© Payton Adams Photography
MAGAZIN WELTKLASSE - SPRINGTURNIER 8. BIS 11. JANUAR 2015 ST. JAKOBSHALLE BASEL www.csi-basel.ch
LONGINES CSI BASEL 2015 / 3
Johann Baptist Dallinger von Dalling, Detail aus «Der Hof des Reitstallgebäudes in Eisgrub», 1819 © LIECHTENSTEIN. The Princely Collections, Vaduz–Vienna
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Willkommen Liebe Freundinnen und Freunde des Springreitens Die deutsche Sprache kennt über 40 Redewendungen, die im weitesten Sinn einen Bezug zum Pferdesport haben. Erstaunlich ist, dass sich praktisch alle auch auf die Politik anwenden lassen: Wie viele Male habe ich persönlich schon aufs falsche Pferd gesetzt. Oder musste mir anhören, dass wir Politiker auf dem hohen Ross sitzen würden. Zum Glück fand ich in meiner bisherigen Laufbahn aber immer wieder auch Mitstreiter, mit denen man wunderbar Pferde stehlen konnte. Genau solche Mitstreiter braucht natürlich ein Anlass wie der CSI Basel. Ich stelle fest, dass auch in diesem Jahr eine Vielzahl guter Geister das Organisationskomitee mit grossem Herzblut unterstützt. Ihnen allen, den Sponsoren und allen Helferinnen und Helfern, gebührt mein aufrichtiger Dank, durch ihren Einsatz findet Basel auch in diesem Jahr wieder Platz auf der Sport-Weltkarte. Ich wünsche allen Besucherinnen und Besuchern viel Freude an dieser Veranstaltung, allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern viel Erfolg!
Die Weltelite trifft sich in Basel Die komplette Weltklasse der Springreiter kommt mit den besten Pferden vom 8. bis 11. Januar 2015 bereits zum sechsten Mal nach Basel. Nebst der Weltelite werden alle aktuellen internationalen Champions in der St. Jakobshalle antreten. Die Präsenz dieser Top-Reiter macht mich als Präsident des Organisationskomitees und die vielen Mitarbeiter stolz. Ein wichtiger Schritt in die Zukunft konnte beim letzten Turnier durch die neue Partnerschaft mit dem weltweit renommierten Unternehmen Longines vollzogen werden. Wir bedanken uns bei Longines für die vertrauensvolle und angenehme Zusammenarbeit. Ein Turnier mit einem Budget von rund dreieinhalb Millionen Franken zu organisieren ist nur dank der grossen Unterstützung unserer Partner und Sponsoren möglich. Wir danken den vielen geschätzten Unternehmen für die ausgezeichnete Zusammenarbeit. Basel wird am zweiten Januar-Wochenende zur Weltmetropole des Pferdesports. Diese Tatsache ist für uns eine Ehre, aber auch Verpflichtung. Allen Besuchern des 6. Longines CSI Basel wünsche ich erlebnisreiche Tage.
Dr. Christoph Eymann, Regierungsrat Vorsteher Erziehungsdepartement Basel-Stadt
Willy Bürgin, Präsident des Organisationskomitees
LONGINES CSI BASEL 2015 / 03
Für schöne Augenblicke. Willkommen in Basel. Es gibt viele Gründe, warum die Menschen hier das Leben so schätzen, denn in Basel trifft sprichwörtliche Schweizer Qualität und Traditionsbewusstsein auf Innovation und Begeisterung gegenüber Neuem. So bilden die vielen zeitgenössischern Bauten renommierter Architekten einen spannenden Kontrast zu einer der am besten erhaltenen Altstädte Europas. In über 40 Museen finden sich eindrückliche Sammlungen von der Antike bis zur Gegenwart und spannende Sonderausstellungen zu den unterschiedlichsten Themen. Die sonnenverwöhnten Rheinufer, verträumten Gassen und unzähligen Boulevardcafés laden zum Geniessen ein. Und mit weltbekannten Messen, spektakulären Sportveranstaltungen oder saisonbedingten Events ist in Basel immer etwas los. Herzlich willkommen!
Basel Tourismus Aeschenvorstadt 36, CH-4010 Basel Tel. +41 (0)61 268 68 68, Fax +41 (0)61 268 68 70 info@basel.com, www.basel.com
Inside 18 o
66 o
03 ..................... Willkommen 07 ..................... Sponsoren und Partner 08 ..................... Longines – Entwicklung im Reitsport 11 ..................... Der Weg zum Weltklasse-Event 21 ..................... Facts und Figures 23 ..................... Organisation 25 ..................... Ehrengäste 27 ..................... Inserenten und Partner 29/31 .................Sehen und gesehen werden 32 ..................... Hallenplan
1523 ..................... Grand Hotel Les Trois Rois 6923 ..................... Manuela Bacchi – Signora Ascona 7323 ..................... Madeleine Winter-Schulze 7923 ..................... Show 8123 ..................... Anaja Nikita Leiggener 892 ..................... Die Stadt Basel 9123 ..................... Basler Ehrenzeichen 9523 ..................... Kleines ABC des Pferdesports 9823 ..................... Dankeschön
LEUTE
34 n
STORY
IMPRESSUM
SPORT
37 39 41 49 51 53 54 57 63 65
................... Programm Donnerstag/Freitag ................... Programm Samstag/Sonntag ..................... Jane Richard Philips ..................... Teilnehmer ..................... LGT – Leistungsorientierung ..................... Pferd des Jahres aus Schweizer Zucht ..................... Top Reiter im Portrait ..................... Andy Kistler – Hoffen auf die zweite . . . ..................... Sieger 2010-2014 ..................... Gönnerclub
Herausgeber CSI-BHE AG, St. Alban- Anlage 68, CH-4052 Basel Tel +41 61 403 78 68, info@csi-basel.ch, www.csi-basel.ch Redaktion Guido Maurer, guido.maurer@csi-basel.ch, +41 79 942 01 52 Mitarbeiter Georges Zehnder, Peter Wyrsch, Christoph Socin, Guido Maurer Anzeigen Willy Bürgin, Michèle Fleury Fotos Sascha Dubach, Katia Stuppia Layout Basel West, Albin Kirchhofer, www. baselwest.ch Bildbearbeitung Basel West, Sinia Brugger Auflage 5000 Exemplare
LONGINES CSI BASEL 2015 / 7
Sponsoren und Partner Titelsponsor
Goldsponsoren
Silbersponsoren
9|JWOL )HVWKDOOHQYHUPLHWXQJV $* *HPSHQ 7 LQIR#YRHJWOLDJ FK ZZZ YRHJWOLDJ FK
Sportfonds Baselland
Official Broadcaster
Dienstleistungspartner
Medienpartner
LONGINES CSI BASEL 2015 / 09
Conquest Classic
Die Schweizer Uhrenmarke Longines ist zum zweiten Mal in Folge stolzer Titelpartner, offizieller Zeitnehmer und offizielle Uhr des Longines CSI Basel.
Longines Entwicklung im Reitsport Longines ist seit der Gründung der Marke im Jahre 1832 in Saint-Imier ansässig und profitiert von einem Know-how, das in Tradition, Eleganz und Höchstleistung verankert ist. Die Schweizer Uhrenmarke verfügt über jahrzehntelange Erfahrung in der Sportzeitmessung als offizieller Zeitnehmer von Weltmeisterschaften und Partner internationaler Verbände. Longines ist für die Eleganz ihrer Uhren berühmt und Mitglied der Swatch Group AG, dem weltgrössten Uhrenhersteller. Heute ist das Uhrenhaus mit der geflügelten Sanduhr als Markenzeichen in mehr als 140 Ländern präsent. Longines ist neben den French Open in Roland Garros, dem alpinen Skisport, dem Bogenschiessen, dem Kunstturnen und der Rhythmischen Sportgymnastik insbesondere im Reitsport tätig; dies in den Bereichen Flachrennen, Endurance und Springreiten – Disziplinen, die für die Eleganz der Marke stehen. Der Reitsport erfreut sich stets wachsender Beliebtheit auf internationalem Niveau, was sich in der kontinuierlich steigenden Anzahl hochkarätiger Pferdesportanlässe zeigt. Umso mehr freut sich Longines, auf eine reiche Tradition im Pferdesport zurückblicken zu können. Die Begeisterung der Marke dafür geht auf das Jahr 1878 zurück, als Longines erstmals einen Chronographen produziert hatte, auf dem ein Jockey mit seinem Pferd eingraviert war. Seit 1912 engagiert sich die Marke für Wettkämpfe im Springreiten und ist heute Partner und Zeitnehmer der weltweit prestigeträchtigsten Reitsportveranstaltungen.
Conquest Classic Die offizielle Uhr des diesjährigen Longines CSI Basel ist die elegante und zeitlose Kollektion Conquest Classic. Im Geist der ab 1881 für Liebhaber des Pferdesports und die Jockeys von New York produzierten Chronographen lancierte Longines diese Linie. Die in drei verschiedenen Grössen erhältlichen Modelle sind ausschliesslich mit automatischen Kalibern ausgestattet und bleiben den Werten der Marke sowie deren Slogan treu: Elegance is an attitude.
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Der Weg zum Weltklasse-Event Text: Georges Zehnder Der Longines CSI Basel hat sich im internationalen Kalender als eines der erfolgreichsten Turniere für die weltbesten Springreiter etabliert. Der Weg zum Weltklasse-Event verlief fulminant und war nur möglich, weil wichtige Persönlichkeiten und Partnerfirmen unerschütterlich an das Gelingen glaubten. Die Stadt Basel zählte Mitte des letzten Jahrhunderts zu den Pfeilern im Schweizer Pferdesport. Auf der legendären Anlage Schänzli fanden bedeutende Turniere für den Springsport und Pferderennen statt, die in jeder Saison zu den nationalen Höhepunkten zählten und hoch in der Gunst des Publikums standen. Bis zu 10 000 Zuschauer bildeten jeweils eine eindrückliche Kulisse. In Basel wurde Pferdesport zelebriert. Mit der Abschaffung der Kavallerie – die berittenen Truppen waren das Rückgrat des nationalen Turniersports – verlor der Pferdesport in der Schweiz nicht
nur an Bedeutung, sondern auch sein wichtiges Fun dament. Basel konnte sich wie viele andere Orte dem negativen Trend nicht entziehen. Die Springsport anlässe wurden immer weniger und immer kleiner. In den Achtzigerjahren fielen die einst so attraktiven Veranstaltungen ganz aus dem Kalender. Die Metro pole am Rhein war zu einer pferdesportlichen Brache verkommen.
Auferstehung im Jahre 2001 Zaghafte Versuche, dem Springpferd und damit verbunden dem Elitesport in der Nordwestschweiz wieder zum einstigen Stellenwert zu verhelfen, scheiterten oder schafften den Durchbruch nicht. Erst im Jahre 2001 wurden auf dem Schänzli unter der Führung von Willy Bürgin wieder regionale und nationale Pferdesporttage organisiert. Der Gründer des CSI Basel und heutige Präsident des Organisationskomitees versammelte motivierte Mitstreiter um sich und fand für sein
LONGINES CSI BASEL 2015 / 13
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Weltklasse-Event Engagement und seine Ideen schnell Anerkennung und Unterstützung. Die Veranstaltung erlangte in Kürze nationale Bedeutung und gipfelte in der Organisaton der Schweizer Meisterschaften für die Jahre 2007 und 2008. Bürgin, der nie ein Mann der lauten Worte war, fand mit dem Unternehmer Dr.h.c. Thomas Straumann eine Persönlichkeit, die den Pferdesport in Basel definitiv wieder salonfähig machte. Dank dem exzellenten Netzwerk des Pferdeliebhabers entstanden wertvolle Partnerschaften und ein tragfähiges Sponsoring, welche die beiden nationalen Championate zu einem riesigen Erfolg werden liessen. Jeweils 10 000 Besucher verliehen dem ehrwürdigen Schänzli den alten Glanz.
CSI und H. Moser & Cie. Die erfolgreichen Meisterschaften liessen bei Willy Bürgin die Vision von einem internationalen Springturnier entstehen – dem CSI Basel. Wiederum stärkte ihm Thomas Straumann den Rücken und der Traum vom internationalen Event wurde viel schneller als erwartet zur Realität. 2010 fand der erste CSI Basel statt und startete gleich mit vier Sternen, der zweithöchsten Stufe bei internationalen Turnieren, die der Weltver-
band für Pferdesport FEI (Fédération Equestre Internationale) vergibt. Bereits ein Jahr später zählte der CSI Basel mit fünf Sternen zur weltweit höchsten Kategorie. Möglich war der fulminante Start von Null auf Hundert nur dank finanziell starken Partnern. Als erster Hauptsponsor konnte der renommierte Uhrenhersteller H. Moser & Cie. gewonnen werden. Das Unternehmen mit seinen eigenen Manufakturen unterstützte den CSI Basel bei den ersten vier Auflagen und verhalf dem Event mit seinem Engagement, sich zu einem der erfolgreichsten und beliebtesten Springturniere der Welt zu etablieren.
Zukunft mit LONGINES Seit dem vergangenen Jahr darf der CSI Basel auf die Unterstützung von Longines als Titelsponsor zählen. Die berühmte Uhrenfirma aus dem Berner Jura kennt und fördert den Pferdesport auf der ganzen Welt. Von dieser Partnerschaft kann das Turnier in der St. Jakobshalle auch in den nächsten Jahren profitieren und die Qualität der Grossveranstaltung kontinuierlich optimieren.
Die VIP Lounge hat schon mal anders ausgesehen – hier 2008 auf dem Schänzli
LONGINES CSI BASEL 2015 / 15
Mein Name: Mein Beruf:
Walid
Hotelbesitzer
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Im Grandhotel zu Gast Treten Sie ein. Geniessen Sie den inspirierenden Charme und die behagliche Noblesse eines historischen Grandhotels. Das Grand Hotel Les Trois Rois, eines der ältesten Stadthotels Europas, bietet Ihnen exklusive Wohnlichkeit und auserlesene Genüsse aus Küche und Keller.
Gault Millau Koch des Jahres 2015
Gourmetrestaurant Cheval Blanc (2 Sterne Michelin, 19 Punkte Gault Millau) Unser Küchenchef Peter Knogl war von Anfang an mit seiner Küche auf Erfolgskurs: 2007 erhielt er den ersten Stern im Guide Michelin, 2008 wurde er «Aufsteiger des Jahres 2009» in der Deutschschweiz und erhielt 18 Punkte Gault Millau. Gleich anschliessend verlieh ihm der Guide Michelin den zweiten Stern. Mit den zwei Auszeichnungen zum «Koch des Jahres 2011 & 2015» und dem 19ten Punkt des renommierten Gastroführers Gault Millau gehören Küchenchef Peter Knogl und sein Team zum Exklusivsten, was die Schweiz in Sachen Gastronomie zu bieten hat. Lassen Sie sich von seinen Kreationen der mediterranen, französisch beeinflussten Haute Cuisine verführen. Die erlesene Weinkarte mit rund 700 Positionen besticht durch Raritäten und eine grosse Auswahl von Weinen des Château Cheval Blanc, nach dem das Restaurant benannt ist. Im Sommer sorgt bei schönem Wetter die romantische Terrasse am Rhein für ein unvergessliches Erlebnis.
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© SRF / Bild: EQIMAGES / Valeria Streun
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Brasserie Les Trois Rois (14 Punkte Gault Millau) Würzen Sie Ihren Alltag mit einem Hauch von Savoir-vivre. Eine angenehm entspannte Atmosphäre sowie schweizerische und französische Brasseriespezialitäten machen das Stadtrestaurant im Grand Hotel Les Trois Rois zu einem beliebten Treffpunkt. Die Karte ist reichhaltig und bietet für jeden Geschmack etwas Passendes.
Restaurant Chez Donati (13 Punkte Gault Millau)
Salon du Cigare Ein Zigarrenangebot mit Klassikern und Neuentdeckungen ergänzt durch eine gut sortierte Bar mit Spitzenweinen im Offenausschank und aus gesuchten Spirituosen: Genau das bietet Ihnen unser Salon du Cigare.
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Chez Donati ist ein Stück Italien nur wenige Schritte vom Grand Hotel Les Trois Rois entfernt. Als Inbegriff italienischer Esskultur in Basel ist das Restaurant seit 50 Jahren weit herum bekannt für seine herausragende Küche - aber auch als beliebter Künstlertreffpunkt. Üppige Leuchter aus Murano und zahlreiche Werke der modernen Kunst sorgen für ein einzigartiges Ambiente.
Sich verwöhnen lassen Wir sind für Sie da. Tag für Tag. Mit charmanter Aufmerksamkeit, zurückhaltender Diskretion und beständiger Liebe für Details sorgen wir dafür, dass Sie sich rundum wohl fühlen. So will es unsere Tradition, die wir aus Überzeugung pflegen.
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LEUTE
LONGINES CSI BASEL 2015 / 21
Begeisterung? «Freude und Engagement für den Sport.»
Dario Cologna | Langlauf
Sandro Viletta | Ski Alpin
Sponsoring – unser Beitrag zu Spitzenleistungen.
T 058 280 1000 (24 h) Ihre Schweizer Versicherung.
Facts & Figures Teilnehmer
90 nationale und internationale Reiterinnen und Reiter, 30 der Top 40 Reiter werden in Basel am Start sein.
Springpferde
280 Spitzenpferde.
Sport-Programm
Insgesamt 17 Prüfungen inklusive der Amateur Tour sind zu reiten, 9 der 10 internationalen Springen zählen für die Weltrangliste.
Budget
CHF 3 500 000.
Zuschauer
6 000 Sitzplätze pro Tag.
Parcoursgrösse
70 x 40 m, 2 800 m2.
Abreitplatz
40 x 30 m, 1 200 m2.
Benötigte Sandmenge
540 m3, 900 Tonnen.
Show-Programm
Donnerstag, Freitag, Samstag jeweils um 21.50 Uhr.
Verpflegung
16 verschiedene Angebote.
Aussteller
66 Stände auf 1 200 m2 Ausstellungsfläche.
Helfer
400
TV
Der LONGINES GRAND PRIX wird von SRF ab 14.00 Uhr live übertragen. Weitere TV-Stationen übertragen ausgewählte Prüfungen.
Internet
Das ganze Turnier wird durch clipmyhorse.de über Internet live übertragen.
Medien
Rund 100 Journalisten und Medienschaffende begleiten das Turnier mit Beiträgen in Print- und Onlinemedien, Radio und Fernsehen.
Live-Resultatservice
Während des Turniers auf der Website www.csi-basel.ch.
LONGINES CSI BASEL 2015 / 23
Mit jedem Einsatz gewinnt der Baselbieter Sport Sportfonds Baselland Sportamt Baselland
Organisation Präsident Vizepräsident Turnierleitung
Willy Bürgin Christoph Socin Rogier van Iersel
Sportchef Hans-Ueli Sprunger Parcoursbau Gérard Lachat Abreitplatz Willy Graf Hufschmied Benz Ledermann Veterinär Patric Luder Sanität Reiter Mehs-Rescue Jury-Präsident Jury Auslandsrichter FEI Chefsteward FEI Veterinär Zeitmessung Platzspeaker
Alfred K. Boll Patrick Bartolo, Joachim Geilfus, Hans Ruedi Wüthrich Sven Holmberg Mathias Löchner Markus Müller LONGINES Timing Christian Graf von Plettenberg
Infrastruktur Indoor Ticketing Akkreditierung TV-Produktion LED Screens Sicherheit Hostessen Welcome Desk Transporte
Christoph Socin CSI-BHE AG LONGINES Timing SRF (Grand Prix), Clip my Horse Peter Gissler Securitas Sabin Brun Heinz Häfelfinger Peter Vogel
Infrastruktur Outdoor Betrieb Stallungen Betrieb Schänzli
René Vögtli Sämi Zimmermann Karl Bruni
Sponsoring Gäste Betreuung Stände
Willy Bürgin Martine Rossier Patrick Lavanchy, Martin Grieder
Marketing & Communications Pressechef Pressechef Stv. Fotografen
Guido Maurer Georges Zehnder Peter Wyrsch Sascha Dubach, Katja Stuppia
Zentrale Dienste Administration Finanzen CSI-Sekretariat Personal Arzt Publikum Gastronomie Publikum White Horse Club Black Horse Club Personalrestaurant
Willy Bürgin Michèle Fleury centerVision AG Heidi Luder Hektor Luder Christoph Leiggener Jost Waldispühl Berchtold Catering Grand Hotel Les Trois Rois Slim Ulmann
LONGINES CSI BASEL 2015 / 25
Die BaZ berichtet täglich über Hü und Hott. Wir wünschen allen CSI-Gästen spannende Stunden mit den besten Springreitern der Welt. Ihre Basler Zeitung.
Ehrengäste Thomas Beugger Heiner Birrer Daniel Brunner Christoph Brutschin Juan-Carlos Capelli Walo Dalhäuser Baschi Dürr Christian Egeler Daniel Egloff Lukas Engelberger Andreas Escher Dr. Christoph Eymann Dr. Jürg Greuter Ursula Hartenstein Nayla Hayek Dr. Eva Herzog Thomas Hörmann Sabine Horvath Peter Howald Thomas Kastl Andy Kistler Reto Kocher Anton Lauber Giorgio Lüthi Marcel Meier Dr. Guy Morin Lothar Nepple Sabine Pegoraro Isaac Reber Thomas Riedtmann John-Patrick Roche Thomas Ruepp Christian Saladin Daniel Saner Guy F. Sarasin Doris Schaub Urs Schiendorfer Rudolf Schiesser Arthur Schnyder Ester & Dominic Steiner Myrta Stohler Dr. h.c. Thomas Straumann Charles F. Trolliet Peter Vogt Thomas Weber Dr. Hans-Peter Wessels Urs Wüthrich-Pelloli
Leiter Sportamt Baselland Grauwiler Fleisch AG Helvetia Versicherungen Regierungsrat Kanton Basel-Stadt Head of International Marketing Longines SA Messe Schweiz AG Regierungsrat Kanton Basel-Stadt Grossratspräsident Kanton Basel-Stadt Direktor Basel Tourismus Regierungsrat Kanton Basel-Stadt Solbau GmbH Regierungsrat Kanton Basel-Stadt Advokatur & Notariat JSD Basel-Stadt Swisslos Fonds Verwaltungsratspräsidentin Swatch Group Regierungsrätin Kanton Basel-Stadt Marketing Direktor FIAT Group Leiterin Standortmarketing Basel Leiter Sportamt Basel-Stadt Geschäftsführer St. Jakobshalle Equipenchef Schweizer Springreiter General Manager Grand Hotel Les Trois Rois Regierungsrat Kanton Baselland Gemeindepräsident Münchenstein Standortmarketing Leiter Fachstelle Gross-Events Regierungspräsident Kanton Basel-Stadt Garage Nepple AG Regierungsrätin Kanton Baselland Regierungspräsident Kanton Baselland Leiter Zentrale Dienste ED Basel-Stadt Director Jumping FEI Präsident Gönnerclub Pferdesport Basel Sportamt Baselland Swisslos Sportfonds Regionenleiter NW-Schweiz der LGT Bank Schweiz Ehrenpräsident Schänzli-Verein beider Basel JSD Basel-Stadt Swisslos Fonds Consultant for Equestrian Sports Longines SA Verwaltungsrats-Präsident Grand Hotel Les Trois Rois Network Development Manager FIAT Group SA Thermoplan AG Landratspräsidentin Kanton Basel-Landschaft Verwaltungsratspräsident CSI Basel Horse Event AG Präsident SVPS Gemeindepräsident Muttenz Regierungsrat Kanton Baselland Regierungsrat Kanton Basel-Stadt Regierungsrat Kanton Baselland
LONGINES CSI BASEL 2015 / 27
Umweltschutz beginnt im Kleinen. Der Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen geht uns alle an. Wir unterstützen unsere Kunden bei dieser Herausforderung durch exzellente Geräte, innovative Dienstleistungen und intelligente Automatisierungslösungen. So hilft Endress+Hauser Tag für Tag, verfahrenstechnische Abläufe sicher, umweltschonend und wirtschaftlich zu gestalten. Das nützt dem Menschen und schützt die Natur.
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Seite 96 50 88 14 04 24 58 52 80 92 88 74 06 46 94 64 26 72 62 60 40 15/17/38 84 20 86 78 10/36 02 08/09/100 30 56 70 70 76 84 68 90 98/99 42 16 44 22 12 68 86 28 48 82 78 LONGINES CSI BASEL 2015 / 29
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Sehen und gesehen werden Momentaufnahmen
LONGINES CSI BASEL 2015 / 31
MCH Group Global Live Marketing
Event Infrastruktur
Die MCH Group ist eine führende internationale Live Marketing Gruppe. Sie bietet umfassende Dienstleistungen im nationalen und internationalen Messeund Eventmarkt. www.mch-group.com www.messe.ch
Unser Messeinfrastrukturangebot in Basel, Zürich und Lausanne umfasst über 220’000 m2 Ausstellungsfläche. Zudem betreiben wir das Congress Center Basel, das Musical Theater Basel, das Theater 11 in Zürich sowie das Centre de Congrès und das Théâtre Beaulieu in Lausanne.
Event Services Messen Zu unserem Portfolio gehören rund 100 Eigen- und Gastmessen, darunter die weltweit wichtigsten Messen in den Bereichen Uhren und Schmuck (BASELWORLD) sowie Kunst (Art Basel).
Mit der Rufener events Ltd. in Zürich, der Expomobilia AG in Effretikon und der Winkler Multi Media Events AG in Wohlen bietet die MCH Group alle relevanten Dienstleistungen im nationalen und internationalen Messe- und Eventmarkt: Event Management, Standbau und Event Technik.
Sehen und gesehen werden Momentaufnahmen
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Hallenplan 32 108 39
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19
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Gastronomie und Aussteller Eingang Welcome Desk Guest Bereiche A Black Horse Club B White Horse Club C Basler- und Baselbieter Brugg D Gönner Club E Special Guest Raucherzonen V1 Villiger Raucher Lounge V2 Villiger Raucher Lounge
Stand 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 14 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33
Aussteller LONGINES Elevage des Blés reitsport.ch Reitsport Kaufmann Reitsport Kaufmann Stall Staude iWEST Tiernahrung Dr. Meyer & Co. KG B+M Haus- und Agrotech AG Romitelli Shoes Cavallissima Reitsportartikel Lucky Horse Reitsportartikel Agroswiss AG Boutique Pégase SA Reitsportartikel Zaugg Reitsportartikel Rosslade Reitsportartikel Scan Equi Pro CWD Deutschland Sattlerei Scarabëus AG High-Tech Reitsportbekleidung Cascot - Pia Krummenacher Reitsportartikel Reitsportartikel Ziegler Reiterjournal - Matthaes Medien GmbH Matile GmbH - horses.ch Gifts and Goodies Röösli Sattelbau AG Manifattura VALOR Meyer Selles Sattlerei PARTYOF2 Gürtelprinz - Gürtel & Schnallen SeaCrest Reitsport JFK Truck & Trailer Antarès Sellier France
Catering F Café Beschle G Sushi Bar H Bar Grand Hotel Les Trois Rois I Bier Bar K Pasta L Crèperie M A la carte Restaurant N Self-Service Restaurant O Asia Corner/Champagner-Bar P Grotto Ticinese
34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 47 48 49 51 52 54 55 100 101 102 103 104 105 106 107 108 109 110 111 112
Equi-Chablais ACPME-Sattlerei Horse Shop Dielsdorf Horse Shop Dielsdorf Laufband - betge.ch Hippotherapie-Zentrum Hotspring-Whirlpool Paradies Allschwil Sicherheits-Dienst Gschwind AG Horse International Marthy-Setz AG Futtermittel Foolfashion Galerie Equus - Sandrine Koller Maserati Garage Nepple/Fiat Professional Jeep Solbau Helvetia Versicherung Spirig Sattlerei Moser Frédéric - Pastellkreide Künstler Jaqueline Eglin Hypona - Futtermittel clearblueIT.ch Reitstiefelshop Göldi AG Göldi AG Sanyata AG Rapelli SA Stiftung Forschung für das Pferd Terra Bausysteme AG Selle Delgrange Sattlerei Tip Top Equestre SA Country Lifestyle
LONGINES CSI BASEL 2015 / 35
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SPORT
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DER NEUE JEEP® RENEGADE. MEISTERT JEDES HINDERNIS.
Der neue Jeep Renegade ist das ideale Fahrzeug für alle, die wie der Gewinner des «Prix du Vainqueur»*, keine Hindernisse scheuen. Mit seiner 9-Gang-Automatik, dem cleveren MySky™-Open-Air-Dach und den über 60 Schutz- und Sicherheitsfunktionen begeistert der Small-SUV Abenteurer und Offroad-Fans. Seine Pferdestärken und Selec-Terrain -Assistenzsysteme helfen, jedes Gelände zu meistern. Buchen Sie jetzt eine Probefahrt bei Ihrem Jeep -Partner oder auf jeep.ch und starten Sie in ein neues Abenteuer. ®
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Programm Donnerstag, 8. Januar 2015
Freitag, 9. Januar 2015
08.00 Türöffnung 08.30 Preis der Vögtli Festhallenvermietungs AG Internationale Amateur-Tour 120 cm A Zm 11.00 Preis der Vögtli Festhallenvermietungs AG Internationale Amateur-Tour 130 cm A Zm 13.45 Preis des Gönnerclub Pferdesport Basel Eröffnungsspringen 140 cm A Zm 16.30 Preis der Thermoplan AG Internationale Springprüfung 145 cm A Zm 19.15 Championat der Stadt Basel Preis um die Goldene Trommel von Basel Internationale Springprüfung 155 cm A Zm 1 Stechen 21.50 Showprogramm LORENZO The Flying Frenchman mit seiner neuen Show 22.15 Ende des Showprogrammes
08.00 Türöffnung 08.15 Preis der Vögtli Festhallenvermietungs AG Internationale Amateur-Tour 130 cm A Zm 2 Phasen
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10.45 14.00
Preis der Vögtli Festhallenvermietungs AG Internationale Amateur-Tour 120 cm A Zm 2 Phasen Preis der Garage Nepple AG Internationale Springprüfung 145 cm A Zm
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16.30 Preis der Automobilmarke JEEP Internationale Springprüfung 150 cm A Punkte Springen
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19.15 Preis der LGT Internationale Springprüfung 155 cm A Zm 1 Stechen
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21.50 Showprogramm LORENZO The Flying Frenchman mit seiner neuen Show 22.15 Ende des Showprogrammes
A=Klassierung nach Strafpunkten. C=Fehler werden in Zeitzuschläge umgewandelt. Zm = mit Zeitmessung
* Prüfungen, die für die Weltrangliste zählen. Alle Zeitangaben ohne Gewähr.
LONGINES CSI BASEL 2015 / 39
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40 / LONGINES CSI BASEL 2015
Peter Knogl, Chef de Cuisine «Gault Millau Koch des Jahres 2011 und 2015»
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Programm Samstag, 10. Januar 2015
Sonntag, 11. Januar 2015
08.00 Türöffnung 08.15 Preis der Vögtli Festhallenvermietungs AG Internationale Amateur-Tour 120 cm A Zm 1 Stechen 11.30 Preis der Vögtli Festhallenvermietungs AG Internationale Amateur-Tour 130 cm A Zm 1 Stechen
09.00 Türöffnung 10.00 Preis des Kantons Basel-Landschaft Internationale Springprüfung 145 cm A Zm 13.15 Award of Honour
14.15 2. Helvetia Internationaler Amateur Final Internationaler Amateur Final 135 cm A Zm 1 Stechen 16.30 Preis der Solbau GmbH Internationales Jagdspringen 145 cm C 19.00 Ehrung Schweizer Pferd des Jahres
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19.15 Preis des Grand Hotel Les Trois Rois Internationale Springprüfung 150 cm A Zm 1 Stechen 21.50 Showprogramm LORENZO The Flying Frenchman mit seiner neuen Show 22.15 Ende des Showprogrammes
*
A = Klassierung nach Strafpunkten C = Fehler werden in Zeitzuschläge umgewandelt Zm = mit Zeitmessung
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LONGINES Grand Prix 14.00
Springprüfung *160Internationale cm A Zm 2 Umgänge 1 Stechen
Direktübertragung ab 13.55 Uhr
16.30 Siegerehrung * Prüfungen, die für die Weltrangliste zählen. Alle Zeitangaben ohne Gewähr.
LONGINES CSI BASEL 2015 / 41
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Basler Pferdefloh mischt die Schweizer Reiter-Szene auf Text: Peter Wyrsch Fotos: Dirk Caremans und Jaques Toffi Eine gebürtige Baslerin mit familiären Wurzeln am in Basel, jetzt reite ich in den grossen Springreit-PrüRheinknie mischt die Schweizer Springreiter-Szene auf. fungen selbst um Sieg und Spitzenplätze mit. Der LonDie 31-jährige Jane Richard Philips hat 2013 den Vorgines CSI Basel ist ein grossartiges Fünfsterne-Turnier stoss in die Weltspitze geschafft. Sie ritt in der Normit hervorragender Infrastruktur und Organisation. mandie erstmals an einer WM und in einem ChampioKein Wunder, dass sich die Weltklassereiter mit ihren nat mit, ist in der Weltrangliste auf Platz 35 (Stand Spitzenferden um Startplätze reissen.» Ende Oktober 2014) vorgeprescht und nimmt damit nach Steve Guerdat und Pius Schwizer die drittbeste Schweizer Position ein. Die nur 53 kg leichte und 163 cm kleine Longines-Botschafterin ist mit ihren drei GP-Pferden Pablo de Virton, Dieudonné und Quister de Jane Richard ist als Longines-Botschafterin fast jedes Wochenende unterwegs. Von Basel und Zürich nach Guldenboom überzeugt, noch lange nicht am Ziel ihrer Hong Kong, von La Baule nach Shanghai, von St. Gallen sportlichen Träume angelangt zu sein. nach Monte Carlo, von Chantilly nach Valkenswaard, von London nach Caen an die WM, von Lausanne nach Die Arzttochter und Mutter des bald vierjährigen Noah Wien und Los Angeles und im November zum Global lebt seit rund zehn Jahren mit ihrem belgischen EheChampions Final nach Doha in Katar. Starts an all diemann, Reiter und Ausbildner Ignace Philips in Vinovio sen Destinationen, die nicht vollzählig sind, setzen ein bei Turin. Aufgewachsen ist Jane in Evilard im Berner aufwendiges und ausgeklügeltes Management voraus. Jura. Ihr Sohn Noah kam aber wie die Mama selbst in Die fliessend fünf Sprachen (deutsch, französisch, engBasel zur Welt, wo ein grosser Teil ihrer Familie lebt. lisch, italienisch und flämisch) sprechende Amazone «Basel und die St. Jakobshalle sind deshalb für mich so etwas wie meine zweite Heimat», betont die Vorjah- schafft es, all ihre vielfältigen sportlichen und familiäres-Vierte im Grossen Preis von Basel. Früher verteilte ren Aufgaben unter einen Hut zu bringen. Mit viel Geich die Preise am Tennis-Turnier bei den Swiss Indoors duld und Einfühlungsvermögen gelang es der zierlichen
Pablo rittig gemacht
Jane Richard Philips vergnügt mit ihrem Pablo de Virton in der Normandie
LONGINES CSI BASEL 2015 / 43
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Jane Richard Philips Person mit Hilfe ihres Mannes Ignace Philips auch, ein als einst unreitbar eingestuftes Pferd namens Pablo de Virton WM-tauglich zu machen. Jane Richard und ihr Pablo bestritten an den WEG in der Normandie ihr erstes Championat und beendeten dieses – als zweitbestes Schweizer Paar – nach einem Nullfehlerritt im ersten Nationenpreis-Parcours achtbar im 43. Rang. «Ich habe taktische Fehler gemacht. Im Jagdspringen und im zweiten Nationenpreis-Kurs war ich jeweils zu hektisch und hatte vereinzelt nicht ideale Absprung-Distanzen. Ich konnte aber in der ersten Runde des Team-Springens mit meiner Blankorunde zeigen, was in uns steckt. Unsere WM-Nomination konnten wir damit rechtfertigen, und ich habe an diesem sportlich grossartigen Anlass in stimmungsvoller Ambiente viel Erfahrung gewinnen können.»
Ignace statt Tarzan Janes engster Vertrauter heisst nicht Tarzan wie im Dschungelbuch, sondern Ignace aus Flamen. Ihr Ehemann ist 12 Jahre älter als Jane, Belgier, ehemaliger Equipenreiter, Reitlehrer, Pferdezüchter und Zigarrenraucher. Apropos Zigarren: Der Basler Dr. Ernst Schneider, der 2009 im Alter von 88 Jahren verstorbene
Patron des Zigarren- und Luxusgüter-Konzerns Oettinger-Davidoff, war Janes Grossvater und ihr erster Förderer. Er ermöglichte ihr den Einstieg in die Pferdewelt und unterstützte auch jahrelang den ehemaligen Schweizer Europameister Willi Melliger und dessen einstiges Viersterne-Turnier, den CSI Neuendorf. «Mein Grossvater hat viel für mich und den Reitsport getan. Er war fasziniert von Pferden und deren Fähigkeiten, in hohem Tempo über Hindernisse zu fliegen.» Diese Eigenschaft hat er seiner Enkelin vererbt. Jane wuchs in keiner Pferdefamilie auf. Sie sass auch nie auf einem Pony, sondern begann gleich mit Pferden.
Das Pferdereich La Madonnina In der Societa Ippica La Madonnina in Vinovo vor den Toren der Fiat-Stadt Turin haben Jane und Ignace ihr Glück gefunden. Ihr Pferdereich wurde 2011 durch die Geburt ihres aufgeweckten Sohnes Noah gekrönt. Der Sonnenschein, der vorab italienisch parliert, aber auch deutsch und flämisch versteht, versüsste die rund einjährige Babypause der ehrgeizigen Reiterin mit dem freundlichen Lächeln. «Noah reitet schon», erzählt die Mama. «Er sitzt gerne im Sattel seines Ponys Bingo. Ich glaube, er mag nicht nur uns, seine ihn enorm verwöhnenden Grosseltern, sondern auch Pferde.»
Jane Richard Philips höchst erfolgreich beim LONGINES CSI BASEL 2014
LONGINES CSI BASEL 2015 / 45
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Jane Richard Philips Jane Richards Spitzenpferde, die 2014 über ein Dutzend GP-Klassierungen an Fünfsterne-Turniere erreichten, hausen mit Ausnahme von Dieudonné de Guldenboom auf Papierschnitzeln. «Papier ist hygienischer als Späne oder Stroh. So haben wir weniger Staub und sauberere Luft», begründet Jane ihre Wahl. Die Papierschnitzel bezieht die Pferdefamilie Richard Philips in Sizilien. Der Spezial-Einstreu sei allerdings kostspieliger als Späne oder Stroh.
Von Cracks geschult Jane wuchs als einzige Tochter der Arztfamilie Hanspeter und Isabelle Richard in Evilard (zu deutsch: Leubringen) bei Magglingen im Berner Seeland auf. Früh interessierte und engagierte sie sich wie ihr Bruder Pablo, der als Arzt in der Impfstoff-Industrie in Miami tätig ist, für sportliche Betätigung neben der schulischen Ausbildung. Bruder Pablo spielte einst als Spieler in der zweithöchsten Schweizer Spielklasse Tennis. Jane hat ebenfalls das Racket geschwungen, ist Rad gefahren, gejoggt und hat sich im Schnee auf Skiern und auf dem Snowboard amüsiert. Im Teenager-Alter hat sie aber besonders das Reiten fasziniert und hat damit auch ihre Familie infisziert. Sie nahm nebst ihrem Studium an der Universität in Bern, das sie mit dem Bachelor in Sport-
Wissenschaft abgeschlossen hat, Reitstunden bei arrivierten Springreitern wie Willi Melliger und Pius Schwizer und profitierte von Weiterbildungen bei George Morris und Katie Monahan-Prudent. Mit ihrem ersten Pferd Flamenco hat Jane die Lizenz erworben. Von nun an ging‘s bergauf, wenn auch nicht sprunghaft und mit Rückschlägen. 2007 wurde sie als Schweizer «Rookie of the year» geehrt. Mit Jalla de Gaverie glückte ihr der Einstieg in die Elite-Liga der Springreiter. 2010 liess sie national und international aufhorchen. In Bern gewann sie auf Upanisad di San Patrignano Bronze an den Schweizer Meisterschaften und mit der Zangersheider-Stute Zekina bestritt sie erste gelungene Einsätze in der Schweizer Equipe. Sie klassierte sich als 14. des Weltcupfinals in Genf und wurde für die WEG in Lexington/Kentucky nominiert. Eingesetzt wurde sie indes nicht. Sie war Ersatzreiterin.
Der Star im Stall Die unerschrockene Amazone, die auch durch ihren gesunden Optimismus und ihre natürliche Fröhlichkeit die Schweizer Equipe aufmischt, verfügt derzeit über fünf Turnierpferde für GP-Einsätze auf verschiedenen Stufen. «Der Weg zurück nach meiner einjährigen Babypause
LONGINES CSI BASEL 2015 / 47
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Jane Richard Philips und der fast zweijährigen Verletzungspause von Zekina war hart. Als Frau, Mutter und mit Wohnort in Italien hatte ich es schwer. Zudem traute der damalige Equipenchef meinem neuen Hoffnungsträger Pablo und mir nicht.» Das hat sich geändert. Der Star und die Nummer 1 im Stall heisst seit rund zwei Jahren Pablo. Er ist 13-jährig, ein kastanienbrauner Franzosen-Wallach mit einem enormen Springvermögen. «Er galt einst als unreitbar. Wir haben ihn aber rittig gemacht», erzählt Jane voller Stolz. «Pablo ist ein äusserst temperamentvolles, heisses und vorsichtiges Pferd. Früher hat er sich oft übersprungen. Ignace und ich haben ihm mit viel Geduld beibringen können, dass er nicht nur wie ein Lift hochschnellt, sondern auch weit durch die Luft vorwärts springt. Mit den Jahren ging dies immer besser, und wir wurden erfolgreicher.»
Zweimal abgeworfen Vor rund sieben Jahren waren Jane, ihr Vater HansPeter, der von seinem Grosskind nur «Nonno Hampi» genannt wird, auf Pferdesuche in Belgien. Rund 15 Pferde bei Züchtern und Händlern probierten sie aus.
Keines passte. Kurz vor dem Einnachten besuchten sie noch einen Bauern auf einem abgelegenen Hof. Jane setzte sich auf ein bockiges Pferd und wurde prompt zweimal abgeworfen. Erst als sich ein Bereiter in den Sattel schwang und einige Hindernisse überquerte, erkannte man die Sprungkraft des rohen Diamanten. Wie das Pferd denn heisse, fragte Janes Vater den Verkäufer. «Pablo», antwortete dieser. Da auch Janes Bruder Pablo heisst, war der Deal geritzt. Die Arbeit mit dem «ungehobelten» Flieger konnte beginnen. Alleine die Erfolge 2014 beeindruckten und sprachen für eine WM-Berücksichtigung: Platz 4 im GP von Basel, Platz 5 im GP von Zürich, drei Nationenpreis-Einsätze in der Spitzenliga (0+4 in La Baule, 8+0 in St. Gallen, 4+4 und beste Schweizerin in Rotterdam). Dazu 6. im GP von Lausanne, 7. in Rotterdam und Arezzo und 10. in Estoril. Jane Richard und ihr Pablo, der als Familienpferd trotz Millionenangeboten unverkäuflich ist, haben den Zenit ihres Könnens noch nicht erreicht. Ein Zwischenziel wurde mit der WM-Nominierung Tatsache. «Mein Fernziel heisst Rio. Wenn ich 2016 an den Olympischen Spielen in Brasilien starten könnte, ginge ein grosser Traum in Erfüllung.»
LONGINES CSI BASEL 2015 / 49
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Teilnehmer Reiter in alphabetischer Reihenfolge der Nationen Anmeldestand 25. November 2014 Edwina Tops-Alexander
AUS Luciana Diniz
Pieter Devos Jos Lansink Constant van Paesschen Gudrun Patteet Nicola Philippaerts Olivier Philippaerts Grégory Whatelet
BEL BEL BEL BEL BEL BEL BEL
Marlon Módolo Zanotelli
BRA
Maiju Mallat
FIN
Roger Yves Bost Patrice Delaveau Simon Delestre Pénélope Leprevost Philippe Rozier Kevin Staut
FRA FRA FRA FRA FRA FRA
Scott Brash Joe Clee Michael Whitaker
GBR GBR GBR
Christian Ahlmann Ludger Beerbaum Daniel Deusser Hans-Dieter Dreher Marcus Ehning Marco Kutscher
GER GER GER GER GER GER
Bertram Allen Cameron Hanley Jessica Kürten Denis Lynch Thomas Ryan
IRL IRL IRL IRL IRL
Piergiorgio Bucci Emanuele Gaudiano
ITA ITA
Marc Houtzager Gerco Schröder Harrie Smolders Maikel van der Vleuten Jur Vrieling
POR
Fabio Crotta Romain Duguet Paul Estermann Melanie Freimüller Martin Fuchs Claudia Gisler Beat Grandjean Steve Guerdat Alain Jufer Christina Liebherr Werner Muff Jane Richard Philips Niklaus Rutschi Adrian Schmid Pius Schwizer Edwin Smits Janika Sprunger Flaminia Straumann
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Leistungsorientierung und Leidenschaft Olympiasieger, Schweizer-, Europa- und Weltmeister – beim LONGINES CSI BASEL 2015 trifft sich die absolute Weltelite des Pferdesports. Bei diesem hochkarätigen Anlass in der St. Jakobshalle werden die Reiter, Helfer, Organisatoren, Sponsoren und vor allem auch Besucher der Faszination Pferd verfallen und leidenschaftlich mitfiebern. Denn eines haben alle Prüfungen gemeinsam: Das gegenseitige Vertrauen von Reiter und Pferd entscheidet über Erfolg und Niederlage. Und genau dieses Vertrauen ist auch für die LGT der Schlüssel zum langfristigen Erfolg einer Partnerschaft für Generationen. «Als Gold-Sponsor der ersten Stunde freuen wir uns auch dieses Jahr zusammen mit unseren Gästen und vielen Zuschauern am LONGINES CSI BASEL Spitzensport mit viel Spannung und erstklassigen Leistungen zu bewundern», sagt Daniel Saner, Regionenleiter Nordwestschweiz der LGT Bank Schweiz. Genau diese Faszination wird Daniel Saner am Freitagabend, bei der Preisübergabe des «Preis der LGT» aus nächster Nähe erleben.
Engagement im Pferdesport hat bei der LGT eine lange Tradition. Das Fürstenhaus von Liechtenstein – seit über 80 Jahren Eigentümer der LGT – war jahrhundertelang in der Pferdezucht aktiv und mit der Reitkultur eng verbunden. Die Faszination für Pferde und Reitsport ist bis heute geblieben. Neben dem LONGINES CSI BASEL unterstützt die LGT Bank Schweiz auch den Mercedes-Benz CSI in Zürich sowie den CSI Ascona als internationale Reitsportveranstaltungen in der Schweiz.
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LONGINES CSI BASEL 2015 / 53
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Pferd des Jahres aus Schweizer Zucht Text: Florian Brauchli Unter dem Patronat der wöchentlich erscheinenden Fachpublikation «PferdeWoche» präsentierte der Verein Schweizer Sportpferde (VSS) die Wahl zum «CH-Pferd des Jahres» 2014 – also dem besten Pferd aus einheimischer Zucht. Das Geheimnis, welches der vier zur Auswahl gestandenen Pferde den prestigeträchtigen Titel erhält, wird am LONGINES CSI B ASEL gelüftet. Die vier Pferde (Zwei Spring-, ein Dressur- und ein Vielseitigkeits-Pferd), die zur Auswahl standen: A: Rubina VIII Reiter: Fabio Crotta, Giubiasco TI
Caroline Häcki auf Rigoletto Royal
B: Misti de Lully CH Reiterin: Joëlle Bruni, Wolfhausen ZH
Am Samstag, 10. Januar 2015 wird um 19 Uhr in der St. Jakobshalle das Geheimnis gelüftet.
C: Flirt de Lully CH Reiter: Hans-Peter Minderhoud, Niederlande
Das beste Pferd aus Schweizer Zucht des Jahres 2014 wird dem Publikum präsentiert und gemeinsam mit Reiter und Besitzer geehrt werden. Im vergangenen Jahr wurde diese Ehre Rigoletto Royal CH unter seiner Reiterin Caroline Häcki zuteil.
D: Earl Pery’s Caro CH Reiter: Niklaus Rutschi, Alberswil LU A
B
C
D
LONGINES CSI BASEL 2015 / 55
Top Reiter im Portrait Resultate 2014 1 Scott Brash Grossbritannien
2 Ludger Beerbaum Deutschland
1. Grand Prix London 1. Grand Prix Estoril 1. Grand Prix Cannes 1. Grand Prix Wellington 3. Weltcup (Gesamt)
1. Grand Prix Lausanne 1. Grand Prix Doha 2. Grand Prix Basel 2. Grand Prix London
1. Grand Prix Ebreichsdorf 3 1. Grand Prix Paris Marcus Ehning Deutschland 1. Weltcup Bordeaux
4 Kent Farrington USA
WM Team-Bronze 1. Grand Prix Barcelona 1. Preis von Europa Aachen 1. Grand Prix Calgary 1. Grand Prix Wellington
5 WM Team-Silber Caen 1. Grand Prix Paris Kevin Staut 1. Nationenpreis Rotterdam Frankreich 1. Nationenpreis La Baule
1. Grand Prix ’s-Hertogenbosch
56 / LONGINES CSI BASEL 2015
Positionierung Longines-FEI-Weltrangliste Stand 1. November 2014
6 WM Einzel-Silber Caen WM Team-Silber Caen Patrice Delaveau 1. Nationenpreis Rotterdam Frankreich 1. Grand Prix Leipzig 1. Grand Prix St. Tropez
7 Daniel Deusser Deutschland
Sieger Weltcup (Gesamt) 2. Grand Prix Treffen 2. Grand Prix Rotterdam
9 Maikel van der Vleuten Niederlande
WM Team-Gold Caen 1. Nationenpreis Rotterdam 1. Grand Prix Madrid 2. Grand Prix Verona
11 Steve Guerdat Schweiz
1. Grand Prix Helsinki 1. Nationenpreis Lummen 1. Grand Prix Münster 2. Grand Prix Doha 2. Grand Prix Los Angeles
12 Pénélope Leprevost Frankreich
WM Team-Silber 1. Nationenpreis Rotterdam 1. Nationenpreis La Baule 1. 160 Paris 2. Grand Prix Bordeaux
LONGINES CSI BASEL 2015 / 57
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Hoffen auf die zweite Olympia-Chance Text und Interview: Peter Wyrsch Die Schweizer Springreiter haben 2014 als Equipe die Ambitionen nicht erfüllt und die zwei wichtigsten Saisonziele verpasst. An den Weltreiterspielen in der Normandie enttäuschte das Team von Equipenchef Andy Kistler als Elfte und verfehlte die angestrebte OlympiaQualifikation deutlich. Auch der Nationenpreis-Final in Barcelona fand ohne die Schweiz statt. Ein achter Schlussrang in Europas Spitzenliga genügte nicht. Nun wird alles unternommen, um 2015 an den Europameisterschaften in Aachen die zweite und letzte Olympiachance wahrzunehmen. Drei Plätze für die Olympischen Spiele 2015 in Rio de Janeiro stehen für europäische Teams noch offen.
Interview mit Andy Kistler, dem Equipenchef der Schweizer Springreiter Das Jahr 2014 wird nicht als Erfolgsjahr für die Schweizer Springreiter eingehen. Die wichtigsten Saisonziele wurden verpasst. Andy Kistler: «Die zwei wichtigsten Saisonziele haben wir nicht erreicht. Wir strebten an der WM in Caen einen Platz unter den ersten fünf und die damit verbundene vorzeitige Olympia-Qualifikation für Rio an und liebäugelten auch mit einem Spitzenplatz für einen unserer Topreiter. Wegen nicht konstanten Leistungen haben wir den Nationenpreis-Final in Barcelona im Herbst verpasst. Immerhin konnten wir mit dem achten Schlussrang die Zugehörigkeit zur europäischen Eliteliga wahren.»
Was lief schief? «Wir haben alles genau analysiert und mit Reitern, Verantwortlichen und Fachkräften eine Auslegeordnung vorgenommen. An der WM in Caen waren wir vor allem am ersten Tag, im Zeitspringen, nicht parat und hatten einen miserablen Start. Schon nach der ersten WEG-Teilprüfung waren wir weit weg von unserer Olympia-Qualifikation und konnten das Ziel nicht mehr erreichen. In Zukunft müssen wir uns vermehrt auch auf die Starts an Championaten ausrichten. Wer von Beginn weg vorne dabei ist, erhält Auftrieb und Sicherheit. Ebenfalls haben wir wohl zu viele Ziele ins Auge gefasst. Unsere Spitze war im vergange-
Kurzporträt des Schweizer Equipenchefs
Name:
Andy Kistler
Geburtstag: 8. Oktober 1954 Beruf:
selbständiger Unternehmer
Wohnort:
Reichenburg, Kanton Schwyz
Zivilstand:
verheiratet, 4 Kinder
Hobbys: Sportliche Erfolge:
Sport allgemein, Radfahren, Joggen, Skifahren
Fernziel:
Olympia-Qualifikation für Rio 2016
Nationenpreis-Sieg in Lummen Ligaerhalt in der Division I
LONGINES CSI BASEL 2015 / 59
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Andy Kistler nen Jahr zu wenig breit, um überall ganz vorne mitzureiten. Und beim einen oder anderen Paar in unserer Equipe müssen wir die Planung überdenken und frühzeitig Weichen stellen.» Hätte man nicht auf den einen oder anderen Nationenpreis-Start verzichten müssen oder andere Paare aufbieten sollen, um nicht die Reserven unserer Spitzenpaare anzuzapfen? «Im Nachhinein ist man meist klüger. Den Nationenpreis am traditionsreichen CHIO Aachen, der nicht zur NationenpreisSerie zählt, hätten wir vielleicht nicht mit unserer besten Equipe bestreiten sollen. Verzichten wollten wir nicht, war die Schweiz doch 2014 in Aachen Gastland. Aber der letzte Platz im Mannschaftswettbewerb und die schlechten Einzelresultate gaben uns schon einen Dämpfer.»
Dennoch sorgten die Schweizer auch 2014 mit Spitzenplätzen für Schlagzeilen. «Mit der Equipe siegten wir zu Saisonbeginn in Lummen mit null Fehlern überzeugend. Am Weltcupfinal mischten Steve Guerdat und Pius Schwizer bis zum Schlusstag ganz vorne mit. Es fehlte wenig, um wieder Podestplätze zu erreichen. Guerdat wurde mit Nino letztlich Fünfter, Schwizer nach seinem Sieg im Zeitspringen mit Quidam du Vivier Achter. Im zweiten Weltcup-Qualifikationsspringen für die Saison 2014/ 2015 feierten unsere Reiter mit Steve Guerdat/ Nino des Buissonnets, Martin Fuchs/PSG Future und Pius Schwizer/Sixtine de Vains einen historischen Sieg. Noch nie standen gleich drei Schweizer auf einem Weltcup-Podest. Paul Estermann hat mit seiner «Milly» den Grossen Preis am CSIO St. Gallen ge-
Pius Schwizer am LONGINES CSI BASEL 2014
wonnen und Rang drei im GP von Rotterdam belegt. Niklaus Rutschi siegte auf Windsor im Fünfstern-GP in Gijon, Marie Etter war Dritte im GP von Calgary mit Admirable, und Jane Richard Philips hat sich mit ihrem Pablo und zahlreichen Nationenpreisund GP-Spitzenergebnissen ebenso in die erweiterte Weltspitze
vorgeschoben wie Team-Neuling Romain Duguet.» Welches waren die erfolgreichsten Nationenpreis-Reiter? «Pius Schwizer verzeichnete fünf Nullfehlerritte, vier mit seinem Spitzenpferd Toulago, in Falsterbo mit Quidam du Vivier. Paul Estermann und Jane Richard kamen mit ‹Milly› und Pablo auf je drei Nullfehler-Passagen. Romain Duguet drehte in Lummen mit Quorida de Treho zwei Blankorunden, ebenso Werner Muff mit Pollendr in Bratislava und Janika Sprunger mit Aris in Odense. Alain Jufer blieb mit Wiveau in Odense und Bratislava fehlerlos und war zudem zweitbester Nationenpreis-Reiter aller Teilnehmer in Calgary.»
LONGINES CSI BASEL 2015 / 61
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Andy Kistler Es besteht also Hoffnung auf ein erfolgreicheres Jahr 2015? «Wie erwähnt, unsere Spitze ist schmal und der lukrativen Turniere gibt es viele und immer mehr. Und absolute Weltklassereiter haben wir wenige. Hinter unseren Spitzenkräften stossen mit Martin Fuchs, Werner Muff, Alain Jufer, Marie EtterPellgrin, Janika Sprunger und Niklaus Rutschi aufstrebende oder wieder besser berittene Reiter nach, und erzeugen Druck auf das WM-Team mit Guerdat, Schwizer, Estermann, Richard und Duguet. Und Beat Mändli darf man nicht vergessen. Wir erwarten ihn im Sommer 2015 aus den USA zurück. Seine Resultate in Übersee mit Antares sind beachtlich. Und vielleicht erhält er noch ein neues Spitzenpferd.» Beat Mändli auf Croesus
Die Saisonplanung wurde früh aufgegleist. «Die Kaderbildung haben wir bewusst frühzeitig vorgenommen. Ich habe mit Zustimmung der Selektionskommission das Kader reduziert und auf 18 Elite-Reiterinnen und -Reiter sowie auf drei Espoirs gestrafft. Espoirs sind Junge Reiter, die für zwei Jahre nach dem Übertritt aus dem Nachwuchs, Elite-Kader-Luft schnuppern können und möglichst auch eine Chance auf einen Start in einem Nationenpreis erhalten sollen. Ich habe von jedem Kaderreiter eine persönliche Planung verlangt, die wir gemeinsam anschauen und eventuell überarbeiten. Der Fokus ist klar auf die EM in Aachen ausgerichtet.»
Kann die Schweiz 2015 in der Europa Division I wieder ihre vier zählbaren Nationenpreis-Einsätze selbst bestimmen? «Nein. Das dürfen nur die bestklassierten vier Mannschaften der Spitzenliga. Wir können nur wünschen. Einzig beim CSIO St. Gallen im Juni ist unser Start als Gastgeber im eigenen Land fixiert. Wir möchten gerne beim Saisonstart in Lummen dabei sein und auch in La Baule. In Aachen findet eine Woche vor St. Gallen der Fünfsterne-CSI statt, und wir müssen uns gut überlegen, welche Reiter mit welchen Pferden wir entsenden, da die Europameisterschaften ja auch im Mekka des Pferdesports und auf Gras ausgetragen werden.»
Wie lautet die Zielsetzung für 2015? «Absolute Priorität hat die EM in Aachen. Da wollen wir uns wie vor vier Jahren in Madrid die Olympia-Qualifikation im zweiten Anlauf holen. Vier europäische Teams, nämlich Weltmeister Holland, Frankreich, Deutschland und Schweden haben ihre Tickets für Rio schon geholt. Drei bleiben für Europa übrig. Eines davon möchten wir ergattern, obwohl die Konkurrenz mit Grossbritannien, Irland, Belgien, Spanien, Italien und der Ukraine gross sein wird. Der Nations Cup ist wichtig, hat aber nicht allererste Priorität. Wir sind aber bestrebt, in der S pitzenliga zu bleiben.»
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Cian O‘Connor
IRL
2011
Simon Delestre
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2012
Patrice Delaveau
FRA
2013
Scott Brash
GBR
2014
Harry Smolders
NED
Championat der Stadt Basel / Goldene Trommel 2010
Ludger Beerbaum
GER
Couleur Rubin
2011
Alvaro Miranda
BRA
AD Ashleigh Drossel Dan
2012
Rolf-Göran Bengtsson
SWE
Casall La Silla
2013
Patrice Delaveau
FRA
Lacrimoso 3 HDC
2014
Gregory Wathelet
BEL
Conrad
Preis des Kantons Basel-Landschaft 2010
Jessica Kürten
IRL
Castle Forbes Cosma
2011
Harry Smolders
NED
Regina Z
2012
Patrice Delaveau
FRA
Ornella Mail HDC
2013
Hans-Dieter Dreher
GER
Constantin B
2014
Simon Delestre
FRA
Ryan des Hayettes
Preis der LGT 2010
Jessica Kürten
IRL
Castle Forbes Cosma
2011
Simon Delestre
FRA
Napoli du Ry
2012
Ben Maher
GBR
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2013
Ludger Beerbaum
GER
Chaman
2014
Marco Kutscher
GER
Cornet‘s Cristallo
2010
Cian O‘Connor
IRL
Rancorrado
2011
Billy Twomey
IRL
Tink‘s Serenade
2012
Roger Yves Bost
FRA
Castle Forbes Myrtille
2013
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POR
Lennox
2014
Rolf-Göran Bengtsson
SWE
Casall ASK
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LONGINES CSI BASEL 2015 / 65
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Manuela Bacchi Signora Ascona Text: Georges Zehnder In Pferdesportkreisen ist der Name Manuela Bacchi untrennbar mit dem CSI Ascona verbunden. Bereits 22 Mal hat sie das internationale Springturnier an den Gestaden des Lago Maggiore organisiert. Sie beherrscht aber auch ganz andere Metiers. Die waschechte Asconeserin agiert nämlich auch erfolgreich als Gastronomin und Politikerin. Manuela Bacchi verspürte anfangs der 90er-Jahre den unwiderstehlichen Drang und die enorme Lust in Ascona ein eigenes Springturnier auf die Beine zu stellen. Und zwar auf einem Level, das auch internationalen Ansprüchen genügen sollte. Im damals erfolgreichen Pferdebesitzer Joe Haller fand sie einen Mitstreiter, der sich von dieser Idee begeistern liess. Gemeinsam wurde eine Organisation aufgebaut. Wohlverstanden auf absolut privater Basis. Einen Reitverein gab es im ehemaligen Fischerdorf nämlich nicht, und gründen wollte man keinen. Das hatte natürlich zur Folge, dass diese Gemeinschaft auch das finanzielle Risiko zu tragen hatte. Die Vision konnte trotzdem umgesetzt und der Realität zugeführt werden. Nicht zuletzt deswegen, weil der Gemeinderat von Ascona mit Begeisterung diesem Projekt zustimmte und logistischen wie auch infrastrukturellen Support versprach. Eigentlich nicht verwunderlich, wenn man weiss, dass die Dame zu diesem Zeitpunkt Mitglied des kommunalen Führungsgremiums war. Im August 1993 – exakt eine Woche nachdem Willi Melliger als erster Schweizer Springreiter bei den Europameisterschaften im spanischen Gijon Einzelgold gewann – erlebte der CSI Ascona im idyllischen Parco dei Poeti seine Premiere. Der Anlass war auf Anhieb ein Erfolg und die Weiterführung somit gesichert. .
Neuer Platz Als sich dann Mitorganisator Joe Haller aus gesundDas war einer der Gründe, weshalb man mit dem heitlichen Gründen zurückzog, wurde die Last der Ver- Event vom Parco dei Poeti auf den ehemaligen Flughaantwortung für Manuela noch um einiges grösser. Alfen umzog. lerdings konnte sie immer auf die Unterstützung ihres Auf dem grosszügigen Gelände gibt es genügend Ehemanns Peter zählen, der sich aktiv in die Organisa- Raum für die Stallungen, Parkplätze und einen Allwettion einbrachte. Glücklicherweise war und ist die Dame terplatz als Arena für die sportlichen Wettbewerbe. des Hauses in Bereich des Sponsorings recht erfolgDie Reiter und die Pferde können bei angenehmen reich. Diese Fähigkeiten waren auch notwendig, denn Sommertemperaturen jeweils bis spät in die Nacht bedas Turnier am Lago Maggiore – sportlich und gesellwundert werden, denn Manuela nutzte einmal mehr schaftlich europaweit längstens anerkannt – hat sich ihre Beziehungen und liess auf dem altehrwürdigen stets weiterentwickelt und an Umfang zugenommen. „Aeroporto“ eine Flutlichtanlage installieren.
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Manuela Bacchi Innovativ und impulsiv Manuela Bacchi hat tiefe Wurzeln in Ascona. Sie ist im weltbekannten Städtchen aufgewachsen und hat dort ihre Jugend verbracht. Ihre Eltern Renato und Laura Pini besassen im ehemaligen Fischerdorf ein Baugeschäft. Nach der obligaten Schulzeit entschied sich Manuela für eine kaufmännische Lehre. Insgesamt 15 Jahre stand sie in den Diensten der Gemeinde Ascona. Sie träumte aber von der Selbständigkeit und absolvierte die Hotelfachschule in Lugano. Seit vielen Jahren ist sie ihr eigener Chef und führt das Hotel Alba in Minusio. Ihre Vielseitigkeit stellte sie auch der lokalen Politik zur Verfügung. Während acht Jahren gehörte sie dem Gemeinderat Ascona an und präsidierte zweimal das Gemeindeparlament. Selbstredend kennt die Tessinerin den Pferdesport aus eigener Erfahrung. Bereits mit fünf Jahren sass sie erstmals auf dem Rücken eines Ponys. Während und nach der Juniorenzeit bestritt sie erfolgreich unzählige Turniere.
Manuela Bacchi ist ein äusserst impulsiver Mensch – ein liebenswerter Vulkan. Sie besitzt eben echtes Tessiner Temperament, das Heutiges liebendgern schon gestern erledigt hätte. Diesem atemberaubenden Tempo kann nur folgen, wer ähnlich hochtourig veranlagt ist.
Signora Ascona hat den internationalen Pferdesport im Tessin etabliert und mit dem sprichwörtlichen „ambiente ticinesi“ kombiniert. Dafür gebührt ihr höchste Anerkennung.
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Feldschlรถsschen verbindet Generationen
74 / LONGINES CSI BASEL 2015
FELDSCHLร SSCHEN VERBINDET DIE SCHWEIZ
Madeleine Winter-Schulze Die Grande Dame des Reitsports Text: Peter Wyrsch, Bilder: Jacques Toffi Ihre Reiter und ihre Pferde sind ihre Familie. Sie ist die gute Seele der deutschen Reiterei und die «Grande Dame» des Reitsports schlechthin. Die Rede ist von Madeleine Winter-Schulze. Ihr Engagement wird ebenso geschätzt wie ihr Fachwissen. Ohne die Unterstützung der bescheidenen Berliner Unternehmerin wären die Olympiasieger Ludger Beerbaum, der Springreiter, Isabell Werth, die Dressurreiterin, und Ingrid Klimke, die Vielseitigkeitsreiterin, nicht seit Jahren an der Weltspitze.
Madeleine Winter-Schulze ist die gute Seele der deutschen Reiterei Wie ihre ältere Schwester Marion (Jauss), die den deutschen Weltklassereiter Christian Ahlmann seit Jahren mit erstklassigen Springpferden ausrüstet, wurde Madeleine Winter-Schulze in den Kinderjahren vom Pferdevirus befallen. «Meine Schwester hatte als Kind Haltungsprobleme», erinnert sie sich. «Der Arzt meinte damals, wir Mädels müssten ein bisschen was tun und empfahl zur Kräftigung des Rückens schwimmen und reiten. Da mein Vater in seiner Freizeit gerne aufs Pferd stieg und durch den schönen Berliner Grunewald ritt, entschieden wir uns fürs reiten», wird die Tochter des renommierten Berliner Autohändlers Eduard Winter in diversen Medien wie «Die Welt» zitiert. Die Liebe zu Pferden und zum Reitsport war geboren - und wird nie erlischen.
Alles fing mit Coca Cola an Madeleine Winter-Schulze wurde am 28. Juni 1941 in Berlin geboren. Mit neun Jahren stieg sie erstmals in den Sattel. Ihr erstes Pferd hiess Coca Cola, erworben von ihrem 1959 verstorbenen Vater im Tausch gegen einen Traktor. Die Stute eines der grössten VW- und Audi-Händlers Deutschlands wurde Coca Cola getauft, weil Papa Winter die Marken-Konzession für dieses weltweit bekannte Süss- und Erfrischungsgetränk in Deutschland erhielt. Nach sieben Jahren Training mit Coca Cola gewann die damals 18-jährige Madeleine 1959 die deutschen Dressur-Meisterschaften. 1969 führte sie Patella und
1975 Dacapo zur deutschen Meisterschaft der Amazonen im Springreiten. Zwischen den 60er- und 80erJahren war Madeleine Winter-Schulze eine der erfolgreichsten deutschen Spring- und Dressurreiterinnen. Neben zahlreichen Erfolgen im Ausland gewann sie das klassische deutsche Dressur-Derby in Hamburg in den Jahren 1983 und 1986 und feierte insgesamt über 500 Siege in ihrer aktiven reitsportlichen Karriere.
Die Förderin des Reitsports 1996 starb ihr Pferd Tegeran. Damals trainierte sie beim legendären Ausbilder Herbert Rehbein, dessen Karin sie später auch unterstützte. «Ich wusste, dass mein Trainer schwer krank war und ich nie wieder ein Pferd haben würde, das so gut zu mir passt wie Tegeran», erinnert sie sich. «Tegeran war ein ganz besonderes Pferd. Zwischen uns stimmte die Chemie. Wir haben uns gegenseitig toll ergänzt.» Als Herbert Rehbein 1997 starb, verlor Madeleine Winter-Schulze die Motivation, ihre aktive Reitsportkarriere fortzusetzen aber nicht ihre Liebe zum Reitsport: Statt sich selbst in den Sattel zu schwingen und sich im Parcours zu beweisen, förderte sie zusammen mit ihrem Gatten, dem Reitersmann und Züchter Dieter Schulze aufstrebende
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Madeleine Winter-Schulze und ehrgeizige Talente der deutschen Reiterei. Zunächst hatten sich Madeleine und ihr Mann überlegt, ihre Pferde erst einmal auf die Weide zu schicken. Doch der damalige Bundestrainer Herbert Meyer meinte, das wäre bei so tollen Pferden doch viel zu schade. Er stellte den Kontakt zu Ludger Beerbaum her. 1997 begann eine aussergewöhnliche Zusammenarbeit, die weit über das geschäftliche Gebaren hinausgeht und von Vertrauen und gegenseitigem hohen Respekt getragen wird. Es war die Startglocke zum wahrscheinlich umfangreichsten Mäzenatentum der Reitgeschichte in Deutschland. Ermöglicht wurde dies vor allem durch das beträchtliche Vermögen, dass Madeleine Winter-Schulze und ihre Schwester vom Vater geerbt hatten. «Wenn mein Vater uns damals nicht so abgesichert hätte, könnten wir heute nicht so leben. Ich bin ihm dafür sehr dankbar, gebe aber Geld sehr bedacht aus», erklärte sie unlängst in einem Blog.
Die familäre Nähe Seit 2001 unterstützt Madeleine Winter-Schulze auch Isabell Werth und seit einigen Jahren auch Ingrid Klimke, die Tochter des sechsfachen Dressur-Olympiasiegers und Weltmeisters Reiner Klimke. In dieser Zeit hat sich eine sehr enge Bindung zwischen ihnen entwickelt. «Wir sind mit meinen Pferden wie eine grosse Familie», beschreibt die gebürtige Berlinerin den engen Zusammenhalt. Besonders seit dem Tode ihres Mannes Ende 2008 sei die Bindung noch viel intensiver geworden. «Sie kümmern sich wirklich ganz rührend um mich», ergänzt sie voller Wertschätzung. «Mit Isabell telefoniere ich zwei Mal täglich. Sie wünscht mir abends immer eine gute Nacht.»
«Moin» statt «Guten Morgen» Die rüstige und vitale Rentnerin, stets gepflegt und dezent gekleidet, begleitet ihre Reiter so oft wie möglich. Sie leidet und fiebert mit, drückt die Daumen für ihre Lieblinge und hat Verständnis, wenn einmal etwas nicht so wie gewünscht klappt. Da spendet die «Berliner Schnauze» Trost und Anerkennung für die besseren Gegner. Als sie vor fast vier Jahrzehnten den Betrieb ihres Vaters verliess, verschrieb sie ihre Liebe sowohl beruflich als auch privat ganz den Pferden. In Mellendorf bei Hannover übernahm sie den Hof von Hartwig Steenken, dem ehemaligen Bundestrainer der Springreiter. «Hannover war zentraler als Berlin», begründete Madeleine ihre Dislokation. Es war damals schwierig, von Berlin aus durch die damalige DDR hindurch auf die grossen Turniere zu fahren. Hannover war viel zentraler gelegen. Aber wir mussten uns schon umstellen», schmunzelt sie . «Wenn ich morgens beim Bäcker mit ‹Moin› einen fröhlichen ‹Guten Morgen› gewünscht habe und direkt ein Gespräch anfangen wollte, haben die mich mit meiner Berliner Schnauze schon ein wenig schräg angeguckt.»
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Madeleine Winter-Schulze Mit den mehrfachen Olympiasiegern, WM- und EM-Medaillengewinnern Ludger Beerbaum («ohne Madeleines Unterstützung hätte ich sportlich nie so viel erreicht»), Isabell Werth und Ingrid Klimke telefoniert sie oft. Es wird gefachsimpelt, und es werden Gedanken ausgetauscht. «Wir bereden die Dinge, die uns bewegen. Wenn es mit einem Pferd bei mir nicht so geht wie gewünscht, kommen Isabell oder Ludger vorbei und helfen meinen Bereitern. Es kommt auch vor, dass einer längerfristig zu Isabell ins Internat eingewiesen wird», fügt sie an.
Kein Pferd wird verkauft Madeleine Winter-Schulze setzt sich nicht nur in allen Belangen aktiv für ihre Reiter ein. Sie können sich auch darauf verlassen, dass nicht plötzlich ein Pferd wegen eines horrenden Angebots verkauft wird. «Ich gebe meinen Reitern diese Sicherheit», sagte sie schon mehrmals. Es sei ein grosses Glück, dass sie finanziell dazu in der Lage sei. Bei ihr verlässt kein Pferd einfach so den Stall, wenn ein potentieller Käufer mit Geldscheinen wedelt. Ludger Beerbaum rufe zwar immer wieder einmal an und berichte über aktuelle, horrende Kaufangebote für seine Stars. Aber Madeleine Winter-Schulze bleibt hart. «Meine Pferde werden nicht einfach so verkauft.»
geht vor. Wir gehen keine Risiken ein. Chiara startet nicht, ich sattle den Fuchs-Hengst Zinedine. Er ist zwar noch relativ unerfahren, aber fit und ganz gesund.» Das (zweitrangige) Resultat: Beerbaum kam mit 17 Punkten im ersten Umgang des mit 540 000 Franken dotierten Grand Prix ins Ziel und verpasste die Reprise. Im Gesamtklassement wurde er von Scott Brash, dem erfolgreichen Titelverteidiger, und von GP-Sieger RolfGöran Bengtsson noch abgefangen und mit nur einem Punkt Rückstand auf den dritten Platz verwiesen. Aber, er darf stets stolz in den Spiegel und zu seiner treuen Mäzenin schauen, für die Erfolg sekundär ist. Es gibt in unserer gestressten und vielfach auf Erfolg ausgerichteten Welt auch noch Horsemanship wie bei Horseman Ludger Beerbaum und Horsewoman Madeleine Winter-Schulze, der Grande Dame des Reitsports.
So hält sie es auch mit den Pferden, die aus dem Sport zurückgezogen worden sind oder die aufgrund von Verletzungen nicht mehr Turniere bestreiten können. «Ludgers Pferde bleiben fast alle bei ihm, die anderen dürfen hier ihren Lebensabend geniessen.»
Gesundheit steht über dem Erfolg «Freundschaft und Gesundheit stehen über jedem Erfolg», hat Madeleine Winter-Schulze einmal in einem Interview gesagt. Menschlichkeit, Freunde und Familie sind ihr wichtiger als Erfolge und Ruhm. Dieses Credo gilt auch für «ihre» Reiter. Das jüngste Beispiel lieferte Ludger Beerbaum anlässlich des Finals der Global Champions Tour von Mitte November in Doha. Als Leader des Zwischenklassements flog er nach Katar, gewillt, mit Chiara von Madeleine Winter-Schulze Gesamtsieger zu werden. Da erlitt die Holsteiner-Stute eine leichte Kolik. Obwohl die Tierärzte grünes Licht für einen Einsatz gegeben hatten, verzichtete der vierfache Olympiasieger aus Riesenbeck. «Die Gesundheit
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Klassenarbeit von Jungreiterin Anaja Nikita Leiggener Anaja Leiggener ist von klein auf leidenschaftliche Reiterin. Für Ihre Semesterarbeit war es daher nur logisch, dass sie sich für ein Thema rund ums Reiten entschieden hat. Und so ist eine Klassenarbeit über den LONGINES CSI BASEL entstanden. «Danke an alle, die diese Arbeit unterstützt haben. Ein besonderer Dank geht an Willy und Ruth Bürgin für die grossartige Begleitung. Auch bei meinen Eltern bedanke ich mich und natürlich bei Pius Schwizer für sein tolles Interview.» Praktische Arbeit Zu der ganzen Semesterarbeit gehört auch eine praktische Arbeit. Ich habe mich entschieden, eine Scha bracke mit dem CSI Label zu beschriften. Alle Arbeiten und Materialien habe ich selber zusammengestellt und verarbeitet. Pferdegeruch Anaja ist seit dem ersten CSI immer vor Ort und verfolgte alle Aktivitäten mit allergrösstem Interesse. Ihre Arbeit basiert auf Beobachtungen und Gesprächen mit vielen wichtigen Personen, die den CSI BASEL begleiten und prägen. In den folgenden Abschnitten finden sie Auszüge aus ihrer 39-seitigen Klassenarbeit, die sie mit Bildern, eigenen Skizzen und drei Interviews bereicherte. Auszug der Beurteilung «Anaja schildert lebendig die Entstehung, den Ablauf und die Hintergründe dieser Veranstaltung. Dazu hat sie alle Elemente dieses grossen und wichtigen Hallenconcours recherchiert ... Insgesamt eine sehr gute Semesterarbeit.» Und hier ein paar Auszüge aus ihrer Klassenarbeit: CSI BASEL Im Jahre 2010 wurde erstmals der CSI Basel durch geführt. Das Turnier war als 4 Sterne Turnier dotiert. Bereits im folgenden Jahr ist das Turnier zu einem 5 Sterne Turnier aufgestiegen und somit in der höchst möglichen Kategorie angelangt. Bereits bei der ersten Austragung fanden nicht nur grosse internationale Springprüfungen statt, auch internationale Amateur-Prüfungen gehörten zum Programm. Schon 2010 wurde das Turnier vom deutschen IPTV Sender Clip My Horse übertragen.
Steckbrief Name: Geburtstag: Hobbys:
Anaja Nikita Leiggener 28. Mai 1998 Reiten, Lesen, mit Freundinnen treffen, Künstlerisches Gestalten Lieblingsessen: indisch Lieblingsgetränk: Fruchtcocktail vom Les Trois Rois Idol: Pius Schwizer Lieblingsautor: Cassandra Clare Lieblingsfilm: Harry Potter, Heiligtümer des Todes Berufliche Ziele: Designerin oder Schauspielerin; Zur Zeit Schülerin in der FOS Freie Oberstufe der Rudolf Steiner Schule
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Anaja Nikita Leiggener
Interview mit Willy Bürgin Anaja Leiggener: Wichtigste Frage – wie kam es zum CSI BASEL? Willy Bürgin: Nach 10 Jahren ConcoursVeranstaltungen auf dem Schänzli war es immer meine Vision, eine grosse internationale Reitveranstaltung nach Basel zu holen. Überall habe ich CSI- Leute entdeckt – wie viele Mitarbeitende machen diesen Anlass möglich? Einige sieht man nie im Vordergrund, aber überall sind Rösseler beschäftigt. Während der Veranstaltung sind es über 400 Mitarbeitende. Die Halle gleicht dann e inem Sandstrand – wie viel Sand wird für den CSI herangefahren? Eine riesige Menge – wir benötigen inklusive Abreithalle 900 Tonnen Sand. Und die wichtigsten kteure will ich nicht A vergessen – wie viele Pferde werden während diesen drei Tagen bewegt? Wir haben für rund 300 Pferde Platz in den CSI Stallungen.
Tierärzte & Co Alle Tiere müssen durch eine medizinische Kontrolle. Diese wird durch drei Tierärzte durchgeführt. Was wird kontrolliert? Zum Beispiel der Chip mit Chipnum mer mit dem Pferdepass verglichen, der Impfausweis wird kontrolliert, die Gangart und Beweglichkeit des Pferdes wird angesehen. Sollten Unregelmässigkeiten im Pass oder bei den Pferden festgestellt werden, kann es zu Strafen oder zum Ausschluss des Pferdes kommen. Ganz speziell werden Schwellungen und Schürfungen an den Beinen des Pferdes kontrolliert, wie mir Dr. Luder erklärte. Für diesen Bereich konnte ich mit Dr. Markus Müller, FEI Chef Tierarzt sowie mit Dr. Patric Luder sprechen.
Anaja: Gibt es Strafen wenn ein Reiter die Jury nicht grüsst? Alfred Boll: Es könnte theoretisch gemacht werden, es wird aber nicht durchgesetzt. Was ist, wenn ein Reiter sein Pferd grob behandelt? Das gibt eine Verwarnung mit einer gelben Karte, die zu einer sechswöchigen Concours-Sperre führt.
Jury, Punkte, Zeiten und Ränge Am dritten Tag des CSI Basel verbrachte ich meinen Nachmittag bei der Jury. Die Jury bestand aus dem Jury-Vizepräsidenten, einem Zeitmesser, dem Protokollführer, der die Abläufe dokumentiert sowie dem Punkterichter und einer Zeitrichterin, die die Rangliste nachführt. Alfred Boll, Chef-Juror des CSI beantwortet mir auch einige Fragen:
LONGINES CSI BASEL 2015 / 85
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86 / LONGINES CSI BASEL 2015
Anaja Nikita Leiggener Können Sie den CSI Basel in drei Worten beschreiben? Erstklassig, zuvorkommend, etwas vom Besten auf der Welt. Was verändert sich im Reitsport? Die Spitze ist breiter geworden. Man kann also nicht mehr sagen, dass einer dieser bekannten fünf Reiter gewinnt. Von 50 Reitern könnten 30 den grossen Preis gewinnen.
Das Pferd – am Anfang war der Eohippus Das Pferd beziehungsweise Urpferd Eohippus war ein 25 bis 45 cm Katzen- bis fuchsgrosses Tier mit vier behuften Zehen an den vorderen Gliedmassen. Das Przewalski-Pferd wurde 1879 in der Mongolei entdeckt und gilt als eine der Ursprungsformen des heutigen Hauspferdes. Die Domestizierung der Pferde begann 4 000 bis 3 500 v. Chr. Anhand von verschiedenen gentechnischen Analysen konnte im Jahre 2012 argumentiert werden, dass die Domestizierung an einem Ort stattfand und zwar in der eurasischen Steppe.
Interview mit Pius Schwizer Anaja: Was schätzen Sie am CSI Basel?
Was halten Sie von Tierkommunikation? Ich muss ehrlich sagen nicht sehr viel. Ich sage immer, der Reiter muss es spüren, ob das Pferd in Form ist, ob man es mitnehmen kann oder nicht. Ich habe auch schon eine entsprechende Person angefragt. Sie konnte mir sehr helfen. Es gibt Menschen die können es und andere eben nicht.
Pius Schwizer: Willy Bürgin. Der CSI ist immer gut organisiert. Alle Leute rund um Willy sind sympathisch und nett. Der Sport steht bei ihm an erster Stelle. Dies ist für die Reiter sehr gut. Was macht den CSI Basel einzigartig? Dass er alle Jahre wieder besser wird und das Basler Publikum ist sehr sympathisch.
LONGINES CSI BASEL 2015 / 87
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Anaja Nikita Leiggener Das Schweizer-Pferd Am Samstag wird jedes Jahr die Ehrung des «Schweizer Pferd des Jahres» durchgeführt. Unter dem Patronat der Pferdewoche präsentiert der Verein Schweizer Sportpferde (VSS) die Wahl zum «Schweizer Pferd des Jahre 2013», also dem besten Pferd aus Schweizer Zucht. Vier Pferde, zwei Spring-, ein Dressur- und ein Vielseitigkeitspferd, standen zur Wahl. Die Leserschaft der Pferdewoche entschieden mit Ihrer Stimme wem die grosse Ehre gebührt. Das gut gehütete Geheimnis wurde schliesslich am LONGINES CSI BASEL gelüftet. Die Wahl fiel dieses Jahr auf Rigoletto Royal CH. Mit 46% des Leserstimmen wurde er zum CH-Pferd des Jahres gewählt.
Flocke / Stern / Mond / Keilstern / Strichblässe / oben verbreiter te Strichblässe.
Blässe / breit nach links auslaufende Blässe / unterbrochene unten geschnürte Blässe / Schnippe / Stern,Strichblässe, Schnippe / Laterne, rechtes Glasauge, Milchmaul.
Abzeichen Die wichtigsten Grundfarben der Pferde sind: Schimmel, Fuchs, Isabelle, Schecke, Brauner, Rappe. Das Pferd trägt auch verschiedene Abzeichen am Kopf und an den Beinen. Meine skizzierten Kopf-Abzeichen habe ich daneben namentlich bezeichnet. Auch Springreiter mögen Abzeichen – wie zum Beispiel Rolf-Göran Bengtsson, der mit Casall ASK den LONGINES CSI Grand Prix von Basel gewann. Mit einer Zeit von 64.05 Sek. in der 1. Runde und 43.25 Sek. erhielt er das Erste Preisgeld und eine LONGINES Uhr.
LONGINES CSI BASEL 2015 / 89
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90 / LONGINES CSI BASEL 2015
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Die Stadt Basel – für einmal wieder Weltstadt Das heimliche Wahrzeichen Basels ist der Rhein. Als wichtiger Transportweg für den Handel trug er viel zur Entwicklung der Stadt bei, und heute macht er einen Grossteil der Lebensqualität aus, die Basel seinen Einwohnern und Gästen bietet.
Wichtig und beliebt – unser Rhein An seinen Ufern lassen Sonnenanbeter, Spaziergänger, Studenten und Geschäftsleute ihre Seele baumeln. Oder sie betätigen sich sportlich, ist die Rheinpromenade doch die beliebteste Joggingstrecke der Stadt. Täglich passieren Dutzende Rheinschiffe mit erstaunlicher Eleganz die Brückenpfeiler. Zudem bringen die vier Fähren seit Mitte des 19. Jahrhunderts ihre Passagiere von einem Ufer ans andere, nur durch den natürlichen Strom des Flusses angetrieben. Und viele Baslerinnen und Basler frönen dem jährlich stattfindenden Rheinschwimmen. Auch an allen anderen warmen Tagen begibt man sich in der Stadt am Rhein gerne ins kühle Nass.
Eine Kulturstadt für Geniesser Denn wer sich in Basel unter die Badenden mischt, kann am eigenen Leib erleben, warum das Mittelmeer hier so nah scheint. Basel hat aber noch viel mehr zu bieten. So garantiert die einzigartige Lage im Grenzgebiet zu Deutschland und Frankreich Abwechslung und Spitzenqualität auf dem Speisezettel. Für Feinschmecker lohnen sich Ausflüge in die benachbarten Kantone Baselland oder Solothurn, ins Elsass oder ins Badische. Ob einem der Sinn nach gutbürgerlicher Küche, exquisiter Haute Cuisine oder exotischen Spezialitäten steht – die Gastronomie in Basel und Umgebung lässt keine Wünsche offen.
Kunst von Weltklasse Wie wohl kaum eine andere Stadt der Schweiz steht Basel für Kulturgenuss. Die über 40 Museen bieten etwas für jeden Geschmack und sind zum Teil gar weltbekannt, wie zum Beispiel das Kunstmuseum Basel oder die Fondation Beyeler. Kunst begegnet einem aber auch beim Bummeln in der Stadt, in den Werken von Serra, Borofski, Rodin und vielen weiteren. Und auch die vielen Galerien, die rege Theaterszene, die unterschiedlichen Anlässe, die hier das ganze Jahr über stattfinden, machen Basel zu dem, was es ist: Eine Kulturstadt für Geniesser.
An der Rheinpromenade die Seele baumeln lassen
LONGINES CSI BASEL 2015 / 91
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Basler Ehrenzeichen Tradition und Reitsport vereint Text: Guido Maurer Die 3 Kleinbasler Ehrenzeichen haben auch beim LONGINES CSI BASEL ihren Auftritt. Als Bereicherung und Dekoration stehen sie bei mehreren Springen majestetisch im Parcour und bilden so eine Verbindung zwischen der Tradition von Basel und dem Reitsport in Basel.
Wilder Mann und Vogel Gryff Die drei Ehrenzeichen sind in den traditionellen Kostümen des Wilden Mannes, des Vogel Gryff und des Leu verkleidete Tänzer.
Wilder Mann Leu Der Leu tanzt forsch und lebhaft, er hüpft im Schottisch- Takt und dreht sich ständig, mit der erhobenen rechten Hand schwungvoll grüssend. Er wirkt kraftvoll, ganz wie es der Natur eines Löwen entspricht. Sein Kleid besteht aus einem Lederkostüm, das mit über dreihundert orangeroten Haarbüscheln oder Locken aus Pferdehaar verziert wurde. Die Maske ist aus Kupfer.
Die Maske des Wilden Mannes ist ebenfalls aus Kupfer. Sie zeigt einen grimmig blickenden Mann mit einer grossen Nase. Daneben gibt es aber auch einen freundlich, lachenden Wilden Mann. Welche Maske benutzt wird, ist die Entscheidung des Mannes, der den Wilden Mann tanzt. Um den Kopf und um die Lende trägt er, wie bereits erwähnt, Kränze aus mit Äpfeln geschmücktem Efeu. Das Kostüm des Wilden Mannes ist ein mit Lederstücken versehener Stoff. An
der Schulterpartie etwa oder im Brustbereich sind Lederbesätze angebracht, die wie beim Leu mit Rosshaar-Büscheln versehen worden sind. Über die Schulter trägt er ein Tannenbäumchen. Der Tanz des Wilden Mannes ist wild und kraftvoll. Als Besonderheit gilt das «Würzele», eine spezielle Bewegung mit der Wurzel des Bäumchens, mit dem er dem Härenmeister im Anschluss an den Tanz am «Gryffe Mähly» jeweils die Referenz erweist. Der Wilde Mann schlägt mit seinem Bäumchen um sich und versucht die aufdringlichen Jugendlichen zu verjagen, die seine Äpfel stehlen wollen.
Vogel Gryff Der Vogel Gryff trägt einen Overall und Handschuhe aus Kalbsleder. Die Handschuhe sind mit Krallen aus Metall besetzt. Die Maske besteht aus Oberteil, Brust und Kopf. Sie ist heute aus Aluminium gefertigt. Bis zur Höhe der Halskette ist die Maske mit RindslederSchuppen bezogen. Der Kopf ist mit Ziegenleder überzogen und bemalt. Sein Tanz ist majestätisch und besteht unter anderem aus vielen Verneigungen, was aufgrund der hohen Gryffenmaske eine grosse Herausforderung darstellt.
LONGINES CSI BASEL 2015 / 93
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Die Tänzer der drei Ehrengesellschaften sind in der Regel Gesellschaftsbrüder. Die Zuteilung der Ehrenzeichen folgt jedoch nicht zwingend der Gesellschaftszugehörigkeit. Derjenige, der den Leu tanzt, muss nicht zwingend Mitglied der Gesellschaft zum Rebhaus sein. Wer welches Tier tanzt, wird nach Möglichkeiten und Fähigkeiten des Tänzers entschieden. Jeder Maskenträger erlernt die Tanzschritte von seinem Vorgänger.
Geschichte
Der Vogel Gryff
Der Brauch entwickelte sich aus den jährlich stattfindenden militärischen Musterungen der Bürger, den «Inspektionen der militärischen Ausrüstung». Erste Quellen von auftretenden Ehrenzeichen datieren aus dem 16. Jahrhundert. In der Chronik von Andreas Ryff aus dem Jahr 1597 wird beschrieben, wie die Figuren des Greifen und des Löwen von Bändigern durch das Kleinbasel geführt worden waren. Aus den Tierbändigern entwickelte sich wohl die Figur des Ueli, der bis 1879 eine alte Schweizertracht trug. Seit Ende des 19. Jahrhunderts trägt er ein klassisches Narrenkostüm. Bis 1836 organisierte jede Gesellschaft ihre eigene Musterung an einem festen Termin im Januar: Am 13. die Gesellschaft zum Rebhaus, am 20. diejenige zur Hären und am 27. Januar die Gesellschaft zum Greifen. Im Jahre 1836 schlossen sich die Drei Ehrengesellschaften zusammen und begingen den Kleinbasler Festtag abwechslungsweise am Tag der vorsitzenden Gesellschaft. An diesen Rekrutierungstagen wurden die Zeichen der Drei Ehrengesellschaften von den jeweiligen «Gesellschaftsuelis» an einer Kette durch das Kleinbasel geführt. Bis heute ist das Tragen des Kostüms eines der drei Ehrenzeichen eine grosse Ehre.
Der Vogel Gryff ist der bedeutendste Anlass im Kleinbasel und beginnt mit der Flossfahrt des Wilden Mannes auf dem Rhein. Tambouren auf dem Floss trommeln den «Rhy Ab»-Marsch, Kanoniere geben Böllerschüsse ab. Vogel Gryff und Leu empfangen den Wilden Mann am Ufer. Zusammen ziehen und tanzen sie durchs Kleinbasel, begleitet von zahlreiche Besucherinnen und Besucher aus der Stadt und aus der Umgebung. Die Tanzschritte erlernen die Maskenträger von ihren Vorgängern und ohne schriftliche Bestimmungen. Die traditionellen Trommelmärsche hingegen sind in Noten überliefert und werden von Jahr zu Jahr unverändert dargeboten. Neben der Fasnacht ist der Vogel Gryff der wichtigste Anlass der Stadt Basel und strahlt weit darüber hinaus.
Bezugsquelle: Liste der lebendigen Traditionen in der Schweiz, Bundesamt für Kultur
LONGINES CSI BASEL 2015 / 95
Kleines ABC des Pferdesports Abkürzungen
Verbände
CS Concours de saut (Springen) CD Concours de dressage (Dressur) CA Concours d’attelage (Fahren) I International O Officiel (mit Team wertung – nur ein Veranstalter pro Land/Jahr) W Weltcup
SVPS Der Dachverband aller Schweizer Reitvereine sowie Regional- und Zuchtverbände ist der Schweizerische Verband für Pferdesport (SVPS) mit Sitz in Bern.
1*/2*/3*/4*/5* Schwierigkeitsgrad und/oder Kategorie (nicht abschliessend aufgeführt) Beispiel Basel CSI5* Concours de saut Inter national Internationales SpringreitTurnier der Kategorie 5* (Preisgeld mindestens 500‘000 Franken).
Sternsystem Im Springen wird ein CSI, also ein internationales Springreitturnier, gemäss ausbezahltem Preisgeld in einem Sternsystem kategorisiert und zwar wie folgt: 1* Preisgeld: max. 49’999 Franken 2* Preisgeld: 50’000 bis 149’999 Franken 3* Preisgeld: 150‘000 bis 249‘999 Franken 4* Preisgeld: 250‘000 bis 499‘999 Franken 5* Preisgeld: ab 500‘000 Franken
FEI Der SVPS ist dem Internationalen Dachverband angeschlossen. Es ist dies die «Fédération Equestre Internationale» (FEI) mit Sitz in Lausanne. Aktuell präsidiert wird die FEI von Prinzessin Haya bint al-Hussein von Jordanien.
Art der Prüfungen Die Springprüfungen werden je nach ihren Teilnahmebestimmungen und ihrem Schwierigkeitsgrad in verschiedene Kategorien wie zum Beispiel Wertung A oder C oder auch Spezialprüfungen wie Equipenspringen, Punktespringen oder Barrierenspringen unterteilt. Wertung A In den Prüfungen nach Wertung A werden alle Springfehler, die ein Konkurrent begeht, mit einer bestimmten Anzahl von Strafpunkten (im Normalfall 4) belastet. Die Konkurrenten werden nach Anzahl der Strafpunkte klassiert. Weisen mehrere die gleiche Anzahl Strafpunkte auf, so werden sie, je nach Art der Prüfung,
wie folgt klassiert: – ex aequo (Wertung A ohne Zeitmessung) – nach ihrer Zeit (Wertung A mit Zeitmessung) – nach dem Resultat eines oder mehrerer Stechen (Wertung A mit Stechen)
Bauart erreicht. Pro fehlerfrei überwundenes Hindernis erhält der Konkurrent die entsprechende Punktzahl gutgeschrieben. Bei einem Stangenfehler gibt es keine Gutschrift aber auch keinen Abzug der Punkte.
... mit Zeitmessung Bei gleicher Punktezahl entscheidet die bessere Zeit über die Klassierung.
Equipenspringen Bei dieser Prüfung bilden zwei oder mehrere Reiter eine Equipe. ... mit Stechen Die Prüfung kann wie folgt Prüfungen, bei denen Kon- durchgeführt werden: kurrenten, die punkte– jeder Reiter absolviert gleich an der ersten Stelle seinen Parcours einzeln, stehen, zu einem Stichdie Resultate aller Reiter kampf (Stechen) anzutreeiner Equipe werden ten haben. Für die Stechen addiert gelten die gleichen Regeln – mit Ablösung innerhalb wie für den Normalpareiner Umzäunung oder cours. Sie führen über eidurch Übergabe einer ne reduzierte Anzahl erReitpeitsche oder Stahöhter oder verbreiteter fetten-Stabes Hindernisse des Normalparcours. Wertung C Bei Prüfungen nach Wertung C werden die Fehler in Zeitzuschläge umgewandelt: In der Regel zwischen 3 und 4 Sekunden. Progressives Punktespringen Diese Prüfung wird über mindestens sechs, maximal zehn Hindernisse ausgetragen, die in vorgeschriebener Reihenfolge zu springen sind. Jedes Hindernis erhält die seiner Nummer entsprechende Punktzahl. Der sich von Hindernis zu Hindernis steigernde Schwierigkeitsgrad wird ausschliesslich durch die
Verweigerung/ Ungehorsamkeit bei internatio nalen Springen Wertung A Erste Verweigerung = 4 Strafpunkte Zweite Verweigerung = Ausschluss Gilt auch für das Ausbrechen (am Sprung vorbeirennen) des Pferdes. Gemäss Parcoursplan nicht vorgesehene Volte (Kreis) = 4 Strafpunkte Wertung C Erste und zweite Verweigerung = Zeitverlust (international zweite Verweigerung = Ausschluss)
LONGINES CSI BASEL 2015 / 97
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17.04.2015 THEATER SPIRGARTEN ZÜRICH 18.04.2015 STADTCASINO BASEL 19.04.2015 KK SCHADAUSAAL THUN
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Kleines ABC des Pferdesports Sturz Sturz, der sich zwischen dem Glockenzeichen und dem Ziel ereignet, führt zum Ausschluss. Verreiten Bedeutet in beiden Fällen den Ausschluss des Konkurrenten: – Wenn ein falsches Hindernis gesprungen wird – Wenn ein Hindernis von der falschen Richtung aus gesprungen wird. Korrigiertes Verreiten (ohne Springen eines falschen Hindernisses) gilt als Ungehorsamkeit und wird bestraft.
linie überschritten hat. Die Glocke dient zur Verständigung zwischen der Jury und dem Konkurrenten auf dem Platz während dem Parcours.
Parcoursplan Eine genaue Aufzeichnung, der alle Einzelheiten des Parcours enthält – die Ziel– und Startlinie – die zu springenden Hindernisse – obligatorische Durch gänge – die Wertung der Prüfung – die Länge des Parcours – die erlaubte Zeit – die Hindernisse für das Stechen Überschreiten der – den Vermerk «geschloserlaubten Zeit sen» bei geschlossenen Wertung A kombinierten HindernisPro 4 Sekunden oder ansen gebrochene 4 Sekunden – alle besonderen Bes im Normalparcours, im timmungen, die sich auf Stechen 1 Strafpunkt pro den Parcours beziehen angebrochene Sekunde (zum Beispiel erlaubte Volten) – den verantwortlichen Parcoursbauer sowie die Delegierten für die Der Parcours ist der Weg, Parcourskontrolle den ein Reiter in den Prü- – Nummer, Kategorie und fungen zurückzulegen hat. Wertung der Prüfung Der Parcours ist durch Fanions gekennzeichnet. Parcoursbesichtigung Er beginnt am Start, führt Nach der Freigabe durch in der vorgeschriebenen die Jury dürfen die KonReihenfolge über die Hinkurrenten den Parcours dernisse und durch evenbesichtigen. Die Besichtituell obligatorische Durch- gung findet ausschliessgänge bis ins Ziel. Zur lich vor Beginn der PrüFreigabe des Starts ertönt fung statt, auch bei die Glocke, wobei der ReiPrüfungen mit Stechen. ter 45 Sekunden Zeit hat, Nach einer Zeit von mindie Startlinie zu überquedestens 15 Minuten haben ren, ansonsten beginnt die die Konkurrenten den Pareffektive Parcourszeit zu cours auf ein Zeichen der laufen, bevor er die Start- Jury wieder zu verlassen.
Parcours
Erlaubte Zeit In allen Prüfungen mit vorgeschriebener Minimalgeschwindigkeit müssen die Konkurrenten den Parcours in der erlaubten Zeit durchreiten. Die erlaubte Zeit ist abhängig von der Parcourslänge und wird auf dem Parcoursplan durch den Parcoursbauer vermerkt. Reiter, welche die erlaubte Zeit überschreiten, erhalten gemäss Art und Wertung der Prüfung Strafpunkte. Fanions Weisse und rote Fanions (kleine dreieckige Plastikfahnen) werden verwendet, um folgende Punkte im Parcours zu bezeichnen: – Start – Begrenzung der Hindernisse – allfällige obligatorische Durchgänge – Ziel Die Fanions werden so angeordnet, dass die roten rechts und die weissen links der zu passierenden Punkte des Parcours stehen. Sie markieren so die Richtung, in der die Hindernisse und die obligatorischen Durchgänge passiert werden müssen.
Hindernisse Je nach Aufbau und Abstand der Einzelhindernisse unterscheidet man die folgenden Hindernisarten:
Steilsprünge Mauer, Tor, Brüsseler, Stationata – Gebaut aus einem Element – Verlangt vom Pferd einen Sprung in die Höhe Weitsprünge Wassergraben – Verlangt vom Pferd einen Sprung in die Weite Hochweitsprünge Tripel-Barre, Oxer – Gebaut aus hintereinander aufgebauten Elementen, die ein Ganzes bilden – Verlangt vom Pferd einen Sprung in die Höhe und in die Weite Kombinierte Hindernisse Verlangen zwei oder mehrere Sprünge – Ersichtlich auch aus Nummerierung, z.B. 3a/3b/3c – Ein doppeltes, drei– oder mehrfaches Hindernis besteht aus zwei, drei oder mehreren Einzelhindernissen, die in einem Abstand von höchstens 12 Metern voneinander entfernt stehen und wenn zwei, drei oder mehrere aufeinanderfolgende Sprünge er folgen. Wenn das Pferd ein Einzelhindernis innerhalb einer Kombination ver weigert, müssen alle Hindernisse der Kombi nation (auch die schon gesprungenen) wiederholt werden.
LONGINES CSI BASEL 2015 / 99
Dankeschön und auf Wiedersehen Wir danken Ihnen, liebe Zuschauer, ganz herzlich für Ihren Besuch am LONGINES CSI Basel 2015. Wir danken allen Sponsoren, Partnern und Gönnern für ihr grosszügiges Engagement für den LONGINES CSI Basel 2015. Ohne diese Unterstützung wäre die Durchführung des LONGINES CSI Basel in diesem Rahmen nicht gewährleistet. Wir danken allen Helferinnen und Helfern vor und hinter den Kulissen für ihren unermüdlichen Einsatz.
Auf Wiedersehen Wir freuen uns jetzt schon auf das Wiedersehen mit Ihnen am LONGINES CSI Basel 2016:
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Conquest Classic 102 / LONGINES CSI BASEL 2015