N°37 - DE - babymag.ch

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Inhaltsverzeichnis N°

37 juni - juli 2015

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8 News Die Ideen des Monats p. 8 - News

16 Entwicklung Erzähl mir eine Geschichte!

18 Aktivitäten Grenzenloser Bastelspass

22 Deko Eine «Leseecke» gestalten

26 Deko Baby Feng Shui

28 Klick-Klack Foto-Workshop

p. 18 - Aktivitäten

32 Aktivitäten Heft «La Petite Salamandre»

p. 22 - Deko

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37 40 Schwangerschaft Perinatale Sterblichkeit

42 0-12 Monate Die 8-Monatskrise

46

p. 46 - 12-36 Monate

12-36 Monate Sprechenlernen: Aller Anfang ist schwer… p. 42 - 0-12 Monate

50 36 Monate und mehr Mein Kind kommt in den Kindsgi!

54 Wohlbefinden Mit Baby zum fitten After-Baby-Body!

56 Psycho Multimediale Kindheit

60 Entwicklung Was für ein Theater! p. 60 - Entwicklung

62 Sicherheit Jedes zweite Kind ist im Auto falsch gesichert!

65 Geheimtipps

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p. 54 - Wohlbefinden


News Kleiner Ring,

grosse Wirkung!

Babyartikel. Der Durchbruch erster Zähne ist ein Meilenstein für das Baby und für seine Eltern. In Zusammenarbeit mit Zahn- und Kinderärzten hat MAM Bite & Relax entwickelt. Dabei handelt es sich um einen Mini-Beissring. Dieser ist ausgezeichnet an die unterschiedlichen Phasen des Zahndurchbruchs angepasst. Dazu gibt es eine praktische Transport- und Sterilisierbox. Wie alle Produkte von MAM sind diese Beissringe BPA-frei. Toll für Babys und ihre Eltern! MAM Bite Phase 1 und Phase 2, mit Sterilisierbox: CHF 7.90 Informationen: erhältlich bei Migros, Coop, Manor sowie in Apotheken, Drogerien und Geschäften für Babybedarf. www.mambaby.com

Ein Hochstuhl

für Ihr Neugeborenes

Babyartikel. Wer kennt den Tripp-Trapp-Stuhl® nicht?

Inzwischen kann sogar Ihr Neugeborenes darin «sitzen», und zwar dank dem Newborn Set®. Eine einzigartige Chance auf unvergessliche Augenblicke am Esstisch! Der Sitz ist übrigens ergonomisch und bietet alles, damit es das Kleine darin bequem hat. Newborn Set®: CHF 109.00 (ungefähre Preisangabe) Informationen: www.stokke.ch, erhältlich in Geschäften für Babybedarf.

Weil auch Mamis Pflege brauchen Pflege. Weleda lanciert eine neue Pflegeserie mit Bio-Mandelöl

für empfindliche Haut. Diese Linie ist zu 100% natürlich und wird alle Mamis begeistern. Sie beruht auf einer mehrjährigen Zusammenarbeit mit einer Biobauern-Kooperative aus Alicante, wobei Weleda das kostbare Öl zur Behandlung von Haut, die zu Reizungen neigt, empfiehlt. Freuen Sie sich auf eine weiche und samtige Haut! Mandel Sensitiv Handcreme 50 ml – CHF 9.50 Mandel Sensitiv Pflegelotion 200 ml - CHF 21.50 Mandel Sensitiv Cremedouche 200 ml – CHF 9.90 www.weleda.ch

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Entwicklung

Erzähl mir

eine Geschichte! Die Gutenachtgeschichte – welches Kind mag darauf verzichten? Allerdings ist nicht jeder zum perfekten Geschichtenerzähler geboren. Wir helfen Ihnen auf die Sprünge! Text: Aurélie Harnois

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arum Geschichten die Guten triumphieren über wunderbar mit den Eltern ausso spannend sind die Bösen, die Kleinen über die tauschen. Selbstverständlich

Ob als Teil des Zubettgehrituals oder an einem beliebigen anderen Zeitpunkt des Tages – Kinder lieben Geschichten. Und das zu Recht, schliesslich fördern sie die Entwicklung der Kleinen und ihre Fantasie. Die Kinder reisen in Traumwelten und identifizieren sich mit den Charakteren, deren Abenteuer sie miterleben. Sie können auch einen Teil ihrer Lebensrealität in den Geschichten erkennen und fühlen sich dadurch bestärkt. Trotz des logischen Aufbaus kann das Ende der Geschichte überraschend sein, was die Neugierde und Fantasie der Kinder anregt und sie lehrt, nach Lösungen zu suchen. Die darin beschriebene Welt ist gerecht,

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Grossen, was traurigen Ereignissen ihre Dramatik nimmt und Kindern ein besseres Selbstvertrauen verleiht.

Früh übt sich... Geschichten bereichern den Wortschatz. Zudem spielen Kinder oft die Abenteuer der Charaktere nach und sprechen in ihren Worten. Auch ihr Zeitempfinden verbessert sich. Um eine Geschichte zu hören, muss sich das Kind konzentrieren, jedoch nicht weiter beteiligen. Geschichten beruhigen und führen es sanft in den Schlaf. Die Stimme der Eltern wiegt Babys in den Schlaf und die unterschiedlichen Betonungen fördern die Entwicklung der Sprache. Zudem kann man sich über gehörte Geschichten

entwickelt sich so auch die Lust aufs Lesen.

Wie erzählt man? Eine Geschichte will man nicht nur hören, sondern durchleben. Man will Angst haben, besorgt sein, sich beruhigen und überraschen lassen, lachen ... Man muss also beim Vorlesen und Erzählen auf die Betonungen achten. Der Erzähler muss folglich ganz bei der Sache sein. Man kann sich sogar verkleiden oder entsprechende Grimassen schneiden. Ihr Kind wird staunen, wie gut Sie spielen können und wie viel Fantasie Sie haben.

Es geht um das Wesentliche Wenn Sie beim Vorlesen oder


Aktivitäten

Grenzenloser Bastelspass

Die Ferien sind da und man muss sich überlegen, wie man die Kleinen beschäftigt, was besonders bei schlechtem Wetter zur Herausforderung werden kann. Tipps von babymag.ch Text: Sylvie Reitz

inder machen nur zu gern etwas mit ihren Händen. Schliesslich können sie so etwas schaffen, worauf sie stolz sein können, mit unterschiedlichen Materialien arbeiten und ihrer Fantasie freien Lauf lassen. Basteln fördert sie auf unterschiedlichen Ebenen, sei es kognitiv oder motorisch. Dabei ist der Weg mindestens

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genauso wichtig wie das Ziel. Wichtig ist, dass man Spass daran hat und etwas lernt.

Wie man eine Bastelsession am besten organisiert Ohne Vorbereitung bastelt es sich nicht gut. Ob man malen, eine Applikation, mit Ton, Knetmasse oder Pappmaschee arbeiten möchte – man benötigt

eine grosse, möglichst robuste Arbeitsfläche. Hat man keine überzählige Tischplatte oder einen Hobbyraum, so empfiehlt es sich, den Tisch mit einem soliden Plastiktuch vor möglichen Beschädigungen zu schützen. Ebenso benötigt man natürlich Bastelmaterialien, die man zur Genüge im Handel findet. Sie können aber auch alte Verpackungen, Fahrradschläuche,


Deko

Baby Feng Shui

Die chinesische Weisheit im Dienste

der Baby-Wellness

Ob es um Schwangerschaft, Geburt oder die ersten Lebensjahre geht – alle Eltern wollen nur das Beste für ihren Nachwuchs. Sie achten auf Gesundheit, Ernährung, Komfort … Doch was ist mit der Einrichtung des Kinderzimmers, wenn man mal von ästhetischen Erwägungen absieht? Text: Michel Guex

W

arum Baby Feng Shui?

Eine hübsche Deko tut dem Auge sicher gut, doch die Einrichtung gemäss Feng Shui bringt eine ganz neue Dimension ins Spiel. Immerhin geht es um nichts Geringeres als die Harmonie mit den kosmischen Energien und den Naturelementen. Ist das Gleichgewicht einmal hergestellt, wird das Kind gesund aufwachsen, gut schlafen und seine motorischen und kognitiven Fähigkeiten en-

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twickeln. Das Kinderzimmer repräsentiert die Welt des Kindes. Schliesslich ist es der Raum, in dem es den grössten Teil seines jungen Lebens verbringt. Deswegen unterscheidet es sich oft von den Zimmern der Erwachsenen, die diese hauptsächlich zum Schlafen nutzen. Innerhalb eines Hauses oder einer Wohnung sind die Yin- und Yang-Räume getrennt: Wohn- und Arbeitszimmer befinden sich im YangBereich, in dem Dynamik und Energie vorherrschen, während die Schlafzimmer im Yin-Bereich

liegen. Im Babyzimmer treffen Yin und Yang aufeinander, ohne jedoch zu verschmelzen. Schliesslich soll das Kind separate Bereiche zum Ausruhen und zum Spielen/Lernen haben. Ein Babyzimmer sollte ruhig, sauber und in zarten Farben gehalten sein. Und damit das Chi gut fliessen kann, sind sanfte Materialien angesagt. Ein Zimmer mittlerer Grösse ist vorzuziehen, da so eine friedliche und harmonische Atmosphäre erreicht werden kann.


0-12 Monate

Die 8-

Monatskrise Ihr bisher so zufriedenes und fröhliches Baby schreit auf einmal vor Angst, sobald es kein bekanntes Gesicht mehr sieht oder wenn ein Fremder in seine Nähe kommt? Willkommen in der 8-Monatskrise, einer völlig normalen – wenn auch anstrengenden – Phase, die so gut wie bei jedem Kind vorkommt und aufzeigt, dass seine Entwicklung sehr gut vonstattengeht. Text: Lisa Fischer

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rennungsangst

In den ersten Monaten lebt das Kind in Symbiose mit seiner Mutter. Schrittweise begreift es, dass es und sein Mami zwei unterschiedliche Personen sind. Ein wichtiger Vorgang, der jedoch Angst macht. Das Kleine fürchtet sich davor, allein und verlassen zu sein. Es kann sich nämlich noch nicht vorstellen, dass das Mami in einem anderen Zimmer sein kann und wieder kommen wird. Alles, was es nicht

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sieht oder hört, existiert nicht. Es wird noch Wochen oder gar Monate dauern, bis das Kleine versteht, dass Gegenstände und Personen nicht verschwinden, nur weil es sie gerade nicht wahrnimmt. Die Angst ist unerträglich, was von der Tatsache verstärkt wird, dass Babys noch kein Zeitempfinden haben. Also weinen sie und strecken ihre Ärmchen aus, um auf sich aufmerksam zu machen und von der geliebten Person Trost zu bekommen. Diese Ängste betreffen übrigens die gesamte

nähere Umgebung des Babys, ob es der Papi ist, der zur Arbeit muss, die grosse Schwester, die weggeht oder die zu schnell weggezogene Hand der Nanny ... Es braucht wenig, damit das Kleine Panik bekommt.

Ein- und Durchschlafen Auch das Einschlafen wird zum Problem. Schliesslich fühlt sich da das Kleine besonders allein, insbesondere wenn es im ganzen Haus ruhig wird. Es erinnert sich an die Zeit im Mutterleib,


Wohlbefinden

Mit Baby zum fitten

After-Baby-Body! Das Baby ist da und die ersten stressigen Wochen sind gemeistert. Nun ist es an der Zeit, an sich zu denken und langsam wieder mit sanftem Sport anzufangen. Am besten macht man das gleich mit dem Baby, so vereinen Sie Nützliches und Angenehmes! Text: Isabelle Taillefer

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ann darf man wieder Sport treiben?

Seien Sie nicht voreilig. Bevor Sie mit dem Sportprogramm loslegen, sollten Sie die Rückbildungsgymnastik abgeschlossen und rund zwei Monate nach der Geburt abgewartet haben. Wer nicht aufpasst, riskiert schwerwiegende Folgen wie Organsenkung oder Harninkontinenz. Während der Schwangerschaft üben das Baby, die Plazenta und das Fruchtwasser Druck auf den Beckenboden aus. Auch die Geburt stellt ihn auf eine harte Probe. Je nach Gewichtszunahme, dem Verlauf der Schwangerschaft und der Geburt kann die Rückbildung auch mehr Zeit beanspruchen. Mütter, die per Kaiserschnitt entbunden haben, müssen un-

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bedingt einen Frauenarzt oder eine Hebamme konsultieren, um sicherzustellen, dass die Narbe komplett verschlossen ist, bevor sie mit dem Sport anfangen. Damit die Muskeln und Bänder wieder in Form kommen (was etwa sechs Monate dauert), sollte die körperliche Belastung langsam gesteigert werden. Den Beckenboden kann man mit kleinen Übungen, die sich in den Alltag einbauen lassen, trainieren. Für die erschlafften Bauchmuskeln muss man etwas grösseren Aufwand betreiben. Ganz zu schweigen von den überflüssigen Kilos, die sich in den 9 Schwangerschaftsmonaten angesammelt haben...

Training mit Baby Und wie kommt man am besten

in Form? Natürlich wenn man zusammen mit dem Baby trainiert! An Möglichkeiten dafür mangelt es wahrlich nicht. Man kann gleich zu Hause damit anfangen, was übrigens auch am einfachsten und günstigsten ist. Mit dem Baby auf dem Bauch kann man kleine Dehnungs- und Atemübungen machen. Ruhige Musik und gedämmtes Licht sorgen für eine wunderbar angenehme Stimmung.

Yoga tut Körper und Geist gut Tragen Sie Ihr Kleines im Tragetuch, und zwar sowohl draussen als auch daheim. Wenn Sie schon etwas besser in Form sind, können Sie mit Hilfe von DVDs oder Spielkonsolen sanfte gymnastische Übungen machen. Ihr Baby wird Ihnen dabei gern


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