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Von Sternen und Kronen
In der Serie «Verkehrskreisel im Säuliamt» stehen diesmal drei Kreisel in Affoltern im Fokus. Seite 5
Mit hohem Tempo in den Frühling gefahren
Am diesjährigen GP Osterhas brannten die Radsportlerinnen und -sportler, beflügelt vom guten Wetter und dem dichten Zuschauerspalier, ein Leistungsfeuerwerk ab, das sich sehen lassen konnte. Im Bild im Vordergrund: Die nachgemeldete Spitzen-Mountainbikerin Alessandra Keller gibt an der Spitze des GP-Osterhas-Frauen-Pelotons das Tempo vor (red) Seite 26
Mehrere Abgänge
In der Sekundarschule Bonstetten bringt das neue Schuljahr einige personelle Veränderungen. Seite 7
Bezirksrat: Wer vervollständigt das Gremium?
Peter Wehrli und Mark Würker noch im Rennen
werner schneiter
Bei den Erneuerungswahlen von zwei Mitgliedern des Bezirksrates Affoltern steht nun am 18. Mai die Entscheidung um den zweiten Sitz an. Im Rennen verblieben sind Peter Michael Wehrli (FDP, Obfelden) und Mark Würker (Die Mitte, Affoltern).
Im ersten Wahlgang schaffte der Bisherige Rolf Kuhn die Wahl: Der GLP-Vertreter und Jurist aus Mettmenstetten, seit vier Jahren im Bezirksrat, setzte sich am 9. Februar bei einem absoluten Mehr von 4667 mit 4784 Stimmen durch. Peter Michael Wehrli verfehlte diese entscheidende Marke um 610 Stimmen und landete auf Platz zwei. Mark Würker kam auf 3111 Stimmen – gut 500 Stimmen weniger als Nathalie Siri (SVP Mettmenstetten), obwohl sie sich zugunsten des FDP-Vertreters zurückgezogen hatte. Sie verzichtet auf den zweiten Wahlgang, genauso wie Stefan Kessler (Grüne, Affoltern).
Wehrli wird im zweiten Wahlgang neben «seiner» Partei auch von SVP GLP und EDU unterstützt; Würker ist der Kandidat der Mitte. SP, Grüne und EVP verzichten in dieser entscheidenden Ausmarchung auf eine Wahlempfehlung.
Jurist oder Nicht-Jurist?
Im Rahmen einer Podiumsveranstaltung am 9. Januar in Affoltern herrschte viel Übereinstimmung unter den damals vier Kandidaten zur Funktion des Bezirksrates Dieser beaufsichtigt die
Gemeinden des Bezirks, dazu öffentlichrechtliche Körperschaften Er behandelt Rekurse gegen Anordnungen und Erlasse von Gemeindebehörden, interkommunalen sowie kommunalen Anstalten. Und zudem dient er Bürgerinnen und Bürgern als Aufsichtsbeschwerdeinstanz. Allesamt Aufgaben, die nicht nach parteipolitischen Präferenzen und vorwiegend im Stillen erledigt werden; Richtschnur bilden gesetzliche Vorgaben, die wenig Spielraum lassen. Unbefangen an die Sache herangehen – objektiv, widerspruchsfrei und präzis urteilen, so der Grundtenor der Bewerber, die auch Bürgernähe für wichtig halten.
Zumindest in einem Punkt unterscheiden sich die beiden verbliebenen Kandidaten Nach den Worten von Peter Michael Wehrli, Rektor der Berufswahlschule Horgen, benötigt der Bezirksrat auch ein Mitglied, das nicht aus der Juristerei stammt, sondern – wie er –auch viel Erfahrung aus anderen Bereichen mitbringt, unter anderem beim Thema Mediation. Für juristische Fragen sei in Affoltern eine Art «Servicecenter» vorhanden. Mark Würker hingegen sagt, die Tätigkeit des Bezirksrates sei mindestens zu 80 Prozent juristisch, die Aufgabenstellung oft komplex. Als Jurist, derzeit als Auditor am Bezirksgericht Affoltern, bringe er auch ökonomische Kenntnisse und ein Flair für Finanzen ein, betont Würker unter dem Hinweis auf seine vierjährige Berufserfahrung bei der UBS
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Erinnerungen an Papst Franziskus
Nach dem Tod von Papst Franziskus am Osterwochenende in Rom ist auch im Säuliamt die Trauer gross. Zwei mit der Region eng verbundene Pfarrer erinnern
sich an ihre Begegnungen mit dem Oberhaupt der katholischen Kirche (red)
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7,7
Millionen Franken beträgt der Ertragsüberschuss 2024 in Bonstetten. Seite 10
«Ich würde den Prozess wieder ähnlich gestalten.»
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Der öffentliche Verkehr im Kanton Zürich wird vom Kanton und den Gemeinden subventioniert. Im Jahr 2023 gab man 383 Millionen Franken aus, um das Defizit zu decken. Neue Zahlen des Zürcher Verkehrsverbundes zeigen nun den Kostendeckungsgrad der einzelnen Linien im Säuliamt. Nur gerade zwei Postauto-Verbindungen werden kostendeckend betrieben. Die 18 weiteren Linien sind auf Zustüpfe angewiesen. Die Bezirksgemeinden bezahlten im Jahr 2023 über 3,51 Millionen Franken dafür. Eine Auswertung der Ausgaben zeigt, dass Wettswil, Stallikon und Aeugst pro Kopf die höchsten Beiträge leisten mussten (dst)
Daniel Frick, Inhaber «Davanti». (Bild Regula Zellweger)
Don Pietro Baciu bei einer seiner Begegnungen mit Papst Franziskus. (Bild zvg)
In Notfällen wende man sich zuerst immer über die Praxisnummer anden Hausarzt, bei Abwesenheit erhältman über den Telefonbeantworter die Nummer des AERZTEFON: 0800 33 66 55
Bei Verkehrsunfällen Telefon 117 oder Telefon 058 648 48 48 wählen
Telefon 144für Sanitäts-Notruf
Notfallzentrum Spital Affoltern Telefon 044 714 33 00 für ALLE Notfälle
Datum der Einstellung mangels Aktiven, Art. 230 SchKG: 10. April 2025
Kostenvorschuss CHF 4500.00 und Begehren um Durchführung bis 14. Mai 2025
Im Übrigen wird auf die Publikation im Schweizerischen Handelsamtsblatt vom 24. April 2025 verwiesen
Affoltern am Albis, 24. April 2025
Konkursamt Affoltern
Sagistrasse 8b 8910 Affoltern am Albis
Konkurseröffnung
Schuldnerin: Karin Andrea EisenbachBünzli, geb. 7. Dezember 1975, von St Gallen-Tablat SG, Uster ZH und Zürich, wohnhaft an der Birchstrasse 19, 8906 Bonstetten
Datum der Konkurseröffnung:
26 März 2025
Summarisches Verfahren, Art. 231 SchKG. (Vgl im Übrigen Publikation im Schweizerischen Handelsamtsblatt vom 25 April 2025)
KONKURSAMT SCHLIEREN
Uitikonerstrasse 9/Postfach 8952 Schlieren
Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung und des Betreibungsamts am Tag der Arbeit:
Mittwoch 30. April 2025, 07.00 bis 13.00 Uhr
Donnerstag 01. Mai 2025, geschlossen
Freitag 02. Mai 2025, geschlossen
Bei einem Todesfall wenden Sie sich bitte an Bossardt Bestattungen AG, Tel. 044 710 99 70.
Wir danken für das Verständnis.
Ihre Gemeindeverwaltung Bonstetten
Fahrbahnerneuerung
Zürich Triemli–Uetliberg
Fürdie Fahrbahnerneuerung zwischen Zürich Triemli und Uetliberg werden verschiedene Installationsflächen in Betrieb genommen undVorarbeiten ausgeführt Es muss mitBaustellenverkehr gerechnet werden. Diese Arbeiten müssen während derNacht durchgeführt werden,jeweils an fünfNächten pro Woche. Die nächtliche Lärmbelästigungwird selbstverständlich auf das Notwendigste beschränkt. Die SZU bedankt sichfür Ihr Verständnis.
VorgeseheneNachtarbeiten:
16.3.–19.5.2025 (ohne Fr/Sa und Sa/So) Uetliberg
Erinnert euch an mich, aber nicht an dunklen Tagen, erinnert euch an mich in strahlender Sonne, wie ich war, als ich noch alles konnte.
Mit vielen schönen Erinnerungen und grosser Dankbarkeit für die gemeinsame Zeit nehmen wir Abschied von unserem Muetti, Omi und Grosi
Anni Erb-Loosli
22. Februar 1935 – 18.April 2025
Wir vermissen dich:
Ruth und Jürg Vollenweider
Käthi und Walti Brand-Erb
Beatrice Erb und Hanspeter Furrer
Adrian Vollenweider und Nicole Aregger
Nicole Vollenweider und Patrick Fischer
Anita Brand
Martin Brand und Manon Legrande
Roman Brand
Die Urnenbeisetzung mit anschliessendem Trauergottesdienst findet am Montag, 28. April 2025 statt. Besammlung ist um 14.15 Uhr auf dem Friedhof Maschwanden.
Am Donnerstag, 1. Mai 2025 (Tag der Arbeit) und am Freitag, 2. Mai 2025 bleibt die Stadtverwaltung geschlossen.
Bei Todesfällen wenden Sie sich bitte an unseren Bestatter, Bossardt Bestattungen AG, unter der Telefonnummer 044 710 99 70.
Ab Montag, 5. Mai 2025 sind wir gerne wieder für Sie da. 24. April 2025 Stadtverwaltung Affoltern am Albis
IT-Umstellung –Steueramt nicht erreichbar
Wegen einer Datenbankmigration sind die IT-Systeme des Steueramts Affoltern am Albis vom Mittwoch, 23. April 2025, ab 11.30 Uhr bis einschliesslich Freitag, 25 April 2025, nicht verfügbar Deshalb werden Kundinnen und Kunden gebeten, ihre Anfragen und Anliegen erst wieder ab Montag,28.April 2025 an das Steueramt zu richten. Auch verschiedene eServices, wie beispielsweise das eSteuerkonto,sind während dieses Zeitraums nicht zugänglich. 24. April 2025 Steueramt Affoltern am Albis
Am 24. April 1965 haben für Rosa und Hans Bär-Senn, heute in Obfelden, und Ursula und Rocco Impusino, heute in Sellenbüren, die Hochzeitsglocken geläutet. Heute Donnerstag dürfen sie ihr 60-jähriges Hochzeitsjubiläum feiern. Wir wünschen den Jubelpaaren ein fröhliches Fest und viel gemeinsame wertvolle Zeit für die Zukunft
Zur goldenen Hochzeit
Vor 50 Jahren haben sie eine gute Wahl getroffen, Emerita und Julius SchniderWolf. Die beiden gelten als regelrechtes Traumpaar Sie tun vieles zusammen, dennoch lassen sie sich auch gegenseitig Freiraum. Klingt nach einem guten Rezept für eine Beziehung, sicher haben sie auch andere gute Tipps. Heute, Donnerstag, 24. April, dürfen sie zum 50. Mal ihre Eheschliessung feiern Wir gratulieren herzlich, wünschen dem Jubelpaar ein fröhliches Fest und meinen: Macht weiter so, mit Liebe, Respekt und Einfühlungsvermögen.
Zum 95. Geburtstag
Auf 95 stolze Lebensjahre zurückblicken, das darf in Obfelden Ruth Stucki-Bühler. Am Samstag, 26 April, feiert sie ihren stolzen Geburtstag. Bestimmt blickt sie auf einen reichen Lebens-Erfahrungsschatz zurück Wir wünschen ein frohes Fest, gute Gesundheit und gratulieren herzlich!
Zum 85. Geburtstag
Heiner Stolz feiert morgen Freitag, 25 April, seinen 85. Geburtstag. Naturverbunden ist er fotografiert gerne und ist noch immer streitfreudig, wenn es politische, gegensätzliche Meinungen mit Freunden auszutragen gilt Wir wünschen ihm einen farbenfrohen und fröhlichen Tag. Herzliche Gratulation!
Zum 80 Geburtstag
Zum 80. Mail Geburtstag feiern, das ist doch ein schönes Fest wert! Am Dienstag, 29. April, dürfen wir Tommaso Mazzotta in Obfelden zum 80 Geburtstag gratulieren. Alles Gute und gute Gesundheit wünschen wir ihm dazu.
Bonstetten: Unfall fordert Verletzten
In der Nähe des Bahnhofs BonstettenWettswil kam es am Ostersamstag nach 19.30 Uhr zu einem Unfall zwischen einem Motorrad und einem Kleinfahrzeug. Dies schreibt die Feuerwehr Unteramt auf ihrer Website. Der Fahrer des Motorrads musste mit unbekannten Verletzungen in ein ausserkantonales Spital geflogen werden. Für die Dauer der Unfallaufnahme musste die Stationsstrasse für jeglichen Verkehr gesperrt werden. Der Verkehrszug der Feuerwehr Unteramt signalisierte die Umleitungen Der Einsatz dauerte insgesamt rund drei Stunden. Ebenfalls im Einsatz waren Schutz und Rettung, die Kantonspolizei, die Staatsanwaltschaft der Abschleppdienst und ein CareTeam (red)
IN EIGENER SACHE
Geänderter Erscheinungstag
Wegen der Osterfeiertage erscheint der «Anzeiger» diese Woche nur einmal. Dasselbe gilt für die kommende Woche: Aufgrund der 1.-Mai-Feierlichkeiten erscheint die nächste Zeitung am Mittwoch, 30 April. Redaktionsschluss für Einsendungen ist am Montag, 28 April, am Mittag (red)
Nur zwei Linien decken die Kosten
Neue Zahlen zeigen den Kostendeckungsgrad des öffentlichen Verkehrs im Säuliamt
dominik stierli
Im Jahr 2023 waren im Zürcher Verkehrsverbund (ZVV) 655 Millionen Fahrgäste unterwegs Wie der Geschäftsbericht schreibt, waren das 10,9 Prozent mehr als noch 2022. Das grösste Wachstum habe man bei den Regional- und Ortsbussen verzeichnet.
Weiter schreibt der ZVV, dass der öffentliche Verkehr im Kanton Zürich mehr kostet, als mit dem Ticketverkauf eingenommen wird «Damit die Ticketpreise fair und bezahlbar sind, werden sie zu einem Teil durch die öffentliche Hand subventioniert», ist dort zu lesen. Damit wird auch sichergestellt, dass weniger rentable Strecken auch weiterhin vom öffentlichen Verkehr erschlossen bleiben. Die Unterdeckung betrug 383 Millionen Franken, welche vom Kanton Zürich und den Gemeinden getragen werden.
Rentable Linien im Säuliamt Interessant ist dabei, welche Linien kostendeckend betrieben werden können und welche nicht. Vor Kurzem hat der ZVV die Kostendeckungsgrade der einzelnen Linien veröffentlicht. Auf Anfrage liegen dem «Anzeiger» nun die genauen Zahlen für den Bezirk Affoltern vor Nur gerade zwei Linien können hier kostendeckend betrieben werden. Auf den Linien 200 und 210, von den Bahnhöfen Affoltern bzw Bonstetten-Wettswil nach Zürich Enge muss der ZVV kein Geld drauflegen. Die 200er-Linie erzielt einen Kostendeckungsgrad von 137,6 Prozent, der 210er immerhin noch 109,9 Prozent. Alle anderen Postauto-Linien im Bezirk haben einen Deckungsgrad von weniger als 100 Prozent. Einen Wert von unter 40 Prozent erreichen die Linien 214 (Affoltern–Ottenbach), 232 (Mettmenstetten–Rifferswil) und 230 (Maschwanden–Mettmenstetten).
Bei den S-Bahn-Linien im Säuliamt wird die S5 von Zug nach Pfäffikon SZ gut zu einem Drittel kostenmässig abgedeckt. Die S14 (Affoltern–Hinwil) erreicht nur einen Kostendeckungsgrad von 38,1 Prozent.
So viel zahlen die Gemeinden
Das eingangs erwähnte Defizit von 383 Millionen wird je zur Hälfte vom Kanton und den Gemeinden getragen. Die Höhe der Beiträge richtet sich nach Umfang des ÖV-Angebotes und der finanziellen Möglichkeiten der Gemeinden
Der Bezirk Affoltern bezahlte im Jahr 2023 über 3,51 Millionen Franken an die Kosten. Spitzenreiter dabei ist die Stadt Affoltern mit 673000 Franken. Wettswil und Bonstetten zahlen mit 473 000 und 355 000 Franken die nächsttieferen Gemeindebeiträge an den ZVV
Rechnet man die Beiträge mit den Einwohnerzahlen von 2023 auf die einzelnen Bewohnerinnen und Bewohner um kommt man auf andere Spitzenreiter In Wettswil zahlten die Bürgerinnen und Bürger je 90 Franken, gefolgt von Stallikon mit 83 Franken und Aeugst mit 77 Franken. Am günstigsten, aber wohl auch mit dem schwächsten ÖV-Angebot der Region, kommen die
Kostendeckungsgrad. (Archivbild dst)
Linie Linienverlauf
223Affoltern a.A., Bahnhof - Hausen am Albis, Post
240Thalwil, Bahnhof - Hausen am Albis, Post
236 Zürich, Bahnhof Wiedikon - Ebertswil, Schulhaus
215Zürich, Bahnhof Wiedikon - Affoltern a.A., Bahnhof
235Zürich, Bahnhof Wiedikon - Aeugst am Albis, Grossacher83,1%
220 Zürich, Bahnhof Wiedikon - Bonstetten-Wettswil, Bahnhof 75,1%
245Zürich, Bahnhof Wiedikon - Muri AG, Bahnhof 65,3%
225Affoltern a.A., Bahnhof - Aeugst am Albis, Grossacher62,8%
212 Affoltern a.A., Bahnhof - Ottenbach, Zentrum59,1%
227Bonstetten-Wettswil, Bahnhof - Birmensdorf ZH, Bahnhof 50,5%
228Bonstetten-Wettswil, Bahnhof - Bonstetten-Wettswil, Bahnhof
217Muri - Affoltern a.A.
229Bonstetten-Wettswil, Bahnhof - Wettswil a.A., Heidenchilen43,6%
221 Bonstetten-Wettswil, Bahnhof - Bonstetten-Wettswil, Bahnhof 40,6%
214 Affoltern a.A., Bahnhof - Ottenbach, Engelwiese 38,8%
232Mettmenstetten, Bahnhof - Mettmenstetten, Bahnhof
230Maschwanden, Dorf - Mettmenstetten, Bahnhof
Die Kostendeckungsgrade der Säuliämtler Postauto-Linien im Jahr 2023 (Daten ZVV, Grafik dst)
Einwohnenden in Maschwanden davon. Sie bezahlen 29 Franken pro Jahr Noch unter 50 Franken sind auch die Gemeinden Kappel, Hausen und Obfelden. Und auch die Stadt Affoltern erhält mit 54 Franken pro Einwohnenden ein grosses ÖV-Angebot.
Ticketpreise steigen für 2026 Wie der ZVV Anfang April bekannt gab, schlägt er eine Tariferhöhung von 2,1 Prozent vor Die letzte Tarifanpassung im ZVV habe im Dezember 2023 stattgefunden und fiel im nationalen Vergleich mit 3,4 Prozent unterdurchschnittlich aus. Davor seien die Preise während sieben Jahren trotz Ausbau des Fahrplanangebots nicht erhöht worden.
Die Gemeinden, Verkehrsunternehmen und regionale Verkehrskonferenzen können nun bis Ende Mai dazu Stellung nehmen. Neben der Preiserhöhung will der ZVV auch die Rabatte auf Multikarten senken. Auf nationaler Ebene gäbe es diese schon seit Jahren nicht mehr Per 14. Dezember 2025 soll auch das Albis-24h-Ticket abgeschafft werden. Dieses sei vor 35 Jahren als Ablösung eines damals bestehenden Rundfahrtbilletts eingeführt worden und vergünstigte Fahrten rund um den Albis. «Dank dieser beiden gezielten Massnahmen müssen die übrigen Preise im Durchschnitt lediglich um 1,6 Prozent angehoben werden», schreibt der Verkehrsverbund.
Finanzielle Steuerung durch Kanton Der ZVV werde politisch durch die vom Kantonsparlament verabschiedete ZVVStrategie gelenkt. In der aktuellen Ausgabe für die Jahre 2025–2029 legte der
Kantonsrat als Finanzierungsziel fest, dass der Kostendeckungsgrad über 60 Prozent gehalten werden soll.
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Die Postauto-Linie 200 von Affoltern nach Zürich Enge hat im Amt den höchsten
Anordnung einer Ersatzwahl eines Mitglieds der Schulpflege,
Amtsdauer 2022–2026
Für die aus der Schulpflege zurücktretende Marianne Wolfsgruber ist eine Nachfolgerin bzw. ein Nachfolger für den Rest der laufenden
Amtsdauer 2022–2026 zu wählen
In Anwendung von §§ 48 ff. des Gesetzes über die politischen Rechte (GPR) sind die Wahlvorschläge bis spätestens 3. Juni 2025 an die Sekundarschule Bonstetten, Leiterin Schulverwaltung Schachenrain 1, 8906 Bonstetten einzureichen
Gemäss Art. 6 Abs. 2 GO ist jede stimmberechtigte Person wählbar die ihren politischen Wohnsitz in den Gemeinden Bonstetten, Wettswil a.A. oder Stallikon hat. Gemäss § 24
Verordnung über die politischen Rechte (VPR LS 161.1) müssen Name und Vorname Geschlecht, Geburtsdatum, Beruf, Adresse Heimatort sowie die Parteizugehörigkeit auf dem Wahlvorschlag angegeben werden Zudem kann der Rufname angegeben werden, unter dem die Person politisch oder im Alltag bekannt ist.
Jeder Wahlvorschlag muss von mindestens 15 Stimmberechtigten der Gemeinden Bonstetten, Stallikon und Wettswil a.A unter Angabe von Name, Vornamen, Geburtsdatum und Adresse eigenhändig unterzeichnet sein Diese können ihre Unterschrift nicht zurückziehen Jede Person kann nur einen Wahlvorschlag unterzeichnen
Die provisorischen Wahlvorschläge werden nach Ablauf der ersten Frist veröffentlicht. Innert einer zweiten Frist von sieben Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, können die Vorschläge geändert oder zurückgezogen werden oder es können auch neue Wahlvorschläge eingereicht werden Nach der zweiten Frist können die Wahlvorschläge nicht mehr verändert werden
Sofern nach Ablauf der zweiten Frist die Bestimmungen gemäss § 54 und § 54a GPR erfüllt sind, erfolgt die stille Wahl durch die Schulpflege. Sind diese Voraussetzungen hingegen nicht erfüllt, findet am Sonntag 28 September 2025 eine Urnenwahl (1 Wahlgang) statt. Gemäss § 55 Abs. 1 und § 66 GPR i.V.m Art. 9 GO wird an der Urne ein leerer Wahlzettel mit einem Beiblatt verwendet Wahlvorschlagsformulare sind auf der Webseite der Sekundarschule Bonstetten als Download verfügbar oder können per E-Mail (schulverwaltung@sek-bonstetten.ch) bezogen werden
Gegen diese Wahlanordnung kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis erhoben werden Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Bonstetten, 16 April 2025 Sekundarschulpflege Bonstetten
Aufgabenübertragung
an eine kommunale Betriebsleitung der Primarschule–Beschluss als GebundeneAusgabe
Die Primarschulpflege Bonstetten hat mit Beschluss vom 15 April 2025 festgelegt, die bislang von kantonal angestellten Schulleiterinnen und Schulleitern wahrgenommenen betrieblichen Aufgaben per 1. August 2025 an eine kommunal anzustellende Betriebsleitung zu delegieren Die damit verbundene Stellenschaffung erfolgt kostenneutral.
Gemäss § 103Abs.1 Gemeindegesetz (GG) gelten Ausgaben als gebunden, wenn die Gemeinde durch einen Rechtssatz, durch einen Entscheid eines Gerichts oder einer Aufsichtsbehörde oder durch einen früheren Beschluss der zuständigen Organe oder Behörden zu ihrer Vornahme verpflichtet ist und ihr sachlich, zeitlich und örtlich kein erheblicher Entscheidungsspielraum bleibt.
Die Kommunalisierung der Betriebsleitung erfüllt aus Sicht der Primarschulpflege diese Tatbestände, da die Stelle zwingend auszuführende Aufgaben beinhaltet. Diese werden aktuell von der Schulleitung (kantonale Anstellung) wahrgenommen, jedoch vollständig durch die Gemeinde Bonstetten finanziert.
Der Beschluss ist auf der Website www. primarschule-bonstetten.ch abrufbar Er liegt zudem während der Rekursfrist bei der Schulverwaltung, Schachenstrasse 85, 8906 Bonstetten zur Einsicht auf. Rechtsmittelbelehrung
Gegen diesen Beschluss kann innert 30 Tagen, von der Mitteilung an gerechnet, beim Bezirksrat Affoltern am Albis, Im Grund 15, 8910 Affoltern a.A., schriftlich Rekurs erhoben werden. Die in dreifacher Ausfertigung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist, soweit möglich, beizulegen 24. April 2025 Primarschulpflege Bonstetten
#Alleinerziehend GemeinsamStark
Beratung unter: Tel.031 351 77 71 info@svamv.ch
Hindernisfreier Ausbau
Bushaltestellen
Müliberg und Höchweg
Öffentliche Auflage Projekte hindernisfreier Ausbau Bushaltestellen Müliberg und Höchweg auf Gemeindestrassen gemäss § 13 Strassengesetz (Strg); Mitwirkung der Bevölkerung
Der Gemeinderat Aeugst plant den hindernisfreien Ausbau folgender Bushaltestellen auf Gemeindestrassen:
• Haltestelle Müliberg
• Haltestelle Höchweg
Die Projektunterlagen liegen während 30 Tagen von heute in der Gemeindeverwaltung Aeugst, Dorfstrasse 22, 8914 Aeugst am Albis zur Einsicht auf Einwendungen und Anregungen zum Projekt im Sinne der Mitwirkung der Bevölkerung können innerhalb der Auflagefrist bis zum 26. Mai 2025 schriftlich beim Gemeinderat Aeugst,Dorfstrasse 22, 8914 Aeugst am Albis eingereicht werden Sofern allfällige Einwendungen gegen das Projekt nicht berücksichtigt werden können, wird dazu in einem schriftlichen Bericht gesamthaft Stellung genommen
Gemeinderat Aeugst Aeugst am Albis, 24. April 2025
Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung
Aeugst am Albis über 1. Mai 2025
Die Büros der Gemeindeverwaltung Aeugst am Albis sind vor dem 1.Mai 2025 wie folgt geöffnet: Mittwoch, 30. April 2025, von 8.00 – 11.30 Uhr und von 14.00-16.30 Uhr Am Donnerstag, 1. Mai 2025, sowie am Freitag, 2. Mai 2025, bleibt die Gemeindeverwaltung geschlossen. Gerne sind wir ab Montag, 5. Mai 2025, wieder zu den üblichen Öffnungszeiten für Sie da. Bestattungsamt Bei einem Todesfall erreichen Sie den Pikettdienst am Freitag, 2. Mai 2025, von 9.00–11.00Uhr,unterderTelefonnummer 044 763 50 66.
Wir wünschen Ihnen einen frohen 1. Mai-Feiertag. Gemeindeverwaltung Aeugst am Albis
Kontrolle von Schiebern auf privaten Grundstücken
Die Firma Hydranten und Armaturen Service GmbH wird im Auftrag von der Wasserversorgung Hausen am Albis sämtliche Schieber auf die Gebrauchstauglichkeit, in der Zeit vom 23 April 2025 bis am 16 Mai 2025 kontrollieren. Die Grundeigentümer werden gebeten, die Zugänglichkeit sicherzustellen Die Zugänglichkeit ist gewährleistet, wenn die Schieber nicht überwachsen sind, die Erreichbarkeit der Schieber ohne Hindernisse jederzeit sichergestellt ist. Sollte die Zugänglichkeit nicht gewährleistet sein, wird die Firma Hydranten und Armaturen Service in Zusammenarbeit mit der Wasserversorgung die nötigen Massnahmen veranlassen. Kleinere Anpassungen, z.B. Rückschnitte einzelner Äste und dgl., werden während der Kontrollarbeiten ohne Rücksprache mit dem Grundeigentümer ausgeführt. Für Ihre wertvolle Zusammenarbeit zur Sicherstellung der Trink- und Löschwasserversorgung danken Ihnen der Gemeinderat und die Wasserversorgung. Bei Fragen steht die Wasserversorgung (G. Blickenstorfer, Tel.: 044 764 19 77) gerne zur Verfügung. Der Gemeinderat
Öffnungszeiten und Pikettdienst am 1. und 2. Mai 2025
Die Büros der Gemeindeverwaltung und die Abfallsammelstelle Pünten bleiben geschlossen am Donnerstag/Freitag, 1./2. Mai 2025.
Die wöchentliche Kehrichtabfuhr findet am Samstag, 3. Mai 2025 statt (anstelle von Donnerstag).
– Wasserversorgung: 044 701 92 51, wenn keine Antwort 044 701 92 52 24. April 2025 Gemeinderat Stallikon
Erscheinungsweiseüber1.Mai2025
Strassenbau: Ausbau der Strassenparzelle Kat.-Nr. 1205 zur Erschliessung der Parzelle Kat.-Nr. 2114, Rifferswil
Öffentliche Planauflage Das genannte Projekt wird gemäss § 16 und 17 StrG öffentlich aufgelegt. Rechtliche Hinweise und Fristen Gemeindeverwaltung Rifferswil Jonenbachstrasse 1 8911 Rifferswil
Gegen das Projekt kann innerhalb derAuflagefrist schriftlich per Briefpost bei der Kontaktstelle Einsprache erhoben werden. Mit der Einsprache können alle Mängel des Projektes geltend gemacht werden. Zur Einsprache ist berechtigt, wer durch das Projekt berührt ist und ein schutzwürdiges Interesse an dessen Änderung oder Aufhebung hat. Die Einsprache muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Allfällige Beweismittel sind genau zu bezeichnen und soweit als möglich beizulegen (§ 17 StrG; §§ 21 ff. VRG, LS 175.2). Einsprachen gegen die Enteignung sowie Begehren um Durchführung von Anpassungsarbeiten sind von den direkt Betroffenen ebenfalls innerhalb derAuflagefrist bei der Kontaktstelle einzureichen (§ 17 StrG; §§ 21 ff.VRG).
Rechtsmittelfrist
Frist: 30 Tage
Ablauf der Frist: 26.5.2025
Strassenbau-Planauflagen haben eine Rechtsmittelfrist von 30 Tagen. Kontaktstelle
Eigentlich hatte das Budget 2024 der Gemeinde Obfelden einen Aufwandüberschuss von rund 1,8 Millionen Franken vorgesehen. Doch nun kam es deutlich besser als erhofft: Die Gemeinde schloss das Jahr mit einem Ertragsüberschuss von rund 1,1 Millionen Franken ab. Das Ergebnis fällt somit um fast drei Millionen Franken besser aus als budgetiert. Im Bereich Bildung waren die Kosten tiefer ausgefallen, zudem nahm die Gemeinde aus Vorjahren mehr Steuergelder bei Privatpersonen ein, und auch die Grundstückgewinnsteuern fielen deutlich besser aus als budgetiert So konnten die höheren Kosten im Bereich Soziale Sicherheit und Gesundheit wettgemacht werden (red)
Neues Hundegesetz ab Juni
Ab dem 1. Juni tritt im Kanton Zürich die revidierte Hundeverordnung in Kraft. Wer zum ersten Mal einen Hund hält, muss neu einen obligatorischen Theoriekurs mit anschliessender Prüfung absolvieren. Der Kurs kann online absolviert werden Für alle Hunde ist zudem ein praktischer Ausbildungskurs mit sechs Lektionen vorgeschrieben: Der Kurs beginnt frühestens ab dem sechsten Lebensmonat des Hundes und muss innerhalb von zwölf Monaten nach der Übernahme des Hundes abgeschlossen werden. Weitere Informationen zu den Neuerungen sind auf der Website des kantonalen Veterinäramts zu finden (red)
Acht von 15 Verkehrskreiseln im Säuliamt stehen in Affoltern Die bekanntesten drei dürften jene entlang der Hauptstrasse sein, der Zürichstrasse: der «Kronenkreisel» im Norden, der «Sternenkreisel» in der Mitte und im Süden der «Büelkreisel». Alle drei befinden sich auf einer Kantonsstrasse, alle sind begrünt, und alle Kreiselmitten sind von der Stadt Affoltern gestaltet worden und werden auch von ihr unterhalten. Der imposanteste der drei ist der «Sternenkreisel», wo sich die Zürichund die Jonentalstrasse treffen. Die mit Efeu bewachsene Zerreiche im Zentrum macht ihn zum Säuliämter «König der Kreisel» (alternativ auch: «Königin der Kreisel», es lassen sich Argumente in beide Richtungen finden). Jedenfalls ist kein anderer Kreisel im Bezirk auch nur annähernd so hoch bewachsen beziehungsweise gestaltet. Der nach Angaben der Stadt Affoltern 1994 erstellte Kreisel wird vom Jonenbach unterquert. Die mit Wechselflor bepflanzte Blumenrabatte soll einen Stern darstellen.
Bepflanzung in Form einer Krone
dener kommt im Vergleich dazu der «Büelkreisel» (Zürich-/Büelstrasse) daher Auch hier steht im Zentrum eine Eiche, sie wird von Windrosen umrahmt. Der Kreisel stammt aus dem Jahr 2002 und «musste infolge starker Belagsschäden nach zirka zehn Jahren als neuer Betonkreisel erstellt werden», wie die Stadt auf Anfrage mitteilt – Da die Titel «König» und «Prinzessin» (Dame) vergeben sind, ist dieser Kreisel zwangsläufig, wie alle Jasserinnen und Jasser erahnen können, der «Bauer» im Trio.
KorrespondentinnenundKorrespondenten: Angela Bernetta (net), Selina Brodmann (bros), Sandra Isabél Claus (cla), Urs Kneubühl (kb), Nico Ilic (nil), Martin Platter (map), Brigitte Reemts Flum (bre), Bernhard Schneider (bs), Werner Schneiter (-ter.), Daniel Vaia (dv), Marianne Voss (mvo), Marcus Weiss (mwe), Regula Zellweger (rz)
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Dienstagsausgabe: Montag 8.00 Uhr
Freitagausgabe: Mittwoch, 16.00 Uhr
Todesanzeigen: 11.00 Uhr am Tag vor Erscheinen
Aboservice: abo@affolteranzeiger.ch Telefon 0582005586
Abonnementspreise: ¼ Jahr Fr 79.–½ Jahr Fr 97.–1 Jahr Fr 170.–
Druck: CH Media Print AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der
Verleger: Peter Wanner, www.chmedia.ch
Beteiligungen der CH Media AG auf www.chmedia.ch
Sogar noch ein wenig älter ist der «Kronenkreisel» (Zürich-/Mühleberg-/Untere Bahnhofstrasse). Er wurde 1988 erstellt, als «einer der ersten Kleinkreisel im Kanton Zürich» so die Stadt Affoltern. Die Bepflanzung des Innenkreisels mit Eiben soll eine Krone darstellen. Obwohl «gekrönt», wirkt der Kreisel im Vergleich zum «König der Krewisel» aber eher zurückhaltend, eher wie eine «Prinzessin» (alternativ könnte man selbstverständlich auch von einem Prinzen reden ...). Die Blumenrabatte ist mit Wechselflor bepflanzt. Im Jahr 2000 wurde der Belag saniert. Noch beschei-
Rund 3500 Verkehrskreisel gibt es in der Schweiz. Alle sind auf ihre Weise einzigartig. Das gilt vor allem für die Kreiselzentren, die Kreiselmitte. Fast alle sind mit kleinerem oder grösserem Aufwand gestaltet worden. Manchmal sind es nur Büsche und Steine, manchmal zieren teure Kunstwerke die Kreisel. Nicht wenige Kreisel sind zu regionalen Wahrzeichen geworden, auf die man vielerorts stolz ist Wie sinnvoll Kreiselgestaltungen sind, und ob das nun immer Kunst ist, was in den Kreiseln steht, darüber wird immer wieder gerne mal gestritten.
Im Kanton Zürich existieren aktuell 216 Kreisel 15 davon stehen im Bezirk Affoltern, acht von ihnen in Affoltern selber In einer losen Serie stellt der «Anzeiger» diese Kreisel näher vor (red)
Der älteste der acht Verkehrskreisel in Affoltern: der Kronenkreisel an der Zürichstrasse. Er wurde 1988 erstellt, als einer der ersten
Der «König der Kreisel» im Bezirk Affoltern: Der «Sternenkreisel» an der Zürichstrasse in Affoltern Kein anderer der 16 Verkehrskreisel im Bezirk verfügt in der Mitte über einen auch nur annähernd so grossen Baum (oder ein Kunstobjekt).
Hochstämmer haben wegen Krankheiten einen schweren Stand
marianne voss
Schon in der vergangenen Woche begannen die Obstbäume zu blühen. Sie erfreuen jeweils Augen und Seele und sind Boten, dass der Frühling nun wirklich angekommen ist. Die Kirschbäume blühen als Erste, nach ihnen folgen Äpfel, Birnen, Quitten oder Zwetschgen
Die Hochstammbäume in den Wiesen werden seltener Das meiste Tafelobst wird – auch im Säuliamt – in Anlagen gewonnen, die mit Netzen geschützt sind. Hochstämmer bedeuten nicht nur mehr Arbeit, sie sind stark von eingeschleppten Krankheiten bedroht. Allen voran ist die Kirschessigfliege, ein gefürchteter und inzwischen verbreiteter Schädling. Die Fliege stammt aus Asien und legt ihre Eier in die schönen, reifen Kirschen an frei stehenden Bäumen,
aber auch in Beeren oder Trauben. Die Früchte werden innerhalb kürzester Zeit ungeniessbar Andere Bedrohungen sind ebenfalls aus Asien eingeschleppte Pilzkrankheiten wie Monilia oder Marssonina, welche die Blätter befallen. Früchte an Hochstammbäumen sind zudem auch Hagel, Sturm oder Starkregen schutzlos ausgesetzt. Ein grosser Feind, vor dem auch Netze nur bedingt Schutz bringen können, ist der Frühlingsfrost. Wenn die Bäume wegen der warmen Temperaturen in voller Blüte stehen und Frostnächte mit tiefen Werten folgen, erfrieren die Blüten und sterben ab. Der Frost kann eine ganze Ernte zunichtemachen. Zurzeit besteht gemäss Wetterprognosen diese Gefahr in unserer Region jedoch nicht. Die Obstbäume können also mit guten Bedingungen in ihre Saison starten.
Kleinkreisel im Kanton
Im Zentrum steht eine Eiche: der «Büelkreisel» an der Zürichstrasse in Affoltern (Bilder Daniel Vaia)
Wunderschöner Hochstamm-Kirschbaum bei Uerzlikon mit einer Bank, die zum Verweilen einlädt (Bild
Aeugst am Albis
Am 17 April 2025 ist in Aeugst am Albis
ZH gestorben:
Rosmarie Eugster
geboren am 24. Februar 1935, wohnhaft gewesen in Aeugst am Albis ZH.
Bestattungsamt Aeugst am Albis
Knonau
Am 12. April 2025 ist in Affoltern am Albis gestorben:
Angst, Karl Walter geboren am 26. Dezember 1932, von Zürich ZH und Wil ZH, wohnhaft gewesen in Knonau.
Die Beisetzung findet zu einem späteren Zeitpunkt im Familienkreis statt.
Bestattungsamt Knonau
Knonau
Am 15.April 2025 ist in Knonau gestorben:
Dang, Hue Kieu
geboren am 15. Juni 1965, von Steinhausen ZG und Altendorf SZ, wohnhaft gewesen in Knonau.
Bestattungsamt Knonau
Maschwanden
Am 18. April 2025 ist in Affoltern am Albis verstorben:
Anna Erb-Loosli geboren am 22. Februar 1935, von Maschwanden ZH und Röthenbach im Emmental BE, wohnhaft gewesen in Maschwanden mit Aufenthalt in Affoltern am Albis.
Die Bestattung findet am Montag, 28. April 2025 um 14.15 Uhr auf dem Friedhof in Maschwanden statt. Anschliessend folgt die Abdankung in der Kirche Maschwanden.
Mettmenstetten
Am 30. März 2025 ist in Baar gestorben: Lio Hegnauer geboren am 30. März 2025, von Mettmenstetten ZH und Seengen AG, wohnhaft gewesen in Mettmenstetten.
Die Verabschiedung findet im engsten Familienkreis statt.
Bestattungsamt Mettmenstetten
Ottenbach
Am 15. April 2025 ist in Affoltern am Albis ZH gestorben:
Hartmann, Heinz Kurt geboren am 7. März 1951, von Winterthur ZH, Ebnat-Kappel SG und Wallisellen ZH, wohnhaft gewesen in Ottenbach.
Die Friedhofvorsteherin
Wir engagieren uns für eine belebte Bergwelt. berghilfe.ch
Bauprojekte
Planauflage: Die Pläne liegen auf den betreffenden Gemeindekanzleien zur Einsicht auf. Dauer der Planauflage:
20 Tage vom Datum der Ausschreibung an Erfolgt die Ausschreibung im Amtsblatt des Kantons Zürich später, gilt das Datum der letzten Ausschreibung
Rechtsbehelfe:
Begehren um die Zustellung von baurechtlichen Entscheiden sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung bei der Baubehörde schriftlich einzureichen; elektronische Zuschriften (EMails) erfüllen die Anforderungen der Schriftlichkeit in der Regel nicht. Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt
Die Rekursfrist läuft ab Zustellung des Entscheides (§§ 314–316 PBG)
Für die Zustellung baurechtlicher Entscheide wird eine geringfügige Kanzleigebühr erhoben.
Projekt: Gesuch um nachträgliche Bewilligung des aufgeschalteten Korrekturfaktors ohne bauliche Veränderung an der Mobilfunkanlage, Rütirain/Ritschlen, 8909 Zwillikon
Bauherrschaft: Markus Diemann, Im Winkel 18a, 8911 Rifferswil Vertretung der Bauherrschafft: O. Maag Electric Solutions, Mattenstrasse 6, 8932 Mettmenstetten
Projektverfasser: Die Vertretung der Bauherrschaft ist Projektverfasser
Projekt: Neubau einer Aufdach-Photovoltaikanlage auf dem Ost- und Westdach, Im Winkel 18a, 8911 Rifferswil
Die Sekundarschule Bonstetten befindet sich in einem Transformationsprozess Dabei werden Strukturen, Prozess, Abläufe und Rollen in Zusammenarbeit mit der Federas Beratungs AG analysiert, ein klares Rollenverständnis etabliert sowie Entscheidungs- und Führungsgrundlagen hinterfragt und neu definiert. Ein solcher Prozess birgt sowohl Chancen als auch Herausforderungen. Nach einem Dreivierteljahr blickt die Schule auf die bisherigen Entwicklungen und Ergebnisse zurück Veränderungsprozesse sind für alle Beteiligten und Betroffenen herausfordernd. Einerseits wegen zusätzlicher Arbeitslast, vor allem in zentralen und den Führungsfunktionen, andererseits auch aufgrund emotionaler Belastung. Veränderung braucht Geduld und Gelassenheit und sie bedingt loslassen sowie aushalten von Ungewissheit in den Zwischenphasen Zusätzlich ist das laufende Schuljahr von krankheitsbedingten Ausfällen geprägt Dank des flexiblen Einsatzes von Vertretungslehrpersonen und dem grossen Engagement unserer Lehrpersonen konnte der Schulbetrieb dennoch aufrechterhalten bleiben, auch wenn es hie und da zu Unstimmigkeiten und Ausfällen gekommen ist. Eventuelle Unannehmlichkeiten werden ausdrücklich bedauert. Vielen Dank für das entgegengebrachte Vertrauen
Mehrere Lehrpersonen verlassen die Schule auf Ende Schuljahr
Einige geschätzte Lehrpersonen verabschieden sich im Sommer von der Sekundarschule Bonstetten Marcus Meier, der an der Sekundarschule Bonstetten als sehr engagierter und beliebter Klassenlehrer langjährig tätig war, verlässt die Schule auf Ende Schuljahr und nimmt eine neue Herausforderung an. Brigitte Füllemann, die zehn Jahre in der Schulküche mit ihrer herzlichen Art den Schülerinnen und Schülern unvergessliche Kocherlebnisse bereitet hat, wird ebenfalls eine neue Herausforderung annehmen. Hannes Meier und Philipp Oberholzer die mehrere Jahre als Fachlehrer tolle Arbeit leisteten, und Antigona Sejdini, die sich zwei Jahre in verdankenswerter Art als Klassenlehrerin eingesetzt hat werden ab Sommer andernorts tätig sein. Diesen geschätzten Mitarbeitenden gilt ein herzlicher Dank für ihren Einsatz, für die Zukunft wird ihnen alles Gute und viel Erfolg gewünscht. Die Schulleitung ist mit Nachdruck an der Rekrutierung neuer Lehrpersonen, damit der Schulbetrieb nach den Sommerferien wieder gut aufgestellt starten kann. Der neue erste Jahrgang mit über 160 Schülerinnen und Schülern erfordert die Bildung von 8 Klassen. Im 3. Jahrgang werden aufgrund der GymiAbgänge aus 4 Klassen 3 Klassen gebildet. Ab dem Sommer 2025 besuchen rund 420 Schülerinnen und Schüler die Sekundarschule Bonstetten.
Interims-Schulleitung übergibt an neues Leitungsteam
Die beiden Interimsschulleitungen Beate Kuhnt und Matthias Kürsteiner verlassen die Schule wie vorgesehen per Ende Schuljahr 2024/25 Auch ihre Arbeit wird herzlich verdankt Sie arbeiten engagiert daran, zusammen mit Stephan Ulrich, Schulleitung Sonderpädagogik, optimale Rahmenbedingungen für die zukünftige Schulleitung zu schaffen. Die Zusammenarbeit seit letztem Sommer wird analysiert und Zu-
ständigkeiten werden neu aufgeteilt. Die neuen Schulleitungsmitglieder sind rekrutiert. Sie bringen sowohl pädagogische Erfahrung in der Sekundarstufe als auch Führungserfahrung und Erfahrung ausserhalb der Schule mit und freuen sich, im August zu starten. Zusammen mit Stephan Ulrich bilden sie eine Dreierschulleitung und gemeinsam mit dem Betriebsleiter Timur Wirth und der Schulverwaltungsleiterin Irène Fuchs die Geschäftsleitung. Mit der Umbenennung von operativer Leitung zu Geschäftsleitung wird sichtbar dass sich die Schulpflege in die strategische Führung zurückzieht und die Geschäftsleitung die Schule operativ führt. Das Zusammenspiel der strategischen und operativen Ebene ist im schulischen Umfeld anspruchsvoll und wird weiterhin ein zentrales Thema bleiben.
Der Betrieb des Sportzentrums Schachen wurde im Januar 2025 wieder in die Verantwortung der Sekundarschule überführt. Thorsten Kornau ist der neue Hallenwart und er hat sich bereits hervorragend eingelebt. Er schätzt sowohl die attraktive Anlage als auch den lebhaften Schulbetrieb und die vielfältige Nutzung durch die Vereine. Diese rege Nutzung stellt auch eine Herausforderung dar, da sie mit einer entsprechend hohen Beanspruchung der Infrastruktur einhergeht.
Der Betriebsleiter Timur Wirth arbeitet an einem umfassenden Betriebskonzept für die Schule inklusive Sportzentrum. Nach Inbetriebnahme des Neubaus wurden verschiedene Sanierungsmassnahmen geplant Einige, wie beispielsweise die WC-Anlagen im Trakt A, wurden bereits abgeschlossen, andere sind in der Planungs- und Umsetzungsphase. Auch Wartungsverträge wurden entweder erneuert oder neu aufgesetzt, um den gestiegenen Anforderungen gerecht zu werden und Langlebigkeit und Sicherheit zu gewährleisten
Die Schulpflege ist dabei, ihre Ressorts auf Sommer 2025 neu aufzustellen. Im Ressort Schülerbelange und Sonderschulung hat es bereits eine Veränderung gegeben, extern beschulte Jugendliche werden nun durch die Schulleitung betreut. Marianne Wolfsgruber hat dieses Ressort knappe drei Amtszeiten lang tatkräftig geführt. Sie hat sich für die Belange der Schülerinnen und Schüler mit besonderen Bedürfnissen mit viel Herzblut, Verständnis und Professionalität eingesetzt. Sie scheidet auf den 1. Mai 2025 aufgrund eines Wohnsitzwechsels aus ihrem Amt aus. Ihr welscher Charme, ihre direkte Art und ihr juristisches Wissen hinterlassen eine Lücke. An dieser Stelle sei ihr ein herzliches Dankeschön ausgesprochen.
Ausblick auf die letzten zehn Schulwochen Bis zu den Sommerferien sind es noch zehn Schulwochen. Die dritten Klassen arbeiten an ihren Projekten, die sie Ende Juni präsentieren. Die Jugendlichen der zweiten Klasse sind mit Elan an der Vorbereitung der Lehrstellensuche. Der Elternrat organisiert Bewerbungsgespräche zu Trainingszwecken. Die Erstklässler schliessen ihr erstes Jahr an der Sek Bonstetten ab. Gemeinsam werden alle Schülerinnen und Schüler vom 10. bis 13. Mai eine Sportwoche geniessen. Der nächste Besuchstag ist am Freitag, 16. Mai, und die Gemeindeversammlung am Donnerstag, 5. Juni, 19 Uhr
Geschäftsleitung und Schulpflege Sekundarschule Bonstetten
Die Teilnehmenden am Biesshoferweiher TG zwischen Buchackern und Schocherswil (Bild zvg)
Im Thurgau unterwegs
Hausemer Seniorinnen und Senioren zu Gast in der Ostschweiz
Unwetter im Wallis und Maggiatal waren angesagt. Die Hausemer Senioren zog es vor Ostern in die Ostschweiz. Dort lachte die Sonne Am Bahnhof Sulgen wurde die gemütliche Bahnfahrt beendet. Auf dem Bahnhofsgelände standen viele und schöne Autos mit TG-Nummernschildern. Auch später war dies immer wieder augenfällig. Müsste man Kliby oder Caroline fragen? Joooh waaas? Keine armen Leute, exgüsi! Die Mostinder und Bio-Ritter sind nicht zu Pferd, sondern fahren in Luxuskarossen. Ob die ursprünglich in Bern eingelöst waren?
Weiter ging es, und plötzlich stand da ein riesiger Birnbaum. Wer kennt nicht «den Hundertjährigen, der aus
dem Fenster stieg und verschwand»?
Hier heisst es wohl der Hundertjährige, der den Winter in den Frühling verwandelte. Unglaublich strotzt der Riese gesund in voller Blütenpracht von unten bis ganz oben. Daneben schämen sich die Apfelbäume fast etwas und treiben scheu auch ihre Blüten aus. Unvergessen bleiben wird der herrliche Picknickplatz am Biesshoferweiher 517 m ü. M., gilt im Thurgau schon als Bergsee. Ein Amphibien-Laichgebiet von nationaler Bedeutung. Es gab Tische, Bänke und eine tolle Bühne für das Fotoshooting am Wasser Zirka 30 Baumpfosten ragten 20 cm aus dem Wasserspiegel, wie eine Kette aneinandergereiht, leicht geschwungen vom Ufer in den Weiher hinaus. Für jede Wandersfrau und -mann ein eigener Pfosten zum Draufstehen. Übersichtlich und gleichgestellt sollten sie da posieren. Dazu eine attraktive Kulisse. Was will man mehr? Leider waren die Mutigen an einer Hand zu zählen, und so kam es, wie es kommen musste. Man reihte sich etwas weniger kühn, dafür umso sicherer vor der Pfostenreihe auf festem Terrain auf. In Amriswil war die Durststrecke beendet und eiligst verschwanden die Pilger in einer Beiz, denn Klöster fanden sich hier keine. Da hatten die E-Bike-Fahrer aus dem Säuliamt mehr Glück bei ihrer letzten Ausfahrt. Bruno Vogel, Kappel
Erste Vorbereitungen für die Kinderwoche 2025 laufen
Noch sind die Temperaturen mild, doch das neue Organisationskomitee denkt bereits an den Sommer – genauer gesagt an die Kinderwoche 2025 (Kiwo25) der Viva Kirche, die traditionell in der letzten Woche der Sommerferien (vom 11. bis 14. August) stattfindet. Unter dem Motto «Schiff ahoi» laufen die ersten Vorbereitungen für ein vielseitiges Programm für Kinder von der ersten bis zur sechsten Klasse.
«Wir rechnen mit heissen Temperaturen, was jeweils gute Vorbereitung bezüglich Infrastruktur benötigt», erklärt Lukas Haab, zweifacher Familienvater und neu im Team Ganz neu ist
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«Schiff ahoi» lautet das Motto. (Bild zvg)
ihm die Organisation jedoch nicht – er bringt bereits Erfahrung mit. Auch Elizabeth Weiersmüller ist voller Vorfreude: «Ich freue mich auf das gemeinsame
Basteln mit den Kindern», sagt sie und verrät, dass bereits erste kreative Ideen gesammelt wurden. Noch sind nicht alle Programmpunkte spruchreif doch eines steht fest: Die Kinder dürfen sich auf vier abwechslungsreiche Nachmittage voller Spiel, Spass und Abenteuer freuen. «Wichtig ist es, sich die letzte Sommerferienwoche vom 11. bis 14. August 2025 freizuhalten», betont Nathania Krüsi aus dem OK. «Dann heisst es: Segel setzen und gemeinsam in See stechen – mitten in Affoltern.»
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Umrüstung auf LED geht weiter
Neuigkeiten aus den Verhandlungen des Gemeinderates
Die Gemeinde Wettswil treibt die energieeffiziente Umrüstung der öffentlichen Strassenbeleuchtung weiter voran. Bereits im Jahr 2020 hat der Gemeinderat das Beleuchtungskonzept der EKZ genehmigt, welches auf eine etappenweise Erneuerung mit LED-Technologie setzt. Diese Massnahme ermöglicht nicht nur eine deutliche Reduktion des Energieverbrauchs und der Lichtemissionen, sondern senkt auch langfristig die Unterhaltskosten. Ein Grossteil der bestehenden Beleuchtungskörper ist über 40 Jahre alt – eine Modernisierung mit konventioneller Technik wäre weder wirtschaftlich noch ökologisch sinnvoll. Die LED-Technologie hat sich längst als Standard etabliert während die energieintensive Natriumdampftechnik zunehmend ersetzt wird.
Im laufenden Jahr wird mit der sechsten und vorerst letzten Etappe ein weiterer Meilenstein erreicht Diese beinhaltet teilweise komplexe Umrüstungen, bei denen auch Tiefbauarbeiten notwendig sind. Ziel ist es, jeweils ganze Strassenzüge vollständig mit LED-Leuchten auszustatten. In dieser Etappe betrifft dies konkret folgende Strassen: Teilbereich der Bäumlisächerstrasse (13 Kandelaber); Haldenweg (8 Kandelaber); Im Wiesengrund (7 Kandelaber); Poststrasse (8 Kandelaber).
Für die Umsetzung hat der Gemeinderat einen gebundenen Kredit in der Höhe von 263 427.05 Franken bewilligt Die verbleibenden Strassenbeleuchtungen werden in den kommenden Jahren
im Zuge der Strassensanierungsmassnahmen entsprechend umgerüstet.
Strassensanierung «In Tüelen»
Die Strasse «In Tüelen» befindet sich im Besitz der Politischen Gemeinde und muss umfassend saniert werden. Dabei werden gleichzeitig auch die Wasserleitung und die Mischabwasserleitung erneuert. Für diese Strassensanierung wurde ein Kredit in der Höhe von 364 100 Franken für die Erneuerung der Mischabwasserleitung 9500 Franken und für die Wasserleitung 118 800 Franken als gebundene Ausgaben genehmigt. Die Bauarbeiten sind im Jahr 2025 vorgesehen.
Deponiestandorte
Die Abfallmenge, die in Deponien entsorgt wird, kann im Kanton Zürich dank der Bestrebungen zur Kreislaufwirtschaft deutlich reduziert werden Für jene Abfälle, die sich nicht in den Stoffkreislauf zurückführen lassen, braucht es auch künftig Deponien. In einem komplexen Verfahren hat die Baudirektion 23 neue Deponiestandorte ermittelt. Diese dienen nun als Grundlage für die Teilrevision des kantonalen Richtplans. Im Rahmen der Vernehmlassung dieser Teilrevision, hat sich der Vorstand der Planungsgruppe Knonaueramt (ZPK) bereits ausführlich geäussert (der «Anzeiger» berichtete). Der Gemeinderat Wettswil schloss sich dieser Stellung-
Wettswil
nahme grundsätzlich an, brachte jedoch hinsichtlich des geplanten Deponiestandorts «Moosacher» in der Nachbargemeinde Bonstetten eine abweichende Haltung zum Ausdruck:
Das betroffene Gebiet war in der Vergangenheit wiederholt für grössere Projekte vorgesehen – darunter ein Grossprojekt der Migros in Wettswil ein Golfplatz und die Autobahn A4 Letztere wurde aus Gründen des Landschaftsschutzes aufwendig durch den Islisbergtunnel geführt, um Kulturland zu erhalten Aus Sicht des Gemeinderats würde die geplante Deponie diesen Schutzgedanken untergraben. Deshalb sprach sich der Gemeinderat im Rahmen der Vernehmlassung klar gegen den Standort Moosacher aus.
Integration stärken – Sprache fördern Gemäss dem Ausländer- und Integrationsgesetz (AIG), der Kantonsverfassung und dem kantonalen Integrationsprogramm (KIP) ist die Gemeinde verpflichtet, die Integration ausländischer Mitbürgerinnen und Mitbürger aktiv zu fördern. Seit 2014 bietet Wettswil deshalb unter anderem im Bereich Bevölkerungsdienste sogenannte Erstintegrationsgespräche für Neuzuziehende an. Ein zentrales Element der Integration ist der Spracherwerb. Der Gemeinderat hat deshalb die Leistungsvereinbarung mit der Asyl-Organisation Zürich (AOZ) für die Durchführung niederschwelliger Deutschkurse bis 2027 ver-
Positives Ergebnis der Jahresrechnung
Aus den Verhandlungen des Gemeinderats
Die Laufende Rechnung 2024 schliesst bei einem Aufwand von 33 037207.08 Franken gegenüber einem Ertrag von 40 801 164.27 Franken mit einem Ertragsüberschuss von 7763 957.19 Franken ab. Die Investitionsrechnung zeigt beim Verwaltungsvermögen bei Ausgaben von 8807 008.16 Franken und Einnahmen von 2360 052.61 Franken Nettoinvestitionen von 6446 955.55 Franken. In der Investitionsrechnung des Finanzvermögens wurden keine Einnahmen oder Ausgaben getätigt. Die Bilanz weist nach Einlage des Ertragsüberschusses in das Eigenkapital Aktiven und Passiven von 84 338 980.60Franken aus Nun wird der Entwurf des Beleuchtenden Berichts der Rechnungsprüfungskommission (RPK) zur Prüfung vorgelegt.
Bau von öffentlichen E-Ladestationen Im Herbst 2023 beschloss der Gemeinderat die Energieziele 2030. Diese richten sich nach dem Energieleitbild der Gemeinde Bonstetten. Gemäss diesem Leitbild entwickelt die Gemeinde eine ambitionierte Energiepolitik in ihrem Einflussgebiet und setzt sich konkrete und quantitative Ziele. Deshalb wurden drei Kennwerte in den Bereichen gesetzt, in welchen Bonstetten auch etwas bewirken kann. Eines der Ziele lautet: «Der Anteil der emissionsfreien PW’s wird von heute 5 Prozent auf 47 Prozent im Jahre 2030 erhöht.» Der grösste Hindernisgrund für einen Umstieg auf Elektromobilität ist
längert. Dafür hat der Gemeinderat ein jährliches Kostendach in der Höhe von 11 300 Franken bewilligt.
Im Weiteren hat der Gemeinderat - unter Vorbehalt der Erteilung des Kantonsbürgerrechts und der eidgenössischen Einbürgerungsbewilligung ein Kind aus Eritrea in das Bürgerrecht der Gemeinde Wettswil aufgenommen; - einen Vertrag mit dem Pächter des Grundstücks Kat.-Nr 3279 («Grütmatt») betreffend die Nutzung durch Pfadiorganisationen genehmigt; - für die Neuanschaffung der LED-Weihnachtsbeleuchtung gemäss dem Ergebnis der Bevölkerungsumfrage einen Kredit in der Höhe von 67 470.15 Franken gesprochen; - für die Grundreinigung der Küche im Dachgeschoss des Gemeindehauses sowie für die Reinigung der Plattenböden in den Treppenhäusern und Eingangsbereichen einen Kredit in der Höhe von 1556.65 Franken bewilligt und den Auftrag an die AGS Dema Schweiz AG, Affoltern, vergeben; - für die Ausarbeitung der Spülpläne der Abwasserleitungen sowie für die Durchführung der entsprechenden Submission einen Kredit in der Höhe von 22 200 Franken gesprochen und den Auftrag an das Ingenieurbüro gpw vergeben; - für den Ersatz des elektronisch gesteuerten Verkehrpollers an der Wannächerstrasse einen Kredit in der Höhe von 27 000 Franken inkl. MwSt. bewilligt;
Bonstetten
eine nicht vorhandene Lademöglichkeit. Um die Bonstetter Bevölkerung beim Umstieg zu unterstützen, sollen deshalb punktuell öffentliche E-Ladestationen gebaut werden. Die Umsetzung ist so geplant, dass die Ladestationen vollumfänglich der Gemeinde gehören und durch die EKZ betrieben werden. Dabei kommt ein Abrechnungssystem zur Anwendung, welches auf Kreditkarten basiert und den Kunden keine Mitgliedschaften auferlegt. Für den Betrieb und Unterhalt der Ladestationen fallen pro Jahr wiederkehrend rund 1200 Franken an. Zudem werden monatlich 19 Franken pro Ladepunkt für die Verknüpfung mit allen gängigen Kreditkarten-Plattformen fällig. Zurzeit fördert der Bund Investitionen in öffentliche Ladestationen bis 22kW Dieser Fördertopf wird mit dem aktuellen Mittelabfluss noch bis Ende 2025 reichen. Folgende einmalige Vergütungen stehen für folgende Standorte in Aussicht: Am Rainli 2: zirka 5200 Franken; Schuelrain 2: zirka 1900 Franken; Dorfstrasse 1: zirka 3500 Franken; Heumoos: zirka 6000 Franken (Realisierung erst 2026). Bei einem möglichen Verkaufspreis von 42 Rp / kWh würde dies rund 6900 Franken an monatlichen Einnahmen bedeuten. Unter Annahme von Strombezugskosten von 18 Rappen pro kWh ergibt sich ein rentables Investment mit einem ROI von rund zwei Jahren. Dies stellt aber nicht das Projektziel dar Viel-
mehr sollen die Nettoeinnahmen lediglich die laufenden Kosten decken sowie die Investition amortisieren. Die Unterstützung unseres Energiezieles «emissionsfrei fahren» steht hier im Vordergrund Für den Bau der E-Ladestationen hat der Gemeinderat ein Kredit in der Höhe von 55 000 Franken (Kostendach) genehmigt.
Im Weiteren hat der Gemeinderat:
- Die Budgetrichtlinien 2026 genehmigt;
- Die Um- und Offenlegung des Bodenfeldbachs und Gewässerraumfestlegung nach der Überarbeitung nach der kantonalen Stellungnahme erneut verabschiedet;
- Die Auftragsvergabe an den Projektleiter für die Umnutzung der Sammelstelle Dorfstrasse 1 gutgeheissen;
Sitzung der Primarschulpflege
Die Primarschulpflege hat an ihrer Sitzung vom 15. April 2025:
- eine aussergemeindliche Beschulung bewilligt;
- den Ferienplan SJ2025/2026 bis SJ 2027/2028 abgenommen;
- beschlossen, bei der Gemeinde Bonstetten einen Antrag für einen Ersatzneubau des Pavillon-Provisoriums einzureichen; - die interne oder externe Sonderschulung mehrerer Schulkinder genehmigt; - die Jahresrechnung 2024 der Primarschule Bonstetten geprüft; - den Sanierungsbedarf des Schulhauses 1 und die Massnahmen zu dessen Behebung diskutiert;
- mehrere Kündigungen sowie die Anstellung zweier Mitarbeiterinnen Mittagstisch zur Kenntnis genommen; - die Anstellung der drei neuen Schulleiterinnen bewilligt; - die infolge einer Reorganisation und veränderter gesetzlicher Rahmenbedingung notwendige Schaffung der beiden neuen Stellen «Betriebsleitung Primarschule Bonstetten» und «ICT/Datenschutz» genehmigt.
Christof Wicky, Gemeindeschreiber
- ein Gesuch um Steuererlass abgewiesen; - die Vereinbarung mit dem Kanton Zürich über die Rückzahlung von Versorgertaxen in der Höhe von 353 163.05 Franken genehmigt; - die bisherigen Mitglieder des Verwaltungsrates der Interkommunalen Anstalt Pflegezentrum Sonnenberg wiedergewählt;
- die vom Verwaltungsrat der Interkommunalen Anstalt Pflegezentrum Sonnenberg beantragte Änderung (Erhöhung) des Entschädigungsreglements abgelehnt, da die Begründungen den Gemeinderat nicht überzeugt haben;
- die Jahresrechnung 2024 der Interkommunalen Anstalt Pflegezentrum Sonnenberg genehmigt; - die Rechtskraft des Ergebnisses der Urnenabstimmung vom 9. Februar 2025 über die Teilrevision der Nutzungsplanung (Bau- und Zonenordnung BZO – Verzicht auf die Erhebung einer kommunalen Mehrwertabgabe) festgestellt;
- zur Vernehmlassung des provisorischen Versorgungsberichts der Zürcher Pflegeheimbettenplanung 2027 sowie des Entwurfs der neuen Verordnung über die Planung der stationären Pflegeversorgung Stellung genommen; - zur Vernehmlassung der parlamentarischen Initiative betreffend die kalte Progression Stellung genommen.
Dominik Pfefferli, Gemeindeschreiber
Fun- und Trendfahrzeuge: Erfolgreiche Standaktion
Laufend kommen neue Fun- und Trendfahrzeuge auf den Markt. Die Stadtpolizei Affoltern hat in letzter Zeit eine deutliche Zunahme ebendieser Fahrzeuge auf öffentlichen Verkehrsflächen feststellen können. In diesem Zusammenhang ergeben sich Fragen zur Ausrüstung, Sicherheit und den gesetzlichen Bestimmungen. Wo darf man ein Airwheel oder ein E-Trottinett benutzen? Braucht es für ein E-Bike einen Führerausweis? Besteht beim Lenken eines Segways eine Helmtragepflicht? Ab wann dürfen Kinder mit dem Velo auf der Strasse fahren? Wann
darf man mit dem Velo das Trottoir benützen? Solche oder ähnliche Fragen beschäftigen die Bevölkerung. Dank der Standaktion vom Montag, 14. April, zwischen 10 und 14 Uhr vor der Zürcher Kantonalbank (ZKB) in Affoltern konnten sich Interessierte direkt an die zuständigen Polizistinnen und Polizisten wenden, um ihre Fragen zu klären. Der Informationsaustausch zwischen der Bevölkerung und der Polizei erwies sich als sehr wertvoll.
Stadt Affoltern
Der Jahresabschluss
«Es braucht auch Mitglieder, die nicht Juristen sind»
Bezirksrat, 2. Wahlgang: Peter Wehrli im Porträt
werner schneiter
Er bringt Erfahrung mit als Behördenmitglied, als Rektor der Berufswahlschule Bezirk Horgen und aus anderen Führungsfunktionen: Peter Michael Wehrli Mitglied der FDP und seit rund einem Jahr in Obfelden wohnhaft, will im zweiten Wahlgang am 18. Mai 2025 Bezirksrat werden.
Was das Amt eines Bezirksrats erfordert, macht Peter Wehrli im Gespräch schnell klar: Lebenserfahrung und Führungsfähigkeit, eine starke Persönlichkeit, Verständnis für die diversen Anspruchsgruppen, auch Empathie und die Fähigkeit, in konfrontierenden Situationen vermittelnd zu agieren. All dies nennt er die «weichen Faktoren», derweil für ihn die harten Faktoren im Gesetzbuch stehen. Die
«Da habe ich gesehen, was ein Bezirksrat bewegen kann.»
Peter Michael Wehrli, Bezirksratskandidat
bilden zwar die Leitschnur für die Tätigkeit im Bezirksrat. Dass es dazu aber ausschliesslich ausgebildete Juristinnen und Juristen bedarf, verneint Wehrli: «Dazu existiert ja in Affoltern eine Art Servicezentrum. Ein Bezirksrat benötigt auch Mitglieder die ausserhalb der Juristerei stammen und dadurch viel andere Erfahrung einbringen können.» Natürlich müsse ein Bezirksratsmitglied im Rahmen der regelmässigen Visitationen von Gemeindebehörden Jahresrechnung und Budget lesen können und wissen, wie ein Gemeinderat, eine Schulpflege funktioniere oder wie behördliche Entscheide zustande kommen. Als ehemaliger Gemeinderat von Buch am Irchel kennt Wehrli dieses «Innenleben». Und er betont fast sein ganzes Berufsleben an der Schnittstelle zur Politik verbracht zu haben. Unter
anderem als Geschäftsführer der Genossenschaft Theater Kanton Zürich (TZ), wo die Zürcher Gemeinden mehrheitlich Mitglieder sind – und natürlich aktuell: Seit fünf Jahren ist der 62-jährige Rektor der Berufswahlschule des Bezirks Horgen.
Sachwalter bei grossem Konflikt
Gestählt hat sich Peter Michael Wehrli aber auch als Sachwalter und leitendes Organ bei einem grossen Konflikt in der Primarschulgemeinde Bachenbülach. Der Regierungsrat setzte die Schulpflege vor ein paar Jahren nach einem grossen internen Zerwürfnis zwischen Lehrkörper, Schulleitung und -pflege ab. Innerhalb eines halben Jahres mussten der Konflikt bereinigt und Neuwahlen aufgegleist werden. «Da habe ich gesehen, was ein Bezirksrat bewegen kann» hält er fest. Gerade die Rolle als Mediator der für Deeskalation sorgen kann, findet Wehrli spannend. Als Bezirksrat mit einer gewissen Autorität sei es möglich, Situationen zu entschärfen und Schaden abzuwenden, bevor es zur Eskalation komme. Da sei breite berufliche Erfahrung ein Vorteil. Natürlich brauche es Juristinnen und Juristen – aber eben: nicht nur, sagt Wehrli, der Ökonomie und Wirtschaftspädagogik studiert hat.
Eine Institution, die «nahe bei den Leuten» ist Auch – oder vor allem – sei es wichtig, den Bürgerinnen und Bürgern Gehör zu verschaffen, sagt Peter Wehrli und bringt dabei auch die Glarner Landsgemeinde ins Spiel, die er mit seinen Schülern als Rektor der kaufmännischen Berufsschule Glarus erlebt hat. «Gelebte Demokratie mit Voten aus dem Volk und manchmal überraschenden Entscheiden» nennt er sie. Den Bezirksrat nennt er eine «geniale Institution» Deren Mitglieder seien «nahe bei den Leuten», im Grunde genommen gut ausgestattet und gut aufgestellt. Veränderungen seien hier nicht
nötig, aber eventuell die eine oder andere Sitzung mehr als bisher – im Sinne auch von Teamgeist. Der Bezirksrat ist nicht nur erste Rekursinstanz, sondern auch zuständig für Aufsichtsbeschwerden. Wehrli nennt diese ein «formloser Rechtsbehelf», eine Art Ventil für die Bevölkerung, um gewissermassen Dampf abzulassen – oder einem Kontrahenten mit einer solchen Beschwerde zu drohen. Dem Bezirksrat steht es frei, sich damit zu befassen. «Aber wenn er sich äussert, dann wird er in der Bevölkerung gehört, zumal er ja auch scharf schiessen kann», so Peter Wehrli. Ja, die Nähe zur Bevölkerung wäre für ihn dann nicht mehr gegeben, wenn der Bezirksrat als erste Instanz Entscheid im Kindes- und Erwachsenenschutz (Kesb) wegfallen würde und direkt das Obergericht zuständig wäre – wie das eine Kesb-Teilrevision vorsieht und noch vom Kantonsrat beraten werden muss. «Das wird niemals effizienter Da handelt es sich um Menschliches und erfordert ein sorgfältiges Abwägen. Da ist das Obergericht in Zürich zu weit weg», findet Wehrli.
Zusammenlegen, aber eigenständig bleiben
Der Hang zu grösseren Gebilden manifestiert sich auch in Diskussionen über die Zusammenlegung von Gemeinden – im Säuliamt mit dem Beispiel Maschwanden, das als einzige Zürcher Gemeinde individuellen Sonderlastenausgleich bezieht und notwendige Investitionen kaum noch stemmen kann. Ein Rezept kann Peter Wehrli nicht aus dem Ärmel schütteln, macht aber einen Hinweis auf die Strukturreform im Kanton Glarus, wo aus 23 drei Gemeinden wurden Zusammenlegen, aber die Eigenständigkeit trotzdem behalten, lautet dort die Formel. Glarus Süd sei eine Verwaltungsgemeinde; bei Verwaltungsfragen müsse zum Beispiel Braunwald nach Schwanden, sei aber – vom Selbstverständnis her betrachtet – Braunwald geblieben, sagt Peter Wehrli zu diesem Thema.
«Gut, wenn sich auch ein Jüngerer einbringen kann»
Bezirksrat, 2. Wahlgang: Mark Würker im Porträt
werner schneiter
Derweil andere Polizist oder Lokomotivführer werden wollen, galt die Kindheitsliebe bei Mark Würker bereits der Juristerei. «Als Kind wollte ich Anwalt oder Staatsanwalt werden», sagt der 32-Jährige, derzeit Auditor am Bezirksgericht Affoltern. Nun will er im zweiten Wahlgang am 18. Mai in den Bezirksrat Affoltern einziehen. Politikverdrossenheit und die Weigerung, ein Behördenamt anzustreben, das hört Mark Würker oft von Frauen und Männern aus allen Generationen. Er bringt da einen komplett anderen Blickwinkel ein. «Ich bin motiviert, das Amt eines Bezirksrates zu übernehmen, bereit, Verantwortung zu übernehmen und einen unvoreingenommenen, frischen Blick einzubringen – ohne aber Bewährtes einfach ‹umkrempeln› zu wollen. Es würde dem Bezirksrat gut anstehen, wenn ein Jüngerer seine Perspektiven einbringen könnte», sagt er im Gespräch mit dem «Anzeiger». Und schiebt nach: «Ich sehe mich als jemanden, der bewahrt, aber auch den Mut aufbringt, nötigenfalls neue Wege zu gehen – dies aus einer konstruktiven zukunftsorientierten Perspektive heraus. Man sagt mir nach, dass ich äusserst teamfähig, zuverlässig und nahbar bin.»
Jurist mit Kenntnissen in Ökonomie
Die Tätigkeit des Bezirksrates, Aufsichtsorgan und erste Rekursinstanz im Bezirk Affoltern, ist nach seinen Worten zu rund 80 Prozent auf juristischem Feld anzusiedeln. Juristische Kenntnisse sind also zentral, ja essenziell, aber nicht nur Gefragt seien auch Kenntnisse im Bereich von Ökonomie weil ein Bezirksrat aufgrund seiner Kontrollfunktion in den Gemeinden eine Buchhaltung «lesen» und Zahlen in Zusammenhang bringen müsse, sagt Mark Würker In diesem Zusammenhang verweist er auf seine kaufmännische Banklehre und seine Zeit im Militär, wo er die Truppenbuchhaltung besor-
gen musste. Er spricht von einer guten Kombination von Juristerei und Wirtschaftskenntnissen, die er als eigenen Vorteil sieht bei einer Wahl in den Bezirksrat. Nach einer Ausbildung zum Bankkaufmann bei der UBS in Zürich hat Würker ein Studium der Rechtswissenschaften an der Uni Zürich absolviert. Als Jurist sammelte er bei der Bundesanwaltschaft im Bereich «Staatsschutz und kriminelle Organisationen» Erfahrung – unter anderem auch beim Verfassen von Strafbefehlen. «Die verschiedenen juristischen Tätigkeiten geben mir für den Bezirksrat wichtige Behördenerfahrung», hält Mark Würker fest. Ende Juni 2025 endet seine 14-monatige Tätigkeit als Auditor am Bezirks-
«Ich bin als echter Säuliämtler verwurzelt in der Region und deshalb auch am Gericht in Affoltern tätig.»
Mark Würker, Bezirksratskandidat
gericht Affoltern. «Die Tätigkeiten der Strafverfolgungsbehörden haben mich schon immer fasziniert», fügt Mark Würker bei. Seine berufliche Zukunft sieht er – mit einem Teilpensum als Bezirksrat – in diesem Bereich, sei bei einer Strafverfolgungsbehörde, beim Gericht oder auch als Anwalt.
«Gesunder Menschenverstand» auch in der Juristerei Juristische Kenntnisse sind für ihn als Bezirksrat schon deshalb wichtig, weil die Komplexität der Fälle zunimmt. Er sieht keinen Makel darin, dass der Bezirksrat – ein Dreiergremium, das der Statthalter von Amtes wegen als Präsident leitet – aus lauter Juristen besteht. Letztlich müsse der Bezirksrat immer rechtlich entscheiden. Dass dabei Laien über mehr «gesunden Menschen-
verstand» verfügen, bestreitet er «Der ist auch bei Juristinnen und Juristen vorhanden, und auch sie sind lösungsorientiert. Sie sorgen darüber hinaus, dass zum Beispiel die Bezirksratsschreiberin nicht über Gebühr belastet wird», wehrt sich Mark Würker Wichtig für ihn: dass sich der Bezirksrat bürgernah-verständlich und zeitnah artikuliert, den Blick aufs Wesentliche richtet und vor seinen Entscheiden alle Argumente kennt – Entscheide, die rechtlich standhalten, allenfalls auch vor einer höheren Instanz.
Bezirksrat soll KesbRekursinstanz bleiben In diesem Sinne lehnt er auch die Bestrebungen der Zürcher Justizdirektion ab, wonach Entscheide der Kesb (Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde) nicht mehr an den Bezirksrat, sondern direkt ans Obergericht weitergezogen werden können. Der Bezirksrat sei näher bei der Bevölkerung, der Weg kürzer und direkter –besonders wichtig, weil Kesb-Entscheide oft vor emotionalem Hintergrund gefällt und strittig seien. Nähe ist bei Mark Würker auch persönlicher Natur: Er ist in Affoltern aufgewachsen, hat hier die Schulzeit und einen Teil der Lehrzeit bei der UBS absolviert. «Ich bin als echter Säuliämtler verwurzelt in der Region und deshalb auch am Gericht in Affoltern tätig», betont er Für Mark Würker ist der Bezirksrat in seiner jetzigen Form gut aufgestellt und bildet ein teamfähiges Dreiergremium; der Mitte-Vertreter sieht in ihm kein politisches Gremium, sondern eine Instanz, die unvoreingenommen an die Sache geht und nicht in Mustern verharren darf. Er findet es gut, wenn sich die Bezirksräte über Dossiers austauschen – künftig vielleicht noch etwas mehr «Sechs Augen sehen mehr als zwei. Da potenziert sich Wissen, nicht einfach mal drei gerechnet», sagt er und schliesst mit der Feststellung: «Der Bezirksrat muss dem Auftrag gerecht werden. Letztlich sind es Steuergelder, die beansprucht werden.»
Hat juristische und ökonomische Erfahrung: Peter Michael Wehrli Kandidat für den Bezirksrat.
Schon die Kindheitsliebe galt der Juristerei: Mark Würker Kandidat für den Bezirksrat (Bilder -ter.)
Details im Seleger Moor
«Schilfhalme wiegen sich leise im Sommerlicht und verbinden sich mit dem Grün. Die Stille im Seleger Moor widerspiegelt sich in meinen Fotografien», sagt Monika Marti aus Obfelden zu diesen beiden Bildern oben links und rechts.
«Meine Fotografien sind nicht geplant»
Monika Marti aus Obfelden zeigt eine Auswahl ihrer Bilder
Ämtler Fotografinnen und Fotografen
Auf dieser Seite präsentiert der «Anzeiger» in unregelmässigen Abständen Fotos, die eine Person aus dem Säuliamt gemacht hat. Die Seite wird gemeinsam mit der Redaktion gestaltet. Haben Sie, liebe Leserinnen und Leser auch Interesse daran, Ihre fotografischen Aufnahmen an dieser Stelle zu präsentieren – oder kennen Sie jemanden? Gerne können Sie sich bei der Redaktion melden. Man muss dazu kein Berufsfotograf sein
Schreiben Sie uns an: redaktion@affolteranzeiger.ch Wir melden uns bei Ihnen (red)
florian hofer
«Ich bin gerne mit dem Fotoapparat unterwegs und fotografiere aus verschiedenen, gerne auch speziellen Blickwinkeln. Mich interessiert das Pflanzliche, der Garten, Blumen, Bäume, Wasseroberflächen, Wolken, Schatten, Spiegelungen», erzählt Monika Marti. Die pensionierte Lehrerin und Schulleiterin geniesst den Freiraum, um sich künstlerisch zu betätigen – sei es beim Malen, Fotografieren oder Schreiben. Sie erzählt: «Bei Streifzügen in der Natur entdecke ich Unerwartetes, kleine Details, interessante Farbverläufe, strenge Linien oder Verschwommenes. Ich freue mich über die Schönheit und staune über den Reichtum, welcher mir in meinem Garten oder auf Spaziergängen im Seleger Moor begegnet. Meine Fotografien
Löwenzahn
«Genau den kurzen Augenblick zu erwischen, bevor der Wind die feinen Samen wegträgt – das interessiert mich.»
sind nicht geplant, sondern immer aus dem Moment heraus getroffen.» Sie bearbeitet die Aufnahmen nie. Sie bezeichnet sich selbst als eine intuitive Künstlerin: «Ich schaue, fotografiere, male, schreibe drucke oder klebe Bilder und Texte, übermale sie wieder male und zeichne so lange, bis die Farben und Linien sich zu einer poetischen Einheit geformt haben.» Es ist offensichtlich: Vielfältigkeit und Vielschichtigkeit gehören zu ihr und ihrer künstlerischen Ausdrucksweise wie das Atmen zum Leben.
Flüchtige Momente
«Sommer, Sonne wecken leise die Geister – Lust, hoffen im Baum, lachen mit Wolken – die flüchtigen Momente der Wolkenbilder festzuhalten, fasziniert mich.»
Tulpe
Weitere Fotos auf Instagram: @momart13; ihre gemalten Bilder auf: www.monikamarti.ch Pfingstrose
«An der Tulpenstrasse träumt die Zwiebel vom nächsten Frühling. Ich sitze gemütlich mit dem Tele da und suche nach spannenden Motiven.»
«In flagranti habe ich die Blumen beim Blühen erwischt. Ich mache gerne Serien von Blumen, von der Knospe bis zum Verblühen.»
ÄMTLER KANTONSRÄTINNEN MEINEN
Tamara Fakhreddine, FDP, Bonstetten
KMU bilden das Rückgrat derZürcher Wirtschaft
Wir wohnen in der Schweiz und im Kanton Zürich in Sicherheit und Wohlstand; in der aktuellen weltpolitischen Lage keine Selbstverständlichkeit. Aussenpolitisch sind neben den aktuellen Zollverhandlungen die bilateralen Verträge wichtiger denn je Sie sind für mich ein typisch schweizerisches Phänomen und zeigen, dass wir den «Fünfer und s’Weggli» eben haben, weil wir clever Allianzen eingehen. Mit einem EU-Beitritt hat das nichts zu tun, im Gegenteil: Starke, vielfältige Handelsbeziehungen sichern unsere Stellung als sehr kleines Land und somit den Wohlstand unserer Bevölkerung.
Der Wohlstand im Kanton Zürich kommt einerseits von einem attraktiven Standort mit dem Flughafen, den Universitäten und der allgemeinen verkehrstechnisch interessanten Lage, andererseits von der hohen Innovationskraft, dem starken Wirtschaftsstandort mit vielen multinationalen Firmen und der guten internationalen Verflechtung. Sowohl im Finanzsektor als auch in der IT-Branche und der Start-up-Szene ist Zürich attraktiv KMU bilden das Rückgrat der Zürcher Wirtschaft. Die knapp 110 000 Unternehmen beschäftigen 2/3 aller Arbeitnehmer, 89 Prozent davon weniger als 10 Mitarbeitende.
In den letzten Jahren ist Zürich im Steuerranking der Kantone jedoch zurückgefallen und belegt vor Bern den zweitletzten Platz. Eine Auszeichnung, die wir nicht brauchen, denn sie führt dazu, dass Firmen in andere Kantone abwandern, nach Zug, Schwyz und andere Nachbarkantone. Im Gegensatz zu Grosskonzernen ist das eine der wenigen Möglichkeiten für Klein- und Kleinstunternehmen zur Steueroptimierung. Für den Wirtschaftsstandort Zürich ist das eine schlechte Entwicklung.
Mit der Steuervorlage am 18. Mai sollen Gewinnsteuern für Unterneh-
men von 7 auf 6 Prozent sinken. Das bringt vor allem für KMU eine Erleichterung und ist ein überfälliges Zeichen für den Wirtschaftsstandort Zürich.
Zu denken, dass dadurch die Steuereinnahmen sinken und die Vorlage deshalb abzulehnen, ist zu kurzfristig gedacht. Die Erfahrungen in anderen Kantonen zeigen nach Steuersenkungen eine deutliche mittel- und langfristige Zunahme der Steuereinnahmen. KMU sind lokal verankert. Der an Steuern gesparte Gewinnanteil kann in Lohnerhöhungen, Wachstum und Ausbau investiert werden, was
wiederum Arbeits- und auch Lehrstellenplätze sichert und einen direkten Beitrag zum Wohlstand der lokalen Bevölkerung leistet.
Nicht selten wird das Säuliamt als Vorzeigeregion für Innovationskraft und Projekte genannt, und ich erlebe unsere Region als wirtschaftsnah, kooperativ und zukunftsgestalterisch. Deshalb wünsche ich mir im Mai ein sehr klares Ja aus unserer Region, denn mit einem Ja auf unseren Stimmzetteln nehmen wir unsere Verantwortung wahr und ermöglichen in unserem Kanton einen Schritt zur Stabilität in diesen unsicheren Zeiten.
«Es waren Momente, die mich tief berührten»
Zwei Pfarrer aus der Region berichten von ihren Begegnungen mit dem verstorbenen Papst Franziskus
florian hofer
Der Tod des Oberhauptes der Katholischen Kirche am Osterwochenende hat Gläubige in aller Welt in grosse Trauer gestürzt. Zwei Pfarrer aus dem Säuliamt erinnern sich an Papst Franziskus – und erzählen, was ihnen besonders im Gedächtnis blieb.
Zweimal getroffen hat Don Pietro Baciu Papst Franziskus Baciu ist Pfarrer der italienischsprachigen Pastoraleinheit Limmattal und Säuliamt und regelmässig im Säuliamt anzutreffen, sei es in italienischsprachigen Gottesdiensten (unter Mitarbeit der örtlichen Pfarreien),
«Er ermunterte uns, an der Zukunft der im Evangelium verwurzelten Gemeinschaft zu arbeiten.»
Don Pietro Baciu, katholischer Pfarrer
bei Taufen, Hochzeiten oder auch Beerdigungen Er hat Papst Franziskus beide Male in Rom getroffen und war jedes Mal tief beeindruckt. «Das erste Mal war am 11. November 2021 anlässlich einer europäischen Konferenz der italienischen Missionen von Europa in Rom», erinnert er sich. «Papst Franziskus’ Botschaft war, dass er sagte, er den-
ke an uns. Er ermunterte uns, an der Zukunft der im Evangelium verwurzelten Gemeinschaft zu arbeiten.» Don Pietro erinnerte sich weiter: «Es war eine sehr freundschaftliche Begegnung, wie zwischen einem Freund und einem anderen.» Weiter habe der Papst damals gesagt, dass es von Bedeutung sei, den Reichtum der Diversität zu bewahren, um eine Einheit der menschlichen Gemeinschaft zu bauen. «Das war eine wirklich starke Botschaft», so der Pfarrer
Das zweite Treffen fand am 28 Dezember 2022 wiederum in Rom statt Zunächst war Don Pietro Baciu mit seiner Mutter dort bei einer Generalaudienz. Dann kam es zu einem Treffen zwischen den drei Personen. Papst Franziskus sass dabei im Rollstuhl ebenso wie Don Pietro Bacius Mutter, die als ungarische Muttersprachlerin kein Italienisch spricht. «Aber sie redete und redete trotzdem», erinnert sich der Pfarrer aus Dietikon. «Worauf Papst Franziskus zu lachen anfing.» Weil ja beide im Rollstuhl sassen, sei dies ein äusserst bewegender Moment gewesen, der natürlich auch fotografisch festgehalten wurde.
Kaplan bei der Schweizergarde
Intensive Erinnerungen hat auch der katholische Pfarrer Thomas Widmer Er ist in Bonstetten aufgewachsen und seit
dem 1. Oktober 2021 Pfarrer der Pfarrei Herz Jesu in Zürich Oerlikon. Von Dezember 2015 bis August 2021 war er Kaplan der Päpstlichen Schweizergarde im Vatikan. Zu seinen Aufgaben gehörten in erster Linie die Feier der Gottesdienste, die kulturelle und geistliche
Bildung sowie die seelsorgerliche Betreuung der Schweizergardisten. «In dieser Funktion durfte ich Papst Franziskus mehrmals persönlich treffen. Es waren Momente, die mich stets tief berührten», erzählt er Von zwei dieser Begegnungen möchte er gerne berichten: «Im Rahmen der Vereidigung der neuen Schweizergardisten fand jedes Jahr eine Audienz statt. Ich erinnere mich, dass der Papst mir bei dieser Gelegenheit für meinen Dienst dankte und mich bat, die Schweizergardisten – wie er es auszudrücken pflegte – ‹vorwärtszubringen›. Ich sagte ihm unter anderem, dass ich gerne für ihn bete. Er entgegnete in seinem Humor: ‹Aber bitte für meine Anliegen und nicht dagegen.›» Eine weitere Begegnung ereignete sich im Rahmen einer Hochzeit eines Schweizergardisten: «Ich bereitete das Ehepaar vor und hätte der Hochzeitsmesse in einer Kirche innerhalb der vatikanischen Mauern vorstehen sollen Papst Franziskus wusste von dieser Hochzeit und entschloss sich, den Gottesdienst selbst zu leiten. Ich ging eine Stunde früher zur vorgesehenen Kirche, um die letzten Vorbereitungen zu treffen. Kaum angekommen, stand der Papst auch schon da. Er kam zu Fuss mit seiner Aktentasche und ohne jegliche Begleitung. Wir besprachen die Liturgie und er genoss es, wie ein Pfarrer ohne viel sicherheitstechnische Einschränkungen unter den Menschen zu sein. Papst Franziskus war ein Mensch, wie die Beispiele aufzeigen, der gerne unter Menschen war Er interessierte sich für
ihre Nöte und Anliegen und konnte seinem Gegenüber stets auch mit einer Prise Humor begegnen, welche herzliche Lacher hervorrief Durch seine Reden, die mit der Konkretheit des Alltags gewürzt waren, ermutigte er uns, auf die Menschen zuzugehen. Ebenso bleibt er mir als ein Mahner in guter Erinne-
«Er konnte seinem Gegenüber stets auch mit einer Prise Humor begegnen.»
Thomas Widmer, katholischer Pfarrer
rung, der sich mit klarer Stimme insbesondere für Bedürftige, Arme und Menschen am Rande der Gesellschaft einsetzte, gelegen oder ungelegen.»
ZUR SACHE
Haben auch Sie ein Erlebnis mit Papst Franziskus gehabt?
Viele Menschen erinnern sich an eine Begegnung mit Papst Franziskus ihr Leben lang Gehören Sie auch dazu? Möchten Sie uns von Ihrer Begegnung berichten? Wenn ja, dann schicken sie uns gerne eine E-Mail mit nicht mehr als 2000 Zeichen und ein Foto als JPEG mit etwa 2 MB zur Veröffentlichung an redaktion@affolteranzeiger.ch (red)
Don Pietro Baciu und seine Mutter Margareta wurden von Papst Franziskus begrüsst (Bilder zvg)
Pfarrer Thomas Widmer mit dem Pontifex umringt von Schweizergardisten.
Längere Fahrzeiten wegen Tempo 30
Lieber Herr Georges Köpfli, liebe Rifferswiler Abstimmungsmehrheit. Die Antwort auf euer Tempo 30 lautet mehr Energieverbrauch und unmerklich weniger Lärm sowie erhöhte Wartezeit bei Rettungsnotfällen!
Die Strecke von Hausen Ost bis Ende Uitikon mit Tempo 30 statt 50 innerorts und Tempo 80 ausserorts gegenüber den heutigen, regulären Tempolimits ergibt eine zusätzliche Fahrzeit von effektiv gemessenen elf Minuten. Beim Pendler mit täglicher Hin- und Rückreise ergibt dies 22 Minuten mehr Reisezeit pro Tag, und zwar unabhängig davon, ob im ÖV oder im Privatfahrzeug. Jeder Antriebsmotor eines Fahrzeuges, egal ob Verbrenner oder Elektro, braucht entsprechend mehr Energie. Dies ist alles berechenbar und alles andere als nachhaltig Daher entschieden Nein zu Tempo 30 auf dem Land.
Hansueli Sidler, Hausen
Sockenverkauf in düsteren Zeiten
In den 90er-Jahren, während des Bosnien-Krieges, arbeitete ich im Durchgangsheim Lilienberg, zusammen mit zirka dreissig bosnischen Frauen. Es war ein Projekt der Landeskirchen. Nicht nur um die Frauen mit einem Workshop abzulenken, sondern auch, dass sie etwas Weniges verdienen konnten. Wir nähten, strickten und häkelten Sachen, die wir auf dem Markt in Affoltern verkauften. Alle Schweizerinnen arbeiteten ehrenamtlich.
Einmal hatte ich privat sehr wenig Geld. Da kam mir in den Sinn dass eine Obfelderin noch Socken bei mir bestellt hatte. Sie gab mir nicht nur zwanzig Franken, sondern auch noch einen selbst gebackenen Zopf Wie marschierte ich glücklich wieder nach Hause!
Einige Zeit später hatte ich die Gelegenheit, mit der Asylorganisation nach Bosnien zu reisen Es war Waffenstillstand. Mit dem Postauto reisten wir in 24 Stunden von Luzern nach Sarajevo Welch ein Schock war das, das kaputte Land und die traumatisierten Menschen zu sehen!
Einmal besuchten wir eine Frau in Sarajevo, die in einer scheusslichen, feuchten Wohnung lebte. Sie war sehr traurig, weil sie den ganzen Tag versucht hatte, dünne Baumwollsöckli für umgerechnet einen Franken zu verkaufen und fast nichts verkauft hatte. Ich erzählte ihr dass ich auch Socken verkauft habe, als ich kein Geld hatte. «Was, du, eine Schweizerin hast Socken verkauft?», fragte sie nach und war aber gleichzeitig etwas getröstet. Wir besuchten auch die ZeitschriftDruckerei «Oslobodenje»; das heisst übersetzt «Freiheit». Unter widrigen Umständen haben sie die Zeitung während des Krieges gedruckt; wohl wissend, wie wichtig geistige Aufrüstung in Kriegszeiten ist.
Verena Häberling, Ottenbach
Ihre Meinung ist willkommen!
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Aufgeben können Sie den Text unter: www.affolteranzeiger.ch/ mitmachen/leserbrief-einreichen. (red)
Neues Jahr, neues (Nest-)Glück
Im vergangenen September nahm die Familienplanung eines Storchenpaars in Bonstetten ein jähes Ende. Nachdem es keine Jungtiere gegeben hatte, liess die Netzbetreiberin Sunrise das Nest in einer Nacht- und Nebelaktion von der Antenne entfernen – obwohl Storchennester in der Schweiz geschützt sind. Doch mit dem Frühling kehrten auch die Störche an ihre Nistplätze zurück – und so gut wie auf einer Antenne nistet es sich offenbar weit herum nicht. (red) Bild Urs Gretler
«So nicht: Nein zum ‹Zena-Areal›!»
Es mag ja gut und recht sein, verdichtetes und höheres Bauen. Ausgerechnet an diesem ungeeigneten Standort soll ein Hochhaus entstehen. Der Kanton muss an der Zwillikerstrasse einmal festlegen, wie viel Platz er braucht. Die Stadt sollte zuerst mit dem Kanton, der Zürcher Planungsgruppe Knonaueramt (ZPK) und der Koordinationsstelle Veloverkehr eine akzeptable verkehrstechnische Lösung ausarbeiten. Die Verkehrsplanungen hinken in den meisten Fällen hinterher und öfter wird es dann zu spät für eine vernünftige Lösung. Es wird sicher eine Abbiegespur von der Zwillikerstrasse in die Seewadelstrasse beansprucht. Ein Gebiet, das in der Zukunft von einer grossen Bautätigkeit betroffen ist. Der Verkehr wird von und in dieselbe Richtung sicher stark
zunehmen. Wie werden die Zu- und Wegfahrten vom Zena-Areal zur Zwillikerstrasse gelöst, welche Probleme entstehen damit?
Gegenüber vom Zena-Areal befindet sich ebenfalls ein leeres grosses Grundstück, dieses muss ja auch erschlossen werden. Wie sieht an dieser Stelle der stark frequentierte Schulweg mit Veloweg und Trottoir zusammen für die Zukunft aus Ein weiteres Schulhaus Enetgraben wird es sicher einmal brauchen, womöglich schon früher als man denkt. Dieses Zena-Areal wäre sicher bestens geeignet gewesen.
Auch die Kantonale Koordinationsstelle Veloverkehr hat diese Stelle als sehr kritisch eingestuft.
Und der öffentliche Verkehr sollte an dieser Stelle auch nicht in Vergessen-
«Zum Glück gibt es die SVP!»
Wieder einmal meint jemand, über unsere grösste und erfolgreichste Partei herziehen zu müssen! Nun, ich bin froh und dankbar, dass es die SVP gibt, wenigstens eine Partei, welche unser Land und unsere Kultur noch erhalten möchte! Dass sich die SVP dabei absolut auf einer faktenbasierten Basis bewegt, scheint mir klar zu sein. Dass unsere Schulen bei einem dermassen hohen
heit geraten, im Speziellen bei der Einmündung in die Untere Bahnhofstrasse! Wir wollen zuerst wissen, wie die Infrastruktur für den Verkehr bis in zehn, zwanzig Jahren hier bei diesem Flaschenhals bei der Unterführung der SBB-Linie aussehen soll?
Mit dieser Abstimmung der Bauund Zonenordnung wird auf keine verkehrsinfrastrukturellen Probleme Rücksicht genommen. In den Unterlagen zur Abstimmung wird viel versprochen und schöngeredet. Es ist schlecht, nur in die Höhe zu bauen und nicht für die nötige Breite der Verkehrsinfrastruktur zu schauen. Ein klares Nein zum geplanten «ZenaAreal».
Hugo Spirgi, Affoltern
Ausländeranteil nicht mehr das erforderliche Wissen verbreiten können, das habe ich schon als Vater von fünf Kindern in den Schulen Affolterns vor 30 Jahren erfahren müssen! Dass diese Umstände inzwischen sicher nicht besser sind, erscheint auch relativ klar zu sein! Und was die «Klischees» über Migranten betrifft, darüber gibt unsere Kriminalitätsstatistik genug und aussagekräftig Auskunft! (Dass sich über 70% Ausländer in unseren Gefängnissen tummeln auch!) Also liebe SVP: Weiter so, auch wenn der Ton dabei etwas rau ist. Schalmeien-Töne haben wir schon mehr als genug von unseren woken, nicht binären, gendermässigen Gutmensch*-Innen!
Jürg Vollenweider Schongau
Peter Wehrli in den Bezirksrat
Die Grünliberalen Knonaueramt haben sich intensiv mit den zwei verbleibenden Kandidaten für die Erneuerungswahlen des Bezirksrates vom 18. Mai 2025 auseinandergesetzt. Wir danken beiden Bewerbern herzlich für die offenen und konstruktiven Gespräche. Gerade in einer Zeit in der neue Impulse gefragt sind, braucht es gleichzeitig Erfahrung, Weitblick und Führungskompetenz. Peter Wehrli vereint diese Qualitäten. Als langjähriger Schulrektor und ehemaliger Gemeinderat bringt er fundiertes Verwaltungswissen und einen langjährigen Bezug zu Mandatsträgern mit.
Er überzeugt nicht nur durch seine Fachkenntnisse sondern auch durch seine lösungsorientierte, ruhige Art der Kommunikation und seine Fähigkeit, Menschen mitzunehmen. Seine strategische Denkweise, gepaart mit praktischer Führungserfahrung, haben die Grünliberalen Knonaueramt überzeugt. Peter Wehrli ist eine Kompetenzerweiterung für den Bezirksrat – engagiert und führungsstark. Mit ihm gewinnt das Gremium eine Persönlichkeit, die mitdenkt und anpackt. Die Grünliberalen Knonaueramt empfehlen Peter Wehrli bei der kommenden Bezirksratswahl.
Fabian Kraxner und Nicole Beck-Taubenest, Co-Präsidium Grünliberale Knonaueramt
Eine weitere Mogelpackung
Einmal mehr werden die bürgerlichen Parteien nicht müde, dem Schweizer Volk Steuergeschenke für Unternehmen schmackhaft zu machen. Ich erinnere an die Unternehmenssteuerreform 2 von alt Bundesrat Merz. Im Nachhinein hat sich gezeigt, dass die Bevölkerung mit falschen Zahlen in die Irre geführt wurde.
Die vor der Abstimmung genannten Steuerausfälle von > 100 Mio./Jahr betrugen nach der Annahme durch das getäuschte Volk zwischen jährlich 1,7 und 2,2 Milliarden. Die gleiche Partei wehrte sich permanent gegen Anpassungen, Erhöhung der AHV, Senkung der Krankenkassenprämien für finanziell schwache Personen und Familien und vieles mehr Zudem erlaube ich mir die ernsthafte Frage, ob man wirklich so naiv sein kann, zu glauben, dass bei Annahme dieses Steuergeschenkes an die Unternehmen auch nur ein Rappen an Einsparungen an die Konsumentinnen und Konsumenten weitergegeben wird.
Was auch geflissentlich verschwiegen wird ist die Tatsache dass von den genannten 1000 Unternehmen die meisten weggezogen sind oder ihre Tätigkeit eingestellt haben, weil sie sich den teuren Standort (Boden-/Gewerbegrundpreise etc.) in Zürich und Umgebung einfach nicht mehr leisten können. Das liegt einfach daran, dass der ohnehin schon lukrative Standort Zürich immer mehr zahlungskräftige Firmen anzieht, und diese, wie jeder wirklich hautnah miterleben kann, die Immobilien-/Mietpreise, Verpflegungsund Freizeitkosten weiter in die Höhe treiben.
Schon jetzt können sich immer weniger alteingesessene Firmen, Geschäfte und Einwohner Zürich leisten, und das sicher nicht wegen der Steuern Zudem werden weitere Steueranreize für Unternehmen das Bevölkerungswachstum weiter anheizen. Wann kehrt in den Think-Tanks der Wirtschaft endlich die Vernunft ein, dass ein jährliches Wachstum von 0,5 bis 1 % absolut ausreichend ist und ein höheres Wachstum nur einseitig einer Minderheit auf Kosten der Mehrheit dient? Liebe Stimmenden, lasst euch nicht erneut über den Tisch ziehen. Urs Preisig Mettmenstetten
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Nostalgie
Im «lamarotte» lässt man die Frühzeit des Jazz wieder lebendig werden. Seite 20
Orientierungslauf
Der OL für Alle und Walking-OL in Bonstetten verzeichneten eine grosse Beteiligung. Seite 25
Stillwerden
Pfarrerin Elisa-Maria Jodl aus Affoltern gibt Meditationskurse –nicht nur in der Schweiz. Seite 27
VomBurn-outzumunternehmerischenErfolg
Daniel Frick gründete 2004 die Liegenschaftsunterhaltsfirma Davanti
regula zellweger
Die Geschichte von Davanti ist eine Erfolgsgeschichte, die beweist, dass ein Burn-out auch eine Chance sein kann, um beruflich neu durchzustarten Ursprünglich lernte Daniel Frick in der Schreinerei seines Onkels Beni Frick das Schreinerhandwerk. Nach der Lehre wechselte er in die Funktion eines Zimmermanns bei einer Montagefirma. «Ich bin ein Krampfer», erklärt Daniel Frick, «und ich arbeite gern mit den Händen.» Nach seinem Burn-out entschied er 2004: «Ich will meinen Alltag selbst einteilen, ich will selbstständig werden.»
Daniel Frick war immer in ein unterstützendes Umfeld eingebettet. Seine Eltern sind auch heute noch im Stundenlohn bei Davanti tätig. 2005 trat seine heutige Frau Christina in sein Leben – die Heirat, Christinas Eintritt in die Firma und das erste gemeinsame Kind folgten schnell. Heute führen beide zusammen das Unternehmen, ziehen am selben Strick und beschäftigen 18 Mitarbeitende in Voll- und in Teilzeit. Davanti bietet die Übernahme von Hauswartungen inklusive Gartenpflege und technischen Unterhalt sowie Reinigungen.
Unterschiedlichste Kompetenzen
Die Mitarbeitenden bringen Kompetenzen aus unterschiedlichsten Berufen mit. Im Team arbeiten gelernte Schreiner und Zimmerleute, ein Dachdecker, ein Plattenleger eine Fachperson Betriebsunterhalt sowie branchenfremde Quereinsteiger beispielsweise eine Floristin, zwei Bäckerin-Konditorin-Confiseurinnen ein Informatiker sowie Personen aus dem kaufmännischen Bereich und dem Detailhandel – zum Teil mit einer Zusatzausbildung als Hauswart/in. Im Lauf der Zeit werden alle zu Allroundern, denn man arbeitet zusammen und erwirbt sich so Kompetenzen, die für den Liegenschaftsunterhalt notwendig sind. Das heisst auch, dass einzelne Mitarbeitende in einem Spezialbereich mehr Fachkompetenzen haben als ihr Chef Daniel und Christina Frick haben einen familiären, kollegialen, flexiblen und fürsorglichen Führungsstil. Sie
passten diesen der wachsenden Belegschaft an Beide sind sich der Verantwortung bewusst, die sie gegenüber ihrer Kundschaft und ihren Mitarbeitenden haben. Fünf Mitarbeitende stammen aus drei Generationen der Familie Frick. Die «Seele des Unternehmens» ist Mutter Anna Frick, die sehr gut im Dorf Obfelden und in der Region vernetzt ist. Sie verhält sich gegenüber Mitarbeitenden, die ernsthafte Probleme haben, sehr fürsorglich. Zum Team gehört auch eine Person in Ausbildung zur Fachperson Betriebsunterhalt EFZ. Christina Frick zeichnet verantwortlich für das Personalwesen. Sie und ihr Mann sind aber auch an der Front anzutreffen, sind sich nicht zu gut, beispielsweise Putzarbeiten zu übernehmen Allerdings braucht Daniel Frick heute
rund 80 Prozent seiner Arbeitszeit für Organisation, Akquise und Administration. Für das Finanzwesen ist Emanuel Frick zuständig. Christina Frick arbeitet zwei Tage als Floristin. «Ich hatte meinen Beruf vermisst und geniesse es, in einem wundervollen Team wieder kreativ mit Pflanzen zu arbeiten.»
Familienleben – Arbeitsleben
Die Eltern Anna und Emanuel Frick und Daniel und Christina Frick mit ihren beiden Kindern wohnen und arbeiten im alten Bauernhaus im Dorfteil Wolsen in Obfelden. Man unterstützt sich, arbeitet zusammen, aber man hat gelernt, auf Nähe und Distanz zu achten, im Berufs- wie im Familienalltag. Verlässlichkeit ist ein wichtiges Thema. Chris-
tina und Daniel Frick nehmen bewusst Vorbildfunktion ein, üben aber – wenn nötig – Kontrolle aus. Ein weiteres Thema, an dem immer wieder gearbeitet wird, ist die Kommunikation im Unternehmen. Gemeinsam isst man Znüni –wer gerade in der Nähe ist – und freitags gibt es am Feierabend Apéro für alle, die wollen.
Daniel Frick hat ein Flair für Motoren, generell für Fahrzeuge. Er ist begeisterter Motocrossfahrer Der Fahrzeugpark besteht aus rund einem Dutzend Fahrzeugen, das jüngste und kleinste ist ein Piaggio.
Wieder gleich
Den Schritt in die berufliche Selbstständigkeit hat Daniel Frick nie bereut, trotz
Radio Central, Radio Pilatus, Radio 24 und weitere Stationen im Aufwind
Im ersten Quartal 2025 verzeichneten die acht regionalen Radiosender von CH Media (die auch diese Zeitung herausgibt) ein Hörerplus von 13 Prozent. Das zeigen die ersten Zahlen der Mediapulse AG nach der UKW-Abschaltung der SRG Werbetreibende profitieren bei den CH-Media-Sendern von deutlich grösseren Reichweiten, heisst es in einer Pressemitteilung. Seit Anfang Jahr sind die Radiosender der SRG nicht mehr via UKW empfangbar Die Zahlen der Mediapulse AG zeigen für das erste Quartal 2025 nun einen deutlichen Zuwachs an Hörerinnen und Hörern für die regionalen Radiosender von CH Media. Alle acht Regionalsender – Radio Argovia, Radio Bern1, Radio Central, Radio FM1 Radio Pilatus, Radio 24, Radio 32 und Sunshine Radio – sind in ihren jeweiligen Sende-
gebieten weiterhin wie gewohnt über UKW empfangbar
Reichweitenzuwachs von 23 Prozent Im Vergleich zum zweiten Halbjahr 2024 haben die regionalen Radiosender von CH Media im ersten Quartal 2025 insgesamt rund 143 000 Hörerinnen und Hörer dazugewonnen. Dieser Wert entspricht einem Reichweitenzuwachs von 13 Prozent. Den Marktanteil konnten die acht Regionalsender um 10 Prozent steigern. In den einzelnen Sendegebieten konnten Radio Argovia, Radio Bern1, Radio Central, Radio FM1, Radio Pilatus Radio 24, Radio 32 und Sunshine Radio ihre jeweilige Reichweite im gleichen Zeitraum zwischen 9 und 23 Prozent steigern. In der Region Mittelland verzeich-
nete Radio 32 eine Reichweitensteigerung von 23 Prozent, Radio FM1 legte in der Ostschweiz um 21 Prozent zu und Radio 24 baute seine Reichweite im Grossraum Zürich um 18 Prozent aus.
Bessere Effektivität für Werbetreibende Die höheren Reichweiten führen für Werbetreibende zu einer verbesserten Effektivität ihrer Werbekampagnen, so die Pressemitteilung. «Die zusätzlichen Hörerkontakte bieten unseren geschätzten regionalen Werbekunden eine tolle Chance: Mit unseren regional etablierten Sendern erreichen sie nun im gewohnt glaubwürdigen Werbeumfeld deutlich mehr Hörerinnen und Hörer», sagt Nicola Bomio, Radioleiter von CH Media (red)
Hochs und Tiefs. «Ich würde den Prozess wieder ähnlich gestalten.» Das Burn-out hat ihn gelehrt, auf seine Befindlichkeit zu achten – obwohl er noch immer ein «Krampfer» ist. Erst seit zwei Jahren macht er mit seiner Familie wieder Sommerferien. Jugendliche dürfen bei Davanti gern auch schnuppern. Ausgebil-
«Es ist nicht alles machbar, aber aus allem kann man was machen.»
det wird im Beruf «Fachmann/-frau Betriebsunterhalt EFZ».
Der berufliche Erfolg ist Daniel Frick nicht zu Kopf gestiegen. Er ist und bleibt realistisch, bescheiden und bodenständig. Dankbar ist er insbesondere seinen Eltern und seiner Frau, die immer bereit sind, bei Engpässen einzuspringen.
Christina und Daniel Frick lieben es, Feste zu organisieren. Dazu verfügen sie auf dem ehemaligen Bauernhof auch über ideale Locations. Legendär ist die Après-Ski-Party in Wolsen.
Herausforderungen der Zukunft? Liegenschaftsunterhalt braucht es immer Daniel Frick will auf alle Fälle die hohe Qualität und die Verlässlichkeit beibehalten und auch bei hohem Arbeitsanfall genügend Zeit für Kunden und Mitarbeitende aufbringen können. Bereits jetzt, Mitte vierzig, denkt er über die Übergabe des Unternehmens an die nächste Generation nach. Denn seit dem Burn-out weiss er: «Es ist nicht alles machbar aber aus allem kann man was machen.»
Mit der Serie Unternehmerinnen und Unternehmer stellt der «Anzeiger» in lockerer Folge Unternehmerpersönlichkeiten vor und würdigt damit deren Engagement für den Wirtschaftsstandort Knonauer Amt (red) UNTERNEHMEN IM BEZIRK
Christina und Daniel Frick bezeichnen sich beide selbst als Krampfer – aber kein Problem, sie lieben ihre vielfältigen Arbeiten (Bild Regula Zellweger)
Daniel Frick, Inhaber Davanti
Ref Kirchgemeinde
Knonauer Amt
Alle Anlässe auf www.ref-knonaueramt.ch
Donnerstag, 24. April
19.00 Liturgische Abendmahlsfeier Kirche Mettmenstetten
Pfr Andreas Fritz
Freitag, 25. April
14.30 Erzählcafé Affoltern Chilehuus «Kleidung, früher und heute» mit Sozialdiakonin Lucia Sidler
Samstag, 26. April
10.00 Gottesdienst
Affoltern, Seewadel
Pfr Werner Schneebeli
Musik: Antonia Nardone
Sonntag, 27. April
10.00 Gottesdienst
Kirche Affoltern
Pfr Werner Schneebeli
Musik: Antonia Nardone
Anschliessend Apéro
10.00 Gottesdienst
Kirche Hausen
Pfrn. Irene Girardet
Musik: Benjamin Kilchmann
Anschliessend Kirchenkaffee
10.00 Gottesdienst mit Taufe
Kirche Maschwanden
Pfrn. Claudia Mehl
Musik: Veronica Hvalic
Fahrdienst Mettmenstetten:
Regula Tedaldi, 079 632 23 04
19.30 Neumondsingen Kirche Mettmenstetten mit Elsbeth Durrer
Montag, 28. April
19.00 Bibelabend
Ottenbach Chilehuus
Mit Cornelia Lippuner
Ref Kirche Kappel
Sonntag, 27. April
10.00 Gottesdienst in Hausen mit Pfrn. Irene Girardet www.kirchekappel.ch
Kloster Kappel a. A.
Tagzeitengebet
Werktags: Abendgebet um 18.00 Uhr in der Klosterkirche
Samstag: 7.45, 12.00 und 18.00 Uhr
Donnerstag, 1. Mai
13.30–14.30 Führung durch die Klosteranlage
Treffpunkt: Amtshausplatz
Keine Anmeldung erforderlich, Eintritt frei www.klosterkappel.ch
Sonntag, 27. April
10.00 Gottesdienst in Maschwanden mit Pfarrerin Claudia Mehl
Ref. Kirche Obfelden
Sonntag, 27. April
10.00 Feierlicher Gottesdienst zur Begrüssung von Pfarrerin Rebecca Giselbrecht
Seniorenreise 15 Mai Ausgebucht/ WartelisteM.Ineichen Do, 22.Mai BergWanderung Goldauer Bergsturz 3½Std.(8km/ 550m / 600m ) HoheWanderschuhe/Stöcke/Picnic 8.00Uhr,BahnhofAffoltern Hans Heierli, 0792715150
Anm.für Wanderungen &Exkursion bis spätestens Dienstag, 19.00 Uhr VersicherungistSache derTeilnehmer!
Pro Senectute Mittagstisch Do 22.Mai11.15Uhr,MelaSenevita Abmeldung: BrigitteSandhofer, 0447614800
Wir suchen für unseren Weisbrod-Shop und unser Nähkursangebot gleich doppelte Verstärkung:
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Das heutige Rezept: Bärlauch-Piccatamit Quark-Wirz
Für 4Personen
Zutaten
400 gWirz, in feinen Streifen
1ELButter Salz, Pfeffer
0,5 dl Gemüsebouillon
100 gMagerquark
1ELBaumnüsse, grob gehackt
1ELHaselnüsse, grobgehackt
3Eier,verquirlt 70 gReibkäse, z. B. Grana Padano
1ELBärlauch, gehackt Salz, Pfeffer
8Mini-Kalbsplätzli,je60g Salz, Pfeffer
1ELMehl
1ELBratbutter
Zubereitung
1.Wirz: Gemüse in der heissen Butter 3-4 Minuten andämpfen, würzen. Bouillon dazugiessen, 10-15Minutenweichgaren. Quark und Nüsse unterrühren
2.Fleisch: Eierzusammen mit Käse und Bärlauchzu einem Teig verrühren, würzen. Kalbsplätzli würzen, im Mehl wenden. Überschüssiges Mehl abklopfen. Plätzli durch den Bärlauchteig ziehen. In der heissenButter portionenweise beidseitig je 2-3 Minuten goldgelb braten. Kalbsschnitzeli auf dem Wirz anrichten.
ÖISI TIPPS: Anstatt Bärlauch kann Basilikum oder Peterli verwendet werden. Als Beilagepasst Trockenreis oder ein Risotto
Weitere Rezepte finden Sie auf www.volg.ch/rezepte/
Zubereitungszeit: ca. 30 Minuten
Die Gemeinde Kappel am Albis ist eine attraktive Gemeinde im Knonaueramt mit rund 1400 Einwohnern Wir suchen per sofort oder nach Vereinbarung eine engagierte und interessierte Persönlichkeit in folgender Funktion Leiter/-in Hoch und Tiefbau 60 bis 80%
Ihre wichtigsten Aufgaben:
• Behandlung von Baugesuchen und Ausfertigung von Anträgen an den Gemeinderat für baurechtliche Entscheide
• Organisatorische und administrative Begleitung von gemeindeeigenen Tiefbauprojekten (Strassen, öffentliche Gewässer, Werkleitungen, Parkanlagen) Organisation der Baukommissionssitzungen, inklusiv Vor- und Nachbereitung (CMI Bau) Zusammenarbeit mit Gemeindeingenieur, Kanton und externen Berater/-innen
• Bearbeitung der kommunalen und überkommunalen Richt- und Nutzungsplanung Quartierpläne Bau- und Niveaulinien
• Bearbeitung des Aufgabengebietes Heimatschutz/Denkmalpflege Rechnungskontrolle und Überwachung der Baudepots
Administrative Überwachung der Bauprojekte im Rahmen der baurechtlichen Bewilligungen
Sie bringen mit:
• Kaufmännische Grundausbildung (vorzugsweise in einer Gemeindeverwaltung) oder bautechnische Grundausbildung mit kaufmännischer Weiterbildung Weiterbildung und Berufserfahrung im Bereich Hoch- oder Tiefbau Sehr gute IT-Kenntnisse (MS Office, CMI Bau, GWR, eBaugesucheZH) Sicheres Auftreten, Verhandlungsgeschick Vertrautheit in technischen Belangen Eigenverantwortliche, selbstständige und exakte Arbeitsweise Stilsicherheit im mündlichen und schriftlichen Ausdruck
• Belastbarkeit
• Organisationsgeschick
Wir bieten Ihnen: Abwechslungsreiche und verantwortungsvolle Tätigkeit mit hoher Selbständigkeit Engagiertes, kompetentes und kollegiales Team in freundlichem Arbeitsklima
• Zeitgemässe und flexible Anstellungsbedingungen
• Möglichkeit für mobiles Arbeiten (Home-Office/Co-Working-Space)
• Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten
Sind Sie interessiert? Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung
Ihre vollständigen Unterlagen senden Sie bitte an: Daniela Rieder, d.rieder@kappel-am-albis.ch.
Bei Fragen stehen Ihnen die Gemeindeschreiberin Daniela Rieder unter Tel. 044 764 83 62, d.rieder@kappel-am-albis.ch, zur Verfügung
KAUFEAUTOS &WOHNMOBILE Tel. 079777 97 79 (Mo–So) auch Busse, Lieferwagen, Jeeps, Geländewagen und Lkw. Seriös Schnell CH-Unternehmen
Ref Kirche Knonau
MARKTPLATZ
Die Beiträge in der Rubrik «Marktplatz» wurden von Werbekunden eingereicht. Interessiert? Tel. 058 200 57 00
«Leben mit Qualität»
Güetli-Erlebnistage am 26. und 27. April in Rossau
Qualität – das ist den Bewohnern im Lebenshaus Güetli wichtig Sei es in Bezug auf Blumen, Gemüse und die Tierhaltung als auch im Gästehaus oder in der Wohn- und Arbeitsgemeinschaft.
An den Erlebnistagen am 26./27 April gibt es die Möglichkeit, hinter die Kulissen zu blicken.
Der Samstag bietet viel Gelegenheit, um das Güetli kennenzulernen: Betriebsrundgänge, Besichtigungen der vollen Treibhäuser und «Güetli-Entdeckertour». Besondere Einkaufserlebnisse bieten der grosse Benefiz-Flohmarkt mit Qualitätsware sowie der Direktverkauf ab Treibhaus. Gerne berät das Team die Kundinnen und Kunden rund um Setzlinge und Blumen Kulinarische Highlights sind Wurst und Pommes, feine Holzofen-Pizzas und Kaffee und Kuchen im Gartencafé. Kinder kommen mit Spielplatz, Hüpfburg, Ponyreiten, Bogenschiessen und
Streichelzoo voll auf die Rechnung. Am Sonntag findet das bereits traditionelle Buure-Zmorge mit anschliessendem Gottesdienst zum Tagesmotto «Qualitatives Leben» statt. Musik und inspirierende Inputs bereichern das Zusammensein Wer Zeit zum Verweilen hat, ist eingeladen zum anschliessenden Grillieren – entweder mit Mitgebrachtem oder vom Güetli-Buffet.
Auch am Sonntag finden Betriebsrundgänge statt (ohne Verkauf) und auf die Kinder warten Spielplatz, Hüpfburg und Ponyreiten. Das Lebenshaus mit dem Betriebszweig Güetli Hof freut sich auf viele Besucherinnen und Besucher
Dorothea Keil, Lebenshaus Güetli
Samstag, 26. April, 10 bis 16 Uhr, und Sonntag, 27. April, 9.30 bis 15.30 Uhr. Lebenshaus Güetli, Baarerstrasse 8, Mettmenstetten
Grosser Setzlingsverkauf
Stiftung zur Weid bietet vielseitige Auswahl
Die Stiftung zur Weid unterstützt suchtkranke und psychisch beeinträchtigte Menschen in ihrer persönlichen Stabilisierung. Gemeinsam mit den Betroffenen wird ein Umfeld geschaffen, das die soziale sowie berufliche Integration ermöglicht und ein sinnerfülltes Leben begünstigt. Die vielfältigen Tätigkeiten in Arbeitsbereichen sind dabei eine wichtige Grundlage. Die Mitarbeit in den produktionsorientierten Betrieben gibt eine zeitliche Struktur Halt und Orientierung. Gleichzeitig vermittelt sie soziale Anerkennung, fördert das Selbstwertgefühl und dadurch das psychische Wohlbefinden. Wie in den letzten Jahren steht auch in diesem Jahr eine grosse Auswahl an Salat- und Gemüsesetzlingen, Kräutern und Chilipflanzen im hellen Gewächshaus zum Verkauf bereit. Übersichtlich sortiert und fein säuber-
lich angeschrieben sind die Pflanzentöpfe auf den Tischen aufgereiht. Ein
Anblick der die Herzen aller Gartenfreundinnen und -freunde höherschlagen lässt. Die Witterung und der Zeitpunkt sind günstig, sich mit kräftigen Setzlingen in Bioqualität einzudecken.
Das Gärtnerei-Team der Stiftung zur Weid berät seine Kundinnen und Kunden gerne.
Stiftung zur Weid
Öffnungszeiten Weid-Laden und Gärtnerei: Mo bis Fr 8.30 bis 11.45 Uhr und 13.30 bis 17.30 Uhr Sa, 8.30 bis 13.30 Uhr (Auffahrt und Pfingstmontag ganzer Tag geschlossen).
Kontakt Weid-Laden und Gärtnerei: Telefon 0447685084, weid-laden@zur-weid.ch; Stiftung Werk- und Wohnhaus zur Weid zur Weid 10, Mettmenstetten, Informationen: www.zur-weid.ch
«Chumm, lueg und erläb»
6. Gewerbeschau Oberamt vom 25. bis zum 27. April
Am Freitag, 25. April, öffnet die Gewerbeschau in Hausen ihre Türen. Für das Volksfest mit Leistungsschau hat das Organisationskomitee keine Mühen gescheut, den Besuchern ein gewohnt attraktives Programm für die ganze Familie zusammenzustellen
Eine Schau voller Höhepunkte
Die Gewerbeschau wird am Freitag, 25 April, nachmittags um 17 Uhr eröffnet und dauert bis am Sonntagabend Diese Gewerbeschau steht unter dem Motto «Chumm, lueg und erläb» und dafür hat sich das gesamte OK mächtig ins Zeug gelegt: Bereits bei der Eröffnung wird die Gewerbeschau Oberamt 2025 mit besonderen Veranstaltungen aufwarten, welche sich bis Sonntag fortsetzen werden. So bringt uns am Samstagmorgen ab 11 Uhr der Musikverein Harmonie Hausen ein Platzkonzert zum Apéro, wozu alle Besucherinnen und Besucher kostenlos eingeladen sind.
Am Sonntagmorgen findet in der Gwerblerbeiz im Gemeindesaal der traditionelle Brunch, mit musikalischer Untermalung durch die Ebertswiler Örgeler statt. Während der ganzen Gewerbeschau verwöhnt die Gastro-Crew die Besuchenden mit feinen Speisen und Getränken. Am Freitag- und Samstagabend öffnet auch wieder die traditionelle Gwerblerbar, wo in angenehmer Atmosphäre, mit kostenloser Musikbox, der Abend gemütlich ausklingen kann.
Kinderhort, Attraktionen, Tombola Für die kleinen Gäste ist der Kinderhort Nano mit professioneller Betreuung eingerichtet, damit die Eltern in Ruhe die Ausstellung geniessen können und wissen, dass ihre Schützlinge bestens betreut sind. Für die Grösseren steht
eine Hüpfburg, beim Stand der Albisbrunn-Betriebe ein Kinder-Karussell bereit und der Schwingclub Albis präsentiert ein Kinderschwingen mit der Möglichkeit, selbst mal in die Hose zu steigen. Weitere Höhepunkte sind, wie immer die reichhaltige Tombola, sowie bei gutem Wetter Rundflüge über dem Amt mit dem Helikopter
Führungen von Lernenden
Am Samstag um 14 Uhr werden Lehrlingsführungen angeboten Das Oberämtler Gewerbe ist auch als Lehrort sehr attraktiv Es bildet lokal viele verschiedene Berufsgruppen aus und bie-
tet aus diesem Grund den Schülern die Gelegenheit, sämtliche Aussteller die Lehrlinge ausbilden, zu besuchen, sich über ihre Aufgaben und Arbeiten zu informieren und erste Kontakte für eine berufliche Laufbahn zu knüpfen. Frei nach dem Motto «Chum, lueg und erläb» lohnt sich ein Besuch auf jeden Fall. Die Aussteller und das OK freuen sich auf zahlreiche Besucherinnen und Besucher
Gary Hiris, Gewerbeverein Oberamt Reservierung Sonntagsbrunch: 0795232551. Weitere Informationen zum Anlass: www.gewerbeschau-oberamt.ch
Attraktiver Wohnraum in Affoltern
Spatenstich für das Projekt «Im Schwanden» ist erfolgt
Am 16. April fiel der Startschuss für dieses beeindruckende Wohnprojekt in Affoltern, als feierlich der erste Spatenstich gesetzt wurde. In Anwesenheit einiger Kaufinteressenten, der Projektentwicklerin, Bauherrin und Gesamtleisterin – der Leuthard-Gruppe, dem Vermarktungspartner Julius Bär Real Estate, dem Architekturbüro Dachtler Partner AG, Planern und zahlreichen Nachbarn wurde mit diesem symbolischen Akt der Beginn der Verwirklichung eines modernen und nachhaltigen Wohnraums gestartet Offiziell haben die Bauarbeiten bereits mit den Abriss- und Erdarbeiten im Februar begonnen.
Am 14. April erteilte die zuständige Bewilligungsbehörde zudem die formelle Baufreigabe. Bernhard Marti, Geschäftsführer Projektentwicklung, nannte das Projekt einen Meilenstein nicht nur für die Stadt Affoltern, sondern auch für die Leuthard-Gruppe, die dieses zukunftsweisende Bauvorhaben von der Projektentwicklung über das Baumanagement sowie die gesamten Erschliessungs- und Hochbauarbeiten in allen Planungs- und Bauphasen begleitet.
Zum Projekt
Direkt beim Bahnhof entsteht bis im Frühling 2027 die erste Etappe des Neubauprojekts «Im Schwanden», welches drei attraktive Liegenschaften umfasst, die in zwei Etappen realisiert werden. Der vielfältige Wohnungsmix der 32 Eigentums- und 35 Mietwohnungen setzt dabei ein klares Statement mit nachhaltigem Mehr-
Bernhard Marti, Geschäftsführer Entwicklungen Leuthard Immobilien AG; Domenik Prandini, Partner Dachtler Partner Architekten; Karin Leuthard, VRP Leuthard Bau Holding AG; Karsten Stenzel, Projektleiter Leuthard Baumanagement AG; Marcel Moonen, dipl. Architekt MSc TU Dachtler Partner Architekten; Gianni Scinta, Leiter Projektentwicklung. (Bild
wert. Denn mit den kompakten 2,5-, den gut geschnittenen 3,5- und den familienfreundlichen 4,5-ZimmerWohnungen ist das Angebot vielfältig Die exklusiven Attikawohnungen mit grosszügigen Terrassen bieten hochwertigen Wohnraum mit funktionellen Grundrissen und einer qualitativ hochwertigen Innenraumausstattung. Die Überbauung beeindruckt durch ihre zeitlose Architektur, entworfen vom renommierten Architekturbüro Dachtler Partner Mit «Im Schwanden» entsteht ein Lebensraum, an dem sich Ruhe, Sicherheit und Lebensqualität perfekt vereinen – ein Ort, an welchem alles für das schöne Leben vorbereitet ist. Leuthard Bau AG
Auch die vollen Treibhäuser können am Samstag besichtigt werden. (Bild zvg)
Ueli Häusler, Leiter Gärtnerei, David R. und Marco W. freuen sich auf viele Besucherinnen und Besucher (Bild zvg)
zvg)
Die Vorbereitungsarbeiten sind in vollem Gang. (Bild zvg)
Montag,21.4. bis Samstag, 26.4.25
Minor Schokolade
div.Sorten, z.B. Praliné-Stängel, 30 x22g
Lipton Ice Tea div.Sorten, z.B. Lemon, 6x1,5 l
Volg Prussiens 515g
Volg Gemüsekonserven div.Sorten, z.B. Erbsen/Karottenfein, 2x260 g
Roland Petite Pause Chocolat, 3x 105 g
Chirat Essiggemüse div. Sorten, z.B. Gurken, 430g
Poggio Alto Rosso Toscana IGT Edizione Privata, Italien,75cl, 2020
nichterhältlich:
Volg Schokolade div. Sorten, z.B. Kochschokolade, 3x 200g
OranSoda Dose, 33 cl
Hero Ravioli
div.Sorten, z.B. Eierravioli, 2x870 g
Nivea Dusch div.Sorten, z.B. DuschcremeSoft, 3x 250ml
6.90 statt 8.80
Dar-Vida
div.Sorten, z.B. Thymian& Salz,2x184 g
Elmer Schnitzwasser 6x 1,5l
Volg Kaffeekapseln div.Sorten, z.B. Lungo Crema, 20 Kapseln
Purina One Katzennahrung
div.Sorten, z.B. Lachs, 1500g
Mit einer Inserierung auf unseren Spezialseiten erreichen Sie jede Haushaltung in allen 14 Gemeinden des Säuliamts.
Auflage des Anzeigers aus dem Bezirk: 27 500 Exemplare
Ab Mittwoch
AgriNatura Cervelas 4x 100g
4.30 statt 6.20
Kräuterfrisch
Herkunftsiehe Verpackung, Blister, 20 g
Ramati-Tomaten Schweiz,per kg
Agri Natura Milch UHTSixpack div. Sorten, z.B. Vollmilch, 6x1 l
Hilcona Pizza Prosciutto e Mascarpone 405g
Butty Pilze div.Sorten, z.B. Steinpilze, 20 g
Kleenex OriginalDuo 2x 72 Blatt
Jogurt div.
extrême Cornets div.Sorten, z.B. Erdbeer/Vanille,6er-Pack
Spezialseiten des Anzeigers
– Planen / Umbauen
– Bauen / Renovieren
– Garten – Auto – Was, Wer, Wo – Gesund, schön und fit
Sport – Einkaufen
– Unsere Nachbarn
Anzeigenverkauf:
– Bon Appétit
– Gartenrestaurants
– Lehrstellen
– Treuhand
– Geschenk-Ideen
– Wild und andere Spezialitäten
Coral Optimal Color 2x25WG
Frisco
Hirz
Sorten, z.B. Waldbeeren,180 g
Fairer Kampf um die ruhigste Hand
Armbrust-Osterschiessen der FSG Zwillikon
Am vergangenen Ostersamstag haben die Armbrustschützen Zwillikon das Osterschiessen bei strahlendem Wetter geschossen. Es haben 22 Kinder mit grosser Freude an diesem Anlass teilgenommen. Hervorzuheben ist, dass davon acht Mädchen teilnahmen. Dies zeigt, dass der Schiesssport, nicht nur von den männlichen Jugendlichen dominiert wird.
Das Programm sah wie folgt aus: zwei Proben, zehn Schuss Einzel auf die A-Scheibe.
Sofort war konzentriertes Arbeiten gefragt! Das hiess: Die Stellung sauber einrichten, damit die Stellung, der Körper nicht wackelt. Sich seines Zieles si-
cher sein (auf die zugewiesene Scheibe zielen), den Druckpunkt beim Abzug finden und langsam unbewusst den Schuss abgeben, den Kopf erst anheben, wenn der Pfeil auf der Scheibe steckt (dem Pfeil nachschauen).
Nach dem Schiessen schauten alle teilnehmenden Kinder auf den Gabentempel mit den vielen bereitstehenden Schoggi-Osterhasen: Welchen Osterhasen erhalte ich?
Natürlich war auch wieder die beliebte Festwirtschaft geöffnet, wo sich alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer, aber auch Eltern und Freunde verpflegen und das tolle Osterwetter geniessen konnten.
Ein spezieller Dank geht an Moritz Fankhauser, der die Armbrustschützen während der letzten Jahre mit seiner grossen Erfahrung unterstützt hat.
Patrick Genkinger, FSG Zwillikon
Auszug der Ranglisten
Kategorie A: 1. Rang: Jakob Donnellan, 87 Punkte, 4 x 10er geschossen; 2. Rang: Quentin Stillhard, 79 Punkte, 1 x 10er; 3. Rang: Arina Zimmermann; 79 Punkte.
Kategorie B: 1. Rang: Larissa Gübeli, 73 Punkte, 2. Rang: Damian Merz, 66 Punkte; 3.Rang: Ronja Stillhard, 65 Punkte, 2 x 10er geschossen Weitere Infos: www.zwillikon-fsg.ch
Pumpwerk Knonau
Blick hinter die Kulissen am 7. Mai
Der GVRZ – Gewässerschutzverband Region Zug – lädt alle Interessierten herzlich dazu ein, einen Blick hinter die Kulissen des Bauwerks zu werfen. Dies teilte die Gemeinde Knonau vor Kurzem in einem Newsletter mit. Am Mittwoch, 7. Mai, ab 18 Uhr besteht die Möglichkeit, das Pumpwerk Knonau mitsamt seinen Bauwerken zu besichtigen. Die Besichtigung richtet sich an alle interessierten Einwohnerinnen und Einwohner der Region, die mehr über den Gewässerschutz und die Abwasserinfrastruktur erfahren möchten. Für die Organisation bittet das OK um Anmeldung an info@gvrz.ch bis zum 1. Mai. Die Teilnehmeranzahl ist aufgrund der engen Platzverhältnisse begrenzt (red)
Besichtigung Pumpwerk Knonau (samt Bauwerken), Mittwoch, 7. Mai, Pumpwerk Knonau, 18 bis 19.30 Uhr
Familienexkursion im Reusstal
Unter dem Motto «Heimliche Bewohner von Tümpel und Weiher» führt die Stiftung Reusstal am Samstag 26 April eine Familienexkursion durch. Zu entdecken gibt es das reiche Leben der Wirbellosen, das sich unter der Wasseroberfläche eines Stillgewässers versteckt. Während die Gruppe gemeinsam nach Tieren sucht, erfahren die Teilnehmenden mehr über den Zustand der Gewässer und wie sich die Gemeinschaften der Kleinlebewesen mit dem Klima wandeln. Als Ausrüstung sind Gummistiefel oder Wassersandalen für den Gang ins Gewässer ideal. Die Exkursion wird geleitet von Emil Birnstiel und Remo Wüthrich (gutwasser GmbH).
Die Exkursion beginnt um 14 Uhr und endet um zirka 16.30 Uhr Treffpunkt ist der Parkplatz Reussbrücke Rottenschwil–Unterlunkhofen, auf Rottenschwiler Seite. Die Kosten für Er-
MARKTPLATZ Die Beiträge in der Rubrik «Marktplatz» wurden von Werbekunden eingereicht. Interessiert? Tel. 058 200 57 00
Ein önologisches Feuerwerk
Frühlingsdegustation bei Staubli Mü’s Vinothek in Affoltern
Staubli-Banz Getränke AG lädt in Affoltern ein zu einer Neuheitendegustation. Die Experten haben in Europas Kellern gestöbert und wurden fündig. Und wie. Neu zu finden sind etwa die im Weinführer «Gault-Millau» mit der Höchstnote von fünf Sternen ausgezeichneten Spitzenweine von Uli Metzger aus der Pfalz.
Deutsche Rotweine
Dass Deutschland nicht nur «Weiss» kann, beweist er persönlich (am Samstag) mit seinen gesuchten Rotweinen wie Tempranillo oder Dry Aged. Seit Herbst führt Staubli-Banz Getränke AG auch die eleganten Spitzenweine der Bodegas Sonsierra aus dem RiojaGebiet. Nebst den Rioja-Klassikern wie Reserva und Gran Reserva sind auch die trendigen, limitierten Parzellenweine zur Verkostung bereit. Während die Klassiker die Rioja-typische Eleganz aufweisen, kommen die Parzellenweine etwas fruchtiger, kräftiger daher Luis del Aguila wird den Gästen die Weine präsentieren.
Staubli-Banz importiert seit Kurzem auch Weine direkt aus Bordeaux. Gute Weine zu finden, war nicht schwer in diesem Lieblingsgebiet. Aber auch bezahlbare war schon eine grosse Herausforderung. Doch die Experten von Staubli-Banz liessen nicht locker und wurden fündig. Das Pomerol-Weingut Clos du Clocher gehört der Familie Bourotte. In ihrem Portfolio fanden sie nebst dem genannten Spitzenwein auch noch Château Bonalgue und Les HautsConseillants. Deshalb lohnt es sich, vorbeizukommen und sich zu vergewissern, dass auch in Bordeaux noch tolle Preis-Genuss-Verhältnisse zu haben sind.
Bewusstseinserweiterung
Weitere Neuheiten stammen aus Korsika (Clos Culombu) und weitere Weine von Inseln, die man aus den Ferien kennt (Teneriffa, Mallorca, Sizilien, Sardinien). Allesamt aus Trauben, die ausschliesslich auf diesen Inseln angebaut werden. Sogenannte autochthone Sorten. Eine önologische Bewusstseinserweiterung. Dazu natürlich einige der bewährten Eigenimporte, die StaubliBanz schon so viele Jahre begleiten und glücklich machen. Forstreiter (mit Walter Lechner), Muri-Gries, Ongaresca (mit Giorgia Costa).
Staubli-Banz Getränke AG
Frühlingsdegustation bei Staubli Mü’s Vinothek, Samstag, 26. April, 11–17 Uhr und Sonntag, 27. April, 11–16 Uhr Industriestrasse 17, Affoltern. Telefon: 0447763115
wachsene betragen 15 Franken, Kinder bis 16 Jahre sind kostenlos.
Stiftung Reusstal
Anmeldung bis am Vortag um 17 Uhr unter: www.stiftung-reusstal.ch/anmeldung Es gibt viel zu entdecken. (Bild
Feierabendbier und Future Award
Brauerei Baar lädt zum Tag des Schweizer Bieres
Am Freitag, 25 April, feiert die Brauerei Baar gemeinsam mit Bierliebhaberinnen und -liebhabern den Tag des Schweizer Bieres – und zugleich einen besonderen Erfolg: den Gewinn des renommierten Future Awards beim European Beer Star Die Braui-Crew nutzt diesen festlichen Tag, um die Vielfalt und das Handwerk der Schweizer Braukunst zu feiern – und lädt herzlich zum gemütlichen Feierabendbier auf dem Braui-Areal ein. Christian Wirz-Töndury von der Klima Charta Zug wird ebenfalls vor Ort sein und eine kurze Würdigung halten. Zwischen 16 und 18 Uhr erwartet die Besucherinnen und Besucher ein entspannter Start ins Wochenende – mit kühlem Baarer Bier stimmiger Musik
der Band Dixie Ländler Kunterbunt, Lagerfeuer-Romantik und Marshmallows sowie der Möglichkeit, die Trendsportart Cornhole kennenzulernen. «Wir sind hocherfreut über unsere internationale Auszeichnung und stolz, diesen Erfolg gemeinsam mit der Bevölkerung feiern zu dürfen», sagt Martin Uster Geschäftsleiter der Brauerei Baar Der Tag des Schweizer Bieres markiert zugleich den Auftakt in die bierige Saison – ein idealer Moment um gemeinsam anzustossen und die Leidenschaft fürs Brauhandwerk zu zelebrieren.
Brauerei Baar
Mehr Informationen unter: www.brauereibaar.ch
zvg)
Urs Rüegg und Martin Uster an der Auszeichnung am European Beer Star (Bild zvg)
Die Teilnehmenden des diesjährigen Armbrust-Osterschiessens. (Bild zvg)
Das Pumpwerk in Knonau. (Archivbild dst)
Veranstaltungen
AGENDA
Donnerstag, 24. April
Affoltern am Albis
11.15: Ortsvertretung Pro Senectute: Mittagstisch für Seniorinnen und Senioren, 23 Franken, Abmeldung bei Esther Maurer, Telefon 0793585818.
20.15: Jazz am Donnerstag mit Aliéksey Vianna Quartet Bar offen ab 18.30 Uhr, Eintritt frei, Kollekte. Kellertheater lamarotte, Centralweg 10
Bonstetten
19.30–22.30: Podiumsgespräch.
Teil 1: Streitgespräch zwischen KR Marc Bochsler (SVP) und KR Hannah Pflanzgraf (SP) um die Senkung der Unternehmenssteuer.
Teil 2: Lage im Spital Affoltern Referat von Stefan Gyseler (VR-Präsident Spital Affoltern). Gemeindesaal.
Hausen am Albis
20.00: «Live in der Mülibar». Oldtime- und Folk-Konzert mit Chicken Ruckus. Bar ab 20 Uhr. www.muelibar.com. Mülibar. Gemeinschaftsraum Mülimatt, Rifferswilerstrasse.
Kappel am Albis
13.30–14.30: Führung durch die Klosteranlage. Treffpunkt: Amtshausplatz. Keine Anmeldung erforderlich. Eintritt frei. Kloster Kappel, Kappelerhof 5.
Samstag, 26. April
Affoltern am Albis
08.00–12.00: Affoltemer Wochenmarkt. Frisches Brot, Käse, Gebäck, Gemüse Früchte, Blumen, Handarbeiten, Geschenkkreationen, Hundeartikel, persische, griechische und italienische Spezialitäten und vieles mehr Märtkafi von 8 bis 13 Uhr offen Marktplatz
20.15: Benefizkonzert fürs
lamarotte: «Vereint(zelte)»
Eine Ad-hoc-Formation der Harmonie Affoltern wagt sich ins Abenteuer Kulturkeller. Musik und kleine Anekdoten rund ums Vereinsleben. Kellertheater
lamarotte, Centralweg 10
Stallikon
10.00–12.00: Verein Pro Aumüli: «Kafiträff» – Kaffee, Gebäck und Zeit für Gespräche Anlage geöffnet, aber nicht in Betrieb. Mehlverkauf www.aumueli.ch
Weiler Aumüli, Aumüli 10
ANZEIGEN
Traditionelles und Gespräche zur Zeit
Der Kulturkeller lamarotte wartet auf mit einem vielfältigen Angebot
Die Lake City Stompers, das Gadjolinos Gypsy Swing Ensemble und Uta Köbernick laden zu inspirierenden Stunden.
Lake City Stompers
Old Time Jazz vom Feinsten zum Internationalen Jazztag.
Lake City Stompers lassen die Frühzeit des Jazz wieder lebendig werden Songs von Louis Armstrong gehören ebenso zum Repertoire der Lake City Stompers wie groovender Blues und swingender New Orleans. Lange Zeit war die Band ausschliesslich dem Stil der amerikanischen Gründer des traditionellen Jazz wie King Oliver Jelly Roll Morton oder eben Louis Armstrong verpflichtet. Das Repertoire wurde aber laufend ergänzt. Auch Kompositionen von Bechet, Ellington, Barber, Acker Bilk und vielen mehr hielten Einzug ins Programm. Hans Schläpfer war langjähriger Bassist der Lake City Stompers und ein guter Freund des Kulturkellers lamarotte Ihm ist dieses Konzert gewidmet.
Gregor Bruhin, Trompete, Gesang; Jürg Morgenthaler Klarinette, Saxofon;
Mittwoch, 30 April, Bar und Abendkasse ab 19.15 Uhr Beginn 20.15 Uhr Eintritt 45 Mitglieder 35 Kulturlegi 20 Franken
Gadjolinos Gypsy Swing Ensemble
Der Bandleader und Sologitarrist Christian Ruh wandelt bereits seit 16 Jahren auf den musikalischen Gypsy-Pfaden. Marc Luisoni an der Violine, Mitglied des Tonhalle-Orchesters Zürich, sowie der schweizweit bekannte Klarinettist Simon Wyrsch tragen mit ihren virtuosen Melodien und Soli zu diesem musikalischen Feuerwerk bei. Begleitet werden die drei Solisten von dem unerschütterlich swingenden Dani Zürcher an der Rhythmusgitarre und Augustin Maissen am Kontrabass. Swing Standards, schmachtende Boleros, schwelgerische Walzer und geschmeidige Balladen.
Marc Luisoni, Violine; Simon Wyrsch, Klarinette; Christian Ruh und
Dani Zürcher, Gitarre; Augustin Maissen, Bass.
Donnerstag, 1. Mai, Bar ab 18.30 Uhr Musik ab 20.15 Uhr Eintritt frei, Kollekte. Essen ab 19 Uhr 20 Franken
Sorgfalt und Abenteuerlust
Uta Köbernick braucht dem Publikum im Kulturkeller lamarotte nicht vorgestellt zu werden. Die Poetin, Musikerin, Schauspielerin, Sängerin, Kabarettistin ist mehrmals erfolgreich hier aufgetreten. In ihren Liedern und Texten schaut sie hinter die Kulissen. Der Musiker Daniel Fueter wird sie um Auskunft bitten, wie sie es mit der Abenteuerlust und der Sorgfalt im Umgang mit Sprache hält, wo ihrer Ansicht nach Vorsicht angezeigt oder Mut angesagt ist. Dabei werden Gender und Trigger nicht die einzigen Stichworte sein.
Freitag, 2. Mai, Bar und Abendkasse ab 19.15 Uhr, Beginn 20.15 Uhr Eintritt 28, Mitglieder 20, Kulturlegi 15 Franken Mehr Infos unter www.lamarotte.ch
Hans-Ruedi Widmer lamarotte
Ausstellungen
Aeugst am Albis
KommBox im Gemeindehaus, Dorfstrasse 22: «frisch – frech – fröhlich». Moritz Stillhard formt Figuren aus Ton, Knete und Pappmaché Er animierte sie und schuf Kurzfilme Beim moKI-Projekt kreiert er blind in einer Blackbox Unikate aus drei Wörtern als Kontrapunkt zu KI-Werken. Mo, 8–11.30 und 16–18.15, Di, 8–11.30, Mi, 8–11.30 und 14–16.30, Do, 8–11.30 Uhr Bis 22. Mai.
Aeugstertal
Pegasus Small World Spielzeugmuseum, Habersaat: Neue Ausstellung: «Star Wars –Space Toys 1950 bis heute». Sa und So, 11–17 Uhr, oder nach Voranmeldung Bis März 2026
Mettmenstetten
Kulturrestaurant Alte Brennerei, Albisstrasse 8: «Fünf Sommer – fünf Kantone –fünf Geschichten». Erzählungen, Fotografien und Bilder in GouacheTechnik. Seraina Sommer, Affoltern, Texte, und Malin Budak-Locher, Hausen Malerei. Offen während der Öffnungszeiten des Restaurants. Bis 22. Mai. Pfarrhauskeller der reformierten Kirche, Albisstrasse 10: «Bild und Wort im Dialog». Ausstellung mit Bildern von George Gessler und Texten von Kurt Marti. Öffnungszeiten: sonntags jeweils 11 Uhr im Anschluss an den Gottesdienst und jeden 2. Freitag, jeweils 16 bis 19 Uhr, oder auf Anfrage Bis 3. Oktober Zwillikon Ortsmuseum, Ottenbacherstrasse, Gemeindeplatz: Dauerausstellung zu Geschichte und Alltag, Gewerbe und Kultur von Affoltern Jedes 1. Wochenende im Monat geöffnet. Gruppen nach Vereinbarung. Rollstuhllift, Eintritt frei. 0447617742, Ursula Grob oder 0447618176, Hansruedi Huber.
Aeugstertal
20.30: The Harlequin Preservation Society Brüchig-raue, heiser klingende Songs zwischen Dylan, Waits & Cohen. Essen um 19 Uhr, Reservieren: 0447616138
Gernot Feldner (Vocals & Guitar), Andi Sagmeister (E-Guitar & Bass), Daniel Klemmer (Drums & Percussion), Peter Beinhofer (Accordion & Vocals). Restaurant Alte Post «Pöschtli», Pöstliweg
Die Musikerin, Schauspielerin und Sängerin Uta Köbernick schaut in ihren Liedern und Texten hinter die Kulissen. (Bild zvg)
GEWERBEZEITUNG Bezirk Affoltern
Publireportage Raiffeisen
Publireportage RestaurantWeingarten
Publireportage diWohn
Qualitätssicherung beim Heizungsersatz für Hauseigentümer
BeimHeizungsersatz sindWärmepumpen, allen voran Luft-Wasser-Wärmepumpen klarer Marktleader.Wärmepumpen setzen auf robusteund bewährte Technik. Zur Qualitätssicherung sollten Standards eingehaltenund einigePunkte beachtet werden.
Für vieleBauherrschaften ist derSchallschutz die grösste Sorge. Meistens können Wärmepumpen so aufgestellt werden, dassniemand unterSchallemissionen zu leiden hat. DieEinbringung der Geräte mussabersauber abgeklärt undtransparent offeriert werden.Irgendwie bringt man dieneue Wärmepumpeimmerinden Garten oder in denKeller.Wer hartnäckignachfragt und konkreteZahlenverlangt,kannsich böse Überraschungen ersparen.Bauherrschaften unterschätzen meist auch dieAnforderungen an die Elektroinstallation.Klären Siedeshalbfrühzeitig, obdie bestehende Installationfür denneuen Strombezügergeeignet istodernachgerüstet werden muss. Füreinen langen, reibungslosen und effizienten Betrieb sindaberdie einzelnen Komponenten, deren optimales Zusammenwirken und betriebsoptimierteEinstellungenvon zentraler Bedeutung.
SchweizerQualitäts-Standard–WPSM
Das Wärmepumpen-Systemmodul(WPSM)ist ein
Schweizer Qualitäts-Standard, derdie optimale Planung,Erstellung und Inbetriebnahme von Wärmepumpen-Anlagen bis15kWgarantiert Alle Komponentendes Heizungssystems werden dabeioptimal aufeinander abgestimmt,ummaximale Energieeffizienz und optimale Betriebssicherheit zu gewährleisten. Diesgarantiert einen minimalenStromverbrauch und lässt dieWär-
mepumpe über vieleJahrewartungsarm und störungsfrei arbeiten.Die Dimensionierung der Komponenten zurErzeugung vonRaumwärme und Warmwassers basiertauf demGesamtwärmeleistungsbedarf unddem Warmwasserverbrauch sowohl betreffendMenge alsauchzeitlicher Verfügbarkeit.Dankganzheitlicher Planung und standardisierten Prozessenist einreibungsloserAblauf zwischenden beteiligten Handwerkern währendder Erstellungsarbeitensichergestellt. DerInstallateurführt eine sorgfältigeund vollständige Inbetriebnahmeder Anlage nach einemerprobten,standardisiertenVerfahren durchund bestätigt mitseinerUnterschrift auf derLeistungsgarantie, dassalleVorgabendes Wärmepumpen-Systemmodulseingehalten sind Sind alleArbeitenabgeschlossen unddie Heizung ist in Betrieb genommen,hat derBesteller Anrecht auf eine Instruktion.Anlässlich derInstruktion isteswichtig,dassalle Fragen beantwortet unddie Funktionen sowieEinstellungsmöglichkeitender neuenGeräteverstandensind
sowieeinfacheEinstellungenselbst überprüft undgetätigtwerdenkönnen. Alle technischen DokumenteimZusammenhang mitder Planung undder Installation werden gesammelt bei der Heizung hinterlegt. Abschliessendwird diekorrekteAusführung derInstallation nach denVorgabendes Wärmepumpen-Systemmoduls mit einemWPSM-Zertifikat, welches vonder Fachvereinigung Wärmepumpen Schweiz ausgestellt wird,bestätigt. Die Bauherrschaft kanndamit die Auszahlungder bereits zugesagten Fördergelder beim Kanton beantragen. Für einen effizienten Betriebund entsprechenden Komfortempfiehlt sich,die Einstellungen derAnlagenacheiner ersten längeren Betriebsphase gemeinsammit dem Installateur aufgrundder Erfahrungen im Betriebzukontrollierenund im feinen anzupassen.
Stefan Aeschi dipl. Architekt ETH/SIA, Experte Bau-und Energietechnik HEVSchweiz, www.hev-schweiz.ch
DenkenUnternehmerinnen undUnternehmer überihrePensionierung nach, ist dieNachfolgeregelungnur eine von zahlreichen Punkten,die geregelt werdenmüssen. Eine Finanzplanung schafftdabei einenÜberblicküberdie Gesamtsituation– einersterSchritt in RichtungfinanziellerFreiheitimdritten Lebensabschnitt
Werein Haus baut, macht dies in der Regel zusammen miteinerArchitektin odereinem Architekten.Diese Person istvom Fach undträgt entscheidend dazubei,dassauf demgekauften Grundstückdas persönlicheTraumhausentsteht. Jeder Unternehmerund jedeUnternehmerin hat Expertise auf seinemoderihrem Gebiet –der Architekt beim Entwerfenund Planen des massgeschneiderten EinfamilienhausesimGrünen, derConfiseur beider Kreationindividueller Hochzeitstorten Wenige sind gleichzeitigauchbewandertinfinanziellenFragenoderhaben neben denKerntätigkeiten im Geschäft schlichtweg keine Zeit dafür.Dennfür vieleUnternehmerinnenund Unternehmer ist das eigene Unternehmen das ganze Leben: Privat- undGeschäftsleben verschmelzenund es bleibt wenig Zeitfür andereThemen. So realisieren vieleerst kurz vorder Pensionierung, dasssie ihre persönliche finanzielle Planung viel früherhättenindie Hand nehmen sollen
Frühzeitigplanenund finanzielle Freiheit sichern Einesist klar: DieFinanzplanung fürUnternehmerinnen und Unternehmer umfasst immersowohl das Privat-wie auch dasGeschäftsvermögen und ermöglicht so eine ganzheitlicheBetrachtungder Situation. Im Mittelpunkt stehendie persönlichen Bedürfnisse. Abgestimmt aufdiese erfolgtdie Optimierung der Gesamtsituation unter Einbezug verschiedener Aspekte wie Vorsorge,Steuern, Nachlass, Immobilien, Liquidität unddem Vermögen.Wichtig dabei ist, dass eine übergreifendeStrategie erarbeitet wird unddiesemittels einer umfassenden Planung frühzeitig angepacktwird. Leiter Firmenkundenberatung Stefan Frischknechtmeint dazu: «Ideal ist, wenn Unternehmerzehnbis
fünfzehnJahre vorihrer geplanten Pensionierungeine Finanzplanungins Augefassen.Sostehen ihnenerstens nochalleOptionen bezüglich der Nachfolgeregelungoffen und zweitens können finanzielle Optimierungen rechtzeitig eingeleitetwerden.» Dadurch haben Unternehmerinnenund Unternehmer im dritten Lebensabschnitt mehrZeit undGeld,andere Herzensprojektezuverfolgen.
Raiffeisenbank Cham-Steinhausen Geschäftsstelle Mettmenstetten Telefon 044 768 58 58
Keine Steuereinsparungenverschenken So wiedie Bauherrin einenArchitekten beauftragt, sollte derselbstständige Architekteinen Finanzplanungsexperten beiziehen –und dies idealerweise nicht erstein Jahr vorder geplantenPensionierung. Werseine Finanzen rechtzeitig plant, dem stehenviele Optionenoffen: So bleibt ausreichendZeit, dieZukunft des Unternehmens miteiner passenden Nachfolgelösung zu sichern. Ausserdem werden keineSteuereinsparungen «verschenkt», weildie aufgelaufenen Gewinneineinem einzigenJahrbezogen werdenmüssen.
Wechselwirkung zwischenPrivat-und Geschäftsvermögen nutzen WährendsichAngestellte«nur»um ihre eigene Finanzplanungkümmern müssen, sindUnternehmerinnen und Unternehmerauch verantwortlich für dieZukunft ihresGeschäftes. In diesem steckt nichtnur viel Herzblut, sondern häufigauchein beträchtlicher Teil des Gesamtvermögens.Das bestätigtStefan Frischknecht,LeiterFirmenkundenberaterbei derRaiffeisenbankCham-Steinhausen. DengrossenMehrwerteiner Finanzplanung fürUnternehmer sieht er in derständigenWechselwirkung zwischenPrivat-und Geschäftsvermögen:«DieseVerflechtungbietetzahlreicheOptimierungsmöglichkeiten.Fragestellungen können sein:Wie viel Lohn soll ich mir ausbezahlen? In welcher Formentnehmeich Liquiditätaus dem Unternehmen? Sollen dieImmobilien im Geschäfts- oder im Privatvermögen gehaltenwerden? Wiebereite ich das Unternehmenauf dieNachfolge vor?»
Stefan Frischknecht, Leiter Firmenkundenberatung, Raiffeisenbank Cham-Steinhausen
Überblickverschaffen
Miteiner FinanzplanungverschaffenSie sich einengesamtheitlichen Überblicküber Ihreprivate undunternehmerische Situation. DieRaiffeisenbank Cham-Steinhausenbietet Ihnen gernediese Dienstleistung an:Finanzplanungsspezialistinnen und-spezialisten unterstützenSie im Tandem mit Ihrer Kundenberaterinoder ihremKundenberater.
GEWERBE ZEITUNG
DasFrühlingserwachen…
Ob Apéro-Häppchen,Partybrote,Confiserie oder fantasievollverzierte Torten… Benj und Annica Foster undihr Team vom Pöschtli Beck in Obfelden kreieren und fertigenallesinHandarbeitund mitviel Freude.Qualität, Kreativität undLiebe zumHandwerkstehen dabeianerster Stelle–und dies nun schon im fünften Jahr.
…begann in der Weingartenküche ab 23. März miteinem dererstenFrühlingsboten, dem Bärlauch, welcher frischan lokalen Plätzen geschnittenund dann zu feinem Bärlauchpestoverarbeitet wurde. Bisvor Ostern bestimmten dann Bärlauchspätzli, Taglierine primaverliund Saltimbocca «Bärlauchdie «Saisonkarte» des Weingartens. Über dieOstertagestanden dann frische Fischeauf der Karte –fastalleaus Schweizer Seen oderSchweizer Zucht.Einefeine frühlingshaften Vorspeise, einpassender Hauptgang mit Lammfleischund ein wunderbares fruchtiges Frühlingsdessert –hausgemachtes Joghurtglacé mitRhabarberkompott– rundeten den Osterschmaus wunderbarab.
Spargelnvom Sonnhaldenhof VieleWeingartengästewartenjeweils sehnsüchtig aufden Startder «Spargelsaison». Da AndreasHäberlingnur Schweizer Spargeln regional vom Sonnhaldenhoffür seine verschiedenen Gerichte verwendet,braucht es zwar immer etwas Geduld. Wenn dasWetterimApril passt –warm,aber auch genug feucht –spriessen dieknackigenweissen und grünen Spargeln auf demAnbaugebietdes Sonnhaldenhofs in Wohlen AG bestens undbestimmendannjeweils ab Ende Aprilbis Ende Maidie saisonale Speisekarte.(Redaktionsschluss =11. April2025) Familie Kuhn istdiesesJahrbereits die9 SaisonSpargellieferantfür denWeingarten und bringtwöchentlich vonbeiden Spargelsorten jeweils ca.60kg, was über dieganze Spargelzeit gutund gerne550 bis600 kg Spargeln ergibt. Am Morgen geerntet,findetman im Weingartendieses wunderbare Frühlingsgemüse bereits zum Zmittag in verschiedenen Variationen zubereitetauf denTellern –frischer gehtesnicht, wasjedermann(frau)einfach schmecktund ein wahrer Genuss ist
DieweiterenSaison-Angebote im 2025 sind keinGeheimnisund werden jeweils
rechtzeitig aufder Weingarten-Homepage unter «Gastronomie/Saisonkarte» oder im «Anzeiger» publiziert. Das Angebotwechseltallevierbis sechs Wochen undbietet nebender klassischen àla Carte Karte mitden italienischen Spezialitäten undPizze einewillkommene und beliebte Abwechslung.Viel Spass beim Entdeckenund Geniessen
Ottenbacherstrasse 22 8909Zwillikon Telefon 043322 86 56 www.bau-spenglerei.ch
Spielend leichtbestensberaten. Egal, ob es sich um einenRasenroboter,einen Kärcheroder um einenTraktor handelt: aufunser Beratungs- undServiceangebotkönnenSie sich einLeben langverlassen.
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GEWERBE ZEITUNG
diWOHN Innenarchitektur für gesteigertesWohlbefinden
EinUmbau der Küche,des Esszimmers oder vonsonstigem Wohnraumist eine aufregende,aberauchherausfordernde
Aufgabe. Vorallem in diesen zentralen und viel benutzten Räumen imHerzen des Hauses, wo sich Familie und Freunde treffen, ist das obersteZiel, dass sich jene darin wohlfühlen.
Ob sie das tun, hängtvon vielen Faktoren ab. Dazu gehörendie Beleuchtung, dieFarben, die Akustik und dieeingesetztenMaterialien sowiederen Gerüche und wiesich das Ganzeanfühlt. Es ist dieKunst des Innenarchitekten, all dieseAspekte sorgfältig aufeinander abzustimmen, damit einharmonischer Gesamteindruckentsteht.
Individuelle Raumgestaltung
EinInnenarchitektberücksichtigt die spezifischen Bedürfnisseder Bewohnerinnen und Bewohner.Das ersteGesprächist wichtig, um derenIdeenund Wünschekennen zu lernen sowie den Umfangdes Projekts zu bestimmen. Auf dieser Basis kann das Team vondiWOHN Gestaltungsvorschlägeentwickelnund dieseals grobe Skizze visualisiertder Kundschaftpräsentieren.
Nachdem Entscheidfür eine Variante werden dieIdeen konkretisiert undein detailliertes Konzept ausgearbeitet. Im Anschluss werden in letzten Gesprächen sämtlicheDetails wieMaterialien, Farbenund Oberflächenstrukturenbesprochen,und ganz genau definiertund festgehalten.
Optimierungder Raumakustik
Gerade in offenen Küchen undWohnbereichenkanndie Geräuschkulisseschnell unangenehmwerden. EinInnenarchitekt hatdas Wissen,umdie Raumakustik zu verbessern,sei es durchgezielte Materialwahloder durchdie Platzierung von Schallschutz-Elementen. Dies schafft eine entspanntereAtmosphäre und fördert das Wohlbefinden
Lichtgestaltung
Lichthat einen enormen Einfluss auf unsereStimmung. Innenarchitekten wissen, wieman mitnatürlichem und künstlichem Licht spielt,umeineeinladendeAtmosphärezuschaffen. Gezielte Lichtplanung kannnicht nur die Funktionalität erhöhen, sondern auch das Wohnen angenehmergestalten.
DieExpertise desInnenarchitekten
DieZusammenarbeit miteinem InnenarchitektenbeimUmbau der Wohnung bringt zahlreiche Vorteile mitsich, die weitüber dieblosse Gestaltung hinausgehen. Besondersinder Küchesowie im Ess- undWohnzimmer, demHerz-
stück vielerWohnungen, könnendurch durchdachtePlanungenund Gestaltungskonzepte dasWohlbefindenund dieLebensqualitätder Bewohnerinnen und Bewohner signifikantgesteigert werden. DurchihreExpertise schaffen Innenarchitekten Räume, dienicht nur schön, sondern auch funktional undeinladend sind.
Über diWOHNInnenarchitektur
AlsInnenarchitekturbüro istdiWOHN deridealePartner fürVeränderungen derWohn-oderArbeitsumgebung.Eine Beratung gibt es an derZürichstrasse 120 in Affolternfür Umbauanliegen jederArt und Grösse.Das Gestalter-Team setztden Kundenmit seinen Anliegenin denMittelpunkt: Ob Wohnberatung, individuelle Möbelwünsche,Büroplanung oder dieUmgestaltung vonLäden oder Gastronomiebetrieben– diWOHNplant sorgfältig, durchdachtund ganzheitlich. Diepersönlichen Bedürfnisseund Anforderungen derKundenwerdenbehutsamindie Entwürfemiteinbezogen. Als Planer und Ausführendesetzt sich das Unternehmen ständigmit Umbauten in bestehenden Räumen auseinander. Das Bewahrenbestehender Elementekann dabeiebenso wichtig sein wiedie Verknüpfung mitneuen Bestandteilen. Wirsehen es alsgrosseChance,Bestehendeszuerhaltenund durchneu Hinzugefügtes denaktuellen Ansprüchen gerecht zu werden- seiesaus ästhetischer, funktionaler oder energetischer Sicht. Vonder erstenSkizzeüberdie Realisation bis zumletztenFeinschliff
planen undbegleitenwir dieBauherrschaft beiihrem Umbauprojekt. Auch in Partnerschaft mitArchitekten und Handwerkern kann diWOHNUnterstützung beider Innenraumgestaltung bieten.
diWOHN Innenarchitektur
Zürichstrasse 120 8910 Affoltern am Albis 043322 66 80 www.diwohn.ch
Offene Wohnküche, die sichharmonischinden gesamtenWohnraum einfügt
Neue Leitung für Clublokal im Moos
Wie im Herbst kommuniziert, waren der Street-Hockey-Club Bonstetten-Wettswil und der Fussballclub Wettswil-Bonstetten auf der Suche nach neuen Pächtern für das Clublokal im Moos. Es gab mehrere Bewerbungen und unterdessen ist klar, wer übernehmen wird. Mit Natascha Stey hat man eine neue Pächterin gefunden, die bereits im Säuliamt aufgewachsen ist, mit ihrer Familie in Wettswil lebt und mit dem FCWB bereits bestens verknüpft ist. Ihr Partner, Andrea Riolino, war schon in verschiedensten Funktionen im Club tätig, und der gemeinsame Sohn spielt aktiv bei den Junioren. Erfahrung in der Gastronomie bringt Natascha aus ihren Tätigkeiten im Schaustellergewerbe mit. Zudem kann sie auf ein breites Netzwerk für das Service-Team zurückgreifen und so auch besondere Events gut über die Bühne bringen. Das Motto der neuen Pächterin: «Gutes erhalten, Neues gestalten.»
Der FC Wettswil-Bonstetten dankt Adriana und ihrem Team für den grossen Einsatz im Moos und wünscht für die Zukunft alles Gute. Unter ihrer Leitung wird das Kids Camp durchgeführt und die Spiele bis Ende Mai. Die Übergabe an die neue Pächterin erfolgt dann in der Auffahrtswoche.
Oliver Hedinger
Heimspiel gegen
YF Juventus
Für das Fanionteam des FC WettswilBonstetten geht es nach der Osterpause mit einem nächsten Prüfstein weiter Am Samstag wird der SC YF Juventus auf dem Wettswiler Moos zu Gast sein. Wieder eine Partie gegen einen Tabellennachbarn. Um an der Spitze dranzubleiben, benötigen beide Teams einen Sieg. Nach einem katastrophalen Start in die Rückrunde und sechs Niederlagen in sieben Spielen (inkl. Forfait und CupQualifikation) haben sich die Stadtzürcher gefangen und auf dem Weg zurück zu den Spitzenplätzen. Zuletzt gewann das Team um Trainer Borilovic viermal in Folge gegen Höngg, Tuggen, Mendrisio und Schaffhausen Diese Serie hat YF nun zurück auf Rang fünf der Tabelle gebracht, punktgleich mit Tuggen und dem FCWB. Letzterer hat aber noch eine Partie weniger ausgetragen.
Heimvorteil nutzen
Die Ämtler ihrerseits wollen den Kontakt zu den Spitzenteams aus Winterthur, Kreuzlingen und St.Gallen nicht abreissen lassen. Mit einem Sieg bleibt man weiterhin mittendrin in den Rangierungen, die zu den Aufstiegsspielen berechtigen. Nach dem Erfolg gegen Tuggen erfolgte über Ostern eine verlängerte Pause, weil die Partie gegen Mendrisio wetterbedingt auf den 30 April 2025 verschoben werden musste. Anpfiff am kommenden Samstag ist wie gewohnt um 16 Uhr und natürlich erwartet der FCWB viele Fans auf dem Moos.
Oliver Hedinger
Herren 1. Liga Classic (Gruppe 3)
Spiele Tore Pkt.
Vierkampf-Teams starten erfolgreich in neue Saison
Zwölf Ämtler Jugendliche vom RV Birkenhof erfolgreich unterwegs – mit und ohne Pferd
Gleich drei Mannschaften des Reitvereins Birkenhof aus Affoltern starteten Anfang April beim Saisonauftakt in Egnach TG Neben dem Sieg in der Teamwertung zeigten die Ämtler Juniorinnen und Junioren eindrücklich ihre vielseitigen Fähigkeiten in allen Disziplinen – sie sicherten sich weitere 14 Podestplätze in den jeweiligen Einzelwertungen.
Bei den erfahreneren A-Junioren überzeugte Reja Meerstetter mit Siegen im Schwimmen (33,5 Sekunden über 50 Meter Freistil) und Laufen mit einer starken Zeit von 12:13 Minuten über drei Kilometer. In beiden Disziplinen klassierte sich jeweils eine Stallkollegin auf dem dritten Rang: Natalie Stuckert im Schwimmen und Julia Wagner im Laufen. In der Dressur lief es dieses Mal nicht wie erhofft, doch im abschliessenden Springen war Reja Meerstetter erneut nicht zu schlagen. Mit einer Stilnote von 7,9/10 zeigte sie auf dem von der Familie Anneix zur Verfügung gestellten «Corrado» einen sehr harmonischen Ritt. Auch Natalie Stuckert blieb bei einer Stilnote von 7,5 fehlerfrei und erreichte Rang drei. Mit deutlichem Vorsprung sicherte sich Reja den Gesamtsieg in der Einzelwertung während Julia das Podest mit Rang vier nur knapp verpasste
Am Schluss reichte es zum Gesamtsieg
Auch bei den B-Junioren (unter 16 Jahren) gab es tolle Leistungen zu feiern. Abdou Iten gewann den Auftaktlauf mit einer Zeit von 12:32 Minuten – also nur leicht langsamer als Reja – gefolgt von Jelena Micic auf dem dritten Platz. Da-
Die Vierkämpferinnen und Vierkämpfer der drei Teams des Reitvereins Birkenhof nach dem Reiten (Bild zvg)
nach war Jelena nicht mehr zu bremsen: Sie sicherte sich den Sieg im Schwimmen und wurde mit «Jongleur» vom Birkenhof Dritte in der Dressur sowie Zweite im Springen In der Endwertung belegten die Birkenhof-Athletinnen und -Athleten geschlossen die Ränge zwei bis fünf: Jelena Micic, Abdou Iten, Ayleen Leuthard und Lucie Field.
In der Teamwertung, bei der jeweils ein Streichresultat berücksichtigt
wird, belegten die Birkenhof-Teams nach dem Schwimmen und Laufen die Plätze eins und zwei. Trotz einer eher durchwachsenen Dressur reichte ein zweiter Platz im Springen für den Gesamtsieg des Teams RV Birkenhof Affoltern. Das Team RV Birkenhof Albis konnte sich im Springen nochmals steigern und erreichte Rang vier, gefolgt vom jüngsten Team RV Birkenhof Hedingen auf Platz sechs.
Mit Freude und Spass durch die Natur
Grosse Beteiligung bei OL für Alle und Walking-OL in Bonstetten
Am Samstag, 12 April, fand bei wunderbarem Frühlingswetter der OL für Alle im Jonental statt. Die 42 teilnehmenden Gruppen kamen in den Genuss von spannenden und anspruchsvollen OL-Bahnen, die diesmal von den Jungläufern
Naja Krauer und Enrico Guidetti gelegt wurden. Zum 38. Mal wurde parallel zum OL für alle der Walking-OL durchgeführt. Das wunderschöne Frühlingswetter lockte 28 Teilnehmerinnen und Teilnehmer in den Wald in Jonen.
17 Posten mussten auf einer Strecke von 4 km gefunden werden. Aufgabe war die Postenstandorte genau auf die OLKarte 1:10 000 zu übertragen und auf dem Aufgabenblatt die Buchstaben dem jeweiligen Posten-Standort zuzuweisen. Je genauer die Posten auf der Karte eingezeichnet wurden, desto mehr Punkte erhielt man. Besonders beliebt ist jeweils der Posten bei der Futterkrippe, denn da ist immer eine Süssigkeit drin. Damit man auch den Wald geniessen kann, wird in dieser Disziplin die Zeit nicht gemessen. Nicht der Wettkampfgedanke sondern der Spass und die Geselligkeit in der Gruppe stehen bei diesem Anlass wieder bei allen im Vordergrund. Es ist erfreulich, dass es Teilnehmerinnen und Teilnehmer gibt, die bereits 15- bis 38-mal mit dabei waren. Einige kommen immer wieder von Dietlikon, Winterthur oder Thalwil, welche den Weg gern in Kauf nehmen.
Posten ohne Karten anlaufen
Für die Kleinsten wurde ein Schnur-OL angeboten, bei dem es galt, Posten ohne Karte entlang einer bestimmten Strecke möglichst schnell anzulaufen. Auch dieser Lauf war mit vielen auch älteren Beteiligten sehr gern besucht, wobei die Teilnehmenden einander in einem besonderen Wettkampf um die beste Zeit unterboten und mehrfach teilgenommen haben. Eine kleine Erfrischung oder ein Stück Kuchen vom Buffet des OL-Beizlis haben bei vielen den Lauf noch abgerundet.
OLG Säuliamt
Die Rangliste der beiden Veranstaltungen ist weiterhin auf der Website www.olg-saeuliamt.ch/resultate/ol-fueralle-2025-04-12/ verfügbar
Besonders am Vierkampf im Reitsport ist, dass nicht jeder Teilnehmende ein eigenes Pferd benötigt. In Egnach waren die Teams mit neun Pferden am Start. Die Pferde werden innerhalb der Teams geteilt und von grosszügigen Pferdebesitzern oder Reitschulen wie dem Birkenhof zur Verfügung gestellt –ein herzliches Dankeschön dafür! Kim Steiner, RV Birkenhof
René Täuscher (Bild zvg)
Zweiter Rang in Warschau
René Täuscher, der Judotrainer vom Budoclub Wettswil, erkämpfte einen zweiten Platz beim diesjährigen Masters Europa Cup in Warschau. Nach dem dritten Platz beim Europacup von Riga im Februar ist das eine weitere Top-Platzierung als Vorbereitung für die Europameisterschaft in Riga (red)
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Schnur-OL mit Andrin und Chiara Funk (Bild zvg)
Auf die Huber-Schwestern ist Verlass
Tolles Wetter und würdige Sieger prägten den GP Osterhas am vergangenen Wochenende
martin platter
Es hat sich etwas getan am diesjährigen GP Osterhas. Die Kooperation mit dem Skoda Swiss Bike Cup brachte sichtbare Verbesserungen bezüglich der Sicherheit der Fahrer und auch fürs bessere Verständnis des Publikums. Eine grosse digitale Anzeigetafel informierte über die Führenden im Rennen und die Anzahl Runden, die noch gefahren werden mussten. Dazu ein kompetenter Speaker, der die Fahrerinnen und Fahrer aus verschiedenen Disziplinen kannte und auch noch die defektgeplagte Frauensiegerin im richtigen Moment beruhigen konnte.
Beflügelt vom guten Wetter und dem dichten Zuschauerspalier brannten die Radsportlerinnen und -sportler ein Leistungsfeuerwerk ab, das sich sehen lassen konnte. Vor allem das Frauenrennen wies mit Linda Indergand und der kurzfristig nachgemeldeten Alessandra Keller zwei Weltcup-Spitzenfahrerinnen von Weltrang auf, die ihrem Status alle Ehre machten. Mit der BahnWeltcupsiegerin und mehrfachen Schweizermeisterin Aline Seitz mischte noch eine dritte Einzelfahrerin an der Spitze mit, die schliesslich im entscheidenden Schlussspurt das bessere Ende für sich behielt. Indergand blieb Rang zwei, Keller komplettierte das Podium als Dritte.
Starke Shana und Lina Huber Für den Lichtblick aus Sicht des organisierenden Radrennclubs Amt sorgte Shana Huber, die im gleichen Feld mitfuhr und als erst 15-Jährige souverän die Frauen FB-Kategorie (U17–U19) gewann. Sie sagte: «Die ersten zehn Runden waren hart wegen des hohen Tempos Danach kam ich in den Flow und es lief immer besser Ich hatte nicht damit gerechnet, dass es so gut läuft.» Damit behält die ältere der beiden Huber-Schwestern familienintern die Oberhand. Die zwei Jahre jüngere Lina Huber sorgte in der U15-Kategorie auf ähnlich magistrale Weise für die zweite Erfolgsmeldung für den RRC Amt. Noch zusammen mit dem Buben startend, fuhr Lina alleine zum Führungsduo Diego Imhof und Nick Altstätter vor punktete mit und wurde schliesslich im dritten Rang hinter den beiden Erstgenannten klassiert. In derselben Kategorie fuhr auch Aline Graf, die als zweitbestes Mädchen inmitten der
RRC-Amt-Fahrerin
Buben den beachtlichen sechsten Rang erreichte.
Im U19-Rennen der Männer verpasste RRC-Amt-Fahrer Dennis Flückiger als Vierter die Podestplätze. Pech hatte Jan Graf, dem in der Anfangsphase die Kette rausfiel; er büsste eine Runde ein. Auch in der U17-Kategorie konnte kein RRCFahrer reüssieren.
Ambitioniertes Hauptrennen
Im Hauptrennen der Elite/U23 konnte die Dominanz der in den letzten vier Jahren überragenden deutschen Equipe RSC Auto Brosch Kempten etwas abgemildert werden. «Etwas» deshalb, weil neuerdings zwei Siegerehrungen und damit zwei Ranglisten fürs Schlussrennen am GP Osterhas geführt werden, die die tatsächlichen Kräfteverhältnisse eher verzerren, denn klarstellen. Im Rennen überrundete nämlich ein Trio das gesamte Feld, dem der Elite und Rennsieger Dario Rapps vom genannten Team angehörte. Die beiden weiteren Topfahrer waren jedoch nicht Rapps
Mannschaftskollegen, sondern die zwei U23-Fahrer Aaron Imhof und Leandro Schleuniger die nun die U23-Rangliste anführen, auf der Cedric Graf als bester RRC-Amt-Fahrer den sechsten Platz erreichte. Auf der Elite-Rangliste rückte mit Jonas Schmeiser von RSC Auto Brosch Kempten der Sieger von 2021 auf den zweiten Platz vor. Dritter Elite wurde mit Jan Münzer ein weiterer Deutscher vor Vorjahressieger Andreas Mayr, ebenfalls vom RSC.
Die Unterscheidung findet auch OKPräsident René Graf nicht optimal, da sie die Leistung der U23-Fahrer im vorliegenden Fall abwertet. Er stellt in Aussicht, nächstes Jahr wie in der Vergangenheit nur eine Siegerehrung nach dem Hauptrennen zu machen. Ansonsten zeigte sich Graf sehr zufrieden. Er sagte: «Die Zusammenarbeit mit dem Skoda Swiss Bike Cup hat auf Anhieb geklappt und bringt dem GP Osterhas echten Mehrwert. Darauf lässt sich aufbauen.»
Komplette Resultate und Fotos finden sich auf rrc-amt.ch
Der deutsche Kriterium-Meister Dario Rapps machte mit dem Sieg am GP Osterhas seinem Titel alle Ehre.
Lina Huber, links, musste sich im Schlusssprint der U15 von Diego Imhof und Nick Altstätter geschlagen geben.
Aline Seitz auf dem Weg zum Sieg vor FB-Gewinnerin Shana Huber und der Zweitplatzierten Linda Indergand.
In den Piccolo-Kategorien wurde der Einsatz der Kleinsten von der ganzen Familie gefeiert (Bilder Martin Platter)
ZWISCHEN-RUF Bäume
Ob ich heut mal Spezielles schreibe? Vielleicht Bäume reinpflanze in meinen Text? Birkenstöcke? (So hiess ich früher: Ute Birkenstock) Oder Linden die gelinden?
Nein: Rosenbögen
wow
und der Himmel so blau, und die Sonne schickt Strahlen zur Erde, die noch müd Doch es geht nicht lang, sie erwacht und erblüht. Der Wind schwingt das Korn und auch das Gras. Wir sind vergnügt – äh – sind wir das?
Vögel
Piep, piep, piepsi, piep Wo ist ne schöne Vögelin bereit zum Spiel zu zweit
Oh – da – die junge Vogelfrau in wunderschönem Weiss und Blau Hallo, Meisli, zwitschgi zwitsch stell bitte deine Federn hoch Pardon, wollte sagen: Öffne doch dein Schnäbeli piep piep piepsi piep und lass uns pfeifen ein Liebeslied
Ute Ruf
ZEIT-VERS
GeheimnisamGoom
Wer diese Stelle hier passiert ist meist in Eile und pressiert Doch, wer mit Fahrrad ohne Strom vorbeipedalt am Hügel Goom, der wundert sich an diesem Orte über das Ausmass dieser Pforte
Die Fantasie treibt viele Blüten: «Was muss man hier im Stillen hüten»? Vielleicht kommt uns dann mal zu Ohren: «Der Berg hat eine Maus geboren.»
Thomas Gilg
Auf Spaziergängen weckt vieles seine Neugier, was er als Bild festhält, um es dann mit einem Vers zu pointieren.
«Glauben ist für mich, vertrauensvoll Schritte zu tun»
Elisa-Maria Jodl ist Pfarrerin und führt Menschen in die Kontemplation mit elisa-maria jodl sprach marianne voss
Als sie 1974 das Theologiestudium abschloss, gab es noch nicht viele Pfarrerinnen. «Ein Pfarramt übten die Pfarrherren aus und die Frau Pfarrer war die Frau vom Pfarrer», erklärt Elisa-Maria Jodl und lacht Es habe sich während der letzten Jahrzehnte sehr viel verändert in der Kirchenlandschaft. «Vieles auch zum Guten.» Sie versuchte stets zu verhindern mit «Frau Pfarrer» oder noch schlimmer mit «Fräulein Pfarrer» angesprochen zu werden. «Ich bin Frau Jodl, hiess immer so und möchte auch so angesprochen werden.» Ihr Mann war Hanns Walter Huppenbauer, der einige Jahre in Affoltern als Pfarrer arbeitete. «Ich hatte hier eine kleine Teilstelle, wodurch sich Freiraum zur intensiven Fortbildung und zum Engagement in Kontemplation und Meditation ergab.» Ihr Gatte, viele Jahre älter als sie, verstarb vor sechseinhalb Jahren. Die rüstige, pensionierte Pfarrerin ist nach wie vor viel unterwegs, sei es als Stellvertreterin an Sonntagen in Gottesdiensten oder als Kursleiterin. Auf ihren Flyern ist ersichtlich, dass sie nicht nur in ihrem Wohnort Affoltern Kontemplationskurse erteilt, sondern zum Beispiel auch in Flüeli-Ranft, in Deutschland oder in Österreich (elisamaria-jodl.ch)
Sie erklärt, was die Meditation oder Kontemplation für sie beinhaltet: «Es geht immer um das Stillwerden um die Stille, die in mir und in uns wirkt.» Sie nenne es «innere Weisheit». Durch das Schweigen könne eine grosse Kraft frei werden. «Es kommen aber auch innere Prozesse in Gang, denn im Schweigen sind wir ganz auf uns zurückgeworfen.»
Ein wichtiger Bestandteil sei auch das Atmen. «Der Atem trägt mich, das gibt Freiheit, um loszulassen.» Unsere Welt spielt verrückt. «Dennoch dürfen wir aufstehen und mit einem frohen Sinn im Alltag da sein.»
Moralisch «entwertet»
vor allem mit den Kindern und Jugendlichen, unterrichtete und begleitete die Konfirmandengruppe.» Das habe ihr Freude gemacht. «Ich hatte einen guten Draht zu den Jugendlichen.» Mit ihrem Mann wohnte sie danach zuerst im Kanton Basel-Land und arbeitete als Stellvertreterin in verschiedenen Gemeinden, 1988 kamen die beiden nach Affoltern. Bevor Elisa-Maria Jodl verschiedene Schulungen in Meditation und Kontemplation besuchte, absolvierte sie eine Ausbildung in Gestalttherapie, eine erfahrungsorientierte und erlebnisaktivierende Form der Psychotherapie. «Dieses Studium gab mir für das Pfarramt allgemein und vor allem für die Seelsorge wichtige hilfreiche Kenntnisse und Erfahrungen. Der Lehrgang half mir aber auch, vieles aus meiner Kindheit zu klären.»
Auf die Frage, was oder wie sie glaube, antwortet Elisa-Maria Jodl: «Ich glaube nicht, ich weiss.» Aber es sei nicht das fassbare Wissen, sondern eine tiefe innere Gewissheit. «Glauben ist für mich, vertrauensvoll Schritte zu tun, also im Leben hier in Bewegung zu sein. Dabei geht es auch um Selbstverantwortung.»
war für mich ein unglaublicher Schlag vor den Kopf. Unehelich, damit war man damals moralisch entwertet.»
Die Religion bedeutete ihr schon in der Jugendzeit viel, und es war für sie immer klar dass sie sich in der theologischen Richtung ausbilden möchte. Aufgewachsen ist sie in Österreich im Salzkammergut. «Ich verbrachte eine Kindheit in der Nachkriegszeit in sehr ungewöhnlichen Verhältnissen mit Mutter und Grossmutter.» Durch Zufall stiess sie im Alter von 13 Jahren auf Dokumente, aufgrund jener sie realisierte, dass sie ein uneheliches Kind ist. «Das
Sie löste sich so bald wie möglich aus dem schwierigen Familienumfeld und studierte nach dem Gymnasium in Wien evangelische Theologie. Ein Auslandsemester in Zürich führte sie zu einer neuen Erfahrung mit einer breiteren und offeneren Theologie. «Es gefiel mir ich wollte bleiben und blieb in Zürich, wo ich das Studium abschloss und auch ordiniert wurde.»
Gestalttherapie
Ihre erste Pfarrstelle trat sie in ZürichSchwamendingen an. «Dort arbeitete ich
Was tut sie, wenn sie nicht als Pfarrerin oder Meditationslehrerin unterwegs ist? «Ich habe ein spezielles Hobby. Ich sticke Ikonen von Josua Boesch als Gobelin.» Sie deutet auf das Bild an der Wand, das von Weitem wie eine Malerei wirkt. Erst aus der Nähe wird sichtbar, dass es sich um eine Stickerei handelt. «Ich darf wirklich behaupten, dass mir Kunstwerke gelungen sind», sagt sie mit ehrlichem Stolz. Wenn sie in die Ferien verreist, ist ihr Ziel oftmals die Insel La Palma. Sie fahre schon seit vielen Jahren regelmässig dorthin, der Ort sei fast ein bisschen zu ihrer zweiten Heimat geworden. «Ich weile dort gerne längere Zeit in einem Bungalow, fotografiere, wandere, lese, faulenze am Strand, gehe auf dem Markt einkaufen und koche selber für mich.»
Serie «Menschen im Säuliamt»
In der Serie «Menschen im Säuliamt» berichtet Marianne Voss in loser Folge aus dem Leben von Menschen - ob jung oder alt, ob berühmt oder unbekannt -, die im Säuliamt wohnen oder hier ihren Arbeitsplatz haben.
Elisa-Maria Jodl bringt die Klangschale zum Klingen Im Hintergrund eine der nachgestickten Ikonen (Bild Marianne Voss)
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