Basel Express 3/21

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Dolce vita –

NR. 3 APRIL 2021

geniessen Sie italienisches Lebensgefühl auf einer Vespa!

Ferienfeeling für den eigenen Garten

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Grösste Gratiszeitung für Basel und die Region | Lokalredaktion sowie News und Angebote zu Gesundheit, Schönheit, Freizeit, Wohnen, Gastro uvm.

Grünes Licht für neuen Autobahn-Tunnel Der Bundesrat will 2,36 Milliarden Franken für den Neubau eines Tunnels unter Birsfelden, dem Rhein und Basel zur Verfügung stellen. Möglicher Baubeginn ist 2029. Unterdessen wird vom Verkehrsdepartement des Kantons Aargau der Bau eines Autobahnverbindungsstücks zwischen der schweizerischen A3 und der deutschen A98 einschliesslich einer neuen Rheinbrücke untersucht. Seite 15

«Das ist keine Impfung sondern eine prophylaktische Gen-Therapie»

Neue Betriebsleiterin in der «Joggeli»-Badi Anita Da Ruos bereitet als neue Betriebsleiterin des «Gartenbad St. Jakob» mit ihrem Team die neue BadiSaison vor. Sollte es keine coronabedingten Einschränkungen geben, dann soll die beliebte Sportstätte am 17. April eröffnet werden.

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«Die Impfung wurde auf einer Datenbasis zugelassen, die uns vor März 2020 eher ins Gefängnis gebracht hätte als die Möglichkeit zu eröffnen, ihn vermarkten zu dürfen.» Professor Stefan Hockertz im grossen Interview

Keine überprüfbaren Beweise In der Schweiz wird die These der asymptomatischen Übertragung des Erregers SARSCoV-2 von der Task Force des Bundes vertreten, obwohl dafür bis heute keine belastbare empirische Evidenz vorliegt. Seite 13

Wie das sprichwörtliche weisse Kaninchen wurde die mRNA-Impfung aus dem Zylinder gezaubert, doch wo sind die validen Studien? Geht es beim Thema Corona überhaupt noch um unsere Gesundheit? Immer mehr selbstständig und kritisch denkende Menschen stellen sich diese Frage, weil die gesundheitlichen und wirtschaftlichen Kollateralschäden schon längst jenseits der Verhältnismässigkeit liegen – und ein Ende ist nicht in Sicht. Lesen Sie weiter auf Seite 6

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Inhalt

April 2020

Am 27. April 2020 erscheint die Mai-Ausgabe

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Jahresabo CHF 20.–

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bestellen Sie unter Tel. 061 721 99 02 oder abo@basel-express.ch

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Lokalredaktion 06 Interview: Prof. Stefan Hockertz 13 Asymptomatische Übertragung 14 Kritische Lehrer gekündigt Neuer Rheintunnel in Planung 15 Stellenkontaktbörse für 50plus 18 Joggeli: Neue Betriebsleiterin 19 Gesundheitsrisiken bei Fluglärm 21 Hafenbecken 3 wird gebaut 22 Postreitergebäude wird ersetzt 23 24 Birs-Ufer wird befestigt 25 Aeschenplatz-Erneuerung Grossprojekt Dreispitzknoten 26

35 Gefordert, nicht überfordert Pflegewohnheim St. Christophorus

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Tabuthema Blasenschwäche Klinik für Frauenmedizin

36 Anders als die anderen… R. Schweizer & Cie

Bauen & Wohnen

38 Perfect-Fit-Garantie White Collar Massmode Taing

57 Grosse Frühlingsaktion V. Proietto Storen

39 Frühlingsputz im Kleiderschrank Blaukreuz-Brockenhalle

58 Massgenauer Insektenschutz madörin der erste

Freizeit & Gastro

59 Sanitärartikel zu Discountpreisen Myjoys

42 Die besten Bike-Trails der Region

60 Outdoor Living grenzenlos SBB Schäfer

44 Ferien am Thunersee Hotel Kreuz, Leissigen 45 Sympathieträger der Region Sägesser Reisen

61 Gemütlichkeit im Wohnzimmer Trachtner Möbel 63 Kundendienst für Polstermöbel PolsterTech Hurni

47 Das schönste Zweirad der Welt Moto-Centrale GmbH

64 Kreuzworträtsel

Gesund & Schön

Immobilien

48 Vitamin K2, verkannt & vergessen Holistic-Med

66 Dreieinhalb Jahrzente Erfahrung Immohelp

30 Abschluss mit Anschluss FOS

49 Ästhetischen Behandlungen Praxis Dr. Niggemann

67 Kompetenz auf drei Säulen Trifortis

31 3 Schritte zum besseren Hören Neuroth-Hörcenter

50 Rumzickender Bewegungsapparat Klinik für Biokinematik

68 Mit Know-how zum Erfolg Nyfag

32 Quality time mit der Familie Kinderspitex

51 Die Kunst der Reflexion Yoga Nirmala, Elvira Thommen

70 Erfolgreicher Immobilienverkauf Immooffice

33 Eine Schule fürs Leben Rudolf Steiner Schule Basel

52 Ein würdiges Leben im Alter Daheim am besten

74 Ratgeber zum Hausverkauf Money Park

27 PCR-Massentests untauglich 5G: Kehrtwende unverzichtbar 28

Aktuell 04 Ferienfeeling im eigenen Garten denova

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TradeXpress GmbH Hohestrasse 130 4104 Oberwil Tel 061 721 99 02 info@basel-express.ch www.Basel-Express.ch

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Produktion: Cornelia Lüthi & Gabriela Röthlisberger Redaktion: Gabriela Röthlisberger & Ulf Rathgeber Anzeigen:

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Elementi Studio

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DZZ Druckzentrum Zürich AG, 8021 Zürich

Verteilung: Direct-Mail Company, 4053 Basel Fotos:

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Aktuell

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Ferienfeeling für den eigenen Garten Garten, Balkon und Terasse werden mehr denn je zur ganz persönliche Erholungsoase. An der frischen Luft lässt es sich zurücklehnen und das Leben in vollen Zügen geniessen. Im umfangreichen Sortiment von denova finden sich genau die Gartenmöbel, welche den individuellen Wünschen, Vorstellungen und Bedürfnissen entsprechen um jedem Garten den passenden Wohlfühlcharakter zu verleihen.

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ie Gartenmöbelkollektion 2021 von denova hat zahlreiche Neuheiten und zeitlose Designklassiker zu bieten. Auch in diesem Jahr sind Edelstahl und Aluminium-Gartenmöbel kombiniert mit Teakholz hoch im Trend. Der Materialmix ist robust, langlebig und strahlt eine natürliche Wärme aus. Moderne Plateau-Loungen setzten mit klaren Linien und Kontrasten Akzente und sind durch diverse Funktionen praktisch, bequem und wandelbar. Für den ganz beson-

deren Touch sorgen Gartenmöbel mit Kordel. Auf unterschiedlichste Arten geflochten sind die Möbelstücke wahre Augenweiden und überzeugen mit unschlagbarem Sitzkomfort.

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Aktuell

April 2021  Basel-Express.ch

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Redaktion

A

ngesichts der völlig einseitigen Berichterstattung seitens Medien und Staatsvertreter, die jegliche kritische Debatte rigoros unterdrücken, kann man sich dem Eindruck nicht verwehren, dass die am meisten gewaschenen Körperteile der vergangenen 12 Monate bei Weitem nicht die Hände waren, sondern das Gehirn. Die mRNA-Impfung ist eine noch nie zuvor zugelassene Technik, ein gentherapeutischer Eingriff in den Menschen. Doch wovor soll uns der Impfstoff nun genau schützen? Vor der Krankheit per se, vor einem schweren Krankheitsverlauf oder davor, andere anzustecken? Führt dieser unausgereifte und nicht angemessen getestete Impfstoff, der den geltenden wissenschaftlichen Standards absolut nicht entspricht, zu einer millionenfachen vorsätzlichen Körperverletzung? Basel Express im Gespräch mit dem Immunologen, Pharmakologen und Toxikologen Prof. Stefan Hockertz über die Wirkmechanismen, Studienlage und Zulassungsformalien dieser mRNA-Impfung. Prof. Hockertz, wenn man sich Ihre berufliche Vita anschaut, könnte man meinen, Sie hätten sich ein Leben lang nur darauf vorbereitet, für diese historisch einmalige Krise gewappnet zu sein um als Top-Experte Lösungen aufzeigen zu können. Warum wird Ihre Expertise weder von der Regierung noch von den Medien nachgefragt? Keine Ahnung, da müssten Sie die Benannten schon selber fragen. Offensichtlich ist ein ergebnisoffener und kritischer Diskurs unter wissenschaftlichen Experten nicht im Interesse der Regierung. Über die Gründe kann man nur spekulieren. Aber es ist schon so, dass vieles von

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dem, womit ich mich bisher wissenschaftlich beschäftigt habe, gerade hochaktuell ist. Nach meiner Doktorarbeit als Immunologe habe ich in die Pharmakologie und Toxikologie gewechselt, hab dort habilitiert und mich mehr mit regulatorischen Themen beschäftigt: u.a. wie werden Medikamente entwickelt, wie müssen sie funktionieren und welche Sicherheitsstandards müssen sie erfüllen. So habe ich auch diverse Impfstoffentwicklungen als leitender Toxikologe begleitet. Was viele aber gar nicht wissen ist, dass ich mich lange mit Liposomen und Nanosomen beschäftigt habe, eine sehr intelligente, aber auch gefährliche Galenik. Also die Art und Weise, Arzneimittel zu verändern, damit sie in Zellen eindringen oder besondere Organe erreichen können. Dafür sind solche Lipidkügelchen, wie sie bei den neuen mRNA-Impfstoffen zum Einsatz kommen, schon sehr geeignet, aber man muss sie eben handhaben können. Damit sind wir schon beim Thema: der neuartigen, sogenannten mRNA-Impfung gegen SARS-CoV-2. Sie basiert offensichtlich auf eine noch nie zuvor zugelassene Technik eines genetischen Eingriffs in den menschlichen Körper. Wie ist sie einzuschätzen und was kommt da auf uns zu? Diese Frage ist nicht so einfach zu beantworten, denn wir wissen über diesen Impfstoff relativ wenig. Wir wissen eigentlich fast nichts, und ich halte es gerne mit Herrn Wieler, dem uns bekannten Präsident des Robert-Koch-Institutes, der am 15.10.2020 bei Phönix in einem Interview persönlich gesagt hat, ich zitiere mal: «Also wir gehen alle davon aus, dass im nächsten Jahr Impfstoffe zugelassen werden. Wir wissen nicht genau wie die wirken, wie gut die wirken, was sie bewirken. Aber ich bin sehr optimistisch, dass es Impfstoffe gibt, ja!», Ende des Zitats. Also wenn Herr Wieler das sagt, wie soll ich da mehr wissen? Wir wissen

über diese Impfstoffe fast nichts, ausser, dass sie mRNA enthalten. Wir wissen, dass diese mRNA bei BioNtech und Moderna über Lipidtröpfchen oder über Nanosomen in die Zellen hinein transportiert werden sollen. Bei AstraZeneca wird das genetische Material über einen Virusvektor eingebracht, auch keine wirklich erprobte Technologie. Das heisst, es ist gar nicht offengelegt worden, wie der neuartige Impfstoff detailliert funktionieren soll? Richtig, es ist bisher nicht offengelegt und erst recht nicht bewiesen worden, wie das Ganze funktionieren soll. Wie einschlägige Medien verlauten liessen, hatten wir erst eine neunzigprozentige Wirksamkeit bei BioNTech. Zwei Tage später meldete AstraZeneca eine fünfundneunzigprozentige Erfolgswahrscheinlichkeit und postwendend korrigierte BioNTech ihre Prognose auch auf fünfundneunzig Prozent. Dies hat für mich zunächst einmal den Anschein, als sei dort ein Wettstreit um die höchsten Zahlen ausgebrochen. BioNTech hat ja eine länderübergreifende Studie mit 43'500 Probanden durchgeführt und darauf basierend die erste Einschätzung einer neunzigprozentigen Wirksamkeit innert Tage auf 95% korrigiert. Wie erklären Sie sich das? Wurden falsche Berechnungen angestellt? Das ist mir absolut schleierhaft. Aber ich will in erster Linie gar nicht auf die Veränderung eingehen, sondern auf die Zahl selbst, die mir ein Rätsel ist. Mit meiner Unterstützung wurde eine ganze Reihe von Impfstoffen entwickelt und auch zugelassen. Ich komme ja aus diesem Bereich. Wenn wir zum Beispiel bei einem Influenza-Impfstoff eine Wirksamkeit von 30-40% hatten, dann haben wir gejubelt. Wirksamkeit be-


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Stefan Hockertz ist Dr. rer. nat. in Biologie an der Universität Hannover, habilitiert für die Fächer Toxikologie und Pharmakologie an der Universität Hamburg und Professor für Molekulare Immuntoxikologie am Universitätsklinikum Hamburg Eppendorf. • erste akademische Ausbildung als Diplombiologe 1985 • von 1986 bis 2001 arbeitete er als Forscher bei der Fraunhofer Gesellschaft in Hannover • von 1995 bis 2002 ist er Mitglied des Direktoriums des Fraunhofer Institutes für Toxikologie und Umweltmedizin in Hamburg • von 2003 bis Ende 2004 ist er Direktor und Professor des Institutes für Experimentelle und Klinische Toxikologie am Universitätsklinikum Hamburg Eppendorf • Prof. Stefan W. Hockertz ist zum «Eurotox Registered Toxicologist» ernannt • Ernennung zum Herstellungs- und Kontrolleiter gemäss § 15.1 und §15.3 des Arzneimittelgesetzes Heute arbeitet er als geschäftsführender Gesellschafter der tpi consult GmbH, einer der führenden toxikologischen und pharmakologischen Technologieberatungen in Europa mit Sitz in Deutschland und der Schweiz.

Professor Stefan Hockertz

deutet, dass der Mensch zu einer vergleichbaren Population, die nicht geimpft worden ist, eben zu 30-40% weniger oft erkrankt. Von 95% waren wir bislang immer meilenweit entfernt gewesen. Es ist für mich ein medizinisches Wunder. Aber bei Wundern habe ich immer das Problem, dass man daran glauben muss. In der Wissenschaft sollte aber nicht geglaubt, sondern belegt werden! Nicht nur ich stehe vor einem Rätsel. Auch ein Virologe, der im «ZDF Heute-Journal» interviewt worden ist, wurde gefragt, wie denn diese Erfolgszahlen zustande kommen könnten. Und er sagte ganz klipp und klar: «Das weiss ich nicht». Kein Wunder, das weiss niemand! Es kann sich aber nur um ein Ersatz-Parameter handeln, aus dem diese Zahlen geschlossen wurden. Denn ein fundierter Nachweis darüber, ob die geimpften Personen erkrankt sind oder nicht – und ich spreche dabei nicht vom PCR-Test, der eben keine Infektionen nachweist, ich spreche von wirklichen Erkrankungen – ist in der Kürze der Zeit gar nicht zu führen gewesen. Erst recht nicht wenn man bedenkt, dass die von ihnen genannte Studie mit über 43'000 Probanden auf zwei Jahre ausgelegt wurde, also bis August 2022. Zum Zeitpunkt der Impfzulassung lief sie also, wenn es hoch kommt, gerade mal 3 Monate.

Verstehe ich Sie richtig, dass diese Studie noch gar nicht abgeschlossen ist? Ja, das ist korrekt. Sowohl die AstraZeneca-Studie, als auch die von BioNTech, ist auf zwei Jahre konzipiert. Also wird der letzte Proband der Studie erst im August 2022 eingeschlossen sein und erst dann wird man die Studie sauber auswerten können. Es handelt sich also zum jetzigen Zeitpunkt um nicht mehr als eine sehr dürftige Zwischenauswertung und ist demnach höchstens als erster Trend zu betrachten. Es ist vergleichbar mit einer Wahl bei der die Wahllokale noch gar nicht geschlossen sind, aber trotzdem schon mittels Hochrechnungen über Trends gesprochen wird. Das macht sich natürlich in der Öffentlichkeit gut. Aber bei den letzten Wahlen haben wir öfters gesehen, dass die Trends gar nicht stimmten. Oft stimmt nicht mal die Hochrechnung und in diesem Fall ist es keine Hochrechnung sondern nur ein Trend, weil noch lange nicht alle Probanden eingeschlossen wurden. Es wurden, wenn es hoch kommt, gerade mal zehn Prozent eingeschlossen. Also bei AstraZeneca weiss ich es genau, denn die Studie wurde ja im September gestoppt und damals waren gerade mal 530 von 30'000 Probanden eingeschlossen. BioNTech hält sich da etwas bedeckt und gibt darüber keine Auskunft. Der Präsident des Paul-Ehrlich-Instituts, Prof. Klaus Cichutek, liess kürzlich verlauten, dass Warnungen vor Erbgutschäden falsch seien und unbegründet Ängste schüren würden. Auch ist er überzeugt, dass es keine genetische Veränderung geben könne, denn RNA sei ja nur ein Strang der DNA, und das RNA müsste sich in der DNA praktisch reproduzieren, respektive wiederaufbauen zu einer DNA, nur dann hätte man etwas Gefährliches. Was sagen Sie dazu? Bei allem Respekt vor Prof. Cichutek muss ich doch darauf hinweisen, dass er ein hundertprozentiger Angestellter unserer Bundesregierung ist, denn das Paul-Ehrlich-Institut ist der Bundesregierung direkt unterstellt. Er ist kein Toxikologe, deshalb wagt er sich natürlich mit Aussagen aus dem Fenster, die von meiner Sicht her erst einmal zu belegen wären. Die Behauptung, mRNA würde das Erbgut verändern, ist von mir auch so nie getroffen worden. Ich habe lediglich die Frage gestellt, ob denn untersucht worden ist, inwieweit

mRNA, die uns ja künstlich zugeführt und in die Zellen hinein transportiert wird, sich selbst replizieren könnte? Denn das ist durch eine RNA-abhängige RNA-Polymerase sehr wohl möglich. Oder inwieweit eine Zweitinfektion mit einem Virus, der in der Lage ist, aus RNA DNA herzustellen, diese RNA dann eben doch DNA produziert und wir dann tatsächlich Erbgutschädigungen haben? Da bin ich über die fehlende Vorsicht des Paul-Ehrlich-Instituts doch sehr erstaunt. All diese Fragen müssen wir bei einem normalen Vorgang der Zulassung einer neuen Impfstrategie umfangreich testen, umso mehr, wenn es sich um gentechnologische Veränderung handelt. Und das ist es formal, denn wenn ich dem Organismus mRNA zuführe, ist das ein gentechnologisches Experiment. Zuerst müssen wir doch das Experiment am Tier oder an der isolierten Zelle durchführen um festzustellen, wie diese mRNA beispielsweise abgebaut wird, wie lange sie abgelesen wird und ob in Vergesellschaftung mit einem zweiten Virus (mit RNA-abhängiger DNA-Polymerase) nicht doch eine Umsetzung ins Genom stattfinden wird. Erst dann, wenn wir diese Experimente gemacht haben und signifikante Ergebnisse nach «Good Laboratory Practice» gewonnen haben, erst dann darf man solche Aussagen treffen, wie sie Herr Cichutek jetzt getroffen hat. Bitte doch erst mal die nötigen Experimente durchführen und nicht einfach ungetestete Glaubensweisheiten verkünden!

«Bei allem Respekt vor Prfofessor Cichutek (Präsident des Paul-Ehrlich-Instituts) muss ich doch bitten: Macht euren Job und führt zuerst die nötigen Experimente durch bevor ihr ungetestete Glaubensweisheiten verkündet!» Eine andere spannende Frage ist, ob die Erkrankung COVID-19 durch die SARS-CoV2-Impfung selbst ausgelöst werden könnte?

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Redaktion

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n Passend zum Thema:

Die Volksinitiative «STOPP Impfpflicht» fordert in der Verfassung das Grundrecht, dass jeder Mensch die Freiheit hat, selbst bestimmen zu können, was in seinen Körper gespritzt oder implantiert wird, ohne dass dieser Mensch gebüsst werden kann oder ihm soziale und berufliche Benachteiligungen entstehen. Unterschriftbogen unter: www.verfassungsfreunde.ch

Gesunde Ernährung, viel Bewegung und frische Luft stärken das Immunsystem und schützen vor viralen Erkrankungen.

Corona Transition macht auf öffentlich zugängliche, aber von Entscheidungsträgern kaum beachtete oder ignorierte Informationen zur Corona-Krise aufmerksam und trägt zu einer vielfältigen Informationsvermittlung bei, um die einseitige Berichterstattung führender Medien zu überwinden. Ausserdem unterstützt sie Aktionen, Petitionen und regionale Netzwerke, um demokratische Strukturen zu stärken und den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu fördern. www.corona-transition.org

Der Verein richtet sich an Eltern und Grosseltern, aber auch an Lehrpersonen im Baselbiet und in Basel-Stadt. Ziel und Zweck des Vereins ist es, sich für das Wohl der Kinder und die Wahrung ihrer Rechte einzusetzen. Der Verein spricht sich klar gegen die Maskenpflicht an Primarschulen und die regelmässigen Massentestungen an Kindern aus. Nachdem im Kanton Basel-Landschaft bereits vor über einem Monat eine Beschwerde gegen die Maskenpflicht auf der Primarstufe eingereicht worden war, hat vergangene Woche der Verein auch in Basel-Stadt Beschwerde eingereicht. Für Menschen aus dem Raum Basel, welche sich für das Wohl der Kinder einsetzen wollen, empfiehlt sich eine Mitgliedschaft bei «Eltern für Kinder». www.schuetzt-die-kinder.ch

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Denn dieses Phänomen ist aus früheren Impfstoffentwicklungen schon bekannt. Eine sehr berechtigte Frage – auch das ist nicht geprüft worden. Ein Kollege hat auch im ZDF darauf hingewiesen, dass man auf Tierexperimente komplett verzichtet hat. Im Übrigen habe ich ein grosses amerikanisches Unternehmen, welches an der Entwicklung beteiligt ist, nach den toxikologischen Daten gefragt, weil ich sie von BioNTech nicht erhalten habe. Und dieses Unternehmen schrieb mir in Gestalt eines Senior Medical Directors: «We don't have any data». Das heisst, es werden Humanexperimente an 40.000 Probanden durchgeführt – ohne relevante toxikologische Daten! Und seit der Notzulassung reden wir sogar über Millionen gesunder Menschen, die wegen den kaum vorhandenen Tierversuchen quasi unfreiwillig als Versuchskaninchen herhalten müssen. Erst längerfristig wird man sehen, was diese mRNA-Impfung in unserem Immunsystem überhaupt verursacht. Denn bisher weiss das niemand so genau. Es gibt zwar eine Theorie – eine Arbeitshypothese – die besagt: mRNA wird abgelesen in der Zelle und auf der Oberfläche wird irgendetwas, wir wissen molekular nicht was, von SARS-CoV-2 exprimiert, also auf der Oberfläche dargestellt. Und darauf soll das Immunsystem reagieren. Eine erst kürzlich in «Nature Reviews» veröffentlichte Arbeit einer Gruppe aus Japan konnte nun wissenschaftlich belegen, was ich früher schon als Vermutung geäussert hatte. (1) Dort wird gezeigt, dass SARS-CoV-2 in der Lage ist, neben neutralisierenden Antikörpern auch bindende Antikörper herzustellen. Neutralisierende Antikörper machen den Job, dass sie eine mit einem Virus infizierte Zelle markieren und damit bewirken, dass T-Zellen oder auch Makrophagen diese Zelle zerstören um der Infektion damit ein Ende zu setzen. Bindende Antikörper hingegen sind selber nicht neutralisierend sondern binden sich nur an der Oberfläche der Virus-infizierten Zelle. Aber, und das ist nun der springende Punkt, sie markieren sie nicht für das Immunsystem sondern machen

sie sogar unsichtbar! Heisst, diese bindenden Antikörper wären damit in der Lage, die Infektion sogar noch schlimmer verlaufen zu lassen als wenn ich sie nicht hätte! Verstehen Sie die Paradoxie? Wenn diese bindenden Antikörper durch eine solche Impfung verstärkt hervorgerufen werden, dann messen wir zwar erhöhte Antikörper und schliessen daraus diese fantastisch klingende neunzigprozentige Wirksamkeit, ja, aber wenn der Mensch dann mit dem infektiösen Agens in Berührung kommt, in dem Fall SARS-COV-2, ist mit einem massiv schwereren Verlauf der Erkrankung zu rechnen, was bedeuten würde, dass dieses Impf-Experiment dann wirklich voll nach hinten losgegangen wäre! Wir wissen also, dass diese Theorie wissenschaftlich möglich ist, aber bisher nicht durch entsprechende Tierversuche ausgeschlossen werden konnte. Und genau deshalb fordere ich immer wieder gebetsmühlenartig ein: macht euren Job! Und der dauert. Eine Toxikologie zu einem neu zu entwickelnden Impfstoff nimmt vier bis fünf Jahre ein. Und dann geht ihr bitte erst in die Klinik.

«Wenn diese Arbeitshypothese zutreffen sollte – und wir wissen, dass sie wissenschaftlich möglich ist – würde die Impfung den Verlauf der Erkrankung sogar massiv verstärken. Das würde in einer globalen Katastrophe enden. Dieses Risiko müsste VOR der Zulassung ausgeschlossen werden!» Werden dem Corona-Impfstoff zusätzlich noch Adjuvanzien, also Stoffe, welche die Wirkung verstärken, beigemischt? Es müssen sogar Substanzen dazu kommen, die bei bisherigen Impfstoffen nicht notwendig waren, weil Ribonukleinsäure, also einsträngige RNA, höchst empfindlich ist. Das heisst, unser Körper verfügt über Enzyme, die wirklich überall im Körper verteilt sind. Diese Enzyme wären in der Lage, freie RNA sofort abzubauen. Das sind sogenannte RNAsen, die freie RNA zerstören. Es muss also verhindert werden, dass diese mRNA, wenn sie denn exprimiert und abgelesen werden soll, bereits auf dem Weg dorthin zerstört wird. Das kann nur durch Substanzen geschehen, die eine biologische Aktivität vermeiden, heisst, dass sie in irgendeiner Weise die RNA schützen. Darüber ist aber nicht viel bekannt. Es ist allerdings bekannt, dass BioNtech sich dabei auf Nanosomen bezieht, also auf kleine Membrankugeln, an die die mRNA gebunden wird, damit sie auf ihrem Weg in die Zelle nicht zerstört wird. Sie müssen sich das so vorstellen: Wenn die Impfung erfolgt, sei es über ein Pflaster, subkutan oder intramuskulär über eine Spritze, dann ist diese mRNA zunächst einmal zwischen den Zellen vorliegend da sie nicht in die Zellen hineingespritzt wird. Also muss die mRNA zuerst in die


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Zelle gelangen, also dorthin transportiert werden. Da gibt es gewisse «Carrier» (Trägersubstanzen), die im Übrigen nicht unumstritten sind, weil sie hochspezifisch sein müssen und nur das in die Zelle hineintransportieren dürfen, was auch in die Zelle hineingehört. Falls diese Hilfsstoffe, wie von hochkarätigen Krebsexperten vermutet wird, tatsächlich Krebs auslösen, muss dies geprüft werden, was meines Erachtens so noch nicht für den mRNA Impfstoff getestet wurde. Üblicherweise gibt man bei normalen Impfstoffen als Wirkverstärker Aluminium dazu. Auch hier wissen wir heute, dass dies erhebliche Nebenwirkungen mit sich bringen kann, insbesondere bei Kindern. Ich habe gerade so einen Fall zur Begutachtung vorliegen, wo ein Kind eine fast tödliche Aluminium-Dosis bekommen hatte, weil es offensichtlich durch eine vorhergehende Operation ein Nierenproblem hatte. Aluminium ist ja eines der Metalle, die vom Körper überhaupt nicht benötigt wird und deswegen über die Niere wieder ausgeschieden werden muss. Wenn allerdings ein Nierenschaden vorliegt, sammelt sich Aluminium im Gehirn an und kann zu schweren neurotoxischen Schäden führen, wie hier geschehen. Also all die Begleitstoffe, die in den Impfstoffen vorliegen, sind nicht ohne und bedürfen einer intensiven toxikologischen Begutachtung – auch hinsichtlich der Wechselwirkung mit dem Impfstoff selber! Wenn ich es richtig verstehe, soll die Impfung unser Immunsystem aktivieren, aber dafür muss es gut funktionieren, damit eine Impfwirkung eintritt. Unser Immunsystem ist ein Lernendes, es bildet sich hauptsächlich in der Kindheit und Jugend aus und lernt ein Leben lang dazu. Mit den angeordneten Massnahmen wie Abstand halten, Mund-Nasen-Bedeckung, Lockdown – also möglichst wenige Menschen treffen – schotten wir uns richtiggehend ab. Kinder sollen sich nicht in Gruppen treffen oder die Köpfe zusammenstecken. Ist das längerfristig gesehen nicht kontraproduktiv oder gar schädlich für die Immunstärkung? Das ist komplett richtig gedacht. Lassen Sie mich ein schönes Beispiel bringen, was wir nach der Wende, also nach der Wiedervereinigung zwi-

schen DDR und Bundesrepublik, einmal messen durften. Das hat damals die GSF in München gemacht und war ein sehr interessanter Ansatz. Dort wurden etwa 200 Kinder aus Bitterfeld, also wirklich keine saubere Umwelt, untersucht und mit 200 Kinder aus einem Münchener Vorort, wo Sauberkeit ganz grossgeschrieben wird, verglichen. Es wurde die Häufigkeit der Allergien bestimmt. Und ja, wen wundert es, die Kinder aus Bitterfeld hatten einen signifikant geringeren Anteil an Allergien als die Kinder aus dem Münchner Vorort. Will heissen, es ist richtig, dass unser Immunsystem lernt. Früher hiess es: «spiel draussen, und wenn du hinfällst ist es nicht schlimm. Dann lernt dein Körper mit dem Dreck umzugehen, der in den Körper gelangt ist.» Solange eine Erkrankung wie Corona nicht so tödlich ist wie Ebola, Pest oder Dengue-Fieber und wir Todesraten von nur 0,2% haben (laut WHO sogar nur 0,15%), ist es gut und wichtig, dass wir alle lernen damit umzugehen – vor allem die Kinder! Eine Impfung soll ja unser Immunsystem stärken, das ist richtig. Aber schliesslich gibt es dafür auch ganz andere Möglichkeiten, nämlich durch hervorragende Ernährung mit ausreichender Vitaminversorgung. Der Vitamin-D Mangel im Winter ist mit ein Grund, weshalb die Viren der Atemwegserkrankungen wieder nach oben schiessen. Das ist jedes Jahr so und nicht neu wegen Corona. Das heisst, wenn wir Vitamin D, Zink, Calcium und Vitamin C zuführen, dann stärken wir unser Immunsystem und werden mit all diesen Belastungen relativ gut fertig. Das Immunsystem aktiv zu stärken macht also nicht nur Sinn, es ist eminent wichtig, und ungefährlich! Die Gefahr, die dieser Lockdown mit sich bringt – insbesondere der erste mit Schul- und Kindergartenschliessung – ist neben den ganzen soziopathischen Schäden an den Kindern, worüber ich gerade ein Buch (Generation Maske, Kopp Verlag 2021) veröffentlicht habe, vor allem die, dass das Immunsystem der Kinder nicht mehr lernt damit umzugehen. Dies wird im vorher erwähnten Vergleich deutlich, wo so viel mehr Kinder aus dem Münchner Vorort unter Allergien litten, also ein überschiessendes Immunsystem hatten, weil sie im Vergleich zu den Kindern aus der deutlich schmutzigeren Gegend mit den normalen Reaktionen nicht mehr fertig wurden.

...trotzdem propagieren Gesundheitsämter und Medien gebetsmühlenartig, die Impfung sei der einzige Schutz vor Viren. Aber wo sind die validen Studien, die das belegen?

Lassen Sie uns noch über die ganzen Massnahmen sprechen, die weltweit von den Regierungen verhängt wurden. Mittlerweile wurden einige aufsehenerregende internationale Studien publiziert, die sich mit der Wirksamkeit von Lockdowns beschäftigen. Kann man, angesichts der unterschiedlichen Situationen der Länder, solche Vergleiche wissenschaftlich fundiert durchführen um deren Wirksamkeit einzuschätzen? Ja, da sind unsere statistischen Massnahmen doch relativ gut, sodass man das auch wirklich gesellschaftsübergreifend machen kann. Das «National Bureau of Economic Research» hat dies kürzlich getan und über 40 Seiten dazu publiziert. (2) Rein statistisch wurde mit wunderschönen Berechnungen, über die sich das Robert-Koch-Institut eigentlich freuen müsste, sehr präzise aufgezeigt, dass die sogenannten NPIs (Non-Pharmaceutical-Interventions = nichtpharmazeutischen Massnahmen), die seitens der Regierung verordnet wurden, keinerlei Wirkung gezeigt haben! Das gilt für China, für den ersten Lockdown in Deutschland, für die Schliessung des Flughafens in Wuhan, (3) ebenso wie jetzt für den zweiten Lockdown, den wir gerade erleben. Denn im Moment läuft diese Atemwegserkrankungswelle ganz normal durch, wie in jedem Winter, und sie wird auch ganz normal wieder abflachen, wie es in den Vorjahren schon immer war, auch ohne Massnahmen. Dieser ganze Hype um die Fallzahlen, die steigen und sinken, wird natürlich durch die Häufigkeit und den CT-Werten der PCR-Testung gesteuert, das scheinen glücklicherweise doch immer mehr Menschen zu verstehen. Es ist ausserdem noch eine weitere interessante Studie mit US Marines gemacht worden, einer sehr homogenen Gruppe von Menschen gleichen Alters und vor allen Dingen gleicher Lebensweise. Es wurden Untersuchungen vorgenommen hinsichtlich Quarantäne, Masken und weiteren nichtpharmazeutischen Interventionen. Interessanterweise konnte aufgezeigt werden, dass bei den Menschen, die in Quarantäne gehalten wurden, also Masken trugen und rigoros isoliert wurden, mehr Infektionen aufgetreten sind als bei denen, die nicht in Quarantäne und somit nicht isoliert waren. Das finde ich eine ganz wichtige Aussage. Denn diese Studie besagt, dass diese ökonomische Katastrophe die wir gerade erleben, nicht nur ein Ergebnis eines unnützen Vorgehens ist, sondern, wenn man die Kollateralschäden berücksichtigt, ein hochgradig schädigendes Ergebnis hervorbringt. Und das ist schon brutal! (4) Das sind zwei Studien, die kann man nicht einfach wegwischen. Die sollten alle Regierungsvertreter lesen und richtig interpretieren, was aller Wahrscheinlichkeit nach leider nicht passieren wird. Eine Rückfrage zum Verständnis: Nach gängiger Lehrmeinung kann ein Virus über Aerosole übertragen werden. Jetzt haben wir aber dauerhafte Kontaktbeschränkungen und in der erwähnten Studie wurden die Soldaten sogar rigoros voneinander isoliert. Hinterher tauchen

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n Passend zum Thema: Wir stehen für eine Gruppe von besorgten Bürgern aus der Region Basel, die die getroffenen Corona-Massnahmen unserer Regierung seit Oktober 2020 kritisch hinterfragen. Seitdem versuchen wir über unsere Website, einen regelmässigen Newsletter sowie Videobeiträgen die Panikmache von Politik und Medien zu entschärfen. Wir wollen uns in die Diskussion einzubringen und veröffentlichen dazu fundierte Beiträge mit belegten Quellen. www.coronadifferenziert.ch

Das Coronavirus kann zu schwerer Krankheit, im schlimmsten Fall zu Tod oder Behinderung führen. Das ist schlimm. Wird andererseits ein alter Schwimmer am täglichen Besuch seiner kranken Frau im Pflegeheim sowie am täglichen Schwimmen gehindert, ist auch das schlimm. Denn der Mann verlor seinen Lebensinhalt, wurde zunehmend dement und depressiv. Das ist ein Bespiel für den schwierigen Zielkonflikt der Pandemie-Politik. Das Corona-Buch der langjährigen Gesundheitsexperten Konstantin Beck & Werner Widmer durchforstet amtliche Datenbanken, trennt Panikmache von echter Bedrohung und zeigt schliesslich neben Zielkonflikten auch verborgene Lichtblicke auf. Das Buch als e-Paper ist kostenlos: www.corona-in-der-schweiz.ch

Der Verbund vereinigt über 200 Ärzte und Wissenschaftler mit dem Ziel, umfassende wissenschaftliche Erkenntnisse zur aktuellen Krise zu sammeln. Diese sollen einer breiten Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt werden, um eine differenzierte Meinungsbildung zu ermöglichen. Es ist eine fatale Politik, wenn fundierte Kritik nicht zugelassen oder gar unterdrückt wird. Die nach aktuellem Wissen formulierten Standpunkte wurde auf 38 Seiten in Form eines Offenen Briefs zum Ausdruck gebracht und am 10. Februar an alle Mitglieder von Bundesrat, Nationalrat und Ständerat, sowie an das BAG und die Kantonsärzte versendet. www.aletheia-scimed.ch

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aber trotzdem immer wieder mehr positiv getestete auf. Kann es sein, dass eine Viralität erst im Körper selber entsteht und die Aerosole dabei gar keine entscheidende Rolle spielen? Und welche Rolle spielen dabei die psychologischen Aspekte? Kann Stress und Existenzangst unser Immunsystem derart beeinträchtigen, dass wir dadurch erst krank werden? Ja, ich folge da meinem lieben Kollegen und Freund Christian Schubert, ein Psychoneuroimmunologe aus Innsbruck. Wir wissen, dass Stress, Unwohlsein und Existenzängste – und dazu führt ein solcher Lockdown unweigerlich – Krankheiten erst hervorrufen, die latent in unserem Körper vorliegen. Und ja, ich gehe davon aus, und das sagen ja auch die Daten, die uns dieser unglückselige PCR-Test liefert indem er das Genom millionenfach hochfährt: Wir sind natürlich mit Corona durchseucht. Ich bin fest davon überzeugt, dass fast alle Menschen Coronaviren in sich haben. Das bedeutet aber nicht, dass sie krank sind. Wir haben ja auch ganz andere Viren in uns. Über drei Kilo unseres Körpergewichts machen Viren, Bakterien und auch Pilze aus, das müssen wir uns mal vorstellen. Diese Mikroorganismen sind Opportunisten. Sie treten immer nur dann in Erscheinung und machen uns erst dann krank, wenn wir schon anderweitig geschädigt sind. Also erst, wenn das entsprechende Milieu vorhanden ist? Genau. Eine Rhinoviren-Infektion wird umgangssprachlich bei uns Erkältung genannt, weil wir unseren Körper mit Kälte geschwächt haben und dann diese Viren, die wir schon längst in uns haben, erst loslegen können. Der entscheidende Punkt ist also nicht, welche Viren wir in uns tragen, sondern vielmehr, ob ein begünstigtes Milieu entsteht, welches dazu führt, dass die Viren aktiviert werden. Bisher war die gängige Meinung, dass unser Immunsystem mit Viren wie Influenza im Normalfall gut umgehen kann indem es Antikörper bildet. Sobald genügend Menschen diese ausgestanden haben, ist eine Herdenimmunität erreicht. Nun hat die WHO diesen Begriff plötzlich verändert und behauptet, eine Herdenimmunität sei nur durch Impfen möglich. Wie ordnen Sie das ein?

Das ist wieder eines dieser wissenschaftlichen Unsäglichkeiten. Wäre die Menschheit auf Impfungen angewiesen gewesen, um Krankheitserreger zu überstehen, wäre sie schon lange ausgestorben. Die Impfung ist grundsätzlich eine der besten Erfindungen der modernen Medizin, gar keine Frage. Aber nur bezogen auf Erkrankungen, die auch wirklich für viele Menschen lebensbedrohlich sind. Aber eine Impfung bei einer Erkrankung, wo nur etwa fünf Prozent der Infizierten anhand von Symptomen überhaupt merken, dass sie krank sind und allen anderen unterstellt wird, sie seien symptomlos krank (das bedeutet für mich immer noch gesund) und ansteckend – was meiner Meinung nach völlig widersinnig ist und wofür ich bis heute noch keine wissenschaftlich nachvollziehbaren Studien gesehen habe – macht nur dann Sinn, wenn diese selbst nicht den Hauch eines Risikos in sich birgt. Und auch dann nur bei Menschen aus der Risikogruppe, die sich auch impfen lassen wollen. Das wäre vertretbar. Aber das, was wir zurzeit zum Thema Impfung erleben, also mangelhaft entwickelte Impfstoffe mit erheblichen Nebenwirkungen und ganz grossen Unsicherheiten – nicht nur was die Sicherheit sondern auch was die Wirksamkeit betrifft – ist schlicht skandalös! Sie sind sogar so unsicher, dass Indien eine Zulassung verweigert hat weil eben keine Daten zur Wirksamkeit, Qualität und Sicherheit vorliegen, und damit haben sie absolut Recht!

«Die Impfungen sind sogar so unsicher, dass Indien eine Zulassung verweigert hat weil keine Daten zur Wirksamkeit, Qualität und Sicherheit vorliegen, und damit haben sie absolut Recht!» Nun wurden ja hierzulande auch nur sogenannte «Notzulassungen» erteilt. Worin unterscheiden sich diese von den üblichen Zulassungen? Den Begriff Notzulassung für Impfungen gibt es nicht. Regulatorisch gesehen sind es Zulassungen, die nur vorübergehend, also befristet auf 12 Mona-

Durch die mRNA-Impfung werden Programmiercodes in unsere Zellen eingeschleust, damit sie etwas Neues in uns erzeugen, gegen das sich unser Immunsystem dann wehren soll, vergleichbar mit einer Autoimmunreaktion.


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weigern sich übrigens, die Kosten von mRNA-Impfschäden zu bezahlen. Wer wird dann für allfällige Schäden haften müssen? Gute Frage – nächste Frage! Im Ernst: das würde ich auch gerne wissen. Diese verhältnismässig kleinen Pharmaunternehmen wie BioNTech, die solche Impfstoffe auf den Markt bringen, werden garantiert nicht haften können. In diesem Zusammenhang kann man sich auch mal die Frage stellen, warum nicht die Big-Player der Branche mit den grössten Forschungsbudgets wie Novartis, GKS und Pfizer das Rennen gemacht haben? Hat das etwas mit dem Haftungsrisiko zu tun? Ich weiss es nicht. Am Ende wird es wohl der Staat sein, also wir selber, mit den eigenen Steuergeldern.

Kinder sind die Leidtragenden des herrschenden politischen Irrsinns. Gesundheitsämter haben wiederholt Eltern dazu aufgefordert, ihre Kinder in häusslicher Quarantäne von der Familie zu isolieren.

te, erteilt wurden. Und zwar auf einer Datenbasis, die uns vor März 2020 eher ins Gefängnis gebracht hätte als die Möglichkeit zu eröffnen, diesen Impfstoff vermarkten zu dürfen. Diese befristeten Zulassungen sind übrigens mit einer Unzahl von Auflagen verbunden, die, wie wir heute schon wissen und einige Hersteller sogar selber zugeben, innert dieser Frist nicht erfüllbar sind. Und das ist auch nachvollziehbar denn im Normalfall dauert die Entwicklung rund 8 bis 12 Jahre, nun soll es plötzlich in 7 bis 11 Monate möglich sein, da kann man nicht seriös und gründlich arbeiten. Und die ersten Folgen davon sehen wir ja jetzt schon. Tatsächlich sickern immer mehr Informationen zu schweren Nebenwirkungen und erheblichen Todesfällen durch. Auffällig ist dabei, wie die Behörden den Zusammenhang rigoros bestreiten und stets betonen, es handle sich um Zufälle ohne Kausalzusammenhang, obwohl dies ohne Obduktionen gar nicht verifizierbar ist. Also gleich willkürlich wie vorher mit den «Corona-Toten», nur dieses Mal genau umgekehrt. Das ist richtig, wir sehen eine erhebliche Zunahme von Todesfällen, insbesondere bei den älteren Menschen, für die der Impfstoff im Übrigen gar nie ausreichend untersucht wurde. Die Nebenwirkungen wurden für Menschen zwischen 18 und 55 Jahren erfasst, die Impfung wird aber überwiegend an Menschen über 75 verabreicht. Und wie ich schon erklärt habe, wird bei der mRNA-Impfung ein Teil des genetischen Materials des Virus, der in kleine Membrankugeln verpackt wird, verabreicht. Es ist also genau genommen gar keine Impfung – es ist vielmehr eine Gen-Therapie. Das ist ein ganz wichtiger Aspekt, den man nicht oft genug wiederholen kann. Bei einer Impfung soll ja ein Fremdstoff unser Immunsystem dazu befähigen, Antikörper zu bilden um eine Infektion zu verhindern. Das ist die Definition einer Impfung. Was hier jetzt stattfindet, ist dass die RNA ja selber gar kein Antigen ist. Es muss also erst eine fremde RNA in unseren Zellen abgelesen werden um dieses Antigen zu produzieren um dann wiederum auf das von uns selbst produzierte Antigen

zu reagieren. Das hat schon etwas Autoimmunes im Hintergrund. Viel schlimmer ist es aber, dass die Hersteller, aber auch das Paul-Ehrlich-Institut, mittlerweile zugeben, dass diese Impfung eine Infektion gar nicht verhindert. Sie können sich also weiterhin infizieren und auch andere anstecken. Es wird jetzt nur behauptet, dass damit schwerere Verläufe ausbleiben, was allerdings bisher mit keiner Studie bewiesen wurde! Aber auch wenn ich an diese Wirkung glaube, so ist es immer noch keine Impfung sondern eine prophylaktische Behandlung, wie wir es auch von der Malaria-Prophylaxe kennen. Das ist also ganz klar ein Etikettenschwindel!

«Die Hersteller geben offen zu, dass die Impfung keine Infektion, sondern nur schwere Verläufe, verhindern soll. Aber auch das wurde noch mit keiner Studie bewiesen. Es ist also per Definition keine Impfung sondern höchstens eine prophylaktische Gen-Therapie. Das ist Etikettenschwindel!» Warum nennt man es dann eine Impfung? Weil das Thema Impfen bei den meisten Menschen positiv belegt ist. Beim Thema Gen-Therapie würden viele Menschen aufwachen und an genveränderten Mais und genmanipulierte Pflanzen denken. Der Widerstand dagegen wäre also reflexartig grösser, und zwar nicht nur bei den Laien, auch bei den Wissenschaftlern und Ärzten. Und die Zulassung eines Gen-Therapeutikums ist noch komplexer und dauert noch viel länger, als die einer Impfung. Wir reden also von Substanzen, für deren Nebenwirkungen niemand gerade stehen will. Die Krankenkassen

Die Medien haben seit Beginn der Pandemie immer nur sehr einseitig Panik verbreitet. Es wurden hunderttausende von Toten, eine exponentielle Zunahme der Infizierten und ein Kollaps unseres Gesundheitssystems prognostiziert. Kritische Wissenschaftler wie Sie oder Prof. Bhakdi, die dieser Einschätzung schon früh wiedersprachen, wurden als Spinner diffamiert. Wie schätzen Sie die Situation nun Rückblickend ein? Ja, dafür war ich im März 2020 böse beschimpft worden und habe Hassmails erhalten. Und ich habe dann einige Monate später ein Faktencheck, resp. ein Realitätscheck gemacht indem ich meine damaligen Prognosen in Bezug auf die inzwischen bekannten Fakten und der Realität überprüft habe. Was ich sagte war: Covid-19 ist eine der Influenza vergleichbaren Erkrankung mit etwa der gleichen Übertragungsrate, vergleichbarem Verlauf und auch vergleichbarer Häufigkeit von schweren Verläufen und Todesfällen. Es ist unstrittig, dass man an Covid-19 versterben kann, es ist aber genauso unstrittig, dass dies meistens Menschen mit schweren Vorerkrankungen betrifft, wie die Obduktionen in Hamburg und später in Italien gezeigt haben. So wissen wir heute, es handelt sich um eine Atemwegserkrankung wie eben Influenza auch, wo es immer auch schon schwere Verläufe von vorerkrankten Patienten gab. Und wer mir damals vorgeworfen hat, ich würde das Ganze verharmlosen, der hat bis dato schlicht die Influenza verharmlost! Es ist aber eben keine allgemein gefährliche Erkrankung wie Ebola oder die Pest, mit Todesraten von 80-90%. Deshalb sind die politischen Massnahmen völlig überzogen und ohne jegliche Verhältnismässigkeit. Wie hätten Sie damals reagiert, wenn Sie verantwortlicher Gesundheitsminister gewesen wären? Na ja, ich habe immer gesagt, Fehler kann man machen, man sollte sie einfach nicht wiederholen. Ich hätte zu Beginn der Krise vielleicht sogar gleich oder ähnlich reagiert und lieber zu viele Hygienemassnahmen als zu wenig verordnet. Der eigentliche Fehler war aber, dass man neu gewonnene Erkenntnisse einfach ignoriert hat und die anfänglichen Fehler kultiviert und fortgesetzt hat. Ein ganz einfaches Beispiel zur Verdeutlichung: Wenn wir dem gängigen Narrativ folgen und annehmen, Covid-19 ist eine hochgefährliche und todbringende Erkrankung, die die

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Der Immunologe und Toxikologe Prof. Dr. Stefan Hockertz setzt sich mit einem Problem auseinander, das in der Flut von Informationen über Corona kaum zur Sprache kommt: Mit der Frage, was macht die Pandemie mit Kindern und Jugendlichen? Hockertz beschäftigen insbesondere die Folgen der nicht mehr nachvollziehbaren Massnahmen der Regierung und der einseitigen medialen Berichterstattung, bei der Fakten manipuliert und Gefahren aufgebauscht werden. Um Antworten auf die zentrale Frage zu bekommen, wertet Hockertz wissenschaftliche Studien aus, befragt Eltern und Lehrer und analysiert Bilder sowie Texte von Kindern. Die Erkenntnisse des Autors sind erschreckend: Die Massnahmen der Regierung und die Corona-Berichterstattung zerstören die für Kinder so wichtige Institution der Familie. Kinder werden überfrachtet mit Todeszahlen, Bildern von Särgen und Berichten über Arbeitslosigkeit, die auch ihren Eltern drohen kann. Zudem werden sie - völlig zu Unrecht - als «Superspreader» stigmatisiert. Katastrophal wirken sich besonders die Schulschliessungen aus. Kinder verlieren damit den Kontakt zu Freunden und den Bezugspersonen, die die Informationen über Corona für sie richtig einordnen könnten: die Lehrer. Dazu kommen die Masken, die nicht nur gesundheitsschädlich sind, sondern den Kindern die Bedrohung auch unablässig vor Augen führen. Die Folgen dieser Eindrücke sind körperliche, aber vor allem auch psychische Probleme wie Antriebslosigkeit, Konzentrationsschwäche, Aggressionen, Depressionen, Angstzustände und andere. Stefan Hockertz geht gegen diese Entwicklung an und artikuliert die Sorgen der Kinder.

Menschen nur so dahinrafft – ist sie zwar nicht, aber so wurde es uns ja erzählt. Wenn ich also Gesundheitsminister gewesen wäre und schon im Mai mit einer drohenden zweiten Welle gerechnet hätte, dann wäre meine erste Reaktion gewesen, alles nur Erdenkliche in Bewegung zu setzen, um unser Gesundheitssystem vor einem drohenden Kollaps zu bewahren indem ich die Kapazitäten an Intensivbetten und Pflegepersonal hochfahre. Als hochentwickeltes und wohlhabendes Land wäre das ja kein Problem gewesen und als Politiker, der einen Eid geschworen hat, Schaden vom Volk abzuwenden, wäre das auch meine Pflicht gewesen.

«Diese Impfung ist und bleibt ein Menschenexperiment – jenseits von Ethik und Moral. Aus meiner Sicht handelt es sich strafrechtlich betrachtet um vorsätzliche Körperverletzung mit etwaiger Todesfolge, das möchte ich in aller Deutlichkeit betonen!» Aber was ist geschehen? Das genaue Gegenteil! Unter den Augen von Herr Spahn wurden von März bis September 2020 rund 20 Krankenhäuser in der Bundesrepublik geschlossen und da-

Stefan Hockertz: Generation Maske Kopp Verlag, 2021, gebunden, 192 Seiten, zahlreiche Abbildungen, € 19,99, www.kopp-verlag.de

mit über 3000 Betten vernichtet. Es wurde aufgefordert, auf den Balkon zu gehen und für unser Pflegepersonal zu klatschen anstatt endlich ihre miese Bezahlung zu erhöhen damit dieser Beruf wieder attraktiv wird. Was für eine Verhöhnung ist das denn? Somit muss doch jedem vernünftig denkenden Menschen klar sein, dass die Verantwortlichen, die einerseits von einer totbringenden Seuche reden und Massnahmen zum Schutz vor überlasteten Spitäler erlassen, während sie anderseits solch einschneidende Reduktionen der Kapazitäten vornehmen, sicher gelogen haben müssen. Und zwar ganz klar was die Gefährlichkeit dieses Erregers angeht. Wenn man das alles hört – all die logischen Widersprüche, die fehlenden wissenschaftlichen Grundlagen, die einseitigen Medienberichte, die Lügen der Politiker – dann stellt man sich unweigerliche die Frage: Warum machen die das? Geht es um Profit oder steckt mehr dahinter? Wissen Sie, ich bin Wissenschaftler und ich habe mich an den Diskussionen und Spekulationen darüber, welche Motivationen hinter gewissen Handlungen stecken könnten, nie aktiv beteiligt und das werde ich auch an dieser Stelle nicht tun. Da gibt es ja genügend andere Personen, die sich mit dieser Thematik auch viel besser auskennen. Ich kann nur sagen: Es ist und bleibt ein Menschenexperiment, welches jenseits von Ethik und Moral stattfindet. Aus meiner Sicht ist diese Impfung strafrechtlich betrachtet vorsätzliche Körperverletzung mit etwaiger Todesfolge, das möchte ich in aller Deutlichkeit betonen!

Klare Worte! Professor Hockertz, vielen Dank, dass Sie Ihr umfangreiches Wissen mit uns geteilt haben. Diese Informationen dürften einige Denkanstösse liefern, sich künftig deutlich kritischer mit dem Thema mRNA-Impfung auseinanderzusetzen! Die aktuelle Situation in Bezug auf das Thema Corona hat zu einer Spaltung der Gesellschaft in historisch einmaligem Ausmass geführt. Die einseitige Berichterstattung fast aller Medien und deren Verweigerung, eine offene Debatte zuzulassen, verursacht bei vielen Menschen ein Gefühl der Ohnmacht und fürt zu Resignation und Vertrauensverlust in unsere demokratischen Institutionen. Wie schätzen Sie die Lage ein? Über welche Aspekte dieser Krise möchten Sie mehr erfahren? Welcher bisher ungehörte Experte sollte hier zu Wort kommen? Schreiben Sie uns unter: meinung@basel-express.ch

Quellen: (1) Akiko Iwasaki and Yexin Yang: The potential danger of suboptimal antibody responses in COVID-19. Juni 2020, Vol 20, p339 (2) https://www.nber.org/system/files/working_papers/ w27719/w27719.pdf (3) Walach H, Hockertz S.: Wuhan Covid19 data - more questions than answers. Toxicology. 2020 Jul;440 (4) https://www.aier.org/article/even-a-militar y-enforced-quarantine-cant-stop-the-virus-study-reveals/?f bc&f bclid=IwAR2lz45tv7Kvh9oKhO1XzCZj3k23KuxVTeXVMoz9T7FCRPdfgALVxeBkZIw

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Die These der asymptomatischen Übertragung ist längst widerlegt! Seit Anbeginn der Pandemie wird dem Erreger SARSCoV-2 die besondere Eigenschaft zugeschrieben, er könne auch von Personen ohne Symptome übertragen werden (sog. asymptomatische Übertragung). In der Schweiz wird diese These von der Task Force des Bundes vertreten, obwohl dafür bis heute keine belastbare empirische Evidenz vorliegt.

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iese These basiert vor allem auf den ersten Erkrankungsfällen in der deutschen Firma Webasto (Raum München), wo eine angeblich asymptomatische Chinesin («Patientin 0») ein Superspreading-Event verursacht haben soll. Dieser Vorgang wird beschrieben und untersucht in der Studie von Prof. Drosten und anderen in einer Publikation vom 5. März 2020. (1) Bereits im April 2020 wurde jedoch klar, dass diese Patientin 0 bereits während ihres Aufenthaltes in München starke Medikamente zur Symptomlinderung einnahm. Eine weitere Studie von Merle M. Böhmer u.a., die am 15. Mai 2020 in The Lancet veröffentlicht wurde, berichtete nämlich, dass diese Patientin 0 bereits zum Zeitpunkt ihres Aufenthalts bei der Firma Webasto unter Müdigkeit, Brustschmerzen und Rückenschmerzen litt, weshalb sie Paracetamol zur Symptomlinderung einnahm und nach ihrer Rückkehr nach Shanghai positiv auf Covid-19 getestet wurde. (2) In der Folge forderten mehrere internationale Journalisten und Wissenschaftler, die hiervor erwähnte Studie betreffend asymptomatischer Übertragung von Prof. Drosten zurückzuziehen, was bis heute aber nicht geschehen ist. Außßer dieser Einzelfallbeschreibung in der Firma Webasto sind bis heute keine weiteren Fälle einer asymptomatischen Übertragung wissenschaftlich dokumentiert. Am 20. November 2020 hat eine breitangelegte Studie aus China für Aufsehen gesorgt, an welcher 9.899.828 Mio. Einwohner der Stadt Wuhan (rund 92,9% der Stadtbevölkerung) teilgenommen haben. Zusammenfassend kommen die Forscher aus Wuhan zu dem Ergebnis,

Christian Drosten hat diese These im März 2020 publiziert. Obwohl längst widerlegt, werden alle darauf beruhenden Massnahmen unbeirrt fortgesetzt!

dass es keine Hinweise darauf gibt, dass von den identifizierten asymptomatischen Fällen eine Gefahr für die allgemeine Bevölkerung ausging. Offensichtlich ist die Viruslast bei den gesunden Trägern der Corona Viren so gering, dass diese nicht ausreicht, um bei anderen Menschen eine schwere Erkrankung auszulösen. (3) Eine neuere Studie von Michael A. Johannsson et al. vom 07. Januar 2020 versucht wiede-

rum erneut die These von der asymptomatischen Übertragung zu belegen. Im Gegensatz zur hiervor zitierten Wuhan-Studie, handelt es sich bei der Studie von Johannsson nicht um eine empirische Studie, weil sie nicht auf der Untersuchung von Probanden samt Kontrollgruppe beruht. Vielmehr basiert sie auf einem Modell mit diversen Annahmen, womit das Übertragungsrisiko asymptomatischer Personen mathematisch simuliert wird.Sie enthält daher zahlreiche Unsicherheiten, weshalb sie als empirischer Beweis für die These der Ansteckungsfähigkeit asymptomatischer Personen in keiner Weise geeignet ist. (4) Das wiederholt angeführte Risiko asymptomatischer Übertragung hat eine grosse Rolle gespielt für die Einführung der allgemeinen Maskenpflicht in öffentlichen Räumen sowie für die Entscheidung des Bundesrates, sämtliche Restaurants, Freizeitbetriebe, Kulturbetriebe und dergleichen vom 22. Dezember 2020 bis zum 22. Januar 2021 vollständig zu schliessen. Fazit: Mit Blick auf die weitreichenden Konsequenzen die sich aus der These der asymptomatischen Übertragung von SARSCoV-2 ergeben, sind an die Beweisgrundlage solcher dauerhaft freiheits- und potenziell existenzbedrohender Massnahmen (Arbeitslosigkeit; Konkurse etc.) besondere Anforderungen zu stellen. Diese Anforderungen konnten bis heute von keiner Instanz des Bundes erfüllt werden. Auf der Basis von unbestätigten Hypothesen dürfen der überwiegenden Mehrheit der Schweizer Bevölkerung auf die Dauer keine signifikanten Einschränkungen des privaten und des wirtschaftlichen Lebens zugemutet werden. Nachdem auch über einem Jahr nach Auftreten der Epidemie keine überprüfbaren Beweise für die These der asymptomatischen Übertragung von SARSCoV-2 vorliegen, ist diese These als überholt fallenzulassen. Sämtliche auf dieser These basierenden Massnahmen sind aufzuheben! Quellen: (1) Prof. Drosten et al., The New England Journal of Medicine, Transmission of 2019-nCoV Infection from an Asymptomatic Contact in Germany, 5.3.2020 - https://www.nejm.org/doi/full/10.1056/ NEJMc2001468 (2) Merle Böhmer u.a., in The Lancet, Investigation of a COVID-19 outbreak in Germany resulting from a single travel-associated primary case: https://www.thelancet.com/journals/laninf/article/ PIIS1473-3099%2820%2930314-5/fulltext (3) WUHAN-Studie publiziert am 20.11.2020 in NATURE COMMUNICATIONS | (2020) 11:5917 Post-lockdown SARS-CoV-2 nucleic acid screening in nearly ten million residents of Wuhan, China: https://www.nature.com/articles/s41467-020-19802-w.pdf (4) Michael A. Johannsson et al., in: Jama Network, 7.1.2021, SARS-CoV-2 Transmission From People Without COVID-19 Symptoms, https://jamanetwork.com/journals/jamanetworkopen/ fullarticle/2774707?utm_source=For_The_Media&utm_medium=referral&utm_campaign=ftm_links&utm_term=010721&fbclid=IwAR2kDvRAv9f3Mp_ZEzyUT-P3JafSbgWCsCLqnM-wzeTuYI0RmJzQlhzVMjc

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Basel-Express.ch  April 2021

Personalrechtliche Sanktionen gegen notrechtskritische Lehrer – wo bleibt die Freiheit? Bereits kam es in mehreren Fällen nachweislich zu personalrechtlichen Sanktionen gegen covid-notrechtskritische Lehrpersonen an staatlichen Schulen, auch wenn diese den Unterricht nicht für politische Zwecke missbrauchten. Dies ist nicht nur gefährlich für die verfassungsmässig garantierte Meinungsfreiheit – es verletzt oftmals auch öffentliches Arbeitsrecht.

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ine Stadtzürcher Primarlehrerin trägt im Unterricht – zu einem Zeitpunkt, als ohnehin erst für Lehrer Maskenpflicht galt – keine Maske. Gerade kleinere Kinder benötigen pädagogisch gesehen die Mimik ihrer Bezugspersonen, argumentiert sie. Umgehend wird sie fristlos entlassen. Mit einem Zürcher Rechtsanwalt setzt sie sich gegen die Kündigung zur Wehr. Eine Lehrerin im Kanton Bern erhält eine personalrechtliche Verwarnung (womit im Wiederholungsfall Entlassung möglich ist), weil sie in der Pause einen Apfel stehend – und nicht wie aktuell vorgeschrieben im Sitzen – gegessen hatte. Eine Anwältin steht ihr nun zur Seite. Und dann ist da noch der – höchst medienpräsente – Fall des Aargauer Lateinlehrers Markus Häni an der Kantonsschule Wohlen. Nur wenige Tage nach seiner Rede an einer bewilligten Kundgebung gegen Covid-Notrecht entliess ihn der Rektor. Was ist in der aktuellen Notrechtszeit nur los im einstmals liberalen Rechtsstaat Schweiz? Nun, Fall 1 (Stadtzürcher Primarlehrerin) kann man schon auf formeller Ebene kritisieren, sind fristlose Entlassungen ohne vorgängige Abmahnung nur sehr selten zulässig (z.B. Gewalt/Diebstahl durch Arbeitnehmer). Und Fall 2 (Berner Lehrerin) lässt sich durchaus als überspitzter Formalismus ohne jeden gesunden Menschenverstand abbuchen, der offensichtlich das Verhältnismässigkeitsprinzip bei öffentlich-rechtlichen Anordnungen verletzen dürfte. Weit tiefere Fragen wirft jedoch der dritte Fall des entlassenen Gymi-Lateinlehrers auf, wird hierdurch doch die verfassungsrechtlich garantierte Meinungsäusserungsfreiheit frontal angegriffen. Der Rektor der Kantonsschule Wohlen, Matthias Angst, Jurist und früherer Dozent des öffentlichen Rechts an der Universität Luzern, müsste dies eigentlich bestens wissen. Gleichwohl spricht er eine Entlassung aus. In Mediengesprächen (z.B. mit Tele M1) nennt er überdies nicht-öffentliche Details der Kündigung – wie dass es bereits vorherige Vorfälle gegeben habe. Dies ist auch zu hoffen, ist nach Aargauischem Personalrecht für Lehrer doch auch in aller Regel eine vorgängige schriftliche Mahnung unter Ansetzung einer Bewährungsfrist erforderlich (§ 11 Abs. 1 lit. c und d GAL AG), bevor eine ordentliche Kündigung ausgesprochen werden darf. Dass die schliesslich ausgesprochene Kündigung in derart enger zeitlicher Konnexität – bloss wenige Tage danach – zu Hänis Rede an der bewilligten Demo in Wohlen erfolgte, ist jedenfalls ein nicht zu vernachlässigendes Indiz bei der Beurteilung einer allfälligen Missbräuchlichkeit. Denn meist wird im öffentlichen Personalrecht für Staatsangestellte subsidiär das allgemeine OR-Ar-

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Der Rektor der Kantonsschule Wohlen, Matthias Angst, entlässt einen Lateinlehrer kurz nach dessen Teilnahme an einer bewilligten Demo. (Bild: kanti-wohlen.ch)

beitsrecht angewandt. Und dieses bezeichnet eine Kündigung als missbräuchlich, wenn eine Vertragspartei ein verfassungsmässiges Recht wie eine Demoteilnahme ausübt (Art. 336 Abs. 1 lit. b OR). Nicht ohne Grund dürfte wohl auch Daniel Hölzle, Kantonspräsident der Grünen Aargau und selber Schulleiter, jene Kündigung als kontraproduktiv für die Meinungsfreiheit bezeichnet haben. Doch wie sieht es aus, wenn ein Lehrer – oder sonst jemand – aufgrund seiner persönlichen Haltung oder generell ohne rechtsgenügenden Grund gekündigt wurde? Nun, die

meisten Kantone wenden für ihr Staatspersonal entweder subsidiär die OR-Bestimmungen für Arbeitsverträge unter Privaten an oder sehen relativ ähnliche Regelungen im eigenen formellen Gesetz vor. (Dieser Beitrag erhebt nicht nur, aber auch wegen dieses Föderalismus keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Er vermag eine einzelfallweise Beratung daher nicht zu ersetzen.) Für unrechtmässige ordentliche Kündigungen wie auch ungerechtfertigte fristlose Entlassungen besteht dabei meist ein Entschädigungsanspruch von bis zu sechs Bruttomonatslöhnen, der durch den entlassenen Arbeitnehmer eingeklagt werden kann. Wobei Verfahren bis zu 30‘000 CHF Streitwert oftmals gerichtskostenfrei sind und jemand nur seinen eigenen Rechtsvertreter zu bezahlen hat, sofern eine Rechtsschutzversicherung fehlt. Ein Anspruch auf Wiedereinstellung besteht in aller Regel jedoch nicht; es bleibt bei der Entschädigung. Positiv hervorzuheben ist zum Schluss noch, dass jene Zahlung als Genugtuungssumme meist steuerfrei ist (so der Autor bereits in einer wissenschaftlichen ZBJV-Publikation letztes Jahr), was einen unnötigen Progressionseffekt vermeidet.

Der Autor, Artur Terekhov (MLaw) ist selbst. Rechtsdienstleister in Oberengstringen ZH (www.at-recht-steuern.ch). Ausserhalb des anwaltlichen Monopolbereichs ist er prozessierend tätig.


Redaktion

April 2021  Basel-Express.ch

Grünes Licht vom Bundesrat für neuen Rheintunnel Baubeginn für das Grossprojekt soll 2029 sein. Gerechnet wird mit 10 Jahren Bauzeit. Die Investitionskosten liegen bei 2,36 Milliarden Franken. Der Weiterbau der A98 am Hochrhein könnte zu einer weiteren und sogar früheren Entlastung für Basel führen. Ein Brückenprojekt zwischen der A3-Anschlussstelle Eicken und dem südbadischen Murg ist im Gespräch.

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er unter Birsfelden, dem Rhein und Basel führende neue Autobahntunnel kann gebaut werden. Der Bundesrat hatte im November dafür grünes Licht gegeben. Das Grossbauwerk kann voraussichtlich ab 2029 gebaut werden. Für das Projekt ist eine Bauzeit von 10 Jahren veranschlagt. Die Investitionskosten werden mit 2,36 Milliarden Franken angegeben. Mit der Projektfertigstellung verbunden ist eine deutliche Entlastung der durch Basel führenden A2 im Bereich zwischen den Verzweigungen Hagnau und Wiese. Es könnte aber, was die tägliche Verkehrsbelastung auf der Basler Osttangente anbetrifft, sogar noch besser werden. Und das auch noch deutlich früher. Nur eben mit dem Bau einer neuen Rheinbrücke bei Sisseln wesentlich weiter östlich.

Eingangsportal in Birsfelden am «Erdnüsslikreisel» «Das Portal des neuen Rheintunnels wird sich nach aktuellem Planungsstand in Birsfelden beim Kreisel Rheinfelderstrasse, dem soge-

Ein Blick vom «Erdnüsslikreisel» bei Birsfelden in Richtung der Verzweigung Hagnau. Der neue Rheintunnel für Birsfelden und Basel soll an dieser Stelle beginnen. (Fotos: Ulf Rathgeber)

nannten Ernüsslikreisel, befinden», teilte Samuel Hool, Beauftragter Information und Kommunikation vom Bundesamt für Strassen (ASTRA) mit. «In den beiden Röhren des Rheintunnels sind durchgehend zwei Fahrstreifen ohne Pannen-

streifen vorhanden. In den einspurigen Tunnelabschnitten Klybeck und Wiese sind jeweils ein Fahrstreifen mit einem Pannenstreifen geplant.» Die ungenutzte Ausfahrt Basel-Klybeck ist dabei als Anschluss in den Rheintunnel vorgesehen.

Der neue Rheintunnel in Basel kann gebaut werden. Der Bund stellt für das Projekt 2,36 Milliarden Franken zur Verfügung. Baustart könnte im Jahr 2029 sein. (Illustration: Ruben Buchwalder/openstreetmap.org)

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Tunnelbohrmaschinen im Einsatz «Beide Tunnelröhren des Rheintunnels werden grundsätzlich mit einer Tunnelbohrmaschine aufgefahren. Der Rheintunnel unterquert den Rhein mit einer Felsüberdeckung von rund 18 Metern, exklusive Wasserhöhe», führte Samuel Hool weiter aus. «Die Übergänge zur bestehenden Strasseninfrastruktur werden im Tagbau realisiert.» Ob ab 2029 gebaut werden kann, hänge von der Priorisierung der Erweiterungsprojekte durch das Parlament im Rahmen des STEP Nationalstrasse 2022 sowie von der Dauer des Bewilligungsverfahrens beziehungsweise der Einsprachenbereinigung ab.

Verschiedene Tunnellängen «Die Röhre des Rheintunnels von der Schweiz in Richtung Deutschland und Frankreich hat eine Länge von rund 3800 Metern», führte der ASTRA-Beauftragter für Information und Kommunikation weiter aus. «Die Röhre in Richtung Schweiz hat eine Länge von rund 4800 Metern. Der Tunnel Wiese, welcher die Zufahrt von Deutschland in Richtung Schweiz gewährleistet, hat eine Länge von rund 1080 Metern. Mit dem Rheintunnel werden alle Fahrbeziehungen – von der Schweiz nach Deutschland und Frankreich sowie umgekehrt – umgesetzt.»

Basel-Express.ch  April 2021

änderungen im Bereich Birsfelden-Verzweigung Hagnau. Zwischen der Verzweigung Hagnau und der Fussgänger-Überführung Klünenfeld im Bereich des Gewerbegebietes Freuler werde das bestehende Trassee verbreitert. «Die Nationalstrasse wird auf rund 340 Metern Länge eingehaust. Dies wäre aus lärmrechtlichen Gründen nicht notwendig, jedoch wird diese Einhausung in Form eines Tagbautunnels als übergesetzliche Lärmschutz- und Gestaltungsmassnahme in das Projekt integriert und entsprechend vom Kanton Basel-Landschaft mitfinanziert.»

A98-Weiterbau in Südbaden kommt nach Verzögerung voran Nach jahrelangen Verzögerungen soll auf deutscher Seite der Abschnitt Dreieck Hochrhein – Rheinfelden-Karsau noch in diesem Jahr für den Verkehr freigegeben werden. «Die Massnahme wurde im Jahr 1994 planfestgestellt», informierte Petra Hentschel, Pressesprecherin der Niederlassung Südwest von der Autobahn GmbH des Bundes. Diese hatte das Projekt allerdings erst zum 1. Januar 2021 verantwortlich übernommen. Die Vorgänger

An der Gemeinde Sisseln würde die neue Autobahn­ verbindung zwischen der A3 und der A98 vorbeiführen.

brauchten immerhin 27 Jahre, ehe der 2,8 Kilometer lange Autobahn-Abschnitt mit dem 485 Meter langen Herrschaftsbucktunnel jetzt bald fertiggestellt werden kann. Die Gesamtkosten inklusive Grunderwerbs belaufen sich auf etwa 140 Millionen Euro. Die jüngsten Verzögerungen – Verkehrsfreigabe sollte eigentlich Ende 2020 gewesen sein – begründete die Autobahn GmbH mit den Planungen der Tunnelbetriebseinrichtung und deren Verknüpfung mit der Fernmeldetechnik der angrenzenden Strecke, die deutlich aufwändiger als ursprünglich an-

Je ein Fahrstreifen mehr zwischen Hagnau und Birsfelden «Um alle Fahrbeziehungen von und zur Verzweigung Hagnau verkehrstechnisch abwickeln und alle heutigen Anschlussmöglichkeiten auch in Zukunft anbieten zu können, werden in beide Fahrtrichtungen je drei Fahrstreifen zur Verfügung stehen», ergänzte Samuel Hool zu den Ver-

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Im Bereich der Abwasserreinigungsanlage bei Sisseln würde die neue Autobahnverbindung zwischen der A3 und der A98 vorbei und über den Rhein führen.


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April 2021  Basel-Express.ch

Der Verlauf der zukünftigen Autobahn A98 in Südbaden. Das Teilstück Dreieck Hochrhein – Rheinfelden-Karsau soll nach mehr als 2 Jahrzehnten Planungs- und Bauzeit im 4. Quartal 2021 in Betrieb genommen werden. Der Weiterbau über Schwörstadt und Bad Säckingen nach Murg ist in Planung. Das Verkehrsdepartement des Kanton Aargau will sich dafür einsetzen, dass von der schweizerischen A3 von der Anschlussstelle Eiken über Sisseln mit einer neuen Rheinbrücke eine Verbindung zur A98 geschaffen werden kann. Dadurch könnte unter anderem die Stadt Basel vom Durchgangsverkehr entlastet werden. (Illustration: Ruben Buchwalder/openstreetmap.org)

genommen waren. Verkehrsfreigabe soll jetzt im 4. Quartal 2021 sein.

Neue Rheinbrücke bei Sisseln wird in Erwägung gezogen

A98-Abschnitte bis Schwörstadt und Murg noch in der Planung

Ganz anders lautete die Auskunft aus dem Departement Bau, Verkehr und Umwelt des Kantons Aargau. «Der Kanton Aargau überprüft periodisch die Übergänge über den Rhein hinsichtlich ihrer Netzfunktion und löst entsprechende Anpassungen aus, sofern dies die Funktionalität erfordert», teilte die stellvertretende Leiterin Kommunikation beim Generalsekretariat, Simone Britschgi mit. «Die Beschlüsse im Richtplan des Kantons Aargau enthalten den Auftrag die Rheinübergänge zu überprüfen und im Raum Sisseln eine neue Rheinquerung zu prüfen. Die Aufgabenstellung ist grenzüberschreitend, das heisst die massgeblichen Behörden beidseits des Rheins überprüfen gemeinsam die Zweckmässigkeit einer neuen Rheinquerung. Die Anbindung auf der deutschen Seite könnte durchaus an die A98 erfolgen, was eine Verbindung der A3 ab Anschluss Eiken zur A98 bedeutet. Der Kanton Aargau ist betreffend neuem Rheinübergang in Sisseln im Dialog mit den Behörden auf deutscher Seite. Es ist vorgesehen die gemeinsame Planung in diesem Jahr zu starten.»

Für den Folgeabschnitt der A98 von Rheinfelden-Karsau bis Schwörstadt ist ein 4-streifiger Neubau von etwa 6,5 km Länge geplant. Eine ursprünglich vorgesehene 79 Meter lange Landschaftsbrücke war wegen Lärms und aus Naturschutzgründen verworfen worden. «Vom Naturschutz wird ein Tunnel mit einer Länge von mindestens 390 Metern gefordert», teilte Petra Hentschel mit. Die Kosten für einen 3-streifigen Zwischenausbau gab die Pressesprecherin mit 78,7 Millionen Euro an. Wann Projektstart ist, steht genauso noch nicht fest wie beim Weiterbau der A98 von Schwörstadt über Bad Säckingen bis Murg, wo der Anschluss an die schon existierende 3-spurigen Autobahn durch die Deutsche Einheit Fernstrassenplanungs- und -bau GmbH (DEGES) erfolgen soll. Zurzeit wird die Linienbestimmung durchgeführt. Es ist geplant, im 1. Halbjahr 2021 die Vorzugsvariante vorzustellen. Da sich an die Linienbestimmung noch mehrere Planungsphasen und dann das Planfeststellungsverfahren zur Erlangung des Baurechts anschliessen, können noch keine Angabe zum Baubeginn gemacht werden. Die Frage, ob beim südbadischen Murg eine neue Autobahn-Rheinbrücke hinüber ins schweizerische Sisseln geplant sei, verneinte Petra Hentschel. «Konkrete Planungen zu einer Rheinbrücke Sisseln werden derzeit nicht betrieben.»

Spurerweiterung bei Augst stockt

Im Verkehrsdepartement des Kanton Aargau wird geprüft, ob von der A3-Abfahrt Eiken vorbei an Sisseln eine direkte Autobahnverbindung mit neuer Rheinbrücke hinüber ins südbadische Murg mit Anschluss an die Autobahn A98 geben kann.

Während also Autobahn-Ausbauprojekte umfangreicherer Art auf schweizerischer wie auf deutscher Seite beharrlich vorangetrieben werden, stockt es bei der schon seit einigen Jahren aufgegleisten Spurerweiterung der Autobahnen A2 und A3 im Bereich der Verzweigung LiestalAugst. Lange Staus sind der tägliche Begleiter auf

dem Weg zur Arbeit oder wieder zurück nach Hause. Ursprünglich bis 2019 sollte eine für 5 Millionen Franken vergleichsweise preiswerte Lösung umgesetzt werden, schreibt die Basler Zeitung (BaZ). Derzeit sei laut dem Bund nicht abschätzbar, wann mit den Bauarbeiten begonnen werden könne. Das ASTRA will Pannenstrei-

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fen in gewöhnliche Fahrspuren verwandeln. Ein – vor allem im Bereich von Grossstädten – völlig übliches Verfahren. Im Baselbiet soll der Abschnitt zwischen der Verzweigung Liestal und Augst und dann weiter bis nach Rheinfelden West erweitert werden. In der Gegenrichtung ist laut BaZ vorgesehen, den Ausbau von Rheinfelden West bis Augst vorzunehmen. Aber: Der Verkehrs-Club der Schweiz (VCS) stemmt sich gegen das Projekt.

VCS hält sich weitere juristische Schritte vor Die Einsprache des VCS vor dem Bundesverwaltungsgericht war erfolgreich. Der Grund: Ein Umweltverträglichkeitsbericht fehlt. Dieser wurde inzwischen nachgeholt. Der VCS hält das Projekt nach wie vor für eine «Fehlplanung» und fordert weiter, vom Projekt abzusehen. Der Verband hält an seiner Einsprache fest, heisst es in der BaZ. Man warte nun die Reaktion der Behörden ab. Über weitere juristische Schritte solle noch entschieden werden.

Kantone Aargau und Baselland weiter für Ausbaupläne Abgesehen vom VCS habe niemand bislang Einsprache erhoben, konstatiert die BaZ den Verfahrensverlauf. Dem Bund sei von Seiten des Kantons Baselland schon 2017 mitgeteilt worden, dass jegliche Kapazitätserweiterung

Aktuell befindet sich unweit der Ortseinfahrt von Sisseln noch ein Kreisverkehr. Wenn eine direkte Autobahnverbindung zwischen der A3 auf schweizerischer Seite und der A98 auf deutscher Seite geschaffen wird, muss es erhebliche Ausbauarbeiten geben.

willkommen sei. Es gehe lediglich darum bestehende Flächen effizienter zu nutzen. Auch der Kanton Aargau spreche sich für die Nutzung der Pannenstreifen aus. «Beide Kantone fordern weitere Massnahmen», heisst es in der BaZ. «Laut dem Aargau würde die A3 im betroffenen Gebiet trotz Pannenstreifennutzung bis ins Jahr

2040 vom Osten her überlastet sein. Baselland wünscht sich, dass die A98 in Deutschland eine Alternative zur A2/A3 via Osttangente darstellt.» Stichwort neue Autobahnverbindung samt neuer Rheinbrücke zwischen der schweizerischen A3-Anschlussstelle Eiken und der A98-Anschlussstelle Murg. (ur)

Erste «Stellenkontaktbörse 50plus» im Jahr 2021 im Internet Der Gewerbeverband Basel-Stadt will älteren Berufstätigen den Wiedereinstieg in einen Job erleichtern. Erste Veranstaltung am 28. April.

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wei Stellenkontaktbörsen hat der Gewerbeverband Basel-Stadt für 2021 geplant. Die erste der beiden Veranstaltungen wird am Mittwoch, 28. April, über die Bühne gehen. Coronabedingt nur im Internet. Ein Grund für die mittlerweile 3. Stellenkontaktbörse ist, dass im Stadtkanton krisenbedingt eine höhere Zahl an Stellensuchenden verzeichnet worden ist. «Realistischerweise werden die Arbeitslosenzahlen noch steigen», prognostizierte Reto Baumgartner im Magazin «kmu news». Der Vizedirektor und Leiter Personal des Gewerbeverbandes rechnet damit, dass die Zahlen beim Auslaufen der Kurzarbeiterentschädigung weiter nach oben schnellen werden.

Unternehmen und Bewerber nutzen Kontaktbörse Die Kontaktbörse soll dafür sorgen, dass ältere Personen wieder in einen festen Arbeitsplatz vermittelt werden, so der Gewerbeverband. In Kooperation mit dem Amt für Wirtschaft und Arbeit des Kantons Basel-Stadt, dem Kiga Baselland, der Christoph Merian Stiftung sowie der Kommission der Arbeitshütte soll es erfolgreiche Kontaktanbahnung geben. Dafür braucht es zum einen engagierte Unternehmen und andererseits qualifizierte Bewerber.

Gesprächstermine dauern 15 Minuten Unternehmen, die in der Region Basel tätig sind, können sich bei der «Stellenkontaktbörse 50 plus» präsentieren. Andererseits haben die Bewerber die Möglichkeit, sich in 15-minütigen Gesprächsterminen via «Zoom»

vorzustellen. Darüber hinaus gibt es laut «kmu news» ein Job-Coaching-Angebot, das von Mitarbeitern des Unternehmens «Mäder & Partner» angeboten wird. Dabei werden Bewerbungsunterlagen von Fachpersonen geprüft und Tipps zur Bewerbungsstrategie gegeben. Zudem informiert die Berufs- und Laufbahnberatung Basel-Stadt Erwachsene zu ihren Entwicklungsmöglichkeiten und aussichtsreichen Neuorientierungen.

Anmeldungen für Stellensuchende ab 23. April Bis 16. April sollen sich interessierte Unternehmen angemeldet haben. Ab 23. April können sich Stellensuchende im Internet für ein Kennenlerngespräch von 15 Minuten bei den Unternehmen anmelden. Am 26. April gibt es ab 10 Uhr Informationen sowie eine Zoom-Schulung für Interessierte. Am 28. April ab 11 Uhr werden die Unternehmen Informationen erhalten und von 13 bis 17 Uhr können die Kennenlerngespräche geführt werden. Die Teilnahme ist für Unternehmen wie Stellensuchende kostenlos. «Der Termin für die 2. Durchführung in diesem Jahr ist noch nicht festgelegt», teilte Reto Baumgartner auf Nachfrage mit. Dieser hänge zum einen von der Entwicklung der Corona-Situation ab. Andererseits von den Erfahrungen mit der 1. Veranstaltung vom 28. April. (ur) Weiterer Infos unter: www.gewerbe-basel.ch/stellenkontaktboerse-50plus/ sowie bei Katja Schilder, k.schilder@gewerbe-basel.ch und Tel 061 227 50 74

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April 2021  Basel-Express.ch

Neue Badi-Saison im «Joggeli» startet mit neuer Betriebsleiterin Das Team um Anita Da Ruos bereitet seit Februar die Eröffnung der beliebten Badi-Anlage vor. Zwei Schichtleiter, vier Badangestellte, bis zu 25 Badaushilfen und vier Kassierinnen sorgen für einen reibungslosen Betrieb im Gartenbad «St. Jakob». An Spitzentagen mit über 5000 Badi-Gästen sind bis zu 10 Bademeister im Einsatz.

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ür Anita Da Ruos ist in der Badi-Saison 2021 einiges anders. Die Bademeisterin war in der Vorsaison noch als Schichtleiterin im «Joggeli» tätig. Seit diesem Jahr liegt die Verantwortung für den Betrieb der kantonalen Sportstätte in ihren Händen. Die gebürtige Baslerin freut sich zusammen mit ihren Kollegen auf die Saisoneröffnung. Wann diese erfolgen kann, steht allerdings noch nicht fest. Je nachdem, ob die Corona-Massnahmen noch einmal verschärft werden. Bislang war der Badi-Betrieb parallel zur Schliessung der Traglufthalle im «Eglisee-Bad» gestartet worden. In diesem Jahr soll die Eröffnung des mit zwei beheizten Becken ausgestatteten Gartenbad «St. Jakob» um eine Woche, auf den 17. April, vorgezogen werden. Bis dahin haben die neue Betriebsleiterin, ihre Badangestellten und Badaushilfen noch alle Hände voll zu tun. Die Becken müssen gereinigt sowie die Anlagen für die Badewasserdesinfektion installiert und in Betrieb genommen werden. Wobei bei der Befüllung der Becken mit Wasser äusserst sensibel vorgegangen werden muss. Auch die Aussenanlagen müssen in einen vorzeigbaren Zustand versetzt und der Umkleidebereich sowie die Rutschbahnen gereinigt werden.

Eröffnungsziel: Einen tadellose Badi-Anlage Anita Da Ruos hat all diese Arbeitsschritte – die alljährlich um den 20. Februar starten – mit ihren Kollegen immer mit der Gewissheit ausgeführt, dass die Gäste eine tadellose Anlage zu schätzen wissen. «Ich habe 2005 als Badaushilfe im `Joggeli` angefangen», beschreibt die Baslerin ihren Berufseinstieg und fügt an: «Ich hätte mir nie im Leben erträumt in einer Badi zu schaffen.» Ihr früherer Kollege Pascal Barbey hatte sie nach verschiedenen Stationen, etwa in der Seniorenpflege oder Jobs bei der Messe Basel, inspiriert, doch einen Neuanfang zu wagen. «Ich hatte erst mit 11 Jahren schwimmen gelernt», erzählt die neue Betriebsleiterin. Später erwarb sie unterschiedliche Brevets der Schweizerischen Lebensrettungsgesellschaft. Neben Arbeitsfleiss und Stressresistenz ist gute Menschenkenntnis die Grundvoraussetzung, um als Bademeisterin bestehen zu können. «Ich geniesse es seit dem ersten Moment», sagte sie über ihren Traumberuf. «Jeder Gast kommt freiwillig und er kommt, weil er sich hier vergnügen kann.» Mit die schönsten Momente seien, wenn die Besucher glücklich und gelöst am Abend in Richtung Badi-Ausgang schlendern. Und ganz besonders, «wenn Kinder lächelnd nach Hause gehen».

Anita Da Ruos ist seit diesem Jahr Betriebsleiterin in der «Joggeli»-Badi. Die frühere Schichtleiterin bereitet zusammen mit ihrem Team die BadiEröffnung vor.

Fotos: Ulf Rathgeber

Sprungturm, die grossen Rutschbahnen oder das mit vielen Wasserelementen und kleinen Rutschbahnen versehene Planschbecken sind weitere Anziehungspunkte. «Es ist immer spannend, wenn Kinder zum ersten Mal vom Turm herunterspringen.» Um all die Attraktionen im laufenden Betrieb zu unterhalten sowie die Ordnung und Sicherheit zu gewährleisten, braucht es eine einsatzstarke Mannschaft. «Wir haben ein tolles Team. Die Zusammenarbeit ist glücklicherweise sehr gut.» Gut zupacken können, müssen die Mitarbeiter in jedem Fall. Für den Job braucht es Konzentration und Muskelkraft.

Immer wieder brenzlige Situationen Brenzlige Situationen gibt es im Betriebsalltag immer wieder. «Ich kann von Glück reden, dass sich Jugendgruppen oder Erwachsene nur vereinzelt mal in die Haare bekommen», erzählte die 49-Jährige. Dann sind schnelles Einschreiten oder aber auch Gelassenheit nötig. «Jeder hat mal heiss», zeigt Da Ruos

Verständnis für besondere Situationen. Auch bei Fällen von Pädophilie, die selten vorkommen, muss mit Geduld und Diskretion, manchmal aber auch resolut reagiert werden. «Wir haben einen guten Kontakt zur Polizei.» Patrouillengänge der Bademeister sind das A und O.

Prävention ist eine Hauptaufgabe Prävention ist bei der Aufgabenvielfalt im Badi-Betrieb ganz wichtig. Oft stelle sich die Frage: Können die Leute überhaupt schwimmen. «Es gibt immer wieder Grenzsituationen», sagt Anita Da Ruos. «Da ist viel Aufmerksamkeit nötig.» Es sei zwar enorm wichtig, dass Kinder lernen können und sich auch austesten müssen. Andererseits entstehen dadurch aber auch Gefahrensituationen. Das Hauptaugenmerk bei der Überwachung liegt auf dem Sprungturm, den Röhrenrutschen, den Schwimmerbecken und selbstverständlich dem Nichtschwimmerbecken.

Die Rutschanlagen sind eine der Attraktionen in der «Joggeli»-Badi.

Einsatzstarkes Team sorgt für Ordnung und Sicherheit Das «Joggeli» ist eine wunderschöne Badi-Anlage. Anita Da Ruos zählt die fünf Becken auf. Egal, was für Wetter ist: Dank der zwei beheizten Becken sind immer Schwimmer zu Gast. Die Attraktionen wie der

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Redaktion

Basel-Express.ch  April 2021

Noch fehlt das Wasser im später beheizten 50-Meter-Schwimmerbecken.

Badeunfälle sollen möglichst verhindert werden

Die Umwälzpumpen sind das Herzstück der Badewasserbeförderung.

«Es geht darum das Verständnis zu wecken, dass ein Kleinkind innerhalb von 20 bis 30 Sekunden ertrinken kann.»

Besonders am Herzen liegt der Betriebsleiterin und dem Team, dass es möglichst zu keinen Badeunfällen kommt. «In dramatischen Situationen geht es darum, dass man schnell und professionell reagiert.» Wobei die Bademeister bei ihrer Aufgabenerfüllung kaum in der Lage sind, immer sämtliche Bereiche der Becken im Blick haben zu können. Die Betriebsleiterin erinnert sich an einen Vorfall, der zum Glück gut ausgegangen war. Ein Vater begab sich mit seinen beiden Kindern ins Wasser und verlor eines aus den Augen. Glücklicherweise bemerkte ein Badegast das am Beckengrund liegende Kind und griff schnell genug ein. Heikle Situationen entstehen aber auch immer wieder, wenn sich Jungen und Mädchen beim Schulklassenbesuch gegenseitig anstacheln und ihre Fähigkeiten überschätzen. Nach ernsteren Vorfällen wird ein betriebsinternes Ereignisprotokoll erstellt. «Wir nutzen das zur Dokumentation», sagte die Betriebsleiterin. Andererseits werden solche realen Situationen bei Weiterbildungen in das Programm integriert. Ganz wichtig ist, dass sich Aufsichtspersonen wie Eltern oder andere Begleiter immer in Griffnähe von Kleinkindern befinden.

Hochkomplexe und effektive Wasserdesinfektionsanlage Was kaum ein Badegast jemals zu Gesicht bekommt, ist die Wasserdesinfektionsanlage. Im «Joggeli» sind es sogar deren drei. Durch Vorfiltration werden die Grobstoffe entfernt, dann folgen die zwei Kieselgur-Filteranlagen mit einer immensen Fläche oder aber der mit Aktivkohle versehene Mehrschichtfilter. Das Wasser zur Befüllung oder später dann Nachspeisung muss gemäss der in der Schweiz gültigen Vorschrift Trinkwasserqualität haben. Eine stattliche Anzahl von Umwälzpumpen sorgt für den Wassertransport. Das gesamte System läuft automatisch, muss aber auch immer wieder durch Kontrollgänge und Wasserproben überwacht werden. Wichtig sind dabei der pH-Wert, der mit Schwefelsäure reguliert wird, sowie die Chlor-Werte, die dreimal täglich überprüft werden. Die Karbonathärte des Wassers wird mindestens einmal wöchentlich kontrolliert. Bei hohen Besucherzahlen müssen die Filter teilweise täglich rückgespült und auch zu einem beträchtlichem Teil Frischwasser eingespeist werden.

Eingangsbereich der Badi wird neu gestaltet Die Wasser-Desinfektionsanlage wird von den Schichtleitern und den Badangestellten betreut. «Mir ist Vertrauen wichtig», beschreibt Anita Da Ruos ihren Arbeitsstil. Sie nimmt aber auch schon mal Badaushilfen mit in die Katakomben. «So kann man sehen, welchen Weg jeder einzelne Wassertropfen nimmt.» In der neuen Funktion als Betriebsleiterin steht die 49-Jährige vor der Aufgabe, «dass alles gut funktioniert. Ich freue mich auf die neue Tätigkeit und die Teamarbeit, werde aber jetzt mehr im Büro arbeiten. Dabei liebe ich es aussen zu schaffen. In der Badi zu arbeiten ist ein Privileg». Ganz besonders erwartungsfroh sieht Sie und ihr Team der Saison-Eröffnung entgegen. Anita Da Ruos ist sich mit ihren Kollegen im Klaren darüber, dass den Sportlern und Besuchern wegen der Einschränkungen durch Corona etwas fehlt. So bleibt der Wunsch, für die Gäste am 17. April öffnen zu können. Bis dahin wird noch der Eingangsbereich von Mitarbeitern der Firma Albin Borer AG modernisiert. «Ich bin sehr gespannt, wie es aussehen wird. Es wird sicher eine tolle Begegnungszone.» (ur)

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April 2021  Basel-Express.ch

Nächtlicher Fluglärm birgt grosse Gesundheitsrisiken Wissenschaftler Professor Martin Röösli vom Schweizerischen Tropen- und Public HealthInstitut (Swiss TPH) hatte in seiner Studie festgestellt, dass die Todesrate bei Anwohnern von Flughäfen bei nächtlichen Flugbewegungen steigt.

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ärm tötet. Egal ob es Strassenverkehrslärm ist oder von nächtlichen Flugbewegungen wie Starts oder Landungen auf Flughäfen herstammt. Der Flughafen Basel-Mulhouse gehört selbstverständlich auch dazu und die Einwohner der Gemeinde Allschwil sind besonders betroffen.

Risiko eines Herz-Kreislauf-Todes steigt beträchtlich Professor Martin Röösli hatte die Ergebnisse seiner in Zusammenarbeit mit der Eidgenössische Materialprüfungs- und Forschungsanstalt erarbeiteten Studie in der Fachzeitschrift «European Heart Journal» veröffentlicht. Vor allem das Risiko eines Herz-Kreislauf-Todes steigt, wenn in der Nacht laute Fluggeräusche den Schlaf stören. Lauter Fluglärm kann Professor Röösli zufolge in der Nacht binnen zwei Stunden zum Herz-Kreislauf-Tod führen. Bei 40 bis 50 Dezibel erhöht sich das Risiko um 33 Prozent, bei 55 Dezibel um 44 Prozent. Durch den Lärm werden bei Menschen Stressreaktionen ausgelöst. Erhöhter Puls und Blutdruck sind die Folge. Auch das Hormonsystem mit den Stoffen Cortisol und Adrenalin wird angeregt. Dank der Studie konnte festgestellt werden, dass die Bewohner rund um den Flughafen Zürich vom nächtlichen Flugverbot zwischen 23.20 und 6 Uhr profitieren. Dadurch würden zusätzliche Herz-Kreislauf-Todesfälle verhindert.

Fluglärm des EuroAirport (EAP) grosses Thema in Allschwil In der Einwohnerratssitzung vom Februar in Allschwil wurde das Thema Fluglärm abermals ausführlich besprochen. Gemeinderat Ueli Keller (EVP, GLP, Grüne-Fraktion) hatte sich mit den 3 Traktanden «Aneluege und luege, dass gluegt wird ...» der Lärmbelästigung und den Reaktionen auf die Allschwiler Anliegen durch die Kantone Basel-Landschaft sowie Basel-Stadt und den Bund gewidmet. Gemeinderat Philippe Hofmann (CVP) erläuterte die Anträge von Ueli Keller. «Der Postulant möchte, dass sich der Gemeinderat beim Regierungsrat des Kantons Basel-Landschaft dafür einsetzt, damit am Flughafen aufgrund der geplanten Ausbauabsicht eine fachgerechte und neutrale Umweltverträglichkeitsprüfung, eine sogenannte UVP, verlangt und durchgesetzt wird, sowohl beim Bundesrat wie auch beim Regierungsrat Basel-Stadt als Verantwortlicher für den schweizerische Teil am EAP.» Den politisch Verantwortlichen in Allschwil reichen die vorgeschlagenen Massnahmen wie das Startverbot nach 23 Uhr nicht. Hofmanns Fazit nach den Gesprächen mit den kantonalen Vertretern und dem EAP: «Es kann nicht auf Unterstützung gezählt werden. Das Verbot von geplanten Starts für die Vermeidung von Lärm ist komplett untauglich, denn der Abbau von Verspätungen wird davon explizit ausgenommen.»

Laut Philippe Hofmann ist das «Lärmkorsett» untauglich «Wir wissen zurzeit auch nichts Genaues über dieses ‘Lärmkorsett’. Die Absicht aber, dass damit der Lärm nicht eingeschränkt, im Sinn von vermindert werden soll, sondern im Gegenteil legitimiert, in dem Sinn, dass sich Lärm innerhalb eines festgesetzten Perimeters und der entsprechenden Intensität ausbreiten darf, hilft zur Lärmverminderung sicher nicht», betonte Hofmann. «Es ist sogar zu befürchten, dass bei sich verringerndem Lärm pro Flug sich die Meinung durchsetzen könnte, dass dann mehr Überflüge durchgeführt werden könnten, weil ja der Lärm als Ganzes nicht zugenommen hat. Wenn sie mich fragen, ein fertiger Witz.»

«Gemeinderat hat das Optimum gemach» «Gegenüber dem Regierungsrat des Kantons Basel-Landschaft meine ich, hat der Gemeinderat das Optimum gemacht. Wirklich, das Optimum», sagte Antragsteller Ueli Keller. «Ich glaube, der Regierungsrat Basel-Landschaft hat es vor allem auch dank des Gemeinderats Allschwil und auch dank Landrätinnen und Landräten aus Allschwil verstanden, dass ein Pro-

Ein vom EuroAirport gestartetes Flugzeug über den Dächern von Allschwil. Foto: Ulf Rathgeber

blem besteht, welches keine gute Situation darstellt. Noch einmal: Herzlichen Dank dem Gemeinderat Allschwil, dass er sich so sehr engagiert hat, dass er an der Sache dranbleiben will und beidem gut Ausdruck verliehen hat.» Melina Schellenberg (SP-Fraktion) konstatierte, dass man auf Gemeindeebene einen schweren Stand habe, um in Frankreich etwas zu bewegen. «Wir müssen weiterhin versuchen, etwas zu tun und den Status Quo nicht einfach so hinnehmen.»

«Basel-Stadt verhält sich kolonialistisch» «Basel-Stadt verhält sich gegenüber Allschwil und dem Umland bezüglich Flugverkehrs seit 50 Jahren kolonialistisch», wählte Ueli Keller markige Wort. «Basel-Stadt ist für den Flugverkehr des Schweizer Teils verantwortlich. Basel-Stadt profitiert vom Flugverkehr, und die anderen haben nichts. Doch sie haben was, den Lärm.» Philippe Hofmann erinnerte noch einmal daran, dass der Gemeinderat wegen der Ausbaupläne des EAP aktiv geworden war. Mit den Neuwahlen zum Regierungsrat im Stadtkanton verbindet der Allschwiler eine Hoffnung: «Neue Leute, neues Glück, neue Chancen. Wir suchen wieder den Dialog, und vielleicht ändert sich etwas.» Aktivitäten wurden aber auch auf höherer Ebene gestartet. Philippe Hofmann nannte SP-Bundesrätin Simonetta Sommaruga, an die – durch den Gemeinderat – mehrere Schreiben geschickt worden waren. Der Bund solle sich für einen Ausbaustopp des EAP einsetzen. «Bei einem allfälligen Ausbau muss aber zwingend eine Umweltverträglichkeitsprüfung stattfinden.» Aus Bern seien aber nur abschlägige Antworten gekommen. «Ich erwarte aber schon, dass wir vielleicht mal eine anständige Antwort erhalten werden, keinen knappen Zweizeiler.»

Regierungsräte und Landräte engagieren sich Gemeindepräsidentin Nicole Nüssli-Kaiser informierte darüber, dass es mittlerweile ein Gespräch einer hochrangigen Delegation mit Sommaruga gegeben hat. Für den 23. Februar war ein Dialog mit Regierungsrat Kaspar Sutter, Regierungsrat Thomas Weber, Ständerätin Maya Graf, Ständerätin Eva Herzog, Raymond Cron, Vizepräsident des Verwaltungsrats des Euro Airports, und Nicole Nüssli-Kaiser geplant. Ueli Keller kritisierte seinerseits Simonetta Sommaruga. Auf seine wiederholten Schreiben hatte er schliesslich eine ausführliche Antwort erhalten. «Es stimmt nicht, was drinsteht. Schrecklich. Erstens kommt immer dieselbe Leier, Frankreich sei schuld, wir können nichts tun. Das isch Chabis! Es könnte nun ändern, wegen dem, was Philippe Hofmann gesagt hat, wegen der Abgabesteuern. Bis jetzt ist aber die Hälfte des Flughafens ein Schweizer Flughafen und in der Verantwortung der Schweiz, delegiert an den Kanton Basel-Stadt.» (ur)

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Basel-Express.ch  April 2021

Das Hafenbecken 3 kann gebaut werden Die Baseler Stimmbevölkerung hatte im November mit einem deutlichen Ja das Projekt befürwortet. Umweltverbände oder Teile der Industrie halten trotz des klaren Votums weiter daran fest, gegen das industriepolitisch wertvolle und infrastrukturell sinnvolle Vorhaben vorzugehen.

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as Referendumskomitee gegen den Bau des Hafenbecken 3 in Kleinhüningen ist sang- und klanglos eingegangen. Bei der Abstimmung lagen die Projektbefürworter bei stattlichen 57,13 Prozent. Und das bei einer respektablen Stimmbeteiligung im Stadtkanton von 57,77 Prozent. Trotzdem geht die Zwängerei weiter. Jetzt soll alles unternommen werden, damit das integrierte Projekt Gateway Basel-Nord mit der Verknüpfung des Containerumschlags zwischen Binnenschiff, Bahn und Lkw verhindert werden kann. Immer noch sind Rechtsverfahren durch Umweltverbände oder die Industrie hängig.

n Mehrere Strassenbau­ projekte in Riehen

Eine Reihe von Strassenbauprojekten wird in den kommenden Monaten in Riehen für Verbesserungen, aber auch für zwischenzeitliche Einschränkungen sorgen. So soll die Sanierung der Kanalisation im Dorfzentrum in Angriff genommen werden. «Der Einwohnerrat bewilligt auf Antrag des Gemeinderates und der zuständigen Sachkommission Mobilität und Versorgung für die Sanierung der Kanalisation im Dorfzentrum einen Verpflichtungskredit in Höhe von CHF 315'000», heisst es in einer Mitteilung der Gemeinde. Knapp über 2 Millionen Franken werden für die bauliche Erneuerung des Otto Wenk-Platzes ein­ schliesslich der Sanierung der Kanalisation und der öffentlichen Beleuchtung in der Hörnliallee und im Kohlistieg zur Verfügung gestellt. Dem Referendum unterliegt das Projekt Neugestaltung der Rössligasse. Dafür war die notwendige Anzahl von 500 gültigen Unterschriften erreicht worden. Abgestimmt werden soll am 13. Juni. Für die Erneuerung des Strassenoberbaus eines Teilstücks der Rebenstrasse inklusive der öffentlichen Beleuchtung hatte der Einwohnerrat auf Antrag des Gemeinderats CHF 321'000 bewilligt. Auch dagegen kann das Referendum ergriffen werden. Gleiches gilt für die Bewilligung des Projektes zur Erneuerung eines Teilstücks der Grendelgasse inklusive öffentlicher Beleuchtung. Die Investitionskosten werden mit CHF 457'000 angegeben. (ur)

Im Fall, dass der Bau des Containerterminals nicht gestoppt werden kann, würden Gerichte über das Vorhaben entscheiden, hiess es. Dabei hatte sich auch der Grosse Rat mit deutlichen 78 zu 12 Stimmen für den Bau ausgesprochen.

Grünes Licht für den 115-MillionenFranken-Kredit Grünes Licht hat es nach dem Votum der Basler für den 115-Millionen-Franken-Kredit für das Hafenbecken 3 gegeben. Allerdings muss das Bundesamt für Umwelt noch darüber befinden, ob die von der Gateway Basel Nord AG (GBN) vorgeschlagenen Ersatzmassnahmen genügen. Auf dem Areal des früheren Rangierareal der Deutschen Bahn gibt es ein wertvolles Trockenbiotop für Pflanzen und Tiere. «Gerne wollen wir vor Eingabe unseres definitiven Baugesuchs das ökologische Konzept nochmals in einem lösungsorientierten Prozess mit den Naturschutzorganisationen diskutieren», geht die Gateway Basel Nord AG erneut einen Schritt auf die Gegner zu. «Wir sind sicher, dass auf Basis unserer aktuellen Ansätze eine für alle Seiten annehmbare Lösung möglich ist. In dem Zusammenhang durften wir vor Weihnachten das ermutigende Ergebnis der Erfolgskontrolle unserer Naturschutz-Vorabmassnahmen zur Kenntnis nehmen. Die installierten Strukturen und Bepflanzungen haben sich entwickelt und werden angenommen.»

Swissterminal investiert anderenorts Einer der Hauptgegner des Hafenbecken 3, der Containerdienstleister Swissterminal, hat sich mittlerweile anderweitig orientiert. «Zusammen mit ihrem Ankeraktionär Dubai Ports hat sie angekündigt, eine 39-prozentige Beteiligung an der von der öffentlichen Hand dominierten Betreibergesellschaft der Elsässer Häfen zu erwerben. Es soll dort investiert werden, um vor den Toren von Basel die Umschlagkapazität – aussagegemäss – zu verdreifachen», so die GBN AG. «Es zeigt sich jetzt, dass man schon länger eine Expansion im Ausland verfolgt hat; schliesslich erfolgt ein solcher Schritt in Frankreich nicht innerhalb weniger Wochen. Ihrer vorgehaltenen Forderung, den Westquai zu einem Containerumschlagplatz auszubauen, kehrt sie nach kurzer Zeit wieder den Rücken.»

Zweifelhafte Argumente vor der Abstimmung Eins zeige diese Entwicklung allerdings deutlich, so die Gateway Basel Nord AG: «Ein Kapazitätsausbau in Basel – trotz aller Behauptungen der Hafenbecken 3-Gegner – ist vor dem Hintergrund der erwarteten Marktentwicklung angezeigt.» Und: «Die von Swissterminal auf breiter Front angelegten juristischen Schritte gegen GBN, gegen die Schweizerischen Rheinhäfen und gegen verschiedene staatliche Stellen sind primär Verzögerungstaktik, um die eigene Position möglichst lange erhalten und ausbauen zu können.» Ein Monopol durch GBN entstehe – wie fälschlicherweise behaupte – nicht. Mit Swissterminal/DP World und DUSS gebe es für die Spediteure und Verlader genügend Auswahlmöglichkeiten, heisst es von der GBN AG.

Vorabmassnahmen Naturschutz überprüft «Im Dezember hat Gateway Basel Nord bei den zuständigen Behörden einen Bericht über die getroffenen Vorabmassnahmen eingereicht. Diese Massnahmen sollen bereits heute Schutzzonen auf dem Gelände etablieren und die Errichtung von Ersatzlebensräumen für die Bauund Betriebszeit des GBN vorbereiten», teilte das Unternehmen mit. «Weiter wurden invasive Pflanzen und unerwünschte Gehölze entfernt. Von spezifischen Ziel-Pflanzenarten wurden von Hand reife, trockene Samen gesammelt und eingelagert, um sie später auf den Ersatzstandorten ausbringen zu können. Ein besonderes Augenmerk genoss der ‘Schlingnatter-Korridor’, ein Vernetzungsstreifen Nord-Süd aus Strukturen wie Totholzhaufen und Schlangenburgen sowie spezifischer Bepflanzung, der strukturliebenden Tieren zukünftig die Wanderschaft über das Gelände ermöglichen soll. Fazit: der aufgewertete Lebensraum ist in gutem Zustand und wird von den Tieren angenommen. Bis zum Baubeginn des Gateways und langfristig darüber hinaus werden die Pflegemassnahmen an den Flächen und den Strukturen fortgesetzt und regelmässig auf Erfolg kontrolliert. Die kantonale Naturschutzfachstelle und das Bundesamt für Umwelt überprüfen diese Berichte.» (ur)

n Umfangreiche

Sanierungsarbeiten an Strassen in Bettingen

Seit Anfang Februar laufen umfangreiche Sanierungsarbeiten in Bettingen, teilte die Gemeinde mit. Sowohl Wasser- als auch Gas- und Elektroleitungen werden dabei erneuert. Die Arbeiten werden von der Marti AG für die Gemeinde, die Industriellen Werke Basel und die Swisscom ausgeführt. Einschränkungen gibt es dabei im Bereich Jägerweg, Obere Dorfstrasse und in der Baiergasse. (ur)

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Das Hafenbecken 3 in Kleinhüningen kann gebaut werden. Zusammen mit dem neuen Containerterminal für die Bahn- und den LkwVerkehr soll es zukünftig als Güterumschlagszentrum «Gateway Basel Nord» fungieren. (Illustration: Gateway Basel Nord AG)


Redaktion

April 2021  Basel-Express.ch

Das Postreitergebäude wird durch einen modernen Bau ersetzt Drei Hochhäuser von maximal 89 Metern Höhe setzen im SBB-Bahnhofsareal einen neuen Blickpunkt. Wohnraum für etwa 600 Personen wird entstehen. Zu einem Drittel sollen preisgünstige Mieten angeboten werden. In der Bildmitte ist das Projekt «Nauentor» zu sehen. Es soll das bisherige Postreitergebäude ersetzen. (Illustration: nauentor.ch)

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V

om rostroten Postreitergebäude zum Nauentor: Der markante Komplex am Bahnhof SBB wird in den kommenden Jahren einem modernen Neubau mit drei Hochhäusern mit bis zu 89 Metern Höhe weichen. Eines davon ist am Rande des Gundeli-Quartiers geplant, eines an der Nauenstrasse und das dritte an der Peter-Merian-Strasse. Das mehrheitlich leerstehende Postbetriebsgebäude soll in ein Gebäude-Ensemble mit Büro- und Dienstleistungsflächen sowie Wohnraum für circa 600 Personen umgewandelt werden, heisst es in einer Information des Bau- und Verkehrsdepartements.

Gleisanlage der SBB wird komplett überbaut Laut der Basellandschaftlichen Zeitung sollen 50 000 Quadratmeter Arbeitsfläche und 36 000 Quadratmeter Wohnfläche entstehen. Mit dem Gebäudekomplex wird die gesamte Gleisanlage der SBB überbaut. Geplant ist die Schaffung von zwei Innenhöfen. «Die in den oberen Geschossen des neuen Sockelaufbaus liegenden Räume bieten attraktive Plätze und Durchgänge», heisst es in einem Projektbeschrieb auf nauentor.ch. «Die Niveau-Unterschiede werden mit Rampen, Aufzügen und Treppen ausgestaltet. Selbstverständlich werden alle Anforderungen der hindernisfreien Bauweise umgesetzt. Durch die grosszügigen Verbindungsachsen und die neuen Angebote wie Einzelhandel, Dienstleistungen und Gastronomie wird der Ort offener und belebter.»

SBB und Post finanzieren das Millionenprojekt Dem Vorhaben hat jetzt der Grosse Rat mit grosser Mehrheit zugestimmt. Mit 79:14 war das Ergebnis deutlich. Der Baustart soll 2023 erfolgen. Geplant ist, dass das Projekt bis 2029

Strasse:

PLZ, Ort:

Geburtsdatum:

Telefon: Das Postreitergebäude – in Basel umgangssprachlich auch «Rostlaube» genannt – wird schon bald abgerissen. (Foto: Ulf Rathgeber)

abgeschlossen sein soll. Eine Besonderheit: Es soll eine Residenzpflicht geben. Die Bau- und Raumplanungskommission (BRK) habe mit den Investoren des Projektes, den SBB und der Post, aushandeln können, dass ein Drittel der Wohnungen an Personen vermietet werde, die ihren Wohnort in Basel haben, schreibt die Basler Zeitung (BaZ). Allerdings sei nach einem Gerichtsentscheid im vergangenen Jahr zu einem ähnlich gearteten Projekt beim ehemaligen Radiostudio im Bruderholz unklar, ob diese Klausel Gültigkeit erlangen wird. Begründung des Gerichts: Fehlende Gesetzesgrundlage. Allerdings müsste dann erst einmal jemand dagegen klagen. Die Investoren SBB und Post hätten freiwillig zugestimmt.

Streitpunkt sichere Velowege

E-Mail:

Name und Geburtsdatum Partner:

Name und Jahrgang Kinder:

Datum:

Unterschrift:

Einsenden an: Fähri-Verein Basel Postfach 1353, 4001 Basel, info@faehri.ch www.faehri.ch

Laut BaZ ist im Grossen Rat lebhaft über die Frage der Velowege und der Anbindung ans Gundeli-Quartier gestritten worden. Die BRK habe verlangt, dass bei der Sanierung der Peter-Merian-Brücke in den Jahren 2022/23 sichere Velowege eingerichtet werden sollen. Regierungsrätin Esther Keller, Vorsteherin vom Bau- und Verkehrsdepartement, habe die Kritik angenommen. (ur) FAEHRI003 BaselExpress 2021 64x278-SaSp V02.indd 1

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Redaktion

Basel-Express.ch  April 2021

Birs-Ufer auf stadtbasler Seite befestigt Dank der Investition von 30 000 Franken konnten Beschädigungen am Uferbereich korrigiert werden. Die Birs ist in der gegenwärtigen Ausbaustufe für ein statistisch alle 100 Jahre eintretendes Hochwasserereignis ausgelegt.

B

auaktivitäten hatte es im Februar an der Birs auf stadtbasler Seite gegeben. «Das Ufer war oberhalb der Zürcherstrasse beschädigt. Um die im Vorland liegenden Gas- und Elektroleitungen zu schützen, mussten wir das Ufer wieder sichern», teilte Daniel Hofer, Co-Leiter Kommunikation vom Bau- und Verkehrsdepartement (BVD) des Kantons Basel-Stadt mit. Im Wasser waren dabei neue Gesteinsformationen gesetzt worden. «Bei den Steinen handelt es sich um sogenannte Buhnen. Sie schützen einerseits das Ufer, indem sie die Strömung abweisen, und andererseits sorgen sie für unterschiedliche Strömungen. Je nach Strömung entstehen flachere und tiefere Bereiche, welche von Fischen als Laichplätze und als Rückzugsort genutzt werden.»

Gebündelte Äste oder Faschinen geben dem Ufer Halt «Neben zwei Steinbuhnen haben wir das Ufer mit gebündelten Ästen – sogenannte Faschinen – wie auch mit Weidenstecklingen versehen», ergänzte Hofer. «Die Faschinen und die Wurzeln der Weiden halten das Ufer beisammen und bilden einen natürlichen Schutz für das Ufer. Die Gesamtkosten belaufen sich auf rund 30 000 Franken.» Von 2004 bis 2006 war die Birs so umgestaltet worden, dass ein besserer Hochwasserschutz sowie bessere Entfaltungsmöglichkeiten für Flora und Fauna geschaffen wurden. Gemeinsame Projektpartner damals waren die Kantone Basel-Stadt und Basel-Landschaft. Die Renaturierung der Birs hatte messbare positive Effekte. Es wurden mehrere Erfolgskontrollen durchgeführt. «Die Revitalisierung war zum Beispiel aus fischökologischer Sicht ein grosser Erfolg: Insgesamt wurde der Zustand der Birs in diesem Abschnitt durch diese Revitalisierung von ‘unbefriedigend’ zu ‘sehr gut’ verbessert», erläuterte Daniel Hofer weiter. Der Ausbau war damals so angelegt worden, dass die Birs ein statistisch alle 100 Jahre eintretendes Hochwasser aufnehmen kann.

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Das Birs-Ufer ist in einem Abschnitt zwischen Zürcherstrasse und Birsstrasse nach Beschädigungen unter anderem mit Steinen befestigt worden. (Foto: Ulf Rathgeber)

Gesteinsproben am Birsköpfli entnommen Im Auftrag des Tiefbauamts der Stadt Basel waren im November im Bereich Birsköpfli durch ein Ingenieurbüro Proben entnommen worden. «Die Proben dienen der Analyse des Geschiebehaushalts der Birs. Konkret wurde die genaue Zusammensetzung der Flusssohle aus Silt/Ton, Sand, Kies und Steine erhoben. Chemische Untersuchungen wurde nicht durchgeführt», berichtet der Co-Leiter Kommunikation weiter. «Die Ergebnisse liegen vor. Es ergeben sich daraus aktuell keine weiteren Massnahmen.» (ur)

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Redaktion

April 2021  Basel-Express.ch

Aeschenplatz-Erneuerung in der Kritik Auto-, Tram-, Bus- und Veloverkehr sollen entzerrt und optimiert werden. Ziel der Basler Regierung ist eine höhere Aufenthaltsqualität in diesem wichtigen Stadtraum. Veränderungen im öffentlichen Verkehr mit der Verlegung der Tramlinie 15 sorgen für Verärgerung.

M

it dem neuen Anlauf für eine Harmonisierung der Verkehrssituation auf dem Aeschenplatz hat es die Basler Regierung nicht allen Recht machen können. Vor allem die Interessenvertretungen des öffentlichen Verkehrs sind weitgehend unzufrieden mit dem Entwurf. Hauptkritikpunkt ist die vorgesehene Verlegung der Tram-Linie 15 von der St. Jakobs-Strasse über die Gartenstrasse und die St. Alban-Anlage zurück zum Aeschenplatz. Von «teurem Pfusch» ist bei der Interessengemeinschaft öffentlicher Verkehr (IGÖV Nordwestschweiz) die Rede. Wäre doch damit unter anderem eine Fahrzeitverlängerung verbunden. Zudem gebe es nach dem aktuellen Planungsentwurf einen «gefährlichen Wechsel vom Rechts- zum Linksverkehr». Dabei wollte das Bau- und Verkehrsdepartement (BVD) doch durch eine Entflechtung dafür sorgen, dass es einen besseren Verkehrsfluss für alle Teilnehmer gibt.

Grosskreisel als grosser Wurf Mit dem Entwurf «Neuorganisation Aeschenplatz» zur Optimierung der Verkehrsführung und Steigerung der Attraktivität des BVD waren umfangreiche Untersuchungen angestellt worden. Datensätze wurden erhoben, Verkehrsbeziehungen untersucht und letztlich eine Vielzahl von Varianten ausgearbeitet. «Der Aeschenplatz . . . wird heute seiner Funktionen nicht gerecht und kann die an ihn gestellten Anforderungen besonders als ÖV-Umsteigeknoten, Tor zur Innenstadt und Standort vieler Arbeitsplätze nicht erfüllen», ist im jetzt veröffentlichten Synthesebericht der Vorstudie zu Beginn festgehalten. Aus Gründen der Verkehrssicherheit und des Verkehrsflusses ist deshalb die Einrichtung eines Grosskreisels vorgesehen. Hier wiederum gibt es mehrere Varianten, die umgesetzt werden könnten. Am attraktivsten erscheint der Entwurf Konzeptvariante «Kreisel Ost kurz», bei der der Kreisverkehr zwischen der St. Jakobs-Strasse und dem Brunngässlein eingerichtet werden würde. «Dank tiefen Geschwindigkeiten im Kreisel und in Knotenbereichen erhöht sich die Verkehrssicherheit und Attraktivität für den Fussverkehr markant», wird in der Vorstudie ein positiver Aspekt herausgestellt. «Alle wichtigen Fussverkehrsquerungen werden mit Fussgängerstreifen ausgerüstet.» Die Tram-Haltestellen wiederum sollen – da wo es möglich ist – gebündelt werden.

Tunnellösung für Autooder Tramverkehr verworfen Die vor Jahren von den Jungliberalen vorgeschlagene Variante mit einem unterirdischen Tunnel für den motorisierten Individualverkehr ist vom BVD verworfen worden. Genauso wie für eine mögliche Führung der Tramlinien unter der Erde. Dafür angeführt wurden Platz- und Kostengründe. Andererseits ist in der Vorstudie

darauf verwiesen worden, dass die Akzeptanz bei der Basler Bevölkerungen nach zwei Negativ-Referenden in Zürich und beim Projekt Stadttunnel Zug wohl eher gering sein könnte. Charmant ist die Idee der Jungliberalen aber dennoch. Wohl mit keiner anderen Variante könnte man das erreichen, was sich wohl alle wünschen: Ein verkehrsberuhigter Aeschenplatz auf dem die Basler und ihre Gäste sogar flanieren könnten. Was die gestalterische Aufwertung des Platzes nach den aktuellen Plänen anbetrifft, so ist ein «repräsentativer Brunnen oder ein Baumdach» denkbar, wird in der Vorstudie vorgeschlagen.

Kosten in Höhe von über 45 Millionen Franken «Die Kosten für die Erarbeitung des Vorprojekts . . . belaufen sich auf rund 1,4 Millionen Franken», wird festgehalten. Für die Umsetzung des Projektes Modernisierung Aeschenplatz müsste eine ganz andere Summe aufgeboten werden. Den Fachleuten zufolge wird in der Kostenschätzung mit Investitionen von mehr als 45 Millionen Franken gerechnet. Das BVD will in jedem Fall Mittel des Bundes über das Programm Agglome-

rationsverkehr beantragen. «Der Aeschenplatz ist in der 3. Generation bereits dem Bund als Projekt im B-Horizont (Baubeginn 2024-2028) zur Mitfinanzierung eingereicht worden», heisst es in der Vorstudie. Angesichts der aktuellen Widerstände und der Komplexität des Projektes ist ein für den Zeitraum von 2028 bis 2032 avisierter Baustart realistisch.

Lob und Zurückweisung von ÖV-Verband In jedem Fall fordert der IGÖV Nordwestschweiz Veränderungen an dem Grossprojekt. Es werde zwar anerkannt, dass die Pläne für den neuen Aeschenplatz für FussgängerInnen und Velofahrende zahlreiche Verbesserungen mit sich bringen. Auch werde die Grundidee eines «Grosskreisels», um die Verkehrsbelastung in der Platzmitte zu reduzieren und mehr Raum für den Fuss- und Veloverkehr sowie den ÖV zu schaffen, begrüsst. «Insgesamt und besonders für den öffentlichen Verkehr sind die Pläne aber als missglückt zu bezeichnen. Die IGÖV Nordwestschweiz empfiehlt dem Grossen Rat deshalb, das Vorhaben zur Überarbeitung an die Regierung zurückzuweisen.» (ur)

Der verkehrsreiche Aeschenplatz soll modernisiert werden. Geplant ist unter anderem die Einrichtung eines Kreisels sowie die Bündelung von Tramhaltestellen. (Foto: Ulf Rathgeber)

Die Konzeptvariante «Kreisel Ost kurz» für den neuen Aeschenplatz. (Illustration BVD)

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Redaktion

Basel-Express.ch  April 2021

Ein Blick auf die Baustelle am Dreispitzknoten, wo ein Wohn- und Geschäftshaus errichtet wird. Im Bereich Dreispitz sollen die Radwege in Richtung Münchenstein und zum Gundeldinger Quartier durchgängig gestaltet werden. Beide Tram-Haltestellen sollen sich zukünftig in beiden Richtungen am Irène Zurkinden-Platz befinden und für die Fahrgäste in Richtung Münchenstein verbreitert werden. (Fotos: Ulf Rathgeber)

n Weniger Parkplätze

am Friedhof «Hörnli»

Der Grosse Rat hat mit hauchdünner Mehrheit entschieden, dass vor dem grössten Friedhof der Schweiz insgesamt 48 der aktuell 162 Parkplätze verschwinden sollen. Stattdessen sind Baumpflanzungen geplant. Der Parkplatzabbau gefällt vielen Einwohner und Politikern vor allem aus Riehen nicht, Widerstand formiert sich. Der Gemeinderat von Riehen hatte sich im Vorfeld der Entscheidung ausdrücklich gegen den Verlust der Parkplätze ausgesprochen. Der Regierungsrat zeigte Verständnis für das Anliegen und stellte den Antrag, auf die Reduzierung der Parkplätze zu verzichten. Mit der knappsten aller möglichen Entscheidung im Kantonsparlament – 47:46 bei 4 Enthaltungen – steht nun vorläufig fest, dass am «Hörnli» möglicherweise schon bald nur noch 114 Stellplätze zur Verfügung stehen sollen. Endgültig entschieden ist aber noch nichts. Gegen die Entscheidung soll jetzt das Referendum ergriffen werden. (ur)

n Mutmassliche Täterschaft nach Einbrüchen in Waffengeschäft festgenommen

Der Polizei Basel-Landschaft ist dank einer Zusammenarbeit mit französischen Behörden ein Ermittlungserfolg gelungen. In den vergangenen Monaten war mehrfach in ein Waffengeschäft in Zwingen eingebrochen worden. Dank intensiver Ermittlungen und der internationalen Zusammenarbeit konnten die französischen Behörden im Raum Lyon mehrere mutmassliche Täter festnehmen. Diese waren im September und Oktober 2020 drei Mal in das Waffengeschäft in Zwingen eingebrochen. «Dabei erbeuteten sie Schusswaffen und Munition im Wert von mehreren tausend Franken», teilte die Polizei Basel-Landschaft mit. Sie sollen auch für einen Einbruch in ein Waffengeschäft im Kanton Aargau verantwortlich sein. (ur)

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Eleganter und sicherer unterwegs am Dreispitzknoten Vor allem Velofahrer, Fussgänger und Tram-Fahrgäste sollen von dem Grossprojekt profitieren. Der Regierungsrat will 12 Millionen Franken investieren. Baustart wird frühestens 2023 sein.

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it einer Investition von knapp über 12 Millionen Franken will der Regierungsrat die Verkehrsbeziehungen am Dreispitzknoten vor allem für Velofahrer und Fussgänger sicherer gestalten. Darüber hinaus werden die Haltestellen für Tram und Bus modernisiert. Wenn der Grosse Rat grünes Licht für das Projekt gibt, ist der Baustart für den Bereich Dornacherstrasse-Wienstrasse für 2023 vorgesehen.

Grossprojekt mit Erneuerung der Versorgungsleitungen und Tram-Schienen Die Planungen sind vom Bau- und Verkehrsdepartement (BVD) vorangetrieben worden, weil sich auf dem Dreispitz-Areal eine komplette Sanierung der Versorgungsleitungen erforderlich macht. So sollen die Gas-, Wasser und Stromleitungen durch die Industriellen Werke Basel modernisiert werden. Andererseits macht sich die Erneuerung des Strassenbelags und der Tram-Schienen erforderlich. Im Zuge dieser umfangreichen Arbeiten soll mit dem Gesamtprojekt dafür gesorgt werden, dass die Verkehrssicherheit erhöht werden kann. Vorgesehen ist, dass die Velofahrer in Zukunft die Kreuzung auf durchgehenden Velostreifen sicher befahren können.

Auto- und Veloverkehr werden separiert «Heute enden die von Basel-Landschaft her kommenden Velostreifen abrupt an der Kantonsgrenze und beginnen erst wieder nach dem Dreispitzknoten», erläutert das BVD. «Künftig ziehen sich die Velostreifen in beiden Richtungen entlang der ganzen Münchensteinerstrasse über die Kreuzung.» Indem Auto- und Veloverkehr separiert werden, erhöhe sich die Verkehrssicherheit. Damit für die Pläne genügend Fläche vorhanden ist, «rücken

die Trottoirs näher an die anliegenden Gebäude», so das BVD. «Mit den Grundbesitzern werden entsprechende Dienstbarkeiten abgeschlossen.»

Tram-Haltestellen-Verschiebung und mehr Bequemlichkeit Wie schon vielerorts in Basel und dem Landkanton sollen die Tram- und Bushaltestellen Dreispitz so umgebaut werden, dass die Fahrgäste künftig stufenlos ein- und aussteigen können. Vor allem ältere Menschen und Menschen mit Behinderung werden von den Veränderungen profitieren. Und es gibt noch weitere wesentliche Komfortverbesserungen. «Die heutige eher schmale Tram-Haltestelle in Richtung Münchenstein wird deutlich breiter.» In der Gegenrichtung gibt es sogar eine Tram-Haltestellenverschiebung. «Direkt am Irène Zurkinden-Platz liegt künftig die Tramhaltestelle Richtung Bahnhof SBB.» Zudem ist geplant, dass Fussgänger die Kreuzung Dornacherstrasse-Münchensteinerstrasse direkt überqueren können und bequem über den Irène Zurkinden-Platz zu verschiedenen Haltestellen und damit auch direkt zum S-Bahnhof gelangen können.

Neue Bäume werden gepflanzt «Entlang der Münchensteinerstrasse werden insgesamt 16 Bäume neu gepflanzt, davon acht als Ersatz für bestehende Bäume», informierte das BVD weiter. «Neu wird die Baumreihe bis zum Leimgrubenweg reichen und durchgehende Baumrabatte erhalten. Die grösseren Rabatten verbessern das Baumwachstum und schaffen rund 200 Quadratmeter zusätzliche unversiegelte Fläche.» Schliesslich soll aus Richtung Wolfsgottesacker von der Münchensteiner Strasse her noch neu eine separate Rechtsabbiegespur in die Dornacherstrasse neu eingerichtet werden. (ur)


Redaktion

April 2021  Basel-Express.ch

Zweifel an Ergebnissen von PCR-Massentests Laut dem «Ktipp» sagen positive Resultate bei Tests auf das Coronavirus nicht in jedem Fall etwas darüber aus, ob jemand krank oder ansteckend ist. Es gibt viele Positivbefunde, obwohl nur wenig Virusmaterial im Körper vorhanden ist.

M

it der Testoffensive des Bundes und der Kantone wird es in den kommenden Tagen und Wochen eine deutlich höhere Zahl an Positiv-Ergebnissen bei Corona-Tests geben. Ob die entsprechende Person aber tatsächlich das aktive Virus in sich trägt und auch Überträger von Covid-19 ist, daran wird gezweifelt. Zwar werde der PCR-Test von vielen Experten als der zuverlässigste Test bezeichnet. Der «Ktipp» führte in seiner März-Ausgabe unter anderem Franziska Suter-Riniker vom Institut für Infektionskrankheiten der Universität Bern, die Weltgesundheitsorganisation (WHO) und das deutsche Robert-Koch-Institut an. «Doch: Zuverlässig heisst, dass ein Labor nach einem PCR-Test Virusmaterial gefunden hat», so der «Ktipp». «Es sagt aber nichts darüber aus, ob die getestete Person infiziert ist und ob sie ansteckend ist.»

Erbsubstanz des Virus muss im Labor vervielfältigt werden «Beim PCR-Test wird lediglich das Virusgenom – oder Viruserbgut – nachgewiesen», erläuterte der «Ktipp» die Vorgehensweise. «Man muss diese Erbsubstanz im Labor vervielfältigen, bis man Viren erkennen kann. Je mehr solcher

Vervielfältigungsschritte für ein positives Resultat nötig sind, desto niedriger war die Menge an Virusmaterial in der Ausgangsprobe.» Bei mehr als 28 solcher Zyklen seien laut einer Studie aus Südkorea nie lebende, also ansteckende, Viren gefunden worden. «Trotzdem wird das Testergebnis als positiv gewertet.» Der Wiener Professor Andreas Sönnichsen hätte gesagt, dass ein Mensch bei über 30 solcher Vermehrungszyklen nicht mehr ansteckend ist. «Gemäss dem Bundesamt für Gesundheit werden in der Regel aber in der Schweiz 40 Vervielfältigungen gemacht. Das heisst: Viele Getestete erhalten ein positives Ergebnis, obwohl sie nur eine geringe Menge an Virenmaterial im Körper haben.»

Nur wenige positiv Getestete sind ansteckend Der St. Galler Professor und Infektiologe Pietro Vernazza hat ebenso seine Zweifel und schrieb laut «Ktipp» auf seiner Webseite infekt. ch: «Ein bekanntes Problem beim Einsatz von PCR-Tests ist die Tatsache, dass der Test auch nicht infektiöses, zum Teil bereits von Antikörpern inaktiviertes Virus immer noch lange nachweist.» Auch Professor Sönnichsen gehe davon aus, dass von 100 positiv auf Covid-19

Getesteten nur ein Bruchteil tatsächlich ansteckend ist. «Wir wissen, dass der PCR-Test allein nicht aussagekräftig ist.» Der Test unterscheide nicht, ob jemand akut krank und ansteckend ist oder einfach eine kleine Virusmenge oder sogar nur Bruchstücke von Virus-Erbmaterial in sich trägt und damit nicht ansteckend ist. Er kritisiere deshalb die Massentests. Die WHO wiederum schrieb, «dass PCR kein diagnostischer Test sei, sondern nur ein diagnostisches Hilfsmittel».

Gravierende Auswirkungen bei vermeintlichen Positiv-Tests Britische Wissenschaftler haben laut «Ktipp» in einer Mitte Februar in der Medizinzeitschrift «Lancet» veröffentlichten Studie kritisiert, dass es eine grosse Einschränkung für das soziale und wirtschaftliche Leben ist, wenn viele positiv getestete Personen für 10 Tage isoliert würden, obwohl sie nicht oder nicht mehr ansteckend seien. Nichtsdestotrotz sei der PCR-Test in der Schweiz immer noch das entscheidende Messkriterium. «Doch für Betroffene und Angehörige sowie für Schulen und Heime hat ein positiver Test gravierende Konsequenzen wie Quarantäne oder Besuchsverbot.» (ur)

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Redaktion

Basel-Express.ch  April 2021

5G – jetzt bleibt keine Zeit mehr Neben der Corona-Seuche grassiert bereits seit geraumer Zeit eine andere Seuche in unserem Land: Es ist diejenige mit der Bezeichnung 5G. Eine ungehinderte Ausbreitung des 5G-Mobilfunks (5G: die fünfte Generation) würde die elektro-­ magnetischen Immissionen massiv vervielfachen. Da die Funkstrahlung ernstlich die Gesundheit und das Wohlbefinden von Mensch und Tier gefährdet, ist im Mobilfunk eine sofortige Kehrtwende unverzichtbar.

Basel Express im Gespräch mit Dr. phil. Ursula Niggli, Autorin des Buchs «Land im Strahlenmeer» über die Petition «Für einen gesundheitsverträglichen und stromsparenden Mobilfunk». Frau Niggli, wie kamen Sie dazu, sich derart intensiv mit dem Thema Mobilfunk, respektive Elektrosmog, auseinanderzusetzen? Da ich seit dem Jahr 2000 ständig wechselnde Gesundheitsprobleme hatte, bin ich auf der Suche nach der Ursache durch zahlreiche Gespräche mit Fachleuten und Besuche auf Kongressen darauf gekommen, dass ich stark auf elektromagnetische Felder (EMF) reagiere. Das Thema nahm mich derart gefangen, dass es in mir die Idee und das Bedürfnis weckte, ein Buch darüber zu schreiben.

draussen, mit stark reduzierter elektromagnetischer Strahlung, und einen Bereich drinnen, mit Datenübermittlung durch Glasfaser- oder Koaxialkabel und nicht mehr durch elektromagnetische Wellen. Die Leistung der Mobilfunksender, ihr Stromverbrauch und ihre Strahlung lassen sich dadurch erheblich herabsetzen, sodass die Hausdämpfung nicht mehr durchdrungen werden muss. Das Ganze ist natürlich sehr viel komplexer (siehe Forderungskatalog).

Wie sieht die aktuelle Situation in der Schweiz betreffend Elektrosensibilität aus? Mittlerweile sind es schon 10 bis 13% der Bevölkerung, die Symptome einer Elektrosensibilität haben und unter Schlafstörungen, Muskelverspannungen, Burnout, Herzbeschwerden und Kopfschmerzen leiden.

Werden wir mit dieser Einteilung der Versorgung mit Mobilfunk nicht irgendwie eingeschränkt oder gar bevormundet? Nein, absolut nicht. Nur so liesse sich die Strahlung gesundheitsverträglich eindämmen, ohne dass jemand auf die neuen Technologien verzichten müsste. Sogar denjenigen, die weiterhin ihre Wohnräume mit Funkwellen verstrahlen wollen, stünde es frei, mittels Verstärkern auf dem Dach des eigenen Hauses oder mittels Femtozellen im Hausinneren für Handyempfang in den eigenen vier Wänden zu sorgen. Freilich dürften sie dabei nicht länger ihre Wohnnachbarn in Mitleidenschaft ziehen. Das wäre analog wie beim Rauchen: Früher durften Raucher ihre Mitmenschen zum Passivrauchen zwingen; unterdessen ist das untersagt und es gibt überall signalisierte Raucherecken. Auch beim Mobilfunk soll in Zukunft, zumindest in den eigenen vier Wänden, niemand mehr gezwungen werden, sich passiv verstrahlen zu lassen, nur weil der Nachbar einer Handysucht frönt.

Worum geht es bei der Mobilfunkinitiative, die vor kurzem als Petition eingereicht wurde? Die Kernidee besteht in der Einteilung der Versorgung mit Mobilfunk und Internet in einen Bereich

Warum hat die vorgängige Initiative nicht funktioniert? Die Situation ist leider oftmals so, dass die meisten Initiativen nicht klappen, es sei denn, sie sind hoch-

Das heisst, Sie gehören zu den Elektrosensiblen. Mit welchen gesundheitlichen Beschwerden hatten Sie denn zu kämpfen? Allem voran hatte ich so starke Hautprobleme, dass ich deswegen jeden Tag ins Unispital musste. Dort wurde ich regelrecht «einbalsamiert», um mir etwas Linderung zu verschaffen. Zusätzlich war ich noch von Kopfschmerzen, Schwitzen und Schlafstörungen geplagt. Schlimm waren auch das ständige Vibrieren sowie ein Kribbeln in allen Extremitäten. Das war wirklich eine schwere Zeit, die ich damals durchgemacht habe.

brisant. Das zu geringe Echo seitens des Publikums erklärt sich wahrscheinlich daraus, weil viele Menschen ihr demokratisches Recht nicht wahrnehmen, abgelenkt von der Panikmache wegen Corona sind oder sich zu sehr auf die eigenen Probleme in der Familie und im Job fokussieren. Was versprechen Sie sich von der Petition, die am 25. Februar 2021 zuhanden der Bundesversammlung, der obersten politischen Instanz im Land, eingereicht wurde? Druck auf das Parlament, damit sich die oberste Legislative im Land dem Thema endlich stellen wird. Das BAG hat bisher zum Problem Strahlenbelastung durch Mobilfunk noch nie Stellung genommen, jetzt ist es allerhöchste Zeit zu handeln. Die Leute müssen wachgerüttelt werden, das Gefühl haben, dass es vorwärts geht. Es wäre auch begrüssens­wert, wenn sich alle Gruppierungen zusammenraufen und zum Gespräch bereit wären. Wie sieht eigentlich die Rechtslage aus, es gibt doch bestimmt Gesetze, die unsere Gesundheit vor schädlicher Funkstrahlung schützt? Das wäre schön, doch leider existiert weder in der Bundesverfassung noch im Umweltschutzgesetz eine Grundlage zum Schutz vor Nichtionisierender Strahlung. Die Legislative, nach unserer Verfassung der Exekutive übergeordnet, schwieg bisher zum heiklen Thema Mobilfunk; es existiert keine Lex NIS. Es liegt nur die bundesrätliche NIS-Verordnung vom 23.12.1999 mit der Definition der Grenz­ werte vor. Doch Grenzwerte sind kein Rechtstitel oder gesetzlicher Ermächtigungsgrund, um die Bevölkerung einer «Zwangsbestrahlung in ihren Wohnungen» auszusetzen. Sind die in der Petition gestellten Forderungen in der Realität gut umsetzbar? Uns ist bewusst, dass diese Aufteilung der Versorgung mit Mobilfunk und Internet in einen Bereich draussen und einen drinnen nicht von heute auf morgen verwirklicht werden kann, deshalb haben wir ihr einige praktikable Vorschläge zur Seite gestellt.

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Redaktion

April 2021  Basel-Express.ch

für lange Diskussionen! Welche wären das konkret? Es braucht zuverlässige Information in der Öffentlichkeit, besonders seitens der Schulen und Gesundheitsinstitutionen, zu den Risiken der Funkstrahlung und zu den Möglichkeiten, sich selbst vor krankmachenden Immissionen zu schützen. Dann wäre im Gegenzug zur verkaufssmarten Propaganda der Fernmeldefirmen ein ehrlicher Informationsfluss und Transparenz unbedingt nötig. Schliesslich sind Vorkehrungen von staatlicher Seite unerlässlich, damit die Anzahl Elektrosensibler im Land nicht zunimmt und für alle die Grundrechte der körperlichen und geistigen Unversehrtheit gewährleistet sind. Deutlich ausgedrückt soll die «Zwangsstrahlung» im Hausinneren aufhören. Möchten Sie den Lesern noch mit ein paar abschliessenden Worten einen Denkanstoss mit auf den Weg geben? Gerne. Bei 1’500 Einsprachen gegen 5G kann der Widerstand im Volk nicht ignoriert werden. Momentan sind zwar 9 von 10 der adaptiven Anlagen blockiert, aber falls alle aufgeschaltet werden, droht uns eine 16-fache Strahlung! Man muss den Versprechen der IT- Industrie unbedingt die Gefolgschaft verweigern und selbstbestimmte Entscheidungen treffen: Mobilfunk und Digitalisierung ja, aber nur unter der Bedingung, dass sie gesundheitsverträglich und stromsparend gestaltet werden und den üblichen Haftpflichtauflagen von Leistungserbringern unterstehen. Kinder und Enkel werden es uns danken.

www.mobilfunk-initiative.ch/videos.htm

Forderungskatalog 1. Keine Erhöhung der bestehenden Grenzwerte. 2. Moratorium für die Aufschaltung der 5G-Antennen. 3. Ausbauverbot von 5G hinsichtlich Millimeterwellen. 4. Landesweiter Ausbau des Glasfasernetzes, und zwar bis in die Gebäude. 5. Indem Funkwellen keine Gebäudehüllen mehr durchdringen dürfen, wird die Funkstrahlung draussen massiv reduziert. 6. Im Gebäudeinneren ist ein Datenempfang über Kabel vorzusehen; Funkstrahlung im Gebäudeinneren darf nicht durch Wände und Decken zu Nachbarn dringen. 7. Aufklärung über das Gesundheitsrisiko der elektromagnetischen Strahlung und mögliche Schutzvorkehrungen auf allen Bildungsstufen vom Kindergarten bis zur Hochschule. 8. Bei der periodischen Gesundheitsstatistik des Bundes sind Elektrosmogbeschwerden der Bevölkerung separat und aussagekräftig auszuweisen. 9. Alle Gesundheitsinstitutionen (auch Psychiatrien) haben Kenntnis von den Symptomen einer Elektrosensibilität (EHS: Electrohypersensivity). 10. Die Haftungsfrage bezogen auf Schäden bei Mensch, Tier und Sachen durch Mobilfunkanlagen bedarf einer Regelung, da Telekomfirmen keine Haftpflichtversicherung haben. 11. Elektrosmogarme Zonen, sog. «zones blanches», sind bereit zu stellen für das Wohnen und den Aufenthalt von Elektrosensiblen.

12. Jedes elektronische Gerät der Zukunft muss kabelanschlussfähig sein und über eine manuelle Ausschaltoption des Funkbetriebs verfügen. 13. In öffentlichen Gebäuden (Kindergärten, Schulen, Kommunalgebäuden, Spitälern und Heimen) ist auf Funkstrahlung zu verzichten, wo immer das möglich ist. 14. In öffentlichen Verkehrsmitteln ist eine Gruppe gekennzeichneter Sitzplätze für Elektrosensible zu reservieren; dort ist der Gebrauch elektronischer Geräte untersagt. 15. Folgende Grundrechte verdienen besondere Beachtung: das Grundrecht auf Achtung der Wohnung (ohne Zwangsstrahlung); die Grundrechte auf körperliche und geistige Unversehrtheit und auf Bewegungsfreiheit (BV Art.13 Abs. 1 und Art. 10 Abs.2). 16. Fernauslesung von Zählern für Elektrizität, Wasser, Gas, Heizwärme und Warmwasser: Die Kundschaft kann stattdessen Zähler wählen, die sie selbst abliest; ein Zwang zum sog. Smart Metering ist unzulässig. 17. Wenn Leistung und Strahlung bestehender Antennen verändert werden, sind die Messergebnisse unabhängiger Fachleute auf einer Plattform des Bundes neben den Angaben der Fernmeldefirmen öffentlich einsehbar. 18. Die Standorte von nicht sichtbaren Sendestationen sind zu markieren, und die Daten der Sendestationen sind zu veröffentlichen.

Noch in den 1990er Jahren waren die gesundheitlichen Auswirkungen der elektromagnetischen Strahlung ein heisses, umstrittenes Thema. Seither konnte der Verdacht nie ausgeräumt werden, dass elektromagnetische Strahlung tief in biologische Prozesse eingreift. Weil trotz des gesetzlich verankerten Vorsorgeprinzips Einschränkungen einer Technologie nur aufgrund zweifelsfreier wissenschaftlicher Erkenntnisse möglich sind, konnte sich die Mobilfunkindustrie darauf beschränken, Zweifel an den Gefahren der elektromagnetischen Strahlung zu verbreiten, indem sie Studien finanzierte, die genau dies erreichten. Gemäss einer Studie des Instituts für Sozial- und Präventivmedizin der Universität Bern vom September 2006 stellen unabhängig finanzierte Studien zehnmal häufiger Gesundheitsschäden durch Mobilfunk fest als solche, die von der Industrie finanziert werden. Das sollte doch zu denken geben. Mit der aktuell laufenden Einführung des 5G-Netzes werden vielen Menschen die Gefahren des Elektrosmogs wieder bewusst. Das 5G-Netz – wichtig für die flächendeckende Ausbreitung des Internets der Dinge – kann 100 Mal so viele Daten übermitteln wie das 4G-Netz und erhöht die Geschwindigkeit um den Faktor 33. Schwindelerregend. Weil das Signal aber nicht so weit trägt, braucht es alle 100 Meter eine Antenne. Die Alternative wäre das Glasfaserkabel, das Installationen in den Häusern erfordert. Aber schon die Wirkungen der bestehenden Mobilfunktechnologie sollte zu höchsten Bedenken Anlass geben. Dies zeigt das umfangreiche Buch «Land im Strahlenmeer» von Ursula Niggli. Die promovierte Philosophin und Autorin zahlreicher Sachbücher analysiert auf 450 Seiten Dutzende konkrete Fallberichte und Studien und kommt zu einem eindeutigen Ergebnis: Elektromagnetische Strahlung schädigt die Gesundheit. Dass wir uns dessen nicht oder nicht mehr bewusst sind, dafür sind vor allem die Medien verantwortlich, die aus Rücksicht auf wichtige Anzeigenkunden die Berichterstattung über dieses entscheidende Thema faktisch eingestellt haben. Es ist zu hoffen, dass Ursula Nigglis akribische Arbeit, die umfassendste Arbeit in deutscher Sprache seit vielen Jahren, dies ändert. Ursula Niggli: Land im Strahlenmeer. Über die gesundheitlichen Auswirkungen von Funkstrahlung bei Mensch und Tier – eine europäische Diskussion. Omnino-Verlag, 2017, 460 S., geb. CHF 39.–

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Basel-Express.ch  April 2021

Was macht die FOS so anders? Die FOS Freie Mittelschule in Muttenz, kurz FOS genannt, bietet Jugendlichen ein 10. bis 12. Schuljahr an – mit einem Abschluss, der Zugang zu vielen Fachhochschulen ermöglicht und neu auch mit Vorbereitungskursen für die Schweizer Matura in einem 13. Schuljahr. Doch das ist nur ein Teil des vielfältigen Angebotes.

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as die FOS so anders macht, beginnt schon mit der Selbstdefinition der Schule. Nebst der Vermittlung einer soliden Allgemeinbildung ist sie auch ein Ort, wo Jugendliche andere Bildungserlebnisse gewinnen können als das Verabreichen von Wissen. Die FOS stellt die eigenverantwortliche Navigation durch das Programm ins Zentrum und begleitet die Schüler*innen auf ihrem Weg zu ihren Zielen.

Pädagogik beginnt mit der Klimafrage Jugendliche benötigen ein gutes und gesundes soziales Klima, denn es geht in diesem Alter nicht nur um die fachliche Horizonterweiterung, sondern um Identitätsentwicklung und dies geht nur in Erlebnissen und Auseinandersetzungen mit Gleichaltrigen. Aus diesem Grund pflegt die FOS das soziale Leben mit vielfältigen Interventio­nen, Anlässen, Gesprächen und Projekten. Der Tag beginnt mit einem Bewegungsinput für alle. Dann wird in den betreuten Lernatelier so gearbeitet, dass der gesamte Lernstoff zugänglich ist. Selbstlernprozesse, individuelle Settings mit den Lehrpersonen und Gruppenarbeiten machen das Lernen abwechslungsreich und vielfältig. Auf diesem Weg werden Deutsch, Französisch, Englisch, Mathematik, Biologie, Physik, Chemie, Geographie, Wirtschaft, Wirtschaftsgeographie sowie Bildnerisches Gestalten unterrichtet.

schlechterspezifischen Fragestellungen, Sozialökologie untersucht gesellschaftliche Prozesse in interkultureller Perspektive. Theaterimprovisation und Eurythmie schulen das Raum- und Koordinationsgefühl, verbunden mit sozia­len Prozessen. Das FOSvelos-Projekt besteht aus dem Bau eines Liegerades und einer Veloreise von 2000 Kilometern. Dieses Projekt kann in jedem der drei Schwerpunkte gewählt werden, entweder unter dem Fokus des Designs, des sozialen Schwerpunktes oder des Schwerpunktes Ökologie und Nachhaltigkeit.

Statt Fächer Fokusse Wir sprechen nicht von Fächern, sondern von Fokussen. Dorthin, wo ein Fokus gerichtet wird, dorthin fliesst die Energie. Deshalb werden anstelle von Gesamtüberblicken exemplarische Themen vertieft behandelt, so dass mehr explorativ gelernt als memoriert wird. In jedem Gebiet gibt es pro Semester sechs Fokusse; wer alle erfolgreich durcharbeitet, hat die Maximalnote, d.h. dass aus der Anzahl der geleisteten Teilprojekte die Bewertung generiert wird. Das hat den Vorteil, dass für die Schüler*innen optimale Transparenz über das Zustandekommen der Zeugnisse herrscht und dass in die Bewertung die zentrale Fähigkeit des Planens Eingang findet.

Anlässe für die Selbst- und Welterkenntnis

Vom integrativen zum inklusiven Modell

Nebst dem üblichen Kanon eines Mittelschulprogramms gibt es Angebote, die andere Bildungs- und Erlebnishorizonte eröffnen. Move&Mind ist ein Kurs, der Achtsamkeit, Impulskontrolle und soziale Wahrnehmung schult, Social Arts behandelt den Umgang mit ge-

Im Jugendalter werden die Bildungswege einseitig nach schulischen Leistungen sortiert. Die FOS steht aber allen Jugendlichen offen, die bereit sind, in ein spannendes Bildungsangebot einzusteigen und etwas zu seinem Gelingen beizutragen. Denn die Zusammenarbeit zwischen Lehrpersonen und Schüler*innen auf Augenhöhe ist Kern des Schulgeschehens und erst dies ermöglicht es, auf individuelle Anliegen einzugehen. Jeder junge Mensch soll auf seinem Weg zum Erwachsenen begleitet werden, nicht nur schulisch, sondern auch in Persönlichkeitsentwicklung und in der Suche nach einer geeigneten Anschlusslösung nach der Schulzeit. n

Abschluss mit Anschluss Wer in die FOS eintritt, hat verschiedene Möglichkeiten, das Angebot zu nutzen. Ende der 12. Klasse kann bei entsprechenden Resultaten das Zertifikat IMS F erlangt werden. IMS steht für Integrative Mittelschule, F bezieht sich auf den Fachhochschulzugang. Mit diesem Zertifikat sind viele Studienrichtungen möglich. Ein anderes Zertifikat nennt sich IMS B, es dient zur Vorbereitung auf die Berufsschule. Es ist also möglich, einen spezifischen Mittelschulabschluss für eine Lehre zu erwerben, je nach Möglichkeit kann das staatliche Angebot für den Erwerb einer Berufsmatura benutzt werden. Da viele Jugendliche Zeit brauchen, bis sie ihren definitiven Weg gefunden haben, kann auch nur ein 10. oder zusätzlich 11. Schuljahr hilfreich sein, eine breite Allgemeinbildung mit der Ausbildungssuche zu verbinden. Wer über die Kapazitäten verfügt, eine Matura zu absolvieren, erhält in der 12. Klasse Maturvorbereitungskurse. In einem 13. Schuljahr wird dann intensiv auf die Schweizer Maturität vorbereitet. Alle diese Abschlussentscheide behandelt die FOS in engem Austausch mit den Jugendlichen und ihren Erziehungsberechtigten, da sich zeigt, dass nicht alle zum gleichen Zeitpunkt so weit sind, um eine definitive Weichenstellung zu fixieren.

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FOS Freie Mittelschule Gründenstrasse 95 4132 Muttenz Tel Sekretariat 061 463 97 60 (von 09:00 bis 12:00 Uhr) info@fos.ch

www.fos.ch


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April 2021  Basel-Express.ch

«Das Ohr ist der Weg zum Herzen» (Madeleine de Scudéry, franz. Schriftstellerin, 1607–1701) Hören verbindet – ob bei Jung oder Alt. Ein gutes Hörvermögen ist schliesslich eine wesentliche Voraussetzung, um mit unseren Mitmenschen kommunizieren zu können und somit unerlässlich für eine hohe Lebensqualität.

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tatistisch gesehen ist jeder sechste Schweizer von einer Hörminderung betroffen und hat bei Weitem nicht mehr Ohren wie ein Luchs. Hinzu kommt die Tatsache, dass mit zunehmendem Alter die Hörfähigkeit kontinuierlich abnimmt. Die Ursachen hierfür können genetisch oder lärmbedingt sein. Leider ist bei vielen Menschen mit Hörminderung die Barriere im Kopf zu gross, was sie daran hindert einen HNOArzt oder Hörakustiker zu konsultieren. Nicht so bei Marianne Pfister, Geschäftsführerin von Spitex Schweiz, die einen kostenlosen Hörtest mit anschliessender Hörberatung im Neuroth-Hörcenter in Basel absolvierte.

Basel Express im Gespräch mit Marianne Pfister. Frau Pfister, war das Ihr erster Hörtest bei einem Hörakustiker? Nein, vor gut zehn Jahren habe ich bereits einen Hörtest absolviert, dies ist also mein zweiter. Was hat Sie zum jetzigen Zeitpunkt dazu veranlasst, einen Hörtest und eine Hörberatung im Neuroth-Hörcenter zu machen? Schon seit längerem hatte ich das Gefühl, dass ich mit meinem rechten Ohr einfach besser höre als mit dem linken und wollte dem auf den Grund gehen. Gab es denn ein ausschlaggebendes Ereignis, welches Sie dazu bewog, Ihre Hörsituation umgehend abklären zu lassen? Nein, nicht in dem Sinn, aber ich musste mir vor kurzem eingestehen, dass ich an Sitzungen Leute, die etwas weiter von mir weg waren, nicht mehr gut verstanden habe. In meinem Job stehen Sitzungen an der Tagesordnung, da sah ich natürlich sofortigen Handlungsbedarf! Welche Erwartungen hatten Sie an den Termin im Neuroth-Hörcenter? In erster Linie wollte ich wissen, ob sich mein subjektives Empfinden über eine stärker gewordene Hörminderung tatsächlich bestätigen würde. Hatten Sie Bedenken vor dem Termin, oder vielleicht sogar Angst vor dem Ergebnis? Weder noch, denn durch meinen Job setze ich mich mit dem Thema Hörminderung schon länger auseinander und weiss, wie wichtig es ist, diese rechtzeitig abzuklären. Nur wer gut hört, kann sich im Alltag verständigen und aktiv am Leben teilnehmen. Leider kenne ich Fälle, die mit ihrem geliebten Jassen aufgehört haben, weil sie die Mitspieler akustisch nicht mehr verstanden haben. Wenn Gespräche immer schwerer fallen, folgt zwangsläufig der soziale Rückzug, was wiederum zu Depressionen führen kann. Studien zufolge steigt sogar das Demenzrisiko.

Marianne Pfister während der fachkompetenten Hörberatung bei Florian Nieters, Hörakustik-Meister, Hörtrainer & Leiter des Neuroth-Hörcenters

Ihr Besuch beim Neuroth-Hörcenter in Basel hatte also eine Art Vorbildfunktion? Wenn man es so ausdrücken möchte, ja. Es ist mir wichtig, Menschen mit einer Hörminderung zu motivieren, damit sie den Weg zum Hörakustiker als so selbstverständlich empfinden, wie heutzutage ein Besuch beim Optiker. Eine Brille hat sich mittlerweile zu einem modischen Accessoire etabliert, ein Hörgerät, das einem verlorene Töne zurückgibt und dadurch mehr Lebensqualität schenkt, leider noch nicht. Wie haben Sie den Termin im Hörcenter wahrgenommen? Die Zeit verging wie im Flug und ich fühlte mich stets bestens aufgehoben. Besonders positiv empfand ich die ausführliche Erklärung der jeweiligen Schritte sowie die fachkompetenten

Drei Schritte zum besseren Hören 1. Kostenloser Hörtest: Ein Hörtest dauert nur wenige Minuten und kann in jedem Neuroth-Hörcenter kostenlos durchgeführt werden. 2. Hörgeräte-Beratung: Die individuellen Bedürfnisse eines Hörgeräteträgers sind von besonders grosser Bedeutung. Die erfahrenen Hörakustiker von Neuroth klären umfassend über alle Modelle auf. 3. Probetragen: Jedes Hörgerät wird an die jeweiligen Hörbedürfnisse des Trägers und die Anatomie der Ohren angepasst. Danach kann man jedes Hörgerät 30 Tage zuhause kostenlos testen.

Informationen und die souveräne Beantwortung meiner Fragen. Auch die beruhigenden Zwischenberichte, dass bisher keine schwerwiegende Auffälligkeit vorhanden sei, waren sehr angenehm. Welchen Aufschluss über Ihre Hörfähigkeit hat Ihnen der Termin gebracht? Dass das linke Ohr tatsächlich verstopft und mein Hörverlust speziell ist, denn normalerweise hört man die tiefen Töne bis ins fortgeschrittene Alter gut, aber hohe Töne immer schlechter. Da dies bei mir nicht zutrifft, deutet es eher auf eine angeborene Hörminderung hin. Wie geht es nun für Sie weiter? Ein Besuch bei einem HNO-Arzt steht an, um die Verstopfung des linken Ohrs zu beseitigen. Ausserdem imponiert mir die Methode des Hörtrainigs von Neuroth sehr. Auf die Verbesserung des Hörvermögens durch das Hörtraining bin ich sehr gespannt! Würden Sie auch anderen Menschen empfehlen einen Hörtest zu machen? Unbedingt! Ausgezeichnet zu hören, ist in allen Lebenslagen immens wichtig. Vielen Dank, dass Sie Ihre persönlichen Eindrücke und Erkenntnisse mit uns geteilt haben!

Neuroth-Hörcenter in der Region:

Falknerstr. 13, 4001 Basel Tel. 061 261 47 72 Hauptstr. 82, 4132 Muttenz Tel. 061 463 12 55 Rheinstr. 16, 4410 Liestal Tel. 061 923 10 15

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Basel-Express.ch  April 2021

Quality time – miteinander bedeutungsvolle Zeit verbringen Wertvolle Lebensmomente mit der Familie, den Kindern, Freunden oder dem Partner zu teilen, ist eine schöne Sache, denn in dieser Zeit können wir unsere volle Aufmerksamkeit und Wertschätzung den Menschen widmen, die wir lieben. Hierbei geht es auch um Achtsamkeit – Quality time dient dazu, Zeit miteinander zu verbringen, sich Zeit für andere zu nehmen, zuzuhören, Zuneigung zu zeigen und Beziehungen zu pflegen.

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och gerade Eltern, die mit der Pflege und Betreuung eines behinderten Kindes stark gefordert sind, finden kaum genügend Zeit, in der sie sich erholen und Kraft schöpfen können. Seit gut eineinhalb Jahren bietet die Joël Kinderspitex aus diesem Grund die WG Kunterbunt an. Von Freitag- bis Sonntagabend können Familien ihr Kind in die Obhut erfahrener Pflegefachkräfte geben und gewinnen so kostbaren Freiraum, um mit den Geschwisterkindern etwas zu unternehmen oder die Zeit als Paar zu geniessen. Ein Elternpaar berichtet: Irgendwann kamen wir mit der Betreuung unserer kleinen Tochter Eleonora an unser Limit. Und so kam es, dass wir sie in die Obhut der WG Kunterbunt übergaben. Die Tatsache, für sie nicht wie in den vergangenen vier Jahren selbst täglich rund um die Uhr da zu sein, war anfangs für uns ein eigenartiges Gefühl. Aber dass Eleonora von denselben und uns somit bestens bekannten Kinderspitex-Fachkräften betreut wurde, hat uns beruhigt und das nötige Vertrauen gegeben. Man versicherte uns, dass wir jederzeit in der WG Kunterbunt telefonisch nachfragen und uns über das Wohlbefinden unserer Tochter erkundigen dürften. Natürlich haben wir das auch gemacht. Als wir merkten, wie reibungslos alles funktioniert und dass Eleonora mit den anderen Kindern viel Spass hatte, waren wir beruhigt und konnten dann unsere «Auszeit» geniessen. Die durch ein professionelles Team garantierte Betreuung bedeutet für uns, mehr Zeit mit unseren beiden anderen Kindern zu haben. Eleonora ist ein sehr zufriedenes Mädchen und kann sich gut beschäftigen, jedoch können wir gewisse Ausflüge und Aktivitäten nur eingeschränkt und nicht spontan wie andere Familien machen. Eleonora hat eine Hirnfehlbildung, welche meist in der Schwangerschaft oder direkt nach der Geburt zum Tod führt. Nebst dieser Diagnose hat sie zusätzlich einen «Wasserkopf» und somit einen Shunt, damit das Hirnwasser abläuft. An diesem freien Wochenende waren wir wandern – für einmal abseits der kinderwagentauglichen Wege. Danach waren wir an einem Geburtstagsfest, was Eleonora meistens zu viel wird, und am frühen Abend besuchten wir eine Skaterbahn. Zum Abschluss des Tages freuten wir uns über ein feines Abendessen in einem Restaurant. Die durch das Entlastungswochenende geschenkte Zeit haben wir mit unseren Jungs Matteo und Gabriel ausgiebig genossen, denn

Die Kinderspitex ermöglicht den Eltern durch ein Entlastungsangebot stunden- oder tageweise Erholungszeit durch Übernahme der Pflegeleistungen. Die Kosten werden durch die Stiftung gedeckt, respektive durch Spenden von Privatpersonen, Stiftungen, Kirchgemeinden und Firmen. Die Spendengelder sind wichtig, da leider viele zwingend benötigten Leistungen weder von Krankenkassen, Invalidenversicherungen noch von Gemeinden oder Kantonen finanziert werden.

wir konnten uns intensiv um sie kümmern, ihren Gesprächen lauschen, einfach Zeit mit den Buben verbringen – für einmal standen nur sie im Mittelpunkt. All dies sind eigentlich unspektakuläre Freizeitaktivitäten, denen aber unsere Familie normalerweise nicht so unkompliziert nachgehen kann. Das wird immer deutlicher, je älter Eleonora wird. Der Stiftung Joël Kinderspitex Schweiz sind wir für die aufwendige und herzliche Unterstützung bei der Pflege und Betreuung von Eleonora sehr dankbar. Die fachkundige Hilfe und die vielen guten Tipps sind für uns genauso wichtig, wie der liebenswerte Kontakt zu unseren Pflegefachpersonen. Sie sind aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Als Eltern einer schwerkranken Tochter legen wir jedem ans Herz, die Stiftung Joël Kinderspitex mit einer Spende zu unterstützen und damit vielen anderen Familien zur Seite zu stehen. Eine Spende ermöglicht schwer kranken Kindern und ihren Familien Zeit für Verschnaufpausen. Die Schwächsten unserer Gesellschaft geraten in Krisensituationen am stärksten in Bedrängnis. Die Bedürfnisse von Familien in Not sind durch das Coronavirus gestiegen. Viele Väter und Mütter haben Angst,

Die Stiftung Joël Kinderspitex pflegt und betreut in 19 Kantonen der Schweiz sowie dem Fürstentum Liechtenstein über 200 schwer kranke, beeinträchtigte oder sterbende Kinder. Mit rund 200 Mitarbeitenden und jährlich über 60‘000 Pflegestunden ist sie die grösste Kinderspitex der Schweiz. Sie erbringt spezialisierte Pflegeleistungen in einem mit den Versicherungspartnern genau definierten Zeitraum.

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ihre Arbeit zu verlieren. Sie sind auf zusätzliche kompetente und zuverlässige Dienste der Kinderspitex angewiesen. Mit einer Spende kann viel Gutes getan und Solidarität zum Ausdruck gebracht werden! Freundliche Grüsse Rebecca und Dino De Rinaldis, Eltern von Eleonora

Mit Ihrer Spende tragen Sie zur Unterstützung und Entlastung von Familien mit schwer kranken Kindern bei, vielen Dank! Spendenkonto Bank Linth IBAN CH85 0873 1555 0307 4200 2

Stiftung Joël Kinderspitex Schweiz Rheinfelderstrasse 12, 4127 Birsfelden Regionalbüro Nordwestschweiz Tel 061 311 52 60 Gönhardweg 6, 5000 Aarau (Geschäftsstelle) Geschäftsstelle Tel 062 797 79 43 info@joel-kinderspitex.ch www.joel-kinderspitex.ch


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April 2021  Basel-Express.ch

Steinerschule – eine Schule fürs Leben Jedem Kind die Zeit geben, die es braucht Der Lehrplan der Steinerpädagogik ist gemäss der Entwicklung des Kindes gestaltet: Wann ist das Kind bereit, welche Lerninhalte aufzunehmen? Wenn Lernziele definiert werden, um Inhalte abzuhaken und Kompetenzen am Ende einer bestimmten Klassenstufe zu erreichen, ohne die natürlich veranlagte Bereitschaft dazu zu berücksichtigen, hat das nicht nur auf den Lernerfolg einen negativen Einfluss, sondern auch auf die Gesundheit. Desinteresse, Motivationsverlust, Schulmüdigkeit sind nur einige Aspekte. Wird das Kind zu früh rein kognitiv beschult, wird es in seiner Entwicklung einseitig belastet, es werden Kräfte abgezogen, die für eine gesunde Entwicklung sowohl des physischen Leibes wie auch des seelischen Gleichgewichts notwendig sind.

Lernen durch Erleben Schon ab der ersten Klasse lernt das Kind Englisch und Französisch. Dabei geht es nicht darum Grammatik zu büffeln, sondern um das Einleben in den Klang einer fremden Sprache. Durch Lieder und Gedichte, Spiele und Alltagssituationen lernt das Kind die Sprachen über das Erleben kennen. Wenn Kennenlernen und Erlernen über die Sinne, über Bilder und durch praktisches Tun stattfindet, wird der Stoff einverleibt und das Kind über Kopf, Herz und Hand gleichermassen, also ganzheitlich, angesprochen. Auf dem Bauernhof erlebt das Kind wie die Erde geeggt, das Korn gesät, geerntet, gedroschen, gemahlen und schlussendlich ein Brot daraus gebacken wird, indem es alle Arbeiten selbst ausführt. In der Hausbauepoche lernt es die verschiedenen Berufe, Materialien und Werkzeuge kennen, die es benötigt, bis ein Haus steht. Bevor es sich in der Handarbeit eine eigene Mütze strickt, hat es beim Schäfer miterlebt, wie das Schaf geschert, die Wolle kardiert, gesponnen und gefärbt wird. Durch aktives Mittun mit den eigenen Händen, durch Erleben am Konkreten, wird ein Fundament gelegt, das dem Kind Sicherheit und Selbstvertrauen gibt. Gleichzeitig ist es eine Vorbereitung für die abstrakten Fächer in den späteren Klas-

senstufen, wenn es entwicklungsmässig für das logische Denken bereit ist.

Kein Notendruck – kein Sitzenbleiben Die Schülerinnen und Schüler werden bis zur 8. Klasse nicht benotet. Sie erhalten ein schriftliches Zeugnis, worin ihre Fähigkeiten und ihr Entwicklungspotenzial beschrieben wird. Jedes Kind ist individuell veranlagt und hat ein Recht darauf, in seiner Individualität geachtet, anerkannt und erkannt zu werden. Durch das breit gefächerte Unterrichtsangebot an kognitiven, künstlerischen und handwerklichen Fächern kann das Kind seine individuellen Begabungen weiterentwickeln und erhält daneben genügend Raum für diejenigen Fächer, für die es mehr Zeit benötigt. Notendruck und die Angst sitzenzubleiben können Stress erzeugen und zu Lernblockaden führen. Lernt ein Kind nur für die Noten, führt es dazu, dass es nur noch durch Motivation von aussen funktioniert. Lernt es aus Freude, weil es sich für den Inhalt interessiert, wird seine Neugier und das Interesse geweckt, es wird angespornt, aus sich selbst heraus, aus eigenem Willen, die Welt zu erforschen, Fragen zu haben und Antworten zu suchen.

Es geht also nicht darum, aus Kindern Arbeitskräfte zu formen, die in ein vorgegebenes Wirtschaftssystem passen, sondern jedem Kind zu ermöglichen, die in ihm schlummernden Begabungen zu fördern und zu entwickeln und es darin zu unterstützen, seinen Lebensweg als selbstverantwortliche und selbstkompetente Individualität zu meistern, auch in Krisensituationen.

Sozialkompetenz durch Gemeinschaft Die Möglichkeit der individuellen Entwicklung ohne Konkurrenzdruck innerhalb einer Klasse schafft eine Stimmung der sozialen Toleranz und gibt dem Kind Sicherheit und ein Gefühl der Geborgenheit, des Angenommenseins, der Zugehörigkeit, was insbesondere in der heutigen Zeit von eminenter Wichtigkeit und Notwendigkeit ist. Umgekehrt lernt das Kind von Anfang an auf andere Rücksicht zu nehmen, Andersartigkeiten zu akzeptieren und eine empathische Haltung zu entwickeln. In den vielfältigen Musikangeboten wie Orchester, Ensembles, Chören, erlernen die Schülerinnen und Schüler die Fähigkeit des Zuhörens und gegenseitigen Wahrnehmens. In vielen Theaterprojekten werden sie in Teamfähigkeit geschult, durch öffentliche Aufführungen gewinnen sie auf natürliche Weise Selbstsicherheit, um vor einem grösseren Publikum stehen zu können und werden so durch die ganze Schulzeit auf das Leben vorbereitet. «Erziehung zur Freiheit» meint in diesem Sinn das Kind zu unterstützen, seine ihm eigenen Anlagen, die es auf die Welt mitbringt, entwickeln zu können, um dadurch eigenständig und verantwortungsvoll im Leben stehen zu können.

Rudolf Steiner Schule Basel Jakobsbergerholzweg 54 4059 Basel Tel 061 331 62 50 info@steinerschule-basel.ch www.steinerschule-basel.ch

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Basel-Express.ch  April 2021

Haushaltsgeräte von heute sind innovativ, komfortabel und clever Es gibt Haushaltsgeräte, die kauft man spontan, weil für einen kurzen Augenblick die Hoffnung da war, dass sie einem das Leben erleichtern könnten – was sich dann enttäuschenderweise meistens als unwahr herausstellt. Nicht so bei den Produkten, die bei der Luxor Haushaltsapparate AG erhältlichen sind, denn jedes neue Gerät wird jeweils gründlich vom gesamten Team getestet, damit der Haushalt wie am Schnürchen läuft.

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b Verkauf von Neugeräten, Installation, Reparatur oder Wartung, die Luxor Haushaltsapparate AG ist für jeden Bereich ein zuverlässiger Partner. Das fachkompetente Team zeichnet sich durch freundliches und sauberes Auftreten aus. «Es ist eine Stärke von uns, die Kunden*innen zu verstehen und herauszufinden, welches Gerät am geeignetsten für sie ist», erzählt Lukas Haas, seit 2006 Inhaber und Geschäftsführer von Luxor. Gesetzt wird bei der sympathischen Firma ganz klar auf gute Qualität, sowohl bei der Ausführung der Arbeit, als auch bei den angebotenen Haushaltsgeräten.

Bewusster Umgang mit den Ressourcen Bei Luxor wird nicht sofort mit einem neuen Gerät auf der Türschwelle gestanden. «Bevor wir ein Neugerät verkaufen, wird analysiert, ob es sich noch lohnt, das Vorhandene zu reparieren», betont Lukas Haas. Damit werden Ressourcen eingespart, denn in einem neuen Gerät steckt viel graue Energie, also alles, was zur Herstellung, Transport, Lagerung und letztendlich auch zur Entsorgung verwendet wird. Deswegen arbeiten die Fachleute von Luxor gerne nach dem Motto: Reparieren statt Entsorgen!

Neu:usstel-

mit A ehör, b Shop – Zu lung hmittel, c Was nsilien & te u h c tc.! Ko hirr e c s e G

Mehr Transparenz im Gerätevergleich Per 1. März 2021 gilt eine neue Verordnung für die Energieverbrauchskennzeichnung der Europäischen Union (EU), die ebenfalls in das Schweizer Recht übernommen wurde. Sie ist das Resultat der technischen Weiterentwicklungen und des veränderten Verbraucherverhaltens. Die Änderungen der Energieetiketten bei Haushaltsgeräten erfolgen vorab bei den Waschmaschinen, Wäschetrocknern (Waschen und Trocknen in einem Gerät), Geschirrspülern und Kühl- und Gefriergeräten (inkl. Weinkühlschränke). Weitere Produktkategorien werden in den nächsten Jahren Schritt für Schritt folgen. Mit der Einführung der Energieetiketten wurden die innovativen Entwicklungen in der Industrie und der Wettbewerb unterstützt, Geräte wurden immer effizienter, so dass je nach Produktkategorie die bisherige Skala von A-G auf A+/A++ oder gar A+++ erweitert wurde. Dies führte dazu, dass es inzwischen den Verbrauchern schwerfällt, die besten Produkte zu erkennen. Die einheitliche Energieeffizienzskala von A (beste) bis G (schlechteste) sorgt wieder für mehr Transparenz im Gerätevergleich und ermöglicht einen vereinfachten Informationszugang mit dem Smartphone über das Einscannen des auf der Etikette aufgebrachten QR-Codes.

Testimonials von begeisterten Kunden*innen: «Der Monteur hat einen Heizkörper vom Herd ausgetauscht, die Glühbirne vom Backofen gewechselt und die Scharniere vom Kühlschrank erneuert. Er hat sehr kompetent gewirkt und war durchgehend sehr freundlich. Auch hat er sich erkundigt, ob sonst alle Geräte in der Küche in Ordnung sind. Die Geräte funktionieren nun alle einwandfrei!»

«Unser Dunstabzug, wie er zuerst war…»

«…und wie er danach aussieht, einfach toll, vielen Dank!»

«Ich möchte es nicht unterlassen mich bei Ihnen für den schnellen Service zu bedanken. Der Dank gilt auch den beiden Technikern, die bei uns den alten Geschirrspüler demontiert und den neuen montiert haben. Sie haben diese Arbeit hervorragend erledigt und uns sehr gut über die Bedienung des neuen Gerätes instruiert. Den Arbeitsort haben sie sowas von sauber hinterlassen. Ganz ganz herzlichen Dank den beiden Technikern. Das war eine Top-Reklame für den Top-Service der Firma Luxor.» «Als ich den neuen Backofen bestellt habe, war der ganze Prozess, angefangen beim Angebot über die Beratung bis hin zur Montage – inklusive der Erklärung des Gerätes genauso, wie ich es mir gewünscht habe – vielen Dank, das ist Kundenorientierung!»

Basel-Express Leser erhalten in unserem Huushalt-Shop.ch mit dem Rabattcode: «BASEL» CHF 40.- Reduktion auf den BISSELL Akku-Staubsauger Multi Reach XL 25.2 Für CHF 199.- anstatt CHF 239.-!!! Angebot gültig bis 30. April 2021 und solange Vorrat reicht!

BISSELL Hand- und Stielsauger Multi Reach XL 2-in-1-Akkustaubsauger • Verwendung als normaler Bodenstaubsauger und kompakter Handstaubsauger • Li-IonAkku, bis zu 40 min Betriebszeit bei 4 h Ladezeit • 0,6 Liter Sammelbehälter • 2-fach klappbarer Griff für Reinigung unter Möbeln und zur Aufbewahrung • «EdgeREACH» für maximale Saugkraft in Ecken und Rändern • Schwenkkopf für 180°-Manövrieren, Fugenaufsatz Den Staubsauger sowie weitere tolle Haushaltsprodukte finden Sie auf: www.huushalt-shop.ch

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Luxor Haushaltsapparate AG Fabrikmattenweg 10, 4144 Arlesheim Tel 061 701 14 65 • Fax 061 701 10 35 info@luxorhaushaltsapparate.ch www.luxorhaushaltsapparate.ch


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April 2021  Basel-Express.ch

Gefordert, nicht überfordert – die CoronaSituation in einem Basler Pflegewohnheim Wir, als Basler Pflegewohnheim, welche in den letzten Jahrzehnten hunderte Bewohner*innen unterschiedlichster Pflegeund Betreuungsbedürftigkeit auf dem letzten Lebensabschnitt begleitet und betreut haben sowie pflegen durften, sind tief betroffen von den unglaublich vielen reisserischen, vernichtenden als auch unwahren Artikeln und Schlagzeilen über Altersund Pflegeheime in den Medien seit Beginn der Pandemie.

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ir öffnen symbolisch unsere Türen – welche immer so gut wie möglich offen waren – und berichten über das «Corona-Jahr» aus unserer Sicht.

Nichts ist so sicher wie die Tatsache, dass jeder und jede von uns eines Tages diese Welt verlassen wird, unklar bleibt wann, wo und wie? COVID-­19 hat uns gezeigt, wie nahe Krankheit und Sterben plötzlich sein können und so wurden wir von heute auf morgen mit der eigenen Endlichkeit konfrontiert. Schreckensbilder aus Italien haben die Sache auf's Unschönste befeuert und Menschen in Angst und Schrecken versetzt. Armeezelte wurden aufgestellt, Beatmungsgeräte installiert, die jedoch nie zum Einsatz kamen. In der zweiten Welle war dies gar kein Thema mehr. Und plötzlich mutierten die vielen Alters- und Pflegeheime in der Schweiz zu Todesfallen. Sie verfügten laut Medien über keinerlei Hygiene- oder Schutzkonzepte, sie hatten zu wenig Fachpersonal, ihre Pflichtlager nicht aufgefüllt und sowieso waren sie unfähig, ihre Bewohnenden vor dem Tod zu beschützen. Das ist ein Affront allen Pflegenden in Langzeitpflegeinstitutionen gegenüber, die täglich Grossartiges leisten, ihre Arbeit mit Kopf, Hand, Herz und Überzeugung ausführen, vielen sehr einsamen Menschen schöne Beziehungen ermöglichen und ein wohlverdientes Zuhause auf ihrem letzten Lebensabschnitt geben. Aus unserer Sicht war die komplette Schliessung der Pflegeheime und in einzelnen Häusern die vollständige Isolation der Bewohnenden in ihren Zimmern während der ersten Welle nicht gut. Das mag zwar der sicherere Weg sein, bestimmt aber nicht der lebenswertere. Denn Angst ist nie ein guter Ratgeber. Jedes Heim musste die riesige Flut an behördlichen Verordnungen, Empfehlungen und Weisungen regeln, organisieren, auf die eigene Institution abstimmen und umsetzen. Und trotzdem haben viele Heime Ideenreichtum und Engagement bewiesen, indem sie den Bewohnenden mit Alternativangeboten die Einsamkeit entschärft und den Alltag abwechslungsreich gestaltet haben. Wir waren gefordert, aber nicht überfordert. Aktuell gibt es schweizweit leere Betten wie noch nie, alleine im Kanton Basel-Stadt sind es weit über 200! In der ersten Welle gingen wir davon aus, dass wir die Spitäler entlasten würden, dafür hätten wir die infrastrukturellen, die personellen und die fachlichen Ressourcen gehabt. In der Schweiz hat es viele ausgebildete Intensivpflegefachleute, die aktuell in Alters- und Pflegeheimen, in Spitexorganisationen und in der Bildung ihrer Aufgabe nachgehen, die vielleicht nicht mehr arbeiten oder pensioniert sind. Warum wurden diese nie zur Mithilfe und Unterstützung angefragt? Das Durchschnittsalter neu eintretender Bewohnenden in Alters- und Pflegeheimen beträgt in der Regel 84 Jahre und mehr. In diesem fragilen Alter genügt ein Misstritt in den eigenen – zu Recht so hochgepriesenen – vier Wänden und nichts ist mehr wie es war. Meistens treten Menschen nach schweren Verletzungen und Spitalaufenthalten oder aufgrund fortschreitender Krankheiten in ein Alters- und Pflegewohnheim ein. Auch in Nicht-Coronazeiten stirbt pro Jahr ein Viertel bis ein Drittel der Bewohnenden eines natürlichen Todes, begleitet von Angehörigen und Pflegenden. Im vergangenen Jahr ist die Vereinsamung alleinlebender hochbetagter Menschen sicher tragischer geworden. Das hat einschneidende Auswir-

kungen auf Stimmung, Verhalten, Kognition und Physis. Der Mangel an Bewegung und die fehlende Stimulation von aussen kommen erschwerend hinzu. Der Vorteil in einem Alters- und Pflegeheim zu leben ist unbestritten; wenn man alleine sein will kann man das, wenn man vor die Zimmertüre tritt hat man Begegnung, Begleitung und bei Bedarf Unterhaltung. Was der breiten Öffentlichkeit nicht bewusst ist oder entgeht, ist die Realität, dass nur ungefähr ein Drittel der Bewohnenden in einem Heim wirklich regelmässig Besuch erhält oder überhaupt noch Angehörige hat. Wir sehen es als eine unserer Hauptaufgaben, den vielen einsamen Bewohnenden Bezugsperson zu sein, ihnen individuelle Unterstützung zu geben und die Betreuung und Pflege bis zum Lebensende auf ihre Bedürfnisse abzustimmen. In diesem Rahmen entstehen eindrückliche und tragfähige Beziehungen bis ans Lebensende. Unsere Arbeit ist wichtig und sinnstiftend. Wir halten uns an die Regeln, schützen unsere Bewohnenden und Mitarbeiter*innen, aber wir entscheiden immer auch mit gesundem Menschenverstand, Empathie und Menschlichkeit. Frei nach Abraham Lincoln: Am Ende sind es nicht die Jahre im Leben, die zählen, es ist das Leben in den Jahren. Dorfstrasse 38 | 4057 Basel Tel 061 638 28 28 | Fax 061 638 28 29 info@aph-christophorus.ch www.aph-christophorus.ch

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Aktuell

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April 2021  Basel-Express.ch

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Aktuell

Basel-Express.ch  April 2021

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Aktuell

April 2021  Basel-Express.ch

Die Blaukreuz-Brockenhallen sind wieder offen Mit einer bunten Oster-Ausstellung starten die Blaukreuz-Brockenhallen Muttenz und Reinach nach dem Lockdown frisch in den Frühling.

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airteilen – weitergeben statt wegwerfen – wiederverwenden statt neu kaufen»: Dieses Motto gilt auch im Jahr 2021. Die Brocki-Kunden profitieren von preisgünstigen Waren in guter Qualität und verhindern gleichzeitig einen wachsenden Abfallberg.

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Frischer Wind im Homeoffice Für alle, die sich noch im Homeoffice befinden, lohnt sich ein Blick in den Bürobereich. Hier gibt es alles, um den Arbeitsalltag zu erleichtern. Auch die Kinder kommen auf ihre Rechnung. Mit viel Liebe frischte das Brocki-Team die Spielzeug-Abteilung auf.

Frühling fürs Bücherregal Was gibt es Schöneres als draussen den Frühling zu geniessen und ein gutes Buch zu lesen? Das geeignete Lesematerial findet sich in der Brocki. Der neu gestaltete Medienbereich samt CDs und DVDs wirkt luftig und einladend.

Soziale Brocki Besonders wichtig ist diese Brocki-Arbeit für unsere Teilnehmenden in der Arbeitsintegration. Viele von ihnen befinden sich in einer schwierigen Lebensphase. In der Brocki bekommen sie Gelegenheit, im Leben wieder Fuss zu fassen. n

Die Blaukreuz-Brockenhallen Muttenz und Reinach sind eine Abteilung der Stiftung ReinachJugendsozialwerk Blaues Kreuz BL. Das Blaukreuz-Brockenhalle Reinach Baslerstrasse 14 engagiert sich in der Präventionsarbeit Werk eben statt wegwerf iterg 14 / 061 712 e09 n. 56 Baselstrasse 4153 Reinach We sowie in der sozialen und beruflichen 061 712 09 56 Integration. Zum Auftrag gehören KinderBlaukreuz-Brockenhalle Muttenz brocki@jsw.swiss und Jugendförderung, Betreutes Wohnen und Hofackerstrasse 12 / 061 461 20 11 Di-Fr 13-18 Uhr Programme zur Arbeitsintegration Sa 10-16 Uhr (www.brocki-jsw.ch; www.jsw.swiss). Weitere Infos: brocki-jsw.ch W n. ied ufe erve rwenden statt neu ka

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Aktuell

Basel-Express.ch  April 2021

«Vielen Dank für das entgegengebrachte Vertrauen!» Das auf die Reinigung von Haushalten spezialisierte Unternehmen «putzen4you GmbH» hat schon immer auf ein gutes Vertrauensverhältnis zwischen ihren Reinigungsdamen und der Kundschaft gebaut. In schweren Zeiten wie diesen wurden sie dafür mehr denn je belohnt – während branchenähnliche Firmen mit der Corona-Situation in Schwierigkeiten geraten sind, kamen sie nahezu ungeschoren davon.

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atürlich lief auch bei «putzen4you» nicht alles reibungslos. «Anfangs fielen Mitarbeiterinnen von heute auf morgen aus, weil sie ihre Kinder nicht mehr zur Kita bringen konnten. Manche kamen zu spät, da sie eine Stunde am Zoll warten mussten, um von Frankreich in die Schweiz zu kommen», erinnert sich die Geschäftsführerin Debora Hunziker. Da galt es vor allen Dingen die Ruhe zu bewahren, das Team zu motivieren und für jedes auftauchende Problem kurzerhand eine Lösung zu finden. «Der Grund, warum es uns noch gibt, ist der Einsatz und die Wahnsinnsleistung

Vertrauen, Fairness und Qualität Die putzen4you GmbH ist ein in der 3. Generation geführtes Familienunternehmen, welches seit 1963 im Raum Basel und Agglomeration für Sauberkeit sorgt. Dabei wird kein Aufgabenkatalog abgearbeitet, sondern jeder Haushalt nach individuellen Wünschen betreut.

unserer Mitarbeiterinnen sowie das Verständnis seitens der Kundschaft, wofür wir sehr dankbar sind», betont die Geschäftsführerin. Es gab aber auch rührende Momente, denn als wir den gefährdeten Kunden*innen offerierten, statt der Reinigungsarbeiten für sie einkaufen zu gehen, war die Dankbarkeit gross. In diesen turbulenten Zeiten wollten alle, trotz den manchmal widrigen Umständen, weiterarbeiten und den Arbeitsplatz unbedingt erhalten – vier Stunden mit einer Atemschutzmaske Haushaltsarbeiten zu erledigen, ist mit Sicherheit nicht angenehm. «Der respektvolle Umgang miteinander hilft uns durch die Krise und schweisst uns noch mehr zusammen. Wir ziehen alle am selben Strang, sind füreinander da und unterstützen uns, wo wir nur können – für mich sind unsere Mitarbeiterinnen richtige Heldinnen», resümiert Debora Hunziker. n

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Aktuell

April 2021  Basel-Express.ch

«Unser Ziel ist eine begeisterte Kundschaft!» Im attraktiven Kern von Arlesheim befindet sich seit 16 Jahren ein Fachgeschäft für Lingerie, Mercerie und Wolle, wo man noch in den Genuss einer echten, fachkompetenten Beratung kommt. Sehr sympathisch ist auch der angebotene Hauslieferdienst, denn wer wegen Krankheit oder sonstigen Unpässlichkeiten den Laden nicht aufsuchen kann, dem wird die bestellte Ware, oder bei Bedarf gerne eine Auswahl, nach Hause gebracht. Wenn die Seele wieder bunt denkt,ist es Frühling Was wären wir ohne den Energieschub des Frühlings? Ein Besuch im «Monikas Nähcenter» bereitet immer eine Freude, denn aktuell begeistert die wunderschöne Frühlingskollektion auf ganzer Linie. «Es treffen laufend weitere kuschlige Wohlfühlteile ein. Farblich setzen sich in dieser Saison nicht nur die beliebten Pastelltöne durch, sondern ebenso satte, kräftige Farben, die für gute Laune sorgen», erzählt die Inhaberin. Viele, die dieses Fachgeschäft zum ersten Mal betreten, sind über das umfangreiche Sortiment für Damen, Herren und Kinder erstaunt. «Eine derart beachtliche Auswahl an nachhaltig produzierter Tag- sowie Nachtwäsche und Loungewear der Schweizer Lifestylemarke Calida, ist in der Region nicht oft zu finden. Die Basics sind seit Jahrzehnten absolute Bestseller und gehören oftmals zu den Lieblingsstücken unserer Kunden*innen», so Monika Rudin. Sollte einmal etwas nicht in der passenden Grösse oder der gewünschten Farbe an Lager sein, wird es im Handumdrehen bestellt.

Auf der Suche nach einem Geschenk? In «Monikas Nähcenter» sind auch schöne Geschenke, wie etwa hübsche Stofftaschentücher, originelle Schürzen oder dekorative Stoffkalender, erhältlich. Dinge, die man wirklich brauchen kann und nicht überall zu finden sind. «Ein beliebtes Präsent für die Sprösslinge von frischgebackenen Eltern sind beispielsweise die bei uns erhältlichen Bodies für die Kleinsten, weil sie aus weicher Wolle oder hautfreundlichem Bambus gefertigt sind», erläutert die Inhaberin.

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Alles zum Nähen, Stricken oder Häkeln von A wie Abstecknadel bis Z wie Zipper, bietet die Mercerie-Abteilung im hinteren Teil des Ladens. Gesetzt wird bei Wolle und Garnen auf Naturmaterialien der Marke Lang, welche in sämtlichen Farben zu haben sind. Auch so mancher Tipp ist an Lager – fragen lohnt sich immer, denn persönliche Beratung steht hier an erster Stelle! Das Team von «Monikas Nähcenter» ist glücklich, wieder mit voller Begeisterung für ihre Kundschaft da zu sein! n

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Basel-Express.ch  April 2021

Über Stock und Stein mit dem Frühlingswind um die Ohren Baselland ist seit jeher beliebt bei Mountainbikerinnen und Mountainbikern: Die weitläufigen Wälder sind wie geschaffen fürs Biken, die Topografie ist anspruchsvoller, als man auf den ersten Blick zu meinen scheint und der Spass ist mehr oder weniger ganzjährig. Auf der Mountainbike-Karte Baselland werden die schönsten Touren vorgestellt. Sie vereint 14 Tourenvorschläge, alle Bike-Trails und -Anlagen und bildet damit das gesamte Spektrum an Schwierigkeitsgraden und Möglichkeiten ab. Bewusst wurden die Touren so konzipiert, dass sich auch Einsteigerinnen und Einsteiger überall zurechtfinden, ohne Kopf und Kragen zu riskieren – sogar mit dem E-Mountainbike.

Ergolz-Tour Ein Juwel für alle Liebhaber von Waldstrassen, Pfaden und Kretenwegen. Nach dem ersten Anstieg belohnt der Liestaler Aussichtsturm für die Mühen mit seinem Weitblick, bevor es auf der attraktiven Wegführung bis zur Sissacherhöhe geht. Von dort ist die Schleife des Endless A3:O19 nicht mehr weit. Wer die gut 15 Minuten downhill fährt, weiss, wieso man diesen Streckenbau «Flowtrail» nennt – Fluss der gefühlt 100 Kurven nimmt fast kein Ende. Startort: Bahnhof Liestal Empfohlene Fahrtrichtung: Uhrzeigersinn Länge km: 36 Asphaltanteil: tief Höhenmeter: 1130 Technik: mittel Kondition: mittel

Gempenplateau-Tour

Ein Geheimtipp der Basler Bike-Szene! Unmittelbar vor den Toren der Stadt bei St. Jakob beginnt der Spass. Die waldige Strecke holt aus nach Seewen und führt über das Gempenplateau wieder zurück. Ein Stück nach der Schönmatt kommt das Filetstück der Tour: Das Segment Blackberry des Gempen NordTrail. Sprünge und Anliegerkurven führen auf der rund 500 Meter langen Strecke nach unten Richtung Birseck - während die Mundwinkel ständig weiter nach oben gehen! Startort: Basel, St. Jakob Empfohlene Fahrtrichtung: Uhrzeigersinn Länge km: 41 Asphaltanteil: tief Höhenmeter: 850 Technik: leicht Kondition: mittel

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Liestaler-Tour

Gemächlich entlang der Ergolz helfen die ersten Kilometer zum Aufwärmen. In der Nähe der sehenswerten Römerstadt Augusta Raurica ist der Wendepunkt, von da an geht es kontinuierlich bergauf Richtung Elbisberg und weiter zum Aussichtsturm. Nach einem Turmbesuch – bei gutem Wetter winken sogar die Alpen in der Ferne – geht es zügig bergab nach Liestal. Das Stedtli bietet die Gelegenheit sich in einem der Boulevard-Café zu erfrischen, bevor die Tour über den sogenannten Curry Trail ausholt und in einem Bogen über das Röserntal wieder zurück nach Liestal findet. Startort: Bahnhof Frenkendorf Empfohlene Fahrtrichtung: Uhrzeigersinn Länge km: 29 Asphaltanteil: tief Höhenmeter: 740 Technik: mittel Kondition: leicht

Schauenburger-Tour Ab Bahnhof Frenkendorf führt die Route über den Adler weiter über das Horn Richtung Schönmatt. Den kurzen Abstecher auf die Schauenburgerfluh sollte man nicht verpassen: Von einer Felskanzel liegt links das Ergolztal zu Füssen und rechts die Baselbieter Wälder, soweit das Auge reicht. Nach dem Dorf Gempen geht es stetig bergab Richtung Sichtern und durchs Bintal am Schillingsrain zurück nach Frenkendorf.

Startort: Bahnhof Frenkendorf Empfohlene Fahrtrichtung: Gegenuhrzeigersinn Länge km: 22 Asphaltanteil: tief Höhenmeter: 600 Technik: mittel Kondition: mittel

Bike Trail Arlesheim Nur einen Steinwurf von der Stadt entfernt, wartet der Basler Hausberg Gempen mit dem professionell angelegten «Bike Trail Arlesheim» auf. Im Sommer 2018 eröffnet, verspricht er mit seinen Anliegerkurven, Drops und Sprüngen Flow und Fun für alle. Den Abfahrtsspass muss man sich aber zuerst verdienen. Vom Bahnhof Arlesheim, wo die Signalisation der Route beginnt, pedalt man zuerst der Birs entlang und dann via Schwimmbad Arlesheim bergauf durch den Buchenwald. Der angenehme Anstieg auf der befestigten Mergelstrasse hilft, die Konzentration für die Talfahrt zu bündeln. Die knapp zwei Kilometer lange Freeride-Strecke startet unmittelbar nach einer grossen Lichtung beim Waldeingang. Der Trail wurde entlang eines alten Nutzweges gebaut und führt durch das Arlesheimer Naturschutzgebiet. Von Bikern als «extrem flowig» umschrieben, ist er punkto Fahrkönnen für jedes Niveau geeignet.


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Freizeit & Gastro

April 2021  Basel-Express.ch

Münchenstein

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Muttenz

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Kaiseraugst

Gempen-Nordtrail-Tour

Grenzach - Wyhlen

In einem weiten Bogen holt die Tour über das Birseck und das Gempenplateau aus. Die Herrenmatt bei Hochwald bietet nicht nur einen 9-Loch-Swingolf-Platz, sondern auch eine fantastische Aussicht auf das Birseck, das Leimental, das Herten nahe Elsass bis in die Rheinebene. Etwas später auf dem Gempenturm ist der Weitblick sogar noch etwas besser und es lässt sich pausieren bevor es ans Eingemachte geht: Den Gempen-Nordtrail. Er war der erste seiner Art in der Nordwestschweiz – von einer Pioniergruppe erbaut, die heute unter Trailnet organisiert ist. Die erste Abfahrtspassage ist der Blackberry-Trail und nach einem Mittelteil folgt der Banana-Trail, genannt nach der Bananenbrücke, die 9 5 7 Belchen-Tour Fünflibertal-Tour am Endpunkt über die Höhenprofil Birs führt. Länge km:Höhenprofil 29 Asphaltanteil: mittel Höhenmeter: 600 Technik: leicht Startort: Bahnhof Münchenstein Empfohlene Fahrtrichtung: Gegenuhrzeigersinn Kondition: mittel

Pumptrack Gempen / Muttenz Die Anlage in Gempen ist erst seit 2018 in Be6 Wasserfallen-Tour trieb. Die Asphaltstrecke lässt eine ganzjährige Höhenprofil und wetterunabhängige Nutzung zu. Das Niveau der Infrastruktur ist derart gut, dass hier im Mai 2019 die Red Bull Pump Track-Weltmeisterschaften ausgetragen worden sind: pumptrack-gempen.myportfolio.com Eine brandneue Pumptrack-Bahn wurde im Oktober 2020 in Muttenz eröffnet, in unmittelbarer Nähe zum Hallenbad. Infos unter: pumptrack-muttenz.ch

Die Mountainbike-Karte Baselland kann kostenlos bestellt werden unter: info@baselland-tourismus.ch 8 Schauenburger-Tour

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Höhenprofil

Alle Touren finden sich unter bikebaselland.ch, von wo sie als GPSDateien kostenlos aufs GPS-Gerät oder das Smartphone geladen werden können. Die Touren sind auf Outdooractive – der führenden Tourenplattform im deutschsprachigen Raum – eingezeichnet. Outdooractive gibt es auch als App. Auf bikebaselland.ch findet sich alles zum Thema Biken. Eine Liste professioneller Guides, Bike-Veranstaltungen, coole Videos und nicht zuletzt auch Inputs zum Mountainbike-Kodex.

Birsfelden

Gempenplateau-Tour

Leimental-Tour

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Höhenprofil

Gempen-Nordtrail-Tour

Höhenprofil

Blauen-Tour

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Höhenprofil

Höhenprofil

Frischer (Fahrt-) Wind im Radcenter Furler! Das Radcenter Furler in Bubendorf, direkt an der ersten Bushaltestelle Richtung Liestal, ist für die kommende Saison parat.

D

as Radcenter führt Velomarken wie Neu: ring­ etwa Trek, VEO, Mustang, Wheeler dB Hol- un e bei und Bixs. «Wir reparieren in unserer ic v r se n! geräumigen Werkstatt alle gängigen Veloarature Velorep marken. Und wenn es einmal schnell gehen muss, ist dies auch ohne Voranmeldung möglich», berichtet der langjährige Mitarbeiter Marco Balmer, der seit letztem Jahr die Geschäftsführung übernommen hat. Die übliche Reparaturzeit beträgt ungefähr ein bis drei Arbeitstage, je nach Arbeitsaufwand. Ein Besuch im Radcenter in Bubendorf lohnt sich immer, alleine schon wegen der reichhaltigen Auswahl an trendiger Geschäftsführer Marco Balmer, Inhaber Max Furler, neu im Team David Troost und der Azubi Noah Mäder Bekleidung, Velohelmen von Giro und IXS.

Radcenter Furler GmbH Hauptstrasse 18 4416 Bubendorf Tel. 061 931 45 45 Jetzt auch per WhatsApp erreichbar! Öffnungszeiten Mo geschlossen Di-Fr 9:00-12:00 / 13:30-18:30 Sa 9:00-16:00

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Freizeit & Gastro

Basel-Express.ch  April 2021

Ferien am Thunersee – ein Erlebnis Seit über 60 Jahren ein Familienbetrieb, traumhaft gelegen in Leissigen am Thunersee, freuen wir uns, Sie verwöhnen zu dürfen! Die erhöhte Lage unseres Hotels bietet unseren Gästen von den Zimmern her und vom Restaurant aus einen traumhaften Blick von Thun bis Interlaken über den ganzen See. Am Abend verwöhnen wir

Sie im Rahmen unserer Halbpension mit regionalen Produkten sowie unseren Fischspezialitäten, wie etwa mit Felchen vom Leissiger Berufsfischer. Dank der exzellenten Lage unseres Hotels befinden sich die schönsten Wanderwege zum Komfort der Gäste in unmittelbarer Nähe – wie zum Beispiel die Route zur Hängebrücke oder

zum Morgenberghorn. Die zahlreichen Ausflugs­ ziele in der Region sind bequem mit dem Zug, Schiff oder dem Auto in kurzer Zeit erreichbar. Sie haben es sich verdient, nach Wochen der Isolation mal wieder andere Luft zu schnuppern, denn Abwechslung ist bekanntlich das halbe Leben.

Erlebnisreiche Tage im Berner Oberland mit unserem all Inklusive Angebot • Übernachtung mit Frühstück, 4-Gang-Auswahl, Halbpension und Mineralwasser • 12-13.30 Uhr Selbstbedienungsbuffet mit Salaten und einem Pastagericht oder Lunchpacket • 11-17 Uhr Selbstbedienung von Kaffee und Tee sowie Auswahl an Getränken und Früchten • 1 5-17 Uhr Kaffee und Kuchen •P anorama Card von Thunersee Tourismus • Garten mit Sitzgelegenheiten und Ping-Pong Tisch • direkt ab Hotel besteht Zugang zu wunderschönen Spazierwegen im Ort und entlang der Seepromenade • Frühstück und Abendessen mit Blick über den Thunersee • Einhaltung der 2-Meter-Regel sowie der Hygiene-Regeln mit Handdesinfektion im Restaurant • gratis Parkplatz beim Haus • auf Wunsch Familienzimmer verfügbar • familiengeführter Betrieb mit persönlicher Betreuung

Das alles offerieren wir Ihnen zum Spezial-Preis Preise pro Person. Kein Einzelzimmerzuschlag!

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GROSSGEDRUCKTES: • Die Preise verstehen sich inklusive der Mehrwertsteuer und den obengenannten Leistungen. • Nicht inbegriffen sind die alkoholischen Getränke. • Die Kurtaxe von CHF 3.50 pro Person und Tag wird separat verrechnet. • Diese Preise sind gültig vom 05. März 2021 bis November 2021/vom 01. April-05. April/13. Mai24. Mai sowie vom 18. Juni bis 26. September 2021. Zuschlag CHF 25.00 pro Person und Nacht. • Kinder bis 4 Jahre gratis im Zimmer der Eltern, 5-7 Jahre CHF 45.00 und von 6-15 Jahre CHF 65.00 pro Kind und Nacht inklusive aller Leistungen. Buchbar telefonisch, per Mail oder direkt über unsere Homepage Herzlich Willkommen im Hotel Kreuz Leissigen – wir freuen uns auf Ihren Besuch!

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Erlebnis Ferien am Thunersee


Freizeit & Gastro

April 2021  Basel-Express.ch

Seit 1955 ein Sympathieträger in der Region In diesem Jahr feiert das sympathische Unternehmen «Sägesser Reisen» mit Stolz sein 66-jähriges Jubiläum. Wem sind die topmodernen Busse mit dem markanten Logo nicht schon mehrmals auf der Strasse angenehm aufgefallen? In der Region bereits seit geraumer Zeit fest etabliert, ist Sägesser Reisen zu einem Begriff in der gesamten Schweiz geworden – wenn nicht sogar in ganz Europa.

E

s geht weiter – und wie! Das Jubiläumsjahr startete sogleich dynamisch mit einer Übergabe der Geschäftsleitung an Reto Herzig, welcher das solide, auf Erfahrung basierende Unternehmen mit frischen Ideen bereichert. Gerade in dieser Zeit braucht es eine grosse Portion Mut, Vertrauen, Tatkraft und Beharrlichkeit, um eine Firma zu übernehmen. «Es gab keinen Moment des Zweifels, diese Herausforderung anzunehmen. Alles hat sich wie von selbst zusammengefügt, jedes Puzzleteil passte harmonisch ineinander», berichtet der neue Geschäftsführer.

Frisches Flair trifft auf langjährige Erfahrung in der Tourismusund Carbranche

Erste Sägesser Road-Show 2021 mit Wettbewerb – Tag der offenen Busse – wir kommen mit unserer Busflotte zu Ihnen! Besuchen Sie uns am Samstag, 17. April 2021 in: • Rheinfelden, Carparkplatz Schützenparking, Schützenweg / 10:30 bis 12:00h • Frick, Jakob Müller AG, Schulstrasse 15 / 12:30 bis 14:00h • Gelterkinden, Landi AG, Sissacherstrasse 40 / 14:30 bis 16:00h • Sissach, Parkplatz Schickeria, Zunzgerstrasse 46 / 16:15 bis 18:15h Oder am Sonntag, 18. April 2021 in: • Liestal, Siebe Dupf Kellerei AG, Kasernenstrasse 25 / 10:30 bis 12:00h • Reinach, Heimatmuseum, Kirchgasse 9 / 12:45 bis 14:15h • Basel, Carparkplatz Meret-Oppenheimstrasse (Bahnhof SBB) / 14:40 bis 16:10h • Pratteln, Carparkplatz beim Schloss / 16:30 bis 18:15h

Die Geschäftsleitung (v.l.n.r.) Bruno Sägesser, Nora Straumann, Reto Herzig und Bianca Dethomas

reiches Umfang Social onzept – Schutzk e g – klein Distancin it ilie m Reisefam rsonen! e P 5 2 max.

Die Stärke des Betriebes lag seit jeher in der familiären Struktur. «Sägesser Reisen steht für mich nicht nur für Qualität, sondern ist ein Unternehmen mit Herz, was völlig nach meinem Geschmack ist», betont Reto Herzig, der mit seinen 30 Jahren schweizweit der jüngste Inhaber eines Carunternehmens ist. «Diesen Mai bin ich seit 10 Jahren als Chauffeur mit dem Car auf den Strassen, da gibt es, glaube ich, auch nicht viele in meinem Alter», erzählt der Geschäftsführer. Die Zeit des zweiten Lockdowns wurde dazu benutzt, die Digitalisierung und technolo-

Gerne können Sie auch nach vorheriger Anmeldung eine Etappe mitfahren!

gische Entwicklung weiter voranzutreiben – neue Programme erleichtern nun die Arbeitsprozesse. Zusätzlich wurden die Reisebusse mit antiviralen Aktivfiltern für die Klimaanlagen ausgerüstet, um das Infektionsrisiko nochmals zu minimieren. «Wir sind eine der wenigen in der Branche, die über-

haupt einen Katalog für diese Saison gedruckt haben», so Reto Herzig. Mit seinen zahlreichen Erlebnisreisen hat Säg­ esser Reisen das grösste Carreiseangebot in der Nordwestschweiz. Die Gäste schätzen diese Auswahl sowie die persönliche Betreuung und die Verbundenheit zum Unternehmen sehr. «Es ist schön, wieder unterwegs zu sein und dass die Reisen stattfinden werden», freut sich der Geschäftsführer. Das Team von Sägesser Reisen blickt hoffnungsvoll in die Zukunft und bedankt sich im Rahmen des Jubiläums für die langjährige Treue und n Solidarität!

Sägesser Reisen AG Neu! Genfersee zur Blütezeit – Tulpenfest und Erstklasshotel am See Nächster Termin: 22. bis 25. April 2021, 4 Tage (ab CHF 960.-)

Neu! Lago Maggiore im Frühlingskleid – Genuss und Erholung im 4-Sterne-Hotel in Ascona Nächster Termin: 03. bis 06. Mai 2021, 4 Tage (ab CHF 1’090.-)

Blumattstrasse 9 4451 Wintersingen Tel 061 975 80 90 info@saegesser-reisen.ch www.saegesser-reisen.ch

Der Wolf kommt Unterstützen Sie mit dem Kauf einer Wolfs«Aktie» unser Jubiläumsprojekt. Tierpark Lange Erlen Tierpark Lange Erlen Erlen-Verein Basel

Erlen-Verein Basel

Täglich gratis offen: März-Oktober 8-18 Uhr, November-Februar 8-17 Uhr Tel. 061 681 43 44 • info@erlen-verein.ch • www.erlen-verein.ch Spenden: CH04 0900 0000 4000 5193 6 Vermerk: Wolf

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Freizeit & Gastro

Basel-Express.ch  April 2021

Mehrtagesreisen: 5 Tage Allgäu – Memmingen

8 Tage

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ab Fr. 795.-

18.07. – 25.07.2021 ab Fr. 1'065.-

4 Tage Zillertal mit Bauerntheater

30.07. – 02.08.2021

ab Fr. 499.-

Ferien in Seefeld oder Pertisau

26.09. – 03.10.2021

ab Fr. 895.-

5 Tage Emilia Romagna

03.10. – 07.10.2021

ab Fr. 745.-

5 Tage Gardasee – Bardolino

10.10. – 14.10.2021

ab Fr. 660.-

5 Tage Ascona im sonnigen Tessin

24.10. – 28.10.2021

ab Fr. 765.-

4 Tage Klingender Advent in Seefeld 14.12. – 17.12.2021

ab Fr. 710.-

8 Tage

Ferien in Kaprun oder Bad Hofgastein

26.05. – 30.05.2021

Wir hoffen fest, liebe Reisegäste, dass wir bald wieder ein paar schöne Momente auf unseren Tagesfahrten und Mehrtagesreisen unbeschwert geniessen können und freuen uns auf das Wiedersehen! Familien Hardegger mit dem ganzen Reiseteam.

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Unser Büro ist von Montag - Freitag von 09.00 h - 12.00 h geöffnet. Nachmittags sind wir telefonisch von 14.00 h - 17.00 h erreichbar.

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Freizeit & Gastro

April 2021  Basel-Express.ch

Das wohl schönste Zweirad der Welt – die Vespa Seit 1946 wurden weltweit über 18 Millionen Vespas verkauft – damit ist das italienische «Insekt» der beliebteste Roller aller Zeiten. Die Mutter aller Roller vermittelt Dynamik, Freiheit, ein original italiensches Lebensgefühl und ist damit von den Strassen nicht mehr wegzudenken.

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uf Lust a ahrt? robef eine P o-Flotte m e D e r Unse r Euch steht fü it! bere

uch wenn sich das Design im Laufe der Zeit ein wenig verändert hat und verschiedenste Modelle zwischen 50 cm³ und 300 cm³ auf den Markt gebracht wurden: Das Grundkonzept wurde nie aufgegeben. Auch heute noch gilt die Vespa als agiles, zuverlässiges und kompaktes Gefährt für tägliche Ausflüge an der frischen Luft. Die ungewöhnliche Konstruktion, welche sämtliche Motorenteile verdeckt, schützt dabei nicht nur vor Schmutz und Spritzwasser, sondern ist auch optisch eine ziemliche Augenweide. Obwohl die Vespa mittlerweile stolze 75 Jahre auf dem Buckel hat, sorgt ihre einzigartig charmante Ausstrahlung bei jedem Auftritt für Sympathie und Bewunderung.

die Profis der Moto-Centrale kennen und reparieren alles. «Mit neuen Modellen und technischen Innovationen ist die Vespa stets auf dem neuesten Stand der Technik geblieben», so Fabio Frech. Selbst mit der neuen Vespa Elettrica ist man der Linie treu geblieben. «Hier wurde Elektromobilität in ihrer schönsten Form neu interpretiert», erklärt Manuel Zuckschwert und fügt an: «Stilvoll bringt die Vespa Elettrica individuelle Mobilität mit den aktuellen gesellschaftlichen Themen Umwelt und Technologie harmonisch in Einklang.»

Eine zeitlose Ikone begeistert verschiedenste Generationen

Um die Sicherheit und Zuverlässigkeit eines Fahrzeugs sicherzustellen, sind die Serviceintervalle zwingend einzuhalten. «Wir bieten jegliche Service- und Reparaturarbeiten für Fahrzeuge der Marken Piaggio und Vespa an. Bei uns kann man sich auf ein Ersatzteillager mit über 1000 Positionen verlassen und mit drei Arbeitsplätzen garantieren wir kurze Anmeldefristen und hohe Flexibilität. Und wenn das Zweirad zur Motorfahrzeugkontrolle muss, übernehmen wir gerne die Bereitstellung und das Vorführen», berichtet der Werkstattchef.

Einmal Vespa, immer Vespa – nach diesem Credo übernahmen Fabio Frech und Manuel Zuckschwert vor vier Jahren die Moto-Cen­ trale in Basel. Das Geschäft wurde bereits 1983 gegründet und ist seitdem Exklusiv-Vertretung der Marken Piaggio und Vespa. «Seit ich im Alter von 16 eine Vespa mit dem Jahrgang 1986 mein Eigen nennen konnte, bin ich von dem Produkt überzeugt», erinnert sich Manuel Zuckschwert an den Beginn seiner Passion. Der Erfolg von Vespa ist grösstenteils der Treue zum ursprünglichen Design geschuldet, denn das typische Design trug von Anfang an zur Einzigartigkeit der Marke bei. Die selbsttragende Stahlkarosserie ist ein absolutes Alleinstellungsmerkmal der Vespa, damals wie heute. Die Vespa blieb jedoch nicht nur ein wirtschaftliches Phänomen, sondern wurde im Laufe der Jahre zum Inbegriff des Motorrollers und entwickelte sich zum Sinnbild für Freiheit, Einzigartigkeit und Design.

Jahrelange Erfahrung und höchste Qualitätsstandards

Die beiden Inhaber Manuel Zuckschwert und Fabio Frech teilen die Begeisterung für den Kultroller

Fachkompetenz rund um den Kultroller Das fünfköpfige Team der Moto-Centrale bietet einen Rundum-Service für die Marken Piaggio und Vespa. Im einladenden Showroom finden sich alle Modelle sowie ausgewählte Helme und Accessoires. «Wir beraten unsere Kunden*innen gerne bei einem feinen Espresso bei uns an der Colmarerstrasse 20 in Basel», erzählt der Werkstattchef und Mitinhaber Fabio Frech. Italianità pur! Die Werkstattcrew steht für sämtliche technische Anliegen mit Rat und Tat zur Verfügung: Vom Oldtimer zur Elektrovespa, vom Vergaserzum Einspritzmotor, vom 2- zum 4-Takt-Motor:

Willkommen bei der Vespa-Centrale Basel! /vespacentrale @vespacentrale_basel

Moto-Centrale GmbH Colmarerstrasse 20 4055 Basel Tel 061 382 12 12 info@moto-centrale.ch www.moto-centrale.ch

Regionalvertretung: Reha-Huus GmbH Kägenhofweg 2, 4153 Reinach Tel: 061 712 30 41

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Gesund & Schön

Basel-Express.ch  April 2021

Vitamin K2 – seit über 80 Jahren bekannt, verkannt, vergessen und vor wenigen Jahren neu entdeckt

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or über 80 Jahren entdeckten unabhängig voneinander zwei Forschergruppen (Doisy und Dam, beide Nobelpreis 1943) fettlösliche Sub­ stanzen, durch die eine gestörte Blutgerinnung bei Hühnern behoben werden konnte. Da diese Substanzen – chemisch handelt es sich um zwei sehr ähnliche Moleküle (Phylloquinon und Menaquinon) – dem Körper durch die Ernährung zugeführt werden müssen, handelt es sich um Vitamine. Aufgrund ihrer physiologischen Wirkung erhielten sie den Buchstaben K für Koagulation. Vitamin K ist dafür verantwortlich, die Gerinnungsfaktoren in ihre wirksame Form überzuführen, d.h. ein lebenswichtiger Prozess der Blutungen zum Stehen zu bringen und so die Voraussetzungen für die Wundheilung ermöglicht. Man hatte nun also eine Substanz mit einer überzeugenden Indikation, ein Präparat, das zur Schatzkammer der Medizin zählt.

Vitamin K enthält zwei verschiedene Substanzen mit unterschiedlicher Wirkung Immer wieder berichteten Forscher, dass sie zusätzlich einen positiven Einfluss auf die Knochenbildung feststellen konnten. Doch andere Forschergruppen konnten diesen Effekt nicht nachweisen, was wahrscheinlich einer unterschiedlichen Herstellung zuzuschreiben war. Allen voran konnte ein berühmter Ernährungsforscher (Weston Price 1870 - 1948, Darwin der Ernährung) nachweisen, dass Völker mit einer natürlichen, fettreichen Ernährung eine ausgezeichnete Knochengesundheit und ein tadelloses Gebiss zeigten und dass industrielle westliche Ernährung zu Karies und Fehlstellung der Zähne führt. Für seine Studien verwendete er ein Präparat aus Butteröl und Lebertran, welches er Aktivator X benannte. Mehr als 60 Jahre später wird Aktivator X als Vitamin K2 identifiziert. Japanische Forscher konnten als Erste anfangs des 21. Jahrhunderts zeigen, dass Natto,

ein mit Bacillus subtilis fermentiertes Sojaprodukt, reich an Vitamin K2 ist. Epidemiologische Betrachtungen und anschliessende klinische Studien mit Natto zeigten, dass Vitamin K2 einen eindeutigen positiven Einfluss auf die Knochengesundheit (Osteoporose, Knochenbrüche) hat. Aufgrund dieser Daten kann man festhalten, dass zwei ähnliche Substanzen zu Vitamin K (VitK1, VitK2) gezählt werden, die jedoch ganz unterschiedliche Wirkungen entfalten.

Wirkungsweise von Vitamin K2 Jahrelang wurden Patienten mit Osteoporoserisiko mit Calcium behandelt, bis man eben feststellte, dass die Monosubstitution mehr schadet als hilft. Heute sind wir weiter und wissen, dass erst die Kombination mit Vitamin D und Vitamin K2 für den Einbau von Calcium in die Knochen notwendig ist. Das lange verkannte Vitamin K2 ist verantwortlich für die Aktivierung des Osteocalcins, einem Eiweiss, welches es erst ermöglicht, das Calcium im Knochen einzubauen. Paradoxerweise kann

das Vitamin K2 auch ein Matrixprotein aktivieren, das zuständig für die Entfernung von Calcium aus verkalkten Blutgefässen ist.

Vitamin K2 hat vielfältige Wirkungen Vitamin K2 kann noch mehr. Studien, durchgeführt vom Europäischen Institut für Krebs und Ernährung in Heidelberg, über Zusammenhänge zwischen Ernährung und Krebs haben gezeigt, dass eine erhöhte Einnahme von Vitamin K2 das Risiko von Prostatakrebs um 35% reduzieren konnte.

Vorkommen von Vitamin K in Nahrungsmitteln Vitamin K1 findet man in grünem Blattgemüse. Vitamin K2 kommt vor allem in fermentierten Nahrungsmitteln sowie auch in Fleisch, Innereien, Eidotter und Käse vor. Heutzutage ist es auch möglich, Vitamin K2-Defizite mittels qualitativ hochstehender Nahrungsergänzungsmitteln auszugleichen. n

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Gesund & Schön

April 2021  Basel-Express.ch

Eine schöne Uhr zeigt die Zeit an, eine schöne Frau lässt sie vergessen (Maurice Chevalier) Mit minimal-invasiven Eingriffen lässt sich das Ziel erreichen, frischer auszusehen, ohne «gemacht» zu wirken. Der Frühling ist für solche Eingriffe optimal, denn bis die Sommerzeit mit den für die Haut schädlichen Sonnenstrahlen Einzug hält, vergehen noch Wochen.

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Dr. med. Andrea ir Frauen lieben Komplimente und das sichere Gefühl, Niggemann-Brunner rundum gepflegt zu sein. Doch im Laufe der Zeit verändert sich die Haut, wird trockener, empfindlicher und verliert an Elastizität – erste Fältchen bilden sich. Stress, Schlafmangel, eine SchwangerWer frühzeitig schaft (Hormon-Veränderungen), Krankheit (bei (6 Wochen vorher) einen Einnahme von bestimmten Medikamenten) oder Termin bucht, profitiert zu starke emotionale Mimik können die Hautalteauf alle von rung beschleunigen. Mit Botulinumtoxin wird ein Sofort-Effekt bewirkt, der die Haut sichtbar glättet ästhetischen Behandlungen und ihr ein entspanntes Aussehen verleiht. Selbst & Laseranwendungen! im Falle von Zornes- und Stirnfalten ist das Resultat beeindruckend.

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Mit Lichtenergie zur Neubildung von Kollagen Sanft über den Babybauch streicheln und dabei das werdende Leben fühlen – da wird kein Gedanke an Schwangerschaftsstreifen (sogenannte «Striae distensae») verschwendet. Auch verhärtete Hautnarben, etwa von einer Kaiserschnitt-Geburt, sind unerwünschte Überbleibsel einer Schwangerschaft. Hier kann ein Juliet-Laser, der sich weltweit als Praxis-Standard bewährt hat, in vielen Fällen helfen. Sanft, schonend und sicher können damit optisch störende Hauterscheinungen verbessert werden.

Skin Rejuvenation – wenn kosmetische Feuchtigkeitspflege an ihre Grenzen stösst Sonne, Umwelteinflüsse und die natürliche Zellalterung führen dazu, dass unsere Haut mit der Zeit ihre umfassende Schutzschild-Funktion einbüst. Plötzlich fühlt man sich in seiner Haut nicht mehr wohl: Von Elastizität keine Spur, trocken wie getoastetes Brot und zahlreiche Fältchen rund um die Augen. Die ersten tieferen Falten verderben die Laune dann restlos. Die teure Creme hat, entgegen allen Versprechungen auf der Verpackung, versagt. Jetzt empfiehlt sich als Retter in der Not der Einsatz eines fraktionierten Lasers, der höchst präzise arbeitet: Reiz- und schmerzarm dringen energiereiche Lichtimpulse tief in das Gewebe der Haut ein, wo sie gezielt mittels Wärme wirken und dazu beitragen, dass die körpereigene Erneuerung der Zellen angeregt wird. Aus der Tiefe heraus heilt die Haut sich praktisch ganz von selbst, da sich das Gewebe verjüngt. Das Resultat ist eine deutlich geglättete, gestraffte Haut und ein Blick in den Spiegel, der wieder Freude bereitet.

Feuchtigkeits-Schleuser mit Polster-Effekt In zunehmendem Alter leeren sich die Wasserspeicher der Haut, wodurch sie ermüdet, erschlafft, rissiger und trockener wird. In dieser Situa-

tion wirkt Hyaluron wie ein Schwamm. Der Füllstoff (Filler) zieht Wasser an und bindet die Feuchtigkeit in der Haut. Dies lässt die Haut praller aussehen und weniger faltig wirken. Die ästhetische Praxis-Medizin kann die Feuchtigkeitsdepots der Haut gezielt mit Hyaluronsäure stimulieren, um die Haut zu glätten oder die Lippen sinnlicher und voluminöser zu formen. Insbesondere kleine Fältchen verschwinden mühelos.

Laser-Spot für ein frischeres Hautbild Zeit- und makellose Frauen sind in Hochglanz-Magazinen auf allen Seiten zu finden, die Bildbearbeitung macht es möglich. Im normalen Leben sieht es oftmals anders aus: Bräunliche Flecken an den Händen oder im Gesicht sind vielen Frauen lästig, werden sie doch wenig schmeichelhaft «Altersflecken» genannt. Die oberflächlichen Störungen in der Pigmentierung sowie Wärzchen und Fibrome sind zwar gesundheitlich unbedenklich, trüben jedoch das eigene Schönheitsbild. Mit moderner Lasermedizin können sie schonend und vor allem punktgenau entfernt werden.

PRP-Gesichtsmaske kombiniert mit Laser für den ultimativen Frischekick Wer auf der Suche nach einem frischeren Aussehen ist und gleichzeitig den Fältchen zu Leibe rücken möchte, ist mit der Kombination von Laser und PRP gut beraten. PRP ist die biologische Alternative zu Fillern, Hyaluronsäure oder Botulinumtoxin. Das sogenannte Vampir-Lifting ist zu 100% natürlich und ideal für alle, die mit ihrem Aussehen unzufrieden sind und sich ausgelaugt fühlen. Nach zwei Sitzungen, im Abstand von 4 bis 6 Wochen, mit dem fraktionierten ErbiumYAG als Peeling und PRP als 15-minütige Maske ist das Ziel meistens erreicht. Eine schnelle, einfache und langanhaltende Behandlung, ganz ohne Nadeln und Schmerzen.

Mit PRP zu volleren Haaren und «jüngeren» Händen Durch die in den aktivierten Thrombozyten (Blutplättchen) enthaltenen und freigesetzten Wachstumsfaktoren und Zellbotenstoffe wird die Regeneration direkt angekurbelt, neue Gefässe und neue Bindegewebsstützzellen werden gebildet. Das funktioniert nicht nur als effektives Anti-Aging für die Haut und zur Verjüngung des Handrückens, sondern kann Haarausfall stoppen und den Wachstum der Haare wieder anregen. Sich im eigenen Körper wohlzufühlen stärkt uns emotional, was letztn endlich auch der Gesundheit zu Gute kommt! Praxis:

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Gesund & Schön

Basel-Express.ch  April 2021

Wenn der Bewegungsapparat rumzickt Schmerzen, wie beispielsweise im Rücken, Knie oder Hüfte, lassen sich wirkungsvoll ohne OP und Schmerzmittel lindern, wenn nicht sogar eliminieren. Die beeindruckenden Therapieerfolge der Klinik für Biokinematik basieren auf der Lehre ihres Gründers, des Arztes Walter Packi – einem genialen Vordenker im Bereich der Schmerzmedizin. Gerade zum jetzigen Zeitpunkt, da wegen der Corona-Pandemie zahlreiche OPs verschoben werden, kann die Klinik ihre Stärke besonders unter Beweis stellen.

Basel Express im Gespräch mit dem Arzt Claus Becker, Medizinischer Leiter der Klinik für Biokinematik in Bad Krozingen. Dr. Becker, Rückenschmerzen scheinen zu einer sogenannten Volkskrankheit geworden zu sein. Sind wirklich derart viele Menschen davon betroffen? Ja, Fakt ist, dass Rückenschmerzen einer der häufigsten Gründe für Krankschreibungen und Arbeitsunfähigkeiten sind – häufig über Monate. Der volkswirtschaftliche Schaden ist dadurch enorm und insofern passt der Begriff Volkskrankheit ganz gut. Häufig wird ein Bandscheibenvorfall diagnostiziert und am Ende steht dann oft eine OP.

Kann eine OP bei Bandscheibenvorfällen generell vermieden werden? In den allermeisten Fällen ja – nur im Fall einer Lähmung von Blase und Mastdarm erkennen wir eine absolute und sofortige OP-Indikation.

Sollten Operationen bei Bandscheibenvorfällen kritisch unter die Lupe genommen werden? Auf jeden Fall, besonders weil sehr viele dieser OPs verhindert werden könnten und oft einfach unnötig sind. Die Langzeitergebnisse von operierten und konservativ behandelten Patienten unterscheiden sich kaum voneinander. Das heisst, Sie vertreten eher eine konservative Behandlung? Schon, aber nicht jede konservative Behandlungsart führt auch zu einem positiven Ergebnis. Wir behandeln konservativ nach den in unserer Klinik schon vor vielen Jahren entwickelten und überaus erfolgreichen Behandlungsmethoden der Biokinematik. Gibt es da bereits Erfahrungswerte, die einen Erfolg unterstreichen? Wir überblicken aktuell eine fünfstellige Anzahl von Patienten, die binnen einer Woche schmerzarm oder schmerzfrei geworden sind – ohne OP und ohne Spritzen. Das hört sich vielversprechend an, doch wie funktioniert das? Es ist so, dass die Bandscheibe bildlich gesprochen als Opfer und nicht als Täter gesehen werden sollte. Sie folgt passiv den Bewegungen der Wirbelkörper, die ihrerseits wieder vom Psoasmuskel (beim Tier das ‘Filet’) bewegt werden. Eine ungünstige Sitzhaltung wie im Büro, Vorbeugehaltung bei Gartenarbeit und natürlich Unfälle können diesen Muskel in eine dauerhafte Verkürzung bringen. In der Folge bekommt der Bandscheibenkern einen Druckstress nach hinten. Dieser Druck kann den Austritt des Bandscheibenkerns durch den Faserring zur Folge haben. Im Röntgenbild wird das als Bandscheibenvorfall sichtbar. Wir behandeln in

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Der ist zunächst weiter da, aber der Schmerz ist weg, weil die Bandscheibe, wie eingangs erklärt, Opfer und nicht Täter, eben nicht verantwortlich für den Schmerz ist. Es kommt auch vor, dass sich der Bandscheibenkern nach einiger Zeit wieder in sein Lager zurückbewegt. Für das Schmerzempfinden ist das jedoch ohne Bedeutung.

Dr. Claus Becker

der Klinik aber nicht den an sich schmerzfreien Bandscheibenvorfall, sondern die schmerzhaft bewegungsgestörten Muskeln, wie den schon erwähnten Psoasmuskel. Ein Bandscheibenvorfall selbst verursacht somit keine Schmerzen? Nein, übrigens auch nicht der angeblich bedrückte Nerv. Der Schmerz erklärt sich aus der verkrampften Muskulatur vor der Wirbelsäule, die als Auslöser des Bandscheibenvorfalls betrachtet werden kann. Das ist ja interessant. Was lässt sich denn alternativ dagegen tun, anstatt den vorgefallenen Bandscheibenkern operativ wegzuschneiden? Mit den Methoden der Biokinematik lässt sich die Muskelspannung durch spezielle Druckund Übungstechniken auflösen – damit verschwindet dann auch der Schmerz. Und wie wirkt sich das auf den Bandscheibenvorfall aus?

Bedingt durch die Corona- Pandemie werden in vielen Krankenhäusern zahlreiche OPs abgesagt oder verschoben. Bemerken Sie dadurch einen vermehrten Zulauf in der Klinik für Biokinematik? Durch diese Umstände haben die Patienten*innen die Chance, ihre Situation und die geplante OP nochmals zu reflektieren. Das kann zu dem Entschluss führen, auch interessante alternative Wege zur Schmerzfreiheit zu prüfen, wie wir sie in der Klinik für Biokinematik anbieten. Unser Anspruch, den Schmerzpatienten*innen ohne OP und Schmerzmittel von ihrer Pein zu befreien, erlebt in solchen Phasen einen spürbaren Anstieg von Anfragen, Beratungsgesprächen und erfolgreichen Therapien. Wenn jemand von oftmals langjährigen Schmerzen befreit wird, ist die Dankbarkeit doch sicherlich gross? Die Dankbarkeit für die Befreiung von Schmerzen ist immer riesig, ob bei Olympia-Athleten der Schweizer Ruder-Nationalmannschaft, Eishockey- Cracks vom EHC oder ganz normalen Patienten. Vielen Dank für das aufschlussreiche Gespräch, aus dem viele Schmerzpatienten sicherlich Hoffnung schöpfen können! Klinik für Biokinematik Herbert-Hellmann-Allee 29-31 D-79189 Bad Krozingen (bei Freiburg) Ansprechpartner: Wolfgang Packi Tel +49-(0)7633/93321-0 info@biokinematik.de www.biokinematik.de


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April 2021  Basel-Express.ch

Yoga die Kunst der Reflexion Yoga und Meditation ist für die dipl. Yogalehrerin YS/EYU Elvira Thommen-Amantea untrennbar vereint. In ihrer Kolumne im Basel Express erzählt sie über den Weg, der sie zu Yoga geführt hat.

(Fortsetzung Ausgabe 10/20)

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asch breitete sich die Dunkelheit aus und ich hatte keine Ahnung wie lange der Weg, den ich zurückzulegen hatte, noch sein würde, ausserdem war ich müde und hungrig. Entmutigt liess ich mich auf einen Stein am Ufer nieder. Das Sternenlicht spiegelte sich in den dunklen Fluten und tauchte die ganze Umgebung in surreales Licht. Keine Zivilisationsspur, nicht die geringste Verschmutzung. Um mich herum war nur endlos scheinender Raum – majestätisch und Ehrfurcht gebietend! Es wurde ganz still im Tal, ich hörte nichts mehr, doch ich nahm die mich umgebenden Geräusche physisch, als mich durchströmende Schallwellen, wahr. Das war angenehm und mehr als aussergewöhnlich! Mein Entzücken nahm ein jähes Ende, als eine mächtige Welle meinen ganzen Körper erfasste und mir die Präsenz von etwas Grossem ankündigte. «Ein Berglöwe», schoss es mir durch den Kopf und der Pegel meiner Stresshormone schnellte in Rekordzeit hoch. Kalter Schweiss perlte auf meiner Haut, ich traute mich kaum zu atmen und mein Verstand schlug mir vor, fliehen, verstecken oder kämpfen! Doch nichts von dem kam in Frage. Jede Bewegung hätte mich verraten, und die ganze Nacht still zu verharren, war auch eine Option. Ich fühlte mich wie ein Neugeborenes ohne den Schutz der Mutter, mitten in der Wildnis. Es war in diesem verzweifelten Moment, als das «Rettende» sich manifestierte. Belebend, machtvoll, alles durchdringend, liebend und intelligent umschloss es mich und veränderte meine Wahrnehmung. Es war als würde mein Körper sich ausdehnen und nicht ich in der Umgebung, sondern die Umgebung in mir wäre. Das war doch verrückt! Alles an diesem Ort, vom winzigsten Staubkorn über die mächtigen Berge und riesigen Bäume bis zu den funkelnden Sternen am Firmament schien in einem «Grossen Ganzen» eingewoben zu sein, das auf mysteriöse Weise im selben Rhythmus meines Herzschlages pulsierte. Alles war in diesem Augenblick perfekt.

Hatha Yoga n jede in Liestal – April Dienstag im skurse Einführung 0 Uhr 9:30 – 11:0 Wieder­ ittene und Fortgeschr :30 – 20:00 Uhr 18 einsteiger Kurskosten je CHF 150.

Ich fühlte mich verzaubert, vergass die Angst und atmete tief ein. Eine frische Brise kündete die Nacht an, in der Luft hing noch der Duft des wilden Jasmins, aus dessen Blüten noch vor kurzem ihr üppiger Duft neugierige Insekten angelockt hatte. Die Zeit schien still zu stehen, ich schaute mich um. Erst jetzt bemerkte ich die atemberaubende Schönheit dieses einzigartigen Tals und fühlte mich geborgen, denn auch ich war Teil des «Grossen Ganzen». Dankbar und etwas beschämt lenkte ich meine Schritte flussaufwärts zurück zum Ashram. Am nächsten Morgen fühlte ich mich aussergewöhnlich gut – frei, stark und ganz rein. Anstatt verspeist zu werden, hatte ich einen Einblick in die Komplexität des Lebens erhalten. Der Zauber meines nächtlichen Erlebnisses hatte alle Schichten meines Wesens berührt. Was immer ich erlebt hatte, ich wollte mehr davon. Damals hatte ich keine Ahnung, dass mir in jener Nacht ein Blick hinter dem Schleier der Maja, in die Vollkommenheit des Seins, gewährt worden war. Natürlich hatte ich viele Fragen, was war das «Rettende», von dem der Dichter Hölderlin schon im vorletzten Jahrhundert geschrieben hatte? Was wussten die Saddhus darüber? Bald musste ich feststellen, dass Saddhus keine Fragen beantworten, höchstens neue aufwerfen. So begann ich auf eigene Faust zu forschen, studierte die Veden und achtete mich sorgfältig auf Eingebungen und Hinweise. Yoga zog sich wie ein roter Faden durch alle meine Forschungen und faszinierte mich durch seine Unfassbarkeit. Wobei Yoga in den Veden nicht dieselbe Bedeutung hat wie bei uns im Westen. Gute Gesundheit, Flexibilität und Vitalität bis ins hohe Alter sind Folgen der Yogapraxis, aber nicht ihr Ziel. Aus vedischer Sicht ist Yoga die Kunst der Reflexion, der Versenkung, der Erkenntnis, der Ermächtigung. Zurück in Basel begann ich mein Medizinstudium. Die Zusammenhänge zwischen wissenschaftlich untersuchten Disziplinen wie Ökologie, Evolution Physiologie und Biochemie, ergänzt durch die rein empirischen Erkenntnisse aus Überlieferungen, eröffneten mir ein ganz neues Verständnis des Menschseins, welches ich in meinem YEPIC Workshop theoretisch und praktisch vorstellen werde. n Yepic Workshop – 24. April 2021 Yepic ist eine junge Wissenschaft, die gerade am Entstehen ist. Sie untersucht Synergien zwischen mystisch überliefertem Wissen vergangener Hochkulturen und modernster Wissenschaft, wie Quantenphysik und Epigenetik. Ich lehre Yepic aus Leidenschaft, denn sie kann das Verständnis des Menschseins revolutionieren. Was mich damals im fernen Indien YOGA N I R MALA verzaubert hat, kann am ehesten als das Lebens selbst verstanden werden, welches alle Lebensformen durchströmt, erhält und verbindet. Wir sind alle ein Teil der Biosphäre, wir atmen alle dieselbe Luft. In diesem Yepic Workshop werden wir unser Energiesystem neu erfahren, um die gegenwärtige Krise besser bestehen können, ohne dabei unsere kulturellen, sozialen, menschlichen und wirtschaftlichen Errungenschaften ganz aufgeben zu müssen. Diese Pandemie ist eine globale Herausforderung, deren Meisterung nicht allein der Politik überlassen werden darf. Wo: Praxis für Yoga & Meditation, Unterfeldstrasse 15a, Liestal Wann: Samstag 24. April, 14 – 17:30 h/CHF 120.Anmeldung: 079 674 43 25 oder info@yoganirmala.ch Leiterin: cand.med. Elvira Thommen-Amantea, dipl. Yogalehrerin YS/EYU Die Teilnehmerzahl ist auf max 8 Teilnehmer beschränkt. Masken werden bis zur Matte getragen, danach ist der empfohlene Abstand gewährleistet, zwischendurch wird gelüftet!

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Basel-Express.ch  April 2021

Vier eigene Wände machen einen Menschen frei

Der kürzeste Weg zwischen zwei Menschen ist ein Lächeln und eine helfende Hand!

Die Schweiz hat eine der höchsten durchschnittlichen Lebenserwartungen der Welt, doch mit zunehmendem Alter sind viele Menschen auf Unterstützung angewiesen, denn Älterwerden ist ganz natürlich mit Einbussen der Leistungsfähigkeit von Körper, Geist und Sinnen verbunden. Die Privatspitex Daheim am besten GmbH unterstützt ihre Kunden*innen seit acht Jahren 24 Stunden pro Tag und 365 Tage pro Jahr in allen Bereichen der Pflege und Betreuung Zuhause. Die bestmögliche Bewältigung des Alltags und Aufrechterhaltung, respektive Wiederherstellung, der Lebensqualität ist dabei das Ziel.

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er nicht den Wunsch hegt, seinen Lebensabend im eigenen Zuhause zu verbringen, der hebe die Hand – viele Hände sind da laut Statistik nie zu sehen. Doch Wunsch und Realität fahren oftmals zweigleisig und irgendwann kommt dann der Moment der Einsicht, dass die alltäglichen Hindernisse beim besten Willen nicht mehr alleine zu bewältigen sind. «Auf die Angehörigen zurückzugreifen ist in den meisten Fällen nicht möglich, denn entweder fehlt es an der nötigen Zeit oder pflegerische Kenntnisse sind gar nicht, beziehungsweise nur lückenhaft vorhanden. Auch eine zu enge emotionale Verbundenheit kann die Situation erschweren», weiss Dr. Indre Steinemann, Geschäftsführerin der Daheim am Besten GmbH, zu berichten. Wer weiterhin selbstbestimmt in der vertrauten Umgebung bleiben und den Eintritt ins Alters- und Pflegeheim vermeiden möchte, findet in den Dienstleistungen einer Privatspitex wie die der Daheim am besten GmbH eine alternative Lösung.

Jeder Mensch hat das Recht auf ein würdiges Leben im Alter Die Daheim am besten GmbH ist auf das Modell Live-in Betreuung spezialisiert. «Der überwiegende Teil unserer Mitarbeiter*innen wohnt bei den Kunden*innen und begleitet sie sorgsam und mit viel Engagement durch den Alltag», erzählt die Geschäftsführerin. Dies kann von einfachen Handreichungen über die Sicherstellung regelmässiger Mahlzeiten, bis hin zur medizinischen Pflege in den eigenen vier Wänden gehen. «Die Zufriedenheit und das Wohlbefinden des Menschen mit seinen individuellen Bedürfnissen stehen bei uns immer im Mittelpunkt. Das uns in den letzten Jahren entgegengebrachte Vertrauen sehen wir als eine grosse Verpflichtung», so Indre Steinemann. Als die Juristin vor acht Jahren das Unternehmen gründete, investierte sie ein halbes Jahr in die Organisation von diversen Bewilligungen, der Krankenkassen-Anerkennung sowie der Personalsuche. Ursprünglich geplant war ein Arbeitspensum von lediglich 50% – daraus sind mittlerweile 150% geworden. «Mein Beruf füllt mich sehr aus und ich darf jeden Tag glückliche Senioren*innen und zufriedene Mitarbeitende erleben, was mir enorm Freude bereitet», betont die Geschäftsführerin.

Mit grosser Sorgfalt ausgewähltes Personal Die Mitarbeitenden der Daheim am besten GmbH werden von Indre Steinemann jeweils sorgfältig ausgewählt und intensiv auf ihren Einsatz vorbereitet. Die wichtigsten Voraussetzungen die sie erfüllen müssen, sind hohe Sozialkompetenz, Zuverlässigkeit, Freude an der Arbeit, Sprachkenntnisse und

Geschäftsführerin Dr. Indre Steinemann (ganz rechts) mit ihrem Team

Eine 24-Stunden-Betreuung – wieso mit uns? • qualifizierte Langzeitbetreuung • regional, immer nah bei unseren Kunden*innen • in BL, BS, SO und AG von den Krankenkassen anerkannt • die gleichen Pfleger*innen stehen langfristig zur Verfügung • wir sind flexibel und sehr schnell • anerkannte private Spitex • Live-in Pfleger*innen werden durch weitere unterstützt und entlastet • individuelle Bedürfnisse werden berücksichtigt • fachkompetente Aufsicht durch unsere mobilen Pflegefachfrauen • regelmässige Qualitätskontrollen • Austausch mit den Ärzten und Angehörigen • unsere Betreuer*innen sprechen deutsch, französisch oder italienisch • unsere Betreuer*innen haben eine solide Erfahrung.

fundierte Erfahrung. «Wir stehen mit allen Teammitgliedern in engem Kontakt und haben stets ein offenes Ohr für Fragen», erläutert die Geschäftsführerin. Sämtliche Betreuer*innen sind bei der Daheim am besten GmbH angestellt und stehen den Kunden*innen langfristig zur Verfügung. «Es ist uns wichtig, dass möglichst immer die gleichen ausgewählten Mitarbeiter*innen die selben Kunden*innen betreuen. Schliesslich wirkt sich ein langfristiges Verhältnis positiv auf das Wohlbefinden aller Beteiligten aus», meint Indre Steinemann. Durch die kontinuierliche Weiterbildung der Mitarbeitenden, kann eine Dienstleistung auf hohem Niveau angeboten werden. Als effizienter und verlässlicher Partner gehören Pflichtbewusstsein, Hilfsbereitschaft, Ordentlichkeit, Respekt und ein liebevoller Umgang zum Ehrenkodex des sympathischen Unternehmens. Selbstbestimmung, Lebensqualität und Sicherheit Zuhause!

Daheim am besten GmbH Im Güggelchrüz 2, 4104 Oberwil Tel 061 515 61 55 info@daheim-am-besten.ch www.daheim-am-besten.ch

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April 2021  Basel-Express.ch

Blasenschwäche – die wenigsten Frauen reden darüber, doch viele leiden darunter Eine Blasenschwäche kann die Lebensqualität enorm mindern, weil die persönliche Freiheit so weit eingeschränkt wird, dass die betroffenen Frauen aus Angst und Scham, jemand würde etwas bemerken, auf Sport, Reisen oder Theaterbesuche ganz verzichten und ihre sozialen Kontakte generell auf ein Minimum reduzieren.

Basel Express im Gespräch mit Dr. med. Jörg Humburg, Chefarzt des Beckenbodenzentrums im Bethesda Spital. Dr. Humburg, Harninkontinenz ist zwar keine lebensbedrohliche Krankheit, aber für Frauen, die darunter leiden, extrem unangenehm. Finden Betroffene den Weg zu Ihnen in die Sprechstunde meist erst nach einem langen Leidensweg? Zu meinen Anfangszeiten war das vielleicht so, doch die heutige Generation redet im Bekanntenkreis darüber, ist sportlich aktiver und unternimmt zahlreiche Reisen. In diesem Lebensstil hat eine Blasenschwäche keinen Platz mehr. Welchen Einfluss hat eine Blasenschwäche auf die Psyche der Frauen? Die Lebensqualität einer betroffenen Frau wird massiv beeinträchtigt, das hinterlässt Spuren im Befinden. Auch kann bei nächtlichem Harndrang nicht mehr durchgeschlafen werden, was zu Erschöpfungszuständen führen kann. Gibt es spezielle Altersgruppen, die unter dem Kontrollverlust über Blase und Urinfluss leiden? Rund 30% der Frauen jeglicher Altersgruppen leiden an einer Form von Inkontinenz. Oftmals ist der Auslöser eine Geburt oder die Menopause und die damit verbundene Veränderung des Hormonhaushaltes.

Dr. med. Jörg Humburg, Chefarzt des Beckenbodenzentrums im Bethesda Spital

Sind die Untersuchungen sehr unangenehm oder gibt es da innovative Möglichkeiten zur Abklärung der Beschwerden? Wichtig ist im Vorfeld immer ein umfassendes erstes Gespräch mit dem Spezialisten, um die Dimension des Problems zu erörtern. Danach erfolgen eine gynäkologische Untersuchung, allenfalls eine ambulante, nicht schmerzhafte Blasenspiegelung, Funktionsanalysen (Urodynamik) und falls notwendig eine Bildgebung.

Übungen zur Stärkung des Beckenbodens Bei regelmässiger Durchführung tritt innerhalb von drei Monaten eine Verbesserung ein. 1. Öffnungen schliessen Setzen Sie sich auf einen harten Hocker oder Stuhl und versuchen Sie die Sitzbeinhöcker (Knochenpunkte, auf denen Sie sitzen), durch das Bewegen des Beckens wahrzunehmen. Zwischen den Sitzbeinhöckern liegt Ihr Beckenboden. Durch Ihren Beckenboden verlaufen Harnröhre, Scheide und After. Stellen Sie sich vor, Sie sitzen auf Reiskörnern. Ziehen Sie diese in sich nach innen/oben. Nun verschliessen Sie zusätzlich alle Öffnungen. Dabei sollten Sie unbedingt regelmässig weiter atmen. Die Spannung drei bis fünf Sekunden halten, danach für sechs bis zehn Sekunden vollständig lösen. Es ist für die Durchblutung des Beckenbodens sehr wichtig, das Entspannen wahrzunehmen. 2. Beckenboden im «Brückli» aus Rückenlage spannen Legen Sie sich auf Ihren Rücken, beide Beine anstellen. Becken kippen, um ein hohles Kreuz zu verhindern. Während der Ausatmung ziehen Sie Ihren Beckenboden nach innen/oben, gleichzeitig Gesäss anheben. Bei der Einatmung kommen

Sie langsam zurück in die Ausgangsstellung. Entspannen Sie sich dabei vollständig. Wiederholen Sie die Übungen 1 und 2 zehn Mal, drei Mal täglich. 3. Übung im Alltag, auch bei Senkungsbeschwerden und Schweregefühl im Beckenbodenbereich sehr geeignet. Wenn Sie beim Husten, Lachen, Niesen Urin verlieren, ist diese Übung sehr hilfreich für Sie. Sobald Sie merken, dass Sie Husten müssen: Aufrichten und auf die Seite drehen, um in die Armbeuge zu husten. Dabei den Beckenboden schnell und maximal anspannen, indem Sie alle Öffnungen verschliessen und den Beckenboden nach innen oben ziehen. So wird eine Schutzspannung aufgebaut, die vor Urinverlust schützt und Senkungen vorbeugt. Rückengerechtes Heben von schweren Gegenständen: Während des Anhebens ausatmen, um den Druck im Bauchraum und damit auf den Beckenboden zu nehmen. Zusammengestellt von Dagmar Beste Bruderer, auf Beckenbodentherapie spezialisierte Physiotherapeutin im Bethesda Spital.

Die Beckenbodenmuskulatur und der Halte­ apparat scheinen eine wichtige Rolle zur Si­ cherung der Kontinenz zu spielen – kann mit gezieltem Training einer Harninkontinenz vorgebeugt werden? Der muskuläre Anteil kann hervorragend trai­ niert werden. Jedoch braucht es eine gehörige Portion Disziplin. Physiotherapie hilft am wir­ kungsvollsten in Kombination mit einer Schu­ lung für das Alltagsverhalten. Welche Therapieformen und Behandlungsmöglichkeiten von Blasenleiden gibt es heutzutage? Es gibt nicht «die Behandlungsmethode», sondern sehr viele individualisierte Behandlungsansätze, welche die jeweilige Lebenssituation sowie den körperlichen Befund bestmöglich berücksichtigen. Manchmal ist auch ein operativer Eingriff nötig. Mit welchen Beschwerden, beziehungsweise Frauenleiden, kann man sich an das Becken­ bodenzentrum im Bethesda Spital wenden? Wir behandeln Entzündungen, Senkungen und auch mit einer Belastungsinkontinez oder hype­ raktiven Blase ist man bei uns im Beckenboden­ zentrum gut aufgehoben. Vielen Dank für das aufschlussreiche Gespräch!

Klinik für Frauenmedizin Tel. +41 61 315 28 28 frauen@bethesda-spital.ch www.bethesda-spital.ch/blase

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Basel-Express.ch  April 2021

Abseits von schnelllebigen Trends, nah am eigenen Selbst Schöne glänzende Haare senden klare Signale von Vitalität und Gesundheit aus – sie sind wie eine makellose Visitenkarte. Die Philosophie von Diana Assadi ist das ganzheitliche Verständnis typgerechter Schönheit, welche sie in ihrem Salon Style & Care in Therwil realisiert.

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n vielen Fällen genügt ein frischer Schnitt, ganz gleich ob klassisch oder topmodisch, um der Person im Spiegel ganz neuen Glanz zu verleihen und sie richtig aufblühen zu lassen. «Um die Schönheit eines Menschen perfekt zu unterstreichen, muss dessen Persönlichkeit durch den richtigen Haarschnitt sowie das passende Styling und Make-up betont werden», weiss Diana Assadi zu berichten und ergänzt: «Mich interessiert wer die Person ist, die vor mir auf dem Coiffeur-Stuhl sitzt und möchte jedem dabei helfen, die schönste Seite an sich zu entdecken.»

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Individuelle Beratung steht an erster Stelle

die routinierte Hairstylistin. Ein weiterer wesentlicher Punkt ist der Wohlfühlfaktor. Schon beim Diana Assadi nimmt sich für die Anliegen ih- Betreten des Salons fühlt man sich willkommen, rer Kundschaft viel Zeit. «Haarprobleme sind fast ein bisschen so, wie nach Hause kommen. bei mir gut aufgehoben, denn ich vertiefe mich «Wenn sich die Kunden*innen bei mir wohl und begeistert in die Ursachenforschung», erzählt verstanden fühlen, vor allem aber zufrieden und

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glücklich den Salon verlassen, habe ich mein Ziel erreicht», betont Diana Assadi und fügt an: «Auch wird seitens der Kundschaft sehr geschätzt, dass ich Tricks zeige, wie sie sich Zuhause stylen können.» In ihrem Salon verwendet sie Produkte, wie etwa die von Kevin Murphy – schonende Haarpflege von der Wurzel bis in die Spitzen, ohne das Haar zu beschweren. Bei dieser luxuriösen Haarpflege kommen nur nachhaltige und erneuerbare Ressourcen zum Einsatz. Diana Assadi Style & Care – hier treffen Ambiente, Service und Kompetenz zusammen. n Mit Abgabe dieses Gutscheins erhalten Sie bei Ihrem ersten Besuch einen Willkommensrabatt von 20% auf die von Ihnen gewählte Dienstleistung!

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April 2021  Basel-Express.ch

Weg mit dem Winterfell – jetzt ist dafür die idealste Zeit! Im stilvoll eingerichteten Studio «Niceskin» kümmert sich Sabine Lendzian mit neuster Lasertechnologie um eine effektive Haarentfernung ihrer Kundinnen und Kunden. Wer sich ein Tattoo entfernen lassen möchte, ist hier ebenfalls am richtigen Ort.

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it dem neuem «Primelas HR Cocoon medical Diodenlaser», dem zurzeit innovativsten Gerät zur Haarentfernung, können Haare bei jedem Hauttyp, ob Blond, Rot oder Braun, gründlich und dauerhaft entfernt werden. Nach fünf bis acht Sitzungen können sich Männer zum Beispiel an einem dauerhaft haarlosen Rücken erfreuen. Nach dem Eingriff sollte die Haut vom UV-Licht für 2 Wochen geschützt sein, denn der Laser macht die Haut für kurze Zeit empfindlich auf das Sonnenlicht. Deswegen ist es zu empfehlen, sich die Haare in den sonnenärmeren Monaten entfernen zu lassen, um dann vollkommen haarfrei in den nächsten Sommer zu starten! Wenn der einst geliebte Körperschmuck seine Attraktivität verloren hat – kein Problem, das lässt sich lösen! «Als erstes Studio in der Schweiz habe ich mir vor einem Jahr den Tattoo-Entfernungslaser mit der patentierten Methode «Fractat» von FOTONA angeschafft», erzählt Sabine Lendzian. Nun lassen sich mit dem Gerät «Star Walker» auch farbige Tattoos restlos entfernen, oder das Tattoo-Studio durch professionelles Aufhellen für ein Cover-UP unterstützen. Ebenfalls lässt sich ein Permanent-Make-up, da es meist nicht so tief gestochen wurde, in wenigen Sitzungen entfernen. «Wie viele Behandlungen für eine komplette Entfernung nötig sind, hängt vom Alter, Farbmenge sowie Stichtiefe ab, doch in sechs bis zwölf Sitzungen ist jedes Tattoo meistens verschwunden», erklärt Sabine Lendzian. n

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Basel-Express.ch  April 2021

Wärmepumpensystemmodul führt mit Vollgas in den Strom-Blackout Wer eine Wärmepumpe einbaut, muss die Anforderungen des Wärmepumpensystemmoduls (WPSM) erfüllen. Dabei wird u. a. ein geräuscharmer Betrieb von 19 Uhr bis 7 Uhr verlangt. In dieser Zeit stellen die Hersteller die Wärmepumpe automatisch auf den Silent-Modus. Weil die Wärmepumpe dabei nur noch die halbe Leistung bringt, werden unbemerkt Elektroheizeinsätze zugeschaltet, und der Stromverbrauch steigt um bis zu 300 Prozent! Der Verein «Energie Ertrag Schweiz» fordert, diesen Irrsinn sofort zu stoppen.

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ärmepumpen sind klar auf dem Vormarsch. Nur noch selten werden Gas- oder Ölheizungen als Ersatz für die alte Heizung eingesetzt. Heute schreit alles nach Wärmepumpen. Diese Forderung überrumpelt und setzt die Gebäudetechniker*innen extrem unter Druck. Wurden bis anhin Wärmepumpen hauptsächlich in Neubauten installiert, muss nun jede Liegenschaft umgerüstet werden können. Die Komfortansprüche an eine Wärmepumpe sind dieselben wie an eine Öl-/Gasheizung: Tiefe Investitionskosten, jederzeit ein warmes Haus, keine Geräusche.

Weltmeister in Energieeffizienz Es wäre schön, wenn man eine Wärmepumpe einfach in den Heizraum stellen und sie einstecken könnte. Leider ist die Wärmepumpentechnik aber um einiges komplexer und anspruchsvoller, denn Wärmepumpen sind Weltmeister in der Energieeffizienz. Fachlich einwandfrei geplante und eingesetzte Wärmepumpensysteme haben den Mehrwert, dass sie aus einem Teil Energie (Strom) 3 bis 4 Teile Energie (Wärme zur Raumheizung und Warmwasserbereitung) produzieren.

Sehr viel Administration Neben hohen technischen Anforderungen erfordert der Einbau einer Wärmepumpe einen unendlichen administrativen Aufwand. Weil es grundsätzlich überall an Fachleuten fehlt, wäre

WPSM

es wichtiger, dass die noch Vorhandenen ihre kostbare Zeit in die Planung und Ausführung der Wärmepumpenanlagen stecken können und nicht zig praktisch identische Formulare ausfüllen müssen. Je nach dem braucht es eine Baubewilligung mit allen notwendigen Formularen, dazu kommt das Fördergesuch mit etlichen Anhängen, das bei Anlagen <15 kW an das Wärmepumpensystemmodul (WPSM) gekoppelt ist. Dies wurde vom Amt für Energie in Bern so festgelegt, dass die Kantone die Fördergelder möglichst einheitlich und effizient auszahlen können. Der Aufwand für das WPSM steht in keinem Verhältnis. Auch klaffen leider Theorie und Praxis meilenweit auseinander.

Politische Beschönigung Nimmt man zum Beispiel den Lärmschutznachweis näher unter die Lupe, merkt man schnell, dass das alles der politischen Beschönigung dient. Von der Branche völlig unbemerkt steht im Formular automatisch der Silent-Modus (geräuscharmer Betrieb) von 19 Uhr abends bis 7 Uhr morgens. Der wichtige Hinweis, dass so die Leistung unter Umständen angepasst werden muss, fehlt. Denn der Silent-Modus bedeutet nur noch die halbe Leistung der Wärmepumpe. Die halbe Leistung eines langsamen Systems im Vergleich zu den schnellen Öl-/Gasheizungen ist verheerend. Kommen tagsüber noch Abschaltzyklen von bis zu 6 Stunden durch die Elektrizitätswerke dazu, reduziert sich der Betrieb der Wärmepumpen zusätzlich. Dies alles im Sinne

der Energiewende und der Komfortansprüche unserer lärmgeplagten Gesellschaft.

Dreifacher Stromverbrauch Wie gut, dass es da noch die «Not»-Elektroheizeinsätze gibt! Unbemerkt und zum Vorteil aller (kein Lärm, kein Frieren) übernehmen sie je nach Einstellung bis zu 100 Prozent der Energieleistung. Das heisst: In der Realität läuft am Ende die Wärmepumpe wie eine reine Elektroheizung, und der Stromverbrauch verdreifacht sich. Obwohl auf den Formularen des WPSM die Rede von Energieeffizienz ist! Die Elektroheizeinsätze funktionieren wie Tauchsieder und sind als Sicherheit für einen Notbetrieb und bei Spitzenlast gedacht. Sie sind für die Abtötung von Legionellen einmal wöchentlich sinnvoll und bei extrem tiefen Aussentemperaturen teilweise sogar notwendig – aber ganz sicher nicht permanent! Leider werden die Elektroheizeinsätze bei praktisch allen Wärmepumpen vom System automatisch – für die Betreiber unwissentlich – zugeschaltet, was nicht der Idee der Erfinder entspricht. So hat niemand die Übersicht, wann und wie lange die 100%-Elektroheizung heizt. Denn «eigentlich» ist der Einsatz dieser reinen Elektroheizeinsätze gesetzlich verboten.

Griff in digitale Trickkiste Internationale Wärmepumpenhersteller haben kein Interesse, nur für die Schweiz extra leise Wärmepumpen herzustellen. So greift man in die digitale Trickkiste: Die Steuerungen werden im Hintergrund so manipuliert, dass Wärmepumpen während der Schweizer Nachtruhe automatisch auf den Silent-Modus umstellen. Die Elektroheizeinsätze schalten sich ja klammheimlich dazu und alle sind zufrieden! Die Wärmepumpenbesitzer freuen sich über eine warme Stube. Die Nachbarn können in Ruhe schlafen, die raren Servicetechniker haben weniger Notfalleinsätze, und die Politik erreicht die Energiewende problemlos – wenigstens auf dem Papier. In der Realität führt das Wärmepumpensystemmodul unweigerlich zum Strom-Blackout!

Weg mit dem WPSM! Um den Lärmschutz einzuhalten, werden Wärmepumpen nach WPSM von 19 Uhr bis 7 Uhr auf den Silent-Modus gestellt. Weil sich die Leistung der Wärmepumpen damit reduziert, werden Elektroheizeinsätze zugeschaltet. Dadurch steigen die Stromkosten um 300 Prozent – der Blackout ist vorprogrammiert.

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Deshalb fordert der Verein «Energie Ertrag Schweiz», das WPSM unverzüglich abzuschaffen. Der administrative Aufwand für Wärmepumpen darf nicht grösser sein als bei Gas- und Ölheizungen. Und der Lärmschutz darf bei Wärmepumpen nicht höher gewichtet werden als die Grundsätze der Energieeffizienz. Sonst fahren wir mit Vollgas in den Stromkollaps statt in Richtung Energiewende! Verein Energie Ertrag Schweiz info@energie-ertrag.ch www.energie-ertrag.ch


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April 2021  Basel-Express.ch

«Die tragenden Säulen der Firma sind unsere Mitarbeiter!» Wenn ein Unternehmen wie die V. Proietto Storen GmbH in Füllinsdorf über Jahre hinweg von Erfolg geprägt ist, stimmen zahlreiche Faktoren – wie etwa eine visionäre Geschäftsleitung, optimale Kundenbetreuung und kontinuierlich hohe Qualitätsansprüche. Die beiden Inhaber Michèle und Vincenzo Proietto sind sich ausserdem bewusst, wie wichtig ihr zuverlässiges und dynamisches Team ist. Seit bald zwei Jahrzehnten ernten sie für die täglich geleistete seriöse Arbeit das Vertrauen der Kundschaft sowie durchweg positives Feedback.

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oderner Sonnen- und Wetterschutz ermöglicht ein Plus an Lebensqualität, denn schliesslich soll der Balkon oder die Terrasse Raum für Freizeitaktivitäten und Entspannung bieten. Gleichfalls spielt das Bedürfnis nach Abgrenzung vor neugierigen Blicken für mehr Privatsphäre eine bedeutende Rolle. «Erst durch eine perfekte Beschattung entstehen Wohlfühloasen. So ergänzt beispielsweise ein Pavillon den Pool optimal und sorgt für die perfekte Dosis Sonnenschein», weiss Ronny Schnell, die rechte Hand der Geschäftsleitung, zu berichten.

Umfangreiches Dienstleistungspaket Ob Innen- oder Aussenbeschattung – das Team von V. Proietto Storen findet immer eine passende Lösung. «Wir sind stark in der Planung und setzen bei der Präsentation moderne Hilfsmittel ein», erklärt Ronny Schnell. Ab der Stange werden keine Storen geführt, vielmehr wird jedes einzelne Exemplar nach individuellen Kundenbedürfnissen massgeschneidert. Dabei hat sich die Zusammenarbeit mit Schweizer Herstellern stets bewährt. «Ebenso kümmern wir uns darum, wenn Fliegengitter oder spezielle einbruchsichere Storen als nützliche Ergänzung montiert werden sollen», so der langjährige Mitarbeiter und weiter: «Mittlerweile haben wir auch viel Erfahrung zum Thema Energieverlust durch schlecht isolierte Rollladenkästen und sind für dieses Problem professionelle AnsprechHerzlich willkommen partner.» in unserem Showroom –

Dynamisch, flexibel und belastbar – das Team von V. Proietto Storen

profitieren Sie von der Frühlings-Aktion: 10% Rabatt auf Sonnenkönnen», erzählt der Assistent storen & Stoff bei Auf das Reparieren von Storen der Geschäftsleitung. Bestellungen bis am 30.04.2021! sowie die Umrüstung auf elektroniDas Handling und die Umsetzung schen, respektive Funkbetrieb, hat bei Storenreparaturen und generell man sich bei V. Proietto Storen schon von Ansämtlichen Projekten, wird von A bis Z mit ledigfang an spezialisiert – und zwar für alle Systeme lich einem Ansprechpartner durchgeführt, selbstund Marken. «Bei Service- und Reparaturarbeiten verständlich einem Fachspezialisten. handeln wir möglichst schnell und flexibel. Das wird seitens der Kunden*innen sehr geschätzt, Langjährige Mitarbeiter sind besonders wenn nach einem Sturm der Rollladen die beste Visitenkarte einer Firma defekt ist und sie deswegen nicht mehr schlafen Bei den zwölf Mitarbeiter*innen von Michèle und Vincenzo Proietto wird ein respektvoller Umgang gepflegt. «Wir sind fast wie eine grosse Familie und tatsächlich ist Vincenzo Proietto der Götti meines Sohnes», erläutert Ronny Schnell und erinnert sich an seine Anfangszeit bei der Firma: «Vor rund zehn Jahren hatte ich Schwierigkeiten, in der Arbeitswelt Fuss zu fassen. Durch die Genossenschaft Mensch und Arbeit, ge.m.a., mit der Vincenzo Proietto viel zusammengearbeitet hat, schaffte ich endlich meine berufliche Integration. Wieder voll zu arbeiten war in der ers-

Storenreparaturen – aus alt wird neu

Die Produktepalette der V. Proietto GmbH: • • • • • •

Sonnenstoren Einbruchschutz Verglasung Lamellenstoren Rollladen Fensterladen

• Innenbeschattung • Insektenschutz •S teuerung (Elero/Somfy) • BiRoll

ten Zeit recht happig für mich, doch Vincenzo war mein Mentor und mit seinem Support habe ich es schliesslich geschafft. Meinen Job als rechte Hand der Geschäftsleitung liebe ich sehr, vor allem, weil er so abwechslungsreich ist. Im Büro erledige ich ziemlich alles was anfällt und bin auch oft auf dem Bau unterwegs um zu protokollieren, Mass zu nehmen oder Fotos zu schiessen. Den fairen menschlichen Kundenkontakt auf einer Höhe schätze ich besonders. Ihnen mit Einfühlungsvermögen zuzuhören, auf die Bedürfnisse einzugehen und gemeinsam Kompromisse zu erörtern ist mir genauso wichtig, wie auch einmal zusammen zu lachen.» V. Proietto Storen – alles, was man sich an komfortabler Innen-/Aussenbeschattung wünscht – und ein bisschen mehr! n

V. Proietto Storen GmbH Rheinstrasse 22, 4414 Füllinsdorf info@vproietto.ch; www.vproietto.ch Tel 061 901 91 38; Fax 061 901 42 48 Öffnungszeiten: Mo – Fr: 08:00 bis 12:00h und 13:00 bis 17:30h

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Basel-Express.ch  April 2021

Jeder einzelne Franken, der in massgenau gefertigten Insektenschutz investiert wird, ist es wert! Pünktlich mit der wärmenden Frühlingssonne sind auch Stechmücken, Fliegen, Wespen und andere lästige Insekten zur Stelle. Der Spezialist für Insektenschutz und Lichtschachtabdeckungen ist madörin der erste in Oberwil, denn nur von einem Profi ausgeführte Arbeit gewährleistet zuverlässigen Schutz.

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aum sind Fenster und Türen geöffnet, um ein frisches Lüftchen hereinzulassen, gelangen die ungebetenen Gäste ins Innere. Hier rauben die Störenfriede uns den Schlaf, vermiesen das gemütliche Essen oder wollen gar an unser Blut. «Als hätten wir mit unseren heimischen Mücken nicht bereits genug nervige Plagegeister, gesellen sich zu dieser illustren Gesellschaft seit geraumer Zeit auch noch exotische Exemplare, wie etwa die asiatische Buschmücke, die Tigermücke und die Anopheles-Mücke. Ihre Stiche sind äusserst unangenehm, denn das menschliche Immunsystem reagiert auf sie meist stärker als bei einheimischen Mücken und schlimmstenfalls können Krankheiten übertragen werden», verdeutlicht René Madörin, Geschäftsleiter der madörin der erste AG, die Situation. Eingeschleppt mit dem zunehmenden globalen Handel fühlen sich die ungebetenen Biester durch die klimatischen Veränderungen in unseren Breitengraden ausgesprochen wohl.

Geschäftsleiter René Madörin

Jetzt ist der ideale Zeitpunkt für eine dauerhafte Lösung

Moderne Insektenschutzgitter bilden eine fast unsichtbare Barriere. Sie bestehen aus einem strapazierfähigen und engmaschigen Fiberglasgewebe, das in einen Rahmen gespannt ist. Damit werden selbst winzigste Insekten bei offenen Fenster daran gehindert, ins Innere zu gelangen. Trotz der Engmaschigkeit lassen Insektenschutzgitter genügend Licht und Luft in die Räume. «Die Sicht nach draussen wird kaum gemindert und ausserdem sind die Rahmen-Gitter-Konstruktionen langlebig, extrem robust und sorgen dank vieler verschiedener Rahmenfarben für eine attraktive Optik», berichtet René Madörin. Je nach Bedürfnis kann der Kunde zwischen Spannrahmen, Schiebeanlagen oder Rollos auswählen. «Bei Terrassenund Balkontüren ist eine Art Drehrahmen, der wie eine zweite, unsichtbare Tür wirkt, sehr beliebt», meint der Geschäftsleiter. Auch werden Insektenschutzgitter-Sonderlösungen angeboten, wie beispielsweise Katzenklappen.

Massnahmen, welche die kleinen Nervensägen in Schach halten sollen, gibt es viele. Doch leider nützen die meisten nur unzureichend und vorübergehend. «Abhilfe schafft unser spezielles Fliegengitter-System von «erfal», welches wir millimetergenau an jedes Fenster, jede Tür und jeden Lichtschacht anpassen. Damit garantiert keine Blutsauger mehr in die Wohnräume gelangen, wird zusätzlich noch mit Silikon abgedichtet, denn nur so schützt man sichAG zuverlässig vor juckenden und Ernst Gürtler schmerzenden Stichen sowie AnsteckungsgefahInserat imderBasler Express ren», erklärt Geschäftsleiter.

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Outdoor Living grenzenlos Optimale Beschattung der Terrasse in beliebigen Grössen und Grundrissen durch Pergolen und Markisen.

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as Reisen wird diesen Sommer wohl schwierig sein, daher verbringen viele ihre wohlverdiente Ferienzeit zu Hause. Die eigenen vier Wände werden kurzerhand zum persönlichen Erholungsort umgestaltet – durch richtig eingesetzten Wetterschutz kann das Wohnzimmer mühelos ins Freie erweitert werden. Mit den passenden Markisen und Pergolen sorgen Garten- und Terrassenbesitzer für die perfekte Dosis Sonnenschein. Outdoor Living eröffnet neue, grenzenlose Möglichkeiten, um individuelle Wohlfühloasen zu kreieren. Mit SBB Schäfer und dem Kooperationspartner HELLA – einem Profi im Bereich Sonnenschutztechnik – ist man dank der fachkompetenten Beratung an der richtigen Adresse.

Bilder: HELLA Sonnenschutztechnik GmbH

Sonnensegel? Sonnenschirm? Oder doch eine Markise? Bei der Auswahl sollten die persönlichen Bedürfnisse ausreichend überlegt sein. Markisen bieten beispielsweise einen guten Sonnenschutz und sind flexibler als fest installierte Terrassenüberdachungen. Schutz bei plötzlich einsetzendem Regen eingestellt werden. Das Modell SINTESI ist die klassische Variante, sofern eine textile Überdachung und mediterraner Look bevorzugt werden. Mit seitlich variablen Elementen wird neuer Freiraum geschaffen. Durch die Senkrechtbeschattung können Terrassen zusätzlich vor unerwünschten Blicken und Windeinflüssen geschützt werden. SBB Schäfer realisiert die Wünsche der Kunden*innen mit höchsten Qualitätsansprüchen. Durch die Kombination von Know-how, modernster Technik und einem verlässlichen Produktpartner wie HELLA, bietet SBB Schäfer ideale Voraussetzungen zur Umsetzung von Bauvorhaben. Vereinbaren Sie einen Beratungstermin bei SBB Schäfer und geniessen Sie den Sommer. Besuchen Sie unsere Homepage für weitere Informationen. Wir freuen uns auf Sie und n Ihren Kontakt!

Die PAN 7040 von HELLA verkörpert eine elegante und einzigartige Markise: schön, kompromisslos und funktional. Sie rollt nach oben ein und integriert sich dabei vollständig in eine Kassette. Durch das minimalistische Design und einer möglichen Baubreite von bis zu sieben Metern mit Ausfall von bis zu vier Metern, bietet sich die PAN 7040 perfekt als optische Wohnraumerweiterung auf der Terrasse an. Den Gestaltungswünschen sind bei einer Auswahl von über 20 Gestellfarben und einer dimmbaren LED-Beleuchtung in den Gelenkarmen keine Grenzen gesetzt.

Schutz vor Sonne, Regen, Wind und der Privatsphäre Für robuste und wetterfeste Terrassenüberdachungen sind Pergolen von HELLA die ideale Alternative. Je nach Ausstattung schützen sie effizient vor Sonne und Regen und bieten je nach Ausstattungsdetail auch entsprechenden Windschutz. Die verfügbaren Modelle VENTUR und SINTESI sind in zahlreichen Formaten erhältlich. Flexibilität ist gerade beim Modell VENTUR durch die beweglichen Aluminiumlamellen garantiert. Per Knopfdruck können die Lamellen zwischen Für Balkone Halbschatten und kühlendem Luftzug sowie wasserdichtem

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Holen Sie sich eine Extraportion Gemütlichkeit ins Wohnzimmer! Bei Polstermöbeln wird dieses Jahr Behaglichkeit grossgeschrieben, dabei liegt der Fokus auf weichen, strukturierten Stoffen und warmen Farben. Aber auch anschmiegsame, pflegeleichte Leder sind weiterhin im Trend.

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as jeden Tag benutzt wird, sollte selbstInhaberin Rebecca Trachtner verständlich von ausgezeichneter Qualität und Güte sein. Rebecca Trachtner, Inhaberin der Trachtner Möbel AG, legt grossen Wert darauf, dass die von ihr angebotenen Polstermöbel hauptsächlich aus Schweizer Produktion stammen, wie etwa die Modelle von Artanova-Horst oder Intertime (mit der grössten Auswahl in der Nordwestschweiz). Ebenso müssen die verwendeten Materialien giftfrei, nachhaltig und menschenwürdig hergestellt sein. «Ein Sofa, an dem man lange Freude hat, sollte in erster Linie den persönlichen Bedürfnissen entsprechen. Deshalb ist eine fach: n Sie tiere chaktion kompetente Beratung so wichtig, damit am fi o r P s u a t Ende nicht ein Polstermöbel im Wohnr Ein n on de z ahle zimmer steht, mit dem man nichts an- v nken Garnitur a r F zufangen weiss», rät die Inhaberin aus 1'000 Ihre alte neuen r er langjähriger Erfahrung. Ob nun eleganwir fü Kauf ein ppe m r i g e r tes Leder, kuschelige Stoffe oder kinderb e u un d Polst bei Nettot und haustiertaugliche Mikrofaser genich reisen). (gilt lp wünscht wird – ein gut ausgebildetes Team Abh o von Wohnberatern stehen den Kunden*innen in den grossflächigen AusstellungsräumlichkeiBequem, bequemer, am bequemsten ten auf vier Etagen gerne mit Rat und Tat zur Seite. Profitieren Sie auch von der Eintauschaktion: Beim Trachtner Möbel führt eine beachtliche AusKauf einer neuen Polstergruppe* zahlt Trachtner wahl an Relax-Hochlehnern, Relaxsesseln und TV-Fauteuils in Leder, Stoff oder Alcantara, die Möbel 1'000 Franken für Ihre alte Garnitur. manuell, elektrisch oder auch kabellos (Akku) verstellbar sind. «Heutzutage bevorzugen auch *gilt nicht bei Netto- und Abholpreisen viele jüngere Leute stressloses Relaxen zum Lesen. Um in Ruhe das perfekte Sitzmöbel auswähDie Vorteile auf einen Blick: len zu können, empfehle ich, einfach ein Buch • Wohn- und Heimberatung durch geschulte mitbringen und eine Weile probesitzen», erklärt Mitarbeiter Rebecca Trachtner. Bei Menschen ab 70+ sind ge• gratis Lieferung und Montage aller neuen Mö& bequeme Gutsitz-Modelle mit Kopflehnen 310. AT 400 AT nerell AUF bel durch Montagefachleute 400 & AUF AT 310. AT AT 410* gefragt, die nicht zu niedrig sind oder in die eine • alte Möbel werden gratis zurückgenommen AT 410* & Aufsteh-Hilfe integriert ist. Einstiegsund sogar mit Geld vergütet AUF AT 310. AT 400praktische • fachgerechte Entsorgung der alten Möbel AT ist410* preis solcher Modelle: ab 1'600 Franken! AUF AT 310. AT 400 &Ebenfalls erhältlich sind robuste Relaxsessel auf gewährleistet 410*AT 400 & AT 310. AUF AT • wann immer möglich stammen die Möbel aus AT 410*Rollen oder mit Drehfunktion in Grössen von XS bis Schweizer Produktion XL. starken Motoren 9 sind diese Sessel auch 01 .2N .12 400 &Dank 31 AT 310..ATBI S-A.12 • Expads: we speak english! .10 9 15AUFÜ KT 01 M .2IO RE SN31 410* . ATBI .10 H geeignet für grosse und kräftig gebaute Menschen. 15ST MAU VOVO

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Schützen Sie, was Ihnen lieb ist So willkommen die wärmere Jahreszeit und laue Temperaturen auch sind, kaum ist das Fenster oder die Balkontür geöffnet, um die leichte frühlingshafte Brise zur späteren Stunde durch die Schlaf- und Wohnräume ziehen zu lassen, geht es schon los: das Schwirren, Surren, Flattern und Krabbeln der Insekten. Die Mücken, Fliegen, Falter und Käfer können dann zur richtigen Plage werden. Doch gegen dieses Problem gibt es unkomplizierte Lösungen: Mit massgenauen Insektenschutzrollos bleiben ungebetene Gäste draussen! Schutzgitter – gesund, wirtschaftlich, komfortabel

Individuelle Lösungen vor Ort

Fenster und Türen im Gebäude bieten Eintritt – nicht nur für Luft, Licht, Wärme und Geräusche, sondern ebenso für Insekten. Zum medizinischen Aspekt von Schutzgittern gehören auch allergische Krankheiten: Mit feinen und luftdurchlässigen Netzen lassen sich neben Insekten auch Pollen abhalten. Der moderne Rundumschutz ist heute möglich.

Die Firma G & H Insektenschutzgitter ist landesweit aktiv und auf individuelle Lösungen spezialisiert. Der Aussendienst-Monteur misst die exakten Masse von Fenstern und Türen vor Ort aus, der Betrieb in Birsfelden stellt den Gitterschutz auf den Millimeter genau her. Anschliessend werden, die meist aus einem Alu-Rahmen und Fiberglasnetzen bestehenden Schutzgitter, montiert. Weil jedes Schutzgitter ein Unikat ist, spielen die Dimensionen praktisch keine Rolle. n

Insektenschutz – nicht immer, aber immer öfter Noch vor Kurzem galten Insektenschutzgitter als Luxus. Sauber in das Erscheinungsbild des Gebäudes integriert, machen solche Gitter den Insektenschutz zum funktionellen Element am Bau. Eine Selbstverständlichkeit, analog dem Sonnenschutz durch Storen und Fensterläden.

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Jeder kann unser Kunde sein, auch Sie Mehrwert durch normgerechte Handläufe

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ür die junge Familie mit Kindern bedeutet eine Treppe mit Handlauf Sicherheit, besonders eine Mutter mit dem Kind auf dem Arm weiss dies zu schätzen. Ältere Menschen erlangen mit einem beidseitigen Handlauf oftmals mehr Selbständigkeit und für Personen mit einer einseitigen Behinderung, verursacht durch einen Schlaganfall, können wieder selbstständig die Treppe begehen.

Für den privaten Hausbesitzer bedeutet ein Handlauf Komfort und Luxus, da er optisch sein Haus aufwertet. Für den älteren Hausbesitzer ist der Handlauf gleichbedeutend mit Sicherheit auf dem Weg im Hause, für den Immobilienbesitzer bedeutet ein Handlauf, dass seine Immobilien auch für ältere Menschen nutzbar sind, und für den Investor die Einhaltung einer Norm, für die alle Menschen dankbar sind.

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Schutz und Sicherheit auch im öffentlichen Bereich: • für die Mitarbeiter der Verwaltung • für Besucher/Gäste im Restaurant, Hotel, Laden, Museum oder Theater › im Parkhaus › im Rathaus und Verwaltungsgebäude › im Geschäftshaus/Büro › in Arztpraxen etc.

Treppen überall und für alle nutzbar durch Handläufe Für die allgemeine Sicherheit bedeutet ein Handlauf, dass die Treppe immer nutzbar ist, auch wenn der Aufzug oder Lift ausfällt, beispielsweise zur Rettung von Menschen. Besonders wichtig ist die Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben bei notwendigen Treppen – bei Gegenverkehr muss der Handlauf beidseitig angebracht werden, denn dies ermöglicht sicheres Gehen auf Treppen auch bei einseitigem Handicap, für Jung und Alt. Der Mensch ist unser Massstab!

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Der mobile Kundendienst für Ihre Polstermöbel Die Idee ist so einfach wie genial: Den zu behebenden Schaden kurz per Mail oder am Telefon schildern – im Handumdrehen steht der Servicewagen mit der mobilen Werkstatt vor der Haustüre.

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eschädigungen an Polstermöbeln sind Reinigungen, Pflege und immer ärgerlich. Die Sitzlandschaft ist in Reparaturen in den Bereichen: der Regel das Zentrum jedes Wohnzim• Leder und Lederanfärbungen mers und repräsentiert den persönlichen Einrichtungsstil. Doch im Laufe der Zeit stellen sich • Textilien, Polster und Nähte klassische Schäden, wie beispielsweise auf- • Holz, Metall und Mechaniken gerissene Nähte, Abschürfungen an Polstern, • Elektrik der Relaxfunktionen Lehnen oder Fussteilen, Verschleiss der Bezugsstoffe, gebrochene Federungen oder Defekte an elektrisch verstellbaren Relaxfunktionen, ein. Anstatt sich von dem teuren, geliebten Stück zu trennen, lässt es sich meistens zeit- und kostensparend vor Ort reparieren. Das Gleiche gilt für Reinigung und Pflege, sodass der Wohnzimmermittelpunkt wieder in neuer Frische erstrahlt. Tipp: Mit diesem flexiblen Service können ebenfalls Farbschäden an Autositzen und Interieur behoben werden, gerne auch deren Reinigung und Pflege.

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isher musste in diesen Fällen die Badewanne in eine Dusche umgebaut werden, was umständlich und erfahrungsgemäss sehr teuer werden kann. Ausserdem muss mangels einer vorhandenen Wanne auf ein wohltuendes und entspannendes Bad verzichtet werden – das darf besonders bei gesundheitlich angeschlagenen Personen nicht mehr sein!

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Basel-Express.ch  April 2021 ital. Forschungsreisender (2 Wörter) römischer Liebesgott

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Krabben (engl.)

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tio

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geringfügig

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früheres Luftdruckmass

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österr. Komponist † 1809

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gesetzlich

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Immobilien

Basel-Express.ch  April 2021

Dreieinhalb Jahrzehnte ein starker Partner in Sachen Immobilien Im März 1986 wurde die Immohelp AG aus der Taufe gehoben und feiert mit Stolz das 35-jährige Jubiläum. Der familiengeführte Immobiliendienstleister mit Sitz in Basel an der Nauenstrasse generiert seine grosse Stärke, die technische Betreuung, durch die damalige Abspaltung von einem Architekturbüro – geblieben ist bis heute die Freude an der Architektur. von Liegenschaften und in der Begleitung von Sanierungen.

Geschäftsleiter Markus Dürig (vorne links) mit seinem Immohelp-Team – persönlich und qualifiziert

Sind Sanierungen nicht sehr aufwändig? Sanierungen sind sehr komplexe Angelegenheiten. Die Mieter müssen vor, während und nach der Sanierung betreut werden, denn in einem bewohnten Zustand ist eine Sanierung fast nicht möglich, unter anderem auch aus Gründen der Corona-Situation. Wir kümmern uns um Zwischenlösungen für die Unterbringung, lagern Möbel ein und suchen Lösungen für jedes Problem, in menschlicher wie in technischer Hinsicht.

Basel Express im Gespräch mit Markus Dürig, Geschäftsleiter der Immohelp AG. Herr Dürig, ist es heutzutage möglich, sich einfach zurückzulehnen und sämtliche Anliegen rund um die Liegenschaft vertrauensvoll in die Hände einer Immobilienfirma zu legen? Absolut, meine langjährigen Mitarbeiter*innen verfügen allesamt über eine fundierte Fachausbildung und sind ein eingespieltes Team. Umfassende Beratung ist bei Immohelp ein zentrales Thema, deshalb stehen wir der Kundschaft stets mit Rat und Tat zur Seite. Dabei koordinieren und überwachen wir alle rechtlichen, technischen und kaufmännischen Aufgaben. Und wenn lediglich Support bei der Transaktion einer Liegenschaft gefragt ist? Auch das ist möglich. Wir lassen unser Klientel gerne an unserem Know-how teilhaben, wenn sie eine Immobilie erwerben oder verkaufen möchten. Ebenso, wenn bauliche Massnahmen geplant werden, oder wir mit nachhaltigen und bedarfsgerechten Lösungen zur Wertsteigerung einer Liegenschaft beitragen können. Mit was sollte Ihrer Ansicht nach ein Immobiliendienstleister punkten? Mit Qualifikation und Persönlichkeit, vor allem aber auch mit einem Team, das nicht nur mit Fachwissen und Sozialkompetenz überzeugt, sondern auch durch Kontinuität. Was liegt Ihnen im Umgang mit der Kundschaft am Herzen? Wir bieten kein emotionsloses Angebotspaket an, sondern gehen auf jede Klientin und jeden Klienten individuell ein. Bei uns wird nichts abgehakt, damit es vom Tisch ist.

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Bewirtschaftung

Immohelp übernimmt sämtliche adminis­ trativen und technischen Angelegenheiten für Sie.

Entwicklung

Immohelp zeigt Ihnen, mit welchen Massnahmen Sie Ihren Ertrag und Ihr Vermögen entwickeln können.

Vermarktung

Immohelp ist Ihre Anlaufstelle für eine gelungene Vermietung und den erfolgreichen Verkauf Ihrer Immobilien.

Ist die Immohelp gesamtschweizerisch tätig? Nein, wir sind in der Region Basel aktiv, im Umkreis von ca. 20 km. Immobilien müssen vor Ort betreut werden, ausserdem sind kurze Wege für eine flexible und prompte Betreuung wichtig. Das Team von Immohelp ist überschaubar, ich nehme an, dies hat gute Gründe? Ja, wir glauben an den direkten Kontakt. Unsere Unternehmensgrösse erlaubt massgeschneiderte Lösungen und Angebote für die Kundschaft. Auch sind die kurzen Entscheidungswege durch die flachen Hierarchien innerhalb unseres Unternehmens ein Vorteil. Die Immohelp AG ist aus einem Architekturbüro heraus entstanden. Ist davon noch etwas zu spüren? Auf jeden Fall die Begeisterung für Architektur und ein grosser Erfahrungsschatz bei der Vergabe von Bauleistungen. Uns sind die gängigen Preise und Qualitätsstandards geläufig. Wir sind stark in der technischen Betreuung

Können Sie mir ein konkretes Beispiel einer technischen Betreuung aufzeigen? Wenn eine Waschküche renoviert werden soll, wird nicht einfach ersetzt, sondern optimiert, Raum und somit Mehrwert geschaffen. Die Ratschläge der Mieter werden nach Möglichkeit mit einbezogen und wir versuchen stets, nachhaltig mit Ressourcen umzugehen. Auf was kommt es bei der Bewirtschaftung von Stockwerkeigentum an? Der Wert der Liegenschaft als auch die guten Beziehungen zu den Stockwerkeigentümern und der Hauswartung darf nicht ausser Acht gelassen werden. Unsere Betreuung berücksichtigt diese beiden Aspekte. Die Zuständigkeiten müssen klar sein, deswegen veranlassen wir die Mängelbehebung, haben ein Auge auf die technischen Belange und erledigen administrative Aufgaben, wie die Buchhaltung oder Eigentümerversammlungen. Wie schwer ist es heutzutage, ein Objekt zu vermieten, respektive zu verkaufen? Es braucht Know-how, Marktkenntnis, Einfallsreichtum und manchmal auch ein wenig Glück, um zeitnah einen Erfolg zu verzeichnen. Was hat Sie dazu veranlasst, für Ihr Firmendomizil die Nauenstrasse zu wählen? Ganz klar die ausgezeichnete Erreichbarkeit von der Autobahn und vom Bahnhof her. Auch weil man das Gebäude schräg gegenüber der BIZ am Centralbahnplatz kennt. Nicht zuletzt auch wegen der komfortablen Parksituation mit den naheliegenden Parkhäusern und den Parkplätzen ums Eck in der Gartenstrasse. Vielen Dank für das aufschlussreiche Gespräch und alles Gute zu Ihrem 35-jährigen Jubiläum!

Immohelp AG Nauenstrasse 41, 4052 Basel Tel 061 338 90 48 • www.immohelp.ch


Immobilien

April 2021  Basel-Express.ch

Immobilienkompetenz auf drei Säulen Als Anita Eichenberger ihre Firma für Immobilientreuhand ins Leben rief, ergab sich der Name «Trifortis» durch die drei Standbeine fast von alleine: Bewirtschaftung, Vermarktung und Bewertung – bekanntlich sind «aller guten Dinge drei».

Basel Express im Gespräch mit Anita Eichenberger, Inhaberin von Trifortis, zum fünfzehnjährigen Firmenjubiläum. Frau Eichenberger, zuerst möchte ich Ihnen zum Jubiläum gratulieren. Wie werden Sie den Anlass zelebrieren? Das Jubiläumsjahr habe ich mir natürlich anders vorgestellt und hätte gerne mit meinen Kunden*innen gefeiert. Der Kontakt findet wegen der Corona-Situation leider nur telefonisch oder via Video-Konferenz statt, doch ich hoffe auf eine baldige Änderung. Ansonsten habe ich uns vorwiegend aus ökologischem Aspekt ein Elektro-Velo und einen kleinen Firmenwagen angeschafft.

Inhaberin Anita Eichenberger mit Beagle Kira – der angehende Schulhund ihrer Tochter ist «Teilzeit» im Büro

Wie kam es dazu, dass Sie vor fünfzehn Jahren Ihr eigenes Unternehmen gegründet haben? In der Immobilienbranche bin ich seit über 30 Jahren tätig und habe in diesem Metier reichlich Erfahrungen in der ganzen Schweiz, vor allem aber in der Region Basel, gesammelt. Neben meinem damaligen Arbeitspensum von 90%, vertrauten mir zahlreiche Verwandte und Bekannte die Bewirtschaftung ihrer Liegenschaften an. Irgendwann hatte ich so viele Anfragen, dass es auf der Hand lag, die Entscheidung zugunsten einer eigenen Firma zu treffen. Der Name «Trifortis» ist sehr wohlklingend, doch welche Idee verbirgt sich dahinter? Meine Firma wird von drei starken Säulen getragen – den Standbeinen Immobilien-Bewirtschaftung, Vermarktung und Bewertung, über welche ich auch die eidgenössischen Fachausweise besitze. Worin lag für Sie der grösste Reiz einer Selbstständigkeit? Dass ich alles, was mir wichtig ist, in meiner Firma unter einen Hut bringen kann. Also Dinge wie ein harmonisches, gut ausgebildetes Team, die Pflege von persönlichem Kontakt mit der Kundschaft, die Wahrung von Diskretion in einem kleinen Kreis, am Ball zu bleiben, sich kontinuierlich weiterzubilden, eine gesunde Arbeitsmoral kultivieren, den ungebrochenen Willen die Arbeit stets richtig zu erledigen, Flexibilität und nicht zuletzt die Umsetzung von Nachhaltigkeit. Es ist deutlich hör- und spürbar, wie sehr Sie Ihre Tätigkeit lieben, deshalb nehme ich an, dass es für Sie keine Schwierigkeit darstellt, ihr Team zu motivieren? Absolut. Meine Begeisterung, die ich während der Arbeit ausstrahle, springt automatisch auf die Mitarbeiter über. Die Arbeit bereitet meinem Team und mir richtig Spass, denn wir bewegen uns als Immobilienpro-

fis souverän in einem Umfeld, in dem wir uns bestens auskennen. Aufs Knöpfchen drücken kann fast jeder, aber die rechtlichen Grundlagen und die regionalen Gegebenheiten rund um eine Liegenschaft zu kennen, ist eine andere Sache. Die Komplexität der Bewirtschaftung von Wohn- und Geschäftsliegenschaften nimmt zu, daher lege ich auch viel Wert auf die Weiterbildung meiner Mitarbeitenden. Sie sind seit über 20 Jahren Vizepräsidentin und Kassiererin vom Hauseigentümerverein Binningen-Bottmingen-Oberwil und gehören zur Leitung der Geschäftsstelle, Vize-Präsidentin von «Spectrum», einer Organisation von Unternehmern und Führungskräften, Delegierte der Primeo Energie und Verwaltungsrätin/Vizepräsidentin vom «Schutzfonds des Grund- und Wohneigentums HEV BL». Streben Sie solche Positionen generell an? Nicht bewusst, aber offensichtlich scheint es mir im Blut zu liegen und ausserdem engagiere ich mich unheimlich gerne. Selbst in meiner Freizeit bin ich Standort- und Übungsleiterin der Laufgruppe Baselland. Wie setzt sich Ihre Kundschaft zusammen? Unsere Kunden sind sowohl Private mit einer oder mehreren Liegenschaften wie auch Investoren mit Geschäftshäusern. Wir sind ebenso im Umgang von internationalen Geschäftsmietern erfahren. Welche Zukunftspläne haben Sie für Ihre Firma? Wir feilen kontinuierlich an den neusten technischen Möglichkeiten, beispielsweise 360-Grad-Aufnahmen bei der Bewirtschaftung und im Verkauf oder Drohnenaufnahmen bei Verkaufsobjekten. Die Coronazeit hat uns gezeigt, wie bedeutend es ist, vermehrt auf die Digitalisierung zu setzen, auch in Bezug auf Homeoffice. Vielleicht wird die Trifortis GmbH um ein bis zwei Personen wachsen, aber viel grösser zu werden macht für mich keinen Sinn, da ich persönlich den Überblick behalten möchte. Der tägliche Austausch mit dem Team ist mir wichtig und mit einer überschaubaren Grösse von sieben Mitarbeitern ist dies noch möglich. Besten Dank für das Gespräch und weiterhin viel Erfolg für die kommenden Jahre! Lesen Sie in der nächsten Ausgabe mehr über das Dienstleistungsangebot von Trifortis. Trifortis GmbH

Das Team von Trifortis – Dienstleister mit Herz und Seele

Immobilientreuhand Mühlegasse 6, 4104 Oberwil Tel 061 531 31 31; info@trifortis.ch www.trifortis.ch

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Immobilien

Basel-Express.ch  April 2021

Perfekte Balance zwischen traditionellen Werten und moderner Arbeitsweise Die Nyfag AG ist als Immobiliendienstleister wie kaum ein vergleichbares Unternehmen mit der Region Basel verwurzelt und weist eine kontinuierliche Erfolgsgeschichte über einen beachtlichen Zeitraum hinweg auf. Als die beiden Gründer Josef und Jakob Nyfeler im Jahr 1904 mit ihrer unternehmerischen Bautätigkeit im Leimental begonnen haben, dachten sie wohl selbst nicht, dass sich ihre Firma über 117 Jahre später noch immer so erfolgreich am Markt behauptet.

S

eit 1924 hat das traditionsreiche Familienunternehmen sein Domizil in Binningen und wurde vier Generationen lang von den eigenen Nachkommen geführt. Bis 1972 entstanden unter ihrer Regie, vor allem im Leimental, Basel und Riehen, zahlreiche Bauten. Dazu zählten nebst diversen kleineren Häusern auch die eigene Überbauung Bäumlihof in Riehen mit 155 Wohnungen, die alte Ziegelei Binningen mit 100 Wohnungen (welche 2005 dem neuen Spiegelfeldpark mit 45 Wohnungen gewichen ist) sowie die anthrazitfarbene und in Architektenkreisen sehr bekannte Liegenschaft an der Karl Jaspers-Allee 21-25 in Basel. Die steigende Zahl der von der Firma «Gebr. Nyfeler Baugeschäft» auf eigene Rechnung gebauten Liegenschaften, führte 1948 schliesslich zur Gründung der Schwesterfirma «Nyfag AG», die als Eigentümerin sogleich mit der Bewirt-

Wir starten demnächst mit der Erstvermietung

Überbauung «Sturzeneggerareal», Spitzwaldstrasse/ Steinbühlweg in Allschwil, Vermietungsbeginn ab Sommer 2021. Weitere Informationen: www.sturzeneggerareal-allschwil.ch

Überbauung «Sonnenfeld», am Hinterberweg in Oberwil, Vermietungsbeginn ab April 2021. Weitere Informationen: www.sonnenfeld-oberwil.ch

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schaftung der Immobilien betraut wurde. Mangels Nachfolger wurde das Baugeschäft 1972 an die Firma Glanzmann verkauft. Per 1.7.2015 ist dann die Geschäftsführung an den langjährigen Mitarbeiter Markus Anderegg übertragen worden – erstmals in der Unternehmensgeschichte an ein Nicht-Familienmitglied. Dies resultierte aus logischer Konsequenz, denn Markus Anderegg war bereits seit 1997 als Leiter der Immobilienbewirtschaftung und Stv. Geschäftsführer bei der Nyfag AG tätig.

Die Kunst der nachhaltigen Bewirtschaftung Wer umfassende Immobilien-Dienstleistungen aus einer Hand sucht, ist bei der Nyfag AG gut aufgehoben. «Als Experten in Immobilienfragen unterstützen wir unsere Kunden*innen dabei, ihre Wohn- und Gewerbeobjekte nachhaltig zu bewirtschaften», reflektiert Markus Anderegg und fügt hinzu: «Bei der Zusammenarbeit mit uns ist es ein klarer Pluspunkt, dass wir seit vielen Jahrzehnten nicht nur Bewirtschafter von Immobilien, sondern auch selbst Eigentümer sind und somit objektiv die Anliegen beider Seiten einschätzen können.» Im Portefeuille der Nyfag AG befinden sich neben den rund 650 eigenen Mietobjekten auch etwa 1600 anvertraute Objekte, die sich aus vermieteten Wohn- und Gewerbeobjekten und Stockwerkeigentümer-Gemeinschaften in der Agglomeration Basel zusammensetzen.

Mit Know-how zum Erfolg Das Team der Nyfag AG kümmert sich professionell um jede Liegenschaft und bietet eine sorgfältige Bewirtschaftung. «Dabei gehen wir selbstverständlich auf die individuellen Bedürfnisse und Strategien unserer Kundschaft ein. Eine Optimierung der Rendite und die langfristige Werterhaltung liegen uns genauso am Herzen, wie der kundenorientierte Umgang mit der Mieterschaft. Denn gegenseitiges Vertrauen ist uns wichtig», weiss der Geschäftsführer zu berichten. Nyfag AG – der unkomplizierte Partner für Sie und Ihre Immobilie.

Geschäftsführer Markus Anderegg

Dienstleistungsangebot • Bewirtschaftung von Mietliegenschaften (Wohnungen und Gewerbe) • Erstvermietungen • Verwaltung von Stockwerkeigentum • Beratung bei der Erstellung von Miet- und Stockwerkeigentumswohnungen sowie Einsitz in Projektteams • Buchhaltungsmandate

Nyfag AG Wassergrabenstr. 1 4102 Binningen Tel 061 425 90 50 mail@nyfag.ch www.nyfag.ch


Immobilien

April 2021  Basel-Express.ch

Den passenden Immobilienmakler finden Ein erfolgreicher Immobilienverkauf hängt massgeblich von der Wahl des passenden Immobilienmaklers ab. Darum sind eine genaue Prüfung und ein geplantes Vorgehen bei der Maklerwahl gefragt. Hier erfahren Sie, worauf Sie bei der Maklersuche achten müssen. Ziehen Sie Vergleiche Der Vergleich von Immobilienmaklern und ihren Angeboten ist dank des Internets und Fachberichten ausgewiesener Experten, so einfach wie noch nie. Besonders Kundenfeedbacks, Angebotsanzahl, deren Präsentation und Referenzen können Ihnen einen ersten Eindruck des Immobilienmaklers vermitteln. Mit wenigen Klicks können Sie zudem auf den Webseiten die Angebote verschiedener regionaler Immobilienmakler vergleichen und eine erste Vorauswahl für Ihren geplanten Immobilienverkauf treffen. Auch das Zwischenmenschliche sollte für einen gelungenen Immobilienverkauf passen und darum bei der ersten Vorauswahl mit einfliessen.

Klären Sie alle finanziellen Fragen Dass der Makler eine Provision für seine Arbeit verlangt, versteht sich von selbst. Allerdings sollte die Provision, bzw. das Erfolgshonorar, vom Immobilienmakler verbindlich festgelegt werden – diese wird in der Schweiz üblicherweise vom Verkäufer bezahlt. So lassen sich Missverständnisse gleich zu Beginn der Zusammenarbeit aus dem Weg räumen. Die Maklerprovision hängt weitgehend vom Marktwert der zu verkaufenden Immobilie ab. Um den Marktwert Ihrer Immobilie zu ermitteln, ist in der Regel eine professionelle Immobilienbewertung die Voraussetzung. Achten Sie auf versteckte Penalties und Entschädigungszahlungen im Zusammenhang einer Auftragskündigung. Diese Kosten müssen Ihnen bewusst sein. Das Team Lindenberger verzichtet ganz bewusst auf solche Knebelverträge und arbeitet kundenorientiert, vor allem aber auf der Basis reiner Abhängigkeit eines erfolgreichen Verkaufs.

Therwil Hochwertige und sonnige Terrassenwohnung Am Ortseingang von Therwil befindet sich diese traumhafte Terrassenwohnung an einer leichten Hanglage. Die 5 ½-Zimmer-Wohnung präsentiert sich in einem sehr gepflegten Zustand und ist über einen separaten, sowie ebenerdigen Zugang erreichbar. 4 Schlafzimmer, Badezimmer und separates WC stehen Ihnen zur Verfügung. 1 Einstellhallenplatz und 1 Parkplatz sind ebenfalls inklusive.

Der zwischenmenschliche Faktor spielt eine wichtige Rolle Wenn Sie Ihre Immobilie verkaufen möchten, werden Sie über mehrere Wochen oder Monate viel mit Ihrem Makler zu tun haben. Deshalb sollte auch die Chemie zwischen Ihnen stimmen. Wichtig ist vor allem die Kommunikation: Ist Ihr Makler zuverlässig, geht er auf Ihre Fragen ein, kann er Referenzen vorweisen? Wichtig ist, dass Ihr Makler mit Ihnen kommuniziert und auf Ihre Fragen so genau wie möglich eingeht. Die Erreichbarkeit spielt ebenfalls eine wichtige Rolle – schliesslich sollte der Makler auch für potenzielle Käufer erreichbar sein.

Stellen Sie Ihrem Immobilienmakler die wichtigsten Informationen bereit Um Ihre Immobilie erfolgreich verkaufen zu können, benötigt Ihr Immobilienmakler bestimmte Informationen von Ihnen. Dazu gehören Gebäudeversicherungspolice, Grundbuchauszug oder Grundrisspläne. Ausserdem sollten Sie auch Fragen zur letzten Renovierung und zur Bausubstanz der Immobilie beantworten können, denn solche Details können für potenzielle Käufer Ihrer Immobilie das ausschlaggebende Kriterium darstellen und über Kauf oder Nichtkauf entscheiden.

Mit Team Lindenberger zum erfolgreichen Immobilienverkauf Wenn Sie einen Immobilienmakler suchen, bietet Ihnen das Team Lindenberger einen erstklassigen und vor allem kompetenten Service für den Immobilienverkauf. Hier sind Sie in besten Händen, denn das Team Lindenberger kann auf mehr als 15 Jahre Erfahrung zurückblicken und weiss genau, wonach Kunden suchen. Dank zahlreicher Empfehlungen und zufriedener Kunden sind wir für den Verkauf Ihrer Immobilie ein zuverlässiger Partner. n Kontaktieren Sie uns unverbindlich.

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Verkaufspreis: CHF 1'225'000.— Ettingen Einfamilienhaus mit Gartenparadies Gepflegtes 5 ½-Zi.-EFH, ruhige Wohnlage mit attraktiver Fernsicht ins Grüne. Wohnfläche ca. 177m², 4 Schlafzimmer, 2 Bäder, inklusive beheizter Hobbyraum, Gartenanlage, Schopf, 2 Garagen, 1 Carport, 2 Aussenparkplätze.

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Immobilien

Basel-Express.ch  April 2021

Ihre kompetente Partnerin für die erfolgreiche Vermarktung Für Private und Investoren: Ein erfolgreicher Liegenschaftsverkauf dank umfassendem Know-how Warum soll man Sie, ImmoOffice, als Immobilienpartnerin, bei einem Hausverkauf wählen?

Unsere Dienstleistungen im Überblick: • Verkauf und Vermittlung von Wohneigentum, Bauland und Renditeliegenschaften

ImmoOffice agiert ausschliesslich mit erfahrenen und ausgebildeten Immobilienfachleuten, die eine mehrjährige und umfangreiche Erfahrung im Immobilienbusiness vorweisen können. Dadurch ist es möglich, unseren privaten und institutionellen Auftraggebern und Geschäftspartnern eine professionelle und fachkompetente Auftragsabwicklung anzubieten.

• umfassende Vermarktungskonzepte • V ermietung (Erst- und Wiedervermietung) von Renditeliegenschaften • Bewirtschaftung von Mietobjekten • Begründungen und Reglementierungen von Miteigentum und Stockwerkeigentum • Finanzierungsvermittlungen

Private oder institutionelle Auftraggeber – was bedeutet das konkret? Seit mehr als 16 Jahren sind wir tagtäglich rund um alle Belange von Immobilien unterwegs, sei dies im Verkauf, in der Vermietung oder auch in der Projektentwicklung sowie Immobilienbewirtschaftung. Auch wenn unser Unternehmen an Jahren noch jung ist (Gründung im 2010), sind wir mit unserem mannigfaltigen Know-how, fundiertem Fachwissen und einem feinfühligen Gespür im Umgang mit Menschen für unsere Auftraggeber*innen ein idealer Partner. Eine unserer wichtigsten und nicht zu unterschätzenden Erfahrungen ist auch diejenige aus dem General- und Totalunternehmer-Business. Mit Stolz blicke ich auf den umfangreichen Erfahrungsschatz, welchen wir in diesem Bereich bereits gesammelt haben. Dadurch können wir auch nicht alltägliche Verkäufe abwickeln und somit die Auftraggeber*innen im Dschungel des komplexen Vertragswesens vollumfänglich entlasten. Unser uneingeschränktes Engagement und vor allem die profunde Beratung werden seitens unserer Kunden*innen sehr geschätzt.

Tanja Berar, Geschäftsleiterin

ren als auch kleineren Neubauprojekten ab Plan, sowie Erstvermietungen von mehreren Wohneinheiten gehören grundsätzlich zu unseren Kerntätigkeiten. Im Laufe der Zeit haben uns einige Investoren, Privatpersonen sowie Geschäftspartner, die wir seit längerer Zeit betreuen oder eine Zusammenarbeit besteht, dazu veranlasst, unsere Dienstleistungen stetig zu erweitern. Das breitgefächerte Angebot an Dienstleistungen, die wir heute erbringen (Bewirtschaftung, Beratung, Projektentwicklung in Zusammenarbeit mit unseren Geschäftspartnern) zeugt von unserem Erfolg und ermöglicht uns eine ganzheitliche und objektive Sichtweise auf jede Liegenschaft. Dies gilt im Besonderen ebenso für den regionalen Immobilienmarkt und das Anbieten einer gesamtheitlichen Lösung, aus einer Hand.

Welche Tätigkeiten decken Sie ab?

Wie setzen Sie im Detail eine umfassende und individuelle Kundenbetreuung um?

Der Verkauf von privatem Wohneigentum, in Form von bestehenden Liegenschaften oder grösse-

Für die Liegenschaften, die uns zum Verkauf anvertraut werden, können wir die komplette Vermarktung von A-Z professionell aufgleisen. Die

Auftraggeber*innen können somit vollumfänglich entlastet werden – unsere Lösungsvorschläge und Ideen stossen bei ihnen stets auf offene Ohren und werden ausserordentlich geschätzt. Das positive Feedback und der angeregte Austausch mit den Kunden*innen sehen mein Team und ich als Quelle der Motivation. Individuelle Betreuung bedeutet für uns, auf die persönlichen Kundenwünsche und Zielvorgaben in der Auftragsabwicklung feinfühlig einzugehen. Das heisst natürlich nicht, dass wir unrealistische Wünsche erfüllen können und dabei die Marktsituation ausblenden. Es heisst vielmehr, dass wir jede Situation individuell beurteilen und jeden einzelnen Auftraggeber dementsprechend beraten.

Haben Sie noch ein besonderes Ass im Ärmel? Ja, sicher, denn durch unser gut ausgebautes Netzwerk an Architekten, Investoren und Finanzinstituten können wir, sofern dies von der Eigentümerschaft gewünscht wird, für deren Liegenschaften (bebaute oder unbebaute Grundstücke) völlig neue Lösungen aufzeigen, welche für sie im Idealfall komplett neue Perspektiven eröffnen können. Wir sichern immer absolute Diskretion zu und freuen uns auf jede Anfrage.

Firmensitz der ImmoOffice GmbH

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ImmoOffice GmbH Rittergasse 20 4051 Basel Tel 61 205 60 40 info@immooffice.ch www-immoofice.ch


Immobilien

April 2021  Basel-Express.ch

Was macht den Erfolg Ihrer Immobilienboutique aus, Herr Beurret? Es sind, wie so oft im Leben, verschiedene Faktoren: Natürlichkeit, Hartnäckigkeit, gesundes Selbstbewusstsein, privater Ausgleich, Bildung, Ausbildung, Erfahrung, gutes Arbeitsklima, faire Bedingungen, um das Vertrauen der Kunden zu gewinnen. Leider sind viele Makler auf dem Markt, die diese Kriterien nicht erfüllen und unserem Berufsstand schaden. Welche Dienstleistungen bietet Ihr Büro an? Schwergewichtig sind wir im Verkauf von Villen, Häusern, Wohnungen, Mehrfamilienhäusern, Gewerbeobjekten und Grundstücken und in Neubauprojekten tätig. Des Weiteren verwalten wir Mehrfamilienhäuser, Stockwerkeigentümergemeinschaften, bewerten vom Grundstück bis zur Mehrfamilienhausüberbauung und vermieten von der Wohnung bis zum Luxusobjekt. Wie begann Ihre Karriere? Nach der Wirtschaftsmatur und ein paar Semester Jurastudium kam ich 1986 in eine mittelgrosse Immobilienfirma. Der Start verlief optimal und ich verkaufte in meiner Probezeit gleich zwei Wohnungen. Mein Chef erkannte meine Fähigkeiten. Ich besuchte Verkaufsschulungen, absolvierte den Immobilientreuhänderkurs, Marketing- und Managerschulen und machte mich in den schwierigen 90er Jahren selbständig.

'000 Über 4 ier te registr de! Suchen

Kommen wir auf Ihre erste Antwort zurück. Was verstehen Sie unter faire Bedingungen? Wir listen in unserem Vertrag unsere Pflichten auf. Verstiessen wir dagegen, könnte der Kunde ohne Kostenfolgen aus dem Vertrag aussteigen. Wie Sie feststellen, steht dies im Konjunktiv, weil uns dies noch nie geschehen ist. Ansonsten ist der Kunde dennoch frei, den Vertrag mit einer einmonatigen Kündigungsfrist aufzulösen, wenn die Chemie nicht stimmen sollte. Er bezahlt dann nur einen kleinen Unkostenbeitrag an die zwei Marktwertberechnungen, die wir vor der Annahme eines Mandats erstellen, und einen kleinen monatlichen Beitrag für die kostenpflichtigen Internetseiten (Homegate, Immoscout24 etc.).

Haben Sie Pläne für die Zukunft? Wie wir bereits vor einem Jahr angekündigt haben, gehen wir nun auch vermehrt digital online. Wie aber so vieles, benötigt es mehr Zeit und bindet Ressourcen. Wir sind am Beginn, entwickeln uns jedoch stets weiter und haben seit kurzem auch eine externe Firma und eine Expertin auf dem Gebiet, die uns begleitet. Auch haben wir ein Elektro- und zwei kleine Stadtautos gekauft. Unsere Mitarbeiter sollen möglichst mit dem ÖV in die Stadt kommen, um dann mit den Geschäftsfahrzeugen, mit dem Velo oder zu Fuss von A nach B zu kommen. Ein grosses Anliegen ist uns auch, sich sozial und politisch zu engagieren. Wir unterstützen bestimmte Organisationen und gründeten vor zwei Jahren den Verein «Nächstenliebe», der vier Anlässe pro Jahr organisiert, wo sich benachteiligte und einsame Menschen treffen. Sie erhalten warmes Essen, Trinken, Kleider, Bücher und kleine Geschenke. Ziel ist es, dass einsame Menschen ein paar Stunden ausgelassen sein und sich etwas verwöhnen lassen können. Wir sind der dezidierten Meinung, dass den Schwächsten nicht nur vom Staat geholfen werden muss, sondern sich auch wieder öfters Private engagieren sollten. Sie können sich gar nicht vorstellen, wie diese Menschen glücklich nach Hause gehen, und wir auch. Wir finanzieren alles selber, die Freiwilligen arbeiten alle gratis und kein Besucher muss irgendetwas nachweisen, um Geschenke oder Essen und Trinken zu erhalten. So bleibt das Menschliche gewahrt. Die Stimmung ist immer sehr gut und wir besitzen schon mehrere Stammgäste.

Kommt das oft vor? (DB lacht) Zum Glück nicht. Wir schliessen unsere Verkäufe zu 99% ab und viele Kunden sind sehr zufrieden und bedanken sich für die gute Zusammenarbeit. Oft wird uns gesagt, dass sie (die Kunden) oftmals eine schlechte Meinung über Makler gehabt hätten, aber dass sie dank der guten und erfolgreichen Erfahrung mit uns sicher wieder zu uns kämen, hätten sie eine weitere Immobilie zu veräussern. Leider besitzen die meisten Kunden nur eine Liegenschaft. Dafür sind sie die besten Werbeträger und empfehlen uns weiter.

Herr Beurret, was wünschen Sie sich für 2021? Gute Frage. Da gibt es einiges. Erstens wäre ich froh, wenn das Leben wieder normal würde und alle Arbeitnehmer und Gewerbetreibende ihrer Arbeit nachgehen dürften. Zweitens wünsche ich selbstverständlich allen eine gute Gesundheit und Freunde/Freundinnen und Familie. Und drittens wünsche ich mir Frieden, auch dass alle eine Arbeit haben und gute Unternehmer gute Geschäfte machen. Auch wir sind davon abhängig und sind froh um Aufträge. Der Kunde kann sicher sein, dass wir schnell, effizient und erfolgreich arbeiten. Ihre Leser und Leserinnen sollen uns ruhig testen (lacht).

Wie kommen Sie zu Neukunden? Wir leben fast ausschliesslich von Empfehlungen und selbstverständlich von einem guten Netzwerk. Dieser nützt ihnen aber nur, wenn die Partner Vertrauen haben. Und dieses muss man sich durch seriöse und gute Arbeit verdienen.

Beurret & Partner Immobilien GmbH, Ihr agiler Immobilienfachmann mit über 4'000 registrierten Suchenden

Was bedeutet für Sie Erfolg? Eine gute Frage. Erfolg misst sich einerseits im Finanziellen, aber noch viel mehr in der Zufriedenheit der Kunden, Mitarbeiter und von sich selbst. Wenn ich zufrieden bin mit mir selbst, strahle ich das aus und das ist ansteckend.

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(Quelle: K-Tipp Nr. 3 13. Februar 2019)

Immobilien

Basel-Express.ch  April 2021

Optimale Pflege für versiegelte Parkettböden Parkett ist ein Naturprodukt aus Holz. Dieser natürliche und nachwachsende Werkstoff hat eine Eigenschaft, die Sie unbedingt kennen müssen: Holz zieht sich bei trockener Luft zusammen und dehnt sich bei feuchter Luft aus, je nach Holzart mehr oder weniger. Im Winter-Halbjahr während der Heizperiode kann Ihr Parkett deshalb «naturgemäss» kleine Fugen bekommen, weil die Luft deutlich trockner wird. Sie können dem entgegenwirken, und dabei gleichzeitig etwas für das Wohlbefinden der Familie tun, wenn Sie während der ganzen Heizperiode mit einem Luftbefeuchter auf ein Raumklima von mindestens 40% Luftfeuchtigkeit achten.

B

ei der regelmässigen Reinigung von versiegelten Parkettböden sollten folgende Punkte beachtet werden: • es darf kein stehendes Wasser oder Reinigungsmittel (Lachen/Pfützen) auf der Parkettfläche zurückbleiben • keine Reinigungsautomaten und Dampfreinigungsgeräte auf Parkett einsetzen • aggressive und ammoniakhaltige Reinigungsmittel können die Versiegelung angreifen • für die kleine Reinigung ist der Staubsauger optimal und problemlos • für fester haftenden Schmutz empfehlen wir Ihnen eine gelegentliche, einfache Feuchtreinigung mit einem sehr gut ausgewrungenen Lappen (nebelfeucht, d.h. kein Wasser auf dem Parkett), um möglichst viel Schmutz und Fett von der versiegelten Parkettoberfläche abzutragen • dem Wischwasser kann ein neutrales Reinigungs- oder Pflegemittel beigemischt werden, keinesfalls scheuernde oder ammoniakhaltige Produkte verwenden • als Hilfsmittel eignen sich Feuchtwischer sehr gut

Korrekte Pflege Mit einer gelegentlichen Pflege (im Wohnbereich je nach Beanspruchung ungefähr alle sechs Monate) geben Sie Ihrem Parkett immer wieder ein «strahlendes Aussehen» und verlängern gleichzeitig die Lebensdauer beträchtlich. Für die Pflege stehen Ihnen verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung: • Flüssighartwachs (Polish) • Spray • Heisswachs Wichtig: Pflegemittel sparsam, aber doch sinnvoll und gleichmässig in der Menge auftragen; nicht auf den Boden ausleeren!

Warum braucht eine versiegelte Parkettoberfläche einen Pflegeschutz mit Wachs oder Polish? • Pflegemittel bilden eine erneuerbare Verschleissschicht auf der Versiegelung

• Sand und Staub oder andere Schmutzpartikel haben in der weicheren Schutzschicht weniger

Wirkungsgrad als Schleifpapier direkt auf der harten Versiegelung • die unbehandelten Längs- und Stirnkanten von Fertigparkett können von Beginn an gegen eindringende Flüssigkeiten besser geschützt werden • bei regelmässiger Pflege werden geöffnete Fugen während der Heizperiode automatisch mit

Pflegemittel ausgefüllt und damit auch vor übermässiger Feuchtigkeit geschützt • weiss oder hell leuchtende Kratzer in der Versiegelung können abgetönt werden • der Glanzgrad der Parkettoberfläche kann durch Polieren selber bestimmt werden

Allgemeiner Hinweis: • Wachs oder Polish muss nur dort aufgetragen werden, wo starke Beanspruchung vorherrscht, in Randzonen, unter Möbeln oder Teppichen muss kein Pflegemittel aufgetragen werden • bei Zimmerpflanzen Übertöpfe oder Unterteller verwenden

Zu kaufen gesucht:

Ferienhaus

• im Wallis oder Berner Oberland • Zufahrt sollte mit dem Auto möglich sein

Tel 033 654 00 03

• das Betreten des Parkettbodens mit spitzen Absätzen vermeiden, möglichst nur mit Hausschuhen betreten • vermeiden Sie jeglichen Sand und Steinchen auf dem Parkett • Stuhlbeine und Möbel mit geeigneten Filzgleitern versehen – dadurch kann die Parkettoberfläche nicht zerkratzt werden • geeignete Unterlagen bei Stuhlrollen (Bürobetrieb) einsetzen • Auslegeteppiche sollten auf neu verlegten oder frisch behandelten Parkettböden erst nach 6-8 Wochen verlegt werden Wird die Reinigung und Pflege nach diesen Kriterien vorgenommen, macht ein schöner Parkettboden lange Freude!

Niederer AG Immobilien und Verwaltungen St. Jakobstrasse 41, 4123 Muttenz Tel 061 465 56 00; basel@niederer.com www.niederer.com

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Immobilien

April 2021  Basel-Express.ch

«Ein guter Makler zeichnet sich durch fachliche, wie auch menschliche Kompetenz aus!» Sven Venzin (Geschäftsführer)

Es sind grosse Entscheidungen, die oft von starken Emotionen geprägt sind, wenn es darum geht, ob eine Immobilie verkauft werden soll, in der so viele Jahre gelebt und so manches erlebt wurde. Die Top Immobilien AG, ein familiengeführtes Unternehmen, setzt sich mit persönlichem Engagement und viel Erfahrung dafür ein, dass eventuelle Hürden mit Leichtigkeit überwunden werden.

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ie Top Immobilien AG begleitet solche Prozesse von der Entscheidungsfindung bis hin zur Hausübergabe und auch danach sind wir da und helfen in allen Belangen,

wenn es uns möglich ist. Das heisst, wir beraten schon beim allerersten Ansatz und schaffen damit Grundlagen, Entscheidungen treffen zu können. Über eine Marktanalyse und einer Marktwert-

Nachhaltiges Bauen – Neubauprojekt in Binningen/Bottmingen

Urbanes, zentrales Wohnen nähe ÖV 5 Eigentumswohnungen (Binningen) und 2 Einfamilienhäuser (Bottmingen) Hochwertige Architektur – Minergie P zertifiziert – Holz-Beton-Verbundsystem – Regenwassersammler – Photovoltaik – Niedrige NK – Luxusküche – Lärmschutz – Komfortlüftung – Licht und Sonne… Kontaktieren Sie uns für die detaillierten Unterlagen.

schätzung beurteilen wir die Verkaufs­ chancen und es wird eine Grundlage geschaffen, aufgrund von Fakten in einem emotionalen Moment entscheiden zu können. Gemeinsam wird der Prozess geplant und eine Strategie festgelegt für Print- und Online-Kanäle und die Verkaufsunterlagen werden professionell mit Text, Bild, Drohne und vielem mehr erstellt. Hierbei steht ein breites Angebot von Tools zur Verfügung, die wir selber anbieten können. Es ist für uns selbstverständlich, dass die Besichtigungen, Begehungen und sonstige Termine im Vorfeld zusammen koordiniert und einzeln durchgeführt werden und dass stets ein transparentes Verhältnis zwischen Auftraggeber und uns besteht. Die Administrativen Hürden und Termine werden von uns vorbereitet und begleitet. Nach der Unterzeichnung des Notarvertrages geht unsere Dienstleistung weiter und wir koordinieren die Hausübergabe und protokollieren diese.

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Top Immobilien AG St. Alban-Ring 280 4052 Basel Tel 061 303 86 86 info@top-immo.ch www.top-immo.ch

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Immobilien

Basel-Express.ch  April 2021

Worauf muss ich beim Verkauf meines Hauses achten? Sie möchten Ihr Haus verkaufen? Sie haben Sorge, in diesem umfangreichen Prozess etwas aus den Augen zu verlieren? Grundstückgewinnsteuer, der richtige Käufer und der Umgang mit der laufenden Hypothek sind drei wichtige Aspekte. Am besten arbeiten Sie sich Schritt für Schritt ein – oder ziehen einen unabhängigen Spezialisten bei, der Ihnen die Arbeit abnimmt.

Ratgeber Immobilien & Hypotheken Dies ist der neunte Teil einer Ratgeberserie rund um die Themen Immobilien, Hypotheken und Vorsorge. Sie erscheint monatlich. Sämtliche Ratgeberbeiträge und viele weitere Publikationen finden Sie im Archiv unter www.moneypark.ch/blog

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eben der emotionalen Belastung müssen sich Verkäufer eines Eigenheims, die ohne Unterstützung eines Maklers oder Experten verkaufen möchten, oft in einem langwierigen und aufwendigen Verkaufsprozess zurechtfinden. Foto-Shooting, Verkaufspreisschätzung, Erstellen einer Verkaufsdokumentation, Vermarktung, Verkaufsabwicklung sowie das Lösen von Finanzierungs- und Steuerfragen sind nur einige der Aufgaben, welche erledigt werden müssen. Als besonders kompliziert und schwierig erachten viele Verkäufer die Grundstückgewinnsteuer, die Qualifizierung der Käufer und die Auflösung oder Ablösung der eigenen Hypothek. Mit den richtigen Tipps gelingt es jedoch, diese Hürden zu überwinden.

Grundstückgewinnsteuer: Gute Vorbereitung lohnt sich Es lohnt sich beim Verkauf einer Liegenschaft, die wertvermehrenden Investitionen während der Besitzdauer und die Kosten für den Verkauf zusammenzustellen, um sie später bei der Grundstückgewinnsteuer in Abzug zu bringen. Ebenfalls sollte ein Aufschub geprüft werden. Dies ist möglich, wenn der Erlös zum Erwerb oder zum Bau einer gleichgenutzten Ersatzliegenschaft verwendet wird. Eine Schwierigkeit ist, dass jeder Kanton eine eigene Berechnungsgrundlage anwendet und unterschiedliche Abzüge zulässt. Immerhin bieten aber die meisten Kantone einfache Online-Rechner an.

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bietern kostenlos online beantragen kann. Sie zeigt, dass sich der Käufer eine entsprechende Immobilie leisten kann und es einen Anbieter gibt, welche die Finanzierung übernehmen würde. So verhindern Sie zeitraubende Besichtigungstermine mit Interessenten, welche sich Ihre Immobilie am Ende gar nicht leisten können.

Bestehende Hypothek: Immer alle Optionen prüfen Thomas Doerflinger, Marktgebietsleiter Basel, 061 560 37 37

Viele Verkäufer sehen im Verkaufsprozess primär drei Aspekte als problematisch an: Die Abwicklung der Grundstückgewinnsteuer wird als kompliziert und schwierig empfunden. Eine zweite Hürde ist die Qualifizierung der Käufer und der dritte Aspekt der Umgang mit der laufenden Hypothek. Laien raten wir, sich Schritt für Schritt in die Thematik einzuarbeiten oder aber einen unabhängigen Experten beizuziehen.

Weitere Informationen unter moneypark.ch

Käufersuche: Finanzierungseinschätzung hilft Den richtigen Käufer zu finden, stellt oft auch eine schwierige Aufgabe dar. Dabei spielt sicherlich die Sympathie eine grosse Rolle, aber auch die finanzielle Qualifizierung der Käufer. Letztere lässt sich über eine Finanzierungseinschätzung sicherstellen, welche der Käufer bei einigen An-

Lastet auf der zu verkaufenden Immobilie eine Hypothek, ist der Verkäufer zusätzlich gefordert. In einem günstigsten Fall übernimmt der Käufer der Liegenschaft auch gleich die Hypothek oder der Verkäufer hat die Option, die Hypothek auf eine neue oder andere bestehende Liegenschaft zu übertragen. Der Übertrag auf eine andere Liegenschaft ist eine sehr elegante Variante, während die Übernahme der Hypothek durch den Käufer mit einer Reduktion des Kaufpreises einhergehen kann, wenn die Hypothekarzinsen für den Käufer höher sind als bei einem Neuabschluss. Die Reduktion liegt entsprechend im Rahmen der für den Käufer zusätzlich zu bezahlenden Zinskosten. Der Verkäufer kann bei einer Preisreduktion immerhin von einer geringeren Grundstückgewinnsteuer profitieren, während ein vorzeitiger Ausstieg aus einer Festhypothek in den allermeisten Fällen eine sogenannte Vorfälligkeitsentschädigung und zusätzliche Gebühren für die Auflösung des Hypothekarvertrages nach sich zieht, was mehrere zehntausend Franken kosten kann. Prüfen Sie daher Ihre Optionen sorgfältig und ziehen Sie bei n Bedarf einen Experten bei.


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IHR IMMOBILIENMAKLER FÜR BASEL & REGIO Ziehen Sie in Erwägung, Ihr Wohneigentum zu verkaufen? Möchten Sie Fehler beim Immobilienverkauf vermeiden und optimal abschliessen? Ein erfolgreicher Liegenschaftsverkauf bietet viel Freiraum für Neues, z.B. für einen neuen Lebensabschnitt oder einen Wohnortwechsel. Sprechen Sie mit uns über Ihre Vorstellungen. Wir beraten Sie gerne und sichern Ihnen schon jetzt eine umfassende Betreuung zu.

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