Paradox by Bahaiden

PARADOX PARADOX

BAHAIDEN & SIGRID SHONE

2016

Vorwort

Der Künstler Bahaiden begleitet unseren Verein und der Verein begleitet ihn seit seiner Gründung 1999. Seine Anliegen sind daher: Frieden, Zusammenleben der Kulturen, Luft Zum Atmen haben. In seinem Künstleratelier in Mannheim organisiert Bahaiden regelmäßig Ausstellungen, meist mit eigenen Werken und denen weiterer Künstlerinnen und Künstler. Mit seinem eigenen breiten Themenspektrum findet er immer wieder Gemeinsamkeiten mit anderen Kunstschaffenden, die er auf diese Weise auch in Mannheim bekanntmacht. Und er geht mit seiner Kunst hinaus in die Stadt: Sein riesiges Gemäldes „Ein Lied vom Atmen“ wurde im Sommer 2004 mit viel Musik auf dem Mannheimer Marktplatz ausgebreitet. „Alle Menschen sollen an seiner Kunst teilhaben, auch solche, die sonst nicht den Weg ins Museum finden. Mit denen will er ins Gespräch kommen, dabei Distanzen überwinden, Nähe spüren in einem Land, von dem er ansonsten sagt: „Hier finden einfach keine war men Umar mungen statt.“ So schrieb damals Anke Philipp im Mannheimer Morgen. 2010 stellte Bahaiden im Foyer des Hauptbahnhofs Mannheim über 30 seiner großen farbigen Stoffbilder aus. Unter dem Titel: „Toleranz bewahren – zusammen leben“ hatte er einen Teil davon mit Schülerinnen und Schülern des Johann Sebastian Bach Gymnasiums im Alter von 15 bis 17 Jahren gestaltet. Der Mannheimer Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz schreib dazu: „Durch starke Kontrastierung, aber auch das weiche Ineinandergleiten der Farbtöne und und Formen scheinen seine Bilder in Bewegung zu sein, sich zu verändern. Hierdurch unter streicht er den Prozesscharakter von Integration und thematisiert die ihr inne wohnende Spannung zwischen Abgrenzung, Annäherung und Inklusion“. Das Zusammenleben in Frieden ist für Bahaiden ein Herzensanliegen.

B ahaiden wählte von nun an häufig große Bildformate: fünf oder zehn Meter lang und ein

Meter breit. Mehrere Ausstellungen realisierte er im hellen Rotunden-Treppenhaus der Stadtbibliothek in N 1, einem guten Ort auch der interkulturellen Begegnung in Mannheim. Bei der KultTour 2012 schmückten seine langen Bildbahnen den Innenraum der Bonifatius Kirche: lebendige Farbtupfer an diesem Ort der Besinnung. Aber auch die Schlosskirche Mannheim, der Kunstverein Mannheim und das Institut für deutsche Sprache, die Commerzbank u.a. beherbergten schon seine Ausstellungen. Am größten und weithin sichtbar in Mannheim ist das Hochhausgemälde am Herrenried. Bahaiden zeigt damit seine Dankbarkeit, dass er in Mannheim in Frieden leben kann. Das Gemälde hat er gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern entworfen - aus zwei Schulen im Stadtteil: der Integrierten Gesamtschule Mannheim Herzogenried und der Freien Interkulturellen Waldor fschule Mannheim-Neckarstadt. In der ihm eigenen Art verband er die Ideen der Schülerinnen und Schüler mit seinen eigenen Ideen. „Kulturen in Farbe – Nationen in Frieden“, lautet der Titel und dies Thema ist gleichzeitig sein Herzensanliegen. Seit vielen Jahren ist Bahaiden auch international auf vielen Kontinenten durch seine Ausstellungen präsent u n d w u r d e f ü r s e i n e We r k e v o n d e r U N E S C O u n d z a h l r e i c h e n eu r o p ä i s c h e n I n s t i t u t i o n e n a u s g e z e i c h n e t . E b e n f a l l s e i n e ausgezeichnete europäische und internationale Künstlerin ist seine Partnerin bei dieser Ausstellung, die Künstlerin Sigrid Shone. Ihre Schottischen und osteuropäischen Wurzeln zeigen sich auch in ihren Werken, in denen sie viel mit Symbolen arbeitet.

Gisela Kerntke

KulturQuer QuerKultur Rhein-Neckar e.V.

Die neue Generation von Schwarz in Weiß und Weiß in Schwarz Bahaiden setzt bei der neuen Generation seiner Gemälde „Schwarz in Weiß und Weiß in Schwarz“ zur Akzentuierung in dieses farbliche Volumen einen leuchtenden roten Kontrapunkt. Zunächst stellen Bilder “ Schwarz in Weiß und Weiß in Schwarz“ eine untrennbare, sich vermischende Verbindung zweier Farben dar. Sie stehen in Koexistenz zu einander, bilden aber zwei Extreme, die sich so faszinierend auswirken wie das Gute und Böse, ohne jede Schattierung dazwischen. Entsprechend bedeutet die Schwarzmalerei in übertragen Sinn, das sich Jemand nur im Extrem ausdrücken will. Schwarz in Weiß und Weiß in Schwarz kontrastieren einander, sie zeigen sich trotz oder gerade wegen der Nur zwei Farbigkeit malerisch und gestalten das Dargestellte in plastischer Form, was aus dem Spannungsfeld von zwei Extremen resultiert. Erscheinen sie bisweilen als abweisend so ziehen doch diese beiden sich ergänzenden Farben in ihrer schweren wie dramatischen Ausdrucksform den Betrachter in ihren Bann. Schwarz in Weiß und Weiß in Schwarz ist einer expressive Ausdrucksweise aus der subjektiven Vorstellung – und Formenwelt des Künstlers. In der Realität als sichtbare Wirklichkeit, tritt diese Farbenkomposition nur in einer überschaubaren Anzahl auf, was dafür spricht, das sich diese Farbenwahl bevorzugt aus der menschlichen Vorstellungswelt reflektiert. Die Farbengestaltung Schwarz in Weiß und Weiß in Schwarz hat trotz der Aufhellung durch Weiß immer eine Dominanz von Schwarz, was der Darstellung etwas Bedrohliches gibt. Der Mensch sieht in der Farbe Schwarz eine gewisse Unnatürlichkeit, sie trägt eine bestimmte Ernsthaftigkeit in sich, die besonders geeignet ist menschliche Tragödien, soziale Probleme oder religiöse Aspekte darzustellen. Schwarz in Weiß und Weiß in Schwarz wird von Künstlern immer dann bevorzugt gewählt, wenn sie die Dramatik ihrer Darstellung steigern möchten oder eine solche zum Ausdruck bringen wollen. Einige von ihnen sehen dagegen in Schwarz eine “Unfarbe“ und schließen diese in ihren gesamten künstlerischen Werk aus. Durch Weiß erfährt das Schwarz keine Milderung seiner Wirkung, sondern eher eine Steigerung an intensiver Ausstrahlung. Um die Dominanz der schwarzweißen Farben zu relativieren, setzt Bahaiden abweichend von einander einen roten Kontrapunkt, der den Blick des Betrachters gezielt fesseln soll. Der rote Punkt erscheint wie der Ball der untergehenden Sonne, vor gewaltigen heraufziehenden Gewitterwolken. Eine naturgegebene Situation wird hier trotz Kontrastgestaltung harmonisch und wirkungsvoll reflektiert. Neben den Gemälden mit roten Kontrapunkt lässt sich bei die anderen Bildern der Gruppe „Schwarz in Weiß und Weiß in Schwarz“ belebende wie wirkungsvolle, in Gold gesetzte orientalische Kalligrafie erkennen, die in vertikaler Gestaltung an verschiedenen Orten über den dunklen Farbhintergrund laufen. Die kurdischen Schriftzeichen sind als Kommunikation zwischen den verschiedenen Kulturen gedacht. Ein Versöhnungszeichen für die Völker. Die Werke der zweiten Künstlerin Sigrid Shone zeichnen sich durch helle, fast pastellfarbig gehaltene Tondos aus, durchwirkt von filigranartigen gestalteten Gitterwerk in Gold und Silber. Der offene Dreiecksausschnitt soll dem Betrachter den Zugang zur künstlerischen Ausdrucksform der Gemälde erleichtern. So stehen sich die Kunstwerke von hoher ästhetischer Ausdrucksform, in sich stimmig und ausgewogen, mit faszinierender Anziehungskraft für den Betrachter, in paradoxer Weise zu unserer disharmonischen stark polarisierten Gesellschaft und den Auswirkungen der politischen wie auch wirtschaftlichen Globalisierung.

Dr. Phil. Benno Lehmann

Kunsthistoriker, Universität Heidelberg

ahaiden lebt und arbeitet in Mannheim. Er hat an der philosophischen Fakultät der Universität Heidelberg europäische Kunstgeschichte und chinesische Kunst studiert.

Er nimmt seit 1985 an verschiedenen Gruppenausstellungen in unterschiedlichen Ländern teil. In der Türkei, in Deutschland, Kurdistan / Irak, Schweden, Dänemark, Finnland, Spanien, Japan, China, USA, Bulgarien, Ungarn, Malaysia, Ukraine, Italien, Moldawien, Ägypten, Katar, Frankreich und der Schweiz. 1990 ausgezeichnet in Grafischer Kunst 2013 Kunstpreis Ägypten 2014 Kunstpreis Doha / Katar 2014 Kunstpreis Ägypten 2014 Auszeichnung in Kurdistan / Irak 2015 Auszeichnung in Marokko Mitglied des Deutschen Künstler Verbundes Internationaler Künstler der UNESCO Katalog und Veröffentlichung 2002 Katalog Kulturamt Stadt Mannheim 2007 Katalog Universität Heidelberg 2009 Katalog Raumgestaltung der Stadt Ludwigshafen. 2010 Gründung Avesta Kunstpreis 2012 Katalog Universität Mannheim 2014 Katalog Nationen in Frieden Stadt Mannheim

1988 Museum of Art Sulaymaniya (Irak) 1994 Kulturzentrum in Istanbul (Türkei) 1994 Art Institut in Ankara (Türkei) 1994 Evrensel Kulturzentrum in Izmir (Türkei) 1994 Kulturhaus in Hannover (D) 1994 Stadtbibliothek in Eiskulistuna u. Stockholm 1995 Galerie Modern Art (Irak) 1995 Roman Kunstgalerie, Istanbul (Türkei) 1996 Evrensel Kulturzentrum in Izmir (Türkei) 1996 Kulturhaus Hohritt, Sasbachwalden (D) 1996 Rathaus-Galerie, Achern (D) 1996 Südwind-Galerie, Freiburg (D) 1996 Kulturhaus, Mannheim (D) 1997 Camue Art Galerie, Bad Dürkheim (D) 1997 Stadtbibliothek, Freiburg 1997 Karlstrohbahnhof Galerie, Heidelberg (D) 1997 Stadtbibliothek, Odensee (Dänemark) 1999 Galerie im Forum, Mannheim (D) 2000 Prinz Medienhaus, Mannheim (D) 2000 Galerie Rita Luna, Madrid (Spanien) 2000 Le temps qui vient, Genf (Schweiz) 2000 Kulturhaus Hohritt, Sasbachwalden (D) 2001 Avesta Galerie, Mannheim (D) 2001 Scherensache Galerie, Mannheim (D) 2002 Avesta Galerie, Mannheim (D) 2003 Galerie Orffeo Studio, Mannheim (D) 2003 Kulturhaus Hohritt, Sasbachwalden (D) 2003 Avesta Galerie, Mannheim (D) 2003 Galerie Orffeo Studio, Mannheim (D) 2004 Modern Art Galerie, Chicago, New York (USA) 2004 Avesta Galerie, Mannheim (D) 2005 Kunstpreis Ausstellung, Bürstadt (D) 2006 Tokyo Metropolitan Museum (Japan) 2007 Avesta Galerie, Mannheim (D) 2006 Tokyo Metropolitan Museum (Japan) 2007 Avesta Galerie, Mannheim (D)

2007 Galerie Universität Heidelberg (D) 2008 Esther Arias Gallery, Barcelona (S) 2008 Tokyo Metropolitan Museum (Japan) 2009 Stadtbibliothek Mannheim(D) 2009 Galerie Universität Heidelberg (D) 2010 Stadtbibliothek Mannheim(D) 2010 Galerie im Forum, Mannheim (D) 2010 Kawasaki City Museum (Japan) 2010 Yalta, Ukraine, Chisinäu-Moldova 2011 Art Quadrat, Mannheim 2011 Hungary - Nagykanizsa 2011 Croatia 2012 Casa del Arte/ Avesta (D) 2012 Galarie HENRY’s Auktionshaus 2012 Bibliothek Universität Mannheim (D) 2012 Bonifatius Kirche, Mannheim (D) 2012 Mannheimer Schlosskirche (D) 2012 Bibliothewk Konstanz (D) 2013 Universität Al-minia, Ägypten 2013 Gewölbe Galerie Attenhofen (D) 2013 Mannheimer Schlosskirche (D) 2013 Institut für Deutsche Sprache (D) 2013 Yalta, Ukraine 2014 Doha International Art 2014 Bad Zwischenahn International Art 2014 Commerzbank Mannheim (D) 2014 Museum für Moderne Kunst Al-minia, Ägypten 2014 National Museum in Sulimanya Kurdistan 2014 Au Gran de Sésame, Rabat, Marokko 2014 Langkawi Art Biennale, Malaysia 2015 Avesta Galerie, Mannheim (D) 2015 Hungary - Nagykanizsa 2015 Montage Fine Art Gallery, Malaysia 2015 Matic Art Gallery, Malaysia 2015 Kunst@Work Galerie, Mannheim (D) 2015 Florence Biennale, Italien

Zweig, Schatten, Bruch Mischtechnik auf Leinwand 80 cm X 80 cm 2015

Zweig, Schatten, Bruch Mischtechnik auf Leinwand 30 cm X 30 cm 2015

Zweig, Schatten, Bruch Mischtechnik auf Leinwand 50 cm X 50 cm 2015

SIGRI Sigrid Shone

1984 Edinburgh College of Art BA (Hons) Drawing and Painting 1990 Art and Design PGCE – Teaching qualification AWARDS 1981 Sir William Gillies Landscape Prize, Edinburgh College of Art NATIONAL EXHIBITIONS (selection) 1994 Newcastle University, Glasgow Art Exposure Gallery 1995-2000 Edinburgh Printmakers 1996 &1997 – SSA, Glasgow Art Fair, International Womens’ Festival 1998 Barbican Centre, London, Highland Festival 1999 RSA (invited artist), National Printmaking Council of GB, Royal College of Physicians, Scotland 2000 Fruitmarket Gallery Edinburgh (Artists’ Books), Atlantis Gallery London, Glasgow Art Fair 2012-2014 DCA, Meffan Gallery 2015 RSA (Royal Scottish Academy), SSA (Society of Scottish Artists), The Edinburgh Gallery 2 PERSON SHOWS 1998 Netherbow Art Centre, Edinburgh 1999 WASPS, Edinburgh (with Joyce Gunn Cairns) 2004 UKRAINE, Odessa, The Maritime Gallery

ID SHONE INTERNATIONAL EXHIBITIONS (selection) 1998 - present 1998 SWEDEN “Internationella Litografiska Symposiet”, 2000 SWITZERLAND Internationale Triennale fur Originalgraphik, REPUBLIC OF KOREA – 11th International Print Exhibition, PEOPLES REPUBLIC OF CHINA “100 Years of Printmaking”, 2001 HUNGARY – British Council Graphic Designs, 2002 GERMANY, ROMANIA - dFleiss & East/West Artists eV, ITALY – Verbania “Instituto Fran zosini”, “International Mail Art Project”, FRANCE “Assoz culturale Arte Contemporary”, 2003 GERMANY - Vorum Niederberg, Essen, FINLAND “Gallery Ripustus, Haemmelina, AUSTRIA – Schloss Anrass, ITALY – Verbania, Villa Guillia, 2010 GERMANY, Berlin 2012 GERMANY, Berlin 2013 GERMANY, Berlin 2012 GERMANY “Art in Energy“ Kunsttempel, Kassel, 2004-present: GERMANY “Lungen Zentrum, Essen” & “Haus am Turm“, Werden 2015 OMAN, Oman Fine Arts Festival, sponsored by His Majesty the Sultan of Oman INTERNATIONAL SYMPOSIUMS (2000 – present) 2001 HUNGARY – 2nd International Symposium, Budapest 2002 GERMANY – 1st Neanderland Biennale, Kreis Mettmann ITALY – 2nd Symposio Internazionale d’arte Contemporanea, Verbania 2003 GERMANY – 1st European Artists Symposium, Essen AUSTRIA – 3rd European Artists Symposium, Leoben ITALY – 4th Symposio Internazionale D’Arte Contemporanea, Verbania 2004 AUSTRIA – Recycling Symposium, Hartburg GERMANY – 5th European Artists Symposium, Essen 2006-present: GERMANY - European Artists Symposium, Neviges NATIONAL MILLENIUM PROJECT (BOOK) – called the “MILLENIUM BOOK OF KELLS” 2000 “Leabhar Mhor”, Gaelic National Manuscript, permanent collection in Ireland 2002- 2004: the World Tour

Sigrid Shone is a fastidious painter and printmaker

who insists on the luxury of taking time over her artistic creations. Every aspect of her work is agonised over, be it colour, texture, shape or composition. The results are dazzling, surprising and subtle images that are, although abstract on first impact, cleverly distilled structures the origins of which can be traced to very tangible, concrete sources from her Scottish childhood by the sea. The dappled, low relief, often golden shapes that cover her square canvasses go back to calligraphed lyrics of a Gaelic lament about the sea that her Scottish father has translated and Sigrid used her Scottish grandfatherâ&#x20AC;&#x2122;s original pen nibs to recreate the texts. Always exploring how new technologies can be recruited to express her artistic vision, Sigrid utilises the latest laser cutting methods to finalise the shapes of lettering that are then painstakingly glued to the canvas surface to make very precise circular shapes. The segments of her handwritten marks, while referring to her Scottish past, equally resemble Islamic letters with their rounded and looped appearance. It is perhaps for this reason that Sigrid had a successful residency and exhibition in Oman recently where her work was appreciated with further Arabic initiatives planned. In a time of increased tensions and mistrust between people of different cultures it is refreshing to see an artist not only remaining open-minded in her acceptance of others but actively embracing foreign influences. An important step for her was an association with the German-based European Artists eV group that led to a wide ranging exhibition initiative and that continues to bear fruit on an international stage. When politicians are increasingly tempted to pander to nationalistic instincts in their populations it is perhaps the most noble task of artists to demonstrate a prejudice-free world citizenship and Sigrid fulfils that role generously.

Reinhard Behrens PPSSA RSW RGI, Artist and Professor January 2016

S honeâ&#x20AC;&#x2122;s recent body of work embodies an explicit

eschewal of the rectilinear rigour of her earlier production in favour of sinuous lappings and over-lappings in paint, print and collage. The flowing forms derive from a range of seemingly disparate influences: the Highland waves of her childhood home, her own lilting, Gaelic calligraphy and the gracefully mirrored sine-wave curves formed by the pages of an open book as they rise from a central spine. In describing her work she refers to a conscious melding of the strands of her dual heritage: from the coastal Highlands of Scotland and eastern plains of Europe. Memories and stories evoke the homely strains of a Gaelic lullaby and the precious security of gold, families swirled together or apart by the tumult and maelstrom of history, washed up on far-flung beaches. In her considered synthesis of paper, ink, paint and canvas into a single work it is clear there is a parallel process of contemplation of the currents and eddies that make up ancestries and the shifting, ethereal memories that we nonetheless attempt to pin down for our sense of identity. Cutting, rearranging, and pasting fondly recalled lyrics in Gaelic script, Shone conjures its relationship with Asian cursives, and their shared familial geneses. The â&#x20AC;&#x2DC;handâ&#x20AC;&#x2122;: the gestures and micro-gestures by which we identify ourselves and our art (signature, hand-writing, character), is seen as intrinsic and unique to each of us, like a fingerprint. Paradoxically, Shone found that it was by using the very latest technology and the seemingly robotic, in the form of a Computer Numerically Controlled laser-cutter that she could most faithfully trace and abstract the shapes she wanted from among the idiosyncrasies of her very personal hand, and deepest history.

By: Annis Fitzhugh, Director, The Print Studio, DCA (Dundee Contemporary Arts), Scotland January 2016

Fhir a Bhata, sand MEDIUM Laser cut and mixed media SIZE 80x80 cm 2016

Fhir a Bhata, irredescent MEDIUM Laser cut and mixed media SIZE 80x80cm . 2016

Fhir a Bhata, sand MEDIUM Laser cut and mixed media SIZE 80x80 cm 2016

The Boatsong I, text MEDIUM Laser cut and mixed media SIZE 80x80cm . 2016

Grey sea MEDIUM Laser cut and mixed media SIZE 80x80cm .2016

The Boatsong, rich silk MEDIUM Laser cut and mixed media SIZE 80x80cm . 2016

The Boatsong II, text MEDIUM Laser cut and mixed media SIZE 80x80cm. 2016

The Boatsong, gold ring MEDIUM Laser cut and mixed media SIZE 80x80cm . 2016

The Boatsong, silk MEDIUM Laser cut and mixed media SIZE 80x80cm . 2016

Zweig, Schatten, Bruch Mischtechnik auf Leinwand 40 cm X 40 cm 2015

30 cm X 30 cm 2016

Mit freundlicher UnterstĂźtzung:

Impressum Herzlichen Dank an

Dr. Benno Lehmann Kunsthistoriker

Gisela Kerntke KQ / QK Rhein- Neckar e.V.

Saman Mustafa Musik

Herausgeber :

Avesta

Casa del Arte Rheinhäuser Str.24 B 68165 Mannheim Tel: 0621 44 44 90 www.Casa-Avesta.com

Öffnungszeiten:

Di, Fr, So, 14 - 18 Uhr und nach Vereinbarung

Gestaltung Bahaiden

SchutzgebĂźhr 5 Euro

Avesta Casa del Arte