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ZentrumManagerin

Marion Ernst will die Aufenthaltsqualität in Liestal steigern und Leerstände verhindern

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Häuser und Menschen

Der Gelterkinder Frauenverein unternahm mit Dominik Wunderlin in Liestal eine Stedtliführung.

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Gegen EGVBeschluss Das Komitee «Pro Ersatz Kunstrasen» lud in Oberdorf zum Medientermin ein.

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Frauenpower und gelebte Traditionen

BLKB-Stiftung Kantonalbankpreis an Frauenfussballkommission, Publikumspreis an Trachtenvereinigung

Michael

Fussball ist längst keine reine Männersache mehr – das zeigt auch das Engagement der Frauenfussballkommission des Fussballverbandes Nordwestschweiz (FVNWS). Mit ihrem Projekt «Mehr Mädchen und Frauen für den Fussball» setzte sie ein starkes Zeichen für mehr Sichtbarkeit und Teilhabe im Sport – und wurde dafür am Mittwochabend, 9. April, im Elefantehuus in Liestal mit dem Kantonalbankpreis 2024 der BLKB-Stiftung für Kultur und Bildung geehrt Musikalisch wurde der Abend durch Nicole Bernegger und Band begleitet, die mit viel Soul und einer gewaltigen Stimme das Publikum überzeugte.

Frauenpower im Fussball «Seit Jahren bringt sich die Kommission mit viel Herzblut für den Frauen- und Mädchenfussball ein. Das im letzten Jahr gestartete Projekt hat diese positive Entwicklung nochmals deutlich beschleunigt», lobte Nadine Jermann, Präsidentin der Stiftung, bei der Preisverleihung. Ein zentrales Element des Projekts ist die Ausweitung des Angebots «Girls Football» – mit zusätzlichen Trainingsstandorten im ganzen Nordwesten der Schweiz. Ziel ist es, Mädchen einen einfachen, unkomplizierten Zugang zum Fussball zu ermöglichen. «Jedes Mädchen, das Fussball spielen will, soll dies auch können», erläutert Vera Gmür von der Kommission in ihrer Dankesrede nach der Auszeichnung. Doch damit nicht genug: Auch die Förderung von Trainerinnen und Schiedsrichterinnen steht im Fokus. So soll nicht nur auf dem Platz, sondern auch daneben mehr weibliche Präsenz geschaffen werden. «Es ist schön zu sehen, wie sich der Frauen- und Mädchenfussball in der

Strahlende Publikumslieblinge: die Trachtenvereinigung Gelterkinden

Region entwickelt hat Immer mehr Mädchen und Frauen entdecken den Sport für sich», so Jermann weiter in ihrer Laudatio. Mit dem 10 000 Franken dotierten Preis will der Stiftungsrat nicht nur das bisherige Engagement würdigen, sondern auch Impulse für die Zukunft setzen – hin zu echter Gleichstellung im Fussball.

Tradition lebt weiter Neben dem Kantonalbankpreis vergibt die BLKB-Stiftung jährlich auch einen Förderpreis für ehrenamtliches Engagement im Kanton Basel-Landschaft.

Fotos: M. Herrmann

Anlässlich ihres 60-jährigen Bestehens standen in diesem Jahr Projekte im Mittelpunkt, die sich für regionale Identität und das Bewahren von Brauchtum stark machen. Die Publikumslieblinge wurden zwischen Februar und März 2025 per Online-Voting bestimmt – zuvor hatte der Stiftungsrat eine Vorauswahl getroffen. Den ersten Platz sicherte sich die Trachtenvereinigung Baselland aus Gelterkinden mit ihrem Projekt «Ohne Musik kein Tanz».

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Kolumne

Bananen im Alter

Neulich im Einkaufstempel, wo ausgestellte Waren echt oder fake sind. Äpfel, Birnen werden beäugt und geprüft. Da hustet jemand diskret über die Auslage. Ich hoffe, dass die Pestizide alle Viren abtöten. Eine junge Frau mit makellosem Gesicht greift nach Bananen. Sie schwört auf Bananenschalen, statt Botox. Der neue Beauty-Trend. Akne, Pigmentflecken und ersten Falten wird der Kampf bereits mit 16 angesagt. Auf der wissenschaftlich renommierten Plattform Tiktok werden Bananenschalen als Wundermittel angepriesen. Zu Hause werden diese geschält und ins Gesicht gerieben. Wir zerschlagen noch ein Ei und reiben dieses in die Haare. Spliss ade! Bier würde auch gehen, aber dieses leeren Sie bitte in den Hals. Zu kurze Haare? Nehmen Sie Rosmarinöl. Nicht billig, aber die Haare wachsen. Vielleicht haben Sie Johannisbeeren oder Himbeeren bei ihrem BeautyEinkaufstrip erstanden. Stecken Sie die Beeren in die Ohren, soll gegen Lärm schützen. Zurück zur Banane Influencer vermarkten die Bananenschale als ultimativen Beauty-Hack. «Bananen und ihre Schalen enthalten Lutein und Zeaxanthin, zwei starke Antioxidantien», so eine Fachärztin für Dermatologie. «Sie schützen vor freien Radikalen und vor oxidativem Stress durch UV-Strahlung.» Das verstehen natürlich alle 16-Jährigen Fragt sich, wie gesund die auf den Bananen enthaltenen Pestizide sind. Ein Bad in einprozentiger Lösung aus Wasser und Backnatron wäre ein Weg, Pestizide wie Thiabendazol oder Phosmet abzutöten. So, ich entferne mal die Gurkenscheiben auf meinen Augen und Sie könnten mir verraten, wie ich die Heidelbeeren aus meinen Ohren bekomme. Claude Lachat

Vera Gmür von der Kommission Frauenfussball FVNWS.

A, E oder P? Kein Netto-Null-Ziel in der Verfassung

Der Wechsel von der Primar- in die Sekundarschule vollzieht sich in den allermeisten Fällen problemlos. Die Lehrkraft betrachtet die schulischen Leistungen sowie das Arbeits- und Lernverhalten des Kindes und schlägt dementsprechend den Leistungszug A (Allgemeine Anforderungen), E (Erweiterte Anforderungen) oder P (Progymnasial/hohe Anforderungen) vor. Wenn das Kind oder die Eltern damit nicht einverstanden sind, kann eine Übertrittsprüfung abgelegt werden. Die Erfahrung zeigt, dass das Prüfungsresultat in den meisten Fällen den empfohlenen Leistungszug bestätigt. Um eine einseitige Beurteilung zu verhindern, gilt seit neuem das Vieraugenprinzip inklusive einer schriftlichen Begründung, wenn der Notenschnitt und die individuelle Beurteilung auseinanderklaffen. Ein Vorstoss von Anita Biedert, der die Beurteilung der

SVP

Lehrkraft durch eine Prüfung in Mathematik und Deutsch unter Einbezug der Noten in der 5. und 6. Klasse ersetzen will, entfachte eine lebhafte Diskussion. Kritiker warnten vor zusätzlichem Leistungsdruck und einer wachsenden Nachhilfeindustrie, während die Befürworter ins Feld führten, dass Prüfungen zu unserer Leistungsgesellschaft gehörten. Die Bildungsdirektorin ergänzte, dass der Kanton Aargau die Übertrittsprüfungen wieder abgeschafft hätte, um die Schule durchlässiger zu machen. Wir von der EVP konnten dem Vorstoss nichts abgewinnen, was wir auch zum Ausdruck brachten Obwohl es in allen Parteien Befürworter und Gegner gab, wurde der Vorstoss mit 21:52 abgelehnt. Die Baselbieter Stimmbevölkerung bekundete letztes Jahr ein klares Ja zum kantonalen Energiegesetz. Trotzdem sah der

Landrat keine Notwendigkeit, das Netto-Null-Ziel auch in der Verfassung zu verankern. Genau das wollten die Grünen mit unserer Unterstützung mittels einer Parlamentarischen Initiative erreichen. Nachdem in der 1. Lesung noch eine lange Diskussion stattfand, schienen in der 2. Lesung die Meinungen gemacht zu sein. Der Verfassungsartikel wäre ein Bekenntnis zum Klimaschutz gewesen. Wenn SVP, FDP und die Mitte zusammenspannen, können SP, Grüne, EVP und GLP das Ruder nicht mehr herumreissen. Mit 36 Ja- und 45 Nein-Stimmen wurde die Parlamentarische Initiative abgeschrieben. Frohe Ostern!

Irene Wolf, Landrätin EVP, Füllinsdorf

Winterlinden und stille Örtchen

Liebi Fraue und Manne

Zum Auftakt der Landratssitzung begrüsste unser Landratspräsident eine Gruppe Parlamentarier aus dem Kanton Nidwalden. Im Anschluss wurde Judith Frey als nebenamtliche Richterin des Kantonsgerichts angelobt. Geprägt wurde die Sitzung erneut von hitzigen Diskussionen zum Klimaschutzartikel für die kantonale Verfassung, der in zweiter Lesung behandelt wurde. SVP, FDP und auch die Mitte vertraten geschlossen die Meinung, dass in Sachen Klimaschutz bereits viel geleistet wird und keine weiteren Vorschriften und Auflagen für Wirtschaft und Bevölkerung erwünscht sind. Mit 45 zu 36 Stimmen wurde die parlamentarische Initiative nun endgültig abgelehnt. In der Fragestunde wurde unter anderem eine Eingabe von mir behandelt, die ich Ihnen gerne kurz näherbringen möchte:

FDP

Die Mitte 266 Franken Subvention pro Ticket

Marc Scherrer (Die Mitte) wollte von der Regierung wissen, ob sie die heutige Verteilung der Fördermittel für kulturelle Institutionen noch als sinnvoll erachtet Für die Förderung werden insgesamt zwölf Millionen Franken aufgewendet, 80 Prozent gehen an die grossen Institutionen nach Basel: Theater Basel (7,6 Millionen), Sinfonieorchester (eine Million) und Kaserne Basel (eine Million) Im Baselbiet sind die grossen Empfänger das Kunsthaus BL auf dem Dreispitzareal (0,7 Millionen) und der Kulturraum Roxy in Birsfelden (0,7 Millionen). Mit kleineren Beträgen werden kulturelle Angebote im ländlichen Raum unterstützt: In die Bezirke Waldenburg und Sissach fliessen insgesamt knapp über 30 000 Franken – etwa ans Kulturzentrum Marabu und den Pfarrhauskeller Waldenburg.

Grüne

Zwischen dem Schloss Wildenstein und dem dazugehörigen Pächterhaus in Bubendorf wird in nächster Zeit die Mauer auf beiden Strassenseiten renoviert. Ebenso wird die Strasse vom Pächterhaus bis zum Schloss saniert. Im Rahmen dieser Arbeiten werden entlang der Mauer neue Winterlinden gepflanzt. Daraufhin habe ich bei der Regierung nachgefragt, ob es sinnvoll ist, diese Bäume entlang der Mauer zu pflanzen, denn das Wurzelwerk könnte der Mauer Schaden zufügen. Ebenso wollte ich von der Regierung wissen, ob die lang ersehnte Toilette für die zahlreichen Besucherinnen und Besucher des beliebten Ausflugsziels im Rahmen der Sanierungsarbeiten installiert wird. Das Fehlen einer Toilette direkt vor Ort ist schon seit längerem ein Thema.

Die Antworten waren ernüchternd: Das zuständige Land-

schaftsarchitekturbüro werde bezüglich möglicher Schäden durch das Wurzelwerk angefragt. Warum dies nicht schon vorher stattgefunden hat, ist mir ein Rätsel. Bezüglich WC musste ich kurz und knapp erfahren, dass dies nicht Bestandteil des Projekts sei. Somit warten die Besucherinnen und Besucher und Wandernde des Schlosses nach wie vor noch auf ein stilles Örtchen direkt vor Ort. Mir drängt sich der Gedanke auf, dass beim Kanton hin und wieder die linke Hand nicht weiss, was die rechte macht. Ich wünsche allen Leserinnen und Lesern wunderschöne Oster- und Frühlingstage

Matthias Ritter, Diegten Landrat

«S’het solang s’het»

Liebe Leserinnen und Leser Die SP-Fraktion reichte kurz vor der Landratssitzung einen Dringlichkeits-Antrag ein und forderte in der Motion die Löhne des Staatspersonals per 1 Juli 2025 um 1,3 Prozent zu erhöhen. Der Entscheid, im 2025 keinen Teuerungsausgleich zu gewähren, sei im letzten Herbst aufgrund falscher Einschätzungen der finanziellen Lage gefällt worden und müsse nun dringend rückgängig gemacht werden. Schliesslich sei jetzt das Geld vorhanden. Diese Argumente überzeugten jedoch nicht: Die bürgerliche Mehrheit aus FDP, SVP und Mitte stimmte geschlossen gegen die dringliche Behandlung dieses Geschäfts. Der Vorstoss wird nun erst in einigen Wochen im Landrat diskutiert. Zu hoffen bleibt, dass sich dann wiederum eine klare Mehrheit gegen die Rücknahme der notwendigen Sparmassnahmen aus-

spricht – auch wenn die Rechnung 2024 besser ausgefallen ist als erwartet Denn der Ausblick auf unsere Kantonsfinanzen bleibt herausfordernd: Die Nettoverschuldung des Kantons ist mit 2,3 Milliarden Franken im interkantonalen Vergleich weiterhin hoch und im Aufgabenund Finanzplan 2025 – 2028 sind einige potenzielle Zusatzbelastungen von gegen 100 Millionen Franken pro Jahr noch nicht eingerechnet. Zudem sind die Einnahmen aufgrund der weltwirtschaftlichen Lage mit Unsicherheiten verbunden und volatil. Ebenfalls abgelehnt wurde die Aufnahme des Klimaschutz-Artikels §112a in die Kantonsverfassung. Auch hier stimmten FDP SVP und Mitte geschlossen dagegen. Die Verfassung ist der höchste Rechtserlass im Kanton und legt darin die grundlegende Organisation und die wichtigs-

ten öffentlichen Aufgaben fest Verbindliche Zielnormen wie dieser Klimaschutz-Artikel, der faktisch die Treibhausgasneutralität bis ins Jahr 2050 festschreibt sowie Kanton und Gemeinden auffordert, geeignete Massnahmen zur Zielerreichung zu ergreifen, gehören nicht in die Verfassung. Der bestehende offen formulierte Verfassungsartikel §112 zum Umweltschutz erlaubt heute schon notwendiges Handeln im Sinne der Klimapolitik Die konkrete Ausgestaltung dieser gehört in die Gesetzgebung und nicht als Zielnorm mit unklarer Wirkung für Gemeinden, Gewerbe, Unternehmen und Eigentümer in die Verfassung.

Nadine Jermann, Landrätin FDP, Buus

Redaktion Marc Schaffner marc.schaffner@chmedia.ch Telefon 061 927 29 01 (Baselland, Liestal) Brigitte Reinhard, brigitte.reinhard@chmedia.ch Telefon 061 927 29 02 (Waldenburg, Gelterkinden)

Vor allem bei der Kaserne Basel wurde auch die Frage der Angemessenheit aufgeworfen: Sie erhält eine Million Franken vom Kanton – das entspricht rund 266 Franken pro Besucher aus dem Baselbiet.

Die Regierung verweist darauf, dass die Verteilung der Mittel auf 80 Prozent für die Stadt und 20 Prozent fürs Baselbiet, politisch breit abgestützt und im Kulturvertrag verbindlich festgelegt sei. Der Beitrag an Institutionen in Basel werde pauschal abgegolten, eine Prüfung der Besucherzahlen einzelner Einrichtungen sei deshalb nicht relevant.

Im Vergleich dazu fliessen ins Oberbaselbiet praktisch keine Gelder Das Marabu in Gelterkinden zum Beispiel erhält weniger als vier Franken pro Besucher Und dennoch blüht im Oberbaselbiet das kulturelle Leben.

Nicht wegen Millionenbeträgen, sondern weil es getragen wird von Vereinen, Freiwilligen, Initiativen und vielen Engagierten. Die Auswahl ist gross: Konzert in Maisprach, Abend im Marabu oder eine Lesung? Man packt an. Und genau das verdient politischen Rückhalt. Gerade weil die Förderverteilung im Kulturvertrag seit Jahren fix ist, könnte man sie wieder einmal prüfen – mit Respekt für die wichtigen Leistungen im Zentrum, aber auch mit Blick auf die Bedürfnisse in den Regionen.

Für das Netto-Null Ziel bis 2050 braucht es alle

NO: In der vorletzten LR-Sitzung wurde intensiv über die Ergänzung der Verfassung mit einem Klimaschutz-Artikel diskutiert. Dabei hat es sich schon abgezeichnet, dass der LR dies ablehnen wird. Und es traf ein, was wir befürchteten. Alle bürgerlichen Fraktionen stimmten gegen diese Ergänzung. Dies, obwohl die Kommission ein Kompromiss erarbeitet hatte und ihn mit einer Zweidrittel-Mehrheit dem LR empfahl. Diese Kehrtwende gewisser Bürgerlicher enttäuschte und schadet dem Vertrauen.

FD: Aber viel enttäuschender ist die Ablehnung, die u.a. damit begründet wurde, dass das Baselbiet nur einen minimalen Bruchteil zu den globalen Emissionen beiträgt. Das ist richtig, aber nur die halbe Wahrheit. Denn wir lösen die Klimakrise nur gemeinsam. Es ist wie beim Fussballspiel, Einer allein kann nicht gewinnen, es braucht jeden Einzelnen. Dieser Artikel wäre ein Bekenntnis gewesen, dass

SP

der Kanton sich im Einklang mit der Schweiz für die Zukunftsfähigkeit engagiert. Zum Glück können Massnahmen auch ohne diesen Artikel realisiert werden und dafür werden wir uns einsetzen. NO: Ja, denn die Baselbieter Stimmbevölkerung stimmte klar ja zum Energiegesetz, welches notwendige Massnahmen festlegt. Da bleiben wir dran und verzichteten bei der 2. Lesung auf eine weitere Debatte und setzen auf Taten statt Worte. Es ist schon merkwürdig wie viel Raum kleinere Probleme einnehmen. Beim Traktandum «UKBB: Schutz des Personals und der Familien vor radikalen Forderungen» wurde ein Einzelfall zum Politikum. Ein individuelles Problem, welches das UKBB pragmatisch gelöst hatte, führte zu einer hitzigen Grundsatzdiskussion zur Integration. Egal welcher Herkunft, viele Frauen haben Mühe mit fremden Männern im selben Zimmer schlafen

zu müssen. Warum also dieser Sturm im Wasserglas? FD: Stürmisch zu und her ging es auch bei der Motion «Noten als Grundlagenentscheid für den Übertritt». Nach gefühlten zwei Stunden konnten wir die gefordertem Übertrittsprüfungen von der Primarstufe auf die Sek-Stufe 1 verhindern. Dies hätte nur zusätzlichen Stress bei den Kindern verursacht. Das bisherige, bewährte System bleibt erhalten. Es beurteilt nicht nur die Leistung, sondern auch die Gesamtentwicklung des Kindes über eine längere Zeit und hängt nicht von der Tagesform des Kindes am Prüfungstag ab.

Umstrittene Themen, intensive Diskussionen

In dieser Landratssitzung wurde intensiv diskutiert. Das erste umstrittene Thema war ein Klimaschutz-Artikel in der Baselbieter Verfassung. Der Landrat lehnte mit den Stimmen von SVP, FDP und Mitte den neuen Artikel ab, obwohl in der vorberatenden Kommission noch eine klare Mehrheit für den Klimaschutz war. Da es sich um eine Verfassungsänderung handelte, wäre es zu einer Volksabstimmung gekommen. Das geschieht nun nicht. Es bleibt die Frage, warum die rechte Mehrheit des Landrats nicht die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger entscheiden lassen wollte. Vor drei Wochen wurde der Jahresbericht des Kantons mit einem Gewinn von 157 Millionen veröffentlicht. Budgetiert waren 60 Millionen Verlust. Das führte im Dezember dazu, dass den Angestellten kein Teuerungsausgleich gewährt wurde. Die Bürgerlichen argumentier-

Sekretariat Oberbaselbieter Zeitung Rathausstrasse 24, 4410 Liestal Brigitte Reinhard brigitte.reinhard@chmedia.ch Tel. 061 927 29 02 Druck CH Media Print AG

ten, das Personal würde zwar gut arbeiten und man sei mit den Leistungen zufrieden. Leider lasse die finanzielle Lage keinen Teuerungsausgleich zu. Für die Angestellten bedeutete das einen weiteren Verlust an Kaufkraft. Nun ist klar, dass dieser Entscheid aufgrund falscher Zahlen gefällt wurde. Die SP reichte eine dringliche Motion ein, um den Fehlentscheid zu korrigieren. Auch hier lehnte die rechte Mehrheit die Dringlichkeit ab, die Motion konnte nicht diskutiert werden. Die nächste Budgetdebatte darf mit Spannung erwartet werden, wir werden uns wieder für die Angestellten des Kantons und der Gemeinden einsetzen. Zum Schluss wurde eine Motion zum Übertritt von der Primar- in die Sekundarschule diskutiert. Heute erfolgt der Übertritt in einen Leistungszug der Sek aufgrund der Noten und ei-

Inserate CH Regionalmedien AG Rathausstrasse 24, 4410 Liestal Telefon 061 927 26 70 Fax 061 927 29 30 inserate.obz@chmedia.ch

Inseratenschluss: Montag, 16.00 Uhr

Todesanzeigen: Dienstag, 10.00 Uhr Redaktionsschluss: Montag, 10.00 Uhr

ner Gesamtbeurteilung im Rahmen des Standortsgesprächs in der 6. Klasse Die Lehrpersonen der Primar arbeiten gut und können ihr pädagogisches Handwerk Über 93 Prozent der Eltern sind mit der Empfehlung einverstanden, etwas mehr als sechs Prozent melden ihr Kind zur Übertrittsprüfung an. Rund 0,2 Prozent aller Schülerinnen und Schüler bestehen die Prüfung Von ungefähr 2900 Kindern wurde die Empfehlung der Lehrpersonen in diesem Jahr bei sechs Kindern korrigiert Trotzdem sollte mit der Motion das bewährte und gute Verfahren über den Haufen geworfen werden. Der Landrat lehnte das vernünftigerweise deutlich ab. Ernst Schürch, Landrat SP, Rünenberg

Eine Publikation von www.oberbaselbieterzeitung.ch

Dario Rigo Landrat die Mitte, Ormalingen
Natalie Oberholzer, Fredy Dinkel, Landrätin und Landrat der Grünen

Frauenpower und gelebte Traditionen

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Für ihren Einsatz, traditionelle Tanzmusik und Tanzbeschreibungen digital aufzubereiten und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen, erhält sie ein Preisgeld von 4000 Franken.

Platz 2 belegt das Fasnachtskomitee Ettingen mit seiner «Gugger Fasnacht», das mit 3000 Franken prämiert wird Auf dem dritten Rang landet das Heimatmuseum Aesch, das sich über 2000 Franken freuen darf Zusätzlich erhalten der Jodlerklub Reinach (Projekt «JodlerChilbi») und die PRAWA Play & Rail Arena Waldenburg jeweils 500 Franken für ihren Beitrag zur Kulturpflege.

Den Abschluss der Feier bildete ein Apéro für die Gäste aus Sport, Politik und Wirtschaft, die bei angeregten Gesprächen diese wundervolle Preisverleihung ausklingen liessen.

Wirte wählen Politiker

Wirteverband Balz Stückelberger soll Türen öffnen

Beat Eglin

Die 133. Generalversammlung von Gastro Baselland verlief unspektakulär Nur fünf Prozent der Mitglieder erschienen im renovierten Zentrum der Baselbieter Wirte in Liestal. Der Grund dafür ist, dass die grosse Mehrheit vor allem an den Dienstleistungen des Verbandes interessiert ist. Sämtliche Traktanden wurden einstimmig genehmigt. Die Jahresrechnung schliesst mit 10 004 Gewinn im Rahmen des Budgets ab und ein Teil der erhöhten Hypothek konnte bereits abbezahlt werden.

«Mit viel Leidenschaft, Fleiss und Bescheidenheit war er massgebend für den Erfolg der Gastronomie in Baselland verantwortlich.» Mit diesen Worten lobte Präsidentin Fabienne Ballmer Tobias Eggimann, den früheren Geschäftsführer von Tourismus Baselland, und schlug ihn zum Ehrenmitglied vor. Auf Vorschlag des Vorstandes wurde der Baselbieter FDP-Landrat Balz Stü-

Stella d’Argento Primitivodi Manduria DOC, Italien, 75 cl, 2021

Cailler/KamblyBiskuits div.Sorten, z.B. PetitBeurreLait, 2x 125g

Sinalco 6x1,5 l

Toffifee 5x125 g

VOLGAZ Demi-sec

Vin Mousseux Suisse,VdP Schweiz, 75 cl

RicolaBonbons

div.Sorten, z.B. Original, ohne Zucker, 2x 125g

Vitamin Well

div.Sorten, z.B. Antioxidant, 500ml

Zweifel Chips Paprika oder nature, 280g

Trisa div.Sorten, z.B. Flexible Headsoft, Trio

Fini Birchermüesli ohne Zuckerzusatz, 500g

Incarom Original 2x275 g

Gourmet Katzennassnahrung div. Sorten,z.B erlesene Streifen,8 x85g

Thomy SqueezeSaucen div. Sorten, z.B. Cocktail, 300ml

Scotch-Brite Schwamm div. Sorten, z.B. Delicate, 3Stück

ckelberger in das Leitungsgremium von Gastro Baselland gewählt. Dem Juristen, Politiker und Wirtschaftsmann liegt die Baselbieter Gastronomie am Herzen: «Ich bin zwar kein Gastronom, habe aber doch einige Bezugspunkte zur Gastronomie».

Er ist Geschäftsführer eines Branchenarbeitgeberverbands und somit gut vertraut mit den Themen der Arbeitswelt und des Arbeitsrechts. Er arbeitet bereits eng mit Gastro Suisse zusammen, kennt als Verwaltungsrat Unternehmen mit einer eigenen Gastronomie (z B. Claraspital, Theater Basel) und die Herausforderungen eines Gastrobetriebs. Seine Verbindung in die Politik und Wirtschaft wird sicher auch für sein neues Amt hilfreich sein. «Insgesamt hoffe ich, dass ich mit meiner Erfahrung und meinem Netzwerk einen Beitrag zum weiterhin guten Gelingen von Gastro Baselland und zur Stärkung dieser wunderbaren Branche beitragen kann», sagte er nach seiner Wahl».

Andros frischer Fruchtsaft div. Sorten, z.B. Orangensaft, 1l

Erdbeeren Herkunft siehe Verpackung, Schale, 500g

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Spargeln grün Herkunftsiehe Verpackung, Bund, 1kg

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Le Parfait div.Sorten, z.B. Original,2x200 g

Jacobs Kaffeekapseln div.Sorten, z.B. Lungo classico, 40 Kapseln

Nicole Bernegger und Band untermalten die Preisverleihung musikalisch. Fotos:M.Herrmann
Nadine Jermann, Präsidentin BLKB-Stiftung.
PRAWA Play & Rail Arena Waldenburg
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Präsidentin Fabienne Ballmer mit Balz Stückelberger. Fotos: B. Eglin Neues

Baselbieter Fünflibervereine

tagten in Böckten

DV Ausnahmslos Oberbaselbieter prägen den Kantonalverband

Willi Wenger

Die 95 Delegiertenversammlung (DV) des Verbandes Basellandschaftlicher Fünflibervereine, der einst 1929 als Verband Basellandschaftlicher Sparvereine aus der Taufe gehoben wurde, hat in Böckten alle Sachgeschäfte zügig unter dem Präsidium von Alexander Oehler, Bretzwil, beraten. Das Fazit der DV ist so zusammenzufassen, dass sich der Verband im Verbandsjahr 2024 stabilisiert hat und weiter auf 24 Mitgliedsvereine aus dem oberen Baselbiet zählen darf Mitglieder aus dem Unterbaselbiet existieren nicht mehr Sie alle haben sich in den vergangenen Jahren aufgelöst. Präsident Alexander Oehler aus Bretzwil informierte statutengemäss über das Verbandsjahr 2024, welches er als anspruchsvoll kommentierte Er bezeichnete den Mitgliederbestand als stabil, haben sich doch die Ende des vergangenen Jahres auszahlenden Vereine Böckten, Diegten, Diepflingen, Hemmiken, Känerkinden, Ormalingen, Rothenfluh sowie Thürnen alle dazu entschlossen, eine neue fünfjährige Beitragsperiode in Angriff zu nehmen. «Dies freut mich sehr», kommentierte der gut gelaunte Oehler

Allerdings hielt Oehler auch fest, dass es gelte, den doch spürbaren Mitgliederschwund abzuschwächen oder gar zu stoppen. Die Tradition des Sparens müsse in diesem Sinne gestärkt werden. Für Oehler ist dabei die sogenannte Mundzu-Mund-Propaganda unverzichtbar. Aktuell sind im Verband 1861 Mitglieder zusammengeschlossen, die mit einer Sparsumme in allen Vereinen von über zwölf Millionen Franken ins Jahr gestartet sind. Der Verband auf der an-

Präsident Alexander Oehler ehrte Kathrin

Thommen aus Hemmiken für ihre 25-jährige Tätigkeit als Einzügerin des Fünflibervereins Hemmiken Die zweite Geehrte, Manuela Alispach, ebenfalls FV Hemmiken, war nicht anwesend und musste sich entschuldigen lassen

deren Seite gibt sich (finanziell) bescheiden. Er wird geleitet vom Vorstand, dem neben Oehler Kathrin Schneider, Ormalingen, Beat Walmer, Thürnen, Ginette Zeugin und Markus Zaugg, beide Diepflingen, angehören.

Die nächste DV im Jahr 2026 wird von den Vereinen Diegten und Eptingen sichergestellt werden. Oehler hofft, dass dann die heuer auszahlenden Vereine Arboldswil, Bennwil, Itingen, Lampenberg und Ziefen auch noch dabei sind, wenn sie Ende Jahr eine Beitragsperiode beschliessen.

Die Abgeordneten der Vereine dankten dem Organisator der DV, dem Fünfliberverein Böckten, für seine grosse Arbeit Der Küchenmannschaft des «Mittagstischs» wurde in Bezug des Nachtessens ein grosser Applaus gespendet.

Heidi Tschopp, eine echte Baselbieterin

Heidi Tschopp hat sich bereits als Kind für unternehmerische Zusammenhänge interessiert. Ihr Vater hat im Jahr 1941 mit seinem Partner die Martin und Tschopp AG in Hölstein gegründet. Ein Unternehmen für feinmechanische Produkte von höchster Qualität und Präzision. Eine Produktepalette, die eher von «Männerwelten» dominiert wurde. Heidi Tschopp trat 1962 in die Firma ein und konnte diese nach verschiedenen Aus- und Weiterbildungen ab 1985 bis 2002 als selbstständige Firmenchefin übernehmen und sich als eine Art Pionierin in diesem Produktesegment über mehrere Konjunkturphasen erfolgreich behaupten. Ein grosses Anliegen waren für Heidi immer die sozialen Aspekte nämlich der Fortbestand des Betriebes und die Sicherung der Arbeitsplätze Heidi Tschopp hat sich aber wie früher für Geschäftsinhaber/-innen üblich, auch für das Leben ausserhalb der Firma in der Gemeinde, dem Kanton oder Vereinen und Verbänden sehr interessiert und engagiert. Sei es als Gemeinderätin in Hölstein, Landrätin und in den Jahren 97/98 als Höhepunkt der politischen Karriere «höchste Baselbieterin» im Amt als Landratspräsidentin. Dass ein Unternehmen für den Erfolg von der Öffentlichkeit möglichst gute Rahmenbedingungen benötigt war für Heidi Tschopp ein grosses Anliegen. Deshalb hat sie ihre «politische Heimat» in der FDP gefunden und sich während vielen Jahren auf allen Ebenen sehr stark engagiert. Ich habe Heidi Tschopp erst bei unseren gemeinsamen Jahren im Landrat kennen gelernt. Sie ist mir als unermüdliche und fleissige Schafferin mit vielseitigen Interessen aufgefallen. Auf der politischen Ebene waren ihr die Schulen über die Berufsausbildung bis zu gesicherten Arbeitsplätzen in den Gewerbeund Industriebetrieben ein grosses Anliegen. Aber auch die Betreuung der älteren Generationen und die dafür notwendigen Seniorenzentren lagen ihr sehr am Herzen. Heidi Tschopp war eine «Powerfrau» mit klaren Linien und Ziel-

setzungen Sie konnte frei und unabhängig mit einer eigenen Meinung politisieren. Dabei hat sie sich nicht immer nur beliebt gemacht. Wenn ihr etwas nicht passte getraute sie es zu sagen und konnte dabei auch mit ganz bösen Blicken um sich werfen Nach einem gefällten Entscheid wurde dieser aber akzeptiert. Heidi war keine Feministin, die Quoten forderte Mit ihrem unermüdlichen Einsatz hat sie jedoch aufgezeigt was Frauen (auch) können und dabei manche «Männer» in den Schatten gestellt. Eine Aufzählung ihrer vielseitigen Engagements sprengt diesen Rahmen. Zwei grosse «Kisten» müssen aber erwähnt werden. Als Stiftungsratspräsidentin setzte sie sich für den Ausbau des regionalen Seniorenzentrum «Gritt» in Niederdorf während vielen Jahren mit Herzblut ein. Ein Objekt mit einer beachtlichen Dimension betreffend Gebäudevolumen wie auch Kosten, das heute als Vorzeigeprojekt bezeichnet werden darf. Eine Art Denkmal hat sich Heidi Tschopp als unermüdliche Promotorin für den Neubau der Wasserfallenbahn gesetzt. Anfang der 90er-Jahre als Präsidentin des «Bähnliklub», wo praktisch aus dem Nichts rund zwei Millionen

Todesfälle

Buckten

Erhard Roth, geb. 1942. Wird im engsten Familienkreis bestattet.

Gelterkinden

Pauline Biedert-Ulmer, geb. 6. Februar 1931, von Oberdorf BL. Beisetzung auf dem Friedhof Gelterkinden, Mittwoch, 23. April, 15 Uhr Besammlung Friedhof Gelterkinden. Peter Sägesser-Graf, geb. 20. September 1948, von Bannwil BE Wird zu einem späteren Zeitpunkt beigesetzt.

Franken für die Erneuerung der Konzession, später – ab 1995 als erste Präsidentin des Stiftungsrates der Wasserfallenbahn – nochmals 8,5 Millionen Franken als Grundlage für die Verlängerung der Betriebsbewilligung und für den Neubau der Bahn gesucht werden mussten. Heidi hat mit ihrem aggressiven Charme sämtliche potenziellen Stellen «abgeklopft», bis die notwendigen Gelder vorhanden waren. In ihrer Aufgabe als Präsidentin der Stiftung Wasserfallenbahn und aus tiefer innerer Überzeugung für eine gute Sache hat sie sich für die Realisierung des Projektes Neubau Wasserfallenbahn eingesetzt. Als Dank und Erinnerung wurde das Beizli bei der Bergstation «Heidi-Stübli» bezeichnet. Es kommt sehr selten vor, dass ein Politiker oder eine Politikerin etwas bewirken kann was man sieht, funktioniert, jungen bis alten Menschen Freude macht, eine Region aufwertet und erst noch «nachhaltig» ist. Danke Heidi …! Privat musste Heidi immer wieder grosse Herausforderungen meistern Dabei wurde sie von der eher im Hintergrund wirkenden Tochter Marlies stets unterstützt und waren zusammen ein gutes Team. Für welche der zahlreichen Organisationen sie sich auch immer in der Öffentlichkeit eingesetzt hat, bei ihren Auftritten war sie stets gut vorbereitet und präsentierte sich in einem eleganten Outfit. Heidis Blicke gingen über die Grenzen hinaus, ihre «Swissmade» Produkte wurden ja in der ganzen Welt nachgefragt. Sie fühlte sich jedoch als Schweizerin, Baselbieterin, Oberbaselbieterin und insbesondere für das Waldenburger- und Frenkental speziell zuständig. Auf ihren Wunsch wurden am Ende des Trauergottesdienstes mit Orgelbegleitung und stehend alle vier Strophen des Baselbieterliedes gesungen. Die dritte Strophe beginnt mit: «Die Baselbieter Lütli si gar e fliss’ge Schlag». Das war Heidi Tschopp. Danke! Hansruedi Bieri, e. Landrat, Itingen

Niederdorf

Margaretha Claude, geb. 14. September 1928, gest. 8. April 2025, von Sainte-Croix VD (wohnhaft gewesen am Grittweg 24) Die Beisetzung und Abdankung finden im Familienkreis statt.

Oberdorf

Kurt Sutter, geb. 5. Mai 1931, von Oberdorf BL. Wird auf dem Friedhof St. Peter in Oberdorf bestattet. Abdankung: 9. Mai, 14.30 Uhr Besammlung: Kirche

Ichmöchtenicht auf Händengetragenwerden, sondernimHerzen.

WirmüssenDichschwerenHerzens gehen lassen.

JolandaBader-Berger

8. März 1953 –31. März 2025

Meineliebe Ehefrau,liebstesMamiund herzensgute Nonna,wir werden

Dich immerinunseren Herzen tragen

Wirvermissen Dich

Mathé Bader

Nicole &Martin Bieri-Badermit Céline undLionel, Ziefen

Michaela &Felix Zurfluh-Badermit Leonie,Robin,Jonas und Aron,Seedorf Patrick &MaiaBader-Barmettlermit Elia, Fabiound Luana,Stans Benjamin Badermit Lena, Davidund Julia, Ziefen

WirwerdenJoliimengsten FamilienkreisinEmmetten,NW,beisetzen

Traueradresse: Mathé Bader, Boden 4, 6376 Emmetten

Du bischnümme dörtwoDugsi bisch Aber Du bisch überalldörtwomir sii!

Nach kurzem AufenthaltimSpitalist mein geliebter Ehemann, unser Vater, Grosspapiund Bruder

HansjakobStübi-Freiburghaus

17. April1939 –2.April 2025

vonseinen jahrelangen Schmerzenerlöstworden

Trotzdem hat sein Toduns alle sehr überrascht, mehr noch, einfachüberrumpelt. Wirsindfesttraurig,aber dankbar fürall seineLiebe,seine Hilfsbereitschaftund vorallem fürseineinfach dasein füruns!

Irene Stübi-Freiburghaus

Gerhardund Jude

Christoph und Patricia mitLarsund Aurelia

Alexander mitSerafin, Gabrielund Raphaela Barbaraund Hanspeter mitAnna Lena, Benjamin undRonja

Vreni Engler-Stübi

Brigitta und Ruedi Kägi-Stübi

Marliesund Markus Hardegger-Stübi

TrauergottesdienstamGründonnerstag, 17. April2025, 14.00 Uhrinder reformierten Kirche in Hölstein.Urnenbeisetzung findet im Familienkreis 13.30Uhr statt.

WirbitteneuchimNamen vonHansjakob, anstelle vonBlumen, einen Betrag an das Blumenhaus Buchegg (Tagesschulevon Ronja) zu spenden. PostFinanceAG3030 Bern IBAN Nr.CH100900 0000 4500 32630

Kanton versteigert Velos und Autos

Am Samstag, 26. April, findet ab 10.15 Uhr an der Oristalstrasse 100 A in Liestal die öffentliche Fahrzeug-Versteigerung von vier Autos, einem Lieferwagen und rund 135 Velos diverser Marken statt. Autos/Lieferwagen der Marken: Audi A4 Av quattro 2. OTDI, Hyundai iX35 2.0 CRDI, Skoda Octavia Co 1.8, Opel Combo D 1.4 CNG, Mercedes-Benz 316 CD Das Mindestgebot bei den Fahrrädern beginnt bei der ersten Kategorie bei fünf Franken, bei der zweiten Kategorie (Mountainbikes) bei 50 Franken. Der Zuschlag erfolgt gegen Barzahlung Das Mindestgebot bei den Autos liegt voraussichtlich deutlich unter dem Eurotaxwert Die Autos müssen ebenfalls bar bezahlt werden. ObZ www.verwertungsdienst.bl.ch

Die Mitte Basel-Landschaft hat den Birsfelder Gemeinde- und Landrat Simon Oberbeck zum neuen Parteipräsidenten gewählt. Neu wurden Sandra Bätscher und Silvio Fareri in den Vorstand gewählt. Pascal Ryf wird neuer Präsident der Mitte-Fraktion im Landrat. ObZ

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Zum Gedenken
Die DV stimmten allen Anträgen oppositionslos zu
Fotos: W. Wenger

Eagles steigen auf

Unihockey Die Waldenburger Eagles spielen nächste Saison in der 3. Liga

Was für ein Wochenende für die Waldenburg Eagles! Mit einer beeindruckenden Teamleistung und einer Portion Spielfreude, wie man sie sich nur wünschen kann, sicherten sich die Eagles den verdienten Aufstieg in die 3. Liga Und wie: Bereits am Samstag wurde der Grundstein gelegt – doch am Sonntag explodierte das Team förmlich

Spannung am Samstag – Grundstein gegen Uetigen gelegt Bereits am Samstag gegen den UHT Uetigen zeigten die Eagles ihre Klasse.

Nach einem Drittel stand es klar 4:0 – ein Start nach Mass. Doch Uetigen gab sich nicht auf und kam mit einem kurzen Zwischensprint auf 4:3 heran. Spannung

pur! Doch das Team von Coach Michael Spitteler blieb cool, brachte den Vorsprung über die Zeit und sorgte mit einem Treffer ins leere Tor für den verdienten Auftaktsieg.

Blitzstart gegen Moutier – Eagles dominieren von Beginn an Die Waldenburg Eagles legten los wie die Feuerwehr: Bereits nach zwei Minuten traf Hänggi zur Führung, Ballmer legte in der fünften Minute zum 2:0 nach Die Partie lief ganz nach Plan – Waldenburg kontrollierte das Spielgeschehen und erspielte sich Chance um Chance. In der 17. Minute zimmerte Nov den Ball per Distanzschuss unhaltbar in den Winkel, kurz darauf vollendete Dürrenberger eine schöne Kombination zum 4:0 – die erste Halbzeit war eine klare

Demonstration der Eagles-Stärke. Nach der Pause blieben sie und spielten das zweite Spiel dieses Aufstiegsturnier in der Dreifachturnhalle in Oberdorf locker runter und gewannen am Ende mit 7:0. Damit war man dem Aufstieg ein ganz grosses Stück näher

Der Aufstieg ist perfekt

Das letzte Spiel am Sonntag war dann die Kür für die Waldenburg Eagles gegen den UHC Burgdorf Nach einem konzentrierten Beginn kam dann die Erlösung kurz vor der Drittelspause: Kevin Frei traf zur verdienten 1:0-Führung. Die vielen Zuschauer in Oberdorf jubelten euphorisch Nach der Ansprache in der Kabine kamen die Eagles wie verwandelt zurück aufs Feld Innerhalb von zehn Minuten schlug Tobias Spinnler doppelt zu – jeweils bedient von Simon Werthmüller. Mit dem 3:0 war das Spiel endgültig entschieden und der dritte Sieg an diesem Aufstiegswochenende Tatsache.

Mit dem Baselbieterlied wurde der Aufstieg gebührend gefeiert mit den Zuschauern.

Trainer Michael Spitteler war überglücklich: «Der Aufstieg war unser klares Ziel – und wir haben geliefert. Die Mannschaft ist gereift, viele junge Spieler haben sich gut integriert. Jetzt freuen wir uns auf die 3. Liga – und wollen dort nicht nur mitspielen, sondern mitgestalten.»

Damit spielen die Waldenburg Eagles nächste Saison wieder in der dritthöchsten Liga im Unihockey Grossfeld.

Ein Blick in den Pistolenschiesssport

Schnuppertag Pistolenklub Zwingen

pr Am 1. Mai 2025 öffnet der Pistolenklub Zwingen die Türen zu seinem traditionellen «Schnuppertag». Interessierte haben die Möglichkeit, sich einen praktischen Eindruck vom sportlichen Pistolenschiessen zu verschaffen. Der Tag bietet allen, die sich für den Schiesssport interessieren oder einfach neugierig sind, eine Gelegenheit, das faszinierende Hobby kennenzulernen.

Sportliches Pistolenschiessen ist weit mehr als nur das Abfeuern einer Waffe Es erfordert höchste Präzision, Konzentration und eine ausgeklügelte Technik Ziel des Schiessens im Wettkampf ist es, auf eine festgelegte Distanz in einer bestimmten Zeit mit minimaler Abweichung vom Zentrum der Zielscheibe zu schiessen. Es geht dabei um die Beherrschung von Körper und Geist, um eine ruhige Hand und ein sicheres Auge zu entwickeln.

Der Schnuppertag beim Pistolenklub Zwingen richtet sich an alle Altersgruppen. Unter fachkundiger Anleitung erfahren die Teilnehmer, wie sie die richtige Haltung einnehmen, den Abzug korrekt betätigen und die nötige Ruhe finden, um präzise zu schiessen. Ein Highlight des Schnuppertages wird die Möglichkeit sein, sich aktiv an verschiedenen Übungen zu beteiligen Jeder Teilnehmer kann selbst eine Pistole in die Hand nehmen und erste Schüsse abgeben. Dabei stehen erfahrene Mitglieder des Pistolenklubs zur Seite, um Tipps zu geben und die Grundlagen des Schiessens zu vermitteln. Wer sich danach für eine Mitgliedschaft in-

teressiert, erhält alle notwendigen Informationen über die Angebote und Trainingsmöglichkeiten des Vereins. Sportliches Schiessen fördert nicht nur die körperliche Präzision, sondern auch mentale Stärke Konzentration und Selbstdisziplin sind unerlässlich, um bei Wettkämpfen erfolgreich zu sein. Es ist eine Sportart, die viel Geduld erfordert, aber auch enorme Belohnung in Form von Verbesserung und Erfolg mit sich bringt.

Der Pistolenklub Zwingen freut sich darauf, am 1. Mai 2025 von 10 bis 16.30 Uhr viele Besucher begrüssen zu dürfen und ihnen den faszinierenden Sport näherzubringen. Der Schnuppertag ist eine hervorragende Gelegenheit, um in die Welt des sportlichen Pistolenschiessens einzutauchen und vielleicht sogar eine neue Leidenschaft zu entdecken. Alles weitere ist auf der Webseite www.pkzwingen.ch zu finden.

Sportliches Schiessen fördert auch die mentale Stärke

Neue Bike-Tour durch die regionalen Reblandschaften

Buus 14 Bike-Routen durchs Baselbiet

Der Veloboom in der Schweiz geht weiter. Immer mehr Leute bewegen sich auf den Zweirädern durch die Landschaft. 2024 wurden 341000 Bikes, davon 45 Prozent mit Elektromotor – an den Fachhandel ausgeliefert. Der Bestand stieg auf 5,2 Millionen Trampvelos und auf 1,4 Millionen E-Bikes.

Velorouten und Ladestationen

2021 wurden im Baselbiet elf Themenrouten und 20 kostenlose Ladestationen freigegeben. Ein Jahr später konnte das Publikum geführte E-Bike-Touren buchen. In Zusammenarbeit mit Schweiz Mobil Veloland wurde 2023 die Baselbieter Hofroute 113 signalisiert Im letzten Jahr folgte die Burgenzauber-

Route 114 und jetzt geht es auf der Reben-Route 115 durch Baselbieter und Aargauer Weingebiete

Rundtour Lausen–Rheinfelden

Die neue Bike-Tour beginnt am Bahnhof in Lausen. Ein Einstieg ist auch in Rheinfelden möglich. Für die 43,4 Kilometer mit einer Höhendifferenz von 932 Metern sollte man etwa vier Stunden einrechnen. Technisch wird die Strecke mit «einfach bis mittel» bewertet Wer genussreich unterwegs sein will, sollte einen Tagesausflug einplanen. Idyllische Rebberge, blühende Bäume im Frühling, sanfte Hügel, wunderbare Aussichtspunkte mit Blick in den Jura und Schwarzwald, sehenswerte Dorfkerne oder die charmanten Städtchen Rheinfelden und Liestal laden zu Pausen ein.

Verpflegungsmöglichkeiten gibt es unterwegs in Hofläden, Hofbeizen und Restaurants. Die Strecke führt von Lausen über Hersberg, Nusshof und Wintersingen nach Buus. Dann fährt man weiter nordwärts nach Maisprach und in den Kanton Aargau durch Magden bis Rheinfelden. Südwärts radeln die Biker zum Stift Olsberg und weiter nach Hersberg. Der kürzeste Weg geht zurück an den Ausgangspunkt Lausen und ein kleiner Umweg über die Kantonshauptstadt Liestal.

Maisprach ist mit 15 ha Rebfläche nach Aesch die zweitgrösste Rebgemeinde im Baselbiet. Die weiteren Gemeinden an der Rebenroute haben 6 Aren (Lausen), 7,9 ha (Wintersingen) und 7,4 ha (Buus).

www.baselland-tourismus.ch

Zusammen mit den Zuschauern wurde das Baselbieterlied gesungen
Fotos: M. Herrmann
Der Schnuppertag ist eine hervorragende Gelegenheit, um in die Welt des sportlichen Pistolenschiessens
Bettina Gysin von Baselland Tourismus weist den weg zur Rebenroute Foto: B. Eglin
Bis zum Äussersten wurde gekämpft

Frenkendorf

Dem Patienten Kantonsspital geht es besser

Geschäftsergebnis Bald Grundsatzentscheid zu zwei Spitalstandortvarianten

Das Schiff Kantonsspital Baselland (KSBL) hat den heftigen Sturm überstanden und kann die kommenden Herausforderungen wieder in ruhigerem Fahrwasser ansteuern. Diese Tatsache kommt im Geschäftsbericht des Jahres 2024 deutlich, den Verwaltungsratspräsidentin (VRP) Barbara Staehelin, seit knapp einem Jahr im Amt, vor Wochenfrist den Medien vorgestellt hat, deutlich zum Ausdruck.

Neu ist auch der Kapitän auf der Brücke. CEO Lukas Rist hat das Ruder seit Anfang April dieses Jahres in der Hand. Der promovierte Biologe war von 2021 bis zu seinem Übertritt an das KSBL Direktor des Spitals Affoltern. Zuvor war

2000 Vignetten für Velos registriert

Als Massnahme gegen Fahrraddiebstähle hat die Polizei Basel-Landschaft vor rund einem Jahr als erstes Polizeikorps in der Schweiz eine Velo-Vignette lanciert Inzwischen wurden bereits 2000 Vignetten registriert. Mit der Velo-Vignette hat die Polizei Zugriff auf die umfangreiche Datenbank von Suisse Velo Inzwischen haben weitere Schweizer Polizeikorps die Velo-Vignette eingeführt. Die Registrierung sowie die Verwendung der Velo-Vignette sind kostenlos. ObZ

Der neue CEO Lukas Rist verfügt über langjährige Erfahrungen im Spitalbereich.

Leser schreiben

er unter anderem Co-Leiter der Ambulatorien und der Forschungsförderung der Klinik Arlesheim. Somit kennt der neue CEO die Untiefen und die Riffe in den Gewässern der Spitallandschaft der Region. Der Crew ist es nicht nur gelungen, das tiefrote Geschäftsergebnis des Jahres 2023 um 18 Millionen Franken auf ein Minus von knapp sieben Millionen Franken zu verbessern. Sie konnte auch höhere Werte der Zufriedenheit der Mitarbeitenden verbuchen. So stieg das Vertrauen in das Management von 4,6 Punkten im Jahr 2023 auf aktuell 5,8 Punkte Bei der Sinnhaftigkeit der Arbeit legte die Note von 7,7 auf 8,9 Punkte zu. Mit 3352 Mitarbeitenden, wovon 405 Ausbildungsplätze sind, zählt das

KSBL zu den grösseren Arbeitgebern im Kanton. 2024 verzeichnete die Institution fast 270 000 ambulante und über 23 000 stationäre Fälle, etwas mehr als im Vorjahr

Effizienz zahlt sich aus Barbara Staehlin hob hervor, das KSBL werde den eingeschlagenen Weg konsequent weiterverfolgen, um die Angebote effizient zu gestalten und den Finanzhaushalt stabil zu halten. Zu diesen Massnahmen gehören auch die Investitionen. Staehelin zeigte auf, dass das KSBL allein in den letzten sieben Jahren 221 Millionen Franken investiert hat und dass weitere Investitionen nötig sind, um die Ziele zu erreichen. In einem

Naturpark: Wozu diese «Dränglerei»?

Eine überwiegende Mehrheit der Gemeinden im oberen Baselbiet hat sich mittlerweile zu einem «Nein» entschieden.

Scheinbar haben wir heutzutage Bürgerinnen und Bürger, die sich mit demokratischen Entscheiden zu diesem Thema schwertun, warum auch immer?

Auffallend ist das Nachhaken, wenn der Souverän einem Projekt die Mitwirkung entzogen hat.

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weiteren Schritt im Hinblick auf die Finanzierung hat sich die Regierung für ein Darlehen von 150 Millionen Franken ausgesprochen. Derzeit liegt dieses Geschäft beim Landrat. Zudem dürfte das Parlament im laufenden Jahr den Grundsatzentscheid zu zwei Standortvarianten fällen. Beide Varianten, Bruderholz und Liestal, beinhalten eine wesentliche Verbesserung der betrieblichen Effizienz sowie die Stärkung der ambulanten medizinischen Versorgung. Die VRP geht davon aus, dass letztlich das Volk an der Urne die Standortfrage entscheiden wird. Weiterhin offen ist die Frage, ob dereinst in Pratteln auf der grünen Wiese ein neues Spital gebaut werden soll. Die Regierung gedenkt, diese Frage bis Ende dieses Jahres zu klären.

Ich bin erstaunt, dass Menschen, die sich für die Natur einsetzen wollen, gegen unsere Gepflogenheiten verstossen. Es gibt meinerseits sowohl für und gegen das Projekt gute und nachvollziehbare Gründe, einzig der Respekt scheint auf der Seite der Befürworter nur ansatzweise vorhanden zu sein, das irritiert und löst bei mir auch tiefgreifendere Fragen aus Wenn wir der Natur gerecht werden wollen, dann beginnt dies mit

einer grundlegenden Erziehung bereits im Elternhaus, später in der Schule und danach im Verhalten der Gesellschaft im Umgang mit unserer Umwelt respektive Natur Und diesbezüglich sind wir noch weit weg von einem schonenden Verhalten, denken wir nur an den bald existierenden 24-Stunden-Betrieb in den Wäldern! Wollen wir Wirkung erzielen, dann haben wir erst einmal unser Freizeitverhalten den Anforderungen gegenüber den Pflanzen und der Tierwelt anzupassen, den Verzicht zu üben und damit unserem Lebensraum zu dienen. Die Organe eines Naturparkes sind dazu kaum in der Lage, die Gemeinden haben jedoch die Verpflichtung, vermehrt einzuwirken, damit wir Menschen der Natur gerecht werden, um sie somit zu erhalten, weil sie uns so viel zu bieten hat. Rolf Senn Liestal

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Die Matches für den richtigen Mix

Zentrum-Managerin Marion Ernst bringt Geschäfte und Immobilien-Besitzende zusammen

Marc Schaffner

Marion Ernst mag das Persönliche. Ihr gefällt es, wenn sich die Leute an einem Ort gegenseitig kennen, wenn sie einander helfen und wenn sie sich bewusst sind, dass sie zusammen viel erreichen können. Als sie im Januar ihre Stelle als neue Zentrum-Managerin in Liestal antrat, gab es für sie darum nur eines: möglichst schnell raus gehen und die Geschäfte besuchen. «Ich bin sehr wohlwollend aufgenommen worden», stellt sie fest Über 140 Geschäfte im Zentrum – wozu sie auch das Bahnhofsgebiet zählt – hat sie bereits besucht. Dass sie sich persönlich vorstelle, komme gut an und schaffe eine Vertrauensbasis. Die Botschaft, die sie vermitteln wolle, laute: «Ich will nicht nur reden, sondern die Ärmel nach hinten krempeln und mit euch zusammen etwas umsetzen.»

Die besuchten Geschäfte sind Teil einer Datenbank, die ziemlich umfassend abbildet, was die Altstadt und der weitere Perimeter rundherum an Erdgeschoss-Geschäften in den Bereichen Einkaufen, Coiffeur, Gesundheit und Dienstleitungen zu bieten hat. Über 240 Einträge sind erfasst und es kommen laufend neue dazu. Als interaktive Karte ist diese Sammlung auf der Website des Vereins Erlebniszentrum Liestal zu finden, bei dem Marion Ernst angestellt ist. 240 sei eine beeindruckende Zahl, findet die Zentrum-Managerin. Vielen Leuten sei gar nicht bewusst, wie gross das Angebot in Liestal sei

Die Online-Karte dient natürlich nicht nur der Nabelschau, sondern richtet sich in erster Linie an Besucher/-innen und Tourist/-innen. In gedruckter Form könnte sie an Gäste abgegeben werden und Marion Ernst stellt sich vor, dass sie auch am Bahnhof aufgehängt wird, wo sie mittels QR-Codes potenzielle Mittagessen- oder Mode-Kunden ins Stedtli lockt.

Aufenthaltsqualität steigern, Leerstände verhindern

Die Ladenbesuche und die Datenbank/ Karte sind eine erste, konkrete Aufgabe, mit der sich Marion Ernst beschäftigt. Aber was macht eigentlich eine Zentrum-Managerin sonst so?

Ein wesentliches Merkmal dieser Stelle ist, dass sie «neutral» ist, also weder direkt bei der Stadt angegliedert ist, noch ausschliesslich vom Gewerbe bezahlt wird. Die Vorgeschichte reicht bis ins letzte Jahrzehnt zurück: Nach Abschluss des Projekts «Liestal Stedtli 2020», damals mit Thomas Bretscher als Koordinator, rief der Stadtrat das Nachfolgeprojekt «Liestal Stedtli 2030» ins Leben – ein Teil davon ist ein dreijähriges Pilotprojekt für ein Zentrums-Management. Als Dachorganisation, um

die verschiedenen Interessengruppen wie Detailhandel, Gastronomie, Dienstleistungen, Tourismus und Stadt zu verbinden, wurde 2024 der Verein Erlebniszentrum Liestal gegründet. In seinem Auftrag soll das Zentrums-Management zwei zentrale Aufgaben erfüllen: die Aufenthaltsqualität und Frequenzen steigern sowie Leerstände verhindern.

Wie bei Tinder: wenn Ladenkonzepte und Flächen «matchen» City-Manager kennt man bereits in verschiedenen Schweizer Städten, etwa in Luzern, Olten, Zofingen oder Rheinfelden. «Natürlich kann man es hier nicht machen wie in Luzern oder Rheinfelden, aber gewisse Punkte kann man aufnehmen», erklärt Marion Ernst. Auf keinen Fall wolle sie Liestal etwas überstülpen, sondern «spüren, was die Leute im Zentrum wollen». Dabei gelte es, allen Schnittstellen gerecht zu werden, von den Geschäften über die Verwaltung bis zu den Einwohner/-innen. Ein wichtiger Partner sind die Immobilienbesitzenden. Hier gilt es eine Balance zu finden: Einerseits sollen leere Flächen im Stedtli möglichst schnell wieder belebt werden, andererseits sollten die Leerstände möglichst attraktiv gefüllt werden – Marion Ernst redet hier vom richtigen «Mix». Sie könne den Immobilienbesitzern zwar nichts vorschreiben, aber sie könne ihnen etwas ans Herz legen. Oft wollten sie die Flächen möglichst rasch vermieten, statt nach passenden Mietern Ausschau zu halten. Manche seien gar nicht aus Liestal und würden die Situation vor Ort gar nicht kennen. Hier sieht sich Marion

Ernst in einer vermittelnden Rolle: «Ich gehe proaktiv auf Besitzer und Geschäfte zu und frage kreuz und quer was brauche ihr, um her zu kommen.» Wie bei der Dating-App «Tinder» versucht sie so, die richtigen «Matches» zu finden. Wenn sie denkt, das etwas übereinstimmen könnte und es den Angebotmix erweitert, macht sie den Immobilienbesitzern einen Vorschlag. Das sei besser als einfach darauf zu warten, dass sich jemand melde.

Dabei gilt es auch, über die «klassischen» Konzepte hinaus zu denken, beispielsweise wenn eine Person eine Fläche von 30 Quadratmetern sucht, aber ein Besitzer 90 Quadratmeter zu vermieten hat. Eine Möglichkeit ist, dass sich zwei Geschäfte eine Fläche teilen – ein Paradebeispiel dafür stellen das Blumenatelier «Aufgeblüht» und das Coiffeurgeschäft «Hoormelodie» dar In neuen Konzepten, «die man nicht im Internet findet», sieht Marion Ernst grosses Potenzial. «Es ist interessant, was es gibt und was man zusammenfügen kann.» In diesem Sinn sehe sie sich als Auffangbecken und als Vernetzerin.

Von der Floristin zur Hotel-Aufbauerin

Marion Ernst hat ursprünglich Floristin gelernt, aber schon damals «gross gedacht», wie sie erzählt So war sie für die Hotelfloristik des Grandhotels Giessbach bei Brienz verantwortlich und betreute die Seiler-Gruppe in Zermatt. Später absolvierte sie die Hotelfachschule in Thun, machte ein Praktikum in Thailand und kam in die Betriebsleistung der Krone in Regensberg im Kanton Zürich Nach ei-

Frischer Wind bei Liestal Tourismus

nem Zwischenspiel als Eventmanagerin kam sie nach Basel zum Volkshaus, wo sie den Auftrag fasste die Hotellerie aufzubauen.

Keine Wunschfee, aber viel Energie, um etwas umzusetzen Liestal hat Marion Ernst immer als «charmante» und «herzige» Stadt mit Dorfcharakter wahrgenommen. Schnell habe sie aber gemerkt, dass es hier viele tolle Leute gebe, die bereit wären, etwas umzusetzen. Ein Projekt, das sie bereits anreissen konnte, ist etwa ein Gastrotreffen, analog zur schon bestehenden «Stedtligruppe». Ein weiteres Projekt, das ansteht, ist ein «Onboarding» für Geschäfte, die frisch nach Liestal kommen. «Normalerweise wird nicht daran gedacht, sie herzlich willkommen zu heissen», erläutert Marion Ernst. Bei Gesprächen habe sie erfahren, dass die «Neuen» froh um Unterstützung wären, etwa in Form von Informationen zur Stadt, Veranstaltungen, Mitgliedschaften oder Ansprechpartner/-innen. Darüber hinaus hat sie sich vorgenommen, ein offenes Ohr für Rückmeldungen zu haben, deshalb auch die «Wunschbox» auf der Website – «auch wenn ich keine Wunschfee bin». Sicher ist, dass ihr die Arbeit in den kommenden drei Jahren nicht ausgehen wird. Aber das sollte kein Problem sein: «Für mich ist wichtig dass ich am Morgen Freude habe, aufzustehen und zur Arbeit zu gehen, dann spielt es keine Rolle, wie lange oder wie viel ich arbeite. Dann habe ich immer Energie!» www.erlebnis-liestal.ch

Liestal Der lokale Tourismusverein betreibt die Infostelle neu als Besucherzentrum Liestal

Ulrich Fluri

«Da ist ganz schön was los!» So überschreibt Beatrice Rieder die neue Präsidentin von Liestal Tourismus ihren Jahresbericht zum letzten Vereinsjahr Dieses wurde am vergangenen Samstag in der voll besetzten Turmwirtschaft in Form der 136. Jahresversammlung würdig zum Abschluss gebracht. Das touristische Rad wurde zwar nicht neu erfunden, der frische Wind mit dem Ziel, das Stedtli zu beleben, ist aber in vielen Bereichen unverkennbar Präsidentin Rieder stellt denn auch zufrieden fest: «Es ist viel Schwung in diesem Verein, und mein Anliegen ist, dies sichtbar zu machen.» Ein erstes Anzeichen dazu ist der neuzeitlich gestaltete Jahresbericht mit Einladung und Traktanden, der als optisch übersichtlicher Flyer daherkommt. Den alten Zöpfen und Traditionen wird aber in diesem über 100 Jahre alten und mit rund 800 Mitgliedern grössten Liestaler Verein nach wie vor gehuldigt. So gehört das Singen des Baselbieter Liedes genau so zum Programm der Jahresversammlung wie der Verzehr der «Schönheitswurst» – gut so!

Die Behandlung der Traktanden mit Jahresberichten, Jahresrechnung, Budget 2025 sowie Wahlen und Ehrungen verlief sodann unaufgeregt und ohne Wortmeldungen. Bemerkenswert da das doch üppige Vereinskapital von rund 80 000 Franken.

Netzwerk von vielen Akteuren Im früheren Ladenlokal des Antiquariats «Poete-Näscht» an der Rathausstrasse 30 werden im Juli 2025 zwei neue Mieterschaften einziehen: Die Liestaler Zentrumsmanagerin Marion Ernst und die Geschäftsstelle der Wanderwege beider Basel. Zusammen mit der bereits ansässigen, von Liestal Tourismus und Baselland Tourismus betriebenen «Tourist Info» und dem Dichter- und Stadtmuseum wird an diesem Ort ein hohes Mass an Kompetenzen für die Stadt und die Region entstehen. Dies wird auch in der künftigen Bezeichnung «Besucherzentrum» zum Ausdruck kommen.

Der Geschäftsführer von Baselland Tourismus, Michael Kumli, und die Präsidentin von Liestal Tourismus, Beatrice Rieder, sind überzeugt, dass in den frü-

her mit dem Antiquariat geteilten Räumen jetzt zwei Institutionen ansässig werden, mit denen sie ohnehin schon partnerschaftlich unterwegs sind. Da werden viele Synergien zum Tragen kommen, mit denen man sich gegenseitig in den Aktivitäten stärkt. Und das als Netzwerk von vielen Akteuren wie

Zentrums-Management, Kultur-Anbieter, Detailhandel, Gastronomie, Stadt und Bürgergemeinde. So wird denn auch Beatrice Rieders Credo mit viel Hoffnung zum Tragen kommen, dass die Menschen Liestal als einen attraktiven und gastfreundlichen Ort «mit schön bereitetem Nest» wahrnehmen.

Lieschtler Mümpfeli

Rabatt- und Aktionsschlachten ohne Ende! Täglich werden wir Konsumenten mit verbilligten Angeboten in allen Bereichen bombardiert. «Bis 75 Prozent Rabatt. Alle Angebote ansehen!» «Beim Kauf ab 100 Franken erhalten Sie einen Einkaufsgutschein im Wert von 10 Franken.» «Wochenend-Knaller: 20 Prozent Rabatt auf alle Lindt-Produkte.» «Jede Woche über 2000 Aktionen.» «Hier bin ich richtig weil der Preis stimmt.» «Clever einkaufen kennt keine Grenzen.» «20 Prozent auf Sortimentsaktion.» «Gratis eine Flasche Champagner, ab einem Einkaufsbetrag von 300 Franken; nur bei Bestellung im Hauslieferdienst.» «Bis zu 150 Franken Rabatt, nur bei Onlinebuchungen.» Alles tönt toll; alles tönt fantastisch. Einkaufen ist ein grosses Freizeiterlebnis. Der Kampf um die Kundschaft kennt keine Grenzen. Vor allem die Grossverteiler überbieten sich täglich mit allerlei Angeboten. Der Kunde respektive die Kundin weiss oft kaum mehr was er oder sie einkaufen soll. Der grosse Trick liegt vielfach darin, dass Verbilligungen nur dann gewährt werden, wenn eine bestimmte Anzahl der entsprechenden Produkte gekauft wird. Dann muss man immer den Kassenzettel kontrollieren, ob wirklich die angepriesenen Aktionen auch verrechnet wurden.

Die Konsumentinnen und Konsumenten werden durch die teilweise perfide geführten Aktions-Kampagnen oft verunsichert. Vielfach führt es auch dazu, dass gewisse Artikel im Multipack am Schluss verderben, weil das Ablaufdatum schneller kommt als man die Ware konsumieren kann. Ziel der Aktionen ist es, möglichst grosse Mengen bestimmter Produkte zu verkaufen, auch wenn sie schlussendlich im Abfalleimer oder auf dem Kompost landen. In vielen Fällen führen Aktionen auch dazu, dass noch zusätzliches Verpackungsmaterial benötigt wird (die viel gepriesene Nachhaltigkeit der Grossverteiler lässt grüssen). Ein ganz spezieller Verkaufsschlager ist mir besonders aufgefallen. Seit Jahren sind diverse Biermarken jede Woche zu Aktionspreisen bis zu 45 Prozent erhältlich (ab drei Stück), und zwar in verschiedenen Läden. Ich frage mich, welches eigentlich der Normalpreis ist, wenn die Hersteller es sich leisten können, ihre Ware dauernd mit grossen Rabatten zu verkaufen. Dann gibt es auch noch spezielle Tagesaktionen. An einem bestimmten Tag kann ein speziell festgelegtes Produkt mit Rabatten bis zu 60 Prozent gekauft werden, natürlich nur in einer festgelegten Menge. Es ist nicht einfach, den unzähligen Angeboten zu widerstehen, und viele Konsumentinnen und Konsumenten sind mit dieser Überflutung schlicht überfordert. Die Aktionen tragen lediglich dazu bei, die Kunden in die Läden zu locken mit dem Hintergedanken, dass nicht nur die Aktionen, sondern – weil schön oder separat präsentiert – auch zusätzlich teure Artikel gekauft werden. Das nenne ich Manipulation pur!!! Zum Glück gibt es auch Kundinnen und Kunden, die sich von der «Aktionitis» nicht treiben lassen.

Hanspeter Meyer Stadtführer, Autor diverser Schriften, Ehrenbürger der Bürgergemeinde Liestal

Osterwerkstatt

Das Museum.BL in Liestal lädt Familien und Kinder ein, in einer «Osterwerkstatt» Eier zu bemalen und zu verzieren. Als Inspiration dienen Eier einheimischer Vögel. Während die Eier trocknen, können Nestchen gebastelt und ein Quiz gelöst werden Das Angebot ist ohne Anmeldung und kostenlos. Dienstag bis Freitag, 13.30 bis 15.30 Uhr, Samstag/ Sonntag), 10 bis 15.30 Uhr.

Marion Ernst, die neue Zentrum-Managerin von Liestal.
Foto: M. Schaffner
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ÄnderungderAnnahmeschlusszeiten

ErscheinungsweiseüberOstern 2025

Bittebeachten SiedievorgezogenenAnnahmeschlusszeiten.

Ausgabe Anzeigenschluss fürInserateundReklamen

WochenblattfürdasBirseckunddasDorneck

Donnerstag,24.April2025

WochenblattfürdasSchwarzbubenlandunddasLaufental

Donnerstag, 24.April2025 Donnerstag,17.April2025

OberbaselbieterZeitung

Donnerstag,24.April2025 Donnerstag,17.April2025

Birsigtal-Bote

Donnerstag,24.April2025

Traueranzeigen können onlineüberwww.gedenkzeit.choderperE-Mailauftodesanzeigen@chmedia.chaufgegeben werden.

CH RegionalmedienAG

Rathausstrasse 24,4410 Liestal

Tel. 058 2005353, inserate@chmedia.ch www.chmediawerbung.ch

Haben Sie die neue Zentrums-Managerin schon kennengelernt?

Am 1. Januar 2025 hat Marion Ernst die neu geschaffene Position als Zentrums-Managerin in Liestal angetreten Sie ist beim Verein Erlebniszentrum Liestal angestellt und verfolgt dabei zwei zentrale Ziele: die Steigerung der Aufenthaltsqualität und Besucherfrequenz sowie ein aktives Leerstandsmanagement, um ungenutzte Flächen neu zu beleben Gemeinsam mit dem Vorstand des Vereins hat sie die Strategie des Zentrums-Managements geschärft und konkrete Projekte definiert.

Ursprünglich aus dem Bernbiet stammend, bringt sie einen frischen und unvoreingenommenen Blick auf Liestal mit. Bereits seit vier Jahren lebt sie jedoch im Kanton Baselland und arbeitete zuvor in Basel. Mit viel Energie und Offenheit macht sie sich derzeit mit dem Zentrum und den Menschen vor Ort vertraut In den vergangenen Wochen hat sie bereits über 140 Geschäfte besucht, sich persönlich vorgestellt und direkt nachgefragt, wo Herausforderungen bestehen und welche Wünsche es gibt

Das auf drei Jahre angelegte Pilotprojekt wird von engagierten Botschaftern/-innen unterstützt Weitere Informationen finden Sie unter www.erlebnis-liestal.ch Ab Juli 2025 wird das Zentrums-Management die Geschäftsstelle ins Zentrum verlegen, in die Räumlichkeiten des ehemaligen «Poete-Näschts». Damit ist sie künftig noch besser erreichbar – und freut sich auf viele Begegnungen. Marion Ernst ist überzeugt: Gemeinsam lässt sich viel bewegen!

Bruno Tschumi Jürg Wagner

Oschternäschtli, Chränz und

Märli

Maisprach Der VVM lud zum Osterbasteln ein

Vor gut einem Jahr startete die Museumsgruppe des VVM Maisprach das Projekt «Flachs» mit der Aussaat Flachssamen. Es folgten Mitte Juli die Ernte, im August das Riffeln, im September das Röschnen, im Oktober das Brechen sowie im November des vergangenen Jahres eine Leinenwerkstatt im Museum. Das Konzept mit Aktionen «Dorfmuseum» an Anlässen im Dorf anzuhängen, entstand bereits im Jahr 2001. Hintergrund der Idee war der Umstand, dass viele Dorfmuseen zu dieser Zeit nur wenig Besuchende hatten. Ziel war es alte Gerätschaften und Handwerke zu den Leuten zu bringen und sie durchaus auch selbst Hand anlegen lassen. Und genau so war es auch beim Projekt Flachs, welches weit über das Dorf hinaus grosse Beachtung fand. Am vergangenen Sonntag, also just ein Jahr nach dem Start ging die Geschichte unter dem Titel «Oschternäschtli, Chränz und Märli» weiter Er-

wachsene und Kinder wurden eingeladen das sogenannte «Chuuder» oder auch Werg und Flachsstängel mit Samenkapseln aus dem letztjährigen Projekt zu einzigartigen Frühlings- und Osterdekorationen zu verarbeiten. Chuuder oder auch Werg oder Kauder genannt ist eigentlich ein «Abfallprodukte» mit einer eher niedrigen Faserqualität eignet sich aber zum Kreieren von Kränzen oder Nestchen bestens. Und so entstanden mit einer gehörigen Portion Können und Fantasie unter entsprechender Anleitung wunderschöne Oster- und Frühlingsdekorationen. Dazu erzählte die bekannte Baselbieter Märchenerzählerin, Ines Henner aus Oltingen für Gross und Klein spannende Märchen in Zusammenhang mit dem Flachs. So zum Beispiel gleich zu Beginn des Nachmittages die Geschichte wie der Flaschs eigentlich zu den Menschen kam. Stephan Schöttli

Erwachsene und Kindern beim Osterbasteln

Reformierte Kirchgemeinde

Gelterkinden-Rickenbach-Tecknau

Donnerstag, 17 April

10.30 Österlicher Gottesdienst mit Abendmahl im Altersheim (kein Gottesdienst am Karfreitag)

14.00 Trauercafé im Unterrichtshüsli

19.00 Sederfeier im gate44, nur mit Anmeldung

Karfreitag, 18 April

9.00 Gottesdienst mit Abendmahl im Gemeindesaal Tecknau Leitung: Pfr Samuel Maurer Text: Johannes 19, 16–30, Thema: «Gott liebt die Welt so sehr, dass er seinen einzigen Sohn für sie hergibt. Damit wir nicht verloren gehen, sondern ewiges Leben haben». Musik: Adrian Schäublin, Kollekte: ACAT – Christen gegen Folter

10.15 Gottesdienst mit Abendmahl in der Kirche Gelterkinden. Thema, Text und Kollekte wie in Tecknau. Fahrdienst: Regin Polsini, 079 352 75 58

Samstag, 19 April

14.00 Kreuzweg mit Osterfeuer, Beginn beim Begegnungsplatz der katholischen Kirche. Ostern erleben – Ein Stück Weg gehen. Nehmen Sie bitte für diesen Erlebnisspaziergang ein Holzscheit mit Zum Schluss gibt es einen kleinen Imbiss Schluss ca. 16.30 Reformierte Kirche

Ostern 20 April

10.15 Abendmahlgottesdienst zu Ostern mit dem Kirchenchor in der Kirche Gelterkinden, Leitung: Pfr. Eric Hub. Musik: Theresia Gisin. Text: Psalm 103, Thema: «Vergiss nicht, was Gott dir Gutes getan hat». Kollekte: Kantonal – Protestantische Solidarität Baselland. Fahrdienst: Regin Polsini, 079 352 75 58

19.00 Ök. Friedensgebet in der Kirche Gelterkinden

Mittwoch 23. April

Ab 8.30 Mittwoch Zmorge im Kirchgemeindezentrum

Bunnytrail vom 14 bis 20 April

Eine österliche Schnitzeljagd durch Gelterkinden, gesteuert über die App Actionbound. Verschiedene Stationen mit Beiträgen, Rätseln und Spielen. Start beim Kirchgemeindezentrum Alle Infos: www.ref-gelterkinden.ch

Allgemein

Amtswochen: 14.4. bis 20.4. Pfr Samuel Maurer; 21. bis 27.4. Pfr Eric Hub

Gedenkfeier im Mülimatt

Ostern ist das grösste Fest im christlichen Kirchenjahr Es steht für die Auferstehung Jesu Christi von den Toten. Für viele Menschen ist es ein wichtiger Anlass, um über den Sinn und die Bedeutung des Lebens nachzudenken. Die Gläubigen feiern damit den Sieg des Lebens über den Tod. In diesem Kontext hatte die Gedenkfeier für Verstorbene im Mülimatt Sissach eine noch viel weitreichendere Aussagekraft als sonst. Das Leben in einem Alters- und Pflegeheim symbolisiert für viele Bewohnende den letzten Lebensabschnitt. Man ist sich der Endlichkeit in den meisten Fällen bewusst und doch ist es jedes Mal ein schmerzlicher Abschied, wenn liebe Menschen von uns gehen. Das Mülimatt hat sich zur Aufgabe gemacht, eine Gedenkfeier

für Angehörige und Mitarbeitende zu organisieren, die Gelegenheit gibt, innezuhalten und im Einzelnen sowie im Kollektiv an die Menschen zu erinnern, die als Bewohnende der Institution verstorben sind. Für Angehörige eine Möglichkeit, nochmals Abschied zu nehmen und für Mitarbeitende Raum, um ihre professionelle Arbeit in einem etwas anderen Licht reflektieren und beleuchten zu können. Begleitet durch sehr persönliche Widmungen der Pflegenden, sanfte Harfenklänge und einem kirchlichen Schlusswort, konnten in einem feierlichen Rahmen eine sehr berührende Abschiedszeremonie stattfinden. Diese Art der Gedenkfeier findet im Mülimatt zwei Mal im Jahr statt. Mireille Dimetto

Foto:

Danke für CHF 2120.00 für die Oesa von den ökumenischen Suppenzmittagen

Für die Schweiz. Flüchtlingshilfe: 28.3. (APH) CHF 30.00 und 30.3. GD CHF 615.50

Vom 30.3. aus dem ök. Friedensgebet für Flüchtlinge CHF 160.00

Café international für Flüchtlinge, immer mittwochs, 13.30 im Lindenhof, Eucharistiefeier Sonnenhof: donnerstags 18.30, Altersheimgottesdienst: immer freitags um 10.30 im APH «zum eibach» (ausser Karfreitag)

Passionszeit: Osternacht in der reformierten Kirche: 19.4., ab ca. 16.30 (für Teenies + Jugendliche, mit Anmeldung bei Katja Maier, 077 525 88 52)

Katholische Kirche Gelterkinden und Umgebung

Karsamstag 19 April

20.30 Osternacht (Eucharistie) mit Osterfeuer und Segnung der Osterspeisen, anschl. Eiertütschen im Pfarreisaal

Ostersonntag, 20 April

9.30 Eucharistiefeier zu Ostern mit Segnung der Osterspeisen

Ostermontag 21 April

9.30 Eucharistiefeier zum Ostermontag

Dienstag, 22 April

18.00 Eucharistiefeier

Donnerstag, 24 April

14.00 Ritrovo Pensionati Italiani 17.30 Rosenkranz und Beichtgelegenheit

18.00 Eucharistiefeier

Jeden Donnerstag

9.00 bis 11.30 Sozialberatung KRSD ohne Anmeldung im Pfarramt mit Gabi Theiss oder nach telefonischer Vereinbarung: 076 261 31 25

Ökumenische Gottesdienste

– Altersheim Gelterkinden

Freitag, 10.30

– Altersheim Ormalingen

Donnerstag, 10.00

Katholische Kirche Sissach

Karsamstag, 19 April

20.00 Osternacht mit Osterfeuer und Segnung der Osterspeisen, Eucharistiefeier mit den Kantoren, anschliessend Eiertütschen beim Osterfeuer

Ostersonntag, 20 April

9.00 Eucharistiefeier der Portugiesen

11.00 Eucharistiefeier zum Osterfest mit

Segnung der Osterspeisen, musikalisch begleitet von Orgel und Trompete

Mittwoch, 23. April

18.00 Eucharistiefeier

Freitag, 25 April

19.00 Rosary Prayer

Jeden Mittwoch

13.30 bis 16.00 Sozialberatung ohne Anmeldung, im Pfarrhaus, 076 261 31 25

Evangelisch-methodistische Kirche Gelterkinden

Freitag, 18 April, Karfreitag

10.15 Gottesdienst mit Abendmahl zum Thema: «Ein leidender Gott? Was hilft er mir?» Mit Christine Preis

Sonntag, 13 April

6.00 Osterfeuer

9.00 Osterbrunch

10.15 Gottesdienst mit Christine Preis zum Thema: «vom Sehen und gesehen werden»

Dienstag, 22 April

19.30 Gesprächskreis Salon Crystal zum Thema «Himmel und Hölle»

Bitte informieren Sie sich auf der Homepage www.emk-gelterkinden.ch

Reformierte Kirchgemeinde Buus-Maisprach

Gründonnerstag, 17 April

19.00 Abendgottesdienst mit Abendmahl in der Kirche Maisprach mit Pfarrer Daniel Hanselmann und Doris Haspra, Piano

Karfreitag, 18 April

10.00 Karfreitags-Gottesdienst mit Abendmahl in der Kirche Maisprach mit Pfarrer Daniel Hanselmann und Arianna Savall, Petter U. Johansen, Doris Haspra

Ostersonntag 20 April

6.00 Ostergottesdienst mit den traditionellen Osterfeuer und Abendmahl in der Kirche Maisprach mit Pfarrer Daniel Hanselmann und dem Ad-Hoc-Ostermorgenchor unter der Leitung von Doris Haspra. Im Anschluss an den Gottesdienst gibt es einen kleinen «Osterbrunch».

Reformierte Kirchgemeinde Ormalingen-Hemmiken

Gründonnerstag 17 April

19.00 Tischabendmahl im Pfarrhauskeller in Ormalingen

Karfreitag, 18 April

10.00 Gottesdienst mit musikalischer Begleitung in der Kirche Ormalingen, Pfarrer Detlef Noffke

Leser schreiben

Infos zum Naturpark

Am Montag, 7.April 2025, hatte das Referendumskomitee für einen Naturpark, zu einem öffentlichen Informations- und Gesprächsabend die Bevölkerung in Tenniken eingeladen

Die beiden Referenten, Hans Weber und Johannes Sutter sowie das Komitee warteten vergebens auf interessierte Einwohner Ich wollte eigentlich näheres erfahren, aber wie üblich wurde nur über die Vorteile für einen Naturpark informiert. Jetzt erst recht wollte ich von den beiden Rednern genau wissen, wieso ist die Jahresrechnung 2021 vom Naturpark TalGäu die Letzte, die man öffentlich einsehen kann. Da es sich doch um sehr hohe Beträge handelt, Budget 2021, 1842.450 Franken Projektkosten 1059.810 Franken Personalaufwand 784207 Franken ergibt einen Jahresgewinn minus -114 840 Franken. Da fragt man sich schon, warum wird die Jahresrechnung 2024 nicht mehr offengelegt.

Die Antwort von Hans Weber war, 2024 sei in etwa die Gleiche. Im Laufe des Infoanlasses wurde mir eines klar, die Oberen machen gute Kasse und für die Gemeinden bleibt nichts mehr übrig. Der Naturpark Aargau hat schon Bedenken geäussert, wenn die Bundesgelder gekürzt werden, sei ihr Projekt in Gefahr Der Kantonsbeitrag Baselland wurde sistiert, da sich viele Gemeinden gegen einen Naturpark gestellt haben.

Die Äusserung, dass sich in Tenniken heute kaum noch Leute finden lassen, welche Arbeiten wie früher noch ehrenamtlich durchführen wollen oder können, das wäre doch die Gelegenheit fürs Referendumskomitee als Vorbild einzusteigen.

Toni Pianta, Tenniken

Ostersonntag 20 April

10.00 Gottesdienst mit Abendmahl in der Kirche Ormalingen, Pfarrer Reinhard Frische Zentrum Ergolz, Ormalingen

Donnerstag, 24 April

15.00 Pater Jacek Kubica www.ref-ormalingen-hemmiken.ch

Kirchgemeinde Schafmatt-Wisenberg (Anwil, Kienberg, Kilchberg, Oltingen, Rothenfluh, Rünenberg, Wenslingen, Zeglingen)

Gründonnerstag, 17 April

18.00 Pfarrscheune Kilchberg. «Z’Nacht & Lesung» mit Pfr Andreas Marti mit Suppenessen in der Pfarrscheune

Karfreitag, 18 April

10.00 Kirche Oltingen. Gottesdienst und Abendmahl mit Pfr Andreas Marti Erzsèbet Achim, Orgel

17.00 Kirche Kilchberg. Gottesdienst «Musik & Wort» mit Pfr Rainer Jecker, Yvonne Yiu, Orgel und Ensemble

19.00 Kirche Kienberg. Ref. Gottesdienst und Abendmahl mit Pfrn. Gertrud Bernoulli

Ostersonntag 20 April

6.00 Kirche Oltingen. Frühgottesdienst und Abendmahl mit Pfrn. Gabriella Schneider Nadja Lesaulnier, Orgel, anschl. Brunch in der Niklausstube

10.00 Kirche Rothenfluh. Gottesdienst und Abendmahl mit Pfrn. Gabriella Schneider, Niklaus Giertz, Orgel, anschl. Apéro und Eiertütschen

10.00 Kirche Kilchberg. Gottesdienst und Abendmahl mit Pfrn. Annina Völlmy, Pfr Martin Schmutz und Gästen aus der Ukraine, Julia Karaeva, Orgel, anschl. Apéro in der Pfarrscheune

Amtswoche: 7. bis 27 April

Pfr Andreas Marti www.schafmatt-wisenberg.ch

Reformierte Kirchgemeinden Läufelfingen und RümlingenBuckten-Häfelfingen-KänerkindenWittinsburg-Sommerau

Donnerstag, 17 April

15.00 Gottesdienst im Alters- und Pflegeheim Läufelfingen, Pfarrer Markus Enz. Die Gottesdienste sind öffentlich; Gäste sind herzlich willkommen und freundlich eingeladen!

Gründonnerstag 17 April 18.00 Rümlingen: Gründonnerstagsandacht mit Kammermusik. Pfarrer Markus Enz. Christina Lang und Olivia Ceresola, Sopran, Arno Reichert, Bass, Marina Cabello, Viola da Gamba, Yvonne Yiu, Cembalo. Es werden folgende Stücke vorgetragen: François Couperin, Troisième Leçon de Ténébres und Tantum Ergo; Johann Sebastian Bach Sonate für Viola da Gamba und Cembalo G-Dur 1. Satz; Johann Schenk, Adagio aus Echo du Danube. Kollekte für das Schulprojekt Rosita.

Karfreitag, 18 April 9.45 Läufelfingen: Gottesdienst mit Abendmahl. Pfarrer Markus Enz. Orgel Susanne Müller Kollekte für die Spendkasse Läufelfingen.

Samstag, 19 April 21.00 Rümlingen: Osternachtfeier mit Feuer vor der Kirche. Pfarrer Markus Enz. Orgel Bernd Vogel. Kollekte für das Obdachlosenheim Olten.

Sonntag, 20 April 9.45 Rümlingen: Ostergottesdienst mit Abendmahl. Niggi Wüthrich, Trompete. Orgel Susanne Müller Pfarrerin Trude Bernoulli. Kollekte für die Prot. Solidarität Baselland.

Abwesenheiten von Pfarrer Markus Enz

Dienstag, 22., bis Freitag, 25. April. Kontakttelefon: 079 325 46 03

Mittwoch, 23. April 18.05 Friedensgebet in der Kirche in Rümlingen.

Sonntag, 27 April 9.45 Läufelfingen: Gottesdienst, Pfarrerin Barbara Jansen. Orgel Angela Wiedmer Kollekte für die Spendkasse Läufelfingen. Mittwoch, 30 April 18.05 Friedensgebet in der Kirche in Rümlingen.

KONTAKT Pfarrämter Läufelfingen und Rümlingen

Sozialdiakonin/Katechetin: Susanne Wernli 077 526 64 80, wernli.susanne@gmx.ch

Pfarrer Markus Enz 062 299 12 33, enzruem@bluewin.ch

Sekretariat: Claudia Buess claudia-buess@bluewin.ch

Homepages

www.kirchgemeinde-ruemlingen.ch www.ref-kirche-laeufelfingen.ch

Im Gedenken an die Verstorbenen im Mülimatt – ein helles Licht und persönliche Widmungen Foto: zVg

Gelterkinder Nachrichten

Einwohnergemeinde Gelterkinden

Ersatzwahl für einen Sitz im Wahlbüro Gelterkinden

Für den Rest der Amtsperiode vom 1. Juli 2024 bis 30 Juni 2028

Lars Trachsler hat seinen Rücktritt aus dem Wahlbüro per 1. Oktober 2025 bekanntgegeben.

Gemäss Gemeindeordnung ist für die Besetzung des Wahlbüros der Gemeinderat und die Gemeindekommission das Wahlorgan. Eine Stille Wahl ist für die Besetzung von Kommissionen und des Wahlbüros nicht vorgesehen

Der Termin für die Ersatzwahl für einen Sitz im Wahlbüro wurde auf die Sitzung des Wahlorgans vom 2. Juni 2025 festgelegt

Es ist jede in Gelterkinden stimmberechtigte Person wählbar. Das Wahlbüro ist je nach anstehenden Abstimmungen und Wahlen in der Regel an vier oder mehr Wochenenden (Samstag und Sonntag) im Einsatz.

Interessierte Personen melden sich spätestens bis 16 Mai 2025 bei der Gemeindeverwaltung Gelterkinden mit Angabe von Namen, Adresse und Geburtsdatum:

Einwohnergemeinde Gelterkinden, Marktgasse 8, 4460 Gelterkinden, oder per Mail an gemeinde@gelterkinden.ch

Bei Fragen gibt Theres Fuchs, Präsidentin Wahlbüro, gerne Auskunft: 061 985 22 20 oder einwohnerdienste@gelterkinden.ch

Einwohnergemeinde Gelterkinden

Information zu den kommunalen Wahlen vom 28. September 2025

Ersatzwahl für zwei Sitze im Schulrat

Sekundarstufe I

Für den Rest der Amtsperiode vom 1. August 2024 bis 31 Juli 2028

Karin Keller-Bauhofer und Susanne Schumacher-Sieber haben ihren Rücktritt aus dem Schulrat Sekundarstufe I per 31 Oktober 2025 bekanntgegeben

Der Gemeinderat hat den Termin für die Ersatzwahlen der zwei neu zu besetzenden Sitze im Schulrat Sekundarstufe I für den Rest der laufenden Amtsperiode auf den 28 September 2025 festgelegt.

Nachwahltermin:

Sollte die Stille Wahl nicht zustande kommen und erreichen bei der Urnenwahl vom 28 September 2025 nicht mindestens zwei Kandidierende das Absolute Mehr, findet eine Nachwahl statt.

Die Eingabefrist für eine allfällige Nachwahl ist der 6. Oktober 2025 12 Uhr (acht Tage nach der Urnenwahl).

Es ist jede in Gelterkinden stimmberechtigte Person wählbar. Ausgenommen davon sind Lehrpersonen die in der betroffenen Schule unterrichten (§ 79 Abs. 4 Bildungsgesetz SGS 640) Es gilt das Mehrheitswahlverfahren (Majorzsystem).

Möglichkeit der Stillen Wahl

Einwohnergemeinde Gelterkinden Grüngutcontainer neu auf dem Zeughausareal

Die Gemeinde verfügt über zwei Sammelplätze für die Grüngutentsorgung. Zwei Grüngutcontainer befinden sich beim Werkhof Fääli und einer auf dem Festplatz.

Aus Platzgründen werden die beiden Grüngutcontainer vom Werkhof in das Zeughausareal verschoben Die Verschiebung findet am Montag, 28 April 2025 statt.

Die Grüngutcontainer stehen somit auf Grund des Umzugs wie folgt zur Verfügung:

Bis und mit Samstag, 26 April 2025 Entsorgung Werkhof und Festplatz

Am Montag, 28 April 2025 Entsorgung Festplatz

Ab Dienstag, 29 April 2025 Entsorgung Zeughausareal und Festplatz

1. Sammelstelle Werkhof Fääli, Ergolzstrasse 5 Tel 061 981 55 59 Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 7.30 bis 12 / 13.30 bis 17 Uhr Samstag 7.30 bis 17 Uhr

2. Sammelstelle Festplatz, Brühlgasse Öffnungszeiten: Montag bis Samstag 7 bis 20 Uhr

3. Sammelstelle Zeughausareal, Rünenbergerstrasse 37 Öffnungszeiten: Montag bis Samstag 7 bis 17 Uhr Ab dem Jahr 2025 ist die Grüngut-Entsorgung kostenpflichtig Die Grüngut-Entsorgung wird nicht durch den Oberbaselbieter Abfallverband organisiert. Daher steht diese Entsorgungsstelle nur Einwohnerinnen und Einwohnern von Gelterkinden zur Verfügung.

Die Grüngutentsorgungskarte kann online oder am Schalter der Gemeindeverwaltung während den Öffnungszeiten für CHF 80.– bezogen und bezahlt werden Die Grüngutentsorgungskarte wird pro Haushalt abgegeben. Zuwiderhandlungen werden gebüsst. Grüngut-Entsorgungskarte online bestellen:

Einwohnergemeinde Gelterkinden

Lichtsignalanlage Staffelenweg/Ergolzstrasse

Die Lichtsignalanlage Staffelenweg/Ergolzstrasse wird vom Dienstag 22 April bis Donnerstag, 8. Mai 2025 erneuert und ist in diesem Zeitraum ausser Betrieb. Vielen Dank für die Kenntnisnahme und das Verständnis.

Für die Wahl ist die Stille Wahl gemäss Art. 4 und 6 der Gemeindeordnung der Einwohnergemeinde Gelterkinden möglich. Wahlvorschläge sind bis zum 28 Juli 2025, 12 Uhr, der Gemeindeverwaltung, Marktgasse 8, 4460 Gelterkinden, einzureichen (62 Tage vor dem Wahltermin).

Gemäss dem per 1. Januar 2023 revidiertem Gesetz über die politischen Rechte des Kantons Basel-Landschaft gelten bei der Möglichkeit der Stillen Wahl die vorgeschlagenen Kandidierenden als gewählt, auch wenn nicht alle Sitze besetzt werden können Für die vakanten Sitze muss eine Nachwahl angesetzt werden

Die Formulare für kommunale Wahlen (Majorz Wahlvorschläge Deckblatt, Wahlvorschläge, Unterzeichnendenliste) sind auf der Website des Kantons Basel-Landschaft herunterzuladen: Wahlvorbereitungen – Baselland

Die gesetzlichen Bestimmungen bezüglich einer Stillen Wahl, bzw. zur Einreichung von Wahlvorschlägen sind in der kantonalen Gesetzgebung beschrieben: Gesetz über die politischen Rechte (SGS 120) Verordnung zum Gesetz über die politischen Rechte (SGS 120.11)

Bei Fragen gibt die Gemeindeverwaltung gerne Auskunft: 061 985 22 22 oder einwohnerdienste@gelterkinden.ch

Einwohnergemeinde Gelterkinden Öffnungszeiten Ostern

Gemeindeverwaltung/Soziale Dienste

Die Büros bleiben vom Gründonnerstag 17 April bis und mit Ostermontag, 21 April 2025 geschlossen.

Bei einem Todesfall oder in dringenden Angelegenheiten können Sie sich unter der Nummer 061 985 22 22 mit dem Pikettdienst verbinden lassen

Werkhof

Die Entsorgungsstellen auf dem Werkhof sind über die Ostertage am Gründonnerstag, 17 April und am Karsamstag 19 April 2025 geöffnet

Gemeinde- und Schulbibliothek

Die Bibliothek ist wie üblich geöffnet (Öffnungszeiten Schulferien)

Der Gemeinderat sowie das Gemeindepersonal wünschen der Bevölkerung frohe Ostern

Einwohnergemeinde Gelterkinden

Die Gemeinde Gelterkinden sucht im Rahmen des von der Gemeindeversammlung genehmigten dreijährigen Pilotprojekts «schulergänzende Tagesstrukturen» engagierte und motivierte

Betreuungspersonen schulergänzende Tagesstrukturen

Pensum Total sind 105% Stellenprozente zu vergeben (idealerweise zwei Stellen zwischen 40–65%)

Eintritt per 1. August 2025

Arbeitsort Lindenhof im Dorfzentrum Gelterkinden

Unser Betreuungsangebot • Während Schulzeit: Montag bis Freitag von ca 11.30 bis 18 Uhr

• Während sechs Schulferienwochen: Montag bis Freitag von ca 8 bis 18 Uhr

Das vollständige Stelleninserat finden Sie auf unserer Website www.gelterkinden.ch > Aktuelles > Offene Stellen. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung.

Beginn Sommersaison

Am Montag 12 Mai 2025 beginnt in der Badi Gelterkinden die Freibadsaison.

Es gelten die folgenden Sommersaison-Öffnungszeiten

Montag-Sonntag*:

Freibad

8.00–20.00 Uhr

Sauna 9.00–20.00 Uhr

Badi-Bistro 9.00–20.30 Uhr

*Frühschwimmen:

Dienstag und Freitag ab 6.00 Uhr. Das Frühschwimmen findet im Hallenbad statt.

Während der Sommersaison hat sowohl das Hallenbad als auch das Freibad geöffnet

Wir freuen uns auf eine tolle und sonnenreiche Badesaison Ihr Badi-Team

Öffnungszeiten über die Osterfeiertage

Gründonnerstag, 17 April 2025, 8 bis 21.30 Uhr

Karfreitag, 18 April 2025, 8 bis 17 Uhr

Karsamstag, 19 April 2025, 8 bis 17 Uhr

Ostersonntag, 20 April 2025, 8 bis 17 Uhr

Ostermontag, 21 April 2025, 8 bis 17 Uhr

Das Badi-Team wünscht Ihnen schöne Ostern

Polizeinachrichten

Feuerwehr-Einsatz

Am Freitagmorgen, 11 April 2025, kurz nach 4.30 Uhr, kam es in einer Entsorgungsfirma am Stierenmattweg in Sissach zu einem Brandausbruch Beim Eintreffen der Einsatzkräfte brannte es in einer Halle der Entsorgungsfirma, was zu einer starken Rauchentwicklung führte

Ein Grossaufgebot der Feuerwehr konnte den Brand nach rund einer Stunde unter Kontrolle bringen. Verletzt wurde niemand. Eine Person wurde vom Rettungsdienst untersucht, konnte aber nach Hause entlassen werden. Aufgrund der Rauchentwicklung kam es zu Geruchsbelästigungen. Bevölkerung wurde über eine Alertswiss-Meldung informiert. Es bestand keine Gefahr für Mensch und Umwelt Aufgrund des Morgenverkehrs kam es zu Verkehrsbehinderungen. Der Verkehr wurde örtlich umgeleitet. An und in der betroffenen Halle entstand erheblicher Sachschaden. Die Schadenhöhe kann derzeit nicht beziffert werden

Die Brandursache ist zurzeit noch unklar und wird durch Spezialisten der Polizei Basel-Landschaft abgeklärt.

Polizei Basel-Landschaft

Einwohnergemeinde Gelterkinden

Wichtige Links auf der Website

Auf unserer Website www.gelterkinden.ch gibt es verschiedene Möglichkeiten welche die Einwohner/innen, Unternehmen, Vereine, etc. nutzen können

Online-Schalter

Hier können Sie Bestellungen z. B. für eine Niederlassungsbescheinigung eine Grüngut-Entsorgungskarte, etc., vornehmen. Diese können direkt online bezahlt werden Anschliessend senden wir Ihnen diese ganz einfach per Post zu

Unternehmensverzeichnis:

Hier können die Unternehmen von Gelterkinden ihre Firma eintragen.

Vereine: Hier können die Vereine von Gelterkinden ihren Verein eintragen.

Veranstaltungen:

Hier können Veranstaltungen, welche in Gelterkinden stattfinden, eingetragen werden.

Für diese Erfassungen benötigen Sie ein Login auf der Website Falls Sie Ihre Logindaten nicht mehr wissen können Sie sich bei uns melden Falls Sie noch nie ein Login erstellt haben, müssten Sie dieses einmalig erstellen. Die Gemeindeverwaltung wird die Einträge anschliessend freigeben.

Nutzen Sie diese vielfältigen und unkomplizierten Möglichkeiten auf unserer Website Bei Fragen wenden Sie sich gerne an die Abteilung Einwohnerdienste, Tel. 061 985 22 22 oder einwohnerdienste@gelterkinden.ch

Einwohnergemeinde Gelterkinden Sanierung Postbrücke

Ab dem 30 Juni 2025 beginnen die Sanierungsarbeiten der Postbrücke Dabei wird die Brücke mit einer einschichtigen Betonfahrbahn ergänzt.

Im Rahmen der Bauvorbereitung wird der vorgesehene Ausführungstermin wie folgt festgelegt:

Baubeginn: Montag, 30 Juni 2025

Abschluss: Freitag, 8. August 2025

Die Brücke wird während der ganzen Bauzeit für den Verkehr gesperrt bleiben. Alle Umleitungsachsen werden entsprechend signalisiert. Die Fusswege sind jederzeit in alle Richtungen gewährleistet.

Weitere Informationen folgen zu gegebener Zeit

Wir bitten Sie höflich um Kenntnisnahme und um das nötige Verständnis für die anstehenden Bauarbeiten.

Spielen und Basteln

Der Frauenverein Gelterkinden und die Ludothek Gelterkinden führten zusammen letzten Mittwoch (wie seit etlichen Jahren) im Gemeindesaal einen Bastelund Spielnachmittag durch Eine wunderbare Möglichkeit für die 23 angemeldeten Kinder zwischen 4 und 9 Jahren, Gemeinschaft zu erleben und Kreativität zu entfalten.

Freies Spielen war jederzeit möglich und wurde rege genutzt. Es gab KaplaBausteine aus Holz in Hülle und Fülle Türme wurden gebaut und fielen wieder in sich zusammen aber auch Dominosteine wurden aufgestellt und die Kettenreaktion mitverfolgt.

Hasen-Filzanhänger und Frühlings-Fensterbilder Basteln unter Anleitung von drei älteren Schülerinnen und Erwachsenen aus beiden Vereinen verhalfen den Kleinen zu süssen Hasen-Filzanhänger. Ebenso konnte man Frühlings-Fenster-Bilder kreieren und einen Fächer kunstvoll bemalen. Das Einfädeln des grünen Garns war für die kleineren Kinder eine echte Herausforderung, besonders wenn sie noch nicht viel Erfahrung damit hatten. Solche kleinen Herausforderungen fördern nicht nur die Geschicklichkeit, sondern auch die Geduld und das Durchhaltevermögen.

Das OK freut sich schon wieder auf nächstes Jahr

Ludothek Gelterkinden Helene Baader

Einwohnergemeinde Gelterkinden Pensionierung Peter Bez

Lieber Peter Bez

Veranstaltungen Frühlingserwachen in Sissach

Am 1. Januar 2003 hast Du als Friedhofgärtner bei der Gemeinde Gelterkinden begonnen. In all den Jahren hast Du Dich liebevoll, engagiert und mit viel Herzblut und Fachwissen um die Belange des Friedhofes gekümmert Würdevolle Beerdigungen, schöne Blumenrabatten, gepflegter Unterhalt der Anlagen und viele andere Aufgaben Das Arbeitsgebiet war umfangreich und anspruchsvoll. Nun kommt die Zeit Deiner Pensionierung Ab Mai 2025 wirst Du wieder vermehrt Zeit für Deine Familie, Deine Hobbys und Dein Haus haben. Auch Reisen werden wieder umfangreicher möglich sein Wir danken Dir ganz herzlich für Deine Arbeit als Friedhofgärtner in den letzten über 22 Jahren und wünschen Dir viel Gesundheit und alles Gute Geniesse Deine Pensionszeit, Du hast es verdient Der Gemeinderat und Deine Arbeitskolleginnen/-kollegen

Bequem und einfach Online-Ticket vorOrt oder von zu Hause aus lösen

pr Der Frühling kündigt sich an und die Temperaturen steigen. Darüber freuen sich nicht nur die Mitglieder des Gartenbauvereins Sissach (GBV) – auch alle Blumenliebhaber in Sissach und Umgebung.

Der GBV organisiert am 26. April 2025 wiederum den beliebten Geranien- und Blumenmarkt auf dem Pausenplatz der Primarschule Dorf in Sissach. Wie jedes Jahr wird es wiederum ein echter Markt, bei dem Sie die Pflanzen vor Ort begutachten und auslesen können.

Verkauft werden wiederum gesunde, ausgewachsene und schön blühende Geranien in über 20 Sorten und Farben. Ebenso steht wiederum ein grosses Sortiment an vielfarbigem Sommerflor und Gruppenpflanzen mit diversen Spezialitäten bereit, wie auch bepflanzte Ampeln und Kübelpflanzen.

Für die Küche werden auch dieses Jahr wiederum duftende Kräuter und Gewürze angeboten. Sämtliche Pflanzen werden in den Lehrbetrieben Basel, LBB Gärtnerei, kultiviert.

10erKind 10er Jugendliche

Anleitung:

Einzel Kind Einzel Jugendliche Einzel Erwachsene

10er Erwachsene

QR Code scannen, Anweisungenauf dem Smartphone folgen unddas Ticket am Eingang scannen

Zahlung per KreditkarteoderTwint

Hierkönnen Sie einJahres-, einWinter- oder einSommerabo kaufen gelterkinden.ch

Konzentration. Fotos: zVg

Aufbauen der Domino-Steine.

Mit Ihrem Einkauf fördern Sie Lehrstellen und geben jungen Menschen eine Berufschance. Geniessen Sie es, durch die farbenfrohen Blumen-Stände zu bummeln, um sich auf den Frühling und die wärmere Jahreszeit einzustellen und zu freuen.

Die prächtigen Pflanzen, Geranien und der Sommerflor werden nach Bedarf durch die Mitglieder des GBV gerade fachmännisch in die mitgebrachten Töpfe und Kistchen in spezielle Qualitätserde eingepflanzt. Unser Hauslieferdienst bringt die erstandenen Blumen auf Wunsch gratis zu Ihnen nach Hause und bei einem Einkauf ab 100 Franken erhalten Sie wiederum ein knuspriges Holzofenbrot

Die Wartezeit für das Eintopfen können Sie im Beizli bei Kaffee und Kuchen «verkürzen und versüssen» und mit anderen Blumenliebhabern sich austauschen. Auch für die Kinder bieten wir etwas an; sie dürfen sich selber betätigen –säen und einpflanzen – und ihr persönliches Töpfchen mit nach Hause nehmen.

Der Gartenbauverein Sissach und Umgebung freut sich auf Ihren Besuch!

Geranien- und Blumenmarkt

Samstag, 26 April 2025, 8 bis 12 Uhr Pausenplatz Primarschule Dorf in Sissach. Vorbestellungen unter: gbvsissach@bluewin.ch oder 0796060086

Verkehr

Der Netzenkreisel in Sissach wird erneuert

In Sissach wird der Netzenkreisel am Verkehrsknoten Netzenstrasse/Gewerbestrasse rundum erneuert Damit erhöht der Kanton die Sicherheit und die Leistungsfähigkeit des Verkehrsknotens. Die Bauarbeiten beginnen am 22. April 2025 mit der Einrichtung der Baustelle und der provisorischen Verkehrsführung. Ausserdem wird die Kreiselinnenfläche abgebrochen. Danach wird der gesamte Kreisel inklusive Kreiselinnenfläche und Mittelinseln erneuert, die Fahrbahn neu in Beton gegossen und alle Strassenrandabschlüsse erneuert. Weiter sind im gesamten Knotenbereich und auf der Netzenstrasse West Werkleitungsarbeiten geplant. Die Arbeiten dauern bis Ende November 2025. Der neue Betonkreisel wird in zwei Hälften erbaut. Dadurch kann der Verkehr während der ganzen Zeit in beiden Richtungen weiterhin zweispurig verkehren. In der ersten Bauphase ist der Zugang zum Kreisel von der Gewerbestrasse her gesperrt, in der zweiten Phase dann von der Netzenstrasse Süd auf der gegenüberliegenden Seite. Alle Umleitungen werden grossräumig signalisiert, bei Bedarf regeln Verkehrswachen den Verkehr Der Ortsbus der Linie 105 wird in der ersten Bauphase via Netzen-

strasse – Hauptstrasse umgeleitet und die Bushaltestelle Brüel provisorisch auf die Hauptstrasse Höhe Einmündung Brüelstrasse verlegt. Fussgängerinnen und Fussgänger können den Baustellenperimeter jederzeit passieren. Die Zugänge zu den angrenzenden Liegenschaften und Gewerbebetrieben bleiben während der gesamten Bauzeit gewährleistet. BUD

Kunstvolles Bemalen eines Fächers unter hoher

Häuser und Menschen

Frauenverein Gelterkinden Stadtführung in Liestal mit Dominik Wunderlin

Ursula Handschin

Was für eine gute Idee! Unsere Kantonshauptstadt auf eine unterhaltsame Art besser kennenzulernen, hatten sich die Gelterkinder Vorstandsfrauen ausgedacht. So traf vergangene Woche unter der Leitung von Josefa Wieser und Gaby Simmendinger eine Gruppe entdeckungsfreudiger Mitglieder in Liestal am Bahnhof ein. Dort wartete ein Faktotum des Städtchens, um auf humorvolle Art sein sehr fundiertes Wissen, mit teils eigenem Erlebten, den Frauen weiterzugeben: Dominik Wunderlin, mit dem Studium der Europäischen Ethnologie/ Kulturwissenschaft, Geschichte und Humangeografie. Stv. Direktor a. D. am Museum der Kulturen Basel. Er begann mit der Geschichte des Anschlusses an die Welt mit dem Bau der Bahnlinie, durch die Liestal zur weltbekannten Bäderstadt wurde, dem Vergleich des fantasielosen neuen Bahnhofgebäudes und dem von Auer erbauten «Palazzo».

Beim Denkmal ein paar Schritte weiter referierte er über den revolutionärrepublikanischen Dichter und überzeugten Kommunisten Georg Herwegh und dessen Bezug zu Liestal. Man vernahm, dass der jetzige Parkplatz in der Allee einst ein kleiner See gewesen war, und zog weiter zum Orisbach, über den einst eine Zugbrücke den Eingang zum damaligen unteren Stadttor ermöglichte Ein Blick hoch zum Restaurant Farnsburg mit Türmchen gab den Bezug zur einstigen Gelterkinder Bierbrauerei gleichen Namens. Beim Spaziergang zum Kantonsmuseum, das einst das Kornhaus und Zeughaus war, passierte man das Haus, in dem einst der Dichter Friedrich Glauser wohnte, und vernahm dann Interessantes aus der Zeit, als es in Liestal noch Handwerksbetriebe und Rebbergbesitzer gab, Leinenwebereien und damit verbundene Tuchmessen. Vom stattlichen ehemaligen

Pfarrhaus, in dem einst Josef Otto Widmann als Stadtpfarrer wohnte und mit seiner Frau kulturelle Anlässe anbot, an denen auch Carl Spitteler teilnahm, ging es weiter zur schmucken reformierten Kirche, die auf römischen Ruinen errichtet worden war, und von dort in die Rathausgasse. Zwischen dem Stadttor, das wie das Rathaus von Otto Plattner mit historischen Szenerien malerisch geschmückt wurde, und dem

nehmung (Nase) Präteritum von laden (1. Pers.) portug. Chili Berg im Kt. GL Start, Beginn

Vorn. v. Sinclair † 6

Vorn. v. Sharif † Arbeitseinsatz: auf Rundfunkempfänger exakt, präzise

Spielkarten Baumprodukt Rettungsflugwacht ohne Wohnung: ...los altröm. Tage

Niederschlagsart Landschaft im Kanton Bern Einkaufen (engl.) 1

Ungeborenes Spassmacher

Regierungsgebäude wusste Wunderlin so manches über historische Häuser und Begebenheiten zu erzählen.

Weiter ging es durch das engste Gässchen Liestals, das in früheren Zeiten als Abfallgasse genutzt worden war, zum Fischmarkt. Dort entliess der wort- und wissensreiche Stadtführer die Frauengruppe, bereichert mit vielen neuen Eindrücken, Anekdoten und Histörchen aus älterer und neuerer Zeit.

Frisches Grün für die Biodiversität

Gelterkinden Wildpflanzen- und Kräutermarkt

Ursula Handschin

Mit grossem Enthusiasmus stellten Initiantin Annemarie Spinnler und ihr bewährtes Team am vergangenen Samstag ab 7 Uhr morgens Stände auf und platzierten Hunderte von Pflanzentöpfen darauf sowie Sträucher und Bäume daneben, sorgfältig beschriftet. Bei der Eröffnung des Marktes strömten bereits die ersten Interessierten herbei, um sich vom vielfältigen Angebot inspirieren zu lassen. Gerne liessen sie sich auch von den Kenner/-innen des Verkaufsteams beraten. Es ergaben sich aber auch immer wieder Gespräche unter den Hobbygärtner/-innen. Das ideale Frühlingswetter animierte die Kauflust und das Verlangen, sich einzudecken mit neuen Wildpflanzen und Kräutern Bei Gebäck und Kaffee ergaben sich nach dem beglückenden Einkauf weitere Kontakte

und Gespräche unter Gleichgesinnten Annemarie Spinnler äusserte sich höchst zufrieden und glücklich über den guten Verkauf von drei Vierteln der Pflanzen. Es waren auch Sträucher und Bäume gefragt, die doch einiges an Platz brauchen. Das Bewusstsein für die Gestaltung des eigenen Umfelds als Beitrag zur Biodiversität sei eindeutig nochmals gewachsen. Sie lobte in diesem Zusammenhang auch die Gemeinde Gelterkinden, die die Allmend in diesem Sinn neu gestaltet hat. Das bewundernswerte Engagement des Pro-Natura-Teams Gelterkinden mit der grossen Arbeit des Auf- und Abbaus des diesjährigen Wildpflanzen- und Kräutermarktes hat sich dieses Jahr einmal mehr gelohnt! Der Regen, der die trockene Erde aufweicht, um die neu erworbenen grünen Schätze einzupflanzen, hat sich am Tag danach auch pünktlich eingefunden.

Veranstaltungen

Thomi Jourdan im Trafico Cafe Bistro

Offene Gespräche in lockerer Atmosphäre – das ist das «VGD-Kaffi» der Volkswirtschafts- und Gesundheitsdirektion des Kantons Basel-Landschaft. Am Samstag, 3. Mai 2025, von 9.30 bis 11 Uhr macht das Format Halt in Gelterkinden Dort, wo die traditionelle SamstagsKaffeerunde stattfindet, beantwortet Regierungsrat Thomi Jourdan Fragen aus der Bevölkerung. Möchten auch Sie beim VGD-Kaffi in Gelterkinden dabei sein? Interessierten steht offen, über welche Bereiche aus der vielseitigen Direktion sie diskutieren möchten. Gesprächsstoff und Dynamik sind garantiert; acht Dienststellen der Volkswirtschafts- und Gesundheitsdirektion befassen sich täglich mit den Themen Standortförderung, Arbeitsmarkt, Gesundheitsversorgung, Lebensmittelsicherheit, Landwirtschaft, Wald, Jagd und Fischerei oder Amtliche Vermessung und Geoinformation.

Gut besuchtes VGD-Kaffi in Hölstein im Januar 2025

Die ersten Ausgaben in den fünf Bezirken des Kantons Basel-Landschaft haben gut vorgelegt. Die Teilnehmende diskutierten jeweils rege ihre wirtschafts- und gesundheitspolitischen Wunschthemen.

Haben auch Sie eine brennende Frage, welche Sie Regierungsrat Thomi Jourdan stellen und in der Runde bereden möchten? Es hat noch einzelne freie Plätze im Trafico Cafe Bistro in Gelterkinden. Melden Sie sich noch heute an und lernen Sie Regierungsrat Thomi Jourdan und seine aktuellen Themen aus der Direktion kennen. Das VGD-Kaf-

Anmeldungen via vgd@bl.ch LÖSUNG

richtet sich an alle Zielgruppen und soll neue Blickwinkel ermöglichen. Auf einen Samstags-Kaffi der besonderen Art! VGD

Dominik Wunderlin erzählt Wissenswertes über Georg Herwegh bei seinem Denkmal.
Um 9 Uhr war die Auswahl noch gross.
Die Blicke der Gelterkinder Frauen sind auf das Rathaus und seine Malereien von Otto Plattner gerichtet.
Fotos: U. Handschin

Kunstrasen-Finanzierung steht zur Abstimmung

Oberdorf Kommitee «Pro Ersatz Kunstrasen» lud zum Medientermin ein

Sander van Riemsdijk

Das 2007 erstellte Kunstrasenfeld mit einem mit Gummigranulat verfüllten

Kunstrasenteppich des Fussballklubs FC Oberdorf hat seine Lebensdauer von 15 Jahren weit überschritten und muss dringend ersetzt werden. Einen entsprechenden Kredit in der Höhe von 530 000 Franken für den Ersatz des 18 Jahre alten Kunstrasens am Fussballplatz z’Hof hatte der Souverän an der Gemeindeversammlung im Dezember 2024 mit knappem Mehr gutgeheissen. Die Gesamtkosten der Anschaffung betragen 770 000 Franken, wovon der Fussballverein selbst 50 000 Franken zusteuert Mit 365 Unterschriften wurde erfolgreich ein Referendum gegen den Gemeindeversammlungsbeschluss eingereicht. Die Urnenabstimmung ist am 18. Mai.

Komitee gebildet Jetzt hat sich ein Abstimmungskomitee «Pro Ersatz Kunstrasen» für die Umsetzung des Versammlungsbeschlusses vom Dezember 2024 gebildet, bestehend aus je drei Vertretern des Fussballvereins und der Dorfbevölkerung. «Eine Verschiebung der Kunstrasensanierung könne derweil aus Gründen der Gesundheit und des Umweltschutzes nicht länger verantwortet werden», sagt das Komiteemitglied Martin Hofer bei der Medieninformation vom letzten Freitag im Clubhaus des Fussballclubs. «Zudem würde ein Aufschub dazu führen, dass das Projekt teurer wird.»

Befürchtungen entkräften

Anfang April 2025 hat das Komitee seine Argumente pro Kunstrasen in einem Schreiben an alle Haushalte in Oberdorf detailliert formuliert Damit möchte das Komitee Befürchtungen in der Bevölkerung über die finanziellen Konsequenzen eines neuen Kunstrasens entkräften. «Der Kredit ist im mehrjährigen Finanz-

plan der Gemeinde Oberdorf eingestellt und ist nicht ausschlaggebend für Steuererhöhungen», führt Komiteemitglied Holger Jakob aus. Der Kredit von 530 000 Franken konnte unterdessen um 50 000 Franken reduziert werden.

Regionaler Verteilschlüssel

Mit seinem regionalen Status ist die finanzielle Belastung für die Standortgemeinde Oberdorf hoch. Ein erster Versuch, einen Verteilschlüssel für regionale Sport- und Freizeitanlagen – 40 Prozent der Junioren und Aktivmitglieder des FC Oberdorf haben ihren Wohnsitz in Oberdorf, 60 Prozent stammen aus den umliegenden Gemeinden – auszuarbeiten, schlug im letzten Jahr fehl. Bei einem Ja an der Urne verspricht Komiteemitglied und Vereinspräsident Hansjörg Regenass, einen zweiten Anlauf zu nehmen.

Anlage wird selber unterhalten

Der Fussballverein mit aktuell 270 Kindern, Jugendlichen und Aktiven wird für

die Bewirtschaftung der öffentlichen Gemeinde-Sportanlage z’Hof jährlich mit einem Gemeindebeitrag von 40 000 Franken entschädigt, während die effektiven Unterhaltskosten zwischen 80 000 und 100 000 Franken beziffert werden, rechnet Jakob vor. Dank diesem persönlichen Engagement konnten für den Ersatz des Kunstrasens 185 000 Franken aus dem Swisslos Sportfonds Baselland ausgelöst werden.

Juniorenabteilung reduzieren Bei einer Niederlage an der Urne drohen dem Verein ernste Konsequenzen, wenn der Kunstrasen geschlossen werden müsste «Als erste Massnahme müssten Teams in der Juniorenabteilung reduziert werden», sagt Jakob. Einerseits mit Sorgen, andererseits auch mit Zuversicht sieht das engagierte Komitee der Abstimmung entgegen. Es wird seine Argumente für den dringenden Ersatz des Kunstrasens in einem zweiten Schreiben an alle Haushalte in Oberdorf am 24. April formulieren.

Das politische Gesamtkunstwerk mit vielen Werten thematisiert

Waldenburg «Demokratie entspricht dem Projekt einer gerechten Gesellschaft»

Willi Wenger

Die politischen Parteien respektive aus dem Wahlkreis Waldenburg haben heute vor einer Woche, anlässlich einer Podiumsdiskussion, die «Demokratie» thematisiert Die Frage, ob diese in der Krise sei, stand dabei im Vordergrund Letztlich waren die Stellungnahmen dazu unterschiedlich. Einig war man sich jedoch darüber, dass es fraglos so sei, dass die Demokratie unter erhöhtem Druck stehe.

Gastredner Andreas Gross aus St Ursanne/JU, Alt-Nationalrat der SP und einst im Unterbaselbiet aufgewachsen, hat dies im Rahmen von sechs Thesen untermauert, dass die Demokratie in der Krise sei, seit es diese gebe. «Die Geschichte der Demokratie ist die Geschichte der Demokratisierung der Demokratie; die Geschichte einer permanenten Anstrengung und eines ständigen Prozesses», sagte der Historiker und Politikwissenschaftler Für Gross ist die Demokratie auch viel mehr als eine Wahl oder eine Abstimmung. «Die Demokratie entspricht dem Projekt einer gerechten Gesellschaft», fuhr der 73-Jährige fort Und Gross ist auch überzeugt davon, dass Demokratie sowohl eine Lebensform als auch der Schlüssel zu einem vernünftig organisierten Staat sei.

Für Gross stellt die Demokratie als solche ein politisches Gesamtkunstwerk dar: «Mit über hundert verschiedenen Werten, Institutionen, Verfahren, Prinzipien und Regeln.» Weiters sagte der Redner, dass die Demokratie seit rund vier Jahrzehnten an Macht verliere. Im Vordergrund stehe der globale Finanzkapitalmarkt. Das Volk sei nur noch ein

Das Podium mit Vertretungen der politischen Vertretungen im Wahlkreis Waldenburg

«Teil-Souverän». Dennoch, so Gross, wie auch das Publikum, waren sich einig, dass Demokratie, gerade in der Schweiz, ein (noch) gutes System darstelle. 99 Prozent würden das befürworten, wurde festgestellt. Denn die Idee der Demokratie, das Leben mitgestalten zu können, könne hierzulande, im Speziellen auf der Stufe Gemeinde und Kanton, noch gelebt werden.

Der Gesprächsleiter Thomas Gubler, ehemaliger Redaktor der Basler Zeitung, führte professionell durch die lebendigen Diskussionen mit dem Plenum. Antworten zum Thema hörte man zahlreiche, so von Piero Grumelli (Die Mitte), dem Gemeindepräsidenten von Oberdorf. Er sagte, dass das Respektieren von anderen Meinungen zunehmend schwieriger werde. Andrea Heger

Sechs Jugendliche feiern ihre Konfirmation

Am vergangenen Sonntag, 13. April, feierten sechs Jugendliche in Bennwil ihre Konfirmation. Der Gottesdienst stand unter dem Thema «Wegweiser». Passend dazu hatten die Jugendlichen einen grossen Wegweiser gebaut. Pfarrer Raphael Hadorn sprach in der Predigt darüber, was uns hilft, auf dem Weg mit Gott unterwegs zu sein. Über ihre Konfirmation schrieben die Konfirmanden folgendes: «Wir haben uns dazu entschieden, heute konfirmiert zu werden. Es ist für uns ein Zeichen, unseren Le-

bensweg mit Gott zu gehen – immer wieder auf ihn zu vertrauen, in allen Höhen und Tiefen. Wir machen uns auf den Weg, nicht nur jeder für sich allein, sondern gemeinsam mit anderen und mit Gott an unserer Seite. Er ist für uns wie ein Licht in der Dunkelheit, das uns zeigt, wo es langgeht, auch wenn der Weg manchmal steinig oder unklar ist. Wir vertrauen darauf, dass er uns führt, uns begleitet und uns immer wieder den richtigen Kurs weist. Gott ist immer für uns da.» Raphael Hadorn

Generalversammlung der SVP Sektion Rehag

Bei schönstem Frühlingswetter konnte auf dem Hof Mättenbol in Diegten pünktlich um 19.45 Uhr die ordentliche Generalversammlung mit einer erfreulichen Anzahl an Mitgliedern eröffnet werden. Die ordentlichen Traktanden konnten zügig behandelt werden. Unter anderem war die SVP Sektion Reigoldswil und Umgebung ein Thema, wie weiter?

SVP Baselland feiert 100-Jahr-Jubiläum

Am 1. August 2025 feiert die SVP Baselland ihr 100-jähriges Bestehen auf dem Berghaus Oberbölchen in Eptingen. Anwesend wird Bundesrat Albert Rösti sein sowie Roger Köppel. Für Unterhaltung ist gesorgt. Erfreulicherweise durfte ein

neues Vorstandsmitglied mit Georges Wenger aus Bennwil begrüssen werden. Damit wird man mit dem Ziel gerecht, dass möglichst jede Gemeinde in der SVP Sektion Rehag mit einem Mitglied im Vorstand vertreten ist. Nach dem offiziellen Teil der GV erhielten die Teilnehmenden die Möglichkeit, im geselligen Rahmen weiter über politische wie auch andere Themen zu diskutieren und sich auszutauschen. Ein herzlicher Dank geht an die Familien Nyffeler und Brand für die sehr geschätzte Gastfreundschaft. Sowie Danke an Nöggi Fussinger, der Jedem einen Mohrenkopf mit der Aufschrift SVP übergab.

Matthias Ritter Diegten, Landrat Präsident der SVP Sektion Rehag

(EVP), die Präsidentin von Hölstein, formulierte, dass für sie das Zuhören im Allgemeinen in der Demokratie zentral sei. Pierre Bayersdörfer (SP) stellte klar, dass für ihn die Demokratie ein gutes System sei. Er kenne keine bessere Form Aber, so der SP-Sektionspräsident des Bezirks Waldenburg, «für mich stehen mehrheitsfähige Lösungen im Zentrum, umso mehr als es gelte, die Schwächsten zu schützen.»

Farah Dettwiler, die Sektionspräsidentin der Grünen im Wahlkreis Waldenburg, hat den Besucherinnen und Besuchern herzlich gedankt. Sie war es, welche die Veranstaltung angeregt und organisiert hatte: «Um den Dialog unter den Talgemeinden zu fördern», wie die Reigoldswilerin festhielt.

Jugendarbeiter Jakob Schneider, Nico Baumgartner, Ben Gutzwiller Angela Roppel Aurelio Del Medico Gwen Mangold, Salome Gigandet und Pfarrer Raphael Hadorn. Foto: zVg
Foto: W. Wenger
Das Komitee «Pro Ersatz Kunstrasen» mit Hansjörg Regenass, Barbara Gossweiler, Martin Hofer, Markus Flury, Jakob Hofer und Martin Schneider (v l.). Foto: S. van Riemsdijk

Evang.-ref. Kirche Langenbruck-Waldenburg-St. Peter

Pfarrer Hanspeter Schürch 4437 Waldenburg 061 961 00 51 hp.schuerch@sunrise.ch

Agenda

Gründonnerstag 17 April

19.00 Kirche Langenbruck, Tischabendmahl mit Pfarrer Torsten Amling. An der Orgel begleitet uns Christian Datzko.

Karfreitag 18 April

10.00 Kirche St. Peter, Abendmahlgotesdienst, Pfarrer Torsten Amling. An der Orgel begleitet uns Christian Datzko. Sonntag, 20 April, Ostern

6.00 Osterfeuer auf dem Schloss Waldenburg: Osterlicht und Feuerschein, Musik und Worte. Schliesslich der fröhliche «Eiertätsch». Pfarrer Hanspeter Schürch und die treuen Musikanten freuen sich auf Frühaufsteher

10.00 Kirche Langenbruck, Abenmahlgottesdienst, Pfarrer Hanspeter Schürch.

An der Orgel begleitet uns Martin Wiget.

Agenda

Pfarrer Torsten Amling 4438 Langenbruck 062 390 11 52 pfarreramling@bluewin.ch

Voranzeige Anlässe

Frauengesprächsgruppe

Donnerstag, 1. und 15. Mai, 9.00 bis 11.00 in der Pfarrscheune in Waldenburg. Wir treffen uns zu einem gemütlichen

Zmorge und tauschen uns über ein Thema aus Esther Schürch, 061 961 01 55. Offenes Abendsingen

Dienstag, 6. und 20. Mai, 19.00 in der Kirche Waldenburg, musikalische Leitung

Gabriela Freiburghaus.

Fiire mit de Chliine

Samstag, 17. Mai, 15.30 Kirche St. Peter Pfarrer Hanspeter Schürch.

Ein Gottesdienst für kleine und grosse Leute, speziell gemacht für die Jüngsten unter uns Wir singen und beten miteinander erleben eine Geschichte und basteln oder spielen gemeinsam. Die Feier dauert rund eine halbe Stunde, anschliessend gemütliches Zusammensein bei einem Zvieri.

Sekretariat: Manuela Wahl 4435 Niederdorf 077 470 29 30 sekretariat@kirche-waldenburg.ch

Vokalensemble

Proben am Dienstag, 20.00 bis 21.30 im Schulhaus in Waldenburg. Wir singen geistliches und weltliches klassisches Repertoire. Informationen: Gabriela Freiburghaus, 076 546 62 19, freiburghausgabriela@gmail.com lespresso Öffnungszeiten

Kirche Waldenburg, 1. Stock, Eingang Turm, Öffnungszeiten: Mittwoch von 9.00 bis 11.00 und von 15.00 bis 18.00. Freitag, 17.00 bis 19.00, Samstag von 9.00 bis 12.00. www.buecherflohmarkt-lespresso.ch

Mitteilungen

Amtswoche: 3. März bis 20 April

Pfarrer Torsten Amling, 062 390 11 52

Amtswoche: 21 April bis 18 Mai

Pfarrer Hanspeter Schürch, 061 961 00 51 www.kirche-langenbruck-waldenburgstpeter.ch

Evang.-ref Kirchgemeinde Bennwil-Hölstein-Lampenberg

Pfarrer Raphael Hadorn

077 520 76 60 raphael.hadorn@ref-behoela.ch

Karfreitag, 18 April

10.00 Hölstein, Gottesdienst und Abendmahl mit Pfarrer Raphael Hadorn. An der Orgel spielt Nicolas Hublard. Kollekte:

Obdachlosenzentrum Bulgarien

Karfreitag, 18 April

19.00 Katholische Kapelle Hölstein, ökumenischer Abendgottesdienst in der Tradition von Taizé

Ostersonntag, 20 April

10.00 Lampenberg, Gottesdienst und Abendmahl mit Pfarrer Martin Stingelin. Am Flügel spielt Hanna Syrneva. Kollekte: Protestantische Solidarität BL Für Kinder und Jugendliche Sommerlager 2025

Zeltlager (Der verlorene Tempel von Costa de Oro) von Samstag, 28. Juni bis Samstag, 5. Juli (1. Sommerferienwoche) in Meilen (ZH) der MBG Hölstein und der Jungschi Bämbel. Das aufregende Abenteuer richtet sich an Kinder im Primarschulalter von 7 bis 12 Jahren. Anmeldung bis 31. Mai.

Kinder-Tageslager (Abrahams Abenteuer) in Bennwil mit Übernachtung zu Hause von Montag, 4. August bis Donnerstag, 7. August (6. Sommerferienwoche). Gemeinsam mit anderen Kindern eine spannende Geschichte hören, singen, basteln, in den Wald spazieren, mit Wasser spielen und vieles mehr. Das Lager ist

Agenda

geeignet für Kinder im Alter von 5 bis 8 Jahren, die am ganzen Lager oder auch nur an einzelnen Tagen teilnehmen können. Anmelden kann man sich bis zum 10. Juni.

Jungschi-Tageslager in Bennwil mit Übernachtung zu Hause von Montag, 4. August bis Donnerstag, 7. August (6. Sommerferienwoche) für Kinder ab 8 Jahren. Wir beginnen jeden Morgen in der Kirche gemeinsam mit dem Tageslager für die jüngeren Kinder Anschliessend gehen wir an andere Orte und erleben eigene Abenteuer Anmeldeschluss: 10. Juni.

Alle weiteren Informationen zu den Lagern sowie die Anmelde-QR-Codes sind auf unserer Webseite zu finden. Die verschiedenen Lagerleitungsteams freuen sich über zahlreiche Anmeldungen!

Veranstaltungen

Osterweg in Hölstein

Noch bis am Ostermontag, 21. April können Sie in der reformierten Kirche Hölstein mit einem Osterweg für die ganze Familie starten. Auf dem Rundweg wird die Ostergeschichte erzählt und es erwarten Sie verschiedene Stationen mit Impulsen und kreativen Aufgaben. Detaillierte Informationen finden Sie auf unserer Homepage. Viel Vergnügen!

Voranzeigen

Gebet in Hölstein

Samstag, 3. Mai, 9.30 bis 10.30 in der

Sekretariat im KG-Haus Sunnewirbel

Bennwilerstrasse 14, 4434 Hölstein 061 951 20 27 info@ref-behoela.ch

Kirche Hölstein. Herzlich Einladung an alle, die gemeinsam im Gebet für unsere Dörfer einstehen wollen.

Trauercafé

Mittwoch, 7. Mai, 9.00 bis 11.00 im Hofmattschulhaus in Tenniken. Ort für Begegnungen und Kraftquelle für alle, die Ähnliches erlebt haben.

Seniorenausflug Mittwoch, 7. Mai. Alle Senioren sind herzlich eingeladen zu einem Ausflug auf die «Hupp Lodge» ob Wisen SO – gemütliches Beisammensein mit Zvieri. Abfahrt um 14.00 beim Kirchenparkplatz Hölstein, Rückkehr um 17.00. Um die Anreise zu organisieren, sind wir dankbar für eine Anmeldung bis 30. April beim Sekretariat (061 951 20 27 od. info@ref-behoela.ch). Das Vorbereitungsteam freut sich auf Ihre Teilnahme!

Mitteilungen

Öffnungszeiten Sekretariat und öffentliches Bücherregal im Kirchgemeindehaus Sunnewirbel: Dienstag- und Donnerstagmorgen jeweils von 8.30 bis 11.30. Während den Osterferien ist das Sekretariat unregelmässig besetzt.

Amtswochen 14. bis 20. April: Pfarrer Raphael Hadorn, 077 520 76 60 21. April bis 4. Mai: Pfarrer Fritz Ehrensperger 079 380 80 51 www.ref-behoela.ch

Kath. Pfarrei Bruder Klaus Waldenburgertal Oberdorf

Sabine Brantschen, Seelsorge s.brantschen@rkk-oberdorf.ch

Futtersteigweg 1a 4436 Oberdorf

Osterweg täglich bis 21 April von 10.00 bis 19.00 geöffnet

Gründonnerstag 17 April

19.00 Liturgie zum Hohen Donnerstag. Kollekte: Karwochenkollekte

Karfreitag 18 April

15.00 Karfreitagsliturgie mit Versöhnungsfeier Kollekte: Karwochenkollekte

19.00 Taizé Gebet, kath. Kapelle Hölstein

Ostersamstag 19 April

17.00 KircheKreativ

20.30 Osterliturgie am Feuer anschl. Eiertütschen am Feuer Kollekte: Life Gate

Ostersonntag, 20 April

10.00 Gottesdienst mit Musik, anschl. Eiertütschen. Kollekte: Life Gate

11.00 Gottesdienst, Langenbruck

Freitag, 25 April

19.00 Spielabend in der Arche. Frauenverein

Kinga Bär Religionsunterricht k.baer@rkk-oberdorf.ch Annik Freuler Diakonie, Jugend a.freuler@rkk-oberdorf.ch

Mitteilungen

Gründonnerstag Mit Ludwig Hesse, dürfen wir uns auf die besondere Liturgie des Hohen Donnerstag freuen. Ein Fest der Freude und der Gemeinschaft.

Karfreitag

Der Tag der Trauer und der Stille. Wir laden Sie ein, dies in der Karfreitagsliturgie mit Vergebungsbitte und Zuspruch, nachspüren.

KircheKreativ am Ostersamstag: Auferstehung im Hinterkopf Wir starten um 17.00 mit einem Willkommensgetränk und eine Geschichte. Danach dürfen wir in Ateliers; Basteln, 120 Eier färben, Backen, Singen oder die Stille geniessen. Gestärkt mit einem feinen Znacht feiern wir in der Osterliturgie das Leben. KircheKreativ ist für alle Generationen. Familien, Alleinstehende, Paare, Männer und Frauen. Glaubend, auch zweifelnd, auf jeden Fall gemeinsam unterwegs sein. Herzliche Einladung mit uns kreativ Ostern zu erleben.

Osterliturgie am Feuer Es wird langsam dunkel, wir legen unsere

Reformierte Kirchgemeinde

Diegten-Eptingen

Karfreitag, 18 April

10.00 Kirche Diegten, Abendmahlsgottesdienst, Pfrn. S. Glasbrenner, Musik: M. Krüger (Orgel) und M. Stolz (Cello)

Ostern, 20 April

6.00 Kirche Diegten, Osterfrühgottesdienst, Pfrn. S. Glasbrenner, anschl. Frühstück im Pfarrhaus

10.00 Kirche Eptingen, Festgottesdienst mit Abendmahl, Pfrn. S. Glasbrenner

Musik: J. Wagner (Orgel) und S. Bossert (Querflöte)

Sekretariat Melanie Goossen sekretariat@rkk-oberdorf.ch 061 961 00 30, Di. bis Do., 9.00 bis 11.30 Uhr www.rkk-oberdorf.ch

Kreuze ins Feuer und spüren der Kraft und Wärme nach. Die neue Osterkerze wird angezündet und in die dunkle Kirche getragen. Nur eine Kerze reicht um die Kirche zu erhellen, so schön. Nach der Osterliturgie treffen wir uns zum Eiertütschen am Feuer

Osterkerze

Die Taube kehrt mit einem Ölzweig in die Arche zurück. Die Zeit der Flut ist vorbei. Diese Hoffnung nährt auch uns. Die Hoffnung auf Frieden auf der Welt. Ostersonntag Der Tag erstrahlt in neuem Licht. Ostern ist und kann werden. Hoffnung auf Frieden und dass es wirklich hell wird in dieser Zeit. Feierlicher Gottesdienst mit Musik und Gesang. Unter der Leitung von Matthias Krüger klingt die Osterbotschaft in unsere Herzen. Damit Friede gelingt, in und um uns. Wir freuen uns auf die wunderschöne Musik. Anschliessend Eiertütschen und Apéro im Saal der Arche.

Ferien

Während den Schulferien ist die Arche unregelmässig besetzt. Wir danken für das Verständnis und wünschen eine schöne Osterzeit.

Konfirmation in der Kirche St. Peter

Elf junge Menschen von Niederdorf bis Langenbruck wurden am Palmsonntag in der Kirche St Peter konfirmiert. Das Motto für den Gottesdienst war das Psalm-Wort «Leite mich in deiner Gerechtigkeit» Die Konfirmanden hatten sich Gedanken gemacht, was Gerechtigkeit bedeutet, wo sie ihnen begegnet oder wo sie sie auch manchmal vermissen. Auch ein modernes Wort fanden sie dafür: Fairness. So wünschten sie sich, fair behandelt zu werden, und gleichzeitig sei dies auch ein Verhalten, dass man anderen entgegenzubringen habe. Insgesamt war es ein festlicher Anlass zum Abschluss eines Unterrichtsjahres. Bleibt noch anzumerken, dass es noch nie so wenige Konfirmanden gab wie in diesem Jahrgang. Die gute Nachricht ist, im nächsten Jahr werden es wieder deutlich mehr sein.

Auf in die zweite Runde

Hölstein Männermarkt mit grösserem Essensangebot

Der erste Männermarkt in Hölstein im letzten Frühling war ein voller Erfolg. Der grosse Andrang der Gäste übertraf die kühnsten Erwartungen des durchführenden Markt Vereins Hölstein. Dieser Erfolg bot für den Markt Verein mehr als genügend Anlass zur Durchführung einer zweiten Ausgabe des Männermarkts. Er findet am Freitag, 25.April, wieder in der und um die Rüebmatthalle in Hölstein statt. Selbstverständlich mit dabei ist wieder Schluni mit seiner Black Betty und den Schluni-Rips. Eine der Verbesserungen, welche nach den Erfahrungen bei der Premiere gemacht wurden, ist das grössere Angebot an Essensmöglichkeiten. Niemand soll hungrig den Heimweg antreten müssen Bei den Angeboten wird grossen Wert gelegt auf die Diversität. Es hat für alle Gemüter etwas an diesem Markt zu bieten Obwohl der Markt Männermarkt heisst, ist er auch für die Damenwelt durchaus interessant, wie die feminine Beteilung im letz-

ten Jahr zeigte. Bekannterweise steckt nach wie vor ein Kind im jedem Manne. Deshalb wird es eine Gamer-Ecke geben, in welcher die Spielfreude ausgelebt werden kann. Wer sich auf eine spezielle Art kreativ betätigen möchte, der hat die Gelegenheit, an einem ZigarrenWorkshop unter fachkundiger Anleitung seine eigene kubanische Zigarre zu drehen. Für die Schönheit bei Mann und Frau ist wieder der Coiffeur/Barber Ümit besorgt. Bei regenlosem Wetter wird der Aussenbereich mit seinen Sitzgelegenheiten empfohlen. Für die Nachschwärmer hat die Zünsler-Bar bis 2 Uhr morgens geöffnet. Geniessen Sie einen wunderbaren Ausklang der Arbeitswoche am Männermarkt am 25. April von 17 Uhr bis 22 Uhr, Eintritt ab 18 Jahren, Eintrittspreis 5 Franken. Für alle zugänglich ist am 27. April von 9 Uhr bis 16 Uhr der 12. Hallenflohmarkt in der Rüebmatthalle, ebenfalls organisiert vom Markt Verein Hölstein. Hanspeter Thommen

Torsten Amling
Die jungen Menschen feierten in Oberdorf ihre Konfirmation. Foto: zVg

Niederdorf

Häckseldienst vom 29 und 30 April

Der nächste Häckseldienst findet am 29. und 30. April statt. Anmeldungen nimmt die Gemeindeverwaltung (Tel. 061 9653040 oder E-Mail gemeinde@niederdorf.ch) bis spätestens am Montag, 28. April, 17 Uhr entgegen. Wir bedanken uns für eine fristgerechte Anmeldung.

Gemeindeverwaltung Niederdorf

Oberdorf

EGV am 26 Mai 2025 –zusätzlicher Termin Angesichts der zahlreichen anstehenden Geschäfte hat der Gemeinderat beschlossen, am Montag, 26. Mai 2025 eine zusätzliche Einwohnergemeindeversammlung einzuberufen. Die Schwerpunkte der Versammlung werden der Kredit für das neue Wasserwerk z’Hof, der Wasserliefervertrag mit der Gemeinde Niederdorf sowie die Anpassung der Wassergebühren sein

Waldenburg

Illegale Abfallentsorgung im Wald In den Wäldern rund um Waldenburg wird zunehmend illegal entsorgter Abfall, Grüngut und Neophyten entdeckt. Dies stellt nicht nur eine Belastung für die Umwelt

dar, sondern gefährdet auch die heimische Pflanzen- und Tierwelt. Das Umweltschutzgesetz Basel-Landschaft (§26 USG BL) verbietet das Liegenlassen und illegale Entsorgen von Abfällen. Zuwiderhandlungen können mit Bussen geahndet werden. Wir appellieren an alle Einwohnerinnen und Einwohner, Abfälle und Grüngut korrekt in den vorgesehenen Sammelstellen zu entsorgen. Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung!

Hölstein

Hölsteiner Jubilarennachmittag 2025 Der Gemeinderat von Hölstein lud alle Jubilarinnen und Jubilare, die in diesem Jahr einen runden Geburtstag feiern können (80, 90, 100 oder älter), am Samstag, 12. April, zu einem gemeinsamen gemütlichen Nachmittag ein. Der Anlass hat im Gritt Seniorenzentrum in Niederdorf stattgefunden Die Gäste wurden von Gemeinderat Kurt Karrer willkommen geheissen. Der Gemeinderat mischte sich mitten unter die fröhliche Gästeschar und so kam manch gute Unterhaltung zustande. Der Hölsteiner Musikverein sorgte für die musikalische Umrahmung des Anlasses. Am Ende des Nachmittags herrschte eine wohlgelaunte Stimmung und die geladenen Gäste sowie der Gemeinderat freuten sich über die Zusammenkunft.

Schliessung von Gemeindeverwal-

Elite-Viehschau in Bretzwil

Nach rund 15 Jahren Absenz fand am vergangenen Samstag, 12. April 2025, in Bretzwil die «Eliteschau beider Basel 2025» statt. Fast vierzig Aussteller präsentierten in verschiedenen Kategorien ihre besten und schönsten Milchviehkühe dem Fachpublikum und den Besuchern aus der Region Bei strahlendem Sonnenschein führten Züchterinnen und Züchter rund 140 Kühe und Rinder der gängigsten Rassen in den Ring, wo sie durch die Fachjury prämiert wurden. Die Richter erklärten ihre Entscheide auf eine allgemein ver-

ständliche Art, so dass auch Gäste ohne Vorkenntnisse den stolzen Siegerinnen und Sieger kräftigen Applaus spenden konnten.

Besucher aus dem städtischen Lebensraum erhielten auf dem Sammelplatz die Gelegenheit, sich mit den Fachleuten über das Züchten oder die tägliche Tierhaltung auszutauschen, wobei man viel Interessantes zu Ohren bekam. Ein Besuch solcher Viehschauen lohnt sich also alleweil, im Besonderen für Familien.

Peter Hölzle Liestal

tung und Werkhof über die Ostertage Die Gemeindeverwaltung und der Werkhof bleiben vom Donnerstag, 17. April 2025, bis und mit Montag, 21. April 2025, geschlossen. Ab Dienstag, 22. April 2025, sind wir wieder für Sie da. Im Werkhof findet am 19. April 2025 keine Wertstoffannahme statt. Die wöchentliche Kehrichtabfuhr wird auf den Dienstag, 22. April 2025, verschoben. Den Pikettdienst für das Bestattungswesen erreichen Sie unter 061 272 18 78.

Leitbild Hölstein

An der Informationsveranstaltung vom 10. Februar 2025 wurde das überarbeitete Leitbild der Gemeinde Hölstein vorgestellt. Das Leitbild ist eine Absichtserklärung des Gemeinderates für die Planung und vorausschauende Lenkung der Gemeinde. Das Leitbild kann ab sofort auf der Webseite der Gemeinde Hölstein eingesehen werden (Rubrik Online-Schalter/Gemeindereglemente).

Zusammenarbeit zwischen den Gemeinden Hölstein und Lampenberg Im Zuge von personellen Änderungen auf der Gemeindeverwaltung Lampenberg stellte der Gemeinderat Lampenberg beim Gemeinderat Hölstein im Dezember 2024 die Anfrage, ob die Gemeindeverwaltung Hölstein – vorübergehend – mit diversen Arbeiten die Gemeindeverwaltung Lampenberg unterstützen kann. Nach beidseitigen weiteren Abklärungen haben sich die Gemeinderäte auf eine Testphase ab dem 1. Mai 2025 bis vorerst Ende Jahr geeinigt. Dabei übernimmt die Gemein-

deverwaltung Hölstein – wie bisher die Prüfung der Baugesuche – diverse Arbeiten für die Gemeinde Lampenberg. Die Aufwände werden durch die Gemeinde Lampenberg entsprechend vergütet Im Herbst 2025 soll ausgewertet werden, ob und wie die Zusammenarbeit weitergeführt oder ggf. auch weiterentwickelt wird. Durch die Zusammenarbeit sollen gegenseitig Synergien genutzt werden. Das Dienstleistungsangebot gegenüber der Bevölkerung bleibt erhalten.

Heidi Tschopp ist verstorben Die ehemalige Gemeinderätin, Heidi Tschopp, ist am 27. März 2025 verstorben. Zum Hinschied von Heidi Tschopp entbietet der Gemeinderat den Angehörigen seine aufrichtige Anteilnahme. Der Gemeinderat gedenkt der Verstorbenen und ihrer vielfältigen Tätigkeiten zugunsten der Gemeinde und die ganze Region. Sie hat als Mitglied des Gemeinderates sehr viel für die Gemeinde und für die Allgemeinheit geleistet. Unter anderem prägte sie mit ihrer Arbeit den damaligen Stiftungsrat Gritt. Der Gemeinderat wünscht der Trauerfamilie viel Kraft. Mögen viele schöne und gute Erinnerungen Trost spenden und über den Verlust hinweghelfen.

Langenbruck

Kehrichtabfuhr Die ordentliche Kehrichtabfuhr vom Karfreitag, 18. April 2025 findet bereits einen Tag früher statt. Wir bitten die Bevölkerung den Kehricht bereits am Donnerstag, 17. Ap-

Frühjahrsschwinget

Oberdorf am 1. Mai 25

pr Am 1. Mai 2025, findet in Oberdorf bei der Sekundarschule endlich wieder ein Frühjahrsschwinget statt, dies nach einer einjährigen Pause, da letztes Jahr in Eptingen der Kant. Jungschwingertag ausgetragen wurde Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren und die Vorfreude ist gross. Dieses Jahr erwartet uns ein spannendes Schwingfest, an dem sowohl die Jungschwinger als auch die Aktivschwinger ihr Können unter Beweis stellen werden. Bereits haben sich rund 90 Jungschwinger aus der ganzen Nordwestschweiz angemeldet. Zudem werden rund 30 Aktivschwinger in die Zwilchhosen steigen und sich spannende Zweikämpfe liefern Anschwingen und Festbetrieb ab 9.15 Uhr Die Rangverkündigung findet gegen 18 Uhr statt. Als Gastsektion werden die Schwinger vom Schwingklub Laupen und Muotathal in Oberdorf erwartet Für eine reichhaltige Festwirtschaft mit Aussenständen ist wie immer gesorgt. Der organisierende Bezirksschwingklub Waldenburg freut sich mit seinen Helferinnen und Helfern auf ein schönes Fest auf dem Areal der Sekundarschule Oberdorf. Im nächsten Jahr wird das Schwingfest bereits wieder pausieren. Dies nicht wegen mangelndem Interesse oder Organisationsaufwand des Schwingklubs, sondern wegen der zeitlichen Nähe zum Kantonalschwingfest, welches am 14.

Juni 2026 in Oberdorf zusammen mit dem FC Oberdorf organisiert wird. Alle Schwingfans sollten sich dieses Datum bereits heute in ihrer Agenda eintragen. Nun freut sich der Schwingklub Waldenburg und das OK des diesjährigen Frühjahrsschwinget aber erst einmal auf den 1. Mai und bedankt sich an dieser Stelle für die grosszügigen Spenden und Sponsorengelder Sei dabei und unterstütze unsere Schwinger, geniesse die Stimmung und lass dich einstimmen auf die Schwingfestsaison 2025 – Bis bald in Oberdorf. www.bezirksschwingklubwaldenburg.ch

ril 2025 bereitzustellen.

Öffnungszeiten Rasenplatz

Der Rasenplatz auf dem Schulplatz ist wieder zum Fussballspielen freigegeben. Bitte beachten Sie die geltenden Öffnungszeiten: Montag bis Freitag: 8 bis 12 Uhr und 13 bis 22 Uhr; Samstag: 10 bis 12 Uhr und 13 bis 19.30 Uhr; Sonntag: Hartplatz 13.30 bis 18 Uhr, Grünflächen gesperrt

Gemeinde geschlossen

Die Gemeinde bleibt am Gründonnerstag, 17. April 2025, am Karfreitag, 18. April 2025, sowie am Ostermontag, 21. April 2025 geschlossen. Wir danken für Ihr Verständnis.

Was läuft in Langenbruck

Jeden Montag

• Stricknachmittag für alle, Vereinslokal 14 bis ca. 17 Uhr

Jeden Dienstag

• Krabbelgruppe, Vereinslokal 9 bis ca. 11 Uhr

Jeden Mittwoch

• Yoga mit und auf dem Stuhl, Revue 10 bis 11 Uhr

• Family-Fit, mit Musik, Spannung und Kraft, 12 Franken/Lektion, Turnhalle, 20 bis 21.15 Uhr

Jeden Donnerstag

• Kaffitreff für alle, Vereinslokal 9.30 Uhr

• Senior/-innenturnen, Turnhalle 9.15 bis 10.15 Uhr

• Yoga, Schnuppernde jederzeit willkommen, Revue 19.30 bis 20.45 Uhr

SchlossruinenTurm gesperrt

Die historische Schlossruine Waldenburg ist ein beliebtes Ausflugsziel und ein bedeutender Teil der regionalen Geschichte. Leider macht sich der Zahn der Zeit zunehmend bemerkbar: Aus den Mauern des Turms lösen sich Steine, was ein erhebliches Sicherheitsrisiko für Besucherinnen und Besucher darstellt. Zum Schutz der Bevölkerung sieht sich die Gemeinde Waldenburg gezwungen, den Zugang zum Turm ab sofort zu sperren. Die Sperrung erfolgt präventiv, um Unfälle durch herabfallendes Mauerwerk zu vermeiden. Das Betreten des Turms ist daher bis auf Weiteres untersagt. Die Gemeinde weist ausdrücklich darauf hin, dass sie keine Haftung übernimmt, sollte das Verbot missachtet werden.

Die Gemeinde Waldenburg bedauert die vorübergehende Schliessung dieses touristischen Highlights sehr Sie steht bereits in Kontakt mit Fachspezialistinnen und -spezialisten, um die Situation rasch zu analysieren und geeignete Massnahmen zur Sicherung und möglichen Wiedereröffnung zu ergreifen Philipp Zehntner Projektförster

Das OK freut sich auf das Frühjahrsschwinget in Oberdorf. Fotos: zVg
Der belebte Sammelplatz in Bretzwil Fotos: zVg
Daniel Rickenbacher führte die Siegerkuh Tinkabelle von Besitzer Fabian Dettwiler, Wintersingen in den Ring
Waldenburg
Die Zwilchhosen warten auf die Schwinger.
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Badische Spargeln

Nach Ostern öffnen wiralleStände.

Geöffnet von8bis 14.30Uhr

Aesch/Duggingen: Wohnwagen, ALDI Donnerstag +Freitag +Samstag

Binningen: Vorplatz SchulerWeine,Kronenplatz Freitag

Bubendorf: Hauptstrasse 76 Mittwoch +Freitag

Gelterkinden: Allmendstrasse/Allee,vis-à-vis COOP Freitag

Hölstein: Hauptstrasse 13,VorplatzWislerAGDonnerstag

Laufen: FreitagsmarktimStedtli,8–12Uhr Freitag

Liestal: Kanonengasse 24,vor MetzgereiZimmermannSamstag

Muttenz: Vordem Schuhladen Donnerstag +Freitag +Samstag

Oberwil: Vorplatz Bielstrasse6,HausAmreinFreitag

Sissach: Hauptstrasse,NäheKantonalbankSamstag

Therwil: Vorplatz Konfiserie Grellinger, MittlererKreis 51 Freitag

Zullwil: Hauptstrasse 4Donnerstag+Freitag

H+P BlochGmbH. DieSpezialistenfür tägl.frische Badische Spargeln Telefon061 2714090, Homepage:www.spargelfan.ch undOnline-SHOP

E-Mail:info@spargelfan.ch

Vortrag

Arthrose Wenn die Knochen knirschen

Donnerstag, 24. April 2025, 19.30 Uhr Kantonsbibliothek Liestal

Eintritt frei,keine Anmeldung nötig

www.rheumaliga.ch/blbs

Tel. 061 269 99 50

Gartenbauverein Sissach und Umgebung

42. Geranien- und Blumenmarkt

Samstag, 26. April 2025 von 8 – 12 Uhr

Primarschulhaus Dorf in Sissach

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Neues Orchester Basel Peer Gynt und Brahms Doppelkonzert Grieg vertonte mit wunderbaren Melodien die Geschichte des träumerischen Bauernsohns, der sich auf eine abenteuerliche Reise begibt, um sein Glück zu finden. Aber nur einzelne Sätze gelangten an die Öffentlichkeit. Höchste Zeit, Peer Gynt in einer Konzertfassung neu zu entdecken. Wie Peer Gynt letztlich Versöhnung erfährt, so ist auch Brahms Doppelkonzert ein Versöhnungswerk, präsentiert von unserem herausragenden Konzertmeister im Dialog mit seinem ebenso grossartigen Bruder Brahms Doppelkonzert a-moll Grieg Peer Gynt, Schauspielmusik

David Castro-Balbi Violine Alexandre Castro-Balbi Violoncello Neues Orchester Basel Christian Knüsel Leitung

Die Brüder Castro-Balbi Foto: zVg

Freitag, 25. April 2025

MzH Rübmatt, 4434 Hölstein 17:00 - 22:00

Einlass ab 18 Jahren (Eintritt Fr. 5.00)

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