Bauhof-Online Magazin 11/2016

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Die Highlights in Ausgabe 11 I 2016 Welche Finanzierungsform macht für Kommunen Sinn? / Allein unter Männern: Interview mit der Bauhofleiterin der Stadt Fellbach / Traktoren und Schlepper im kommunalen Einsatz / Wacker Neuson: Neuer Minibagger für engste Räume / Baumkletter-Weltmeister und Raupenhäcksler sorgen für sichere Gärten / Sprühen statt streuen mit dem tragbaren Solesprüher / Stets den Überblick behalten mit der elektronischen Winterdienstdokumentation / Der Bauhof Eschach fiebert dem Herbst entgegen /


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53 Mitarbeiter hat der Bau- und Betriebshof im baden-württembergischen Fellbach – allesamt Männer. Bis auf eine: die Bauhofleiterin.

Liebe Leserinnen und Leser, Darlehen, Miete, Leasing – Welche Finanzierungsform macht für Kommunen Sinn? – Ein gut ausgestatteter Fuhrpark ist für kommunale Betriebe wie den Bauhof wichtig, um effektiv arbeiten zu können. Allerdings haben Städte und Gemeinden nicht immer genügend Geld in der Haushaltskasse, um Neuanschaffungen direkt zu finanzieren. Dafür gibt Alternativen wie Leasing oder Mietkauf. Doch welche Finanzierungsform ist für welche Geräte und Maschinen sinnvoll? Und wie sehen das verschiedene Städte in Deutschland? Wir haben uns einmal umgehört. Mehr dazu lesen Sie auf Seite 6. Allein unter Männern – ein Interview mit Bauhofleiterin Silke Wohlfarth – Seit vier Jahren leitet Silke Wohlfarth den Bau- und Betriebshof Fellbach. Im Interview mit Bauhof-online.de verrät die 47-Jährige unter anderem, ob weibliche Eigenschaften wie Einfühlungsvermögen und Multitasking ihr im Berufsalltag weiterhelfen, ob es eher Vor- oder Nachteile hat, als Frau in einer solchen „Männerwirtschaft“ tätig zu sein und mit welchem Trick sie gleich am ersten Tag ihre männlichen Kollegen um den Finger gewickelt hat. Mehr dazu lesen Sie auf Seite 10. AUSGABE 11 I 2016

Traktoren und Schlepper – Allrounder im kommunalen Einsatz – Viele Kommunen setzen für die Bewältigung der anfallenden Aufgaben Traktoren und Schlepper ein. Nicht zuletzt auch deshalb, weil sich über die front- und heckseitigen Zapfwellen an den Fahrzeugen alle Geräte anbauen und betreiben lassen. So ist der Einsatz der Schlepper und Traktoren ganzjährig möglich. Das Spektrum an Anbietern lässt sich auf 17 Hersteller eingrenzen. Darunter befinden sich bis zu 200 unterschiedliche Varianten. Mehr dazu lesen Sie auf Seite 12. Was lange währt: Der Bauhof in Eschach fiebert dem Herbst entgegen – Lange mussten sich die Mitarbeiter des Bauhofs Eschach gedulden. Doch Ende Oktober sollen endlich – nach zwei Jahren – die Sanierungsarbeiten an ihrem Bauhof abgeschlossen werden. Dafür hat der Bauhof-Trupp selbst tatkräftig mitgeholfen. Neben einer neu gebauten Kalthalle, wird auch das bisherige Gebäude hergerichtet. Die Vorfreude der Baden-Württemberger ist groß: Denn bislang musste man mit dem auskommen, was da war. Mehr dazu lesen Sie auf Seite 18. Wir wünschen viel Spaß beim Lesen! Das Bauhof-online.de Team bauhof-online

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REPORTAGEN UND BERICHTE

6 Allein unter Männern 10 Allrounder im kommunalen Einsatz 12 Der Bauhof in Eschach fiebert dem Herbst entgegen 18 Darlehen, Miete, Leasing

TOP-NEWS

20 Es naht die weihnachtliche Zeit 21 Großes Interesse an Rostschutz 22 Der (Online-)Spezialist aus dem Allgäu 23 Faun stärkt die Marktposition 24 BKT-Reifen mit IF-Technologie Schlagkraft & Robustheit im Kompaktformat 26 Fühlen Sie den Unterschied Auszeichnung mit der Innovationsmedaille 27 Das ideale Gespann für Galabau und Erdbau Partner für den Garten- und Landschaftsbau 30 Injektoren einfach lösen 31 Schulung für Flurförderzeuge – die StaplerCard 32 Hochwasserschutz deutlich verbessern Kein Drehzahlverlust 34 Rundumlösungen für die Instandhaltung von Straßen 36 Ölspur! ...was tun? 38 Gefahrenpotential ausschließen Der kraftvolle Bewegungskünstler 40 VDBUM-Förderpreis 42 Der Große unter den Kleinen 43 Der Unimog wird 70

ARBEITSBÜHNEN

44 Der ideale Partner für jeden Einsatzort 46 Mehr Flexibilität und Vielseitigkeit auf der Baustelle

52 Chemiefrei und ohne thermische Behandlung BGL-Präsidium beruft neue Geschäftsleitung 53 Bringt Farbe in die graue Winterzeit 54 EGO startet durch 55 Neue Akku-Heckenschere für lärmsensible Gegenden Erfolgswelle bei AS-Motor geht weiter 56 Neuer Herkules Rasentraktor

FORSTWIRTSCHAFT

58 60 IT-Lösungen für die Forstwirtschaft Sichere und saubere Gärten dank GreenMech 61 Arbeitssicherheit beim Holzhäckseln Innovativer HS-Holzhäcksler

KEHRMASCHINEN

62 Gesunde Straßenkehrtechnik im Großformat 63 Jubiläumskehrmaschine geht an die VAG Freiburg

TRAKTOREN UND GERÄTETRÄGER

64 65 Rot Grün auf der Galabau Reges Interesse am neuen UNITRAC 112 LDrive Mobilität und Flexibilität

WINTERDIENST

66 Der tragbare Solesprüher IceFighter BackBag 67 Gut gerüstet für Schnee und Eis 68 High-Tech für den Winterdienst 70 Die Spezialisten für große Flächen in Baden-Württemberg ®

MESSEN UND VERANSTALTUNGEN

72 74 KURZMELDUNGEN – IMPRESSUM – MESSEHINWEISE 75 Fachverbände unterstützen Doppelmesse Innovationen in der Grünflächenpflege

FLÄCHENMANAGER

48 Toro als verlässlicher Partner der Kommunen 49 Laubbläser verbessert 50 Dem Unkraut mit Heißwasser zu Leibe rücken

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REPORTAGEN UND BERICHTE

Leasen, mieten oder doch gleich finanzieren? Welche Finanzierungsform rechnet sich für Kommunen?

Welche Finanzierungsform macht für Kommunen Sinn?

Darlehen, Miete, Leasing In vielen Städten und Gemeinden ist das Geld knapp. Das heißt aber noch lange nicht, dass Betriebe wie der Bauhof deshalb auf einen gut ausgestatteten Fuhrpark verzichten müssen. Um effektiv arbeiten zu können und technisch stets auf dem neuesten Stand zu sein, brauchen die Bauhöfe in den Kommunen einen gut ausgestatteten Fuhrpark. Was aber tun, wenn plötzlich die Kehrmaschine den Geist aufgibt oder die Winterarbeit mehr Geräte erfordert, als die Tätigkeiten zu den restlichen Jahreszeiten? Es gibt viele Gründe, warum in einer Gemeinde dringend weitere Maschinen angeschafft werden müssen. Doch das kostet Geld. Geld, das die meisten Kommunen nicht einfach so aus dem Haushaltstopf entnehmen können. Natürlich kann der Kauf eines Fahrzeugs oder einer Maschine über die Hausbank finanziert werden. Doch das belastet den Kreditrahmen, der oftmals noch für Investitionen in anderen Bereichen benötigt wird. Eine Alternative stellen deshalb Finanzdienstleister dar, die gemeinsam mit den Maschinenherstellern ihr Angebot direkt auf die Bedürfnisse ihrer kommunalen Klientel zugeschnitten haben. „Früher gab es nur die Varianten: Kauf oder Finanzierung“, erinnert sich Dennis Friedrich, Geschäftsführer des Finanzdienstleisters LV Kommunal. Doch heutzutage muss die öffentliche Hand alle Möglichkeiten gegenüberstellen. Unumstritten ist: Der günstigste Weg,

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„Bei Leasing verhält es sich zu 99 Prozent so, dass der Kunde am Ende das Fahrzeug ganz übernehmen möchte.“ Dennis Friedrich, Geschäftsführer LV Kommunal

eine Maschine zu erwerben, führt immer noch über den direkten Kauf. Doch die wenigsten Städte und Gemeinde können so große Summe in einem aufwenden. Dies sei laut Friedrich auch der Grund, warum alternative Finanzierungsformen immer mehr zunehmen. Eine davon ist das Leasing. Nicht nur bei Firmenwagen oder Privatfahrzeugen wird gerne darauf zurückgegriffen. Auch Kommunen und andere Dienstleister nutzen immer häufiger die Leasingmöglichkeit. Der Vorteil: Sie sind in der Lage, eine Maschine uneingeschränkt zu nutzen, ohne sie am Ende unbedingt kaufen zu müssen. Für das Unternehmen ist Leasing somit bilanzneutral. Die anfallenden Raten können gleich mit dem bezahlt werden, was bei der Nutzung der Maschine erwirtschaftet wird. Anders als beim herkömmlichen Leasing erarbeiten Finanzdienstleiter wie die LV Kommunal, die sich auf den kommunalen Bereich spezialisiert haben, jede Leasingplanung

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Es kostet Städte und Gemeinden viel Geld, den Fuhrpark ihres Bauhofs technisch auf dem neuesten Stand zu halten. individuell mit dem Kunden nach dessen Bedürfnissen aus. „Braucht der Kunde beispielsweise für den Winterdienst eine Schneeräummaschine, dann schlagen wir ihm eine Finanzierung über den Winter vor. Denn das ist die Zeit, in der mit einer solchen Maschine Geld eingenommen wird“, erklärt Friedrich. Ein weiterer Vorteil vom Leasing: Weder die Kreditlinie noch die Liquidität werden belastet. Bei einem Leasingvertrag mit einer kurzen Laufzeit wird das Wirtschaftsgut zudem viel schneller abgeschrieben, als bei einem Kauf. Die Höhe der Leasingraten orientiert sich – wie bei den Zinsen für Kredite – an den jeweils vorherrschenden Kapitalmarktbedingungen. Zwar sind die Kunden am Ende nicht verpflichtet, die geleaste Maschine zu kaufen. Doch aus seiner langjährigen Erfahrung heraus weiß Friedrich: „Bei Leasing verhält es sich zu 99 Prozent so, dass der Kunde am Ende das Fahrzeug ganz übernehmen möchte.“

Auf die Länge der Finanzierung kommt es an Eine Alternative zum Leasing bietet der Mietkauf. Anders als beim Leasing geht hier nach der letzten Ratenzahlung das Objekt in den Besitz des Kunden über. Zudem unterscheiden sich die beiden Varianten in Bezug auf steuerrechtliche Vorteile. Kernpunkt ist dabei die Mehrwertsteuer: Das Mietkaufobjekt wird in der Bilanz aktiviert und von den Dienstleistern selbst abgeschrieben. Als Folge wird die gesamte Mehrwertsteuer auf alle Mietkaufraten gleich zu Beginn fällig. Die monatlichen Mietkaufraten sind dann nur noch netto zu leisten. Anders sieht es da bei einem Leasingvertrag aus: Hier liegt das wirtschaftliche Eigentum bei der Leasinggesellschaft. Die Leasingrate wird dann als Aufwand in der Gewinn-und Verlustrechnung gebucht. Die Mehrwertsteuer wird somit nur auf den monatlichen Raten fällig. Planen Städte oder Gemeinden eine längere Zeitspanne bei der Finanzierung, können sie selbstverständlich auf Darlehen oder Kredite zurückgreifen. Das zu finanzierende Objekt kann jährlich abgeschrieben werden. Auch hier helfen die kommunalen Finanzdienstleister weiter. LV Kommunal übernimmt bei der Finanzierung über ein Darlehen beispielswiese auch sämtliche Verhandlungen mit der Bank. „Es gibt Banken, die finanzieren erst ab einem bestimmten Anschaffungswert. Bei anderen Banken ist die Finanzierung von kleinen Anschaffungswerten sehr teuer. Und dann gibt es aber auch Banken, die sich im kleinen Finanzierungsbereich wohler fühlen“, weiß Friedrich. LV Kommunal nimmt den Kunden somit die „ewige Rennerei zu den Geldinstituten“ ab. Das Positive bei Städten und Gemeinden als Auftraggeber: „Bei Kommunen ist die Bonität meist kein Problem“, so der Geschäftsführer. Neben einem Darlehen oder Kredit gibt es bei den Finanzierungsvarianten über einen längeren Zeitraum auch noch die Möglichkeit der kommunalen Langzeitmiete. Ein wichtiger Punkt,

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der für diese Variante spricht, ist die schnelle Verfügbarkeit und Umsetzung der Beschaffung. Denn während es seine Zeit dauert, bis ein Kredit oder Darlehen im Haushalt beantragt und genehmigt ist, geht das Ganze bei der kommunalen Langzeitmiete um einiges schneller. Der zeitliche Aspekt ist besonders dann für Kommunen wichtig, wenn schnell ein kaputtes Gerät ersetzt werden soll, da sonst kostspielige Reparaturen an den Altmaschinen, die unwirtschaftlich geworden sind, vorgenommen werden müssen. Auch bei der kommunalen Langzeitmiete sind die Kosten fest kalkulierbar. Wie beim Leasing wird auch hier oftmals eine saisonbedingte Ratenzahlung angeboten.

Leasing und kommunale Langzeitmiete nehmen zu Jürgen Abing, Verkaufsberater im Bereich Profi- und Kommunalmaschinen bei der Stavermann GmbH, bringt die verschiedenen Finanzierungsformen täglich an die Kommunen. Seine Einschätzung: „Gefühlt sind die Aufträge von Leasing und kommunaler Langzeitmiete im vergangenen und in diesem Jahr mehr geworden.“ Sehr viele Anfragen erreichen ihn dahingehend, erzählt Abing. Soweit es der Haushalt zulässt, würden zwar viele Kommunen ihre Maschinen und Geräte immer noch direkt finanzieren. Muss allerdings eine kurzfristige Lösung her, machen Städte und Gemeinden auch immer mehr vom Leasing oder der kommunalen Langzeitmiete Gebrauch. „In diesem Jahr war die Wildkrautbekämpfung das Thema schlecht-

„Gefühlt sind die Aufträge von Leasing und kommunaler Langzeitmiete im vergangenen und in diesem Jahr mehr geworden.“

Jürgen Abing, Verkaufsberater bei der Stavermann GmbH

hin in den Gemeinden“, berichtet Abing. Das habe sich auch bei den Händlern bemerkbar gemacht: Viele Kunden stockten ihren Fuhrpark mit Geräten zur Wildkrautbekämpfung auf. Oftmals entschieden sie sich hier für die Leasingvariante. „Ich glaube, dass diese Variante für Kommunen einfacher ist, weil auf diese Weise Maschinen recht kurzfristig angeschafft werden können“, sagt Abing. In der Regel wird eine Laufzeit von fünf Jahren bei den Leasingverträgen unterschrieben. „Teilweise verlängern die Kommunen danach auch noch“, berichtet Abing. Oftmals noch so lange, dass der Restwert

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Die Wildkrautbekämpfung war in diesem Jahr DAS Thema in den Kommunen. Sehr oft mussten Städte und Gemeinden ihren Fuhrpark kurzfristig aufstocken, um dem ganzen Wildkraut Herr zu werden.

Werden zusätzliche Maschinen für den Winterdienst geleast, kann die Finanzierung saisonal gestaltet werden, also über den Winter. Das ist dann genau die Zeit, in der das Gerät auch das meiste Geld einbringt.

der Maschine am Ende abbezahlt ist. Denn genauso wie Friedrich hat auch Abing die Erfahrung gemacht, dass so gut wie alle Geräte und Maschinen nach Ablauf des Leasings von den Kommunen erworben werden. Das Leasing sei auch im Bereich der saisonalen Aufstockung sehr beliebt, zum Beispiel, wenn es um zusätzliche Maschinen für den Winterdienst geht. Während sich ein kleiner Teil der Kommunen die Maschinen direkt beim Händler für eine sehr kurze Zeit dazu mietet, um die Arbeit zu schaffen, gehen immer mehr zu einer langfristigen Lösung in Form von Leasing oder kommunaler Langzeitmiete über. Aber nicht nur bei den Kommunen hat Abing diese Entwicklung bemerkt, dasselbe gelte auch für den Gartenund Landschaftsbau.

noch einen ganz praktischen Grund: „Damit umgehen wir die Ausschreibung“, erklärt Riedewald. Wurde die Anschaffung von der Politik sowie dem Rechnungsprüfungsamt genehmigt, könnten so viel schneller weitere Maschinen gekauft werden. „Das ist unseren Leuten vom Bauhof sogar ganz recht“, weiß Riedewald. Sie hätten dann nämlich die Möglichkeit, nach einer bestimmten Marke Ausschau zu halten. Und schließlich sei ein vier Jahre altes Fahrzeug nur zu oft noch in einem Top-Zustand, so die Erfahrung der Bauhofleiterin.

Und wie sieht es konkret vor Ort in den Bauhöfen aus? Wir haben in verschiedenen Städten nachgefragt. Das Fazit: Jede Kommune hat beim Thema Finanzierung ihre ganz eigenen Gründe, warum sie sich für die eine oder andere Variante entschieden hat. So verzichtet man in Lindau und Koblenz vollkommen auf Leasing, Mietkauf oder kommunale Langzeitmiete und erwirbt die Maschinen lieber gleich direkt, da das immer noch die günstigste Variante sei. Auch im niedersächsischen Nienburg, einer Kreisstadt mit rund 31.200 Einwohner, setzt der Bauhof auf die direkte Finanzierung. Allerdings muss es hier nicht immer gleich die brandneue Maschine sein, die erworben wird, berichtet Bauhofleiterin Cornelia Riedewald. Geht es um ein weiteres Pritschenfahrzeug, setzt man in Nienburg vor allem auf gebrauchte Modelle. Das hat, neben dem günstigeren Preis, auch

Miesbach: Leasing-Modell für gesamten Fuhrpark Ganz anders sieht es dagegen im oberbayerischen Miesbach aus. Im Frühjahr 2016 wurde hier ein ganzes Leasing-Modell für die Erneuerung des Bauhof-Fuhrparks entwickelt. Denn einige der 15 Fahrzeuge sind bereits so alt, dass sich eine weitere Reparatur nicht mehr lohnen würde. Alle Maschinen neu zu kaufen, übersteige jedoch das finanzielle Budget der Stadt. Da derzeit die Zinslage sehr günstig ist, entschied man sich für die Leasingvariante, mit einer Laufzeit von fünf Jahren. Nach Ablauf der Leasingzeit hat die Stadt Miesbach dann die freie Auswahl: Sie kann die geleaste Maschine kaufen, aber genauso gut auch einen neuen Leasingvertrag für eine andere abschließen. „So bekommen wir jetzt auch Fahrzeugen die neu auf dem Markt sind und dass mit einer Ausstattung, die wir bisher noch nicht hatten“, berichtet Bauhofleiter Josef Harraßer. Zwar seien die Zinsen beim Leasing immer noch höher, als würde der Bauhof die Maschinen direkt finanzieren. Allerdings geht die Stadt Miesbach davon aus, dass man mit der kurzen Laufzeit und den neuen Fahrzeugen erhebliche Kosten bei den Reparaturen einspart kann und zudem die Ausfallzeiten so gut wie wegfallen, erklärt Harraßer. Außerdem spare man sich den einmaligen Anschaffungspreis. „Jedes Jahr sollen zwei bis drei Fahrzeuge ausgetauscht werden“, erklärt der Bauhofleiter das Konzept. Als erstes sind ein alter Unimog sowie ein Lastwagen an der Reihe. Die Ausschreibung ist bereits erfolgt. Im Januar kommenden Jahres sollen die beiden neuen Maschinen dem Fuhrpark zur Verfügung stehen. Das freut vor allem die Mitarbeiter des Bauhofs. Text: Jessica Gsell – Redaktion Bauhof-online.de Bilder: Bauhof-online.de/Lipco/Maik Meid/Stavermann GmbH/LV Kommunal Alle Ausgaben online zum Blättern unter: www.bauhof-online.de

Immer mehr Städte und Gemeinden nehmen bei der Finanzierung von Geräten und Maschinen Leasing oder die kommunale Langzeitmiete in Anspruch, sagt Jürgen Abing, Verkaufsberater im Bereich Profi- und Kommunalmaschinen bei der Stavermann GmbH.

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Vollster Einsatz: Die Mitarbeiter des Bau- und Betriebshofs Fellbach sind ausschließlich Männer. Nur die Leitung hat eine Frau.

Interview mit Bauhofleiterin Silke Wohlfarth

Allein unter Männern Seit vier Jahren leitet die 47-Jährige Silke Wohlfahrt den Bau- und Betriebshof Fellbach. Ob es Vor- oder Nachteile hat, in einer solchen „Männerwirtschaft“ tätig zu sein, verrät sie im Interview. An was denken Sie, wenn Sie das Wort Bauhof hören? Schwere Maschinen? Große Brummis? Männer bei schweißtreibender Arbeit? An das weibliche Geschlecht wohl eher nicht. Dabei hat sich in den vergangenen Jahren in dieser Richtung einiges getan. Immer öfter findet sich heute auch Frauen unter den Bauhof-Mitarbeitern. Und das sogar in führenden Positionen. Eine von ihnen ist Silke Wohlfarth. Seit vier Jahren leitet sie den Bau- und Betriebshof Fellbach in Baden-Württemberg. Bauhof-online.de hat mit der 47-Jährigen über Einfühlungsvermögen und Multitasking, das Arbeiten unter Männern sowie die möglichen Vorteile einer Frau in dieser Branche gesprochen. Frau Wohlfarth, wieso haben Sie sich gerade für einen Posten als Bauhofleiterin entschieden? Ich wurde gefragt, ob ich mir die Übernahme dieser Position vorstellen kann. Nach einer kurzen Bedenkzeit habe ich das Angebot gerne angenommen und es bis heute, vier Jahre später, auch nicht bereut. Es war eine Entscheidung aus dem Bauch heraus. Was genau ist es, dass Sie so an Ihrem Beruf reizt? Ich bin Diplom-Verwaltungswirtin und habe keine technische Berufsausbildung. Vorher

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war ich im Bereich Wohnungsverwaltung, Obdachlosenunterbringung und Friedhofsverwaltung tätig. An meiner jetzigen Stelle reizt mich die Abwechslung, die technischen Fragestellungen und vor allem die gestalterischen Möglichkeiten. Das Thema Arbeitsschutz gehört ebenso zu meinen Aufgaben – eine sehr fordernde, aber auch reizvolle Aufgabe. Uns Frauen werden oft Eigenschaften wie Einfühlungsvermögen oder auch Multitasking nachgesagt. Helfen solche Fähigkeiten bei der Bewältigung Ihrer Aufgaben als Bauhofleiterin? Also die Fähigkeit zum Multitasking ist sicherlich von sehr großem Vorteil und fällt mir auch sehr leicht. Bei der Anzahl von verschiedenen Aufgaben und den über 50 Mitarbeitern ist das auch einfach notwendig. Nun zum Einfühlungsvermögen: Was mir auf dem Bauhof sehr entgegenkommt ist die direkte Art zu kommunizieren – hier wird nicht lange um den heißen Brei geredet. Mann oder Frau – macht es Ihrer Meinung nach einen Unterschied, welches Geschlecht die Leitung innehat? Nein, ich würde es nicht am Geschlecht festmachen, sondern an den individuellen Interessen. Als Bauhofleiterin muss man gerne mit Menschen arbeiten, Verantwortung übernehmen und auch das eine oder andere einstecken können. Auch werden immer wieder schnelle Reaktionen und Entscheidungen gefordert. Wie war das erste Zusammentreffen mit den männlichen Kollegen? Mussten Sie sich deren Respekt erst erarbeiten? Das ist ein Punkt der mich selbst sehr überrascht hat: die große Akzeptanz der Kollegen von Anfang an. Vielleicht lag es auch daran, dass viele der Mitarbeiter mich noch aus der Wohnungsverwaltungszeit kannten, denn ich war auch für

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Auf dem Fellbacher Herbst sind die Mitarbeiter des Bauhofs unter anderem für den Einlassdienst der Ehrengäste – natürlich in einheitlichen Arbeitsjacken – verantwortlich.

Behält auch im größten Trubel den Überblick: Fellbachs Bau- und Betriebshofleiterin Silke Wohlfarth.

die städtischen Dienstwohnungen zuständig und für den einen oder anderen Bauhofauftrag. Außerdem habe ich sie an meinem ersten Arbeitstag mit selbergebackenem Kuchen bestochen.

sehen was die Zukunft bringt. Sonst habe ich keinen Favoriten. Mir sind die Maschinen am liebsten, die voll ausgelastet sind und deren Anschaffung sich betriebswirtschaftlich rechnet. Ich bin strikt dagegen Maschinen und Geräte zu beschaffen, nur, weil man sie schon immer hatte oder mal brauchen kann. Es gibt schließlich auch immer die Möglichkeit zum Ausleihen.

Sind Sie, neben der Koordination der anfallenden Arbeiten, auch vor Ort im Einsatz und packen mit an? Bei über 50 Mitarbeitern und vier Abteilungsleitern arbeite ich draußen an der Basis nicht mit. Eine Ausnahme ist allerdings unsere jährliche Großveranstaltung, der Fellbacher Herbst. Da entwickle ich gemeinsam mit dem Leiter der Schreinerei/Gärtnerei das Konzept und arbeite an der Gestaltung der Dekoration mit. Außerdem bin ich Teil des Winterdienstteams: Ich bin gemeinsam mit drei Kollegen für den Erkennungsdienst zuständig. Welche Aufgaben machen Ihnen am meisten Spaß? Etwas ganz Besondere ist der Winterdienst, obwohl es bei uns kaum schneit. Aber es ist schon eine besondere Aufgabe, morgens um 4 Uhr zu prüfen, ob die Straßen glatt sind und Einsatz gegeben werden muss. Und natürlich ist die Gestaltung der Dekoration des Rathauses zu Ostern, Weihnachten und dem Fellbacher Herbst eine schöne Aufgabe. Gemeinsam mit der einzigen Gärtnerin stehe ich dann in der Gärtnerei und gestalte Adventskränze für die Bürgermeister – mein männlicher Gärtnermeister ist da auch sehr froh, dass ich mich dem Thema angenommen habe. Schwere Maschinen, riesige Brummis – der Bauhof ist schon eher ein großer „Männerspielplatz“. Mischen Sie dort auch mit und gibt es unter den Maschinen einen persönlichen Favoriten? Nachdem ich keinen LKW-Führerschein habe und auch keine Führerscheine für den Radlader, den Gabelstapler und die Hubarbeitsbühne, darf ich die „Männer-Spielzeuge“ nicht selbst fahren. Aber ich habe ja noch ein paar Jahre vor mir, mal

Was würden Sie sagen: Bringt eine Frau einen positiven Einfluss in eine solche „Männerwirtschaft“? Da ist ganz schwer für mich zu beurteilen. Aber ich glaube, der Umgangston untereinander ist etwas milder geworden. Interview: Jessica Gsell – Redaktion Bauhof-online.de Bilder: Bau- und Betriebshof Fellbach Fakten zum Bau- und Betriebshof Fellbach Bauhofleiterin: Silke Wohlfahrt Mitarbeiter: 53 Aufgaben: Straßenreinigung, Straßen- und Feldwegeunterhaltung, Winterdienst, Straßenkontrolle, Unterhaltung Signalanlagen, Unterhaltung Stadttunnel, Verkehrszeichen, Grünflächen- pflege, Kontrolle Spielplätze, Schreinerei, Gärtnerei, Kfz-Werkstatt, Schlosserei, Unterhaltung Friedhöfe Fuhrpark: Der Bau- und Betriebshof ist verantwortlich für über 90 Fahrzeuge und Anhänger: dazu zählen die eigenen Bauhof-Fahrzeuge – darunter Kehrmaschinen, LKW, Schlepper, Transporter, Mäher und PKW –, die der Kollegen vom Rathaus und die der Hausmeister; darin enthalten sind auch acht Elektrofahrzeuge Verantwortungsbereich: 117,2 Kilometer Straße sowie 103 Spielplätze (inklusive der Anlagen in Kindergärten und Schulen)

Kreative Arbeit: Um solche Gestecke kümmert sich Bauhofleiterin Silke Wohlfarth gemeinsam mit der einzigen Gärtnerin.

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Fläche: 27,7 Quadratkilometer (Fellbach hat 44.000 Einwohner und drei Ortsteile)

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Der Profi von Steyr/Case – mehr dazu auf Seite 16.

Traktoren und Schlepper:

Allrounder im kommunalen Einsatz Zur Bewältigung anfallender Aufgaben in den Kommunen setzen diese, nicht zuletzt aufgrund multifunktionaler Einsatzmöglichkeiten, Traktoren und Schlepper ein. Über die front- oder heckseitigen Zapfwellen lassen sich alle Geräte anbauen und betreiben. Da zahlreiche Geräte häufig nur für ganz spezielle Aufgaben einsetzbar sind, stehen diese für den Rest des Jahres dann ungenutzt herum und nehmen außerdem noch Platz weg. Die speziellen Maschinen und Geräte sind zudem recht teuer. Mittels des Einsatzes von Anbaugeräten lassen sich, angesichts der angespannten finanziellen Lage vieler Städte und Kommunen, die Kosten für Beschaffung und Unterhalt minimieren. Das Spektrum an Anbietern lässt sich auf 17 Hersteller eingrenzen, die aufgrund zahlreicher Modellvariationen bis zu 200 unterschiedliche Varianten anbieten. Die Produkt-Palette reicht dabei von kleineren Modellen, welche sich vor allem für unbefestigtes und unverdichtetes Terrain eignen, bis hin zu zugkräftigen Fahrzeugen für den Einsatz auf Straßen und Wegen. Die folgende Auflistung obliegt keiner Wertung, sondern erfolgt ausschließlich auf der Basis des Alphabets des anbietenden Unternehmens.

AGCO/Fendt Neben den Modellen des finnischen Herstellers Valtra bietet AGCO (Marktoberdorf) auch Produkte aus dem Hause von Fendt an. Diese zeichnen sich durch eine starke Leistung und einen günstigen Verbrauch aus. Mit effizienzsteigernden Technologien übernehme man dabei, nach eigener Darstellung, eine Vorreiterrolle, welche nicht nur auf die Landtechnik beschränkt sei. Das Portfolio umfasst sieben Varianten des Modells `Vario´. Das Leistungsspektrum reicht von 70 bis 100 PS beim Vario 200 V/F/P und von 396 bis 517 PS beim Vario 1000.

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Modellreihe

Vario

Modell

200/300/500/700/800/900/1000

Gewicht (kg)

2.580-14.000

PS

70-110 (200 V/F); 396-517 (1000)

Tankinhalt (l)

125-800

Hubraum (ccm)

3.300-12.419

AGCO/Valtra Bei den Traktoren des finnischen Herstellers soll es sich um besonders robuste Schlepper handeln. Im Portfolio befinden sich vier Serien, die unterschiedlichsten Anforderungen und Ansprüchen genügen. Die A-Serie soll sich durch geradlinige Schlepper auszeichnen, die N-Serie wird leistungsstark und wendig charakterisiert, der durchzugsstarke Sechszylinder der T-Serie soll für einen Einsatz mit hohem Leistungsbedarf genügen. Die Top-Serie S soll sich bei maximaler Leistung bei anspruchsvollen Einsätzen auszeichnen. Das Spektrum reicht von 3,3 bis 8,4 Liter Hubraum, bei einem Gewicht von 2.800 (A) bis 12.000 Kilogramm (S). Modellreihe

A-Serie

N-Serie

S-Serie

T-Serie

Modell

53/63/73

104/114e/ 124/134/ 154s/174

274/294/ 324/354 374

144/154/ 174e/194/ 214/234

Gewicht (kg)

2.800

5.350-6.300

12.000

7.300

PS

50/68/78

105/175

270/370

155/235

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REPORTAGEN UND BERICHTE

Modellreihe

A-Serie

N-Serie

S-Serie

T-Serie

Tankinhalt (l)

74

265

610

380

Hubraum (l)

3,3

4,4

8,4

6,6

Antonio Carraro Aus der Vielzahl seiner Modelle bietet sich für den kommunalen Einsatz aus dem Hause des italienischen Herstellers das Modell `Super SP 5008´ an. Die knickgelenkte Hydromaschine wurde demnach extra für diesen Gebrauch konzipiert, etwa für die Pflege von Fußgängerbereichen, die Straßenreinigung oder die Pflege von öffentlichen Parkanlagen sowie privaten Gärten. Drei Laderäume bieten vielfältige Optionen für den Geräteeinsatz. Die heckseitige Ladeplattform lässt sich zum Transport von Materialien einsetzen. Zu den mechanischen Neuheiten zählen etwa das hintere Untersetzungsgetriebe, das für eine bessere Stabilität und Manövrierfähigkeit sorgt, sowie die hydraulisch betätigten Bremsen. Neu ist zudem der pedalgesteuerte Antrieb, der weitgehend zum Fahrkomfort, der Funktionstüchtigkeit und Sicherheit beitragen soll. Modellreihe

SP

Modell

5008

Gewicht (kg)

1.470

PS

46

Tankinhalt (l)

30

Hubraum (ccm)

2.190

Fuß Spezialfahrzeugbau Das Unternehmen aus Schönbeck an der Elbe bietet mit dem Trac 1600 SL ein Fahrzeug an, welches dem hohen Anspruch im kommunalen wie industriellen Bereich gleichermaßen genügen soll. Seine vier An- und Aufbauräume ermöglichen nicht nur die Aufnahme aller für den jeweiligen Einsatz benötigten Anbaugeräte. Die großzügige, luftgefederte Kabine bietet zudem, neben einer optimalen Sicht durch die Panoramascheibe, beheizbare Außenspiegel und Heckscheibe. Die vier gleichgroßen Räder erfordern keine Voreinstellung an der Vorderachse, was den Verschleiß der Reifen minimieren soll. Eine lastschaltbare Frontachse sowie Differenzialsperren an Vorderund Hinterachse runden das Angebot ab. Modell

Trac 1600 SL

Gewicht (kg)

5.600

PS

156

Hubraum (ccm)

4.038

Der Trac 1600 SL von Fuß Spezialfahrzeugbau.

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Iseki Die Landmaschinen und Traktoren des Meerbuscher Unternehmens sollen sich durch hohe Qualität und vielfältige Einsatzmöglichkeiten auszeichnen. Für Arbeiten im kommunalen Bereich sollen zum einen das Modell Vitara (in zwei Konfigurationen), jeweils mit Knicklenkung, und zum anderen der Geräteträger ICT50 prädestiniert sein. Der Einsatzbereich der Vitara-Modelle ist breit gefächert, reicht von großen Stadtverwaltungen bis hin zu kleinen Gemeinden. Das Spektrum der Einsatzmöglichkeiten umfasst neben der Grünpflege auch die Stadtreinigung und den Winterdienst. Aber auch der ICT50 ist aufgrund seiner fünf Anbauräume äußerst flexibel einsetzbar. Neu ist bei ihm im Wintereinsatz die Möglichkeit des Anbaus eines Feuchtsalzstreuers von Küpper-Weisser sowie eines Keilschildes. Modellreihe

Vitra

ICT

Modell

2040-2060; 2045-2065

50

Gewicht (kg)

1.060/1.190; 1.500/1.510

1.905-2.180

PS

30/39; 51/61

55

Tankinhalt (l)

30; 60

60

Hubraum (ccm)

1.130/1.198; 2.216

2.197

JCB Neben seinen Baumaschinen bietet das Unternehmen auch einen Fahrzeugtyp in drei Modellreihen mit mehreren Ausführungen an, welcher sich für den Einsatz im kommunalen Bereich eignet: den Fastrac. Unter Verwendung unterschiedlicher Applikationen ist das Spektrum an Möglichkeiten vielseitig. Während der `3000xtra‘ in zwei Motorisierungen lieferbar ist, stehen beim zweiten Modell (4000er) drei Ausführungen zur Wahl. Die Leistung beider Serien ist mit 190/220 bzw. 160 bis 217 PS ähnlich. Etwas stärker motorisiert stellt sich das dritte Modell (8000er) dar, die beiden zur Verfügung stehenden Ausführungen leisten 256 bzw. 280 PS. Modellreihe

Fastrac 3000er

4000er

8000er

Modell

3000xtra

4160/4190/4220

8280/8310

Gewicht (kg)

8.250/8.610

9.000

10.431

PS

190/220

160/217

256/280

Tankinhalt (l)

400

390

550

Hubraum (ccm)

7.365

7.575/8.340

8.419

Der Fastrac von JCB.

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REPORTAGEN UND BERICHTE

Der 4049R von John Deere.

Der Geotrac 134ep von Lindner

John Deere

der sowie vier Sechszylinder zur Verfügung. Alle Antriebsaggregate sind mit Turboaufladung sowie Common-Rail-Einspritzsystem ausgestattet und verfügen über ein SCR-Abgasreinigungssystem, das die Einhaltung der Tier 4 Interim Abgasnorm ermöglicht.

Das Produktportfolio des amerikanischen Herstellers ist breit aufgestellt. Für den kommunalen Einsatz sollen sich vor allem die Modellreihen 1R, 2R, 3R und 4R eignen. Diese umfassen insgesamt sieben Modelle, darüber hinaus gibt es von der 3er-Serie noch ein Modell 3036E sowie von der 4er-Reihe zwei weitere M-Ausführungen. Die Traktoren verfügen alle über kein allzu hohes Eigengewicht, dieses reicht von rund 1.330 Kilogramm der Baureihe 1R bis zu rund 3.200 Kilogramm der Baureihe 3R. Damit sollen sich die Traktoren besonders gut für Arbeiten auf unverdichtetem Terrain eignen. Modellreihe

1R

2R

3R

4R

Modell

1026

2026/2036

3033/3036

4049/4066

Gewicht (kg)

1.327

1.712/2.408

2.800/3.180

2.091/1.995

PS

18

18/30

30

37/54

Tankinhalt (l)

21

24/32

45/51

52

Hubraum (ccm)

1.115

1.115/1.500

1.500

1.995/2.091

Lindner Im Kommunaleinsatz sollen sich die Traktoren und Transporter von Lindner als leistungsstarke Geräteträger mit bis zu fünf Tonnen Nutzlast ergänzen. Die neue Geotrac-Reihe ist stärker, wendiger und komfortabler als die Vorgängermodelle. Konsequent umgesetzt wurde nicht nur der Freisichtgedanke, auch unter der Haube hat sich einiges getan. Für mehr Komfort und Sicherheit sind Allradantrieb und Differentialsperre elektrohydraulisch jederzeit per Knopfdruck zuschaltbar. Weitere Argumente der Österreicher: weniger als acht Meter Wendekreis, geringes Eigengewicht, Wendigkeit und Geländegängigkeit. Die `Geotrac´-Serie umfasst acht Modelle, von der hier aber nur das Top-Modell 134ep vorgestellt werden soll. Aus der Serie `Unitrac` sind die auf gleichen Basisdaten basierenden Konfigurationen 82ep, 92ep, 102ep und 102S gelistet.

Landini

Modellreihe

Geotrac

Unitrac

Über den gleichen Vertrieb wie McCormick (Argo Tractors, Nürnberg) sind in Deutschland die Modelle von Landini erhältlich. Auch hier gibt es zu den sieben Modellen zahlreiche Varianten (36). Alle Traktoren der Serie 6 und 7 werden mit den neuen F.P.T.-Motoren entsprechend der Abgasnorm Tier 4 Interim angeboten. Dabei verfügen die 6er-Modelle über einen Vierzylindermotor mit 4,5-Liter-Hubraum, die 7er über einen 6,7-Liter-Sechszylindermotor. Bei den Modellen 6 und 7, mit Roboshift-Getriebe, stehen drei Vierzylin-

Modell

134ep

82ep/92ep/102ep/102S

Gewicht (kg)

3.380

2.990 (kurzer Radstand) 3.130 (längerer Radstand)

PS

133

102

Tankinhalt (l)

140

100

Hubraum (ccm)

4.400

3.400

Modellreihe

4er

5er

6er

7er

6er Shift

7er Shift

2er

Rex

Modell

060/070/075/080/ 090/100/105

90D/100D/110D/90H/ 100H/110H/115H

120C/130C/140C/145L/ 160L/175L/145/160/4175

160/175/ 190/215

145V/160V/ 175V

175V/190V

045/050/ 055

90S/70/80/ 85/90/100/ 110/120

Gewicht (kg)

5.300 / 6.000

6.500 / 7.500

8.500 / 11.300

10.000 12.000

10.000

10.000 12.000

3.050

4.950/ 5.250

PS

45 / 74

63 / 83

84 / 118

111 / 129

96 / 118

111 / 122

32 / 37

50 / 81

Tankinhalt (l)

90 / 120

102 / 120

180 / 280

320

280

320

40

40 - 82

Hubraum (ccm)

2.900 / 4.400

3.400

4.500

3.728

4.500

6.728

1.995 / 2.198

3.300 / 4.400

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REPORTAGEN UND BERICHTE aktuellen Familiendesign der Marke ist. Die auffälligste Veränderung betraf die Frontpartie: Komplett neu gestaltet wurden die Motorhaube und der Kühlergrill, der zwei neue runde Scheinwerfer bekam. Der Fahrerplatz wurde optisch überarbeitet.

Pfanzelt Der Geräteträger PM Trac des Rettenbacher Unternehmens ist nach ihrer Darstellung offen und flexibel und so für unterschiedlichste Arbeitseinsätze nutzbar, von der Kurz- oder Langholzbergung über die Land- und Forstwirtschaft bis hin zum Kommunaleinsatz. Das Konzept des PM Trac soll diesen unterschiedlichsten Anforderungsprofilen gerecht werden. Zu diesem Zweck wurde nicht nur auf ein speziell für diesen Einsatzzweck konstruiertes Schlepperchassis zurückgegriffen, sondern auch auf eine intelligente Arbeitsplatzlösung, Mittelkabine und einen zusätzlichen Heckaufbauraum.

Der Systemschlepper PM Trac III von Pfanzelt.

Modellreihe

Systemschlepper PM Trac III

Modell

2385 4f

Gewicht (kg)

9.000 (leeres Fahrzeug)

PS

180 / 236

Massey Ferguson

Tankinhalt (l)

145

Aus dem Produktfolio von Massey Ferguson soll sich ein Modell besonders für den Einsatz im kommunalen Bereich auszeichnen: MF 7726 Dyna 6. Zur Wahl stehen drei Ausstattungsvarianten (Essential, Efficiency, Exclusiv), die man sicherlich denjenigen im Pkw-Bereich gleichsetzen kann – vom einfachen Standard, über den verbesserten bis hin zum optimierten. Je nach individuellen Bedürfnissen des Kunden lässt sich durch zahlreich lieferbare Motorleistungen, Getriebe, Kabinen-Ausstattungsvarianten sowie Hydraulik- und Zapfwellenoptionen ein maßgeschneidertes Modell konfigurieren.

Hubraum (l)

6,6

Shibaura Die Traktoren des japanischen Herstellers lassen sich aufgrund ihres niedrigen Gewichts ideal auf unverdichtetem Gelände einsetzen – und dort sicherlich vornehmlich in der Grünflächenpflege. Anders soll da die ST-Reihe sein, die auch über zahlreiche Erweiterungsmöglichkeiten verfügt. Einzelne Modelle (etwa der Schlepper ST450) lassen sich dabei auch zur Straßenreinigung oder im Winterdienst einsetzen. Mit einem bis zu fast 30 Liter fassenden Tank, lassen sich die täglich anfallenden Arbeiten problemlos bewältigen, wobei das Leistungsspektrum von fast 20 bis annähernd 50 PS reicht.

Modellreihe

MF 7700

Modell

MF 7726 Dyna 6

Gewicht (kg)

7.800

PS

255

Modell

ST324

ST330

ST450

SX26

Tankinhalt (l)

430

Gewicht (kg)

762

1.115

1.545

696

Hubraum (l)

7,4

McCormick

PS

19

30

48

26/30

Tankinhalt (l)

20

29,5

54

26

Hubraum (ccm)

1.131

1.426

2.216

1.131

Ein vielseitig und umfassend aufgestelltes Portfolio an Varianten bietet das amerikanische Unternehmen mit insgesamt 44 Varianten bei sieben Modellen. Erhältlich sind diese unter dem Vertrieb Argo Tractors. Am umfangreichsten stellt sich die McCormick-Palette des `X7´ mit zwölf Modellen dar. Das neueste Top-Modell, der X7, bietet innovatives Design für Höchstleistungen. Die Serie F bekam in 2015 ein neues, aufgefrischtes Gesicht, das nunmehr im Einklang mit dem Modellreihe

X4

X50

X5

X6

X7

X2

F

20/30/40

90N/70/80/ 85/90100/ 110/120

Modell

20/30/35/40/ 50/60/70

20M/30M/40M

20/30/40/50

420/430/440/450/ 460/470/480

440/450/460/650/ 660/670/680/ – alle ProDrive 440VT/450VT/460VT/ 660VT/670VT/

Gewicht (kg)

5.300 / 6.000

6.500

7.500

8.500 / 11.300

6.400 / 7.010

3.050

4.950/5.250

PS

45 / 74

63 / 74

65 / 83

84 / 129

96 / 129

32 / 37

50 / 81

Tankinhalt (l)

90 / 120

102

120

180 / 270

280 / 320

40

40 / 82

Hubraum (ccm)

2.900 / 4.400

3.400

3.400

4.500

4.500 / 6.728

1.995/2.189

3.300 / 4.400

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REPORTAGEN UND BERICHTE

TTC/LS Tractor Für den Einsatz im kommunalen Bereich bietet die Tractor Technical Company (TTC) mit der Modellreihe LS Tractor die vier Serien `I´, `J´, `R´ und `XR´ an. Die Motorisierung reicht von 28 bis 57 PS (`I´ bzw. `R´-Serie), wobei sich das stärkste Modell der `R´-Serie (R60) zusätzlich durch einen Turbo auszeichnet. Alle Modelle verfügen neben Allradlenkung über einen hydrostatischen Antrieb, die drei größeren Reihen darüber hinaus auch noch über ein Wendegetriebe.

Der Vario 500 von AGCO/Fendt – mehr dazu auf Seite 12.

Steyr/Case

Modellreihe

I

J

R

XR

Modell

R28i/R36i

23/27

41/50/60

50 HST

Gewicht

1.264/ 1.775

720/730

1.622/ 1.828

1.622/ 1.828

PS

28/38

23/27

41/48/57

47

Tankinhalt (l)

32

25

32/47

47

Hubraum (ccm/l)

1.500/1.758

1.128/1.318

2.505

7,4l

bis 228 PS. Die zum Einsatz kommenden Ecotech-Motoren sollen einerseits helfen, die Produktivität zu erhöhen, und andererseits den Spritverbrauch senken. Beides soll zur Minimierung der Betriebskosten beitragen. Damit einhergehend ist eine Senkung des Schadstoffausstoßes, was wiederum helfen soll, die Umwelt zu entlasten.

Seit über 60 Jahren bietet der österreichische Hersteller Steyr Traktoren an. Die Produktpalette ist breit aufgestellt und bietet effiziente Lösungen für Kommunen, die Forstwirtschaft, die Landschaftspflege sowie die Industrie. Dabei reicht das Leistungsspektrum von 58 Modellreihe

Profi Classic

Kompakt

Profi CVT

CVT

Multi

Neuer Multi

Modell

4110/6125/6140

4055S/4065S/4075/4085/ 4095/4105/4115

4110/4120/4130

6150/6165/6175/6185/ 6200/6220/6240

4095/4105/4115

4100/4110/ 4120

Gewicht (kg)

4.750 / 4.950

2.280 / 6.000

4.909

6.480 / 6.950

4.500

4.390

PS

110 / 140

58 / 65 / 75 / 114

110 / 131

150 / 240

99 / 114

97 / 117

Tankinhalt (l)

175 / 227 (+37 Adblue)

90 / 115

175

330 (+ 37 Adblue)

150

150 (+14 Adblue

Hubraum (ccm)

4.485 / 6.728

3.400

4.485

6.728

3.400

3.400

New Holland

übermäßig schwer und eignen sich daher ebenso für unverdichtetes Gelände. Der `Boomer Easy Drive‘ soll mit einem einzigartigen stufenlosen Getriebe neue Maßstäbe setzen, die `Boomer 20-50-Reihe` soll sich durch sein breites Spektrum an Einsatzmöglichkeiten auszeichnen. Letztgenannte Reihe ist in drei Leistungsklassen erhältlich, wobei das kleinste Modell über einen Dreizylinder-Motor verfügt.

Das Spektrum der New Holland-Modellpalette für den Einsatz im kommunalen Bereich ist umfassend. Dabei hat das Unternehmen, nach eigenen Angaben, auf Kundenwünsche reagiert und seinen Modellen neben mehr Leistung auch einen verbesserten, höheren Komfort verpasst. Dabei sind selbst die größeren Modelle nicht Modellreihe

Boomer 20-50

Boomer Easy Drive

T3000

T4

T4

T5

T6

T7

T8

Modell

20/25/30/35/ 40/50

45D/54D

3010/3020/ 3030/3040

PowerStar 55/65/75

75/85/ 95/105

95/105/ 115

120/140/150/ 155/160/165/ 175

170/185/200/ 210/220/235 250/260/270

320/350/ 380/410/ 435

Gewicht (kg)

772 / 1.750

1.450 / 1.480

1.450 / 1.480

2.830

3.600

4.040

4.890 / 5.020

6.280 / 7.700

12.100 12.450

PS

23 / 35

46 / 54

35 / 55

58 / 75

75 / 105

99 / 114

121 / 175

171 / 269

320 / 435

Hubraum (ccm)

1.100 / 2.500

2.200

1.642 / 1.995

3.400

3.400

3.400

4.485 - 6.728

6.728

8.700

Tym

sich im Wesentlichen durch zwei Faktoren auszeichnen: einfache Bedienung und ein gutes Preis-/Leistungsverhältnis. Während die kleiner dimensionierten und durchweg leichteren Modelle sich wohl eher für den Einsatz zur Grünflächenpflege eignen, lassen sich die größeren Modelle auch zur Straßenreinigung oder dem Winterdienst einsetzen.

Eine umfangreiche Produktpalette bietet auch der koreanische Hersteller Tym (Tong Yong Moolsan Co. Ltd) mit Sitz in Seoul an. Wenngleich das Unternehmen seit über 50 Jahren aktiv ist, so ist man erst seit 2004 auf dem deutschen Markt vertreten. Die Traktoren sollen Modell

TS23

TS25

253HST

TE40

353/353HST

503 (ST/SH)

654

754

1054

Gewicht (kg)

768

765

920

1.390

1.390

1.900

2.520

2.754

4.044

PS

23

25

27

38

35

50

67

74

105

Tankinhalt (l)

22

22

25

38

34

60

70

90

110

Hubraum (ccm)

1.116

1.267

1.318

1.826

1.758

2.216

2.900

2.900

3.409

Text: Sigurt G. Zacher – Redaktion Bauhof-online.de – Bilder: Hersteller

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REPORTAGEN UND BERICHTE

Das Team vom Bauhof Eschach: (v.l.) Peter Wahl, Martin Stein, Harald Hägele und Thomas Stein.

Was lange währt:

Der Bauhof in Eschach fiebert dem Herbst entgegen Die Sanierung ihres Bauhofs sowie die täglich anfallenden Aufgaben verlangen den Mitarbeitern in der baden-württembergischen Gemeinde alles ab. In diesem Jahr sehnen die Mitarbeiter des Bauhofs im baden-württembergischen Eschach einen Monat ganz besonders herbei: den Oktober. Denn dann sind endlich – nach zwei Jahren – die Sanierungsarbeiten an ihrem Bauhof abgeschlossen. Neben einer neu gebauten Kalthalle, wird auch das bisherige Gebäude hergerichtet. Das Bauhof-Team hat in den vergangenen Wochen aber nicht nur einfach abgewartet: Die Männer legten selbst Hand an, damit die Sanierungsarbeiten noch schneller zu einem Abschluss kommen. Die ländlich geprägte Kommune liegt auf der Frickenhofer Höhe, einem Ausläufer des Welzheimer Waldes. Der dortige Bauhof betreut neben dem Hauptort Eschach außerdem noch elf weitere Ortsteile sowie die Nachbargemeinde Obergröningen mit ihren sieben Teilorten. Bauhofleiter Martin Stein ist schon seit 26 Jahren Teil der Mannschaft und kann sich gut an die früheren Zeiten erinnern. „Vor 30 Jahren war hier noch nicht viel los mit dem Bauhof“, erzählt er. Das zeigte sich auch an der Unterbringung. So war das kommunale Unternehmen am Anfang, mit seinen wenigen Mitarbeitern, in einer „kleinen Box“ bei der Feuerwehr angesiedelt, erinnert sich der langjährige Mitarbeiter. Bald darauf wurden die Räumlichkeiten schon etwas größer, als der Bauhof in das Gebäude einer ehemaligen Vatertierhaltung zog. „Der Stall wurde so umgebaut, dass er funktionsfähig ist“, erzählt Stein. Doch viel Komfort gab es für die Mitarbeiter dort nicht. Außer einem kleinen Aufenthaltsraum und einem WC standen ihnen keine weiteren Sanitär- beziehungsweise Sozialräume zur Verfügung. Weder die Fahrzeughalle noch die Werkstatt waren außerdem beheizt. „Wir haben in den letzten 20 Jahren mit dem gelebt, was da war“, bringt es Stein auf den Punkt.

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Doch das soll sich nun Ende Oktober ändern. Im gründlich sanierten Bauhofgebäude dürfen sich die Mitarbeiter fortan über einen großen Aufenthaltsraum mit Duschen und WC freuen. Außerdem werden die klimatischen Bedingungen in den Räumen besser. Damit der Oktober als Einzugstermin eingehalten werden kann, unterstützen die Mitarbeiter des Bauhofs Eschach die Sanierungsarbeiten wo sie nur können. „Wir helfen bei so Kleinigkeiten wie den Reinigungsarbeiten. Wir haben zum Beispiel die Halle ausgespritzt, damit der ganze Dreck rausgeht“, berichtet Stein. Ein Kollege, seines Zeichens gelernter Fensterbauer, hat sich außerdem um das Einsetzen der Fenster und Türen gekümmert. Auch beim Anbringen der Holzverschalung an der Außenseite des Bauhofs hat ein Teil der Mitarbeiter Hand angelegt.

Bauhof-Trupp hat viel um die Ohren Für die Mithilfe bei der Sanierung kann jedoch meist nur eine Person abgestellt werden. Schließlich hat der Bauhof-Trupp auch zu Beginn des Herbstes genug mit seinen eigenen Aufgaben um die Ohren. Ganz vorne auf dem Programm steht derzeit die Grünpflege. So musste der Kollege, der gerade aus dem Urlaub zurückgekommen ist, sofort wieder an den Spielplätzen ran, um das hohe Gras dort zu mähen. Dasselbe gilt auch für die Sportplätze, die gepflegt werden müssen. Außerdem kontrolliert der Bauhof-Trupp regelmäßig die Feldwege in der Gemeinde, die besonders während des Sommers viel genutzt werden. Sind große Schlaglöcher zu erkennen, werden diese wieder aufgefüllt. Ein- bis zweimal im Jahr rücken die Mitarbeiter zudem zum Mulchen der Ränder aus. „Auch kleinere Baumaßnahmen führen wir selbst durch“, erzählt Stein. So wurde kürzlich ein ehemaliges Lehrerwohnhaus, das jetzt von Sozialhilfeempfängern und Asylbewerbern bewohnt wird, an die bestehende Nahwärmeleitung angeschlossen. Dafür mietete der Bauhof einen Bagger an und führte die Grabarbeiten aus. Ein Mitarbeiter des Bauhofs hat zudem

AUSGABE 11 I 2016


REPORTAGEN UND BERICHTE

Während der Sanierungsarbeiten finden die Bauhof-Mitarbeiter im alten Feuerwehrhaus Unterschlupf.

Der Fuhrpark des Bauhofs im baden-württembergischen Eschach.

die Funktion des Hausmeisters inne und kümmert sich als solcher zum einen um die kommunalen Gebäude und zum anderen auch um die Grünpflege. Der Bauhof ist ebenso für die Kläranlage der Gemeinde Eschach verantwortlich. Deshalb gibt es neben Martin Stein auch noch seinen Kollegen Harald Hägele. Beide teilen sich die Leitung des Bauhofs, da stets auch für die Kläranlage ein Stellvertreter gebraucht wird.

Schmunzeln. Bereits vor dem vergangenen Wintereinbruch konnten die Bauhofmitarbeiter die Winterdienstfahrzeuge in die neu gebaute Kalthalle stellen und auch das neue Salz-Silo (50 Kubikmeter) benutzen. „Der Winterdienst war deshalb fast ohne Einschränkungen möglich“, erzählt Stein erleichtert.

„Wir haben in den letzten 20 Jahren mit dem gelebt, was da war.“

Stressige Zeiten liegen hinter allen Bauhofmitarbeitern. „Wir waren schon an unserer Grenze“, gibt Stein zu. Umso größer ist die Vorfreude auf den neuen Bauhof. „Es ist schön, wenn wir dort dann alles greifbar, übersichtlich und funktional haben“, sagt Stein. Am meisten freuen sich die Mitarbeiter aber über die gut beheizten Sozialräume und Werkstatt sowie die temperierte Fahrzeughalle. Stein: „Im Winterdienst ist dann am Morgen auch das Eis von den Fahrzeugen wieder abgetaut.“ Text: Jessica Gsell – Redaktion Bauhof-online.de Bilder: Martin Stein/Bauhof Eschach

Martin Stein, Bauhofleiter

Winterdienst ohne große Einschränkungen Während der Sanierungszeit fanden die Bauhofmitarbeiter Unterschlupf im alten Feuerwehrhaus, denn vor vier Jahren hatten die Wehrmänner ein neues Gebäude bekommen. „Das alte Feuerwehrhaus steht in direkter Nachbarschaft und grenzt auch an das Bauhofgelände unmittelbar an“, erklärt Stein. Im alten Feuerwehrhaus befinden sich drei Fahrzeugboxen, in denen der Rasentraktor sowie der kleinere Schlepper untergebracht sind. Zudem ist dort Platz für ein Lager, eine Werkbank sowie eine Umkleide. Den Kommandantenraum nutzen die Bauhofmitarbeiter als Aufenthaltsraum. Auch ein WC und ein Waschraum sind vorhanden. „Unsere Sozialraumstruktur hat sich also nicht verschlechtert“, meint Stein mit einem

Fakten zum Bauhof Eschach Bauhofleiter: Diese Verantwortung teilen sich Martin Stein und Harald Hägele Mitarbeiter: 4 Festangestellte, davon hat einer seinen Schwerpunkt bei den Hausmeisteraufgaben für Kindergarten, Schule, Gemeindehalle, Rathaus sowie gemeindeeigene Wohnung; 3 Aushilfskräfte, die nach Bedarf eingesetzt werden; ihr Arbeitsschwerpunkt ist die Grünpflege Aufgaben: Wartung und Unterhalt der Kläranlage mit ihren 9 Pumpstationen sowie 3 Regenüberlaufbecken, Friedhofsarbeiten (Grünpflege, Grabaushub), Pflege von 2 Sport-, 2 Bolz- sowie 5 Spielplätzen, Grünpflege, Straßenunterhaltung von Gemeindestraßen (Schlaglochbeseitigung mit Kalt-Asphalt) sowie Feldund Waldwegen, kleinere Baumaßnahmen, Gebäudeunterhaltung, Reinigungsarbeiten, Winterdienst Fuhrpark: 1 MAN 11-Tonner-LKW mit Anhänger, 1 John Deere Schlepper, 1 kleinerer Schlepper, 1 Rasentraktor Verantwortungsbereich: Der Winterdienst umfasst rund 20 km Orts- und Gemeindeverbindungsstraßen. Zusätzlich kommt noch rund 10 km Straße in der Nachbargemeinde Obergröningen

In der neu gebauten Kalthalle (links), die direkt an das Bauhofgebäude grenzt, befinden sich bereits seit vergangenen Winter die Winterdienstfahrzeuge sowie das Salz-Silo.

AUSGABE 11 I 2016

Fläche: 200 Hektar

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top-NEWS

TOP-NEWS

Der Unimog Stammbaum vom Prototyp 1 bis zum heutigen hochmodernen Geräteträger und hochgeländegängigen Mercedes-Benz Unimog U 4023 und U 5023.

Erste Testfahrt mit Unimog Prototyp am 9. Oktober 1946

Der Unimog wird 70 Vor 70 Jahren, am 9. Oktober 1946, absolvierte der Unimog Prototyp 1 seine erste Testfahrt, damals „Prüffahrt“ genannt. Chefkonstrukteur Heinrich Rößler saß persönlich am Steuer und prüfte den Prototypen, noch ohne Fahrerhaus, aber voll beladen mit Holz, auf unwegsamen Waldwegen bei Schwäbisch Gmünd. Die Entstehung des Unimog ist eng verbunden mit der problematischen Versorgungslage der deutschen Bevölkerung in der Nachkriegszeit. Die Jahre 1945 und 1946 waren gezeichnet von einer katastrophalen Ernährungssituation. Diese Zustände ließen bei Albert Friedrich, viele Jahre Leiter der Flugmotoren-Entwicklung bei der Daimler-Benz AG, die Idee von einem landwirtschaftlichen Motorgerät entstehen, das die Produktivität im Agrarbereich steigern konnte.

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Entscheidungsjahr 1945 Das Jahr 1945 war elementar für die Unimog-Idee und ihre Realisierung. Albert Friedrich kehrte im Juni 1945 nach Stuttgart-Untertürkheim zurück. Er wollte beim Wiederaufbau der Daimler-Benz AG helfen und gleichzeitig auch seine Idee des landwirtschaftlichen Motorgeräts einbringen. Am 4. August jenes Jahres fertigte ein Konstrukteur bei der Daimler-Benz AG unter Leitung von Friedrich die erste Skizze für ein solches Fahrzeug an. Diese Skizze wurde überarbeitet und am 7. September 1945 dem Vorstand des Unternehmens vorgelegt, der aber wenig Interesse an dem Projekt zeigte.

Umsetzung des Grundkonzepts begann im Januar 1946 Friedrich hatte aber zwischenzeitlich seine Kontakte zur Schwäbisch Gmünder Metallbaufirma Erhard & Söhne ausgebaut und dort ging noch im Dezember 1945 die Abteilung „L“ (Landwirtschaft) an

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Erste „Prüffahrt“, noch ohne Fahrerhaus, am 9. Oktober 1946. Chefkonstrukteur Heinrich Rößler am Steuer, rechts Hans Zabel, der Namensgeber des Unimog.

Erster fahrfertiger Prototyp im Dezember 1946 mit Benzinmotor (OM 636) und Lkw-Bereifung.

die Realisierung des Projekts. Die Leitung übertrug Friedrich seinem ehemaligen Mitarbeiter, dem Konstrukteur Heinrich Rößler, der seine Arbeit am 2. Januar 1946 aufnahm.

Hilfsladefläche über der Hinterachse mit 1,0 t Tragfähigkeit Gewichtsverteilung statisch: 2/3 auf Vorderachse, 1/3 auf Hinterachse n Geräteanbau-Möglichkeiten vorn, Mitte und hinten n Zapfwellenbetrieb vorn, Mitte und hinten n Nebenabtriebe für Geräte

In wenigen Wochen entstand ein neuer Gesamtentwurf, bei dem der Motor-Getriebeblock rechts neben der Fahrzeugmittellinie angeordnet war. Dadurch konnten die Schubrohre – sie schützen die Antriebswellen - rechtwinklig zu den Achsen ausgebildet werden. Somit kam das Fahrgestell mit nur vier Antriebsgelenken aus. Eine geniale Konstruktion, die noch heute, 70 Jahre später, bei den Unimog der hochmobilen Baureihe U 4023/U 5023 verwendet wird. Von Januar bis März 1946 wurde auch die Definition des „motorgetriebenen Mehrzweckgerätes“ festgelegt – und vieles war neu im Vergleich zur damaligen Traktorentechnik: n Höchstgeschwindigkeit 50 km/h (ein Traktor fuhr nur halb so schnell) n gefederte und gedämpfte Achsen n Allradantrieb und Differentialsperren vorn und hinten n Bremsen an Vorder- und Hinterachsen (beim Traktor nur an Hinterachse) n zweisitziges Fahrerhaus mit geschlossenem Verdeck und gepolsterten Sitzen

n n

Eine großartige Fahrzeuggeschichte Im März 1946 erfand der Gaggenauer Hans Zabel, von Anfang an im Projekt dabei, den Begriff Unimog (Universal-Motor-Gerät). Aus dem „motorgetriebenen Universalgerät für die Landwirtschaft“ war bis zum Jahr 1954 bereits ein Fahrzeug geworden, das mit 66 unterschiedlichen landwirtschaftlichen Geräten ausgestattet werden konnte. Im Lauf der Unimog- Geschichte - 1951 hat die damalige Daimler-Benz AG den Unimog in die Nutzfahrzeugproduktion in Gaggenau aufgenommen - waren Wandel und technische Weiterentwicklung ständige Begleiter. 30 Baureihen und rund 340 000 abgesetzte Einheiten sind bis heute entstanden. Kein anderes Nutzfahrzeug der Welt kann sowohl als Traktor, Zugmaschine, Lkw, Feuerwehr- und Explorationsfahrzeug, Omnibus und Arbeitsmaschine eingesetzt werden. www.mercedes-benz.com

Die weihnachtliche Beleuchtung von Städten und Gemeinden

Es naht die weihnachtliche Zeit Die Tage werden kürzer und bald werden wieder die festlichen Lichter in unseren öffentlichen und auch privaten Bereichen zu sehen sein – es naht die weihnachtliche Zeit. Die Welt um uns herum wie auch unsere eigenen Bereiche werden schon bald festlich erstrahlen. Neugierig werden wir schauen wo etwas Neues oder etwas Besonderes erstrahlen wird. Die festliche und weihnachtliche Lichtdekoration unterliegt heute bereits ähnlichen Gesetzmäßigkeiten wie die architektonische Gestaltung von Räumen und Bereichen um uns herum. Jedes Bauwerk und jedes Projekt, für das der Zweck seiner Errichtung umfassend festgelegt ist, kann schließlich den besten Weg seiner Realisierung finden.

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top-NEWS Wie beim Bau eines Hauses oder Gebäudes die Vorstellungen, Bedürfnisse, Träume und Möglichkeiten des Bauherrn umgesetzt werden, sollte auch eine weihnachtliche Lichtdekoration einem durchdachten Konzept folgen, welches die ästhetischen und auch architektonischen Gegebenheiten der konkreten Örtlichkeit berücksichtigt und das Ausdruck bestimmter Vorstellungen und Ideen ist. Auch wenn das ästhetische Empfinden ein sehr unsicheres Kriterium ist verspüren viele von uns eine besondere Verbindung mit ihrer Stadt, wenn die festliche Beleuchtung der öffentlichen Bereiche die Wahrhaftigkeit eines Kunstwerkes ausstrahlt. Es ist gut, dass die Zahl solcher Projekte zunimmt, ganz besonders weil wir alle dabei die Investoren sind. Es gibt sicher viele Wege zur Realisierung einer Weihnachtsbeleuchtung, aber ähnlich wie ein Architekt für die Bedürfnisse und Vorstellungen des Bauherren die beste Gestaltung sucht, sollte auch eine durchdachte Weihnachtsbeleuchtung Ergebnis eines konstruktiven Dialogs der Beteiligten auf allen Seiten sein. Auch die technische Umsetzbarkeit ist nicht zu vernachlässigen, denn die reale Installation beeinflusst auch den Gesamteindruck der Lichtdekoration. Daher sollte die vorbereitende graphische Darstellung eines Lichtdekorationskonzeptes neben der maßstabsgetreuen Visualisierung der Effekte auch die technischen sowie etwaigen sonstigen Parameter für ihre Realisierung enthalten. Einhergehend mit der Modernisierung unserer Städte und Gemeinden erfolgt auch die eine Innovation der Lichtdekoration der öffentlichen Bereiche. Die LED Technologie ist heute eine Selbstverständlichkeit, denn ihr Energiesparpotential, die technische Qualität und ihre Langlebigkeit ermöglichen trotz höherer Anschaffungskosten eine langfristig vorteilhafte Investition. Die technisch ausgefeilten Systeme erlauben neben der Einsparung von Energie beim Betrieb eine leichte Montage und Demontage und eine große Vielfalt von

Kombinationen verschiedenster Lichteffekte. Zudem erfüllt die moderne Lichtdekoration auch die aktuellen Sicherheitsvorschriften, sowohl bei der Montage als auch beim Betrieb. Eine schöne und effektvolle Weihnachtsbeleuchtung muss dabei nicht nur auf größere Städte und Gemeinden oder größere Budgets beschränkt sein. Es geht vielmehr um eine gute Zusammenarbeit der Beteiligten bei der Erstellung der Konzeption und um ein kompetentes Entscheidungsverhalten. Eine schöne und besondere Weihnachtsbeleuchtung kann auch stufenweise über mehrere Jahre aufgebaut werden. Auch kleinere Gemeinden können durchaus stolz darauf sein, den schönsten Weihnachtsbaum oder aber die schönste Weihnachtsbeleuchtung zu haben. Beleuchtete Stadtzentren, öffentliche Bereiche und Weihnachtsbäume in Städten und Gemeinden schaffen Punkte, an denen sich Menschen in der Advents- und Weihnachtszeit gerne treffen und aufhalten, an denen sie die besondere Atmosphäre und den Geist der Weihnachtszeit erleben können und wo sie für eine Weile auch im Alltagsleben die Zeit anhalten können. Sofern die Lichtdekoration diese Atmosphäre zu schaffen vermag ist sie keine oberflächliche Geste sondern spiegelt das Licht wieder, welches wir in uns tragen.

Unimog Service Tage der Henne Nutzfahrzeug GmbH und DKS Technik GmbH:

Großes Interesse an Rostschutz Korrosionsschutzprofi DKS Technik demonstrierte bei den Unimog Service Tagen der Henne Nutzfahrzeug Anfang September in Wurmannsquick und Heimstetten anschaulich, wie verrostet ein Fahrzeug ohne Korrosionsschutz nach wenigen Jahren im Vergleich zu einem mit Dinitrol-Produkten konservierten tatsächlich aussieht. Unimogs von Kommunen, Straßen- u. Autobahnmeistereien, der Landwirtschaft sowie anderen Unternehmen wurden kostenlos überprüft und Mängel dokumentiert.

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Rost-Check und Termine Unimog Service Tage 2017 „Aufgrund des großen Interesses und der positiven Rückmeldungen werden demnächst die Termine für 2017 fixiert,“ so Thomas Rieger, Centerleiter Süd der Henne Nutzfahrzeug GmbH. Interessierte können sich ab sofort unter der Service-Hotline +49 (0)89 1206-6139 anmelden oder jederzeit einen Rost-Check vereinbaren. Nähere Infos auf http://www.henne-unimog.de/de/service/konservierungs-check.html

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Dinitrol Rostschutzservice der Henne Nutzfahrzeug Seit 2005 konserviert die Henne Nutzfahrzeug GmbH mit der weltweit führenden Rostschutzmarke Dinitrol nach dem Konzept des Rostschutzspezialisten DKS Technik GmbH. Dinitrol-Korrosionsschutz für lange Nutzungsdauer und Werterhalt. Dinitrol Oberflächen-, Unterboden- und Hohlraumschutz lässt Kommunalfahrzeuge nicht nur wie neu aussehen, sondern schützt diese vor Korrosion und äußeren Einflüssen wie Salzwasser oder Steinschlägen. So wird die Nutzungsdauer wesentlich verlängert, die Standzeiten verringert und der Wert bestmöglich erhalten.

1.Schritt: Penetrier - oder Hohlraumwachs Durch die Penetrationseigenschaft penetriert (kriecht) das Material in alle Falze, Verschneidungen oder auch zwischen die Flächen von Anbauteilen eines Fahrzeugs.

2.Schritt: Oberflächen- oder Verschleißschutz Das Material ergibt einen festen, grifffesten, elastischen Film und schützt somit die beschichteten Stellen vor Korrosion die durch Wasser, Salzbelastung, etc. auftreten können. Zusätzlich bietet der Oberflächenschutz auch einen primären Schutz vor Steinschlag und hält schädliche Medien vor Eindringen in Spalte, Hohlräume usw. ab.

Wissenschaftlich bestätigter Schutz der Dinitrol-Produkte Alle Produkte durchlaufen mehrere Testverfahren. Aufwändige Luftfeuchtigkeits- und Korrosions-Zyklus-Tests bestätigen die Qualität

der Dinitrol-Produkte. Auch nach 1000 Stunden Salzsprüh- oder Schwitzwassertest ist keine Korrosion zu finden. Zudem sind die Produkte auf Kälteresistenz und UV-Beständigkeit geprüft. www.dks.at – www.dinitrol.at – www.henne-unimog.de

Anhänger Zentrale Herb:

Der (Online-)Spezialist aus dem Allgäu Ob vor Ort oder über den firmeneigenen Online-Shop: Das familiengeführte Unternehmen zeichnet sich durch eine große Auswahl an Ersatzteilen für PKW-Anhänger, schnelle Lieferung und fachliche Kompetenz aus. Egal ob Beratung, Reparatur, Verkauf oder Herstellung – seit nun mehr 40 Jahren steht das familiengeführte Unternehmen Anhänger Zentrale Herb für Leidenschaft und fachliche Kompetenz im Bereich PKW-Anhänger. Neben dem persönlichen Kontakt mit seinen Kunden in der firmeneigenen Werkstatt sowie dem angrenzenden Ladengeschäft im Herzen des Allgäus, setzt Geschäftsführer Karlheinz Herb jun. seit vier Jahren auch auf den Onlinehandel. Im Online-Shop der Anhänger Zentrale Herb findet sich alles: von der Auffahrschiene, über die Beleuchtung bis hin zu Reifen sowie vielen Verschleiß- und Zubehörteilen. Hier wird vor allem Schnelligkeit großgeschrieben. „95 Prozent der im Shop befindlichen Artikel sind sofort lieferbar“, verspricht der Chef. Denn Herb jun. weiß aus langjähriger Erfahrung: „Ersatzteile dürfen nie lange auf sich warten lassen.“ 1970 gründete sein Vater Karlheinz sen. das Unternehmen. Anfänglich lag der Schwerpunkt auf Wohnwagen, bevor fünf Jahre später das Sortiment um PKW-Anhänger erweitert wurde. Große Bekanntheit erlangte das Unternehmen mit Sitz in Kempten schließlich in den 80er Jahren. Und dass mithilfe einer Erfindung von Herb sen., die nicht nur in Deutschland ein Renner wurde: der Anhänger zum Selbstbauen. „Die Zeiten sind vorbei“, weiß Herb jun. mit Blick auf die Preisentwicklung und strengeren TÜV-Vorschriften. Im Laufe der Jahre wurden Fremdfabrikate hinzugekauft, modifiziert und anschließend an den TÜV übergeben. Doch auch Sonderanfertigungen nach speziellen Kundenwünschen erfreuten sich immer größerer Beliebtheit. Nicht umsonst traf Herb jun. nach seiner erfolgreich abgeschlossenen Ausbildung zum Großhandelskaufmann die Entscheidung, noch eine zweite als Fahrzeugbauer anzuhängen. Seit

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Im Herzen des Allgäus (Kempten) findet sich das Areal der Herb Anhänger Zentrale. 1992 ist er fest im Unternehmen mit eingebunden. Im Januar 2008 übernahm er schließlich, zusammen mit seiner Frau, den elterlichen Betrieb. Heute umfasst das Verkaufssortiment der Anhänger Zentrale Herb die verschiedensten Modelle der Hersteller Unsinn, Anssems, Hapert, Pongratz sowie WM Meyer in einer Gewichtsklasse von 600 bis 3500 Kilogramm. Zudem verfügt das Unternehmen über einen Mietpark, angefangen von PKW-Anhängern für den Freizeitgebrauch bis hin zum Auto- und Motorradtransport. Im Verkaufsraum finden Kunden außerdem eine breite Palette an Anhänger-Ersatzteilen vor. Besonders stolz ist Herb jun. auf den firmeneigenen Online-Shop. „Egal ob privat oder gewerblich – jeder kann bei uns bestellen“, so der gelernte Fahrzeugbauer. Der Online-Shop bietet Ersatz- und Verschleißteile für PKW-Anhänger aller Marken. Das Sortiment umfasst dabei rund 1000 Artikel. Fast alle Ersatzteile hat das Unternehmen durchgängig auf Lager, sodass sich eine Bestellung so gut wie

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top-NEWS immer noch am selben Tag auf den Weg zum Kunden macht. Noch schneller geht es mit dem Nachtexpress. Ein paar der Artikel lässt das Unternehmen zwar direkt über den Hersteller liefern. Doch auch dieser Auftrag wird noch am selben Tag weitergegeben. Und findet sich ein Artikel einmal nicht im Onlineshop, sollten Kunden nicht gleich aufgeben. Herb jun. rät dann dazu, einfach die Anhänger Zentrale Herb zu kontaktieren. Denn auch über den Shop hinaus können viele Waren organisiert werden. Vor allem dann, wenn es sich um Bauteile für Anhänger aus den 60er und 70er Jahren handelt. Herb jun. verschickt seine Waren in ganz Deutschland und auch ins Ausland: „Es hat schließlich nicht jeder in der Region einen Fachhandel.“ Und als solcher wollen er und seine neun Mitarbeiter über den Online-Shop nicht nur Bestellungen aufnehmen, sondern bei Fragen den Kunden auch beratend zur Seite stehen. „Das ist der Vorteil zum reinen Online-Händler: Bei uns findet man noch richtiges Fachpersonal“, berichtet Herb jun. www.shop-herb-fz.de

Im Lager befinden sich durchgängig rund 1000 verschiedene Ersatz- und Verschleißteile, sodass Online-Bestellungen so gut wie immer noch am selben Tag verschickt werden können.

Die FAUN Gruppe übernimmt den französischen Hersteller Provence Bennes (PB) Environnement

Faun stärkt die Marktposition Die FAUN Gruppe übernimmt den französischen Hersteller Provence Bennes (PB) Environnement in ihren Unternehmensverbund und stärkt die Marktposition. Ende Juli übernahm die weltweit agierende FAUN Gruppe den französischen Hersteller PB Environnement aus Lambesc, Südfrankreich. Mit dem Kauf erweitert FAUN sein Produktportfolio um kleine, leichte Entsorgungsfahrzeuge mit Aluminiumaufbau sowie um Kompakt-Straßenwaschfahrzeuge. Mit diesem Schritt stärkt der Aufbauhersteller seine Markposition und erweitert das internationale Service-Netzwerk. Den Kauf tätigte die 100-prozentige FAUN-Tochter FAUN Environnement mit Sitz in Guilhérand-Granges, Frankreich. Mit 300 Mitarbeitern und 55 Mio. Euro Umsatz in 2015 ist es das zweitgrößte Produktionswerk der FAUN Gruppe. Gegründet 1922 unter dem Namen Granges SA, beschäftigt das Unternehmen nunmehr 350 Mitarbeiter und erzielt einen Umsatz von 65 Mio. Euro. Etienne Blaise, Geschäftsführer von FAUN Environnement, zu der Übernahme: „Ich freue mich, dass die Aktionäre von PB Environnement sich entschieden haben, die Zukunft ihrer Firma FAUN anzuvertrauen. Der Kauf ermöglicht FAUN, die Angebotspalette um hochwertige Fahrzeuge zu ergänzen und Synergien zu nutzen. Beide Unternehmen sind lo-

Bohnenkamp zeigt neue Größe:

BKT-Reifen mit IF-Technologie Der Reifenhersteller BKT erweitert sein IF-Sortiment regelmäßig um neue Größen, um für jede Anforderung die passende Lösung anbieten zu können. Jetzt ist der Agrimax Force IF 650/85 R 38 179 D neu auf den Markt gekommen. Gemeinsam mit dem Agrimax Force IF 650/85 R42 180 D hat BKT damit zwei Reifen in außergewöhnlicher Größe und mit bewährter IF-Technologie im Programm, die zurzeit nur sehr wenige Reifenhersteller anbieten können. BKT-Reifen sind in Deutschland exklusiv bei der Bohnenkamp AG erhältlich.

Leistungsstarke und effiziente Extra-Large-Reifen Der Agrimax Force in der neuen Größe IF 650/85 R 38 179 D ist enorm leistungsfähig. Er verfügt bereits bei einem Luftdruck von 0,6 bar über eine Tragfähigkeit von 3.645 kg und bei einem Luftdruck

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Vertragsunterzeichnung durch Etienne Blaise, Geschäftsführer FAUN Environnement (rechts) und Christian Reverdy, PB Environnement. kal fest verankert und blicken auf eine sehr gute Reputation in ihren Heimatmärkten. Daher bleibt der Firmenname PB Environnement auch künftig bestehen.“ Die FAUN Gruppe ist ein Unternehmen der international tätigen KIRCHHOFF Gruppe, die rund 10.500 Mitarbeiter in 49 Werken in 17 Ländern beschäftigt. www.faun.com von 2,4 bar über eine Tragfähigkeit von 7.750 kg. Diese Tragkraft erstreckt sich über einen Geschwindigkeitsbereich von 10 bis 65 km/h. Agrimax Force-Reifen mit IF-Technologie sind Extra-Large-Reifen für Hochleistungstraktoren ab ca. 250 PS. Sie bieten eine 20 Prozent höhere Tragfähigkeit bei konstantem Luftdruck oder einen um 20 Prozent geringeren Luftdruck bei gleicher Traglast als Standardreifen. Das Resultat: Maximale Aufstandsfläche, geringer Bodendruck und bestmögliche Traktion. Die bodenschonende und effiziente Bearbeitung der Ackerflächen führt langfristig zu Ertragssteigerungen, während der optimierte Kraftstoffverbrauch und die gesteigerte Effizienz die Betriebskosten senken. www.bohnenkamp.de

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UNSERE ANTWORT AUF DEN FEINSTAUBALARM. Erstes multifunktionales Systemfahrzeug mit 40-PS-Benzinmotor.

DIE PROBLEMATIK

DIE LÖSUNG

Besonders in Großstädten werden die EU-Grenzwerte für Feinstaub immer häufiger überschritten. Feinstaubalarm und Fahrverbote in Innenstädten sind die Folge.

Die Holder Ingenieure haben als erste am Markt in der Klasse der kleinen Geräteträger ein Fahrzeug mit Benzinmotor entwickelt.

Die Grenzwerte, die mit der Abgasnorm der Stufe 5 ab 2019 gelten, machen bei Dieselmotoren in der Leistungsklasse zwischen 30 und 50 PS eine Abgasnachbehandlung notwendig.

Damit unterschreiten wir schon heute problemlos die Emissionsgrenzwerte der kommenden Abgasnorm Stufe 5. Und das ohne die aufwändige Abgasnachbehandlung, die beim Dieselmotor erforderlich wäre.

VERGLEICH DER EMISSIONSWERTE

DIE FOLGEN SIND: Die Kosten für den Dieselmotor verdoppeln sich und es entstehen zusätzliche Betriebskosten. Ein Dieselmotor mit Abgasnachbehandlung benötigt ca. 30 % mehr Bauraum, d. h. die Fahrzeuge werden größer und haben weniger Nutzlast.

Diesel Stufe 3B 2016 Diesel Stufe 5 2019 Benzin Holder X-Reihe 2016

Max Holder GmbH Max-Holder-Straße 1 | D-72555 Metzingen Telefon: +49 7123 966-0 | Telefax: +49 7123 966-213 info@max-holder.com | www.max-holder.com


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Der IMPAKTOR 250 von ARJES:

Schlagkraft & Robustheit im Kompaktformat Beim Neubau, Ausbau und Abbruch fällt Abfall aus Beton, Asphalt, Ziegel, Natursteine, etc. an, der zur einfacheren Entsorgung aufbereitet werden muss. Für genau diesen Anwendungsfall gibt es den neuen Impaktor 250 von ARJES - einen vielseitigen Steinbrecher für Bauunternehmer, Entsorger und Abbruchprofis mit moderaten Anforderungen. Die kompakte Maschine mit Kettenfahrwerk zerkleinert eine Vielzahl härtester Materialien im Bereich Bauschutt und Baumischabfall. Die besondere Geometrie der Steinbrecherwellen, der asynchrone Antrieb und das Doppelbackenbrecher-System mit den Brechleisten sorgen für ein gleichmäßiges Endkorn mit geringem Feinanteil und hohen Durchsatz.

2-stufiger Brechvorgang Kern des Zerkleinerungssystems ist die Kombination aus dem konventionellen Zweiwellen-Prinzip mit der Funktionsweise eines Backenbrechers. Das massive Material wird zunächst mit der speziellen Wellengeometrie vorgebrochen. Anschließend sorgt der sekundäre Doppelbackenbrecher im Zusammenspiel mit den Brechleisten für ein exaktes Endkorn. Doch die Einsatzmöglichkeiten enden nicht bei Beton & Bauschutt. Durch das Öffnen der Brechleisten können auch Materialien wie Metall, Holz und Müll grob zerkleinert werden. Damit wird der Impaktor 250 zum Universal-Schredder!

Kraftvoller Permanentmagnet zur effektiven Fe-Abscheidung. Automatische Reversierfunktion schützt vor Bruch der Schneide werkzeuge n Kompakte Abmaße und niedriges Gewicht – das geringe Ge samtgewicht von nur 13,5 Tonnen erlaubt den Transport per Ha kenlift-LKW oder Tieflader n Kettenfahrwerk garantiert hohe Manövrierfähigkeit auch auf un wegsamem Gelände. n Einfache Bedienung und geringe Rüstzeit - Steuerung per Mehr kanal-Funkfernbedienung und hydraulisch absenkbares Chassis – einsatzfähig in nur 2 Minuten! www.arjes.de n n

Vorteile auf einen Blick n Asynchroner Antrieb mit wechselseitiger Anpassung der Wellen geschwindigkeit sorgt für einen besseren Einzug des schweren Materials n Leistungsstarker Dieselmotor mit 220 PS - Volvo Penta Dieselmo tor mit aktueller Abgasstufe EU IV / Tier 4 Final – geringer Ver brauch, umweltfreundlich und effizient n Groß dimensioniertes Hackwerk – daher weniger Vorbereitung mit z.B. Betonschere nötig und unanfällig gegen größere Eisenteile

Industrieschlauch RAUFILAM SLIDETEC SOFT

Fühlen Sie den Unterschied Der neuartige Industrieschlauch SLIDETEC SOFT besteht aus hochwertigen, umweltfreundlichen und physiologisch unbedenklichen Materialien. Dank seiner inneren Werte ist der Schlauch äußerst stabil und druckbeständig. Die eingesetzte Diagonalarmierung sichert unter Druckbelastung eine gleichbleibend stabile Qualität – kein Verdrehen und Verdrillen, keine Längen- oder Durchmesseränderung. Die spezielle Oberfläche gibt dem SLIDETEC SOFT eine unvergleichbare Haptik und garantiert ein einfaches Handling beim Aufrollen des Schlauches, was z.B. bei automatischen Schlauchaufrollern ein Vorteil ist. Der Schlauch beweist eine hohe Flexibilität, auch bei niedrigen Temperaturen im Außenbereich.Besonders bewährt hat sich der SLIDETEC SOFT im Einsatz an pneumatischen Werkzeugen. www.rehau.com

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Bomag auf der diesjährigen GaLaBau

Auszeichnung mit der Innovationsmedaille Dass Bomag mit der Entwicklung des Gasstampfers einmal mehr eine im wahrsten Sinne des Wortes ausgezeichnete Neuentwicklung gelungen ist, bekam das Unternehmen auf der diesjährigen GaLaBau in Nürnberg nun auch offiziell bescheinigt. Aus insgesamt 124 Neuheiten, die beim BGL-Neuheitenwettbewerb eingereicht wurden, wählte die Fachjury den Bomag Gasstampfer BT 60 G als eines von 15 Gewinner-Produkten aus.

Prämierung neuer und fortschrittlicher Lösungen Mit der GaLaBau-Innovationsmedaille prämiert der BGL (Bundesverband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau e.V.) die erfolgreiche Entwicklung neuer und fortschrittlicher Verfahren für den Bau und die Pflege landschaftsgärtnerischer Anlagen. Ein wichtiges Bewertungskriterium ist dabei unter anderem, dass das neue Produkt den Anspruch erfüllt, die Arbeitsbedingungen und die Arbeitsqualität auf Baustellen zu verbessern. Desweiteren soll die Arbeitsleistung gesteigert werden und es ist außerdem nachzuweisen, dass Herstellung, Einsatz und eventuelle Entsorgung des Produkts nach ökologischen Gesichtspunkten erfolgen.

Gasstampfer BT 60 G und BT 65 G – wirtschaftlich und umweltfreundlich zugleich Die neu entwickelten Gasstampfer BT 60 G und BT 65 G vereinen all diese Anforderungen perfekt. Als praktikable, wirtschaftliche und gleichzeitig umweltfreundliche Lösung für das Arbeiten an Orten mit schlechtem Frischluftaustausch wie Hallen und tiefe Gräben sind die Maschinen mit einem Benzinmotor ausgestattet und werden mit herkömmlichem Propangas betrieben. Die Stampfer punkten mit extrem niedrigen Kohlenmonoxid-Werten von nahezu 0 %. Damit erfüllen sie nicht nur die strengsten Arbeitsplatzrichtlinien, sondern sind auch besonders umweltfreundlich. Dank dieser Eigenschaft ist es sogar möglich, mit dem Gasstampfer in Arbeitstiefen über 3 m zu

Die Gasstampfer BT 60 G und BT 65 G von Bomag sind in der praktischen Anwendung leicht zu handhaben. Die selbst wiederbefüllbaren Flaschen gewährleisten eine lange Standzeit sowie einen kostengünstigen Einsatz der Geräte. arbeiten. Durch die lange Standzeit von zwei Stunden und die leichte Handhabung – hier wird eine durch den Benutzer wiederbefüllbare Gasflasche verwendet – gliedert sich die Maschine außerdem unkompliziert in den flexiblen Baustellenablauf ein. Das überzeugte auch die Fachjury, die insbesondere die auf ein Minimum reduzierte CO-Belastung sowie den möglichen Einsatz in geschlossenen Räumen lobte. www.bomag.com

JCB: Kompakte Bagger und Radlader

Das ideale Gespann für Galabau und Erdbau Bagger und Radlader, das sind die zwei meist genutzten Baumaschinen im Garten-, Landschafts- und Erdbau. JCB bietet mit seiner umfangreichen Range aus kompakten Radladern sowie Mini- und Midibaggern zahlreiche schlagkräftige Kombinationen für Bauvorhaben. Ein harmonisch aufeinander abgestimmtes Zusammenspiel von Bagger und Radlader garantiert einen zügigen Ablauf auf der Baustelle: der Bagger beginnt mit dem Erdaushub und häuft Erdreich dort an, wo der Radlader es bequem aufnehmen und abtransportieren kann. JCB bietet für alle Einsatzbereiche die passenden Mini, Midibagger und kompakten Radlader. Alle Modelle von JCB basieren auf der gleichen Maschinenphilosophie und ergänzen sich dadurch ideal: sie sind wendig, effizient und überzeugen durch niedrige Betriebskosten bei einer hohen Flexibilität. Darüber hinaus sind sie benutzerfreundlich und mit einem hohen Anspruch an

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Beim Aufreißen alten Straßenbelags ragt der 100C-1 selbst mit dem Kontergewicht kaum über eine Fahrbahnspur heraus.

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Sicherer Stand beim Ausheben von Gräben: der Minibagger 65R-1 von JCB.

Alle Bedienelemente entsprechen den neuesten ergonomischen Standards.

Arbeitssicherheit konstruiert. Sowohl die Radlader-Modelle 406, 407 und 409 als auch die Minibagger 48Z-1 bis zum Midibagger 100C-1 sind mit der aus den größeren Modellen bekannten Fahrerkabine ausgestattet: Diese Kabine ist hinsichtlich der Ergonomie optimiert, alle Bedienelemente sind gut erreichbar und bieten jederzeit den vollen Überblick über den Betriebszustand der Maschine. Der Fahrer ist bestmöglich gegen Lärm und Abgase sowie Staub geschützt, kann dank des komfortablen Fahrersitzes ermüdungsfrei arbeiten und hat den optimalen Blick auf Schaufel oder Löffel sowie deren Beladung.

eine Anhängerkupplung oder weitere Arbeitsgeräte anbauen. Diese Partnerschaft zwischen kompaktem Radlader und kompaktem Bagger ist extrem effizient und sorgt für reibungslose Abläufe auf der Baustelle.

Das Flaggschiff der Kompaktbagger, das Modell 100C-1 überzeugt mit einer Laufwerksbreite von 2,30 m und einem geringen Hecküberstand. So kann der 10-Tonner innerhalb einer Fahrspur arbeiten. Eine hohe Reichweite von 7,60 m und eine Grabtiefe von 4,60 m erweitern seinen Aktionsradius. Der Bagger kann dadurch viele Arbeiten aus einer Position heraus verrichten und muss weniger häufig umgesetzt werden, was besonders auf kleinen Baustellen mit knappem Raum von Vorteil ist. Dank seiner unter JCB Midi-Baggern unübertroffenen Ausbrechkraft von 72,2 kN am Löffel erledigt der Zehntonner sämtliche Erdarbeiten mühelos. Die kompakten Radlader 406, 407 und 409 und Bagger von JCB sind aus vielen Gründen perfekt geeignet, um die im Garten- und Landschaftsbau typischen Baumaßnahmen effizient, sicher und zügig durchzuführen und abzuschließen. Mit der Überladehöhe von 3 m befördern die Radlader ihre Fracht dann einfach in den bereitstehenden LKW und eilen mit ihren durchzugsstarken Motoren wieder zurück zum Einsatzort. Die Radlader von JCB verfügen über ein zentrales Knickpendelgelenk mit einem Einschlag von bis zu 40 Grad – das macht sie besonders wendig und vielseitiger im Vergleich zu Modellen mit starrem Rahmen. Mit der Schnellfahroption erreicht das Modell 409 sogar Geschwindigkeiten von bis zu 40 km/h und erhöht somit sein Umschlagstempo erheblich – das kommt einem knappen Zeitrahmen sehr entgegen. Ausgestattet mit einer Palettengabel bietet der Radlader 409 dank seiner robusten Bauweise eine beeindruckende Kipplast von maximal 3,6 Tonnen geknickt. Natürlich hält JCB neben der Palettengabel noch jede Menge anderer Anbaugeräte wie Hydraulikhämmer, Asphaltfräsen, Anbauverdichter oder Erdbohrer für die Bagger im Sortiment bereit. Außerdem lassen sich am heckseitigen Fahrgestell

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Beispielsweise überzeugen die Minibagger im Gewichtsbereich von 4-6 Tonnen mit geringen Laufwerksbreiten von 2 Metern, denn damit lassen sich die Bagger auch durch schmalste Durchgänge manövrieren. JCB hat die Mini-bagger 48Z-1 bis 57C-1 mit bewährten Features aus größeren Maschinen ausgestattet – eine extrem robuste 100%-Stahlkarosserie, die neue übersichtliche Fahrerkabine und die veränderte Grabausrüstung mit längeren Wartungsintervallen bis zu 500 Stunden machen die Minibagger noch leistungsfähiger. Als Kraftquelle der Bagger arbeitet der EU Stufe 3B Motor von JCB by Kohler mit einer Leistung von 49 PS und ohne teuren Partikelfilter unter der Haube. Entscheidet man sich für eine Nullheckversion wie etwa beim 48Z-1 oder 55Z-1, ist man selbst für optimale Beweglichkeit entlang einer Gebäudemauer gerüstet. Zahlreiche Standardfeatures wie Hublastüberwachungssystem, Farbdisplay mit umfangreichen Informationen zum Wartungs- und Betriebszustand und eine größere und übersichtlichere Kabine sorgen für noch mehr Sicherheit und Produktivität auf der Baustelle. Trotz ihrer Kompaktheit bringen die Midibagger 85Z-1 sowie der 86C-1 beispielhafte Stabilität mit: Die beiden Modelle verfügen über einen besonders tiefen Schwerpunkt und sind selbst bei voll ausgestrecktem Ausleger und schwerer Zuladung absolut standfest. Das 4-Wege-Planierschild dient nicht nur zum Einebnen von Aushub an Gräben, sondern kann bei Böschungen und Geländeneigungen zusätzliche Stabilität verleihen. Doch auch das ist für JCB nicht genug: Ausgehend vom Selbstverständnis Partner der Anwender zu sein, bietet JCB seinen Kunden, besonders im Kompaktbereich, maßgeschneiderte Finanzierungsmodelle an. Mit der JCB Finance hat jeder JCB Kunde einen zuverlässigen und erfahrenen Partner an seiner Seite, der stets die Rentabilität seiner Kunden im Blick hat. Da mittler-weile in Deutschland mehr als jede zweite Baumaschine finanziert wird, ist offensichtlich, dass JCB mit diesem Baustein der Finanzierung den Nerv sei-ner Kunden genau trifft. www.meinjcb.com

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Reinigungstechnik · Kommunaltechnik

One forAll

Eröffnet neue Perspektiven.

Go Multifunctional

Der Multicar M31 EURO VI

15 - 0 3 5 4 - M C - M 31-11- D

Multifunktionales Arbeiten mit besten Aussichten – dafür steht der Geräteträger und Transporter Multicar M31. Mit drei Anbauräumen für über 300 Gerätekombinationen, einem ergonomisch optimierten Fahrerhaus und einem starken Motor, der hohe Umweltstandards erfüllt. Multifunktionalität ohne Kompromisse.

Multicar M31 T

Multicar M31 B

Multicar M31 C EURO VI

Mehr Infos unter www.hako.com/multicar_m31 Hako GmbH · Unternehmenszentrale · Hamburger Str. 209-239 · 23843 Bad Oldesloe Tel. +49 (0) 45 31- 806 0 · info@hako.com · www.hako.com


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Auf dem Freigelände zeigte Lehnhoff den komfortablen Gerätewechsel mit vollhydraulischem Schnellwechsler.

Lehnhoff auf der GaLaBau 2016

Partner für den Garten- und Landschaftsbau Wie erwartet herrschte am Messestand des Full-Liners Lehnhoff jede Menge Betrieb während der GaLaBau 2016, denn das Baden-Badener Unternehmen hat sich als Systemlösungspartner unter anderem für den Garten- und Landschaftsbau einen Namen gemacht. Zusätzlich zum Messestand in der Halle konnten die Fachbesucher auch die Ausstellungsfläche auf dem Außengelände besuchen, wo an jeweils einem Mini- und Kompaktbagger die Leistungsfähigkeit der vollhydraulischen Schnellwechselsysteme eindrucksvoll demonstriert wurde. Neue Anbaugeräte wie ein Rodungsmesser und ein Roderechen komplettieren das Lehnhoff-Sortiment. Vor allem wegen der international anerkannten Expertise für mechanische, hydraulische und vollhydraulische Schnellwechselsysteme ist Lehnhoff auch auf der GaLaBau 2016 in aller Munde: Mini- und Kompaktbagger, die mit einem der hydraulischen Lehnhoff-Schnellwechsel-Systeme ausgestattet sind, werden zu multifunktionalen Geräteträgern, denn dank des komfortablen und sicheren Anbaugerätewechsels eignen sie sich für unzählig viele Aufgaben im Garten- und Landschaftsbau: Mit angeschlossenem Tieflöffel baggert der Bagger das Erdreich aus und kann, beispielsweise mit einer Tiltoder Rotatoreinheit ausgestattet, beim Wiedereinbau den Aushub punktgenau an die gewünschte Stelle platzieren. Sollten bei den Erdarbeiten Wurzeln im Weg sein, wechselt der Baggerfahrer einfach auf den bionischen Reißzahn oder besser das Rodungsmesser und entfernt die Wurzel. Auf dem Außengelände konnten die Fachbesucher dann aus nächster Nähe erleben, wie schnell, sicher und komfortabel der Gerätewechsel vonstatten gehen kann. Ob Reißzahn, Graben- oder Sortierlöffel bis hin zum Anbauverdichter – die Palette der Anbaugeräte ist immens groß und macht den

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Bagger so vielseitig, dass auch anspruchsvolle Bauprojekte mit nur einer Trägermaschine ausgeführt werden können. Wie auch schon auf der bauma stießen die neuen SQ-Wechsler von Lehnhoff auf großes Interesse. Diese neuen symmetrischen Schnellwechsler für Bagger ab 12 Tonnen Betriebsgewicht beruhen auf dem nordischen S-Standard. Lehnhoff ist es als erstem Hersteller weltweit gelungen, nicht nur vollhydraulische S-Schnellwechsler, sondern darüber hinaus auch mechanische und hydro-mechanische zu entwickeln. Rainer Matz, Marketingleiter bei Lehnhoff, freut sich über das Interesse der Fachbesucher an den neuen Schnellwechselsystemen: „Wir haben auch einige Kunden aus dem Bereich Garten- und Landschaftsbau, für die der SQ-Wechsler ein wichtiges Thema ist. Diese Kunden verfügen über Bagger ab zehn Tonnen und deswegen ist unser neuer SQ-Wechsler für sie besonders interessant“.

Varianten der bionisch optimierten Reißzähne und ein Rodungsmesser für den Garten- und Landschaftsbau.

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top-NEWS Sowohl an den Schnellwechslern VL30 und VL80, die auch bei der Demo auf dem Außengelände verwendet wurden, als auch an den SQ-Wechslern am Messestand hatte das Lehnhoff-Team das eigene Sicherheitsassistenzsystem LSC (Lehnhoff Safety Control) montiert, das den Fahrer jederzeit optisch und akustisch über den Verriegelungszustand des Schnellwechslers informiert und somit die Baustellensicherheit beträchtlich erhöht. Außerdem bot der neu designte Messestand auch die Möglichkeit, sich vor Ort über die Lehnhoff-Löffel zu informieren. Als echter FullLiner bietet Lehnhoff die komplette Bandbreite an Tieflöffeln für alle Baggerklassen, wobei in Nürnberg die Löffel für Bagger bis etwa zehn Tonnen Betriebsgewicht im Fokus standen. Rainer Matz zieht ein sehr positives Fazit der diesjährigen GaLaBau: „Wir konnten auf dieser Messe viele wichtige und erfolgreiche Gespräche führen und es hat sich gezeigt, dass Lehnhoff mit seinen Anbaugeräte-Systemlösungen im Garten- und Landschaftsbau als wichtiger Partner verstanden wird. Durch unsere umfangreiche Produktpalette sind wir in der Lage, die passenden Lösungen für die allermeisten Bauvorhaben im Garten- und Landschaftsbau in der bewährten Lehnhoff-Qualität zu liefern“. www.lehnhoff.de

Das Messepublikum zeigte hohes Interesse am Variolock-System und an den SQ-Wechslern.

Neue Pro-Line Produkte von LIQUI MOLY erleichtern den Aus- und Einbau von Injektoren, Glüh- und Zündkerzen

Injektoren einfach lösen Injektoren sind für die Zerstäubung des Kraftstoffes das elementare Bauteil der Einspritzanlage – ein robustes. Aber Ablagerungen an den Düsenöffnungen können das feine Sprühmuster verändern. Oft ist eine Reinigung im eingebauten Zustand möglich. Wenn aber ein Ausbau unvermeidbar ist, kann dieser für den Monteur äußerst knifflig werden. Der Grund: ausgehärtete Verbrennungsrückstände. Diese beseitigt der neue Pro-Line Injektorenlöser von LIQUI MOLY mit Leichtigkeit. Gründe für den Ausbau von Injektoren in Dieselmotoren gibt es unterschiedliche: Reparaturarbeiten am Zylinderkopf oder an der Kraftstoffanlage, wenn beispielsweise Dichtungen am Injektor defekt sind. Sitz der Injektor fest, kann der Ausbau zum Geduldspiel werden. Reiner Schönfelder, Anwendungstechniker beim Autochemie-Spezialist LIQUI MOLY kennt die häufigste Ursache: „An schadhaften Dichtungen am Injektor treten Verbrennungsabgase, Kraftstoffdämpfe und Ölnebel aus. Sie bilden teerartige, glasharte Rückstände im Befestigungsschacht des Injektors und formen so ein schier unlösbares Problem.“ Versucht man die Rückstände mit Werkzeug zu entfernen, können teure Bauteile, unter anderem der Injektor selbst, beschädigt werden. Und das Problem hat neue Dimensionen angenommen: Die Kosten und der Zeitaufwand steigen. Eine einfache und Zeit und Geld sparende Lösung kennt der Anwendungstechniker. Sie heißt Pro-Line Injektorenlöser, ein neues Produkt von LIQUI MOLY, das ein spezielles Lösemittel enthält. Es weicht die festgebackenen Verharzungen, Ölrückstände und Schmutzkrusten nach einer Einwirkzeit von 15 bis 30 Minuten auf. Anschließend wird

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der Schmutz entfernt. Dann lässt sich der Injektor mühelos und ohne Beschädigung ausbauen. Bei ganz hartnäckigen Ablagerungen empfiehlt Reiner Schönfelder, den Injektorenlöser über Nacht einwirken zu lassen. Auch für den Einbau hat Reiner Schönfelder einen Tipp parat: „Den Injektor, die Glüh- oder Zündkerze mit dem ebenfalls neuen ProLine Injektoren- und Glühkerzenfett bestreichen. Dann lässt sich das Bauteil beim folgenden Wechsel leichter lösen.“ Die Hochtemperaturpaste verhindert Festbrennen und Kaltverschweißen und gewährleistet exzellenten Schutz vor Korrosion.

Injektoren gegen Schmutz schützen Mit zunehmender Kilometerlaufleistung verschmutzen die Düsenöffnungen an Injektoren. Diese Ablagerungen sind unvermeidbare, quasi natürliche Nebenprodukte der Verbrennung. Auf lange Sicht reduzieren sie die Leistung, erhöhen den Kraftstoffverbrauch und schaden den Injektoren, weil sie das empfindliche Zusammenspiel aller Motorkomponenten stören. Das Pro-Line Super Diesel Additiv von LIQUI MOLY beseitigt solche Ablagerungen und verhindert das Entstehen neuer. Dadurch wird die ursprüngliche Leistung und Effizienz des Motors wiederhergestellt. Ein großer Vorteil: Die Reinigung erfolgt im eingebauten Zustand während des Fahrbetriebs. Teure Ausfallzeiten werden so vermieden. Reiner Schönfelder: „Additive sind chemische Werkzeuge, die in keiner guten Werkstatt fehlen sollten.“ www.liqui-moly.de

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Neu bei mateco:

Schulung für Flurförderzeuge – die StaplerCard Der Arbeitsbühnenvermieter mateco bietet ab sofort neben seiner Schulung für Arbeitsbühnenbediener, auch eine professionelle Ausbildung für Bediener von Flurförderzeugen an - die StaplerCard. Diese Ausbildung wird gemäß dem gültigen Grundsatz 308-001 der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung DGUV durchgeführt. Die Vorteile der Schulung sind: Weniger Arbeitsunfälle, Erfüllung der Fürsorgepflicht, schnelleres und sicheres Arbeiten sowie eine Senkung von Gerätestörungen durch Fehlbedienung. Die Inhalte des Seminars sind Kenntnisse rund um Stapler und deren Antriebsarten, Besonderheiten der Einsatzbereiche, das Verhalten bei Schäden, Unfällen und Bränden, Zusatzgeräte und deren Verwendung sowie einschlägige Unfallverhütungsvorschriften. Voraussetzung um an dem eintägigen Seminar teilzunehmen, sind praktische Vorkenntnisse. Die Schulung für Flurförderzeuge kann einzeln oder mit einer Gruppe gebucht werden und findet entweder in den mateco Niederlassungen oder beim Kunden vor Ort statt. Nach erfolgreichem Abschluss, erhalten Die Teilnehmer einen speziellen Bedienerausweis für Flurförderzeuge – die StaplerCard, die dazu berechtigt, entsprechende Geräte zu führen. www.mateco.de

Die Optimas-Materialverteilschaufel Finliner befüllt Sandschläuche

Hochwasserschutz deutlich verbessern Die Optimas-Materialverteilschaufel Finliner befüllt Sandschläuche und -säcke wesentlich schneller als auf herkömmliche Art, das Trägergerät kann Radlader oder Traktor sein. „Mit Hilfe der Finliner-Materialverteilschaufel können wir in einer Minute etwa 30 m Sandschlauch füllen und verlegen. Das macht unseren Hochwasserschutz wesentlich schneller und einfacher. Wir können auch unsere vorhandenen Radlader nutzen. Das ist dann schon eine deutliche Verbesserung für den Hochwasserschutz“, sagt Roman Bals, Bauhofleiter in Markt Peißenberg.

Die Finliner-Materialverteilschaufel Die Optimas Finliner ist ein Anbaugerät für Radlader. Sie kann auch an Traktoren angebaut werden. Die Finliner besteht aus einem Materialbehälter mit einem Fassungsvermögen von 1,0 m³. Die Schaufel ist 2,0 m breit und das Förderband 2,5 m lang. Angetrieben wird diese Materialverteilschaufel hydraulisch. Sie ist problemlos an jeden Radlader oder Traktor passender Größe montierbar. Die Materialmenge kann vom Fahrer über die steuerbare Geschwindigkeit des Förderbandes bzw. die Fahrgeschwindigkeit des Radladers exakt dosiert werden. Das Förderband steht 50 cm seitlich über. An den Auslass ist ein Füllstutzen montiert, über den zum Beispiel ein Sandschlauch gestülpt ist. Das Schlauchmaterial ist reißfest und dehnbar, kann aber ohne Probleme mit einem Messer geschnitten werden.

Sandschlauch füllen in Sekunden Mit dem Förderband wird der Sand in den Schlauch gefüllt. Das Eigengewicht drückt den gefüllten Schlauch auf den Boden. So erfolgt

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die Verlegung auch schnellstens. Mit einer Finliner-Füllung können etwa 50 m Schlauchbarriere befüllt werden. Wenn zum Beispiel ein Eingang eine Unterbrechung für die Barriere darstellt, wird der Finliner angehalten, dann der Schlauch abgeschnitten und zugebunden. Zwei Meter weiter wird die Schlauchbarriere wie vorher weiter verlegt. Der Zwischenraum kann dann mit gefüllten Schlauchteilen oder Sandsäcken verschlossen werden.

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Perfekt (um)gerüstet – mit HELLA LED

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Eine Umrüstung bestehender Halogenleuchten auf moderne LED-Scheinwerfer und -komponenten ist dabei oft einfacher durchzuführen, als gedacht. In unserem Beispiel wurde die HalogenBeleuchgung bei einem Mercedes Benz Unimog in wenigen Arbeitsschritten durch LED Produkte mit sehr hoher Korrisions-

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beständigkeit ausgetauscht bzw. ergänzt. Wie einfach dies geht, erfahren Sie in unserem anschaulichen Umrüstvideo: Unimog perfekt (um)gerüstet mit HELLA LED. Mehr Informationen auf www.hella.com/municipal


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Auch hohe Wasserstände abhalten

Einfach zu handhaben

Falls das Wasser höher steigt, kann die Schlauchbarriere auch hoch geschichtet werden. Das erfolgt quasi pyramidenförmig. Der unten liegende Schlauch bzw. die Schlauchreihen werden etwas flächig gemacht; darauf wird dann die nächste Schlauchreihe gelegt. All dies kann mit Hilfe der Finliner-Materialverteilschaufel innerhalb kürzester Zeit geschehen. Und mit deutlich weniger Personal als bei der Sicherung auf herkömmliche Art.

Die Optimas Finliner wird vom Radlader wie eine Schaufel aufgenommen. Dann sind zwei Hydraulikleitungen anzuschließen. Und schon kann die Arbeit losgehen. Befüllt werden kann die Finliner entweder direkt, z. B. vom Lkw-Kipper oder einem zweiten Radlader oder Traktor, oder aber die Materialverfüllschaufel wird wie ein Anbaugerät genutzt. Das heißt, sie kann um 90° gedreht und das Material direkt vom Boden aufgenommen werden. Wie mit einer üblichen Ladeschaufel. www.optimas.de

Die neue Optimas H 99 Pflasterverlegemaschine

Kein Drehzahlverlust Die neue Optimas H 99 Pflasterverlegemaschine bringt ihre Vorteile leise zur Geltung - mehr Leistung, weniger Verbrauch, weniger Geräusche - Hackmann Straßenbau nutzt sie im Straßenendausbau im Emsland. „Die Kraft bleibt voll und ganz einsetzbar. Auch wenn der Arm in Bewegung ist. Das gefällt mir ausgezeichnet“, sagt Hermann Hackmann, Geschäftsführer der Firma Hackmann Straßenbau aus Wippingen im Emsland. Die Firma hat die neue Optimas H 99 Pflasterverlegemaschine im Einsatz. Hier in Neulohe müssen ca. 1.800 m2 Pflaster zur Fertigstellung der Zuwegungen zu einem Neubaugebiet verlegt werden. Und schon am ersten Einsatztag können alle technischen Verbesserungen des Optimas Spitzenmodells zum eigenen Vorteil genutzt werden.

Weniger Verbrauch - mehr Kraft - und leise Die H 99 bietet im Vergleich zum Vorgängermodell deutlich mehr Leistung bei gesenkten Verbrauchswerten. Der Motor leistet jetzt 17,9 kW/24,3 PS. Dadurch, dass die 19 kW-Grenze nicht überschritten wird, kann die Optimas H 99 ohne Einschränkungen in jeder Umweltzone arbeiten. Da gleichzeitig die Motor-umdrehungen pro Minute gesenkt wurden, kommen dem Betreiber zwei Fakten zugute: Der Dieselverbrauch wird gesenkt und die Geräuschemissionen ebenso. Auf der Leistungsseite hat die H 99 deutlich zugelegt. Die Leistung der Hydraulikpumpe wurde um 60 % gesteigert. Jetzt hat sie ein Volumen von 45 cm3. Der kraftvolle Effekt für den Betreiber ist, dass der Volumenstrom nun 121,5 l/min beträgt. Eine Steigerung um 20 %, was sich natürlich auch bei der möglichen Verlegeleistung pro Stunde vorteilhaft bemerkbar macht. „Das Bewegen der Maschine und gleichzeitig heben und senken des Auslegers ist ohne Ruckeln oder Geschwindigkeitsverlust möglich. Und alles findet sehr leise statt, weil Motor und Hydraulik leise sind“, sagt Hackmann.

Neue erweiterte Ausstattung Aus umfangreichen Praxiserfahrungen hat Optimas eine Reihe von Weiterentwicklungen im Kabinenbereich umgesetzt. Für optimale Haltbarkeit sind Haube, Dach etc. aus Aluminium gefertigt. Die Frontscheibe ist bei der H 99 nun nicht mehr gebogen, sondern gerade. Sie ist mit einem Handgriff zu öffnen. Und damit hat der Fahrer die bestmögliche Sicht auf das Arbeitsfeld, wie er sie der

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Die neue Optimas H 99 Pflasterverlegemaschine beim Einsatz mit der Firma Hackmann im Emsland. Durch den leistungsstärkeren 19-kW-Motor und eine stärkere Hydraulik mit 121,5 l/Min. ist zügigeres Arbeiten möglich. jeweiligen Situation entsprechend braucht. Außerdem kann er dadurch auch bei geschlossener Tür optimal Frischluft zuführen. Und, die Kommunikation mit Außenstehenden ist deutlich einfacher. Um die Atmosphäre in der Kabine angenehmer zu gestalten, wurde eine abgedunkelte Sicherheitsverglasung gewählt. An sonnigen Sommertagen brennt also die Sonne nicht mehr ungefiltert in die Kabine. Die Kabine ist innen geräumiger geworden. Auch die Tür wurde verbreitert. Die Außenmaße der H 99 haben sich im Vergleich zum Vorgängermodell aber nicht verändert.

Praxiserfahrungen genutzt Seit über zehn Jahren nutz Hackmann Optimas Verlegemaschinen. Sie gehören zu einem umfangreichen Maschinenpark mit LKW, Mobil- und Minibaggern, Straßenfertiger u.a.. Die zurzeit 22 Mitarbeiter sind vorwiegend in Norddeutschland im Einsatz. „Was ich gut finde ist, dass viele Dinge aus der Praxis in der neuen Optimas H 99 umgesetzt wurden. Auch solche scheinbaren Kleinigkeiten wie die zu öffnende Frontscheibe oder die abgedunkelten Scheiben sind bei der Arbeit echte Vorteile“, sagt Hackmann. Viele Innovationen zeichnen die neue H 99 aus. Zum Nutzen für den Betreiber. www.optimas.de

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RASCO - Über 25 Jahre Erfahrung:

Rundumlösungen für die Instandhaltung von Straßen Über 25 Jahre Erfahrung haben RASCO zu einem der führenden europäischen Ausstattungshersteller für die Winter- und Sommerinstandhaltung der Verkehrsinfrastruktur gemacht. Das Fertigungsprogramm von RASCO umfasst Schneepflüge und Bürsten, Streuer für trockenes, nasses und flüssiges Streuen, Kranmäher, Straßenreiniger sowie Fege- und Reinigungsgeräte. Die Produkte aus dem RASCO-Produktportfolio sind den speziellen Herausforderungen der Winter- und Sommerinstandhaltung verschiedenster Verkehrsinfrastruktur, von Autobahnen, über Schnellstraßen und Stadtgebieten bis hin zu Waldwegen und Wasserläufen, angepasst. Die Kunden bekommen an einer Stelle und von einem einzigen Anbieter Rundumlösungen für alle Fahrzeuge, die bei der Instandhaltung eingesetzt werden, egal ob es sich um Lastwagen, Mehrzweckfahrzeuge oder Traktoren handelt. Der Kauf von Kommunalausrüstung für den Winter- und Sommerdienst ist ein komplexer Vorgang, bei dem eine enge Zusammenarbeit zwischen dem Hersteller und dem Kunden erforderlich ist. Die Auswahl der für die Ansprüche des Kunden geeigneten Ausrüstung sowie ihr Einbau in einen LKW, Traktor oder ein Universalfahrzeug sind äußerst wichtige Vorgänge, die die effiziente und sichere Nutzung eines ausgerüsteten Fahrzeugs gewährleisten. Das ausgebildete und erfahrene Team des RASCO-Vertriebspersonals, der Konstrukteure und Spezialisten für die Fahrzeugerweiterung bietet seinen Kunden eine vollständige Dienstleistung in der Auswahl, Konfiguration, Anpassung und im Einbau von RASCO-Produkten in das gewählte, schlüsselfertige Fahrzeug.

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Eine enge Zusammenarbeit mit renommierten Fahrgestellherstellern sowie der Status als autorisierter Aufbauhersteller sind eine Garantie für den fachgerechten, guten, und sicheren Einbau von RASCO-Geräten in unterschiedliche Fahrgestelltypen und -größen. Bei jedem Aufbauprojekt wird jedes Fahrzeug individuell behandelt. Dadurch wird sichergestellt, dass der Aufbau an das Fahrzeug angepasst ist, damit Beschädigungen und unnötige Belastungen des Fahrgestells vermieden und alle Möglichkeiten des Fahrzeugs vollständig genutzt werden. Ständige Investitionen in Innovationen, die enge Zusammenarbeit mit Fahrzeugherstellern, ein eigenes Entwicklungsteam mit Erfahrung und Wissen sowie kontinuierliche Investitionen in die Produktion resultieren mit hochwertigen Produkten, die den Ansprüchen des größten Kundenbereichs gerecht werden. Wenden sie sich deshalb mit Vertrauen an das RASCO-Team. www.rasco.hr/de

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Ein Tagesseminar zum Thema Ölspurbeseitigung:

Ölspur! ...was tun? Man könnte die Frage in der Überschrift auch anders formulieren, nämlich: Ölspur! ...was tun? Sobald es um die Beseitigung von Ölspuren oder Umweltschäden geht, wird es für die Baulastträger und seinen Vertreter vor Ort als und auch die Feuerwehr am Ort des Geschehens schwierig. Nach wie vor herrschen bundesweit ganz unterschiedliche breit gestreute Meinungen zum Umgang und Beseitigung von Ölspurbeseitigung auf Verkehrsflächen – oft fehlen dem Anwender und Zuständigem klare Richtlinien. Das obwohl bereits seit über 25 Jahren klare Richtlinien durch den Gesetzgeber definiert wurden. Diese Richtlinien, welche seit 2007 neu gefasst sind, definieren die Anforderungen an die Reinging von Ölspuren und berücksichtigen grundlegend dazu auch die Haftungsrisiken für den Baulastträger, welche aus einer Beseitigung von „Ölspuren“ entstehen können. Die Behandlung solcher Schäden erfordert heute umfangreiche technische Kenntnisse und einiges Hintergrundwissen, will man sich nicht der Gefahr aussetzen, auf seinen Kosten „sitzen“ zu bleiben, oder später gar für eventuelle Folgeschäden in die Haftung genommen zu werden. Zur Sicherung des Verkehrs bei Ölspuren und bei deren Beseitigung, insbesondere auf innerörtlichen Straßen greifen Kommunen gern auf die örtlichen Feuerwehren zurück, da diese schnell erreichbar und einsetzbar sind. Diese Aufgabe gehört bundesweit jedoch so gut wie generell nicht zum Aufgabenkreis der Feuerwehren aus den Landes-Brand- und Katastrophenschutzgesetzen, gleichwohl die länderspezifische Unterschiede auf den Seminarort ausgearbeitet Bestandteil des Seminares sind. Auch ausserorts und außerhalb der eigenen Kommunen werden häufig Feuerwehren eingesetzt, wobei stets hinsichtlich der Zuständigkeiten der Feuerwehr und daraus resultierenden Haftungsrisiken als auch zwischen Gefahrenabwehr und Fahrbahnreinigung unterscheiden muss. Als einen wichtigen Bestandteil zum Thema Ölspurbeseitigung behandelt das Seminar die Gesetzlichen Rahmenbedingung und Grundlagen: Welche Haftungsrisiken bestehen und welche Rechten und Pflichten hat der Baulastträger unter dem Aspekt der Verkehrssicherungspflicht? Worum handelt es sich rechtlich bei einer Ölspur? Dies geht weit über den wahrscheinlich grundsätzlich an erster Stelle stehenden Gedanken zur Verkehrsgefährdung weit hinaus.

Maschinen und Geräte 24/7 online mieten – neu bei Zeppelin Rental. Nicht jeder Schaden oder jede Ölspur ist gleich und so erfordert der tägliche Einsatz stets eine objektive Betrachtung zu Entscheidungen im Sinne der Verkehrssicherheit und der Verkehrssicherungspflicht. Das Seminar widmet sich auch intensiv den einfachen Methoden, um vor Ort einen nötigen Handlungsbedarf oder Gefährdungspotenzial erkennen, einschätzen sowie auch dokumentieren zu können, was stets die Grundlage für weiterführende Maßnahmen oder Art der Beseitigungsmaßnahmen darstellen muss. Die Ölspurbeseitigung und nach dem „Stand der Technik“ – was ist darunter zu verstehen, welche Mittel und Verfahren zur Ölspurbeseitigung gibt es und welche Anforderungen werden an eine behandelte und gereinigte Fahrbahn unter Berücksichtigung der Gesetzgebung und Verkehrssicherungspflicht gestellt? Die Zielsetzung ist es, erkennen zu können ob Handlungsbedarf besteht und welche Mittel zur Beseitigung den erforderlichen Zustand der Fahrbahn – einem verkehrssicheren Zustand wie vor Eintritt des Schadens – herstellen können. Hierzu hat es sich bewährt, wie hier in einem Seminar im Rahmen der Interkommunalen Zusammenarbeit beim Landkreis Traunstein, eine praktische Anwendung vor Ort auf mehreren präparierten Testfeldern durchzuführen.

SAFE – Sicherheit und Energieeffizienz bei der Lagerung von Gefahrstoffen

Gefahrenpotential ausschließen Mit dem Gefahrstofflagercontainer CONTROL setzt SÄBU neue Maßstäbe bei der Lagerung von brennbaren Gefahrstoffen. Der SAFE Tank CONTROL sichert Personen und Objekte vor gefährlichen Gasen und Gas-Luftgemischen.

SÄBU entwickelte mit dem SAFE Tank CONTROL ein Gefahrstofflager, das über einen Lüfter (dies muss kein explosionsgeschützter Lüfter sein) in Verbindung mit einer Gaswarnanlage mit einem integrierten Sensor verfügt.

Werden brennbare Gefahrstoffe gelagert, so besteht nach den gesetzlichen Bestimmungen der TRGS 510 die Verpflichtung für einen ausreichenden Luftwechsel zu sorgen. Durch den Einbau eines explosionsgeschützten Lüfters im Dauerbetrieb (technische Zwangsbelüftung) wird bisher ein 5facher Luftwechsel pro Stunde erreicht. Dies erfordert einen entsprechend hohen Energieverbrauch durch den Dauerbetrieb des Lüfters.

Der Sensor misst im Innenraum permanent die vorhandene Gaskonzentration der überwiegend eingesetzten Gase. Sobald die Konzentration 10 % der untersten Explosionsgrenze (UEG) übersteigt, schaltet sich der Lüfter automatisch ein, auch bei geschlossenem Gefahrstofflager. Eine gelbe Kontrollleuchte an der Außenseite des Gefahrstoffcontainers zeigt dies an. Sinkt die Konzentration wieder unter 10 % schaltet sich der Lüfter automatisch wieder ab. Bei einer

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Unsere Stratos-Baureihen Optimale Lösungen für jeden Anspruch und jeden Einsatz

Auch für Ihr Trägerfahrzeug sind unsere Aufbauten geeignet. Das modulare Baukastensystem ermöglicht individuelle, dem jeweiligen Einsatzzweck angepasste Konfigurationen. Hochwertige Kunststoff- und Edelstahlbauteile sorgen für eine dauerhafte Haltbarkeit. Ob als Aufbau-, Anhänge oder Anbau-Streumaschinen, Schmidt bietet für nahezu jedes Trägerfahrzeug die passende Lösung. Sorgen Sie in jeder Glättesituation für optimale Streuresultate. Für kleine und große Trägerfahrzeuge - und für ausnahmslos jede Glättesituation! Unsere Ideen für Ihre Glättebekämpfung sind vielseitig - die Qualitätsmerkmale für unsere Produkte einzigartig.

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Überschreitung von 20 % unterbricht die Gaswarnanlage umgehend und automatisch die Stromzufuhr zu allen elektrischen Geräten im Innenraum. Die außen liegende Kontrollleuchte leuchtet nun rot und ein Warnsignal ertönt. Der SAFE Tank CONTROL ist geprüft durch das Deutsche Institut für Bautechnik in Berlin für die Lagerung aller WGK Klassen 1-3(GHS Kategorie 1-4). Zur Lagerung von brennbaren Flüssigkeiten (GHS Kategorie 1-3) sowie zur aktiven und passiven Lagerung nach Betriebssicherheitsverordnung wurde ein Gutachten durch den TÜV

Rheinland erstellt. Die CE Kennzeichnung mit Leistungserklärung für den ortsgebundenen Standsicherheitsnachweis nach Eurocode 3 liegt vor. Der Einsatz der neuen Generation Gefahrstofflager der Firma SÄBU erhöht die Sicherheit und spart Energiekosten. Gaskonzentrationen werden frühzeitig erkannt und die technische Lüftungsanlage wird nur bei Bedarf und nicht permanent eingeschaltet. Das bedeutet Fortschritt für Sicherheit und Umweltschutz. www.saebu.de

Takeuchi TB 260 – mit Powertilt und Feingefühl

Der kraftvolle Bewegungskünstler Bei Leitungsbau und Hausanschlüssen zeigt der 5,6 t Takeuchi TB 260 seine Fähigkeiten - mit Powertilt und Feingefühl kann er auch in „unmöglichen“ Bereichen ausschachten - Arbeiten mit Hammer, Rüttelplatte und Präzision.

Die Reichweite des 5,6 t Baggers beträgt 6.130 mm bei einer Grabtiefe von 3.895 mm. Er ist kompakt gebaut mit 2.000 mm Breite. Und für knifflige Situationen kann er den Ausleger nach links um 655 mm und nach rechts um 785 mm versetzen.

Wenn man dem Takeuchi TB 260 bei der Arbeit zuschaut, ist man immer wieder erstaunt, wie er es schafft, auch unter Einfassungen hindurch, zwischen Leitungen und Rohren oder um Pfeiler herum mit dem Hammer oder der Schaufel zu arbeiten. Er ist hier bei Simmerath in Nordrhein-Westfalen im Einsatz. Dabei muss der Fahrer nicht nur nach vorne schauen, sondern meist auch den Blick auf den fließenden Straßenverkehr haben. Die Firma GAMO Bau GmbH aus Monschau arbeitet einen Auftrag über 800 m Leitungsbau für Wasser- und Kabelleitungen ab. Um diese schwierigen Bedingungen im Leitungsbau zu meistern, hat der TB 260 beste Voraussetzungen.

Drehmotor und Schnellwechsler machen aus ihm den Künstler

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Der Takeuchi-Kompaktbagger ist mit einem Vierzylinder 32,4 kW/43,4 PS starken Motor ausgestattet, der 97 LWA leise ist. Zur serienmäßigen Ausrüstung des TB 260 gehören Powertilt und Schnellwechsler. Der Powertilt lässt sich beidseitig um 90° schwenken. Das macht die beschriebene große Beweglichkeit mit dem jeweiligen Anbaugerät möglich. Das gilt nicht nur für Hydraulikhammer oder Grabgefäß. Es ist auch für die Anbaurüttelplatte wichtig. Im Leitungsbau müssen oftmals verschiedene Lagen mit verschiedener Materialkörnung eingebaut und verdichtet werden. Da ist für die Rüttelplatte das Arbeiten

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top-NEWS um Anschlüsse oder Kupplungen etc. herum notwendig. Für den TB 260 ist das kein Problem. Zudem müssen die Anbaugeräte schnell gewechselt werden können. Dafür ist der hydraulische Schnellwechsler verantwortlich. Die Anbaugeräte werden aus der Kabine heraus mit ein paar Bewegungen des Joysticks gewechselt, die Hydraulikleitungen mit dem Taklock gekuppelt. Alles ist in ein paar Augenblicken gemacht. Auch wenn die Leitungen unter Druck stehen.

Man kann sehr genau steuern Dass Ausleger und Löffel beim Leitungsbau und besonders bei Hausanschlüssen absolut genau steuerbar sein müssen, ist logisch. Dass das auch wirklich passiert, demonstriert der TB 260 in der Praxis. Er ist mit vier summenleistungsgeregelten hydraulischen Pumpen ausgerüstet. Der maximale Druck beträgt 20,6 MPA. Die verrohrten Hydraulikleitungen sind für Powertilt und hydraulischen Schnellwechsler abrisssicher auf dem Löffelstiel verlegt. Im Bereich der Löffelkinematik sind sie innenliegend montiert. Das stellt sicher, dass keine Leitungen abgerissen oder beim Arbeiten nah an Grabenwänden gequetscht werden können. Er ist mit vier Zusatz-Hydraulikkreisläufen ausgerüstet. Die Litermengen der Zusatzkreisläufe 1, 2 und 4 sind je nach Anforderung individuell einstellbar. Der Zusatzkreislauf 1 bietet zudem eine Dauerbetriebsschaltung. Die ist sehr komfortabel wenn ein Anbaugerät durch längere Zeiträume hindurch betrieben wird.

Der Takeuchi TB 260 ist durch seine Kompaktheit und seine umfangreiche technische Ausrüstung ein echter Gewinn auch im Leitungsbau.

Gute Erfahrungen gemacht

Auf Qualität wird viel Wert gelegt

„Dieser Takeuchi-Bagger ist mittlerweile unser elfter. Jeder hat uns durch seine technische Qualität und seine Robustheit gute Unterstützung gegeben“, sagt Georg Leyens, Geschäftsführer der GAMO Bau GmbH, die er zusammen mit seiner Schwester Monika Leyens leitet. Die Firma ist seit 1974 auf dem Markt. Schwerpunkt ist Straßen-, Tief- und Leitungsbau.

Dazu gehört auch ein gut funktionierender Maschinenpark. In diesem Bereich hat der zuständige Takeuchi-Händler, die Groß & Jöbges GmbH aus Schleiden, einen wichtigen Part. „Wir können uns auf die Beratung und den Service von Jöbges voll verlasen. Seit langer Zeit schon. Das ist für den reibungslosen Ablauf unserer Arbeit ein sehr großer Vorteil“, sagt Leyens. www.wschaefer.de

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Gute Ideen für Innovationen in der Baubranche ausgezeichnet

VDBUM-Förderpreis Der Verband der Baubranche, Umwelt- und Maschinentechnik verleiht 2017 erneut den attraktiven VDBUM-Förderpreis für Innovationen in der Baubranche. Der Preis wird zum fünften Mal ausgelobt. Angesprochen sind in gleicher Weise Studenten, Jungakademiker, Auszubildende und erfahrene Praktiker mit innovativen Ideen. Sie können ihre Bewerbungsunterlagen noch bis zum 15. November 2016 einreichen. Der Preis wird in drei Kategorien vergeben. „Innovationen aus der Praxis“, „Entwicklungen aus der Industrie“ und „Projekte aus Hochschulen und Universitäten“. Die Innovationen sollen darauf abzielen, die Wirtschaftlichkeit des Einsatzes von Baumaschinen und Komponenten zu steigern oder Bauverfahren zu optimieren und so den Nutzen für die Anwender zu erhöhen. Die Gewinner der Förderpreise können sich in jeder Kategorie auf ein attraktives Preisgeld von 2.500 Euro freuen. Mit dem in der Baubranche einzigartigen Preis möchte der VDBUM Innovationen für die Baubranche anregen und würdigen. Pro Unternehmen oder Hochschule können maximal zwei Arbeiten für jede Kategorie eingereicht werden, die nicht älter als fünf Jahre sein sollten. Eine sehr kompetent besetzte Jury aus praxisnahen Anwendern, Herstellern und Wissenschaftlern wird die Einsendungen auswerten und zur Preisverleihung vorschlagen. Wie bekannt und anerkannt der VDBUM-Förderpreis inzwischen in der Branche ist, zeigen die über 35 eingereichten Bewerbungen für die Preisvergabe 2016. „Wir hatten es dabei durch die Bank mit fachlich fundierten und exzellent ausgearbeiteten Einreichungen zu tun. Es war für unsere Jury eine nicht immer leichte Aufgabe, einzelnen Arbeiten den Vorzug zu geben“, sagt VDBUM-Vorstandsmitglied Prof. Jan Scholten.

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Auszeichnung der diesjährigen Förderpreisgewinner auf dem VDBUM-Großseminar im Februar 2016 in Willingen. Um die Qualität und die Inhalte der nicht mit einem Preis geehrten Arbeiten dennoch angemessen zu würdigen, werden alle Einreichungen beim VDBUM-Großseminar 2017, das vom bis 14. bis 17. Februar 2017 in Willingen im Sauerland stattfindet, ausgestellt. Hier wird auch im Rahmen einer festlichen Abendveranstaltung die Preisverleihung an die Gewinner erfolgen. „So ist es sichergestellt, dass sowohl für die Preisträger als auch für die übrigen Bewerber eine fachkundige Öffentlichkeit hergestellt wird“, so Scholten. Außerdem wird der Verband in seinem Fachmagazin VDBUM Info das ganze Jahr über ausgewählte Innovationen vorstellen.

Bewerbung bis 15. November 2016 möglich Für die Teilnahme hat der VDBUM Formblätter und Bewertungskriterien für die grundsätzlichen Angaben entwickelt. Diese stehen zum Download auf der Homepage (www.vdbum.de) bereit. Weitergehende Fragen zur Ausschreibung, zur Thematik oder zur Organisation beantworten die Mitarbeiter der VDBUM-Geschäftsstelle in Stuhr bei Bremen telefonisch unter (04 21) 8 71 68-0 oder per Mail unter zentrale@vdbum.de. Als direkter Ansprechpartner steht darüber hinaus das VDBUM-Vorstandsmitglied Prof. Jan Scholten unter der Rufnummer (01 51) 42 26 63 16 zur Verfügung. www.vdbum.de

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Der Wacker Neuson ET16 in Aktion.

Der neue Minibagger ET16 von Wacker Neuson

Der Große unter den Kleinen Beim Thema Erdbewegung führt kein Weg an einem Bagger vorbei. Der neue Kettenbagger ET16 von Wacker Neuson ist dabei besonders für Aushubarbeiten auf engstem Raum geeignet und bietet dem Anwender mit einer großzügig gehaltenen Kabine beste Arbeitsbedingungen. Mit dem neuen Minibagger ET16, der ab Herbst 2016 den bewährten 1404 ersetzen wird, zeigt Wacker Neuson einmal mehr, dass sich kompakte Abmessungen und hohe Leistungsfähigkeit bestens miteinander vereinbaren lassen. Ohne Probleme erreicht der ET16 schwer zugängliche Einsatzorte und ist somit für Arbeiten im Innenraum, dem innerstädtischen Bereich oder für den Garten- und Landschaftsbau besonders geeignet – eben für alle Einsatzorte, wo häufig auf beengtem Raum gearbeitet werden muss. Sein teleskopierbares Fahrwerk, das von 990 auf 1.300 Millimeter ausgefahren werden kann, ermöglicht dem Bediener die Fahrt durch enge Durchfahrten und sorgt außerdem für eine hohe Standsicherheit bei ausgefahrenem Telefahrwerk. Mit einem Betriebsgewicht von 1,5 Tonnen ist der neue Minibagger optimal für den Einsatz auf sensiblen Böden geeignet und lässt sich dort problemlos steuern. Aufgrund seines geringen Transportgewichts, das zwischen 1.400 und 1.600 Kilogramm liegt, genügt für den Transport des ET16 ein normaler PKW-Anhänger. Die Seitenelemente des Planierschildes sind fest mit dem Schild verbunden, was eine Montage oder zusätzliche Werkzeuge überflüssig macht. Ein Klasse für sich ist der ET16 auch hinsichtlich seiner Kabine: Diese ist die größte seiner Gewichtsklasse. Ergonomisch gestaltet und hochwertig ausgestattet, bietet sie dem Bediener eine größtmögliche Bein- und Kopffreiheit. Für ein Maximum an Sicherheit sorgt

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zudem die Vollverglasung der Kabine, die eine Rundumsicht auf alle Arbeitsbereiche zulässt. Die zweigeteilte Frontscheibe lässt sich komplett unter das Kabinendach schieben, was bei hohen Temperaturen für ein angenehmes Arbeitsklima sorgt. Ein leistungsstarker und kraftstoffsparender 3-Zylinder Dieselmotor (13,2 kW) sowie eine zweite Fahrgeschwindigkeit von bis zu 4 km/h ermöglichen einen raschen Wechseln zwischen unterschiedlichen Arbeitspositionen und machen den Minibagger so zu einem schnellen und flexiblen Helfer auf der Baustelle – auch dank seiner Grabtiefe von rund 2.240 Millimetern und einer maximalen Schütthöhe von rund 2.500 Millimetern. Ein direkter Zugang zum Motorraum bietet einen einfachen und schnellen Zugriff zu allen relevanten Servicepunkten und sorgt damit für kürzere Wartungs- und Standzeiten. Dank einer serienmäßigen Zusatzhydraulik lässt sich eine Vielzahl von Anbaugeräten einfach anschließen. Das erweitert nicht nur das Einsatzspektrum des Minibaggers, sondern erhöht auch seine Wirtschaftlichkeit. www.wackerneuson.com

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ARBEITSBÜHNEN

Schaut nach einer spektakulären Aktion aus – ist aber für die Arbeiter der Alltag.

Genie kündigt neue Generation von „XC“-Arbeitsbühnen an

Mehr Flexibilität und Vielseitigkeit auf der Baustelle Um die starke Nachfrage nach sicherem Höhenzugang mit immer schwereren Lasten unter Einsatz einer einzigen Maschine zu decken, wurden die Genie® Arbeitsbühnen „Xtra Capacity“ (XC) für ein breiteres Anwendungsspektrum und höhere Tragfähigkeiten entwickelt. Diese neue Generation von Genie Arbeitsbühnen ist auf Baustellen und bei Vermietunternehmen leicht am „XC“ in der Modellbezeichnung zu identifizieren.

„XC“ steht für Xtra Capacity – zusätzliche Tragfähigkeit „In unserer Branche findet man einen für Anwender sehr unübersichtlichen Angebotsmix: die Arbeitsbühnen haben entweder hohe oder reichweitenabhängige Tragfähigkeiten“, erklärt Adam Hailey, Genie Director of Product Management, Terex AWP. „Das kann bei Projekten mit präzisem Hub schwerer Lasten eine echte Herausforderung sein. In Reaktion auf die weltweite Nachfrage unserer Kunden nach Arbeitsbühnen mit höheren und klar definierten Tragfähigkeiten und Arbeitsbereichen wurde die neue Generation der Genie XC-Teleskoparbeitsbühnen mit zukünftig einheitlich konzipiertem „dualen“ Arbeitsbereich für alle Modelle entwickelt.“ Alle Genie XC-Arbeitsbühnen bieten daher einen „dualen“ Arbeitsbereich mit uneingeschränkter Reichweite bei einer Tragfähigkeit von 300 kg bzw. 454 kg bei eingeschränkter Reichweite. Um das

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zusätzliche Gewicht auf der Plattform zu bewältigen, verfügen die Genie XC-Arbeitsbühnen über eine innovative Auslegerkonstruktion, die mehr Leistung und einen erweiterten Arbeitsbereich mit verbesserter Lastüberwachung bietet. Für den ebenfalls neuen, robusten Korbarm ist die maximale Standard-Tragfähigkeit von 454 kg eine leichte Aufgabe. „Mit Genie XC-Arbeitsbühnen sinkt die Zahl der erforderlichen Hubvorgänge“, berichtet Adam Hailey, „ebenso wie die Anzahl der Maschinen, die für das Verbringen von Werkzeug und Material in die Höhe notwendig sind. Durch den Einsatz nur einer einzigen Maschine spart man Zeit und steigert die Produktivität.“

Arbeitsbühnen entspricht den Richtlinien für Lastbegrenzung Die Bezeichnung XC weist Mietkunden auch darauf hin, dass diese neuen Arbeitsbühnen den Richtlinien für Lastbegrenzung der aktuellen Normen EN280 in Europa und AS 1418.10 in Australien sowie den als Entwurf vorliegenden Branchenstandards ANSI A92 und CSA B354 in Nordamerika entsprechen.

Sichere Arbeitsverfahren durch neue Technologie “Dank konstruktionstechnischer Fortschritte können Genie XC-Arbeitsbühnen höhere Lasten als je zuvor aufnehmen. Einige Modelle werden an stärkeren Steigungen einsetzbar sein und so Schwerlastaufgaben in einer enormen Vielzahl von Anwendungen bewältigen können,“ ergänzt Hailey.

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ARBEITSBÜHNEN Alle Genie XC-Modelle können am Einsatzort auf Nulllast kalibriert werden – dies steigert die Leistung, senkt die Rüstzeiten und verbessert die Gesamtproduktivität. Zur Ausstattung der neuen Genie Arbeitsbühnen gehört auch die Lasterfassung zur konstanten Überwachung des Gewichts auf der Plattform und zur Anpassung der Arbeitsbereichs entsprechend dem Lastdiagramm. Ein Neigungssensor eröffnet auf Grundlage der Nennwerte weitere Arbeitsbereiche – bei manchen Maschinen sogar an extremen Schrägen – und optimiert so die Zugangsmöglichkeiten äußerst schwer erreichbarer Orte. Mit einem weiterentwickelten, CAN-basierten Steuerungssystem an den meisten der neuen Genie XC-Modelle verfügen die Maschinen über die Funktionen des bewährten SmartLink™ Steuerungssystems. Die intuitive und konsistente Anordnung der Steuerelemente der neuen Genie XC-Maschinen sorgt für eine einfache und präzise Bedienung. „Service-Techniker werden besonders das integrierte Diagnosesystem auf der neuen LCD-Anzeige am Bodenbedienpult zu schätzen wissen“, fügt Adam Hailey hinzu. „Aufstellen, Kalibrierung und Fehlersuche können direkt an der Maschine vorgenommen werden – ein Laptop oder sonstiges Zubehör ist nicht erforderlich.“ Adam Hailey weist auch darauf hin, dass die neuen XC-Arbeitsbühnen wie alle Genie Produkte von Familienkonzept und Bauteilgleichheit, sowie von Wartungsfreundlichkeit, u.a. durch einfachen Zugang zu zentralen Servicepunkten profitieren. Nach dem Start der Genie® Z™-45/25XC Gelenkteleskoparbeitsbühne und der neuen Genie® SX-135XC Teleskoparbeitsbühne plant Terex AWP für das Jahr 2017 die Einführung weiterer Xtra Capacity XC-Modelle. Weitere Informationen über die neue Produktfamilie der Genie XC-Arbeitsbühnen erhalten Sie auf der Webseite. www.genielift.com

Unser Motto ist „aus der Praxis für die Praxis“ Informieren auch Sie sich darüber, wie Ihr vorhandenes Trägergerät noch vielseitiger in den Anwendungsmöglichkeiten werden kann. Erfahren Sie mehr über das Sparpotenzial und die Flexibilität, die mit Ihrem Radlader, Telelader, Stapler oder Bagger durch die Verwendung unserer Arbeitsbühnen für Schnellwechselsysteme erreicht werden kann Nutzen Sie die Gelegenheit, und lassen sich von uns oder einem unserer Partner unverbindlich beraten. Nähere Informationen über uns, unsere Produkte sowie unsere Handelspartner in Ihrer Nähe, finden Sie im Internet unter www.decker-arbeitsbuehnen.de.

DECKER GmbH, Im Dachsstück 9, 65549 Limburg an der Lahn, Tel: 06431 / 87 57 , Fax 06431 / 263 62 E-Mail: info@decker-arbeitsbuehnen.de


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Die Raupen-Arbeitsbühne von Schwenk

Der ideale Partner für jeden Einsatzort Schwierige Anforderungsprofile wie das Arbeiten in steiler Hanglage, beengten Räumlichkeiten oder auch auf empfindlichem Untergrund stellen für die Arbeitsbühne mit Raupenfahrwerk kein Problem dar. 1. Raupen-Arbeitsbühne – schwieriges Einbringen an den Einsatzort Das Einbringen einer Arbeitsbühne zum Einsatzort kann zur herausfordernden Aufgabe werden. So auch bei diesem Arbeitseinsatz unserer Raupenbühne Leo 18 GTplus. Dieser heiklen Anforderung in steiler wie zugleich abschüssiger Hanglage und auf teils extrem aufgeweichtem Boden stellten sich unsere Fachberater. Innerhalb kürzester Zeit und ohne Schäden an Grundstück, Terrasse oder Erdreich zu hinterlassen, lösten unsere Arbeitsbühnen-Spezialisten ihre Aufgabe. Somit konnte der Kunde umgehend loslegen. 2. Schwenk im Küchenstudio – mit Raupen-Arbeitsbühne Ist ein Einsatzort besonders eng und schwer zugänglich und darf zugleich der Fußboden nicht beschädigt werden, kommen meist unsere Raupenbühnen zum Einsatz. So auch dieses Mal in einem Möbelhaus in Bad Dürrheim. Außerhalb der Öffnungszeiten musste unser Kunde im Küchenstudio und Treppenhaus Reparatur- und Instandsetzungsarbeiten durchführen. Und wie beengt es dabei zuging, beschreiben die Fotos eindrücklich. Eine Raupen-Arbeitsbühne ist immer ein idealer Partner, wenn der Untergrund nicht stark belastbar ist - wie beispielsweise in Sporthallen - oder nicht beschädigt werden darf - wie auf Rasengrundstücken. Das Kettenfahrwerk verteilt das Maschinengewicht extrem großflächig, wodurch Beschädigungen vermieden werden. 3. Raupen-Arbeitsbühne bei Montage eines Decken-Ventilators im Großraumzelts Auch für diesen Einsatz war dieser Arbeitsbühnen-Typ ideal. Das Raupenfahrwerk verteilte das Fahrzeuggewicht von immerhin 2.450 kg extrem großflächig. Hierdurch wurden Schäden an Untergrund oder Bodenbelag sicher vermieden. Und mit der maximalen seitlichen Reichweite von 8,50 m konnte unser Kunde alle Halterungen, Fixierpunkte und Verstrebungen für den Deckenventilators ohne mehrfaches Umsetzen der Maschine einfach, sicher und schnell erreichen.

von allen Seiten eines Bauwerks erfolgen. Von oben prüfen, ist noch recht einfach. Schwieriger wird es hingegen seitlich und auf der Brückenunterseite. Hier kommen dann oftmals LKW-Arbeitsbühnen zum Einsatz, wie auch beim aktuellen Bedieneinsatz in Rottweil. Unser Fachberater übernahm das zentimetergenaue exakte Manövrieren des Arbeitskorbs an alle relevanten Punkte, die unser Kunde kontrollieren musste. Somit konnte der Kunde sich auf seine Kernkompetenz konzentrieren und die Prüfung dieser Brücke effizient und sicher fachgerecht durchführen. 6. Klassischer Standard-Einsatz für LKW-Arbeitsbühnen Der klassische Standard-Einsatz für LKW-Arbeitsbühnen: Reinigung von Dachrinnen und – bei Bedarf – deren Instandsetzung. So geschehen auch im Klosterhof, Oberndorf am Neckar. Unser Kunde konnte mit der LKW-Bühne alle Seiten und Winkel der umlaufenden Dachrinne schnell erreichen, diese reinigen und die schadhaften Stellen gleich ausbessern. Und der Auftraggeber war ob der professionell und sicher ausgeführten Arbeiten sehr zufrieden. 7. Event-Einsatz für diverse Arbeitsbühnen Beim diesjährigen Bang-your-head-Festival vom 14.-16. Juli 2016 in Balingen waren wir mit diversen Arbeitsbühnen mittendrin. Wie schon in den vergangenen Jahren – seit 2009! Die Arbeitsbühnen wurden – neben den Auf- und Abbauarbeiten – hauptsächlich für Kamera- und Videodokumentationen des Heavy-Metal-Events eingesetzt. Bei einem weiteren Festival desselben Veranstalters – dem Rock of Ages in Seebronn bei Rottenburg – wurde ebenfalls diverse Arbeitsbühnen von uns als technisches Equipment eingesetzt. Weitere Informationen erhalten Sie auf der Webseite. www.schwenk-ab.de

4. Glasreinigung der besonderen Art An einem Verwaltungsgebäude musste unser Kunde Glas- und Fensterflächen reinigen. Der Zugang konnte nur über die extrem steile Tiefgaragen-Einfahrt erfolgen. Ein schwieriges Anforderungsprofil, welches unsere Arbeitsbühnen-Profis aber bravourös meisterten. Der Kunde war begeistert und konnte mit der Glasreinigung umgehend loslegen und seinen Auftrag somit effizient wie sicher umsetzen. Klassisch bis modern – LKW-Arbeitsbühnen von Bauwerksprüfung bis zum Rock-Event Standard-Einsätze für Arbeitsbühnen auf LKW-Chassis sind Baumpflege- und Baumschnittarbeiten, Dachrinnen-Reinigung bis zur Kontrolle von Stassenbauwerken. Vermehrt sind diese Maschinen aber auch bei Event-Begleitung, beispielsweise für Foto-, Video- und Tondokumentationen - nützliche Begleiter. 5. Sichtprüfung an Brückenbauwerk Brückenbauwerke müssen jährlich in einer Sichtprüfung auf den verkehrssicheren Zustand überprüft werden. Diese Inspektion muss

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Beim diesjährigen Bang-your-head-Festival vom 14.-16. Juli in Balingen war Schwenk mit diversen Arbeitsbühnen mittendrin. Wie schon in den vergangenen Jahren – seit 2009!

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Dinitrol Korrosionsschutz Unterboden-, Hohlraum-, Steinschlagschutz

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Mit nur 300 g Gewicht ist der WR 20 besonders leicht und handlich und damit auch für die Unkrautbeseitigung an schwer zugänglichen Stellen, wie Mauern und Nischen, geeignet.

Neues Zubehör von Kärcher zur umweltbewussten Unkrautbeseitigung

Dem Unkraut mit Heißwasser zu Leibe rücken Gerade in Frühjahr und Sommer wächst und sprießt es in allen Ritzen, Fugen und Ecken: Unkraut. Gemeinden und Kommunen stehen vor der Aufgabe, auf schonende Weise, möglichst effizient und nachhaltig gegenzuhalten. Mit dem neuen Zubehör „Weed Control“ für seine Heißwasser-Hochdruckreiniger stellt Kärcher jetzt eine Lösung vor, die diese Bedingungen durch die drucklose Ausbringung von heißem Wasser erfüllt.

Ausbringung eines Transportmediums (bspw. Heißwasser) unterschieden. Für die beschriebene Heißwassermethode sprechen dabei eine Vielzahl von Aspekten: gute Umweltverträglichkeit, niedriger Zeit- und Arbeitsaufwand, geringe Lärmbelastung, benutzerfreundliche Arbeitsabläufe, sowie insbesondere die effektive und dauerhafte Wirkung. Denn hierbei wird das Unkraut im wörtlichen Sinne an der Wurzel bekämpft, da das heiße Wasser (bis zu 98°C) bis dorthin vordringt. www.kaercher.com

Unkrautlanzen mit 20 cm und 50 cm Arbeitsbreite Für kleinere und mittlere Flächen ist der Aufsatz WR 20 mit einer Arbeitsbreite von 20 cm konzipiert. Dieser Aufsatz wird an der Lanze des Heißwasser-Hochdruckreinigers angebracht und erlaubt mit seinem geringen Gewicht von nur 300 g einen flexiblen Einsatz – beispielsweise auch die Unkrautbeseitigung an Mauern. Für große Flächen wie Verkehrsinseln, gepflasterte Plätze und Unterführungen bietet sich der WR 50 mit abnehmbarem und verstellbarem Fahrwerk an. Dieses Zubehör hat eine Arbeitsbreite von 50 cm und kann bequem über die betroffene Fläche gefahren werden. Die beiden Zubehöre eigenen sich für viele Heißwasser-Hochdruckreiniger von Kärcher.

Heißwasser statt Chemie Die vielfältigen Methoden zur Unkrautbeseitigung sind in drei Gruppen einteilbar: mechanisch, chemisch und thermisch. Bei der Bekämpfung mit Hitze wird zwischen direktem Abflammen sowie der

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Für große Flächen besonders geeignet: Der WR 50 mit Fahrwerk.

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Leistungsfähiger Full-Liner: Effiziente Lösungen von Rasenpflege über Beregnung bis Transport

Toro als verlässlicher Partner der Kommunen Das Unternehmen Toro steht seit seiner Gründung vor über 100 Jahren für innovative und professionelle Lösungen rund um die Themen Rasenpflege, Nutzfahrzeuge für die Landschaftspflege und Beregnung von Grünflächen. Aufgrund des hohen Qualitätsanspruchs der entwickelten Maschinen und Produkte hat sich Toro vor allem auch als kompetenter Lieferant für Kommunen einen Namen gemacht. Kommunale Betriebe brauchen besonders zuverlässige, robuste und effiziente Lösungen, weil bei der Landschaftspflege straffe Zeitpläne und knapp kalkulierte Budgetvorgaben erfüllt werden müssen.

Rasenmäher für die perfekte Grünpflege Für einen satten und belastbaren Rasen bietet Toro die verschiedensten Mäher mit Schnittbreiten von 0,91 bis 4,88 m an. Ob Spindel-, Sichel- oder Schlegelmäher – professionelle Rasenmäher von Toro garantieren bei jedem Einsatz hundertprozentige Qualität. Robuste Bauteile, höchster Bedienerkomfort und optimale Wartungszugänglichkeit machen die Rasenmäher von Toro zu verlässlichen Arbeitstieren auf der Grünfläche. Der Hochleistungsspindelmäher LT3340 mit einer Schnittbreite von bis zu 2,12 m kann vom leichten Trimmen bis zum Mähen dichter, überwachsener Bereiche genau auf die jeweilige Anwendung konfiguriert werden. Die vielseitigen Mähwerke, die mit zwei Durchmessern und unterschiedlichen Messervarianten erhältlich sind, ergeben ein perfektes Finish. Auch für weniger häufig zu mähende Grünflächen ist der Schlegelmäher LT-F3000 geeignet. Die drei unabhängigen Mähwerke mit einer Schnittbreite von jeweils 762 mm kommen auch spielend mit Mäh-Zyklen von vier bis fünf Wochen zurecht und sind auch bei kleinen Steinen auf dem Rasen unempfindlich und leistungsfähig. Die Sichelmäher der Groundsmaster-Serie wurden für anspruchsvollste Einsätze auf der Großfläche entwickelt und überzeugen selbst bei nassem, dickem und langem Gras. Abhängig vom Einsatzort können ein, zwei oder alle drei Mähwerke benutzt werden. Das Modell Groundsmaster 360 lässt sich aufgrund seiner innovativen Lenkgeometrie Quad-Steer und des Allradantriebs einmal rundherum im Kreis drehen, ohne dabei den Rasen zu beschädigen. Das überstehende Mähwerk sorgt nicht nur für einen hervorragenden Überblick und volle Kontrolle, sondern ermöglicht auch Mähen unter

Überhängen. Komplett vor Witterungseinflüssen geschützt ist der Bediener auf dem Groundsmaster 4010, denn seine klimatisierte Allwettersicherheitskabine hält Regen und Kälte vom Fahrer fern. Der Groundsmaster 7200 kann mähen und Flächen bearbeiten, er verwandelt sich dank exklusivem Schnellkupplungs-System in weniger als einer Minute zu einem Allrounder für die Bearbeitung von Spielplätzen und anderen Arealen. Aus der Range der Z-Master-Mäher empfehlen sich mit dem Z-Master 6000 MyRide und dem Z-Master 7000 zwei Nullwendekreismäher für den kommunalen Einsatz: Das neue MyRide-Federungssystem des Z-Master 6000 isoliert Bodenwellen und Vibrationen durch die komplett gefederte, individuell einstellbare Bedienerplattform und erhöht damit den Fahrkomfort erheblich. Das sorgt für ein deutlich ermüdungsärmeres Arbeiten und erhöht die Produktivität. Und der Z-Master 7000 kann sogar mit Biodiesel betrieben werden – dies kann Emissionen im Vergleich zu konventionellem Diesel halbieren.

Nutzfahrzeuge für Landschaftspflege und Transport Eine der bekanntesten Maschinen von Toro ist der bärenstarke kompakte Nutzlader Dingo. Das Kraftpaket ist wahlweise als Rad- oder Raupenausführung erhältlich und kann mit einer Vielzahl von Anbaugeräten für unterschiedlichste Arbeiten wie Fräsen, Laden, Schaufeln, Bohren und Transportieren ausgestattet werden. Die Range beginnt mit dem Dingo 323 mit 17,2 kW (23 PS) über den Dingo TX 427 mit 20,1 kW (25 PS) bis hin zum Topmodell Dingo TX 1000 mit 18,6 kW (24,9 PS) und einer Arbeitslast von mehr als 454 kg. Einen Baumstumpf zu entfernen zählt zu den unangenehmeren Aufgaben in der kommunalen Grünpflege. Die idealen Werkzeuge für diese Aufgabe sind die zuverlässig-robusten Stubbenfräsen STX 26 und STX 38. Die Maschinen mit hydraulisch angetriebenem Fräskopf zeichnen sich durch eine enorme Leistung und eine einfache Anwendung aus. Mit dem größeren Modell STX 38 lassen sich auch zuverlässig Schnitte bis 46 cm unterhalb der Bodenoberfläche vornehmen. Ihr kraftvoller Raupenantrieb führt die Fräsen auch in widrigste Umgebungen.

Der mit Benzin- oder Elektromotor erhältliche Transporter Workman GTX eignet sich für eine Vielzahl von Arbeiten. Das optimale Kraft-Gewicht-Verhältnis sorgt für eine hohe Nutzlast und eine optimale Produktivität.

Der neue Schlegelmäher LT-F3000 bietet hervorragende Ergebnisse sowohl bei kurzem als auch bei langem Gras und ist äußerst flexibel einsetzbar.

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Arbeiten rund um das Gelände, Materialbeförderung oder Personentransport – der mit Benzin- oder Elektromotor erhältliche Transporter Workman GTX eignet sich für eine Vielzahl von Arbeiten. Das optimale Kraft-Gewicht-Verhältnis sorgt für eine hohe Nutzlast und eine optimale Produktivität. Mit schlanken 1,2 m Breite und einem

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FLÄCHENMANAGER Innenwendekreis von nur 1,53 m ist der neue GTX äußerst wendig und kommt mühelos auch in beengten Verhältnissen und auf kleinen Wegen zurecht, überquert schmale Brücken und passiert Engpässe.

Professionelle Beregnung von Parks und kommunalen Grünflächen Eine professionelle Grünpflege erfordert auch immer die korrekte Bewässerung der Grünflächen. Idealerweise lässt sich die Beregnung automatisieren und aus der Ferne überwachen, zudem schont sie die wertvolle Ressourcen Wasser und Energie. Toro bietet für Kommunen eine ausgeklügelte Systemlösung, bestehend aus dem Steuersystem Tricomm, dem Bodensensor TurfGuard und den Regnern Flex und Infinity sowie TS90 an. Tricomm ermöglicht als webbasierte dezentrale Steuerung den Onlinezugriff auf die Steuerungsanlage. Rund um die Uhr und von überall können die verantwortlichen und autorisierten Personen Systemchecks per Smartphone oder Tablet durchführen, Fehler überwachen und Eingriffe in die Programmierung der Anlage vorgenehmen. Der kabellose Bodensensor TurfGuard wird in der Rasentragschicht fest installiert. Dort misst er die Bodenfeuchtigkeit, die Temperatur und den Salzgehalt auf zwei Ebenen, knapp unterhalb der Grasnarbe und nochmal 12,5 cm tiefer. Alle 5 Minuten werden die Messergebnisse an das Internet gesendet und dort hinterlegt. Mit den entsprechenden Zugangsdaten steht den zuständigen Mitarbeitern dann eine übersichtliche grafische Darstellung zur Verfügung, die unmittelbar ausgewertet werden kann. Zur gleichmäßigen Verteilung des Wassers auf der Grünfläche eignen sich die Getrieberegner Flex und Infinity besonders gut: Der Toro Flex überzeugt durch seine Zuverlässigkeit und seine Beregnungsresultate. Er ist einfach zu installieren und robust gegen jegliche Witterungsverhältnisse. Das eingebaute Rückschlagventil hält eine Wassersäule von bis zu 11,2 m. Der Anwender hat die Möglichkeit sich für einen Vollkreisregner (360°) oder einen verstellbaren Teilkreisregner (40°-330°) zu entscheiden. Das Besondere am Regner Infinity ist sein weltweit einzigartiger Zugang für Wartungs-

Optimal aufeinander abgestimmte und dezentral steuerbare Beregnungssysteme sorgen für ideale Bedingungen in Parks und öffentlichen Anlagen. und Einstellarbeiten auch im laufenden Betrieb: alle entscheidenden Komponenten sind direkt von oben zugänglich, ohne den Regner aus dem Boden entfernen zu müssen. Ideal zur optimierten Beregnung großer Flächen ist der Regner TS90. Er bietet Einstellmöglichkeiten von 7-30° Abwurfwinkel, einen Windausgleich und eine komplette Düsenflexibilität. Ein Auslaufsperrventil gehört zur Grundausstattung und hält die Wassersäule bis zu drei Meter.

Toro als zuverlässiger und innovativer Partner der Kommunen Für sämtliche anfallenden Arbeiten im kommunalen Bereich bietet Toro erprobte und innovative Lösungen – von der Rasenpflege inklusive Beregnung bis hin zum sicheren und komfortablen Transport von Mitarbeitern und Material. Das Qualitätsversprechen von Toro garantiert einen reibungslosen Ablauf in der Durchführung sämtlicher Grün- und Landschaftspflegearbeiten im kommunalen Bereich. www.toro.com

Wiedenmann Anbaugeräte:

Laubbläser verbessert Wiedenmanns Laubbläser Whisper Twister und Mega Twister zählen mit bis zu 390 m³/min Luftleistung und 50 m/sek Luftgeschwindigkeit zu den kraftvollsten Anbaugeräten für Kompakttraktoren und andere Geräteträger. Zwei Modifikationen machen die Modelle jetzt noch attraktiver. Beide Baureihen gibt es fortan mit verbesserter Ausblasdüse: Der Luftstrom trifft nun nicht im Winkel auf den Boden, sondern nahezu parallel. Wiedenmann gibt ein Reichweitenplus von 20 Prozent an. Somit erhöht sich die Produktivität der Geräte, da weniger Wegstrecke benötigt bzw. eine größere Fläche abgedeckt wird. Darüber hinaus wurde die Trägerbasis für das 200 m³-Modell Whisper Twister deutlich vergrößert. Bislang war dafür ein Fahrzeug mit mechanischer Zapfwelle (540, 1000 oder 2000 U/min) erforderlich. Jetzt ist der Bläser mit Ölmotoren für Hydrauliken mit 40 l/min und 70 l/min lieferbar. Damit ist der Betrieb nun alternativ auch mit Fahrzeugen ohne Zapfwelle möglich, wozu auch selbstfahrende Arbeitsmaschinen und Radlader zählen. Der Bläser ist hierzu lediglich an die Ölversorgung des Trägerfahrzeugs anzukuppeln. Der Leistungsumfang wie das hydraulische Schwenken der Turbine nebst Verstellung der Ausblasdüse bleibt erhalten. www.wiedenmann.com

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Neuester Laubbläser Whisper Twister von Wiedenmann mit verbesserter Ausblasdüse und eigenem Hydraulikmotor zum effizienten Betrieb an einer Vielzahl von Trägerfahrzeugen.

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Rasentraktor mit hydraulischer Hochentleerung mit elektrischer Behälterentleerung

Neuer Herkules Rasentraktor Die Herkules HT-Produktpalette wird ab sofort durch die neuen Herkules Rasentraktor HT 102 HD inkl. hydraulischer Hochentleerung ergänzt. Erhältlich ist der Herkules Rasentraktor in zwei Versionen: mit 2WD-Antrieb oder 4WD-Allradantrieb. Der Herkules Rasentraktor HT 102-24XD 4WD HD ist optimiert für den professionellen Dauereinsatz: Der serienmäßige Allradantrieb und die griffigen Ackerstollenreifen bieten stets die bestmögliche Traktion und bringen den Anwender sicher durch unwegsames Gelände und extensiv gepflegte Hochgrasflächen. Scheinwerfer mit LED-Tagfahrlicht, Tuff Torq K664 Profigetriebe und ein kraftvoller 2-Zylinder-Motor der Marke Briggs & Stratton sind nur einige Bestandteile der kompletten Profiausstattung. Für eine optimale Fahrgeschwindigkeit bei jeder Anwendung sorgt der serienmäßige, stufenlos regelbare Hydrostat mit Differenzialsperre. Das 102 cm breite Mähdeck mit 2-Messer-System sorgt für ein perfektes Schnittbild und enorme Flächenleistung. Dank des Fangkorbs mit 400 Liter Fassungsvermögen kann die Fläche noch schneller gemäht werden, da der Fangkorb seltener geleert werden muss.

Die Herkules HT-Produktpalette wird ab sofort durch die neuen Herkules Rasentraktor HT 102 HD inkl. hydraulischer Hochentleerung ergänzt.

Die Hochentleerung erreicht eine maximale Entladehöhe von 187 cm und entleert das aufgenommene Gras z.B. in einem Anhänger. Die Hebe- und Entleerfunktionen können unabhängig betrieben werden und werden von zwei Kippschaltern gesteuert. Der Gras-fangbehälter mit Hochentleerung lässt sich in jeder Position öffnen, so dass auch beim Entleeren Zeit gespart werden kann.

Dieser Herkules Rasentraktor bietet Ihnen alles, was man sich unter Komfort-Ausstattung vorstellt: praktische Ablagen, Getränkehalter und einen 12-Volt Anschluss. Der Tank ver-fügt über eine praktische Füllstandsanzeige, die vom Fahrersitz aus einsehbar ist. Die siebenstufige Schnitthöhenverstellung von 25 – 90 mm lässt sich ebenfalls bequem vom Fahrersitz aus verstellen. www.herkules-garten.de

MBR124: Die ökologische Wildkrautbürste von ETESIA

Chemiefrei und ohne thermische Behandlung Ökologische Pflege von Einfahrten, Parkplätzen und Gehwege – Wildkrautvernichtung ohne Herbizid-Einsatz und ohne thermische Behandlung. Mit der MBR124, die neue Wildkrautbürste für Aufsitzmäher ETESIA H124DN und H124DX, ist die Alternative für eine umweltschonende Pflege von gepflasterten Oberflächen. ETESIA war immer führend im Bereich umweltschonender Innovationen und ist stolz, einen weiteren Beitrag zum Umweltschutz zu leisten. Die neue Wildkrautbürste MBR124 wird an den Aufsitzmähern ETESIA H124DN und DX schnell und einfach vorn montiert. Mit der Wildkrautbürste MBR124 verfügen Sie über eine ökologische Alternative zu Herbiziden und thermischen Behandlungen von Wildkraut.

Vielfältige Einsatzbereiche Die Wildkrautbürste MBR124 arbeitet präzise und effizient und kommt in vielfältigen Bereichen zum Einsatz: Gehwege, Verkehrswege und Parkplätze. Effizient gleich beim ersten Durchgang Die Metallbürste lässt sich unkompliziert und ohne vorherige Veränderungen an Ihrem Aufsitzmäher montieren und abnehmen. Der Einsatz erfolgt mechanisch und mit hydraulischem Antrieb, die Anwendung ist ebenso einfach wie effizient, das Resultat sofort sichtbar und nachhaltig. Die Arbeitsbreite beträgt 150 mm, die Arbeitsgeschwindigkeit 1 bis 3 km/h, je nach Zustand und Natur der zu behandelnden Fläche. www.etesia.com

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Dr. Robert Kloos neuer Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau e.V.

BGL-Präsidium beruft neue Geschäftsleitung Dr. Robert Kloos wird neuer Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau e.V. (BGL). Dies hat das Präsidium des Branchenverbandes der Landschaftsgärtner auf Vorschlag von Präsident August Forster einstimmig beschlossen. Kloos tritt damit zum 1. Oktober 2016 die Nachfolge von Ursula Heinen-Esser an, die nach zwei Jahren den Verband verlässt und die Geschäftsführung der neuen Bundesgesellschaft für Endlagerung übernimmt. „Ich bin sehr froh, dass wir mit Dr. Robert Kloos einen ausgewiesenen Fachmann für die Hauptgeschäftsführung unseres Verbandes gewinnen konnten“, erklärt BGL-Präsident Forster. „Aus seiner früheren Verantwortung als beamteter Staatssekretär beim Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft kennt er den Garten- und Landschaftsbau und bringt vielfältige Kenntnisse und Erfahrungen mit. Mit seinem Fachwissen wird er die strategische Weiterentwicklung unseres Verbandes weiter voranbringen“, so Forster. Auch Dr. Robert Kloos freut sich auf die neue Aufgabe beim Bundesverband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau: „Während meiner Zeit beim Landwirtschaftsministerium habe ich den BGL als professionellen und thematisch bestens aufgestellten Wirtschaftsverband erlebt, der viele wichtige Weichenstellungen für die Zukunft der Branche initiiert hat“, erklärt KIoos bei seiner Vorstellung in Bad Honnef. „Ich denke da insbesondere an das Thema ‚Grün in die Stadt‘. Angesichts der Herausforderungen vor denen die Städte durch den Klimawandel stehen, wird die Bedeutung von städtischen Grünflächen immer wichtiger. Hier eröffnen sich für den Garten- und Landschaftsbau viele Chancen und Möglichkeiten. Bei dieser spannenden Aufgabe möchte ich gerne mitwirken“, betont Kloos.

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BGL-Präsident August Forster (l.) freut sich auf die Zusammenarbeit mit Dr. Robert Kloos (r.), der zum 1. Oktober Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau e.V. (BGL) wurde.

Beruflicher Werdegang von Dr. Robert Kloos Der diplomierte Agraringenieur begann 1989 seine Laufbahn im Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forstwirtschaft als Referent für allgemeine Agrarpolitik. Dort war er dann über 15 Jahre in verschiedenen Funktionen tätig. Unter anderem war er stellvertretender Pressesprecher, persönlicher Referent und später Leiter des Ministerbüros. Von 1998 an leitete er die Unterabteilung für Märkte und tierische Produkte, Marktstruktur, Direktzahlungen und Planungsgrundlagen. Im Jahr 2004 wurde er auf Vorschlag von Renate Künast zum Präsidenten der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung ernannt. Von Februar 2010 bis August 2016 war Robert Kloos beamteter Staatssekretär im Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft. www.galabau.de

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Brückenkästen Wintergrün

Entree Vert Holland:

Bringt Farbe in die graue Winterzeit Wenn die Herbstzeit beginnt und die Bäume ihre Blätter verlieren, werden die Geranienpyramiden und andere Kübel mit Sommerbepflanzung wie z.B. Blumenampeln, Brückenkästen und Schalen mit Sommerblühern wieder abgeholt – größtenteils, um sie überwintern zu lassen. Das Straßenbild wirkt dann schnell nicht mehr fröhlich blühend, sondern kalt und trist. Speziell für diesen Zeitraum gibt es aber unsere schönen Winterkübel. Diese Kübel sind in verschiedenen Formaten lieferbar und brauchen kaum bis gar keine Pflege. Die Pflanzenkübel sind alle reich gefüllt mit verschiedenen Arten von Dauerbepflanzungen, die sorgfältig aufeinander abgestimmt sind – sowohl in Bezug auf den Farbkontrast als auch die Haltbarkeit. Auch in der Winterzeit können Sie von Entree Vert Holland Qualität erwarten. Diese Option bietet einen schönen Übergang von der Herbstzeit zur Weihnachtszeit und sogar bis zum Frühling. In der Weihnachtszeit sind diese Kübel sicher nicht fehl am Platz, sondern tragen gerade besonders zu einer weihnachtlichen Stimmung bei. Mithilfe einer schönen Beleuchtung lässt sich nämlich leicht ein schön “warmes” Winterbild herbeizaubern.

Weitere Informationen über unsere Winterkübel:

Dauergrün Zandvoort n Typ Spijkenisse, quadratisch, 90cm x 90cm x 40cm. Die Höhe inkl. Bepflanzung beträgt ca. 180cm. Schöner dekorativer olivfarbener quadratischer Blumenkübel, den man mithilfe von Aussparungen an der Unterseite einfach umstellen kann. n Typ Zandvoort, rechteckig, 150cm x 55cm x 40cm. Die Höhe inkl. Bepflanzung beträgt ca. 180cm. Schöner dekorativer olivfarbener rechteckiger Blumenkübel, den man mithilfe von Aussparungen an der Unterseite einfach umstellen kann. n Typ Spijkenisse, quadratisch, 90cm x 90cm x 40cm. Die Höhe inkl. Efeu Bepflanzung beträgt ca. 200cm.Schöner dekorativer olivfarbener quadratischer Blumenkübel, den man mithilfe von Aussparungen an der Unterseite einfach umstellen kann. n Typ Annette, rund, 75cm x 35cm. Die Höhe inkl. Efeu Bepflanzung beträgt ca. 190cm. Schöner dekorativer olivfarbener runder Blumenkübel, den man einfach umstellen kann. nTyp Brückenkästen, rechteckig, 110cm x 27cm x 27cm. Diese Kästen können oben auf das Brückengeländer gesetzt und oder auch an das Brückengeländer gehängt werden. Sie verfügen über zwei Innenkästen, die je nach Sommer- oder Winterzeit einfach ausgetauscht werden können und außerdem einen geräumigen Wasserspeicher aufweisen.

n Typ Hilversum, rund, 110cm x 40cm. Die Höhe inkl. Bepflanzung beträgt ca. 180cm. Schöner dekorativer olivfarbener runder Blumenkübel, den man mithilfe von Aussparungen an der Unterseite einfach umstellen kann.

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Efeu Spijkenisse

Mauerbegrünung Cordoba

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Typ Blumenampel, Breite 66, Höhe ca. 38cm. Diese Ampeln können einfach an Laternenpfählen oder an einer Wand/ Mauer angebracht werden. Sie lassen sich – zum Beispiel nach der Sommersaison – auch einfach austauschen. www.

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FLÄCHENMANAGER

Spezialist für Akku-Gartengeräte

EGO startet durch Seit dem 04.01.2016 hat die EGO Europe GmbH in Steinheim/Murr den Betrieb aufgenommen und beliefert Handelspartner in ganz Europa mit ihrem einzigartigen 56-Volt Akku-Gartengeräteprogramm. Vor drei Jahren wurde das EGO Akku-Gartengeräteprogramm in den USA aus der Taufe gehoben. Seitdem geht die Entwicklung steil aufwärts. Mit dem Produktprogramm der ersten Generation setzte sich EGO bereits in den ersten beiden Jahren an die Spitze des US-Marktes. Dieser Trend führt sich in den weiteren Ländern weiter fort. Mit der formellen Gründung der EGO Europe GmbH in Steinheim/ Murr im November 2015 wird dieser Erfolgsgeschichte ein weiteres Kapitel hinzugefügt. Mit den ersten Mitarbeitern hat die EGO Europe GmbH am 04.01.2016 auch physisch den Betrieb aufgenommen. Seit diesem Frühjahr ist das Unternehmen personell vollständig besetzt und gewährleistet die vollständige Auftrags- und Lieferabwicklung für Geräte, Zubehöre und Ersatzteile an Handelspartner in ganz Europa. Darüber hinaus stellt ein eigenes Vertriebsteam den Aufbau und die Betreuung der deutschen EGO-Handelspartner sicher. „Der Start in Deutschland ist angesichts der Erfolge in anderen Ländern eine logische Konsequenz“, berichtet Axel Stemmer, Vertriebsleiter D-A-CH und Prokurist der EGO Europe GmbH. „Wir sehen, dass der Kunde von heute den Vorteilen der Akku-Technologie (keine Abgase, weniger Lärm und einfachste Bedienung) sehr aufgeschlossen ist. Die Tatsache, dass EGO Akku-Gartengeräte eine Kraft und Laufleistung aufweisen, die der Kunde bisher nur von benzinbetriebenen Geräten kennt, ermöglicht einzigartige Wachstumschancen gerade auch in Deutschland.“ EGO Europe GmbH ist Teil der Chervon Gruppe, die heute zu den 10 größten Elektrowerkzeugherstellern weltweit gehört. Die Jahresproduktion an batteriebetriebenen Elektrowerkzeugen von Chervon übersteigt den gesamten Absatz der bisherigen Akku-Gartengerätehersteller im Premiumsegment deutlich. Diese Erfahrung findet sich in der langen Laufleistung, der großen Stärke sowie der langen Lebensdauer der eingesetzten Batterien genauso wieder, wie auch im branchenweit schnellsten Ladeprozess. Gleichzeitig untermauert es den Anspruch von EGO als der Spezialist für leistungsstarke Akku-Technologie. Das EGO-Produktprogramm wird heute bereits in nahezu alle Länder Europas geliefert. „Wir sind froh, dass wir mit unserem Logistikpartner DSV auf ein funktionierendes Logistiksystem aufsetzen

können.“, beschreibt Axel Stemmer die logistischen Servicemöglichkeiten. „Die gute Zusammenarbeit unserer Schwestergesellschaft Flex Elektrowerkzeuge GmbH mit der DSV Stuttgart GmbH & Co.KG, die wir in gleicher Form teilen, ist hierfür der beste Garant!“ Das DSV-Lager in Schwieberdingen ist zentral gelegen und optimal an alle Verkehrswege angebunden. Ein riesiger Lagerbestand sichert die gute Verfügbarkeit aller Produkte. Einem verheißungsvollen Start sollte damit nichts mehr im Wege stehen. www.egopowerplus.de

ECHO Motorgeräte:

Neue Akku-Heckenschere für lärmsensible Gegenden Noch bis Ende September sind nur eingeschränkte Heckenschnitte erlaubt. Danach darf der lebende Zaun auch wieder radikal zurückgeschnitten werden. Geräuschpegel und Abgase der Heckenschere können dabei in Hotelgärten, Krankenhäusern und Wohnanlagen zu einem echten Problem werden. Gut, dass die neue Heckenschere von ECHO Motorgeräte mit 50-Volt-Akkus arbeitet und so nicht nur deutlich leiser, sondern auch sauberer ist. Eine gesunde und in Form geschnittene Hecke ist ein

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echter Blickfang. Aber von nichts kommt nichts: Regelmäßige Pflege muss sein und das geht nur mit der Heckenschere. Leider ist die im Normalfall nicht unbedingt leise. In lärmsensiblen Gegenden kann das schnell zu einem Problem werden. Wobei gerade dort – in der Nähe von Büros, Hotelgärten und Wohnanlagen – eine gepflegte Hecke ein echtes Muss ist. Die Akku- Heckenschere DHC-200 aus dem Hause ECHO Motorgeräte löst dieses Problem mithilfe des neuen 50-Volt-Akkus. Bei dieser Technologie wird mit der gleichen Amperezahl eine höhere Kapazität erreicht. Damit hat die Hecken-

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FLÄCHENMANAGER schere nicht nur eine deutlich längere Laufzeit, sondern auch volle Power bis zur letzten Sekunde – und das emissionsfrei. Für den Anwender heißt das, längeres Arbeiten am Stück und weniger lästige Ladepausen. Das Wichtigste an einer Heckenschere ist aber nach wie vor das Messer. Kein Wunder also, dass die ECHO DHC-200, mit vollen 62 Zentimetern Schnittlänge, für eine hervorragende Schnittleistung ausgestattet ist. Das geringe Gewicht von 3,3 Kilogramm erleichtert dabei die Arbeit an langen Tagen. Und nicht nur der Akku ist neu, auch das Messergetriebe wurde perfektioniert. Es ist besonders leise: Genau richtig für lärmsensible Gegenden. Dass der Traditionshersteller aus Metzingen voll und ganz hinter seinen neuen Akku-Geräten steht, beweist die spezielle ECHO-Garantie. Sie gilt nicht nur für die Heckenschere DHC-200, sondern auch für alle anderen Akku-Geräte. Gewerbliche Nutzer bekommen hier zwei Jahre Garantie, private Anwender sogar ganze fünf Jahre. www.echo-motorgeraete.de

GaLaBau-Messeauftritt:

Erfolgswelle bei AS-Motor geht weiter Nach einem schon bisher weit überdurchschnittlich erfolgreichen Jahr bei der AS-Motor Germany GmbH & Co. KG waren die Erwartungen an den Messeauftritt auf der GaLaBau 2016 hoch – und wurden noch übertroffen. Unternehmen und Produktneuheiten stießen auf ein immenses Publikumsinteresse.

Hause. Die Erfolgswelle, die uns das Jahr 2016 bisher beschert hat, zeigt, dass unsere Fokussierung auf Geräte für das Hochgras-Segment und für den Einsatz in schwierigem Gelände genau passt. Unsere Kunden schätzen unsere Geräte und deren Qualität sehr.“

Großer Andrang am AS-Motor-Stand und der -Außenfläche

Und so war der Andrang am Messestand insgesamt, aber speziell beim ausgestellten AS 30 sehr hoch: Garten- und Landschaftsbau-Profis, Besucher aus Kommunen und öffentlicher Hand, Fachhändler sowie Importeure und Privatkunden standen Schlange, um sich zu informieren. Dazu Eberhard Lange, Geschäftsführer von AS-Motor: „Der Besucher-Mix war ideal, wir hatten einen regen Austausch und nehmen viele Impulse und neue Kontakte mit nach

Auch die Videos, die permanent auf großen Bildschirmen liefen und die ASGeräte im Einsatz zeigten, erfreuten sich großer Beliebtheit. „Nicht selten standen die Besucher minutenlang davor und sahen sich die Filme an“, erzählt Sabrina Totzauer, Marketingleiterin bei AS-Motor. Doch direktes Erleben bleibt bei Arbeitsgeräten wie Mähern sehr wichtig. „Eine Live-Demonstration oder eigenes Handanlegen ist durch nichts zu ersetzen, speziell bei ernsthaften Kaufabsichten“, so Totzauer – und das war auf der Außenfläche von AS-Motor spürbar. Dort überzeugten sich viele Interessierte unter anderem davon, wie einfach die Profi-Fernsteuerung des ersten ferngesteuerten Aufsitzmäher AS 940 Sherpa 4WD RC funktioniert. Auch die AS-Motor-Standparty am Donnerstagabend der Messewoche zog viele Besucher an: Bei „schwäbischer Pizza“ vom eigens aus dem Hohenlohischen angereisten Bäcker samt als „Hochgras-Bier“ verkleidetes bzw. etikettiertes Gruibinger Brunnenbier herrschte bei den knapp 200 Gästen beste Stimmung. www.as-motor.de

Großes Interesse am neuen AS 30 WeedHex am Stand der AS-Motor Germany GmbH & Co. KG auf der GaLaBau; die mechanische Wildkrautbürste kommt 2017 in den Fachhandel.

Der Andrang am GaLaBau-Stand der ASMotor Germany GmbH & Co. KG war von morgens bis abends hoch.

Neben neuen und bewährten Mähern aller Größen und für alle Einsatzzwecke, gab es bei AS-Motor unter anderem die neue AS 30 WeedHex zu sehen, die ab 2017 erhältlich sein wird. Insbesondere auf unebenen Belägen, an Engstellen, Mauern und Randsteinen lässt sich damit sehr effektiv Unkraut entfernen. Als Alternative zu chemischen Verfahren sind die AS-Wildkrautbürsten sehr gefragt; der bewährte Wildkrautentferner AS 50 ist schon vielfach erfolgreich im Einsatz.

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KRAFT EINER NEUEN GENERATION

TRAKTORENWERK LINDNER GMBH Ing.-Hermann-Lindner-Str. 4 6250 Kundl/Tirol lindner-traktoren.at

Der Beste am Berg


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Schliesing präsentierte zur Galabau-Messe 2016 eine Vielzahl von sicherheitsrelevanten Ausstattungsoptionen.

Das Motto der Schliesing Machinery GmbH zur Galabau 2016:

Arbeitssicherheit beim Holzhäckseln Schliesing präsentierte zur Galabau-Messe 2016 eine Vielzahl von sicherheitsrelevanten Ausstattungsoptionen, wie z.B. das Schliesing SAFEchip-System oder Schliesing Flüsterschnitt® und stellte somit die Themen „Arbeitssicherheit“ und „Arbeitseffizienz“ in den Mittelpunkt der Messekommunikation. Zudem stellte Schliesing ein deutlich erweitertes und technisch überarbeitetes Produktprogramm vor. So wurden z.B. der 3-Punkt-Anbauhäcksler aus der Mittelklasse, Typ 400 ZX genauso wie der um 270° verdrehbare Zapfwellen-Häcksler 400 ZX 270° auf Fahrwerk mit ins Produktprogramm aufgenommen. Der hydraulisch-angetriebene Front-Anbau-Häcksler 105 HX präsentierte sich in einer hersteller-übergreifenden Version für kommunale Trägerfahrzeuge. Die leichte Motormaschine 175 MX (< 750 kg, ideal bei Führerscheinklasse B) wurde in einer weiteren Entwicklungsstufe und als „Facelift“ vorgestellt. Kunden profitieren hierbei von noch mehr Sicherheit und qualitativen Verbesserungen.

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Schliesing war auf der Galabau außerdem mit einem Außenstand vertreten. Dort wurden mit der Motormaschine 300 EX (bzw. 235 EX) die neuen, verdrehbaren Kompakthäcksler bis 19 cm Stammdurchmesser demonstriert. Diese sind sowohl mit dem bewährten, integrierten 2-Messersystem, als auch mit Schliesing Flüsterschnitt® (bis zu 30% leiser) erhältlich. Nach Vorstellung des ersten Prototypen Ende 2014 flossen verschiedene Detailverbesserungen in den Konstruktions- und Produktionsprozess ein (z.B. die vollverzinkte Trichterklappe, Optimierungen in der Bedienung des Sicherheitsbügels, uvm.). Die verdrehbare 235 EX (35 PS) bzw. 300 EX (45 PS) ist eine Weiterentwicklung des Schliesing Bestsellers 235 MX bzw. 300 MX. Das um 270° verdrehbare Hackwerk der EX-Maschinen bietet den Kunden nun die Möglichkeit, den Häcksler im Hängerbetrieb bequem von allen Seiten zu beschicken. Zur Serienausstattung gehören ebenfalls die parallel geführte PowerGrip-Einzugswalze, der geräteschonende Industrie-Freilauf sowie das gedämmte Ausblasrohr auf

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leichtlaufendem Kugeldrehkranz (zur komfortablen Änderung der Ausblasrichtung). Darüber hinaus kann die Maschine mit verschiedenen sinnvollen Sicherheitsausstattungen geordert werden (z.B. Schliesing Power-Control-System, Schliesing SAFEChip, uvm.) Die 235 EX und 300 EX sind nicht nur äußerst kompakt und wendig, sie sind auch mit bestem Korrosionsschutz versehen (sandgestrahlt, alle exponierten Teile verzinkt, Schutzanstriche mit Mehrschicht-Lacksystem) - eben mit allen Schliesing-typischen Qualitätsmerkmalen wie Robustheit, Zuverlässigkeit, Wartungsfreundlichkeit und Werthaltigkeit, die professionelle Kunden von einem Premium-Anbieter erwarten. Im Innenbereich wurde der Schliesing - Bestseller 235 MX als „Full Featured - Version“ ausgestellt: der Besucher konnte sich so - neben der Serienausstattung - von vielen Zusatz- und Sicherheitsoptionen bei Schliesing Holzzerkleinerern ein Bild machen: n Die hocheffiziente und aggressiv zupackende Schliesing - PowerGrip Einzugswalze. Die PowerGrip-Walzen packen und brechen spielend Astgabeln und ziehen selbst feuchtes und langfaseriges Häckselgut zuverlässig ein. Sie stehen somit für einen besonders schnellen und effizienten Arbeitsfortschritt der Schliesing-Holzzerkleinerer. Zusätzlich gewährleisten sie eine hohe Arbeitssicherheit für den Anwender: die gebogenen Keileisen mit der ausgeklügelten Zahngeometrie packen das Hackgut sicher und verhindern während des Einzugs ein Hochschlagen des Häckselmaterials (Arbeitssicherheit!).

Schliesing 235 MX - „full featured“ n Das geschützte Schliesing Flüsterschnitt® - V-Messer-System. Auch hier stehen wiederum Arbeitssicherheit und Schutz des Anwenders im Vordergrund. Der „ziehende Schnitt“ mit einer hervorragenden Geräuschdämmung reduziert das Häckselgeräusch um bis zu 30%. Zusätzlich bewirkt diese Schneiden-Anordnung eine Zentrierung des Hackgutes und reduziert Verletzungsgefahren durch ausschlagendes Hackgut. Darüber hinaus bestechen die Messer mit einer bis zu 4-fach höheren Standzeit. n Das Schliesing SAFEChip-System für höchsten Anwenderschutz: Über eine Antenneneinheit im Einzugstrichter wird ein elektromagnetischer Schutzschild (RFID-Technologie) innerhalb des Einzugstrichters aufgebaut. Ein elektronischer Chip (19 gr, im Gehörschutz zu tragen) unterbricht diesen Schutzschild (z.B. wenn sich der Oberkörper des Bedieners zu weit dem Einzugstrichter nähert) und stoppt sofort die Einzugswalzen. Das bewährte System fügt sich nahtlos in den Arbeitsablauf ein, und wird durchweg positiv von Anwendern bewertet.

Das Schliesing SAFEchip-System wird von der BG Gartenbau empfohlen, mit der Schliesing dieses System entwickelt hat. n Das Schliesing Power-Control-System: besonders maschinenschonende Überlast-Schutzvorrichtung, die die Einzugswalzen bei Abfall der Hackscheibendrehzahl stoppt. Aufgrund des geschlossenen Messersystems mit integriertem Freischnitt brauchen die Einzugswalzen nicht - materialverschleißend - reversiert zu werden und laufen automatisch wieder an. Ergebnis: bester Arbeitsfortschritt bei geringstmöglicher Maschinenbelastung.

mit einem leiseren und effizienteren Motor ausgestattet, der - auch ohne Diesel-Partikelfilter - die strenge Abgasnorm EU 97/68 EURO IIIb (USA: Tier 4) erfüllt (auf Wunsch ist ein Diesel-Partikel-Filter optional ebenfalls erhältlich). Schliesings Konstrukteure und Techniker haben Einzigartiges im Bereich der Profi-Häcksler geschaffen: bei einer Vorführung am Außenstand konnten sich die Besucher davon überzeugen, mit wieviel Power, Drehmoment und gleichzeitig geräuscharm der 4-Zylinder Turbo-Dieselmotor mit Common-Rail-Technologie zu Werke geht! Selbst größte Stämme werden mit den Schliesing PowerGrip-Walzen bissig eingezogen und flüssig verarbeitet. Die digitale Motorsteuerung überwacht dabei den Kraftaufwand des Motors und steuert im Bedarfsfall blitzschnell nach. Im Ergebnis ist die neue Motormaschine 495 EX/TX von Schliesing leichter, leiser, umweltfreundlicher (verbraucht bis zu 30% weniger Kraftstoff), wartungsärmer und absolut zukunftssicher.

n „Easy Move“ mit dem hydraulischen Radantrieb von Schliesing: mit einer vollverzinkten Reibrolle - eine Schliesing Eigenkonstruktion - wird einfaches Manövrieren des Häckslers auf der Straße oder im Gelände - ganz ohne zusätzliche Zugmaschine - ermöglicht. Sicherheitsschaltung integriert: bei Verwendung des Radantriebs kann nicht gehäckselt werden.

n Im Bereich der Spezialmaschinen stellte Schliesing auf der Galabau 2016 den leichten Frontanbau-Häcksler 105 HX vor: die Maschine mit einem Stammholzeinzug bis 13 cm wird hydraulisch angetrieben und ist für den Frontanbau an verschiedenen kommunalen Geräteträgerfahrzeugen konzipiert. Aufgrund verschiedener technischer Änderungen ist die Maschine nunmehr plattformübergreifend ausgelegt und kann in Systeme verschiedener Hersteller integriert werden. Benötigte Antriebsleistung: 50-60 l/min bei 200 bar.

n Im Bereich der Mittelklasse-Holzzerkleinerer (Stammdurchmesser bis 24 cm) präsentierte Schliesing die neue 495 EX/TX. Diese ist

Damit erweitert Schliesing deutlich die Einsatzmöglichkeiten vieler kommunaler Kleinfahrzeuge am Markt. www.schliesing.com

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VOGT GmbH präsentiert:

Innovativer HS-Holzhäcksler Pünktlich zur GaLaBau-Messe in Nürnberg präsentierte die VOGT GmbH einen neuentwickelten HS-Holzhacker mit verbessertem Einzugssystem. Während Holzstämme über 20 cm Durchmesser überwiegend zur Brennholzverarbeitung genutzt werden, stellt sich für kleinere Äste und Grünzweige oftmals die Frage: Wohin mit dem Material? Idealerweise wird das verbliebene Geäst bzw. Gebüsch nach dem Baumund Heckenschnitt direkt an Ort und Stelle beseitigt, daher sind flexible Holzhackschnitzler für Gärten, Parkanlagen oder im Obst- und Weinbau immer mehr gefragt. Traktorbetriebene Holzhäcksler der Marke HS ermöglichen eine effektive Zerkleinerung für Äste bis zu 225 mm Ø (je nach Modell), das verbliebene Hackgut kann dann für Hackschnitzelheizungen oder zum Kompostieren genutzt werden. Neben der hohen Durchsatzleistung dank HEAVY-DUTY Hackscheiben-Antrieb und ANTI-STRESS-Steuerung (automatische Einzugssteuerung) zeichnen sich die HS-Häcksler besonders durch den kraftvollen Materialeinzug über die serienmäßige Eigenhydraulik aus. Durchzugsstarke Hydraulikmotoren treiben die beidseitig gelagerten und aggressiv verzahnten Einzugswalzen an. Vor einigen Wochen hat HS nun einen Holzhacker mit nochmals verstärkter Einzugswirkung auf den Markt gebracht. Die Serie K ist mit einem AGGRESSIV-Ketteneinzug ausgestattet, insbesondere feines Material wie Grünzweige und Gebüsch bleibt nicht im Einzugskanal hängen, sondern wird durch die Mitnehmerlaschen der Zuführkette sauber weiter befördert. Auch stark verzweigte und massiv verwachsene Äste können dank des breit dimensionierten Einzugstrichters komfortabel zugeführt werden.

Durch die kompakte Bauweise nah am Trägerfahrzeug und den geringen Kraftbedarf können die Hacker auch an kleineren Traktoren ab 25 PS (18 kW) eingesetzt werden. Neben den HS-Geräten für den Traktoranbau bietet VOGT auch leistungsstarke Motorhäcksler von JO BEAU an, die durch ihre schmale Bauweise (max. 75 cm Aussenbreite) und einfaches Transporthandling besonders für schwer zugängliche Bereiche prädestiniert sind. www.vogtgmbh.com

4. KWF-Thementage präsentierten:

IT-Lösungen für die Forstwirtschaft Die 4. KWF-Thementage fanden am 27. und 28. September 2017 im brandenburgischen Paaren im Glien statt. Das Fokusthema ist dieses Mal die IT in der Forstwirtschaft. Neben ausgewählten Firmenpräsentationen werden auf einem Geländeparcours IT-Anwendungen und Schnittstellen bei verschiedenen forstlichen Maßnahmen praktisch demonstriert. Fachforen und Sonderschauen runden das Fachprogramm ab. Die Veranstaltung soll die gesamte Bandbreite forstlicher IT abdecken und richtet sich sowohl an forstliche IT-Experten, als auch an alle Anwender forstlicher IT - vom in der Forstwirtschaft Beschäftigten über Unternehmer bis hin zum Waldbesitzer. „Es wurde höchste Zeit für dieses Fokusthema. Aufgrund der zahlreichen IT-Anwendungen, die sich im Forstbereich in den letzten Jahren etabliert haben oder an der Schwelle zur Praxiseinführung stehen, sind mittlerweile fast alle Akteure der Forstwirtschaft Anwender forstlicher IT geworden“, so Prof. Dr. Ute Seeling, Geschäftsführende Direktorin des Kuratorium für Waldarbeit und Forsttechnik e.V. (KWF). Von der Waldinventur über Logistik- und Rettungskette sowie Holzvermessung, dem Einsatz von Drohnen, forstlicher Software und Apps bis hin zur Navigation und Wildbeobachtung wird sowohl der aktuelle Entwicklungsstand präsentiert, als auch Zukunftslösungen.

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FORSTWIRTSCHAFT „Mit den 4. KWF-Thementagen wollen wir konkrete Handlungsempfehlungen für die Praxis geben und eine Plattform für Erfahrungsaustausch sowie Standortsbestimmung, aber auch Visionäres bieten“, so Thomas Wehner, Projektleiter der KWF-Thementage.Aufgrund der hohen Aktualität und bundesweiten Relevanz des Themas haben sich bereits mehrere Partner des KWF interessiert gezeigt, um das Thema kompetent und umfassend aufzuarbeiten. Kooperationspartner der Veranstaltung ist das brandenburgische Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Landwirtschaft. Die konkrete inhaltliche Ausgestaltung erfolgt in Kürze durch den KWF-Fachausschuss „Forstliches Informationsmanagement“ und weitere Arbeitsgruppen. Forstliche IT hat beim KWF eine lange Geschichte. So haben sich verschiedene Mitarbeiter lange mit vielen Entwicklungen im Bord-

computer der Harvester befasst, aber auch mit digitalen Kameras für Rückfahrsysteme. Es gibt KWF-geprüfte mobile Datenerfassungsgeräte und digitale Kluppen, eine Übersicht für Holzgeldabrechnungssoftware für forstliche Zusammenschlüsse sowie einen ganz aktuellen digitalen Datensatz mit Rettungspunkten. Die Veranstaltung findet auf dem Gelände des Märkischen Ausstellungs- und Freizeitzentrums (MAFZ) in Paaren im Glien statt. Es ist überregional u.a. durch die Brandenburgische Landwirtschaftsausstellung (BraLa) bekannt und bietet - neben einem ausgedehnten Außengelände und Parkflächen auch Anschluss zu den umliegenden kommunalen und staatlichen Waldflächen. www.kwf-online.de

Grünschnittverwertung mit dem QuadTrak160

Sichere und saubere Gärten dank GreenMech Im Normalfall sieht James Kilpatrick seinen wichtigsten Arbeitspartner von ganz oben. Immer wieder trennen mehrere Meter den gebürtigen Neuseeländer, gelernten Baumpfleger und Weltmeister im Baumklettern von seinem GreenMech-Raupenhäcksler QuadTrak160 – denn bei einem typischen Arbeitseinsatz befindet sich James Kilpatrick hoch oben im Wipfel der Bäume und sorgt dort für die fachgerechte Baumpflege. Wenn Kilpatrick und sein kongenialer Partner, der QuadTrak160, ihren Einsatzort wieder verlassen, hinterlassen sie topgepflegte Bäume und Grünpflanzen – und dank des großen Appetits des Raupenhäckslers ist auch der komplette Grünschnitt zu weiterverwendbaren Hackschnitzeln verarbeitet. Der Norden Deutschlands ist aufgrund seiner Topographie eine Region mit starken Winden und im Herbst und Winter kommt es durchaus auch immer wieder zu stürmischen Wetterverhältnissen, bei denen auch Bäume zu Schaden kommen. Neben den klassischen Baumpflegearbeiten wie dem Auslichten von Ästen oder einem Formschnitt erledigt James Kilpatrick eben auch Baumfäll- und Aufräumarbeiten, bei denen eine Menge Grünschnitt anfällt: die ideale Aufgabe für den Baumprofi und seinen QuadTrak160. Ein klassisches Szenario: James Kilpatrick fährt den QuadTrak160 auf dem Anhänger zum Häckseln. Dort angekommen, fährt er den Häcksler vom Hänger herunter und zieht dann den Hänger, falls erforderlich, mit dem Häcksler direkt zur Aufnahme der Hackschnitzel. Der geländegängige Raupenantrieb des QuadTrak, sein dynamischer 34 PS-Dieselmotor sowie eine mögliche Seitenneigung von bis zu 30° ermöglichen professionelle Häckselarbeiten auf fast jedem Untergrund und in fast jedem Gelände. Der Baumkletterer weiß das sehr zu schätzen: „Trotz aller Kraft ist der QuadTrak kompakt genug, dass ich damit auch durch Hofeinfahrten und Gartentore zum Einsatzort komme, das ist für mich sehr wichtig, weil wir auch viele Aufgaben im städtischen Bereich zu erledigen haben“. Das von ihm und Anika Hartramph in Hamburg und Harburg (Niedersachen) geleitete Baumpflege-Unternehmen hat seit gut zwei Jahren den Raupenhäcksler QuadTrak 160 von GreenMech im Fuhrpark und ist mit der Kombination aus schonender Seilkettertechnik und leistungsfähigem Häcksler sehr erfolgreich. Vor dem Kauf des Häckslers hatte Kilpatrick mehrere Maschinen verschiedener Hersteller im Test, außerdem hatte sich der Neuseeländer in der Branche intensiv erkundigt, auf welchen Häckslertyp welcher Marke andere Profis setzen: „Schnell hat sich herausgestellt, dass GreenMech in der Branche einfach einen sehr guten

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Rechts im Bild ist der beschädigte Baum zu erkennen, den Kilpatrick bearbeitet hat. Ruf hat und die Häcksler wegen ihrer Leistung sehr beliebt sind. Ein guter Kollege von mir hat auch seit Jahren einen QuadChip-Häcksler von GreenMech im Einsatz und ist mehr als zufrieden. Für mich hat der QuadTrak160 die richtige Balance – das Verhältnis von Gewicht, Manövrierbarkeit, Geländegängigkeit und Häckselleistung ist ideal ausgewogen, das hat mich überzeugt“. Bevor Kilpatrick den QuadTrak160 angeschafft hat, arbeitete er bei Baumpflegearbeiten immer mit einem Subunternehmer zusammen, der sich dann um die Häckselarbeiten kümmerte. Auch eine Lösung mit Mietgeräten hat der Wahlhamburger bereits probiert, allerdings hat er sich nun für ein eigenes Gerät entschieden: „Wenn ich meine eigene Maschine habe, kann ich diese gut und regelmäßig pflegen und habe daher immer eine verlässliche Häcksel-Lösung. Auch die Versorgung mit Ersatzteilen klappt über GreenMech sehr gut“. Das Einsatzgebiet der Firma Kilpatrick Baumpflege reicht vom Raum Hamburg bis nach Niedersachsen. Absolutes Spezialgebiet ist die Seilklettertechnik, mit der die Baumpfleger schonend und ohne großes Gerät Baumpflegearbeiten und Baumfällungen durchführen. Zu dieser nachhaltigen Philosophie passt der QuadTrak160 von GreenMech hervorragend. Die Entsorgung des Schnittguts in G30-Qualität ist dank des kompakten und leistungsstarken Raupenhäckslers schnell und effizient möglich. Beinahe jeder Arbeitsort ist gut erreichbar und es kann direkt vor Ort gehäckselt werden. Je nach Kunde und Einsatzort verbleibt das Schnittgut dann zum Mulchen oder zum Kompostieren vor Ort oder wird von Kilpatrick wieder mitgenommen: „Das verteilt sich ungefähr 50 zu 50. Manche unserer Kunden freuen sich sehr über das Schnittgut. Sie lassen die Hackschnitzel erst kompostieren und verwenden den Kompost dann später als Düngemittel“, so Kilpatrick. Offenbar hat sich mit dem Team Weltmeister im Baumklettern und Baumpflegeprofi James Kilpatrick und seinem Raupenhäcksler Quadtrak160 von GreenMech eine ideale Verbindung ergeben: Zwei Vollprofis, die ihr Handwerk beherrschen und dort arbeiten, wo andere gar nicht erst hinkommen. www.greenmech.de

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Ein freudiger Anlass: Die VAG Freiburg nahm das 5.000 Modell der Swingo Kompaktkehrmaschine in Empfang. Unser Bild zeigt (v.l.) Jörn Kaiser (Aebi Schmidt Deutschland GmbH), Gerhard Götz (SKSW Knoblauch GmbH) sowie Sascha Schöpflin und Ralf Treffeisen (beide VAG Freiburg).

Schmidt feiert die 5.000 Swingo

Jubiläumskehrmaschine geht an die VAG Freiburg Was im Jahr 2000 mit der ersten Swingo Kompaktkehrmaschine begann, entwickelte sich über die letzten 16 Jahre zur internationalen Erfolgsgeschichte. Form und Design haben sich nicht wesentlich verändert, wohl aber die Technik, Leistungsdaten und der Komfort im Fahrerhaus. So gilt die heutige Swingo mit ihrem unerreichten Fahrkomfort sowie Druckwasser-Umlauf- und dem optionalen Koanda-Umluftsystem als umweltfreundlichste Kompaktkehrmaschine auf dem Markt. Zudem sorgt eine neue, höhen- und neigungsverstellbare Lenksäule inkl. Schwenkfunktion für ergonomisches Ein-und Aussteigen und eine angenehme Sitzposition – selbst für großgewachsene Fahrer. Im Jubiläumsjahr 2016 feiert Schmidt nun nicht nur 60 Jahre Kehrtechnologie. Auch das 5.000 Modell der Swingo Kompaktkehrmaschine verließ Mitte Oktober die Werkshallen in St. Blasien und wurde von Sascha Schöpflin und Ralf Treffeisen von der Freiburger Verkehrs AG (VAG) in Empfang genommen. Die Swingo 200+ mit 3-Besensystem wird zukünftig von der VAG für die Reinigung von Haltestellen- und Gleisbereichen im gesamten Freiburger Stadtgebiet eingesetzt. Für die VAG ist es die erste Schmidt Kehrmaschine. Dennoch sind sie bereits vor dem ersten Einsatz überzeugt von Leistung und Qualität. „Neben den Leistungsdaten der Maschine selbst waren für uns vor allem die Qualität in der Fertigung und die Nähe zum Werk bzw. zu unserem Servicepartner in Immendingen ausschlaggebend. Als die Entscheidung für die Anschaffung einer neuen Kehrmaschine fiel, haben wir im Rahmen einer Werksführung bei Schmidt die Fertigung besucht und waren äußerst beeindruckt von der präzisen Arbeitsweise und der hohen Qualität in der Montage. Wer sieht, wie professionell und sauber hier gearbeitet wird, der weiß auch, dass sich dies in den Maschinen widerspiegelt, was uns als Kunde letztendlich zu Gute kommt. Zudem ist ein wichtiger Aspekt für uns die Nähe zu unserem Servicepartner, der SKSW Kno-

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blauch GmbH. Mit ihrem Stützpunkt in Immendingen und zwei auf Swingo Kehrmaschinen geschulten Technikern haben wir jederzeit einen schnellen und kompetenten Ansprechpartner und können so z.B. lange Ausfallzeiten verhindern. Mensch und Maschine - das Gesamtpaket hat für uns einfach gepasst.“

5.000 Swingo Kompaktkehrmaschinen – eine Jubiläumsstatistik 5.000 Swingo Kehrmaschinen – das ist aufgereiht eine Strecke von 23 km Länge. Oder anders ausgedrückt: bei einer Kehrbreite von 2,5 Metern, 8 Stunden Arbeitszeit pro Tag und einer durchschnittlichen Einsatzdauer von 5 Jahren je Maschine ergibt dies eine Reinigungsleistung von 660.000 km2, was ungefähr zweimal der Fläche von Deutschland entspricht. Eine saubere Leistung! 4 Tage dauert der Durchlauf im Werk bis zur fertig montierten Maschine und der Endabnahme. Erst letztes Jahr wurde die 800m2 große Montagefläche der Swingo auf den Kopf gestellt und nach Lean-Management-Gesichtspunkten neu strukturiert. Die Vormontage ist nun separiert und Logistik von Montage getrennt. Ein neues Kanban System erlaubt, dass ein Lagermitarbeiter die benötigten Materialien einfach und intime mittels eines Routen-Zuges auffüllen kann – handgerecht aufbereitet für die Kollegen in der Montage. Außerdem wurde das Takt-System völlig überarbeitet, von einst 9 auf nun 15 Takte. Jeder Mitarbeiter begleitet die Maschine jetzt über vier Takte statt wie bisher einen Takt. Bis zu 20 Kompaktkehrmaschinen können somit pro Woche gefertigt werden, das sind 8 mehr als vor der Umstellung oder anders ausgedrückt eine Steigerung von +66%. Damit werden nicht nur kürzere Lieferzeiten, selbst bei hoher Auftragslage, sichergestellt, sondern auch neue Maßstäbe für die Zukunft der Swingo Produktion gesetzt. So ist sich Jochen Schneider, COO Operations Global und Geschäftsführer der Aebi Schmidt Deutschland GmbH sicher: „Für die nächsten 5.000 Swingo Maschinen werden wir keine 16 Jahre benötigen, das werden wir deutlich schneller erreichen.“ www.aebi-schmidt.com

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KEHRMASCHINEN

CityFant 6000 mit Euro-6-Motor und Automatikgetriebe:

Gesunde Straßenkehrtechnik im Großformat Das Großkehrfahrzeug Bucher CityFant 6000 gibt es nun auch in einer völlig neuartigen Konfiguration, nämlich als Semi-Hydrostat mit einem Ein-Motoren-Antrieb für Fahrgestell und Kehraufbau sowie mit einem vollautomatischen Fahrgetriebe. Der Dieselmotor mit AdBlue-Zusatz erfüllt die strenge Abgasnorm Euro 6 für Straßenfahrzeuge, der Fahrantrieb ohne Schaltvorgänge entlastet die Fahrer deutlich bei ihren täglichen Kehreinsätzen.

Emissionsarme Antriebstechnik Schon länger verfügt Bucher Municipal – als erster Hersteller überhaupt – über ein serienreifes Angebot an Kompakt- und Großkehrfahrzeugen mit Euro-6-Motoren. Auch der Bucher CityFant 6000 (6 m³) kommt den Kommunalbetrieben mit hohen Umweltansprüchen entgegen. Die gesamte Antriebstechnik der neusten Version des CityFant 6000, mit einem gemeinsamen Motor für Fahrgestell und Kehraufbau, erfüllt nunmehr die strengste geltende Umweltnorm. Zudem birgt dieses Antriebskonzept spürbare Kostenvorteile: Die Anfangsinvestition umfasst lediglich einen Motor, und auch die Kraftstoff-, Wartungs- und Reparaturkosten fallen lediglich einmal an.

Dieser Bucher CityFant 6000 besitzt einen Ein-Motor-Antrieb gemäß der Abgasnorm Euro 6 und ein vollautomatisches Getriebe. Der Kommunalbetrieb „Entsorgung Herne“ war maßgeblich an der Entwicklung beteiligt.

„Entsorgung Herne“ fährt den Ersten

Körperschonendes Automatikgetriebe Eine schaltfreie Antriebstechnik entlastet die Fahrer von Kehrfahrzeugen wesentlich während ihrer täglichen Arbeit und verringert beträchtlich die Gefahr typischer Berufsleiden, etwa in den Schultern. Zudem können sich die Einsatzkräfte besser auf das eigentliche Kehren anstelle des Kuppelns und Schaltens konzentrieren. Die Hersteller verfolgen hier generell zwei technische Ansätze, nämlich entweder einen Vollhydrostaten ohne Schaltgetriebe oder ein Fahrzeug mit Automatikgetriebe. Der Bucher CityFant 6000 zeigt in seiner neuen Ausführung sämtliche Vorteile eines Fahrzeuges mit vollautomatischem Getriebe, darunter geringere Beschaffungs- und Reparaturkosten sowie eine höhere Beschleunigung und Endgeschwindigkeit.

Ein Blick in die Fahrerkabine beweist: Die Einsatzkräfte müssen beim Fahren weder kuppeln noch schalten. Das bringt ihnen eine wesentliche körperliche Entlastung während ihrer langen täglichen Kehreinsätze.

Die Entwicklung des CityFant 6000 mit Euro-6-Motor und Automatikgetriebe wurde von den Herstellern Daimler, Bucher Municipal und Allison gemeinsam mit dem eigentlichen Initiator „Entsorgung Herne“ vorangetrieben, einem Tochterbetrieb der westdeutschen Stadt Herne. Zu dessen Fuhrpark gehören 91 eigene Fahrzeuge, darunter acht Großkehrfahrzeuge Bucher CityFant 6000. Seit November 2015 besitzt „Entsorgung Herne“ nunmehr das innovative Großkehrfahrzeug Bucher CityFant 6000 mit Daimler-Fahrgestell als Ein-Motor-Variante (Euro 6) sowie mit einem Allison-Vollautomatikgetriebe. www.buchermunicipal.com/sweepers

www.buchermunicipal.com

Bucher Municipal begleitet Ihren Kommunalbetrieb durch alle vier Jahreszeiten Maßgeschneiderte Kehrfahrzeuge ermöglichen eine wirtschaftliche, umweltgerechte Flächenreinigung. Zur effektiven Schneeräumung dient das breite Produktportfolio an Schneepflügen und Schneefräsen. Eine wohldosierte Glättebekämpfung erzielen die Trockenstoff-, Feuchtsalz- und Kombistreuautomaten für alle Trägerfahrzeuge. Alle Produkte von Bucher Municipal werden nach den strengen Qualitäts- und Umweltstandards ISO 9001 gefertigt.

Bucher Municipal GmbH Schörlingstraße 3 DE-30453 Hannover Telefon +49 511 21 49 -0 www.buchermunicipal.com/sweepers sweepers.de@buchermunicipal.com Gmeiner GmbH Daimlerstraße 18 DE-92533 Wernberg-Köblitz Telefon +49 9604 93 26 7 -0 www.buchermunicipal.com/winter gmeiner@buchermunicipal.com l

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TRAKTOREN UND GERÄTETRÄGER

TRAKTOREN UND GERÄTETRÄGER

Der neue AVANT 225 mit Palettengabel.

Nachbericht Galabau 2016:

Reges Interesse am neuen UNITRAC 112 LDrive Neuer Unitrac 112 LDrive fährt stufenlos bis 50 km/h. Mit dem Lindner TracLink-System wird der neue Transporter zum intelligentesten Fahrzeug seiner Klasse.

ches Arbeiten. Per GPS wird dokumentiert, welche Geräte eingesetzt und welche Flächen konkret bearbeitet wurden. TracLink sorgt so für eine detaillierte Übersicht der Kosten- und Verbrauchsdaten.

Hauptdarsteller auf dem Lindner-Stand der diesjährigen Galabau in Nürnberg war der stufenlose Unitrac 112 LDrive. Lindner hat nicht nur den wendigsten und stärksten Transporter der 70-jährigen Geschichte entwickelt, sondern auch ein besonders intelligentes und leicht zu bedienendes Fahrzeug.

Für optimale Wendigkeit steht die 4-Rad-Lenkung des Unitrac. Die Nutzlast liegt bei mehr als 5.000 Kilogramm. Fahrkomfort und Geländegängigkeit verbindet das Hochleistungsfahrwerk mit Einzelradaufhängung und hydraulischer Federung. Wie von der Unitrac-Serie gewohnt, kann die Kabine des neuen Unitrac ohne Werkzeugeinsatz seitlich um 50 Grad gekippt werden.

Das leistungsverzweigte CVT-Getriebe baut Lindner mit ZF-Komponenten selber. Der Unitrac 112 LDrive fährt stufenlos bis 50 km/h, alle Einstellungen erfolgen über die aus dem Lintrac bekannte LDrive-Armlehne. Angetrieben wird der Transporter von einem drehmomentstarken 4-Zylinder-Turbodieselmotor mit 107 PS Nennleistung, der die Vorgaben von EURO 6 erfüllt. Technisches Highlight ist das neue Lindner TracLink-System, an dem die Besucher der Galabau großes Interesse zeigten. Das TracLink-System erkennt jedes Gerät, das angebaut wird und unterstützt den Fahrer, die richtige Einstellung zu finden. Außerdem können Fahrer den Beladezustand und die Achslasten überprüfen. Das elektronische Fahrtenbuch garantiert besonders wirtschaftli-

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Erhältlich ab April 2017 Im Oktober startet Lindner die Produktion von fünf Modellen der Vorserie. Erhältlich ist der Unitrac 112 LDrive ab April 2017, Bestellungen können aber bereits heute aufgegeben werden. Über die Unitrac-Serie Der erste Unitrac-Transporter wurde im Jahr 1992 gebaut. Seitdem hat Lindner die Serie kontinuierlich weiterentwickelt. Europaweit sind heute rund 3.000 Unitrac-Transporter mit 10.000 Anbaugeräten unterwegs – vom Gemeinden und Städten über Seilbahnen bis zu Landwirten. Die Serie besteht aus den Modellen 72ep, 82ep, 92ep, 102ep, 102S und dem neuen 112 LDrive. www.lindner-traktoren.at

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TRAKTOREN UND GERÄTETRÄGER

Trilety Straßendienstfahrzeug

Mobilität und Flexibilität Der „SDF“ hat seine Anwendungsgebiete speziell in städtischen Bereichen wie Parkplätze, Bushaltestellen, Parks etc. zur Reinigung, Erhaltung und Schneefreihaltung. Der in Aluminium – Leichtbauweise gefertigte Aufbau kann auf jede Art von Einzel- und Doppelkabinen – Fahrgestell aufgebaut werden. Im hinteren Bereich befindet sich der mit großen, beidseitigen Befüll Öffnungen ausgestattete Schmutz - Sammelbehälter. Auf diesem befindet sich ein Gitterkorb für Handwerkzeug wie Besen, Rechen, Laubsauger o.ä.. Der Schmutzbehälter ist mit der über die Fahrzeugbatterie betriebenen Hydraulikanlage nach hinten zu entleeren.

Zwischen dem Schmutzsammelbehälter und der Doppelkabine ist ein schnellwechselbares, mit Schieberollos verschließbares Modul für den Sommer – bzw. für den Winterdienst eingebaut. Das Team eines „SDF“ besteht in der Regel aus vier Straßendienst - Mitarbeitern. Durch die Mobilität und Flexibilität des „SDF“ decken diese vier Arbeiter einen Bereich ab, für den im Normalbetrieb mindestens 6 – 7 Mitarbeiter eingesetzt werden müssen! Der Arbeitsteam ist direkt mit der Einsatzzentrale im Bauhof verbunden. Dadurch ist auch ein wesentlich schnelleres Reagieren bei kurzfristigen Einsätzen wie Unfällen, o. ä. gewährleistet. Durch die Fertigung zu 100 % in unserem Stammwerk in Hallein kann auch auf individuelle Wünsche der Kunden sehr flexibel eingegangen werden. www.trilety.com

AVANT und Dücker

Rot Grün auf der Galabau Anlässlich der Galabau in Nürnberg stellten die Firmen Dücker und die AVANT Tecno Deutschland auf dem Stand der Firma AVANT erstmals die Kombination des bewährten Dücker Auslegearmes UNA 200 mit einem Multifunktionslader der Firma Avant als Geräteträger vor. Gezeigt wurden der AVANT Multifunktionslader 750 mit dem Dücker UNA 200 Auslegerarm, auf den ein MKL 10 Mähkopf mit 1 Meter Arbeitsbreite montiert war. Diese ungewöhnliche Zusammenstellung fand reges Interesse. Die meisten Fragen des Fachpublikums galten aber nicht den als robust bekannten Dückergeräten sondern dem AVANT Multifunktionslader. Ein so leichter Geräteträger, wird der denn mit den Kräften fertig, die ein UNA 200 mit Arbeitskopf braucht? „Ja, der AVANT Multifunktionslader passt gut zu uns“, so Herr Wensing von der Firma Dücker: „Das haben wir getestet. Die seitliche Arbeitsweite ab Fahrzeugmitte bis 3,40 m wird sicher ereicht. Der UNA wird stabil geführt, die Hyraulik-Leistung des AVANT Multifunktionsladers sorgt mit bis zu 70 l/m für reichlich Kraft für Arm und Antrieb. Knick-Lenker und Allradantrieb geben bei 1,4 m Breite die geforderte Wendigkeit. Und das alles – für uns das Wichtigste – bei nur 1.950 kg Eigengewicht.“ Das wird ein starkes Argument sein für die kommunalen Dienstleister, den GaLa-Bauer und in der Landwirtschaft wenn es darum geht, sich für eine solche Kombination zu entscheiden.

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Ein weiteres Argument, die Liste der AVANT-Anbaugeräte umfasst 150 Positonen. Der Vertrieb und die Beratung erfolgen über das Händlernetz der Dücker Maschinenfabrik, Stadtlohn und der AVANT Tecno, Eppertshausen. Weitere Vorführungen sind in der Planung. www.avanttecno.de – www.duecker.de

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WINTERDIENST

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Schneepflüge von Schmidt aus St. Blasien sind in der ganzen Welt im Einsatz.

Winterdienst mit Schmidt und SCHMIDT WEISSGRÜN

Die Spezialisten für große Flächen in Baden-Württemberg Schneepflüge von Schmidt aus St. Blasien sind in der ganzen Welt im Einsatz. Aber auch ganz in der Nähe, genauer gesagt im rund 150 km entfernten Herrenberg-Gültstein, warten Schneepflüge der Tarron-Serie von Schmidt auf die kommende Wintersaison. Die SCHMIDT WEISSGRÜN GmbH, Spezialist für den professionellen Winterdienst auf großen Flächen in Baden-Württemberg, räumt und streut Geh- und Zufahrtswege, Parkflächen von Kliniken, Handelsketten, Wohnquartieren und Unternehmen sowie besonders große Flächen wie Umschlagplätze von Frachtzentren sowie öffentliche Straßen. Damit das motivierte Team rund um Geschäftsführer Markus Schmidt zuverlässig, effizient und termintreu sämtliche Aufträge erledigen kann, unterhält das Unternehmen einen modernen und fortschrittlichen Fuhrpark. Ausgestattet sind die SCHMIDT WEISSGRÜN-eigenen Räumfahrzeuge, je nach Anforderung und Einsatzgebiet mit mehrscharigen Schneepflügen der Tarron-Serie.

Anspruchsvolle Schneeräumung bei größeren Schneemengen „Als Spezialist für große Flächen haben wir es immer wieder mit sehr großen Schneemengen zu tun. Hier kommt uns die Performance der Schneepflüge der Schmidt Tarron-Serie sehr entgegen. Sogar bereits festgefahrener oder vereister Schnee stellt für uns so kein Problem

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dar. Besonders profitieren wir von den höhenverstellbaren Geräteplatten, so dass wir die Schneepflüge flexibel an sämtlichen Fahrzeugplatten unserer unterschiedlichen Räumfahrzeuge positionieren können,“ führt SCHMIDT WEISSGRÜN Geschäftsführer Markus Schmidt aus. Zudem lobt Markus Schmidt den geräuscharmen Schneepflug, den seine Kunden – gerade in den Bereichen Kliniken und Wohnquartiere – sehr schätzen. Die Gründe für die Geräuschminderung sind die torsionssteifen Lenker aus Kunststoff und die Scharanschläge aus Polyurethan. Schneepflüge der Tarron-Serie überzeugen mit zahlreichen Vorteilen Zudem verhindern spezielle Seitenabweiser bei Räumaufgaben im innerstädtischen Bereich unter anderem das Abschleifen des Pflugkörpers an Bordsteinen und Kanten. Eine Stoßdämpferschiene zwischen Pflugkörper und Schürfleiste absorbiert die teilweise sehr hohe Anfahrenergie und schont so das Material. Zwei doppeltwirkende Schwenkzylinder stellen dem Pflug für die Seitenumstellung eine besonders hohe Kraft zur Verfügung. So lässt sich der Schmidt Tarron ohne Spiel in der gewählten Räumstellung zuverlässig fixieren. Ein patentiertes Schneepflug-Hubsystem ermöglicht das verspannungsfreie Heben und Senken des Pflugs. Ein Schneestaubschutz aus elastischem Polyurethan verhindert mit seiner patentierten Spaltabdeckung, dass Schneematsch zwischen den Scharen durchdringt. www.aebi-schmidt.com

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www.buchermunicipal.com/winter

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Der IceFighter® BackBag E ist das ideale Ausbringgerät für Salzsole in elektrischer Ausführung.

Sprühen statt streuen

Der tragbare Solesprüher IceFighter ® BackBag Die Spezialisten der Birchmeier Sprühtechnik AG, Stetten (CH) haben exklusiv für die Eco Technologies Planungs-, Entwicklungs- und HandelsgesmbH (A), den tragbaren Solesprüher IceFighter ® BackBag entwickelt. Mit dem Gerät lassen sich Eis und Glätte von Treppen, Gehsteigen und Einfahrten effizient und umweltschonend entfernen. Der Solesprüher ist in elektrischer und manueller Ausführung erhältlich und damit optimal für Kommunen und kleinere Unternehmen, die Winterdienste anbieten, geeignet. Das Sprühen von Sole anstelle von Salz und Split wird auf Deutschlands Straßen immer populärer. Denn es ist deutlich effektiver, wirtschaftlicher und vor allem umweltschonender. Im Vergleich zu Trockensalz benötigt man bei Verwendung von Salzsole nachweislich bis 75% weniger Taumittel. Um gefährliches Eis und Glätte auch auf Gehsteigen, Einfahrten, Treppen und anderen schwer zugänglichen und kleinen Flächen mühelos zu entfernen, hat Birchmeier exklusiv für Eco Technologies den tragbaren Solesprüher IceFighter® BackBag entwickelt.

Einfache Handhabung Da Sole sehr korrosiv ist, ist das Gerät eigens für die Sole-Ausbringung mit Spezialdüsen und -dichtungen ausgestattet. Der IceFighter ® verfügt über einen 15 Liter, ergonomisch geformten Kunststofftank mit optischer Füllstandsanzeige und großer Einfüllöffnung mit einem Sieb. Komfortable, stufenlos einstellbare Schultergurte mit Klick-System sorgen für einen hohen Tragekomfort. Dank der 50 cm langen Handlanze aus vernickeltem Messing mit Flachstrahldüsen und integriertem Filter erreicht der Anwender ein optimales Sprühergebnis.

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Streuautomaten Phoenix . . . . .

lieferbar in Behältergrößen von 4,0 m³ bis 9,0 m³ hohe Zuverlässigkeit, erstklassiger Service günstiges Preis-Leistungsverhältnis Phoenix Electra – professionelle Elektronik-Ausführung umwelt- und klimafreundlicher Winterdienst

Schneepflüge UR und UM

. Keil-Vario-Pflüge – größtmögliche Flexibilität . Leichtbauweise durch innovativen Materialmix . hydraulisches Doppel-Schürfleisten-System optional

Streuautomaten Yeti

. Flachbauweise durch Doppel-Förderschneckensystem . beste Übersicht und Fahrsicherheit . lieferbar in Behältergrößen von 1,4 m³ bis 4,4 m³

Gmeiner GmbH Daimlerstraße 18 DE-92533 Wernberg-Köblitz Telefon +49 9604 93 26 7 -0 Fax +49 9604 93 26 7 -49 gmeiner@buchermunicipal.com


WINTERDIENST Das Gerät ist besonders einfach und komfortabel zu verwenden: Man befüllt den Tank mit Salzsole und hängt es wie einen Rucksack um. Mit der Handlanze wird die Flüssigkeit präzise auf die gewünschte Fläche aufgesprüht. Der Tauprozess beginnt sofort. 15 Liter Sole reichen für ca. 500 m² eisfreie Fläche.

Zwei Modelle zur effektiven Glatteisbekämpfung Der IceFighter ® BackBag ist in elektrischer oder manueller Ausführung erhältlich. Die Pumpe des IceFighters® E-Plus wird über einen wechselbaren Li-Ion Akku betrieben und erreicht einen stufenlos einstellbaren Betriebsdruck von 0,5 – 6 bar. Die elektronische Steu-

erung überwacht permanent den Druck und wichtige Funktionen von Pumpe und Akku. Die Einsatzzeit liegt je nach Betriebsdruck zwischen 1,5 Stunden (bei 6 bar) und 9 Stunden (bei 1,5 bar). Der Druck des manuell betriebenen IceFighter ® BackBag M wird durch händisches Betätigen eines Hebels an der außenliegenden Kolbenpumpe aufgebaut. Der Betriebsdruck erreicht bis zu 5 bar. Da sich die Pumpe direkt im Handgriff befindet, benötigt der Anwender deutlich weniger Kraft beim Pumpen. www.ecotech.at – www.birchmeier.com

AIDA GEO – das GPS-gestützte Erfassungs- und Visualisierungstool, erfasst die gefahrenen Routen sowie die Arbeitsmodi Räumen und Streuen der Winterdienstfahrzeuge.

Elektronische Winterdienstdokumentation mit AIDA GEO

Gut gerüstet für Schnee und Eis Der nächste Winter kommt bestimmt und dann haben die kommunalen Bauhöfe ohnehin alle Hände voll zu tun. Da wünscht sich so manch ein Bauhofleiter endlich ein elektronisch geführtes Räum- und Streubuch. AIDA GEO – das GPS-gestützte Erfassungs- und Visualisierungstool des bekannten Zeitwirtschaftsanbieters AIDA ORGA – erfasst die gefahrenen Routen sowie die Arbeitsmodi Räumen und Streuen der Winterdienstfahrzeuge und schickt die Daten in Echtzeit via Mobilfunk direkt an den AIDA GEO Webserver.

Außerhalb der Winterzeit können mit der gleichen Erfassungstechnik auf den entsprechenden Fahrzeugen genauso gut Kehrdienste, Reinigung der Regeneinflüsse oder Mäharbeiten dokumentiert werden. Neben der fest eingebauten, nachrüstbaren GPS-Aufzeichnungsbox hat AIDA ORGA für den manuellen Gebrauch auf Kleinfahrzeugen zusätzlich auch eine Android Smartphone-App entwickelt. Hier obliegt es dem Fahrer, die GPS-Aufzeichnung der Fahrtroute und der Räum- und Streuarbeiten zu aktivieren. Weitere Module des AIDA GEO Webservice sind Straßenkontrolle, Baumkontrolle und Spielplatzkontrolle. Dafür werden Smartphones und Tabletcomputer, teils in sehr robuster Ausführung, eingesetzt. www.aida-orga.de

Somit sind dem Bauhofleiter unverzüglich auf der Karte visuelle Informationen verfügbar, wo im Stadtgebiet, auf welchen Straßen Schwerpunkte für Schneeräumung und Eisglättebekämpfung liegen – ebenso für alle rückliegenden Zeiträume. Desweiteren kann er anhand der zeitlich exakten Straßenbefahrungsprotokolle für jedes Einsatzfahrzeug mit sehr großer Sicherheit Bürgeranfragen oder -beschwerden ad-hoc beantworten – hinsichtlich der Erfüllung der Verkehrssicherungspflichten im Winterdienst.

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Die Phoenix-Streuautomaten von Bucher Municipal sind kompatibel mit den Fahrzeugen nahezu aller Lkw-Hersteller. Auf der IFAT wurde der Phoenix Electra vorgestellt, eine elektrisch betriebene Streumaschine, die ihre Antriebsenergie aus Akkus bezieht (siehe rechtes Bild). Ein Keil-Vario Schneepflug der Baureihe UR an einem Unimog U 423 (siehe linkes Bild).

Räum- und Streutechnologie von Bucher Municipal

High-Tech für den Winterdienst Die Divisionssparte Winterdienst-Technik von Bucher Municipal bietet Kommunen und Dienstleistern modernste Ansätze für eine wirtschaftliche Glättebekämpfung. Neben Räumgeräten für Trägerfahrzeuge aller Arten und Größen umfasst der Produktbereich Streutechnologie richtungsweisende Entwicklungen zum Ausbringen von Streustoffen. Bucher Municipal kommt seinen Anwendern mit ihren unterschiedlichen, komplexen Trägerfahrzeug- und Logistikkonzepten für die Glättebekämpfung mit einem breiten, immer weiter ausgebauten Produktsortiment entgegen.

Innovative Räumgeräte für alle Trägerfahrzeuge Seine umfassende Produktpalette an Räumgeräten – dazu zählen die marktweit bestens bekannten, einzigartigen Giletta-Teleskopschneepflüge – ergänzt Bucher Municipal mit den Keil-Vario-Schneepflügen der Baureihen Bucher UR und Bucher UM. In drei Größen lieferbar, sind sie optimal für mittlere und große Trägerfahrzeuge geeignet. Für leichte Lkws und Offroad-Trägerfahrzeuge sowie für eine perfekte Schneeräumung innerorts und außerorts wurden die Schneepflüge der Irox-Familie entwickelt. Sie sind in zwei Größen erhältlich: Irox XS, die besonders kompakten und leichten Modelle mit Schürfleistenbreiten von 1.600 mm bis 2.200 mm, sowie Irox S mit Schürfleistenbreiten von 2.200 mm bis 2.600 mm. Für mittelgroße und schwere Lkws eignen sich die Schneepflüge der Ramox-Familie, die in zwei Versionen erhältlich sind: die drei- oder vierscharigen Ramox L sowie die drei- oder vierscharigen Ramox XL. Sie

wurden zur Bewältigung von mittleren und großen Schneemengen entwickelt und eignen sich für die Schneeräumung auf Autobahnen, Flughäfen und allen Arten von Straßen innerorts sowie außerorts.

Neuartige Technologien für effektive Streueinsätze Mit Streuautomaten in vielen Behältergrößen für kleine und große Trägerfahrzeuge ermöglicht Bucher Municipal das wirtschaftliche und gezielte Ausbringen von Streustoffen. Darunter sind die innovativen Streuautomaten der Phoenix-Baureihe in Behältergrößen von 4,0 m³ bis 9,0 m³ lieferbar und passen dank modularer Behälterbauweise an die Trägerfahrzeuge aller namhaften Hersteller. Leichtbauweise und geringe Behälterhöhe verbessern die Fahreigenschaften, vergrößern die Nutzlast und erhöhen die Wirtschaftlichkeit. Die lückenlose Auswahl an Schneckenfördersystemen, Antriebsarten, Sensorik, Steuerungen und passenden Abstellsystemen ermöglicht eine exakte Abstimmung für den Winterdiensteinsatz auf Landstraßen, Bundesstraßen und Autobahnen. Einen weiteren Beitrag zu umwelt- und klimafreundlichem Straßen- und Winterdienst leistet Bucher Municipal mit dem Phoenix Electra, einem elektrisch betriebenen Streuautomaten, der in Behältergrößen von 4 m³ bis 5 m³ verfügbar ist und seine Antriebsenergie aus Akkus bezieht. Ein exaktes Streubild erzeugt die von Bucher Municipal entwickelte Feuchtsalztechnologie EcoWet. Als Ergebnis mehrjähriger Forschung und Entwicklung entstand dieses Salz-Sole-Mischsystem, das für eine perfekte Durchmischung des Trockensalzes mit Sole sorgt. www.buchermunicipal.com/winter

Eine gleichmäßige Verteilung sichert der Streustoffverteiler aus einem Edelstahl-Streuer mit speziellem Kunststoffkegel sowie mit einem Abdeckschirm aus Spezialkunststoff. Das EcoWet-System der Phoenix-Streuautomaten sorgt für eine optimale Durchfeuchtung des Trockenstoffs mit Sole (siehe linkes Bild). Eine Illustration des Streuprozesses (siehe mittleres Bild). Detailbild eines Keil-Vario Schneepfluges mit Doppelschürfleiste (siehe rechtes Bild).

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RASCO - Effektive Lösungen für die ganzjährige Pflege von Verkehrsinfrastruktur RASCO Produktportfolio für Winter und Sommer Instandhaltung der kommunalen Infrastruktur ermöglicht eine einfache, sichere und effiziente Instandhaltung der Verkehrsinfrastruktur in den anspruchsvollsten Bedingungen.

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MESSEN UND VERANSTALTUNGEN

MESSEN UND VERANSTALTUNGEN

Auf der recycling aktiv und TiefbauLive 2015 wurden auf einer „Musterbaustelle“ innovative Maschinen vorgeführt.

Sonderfläche mobiler Schrottplatz auf der recycling aktiv und TiefbauLive 2015

Fachverbände unterstützen Doppelmesse Der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) und die Karlsruher Messe- und Kongress GmbH (KMK), der Veranstalter der Doppelmesse recycling aktiv und TiefbauLive, die vom 27. bis 29. April 2017 zum ersten Mal in der Messe Karlsruhe stattfinden wird, haben einen Partnerschaftsvertrag geschlossen.

Enger Kooperationspartner VDBUM

Sonderfläche mobiler Schrottplatz

Der Verband der Baubranche, Umwelt- und Maschinentechnik (VDBUM) bietet seinen Mitgliedern eine Plattform für einen flächendeckenden Erfahrungsaustausch zwischen Herstellern, Anwendern und Händlern von Maschinen und Fahrzeugen. Er dient als Kontaktbörse und Informationsforum, unterstützt seine Mitglieder in Fragen der Arbeitssicherheit sowie des Rechtsschutzes und vertritt ihre Interessen auf nationaler und internationaler Ebene. VDBUM wird in enger Kooperation mit der KMK erneut die fachliche Organisation, Ausgestaltung und Realisierung der Aktionsfläche „Musterbaustelle“ auf der recycling aktiv und TiefbauLive übernehmen, auf der innovative Maschinen aus dem Straßen- und Kanalbau vorgeführt werden.

Naemi Denz, Geschäftsführerin VDMA Abfall- und Recyclingtechnik zur Bedeutung der Messe und zum neuen Veranstaltungsstandort: „Die recycling aktiv ist in ihrem Democharakter einzigartig. Die Hersteller von Aufbereitungstechnik haben die Chance, ihren Kunden die Leistungsfähigkeit der Maschinen lebensnah zu zeigen. Maschinenkauf zum Anfassen auf einem perfekt ausgestatteten Messegelände in Karlsruhe.“

„Als Doppelmesse wird die recyling aktiv und TiefbauLive 2017 intensiv vom VDBUM unterstützt, so wie wir es in den vergangenen Jahren auch gemacht haben. Wir haben in der Entstehungsgeschichte der TiefbauLive einen nicht unwesentlichen Anteil daran, dass es diese Demonstrationsmesse gibt. Der Demonstrationscharakter ist etwas, in dem unsere Mitglieder und Partner einen großen

Damit entschließt sich der VDMA, der über 3.000 hauptsächlich mittelständische Unternehmen der Investitionsgüterindustrie vertritt und zum größten Industrieverband in Europa zählt, die Karlsruher Fachmesse fachlich zu begleiten.

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MESSEN UND VERANSTALTUNGEN Vorteil gesehen haben – Geräte auszuprobieren, zu testen, anzufassen und live zu sehen. Das ist der Sinn dieser Messe und darauf freuen wir uns“, sagt Geschäftsführer der VDBUM Service GmbH Dieter Schnittjer.

Zusammenarbeit mit bvse Der Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung, bvse, hat ebenso zugesagt, sich für die Fachmesse entsprechend einzubringen. Herr Eric Rehbock, Hauptgeschäftsführer des bvse, betont: „Die Lage auf dem Recycling- und Entsorgungsmarkt ist für die Unternehmen der Branche nicht einfach. Um zukunftsfähig zu sein und zu bleiben, müssen gerade die mittelständischen Unternehmen technisch hervorragend aufgestellt sein. Deshalb führt kein Weg an erforderlichen Investitionen in den Anlagen-, Fahrzeug- und Maschinenpark vorbei. Die recycling aktiv als Demonstrationsmesse gibt einen hervorragenden Überblick über den Stand der Technik und liefert live einen praxisnahen Einblick in das Leistungsspektrum der ausgestellten Recyclinganlagen und Arbeitsmaschinen. Mit zwei fachlich herausragenden Messen, nämlich der recycling aktiv und der TiefbauLive, haben die Messebesucher darüber hinaus einen einzigartigen Mehrwert.“ Mit seinen rund 890 mittelständisch geprägten Mitgliedsunternehmen, in denen etwa 50.000 Menschen beschäftigt sind, zählt der bvse zu einem führenden Branchendachverband der mittelständischen Sekundärrohstoff-, Recycling- und Entsorgungswirtschaft. Auch der Deutsche Abbruchverband (DA), die Bundesvereinigung Deutscher Stahlrecycling und Entsorgungsunternehmen e.V. (BDSV) sowie weitere Verbände sind in die strategische Ausgestaltung der kommenden Messe eingebunden und stehen der Karlsruher Messeund Kongress GmbH sowohl in fachlichen als auch in organisatorischen Belangen zur Seite.

Naemi Denz, Geschäftsführerin VDMA Abfall- und Recyclingtechnik: „Die recycling aktiv ist in ihrem Democharakter einzigartig.“

Dieter Schnittjer, Geschäftsführer der VDBUM Service GmbH: „Als Doppelmesse wird die recyling aktiv und TiefbauLive 2017 intensiv vom VDBUM unterstützt.“

„Wir freuen uns sehr über die Bereitschaft der Verbände, die Doppelmesse recycling aktiv und TiefbauLive so tatkräftig zu unterstützen. Mit diesen namhaften Organisationen an unserer Seite, die eine maßgebliche Rolle in der Recycling- und Tiefbau-Branche spielen, werden wir mit dem Messe-Doppel sicherlich noch mehr Entscheider erreichen“, betont Claudia Nötzelmann, Projektleiterin der recycling aktiv und TiefbauLive bei der KMK und ergänzt: „Ich denke, durch unsere enge Zusammenarbeit mit diesen starken Partnern können wir für die kommende Demonstrationsmesse gemeinsam neue Synergien schaffen, von denen sowohl die Aussteller wie auch die Fachbesucher profitieren werden.“ ww.tiefbaulive.com

GrünTour 2016

Innovationen in der Grünflächenpflege Die vier europäischen Hersteller für Profibedarf im Bereich der Grünflächenpflege, Eliet, Etesia, Pellenc und Tielbürger sowie die vier Gastfirmen, Birchmeier, Oeliatec, Oest und SLT, hatten am 18., 19. und 20. Oktober zur Roadshow des Jahres eingeladen. Eliet, Etesia, Pellenc und Tielbürger stellten an diesen drei Tagen ein umfangreiches Sortiment an innovativen und leistungsstarken Geräten vor, welches sämtliche Bedürfnisse für die Pflege der Grünflächen deckt. Folgende Maschinen wurden unter anderem getestet: Kehrmaschinen, Rasenmäher, Rasenpflegemaschinen, Motorsensen, Böschungsmäher, Heckenschneider, Häcksler, Bläser, Rasentraktor-Anbaugeräte, Vertikutierer und vieles mehr. Die vier Gastfirmen stellten

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ebenfalls interessante Angebote vor, so z.B. die Wildkrautbeseitigung mit Heißluft-Technik, benzolfreie Sonderkraftstoffe sowie Tiefgaragen für Mähroboter. Rund 250 Teilnehmer waren vor Ort, als die GrünTour 2016 durch den Süden von Deutschland tourte und halt in Kottgeisering, Langenargen und Mühlacker machte. Wieder einmal bekamen die Besucher die Möglichkeit, Profibedarf für die Grünflächenpflege unmittelbar selbst zu testen sowie sich über die Neuheiten am Markt zu informieren. So wurde die GrünTour erneut ihrem Ruf als kundennahe Veranstaltung gerecht. Die GrünTour im Jahr 2017 findet wieder im Herbst statt. Weitere Informationen zu Datum und Standorten des nächsten Jahres werden zugesendet und im Internet bekannt gegeben. www.gruen-tour.de

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KURZMELDUNGEN

KOMMUNEN NEWS

Thema: „Neuanschaffung von Fahrzeugen und technischen Geräten“ Im September 2016 widmete sich Blitzlicht dem Thema „Neuanschaffung von Fahrzeugen und technischen Geräten“. Kommunen, Kommunalbetriebe sowie Privatunternehmen und andere Käufer gaben Auskunft darüber, welche Kriterien für sie beim Erwerb neuer Fahrzeuge und Gerätschaften eine besonders wichtige Rolle spielen. Mit 78 % landete der Aspekt: „Geräteleistung“ unangefochten auf dem ersten Platz. Der Aspekt „Service“ wurde mit 64 % am zweithäufigsten als „sehr wichtig“ erachtet. Auch der Preis spielte für 55 % der Befragten eine sehr wichtige Rolle, was für dieses Kriterium den dritten Platz bedeutete. Das Schlusslicht der insgesamt zwölf Kaufgründe bildete mit 10 % die Frage nach den Finanzierungsmöglichkeiten. Umweltaspekte wie Verbrauch, Lärm oder CO2-Ausstoß spielten hinsichtlich der Kaufentscheidung eine geringere Rolle als der Komfort. 10 % beurteilten die Frage nach dem CO2-Ausstoß als eher unwichtig oder sogar nicht wichtig. Blitzlicht wollte auch wissen, wer in die Kaufentscheidung eingebunden wird, wenn es um die Neuanschaffung eines Geräts geht. Bitte lesen Sie weiter auf Bauhof-online.de und kommunalwirtschaft.eu

Impressum:

Herausgeber:

KANAT Media Verlag e.K.

Andreas Kanat (verantwortlich i.S.d.P.), Jessica Gsell Andreas Kanat, Sabrina Sander +49 (0) 83 62 / 9 30 85 -60 info@bauhof-online.de www.bauhof-online.de Preisliste Nr. 12, ab 1. Januar 2016 Titelbild: STIHL, Editorialbild: Bau- und Betriebshof Fellbach Innenteil: Werkbilder, bauhof-online Redaktion

Verlag: Telefon: Telefax: Steuernummer: USt-IdNr.: Handelsregister: Gerichtsstand:

KANAT Media Verlag e.K. Geschäftsführer Andreas Kanat Sebastianstraße 4 87629 Füssen +49 (0) 83 62 / 9 30 85 -0 +49 (0) 83 62 / 9 30 85 -20 125/234/50431 DE302485906 HRB 10102 Amtsgericht Kempten

Redaktion: Anzeigen: Telefon: E-Mail: Internet: Mediadaten: Bildnachweis:

Das Unternehmen Max Holder zeigt auf der erstmalig ausgerichteten Informationsveranstaltung „Tag der Kommunaltechnik“ am 9. November 2016 im schwäbischen Metzingen neueste Entwicklungen, Lösungen und Technologien für Kommunen, Dienstleister und GaLabau-Unternehmen. Besucher können sich in Vorträgen, Fachgesprächen sowie an zahlreichen Infoständen zu allen aktuellen Branchenthemen wie z. B. Heißwasser-Unkrautvernichtung, Abgasnormen, Randstreifenmähen oder der Entfernung von Fahrbahnmarkierungen informieren. Den ganzen Tag über werden neue Systemfahrzeuge und Anbaugeräte zum Kehren, Mähen und für den Winterdienst präsentiert. In einem Test-Parcours können Besucher die multifunktionalen Fahrzeuge auch selbst erproben. Die Veranstaltung findet im Holder-Werk in der Max-Holder-Straße 1, 72555 Metzingen von 9:30 bis 16 Uhr statt. www.max-holder.com/kommunaltag

November 2016:

agroalpin 2016 – Innsbruck (A)

10. - 13. 11.

Fachmesse für Land- und Forsttechnik

Denkmal 2016 – Leipzig (D)

10. - 12. 11.

Europäische Messe für Restaurierung, Denkmalpflege und Stadterneuerung

BioEnergy Decentral 2016 – Hannover (D)

15. - 18. 11.

weltweiter Treffpunkt für dezentrale Energieversorgung

GEC Geotechnik - expo & congress – Offenburg (D)

16. - 17. 11.

zentrale Branchen-Plattform in Kombination aus Kongress und Fachmesse mit Themen zu unterschiedlichen Facetten des Geotechnik-Marktes

RegioGrün 2016 – Bad Salzuflen (D)

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Messen und Veranstaltungen:

21. - 23. 11.

Layout und Herstellung: Braunisch-Communication, Kurt Braunisch, Berlin

Tag der Kommunaltechnik am 9. November 2016

24. 11.

Die neue Fachmesse für den Garten- und Landschaftsbau und die Forstwirtschaft

Werkstatt- und Bauhof-Management – Elfershausen (D)

VDBUM-Branchentreff (Süd)

Vorschau Januar 2017:

Internationale Grüne Woche – Berlin (D)

20. - 29. 1.

Die weltgrößte Messe für Ernährung, Landwirtschaft und Gartenbau

IPM 2017 – Essen (D)

24. - 27. 1.

Erleben Sie die Grüne Vielfalt.

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Direkte Ansprache Ihrer Zielgruppe Nochmals gesteigerte Aufmerksamkeit n Neues Lesevergnügen n Schnelle Kontaktaufnahme über den Firmenlink n Optimale Ergänzung zur Webseite bauhof-online.de n Direkte Umsetzung durch Online-Zugriff n Umweltfreundlich n Großer, kostenloser Verteiler n Immer abrufbare Daten n

12 Mal im Jahr erscheint das digitale Online-Magazin mit allen wichtigen News des vergangenen Monats. Neben eigens von der Bauhof-online-Redaktion recherchierten Reportagen und Berichten zum Thema, wird der Leser zudem über alle Entwicklungen und Neuerungen aus dem kommunalen Umfeld aktuell informiert.

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