der IT-Infrastruktur
Die Migration dient der Modernisierung der IT-Infrastruktur um langfristig eine sichere, effiziente und leistungsfähige Steuerverwaltung zu gewährleisten Die Bevölkerung wird um Verständnis für diese Umstellungsphase gebeten. Anliegen und Anfragen an das Steueramt Affoltern am Albis können ab Montag, 28. April, wieder wie gewohnt entgegengenommen und bearbeitet werden. Stadt Affoltern
Elena, Kevin, Alessandro und Jamal (von links) verbringen ihre Zeit gerne im Stadtpark Brauiweiher. (Bilder Livia Häberling)
Der scheidende Präsident Markus Wetli auf seinem Bänkli. (Bild zvg)
Der neue Präsident Michael von Arx. (Archivbild Werner Schneiter)
Eine Dolmetscherin spricht sich frei
Zarina Tadjibaevas Programm «Neutralisiert» rührte am Samstag in Hausen die Gäste
livia häberling
Fühlt sie sich als Teil des Systems auch als Teil des Problems?
Man könnte im Titel ihres Programms bereits die Antwort deuten: «Neutralisiert» hat sie es getauft und damit ein Wort gewählt, das auf die Unparteilichkeit, ihr oberstes Arbeitsgebot als Asyl- und Behördendolmetscherin anspielt, das aber auch in einem anderen Wortsinn gelesen werden kann: ausgeschaltet.
Zunächst hatte das funktioniert: Zarina Tadjibaeva war in der ehemaligen Sowjetrepublik Tadschikistan geboren, hat in ihrer Heimat und in Deutschland studiert und nach ihrem Zuzug in die Schweiz während Jahren für die Sprachen Russisch und Persisch in Asyl- und Behördenverfahren als Dolmetscherin gearbeitet. In den Anhörungen gab sie pflichtschuldig Wort für Wort und Satz für Satz wieder bis aus den Lebenswegen, Erfahrungen und Schicksalen, die sie dort Tag für Tag hörte, ein Protokoll entstanden war
Dann sass in einer dieser Asylanhörungen eines Tages ein junger Mann vor ihr der im Begriff war sich bei der
Befragung zu widersprechen. Also half sie ihm – und die Gesprächsführerin kam ihr auf die Schliche. Der AusschaltKnopf für das Mitgefühl, vielleicht auch für das Mitleid, hatte nicht mehr funktioniert.
Der Krieg in der Ukraine und die Ungleichbehandlung von geflüchteten Menschen aus anderen Kriegsregionen, sagt Zarina Tadjibaeva, habe sie in eine persönliche Krise gestürzt. War sie nur ein Sprachrohr oder auch Komplizin eines repressiven Systems? Wie menschlich sind solche Anhörungen? Aus diesem Hadern, aus den Fäden dieses Zweifelns, auf der richtigen Seite zu stehen (wo sie doch als Dolmetscherin – oberstes Credo – auf gar keiner Seite stehen soll), ist nun der Stoff für ihr Bühnenprogramm «Neutralisiert – wie verstehen Sie die Dolmetscherin?» gewoben
Viel Raum für Projektion
Für den Verein Kultur im Dorf war es nach den beiden März-Publikumsgaranten «Schreiber vs. Schneider» und dem Frölein Da Capo ein kleineres Wagnis, eine Künstlerin nach Hausen einzuladen, die mit ihren Programminhalten nicht nur abseits von abgetrampelten Themenpfaden wandelt,
sondern auch politisch deutlich Stellung bezieht Es war denn auch erwartungsgemäss ein etwas ausgewählteres Publikum, das sich am Samstagabend im Gemeindesaal Weid einfand Doch diesem bot sich in anderthalb Stunden eine vielschichtige, auch aufwühlende Büh-
«Die Fragen fühlten sich an wie kleine, scharfe Messer, die in seine Richtung flogen.»
Zarina Tadjibaeva haderte zunehmend mit ihrer Rolle als Dolmetscherin im Asylwesen
nenshow die nicht nur visuell, sondern durch die Aufbereitung in Videosequenzen, in Text und Bühnengesang auch medial mehrere Ebenen fand. Die feingewobenen Stoffvorhänge, die auf der Bühne als Projektionsfläche dienten, erinnerten dabei an den Entwicklungsprozess der Künstlerin selbst – waren sie doch zu Beginn des Abends weiss – neu-
tral –, während sie dann nach und nach mit den Sequenzen bespielt und so mit Persönlichkeit eingefärbt wurden. In «Neutralisiert – wie verstehen Sie die Dolmetscherin?» schlüpft Zarina Tadjibaeva, die auch ausgebildete Schauspielerin und Sängerin ist, in verschiedene Rollen. Sie ist Dolmetscherin, Gesprächsführerin und Antragsstellerin in Personalunion und spielt auf der Bühne in den Videosequenzen ihr eigenes Asylverfahren durch. Dabei legt sie mitunter skurrile Verfahrensszenen frei: Etwa, wenn die akzentfrei Deutsch sprechende Tadjibaeva von ihrer Befrager-Figur aufgefordert wird, in ihrer Muttersprache zu antworten, damit sie «alles sagen» könne. In solchen Momenten lässt sich erahnen, wie weit sich Tadjibaeva inzwischen emotional von ihrer Rolle als Asyldolmetscherin und damit auch von der Behörde, ihrer ehemaligen Auftraggeberin, entfernt hat: Was die eine Seite als Angebot zum rechtlichen Gehör versteht, nimmt die andere Seite als diskriminierendes Theater wahr «Die Fragen fühlten sich an wie kleine, scharfe Messer, die in seine Richtung flogen», reflektiert Zarina Tadjibaeva einmal über eine Befragungssituation. Es ist der Blick zurück von einer die ihre Vergangenheit immer schärfer sieht.
HINTER-GRÜNDE
Frühling ist auch GV-Zeit
Von den Berichten im «Anzeiger» über Generalversammlungen sind mir zwei besonders aufgefallen, nämlich jene der TCS-Gruppe Amt und des Hauseigentümerverbands Albis. Der TCS mit 10000 Mitgliedern hatte 70 Personen am Anlass. Beim HEV mit 3000 Mitgliedern waren 400 Personen vor Ort. Warum ist beim TCS nicht einmal ein Prozent erschienen? Und wieso der Grossaufmarsch beim HEV mit dreizehn Prozent? Beide Organisationen sind mir recht gut bekannt. Denn vor Jahrzehnten war ich während mehrerer Jahre deren Präsident. Beim TCS wurde ich gar vor 65 Jahren erster Aktuar als die Gruppe im Frühjahr 1960 im Kino Löwen in Affoltern gegründet wurde.
Nach der Pflicht wartet der Apéro Ich nehme an, dass nicht allein der statutarische Teil solcher Anlässe die Leute hinter dem Ofen hervorlockt. Der geschäftliche Teil verlief allerdings sehr speditiv Er war nach einer knappen Stunde bei beiden Vereinen bereits Geschichte. Beim TCS-Anlass im Saal der katholischen Kirche Bonstetten war anschliessend ein Apéro riche angesagt.
Dagegen gab es beim HEV im Kasinosaal Affoltern als Übergang zum gemütlichen Teil ein Essen. Zweifellos genossen die Anwesenden auch den Auftritt von Komikerin Helga Schneider Ich war zwar mit dem erwähnten Apéro riche mehr als zufrieden. Aber ich wage zu behaupten, dass eine Tafelrunde gemütlich am Tisch bei den Mitgliedern scheinbar mehr geschätzt wird. Es kommt vielleicht dazu, dass man beim TCS in erster Linie wegen des Angebots wie Pannendienst oder Schutzbrief engagiert ist und der Kontakt unter den Mitgliedern eher auf Sparflamme brennt.
Anders beim HEV wo das Interesse im Zusammenhang mit dem Grundeigentum bei den meisten ähnlich gelagert ist. Eine Gemeinsamkeit besteht jedoch für beide Anlässe: Der Grossteil der Besucher gehört jeweils der älteren Generation an. Einige GV habe ich dieses Frühjahr bereits hinter mich gebracht, weitere werden noch folgen. Als Alleinstehender schätze ich solche Kontakte wie auch den kulinarischen Teil sehr Vorgemerkt habe ich in meiner Agenda bereits die GV unserer Wasserversorgung, bei der man ausser ihrem eigenen Getränk auch einen Schluck Roten oder Weissen geniessen kann. Erich Rüfenacht, Mettmenstetten
Zarina Tadjibaeva präsentierte in Hausen ein performatives Selbstporträt über ihre Arbeit als Dolmetscherin im Asylbereich. (Bild Stefan Felder)
Ausgelassener Festabend zum Jubiläum
Der Musikverein Mettmenstetten feierte mit Gästen von nah und fern sein 100-jähriges Bestehen
marianne voss
Der Abend war lang, begann mit dem Apéro und endete erst in den frühen Morgenstunden. 100 Jahre Bestehen des Musikvereins Mettmenstetten – das war am vergangenen Samstag Grund genug, ein ausführliches, fröhliches und würdiges Jubiläumsfest steigen zu lassen. Die Tische in der Turnhalle Wygarten füllten sich bis fast auf den letzten Platz Nebst geladenen Gästen, Interessierten aus dem Dorf und der Umgebung feierten auch die Mitglieder der Kapelle St Jakob in Ahrn mit. Die rund 50 Frauen und Männer in ihren schmucken Südtiroler Trachten sorgten im Saal und später auch auf der Bühne für eine ganz besonders fröhliche Stimmung.
Präsidenten bestimmten die Musik
Das Geburtstagskind, der Musikverein Mettmenstetten, trat im Rahmen der vor fünf Jahren gegründeten Spielgemeinschaft zusammen mit dem Musikverein Ottenbach auf. Das Programm des Jubiläumskonzerts war von den noch lebenden ehemaligen Präsidentinnen und Präsidenten des Vereins zusammengestellt worden. Jede und jeder konnte sich im Vorfeld ein Stück wünschen. So entstand ein bunter Strauss von mehrheitlich bekannten Werken verschiedener Stilrichtungen. Schwungvoll gings los
«Danke für die Momente, die uns aus dem Alltag reissen und uns die Sorgen vergessen lassen.»
Vreni Spinner, Gemeindepräsidentin Mettmenstetten
mit «La Fanfare du Printemps», gewünscht vom ältesten ehemaligen Präsidenten, Anton Bünter, der dem Musikverein von 1969 bis 1973 vorstand. Vanessa Ringger führte durch das Programm und befragte die Ehemaligen nach Erinnerungen und Episoden. Peter
Scheidegger war Präsident, als das 50-Jahre-Jubiläum stattfand. Er wünschte sich den Marsch «Aufwärts», da es noch 100 Jahre aufwärts weitergehen solle. Besonders erheiternd war die Episode von Ueli Dubs, Präsident von 1989 bis 1993. Er gelobte damals, dass er im Dorfbrunnen baden gehe, wenn der Verein erfolgreich vom Musikfest zurückkehre Mit dem zweiten Rang konnte er dem kalten Bad nicht entgehen, und sein Nachfolger, Christian Schaerer musste die Tradition weiterführen. Während seiner Amtszeit kehrte der Verein sogar mit dem 1. Rang zurück vom Musikfest.
Genuss für Ohr und Seele 1999 präsidierte Karin Reutlinger als erste Präsidentin den Musikverein Mettmenstetten, gefolgt von Corina Abbagnale und Vanessa Ringger Danach übernahm Urs Brinkmann, später Barbara Kunz. Sie war Präsidentin während turbulenter Zeiten mit Corona einem
Auch der kantonale Sportfonds beteiligt sich
Fortsetzung von Seite 1 zum Thema Lehrschwimmbecken in Ottenbach
werner schneiter
Laut den Ausführungen von Gemeinderat und Finanzvorstand Franz Zeder bewegten sich die Betriebs- und Unterhaltskosten für das Lehrschwimmbecken in den letzten drei Jahren zwischen 125000 und 155000 Franken, die Mieteinnahmen in der gleichen Periode zwischen 123000 und 125000 Franken. So sank der Kostendeckungsgrad von 98 auf 80 Prozent. Infolge der Gesamtsanierung müssen Sonderabschreibungen von 58000 Franken aus früheren Erneuerungen getätigt werden.
Eine Steuererhöhung in den nächsten vier Jahren soll vermieden werden
Mit der Umsetzung des Projekts wird der Steuerhaushalt der Gemeinde in den ersten 20 Jahren jährlich mit Abschreibungen in der Höhe von 140000 Franken, in den zweiten 20 Jahren mit 100000 Franken pro Jahr belastet Bis 2028 steht die Rückzahlung von zwei Darlehen von gesamthaft fünf Millionen Franken an. Daher ist eine voraussichtliche Aufnahme von Fremdkapital über drei Millionen Franken über eine Laufzeit von zehn Jahren notwendig «Die Umsetzung diverser Projekte in der Gemeinde führt voraussichtlich ab 2026/27 zu einer Nettoverschuldung», so Franz Zeder. Er prognostiziert aber dass in den
nächsten vier Jahren keine Steuererhöhung nötig sein wird – sofern die Steuereinnahmen gleich bleiben und keine neuen Grossprojekte aufgegleist werden müssen. Für das jetzige Projekt erwartet Ottenbach Fördergelder aus dem kantonalen Sportfonds. Das sind maximal 10 Prozent der Bausumme oder bestenfalls 400000 Franken. Sagen die Stimm-
berechtigten am 18. Mai Ja zum Sanierungsprojekt in der Höhe von 4,79 Mio. Franken, wird mit Ausschreibungen/ Vergabe begonnen.
Eröffnung ist aller Voraussicht nach im August 2027
Die Bauausführung erfolgt zwischen Mitte 2026 und August 2027 – mit dem Start ins neue Schuljahr In dieser Zeit ist das Lehrschwimmbecken geschlossen; Alternativen gibt es keine. Scheitert das Projekt an der Urne, steigen Betriebsund Unterhaltskosten sowie das Betriebsrisiko. Bei einem Rückbau wäre mit Kosten von etwa 1,5 Millionen Franken zu rechnen. Eine zweite Turnhalle als Lehrschwimmbecken-Ersatz: mehrere Millionen.
Hohe Auslastung – Kostenbeteiligung anderer Schulen?
Das Hallenbad in Ottenbach ist von Montag bis Samstag sehr gut ausgelastet. Um die Wasserqualität zu gewährleisten, ist das Bad jeweils sonntags geschlossen. Nach der Sanierung ist eine Öffnung von sieben Tagen pro Woche nicht ausgeschlossen, sofern genügend Personal zur Verfügung steht. Jedenfalls entspricht das einem Bedürfnis, wie die Info-Veranstaltung gezeigt hat.
Genutzt wird das Lehrschwimmbecken zu 29 Prozent von externen Schwimmschulen/Clubs und zu 21 Prozent von externen Schulen. Der Anteil der Primarschule Ottenbach beläuft sich auf 22 Prozent, jener der externen
Privaten auf 22 Prozent öffentliche Nutzung 6 Prozent Die Eintrittszahlen
bei freiem Schwimmen am Montagabend und Mittwochnachmittag steigen nach Corona regelmässig: auf fast 1587 im Jahr 2024. Im Schnitt sind das an diesen Tagen 15 bis 20 Erwachsene (Montagabend) und 10 bis 15 Kinder (Mittwochnachmittag).
Pro Jahr wird das Bad gesamthaft von 43 000 Schwimmbegeisterten besucht, seit der Eröffnung im Jahr 1970 sind das über zwei Millionen Besucherinnen und Besucher An der Info-Veranstaltung wurde bemängelt, dass «richtiges» Schwimmen am Montagabend nicht mehr möglich ist. «Die Ottenbacher Bevölkerung sollte hier Vorrang haben», wurde moniert. Aus dem Publikum ertönte auch die Bitte, das Bad noch
Dirigentenwechsel und der Gründung der Spielgemeinschaft MettmenstettenOttenbach. Seit ein paar Monaten präsidiert nun Laura Breitler den Verein und hatte mit der Organisation des Jubiläums einen steilen, aber gelungenen Einstieg.
Die unterhaltsamen musikalischen Vorträge unter der Leitung des Dirigenten Tobias Loew waren ein Genuss fürs Ohr und die Seele. Die Musikantinnen und Musikanten interpretierten die Stücke einfühlsam, mit sauberer Intonation und abwechslungsreicher Dynamik.
Gemeindepräsidentin Vreni Spinner betonte in ihrem Grusswort die Bedeutung der Vereine im Dorf insbesondere auch des Musikvereins. Sie sei jedes Mal begeistert von den Auftritten an den verschiedenen Dorfanlässen. «Danke für die Momente, die uns aus dem Alltag reissen und uns die Sorgen vergessen lassen.»
Speck und Schokolade
Zu einem Jubiläum gehören auch Geschenke. Der Musikverein Ottenbach überbrachte ein Werk des Luzerner Komponisten Tobias Zwyer eigens für den Musikverein Mettmenstetten komponiert. Die Gäste aus dem Südtirol trugen unter anderem Speck auf die Bühne und erhielten im Gegenzug von den Mettmenstetter Freunden Schweizer Süssigkeiten wie Schokolade und Guezli. Die ausgelassene und begeisterte Stimmung sowie die kaum endenden Beifallstürme zogen sich durch den ganzen Abend. Als die Südtiroler Musikantinnen und Musikanten den nächsten Teil des Programms eröffneten, konnte sich das Publikum manchmal kaum mehr auf den Stühlen halten Die Freundschaft zwischen den beiden Vereinen dauert nun seit 20 Jahren. Bereits ist geplant, dass der Musikverein Mettmenstetten nächstes Jahr den Besuch erwidern und ins Südtirol reisen wird.
Der Jubiläumsabend war auch nach dem zweiten Konzert noch lange nicht zu Ende. Tanzmusik, Speis, Trank und eine gut bestückte Bar boten den passenden Rahmen, um gemeinsam weiterzufeiern und auf die letzten sowie die kommenden 100 Jahre anzustossen.
Kontrolle von Schiebern auf Privatgrundstücken
Die Firma Hydranten und Armaturen Service GmbH wird in der Zeit vom 23 April bis am 16 Mai im Auftrag der Wasserversorgung Hausen sämtliche Schieber auf die Gebrauchstauglichkeit kontrollieren.
Zugänglichkeit sicherstellen
Die Grundeigentümer werden gebeten, die Zugänglichkeit sicherzustellen. Die Zugänglichkeit ist gewährleistet, wenn die Schieber nicht überwachsen sind und die Erreichbarkeit der Schieber ohne Hindernisse jederzeit sichergestellt ist.
mehr für die Öffentlichkeit offenzuhalten.
4,79 Millionen Franken für die Sanierung – ein happiger Betrag. Da stellt sich die Frage, ob sich nicht auch andere Schulen an den Kosten beteiligen sollten. Solches wird von der Projektgruppe verneint. Es müsste eine öffentlich-rechtliche Körperschaft (zum Beispiel Zweckverband) oder ein privatrechtlicher Rechtsträger (zum Beispiel Genossenschaft) gegründet werden. Das würde zu hohen administrativen Kosten und schwerfälligen Entscheidungsprozessen führen – und eine eigenständige Nutzung der Gemeinde verunmöglichen, so die Projektgruppe. Auch müssten verschiedene Gebührenmodelle eingeführt werden. (-ter.)
Sollte die Zugänglichkeit nicht gewährleistet sein, wird die Firma Hydranten und Armaturen Service in Zusammenarbeit mit der Wasserversorgung die nötigen Massnahmen veranlassen. Kleinere Anpassungen, zum Beispiel Rückschnitte einzelner Äste und dergleichen, werden während der Kontrollarbeiten ohne Rücksprache mit dem Grundeigentümer ausgeführt. Für die wertvolle Zusammenarbeit zur Sicherstellung der Trink- und Löschwasserversorgung danken der Gemeinderat und die Wasserversorgung der Bevölkerung. Bei Fragen steht die Wasserversorgung (G. Blickenstorfer, Telefon: 044 764 19 77) gerne zur Verfügung.
Gemeinderat Hausen
Die Spielgemeinschaft Mettmenstetten-Ottenbach am Jubiläumskonzert Solisten: Vanessa Ringger und Marco Frick. (Bilder Marianne Voss)
Sie präsidierten den Musikverein Mettmenstetten und erhielten ein Geschenk.
Von links oben: Corina Abbagnale, Karin Reutlinger, Christian Schaerer, Vanessa Ringger, Barbara Kunz und die aktuelle Präsidentin Laura Breitler. Unten: Urs Brinkmann, Ueli Dubs, Anton Bünter und Peter Scheidegger
Die Interkommunale Anstalt Pflegezentrum Sonnenberg wird von den 14 Gemeinden des Bezirkes Affoltern getragen Sie unterstützt betreuungs- und pflegebedürftige Menschen in anspruchsvollen Lebenssituationen Mit einem Angebot von 107 stationären Pflegeplätzen bieten rund 150 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eine umfassende und einfühlsame Begleitung im Alltag. Die pflegerische Fachkompetenz sowie die ganzheitliche Betreuung der Bewohnenden bilden das Fundament des Dienstleistungsangebots Die enge Zusammenarbeit mit dem Bezirksspital Affoltern a.A. macht uns einzigartig. Für die operative Gesamtleitung des Pflegezentrums Sonnenberg suchen wir per 1. September 2025 eine Persönlichkeit als Geschäftsführer/in und Vorsitzende/r der Geschäftsleitung (Pensum 90–100%)
Wir wenden uns an eine unternehmerisch handelnde Persönlichkeit, die ausgewiesene Erfahrung in der Führung einer Institution oder einer Geschäftseinheit mitbringt und sich mit vollem Engagement im sozialen stationären Bereich einbringen möchte Es ist für uns von zentraler Bedeutung, dass Sie durch Ihr Wirken ein menschenachtendes, wohlwollendes Umfeld schaffen und pflegen, ohne dabei die betriebswirtschaftlichen, politischen und gesellschaftlichen Aspekte zu vernachlässigen
Es warten folgende Aufgabenfelder auf Sie: Führung der Institution nach konzeptionellen, organisatorischen, personellen sowie betriebswirtschaftlichen Zielsetzungen gemäss Vorgaben des Verwaltungsrats
• Umsetzung und Weiterentwicklung der Unternehmensstrategie unter Berücksichtigung der Veränderungen im gesellschaftlichen und gesundheitspolitischen Umfeld Konzeptionelle und operative Verantwortung für die Umsetzung der Personalpolitik und der fachgerechten Pflege und Betreuung der Bewohnenden Leitung der Geschäftsleitungssitzungen sowie anderer Gremien Führung der 3 Geschäftsleitungsmitglieder sowie der HR- und der PR/KommunikationsVerantwortlichen Pflege und Ausbau der Beziehungen zu relevanten Geschäftspartnern sowie proaktive Öffentlichkeitsarbeit
• Vorbereitung und Teilnahme an den VR-Sitzungen in Zusammenarbeit mit dem VR-Präsidenten sowie Umsetzung der Entscheide Sie erfüllen folgendes Anforderungsprofil:
• Unternehmerische durchsetzungsstarke Persönlichkeit mit ausgeprägter Sozialkompetenz Heimleiterausbildung und/oder ein Abschluss (Uni oder FH) in Betriebswirtschaft oder Sozialwissenschaft und/oder Gerontologie
• Erfahrung in erfolgreicher Unternehmens- und Personalführung mit vertieften Kenntnissen in strategischer Unternehmensführung Fachwissen in den Themen HRM, Finanzen & Controlling, Risiko-, Prozess- und Projektmanagement
• Kenntnisse sowie Affinität und Erfahrung in gerontologischen Themen sowie IT Marketing und Qualitätsmanagement Hohe Belastbarkeit, ausgeprägte Entscheidungs- und Umsetzungsfähigkeit
Wir bieten Ihnen ein breites, selbständiges und verantwortungsvolles Tätigkeitsfeld mit viel Gestaltungsfreiraum in einem zukunftsorientierten Dienstleistungsbereich
Wir freuen uns auf Ihre vollständige Bewerbung an: marta.omlin@pflegezentrum-sonnenberg.ch Für allfällige Fragen und Auskünfte steht Ihnen Marta Omlin, Mitglied des Verwaltungsrats, gerne zur Verfügung, Tel. 079 357 39 82
Pflegezentrum Sonnenberg, Melchior Hirzel-Weg 42, 8910 Affoltern am Albis, Telefon 044 714 27 25 info@pflegezentrum-sonnenberg.ch, www.pflegezentrum-sonnenberg.ch
fürdie Wirtschaftsregion Knonauer Amt
Die Gemeinde Kappel am Albis ist eine attraktive Gemeinde im Knonaueramt mit rund 1400 Einwohnern Wir suchen per sofort oder nach Vereinbarung eine engagierte und interessierte Persönlichkeit in folgender Funktion
Leiter/-in Hoch und Tiefbau 60 bis 80%
Ihre wichtigsten Aufgaben:
• Behandlung von Baugesuchen und Ausfertigung von Anträgen an den Gemeinderat für baurechtliche Entscheide
• Organisatorische und administrative Begleitung von gemeindeeigenen Tiefbauprojekten (Strassen, öffentliche Gewässer, Werkleitungen, Parkanlagen)
Organisation der Baukommissionssitzungen, inklusiv Vor- und Nachbereitung (CMI Bau)
• Zusammenarbeit mit Gemeindeingenieur, Kanton und externen Berater/-innen
• Bearbeitung der kommunalen und überkommunalen Richt- und Nutzungsplanung, Quartierpläne, Bau- und Niveaulinien
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• Rechnungskontrolle und Überwachung der Baudepots
Administrative Überwachung der Bauprojekte im Rahmen der baurechtlichen Bewilligungen
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• Kaufmännische Grundausbildung (vorzugsweise in einer Gemeindeverwaltung) oder bautechnische Grundausbildung mit kaufmännischer Weiterbildung Weiterbildung und Berufserfahrung im Bereich Hoch- oder Tiefbau
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In der freien Wildnis treffen sie wohl nie aufeinander: der Löwe und der Bär
Im Steuerranking der Kantone hingegen teilen sie sich beinahe das Habitat: Der stolze «Züri-Leu» reiht sich mit dem 25. Platz nur knapp vor dem gelassenen «Bärner-Bär» ein.
Der Kanton Zürich und der Kanton Bern weisen in der ganzen Schweiz die höchste Steuerbelastung für Unternehmen auf und bilden damit gemeinsam das Schlusslicht im Steuerranking der Kantone. Dem war nicht immer so: Noch 2006 lag Zürich im Mittelfeld der
kantonalen Unternehmensbesteuerung
Doch während die anderen Kantone in den vergangenen 20 Jahren an ihrer Attraktivität für Unternehmen arbeiteten, ruhte sich Zürich auf seinen Lorbeeren als Wirtschaftsmotor der Schweiz aus. In der Konsequenz verlor der Kanton Zürich allein in den vergangenen sieben Jahren unter dem Strich 1097 Unternehmen. Diese Entwicklung ist leider nicht nur eine statistische Randnotiz. Vielmehr ist sie
Ausdruck eines zentralen Standortnachteils mit handfesten Konsequenzen für unseren Wirtschaftsstandort und unser
aller Portemonnaie. Denn mit jedem Unternehmen, das abwandert, gehen auch Arbeitsplätze, Lehrstellen und letztlich unser Wohlstand verloren. Damit ist klar: Will der «Züri-Leu» künftig wieder selbstbewusst durch die Savanne stolzieren, gehört diese Entwicklung gestoppt!
Hier setzt die Steuervorlage 17 an. Mit einer moderaten Senkung des Gewinnsteuersatzes für Unternehmen von sieben auf sechs Prozent soll Zürich steuerlich wieder attraktiver für Unternehmen werden. Für ein Unter-
Auf der Via Natura Zürich von Flaach nach Oerlingen
Das Naturzentrum Thurauen liegt am Rande des grössten Auengebietes des Schweizer Mittellandes im Zürcher Weinland bei Flaach. Es ist die Anlaufstelle für alle Informationen zum Auenschutzgebiet Thurauen, zur Renaturierung der Thur und zu verschiedenen Ausflugsmöglichkeiten. Die Ausstellung des Naturzentrums befasst sich mit dem «Kosmos Auenlandschaft» und informiert die Besuchenden über das Auenschutzgebiet und seine Lebewesen Ein Erlebnispfad führt über eine Holzbrücke durch einen kleinen Auenwald. Seit 2022 ist die Ausstellung durch einen Lehrspielplatz ergänzt worden, auf dem ein Flusslauf selber gebaut oder ein Biberbau erkundet werden kann. Die Sonderausstellung «Wow ein Eisvogel» berichtet über den schillernden Auenbewohner, der nur in klaren Gewässern vorkommt, wo er fischen und brüten kann Von der
Postauto-Haltestelle Flaach Ziegelhütte erreichte man in wenigen Minuten das Naturschutzzentrum Thurauen. Mit fachlicher Begleitung gab es in zwei
Gruppen eine interessante Führung «Auenerlebnis-hautnah!» Dann wanderte man zuerst rheinaufwärts zum Zusammenfluss von Rhein und Thur Ein
Lockeres Kennenlernen
Klassenbesuche im Jugendtreff
der Hirtschür
Nach mehreren Teamwechseln konnten die ursprünglich zu Beginn des Schuljahres geplanten Klassenbesuche im Februar und März 2025 mit dem neuen Team der Offenen Jugendarbeit nachgeholt werden. Ziel war es, den Schülerinnen und Schülern einen guten Einblick in den Jugendtreff Hirtschür sowie dessen Angebote und Projekte zu ermöglichen. Dazu wurden alle Klassen der 5. Primarschule, 1. Oberstufe und der Oberstufe Lilienberg gemeinsam mit ihren Lehrpersonen zu einem Besuch eingeladen. Das Team stellte sich vor und informierte über die regulären Treffzeiten sowie über wiederkehrende Angebote wie Pausenplatzbesuche, die Mittelstufendisco oder das Projekt «Halle für alle». Ebenso wurde auf die Ferienprogramme im Frühling, Herbst und Sommer hingewiesen sowie auf besondere Aktivitäten wie die Teilnahme am Robifäscht des Bauspielplatzes, den CrêpeStand am Chläusmärt und weitere geplante Projekte. Ein zentrales Anliegen war es auch, den Jugendlichen zu vermitteln, dass sie sich mit ihren Fragen oder Problemen jederzeit an das Team wenden können. Im Anschluss führten Siro und Nadja je eine Gruppe durch die Räumlichkeiten des Jugendtreffs Dabei wurden die unterschiedlichen Räume und ihre Nutzungsmöglichkeiten er-
nehmen in der Stadt Zürich würde dies bedeuten, dass die gesamte Gewinnsteuerbelastung von 19,7 Prozent auf 18,2 Prozent (direkte Bundessteuer Staats- und Gemeindesteuern in der Stadt Zürich, berechnet auf dem Gewinn vor Steuern) sinken würde – ein bedeutender Schritt zur Stärkung der Standortattraktivität, ohne die Steuererträge zu gefährden
Denn tiefere Steuersätze bedeuten nicht tiefere Steuereinnahmen. Im Gegenteil: Ein Blick in andere Kantone zeigt, dass steuerliche Entlastungen
idealer Ort für das Picknick mit Sicht auf die Mündung. Nun ging es ostwärts durch das Naturschutzgebiet der Thurauen zum neu erstellten zwanzig Meter hohen Aussichtsturm. Über die Thurbrücke gelangte man auf die andere Seite, wo der Weg am Flussufer entlang führte. Kurz vor Kleinandelfingen verliess die Via Natura die Thur und man erreichte in etwa 45 Minuten die Postauto-Haltestelle in Oerlingen. Das Flussbett der Thur wurde von 2008 bis 2017 auf den letzten Kilometern vor der Mündung in den natürlichen Zustand zurückversetzt. Nun kann sich der Fluss wieder frei bewegen und die umliegende Auenlandschaft bei Hochwasser überfluten. Durch ökologische Aufwertungen entlang des Flusses und im Auenwald sind neue Lebensräume für seltene Tiere und Pflanzen entstanden wie die Gelbbauchunke und
Wildhonig
klärt: Räume wie das «Gaming-Zimmer», das «Tonstudio» oder das «Dachzimmer» können während der Treffzeiten gegen ein Depot reserviert werden und bieten Raum für selbstständige Nutzung. Der Actionraum und der Aufenthaltsraum hingegen stehen allen Besucherinnen und Besuchern offen.
Nach dem Rundgang hatten die Jugendlichen Zeit die verschiedenen Angebote selbst auszuprobieren. Für Verpflegung sorgte das Team mit frischen Weggli, Schokoladenstängeln und zum Trinken gab es Wasser Im Actionraum konnten sich die Jugendlichen mit dem Boxsack, Softbällen und spielerischen Wettkämpfen austoben. Die Musikanlage im Tonstudio wurde getestet, im GamingZimmer wurde Mario Party auf der Nintendo Switch gespielt. Der Aufenthaltsraum bot Gelegenheit für Billard, Gespräche und spannende TöggeliMatches Zusätzlich konnten alle an einer Schätzfrage teilnehmen und mit etwas Glück Kinogutscheine gewinnen.
Zum Abschluss informierte Janina über die Kanäle, auf denen aktuelle Informationen zu finden sind, und alle erhielten ein Couvert mit Infomaterialien sowie einem Brief für Eltern und Erziehungsberechtigte. Für das Team der Offenen Jugendarbeit waren die Besuche ein voller Erfolg – sie freuen sich bereits auf viele neue Gesichter im Treff und bei den kommenden Angeboten.
Wer sich selbst ein Bild der Offenen Jugendarbeit Affoltern machen möchte, ist herzlich zum Abend der Offenen Türe am 14. Mai, ab 18 Uhr eingeladen.
Janina Finger, Offene Jugendarbeit Affoltern Mehr Informationen: www.ja-aaa.ch
oftmals zu einer dynamischeren Wirtschaftsentwicklung und damit zu höheren Steuereinnahmen führen. So senkten die Kantone Genf (−43 Prozent) und Zug (−13 Prozent) in den letzten Jahren ihre Steuerbelastungen und verzeichnen heute mit +47 Prozent (Genf) und +69 Prozent (Zug) deutlich höhere Steuererträge von juristischen Personen.
Für mich ist klar: Damit der Kanton Zürich seinem stolzen Wappentier wieder gerecht wird, sage ich am 18. Mai 2025 Ja zur Steuervorlage 17.
Der Erlebnispfad führt über eine Holzbrücke durch einen kleinen Auenwald.
der Laubfrosch, aber auch andere Amphibien und die Ringelnatter, die sich hier bestens entwickeln.
andrea williner, bibliothek ottenbach Beim aktuellen Roman «Wildhonig» von den Autorinnen Jodi Picoult und Jennifer Finney Bolan handelt es sich um ein Familiendrama, welches vor Gericht landet. Ganz nebenbei erhält man spannende Informationen über das Sozialleben in einem Bienenstock. Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht der Romanfiguren Lily Campanello und Olivia McAfee geschrieben. Olivia war mit einem angesehenen Herzchirurgen verheiratet der nach aussen hin charmant und liebenswürdig wirkte Hinter dieser Fassade verbarg sich jedoch ein machtbesessener, narzisstisch gestörter und manipulativer Mann. Olivia floh mit ihrem Sohn Asher als dieser noch ein kleines Kind war und seine Mutter vor den gewaltsamen Übergriffen seines Vaters zu schützen begann. Jetzt ist Asher ein junger Mann und zum ersten Mal richtig verliebt in Lily. Überraschend ruft er eines Nachts bei seiner Mutter an und sagt, dass Lily tot sei Für die Polizei deutet alles darauf hin, dass Asher sie die Treppe heruntergestossen hat. Er wird des Mordes oder Totschlags bezichtigt und landet in Untersuchungshaft, wo er schlimme Gewalttätigkeit erlebt. Auch die Gerichtsverhandlung ist ein Albtraum. Alles wird zu seinen Ungunsten ausgelegt und jedes frühere Fehlverhalten als Teenager dient als Beweis für seine Schuld. Selbst seine Mutter Olivia fürchtet, er könnte
die Neigung zur Gewalttätigkeit von seinem Vater geerbt haben. Während der Gerichtsverhandlung wird enthüllt, dass die getötete Lily eine Transfrau war die als Liam zur Welt kam. Im Alter von 17 Jahren hat sie sich einer geschlechtsanpassenden Operation unterzogen. Die Geschichte gewährt den Lesenden einen tiefen, emotionalen Einblick in das Leben eines Transmenschen und zeigt die Herausforderungen, denen sie sich stellen muss die Reaktion der Gesellschaft und die medizinischen Möglichkeiten, die in den USA zur Verfügung stehen. Der Gerichtsprozess nimmt viel Raum in der Erzählung ein, wobei spannende und erschreckende Details über das amerikanische Rechtssystem ans Licht kommen. «Wildhonig» ist eine ergreifende Liebesgeschichte und zugleich ein fesselndes Gerichtsdrama, das hochaktuelle und gesellschaftlich relevante Themen behandelt.
BUCH-TIPP
Andrea Williner.
«Wildhonig» von Jodi Picoult und Jennifer Finney Boylan. Verlag C. Bertelsmann, München 2024 (Bilder zvg)
Ämtler Wandergruppe beim Zusammenfluss von Rhein und Thur. (Bilder zvg)
Mit E-Velos von Kloster zu Kloster
Die Hausemer Veloseniorinnen und -senioren zog es ins Freiamt
Man könnte meinen, die Sonne scheint wie im Frühling Stimmt, aber trotzdem ist es morgens saukalt. Ausgerüstet mit allem, was man sonst so auf dem Töff trägt, gings in den steifen Biswind mit den E-Velos.
Wer? Die Hausemer Seniorinnen und Senioren! Sie haben sich wieder aufs Rad geschwungen um nahe und ferne Umgebungen zu erkunden. Am 9 April zog es sie ins Freiamt Start im Kloster Kappel vorbei am Kloster Frauental und Kloster Muri und nachmittags am Kloster Hermetschwil. Das alles ohne zu beten. Oder waren da doch ein paar Stossgebete übrig, wenn es bergauf ging oder kribbelig wurde auf Singletrails oder scharfen Richtungsänderungen?
In Hermetschwil wurde die Mohrenkopf-Herstellerfirma links liegen gelassen. Für einmal keine süsse Verführung! Egal, hinauf zum Wald, wo die Damhirsche ihre Geweihe jetzt von Neuem wachsen lassen. Dann mitten durch sehenswerte Holzskulpturen im Wald. Fototermin beim Stinkstiefel. Die Stiefel, hoch auf dem Gerüst hängend, erinnern an die Sage über den rotbärtigen Gutsverwalter des Klosters Muri, der auf kräftigem Schimmel über Felder und Äcker, durch Wald und Flur ritt. Leider besass der Verwalter eine ränkesüchtige, grundfalsche Seele, wusste aber diese schlechten Eigenschaften unter einem scheinheiligen Tun zu verstecken. Auf seinen Ritten schmähte er einsame Feld-
kreuze mit einem Fluchwort, schlug mit der Lederpeitsche wildzornig bucklige Weiblein am Ackerrand, um andererseits den Prälaten in der Äbtestube des Habsburger Klosters Muri ergebenst den goldenen Ring zu küssen. Das Volk nannte den üblen Verwalter den «Stiefeliryter». Den ansässigen Bauern machte er den Wald im Bärholz streitig, wo jetzt des «Stiefeliryters» Stiefel hängen, mit einem Meineid indem er im Rechtsstreit ohne Urkunden zu besitzen dem Landvogt von Bremgarten schwor, auf Klosterboden zu stehen. Wenn die «Stiefeliryter» nicht gestorben sind, so leben sie heute noch
Bruno Vogel, Kappel
Ein Tanzfest zum Abschluss
Dancing Classrooms: Show der Fünftklässler mit über 300 Zuschauern
Die drei 5. Klassen aus Wettswil haben sich lange auf diesen aufregenden und wichtigen Tag vorbereitet. Zusammen mit ihren Lehrpersonen Benj Arbia, Michael Grimm und Alexander Wyss feierten sie am Dienstagabend den krönenden Abschluss des Projekts Dancing Classrooms. Rund 300 Gäste waren dabei, als die Kinder stolz ihre einstudierten Tänze präsentierten.
Zehn Wochen lang, jeweils zwei Lektionen pro Woche, hatten sie gemeinsam mit der engagierten Tanzlehrerin Hannah Aerni verschiedene Tänze wie Merengue, Foxtrott, Rumba, Polka, Swing, Tango, Walzer sowie die zwei Linedance Stomp und Cha-Cha-Slide geübt. Dabei lernten sie nicht nur Schritte, sondern auch wichtige Werte wie Respekt, Teamarbeit und Vertrauen.
Tanzlehrerin Aerni brachte den Kindern alles mit einem strahlenden Lächeln auf dem Gesicht bei. Zum Abschluss dieses besonderen Projekts fand ein grosses Fest statt, zu dem alle Verwandten und Freunde eingeladen waren. Das Abschlussfest war ein voller Erfolg. Die Kinder wurden mit viel Applaus, herzlichen Umarmungen und liebevollem Lob von ihren gerührten Angehörigen belohnt.
Angela und Amalia Paune, Schülerinnen
Genf mit anderen Augen
Zweitägige Exkursion
In Genf gibt es mehr zu besichtigen als den Jet d’eau und das UNO-Gebäude. Am Bahnhof Cornavin wurde die Besuchergruppe aus dem Säuliamt von Prof Dr Andreas Dettweiler Peters Bruder empfangen Zügig führte uns der Theologieprofessor zum Denkmal des Genfers Jean-Jacques Rousseau und dann in Richtung der hübschen Genfer Altstadt, die im 16. Jahrhundert vom See, von Rhône und Arve, vor allem aber auch durch eine hohe Stadtmauer eng umgrenzt und geschützt war Schutz bot diese Stadt den hugenottischen Flüchtlingen aus Frankreich. Attraktivität genoss sie durch ihren neuen, freien religiösen Geist, der sich dank der in Genf wirkenden Reformatoren Guillaume Farel, Johannes Calvin, Theodor de Bèze und John Knox ausbreitete. Nach einer Visite bei der Dekanin der Theologischen Fakultät, Elisabeth Parmentier, bildete der Besuch des «Musée de la Réforme» den Abschluss des Nachmittags.
Ökumene weltweit
Nach der Übernachtung im Centre International John Knox folgte der Besuch im internationalen Ökumenischen Zentrum. Peter Dettwiler war als Theologe während zwanzig Jahren Verantwortlicher für die Ökumene der reformierten Landeskirche des Kantons Zürich und baute so während seiner Arbeit Kontakte auf zum Ökumenischen Rat der Kirchen (ÖRK) in Genf. Diese Organisation gegründet 1948, ist eine weltweite Gemeinschaft von über 350 Kirchen in 120 Ländern, deren Mitgliedskirchen gemeinsam für Gerechtigkeit, Versöhnung und Einheit arbeiten und handeln. Die römisch-katholische Kirche ist nicht Mitglied, doch besteht seit dem 2. Vati-
der reformierten Kirche
kanischen Konzil in den 1960er-Jahren eine enge Zusammenarbeit auch mit ihr Hier wurden uns drei Bereiche der Tätigkeit dieses ökumenischen Dachverbandes vorgestellt: Eindrücklich war die Vorstellung der «Fondation pour l’aide au protestantisme réformé» (FAP) durch ihre Leiterin Laura Casorio. Dank eines reichen anonymen Spenders können seit 1979 aus den Zinsen seiner Schenkung jedes Jahr Projekte reformierter Kirchen unterstützt werden. Durch die Kürzung der Finanzierung von humanitären Projekten in vielen Ländern erhält die FAP immer häufiger und immer dringendere Gesuche aus aller Welt. Das Budget ist beschränkt, doch nimmt die Stiftung keine anderen Spenden an, um unabhängig zu bleiben.
Abschluss im Rotkreuzmuseum
Es waren die Erlebnisse bei der Schlacht von Solferino 1859, welche Henri Dunant zur Idee bewegten, den Verwundeten durch eine unabhängige Organisation Hilfe zu leisten. 1863 wurde das Internationale Komitee des Roten Kreuzes (IKRK) gegründet und 1884 die «Genfer Konvention» von zwölf Staaten unterzeichnet. Das Rotkreuzmuseum wurde 1988 eingeweiht und 2013 neu gestaltet. Die vielen dargestellten Kriege und Konflikte machen einerseits betroffen. Andererseits sind die zahlreichen Hilfsaktionen, die unermüdlichen Einsätze in Kriegsgebieten sowie die Unterstützung von Flüchtlingen weltweit ermutigend und Zeichen der Hoffnung Ein Besuch in Genf kann helfen die Welt wieder mit hoffnungsvolleren, mit anderen Augen zu sehen.
Heinz Trinkler
Das Gruppenfoto vor der Reformationsmauer. (Bild zvg)
bis 22. Mai
Seit 1993 sammelt die gemeinnützige Organisation Velafrica ausgediente Velos, bereitet sie in sozialen Einrichtungen in der Schweiz auf und exportiert sie anschliessend zu Partnerunternehmen in sieben afrikanischen Ländern. Auch diesen Frühling findet die VeloAbholaktion wieder statt. Wer ein Velo spenden möchte, meldet dies bis am 13. Mai an Velafrica. Die Organisation holt das Velo dann zwischen dem 20. und 22. Mai direkt vor der Haustüre ab Im Bezirk Affoltern werden folgende Gemeinden bedient: Affoltern, Bonstetten, Hedingen, Stallikon und Wettswil (red)
Detaillierte Informationen zum Hilfsprojekt und die Anmeldemaske für Velospenden sind zu finden auf www.velafrica.ch/was-wir-tun/abholaktionhorgen-2025/
Luena und Miles tanzen einen Swing und präsentieren den Boogy Walk (Bild Manuela Matt)
Die Velogruppe im Skulpturenwald Waltenschwil AG. (Bild zvg)
Wer sein altes Velo spenden möchte, kann dies im Mai tun (Bild Velafrica)
Werner Schneiter)
Betreuung in Fichtenholz-Zimmern
Eröffnung des neuen Schultrakts in Ottenbach
werner schneiter
Es ist keine Einweihung mit Ansprachen sondern ein Tag der offenen Räume, der am Samstag – zusammen mit dem Anlass für Neuzugezogene – organisiert worden war Im neuen Trakt der Schule Ottenbach riecht es angenehm nach frischem Fichtenholz. Es ist ein reiner Holzbau mit 15 Modulen mit einem Gewicht von je 9 bis 11,5 Tonnen. Sie wurden bei der DM Bau AG in Oberriet vorfabriziert die in Ottenbach als Generalunternehmerin tätig war Am Eröffnungsfest gab es zahlreiche Aktivitäten, angeboten durch die Hort- und KitaMitarbeitenden, die Schülerinnen und Schüler mitsamt der Feuerwehr mit ihrem Wasserparcours und einem mit Muskelkraft betriebenen Karussell. Auch Sackhüpfen, Büchsenwerfen, Kinderschminken und weitere Angebote wurden rege genutzt. Schulpräsidentin Gioia Schwarzenbach zeigte sich erfreut über die vielen interessierten Einheimischen unterschiedlichen Alters. Der im neuen
Trakt integrierte Hort wird am Dienstag nach Ostern und der Raum für Psychomotorik nach den Sommerferien in Betrieb genommen. Nötig geworden ist dieser Modulbau, der mit Elementen von drei Mal neun Metern ausgestattet ist, wegen der Zunahme der Schülerzahlen; derzeit sind es in Ottenbach rund 260 Kinder «Aktuell reicht nun der Platz aus. Prognosen für Schülerzahlen sind aber schwierig und hängen von verschiedenen Faktoren ab», sagt Gioia Schwarzenbach. Sie ist erleichtert, weil die Realisierung nun vollzogen ist. Denn das Vorhaben verzögerte sich wegen eines Rekurses. «Ursprünglich wollten wir im August 2024 eröffnen, auch weil wir dringend einen vierten Kindergarten benötigen. Glücklicherweise konnten wir diesen im von uns gemieteten Gebäude am Schulweg 1 einrichten» so die Schulpräsidentin.
Der Bau mit Gesamtkosten von 2,9 Millionen Franken besteht aus 15 Modulen und ist transparent. Neben der Hortküche gibt es für die Kinder zwei
Essräume, einen Ruheraum und ein Spiel- und Bastelzimmer, das Büro der Hortleitung und der grössere konzipierte Raum der Psychomotorik, der mit allerlei Geräten ausgerüstet wird und in Randzeiten auch für Hortkinder zugänglich ist.
Beim Schulareal in Ottenbach gebe es zwar keine klare Adresse, aber ein klares Zentrum Mit dem Modulbau sei dieses ergänzt worden, komme nicht isoliert daher und passe zur Umgebung, sagte Stefan Fuchs von der Bauart Architekten und Planer AG (Zürich) im Rahmen eines Rundgangs, bei dem auch Projektleiterin Jeannette Vernale Details preisgab. Das Projekt für einen zweigeschossigen Bau wurde fallen gelassen, aber er könnte bei Bedarf aufgestockt werden, führte der Architekt aus. Der Eingang in der Mitte ist zweinutzig, der Bau von zwei Seiten her zugänglich und bestückt mit einem grossen Vordach, das sommers für Schatten sorgt. Die Photovoltaikanlage erzeugt mehr Strom, als das Gebäude selbst benötigt.
Ottenbach ist keine «Schlafgemeinde»
Anlass für Neuzugezogene
Seit Mitte 2023 ist Ottenbach um fast 350 Einwohnerinnen und Einwohner gewachsen und hat inzwischen die 3000er-Marke geknackt. Was die im Jahr 831 erstmals erwähnte Reusstalgemeinde bietet, offenbarte sich am alle zwei Jahre stattfindenden Anlass für Neuzugezogene, zu dem sich am Samstag 56 Personen angemeldet hatten. Klar ist: Von einer «Schlafgemeinde» kann keine Rede sein.
Die Attraktivität der Gemeinde zeigt auch ein Blick auf den zehn Fragen umfassenden Wettbewerb beim Start zum Anlass in der Bibliothek, einer wichtigen Einrichtung. Logisch, dass zu diesen Fragen die «Spräggele» gehört, der markante, von Störchen bewohnte Fabrikkamin, der Güggel als Wappentier, das Kleinkraftwerk an der Reuss, die deutsche Partnergemeinde Ottenbach, die über die Reuss führende Metallbrücke oder das «Dörrhüsli» – genauso wie kulturelle Schätze, der «Engel» (seit 1422), die spätgotische Kirche oder eine Fülle an Naturschönheiten.
Rund 20 Vereine und drei Ortsparteien
Möglichkeit, sich selber zu engagieren
Derweil die Besichtigung des neuen Schultrakts für Hort und Psychomotorik lief (vgl. separaten Beitrag), stellten sich im Gemeindesaal Vereine und die drei Ortsparteien (SVP FDP und GLP) vor «Aktives Dorfleben ist uns wichtig. Das heisst aber: Es steht und fällt mit Leuten, die sich engagieren», so die Botschaft der Gemeindepräsidentin an die Neuzugezogenen – mit dem Hinweis auf die Wahlen im kommenden Jahr und die weitergehende Möglichkeit sich auch in anderen Gremien engagieren zu können. In Ottenbach steht einiges an, unter anderem ein räumliches Entwicklungskonzept (REK), Wohnen im Alter Mitwirkung bei Themen wie Spielplatz und Dorffest 2026 oder die 1200-Jahre-Feier im Jahr 2031. (-ter.)
Allesamt «Trümpfe» einer Gemeinde, in der auch das Dorfleben lebendig ist, wie Gemeindepräsidentin Gaby Noser Fanger verdeutlichte. Ottenbach zählt rund 20 Vereine «und ab und zu ein Fest, leider nicht mehr so viele wie in früheren Jahren», schob sie nach. Zu diesen Höhepunkten zählt die «Spräggele», die jeweils am zweiten Freitag im Dezember über die Bühne geht: das «furchterregende» Treiben der «Schnabelgeissen»
Aquarina auf der Suche nach ihren Perlen
Schultheater in Maschwanden mit Rap,
marianne voss
Theater oder Musical haben an der Tagesschule Maschwanden eine lange Tradition. Letzte Woche war die Zeit dafür wieder reif Im Rahmen einer Projektwoche begaben sich die Schülerinnen und Schüler vom Kindergarten bis zur sechsten Klasse in einen intensiven kreativen Prozess – und das unter Wasser, denn die Geschichte «Das Geheimnis der sieben Perlen» spielt sich in der Unterwasserwelt ab. In den altersdurchmischten Gruppen wurden Schauspielrollen, Lieder und Tänze einstudiert, Kostüme und das Bühnenbild kreiert oder Rap-Einlagen geübt. Sogar ein riesiger Oktopus mit langen Tentakeln entstand während dieser Woche. Dabei wurden die Kinder von den Lehrpersonen, aber auch von einem jungen Mann instruiert, der seine professionelle Musical-Laufbahn hier an dieser Schule begonnen hatte Der 25-jährige Fabian Koller stammt aus Maschwanden, hat den Bachelor of Arts abgeschlossen und tritt heute als professioneller Musical-Darsteller auf internationalen Bühnen auf Soeben hat er ein Engagement in Hamburg abgeschlossen und zieht nun nach Linz um. Als Schauspieler, Tänzer und Sänger motivierte er die Schülerinnen und
Gesang und Tanz
Schüler zur Kreativität und gab ihnen Mut zum selbstbewussten Auftritt. Jeden Tag machte er mit ihnen Aufwärm-, Bewegungs- und Sprechübungen. Für ihn selber war dieser Einsatz ein sehr bewegendes Ereignis. «Hier auf dieser Bühne, habe ich meine ersten Projekte umgesetzt» erinnert er sich im Ge-
spräch mit dem «Anzeiger». Es mache ihm unglaublich Freude, wenn er den Kindern gute Erfahrungen auf der Bühne vermitteln könne. «Und das hier in meiner Heimat, das ist besonders schön!» In seinem Beruf sei er normalerweise ganz auf sich fixiert, in diesem Metier schaue jede und jeder für sich.
«Hier ist das jetzt völlig anders. Ich setze meine ganze Energie ein, damit die Kinder Erfolg haben.»
Abenteuer unter Wasser
Am Freitagabend füllte sich die Turnhalle bis auf den letzten Stuhl. Nicht nur Eltern waren zur Theateraufführung gekommen, auch Grosseltern, Gottis, Nachbarn oder Bekannte. Die Stimmung war fröhlich und gespannt. Als die Kinder, das Ferienlied singend, zum Auftakt durch den Saal zogen, flogen ihnen bereits die Herzen des Publikums zu. In der Geschichte ging es um die Unterwasser-Prinzessin Aquarina, die ihre sieben Perlen wiederfinden musste. Zusammen mit dem Fisch Flössli erlebte sie spannende Abenteuer Die beiden trafen die tanzenden Quallen, die putzenden Matrosen, die trainierenden Krebse und auch den furchterregenden Oktopus an. Überall schafften sie es, Hilfe anzubieten und dadurch eine Perle zurückzuerhalten, sogar bei den hungrigen abweisenden Schildkröten, denen sie Schwämme anboten. Die letzten Abenteuer waren gefährlich. Dem Hai musste die Perle aus dem Maul geklaut werden, und im Wasserwirbel war die Prinzessin herausgefordert, die Orientierung zu behalten. Alles endete gut. Die Prinzessin
konnte die sieben Perlen finden, der Gehilfe Flössli verwandelte sich in den Prinzen Flosse und die beiden wurden ein Paar
«Hier, auf dieser Bühne, habe ich meine ersten Projekte umgesetzt.»
Fabian Koller, Musical-Darsteller aufgewachsen in Maschwanden
Die Aufführung war farbenfroh, lustig und abwechslungsreich gestaltet, mit Liedern, Tänzen und Rap-Einlagen Alle hatten Spass, die Akteurinnen und Akteure ebenso wie das Publikum. Der begeisterte Applaus nahm fast kein Ende. Hinter dem Projekt standen nebst den Lehrpersonen und dem Schulleiter Marcel Tischer viele weitere engagierte Personen. So wurde das Team von Andreas Caplazi unterstützt. Er ist Vater eines Schulkindes und kümmerte sich um Ton, Licht und die musikalische Begleitung der Lieder «Wir spüren bei solchen Projekten in Maschwanden, dass das Dorf hinter uns steht und uns unterstützt», erklärte Marcel Tischer. «Unsere Schule lebt mit dem Dorf.»
Freuen sich über den neuen eingeschossigen Schultrakt, der nach Ostern in Betrieb genommen wird Von links:
Stefan Fuchs und Jeannette Vernale von Bauart Architekten und Planer AG, Schulpräsidentin Gioia Schwarzenbach und Bruno Haldemann von der DM Bau AG in Oberriet, Generalunternehmerin. (Bild
Gemeindepräsidentin Gaby Noser (Mitte) und Gemeindeschreiberin Jasmin Haller (rechts): Anstossen mit Neuzugezogenen, denen es in Ottenbach gefällt. (Bild Werner Schneiter)
Das grosse, farbige Schlussbouquet mit allen Maschwander Schulkindern (Bilder Marianne Voss)
Venedig bewegt
«Bei Serien wie ‹Venedig bewegt› geht es um die Veränderung mit der Zeit Es verändern sich die Leute, die Häuser, das Wasser, das Wetter Es verändert sich meine Sichtweise. Wiederkehrende Reisen nach Venedig vertiefen und verdichten die Wahrnehmung.»
«Das Experiment steht bei mir im Vordergrund»
Johannes Paula aus Wettswil zeigt eine Auswahl seiner Bilder
Ämtler Fotografinnen und Fotografen
Auf dieser Seite präsentiert der «Anzeiger» in unregelmässigen Abständen Fotos, die eine Person aus dem Säuliamt gemacht hat. Die Seite wird gemeinsam mit der Redaktion gestaltet. Haben Sie, liebe Leserinnen und Leser auch Interesse daran, Ihre fotografischen Aufnahmen an dieser Stelle zu präsentieren – oder kennen Sie jemanden? Gerne können Sie sich bei der Redaktion melden. Man muss dazu kein Berufsfotograf sein. Schreiben Sie uns an: redaktion@affolteranzeiger.ch Wir melden uns bei Ihnen (red)
florian hofer
«Bei der Fotografie ist für mich die Kreativität sehr wichtig Ich will neue Sichtweisen entdecken», erzählt Johannes Paula. Der Wettswiler will den Betrachter die Betrachterin zum Staunen, zum Schmunzeln bringen, sie anregen, die eigene Kreativität zu entdecken. Dabei hat der Wettswiler ein Credo: «Nicht die Perfektion, sondern das Experiment steht im Vordergrund.»
Paulas Interesse gilt ganz unterschiedlichen Themen. Bei Bildern aus seiner Serie «Mit Herz und Hand» geht es um Reportagen über verschiedene Künstler und Künstlerinnen sowie Kunsthandwerker und Kunsthandwerkerinnen. «Dabei geht es mir um die Begeisterung für das Entstehen von Dingen, bei denen es viel Mensch und nicht nur Maschine braucht.»
Das «Fotokarussell» dagegen ist eine kontinuierliche Fotoaktion. Die Porträtierten sitzen auf einem Hocker der sich um die eigene Achse dreht. Während dieser Kreisbewegung werden Porträtaufnahmen von allen Seiten gemacht und zu einem Bild zusammengefügt. «Beim Fotokarussell geht es mir um Begegnungen mit sehr unterschiedlichen Menschen – von allen Seiten. Durch die Bewegung entsteht ein Erlebnis, ein Geschehen, eine Fotoaktion.»
In Buchform ist soeben erschienen: «Die Kunstgiesser», eine Reportage über die Entwicklung von einer Tonplastik zur Bronzeskulptur www.paula.ch
Mit Herz und Hand
Dieses Bild stammt aus Paulas Serie «Mit Herz und Hand»: «Die Arbeit mit 1200 Grad heisser Bronze erfordert höchste Konzentration und eine gute Zusammenarbeit. Bei diesen Temperaturen muss man als Fotograf die Luft anhalten.»
Einmal drehen, bitte!
«Fotokarussell: Die zu porträtierende Person sitzt auf einem Hocker, der sich dreht.» Dieses Bild ist beim Tanztheater «Beautysalon» in Bern entstanden.
PorträtsausdemKarussell
«Die magische Welt von Cosplay an der Fantasy in Basel –eine Art Kostümfest – konnte ich mit meinem Fotokarussell einfangen. Hier einige Einzelbilder.»
Ein halber, roter Mond am Nachthimmel
Stella d’Argento
Primitivodi Manduria DOC, Italien, 75 cl, 2021
VOLGAZ
RicolaBonbons
div.Sorten, z.B. Original, ohne Zucker, 2x 125g
Vitamin Well
div.Sorten, z.B. Antioxidant, 500ml
z.B. PetitBeurreLait, 2x 125g
Zweifel Chips Paprika oder nature, 280g
Toffifee 5x125 g Trisa div.Sorten, z.B. Flexible Headsoft, Trio
Andros frischer Fruchtsaft div. Sorten, z.B. Orangensaft, 1l
Erdbeeren Herkunft siehe Verpackung, Schale, 500g
Emmi Vollrahm UHT Duo,2x 5dl
Spargeln grün Herkunftsiehe Verpackung, Bund, 1kg
Mövenpick Classics div. Sorten,z.B. VanillaDream,900 ml
Le Parfait div.Sorten, z.B. Original,2x200 g
Jacobs Kaffeekapseln div.Sorten, z.B. Lungo classico, 40 Kapseln
Diesen herrlichen Sonnenuntergang über Affoltern am Sonntagabend hat Silvia Limacher verewigt – mit Blick durch einen Löwenzahn.
Diesen ausladenden Kirschbaum in wunderschöner Blütenpracht steuert Dölf Gabriel aus Zwillikon den Leserbildern bei.
Idylle mit blühendem Birnbaum: Sie hat Peter Eichhorn fotografiert
Arbeit, die seelisches Leid verursacht
Dass Frauen in der Prostitution ihrer «Arbeit» nicht aus freien Stücken nachgehen, weiss eigentlich jedermann; jedefrau sowieso Frauen in der Prostitution werden auf verschiedene Arten gezwungen, sei es durch körperliche Gewalt oder durch psychischen Druck. Oftmals werden sie in Osteuropa in Busse gedrängt, welche sie dann in die Schweiz bringen. Hierzulande, also zum Beispiel in Affoltern, im nahen Zürich oder in irgendeiner zu diesem Zweck missbrauchten Ferienwohnung in unserem Bezirk, werden sie dann gezwungen, die Freier zu bedienen. Bis zum Ablauf ihres Visums Danach kehren sie körperlich und seelisch verletzt in ihr Herkunftsland zurück, bis zum nächsten Einsatz.
Warum kaufen Männer trotz der beschriebenen Fakten den Körper von Frauen, um diesen zu missbrauchen? Warum ist es so vielen Männern offensichtlich egal, dass sie unglaubliches Leid über die Frauen bringen? Es gibt –
so sagen es vertrauenswürdige Untersuchungen – keine Frau in der Prostitution, die nicht ernste körperliche Beschwerden und psychische Belastungen von ihrer «Arbeit» davonträgt. Warum tun wir das?
Die Antwort ist in der liberalen Rechtsordnung zu finden. Bei uns sagt der Staat durch seine Gesetze klar und deutlich: Sex kaufen darf man. Darum ist es nicht verwunderlich, dass sich Schweizer Männer ohne Hemmungen Sex einfach kaufen. Man darf ja. Darum müssen wir dringend hier ansetzen: bei den Gesetzen. Denn Gesetze werden verstanden. Das sieht man zum Beispiel bei der Verkehrsregel, die von Autos verlangt, beim Zebrastreifen anzuhalten. Dieses Gesetz funktioniert, obwohl selten mal ein Polizist die Einhaltung überwacht. Ein Sexkauf-Verbot würde, wie man in vielen anderen Ländern sieht, funktionieren.
Christian Lehmann, Hedingen
«Das gerupfte Spital-Huhn»
Der Tonfall der SVP im politischen Diskurs
Im aktuellen Newsletter der SVP wird unter dem Titel «Gebärfreudige Analphabeten» zunächst völlig zusammenhangslos über die Schulen hergezogen (es werde kein Wissen mehr vermittelt), um dann die faktenfreie Behauptung aufzustellen, dass nicht einmal mehr die Schüler an den Kantonsschulen die Rechtschreibung beziehungsweise die Grundrechenarten beherrschen. Es wäre aber nicht ein Newsletter der SVP wenn nicht unmittelbar danach von «unterdurchschnittlich begabter dafür überdurchschnittlich gebärfreu-
diger Einwanderer» gesprochen werden würde, welche sich am «Honigtopf unseres Sozialsystems laben» und so «unsere Schweiz an den Rand des Zusammenbruchs bringen». Im Newsletter werden mit voller Absicht alle Lehrpersonen diffamiert, welche tagtäglich mit Herzblut und grossem Einsatz unsere Kinder unterrichten, und es werden sehr fragwürdige, wenn nicht gar rassistische Klischees über Migranten verbreitet. Sehr geehrte Exponentinnen und Exponenten der SVP ist das wirklich die Art und Weise, wie der politische
Über das Pflanzenzüchtungsgesetz
Diskurs gepflegt werden sollte? Wäre nicht eher ein respektvoller und faktenbasierter politischer Dialog notwendig, um die zweifelsohne grossen Herausforderungen zu meistern, vor denen wir alle stehen? Warum torpedieren einige Exponentinnen und Exponenten der SVP mit solch schrillen Tönen die Arbeit von SVP-Politikerinnen und -Politikern, welche vor allem auf Gemeindeebene eine gute und lösungsorientierte politische Arbeit verrichten?
Milan Pechous, Obfelden
teln, die sie global verkaufen können und damit eine Vereinheitlichung unserer Nahrungsmittel auf der ganzen Welt erzwingen. Dadurch bleiben Gesundheit und Geschmack auf der Strecke und kulturelle Identität und Kreativität gehen verloren.
Orientierungstafel beim Spital. (Bild zvg)
Diese Orientierungstafel zeigt einen Grossteil der Wahrheit über unser Spital: Es zeigt das massiv reduzierte Angebot Während die Spitalhomepage noch immer unverzagt von einem grossen, umfassenden Angebot spricht, aber zu sagen «vergisst», dass jene dort angebotenen Leistungen, sofern noch vorhanden, von privaten Medizinalfirmen erbracht werden. Oder kurz und bündig gesagt: Unser Spital wurde in erster Linie zum Vermieter von Räumen an lukrative Medizinunternehmer, die das Krankenwesen auspressen und unser Spital dazu benützen, grosse Geschäfte zu machen. Unter der Leitung vornehmlich der Herren Gyseler, Alder und Höfliger, von denen derzeit zwei als sogenannte Direktoren amten, wurde das Spital, das ursprünglich uns allen im Bezirk wohnenden Stimmberechtigten gehörte kahlgeschoren und der Privatwirtschaft in neoliberaler Manier profitmaximierend zugeführt. Und die Behörden wurden ausgeschaltet und zu Zuschauern degradiert. Das kommt, wenn einer wie Herr Gyseler aus Hausen in Personalunion Gemeindepräsident ist, dann noch Präsident der Gemeindepräsidentenvereinigung und auch Spitalpräsident und zur völligen Machtergreifung auch noch Spitaldirektor werden wollte. Da wagt sich keiner seiner «Amts-Kollegen», mit Effizienz zu intervenieren. Einzig die Aktionärsvertreter (14 Gemeinderätinnen und Gemeinderäte) könnten an der kommenden Generalversammlung davon absehen den Verwaltungsrat zu entlasten, um endlich Zug in die Geschichte zu bringen. Aber wetten wir die werden wiederum keinen Pips sagen und alles, was Herr Gyseler vorbringt, völlig naiv durchwinken, wie seinerzeit beim Zweckverband. Und Herr Gyseler wird, wie er mir geschrieben hat, der GV «tiefenentspannt» entgegensehen. So läuft das, weil wir Stimmberechtigten ruhig und völlig tatenlos zuschauen und nichts sagen. Mehr dazu auf hirngewitter.ch
Hans Roggwiler, Stallikon, Pro Spital Affoltern
Es braucht Begegnungsorte
An Nationalrat Martin Haab über das neue Pflanzenzüchtungsgesetz. Warum beginnen Sie Ihr Votum mit einem Seitenhieb gegen die links-grüne Minderheit im Parlament? Dieses Links-/RechtsNiedermachen bringt nichts, ausser Spaltung und führt in eine Sackgasse. Zur genetischen Manipulation von Organismen: Es geht nicht darum, wie wir die neue Technologie anwenden, es geht darum, wem sie gehört und wer sie anwendet Sie entscheiden dann auch über das «wie».
Für eine sichere Ernährung der Bevölkerung ist es wichtig, dass die Produktion der Lebensmittel in den Händen der tätigen Bauern und Bäuerinnen liegt, nicht bei profitorientierten Grosskonzernen.
Für Gesundheit und Geschmack Wenn eine Kleinbauernfamilie sich verschuldet, um teures, genetischmodifiziertes Saatgut zu kaufen, begibt sie sich auf gefährliches Terrain: Fällt die Ernte aus, treibt das die Familie in den Ruin So gehen immer mehr Kleinbetriebe verloren, zugunsten von Grossgrundbesitzern. Sie sprechen von der «verlangten Qualität» und meinen das nimmersatte Verlangen von Zwischenhändlern nach haltbaren Lebensmit-
Kleinmärkte statt Grosskonzerne Für eine sichere Versorgung der Welt mit gesundem Essen geht es nicht darum wie wir die Erträge auf den Feldern maximieren können Es geht darum, wie wir die Erträge möglichst gerecht, effizient und direkt verteilen können. Und das geht am besten über lokale, dezentrale Kleinmärkte versorgt durch selbstständige Kleinbauernfamilien und getragen durch die regionale Bevölkerung. Siehe dazu den Welternährungsbericht der UNO. Die neue Technologie, die Albert Rösti in unser Land einführen will, dient weder der Landwirtschaft, noch hilft sie der Umwelt und fördert schon gar nicht die soziale Gerechtigkeit. Profitieren wird die Grossindustrie Es geht um Business und darum, die Reichen noch reicher zu machen.
Jeremy Notz, Bonstetten, Obst- und Gemüsebauer
100 Jahre Musikverein Mettmenstetten
Meine Frau und ich besuchten zusammen mit vielen anderen (der Saal war bis auf den letzten Platz gefüllt) am Samstagabend das Jubiläumskonzert «100 Jahre Musikverein Mettmenstetten» in der Turnhalle Wygarten. Auf der Bühne stand der Musikverein Mettmenstetten, ergänzt durch den Musikverein Ottenbach unter der Leitung von Tobias Loew
Ihre Meinung ist willkommen!
Gerne können Sie der Redaktion des «Anzeigers» einen Leserinnen- oder Leserbrief schicken. Dazu gibt es ein paarwichtigeRegeln:IhreMeinungsäusserung muss mit Namen sowie AdresseundTelefonnummerdesVerfassers oder der Verfasserin versehen seinundsollinmaximal2000Zeichen ein Thema aus der Region aufgreifen oder einen Beitrag im «Anzeiger» kommentieren. Wir achten darauf, dassnurBriefeineinemfreundlichen Tonfall sowie ohne Verletzung von Persönlichkeitsrechten Dritter publiziert werden Keine Beleidigungen oder falsche Informationen Vermeiden Sie bitte Abkürzungen
Redaktionsschluss beachten
Aufgeben können Sie Ihre Äusserung unter www.affolteranzeiger.ch/ mitmachen/leserbrief-einreichen. Für eine Veröffentlichung am Dienstag sollte die Zuschrift am vorangehenden Freitagmittag aufderRedaktion eintreffen. Für eine Publikation am Freitag schicken Sie uns Ihre Meinungsäusserung bitte bis am Mittwochmittag. (red)
Es braucht Orte, wo man andere unkompliziert treffen kann und über Lebenswichtiges reden und über weniger Wichtiges plaudern kann und keine Spezialeinladung braucht. Man kann sich da einbringen und gemeinsam Traditionen, Riten pflegen: Kirchen sind solche Orte. Einfach mitfeiern: Taufen, Konfirmationen, Hochzeiten, Abdankungen und –aktuell: Tod und Leben Am Karfreitag können wir an Leiden und Tod von Jesus denken, an unsere verstorbenen Lieben und an die Schicksale von Tausenden gerade jetzt. Dies aber mit dem Wissen, dass Ostern folgt. Die Auferstehung aller und das Ende allen Leidens: sich wieder einmal vorstellen, was dies bedeutet. Ja, ihr Lieben, ich bin leider keine Theologin und habe selbst auch alle möglichen Phasen durchgemacht. Schlussfolgerung: Wir können das Christentum, die Gemeinschaft und die Pflege unseres Glaubens nicht ein paar Theologinnen und Theologen überlassen. Dies ist die Ethik auf der die Demokratien beruhen. Wir Mitbewohner dieses Landes dürfen und sollen unseren Glauben, unser Bekenntnis haben und dies mit anderen teilen.
Gedanken zu Ostern
Am Sonntag feiern wir Ostern, das wichtigste Fest der Christen. Leider wird dieses Fest in der heutigen Zeit von Schoggihasen, Eiertütschen und Osternestsuchen dominiert. Wir feiern die Auferstehung Jesus von den Toten. Er der am Kreuz für alle Menschen einen schmerzhaften Tod erlitten hat, damit die Sünden aller Menschen gesühnt worden sind, ist wieder lebendig geworden. Alle Menschen, die
Ich wünsche allen von Herzen frohe Ostern, eine richtige Feier des Lebens und der Dankbarkeit Gott segne euch.
Hanna Keller Mettmenstetten
an ihn glauben, werden ewig in Gemeinschaft mit ihm leben. Dieses Zeichen der Liebe Gottes bewirkt Versöhnung zwischen den Menschen in den Familien, den Gemeinden und zwischen allen Nationen. Denn Gottes Liebe ist grenzen- und bedingungslos. Jesus spricht deshalb in Joh. 21.22: «Folge du mir nach!»
Hans Peter Häring, alt Kantonsrat, Wettswil
Wer das Zusammenspiel dieser beiden Musikvereine kennt, weiss, dass sich ein Besuch ihrer Konzerte immer lohnt. Durch das Programm moderierten gekonnt Vanessa Ringger und Laura Breitler (Spitzname: das Küken), Präsidentin Musikverein Mettmenstetten. Auch die Gemeindepräsidentin von Mettmenstetten, Vreni Spinner sprach einige Worte zum Jubiläumsanlass und zum Vereinsleben und lobte Mättmi,
dass es immer noch rund 50 Vereine im Dorf gibt. Sie warf die mehr als interessante Frage in den Raum, wer von den Anwesenden in der 4. bis 6. Klasse Flötenunterricht hatte, möge doch bitte die Hand heben ...! Und siehe da, es war fast der ganze Saal. Bei der zweiten Frage, wer danach noch weiter ein Instrument gespielt hat gingen die Hände schon etwas nach unten. Auf die Frage, wer noch immer ein Instrument spiele, gingen die Hände dann doch noch etwas deutlicher zurück, aber es war immer noch eine stattliche Anzahl. Sie meinte dann: warum dann nicht mehr aktiv in einem Musikverein mitmachen? Es ging ein Schmunzeln durch den Saal. Gegen 22 Uhr betrat nach einem Bühnen-/Instrumentenumbau die Musikkapelle St. Jakob
(gegründet 1986) aus Ahrn, Südtirol, unter der Leitung von Daniel Niederegger mit deutlich mehr als 30 Mitgliedern die Bühne. Mit der Musikgesellschaft Mettmenstetten verbindet die Kapelle eine mehr als 15-jährige enge Zusammenarbeit 2010 war die Kapelle zum ersten Mal in Mättmi. Was sehr schnell auffiel, war die Tatsache, dass viele junge Musikanten dabei waren, was zeigt, dass es auch anders geht und an die Worte von Vreni Spinner erinnerte. Die Kapelle wie auch der Musikverein nahmen die Anwesenden von Anfang an mit und sorgten für eine anhaltend gute Stimmung. Ein gelungener Abend und vielen Dank an die Organisatoren und alle Musikerinnen und Musiker
Urs Preisig, Mettmenstetten
Die Musikkapelle St Jakob aus dem Südtirol hatte einen Gastauftritt (Bild zvg)
Viele Spitzenfahrer
Am Samstag sind beim GP Osterhas in Affoltern einige der Besten im Radsport mit dabei. Seite 20
Erstes Heimspiel
Die Hornussergesellschaft Obfelden verlor ihr Meisterschaftsspiel zu Hause in Dachlissen knapp Seite 24
Zwei Siege
Die Ämtler Fussballclubs, FC Wettswil-Bonstetten und FC Affoltern, waren erfolgreich. Seite 25
VERKAUFS-EVENT
MI.23. April9.00-19.00 DO.24. April10.00-18.00 IM HAUS
Abwechslungsreicher Einblick bei den Gewerblerinnen und Gewerblern
Die Frühlings-Show in Obfelden feierte ihre 20. Ausgabe mit Musik, Wettbewerb und einer Bar mit DJ dominik stierli
Die Zutaten für die Frühlings-Show in Obfelden lauten 25 Gewerbebetriebe, drei Unterhaltungs-Acts und Attraktionen für Jung und Alt. Auch nach 20-mal funktioniert dieses Rezept gut Die Besucherströme waren aber je nach Tag und Wetter unterschiedlich. So zeigten sich die Interessierten am Samstag bei frühlingshaftem Wetter etwas zögerlich. Am Sonntag gab es dann von Regen über Wolken bis Sonnenschein alles. Ob dieses Durcheinander oder die Klänge der 59ers-six Dixieland Band am Mittag die Leute anlockten, war nicht zu bestimmen – aber so weit den Ausstellern und Verantwortlichen nicht wichtig. Der Publikumsaufmarsch war auf jeden Fall einiges grösser als am Vortag.
Mit Peter Weiss und dem neugewählten Jürg Dolder waren am Sonntag auch zwei Obfelder Gemeindevertreter anzutreffen, allerdings nicht in offizieller Funktion. Wie Peter Weiss aber anmerkte, sei man ja als Gemeinderat nie nur privat unterwegs
Verschiedene Tätigkeiten
Zur Unterhaltung liessen sich die Ausstellenden wieder so einiges einfallen:
Bei Häberling Bau konnte der Nachwuchs aus Beton verschiedene Figuren gestalten Bei Kurt Wohndesign stand nicht nur der Schwinger Curdin Orlik für Autogramme bereit, man konnte auch fein nach Lavendel duftende Stoffsäckli basteln. Beim Gartenbauer Bolzli fand man sich im Eingangsbereich des Mehrzweckgebäudes in einem gemütlichen Garten wieder welcher zum Verweilen einlud. Wer am Jubiläumswettbewerb teilnehmen wollte, musste auch bei jedem Stand einen Lösungsbuchsta-
ben per Stempel abholen. Neben diesem hatte man aber auch bei fast allen die Gelegenheit auf ein Glas Wein oder einen Snack. Und war der Appetit dadurch erst angeregt, versorgte einen die Festwirtschaft mit Grilladen oder Flammkuchen.
Am Samstag war am Nachmittag der Jodlerklub Affoltern am Albis zu hören,
am Abend änderte die Musikrichtung ins Pop-/Rock-Gefilde. Zum Jubiläum stand erstmals ein DJ bereit und versorgte die Leute an der Bar und den Festbänken mit Musik. Dabei blieb die Bar bis nach drei Uhr morgens in Betrieb. Die Frühlings-Show wurde dieses Jahr erstmals von Michelle und Alex Brüllhardt zusammen mit Christina und
Dani Frick organisiert. Dieser zeigte sich mit dem Wochenende sehr zufrieden. «Der Sonntag war genial. Es hatte viele Besucherinnen und Besucher», sagte er nach Abschluss des Events. «Die Leute blieben relativ lang vor Ort Dank Hüpf-
«Der Sonntag war genial. Es hatte viele Besucherinnen und Besucher.»
Dani Frick, Mitorganisator Frühlings-Show
burg und Minigolf waren die Kinder beschäftigt und die Eltern verweilten an der Ausstellung», führte er seine Beobachtungen aus. Auch die Ausstellenden seien zufrieden. «Eine gelungene Jubiläumsausgabe», meinte Frick als Fazit.
Frühlings-Show wieder 2027 Im nächsten Jahr findet keine FrühlingsShow statt, da in Obfelden vom 12. bis 14. Juni die Expo 2026 durchgeführt wird. An dieser alle vier Jahre stattfindenden Gewerbeausstellung sind über 50 Ausstellende aus der Region zu erwarten. Daher pausiert man bei der Frühlings-Show und ist dann 2027 wieder am Start.
Das Konzert der 59er-six Dixieland Band lockte am Sonntagmittag die Besuchenden nach Obfelden. (Bilder Dominik Stierli)
Stefan und Selesia Müller bereiteten in der Tröpfli-Bar erfrischende Drinks für ihre Gäste zu
Eine Betonfigur als gewichtiges Andenken an die Ausstellung
Marcel Tillmann (Mitte) liess die Besucher am Stand der Frühlings-Show die Landi-Weine degustieren
Martin Bolzli (rechts, vorne) lud zur gemütlichen Runde im zum Garten umgestalteten Eingangsbereich des Mehrzweckgebäudes Brunnmatt ein.
Mirco Kurt (links) unterhält sich mit dem Schwinger Curdin Orlik, welcher von Kurt Wohndesign unterstützt wird
Roger Bossert im Gespräch mit einem Gast. Alex Gfeller im Hintergrund.
Ref Kirche Kappel
Freitag, 18. April
10.00 Gottesdienst zu Karfreitag in der Kirche mit Abendmahl, Pfrn. Rahel
Walker Fröhlich, Hiromi Ikei (Orgel) und Masahiro Vermeer (Kontrabass)
Sonntag, 20. April
5.30 Feier am Osterfeuer
Pfr Andreas Nufer
10.00 Ostergottesdienst in der Kirche mit Abendmahl, Pfr Andres Boller, Hiromi Ikei (Orgel) und Yui Beck (Horn), anschliessend Chilekafi und Eiertütschen www.kirchekappel.ch
Kloster Kappel a. A.
Tagzeitengebet
Werktags: Abendgebet um 18.00 Uhr in der Klosterkirche
Samstag: 7.45, 12.00 und 18.00 Uhr
Donnerstag, 17. April
13.30–14.30 Führung durch die Klosteranlage
Treffpunkt: Amtshausplatz
Keine Anmeldung erforderlich, Eintritt frei
Ostersonntag, 20. April
17.15 Musik und Wort Ensemble Cantonale
Chormusik des englischen «Golden Age»
Klosterkirche, Eintritt frei, Kollekte
Donnerstag, 24. April
13.30–
14.30 Führung durch die Klosteranlage Treffpunkt: Amtshausplatz
Keine Anmeldung erforderlich, Eintritt frei www.klosterkappel.ch
Ref Kirche Knonau
Karfreitag, 18 April
10.00 Gottesdienst mit Abendmahl in Mettmenstetten mit Pfarrer Andreas Fritz
Ostersonntag 20. April
9.00 Osterfeuer bei der Kirche
offeriert werden Kaffee und Zopf
10.00 Ostergottesdienst mit «Eier tütschen» mit Pfarrerin Claudia Mehl
Musik: Rolf Merz
Ref. Kirche Obfelden
Freitag, 18. April
10.00 Gottesdienst zum Karfreitag mit Abendmahl
Pfarrerin Rebecca Giselbrecht
Musik: Angela Bozzola und Monika Meier
Sonntag, 20. April
10.00 Ostergottesdienst mit Abendmahl
Pfarrerin Rebecca Giselbrecht
Musik: Erich Eder und Markus Niffenegger www.kircheobfelden.ch
Ref. Kirchgemeinde
Knonauer Amt
Alle Details zu den Karfreitagsund Ostergottesdiensten auf www.ref-knonaueramt.ch
Donnerstag, 17. April
19.30 Abendmahlsfeier am Gründonnerstag Kirche Affoltern
Pfrn. Bettina Bartels
Musik: Antonia Nardone
20.00 NAchtsamkeit
Kirche Mettmenstetten
Meditationsnacht, Pfr Andreas Fritz
Freitag, 18. April
10.00
Karfreitagsgottesdienst mit Abendmahl, Kirche Aeugst
Pfrn. Selina Zürrer
Ref. Kirche Stallikon Wettswil
Freitag, 18. April 2025, Karfreitag
10.00 Kirche Wettswil KarfreitagsGottesdienst mit Abendmahl, Pfr Matthias Ruff Musik: Jonas Straumann, Handpans Viktoryia Haveinovich, Orgel
Samstag, 19. April 2025, Osternacht
21.30 Kirche Stallikon, Osternachtfeier mit Abendmahl, Pfr Otto Kuttler, Konfirmanden und Team Musik: Felicitas Brunke, Sopran, Eliska Holechkova, Saxofon, Viktoryia Haveinovich, Orgel anschl Osterfeuer & Punsch
Sonntag, 20. April 2025, Ostersonntag
10.30 Kirche Wettswil, Oster-Gottesdienst mit Abendmahl Pfr Matthias Ruff Musik: Valeria Kurilchuk, Geige, Viktoryia Haveinovich, Orgel
Donnerstag, 24. April 2025
14.30 Kafi-Träff in Wettswil
Alle Infos zu Veranstaltungen auf der Homepage www.kirche-stallikon-wettswil.ch
Kath. Kirche Affoltern a.A.
Gründonnerstag, 17. April
17.00 Familiengottesdienst Abendmahlfeier für Kinder
20.00 Eucharistiefeier mit einer Stunde Anbetung
Karfreitag, 18. April
9.15 Kein Gottesdienst
15.00 Karfreitagsliturgie
16.30 Via crucis MCLI
Samstag, 19. April
21.00 Osternachtsfeier mit Segnung des Osterfeuers, anschl Apéro mit Eiertütschen
Ostersonntag, 20. April
10.30 Osterfestgottesdienst mit Generalvikar Luis Varandas, anschl Apéro mit Eiertütschen. Musikalisch begleitet durch den Waldrandspatzenchor
17.00 Eucharistiefeier für die Kroaten
18.30 Santa Messa www.kath-affoltern.ch
Kath. Kirche Bonstetten
Karsamstag, 19. April
21.00 Osternachtfeier mit dem Mauritius Chor, anschl Apéro mit Eiertütschete
Ostersonntag 20. April
10.00 Festgottesdienst an Ostern mit musikalischer Begleitung
Ostermontag, 21. April
10.00 Hl Messe
Dienstag, 22. April
18.45 Rosenkranz 19.30 Abendmesse
Musik: Young Hauser
10.00 Karfreitagsgottesdienst mit Abendmahl, Kirche Affoltern
10.00
10.00
10.00
10.00
10.00
Pfr Thomas Müller
Musik: Antonia Nardone
Karfreitagsgottesdienst mit Abendmahl Kirche Bonstetten
Pfrn. Susanne Sauder
Musik: Michiko Tsuda
Karfreitagsgottesdienst mit Abendmahl, Kirche Hausen
Pfrn. Irene Girardet
Musik: Andrea Kobi
Karfreitagsgottesdienst mit Abendmahl Kirche Hedingen
Pfr Ueli Flachsmann
Musik: Anette Bodenhöfer und Nina Lutz (Violine)
Karfreitagsgottesdienst mit Abendmahl, Kirche Maschwanden
Pfrn. Claudia Mehl
Musik: Veronica Hvalic
Karfreitagsgottesdienst mit Abendmahl
Kirche Mettmenstetten
Mitwirkung durch Singkreis Bezirk
Affoltern, Pfr Andreas Fritz
Musik: Daniel Rüegg
10.00
Karfreitagsgottesdienst mit Abendmahl, Kirche Ottenbach
Pfr Stefan Becker
Musik: Susanna Soffiantini und Roberta Szklenár (Sopranistin)
10.00 Karfreitagsgottesdienst mit Abendmahl Kirche Rifferswil
Pfrn. Elisabeth Armingeon
Musik: Katrin Müller und Jona Rüegg (Cello)
19.00 Konzert am Karfreitag
Kirche Affoltern
Musik: Antonia Nardone
Samstag, 19. April
10.00 Gottesdienst mit Abendmahl
Affoltern, Seewadel, Pfr Andreas Fritz
17.00 Musikgottesdienst
Kirche Ottenbach
Pfr Ueli Flachsmann
Musik: Andrea Kobi und Alois Heer (Trompete)
21.00 Osternachtsfeier
Kirche Aeugst, Pfrn. Selina Zürrer
Musik: Young Hauser
21.00 Ökumenische Osternachtfeier katholische Kirche Hausen
Pfrn. Irene Girardet, Diakon
Matthias Kühle-Lemanski, Musik: «Sing mit!-Chor»
Sonntag, 20. April
5.15 Treffpunkt zur Spirituellen
Osterwanderung
Bonstetten-Aeugst
Affoltern Bahnhof
Abfahrt nach Bonstetten 5.22 Uhr
5.30 Abfahrt zur Spirituellen
Osterwanderung
Bonstetten-Aeugst Aeugst
5.45 Auftakt zur Spirituellen
Osterwanderung
Kirche Bonstetten
Pfrn. Susanne Sauder
6.30 Osterfeuer mit Andacht
Kirche Maschwanden
Pfrn. Claudia Mehl
Musik: Young Hauser
6.30 Osterwarten
Kirche Mettmenstetten
Wir erwarten singend und schweigend das Licht des Ostertages
9.30 Osterbesinnung
Kirche Aeugst, Pfrn. Selina Zürrer
Musik: Young Hauser
10.00 Oster-Familiengottesdienst
Kirche Affoltern, Pfr Werner Schneebeli
Musik: Benjamin Kilchmann
10.00 Ostergottesdienst mit Abendmahl und Taufe
Kirche Hausen, Pfrn. Irene Girardet
Musik: Andrea Kobi und Alois Heer (Trompete)
10.00 Ostergottesdienst
Kirche Hedingen
Pfr Ueli Flachsmann
Musik: Anette Bodenhöfer
10.00 Ostergottesdienst
Kirche Mettmenstetten
Mitwirkung durch Kantorei
Knonauer Amt, Pfr Andreas Fritz
Musik: Daniel Rüegg
10.00 Ostergottesdienst
Kirche Rifferswil
Pfrn. Elisabeth Armingeon
Musik: Katrin Müller und Myria Rüegg (Fagott)
Kath. Kirche Hausen a. A.
Wir freuen uns, mit Euch folgende Gottesdienste zu feiern:
Donnerstag, 17. April
19.30 Gründonnerstags-Gottesdienst mit Ignace und Matthias, der Liturgiegruppe und der 3. Klasse Musik: Anette, anschliessend eine halbe Stunde begleitete Nachtwache für Notleidende
Freitag, 18. April
10.00 Treffpunkt: Kath. Kirche Hausen für die Karfreitagswanderung mit der Pfarrei Mettmenstetten nach Rifferswil, ca. 11.30 Uhr Gottesdienst und anschliessend Verpflegung für alle in der Engelscheune
15.00 Karfreitagsliturgie mit Matthias, der Liturgiegruppe Musik: Anette
Samstag, 19. April
21.00 Osternachtsgottesdienst mit Matthias, Liturgiegruppe, mit Irene, Musik: Anette Tenor Siddique Eggenberger und dem Sing mit!-Chor, anschliessend das traditionelle Eitertütschen
Sonntag, 20. April
11.00 Ostergottesdienst mit Matthias Musik: José und Rägle Brawand und anschliessend das traditionelle Eiertütschen mit Osterkerzenverkauf www.kath-hausen-mettmenstetten.ch
Musik: José Sifontes, Orgel und Rägle Brawand Querflöte anschl Chilekafi www.kath-hausen-mettmenstetten.ch
Kath. Kirche Obfelden
Gründonnerstag, 17 April 9.00 Kein Gottesdienst Karfreitag, 18. April
10.00 Kreuzweg für Familien
Ostersonntag, 20. April 10.30 Osterfestgottesdienst, anschl Apéro mit Eiertütschen www.kath-affoltern.ch
Viva Kirche Affoltern a.A.
Karfreitag, 18. April
10.00 Gottesdienst mit Livestream Kinderferienprogramm
Ostersonntag, 20. April
10.00 Gottesdienst mit Livestream Kinderferienprogramm www.sunntig.ch
Evang. Täufergemeinde Mettmenstetten
Sonntag, 20. April
10.30 Familien-Oster-Gottesdienst Donnerstag, 24. April 20.00 Bibelabend Mehr Infos: etg-mettmenstetten.ch
Die Stiftung Kinderhilfe Sternschnuppe erfüllt Herzenswünsche von Kindern mit einer Krankheit oder Behinderung
www.sternschnuppe.ch
IBAN CH47 0900 0000 8002 0400 1
Obdachlosigkeit gehört in die Vergangenheit Schreiben wir gemeinsam Geschichte.
MARKTPLATZ
Die Beiträge in der Rubrik «Marktplatz» wurden von Werbekunden eingereicht. Interessiert? Tel. 058 200 57 00
Entspannt in die Woche starten
Im Mai starten in Zwillikon neue Yoga-Nidra-Kurse bei Karin Pomsar
Erneut beginnen im Mai Yoga-NidraKurse in Zwillikon. Yoga Nidra wird im Liegen praktiziert und ist eine wirksame Methode, um Körper, Geist und Seele in Einklang zu bringen. Der Kurs vermittelt Praxis und Theorie Yoga Nidra, der bewusste oder dynamische Schlaf, ist eine halbstündige, im Liegen praktizierte Tiefenentspannung, bei der das Bewusstsein zwischen Wach- und Schlafzustand pendelt. Im Unterschied zum normalen Schlaf erzeugt das Gehirn während Yoga Nidra Alphawellen, was zur Lösung von körperlicher mentaler und emotionaler Anspannung führt. Der Körper schläft, während das Bewusstsein erhalten bleibt. Die einzige körperliche Voraussetzung für diese Form von Yoga ist die Fähigkeit, bequem auf dem Rücken (für Schwangere in Seitenlage) auf einer Yogamatte liegen zu können Bei regelmässigem Praktizieren entspricht der Erholungswert einer halben Stunde Yoga Nidra etwa zwei Stunden Schlaf. Jede Kurslektion beinhaltet eine theoretische Einführung, um den Aufbau der Übung zu verstehen. Danach wird in bequemer Rückenlage der ver-
balen Anleitung gefolgt. Yoga Nidra schenkt sowohl ganzheitliche Regeneration als auch Erfrischung durch neue Energie. Kursteilnehmer und Kursteilnehmerinnen berichten von verbesserter Schlafqualität, vom regulierenden Effekt auf den Blutdruck, dem Lösen von körperlichen Verspannungen und
von mehr Gelassenheit im Alltag. Regelmässig geübt verbessert Yoga Nidra zudem das Konzentrationsvermögen, fördert den Zugang zur Intuition und regt die Kreativität an. Durch das Formulieren eines Entschlusses begünstigt Yoga Nidra Veränderungsprozesse und Neuausrichtungen im Leben. Die Energie tieferer Bewusstseinsebenen wird genutzt, um alte Muster zu verändern, begrenzende Vorstellungen zu überwinden, das angelegte Potenzial zu verwirklichen und Spiritualität zu erfahren. Bereits nach dem ersten Kurs kann Yoga Nidra selbstständig zu Hause geübt werden. Eine Anleitung ist im Kurspreis inbegriffen. Auch nach den Kursen besteht die Möglichkeit, Yoga Nidra in der Gruppe zu üben. Monatliche Lektionen um 10 Uhr oder um 18 Uhr
Yoga-Nidra-Einführungskurs ab 5. Mai, montags, 10 Uhr oder 18 Uhr Kurskosten: 100 Franken für viermal 50 Minuten. Kursort: «Yoga wirkt» in Zwillikon. Vertiefungskurs ab 2. Juni, fünfmal 50 Minuten für 125 Franken Anmeldung bei Karin Pomsar via 0435410513 oder www.cranio-affoltern.ch
Bewegteste Gemeinden gesucht – Knonau wieder dabei
Das «Coop Gemeinde Duell» ist ein Projekt von schweiz.bewegt. Es ist das grösste nationale Programm zur Förderung von mehr Bewegung in den Schweizer Gemeinden. Das Projekt wurde 2005 vom Bundesamt für Sport ins Leben gerufen und findet jedes Jahr im Frühling statt.
Über 200 Gemeinden organisieren in Zusammenarbeit mit Vereinen, Schulen und Privatpersonen während eines Monats kostenlose Bewegungsangebote. Dabei sammelt die Bevölkerung Bewegungsminuten für ihre Wohngemeinde. Ob jung oder alt, ob Sportmuffel oder Sportass – beim «Coop Gemeinde Duell» können alle mitmachen; denn egal wie alt du bist, egal wo du bist, egal was du machst – jede Minute zählt!
Auch die Gemeinde Knonau ist zum dritten Mal dabei und bietet der Bevölkerung ein abwechslungsreiches Bewegungsangebot an – sie freut sich
über eine rege Teilnahme! Am 10. Mai, ab 11 Uhr, sind alle Knonauerinnen und Knonauer auf den Stampfiplatz zu einem grossen Familienfest eingeladen. Es wird neben der Festwirtschaft viel Spiel und Spass geboten. Ob die Teilnehmenden auf eine Schnitzeljagd gehen, einen riesigen Jenga-Turm bauen oder Minigolf spielen – es gibt für alle etwas zu erleben.
Bewegungsminuten sammeln –so funktionierts
Entweder nehmen die Gäste an den kostenlosen Bewegungsaktivitäten teil oder sie erfassen ihre Bewegungen und die ihrer Kinder via App. Ob beim Spazieren, Velofahren, Wandern oder Tennisspielen – alle sportlichen Aktivitäten können in der App selber erfasst werden. Es funktioniert ganz einfach:
Die «Coop Gemeinde Duell»-App herunterladen (kostenlos), ein Benut-
zerkonto erstellen und die Gemeinde Knonau auswählen und dann die sportlichen Aktivitäten in der App erfassen.
Sponsoren und Partner
Dank der Unterstützung der Projektpartner sind die Teilnahme, die App und das gesamte Eventmaterial für die Gemeinden kostenlos. Schweiz.bewegt bedankt sich bei den nationalen Partnern Coop, Groupe Mutuel, Ramseier Suisse AG, Sieber Transport AG, Twerenbold Reisen und vielen lokalen Partnern in den Gemeinden.
Christian Albrecht Gemeinderat Bildung & Freizeit
Weitere Informationen zum Projekt unter: www.coopgemeindeduell.ch; christian.albrecht@schule-knonau.ch; Telefon: 0763612467
Grünes Licht für neue Raiffeisenbank Mutschellen
Die Genossenschafterinnen und Genossenschafter der drei Raiffeisenbanken Mutschellen-Reppischtal Rohrdorferberg-Fislisbach und Zufikon konnten an den jeweiligen Urabstimmungen zwischen dem 6. März und 10 April über den geplanten Zusammenschluss befinden. In allen drei Abstimmungen wurde für den Zusammenschluss grünes Licht erteilt und auch sämtliche anderen Traktanden gutgeheissen.
Erfreulich hohe Stimmbeteiligung und Zustimmung
Für den besonderen Fall des Zusammenschlusses wurde die Form der Urabstimmung anstelle einer GV gewählt.
Erwartungsgemäss hat dies zu einer viel höheren Stimmbeteiligung der Genossenschafterinnen und Genossenschafter geführt. Die für den Verbund notwendigen Zweidrittelmehrheiten wurden in allen drei Urabstimmungen erreicht: Die Mitglieder der Raiffeisenbank Mutschellen-Reppischtal stimmten mit rund 90 Prozent zu, diejenigen der Raiffeisenbank Rohrdorferberg-Fislisbach mit rund 70 Prozent und bei der Raiffeisenbank Zufikon waren es 85 Prozent Auch der Wechsel von der Generalversammlung zur Urabstimmung wurde von den Mitgliedern der Raiffeisenbank Rohrdorferberg-Fislisbach als übernehmende Bank gutgeheissen. Diese haben im Rahmen der Absorptionsfusion der
40-Jahre-Dienstjubiläum
Schenk Haustechnik AG dankt Reto Mondgenast
Die Firma Schenk Haustechnik AG feiert 2026 ihr 80-Jahre-Jubiläum Eindrückliche 40 Jahre davon hat Reto Mondgenast mitgeprägt.
Am 15. April 1985 begann Reto Mondgenast bei Felix Schenk, Firma O. Schenk & Sohn – der damalige Firmenname der Schenk Haustechnik AG – sein Arbeitsverhältnis als Sanitärinstallateur «Es freut uns sehr dass wir heute sein 40-Jahre-Dienstjubiläum feiern dürfen. Für diese ausserordentliche Betriebstreue und seinen unermüdlichen Einsatz danken wir ihm ganz herzlich», so die Unternehmensleitung. «Sein Wirken über vier Jahrzehnte sowie die enorme Fachkompetenz haben wesentlich zum guten Ruf unserer Firma beigetragen. Sein freundliches Auftreten, gepaart mit dem grossen Fachwissen, machen ihn zu einem beliebten Servicetechniker bei den Kunden sowie beim Schenk-Haustechnik-Team. Wir freuen uns, auch in Zukunft mit Reto zusammenzuarbeiten.»
Statutenänderung mit einem Ja-Anteil von rund 75 Prozent zugestimmt.
(Mehr-)Wert für alle Anspruchsgruppen Der Zusammenschluss ist eine Chance, die Ressourcen effizienter zu nutzen und Innovationen voranzutreiben. Mit der Bündelung der Kompetenzen kann das Produkt- und Dienstleistungsangebot ausgebaut, die Arbeitgeberattraktivität gestärkt und die Position in der Branche weiter gefestigt werden. Zudem können steigende regulatorische und organisatorische Anforderungen besser bewältigt werden. Daniel With, designierter Vorsitzender der Bankleitung der Raiffeisenbank Mutschellen: «Vom Zusammenschluss werden die Kundinnen und Kunden, die Mitarbeitenden und die gesamte Wirtschaftsregion Mutschellen profitieren. Der persönliche Kontakt bleibt auch mit dem umfassenderen Dienstleistungsangebot entscheidend.» Die Raiffeisenbank Mutschellen wird rund 22 000 Mitglieder 37 000 Kundinnen und Kunden und über 100 Mitarbeitende zählen. Die Bilanzsumme beträgt rund 3,7 Milliarden Franken. Der Zusammenschluss erfolgt rückwirkend per 1. Januar 2025.
Raiffeisenbank Rohrdorferberg-Fislisbach
Am Samstag, 10. Mai, lädt die SZU die Öffentlichkeit zu einem besonderen Jubiläumsfest ein. Von 10 bis 18 Uhr erwartet die Gäste bei der SZUHaltestelle Selnau und im benachbarten Kraftwerk Zürich ein vielseitiges Programm rund um die Uetlibergbahn. Der Eintritt ist kostenlos. Die Gäste begeben sich auf eine Üetliberg-Erlebnisreise, auf der sie jede Station der Uetlibergbahn auf ihre ganz eigene Art und Weise erleben können – mit kultigen Souvenirs, Vintage-Postkarten, einem Baggerzimmer und einem attraktiven Gewinnspiel. Kinder dürfen sich auf die Maskottchen Ringo und Rhina als Special Guests freuen An verschiedenen Essensständen kann man sich verpflegen, austauschen und verweilen.
Sihltal Zürich Uetliberg Bahn
Samstag, 10. Mai, 10 bis 18 Uhr Kraftwerk Zürich, bei der SZU-Haltestelle Selnau, weitere Informationen zum Event sind zu finden auf: www.szu.ch/150
150 Jahre Uetlibergbahn: Jubiläumsfest am 10. Mai Vor genau 150 Jahren wurde mit der Uetlibergbahn ein technisches Pionierwerk verwirklicht. Heute gehört sie zur modernen Sihltal Zürich Uetliberg Bahn SZU und ist aus dem öffentlichen Verkehr der Region nicht mehr wegzudenken. Dieses aussergewöhnliche Jubiläum feiert die SZU am Samstag, 10. Mai, mit einem Fest – offen für alle, die der Uetlibergbahn verbunden sind. Die Uetlibergbahn nahm 1875 als eine der steilsten Normalspur-Adhäsionsbahnen Europas ihren Betrieb auf und kann seither auf eine bewegte Geschichte zurückblicken Nach einer Liquidation und Betriebseinstellung im Jahr 1920 wurde sie 1922 wiedereröffnet und elektrifiziert. 1973 fusionierte sie mit der Sihltalbahn zur heutigen SZU. Für Ausflüglerinnen und Ausflügler, die vom Zürcher Hausberg in die Stadt zurückkehrten, war der Bahnhof Selnau jahrzehntelang Endstation. Ein Meilenstein folgte 1990 mit der Verlängerung bis zum Zürcher Hauptbahnhof – und dem Anschluss an das Zürcher S-Bahnnetz.
Kursleiterin Karin Pomsar (Bild zvg)
Seit 40 Jahren bei der Schenk Haustechnik AG: Reto Mondgenast. (Bild zvg)
Die heutige Uetlibergbahn
Von links: Markus Ackermann, Marco Putzolu, Daniel With, Roger Angst, Daniel Schibli und Roger Seiler (Bild zvg)
Mietgesuche
Zu mieten gesucht von privat Werkstatt / trockene Scheune zur Unterbringung von drei bis vier Veteranenfahrzeugen im Knonauer Amt; gerne auch in Gemeinschaftswerkstatt oder Garage mit Gleichgesinnten; idealerweise Strom & Wasser; an langjährigem Mietverhältnis interessiert.
T 079 420 54 18
Wohnungssuche Bonstetten!
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So macht Ostern richtig Spass!
Herzlichen Dank für die zahlreichen Einsendungen mit Kinderzeichnungen – wir präsentieren eine kleine Auswahl – die Gewinnerinnen und Gewinner der zehn Osterhasen wurden bereits benachrichtigt
Stefanie Bisang aus Mettmenstetten hat uns diesen bunten Hasen samt Eiern geschickt Sie ist 10 Jahre alt.
Wenn das mal kein buntes Bild ist! Ryan Sing ist 4 Jahre alt, wohnt in Mettmenstetten und ist schon ein toller Zeichner.
Auch Anina Leuthold (4) aus Mettmenstetten hat die Buntstifte gezückt und diesem Osterhasen Farbe gegeben
Fynn Wilhelm (7, grosses Bild) aus Hedingen hat eine Zeichnung eingesendet. Auch sein Bruder Noah (9, kleines Bild) erhält einen Osterhasen, sein Bild hatte leider keinen Platz mehr auf dieser Seite.
Emilia Derda (8) aus Affoltern hat dieses bezaubernde Bild mit den vielen bunten Eiern geschickt.
Olivia Angermanns (8 Jahre alt) Mutter Anna Angermann hat dieses Bild eingesendet. Die Familie wohnt in Affoltern
Ob der Osterhase die Farbe Rot besonders schätzt? Wenn es nach dem 6-jährigen Bernard Kenel aus Kappel geht schon.
James McAdam heisst dieser herzige Junge aus Aeugst, der auf dem Foto zu sehen ist
4 Jahre ist Melia Jenni aus Zwillikon alt – und schon eine tolle und genauere Zeichnerin.
Osterhasen im Museum
Maschwanden stellt Giessformen aus
Die Formen sind Ende 19 und Anfang 20. Jahrhundert aus verzinntem Weissblech produziert worden Sie zeigen verschiedenste, detailreiche Hasenmotive: traditionelle Hasen mit oder ohne Eierkorb, Hasengruppen und spezielle Motive wie beispielsweise einen auf einem Hochrad fahrenden Hasen.
Anton Reiche war der wohl bekannteste Hersteller solcher Blechgiessfor-
(Bild zvg)
men. In den 1870er-Jahren gründete er in Dresden eine Blechwarenfabrik, die neben Schokoladengiessformen Büchsen aus gewalzten Blechen zur Lagerung von Lebensmitteln produzierte. Reiche exportierte seine Formen auch in die Schweiz: Lindt & Sprüngli, Suchard und Tobler waren seine Kunden. Mehrere der ausgestellten Giessformen tragen den Stempel «Anton Reiche Dresden». Nicht nur Hasen, auch andere Tiere und Motive wurden als Giessformen produziert. Im Museum sind Fisch-, Hühner-, Schaf- und Schwan-Giessformen zu sehen. Wie aber läuft der eigentliche Herstellungsprozess des Giessens eines Schoggihasen ab. Dies wird in der Ausstellung erklärt und zum Schluss darf auch etwas Schokolade probiert werden
Lucia Zurbrügg, Museumskommission Maschwanden
Dorfmuseum Maschwanden, Ostermontag, 21.April, 14 bis 17 Uhr geöffnet, Dauerausstellung und Wechselausstellung «Essen und Trinken»
«Hölzle»: Anmeldungen demnächst möglich
Bereits zum 14. Mal wird im Herbst im Restaurant Adler in Kappel die Schweizer-Meisterschaft im Hölzle ausgetragen. Dies hat das OK an seiner Sitzung beschlossen.
Das OK für die Schweizer Meisterschaft im Hölzle hat sich traditionsgemäss im Frühjahr an einem regionalen Schwingfest – dieses Jahr wiederum am Gibelschwinget in Bonstetten – nebst 84 Schwingern, zur ersten Sitzung getroffen. Als Datum für den diesjährigen Anlass wurde der Samstag, 27. September, festgelegt. Die Zuständigen sind noch in
Verhandlungen mit Sponsoren, Ehrengästen und Unterhaltern für das Rahmenprogramm. Im Übrigen bleibt alles beim Altbewährten. Vor allem findet der Anlass wie bisher im Restaurant Adler in Kappel bei Renata Schönbächler statt. An diese Adresse können auch Anmeldungen für Teilnehmerinnen und Teilnehmer gerichtet werden An einer weiteren Sitzung im Juli 2025 wird das OK Details beschliessen und bekannt geben.
Fredy Spörri, OK Schweizer Hölzle-Meisterschaft
Ostern anders begehen
Spirituelle Morgenwanderung am 20. April
Auch in diesem Jahr laden die reformierten Kirchen Bonstetten, Affoltern und Aeugst wieder dazu ein, Ostern mit einer spirituellen Morgenwanderung zu begehen. Wer daran teilnehmen will, kommt einfach um 5.45 Uhr in die Kirche Bonstetten (die Anreise ist mit der S5 möglich)
Nach einem besinnlichen Auftakt in der noch dunklen Kirche geht es durch die erwachende Natur und eine wundervolle Landschaft nach Aeugst: durch Wiesen und Wälder zum Teil schweigend aber begleitet vom Konzert der Vögel. Zwischenhalte unterwegs laden mit Texten und Musik dazu ein, dem Geheimnis der Auferstehung nachzuspüren, und in der Kirche Aeugst erwartet die Wandernden um 9.30 Uhr eine kurze österliche Besinnung mit Young Hauser an Flügel und Orgel Anschliessend wird in der Chilestube noch ein feiner Osterzmorge serviert.
Natürlich kann man auch erst zur Osterbesinnung um 9.30 Uhr in die Aeugster Kirche kommen oder nur Teile der Wanderung mitmachen. Alle sind herzlich willkommen! Eine Anmeldung ist nur für den Osterzmorge und die frühmorgendliche Mitfahrgelegenheit von Aeugst nach Bonstetten erforderlich. Der Anlass findet bei jedem Wetter statt.
Bettina Bartels, Reformierte Kirche Knonauer Amt
Sonntag, 20. April, Start um 5.45 Uhr in der reformierten Kirche Bonstetten. Anreise mit der S5 aus Richtung Zug: Ankunft in Bonstetten um 5.29.
Gemeinsamer Fussweg zur Kirche Mitfahrgelegenheit ab Aeugst um 5.30 vor dem Volg. Anmeldung für den Osterzmorge und/oder Fahrdienst ab Aeugst bis Freitagabend 18. April bei: bettina.bartels@ref-knonaueramt.ch; 0447616015 judith.grundmann@ref-knonaueramt.ch;0793147406; selina.zuerrer@ref-knonaueramt.ch;0787093829
GPOsterhas:Top-Besetzung
Viele Spitzenfahrer aus der Region beim Affoltemer Radkriterium
martin platter
OK-Präsident René Graf schlägt dieses Jahr ein neues Kapitel am 44. GP Osterhas auf. Die Kooperation mit dem Skoda Swiss Bike Cup ist nicht nur aussergewöhnlich Sie soll dem traditionsreichen Radkriterium am Ostersamstag in der Affoltemer Industrie einen festen Platz im nationalen Mountainbike-Rennkalender sichern.
Einige der Besten am Start Als «Nebenprodukt» starten einige der Besten ihres Fachs aus allen Radsportdisziplinen: Strasse, Bahn, Radquer und Mountainbike. Ganz im Sinne einer umfassenden, interdisziplinären Radsportförderung; so wie es auch die Idole des
internationalen Radsports Mathieu van der Poel, Tom Pidcock und Pauline Ferrand-Prévot vorleben und es jeder ernstzunehmende Radsporttrainer rät. Bereits haben sich zahlreiche Spitzenfahrerinnen und -fahrer für den Start am Ostersamstag eingeschrieben. In der Elite-Kategorie strebt Vorjahressieger Andy Mayr mit seinem in den letzten vier Jahren stets überragenden Team «RSC Auto Bosch Kempten» erneut den Triumph an; es wäre sein dritter Vom organisierenden Radrennclub Amt treten im Hauptrennen über 100 Runden (88,5 km) Cedric Graf und Marathon-Crack Urs Huber in die Pedale, sowie der Zwilliker Elia Felsberger Bei den Frauen führt die Olympia-Dritte Linda Indergand das Feld der Favoritinnen an, dem mit Europameisterin Shana
Der Garten im Fokus
Familiensonntag im Museum Burg Zug
Am 4. Mai entstaubt das Museum Burg Zug die Gartenhandschuhe und legt los. Der Familiensonntag erwartet die Besucherinnen und Besucher mit einem kunterbunten Programm von 10 bis 17 Uhr rund ums Thema Garten. Im Bastelatelier können zukünftige Familienerbstücke in Form von selbst geschmückten Tontöpfen oder Vasen hergestellt und anschliessend bei der Pflanzecke mit einer Mini-Blumenwiese besät werden. Mit viel Geduld und Liebe spriesst dann zu Hause bald ein Farbenmeer
Auf die Spuren der wild wachsenden Kräuter geht die Familie bei den Workshops um 11 und 13 Uhr Welch feines Gewächs wächst innerhalb und ausserhalb der unmittelbaren Burgmauern?
Was für ein kulinarisches Erinnerungsstück die Familien dabei schaffen, bleibt noch ein Geheimnis. Auf der Suche nach weiterem Abenteuer entdecken die Familien auf einer Schnitzeljagd mit Rätseln, Schätzfragen und Spielen die Flora und Fauna eines Gartens. Erwachsene werden auf einer Kurzführung in üppige französische Gärten des Barocks entführt. Wahre Kenner der Burg wissen, dass es solch einen einst im Hof selbst gab. Doch wer weiss noch, welcher Burgbewohner dies veranlasst hat?
Huber auch eine valable RRC-Amt-Fahrerin angehört, die schon im letzten Jahr Akzente zu setzen vermochte. Auch in den Nachwuchskategorien sind gute Resultate von RRC-Fahrerinnen und -Fahrern zu erwarten, von Jan Graf (U19), Nils Graf, Elio de Mey und Joris Kübler (U17). Bei den U15 liegen bei Lina Huber und Aline Graf sogar Podestplätze drin. Auch in diesem Jahr gibt es wieder Piccolo-Kategorien für die Jüngsten. Alle Nachwuchs-Radsportler erhalten einen Schoggi-Osterhasen und eine Erinnerungsmedaille. Für das leibliche Wohl des Publikums gibt es eine Festwirtschaft. Die Startzeiten: ab 8.30 Uhr, Nachwuchskategorien. 14.15 Uhr, Frauen. 16 Uhr, Elite/U23.
Weitere Infos: rrc-amt.ch
Für die jüngsten Besucher ist das Kamishibai-Erzähltheater der richtige Ort Die Geschichte handelt von der wunderbaren Freundschaft einer Glitzerblume eines Raben und Eichhörnchens, welche ihre Vielfalt feiern Als krönender Abschluss dieses ereignisreichen Tages schlemmt man eine leckere selbst gemachte Zimtschnecke. «Es hät, solangs hät!» Das Erzähltheater eignet sich für Kinder im Alter von 3 bis 7 Jahren die Bastel- und Pflanzecke ab 4 Jahren und der Workshop und die Schnitzeljagd sind für Kinder ab dem
ren ausgelegt.
Auferstehung der Natur (Bild Judith Grundmann)
Das Museum Burg in Zug bietet vielseitige historische Erlebnisse. (Bild zvg)
Das Dorfmuseum Maschwanden stellt Schoggi-Giessformen aus.
Mit Shana Huber (Specialized) startet auch eine starke Fahrerin des Radrennclubs Amt im illustren Frauen-Peloton des GP Osterhas am kommenden Samstag in Affoltern (Bild Martin Platter)
Mittwoch, 16. April
Affoltern am Albis
18.30–19.50: «Ostern als Objekt». Öffentliche Führung durch das Sammlungszentrum: Wir zeigen die vielfältige Arbeit des Sammlungszentrums und befassen uns unter anderem mit Objekten, die wir den Osterbräuchen verdanken
Anmeldung erforderlich bis um 17:00 Uhr am Vortag der Führung. 044 762 13 13 / fuehrungen.sz@nationalmuseum.ch. Sammlungszentrum des Schweizerischen Nationalmuseums, Lindenmoosstrasse 1.
Donnerstag, 17 April
Kappel am Albis
13.30-14.30: Führung durch die Klosteranlage. Treffpunkt: Amtshausplatz. Ohne Anmeldung Eintritt frei.
Karfreitag, 18. April
Affoltern am Albis
19.30-22.00: Brettspiel-Abend. Brettspiel-Abend für Erwachsene. Es können eigene Lieblingsspiele mitgebracht oder diejenigen der Bibliothek ausprobiert werden. Kostenlos, ohne Voranmeldung www.bibliothek-zh.ch/Affoltern Regionalbibliothek, Obere Seewadelstrasse 14.
Oster-Sonntag, 20. April
Kappel am Albis
17.00–18.30: «Musik und Wort». Ensemble Cantonale Lesungen: Pfr. Andreas Nufer Eintritt frei, Kollekte. www.klosterkappel.ch Kloster Kappel, Klosterkirche, Kappelerhof 5.
Oster-Montag, 21. April
Aeugstertal
19.00: Kafenion. «Griechische Musik und Leckereien» Musig am 7ni, Ässe am 6i, im Saal. Reserviere under 0447616138. Restaurant Alte Post, «Pöschtli», Pöstliweg
Veranstaltungen
Veranstaltungshinweise erscheinen einmal wöchentlich freitags im «Anzeiger». Die Angaben sind bis Montag davor, 10 Uhr, auf der «Anzeiger»-Website zu erfassen: www.affolteranzeiger.ch
Veranstaltungen
Programm im lamarotte
Bossa novas der 1950er-Jahre zu Besuch im Kulturkeller
Brasilianische Klänge bereichern den Kulturkeller in der kommenden Woche.
Aliéksey Vianna Quartet
Als der Jazz in den 1950er-Jahren auf die brasilianische Musiktradition traf, war der Bossa nova das Erste, was daraus entstand. Andere überraschende Entwicklungen dieser Begegnung sind jedoch noch heute in der Musik verschiedener Komponisten aus Nord- und Südamerika zu hören. Zusammen mit dem Saxofonisten Nat Su, dem Bassisten
Stephan Kurmann und dem Schlagzeuger Kaspar Rast präsentiert der brasilianische Gitarrist Aliéksey Vianna einige der schönsten, aber selten gehörten Bossa novas der 1950er-Jahre. Vier Protagonisten, die eine besondere Liebe und Expertise für dieses grosse Repertoire teilen Aliéksey Vianna, Gitarre; Nat Su, Altsaxofon; Stephan Kurmann, Bass; Kaspar Rast, Schlagzeug.
Hansruedi Widmer, lamarotte
Donnerstag, 24 April, Bar ab 18.30 Uhr
Musik: 20.15Uhr Eintritt Kollekte. Essen ab 19 Uhr 20Franken Mehr Infos unter www.lamarotte.ch
Ein Podium «Made im Säuliamt»
Die SVP Bonstetten organisiert im Gemeindesaal eine Veranstaltung
Am Donnerstag, 24. April, um 19.30 Uhr organisiert die SVP Bonstetten im Gemeindesaal Bonstetten ein Podium, das sicher Publikum aus dem ganzen Bezirk Affoltern interessiert. Im ersten Teil wird über die Steuervorlage 17 (Senkung der Unternehmensteuer) debattiert. Für die Vorlage wird Kantonsrat Mark Bochsler (SVP) stichfeste Argumente liefern und Kontra wird Kantonsrätin Hannah Pfalzgraf (SP) die Position der Gegner zum Besten geben. Ist es tatsächlich so, dass andere Kantone ihre Unternehmensteuer senken und profitieren davon, dass Zürich immer unattraktiver für
Wir engagieren uns für eine belebte Bergwelt. berghilfe.ch
I’mStill Here
MitreissenderFilm ausBrasilien
Do,17. April- 18.00
LesBarbares
Eine meisterhafte Komödie
Do,17. April- 20.30
Sa,19. April– 17.00 Home is theOcean Packender, eindrücklicherDokfilm
Unternehmen ist? Oder ist es Angstmacherei der Befürworter dieser Vorlage? Weitere Argumente werden mit Sicherheit kontrovers und mit Engagement diskutiert.
Im zweiten Teil dieses Podiums wird Stefan Gyseler (VR-Präsident des Spitals Affoltern) eine Standortbestimmung zur aktuellen Situation des Spitals machen. In der Presse wird der VR immer wieder angegriffen und deren Absetzung verlangt. Im Gegenzug erhält das Spital von Patienten viel Lob (viele Leserbriefe) für ihre Dienstleistungen Weitere Themen (Finanzen, Personalsituation, Strategie) werden sicher angesprochen. Das Publi-
kum kann die Gelegenheit nutzen, um Fragen zu stellen und aus erster Hand zu erfahren, wie die Situation wirklich ist.
Die SVP ist überzeugt, dass sie einen interessanten Abend mit aktuellen Themen erleben wird und vor allem mit Referenten aus dem Säuliamt. Interessierte sollen sich den Abend reservieren. Die Partei freut sich auf zahlreiche Gäste.
SVP Bonstetten
Podium «Made im Säuliamt», Donnerstag, 24 April, 19.30 Uhr im Gemeindesaal Bonstetten
Ausstellungen
Aeugst am Albis
KommBox im Gemeindehaus, Dorfstrasse 22: «frisch – frech – fröhlich». Moritz
Stillhard formt Figuren aus Ton, Knete und Pappmaché Beim moKI-Projekt kreiert er blind in einer Blackbox Unikate aus drei Wörtern als Kontrapunkt zu KI-Werken. Mo, 8–11.30 und 16–18.15, Di, 8–11.30, Mi, 8–11.30 und 14–16.30, Do, 8–11.30 Uhr Bis 22. Mai.
Aeugstertal
Pegasus Small World
Spielzeugmuseum, Habersaat: Neue Ausstellung: «Star Wars –Space Toys 1950 bis heute». Sa und So, 11–17 Uhr oder nach Voranmeldung Bis März 2026
Mettmenstetten
Kulturrestaurant Alte Brennerei, Albisstrasse 8: «Fünf Sommer – fünf Kantone –fünf Geschichten». Erzählungen Fotografien und Bilder in GouacheTechnik. Seraina Sommer, Affoltern, Texte, und Malin Budak-Locher, Hausen, Malerei. Offen während der Öffnungszeiten des Restaurants. Bis 22. Mai. Pfarrhauskeller der reformierten Kirche, Albisstrasse 10: «Bild und Wort im Dialog». Ausstellung mit Bildern von George Gessler und Texten von Kurt Marti. Öffnungszeiten: sonntags jeweils 11 Uhr im Anschluss an den Gottesdienst und jeden 2. Freitag, jeweils 16–19 Uhr, oder auf Anfrage Bis 3. Oktober
Maschwanden
Dorfmuseum:
Am Ostermontag, 21. April, ist das Museum von 14 bis 17 Uhr geöffnet. Aktuelle Wechselausstellung «Essen und Trinken». Giessformen Hasen mit Erklärung und SchoggiProbieren.
Zwillikon Ortsmuseum, Ottenbacherstrasse, Gemeindeplatz: Dauerausstellung zu Geschichte und Alltag, Gewerbe und Kultur von Affoltern am Albis. «90 Jahre Geschichte der Baufirma Gautschi in Affoltern Ein Blick in den Nachlasse erzählt in Bildern und Dokumenten von Bauten, die bis heute das Ortsbild von Affoltern prägen». Jedes 1. Wochenende im Monat geöffnet. Gruppenbesuche nach Vereinbarung. Rollstuhllift, Eintritt frei. Kontakt: 044 761 77 42, Ursula Grob oder 044 761 81 76, Hansruedi Huber.
Stephan Kurmann und sein Bass sind im lamarotte zu hören. (Bild zvg)
Hannah Pfalzgraf (SP) und Marc Bochsler (SVP) debattieren auf dem Podium. Stefan Gyseler berichtet zum Spital (Bilder zvg)
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Knappe Niederlage
Obfelder Hornusser unterliegen im ersten Meisterschaftsspiel
Mit dem ersten Heimspiel der neuen Saison startete die Hornussergesellschaft Obfelden in Dachlissen gegen die Mannschaft von Hintermoos-Reiden B Trotz kämpferischer Leistung resultierte eine Niederlage mit sechs Nummern und 701 Schlagpunkten. Der Gegner konnte mit lediglich drei Nummern und 611 Punkten den Sieg sichern.
Ein Rangpunkt für Obfelden
Gemäss Reglement erhält HintermoosReiden B für den Sieg mit weniger Nummern zwei Rangpunkte. Der HG Obfelden bleibt dank des höheren
Schlagresultats immerhin ein Rangpunkt. In der Einzelwertung überzeugte Marc Kölliker der neue Präsident der HG Obfelden, mit starken 67 Punkten und sicherte sich damit den Tagessieg. Knapp dahinter folgte Vizepräsident René Küng mit 63 Punkten. Auch Peter Frick, in seiner Funktion als Aktuar tätig, zeigte mit 59 Punkten eine solide Leistung. Die beiden jüngsten Mitglieder der Mannschaft, Yannick und Robin Binggeli, überzeugten ebenfalls mit je 58 Schlagpunkten. Im Ries spielte die Mannschaft mit einem klaren Nachteil: Drei Spieler fehlten. Der erste Umgang konnte mit nur
einer Nummer noch akzeptabel abgeschlossen werden. Im zweiten Umgang jedoch führten veränderte Lichtverhältnisse zu fünf weiteren Nummern.
Neue Mitglieder willkommen Die HG Obfelden freut sich über neue Mitglieder. Der Hornussersport eignet sich für Jung und Alt, für erfahrene wie auch neue Spielerinnen und Spieler –alle sind herzlich willkommen, unabhängig von Alter Grösse oder Fitness.
Marc Kölliker, Hornussergesellschaft Obfelden
JungschwingerimEinsatz
Bündner Kantonales Nachwuchsschwingfest
Am letzten Samstag starteten die Jungschwinger des Schwingklubs am Albis ihre Saison am Bündner Kantonalen Nachwuchsschwingfest in Cazis. Bei strahlendem Frühlingswetter und mit dem neuen Trainer Sandro Naef an ihrer Seite stiegen neun Albisser ins Sägemehl. 328 Nachwuchsschwinger aus dem Nordostschweizerischen Teilverband und Gäste aus Cham-Ennetsee unterhielten das Publikum mit angriffigem Schwingsport. Die Jungschwinger aus dem Säuliamt zeigten ihr Können, allen voran Andrin Meier aus Obfelden (2016) und Marc Ehrler aus Maschwanden (2014). Sie durften am Ende des Tages einen begehrten Zweig mit nach Hause nehmen. Für Andrin Meier ist es der erste Zweig seiner noch jungen Schwingkarriere Aber auch die anderen Jungschwinger des Schwingklubs am Albis zeigten ihr Können auf eindrückliche Weise:
In der Kategorie 2016/2017 schwang Ramon Ehrler aus Maschwanden an
seinem ersten Schwingfest auf den sehr guten 18. Rang. Beim Jahrgang 2014/2015 zeigten Livio Ehrler aus Maschwanden und Gian Buchli aus dem Aeugstertal ihr Können und beendeten das Fest auf dem 17. Rang. In der Kategorie 2010/2011 belegten Milos Styrsky aus Hedingen und Silvan Meier aus Obfelden mit drei 10er auf dem Notenblatt den guten 13. Rang Luca Müller aus Mettmenstetten zeigte Schwingsport vom Feinsten und belegte den 15. Schlussrang. Im ältesten Jahrgang 2008/2009 zeigte Jonas Müller aus Mettmenstetten eine grossartige Leistung und verpasste den Zweig nur um einen Viertelpunkt. Herzliche Gratulation den Nachwuchsschwingern des Schwingklubs am Albis. Weiter geht es in zwei Wochen mit dem Eschenberg Schwinget ob Winterthur Man darf gespannt sein, ob die jungen Schwingtalente an ihre guten Leistungen anknüpfen können.
Barbara Buchli
Abstimmung über Infrastrukturgebäude-Neubau später im Jahr
89. Generalversammlung des FC Affoltern am 7. April hatte als Haupttraktandum die Wahl des Präsidiums
Der FC Affoltern (FCA) führte am 7 April 2025 zeitig zum Saison-Rückrundenstart seine 89. ordentliche Generalversammlung (GV) durch. Es fanden sich im vereinseigenen Clubhaus Mooshüsli insgesamt 63 stimmberechtigte Mitglieder ein, darunter mehr als eine Handvoll an Ehrenmitgliedern zahlreiche Trainer und Trainerinnen, die Fanionteams der Herren und Frauen inklusive ihrer Trainer und Trainerinnen sowie Sponsoren
Wegen der einjährigen Vakanz auf dem Präsidentenposten führte für einmal Vizepräsident Patrick Wälter die Traktanden. Zu Beginn blieb die GV allerdings für eine Schweigeminute in Gedenken an die beiden erst kürzlich verstorbenen Ehrenmitglieder Walter Steiner und Rolf Oberhänsli stumm.
Erfreulich steigende Zahl an Mitgliedern und Teams
Unter Mutationen verzeichnete der FCA eine Zunahme der Mitgliederzahl um knapp sechs Prozent auf 720 Mitglieder Dabei wurden drei neue Teams angemeldet, womit die Anzahl auf 27 stieg – dem höchsten Wert seit 2016. In seinem Jahresbericht 2024 erwähnte der Vizepräsident als Jahreshöhepunkte die stabile letzte Saison der Herren 1, die sensationelle Rettung der Herren 2 und die tolle erste Saison des neuen Frauen-1-Teams. Zudem durfte die Zertifizierung als «SFV Quality Club» als einer der ersten Zürcher Fussballvereine und gar schweizweit mit Stolz entgegengenommen werden. In der Jahresrechnung 2024 schlugen sich insbesondere die Mitglieder- und Helferbeiträge positiv nieder Die Aufwandseite fiel unter Vorjahr aus, sowohl dank geringerer Funktionärsentschädigungen und Spielbetriebskosten als auch
der Ausgaben für das Clubhaus, das von grösseren Investitionen verschont blieb. Insgesamt resultierte ein deutlicher Überschuss im Abschluss 2024.
Vorstand wird erweitert und bekommt endlich wieder einen Präsidenten
Unter dem Traktandum Wahlen wurde schliesslich das Tageshighlight der GV abgehalten Der im Vorfeld portierte Fredy Bickel, seines Zeichens seit 2018 Ehrenmitglied des FCA nahm unter grossem Applaus seine Wahl als neuer Vereinspräsident dankend an. In seiner Antrittsrede machte er unmissverständlich allen klar dass es seine Mission ist, den Verein und seine Abteilungen und Organe näher zusammenzubringen (der «Anzeiger» berichtete). Neben Bickel wurden mit Dejan Nikolic, Francesco Menniti und Tim Hoffmann drei weitere neue Vorstandsmitglieder gewählt, welche die Vereinsleitung insgesamt erweitern
Von den bisherigen Vorständen stellte sich einzig Christian Kummer nicht mehr zur Wahl, wobei seine geschätzte
Arbeit durch den Vizepräsidenten speziell gewürdigt wurde. Alle anderen wie Vorstandsmitglieder Ferruccio Gusmini, Wale Aegerter Philipp Killer Patrick Wälter, Andy Pfister und Michael Romer sowie die Revisoren Jürg Schmidlin und Markus Freund stellten sich für ein weiteres Jahr zur Verfügung und wurden von der GV einstimmig wieder bestätigt. Unter dem Traktandum Ehrungen wurde Erkan Abaci für seine über
zehnjährige, ununterbrochene Vorstandstätigkeit, seine 30-jährige Vereinszugehörigkeit sowie seine besonderen
Verdienste rund um den Social-MediaAuftritt des Hauptvereins sowie den wie-
der ins Leben gerufenen Senioren 30+ zum 55. Ehrenmitglied des FC Affoltern a/A gewählt.
Updates zu verschiedenen Grossprojekten
Unter Verschiedenes informierte Vizepräsident Wälter über den Stand der Dinge betreffend des für den FCA enorm wichtigen Projekts der Stadt Affoltern für den Neubau des Infrastrukturgebäudes im Moos. Obschon der Abstimmungstermin vom 18 Mai auf den 28. September 2025 verschoben wurde, ist ein positiver Urnengang noch immer das oberste Ziel. Leiter Kommunikation
Michael Romer informierte über die Zertifizierung als «SFV Quality Club» und damit verbundenen und anstehenden Projekten zur Verbesserung der Vereinsführung (Clubmanagement), der Hebung der sportlichen Potenziale (Footballmanagement) und dem Vereinszusammenleben (Spirit of Football).
Zudem wurde das im Sommer 2024 enthüllte neue Vereinsleitbild inklusive Vision, Mission und Werten von der GV mit Applaus abgenommen. Als Nächstes wird der Vorstand mit einem neuen Nachwuchskonzept, der Formulierung der Vereinsziele inklusive Massnahmen und einem erneuerten Verhaltenskodex auf die Vereinsmitglieder zukommen
Zum Schluss würdigte der Vorstand die jahrelange grosse Unterstützung von Italino Ruggiero für die Produktion des Clubmagazins «Hattrick» sowie Boris Jevremovic für seine Verdienste als Trainer der Herren 1 in den letzten sechs Saisons. Nach weniger als zwei Stunden schloss der Sitzungsleiter die GV mit einem grossen Dank an alle Funktionäre, Angestellten, Sponsoren, Supporter Turnier-OKs und die Stadt Affoltern für grosse Unterstützung das ganze Jahr hindurch.
Michael Romer, Co-Leiter Finanzen, Leiter Kommunikation, Koordinator «SFV Quality Club»
Vizepräsident Patrick Wälter (stehend) führte durch die GV im Clubhaus Mooshüsli. (Bild Ch Faoro)
Die zufriedenen Nachwuchsschwinger des Schwingklubs am Albis mit ihren Preisen (Bild Barbara Buchli)
Walter Müller beim Schlagen (Bild René Ortner)
WB meldet sich fulminant zurück
Fussball, 1. Liga: FC Wettswil-Bonstetten vs. FC Tuggen 1:0 (0:0)
kaspar köchli
Beim Spitzenduell zweier Aufstiegsaspiranten empfing Wettswil-Bonstetten den FC Tuggen. Wie die Ämtler verpassten es auch die Märchler abermals, nach Patzern der Mitkonkurrenten diese in der Tabelle zu überholen. So lagen beide Teams mit vier Punkten Rückstand auf einem Promotionsplatz in Lauerstellung. Im Vorfeld der Partie meinte Tuggens Verteidiger Jonas Rüegg, der vor Wochenfrist den 100. Match für seinen Verein bestritt: «Wir schauen immer von Spiel zu Spiel. Die Tabelle ist so eng zusammen, dass nur entscheidend ist, wo man am Schluss steht.»
Das Zepter in WB-Händen
Die Partie begann mit einem überfallartigen Angriff WBs, aus dem schon in
der Startminute ein Freistoss aus vielversprechender 20-Meter-Distanz resultierte. Jan Loosli prüfte erstmals Gästekeeper Leon Merkas auf dessen Wachsamkeit. Auf der Gegenseite setzte Veljko Vukasinovic zu einem Flügellauf an, sein Querpass in den Strafraum fand allerdings keinen Abnehmer Nur Minuten später liess WBs Defensive Caine Keller zu viele Freiheiten. Dieser brachte sich in gute Position, «büschelte» sich den Ball zurecht und scheiterte schliesslich mit seinem Schuss an der Oberkante des Querbalkens. Die Ämtler waren nun geweckt. Fortan befand sich das Zepter in ihren Händen Ein kluges Zuspiel von Gian Wick auf Marc Figueiredo eröffnete diesem eine echte Möglichkeit, Merkas legte hechtend sein Veto ein. In den Folgeminuten passte der quirlige Figueiredo zweimal auf seinen Captain Flavio Peter, der beide Male
seinen Meister in Merkas fand. Und bei der grössten WB-Chance in Hälfte eins hämmerte Loosli den Ball brachial nur um Zentimeter am Gehäuse vorbei. Tuggens Offensive, bis dato die zweitbeste der Gruppe, enttäuschte mehrheitlich. Einzig ein Freistoss von Kevin Quintas sorgte für Aufregung er geriet letztlich jedoch um mehrere Etagen zu hoch.
WB kombiniert traumhaft zum 1:0 Kaum hatte der Unparteiische die Partie wiedereröffnet – manche WB-Fans lamentierten beim Pausenbier noch über die mangelnde Chancenauswertung ihres Teams – glückte den Heimischen die überfällige Führung. Peter preschte auf dem linken Korridor vor und lancierte Wick. Dieser schlug den Ball scharf auf den hinteren Fünfmeterraum der Gäste, wo der heranbrausende Figueire-
Marc Figueiredo krönt seine überragende Leistung mit dem Siegestreffer gegen Tuggen (Bild
Der FCA ist zurück in die Spur gelangt
Fussball, 3. Liga: SC Wipkingen vs. FCA 1:6 (0:0)
Nach dem misslungenen Rückrundenauftakt mit jeweils einer 0:0-Flaute gegen den FC Wettswil-Bonstetten und einer klaren Niederlage gegen den abgesetzten Tabellenführer Wollishofen war am letzten Sonntag das Ziel des Fanionteams glasklar: Reaktion zeigen und den ersten Sieg einfahren.
Das war jedoch eine Mission, die kniffliger ist, als man aus der Tabelle entnehmen könnte. Obwohl der SC Wipkingen abgeschlagen mit elf Punkten Differenz auf den zweitletzten Platz das Schlusslicht der Liga bildet, erwartete den FCA mit den Stadtzürchern ein Gegner mit grosser Moral, an welchem man
sich in Vergangenheit unter denselben Spielbedingungen bereits die Zähne ausgebissen hatte. Das Team wollte so früh wie möglich das Spieldiktat an sich reissen und die Gastgeber gar nicht erst ins Spiel kommen lassen Der FCA setzte diese Ziele in den Startminuten um und übernahm von Beginn an das Zepter Trotz früher Dominanz in einem stark körperbetonten Spiel zeigten sich erneut die altbekannten Verhaltensmuster Abermals blieben hochkarätige Torchancen ungenutzt, weil man diese zu ungestüm anging. Kurz vor Halbzeit ereignete sich ein Horrorszenario: Torhüter K. Aeger-
ter verletzte sich durch ein fatales Einsteigen eines Gegenspielers. Für den verletzten Schlussmann ging es fortan nicht mehr weiter Somit musste – mangels Ersatz – Torhüterschreck Stähli kurzerhand in Stürmerschreck Stähli mutieren.
Der FCA startete dominant in die zweite Hälfte der Partie und konnte nach ein paar Zeigerumdrehungen zum ersten Mal aufatmen, als ein misslungener Rückpass von Döttling dankend angenommen und verwertet wurde. Von da an ging es aufwärts für das Fanionteam. Sowohl Topscorer Döttling als auch Captain Huber konnten sich an
Erfolgreicher Luftgewehrschiesskurs
In Mettmenstetten fanden zehn Kursabende für Jugendliche statt
Seit Januar 2025 haben eifrige und motivierte Jugendliche am Luftgewehrkurs des Schützenvereins DachlissenMettmenstetten teilgenommen. Es herrschte eine tolle und aufgeräumte Stimmung. Den Leitern herzlichen Dank für ihren Einsatz.
Total zehn Kursabende für begeisterte Jugendliche
Kursleiter Marius Bachmann hat mit seinen Helfern ein interessantes Programm zusammengestellt So konnten ab zehn Jahre alte Schützinnen und Schützen sowohl stehend wie auch liegend schiessen. Siegerin wurde Martina Heiniger Es fanden total zehn Kursabende von Mitte Januar bis Anfang April statt, und einige der Teilnehmer machen
jetzt auch im Sommer auf 300 m als Jugendliche oder Jungschützen weiter Viel Spass und Erfolg. Es erhielten alle einen Preis. Die drei Erstplatzierten sogar einen kleinen Pokal. Gratulation.
Rangliste der Schiesserinnen und Schiesser
Rangliste, Durchschnitt der gezählten
Schiessen:
1. Martina Heiniger 91,0 Pkt., 2.Tino
Stadelmann 90,7 Pkt., 3. Jonas Harter 88,7 Pkt., 4. Lino Schneebeli 86,8 Pkt., 5. Tom Stadelmann 85,3 Pkt., 6. Noah
do seinen schlichtweg überragenden Auftritt mit dem 1:0 veredelte. Die Reaktion der Märchler blieb überschaubar Auch weil WB weiter powerte. Ein Dreifachwechsel der Tuggener nach einer Stunde stellte die Ämtler Defensive doch noch auf die Probe Auch, weil nun mit Jakup Jakupov und Giovanni La Rocca kreative Offensivkräfte ihr Glück versuchten. Zu mehr als ein paar Halbchancen reichte es den Märchlern jedoch nicht. Im Gegenteil. WB besass bei seinen zahlreichen Kontern Chancen zuhauf, das Resultat zu erhöhen. Die klarsten durch Peter, Schneebeli und Mesonero, die allesamt am besten Tuggener, Schlussmann Merkas, scheiterten. Dieser meinte nach dem kurz darauf zu Ende gegangenen Spiel: «Wir nahmen uns sehr viel vor für diese Schlüsselpartie. Allerdings kamen wir irgendwie nie richtig ins Spiel. In Hälfte zwei hatten wir ein paar Abschlüsse, aber auch nichts Zwingendes. Wir müssen in Ruhe analysieren, was da schiefgelaufen ist.»
Bestätigung in Mendrisio gefordert Mit seinem eindrücklichen Sieg – auch wenn zu knapp ausgefallen – befindet sich WB wieder in Tuchfühlung zur Spitze. Konkret liegt es vier Punkte hinter Leader Winterthur und drei hinter dem Zweiten Kreuzlingen, auf den die Ämtler am letzten Spieltag zum Showdown noch treffen werden. Bereits heute Mittwochabend gastieren die Rotschwarzen im Sottoceneri bei Mendrisio, das zurzeit Zweitletzter ist. Dem FCWB muss es gelingen, will er tatsächlich um den Aufstieg mitkämpfen, auch gegen die Teams aus den hinteren Tabellengefilden regelmässig zu reüssieren.
jenem Sonntagmorgen mit einem Hattrick auszeichnen. Trotz unermüdlichem Einsatz war es dem neuen Torwart Stähli verwehrt, die Null mit nach Hause zu nehmen, als wegen fehlender Konzentration ein Ball in die Schnittstelle den Wipkinger Stürmer fand und dieser den Ball ins lange Eck platzierte. Dem FCA gelang ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung. Nun gilt es, die Osterpause für sich zu nutzen und im nächsten Heimspiel gegen den BC Albisrieden zu bestätigen, dass das «Zwänzgerli» nun definitiv gefallen ist.
Dylan Oppido, FCA
Kaspar Köchli)
Die Absolventinnen und Absolventen des Kurses mit ihren Leitern (hinterste Reihe und die Gewinnerin Martina Heiniger [Mitte], Tino Stadelmann [links mit Pokal] und Jonas Harter [rechts mit Pokal]). (Bild zvg)
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ZWISCHEN-RUF
Er war echt cool
Manchmal da denke ich an ihn zurück. An die coolen Jahre mit dem coolen Lukas, einem Basler der im Tessin wohnte, in einem Dorf, Hunderte Kurven über dem Luganersee.
Mein Kollege hatte mich in sein Ferienhaus eingeladen, und Lukas war zufällig da, um ihm bei einer Arbeit zu helfen, und er war am Abend nicht zu müde, mit mir auf einer RestaurantTerrasse Boogie zu tanzen.
So begann mein Tanz mit diesem jungen Mann. Blond war er, hilfsbereit und speziell.
Einmal besuchte er mich und sagte, er lade mich zum Essen ein. Wir liefen ins Restaurant um die Ecke, bestellten etwas, und Lukas ging zum Spielautomaten. Bald schepperte es, und er hatte das Geld beisammen.
Es waren lässige Jahre bis er mich nach einem wunderbaren Silvesterabend bei meinen Verwandten im Schwarzwälder Ferienhaus nicht mehr aufregend fand.
Auf der Heimfahrt im Auto sagte er es mir, und ich wünschte mir einen Unfall – beide tot.
Aber nicht alle Wünsche gehen in Erfüllung.
Letzte Woche hatte ich Besuch von einem ehemaligen Schüler Wir redeten von alten Zeiten. Er fragte nach Lukas. Damals hatte ich diesen ins Klassenlager mitgenommen. Alle fanden ihn cool.
Meine Antwort «Keine Ahnung» bewog ihn zum Handy-Griff, und bald rief er: «Gefunden!» und zeigte mir ein Foto.
Huch, früher hatte Lukas lange blonde Haare und jetzt: gar keine Haare Früher hatte er, früher war er also:
fremd sieht er aus alt sieht er aus
ernst sieht er aus Jetzt ist es wirklich vorbei.
Ute Ruf
Die Autorin Ute Ruf lebt in Bonstetten Sie betont, ihre Geschichten seien stets wahr und aus dem Leben gegriffen.
Hat Ostern noch einen Sinn?
Gedanken zu Karfreitag und Ostern des reformierten Pfarrers Andreas Fritz
Die Frage mag erstaunen angesichts der reichen Osterdekoration in den Läden und der Unmengen von Schoggikreaturen aller Couleur und Provenienz in den Regalen. Ein Fest, das dermassen präsent ist, wird wohl auch einen Sinn haben, müsste man meinen. Oder zeigt sich gerade in den überbordenden Osterauslagen und Osterangeboten, wie berechtigt die Frage nach dem Sinn ist?
In der Hauszeitung eines Schweizer Grossverteilers war in einer der letzten Ausgaben im Leitartikel Erhellendes zu lesen: «Mir hat mal jemand gesagt, Ostern sei das entspanntere Weihnachten: Alle freuen sich über ein paar freie Tage, feines Essen mit Unmengen Schokolade Zusammensein mit den Liebsten, leuchtende Kinderaugen, aber alles ohne viel Erwartungsdruck.» Da kommt man als Theologe schon ein wenig ins Grübeln.
Es ist anzunehmen, dass der Inhalt des kurzen Leitartikels zu Ostern etwa
«Da kommt man als Theologe schon ein wenig ins Grübeln.»
Andreas Fritz, Ref. Pfarrer Mettmenstetten
dem entspricht, was man hierzulande zum Osterfest denkt. Eine Hauszeitung will die eigenen Leser und Leserinnen bzw Konsumenten und Konsumentinnen ja nicht verärgern. Sind wir als Gesellschaft wirklich schon so weit entfernt von den alten Überlieferungen und vom einstigen Sinn von Karfreitag und Ostern?
(Und ja: Karfreitag und Ostern – das eine macht ohne das andere schlicht keinen Sinn, auch wenn der Karfreitag notorisch vergessen geht.)
Ostern ist also das entspanntere Weihnachten und Unmengen von Schokolade das, was beide Feste verbindet
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Man kann das natürlich so sehen. Aber war da nicht noch etwas? Die Todesangst im Garten, der Verrat, die Hinrichtung, weil einer nicht ins System gepasst hat und weil sein Gott nicht ins System gepasst hat der Zusammenbruch von allem, an das die Jünger und Jüngerinnen geglaubt hatten und am dritten Tag die Auferstehung, das neue Leben, der neue Aufbruch?
Oder anders gefragt, kommen wir allein mit Schoggi durch? Reichen die beschworenen Unmengen von Schokolade und ein bisschen «easy going» aus, um den grossen Fragen des Menschenlebens zu begegnen? Den Fragen nach Leben und Sterben, nach Solidarität und Verrat, nach Schuld und Vergebung?
Und nicht zuletzt der Frage nach dem Ewigen, die uns eingebrannt ist als endliche Wesen und die wir nur zum Preis der Selbstaufgabe loswerden.
Ostern ist vielleicht das entspanntere Weihnachten, was die weltliche
Inszenierung angeht aber als religiöses Fest ist Ostern keineswegs belanglos: Da liegt Spannung in der Luft. Die Spannung, ob das Leben stärker ist als der Tod, ob die Hoffnung stärker ist als die Angst. Theologisch ist die Sache seit 2000 Jahren entschieden: Am Ende gewinnt das Leben. Das letzte Wort hat Gott. Am dritten Tag ist der Stein weggerollt von der Gruft. Aber im gelebten Menschenleben stellt sich die Frage immer wieder neu. In den neuen Zeiten, in die wir unversehens hineingerutscht sind, ganz besonders. Haben wir die Kraft, uns der Angst, oder der Gleichgültigkeit entgegenzuwerfen? Haben wir die Kraft im Herzen, dagegenzuhalten, gegen das Gefühl, dass alles den Bach runtergeht, dass nun jeder für sich selbst schauen muss, dass wir allein da stehen, in einer zunehmend feindlichen Welt? Und woher nehmen wir diese Kraft? Wir sollten den Glauben an den lieben-
den Gott, der uns auch in schweren Zeiten zur Seite steht, nicht zu schnell durch Schoggihasen ersetzen. Sie sind übers Ganze gesehen nicht sehr nachhaltig (von allfälligen Pfunden in den Problemzonen einmal abgesehen).
Hingegen hat die Verwurzelung in der Überlieferung von Tod und Auferstehung weiterhin das Potenzial, einen echten Unterschied zu machen. Gott, der mitgeht bis in die Abgründe des Menschenlebens, und dem Tod nicht das letzte Wort lässt, das ist durchaus mehr als eine Mär aus alten Tagen An Ostern feiern wir das «Ja zum Leben trotz allem!» Und indem wir es feiern, wird es wahr In dem Sinn, lieber Leser, liebe Leserin: frohe Ostern! (Und wenn es Sie glücklich macht: Unmengen von Schokolade …)
Andreas Fritz, Pfarrer Reformierte Kirche Knonauer Amt
Bild des Kunstmalers Urs Stubenrauch. (Bild zvg)
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