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Unangenehmer Durchfall

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DROPA Wettbewerb

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WENN DER DARM rebelliert

Durchfall ist unangenehm, lästig und wird manchmal von weiteren Beschwerden begleitet. Lesen Sie, was man darüber wissen muss und wann eine nähere Abklärung ratsam ist.

Sobald der Darm grummelt und gurgelt, heisst es: ab auf die Toilette! Und das gleich mehrmals am Tag. Durchschnittlich einmal pro Jahr leidet jeder Mensch an Durchfall – manche trifft es öfter, andere bleiben ganz davon verschont. Besonders häufig betroffen sind Kleinkinder und Senioren, weil ihr Immunsystem allgemein schwächer ist.

Medizinisch gesehen leiden Erwachsene an Durchfall, wenn sie mehr als dreimal täglich Stuhlgang haben, der eine breiige oder flüssige Konsistenz hat, und die Stuhlmenge erhöht ist. Als Begleiterscheinungen können Unwohlsein, Übelkeit, Erbrechen, Bauchkrämpfe, Appetitmangel, Blähungen, Fieber und Kreislaufprobleme auftreten. Durchfall gilt nicht als Krankheit, sondern als Symptom für zahlreiche Krankheitsbilder.

Die häufigsten Ursachen von Diarrhö – so der Fachausdruck von Durchfall – sind Bakterien, Viren oder Parasiten. «In den Sommermonaten sind oft durch Bakterien verunreinigte Lebensmittel wie Eier, Milch oder Fleisch dafür verantwortlich», sagt Timur Cetintas, eidg. dipl. Apotheker und Betriebsleiter der DROPA Drogerie Apotheke Limmatplatz in Zürich. «Im Winter dagegen steht bei den Erwachsenen das Norovirus im Vordergrund und bei Kindern unter fünf

Jahren das Rotavirus.» Akuter Durchfall dauert in der Regel nicht länger als eine Woche und hat meist eine infektiöse Ursache. Chronische Diarrhö dagegen dauert länger als zwei Wochen oder sie kommt in Schüben und wird normalerweise von einer nichtinfektiösen Ursache ausgelöst.

Ausreichend trinken

Für gesunde Erwachsene stellt akuter, einige Tage dauernder Durchfall in der Regel kein grosses Problem dar. Bei Kleinkindern und älteren Personen ist dies jedoch anders – sie sollten frühzeitig eine Ärztin oder einen Arzt aufsuchen. Für sie wird der Flüssigkeitsverlust, der mit der Diarrhö einhergeht, schnell problematisch. Um einen erhöhten Flüssigkeitsverlust im Körper festzustellen, gibt es einen einfachen Test: Man nimmt die Haut am Handrücken zwischen zwei Finger und zieht sie nach oben. Bleibt eine Hautfalte stehen, herrscht im Körper «Trockenzeit».

Während bei über 70-Jährigen der Allgemeinzustand entscheidend für die Notwendigkeit eines Termins beim Doktor ist, gilt es bei Kindern als Alarmzeichen, wenn sie nicht ausreichend trinken. Bei Kleinkindern kann man über die Anzahl nasser Windeln kontrollieren, ob sie genügend getrunken haben. Timur Cetintas: «Für alle anderen ist ein Arztbesuch erforderlich, wenn folgende Symptome auftreten: anhaltender Durchfall, hohes Fieber, starke Bauchkrämpfe, Blut im Stuhl, schleimiger Durchfall oder mehr als sechs flüssige Stuhlgänge pro Tag.» Auch Schwangere, Menschen mit einer chronischen Grunderkrankung oder bei Durchfall nach einer Fernreise ist eine ärztliche Abklärung nötig.

Elektrolyte zuführen

Die wichtigste nichtmedikamentöse Therapie ist eine portionierte Flüssigkeits- und Elektrolytzufuhr. «Dafür kann man ein Fertigpräparat kaufen oder die Lösung nach der Empfehlung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) selber herstellen», sagt Timur Cetintas. «Das Rezept für ein Liter Elektrolytlösung lautet: je ein Drittel Schwarztee, Orangensaft und stilles Wasser

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SCHONKOST BEI DURCHFALL

Diese Lebensmittel eignen sich

• Kartoffeln • Reis • Haferflocken • Zwieback • Reisschleim • Probiotisches Naturjoghurt • geriebener Apfel (mit Schale) • gekochte Rüebli • Bananen • getrocknete Heidelbeeren

Diese Getränke eignen sich

• stilles Mineralwasser • verdünnte Fruchtsäfte • Kamille-, Fenchel-, Pfefferminz- oder Schwarztee

Diese Lebensmittel sind ungeeignet

• fettige Speisen • scharf Gebratenes • stark gewürzte oder scharfe Speisen • Zitrus- und Hülsenfrüchte • frische Heidelbeeren • Sauerkraut(saft) • Süssigkeiten

Diese Getränke sind ungeeignet

• Kakao • Limonade • kohlensäurehaltige Getränke • Cola • Alkohol

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sowie eine Messerspitze Salz und zwei Esslöffel Zucker.» Die Lösung sollte am besten schluckweise und über den Tag verteilt eingenommen werden.

Um den Durchfall zu stoppen und den Organismus nicht zusätzlich zu belasten, empfiehlt es sich, auf Schonkost umzustellen (siehe Infobox oben). Ebenso können sogenannte Motilitätshemmer helfen, den Darm zu beruhigen. «Sie verhindern jedoch die Ausscheidung von Giftstoffen und sollten ohne ärztliche Konsultation nicht länger als ein paar Tage angewendet werden», ergänzt der Apotheker. Wärmekissen oder krampflösende Präparate können Bauchkrämpfe beruhigen, ebenso eignen sich probiotische Lebensmittel oder Produkte. Timur Cetintas: «Probiotika sind lebende Hefepilze oder Bakterien, welche die durch den Durchfall beschädigte Darmflora positiv beeinflussen können.»

Dass Cola und Salzstangen bei Durchfall helfen, ist übrigens nicht mehr als ein Mythos. Cola enthält nicht nur zu viel Zucker, Säure und Kohlensäure, sondern auch zu wenig Salz, um den durchfallbedingten Salzverlust auszugleichen. Dasselbe gilt für Salzstangen, in denen sich kein wichtiges Kalium befindet, das bei jedem Gang auf die Toilette ausgeschieden wird. Neben den bereits erwähnten Auslösern können auch Nahrungsmittelunverträglichkeiten wie Laktoseintoleranz oder Zöliakie sowie Malassimilation (z.B. eine gestörte Aufnahme von Fructose) hinter den Durchfallattacken stecken. Doch es gibt noch weitere Ursachen: Bei manchen Menschen lösen auch Nervosität und Stress Durchfall aus. Der ständige Gang zur Toilette kann auch eine Folge eines Reizdarmsyndroms oder einer entzündlichen Darmerkrankung (Morbus Crohn, Colitis ulcerosa) sein.

Saubere Sache

Damit sich niemand mit dem fiesen Erreger ansteckt, spielt die richtige Hygiene am stillen Örtchen eine wichtige Rolle. Darum entweder eine eigene Toilette benutzen oder diese nach jedem Besuch gut reinigen und desinfizieren. Und dass man sich anschliessend die Hände sorgfältig und gründlich wäscht, ist sowieso Ehrensache.

Text: Susanne Stettler

VOLKSKRANKHEIT

Venenbeschwerden

Rund eine halbe Million der Schweizer Bevölkerung leidet unter einer chronischen Venenschwäche. Frauen sind dabei grundsätzlich häufiger von Venenproblemen betroffen als Männer.

Der Wirkstoff Pinienrindenextrakt

Zur Behandlung von Venenbeschwerden empfiehlt sich das Arzneimittel Künzle Venenbeschwerden Pinus Pygenol Tabletten. Als Wirkstoff enthalten die Tabletten Pinienrindenextrakt. Die für die Extraktgewinnung verwendete Rinde stammt von Pinien, die an der französischen Atlantikküste zwischen Bordeaux und den Pyrenäen in Reinbestand und ohne Einsatz von Pestiziden und Herbiziden angebaut werden. Kein Baum wird wegen der Herstellung des Extrakts gefällt. Die verwendete Rinde ist ein Nebenprodukt der Holz- und Harzindustrie. Für jeden gefällten Baum wird ein neuer gepflanzt. Die Extraktgewinnung ist patentiert und entspricht höchsten Qualitätsstandards.

Procyanidine, Bioflavonoide und Co.

Der in Künzle Venenbeschwerden Pinus Pygenol Tabletten enthaltene Pinienrindenextrakt enthält wertvolle Pflanzenwirkstoffe wie Procyanidine, Bioflavonoide und organische Säuren, die gemeinsam für die Wirkung verantwortlich sind. Die Wirksamkeit des Extrakts wurde bis heute in über 30 klinischen Studien bewiesen. Künzle Venenbeschwerden Pinus Pygenol Tabletten stärken und schützen die Blutgefässe und helfen bei Venenbeschwerden wie Krampfadern, venösen Stauungen, Schwellungen und Schweregefühl in den Beinen.

Weitere Informationen auf pinus-pygenol.ch

Dies ist ein Arzneimittel. Bitte lesen Sie die Packungsbeilage und lassen Sie sich in Ihrer DROPA beraten.

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