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Archiv des Badewesens

01 | Januar 2016 SoleWelt und SalzWelt

Erweiterung der Jod-Sole-Therme in Bad Bevensen

Freizeitbad Bargteheide

Kostengünstige Sanierung der Wasseraufbereitungstechnik

Marketing bei Bäderland Hamburg

Neue Kundenpotenziale trotz starker Konkurrenz

Normungsarbeit

Europäische Normen für private Bäder verabschiedet

www.baederportal.com



Gut gewappnet für künftige Herausforderungen Editorial

Als Vertreter der Deutschen Gesellschaft für das Badewesen und damit auch als Herausgeber des AB Archiv des Badewesens nutzen wir, wie immer am Beginn eines neuen Jahres, die Gelegenheit, Bilanz zu ziehen und einen Blick in die Zukunft zu wagen. Das hinter uns liegende Jahr ist ein durch besondere Herausforderungen geprägtes gewesen. Dies gilt sowohl für die Sphäre der Dr. h. c. Fritz Schramma (links) und Berthold Schmitt, Gesellschaft und der Politik im Allgemeinen, aber auch für die Präsident und Vorstandsvorsitzender der Verantwortlichen und Mitarbeiter in der Bäderbranche. Was un- Deutschen Gesellschaft für das Badewesen e. V., Essen seren Verband, die Deutsche Gesellschaft für das Badewesen, angeht, können wir mit einem gewissen Stolz feststellen, dass es – trotz aller Turbulenzen im Umfeld – einmal mehr ein gutes Jahr war. So können wir auf der „Aktivseite“ verbuchen, dass unser Regelwerk und die vom Verband angebotenen Dienstleistungen von der Branche sehr positiv aufgenommen worden sind. AB Archiv des Badewesens ist nach wie vor unangefochten die führende Publikation des deutschen Badewesens, der seit vielen Jahren kontinuierliche Mitgliederzuwachs hat sich fortgesetzt, wobei wir im Jahr 2015 so viele Neuzugänge wie seit über zehn Jahren nicht mehr verzeichnen konnten! Nicht unerheblich dazu beigetragen hat sicherlich die seit Anfang des Jahres 2015 angebotene Möglichkeit für die überwiegende Anzahl der Mitglieder, unsere Richtlinien und Arbeitsunterlagen kostenlos herunterladen. Auch unser Newsletter erfreut sich bei den über 2000 Abonnenten großer Beliebtheit. Dies alles wäre nicht möglich ohne unsere vielen, mit großem Engagement wirkenden ­„ Ehrenamtlichen“. Ihnen ganz herzlich zu danken ist uns an dieser Stelle ein ganz beson­ deres Anliegen. Wir wissen diese Arbeit zum Wohle des Badewesens sehr zu schätzen. Unser Dank richtet sich auch an unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Geschäfts­ stelle, die unter der Führung von Dr. Christian Ochsenbauer auch letztes Jahr sehr gute ­A rbeit geleistet haben. Auch 2016 wird eine Vielzahl von Herausforderungen mit sich bringen. Die Vorbereitungen für Kongress und interbad 2016 im September in Stuttgart laufen bereits auf Hochtouren. Die interbad wird ihr 50-Jähriges feiern – Sie können sich schon jetzt auf besondere Attraktionen und Überraschungen freuen. Wir sind insgesamt gut aufgestellt und blicken deshalb mit Optimismus auf das neue Jahr. Ihnen allen – AB-Lesern, Mitgliedern, Freunden und Förderern des Badewesens – und den Ihrigen wünschen wir ein glückliches, erfolgreiches und vor allem gesundes Jahr 2016 und freuen uns auf eine weiterhin gute, vertrauensvolle und konstruktive Zusammenarbeit. Ihre

Editorial

1 AB Archiv des Badewesens 01/2016 | Editorial


Inhalt | AB Archiv des Badewesens 01/2016 2

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Bäderbau

35

Verbände Bäderbetrieb j Thema

Bäderbau

Neue Angebote zu „Salz & Sole“ in Bad Bevensen Bereits in der Vergangenheit wurden die Angebote der Jod-Sole-Therme in Bad Bevensen ständig den Bedürfnissen der Gäste angepasst. Nun wurde das „Vier-Sterne-Medical-Wellness-Niveau“ noch einmal erweitert und gestärkt. Lesen Sie mehr dazu ab Seite 14.

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3 AB Archiv des Badewesens 01/2016 | Inhalt

j Editorial

j Startblock

1 ���������������������� Gut gewappnet für künftige Herausforderungen 4 ���������������������� Arbeitsunterlage DGfdB A 8, „Muster einer Haus- und Badeordnung“, in Englisch verfügbar 4 ���������������������� DGfdB-Tagesseminar für Reinigungskräfte zum sicheren Umgang mit Badegästen 4 ���������������������� Marketing-Preis „Aquamax 2015“: DINamare gewinnt „Shooting Night“ 5 ���������������������� Freizeitbad Juramare: Neuartiges Saunaerlebnis in „Zunftstube“ in Gunzenhausen 5 ���������������������� Erarbeitung der neuen Richtlinie DGfdB R 25.10 „Brandschutz in Bädern“ beschlossen 5 ���������������������� Neue Kommunalrichtlinie des BMUB mit Fördermöglich­ keiten für diverse Baumaßnahmen 6 ���������������������� Sicherheitshinweise für Flüchtlinge: Vier weitere Sprach­ versionen 6 ���������������������� Risikomanagement im Europabad Karlsruhe eingeführt 7 ���������������������� Bericht über den „KompetenzTreff Bäderbau“ in Heidenheim an der Brenz

j Bäderbau

8 ���������������������� Freizeitbad Bargteheide: Kostengünstige Sanierung der ­Wasseraufbereitungstechnik 14 �������������������� SoleWelt und SalzWelt: Erweiterung der Jod-Sole-Therme in Bad Bevensen

Keine Konkurrenz.

ili-D Seerenbach die Schwimmbadbrause Beständig gegen Salzwasser, Chemikalien und mikrobielle Verkeimung ili-D V4A Edelstahl-Serie

j Bäderbetrieb

25 �������������������� Marketing bei Bäderland Hamburg: Neue Kundenpotenziale trotz starkem Konkurrenzumfeld 33 �������������������� Im World Wide Web gefunden (176): Bäder & Co. im Internet

j Verbände

34 �������������������� Tagung des Arbeitskreises Schwimmbadpersonal im Oktober 2015 in Willingen 35 �������������������� Europäische Normen für private Schwimmbäder im ­November 2015 in Mailand verabschiedet

Blick in das Innere der ili-D Handbrause (wasserführender Kanal)

j Rubriken

39 �������������������� Geburtstage 39 �������������������� Medien 39 �������������������� Aus- und Fortbildung 40 �������������������� Termine 41 �������������������� Firmen und Produktinfos 44 �������������������� Stellenmarkt 56 �������������������� Anzeigenindex 56 �������������������� Impressum

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| Inhaltsverzeichnis |  Foto: Lina Lüdemann, Bad Bevensen Marketing |  Foto: Michael Weilandt, Essen |  Quelle: Bäderland Hamburg

Fotonachweis

|  Titelseite Jod-Sole-Therme, Bad Bevensen; Foto: Alf Hagmaier, Geiger Völlger Architekten, Stuttgart

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Startblock | AB Archiv des Badewesens 01/2016 4

Arbeitsunterlage DGfdB A 8:

„Muster einer Haus- und Badeordnung” in Englisch verfügbar Ab sofort ist die Arbeitsunterlage DGfdB A 8 „Muster einer Haus- und Badeordnung“ auch in englischer Sprache verfügbar; sie heißt DGfdB A 8 „Sample House and Pool Rules“. Die Arbeitsunterlage kann auf www.baederportal.com im Mitgliederbereich der Deutschen Gesellschaft für das Badewesen e. V. (DGfdB), Essen, kostenlos heruntergeladen (Menüpunkte „Unser Verband“, Mitglieder intern“, „Richtlinien und Arbeitsunterlagen“) oder im Shop erworben werden (https://shop.baederportal.com/dgfdbarbeitsunterlagen). Das Vorhalten einer englischsprachigen Version der DGfdB A 8 ist aufgrund der zunehmenden Internationalisierung der Badegäste, nicht zuletzt durch die hohe Anzahl an Flüchtlingen, im Tagesgeschäft der Bäderbetriebe immer wichtiger geworden. Die DGfdB A 8 diente auch als Grundlage für die Sicherheitshinweise für Flüchtlinge, die mittlerweile in acht Sprachen zur Verfügung stehen (siehe dazu die weitere Startblock-­Meldung auf Seite 6 dieser Ausgabe). jh

Marketing-Preis „Aquamax 2015“:

DINamare gewinnt mit „Shooting Night” Sieger des Marketing-Awards „Aquamax 2015“ ist die Dinslakener Bäder GmbH. Die Auszeichnung, die bereits zum 16. Mal von der Arbeitsgemeinschaft Bäder (agbad) an Bäderbetriebe für deren herausragende Marketing-Konzepte verliehen wird, erhielt das Team um Fabian Friese für das erfolgreiche Veranstaltungsformat „Shoo­ ting Night“. j Die Preisträger des „Aquamax 2015“ (von links): Tanja Kampen, Andreas Heinrich, Kirsten Olsen-Buchkremer und Fabian Friese, alle DINamare, Dinslaken (Platz 1), Berthold ­Schmitt (Vorsitzender der ag bad und Geschäftsführer der KölnBäder), Melanie Vierboom, Carolus Thermen, Bad Aachen (Platz 3), Martin Burgers (stellvertretender Vorsitzender der ag bad und Bäderbetriebsleiter der Städtischen Bäder, Wesel), Sarah Lemkamp aus Rhede (Platz 2) sowie Veranstaltungsleiter Dietmar Altenburg, Düsseldorf; Foto: Alexandra Malecki, Städtische Bäder, Wesel

Dabei handelt es sich um ein Fotoshooting der besonderen Art: Eine Gruppe von 14 Fotografen je Veranstaltung darf gegen eine beachtliche Gebühr eine Nacht lang außerhalb der Öffnungszeiten an diversen Stellen im Bad sechs Models (weiblich und männlich) ablichten. Der Benefit des Bades liegt neben den Erlösen vor allem in der großen Verbreitung der Bilder in den sozialen Netzwerken durch die Fotografen und die Models. Den zweiten Platz der acht nominierten Beiträge sicherten sich die Rheder Bäder mit einer gemeinsam mit einigen Frühschwimmern organisierten karitativen Weihnachtsaktion. Auf Platz 3 landeten die Carolus Thermen, Aachen, mit einem „Well­ness-­Package“ für Junggesellinnen-Abschiede. Gastgeber der von der Altenburg Unternehmensberatung GmbH, Düsseldorf, alljährlich organisierten Veranstaltung waren diesmal die Stadtwerke Wesel. jh

Zum sicheren Umgang mit Badegästen

Tagesseminar für Reinigungskräfte

Mit einem neuen Seminarformat richtet sich die Deutsche Gesellschaft für das Badewesen e. V., Essen, erstmals an Reinigungs- und Servicekräfte sowie an deren Teamleiter. Die eintägige Fortbildung „Ganz nah am Kunden …“ thematisiert in den Bereichen Reinigung und Service die Kommunikation und Interaktion von Badmitarbeitern den Badegästen gegenüber. Hintergrund ist die Tatsache, dass gerade Reinigungskräfte oft mit Badegästen ganz unmittelbar zusammenkommen und nicht selten direkte Ansprechpartner für spezielle und sehr persönliche Anliegen sind. Vielfach sind die Mitarbeiter aber zu wenig vorbereitet, um auf die – sehr unterschiedlich, z. T. sehr emotional agierenden – Gäste professionell zu reagieren. So ist es Ziel des Tagesseminars, den Reinigungs-und Servicekräften alltagsnahe und praxisorientierte Hilfestellung zu geben, ohne die Kernaufgaben zu vernachlässigen. Das Seminar findet am 17. Februar in Fulda und am 12. Oktober in Stuttgart statt. Die Leitung hat Jeanine Morgenstern-­ Eberspächer, Sportpädagogin und Fachkauffrau für Marketing aus Heidelberg. Sie wird unterstützt von Thomas Schmitt, Betriebsleiter des Nordbads in Trier sowie Wellness- und Spa-Berater. Das Programm steht auf der Internet­ seite www.baederportal.com (Menüpunkte Aus- und Fortbildung, Seminare) zum Download bereit. Zi


5 AB Archiv des Badewesens 01/2016 | Startblock

Freizeitbad Juramare

Neuartiges Saunaerlebnis in „Zunftstube” in Gunzenhausen

Erarbeitung der neuen Richtlinie DGfdB R 25.10 „Brandschutz in Bädern“

Seit September letzten Jahres gibt es im Juramare im mittelfränkischen Gunzenhausen eine neue Event-Sauna. Die „Zunftstube“ sei, so Martin Renk, Betriebsleiter der Gunzenhausener Freizeitbäder, „in ihrer Art sicher einzigartig in Deutschland.“

Der Technische Ausschuss der Deutschen Gesellschaft für das Badewesen e. V. (DGfdB), Essen, hat während seiner Sitzung am 1. Dezember 2015 in Berlin die Einleitung eines Richtlinienverfahrens für die DGfdB R 25.10 „Brandschutz in Bädern“ beschlossen.

Das mittelalterliche Ambiente wird zum einen durch authentische Materialien wie Holz aus einem alten Rittergut erzielt, zum anderen durch Schmiedearbeiten nach historischen Vorlagen und witzigen Details wie Mäuschen aus Ton. Wer als Saunagast auf dem Thron an der Stirnseite des Raumes Platz nehmen möchte, wird vor dem „mittelalterlichen“ Aufguss vom Saunameister aufgefordert, zunächst mit Hilfe einer Kurbel das hölzerne Rad an der Decke und damit die Luft in Bewegung zu bringen. In einem Zunfthaus im Mittelalter trafen sich Handwerker nach getaner Arbeit zum Reden und Feiern. Die „Stube“ bedeutete damals „das beheizbare Gemach“. Das Freizeitbad möchte mit der „Zunftstube“ an die mittelalterlichen Traditionen der Zünfte in Gunzenhausen anknüpfen. Zi

Ziel ist es, bundesweit einheitliche Vorgaben für Bäder zu erarbeiten, die für Bäderbauvorhaben möglichst von den Brandschutzbeauftragten der Länder umgesetzt werden. Hierzu arbeitet der DGfdB-Arbeitskreis Bäderbau eng mit einem führenden deutschen Brandschutzexperten zusammen und wird ebenfalls den Kontakt zu Feuerwehrverbänden und Sachversicherern suchen. In den Grundsätzen für das Regelwerk der DGfdB ist die Abwicklung der Einleitung eines Regelwerkverfahrens festgelegt. Danach kann gegen die Aufnahme eines neuen Regelwerkvorhabens in das Arbeitsprogramm eines Ausschusses innerhalb von zwei Wochen nach der Veröffentlichung, also bis zum 20. Januar 2016, von der Fachöffentlichkeit Einspruch eingelegt werden. Die Einsprüche sind per E-Mail an die eigens für Regelwerkseinsprüche eingerichtete E-Mail-Adresse regelwerk@baeder portal.com zu schicken. Christiane Leifeld, Essen

BMUB hat neue Kommunalrichtlinie veröffentlicht

Fördermöglichkeiten für diverse Bäderbaumaßnahmen Klimaschutzprojekte in Kommunen fördert seit 2008 das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) auf Basis der „Richtlinie zur Förderung von Klimaschutzprojekten in sozialen, kulturellen und öffentlichen Einrichtungen im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative“ (Kommunalrichtlinie). Anträge im Rahmen der novellierten Kommunalrichtlinie können wieder seit dem 1. Oktober 2015 – und zunächst bis zum 31. März 2016 – beim Projektträger Jülich (PtJ) gestellt werden. Die Förderung wurde in verschiedene bestehende bzw. neue Förderschwerpunkte der Kommunalrichtlinie integriert, u. a. im Starterpaket für Energiesparmodelle und bei Klimaschutzinvestitionen in z. B. Sportstätten und Schwimmhallen.

j Die neue Sauna mit mittelalterlichem Ambiente …

j … und mit Thron an der Stirnseite; Fotos: Stadtwerke Gunzenhausen

Zuwendungsfähig sind maximal 15 Beratertage, die durch einen qualifizierten Berater durchgeführt werden. Mindestens fünf Beratertage müssen dabei vor Ort in der Kommune stattfinden. Zuwendungsfähig sind Sach- und Personalausgaben von fachkundigen externen Dritten und Ausgaben für begleitende Öffentlichkeitsarbeit (z. B. im Rahmen der Akteursbeteiligung für Flyer, Workshop-Materialien usw.) in angemessenem Umfang durch einen nicht rückzahlbaren Zuschuss in Höhe von bis zu 65 %. Es werden nur Ausgaben für Leistungen gefördert, die als zuwendungsfähig anerkannt und in dem vereinbarten Bewilligungszeitraum erbracht wurden. Die Förderung ist für kleine und mittlere Kommunen ausgelegt, kann aber auch von Städten und größeren Gemeinden sowie Landkreisen für ihre eigenen Zuständigkeiten beantragt werden. Weitere Informationen zur Kommunalrichtlinie finden sich unter www.klimaschutz.de/ de/zielgruppen/kommunen/foerderung/neue-richtlinie-veroeffentlicht im Internet. jh

Startblock

Der Technische Ausschuss hat im Dezember 2015 die Einleitung eines Richtlinienverfahrens beschlossen


Startblock | AB Archiv des Badewesens 01/2016 6

Europabad Karlsruhe

Risikomanagement eingeführt Sicherheitshinweise für Flüchtlinge

Vier weitere Sprachversionen

j Die Sicherheitshinweise für Flüchtlinge s­ tehen nun in vier weiteren Sprachen (hier: Urdu) zur Verfügung; Quelle: DGfdB, Essen

Sicherheit für Badegäste und Personal ist der Karlsruher Bädergesellschaft mbH (KBG) schon immer ein wichtiges Anliegen gewesen. Um aber noch professioneller und gezielter betriebsbedingte RiUrdu (Pakistan), Russiken strukturiert zu identifizieren sowie sisch, Türkisch und AlGefahren zu erkennen und zu vermeiden, banisch: In diesen vier weiteren Sprachversio- wurde im Frühjahr letzten Jahres im Europabad ein „proaktives Risikomanagenen können ab sofort die S­ icherheitshinweise ment“, so KBG-Geschäftsführer Oliver Sternagel, ein­geführt. Dazu beauftragte für Flüchtlinge von der Website der Deutschen die KBG die Weisse & Kollegen GmbH aus Waldbronn bei Karlsruhe, um klare Gesellschaft für das ­Badewesen e. V. (DGfdB), operative Ver­antwortlichkeit und stanEssen, heruntergeladen dardisierte Vorgehensweisen einzuführen. werden (Menüpunkte „Produkte und Publikati- In dem im Herbst 2014 vorgeschalteten onen“, „Aktuelle PubliProjekt wurden zunächst neue Risiken kationen“). identifiziert und bekannte Risiken neu Bereits im Herbst 2015 hatte die DGfdB Sicherheitshinweise in den Sprachen Deutsch, Englisch, Französisch und ­Arabisch bereitgestellt (siehe AB 10/15, S. 562) – ein Angebot, das bei den Bäderbetrieben auf sehr große Resonanz gestoßen ist.

Ein besonderer Effekt der damaligen ­DGfdB-Aktion war, dass nun Übersetzerinnen ehrenamtlich die Sicherheitshinweise in weitere Sprachen übertragen haben. Den Kontakt hatten Badbetreiber und ein Badegast, der ehrenamtlich in der Flüchtlingshilfe tätig ist, hergestellt. Die DGfdB dankt allen Beteiligten für dieses Engagement herzlich – im Einzelnen: j Dr. Shifa Basharat, vermittelt durch Falk Meinel, Ehrenamtlicher in der Flüchtlingshilfe in Erfurt (Urdu), j Katiarina Bartelt, vermittelt durch Ronny Stieber von der Schwimmbad und Anlagen Greifswald GmbH (Russisch), j Serpil Karahan, vermittelt durch Manfred Lindlar von der Stadtverwaltung Sankt Augustin (Türkisch), und j Kaltrina Imeri, ebenfalls vermittelt durch die Stadtverwaltung Sankt Augustin (Albanisch). Die Sicherheitshinweise für Flüchtlinge stellen im Wesentlichen einen Auszug aus der Arbeitsunterlage DGfdB A 8 „Muster einer Haus- und Badeordnung“ dar, die nun auch in englischer Sprache vorliegt (siehe dazu die weitere Startblock-Meldung auf Seite 4 dieser Ausgabe). jh

bewertet bzw. priorisiert. Die Verfahren zur Erfassung der Risiken dienten somit nicht nur ihrer Dokumentation, sondern die Risiken wurden so auch als „gelebte Erinnerung“ bei den Beschäftigten wachgehalten. Zu den identifizierten Risiken gehörten sowohl Personenschäden als auch monetäre Risiken, Umweltschäden, Nichterfüllung von Pflichtaufgaben und die Gefährdung von strategischen Zielen. Eine Konsequenz aus der Zusammenarbeit mit dem Beratungsbüro war die Entscheidung, für alle Themenbereiche Risiken nur ab einer definierten Dringlichkeit im Projekt in Phase 1 aktiv zu managen und für den Rest eine Phase 2 zu definieren.

j Das Karlsruher Europabad; Foto: Karlsruher Bäder

Das systematische Risikomanagement soll nun unter der Leitung von Andreas Fraß, Sicherheitsbeauftragter und Projektleiter der KBG, nach und nach auch in den anderen Karlsruher Bädern eingeführt werden. Zi


Aufgrund der positiven Resonanz soll es nach Aussage der Veranstalter auch im Jahr 2017 einen KompetenzTreff Bäderbau geben. Dazu Joachim Maier vom Entwicklungsund Organisationsteam: „Wir arbeiten jetzt mit allen teilnehmenden Firmen daran, den KompetenzTreff einer größeren Anzahl interessierter Besucher anbieten zu können, ohne dabei jedoch die Exklusivität der Veranstaltung zu verlieren“. Weitere Informationen finden Interessierte unter www.kompetenztreff.de im Internet. jh

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Es fanden an beiden Tagen an den verschiedenen Ständen viele Fachgespräche statt. Wurden diese detaillierter, konnte man in den Ausstellungsbereich wechseln, in dem Produktbeispiele und Ausstellungsstücke aufgebaut waren. Hier konnte direkt am Orij Der „KompetenzTreff Bäderbau“ bot eine gute Plattform für intenginal die Funktionssive Fachgespräche … weise erklärt und an mancher Stelle sogar eine Live-Vorführung bestaunt werden. Die angebotenen Fachvorträge waren gut besucht: Es referierten zum einen Dipl.Ing. Dipl.-Wirtsch.Ing. (FH) Frank Eisele von der Firma WWS Eisele – Wasser Wellness Schwimmbäder aus Leinfelden-Echj … und interessante Fachvorträge (hier bei einem Referat von Frank Eisele); Fotos: Joachim Maier, Vereinigte Kunstwerke, Stuttgart terdingen zu den Themen „Keine Angst vor Normen – Risiken erkennen und vermeiden“ und „Der einfache Weg zum sicheren Bad“ sowie zum anderen Dipl.-Ing. (FH) Armin Sattler von der EGS-plan Ingenieurgesellschaft für Energie-, Gebäude- und Solartechnik aus Stuttgart zu den Themen „Wie laut ist laut? – Akustik im Bäderbau“ und „Sinnvolle Richtlinie? – Die Energieeinsparverordnung (EnEV) im Bäderbau“.

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Der erste „KompetenzTreff Bäderbau“, der am 15. und 16. Oktober letzten Jahres in Heidenheim an der Brenz stattgefunden hat, war laut Aussage aller Beteiligten als neue Informations-Plattform für Schwimmbadbau im öffentlichen Bereich ein großer Erfolg. Teilnehmer und Aussteller waren von dem Konzept mit Messeständen und einer großzügigen Präsentationsfläche in einer Produktionshalle auch aufgrund der besonderen Atmosphäre begeistert – und die hohe Fachkompetenz der elf Aussteller und zwei Referenten ließ offensichtlich bei den teilnehmenden Badbetreibern, Bauherren und Planern keine Frage unbeantwortet.

Aktivsein für die ganze Gesellschaft

Neue Informations-Plattform soll im Jahr 2017 ihre Fortsetzung finden

Public Value Award für das öffentliche Bad 2016

„KompetenzTreff Bäderbau“ in Heidenheim an der Brenz:

+ Wettbewerb startet im Februar + + + Benefits für Badbetreiber + + + Teilnahme ab Februar + +

7 AB Archiv des Badewesens 01/2016 | Startblock


Sanierung · Bäderbau | AB Archiv des Badewesens 01/2016 8

Kostengünstige Sanierung der Wasseraufbereitungstechnik Individuelle Lösungen für das Freizeitbad Bargteheide

Dipl.-Ing. Achim Rietz, Sachverständiger für Schwimmbadtechnik, Zeuthen

Das in die Jahre gekommene Freizeitbad in Bargteheide erforderte nach mehreren aufwendigen und immer wiederkehrenden Reparaturarbeiten eine grundlegende Sanierung. Um die Kosten im Rahmen zu halten, sollte in einer ersten Phase die Wasseraufbereitung und in einer zweiten Phase die Beckenlandschaft saniert werden. Die bestehenden Umkleide- und Sanitärräume waren zu erhalten, ebenso der Technikraum.

serauf bereitung erfolgreich umge- Freizeitbad wird durch Schule, Vereisetzt werden konnte. ne und durch die Öffentlichkeit genutzt. Insbesondere im 50-m-Becken Ausgangssituation fanden mehrfach nationale WettkämpDas Freizeitbad in der Stadt Bargtehei- fe statt. Aus diesem Grund sollte bei de, die zwischen Hamburg und Lübeck einer Sanierung die Größe der Becken liegt, wurde im Jahr 1968 erbaut. Das erhalten bleiben. Bad besitzt neben einem Nichtschwimmerbecken (33 x 22 m) mit Rutsche ein A lle drei Betonbecken waren mit Schwimmerbecken (50 x 22 m) mit an- Schwimmbadfolie ausgekleidet. Die tief geschlossenem Springerbecken und liegende Überlaufrinne wurde zusätzSprungturm sowie ein separates Plansch- lich als Zwischenspeicher genutzt. Eibecken. Die gesamte Anlage ist land- ne regelmäßige Reinigung der mit BeIm Folgenden wird aufgezeigt, mit schaftlich großzügig konzipiert und tonplatten abgedeckten Überlaufrinne welchen individuellen Lösungen trotz erfreut sich in der Bevölkerung großer war für das Personal äußerst zeitaufdieser schwierigen Randbedingungen Beliebtheit. wendig. eine sinnvolle und kostenmäßig vertretbare Sanierung der Beckenwas- Die Jahresbesucherzahl beträgt im Die vorhandenen Rohwasserspeicher Durchschnitt 65 000 Personen. Das waren aus Betonringen hergestellt, im

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9 AB Archiv des Badewesens 01/2016 | Bäderbau · Sanierung

Die Desinfektion des Beckenwassers erfolgte mit Chlorgas über eine Vollvakuumanlage nach DIN 19 606. Vor wenigen Jahren kam es aufgrund mangelhafter Dichtungen zu einem Chlorgasaustritt, was den mehrfachen Einsatz der Feuerwehr zur Folge hatte und damit zur Verunsicherung der Bevölkerung führte. Die Beckenwassererwärmung erfolgte über ein auf dem Gelände befindliches Blockheizkraftwerk, das auch in Zukunft weiter genutzt werden sollte.

Vorbereitung der Sanierung

j Alte Filterfrontverrohrung

einen Volumenstrom von ca. 320 m 3/h

Erdreich verlegt und nur nach Abheben der schweren Betondeckel zugäng- und für den Kreislauf Nichtschwimlich. merbecken zwei Filterbehälter des Durchmessers 1,8 m für einen VoluDas Volumen der für beide Becken- menstrom von ca. 150 m 3/h im Einkreisläufe vorhandenen Rohwasser- satz. Die Filterbehälter waren unter Bespeicher war für die erforderliche Be- rücksichtigung der Ist-Volumenströme vorratung der Spülwassermenge zur ausreichend bemessen. Die FiltrationsFilterspülung viel zu klein, sodass die geschwindigkeit betrug in beiden FälFilterspülung immer mit Wasser aus len rechnerisch ca. 30 m/h. Die Umder Überlaufrinne bzw. teilweise auch wälzvolumenströme beider Anlagen aus dem Becken erfolgen musste. Dazu mussten durch das Personal bei jeder Filterspülung im Erdreich vorhandene Schieber betätigt werden.

Erstellung von Vorabgutachten Im Vorfeld der Sanierungsmaßnahmen gab es ein Gutachten zur Bestandsaufnahme der vorhandenen Badebecken und der Beckenwasseraufbereitung sowie ein weiteres Gutachten, das die Grundlagen zur Erneuerung der Beckenhydraulik und zur Erneuerung der Beckenwasserauf bereitung inklusive Rohwasserspeicher ermittelte. Darin wurden auch Ausführungsvarianten mit einer Gegenüberstellung der In-

Für die Beckenwasseraufbereitung wurde im angrenzenden Funktionsgebäude ein beheizbarer Technikraum genutzt. Die Filtration erfolgte über geschlossene Stahlfilter nach dem Prinzip der Einschichtfiltration. Eine Adsorptionsstufe war nicht vorhanden. Die Filterspülung erfolgte über die Betätigung manueller Armaturen nach Sichtkontrolle. Für den Kreislauf Schwimmerbecken mit Springerbecken waren zwei Filterbehälter des Durchmessers 2,6 m für

j Weiterverwendung der alten Beckenverrohrung im ersten Bauabschnitt

Bäderbau

entsprachen unter Berücksichtigung der Nennbelastung nicht den Anforderungen der DIN 19 643 (1997).


Sanierung · Bäderbau | AB Archiv des Badewesens 01/2016 10

ner zusätzlichen Kammer für die Rinnenreinigungsarmaturen am neu zu errichtenden Rohwasserspeicher konnten durch die Nutzung der vorhandenen Behälter erheblich reduziert werden. Die austauschbaren Laubfangsiebe sind so konstruiert, dass sie einfach von einer Person hochgezogen und gesäubert werden können.

j Ein „umfunktionierter“ Rinnenreinigungsschacht

Durch den Einbau von zusätzlichen Sensoren konnte eine „Geländeleittechnik“ umgesetzt werden. Kam es früher bei normalen Regenfällen zum Beckenüberlauf in das Regenrückhaltebecken, wird nun durch das automatische Öffnen verschiedener Armaturen schon kurz nach Einsetzen des Regens der Wasserstand in den Becken und im Rohwasserspeicher entsprechend reguliert. Die komplexe Steuerung in Form einer SPS (Speicherprogrammierbare Steuerung) überwacht somit nicht nur die Filtertechnik, sondern auch das Gelände. Ein während der Erprobungsphase auftretender Starkregen hat gezeigt, dass die Becken nicht mehr überlaufen und die Wasserqualität konstant gehalten werden kann.

vestitions- und Betriebskosten aufge- Sanierungsmaßnahmen führt. Umbau der Rohwassertechnik Als Herausforderung für die UnterteiNach Auswertung dieser Unterlagen, lung in zwei zeitlich gestaffelte BauBeratungen mit dem zuständigen In- abschnitte erwies sich die Anbindung genieur seitens der Stadt und der nach- der neu erstellten Rohrleitungen an die folgenden Beschlussfassung der poli- vorhandene Beckenverrohrung. tischen Ausschüsse sollten in einem ersten Bauabschnitt die Filtertechnik Die vormals vorhandenen und zu kleiund der Rohwasserspeicher sowie in nen Rohwasserspeicher wurden zu einem zweiten Bauabschnitt die Be- ­R innenreinigungsschächten mit Laubckenlandschaft erneuert werden. fangsieb umfunktioniert. Die Kosten Weitere Kostenersparnisse konnten für die Demontage und Entsorgung der durch die Weiterverwendung der vorFestlegungen zum Volumenstrom alten Schächte sowie für den Bau ei- mals vorhandenen Betonboxen für die Während der Planungsphase erschien der Entwurf einer überarbeiteten Fassung der DIN 19 643 „Auf bereitung von Schwimm- und Badebeckenwasser“. Dieser sah in der Arbeitsfassung die Möglichkeit vor, als Berechnungsgrundlage die langjährige Nennbelastung zu benutzen. Nach Rücksprache mit der Deutschen Gesellschaft für das Badewesen e. V., Essen, konnte diese Berechnungsgrundlage bereits in der Planungsphase angewendet werden. So ergaben sich Volumenströme für den Kreislauf Schwimmer- und Springerbecken von 310 m3/h, für den Kreislauf Nichtschwimmerbecken von 280 m3/h und für das Planschbecken von 40 m3/h.

j Der neue Rohwasserspeicher


11 AB Archiv des Badewesens 01/2016 | Bäderbau · Sanierung

durch, dass für die Durchschreitebecken und die Duschen an diesen Becken Reinwasser genutzt sowie das dort dem Kreislauf entzogene Wasser durch Füllwasser ersetzt wird. Bzgl. der Investitionskosten liegt die Anschwemmfiltration mit ca. 20 bis 25 % unter den Kosten für eine vergleichbare Einschicht- oder Mehrschichtfiltrationsanlage. j Behältergrundfläche und Filterfläche (m2) – alt und neu

Unterbringung und Wiederverwendung der vorhandenen Antriebe für die Beckenabsperrarmaturen erzielt werden. Dort sind jetzt die Antriebe für die Rinnenreinigungsarmaturen und die Messwasserpumpen untergebracht. Der neu errichtete Rohwasserspeicher besitzt zwei Kammern mit jeweils 40 und 60 m 3 Fassungsvermögen. Umbau der Filtertechnik Das Filtrationsverfahren ist auf der Grundlage der Druck-Anschwemmfil­ tration ausgeführt worden. Der äußere Aufbau entspricht im Wesentlichen dem eines Druck-Festbettfilters. Da im Druck-Anschwemmfilter sog. Filterkerzen benutzt werden, ist die wirksame Filterfläche in einem Anschwemmfilter erheblich größer als in einem Druck-Festbettfilter, was zu erheblicher Platzersparnis führt. Es wurden zwei Filterbehälter des Durchmessers 1,70 m eingebaut. Der vor Ort vorhandene, ehemalige Spülabwasserspeicher wird weiter genutzt. Zum einen begrenzt der Überlauf in die Kanalisation den maximal möglichen Abwasservolumenstrom, der durch den örtlichen Abwasserversorger festgelegt wurde. Zum anderen wird dieser Behälter als Absetzbehälter genutzt, um den Feststoffanteil der Schmutzfracht im Spülabwasser der Anschwemmfilter für die bestehende Abwasserleitung zu begrenzen. Eine diesbezügliche Einleitgenehmigung wurde eingeholt.

Die niedrigeren Investitionskosten, der geringere Platzbedarf und die niedrigeren Betriebskosten bzgl. der Spülwassermenge haben den Ausschlag für die Wahl der Druck-Anschwemmfiltration gegeben.

Die Filterspülung erfolgt durch eine kurze Umkehr der Fließrichtung im Filter, sodass die Filtermaterialschicht von den Filterkerzen abfällt, entsorgt wird oder bei geringem Verschmutzungsgrad wieder verwendet wird. Umbau der Mess-, Steuerungs-, Regelungs- und Dosiertechnik Dies führt zu einem ca. 70 % geringe- Für die Mess-, Steuerungs-, Regelungsren Spülwasserbedarf gegenüber der und Dosiertechnik wurde weitestgehend Ein- und Mehrschichtfiltration, sodass die vorhandene Technik wiederverwender vormals zu kleine Spülabwasser- det, da diese erst vor einigen Jahren erbehälter nunmehr doch weiter genutzt neuert wurde. So konnte weiteres Einwerden kann und keine Umbaumaß- sparpotenzial gegenüber einem komnahmen der Abwasserleitung der Di- pletten Neubau realisiert werden. mension DN 150 in das öffentliche ­K analnetz erforderlich wurden. Die Chlorung erfolgt durch eine neue Anlage zur Dosierung von CalciumhyEine Verdünnung des Beckenwassers pochlorid, hergestellt aus Tabletten. mit Füllwasser zur Aufrechterhaltung Diese Dosiertechnik wurde nach Ausder Beckenwasserparameter erfolgt da- wertung der standortbezogenen Ge-

j Die neue Filteranlage


Sanierung · Bäderbau | AB Archiv des Badewesens 01/2016 12

fährdungsanalyse durch den Auftrag- kosten gegenüber Auf bereitungsvergeber ausgewählt. fahren mit Ein- und Mehrschichtfiltern, sodass die vorhandenen Technik­ Die eingesetzte komplexe Steuerung räumlichkeiten trotz Vergrößerung des der Gesamtanlage berücksichtigt die Volumenstromes weiter genutzt werWünsche und Empfehlungen des lang- den können. Durch Weiternutzung des jährig vor Ort tätigen Betreiberperso- vorhandenen Spülabwasserbehälters nals nach möglichst wenig Kontroll- konnten die Anforderungen an die Abund Bedienarbeiten während der Öff- wasserfracht eingehalten werden. nungszeit des Bades. Sie konnte so zu erheblichen Arbeitserleichterungen ge- Im Gesamtsystem der Beckenwassergenüber der früheren, rein manuellen aufbereitung laufen Informationen verBetriebsweise führen. schiedenster Sensoren in der zentralen Steuerung auf. Das BetriebspersoFazit nal kann bereits vor Eintreten bestimmDurch Weiterverwendung vorhande- ter Zustände eingreifen und die Anlaner, funktionsfähiger Komponenten ge so betreiben, dass ein sicherer Bekonnten die Investitionskosten mini- trieb und einwandfreie hygienische miert werden. Durch den Einsatz der Beckenwasserparameter gewährleistet Druck-Anschwemmfiltration gab es er- werden können. hebliche Einsparungen sowohl an Platz als auch an Investitions- und Betriebs-

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Damit einher gingen erhebliche Erleichterungen der Arbeitsbedingungen für das Betriebspersonal in Bezug auf die körperlichen Anstrengungen. In der abgelaufenen ersten Freibadsaison konnten deutlich verbesserte Beckenwasserparameter trotz nach wie vor mangelhafter Beckenhydraulik und eine erhebliche Wasserersparnis erzielt werden. Die ausführende Firma hat durch eine sehr enge Zusammenarbeit mit dem Verantwortlichen der Stadt Bargteheide sowie durch innovative Lösungen im Bereich der Datenerfassung und der Steuerung der Gesamtanlage ein funktionssicheres, hygienisch zuverlässiges und äußerst bedienerfreundliches System der Beckenwasseraufbereitung geschaffen. Zi j

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Erweiterung · Bäderbau | AB Archiv des Badewesens 01/2016 14

Bäderbau

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SoleWelt und SalzWelt Die Er weiterung der Jod-Sole -Therme in B ad Bevensen Dipl.-Ing. Architekt Wolfram Völlger und Dipl.-Ing. (FH) Architekt Alf Hagmaier, Geier Völlger Architekten GbR, Stuttgart

Bad Bevensen, im Landkreis Uelzen (Niedersachsen) im Osten der Lüneburger Heide gelegen, hat knapp 9000 Einwohner. Gute Anbindungen bestehen aus den Großräumen Hamburg und Hannover. Seit fast 40 Jahren, mit der Erbohrung und Nutzung der Jod-Sole-Quelle, ist das kleine, bäuerlich geprägte Heidedorf zu einem respektablen Kur- und Erholungsort angewachsen. Nach der staatlichen Anerkennung 1976 darf es sich „Bad“ Bevensen nennen, da die entsprechenden Kuranlagen geplant und realisiert wurden.


Bäderbau

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Entspannungsraum der SoleWelt Zugang zur SoleWelt, Abkühlwand Kaminecke der Salzlounge Salzsteinwand in der Salzsauna Gradierwerk

Fotos: 1: Birgit Rehse, Bad Bevensen Marketing (BBM) 2, 3, 5: Alf Hagmaier, Geier Völlger Architekten (GVA), Stuttgart 4: Lina Lüdemann, BBM


Erweiterung · Bäderbau | AB Archiv des Badewesens 01/2016 16

Angebote auf hohem Niveau Salz und Sole sind die Schwerpunkte zur Gesundheitsvorsorge und -erhaltung in der Jod-Sole-Therme in Bad Bevensen. In der Vergangenheit wurden die Angebote der Therme ständig erweitert, ausgebaut und den Bedürfnissen der Gäste angepasst.

j Aufgang zur SoleWelt, rechts der Aufzug; Fotos: Alf Hagmaier, GVA, Stuttgart

Nachdem der Kernbereich der Gesamtanlage, die Badehalle und der Therapiebereich, in den Jahren 2011/12 umfassend saniert und auch modernisiert wurde, entschloss sich die Kurgesellschaft Bad Bevensen, weitere neue Angebote, die sich dieser Thematik annehmen, bereitzustellen. Damit wurde das vorhandene Vier-Sterne-Medical-Wellness-Niveau noch einmal erweitert und gestärkt. Ein auf Zielgruppen ausgerichtetes Angebot ist heute unbedingt erforderlich. Die Gäste werden anspruchsvoller und bemerken sehr wohl ein auf sie zugeschnittenes Profil.

Die SoleWelt im erweiterten Freibereich Das natürliche und durch ärztliche Gutachten anerkannte Heilmittel Bad Bevensens, die Jod-Sole, sollte nunmehr erstmalig neben dem Einsatz im Wasser auch in anderen Formen Anwendung finden. j SoleWelt: Treppe zum Sonnendeck

Die SoleWelt entstand als großes, aufgeständertes „Sonnendeck“ etwa 2,60 m über dem Gelände mit dem Sole-Erlebnisraum und dem Sole-Entspannungsraum. Damit wurde ein Bereich mit herrlichem Blick in den Kurpark von Bad Bevensen geschaffen. Große Fens­ ­terfronten dieser Räume erlauben gleichfalls die angestrebte Verbindung zur Landschaft.

j Sonnendeck mit Blick in den Kurpark

Auf der „Sonnendeck“-Ebene gelangt man über einen zentralen Vorraum sowohl zum Sole-Entspannungsraum als auch zum Sole-Erlebnisraum. Im Sole-Entspannungsraum, der für etwa zwölf Gäste ausgelegt ist und 24 °C Raumtemperatur aufweist, wird in ei-


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j Lageplan   6 Solebecken   7 Balneum   8 Sauna mit erweitertem Freibereich  9 SoleWelt 10 SalzWelt

11 Brücke zum neuen Freibereich 12 Neuer Freibereich 13 „Sonnenfalle“, Zugang aus Kurpark 14 Flutmulde

Die Darstellungen in rot betreffen die Erweiterungen bzw. die neue Nutzung.

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1 Eingang Jod-Sole-Therme 2 Foyer 3 Spa & Vital Center 4 Kurmittelhaus 5 Umkleiden


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j Grundriss SoleWelt 1 2 3 4

Zugang zur SoleWelt Aufzug Abkühlwand Vorraum/Erschließung

5 6 7 8

Sole-Erlebnisraum Sole-Entspannungsraum Außen-Liegefläche Technik

9 10 11 12

Sichtschutzwand Erweiterter Freibereich Sauna Balneum Flutmulde

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j Schnitt A-A – SoleWelt 1 Balneum 2 Außenliegefläche

3 Sole-Erlebnisraum 4 Vorraum/Erschließung

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5 Technik

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j Schnitt B-B – SoleWelt 1 Außenliegefläche 2 Sole-Entspannungsraum

3 Vorraum/Erschließung 4 Abkühlbereich

5 Zugangstreppe 6 Aufzug

7 Balneum 8 Technik

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13 Feuerwehrzufahrt 14 Kurpark


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j Grundriss SalzWelt 1 2 3 4

Zugänge zum Balneum Empfang/Aufsicht Erschließung SalzWelt Duschen/WC

5 6 7 8

Salzlounge Gradierwerk Kaminecke Salzsauna

9 10 11 12

Zugang Salzgarten Salzgarten Seerosenlounge Erhöhter Ruhebereich

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j Schnitt C-C – SalzWelt 1 Gradierwerk 2 Salzgarten

3 Salzlounge 4 Salzsauna

5 Verbindung Balneum

13 Liegeraum 14 Bistro 15 Zugang Freibereich Sauna und Balneum


Erweiterung · Bäderbau | AB Archiv des Badewesens 01/2016 20

nem kleinen Gradierwerk aus originalem Schwarzdornreisig heimische Sole verwendet, die von den Gästen, die auf bequemen Liegen ruhen können, direkt inhaliert werden kann. Im Sole-Erlebnisraum, der für etwa 40 sitzende Personen konzipiert wurde, und 70 °C Raumtemperatur bereithält, wird 1%ige Solelösung durch Ultraschall­ einwirkung vernebelt und so zur gesundheitlichen Nutzung auf bereitet. Des Weiteren werden hier regelmäßig Aufgüsse zelebriert.

j Sitzgruppe auf dem Sonnendeck; Foto: Alf Hagmaier, GVA, Stuttgart

Zugänglich ist die neue Anlage auf der „Sonnendeck“-Ebene aus dem Freibereich des bestehenden „Balneum“ über eine großzügige Treppenanlage und zusätzlich barrierefrei über einen Aufzug. Neben der Treppe ist in der Zugangsebene ein Abkühlbereich mit unterschiedlichen Duschen entstanden, der gleichfalls von den Gästen der bestehenden Blockhaus-Schwitzkabinen genutzt werden kann. Unter dem hölzernen „Sonnendeck“ fanden die notwendigen technischen Installationsräume Platz, so der Technikraum für die Soleaufbereitung sowie der Sanitär- und Lüftungsbereich. Die beiden Sole-Räume erhielten ein Zu- und Abluftsystem, das über eine Wärmerückgewinnungsanlage verfügt.

j Sole-Erlebnisraum; Foto: Lina Lüdemann, BBM

Der Wellness-Garten Der bestehende Außenbereich der JodSole-Therme ist begrenzt. Um diesen speziell auch für die Sommermonate zu vergrößern und attraktiver zu gestalten, wurde über einen vorhandenen Wasserlauf eine Brücke gespannt, damit auf der Seite zum Kurpark ein großzügiger und landschaftlich reizvoller Wellness-Garten mit etwa 300 m2 Fläche entstehen konnte. Auch damit wurde die Aufenthaltsqualität in der Jod-Sole-Therme deutlich verbessert.

Die SalzWelt j Salzgarten mit Gradierwerk; Foto: Alf Hagmaier, GVA, Stuttgart

Die SalzWelt mit den der Gesundheit dienenden Einrichtungen wie Salzsauna, Salzlounge und Salzgarten ent-


21 AB Archiv des Badewesens 01/2016 | Bäderbau · Erweiterung

• Wasserspielplatzkonzepte • Wasserrutschbahnen • Wasserattraktionen • Schwimmsportgeräte • Sprungturmanlagen • Schwimmbadzubehör • Duschen • komfortable Schwimmbadlifter • Einstiegstreppen und Geländer • Edelstahl- und GfK-Verarbeitung • Serienproduktion und Sonderanfertigungen

j Kaminecke der Salzlounge; Foto: Alf Hagmaier, GVA, Stuttgart

j Kaminfeuer in der Salzlounge; Foto: Lina Lüdemann, BBM

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ROIGK GmbH & Co. Edelstahl- und GfK-Verarbeitung Hundeicker Straße 11-19 D-58285 Gevelsberg j Salzlounge mit kleinem Gradierwerk; Foto: Birgit Rehse, BBM

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Erweiterung · Bäderbau | AB Archiv des Badewesens 01/2016 22

stand im nicht mehr genutzten Nebenzugangsbereich. Hier wurden zur Schaffung der neuen Angebote der ehemalige Umkleide- und Nebenkassenbereich bis auf den Rohbau zurückgebaut und neu gestaltet. Die Wände der neuen Salzsauna, die für etwa 30 Personen konzipiert ist und eine Raumtemperatur von 70 bis 90 °C aufweist, wurden mit Salzsteinen aus dem Himalaya bestückt, die bei einer Betriebstemperatur von ca. 85 °C ihre Wirkung entfalten. Mit speziellen Regenaufgüssen zusätzlich zu den üblichen Aufgüssen wird diese Neuerung wirksam zelebriert. j Salzsauna mit Salzsteinwänden (Foto: Lina Lüdemann, BBM) ...

j ... und Gästen (Foto: Birgit Rehse, BBM)

Die Salzlounge als attraktiver Treffpunkt mit Aufenthaltsqualität wurde mit einer Kaminecke und einer Ruhezone ausgestattet. Auch hier wird die heimische Sole in einem Gradierwerk verrieselt. Ein ähnliches Angebot findet sich im außen liegenden Salzgarten. Hier bietet ein wesentlich größeres Gradierwerk die Möglichkeit der Inhalation an der frischen Luft. Ruheliegen ergänzen die Einrichtung. Der bisherige Schlafraum bzw. Ruhebereich für die Gäste der Jod-Sole-Therme wurde komplett umgebaut und erneuert. Hier entstand die neue, großzügige „Seerosenlounge“, die durch einen Niveauunterschied im Boden den Gästen eine besondere Atmosphäre und


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Projekt Erweiterung der Jod-Sole-Therme durch Schaffung einer Sole- und SalzWelt Dahlenburger Straße 1 29549 Bad Bevensen Projektbeteiligte Bauherr und Betreiber Kurgesellschaft Bevensen GmbH Dahlenburger Straße 1 29549 Bad Bevensen Architekt Geier Völlger Architekten GbR Dipl.-Ing. Architekt Wolfram Völlger Metzstraße 1 70190 Stuttgart Projektleitung: Dipl.-Ing. (FH) Architekt Alf Hagmaier Ausschreibung und Vergabe Architekturbüro Flume Felsenstraße 19 73337 Bad Überkingen-Hausen Bauleitung Architekturbüro Wortmann Hammersteinplatz 3 29525 Uelzen Tragwerksplanung Ingenieurbüro Dipl.-Ing. W. Heintze Martin-von-Holle-Weg 3 a 30926 Seelze-Velber TGA-Planung Ingenieurbüro Wach GmbH Ingelsberger Weg 3 85598 Baldham

Elektroplanung Ingenieurbüro Vincke + Müller Grevelau 81 21423 Winsen Bauphysik BBI – Bayer Bauphysik Ingenieurgesellschaft mbH Fellbacher Straße 115 70736 Fellbach Brandschutz Brandschutzberatung Kröger GmbH Schmiedestraße 6 29525 Uelzen Kenndaten Baubeginn Eröffnung Bruttogeschossfläche Bruttorauminhalt Außenflächen:

August 2013 Juni 2014 1.067 m2 (ohne Außenanlagen) 3.079 m3 ca. 800 m2

Baukosten (Kostengruppen 200 - 700) 2,367 Mio. € netto Neu geschaffene Bereiche SoleWelt Sole-Erlebnisraum (70 °C) für 40 Gäste, 32 m2 Sole-Vernebelung, Sole-Entspannungsraum (24 °C) für 12 Gäste, mit Gradierwerk, 50 m2 Sonnendeck mit Zugangsfläche (Treppen, Aufzug), 194 m2

Projektdaten

SalzWelt Salzsauna (85 °C) für 30 Personen, mit Salzsteinwänden, Salzlounge mit Gradierwerk und Kaminecke, Salzgarten mit großem Gradierwerk,

84 m2 120 m2

Seerosenlounge Ruheraum mit Wärmeliegen,

201 m2

Wellness-Garten Rasenfläche,

300 m2

Öffnungszeiten (ganzjährig geöffnet) Montag - Samstag Sonn- und Feiertage

26 m2

9.00 bis 22.00 Uhr (Sauna ab 9.30 Uhr) 9.00 bis 20.00 Uhr (Sauna ab 9.30 Uhr)

Eintritt Therme 120 min 180 min Tageskarte Erwachsene 10,00 €   14,00 €   18,00 € Erwachsene mit BevensenCard   9,50 €   13,50 €   17,50 € Kinder und Jugendliche   8,50 €   12,50 €   16,50 € Erwachsene 90,00 € 126,00 € 162,00 € Zehnertarif Sauna Zuschlag einschließlich SoleWelt und SalzWelt 3,00 € Es gibt Familientarife und Ermäßigungen für bestimmte Personengruppen.

den Blick in die Natur bietet. Sie er- tedaten erhoben werden. Zeitgemäße hielt auch zwei geflieste Wärmeliegen Gästebindungsprogramme wie Stammzur „molligen“ Erholung. kundenkarten waren nicht umzusetzen und Auswertungen wie Analysen Das Gästemanagementsystem über das Gästeverhalten – welchen BeEine weitere wesentliche Forderung reich der Therme nutzen welche Gäsaus betriebswirtschaftlicher Sicht war te zu welcher Zeit – ließen sich nicht die Einführung des Gästemanagement- erstellen. Bestimmte Gästegruppen könsystems. Mit dem bisherigen einfachen nen nun präzise erfasst werden mit der Kassensystem konnten nur wenige Gäs- Möglichkeit, deren Wünsche und Be-

dürfnisse zu erfassen und auszuwerten. Dazu gehörte auch der Wunsch, zukünftig Leistungen der Therme exklusiv zu vermarkten. Nun können deren Leistungen direkt im Hotel gebucht und abgerechnet werden. WJR

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Bäderland Hamburg – was modernes Marketing kann Neue Kundenpotenziale trotz starkem Konkurrenzumfeld

Martina Schwenker, Leitung Marketing, Bäderland Hamburg GmbH

„In Hamburg laufen Jugendliche übers Wasser.“ So könnte im Laufe dieses Jahres eine Pressemitteilung der Bäderland Hamburg GmbH (künftig: Bäderland) lauten. Anlass ist ein neues Angebot rund um den Trendsport „Slacklining“, das Balancieren auf ­e inem schmalen elastischen Band. Das Angebot richtet sich an eine kleine Zielgruppe. Wenn dann viele Halbwüchsige lachend vom Band ins dar­ unterliegende Becken fallen, hat auch die Marketing-Abteilung ihren Spaß. Denn dann zeigt sich ein weiterer Erfolg umfassender Markt- und Bedarfsanalysen.

Herausforderungen für das Marketing – die Rahmenbedingungen

Grundlage für das Marketing von Bäderland sind genaue Kenntnisse des Hamburger Marktes, der Wettbewerber, von Trends und den sich wandelnden Bedürfnissen der Kunden – der schon vorhandenen und der potenziellen. Auf Basis dieser Erkenntnisse legt das Unternehmen dann Ziele, Strategien und Konzepte sowie Einzelmaßnahmen fest. Deren Umsetzung erfordert eine kontinuierliche Überprüfung und ggf. Anpassung.

Die Steuerung des Unternehmens erfolgt nach anspruchsvollen betriebswirtschaftlichen Grundsätzen. Grundlage hierfür ist ein langfristiges Unternehmenskonzept. Es gibt die strategische Ausrichtung mit einem Zeithorizont von zehn Jahren vor. Das Unternehmenskonzept wird regelmäßig fortgeschrieben und enthält die Rahmenbedingungen und Herausforderungen, die auch das Handeln der Marketing-Abteilung bestimmen.

Als städtisches Unternehmen trägt Bäderland eine besondere gesellschaftliche Verantwortung für ein sozialverträgliches, bedarfsgerechtes Freizeit-, Sport- und Gesundheitsangebot. Für das Marketing bedeutet das: Es soll den Bürgern vor allem Sport-, Fitness- und Gesundheits-, aber auch Spiel- und Spaßangebote machen – und das zu bezahlbaren Preisen. Deshalb richtet sich das Hauptaugenmerk darauf, möglichst viele Menschen von Bäderland-Angeboten zu überzeugen.

Im Folgenden sollen diese abstrakten Alle öffentlichen Badbetreiber und BäSätze mit Leben und Beispielen aus dergesellschaften sehen sich mit dem der Bäderland-Praxis gefüllt werden. demografischen Wandel konfrontiert. Fast alle kämpfen mit einer mehr oder

weniger großen finanziellen Unterdeckung, viele auch mit einem in die Jahre gekommenen Bestand. Anders als in vielen Kommunen ist die Hamburger Situation zusätzlich durch einen enormen Wettbewerb gekennzeichnet. So gibt es im Großraum der Hansestadt 70 Anbieter mit Schwimm­ angeboten und 29 Sauna-Anlagen, die nicht zu Bäderland gehören. Eine weitere Herausforderung besteht im ver-

rechtssicher zeitgemäß kostengünstig zusätzliche kostenfreie Werbeoption Neukunden gewinnen Bestandskunden binden Kundenzufriedenheit steigern Kontakt Informationen suv-berlin@t-online.de

Bäderbetrieb

25 AB Archiv des Badewesens 01/2016 | Bäderbetrieb · Marketing


Marketing · Bäderbetrieb | AB Archiv des Badewesens 01/2016 26

änderten Freizeitverhalten weiter Bevölkerungskreise. Schwimm-, Badeund Sauna-Angebote konkurrieren nicht nur mit anderen Wasser- und Wellness-Angeboten, sondern auch mit den zahlreichen sportlichen Großereignissen wie dem „Hamburg Marathon“ und dem Cyclassics-Radrennen oder Freizeitaktivitäten, die vom Theaterbesuch bis zum „Daddeln“ auf der heimischen Spielekonsole reichen. Letztlich ist es ein Wettbewerb um die Zeit und um das Budget der Großstadtbevölkerung. Auf der Habenseite stehen das wachsende Gesundheitsbewusstsein sowie der Wellness- und Erlebnisbedarf der Menschen.

chen verschiedene Bereiche einer Anlage? Wie ist es um die Kompetenz der Mitarbeiter und die Sauberkeit bestellt? Stimmt das Preis-Leistungs-Verhältnis? Reichen die Informationen, die in Flyern oder vor Ort angeboten werden? Würden Sie Bäderland weiterempfehlen? Wie häufig besuchen Sie dieses Schwimmbad? Und, und, und.

Die Analysen schlüsseln für jedes Bad und jedes Angebot detailliert den Zufriedenheitsgrad der Kunden auf. Hinzu kommen jährliche Erhebungen zu demografischen Daten der Besucher. Den gewonnenen Informationen wird die regionale Wettbewerbssituation im Großraum Hamburg gegenübergestellt: Wie geht modernes Marketing mit die- Was bieten Wettbewerber im Schwimmund Sauna-Anlagenbereich an? Wo ist sen Rahmenbedingungen um? die Konkurrenz besser, wo zeigt sie Schwächen? Markt- und Kundenanalysen –

mindestens einmal ein Schwimmbad und 22 % eine Sauna aufgesucht. 38 % der Hamburger sind ehemalige Besucher, 14 % haben noch nie ein Schwimmbad oder eine Sauna von Bäderland besucht. Aber 21 % der Nichtbesucher besuchen andere Bäder und Saunen. Diese immerhin rund 165 000 Personen sind potenziell für Bäderland erreichbar (alle Zahlen vom November 2013). Neben den extern erfragten Daten stehen die Daten, die durch internes Qualitätsmanagement gewonnen worden sind. Bäderland hat Standards für jeden Angebotsbereich definiert und

detailliertes Basiswissen

Erfolgreich ist ein kommunales Unternehmen nur dann, wenn es sich konsequent und als Ganzes an den Bedürfnissen des Marktes ausrichtet. Deshalb haben Markt- und Kundenanalysen für Bäderland eine enorme Bedeutung. Regelmäßig werden Primär- und Sekundärdaten ausgewertet. Das Spektrum umfasst u. a.: j jährliche Kundenzufriedenheitsanalysen in allen Anlagen, j jährliche Erhebung von demografischen Daten in allen Anlagen, j regelmäßige Markt- und Wettbewerbsanalysen, j regelmäßige Befragungen der Ham­burger Bevölkerung, j kontinuierliches Qualitätsmonitoring sowie j regelmäßige Beobachtung und Auswertung von Angebots- und Nachfragetrends im Freizeitmarkt. Was abgefragt wird, steht in jährlichen Kundenzufriedenheitsanalysen. Mit einem umfangreichen Fragebogen möchte Bäderland wissen, wie einzelne Angebote – Schwimmbäder, Saunen, Kurse oder die Schwimmschule – genutzt werden. Welchen Gesamteindruck ma-

Im Weiteren wird regelmäßig in der Bevölkerung der Bekanntheitsgrad der Marke Bäderland abgefragt. Die letzten Ergebnisse zeigen einen Wert von 96 %. 47 % der Hamburger zwischen 16 und 79 Jahren nutzen die Angebote von Bäderland. Das sind 700 000 Personen. Alle Bäderland-Besucher haben in den vergangenen zwölf Monaten

j Pinguin-Schwimmschule; alle Darstellungen: Bäderland Hamburg

j Ein Quickback-Terminal für elektronische Rückmeldungen


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27 AB Archiv des Badewesens 01/2016 | Bäderbetrieb · Marketing

führt regelmäßige Fachtests für alle j 30 % der Hamburger sind Mitglied (Angebots-)Bereiche – Aqua-Fitness, in einem Fitnessstudio oder Sportverein. 66 % dieser Personen Pinguin-Schwimmschule, Sauna, Wasseraufsicht usw. – durch. Ein wichtischwimmen oder saunieren auch ger zusätzlicher Gradmesser sind die dort. elektronischen Rückmeldungen der Der Ansatz: diese potenziellen Kunden in Echtzeit. An den im AusKunden zum Wechsel in ein Bägangsbereich angebrachten „Quickderland-Bad zu bewegen – mit back“-Terminals werden den Besuchern Maßnahmen, die direkt auf die auf Touchscreens wenige kurze Fragen Bedürfnisse der Kunden zielen gestellt, und sie können mit drei Smiund ihnen einen Mehrwert bieten. leys ihre Zufriedenheit ausdrücken. j Als dritte Gruppe wurde die GrupDavon machen Besucher gern Gebrauch. pe der „Verweigerer“ identifiziert. Die Rückmeldungen ermöglichen es, Es ist sehr schwer, diese Menschen im Falle eines Falles sehr schnell auf zu aktivieren und von einem BeBeanstandungen zu reagieren. such im Bad zu überzeugen. Und es wäre mit hohen Kosten verbunHamburg soll baden gehen – die den. Marketing-Strategie Der Ansatz: nur geringe Konzen­ Das Marketing-Ziel ist es, so viele Hamtration auf diese Zielgruppe. burger wie möglich zu einem Besuch der Bäderland-Anlagen zu bewegen – So kommen die Hamburger zu und so auch die Erlöse zu steigern. Bäderland – der Marketing-Mix Doch die Bedürfnisse sind verschie- Marketing kann letztlich nur erfolgden. Deshalb richtet sich der strategi- reich sein, wenn das Produkt oder die sche Ansatz vor allem an den unter- Dienstleistung gut ist. Kunden merken schiedlichen Zielgruppen aus, die aus sehr schnell, wenn etwas nicht stimmt. den Kundenanalysen identifiziert wur- Häufig äußern sie ihre Unzufriedenheit nicht, sondern stimmen mit den den: Füßen ab: Sie bleiben weg. j 32 % der Besucher kommen zwischen einmal im Jahr und einmal Im Marketing-Mix zeigt sich der moim Monat. derne Ansatz. Marketing ist für BäderDer Ansatz: durch gute Angebote und Kommunikation die Frequenz land mehr als Werbung; es umfasst neben Kommunikation auch den Einfluss erhöhen.

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Marketing · Bäderbetrieb | AB Archiv des Badewesens 01/2016 28

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auf Produkt, Preisgestaltung und Vertrieb. Denn vom Ziel der Erlössteigerung aus betrachtet wird auf all diesen Feldern mit den Kunden kommuniziert. Tatsächlich befruchten und unterstützen sich die Bereiche ständig gegenseitig. Arbeit am Produkt Auf Basis der Markt- und Kundenanalysen hat Bäderland in den vergangenen Jahren sein Angebot kontinuierlich weiterentwickelt und eine Vielzahl neuer Produkte eingeführt. Seit 2009 w urden beispielsweise zwei Schwimmbäder neu gebaut, Anlagen um Rutschen und Saunas erweitert, eine Outdoor-Climbing-Wall und ein Sprayground installiert. Zu den Produktneueinführungen zählen etwa Präventionskurse, Lernzen­ tren für die Schwimmschule für Kinder, die Pinguin-Schwimmschule und die Bäderland-Schwimm-Akademie, ein Aus- und Fortbildungszentrum für interne und externe Mitarbeiter sowie Interessierte. Darüber hinaus werden Aqua-Fitness-, Technik-, Trainingsund Triathlonkurse kontinuierlich ausgebaut. Ein Beispiel für die kontinuierliche Arbeit an den Produkten sind die Aqua-Fitnesskurse. Inzwischen umfasst das An-

gebot 30 verschiedene Kurstypen mit insgesamt 22 000 Kursstunden pro Jahr. Das Kursprogramm wird zweimal jährlich geprüft und wenn notwendig angepasst – etwa bei nachlassender Nachfrage eines Angebots oder neuen Trends (z. B. Aqua Zumba). Die Besucherzahlen und Erlöse geben dieser Strategie Recht. Zwischen 2011 und 2013 wuchs die Zahl von gut 161 000 auf knapp 171 000 Besucher, ein Anstieg von 6 %. Die Erlöse entwickelten sich ebenfalls nach oben, von 1,2 auf 1,37 Mio. € (+ 14,1 %). Ein weiteres Erfolgsbeispiel sind die Präventionskurse. Die Markt- und Kundenanalysen zeigen das wachsende Gesundheitsbewusstsein. Hinzu kommt die Bezuschussung von Präventionsangeboten durch die Krankenkassen. Bäderland hat entsprechende Kurse entwickelt und von den Krankenversicherungen nach § 20 Sozialgesetzbuch V zertifizieren lassen. Die Präventionskurse werden seit 2011 angeboten; eine Einführungskampagne mit dem Claim „100 Prozent Fitness, 80 Prozent Sparen = Aqua Prävention“ begleitete die Einführung. Derzeit werden sechs Kurskonzepte und über 200 Kurse pro Jahr angeboten, u. a. in „Aqua Gym Prävention“, „Aqua Rückenfit Prävention“ oder „Aqua Fit nach der Geburt Prävention“.

en werden eine Vielzahl von Seit mehr als 10 Jahren Schwimmbädern mit NanoPower-Leuchtmitteln von WaterVision ausgestattet. Um auch Sie zu überzeugen, arrangieren wir gern einen Besuch bei einem unserer Kunden in Ihrer Nähe, oder eine Vorführung in Ihrem Bad.

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j Plakat für den Online-Gutscheinverkauf als Weihnachtsgeschenk


29 AB Archiv des Badewesens 01/2016 | Bäderbetrieb · Marketing

ente, das sich mit dem Wettbewerb auf Augenhöhe bewegt.

j Sauna-Kampagne 2014 mit dem „Bäderland Elbduft“

Die Erlöse stiegen seit 2011 von anfangs gut 88 000 auf über 270 000 € im Jahr 2014. Angesichts des Erlöspotenzials wird das Angebot weiter ausgebaut werden. Ein weiteres großes Feld der Arbeit am Produkt sind kontinuierliche Gestaltungsmaßnahmen in den Bädern. Änderungen erfolgen immer auf Basis der Kundenzufriedenheitsanalysen und im Einklang mit den Richtlinien zur Corporate Identity. Ob in den Schwimmhallen, im Eingangsbereich, im Foyer oder in den Toiletten – die Anlagen sehen nicht einheitlich aus, aber die Gestaltung folgt einheitlichen Vorgaben. Das Ergebnis ist ein modernes Ambi-

Arbeit am Preis Die Preispolitik von Bäderland folgt dem Grundsatz „Preisnachlass ist kein Marketing-Instrument!“ D. h.: Alle Gäste (außer Säuglinge), die das Angebot nutzen, zahlen Eintritt. Die Tarifstruktur orientiert sich am unterschiedlichen Bedarf der Kunden. Dementsprechend differenziert ist sie und umfasst Einzelpreise – Tageskarten, 3- oder 1,5-Stunden-Tarife –, Komplettpreise für ausgewählte Kurse, Mitgliedschaften wie etwa im „Aqua Fitness Club“ sowie Wochen- und Wochenendpreise bis hin zu Saisonpreisen. Einmal jährlich werden diese Preise angepasst. Rabatte von 8, 16 und 18 % können Besucher auf der elektronisch auslesbaren Multi-Card – einer Geldwertkarte, die man mit drei verschiedenen Beträgen aufladen lassen kann – buchen. Gruppentarife runden die Tarifstruktur ab. Ergänzend werden Gutscheine verkauft. Auch hier gilt der Grundsatz: keine Preisaktionen oder Sonderpreise. Arbeit am Vertrieb Der Bereich Distribution gehört im Marketing-Verständnis von Bäderland ebenfalls zum Mix. Der Hauptvertriebskanal sind die 27 Schwimmbäder. Seit Oktober 2013 gibt es einen Online-Shop, der sich immer größerer Beliebtheit ­e rfreut. Im Weihnachtsgeschäft 2014

j Plakat zum Triathlon-Testschwimmen im Jahr 2013 …

wurden bereits 10 % aller Gutscheine online gekauft (2013 waren es noch 6 %). Auch im „business-to-business“­Geschäft steckt großes Wachstumspotenzial, u. a. im steigenden Bedarf an Angeboten für das betriebliche Gesundheitsmanagement von Unternehmen; dementsprechend wird dieser Bereich auf- und ausgebaut. Arbeit an der Kommunikation Das Bäderland-Marketing versteht unter der Arbeit an der Kommunikation mehr als bloß Reklame. Kommunikation beginnt mit einer starken Marke. In den zurückliegenden Jahren wurde

j … und im darauffolgenden Jahr


Marketing · Bäderbetrieb | AB Archiv des Badewesens 01/2016 30

Produkt Sauna bei Bäderland. Bäderland verfügt über zehn Sauna-Anlagen, von denen mittlerweile einige in die Jahre gekommen sind. Zugleich herrscht ein sehr großer Wettbewerb mit teilweise hochmodernen privaten Sauna-Anlagen in der Stadt. Das Produkt Sauna wurde im Jahr 2014 komplett durchleuchtet. Daraufhin kam es zu der Entscheidung für eine umfassende Neugestaltung des Produkts. Es wurde im Hinblick auf Service und Dienstleistung erheblich verbessert. So wurden etwa Aufgussdüfte umgestellt, Aufgusszeremonien verändert und Standards in allen Sauna-Anlagen vereinheitlicht. Hierfür erhielten die Mitj Tag der Badekappe arbeiter hauseigene spezielle Schulungen. Im Bäderland-Auftrag entwickeldie Marke Bäderland mit einer starken te der Hersteller und Lieferant der SauIdentität aufgeladen (Corporate Iden- na-Aufgussmittel einen eigenen Duft, tity). Bäderland ist kontinuierlich in den „Bäderland Elbduft“. der Stadt mit einem marktgerechten, modernen und einheitlichen Erschei- Das runderneuerte Produkt Sauna wurnungsbild und Image präsent. Die ge- de mit einer sehr emotionalen und aufstützte Markenbekanntheit in Ham- merksamkeitsstarken Kampagne in der burg liegt bei 96 %, ein Spitzenwert. Stadt bekannt gemacht. Um kurzfrisEin eigens entwickeltes „Corporate tig Besucher in die Anlagen zu bekom­Design Booklet“ macht bindende Ge- men, wurde in der Kampagne ein listaltungsvorgaben für alle Kommuni- mitierter Aktionszeitraum mit besonkationsinstrumente – von den Aushän- deren Aufgusszeremonien aus der gangen im Sauna-Bereich bis hin zu um- zen Welt festgesetzt. Zweimal täglifangreichen Kommunikationskampa- ches Highlight war der Bäderland-Elbgnen. duft-Aufguss, der von „original“ Hamburger Deerns und Matrosen durchgeUnter der Dachmarke Bäderland gibt führt wurde. es verschiedene Submarken, die den Wiedererkennungswert einzelner An- Zum Einsatz für die Kampagne kamen lagen und Angebote noch steigern sol- u. a. City-Light-Plakate, Seitenscheilen. benplakate und Trainposter in U-und S-Bahnen, Radiospots in Kombination Ein Beispiel dafür, welche positive Wir- mit einer umfangreichen Radiopromokung gutes, markt- und bedarfsgerech- tion-Aktion (die Morningshow eines tes Marketing entfalten kann, ist das Senders wurde aus der imaginären Stu-

dio-Sauna präsentiert, und es mussten Aufgussdüfte erraten werden), Promotion-Aktionen auf Weihnachtsmärkten und vor Einkaufszentren. Der Clou war sicherlich die rollende Sauna, ein Holzfass, das durch die Stadt gefahren wurde und so mehr als 8000 km werbend zurücklegte. Die Sauna-Kampagne lief insgesamt vier Wochen, von Anfang November bis Anfang Dezember 2014. In diesem Zeitraum konnten 6 % mehr Besucher im Vergleich zum Vorjahr gewonnen werden. Im weiteren Zeitverlauf stiegen die Besucherzahlen und Erlöse kontinuierlich. Bäderland sieht rund um das Thema Sauna auch in Zukunft großes Wachstumspotenzial, wenn gerade jüngere Zielgruppen weiter erschlossen werden. Um sie gezielter anzusprechen, hat Bäderland mit der Kampagne auch eine App entwickeln lassen, mit der sich Sauna-Besucher viele Informationen rund um das Angebot direkt auf ihr Smartphone holen können. Binnen weniger Monate erzielte dieser Service fast 1000 Downloads. Zur ständigen Präsenz in der Stadt zählen auch Events wie der seit 2013 durchgeführte „Tag der Badekappe“, mit dem vor allem Kinder und Familien angesprochen werden. 2013 und 2014 ging Bäderland eine Partnerschaft mit dem größten Triathlon der Welt, dem Hamburg Triathlon, ein. Damit wird vor allem die wachsende Zahl der Interessenten für Ausdauersportarten angesprochen, und es werden die Schwimm­ angebote und Schwimmtrainingskurse promotet.


31 AB Archiv des Badewesens 01/2016 | Bäderbetrieb · Marketing

Natürlich werden auch lokale Anlässe, wie z. B. im Jahr 2014 das 100-jährige Jubiläum eines der beliebtesten Schwimmbäder, des Holthusenbades, für vielfältige Aktionen und Kommunikationsmaßnahmen genutzt. Bereits angedeutet wurde die Verbesserung der Servicequalität. So werden die Mitarbeiter ständig geschult. Dies wird wahrgenommen. Die Besucher geben in den Zufriedenheitsanalysen klare Rückmeldungen.

Zusammenfassung – Marketing macht Spaß Was kennzeichnet modernes Marketing für einen kommunalen Badbetreiber? Kenntnisse des Marktes, des Wettbewerbs, von Trends und vor allem von den sich wandelnden Bedürfnissen der Kunden. Kontinuierliche Marktbeobachtung und Analysen bilden die Ba-

sis für die Formulierung einer umfassenden Strategie. Hier sollte ein auf die lokale Situation passender Marketing-Mix entwickelt und konsequent angewendet werden. Aktionismus schadet nur; es geht um Nachhaltigkeit und einen langen Atem. Der Marketing-Mix umfasst vier Bereiche: kontinuierliche Produkt-Verbesserungen und Produkt-Neueinführungen, kontinuierliche Kommunikation, Marktnähe trotz Vorgaben und Pflichten als städtischer Versorger und den Mut zur Kreativität. Wer sich ausruht, verliert. Wer mit Mut anpackt, ggf. Strategien und Maßnahmen immer wieder anpasst, wird seine Angebote erfolgreich vermarkten sowie Besucherzahlen und Erlöse steigern. So wird Marketing zur Spaßdisziplin. Zi

Infokasten Bäderland Hamburg GmbH j zweitgrößter Badbetreiber Europas j 27 Schwimmbäder – verteilt über das gesamte Stadtgebiet, davon  20 Schwimmbäder mit zehn Außenanlagen und zehn Sauna-Landschaften  sechs Freibäder  46 600 m2 Wasserfläche j 4,3 Mio. Besuche jährlich j Produktportfolio:  Schwimmen  Schwimmen lernen  Spiel und Action  Aqua-Fitness  Aqua-Prävention  Sauna  Wellness j 450 Mitarbeiter


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Bäder & Co. im Internet I m W o r l d W i d e W e b g e f u n d e n | 176

Die an dieser Stelle vorgestellten Homepages von Bäderbetrieben sind meistens ein typischer Querschnitt unterschiedlicher Konzeptionen und Stilmittel. Sowohl Inhalte als auch die Visualisierungen zeigen die individuelle „Handschrift“ der Auftraggeber bzw. Verfasser. Es gibt die Seiten vom Typ „Sachinformationen“, die nur die Angebote aufzählen und auf Regelungen verweisen. Das Gegenteil sind solche Homepages, die freundlich-einladend wirken und damit zur Erhöhung der Besucherzahlen und zur Verbesserung des Betriebsergebnisses beitragen wollen. Auch und gerade Sportbäder sind fast immer auch auf zahlende Besucher, z. B. Kursteilnehmer, angewiesen.

www.bonn.de Die Bäder der Stadt Bonn fi ndet man innerhalb des städtischen Internet-Angebots, und zwar unter „Tourismus & Kultur / Sport & Freizeit“. Das seitliche Menü führt – objektübergreifend – zu aktuellen Informationen, Kursangeboten, Veranstaltungen, Öffnungszeiten und Eintrittspreisen, wogegen auf der Hauptseite auch der Aufruf der einzelnen Bäder möglich ist. Die Darstellung dieser Bäder ist sehr schema-

tisch; man listet die baulichen Anlagen u. a. in Tabellen auf. Die sehr umfassenden Sachinformationen beginnen jeweils mit der Erreichbarkeit und einem Stadtplanausschnitt, sind dann doch angereichert mit freundlich-einladenden Auskünften. zerfreundlich – über die zu erwartenden Neuerungen und Zeitabläufe informiert, und zwar mit Daten, Fotos und einer 3-D-Animation. Ansonsten stellt man die nicht von Baumaßnahmen betroffenen Bäder sachlich-freundlich vor; eine Homepage, die informiert und keine Emotionen wecken wird. Gut www.magdeburg.de/Start/ gestaltet und zum Ausdrucken geeigKultur-Sport/Bäder net sind die Flyer und BelegungspläAuch in Magdeburg sind die Bäder auf ne. der städtischen Homepage zu fi nden. Hier führt man zehn Hallen- und Freibäder auf, darunter auch das Erlebnisbad Nautica. Über jedes Bad mit Ausnahme des Nautica informiert eine Seite, die je nach Angebotsvielfalt unterschiedlich lang gerät. Nicht praktisch: Zurück von einzelnen Bädern zur Übersicht kommt man nur über den Browser. Sehr umfangreich sind die Entgelt- www.neckarbad-horb.de ordnungen mit zahlreichen Ermäßi- Eine „Wiedereröffnungsfeier“ im Neckargungen; leider kann man da nichts bad Horb ist nach erfolgten Sanierungsdownloaden. Über Barrierefreiheit und arbeiten für Januar 2016 angekündigt. Anbindung an den ÖPNV wird man Die Homepage stellt die Angebote des informiert; dazu zeigt man ein Foto je Bades recht einfach und übersichtlich Bad. Dem Rezensenten fällt auf, dass vor. Sowohl über Links im Text der man auf der Homepage dem Duktus Startseite als auch über das Menü (Faamtlicher Verlautbarungen mit Nen- milie, Sport, Erholung, Infos, Ristorannung von Einschränkungen verpflich- te) erreicht man kurze Beschreibuntet ist unter völligem Verzicht auf ei- gen, Links zu Vereinen, Kursangebone freundliche Ansprache der Gäste ten und -anbietern sowie die allgemei(Beispiel: Neustädter See). Das „Nauti- nen Informationen. (Zu wenige) Fotos ca“ wird auf einer eigenen Homepage lassen nur erahnen, dass man in dem mit völlig anderer Gestaltung und Aus- Bad angenehm Sport treiben und versage präsentiert (www.nautica-wass weilen kann. Da ließe sich mehr hererwelt.de). zeigen! WJR j

www.estw.de/de/Baeder Die Stadtwerke Erlangen betreiben das Röthelheimbad, das Freibad West und das Hallenbad Frankenhof. Bei Aufruf der „Bäder-Seite“ wird man auf Neubau- und Sanierungsvorhaben hingewiesen sowie – sehr bürger- und nut-

Bäderbetrieb

33 AB Archiv des Badewesens 01/2016 | Bäderbetrieb · Marketing


Ausschüsse und Arbeitskreise · Verbände | AB Archiv des Badewesens 01/2016 34

Der Arbeitskreis Schwimmbadpersonal Anfang Oktober 2015 in Willingen Gearbeitet wurde an der Erstellung von Arbeitsunterlagen, Checklisten und Seminaren

Dirk Hoffmann, Deutsche Gesellschaft für das Badewesen e. V., Essen

Am 7. und 8. Oktober 2015 traf sich der Arbeitskreis (AK) Schwimmbadpersonal des Ausschusses Bäderbetrieb der Deutschen Gesellschaft für das Badewesen e. V. (DGfdB), Essen, in Willingen im Hochsauerland.

Herford gedacht (siehe dazu den Nachruf Evakuierungsübung“ fortgeführt. In in AB 10/15, S. 642). diesem Zusammenhang informierte Roland Lohr aus Konstanz über den Arbeitsunterlage und Checkliste Brand des Schwaketenbades, der zur Die Sitzung unter Leitung der Obfrau totalen Zerstörung dieses Bades geKathrin Knabe-Lange aus Erfurt stand f ühr t hatte (siehe dazu A B 09/15, vor allem im Zeichen der Bearbeitung S. 496). Ferner plant der AK die ErstelZu Beginn der Zusammenkunft wur- verschiedener Veröffentlichungen. So lung einer Checkliste für die Kontrolde des viel zu früh verstorbenen AK- wurden die Beratungen über die Ar- le der Betriebssicherheit vor BetriebsMitglieds Thomas Schoolmann aus beitsunterlage „Durchführung einer beginn. Dazu wurden die ersten Gedanken zusammengetragen.

Seminar Daneben konzipiert das Gremium zurzeit gemeinsam mit dem AK Aus- und Fortbildung ein Seminar mit dem Titel „Durchführung des Badebetriebes vor dem Hintergrund des einschlägigen Regelwerks“. Diese Veranstaltung soll sich vor allem an junge Fachangestellte für Bäderbetriebe ohne Berufserfahrung und an Rettungsschwimmer richten. Wann genau die für die 2. Jahreshälfte geplante Schulung stattfinden wird, wird rechtzeitig in AB Archiv des Badewesens bekanntgegeben.

j Der Arbeitskreis Schwimmbadpersonal tagte in Willingen dort, wo die meisten DGfdB-Fortbildungen stattfinden: in Göbel’s Landhotel; Foto: Göbel’s Landhotel, Willingen

Die Tagung des AK Schwimmbadpersonal fand in Willingen natürlich in Göbel’s Landhotel statt, dem Veranstaltungsort des Großteils der DGfdBFortbildungen. So stimmten auch die Rahmenbedingungen für die fruchtbaren Beratungen. jh j


Europäische Normen für private Schwimmbäder sind verabschiedet D a s C E N / T C 4 0 2 „ D o m e s t i c P o o l s a n d S p a s ” t a g t e i m N o v e m b e r 2 0 15 i n M a i l a n d

Dipl.-Sportwiss. Michael Weilandt, Deutsche Gesellschaft für das Badewesen e. V., Essen

Die Normung privat genutzter Schwimmbäder hat eine schwierige Geschichte hinter sich; nun sind aber die ersten sechs Normen europaweit verabschiedet worden und werden demnächst auf den deutschen Markt kommen.

Das zuständige Europäische Technische Komitee, das CEN/TC 402 „Domestic Pools and Spas“, tagte am 20. November 2015 in Mailand, um die künftige Arbeit in Arbeitsgruppen zu diskutieren, die diese Normen erarbei-

tet hatten. Weiterhin stand die fällige Überarbeitung des Geschäftsplans des Komitees auf der Tagesordnung. Das CEN/TC 402 und die zugehörigen Arbeitsgruppen werden in Deutschland beim Deutschen Institut für Normung (DIN) durch den NA 112-05-02 AA „Privat genutzte Schwimmbadanlagen und -geräte“ gespiegelt.

Die Normung für privat genutzte Bäder

j Das CEN/TC 402 „Domestic Pools and Spas“ beim italienischen Normungsinstitut „UNI – Ente Nazionale Italiano di Unificazione“ in Mailand; Fotos: Michael Weilandt, Essen

Die Normung für privat genutzte Bäder ist noch sehr jung; die Arbeit hierzu begann erst im Jahr 2010. Vorangegangen waren heftige Diskussionen in der CEN/TC 136/WG 8 „Public Swimming Pools“, die zunächst den Ansatz verfolgte, die Normung für privat genutzte Bäder in einer eigenen Arbeitsgr uppe unterhalb des CEN/TC 136 „Sports, playground and other recreational facilities and equipment“ anzusiedeln. Aus Frankreich wurde aber ein

Verbände

35 AB Archiv des Badewesens 01/2016 | Verbände · Deutsche Gesellschaft für das Badewesen


Deutsche Gesellschaft für das Badewesen · Verbände | AB Archiv des Badewesens 01/2016 36

großes Interesse angemeldet, diese Normung in einem eigenen technischen Komitee zu verhandeln, und Frankreich konnte sich damit dann beim ­C omité Européen de Normalisation (CEN) letztlich durchsetzen und auch das Sekretariat übernehmen. Dazu muss man wissen, dass solch ein Sekretariat viel Geld kostet, und dass die französische Regierung Projekte, die eine wirtschaftliche Bedeutung für Frankreich haben, finanziell sehr großzügig unterstützt. Und wer jemals mit dem Flugzeug nach Paris oder Lyon eingeflogen ist und aus dem Fenster geschaut hat, weiß, warum die privat genutzten Bäder in Frankreich eine große Bedeutung besitzen. in fast jedem Garten ist ein blauer Fleck zu sehen; etwas 11 000 solcher Bäder gibt es in Frankreich.

j Der Vorsitzende des TC 402, Marc Maupas (Frankreich), und Eléonore Turpault (Sekretariat) von der Association française de normalisation (AFNOR)

So tagte das CEN/TC 402 „Domestic Pools and Spas“ erstmals am 7. September 2010 im CEN/CENELEC Mee­ ting Centre in Brüssel. Die deutschen Vertreter für das DIN in diesem Komitee sind Dipl.-Ing. Frank Eisele und Dieter Rangol für den Bundesverband Schwimmbad und Wellness e. V. (BSW) sowie Michael Weilandt für die Deutsche Gesellschaft für das Badewesen e. V. (DGfdB).

lerdings bisher weithin unverstanden bleibt und auf den später noch einzugehen ist. Weiterhin gibt es im Bereich der öffentlichen Bäder auch den Typ 2, z. B. Hotelbäder oder Becken in Saunaanlagen, für die auch Bauformen in Fragen kommen, die auf dem Markt der privat genutzten Bäder angeboten werden. Es geht also nicht nur um die Bauweise, die hier genormt wird, sondern eben auch um die private oder öffentliche Nutzung.

Warum beteiligt sich nun die DGfdB, die ja vor allem der Interessenverband für die öffentlichen Bäder in Deutschland ist, an einer Normung für privat genutzte Bäder. Der Grund ist recht einfach: Es gibt zwischen der öffentlichen und privaten Nutzung eine Grauzone, die in der DIN EN 15 288 mit einem Typ 3 beschrieben wird, der al-

Unter dem CEN/TC 402 wurden mehrere Arbeitsgruppen gebildet, von denen sich die WG 1 „Pool structure – design, product and installation“ unter dem Vorsitz von Dominique Degas (Frankreich) mit den baulichen und technischen Anforderungen an privat genutzte Bäder befasste. Die WG 2 „Pool water circulation, filtration and treat-

ment“ hatte die Wasserauf bereitung zum Thema und stand unter dem Vorsitz von Dipl.-Ing. Frank Eisele, Mitglied des Technischen Ausschusses und des AK Wasseraufbereitung der ­DGfdB sowie Vorsitzender des Technischen Beirats des BSW.

Die Normen für privat genutzte Bäder Folgende Normen dieser beiden Arbeitsgruppen sind auf europäischer Ebene nun verabschiedet und sind bereits oder werden in Kürze vom CEN veröffentlicht. Die deutschen Fassungen werden dann bis spätestens sechs Monaten nach diesem Termin verfügbar sein: j Normenserie EN 16 582 „Schwimmbäder für private Nutzung“ (CEN-­ Veröffentlichung September 2015)


37 AB Archiv des Badewesens 01/2016 | Verbände · Deutsche Gesellschaft für das Badewesen

a brand of Hugo Lahme GmbH

 E N 16 582-1, Schwimmbäder für private Nutzung – Teil 1: Allgemeine Anforderungen einschließlich sicherheitstechnischer Anforderungen und Prüfverfahren  EN 16 582-2, Schwimmbäder für private Nutzung – Teil 2: Besondere Anforderungen einschließlich sicherheitstechnischer Anforderungen und Prüfverfahren für in den Boden eingelassene Schwimmbäder  E N 16 582-3, Schwimmbäder für private Nutzung – Teil 3: Besondere Anforderungen einschließlich sicherheitstechnischer Anforderungen und Prüfverfahren für auf dem Boden aufgestellte Schwimmbäder j Normenserie EN 16 713 „Schwimmbäder für private Nutzung – Wassersysteme“ (CEN-Veröffentlichung Februar 2016)  E N 16 713-1, Schwimmbäder für private Nutzung – Wassersysteme – Teil 1: Filtrationssysteme – Anforderungen und Prüfverfahren  E N 16 713-2, Schwimmbäder für private Nutzung – Wassersysteme – Teil 2: Umwälzsysteme – Anforderungen und Prüfverfahren  E N 16 713-3, Schwimmbäder für private Nutzung – Wassersysteme – Teil 3: Aufbereitung – Anforderungen Unter dem TC 402 gibt es noch zwei weitere Arbeitsgruppen, die WG 3 ­„Mini Pools“ unter dem Vorsitz von Dominique Degas (Frankreich) und die WG 4 „Domestic Spas and hot Tubs“ unter dem Vorsitz von Chris Hayes (Großbritannien), deren Normprojekte noch einige Zeit in Anspruch nehmen werden.

Private und öffentliche Nutzung Ein wesentlicher Tagesordnungspunkt der Sitzung des TC 402 in Mailand, bei der Michael Weilandt als einziger deutscher Vertreter anwesend war, hatte

die Überarbeitung des Geschäftsplans zum Inhalt. Überraschend entspann sich hier eine ausführliche Diskussion um den Begriff der privaten Nutzung, der im aktuellen Geschäftsplan noch nicht enthalten ist – überraschend deshalb, weil ja eben diese Diskussion zur Bildung eines eigenen TC beim CEN geführt hatte. Doch der Reihe nach – was macht denn den Unterschied zwischen der öffentlichen und privaten Nutzung aus? Die beiden gängigen Definitionen wurden aus den entsprechenden europäischen Normen in die KOK-Richtlinien für den Bäderbau übernommen: j Öffentliche Nutzung Nutzung eines Schwimmbades, das für jedermann oder eine bestimmte Gruppe von Nutzern (z. B. Hotelgäste, Vereinsmitglieder) zugänglich und das nicht ausschließlich für Familie und Gäste des Eigentümers/Besitzers/Betreibers bestimmt ist; unabhängig von der Zahlung eines Eintrittsgeldes j Private Nutzung Nutzung eines Schwimmbades ausschließlich durch die Familie und Gäste des Eigentümers/Besitzers/Betreibers Die grundsätzliche Idee besteht bei dieser Unterscheidung darin, dass bei einer öffentlichen Nutzung immer ein Anbieter (z. B. Badbetreiber, Hotelier) beteiligt ist, der die Verantwortung für die Sicherheit der Anlage und für die Sicherheit der Benutzer übernimmt. Darauf verlassen sich die Besucher des Bades; sie erwarten es auch. Hier kommt ein Begriff ins Spiel, der auch in der Richtlinie DGfdB R 94.05 „Verkehrssicherungs- und Aufsichtspflicht in öffentlichen Bädern während des Badebetriebes“ eine wichtige Rolle spielt, der Begriff der „Berechtigten Nutzer­ erwartung“.

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Deutsche Gesellschaft für das Badewesen · Verbände | AB Archiv des Badewesens 01/2016 38

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So wird dort für spezielle Bäder ausgeführt: „In einzelnen Bädertypen (Saunabäder, Bewegungs- und Übungsbäder, Hotelbäder, Schwimmbäder auf Campingplätzen, Clubschwimmbäder) befinden sich häufig kleine Schwimmund Badebecken mit geringer Wassertiefe. (...) Bei diesen Becken ist daher eine dauerhafte Beaufsichtigung des Badebetriebs nicht notwendig. Sie wird vom Nutzerkreis nicht erwartet und kann dem Betreiber auch nicht zugemutet werden.“ Auch wenn nicht in jedem öffentlich genutzten Bad eine Aufsicht erforderlich ist, so ist doch die Betriebssicherheit des Bades für die ggf. auch große Zahl der Besucher zu gewährleisten.

des kann die kleine Nutzerzahl pro­ blemlos über ein geringfügig erhöhtes Risiko beim Begehen dieser Stufen aufklären. in einem öffentlichen Bad wäre das undenkbar; hier kann beileibe nicht jeder Badegast einzeln an die Hand genommen werden.

Das französische Problem Wo liegt nun das Problem der Franzosen, das die europäische Bäderwelt nun schon seit über einem Jahrzehnt in Atem hält? Es ist bekannt, dass es in Frankreich eine große Zahl von privat genutzten Bädern gibt, und man weiß auch, dass die Franzosen sehr lange Sommerferien haben. Es ist deshalb eine gute Tradition, das eigene Haus in diesem Zeitraum einschließlich des Bades zu vermieten. Solange die Familie dieses Bad nutzt, handelt es sich zweifelsfrei um ein privat genutztes Bad. In der Phase der Vermietung muss aber der Besitzer des Hauses/Bades die Verantwortung für die Sicherheit der Nutzer einer dritten Partei übernehmen. Hier kommt also das wesentliche Merkmal der öffentlichen Nutzung zum Tragen.

Etwas anders sieht es bei einem privat genutzten Bad aus. Hier ist der Anbieter gleichzeitig der Nutzer des Bades. Eine Verantwortung muss er zuerst für sich selbst und dann ggf. für seine Familie und Gäste übernehmen. Er hat auch ganz andere Möglichkeiten, die sehr kleine Zahl der Nutzer über die betrieblichen Eigenheiten und eventuellen Risiken des Bades zu informieren. Drei Familienmitglieder sind ein- Ist dieses Bad aber auch ein öffentlifach besser überschaubar und erreich- ches Bad im Sinne des kommunalen bar als 3000 Besucher eines Freibades. Freibades? Sicherlich nicht, dennoch müssen hier aber höhere SicherheitsDer Unterschied zwischen der priva- anforderungen als in einem ausschließten und der öffentlichen Nutzung ist lich privat genutzten Bad gestellt weralso vor allem ein Unterschied in der den. Dies ist ein Dilemma, welches das Verantwortung und deren Adressaten. TC 402 in Mailand nicht abschließend Dieser führt z. B. dazu, dass in der EN diskutieren konnte. Es wurde daher ei16 582-1 „Schwimmbäder für private ne Arbeitsgruppe mit Chris Hayes (GroßNutzung – Teil 1: Allgemeine Anfor- britannien), Michael Weilandt (Deutschderungen einschließlich sicherheits­ land) sowie Frédéric Capuano und Oditechnischer Anforderungen und Prüf- le Finkelstein aus Frankreich gebildet, verfahren“ geringere Anforderungen die diese Definitionsfragen klären soll. an die rutschhemmende Eigenschaft j des Belags von in das Becken führenden Stufen definiert werden, als im öffentlichen Bereich. So sehr es wünschenswert ist, dass Sicherheitsanforderungen in allen Schwimmbadnormen konsistent sind, so sehr ist aber auch diese Ausnahme zu verstehen. Der Besitzer des privat genutzten Ba-


39 AB Archiv des Badewesens 01/2016 | Rubriken · Geburtstage · Medien · Aus- und Fortbildung

Geburtstage 23.01.1966

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Medien Rutschhemmende Bodenbeläge in nassbelasteten Barfußbereichen Liste „NB“

Herausgeber: Kuratorium „Rutschhemmende Bodenbeläge in nassbelasteten Barfußbereichen“ Eigenverlag: Säurefliesner-Vereinigung e. V., Großburgwedel 38. Ausgabe, Juli 2015 94 Seiten, Paperback 28,50 € (zzgl. 7 % MwSt. und Versandkosten) Bezug: info@saurefliesner.de Die alljährlich aktualisierte „Liste NB“, die eine Übersicht über die geprüften Bodenbelagsmaterialien für nassbelastete Barfußbereiche gibt, ist wie immer bei der Säurefl iesner-Vereinigung e. V., Großburgwedel, welche die Bodenbeläge auch prüft, abrufbar. Im Juli 2015 hat das Kuratorium „Rutschhemmende Bodenbeläge in nassbelasteten Barfußbereichen“ die 38. Ausgabe als ergänzten und berichtigten Ersatz für die Ausgabe Juli 2014 herausgegeben. Die aktuelle Liste NB umfasst Bewertungskriterien für 289 Materialtypen. Im Rahmen einer Sortimentsbereinigung im Angebotsprogramm der

Herstellerwerke waren 77 Materialien zu streichen, während 66 Neueintragungen vorgenommen wurden. Die Liste erfasst Beläge aus Keramik, Naturwerkstein, Betonwerkstein, Glas, Beschichtungen, Kunststoffen und Gummi, Edelstahlblechen und -formteilen sowie Holz und nachbearbeiteten Bodenbelagsmaterialien. Sie weist für die untersuchten Materialien die in der Versuchsdurchführung nach DIN 51 097 ermittelten Bewertungsgruppen zur rutschhemmenden Eigenschaft aus.

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Seminare 1677:

Training in der Gestaltung von Schichtplänen in Bäderbetrieben Seminar 1, 22. Februar 2016 Seminar 2, 9. Juni 2016 Seminar 3, 24. November 2016 Fulda

Themen: Arbeitsrechtliche Grundlagen der Dienstplangestaltung Ferner sind in der Liste NB allgemei- K Begriff der Arbeitszeit und Höchstarbeitszeit ne Hinweise für Anforderungen an K Ruhezeit und Ruhepausen Bodenbeläge im Barfußbereich und K Schichtarbeit zu deren Prüfung sowie eine Kurzbe- K Sonn- und Feiertagsarbeit K Rufbereitschaft schreibung des Prüfverfahrens nach K Mehrarbeit und Überstunden DIN 51 097 enthalten. Zi K Umfang und Grenzen des Direktionsrechts des Arbeitgebers K Rechte des Betriebs-/Personalrates K Arbeitsschutz (Mutterschutz, schwerbehinderte Menschen, Jugendliche)

Aus- und Fortbildung Geschäftsstelle: Postfach 34 02 01, 45074 Essen Telefon: 02 01/ 8 79 69-0 Telefax: 02 01/ 8 79 69-20 E-Mail: info@baederportal.com Internet: www.baederportal.com (Menüpunkt „Aus- und Fortbildung”) Änderungen vorbehalten; die Programme können zwei Monate vor Seminarbeginn angefordert werden.

Februar und März 2016

Deutsche Gesellschaft für das Badewesen e. V.

Seminare 1657:

Begriff, Ziele und Bedeutung des Dienstplans K Defi nition des Dienstplans und Rahmendienstplans K Zu berücksichtigende Aspekte bei der Dienstplangestaltung K Der Dienstplan als juristisches Dokument Die Technik der Dienstplangestaltung K Das Dienstplanformular und seine Bestandteile K Die Vorgehensweise bei der Planung K Dienstplangestaltung und Personalausfälle Überprüfung von Dienstplänen im Rahmen einer praktischen Übung Kosten je Seminar: 435 € einschl. Mittagessen und Tagungsgetränke (Mitgliederrabatt: 35 €)

„Ganz nah am Kunden ...“ – Kommunikation und Interaktion für Fachkräfte in der Reinigung und im Service Seminar 1, 17. Februar 2016, Fulda Seminar 2, 12. Oktober 2016, Stuttgart

Seminar 1645:

Themen: K Bedeutung der Reinigungskräfte im Bad und im Team K Grundlagen der Gesprächsführung K Macht der Körpersprache K Umgang mit unterschiedlichen Gästetypen K Professionelles Verhalten im Service

Themen: K Grundlagen der Wartung und Instandhaltung K Sanitärinstallation K Schwimmbeckenwasser-Aufbereitungsanlagen K Chlorungsanlagen K Elektroinstallation K Raumlufttechnische Anlagen

Wartung und Instandhaltung der haustechnischen Gewerke Teil 1, 23. - 25. Februar 2016 Teil 2, 22. - 24. November 2016 Willingen/Hochsauerland


Aus- und Fortbildung · Termine · Rubriken | AB Archiv des Badewesens 01/2016 40

K Auswirkungen der Wartung auf die Energieeinsparung und Ressourcenschonung K Heizungstechnik und Warmwasserbereitung K Störfaktoren in der Haustechnik

Termine

Kosten je Seminarteil: 580 € einschl. Unterkunft und Verpflegung (Mitgliederrabatt: 35 €

Seminar 1676:

„Was darf ich, und wo sind die Grenzen?“ – Rechte und Pflichten des Badpersonals 1. - 2. März 2016 Willingen/Hochsauerland Themen: K Ausübung des Hausrechts, Hausfriedensbruch K Die rechtliche Bedeutung der Hausund Badeordnung K Notwehr/Nothilfe K Festnahme von Straftätern K Anwendung körperlicher Gewalt K Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung K Die Gratwanderung zwischen gesetzlicher Sicherungspflicht („Garantenstellung“) und kundenorientierter Dienstleistung Kosten: 465 € einschl. Unterkunft und Verpflegung (Mitgliederrabatt: 35 €)

Seminare 1635:

Kompaktseminare: Aufbereitung von Schwimm- und Badebeckenwasser Seminar 1, 15. - 18. März 2016 Seminar 2, 15. - 18. November 2016 Willingen/Hochsauerland Themen: K Wasserchemie und Wasserhygiene K Verfahrenskombinationen zur Beckenwasseraufbereitung K Produkte und Anlagen K Die hydraulischen Systeme K Qualitätsanforderungen an das Badebeckenwasser K Korrosion und Korrosionsschutz Kosten je Seminar: 755 € einschl. Unterkunft und Verpflegung (Mitgliederrabatt: 35 €)

Haus der Technik e. V. (HDT) Außeninstitut der RWTH Aachen Kooperationspartner der Universitäten Duisburg – Essen – Münster – Bonn – Braunschweig Hollestraße 1, 45127 Essen Telefon: 02 01 / 18 03-1 Telefax: 02 01 / 18 03-2 69 E-Mail: hdt@hdt-essen.de Internet: www.hdt-essen.de

Baubetrieb und Baurecht 23. - 24.02.2016 Nachträge, Abrechnung und ­Mängelhaftung nach VOB/B Leitung: Dr. Reinhard Voppel Ort: Essen HDT-Mitglieder: 1150 € Nicht-Mitglieder: 1250 € 25.02.2016 HOAI für Einsteiger aus kaufmännischen und technischen Bereichen Leitung: Rechtsanwalt Christoph Bubert Ort: Essen HDT-Mitglieder: 590 € Nicht-Mitglieder 670 € 01.03.2016 VOB/A, B, C für Einsteiger aus kaufmännischen und technischen Bereichen Leitung: Dr. Reinhard Voppel Ort: Essen HDT-Mitglieder: 590 € Nicht-Mitglieder: 670 € 01.03.2016 Vergabe von Bauleistungen rechtssicher handhaben Leitung: Rechtsanwalt Jens Böttcher Ort: Berlin HDT-Mitglieder: 590 € Nicht-Mitglieder: 660 €

Jentsch-Seminare

08./09. März 2016

Technische Akademie Esslingen Weiterbildungszentrum An der Akademie 5, 73760 Ostfildern Telefon: 07 11 / 3 40 08-18 Telefax: 07 11 / 3 40 08-65 E-Mail: ruediger.keuper@tae.de Internet: www.tae.de

Bautenschutz und Bausanierung 02. - 03.02.2016 EnEV - Auswirkungen auf die Bausubstanz Referent: Priv.-Doz. Dipl.-Ing. univ. D. Hinz Ort: Ostfildern Gebühr: 980 € 01. - 02.03.2016 Schadensmanagement im Bauwesen Referent: Priv.-Doz. Dipl.-Ing. univ. D. Hinz Ort: Ostfildern Gebühr: 980 €

Baubetriebswirtschaft und Baurecht 01. - 02.02.2016 Die optimierte Baustellenabwicklung Referent: Dipl.-Ing. Betriebswirt (VWA) H. Walker Ort: Ostfildern Gebühr: 980 € 16. - 17.02.2016 Nachtragsmanagement Referent: Dipl.-Ing. R. Etges Ort: Ostfildern Gebühr: 980 € 24. - 25.02.2016 Fehler bei der öffentlichen Bauvergabe vermeiden - Praxisseminar für öffentliche Auftraggeber und deren Berater sowie für Bewerber/Bieter Referent: Rechtsanwalt Mag. rer. publ. T. Osseforth Ort: Ostfildern Gebühr: 980 €

Nürnberg

Energieeffizienz

Aufbereitung von Schwimmbeckenwasser

Leitfaden Energieeffizienz  Energieaudit-Praxis  Ökodesign  Ergebnisse in Lünen und Bamberg  Dämmung im Bestand?  Energieeffizienz bei Bäderland Hamburg  Luftführung abwärts?

Vorschriften/Empfehlungen rechtlich  Umsetzung BiozidRichtlinie  Gefahrstoffe  Messen und Regeln  Infektionsschutz erfordert mehr als Chlorung  Korn-Aktivkohle: Einsatz-Varianten  Sanierungen  Kathod. Korrosionsschutz

Programme anfordern bei: Dr. Jentsch, Adalbertstraße 35, 24106 Kiel Tel (0431)3053857 - Fax (0431)3054322 - wasser@jentsch-kiel.de


41 AB Archiv des Badewesens 01/2016 | Firmen und Produktinfos

Firmen und Produktinfos Erfolgreicher Messestand auf der aquanale 2015 in Köln – u. a. mit der Ruheinsel „Zaiko Island” Die Schunk Interieur GmbH – The RelaxFactory®, Klingenthal, zieht ein positives Resümee zum Verlauf der Messe aquanale 2015 in Köln. Einen entscheidenden Anteil am guten Gelingen hatten dabei die Besucher. Besonders beliebt war dieses Mal die Ruheinsel „Zaiko Island“ – ein echter Tausendsassa. Zaiko Island bietet Platz für gesellige Runden, spendet aber auch Ruhe und Geborgenheit für Entspannungssuchende. Die Ruheinsel verfügt über genügend Platz zum Sitzen und zum Liegen. Egal ob für Außenbereiche oder

j Die Ruheinsel „Zaiko Island“, für Außenund Innenbereiche gleichermaßen geeignet; Foto: Schunk Interieur, Klingenthal

für eine Nutzung im Spa oder in Ruheräumen, sogar im Empfangsbereich nimmt Zaiko jeden gern in seine Mitte.

Das hochwertige Geflecht mit offener Struktur ist reißfest und UV-beständig; ein Gestell aus pulverbeschichtetem Aluminium tut sein Übriges zur ausgezeichneten Qualität des Zaiko Island. Die Lieferung erfolgt inklusive Sitz- und Rückenkissen. Es stehen viele Farbwelten zur individuellen Gestaltung der Kissen zur Verfügung. j Weitere Informationen: Schunk Interieur GmbH – The RelaxFactory®, Grenzstraße 19, 08248 Klingenthal, Telefon: 03 74 67 / 5 56-0, Telefax: 03 74 67 / 5 56-14, E-Mail: join@relaxfactory.de, Internet: www.relaxfactory.de

eccos pro gmbh, Velbert:

Neue Ideen und Lösungen für Thermen und Freizeitbäder beim Anwendertreffen der eccos pro gmbh Unter dem Motto „Think outside the Box – Neue Ideen und Lösungen für Thermen und Freizeitbäder“ lud auch im letzten Jahr die eccos pro gmbh mit Sitz in Velbert zum branchenweiten Anwendertreffen. Am 8. und 9. Oktober 2015 präsentierte das Systemhaus im Parkhotel Kurhaus Bad Kreuznach das aktuelle Portfolio und neue Ideen rund um das Bädermanagement. Neben zahlreichen Workshops und Vorträgen rundeten eine Fachausstellung und ein unterhaltsames Rahmenprogramm die Veranstaltung ab. Passend zum Motto konnte der bekannte TV-Journalist Michael Wigge als Redner gewonnen werden. Der 39-Jährige gilt nicht zuletzt durch seine Vortragsreihen als Experte für kreatives und innovatives Denken. Sein Thema „Think outside the Box“ stellte den „roten Faden“ des Events dar. Darauf wies auch Dr. Vincenza ­Pignataro hin, Geschäftsführerin von eccos pro, nova-

Eccos-pro-Produktmanager Jörg Meyer gewährte den Gästen einen exklusiven Blick in die Entwicklungs-Roadmap der mafis®-Systemwelt. Ein Highlight im aktuellen Portfolio ist die ­mafis-Kursverwaltung: Der neue Profitbringer für Bäderbetriebe wurde im Anschluss von Christian Michel, Michel Development & Consulting, vorgestellt.

j Dr. Vincenza Pignataro präsentierte den Teilnehmern die künftige strategische Ausrichtung von eccos pro; Foto: eccos pro, Velbert

com und EDV-Service Schaupp, den drei Systemhäusern im SAG-Geschäftsbereich Gästemanagement-Systeme, als sie die Neuausrichtung des eccospro-Portfolios vorstellte.

Wie gewohnt flankierten an beiden Tagen die beliebten Workshops die Veranstaltung, in denen sich die Teilnehmer über die neuesten Updates und Optimierungen informieren konnten. Zu den Highlights im Rahmenprogramm zählte der umjubelte Auftritt von Comedian Oliver Tissot. j Weitere Informationen: eccos pro gmbh, Postfach 10 02 20, 42502 Velbert, Telefon: 0 20 51 / 2 08 62 00, Telefax: 0 20 51 / 2 08 62 22, E-Mail: info@eccos-pro.com, Internet: www.eccos-pro.com

Firmen und Produktinfos

Schunk Interieur GmbH – The RelaxFactory®, Klingenthal:


Firmen und Produktinfos | AB Archiv des Badewesens 01/2016 42

Kids-World-Events, Maintal:

Der „Mega-Fun-Event 2016” – 2. Weltmeisterschaft im Badewannenrennen mit All-Inclusive-Event-Paket Ein außergewöhnliches Event-Konzept bricht alle Rekorde: Die Kombination aus Wettkampf, Animation, Spaß und Promotion hat sich in der europäischen Bäderwelt mit der Realisierung der 1. Weltmeisterschaft im Badewannenrennen 2015 endgültig etabliert. Weit über 500 000 Teilnehmer und Zuschauer sowie zahlreiche Berichterstattun- j Volles Haus und voller Einsatz beim Finale gen in Fernsehen, Hörfunk und Pres- der Badewannenrennen-Weltmeisterschaft im „Düsselstrand“ in Düsseldorf 2015; Foto: Dese haben den teilnehmenden Badebe- nis Sandmann / Kids-World-Events, Maintal trieben zusätzliche Eintrittsgelder und ein positives Image eingebracht. die eine sehr publikumswirksame Veranstaltung mit geringstem PersonalMit der 2. Weltmeisterschaft im Bade- aufwand durchführen möchten. Von wannenrennen 2016 setzt Rainer Braun, der Werbung bis zur Umsetzung – mit Geschäftsführer von Kids-World-Events, einem pauschalen Preis entstehen keidas bewährte Konzept „All-Inclusive- ne weiteren verdeckten Kosten“, erläuEvent-Paket“ weiter fort. „Unser An- tert Braun die betriebswirtschaftlichen gebot richtet sich an alle Badbetreiber, Vorzüge seines Event-Konzeptes.

Das All-Inclusive-Event-Paket beinhaltet das Werbepaket (Flyer, Plakate, Pressemappe), das erforderliche EventEquipment und das stets gutgelaunte Animation-Action-Team. Der Moderator schafft mit dem Animations-Rahmenprogramm ein tolles Event-Erlebnis, das bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen nachhaltig in positiver Erinnerung bleibt. Vom 8. Januar bis zum 31. Oktober finden in diesem Jahr in 99 zumeist europäischen Städten die Qualifikationsrennen für das große Endfinale am 19. November 2016 statt. j Weitere Informationen: Kids-World-Events, Obergasse 7, 63477 Maintal, Telefon: 01 73 / 7 82 89 84, E-Mail: info@badewannenrennen.org, Internet: www.badewannenrennen.org

Herget GmbH & Co. KG, Eichenzell:

50 Jahre Klimatechnik von Herget – Erfolgreicher Komplettanbieter in der Schwimmhallenklimatisierung Innovationsgeist und Spaß am Entwickeln – damit haben es Walter Herget und seine drei Söhne Georg, Jochen und Michael geschafft, ihre Produktpalette stetig so zu erweitern, dass die Herget GmbH & Co. KG Ende letzten Jahres ihr 50-jähriges Bestehen feiern konnte. Mit Technik zur Schwimmhallenklimatisierung hat sich das Unternehmen eine Nische erobert, die ihm zu europaweiter Bekanntheit verhalf. Auch im 50. Jahr der Unternehmensgeschichte liegt der Fokus der Firma mit Sitz in Eichenzell daher auf hochwertigen Lüftungs- und Entfeuchtungsgeräten für die Schwimmhallenklimatisierung, die unter dem Namen „tecair“ mit Erfolg vertrieben werden. So steht die Marke tecair für das Premiumprodukt aus dem Hause Herget. Mit Qualität und innovativer Technik sorgt es für gutes Klima. Einen weiteren Schwerpunkt sieht das osthessische Familien-

Innovative Boden-Schlitzschienen, Luftkanäle, Schalldämpfer, Lüftungsgitter und weiteres Zubehör gehören zum aktuellen Lieferprogramm. „Mit Stolz können wir behaupten, heute Komplettanbieter im Bereich Schwimmhallenklimatisierung zu sein“, berichtet Dipl.-Ing. Georg Herget, einer der Geschäftsführer. Unterstützt wird er aktuell von seinen Brüdern Jochen und j Das Team um Geschäftsführer Georg Herget Michael, beide ebenfalls Ingenieure, (rechts) sowie seine Brüder Michael und Josowie von einem 40-köpfigen Team. chen (1. und 2. von links) im Jubiläumsjahr; Und das ist, so betont die Geschäftsin der Bildmitte: Firmengründer und Senior-­ Chef Walter Herget; Foto: Herget, Eichenzell führung, „eine tragende Säule in unserem Familienunternehmen. Unsere Mitarbeiter haben großen Anteil an der unternehmen in der Regelungstechnik unternehmerischen Erfolgsgeschichund dem peripheren Zubehör. Da eine te.“ komplette Anlage nicht nur aus dem Informationen: „Herzstück“, dem Klima- und Entfeuch- j Weitere Herget GmbH & Co. KG, tungsgerät, besteht, hat die Herget Wachtküppelstraße 2, ­GmbH & Co. KG im Laufe der Jahre zu- 36124 Eichenzell, Telefon: 0 66 59 / 9 73-0, sätzlich entsprechende Luftführungs- Telefax: 0 66 59 / 9 73-40, E-Mail: info@herget-online.de, systeme entwickelt. Internet: www.herget-online.de


43 AB Archiv des Badewesens 01/2016 | Firmen und Produktinfos

Speck Pumpen Verkaufsgesellschaft GmbH, Neunkirchen am Sand:

Neuer Katalog „Badu schwimmbad öffentlich” und Update des Pumpen-Auswahlprogramms „Badu Select” Der pünktlich zur aquanale 2015 erschienene 72 Seiten starke Katalog „Badu schwimmbad öffentlich“ überzeugte mit seinem neuen Design und seiner Übersichtlichkeit die Messebesucher. Speck Pumpen hat sein komplettes Produktsortiment aus dem Bereich öffentliche Schwimmbadtechnik in diesem Katalog zusammengefasst und in die Bereiche Technik, Zubehör und Service gegliedert. Dort zu finden sind u. a. Umwälzpumpen, Attraktionspumpen, Mess- und Treibwasserpumpen, Druckerhöhungs-Anlagen und Abwasserpumpen. Auch die Produktneuheiten „Badu Block Multi“ und „Normblock Multi“ sind integriert. Die neue Baureihe ist korrosionsbeständig und verschleißarm selbst bei

dinotec GmbH, Maintal: AquaTouch+-Systeme – Gelungene

Vor kurzem erschien ebenso die neue Version 2.4 des Pumpen-Auswahlprogramms „Badu Select“. Damit kann der Kunde komfortabel und einfach für jeden Anwendungsbedarf in der öffentlichen Schwimmbadtechnik die optimale Pumpe auswählen und konfigurieren. Die neue Version beinhaltet nun auch die Tauchpumpen „Top“ und eine Typenerweiterung der Baureihe „Normblock“. hohen Solekonzentrationen. Die me­ dienberührenden Teile sind aus optimiertem technischen Hochleistungskunststoff (THK). Dadurch sind die Pumpen dauerhaft widerstandsfähig, stoß-, schlag- und bruchfest, wartungsfrei und wirtschaftlich. Ebenso ist dieser Katalog auch in englischer Sprache erhältlich.

j Weitere Informationen: Speck Pumpen Verkaufsgesellschaft GmbH, Hauptstraße 3, 91223 Neunkirchen am Sand, Telefon: 0 91 23 / 9 49-0, Telefax: 0 91 23 / 9 49-2 60, E-Mail: info@badu.de, Internet: www.badu.de

Sanierung der Steuerungstechnik im Geibeltbad in Pirna

Das Geibeltbad Pirna ist das größte Sport- und Erholungsbad im Landkreis. Es bietet eine Indoor-Badelandschaft mit Wasserrutsche und einen großen Saunabereich mit Wellness-Angeboten. Im Sommer steht zusätzlich das 50-m-Freibecken mit 10-m-Sprungturm zur Verfügung. Die Stadtwerke Pirna sind seit über + 14 Jahren zufrieden mit der Mess-, j Eines der neuen AquaTouch -Systeme von dinotec im Geibeltbad in Pirna; Foto: dinotec, ­Regel- und Dosiertechnik von dinotec. Maintal Ungeachtet dessen war es an der Zeit, die ersten der in die Jahre gekomme- Vorteil, der sich wesentlich in den genen „dsc compact“ durch modernere ringeren Investitionen niederschlägt. Systeme zu ersetzen. Dazu konnte die bestehende Messtechnik wiederverwendet werden. Damit Vier der 16 Becken werden nun über diese optimale Ergebnisse liefert, hazwei AquaTouch+-Systeme geregelt. Je- ben sich die Betreiber für eine Dezendes der Systeme übernimmt dabei die tralisierung der Messsysteme entschieRegelung von zwei Kreisläufen – ein den – also kurze Messwasserwege, die Messsysteme sind direkt in Beckennähe montiert. Dadurch wird die Messwasserpumpe eingespart, und es sin-

ken sowohl die Investitions- als auch die Betriebskosten. Die Steuerung und die Messsysteme liegen nun bis zu 120 m entfernt auseinander. Hier zeigt sich ein weiterer wertvoller Pluspunkt der dinotec-BUSTechnologie: „Da die Messtechnik über den BUS versorgt wird, entfiel die Sanierung der Versorgungsleitungen. Somit konnten wir ca. acht Manntage Arbeitszeit einsparen“, so Uwe Hemschik von der ausführenden Firma Hemschik. j Weitere Informationen: dinotec GmbH, Spessartstraße 7, 63477 Maintal, Telefon: 0 61 09 / 60 11-0, Telefax: 0 61 09 / 60 11-90, E-Mail: mail@dinotec.de, Internet: www.dinotec.de


Stellenmarkt | AB Archiv des Badewesens 01/2016 44

Stellenmarkt Bei der Stadt Lehrte sind für die Dauer der Freibadesaison (01.04. bis 30.09.) mehrere Stellen in den städtischen Bädern zu besetzen:

Wir suchen

Fachangestellte für Bäderbetriebe oder Schwimmmeister

Fachangestellte für Bäderbetriebe

für die Beckenaufsicht und Besucherbetreuung, Durchführung von Veranstaltungen, Pflege der Anlagen sowie Wartung der Bädertechnik.

(im Anschluss ist eine eventuelle Weiterbeschäftigung für das Winterhalbjahr in einem anderen Bereich der Stadt Lehrte möglich)

Unsere Bäder in Göppingen und Geislingen bieten der ganzen Familie attraktive Bade- und Wasser-Erlebniswelten für Sport, Spiel, Spaß und Erholung. Schwimmer- und Nichtschwimmerbecken, Sprunganlage, Wasserrutsche, große Liegewiese, Cafeteria u.v.m. laden zu einem unvergesslichen Aufenthalt ein.

Rettungsschwimmerinnen oder Rettungsschwimmer Näheres entnehmen Sie bitte der ausführlichen Stellenausschreibung unter www.lehrte.de Ihre aussagekräftige Bewerbung richten Sie bitte auf dem Postweg bis zum 29.02.2016 an die

Stadt Lehrte · Fachdienst Personalservice Rathausplatz 1 · 31275 Lehrte

Die Einstellung kann ganzjährig oder als Saison-beschäftigung erfolgen. Bei einer ganzjährigen Beschäftigung ist außerhalb der Freibadsaison der Einsatz in unserer Badearena oder in der Saunalandschaft als Aufgießer vorgesehen. Wir arbeiten im Schichtbetrieb; auch an Wochenenden sind wir für unsere Kunden da! Qualifizierte weibliche wie männliche Bewerber/innen sind uns gleichermaßen willkommen! Die Vergütung richtet sich nach dem Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVöD). Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung! Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Frau Gseller (Tel. 07161/61 01 200) oder gabriele.gseller@stadtwerke-goeppingen.de

persönlich | innovationsfreudig | leistungsstark Für unsere Abteilung Bäder suchen wir eine/n

Stadtwerke Göppingen Großeislinger Straße 30 73033 Göppingen www.baeder-goeppingen.de

Fachangestellte/n für Bäderbetriebe • Sie haben eine abgeschlossene Ausbildung als Fachange-

stellte/r für Bäderbetriebe

• Sie übernehmen die Bad- und Betriebsaufsicht inklusive einer kleinen Saunaanlage • Sie kümmern sich um Abrechnungstätigkeiten und Veranstaltungen • Sie haben eine selbständige, verantwortungsbeswusste und wirtschaftliche Arbeitsweise

Besuchen Sie uns im Internet: www.baederportal.com Aktion Deutschland Hilft

Das starke Bündnis bei Katastrophen

• Sie verfügen über Erfahrung in der Gebäudeleittechnik und idealerweise in Mess-, Regel- und Steuertechnik. Bewerben Sie sich bis 29. Jan 2016 an: bewerbung@swro.de (bitte alle Dokumente in einer PDF-Datei, max. 5 MB, Dateiname „NameVorname.pdf“)

Als regionaler Energieversorger setzen wir auf Engagement und Qualität. Werden Sie Teil unseres Teams! Wir bieten Ihnen einen attraktiven Arbeitsplatz mit langfristigen Perspektiven. Mehr Informationen finden Sie auf unserer Webseite unter: www.swro.de/karriere/stellenangebote/

Wenn Menschen durch große Katastrophen in Not geraten, helfen wir. Gemeinsam, schnell und koordiniert. Aktion Deutschland Hilft - Bündnis deutscher Hilfsorganisationen. Spendenkonto (IBAN): DE62 3702 0500 0000 1020 30 Jetzt Förderer werden unter: www.Aktion-Deutschland-Hilft.de


45 AB Archiv des Badewesens 01/2016 | Stellenmarkt

Bäderbetriebsmanager (IST) Stadt Laufenburg (Baden) Die Stadt Laufenburg (Baden) sucht ab 01. März 2016 oder nach Vereinbarung eine/n

Fachangestellte/n für Bäderbetriebe

Kontaktaufnahme zu Chiffre-Anzeigen bitte an:

AB Archiv des Badewesens Annegret Jähner, Postfach 34 02 01, 45074 Essen

und/oder

geprüfte/r Meister/in für Bäderbetriebe in Vollzeit für unser im Jahr 2008 neu eröffnetes Gartenstrandbad. Ihre Aufgaben: Selbständige Führung und Überwachung des im städtischer Trägerschaft stehenden beheizten Freischwimmbades aus Edelstahl (Kombibecken mit Schwimmbereich 714 m², Kinderplanschbecken 60 m²) einschließlich Instandhaltung und Betreuung der gesamten Einrichtungen. Dem Aufgabengebiet können aufgrund des Saisonbetriebes weitere Tätigkeiten nach Absprache übertragen. Ihr Profil: • Eine erfolgreiche abgeschlossene Ausbildung als Fachangestellte/r für Bäderbetriebe oder geprüfte/r Meister/in für Bäderbetriebe • Aktuelle Nachweise über Erste-Hilfe-Ausbildung • Gute Kenntnisse in der Schwimmbadtechnik und der Wasseraufbereitung • Handwerkliche Fähigkeiten/Neigungen • Belastbarkeit und Freude am Umgang mit Menschen • Zuverlässigkeit, überdurchschnittliches Engagement und eine besucherorientierte Arbeitsweise Wir bieten: • Eine Ganzjahrestätigkeit in Vollbeschäftigung • Einen interessanten und abwechslungsreichen Arbeitsplatz • Leistungsgerechtes Entgelt im Rahmen des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst • Die im öffentlichen Dienst üblichen Sozialleistungen Die Stadt Laufenburg (Baden), ca. 8.900 Einwohner, liegt im Landkreis Waldshut idyllisch eingebettet am Fuße des Südschwarzwaldes mit direktem Zugang über den Rhein in die Schweizer Schwesterstadt Laufenburg (CH). Ein reges Kulturleben, zunehmender Tourismus, grenzüberschreitende und traditionsreiche Veranstaltungen prägen das Leben der Stadt Laufenburg (Baden). Haben wir Interesse geweckt? Dann bewerben Sie sich bitte mit den üblichen Bewerbungsunterlagen bis zum 31. Januar 2016 bei der Stadt Laufenburg (Baden), – Personalabteilung –, Hauptstraße 30, 79725 Laufenburg (Baden) Für telefonische Auskünfte steht Ihnen vom Hauptamt Herr Henninger 0 77 63 / 806-11 oder vom Stadtbauamt Herr Merz 0 77 63 / 806-40 gerne zur Verfügung.

Stellenmarkt

Souveräne Führungskraft mit umfangreichem BäderKnow-how, hohe Einsatzbereitschaft und selbstständige Arbeitsweise mit Augenmerk gleichermaßen auf Qualität und Wirtschaftlichkeit sowie konsequentes Verfolgen gesteckter Ziele sucht neue Herausforderung. Chiffre-Nr.: A01/30316


Stellenmarkt | AB Archiv des Badewesens 01/2016 46

Für das Freibad im Hochschulstadion der Technischen Universität Darmstadt sucht das Unisport-Zentrum (USZ) ab dem 01. April 2016 bis zum 30. September 2016 eine/einen

Fachangestellte/n für Bäderbetriebe

Für unser Maintalbad suchen wir

eine/n Fachangestellte/r für Bäderbetriebe bzw. eine/n Schwimmmeister/in in Vollzeit (39 Wochenstunden, Entgeltgruppe 6 TVöD)

Das Unisport-Zentrum der Technischen Universität Darmstadt ist eine zentrale technische Einrichtung der Universität und hat insbesondere die Aufgabe den allgemeinen Hochschulsport (Breitenund Wettkampfsport) zu fördern und Sportgeräte, Sportstätten und Personal für die Ausbildung der Sportstudierenden bereitzustellen. In den Zuständigkeitsbereich des USZ gehört auch der Betrieb eines Freibades.

Bei unserem Maintalbad handelt es sich um ein kombiniertes Hallen- und Freibad mit Nebenanlagen (Liegeund Spielwiese mit Geräteausstattung, Open-Air-Veranstaltungsbereich, Sportfelder). Das Maintalbad liegt mitten im Rhein-Main-Gebiet und bietet seinen Gästen — teilweise auch durch externe Dienstleister oder Vereine — neben dem üblichen Badebetrieb auch Animationsund Kursangebote wie Babyschwimmen, Schwimm- und Schnorchelkurse, Wassergymnastik und besondere öffentlichkeitswirksame Feste.

Nähere Informationen über Aufgaben und Voraussetzungen finden Sie unter http://www.tu-darmstadt.de/karriere_planen/ allgemeineausschreibung/index.de.jsp

Nähere Informationen zur Stelle sind auf www.maintal.de unter der Rubrik „Stellenanzeigen“ zu finden.

(Kenn-Nr. 451)

Die Technische Universität Darmstadt strebt eine Erhöhung des Anteils der Frauen am Personal an und fordert deshalb besonders Frauen auf, sich zu bewerben. Bewerberinnen oder Bewerber mit einem Grad der Behinderung von mindestens 50 oder diesen Gleichgestellte werden bei gleicher Eignung bevorzugt. Die Vergütung erfolgt nach dem Tarifvertrag für die Technische Universität Darmstadt (TV - TU Darmstadt). Teilzeitbeschäftigung ist grundsätzlich möglich. Bewerbungen sind mit den üblichen Unterlagen unter Angabe der Kenn-Nummer an die Direktorin des Unisport-Zentrums, Frau Annette Kunzendorf, Lichtwiesenweg 3, 64287 Darmstadt, zu senden. Bewerbungsfrist: 15. Februar 2016

Für die Ausschreibung gilt, dass Bewerbungen von geeigneten Schwerbehinderten ausdrücklich erwünscht sind. Die Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen richten Sie bis zum 20.01.2015 bitte ausschließlich per E-Mail an: bewerbungen@maintal.de Bitte beachten Sie, dass unser Posteingangsserver nur E-Mail’s mit einer Größe von max. 6 MB akzeptiert. Des weiteren können wir aus Sicherheitsgründen keine cloudbasierten Anhänge akzeptieren und bitten darum Unterlagen als Anhang in der E-Mail zu senden. Bitte haben Sie Verständnis, dass wir Bewerbungsunterlagen nach Abschluss des Verfahrens nicht zurücksenden. Die Unterlagen werden unter Beachtung datenschutzrechtlicher Vorschriften vernichtet.

Diese Ausgabe enthält folgende Beilagen: KWS Technische Dienstleistungen e. K., Berlin www.kws-td.de (Gesamtauflage) Tricura GmbH & Co. KG, Hude-Altmoorhausen www.tricura.com (Gesamtauflage) Sollte in Ihrer Ausgabe eine der oben genannten Beilagen fehlen, rufen Sie uns bitte unter der Telefonnummer 02 01 / 8 79 69-18 an.


47 AB Archiv des Badewesens 01/2016 | Stellenmarkt

eine/n Betreiber/in für das beheizte Freibad in der Ortsgemeinde Birlenbach sowie

eine/n Pächter/in für den Freibad-Kiosk. Unser beliebtes Freibad liegt in einer landschaftlich reizvollen Umgebung am Rande des Naturparks Nassau. Ihre Aufgabenschwerpunkte sind: • Ausübung bzw. Organisation der Wasseraufsicht • Aufrechterhaltung der Sauberkeit, Ordnung und Betriebssicherheit der Anlage • Pflege der Außenanlage • Durchführung von Kleinreparaturen Wir erwarten: • Ein verantwortungsbewusstes, zuverlässiges Team mit den erforderlichen fachlichen Qualifikationen • Umfassende Kenntnisse der Schwimmbadtechnik • Einsatzbereitschaft, gutes Organisationstalent und einen freundlichen Umgang mit unseren Badeund Erholungsgästen • Engagement und Kreativität für Sonderveranstaltungen und Aktivitäten im Freibad Wir bieten Ihnen: • Ein 2009/2010 grundlegend saniertes Familienbad mit großem Einzugsbereich (Diez, Limburg und Umgebung) • ca. 12.000 m² großes Areal mit Liegewiesen und altem Baumbestand • 3 Beckenanlagen mit Folienauskleidung • Sprunganlage, Breitwasserrutsche, Nackenduschen und Massagedüsen • Unterstützung bei der Verwirklichung von Sonderveranstaltungen und Aktivitäten • Zuschuss zu den jährlichen Betriebskosten • Eintrittsgelder, Kiosk- und Gaststättenumsätze Darüber hinaus besteht eventuell die Möglichkeit sachkundiges und ortsnahes Personal einzusetzen. Weitere Informationen erhalten Sie über www.vgdiez.de. Ihre Bewerbung senden Sie bitte bis zum 30.01.2016 an die Verbandsgemeindeverwaltung Diez, Fachbereich 3, Louise-Seher-Straße 1, 65582 Diez. Für eine erste Kontaktaufnahme steht Ihnen Fachbereichsleiter Herr Motz (0 64 32/ 501-212) gerne zur Verfügung.

Für die Freibadsaison 2016 sucht die Stadt Haigerloch zur Verstärkung des Teams eine/n

Fachangestellte/n für Bäderbetriebe als Saisonkraft in Vollzeit. Der Einsatz erfolgt im Familienfreibad Haigerloch. Aufgabenschwerpunkte: • Aufsicht des Badebetriebs im Schichtdienst • Pflege und Wartung der Einrichtungen im Badebereich und der Grünanlage • Durchführung von Reinigungs- und Desinfektionsarbeiten • Betreuung der technischen Anlagen Voraussetzungen: • erfolgreich abgeschlossene Ausbildung als Fachangestellte/r für Bäderbetriebe • Kenntnisse in der Bädertechnik • Bereitschaft zu Wochenend- und Schichtdienst • Flexibel, freundlich, zuverlässig und teamfähig Die Stelle ist befristet für die Dauer der Freibadsaison von Mai bis September 2016. Die Vergütung erfolgt nach dem TVöD. Für Anfragen steht Ihnen das Personalamt, Frau Wannenmacher, Telefon 07474 697-25 gerne zur Verfügung.

www.stelleninserate.de

Die im Rhein-Lahn-Kreis in Rheinland-Pfalz gelegene Verbandsgemeinde Diez (ca. 25.000 Einwohner) sucht ab der Badesaison 2016 (Mai bis September)

Wenn wir Ihr Interesse an dieser abwechslungsreichen und verantwortungsvollen Tätigkeit geweckt haben, senden Sie uns bitte Ihre aussagekräftige Bewerbung bis spätestens 31.01.2016 an die Stadtverwaltung Haigerloch, Oberstadtstr. 11, 72401 Haigerloch.

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Stellenmarkt | AB Archiv des Badewesens 01/2016 48

Die Stadt Sulz a. N. sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/n

Fachangestellte/n für Bäderbetriebe (mit einem Beschäftigungsumfang von 50 % bis 100 %) für das Schul- und Freizeitbad Susolei. Als einziges Solefreibad in der Region, hat das direkt am Neckartalradweg gelegene Freizeitbad Susolei neben einem Nichtschwimmerbecken mit Wasserrutsche, einem Sole-Schwimmbecken sowie einem Kleinkindbereich auch eine weitläufige, gepflegte Liegewiese mit Beachvolleyballfeld und Spielplatz sowie einen angebotsreichen Kiosk mit sonnengeschützter Terrasse zu bieten. Das Aufgabengebiet umfasst: • Aufsicht und Überwachung des Badebetriebs im Schichtdienst • Verantwortung für die Verkehrssicherung und die laufenden Kontrollen während der Schicht • Kontrolle, Wartung und Betreuung der technischen Anlagen • Betreuung der Badegäste • Durchführung von Reinigungs- und Desinfektionsarbeiten • Pflege der Außenanlagen Wir erwarten: • eine abgeschlossene Ausbildung als Fachangestellte/r für Bäderbetriebe oder eine vergleichbare Qualifikation • umfassende Kenntnisse und Fertigkeiten in der Bädertechnik • selbständige und eigenverantwortliche Arbeitsweise • Kunden- und marketingorientiertes Denken und Handeln • handwerkliches Geschick • Teamfähigkeit, Zuverlässigkeit und Flexibilität Wir bieten: • ein unbefristetes Beschäftigungsverhältnis • eine interessante und verantwortungsvolle Tätigkeit in einem attraktiven Arbeitsumfeld • eine leistungsgerechte Bezahlung nach dem Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst • Teilnahme an der Zusatzversorg des öffentlichen Dienstes Möchten Sie bereits den nächsten Sommer im Freibad Susolei verbringen? Dann freuen wir uns auf Ihre aussagekräftige Bewerbung bis zum 29.01.2016. Bitte bewerben Sie sich bevorzugt online unter www.sulz.de oder richten Sie Ihre schriftlichen Unterlagen an die Stadt Sulz a. N., Personalamt, Obere Hauptstraße 2, 72172 Sulz a.N. Nähere Auskünfte erteilt Herr Michael Lehrer (Tel. 0 74 54-96 50 46, michael.lehrer@sulz.de) und Frau Tina Ziegler (Tel. 0 74 54-96 50 24, tina.ziegler@sulz.de).

Das Leben ist begrenzt. Ihre Hilfe nicht. Ein Vermächtnis zugunsten von ärzte ohne grenzen schenkt Menschen weltweit neue Hoffnung. Wir informieren Sie gerne. Schicken Sie einfach diese Anzeige an: ärzte ohne grenzen e. V. Am Köllnischen Park 1 10179 Berlin


49 AB Archiv des Badewesens 01/2016 | Stellenmarkt

Unser besonderer Service exklusiv für Mitglieder und Abonnenten:

Zur Verstärkung unseres Teams in der Abteilung Bäder suchen wir zu sofort eine/n

DVD „Das Bad“– „Das Deutsche Badewesen“ (Ausgaben der Vorgängerzeitschriften von AB Archiv des Badewesens, von 1906 bis 1944)

Fachangestellte/n für Bäderbetriebe (39 Std. / Woche)

über 5000 Seiten Fachartikel, Meldungen und Produktinfos

Als Elternzeitvertretung befristet bis November 2017 Sie verfügen über Erfahrungen aus mehrjähriger, erfolgreicher Tätigkeit in den Bereichen Sauna und Aufsichtsdienst, Bädertechnik und Wasseraufbereitung. Zu Ihren persönlichen Eigenschaften gehören Zuverlässigkeit, Flexibilität, Teamgeist und ein aufgeschlossenes und besucherfreundliches Auftreten. Sie zeigen Bereitschaft Verantwortung zu übernehmen. Wir bieten Ihnen eine herausfordernde Aufgabe im Schichtdienst und eine Vergütung nach dem Tarifvertrag für Versorgungsbetriebe (TV-V). Für eine erste Kontaktaufnahme ist Herr Edeler Ihr Ansprechpartner. Bitte senden Sie Ihre Bewerbung bis zum 17.01.2016 13.12.2015 an die

Volltextsuche in allen Artikeln möglich Hefte können seitenweise oder komplett ausgedruckt werden.

Stückpreis: 29,95 € (inkl. MwSt., Verpackung und Porto; zzgl. Versandkosten bei Auslandslieferung)

Doppel-DVD 1948 bis 2010 (Sämtliche Ausgaben vom 1. Jahrgang 1948 bis zum 63. Jahrgang 2010) über 10 000 Fachartikel, Meldungen und Produktinfos

Stadtwerke Borken/Westf. GmbH Ostlandstraße 9, 46325 Borken/Westf. Telefon 02861/936-0 Fax 02861/936-100 Internet http://www.stadtwerke-borken.de E-Mail info@stadtwerke-borken.de

Volltextsuche in allen Artikeln problemlos möglich Hefte können seitenweise oder komplett ausgedruckt werden.

Stückpreis: 59,95 € (inkl. MwSt., Verpackung und Porto; zzgl. Versandkosten bei Auslandslieferung)

Jahres-CD 2015 12 AUSGABEN – JANUAR BIS DEZEMBER 2015 (ALS PDF-DATEIEN)

K 4358

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Archiv des Badewesens

Archiv des Badewesens

Archiv des Badewesens

01 | Januar 2015

02 | Februar 2015

EnEV im Schwimmbadbau

03 | März 2015

Neckarsulm

Anwendung und Auslegungsfragen

Vom Militär- zum Sportbad

Neubau des AQUAtoll-Sportbads

Kongress für das Badewesen

Schwimmhalle Finckensteinallee in Berlin

Fachtagung Schwimmbadpersonal

Bericht über die Fachtagung „Öffentliche Bäder“

Nachwuchsmangel, Teamentwicklung und Social Media

Marktübersicht

Schulschwimmen in Niedersachsen

Saunakabinen

Neuer Erlass zur Rettungsfähigkeit der Lehrkräfte

Wasseraufbereitung

 Parasitendauerformen

in Beckenbädern? Empfehlung des Umweltbundesamtes und Einstellung der Säurekapazität

 Überarbeitete  Erhalt

EU-Biozid-Verordnung

Forderungen der Bäder-Branche

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04 | April 2015 Konstanz

Saunaerweiterung der Bodensee-Therme

Inklusion

K Projekt „GemeinsamNass“ K Schwimmkampagne für „Plexuskinder“ K Gutachten zum Burkini in Bädern

Bielefeld

Bericht über die Ausschusssitzungen

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Archiv des Badewesens

05 | Mai 2015 Neubau in Wildeshausen

Das Krandelbad – eine Wand verbindet

Aus- und Fortbildung

K DGfdB-Projekt „Wir machen Schule!“ K Wissens-Netzwerk „Bäder-Campus“

Regelwerk

Aktivitäten der Arbeitskreise im Frühjahr

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06 | Juni 2015 Neubau in Schwerin

Schwimmhalle Großer Dreesch

Sauna

Informationen zur Umsatzsteuererhöhung

EU-Biozid-Verordnung

Aktueller Sachstand zu Betreiberpflichten

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(12 Ausgaben von Januar bis Dezember 2015) 832 Seiten Fachartikel, Meldungen und Produktinfos sowie Werbe- und Stellenanzeigen auf einer CD-ROM Volltextsuche in allen Artikeln problemlos möglich Hefte können seitenweise oder komplett ausgedruckt werden.

Stückpreis: 17,95 € (inkl. MwSt., Verpackung und Porto; zzgl. Versandkosten bei Auslandslieferung) Schriftlich zu bestellen bei: AB Archiv des Badewesens, Postfach 34 02 01, 45074 Essen, Telefax: 02 01/8 79 69-21, E-Mail: verlag@baederportal.com Die Jahres-CDs 2002 bis 2014 sind auch noch erhältlich!


Stellenmarkt | AB Archiv des Badewesens 01/2016 50

Energie | Wasser | Wärme | Gas | Bäder | Freibad | Hallenbad | Sauna

Die Stadt Bedburg – ca. 24.000 Einwohner und verkehrsgünstig zwischen den Städten Köln, Düsseldorf, Mönchengladbach und Aachen gelegen – sucht zum 01.03.2016 zur Verstärkung des Teams im städtischen Freibad eine/n

Fachangestellte/n für Bäderbetriebe in Vollzeit. Die Stelle ist gleichermaßen für Frauen und Männer geeignet. Schwerbehinderte werden bei gleicher Befähigung und Eignung bevorzugt berücksichtigt. Nähere Informationen erhalten Sie auf der Homepage der Stadt Bedburg (www.bedburg.de), oder Herrn Karren, Telefon 0 22 72-40 22 00, L.Karren@bedburg.de Ihre aussagekräftige Bewerbung richten Sie bitte bis spätestens 15.01.2016 an den Bürgermeister der Stadt Bedburg, Fachdienst 1 – Personal, Organisation, Ratsangelegenheiten, Am Rathaus 1, 50181 Bedburg

Die TWB - Technische Werke Blaubeuren GmbH betreibt saisonal wechselnd ein modernes Freibad und Hallenbad. Für den Bäderverbund Freibad/Hallenbad mit jährlich rund 85.000 Gästen suchen wir ab sofort/spätestens zum 1.5.2016

Fachangestellten für Bäderbetriebe m/w

in Vollzeit oder Teilzeit

Ihre Aufgaben: • Aufsicht und Überwachung des Badebetriebs • Pflege und Instandhaltung des Bades sowie der technischen Anlagen • Mitwirkung bei Aktionen und Veranstaltungen Wir erwarten: • eine fachspezifische abgeschlossene Berufsausbildung • gute Kenntnisse in der Bädertechnik • Bereitschaft zu wechselndem Schichtdienst, auch an Wochenenden • Kunden- und dienstleistungsorientiertes Auftreten • Teamfähigkeit und Flexibilität • Betriebswirtschaftliches Denken und Handeln • EDV-Kenntnisse Wir bieten Ihnen: • eine Vollzeitbeschäftigung an einem zukunftsorientierten Arbeitsplatz • eine kontinuierliche Förderung durch Weiterbildungsmaßnahmen • eine leistungsgerechte Vergütung nach dem Tarifvertrag für Versorgungsunternehmen (TV-V) sowie eine betriebliche Altersversorgung. Ihre Bewerbung erbitten wir bis zum 30.12.15. Für weitere Auskünfte steht Ihnen der kaufm. Geschäftsführer, Herr Späth unter der Telefonnummer 07344/9248 0-10 gerne zur Verfügung. TWB - Technische Werke Blaubeuren GmbH Kirchplatz 2 | 89143 Blaubeuren

www.tw-blaubeuren.de

Interessenbekundungsverfahren Nutzung von Räumlichkeiten des ehemaligen Saunabereichs im Vierjahreszeitenbad Erftlagune Kerpen Die Kolpingstadt Kerpen betreibt und unterhält das Vierjahreszeitenbad Erftlagune. Das Bad wird derzeit umfassend saniert. Der räumlich abgetrennte Saunabereich wird künftig nicht mehr durch den Badbetreiber genutzt. Hier ist künftig auch eine andere Art der Nutzung möglich. Im Rahmen eines unverbindlichen Interessenbekundungsverfahrens nach Maßgabe der entsprechenden haushaltsrechtlichen Vorgaben möchte die Kolpingstadt Kerpen prüfen, ob sich Betreiberinnen/Betreiber bzw. Investorinnen/Investoren für die künftige Nutzung des ursprünglichen Saunabereichs nebst dazugehöriger Außenanlage finden lassen. Im Zuge des Verfahrens soll festgestellt werden, ob und unter welchen Konditionen eine Zusammenarbeit mit der Stadt Kerpen für einen privaten Investor und/oder Betreiber vorstellbar ist. Das Interessenbekundungsverfahren hat nicht die Vergabe eines Auftrages zum Inhalt. Insofern sind die Teilnehmer/innen auch nicht an Ihre entsprechenden Angebote gebunden. Für die Bewerbung und die Durchführung von Investition und/oder Betrieb werden keine Vergütung und kein Ersatz von Auslagen gewährt. Berücksichtigt werden Bewerbungen, die bis 01.03.2016, 24.00 Uhr, eingehen. Weitergehende Informationen finden sie auf der Homepage www.erftlagune.de. Die Kolpingstadt Kerpen hält ein Exposé mit weiterführenden Angaben zur Aufgabenstellung und Randbedingungen zum Projekt zum Versand bereit. Das Exposé kann schriftlich angefordert werden über: Kolpingstadt Kerpen, Der Bürgermeister, Amt 24, Jahnplatz 1, 50171 Kerpen Ansprechpartner/in: Frau Neubacher, Telefon: 0 22 37-5 81 31, E-Mail: gneubacher@stadt-kerpen.de Herr Floryszak, Telefon: 0 22 37-5 83 07, E-Mail: jfloryszak@stadt-kerpen.de


51 AB Archiv des Badewesens 01/2016 | Stellenmarkt

Die Stadt Waldkirch beschäftigt rund 370 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und liegt 15 km nördlich von Freiburg. Die Kreisstadt bietet seinen ca. 21.000 Einwohnern einen hohen Wohn-, Erholungs- und Freizeitwert. Unser neues städtisches Freibad wird zur Saison 2016 fertig gestellt und in Betrieb genommen. In naturnaher Umgebung wird das Bad mit modernster Badewassertechnik und Edelstahlbecken ausgestattet und bietet den Besuchern ein attraktives Badevergnügen über die Gemeindegrenzen hinaus. Für unser Freibad suchen wir zum 01.03.2016 eine/n

Meister/in für Bäderbetriebe bzw. Fachangestellte/n für Bäderbetriebe unbefristet und in Vollzeit. Nähere Angaben finden Sie auf der Homepage der Stadt Waldkirch www.stadt-waldkirch.de unter Stellenangebote.

Besuchen Sie uns im Internet: www.baederportal.com Wir, die VersorgungsBetriebe Elbe GmbH suchen zur Ver­ stärkung unseres Teams im Freibad zum 01.04.2016 eine/n

Fachangestellte/n für Bäderbetriebe Sie erwartet eine vielseitige und herausfordernde Aufga­ be in einem modernen Freizeitbetrieb mit Raum für die persönliche Weiterentwicklung und Umsetzung von un­ konventionellen Konzepten in einem äußerst motivierten Team. Wir bieten Ihnen einen interessanten, abwechslungsrei­ chen Arbeitsplatz im Rahmen einer unbefristeten Ganz­ jahresbeschäftigung in Vollzeit mit einer leistungsge­ rechten Bezahlung inklusive sonstiger Leistungen nach dem TV­V. Außerhalb der Freibadsaison wird die Bereit­ schaft zur Mitarbeit in anderen Bereichen der VBE GmbH erwartet. Eine genaue Abgrenzung der Aufgabengebiete wird gemeinsam festgelegt. Alle weiteren Details zum Stellenangebot finden Sie auf unserer Internetseite: www.versorgungsbetriebe-elbe.de/freibad Sollten wir Ihr Interesse geweckt haben, freuen wir uns über die Zusendung Ihrer aussagekräftigen Bewerbungs­ unterlagen bis zum 05.02.2016 per Email an e.drawe@versorgungsbetriebe-elbe.de oder VersorgungsBetriebe Elbe GmbH, z.Hd. Frau Drawe, Hamburger Str. 9 –11, 21481 Lauenburg

Freizeitbad Mutlangen Für unser Freizeitbad Mutlantis suchen wir zum nächst möglichen Zeitpunkt eine(n)

Schwimmmeister/in oder Schwimmmeistergehilfen/in oder Fachangestellte/n für Bäderbetriebe Rund 90.000 Badegäste genießen pro Jahr im ganzjährig betriebenen Mutlantis vier Becken, einen attraktiven Saunabereich mit Freianlagen, sowie einen schönen Außenbereich. Das Aufgabengebiet umfasst im Schichtdienst (auch Wochenenddienst) die Aufsicht und Überwachung des Badebetriebs ebenso wie die Pflege und Wartung der gesamten technischen Anlagen und die Reinigung der Schwimmhalle. Die Bezahlung erfolgt nach TVöD. Auf Wunsch können im Rahmen einer Nebentätigkeit Schwimmkurse durchgeführt werden. Wir erwarten selbständiges und eigenverantwortliches Arbeiten sowie gute Kenntnisse in der Bädertechnik. Bitte senden Sie Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen mit Ihren Gehaltsvorstellungen und möglichem Eintrittsdatum bis zum 25. Januar 2016 an die Gemeinde Mutlangen, Hauptstraße 22, 73557 Mutlangen. Für weitere Informationen steht Ihnen der Betriebsleiter Herr Luckfiel, Tel. 07171 / 777823 oder Frau Benz auf dem Rathaus, Tel. 07171 / 703-27 gern zur Verfügung. Auch können Sie sich Ihren künftigen Arbeitsplatz im Internet unter www.mutlantis.de anschauen.

Stadtbetriebe Wolfenbüttel GmbH Die Stadtbetriebe Wolfenbüttel GmbH sind Ihr örtlicher Dienstleister im Bereich Parken und Schwimmbad. Die sich hieraus ergebenden Aufgaben erledigen wir gemeinsam mit den betriebsführenden Stadtwerken Wolfenbüttel. Für das neue Stadtbad Okeraue suchen wir zur Verstärkung zum nächstmöglichen Zeitpunkt in Vollzeit

Fachangestellte für Bäderbetriebe (m/w) Rettungsschwimmer (m/w) Wir erwarten von Ihnen: - Bereitschaft zum Schichtdienst, an Wochenenden und Feiertagen - Als FA sollten Sie Erfahrungen/Qualifizierungen für AquaSport-Kurse haben - Kunden- und dienstleistungsorientiertes Auftreten Wir bieten: - Einen interessanten und vielseitigen Arbeitsplatz in einer neuen modernen Anlage - Die Vergütungen erfolgen nach dem Tarifvertrag öffentlicher Dienst (TVöD) Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann senden Sie uns bitte bis zum 22. Januar 2016 Ihre Bewerbungsunterlagen per E-Mail an: bewerbung@stadtwerke-wf.de Stadtbetriebe Wolfenbüttel GmbH Personalabteilung Am Wasserwerk 2, 38304 Wolfenbüttel


Stellenmarkt | AB Archiv des Badewesens 01/2016 52

Das elypso ist ein modernes Freizeit- und Erlebnisbad im Ganzjahresbetrieb mit regionalem Einzugsgebiet und umfasst neben dem Freibadbereich eine Badewelt mit weitläufiger Saunalandschaft und eigener Gastronomie. Das elypso hat vergangenes Jahr ca. 360.000 Besuchern Familienspaß, Wellness und Fitness unter der Lichtkuppel geboten.

Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir eine/n:

Bereichsleiter Bade- & Saunabetrieb (m/w) Ihre Aufgaben: • Gesamtverantwortung für den operativen Bade-, Sauna- und Technikbetrieb • Leitung der Abteilung mit fachlicher und sozialer Kompetenz in den Bereichen Organisation, Aufsicht, Reinigung, Gebäudeunterhalt, Technik und Einkauf • Personalführung und Personaleinsatzplanung von rund 45 Mitarbeitern • Leitung der Fachangestelltenausbildung • Koordination, Betreuung und Überwachung von Fremdleistungen • Mitwirkung bei der Erstellung des Wirtschaftsplans mit eigener Kostenstelle und Budgetverantwortung • Sicherstellung und Einhaltung der Vorschriften in Bezug auf Sicherheit, Wasserqualität und Hygiene Ihr Profil: • Abschluss als Meister/in für Bäderbetriebe • mehrjährige Berufserfahrung mit Personalverantwortung in vergleichbarer Position • ausgeprägte Kostenorientierung, betriebswirtschaftliche und ergebnisorientierte Denkweise, sowie gute EDV und Officekenntnisse • Bereitschaft zur Weiterbildung • Flexibilität, Leistungsbereitschaft, Belastbarkeit und Erfolgswille • die Bereitschaft, Ihre Arbeitszeit an den Erfordernissen eines Bäderbetriebs auszurichten • ausgeprägte Teamfähigkeit und hohe Kundenorientierung Wir bieten Ihnen einen interessanten und vielseitigen Arbeitsplatz in einem modernen, wachstumsstarken Dienstleistungsunternehmen mit leistungsgerechter Bezahlung. Für weitere Auskünfte steht Ihnen unsere Leiterin des Personalwesens, Frau Mayer, Telefon 0991/3108-232 gerne zur Verfügung. Wenn Sie sich dieser vielseitigen und verantwortungsvollen Aufgabe gewachsen fühlen, freuen wir uns auf Ihre aussagekräftige Bewerbung mit den üblichen Unterlagen sowie Ihrer Gehaltsvorstellung und dem frühestmöglichen Eintrittstermin bis spätestens 22.01.2016 online mit einem PDF-Dokument an: brigitte.mayer@stadtwerke-deggendorf.de Stadtwerke Deggendorf Service Plus GmbH Graflinger Str. 36 94469 Deggendorf www.elypso.de

Anzeigenschluss für die Februar-Ausgabe ist der 13. Januar 2016 Erscheinungstermin: 1. Februar 2016

Die Bäder Stadt Nienburg/Weser GmbH betreibt in Nienburg/Weser ein Ende 2014 neu errichtetes Ganzjahresbad mit verschiedenen Schwimmbecken und Attraktionen sowie einem attraktiven, nachfragegerechten Saunaangebot (Fünf Saunen, ein Dampfbad sowie einen großen Saunagarten). Zum nächstmöglichen Zeitpunkt ist eine Vollzeitstelle für den Bereich

Marketing und Betriebswirtschaft zu besetzen. Die Aufgabe liegt in der Vermarktung des Betriebes im Rahmen des Marketings und in der betriebswirtschaftlichen Betreuung und Führung. Hier soll ökonomisch fundiertes Wissen mit betrieblicher Praxiserfahrung und ausgeprägten Qualitätsdenken gebündelt werden. Aufgaben: - Konzept und Umsetzung der Marketingstrategie für das Wesavi - Entwicklung und selbständige Umsetzung von Marketingaktivitäten und neuen Angeboten - Selbständige Entwicklung von lokalen und überregionalen Kampagnen - Budgetplanung; Überwachung des wirtschaftlichen Ergebnisses - Controlling und Optimierung von Betriebsabläufen Anforderungen: Sie sollten über Erfahrungen hinsichtlich eines Dienstleistungsbetriebes, vorzugsweise einer Wasser-, Freizeit-, Sauna-, Fitness-oder Sportanlage verfügen. Die zielgerichtete Kommunikation mit den Gästen und Mitarbeitern sowie betriebswirtschaftliches Denken und Handeln setzen wir ebenso voraus. Ein abgeschlossenes Studium im Marketing, Sport-, Freizeitbereich oder Betriebswirtschaft ist von Vorteil. Wir bieten Ihnen ein interessantes, abwechslungsreiches Arbeitsumfeld bei leistungsgerechter Vergütung und die Möglichkeit, kurzfristig die Stelle zu übernehmen. Ihre Bewerbung wird selbstverständlich absolut vertraulich behandelt! Ihre aussagekräftigen, schriftlichen Bewerbungsunterlagen mit Gehaltsvorstellung und frühestmöglichem Eintrittstermin senden Sie bitte bis zum 12.02.2016 an: Bäder Stadt Nienburg/Weser GmbH Herrn Geschäftsführer Olaf Seemeyer Marktplatz 1 31582 Nienburg o.seemeyer@wesavi-nienburg.de www.wesavi-nienburg.de


53 AB Archiv des Badewesens 01/2016 | Stellenmarkt

Sie möchten in der Natur Leben und Arbeiten? Dann sind Sie die oder der Richtige! Für das

Waldschwimmbad Michelstadt

in idyllischer Lage direkt am Waldrand, suchen wir zur Verstärkung unseres bestehenden Schwimmbadteams, eine/n

Fachangestellte/n für Bäderbetriebe (Vollzeit ganzjährig).

Sie sind freundlich, bereit auch einmal ein Pflaster zu kleben und kundenorientiert auch an Wochenenden und abends zuzupacken? Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung bis 5. Februar 2016. Wir bieten ein modernes Freibad (50 m-Sportbecken mit Sprungbereich, ein Nichtschwimmerbecken mit Großrutsche) dazu ein junges Mitarbeiter-Team mit Spaß bei der Arbeit und eine Bezahlung nach dem TVöD. Michelstadt, die größte Stadt (16.500 Einwohner) des Odenwaldkreises, bietet eine unverwechselbare Lebensqualität, niedriges Mietniveau, ist Schulstandort und verfügt über eine hervorragende Kinderbetreuung mit hoher Qualität. Rufen Sie uns einfach an: 0 60 61-7 41 08 Schriftliche Bewerbungen an: Eigenbetrieb Schwimmbäder, Betriebsleiterin Annette Löb, Frankfurter Straße 3, 64720 Michelstadt oder per E-Mail: loeb@michelstadt.de

Besuchen Sie uns im Internet: www.baederportal.com


Stellenmarkt | AB Archiv des Badewesens 01/2016 54

Sonstiges Die Stadt Besigheim sucht zum 01.03.2016 für das Mineral-Parkfreibad eine/n

Fachangestellte/n für Bäderbetriebe bzw. geprüfte/n Schwimmmeistergehilfen/-in für die Aufsicht und den Betrieb. Unser schönes Familienfreibad, eine modern aber reizvoll gestaltete Anlage mit einer Wasserfläche von 1500 m², liegt direkt am Neckar. Das Freibad verfügt über ein Sportbecken mit Sprungbereich, ein Nichtschwimmerbecken mit Breitrutsche, einen Kleinkinderbereich sowie eine großzügige Liegefläche mit altem Baumbestand. Unsere Badesaison beginnt am 1. Mai und endet Mitte September. In den Wintermonaten kann ein Einsatz im Betriebshof erfolgen. Der Tätigkeit der/des Fachangestellten für Bäderbetriebe erfolgt zunächst befristet für 2 Jahre. Der Einsatz erfolgt im Schichtbetrieb und am Wochenende und schließt außer Aufsichts- und Rettungsdienst auch die Kundenbetreuung, Pflege der Anlage und die Wartung der Technischen Anlagen mit ein. Wir hoffen, Ihr Interesse geweckt zu haben und freuen uns auf Ihre aussagekräftige Bewerbung mit den üblichen Unterlagen an die Stadtverwaltung Besigheim, Postfach 12 62, 74350 Besigheim. Für Auskünfte steht Ihnen Frau Kules, Tel. 0 71 43/ 80 78-240, gerne zur Verfügung.

Schwimmbadpersonal Funke Stephan Funke Homepage: www.schwimmbadpersonalfunke.de E-Mail: info@schwimmbadpersonalfunke.de Mobil: 01 52/ 28 64 82 08 Tel.:

0 21 51/ 4 42 22 20

Fax:

0 21 51/ 4 42 22 19

Suchen funktionsfähigen Kassenautomaten/-anlage mit Eingangs-/Ausgangskontrolle für unser Freibad Angebote bitte an Fremdenverkehrsgesellschaft der Stadt Rüdesheim am Rhein mbH, Markt 16, 65385 Rüdesheim am Rhein Herr Simon, Telefon 0 67 22 /4 08 53 E-Mail-Kontakt: info@fremdenverkehrsgesellschaft.de

Print und Online:

Stellenanzeigen-Kombipaket für nur 50 % Aufpreis Sie suchen fachkundiges Personal für Ihren Bäderbetrieb? Dann nutzen Sie doch einfach den umfangreichsten Stellenmarkt der Bäderbranche (84 Seiten im Jahr 2015) in AB Archiv des Badewesens! Print

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Impressum | AB Archiv des Badewesens 01/2016 56

Impressum AB Archiv des Badewesens 69. Jahrgang Fachzeitschrift für Praxis, Technik, Wissenschaft und Betriebswirtschaft ISSN 0932-3872 Herausgeber Deutsche Gesellschaft für das Badewesen e. V. Postfach 34 02 01, 45074 Essen Telefon 02 01 / 8 79 69-0 Telefax 02 01 / 8 79 69 20 info@baederportal.com www.baederportal.com Redaktionsgeschäftsstelle Postfach 34 02 01, 45074 Essen Haumannplatz 4, 45130 Essen Annegret Jähner (aj) Telefon 02 01 / 8 79 69-18 Telefax 02 01 / 8 79 69 21 a.jaehner@baederportal.com www.baederportal.com Redaktion Dr. Joachim Heuser (jh) (verantwortlich) Anschrift s. Redaktionsgeschäftsstelle Telefon 02 01 / 8 79 69-12 j.heuser@baederportal.com Claus Guhde (cg) Taunusstraße 64, 12309 Berlin Telefon 030 / 7 46 46 51 claus.guhde@web.de Dipl.-Des. Walter J. Richtsteig (WJR) Julius-Leber-Straße 10, 47441 Moers Telefon 0 28 41 / 1 86 95 Telefax 0 28 41 / 1 86 95 walter.richtsteig@t-online.de

Dipl.-Ing. Konstanze Ziemke-Jerrentrup (Zi) Anschrift: s. Redaktionsgeschäftsstelle Telefon 02 01 / 8 79 69-17 k.ziemke@baederportal.com Verlag und Anzeigen Deutsche Gesellschaft für das Badewesen GmbH Postfach 34 02 01, 45074 Essen Telefon 02 01 / 8 79 69-18 Telefax 02 01 / 8 79 69 21 verlag@baederportal.com www.baederportal.com Verlagsleitung Dr. Christian Ochsenbauer (verantwortlich für Anzeigen) Anschrift: s. Verlag und Anzeigen Stellenanzeigen und Vertrieb Annegret Jähner Telefon 02 01 / 8 79 69-18 a.jaehner@baederportal.com Werbeanzeigen und Vertrieb Sebastian Friedrich Telefon 02 01 / 8 79 69-19 s.friedrich@baederportal.com Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 17, gültig ab 01. 01. 2016. Layout catsnfrogs medical art Düsseldorfer Straße 49, 42781 Haan info@catsnfrogs.de, www.catsnfrogs.de Produktion Peetz GmbH Ihr Partner für die Druckvorstufe Eichendorffstraße 3, 40474 Düsseldorf Telefon 01 72 / 2 10 22 53 Telefax 02 11 / 94 25 95 03 info@peetz-dtp.de www.peetz-dtp.de

Druck und Vertrieb Griebsch & Rochol Druck GmbH & Co. KG Gabelsbergerstraße 1, 59069 Hamm Erscheinungsweise monatlich, am Anfang des Monats. Bei unverschuldetem Nichterscheinen besteht kein Anspruch auf Nachlieferung oder Erstattung. Bezugskosten Jahresabonnement 72,- € inkl. MwSt. und Versand, Ausland zzgl. Versandkosten. Einzelhefte 7,- € inkl. MwSt. zzgl. Porto- und Versandkosten Hinweise Beiträge, die mit Namen oder Initialen des Verfassers gekennzeichnet sind, stellen nicht un­bedingt die Meinung der Redaktion dar. Für die Einsendung von nicht angeforderten Manuskripten wird keine Gewähr übernommen. Die in der Rubrik „Firmen und Produktinfos“ veröffentlichten Informationen liegen in der Verantwortung der bezugnehmenden Unternehmen. Alle Rechte, auch die des auszugsweisen Nachdrucks und der Vervielfältigung, insbesondere die Reproduktion durch Fotokopie, Mikrofilm oder andere Verfahren sowie die Übertragung in eine von Maschinen verwendbare Sprache und die Übersetzung in fremde Sprachen bleiben nach Maßgabe der gesetzlichen Bestimmungen Herausgeber und Verlag vorbehalten. Ebenso bleiben die Rechte der Wiedergabe durch Vortrag, Funk- und Fernsehsendung, im Magnettonverfahren oder auf ähnlichem Wege vorbehalten. © 2008 - 2016 by Deutsche Gesellschaft für das Badewesen e. V., Postfach 34 02 01, 45074 Essen

Anzeigenindex Beco-Beermann GmbH & Co. KG, Bad Salzuflen www.beco-beermann.de Seite 12 Beierlorzer GmbH, Mülheim an der Ruhr Seite 31 www.beierlorzer-gmbh.de Bodan-Werft Metallbau GmbH & Co. KG, Kressbronn 3. Umschlagseite www.bodan-werft.de BSA-Akademie, Saarbrücken www.dhfpg-bsa.de Seite 12 e.s.m. Edelstahl- Schwimmbad-und Metallbau GmbH, Pirna www.esm-pirna.de 2. Umschlagseite FWT GmbH Flamingo water technology, Langula Seite 8 www.flamingo-group.de Dr. Friedrich Jentsch, Kiel www.jentsch.de Seite 40 Günther Falkenberg EUR ING, Wendeburg Seite 36 www.schwimmbad-gutachten.de hsb germany GmbH, Berlin www.hsb-bad.de 4. Umschlagseite Hugo Lahme GmbH, Ennepetal Seite 37 www.lahme.de IBA-Aqua-Pflege-Produkte GmbH, Philippsburg www.iba-aqua.com Seite 35 Ilisin & Sohn GmbH Duschsysteme, Henstedt-Ulzburg Seite 3 www.handduschbrause.de

Kids World Events, Maintal www.badewannenrennen.org Seite 13 KWS Technische Dienstleistungen e. K, Berlin www.kws-td.de Beilage (Gesamtauflage) Poschen Wasseraufbereitung, Solingen www.dp-wasseraufbereitung.de Seite 27 Roigk GmbH & Co., Gevelsberg Seite 21 www.roigk.de RZB Zeller Berlin GmbH & Co. KG, Berlin Seite 30 www.baederroste.de Scheidt & Bachmann GmbH, Mönchengladbach Seite 29 www.scheidt-bachmann.de Schmalenberger GmbH + Co. KG, Tübingen Seite 38 www.fluvo.de Schunk Interieur GmbH - The RelaxFactory, Klingenthal Seite 22 www.relaxfactory.de Supergrip Deutschland GmbH, Rellingen Seite 23 www.supergrip.de SuV Service und Vertriebs GmbH, Berlin Seite 25 Tricura GmbH & Co. KG, Hude-Altmoorhausen Beilage (Gesamtauflage) www.tricura.com WaterVision GmbH, Kleve Seite 28 www.watervision.nl/de


Bodan Schwimmbadbau GmbH & Co. KG Im Heidach 27 88079 Kressbronn Telefon: +49-7543-607-14 Telefax: +49-7543-607-75 info@bodan-sbb.com www.bodan-sbb.com www.waterclimbing.com


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