Basel Express 6/2021

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NR. 6 SOMMER 2021

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Das «Wolf»-Areal wird sich schon bald verändern Auf dem Areal des Güterbahnhofs «Wolf» soll nach bisherigen Planungen eine Smart City als ein Stadtquartier der Arbeits- und Lebenswelt der Zukunft entstehen. Unter anderem von der Initiative «Planbasel» wird vorgeschlagen, dass Hochhäuser für Unternehmen gebaut werden, die viele hochqualifizierte Arbeitsplätze schaffen sollen. Seite 8

Mädchen- und Frauen-Fussball stark auf dem Vormarsch

«Verkehrsdrehscheibe Schweiz» wird wiedereröffnet Nach der mehrmonatigen Schliessung wegen Renovierungsarbeiten öffnet das Hafenmuseum «Verkehrsdrehscheibe Schweiz» am 3. Juli wieder seine Pforten. Veränderungen hatte es am Gebäude gegeben. Darüber hinaus ist ein neues Museumskonzept verwirklicht worden. Seite 10

Tigermücken-Bekämpfung ist vordringlich Die Ausbreitung der tagaktiven und stechfreudigen Asiatischen Tigermücke wird in der Region Basel durch das Aufstellen weiterer Fallen überwacht. Die Bevölkerung wird bei der Bekämpfung zur Mithilfe aufgerufen. Dabei kommt ein Biozid zum Einsatz. Seite 12

Mit der Qualifikation für die Frauen-Fussball EM 2022 in England hat die Nati vor wenigen Wochen ein Ausrufezeichen gesetzt. Doch eine Nationalauswahl kann immer nur so gut sein, wie Talente in frühester Jugend gefördert werden.Genau das haben sich der Nach­wuchs-Campus des FC Basel und das SFV-Ausbildungszentrum in Biel auf die Fahne geschrieben. Die 12-jährige Lia (2. v.l.) aus Aesch gilt als eine der talentiertesten Spielerinnen ihres Jahrgangs. Ihr Ziel ist, einmal im Trikot der Nationalmanschaft spielen zu dürfen. Weiter auf Seite 4

Exklusivinterview mit Prof. Sucharit Bhakdi und Prof. Karina Reiss Sie zählen zu den profiliertesten Kritikern der Corona-Politik in Deutschland. Ihr Buch «Corona Fehlalarm» rangierte auf Platz 1 der Spiegel-Bestsellerliste. Nun ist ihr neues Buch «Corona unmasked» erschienen. Basel Express sprach mit den beiden Wissenschaftlern über bahnbrechende neue Erkenntnisse der Imunforschung, dogmatisch agierenden Politiker und den möglichen Folgen des globalen Impfexperiments. Seite 28


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Inhalt

Sommer 2021

Am 31. August 2021 erscheint die September-Ausgabe

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Jahresabo CHF 20.–

bestellen Sie unter Tel. 061 721 99 02 oder abo@basel-express.ch

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Redaktion 04 Frauenfussball auf dem Vormarsch 06 Portrait: Verein «Anstoss2018» 07 SFV-Talentschmiede in Biel 08 Arealentwicklung «Wolf» 10 Hafenmuseum runderneuert 12 Bekämpfung der Tigermücke 13 Modernisiertes «Waldhaus» 14 Gastronomen der Rheingasse 15 Die E-Bus-Ära hat begonnen 17 Müllsammel-Aktion am Rhein 28 Interview mit Prof. Bhakdi 30 Tabuthema Impfnebenwirkung 32 Telegramgruppe für Impfschäden 33 Kinder-Zulassung trotz Warnung 34 Referendum 2 für die Grundrechte 36 Die vergessene Generation 37 Buch-Tipp: «Die 5G-Lüge»

Aktuell

22 Onlinekurs oder Klassenzimmer? Klubschule Migros

23 Bildungsreichtum als Ziel FOS Freie Mittelschule 24 Massgeschneiderte Anzüge White Collar Massmode Taing 25 «Schlaf-Gut-Garantie» Stohler Bett

49 Checkliste Sommerferien zahnzentrum_bs 50 Haarschneiden ist Kunst Coiffure Zeki 51 Bahnbrechende Erkenntnisse Klinik für Biokinematik 52 50% auf Haarwuchsberatung Maria Riva Coiffure

25 25-jähriges Jubiläum Baby Budget's Baby-Rose

53 Kleiner Griff, grosse Wirkung AtlasPROfilax, Pascal Ditzler

27 BHs: Passt nicht, gibt’s nicht Monikas Nähcenter

Bauen & Wohnen

Freizeit & Gastro

54 Anzeige gegen FWS eingereicht Verein Energie Ertrag Schweiz

38 Erfahrungsbericht: Trailrunning 39 Weil Tennis einfach Spass macht TCM Tenniscenter 40 Endlich kann es wieder losgehen Hardegger Reisen 41 Eine unvergessliche Erfahrung Flugschule Basel 42 Ein erlebnisreicher Ausflug Landgasthof Farnsburg

56 Jede Haustür ein Unikat SBB Schäfer 57 Monopolstellung gefährdet Energiewende - VEES 58 Was bringt Raumluftqualität? Kipp Holzbau & Bedachungen 61 Lokal statt global W. Wolfgang Glasbau

62 Kreuzworträtsel

45 Sikypark rettet Tiere in Not

18 Soundqualität ohne Kompromiss ceto solutions

Immobilien

Gesund & Schön

20 Pollen-Alarm ade Luxor Haushaltsapparate

46 Eine neue Art zu leben Yoga Nirmala / Elvira Thommen

64 Interview zur aktuellen Lage Beurret & Partner

21 Engagement mit Zukunft EGK Gesundheitskasse

48 Alterspflege mit Vorzügen Daheim am besten

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TradeXpress GmbH Ruben Buchwalder 10 x jährlich 110‘000 Exemplare 238‘500 Haushalte insgesamt* (*rotierende Bruttoverteilung - siehe Mediadaten) Jeder Autor und Werbepartner haftet für seine Aussagen selbst

65 Die Mehrfamilienhaus-Makler smeyers 66 Sie suchen nach Wohneigentum? Moneypark

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Cornelia Lüthi & Gabriela Röthlisberger

PR-Redaktion:

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Lokalredaktion: Ulf Rathgeber Anzeigen: Ruben Buchwalder buchwalder@basel-express.ch Layout: Elementi Studio Verteilung:

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enn Lia anfängt über Fussball zu reden, spürt man ihre Begeisterung für diesen Sport. Wenn irgendwo ein Ball herumliegt, könnte sofort ein Dribbling starten. Und wenn ein Tor in der Nähe steht, würde sie sicher einen Schuss abgeben. Einfach, weil es Spass macht, weil Fussball ihre Leidenschaft ist. Lia ist hochtalentiert und gilt als eine der besten Nachwuchs-Fussballerinnen der Nordwestschweiz. Und: Sie ist sehr ehrgeizig und will ganz hoch hinaus!

Fussballtricks vom Cousin gelernt «Ich spiele schon seit dem 5. Lebensjahr Fussball», erzählt Lia. Angefangen hatte sie mit ihrem grossen Bruder, dem Cousin und den Nachbarn. «Mein Cousin hat mich trainiert.

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Er hat mir im Garten Tricks und Passtechniken beigebracht», erzählt sie von ihrem ersten «Trainer». Das Austricksen von Gegenspielern bereitet der 12-Jährigen aus Aesch heute noch grosse Freude. Das Toreschiessen selbstverständlich noch mehr.

Start im G-Junioren-Team beim FC Aesch Beim FC Aesch begann 2013 in der Altersklasse G-Junioren das erste richtige Mannschaftstraining. Bis zu den F-Junioren mit den Jungs zusammen. «Danach habe ich 3-4 Jahre bei den Mädchen gespielt.» Seit den C-Junioren trainiert Lia wieder mit den Jungs zusammen, seit 2020 im Footeco-Team des Basler Fussballclub BSC Old Boys. Von ihren 12 Lebensjahren verbrachte sie schon 7 auf Fussballplätzen. «Mama und Papa fanden das beim FC Aesch noch gut», sagt sie. «Seit ich zum BSC Old Boys gewechselt bin, war es für sie manchmal anstrengend, mich zu allen Trainings und am Wochenende zu den Turnieren zu fahren.» Aber die Unterstützung war von Anfang an da. «Sie haben mich immer motiviert, mir Tipps gegeben, wie ich mich verbessern kann und mir Mut gemacht, wenn es mal nicht so gut lief.» Doch meistens lief es wirklich gut. Wie viele Tore Lia erzielt hat, kann sie nicht sagen. «Ich habe sie nicht gezählt, es sind schon einige.» Anerkennung gibt es heute schon von vielen Seiten. Mit einer Ausnahme: «Die Jungs machen mir selten Komplimente. Als einziges Mädchen ist es nicht einfach, von den Jungs akzeptiert zu werden. Aber nach anfänglichen Schwierigkeiten, fühle ich mich mittlerweile ganz wohl bei ihnen.»

Stützpunkttraining bei Sabrina Zingg Fussballbegeistert, seit sie denken kann. Lia mit ihrem damaligen Idol, FCB-Stürmerlegende Marco Streller

Das grosse Talent von Lia ist nicht verborgen geblieben. Dies führte dazu, dass sie die letzten Jahre zusätzlich beim U13-Stützpunkttraining

Bei Lia dreht sich fast alles im Leben um das runde Leder. Sie träumt von einer Profikarriere, von der Nationalmanschaft und möchte einmal Fussballerin des Jahres werden.

in Binningen vom Können der U15-Trainerin des FC Basel, Sabrina Zingg, profitieren konnte. «Für das Regionalauswahltraining gibt es einen Halbjahresplan mit altersgerechten Trainingsschwerpunkten und -inhalten. Dabei halten wir uns an die Spiel- und Ausbildungsphilosophie des schweizerischen Fussballverbandes (SFV). Jedes Training wird sorgfältig von Woche zu Woche vorbereitet.» Und Lia ist immer mit Begeisterung dabei.

«Spielerin muss die Komfortzone verlassen» Ihre fussballerischen Stärken? «Die Trainerinnen sagen, ich kann ein Spiel sehr gut lesen.

Das St. Jakob-Stadion des FC Basel ist nicht nur für Junioren und Männer ein Traumziel. Mit der U15, der U17, der U19 und den Fussballfrauen in der «Women’s Super League» haben die «Bebbi» aktuell vier Frauen- und Mädchenmannschaften. Bis 2022 sollen noch zwei weitere Teams in den Verein integriert werden.

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Ein Foto von der Partie Italien gegen Schweiz vom 29. Mai 2019. Die Schweizer Frauen-Nati verlor dieses Begegnung zwar mit 1:3. Nach dem Erfolg im BarrageSpiel gegen Tschechien Anfang April geht es für die Schützlinge von Trainer Nils Nielsen im kommenden Jahr zur Europameisterschaft nach England.

Und ich kann gut schiessen.» Bei der Schnelligkeit und körperbetonten Abwehr hingegen könne sie noch zulegen. «Lia ist ein Mädchen, das den Fussball liebt und lebt. Man spürt, dass sie jeden Tag, in jedem Training besser werden möchte, das Feedback aufsaugt und umzusetzen versucht», betont Sabrina Zingg. «Sie verfügt über eine gute Grundtechnik und hat eine enorme Ruhe am Ball. Auch in Drucksituationen sucht sie spielerisch eine Lösung.» Wo es noch Reserven gibt: «Sie darf noch mehr aus sich herauskommen und mutiger werden.» Generell müssen die jungen Spielerinnen über Eigenmotivation verfügen und den Willen haben, besser zu werden. «Eine Spielerin muss Freude haben und bereit sein, die Komfortzone zu verlassen», so Zingg.

FC Basel oder Ausbildungszentrum Biel? Lia's nächstes grosses Ziel ist, sich anfangs 2022 nochmals für das SFV-Selektionsverfahren in Biel zu qualifizieren. Im ersten Anlauf ist sie knapp gescheitert, ihre zweite Chance auf einen der 10 begehrten Plätze in der Akademie möchte sie unbedingt packen. Dort würde sie ein drei-

«Hopp Schwiiz» heisst es derzeit für die Fussballmänner des Schweizerischen Fussballverbandes bei der Europameisterschaft 2020. Aber auch die Frauen-Nati hat sich für das kommende Endrunden-Turnier 2022 in England qualifiziert und hat es verdient, von den Anhängern genauso gefeiert zu werden.

jähriges Förderprogramm auf höchstem Niveau erwarten, mit besten Aussichten, den Sprung in die U15-Nationalauswahl zu schaffen. Beurteilungskriterien des SFV für eine Aufnahme in Biel sind Technik, Intelligenz, Persönlichkeit und Schnelligkeit. Ein erstes Ziel hat Lia aber schon geschafft. Vor einigen Wochen erhielt sie das Aufgebot für das U15-Mädchen-Team des FC Basel. «Den FCB finde ich natürlich sehr cool», schwärmt Lia über ihren Lieblingsverein. «Deshalb habe ich mich riesig über das Aufgebot gefreut. Trotzdem bleibe ich noch ein Jahr im Jungs-Team bei OB, weil ich dort bessere Voraussetzungen habe, mich auf die anstehende Selektion in Biel vorzubereiten.» Die Verantwortlichen beim FCB halten immer die Augen nach Talenten offen. «Wir rekrutieren unsere Spielerinnen vor allem von der U13-Auswahl», sagt der Technische Leiter der FCB-Frauen, Simon Lombris. «Die Spielerin-

nen haben die gleichen Voraussetzungen wie die Jungs mit Sportklassen oder Sportlehren. Für die nächste Saison werden etwa 15 Spielerinnen integriert und profitieren von zwei zusätzlichen Morgentraining», beschreibt er die Förderung.

FC Basel mit weiterem Frauenteam in der neuen Saison Neben der U15, der U17 und der U19 sowie dem Frauenteam soll der FC Basel in der neuen Saison einer weiteren Mannschaft eine Heimat bieten. «Wir werden im Sommer das Team Basel, die 1. Liga Mannschaft Old Boys, näher beim FC Basel integrieren und so den Spielerinnen in der Region eine Möglichkeit bieten, einen zusätzlichen Schritt zwischen der U19 und der «Women’s Super League» zu bieten», berichtete Simon Lombris. Zudem hat der SFV bestimmt, dass der FCB ab dem Sommer 2022 eine zusätzliche Nachwuchsmannschaft stellen muss. Lombris zollt übrigens dem BSC Old Boys für dessen Frauennachwuchsarbeit grössten Respekt. In der neuen Saison übernimmt beim FCB mit Danique Stein eine neue Trainerin das Frauen-Team der «Women’s Super League». In der abgelaufenen Saison 2020/2021 reichte es im Meisterschaftsrennen zum 4. Platz. Die Ambitionen gehen sicherlich dahin, einen Medaillenplatz zu erreichen.

Nati geling Qualifikation zur FrauenEM 2022 in England

Beim Juniorinnen-Turnier 2018 in Rheinfelden gewann Lia mit ihren Mitspielerinnen den 1. Rang. Lia war in den bisherigen Mädchen-Teams immer die jüngste Spielerin. Heute spielt sie im Footeco-Team des BSC Old Boys mit Jungs, die meist ein Jahr jünger sind als sie.

Erfolgreicher war vor wenigen Wochen die Frauen-Nati bei ihrer Kampagne für die Frauen-EM 2022. Im Barrage-Spiel gegen Tschechien ragte Spielführerin Lia Wälti mit ihrer Leistung heraus. Und das nicht nur als exzellente Torschützin im entscheidenden Elfmeterschiessen. Lia Buchwalder hatte die Partie im TV zwar nicht gesehen. Aber eins steht fest: «Ich möchte einmal in einem grossen Stadion auflaufen, in der Nationalmannschaft spielen und die beste Spielerin des Jahres werden.» Wenn in einigen Jahren dann noch Lia Wälti aktiv sein sollte, dann würden vielleicht sogar zwei Frauen aus der Nordwestschweiz in den Schweizer Farben und mit dem gleichen Vornamen im Team der FrauenNati aufs Spielfeld auflaufen. (ur)

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Förderung des Frauenfussballs im Herzen Der Verein «Anstoss2018» unterstützt mit seinem Engagement in der Region Basel Fussballspielerinnen sowie Vereine, die den Frauenfussball fördern. Vorstandsmitglied Aurora Rigo sprach in einem Interview mit dem «Basel Express» über die Anfänge des Vereins, die gegenwärtige Situation und die Vereinsziele. Frau Rigo, der Verein «Anstoss2018» ist vor drei Jahren ins Leben gerufen worden. Was war der Auslöser für die Vereinsgründung? Andreas Klein, ehemaliger Trainer der 1. Mannschaft der Frauen des BSC Old Boys, realisierte während seiner Arbeit als Trainer einer Frauenmannschaft, dass die Ressourcen im Männer- und Frauenfussball ungleich verteilt sind. Dies wollte er ändern. Das Ziel der Gründung des Vereins «Anstoss2018» war und ist es, auf diese Ungleichheit aufmerksam zu machen und den Frauenfussball zu fördern, um bessere Trainingsbedingungen für Mädchen und Frauen zu schaffen. Wie viele Vereinsmitglieder gibt es aktuell und engagieren sich Frauen und Männer gleichermassen für die Förderung des Frauenfussballs in der Region Basel? Momentan sind es ca. 40 Mitglieder, wovon etwa die Hälfte Männer sind. Ein Viertel der Vorstandsmitglieder wird von Männern repräsentiert. Das bedeutet aber nicht, dass sich weniger Männer als Frauen für die Förderung des Frauenfussballs einsetzen. In vielen Vereinen sind es Trainer, die Frauenteams trainieren und sich neben und auf dem Platz für ihr Team einsetzen. Immer mehr ist jedoch auch zu beobachten, dass ehemalige oder noch aktive Spielerinnen ein Amt in einem Verein übernehmen oder die Ausbildung zur Trainerin startet. Wir verfolgen auch das Ziel, dass zukünftig mehr Frauen eine Trainerausbildung beginnen oder sich anderweitig im Fussballverein engagieren. Im Gegensatz zu Fussballern haben Fussballerinnen im Jugend- und im Erwachsenenbereich schwierigere Bedingungen eine professionelle Karriere starten zu können. Wie sieht die Situation derzeit aus? Eine professionelle Fussballkarriere zu starten ist schwer, für Männer wie auch für Frauen. Frauen haben momentan einfach noch mehr Hürden zu überwinden wie zum Beispiel ungünstige Trainingszeiten, kleine oder schlechte Trainingsplätze und auch den täglichen Kampf in einem Verein für die Akzeptanz des Frauenfussballs. Viele Frauen, die schon in jungen Jahren in Vereinen Fussball spielten, erzählen immer noch, dass sie sich nicht nur auf das Spiel konzentrieren konnten und können, da sie immer wieder aufs Neue für die Akzeptanz im Verein und somit auch für vernünftige Spielzeiten und Trainingszeiten kämpfen mussten und müssen. Es ist jedoch zu spüren, dass sich etwas ändert. Das Thema Frauenfussball erscheint immer mehr in den Medien. Die Übertragung von Spielen der «Women’s Super League» im SRF steigert die Attraktivität des Mädchen- und Frauenfussballs.

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Werden Sie von Partnern unterstützt? Neben «Anstoss2018» setzt sich auch unser Partnerverein «FI9» aus Bern für die Förderung des Frauenfussballs ein und bietet professionelle Fördertrainings in Bern, Zürich und Basel an. Seit 2021 hat «Anstoss2018» die Standortleitung in Basel übernommen. An den Trainings können motivierte Fussballerinnen zwischen 9 und 20 Jahren teilnehmen. Unsere Mitglieder helfen auch dadurch, dass sie das Thema Frauenfussball und die Rahmenbedingungen in ihrem Umkreis immer wieder ansprechen und somit immer mehr Personen dem Frauenfussball Aufmerksamkeit schenken.

Aurora Rigo, Vorstandsmitglied des Vereins «Anstoss2018». Die Mitglieder wollen den Mädchenund Frauenfussball fördern.

Was muss sich ändern? In der Gesellschaft sowie auch in den Vereinen muss ein Umdenken stattfinden. Die Teams in vergleichbaren Ligen müssen gleich behandelt werden, egal ob Frauen-, oder Männerteams. Ein Beispiel; Vereine müssen akzeptieren, dass ihre 1. Frauenmannschaft Vorrang bei der Platzwahl und Trainingszeitenwahl gegenüber der 1. Männermannschaft hat, wenn die 1. Frauenmannschaft gemäss dem Schweizerischen Fussballverband höher klassiert ist als die 1. Männermannschaft. Das wäre ein grosser Fortschritt. Viele Mädchen und Frauen wären schon nur froh, wenn die Akzeptanz in ihren Vereinen nicht nur von ihren Trainern zu spüren ist, sondern auch vom gesamten Verein, inklusive Vorstand. Welche Aktivitäten gibt es von den Vereinsmitgliedern, um die Förderung des Mädchen- und Frauenfussballs zu verbessern? Die Vereinsmitglieder sind ehrenamtlich im Verein tätig und unterstützen die Förderung des Mädchen- und Frauenfussballs mit ihrem Wissen als Trainerin, Engagement im Hintergrund und diversen Aktionen, um das Thema Frauenfussball in den Vordergrund zu rücken. Viele unserer Mitglieder sind selbst noch aktive Spielerinnen und finden trotz den vielen Trainings sowie der täglichen Arbeit noch Zeit für das Engagement beim Verein «Anstoss2018».

Wie ist die Resonanz auf die Aktivitäten seit der Gründung des Vereins gewesen? Es ist zu beobachten, dass das Interesse an dem Thema Frauenfussball immer mehr steigt. Vor allem wenn wir erzählen, was unsere Vision ist und was wir anstossen möchten. Die Coronazeit brachte einen Rückschlag. Nun sieht es jedoch so aus, dass es immer mehr Lockerungen gibt und wir endlich wieder Events und Aktivitäten veranstalten können. Wer kann in den Genuss einer Unterstützung kommen? Einzelspielerinnen sowie gesamte Teams. Wie viele Mädchen und Frauen konnten bislang unterstützt werden? Bis anhin hatten wir die Möglichkeit, dem Frauenteam von Old Boys Trainings-T--Shirts zu sponsoren und kümmern uns um die Organisation der Fördertrainings in Basel von «FI9». Welche Möglichkeiten gibt es, dass Förderer, Sponsoren oder auch Stiftungen helfen können? Interessierte Förderer, Sponsoren und auch Stiftungen können den Verein finanziell, aber auch mit ihrem Fachwissen oder ihrer Infrastruktur sowie Plattformen unterstützen. Wir sind immer offen für neue Ideen. (ur) Kontakt: Verein zur Förderung des Frauenfussballs Margarethenstrasse 87, CH-4053 Basel Website: www.anstoss2018.ch E-Mail: info@anstoss2018.ch Instagram: anstoss2018 Facebook: anstoss2018 Bankverbindung: BLKB Konto Nr. 4353.5926.2001 IBAN CH80 0076 9435 3592 6200 1


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Ausbildungszentrum Biel als Talentschmiede Das Ausbildungszentrum (AZ) ist eines der grossen Aushängeschilder für den Nachwuchs des Schweizerischen Fussballverbandes (SFV). Dort erhalten junge Fussballerinnen eine sportliche Ausbildung auf höchstem Niveau. Dieses Angebot bietet die Chance, Schule und Sportkarriere optimal miteinander zu kombinieren. David Meister ist seit 3 Jahren Leiter des seit 2004 zunächst in Huttwil und später dann in Biel etablierten AZ. In den 17 Jahren sind über 120 Spielerinnen geformt worden. Darunter die aktuellen Nationalspielerinnen Lia Wälti, Viola Calligaris, Ramona Bachmann, Malin Gut, Geraldine Reuteler, Noelle Maritz und Sandrine Mauron. Über 80 Prozent der Spielerinnen haben es mindestens bis in die «Women’s Super Leauge» (AWSL) geschafft. Etwa 20 Prozent der Abgängerinnen werden A-Nationalspielerinnen. Grundlage für die Nachwuchsarbeit ist der regelmässige David Meister Austausch mit den Regionalverbänden und den Clubs, bei welchen die Fussballerinnen spielen. Enger Kontakt besteht zum FC Basel, wie zu allen anderen Klubs auch. Die Nationaltrainer U-16, U-17 und U-19 sind im Ausbildungszentrum tätig, was für die Ausbildung der jungen Spielerinnen einen enormen Mehrwert darstellt. Der Frauen-Nationaltrainer Nils Nielsen ist ebenfalls regelmässig vor Ort, wie auch ein ganzes Staff an Spezialisten. «Es gibt keine Nationalspielerinnen ohne Nachwuchsarbeit und keine Spitze ohne Basis. In diesem Sinne sind die vorhandenen Spielerinnen im

Nationalkader immer das Resultat der Nachwuchsarbeit aller Klubs in der Schweiz», hält David Meister fest. Sein Wunsch: «Jeder Klub in der ganzen Schweiz sollte Mädchen- und Frauenfussball anbieten. Es laufen diverse Projekte wie das UEFA Playmakers Projekt (Mädchen von 5 bis 8 Jahren). Ein Schlüssel ist nach wie vor die Integration der Mädchen in die Ausbildungsstrukturen der Jungs wie «Footeco». Vor allem sollten mehr Mädchen früher – ab 5 Jahren – anfangen Fussball zu spielen und anschliessend in möglichst grosser Anzahl in «Footeco-Teams» aufgenommen werden.» (ur)

Neue Hardwald-Eichen gepflanzt Die Bürgergemeinde der Stadt Basel hatte das Architekturbüro Herzog & de Meuron mit dem «Bebbi-Bryys» 2020/2021 bedacht. Das Preisgeld haben die beiden weltweit renommierten Architekten für die Pflanzung neuer Eichenbäume im Hardwald verwendet.

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er «Bebbi-Bryys» 2020/2021 ist an das Architekturbüro Herzog & de Meuron aus Basel verliehen worden. Jacques Herzog und Pierre de Meuron, haben das Preisgeld für einen wohltätigen Zweck verwendet. Nach mehreren regenschlagarmen Jahren war der in den Jahren von 1872 bis 1935 mit vielen Rotbuchen versehene Hardwald arg gebeutelt worden. «Der bei der Bevölkerung beliebte Wald vor den Toren der Stadt hat in den letzten Jahren stark unter der Trockenheit gelitten – tausende Bäume starben ganz oder teilweise ab und mussten aus Sicherheitsgründen gefällt werden», teilte die Bürgergemeinde mit. In den vergangenen beiden Jahren musste der Wald für Spaziergänger wegen Unfallgefahr sogar gesperrt werden. Mit der jetzt beendeten Baumpflanzaktion der beiden Architekten hatte es nach vielen Aktionen zuvor durch den Forstbetrieb der Bürgergemeinde eine weitere Auffrischungskur gegeben.

ders verdient gemacht haben, den «Bebbi-Bryys». Der Bürgerrat würdigt der Pressemitteilung zufolge die herausragenden Verdienste der in Basel und weltweit tätigen Architekten. «Mit ihren architektonischen Meisterwerken tragen Herzog und de Meuron den Namen der Stadt in alle Welt. Da die offizielle Feier im Stadthaus mit anschliessendem Fest trotz Verschiebungen nicht stattfinden konnte, haben Herzog und de Meuron entschieden, stattdessen eine Baumpflanzaktion zu ermöglichen.» Rund ein Hektar Wald konnte der Forstbetrieb der Bürgergemeinde im Hardwald in diesem Frühling mit hitzeresistenten Bäumen, vorwiegend Traubeneichen, aufforsten. (ur)

Zu den forstwirtschaftlichen Ursprüngen zurück Mit dem Anlegen des Hardwaldes im 16. Jahrhundert war laut der Quellen ein lebendiger Eichenwald entstanden. Jetzt ist man auf einem weiteren Hektar Waldfläche zu diesen Ursprüngen zurückgekehrt. Dank des Engagements der beiden Architekten konnten hitze- und trockenresistente Traubeneichen gesetzt werden. Damit ist die Wiederaufforstung aber noch lange nicht beendet. «Es wird sicher 100 Jahre dauern, bis der Hardwald wieder so aussieht, wie er einmal ausgesehen hat», hatte Christian Kleiber als Leiter Forstbetrieb im vergangenen Jahr gesagt.

«Bebby-Bryys» wird alle 2 Jahre verliehen Alle 2 Jahre verleiht die Bürgergemeinde Persönlichkeiten von Basel, die sich um das Wohlergehen nicht nur der Stadt am Rheinknie beson-

Jacques Herzog (links) und Pierre de Meuron pflanzen den letzten Baum der «Bebbi-Bryys»-Aufforstung. Foto: Dominik Plüs

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Die weisse Baukörperformation zeigt die Anordnung der Baukörper im «Wolf»-Areal. Derzeit ist eine Blockrandbebauung geplant. (Visualisierung: © pitschmann 2019)

Bescheidene Blockrandbebauung auf Filet-Grundstück Auf dem Gebiet des bisherigen Güterbahnhofs «Wolf» soll nach bisherigen Planungen eine Smart City – ein Stadtquartier der Arbeits- und Lebenswelt der Zukunft – entstehen. Oliver Bippus von der Initiative «Planbasel» schlägt seinerseits für dieses exponierte Areal die Errichtung von Hochhäusern vor, in denen vorwiegend Arbeitsplätze entstehen sollen. Von politischer Seite her erhält er von Landrat Marco Agostini für die Schaffung eines überkantonalen Wirtschaftsgebietes Unterstützung.

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ine neue Arbeits- und Lebenswelt sehen die Planungen für das Transformationsareal «Wolf» in Basel aktuell vor. Der Containerumschlagplatz und das Areal mit den Lagerhäusern gehören zu den interessantesten Entwicklungsgebieten der Stadt. Von der Gebäudehöhe her bleiben die Planer bislang bescheiden. Dabei ist der «Wolf» ein Filet-Grundstück, auf dessen Areal womöglich tausende hochqualifizierte Arbeitsplätze mit einer hohen Wertschöpfung entstehen könnten. «In Hochhäusern», wie Oliver Bippus von der InVisualisierung: «Planbasel» itiative «Planbasel» vorschlägt. Wichtig ist ihm, dass das «Wolf»-Areal so attraktiv wird, dass es neue Unternehmen in hoher Zahl nach Basel

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zieht. Die kantonalen Richtlinien liessen eine solche Bebauung durchaus zu. Und: Die weltweit renommierten Architekten Herzog & de Meuron wollen deutlich mehr als einen Steinwurf entfernt auf dem Areal «Dreispitz Nord» genau derartige Pläne verwirklichen. Mit drei runden Hochhäusern. Das Höchste soll 151 Meter messen.

Studienauftrag resultiert in Blockrandbebauung Die SBB als Grundstückseigentümer hatten sich 2017 mit dem Kanton Basel-Stadt darauf verständigt, dass per Studienauftrag ermittelt werden sollte, wel-

che Nutzungsmöglichkeiten sich für das Quartier ergeben können. «Raum für Gewerbe, Büros und zum Leben», ist die Maxime. «Moderne Logistik» noch dazu. Dabei hat die Fläche ein beträchtliches Potenzial, die wirtschaftliche Entwicklung der Stadt und der Region zu beflügeln. Wohl kaum würde man in Berlin, Paris, London oder New York ein solch zentral gelegenes Areal derartig bescheiden bebauen. In Zürich oder Leipzig wohl auch nicht. Der «Wolf» bietet eine grosse Gelegenheit, die Unternehmenslandschaft jenseits der Pharmaindustrie in Basel weiterzuentwickeln, betont Oliver Bippus. Immerhin sprach Regierungsrätin Esther Keller (Grünliberale) von der Schaffung mehrerer 10'000 Arbeitsplätze in den kommenden Jahrzehnten in Basel.


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Potenzial für tausende hochqualifizierte Arbeitsplätze «Wir möchten das Potenzial des ‘Wolf’-Quartiers aufzeigen», sagte Oliver Bippus. Biotech-Unternehmen könnten sich dort genauso ansiedeln wie Firmen der IT-Branche. Wie im «Bachgraben»-Gebiet in Allschwil – wo es durch die Ansiedelung von gleichartigen Forschungseinrichtungen und Unternehmen zu einer Clusterbildung kommen wird – sollen vor allem Büroarbeitsplätze entstehen. Der Vorteil des Gebietes «Wolf»: Mit der geplanten neuen S-Bahnstation unweit des Bahnhof SBB ist es möglicherweise noch vor dem «Bachgraben»-Gebiet aus mehreren Richtungen besser erreichbar. Damit wird es in wenigen Jahren eine entscheidende Attraktivitätssteigerung des Areals geben. Wobei auch ein von «Planbasel» vorgeschlagenes «Light Railway System» die Erschliessung weiter optimieren könnte.

S-Bahn-Station «Wolf» noch in der Warteschleife Problematisch für eine rasche Entwicklung sei, dass der Bau der S-Bahn-Station «Wolf» nicht forciert wird, meint Oliver Bippus. Er nimmt an, dass bestimmte Eigentümer zunächst ihre Areale entwickeln möchten. «Es müsste also über das Eigentum der SBB-Immobilien diskutiert werden.» Statt des Immobilien-Dinos könnten private Investoren die Federführung übernehmen. «Der Bund könnte dadurch Infrastrukturkosten einsparen, da allenfalls auch ein kleinerer Autobahnausbau reichen würde. Der Wolf mit einer S-Bahnstation hat eine sehr hohe Erreichbarkeit. Deshalb sollte man unbedingt den einfachen S-Bahnausbau in der Region Basel vorantreiben.»

Vorschlag für überkantonales Wirtschaftsgebiet Doch nicht nur das: Oliver Bippus schlägt für das «Wolf»-Areal die Schaffung eines überkantonalen Wirtschaftsgebietes vor. Damit verbunden sein sollte «ein gerechter Verteilschlüssel der Steuereinnahmen». Entscheidend für «die Gesamtentwicklung der Region Basel wäre eine koordinierte Raum- und Verkehrsplanung. Wir glauben nicht an den Erfolg der anderen Wirtschaftsgebiete im Baselland, etwa dem Birstal oder dem Raum Pratteln. Unseres Erachtens nach sind das Fehlplanungen», so Bippus. Er wünscht sich eine «bikantonale Gesamtschau». Unterstützung kommt aus der Politik: «Grosse Baugebiete sollten überregional und überkantonal koordiniert und geplant werden. Wenn jede Gemeinde ihre eigene ‘Suppe kocht’, dann entstehen viel zu oft Projekte an falschen Orten», pflichtet Landrat Marco Agostini (Grüne) den Ideen von «Planbasel» bei.

Visualisierung: planbasel

Ein Blick auf das von der Initiative «Planbasel» vorgeschlagene «Wolf»-Areal mit Hochhäusern.

ist, sei eine andere Frage. «Auch Blockbebauungen können eine hohe Dichte erreichen. Das müsste mit einem städtebaulichen Gutachten ermittelt werden. Hochhäuser haben den Vorteil, dass Orte mit einem weit sichtbaren Zeichen versehen werden können – was für Bahnhöfe nicht schlecht wäre, weil sie für die Verkehrswende äusserst wichtig sind.»

Auch LDP-Grossrat für Hochhäuser «Wo es niemandem wehtut, kann man nie genug verdichten», äusserte sich Michael Hug in der Basellandschaftlichen Zeitung (BZ) zum «Wolf»-Projekt und sieht das Areal «als grosse Chance.» In der BZ stellte er die Frage, «weshalb die Pläne keine höheren Gebäude vorsehen, da es an diesem Ort wohl kaum stören würde und auf diese Weise noch stärker verdichtet werden könnte». Gemäss den Planauflagen hat «kein Vorschlag mit einem Hochhaus überzeugen sowie die umweltrechtlichen Rahmenbedingungen erfüllen» können, heisst es in der BZ weiter. «Aus diesem Grund sei kein Hochhaus vorgesehen.»

Konkrete Arealplanung startet erst noch «Die konkrete Arealplanung wird voraussichtlich in den nächsten 12 Monaten im Regierungsrat und Grossen Rat behandelt», teilte Projektleiter Jan Pfister vom Bau- und Verkehrsdepartement des Kantons Basel-Stadt mit. Explizite Nutzungen seien bislang noch nicht definiert worden. «Die Zuordnung erfolgt in Wohnnutzungen und Arbeitsnutzungen, wobei noch offen ist, welche spezifischen Wohn- und Arbeitsnutzungen sich auf dem Areal Wolf niederlas-

sen werden.» Jan Pfister betonte seinerseits noch einmal, «ein Hochhaus ist in der aktuellen Planung nicht vorgesehen».

Das Beispiel «Alba Haus» Allschwil Im Roche-Areal werden Hochhäuser errichtet. Am Nauentor in unmittelbarer Nähe zum Bahnhof SBB in nicht all zu langer Ferne ebenfalls. Das Transformationsprojekt der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich in fast unmittelbarer Nachbarschaft wird wohl ebenfalls in die Höhe schiessen. Die drei erwähnten Hochhäuser im Areal «Dreispitz Nord» sollen ebenfalls in wenigen Jahren realisiert werden. Falls das Projekt so verwirklicht werden kann, dann ist das «Muttenzer Tor» am «Joggeli» dieser Reihe noch hinzuzufügen. Das «Alba Haus» im «BaseLink»-Areal Bachgraben hat mit seinen 40 Metern zwar kein rechtes Hochhauspotenzial. Nach dem Positiv-Referendum der Allschwiler Bevölkerung am 13. Juni ist wegen der von Anfang an geplante Gesamthöhe des Gebäudes durch das Architekten-Team Herzog & de Meuron eine Freifläche für einen Park möglich, die anderweitig hätte überbaut werden müssen. Ähnliche Ideen hat «Planbasel» für das «Wolf»-Areal, wo anstelle der Blockrandbebauung durch Hochhäuser grosszügige Grünflächen entstehen sollen. Vielleicht können ja Jaques Herzog und Pierre de Meuron mit attraktiven Plänen für Hochhäuser für das «Wolf»-Gebiet weiterhelfen, die dann tatsächlich in Sachen Planauflagen überzeugen würden. Womöglich könnte es ja eine Neuauflage für den 2008 gestoppten architektonisch hochinteressanten Doppelhelix-Entwurf für Roche geben. (ur)

Verdichtung mit Hochhäusern durchaus sinnvoll «Grundsätzlich sollte man zur Vermeidung von Autoverkehr an Bahnhöfen die Bebauung stark verdichten», betont Stefan de Rudder, Professor an der Bauhaus-Universität Weimar mit Schwerpunkt 'Stadtraum und Mobilität- nach der autogerechten Stadt'. «Wenn die ‘letzte Meile’ nur hundert Meter sind, macht dies das Bahnfahren schneller, bequemer und dadurch gegenüber dem Auto attraktiver.» Wie aber die Verdichtung zu erreichen

So soll es nach den bisherigen Planungen zukünftig im «Wolf»-Gebiet aussehen. (Visualisierung (3): © PONNIE Images)

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Hafenmuseum «Verkehrsdrehscheibe Schweiz» runderneuert Nach der umfangreichen Modernisierung öffnet das traditionsreiche Haus am Hafenbecken 1 für die Besucher am 3. Juli wieder die Pforten. Investitionen von 2,1 Millionen Franken ins Gebäude und in die neu konzipierte Ausstellung. Zum «Tag der offenen Tür» am ersten Samstag im Juli wird bei freiem Eintritt eingeladen. grosszügigen Unterstützung durch die Christoph Merian, die Ernst Göhner, die Sophie und Karl Binding Stiftung sowie die Stamm Wohltätigkeitsstiftung, den Swisslos-Fond Basel-Stadt und Basel-Landschaft sowie viele weitere Gönner wurden 1,6 Millionen Franken aufgebracht. Dazu kamen noch Gratis-Dienstleistungen durch Handwerker und vieles mehr. Trotzdem musste sich der Verein, dem das Gebäude gehört, mit 500'000 Franken verschulden. «Das Geld soll in spätestens 20 Jahre zurückgezahlt sein. Wer mich kennt, weiss, dass wir das schaffen.»

Beräumung und Baustart im Dezember

Vorsitzende des Vereins «Verkehrsdrehscheibe Schweiz», Rolf Schlebach. Das Projekt mit der Bezeichnung «Re-Fit» wurde 2019 konkretisiert. Der Baustart für die Totalsanierung erfolgte dann bereits im Dezember 2020. «Mit der Bauphase in der Corona-Pandemie hatten wir Glück im Unglück», erinnert sich der Vereins­ chef an die Schliesszeiten auch für die anderen Museen in der Region. «Für den Umbau war es der ideale Zeitpunkt.»

Im Dezember gab es eine erste intensive Arbeitsphase für die Vereinsmitglieder. Die Exponate mussten geräumt und zwischengelagert werden. Dafür war zunächst im Haus der Not­ ausgang neu geschaffen worden. Dann begann die Bauphase, in der, wie der Vereinsvorsitzende sagte, «alles wie am Schnürchen lief. Es war sensationell, dass alle involvierten Handwerker wie die Fensterbauer, die Maler, die Sanitärinstallateure und die Lüftungsbauer so professionell zusammengearbeitet haben». Ganz besondere Verdienste habe sich Bauleiter Pascal Schneider vom Büro Haab Schneider Architekten aus Arlesheim erworben, so Schlebach. «Wir haben baulich, terminlich und finanziell eine Punktlandung hingelegt.»

Grosszügige Geldgeber und 500'000-Franken-Kredit

Brandschutzgutachten und umfangreiche Planungsunterlagen

«Wir hatten 0 Franken im Jahr 2018», berichtete Rolf Schlebach von der schwierigen Ausgangslage. «Und kein Erspartes.» Dank der

Glück hatte der Verein auch insofern, dass die Schadstoffabklärungen ergaben, dass beispielsweise kein Asbest gefunden wurde. Ein Brandschutzgutachten und weitere Planungsunterlagen mussten erstellt werden. Alleine für diese Abklärungen mussten etwa 50'000 Franken aufgebracht werden. «Das ist für uns viel Geld», resümierte der Vereinsvorsitzende. Modernisiert wurden unter anderem die Gebäudedämmung, die Heizung, die WCs – einschliesslich eines neuen Behinderten-WCs mit Baby-Station, die Lüftung und die Fluchtwegsituation. Neben der energetischen Ertüchtigung musste auch für die Erdbebensicherheit gesorgt werden.

Vereinschef Rolf Schlebach steht vor drei Schiffsmodellen. Seit Dezember war das Hafenmuseum «Verkehrsdrehscheibe Schweiz» modernisiert worden. Anfang Juli öffnet das Haus wieder seine Pforten für die Besucher. (Fotos: Ulf Rathgeber)

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ie «Verkehrsdrehscheibe Schweiz» steht kurz vor der Wiedereröffnung. In wenigen Tagen können sich die Gäste wieder über die faszinierende Geschichte der Schiff- und Seefahrt sowie der Hafenentwicklung in Basel informieren. Am Samstag, 3. Juli, werden die Pforten zum Museum wieder geöffnet und die Gäste werden staunen. Es gibt freien Eintritt. Wartezeiten sind deswegen aber wahrscheinlich. Ab 14 Uhr soll die Solarfähre unterwegs sein.

Kurze Planungszeit für das Programm «Re-Fit» «Wir hatten 2018 mit den ersten Planungen für die Modernisierung begonnen», erzählte der

Modernes Museumskonzept entstanden

Die Schleusse «Birsfelden» ist eines der grösseren Ausstellungsstücke in der «Verkehrsdrehscheibe Schweiz»

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Die inhaltliche Neuausrichtung wurde zu einem lebendigen Prozess. «Wir hatten mit Elke Fischer und Sabine Thiel zwei freie Ku-


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Das Glas-Verladesystem kann von den Gästen der «Verkehrsdrehscheibe Schweiz» per Knopfdruck bedient werden.

ratorinnen», berichtete Rolf Schlebach. Die beiden hatten zwei Konzepte vorgelegt. Nach Rücksprache auch mit Vereinsmitgliedern kam es dann zu einer Synthese beider Vorschläge. «Das Beste aus den 2 Vorschlängen wurde zu einem zusammengeführt.» In einer Zeitschiene neben dem neu gestalteten Eingangstresen können die Gäste die Entwicklung der Schifffahrt in den vergangenen 2'000 Jahren nachverfolgen. Bereiche wie Binnen- oder Seeschifffahrt werden separat präsentiert. Hörstationen, Drehwürfel oder Bildschirme mit Videosequenzen sorgen für eine moderne Vermittlung. Hörbehinderte wiederum können mithilfe eines speziellen Gerätes die Ausstellungsinhalte vermittelt bekommen. Kinder und Erwachsene haben wiederum die Möglichkeit, Ziehkästen unter Schiffsmodellen für weitere Informationen zu öffnen.

5 echte Container neu im Hafenmuseum Im alten Museum waren Containerattrappen aufgestellt gewesen, in denen sich der Fahrsimulator befand. Neu sind jetzt 5 echte Container, die durch das kurzzeitig geöffnete Dach hineinbefördert worden waren. Darin zu finden: Der modernisierte Fahrsimulator – neu mit 140-Grad-Aussicht und verbesserter Darstellung – mit mehreren speziellen Fahrrouten unter anderem im Hafen von Hongkong oder den schwedischen Schären. Hobby-Nautiker können 12 Mal im Jahr selbst das Steuer in die

Der «Schiffsführungssimulator» ist modernisiert worden.

Hand nehmen. Ansonsten laufen permanent Filmsequenzen. Neu sind in den Containern die Räumlichkeiten in denen Videofilme in unterschiedlicher Länge angesehen werden können. Unter anderem ein Streifen über den Untergang der unter schweizerischer Flagge fahrenden «Corona» 1964 vor der westfriesischen Insel Terschelling.

«Verkehrsdrehscheibe» versus «Verkehrshaus» «Wir sind das Besucherzentrum der Schweizerischen Rheinhäfen», betont Rolf Schlebach. Im «Verkehrshaus in Luzern» hingegen legen die Ausstellungsmacher einen grösseren Schwerpunkt auf die Fahrzeuge, ergänzte er. «Wir befassen uns mehr mit dem Was, dem Wie und dem Warum, mit Logistik oder Lagerung. Wir gehen tiefer ins Detail und stellen unter anderem Ausbildungsplätze und Berufe vor. Alleine in den Rheinhäfen hängen von der Schiffs- und Logistikbranche 3'000 Arbeitsplätze ab. Es kommen junge Menschen zu uns ins Museum, die dann im Hafenbereich eine Lehre beginnen. Was gibt es Tolleres.» Egal ob Matrose, Speditionsfacharbeiter, Eisenbahnrangierfachleute, Stapler- oder Lkw-Fahrer oder später einmal CEO. «Wir haben engen Kontakt zum Dachverband ‘Swiss Logistics’ und arbeiten mit der ‘Schweizerischen Vereinigung Hafenschifffahrt’ zusammen. Wir sind ein Info-Zentrum und sehr verbunden mit der gesamten Branche.»

Sonderausstellungen und Podiumsdiskussionen Geplant ist schon jetzt für das restliche Jahr eine Sonderausstellung über Schifffahrts-Malerei. Eine andere Idee betrifft die Präsentation unterschiedlicher Uniformen. Andererseits will der Modellschiffbauclub Basteltage anbieten. Spannend könnte es bei Podiumsdiskussionen zu Themen wie «Neue Seidenstrasse» oder «England, Schweiz und Europa» werden. «Wir haben engen Kontakt zu ‘Global Affairs’ und ‘Cargo sous terrain’», berichtet der Vereinschef. Dank deren Unterstützung werden renommierte Dozenten zu den Themenabenden eingeladen.

Nur nicht einstauben Es gibt weitere Ideen, wie die «Verkehrsdrehscheibe» an Attraktion gewinnen soll. Denn: «Ein Museum verstaubt sehr schnell», so Rolf Schlebach. Die Grundausstattung bleibe ja dieselbe «Wir haben schon viele Anfragen für Hafenführungen, Events wie das ‘Captains Dinner sind geplant.» Bis dahin haben die Mitglieder – insgesamt 130 Einzelfirmen und Gönnermitglieder – aber noch alle Hände voll zu tun. Der 12-Stunden-Betrieb in einer 7-Tage-Woche sei derzeit Standard. «In den letzten Wochen geht es um die Wiedereinrichtung der Sammlung. Spannung liegt in der Luft», beschreibt der Museums-Chef die Situation. « Wir hoffen, dass die Besucherzahlen hoch gehen. Wir freuen uns auf begeisterte Gäste.» (ur)

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Basel-Express.ch  Sommer 2021

Bekämpfung der Tigermücke immer dringlicher Die Tigermücke ist in Basel und der Region weiter auf dem Vormarsch. Im «Dreiland» gibt es vielfältige Aktionen, um die Ausbreitung des enorm stechfreudigen Moskitos einzudämmen. Vor allem die Tagaktivität macht die überaus aggressive asiatische Tigermücke zu einer Plage.

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ie Asiatische Tigermücke hat sich links und rechts des Rheins im «Dreiland» weiter etabliert. Die Fläche mit gesicherten Vorkommen in Basel ist im vergangenen Jahr erneut grösser geworden und von 97 auf 173 Hektar (Ende 2020) angewachsen. Diesseits und jenseits der Grenzen wird seit 2015 versucht, die weitere Ausbreitung einzugrenzen. «Seit 2016 überwacht das Schweizerisches Tropen- und Public Health-Institut (Swiss TPH) in unserem Auftrag das Auftreten der Tigermücke durch das Aufstellen von Mückenfallen im Kantonsgebiet», informiert das Gesundheitsdepartement. Ohne die Unterstützung durch die Bevölkerung werden die lästigen Stechmücken aber wohl weiter leichtes Spiel haben.

Ansiedlung im Neubad-Quartier scheint bevorzustehen «Die Tigermücke breitet sich in Basel-Stadt weiter aus», resümiert denn Dr. Ann-Christin Honnen vom Kantonalen Laboratorium. Im St. Johann, in Kleinhüningen, dem Bachgrabengebiet und zwischenzeitlich auch im Gundeldinger Quartier wurden die ersten Vorkommen nachgewiesen. «Die Funddaten legen nahe, dass eine Ansiedlung auch in einem weiteren Quartier, dem Neubad, bevorsteht. Wir befinden uns noch am Anfang der Ausbreitung der Tigermücke in der Stadt.» Auch im Baselbiet – etwa in Birsfelden – hat sich der Blutsauger mittlerweile etabliert.

Überwachung als erster Schritt Durch das Aufstellen von Fallen kann nachgewiesen werden, wie die Verbreitung des lästigen Insekts voranschreitet. «Diese Fallen dienen nicht der direkten Bekämpfung, sondern dem Monitoring über das Vorkommen von Mücken und Larven. Sie werden vom Tropeninstitut gestellt, betreut und ausgewertet», führte Dr. Honnen weiter aus. «Ihr Zweck ist es, ein Bild über die Ausbreitung der Tigermücke zu gewinnen. Daher sind sie nicht nur in den Bekämpfungszonen aufgestellt, sondern an weiteren Orten in der ganzen Stadt.» Zwei davon unter anderem auf dem Areal der «Bachgraben»-Badi. «Die Fallen sind ausserdem mit einem Biozid bestückt, sodass sie nicht als Brutstätte genutzt werden können.»

Bekämpfung als Langzeitaufgabe Das Monitoring ist die Grundlage für eine effektive Bekämpfung der Tigermücke. «Wir befinden uns noch am Anfang der Ausbreitung der Tigermücke in der Stadt. Je früher mit einer Bekämpfung begonnen wird, desto effizienter können wir die Verbreitung eindämmen», hält Dr. Ann-Christin Honnen fest. «Daher werden die Tigermücken in Basel seit 2016 – direkt nach den ersten Funden im Kanton – bekämpft. Bisher konnten wir verhindern, dass die Mücke in sehr grossen Dichten vorkommt.» Ein Positivbeispiel sei das Neubad. «Wir verzeichnen dort immer wieder Funde, aber bisher sind diese vereinzelt. Ein weiteres positives Beispiel

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Die Bekämpfungszonen gegen die Tigermücke im Stadtgebiet Basel sind je nach Jahr farblich unterschiedlich dargestellt. (Karte: Kantonslaboratorium Basel-Stadt)

Tigermücken sind deutlich gefährlicher als einheimische Moktitos. (Foto: shutterstock)

ist das Gundeldinger-Quartier. Dort wurden 2018 in einer sehr frühen Phase Tigermücken festgestellt und Bekämpfungsmassnahmen ergriffen. In der Folge konnten wir seither keine Funde mehr verzeichnen. Dies sind Hinweise darauf, dass die Bekämpfung insgesamt eine positive Wirkung erzielt.»

Vermeidung von Brutstätten als Mittel zur Bekämpfung Die Bekämpfung basiere wesentlich auf der Vermeidung von Brutstätten. Ist die Vermeidung nicht möglich, kommt ein biologisches Biozid zum Einsatz. «Der Erfolg der Bekämpfung ist nicht direkt messbar», so Dr. Honnen. Aber: «Je früher mit einer Bekämpfung begonnen wird, desto effizienter können wir die Verbreitung eindämmen.» Federführend dabei ist das das Kantonale Laboratorium, wobei weitere kantonale Stellen mit eingebunden sind. Ein wesentlicher Grund für die gesteigerten Aktivitäten: Die asiatische Tigermücke kann potenziell Dengue- oder Chikungunya-Fieber übertragen.

Engagement der Bevölkerung ganz wichtig «Kleine Wasserstellen in Gärten, Innenhöfen, Balkonen oder Firmenarealen» sind potenziell ideale Brutstätten, schreibt das Gesundheitsdepartement. «Auf Privatgrundstücken sind die jeweiligen Eigentümer, Mieter oder Pächter verpflichtet, Brutstätten der Tigermücke zu beseitigen oder mit spezifisch gegen Stechmücken wirkenden Bioziden zu behandeln.» Es braucht also das Engagement der Bevölkerung. Und das

gibt es auch. «Im Allgemeinen ist die Resonanz sehr gut. Die Bevölkerung nimmt die Informationen, die wir geben, dankbar an und zeigt grosse Bereitschaft, sich einzubringen», erläuterte Dr. Ann-Christin Honnen. «Hier geht es ganz wesentlich um die Vermeidung von Brutstätten im eigenen Garten oder auf dem eigenen Balkon. Fallen geben wir nicht ab. Das Biozid wird ausschliesslich in Bekämpfungszonen und nur nach einer Instruktion der Person abgegeben.»

Rege Bekämpfung auch in Weil am Rhein In unmittelbarer Nachbarschaft zum Stadtkanton wurden und werden die Bekämpfungsmassnahmen ebenfalls seit Jahren intensiviert. Die Strategie und die eingesetzten Mittel sind in Weil am Rhein dieselben wie in Basel. Vor allem in Friedlingen wird versucht, die Mücken-Population so gut wie möglich zu minimieren.

Neue Mückensaison mit Chancen und Risiken Unterdessen kümmert sich die Tigermücke wenig darum, wer sie bekämpft und warum. «Die diesjährige Mückensaison steht noch am Anfang», betonte Dr. Honnen und bisher hat es im Kanton Basel-Stadt keine Tigermückenmeldungen gegeben. Im benachbarten Südbaden geht man inzwischen einen anderen Weg: In Weil am Rhein gab es seit April das Angebot, dass bis Oktober speziell geschulte Mitarbeitende in den Stadtteilen unterwegs sein werden, um Brutstätten zu bekämpfen. Die Stadt hatte zu­ dem in einem bemerkenswerten Schritt zum 1. April Helfende in Sachen Mückenbekämpfung auf 450-Euro-Basis eingestellt. (ur) Melde-Möglichkeit: www.muecken-schweiz.ch


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Sommer 2021  Basel-Express.ch

Waldhaus-Modernisierung im Zeitplan Das beliebte Ausflugsziel soll schrittweise 2022 wieder in Betrieb genommen werden. Die Wyniger-Gruppe aus Basel ist als neue Pächter ausgewählt worden. Fussballfans sind zu Übertragungen von Spielen der Fussball-EM eingeladen.

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ie Modernisierungsarbeiten auf dem «Waldhaus»-Areal im Hardwald liegen im Zeitplan. Ehe für die Gäste alle Bereiche wiedereröffnet werden vergeht aber noch einige Zeit. «Das neue Restaurant und die Terrasse öffnen im Frühsommer 2022, das Hotel im Dezember 2022», teilte Alexandra Hänggi vom Bereich Information und Kommunikation der Bürgergemeinde Basel mit. Die Fussballfans können allerdings jetzt schon bei Übertragungen der EM 2020 bei den Spielen mitfiebern und ausgelassen feiern.

Umbauten bringen Veränderungen Die Zahl der Übernachtungsmöglichkeiten im «Waldhaus» steigt zukünftig. «Die Anzahl der Hotelzimmer wird erhöht: Im Haupthaus wird es 12 Zimmer geben, im Hotelnebengebäude acht», berichtet Hänggi weiter. Im Tagungsraum wird für mehr Flexibilität für künftige Veranstaltungen gesorgt. «Die Rheinterrasse wird alles in allem ungefähr dieselbe Grösse haben wie bisher. Voraussichtlich wird sich die neue Fensterfront nicht nach aussen öffnen lassen, da sich davor plangemäss die grosse gedeckte Veranda befindet.» Der Spielplatz erhält dann seinen neuen Standort vom Parkplatz her kommend links von der Terrasse.

Schon jetzt wird auf die Terrasse eingeladen «An den Wochenenden und zum Public Viewing ist die Terrasse bereits diesen Sommer fürs Publikum geöffnet», informierte Alexandra Hänggi weiter. «Die Übertragung der EM-Spie-

le, sowie die kulinarischen Spezialitäten aus den Food- & Getränkemobilen sollen diesen wunderschönen Ort durch den Sommer wieder ein bisschen mit Leben füllen. Es ist das erste Angebot der Wyniger-Gruppe im ‘Waldhaus’», teilte Christoph Widmer, Mitglied der Geschäftsleitung der Wyniger Gruppe, mit.

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Buvette mit Selfservice ab 2022 Das Zeitfenster für das künftige Gastronomieangebot steht schon fest. «Wir planen die Eröffnung des Restaurants und der Buvette fürs erste Halbjahr 2022, die Eröffnung der Hotelzimmer für Ende 2022», so Widmer. «Die Buvette zur Rheinseite ist nach wie vor geplant und soll ein Self-Service-Angebot ab 2022 umfassen, welches vor allem auch Familien anspricht. Erste Ideen zur ‘Themenwelt’ dieser Buvette sind vorhanden, aber noch nicht spruchreif.»

Ihr Fachgeschäft in der Region.

Kulinarische Angebote von regionalen Produzenten Die Wyniger Gruppe setzt darauf, vor allem Produkte von Produzenten aus der Region für die Restaurant-Angebote zu verwenden. «Die Klassiker vom Waldhaus aus der Vergangenheit sollen bleiben: Chateaubriand, Coupe Dänemark und hausgemachte Spätzli. Im Detail wollen wir das Angebot mit dem künftigen Chefkoch oder der Chefköchin ausarbeiten», ergänzte Christoph Widmer. «Regionales Bier ist uns ebenso wichtig. Wir werden daher künftig das beliebte Bier der Stadtmauer Brauer im Waldhaus anbieten. Bis Ende August schenken wir diesen Sommer hindurch Ueli Bier aus Basel aus.» (ur)

Grosse Auswahl an Tischen, Stühlen und Beistellmöbel.

(Fotos: Ulf Rathgeber)

Küchen und Elektrogeräte für jeden Bedarf.

QR - scannen und entdecken Das «Waldhaus» im Hardwald ist eines der beliebtesten Ausflugsziele in der Region Basel. Derzeit wird das Gebäude umfassend modernisiert. Die schrittweise Wiedereröffnung des Restaurants und des Hotels soll 2022 erfolgen. Aktuell wird zum «Public Viewing» der Spiele der Fussball-Europameisterschaft eingeladen.

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Basel-Express.ch  Sommer 2021

Rheingasse-Gastronomen starten wieder durch Für die Restaurant-Besitzer, Wirte oder Beizer in der Basler Rheingasse, in der ganzen Stadt und der Region geht es endlich wieder aufwärts. Nach den Lockdowns im vergangenen und in diesem Jahr war es zu mehrmonatigen Zwangsschliessungen gekommen. Jetzt freuen sich die Gastronomen vom «Zum Schmale Wurf», vom «Schall und Rauch» oder von der «Fischerstube», die Gäste auch endlich wieder in den Innenräumen bewirten zu können. ver Aspekt: «Während der Pandemie konnten wir viel Zeit mit der Familie verbringen», erzählte Servicechef Le, Trong Bao Trung. Im Restaurant gab es verständlicherweise wenig Beschäftigungsfelder und doch konnten sich die Angestellten zusammen unter anderem an frisch produzierter Wurst und Pasta versuchen. Ganz wesentlich zur Verbesserung der schwierigen finanziellen Situation hatten der Kanton und der Bund beigetragen. «Ohne die Hilfe mit der Kurzarbeit gäbe es keine ‘Fischerstube’ mehr», ist sich der Servicechef sicher.

Fehlschlag mit dem «Winterzelt»

Seit der Wiedereröffnung geniessen die Gäste im Restaurant «Zum Schmale Wurf» die gastronomischen Angebote. (Fotos: Ulf Rathgeber)

«W

ir sind mit positiver Energie durch die schwierige Corona-Zeit gekommen», betonte Besitzer Nikhil Bigler von der Bar «Schall und Rauch» in der Basler Rheingasse. Klar sei gewesen, dass die Krise irgendwann auch einmal enden wird. In der Zwischenzeit ging es darum innovative Ideen zu entwickeln, um dennoch etwas zu wirtschaften». Das kleine Team – hauptsächlich Studierende – hielt noch bis Oktober 2020 die Stange. Danach wollte sich der grösste Teil des Teams aus verständlichen Gründen eine andere Tätigkeit suchen.

Neue Ideen im kulinarischen Bereich «Wir haben unseren Fokus vermehrt auf Essen gelegt, da wir als Bar unserem Kerngeschäft nicht nachgehen konnten», berichtete Bigler von einer Neuorientierung. «Zudem haben wir als Take-Away kleine gastronomische Inszenierungen umgesetzt.» Seit einigen Wochen können die Gäste wieder in der Bar bewirtet werden. Nachtschwärmerei wie früher hat sich allerdings noch nicht wieder eingestellt. Momentan sei eher früh abends Betrieb. «Doch vereinzelt und stetig wachsend sehen wir den Trend des Nachtschwärmers wiederaufleben», so Bigler. «Hauptsächlich sind alle froh, auch bei schlechtem Wetter, Gastronomie wieder geniessen zu können und der Nachholbedarf der Bevölkerung ist stark spürbar. Die Gäste sind offener und entdecken neue Orte, die sie vielleicht vor der Pandemie nicht berücksichtigten.»

Reservationen im Restaurant «Zum Schmale Wurf»

Das Team vom Restaurant «Fischerstube» mit Chef Fabian Rutishauser freut sich über viele Gäste.

glücklich. Für uns als Bar mit kulturellen Veranstaltungen wird es jedoch noch dauern, bis wir wirtschaftlich erfolgreich arbeiten und dem Charakter einer Bar gerecht werden dürfen.» Normalität soll wieder vollends einkehren: «Auf einer Terrasse zu einem kühlen Getränk und einem kleinen Plättli lassen sich die Strapazen der vergangenen Monate etwas mildern.»

Lange Ausfallzeiten in der «Fischerstube» Das Team der «Fischerstube» hatte wie anderenorts auch erhebliche Ausfallzeiten. Einziger positi-

Wenige internationale, dafür mehr Inlandstouristen Internationale Gäste sind derzeit immer noch rar. «Jedoch hat der Inlandstourismus an den Wochenenden stark zu genommen. Wir haben auf einmal Gäste aus der ganzen Schweiz», freut sich Nikhil Bigler. «Wir sind um jeden Schritt zur Normalität

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Noch kurz vor dem Lockdown am 22. November waren das «Winterzelt» und die «Winterterrasse» im Biergartenbereich der «Fischerstube» eröffnet worden. Mit hohen Investitionen und viel Liebe zum Detail bei der Innengestaltung. «Es hat sehr weh getan», sagte Le, Trong Bao Trung über diesen Fehlschlag. Umso erfreuter waren Restaurantchef Fabian Rutishauser und seine Angestellten als es im April endlich wieder losgehen konnte. «Es ist wichtig für Gastronomen, den Kundenkontakt zu pflegen», betonte der Servicechef. «Noch wichtiger ist es, die Kollegen zu sehen. Falls sich die Geschäftslage verbessert, bräuchten wir wieder einige Mitarbeiter mehr. Wir hoffen auf beständiges Wetter, ohne dauernden Wechsel zwischen Regen und Sonne.»

In der Bar «Schall und Rauch» heissen Besitzer Nikhil Bigler und seine Mitarbeiter nicht nur Nachtschwärmer herzlich willkommen.

Von einem durchwachsenen Neustart im Restaurant «Zum Schmale Wurf» berichtete Wirt Robi Schroeder. Das Wetter und die Temperaturen hatten nur bedingt mitgespielt. Umso sehnlicher wurde die Erlaubnis zur Wiedereröffnung der Innengastronomie erwartet. «Ein Schritt in die absolut richtige Richtung», sagte Schroeder. Egal ob bei Regen oder Wind oder Hitze bei 35 Grad Celsius – die Gäste schätzen dann ein gemütliches Plätzchen und reservieren auch gerne. «Es gab eine Euphorie, endlich wieder Speisen und Getränke bestellen zu können. Für uns ist es eine emotionale Sache. Wir sind ein Bestandteil des geselligen und sozialen Lebens.»

Renovationen während der Coronazeit Die Coronazeit wurde unter anderem für Renovationen genutzt. Andererseits war die klare Entscheidung gefällt worden, dem bisherigen Konzept mit mediterraner Küche treu zu bleiben. Von grossem Vorteil sei die Lage, erzählte Robi Schroeder. Der Rhein und die wunderschöne Altstadtkulisse locken aktuell die Basler sowie mehr Inlands- als Auslandstouristen an. Daneben werden seit dem 11. Juni Übertragungen der Spiele von der Fussball-EM angeboten. «Ich freue mich über die Resonanz. Alle Gastronomen wünschen sich, dass der Weg zur Normalität rasch von statten geht.» Robi Schroeder hat Verständnis für die Schutzkonzepte. Er freut sich aber schon auf die Zeit, wenn die Trennscheiben in den Restaurants entfernt werden können. (ur)


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Sommer 2021  Basel-Express.ch

Die E-Bus-Ära hat bei der BLT AG begonnen Die ersten rein elektrisch betriebenen Fahrzeuge sind auf der Linie 37 unterwegs. Die Geschäftsführung ist mit den ersten Wochen Fahrbetrieb sehr zufrieden. Neue BLT-Trams für den Auslieferungszeitraum 2023 bis 2025 werden wieder von Stadler-Rail geliefert. Investition von 125 Millionen Franken.

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Die ersten neuen E-Busse der BLT AG sind auf der Linie 37 unterwegs. (Foto: Ulf Rathgeber)

eit einigen Wochen fahren sie auf den Strassen der Kantone Basel-Stadt und Basel-Landschaft: Die neuen E-Busse der BLT AG. Nach dem Gelenkfahrzeug der BVB im Probebetrieb sind jetzt die bis zu 5 Busse im Stadtbild von Basel und bis hin nach Bottmingen nicht mehr wegzudenken.

Die geräuscharmen Busse kommen bei der Kundschaft gut an «Wir sind sehr zufrieden. Sowohl unsere Fahrgäste wie die Chauffeure/Chauffeusen fahren gerne mit den E-Bussen», teilte der Leiter Betrieb und Technik bei der BLT AG, Fredi Schödler, mit. Dabei hatte es jüngst noch Kritik gegeben, dass die Einsatzzeit der bislang vor allem an den Wochenenden verwendeten kleinen Mercedes-Busse zu Ende ging. «Die Fahrgäste schätzen die ruhige und praktisch ruckfreie Fahrweise.» Ein weiterer Pluspunkt: Die Verfügbarkeit der E-Busse sei mit derjenigen von Dieselbussen vergleichbar.

Vom Unternehmen «Stadler Rail» sollen 25 neue Trams im Zeitraum von 2023 bis 2025 an die BLT AG ausgeliefert werden. (Visualisierung: Stadler Rail).

Linie 37 als ideale Langzeit-Teststrecke «Die Line 37 eignet sich hervorragend um Erfahrungen für den künftigen Einsatz der E-Busse auf anderen Linien zu sammeln», ergänzte Schödler. «Die Line 37 weist eine optimale Länge auf, um ohne Nachladung einen Tagesumlauf absolvieren zu können. Sie führt von der Agglomeration in die Stadt, die Fahrzeuge überwinden Steigungen und können im Gefälle die Rekuperationsfähigkeit ausnutzen. Dabei wird die Bremsenergie in die Batterien zurück gespiesen.»

Investitionskosten von 3,75 Millionen Franken Die Anschaffungskosten für die 5 eCitaro-Busse der Mercedes Benz AG lagen bei 3,75 Millionen Franken. «My climate» unterstützte als Klimaschutzorganisation die Investition in die 5 E-Busse mit 300 000 Franken. «Wenn die Batterien ganz leer sind, braucht es 4,5 Stunden bis sie wieder vollständig geladen sind», ergänzte Schödler. Schon jetzt geht der Blick voraus: 8 weitere E-Busse sind bestellt worden. «Sie werden vorwiegend auf der Linie 47 zum Einsatz kommen.»

Grosse Tram-Bestellung bei Stadler Rail Auch auf der Schiene geht die Modernisierung des Fuhrparks bei der BLT AG weiter voran. Für den Zeitraum von 2023 bis 2025 sollen 25 neue Trams als Ersatz für die 40 Jahre alten «Schindler»-Trams in Dienst gestellt werden. Das erste von Stadler Rail gelieferte Tram soll ab Herbst 2023 im Betrieb rollen. Für das Angebot des Schweizer Fahrzeugproduzenten hatte gesprochen, dass das Rollmaterial über einen «durchgehenden niederflurigen, barrierefreien Fahrgastraum im Bereich zwischen den Türen, ohne zusätzliche Podeste, aber mit komfortablen Fuss- und Knieräumen verfügt», zählte Fredi Schödler auf. Positiv war auch «die Anordnung der 8 Doppeltüren im Niederflurbereich

mit Vorbereitung für den nachträglichen Einbau von allfälligen Schiebetritten. Die Drehgestelle am Anfang und Ende des Fahrzeugs bieten eine hohe Laufruhe und schonen Rad und Schiene. Dadurch werden die Unterhaltskosten von Fahrzeug und Infrastruktur minimiert. Die Trams verfügen über eine effiziente und energieoptimierte Heizung und Klimaanlage mit Wärmepumpe, die CO2 statt umweltbelastendes synthetisches Kältemittel einsetzt».

Thema: Energieeinsparung Laut einer Pressemitteilung sind es die modernsten in der Schweiz produzierten Trams. «In den neuen Fahrzeugen kommt ein moderner Antrieb zum Einsatz, der beim Bremsen in der Lage ist, elektrische Energie zurückzuspeisen, zu rekuperieren», erläuterte der Leiter Betrieb und Technik. «Diese Energie wird auf dem Fahrzeug für den Betrieb der Nebenaggregaten wie Heizung oder Klimaanlage verwendet und ins Netz zurückgespiessen, wo es von anderen Fahrzeugen aufgenommen und verwendet werden kann. Zusätzlich kommt, wie bereits erwähnt, eine moderne Heizungs- und Klimaanlage zum Einsatz. Bei 25 Fahrzeugen kann mit diesen beiden Massnahmen, bei deutlich gesteigertem Komfort, insgesamt ca. 20% Energie eingespart werden.» Das Sitz- und Stehplatzangebot ist identisch dem der

Tango-Trams. Für die Fahrgästen gibt es insgesamt 103 Sitzplätze und 160 Stehplätze.

Grosse Panoramafenster «Im Front und Heck wird es über den Drehgestellen eine angenehme Sitzzone mit grossen Panoramafenstern geben», berichtete Schödler weiter. «Die Fahrzeuge verfügen über ein modernes Infotainment System. Generell wird das Fahrzeug hell und lichtdurchflutet sein und damit ein grosszügiges Raumgefühl geben, in dem man sich sofort wohlfühlen wird.»

Verkauf der alten «Schindler»-Trams Die alten «Schindler»-Trams gehen zwar bei der BLT AG ausser Betrieb, verschrottet werden sie aber dennoch nicht. «Aktuell klären wir, was mit den Fahrzeugen nach ihrem BLT-Leben geschehen soll», sagte der Leiter Betrieb und Technik. «Eine weitere Verwendung der Fahrzeuge macht aus unserer Sicht Sinn, es ist aber noch nichts definitiv entschieden.» Vor Jahren waren sechs «Schindler»-Trams an die Thüringer Waldbahn und die Strassenbahn Gotha veräussert worden. «Wir stehen mit Gotha in Kontakt», erzählte Fredi Schödler. «Technisch sind sie von den Fahrzeugen begeistert. Die deutsche Zulassung ist jedoch für einen solch kleinen Betrieb wie Gotha eine Herausforderung.» (ur)

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Bettler in Basel schon bald weitgehend unerwünscht Die Basler Justiz- und Sicherheitsdirektorin Stephanie Eymann (LDP) forciert Pläne, die Bettelei an einer Vielzahl öffentlicher Plätze gänzlich zu verbieten. Das bandenmässige Betteln war nach der Aufhebung des generellen Bettelverbotes ab Mitte 2020 sowieso nicht erlaubt. Trotzdem kam es zu Tausenden Fällen von Banden-Bettelei. Der Grosse Rat stimmte am 23. Juni bei zwei Enthaltungen mit 51 Ja- und 43 Nein-Stimmen für die Regierungsvorlage.

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Einsenden an: Fähri-Verein Basel Postfach 1353, 4001 Basel, info@faehri.ch www.faehri.ch

ie aggressive und die stationäre Bettelei in der Öffentlichkeit, vor allem vor Geschäften mit einer hohen Kundenfrequenz, soll im Stadtkanton schon bald verboten werden. Stephanie Eymann hatte als Justiz- und Sicherheitsdirektorin diesen Vorstoss für die Entscheidung im Grossen Rat ausgearbeitet. Das Parlament selbst hatte erst durch seinen Beschluss zur Aufhebung des allgemeinen Bettelverbots im Stadtgebiet im Februar 2019 für jede Menge Ärger, Ungemach und Mehrarbeit für die Polizei und die Justizbehörden gesorgt. Ein pauschales Bettelverbot konnte nicht angeordnet werden. «Generell verboten bleiben soll das organisierte Betteln. Auch soll das Betteln im öffentlichen Raum oder an allgemein zugänglichen Orten nicht mehr erlaubt sein, wenn dabei die öffentliche Sicherheit, Ruhe und Ordnung gestört wird.» Geldautomaten, Bahnhofsbereiche, Gastronomiebetriebe oder Läden sind dann tabu.

Joël Thüring: «Ein guter Tag für Basel» Initiant Joël Thüring von der SVP, der ein erneutes Bettelverbot im Grossen Rat lanciert hatte, freute sich über den Entwurf. «Die Regierung folgt meiner Motion und setzt sie weitgehendst um. Das ist ein guter Tag für Basel. Nun muss das Parlament umgehend beschliessen.» Für die SP geht das zu schnell. Sie wünscht sich Begleitmassnahmen, um soziale Probleme abfedern zu können. Die Grünen und Basta zeigten sich enttäuscht darüber, «dass der Kanton nun versucht, Armut ‘menschenrechtskonform’ zu kriminalisieren, anstatt Lösungsansätze aufzunehmen».

SVP-Grossrat Joel Thüring

BVB und BLT mit Negativerfahrungen Zuletzt war es nicht nur vor Bistros, Beizli oder Läden zu unschönen Übergriffen von vor allem aus Rumänien stammenden Roma gekommen. Auch im Öffentlichen Verkehr wie Trams hatte es Belästigungen von Fahrgästen gegeben, so dass sogar die Polizei und die Politik angerufen wurden, Einhalt zu gebieten. Die SVP Basel ist mit der Abstimmung vom Mittwoch zufrieden: «Mit dem Parlamentsentscheid ist, vorbehaltlich eines allfälligen Referendums, sichergestellt, dass noch diesen Sommer ein Bettelverbot in Basel-Stadt wiedereingeführt werden kann. So wird ein früherer Entscheid einer rot-grünen Mehrheit korrigiert.» (ur)

Die Basler Osttangente der A2 soll eine Überdeckung bekommen Für die lärmgeplagten Anwohner der A2 im Bereich Breite soll es mit dem 265 Meter langen Bau schon bald deutliche Verbesserungen geben. Mit Lärmschutzmassnahmen sollen Anwohner der A2 im Stadtgebiet von Basel in Zukunft besser geschützt werden. Die hohe Fahrzeugfrequenz und der teils nur geringe Abstand zur Wohnbebauung sind der Auslöser für die geplante Investition in eine Überdachung. Wie die Basellandschaftliche Zeitung schreibt, ist jetzt ein 1,25 Millionen Franken teures Vorprojekt von der Basler Regierung bewilligt worden. Darin enthalten ist die Erhöhung der bestehenden Lärmschutzwände an der Schwarzwaldallee.

Projektkosten von 76,2 Millionen Franken Nach aktuellem Stand geht der Regierungsrat von Gesamtkosten in Höhe von 76,2 Millionen Franken aus. Mit der Verwirklichung dieser Variante könnten für weitere 46 Wohnungen die Verkehrslärmbelastungen reduziert werden. Eine andere Variante, bei der mehr Anwohner geschützt werden könnten, würde erheblich teurer ausfallen. (ur)

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Redaktion

Sommer 2021  Basel-Express.ch

Contargo-Container wirbt für RhineCleanUp

dr Möbellade vo Basel.

Aufräumaktion am «Rhy» startet in diesem Jahr am Samstag, 11. September. Bis zu 50 000 Helfende werden sich daran beteiligen, den Rhein von der Quelle bis zur Mündung von Verschmutzungen zu reinigen. Wasserproben in Basel sollen helfen, Auffälligkeiten zur Gewässerqualität festzustellen. Der RCU/Contargo-Container. (Foto: Joachim Umbach)

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Fr. 1‘000.–

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hineCleanUp (RCU) organsiert auch 2021 wieder eine länderübergreifende Müllsammel-Aktion. Am Samstag, 11. September, sind tausende Helfende eingeladen, den Rhein wieder in den Zustand zu versetzen, den man sich nur wünschen kann. Auf der über 900 Kilometer langen Rheinstrecke werden dabei bis zu 50 000 Menschen erwartet. Das Sammelvolumen für den Müll wird laut RCU auf 500 Tonnen geschätzt. In der Schweiz kooperiert RCU mit der Interessengemeinschaft Saubere Umwelt (IGSU).

Mit 20-Fuss-Container auf Werbetour Die RCU-Kampagne 2021 startete in Basel mit einer Auftakt-Veranstaltung. Anschliessend ist der 20-Fuss-Container auf Werbetour durch Frankreich (Strasbourg) und Deutschland mit Karlsruhe, Mannheim, Frankfurt, Koblenz, Duis­ burg und Emmerich gegangen. Contargo, das Logistik-Unternehmen für Container, organisiert die Aktion – unter anderem wird der Container mit Contargo-Schiffen rheinabwärts transportiert. Außerdem fordert die Firma ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf, sich am 11. September beim RhineCleanUp aktiv zu beteiligen. «Der Rhein ist für uns ein wichtiger Verkehrsweg, darum fühlen wir uns dem Fluss besonders ver­ bunden», erklärt Kristin Kahl von Contargo das Engagement des Unternehmens.

Wasserqualität an vielen Stellen überprüft Im Container befindet sich auch ein Mini-Labor, in dem Prof. Dr. Andreas Fath von der Hochschule Furtwangen mit Studierenden jeweils die lokale Wasser-Qualität überprüft – und die Ergebnisse mit seinen letzten Messungen aus dem Jahr 2014 vergleicht.

für Ihre alte Garnitur beim Kauf einer neuen Polstergruppe. «Wir wollen nicht nur erreichen, dass kein Müll mehr in den Fluss gelangt, wir wollen auch wissen, wie sauber oder verschmutzt das Wasser wirklich ist», informierte RCU-Initiator Joachim Umbach.

(exklusive Abhol- und Nettopreise)

Zwei kritische Werte im Rhein in Basel In Basel hatte es laut Prof. Fath lediglich zwei Auffälligkeiten gegeben. Aktuell ist der Nitratgehalt des Rheinwassers in Basel mit 1,38 Milligramm pro Liter doppelt so hoch wie bei seiner letzten Messung vor sieben Jahren. Dieser Wert ist zwar immer noch weit unter dem Grenzwert für Trinkwasser. Eine mögliche Begründung führte der Wissenschaftler an. «Die starken Regenfälle haben wohl dafür gesorgt, dass viel Wasser von überdüngten Felder und Wiesen direkt in den Fluss geschwemmt ist – ohne über die Kläranlagen zu gehen.» Das scheint auch der Grund für den relativ hohen Wert des Chemischer Sauerstoffbedarf (CSB) zu sein der für den biologischen Abbau von Stoffen wichtig ist.

anatomisch sitzen, gut liegen, prima aufstehen!

Schon 10 Organisationen im Grossraum Basel dabei «Zum Start der RCU-Kampagne 2021 gibt es im Großraum Basel bereits Anmeldungen von zehn Organisationen», heisst es weiter. «Wieder dabei ist die Gruppe ‘Goldprospe’, die mit Goldwaschtechnik Metall aus dem Uferkies holt. Zum zweiten Mal macht auch die Gruppe Afro Basel mit, Afro-Schweizer, die ein ökologisches Zeichen setzen wollen. Auch die Region Schaffhausen ist mit dem Wassersport-Verband wieder stark vertreten.» Ab sofort können sich interessierte Organisationen, Vereine oder Unternehmen über die Website www.rhinecleanup.org oder über die IGSU anmelden. (ur)

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Aktuell

Basel-Express.ch  Sommer 2021

«Nur die Töne sind imstande, die Gedankenrätsel zu lösen, die oft in unserer Seele geweckt werden.» (Hans Christian Andersen, 1805 – 1875, dänischer Märchendichter) Wir wissen, respektive fühlen es alle: Musik hat einen direkten Einfluss auf zahlreiche Vorgänge unseres Körpers – sie verändert den Herzschlag, beeinflusst Atemfrequenz sowie Blutdruck und wirkt sich auf die Muskelspannung und den Hormonhaushalt aus. Musik beflügelt, stimmt glücklich, beruhigt, entspannt, ruft Erinnerungen wach und lindert bestenfalls sogar Schmerzen. Ganz einfach deshalb, weil in uns eine natürliche Reaktion auf musikalische Klänge stattfindet, die, in passender Harmonie, auf das limbische System einwirkt – eben dort, wo Emotionen entstehen.

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ine HiFi-Anlage oder das Lautsprecher-System zeugt dann von Qualität, wenn beim Zuhören die Illusion glaubhaft vermittelt wird, die Musiker stünden selbst im Raum. Die Unterschiede in der Klangqualität liegen in der Selbstverständlichkeit und einer gewissen Souveränität der Wiedergabe. Das Bestreben, bei sich zu Hause die absolut harmonische Klangwelt zu erschaffen, welche eine raumfüllende Musikwiedergabe garantiert, ist eine komplexe Sache. «Perfekter Klang ist keine Selbstverständlichkeit, sondern ein Prozess, bei dem man sich mit technischem Sachverstand, unter Berücksichtigung der Raumakustik, Schritt für Schritt dem gewünschten Ziel nähert, bis es schliesslich erreicht wird», erklärt Marcel Vögtlin, Inhaber der ceto solutions GmbH.

Die andere Art, Musik zu geniessen Zu Anfang steht immer eine Idee, die sich dann zu dem Wunsch nach einer hochwertigen Stereoanlage weiterentwickelt und festigt. «Zu diesem Zeitpunkt ist ein individuelles Beratungsgespräch ideal, denn in der Planungsphase ist es von Vorteil, möglichst früh über die Ansprüche sowie den Budget-Rahmen zu sprechen und sich mit jeder Menge Inspiration einzudecken», betont Marcel Vögtlin. Als dipl. Ing. (FH) mit langjähriger Erfahrung in Elektronik, Mechanik, Steuer- und Regeltechnik, begleitet er seine Kunden souverän von der Planung über den Verkauf bis hin zur Umsetzung der Lösungen von HiFi, TV und Multimedia. Bei Bedarf installiert er auch gerne die passende, innovative und intelligente Steuerung der Haustechnik.

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Marcel Vögtlin – Geschäftsführer und Inhaber der ceto solutions GmbH sieht sich als lösungsorientierter Allrounder, der seinen Kunden bei jedem Problem weiterhilft.

Wie eine HiFi-Anlage letztendlich klingt, ist immer auch von der Umgebung abhängig. «Ein Besuch bei den Kunden zu Hause, um die Akustik im Raum zu prüfen, klärt die Frage nach den Möglichkeiten und welches System für sie in Frage kommt», so Marcel Vögtlin. Der Kunde geht beim Kauf auf Nummer sicher, weil die neue HiFiAnlage in Ruhe über einen gewissen Zeitraum in den eigenen vier Wänden getestet werden kann.

Eine perfekte Symbiose Aus gutem Grund hat Marcel Vögtlin seinen Showroom seit acht Jahren in den Räumlichkeiten der Möbel Rösch AG – schliesslich

möchte sich jeder beim Musikhören in einem bequemen Sitz- oder Liegemöbel tiefenentspannt zurücklehnen. Das alteingesessene Basler Möbelhaus ist ein Begriff für elegante Wohnerlebnisse und bietet mit der weitläufigen Ausstellung auf sechs Etagen einen mustergültigen Rahmen für eine durchgängige Einrichtungsplanung, inklusive Multimedia. «Schöne Möbel harmonieren auf wunderbare Weise mit den von mir angebotenen Premiummarken wie Piega, Boenicke, Cabasse, Audium, T+A, Lyngdorf, Clearaudio, Rega, Cambridge, Marantz, Bluesound, Ruark, Loewe, cr-tech», weiss der Inhaber zu berichten

Sommerkurse 2021 Weitere Informationen zu den einzelnen Kursen finden Sie unter www.visualartschool.ch

Weiss 5. – 9. Juli 2021 ausgebucht

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Reduktion als Bereicherung 12. – 16. Juli 2021

Malerische Prozesse Fotokurs Die vier Jahreszeiten S/W-Entwicklung 19. – 23. Juli 2021 26. – 30. Juli 2021

Einführung in die Steinbildhauerei 2. – 6. August 2021

Japanische Fantasie 9. – 13. August 2021 ausgebucht


Aktuell

Sommer 2021  Basel-Express.ch

Die kompaktere Escape P6 BT teilt viele der einzigartigen Merkmale von P9 – aus den besten Materialien, um die Lieblingsmusik mit dem nötigen Stil zu hören.

und fügt an: «Der Preis muss dabei gar nicht im Vordergrund stehen, aber man sollte bedenken, dass ein HiFi-System eine Investition ist, die täglich Freude bereitet – und das jahrzehntelang. Mit viel Gespür, das auf meiner langjährigen Erfahrung basiert, erschaffe ich mit Passion Konzepte, die vollkommen auf die Bedürfnisse der Kunden ausgerichtet sind.»

Vorsicht, der Klang dieser Box kann süchtig machen! Sommerzeit heisst, sich genüsslich in der bequemen Gartenliege zu räkeln, jeden ein-

Marcel Vögtlin steht gerne für eine persönliche Fachberatung im Showroom zur Verfügung – jeweils am Samstag oder nach Vereinbarung!

zelnen Sonnenstrahl auf der Haut geniessen, an einem eiskalten fruchtigen Drink nippen und dabei seine Lieblingsmusik in erstklassiger Sound-Qualität um die Ohren säuseln lassen. Mit den trendigen Gartenmöbeln von Möbel Rösch sowie zahlreichen Accessoires, die einem Ferienfeeling vermitteln, lässt sich die heisse Jahreszeit so richtig geniessen. Stylische innovative Audiogeräte haben die Art, wie und wo wir Musik hören, komplett verändert – dabei sind Smartphones und Tablets mittlerweile unsere primären Musikquellen.

Mit der Outdoorbox Escape P9 und der kleineren Variante Escape P6 kommen Musikliebhaber endlich in den Genuss von tragbaren, kabellosen Lautsprechern mit hervorragender Klangqualität und einer Kompromisslosigkeit in Qualität und Design. Das fortschrittliche Bassmanagement ist ein Garant für ein ultimatives Klangerlebnis an der nächsten Garten- oder Strandparty. Outdoorlautsprecher sind die ideale Lösung, um auch draussen auf dem Balkon oder der Terrasse für Stimmung zu sorgen. Sich beim Schwimmen im Pool von dem wohltuenden Klang verzaubern zu lassen, ist pures Wellnessvergnügen. Homeoffice kann auch an einem schattigen Plätzchen im Garten oder auf dem Balkon stattfinden – frische Luft und angenehme Hintergrundmusik steigern vielleicht sogar die Konzentrationsfähigkeit. Denn Musik in perfekter Qualität drückt aus, was nicht in Worte gefasst werden kann. n

ceto solutions gmbh

Eine musikalische Welt ohne Kabel: Escape P9 – die Referenz unter den tragbaren HIFI-Lautsprechern.

Postfach 104, 4107 Ettingen Showroom  Möbel Rösch AG Güterstrasse 210, 4053 Basel Tel 079 311 55 44 marcel.voegtlin@ceto-solutions.ch www.ceto-solutions.ch

Cool bleiben in heissen Nächten Die einzigartige Gel-Technologie sorgt für kühle, erholsame Nächte auch in der warmen Jahreszeit. Erhältlich als Matratzen und Kissen.

Willkommen in unserer aktuellen Ausstellung des schönen Schlafens in Therwil. Betten-Haus Bettina AG Wilmattstrasse 41, 4106 Therwil Telefon 061 401 39 90 www.bettenhaus-bettina.ch 19


Aktuell

Basel-Express.ch  Sommer 2021

Pollen-Alarm ade – dank Luftreiniger von Electrolux werden Pollen und Schadstoffe kontinuierlich herausgefiltert! l S pitzenleistung für ein gesünderes Raumklima Hocheffiziente Luftfiltration für Ihr Zuhause: Der vom Kassensturz ausgezeichnete Pure A9 mit modernster Filtrationstechnologie misst die Luftqualität und passt die Leistung automatisch an. Die leistungsstarken und äusserst langlebigen Spezialfilter (Filter mit extra langer Lebensdauer von 24 Monaten*) bieten eine konkurrenzlose Lösung für jedes Raumluftproblem. Pure A9 filtert Luftverunreinigungen und Gerüche effizient in 5 Schritten: Vorfilter, antibakterielle Beschichtung, Feinstaubfilter, Aktivkohle-Filter und Ionisator. (*Die Filterlebensdauer basiert auf einer Nutzung von 12 Stunden pro Tag.)

l Automatisch saubere Luft Die einzigartige PureSense Technologie misst den Grad der Luftverschmutzung und passt die Leistung automatisch an – für ein jederzeit gesünderes Raumklima. Mittels 6-stufigem Farbsignal – von grün bis braun – wird die aktuelle Luftverschmutzung in Echtzeit am Gerät und in der App angezeigt.

l Intuitive App Mit der Electrolux Wellbeing App können Sie die Luftqualität überwachen, optimieren und planen –

von überall. Überprüfen Sie die gemessenen Werte, erhalten Sie Zusammenfassungen oder passen Sie einfach Ihre Präferenzen an. Die intuitive App ist der perfekte Partner für bessere Luftqualität.

l Gesündere Luft in jeder Ecke Damit die Luft gereinigt werden kann, muss sie bewegt werden. Die patentierte AirSurround-Technologie lässt die Luft im Raum spiralförmig zirkulieren, damit Verunreinigungen in jeder Ecke erfasst werden. Pure A9 PA91-404GY/DG wird für eine Raumgrösse bis zu 92 m² empfohlen.* (*gemäss Boverket)

l Flüsterleise und kaum wahrnehmbar Mit einem minimalen Geräuschpegel von nur 17 dB(A)* läuft Pure A9 so leise, dass Sie es kaum bemerken werden. Sogar bei maximaler Leistung beträgt der Geräuschpegel nur 46 dB(A)*, was leiser ist als ein normales Gespräch. (*gemessen in 1m Entfernung)

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«Erhältlich auf Huushalt-Shop.ch oder bei Luxor Haushaltsapparate AG Arlesheim. Für eine persönliche Beratung rufen Sie uns bitte für einen Termin an. So können wir uns perfekt auf Sie vorbereiten.»

Aus dem Arbeitsalltag eines Servicetechnikers Darauf erzähle ich gerne ein passendes Märchen, das von Aschenputtel. Denn das Stiefkind ist in unserem Fall der Geschirrspüler – alles ist in Ordnung, solange das Gerät das tut, was man von ihm erwartet. Auftauchende Probleme verursacht der Kunde zum Teil selbst, denn oftmals haben die Kunden keinen blassen Schimmer, wie das Gerät richtig bedient werden muss. Es werden Reinigungstabs gekauft, weil die Verpackung so schön bunt ist und gedacht wird, das passt schon. Vor ein paar Monaten hat ein Kunde sogar mit Calgon sein Geschirr gewaschen und sich gewundert, dass es anschliessend nicht sauber war. Eigentlich sollte ich solche Aktionen gut finden, denn so habe ich immer genug Arbeit.

Mit Passion für seine Kunden da – Servicetechniker Stefan Kümmerli

«Mein Name ist Stefan Kümmerli, ich bin seit 13 Jahren als Servicetechniker für Haushaltsgeräte tätig und arbeite bei der Luxor Haushaltsapparate AG bereits seit 2014. Theoretisch wäre ich längst Millionär, aber dafür müsste ich jedes Mal einen Franken bekommen, wenn ich meinen Kunden die Frage stelle, welches Produkt (Pulver oder Tabs) sie für den Geschirrspüler verwenden. Die meisten antworten, dass sie meistens das kaufen, was gerade im Angebot ist, oder zeigen mir eine Box mit Tabs.

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Scherz bei Seite – ich helfe ja gerne und beantworte immer geduldig die Frage, welches Produkt ich privat für meinen Geschirrspüler benutze. Schliesslich habe ich ja auch noch ein bisschen Erfahrung. In letzter Zeit stelle ich vermehrt fest, dass die Leute einfach spontan ein Gerät kaufen und munter drauflosprobieren! Doch die neusten Geschirrspüler sind langsam so kompliziert in der Bedienung, dass sogar ich die Gebrauchsanleitung zuerst mal gründlich studieren muss, um dem Kunden das Gerät dann auch genau erklären zu können. Soviel zum Thema Geschirrspüler, die zweite Herausforderung ist die Waschmaschine und der Trockner. Bitte liebe Kunden, benutzt niemals Weichspüler für Wäsche, wenn nachher der Trockner gebraucht wird! Das gibt einen üblen Belag im Trockner und dann wird die Wäsche nicht

mehr richtig trocken. Der beste Tipp für den Gebrauch einer Waschmaschine: Immer eine Handbreit Luft vom oberen Trommelrand lassen, dann hat die Wäsche genug Platz und wird sogar das, was sie soll – sauber. Jetzt kommt mir leider nichts mehr in den Sinn, wahrscheinlich, weil ich besser darin bin, an den Geräten herumzuschrauben, als am Computer grossartige Geschichten zu tippen. Zum Schluss möchte ich mich bei meinen Kunden für das mir entgegengebrachte Vertrauen bedanken – meine Kunden sind allesamt spitze!»

Luxor Haushaltsapparate AG Fabrikmattenweg 10, 4144 Arlesheim Tel 061 701 14 65 · Fax 061 701 10 35 info@luxorhaushaltsapparate.ch www.luxorhaushaltsapparate.ch


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Sommer 2021  Basel-Express.ch

Die EGK-Gesundheitskasse pflanzt Bäume Neukunden der Laufentaler Krankenkasse erhalten beim Abschluss einer Zusatzversicherung ihren eigenen Baum. Mit der Baumpflanzaktion setzt die EGK ein weiteres Zeichen für eine intakte und gesunde Umwelt.

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as Thema Nachhaltigkeit ist seit vielen Monaten in aller Munde. Auch die EGK schreibt sich dieses Thema seit langer Zeit auf die Fahne. Mit ihrem neusten Engagement fördert sie ein gesundes Leben in einer gesunden Umwelt. Das aktuellste umweltfreundliche Projekt läuft nun bereits seit beinahe einem Jahr: Neukunden aus dem Agenturgebiet Laufen, die eine SUN-Zusatzversicherung abschliessen, erhalten kostenlos ihren eigenen Jungbaum in der Region. Es handelt sich bei der Aktion um ein Pilotprojekt für die Bewohnerinnen und Bewohner der Regionen Basel-Land, Basel-Stadt, Dorneck-Thierstein und Fricktal.

Revierförster Markus Schmidlin – die EGKGesundheitskasse leistet mit ihrer Pflanzaktion einen wichtigen Beitrag für einen gesunden Wald

zung des Waldes zu ermöglichen. Ein stabiler und anpassungsfähiger Wald zeichnet sich mit einer hohen Biodiversität aus. Um diese zu erreichen, fördert der Forstdienst die natürliche Verjüngung und pflanzt bewusst Baumarten, die der rasanten Klimaveränderung trotzen können. Im Namen vom Forstrevier unteres Laufental danke ich der EGK für die tolle Idee.»

Freier Zugang zu komplementärmedizinischen Behandlungsmethoden

Ein Engagement mit Zukunft Mit der Baumpflanzaktion unterstützt die EGK die Artenvielfalt der Wälder in der Region. Gepflanzt werden beispielsweise Eichen, Elsbeeren oder Douglasien. Im Rahmen dieses Projektes wird mit dem Revierförster Markus Schmidlin zusammengearbeitet, welcher für die Wälder in Blauen, Zwingen, Nenzlingen und Brislach zuständig ist. Auch für ihn ist eine solche Zusammenarbeit eine Premiere – eine sehr erfreuliche, wie er erklärt: «Mein Ziel als Förster ist, auch künftigen Generationen das Erleben und die vielseitige Nut-

Über die Baumaktion der EGK • Von der Aktion profitieren neue Zusatzversicherungskunden (Produkt: SUN), das können auch Neugeborene sein. • Es profitieren auch bestehende Grundversicherungskunden, die neu eine Zusatzversicherung abschliessen.

Eine schöne Idee – ein Baum für jeden Neukunden

Komplementärmedizin hat bei der EGK-Gesundheitskasse seit Jahrzehnten einen hohen Stellenwert. EGK-SUN bietet freien Zugang zu qualitativ hochwertigen komplementärmedizinischen Behandlungsmethoden bei rund 13‘000 von der EGK-Therapeutenstelle anerkannten Thera­ peut/innen und Naturheilpraktiker/innen und ermöglicht so der Kundschaft eine echte Wahl. Als All-in-One-Produkt deckt diese Zusatzversicherung aber auch weitere Leistungen wie Notfallkosten im Ausland, eine Assistance, Kieferorthopädie bei Kindern oder zusätzliche Präventions- und Geburtsleistungen. n

• Wird eine ganze Familie versichert, erhält diese einen Familienbaum. • Von der Baumpflanzaktion ausgeschlossen sind alle bestehenden Zusatzversicherungskunden, die einen Produktewechsel vornehmen. Auskunft: EGK Agentur Laufen, Birspark 1, 4242 Laufen, Tel 061 765 55 11, laufen@egk.ch

EGK-Gesundheitskasse Birspark 1 4242 Laufen Tel 061 765 51 11 info@egk.ch www.egk.ch

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Aktuell

Basel-Express.ch  Sommer 2021

Sonnenschein weckt die Lebenslust – setzen Sie den Energieschub in kreative Pozesse um Malen, Nähen oder individuellen Schmuck gestalten? Kreativ sein bedeutet, Perspektiven zu wechseln und damit andere Wege zu beschreiten. Ein Leben ohne Kreativität erschwert die Problemlösung und lässt keine Erfindungen zu. Eigene Ideen zu entwickeln und darin bestärkt werden, macht hingegen Freude, fördert die Identität und stärkt das Selbstwertgefühl. Es ist wichtig, sich kreativ auszuleben, denn dadurch profitiert man auf einer tieferen Ebene.

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as Stöbern im Sommerkurs-Programm der Klubschule Migros Basel lässt Vorfreude aufkommen. Das breitgefächerte Angebot von 348 Kursen im Bereich Sprachen, berufliche Weiterbildung, Bewegung, Kulinarik, Musik und Gestaltung in zahlreichen Varianten, hält für alle genau den Kurs parat, der schon lange auf der To-do-Liste steht. Die Sommermonate mobilisieren nicht nur die eigenen Energiereserven, sie beinhalten meist auch ein grösseres Pensum an Freizeit. Sich künstlerisch zu betätigen ist unglaublich entspannend und ein ausgezeichneter Gegenpol zum Arbeitsalltag. Von Mangas zeichnen über Improvisationstheater bis hin zum nähen der Lieblingstasche – grenzenloses kreatives Wirken ist garantiert. • medizinische Sekretärin • Sachbearbeiter/in Rechnungswesen • CAS Gestaltung (Schmuck, Fotografie, Schreiben) • Englisch Cambridge Diplome und Vorbereitungskurse • Java Programmierer / Oracle Certified Associate Programmer • Fitness-Instruktor/in mit DIPLOMA • IFAA Pilates Mattentrainer/in (Gesamtausbildung) • Power Yoga Instruktor/in • Leadership mit Zertifikat SVF

Wie sattelfest ist Ihr Englisch? Sprachbildung ist weder aus dem Privat- noch Berufsleben wegzudenken. Um das in letzter Zeit vermehrt vorkommende Fernweh etwas abzu­ schwächen, bietet sich ein Kurs in Schwedisch, Spanisch, Italienisch, Arabisch oder Japanisch an. Bei den Intensivkursen dreht sich nicht alles nur um das Büffeln des Vokabulars – vielmehr wird die Kultur zum Greifen nah gebracht. Auch Englisch- und Deutschdiplome gehören zu den Ausbildungen mit Abschlüssen, welche die Klubschule Migros Basel anbietet und seit Jahren ausgesprochen gerne belegt werden. Für Interessierte an Business, Management, Bilanzen und Buchhaltung, sorgen diverse Kurse für eine Vertiefung oder Auffrischung des vorhandenen Wissens. Um beim Thema Informatik am Ball zu bleiben, braucht es sowieso kontinuierliche Weiterbildung – was das Chaos im Outlook ordnet und berufliche Perspektiven schafft.

Flexible Onlinekurse mit Klassenzimmer-Feeling Jetzt die berufliche Weiterbildung planen und im Frühherbst starten In den vergangenen eineinhalb Jahren konnten wir uns mehr als genug zurücklehnen – also los, die Füsse unter den Arm klemmen und sich für den Lehrgang entscheiden, der den langersehnten Berufswunsch Realität werden lässt. Beliebte Lehrgänge der Klubschule Migros Basel sind:

Viele Kurse, insbesonders die Sprachkurse, werden im Präsenz- sowie im Online-Unterricht als sogenannter Hybridkurs angeboten. Eine innovative Unterrichtsform, bei der die einen Teilnehmenden im Klassenzimmer sind, während die anderen den Kurs gleichzeitig online verfolgen und über eine Konferenzplattform (z.B. Zoom) mit der Klasse und der Lehrperson direkt in Kontakt stehen. Wer vor Ort dabei sein mag, ist herzlich willkommen – wer via Zoom teilnehmen will, ebenfalls. Seit über 75 Jahren hat sich die Klubschule Migros dem Leitgedanken «Bildung für alle» verschrieben. n Willkommen im Klub!

Klubschule Migros Basel-Gundelitor Jurastrasse 4, 4053 Basel Tel 058 575 87 00 klubschule@migrosbasel.ch www.klubschule.ch/basel facebook.com/Klubschule.Basel klubschule

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Aktuell

Sommer 2021  Basel-Express.ch

Bildungswege ausserhalb geteerter Strassen Mit ihrem integrativen Modell bietet die FOS Freie Mittelschule verschiedene Bildungswege, die Brücken zur Berufslehre, Maturität und Fachhochschule bilden. Dadurch, dass die verschiedenen Abschlüsse und Perspektiven unter einem Dach stattfinden, sind spannende soziale Interaktionen möglich.

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ich Ziele zu setzen, ist für Jugendliche wichtig. Nicht bloss Ziele, die sich in einem Abschlusszeugnis manifestieren, sondern solche, die Perspektiven für das Leben eröffnen, die motivieren, neugierig machen, einladen, die eigenen Grenzen kennen zu lernen. Dass wir verschiedene Bildungswege anbieten, hat den Vorteil, dass man nicht gleich bei Schuleintritt sich für einen Weg verpflichten muss. Aus unserer vieljährigen Erfahrung im Begleiten und Bilden von jungen Menschen wissen wir, dass man den Bildungsweg nicht immer im selben Tempo abschreitet, es gibt Verlangsamungen, Beschleunigungen, Umwege, die bekanntlich ortskundig machen, manchmal Krisen, gefolgt von Aufwacherlebnissen. Schliesslich entwickelt sich in diesen Jahren die Ich-Identität, ein Prozess, der zwischen Rückzug und sozialer Hingabe pendelt. Spannende Prozesse, die wir in unsere Bildungswege mit einbeziehen.

Vom Entschluss zum Abschluss Wer in die 10. Klasse eintritt, muss noch nicht zwingend wissen, ob er eine Lehre anstrebt oder an einer Fachhochschule studieren möchte oder Richtung Matur gehen will. Es besteht die Möglichkeit, bei entsprechenden Leistungen Ende der 12. Klasse ein IMS F Zertifikat zu erwerben. IMS steht für Integrative Mittelschule, F für den Fachhochschulzugang. Dieser Abschluss, den alle Mittelschulen der Rudolf Steiner Schulen anbieten, ist ein Äquivalent zur Fachmaturität oder Berufsmaturität. Auf www.steinerschule.ch/ausbildungen sind die möglichen Studiengänge aufgelistet. Bei sehr guten Leistungen besteht die Möglichkeit, in einem 13. Schuljahr sich intensiv auf die schweizerische Maturitätsprüfung vorzubereiten. Es besteht aber auch die Möglichkeit, Ende des 12. Schuljahres ein IMS B Zertifikat zu erwerben, es ermöglicht die Befreiung vom allgemeinbildenden Unterricht.

Wer Ziele erreichen will, muss sie nicht nur ausdenken, sondern auch spüren und die Spannung, die den ganzen Körper ergreift, erleben und immer wieder aus dem Danebenschiessen lernen. Deshalb gehört Bogenschiessen auch zu unserem Bildungsangebot.

Nase voll von Schule? Du kannst bei uns schnuppern, wenn… …du wirklich noch etwas lernen und dich weiterentwickeln möchtest. …du bereit bist, zu einem guten sozialen Klima etwas beizutragen.

Bildung als Zukunftsgestaltung

…du bereit bist, dir dort, wo es nötig ist, helfen zu lassen.

Viel wird über Zukunft gesprochen, wenn es um Bildung geht. Leider oft nur von der eigenen Zukunft und den Chancen für ein gutes Leben. Die Zukunft stellt uns allerdings vor Aufgaben, die grosse Horizonte eröffnen und die nicht unbedingt mit den Instrumenten der gegenwärtigen Bildung zu lösen sind. Die Frage ist vielmehr, wie man die Potenziale der jungen Menschen wecken kann, wie man bei ihnen ein Gefühl für die grosse Verantwortung vermitteln kann, verbunden mit dem Selbstvertrauen, dass jeder einzelne Mensch etwas dazu beitragen kann, die Welt weiter zu bringen.

…du eine andere Art des Lernens erfahren möchtest. …du bereit bist, auch mal über deinen Schatten zu springen. …du einen Neustart brauchst. Und leider halt auch…

Bildungsreichtum als Ziel Das abschlussorientierte Bildungsprogramm wird ergänzt durch ein breites Angebot, das Anlässe zur Selbst- und Welterfahrung bietet. Regelmässige Orientierungs- und Coachinggespräche, seminaristische Übungen zu Rollenverhalten und Sozialkompetenz, Filmprojekte und Abenteuerreisen stehen für einen ganzheitlichen Bildungsbegriff. Anstelle portionierter Vermittlung von Unterrichtsfächern steht der gesamte Bildungskorpus allen zur Verfügung, die Erarbeitung erfolgt in Form von Projekten, die selbständiges, exploratives und intrinsisches Lernen fördern. Schülerinnen und Schüler bilden zusammen mit den Lehrpersonen ein lebendiges Team, indem alle voneinander lernen können.

schneiden sich und bilden Interferenzen; unterschiedliche Familienkulturen schaffen ein soziales Biotop, in dem Ressourcen geweckt und produktiv miteingebracht werden können.

….wenn deine Erziehungsberechtigten bereit sind, die Schule nach ihren Möglichkeiten zu finanzieren.

Begegnung als Ressource In dem Masse, in dem man die Entwicklung der Jugendlichen in den Bildungsprozess integriert, entstehen Begegnungen, Auseinandersetzungen, Krisen, Entwicklungssprünge, Verwandlungen und Aufwacherlebnisse, die jeweils so individuell und tief menschlich sind, dass diese die eigentliche Farbigkeit und Wärme einer Bildungsgemeinschaft ausmachen. In einer Schule kommen die unterschiedlichsten Schicksale zusammen, über-

Eintritt jederzeit möglich.

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FOS Freie Mittelschule

Gründenstrasse 95, 4132 Muttenz 061 463 97 60 (Montag bis Donnerstag 09:00 bis 12:00 Uhr) info@fos.ch www.fos.ch

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Aktuell

Basel-Express.ch  Sommer 2021

«Einen Massanzug sollte man beim Tragen nicht spüren!» Die Individualisierung bis zur letzten Fadenfarbe steht für das Massmodengeschäft White Collar an erster Stelle. Dementsprechend vielfältig präsentiert sich die Auswahl an Stoffen in den schönsten Farben. Auch die innovativen Möglichkeiten, um einem Kleidungsstück einen besonderen Touch zu verleihen, begeistern. So lässt sich beispielsweise das Muster des Innenfutters einer Anzugsjacke oder eines Mantels anhand eines Fotos personalisieren – die Fantasie der Kunden stösst dabei auf fast keine Grenzen.

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as Geheimnis der perfekt sitzenden Masskleidung von White Collar liegt in einer speziellen Vermessungsmethode, bei der 23 bis 25 detaillierte Masse berechnet werden. «Dazu braucht es natürlich ein geschultes Auge für Körperstatur- und Haltung. Ein wichtiger Faktor ist dabei, den Schulterwinkel zu berücksichtigen», erklärt der Inhaber Chung Enh Taing und fügt hinzu: «Wir stellen für jeden Kunden eine eigene Pass- beziehungsweise Schnittform her. Dies spart Anproben und erhöht die Passgenauigkeit. Stolze 95% der Kundschaft sind nach der ersten Anprobe zufrieden, weshalb wir auch unsere Perfect-Fit-Garantie anbieten können!»

Massgeschneiderte Kleidung zu attraktiven Konditionen White Collar hat sich zur Aufgabe gemacht, Massmode für jedermann zugänglich zu machen und den Kunden die Möglichkeit zu bieten, nach ihrem eigenen Geschmack perfekt sitzende Mode zu kreieren. «Da unsere Produkte auf Bestellung einzeln angefertigt werden, fallen keine Kosten für Lagerhaltung an. Dank einer übersichtlichen schlanken Struktur können wir hochwertige Produkte zu tiefen Preisen offerieren, denn ich bin der Meinung, jeder sollte sich einen Massanzug leisten können», berichtet der Inhaber. Ein zweiteiliger Anzug ist bei White Collar bereits ab CHF 690.- zu haben und ein Full Canvas Anzug, also praktisch der Ferrari in der Anzugswelt, wird ab CHF 1200.- angeboten. «Das sind edel gefertigte Stücke, von innen ganz mit Rosshaar pikiert und mit handgestickten Knopflöchern versehen, für die es ungefähr 360 Stiche braucht. Gerne kann ein Full Canvas auch mit einem Familienwappen oder ähnlichem bestickt werden», so Chung Enh Taing.

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Basel-Express.ch  Sommer 2021

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«Diese Entdeckung muss um die Welt gehen!» Der Immunologe Prof. Sucharit Bhakdi und die Biochemikerin Prof. Karina Reiss zählen zu den profiliertesten Kritikern der Corona-Debatte in Deutschland. Ihr Buch «Corona Fehlalarm» rangierte auf Platz 1 der Spiegel-Bestsellerliste. Nun ist ihr neues Buch «Corona unmasked» erschienen. Gunnar Kaiser sprach für den Basel Express mit den beiden Wissenschaftlern. Reiss: Vereinfacht betrachtet kann man sagen, dass das Immunsystem der Menschen auf SARS-CoV-2 vortrainiert ist. Welche Bedeutung haben diese wissenschaftlichen Erkenntnisse im Alltag? Bhakdi: Sie zeigen, dass rund 90 Prozent der Menschen die so stark erhoffte Herdenimmunität besitzen!

Gibt es nach einem Jahr Forschungsergebnisse zu Covid-19 neue Erkenntnisse, die Ihre in beiden Büchern gemachten Aussagen bestätigen? Reiss: Im Grunde hat sich alles bestätigt, was wir im ersten Buch geschrieben haben. Heute weiss man beispielsweise, dass die Massnahmen an sich keinen wirklichen Sinn erfüllen, und es sich beim Erreger nicht um ein Killervirus handelt. Auch die Tatsache, dass die Menschen schon von Beginn an über einen guten Schutz verfügen, weil wir mit Coronaviren – also Erkältungserregern - täglich zu tun haben, hat sich bestätigt. Zudem sind sehr spannende, neue Erkenntnisse hinzugekommen. Deswegen wurde ein zweites Buch notwendig, ein Update. Gib es denn eine natürliche Immunität gegen SARS-CoV-2? Bhakdi: In diesem Zusammenhäng ist der Begriff natürliche Immunität nicht ganz richtig. Es gibt eine angeborene Immunität. Stark vereinfacht versteht man darunter den Einsatz von Fresszellen, die Bakterien zerstören. Bei Viren hingegen kommt die erworbene Immunität zum Einsatz: Nach dem Erstbefall erinnert sich das Immunsystem später an den Erreger. Der eigentliche Punkt aber ist: Bei Corona erkennt das Immunsystem auch unterschiedliche Varianten des Erregers. Das tut es bei vielen anderen Viren übrigens auch. Unser Immunsystem ist demnach gegen Varianten und Mutationen von SARS-Cov-2 gewappnet… Bhakdi: …bevor wir diese kennen. Lassen Sie mich das mit einem plakativen Beispiel verdeutlichen. Wenn ein Mensch geboren ist, wird dieser von uns optisch immer als Mensch erkannt – un-

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abhängig davon, in welchem Teil der Erde er geboren wurde, welche Hautfarbe er hat, oder wie groß er oder sie bei der Geburt ist. Mit Coronaviren verhält es sich ähnlich: Das Immunsystem erkennt sie, unabhängig von den weiteren virologischen Details. Eine Mutante oder Variante wird demnach immer erkannt? Bhakdi: Ja. Mehrere innerhalb der letzten zwei Wochen publizierte Arbeiten (siehe Quellen) haben bewiesen, dass unser Immunsystem nicht blind ist. Das ist eine gute Nachricht. Bhakdi: Das ist nicht nur eine gute Nachricht. Das ist die Nachricht des Jahres. Denn alle Menschen verfügen über ein sogenanntes geprimtes Immunsystem. Auch ohne vorherigen Kontakt zu SARS-CoV-2 verfügen sie somit über ein vorbereitetes Immunsystem – ihre Antikörper und Lymphozyten stehen sozusagen Gewehr bei Fuss. Diese Entdeckung muss eigentlich um die Welt gehen! Für den Laien klingt das aber schwer verständlich Bhakdi: Weil man bisher gebetsmühlenartig das eine Dogma predigte: Das Virus ist neu, das Immunsystem kennt es nicht, und das Virus kann innert Tagen zum Tod führen. Deswegen basierte die gesamte Strategie darauf, den Körper zur Produktion von Antikörpern zu animieren, bevor es zum Kontakt mit dem Erreger kommt: das sollte die Corona-Impfung ermöglichen. Die jetzigen Erkenntnisse aber belegen genau das Gegenteil. Obwohl unser Immunsystem den Erreger nicht kennt, kann es darauf bestens reagieren – ganz ohne Vakzin.

Warum dann diese Panik in Medien und Politik? Bhakdi: Der Ausgangspunkt von allem war eine Fehlannahme. Man hat sich nämlich an den Influenzaviren orientiert. Die können tatsächlich so mutieren, dass sie von Antikörpern nicht mehr erkannt werden. Das können Coronaerreger nicht, bei ihnen kommt es lediglich zu sogenannten Punktmutationen. Unsere Antikörper sind somit glücklicherweise in der Lage, auch neue Varianten und Mutationen zu bekämpfen. Das war uns von Anfang an klar. Reiss: Allerdings gab es auch die Angst vor SARS und MERS. Diese Varianten des Coronaerregers hatten durchaus Todesraten von 30 Prozent. Trotzdem hätte man die Daten beachten müssen, denn die belegten sehr früh: SARS-CoV-2 ist kein Nachfolger von MERS oder SARS. Was passiert nach einer Impfung? Bhakdi: Von der Einspritzstelle im Muskel gelangen die Virusgene in die Lymphknoten und Blutbahn. Sie werden von den Zellen aufgenommen, die die Blutgefässe auskleiden, und werden dort umgesetzt. Die hergestellten Virusstacheln ragen dann ins Blut hinein, neben ihnen liegen ihre Abfallprodukte. Bereits innerhalb weniger Tage erscheinen die Antikörper und Immunzellen (Lymphozyten) und bekämpfen die Stachelproduzierenden Fabriken. Die Gefäss-Innenwand wird verletzt und das kann schnell zu Gerinnselbildung (Thrombosen) führen. Das kann tragische Folgen haben. Warum passiert das? Die Antikörper sollen doch das Virus bekämpfen. Bhakdi: Ja, aber am richtigen Ort und eben nicht beispielsweise im Gehirn oder im Herz, wo das Virus sowieso nicht hinkommt – wohl aber die ins Blut gelangten Gene. Gerinnselbildung im Gehirn ist immer ein lebensgefährliches Ereignis. Typische Symptome sind furchtbare Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Lähmungen oder Tod – alles ist möglich. Ohne Impfung greift die Immunantwort hauptsächlich in der infizierten Lunge an. Das ist viel besser zu behandeln. Reiss: Wer sich impfen lassen möchte, und die Risiken verstanden hat, kann das tun. Nur nötig ist es keinesfalls. Bhakdi: Der Schutz ist ohne Impfung bereits da und abrufbar.


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Sie sind also nicht generell gegen Impfungen? Reiss: Nein, keinesfalls. Wir befürworten viele Impfungen, aber eben nicht alle. Wenn wir wissen, dass das durchschnittliche Todesalter der Corona Opfer bei 84 liegt, müssen wir uns fragen, für wen der Nutzen eines Vakzins da ist? Die Politik fordert jetzt die Impfung von Kindern. Reiss: Bei Kindern ist der Nutzen einer Impfung gegen SARS-CoV-2 Null, während das Risiko, nach einer Impfung zu sterben, besteht. Die Forderungen der Politik machen uns sprachlos. Zudem hören wir von Schulkindern, dass ihre Lehrer massiv Druck ausüben. Damit gefährdet man das Leben unserer Kinder, das ist ein No Go. Bhakdi: Das Problem bei dieser Impfung ist, dass man nichts richtig weiss. Das Wissen ist rein hypothetischer Natur, denn nichts wurde ausreichend vorab untersucht. Reiss: Den Menschen wurde gesagt, dass diese Spritze im Muskel bleibt. Tatsache aber ist, dass das Vakzin im gesamten Körper landet. In der Plazenta, im Gehirn, in den Organen… Und das heisst? Reiss: Es gab keinen anderen Impfstoff, der so viele Todesfälle verursacht hat. Normalerweise wäre das schon lange ein Grund gewesen, dem nachzugehen. Bhakdi: Ein englischer Arzt hat beispielsweise bei fünf von insgesamt acht untersuchten Blutproben festgestellt, dass es nach einer Impfung zur Blutgerinnung kommt. Wenn das im Körper passiert, kommt es zu Thrombosen. Normalerweise müsste das ausreichen, um diese Imfpkampagne zu beenden. Was können Sie tun? Bhakdi: Wir können aufklären. Es geht darum, die Fakten vorzustellen. Wir fordern nichts, und wir machen keine Vorwürfe – aber wir möchten das publik machen, was bekannt ist. Es ist Aufgabe der Politik und der anderen Entscheidungsträger, daraus die richtigen Schlüsse zu ziehen.

Karina Reiss Prof. Dr. rer. nat. Karina Reiss forscht und lehrt seit über 15 Jahren auf den Gebieten der Biochemie, Zellbiologie und Medizin. Auch ihre fachliche Qualifikation ist durch Preise und über 50 Originalarbeiten in internationalen Fachzeitschriften mit mehr als 3500 Zitationen belegt. Sucharit Bhakdi Univ.-Prof. Dr. med. Sucharit Bhakdi ist Facharzt für Mikrobiologie und Infektionsepidemiologie. Der Spiegel-Bestseller-Autor leitete das Institut für Medizinische Mikrobiologie und Hygiene der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz 22 Jahre lang und war in der Patientenversorgung, Forschung und Lehre tätig. Er hat über 300 wissenschaftliche Arbeiten auf den Gebieten der Immunologie, Bakteriologie, Virologie und Herz-Kreislauf-Erkrankungen veröffentlicht.

Müssten da nicht die Ärzte der Bundesinstitute, etwa RKI und PEI, über die Risiken entsprechend aufklären? Bhakdi: Die Kanzlerin hat keinen einzigen Immunologen als Berater, und sowohl das RKI, als auch das PEI machen nicht das, was sie eigentlich sollen. Man müsste dort einige Leute ersetzen. Reiss: Man sollte die verantwortlichen Politiker ersetzen. Bhakdi: Prof. Stefan Hockertz, einer der profiliertesten Toxikologen der Republik und gleichzeitig einer der besten Aufklärer in Sachen Corona, wurde von der Polizei mit Waffen eingeschüchtert, als diese seine Räume durchsuchte. Wie kann so etwas

sein? Wer ordnet so etwas an? In welchem Land leben wir denn? Sie denken angesichts solcher Zustände darüber nach, Deutschland zu verlassen? Reiss: Sofern sich bei der Bundestagswahl im September nichts ändert, ja. Bhakdi: Allerdings würden wir bleiben, wenn es die neu gegründete Partei «Die Basis» auf 5 Prozent der Stimmen schafft. Denn das würde uns zeigen, dass Hoffnung besteht, die Dinge doch noch zum Positiven ändern zu können. Frau Reiss, Herr Bhakdi, wir danken Ihnen für dieses Gespräch. Redaktion: Vlad Georgescu

Das Interview in voller Länge finden Sie unter: www.vimeo.com/565825609 Quellen: https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S2352396421002036 https://journals.plos.org/plosone/article?id=10.1371/journal.pone.0249499 https://academic.oup.com/cid/advance-article/doi/10.1093/cid/ciab465/6279075 https://doi.org/10.1016/j.cell.2021.06.005

Die schwört uns bereits auf die Delta-Mutante ein… Reiss: …was wieder nach dem gleichen Panikmuster verläuft. Man hat bereits bei der britischen Mutante vor dem exponentiellen Anstieg der Infektionszahlen und der Gefährdung der Kinder gesprochen, nichts davon ist eingetreten. Das wird auch bei der Delta-Mutante so sein. Warum verbreiten Sie das nicht über YouTube? Damit würden Sie die Massen erreichen, um sie aufzuklären. Bhakdi: Weil es nicht erlaubt ist, wissenschaftlich belegte Fakten zu bringen, wenn sie politisch nicht ins Bild passen. Unser YouTube Kanal wurde gesperrt. Wir dürfen nicht sagen, was nicht ins „politisch korrekte Corona-Narrativ“ passt. Die Tech-Konzerne spielen sich als Wahrheitsministerium auf. Die Gelbe Liste weist darauf hin, dass mRNA-Impfstoffe gegenüber Totimpfstoffen keinerlei Vorteile aufweisen – bis auf die sehr viel kostengünstigere Produktionsweise… Reiss: ...die absolut notwendig ist, wenn man 7 Milliarden Menschen impfen will. Bei diesem globalen Experiment geht es darum, mRNA-Vakzine zu etablieren, und zwar ohne die an sich nötigen, langjährigen Standarduntersuchungen. Das ist mehr als bedenklich.

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Tabuthema Impfnebenwirkungen Wie interessensgesteuert und unwissenschaftlich von offizieller Seite mit der herrschenden Corona-Doktrin hantiert wird, ist kritischen Beobachtern schon lange bekannt. Leider ist diese Erkenntnis noch nicht in der breiten Bevölkerung angekommen. Am besten erkennbar ist dieses Phänomen beim Vergleich der offiziellen «Coronatoten», wo jeder noch so offensichtlich an anderen Ursachen Verstorbene mitgezählt wurde, mit den jetzt sich häufenden «Impftoten», wo pauschal jeglicher Zusammenhang ohne weitere Untersuchung bestritten wird. Es ist also höchste Zeit, etwas genauer hinzusehen!

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lle aktuell zugelassenen C-Impfungen wurden wegen fehlenden Langzeitstudien nur vorübergehend zugelassen. Die Zulassungsbehörden haben explizit betont, dass die laufende Impfkampagne akribisch beobachtet werde und beim geringsten Verdacht auf unerwartete Nebenwirkungen oder Todesfälle neu beurteilt werden müsse. Um den laufenden Feldversuch an Millionen von willigen Impflingen auszuwerten, sind die offiziellen Meldestellen wichtig. Aber wie viele Fälle werden überhaupt dort gemeldet? Wie hoch ist die Dunkelziffer? Und wie werden diese Meldungen ausgewertet? An dieser Stelle muss auch erwähnt werden, dass keine Zulassungsbehörde je behauptet hat, dass diese Impfungen sicher wären, obwohl genau dies in der Öffentlichkeit gebetsmühlenartig behauptet wird. Der juristisch clevere Trick der Behörden besteht darin zu behaupten, dass sie den Nutzen der Impfung höher bewerten als den möglichen Schaden. Allerdings ohne nähere Angaben zu machen, wie hoch – und vor allem auf welcher Evidenz basierend – sie das Risiko einschätzen. Im Wissen, wie viele Horror-Prognosen wir schon gehört haben (Millionen von Toten bei der nächsten Welle/Mutante aufgrund exponentieller Hochrechnungen), die sich bisher ALLE als grobfahrlässig falsch erwiesen haben, sollte sich Jeder, der an diesem Experiment teilnehmen will, einmal Gedanken darüber machen, wie schlimm die Nebenwirkungen ausfallen könnten, basierend auf solchen Nutzen-/Risikoanalysen! Aber zurück zu den offiziellen Zahlen.

Häufigkeit von Nebenwirkungen Bisherige Meldungen über Nebenwirkungen im zeitlichen Zusammenhang mit der Impfung zeigen, dass die bisher zugelassenen Impfstoffe mehr Nebenwirkungen verursachen als alle bisher auf dem Markt befindlichen Impfungen der letzten 20 Jahre zusammengerechnet. Basierend auf den Zahlen des Sicherheitsberichts1 des PEI, kann man entnehmen, dass es bis zum 2. April in Deutschland bei 31‘149 gemeldeten Nebenwirkungen, davon 3‘436 schwer, auch 407 Todesfälle bei insgesamt 14,3 Millionen Impfdosen gegeben hat. Dies entspricht einer Quote von 2,83 Toten und 23,9 schweren Nebenwirkungen pro 100‘000 Impfungen. Wie diese Zahlen einzuordnen sind, lässt sich im Vergleich zu allen anderen Impfungen erkennen. In den letzten 20 Jahren gab

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Wohlgemerkt: Hier handelt es sich um offizielle Zahlen des Paul-Ehrlich-Instituts (PEI) in Deutschland – ohne Berücksichtigung der Dunkelziffer!

es in Deutschland 771 Millionen Impfungen, die von den gesetzlichen Krankenkassen bezahlt wurden. Dabei kam es im Schnitt zu 3,2 schwerwiegenden Nebenwirkungen und 0,06 Todesfällen pro 100‘000 Impfungen. Damit haben wir rein rechnerisch: 30fach höhere Nebenwirkungsrate, 7,5 mal mehr schwere Nebenwirkungen und ca. 47 mal mehr Tote pro 100‘000 Impfungen! Übrigens kann man dem Sicherheitsbericht des PEI auch entnehmen. dass nicht etwa der Wirkstoff von AstraZeneca, sondern der von Pfizer/BioNTech die mit Abstand höchste Zahl von Todesfällen aufzuweisen hat (AstraZeneca 0,65 vs. BioNTech 2,99 Todesfälle pro 100‘000 Impfungen). Es sei noch folgendes angemerkt: Es handelt sich um die offiziellen Zahlen der dem PEI gemeldeten Zusammenhänge, die das Paul-Ehrlich-Institut veröffentlicht, wenn auch sehr versteckt. Damit ist keinesfalls in jedem Einzelfall der Zusammenhang zwischen Nebenwirkung bzw. Tod und Impfung gesichert, da z. B. der zeitnahe Tod nach Impfung auch «zufällig» erfolgt sein kann.

Tabelle 1

Umgekehrt wird aber noch lang nicht jede Nebenwirkung bzw. jeder Todesfall überhaupt gemeldet. Über die Dunkelziffer gibt es nur Schätzungen, wobei von diversen Experten angenommen wird, dass nur rund 10% der Nebenwirkungen überhaupt gemeldet werden. Nicht berücksichtigt sind in der Tabelle auch Spätfolgen durch die Impfung, wie z. B. die Antikörper verstärkten Immunentgleisungen (ADE), die Autoimmunerkrankungen (z. B. Immuninduzierte Thrombozytopenie ITP oder Nervenentzündungen) und andere Erkrankungen oder Todesfälle. Inzwischen gibt es einen neuen Sicherheitsbericht. Leider scheint das PEI dort Zahlen und Daten zurückzuhalten, denn im neuen Bericht wird weniger ausführlich berichtet und die Daten scheinen in verschiedener Hinsicht unplausibel. Denn wenn man diese Zahlen mit den Niederlanden vergleicht, muss man feststellen, dass die Nebenwirkungsrate dort viel höher liegt als in Deutschland, wie untenstehende Tabelle 1 zeigt.2


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Meldungen aus der Telegramgruppe «Impfschäden Schweiz»

Tabelle 2

Demnach gibt es in Holland um 450% mehr Impfnebenwirkungen als in Deutschland. Da die Impfstoffe aber sicher weltweit (auch in der Häufigkeit) die ähnlichen Nebenwirkungen verursachen, gibt es als Grund dafür nur zwei Möglichkeiten: Entweder werden in Deutschland weniger Nebenwirkungen gemeldet, oder sie werden von offizieller Stelle unterschlagen. Eine detaillierte Auseinandersetzung kritischer Wissenschaftler dazu ist auf corona-blog.net zu finden.3 Die offiziellen Daten von Swissmedic weisen innert viereinhalb Monaten fast 6000 unerwünschte Impf-Reaktionen bei rund 2300 Menschen auf. Und bei einem Blick auf Europa findet man bei der Europäischen Arzneimittelbehörde mit Stand vom 27.4.21 bisher sogar 344'177 dokumentierte Fälle von Impfschäden ohne Berücksichtigung einer wie auch immer gearteten Dunkelziffer.

Schutzwirkung? In einer Mail an den Journalisten Boris Reitschuster4 am 13.5.21 gab das Bundesgesundheitsamt folgende Daten bekannt (zusammengefasst in der obenstehenden Tabelle 2). Wie wir hier sehen können, sind also sowohl Covid-19-Erkrankungen, wie auch schwere Verläufe und sogar Tote nach der Impfung möglich. Erschreckend ist jedoch die Häufigkeit tödlicher Verläufe auch nach der zweiten Impfung, denn diese ist deutlich höher als das Risiko, ohne Impfung bei einer Corona-Infektion zu versterben. Wenn man aber mit Impfung im Falle einer Infektion ein höheres Risiko hat, an der Erkrankung zu versterben, wovor schützt dann die Impfung überhaupt? Und noch eine Anmerkung: Die Rate an tödlichen Verläufen einer Corona-Infektion liegt laut WHO weltweit bei 0,15%. Nach den genannten Zahlen liegt die Rate der tödlichen

Verläufe bei einer Corona-Infektion nach Impfung bei 4,7%. Damit steigt also das Risiko eines schwerwiegenden bis tödlichen Verlaufs einer Corona-Infektion nach Impfung dramatisch an - oder wie soll man diese Zahlen anders interpretieren? Nach der Impfung hat man demnach ein gut 30fach höheres Risiko eines tödlichen Verlaufs bei einer Erkrankung an Covid-19 im Vergleich zu Menschen ohne Impfung! Wird die Impfung nicht mit genau der gegenteiligen Behauptung beworben? Natürlich muss man angesichts der Kürze des Erhebungszeitraums die Zahlen noch mit Vorsicht geniessen, aber es sind offizielle Zahlen des Bundesgesundheitsministeriums. Und genau das haben übrigens viele Impfkritiker schon vor Monaten vorhergesagt. Aber sie wurden als Verschwörungstheoretiker verspottet und disqualifiziert. Quellen: 1) https://www.pei.de/SharedDocs/Downloads/DE/ newsroom/dossiers/sicherheitsberichte/sicherheitsbericht-27-12-bis-02-04-21.pdf 2) h t t p s : / / t k p . a t / 2 0 2 1 / 0 5 / 1 3 / c o r o n a - i m p f u n gen-noch-nie-dagewesene-haeufung-von-nebenwirkungen-und-todesfaellen/ 3) https://corona-blog.net/2021/05/09/10-sicherheitsbericht-des-pei-49-961-faelle-von-impfnebenwirkungen-gestrichene-angaben-und-unplausible-geschoente-statistiken/ 4) https://reitschuster.de/post/2-707-menschen-nach-impfung-an-covid-19-gestorben/

Hallo Mara, bitte auch wieder anonym posten: Patientin 39 Jahre wurde geimpft - 3 Tage danach: Gefühlsstörung, Gesichtsanfälle links, Visusminderung links, massive Druckdolenz nuchal und Migräne! Kommt zu uns auf die Radiologie für ein Schädel-MRI!  Äusserst tragischer Fall aus der Schweiz: Bei uns im Dorf ist ein junger kräftiger Mann, der seit Jahren immer am selben Ort badet, ertrunken. Er hat sich zwei Tage zuvor die zweite Impfung machen lassen.  Rentner, 80, beginnende Demenz. Seit der Impfung kompletter Zerfall, körperlich und geistig. Ständig müde, Körperhaltung schlecht, schlurft, viel vergesslicher, kann Smartphone nicht mehr richtig bedienen. Depressive Episoden massiv verstärkt.  Verwandter; 78 und immer fit, entwickelte schleichend nach der 2. Impfung Atemprobleme. Nach Untersuchung im Spital wurde eine Herz OP gemacht und 5 Beipässe gelegt. OP gut überstanden. Am Tag der Entlassung erlitt er einen Hirnschlag. Er befindet sich zurzeit in Reha.  Mein Sohn kam heute früher von der Schule nachhause. Die Lehrerin kann nicht mehr laufen! Vor ca. 1 Woche wurde sie das 2. Mal geimpft. Ich stelle fest, das Geimpfte komisch aussehen, trüber, trauriger Blick, komische Haut, dünner als früher, Haare fallen aus. Evtl. bilde ich mir das alles nur ein, ich finde es aber sehr merkwürdig.  Eine Freundin von mir stillt ihre kleine Tochter noch. Trotzdem hat ihr der Frauenarzt die Impfung empfohlen. Die Kleine bekommt nichts oder höchstens ein bisschen von der Impfung ab. Meine Freundin und die Kleine hatten danach beide rote Flecken... Zweite Impfung ist in ca. 2 Wochen. Sie hat keine Ahnung, was sie dem Baby damit antut!  Hallo Mara, ich möchte auch gerne anonym bleiben: Eine Freundin, 51 reagierte bereits auf die 1. Dosis (Moderna) mit übelstem Nesselfieber. Klang nach 3 Wochen ab. Nach der 2. Dosis entwickelte sie dermassen üble Kopfschmerzen, dass sie nur noch erbrach. Der Hausarzt hat ihr daraufhin einen ziemlich heftigen Medi Cocktail reingelassen. Nun hat sie wieder ein Nesselfieber entwickelt. (Alles Kanton ZH)

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Meldungen aus der Telegramgruppe «Impfschäden Schweiz»

Impfschäden melden auf Telegram

Mein Nachbar (87) starb 40 Stunden nach der ersten Impfung an einem Herzinfarkt. Bis 15 Minuten vorher ging es ihm super. Er hatte ausser Diabetes 2 keine weiteren Vorerkrankungen. Gemeldet wurde es nicht, da die Angehörigen keinen Zusammenhang sehen.

Wenn in den Bergen ein Erdrutsch eine Strasse zuschüttet und niemand darüber berichtet, hat dann das Unglück stattgefunden? Blöde Frage, werden Sie sich denken. Falsch gedacht, wenn es um Corona-Impfungen und ihre Nebenwirkungen geht. Nur weil die Massenmedien kaum über Impfschäden berichten, sollen die Impfungen sicher sein? Da wissen alternative Kanäle anderes zu berichten. Erschreckend sind vor allem auch die Meldungen von Betroffenen.

 Der Onkel von Bekannten hat einen Hirnschlag bekommen nach der Impfung. Die Ärzte sagen, es gäbe keinen Zusammenhang. Aber die Familie glaubt ihnen nicht, weil die so komisch und abweisend waren. Mein Vater (76j) hatte nach der 1. Impfung (Moderna) eine Thrombose in der Lunge. War 4 Tage im Spital. Diese sehen keinen Zusammenhang mit der Impfung. Antwort Hausarzt: Mein Vater sei ein Risikopatient für Thrombosen. Er hatte aber nie zuvor Probleme damit. 2. Impfung ca. 2 Wochen nach dem Spitalaufenthalt. Seit da psychisch nicht mehr auf der Höhe. Meine Mutter (72j) leidet an Demenz. Seit der 1. Impfung (Moderna) massive Verschlechterung. Bin nicht gläubig, aber der Spruch passt: Gott stehe uns bei.  Mein Papi ist mit 82j knapp 1 Woche nach der 1. Coronaimpfung (Moderna) mit Herzstillstand vom Velo gefallen. Er ist nicht mehr aufgewacht und 1 Woche später verstorben. Er war topfit und hatte Werte wie ein 60jähriger. Ärzte sagten uns, es sei verrückt, wieviel Herzstillstände aktuell auf der voll belegten Intensivstation in Zürich lägen.  Nachdem ich viele Beiträge gelesen habe mit plötzlich auftretenden Monatsblutungen, ist es mir wie Schuppen von den Augen gefallen. Frau in unserer Institution, Jahrgang 1923 ca. 2-4 Wochen nach der 2. Impfung plötzlich auftretende, schwallartige Blutungen, krampfartige Unterleibsschmerzen 5-7 Tage lang, 2 Wochen später Sturz mit Hirnblutung, 24 Std. später gestorben. Impfstoff: Moderna, Kt. ZH. 

E

ines der grössten Probleme bei der Einschätzung der Impfschäden ist, dass die Dunkelziffer der nicht gemeldeten Fälle enorm hoch zu sein scheint. Dafür gibt es verschiedene Gründe. Einer der häufigsten Gründe ist vermutlich der massive Meinungskonflikt quer durch Gesellschaft und Familien über Sinn oder Unsinn des ungetesteten Gen-Impfstoffs. So kennt fast jeder Impfwillige mind. eine Person im näheren Umfeld, der davor warnt, sich dem Experiment anzuschliessen. Treten nach der Impfung tatsächlich Beschwerden auf, wird dies oft verharmlost oder – nach Rückfrage beim Hausarzt – ein Kausalzusammenhang ohne weitere Überprüfung schlicht ausgeschlossen. Die völlig unkritische Haltung der allermeisten Hausärzte in diesem Zusammenhang kann angesichts der dünnen Datenlage zu Wechselwirkungen und Langzeitfolgen kaum nachvollzogen werden. Aus diesem Grund wurde Mitte April die Telegramgruppe «Impfschäden Schweiz Corona» ins Leben gerufen. Dahinter stehen zwei Frauen aus dem nicht-medizinischen Bereich, denen aufgefallen ist, dass in den Schweizer Medien so gut wie nichts von Impfnebenwirkungen berichtet wird – trotz der dramatischen Häufung von Augenzeugenberichten besorgter Angehöriger. In der Gruppe kann jedes Mitglied Beobachtungen melden, bei denen Gesundheitsschäden oder Todesfälle in Zusammenhang zur C-Impfung beobachtet wurden. Die Gruppe zählt bereits knapp 13‘000 Mitglieder und wächst täglich. Die meis-

Letzte Woche war ich im Unispital ZH in der Notfallstation. Neben mir war eine Frau (ca.35) im Rollstuhl, die seit dem vorherigen Tag, an dem sie geimpft wurde, an den Beinen gelähmt war. Mein Nachbar (ca.55), Allergiker, bekam nach der zweiten Impfung einen Ausschlag am ganzen Körper für ca. 1 Woche. Musste Medis nehmen.  Ich arbeite in einer Gastroenterologie-Praxis. Bei uns häufen sich täglich Patienten zur Magen-und oder Darmspiegelung, die seit der Impfung diffuse Verdauungsprobleme haben. Teils waren die Patienten schon im MRI deswegen. Es kommt aber nichts bei den Untersuchungen heraus. Chef sagt, Impfnebenwirkung, nicht schlimm. Wird sicher nicht gemeldet. Arbeitskollegen, Patienten und Bekannte die geimpft sind, haben folgende Symptome: diffuse Kopfschmerzen, Schwindel, Extreme Erschöpfung, Starke und lange Mens, Sturm im Kopf, sehr schlechte Laune, kurz angebunden, anders wie vorher.. Ich weiss von 2 älteren Menschen, m.72, w.67, die nach der Pfizer Impfung Augenvenenthrombosen an einem Auge. Das Auge blind. Nicht gemeldet, hätte nichts mit Impfen zu tun. Kenne leider mehrere, die ihre Jugendlichen unbedingt impfen wollen.

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https://t.me/Impfschaden_Corona_Schweiz

ten sind Privatpersonen. Mittlerweile stossen aber auch immer mehr medizinische Fachpersonen dazu, die durch ihre tägliche Arbeit als Arzt oder in der Pflege/Therapie noch viel qualifiziertere und repräsentativere Beobachtungen melden können.

2000 Nebenwirkungen und ca. 160 Todesfälle in nur zwei Monaten Bisher sind nach zwei Monaten rund 2000 beobachtete Nebenwirkungen und ca. 160 Todesfälle gemeldet worden. Wenn man bedenkt, dass die offizielle Meldestelle Swissmedic nach 4 Monaten «nur» gerade 6000 gemeldete Nebenwirkungen registriert hat, lässt sich erahnen, wie hoch die Dunkelziffer sein könnte. Diese Vermutung wird dadurch nur bestärkt, dass die Geimpften ihre Nebenwirkungen praktisch nie selber melden. Mara, die Administratorin der Gruppe, hört dies auch oft von meldenden Ärzten aus der Gruppe. Ein Arzt berichtete, er habe gerade wieder einer Person gesagt, dass ihr Problem mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit durch die COVID-Impfung ausgelöst wurde, diese Person das aber partout nicht hören wollte. «Die Verdrängung ist massiv. Das Setzen der Spritze erscheint vielen wie eine Art Initiationsritus, der nicht selten auf Social Media präsentiert und gefeiert wird», meint Mara kopfschüttelnd. Jeder einzelne Fall ist natürlich kein Beweis und kann auch immer ein Zufall ohne Kausalzusammenhang sein. Aber je länger man die Meldungen und deren Muster studiert, desto sicherer beschleicht einem das ungute Gefühl, dass wir bei diesem Gen-Experiment Neuland mit unabsehbaren Folgen betreten haben. Gemäss den beiden deutschen Spezialisten Sucharit Bhakdi und Wolfgang Wodarg liegt die Problematik bei diesen Impfungen u.a. in der erhöhten Thrombose-Gefahr. Dies lässt sich mit einem Bluttest vor und nach einer Impfung auf Fibrin-D-Dimere belegen. Erste Proben zeigen: Geimpfte weisen fast alle eine erhöhte Tendenz auf Blutgerinnung auf. Dabei ist zu befürchten, dass nur die wenigsten Geimpften unmittelbare Schäden erleiden sondern erst mit der Zeit, z.B. bei der nächsten Grippewelle, die Folgen davon verspüren werden. Die logische Konsequenz für die öffentliche Gesundheit? Ein sofortiger Impfstopp! Schon alleine die zusätzliche Gefahr einer Belastung des Gesundheitssystems durch die vielen Impfgeschädigten müsste Anlass dafür genug sein. Stattdessen propagieren die Behörden das Impfen sogar für kaum betroffene Altersgruppen und versprechen die Rückkehr zum Alltag dank Impfzertifikat. Das hohe Risiko für Nebenwirkung wird dabei komplett ausgeblendet.


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Gen-Präparat für Kinder zugelassen Trotz ungenügenden Studien, unbekannten Risiken und Warnung der WHO empfehlen Swissmedic und BAG das experimentelle Vakzin für 12- bis 15-Jährige.

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ie Weltgesundheitsorganisation (WHO) spricht sich gegen eine Impfung für Kinder aus. Es empfiehlt die Gen-Präparate gegen Covid-19 nur für Personen ab 18 Jahren. Und dies aus gutem Grund. Sie schreibt auf ihrer Webseite(1): «Kinder sollen vorerst nicht geimpft werden. Es gibt noch nicht genügende Beweise für den Einsatz von Impfstoffen gegen Covid-19 bei Kindern, um Empfehlungen abzugeben. Kinder und Jugendliche haben im Vergleich zu Erwachsenen einen leichteren Krankheitsverlauf.» Der Hinweis, dass es noch nicht genügend Beweise für den Einsatz von Gen-Präparaten bei Kindern gebe, kann als Warnung gelten. Die Europäische Arzneimittelagentur EMA und die EU-Kommission haben die Anwendung des Gen-Präparats Comirnaty von BioNTech/Pfizer für Kinder und Jugendliche trotz der unbekannten Risiken am 28. Mai zugelassen. Mit einer Pressemitteilung(2) vom 22. Juni 2021, lässt nun auch die Schweizerische Arzneimittelbehörde Swissmedic Injektionen mit dem experimentellen Gen-Präparat von BioNTech/ Pfizer in Kinderarme zu. Das BAG und die Eidgenössische Kommission für Impffragen (EKIF), empfehlen das Vakzin für 12- bis 15-Jährige uneingeschränkt und kritiklos, obschon es auch warnende Stimmen auf höchster Gesundheits-Ebene gibt. Gemäss der Ständigen Impfkommission (STIKO) in Deutschland, sollen Kinder ab 12 Jahren nur mit entsprechenden Vorerkrankungen geimpft werden. Professor Thomas Mertens, Virologe und Vorsitzender der STIKO, kritisierte kürzlich die politische Debatte für Massenimpfungen von Kindern. Es sei bedauerlich, dass dies zu einem politischen Thema geworden sei, noch bevor es eine Zulassung für einen Impfstoff gegeben habe, wird Mertens von der Deutschen Ärztezeitung zitiert: «Von diesen ganzen Aussagen war ja praktisch nichts wirklich evidenzbasiert, muss man

fairerweise sagen. Und leider Gottes ist in dieser Phase die entscheidende Problematik, nämlich brauchen Kinder und Jugendliche diese Impfung, überhaupt nicht angesprochen worden.» Die Swissmedic behauptet in ihrer Pressemitteilung, dass die Wirksamkeit von Comirnaty bei der Altersgruppe von 12- bis 15-Jährigen bei 100 Prozent liege – doch das ist falsch. Die «Experten» attestieren diese Wirksamkeit, obwohl es sich nur um die relative - und nicht um die absolute - Risikoreduktion handelt. Eine irreführende Rechenakrobatik über die wir schon berichteten. (3) Zudem ist eine Studie mit nur 1100 Probanden nicht repräsentativ und lässt das Feststellen seltener Nebenwirkungen gar nicht zu. Die Swissmedic gibt fälschlicherweise in ihrer Mitteilung nur die bekannten Nebenwirkungen wie Schmerzen an der Injektionsstelle, Müdigkeit, Kopfschmerzen, Schüttelfrost, Muskelschmerzen und Fieber an. Doch die EMA schreibt in ihrer Zulassungserklärung(4): «Der Ausschuss für Humanarzneimittel (CHMP) stellte fest, dass aufgrund der begrenzten Anzahl von Kindern in der Studie keine seltenen Nebenwirkungen festgestellt werden konnten. Der Ausschuss stellte auch fest, dass der Sicherheitsausschuss PRAC der EMA derzeit sehr seltene Fälle von Myokarditis (Entzündung des Herzmuskels) und Perikarditis (Entzündung der Membran um das Herz) bewertet, die nach der Impfung mit Comirnaty vor allem bei Personen unter 30 Jahren aufgetreten sind.» Diese Tatsachen verschweigt die Swissmedic in ihrer Mitteilung. Sie verschweigt auch, dass selbst die WHO die Gen-Präparate für Kinder und Jugendliche wegen unbekannten Risiken nicht empfiehlt. Ebenso verschweigen Swissmedic und BAG die höchst evidenten Studien(5), wonach Kinder vom Virus seltener betroffen und viel weniger infektiös sind als Erwachsene.

Ein Gastartikel von: corona-transition.org

Quellen: 1) https://www.who.int/emergencies/diseases/novel-coronavirus-2019/covid-19-vaccines/advice 2) https://www.admin.ch/gov/de/start/dokumentation/medienmitteilungen.msg-id-84095.html 3) https://corona-transition.org/der-trick-mit-der-95-prozent-wirksamkeit-der-covid-19-vakzine 4) https://www.ema.europa.eu/en/news/first-covid-19-vaccine-approved-children-aged-12-15-eu 5) https://deutsch.medscape.com/artikelansicht/4908997

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Für Freiheit und Grundrechte Die Freunde der Verfassung sammeln schon wieder Unterschriften für ein zweites Covid-Referendum. Sie wollen damit eine Zweiklassengesellschaft verhindern und die öffentliche Debatte über Sinn und Unsinn der Corona-Massnahmen intensivieren. Sie bekämpfen insbesondere die unkontrollierte Machtfülle des Bundesrats, die umfassende digitale Überwachung und die Diskriminierung von Ungeimpften. von Philipp Gut

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as Schweizer Stimmvolk hat am 13. Juni dem Covid-Gesetz mit 60 Prozent zugestimmt. Die andere Seite der Medaille ist eine starke Minderheit von fast 40 Prozent, die Nein stimmte. Und dies, obwohl praktisch das gesamte Polit- und Wirtschafts-Establishment der Schweiz die Ja-Parole ausgegeben hatte. So plädierten sämtliche grossen nationalen Parteien und alle bedeutenden Verbände für ein Ja. Einzig die SVP hatte Stimmfreigabe beschlossen. Die Freunde der Verfassung, die das Referendum gegen das Covid-Gesetz ergriffen hatten, führten also einen Kampf wie einst der biblische David gegen den Riesen Goliath. Der hohe Nein-Stimmen-Anteil ist vor diesem Hintergrund mehr als nur ein Achtungserfolg für diese neue Volksbewegung «von unten». Er ist ein starkes Signal, dass sehr viele Stimmbürgerinnen und Stimmbürger in diesem Land – nämlich über 1,2 Millionen – die Corona-Politik von Bundesrat und Parlament kritisch sehen.

Die Erpressung mit den Finanzhilfen Dieser Eindruck wird noch verstärkt durch die Tatsache, dass die Abstimmungsvorlage eine unheilvolle Mischung enthielt aus notwendigen Finanzhilfen und schädlichen Massnahmen. «Erpressung» ist in diesem Zusammenhang ein hartes Wort, aber die Befürworter haben permanent betont, dass mit einem Nein zum Covid-Gesetz auch die Unterstützungsgelder dahinfallen würden. Das ist falsch, denn niemand spricht sich gegen die Entschädigungszahlungen aus, und eine separate Lösung hätte sich leicht finden lassen. Die 40 Prozent Nein-Stimmen sind deshalb hoch einzuschätzen. Denn wenn die Angst vor dem Verlust der Hilfsgelder nicht gewesen

Auch nach einem „Nein“ am. 13. Juni lassen sich die Verfassungsfreunde und die Bürgerrechtsorganisationen nicht unterkriegen

wäre, hätten noch viel mehr Schweizerinnen und Schweizer ein Nein in die Urne gelegt. Wer weiss, vielleicht wäre das Abstimmungsresultat dann sogar gekippt.

Eine Zwängerei? Michael Bubendorf widerspricht Das Ergebnis vom 13. Juni gibt den Freunden der Verfassung also Rückenwind – und den können sie brauchen: Sie sammeln bereits Unterschriften für ein zweites Covid-Referendum. Einwenden könnte man nun allerdings: Ist es nicht eine Zwängerei, so kurz nach dem Volksentscheid vom 13. Juni schon wieder mit einem Referendum zu kommen? Michael Bubendorf, Mediensprecher der Verfassungsfreunde, widerspricht: «Die drastischen

Schlussspurt für die Unterschrifteneinreichung im Januar.

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Verschärfungen des Gesetzes in der Frühjahrssession waren selten Teil der öffentlichen Debatte, obwohl sie mit einem Nein auch ausser Kraft gesetzt worden wären. Deshalb wollen wir jetzt den Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern die Gelegenheit geben, über die umstrittenen Punkte abzustimmen.» Dies gelte umso mehr, da die völlig unbestrittenen Finanzhilfen jetzt nicht mehr Teil der neuen Vorlage sind.

Die Verschärfungen im Überblick Worum geht es nun aber bei den Verschärfungen der Frühlingssession genau? Das sind die wichtigsten Änderungen: • Der Bundesrat diktiert die Massnahmen «Der Bundesrat legt die Kriterien und Richtwerte für Einschränkungen und Erleichterun-

Co-Präsidentin Marion Russek und Sandro Meier - zwei der umtriebigen Vorstände der Verfassungsfreunde


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gen des wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Lebens fest. Er berücksichtigt nebst der epidemiologischen Lage auch die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Konsequenzen.» (Art. 1a Kriterien und Richtwerte) Grundlage für umfassende Überwachung «Der Bund trifft die folgenden Massnahmen in enger Abstimmung mit den Kantonen: a. umfassendes, wirksames und digitales Contact-Tracing.» (Art. 3 Abs. 7 Buchstabe a) Einführung eines Covid-Zertifikates «Der Bundesrat legt die Anforderungen an den Nachweis einer Covid-19-Impfung, einer Covid-19-Genesung oder eines Covid-19-Testergebnisses fest.» (Art. 6a Impf-, Test- und Genesungsnachweise) Diskriminierung von Ungeimpften «Personen, die mit einem Covid-19-Impfstoff geimpft sind, der zugelassen ist und erwiesenermassen gegen die Übertragung schützt, wird keine Quarantäne auferlegt.» (Art. 3a 11)

Widerstand gegen die Zweiklassengesellschaft Sämtliche dieser Verschärfungen tangieren oder verletzen nach Ansicht der Verfassungsfreunde – aber nicht nur von ihnen – die Grundrechte, die jeder Bürgerin und jedem Bürger der Schweizerischen Eidgenossenschaft zustehen. Der renommierte Rechtprofessor Andreas Kley von der Universität Zürich hat das Covid-Gesetz deshalb als «Ermächtigungsgesetz» bezeichnet, weil es dem Bundesrat eine enorme Machtfülle überträgt. Tatsächlich hat der Bundesrat seit dem Vollmachtregime des Zweiten Weltkriegs nie mehr so viel Macht gehabt wie in der Covid-Krise – einer Krise notabene, die er durch überzogene und unverhältnismässige Massnahmen selbst noch angeheizt und verstärkt hat. Dabei regiert der Bundesrat fast schon absolut – das Covid-Gesetz enthält keine demokratischen Kontrollmöglichkeiten und auch keine Verantwortlichkeit. So kann der Bundesrat weiterhin ganze Branchen lahmlegen, ohne dass er für die dadurch verursachten Schäden geradestehen müsste. Die Zeche zahlen am Ende die Steuerzahler. Gleichzeitig legt das Gesetz die Basis für eine umfassende Überwachung im digitalen Raum. Big Brother is watching you! Der dritte problematische Punkt schliesslich sind die Privilegien für Geimpfte, Getestete oder Genesene – denn jedes Privileg ist automatisch eine Diskriminierung der nicht Privilegierten. Wer sich nicht impfen und testen lassen will, wird ausgeschlossen und benachteiligt. Insofern kann man zugespitzt von einer neuen Apartheid sprechen, das heisst von einer Zweiklassengesellschaft, in der die Gleichheit aller vor dem Gesetz ausser Kraft gesetzt ist.

Gesellschaft soll dringende Fragen klären All dies wollen die Freunde der Verfassung zum Thema machen: «Mit einem zweiten Referendum zu den Änderungen des Covid-Gesetzes in der Frühjahrssession soll endlich die breite gesellschaftliche Debatte herbeigeführt werden, welche bisher seitens vieler politischer Entscheidungsträger vermieden und unterdrückt wurde.»

Reichen die Verfassungsfreunde schon bald wieder ein Referendum ein?

Es ist höchste Zeit, das Notrecht zu beenden und wieder zu den üblichen demokratischen Prozessen zurückzukehren. Wir wollen wieder Eigenverantwortung und gesunden Menschenverstand statt staatlichen Zwang. Wir wollen wieder zurück zur Freiheit und Normalität! Unser grösstes Problem ist die Zeit: die Referendumsfrist läuft nur noch bis zum 8. Juli. Wenn auch Sie das Referendum unterschreiben, dann können wir es schaffen. Und wenn das Referendum zustande kommt, dann haben wir gute Chancen es zu gewinnen!

WICHTIG: Unterstützen Sie das zweite Referendum und unterschreiben Sie noch heute! Das zweite Referendum wurde ergriffen vom Aktionsbündnis Urkantone, den Freunden der Verfassung und dem Netzwerk Impfentscheid mit Unterstützung der Jungen SVP Schweiz und der Jugendbewegung MASS-VOLL!

Sollte hier kein Unterschriftenbogen beigelegt sein, können Sie diesen kostenlos bestellen oder direkt herunterladen und ausdrucken unter: https://shop.verfassungsfreunde.ch / Einsendeschluss: 7. Juli 2021!

Zweites Referendum zum Covid-Gesetz

Dabei müsse die Gesellschaft Antworten auf dringende Fragen finden: Gegen unbeschränkte Vollmachten für den • Welche Bedrohungslage rechtfertigt drastiBundesrat, gegen sche Eingriffe in Massenüberwachung, die Grundrechte?Covid• WieZertifikat grossund ist Diskriminierung. der Nutzen der umstrittenen Massnahmen im Vergleich zum verursachWeitere Unterschriftenlisten bestellen: tenhttps://shop.verfassungsfreunde.ch Schaden an Menschen, Gesellschaft und Wirtschaft? • Sollen Grundrechte entzogen werTERMIN: Bitte sendendauerhaft Sie die Unterschriften densokönnen und damitameine Zweiklassengeschnell wie möglich, besten noch heute, spätestens aber bis zum 7. Juli zurück. sellschaft geschaffen werden? • Weshalb soll der Bundesrat direkt über wirtschaftliche und gesellschaftliche EinschränDie Freundinnen und Freunde Lebens der Verfassung kungen des öffentlichen entscheiden sind eine Bürgerrechtsbewegung für eine freie, können? souveräne und gerechte Schweiz.

Unterschriften für Freiheit und www.verfassungsfreunde.ch Grundrechte Für die Verfassungsfreunde ist klar: Der Kerngehalt der Grundrechte, wie sie in Art. 36 der Bundesverfassung garantiert sind, ist unantastbar. Die persönliche Freiheit dürfe nicht davon abhängen, ob ein Mensch gegen Covid-19 2106010 flyer-referendum-II-fdv_02.indd 1

geimpft ist. Das Covid-Zertifikat und ein umfassendes Contract-Tracing seien «Experimente am Menschen mit sensiblen Daten, welche Stigmatisierung und Diskriminierung ermöglichen». Um diese Eingriffe in die Grundrechte zu verhindern, sammeln die Freunde der Verfassung mit Partnerorganisationen noch bis am 8. Juli wie wild Unterschriften. Das Referendum ergriffen haben gemeinsam mit ihnen das Netzwerk Impfentscheid und das Bündnis Urkantone. Unterstützt werden sie von weiteren Bürgervereinen und basisdemokratischen Organisationen. Freunde der Verfassung bleiben Bis zum Ablauf der Referendumsfrist 3000 Bern «Wir sind überzeugt, nur noch wenige Wochen. dass unser Anliegen breite Unterstützung findet», sagt Sprecher Michael Bubendorf. «Wir geben alles, dass das Schweizer Volk über diese einschneidenden Gesetzesänderungen abstimmen kann.» Bubendorf verbindet seine Aussagen mit dem Appell an alle Bürgerinnen und Bürger, für ihre Freiheit und ihre Grundrechte einzustehen und das Referendum zu unterzeichnen.

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«MASS-VOLL!» im Kampf um eine vergessene Generation

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nter dem Motto «S’Mass isch voll» zieht die Jugendbewegung MASS-VOLL! von Demonstration zu Demonstration. Angeführt durch das Präsidenten-Duo Carla Wicki (24) und Nicolas A. Rimoldi (26) kämpfen sie für eine massvolle Politik. Zusammen mit verbündeten Bürgerrechts-Organisationen, die bekanntesten davon die Freunde der Verfassung, Stiller Protest und das Aktionsbündnis Urkantone, setzen sie sich für ein selbstbestimmtes Leben ein. Dabei sind sie der Überzeugung, dass gerade die Jugend, die unter der Coronapolitik leidet wie keine andere Generation, im allgemeinen Diskurs mehr Gehör finden sollte. Auf ihrer Webseite stellen sie ihre 10 Forderungen an die Politik vor. Darunter findet sich die «Wiederherstellung sämtlicher Grundrechte». Denn, wie auf ihren selbstproduzierten Shirts abgedruckt, wurden in der Schweiz in den letzten 15 Monaten 20 der 27 in der Schweizer Bundesverfassung garantierten Grundrechte verletzt oder sogar gebrochen.

«Mama, werum will uns de Bundesroot mit dene Massnahme foltere?» 12-jährige Schülerin aus Basel Die täglichen Nachrichten von Jugendlichen und besorgten Eltern, die sich nach einem sozialen Auffangnetz sehnen, sei die Hauptmotivation hinter ihrem Engagement bei MASS-VOLL!, meint Vorstandsmitglied Tosca Buser (19). «Ich kann es nicht glauben, wie man den Mumm hat, von Solidarität zu sprechen und gleichzeitig Menschen- und Kinderrechte in einem Mass einschränkt, das an Nötigung grenzt. Kinder sind unsere Zukunft und somit das Wertvollste, das wir haben. Gerade weil sie sich selbst nicht wehren können, ist es unsere Pflicht, sie zu schützen – ganz nach Artikel 11 der Bundesverfassung.». Der Entscheid, gegen diese Willkür-Politik

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anzugehen, habe ihr viel Hoffnung gegeben. «Wir erfreuen uns grosser politischer Präsenz. Daraus resultiert natürlich auch viel Kritik und leider eine grosse Angriffsfläche, viel Cyber-Hass, Kontaktabbrüche mit Freunden oder Familie sowie Beleidigungen auf der Strasse.» Viele Mitglieder seien zuvor noch nie politisch aktiv gewesen. «Unser Ziel ist es, zu vereinigen. Denn schlussendlich wollen wir doch alle dasselbe: Unser Leben zurück! Wir sehen einfach verschiedene Wege. Unser Weg ist, mit Fakten aufzuklären und den Menschen Mut zu machen, dafür, was ihnen zusteht, zu kämpfen und für ihre Meinung Haltung einzunehmen.»

Nummer 1 der Schweizer iTunes-Charts Seit der Gründung im Februar 2021 erfreut sich der Verein grosser Erfolge. Mit dem Song «S’Mass isch voll» von Sam Moser schafften sie sogar eine Nummer 1 der Schweizer iTunes-Charts und damit in die Köpfe der breiten Öffentlichkeit. Die Bewegung wächst ungebremst – mit mittlerweile 6’420 Followern auf Instagram sind sie, nach der JUSO (9'970), bereits beliebter als sämtliche Jungparteien der Schweiz. Sich selbst identifizieren sie als politisch unabhängig – die Mitglieder seien teils eher links, andere eher rechts eingestellt, viele seien sogar zum ersten Mal politisch aktiv. «Diesen Punkt finde ich persönlich das Sympathischste an unserer Bewegung: Egal, wer du ausserhalb des Vereins bist, egal aus welcher politischen Fraktion, wir nehmen dich mit einer Umarmung auf. Wir diskriminieren niemanden - schliesslich setzen wir uns für mehr Freiheit, Gleichberechtigung und, ich zumindest, mehr Liebe in der Gesellschaft ein.», so Tosca. Am Abstimmungssonntag mussten sie nun ihren ersten Dämpfer hinnehmen. Die beiden von der Bewegung bekämpften Gesetze, das Covid-19-Gesetz und das PMT (Bundesgesetz über polizeiliche Massnahmen zur Bekämpfung von Terrorismus), wurden am 13. Juni mit 60% Ja-Stimmen angenom-

men. In seiner Medienmitteilung zeigte sich der Verein jedoch optimistisch: «Erwartungsgemäss hat die Lügen- und Desinformationskampagne des Bundesrats und seiner Verbündeten in den staatlich gestützten und/oder kontrollierten Medien einen Teilerfolg gezeigt. […] Wir freuen uns dennoch, dass wir trotz den massiven Erschwernissen unserer politischen Tätigkeit sehr viele Menschen überzeugen und - zusammen mit den anderen beteiligten Bürgerrechts-Organisationen - einen Achtungserfolg erzielen konnten.». Es sei ein klares Zeichen, dass die Zwangsmassnahmen des Bundesrates bei einem relevanten Teil der Schweizer Bevölkerung keine Akzeptanz geniessen. «Unser Ziel bleibt weiterhin die politische Erneuerung der Schweiz und eine Stärkung der unveräusserlichen Bürger- und Freiheitsrechte.», erklären sie entschlossen.

Nächstes Ziel: Referendum II Das nächste Ziel im Kampf um ihre Freiheit sei nun das Referendum gegen «die gefährlichsten Änderungen am Gesetz». «Zusammenfassend führen diese vier Gesetzesartikel zu einer Zweiklassengesellschaft. Wir bitten jede Schweizerin und jeden Schweizer, sich das Gesetz durchzulesen und das Referendum zu unterschreiben. Wie Rimoldi einst im Interview mit Gunnar Kaiser gesagt hat, ist Freiheit, die man als Belohnung für Gehorsam erhalte, keine Freiheit sondern Sklaverei. Ein Gesetz, welches dies vorsieht, dürfen wir nicht akzeptieren.», erklärt Tosca. «In den letzten Monaten wurde klar: Es ist Zeit, etwas zu verändern. Wir kämpfen weiter, bis sämtliche Zwangsmassnahmen aufgehoben, die Grundrechte wiederhergestellt sind und deren erneute Verletzung verunmöglicht ist. Dies in der inneren Überzeugung, dass, wer auf Seite der Freiheit steht, sich auf der richtigen Seite der Geschichte befindet.» Unterschriftenbögen finden Sie unter: www.mass-voll.ch/downloads


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«Die 5G-Lüge – Verbotene Wahrheiten zur richtigen Zeit» Im Schatten der Corona-Hysterie wurde der 5G-Ausbau massiv vorangetrieben. Für die Mobilfunkkonzerne galt der «Lockdown» offenbar nicht. Der Basler Manuel Grünwald hat dazu ein bemerkenswertes Buch geschrieben. Basel Express sprach mit ihm über seine Recherchen und die Risiken dieser neuen Technologie. Basel Express: Herr Grünwald, Sie haben ein neues Buch zu einem brandaktuellen Thema herausgegeben. Warum engagieren Sie sich für die Aufklärung im Bereich Mobilfunk und insbesondere 5G? Manuel Grünwald: Mobilfunk schädigt nachweislich die Gesundheit von Kindern, Erwachsenen und Tieren. Schlafstörungen, Fruchtbarkeitsprobleme, Schwächung des Immunsystems durch Öffnung der Kalzium-Kanäle in den Zellen, usw. Dies ist mannigfach durch seriöse Studien von Top-Wissenschaftlern und diversen Universitäten belegt worden. Das Problem: Keiner hört hin! Die grossen Medienhäuser kuschen vor der Mobilfunkindustrie. Zu gross wäre der Aufschrei, wenn die Menschen grossflächig über die Gefahren von Mobilfunk aufgeklärt würden. Denn die stetig zunehmende Dauerbestrahlung betrifft uns alle. Gerade die Menschen in Basel-Stadt und in stadtnahen Gemeinden, sollten sich vermehrt damit auseinandersetzen, was da auf ihren Dächern steht. Praktisch keiner kann sich den Auswirkungen dieser Dauerbestrahlung entziehen. Worin liegen denn die genauen Unterschiede zwischen den bisherigen Mobilfunkfrequenzen wie 4G und der «neuen Mobilfunktechnologie» 5G? Es gibt grundsätzlich zwei Neuerungen, die es gewaltig in sich haben. Erstens wird eine völlig neue Antennentechnologie, die das sogenannte «beamforming» unterstützt, eingesetzt. Dabei wird, vereinfacht ausgedrückt, die Strahlung sehr gezielt durch «adaptive Antennen» auf den jeweiligen Endnutzer «geschossen». Die vom Schweizerischen Bundesrat eingesetzte «Arbeitsgruppe Mobilfunk» hält diesbezüglich fest, dass Personen, welche sich in antennennahen Bereichen aufhalten und eben von einem solchen «beam» erfasst werden, kurzzeitig eine viel stärkere Strahlenbelastung erfahren. Das Eidgenössische Institut für Meteorologie (METAS) nennt diese «beams» übrigens – aus meiner Sicht sehr zutreffend – «Datenkeulen»! Zweitens könnten künftig sogenannte «Millimeterwellen», also Frequenzbänder über 24 GHz, eingesetzt werden. Was unterscheidet «Millimeterwellen» denn von den bisher eingesetzten Frequenzen? Diese Millimeterwellen sind das eigentliche Kernstück von 5G. Die bisher im Mobilfunk eingesetzten Frequenzen waren grundsätzlich Zentimeterwellen. Die zukünftig geplanten Millimeterwellen dringen dabei aus physikalischen Gründen weniger tief in den menschlichen Körper ein. Sie werden von der Haut absorbiert. Prof. Dr. Yuri Feldmann von der Hebräischen Universität in Jerusalem hat dazu geforscht und festgehalten, dass die menschlichen Schweissdrüsen auf diese Strahlung selbst wie Antennen reagieren! Aus seiner Sicht würde die Menschheit einem «gigantischen unkontrollierten Experiment» ausgesetzt. Sogar das Schweizerische Bundesamt für Umwelt hält auf seiner Homepage fest, dass hin-

sichtlich der Gesundheitsgefahren noch Unklarheiten bestehen und weitere Forschung nötig sei. Des Weiteren dringen Millimeterwellen schlechter durch Häuser und sonstige Hindernisse. Sogar Regen kann sie behindern. Daher müssen mit der zunehmenden Einführung von 5G auch mehr Antennen aufgestellt werden, womit schliesslich auch die grundsätzliche Strahlenbelastung noch mehr steigen wird. Sind diese 5G-Millimeterwellen in der Schweiz denn schon im Einsatz? Nein. Die bisher eingesetzten 5G-Frequenzen bewegen sich im Bereich 3,5 – 3,8 GHz und damit im ähnlichen Bereich wie 4G oder auch WLAN. In anderen Ländern wie den USA sind diese Millimeterwellen jedoch schon im Gebrauch. Auch hierzulande wird die Wirtschaft Druck machen und einen «nichtwiedergutzumachenden wirtschaftlichen Nachteil» rügen, wenn die Schweiz keine gesetzlichen Anpassungen vornimmt und Millimeterwellen zulässt. Dennoch muss an dieser Stelle festgehalten werden, dass auch die bisher eingesetzten Mobilfunkfrequenzen schädlich sind und die adaptiven Antennen von 5G, welche unabhängig von den Millimeterwellen in Einsatz kommen, nicht vergessen werden dürfen! Ganz am Anfang haben Sie erwähnt, dass Mobilfunk für Kinder schädlich sei? Mobilfunk schädigt die Kinder bevor sie geboren sind! Interessant ist z.B. die Forschung von Dr. Hozefa A. Divan. Dieser konnte bei seiner Studie an der «University of Southern California» auf die Daten der «Danish National Birth Cohort», also die detaillierten Befragungen von über 13'000 Müttern, zugreifen. Dabei hat sich gezeigt, dass jene Kinder, welche während ihrer Geburt und in ihren jungen Jahren Mobilfunkstrahlung ausgesetzt waren rund 80 Prozent mehr Verhaltensauffälligkeiten zeigten als Kinder, welche praktisch keiner Mobilfunkstrahlung aus-

gesetzt waren. Damit nicht genug. Eine kürzlich erschienene Studie aus Frankreich hat zudem gezeigt, dass Babys von jenen Müttern, welche während der Schwangerschaft mehr als 30 Minuten am Tag telefonierten, ein signifikant geringeres Geburtsgewicht auf die Waage brachten als jene Kinder, deren Mütter das Handy weniger benutzten. So etwas kennt man sonst nur von Müttern, die während der Schwangerschaft rauchen! Was sagen Sie zur Befürchtung, Mobilfunk könne auch Einfluss auf die männliche Zeugungsfähigkeit haben? Die ist nicht von der Hand zu weisen. Ich habe dieser Thematik in meinem Buch ein ganzes Kapitel gewidmet. Wussten Sie, dass in der Schweiz gemäss einer Studie von Prof. Dr. Serge Nef von der Universität Genf schon 17 Prozent aller Schweizer Rekruten eine Spermienqualität haben, welche gemäss WHO-Klassifikation mit «Unfruchtbarkeit» gleichzusetzten ist? Und nur 38 Prozent der Rekruten erreichen überhaupt die «normalen» Samenreferenzwerte! Mobilfunk als Mitursache für diese Misere wurde bisher gekonnt ausgeklammert, obwohl unter anderem die Technische Universität in Haifa nachgewiesen hat, dass Männer, welche ihr Handy über eine Stunde pro Tag benutzen, eine deutlich schlechtere Spermienqualität aufweisen, als jene Männer, welche das Handy weniger nutzen. Das Thema ist sehr umstritten. Können Ihre Leser diese Informationen verifizieren? Absolut. In meinem Buch ist jede Aussage, die ich treffe, mit einer direkt ersichtlichen Quelle hinterlegt. Die Leser und Leserinnen können und sollen alles selbst nachprüfen! Das Buch ist ab sofort erhältlich auf: www.die-5g-luege.ch

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Trailrunning – über Stock und Stein Mehr oder weniger gut begehbare Pfade sind in der Natur nahezu überall zu finden: Ob im Wald über Wurzeln, im Gebirge auf Schotter oder entlang blühender Wiesen- und Feldwegen zu laufen, generiert nebst Spass und Abwechslung einen hohen Fitnessfaktor. Vor allem, wenn dabei schwindelerregende Höhenmeter gemeistert werden und man sich den unterschiedlichsten Herausforderungen des Geländes mit Begeisterung stellt.

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railrunning vermittelt pure Freude an der Bewegung und das gute Gefühl an der frischen Luft unterwegs zu sein. Dabei zählt lediglich, dass man mit geeignetem Schuhwerk fernab von befestigten Fusswegen oder Strassen läuft. So sehen es auch die beiden begeisterten Trailrunner Anna Hughes und Philipp Reiter. Anna Hughes sammelte ihre ersten bedeutenden Erfahrungen in diesem Laufsport bereits im Jugendalter, wo sie während eines Auslandsaufenthaltes in den USA das Trailrunning für sich entdeckte. Später nahm sie dann an zahlreichen Wettkämpfen teil – unter anderem beim «Marathon des Sables», dessen Streckenführung quer durch einen Teil der marokkanischen Sahara verläuft. Lange Distanzen zurückzulegen sind für Anna das Non plus ultra!

Trailrunnerin Anna Hughes

fühl im Einklang mit der persönlichen sportlichen Leistung. Beim Trailrunning gestaltet sich jeder Lauf sehr unterschiedlich und macht dadurch den Einstieg für jeden Anfänger leicht, denn durch die Variabilität kommt man nicht so schnell in Versuchung, irgendwelche Zeiten zu vergleichen und sich am Ende zu viel zuzumuten. Die körperlichen Grenzen zu akzeptieren und auf seinen Körper zu hören ist ein wichtiger Punkt, den es nach Möglichkeit immer zu beachten gilt. Ebenso sollte dem Drang, irgendwelche geplanten Routen auf Biegen und Brechen bis zum Ende zu laufen, niemals nachgegeben werden.

Philipp Reiter gehört seit geraumer Zeit zu den bekanntesten und beliebtesten Trailläufern in Deutschland. Durch seine früher absolvierten Skitourenrennen kam er im Zuge des Sommertrainings zum Trailrunning. Seine Faszination für diese Sportart gipfelte an der Teilnahme zahlreicher Wettkämpfe und spannender Projekte. Viele dieser Projekte, wie zum Beispiel den AlpFrontTrail 2020, organisierte Philipp sogar selbst mit und begleite diesen fotografisch. Für Anna und Philipp ist das Wesentliche beim Trailrunning, dass sie dabei mit der Natur verbunden sind. Beide betonen, dass es in erster Linie nicht auf das Tempo oder gar Bestzeiten ankommt, sondern um das intensive Laufge-

Trailrunner Philipp Reiter

Ein umsichtiger Trainingsaufbau sollte unbedingt auf genügend Zeit basieren – es langsam angehen zu lassen ist die beste Devise. Bei ambitioniertem Training stellt sich eine Verbesserung in der Regel relativ schnell ein. Doch es ist wichtig zu wissen, dass Muskeln sich schneller adaptieren als Gelenke. Gerade in einer Phase der Regeneration ist dies nicht zu unterschätzen. So können die Muskeln sich bereits in kurzer Zeit nach dem Trainingsreiz erholt haben, während Knochen, Gelenke und Bänder dazu noch weitere Tage oder gar Wochen brauchen. Trailrunning bietet ein ungetrübtes Vergnügen für jeden, der gerne Sport und die Natur miteinander kombinieren möchte. Einfach die Stoppuhr zuhause lassen und ohne Zeitdruck das Laufgefühl sowie den Moment geniessen. Wer es bevorzugt, in unbekanntem Terrain unterwegs zu sein, dem bieten die innovativen GPS-Uhren von Suunto alles, was es zu einer sicheren Navigation braucht – und noch vieles mehr! n

Philipp Reiter – vom Skitourenrennen zum Trailrunning

SUUNTO 9 PEAK

Für die besonderen Momente! Designt für die besonderen Momente, für die Abenteuer, die für immer in Erinnerung bleiben. Die Suunto 9 Peak ist die dünnste, leichteste und härteste Sportuhr, die Suunto je gebaut hat. Mit bis zu 7 Tagen GPS-Laufzeit, Routennavigation, 80+ Sport-Modi und vielem mehr ist die Suunto 9 Peak der perfekte Begleiter für jedes Abenteuer.

www.suunto.com

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Weil Tennis einfach Spass macht! Das Tenniscenter Münchenstein hat sich zum Treffpunkt für alle etabliert, welche die Faszination dieses Fitness-Sports mit Erlebnisfaktor teilen. Hier macht die Tennisbegeisterung vor keinem Alter und keiner Spielstärke halt. Ob nun Kind, Jugendlicher oder Senior – dem Filzball wird auf allen Altersebenen und Spielniveaus mit Spass hinterhergejagt. sservice ennis hat extrem viele Facetten – welche Bespannung n Ihr andere Sportart bietet sonst noch die MögWir bespanne Ort – r vo lichkeit, dass bereits kleine Kinder mit dem et ck Tennisra ist Ihr s ge Training beginnen können und selbst Rentner im Ta en lb am se ielbar sp r hohen Alter immer noch aktiv spielen? Das TennisRacket wiede eis! pr uf training beansprucht den ganzen Körper von Kopf A – ohne

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bis Fuss und somit gleich mehrere Muskelgruppen: Arme, Beine, Bauch und Rücken. Bei diesem Allround-Sport werden Koordination und Motorik verfeinert, während gleichzeitig die Auffassungsgabe sowie Konzentrationsfähigkeit verbessert werden. Tennis bringt uns in Schwung und regt das Herz-Kreislauf-System an. Besonders sympathisch ist der Aspekt, dass Tennis ein absoluter Familiensport ist. Kinder begeistern sich für Tennis, weil ihre Eltern spielen – doch manchmal fängt auch ein Vater oder eine Mutter damit an, weil das Kind Tennisunterricht nimmt.

Sandplatztennis Indoor & Outdoor

Ein grosser Pluspunkt des Tenniscenters Münchenstein: Alle Tennisspieler, vor allem Fixplatzmieter und Tennisschüler, können ihre gebuchten Stunden auch bei Regen wahrnehmen, da immer auf die Halle ausgewichen werden kann.

Das Tenniscenter Münchenstein verfügt über neun Sandplätze mit Go-Tennis-EasyClay-Belag. Dieser innovative Keramiksand mit hohem Spielkomfort ist bei jedem Wetter bespielbar, sehr gelenkschonend und ermöglicht ein optimales Ball­ sprungverhalten. Auf der gesamten Anlage wird zur Pflege des Umschwungs kein Gift verwendet, da hier Sorge zur Natur getragen wird. Fünf der Plätze befinden sich in der Halle – so wird das Spielen auch bei Regen zu einem trockenen und angenehmen Erlebnis. Die Hallenplätze können im Sommer seitlich geöffnet werden, damit eine angenehme Luftzirkulation gegeben ist. Übrigens muss man kein Mitglied sein, um im Tenniscenter Münchenstein zu spielen. Fachkompetentes Tennistraining, ein eigener Tennisclub und die Veranstaltung von zahlreichen Turnieren komplettieren das umfangreiche Angebot.

Tenniscenter integriert eine der grössten Indoor GOLF-Anlagen der Region Basel. Den Golfliebhabern stehen sechs Abschlagsplätze, drei GolfSimulatoren, Videoanalysen, grosser Putting Green und Range zur Verfügung, auf Wunsch auch mit professioneller Unterstützung. Die Swiss PGA Pro’s offerieren Schnupperkurse, geben Privatstunden und begleiten bis zur Platzreife mit Regel- und Etiketten-Kurs oder Handicap.

Golf Event nach Mass Die grosszügige, attraktiv gestaltete Indoor Golfanlage eignet sich ausgezeichnet für Gruppen-, Firmen-Events oder Gemeinschafts-Anlässe. Angeboten wird ein individuell zusammengestelltes Programm – zum Beispiel mit Putting Turnier und anschliessender Preisverteilung mit Apéro, Essen und Getränken. Dem Thema Golf kann man sich so wunderbar in gemütlicher Atmosphäre annähern. Auf Wunsch auch unter Anleitung eines Golfspezialisten, der Anfängern gerne in die Geheimnisse dieses wunderbaren Sports einweiht.

Tennisschule für Kinder, Jugendliche und Erwachsene Bei proteam tennis & more sorgen sechs Tennislehrer dafür, dass die Spieler ein individuell auf sie zugeschnittenes Trainingspaket bekommen. Ob klein oder gross, jung oder alt, Hobby- oder Turnierspieler – jeder bekommt das passende Training. Anhand einer genauen Spieleranalyse wird ein optimales Trainingsprogramm ausgearbeitet. Nur durch ein individuelles, auf das Niveau des Spielers abgestimmtes Training, setzt eine kontinuierliche Verbesserung ein, die den Spassfaktor erhält. www.proteam-tennis.ch

Für Erwachsene Anfänger & Wiedereinsteiger – Fast Learning Kurs Tennis lernen – schnell, einfach und effizient mit Fast Learning. Dieser kompakte Tenniskurs vermittelt dank den vielfältigen Übungen und abwechslungsreichen Spielen sofortigen Spielspass. Die schnellen Erfolgserlebnisse und Lernerfolge sind für Tenniseinsteiger äusserst motivierend. In

vier Wochen lernt man alle wichtigen Schläge und Spieltechniken kennen. Nicht theoretisch, sondern praktisch – von der ersten Stunde an.

Senioren-Tennis Für alle über 60 Jahre, die noch viel Freude am Tennissport haben, aber der entsprechende Spiel-Partner fehlt, bietet sich der in den Morgenstunden stattfindende Senioren-Plausch an. Wer gerne andere Tennisspieler kennenlernt und mit unterschiedlichen Partnern den gelben Ball locker über das Netz schmettert, ist beim Senioren-Tennis genau am richtigen Platz.

Indoor Golfanlage – pfeifen Sie auf das Wetter! Golf ist für viele nicht nur Sport, sondern ein Lebensgefühl. In Münchenstein befindet sich im

Tipp: Im Tenniscenter befindet sich ein Shop mit aktuellem und trendigem Tennis & Golf Equipment. Nach einem Tennis- oder Golfspiel bietet sich das Restaurant Hübeli zum Verweilen und Schlemmen an. n TCM TENNISCENTER AG MÜNCHENSTEIN Reinacherstrasse 66 4142 Münchenstein Tel 061 413 13 00 info@tgcm.ch www.tgcm.ch Gratis-Parkplätze! Center Öffnungszeiten: Mo bis Fr von 9 bis 22 Uhr Sa, So & Feiertage von 9 bis 18 Uhr

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Endlich – jetzt kann es wirklich losgehen! Die vier modernen Reisebusse von Hardegger Reisen stehen auf Hochglanz poliert in den Startlöchern und das Team plankt darauf, mit ihren über viele Jahre hinweg ans Herz gewachsenen Gäste wieder auf Tour zu gehen und neue Mitreisende an Bord der jeglichen Komfort bietenden Busse kennenzulernen.

ine Immer e r u «Sp » her! persönlic ****Alpenhaus Gasteinertal ist dieses Jahr zum ersten Mal im Programm

Sonntagsfahrten, Abfahrt jeweils 11 Uhr ab Basel, Gartenstrasse 04. Juli Emmental – Zollbrück inkl. Mittagessen Fr. 68.11. Juli Vierwaldstättersee – Brunnen inkl. Mittagessen / Dessert Fr. 68.18. Juli Lindenberg – Horben inkl. Mittagessen Fr. 72.25. Juli Thunersee – Oberhofen inkl. Fisch- oder Fleischmenü / Dessert Fr. 78.01. August Schwarzenberg am Fusse des Pilatus inkl. Mittagessen Fr. 72.08. August B ielersee – Vinelz inkl. Fisch oder Fleischmenü Fr. 69.15. August Vierwaldstättersee – Flüelen inkl. Mittagessen / Dessert Fr. 74.22. August Hulftegg 954 m.ü.M. mit Blick ins Toggenburg inkl. Mittagessen Fr. 69.29. August Heiligkreuz 1127 m.ü.M. inkl. Mittagessen Fr. 69.Donnerstag, 19. August A bfahrt 8 Uhr Dampfbahn Furka-Bergstrecke inkl. Mittagessen auf dem Grimselpass und ca. 2 ¼ Std. Bahnfahrt Oberwald – Furka – Realp Fr. 125.-

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as liebevoll zusammengestellte Reiseprogramm 2021 punktet mit Abwechslung und beinhaltet zum einen die beliebten traditionellen Reisen, aber auch neue Highlights, die bestimmt begeistern werden. Es gilt die schönsten Regionen in den verschiedensten «Ecken» Europas zu entdecken. Bei den attraktiven und preisgünstigen Reisen wird viel Interessantes und Sehenswertes geboten. Ein unvergessliches Erlebnis bleibt die herzliche Gastfreundschaft, in deren Genuss die Reisenden stets kommen. Während den Reisen ist immer genügend Freiraum für die individuellen Bedürfnisse der Gäste vorgesehen. Einkaufen, im Hotel entspannen oder gemütlich in einem Café sitzen und das ganze Treiben um

sich herum auf sich wirken lassen – das sind Ferien pur! Bevorzugen Sie sportliche Aktivitäten oder schieben Sie lieber eine ruhige Kugel? Das Flaggschiff des aktuellen Programms ist die achttägige Ferienreise nach Kaprun oder wahlweise Bad Hofgastein, vom 18. bis zum 25. Juli. Kaprun ist ein kleiner Ort im Herzen des Pinzgau im Salzburgerland, am Fusse des Gletschergebiets Kitzsteinhorn. Das für die Gegend typische Dorf bietet zahlreiche Ausflugsziele und jede Menge Möglichkeiten für sportliche Aktivitäten. Eine ideale Kombination für Bewegungsfreudige und Erholungssuchende.

Mehrtagesreisen 8 Tage Ferien in Kaprun oder Bad Hofgastein 18.07. – 25.07. 4 Tage Zillertal mit Bauerntheater 30.07. – 02.08. 8 Tage Ferien in Seefeld oder Pertisau 26.09. – 03.10. 5 Tage Emilia Romagna 03.10. – 07.10. 5 Tage Gardasee – Bardolino 10.10. – 14.10. 5 Tage Ascona im sonnigen Tessin 24.10. – 28.10. 4 Tage Klingender Advent in Seefeld 14.12. – 17.12.

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Bad Hofgastein ist durch und durch ein Ort der Erholung und Entspannung, sanft eingebettet in die Idylle der Gasteiner Bergwelt im Salzburgerland. Hier haben die Gäste die Auswahl zwischen drei bestens geführten Hotels mit entsprechendem Komfort. Bei den Sonntagsfahrten geht es im August mit Volldampf über den Furka und auch sonst wird einiges geboten – kulinarische Impressionen, atemberaubende See- und Berglandschaften und jede Menge Sehenswürdigkeiten! Mit Optimismus blickt das Hardegger-Reiseteam nach vorne und freut sich darauf, ihre Gäste n begrüssen zu dürfen!

Tagesausflüge: Freiberge - Les Breuleux Hardegger Sonntag 1. März 11.00Reisen + Transporte AG Fr. 68.-inkl. Mittagessen LavaterstrasseHochschwarzwald 30, 4127 Birsfelden - Grafenhausen / Sonntag 8. März 11.00 Fr. 78.-Gasthof Tannenmühle inkl. Mittagessen

Tel 061 317 90 30 / info@hardeggerag.ch

Luzerner Hinterland „Städtli Willisau“ Sonntag 22. März 11.00 Fr. 69.-www.hardeggerag.ch inkl. Mittagessen Unterland Kloten Sonntag 29. März / 11.00 Zürcher Telefonzeiten Mo bis Fr 9 -–Winkel 12 &bei14 – 17Fr.Uhr 68.-Sommerzeit inkl. Mittagessen Besuche nachBerner Vereinbarung! Oberland - Schwanden Sonntag 5. April 11.00 Fr. 72.-inkl. Mittagessen

Mehrtagesreisen:

5 Tage Ascona im sonnigen Tessin 5 Tage Allgäu - Memmingen 4 Tage Burgund - Beaune

19.04. - 23.04. 03.05. - 07.05. 30.05. - 02.06.


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«Zum ersten mal ganz alleine, hunderte Meter über der Erde, in einem Cockpit zu sitzen, ist eine Erfahrung, die man nie vergisst.» (Charles Lindbergh, 1902 – 1974, US-amerikanischer Pilot, Schriftsteller und Träger der Medal of Honor.) Wer sich den Traum vom Fliegen verwirklichen möchte, hat mit der Flugschule Basel (FSB) dafür die idealsten Voraussetzungen: Eine der renommiertesten und grössten Flugschulen der Schweiz sowie die bedeutendste im Dreiländereck Schweiz-Deutschland-Frankreich liegt in unmittelbarer Reichweite. Sie ist eine vom Bundesamt für Zivilluftfahrt nach EASA (European Aviation Safety Agency) zertifizierte ATO (Approved Training Organisation), was bedeutet, dass die bei der FSB erworbenen Lizenzen weltweit gültig sind.

Basel Express im Gespräch mit David Oldani, Fluglehrer VFR & IFR, Chief Flying Instructor. Herr Oldani, die FSB befindet sich auf dem Areal des EuroAirport Basel Mulhouse. Verstehe ich das richtig, dass ein Flugschüler gleich zu Beginn den Umgang mit dem Linienflugverkehr lernen muss? Ja, absolut. Meiner Meinung nach bieten wir mit unserer Lage auf einem internationalen Flughafen ideale Bedingungen zum Erlernen des Fliegens. Vom Tag 1 an lernt man so mit Wake Turbulence, Flügelspitzenwirbel und Jetwash der grossen Linienflieger umzugehen. Moment, also die genannten Begriffe sagen mir nicht wirklich etwas. Um was geht es da genau? Das sind Wirbelschleppen, also Störungen in der Atmosphäre, die sich hinter einem Flugzeug bilden, wenn es durch die Luft fliegt. Besonders gefährlich sind sie in der Region hinter einem Flugzeug während der Start- oder Landephase. Hier am EuroAirport Basel Mulhouse startet oder landet alle drei bis vier Minuten ein Linienflugzeug, dem wir den Vortritt lassen und dazwischen abheben oder landen müssen. Das ist ein ausgezeichnetes Training, um sich später auf allen grossen Flughäfen zurechtzufinden. Aber schränkt das nicht den zeitlichen Rahmen sehr ein, um Flugstunden zu nehmen? Nein, ganz im Gegenteil. Die Möglichkeit, an 365 Tagen im Jahr zu fliegen, also auch an Feiertagen, besteht nur auf einem internationalen Flughafen. Dadurch können die Flugschüler flexibel ihre Flugstunden unter der Woche oder am Wochenende terminieren. Wird die Beherrschung der englischen Sprache zum Fliegen lernen benötigt? Ja, an der FSB legen wir grossen Wert darauf, mit der internationalen Fliegersprache Englisch zu arbeiten. Dies gewährleistet eine sichere Kommunikation zwischen dem Piloten und des Fluglotsen der Flugsicherung. Leider ist das an kleineren Flugschulen nicht immer selbstverständlich. Aber keine Sorge, wer in Englisch nicht sattelfest ist, lernt alles Nötige bei uns im Theorieunterricht. Welches Ausbildungsangebot bietet die FSB? Grundsätzlich kann hier alles vom Privat- bis zum Berufspilot erlernt werden. Die FSB umfasst das gesamte Spektrum, also Sichtflug (VFR), Instrumentenflug (IFR) sowie diverse Lizenzerweiterungen wie Nachtflug oder Berufspilot. Wie unterscheidet sich der Werdegang eines Hobby-Piloten zu einem Berufspiloten? Zu Anfang gar nicht, denn alle beginnen gleich, nämlich mit der ersten Flugstunde in einem Privatsportflugzeug. In vielen Fällen wird der Grundstein für den Entschluss Fliegen zu lernen bei einem Schnupperflug gelegt, der dann später an die Ausbildung angerechnet wird. Wie darf ich mir einen Schnupperflug konkret vorstellen? Die meisten sind überrascht, wie viel sie dabei bereits selbst tun können. Nach einer kurzen Einführung darf der Flugschüler das Flugzeug bereits selbst pilotieren, aber keine Panik, wir Fluglehrer vermitteln Ruhe, Sicherheit und stehen mit Rat und Tat zur Seite. Kann jeder das Fliegen erlernen? Ja. Praktisch Veranlagte lernen natürlich schneller, aber wir passen die Übungen individuell an unsere Flugschüler an und gehen auf ihre unterschiedlichen Bedürfnisse ein.

David Oldani, Cheffluglehrer der FSB

Mit was sollte ein guter Fluglehrer ausgestattet sein? Mit Geduld. Alles fünfmal zu erklären, bis es verstanden wird, ist für mich überhaupt kein Problem. Auch ist es schön, die Freude und Leidenschaft, die man persönlich empfindet, an die Schüler weitergeben kann. Vor allem aber sollte ein Fluglehrer selbst so viel Fleisch am Knochen haben, dass alles im sicheren Bereich abläuft. Worin liegt für Sie der Reiz, als Fluglehrer tätig zu sein? Die zahlreichen unterschiedlichen Wege, jemandem alles beizubringen was es braucht, um sich als Pilot sicher im Luftraum zu bewegen, empfinde ich als sehr abwechslungsreich und erfrischend. Das Zwischenmenschliche ist für mich ebenfalls spannend, da muss es zwischen Schüler und Lehrer harmonieren. Schliesslich verbringt man viel Zeit zusammen im engen Cockpit. Deshalb wird nach dem Schnupperflug entschieden, welcher Fluglehrer perfekt zum Flugschüler passt. Gibt es eine ideale Zeit, um Fliegen zu lernen? Da fragen Sie den Falschen, denn es vergeht kaum ein Tag, an dem ich nicht in der Luft bin. Aber für Anfänger ist es natürlich besser, wenn das Wetter keine Turbulenzen veranstaltet. Wir achten generell darauf, dass die Flugstunden unter normalen Bedingungen stattfinden, damit das Fliegen auch Spass macht. Doch in erster Linie ist es wichtig, dass nichts passiert, danach kommt die Freude, sich frei im Raum zu bewegen. Wie haben Sie Ihre Liebe für die Fliegerei entdeckt? Das war ein Kindheitstraum von mir. In meiner Familie war Fliegen zwar kein Thema, aber durch den Vater meines Schulfreundes in der Primarstufe sprangen die Funken der Passion Luftfahrt auf mich über. Kaum war ich 15 Jahre alt, stürzte ich mich begeistert auf das Segelfliegen, danach führte eins zum anderen. Als Maschineningenieur testete ich neue Flugzeuge und war an deren Mitentwicklung beteiligt, flog nebenberuflich Wettermessflüge und absolvierte schliesslich die Ausbildung zum Berufspiloten und Fluglehrer. Bleibt Ihnen da noch genug Zeit für ein Hobby? Ja, sicher, aber in meiner Freizeit bin ich wie auch beruflich dort anzutreffen, wo ich am liebsten bin – in luftiger Höhe. Mein Hobby ist das Kunstfliegen. Vielen Dank für den beflügelnden Einblick in die Fliegerei! Flugschule Basel AG Flughafen Basel-Mulhouse 4030 Basel-Flughafen Tel 061 461 17 17 l info@fsb.aero

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www.fsb.aero

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Ein erlebnisreicher Ausflug – die Ruine Farnsburg und der Landgasthof Mit seinen ehrwürdigen 300 Jahren auf dem Buckel, hat es der Landgasthof Farnsburg in Ormalingen zu einem beachtlichen Bekanntheitsgrad weit über die Region Basel gebracht. Das hat vielerlei Gründe – der landschaftliche Reiz des bezaubernden Oberbaselbiets, formvollendete Gastfreundschaft, der Genuss von regionalen Köstlichkeiten bis hin zum Gourmetmenu und nicht zuletzt auch der spektakuläre Ausblick von der Sonnenterrasse auf die weitentfernte Bergkette von Eiger, Mönch und Jungfrau.

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ür den Ausflug zur Ruine Farnsburg braucht man ab Basel lediglich 25 Minuten, welche umringt von einem Naturparadies auf einer Anhöhe zwischen Ormalingen, Buus und Gelterkinden liegt. Ein Steinwurf davon entfernt befindet sich der Landgasthof Farnsburg, wo sich kulinarischer Genuss, Events, Erholung und ein attraktiver Business Club zur perfekten Symbiose vereinen. Einer der schönsten und grössten Gewölbe-Weinkeller der Schweiz mit mehreren tausend Flaschen besten Weines ganz unterschiedlicher Provenienz und Alters, ist ein weiterer Höhepunkt des Besuchs – eine Degustation wird hier zu einem unvergess­ lichen Erlebnis. Gehegt und gepflegt wird dieser Schatz vom Chef de Service mit fundierten Weinkenntnissen.

Frischer Wind trifft auf die behutsame Wahrung von Tradition Der neue Besitzer Daniel Staub liess den Landgasthof Farnsburg unter Einbezug der historischen Bausubstanz komplett renovieren und hat das Lokal damit aus dem Dornröschenschlaf geweckt. Das Konzept soll laut Adrian Burger, Verwaltungsrat und Geschäftsführer, rastsuchende Wanderer mit Lust auf einen ordentlichen Wurstsalat, ambitionierte Sportwagen- und Töfffahrer oder

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E-Biker, die einen feinen Tellerservice für zwischendurch schätzen, gleichermassen willkommen heissen, wie Gourmet-Geniesser mit Freude an delikaten Mehrgängern. Das Fleisch stammt von Bio-Höfen oder aus eigener Jagd, die Lebensmittel werden in der Region im Umkreis von 40 Kilometern bezogen. Zu einem ausgezeichneten Essen gehört schliesslich auch ein guter Tropfen. Abgerundet wird das Ganze mit Champagner-Raritäten und einem Angebot an Sauternes-Weinen, das weltweit seinesgleichen sucht. Von Zeit zu Zeit werden Gastro-Events organisiert, wie etwa ein Ausflug auf die nicht weit entfernte Trüffelplantage mit anschliessendem 7-gängigen Trüffelmenu sowie «Wine and Dine». Da man bekanntlich die Feste feiern soll, wie sie fallen, ist dieser Ort das ideale Lokal für Gesellschaften und Hochzeiten bis zu 200 Personen. Hat man plötzlich keine Lust mehr den Nachhauseweg anzutreten, stehen zehn gemütliche Hotelzimmer zur Verfügung. Für Transfers nach gehabtem Festmahl bieten sich zwei 16er Busse an.

Wo Amor mit besonders spitzen Pfeilen schiesst Der Landgasthof Farnsburg veranstaltet Postillon d’Amour Abende mit Apéro zu Beginn, einem leckeren Buffet und am Ende eine Party, jedes zweite Mal mit DJ Nick Schulz. Die perfekte Gelegenheit für Singles, um sich kennenzulernen und eine gute Zeit zusammen zu erleben. Pikantes Detail: Der Beginn des Postillons in den 60er Jahren fand im Mc Donalds in Basel statt, das ursprünglich Restaurant Farnsburg geheissen hatte! Somit wurde das beliebte Event von früher wieder auf die «richtige» Farnsburg gebracht. Durchgeführt wird alles zu denselben Regeln wie damals: Tisch wechseln verboten, ein eleganter, sehr schicker Postillon in Frack verteilt die Liebesbriefe von Tisch zu Tisch, jeder Tisch hat eine Nummer (insgesamt 40 Tische). Das Ganze wird umrahmt von Würde, Stil und Eleganz. Mit diesem Postillon d’Amour-Angebot setzt man im Landgasthof Farnsburg einen ausgezeichneten Gegenpol zu all den herzlosen Speed-Dating-Shows und Internet-Angeboten, die momentan auf den Bildschirmen flimmern. Erste Erfolge aus den vergangenen Wochen zeigen, dass der «Postillon d’Amour auf dem Lande» bestens flo-

riert und sich schon mehrere Paare ineinander verliebt haben – unbedingt ausprobieren!

Business trifft auf erlesene Gaumenfreuden Nach nur anderthalb Jahren hat sich ein sehr attraktiver Business Club in der Region Nordwestschweiz etabliert. Dank einem einzigartigen Konzept, bei dem jedes Mitglied immer einen Gast mitnehmen kann – so trifft man an 10 Clubtagen, anstelle von 50 Tagen wie bei anderen Clubs, zusätzlich Hunderte von Gästen und Firmen. Eine vorzügliche und kompakte Plattform, um Beziehungen zu pflegen oder neue Geschäfte zu generieren. Dani von Wattenwyl (Tele Basel) moderiert den Clubtag. Er interviewt jeweils eine Persönlichkeit mit spannenden, brisanten oder ganz privaten Fragen. Einige unserer bisherigen Interviewgäste waren beispielsweise Roger Brennwald (Swiss Indoors), Andreas Burckhardt (VRP Bâloise Holding) und viele mehr. Nach dem Lunch bleibt genügend Zeit für das Networking und Pflegen von Freundschaften.

Im jährlichen Mitgliederbeitrag sind folgende Leistungen inbegriffen: • zehn Clubtage für zwei Personen, jeden 2. Freitag des Monats, ab 11h Apéro und von 12 bis 14h mehrgängiger Business Lunch mit anschliessendem Networking bis 18h • zehn Clubabende für zwei Personen mit edlem 3-Gang Menu, sämtliche Getränke inklusive • vier Weindegustationen pro Jahr inkl. Führung im renommierten Gewölbeweinkeller • Golfturnier auf einem wunderschönen Golfplatz • Familientag mit den Kindern • Möglichkeit die Firma mit einem Apéro riche den anderen Mitgliedern vorzustellen Nächster Interviewgast am 23. Juli, Daniel Koch, alias «Mister Cornona».

Landgasthof Farnsburg Farnsburgweg 194 4466 Ormalingen Tel 061 843 77 77 info@farnsburg.swiss www.farnsburg.swiss


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Eine Gaumenreise nach Fernost – herzlich willkommen im Chinarestaurant Fudu! Da wir alle in unseren Reiseaktivitäten mehr oder weniger eingeschränkt sind, erfreut ein Besuch im Chinarestaurant Fudu, direkt beim Hotel Danner im badischen Rheinfelden gelegen, umso mehr. Mit seinen über 200 Plätzen gehört es zu den attraktivsten asiatischen Restaurants im Dreiländereck – das grosszügige Platzverhältnis ist gerade jetzt in der Corona-Zeit perfekt, damit das Social Distancing gewahrt werden kann.

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b auf der weitläufigen gedeckten Terrasse oder im angenehm klimatisierten Restaurant: Ein Aperitif erfrischt herrlich und weckt die Vorfreude auf das abwechslungsreiche Buffet. Dieses verführt mit seinen köstlichen, fernöstlichen Spezialitäten und lockt mit viel saisonalem Gemüse. Einmal zahlen und ausprobieren, was und so viel man möchte! Zum Beispiel: Garnelen, Sushi (Maki & Nigiri), knusprige Ente, Chicken Curry, Muscheln, Roastbeef, Wan Tan, gebackene Ananas, sommerliche Salate und vieles mehr. Als ein kulinarisches Highlight offenbart sich der mongolische Grill, denn hier werden die nach Wunsch der Gäste zusammengestellten Gerichte aus frischen Zutaten und feinen Saucen gekonnt zubereitet und zurück an den Tisch gebracht. Auch Sushi-Liebhaber und Fans von Desserts kommen voll auf ihre Kosten. Wer gerne gediegen à la carte speist, ist im China Restaurant Fudu ebenfalls bestens aufgehoben.

Entspannte Atmosphäre trifft auf weitläufige Platzverhältnisse

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Das Team des Chinarestaurants Fudu freut sich, ihre Gäste wieder begrüssen zu dürfen!

Mit einem Besuch im China Restaurant Fudu lässt sich im Handumdrehen der oftmals hektische Alltag entschleunigen! n

Chinarestaurant Fudu

Viele ehemalige Stammgäste des China Restaurants Rheinpark finden den Weg ins Fudu nach Rheinfelden. Kein Wunder, denn hier wird ihnen in entspannter Atmosphäre ein reichhaltiges Buffet geboten, wie sie es von früher gewohnt sind. Weitere Pluspunkte: Grosszügige Räumlichkeiten, kein Anstehen, ausgezeichnete Parkmöglichkeiten in der Tiefgarage und vorbildliche Hygienemassnahmen.

Beim Hotel Danner Alte Landstrasse 1 D–79618 Rheinfelden Baden Tel +49 7623 4676181 info@chinarestaurant-fudu.de www.chinarestaurant-fudu.de

Öffnungszeiten Dienstag bis Sonntag 11:30 – 14:30 h; 17:30 – 23:00 h auch an Feiertagen

Der Wolf kommt Unterstützen Sie mit dem Kauf einer Wolfs«Aktie» unser Jubiläumsprojekt. Tierpark Lange Erlen Tierpark Lange Erlen Erlen-Verein Basel

Erlen-Verein Basel

Täglich gratis offen: März- Oktober 8 - 1 8 Uhr, November- Februar 8 - 17 Uhr Tel. 061 681 43 44 • info@erlen-verein.ch • www.erlen-verein.ch Spenden: CH04 0900 0000 4000 5193 6 Vermerk: Wolf

Erlebnisreisen 26.07. – 29.07.2021 Wandern im Wallis – Val d‘Entremont Unsere Wanderleiterin Sibylle zeigt uns ihre Heimat. Ihr Geheimtipp ist das Val d‘ Entremont beim Grossen St. Bernhard. 30.07. – 02.08.2021 1. August in Klosters Klosters lädt ihre Bewohner und Gäste am 1. August zur traditionellen Bundesfeier im Silvrettapark Klosters ein.

Umfangreiches Schutzkonzept 08.08. – 14.08.2021 Velotour vom Brocken nach Bielefeld Radelnd entdecken wir ausgedehnte Wälder, bizarre Felsen, jahrtausendealte Moore und romantische Fachwerkstädte. 11.08. – 18.08.2021 Schifffahrt Donau – Main und Rhein Von Köln nach Passau auf dem Main-Donau-Kanal mit der neuen MS AMADEUS Imperial.

Tagesfahrten

Sägesser Reisen AG Blumattstrasse 9 4451 Wintersingen Tel 061 975 80 90 info@saegesser-reisen.ch www.saegesser-reisen.ch

NEU: Alle Abfahrten ab Basel

Di., 06. Juli 2021 Wanderung – Engelbergs urchige Seite Ca. 10 km, 800 m, Wanderzeit: 3,5 Std. Wandern Sie mit uns auf dem Panoramaweg von der Fürenalp nach Engelberg. Abf. 08.00h / CHF 79.Do., 08. Juli 2021 Furka-Dampfbahn Fahrt mit der historischen Dampfbahn von Oberwald nach Realp. Abf. 07.30h / CHF 123.Mi., 14. Juli 2021 Jungfraujoch – Top of Europe Kommen Sie mit uns auf 3454 m ü. M. und bestaunen Sie die majestätische Kulisse. Abf. 06.30h / CHF 156.Bestellen Sie unsere Kataloge kostenlos zu Ihnen nach Hause

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Freizeit & Gastro

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Wir haben grandiose Neuigkeiten! Noch vor der Eröffnung, die voraussichtlich im September stattfinden wird, können wir während zwei Wochen die Ninja Kids Camps durchführen. Das Aufgebot der Trainer ist sensationell – allesamt top Athleten aus der bekannten Show in Deutschland!

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chtung: Wir haben eine beschränkte Teilnehmerzahl von 50 Personen pro Woche, also gilt «Es het solangs het»! Die Ninja Kids Camps wurden entwickelt, um Kinder in Altersgruppen von 5 bis 8, 9 bis 12 und 13 bis 18 Jahren an ihr eigenes Potential heranzuführen und ihnen beizubringen, wie sie die Hindernisse am geschicktesten überwinden können. Die Camp-Teilnehmer werden je nach Alter und Erfahrung in Gruppen eingeteilt, während sie den Spass, die Aufregung und die Herausforderungen von fünf aufstrebenden Sportarten erleben: Ninja Warrior, Parcours, Chase Tag, Tricking und Calisthenics. Jeden Tag lernen die Kinder in der einzigartigen Multisportanlage Overground in Basel sicher zu rennen, springen, balancieren, schwingen, flippen, hüpfen, rollen und klettern. Alle Erfahrungs- und Fähigkeitsstufen werden bei uns gefördert und sind willkommen. Die Eltern werden am Ende jeder Woche mit einem Showcase -Event verwöhnt, bei dem die Teilnehmer die Gelegenheit haben, ihre erworbenen Fähigkeiten vorzuführen. n 12. – 16. & 19. – 23 Juli 2021 08 – 16 h CHF 470.08 – 12 h oder 12:30 – 16 h 1/2 Tag CHF 235.The Ninja Concept Overground Trainingslocation Elsässerstrasse 215, 4056 Basel

Alter: 5 – 8  9 – 12  13 – 18 Anmeldung unter: www.overground.ch ninja-kids-camps@overground.ch Tel 076 379 11 66

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Das SolBus-Sommerfest steht vor der Tür! Geniessen Sie fröhliche Stunden in gemütlicher Atmosphäre. Für Speis und Trank ist gesorgt und den Gesamterlös spenden wir auch dieses Jahr der Theodora-Stiftung für Spital-Clowns. Nach der langen Corona-Pause freuen wir uns, endlich wieder unterwegs sein zu können und informieren Sie gerne über unsere aktuellen Reisen im In- und Ausland aus unserem Katalog. Weiter erwarten Sie neue Angebote 2021, sowie eine Vorschau 2022. Bei Ihrem Besuch haben Sie auch die Möglichkeit, sich von der Qualität unseres exklusiven DoppelStock-BistroBus zu überzeugen. Also kommen Sie vorbei, wir freuen uns auf Sie!

Wo:

SolBus AG, Zurlindenstrasse 13, 4133 Pratteln Parkplätze sind vorhanden. ÖV: Buslinie 80, Haltestelle Münchacker

Wann:

Samstag, 03. Juli 2021, 11.00 - 20.00Uhr

Voranmeldung erwünscht!

Tel. 061 823 22 44 oder info@solbus.ch

www.solbus.ch

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Freizeit & Gastro

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Fabi`s Veloegge – und alles läuft rund! Vor über einem Jahrzehnt eröffnete das Bike-Corner Team in einem ehemaligen Kühlhaus an der Bürklinstrasse 21 in Birsfelden einen Veloladen. Mit hervorragenden Kontakten zu Importeuren und Lieferanten, konnte das Geschäft in den vergangenen Jahren langsam, aber stetig wachsen, und das Team wurde um einige wertvolle Mitarbeiter erweitert.

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ank dem breiten Angebot an Citybikes, E- Bikes, Occasionen und vielem mehr sowie der fachkundigen Beratung, konnte sich das Geschäft einen treuen Kundenstamm aufbauen. «Als ich vor mehr als acht Jahren dazu gestossen bin, war ich stets die Person, welche sich um die täglich anstehenden Reparaturen professionell und zuverlässig gekümmert hat», berichtet der Inhaber Fabian Hillenbrand und weiter: «Im Oktober 2019 habe ich mich dann entschlossen, den bestehenden Laden nach gelungenem Umbau unter dem neuen Namen Fabi’s Veloegge weiter zu führen. Dank dem grossen Rückhalt meiner treuen Kundschaft kann ich mich bald auf mein zweijähriges Jubiläum freuen. Deshalb möchte ich meiner langjährigen Kundschaft schon vorab am Wochenende vom 21. / 22. August jeweils von 10-17 Uhr gerne die neuesten Velos aus der aktuellen Saison zeigen. An diesem Wochenende werden tolle Aktionen auf ausgewählte Lagerfahrzeuge angeboten. Für Speis und Trank ist auch gesorgt. Fabi’s Veloegge freut sich darauf, mit seinen Kundinnen und Kunden die Leidenschaft sowie positive Emotionen des Fahrradsports zu teilen! n

Fabis Veloegge Bürklinstrasse 21 4127 Birsfelden

Tel 061 311 68 60 info@fabis-veloegge.ch www.fabis-veloegge.ch

Ein tierisches Erlebnis für die ganze Familie Sikypark in Crémines (BE): Der Schweizer Tierrettungspark nimmt Tiere in Not, ehemalige Zirkustiere und Seniorenraubkatzen auf – und sensibilisiert Besucherinnen und Besucher so für einen respektvollen Umgang mit Fauna und Flora.

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er Sikypark ist das Zuhause von 550 Tieren, wobei 90 Prozent aus Tierrettungen, Beschlagnahmungen oder Übernahmen von aufgelösten Zoos stammen. «Wir behandeln jedes Tier als Individuum mit eigenen Bedürfnissen», erklärt Betriebsleiter Marc Zihlmann. Zur Betreuung gehören ein respektvoller Umgang sowie Beschäftigungs- und Bewegungsmöglichkeiten, um die physische und psychische Gesundheit der Tiere zu erhalten und zu fördern. «Diese Philosophie möchten wir als Tierrettungspark auch unseren Besucherinnen und Besuchern vermitteln, indem sich hier Mensch und Tier auf Augenhöhe begegnen.»

Ein Ausflug für Gross und Klein Lernen Sie zum Beispiel Tiger Noah in der Seniorenresidenz für Raubtiere kennen, besuchen Sie Kakadu Jacko in der Papageienstation und

beobachten Sie die Wölfe in ihrer Anlage. Ein Spielplatz, Ponyreiten, die Haustier-Ranch, ein Forscherpfad und der Siky Express bieten auch für die kleinen Besucherinnen und Besucher viel Abwechslung. Und wenn der Hunger kommt, macht ein Stopp im Selbstbedienungsrestaurant oder auf einem der Grillplätze wieder fit für das nächste Abenteuer. Die Anreise mit dem Zug ist besonders für Familien sehr bequem, die Haltestelle Crémines Zoo ist nur wenige Meter zu Fuss vom Eingang des Sikyparks entfernt.

Die Jahreskarte lohnt sich doppelt Der Sikypark ist 365 Tage im Jahr geöffnet – und mit einer Jahreskarte besuchen Sie Ihre Lieblingstiere so oft Sie wollen. Eine Jahreskarte (CHF 50.- für Erwachsene, CHF 25.- für Kinder) lohnt sich schon nach zwei Besuchen und ist ein perfektes Geschenk für alle Tierliebhaber. Denn mit dem Kauf einer Jahreskarte unterstüt-

zen Sie immer auch die Tierrettungsmission des Sikyparks. Mehr über die Tierstationen und zu den Schützlingen des Sikyparks erfahren Sie auf www.sikypark.ch. n

4 x 2 Eintritte zu gewinnen (1 Erwachsener & 1 Kind) für den Sikypark!

Sende eine Mail mit Betreff «Sikypark» an wettbewerb@basel-express.ch und mit etwas Glück bist du einer der Gewinner!

Teilnahmeschluss: 31.07.2021

Sikypark AG La Laimène 242 2746 Crémines Tel 032 499 90 52

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Gesund & Schön

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Wie bereits im letzten Artikel festgestellt, mehr Entspannung, Freude und Abenteuer Denn wenn alles, was wir uns wünschen und anstreben, in der Freizeit «stattfinden» muss, braucht es – nach einem langen Arbeitstag – eine sehr starke Motivation, um die Gitarre, das Aquarellbild, die Nähmaschine, die Weiterbildung, oder was immer wir auch gern tun würden, noch in Angriff zu nehmen.

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aher bleiben Wünsche und Projekte oft dort wo sie entstehen, im Reich der Fantasie. Als Erinnerungen tauchen sie gelegentlich ins Bewusstsein, um mit einem Hauch Wehmut an die Zeit zu erinnern, als Träumen und Pläne schmieden uns noch in freudige Erregung versetzen konnten. Man kann der Meinung sein, dass solche Jugendträume dazu bestimmt sind, sich mit der Zeit wieder aufzulösen. Das ist ein Irrtum und einer der Hauptgründe dafür, dass Menschen unzufrieden und schliesslich krank werden. Ohne Träume kann man nicht leben! Der Verzicht auf Selbstausdruck und Selbstverwirklichung ist auf die Dauer krankmachend!

Yogalehrerin YS/EYU Elvira Thommen-Amantea

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Das zu tun, was wir gerne tun, was uns Freude bereitet und inspiriert, ist aus der Sicht eines Yogis kein Luxus, sondern eine Notwendigkeit, denn dadurch kommen Denken und Fühlen in Kohärenz und bewirken so eine Verschiebung der Gehirnwellen von Beta zu Alpha. In Alpha sind wir entspannt, angeregt und befinden uns in einem Hypnose-ähnlichen Zustand, den wir bereits vom letzten Artikel her kennen. In diesem Zustand, der in der Meditation angestrebt und geübt wird, kommunizieren wir mit der uns innewohnenden Intelligenz. Es handelt sich um dieselbe Intelligenz, die alle Lebensprozesse (Atmung, Verdauung, Immunabwehr, Homöostase...) steuert und sie den ständig ändernden

Umständen entsprechend neu programmiert. In diesem Zustand befindet sich der Körper im Regenerationsmodus. Zellen des Immunsystems patroullieren durch den Körper und eliminieren die ständig neu entstehenden Krebszellen sowie Viren, Bakterien und andere Eindringlinge, wie sie das auch jede Nacht tun, während der Tiefschlafphasen. Anders als im Schlaf sind wir während der Meditation bei vollem Bewusstsein. Sollte etwas in unserem System aus dem Gleichgewicht geraten sein, so erfahren wir es und auch was zu tun ist, um das Gleichgewicht wiederherzustellen. Obwohl diese Intelligenz sich nicht in Worte mitteilt, so findet dennoch eine klar verständliche Kommunikation statt. Der Mensch kommuniziert mit sich selbst. Der deutsche Prof. und Biophysiker F.A. Popp entdeckte die Biophotonen bereits in den 70er Jahren und postulierte eine intelligente, ubiquitäre zelluläre Kommunikation mit Biophotonen als Informationsträger. Obwohl diese These logisch wie experimentell untermauert ist, anerkennt sie die etablierte Wissenschaft nicht. Genauso wenig anerkennt sie die in uns innewohnende Intelligenz. Denn täte sie das, würde es einen Paradigmenwechsel nach sich ziehen. Paradigmenwechsel erschüttern wie gewaltige Erdbeben, Denken und Handeln, lassen Gewissheiten schwinden und erzwingen unaufhaltsam längst fällige Erneuerungen, die überholte Systeme in sich selbst einstürzen lassen. In der Gegenwärtigen Zeit ist ein neues Verständnis des Menschseins am Entstehen. Der Mensch scheint eine Entwicklungsstufe erreicht zu haben, wo er sein Schöpferpotential erkennen und nutzten lernt. Doch da scheiden sich die Geister. Geht man davon aus, dass nur das, was durch die 5 Sinne wahrnehmbar – und durch eine eng gesteckte Denkweise erklärbar ist, so bekennt man sich zum reinen Materialismus. Als Materialisten müssen wir uns als seelenlose Wesen akzeptieren, denn eine Seele existiert in der Wissenschaft nicht, sie ist nicht nachweisbar. Andererseits kann man auch den Geist (Energie) absolut über die Materie (Körper) stellen. In diesem Fall wäre der Körper (Materie) ein notwendiges Übel, deren Verlockungen es zu widerstehen gilt, so, wie es die meisten Religionen fordern. Beide Denkweisen sind falsch. Sie haben das Leben auf unseren wunderschönen Planeten an den Rand des Ruins gebracht! Die dritte Möglichkeit besteht darin, zu akzeptieren, dass wir beides sind. Energie, die auf unerklärliche Weise Materie erschafft und Materie, die aus verdichteter Energie besteht. Junge Forschungsgebiete wie Neuroplaszidität und Epigenetik, beschäftigen sich mit den Wechselwirkungen zwischen dem beobachtenden und dem beobachteten Bewusstsein. Anders ausgedrückt, indem wir unser Bewusstsein auf etwas richten, verändern wir dieses Etwas.


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brauchen wir alle dringend – kurz, eine neue Art zu leben! Geist, Energie, Bewusstsein sind Synonyme für das, was in Interaktion mit sich selber Schöpfungen hervorbringt. Für den menschlichen Verstand ist dieses Etwas nicht fassbar und noch weniger erklärbar. Dieses Rätsel beschäftigte schon vor tausenden von Jahren die Menschen vergangener Hochkulturen. Yogis des Himalayas erkannten, dass das, was dem logischen Verständnis vorenthalten bleibt, in der Meditation erfahrbar ist. Daher ist die Meditation das Fundament vedischer Tradition. Yoga wie wir es kennen, Hatha Yoga, wurde erst später erfunden, um den Körper stark, elastisch und widerstandsfähig zu halten, damit er über Stunden in derselben Position verharren kann, während sich der Geist in der Transzendenz selber erschafft. Spontanheilungen von schwerwiegenden Krankheiten sind nicht eine gute Laune der Natur, sondern erreichte Ziele, durch die Kraft des Bewusstseins. *1 Dr. Joe Dispenza listet in seinen Büchern tausende von Zeugen auf, die sich durch Meditation von unheilbaren Krankheiten befreien konnten. Er erklärt, dass in der Meditation der Körper ein biologischeres Upgrade erfährt und daraus die Heilung resultiert. Doch was ist ein biologisches Upgrade? 1979 wurde in den USA ein eindrückliches Experiment durchgeführt. *2 Die Psychologie Professorin Ellen J. Langer suchte Probanden im Alter ab 75, die gewillt waren, eine Woche lang gratis Ferien an einem isolierten Ort zu verbringen und auf den Kontakt mit der Aussenwelt zu verzichten. Auch wurden sie aufgefordert, sich so zu fühlen und zu verhalten als wären sie 20 Jahre jünger. Das Landhaus war im Stil der späten 50er Jahre eingerichtet. Möbel, Plakate, Zeitungen sowie die Kleider, die den Probanden zur Verfügung standen und selbstverständlich auch die Musik, stammten aus dem Jahr 1959. Die Nachrichten berichteten über das, was zu jener Zeit aktuell war. Fünf Tage lang lebten diese Herren zusammen und liessen gemeinsam ihre Jugend aufleben. Danach wurden ihre Vitalfunktionen wie Gehör, Sicht, Reaktionsgeschwindigkeit, Muskelspannung, Körpergrösse u.a. gemessen. Obwohl die Werte zwischen den Probanden etwas schwankten, wurde bei allen eine Biologie nachgewiesen, die für Menschen im Alter zwischen 40 bis 50 Jahren typisch ist. Alle Probanden, waren sichtlich verjüngt – und das nach nur fünf Tagen! Wie ist das zu erklären? Die wiederholte Inszenierung eines 20 Jahre jüngeren Ichs, das die Teilnehmer täglich gestalteten, veränderte ihr inneres Empfinden. Zusammen erlebten und erschufen sie eine besondere Realität, die sie täglich miteinander teilten und dadurch verstärkten. Sie erinnerten sich, nicht nur intellektuell, sondern auch emotional an «Damals». Diese veränderte Eigenwahrnehmung veranlasste das Gehirn, in der Jugend angelegte Neuronen, die Schaltkreise neu zu aktivieren. Diese wiederum instruierten den Körper jene Hormone,

Das ist das Ziel des nächsten Yepic Workshops im Juli! Wo: Praxis für Yoga & Meditation, Unterfeldstrasse 15a, Liestal Wann: 24. Juli 14.00 - 17.00 Uhr / CHF 120.00 Anmeldung: 079 674 43 25 oder info@yoganirmala.ch Leiterin: cand.med. Elvira Thommen-Amantea, dipl. Yogalehrerin YS/E Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Masken werden bis zur Matte benötigt. Proteine und Substanzen zu produzieren, die in den Körpern jüngerer Menschen vorhanden sind, d.h. der Körper wird dazu angeleitet so zu sein, wie wir ihm vorgeben zu sein. Fühle ich mich gesund und schön, so verändert sich mein Körper in diese Richtung, finde ich mich alt und abgeschlagen so verändert er sich in die andere Richtung. Wir sind buchstäblich die Schöpfer unseres Selbst. Genaueres können sie in E. Langers Buch, Mindfulness, entnehmen. Die Evolution ist nicht abgeschlossen, sie findet jeden Augenblick statt. In welche Richtung es für uns weitergehen soll, bestimmen wir selbst. Einzeln und als Kollektiv. Meditation ist kein Luxus, sondern eine Notwendigkeit, denn nur durch sie können wir uns in dieser verwirrenden, anspruchsvollen Zeit der Unsicherheit, Bedrohung und der Angst als das erfahren, was wir sind. Nur durch sie können wir ein Bewusstsein erlangen, das uns erlaubt, als vernunftbegabte Individuen den dringend benötigten positiven Einfluss auf das Geschehen in und um uns herum zu nehmen. Nur so können wir uns der Krone der Schöp-

YOGA

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fung würdig erweisen. Selbstbewusst, intelligent, mitfühlend und verantwortungsbewusst, uns selbst und der ganzen Welt gegenüber. Wenn wir die täglich wachsenden, globalen Probleme wie Hunger, Krieg, Elend, Versklavung, Folter, Umweltzerstörung, Seuchen u.v.m. nicht mehr hinnehmen wollen, müssen wir handeln! Wenn nicht jetzt, wann dann? Wenn nicht wir, wer dann? Deshalb biete ich jeweils, am Mittwoch­ abend, einen Meditationskurs an. Gerichteter Wille und erhabene Emotionen sind der Pfad, der zum Ziel führt. Doch um das Ziel zu erreichen müssen wir es zuerst kennen, bzw. definieren. Unseren Willen müssen wir erfahren und erhabene Emotionen aus uns heraus entstehen lassen.

Hatha Yoga in Liestal – jeden Dienstag Einführungskurse: 9:30 – 11:00 Uhr Fortgeschrittene und Wiedereinsteiger 18:30 – 20:00 Uhr Kurskosten je CHF 150.-

Quellennacheis *1 Dr. Joe Dispenza, «Das Placebo bist Du», «Werde übernatürlich», «Schöpfer der Wirklichkeit» *2 Ellen Jane Langer, Prof. für Psychologie an der Harvard University, «Das Prinzip Achtsamkeit»

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Im Alter die entgegengestreckte Hand rechtzeitig annehmen Alt werden wollen wir alle, jedoch nur unter der Voraussetzung, körperlich und geistig voll auf der Höhe zu sein. Doch in der Realität baut sowohl der Körper als auch der Geist kontinuierlich ab – schleichend, Tag für Tag und Jahr für Jahr, schreitet der Alterungsprozess voran. Die Kräfte lassen nach und plötzlich wird das Gehen langsamer, an mühevolles Treppensteigen ist gar nicht mehr zu denken und die Konzentration lässt deutlich zu wünschen übrig. Kommt dann noch eine Erkrankung hinzu, ist es höchste Zeit, die Tatsache zu akzeptieren, dass Unterstützung benötigt wird.

Eine 24-Stunden-Betreuung – wieso mit uns? • qualifizierte Langzeitbetreuung • regional, immer nah bei unseren Kunden • in BL, BS, SO und AG von den Krankenkassen anerkannt • die gleichen Pflegerinnen stehen langfristig zur Verfügung • wir sind flexibel und sehr schnell • anerkannte private Spitex • Live-in Pflegerinnen werden durch weitere unterstützt und entlastet • individuelle Bedürfnisse werden berücksichtigt • fachkompetente Aufsicht durch unsere mobilen Pflegefachfrauen • regelmässige Qualitätskontrollen • Austausch mit den Ärzten und Angehörigen • unsere Betreuerinnen sprechen deutsch, französisch oder italienisch • unsere Betreuerinnen haben eine solide Erfahrung

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ie erforderlichen Hilfeleistungen müssen jedoch bereitwillig von den Betroffenen angenommen werden. Der Verlust von Selbstständigkeit und Unabhängigkeit ist für die meisten Pflegebedürftigen eine sehr grosse Hürde, die es zu überwinden gilt. Wer plötzlich vor der Tatsache steht, eigenhändig die Körperpflege nicht mehr tätigen zu können, sondern diese intime Aufgabe von Drittpersonen vornehmen zu lassen, kommt mit der neuen Situation in der Regel nur schwer zurecht. Es kostet dem Pflegebedürftigen meist enorme Überwindung, dies zuzulassen. Die Hilfe und Unterstützung durch vertraute Familienangehörige anzunehmen, fällt vielen Pflegebedürftigen etwas leichter. Doch um von der Familie gepflegt werden zu können, müssen die Angehörigen vor Ort sein und die notwendige Zeit aufwenden können. Dies ist leider nicht immer möglich. In solchen Fällen unterstützt die Privatspitex «Daheim am besten GmbH» ihre Kundinnen und Kunden in allen Bereichen der Pflege und Betreuung Zuhause – 24 Stunden am Tag und 365 Tage pro Jahr. Durch diese Hilfestellung zur bestmöglichen Bewältigung des Alltags wird die Lebensqualität aufrechterhalten, respektive wiederhergestellt.

bleibt neben dem Job und der Erledigung des eigenen Haushalts nicht mehr viel Zeit, um sich die nötige erholsame Ruhe zu gönnen. Das kann natürlich nicht lange gutgehen. Hilfe wird oftmals erst dann gesucht, wenn man bereits ausgepowert und total überfordert ist – nicht zuletzt ist auch die finanzielle Frage ein Hemmungsfaktor. Gerne werden die Finanzierungsmöglichkeiten bei einem ausführlichen Gespräch aufgezeigt.

Hilfe organisieren, bevor das innere Gleichgewicht und die Gesundheit aufs Spiel gesetzt werden Sich rechtzeitig professionelle Unterstützung zu holen, bevor einem alles über den Kopf wächst, ist der beste Rat in solchen Situationen. Die «Daheim am besten GmbH» ist auf das Modell Live-in Betreuung spezialisiert und krankenkassenanerkannt. Der überwiegende Teil der Mitarbeiterinnen wohnt bei den zu Betreuenden und begleitet sie so umfassend durch den Alltag. Dies kann von einfachen Handreichungen über die Sicherstellung regelmässiger Mahlzeiten, bis hin zur medizinischen Pflege in den eigenen vier Wänden gehen. Dabei stehen die Zufriedenheit und das Wohlbefinden des Menschen mit seinen individuellen Bedürfnissen immer im Mittelpunkt. Durch die kontinuierliche Weiterbildung der Mitarbeitenden, kann eine Dienstleistung auf hohem Niveau angeboten werden. Als effizienter und verlässlicher Partner gehören Pflichtbewusstsein, Hilfsbereitschaft, Ordentlichkeit, Respekt und ein liebevoller Umgang zum Ehrenkodex des sympathischen Unternehmens. Selbstbestimmung, Lebensqualität und Sicherheit Zuhause! n

Wie aber geht es den pflegenden Angehörigen? Die Verpflichtung und ein gewisser Zwang der Gesellschaft, sich um pflegebedürftige Familienmitglieder selber zu kümmern, setzt die Angehörigen unter Druck. Wenn sich Familienangehörige mit viel Kraft und Energie um ihre Lieben kümmern,

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Daheim am besten GmbH Im Güggelchrüz 2, 4104 Oberwil Tel 061 515 61 55 info@daheim-am-besten.ch www.daheim-am-besten.ch


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Sommer, Sonne, Sonnenschein Endlich Sommerferien! Wir alle freuen uns wie jedes Jahr auf die bevorstehende, wohlverdiente Ferienzeit. Schon bald geht's los – haben Sie auch an alles gedacht?

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estenfalls sind Sie im Besitz einer Checkliste, die über Jahre hinweg zusammengestellt und optimiert wurde, da stehen sogar die Heringe fürs Zelt drauf oder ein paar unverzichtbare Beutel des Lieblingstees. Klar, vorsichtshalber ein paar FFP Masken als Vorrat – selbstverständlich! Wichtig und auf keinen Fall zu vergessen sind die Medikamente, schliesslich sind die ja nicht überall und sofort zu haben – und: die Zahnbürste, klar, am besten gleich die Zahnpasta dazupacken. Vielleicht auch ein 'Notfall'- Zement, damit man eine gelöste Krone oder Brücke sofort wieder befestigen kann. Sowas passiert natürlich nur im Urlaub, ausgerechnet! Fragen Sie doch mal bei Ihrer Praxis nach, ob die so etwas abgibt! Mundwasser? Nein, braucht man nicht, da es im Hotel sowieso vorhanden ist und falls nicht, kann man es fast überall kaufen. Aber theoretisch (und meistens auch praktisch) gibt es eine viiiiel einfachere Lösung: Man geht in die Zahnarztpraxis zum «Urlaubscheck» oder noch besser zur Zahnreinigung, kombiniert mit einer zahnärztlichen Untersuchung. Diese umfasst nicht nur eine sorgfältige Reinigung, sondern auch die Untersuchung des Zahnfleischs. Das ist bei möglichen chronischen Entzündungen nämlich sehr wichtig. Vielleicht entscheidet man sich noch für ein zusätzliches Bleaching, also ein Aufhellen der Zähne, wenn unschöne Ablagerungen die Zähne sehr dunkel gefärbt haben. Nach der gewünschten Bräunung der Haut in der Feriensonne sind strahlend weisse Zähne sicherlich ein attraktiver Kontrast, der dann später zuhause für bewundernde Blicke sorgt. Dabei ist sicherlich dem sogenannten «inoffice» Bleaching der Vorzug zu geben, denn man kann zusammen mit der Prophylaxeassistentin oder der Dentalhygienikerin das Ergebnis bestimmen. Meist kann man bis zu drei oder vier Farben heller bleichen, wenn man das wünscht. Prophylaktisch wäre damit alles abgedeckt. Die Untersuchung sollte sich vor allem auf den Check von jeglichem Zahnersatz erstrecken. Also auch das Bemustern der Prothesen (idealerweise mit einer Lupe oder einem Stereomikroskop), wenn es welche gibt. Wie schnell entsteht aus dem für den Laien nicht sichtbaren Haarriss ein Sprung und dann ein kompletter Bruch! Der Haarriss oder der kleine Sprung kann schnell im eventuell vorhandenen Praxislabor repariert werden, quasi nebenbei zur Prophylaxe. Wenn Sie Prothesenträger sind: Nichts ist während der Ferien schlimmer als eine Druckstelle. Eine vorher durchgeführte Unterfütterung kann dies verhindern, abgesehen davon, dass sich das ungarische Gulasch oder das koreanische BiBim Bap viel besser kauen lässt. Nicht selten finden sich dann auch Verblendungen, die teilweise nicht mehr richtig an das Metall adaptiert sind und sich deshalb lösen könnten – auch hier gilt: Erneuerung!!! Manchmal findet sich auch eine unentdeckte Sinusitis, also eine chronische oder noch nicht abgeheilte Nasennebenhöhlenentzün-

Dr. Christopher Schramm, Inhaber zahnwerk_BS

dung, die muss nicht wehtun, tut sie aber beim Start und der Landung, falls die Reise im Flieger stattfindet (Luftdruckänderung). Das verhält sich übrigens auch so bei kleinen Zysten, chronischen Entzündungen an Zähnen oder Wurzelspitzen. Was da zu tun ist, sollte auf jeden Fall vorher mit dem Zahnarzt abgeklärt werden. Es gibt also zahlreiche Gründe, um vor dem Antritt der Ferien Ihrem Zahnarzt in der Praxis einen Besuch abzustatten, also am besten diesen Punkt fett auf der Checkliste vermerken! Sind die Zähne sauber und hell, sieht es ja auch um Längen schöner aus – sofern die Maske nicht ständig im Gesicht ist… Ich wünsche allen eine schöne erholsame Ferienzeit! zahnwerk_BS im Ahornhof • Dr. Christopher Schramm Türkheimerstrasse 4, 4055 Basel Tel. 061 301 13 13 • info@zwbs.ch • www.zwbs.ch

«Kurz und knackig und interaktiv – Zahnheilkunde für Sie» Innovative Implantat- und Alternativkonzepte für feste Zähne (auch an einem Tag) Wie, was und warum erklären die kostenlosen Informationsveranstaltungen (hier im Haus, 9.Stock) Do Do Do Do Do

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Um telefonische Anmeldung wird gebeten: 061 301 13 13

Dr. Christopher Schramm

zahnwerk_BS

Türkheimerstrasse 4

4055 Basel

Referent:

Dr. Christopher Schramm, alle Vorträge im zahnwerk_BS Türkheimerstrasse 4, 4055 Basel Tel 061 301 13 13 info@zwbs.ch www.zwbs.ch

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Coiffeur-ABC – von A wie Aufhellen bis Z wie Zeki Nur wenige Schritte vom Claraplatz entfernt, befindet sich Coiffure Zeki – ein wahres Juwel der Haarschneidekunst. Hier stimmt einfach alles: Top-Service, echte Freundlichkeit, Qualitätsarbeit, renommierte Markenprodukte und ein PreisLeistungs-Verhältnis, das Seinesgleichen sucht!

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as breitgefächerte Angebot beinhaltet sowohl klassische Haarschnitte als auch Trendfrisuren in den angesagtesten Farben, bis hin zu Hair-Extensions oder Bartpflege. Der Salon präsentiert sich geschmackvoll und punktet mit seiner Wohlfühlatmosphäre. Nicht nur Baslerinnen und Basler lassen hier ihre Haare regelmässig stylen. Bei Coiffure Zeki ist man besonders stolz auf die Kunden, die jeweils einen weiten Weg auf sich nehmen, um sich bei ihnen frisieren zu lassen.

Extrakosten? Nicht bei Zeki! Regelmässige Besuche in einem Salon können manchmal nicht zu unterschätzende Löcher in das Budget reissen, dessen ist man sich bei Coiffure Zeki bewusst. Aus diesem Grund sind die Preise bewusst besonders fair angelegt – und dies bei überdurchschnittlich hoher Qualität. Auch wird hier kein angewendetes Produkt extra verrechnet, was eine sonst gängige Methode in dieser Branche ist, bei der die Grundpreise zwar niedrig gehalten werden, aber die Endrechnung dann doch nach Luft schnappen lässt.

Tipp: Wer für das anstehende Meeting oder Rendezvous ein frisches, gepflegtes Styling möchte, ist mit dem «Wash to go» Angebot für nur CHF 30.- optimal beraten. Einfach spontan vorbeikommen – kein Problem!

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Hier fühlen sich Seniorinnen und Senioren besonders gut aufgehoben Zahlreiche Seniorinnen und Senioren gönnen sich, dank dem äusserst attraktiven AHV-Preis, seit vielen Jahren einen wöchentlichen Termin bei Coiffure Zeki, um sich gemütlich bei einem Tässchen Café von fachkompetenten Händen die Haare waschen, legen oder schneiden zu lassen. Herzlich willkommen!

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Bahnbrechende Erkenntnisse in der Schmerzforschung Wer noch nie irgendwelche Schmerzen hatte, hebe die rechte Hand – natürlich bleiben alle unten, denn mit Schmerzen wird früher oder später jeder konfrontiert. Um sie kausal und erfolgreich zu therapieren, muss man sich von vielen Vorstellungen verabschieden, von denen bisher angenommen wurde, sie seien für immer in Stein gemeisselt: Schmerzen sind als ein Problem der Kinematik (Bewegungsgesetze) zu definieren und nicht als Organerkrankung.

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enau hier setzt die von Walter Packi ins Leben gerufene wirksame Schmerztherapie an. Der Schlüssel zu dieser Erkenntnis war für den Arzt der kompromisslose Einsatz der Naturgesetze, der Gesetze der Logik sowie der Physiologie. «Mit der Kenntnis der Bewegungsgesetze des Körpers bekommt man therapeutische Mittel in die Hand, um Krankheiten und Beschwerden zu heilen, die bisher nicht oder lediglich schlecht therapierbar waren», berichtet Wolfgang Packi, der seit sieben Jahren als Geschäftsführer der Klinik für Biokinematik in Bad Krozingen das Vermächtnis seines Vaters weiterführt. «Von Natur aus bin ich eher kritisch unterwegs und gewissenhaft der Frage nachgegangen, ob Biokinematik überhaupt funktioniert», erinnert er sich an seine anfängliche Skepsis. Die Auswertung der Statistiken ergab dann aber dermassen herausragende und wasserdichte Ergebnisse, dass auch die kleinsten Zweifel im Keim erstickt wurden. «Biokinematik lässt sich wissenschaftlich durchleuchten, messen und nachvollziehen. Da wurde mir klar, dass mein Vater die Schmerzmedizin auf ein neues Qualitätsniveau gehoben hat», erzählt Wolfgang Packi.

Ein offenes Geheimnis – viele Operationen sind unnötig Die häufig durchgeführten Operationen an Knie oder Rücken bringen oftmals nicht den gewünschten Erfolg. Im schlimmsten Fall hat man danach sogar noch mehr Beschwerden als zuvor. «Vor drei Jahren kam ein 26-jähriger Medi-

ne Zweitmeinung, da sowieso alle am selben Strang ziehen. Auch die eigenen Recherchen des Medizinstudenten ergaben kein anderes Ergebnis, als sich ein künstliches Hüftgelenk einsetzen zu lassen.» Der Vater des Studenten hatte sich vorgängig in der Klinik für Biokinematik erfolgreich die Rückenschmerzen behandeln lassen und bat seinen Sohn eindringlich, es doch wenigstens zu versuchen. Schliesslich willigte er ein, reiste nach Bad Krozingen und begab sich für eine Woche stationär in die Hände der Ärzte und Physiotherapeuten der Klinik. «Nach dieser Woche war er zu 80 bis 90% schmerzfrei und bekam danach innert kürzester Zeit mit den in der Klinik erlernten Eigenübungen die restlichen 10 bis 20% auch noch weg. Wir sind bis heute in Kontakt, deshalb weiss ich, dass er bis heute beschwerdefrei ist und in den vergangenen Jahren hat er weder einen Arzt aufgesucht noch eine Therapie gemacht», gibt Wolfgang Packi zu bedenken.

Das Kreuz mit dem Kreuz

Wolfgang Packi, Geschäftsführer der Klinik für Biokinematik in Bad Krozingen

zinstudent aus Zürich zu uns in die Klinik, der ein künstliches Hüftgelenk bekommen sollte. Er hatte nicht nur eine Zweit-, sondern sogar eine Drittmeinung von Fachärzten eingeholt, die allesamt auf eine Operation hinausliefen», reflektiert der Geschäftsführer und ergänzt: «Meiner Meinung nach gibt es in der Schulmedizin kei-

Was ist Biokinematik? Die Lehre der Biokinematik vereint wichtige Erkenntnisse aus der Medizin, der Mathematik und der Biologie. Sie beschäftigt sich mit der Frage, wie chronische Schmerzen entstehen und wie man sie behandeln kann. Sie erforscht Ursachen und entwickelt Methoden, die einen Körper, der seine natürliche Bewegungsfähigkeit verloren hat, wieder ins Gleichgewicht bringen. Die Biokinematik gründet auf der Erkenntnis, dass chronische Schmerzen, wie beispielsweise bei Arthrose oder einem Bandscheibenvorfall, durch krankhafte Veränderungen des Bewegungsapparats entstehen. Die Auslöser solcher Veränderungen können vielfältiger Natur sein. In der modernen Gesellschaft spielt der einseitige und bewegungsarme Lebensstil als Ursache eine grosse Rolle, aber auch Verletzungen und Unfälle können chronische Schmerzen hervorrufen. Durch die Erkenntnisse der Biokinematik ist es möglich geworden, chronische Schmerzen ganz ohne Operationen und Medikamente erfolgreich zu therapieren. In der Biokinematik werden verschiedene Techniken zur Behandlung des Bindegewebes und der Muskulatur angewendet. Ziel ist es, die Muskulatur wieder in ihren ursprünglichen, gesunden Zustand zu versetzen. Dadurch kann sich der Körper in seinen natürlichen Bewegungsbahnen fortbewegen und die Schmerzen gehen zurück.

Bandscheibenvorfälle sind häufig und zählen zu den sogenannten Zivilisationskrankheiten. «Mit dieser Diagnose kam ein 60 Jahre alter Patient aus dem fernen Hamburg zu uns in die Klinik. Schon lange war er in ärztlicher Behandlung und nahm nicht nur die üblich verordneten Schmerzmittel, sondern sogar Antidepressiva. Physiotherapie, Osteotherapie und ähnliches haben ihm nicht geholfen und er wurde bereits in die Ecke der Psychosomatik gedrängt. Schulmedizinisch galt er als austherapiert, wie so viele unserer Patientinnen und Patienten. Er ist geknickt mit Schmerzen angereist und nach einem einwöchigen Aufenthalt hat er die Klinik schmerzfrei und aufrecht verlassen. Genau solche Fälle, von denen ich zahlreiche aufführen könnte, machen mir deutlich, dass mit jeder erfolgreichen Behandlung die Welt ein kleines bisschen besser wird und uns für die geleistete harte Arbeit belohnt», resümiert der Geschäftsführer. n Klinik für Biokinematik Herbert-Hellmann-Allee 29-31 D-79189 Bad Krozingen (bei Freiburg) Ansprechpartner: Wolfgang Packi Tel 0049-(0)7633/93321-0 info@biokinematik.de www.biokinematik.de

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Martin Omlin – bei der Dekarbonisierung ist schnelles Handeln gefragt! Energieeffizienz ist der Dreh- und Angelpunkt im Leben von Martin Omlin. Als Inhaber der Omlin Energiesysteme AG stellt er sich mit eigens entwickelten Innovationen tagtäglich der Herausforderung, aus jedem Energieträger das Maximum herauszupressen. Sein Wirken und Schaffen trägt massgeblich zur Dekarbonisierung bei, doch das Energiegesetz entpuppt sich je länger je mehr als Klotz am Bein, der ihn daran hindert, die riesige Menge an Arbeit in nützlicher Frist zu erledigen. Als Präsident des Vereins Energie Ertrag Schweiz hat er sich zum Ziel gesetzt, gegen die Windmühlen der sinnfreien Bürokratie zu kämpfen – die aktuellen politischen Rahmenbedingungen sind in der Praxis absolut nicht tauglich! Um ohne den absurden bürokratischen Aufwand arbeiten zu können, der einen unsinnigen Löwenanteil an Arbeitsstunden verschlingt, die sich längst nicht mehr verrechnen lassen, heisst es handeln, um Missstände, wie etwa die Monopolisierung, ein für alle Mal aus dem Weg zu räumen. Mit seinem politischen Engagement möchte Martin Omlin die Leute ansprechen, die weiterdenken. So, wie das Energiegesetz momentan für Blockaden und Verzögerungen auf allen Ebenen sorgt, kann und darf es nicht weitergehen!

Lärmschutz torpediert Energieeffizienz Die FWS ist angezeigt worden Martin Omlin, Präsident des Vereins Energie Ertrag Schweiz, hat bei der WEKO eine Anzeige gegen die Fachvereinigung Wärmepumpen Schweiz (FWS) eingereicht, wegen Verdacht auf Verstoss gegen das Kartellgesetz. Brisant: Zur Trägerschaft gehört unter anderem das Bundesamt für Energie (BFE).

Martin Omlin im Gespräch mit Sabine Born, Dejo-Press. Martin Omlin, Sie haben bei der WEKO eine Anzeige gegen die FWS eingereicht. Wie kommen Sie dazu? Wer seine Öl- oder Gasheizung durch eine Wärmepumpe ersetzt, erhält Fördergelder – allerdings nur, wenn Wärmepumpen die Anforderungen des Wärmepumpensystemmoduls (WPSM) erfüllen. Das WPSM ist ein Schweizer Standard. Zahlreiche Produkte verschiedener Hersteller erfüllen diesen Standard. Nach der Installation werden die entsprechenden Anlagen von der Fachvereinigung Wärmepumpen Schweiz (FWS) zertifiziert. Eine Voraussetzung für die Zertifizierung von Luft-Wasser-Wärmepumpen ist ein geräuscharmer Betrieb in der Nacht. Deshalb programmieren Hersteller in den Schweizer-Modellen einen sogenannten Silent-Modus für die Nacht. Dass die Wärmepumpen in der Zeit nur die halbe Leistung erbringen, wird allerdings verschwiegen. Unbemerkt bleibt auch, dass dann die Elektroheizeinsätze zugeschaltet werden und der Stromverbrauch um bis zu 300 Prozent steigt! Das ist verboten und nur ein Punkt, den ich moniere. Elektroheizeinsätze haben ja durchaus ihre Berechtigung, oder? Für die Abtötung von Legionellen einmal wöchentlich sind sie sinnvoll und bei extrem tiefen Aussentemperaturen teilweise sogar notwendig – aber ganz sicher nicht für den permanenten Einsatz jede Nacht. Das ist gesetzeswidrig. Ist eine Wärmepumpe also zu laut, greift man in die Trickkiste und in diesem Fall zum Silent-Modus? Genau. Der Silent-Modus besteht aus einem Betriebsprogramm, das Luft-Wasser-Wärmepumpen silent (engl.: für still, ruhig) stellt. Vorgeschrieben ist ein möglichst geräuscharmer Betrieb zwischen

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Martin Omlin

19 Uhr abends und 7 Uhr morgens, wenn in der Schweiz aufgrund des Vorsorgeprinzips verschärfte Lärmschutzvorschriften gelten. Doch je leiser die Wärmepumpe, desto ineffizienter wird sie. Mit welchen Folgen? Mit verheerenden Auswirkungen auf die Energieeffizienz: Sobald der Silent-Modus eingeschaltet wird, reduziert sich die Wärmeleistung einer Luft-Wasser-Wärmepumpe um die Hälfte. Auf der dritten Stufe des Silent-Modus (mit Stopp bezeichnet) steht die Wärmepumpe still. Leiser geht nicht – ineffizienter aber auch nicht. Was heisst das konkret? Stellen Sie sich vor, Sie stellen Ihre Heizung während zwölf Stunden auf halbe Leistung ein. Mit einer Gas- oder Ölheizung wird es im Haus irgendwann kalt. Bei einer Wärmepumpe merken Sie nichts, weil die Elektrodirektheizung läuft. Im

Haus ist es weiterhin warm. Auch der Stromzähler meldet nicht, dass die Stromkosten um das Dreifache in die Höhe schnellen! Auf der Stromrechnung sind die Kosten aber klar ersichtlich? Nicht, wenn die Rechnung von Anfang an zu hohe Stromkosten aufwies. Hinzu kommt, dass Energieversorger mit sogenannten Switch-Tarifen die Effizienz von Wärmepumpen zusätzlich torpedieren: Hausbesitzerinnen und Hausbesitzer in Basel-Stadt beispielsweise profitieren von günstigeren Strompreisen, wenn der Netzzugang dreimal täglich für zwei Stunden unterbrochen wird. In dieser Zeit läuft die Wärmepumpe nicht. Um Lastspitzen zu brechen, finden mindestens zwei Unterbrüche tagsüber statt. Das heisst, die Wärmepumpe läuft nur während acht Stunden auf Hochtouren und die restlichen 16 Stunden mit halber Leistung oder gar nicht. Logisch werden dann die verbotenen Direktheizungen automatisch zugeschaltet. Wären da nicht die Hersteller in der Pflicht leisere Geräte herzustellen? Internationale Wärmepumpenhersteller haben kein Interesse, nur für die Schweiz extra leise Wärmepumpen herzustellen. Deshalb werden die Steuerungen im Hintergrund so manipuliert, dass Luft-Wasser-Wärmepumpen automatisch auf den Silent-Modus umstellen. Die Wärmepumpenbesitzer freuen sich über eine warme Stube. Die Nachbarn können in Ruhe schlafen, und die Politik erreicht die Energiewende problemlos – wenigstens auf dem Papier. In der Realität führt das Wärmepumpensystemmodul unweigerlich zum Strom-Blackout! Können Sie das an einem Beispiel konkretisieren? Letztes Jahr zertifizierte die FWS eine LuftWasser-Wärmepumpe mit einer Schallwertreduktion von 11 dB(A)!


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Wärmepumpensystemmodul führt Bewilligung Gesuch mit Vollgas in den Strom-Blackout Wer eine Wärmepumpe einbaut, muss die Anforderungen des Wärmepumpensystemmoduls (WPSM) erfüllen. Dabei wird u. a. ein geräuscharmer Betrieb von 19 Uhr bis 7 Uhr verlangt. In dieser Zeit stellen die Hersteller die Wärmepumpe automatisch auf den Silent-Modus. Weil die Wärmepumpe dabei nur noch die halbe Leistung bringt, werden unbemerkt Elektroheizeinsätze zugeschaltet, und der Stromverbrauch steigt um bis zu 300 Prozent! Der Verein «Energie Ertrag Schweiz» fordert, diesen Irrsinn sofort zu stoppen.

Was ist das Wärmepumpensystemmodul (WPSM)? Von Martin Omlin, Heizungsfachmann und

Das Wärmepumpensystemmodul (WPSM) ist ein Schweizer Standard der FWS für Präsident «Energie Ertrag Schweiz» die Planung und Erstellung von Wärmepumpen-Anlagen bis ca. 15 kW Heizleistung in keinem Verhältnis. Auch Wärmepumpen sind klar auf dem stehtWärmepumpe, für Neubau und Sanierung. Wärmequelle, Umwälzpumpe, Speicher, Vormarsch. Nur noch selten wer- klaffen leider Theorie und Praxis Hydraulik,den Wärmeabgabesystem, Wassererwärmung und Steuerung sind vorgeschrieben. Gas- oder Ölheizungen als meilenweit auseinander.

realisiert, dass wir den Silent-Modus jedes Mal

Ersatz für die alte Heizung einper se bestätigen. Wie viel Leistung die WärmeBeschönigung Hausbesitzerinnen undschreit Hausbesitzer, ihre Anlage gemäss diesem Standard bauen, gesetzt. Heute alles nach diePolitische pumpe im Silent-Modus noch erbringt, ist aber Wärmepumpen. Diese Forderung Grundvoraussetzung Nimmt man zum Beispiel denErhalt von Fördererhalten ein Zertifikat, das schweizweit für den nirgends ersichtlich, und das kritisieren zunehüberrumpelt und setzt die GebäuLärmschutznachweis näher unter geldern ist. Ausgestellt wird das Zertifikat vom FWS, der Fachvereinigung Wärmepumpen detechniker/innen extrem unter die Lupe, merkt man schnell, dass mend auch die Lärmschutzverantwortlichen der Schweiz. Kostenpunkt: rund 410 CHF. Systemabweichungen haben eine SpezialzertifizieDruck. das alles der politischen BeschöKantone. rung mit Mehrkosten die Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer Wurden bis für anhin Wärmepum- nigung dient. Von der Branche zur Folge. pen hauptsächlich in Neubauten völlig unbemerkt steht im FormuInwiefern? installiert, muss nun jede Liegen- lar automatisch der Silent-Modus Trägerorganisationen des Wärmepumpensystemmoduls (WPSM) sind der SchweizerischWeil niemand weiss, welche Leistung eine Wärschaft umgerüstet werden kön(geräuscharmer Betrieb) von 19 Liechtensteinischer Gebäudetechnikverband (suissetec), die Fachvereinigung Wärmenen. Die Komfortansprüche an Uhr abends bis 7 Uhr morgens. mepumpe im Silent-Modus erbringt. Hinter vorpumpen Schweiz (FWS), GebäudeKlima Schweiz (GKS), der Schweizerische Verein von eine Wärmepumpe sind dieselben Der wichtige Hinweis, dass so gehaltener Hand geht man von einer LeistungsGebäudetechnik-Ingenieuren (SWKI) sowie EnergieSchweiz und das BFE. wie an eine Öl-/Gasheizung: Tiefe die Leistung unter Umständen minderung von 50 Prozent aus, deklariert ist sie www.wp-systemmodul.ch Investitionskosten, jederzeit ein angepasst werden muss, fehlt. nirgends. Erschwerend hinzu kommt eine Wettwarmes Haus, keine Geräusche. Denn der Silent-Modus bedeutet nur noch die halbe Leistung der bewerbsverzerrung in Bezug auf die Angaben BetroffenWeltmeister sind Anlagen bis 15 kW. Sie machen 75 Prozent des Wärmepumpenmarktes aus. in Energieffizienz Wärmepumpe. Die halbe Leistung von Lärmwerten, die die FWS in seiner SchallEs wäre schön, wenn man eine eines langsamen Systems im Verdatenbank führt. Diese Daten sind die GrundlaWärmepumpe einfach in den gleich zu den schnellen Öl-/Gasge für Berechnungen, Baugesuche und BewilliHeizraum stellen und sie einste- heizungen ist verheerend. Abschaltcken könnte. Leider ist Wärme- Kommen Was heisst das? sitzt tagsüber aber mitnoch der Zertifizierungsstelle, der Fach- gungen. Bei den Angaben der Lärmwerte setzt von bis zu 6Wärmepumpen Stunden durch Schweiz (FWS), in die FWS aber lediglich auf die Selbstdeklaration pumpentechnik aberum um5 einiges vereinigung Reduzieren wir den Schallwert dB(A), er-zyklen komplexer und anspruchsvoller, die Elektrizitätswerke dazu, redubringt die Wärmepumpe nur noch halbeziert einem und macht es den Herstellern der Hersteller und verifiziert die Werte nur selsich derBoot, Betrieb derdie Wärmedenn Wärmepumpen sinddie WeltLeistung. Diemeister Frage ist, wieviel eine Anlage nochpumpen sehrzusätzlich. einfach, billige und laute zu einzuhalten, ten mit eigenen Undnach da gibt es eine Dies alles im Wärmepumpen in der Energieeffizienz. Um den Lärmschutz werdenMessungen. Wärmepumpen WPSM der Energiewende und der einwandfrei geplante vonVerstoss 19 Uhr bis 7 Uhr auf den Silent-Modus gestellt. WeilHersteller sich die Leisleistet, wennFachlich der Schallwert um 11 dB(A) redu-Sinneverkaufen. Das ist ganz klar ein gegen grosse Grauzone, die gewisse schamunserer lärm- tung der Wärmepumpen unddas eingesetzte reduziert, werden Elektroheizeinsätze ziert wird? Und alles unterWärmepumpendem DeckmantelKomfortansprüche das Kartellgesetz. losdamit ausnützen. systeme haben den Mehrwert, geplagten Gesellschaft. zugeschaltet. Dadurch steigen die Stromkosten um 300 Prozent – der des Vorsorgeprinzips, das vorsieht, den Lärm sodass sie aus einem Teil Energie Illustration: PR Design/Roland Pfister. Blackout ist vorprogrammiert. weit zu reduzieren, Wie sind Sie der Sache eigentlich auf die Schli- Gibt es denn überhaupt leise Wärmepumpen, Stromverbrauch (Strom)wie 3 es bistechnisch 4 Teile möglich Energie ist.Dreifacher Vieles (Wärme zur Raumheizung und Wie che gut, gekommen? dass es da noch dieist ja offensichtlich, die unseren Lärmschutzvorschriften entspredie Übersicht, wann und In der Realität führt das Wärmeproduzie- «Not»-Elektroheizeinsätze gibt!derniemand Was fordernWarmwasserbereitung) Sie also? die Zusammensetzung Trägerschaft ist chen? ren. und zum Vorteil aller wie lange die 100%-Elektrohei- pumpensystemmodul unweigerWeg mit dem Wärmepumpensystemmodul!Unbemerkt kein Geheimnis, auch die Verknüpfung von Ja, die gibt es. Der Hersteller wird das Modell (kein Lärm, kein Frieren) über- zung heizt. Denn «eigentlich» ist lich zum Strom-Blackout! Der Lärmschutz Wärmepumpen nichtnehmen Wärmepumpensystemmodul Fördergelnächstes Sehrdarf viel bei Administration Einsatz dieser reinen Elektro-Jahr aus dem Sortiment nehmen: Zu sie je nach Einstellung bis dermit Weg mit dem WPSM! höher gewichtet werden die Grundsätze dern ist bekannt. und warum maximal leise, wenn mit dem verboten. Prozent der Energieleis- heizeinsätze gesetzlich teuer, Neben hohenals technischen Anfor- derzu 100 Das gross heisst:dimensionierte In der Realität Anlage von uns kam Griff zum Silent-Modus derungen der Einbau tung.Eine Deshalb fordert «EnerEnergieeffizienz. Also,erfordert laute Luft-Wasser-Wärlaut der undVerein billig auch geht? Griff in digitale Trickkiste am Endenicht die Wärmepumpe Wärmepumpe einen gie Ertrag Schweiz», das WPSM mepumpeneiner fördern und dann mitunenddem Si-läufteinfach in Fahrt, zumindest nicht so, wie Auf der Steuerung der vorhin erwähnten Wärmelichen administrativen Aufwand. wie eine reine Elektroheizung, Internationale Wärmepumpen- unverzüglich abzuschaffen. Der lent-Modus zum bringen. Hier erkenerwartet hatte. Meine hersteller Messungen ergahabeadministrative ich übrigens einen Resetfür ausgeführt der es Stromverbrauch verdreiWeilSchweigen es grundsätzlich überall an und ich Aufwand Wärhaben kein pumpe Interesse, ne ich eindeutig ein betrügerisches dassauf dieden Wärmepumpe in der und sie neu aufgesetzt, Silent-Modus, sich.dann, Obwohl For- nur für Fachleuten fehlt, wäre esVorgehen. wichti- fachtben mepumpen ohne darf nicht grösser seinjetzt die Nacht Schweiz extra leise des halbe WPSMWärmeleistung die Rede ist Wärmepumpen ger, dass die noch Vorhandenen mularen als erforderliche bei Gas- undLeistung, Ölheizungen. herzustellen. nur die erbringt, und mir erbringtSosie die läuft einihre kostbare Zeit inAnzeige die Planung Und derschweizweit Lärmschutz darf Wärgreift man in die Trick- während war klar, dass der Silent-Modus die Ursache seindigitale Und das wollen Sie mit einer gegenvon Energieeffizienz! wandfrei, die bei Installation und Ausführung der Wärmepum- Die Elektroheizeinsätze funktio- kiste: Die Steuerungen werden mepumpen nicht höher gewichtet die FWS bei penanlagen der WEKO stecken erreichen? Inwiefern muss. habe denund Hersteller damit konfrontiert von lauten und letztlich ineffizienten wie Ich Tauchsieder sind im können und nieren werden als die Grundsätze Wärmeder Hintergrund so manipuliert, handelt es sich hier um einen und von Schummelsoftware gesprochen, weil während pumpen Lauf nimmt. Das nicht für einen Notbe- dass nicht zig überhaupt praktisch identische For-Ver-als Sicherheit Energieeffizienz. Sonstdarf fahren wirsein. Wärmepumpen derihren triebder undSilent-Modus bei Spitzenlast werkseitig gedacht. Schweizer ausfüllen müssen. stoss gegen mulare das Kartellgesetz? eingestelltNachtruhe wurde, automatisch mit Vollgas in den Stromkollaps für die Abtötung von Je nach dem braucht es eine Bau-denSie sind statt in Richtung Energiewende! den ersichtlich Silent-Modus umstellen. Das Wärmepumpensystemmodul steckt für mich als Installateur aberauf nicht bewilligung mit allen notwendi- Legionellen einmal wöchentlich Die Elektroheizeinsätze schalten Rahmen für gen die Installation einer Wärmepumund damit auch nicht regulierbar war. Die AntFormularen, dazu kommt das sinnvoll und bei extrem tiefen sich ja klammheimlich dazu und pe ab. Der Standard definiert, welche Wärme-Aussentemperaturen wort kam postwendend: Werfen einen Blick Die Wärmeteilweise soFördergesuch mit etlichen Anhänalle Sie sind zufrieden! – aber ganz sicher pumpenbesitzer gen, daswerden bei Anlagen <15wenn kW an freuen sich über pumpen eingesetzt dürfen, mangar notwendig auf Ihren Lärmschutznachweis. Und tatsächlich, Wärmepumpensystemmodul eine warme Stube. Fördergelderdas abholen will. Die Hersteller- undnichtinpermanent! Abstimmung mit dem Vorsorgeprinzip habenDie Nachbarn (WPSM) gekoppelt ist. Dies wur- Leider werden die Elektroheizein- können in Ruhe schlafen, die raLieferantenvereinigung von Wärmepumpen wir beim Ausfüllen der Lärmausweise gar nicht de vom Amt für Energie in Bern sätze bei praktisch allen Wärme- ren Servicetechniker haben weso festgelegt, dass die Kantone die pumpen vom System automatisch niger Notfalleinsätze, und die Fördergelder möglichst einheit- – für die Betreiber unwissentlich Politik erreicht die Energiewende Verein Energie Ertrag Schweiz 55 lich und effizient auszahlen kön- – zugeschaltet, was nicht der Idee problemlos – wenigstens auf dem info@energie-ertrag.ch nen. Der Aufwand für das WPSM der Erfinder entspricht. So hat Papier. www.energie-ertrag.ch


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epr/KOWA Holzbearbeitung

H

olz ist ein nachwachsender Rohstoff, der von der Natur erschaffen wird. Stets wird dabei eine Geschichte erzählt, wie beispielsweise die zahlreichen Eichen, die aufgrund eines Sturms im niedersächsischen Goldenstedt entwurzelt wurden. Kowa, der Spezialist für Holzfenster und -türen, nutzte dies für eine einmalige Edition: Handverlesene Haustüren mit einer Beplankung aus Altholz auf der Aussenseite. Aus dieser Edition entstand die eingetragene Marke «Fennen». Vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten für den Eingangsbereich kennzeichnen diese Produkte.

Design im Einklang mit der Natur Das Modell «Solen» aus der Designwelt Sturmeiche beeindruckt mit charakteristischen Merkmalen: Die robusten Eichenbohlen sind von Astlöchern, Kerben, Rissen und Verfärbungen – den natürlichen Spuren eines Baumlebens – geprägt. Eine zusätzliche handwerkliche Note bietet das Modell

«Joran» der Designwelt Handwerk & Exoten, dessen massive Eichenleisten im Kontrast zu einer geradlinigen Anordnung stehen.

Mit Feuer und Flamme Haustüren sind die Visitenkarten des Eigenheims. Die neueste Ergänzung der Edition «Fennen» verleiht Haustüren eine ganz besondere Veredelung. Durch die Anwendung der Jahrhundertealten Shou Sugi Ban-Technik aus Japan werden Hölzer kontrolliert abgeflammt, was zusätzlich für einen natürlichen Schutzmantel sorgt. Die Urgewalt des Feuers spiegelt sich in der Farbe und der Textur des Holzes wider. Dank der besonderen Konstruktion dieser Türen sind lediglich zwei fachmännische Handgriffe nötig, um die Vorhangschale der Aussenseite auszutauschen. Die Gestaltung der Innenseite ist hierbei völlig unabhängig. So kann das Design der Haustüre ohne grösseren Aufwand verändert werden, um eine weitere eigene Geschichte zu erzählen. Am besten, man lässt sich von den Vorzügen der «Fennen-Edition» bei einem Besuch des Showrooms von SBB Schäfer in Eimeldingen begeistern und überzeugen. Gerne steht das Team bei der Auswahl der perfekten Haustür für einen einladenden Eingangsbereich beratend zur Seite! Weitere Informationen unter www.sbb-schaefer.de

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Monopolstellung für WärmepumpenZertifikate gefährdet Energiewende Damit sie möglichst leise bleiben, laufen zahlreiche Luft-/Wasser-Wärmepumpen 12 Stunden pro Tag nur mit halber Leistung. Kompensiert wird die mangelnde Energie mit Elektroheizeinsätzen. Als Folge davon steigt der Stromverbrauch auf das Doppelte, wenn nicht sogar Dreifache. Die Fachvereinigung Wärmepumpen Schweiz (FWS) schaut tatenlos zu und nutzt ihr Monopol als Zertifizierungsstelle für Wärmepumpen aus. Diese Wettbewerbsverzerrung toleriert der Verein Energie Ertrag Schweiz nicht mehr. Er hat die FWS bei der WEKO angezeigt.

Wärmepumpensystemmodul führt M mit Vollgas in denWPSStrom-Blackout

Von Martin Omlin, Heizungsfachmann und Präsident Energie Ertrag Schweiz

W

er seine Öl- oder Gasheizung Wer eine Wärmepumpe einbaut, muss die Anforderungen des Wärmepumpensystemmoduls (WPSM) erfüllen. durch Wärmepumpe er-Betrieb von 19 Uhr bis 7 Uhr verlangt. In dieser Zeit stellen die Hersteller Dabei wird u. a.eine ein geräuscharmer setzt, bekommt für ein Einfamilidie Wärmepumpe automatisch auf den Silent-Modus. Weil die Wärmepumpe dabei nur noch die halbe Leisenhaus Förderbeiträge von rund tung bringt, werden unbemerkt Elektroheizeinsätze zugeschaltet, und der Stromverbrauch steigt um bis zu 300 10'000 Franken. werden nur ausbezahlt, Prozent! DerDiese Verein «Energie Ertrag Schweiz» fordert, diesen Irrsinn sofort zu stoppen. falls sie die Anforderungen des WärmepumpenVon Martin Omlin, Heizungsfachmann und systemmoduls (WPSM) erfüllen. Das WPSM ist Präsident «Energie Ertrag Schweiz» ein Schweizer Standardzertifikat, das für Luft-/ Wasser-Wärmepumpen mit einer biskeinem zu steht in Verhältnis. Auch Wärmepumpen sind klar auf demLeistung Mit ihrerund Monopolstellung für Luft/klaffen leider Praxis Nur nochUnter seltendiese wer- Kategorie 15Vormarsch. kW verlangt wird. fal- Theorie Wasser-Wärmepumpen-Zertifikate den Gas- oder Ölheizungen als meilenweit auseinander. len hierzulande 75 Prozent des Wärmepumpen-­ würgt die Fachvereinigung Wärmepumpen Ersatz für die alte Heizung einmarktes. Schweiz (FWS) wichtige Innovationen in gesetzt. Heute schreit alles nach Politische Beschönigung der Heizungstechnik Das WPSM kann einzig und allein von man der zum Wärmepumpen. Diese Forderung Nimmt Beispiel den ab. Anstatt leise und maximal Wärmepumpen zu fördern, macht überrumpelt und setzt die GebäuLärmschutznachweis näher unter Fachvereinigung Wärmepumpen Schweiz FWS es den dass Herstellern einfach, laute detechniker/innen extrem unter die Lupe, für merktdie man schnell, (FWS) ausgestellt werden. Voraussetzung und letztlichBeschöineffiziente Geräte zu verkaufen. Druck. das alles der politischen dasWurden WPSM-Zertifikat u. a. ein geräuscharmer anderem hat der Verein Energie bis anhin ist Wärmepumnigung dient. Unter Von der Branche Schweiz gegen diese Betrieb zwischen 19 Uhr abends undvöllig 7 Uhrunbemerkt mor- Ertrag pen hauptsächlich in Neubauten steht im Formueine installiert, nunin jede LiegenautomatischWettbewerbsverzerrung der Silent-Modus gens. Nur somuss werden den meistenlarKantonen Anzeige bei der WEKO eingereicht. schaft umgerüstet werden kön(geräuscharmer Betrieb) von 19 die Vorgaben der Lärmschutzverordnung erfüllt. nen. Die Komfortansprüche an Uhr abends bis 7 Uhr morgens. Deshalb programmieren Hersteller von Luft-/ Illustration:dass PR Design/Roland Pfister. eine Wärmepumpe sind dieselben Der wichtige Hinweis, so Wasser-Wärmepumpen für Tiefe den Betrieb in der unter Umständen wie an eine Öl-/Gasheizung: die Leistung Investitionskosten, jederzeit ein einen angepasst muss, fehlt. Schweiz im Gerät klammheimlich soge-werdenAus diesem Grund fordert der Verein Energie Letztes Jahr hat die FWS eine Luft-/WasserwarmesSilent-Modus Haus, keine Geräusche. der Silent-Modus bedeutet nannten (engl. für still,Denn ruhig) ein. Ertrag Schweiz seit längerer Zeit die sofortige Ab- Wärmepumpe mit einer Schallreduktion von 11 nur noch die halbe Leistung der Dass die Geräte 12 Stunden nur mit schaffung des WPSM. Der Lärmschutz darf bei dB(A) zertifiziert; auch Schallreduktionen von Weltmeister in während Energieffizienz Wärmepumpe. Die halbe Leistung mindestens einer wenn halbenman Leistung wird Wärmepumpen eines langsamen Systems im Ver- nicht höher gewichtet werden 16 dB(A) sind schon vorgekommen. Die Frage Es wäre schön, eine laufen, geflissentlich verschwiegen. als die Grundsätze ist, wie viel Leistung das Gerät auf diese Weise gleich es zudie den schnellen Öl-/Gas- der Energieeffizienz. Wärmepumpe einfach in Dabei den wissen heizungen ist verheerend. Heizraumgenau: stellen Je und sie einsteHersteller leiser eine Wärmepumpe Laute Luft-/Wasser-Wärmepumpen zu för- noch erbringt. Hinter vorgehaltener Hand geht cken könnte. Leider ist Wärme- Kommen tagsüber noch Abschaltnach der Einschaltung des Silent-Modus läuft, dern und sie mit dem Silent-Modus zum Schwei- man von einer Leistungsminderung von bis zu pumpentechnik aber um einiges zyklen von bis zu 6 Stunden durch desto ineffizienter wird sie. gen zudazu, bringen, die Elektrizitätswerke redu-ist eindeutig ein betrügerisches 80 Prozent aus; eine Deklaration dafür fehlt aber. komplexer und anspruchsvoller, Mit den Lärmwerten, welche die FWS in ihrer Vorgehen. der Wärmedenn Wärmepumpen sind Welt- ziert sich der Betrieb Dies alles im Um meister in der Energieeffizienz. den Lärmschutz einzuhalten, werden Wärmepumpen nach WPSM verstösst die FWS mit den vorgeschrieSchalldatenbank führt, begeht sie eine weitere Stromverbrauch schnellt in diepumpen Höhe zusätzlich.Zudem und der von 19 Uhr bis 7 Uhr auf den Silent-Modus Fachlich einwandfrei geplante Sinne der Energiewende gestellt. Weil sich die Leisbenen WPSM-Zertifizierungsvoraussetzungen Wettbewerbsverzerrung. Diese Werte gelten als und eingesetzte Wärmepumpen- Komfortansprüche unserer lärm- tung der Wärmepumpen damit reduziert, werden Elektroheizeinsätze Unbemerkt bleibt auch, dass in vielen Fällen gegen das Kartellgesetz. Die FWS ist die einzige Grundlage für Berechnungen, Baugesuche und systeme haben den Mehrwert, geplagten Gesellschaft. zugeschaltet. Dadurch steigen die Stromkosten um 300 Prozent – der Elektroheizeinsätze die eine Wärmepumpe Bewilligungen. Bei den Angaben dass sie aus einem die Teil fehlende Energie Wärmeleis- anerkannte Institution, Illustration: PR Design/Roland Pfister.der Lärmwerte Blackout ist vorprogrammiert. (Strom) 3 bis 4 Teile Energie Dreifacher Stromverbrauch zertifizieren und ihr damit die setzt die FWS lediglich auf die Selbstdeklaration: (Wärme zur Raumheizung und Wie gut, dass es da noch die Berechtigung für Förderbeiträ- Selten werden die Werte mit eigenen Messungen Die FWS ist die einzige Institution, diegibt! niemand die Übersicht, wann und In der Realität führt das WärmeWarmwasserbereitung) produzie«Not»-Elektroheizeinsätze erteilen Diese Mono- überprüft. So entsteht eine grosse Grauzone, die langekann. die 100%-Elektroheipumpensystemmodul unweigerren. Unbemerkt und zum Vorteil aller gewie eine Wärmepumpe zertifizieren FWS kann der ist gewisse Hersteller schamlos ausnutzen. zung heizt.der Denn «eigentlich» lich zum Strom-Blackout! (kein Lärm, kein und Frieren)ihr über- polstellung Sehr viel Administration der Einsatz dieser reinen Elektronehmen sie je nach Einstellung bis Verein Energie Ertrag Schweiz Leisere Wärmepumpen, die teurer sind, diehohen Berechtigung Weg mit dem WPSM! heizeinsätze gesetzlich verboten. haben zu Förderbeiträge 100 Prozent der Energieleis- nicht Neben technischen Anfor-für mehr länger tolerieren auf dem Markt gar keine Chance. Warderungen erfordert der Einbau tung. Das heisst: In der Realität Deshalb fordert der Verein «Enerund hat deshalb bei der Wettum maximal leise, wenn es mit dem Griff zum erteilen kann. Diese Monopolstellung einer Wärmepumpe einen unend- läuft am Ende die Wärmepumpe Griff in digitale Trickkiste gie Ertrag Schweiz», das WPSM (WEKO) Silent-Modus laut undDer billig geht? So lichen administrativen Aufwand. wie eine reine Elektroheizung, bewerbskommission unverzüglich auch abzuschaffen. Internationale Wärmepumpenverstösst dasundKartellgesetz. die Installation von eingereicht. der Stromverbrauch verdrei- Anzeige Weil es grundsätzlichgegen überall an administrative Aufwand fürlauten Wär- und letztlich hersteller haben kein Interesse, nimmt Fachleuten fehlt, wäre es wichti- facht sich. Obwohl auf den For- nur für die Schweiz extra leise wenig mepumpen darf nicht grösser sein ungehindert effizienten Wärmepumpen ger, dass die noch Vorhandenen mularen des WPSM die Rede ist Wärmepumpen herzustellen. So als bei Gas- und Ölheizungen. tung kompensieren. Diese Heizeinsätze funk- Bundesamt für Energie mit im Boot ihren Lauf. Das darf nicht sein! ihre kostbare Zeit in die Planung von Energieeffizienz! greift man in die digitale Trick- Und der Lärmschutz darf bei Wärtionieren wie Tauchsieder und schalten sich Die Elektroheizeinsätze funktio- kiste: Die Steuerungen werden mepumpen nicht höher gewichtet und Ausführung der WärmepumEnergie Schweiz automatisch ein, sobald dasund Heizsystem zuTauchsieder Die HerstellerLieferantenvereinigung nieren wie und sind und penanlagen stecken können werden als dieErtrag Grundsätze der im Hintergrund so manipuliert, Verein als Sicherheit Notbe- dass nicht Leistung zig praktisch identische For- davon Energieeffizienz. Sonst fahren wir während von einen Wärmepumpen sitztWärmepumpen mit der offiziellen Zer-der info@energie-ertrag.ch wenig bringt. Als Folge ver- für trieb und bei Spitzenlast gedacht. FWS mularesich ausfüllen müssen. mit Vollgas in den Stromkollaps Schweizer Nachtruhe automatisch doppelt der Stromverbrauch: Bei einem tifizierungsstelle in einem Boot und macht www.energie-ertrag.ch Je nach dem braucht es eine Bau- Sie sind für die Abtötung von auf den Silent-Modus umstellen. statt in Richtung Energiewende! Einfamilienhaus mit einem Energiebedarf von es den Herstellern sehr einfach, billige und laute bewilligung mit allen notwendi- Legionellen einmal wöchentlich Die Elektroheizeinsätze schalten 10gen kWh verteuert dazu sich die Stromrechnung Wärmepumpen verkaufen. Das ist ganz klarund und bei extrem tiefen zusich Formularen, kommt das sinnvoll um ja klammheimlich dazu Aussentemperaturen teilweisegegen so- alle Fördergesuch mit etlichen Anhänzufrieden! Dass Die Wärmedas sind Kartellgesetz. das rund 1500 Franken pro Jahr! Das WPSM führt ein Verstoss aber ganz sicher gen, das bei Anlagen <15 kW an gar notwendig pumpenbesitzer sich über also unweigerlich zum Strom-Blackout und –Bundesamt für Energie (BFE) zur freuen Trägervereidas Wärmepumpensystemmodul nicht permanent! eine warme Stube. Die Nachbarn nigung der FWS gehört, macht die Sache zusätzmacht viele Anstrengungen für die EnergieLeider werden die Elektroheizein(WPSM) gekoppelt ist. Dies wurkönnen in Ruhe schlafen, die rawende zunichte. lich allen brisant! Wärme- ren Servicetechniker haben wede vom Amt für Energie in Bern sätze bei praktisch so festgelegt, dass die Kantone die Fördergelder möglichst einheitlich und effizient auszahlen können. Der Aufwand für das WPSM

pumpen vom System automatisch – für die Betreiber unwissentlich – zugeschaltet, was nicht der Idee der Erfinder entspricht. So hat

niger Notfalleinsätze, und die Politik erreicht die Energiewende problemlos – wenigstens auf dem Papier.

Verein Energie Ertrag Schweiz info@energie-ertrag.ch www.energie-ertrag.ch

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Raumluftqualität – Wohngesundheit! Was bedeutet das für Sie? Was bringen Sie persönlich mit diesem Thema in Verbindung? Und was noch viel wichtiger ist – haben Sie ein gesundes Zuhause? Was bringt eigentlich Raumluftqualität? Kurz gesagt: «Lebensqualität»!

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tetig steigende Umweltbelastungen und zunehmende Hektik in unserer Gesellschaft führen bei den Menschen verstärkt zu einem Rückzug in die eigenen vier Wände. Die Menschen in Mitteleuropa halten sich heute durchschnittlich 80 bis 90% der Zeit in Innenräumen auf. Pro Tag atmet der Mensch 10 bis 20 m³ Luft ein, je nach Alter und je nachdem, wie aktiv er ist. Dies entspricht einer Masse von 12 bis 24 kg Luft. Das ist weitaus mehr als die Masse an Lebensmitteln und Trinkwasser, die eine Person täglich zu sich nimmt! Deshalb ist es wichtig, dass Vorkehrungen getroffen werden, die eine gute Innenraumluftqualität sicherstellen. Worauf kommt es nun an, wenn wir neu bauen, beziehungsweise um- oder anbauen, dann aber feststellen, dass bei uns zu Hause irgendetwas nicht in Ordnung ist? Nachstehend einige typische Symptome die sich zeigen können, wenn es mit unserer Raumluftqualität nicht zum Besten bestellt ist. Eine Auswahl klassischer Symptome unspezifischer gesundheitlicher Beeinträchtigungen sind neurotoxische Symptome: • Müdigkeit, Kopfschmerzen • Unwohlsein, Übelkeit, Schwindelgefühle • Konzentrationsschwierigkeiten ausserdem: • Irritationen von Augen, Nase, Rachen, Nasenlaufen und Augentränen • erhöhte Infektionsanfälligkeit im Bereich der Atemwege, Erkältung, Dauerschnupfen • trockene (Schleim-) Haut, Luftfeuchtigkeit nie unter 30%, Hautreizungen, Hautrötungen, Juckreize • unangenehme Geruchs- und Geschmackswahrnehmung um nur einige zu nennen. Verursacht durch vielerlei, was wir zum grossen Teil selbst beeinflussen können. Einige Faktoren, welche eine grosse Rolle spielen: - Bauphysik, das beinhalt nicht nur unser Nutzerverhalten, sondern auch wie und womit gebaut wird. - Chemie, hier haben wir einen grossen Einfluss; Denken wir an unsere Putz- und Reinigungsmittel, Parfüm, Cremes usw. Den wohl grössten Einfluss auf unsere Wohnluftqualität haben die sogenannten VOC (flüchtige organische Verbindungen), die in vielen Baustoffen zu finden sind, die wir nur in den seltensten Fällen riechen oder schmecken, sich aber katastrophal auswirken können. Die bekanntesten sind wohl «Formaldehyde und PCP (Pentachlorphenol), PCB (Polychlorbiphenyl).

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Inhaber Hanno Kipp

- Baubiologie, hat ebenfalls grossen Einfluss auf unsere Gesundheit (Schimmel, Ungeziefer…) Dies sind wichtige Themen, die bei Beratungsgesprächen leider oftmals zu kurz kommen und sich im Nachhinein nicht mehr, beziehungsweise nur mit unverhältnismässigem Aufwand bereinigen lassen.

Wo finden wir nun solch gefährliche Stoffe? Formaldehyd ist einer der bekanntesten und am besten erforschten Luftschadstoffe in Innenräumen. Durch die vielfältige industrielle Anwendung bei der Herstellung von Holzwerkstoffen, Dämmmaterialien, Farben, Reinigungsmitteln und Kosmetika ist die Substanz in der Raumluft üblicherweise nachweisbar.

Raumluftqualität bringt Lebensqualität Egal, ob Neu- oder Ausbau, man sollte sich bei der Entscheidung, womit gebaut, saniert oder abgedichtet wird, immer genügend Zeit lassen. Fachliche Kompetenz ist die Grundvoraussetzung für eine seriöse Beratung – die Firma Kipp Holzbau und Bedachungen GmbH ist Ihnen dabei gerne behilflich, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Immer mehr Bauherren wünschen sich ein wohngesünderes Haus. Denn Gesundheit ist unser höchstes Gut.

Denn das Bauen und Sanieren ist Aufgrund der immer dichter werdenden Gebäudehülle heute ein sehr komplexes Gesamtprodukt.

Was ist also zu tun? Nun, wir wollen mit diesem Beitrag nicht das Unbehagen rund um das Bauen fördern, sondern Sie viel mehr dafür sensibilisieren, genauer darauf zu achten, wie und vor allem was bei Ihnen verbaut wird. Gesündere Wohnbedingungen sind nicht zwingend mit erheblichen Mehrkosten verbunden, sondern lediglich mit einer umfassenden Beratung und Produktewahl. Und genau hier möchten wir als Fachfirma ansetzen und Ihnen beim Bauen und Sanieren ihres Eigentums einige Vorschläge mit auf den Weg geben. Diesbezüglich stehen wir Ihnen jederzeit gerne zur Verfügung – sowohl bei der Realisierung ihres Neubaus, bei Um- oder Anbauten sowie bei Sanierungen und Dachstockausbauten. Die Kipp Holzbau & Bedachungen GmbH berät Sie gerne von der Planung bis zur Ausführung. Informationen auf www.hanno-kipp.ch

Was bedeutet das alles, was ist für mich, für meine Familie am besten, wie viel kostet das alles?

Kipp Holzbau & Bedachungen GmbH

Beim Bauen und Sanieren tauchen jede Menge Fragen auf, die ausschliesslich von gut ausgebildeten Fachfirmen beantwortet werden sollten.

Lettenweg 46, 4123 Allschwil Tel 061 322 37 76; Mobile: 076 425 40 55 info@hanno-kipp.ch www.hanno-kipp.ch


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Der mobile Kundendienst für Ihre Polstermöbel Die Idee ist so einfach wie genial: Den zu behebenden Schaden kurz per Mail oder am Telefon schildern – im Handumdrehen steht der Servicewagen mit der mobilen Werkstatt vor der Haustüre.

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eschädigungen an Polstermöbeln sind Reinigungen, Pflege und immer ärgerlich. Die Sitzlandschaft ist in Reparaturen in den Bereichen: der Regel das Zentrum jedes Wohnzim• Leder und Lederanfärbungen mers und repräsentiert den persönlichen Einrichtungsstil. Doch im Laufe der Zeit stellen sich • Textilien, Polster und Nähte klassische Schäden, wie beispielsweise auf- • Holz, Metall und Mechaniken gerissene Nähte, Abschürfungen an Polstern, • Elektrik der Relaxfunktionen Lehnen oder Fussteilen, Verschleiss der Bezugsstoffe, gebrochene Federungen oder Defekte an elektrisch verstellbaren Relaxfunktionen, ein. Anstatt sich von dem teuren, geliebten Stück zu trennen, lässt es sich meistens zeit- und kostensparend vor Ort reparieren. Das Gleiche gilt für Reinigung und Pflege, sodass der Wohnzimmermittelpunkt wieder in neuer Frische erstrahlt. Tipp: Mit diesem flexiblen Service können ebenfalls Farbschäden an Autositzen und Interieur behoben werden, gerne auch deren Reinigung und Pflege.

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Ganzheitliche Lösungen zum Thema Heizen, Feuer & Energie Die Fred Senn AG erfüllt sämtliche Anforderungen, die heutzutage an einen modernen Kaminfegerbetrieb gestellt werden. Ob Wartung oder Kontrolle: Mit grossem Know-how werden Heizungs- und Feuerungsanlagen zuverlässig und sorgfältig auf Herz und Nieren geprüft.

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as Basler Traditionsunternehmen blickt auf sage und schreibe 118 Jahre zurück. Angefangen als klassischer Kaminfegerbetrieb, hat sich das regionale Unternehmen im wandelnden Energiemarkt zu einem modernen Dienstleister für Hauseigentümer, Bauherren und Architekten entwickelt. Um die Wartung und Kontrolle von Heizungs- und Feuerrungsanlagen kommt Niemand herum, denn die alle drei Jahre fällige In­spektion hilft Brände zu verhüten, sorgt für bessere Luft und minimiert die Umweltkosten. «Mit einer regelmässigen Wartung spart man zwischen sechs und zehn Prozent Brennstoff ein», erklärt der Inhaber Fred Senn. Ganz nebenbei steigt auch die Werterhaltung der Immobilie und die Anlagen haben eine bedeutend längere Lebensdauer.

Sind Sie sicher, dass Ihre Heizungsanlage optimal läuft? Als eine der ersten Kaminfegerbetriebe hat sich die Fred Senn AG mit einer personenbezogenen Zertifizierung auf die sicherheitstechnische Prüfung und Reinigung von kondensierenden Gasfeuerungen spezialisiert. «Damit können wir einen

Kaminfeger (wie einst…) in Aktion auf dem Dach

längeren Lebenszyklus der Anlagen und einen geringen Ausstoss von Schadstoffen erreichen», berichtet der Inhaber.

Beratungskompetenz ist unsere Stärke!

den wird ein optimaler Mix aus Anschaffungs-, Betriebs- und Unterhaltskosten, mit Fokus auf Umweltschutz, erarbeitet. «Darüber hinaus informieren wir über alternative Energieformen und stehen bei Sanierungen oder Betriebsoptimierungen für ökologische und ökonomische Fragen beratend zur Seite», so Fred Senn. Wenn es um Holzfeuerungen geht, ist die Fred Senn AG in Basel-Stadt die bisher einzige Anlaufstelle für Beratung. «Wir helfen den Kunden, die für sie am besten geeignetste Art der Holzfeuerung zu finden, berechnen und planen das Tankvolumen, achten darauf, dass nur das richtige Holz verwendet wird», erzählt der Inhaber. Damit wird der Feinstaubproblematik Rechnung getragen und schlussendlich fungiert die Fred Senn AG als kompetente Schnittstelle zwischen Kunde und Installateur! n

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Bei der Wahl einer neuen Feuerrungsanlage bietet die Fred Senn AG eine kompetente sowie neutrale Beratung an. Zusammen mit dem Kun-

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«Auf uns kann man sich verlassen!»

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In Zeiten der wirtschaftlichen Globalisierung, wo kaum noch etwas zu haben ist, das nicht schon zweimal um die Welt transportiert wurde, fällt eine Firma wie die W. Wolfgang AG angenehm auf: Das Glasbauunternehmen hat seine gesamte Produktion in der Baselbieter Gemeinde Frenkendorf und zeichnet sich durch hervorragende Qualität, ein umfangreiches Lager sowie unglaublich schnelle Lieferzeiten aus – einfach eine durchsichtige Sache.

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eit der Gründung vor 67 Jahren ist das in der 2. Generation von Kathrin und Christian Wolfgang geführte Unternehmen ihren Prinzipien treu geblieben. Werte wie Zuverlässigkeit und seriöses Auftreten sind eine Selbstverständlichkeit. Nicht nur in der Region, sondern auch schweizweit hat sich die W. Wolfgang AG einen ausgezeichneten Namen betreffend ihrer Termineinhaltung und den fairen Preisen erarbeitet. «Dank unserem grossen Lager mit über 250 Glas­ artikeln und eigener Produktion können wir die unterschiedlichsten Produkte anbieten und haben konkurrenzlos kurze Liefertermine, manchmal innerhalb von wenigen Stunden», berichtet der Inhaber Christian Wolfgang. Ein Team von 27 Mitarbeitern gewährleistet eine hohe Produkte- und Montagequalität sowie eine persönliche, kompetente Beratung und Massaufnahme, auf Wunsch auch vor Ort. «Wir legen grossen Wert auf persönlichen Kundenservice und eine unserer Stärken ist mit Sicherheit die Serviceleistung», betont Kathrin Wolfgang.

Die W. Wolfgang AG ist Mitglied des Schweizerischen Flachglasverbandes und Ausbildungsbetrieb für Glaser-Lehrlinge.

Die zufriedenen Kunden der W. Wolfgang AG stammen aus den Bereichen: • Glasindustrie, Glashändler, Glasereien • Verarbeiter, Schreiner, Metall- und Maschinenbauer • Innenausbauer, Küchenbauer, Möbelhersteller, Cheminéebauer und Bilderrahmenateliers • zahlreiche Privatkunden, Architekten und Bauherren Von der Katzenschleuse, bis hin zum Einbau von Isolierglaselementen ist die W. Wolfgang AG ein zuverlässiger und flexibler Partner für alle Belange rund um das Thema Glas! Ausstellung während den Bürozeiten geöffnet!

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Immobilien

Basel-Express.ch  Sommer 2021

Beurret & Partner Immobilien GmbH – 4'000 Hand in Hand ÜBER IERTE TR REGIS NDE! E SUCH

Herr Beurret, wie läuft das Immobiliengeschäft im Allgemeinen und bei Ihnen? Das Immobiliengeschäft läuft immer noch wie geschmiert. In meinen Augen fast zu gut. Wer die 80er und 90er-Jahre wie ich erlebt hat, weiss, dass nun ein ausserordentlich guter Verkäufermarkt vorherrscht, der zu Übertreibungen neigt. Wie alles im Leben, wird auch dieser Lauf mal sein Ende haben. Letztes Jahr hatten wir, trotz Corona, immer noch eine hohe Zuwanderung von netto über 61‘000 Menschen. Solange der Trend anhält und wir tiefe Zinsen haben, wird der Markt trocken bleiben. Wer sich also mit dem Gedanken auseinandersetzt, seine Liegenschaft zu verkaufen, sollte jetzt handeln. Wir sind mit dem Verlauf sehr zufrieden und danken all unseren Kunden, die uns ihr Vertrauen schenken. Dazu gehören alle Privatpersonen, aber auch alle unsere Netzpartner, die uns Kunden vermitteln, weil sie unsere Seriosität und Professionalität schätzen. Und wir bedanken uns auch hier nochmals ganz offiziell bei allen für das uns entgegengebrachte Vertrauen.

In den letzten Jahren konnten wir Umsatz und Gewinn jährlich zweistellig steigern. Das hat einerseits mit den guten Marktbedingungen zu tun, andererseits mit unserem Verständnis von Dienstleistung: 1. Jeder Kunde wird gleich gut behandelt. Wir setzen auf persönlichen Umgang, keine Angeberei und dafür auf Professionalität, gute Umgangsformen, Anstand und Respekt. 2. Wir stehen unseren Kunden jederzeit zur Verfügung, wenn sie uns brauchen. 3. Und bei der Vermarktung schöpfen wir aus dem Vollen, sodass wir die meisten Liegenschaften zwischen wenigen Wochen und maximal zwei bis drei Monaten zu einem Spitzenpreis verkaufen. Dies erreichen wir dank einem mit unseren Pflichten aufgelisteten fairen Vertrag, damit der Kunde weiss, was er von uns erwarten darf: professionelle Fotos, optimale Präsentation des Objektes im Internet und Dossier, um möglichst viele Interessenten auf das Angebot aufmerksam zu machen. Sind Sie auf gewisse Immobilien spezialisiert? Ja. Wir verkaufen fast ausschliesslich Eigenheime, von der Luxusvilla bis zu allen Formen von Häusern und Wohnungen. Wir bieten jedoch regelmässig auch Mehrfamilienhäuser sowie von Zeit zu Zeit auch Gewerbeobjekte an. Unser Unternehmen steht auf vier Standbeinen: 1. Vermarktung 2. Schätzungen 3. Verwaltung 4. Vermietung Im Gegensatz zu vielen Anbietern können wir jedoch auch den effektiven Marktwert einer Liegenschaft bewerten. Was meine ich damit? Vor ein paar Monaten wurde ich für den Verkauf einer Liegenschaft angefragt. Es lag eine Schätzung vor. Wir prüften die Parzelle und stellten fest, dass das Land gut bebaubar ist. So erzielten wir für den Verkäu-

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Das Team der Beurret & Partner Immobilien GmbH

fer einen über 1 Mio. höheren Verkaufspreis. Sie können sich vorstellen, dass der Verkäufer überglücklich war. Haben Sie spezielle Ziele, die Sie verfolgen? Ja, wir sind seit nun bald 1 ½ Jahren daran, diverse Dienstleistungen auszubauen. Das reicht von einem moderneren Auftritt bis zu weiteren Dienstleistungen für unsere Kunden. Wir bauen unser Angebot vor allem im digitalen Bereich aus – bis gegen den Herbst dieses Jahres werden wir mit dem ersten Auftritt auf den Markt kommen. Dies sind interessante Projekte, die viel Zeit in Anspruch nehmen. Doch wir gehen mit der Zeit und passen uns den Marktveränderungen an. Zum Schluss möchten wir gerne von Ihnen wissen, wie viel Zeit und Kosten Sie für einen gut laufenden Verkauf benötigen und was Sie von Konkurrenten wie Neho halten, die mit Festund Tiefstpreisangeboten werben? Unser Aufwand, inklusive der externen Kosten, bewegt sich bei einer normalen Immobilientransaktion zwischen 80 bis 130 Stunden. Hinzu müssen Sie alle externen Kosten dazurechnen (von den Bewertungstools, Immobilienportalen bis zum Fotografen, Mietanteil, Amortisationen und vieles mehr). Zudem bezahlen wir unseren Mitarbeitern einen guten und fairen Lohn. Unternehmen wie Neho werben mit einem tiefen Fixpreis, höchste Qualität und gut ausgebildeten Mitarbeitern. Glauben Sie daran? Mit allen Kosten die ein Unternehmen hat, müsste jeder Ma-

kler rund drei bis vier Liegenschaften pro Monat verkaufen, damit sich die drei vorher genannten Punkte rechnen und die Mitarbeiter auch einen angemessenen Lohn erhalten. Und daran glaube ich noch weniger. Zudem stelle ich fest, dass Neho bereits zum zweiten Mal ihre Preise angehoben hat. Zuerst hat sie mit Fr. 7‘500.- pro Objekt geworben, dann musste sie bereits Fr. 9‘500.- verlangen und neu kommen noch Fr. 200.- pro Besichtigung dazu. Finden Sie das glaubwürdig und vertrauenserweckend? Meine Meinung dazu? Lassen Sie die Finger davon. Unter diesen Anbietern leidet nur die Qualität. Vergleichen Sie uns gerne mit der Konkurrenz. Wir freuen uns, Ihnen für einen Kennenlerntermin zur Verfügung zu stehen. Herr Beurret, wir danken Ihnen für das gute Gespräch.

Beurret & Partner Immobilien GmbH St. Jakobs-Strasse 96, 4052 Basel Tel 061 377 95 95 M 079 645 88 36 info@beurretpartner.ch www.beurretpartner.ch


Immobilien

Sommer 2021  Basel-Express.ch

Die Mehrfamilienhaus-Makler Der Verkauf eines Mehrfamilienhauses ist komplex – viele Dinge müssen vor und nach dem Verkauf beachtet werden. Wann lohnt sich ein Verkauf des Mehrfamilienhauses und wie soll er vorbereitet werden? Welche Vorteile bringt ein professionell durchgeführtes ein- oder mehrstufiges Bieterverfahren mit sich? Die Nachfrage nach Anlage- und Geschäftsliegenschaften ist dank dem tiefen Zinsumfeld weiterhin ungebrochen stark. Mehrfamilienhäuser sind das gefragteste Segment der Immobilienanlagen in der Schweiz. Während zentrale Lagen und Agglomerationen der Grossstädte immer noch eine Wohnungsknappheit aufweisen, machen sich die steigenden Leerstände an peripheren Lagen langsam bemerkbar. Die Leerstandsituation zwingt die Vermieter, die Qualität ihrer Liegenschaften zu erhöhen. Aus diesem Grund rückt neben der Lage der Immobilie nun verstärkt auch die Grundrissqualität der Mietflächen und die Bauqualität in den Fokus. Als Folge des steigenden Überangebotes und der steigenden Leerstände gehen die Wohnungsmieten seit letztem Jahr stetig zurück und der Trend wird sich mit der anhaltenden Neubautätigkeit weiter fortsetzen. Ungeachtet dessen steigen die Preise für Mehrfamilienhäuser weiterhin an und die Renditen verharren auf einem tiefen Niveau. Mit einer Bruttorendite von durchschnittlich 2.5 Prozent an zentralen Lagen bleibt die Anlage jedoch im Vergleich zu den negativen Renditen auf dem Anleihenmarkt auch im 2021 attraktiv.

Leerstandsrisiko bei älteren Liegenschaften im ländlichen Raum Vor diesem Hintergrund stellt sich gerade bei älteren Liegenschaften an peripheren Lagen mit nicht mehr zeitgemässen Grundrissen, zentralen Waschküchen und einem hohen Sanierungs-

bedarf die Frage, ob sich grössere Investitionen längerfristig überhaupt noch lohnen oder ob ein Verkauf im aktuell guten Marktumfeld nicht die bessere Alternative ist.

Mehrwert durch Verkauf mit professioneller Unterstützung Der Verkauf eines Mehrfamilienhauses ist eine komplexe und anspruchsvolle Angelegenheit. Als Käufer kommen sowohl private Kapitalanleger als auch institutionelle Investoren in Betracht. Um bei Verkaufsverhandlungen nicht benachteiligt zu werden, sollte ein Makler mit langjähriger Erfahrung und dem nötigen Fachwissen im Umgang mit Immobilientransaktionen ins Boot geholt werden. Dieser verfügt über ein grosses Netzwerk mit weitreichenden Kontakten zu potentiellen Käufern und Investoren, was den Verkauf beschleunigt und gewinnbringender ist.

smeyers AG – innovativ und führend im Verkauf von Renditeliegenschaften Die Verbindung von interdisziplinärem Know-how und qualifizierter Immobilien- Kompetenz lässt die smeyers AG als dynamisch agierende Spezialistin im Bereich der Immobilienvermarktung seit über zehn Jahren erfolgreich wachsen. Die Vermittlung von Wohn- und Geschäftshäusern zählt zu unseren Kerngeschäften. Mit innovativen Lösungen sind wir im Bereich der Vermittlung von Wohn- und Geschäftshäusern der zuverlässige

Die Deal Estate AG ist ein führender Anbieter bei digitalen Immobilien-Transaktionsplattformen. Die webbasierte Applikation bildet alle Aspekte des professionellen Immobilienhandels ab. Bei Datensicherheit- und schutz nutzt die Plattform modernste Tools. www.dealestate.ch ist seit November 2017 online. Sie zählt bereits über 1500 registrierte Nutzer. Bis Februar 2021 belief sich die Transaktionssumme auf rund Fr. 850 Mio. Die smeyers AG ist Initiantin und Mitentwicklerin dieses innovativen Tools.

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Vorankündigungen Neubauprojekte: • St. Johanns-Quartier in Basel: 15 exklusive Eigentumswohnungen • Bruderholz-Quartier in Basel: 6 attraktive Eigentumswohnungen an bester Wohnlage • Muttenz BL Wohlfühloase für Familien: 7 attraktive Einfamilienhäuser an beliebter Wohnlage Partner von privaten Immobilienbesitzern, regionalen Projektentwicklern und professionellen Investoren, institutionellen Adressen wie Pensionskassen, Stiftungen und Versicherungen sowie Immobilienfonds. Beabsichtigen Sie den Verkauf Ihrer Liegenschaft? Kontaktieren Sie uns. Wir nehmen uns gerne Zeit für ein unverbindliches Gespräch. Mehr Informationen und interessante Immobiliengebote finden Sie unter www.smeyers.ch

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Immobilien

Basel-Express.ch  Sommer 2021

Sie sind auf der Suche nach Wohneigentum? Die Suche nach dem Traumobjekt ist oft langwierig und schwer. Suchende werden oft ungeduldig, weil die Objekte, die Sie gerne hätten, entweder unter der Hand weggehen oder jemand anderes bereit ist, einen höheren Preis zu bezahlen. Wir geben Tipps.

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n der Tat ist die Nachfrage nach Eigenheimen viel höher als das Angebot – insbesondere bei Einfamilienhäusern. Aufgrund der grösseren Wohnfläche und dem privaten Umschwung sind sie deutlich gesuchter als noch vor der Pandemie. Zudem ist das Angebot rückläufig. Im ersten Quartal 2021 ist das Angebot auf unter 20'000 Objekte pro Monat gefallen, nachdem in den Jahren davor immer über 20'000 Häuser pro Monat ausgeschrieben waren. Im Vergleich zur Vorjahresperiode resultiert ein Minus von rund 18 Prozent und bei den Wohnungen sind es rund acht Prozent weniger. Daraus resultiert eine noch längere Suche als noch vor der Pandemie. Die Wohntraumstudie von MoneyPark, Helvetia und alaCasa zeigt, dass mittlerweile knapp die Hälfte der Suchenden länger als ein Jahr nach dem Traumobjekt sucht, ein Drittel sogar mehr als drei Jahre. Zudem werden immer mehr Objekte besichtigt. Über 40 Prozent aller Käuferinnen und Käufer müssen mehr als sechs Objekte anschauen, um fündig zu werden – ein Drittel davon gar mehr als zehn.

Finanzierungseinschätzung verschafft Vorteile Mit den bekannten Suchabos auf den Immobilien-Plattformen hat man keinen wirklichen Informationsvorsprung mehr. Wird ein neues Objekt ausgeschrieben, erhalten Hunderte von Suchenden sofort eine Meldung und der Schnellste oder die Höchstbietende erhält den Zuschlag. Um hier seine Chancen zu erhöhen, sollte man auf eine Finanzierungseinschätzung setzen, welche man kostenlos im Internet er-

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dies für den potenziellen Käufer von zentraler Bedeutung, um zu wissen, bis zu welchem Preis man mitbieten kann.

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Die Suche und auch der Kauf von Wohneigen­ tum sind schwieriger geworden, weil die Nachfrage aktuell das Angebot übersteigt. Mit einer konkreten Finanzierungseinschätzung und einer breit aufgesetzten Suche – nicht nur im eigenen Netzwerk, sondern auch bei Finanzierungs- und Immobilienexperten –, kann man die eigenen Chancen für den Kauf steigern.

Weitere Informationen unter moneypark.ch

hält – so beispielsweise auch bei MoneyPark. Mit diesem Zertifikat kann man umgehend auf den Verkäufer zugehen und er erhält sofort die Gewissheit, dass er einen Käufer oder eine Käuferin vor sich hat, die sich das Objekt auch leisten kann. Zudem zeigt die Finanzierungseinschätzung auch die individuelle Kaufpreisspanne an. Spätestens bei einem Bieterverfahren ist

Für eine erfolgreiche Suche ist zudem das Netzwerk zentral. Denn gesamtschweizerisch erhalten rund neun Prozent ihre Immobilie unter der Hand, also noch bevor sie öffentlich ausgeschrieben wird. Der Eigenheimwunsch sollte daher nicht nur bei Familie, Freunden und Verwandten platziert werden, man kann sich auch bei Bauherren und Projektentwicklern, Maklern oder unabhängigen Hypothekarvermittlern auf die Interessentenliste setzen lassen. Letztere verfügen über ein enormes Netzwerk und kommen oft mit Personen in Kontakt, welche eine Immobilie verkaufen möchten und nach einem geeigneten Käufer suchen.

Es kommt Bewegung in den Markt Die eingangs erwähnte Studie zeigt auch, dass in den nächsten drei Jahren vier Prozent der befragten Eigentümerinnen und Eigentümer ihre Immobilie verkaufen möchten, zumeist aufgrund eines zu gross gewordenen Eigenheims. Sollte dies tatsächlich eintreffen, kämen nahezu 60’000 Immobilien auf den Markt und würden damit das heutige Angebot ausweiten. Dabei geben nur rund 40 Prozent der Verkäuferinnen und Verkäufer den Zuschlag automatisch an den Höchstbietenden. In jedem vierten Fall wird auch der persönlichen Sympathie Rechnung getragen und in jedem fünften gibt es einen «Familienbonus».


Herr Venzin, wie verdient man sich in der Immobilienbranche das Vertrauen der Kundschaft? Mittlerweile bin ich seit über 30 Jahren in der Immobilienbranche selbstständig und erfolgreich tätig. Das Vertrauen der Kundschaft verdient man sich mit Offenheit, menschlicher und fachlicher Kompetenz, Ehrlichkeit und Fleiss. Ebenso wichtige Punkte sind Seriosität, Integrität, Diskretion sowie Zuverlässigkeit.

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mgekehrt schenke ich dem Auftraggeber auch sehr viel Vertrauen – ich betrachte mich als Vertrauens-Partner beim Verkauf der Immobilie. Sei es der Landeigentümer, Architekt/Generalunternehmer, der mir das Vertrauen schenkt, sein Projekt erfolgreich mitzuentwickeln und zu vermarkten, oder der private Eigentümer, der mir seine Räume für die Besichtigungen vertrauensvoll in meine Hände übergibt.

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In jedem einzelnen Fall geht es darum, Vertrauen zu geben und zu erhalten. Meines Erachtens ist dies die beste Basis, um die Ziele für den Auftraggeber zu erfüllen. Durch mein Fachwissen und unser breit aufgestelltes Netzwerk erreichen wir zeitnah die bestmöglichen Resultate. Dies fängt bei der marktkonformen Preisgestaltung an und hört bei der Abgabe der Immobilie an den zufriedenen Käufer auf – also quasi ein Rundum-sorglos-Paket schaften mit Renovationsbedarf. Die Käufer schenken für den Auftraggeber. Dank der Vertrauensbasis weiss er, dass mir so ihr Vertrauen. ich vollumfänglich nach seinen Interessen handle. Falls Sie eine Immobilie verkaufen möchten, würde Mein bauliches Fachwissen hilft ausserordentlich bei der ich mich freuen, Sie kennenzulernen. Kontaktieren Sie Vermarktung von Neubauprojekten und bei Bestandsliegen- mich. n

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