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#01.2010
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Steiermark-Spezial Lodges: Luxus am Berg
Sicherheit
Risikomanagement abseits der Piste
Jochberg g Im Winter ein Fall f체r Eis Unter der Lupe Leichte Rucks채cke f체r Aufsteiger Yukon Das Hoch im Norden
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editorial all mountain startet durch…
Foto: Klaus Kranebitter
Bevor ich mich hier über Inhalte, Neugestaltung und die Zukunft der allmountain auslasse, möchte ich mich für das Vertrauen, das der atlas Verlag München in die allmountain und mein gesamtes Team setzt, herzlich bedanken. allmountain lässt seine Leserinnen und Leser auch in Zukunft BERGE in all ihren Facetten ERLEBEN. Sei es in heimischen Gefilden auf Skitour, beim Eisklettern oder auf winterlichen Wanderungen, beim Bergsteigen, Klettern, Wandern oder Mountainbiken. Spannende Reportagen entführen unsere Leser aber auch in die Berge der Welt. Alpine Einsteiger finden sich in der allmountain ebenso wieder, wie der routinierte Alpinist. allmountain-Leser reisen gerne, lieben Bergsport, schätzen qualitativ hochwertige Ausrüstung, haben ein Gespür für alpines Lebensgefühl und alpine Kultur, sind neugierig auf Hintergründe im Berggeschehen, offen für neue Trends und investieren erheblich in ihre Zeit in den Bergen. In der vorliegenden Leseprobe bekommen Sie bereits einen kleinen Vorgeschmack auf das, was Sie in Zukunft von der allmountain erwarten dürfen. Martin Häußermann war im Yukon unterwegs und hat eine spannende Reportage über das Leben im Hohen Norden mitgebracht. Joachim Chwaszcza gibt Ihnen einen kleinen Vorgeschmack auf unser 16-seitiges Steiermark Spezial, das wir in der ersten allmountain im März präsentieren werden und, er stellt Ihnen Komfort-Lodges in Nepal, Patagonien und Peru vor. Klaus Kranebitters Bilder vom Eisklettern am Jochberg im oberbayerischen Estergebirge machen Lust auf Eis. Darüber hinaus haben wir schon im Vorfeld der ISPO Neuheiten aufgespürt, die Sie auf keine Fall versäumen sollten. In der Märzausgabe werden wir leichte alpine Rucksäcke unter die Lupe nehmen, was wir darunter verstehen lesen Sie ab Seite 28. Der Verband Deutscher Berg- und Skiführer weiß, was man unter Risikomanagement abseits der Piste versteht und gibt Tipps, wie Sie in Zukunft sicherer im winterlichen Gebirge unterwegs sind. Ich wünsche Ihnen viel Freude mit der Leseprobe, genießen Sie Ihre Zeit in den Bergen und kommen Sie wieder gesund nach Hause. Ihre Petra Thaller
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reise Kanada/Yukon Territories Das Hoch im Norden Steiermark Spezial Still und leise unterwegs Berghotels Komfort-Mountain-Lodges in Nepal, Peru und Patagonien
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Eisklettern am Jochberg/Oberbayern Im Winter ein Fall für Eis
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ausrüstung Neuheiten von der ISPO Produkthöhepunkte für den nächsten Winter Unter der Lupe Leichte Rucksäcke (28-35 l) für den alpinen Ganzjahreseinsatz
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wissen Sicherheit – Risikomanagement abseits der Piste
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basecamp Editorial Impressum
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Titelbild: Klaus Kranebitter/Karwendel; Fotos: Martin Häußermann; Klaus Kranebitter; Joachim Chwaszcza; Petra Thaller
bergsport
TIROL ZU GAST
07. – 10. FEBRUAR 2010 HALLE/STAND: A6 / 327/335
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reise
Alta Badia
So geschmackvoll ist der Einkehrschwung nur in Alta Badia/ Südtiroler Dolomiten. Das für seine exzellente Gastronomie bekannte Skigebiet im Herzen der Dolomiten bietet in diesem Winter überraschende kulinarische Highlights. Eigens für die Skihütten in Alta Badia haben die besten Köche Südtirols verführerische Gerichte geschaffen. Diese Köstlichkeiten der Sterneköche werden während des ganzen Winters angeboten und basieren vor allem auf einheimischen Südtiroler Produkten. Sciare con Gusto, zu deutsch Skifahren mit Genuss, das bieten insgesamt elf Skihütten in Alta Badia während der ganzen Wintersaison an. Prominente Unterstützung bekommen sie dabei von den zwölf besten Küchenchefs Südtirols, die speziell dafür eigene Rezepte kreierten und passende Weine auswählten. Tourismusverband Alta Badia, q altabadia.org
„Wie es Leute gibt, die Bücher wirklich studieren, und andere, die sie nur durchblättern, gibt es Reisende, die es mit Ländern ebenso machen. Abbé Ferdinando Galiani (1728 - 1787)
Norwegen
SK ITOU R E N AU F
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kitouren am Polarkreis, in einer der einzigartigsten Landschaften Norwegens, den Lofoten, ist ein beeindruckendes Erlebnis. Steil ins Meer abfallende Gipfel prägen das Landschaftsbild. Dazwischen liegen immer wieder sanfte Erhebungen, die sich hervorragend für Skitouren eignen. Über weite Hänge hinunter an weiße Strände, zu bunten Fischerdörfern. Direkt am Meer gelegene urige und gemütliche Hütten bei Henningsvaer sind der Ausgangspunkt dieser Reise. Von dort aus entdeckt man jeden Tag die von Wasser umgebene Bergwelt aufs Neue. Leistungen: Flug mit SAS ab Frankfurt bis Svolvaer und zurück, Transfers in landesüblichen Bussen 7 Übernachtungen in Fischerhütten EZ oder DZ mit Gemeinschaftsbad und Dusche, selbsteingekauftes Frühstück im Hotel, Abendessen in lokalen Restaurants,7 Lunchpakete Führung und Betreuung durch einen autorisierten ASI Berg- und Skiführer. Termine 2010: 12. - 19. März, 19. - 26. März Voraussetzungen: Aufstiege max. 800 Höhenmeter, max. Gehzeit 5 Stunden, Erfahrung mit Skitouren ist Voraussetzung Teilnehmer: 6 - 10 Preis: ab 2395 Euro Veranstalter: ASI Alpinschule Innsbruck, q asi.at
Fotos: Johan Wildhagen – Innovation Norway; Wingert Reisen
Sciare con Gusto, Skifahren mit Genuss
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Alaska und Alyeska – beides bedeutet „das große weiße Land im Osten“. Alaska gehörte einst zu Russland. Im „the lower 48“, einem riesigen vergletscherten, vier Mal so großen Land als Deutschland, sind Schneemenge und Schneequalität vom Feinsten. Alaska bietet wohl das aufregendste und abenteuerlichste Heliskiing weltweit. Valdez Heli-Ski Guides – das ultimative Heliski-Abenteuer „graduate to the real big mountains“. Valdez Heli-Ski Guides ist das älteste und flächenmäßig größte (4000 km2) Heliski-Unternehmen in Alaska. Es wurde 1993 von dem Alaska Heli-Ski Pioneer Doug Coombs gegründet. Heute wird das Unternehmen von Scott Raynor geführt, der seine Gäste in gemütlichen Blockhütten der Tsaina Lodge unterbringt. Die namhaftesten Heliski-Guides wie z. B. Mark Newcomb, Kristen Kraemer, Doug Coombs lassen auf dieser Reise den Tag zum ultimativen Skiabenteuer.
alaska
Valdez Heli-Ski Guides Leistungen: maximal 3 Gruppen pro Helikopter, 36 Runs innerhalb 6 Skitagen (garantierte 30 Runs, durchschnittlich 120.000 vertical feet), 7 Übernachtungen im Hotel „The Valdez Harbor Inn“ in Valdez im Doppelzimmer (Samstag - Samstag), Frühstück, Picknick-Lunch (Mittagessen) am Berg, Transfer von und bis Valdez Airport, Sicherheitsequipment (Lawinenpiepser, Lawinensonde, Klettergurte), professionelles Ski-Guiding mit den bekanntesten US-amerikanischen Bergführern. Zusatzkosten: Flug ab / bis Europa nach Valdez, 100 US $ per zusätzlichem Run, Einzelzimmerzuschlag 350 US $ Termine 2010: Anfang März bis Anfang Mai Voraussetzung: Können und Kondition für bis zu 50 Grad steile Rinnen und lange Powder-Runs. Teilnehmer: 4 Skifahrer / Boarder pro Guide Preis: ab 7640 Euro Veranstalter: Wingert Reisen, q wingert.de
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reise Das Yukon Territory im Nordwesten Kanadas bietet reichlich Platz für Abenteuer. Große und kleine. Im Sommer besteigen Ambitionierte den Mount Logan (5959 m), sind entspannte Bergwanderer im Tombstone Mountain Territorial Park unterwegs. Im Winter lädt der Reifenhersteller Fulda zum „Arktischen Zehnkampf“. Währenddessen haben sich Martin Häußermann und drei Südtiroler Bergsteiger einfach die Schneeschuhe angeschnallt.
£ Martin Häußermann
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kanada
das hoch im norden
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reise Schließlich befinden wir uns nördlich des 60. Breitengrades, durch dieses Land verläuft der Polarkreis. Hier zählt kein Chichi, keine Designerklamotten. Thermounterwäsche und -bekleidung sind gefragt, Mütze, dicke Handschuhe und Stiefel. Schließlich sieht die Quecksilbersäule im Winter, der schon im Oktober beginnt, die Null-Grad-Marke meist von ganz weit unten. 63 Grad haben sie hier schon gemessen, minus 20 bis 40 sind durchaus normal. Da ist es selbst in einem Kühlhaus vergleichsweise kuschelig. Wer sich im Januar und Februar hierher begibt, verlässt definitiv die Komfortzone. Und wer hier s ist wie Yoga. Immer wenn ich das AbfertigungsgeSport treibt, der will es wirklich wissen. So wie die Sportlerinnen bäude des Whitehorse International Airport betrete, und Sportler, die hier auf Einladung des Yukon Government und sinkt der Puls um einige Schläge, der angesammelte des Reifenherstellers Fulda im Nordwesten Kanadas den ArtktiStress muss auf dem Weg übers Vorfeld verloren geschen Zehnkampf bestreiten. gangen sein und im Terminal, das in etwa die Größe Die Fulda-Challenge ist ein Extremsport-Event, bei dem einer durchschnittlichen Feuerwache hat, scheinen die Uhren sich Frauen und Männer im Wettkampf messen. Höchst ambitilangsamer zu gehen. Ich bin auf Yukon-Time. Hier besinnt man onierte und gut trainierte Amateure treffen hier auf ehemalige sich auf das Wesentliche, sind Termine nicht im MinutenrhythProfi-Sportler wie den Fußballer Fredi Bobic, die Rodlerin Susi mus getaktet. Für den Europäer eher ungewohnt, aber durchaus Erdmann oder auch den Musiker und Extremsportler Joey Kelly. erstrebenswert. Sie laufen Halbmarathon, fahren Mountainbike-Rennen, rennen Die Ruhe und Entspanntheit, die den Besucher hier bemit Schneeschuhen einen Berg hoch, überqueren auf einem Seil fällt, muss etwas mit den geographischen Gegebenheiten zu einen tiefen Canyon oder sie bedietun haben. Auf der Landkarte wirkt nen sich der landestypischen Fortbedas Yukon-Territory wie ein groReiseinformationen wegungsmittel, um sich im Kampf ber Keil, der zwischen Alaska (USA) gegen die Uhr zu messen: Skidoo, und Northwest Territories (Kanada) Anreise >> Im Winter ausschließlich Flüge via Rhino oder Hundeschlitten. hineingetrieben wurde. Auch wie Vancouver (Lufthansa/Air Canada, Economy Die Fulda-Challenge ist aber ein großer, nein ein riesiger Keil der zwischen ca. 1000 und 2000 Euro). In der weit mehr als ein sportlicher Wett486.500 Quadratkilometer misst. Sommersaison (Mai bis Oktober) fliegt Condor bewerb. Sie ist eine ständige EntdeDas ist fast eineinhalb Mal Deutschzweimal die Woche (Dienstag und Donnerstag) ckungsreise zu den spektakulärsten land. Auf dieser Fläche leben 30.000 direkt von Frankfurt nach Whitehorse (600 bis Landschaften, die der Yukon zu bieMenschen, allein 24.000 davon in 1000 Euro). ten hat. Und davon gibt es reichder Hauptstadt Whitehorse, die ich Übernachtung >> Im Winter haben im Yukon lich. Die Highlights für Bergsportler via Vancouver mit dem Flugzeug ereinige Motels geschlossen. Mit ein wenig sind der Kluane Nationalpark und reicht habe. Planung findet sich aber immer ein Bett. Die der Tombstone Mountain TerritoWhitehorse ist VerkehrsknoKosten für eine Übernachtung betragen zwirial Park. Aus dem Kluane Park ragt ten und Versorgungszentrum des schen 60 und 120 kanadische Dollar im Doppelder Mount Logan, mit 5959 Meter Yukon. Als Ausgangspunkt für atemzimmer. Empfehlenswert sind unter anderem das der höchste Berg Kanadas und der beraubende Touren, Trips und UrHigh Country Inn in Whitehorse, highcountryinn.yk.ca, das Atlin Inn, atlinheliski.com, das zweithöchste in ganz Nordamerika, laubsreisen lockt die Stadt vor allem Downtown Hotel in Dawson City, downtownhoumgeben vom größten nichtpolaim Sommer Outdoor-Begeisterte aus tel.ca ren Gletschergebiet der Welt, dem aller Welt, die hier ihre Sehnsucht Kluane Icefield. Aber dort ist gerade stillen nach großen Abenteuern und Mietwagen >> Norcan Car Rentals, Whitehorse, Winterpause. Lance Goodwin, der grenzenloser Freiheit. Nicht ohne norcan.yk.ca; Budget, Whitehorse, budgetyukon. Betreiber von Icefield Discoveries hat Grund wird die Kleinstadt am Ufer com seine Kleinflugzeuge im Hangar gedes legendären Yukon River – was Informationen >> parkt, sein Pilot Donjek, der mich im mit „Großer Fluss“ übersetzt werden Tourism Yukon c/o Bergold Promotions, Kleine Sommer schon ins Logan-Basislager kann – „Wilderness City“ (Stadt der Hochstraße 4, 60313 Frankfurt am Main, Tel. +49 auf 2800 Meter geflogen hat, ist im Wildnis) genannt. 69 2193670, travelyukon.de Urlaub. Wir sind im Winter hier. Da Yukon Government, Department of Tourism & Die Tombstone Mountains ist der Yukon, wie die Bewohner ihCulture, P.O.Box 2703, Whitehorse, Yukon Y1A 2C6, hingegen erreicht man problemlos rer Region nennen, nicht nur in seiCanada, touryukon.com mit dem Auto. Von Dawson City, der ner Form ein Keil. Er ist ein Keil, der Anbieter von Outdoor-Touren >> alten Goldgräberstadt, fahren wir Wichtiges von Unwichtigem trennt.
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Zu Fuß durch die Wildnis Nachfolgend ein kleiner Auszug an Touren und Trails im Yukon Territory, die aber fast ausschließlich nur im Sommer begehbar sind.
auf dem teilweise verschneiten, teilweise vereisten Dempster Highway – im Sommer eine Schotterstraße – in Richtung Norden. Ich bin unterwegs mit drei Bergsteigern aus Südtirol: Olaf Reinstadler, Robert Eberhöfer und Christian Knoll. Die drei stammen aus Sulden. Olaf ist Bäcker und Bergführer, Christian Hotelier, Robert arbeitet für Reinhold Messner und dessen Mountain Museum. Alle drei sind Mitglieder der Bergrettung in Sulden und seit Jahren feste Crewmitglieder bei der Fulda-Challenge. Sie sind immer dann gefragt, wenn es um Sicherheit im alpinen Gelände geht. Mit ihnen habe ich mich für den frühen Nachmittag auf eine Schneeschuhtour verabredet. Zuvor sind ihre Dienste aber noch beim Challenge-Halbmarathon entlang des Dempster gefragt. Ich mache mich schon mal zum Aufwärmen alleine mit den Schneeschuhen auf. Aufwärmen ist bitter nötig. Das Thermometer zeigt minus 35 Grad. Winzigen Nadeln gleich dringt die Atemluft in die Nase. Dennoch mache ich zügig einige Höhenmeter, um eine halbe Stunde später eine schöne Aussicht und eine wunderbares Schauspiel zu genießen: den Sonnenaufgang. Es ist 10.30 Uhr, ich hole die Kamera aus dem Rucksack. Über den reinweißen Kämmen der Tombstone Mountains türmt sich ein satter Streifen in fast reinem Magenta, der nach oben hin rosa ausfranst und in ein zartes Blau übergeht, das am Horizont schließlich satt und dunkel wird. Ich nehme Olafs Rat ernst. „Bleib’ nicht zu lange stehen, hier kühlst Du ruckzuck aus“, hatte er gesagt und gemahnt, mich nicht allzu weit zu entfernen. Also mache ich, den Sonnenaufgang im Kasten, kehrt und steuere den Parkplatz an, inzwischen erleuchtet die Sonne den Dempster. Im Auto wärme ich mich wieder auf, um später mit den Freunden aus Südtirol nochmals eine eineinhalbstündige Schneeschuhrunde zu drehen – fast bis zum Sonnenuntergang. Ohne großes Gepäck, nur wir die atemberaubende Kulisee und der staubtrockene Pulver. Das ist fast wie Yoga. <<
Chilkoot Trail >> Der Chilkoot Trail, der über einen hohen Pass führt, gewann als Tor zu den Quellwassern des Yukon, auf dem zigtausende von Goldsuchern an den Klondike gelangten, eine traurige Berühmtheit. Heute ist der populäre 55 Kilometer lange Wanderweg mit Startpunkt in Skagway/Alaska durch die Wildnis als historische Strecke ein regelrechtes Freiluft-Museum. Kluane Region >> In der Kluane-Region gehen saftig grüne Täler über in gelbbraun gefärbte Berghänge, die sich bis hinauf zu den zerklüfteten, von ewigem Eis eingehüllten Berggipfel erstrecken. Die St. Elias-Eisfelder im Herzen der Kluane-Region bieten viele Gelegenheiten zum Wandern und Bergsteigen. Im wahrsten Sinne des Wortes der Gipfel ist die Tour auf den Mount Logan, den zweithöchsten Berg Nordamerikas (5959 m). Cottonwood Trail >> 80 Kilometer lang und nur in mehreren Tagen zu bewältigen ist die „Cottonwood-Schleife“, ein Wanderweg durch eine der abwechslungsreichsten Landschaften des Kluane Nationalparks. Der Cottonwood gilt auch als Lebensraum für viele der im Kluane Nationalpark lebenden Grizzlys. Deshalb müssen sich Wanderer sich bei Parks Canada vorher registrieren. Donjek Valley >> Diese anspruchsvolle Tour durch die Wildnis setzt Backcountry-Erfahrung voraus. Parks Canada hilft bei der individuellen Routenplanung. Verschiedene Reiseveranstalter bieten auch geführte Touren ins Donjek-Tal an. Die Wanderroute quert alpine Tundra, führt über einen hohen Bergpass und windet sich hinab in das weit ausgedehnte Tal, in das sich der Donjek-Gletscher von den riesigen Eisfeldern herunter fächerartig hineinstreckt. Sheep Mountain (Kluane) >> Die Berghänge der Sheep Mountains sind das Reservat für eine riesige Herde von Dall Sheep (eine im Yukon heimische Schafart). Das Sheep Mountain Interpretive Centre ist Startpunkt mehrerer Touren, von einer Stunde bis zu einem ganzen Tag. Kathleen Lake Trails (Kluane) >> Der Kathleen Lake ist einer der schönsten Seen innerhalb des Kluane Nationlaparks; hier gibt es herrliche Wanderwege. Besonders lohnenswert ist die Tagestour zum Gipfel des King‘s Throne (Königsthron): oben bietet sich ein spektakulärer Blick über den See.
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steiermark spezial
still und leise unterwegs... £ Joachim Chwaszcza Für die neue allmountain war Joachim Chwaszcza in der Steiermark unterwegs. Von Nord nach Süd und einmal quer durch. Auf Almen und Wanderwegen vom Toten Gebirge bis zur Weinstraße. Entdeckt hat er dabei eine stille und einnehmende Region Österreichs, die viel zu bieten hat. Und mitgebracht hat er gleich zwei Schmankerltouren vor Ort.
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s ist nicht ganz leicht, diese stillen und leisen Orte in den Bergen zu finden, in denen noch ein anderes Leben herrscht. Dörfer, in denen der bäuerliche Alltag Vorrang hat vor dem touristischen Almauftrieb und Berge, die noch nicht ständig durchpflügt werden von Mountainbikern, Bergläufern und Extremwanderern. Einfach, bodenständig und doch so herzlich, dass man gerne wiederkommt. Kommen Sie mit nach Bad Aussee und zum malerisch gelegenen Grundelsee. Die Wanderung im Toten Gebirge hinauf zur Henaralm ist etwas ganz besonderes. Es gibt keinen spektakulären Gipfel
und auch keinen für Mountainbikes nur annähernd geeigneten Trail. Dafür gibt es noch eine perfekte Hütte mit einer verwunschenen Lärchenwaldszenerie und am Abend wehen die Klänge einer Geige über die karstigen Almwiesen. Der Burger Toni ist Konzertgeiger und lebt im Sommer hier auf der Alm. Und wenn Hermann und Renate noch mit oben sind, ist der Abend mehr als perfekt. Immerhin so perfekt, dass der Autor im Frühsommer wieder dort unterwegs ist. Schmankerlwanderungen im Ausseer Land. Aber vielleicht ist das alles schon zuviel Rummel. Sie suchen noch mehr
Einsamkeit und Stille? Das geruhsame und entspannende Vorsichhinschlendern, irgendwo dort, wo sonst niemand hinkommt. Und wo dann doch am Ende eine „sauberne Brettljause“ wartet oder wo im senkrechten Fels ein kleines Kircherl dem Wetter trotzt. Dachsteinblick inklusive. Oder vielleicht in die kleinste Stadt der Steiermark. Umgeben von einer kompletten Stadtmauer und kaum mehr als 1000 Häupter zählend. Aber vielleicht zieht es Sie auch noch weiter gen Südosten und vom Hochschwab haben Sie schon mal etwas gehört. Aber dort gewesen? Hier am östlichen Ende der Alpen, wo der Fernwan-
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Die Steiermark entdecken allmountain-Autor Joachim Chwaszcza hat im Rahmen seiner Recherchen für das kommende Steiermark Spezial zwei wunderschöne Genusstouren mitgebracht. Zusammen mit dem DAV Summit Club die Steiermark erkunden: >> Von der pannonischen Tiefebene zum Hochschwab : 17.-24. Juli und 18.-25.September 2010 >> Genusswandern im Toten Gebirge und Ausseer Land: 4.-10.Juli 2010 Buchung: DAV Summit Club, Am Perlacher Forst 186,
derweg aus der pannonischen Tiefebene so langsam in die Felsenwelt der Alpen übergeht. Quer durch Peter Roseggers Waldheimat und am Schluss doch eine Tour mit der Hand am Fels? Vom ungarischen Tiefland zur Felsenwelt des Hochwab. Uns hat es so gut gefallen, dass wir unseren steirische Freund und Bergführer Andreas gleich gebeten habe, ein spezielles Wanderprogramm aufzulegen. Von Ungarn hinauf zum ersten schroffen Alpengipfel. Steiermark ohne Graz – das geht einfach nicht. Deswegen gehören ein paar Tage in Graz zum Pflichtprogramm. Keine andere Stadt in Österreich versprüht soviel
81545 München, Tel. +49 89 64240 204, dav-summit-club.de
südlichen Charme kombiniert mit Gastfreundschaft, freundlichster Höflichkeit und einem gebündelten Kulturangebot. Im Sommer dann, oben auf der Festung, streift der Blick über die Dächer der historischen Altstadt und fast ist man geneigt sich darüber zu ärgern, dass man nicht früher einmal hier war. Und ganz unten im Süden, dort wo die Berge vergessen sind und sanft geschwungene Weinberge und so manche
Zypressenallee eher an die Toskana erinnern, lässt es sich auch bestens genießen. Mit Buschenschänken und Weingütern, dazu einer winzigen kurvenreichen Straße, deren eine Hälfte zu Slowenien, die andere zur Steiermark gehört. Schneestangen in den jeweiligen Landesfarben stecken an beiden Seiten - nur wer hat wirklich einmal Winterdienst, wenn es hier unten einmal schneit? << Mehr über die Steiermark gibt es in der nächsten Ausgabe von allmountain. Im neuen Outfit und mit neuen Ideen und Schwerpunkten.
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reise komfort am berg
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wie man sich bettet, so liegt man Dass sich faszinierende Bergerlebnisse und eine gesunde Portion Komfort nicht unbedingt widersprechen, wissen die meisten Skifahrer und Wintersportler ganz genau. Im Trekkingbereich herrschte lange Zeit die Askese. Zelt und Schlafsack statt Komfort und Daunendecke. Wenn mit Komfort auch noch der ökologische Aspekt unterstrichen wird, hat dies seine absolute Berechtigung. Meint zumindest allmountain-Autor Joachim Chwaszcza und war bei drei Beispielen vor Ort.
£ Joachim Chwaszcza
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ountain Lodges der gehobenen Klasse sind im Kommen. Vorbei ist die Zeit, in der ranziger Tee und Kriechgetier zur abendlichen Erheiterung im zugigen Bretterverschlag sich gesellten oder orkanartige Sturm- und Regenböen den Gaskocher zum Erlöschen brachten und dafür sorgten, dass wieder einmal der Abend kalt, ungemütlich und nass zu Ende ging. Heute gibt es an zentralen Orten weltweit Mountain Lodges und das ist gut so. Nachdem auch die meisten europäischen Hütten aufgerüstet und den Mief der 50 Jahre (hier sei nur die legendäre Alpenvereinsdecke mit der Aufschrift Kopfende-Fußende erwähnt) hinter sich gelassen haben, lohnt es sich,
einen Blick in die Ferne zu werfen. In den ausgesuchten Trekkingregionen Nepal, Peru, Chile - oder „bergmassig“ zu sagen: Mount Everest, Inkatrail und Torres del Paine, bietet der DAV Summit Club ausgesuchte Highlights auf Highend-Level.
Nepal – der Klassiker Einmal den Everest sehen. Ohne Schlafsack und Zelt, dafür aber mit Komfort und einem ausgeklügelten Akklimatisationsprogramm. Als vor ein paar Jahren der nepalesische Partner des DAV Summit Club daran ging, eine kleine, feine und gut vernetzte Kette von Komfort-Lodges im Everest-Gebiet aufzubauen, war die Schar der Murrer und Mauler groß. Vom Verfall der Trekkingkultur war die Rede, der Ausbeutung und der gnadenlosen Kommerzialisierung des Trekkings, von ökologischem Wahnsinn und postkoloni-
aler Überheblichkeit. Heute, nachdem die fünf Everest Summit Lodges seit ein paar Jahren im Betrieb sind, zeigt sich: Alles Blödsinn. Inzwischen gehören diese Komfort Lodges zum Standardprogramm im Khumbu-Gebiet am Fuße des Everest und setzten genau das um, was komfortablen und nachhaltigen Tourismus ausmacht. Auf der einen Seite eine ansprechende Lodge mit warmen Zimmern, eigenem Bad und gutem Essen – auf der anderen Seite infrastrukturstärkende Maßnahmen, ökologische Vorbildfunktion, Kanalisierung des Wildwuchs-Bergtourismus, vorbildliche Höhenanpassung und Qualität statt Masse…
Lodge-Perlen am Inkatrail Enrique, der Juniorchef der Mountain Lodges of Peru sieht eigentlich aus wie ein peruanischer Fußballstar oder, wenn er einmal actionmäßig eingreifen muss und Packpferde bändigen, erinnert er an den jungen Indiana Jones. Aber Enrique ist nicht nur ein Mann zum Träumen, sondern auch ein kluger und weit vorausdenkender Kopf. Zielstrebig hat er auf einer Nebenstrecke des legendären Inkatrail gen Machu Picchu eine Kette von vier Mountain Lod-
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Peru ges aufgebaut. Allesamt auf mehreren tausend Metern Höhe und auf dem Level eines Vier-Sterne Hotels. Federbetten, eigene Badezimmer, perfekter Service und ein guter Weinkeller. Dazu hier mal eine eigene Bar, dort einem Jacuzzibad und hier einem Whirlpool. Es ist kein luxuriöser Schnickschnack, sondern wohltuende Entspannung. Denn die Tagesetappen gen Machu Picchu sind durchaus lang und nicht nur allein wegen der Höhe bis fast 5000 Meter anspruchsvoll…
Edel und ökologisch gegen den Sturm Bis zu 80 Stundenkilometer Sturmwind halten die aufwändigen Iglu-Konstruktionen stand. Im Nationalpark Torres del Paine sind solche Windgeschwindigkei-
Nepal
ten keine Seltenheit. Hier, inmitten eines der schönsten Naturschutzgebiete der Welt, eine First-Class-Lodge aufzubauen ist vielleicht kein Risiko, aber zumindest eine gewaltige Herausforderung. Die Bestimmungen in Chile sind absolut streng und wer am Fuße der Torres del Paine eine Ecolodge mit Topstandard unterhalten will, muss es „drauf haben“. Carbonfree und ISO 14001 für das Environmental Management System sind zertifiziert. In zehn Comfort-Domes und rund zwanzig Standard-Domes kann man hier ökologisch korrekt im 4-Sterne-Luxus sich dem patagonischen Wind aussetzen. Die Zacken der Torres del Paine im Blickfeld genießt man im warmen Bett den morgendlichen Luxus eines speziellen Bullerofens. Selbst das Badezimmer – kein Schmutz- und Brauchwasser geht unge-
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reinigt in die Natur – bekommt etwas von der Wärme ab. Solarenergie sorgt für warmes Wasser. Zumindest meistens. „Sweet domes are made for this…“ Der Gang zum reichhaltigen Buffet erfolgt über einen eigens angelegten Boardwalk und spätestens jetzt denkt man sich: Dies alles wird außerhalb der Saison abgebaut, dass die Natur sich wieder erholen kann? Wow. Da mutet es fast rührend an, wenn die Guides vor Ort nur ein Plastiktütchen fürs Lunch der nächsten drei Tage ausgeben. „Keep it clean. You only get this one.“ Eine gute alte Brotzeitbox sei da wärmstens empfohlen… <<
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ehr Informationen über Everest Summit Lodges, der Mountain-Lodges of Peru und des Ecocamp Patagonia gibt es unter dav-summit-club.de
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bergsport
£ Petra Thaller Klaus Kranebitter Nordwand, das suggeriert eindrucksvolle Größe, klirrende Kälte, schnelle Wetterumschwünge und, im Falle vom Jochberg (1567 m) in den oberbayerischen Walchenseebergen, Eisfälle. Auf zwölf Routen fließt das Eis ins Tal – verschiedene Ausstiegsvarianten eingeschlossen.
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Eiskletterführer „Bregenz-Garmisch“ von Franz Perchthold (Panico Alpinverlag). Route 11 ist das „Rechte Gully“ an der Jochberg Nordwand.
Dankeschön an Klaus Kranebitter (klauskranebitter.com) und Franz Perchtold (hydroalpin.de) für die wunderbare Tour und an die Firmen Haglöfs, Edelrid, Hestra, Meindl und Aki.
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Was hältst du vom Rechten Gully am Jochberg“, höre ich Franz’ Stimme durchs Telefon. „Rechtes Gully ist fein, du bist der Chef.“ Wir verabreden uns um halb neun Uhr in der Früh am Parkplatz der drittletzten Kehre vom Kesselberg. Rechtes Gully, Jochberg? Ich schnappe mir den Eiskletterführer Bregenz bis Garmisch vom Panico Alpinverlag und werde erleichtert fündig. Das rechte Gully ist leicht, Wi3/4, etwa 400 Meter hoch und … „bietet bei guten Verhältnissen die schönste Route am Jochberg.“ (Panico Alpinverlag, Eiskletterführer Bregenz bis Garmisch). Wie rücksichtsvoll die beiden Jungs doch wieder sind, eine leichte, schöne Route. Die Rede ist von Klaus Kranebitter (Fotograf und Bergführer) und Franz Perchtold (Bergführer und Eigentümer der Bergschule Hydroalpin). Besseres kann mir am Berg überhaupt nicht passieren. Wir sprechen eine Sprache, Missverständnisse: Fehlanzeige, gute Stimmung: garantiert. Viel Lachen, selten ein wenig Fluchen. In erster Linie wollen wir drei nur Spaß haben und schöne Tage in den Bergen genießen. Und, wir möchten unsere Freude mit anderen teilen. Mit den Lesern der allmountain und unseren Freunden. Wir möchten sie alle zu einer Runde Eis im Winter einladen. Lasst es euch schmecken – mal gletscheereisklar, mal milchweiß mit einem Intermezzo aus weißen Schneekristallen, garniert mit einer kühlen Brise, so, wie es nordseitig eben ist.
Wir marschieren rechts des Bachbettes hinauf zum Rechten Gully. Im Hochwinter sollte man auch hier auf die Lawinengefahr achten. Der Einstieg ist wirklich leicht zu finden. Kurz bevor wir starten, erreicht Andi Dick vom Deutschen Alpenverein ebenfalls den Einstieg. Er ist alleine und in diesem noch kurzen Winter schon viel im Eis gewesen, erzählt er uns. Schnell verschwindet er hinter dem ersten kleinen Eisaufschwung. Klaus und Franz steigen vor. Ich bleibe alleine in dem kalten Loch. Eisklettern ist eben eisig. Aber egal. Mich freut sogar das Frieren. Kurze Stufen und ein paar Meter steiles Eis wechseln sich mit Schneestapferei ab. Das Eis hält gut, meist liegt eine hauchdünne Schicht über dem eigentlichen Eis. Manchmal hänge ich die Haue des Eisgerätes nur in ein kleines Loch ein. Ich fühle mich sicher – schließlich bin ich mit Franz in einer Seilschaft. Wir brauchen ein bisserl länger als Andi, wahrscheinlich ein bisserl viel länger als Andi, weil Klaus gleich zu Beginn ein Malheur mit einem seiner beiden Eisgeräte passiert. Die Spitze der Haue bricht und somit hat er nur noch eins. Also klettert er alleine vor – mit Franz’s zweitem Eisgerät und lässt dieses dann wieder zu uns runter. Es wäre ja auch langweilig, wenn alles wie am Schnürchen funktionieren würde. Obwohl, hat es ja. Das Wetter beschert uns Sonne, wenn auch nicht nordseitig fühlbar, blauen Himmel mit ein paar Schleierwolken und das Gefühl an dem Tag beinahe alleine im Eis unterwegs zu sein… <<
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Bislang erhöhte ein neues LVS-Gerät hauptsächlich die Sicherheit der Begleiter. Anders beim neuen 3+ von Ortovox: Es erhöht die eigene Sicherheit des Benutzers, indem es schlechte Koppellagen einfach ausschaltet. Das 3+ ist mit Sensoren zur intelligenten Lageerkennung ausgestattet. Diese ermitteln in Sekundenschnelle die Position des Gerätes in der Verschüttungssituation. Die Sendeantenne mit der besten Koppellage wird automatisch aktiviert und führt den Suchenden auf dem optimalen Weg zum Verschütteten. Die Suchzeit wird hierdurch merklich verkürzt; erstmals kann der Gerätebesitzer seine eigene Sicherheit erhöhen. q ortovox.com
L EI C HTE L ÖS U N G F Ü R M EH RS EI L L Ä N G EN
O P S I
Backcountry ist der Trend der kommenden Winter, abfahrtsorientierte Tourenski im Focus der Skiindustrie. Unser allmountain ISPO-Team hat für Sie einige Produkthöhepunkte der ISPO Winter 2010 zusammengestellt, die Sie keinesfalls verpassen dürfen.
Der Anges ist ein Karabiner der neuen Generation. Er ist eine Mischung aus einem Karabiner mit herkömmlichem Schnapper und einem Karabiner mit klassischem Drahtschnapper. Dabei vereint er die reibungslose Bewegung des Federschnappers mit dem geringen Gewicht der Systeme mit Drahtschnapper. Dank MonoFil Keylock-Technologie von Petzl und dem H-Profil punktet der Anges durch sein extrem geringes Gewicht (28 g) und sein optimales Verhältnis von Bruchlast/Gewicht. Er ist besonders für Anwender geeignet, die das Gewicht ihrer Ausrüstung wesentlich reduzieren möchten. Die spezielle Form der Nase erleichtert das Ein- und Aushängen des Karabiners. q petzl.de
Petzl: Karabiner
Ortovox: LVS-Gerät
DA S P LUS F Ü R D I E EI GEN E S I C H ERH EI T
Dynafit: Freeride-Ski
get stoked Der Stoke kombiniert eine flexible Semi-Rocker Schaufel mit einer starken Seitenwangenwangen Konstruktion und gewährleistet damit im Tiefschnee wie auch im schwierigen Gelände maximalen Fahrspaß. Sein Kern ist durch eine Bambus-Buchenholz-Verbindung aufgebaut. Sie bildet die Grundlage für sein beeindruckend geringes Gewicht und die bemerkenswerte Harmonie bei jedem Schwung. „Get stoked“, rufen die FreerideFreaks in Nordamerika, wenn sie in ihren berühmten, trockenen, tiefen Puder eintauchen. Ein Begriff, den man auch auf dem alten Kontinent bald öfter hören wird. Dank eines Skis, der ein neues Kapitel in der Alpingeschichte beschreibt: Freeride Touring. q dynafit.de
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Für kühle Tage The North Face: Pullover
Der Zephyrus Pullover besteht aus einer Außenlage aus Ripstop-Nylon und einer 40 g Primaloft-Isolationsschicht. Beide zusammen bilden ein perfektes, mehrlagiges Kleidungsstück mit gerade mal 268 g (Herren Größe M) das höchsten Tragekomfort bietet und sich klein zusammenpacken lässt. Die stromlinienförmige Alpin-Passform, Elastiksaum und Elastikbündchen, der lange Reißverschlussausschnitt und die Brusttasche tragen zur Vielseitigkeit des Zephyrus bei. q thenorthface.com
Buff: Kopfband
WA R M E O H R E N Original Buff, S.A. der Erfinder und weltweite Marktführer im Bereich der multifunktionellen Kopfbekleidungen erweitert auch in der kommenden Herbst-Winter-Saison 2010/2011 seine Kollektion um das Headband Reversible Polar. Die doppellagige Kopfbekleidung besteht aus zwei verschiedenen Stoffoberflächen, die die Ohren je nach Bedarf auf verschiedene Weise schützen. Eine Seite des Headbands ist aus dem hauchdünnen Material Microfaser gefertigt, das die Feuchtigkeit speichert. Somit ist diese Lage besonders gut für Ausdauersportarten geeignet. Die zweite Seite besteht aus warmen Polartec Thermal Fleece, das die Ohren bei kalten Temperaturen schützt.Die neu entwickelten Headbands gibt es in vielen frischen, außergewöhnlichen Designs, die man sowohl für den Sport als auch als tägliches Accessoires verwenden kann. Das funktionelle Buff Headband ist für alle Outdoor-Aktivitäten ein optimaler Begleiter. Es bietet Komfort, schützt vor Kälte und lässt sich bei kalten Temperaturen auch unter dem Helm tragen. q buff.de
München 07 - 10 feb 2010 Halle/Stand: A6 / 327/335
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Deuter: Biwaksack
U NT E RSCH LU P F F Ü R MI N IM ALISTEN seinen schützenden Unterschlupf immer dabei. Deuters EinMann-Biwaksack geht nicht nur dank seiner kräftigen Signalfarbe mit leuchtendem Beispiel voran, er ist auch ganz schön variantenreich: In den Wind- und Wetterschutz schlüpft man bei Notfällen komplett und mitsamt Gepäck hinein wie in einen Regenponcho. Oder man benutzt ihn bei Übernachtungen im Freien als Außenhülle für den Schlafsack. q deuter.com
VauDe: Rucksack
Die neuen Multifunktions-Biwaksäcke von Deuter nutzt man als Regenponcho, setzt sie als Schlafsack-Regenhülle und als Plane ein – oder funktioniert das größere Modell gleich zum Zelt um. Mit den leichten Shelter I und II-Modellen hat man im Notfall
F Ü R TAG ESTOU R E N I M W I N T E R
ausrüstung
Der Winterrucksack Daytour 24 ist ein funktioneller und gleichermaßen stylischer Ski- und Freeride-Rucksack, der perfekt für Tagestouren geeignet ist. Weitere Details: Schnell zugängliches Verstaufach für Schaufel und Sonde, Frontlader für übersichtlichen Zugriff, aufgesetzte Fronttasche, Eisgerät und Pickelhalterung, Frontal- und Seitenbefesti-
O P S I
gung für Ski und Board, Helmhalterung, seitliche Kompressionsgurte, leichter abnehmbarer Hüftgurt, Ausgang für Trinksystem. q vaude.de
Salomon: Tourenschuh
einfach abgefahren Q Quest 12
Das Konzept des basiert auf der „Ride & Hike“-Technologie: Durch eine einen veränderten Aufbau im Bereich der Ferse verbindet der Skisc Skischuh Stabilität bei der Abfahrt und bequemes Gehen. Der uu-förmig aufgeschnittene Fersenbereich bietet beim Aufstieg u und auf ebenem Untergrund viel Bewegungsspielraum. Ist der Schuh geschlossen, verriegelt eine Magnesiumschiene die Aussparung und gibt sicheren Halt. Der Flex von 120 ermöglicht eine optimale Abfahrtsperformance. q salomon.com
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auf der
suche nach dem
limit Skylotec: Tourenski
Skylotec ist ständig auf der Suche nach dem eigenen Limit und geht keine Kompromisse ein. Der
Push
meistert jede Situation
souverän. Aufgrund des perfekten Verhältnisses von Breite zu Gewicht ist er für jeden abfahrtsorientierten Tourengeher die Erfüllung eines Traumes – frei nach dem Motto der Black Seeds in ihrem Song „Keep On Pushing“. q skylotec-sports.com
Haglöfs: Funktionsjacke
Immer schön warm bleiben
W
asser- und winddicht sind dabei nur zwei Attribute des neuen Pirtuk Jacket von Haglöfs. Eine einhändig verstellbare, 3-dimensionale Kapuze und Ärmelbündchen mit Klettverschluss sowie ein integrierter Schneefang schützen zuverlässig vor Wind und Feuchtigkeit. Zudem ist sie mit Ventilationsreißverschlüssen unter den Armen ausgestattet. Liftpass, Schlüssel, Handy: Persönliche Utensilien finden in den beiden gefütterten Fronttaschen, der NapoleonEingrifftasche und am Arm Platz. Die technisch ausgefeilten Lösungen und Funktionen spiegeln sich stark im ausgewogenen Verhältnis zwischen Volumen, Wärmeleistung und Gewicht wider.
hanwag:trekkingstiefel han trekkingstiefel
VI E L SE I T I G K E I T F Ü R
EISIGE W I N T ERTAG E
Der neue Dakota Winter GTX des bayerischen Schuhspezialisten lässt sich so leicht in keine Schublade stecken: Stabil wie ein echter Trekkingstiefel und dabei leicht und komfortorientiert wie ein Wanderschuh. Diese Eigenschaften machen den Schuh zum Wanderer zwischen den Welten. Dass der Träger dabei auch im Winter nicht ins Schleudern gerät, garantiert die bewährte Anti-Rutsch-Sohle Hanwag Ice Grip. Das wasserdichte, warme Gore-Tex Cosima Innenfutter sorgt auch bei eisigen Temperaturen für mollig warme Füße. q hanwag.de
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ausrüstung O P S I Meindl: Trekkingstiefel
E I N SCH U H F Ü R
365 TAGE Was für viele lange ein Wunschdenken war wird nun Realität. Ausgestattet mit einem austauschbaren Fußbett aus Leder und einem aus kuscheligem Lammfell sowie der innovativen Vibramin Zukunft ganzjährig Sohle Ice Trek steht der im Regal. Ganz entscheidend ist hierbei die Gummimischung; sie kommt ohne scharfe oder harte Komponenten aus, die zwar für besten Grip auf Eis sorgen, aber nicht ohne weiteres auf Holz-, Linoleum oder anderen Flächen getragen werden können. Wie wichtig dieses neue Ganzjahreskonzept ist, zeigt sich spätestens am Weg in die Arbeit. Während draußen noch schmuddeliges Matschwetter oder frostige Temperaturen herrschen, ist es im Büro oder Laden meist sehr warm. Ein flotter Fußbetttausch ersetzt hier die Wechselschuhe und sorgt für allzeit prima Klima. q arcteryx.com
Stowe GTX
Mammut: Freeride-Outfit
Top im Tiefschnee W
arme Nieren, trockene Lenden und dabei noch richtig cooll ält dank aussehen. Die Gore-Tex Softshell Kombination Alyeska hält uch Reißverschlussverbindung von Jacke und Hose komplett dicht. Auch bei einem Sturz in traumhaft tiefen Powder dringt kein bisschen Schnee d der nach innen. Der Materialmix, eine verbesserte Kragenlösung und en. abzippbare Nierenschutz bieten individuelle Einstellmöglichkeiten. dungsDie hermetische Jacken-Hosen-Verbindung vereint beide Bekleidungshindert teile zu einem Ganzen. Das schafft einen einheitlichen Look, verhindert rme. unerwünschten Schnee am Körper und spendet angenehme Wärme. q mammutsportsgroup.ch
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AU S GEK LÜ GELT E S C H N I T T F Ü H RU NG FÜ R M EH R GEF Ü H L Das Grundproblem der Handschuhkonstruktion ist, die Formung der Finger im Schnitt nachzuempfinden, ohne viele Nähte rund um den Finger zu benötigen. Arc’teryx hat nun das patentierte Tri-DEXTM Schnittsystem entwickelt,
leki:wintertourenstock leki: wintertourenstock
das völlig auf Nähte an der Fingerspitze verzichtet und trotz seiner auf nur drei Nähte reduzierten Fingerform eine
Der
Aergon II ist ein höchst
stabiler zweiteiliger Wintertourenstock aus hochfestem Aluminium. Verstellbar von 90-150 cm durch das innovative
unvergleichlich anatomische Passform schafft. Jeder Finger der Hand hat beim Alpha SV Glove sein eigenes Schnittteil, das auf die individuelle Bewegungsdynamik dieses Fingers
Außenverstell-System Speed-Lock.
zugeschnitten ist. So bleibt die Taktilität weitgehend erhal-
Damit lässt sich die Stocklänge selbst
ten und gewährleistet das nötige Fingerspitzengefühl, das
mit dicken Handschuhen bei Nässe, Eis und Schnee mit einem Handgriff
Bergsteiger benötigen. q arcteryx.com
extrem schnell und absolut sicher einstellen. Die vom TÜV geforderten 55 kg werden deutlich überboten. Der
Black Diamond: Tourenski
Aergon-Griff besticht in seiner Leichtigkeit. Die ergonomisch, größere Stützfläche mit integrierter Grip Zone bietet variabelste Greifmöglichkeiten und einen sicheren Halt in der Stützfunk-
FÜ R SCH N E E S CH U HWA N D ERER tion. Das unter dem Griffkopf eingesetzte und bestens bewährte Thermomaterial sorgt für höchsten Komfort. Der Twister-Teller garantiert die perfekte Anpassung an verschiedenste Schneearten und Geländebedingungen. q leki.de
Ein Fall für unterschiedliche
Ve r h ä l t n i s s e Der
Aspect ist ein leichter Tourenski mit 90 mm
unter der Bindung für viel Auftrieb in weichem Schnee und einem aggressiven Sidecut für schnelle, geschnittene Turns bei harten Verhältnissen. Mit seinem massiven, doch leichten Holzkern aus Blauglockenbaumholz, eingebettet in eine Torsion Box-Konstruktion, ist er ein sportlicher Ski für kleine Ausflüge ins Gelände und lange Backcountry-Projekte. Die Dual Torsion Bow-Technologie mit Verstärkungen aus Carbonfasern bietet die für Black Diamond typische maximale Torsionssteifigkeit. q blackdiamondausrüstung.com
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ausr체stung
alpine rucks채cke 28-35 Liter
Aufsteiger des
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Ihr Fassungsvermögen liegt zwischen 28 und 35 Liter, sie bieten ausreichend Packvolumen für eine Zwei-Tagestour oder für die Gentleman-Dienste an einem einzigen Tag, damit wir Frauen das Tempo der Herren leichter mithalten können.
£ Petra Thaller
Foto: Thomas Senf
S
eit einigen Jahren ist Leichtigkeit das Schlagwort in der Outdoorbranche, seit geraumer Zeit allerdings setzen die Hersteller von Bergsportartikeln auf Leichtigkeit in Kombination mit ausgewogener Robustheit – auf ein Optimum an Qualität eben. Grammzähler werden bei den Leichtgewichten, die wir Ihnen vorstellen sicher nicht fündig. Ausrüstungskenner jedoch schon, denn ein Rucksack, der, wie der Deuter Pace 28 l lediglich 850 g auf die Waage bringt ist ein Leichtgewicht, kein Fliegengewicht. Selbst ambitionierte Bergsportler sind zwar schnell am Berg unterwegs, jedoch gehören die meisten von ihnen nicht zur illustren Speed-Gemeinde. Wer häufig in den Bergen unterwegs ist, stellt schnell fest, dass es Skitourengeher gibt, die mit einem reinen Bike-Rucksack unterwegs sind. Umgekehrt, und das ist noch viel häufiger der Fall, gibt es Heerscharen von Mountainbikern, die ihren Alpinrucksack auf den Rücken schnallen. Das ist zwar nicht im Sinne der Hersteller, jedoch die „grausame“ Realität für selbige. Wir haben uns deshalb für die erste allmountain unter dem Dach des Münchener atlas Verlages eine besondere Rucksack-Kategorie vorgenommen, die, der leichten alpinen Rucksäcke mit ausreichend Stauraum für jeden nur erdenklichen alpinen Tageseinsatz. Selbst der Manaslu 32 vom Skitourenspezialisten Dynafit, so Sepp Willibald, der Eigentümer des Dynafit-Pro-Shops doschauher.de, eignet sich für alle nur erdenklichen alpinen Spielarten. Interessant, nicht nur wegen seiner Farbe, ist auch der Trion light 28 von Mammut…
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ausrüstung
Deuter
Dynafit
Mammut
Modell: Pace 28 SL Preis: 79,95 Euro Volumen: 28 l Gewicht: 850 g Material: Hexlite 210 / Ripstop 210 Trage-/Rückensystem: flexibler, gespannter Delrin U-Rahmen garantiert Stabilität bei minimalem Gewichtsaufwand Kompressionsriemen: 6 Hüftgurt: anatomisch geformte Hüftflossen Trinksystemvorbereitung: ja Farben: black/apple Weitere Details: SOS-Label, 3M-Reflektoren hinten und vorne, Seitentaschen aus Stretchmaterial, Trinkschlauch-Fixierung am Schulterträger, spezielle Kompressionsriemen dienen der Befestigung von Ski und um den Rucksack so eng wie möglich komprimieren zu können, lassen sich diese auch mittig über dem Packsack schließen, geräumiger Frontflap für Handschuhe, Felle oder Helm, Deckeltasche, Wertsacheninnenfach, verstärkter Boden, Nasswäschefach, RV-Netztasche und Materialschlaufe an den Hüftflossen, Pickelhalterungen > F A Z I T : gibt’s in unserer ersten Ausgabe, Erscheinungstermin am 16. März 2010 q deuter.com
Modell: Manaslu 32 Preis: 139,90 Euro Volumen: 32 l Gewicht: 1400 g Material: 420D Nylon, PU coated Trage-/Rückensystem: gepolsterter Rücken Kompressionsriemen: 4 Hüftgurt: abnehmbare Polsterung Trinksystemvorbereitung: ja Farben: anthrazit Weitere Details: schnelle diagonale sowie seitliche Skibefestigung, seitlich zugängliches Steigeisenfach, zwei Pickelfixierungen, Hauptfachzugang über einen rückwärtigen, umlaufenden RV sowie über das Deckelfach, separate von außen zugängliche Fächer für die Schaufel und Sonde, gepolstertes Brillenfach im Deckel, seitliche Netztasche für Felle, abnehmbarer Flaschenhalter am Schultergurt inkl. Thermoflasche > F A Z I T : gibt’s in unserer ersten Ausgabe, Erscheinungstermin am 16. März 2010 q dynafit.de
Modell: Trion Light Preis: 170 Euro Volumen: 28 l Gewicht: 1.100 g Material: 100D Nylon Double Ripstop; Boden: 840D Nylon Ballistic Trage-/Rückensystem: Butterfly-Rahmen Alu 8 mm Kompressionsriemen: 4 Hüftgurt: abnehmbar und gepolstert Trinksystemvorbereitung: ja Farben: fern-papel Weitere Details: 2-Lagen High Density EVARückenpolster, Hüft- und Schultergurt mit laminiertem Stretch-Stoff-Bezug, wasserdichter, herauszippbarer Innensack, Rolltop-Verschluss, 2 abnehmbare Pickelhalterungen > F A Z I T : gibt’s in unserer ersten Ausgabe, Erscheinungstermin am 16. März 2010 q mammut.ch
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himmlisch gut verschlafen
T h e N o r t h Fa c e
Va u d e
Modell: Spire 32 Preis: 100 Euro Volumen: 32 l Gewicht: 920 g Material: 315D Cordura Nylon und 210D Nylon Ripstop Trage-/Rückensystem: Rückenteil gepolstert mit Luftzirkulationskanäle und herausnehmbarem Stützgerippe aus Aluminium 6061 Kompressionsriemen: 4 Hüftgurt: einstellbarer und abnehmbarer Hüftgurt Trinksystemvorbereitung: ja Farben: black, kiwi green Weitere Details: Verstärkungen gegen Abrieb an besonders beanspruchten Stellen, anpassbare Eispickelhalterungen, mehrere Materialösen, einstellbarer Schultergurt, Brustgurt mit integrierter Trillerpfeife, seitliche Kompressionsgurte > F A Z I T : gibt’s in unserer ersten Ausgabe, Erscheinungstermin am 16. März 2010 q thenorthface.com
Modell: Crystal Rock 25 Preis: 90 Euro Volumen: 25+5 l Gewicht: 1.300 g Material: 210 D Dobby Polyamid PU coated, 600 D Polyester PU coated, 500 D Cordura Polyamid PU coated Trage-/Rückensystem: geschweißter, gepolsterter Rücken Kompressionsriemen: 4 Hüftgurt: abnehmbare Mesh-Polster-Kombination Trinksystemvorbereitung: ja Farben: red/winered, polar/brown Weitere Details: Speziell für Frauen gestalteter kleiner Kletterrucksack mit Topo-Frontprint, Infopanel zu alpinen Notsituationen unter den abnehmbaren Deckel, RV-Fach im Deckel, zusätzliche RV-Deckeltasche innen, Seilhalterung unter dem Deckel, Kartentasche, Geräteschlaufen, e-link-System: Rucksack kann an Edelrid-Klettergurten befestigt werden, weich gepolsterte, anatomisch angepasste Schulterträger > F A Z I T : gibt’s in unserer ersten Ausgabe, Erscheinungstermin am 16. März 2010 q vaude.de
Exosphere +2 o,-4o & -8o ww ww.de deut de uteer.com (0 (0)8 )821 21// 4987-327 7 Offizieller Ausrüster des Verban Offizi Verbands der Deutschen Bergrg und Skiführer
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wissen
„Mit staatlich geprüften Bergund Skiführern unterwegs – mehr Erlebnis bei reduziertem Risiko“
£ Petra Thaller verband deutscher berg- und skiführer
Risikomanagement
abseits der Piste Skibergsteigen und Freeriden liegen im Trend. Auf der Suche nach unverspurten Tiefschneehängen bewegen sich immer mehr Wintersportler abseits der gesicherten Skipisten. Viele allerdings, ohne sich jemals mit den dort lauernden Gefahren ernsthaft auseinandergesetzt zu haben.
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uf der Piste trägt heute beinahe jeder Skifahrer einen Helm – abseits der Piste genügt das nicht. Lawinenverschüttetensuchgerät (LVS-Gerät), Schaufel und Sonde gehören als Notfallausrüstung in jedem Falle dazu und natürlich das Wissen und Können damit im eintretenden Notfall auch richtig umgehen zu können. Der alpine Winter ist auch für die Profis im Gebirge, die bestens ausgebildeten staatlich geprüften Berg- und Skiführer jedes Jahr von neuem eine große Herausforderung. Die umfassende der Beurteilung der Lawinengefahr, die Kalkulation des persönlichen Risikos und das darauf abgestimmte Führungshandeln sind wichtige Eckpfeiler für eine effektive Unfallprävention.
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„In allen Bergschulen werden spezielle Lawinenkurse angeboten, bei denen intensiv der Umgang mit der Notfallausrüstung erlernt und geübt wird. Es nützt nichts, sich nur die Ausrüstung zuzulegen und sie im Rucksack den Winter über mitzuschleppen, sondern der Umgang muss jährlich mehrmals geübt werden. Im Ernstfall ist keine Zeit, es zählt jede Minute.“ Michael Grassl, Präsident des Verbandes Deutscher Berg- und Skiführer
Fotos: Archiv VDBS
Die Mitglieder des Verbandes Deutscher Berg- und Skiführer haben eine hochprofessionelle Einstellung und wissen aus Erfahrung, dass nicht jede Lawinensituation bis ins letzte Detail beurteilt werden kann. Es gibt Grauzonen, in denen selbst ein erfahrener Experte mit seiner Weisheit ansteht und in Folge mit einer Alternative oder mit Verzicht reagieren muss. Während der Ausbildung zum staatlich geprüften Berg- und Skiführer steht zum Beispiel ein Lawinenfachlehrgang, auf dem Programm. Die inhaltlichen Schwerpunkte zur Unfallprävention bilden unter anderem die Grundlagen der Schnee- und Lawinenkunde, Kriterien der systematischen Beurteilung der Lawinensituation sowie Strategien zur Reduzierung bzw. Optimierung des Risikos. Tourenplanung sowie ein situationsangepasstes Verhalten bzw. das entsprechende Führungshandeln im Gelände sind ebenfalls Bestandteile auf dem Weg zum alpinen Profi. Ein weiterer inhaltlicher Schwerpunkt befasst sich mit dem Lawinenunfall – mit der Situation also, wenn es mit der Prävention, aus welchen Gründen auch immer, nicht funktioniert hat. Das Spektrum reicht von der Verschüttetensuche mit dem LVS-Gerät über effektive Suchstrategien, Bergemaßnahmen bis hin zur Organisation komplexer Rettungsaktionen. Als sich vor über fünfzehn Jahren das Variantenfahren, das Freeriding im Berufsbild der Bergführer etablierte, war bereits absehbar, dass dies neben dem Führen von Skitouren ein beständiger Schwerpunkt in der Winterarbeit der Bergführer werden wird. Während die Kundschaft des Bergführers auf Skitouren in der Regel vom Bergsteigen kommt und damit auch meist über ein gewisses Risikobewusstsein verfügt, stehen bei Freeridern vielmehr „steep and deep“ oder powder for fun“ im Mittelpunkt. Wer sich jedoch einmal vor Augen hält, dass bei einem Lawinenunfall maximal 15 Minuten bleiben, um eine verschüttete Person lebend an die Oberfläche zu bringen, der erkennt schnell, dass hier jeder Handgriff sitzen muss. Staatlich geprüfte Berg- und Skiführer geben ihr professionelles Wissen in LVS-Seminaren in Theorie und Praxis an ambitionierte Skitourengeher und Freerider weiter. Am besten trainiert man den Notfall einmal jährlich vor Beginn der Tourensaison, damit ist es langfristig möglich die Zahl der Lawinenopfer zu minimieren. Notfallausrüstung zu besitzen ist eine Sache – der professionelle Umgang muss erlernt werden. << Mehr Informationen zum Thema gibt es beim Verband Deutscher Berg- und Skiführer unter vdbs.de; bei weiteren Fragen wenden Sie sich bitte an die Geschäftsstelle des VDBS in Bad Tölz, Tel. +49 8041 7938606
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HÖ HÖCH CH HSTTE HALTE L EKRA KR R FT ALLER R AUSS SSEN EN-EN
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LANGE FLEXSPITZE
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impressum Impressum Anschrift der Redaktion allmountain Magazin, Lindenweg 28, 83677 Greiling, Telefon 08041/ 7927730, petra.thaller@allmountain-magazin.de Chefredaktion (V.i.S.d.P.) Petra Thaller, Telefon 08041/ 7927730, petra.thaller@allmountain-magazin.de Art Director Achim Matschiner c/o Intermag Publishing GmbH, Brienner Straße 41, 80333 München Redaktion – Gabi Dräger, (Reise & Vermischtes) gabi.draeger@allmountain-magazin.de – Karsten Voigt, (Sport & Ausrüstung) karsten.voigt@allmountain-magazin.de Freie Mitarbeiter dieser Leseprobe: Joachim Chwaszcza, Martin Häußermann, Klaus Kranebitter Verlag atlas Spezial GmbH Brienner Straße 41, 80333 München Postfach 20 02 61, 80002 München Telefon 089/55 241 0 Anzeigenverwaltung: atlas Verlag GmbH Anzeigenabteilung allmountain Magazin Brienner Straße 41, 80333 München Postfach 20 02 61, 80002 München Geschäftsführer Thomas Obermaier, Telefon 089/ 55 241 273 Anzeigenleitung Silvia Schreck ,Telefon 089/ 55 241 252, Fax 089/55 241 271, silvia.schreck@atlas-verlag.de Anzeigenverkauf – Sandra Wilderer, Telefon 089/ 55 241 289 od. 0711/248 78 92, Fax 089/ 55 241 271 od. 0711/ 248 78 91, sandra.wilderer@atlas-verlag.de od. mail@wilderer-marketing.de – Jennifer Hohn, Telefon 089/ 55 241 269, Fax 089/55 241 271, jennifer.hohn@atlas-verlag.de Disposition Christine Hartl, Telefon 089/ 55 241 245, Fax 089/55 241 271, christine.hartl@atlas-verlag.de Service Roswitha Denneler, Telefon 089/ 55 241 223, Fax 089/ 55 241 271, roswitha.denneler@atlas-verlag.de Verantwortlich für den Anzeigenteil Silvia Schreck ,Telefon 089/ 55 241 252, Fax 089/55 241 271, silvia.schreck@atlas-verlag.de Zurzeit ist die Anzeigenpreisliste 1 vom 1. Januar 2010 gültig. Erfüllungsort und Gerichtstand: München
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Steiermark-Spezial Lodges: Luxus am Berg
Sicherheit
Risikomanagement abseits der Piste
Jochberg g Im Winter ein Fall für Eis Unter der Lupe Leichte Rucksäcke für Aufsteiger Yukon Das Hoch im Norden
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21.01.2010 10:55:59 Uhr
Das Hoch h im Nord den Yu k o n für Aufsteiger Leicht hte Rucksäcke Unter der Lupe FallMärz für Eis 2010 wieder im Handel! Abein 16. Im Winter Jochberg g Ausgabe verpassen? abo@atlas-verlag.de Keine
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Pic: Hansi Heckmair
Athletes: Bjรถrn Heregger, Eva Walkner
CLIMB TO SKI
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www.salewa.com ispo I Halle B5 I Stand 301
29.01.2010 9:05:55 Uhr