Bauhof-online Magazin Juli/August 2024

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EXPLOSIONSSCHUTZ WICHTIGER ALS BRANDSCHUTZ

IFAT 2024

‣ Wasserstoff-Erzeugung

‣ Digitalisierung

‣ Herstellervielfalt

KÜNSTLICHE INTELLIGENZ

‣ Tourenplanung mit KI

‣ Vorausschauende Instandhaltung CEMO

REPORTAGEN

‣ Tschechien: Bobcat Demodays

‣ England: Grünpflege mit Spearhead

‣ Mittelfranken: Sportplatz-Technik im Test

JULI / AUG 2024

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KI auf dem Vormarsch

Künstliche Intelligenz (KI) ersetzt immer häufiger menschliches Handeln und Wirken. Auch in der Kommunalbranche hat sie längst Einzug gehalten. Beispielsweise spielt im Winterdienst die optimale Route eine gewichtige Rolle. Außerdem spart ein zeitlich perfektes Austauschen von Verschleißoder Ersatzteilen bei der Wartung von Fahrzeugen und Maschinen bares Geld. Zwischenzeitlich kommen hierbei jeweils KI-Programme zum Einsatz.

Bereits die IFAT rückte Mitte Mai die kommunale Digitalisierung in den Fokus. Außerdem hatte die Münchner Schau die Umwelt im Blick und den Wasserstoff im Fokus. Dagegen lagen bei der FORST live & Jagd die Schwerpunkte auf Themen wie Holzaufarbeitung sowie Transport und Nachhaltigkeit, wobei akkubetriebene

Elektrogeräte eine große Rolle spielten. Zwischen Kettensägen und Kletterforum bewegte sich unterdessen die Klientel bei den Deutschen Baumpflegetagen in Augsburg. Und in Offenburg spielten auf der URBAN TEC live Wasser und Abwasser sowie Nachhaltigkeit die erste Geige. Derweil wirft die GaLaBau in Nürnberg ihre Schatten voraus: Allein, wohl nicht nur unter den Ausstellern ist die Vorfreude auf die 25. Ausgabe der Fachmesse groß.

Übrigens: Auch unsere Vorfreude in Sachen kommunaler Technik wurde reichlich belohnt. Ob Bobcat-Demo-Days im tschechischen Dobříš, Pressebesuche bei Spearhead, Rapid, Fristads sowie AriensCo oder Vogt-Roadshow und Iseki-Event – unsere Erwartungen wurden gar übertroffen. Schier unübertroffen gestaltet sich dagegen die Expertise von Horst Hanke, der beim VKU-Seminar in Marktredwitz für Rechtssicherheit im Winterdienst sorgte.

Dass sich der Planierhobel über Jahrzehnte bewährt hat – sowie einiges Spannendes mehr – schilderte uns Optimas-Geschäftsführer, Franz-Josef Werner, im Interview. Und Andreas Gietzen, Vertriebsleiter für die DACH-Region bei der HAHN Kunststoffe GmbH, klärte uns im Gespräch unter anderem darüber auf, wie heutzutage modernes Upcycling vom Abfall zur Parkbank vonstattengeht. Wer außerdem zusätzlich einen Blick auf unsere KommunalNews wirft, geht bestens informiert in den neuen Monat.

Viel Spaß beim Lesen!

Michael Loskarn Chefredakteur Bauhof-online.de

TITELSTORY

08 CEMO | Brandrisiko Lithium-IonenBatterie: Warum Explosionsschutz wichtiger ist als Brandschutz

REPORTAGEN & BERICHTE

10 IFAT MUNICH 2024

Umwelt im Blick – Wasserstoff im Fokus 12 IFAT 2024

Kommunale Digitalisierung

14 IFAT 2024

Eisenmann: „Firmen wollen Technologien und Maschinen zeigen“

16 GALABAU PRESSEREVIEW

Vorfreude auf 25. Ausgabe der Fachmesse

18 TECHNIKBERICHT KI Tourenplanung leicht gemacht

20 PREDICTIVE MAINTENENCE

Mit Künstlicher Intelligenz Störungen frühzeitig erkennen

24 NEW MOWING SEASON 25 Von den Vorteilen des Zero-Turn-Mähers

26 PRESSEBESUCH RAPID

Mehr als nur ein Lückenfüller: Vorstellung der neuen RoboFlail Vario

30 NACHGEHAKT BEI HAHN KUNSTSTOFFE GMBH

Upcycling – vom Abfall zur Parkbank

34 NACHGEHAKT BEI OPTIMAS

MASCHINENFABRIK H. KLEINEMAS GMBH

„Der Planierhobel hat sich über Jahrzehnte bewährt.“

36 BOBCAT DEMODAYS

Die Tücken der Teilautonomie

38 ISEKI-MASCHINEN GMBH Praktiker testen Sportplatz-Technik

40 VOGT-ROADSHOW Gelenkige Dänen

42 SPEARHEAD PRESSEBESUCH Multicut 390: Rasenpflege neben dem Rollfeld

44 URBAN TEC LIVE 2024 Veranstalter zufrieden mit Premiere

48 FORST LIVE & JAGD 2024 Messe für Technik, Energie und Jagd bei strahlendem Sonnenschein

52 DEUTSCHE BAUMPFLEGETAGE 2024 Zwischen Kettensägen und Kletterforum

54 VKU-SEMINAR MARKTREDWITZ Schneepflugfahrer schützen –Rechtssicherheit im Winterdienst

58 PILOTPROJEKT KREISLAUFWIRTSCHAFT

Das zweite Leben der Arbeitshose

MELDUNGEN

60 HALD & GRUNEWALD | RundumLösungen für Bauhöfe und Kommunen

62 APOLLO | Terra Pro Industrie-Reifensortiment um fünf neue Größenoptionen erweitert

62 FLIEGLBAU | Betonieren leichtgemacht

64 FORVIA HELLA | Kommunalfahrzeuge fahren sicher mit dem Bi-LED-Abblendund Fernscheinwerfer SlimLine

GRÜN- / FLÄCHENPFLEGE

66 ADOLF TELSNIG | Drei neue Produkte bei Herkules Profi-Line

67 DÜCKER | Schlegelmähkopf VMS 1200 ÖKO: schonender Umgang mit Pflanzen und Insekten bei der Grünflächenpflege

68 F.C. NÜDLING | Lebendige FlächenGestaltung mit Laguna

68 GEFA | Weiß statt heiß: GreendropWassersack minimiert Risiko von Hitzeschäden

70 HOLP | Mit Sicherheit mehr erledigen

71 FRICKE | Wildkrautentfernung mit Komfort: neuer Black-Edition-Unkrautstecher von Granit

72 HONDA | Energiestark: Stromerzeuger EU32i und HRD-Benzinmäher

TRAKTOREN / GERÄTETRÄGER & NUTZFAHRZEUGE

74 ENERGREEN | KWF-Tagung: ILF Alpha ER und Robo-Geräteträger punkten bei Fachpublikum in Schwarzenborn

76 DAIMLER | Straßenmeisterei Bad Kissingen freut sich über die „Ersatzbeschaffung“

78 BEYER | 65 Connect Cars erweitern Fahrzeug-Flotte im BEYER-Mietpark

80 BEUTLHAUSER | Servicetage in Thüringen: Tech-Checks und Ausstellungen

81 HEN | Bauhof Mühlacker beschafft weiteres Bonetti-Schmalspurfahrzeug

BAUMASCHINEN / FAHRZEUGE & GERÄTE

82 EUROHOLZ | Wenn der Bagger Zähne zeigt: Anbaugerät Reißzahn

83 FAE | Neue Mulcher-Serie mit beweglichen Schlegeln für Bagger von zwei bis 7,5 Tonnen

84 BLÖMEN | Deichsicherung mit Video Guard

86 BRIGADE | Das preisgekrönte Backeye360 erhält ein KI-Upgrade

86 CONTAINEX | Lager-Container jetzt mit Einbruchschutz ab Werk

88 DKS | Unimog-Servicetage 2024 vom 30. September bis 17. Oktober

ELEKTROWERKZEUGE & GERÄTE

90 KERSTEN | Neuer K820 Pro e: volle Power mit E-Motor

91 BOSCH | GRA 18V2-46 Professional: leistungsstarker Akku-Rasenmäher

92 GEDORE | LDA3-S Solution: Schiebermaschinen mit GPS-Ortungsfunktion

93 FLEX | Leistungsstarke Akkuplattform nun auch für Gartengeräte

ELEKTROMOBILITÄT

94 BOYRITEC | Nextem Humpback: E-Lieferwagen mit Werkzeugbox von Fahrzeugtechnikshop.de

95 PAGGIO | Richtungsweisende Neuausrichtung

96 DESIGNWERK | Elektrische Entsorgungs- und Reinigungsfahrzeuge für den kommunalen Bereich

98 LIEBHERR | Investition in neue Montage für batterieelektrische Radlader

WINTERDIENST

100 BREMICKER | Innovative LED-RGBPistenleitafeln für die Zugspitze

100 RAUCH | „Ausgezeichnete“ Technologien stellen Innovationskraft unter Beweis

KEHRTECHNIK

102 AEBI | eCleango 550 – nachhaltige Zukunft der Straßenreinigung

103 CLEANLINE | Sortenreine Rückführung von Rohstoffen

HÖHENZUGANGSTECHNIK

104 BEYER | 15 neue Raupenbühnen mit besonderer Nutzerfreundlichkeit 14 16

24 58 16 30

105 KUNZE | Raupenarbeitsbühne Spider 13.80E erleichtert Arbeiten in Zolling

106 GERKEN | Umweltfreundlich in mehr als 40 Metern Höhe arbeiten

107 CMC | Schmid Hebebühnenverleih erhält CMC S18F

107 JLG | ES4046: neue Scherenarbeitsbühne mit elektrischem Antrieb

ARBEITS- UND SCHUTZKLEIDUNG

108 FRISTADS | Umweltdeklariertes Konzept für Arbeitskleidung

109 BAAK | Ein Schritt mehr in Richtung Nachhaltigkeit

110 DBL | Komfortabel durch die warme Jahreszeit

111 HELLY | Workwear für Frauen

SOFTWARE & TELEMATIK

112 CONTINENTAL | ContiConnect Lite: Neue App-Version als Einstieg in digitales Reifenmanagement

113 HORIZONT | GEO TopLED: „ausgezeichnete“ Innovation bringt Digitalisierung auf die Straße

114 MCS | Branchenführende Integrationen erweitern das Telematik-Portfolio

115 SAG-AKADEMIE | Kooperation mit UNITRACC: Bündelung der Vorteile beider Plattformen

MESSEN & VERANSTALTUNGEN

118 VDMA | Anmeldestart zur demopark 2025

118 IMPRESSUM

Brandrisiko Lithium-Ionen-Batterie:

Warum Explosionsschutz wichtiger

Etwa ein Drittel aller untersuchten Schadenfeuer werden laut einer Studie des Institut für Schadenverhütung und Schadenforschung der öffentlichen Versicherer e.V. (IFS e.V.) durch Elektrizität verursacht. Davon 20 Prozent durch Li-Ionen-Batterien und wiederum zwei Drittel davon beim Laden. Das bedeutet, jeder 15. Brand wird rechnerisch durch Lithium-IonenBatterien verursacht.

Risiko beim Ladevorgang am höchsten

Beim Brand von Lithium-Batterien können besondere Gefährdungen entstehen. Durch das Laden mit einem falschen Ladegerät kann es beispielsweise zur Überladung der Zellen kommen. Dadurch kann eine Temperaturerhöhung stattfinden, die einen Thermal Runaway als Reaktion verursacht. Ergebnis sind Gefährdungspotenziale wie Brand, Gasemissionen oder Explosionen. CEMO hat mit verschiedenen Prüfinstituten zahlreiche Batteriebrand- sowie Brand- und Explosionstests durchgeführt. Die Ergebnisse decken sich mit den Erkenntnissen der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV).

Warum ist Explosionsschutz und Brandschutz von innen bei Akkuschränken so wichtig?

Bei Akku-Bränden kann es zu Explosionen bzw. zum Durchzünden des mit explosionsfähigen Rauchgasen gefüllten Schrankin -

Sogar große, rückentragbare Akkus passen in den CEMO-Akkuschrank.

nenraums kommen. Durch diese Volumenausdehnung kommt es binnen Bruchteilen einer Sekunde zu einem enormen Druckanstieg. Insbesondere deshalb benötigen Schränke zum Laden und/oder Lagern von Lithium-Ionen-Batterien eine Möglichkeit der Druckentlastung. Sollte es zu einer Explosion kommen, muss der rasante Druckanstieg in geeigneter Weise abgebaut werden, um ein Öffnen der Schranktüren zu verhindern oder nicht zur Zerstörung des Schrankgehäuses zu führen.

‣ No-Bang-Technology:

Es kommt bei Sicherheitsschränken für Lithium-Ionen-Akkus (Li-Safe) nicht in erster Linie auf die Feuerwiderstandsfähigkeit von außen an – viel wichtiger ist der Explosionsschutz von innen.

Das Schutzziel von F-Safe-Schränken unterscheidet sich grundlegend von dem der Li-Safe-Schränke

Bei der Anwendung von F-Safe Sicherheitsschränken für entzündbare Flüssigkeiten geht es darum, bei einem Umgebungsbrand eine Brandausbreitung auf die Flüssigkeiten zu verhindern, um letztendlich die Einsatzkräfte bei der Brandbekämpfung zu schützen.

Bei Lithium-Ionen-Batterien geht die Gefahr vom Schrankinneren aus

Das Schutzziel von Li-Safe Akkuschränken ist, die Umgebung vor Brandausbreitung sowie Austritt von toxischen Rauchgasen zu schützen.

Lithium-Ionen-Batterie:

ist als Brandschutz

CEMO Li-Safe-Schränke sind speziell entwickelt, um dieses Schutzziel zu erfüllen.

‣ Li-Safe schützt das Äußere vor dem Inneren, F-Safe schützt das Innere vor dem Äußeren.

Was ist das Besondere an einem CEMO Li-Safe Akkuschrank mit lockEX?

Mit dem gesamtheitlichen Ansatz von CEMO werden Feuerwiderstandsfähigkeit, Explosionsschutz sowie Gasmanagement bei den Akkuschränken berücksichtigt. Speziell für den Explosionsschutz wird die patentierte lockEX-Türverriegelung eingesetzt. Darüber hinaus wurden mit Instituten Prüfszenarien zur Feuerwiderstandsfähigkeit und dem Gasmanagement erfolgreich absolviert.

Die CEMO Li-Safe Akku-Schränke mit lockEX wurden gemeinsam mit dem TÜV Nord folgendermaßen qualifiziert:

→ Reale Batteriebrandversuche mit LithiumIonen-Batterien

→ Explosionsversuche mit Propangas

→ Brandversuche von innen nach DIN EN 1363-1 wurden zusätzlich zu verschiedenen Realbrandversuchen durchgeführt, um die Feuerwiderstandsfähigkeit der Schränke zu prüfen

Getrennt laden und lagern –für mehr Sicherheit

Das CEMO-Sicherheitskonzept sieht mit seinem modularen Schranksystem die Trennung von Lagern und Laden vor. So kann beispielsweise ein Schrank zum Laden und

ein weiterer zum ausschließlichen Lagern verwendet werden. Dabei können die separaten Gefahreneinheiten beliebig gestapelt und erweitert werden.

www.cemo.de

Abb. Grafik: Ursachenketten und deren Auswirkungen (Quelle DGUV Information 205-041, Februar 2024).

Vergleich: Explosionsversuch mit Akkuschränken: Die Türen des F-Safe-Schranks werden durch den Druck aufgesprengt… …dagegen hält der CEMO-Akku-Schrank (Li-Safe) mit lockEX-Verschlussmechanik. (Abb. rechts)

Umwelt im Blick –Wasserstoff im Fokus

Von: TIM KNOTT

BRund 142.000 Besucher, 3.211 Aussteller und 300.000 m2 Ausstellungsfläche – die diesjährige IFAT ist laut Angaben der Messe München mit einem absoluten Rekordergebnis beendet worden. Fünf Tage konnten sich Interessierte hier zu Themen wie Klimaresilienz, Schwammstadt-Konzepten, Kunststoffrecycling oder der Wasserwirtschaft informieren. Dabei war es aber vor allem ein besonderer Themenbereich, der das Interesse der Bauhof-online.de-Redaktion erregt hat: der Wasserstoff in der kommunalen Kreislaufwirtschaft

eim Rundgang durch die Hallen der Messe München kommt etwas ähnliches wie Reizüberflutung auf. Podiumsdiskussionen, Herstellerstände und Live-Vorführungen sind dicht gedrängt, Halle für Halle einem anderen Bereich gewidmet. „Wir versuchen immer, einen großen Blumenstrauß an Themen anzubieten“, kommentiert Phillipp Eisenmann, Exhibition Director IFAT Munich, das Messegeschehen. „Und man merkt, alle Hersteller haben einen Schritt nach vorne gemacht und die IFAT genutzt, um neue, innovative Produkte zu zeigen, für die Nachhaltigkeit, für saubere Städte und Gemeinden oder zur Bekämpfung des Klimawandels.“

Neben den Hallen mit Themenschwerpunkt ist auch wieder ein großer Freibereich Teil der Veranstaltung. Hier finden die zahlreichen Maschinenvorführungen des Events statt – unter anderem auch für Wasserstoffmobile. Für viele Kommunen sind die Autos mit den Brennstoffzellenantrieben zumindest theoretisch eine geeignete Option, um die Dekarbonisierung der eigenen Fahrzeugflotte voranzutreiben.

Wenn da nur nicht die mangelnde Verfügbarkeit

von grünem Wasserstoff wäre. Immerhin bringt der nachhaltigste Wasserstofftruck nichts, wenn die benötigte Energie für die Erstellung des Treibstoffs aus Braunkohle bezogen wurde. Ein mögliches Lösungsszenario für dieses Problem haben die Messeveranstalter mit einer sogenannten Spotlight Area thematisiert. Thema: Die Wasserstoffproduktion in der kommunalen Kreislaufwirtschaft.

Aiwanger: „Wasserstofftechnik passt wie die Faust aufs Auge“

„Die Wasserstofftechnik passt wie die Faust aufs Auge in eine Technik der Nachhaltigkeit, in ein Denken in Kreisläufen, wo wir eben keine fossilen Energieträger aus der Erde holen müssen, die nach einmaliger Nutzung nie mehr zur Verfügung stehen.“

Hubert Aiwanger

Der Bereich hat mehr Anhänger als gedacht. Unter anderem auch den bayerischen Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger, der die Eröffnung des Wasserstoff-Areals übernimmt. „Die Wasserstofftechnik passt wie die Faust aufs Auge in eine Technik der Nachhaltigkeit, in ein Denken in Kreisläufen, wo wir eben keine fossilen Energieträger aus der Erde holen müssen, die nach einmaliger Nutzung nie mehr zur Verfügung stehen“, berichtet er. Weiter sei er überzeugt, die Wirtschaft mit H2 dekarbonisieren zu können, ohne Leistung zu gefährden. Interessante Herangehensweise, doch so sicher wie Aiwanger sind sich nicht

alle. So wird z.B. der Wasserstoff-Einsatz in Langstreckenfahrzeugen nach wie vor kritisch besprochen und auch die Versorgung der heimischen Wirtschaft mit ausreichenden Importmengen grünen Wasserstoffs ist noch nicht in Sicht. Kann die Kommune hier Abhilfe schaffen?

Wasserstoff in und aus der kommunalen Kreislaufwirtschaft

Sicher ist: „Wasserstoffherstellung geht auch in der kommunalen Kreislaufwirtschaft“, so Michael Walter, Manager Forschung und Entwicklung des Innovationsprogramms Wasserstoff des Deutschen Verein des Gas- und Wasserfaches (DVGW). Mit entsprechender Technik soll es möglich sein, den begehrten Treibstoff auch mithilfe von Stoffströmen herzustellen, die ohnehin schon in den Kommunen bearbeitet werden. Die erste und offensichtlichste Option besteht darin, Wasserstoff mit Elektrizität aus erneuerbaren Energien über die WasserElektrolyse zu erzeugen. Dies hat gleich mehrere Vorteile: Zum einen lässt sich H2 im Gegensatz zu überschüssigem Strom einfach speichern, zum anderen können die in der Reaktion abfallenden Reststoffe auch kommunal weiterverarbeitet werden. So könne z.B. der in der Elektrolyse abgespaltene Sauerstoff für die Wasseraufbereitung in kommunale Kläranlagen verwen -

Hubert Aiwanger, stellvertretender Ministerpräsident des Freistaats Bayern (links), eröffnet die Spotlight Area Wasserstoff.

det werden. Jedoch sind Kommunen bei der benötigten Energie nicht nur auf Wind- oder Solarstrom angewiesen. Der für die Elektrolyse verwendete Strom kann auch aus der Müllverbrennungsanlage kommen. Obwohl diese ohne spezielle Abscheideverfahren nicht CO2-neutral ist, bietet sie dennoch die passenden Rahmenbedingungen für Kommunen, die mit der Wasserstoff-Produktion anfangen wollen. Anstatt den gesammelten Abfall zu verbrennen, besteht ebenfalls die Option, weggeworfene Kunststoffe über den chemischen Prozess der Pyrolyse zu Wasserstoff umzuwandeln. „Der lässt sich dann wieder in der Industrie einsetzen, oder in der eigenen Kommune, um z.B. Brennstoffzellen-Lkws anzutreiben“, erklärt Fachmann Walter.

Wasserstoff aus der Biogasanlage

„Es liegt in der Natur der Sache: neue Techniken sind teuer. Billig wird es eigentlich nie, aber dafür wird es kostengünstiger, wenn die entsprechenden Technologien in die Massenproduktion gehen.“

Michael Walter Manager Forschung und Entwicklung beim DVGW

so Walter. „Das ist noch ein bisschen visionär, aber so sehr auch nicht mehr. Immerhin haben wir hier auf der IFAT einige Hersteller, die genau das Verfahren praktizieren.“ Eine dieser Firmen ist die BtX energy GmbH, die Reaktoren für Wasserstoffherstellung aus Biogas zurzeit in einem Pilotprojekt erprobt, wie Projektingenieurin Lena Gretsch erklärt:

Lena Gretsch von der BtX energy GmbH stellt elektrifizierte Reaktoren für die Wasserstoffherstellung aus Biogas vor.

Neben den genannten Methoden der Wasserstofferzeugung ist auch eine H2Herstellung aus Biogen-Abfällen möglich. Kerntechnologie dabei sind die Biogasanlagen. Eigentlich nur für die Stromproduktion geeignet, lassen sie sich mit elektrifizierten Reaktoren auch für die Wasserstofferzeugung umrüsten. Dadurch, dass organische Masse verwendet wird, könne Net Zero oder sogar CO2-Negativität erreicht werden,

„Das heißt, das Biogas geht in unsere Anlage rein und mit der Zugabe von Wärme und Wasser erzeugt der Reformer dann Synthesegas mit einem sehr hohen Wasserstoffanteil. Das geht dann wiederum in die Druckwechseladsorbtion, dort wird der Wasserstoff abgeschieden. Und der ist dann direkt bereit zum Vertanken.“ Die entsprechende Anlage ist in einem Container verbaut, der an Biogasanlagen angeschlossen werden kann. Aktuell liege die Wasserstoffproduktion bei 100 kg pro Tag. Zum Kundenkreis gehören bis jetzt größere Bauernhöfe, aber auch ein kommunaler Einsatz ist denkbar. „Die Anlage ist auch skalierbar, das heißt man könnte auch mehrere Container in Reihe schalten“, so Gretsch. Kommu -

nen, die auf Wasserstoff umsteigen wollen, haben also einige Optionen. Doch bis jetzt ist das Echo auf die Technologien verhalten. Für eine Etablierung müssten eben auch die Rahmenbedingungen stimmen, wie Michael Walter ausführt. Ein weiterer Faktor ist –wie immer – der Preis. „Es liegt in der Natur der Sache: neue Techniken sind teuer. Billig wird es eigentlich nie, aber dafür wird es kostengünstiger, wenn die entsprechenden Technologien in die Massenproduktion gehen.“ Daher bleibt abzuwarten, wie die Kommunen die neuen Möglichkeiten annehmen. Nicht unwahrscheinlich, dass in den kommenden Jahren einige Pionierprojekte an den Start gehen, auch wenn ein Boom vorerst wahrscheinlich ausbleiben wird.

Michael Walter vom DVGW erläutert die Vorteile der Kreislaufwirtschaft.

Kommunale Digitalisierung

Bei der diesjährigen IFAT haben sich Besucher und Aussteller mit einer Vielzahl an Themen beschäftigt, darunter auch mit der Digitalisierung von Kommunen. In der Abfallwirtschaft findet die digitale Transformation bereits statt. Unter anderem sind Gesetze und Verordnungen aus der nationalen und internationalen Politik der Auslöser für entsprechende Entwicklungen. Damit Mitarbeiter die technischen Neuerungen bestmöglich verstehen, bieten zahlreiche Unternehmen Schulungen an.

Produktmanager Rainer Ilg von der Axians Athos GmbH macht auf das „Onlinezugangsgesetz“ aufmerksam, das 2017 vom Bundesinnenministerium verabschiedet worden war. Es sah vor, dass alle Behörden ihre Dienstleistungen bis Ende 2022 auch digital anbieten mussten. Die Firma aus Sindelfingen entwickelt verschiedene digitale Lösungen für kommunale Bereiche wie Straßenreinigung und Winterdienst. Auch die Abfallwirtschaft ist dabei ein Thema, weshalb ein ERP („EnterpriseResource-Planning-System“) entwickelt wurde, das die Behälter-Verwaltung erleichtert. Über eine KI („Künstliche Intelligenz“) können so sogar Störstoffe im Müll erkannt und analysiert werden.

Multifunktionelle Sensoren in Mülltonnen

Wie genau die Digitalisierung in der Abfallwirtschaft aussehen kann, zeigt auch Sensoneo -CEO Martin Basila. Die Sensoren der slowakischen Firma stammen aus eigener Produktion und erkennen jede Art von Abfall in Behältern unterschiedlichster Art und Größe. Neben GPS-Tracking oder einem Neigungsalarm nimmt

das intelligente Sensorik-System vor allem Füllstandsmessungen mittels Ultraschall vor. Nach einer einfachen Installation auf dem Container senden die Sensoren, die mittlerweile weltweit in etwa 85 Ländern eingesetzt werden, gesammelte Daten zum Beispiel an ein LoRaWAN (Long Range Wide Area Network).

Für Restmüll- und Wertstoffbehälter hat die emz - environmental technology GmbH das patentierte Zugangskontrollsystem egate digi entworfen, das 2019 mit dem German Innovation Award ausgezeichnet wurde. Neben dem Sammeln von Informationen über den Zustand und den Standort der Behälter ist das System für das Öffnen und Schließen von ContainerSchlössern verantwortlich.

Auch hier sind die Sensoren mit einem geringen Installationsaufwand in die Behälter verbaut. Niedrige Kosten, eine einfache Wartung und die Bedienung über eine iOSoder Android-App zeichnen dabei die hohe Nutzerfreundlichkeit des Systems aus. Laut Tim Rothauscher aus dem Sales-Bereich sei das E-Gate in Ländern wie Frankreich und Italien bereits etabliert und im deutschen Recycling-Bereich unlängst angekommen.

Produktivitäts-Steigerung durch Flottenmanagement

Mit ihrer Telematik-Lösung MAWIS U2 bietet die MOBA Mobile Automation AG eine moderne Plattform zum Flottenmanagement in der Abfallwirtschaft. Die von den Sensoren gesammelten Messdaten werden hier an eine Cloud gesendet und über einen installierbaren Bordcomputer mit MAWIS U2-Software abgerufen. Auch die MAWIS-App bietet sich für das Auswerten der Daten an. So zeichnet das System beispielsweise auch die Sammeltour-Routen auf und stellt diese für Ersatzfahrer zur Verfügung. Verschiedene Schnittstellen wie der offene „CANbus“ ermöglichen

Knapp 3.200 Aussteller unterhielten sich bei der IFAT über eine Vielzahl an Themen.
Mit dem German Innovation Award wurde das „egate digi“ der „emz - environmental technology GmbH“ 2019 ausgezeichnet. (Bild: emz)

Digitalisierung

dabei eine nahtlose Integration in verschiedenste Lösungen. Laut Thomas Braun, Head of Marketing, arbeite die MOBA AG deshalb in Zukunft noch enger mit Drittanbietern zusammen.

Komatsus Portfolio umfasst mit dem kabellosen Monitoring-System KOMTRAX ein Produkt, das bereits seit 2006 standartmäßig in den hergestellten Fahrzeugen zu finden ist. Ein in der Fahrerkabine verbautes Android-Tablet macht dabei die Installation zusätzlicher Hardware überflüssig. Weil so auch ungewöhnliche Standortänderungen, Kraftstoffdiebstahl oder Fehlercodes gemeldet werden, bietet die Software in erster Linie zusätzliche Sicherheit.

Lars Lüder aus dem Marketing-Support weist aber auch darauf hin, dass die Arbeit mit KOMTRAX zu einer Reduktion des Kraftstoffverbrauchs sowie zu einer Steigerung der Produktivität führen könne. Es sei deshalb empfehlenswert, sich bei den internen Schulungen mit dem System zu befassen.

Offener Zugang bei hoher Sicherheit

Mit einer kompletten Telematik für OEMs („Original Equipment Manufacturer“) wirbt die Proemion GmbH über ihr Fleet-Management-System Global Connectivity. Eine „CANlink mobile“-Hardware sendet hier Fehlercodes, Warnungen und Lokalisierungen über das 4G-Netzwerk an die entsprechende „DataPlatform“-Cloud. Von hier aus werden die Informationen über ein „DataPortal“ sowie über Apps, Tools oder ERP-Systeme abgerufen. Zur Erstellung eigener Servicepläne dienen APISchnittstellen („Application Programming Interface“). Obwohl auch diese Lösung bereits seit 2007 erhältlich ist, reagierten Originalgerätehersteller ab und an noch verhalten darauf. Philipp Maul, Lead Marketing, erklärt: „Das System ist nicht günstig, deshalb kann es passieren, dass es zu einer Frustration durch die Kosten kommt. Die Investition führt aber auch zu Modernisierungs-Möglichkeiten und damit letztlich zu einer Kosten-Ersparnis. OEMs müssen in dieser Hinsicht umdenken.“ Lösungen aus dem digitalen Umfeld haben also zumeist das Ziel, einen geschlossenen Kreislauf

Beispiel für Sensorik-Hardware: der „CANlink mobile“

zu schaffen, in dem Ressourcen möglichst effizient genutzt und Umweltauswirkungen minimiert werden. Genau diesem Ziel hat sich auch die Bosch Rexroth AG gewidmet und eine komplette Automatisierungs-Lösung namens ctrlX AUTOMATION entworfen. Zusammensetzbare („composable“) Softund Hardwarekomponenten laufen hier mit „Linux Real Time“ und die umfangreiche Produktpalette hilft beim Erstellen eines Automatisierungs-Umfelds für die unterschiedlichsten Anwendungsgebiete. So können beispielsweise auch eigene Apps entwickelt werden. Im Partnernetzwerk „ctrlX World“ bieten Drittanbieter ihre Lösungen dann in einem Store an. Anwender können diese Apps nahtlos in ihre Devices, die mit dem Betriebssystem „ctrlX OS“ arbeiten, integrieren. Laut Michael Haun, Senior Business Development, sei hierbei vor allem die Kombination aus offenem Zugang und hoher Sicherheit eine Anforderung gewesen. „CtrlX AUTOMATION“-Produkte wären nach Secure-by-Design konzipiert und befänden sich auf einem konstant hohen Security-Level.

Wie hier im WA270-8 verbaut Komatsu AndroidTablets in seine Fahrzeuge.
der Proemion GmbH. (Bild: Proemion)
Eine TelematikLösung für die Abfallwirtschaft: MAWIS U2 von der MOBA Mobile Automation AG. (Bild: Moba)

Eisenmann: „Firmen wollen Technologien

Eröffnung mit der Bundesumweltministerin Steffi Lemke, Besuch vom bayerischen „Hausherrn“ Thorsten Glauber und eine Videobotschaft von Bundeskanzler Olaf Scholz: IFAT-Direktor Philipp Eisenmann zog bereits am ersten Messe-Tag eine durchaus positive Bilanz. Dass Fahrzeuge, Maschinen und Anlagen auf dem Freigelände in Aktion gezeigt werden, sei ein bedeutender USP.

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Andras Meyer (Vertrieb, Vermietung; links) und Gerold Hinrichs (Geschäftsführung) von ALLROUNDMASTER mit einer Neuheit auf der IFAT: die „Flächen-Wildkraut-Bürste“.

Manfred Wensing (Verkaufsleitung) beim DÜCKER-Ausleger der Baureihe „HDM“.

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Am FRISSEN-Stand zeigt Jürgen Hoffmanns (Verkauf, Vertrieb) die elektrische Kehrmaschine „E2“ von Ravo.

Olaf Borggräfe (Geschäftsführer) präsentiert die neue elektrische Kehrmaschine „GM720ze“ von GREEN MACHINES.

Das Kombinations-Aufsatz-Streugerät der Baureihe „Sirius Combi AST“ von EPOKE stellt Wolfgang Schneider (Verkaufs-Innendienst-Leiter) vor.

Bernhard Sieberer (Leitung Technik, links) und Simon Pammer (Verkaufsleitung) mit dem neuen HYDRAC-Schneepflug „VPH 290“.

Technologien und Maschinen zeigen“

Sebastian Ruhl (Marketing) und Martin Schulz (Geschäftsführer) von PAUL WIEGAND zeigen sich sichtlich erfreut über die Resonanz auf der IFAT 2024.

Steffen Glauner (Sales-Manager – Municipal, links) und Sarah Köhler (Marketing-Manager) vor dem neuen JCB-Minibagger „26C-1.“

Seit April dieses Jahres gehört der bisherige Marketing- und Exportleiter David Lindner zur dreiköpfigen Geschäftsführung von LINDNER TRAKTOREN. Er folgt auf seinen Vater, Hermann Lindner, der in den Ruhestand wechselt.

Zufrieden mit der Resonanz der Messe zeigt sich HANSA-Geschäftsführer Patrick Palsmeyer vor dem Mehrzweck-Geräteträger „APZ 1003 XL“.

Christian Mergenmeier (Key Account Manager) von FORVIA HELLA präsentiert stolz die neuen Licht-Lösungen für Kommunalfahrzeuge. 7 8 9 10 11 12 13 14 15

Das PIAGGIO-Team (von links): Giuseppe Fichera (Vertriebsleiter Europäischer Markt), Alexander Barth (Gebietsleiter Nutzfahrzeuge Süddeutschland), Panagiotis Sotiriou (Gebietsleiter Nutzfahrzeuge Norddeutschland), Francesca Mazzaccheri (Gebietsleitung Deutschland) und Gerd Hanrieder (Key Account und Marketing Manager) mit den Kommunal-Lösungen von „Officine Pilla“.

Alois Weber (Geschäftsführung) und Sohn Markus Weber bei der neuen WESTA-Schneefräse Typ 950, angebaut am FußTrac.

BILDER David Herwede

Gianluca De Vitti (Export-Area-Manager D/A/CH) von TENAX INTERNATIONAL präsentiert die neue elektrische Straßen-Kehrmaschine „ELECTRA 5.0 Life“.

Stephan Zaugg (Verkaufsleiter Schweiz) zeigt den neuen ZAUGG-Schneepflug G9.

Vorfreude auf 25. Ausgabe

Rund 40 Aussteller haben sich am 30. April im Messezentrum Nürnberg versammelt, um Medienvertreter über die Highlights während ihres Auftritts bei der diesjährigen GaLaBau vom 11. bis 14. September zu informieren. Im Zuge des 25. Jubiläums der internationalen Leitmesse für urbanes Grün und Freiräume waren die Standflächen bereits fünf Monate vor Beginn nahezu ausgebucht. Neben der Vorstellung neuer Produkte zählen die aktuellen Herausforderungen zur KlimaAnpassung auch in diesem Jahr zu den zentralen Themen.

Doosan Construction Equipment hat sich neuerdings zu Develon umbenannt. Im September wird das Unternehmen zum ersten Mal unter neuem Namen auf der GaLaBau vertreten sein, geplant ist die Präsentation von vier Maschinen. Darunter der neue 10,7-Tonnen-Mobilbagger DX100W-7 für Arbeiten im städtischen Umfeld. Sein D34-G2-Stufe-V-Motor bietet eine Leistung von 102 PS bei 2.000 Umdrehungen pro Minute. Mit dem DX20ZE-7 hat der Hersteller außerdem einen Bagger mit Elektroantrieb im Portfolio. Auf die Nachfrage, ob die Entwicklung wohl da hin gehe, dass es in ein paar Jahren nur noch Elektro-Bagger geben wird, schüttelt Sales Manager GSA, Marc Glesius, den Kopf: „E-Versionen von Baggern sind letztlich zu teuer, der Hype ist langsam vorbei.“

Ähnlicher Meinung ist auch Kristin Meinel, Marketing-Leiterin bei der Matev GmbH: „Große, fernsteuerbare E-Geräte gibt es meist erst ab 10.000 Euro aufwärts. Macht es Sinn, da mitzuspielen? Wir möchten Matev-Qualität liefern und dabei trotzdem nicht teurer werden.“ Allerdings werde das Thema der Klima-Anpassung vermutlich in immer mehr Ausschreibungen

eine Rolle spielen. Neben dem neuen Portalmähwerk MOW-PT mit anpassbarer Schnitthöhe stellen die Franken bei der GaLaBau die neue Version der Seitenantriebs-Kehrmaschine SWE-57 vor. Für den Einsatz an Hofladern oder Knicklenkern ist diese jetzt auch als hydraulisch angetriebene Version erhältlich.

„Große, fernsteuerbare E-Geräte gibt es meist erst ab 10.000 Euro aufwärts. Macht es Sinn, da mitzuspielen? Wir möchten Matev-Qualität liefern und dabei trotzdem nicht teurer werden.“

Kristin Meinel Marketing-Leiterin, Matev GmbH

E-Umstieg: Hersteller in der Pflicht?

Mit ihrer Mähraupe RoboFlail Vario und dem Einachs-Geräteträger URI ist die Rapid Technic AG aus der Schweiz ebenfalls vom Thema der Klima-Anpassung betroffen. Das Unternehmen hatte vor knapp fünf Jahren die Firma Brielmaier übernommen und stellt nun auf der diesjährigen GaLaBau neue Anbaugeräte wie die 1,50-Meter-Planieregge vor. Mit ihren Produkten ist die AG auch Teil des GRÜN-BLAUEN PFADs, bei dem von einer Jury Produkte und Lösungen in den Fokus gerückt werden, die dem Klimawandel Rechnung tragen.

Bei der GaLaBau zeigt die Matev GmbH ihr neues Portalmähwerk.

(Foto: Matev GmbH)

Marketing-Manager Benedict Strohmaier hierzu: „Wir befinden uns noch mittendrin im E-Umstieg, deshalb reagieren wir verhalten auf das Thema, wehren uns aber auch nicht dagegen.“

Timm Hein, Marketing-Manager bei SANY, geht noch einen Schritt weiter: „Als Hersteller sehen wir uns in der Pflicht, das Thema Elektro zu kommunizieren. Mit vielen E-Geräteversionen spart man sich zum Beispiel Zeit, und weil Zeit Geld ist, relativiert sich dadurch auch das Kosten-Argument.“ Beim Stand auf der GaLaBau im September wird der elektrische Minibagger SY19E mit 20-PS-V-max-Motor und einem Betriebsgewicht von 1,95 Tonnen zu sehen sein. Daneben hat der Hersteller auch seine UReihe weiterentwickelt. Die neuen Modelle SY26C und SY35C bieten dagegen bis zu 15 Prozent mehr Stabilität. Auch der Minibagger SY60C mit überarbeitetem Design sowie der Acht-Tonner SY80 werden Teil des Messe-Auftritts sein.

BILDER David Herwede

Ausgabe der Fachmesse

Beton als Problem im GaLaBau

Ein weiteres Thema vor dem Hintergrund der Klima-Anpassung ist die Arbeit mit Beton, bei dessen Herstellung beträchtliche Mengen an CO2 freigesetzt werden. Um sicherzustellen, dass Transportfahrzeuge exakt die Menge an Beton erhalten, die sie benötigen, um keine Betonmengen zu verschwenden, hat die Fliegl Bau- und Kommunaltechnik GmbH die Betontankstelle BTS entworfen. Am GaLaBau-Messestand wird zudem der umbaubare Bankettfertiger Mammut zu sehen sein, von dem unlängst erste Prototypen ausgeliefert worden waren. Zusätzlich rückt das Unternehmen neue Leasing-Konzepte für den Mischmeister Duplex in den Vordergrund.

Aussteller, Medienvertreter und Interessierte unterhielten sich über die diesjährigen Höhepunkte.

Aufstell-Vorrichtungen von Verkehrsschildern werden zumeist mit Beton im Boden fixiert. Der Aufgabe, hierzu eine weitgehend betonfreie Alternative zu bieten, hat sich die Firma FERRADIX aus Wendlingen am Neckar verschrieben. Ihre Pfosten-Fundamente können Beton- und Rückstandsfrei angebracht, demontiert und wiederverwendet werden. Dabei entsprechen die Produkte der DIN-Industrienorm für Aufstellvorrichtungen von Verkehrszeichen.

FerradixZaunpfosten kommen weitestgehend ohne CO2-lastigen Beton aus. (Foto: Ferradix)

„Dass auf einem Beton-Schild, das in der Natur platziert wird, Umweltschutz stehen kann, ist ein Widerspruch in sich“, so Geschäftsführer German Käsmeier.

Insektenschutz in der Rasenpflege

Einen Beitrag zum Artenschutz leistet die MÜTHING GmbH & Co. KG Soest seit Jahren mit dem nachrüstbaren Insektenretter BEEHAPPY. Dieser kann auch an die neue Mulcher-Baureihe MU-FM Vario angebracht werden und verscheucht Kleinstlebewesen unmittelbar vor dem Mulch-Vorgang. Über ein Baukastensystem lassen sich verschiedenste Anbau-Varianten realisieren, die individuell im Front- oder Heckbereich angebracht werden. Laut Produkt-Manager Niels Püttschneider wird durch das Spanten-System sowohl beim Händler als auch beim Endkunden eine hohe Flexibilität generiert. Mit einem Leistungsbereich von 20 bis 50 PS sind die Mulcher als Stützwalzen- oder Vier-Rad-Version erhältlich. Die akkubetriebenen Geräte von ELIET sind in der Lage, autonom zu fahren. Im Bereich der Rasenpflege und -erneuerung entstanden so die selbstfahrenden EcoCureTopdresser WS-ZR und DS-ZR mit 380 Liter Fassungsvermögen und einem Leergewicht von 410 kg. Auf der GaLaBau vorgestellt wird auch der Häcksler Prof 6 E-Power, der seine Energie aus zwei parallel geschalteten 48V-Vanguard-Li-Ionen-Akkus bezieht. Den Messe-Auftritt abrunden soll der Vertikutierer E450ZR DC E-Power mit ultradünnen, selbstschärfenden Double-Cut-Messern. Alle diese Geräte laufen ohne Abgas-Emissionen bei minimaler Lärmbelästigung.

Akkus: bei Handgeräten längst etabliert

Feststeht, dass der Einsatz von elektrischem Antrieb umso problematischer – und auch teurer – wird, je größer das anzutreibende Gerät ausfällt. Dagegen sind beispielsweise bei kleineren Handgeräten E-Lösungen längst nicht mehr wegzudenken. Aktuell hat Husqvarna sein etabliertes BLi-Akkusystem um neue Geräte erweitert. Auf der GaLaBau werden unter anderen die Trennschleifer K 540i mit 77 m/s Maximal-Geschwindigkeit und einer maximalen Schnitttiefe von 100 Millimetern sowie die K 1 PACE Rail für Trenn-Arbeiten an Gleisen mit X-Halt-Bremssystem zu sehen sein. Auf Kundenwunsch hat dagegen die KüKo-Technik GmbH & Co. KG ihre TELEFLEX-Schneeräumschilder überarbeitet. Diese sind nun in drei verschiedenen Größen erhältlich, auch die Anfertigung von Sondergrößen ist möglich. Durch die hydraulische Schwenk- und Teleskop-Einrichtung lässt sich die Anzahl an Fahrten reduzieren und dadurch letztendlich auch CO2 einsparen. Zum Thema des E-Umstiegs befragt, bringt es Verena Koch, technische Assistentin der Geschäftsführung, auf den Punkt: „Die Notwendigkeit von elektrischen Versionen ist letztlich abhängig vom jeweiligen Einsatzbereich. In vielen Bereichen sind Verbrenner-Motoren immer noch belastbare, relativ störungsfreie Technologien.“

Einen Beitrag zum Artenschutz leistet Müthing Soest mit dem Insektenretter BEEHAPPY. (Foto: Müthing Soest)

TECHNIKBERICHT KI

Tourenplanung leicht gemacht

Egal ob Winterdienst, Grünschnitt oder Straßenkehren – die Mitarbeiter kommunaler Betriebe und Bauhöfe sind viel unterwegs. Um Zeit zu sparen und vor allem die Dienstpläne der Angestellten einzuhalten, kommt es hierbei auf die optimale Route an. Und das meist für mehrere Fahrzeuge, die zeitgleich unterwegs sind. Wechselnde Wetterbedingungen und Veränderungen im städtischen Umfeld machen es schwer, immer die beste Route für jeden Mitarbeiter zu erstellen. Überstunden sowie erhöhte Kosten sind die Folge. KI-Programme sollen hier Abhilfe schaffen. Doch wie kann die neue Software die Belegschaft unterstützen und was muss bei der Implementierung beachtet werden?

Zukünftig könnte der Winterdienst von einer KI geplant werden. Doch für Straßenkehren oder Grünschnitt bietet sie ebenfalls Vorteile. (Foto: Pixabay/Andreas Aux)

Bauhofleiter kennen das Problem: Wenn der Winterdienst beginnt, müssen bei der Tourenplanung zahlreiche Dinge miteinander in Einklang gebracht werden: Wer kann welches Fahrzeug fahren? Welche Route ist wann am besten befahrbar? Und wie müssen die Fahrzeuge geleitet werden, um in möglichst wenig Zeit möglichst viel Strecke zu räumen und zu streuen? Der entsprechende Fachbegriff aus der Mathematik ist das „Vehicle Routing Problem“, das die Schwierigkeit beschreibt, zahlreiche Aufgaben möglichst effektiv mit mehreren Fahrzeugen zu absolvieren, ohne dabei die eigenen Ressourcen zu überziehen. Mit reiner Mathematik lässt sich bei der Tourenplanung also schon einiges erreichen. Das Problem daran ist nur, dass bei dieser Herangehensweise keine dynamischen Elemente in die Planung mit

einbezogen werden, die den Tourenverlauf beeinflussen können, wie das Wetter oder das aktuelle Verkehrsaufkommen. Das schafft nur der Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI). „KI erleichtert den täglichen Einsatz dadurch, dass wir mittlerweile sehr gut prognostizieren können, was auf einer Tour anfallen wird und wo welcher Bedarf bestehen wird“, berichtet Dustin Feld, Geschäftsführer der adiutaByte GmbH. Das Spin-Off des Fraunhofer-Instituts hat sich auf die Kombination von mathematischer Optimierung und Künstlicher Intelligenz spezialisiert. Dadurch lassen sich laut Unternehmen flexiblere Pläne erstellen, in denen Behinderungen durch Baustellen oder Staus in der Stadt antizipiert werden und die Route so angelegt ist, dass Mitarbeiter schnell und vor allem effizient zu ihren Zielen kommen.

Optimierung braucht Daten

Dafür benötigen die Programme jedoch einiges an Daten. Diese lassen sich zum einen bei öffentlich zugänglichen Schnittstellen, wie dem Deutschen Wetterdienst oder Verkehrsflussnetzen erlangen. Der andere Teil kommt aus dem Bestands- oder Tourensystem des Bauhofs. „Im schlimmsten Fall steht das alles auf Zetteln, aber auch das können wir digitalisieren“, berichtet Feld. So könnte die KI schon aus Wiegedaten wie den benötigten Streugutmengen oder dem transportierten Grünschnitt einer Saison erste Prognosen für kommende Touren errechnen. Auch die vergangenen Wetterdaten und die bisher gefahrenen Routen sind hilfreich für den Algorithmus. Doch selbst wenn keine Datenmengen zur Verfügung stehen, sei es möglich, die KI von

Tour zu Tour anzulernen. „Denn manchmal ist es besser, mit einer guten Prognose zu arbeiten als mit nichts“, fasst der KI-Experte zusammen. Ist erstmal eine solide Datengrundlage gesammelt, sei es für die KI möglich, z.B. die Menge des zu erwartenden Grünschnitts oder im Winterdienst die Menge des Streusalzes einzuschätzen, die für einen Einsatz gebraucht wird. Auch Straßenkehrer wüssten so genau, welche Routen sie aufgrund von verstärkter Verschmutzung mehrmals fahren müssten und welche nicht. Ebenfalls lassen sich mit der künstlichen Intelligenz Wettermodelle erstellen, die für den Winterdienst von Vorteil sind. Ein weiterer Vorteil des KI-Einsatzes: Das Wissen über die Planung einer Region geht bei einem Mitarbeiterwechsel nicht mehr verloren, sondern verbleibt im System.

Der

Algorithmus:

mathematische Suche bei intelligenter Optimierung

„Man kann sich nicht vorstellen, wie viele Möglichkeiten es für einen einfachen Anwendungsfall gibt“, berichtet Feld.

„Wenn ich nur 60 Aufgaben mit zehn Fahrzeugen verplanen wollen würde, hätte ich mehr Tourmöglichkeiten, als wir Elementarteilchen im Universum haben.“ Der Algorithmus ist deswegen darauf programmiert, die ressourceneffizienteste Route herauszusuchen. „Mathematik hat die charmante Eigenschaft, dass wir durch diese Modelle sehr schnell wissen, wo wir suchen müssen“, erklärt er weiter. So lasse sich rasch eine geeignete Route finden und unter Hinzunahme der KI-Prognosen optimieren. Ein großer Fokus liege dabei auch auf der Einhaltung der Dienstpläne. „Natürlich müssen die Touren effizient sein, aber es hilft auch nichts, wenn ich die Vorgaben meiner Mitarbeiter reiße.“

Stolperfalle Datenschutz

Doch bei allen Vorteilen bleibt jedoch die Frage nach dem Datenschutz. Ganz wichtig hierbei: die Pseudonymisierung. Innerhalb des Algorithmus werden Personenangaben zu numerischen Werten verschlüsselt, die nur mit einer Übersetzungstabelle wieder entschlüsselt werden können.

„Der Algorithmus kriegt niemals mit, welche Person irgendwas gemacht hat“, betont Feld. Doch wie sieht es aus, wenn die Anwender das KI-Programm auf privaten Smartphones nutzen? Dabei ist das Abfließen von Daten nicht ausgeschlossen. „Das ist für mich ein No-Go“, betont Feld. „Es ist aber auch datenschutztechnisch absolut klar, dass Geschäftsdaten nicht auf private Smartphones gehören.“

Ebenso energisch ist der Experte, wenn es um die Kompetenzen einer KI geht, einzelne Personen im Betrieb zu ersetzen: „Was KI niemals können wird, ist ein Team führen, mit den Mitarbeitern interagieren und eine Truppe zusammenhalten.“

Deswegen sei es auch so wichtig, bei der Implementierung Mitarbeiter und Betriebsrat mitzunehmen. Denn ohne den Willen der Mitarbeiter wird bei der KI-Implementierung gar nichts passieren. Spannende Aussichten also, bleibt nur abzuwarten, wie offen die Betriebe für die KI-Lösungen sind.

Künstliche Intelligenz bietet viele Potenziale. Eins davon ist die Tourenplan-Optimierung für kommunale Betriebe. (Foto: Pexels/ Markusspiske)

PREDICTIVE MAINTENENCE/VORAUSSCHAUENDE INSTANDHALTUNG

Mit Künstlicher Intelligenz frühzeitig erkennen

Wenn Maschinen arbeiten, nutzen sie sich ab. Metall reibt aneinander, feste Strukturen lösen sich langsam auf (Erosion). In der Folge verschleißen Teile: Risse, Bruchstellen und Masseverluste führen schlimmstenfalls zum Maschinenausfall, die Produktivität muss zurückgefahren werden – und damit sinkt auch der Umsatz. Um dies zu verhindern, gibt es Instandhaltungsmaßnahmen. Mit der Predictive Maintenence (PM, Vorausschauende Instandhaltung) ist das Reparatur-Management im modernen KI-Zeitalter angekommen. Bauhof-online zeigt, in welchen kommunalen Bereichen PM schon heute angewendet wird und auf welchem Stand sich die Kommunalbranche befindet.

Die Kölner-Verkehrs-Betriebe haben mit der Maximo Application Suite von IBM die Verfügbarkeit von Bussen und Bahnen erhöht.

INSTANDHALTUNG Intelligenz Störungen

rüher war nicht alles besser. Manch einer denkt bei Maschinenreparatur vermutlich zunächst an die klassische „Run-To-Failure“-Prozedur, bei der Unternehmen ihre Maschinen laufen lassen, bis sie ausfallen, erst danach wird repariert. Die Nachteile dieser reaktiven Instandhaltung liegen auf der Hand: Es kommt zu Ausfällen, worunter die Produktion leidet. Um ungeplante Stillstände zu minimieren, wurde deshalb die präventive Instandhaltung eingeführt, bei der in regelmäßigen Abständen instandgehalten wird, bevor etwas ausfällt. Allerdings hat auch diese Strategie einen Nachteil: Teile werden ausgetauscht, die noch stundenlang weiterarbeiten könnten.

Es bedurfte also einer digitalen Lösung, die durch Sensor-Analyse den gegenwärtigen Zustand der Maschinenteile erfasst und möglichst genau plant, wann das entsprechende Teil gewartet werden muss. Aus der Kombination von Künstlicher Intelligenz und Reparatur entstand so die vorausschauende Instandhaltung (Predictive Maintenance). Dabei analysieren Sensoren verschiedenste Maschinendaten wie Nutzungsdauer, Temperatur, Flüssigkeitsstand, Emission oder Druck. Mit der Erstellung eines digitalen Zwillings werden die Daten nicht nur veranschaulicht, sondern es können auch Ausfälle simuliert werden, die bis dahin noch gar nicht aufgetreten sind. Und mit der Fähigkeit zum Maschinellen Lernen entwickelt die KI dann nach und nach einen optimierten Instandhaltungsplan für sämtliche Maschinenteile.

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Kommunale Anwendungen

Bereits beim Condition Monitoring wird der Zustand von Maschinen mithilfe von Sensordaten überwacht. Diese zustandsbasierte Instandhaltung wird vorausschauend, wenn KI ins Spiel kommt. Weil beide Strategien aber auch kombiniert werden können, bieten diverse Unternehmen Pakete an, die mehrere digitale Lösungen beinhalten. So auch die IBM Deutschland GmbH: Mit der Maximo Application Suite befindet sich ein Produkt im Portfolio, das den Zustand von Kapitalanlagen (Assets) analysiert und via KI den optimalen Zeitpunkt für die nächste Reparatur prognostiziert. Laut Matthias Baur, Technik-Spezialist für Asset-Management bei IBM, werden dabei sogar mehrere Sensoren für denselben Parameter eingesetzt, die auch ihren eigenen Zustand analysieren und bei Bedarf melden können. Moderne Sensortechnik sei deshalb sehr zuverlässig, auch aufgrund umfassender Qualitäts-Sicherungsmaßnahmen der Hersteller. Baur verweist auf die Kölner Verkehrs-Betriebe AG, die entsprechende Lösungen für den öffentlichen Nahverkehr nutzen: „Mit Hilfe von intelligentem Instandhaltungs-Management und vorausschauender Wartung wird die Verfügbarkeit von Bussen und Bahnen erhöht und der Service für die Fahrgäste verbessert. Das Ergebnis: Eine verbesserte Arbeitsplanung, eine vereinfachte Auftragsabwicklung, eine erhöhte Verfügbarkeit.“

Die Schleswig-Holstein Netz AG benutzt mit Unterstützung von der E.ON Digital SE vorausschauende Instandhaltung, um Störungen im Stromnetz frühzeitig zu identifizieren und so Stromausfälle möglichst zu vermeiden. Entsprechende Störungen lassen sich jetzt mit einer drei Mal höheren Genauigkeit vorhersagen als mit bisherigen Verfahren. Auf die Frage, wie sich die Fehleranfälligkeit in den vergangenen Jahren entwickelt hat, erklärt Dr. Xiaohu Tao, Leiter Prozessdatentechnik: „Sehr gut, da die verwendeten Daten, die für die Stromnetzführung im Hochspannungs- und Mittelspannungsnetz benutzt werden, in der Regel mit sehr hoher Verfügbarkeit und guter Datenqualität vorliegen.“

Probleme mit dem Datenschutz gebe es dabei nicht: „Hier halten wir uns strikt an alle deutschen und europäischen Vorgaben. Dabei ist hervorzuheben, dass SchleswigHolstein Netz Asset-Daten verwendet, die SH-Netz gehören. Es werden keine Kundenbzw. personenbezogene Daten verwendet“, so Dr. Tao.

Probleme bei der Einführung für Unternehmen

„Mit Hilfe von intelligentem Instandhaltungs-Management und vorausschauender Wartung wird die Verfügbarkeit von Bussen und Bahnen erhöht und der Service für die Fahrgäste verbessert. Das Ergebnis: Eine verbesserte Arbeitsplanung, eine vereinfachte Auftragsabwicklung, eine erhöhte Verfügbarkeit.“

Matthias Baur

Technik-Spezialist für AssetManagement IBM Deutschland GmbH

Natürlich kann für den Umgang mit modernen Sensor-Netzwerken kein Grundwissen vorausgesetzt werden. Neben finanziellen Aspekten ist es wohl auch die größere Umstellung der Produktionsstrategie, die viele Unternehmen derzeit noch vom Erwerb einer entsprechenden Lösung abhält. Oft müssen PM-Lösungen individuell geplant und Mitarbeiter vorbereitet oder geschult werden. Beispielsweise hat das Fraunhofer-Institut IAO Im Rahmen des EU-Projekts Z-BRE4K Konzepte zur Datenanalyse auf der Grundlage digitaler Zwillinge erarbeitet. Auf der Webseite heißt es: „Laut den Erfahrungen des Forschungsteams haben Unternehmen kaum einen Überblick über die vorhandenen Daten und

entsprechenden Module, die für eine ganzheitliche Predictive-Maintenance-Strategie und deren Umsetzung benötigt werden.“

Deshalb verläuft der Übergang zur Industrie 4.0 schleppend. Um das Ganze zu beschleunigen, haben sich die Riesen Intel, Telekom und SAP zusammengetan und ein eigenes PM-Komplettpaket entwickelt. Der Erwerb des entsprechenden Pakets bietet einen entscheidenden Vorteil: Cloud-Kapazitäten, die für die Übertragung der Datenmengen benötigt werden, müssen nicht erst ins Leben gerufen werden, sondern werden direkt zur Verfügung gestellt – ebenso wie eine stabile Internetverbindung. Experten der Telekom stehen Unternehmen dabei beratend und planend zur Seite. Mit XeonE7-Prozessoren stellt Intel die Hardware zur Verfügung, während SAP mit HANA die entsprechende Software liefert.

Wird der optimale Wartungszeitpunkt verpasst, droht Maschinen- und damit auch Produktionsausfall. (Bild: Avadh, Pexels)

Von Sensoren erhobene Daten zum Zustand verschiedener Maschinen können cloudbasiert zur Verfügung gestellt werden. (Bild: jeferrb, pixabay)

Alternativen für die Bau- und Kommunalbranche

Wer nun ohne größeren Aufwand die Organisation der Instandhaltungsmaßnahmen digitalisieren möchte, hat verschiedene Möglichkeiten. Eine davon ist es, wieder einen Schritt zurückzugehen, und auf Sensorik oder KI zu verzichten, beispielsweise mit tablano von der PTW GmbH. Kunden können mit der Software Wartungsprozesse manuell dokumentieren und übermitteln – und brauchen dafür nur ein Tablet. Auf die Frage, wofür genau das System benutzt werden kann, erklärt Geschäftsführer Sebastian Trettel: „Die Anwendungsbereiche erstrecken sich von Baum- und Grünflächen über Spielplätze bis hin zur Straßenerhaltung oder zum Winterdienst. Darüber hinaus gibt es Anwendungen für das Stadtmobiliar oder die Straßenbeleuchtung.“

Außerdem ist bei einigen Herstellern von Bau- und Kommunalfahrzeugen zu beobachten, dass moderne Systeme bereits

bei der Produktion verbaut werden. Weil diese ohnehin zumeist mit einer Vielzahl an Sensoren ausgestattet sind, bietet sich die automatische Übermittlung von Fehlerdiagnosen an. So greift zum Beispiel Caterpillar (Cat) über Condition Monitoring auf Diagnosedaten zurück, die von Baumaschinen eingehen, und unterstützt Kunden bei der Auswertung dieser Daten.

Wahrlich ist die digitale Zustands-Analyse von Fahrzeugteilen nichts Neues, denn so gut wie jedes Kraftfahrzeug kann heutzutage Fehler zumindest anzeigen. Allerdings: Vorausschauend wird es erst mit der Einführung einer KI. Eine entsprechende Lösung muss aber zumeist individuell geplant und gestaltet werden. Kleine und mittelständische Unternehmen scheuen momentan auch noch die Kosten einer entsprechenden Einführung – meist zu Unrecht, weil durch die Investition langfristig Kosten gespart werden können. Wie genau Predictive Maintenance Einzug finden wird, bleibt dennoch abzuwarten.

In Schleswig-Holstein wird Predictive Maintenance eingesetzt, um Stromausfälle vorhersagen und vermeiden zu können. (Bild: OpenClipart-Vectors, pixabay)

Werden in Zukunft alle Fahrzeuge auf KI zurückgreifen? (Bild: Vilkasss, pixabay)

Von den Vorteilen des Zero-Turn-Mähers

„Denkt dran, möglichst sauber zu mähen“, ermahnt Produktmanager Roman Mühleck die anwesenden Journalisten, die auf rot-schwarzen Zero-Turn-Mähern an ihm vorbei über die Wiese fahren. „Alles, was ihr überseht, muss ich nachher nochmal nachschneiden.“ Immerhin wollen die Mitarbeiter auf dem Demonstrationsgelände eine gepflegte Fläche hinterlassen. Dafür stehen zahlreiche Zero-Turn-Mäher parat, so auch die neuen Versionen der bewährten Modelle Apex und Zenith, die im kommenden Jahr erscheinen werden.

Diese legen nicht nur eine gute Schnittleistung hin, sondern sind auch Teil von Ariens‘ Strategie für die kommenden Jahre: Wachstum. Ein ambitioniertes Vorhaben, immerhin ist der Markt für Zero-Turn-Mäher hart umkämpft und zahlreiche Hersteller für Grünpflege steigen zurzeit mit eigenen Produkten ein. Das scheint auch an der Unternehmenszentrale nicht vorbeigegangen zu sein, denn die Herstellung der Mäher wurde von England in die USA verlegt. Im Geburtsland von AriensCo seien größere Herstellungskapazitäten vorhanden, heißt es, dementsprechend könne hier mehr und kostengünstiger produziert werden. Außerdem sind die USA ein interessantes Beispiel, wie sich der Zero-Turn-Mäher-Markt hierzulande entwickeln könnte. Immerhin sei die Nachfrage dort so hoch, dass die wendigen

AriensCo hat auf der „New Mowing Season 25“-Pressekonferenz im schwäbischen Stimpfach die neuen Produkte für die nächste Saison vorgestellt. Darunter waren einige Zero-TurnMäher, mit denen das Unternehmen aus Wisconsin im kommenden Jahr deutliches Wachstum anstrebt. Neuigkeiten gab es ebenfalls von den Hochgras-Experten von AS-Motor, die einige ihrer Produkte überarbeitet haben und nun mit einem Traditionsmodell auf Elektrifizierung setzen.

Maschinen die herkömmlichen Aufsitzmäher schon fast verdrängt haben, wie Nick Ariens, Geschäftsführer der Ariens Company, berichtet.

Für den deutschen Markt gibt es eine Weiterentwicklung zu verzeichnen: So verfügen die Zero-Turn-Mäher Zenith und Zenith E nun über einen Umbausatz, mit dem die Maschinen für den deutschen Straßenverkehr zugelassen sind. Praktisch, aber „alles in allem war die Konzeption nicht einfach“, so Entwicklungsleiter Georg-OttoFuchs. Denn „von allen Ländern der EU hat Deutschland in der Regel die kompliziertesten Gesetze.“ Immerhin werde sich so die Anpassung auf die Straßenverkehrsordnungen anderer Länder einfacher gestalten, schätzt der Experte.

Fit für die Straße: Die Zero-Turn-Mäher Zenith und Zenith E verfügen jetzt über eine deutsche Straßenzulassung.

AS 1000 Ovis Evo RC: neue Features für die Funkraupe

Auch die deutsche Traditionsfirma AS-Motor – seit 2021 Teil des amerikanischen Familienunternehmens – präsentiert auf der Stimpfacher Wiese einige Neuigkeiten und Verbesserungen, wie z.B. an der AS 1000 Ovis Evo RC. Die Funkraupe an sich ist zwar seit bereits zweieinhalb Jahren am Markt und wurde bewusst mit wenig Elektronik konzipiert. Jetzt wird sie nach erhöhter Nachfrage doch noch um einige ferngesteuerte Features ergänzt. Dazu gehören u.a. eine automatische Schnitthöhenverstellung, bei der zwei elektronische Stellmotoren das Mähdeck entsprechend heben oder senken. Dabei reicht die Schnitthöhe von 40 bis 110 mm. Auch die Messerkupplung ist inzwischen via Fernsteuerung bedienbar, sodass die Messer beim Queren von Wegen und Hindernissen gestoppt werden können. Jedoch betonen die Hersteller nach wie vor die Einfachheit der Bedienung – ein Anspruch, der dem Praxistest durchaus standhalten kann. Alle Neuerungen werden in den Evos ab nächstem Jahr erhältlich sein. Dann erscheint auch das Fahrer-Unterstützungssystem X-Act Trac. Dieses soll beim Mähen via GPS-Steuerung dabei helfen, die Maschine immer auf Kurs zu halten und so maximal effizient einzusetzen.

Von: TIM KNOTT

Die Hersteller betonen jedoch, dass keine Sensoren für einen weiterführenden teilautonomen Einsatz verbaut sind. Dafür gebe es noch zu viele technische und gesetzliche Ungereimtheiten.

Ebenfalls hat sich AS-Motor der Elektrifizierung angenommen, wobei die Produktmanager hier eine Einschränkung vorausschicken. „Rund 95 Prozent unseres Absatzes werden durch Verbrennerprodukte erwirtschaftet“, berichtet Fuchs. Deswegen könne das Unternehmen nicht von jetzt auf gleich die ganze Produktion auf Elektrifizierung umstellen. Allerdings soll ab 2028 ein klimaneutraler Ersatz für die relevantesten Maschinen des Unternehmens vorhanden sein. Den Anfang macht

der AS 920 E-Sherpa 2WD, eine elektrifizierte Version des Aufsitzmähers von AS-Motor. Als Zielgruppe liegen besonders kommunale Unternehmen im Auge, die ihren Maschinenpool aufgrund CO2-Auflagen umstellen müssen, berichtet Produktmanager Mühleck. Allerdings haben sich die Ingenieure etwas Besonderes über den Antrieb hinaus überlegt, denn wie die ZeroTurn-Mäher auch, verfügen die E-Sherpas nun über ein wechselbares Batteriesystem. Bei der Batterie geben die Hersteller Garantie für drei Jahre und mindestens 1.000 Ladezyklen. Bezüglich der Laufzeit des Stromspeichers ist Mühleck optimistisch, betont, dass dieser länger halten würde als die eigentliche Maschine. Theoretisch seien

für die Batterie auch Second-Life-Konzepte denkbar, wenn diese nicht mehr nutzbar ist. Aber hier wollen die Hersteller zur Orientierung erst auf entsprechende Konzepte aus der Auto-Industrie warten. Wer weiß, vielleicht gibt es hierzu ja auf der nächsten „New Mowing Season“ Neues zu hören.

E-Überraschung: Den Sherpa von AS-Motor gibt es jetzt auch als E-Version.
Abb. links: Bauhof-online.de-Redakteur Tim Knott (rechts) im Funkraupen-Test. || Abb. Joystick: Trotz Implementierung neuer Features ist die Bedienung der AS 1000 Ovis Evo RC einfach geblieben.
Bei der „New Mowing Season 25“-Pressekonferenz wurden die Neuheiten für die nächste Saison vorgestellt. || Abb. rechts: Angeregte Pressekonferenz (von links): Entwicklungsleiter Georg-Otto Fuchs, EVP Jochen Schneider, VP Rapidcare Marcus Schmidt (verdeckt) und Ariens-Geschäftsführer Nick Ariens standen Rede und Antwort.

Mehr als nur ein Lückenfüller: Vorstellung der neuen RoboFlail

Großer Tag bei der Rapid Technic GmbH in Mennwangen: Das Team des schweizerischen Herstellers hat zur Besichtigung seiner süddeutschen Produktionsstätte geladen. Hier, im „Kompetenzzentrum Raupen“, werden künftig alle hauseigenen Geräteträger mit Kettenlaufwerk produziert. Im Gegenzug befindet sich das „Kompetenzzentrum Einachser“ und somit die Herstellung aller Brielmaier-Einachsgeräteträger nun in Killwangen in der Schweiz. Außerdem stellten die Rapid-Mitarbeiter das neueste Modell aus der RoboFlail-Vario-Reihe vor.

S trahlender Sonnenschein begleitet die Veranstaltung, von den fast drückenden Temperaturen ist in den gekühlten Produktionsräumen aber noch wenig zu merken. In der 1.200 m² großen Halle wurden eine Leinwand und einige Sitzbänke aufgestellt, für Verpflegung ist gesorgt. Nachdem sich Gäste und Mitarbeiter eingefunden haben und von CEO René Mannhart begrüßt wurden, eröffnet Marketing-Manager Lukas Zumsteg das Event mit einer Präsentation über das Unternehmen.

Marketingleiter Lukas Zumsteg eröffnet die Veranstaltung mit einer Präsentation.

Vertikal integriert: Produktion aus einem Haus

Die „neue Rapid“ besteht aus dem 1926 gegründeten Unternehmen plus den 2019 gekauften Firmen Brielmaier und KommTek. Nach langjähriger Zusammenarbeit und der Übernahme der Raupenproduktion von Niko 2023 ist nun eine gemeinsame Ausrichtung bis 2027 geplant. Weil sowohl Entwicklung als auch Produktion, Logistik, Vertrieb und Kundendienst aus einem Haus stammen, sieht sich Rapid als „vertikal integriertes Unternehmen“. RoboFlail-Modelle eignen sich für unterschiedliche Einsätze: Zur Landschaftspflege genügen meist schon leichte Raupen wie die RoboFlail Vario D251 mit 25 PS, während sich schwere Geräteträger wie die D501 mit 50 PS auch für Forstarbeiten anbieten. Mit 38 PS eigne sich die D401 dagegen sowohl für die Landschaftspflege als auch für leichte Forstarbeiten. Moment mal –D401? Damit wird wohl klar, welches neue Vario-Modell hier später noch präsentiert wird.

RoboFlail Vario D401 füllt Lücke

Zunächst aber werden die Besucher durch den Produktionsstandort geführt. 20 Kanbanregale, fünf Vormontageplätze und zwei Portalkräne bilden die Montagelinie. Der Prüfstand und die mitfahrende Absaugung befinden sich im Ausbau. Rund 60 Mitarbeiter sind vor Ort beschäftigt, davon sieben Montagemitarbeiter und zwei Logistiker. Hier werden die RoboFlail-Modelle Schritt für Schritt zusammengesetzt. So stehen mehrere D501-Modelle hintereinander, bei deren Begutachtung unter anderem das dreieckige, bodenschonende Delta-Laufwerk sowie das hochwertige Chassis sofort ins Auge fallen. Danach ist es so weit: Entwickler Stefan Loebe und Produktmanager Patrick Rolle präsentieren die neue RoboFlail Vario D401, die sich zwischen die D251 und die D501 reiht.

bisherigen

Im
Sortiment sich leichte Raupen lail Vario D251 mit oder schwere Geräteträger D501 mit 50 PS.

Lückenfüller: RoboFlail Vario

Sortiment befinden

Raupen wie die RoboFmit 25 PS (rechts)

Geräteträger wie die

Ein an der Seite angebrachtes Display gibt Einblick auf die Maschinendaten.

BILDER

Tim Knott

Entwicklungsmanager Stefan

und Produktmanager Patrick

präsentieren die neue

Loebe (links)
Rolle
RoboFlail Vario D401.

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Dabei ist die Idee, ein entsprechendes Modell zu entwickeln, alles andere als neu: Bereits der erste Rapid-Geräteträger verfügte über einen Motor mit gleicher Leistung. Allerdings wurde die Produktion eingestellt, da das Modell nicht den strengen Abgas-Vorschriften entsprach. Dieses Problem wurde jetzt gelöst, indem Dieselpartikelfilter, Abgasrückführer und Dieseloxidationskatalysatoren verbaut werden, sodass die Modelle nun der EU-Abgasstufe V entsprechen.

Beeindruckende Vorführung, aussichtsreiche Zukunft

Loebe beschreibt das neue Produkt als „Traktor ohne Kabine“. Mit einem YanmarMotor und 30 Litern Tankvolumen wiegt der Geräteträger 1.250 kg und ist somit leichter als die große 50er-Raupe, aber leistungsstärker als das kleine 25er-Modell. Was beim ersten Blick auffällt, ist, dass das Kettenlaufwerk im Vergleich zur D501-Variante keine Deltaform aufweist. Rolle erklärt warum: „Wir konnten beim neuen Fahrwerk die Aufstandsfläche verlängern. Dadurch kann das Gerät besser rückwärts den Hang hochfahren, ohne dass es sich aufstellt.“

bemerkbar, zum Mulchen bietet sich das trockene Wetter aber an. Reise steuert das Gerät weitgehend mühelos durch meterhoch bewachsenes Gebiet, das Schnittgut verteilt sich dabei gleichmäßig am Boden. In wenigen Minuten ist so bereits ein beachtlicher Teil der Fläche gemulcht.

Anschließend wird ein humus SM 145 Safety Mulcher angebaut und Rolle geht auf einer weiteren Fläche noch auf einige Einzelheiten des Modells wie das unablässige, präzise Arbeiten des Doppel-Pendelrollenlaufwerks ein: Die beiden Rollen auf jeder Seite heben und senken sich ständig und gleichen so Bodenunebenheiten aus. Nicht weniger beeindruckend ist das „Wippen“System: Hierbei erfolgt die Aushebung der Anbaugeräte nicht wie üblich über eine Parallelogramm-Führung. Durch die optimierte Balance zwischen Anbaugerät und Trägerfahrzeug kann der Oberwagen einfach geneigt werden, ohne dass sich der Winkel zwischen Mulchgerät und RoboFlail ändert.

„Wir konnten beim neuen Fahrwerk die Aufstandsfläche verlängern. Dadurch kann das Gerät besser rückwärts den Hang hochfahren, ohne dass es sich aufstellt.”

Nils Reise

Nils Reise, Forstwirtschaftsmeister bei der Baum- Landschaftspflege Gruber OHG, kann das bestätigen. Als erster Kunde konnte das Unternehmen aus Horgenzell das neue Modell bereits im Voraus testen. Laut Reise habe es sich dabei kein einziges Mal aufgestellt – egal, wie steil der Hang war. Reise ist es auch, der den Betrieb der D401 mit dem Gestrüppmulcher PS 145 von humus vorführt. Bei der Fahrt in ein nicht weit entferntes Waldstück machen sich zwar wieder die hohen Temperaturen

Forstwirtschaftsmeister bei der Baum- Landschaftspflege Gruber OHG

Zurück geht’s ins kühle Werk, das Event klingt heiter aus. Vermutlich wird die neue Vario gut ankommen, zumindest die Auftragslage scheint bei Rapid zu stimmen. Zum Kundenkreis der Schweizer zählen mittlerweile neben der Bundeswehr und der Deutschen Bahn auch die Autobahn GmbH, an die Rapid durch eine gewonnene Ausschreibung unlängst ganze 56 RoboFlails verkaufen konnte.

Anwender Nils Reise, Forstwirtschaftsmeister bei der Baum- Landschaftspflege Gruber OHG, führt den Betrieb der D401 vor.

Bilderreihe von links nach rechts:

1 | Montage-Mitarbeiterin Haykuhi Badalyan führt durch die

20 Kanbanregale, fünf Vormontageplätze und zwei Portalkräne bilden die RoboFlailMontagelinie.

die Produktionsräume. | 2 Hier werden die RoboFlails Schritt für Schritt zusammengebaut. | 3 Während der Vorführung kamen zwei verschiedene humus-Mulcher zum Einsatz.

NACHGEHAKT BEI HAHN KUNSTSTOFFE GMBH

Upcycling – vom Abfall zur Parkbank

Vertriebsleiter für den Außendienst der DACH-Region, Andreas Gietzen, beschreibt im Gespräch mit Bauhof-online. de unter anderem, wie sich die Wiederaufbereitungs-Branche in den vergangenen 30 Jahren verändert hat. Außerdem haben wir erfahren, wie fortschrittlich Deutschland im Vergleich zu anderen Ländern in Sachen Recycling abschneidet und wie die „Firmen-Innovation“ hanit hergestellt wird. Abschließend erläutert er, welchen Beitrag Privathaushalte zur Aufbereitung von Müll beisteuern können und welche Bedeutung hinter dem Siegel „Blauer Engel“ steckt.

BAUHOF-ONLINE: Herr Gietzen, sicherlich war das Thema Wiederverwertung zur Zeit der Firmengründung 1993 weniger präsent als heute. Welche eklatante Veränderung der Rohstoffrückgewinnung haben Sie über die vergangenen 30 Jahre hinweg beobachtet?

ANDREAS GIETZEN: Vollkommen richtig, 1993 war der Begriff Recycling etwas ganz Neues und niemand hatte eine Vorstellung, wie und was mit den nun gesammelten Abfällen passieren könnte. Hier waren Pioniergeist und auch ein wenig Idealismus gefragt. Ganz zu schweigen von Eigenkapital und einem großen Durchhaltevermögen.

1990 befand sich die Recyclingbranche noch in ihren Startlöchern, dennoch entschied sich Ulrich Kossin, Firmengründer der HAHN Kunststoffe GmbH, in die Branche der Sekundärrohstoffgewinnung zu investieren. Mittlerweile beschäftigt das Unternehmen mehr als 500 Mitarbeiter weltweit. Von der Wertstoffauswahl über das Rohstoff-Recycling bis hin zum fertigen Produkt vereint HAHN alle Arbeitsschritte unter einem Dach. Der Hersteller gewinnt jährlich mehrere 10.000 Tonnen Kunststoffabfälle aus den dualen Systemen zurück und leistet somit einen enormen Beitrag zur Recyclingquote. Mit einem Produktportfolio von mehr als 2.000 Recycling-Produkten für unterschiedliche Anwendungsbereiche trägt die Firma zu einem verantwortungsbewussten Umgang mit der Umwelt bei.

Andreas Gietzen beschreibt im Gespräch mit Bauhofonline.de unter anderem, wie sich die Wiederaufbereitungs-Branche in den vergangenen 30 Jahren verändert hat.

Heute sieht das Ganze vollkommen anders aus, gefühlt recycelt heute jeder, auch in jeder erdenklichen Art und Weise. Allerdings haben sich die Kunststoffmengen auch in den vergangenen 30 Jahren verändert und es gibt immer mehr hochtechnisiertere Kunststoffverpackungen, die eigentlich nicht für das Recycling funktionieren. „Eigentlich“, da wir genau diese Verpackungen dem Wertstoffkreislauf in Form unseres hanit zurückgeben können und somit das Verbrennen und die Ressourcenverschwendung verhindern.

Die HAHN-Gruppe hat sich zwischenzeitlich zu einer international agierenden Unternehmensgruppe mit Gesellschaften in Deutschland, England, Frankreich, Kanada, Italien und Spanien entwickelt. Welches dieser Länder ist Ihrer Erfahrung nach Spitzenreiter in Sachen Recycling?

GIETZEN: Wie zuvor erläutert, kommt es natürlich immer auf die Art und das Material an, das recycelt wird. Wir können hier nur von unseren Kunststoffen, sogenannten Polyolefinen aus Post Consumer, sprich Privathaushalten, sprechen. In diesem Segment ist Deutschland nach wie vor unserer Meinung nach Spitzenreiter, aber auch alle anderen Länder, in denen wir mit Tochterunternehmen vertreten sind, haben erkannt, wie wichtig das wertstoffliche Recycling ist und arbeiten entsprechend an Möglichkeiten, verbrauchte Ressourcen im Kreislauf zu halten. Mit unserer Expertise können wir hier natürlich auch proaktiv Signale setzen, worauf wir sehr stolz sind.

Als hanit bezeichnen Sie die von Ihnen hergestellten Kunststoff-Peletts. Wie läuft die Gewinnung von hanit ab? Und wie lange dauert dieser Prozess?

GIETZEN: hanit als eingetragene Marke ist auch zugleich seit diesem Jahr unser neuer Auftritt im Markt. Wir vertreiben allerdings, im Gegensatz zu den meisten Recyclern, nicht nur das hergestellte Granulat, sondern, und dies war unserem Gründer besonders wichtig, Produkte aus hanit. Somit haben wir selbst die Möglichkeit in der Hand zu entscheiden, was aus unserem

Parkbank

hanit-Granulat wird, und überlassen dies nicht dem Zufall, oder anderen Produzenten. Zum Prozess ist zu sagen, dass wir von den Sortieranlagen gebrauchte Kunststoffverpackungen aus den Haushaltssammlungen in Form von Ballenware erhalten. Die Verpackungen werden trocken mechanisch aufbereitet und dann in einem ersten Produktionsschritt zu unserem hanit Pellet umgeformt. Hier ist zu sagen, dass wir auf unser Verfahren sehr stolz sind, da durch die trocken mechanische Aufbereitung keine weiteren Ressourcen, wie vor allem Wasser, verschwendet werden. Dies ist leider in den meisten „gewöhnlichen“ Recyclingprozessen der Fall. Die Herstellung unseres Pellets dauert hierbei nicht allzu lange, da wir aber sowieso 24 Stunden am Tag und dies sieben Tage in der Woche produzieren, fällt diese Herstellungszeit auch nicht weiter ins Gewicht.

Nachhaltigkeit steht auf der Werteskala der HAHN Kunststoffe GmbH ganz oben: Wie energiereich und somit nachhaltig ist die Wiedergewinnung?

GIETZEN: Aus unserer eigenen DNA heraus ist es uns wichtig, unsere Prozesse so nachhaltig wie möglich zu organisieren und dies auch stetig zu überprüfen und zu verbessern. Aus diesem Grund haben wir neben

der Auszeichnung mit dem Blauen Engel, als Umweltzeichen der Bundesregierung für umweltschonende Produkte, auch Zertifikate im Bereich der ISO-Normen Energie- und Umweltmanagement. Um diese Normen zu erfüllen und führen zu dürfen, bedarf es einer stetigen Weiterentwicklung in Prozessen und Verringerungen in Verbräuchen. Auch hier nochmals der Hinweis, dass wir z.B. komplett auf den Einsatz von Wasser als Ressource verzichten können.

hanit wird aus Post-Consumer Material gewonnen. Hierbei handelt es sich um Material aus haushalts- und haushaltsnahen sowie institutionellen Einrichtungen, das nicht mehr für den vorgesehenen Zweck verwendet werden kann. Welchen Problemen, die den Herstellungsprozess hemmen, müssen Sie bei der Gewinnung entgegenarbeiten?

GIETZEN: Wie der Name schon sagt, handelt es sich um Post-Consumer Material, also Material von privaten Endverbrauchern, das aus den Sammlungen der dualen Systeme stammt und maßgeblich im Bereich der Lebensmittelverpackungen angesiedelt ist. Wir alle wissen, was Verpackungen von Lebensmitteln heute können müssen. Um eine schöne Optik zu erreichen, aber das Lebensmittel auch

perfekt aufzubewahren, werden heute die Verpackungen aus sogenannten Layern hergestellt. Unterschiedliche Kunststoffe mit speziellen Eigenschaften, um alle möglichen Anforderungen zu treffen. Diese „verklebten“ Kunststoffschichten machen das Aufbrechen und Wiederverwerten nicht einfacher, des Weiteren sind die Materialien alle in der Regel schön bunt, um dem Verbraucher zu gefallen, hierdurch erhalten wir bei der Herstellung unseres hanits als Ausgangsfarbe einen grauen Granulat-Ton. Aber das alles sind keine Hindernisse für uns, wir haben den perfekten Prozess über die vergangenen Jahrzehnte entwickelt, um hier den idealen und höchstmöglichen Effekt in Menge und Qualität aus unserem Verfahren zu erhalten.

Die Basis von hanit – Mischkunststoffe –befindet sich also unter anderem in dem allseits bekannten gelben Sack. Was würden Sie sich in Bezug auf die Materialgewinnung von den Privathaushalten wünschen? Welche Erschwernisse verursachen diese beim Fertigungsablauf?

GIETZEN: Eigentlich läuft es in Deutschland ja seit Jahren schon mehr als gut, was das Trennen und Sortieren durch die privaten Haushalte angeht. Aber man merkt doch, dass in den vergangenen Jahren eine gewisse „Bequemlichkeit“ zugenommen hat, da viele Verbraucher, auch durch entsprechende Falschmeldungen, der Meinung sind, dass das Material am Ende des Tages ja sowieso verbrannt wird. Dass man sich dann natürlich fragt, warum man sich die Arbeit machen soll, in oftmals vier verschiedene Tonnen zu trennen, kann man schon nachvollziehen. Auch die Diskussion über die Wertstofftonne hilft hier nicht wirklich weiter. Allerdings beweisen wir tagtäglich, mit mehreren Zehntausend Tonnen verarbeitetem Material im Jahr, dass der Irrglaube des unnötigen Sortierens definitiv selbst in die Tonne gehört. Somit ist für uns, aber auch bereits für die Sortieranlagen, von denen wir das Material bekommen und die ein sehr wichtiger Prozesspartner für

Der Firmensitz von HAHN Kunststoffe befindet sich auf einem ehemaligen Militärgelände der US Airforce.

uns sind, wichtig, dass immer darauf geachtet wird sogenannte Fehlwürfe so gut wie möglich zu vermeiden und dass vor allen Dingen Batterien, Akkus und dergleichen richtig und sicher entsorgt werden und nicht unachtsam, z.B. eingebaut in Kunststoffgegenstände, in der gelben Tonne oder dem gelben Sack enden.

Um der Wegwerfgesellschaft entgegenzuwirken, animieren sich viele Menschen in den sozialen Netzwerken untereinander dazu, weniger Plastik zu verwenden. Konnte in den vergangenen fünf Jahren ein Rückgang des Plastikverbrauchs festgestellt werden?

GIETZEN: Kurz und knapp, nein. Eher das Gegenteil ist zu erkennen. Ich denke aber auch, dass es nicht eine Frage von „Schwarz oder Weiß bzw. Kunststoff ja oder nein“ ist, sondern eher die Frage gestellt werden sollte, welche Arten von Kunststoff hilfreich und sinnvoll sind und welche eher vermieden werden sollten. Vor allem ist es wichtig, auch immer den Kontext des Recyclings zu betrachten. Wenn wir z.B. aus einer sehr kurzfristig genutzten Lebensmit-

telverpackung, die sicherlich ihre Berechtigung aus hygienischen und lebensmittelerhaltenden Gründen hat, eine Parkbank oder eine Industrieanwendung herstellen, die dann mehrere Jahrzehnte die Ressource im Kreislauf hält und nach ihrer Nutzung nochmals vollständig recycelt werden kann, ist auch der Einsatz der richtigen und sinnvollen Kunststoffe nicht falsch.

Ihr Unternehmen wurde mit dem Umweltzeichen „Blauer Engel“ ausgezeichnet. Wofür steht dieses Siegel, und welche Kriterien müssen dafür erfüllt sein?

GIETZEN: Richtig, und hierauf sind wir sehr stolz! HAHN Kunststoffe, mit seinen zahlreichen Produkten aus hanit, darf bereits seit 2005 das unabhängige Umweltzeichen der Bundesregierung tragen. Dieses wird auch in regelmäßigen Abständen immer wieder revisioniert. Somit sind wir nun seit fast 20 Jahren immer wieder aufs Neue als Hersteller ausgezeichnet worden, dessen Produkte hohe Ansprüche an Umwelt-, Gesundheits- und Gebrauchseigenschaften erfüllen.

Bei der Sekundärrohstoffgewinnung werden Verpackungen trockenmechanisch aufbereitet und dann im ersten Produktionsschritt zu Pellets umgeformt.

Der hanit-Recycling-Kunststoff ist wetterfest, UV-beständig sowie bruchfest und eignet sich für den ganzjährigen Einsatz im Außenbereich.

So muss ein Produkt mit dem Blauen Engel zum Beispiel Ressourcen bei der Herstellung einsparen, aus nachhaltig produzierten Rohstoffen hergestellt sein, sich gut recyceln lassen oder besonders langlebig sein. Alles Punkte, die zu 100 Prozent auf hanit zutreffen.

Konnte seit dieser Anerkennung eine Absatzsteigerung erfasst werden?

GIETZEN: Aufgrund der langen Dauer, in der wir bereits diese Auszeichnung tragen dürfen, kann man sicherlich keine direkte Antwort auf Ihre Frage geben. Aber uns ist auch viel wichtiger, dass wir mit dieser Auszeichnung und auch der Unbedenklichkeitsbestätigung unserer Produkte nach DIN EN 71-3 unseren Kunden seit Jahren signalisieren, dass Sie auf das richtige Produkt setzten. Sowohl was die Sicherheit, die Nachhaltigkeit und vor allem auch den eigenen Nutzen angeht. Und seien wir ehrlich, es ist sehr wichtig von unabhängiger Stelle geprüft und ausgezeichnet zu werden, um gerade in der heutigen Zeit zu zeigen, dass man ein wirklich nachhaltiges und ressourcenschonendes Konzept anbietet.

FAKTEN zur HAHN Kunststoffe GmbH:

• Anzahl der Mitarbeiter:

500 (hiervon 400 in Deutschland)

• Geschäftsführer:

Stephan Seibel; Wolfgang Wallesch

• Sitz:

55483 Hahn-Flughafen, Rheinland-Pfalz

• Gründung: 1993

• Produktions-/Verkaufsflächen: 220.000 m²

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NACHGEHAKT BEI OPTIMAS MASCHINENFABRIK H. KLEINEMAS GMBH

„Der Planierhobel hat sich über Jahrzehnte

Im Interview mit Bauhof-online.de gibt Franz-Josef Werner, Geschäftsführer bei Optimas, spannende Einblicke in die Entwicklung der Firma.

BAUHOF-ONLINE: Herr Werner, die Geschichte der Optimas GmbH begann 1978 mit der ersten Pflasterstein-Verlegmaschine T33. Heute bieten Sie die moderne PaveJet S19 an. Was sind die auffälligsten Unterschiede zwischen dem aktuellen Modell und dem alten Prototypen?

FRANZ-JOSEF WERNER: Das ist schwer vergleichbar. Das wäre so, als wenn Sie das erste Automobil, den Benz Patent-Motorwagen aus dem Jahr 1886, mit einer heutigen Mercedes S-Klasse vergleichen. Aber es gibt zwei technische Besonderheiten, die damals durch ein weltweites Patent geschützt waren und bis heute vom Grundprinzip so noch verbaut werden. Zum einen die spezielle Lenkung – die Maschine ist grundsätzlich ausgestattet mit einer Zwei-Achs-Drehschemel-Lenkung. Das Besondere: alle vier Räder rollen bei Lenkbewegungen gleichmäßig. Es wirken keine Schubkräfte auf das frisch verlegte Pflaster. Zum anderen besteht unser Pflastergreifer auch heute noch aus sechs einzelnen Greifarmen, die durch Federstahl miteinander verbunden sind. Dadurch passt sich der Greifer der Steinlage auch bei extremen To -

Seit ihrer Gründung im Jahr 1978 hat sich die Optimas Maschinenfabrik H. Kleinemas GmbH von einem Pionier in der Entwicklung von Pflaster-Verlegmaschinen zu einem führenden Anbieter moderner Maschinen-Technologie entwickelt. Im breiten ProduktPortfolio des Unternehmens befinden sich inzwischen auch Elektro-Geräte und Fernsteuerungen, manches Zubehör wird sogar für den Katastrophenschutz verwendet. Weil bewährte Produkte wie der Planierhobel ihre Stellung am Markt trotzdem wohl kaum verlieren werden, ist Optimas ein geeignetes Beispiel dafür, wie Innovation und Tradition Hand in Hand gehen können.

leranzen an. 1978 funktionierte der Greifer rein mechanisch, seit 1994 arbeiten wir mit Hydraulik im Greifer. Aufgrund dieser speziellen Eigenschaft mit sechs Greifarmen benötigen wir nur 60 Bar Hydraulikdruck und schonen dadurch das Pflaster.

Seit 2019 bieten Sie die PaveJet S19 auch als Elektro-Version an. Wie gut kommt die Maschine bei den Kunden an? Wird es in Zukunft weitere E-Versionen geben?

WERNER: Unsere Test-Kunden fanden das Arbeiten mit der Maschine aufgrund der geringen Geräusch-Emission sehr angenehm. Jedoch ist der Mehrpreis der E-Version aktuell am Markt nicht durchsetzbar.

Das Planmatic-Planiergerät ist in der Lage, alle gängigen Gefälle-Profile zu erstellen. Welche Art der Steuerung setzen Sie ein?

WERNER: Wir bieten zwei Arten von Steuerungen an: Zum einen die 2D-Steuerung. Hier kann das System über Laser, Ultraschall- oder Neigungs-Sensor gesteuert werden. Zum anderen bieten wir das System auch mit 3D-Tachymeter-Steuerung an.

Als vollautomatisches System scheint das Planmatic-Planiergerät technisch recht ausgereift zu sein, werden da-

durch Artikel wie der Planierhobel nicht überflüssig?

WERNER: Nein, auf keinen Fall. Der Planierhobel hat sich über Jahrzehnte bewährt. Er ist so einfach in der Bedienung und günstig in der Anschaffung. Er wird immer seinen Platz auf den Baustellen haben.

Mehrere Gebiete in Deutschland sind zwischenzeitlich vermehrt durch Hochwasser bedroht. Vor einigen Jahren wurde die Finliner-Materialverteilschaufel bereits für den Katastrophenschutz eingesetzt. War dies auch in diesem Jahr der Fall?

WERNER: Die Haupteinsatzgebiete sind das Verteilen von Beton und das Erstellen von Banketten. Viele Kunden bzw. Kommunen haben sich aber zusätzlich Zubehör zum Befüllen von Sandsäcken, Sandschläuchen oder BigBags angeschafft. Auch in diesem Jahr haben wir einige positive Rückmeldung von Einsätzen im Hochwasser erhalten.

Vacu-Mobil-Allrounder, Vacu-Lift, VacuPallet-Mobil: Wenn es um das Anheben und Platzieren von Pflasterstein-Elementen geht, bietet Optimas unterschiedliche Geräte an. Woran orientieren sich Kunden, um das geeignete Produkt zu finden?

Jahrzehnte bewährt.“

Abb. Porträt: Franz-Josef Werner erklärt im Gespräch mit Bauhof-online unter anderem, wie Kunden beraten werden.

Abb. links: Eines der Optimas-Vacuumtechnik-Geräte ist das Vacu-Pallet-Mobil. | Abb. rechts: Die Pflasterverlegemaschine Typ PaveJet S19 wurde von einem renommierten Industriedesigner optisch neu designt.

WERNER: Es gibt Kunden, die sich selbst intensiv mit den unterschiedlichen Geräten beschäftigen. Ganz am Ende kommt aber in jedem Fall noch die Beratung von unseren Leuten dazu. Wir analysieren gemeinsam mit dem Kunden, für welche Art von Baustelle, welches Material und welche Mengen er das Gerät einsetzen möchte.

Inzwischen wird das Vacu-Pallet-Mobil auch als fernsteuerbare Variante angeboten. Wie gut kommt die Version beim Kunden an?

WERNER: Wir haben die Fernsteuerung noch kombiniert mit einer automatischen Mastausrichtung. Die Kunden haben die Vorteile sofort erkannt. Seit Einführung bestellen 80 Prozent der Kunden dieses Feature mit.

In diesem Jahr wird die Optimas GmbH unter anderem noch auf der Nordbau und auf der GaLaBau zu sehen sein. Was ist für die Messe-Auftritte geplant? Gibt es neue Produkte?

WERNER: Ich möchte noch keine Details nennen. Ich kann nur versprechen, dass wir mit Neuheiten und Innovationen begeistern werden. Bei uns ist die Vorfreude sehr groß.

FAKTEN

zur OPTIMAS Maschinenfabrik GmbH:

• Anzahl der Mitarbeiter: 87

• Geschäftsführer: Franz-Josef Werner

• Sitz:

Industriestr. 12, 26683 Saterland-Ramsloh

• Gründung: 1978

• Produktions-/Verkaufsflächen: 13.400 m²

Das Mobil gibt es auch mit Fernbedienung: 80 Prozent der Kunden bestellen das Feature mit.

In Saterland-Ramsloh befindet sich das circa 13.400 m² große Firmengelände.

Auf Baustellen fest etabliert: der Planmatic-Planierhobel

BOBCAT DEMODAYS

Die Tücken der Teilautonomie

Knapp 50 Kilometer von Prag entfernt liegt der kleine Ort Dobříš, bekannt für ein Barockschloss, eine frühneuzeitliche Kirche – und das Werk der Bobcat Company. Hier ist viel los, denn der Hersteller hat zu den jährlich stattfindenden Demo Days geladen. Neben der Möglichkeit, die zahlreichen Maschinen im Herstellerportfolio zu testen, wird hier auch die ein oder andere Neuerung vorgestellt.

Jeder fängt mal klein an, auch Maschinenhersteller. So wurde der erste Bobcat-Lader laut offizieller Unternehmenshistorie lediglich dafür konzipiert, um die Scheune eines Bauern im amerikanischen North Dakota zu säubern. Von solchen bescheidenen Anfängen ausgehend hat sich das Unternehmen in den vergangenen 77 Jahren auf breiter Front weiterentwickelt, wie die zahlreichen Maschinen auf dem Firmengelände im tschechischen Dobříš demonstrieren: Bagger heben Gräben aus, Radlader transportieren Heuballen über einen Parcours und weiter entfernt befördert ein Roto-Teleskop Besucher in die Höhe. Dahinter liegt die graue Werkhalle, in der pro Jahr 25.000 Maschinen gefertigt werden und das Innovation Center, in dem die Ingenieure des Unternehmens an neuen Technologien forschen. „Da können wir euch aber leider nicht hineinlassen“, scherzt ein Mitarbeiter.

Die

„Zu viele Geheimnisse.“ Schade, aber dafür gibt es die Möglichkeit einer Probefahrt mit dem vollelektrischen Teleskoplader TL 25.60e, der auf der Intermat im April vorgestellt wurde. Jedoch handelt es sich bei der vorhandenen Maschine um einen Prototypen, wie Produktmanager Serge Boyer berichtet: „Wir haben die Maschine schnell gebaut, weil wir die Meinungen unserer Händler dazu haben wollten.“

Deswegen fehlt es noch an einigen Komfortfunktionen. Dafür ist die Maschine voll funktionsfähig und soll genauso leistungsstark wie ihr Verbrenner-Pendant sein. So kann der E-Lader laut Herstellerangaben 2,5 Tonnen stemmen und bietet eine Leistung von 39 kW. Angetrieben wird die Maschine von einer 30 kWh-Batterie die circa 3,5 Stunden Betrieb ermöglicht. Der Stromspeicher ist auf der rechten Seite des Fahrzeugs, direkt neben dem Hubarm angeordnet. Bei der Batterie wollen sich Bobcat mit einem Flüssigkeits-Kühlsystem von der Konkurrenz absetzen, das die Elektronik immer auf der richtigen Temperatur hält. Um einen reduzierten Energieverbrauch zu erreichen, sind drei für verschiedene Maschinenfunktionen zugeordnete Motoren verbaut. Interessante Idee, auf die zugeordneten Funktionen will das Bobcat-Personal jedoch nicht genauer eingehen.

Dürfen bei den DemoDays nicht fehlen: die Bobcat-Bagger.
Abb. links: Der RogueX2 ist ein autonomer Konzeptlader. | Im Bobcat-Werk Dobříš werden pro Jahr 25.000 Maschinen hergestellt.
Kompaktlader lassen sich in mehreren Bereichen einsetzen.

Teleskoplader-Test:

TL 25.60e im Einsatz

Zeit für eine Testfahrt ist ebenfalls. In der Kabine angekommen, finden sich Bobcat-erfahrene Maschinenbediener schnell zurecht. Während sich das Lenkrad mit der Linken problemlos bedienen lässt, steuert der Joystick auf der Rechten den Hubarm. Auch das Bedienungslayout wirkt vertraut: mithilfe eines Schalters am Joystick können Fahrer schnell zwischen Drive, Neutralstellung und Rückwärtsgang auswählen. Auch das Fahrgefühl überzeugt, obwohl der Tester bei hoher Beschleunigung auf unebenem Gelände zuerst ziemlich durchgeschüttelt wird. Dafür sind – wie in vielen Bobcatgeräten – zwei Fahrmodi (Hase und Schildkröte) verbaut. Mit zweiterem wird eine langsamere Grundgeschwindigkeit ausgewählt, die für Einsätze abseits gepflasterter Straßen geeignet ist. Wendigkeit ist dank Vierrad- sowie Hundeganglenkung ebenfalls kein Problem. Damit Anwender beim Rangieren immer den Überblick behalten können, verfügt die Maschine über eine Rückfahrkamera, die zusätzlich durch einen Näherungssensor unterstützt wird. Dieser warnt vorbeige hende Passanten automatisch mit einem lauten Piepton, wenn sie zu nah an den Arbeitsbereich herankommen. Auch das leise Arbeitsgeräusch ist ein Bonus. Fairerweise muss hier erwähnt werden, dass auch die Verbrenner-Variante TL 25.60 ein äußerst reduziertes Motorengeräusch aufweist, sodass Gespräche während laufendem Motor problem los möglich sind. Bei der E-Variante kommt jedoch außerdem die Abwesenheit von Vibrationen erleich ternd hinzu.

Rogue X2: der Lader der Zukunft?

Zweites Highlight auf den Demo Days ist der RogueX2, ein teilautono mer Konzeptlader. Nur ungünstig, dass er nicht in Aktion begutachtet werden kann. Zwar ist das Konzept laut dem Bobcat-Per sonal voll funktionsfähig, steht allerdings während der Gesamtheit des Pressebe suchs lediglich in einer Halle herum.

Dabei klingt die Entstehungsgeschichte der Maschine spannend, immerhin ist sie Teil von Bobcats Innovationsplan und soll zukünftig als Versuchsobjekt für neue Technologien eingesetzt werden. Daher wird sie auch in absehbarer Zukunft nicht im Fachhandel erhältlich sein, vermittelt aber immerhin einen Einblick, wie die Zukunft der Lader aussehen könnte. So kommt der RogueX2 komplett ohne Kabine aus und soll sich mit der betriebseigenen Software „Max Control“ via Handy oder Tablet bedienen lassen. Beim Antrieb setzt Bobcat auf Elektrifizierung – und zwar komplett. So wird nicht nur der Fahrantrieb, sondern auch der Motor des Hubarms elektrisch betrieben. Spannend: Um die Akkulaufzeit zu optimieren, sitzt das Gerät auf Rädern, nicht auf Ketten. „Nur die Radkappen müsst ihr ignorieren, die sind wirklich nur Show“, wirft Innovation Acceleration Manager Vijay Nerva ein. Wie es mit dem Bobcat-Innovationsplan weitergeht, bleibt abzuwarten. Denn trotz der Vor

schon bieten, gestaltet sich die Implementierung etwas schwierig. „Natürlich können wir schon einiges realisieren, aber wir müssen auch schauen, was der Markt will“, berichtet Sawyer Hanson, Innovation Solution Manager bei Bobcat. Immerhin müssen Unternehmen Anwendungen finden, die sich verkaufen lassen. Dabei spielt auch die Zusammenarbeit mit Startups eine große Rolle. So verpartnerte sich Bobcat in der Vergangenheit bereits mit dem SoftwareUnternehmen Greenzie, um gemeinsam einen autonomen Mäher zu konzipieren. Nach diesem Schema will die Unternehmenszentrale weiter vorgehen. Immerhin befinde man sich im Bereich Teilautonomie noch „in einer Lernphase“, wie die Experten es ausdrücken. Auch bei teilautonomen Maschinen gilt: jeder fängt mal klein an. Und was aus kleinen Anfängen erwachsen kann, hat Bobcat in den vergangenen Jahrzehnten unter Beweis gestellt.

Der vollelektrische Teleskoplader TL 25.60e schafft 3,5 Stunden Betrieb.

ISEKI-MASCHINEN GMBH

Praktiker testen

Sportplatz-Technik

Einen Praxistag für Sportplatzpflege hat die IsekiMaschinen GmbH jüngst auf dem Trainingsgelände des 1. FC Nürnberg veranstaltet. Neben klassischen Frontmähern und Kompakttraktoren standen auch Geräte zur Pflege von Laufbahnen, Funkmäher, Hochgrastechnik und Elektro-Transporter zum Testen parat. Bauhof-online.de war vor Ort.

Auf Sportanlagen sind die Einsatzarten für Maschinen oft vielfältiger, als im rein kommunalen Umfeld: „Wenn nur gestriegelt oder gewalzt werden muss, reichen 20 PS aus. Für Mähen oder Aerifizieren sollten es dann aber schon mindestens 35 PS sein, ebenso wenn nebenher noch Kehren oder Winterdienst anfallen“, erklärt Can Gür, bei der Iseki-Maschinen GmbH für Traktoren und Großflächenmäher zuständig. Die Firma ist nicht nur für die namensgebenden Import-Traktoren aus Japan verantwortlich, sondern bietet das Komplettpaket aus dem eigenen Haus an, von der Fronthydraulik bis zum Mähdeck erhält der Kunde alles aus einer Hand. Dabei wird beispielsweise Wert darauf gelegt, dass möglichst viel der Hydraulik fest verrohrt ist, anfällige Schlauch-Systeme vermeiden die Japaner wo es nur geht. Und: Jede bestellte Maschine wird für den Kunden als Einzelstück in Düsseldorf konfiguriert.

Wer beim Sportplatz an recht einfach zu mähendes Gras denkt, liegt oft falsch: Laut der Iseki-Experten braucht ein zwar dauerhaft kurz geschorener, dafür aber sehr dicht gesäter Rasen mehr Dampf, als das auf den ersten Blick leistungshungrige Hochgras, welches meist sehr dünn steht. Dem gegenüber ist es auf dem Sportplatz sehr sensible Technik vonnöten, wofür sich bei den IsekiMaschinen das Anfahrmoment per Potenziometer einstellen lässt. Im Winterdienst kann dann dagegen wieder aggressiver gefahren werden.

Canycom-Mäher: schneidet was er umwalzt

„Wenn nur gestriegelt oder gewalzt werden muss, reichen 20 PS aus. Für Mähen oder Aerifizieren sollten es dann aber schon mindestens 35 PS sein, ebenso wenn nebenher noch Kehren oder Winterdienst anfallen.“

Can Gür

Zuständigkeitsbereich Traktoren & Großflächenmäher, Iseki-Maschinen GmbH

zuständige Iseki-Experte Peter Böhm. Neben der Rasenpflege war auch die Firma Hörger mit einem speziellen Anbaugerät zur Reinigung von Kunststoffbelägen, wie etwa Laufbahnen für Leichtathleten, vor Ort. Die Vorteile dieser Beläge sind Rutschsicherheit, Elastizität, Wasserdurchlässigkeit und ein verringertes Unfallrisiko.

Vorteil des 22 PS leistenden Hochgrasmähers des ebenfalls japanischen Herstellers Canycom ist dagegen die sehr einfache und robuste Technik, wie etwa schnell und werkzeuglos zu wechselnde Messer. Diese verarbeiten auch kleine Bäume problemlos: „Der vorne angebrachte massive Bumper ist hier keinesfalls schicke Deko, sondern drückt alles um, was ihm entgegen kommt. So geben wir auch die Leistungsgrenze des knapp einen Meter breit arbeitenden Mähwerks an: Was der Canycom umdrücken kann, bekommt er auch zerkleinert“, so der

„Ohne Pflege verlieren die entsprechenden Anlagen jedoch diese Fähigkeiten durch das Eindringen von Schmutz und Algenbildung“, erklärt Hörger-Verkäufer Thorsten Meyn. Mit einer Kombi aus Hochdruckreinigung und gleichzeitiger Schmutzwasseraufnahme in einem Arbeitsgang erledigt das der Kunststoffbahnreiniger KBR als Anbaukombination für Kompaktund Schmalspurschlepper. Er besteht aus einem Reinigungsvorsatz im Frontanbau und einer Behälter-Pumpen-Einheit im Heck, welcher in Frisch- und Schmutzwasserbereich aufgeteilt ist. Eine zapfwellengetriebene Hochdruckpumpe fördert das Frischwasser über Schläuche nach vorne, wo es über vier Düsen an zwei kreisende Rotoren auf den Boden trifft. Gleichzeitig wird der Reinigungsvorsatz auf Unterdruck gesetzt und das Wasser mit dem gelösten Schmutz so wieder aufgenommen. Selbst vom Ergebnis auf einer regulären, relativ

BILDER Tobias Meyer

Die Maschinen wurden im Detail erläutert und sämtliche Fragen der Praktiker beantwortet.

Sportplatz-Technik

großporigen Teerstraße zeigten sich die Praktiker sichtlich beeindruckt: Eine wirkliche Laufbahn stand in Nürnberg leider nicht zur Verfügung.

Akkus überdauern rund sieben Jahre

Ebenfalls gezeigt wurden die E-Fahrzeuge Goupil G2 und G4, deren Reichweite nach realistischen Tests 100 bis 120 km betragen soll: „Das geben wir auch offen so weiter, da die theoretischen Hersteller-Angaben im Idealbetrieb weniger interessant für die Kunden sind“, so Böhm, der auch diesen Geschäftsbereich betreut. Rund sieben Jahre überdauern die Lithium-Eisenphosphat-Akkus und sind nicht wie die in der AutomotiveBranche eingesetzten Batteriezellen explosionsgefährdet. „Oft werden wir auf den nicht vorhandenen Allrad angesprochen. Dazu haben wir inzwischen ebenfalls umfassende Testfahrten und Einsätze auf Feld- und Waldwegen absolviert und können sagen: Das geht absolut problem -

„Oft werden wir auf den nicht vorhandenen Allrad angesprochen. Dazu haben wir inzwischen ebenfalls umfassende Testfahrten und Einsätze auf Feld- und Waldwegen absolviert und können sagen: Das geht absolut problemlos.“

Peter Böhm

los“, versichert Böhm. Den funkgesteuerten Raymo hat Iseki ebenfalls im Vertrieb, ab 2025 soll er auch per App auf die Konturen von Rasenflächen angelernt werden können. Damit kann er ohne Kabelschleife als autonomer Mäher arbeiten. Sein Einsatzgebiet ist dabei sehr flexibel, da sich von Turf-Reifen bis Stachelwalzen alles aufziehen lässt. „Neigungstechnisch gibt der Hersteller hier keine Grenzen an, denn die ist nur im sonst seitlich zusammenlaufenden Motoröl und dadurch irgendwann fehlender Schmierung begründet. Durch den E-Motor ist das hier hinfällig – Sie können einfach fahren, bis der Raymo anfängt zu rutschen. Das passiert meist erst an Hängen, die man selbst nur noch mit sehr viel Anstrengung hinauf laufen kann“, weiß Experte Böhm.

Werkzeuglos können die Messer am Canycom gewechselt werden.

Außerdem ist die Mähtechnik ebenfalls austauschbar: Neben dem klassischen Deck mit 104 cm Schnittbreite sind auch eine Turf-Variante mit 130 cm, ein Hochgrasmäher oder ein Messerbalken zu haben. Dass elektrische Großflächentechnik auf dem Sportplatz auch für Vereine förderfähig ist, erklärte Experte Andreas Hochstein, der für Iseki-Kunden bereits bei Hunderten Anträgen unterstützte. Wichtig zu wissen sei dabei, dass Vereine in die gleiche Kategorie fallen wie kleine Unternehmen mit ein bis 50 Mitarbeitern. Ausschlaggebend sei lediglich, dass eine steuerliche Einnahmen-Überschuss-Rechnung bzw. Bilanz erstellt wird. Dabei muss eine bisherige Verbrenner-Maschine eins zu eins gegen eine ähnlich leistungsstarke Technik getauscht werden. Auch drei Roboter können einen Großmäher ersetzen, der Händler muss die Roboter dann jedoch als ein geschlossenes System anbieten, statt lediglich drei Einzel-Geräte. Ebenfalls möglich ist, einen bestimmten Prozess zu elektrifizieren, etwa das Sammeln von Müll durch einen Goupil-Transporter. Dann wird der Antrag darauf fokussiert – und nicht auf ein explizites Gerät.

Iseki bot für die Praktiker eine enorme Auswahl zum Probieren.

Drei Kompakttraktoren in unterschiedlicher Konfiguration standen parat: ein TH 5370 mit 35 PS und Hydrostat sowie desen kleinerer Bruder TH 5420 mit den Hörger-Anbauegeräten, daneben der TG 6687 mit 66 PS und breiten Rasenreifen.

Die E-Fahrzeuge von Goupil eignen sich vor allem für größere Sportanlagen.

VOGT-ROADSHOW

Gelenkige Dänen

Mit diversen Greentec-Auslegemulchern ist Vogt Anfang Juni im Rahmen einer Roadshow zu verschiedenen Händlern gereist. Bauhof-online.de warf bei KLG in Stein bei Nürnberg einen Blick auf die „Technik in Aktion“.

Seit 2019 bietet der dänische Hersteller Greentec auch eigene Ausleger an. Beispielsweise wurden die neuen SpiderModellen 2023 auf der demopark mit der Goldmedaille ausgezeichnet. Auf dem Hof des Kommunaltechnik-Spezialisten KLG standen ein Fendt 211P Vario mit dem Scorpion 430 Plus sowie ein Valtra N155 mit dem Spider 720 Plus zur Schau. Beide Varianten nutzen für den Anbau am Schlepper mehr als die sonst üblichen drei Punkte für Heckanbaugeräte: die kleine ist mit vier Punkten angeschlagen (Y-Oberlenker), der große zusätzlich noch mit einer Abstützung in der Rasterschiene versehen (Zugmaul oder K80). Zusammen mit Scharmüller wurde das System speziell zur Aufnahme hoher Seitenkräfte entwickelt.

Alleinstellungsmerkmal des Spiders ist die Möglichkeit, auf jeder Seite des Traktors zu arbeiten und dabei den Mulchkopf so platzieren zu können, dass der Fahrer den Bereich davor noch direkt im Blick hat. Der Arbeitsbereich des Arms beträgt dafür 270 Grad, der des Kopfes ebenso. Realisiert wird dies durch einen mittig auf der Maschine sitzenden Drehpunkt, der um 180 Grad von links nach rechts geschwenkt werden kann. Auf diesem sitzt seitlich versetzt der Arm, welcher sich nochmals um 45 Grad schwenken lässt. Dadurch reicht der Mulcher sehr weit nach vorne, ohne an die Kabine zu stoßen. Ein Arbeiten auf beiden Seiten vermeidet unter anderem Leerfahrten bei breiten Flächen, die in mehreren

Zügen gemulcht werden müssen. Dadurch steigt die Wirtschaftlichkeit. Außerdem sind ohne Umbauten so auch Mittelstreifen links der Fahrbahn erreichbar. „Wir favorisieren den Anbau im Heck, da hier deutlich mehr Stabilität erreicht werden kann und somit größere Reichweite möglich ist“, erklärt Josef Knoche, bei Vogt zuständig für den Vertrieb. Dennoch ist der Frontanbau auch für die beiden kleinen Scorpion 520 und 620 möglich.

Spezialstahl Strenx S700 im Einsatz

Um die „langen Arme“ möglichst stabil und dennoch leicht zu gestalten, setzt Greentec bei den Serien Scorpion und Spider vollständig auf den Spezialstahl Strenx S700. Er biete gegenüber anderen Geräten eine um 50 Prozent verbesserte Zug- und Streckfestigkeit bei 25 Prozent weniger Gewicht. Den anwesenden Praktikern wurde dies anschaulich anhand entsprechender BlechStücke verdeutlicht, die auch bei starker Belastung wieder von selbst zurück in ihre Ausgangsform gehen, während herkömmlicher Stahl sich verbiegt. An dünneren Bauteilen – weiter vorne in der Konstruktion – setzt der Hersteller sogar auf die 900erVariante. Zudem ermöglicht die hydraulische Parallelführung einen hybriden Betrieb – also mit oder ohne. Die Umschaltung erfolgt direkt aus der Kabine. Vor allem wenn in der Heckenpflege die Platzverhältnisse beengt sind oder an Steilhängen gearbeitet

werden muss, mache sich der Vorteil ohne Parallelführung laut Vogt bemerkbar. Über einen Verbundriemen erfolgt der Antrieb des Mulchkopfes: „Dieser ist dauerhaft fest und benötigt deutlich weniger Wartung, als ein Keilriemen – was aber nicht bedeutet, dass er gar nicht gewartet werden muss“, so Knoche. Aber auch fremde Köpfe können natürlich an die Greentec-Arme montiert werden. Hierfür lässt sich die Hydraulikpumpe auch hinsichtlich der benötigten Ölmenge entsprechend umstellen. Maximal fördert diese 52 l/min, wobei auch der Arm mit versorgt wird. „Die Einzelpumpe mit Mengenverteilung braucht daher etwas Drehzahl, sonst läuft nur der Mulcher und der Arm bewegt sich nicht“, klärt Knoche auf.

Die Ausleger Scorpion und Spider wurden bei der Vogt-Roadshow in Stein bei Nürnberg im Detail erläutert.

Von: TOBIAS MEYER

An einer Böschung punktete der Valtra N155 mit Rückfahreinrichtung, dank des Spider-Auslegers gab es so keine Leerfahrt.

Greentec-Mulcher verfügen über versetzt angeordnete Schlegel, was in hohem Sog und guter Zerkleinerung resultieren soll.

Äußerst gelenkig: der Spider-Ausleger 720 Plus.

Die 5-Punkt-Anhängung nimmt hohe Seitenkräfte auf.

Multicut 390: Rasenpflege neben dem Rollfeld

Sommerzeit heißt für die kommunalen Betriebe vor allem Mähzeit. Auch in Großbritannien. Auf der Insel hat sich der Hersteller Spearhead als solide Option etabliert, wenn es um die Pflege von kommunalem Grün geht. Bei einem Pressebesuch ließen sich die Kapazitäten der einzelnen Maschinen des Unternehmens im Einsatz erleben. Erster Halt war dabei eine Umgebung, von der Bauhof-online.de-Redakteure eher seltener berichten: dem Flughafen.

15 Uhr auf dem Coventry Airport. Eine einzelne Privatmaschine hebt gerade ab, hier und da verdecken Wolken die Sonne, der Wind rauscht durch das Gras. Und genau dieses ist heute Thema, wie Chris Derbyshire den anwesenden Journalisten berichtet. Derbyshire – breite Statur, weißes Haar, Sicherheitsweste – ist für die Pflege der Grünflächenanlagen des Geländes verantwortlich. Denn regelmäßiges Mähen ist auf Flughäfen wie Coventry elementar, immerhin erfüllt das Gras einige wichtige Eigenschaften. Während die Wiesen zwischen den Rollfeldern in den Anfangstagen der Luftfahrt noch als Kontrast dienten, um die Landebahn besser identifizieren zu können, sind sie mittlerweile aufgrund ihrer Dämmfunktion unverzichtbar. Im Vergleich mit anderen Untergründen kann Gras die Geräusche eines startenden Flugzeugs wesentlich besser absorbieren. Außerdem dient es als natürliches Drainagesystem, mit dem der Asphalt sicher und trocken bleibt. Theoretisch der perfekte Untergrund, der jedoch gepflegt werden muss. Bekanntermaßen ziehen ungemähte Grasflächen Insektenund Vogelpopulationen an – beide sind auf einem Flughafen eher kontraproduktiv. Um seine Flächen zügig abzumähen, setzt der Grünflächen-Verantwortliche auf einen Multicut 460-Rotationsmulcher von Spearhead, dessen neue Variante auf dem heutigen Pressetag vorgestellt wird. Dafür ist jedoch eine kleine Reise über den

Coventry Airport nötig. „Bleibt immer dicht hinter mir“, sagt Derbyshire mit einem Lächeln an die Gruppe der versammelten Journalisten und Spearhead-Mitarbeiter, bevor er in sein Auto steigt. Bei der Fahrt über das Rollfeld müssen jederzeit die Vorgaben der Flugleiter beachtet werden, um den startenden oder landenden Maschinen nicht in die Quere zu kommen. Denn der tägliche Ablauf des Flughafens macht auch vor Pressevorführungen von Maschinenherstellern nicht halt.

Chris Derbyshire (rechts) erklärt Jeroen Huijsmans von der J.J Dabekausen BV die Anforderungen an Mähgeräte auf dem Flughafen.

Spearhead: am Anfang war der Schlegelmähern

Apropos Maschinenhersteller: Spearhead ist in Großbritannien kein Unbekannter. 1988 gegründet, machte sich das Unternehmen zuerst mit dem Import von Schlegelmähern aus Südafrika einen Namen. Als die Zuständigen bemerkten, wie gut diese vom britischen Markt angenommen wurden, gingen sie selbst in die Entwicklung eigener Rotationsmäher über. Interessanterweise war besonders das Nachwende-Deutschland ein wichtiger Markt für Spearhead. Um die alten Militärund Luftstützpunkte der DDR aufzuräumen, war die Bundeswehr damals auf der Suche

nach widerstandsfähigen Mähern und orderte gleich 100 Stück der Maschinen. „Die mussten robust sein, denn bei dem Gelände konnte es immer mal sein, dass der Anwender über die Überreste von scharfer Munition fuhr“, berichtet Vertriebsdirektor Anthony Prince. Heute liegt ein großer Fokus der Firma auf der Landwirtschaft, neben Märkten wie der Grün- und Flächenpflege – den „Amenities“, wie es im Englischen heißt. Zur Sportplatz- und Rasenpflege kommt Schlegelmähern eine große Rolle zu, wie dem unternehmenseigenen Trident-Modell, dessen Performance im Verlauf des Pressetages auch auf einem nahen Fußballplatz begutachtet werden kann. Feinere Rasenpflege können die Briten also, zur Hauptpräsentation bleiben Spearhead aber ihrem Ursprung treu: dem Rotationsmäher bzw. -mulcher.

Multicut 390: neue Größe, alte Vorteile

Zurück zu Chris Derbyshire: Nach dem Überqueren des Coventry Airports nähert sich die Fachpresse-Gruppe dem Ende des Flugfelds. Nahe einer ausgemusterten Passagiermaschine lässt sich hier ein Claas

Von: TIM KNOTT

Arion 410-Traktor ausmachen. Daran angehängt ist der Grund für den Flughafenbesuch: der neue Multicut 390. Die Maschinenreihe hat Tradition bei Spearhead. Gab es die Rotationsmulcher bisher in zahlreichen Versionen von 1,60 bis 8,20 Metern, soll der neue Mäher mit 3,90 Metern auf Kundenwunsch eine Lücke schließen. Angedachtes Einsatzgebiet sind Arbeiten im städtischen Umfeld, bei denen es auf eine größtmögliche Breite und gleichzeitige Wendigkeit ankommt. Anwender haben dabei die Wahl zwischen der Ecoline- und Proline-Version. Während erstere laut Hersteller nur für den weniger intensiven Nutzen konzipiert ist und drei Messer an jedem der drei Rotoren aufweist, ist die Proline für härtere Einsätze gemacht. Neben einer besseren Radaufhängung verfügt sie über breitere Räder, um eine bessere Performance zu ermöglichen. Sechs Messer pro Rotor sorgen für schnelleres Schneiden und feineren Mulch, der sich schneller zersetzt. Für die ausgewählte Aufgabe wirkt der Mulcher dennoch ein wenig klein. Normalerweise kommt es bei der Pflege des Flughafengrüns auf Maschinenbreite an, immerhin umfasst das Flughafengelände 318 Hektar Grünfläche.

Nicht umsonst kommt hier immer die größere 460-Variante zum Einsatz. Aber es geht heute ja schließlich nur um eine Präsentation. Und auf der leistet die Maschine ganze Arbeit. Nachdem der verbindende Sicherungsspanngurt gelöst ist, werden die beiden Flügel des Multicut hydraulisch abgesenkt und die Arbeit beginnt. Was gleich auffällt, ist die Laufruhe des Mulchers, dessen dreiteiliges Mulchdeck ohne große Erschütterungen durch die Wiese zieht. Logischerweise sind auf dem Flughafen keinerlei Hügel oder Erhebungen zu finden, an denen sich die Maschine testen lassen könnte. Dennoch wäre eine entsprechende Vorführung interessant, denn die Hersteller betonen, dass die durchgehenden Kufen und das schwimmend gelagerte Gestänge des Mulchers auch mit Steigungen fertig werden, ohne die gleichmäßige Schnittqualität zu beeinträchtigen. Doch auch so hinterlässt die zur Schau gestellte Leistung auf jeden Fall Eindruck. Ebenfalls bei Derbyshire: „Der schneidet genauso gut wie mein 460er“, berichtet er begeistert. Unschwer vorstellbar, dass der Multicut 390 auch für Kommunen mit größeren Grünanlagen eine sinnvolle Ergänzung darstellt. Denn Sommerzeit ist schließlich Mähzeit.

Im normalen Flughafenbetrieb kommt ein

Auf dem Coventry Airport kommt es auf Grünpflege an. Insgesamt braucht Chris Derbyshire fünf Tage, bis er die 318 Hektar des Geländes abgemäht hat.

Der Multicut 390 hinterlässt ein sauberes Schnittbild.

Multicut 460 zum Einsatz.

Veranstalter zufrieden mit

Auf dem Gelände der Messe Offenburg-Ortenau ist am 26. und 27. Juni die frühere Komm Tec erstmals als „URBAN TEC live“ über die Bühne gegangen. Dabei wurden die Schwerpunkte der Veranstaltung um die Bereiche Bauwesen, Wasser & Abwasser sowie Nachhaltigkeit erweitert. 50 Aussteller präsentierten ihre Produkte, Lösungen und Schulungs-Angebote und diskutierten mit rund 650 Besuchern über aktuelle Fach-Themen, während im Kongress-Bereich 18 Experten wertvolle Einblicke in die Branche vermittelten. Die Resonanz war durchweg positiv.

Immer wieder kann Hochwasser erhebliche Schäden verursachen und sogar tödlich enden. René Hübner, Geschäftsführer der Hübner-Lee GmbH, präsentiert eine umfassende Gesamtlösung für Außenanlagen: Das modulare Pflaster-System „TTE“ trennt, trägt und entwässert, indem es die Möglichkeit bietet, auf allen unversiegelten Flächen Wasserspeicher und Pufferzonen anzulegen. Es kann individuell gestaltet werden und wird zu 100 Prozent aus Recyclingstoffen hergestellt. „Der Niederschlag bei Starkregen beträgt etwa 2.700 Liter pro Sekunde mal Hektar. Viele Pflastersteine lassen aber höchstens 300 Liter pro Sekunde mal Hektar durch. Durch unser TTE versickert Regenwasser mit etwa 328.000 Liter pro Sekunde mal Hektar“, erklärt Hübner. Mit rund sechs Mio. m² Fläche in ganz Europa ist „TTE“ bereits seit Jahren etabliert. Das Familienunternehmen erarbeitet zudem Schwammstadt-Konzepte, um die Umwelt nachhaltig zu entlasten. Im besten Fall wird Regenwasser als Teil einer Kreislauf-Wirtschaft gereinigt und aufbereitet. In Breisach am Rhein

„Der Niederschlag bei Starkregen beträgt etwa 2.700 Liter pro Sekunde mal Hektar. Viele Pflastersteine lassen aber höchstens 300 Liter pro Sekunde mal Hektar durch. Durch unser TTE versickert Regenwasser mit etwa 328.000 Liter pro Sekunde mal Hektar.“

René Hübner

Geschäftsführer Hübner-Lee GmbH

bietet Beton Müller hierzu innovative Lösungen wie die 3P-HYDROSHARK-Sedimentationsanlage, die „abfiltrierbare Stoffe“ (AFS) aus dem Niederschlagswasser herausfiltert. Ergänzend dazu ermöglicht das System die dezentrale Reinigung von Niederschlagswasser durch spezielle Filteranlagen, die Schadstoffe wie Schwermetalle und Mineralöl-Kohlenwasserstoffe sicher entfernen.

Laut Robin Seifermann (Verkauf/Technik) überzeugt das Filtersystem aus Kunststoff dabei durch seine modulare Bauweise und die flexible Einsetzbarkeit.

Weiterbildungs-Möglichkeiten verschiedenster Art

Ein breites Spektrum an Kursen bieten die Experten der arborfaktur UG , darunter verschiedene Rettungs- und Kran-Workshops, eine Baumbeurteilungs-Schulung oder Unterricht in Bodenkunde. Laut Ausbilder Andreas Diebold sind die Seilklettertechnik-Kurse (SKT), die in Freiburg, Kassel, Hameln und Reutlingen angeboten werden, besonders beliebt. Auf Anfrage sind diese auch an anderen Standorten als Firmen -

schulung verfügbar. Im Kurs „SKT A“ erhalten die Teilnehmer über fünf Tage hinweg eine intensive Schulung im professionellen Baumklettern. Der Lehrplan umfasst beispielsweise die Nutzung der persönlichen Schutzausrüstung (PSA), Rettungspläne, Baumsicherheitsbeurteilung sowie Aufstiegs- und Sicherungstechniken. Schulungen, zum Beispiel für Allrad-Stapler, bietet dagegen Schwenk Training an. Die Firma ist eine eigenständige Tochterfirma der Schwenk Arbeitsbühnen GmbH, deren Name in naher Zukunft geändert wird, weil das Portfolio laut Vertriebsleiter Mike La Bruna längst mehr als nur Bühnen umfasst. Deshalb sieht man am Messe-Stand verschiedene Geräte und Fahrzeuge wie Stapler, Kräne oder Vakuum-Technik. Am auffälligsten ist aber der Jekko-Minikran mit GMT-Fällgreifer 035TTC, der Bäume mit Stärken von 40 bis 50 Zentimetern in kleine Stücke zerlegt und direkt entsorgt. Das TTC-System (Total Free Control) ermöglicht ein kontrolliertes Abtragen der Baumteile nach dem Sägen.

Wenige elektrische Fahrzeuge

In der Stadt Wels und der Stadtgemeinde Schladming wurde in diesem Jahr die elektrische Version des BOKI von der Reform-Werke Bauer & Co. GmbH getestet. Unter anderem durch seinen ruhigen und

mit Premiere

Aufbau des TTEPflastersystems der Hübner-Lee GmbH.

leisen Betrieb konnte der „eBOKI“ auch sofort überzeugen, allerdings sei laut Anwendungstechniker Matthias Czogalla die fehlende Ladeinfrastruktur nach wie vor ein Problem. Zwar ist das Elektro-Fahrzeug heuer nicht ausgestellt. Zu sehen gibt es dagegen unter anderem den BOKI 6552, der mit seinem Vier-Zylinder-VM-Dieselmotor und 114 PS bei REFORM als leistungsstärkster Mobilbagger gilt. Er erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 40 km/h und bietet mit Teleskop-Ausleger eine Reichweite von bis zu sieben Metern. Die ROPS- und FOPS-abgenommene Sicherheitskabine schützt Bediener.

Am Stand der LADOG-Fahrzeugbau und Vertriebs-GmbH erklärt auch Vertriebsleiter Erhard Neumaier, dass die Ladeinfrastruktur für elektrische Geräteträger-Fahrzeuge oft mangelhaft oder gar nicht vorhanden sei und der Ausbau leider nur schleppend vorangehe. Auf den kommunalen Baubetriebshöfen fehle es an Investitionen in elektrische Fahrzeug-Modelle. Bei der URBAN TEC setzt LADOG unter anderem auf den T1700, einen multifunktionalen Geräteträger für den Ganzjahreseinsatz. Er überzeugt mit einem stabilen Leiterrahmen auf Lkw-Basis, der ein Gesamtgewicht von bis zu 7.000 kg zulässt. Seine neu konzipierte Fahrerkabine bietet großzügige Platzverhältnisse und gute Sicht.

BILDER David Herwede, Michael Loskarn; weitere Bilder finden Sie in unserer Bildergalerie.

Andreas Diebold, Ausbilder bei arborfaktur, stellt verschiedene Kurs-Arten vor.
Geschäftsführer Robin Nothhelfer beim Cleaner N15 an LADOG T1250.

› Fortsetzung Artikel „Veranstalter zufrieden mit Premiere“

Angetrieben von einem leistungsstarken VM-Dieselmotor der neuesten EURO-VITechnologie, erreicht er bis zu 163 PS und ist das größte Modell aus der LADOG-Reihe. Daneben steht noch ein T1250 mit interessantem Anbaugerät. Mit am LADOGStand ist nämlich auch Thomas Nothhelfer zu finden, der als Geschäftsführer die Nothhelfer Kehrtechnik GmbH vertritt. Er hat den Cleaner N15 mitgebracht, der sich unter anderem für das Reinigen von Parkhäusern, Ölspuren oder auch Sportbelägen eignet. Der Schmutzbehälter hat ein Volumen von 1.500 Litern, der Frischwassertank umfasst 1.000 Liter. Ein neues Schnellwechsel-System sorgt dafür, dass die Anbaugeräte schnell und unkompliziert an einem Punkt ausgetauscht werden können. Nothhelfer erklärt, dass die Kaugummi-Entfernung ein weiteres, vielversprechendes Einsatzgebiet des N15 ist.

Ladeinfrastruktur eher für kleine Produkte

Durch seine Kompaktheit ist der L-City-Elektro-Transporter der POWERTEC Service GmbH von LadeInfrastruktur-Problemen weniger betroffen. Geschäftsführer Oliver Weber erklärt: „Der Transporter kann über AC-Säulen geladen werden, mit denen zum Beispiel elektrische Pkw geladen werden.“ Entsprechende Säulen kommen auch zu Hause oder am Arbeitsplatz zum Einsatz. Mit einer Reichweite von bis zu 265 km erreicht der „CityStromer“ eine Höchstgeschwindigkeit von bis zu 80 km/h.

Steve Schumann, Gebietsleiter Bayern bei Milwaukee, präsentiert das „PACKOUT“-System.

Währenddessen werden die Akkus kleinerer Handgeräte stetig weiter verbessert, wie auch bei Techtronic Industries: Der neue Milwaukee M18-FORGE-6.0-Ah ist im Vergleich zu Vorgänger-Modellen kleiner und

LADOGVertriebsleiter Erhard Neumaier beim T1700 mit EUROVI-Diesel.

POWERTEC-Geschäftsführer Oliver Weber bei einer Spezial-Version des Elektro-Transporters von L-City.

leichter, kann schneller geladen werden und hat eine längere Lebenszeit. Dazu kommt er auf dieselbe Leistung. Auf die Frage, ob es in naher Zukunft weitere Technologie-Sprünge geben wird, vermutet Steve Schumann, Gebietsleiter Bayern, dass Milwaukee erst etwa 20 Prozent der verfügbaren Technologie in seine Produkte verbaut hat. Nicht weniger beeindruckend ist das von Schuhmann präsentierte „PACKOUT“-Aufbewahrungssystem im Fahrzeug, welches über Module individuell gestaltet wird und ausreichend Platz für verschiedenste Geräte bietet.

Roxana Vasilicia Lacatus (Auszubildende Kauffrau für Büromanagement) und Mike La Bruna (Leitung Vertrieb & Marketing) von SCHWENK bei einem Agrimac TW17.

Eines der auffälligsten Messe-Exponate: der REFORM BOKI 6552.

REPORTAGEN & PORTRÄTS

HERSTELLER-INTERVIEWS

FORST LIVE & JAGD 2024

Messe für Technik, Energie bei strahlendem Sonnenschein

Knapp 30.000 Interessierte haben sich auf der FORST live & Jagd 2024 bei rund 350 Ausstellern aus 19 Nationen einen Überblick über die aktuellen Entwicklungen verschafft. Dabei lagen die Schwerpunkte auf Themen wie Holzaufarbeitung sowie Transport und Nachhaltigkeit, wobei akkubetriebene Elektrogeräte eine große Rolle spielten. Zwar wurde der Rekord von 33.411 Besuchern aus dem Vorjahr nicht eingestellt. Dennoch zeigten sich die Veranstalter mit der Anzahl von 29.750 Besuchern sehr zufrieden und hoben in erster Linie den Zuwachs an Fachpublikum aus Frankreich, der Schweiz und Österreich hervor.

„Zum Glück scheint dieses Jahr die Sonne, letztes Jahr war das Wetter ja sehr schlecht“, sagt Gomark-Direktor Matjaž Gosak und verweist damit auf die heftigen Regenfälle bei der FORST live im vergangenen Jahr. Die slowenische Firma hat sich heuer mit Engel Land- und Forsttechnik zusammengetan, um verschiedene Maschinen aus Herstellerund Händlersicht vorzustellen. Ganz vorn mit dabei: die beiden LANCMAN-Kreissägen-Modelle SAF 707 und SAF-X-CUT 707 Automatic mit dreiteiligem Förderband, welches vier oder fünf Meter lang und etwa 43 cm breit ist. „Beide Varianten sind teleskopierbar und lassen sich hydraulisch um 15 Grad nach links und rechts schwenken“, so Gosak. Angetrieben werden die Geräte durch einen 7,5-kW-E-Motor mit eigener Ölversorgung und erreichen so eine Sägeblattgeschwindigkeit von bis zu 1.800 U/min.

Spaltmaschinen fallen durch ihre Größe auf

„Geräte, die mit Akku betrieben werden, sind besonders schnell zu starten, ich kann also immer sofort mit der Arbeit anfangen. Im Vergleich zu VerbrennerMotoren sind die Geräte auch viel leiser, und Emission ist natürlich momentan ein Riesenthema.“

Dominik Seiler

Süd-West bei Milwaukee

Beide LANCMAN-Maschinen sind kompakt und mobil, selbstverständlich geht es aber auch größer. Zum Beispiel mit dem Sägespalter SpaltFix K-700 Vario mobil der Firma Posch. Der Nachfolger der K-650-Version verarbeitet Baumstämme mit einem maximalen Stammdurchmesser von 70 cm, das Förderband besteht aus einem Gurt mit Blechstollen und automatischer Zentrierung. Reinhard Fötsch, technischer Verkauf, sagt hierzu: „Hervorzuheben ist auch die drehbare Kabine, die dem Fahrer möglichst viel Komfort bietet. Alles kann in wenigen Minuten aufgebaut werden.“ Übrigens: Im Zuge einer Roadshow-Tour vom 07. Mai bis 02. Juli präsentiert Posch den neuen Spalter

deutschlandweit. Noch ein wenig größer gefällig? Die Spaltmaschine SSPX 800 der Binderberger Maschinenbau GmbH misst insgesamt 7,5 auf 2,5 auf 3,0 Meter, hat eine Spaltkraft von 16 Tonnen und bearbeitet Stämme mit Durchmessern bis zu 80 cm. Sie ist individuell anpassbar und kann beispielsweise mit einem Zubringerbock oder einem Austragungsband in den Längen 200 oder 400 cm ausgestattet werden. Laut Binderberger-Monteur Thomas Schumi ist so eine „sehr gute, kompatible Maschine“ entstanden, die auch als E-Version erhältlich ist.

„Emission ist ein Riesenthema“

Generell setzt sich der Trend der Vorjahres-Messe zu elektrischen Geräte-Versionen auch in diesem Jahr fort. Dominik Seiler, Gebietsverkaufsleiter Süd-West bei Milwaukee, weiß weshalb: „Geräte, die mit Akku betrieben werden, sind besonders schnell zu starten, ich kann also immer sofort mit der Arbeit anfangen. Im Vergleich zu Verbrenner-Motoren sind die Geräte auch viel leiser, und Emission ist natürlich

und Jagd Sonnenschein

1 | Bei herrlichem Wetter haben die Besucher eine Vielzahl an Maschinen begutachtet. | 2: Fernbedienbar ist die Akku-Spillwinde SP1000, die am Forstreich-Stand ausgestellt war. | 3: Reinhard Fötsch, technischer Verkauf, lädt zur Posch-Roadshow ein. | 4: Bis zu 300 kg hält der Hubtisch der Akku-Schubkarre DCU601 von Makita aus.

momentan ein Riesenthema.“ Im Zuge der „Zero-Emissions“-Kampagne stoßen die kabellosen Akku-Geräte von Milwaukee deshalb keinerlei schädliche Schadstoffe aus. So auch die M18-FUEL-Akku-Teleskop-Astsäge mit individuell verstellbaren Längeneinstellungen von bis zu vier Metern, 30 cm Schnittlänge und einer Kettengeschwindigkeit von 25,4 Metern pro Sekunde. Akkubetriebene Lösungen für den Waldbereich hat dagegen die Forstreich GmbH im Angebot und lenkt das Spotlight ihres Messestandes auf drei emissionsfreie Geräte: den Spiralkegel SK50, den Pflanzbohrer PB60 und die Spillwinde SP1000. Dabei wiegt der Spiralkegel SK50 1,7 kg bei vier bis fünf Tonnen Druckkraft und einer maximalen Hubhöhe von 55 mm. Er eignet sich für schwächeres Holz und kleinere Baumdurchmesser. „Der Aufbau des Kegels ist genauso einfach wie die Pflege und Wartung. Er ist besonders robust und reinigt sich quasi von allein“, so Forstreich-Geschäftsführer Stefan Reichenbach.

BILDER David Herwede; weitere Bilder

Baumstämme mit einem Durchmesser bis zu 70 cm verarbeitet der SpaltFix K-700 Vario mobil der Posch GmbH.

REPORTAGEN & BERICHTE

Einen Durchmesser von 60 mm bietet der Pflanzbohrer PB60, der auch mit 80 mm als PB80-Version erhältlich ist und sich insbesondere für Topfpflanzungen, Aufforstungen oder den Zaunbau eignet. Reichenbach: „Beide Varianten sind ebenso robust und können sowohl mit dem Schlagschrauber als auch mit der Winkelbohrmaschine bedient werden.“ Währenddessen macht die fernbedienbare Akku-Spillwinde SP1000 mit Zweigang-Getriebe das Seilziehen überflüssig: Bei einem Gewicht von neun kg erreicht sie eine maximale Zugkraft von 250 kg im Schnellgang und von 1.000 kg im Kraftgang.

Elektro-Geräte erleichtern die Forstarbeit

Ein weiteres Beispiel für E-Winden ist die Powerwinch 1200 B von der EDER - Maschinenbau GmbH. Umweltfreundlich und abgasfrei wird das Gerät über den STIHL-

Vorführung des Power Climbers EPC-24011 B, der mit dem gleichen Motor ausgestattet ist. Bis zu einer maximalen Nutzlast von 240 kg befördert das elektrische Gerät Personen und Gegenstände mit höchstens 0,6 Metern pro Sekunde nach oben und wiegt dabei selbst nur 10,5 kg.

Markus Hohmann, Leitung Einkauf

Teleskopier- und schwenkbar: die LANCMANKreissäge SAF 707 mit Förderband.

jederzeit gewährleistet. Außerdem kann der Climber auch mit einer Rettungswinde ausgestattet oder im Innenbereich eingesetzt werden.“ Auch die beiden 2 x 18 V LXT Akku-Schubkarren DCU601 und DCU602 der Makita Werkzeug GmbH sollen Forstarbeitern das Leben erleichtern. Die DCU601 besitzt dabei einen Hubtisch, der bis zu 300 kg aushält, während die DCU602 mit einer Wanne ausgestattet ist, die bis zu 100 Liter Flüssigkeit oder 200 Liter Festmaterial trägt. Damit unterwegs nicht der Saft ausgeht, können Benutzer manuell zwischen den beiden Doppel-Akkus umschalten. Ein weiteres Highlight am Makita-Stand ist der Akku-Mähroboter RM350D. Dieser ist bei 24 cm Schnittbreite und einer verstellbaren Schnitthöhe im Bereich von 20 bis 60 mm mit einem 18-V-5,0-Ah-Akku ausgestattet. Bis zu 3.500 m² Rasenfläche mit einer Steigung von bis zu 26 Grad werden so ganz automatisch gemäht. Für alle Akku-Fans hat die Stihl AG noch eine Sonderaktion: Beim Kauf eines STIHL Akku-Gerätes mit AP-200- oder AP-300-SAkku gibt es eine entsprechende Batterie gratis dazu. Und beim Kauf zweier Stromspeicher der beiden Typen winkt ein kostenloser dritter Akku. ›

Dominik Seiler, Gebietsverkaufsleiter Süd-West bei Milwaukee, mit der Teleskop-Astsäge M18-FUEL.

Binderberger-Konstrukteur Stefan Winter vor der Spaltmaschine SSPX 800.

Das 46.000 m² große Freigelände der Messe Offenburg bietet genug Platz für die FORST live & Jagd.

Multifunktionaler Geräteträger mit hervorragenden Kehreigenschaften

Schmidt Flexigo 150

Die kleinste Allrounderin in der Schmidt Kehrmaschinen-Familie! Flexibler Einsatz im Sommer- und Winterdienst, dank vieler An- und Aufbaugeräte: z.B. Schrubbdeck, Mähsaugkombination, Schneepflug oder An- und Aufbaustreuer. Durch die komfortable Knicklenkung bewegt sich die Flexigo 150 mühelos durch Strassen, Gehwege, Fussgängerzonen und enge Gassen. Flexibel ist sie auch beim Personaleinsatz: Sie darf mit einem EU-Führerschein der Klasse B gefahren werden.

Aebi Schmidt

Deutschland

www.aebi-schmidt.com

Aebi

Zwischen Kettensägen und Kletterforum

Wahrscheinlich haben wenige Messen so einen Traditionscharakter für ihre Klientel wie die Baumpflegetage in Augsburg. Während der Veranstaltung für die Grüne Branche hat sich auch die Bauhof-online.de-Redaktion unters Volk gemischt. Neben neuen Maschinen gab es dabei auch ein breites Angebot an Baumkatastern zu sehen.

Der Beginn eines Messetages auf den Baumpflegetagen hat etwas von dem Beginn einer Hausparty. Überall liegen sich Menschen in den Armen, freundschaftliche Grüße werden ausgetauscht, Erzählungen machen die Runde. Neben der überproportionalen Sichtung von Hunden und Dreadlock-Trägern auf dem Gelände ist der Zusammenhalt wohl eins der Alleinstellungsmerkmale unter den Messebesuchern. Die „Baumis“, wie sie von den Herstellern genannt werden, sind stark vernetzt. „Nicht nur vernetzt, wir sind sogar verwurzelt“, kommentiert ein Besucher die Feststellung. Auch bei den Herstellern ist die Stimmung gut. Messetypisch wird hier eine Vielfalt an Produkten ausgestellt, von denen viele auch einen ökologischen Anspruch haben, wie z.B. am Stand der Scharr Fuels GmbH. Als Antwort auf die steigende Nachfrage nach umweltfreundlichen Lösungen im Maschineneinsatz bieten die Produktmanager mit ihren Cleanlife-Produkten u.a. ein Bio-Kettenöl auf Rapsbasis sowie natürlich abbaubares Gerätebenzin. Der Treibstoff für Zwei- und Viertakter ist vollsynthetisch hergestellt und kommt ursprünglich aus Finnland. „Die Skandinavier sind da die Erfinder und schon weiter als wir“, erklärt Fachberater Ralf Illenberger. Geeignet sind die Produkte besonders im Forst- und Gartenbereich.

Mehr Wasserversorgung für den Baum

Dass aufgrund des Klimawandels immer weniger Wasser zur Verfügung steht, ist mittlerweile anerkannter Konsens. Wie sich diese Wasserarmut lindern lässt, ist dagegen ein heiß diskutiertes Thema. Ein Ansatz dafür findet sich bei der Lite-Soil GmbH aus Wien, die Wasserspeicher-Vliese vertreibt. Um Bäume oder andere Gewächse zusätzlich mit Feuchtigkeit zu versorgen, werden die Vliese entweder als kleine Streifen oder als Netz vergraben. „Sozusagen wie bei einer Bodenheizung“, erläutert Geschäftsführerin Dorothea Sulzbacher. Laut Herstellerangaben kann ein Kilo des vergrabenen Materials bis zu zehn Liter Wasser speichern und ist besonders in Kombination mit Tropfrohren effektiv, da das Mate -

Ralf Illenberger präsentiert das Cleanlife-Portfolio.

rial ein Verstopfen der Tropflöcher durch Wurzelwuchs verhindert. Um verschiedene Szenarien abzudecken, werden die Vliese in drei Material-Versionen angeboten, die sich in ihrer Haltbarkeit unterscheiden: Zellulose, die nach ein bis zwei Jahren zersetzt ist, ein Zellulose PLA-Gemisch, das fünf bis zehn Jahre hält und Polypropylen, das eine beständige Haltbarkeit aufweist. Doch auch Akkumaschinen gibt es auf der Messe zuhauf. Neben Stihl und Husqvarna ist der Vertrieb von Echo Motorgeräte ebenfalls präsent. Hier führt Geschäftsführer Stefan Beck durchs Maschinenportfolio. Neben den zahlreichen handlichen Motorsägen, die bei den anwesenden Baumpflegern auf einiges Interesse stoßen, ist mit dem neuen DTT-2100 auch ein handlicher Akku-Balkenmäher verfügbar. „Damit ermöglichen wir ein schnelles und vor allem schleuderfreies Mähen“, erläutert Beck. Je nach Untergrund kann der Balkenmäher auf Rollen oder Kufen geführt werden. Der gewünschte Schnittwinkel lässt sich unkompliziert mit einem Hebel am Balken einstellen. Bei den Akkus haben die Anwender die Auswahl zwischen einem kleinen

und einem großen Modell, die laut dem Geschäftsführer für 40, beziehungsweise 80 Minuten Arbeitszeit sorgen.

Baumkataster: viele Produkte, verschiedenste Schwerpunkte

Abgesehen von Kletterutensilien und Handmaschinen ist noch ein weiteres Thema auf der Messe präsent: die Baumkataster. Softwares zum Erfassen und Managen von Bäumen haben an Popularität gewonnen, entsprechend groß ist die Menge an Herstellern. Und obwohl die Herangehensweisen unterschiedlich ausfallen, gibt es Überschneidungen: Fast allen gemein ist, dass die Kataster auf allen Endgeräten einsetzbar sind und so auch über das Smartphone der Baumpflege- oder Bauhofmitarbeiter bedient werden können. Ebenfalls praktisch: alle Baumkataster lassen sich offline einsetzen. Vorgenommene Änderungen werden nach dem Verbinden mit dem nächsten WLAN-Netzwerk synchronisiert. Doch zu den Herstellern: Den Preis für den originellsten Baumkataster-Namen kann die ReJö-Software GbR für sich entscheiden. E.N.T.S. (Environment Nature Tree System) wurde ursprünglich als Software für Baumkontrollen entwickelt. Obwohl die Hersteller das Programm mittlerweile zur webbasierten Software umgewandelt haben, ist der Ursprung dennoch erkennbar.

Grundlage des Systems ist ein eigens konzipiertes, kompaktes Baumschema, aus dem leicht ersichtlich ist, welche Schäden oder Befunde wo am Baum behoben werden müssen. Besonderer Fokus liegt dabei auf einer schnellen Zugänglichkeit. So sollen alle Arbeitsschritte mit minimalem Aufwand dokumentierbar sein. „Wir haben bei der Konzeption versucht, die benötigten Klicks für jeden Arbeitsschritt zu minimieren“, erinnert sich Geschäftsführer Jörg Hirzmann. Komfortfunktionen wie eine LinkshänderVersion und eine Vergrößerungsfunktion sind ebenfalls implementiert. Diese ist in der Praxis wichtig, denn „Baumkontrolleure werden immer älter“, wie Hirzmann erklärt. Und so müssen sich diese zum Bedienen immerhin nicht auf ihre Lesebrille verlassen – praktisch.

Eine interessante Preispolitik verfolgt dagegen die map topomatik Digital Portfolio GmbH & CO. KG. So setzen die Hamburger bei ihrer Software Immospector Tree auf eine jährliche Grundgebühr, die sich aus einem Euro pro erfasstem Baum oder alternativ aus 399 Euro zusammensetzt. Darüber hinaus stellt das Unternehmen bei Bedarf getrennte Zugänge bereit, sodass ausführende Firmen ihren Kunden eine Möglichkeit bereitstellen können, den Fortschritt der Arbeiten live nachzuvollziehen.

Schnelle Bedienung, schneller Workflow

Benutzerfreundlichkeit steht im Fokus der PBSGEO GmbH. Dementsprechend ist die Software pg_baum, die auf der Messe vorgestellt wird, auf schnelle Bedienung und intuitive Baumkontrolle ausgelegt. Und das geht schon mit dem Workflow los. Über eine Datenansicht zu jedem einzelnen Baum im Kataster wird der Benutzer zu

den hinterlegten Befunden und schließlich den Maßnahmen geleitet, die für jeden Baum ergriffen werden müssen, sodass die zur Verfügung stehenden Informationen sinnvoll geordnet sind. Auch darüber hinaus ist die Benutzeroberfläche sehr durchdacht und erinnert fast schon an das Interface eines Apple-Produkts. So lassen sich für jeden Baum eine Reihe vordefinierter Parameter schnell dazuschalten und Kommentare hinterlassen. Dank der Synchronisierung der Daten könnten die Endgeräte theoretisch auch als Kommunikationsmittel genutzt werden, wie Geschäftsführer Stefan Schumacher ausführt. Ganzheitlich geht es bei der R3 GIS G.m.b.H. weiter. So ist die betriebseigene Green Spaces-Software eigentlich für das Management von Kommunen ausgelegt, allerdings existiert auch ein designiertes Programm zum Baummanagement. Dabei haben die Programmierer mit zahlreichen Fakultäten zusammengearbeitet, unter anderem der HAWK in Göttingen und der Universität Mailand. Das Besondere: Neben dem eigentlichen Baummanagement ermöglicht es Green Spaces, die Kosten und Gewinne sichtbar zu machen, die durch die Bewirtschaftung und Instandhaltung von Grünflächen entstehen. Denn die CO2Bindung und Feinstaubtilgung der Bäume haben laut Weltbank einen monetären Gegenwert. Eine entsprechende Visualisierung kann z.B. dabei helfen, Bürgern die Wichtigkeit von Grünanlagen sichtbar zu machen.

Trotz einer Vielzahl an ausgereiften Lösungen ist die Entwicklung der Baumkataster ein fortschreitender Prozess. Welche Durchbrüche erzielt oder neuen Methoden ausprobiert werden, erfahren Interessierte spätestens bei der nächsten Ausgabe der Deutschen Baumpflegetage. Anberaumter Zeitpunkt ist vom 06. bis 08. Mai 2025.

Mit der Software Immospector Tree lassen sich Bäume schnell und übersichtlich erfassen.
Echo-Geschäftsführer Stefan Beck mit dem neuen DTT-2100.
Geschäftsführer Stefan Schumacher erläutert die pg_baum-App.

VKU-SEMINAR MARKTREDWITZ

Schneepflugfahrer schützen Rechtssicherheit im Winterdienst

Wenn im Sommer eine Rasenkante aus Versehen nicht ganz akkurat gemäht wurde, hat das – außer eines abschätzigen Blickes des ein oder anderen Bürgers – keine großartigen Konsequenzen. Anders bei den Hauptarbeiten in der kalten Jahreszeit: Werden Räum- und Streudienst nicht ordentlich erledigt, kann das zu Unfällen führen. Dies wiederum zieht oft rechtliche Schritte nach sich. Auf dem VKU-Seminar in Marktredwitz gab Horst Hanke, Vorsitzender des Fachausschusses Winterdienst, jüngst Auskunft über Rechtsgrundlagen sowie entsprechende Praxis-Urteile.

Generell herrscht Streupflicht, wenn folgende Punkte erfüllt sind:

‣ Verkehrswichtig:

Die Hauptverkehrsadern haben demnach Priorität, sprich generell alle Staats- oder Bundesstraßen, Strecken zwischen Knotenpunkten wie großen Kreuzungen und überall, wo eine Buslinie fährt.

‣ Gefährliche Stelle:

Kann der Autofahrer erkennen, dass es glatt ist, herrscht vorerst keine Streupflicht. Der Fahrer muss verlangsamen, im Zweifel bis auf Schrittgeschwindigkeit. Ist die Glätte jedoch nicht sofort erkennbar, etwa auf einer Brücke oder ist die Glätte erkennbar, aber nicht zu meistern, wie an Steigungen, dann herrscht Streupflicht.

Streugebaren geht meistens über reine Pflicht hinaus

Auf einer steilen, 50 Meter langen Sackgasse herrscht demnach keine Streupflicht, denn sie ist zwar gefährlich, aber nicht

Von: TOBIAS MEYER

wichtig. Auch ein Kindergarten an ihrem Ende würde daran nichts ändern – ein Krankenhaus oder eine Feuerwache jedoch schon. Auf einer ebenen, vierspurigen Schnellstraße ohne Brücke herrscht ebenfalls keine Streupflicht, jedoch würde dort ohne Schneepflug und Streuer der Verkehr zum Erliegen kommen, was zu Beschwerden führen würde, wodurch sich dann die Politik beim Bauhof melden und diesem einen schlechten Winterdienst attestieren würde. Daher wird meist – auch aus praktischen Gründen der Routenplanung – mehr gemacht, als offiziell vorgeschrieben. Sind die Hauptstraßen „schneefrei“ und alle Pausenzeiten der Fahrer eingehalten, müssen – bei anhaltender Gefahrenlage – auch die Nebenstraßen angepackt werden.

„Wenn es morgens um acht plötzlich schneit und die betroffene Straße um zehn noch nicht geräumt ist, wird sich der Richter genau anschauen, was der Bauhof in dieser Zeit gemacht hat.“

Horst Hanke Vorsitzender des Fachausschuses Winterdienst

Beim VKU-Winterdienst-Seminar in Marktredwitz standen in erster Linie die rechtlichen Pflichten in Sachen Räum- und Streudienst im Vordergrund.

Zeitlich sollten laut Hanke in folgenden Fenstern die Straßen frei sein: wochentags ab etwa 6.30 bis 7.00 Uhr bis zum Ende des

allgemeinen Berufsverkehrs, was zwischen 20 und 22 Uhr der Fall sein sollte. Am Wochenende kann die Flotte etwas später ausrücken, muss aber denselben Umfang abarbeiten. Berücksichtigt werden müssen dabei auch Sonderfälle wie etwa eine große Fabrik, die schon morgens um 06.00 Uhr Schichtwechsel hat oder Events, wie ein überregionales Fußballspiel, das erst nach 23.00 Uhr abgepfiffen wird. Hier muss dann die Straße auch außerhalb der sonst üblichen Zeiten gestreut werden. Wo Streupflicht herrscht, sollte zudem vorbeugend gearbeitet werden, wenn Glätte absehbar ist. Dies gilt dann auch für Fälle in der Nacht: Ist um 18.00 Uhr absehbar, dass es um 02.00 Uhr glatt werden könnte, muss die Vorbeugung aktiviert werden –auch wenn nachts eigentlich keine Streupflicht herrscht.

schützen –Winterdienst

Bei sauberer Dokumentation: Urteil zugunsten des Bauhofs

Der Klassiker ist folgender Fall: Eigentlich hat das Team seine Streupflicht nach bestem Wissen und Gewissen erfüllt, dennoch ereignet sich ein Unfall. „Wenn es morgens um acht plötzlich schneit und die betroffene Straße um zehn noch nicht geräumt ist, wird sich der Richter genau anschauen, was der Bauhof in dieser Zeit gemacht hat“, weiß Hanke. Wurde die Planung anständig erledigt und die Arbeit sauber dokumentiert, falle das Urteil meist zugunsten des Bauhofs aus, da in der Praxis eben nicht sofort überall gleichzeitig geräumt werden kann und der Autofahrer sich an die jeweilige Witterung anpassen muss. „Der Winterdienst kann perfekt erledigt sein –wenn er aber nicht ordentlich dokumentiert wird, hat man vor Gericht keine Chance“, gibt Hanke zu bedenken. Da Richter meist keine langjährig erfahrenen Schneepflugfahrer sind, orientieren sie sich am „Merkblatt für den Winterdienst auf Straßen“ der Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen (FGSV). Dieses sollte daher bei jedem Bauhofleiter in der aktuellen Version vorliegen und seine Planung darauf basieren. Abweichungen von dieser Handlungsempfehlung sind natürlich möglich, man solle diese aber laut Hanke schlüssig begründen können. In kniffeligen Fällen werden auch Sachverständige hinzugezogen, etwa wenn es um Details wie die ausgebrachte Streumenge geht.

Kommt das Gericht zu dem Schluss, dass der Bauhof seiner Streupflicht nicht entsprechend nachgekommen ist, kann dennoch der Geschädigte eine Teilschuld erhalten: Etwa, wenn dem Autofahrer eine für die Witterung unangemessen hohe Geschwindigkeit nachgewiesen wird oder jemand trotz offensichtlicher Glätte auf dem Gehweg mit Stöckelschuhen unterwegs war.

Wurde die Planung anständig erledigt und die Arbeit sauber dokumentiert, fällt das Urteil meist zugunsten des Bauhofs aus. ›

Laut BGH-Urteil kann die Teilschuld aber nie 100 Prozent betragen, sprich die Kommune zahlt in jedem Fall einen Teil. Zudem haftet diese auch bei Fehlern ihrer Dienstleister: Denn bei den sogenannten „Hoheitlichen Aufgaben“ gilt Amtshaftung, einerlei ob die Arbeit von einem eigenen Bauhof-Angestellten oder einer beauftragten Firma ausgeführt wurde. Mitarbeiter selbst haften dagegen nur bei grober Fahrlässigkeit, was nach Hankes Einschätzung einem Missachten sämtlicher Regeln gleichkomme oder bei Vorsatz, etwa wenn der Straßenwärter den Räum- und Streudienst bewusst schludrig ausführt, weil er mit seinem Lohn unzufrieden ist.

Gehweg-Satzung überträgt Räumpflicht auf Anwohner

„Der Anwohner streut dann natürlich auch nicht, er fühlt sich durch das Schild der Kommune von seiner Pflicht befreit – was ihm Gerichte meist auch bestätigen. Im Schadensfall haftet daher die Kommune“, weiß Hanke.

Ein ebenfalls nicht zu vernachlässigender Punkt in einer Gehweg-Satzung ist die „Übertragung auf die Anwohner“. Regelt die Kommune das explizit so, sind für die Trottoirs die entsprechenden Anwohner zuständig. Wichtig war das im Fall eines durch Glatteis schwer gestürzten Rentners, der anschließend im Krankenhaus verstarb. Hier war innerorts baulich kein Gehweg angelegt, weshalb er zu Fuß auf der Straße gehen musste. In kleinen Orten absolut üblich. Da die Straße nicht verkehrswichtig war, war sie zum Unfallzeitpunkt noch nicht geräumt. Der Knackpunkt hier: Ist kein Gehweg vorhanden, gelten 1,5 Meter der Straße als solcher – und diesen hätte die Kommune streuen oder die entsprechende Pflicht auf die Anwohner übertragen müssen. Beides war nicht der Fall, weshalb die Kläger im Zivilverfahren Recht bekamen. Laut Hanke könne man sich dort glücklich schätzen, dass die Behörden kein Strafverfahren eröffneten, denn dann wäre fahrlässige Tötung im Raum gestanden. Kniffelig in diesem Zusammenhang: Auf einer Hauptstraße wäre das Räumen der als Gehweg deklarierten Straßenfläche durch Anwohner nicht zumutbar, da dies aufgrund des Verkehrs zu gefährlich wäre. Hinweise auf Schildern wie „Kein Winterdienst auf Nebenstraßen“ oder „Kein regelmäßiger Winterdienst“ haben vor Gericht übrigens meist keinen Bestand, wenn nachgewiesen wird, dass dort Streupflicht herrscht. Die Kommune kann sich durch solche Schilder nicht aus der Haftung nehmen.

Radwege haben rechtlich keinen geringeren Wert als andere Straßen

Des Weiteren wichtig zu wissen: Die Streupflicht leitet sich aus der Verkehrssicherungspflicht ab. Jedoch hängt die Räumpflicht an der Straßenreinigungspflicht. Wie Schmutz und Laub muss daher auch Schnee entfernt werden. Dazu zählen heute auch die Radwege, sie haben rechtlich keinen geringeren Wert als andere Straßen. Daher dürfen diese auch nicht als Ablagefläche für den Schnee zweckentfremdet werden. Wird dies dennoch gemacht und ein Radfahrer verunglückt, haftet die Kommune. Ebenfalls nicht zu vernachlässigen seien laut Hanke größere Parkplätze: Für Autos müssen diese zwar nicht geräumt werden, da nicht verkehrswichtig, wohl aber für die dort ein- und aussteigenden Fußgänger. Hier gilt: Sicherer Untergrund muss mit wenigen Schritten erreichbar sein. Auch die taktilen Fliesen an Bushaltestellen, durch die Sehbehinderte sich auf den Gehwegen zurecht finden, müssen im Winter funktionieren, sprich besenrein sein: „Das funktioniert nur mit Salz, weshalb das an diesen Stellen nicht verboten werden kann“, sagt Hanke.

Abschließend: Haben Anwohner bezüglich Streusalz Angst um ihre Hecken und Sträucher am Straßenrand und klagen auf verminderte Ausbringmengen oder Schadenersatz, gehe das laut Hankes Erfahrung fast immer positiv für die Kommune aus –hier geht schlichtweg die Sicherheit vor.

Horst Hanke, Vorsitzender des Fachausschusses Winterdienst, erläuterte rechtliche Fallstricke im Winterdienst anhand von konkreten Fällen. (Foto: Meyer)

Erlebe Kommunaltechnik in Vielfalt und Perfektion

FIEDLER – ist Ihr Spezialist, wenn es um Mäh-, Wasser-, Kehr- und Winterdiensttechnik sowie Laub-, Abfall- und Wildkrautbeseitigung geht. Seit 1990 sind wir einer der führenden Hersteller und Lieferanten von Kommunaltechnik am Weltmarkt mit eigener Entwicklung und Produktion. Tauchen Sie ein in die Welt der Fiedler-Kommunaltechnik und lassen Sie sich von Technik in Perfektion mit einer höchstkomfortablen und schon mehrfach ausgezeichneten Steuerung inspirieren. Unsere Maschinen werden Sie nicht nur durch ihre E zienz und Flexibilität überzeugen, sondern auch durch Qualität und Wirtschaftlichkeit.

Das zweite Leben der Arbeitshose

Nachhaltigkeit rückt immer stärker in den Fokus, auch im Workwear-Bereich. Während viele Hersteller hier auf das Upcyceln von Plastikflaschen zur Herstellung von Warnschutzkleidung setzen, geht die schwedische Firma Fristads mit dem Konzept der kreislauffähigen Workwear einen anderen Weg. Doch so vielversprechend die Idee recycelter Arbeitskleidung auch klingt, in der praktischen Umsetzung bringt sie einige Schwierigkeiten mit sich.

„Das hier wird immer Teil unseres Portfolios sein“, berichtet Fristads Managing Director Thomas Syring mit einer Geste auf die Vielzahl an Multinorm-Kleidungsstücken, die in dem Showroom im Norderstedter Süden präsentiert werden. Neben Jacken und Hosen in gedeckten Farben findet sich hier auch Hi-ViS-Kleidung, Workwear für zahlreiche Arten von Einsätzen also. Dieses Portfolio werde immer die Basis für das Unternehmen sein, erklärt Syring. „Aber wir wollen auch Dinge ausprobieren, die vorher niemand gemacht hat.“

Dinge wie die Etablierung kreislauffähiger Kleidung. Zur Messe A+A im vergangenen Jahr konnten entsprechende Fortschritte vorgestellt werden: In einem Pilotprojekt gemeinsam mit dem niederländischen Unternehmen PostNL wurde abgetragene Workwear gesammelt, geschreddert und die daraus gewonnenen Fasern zu neuem Garn gesponnen. Dieses war wiederum die Grundlage für die Herstellung neuer Produkte – laut Hersteller die erste kreislauffähige Workwear der Welt. „Natürlich ist das technisch noch nicht so hochqualitativ wie die Produktion komplett neuer Bekleidung“, erläutert Syring. „Das hängt mit dem Abrieb und der Faser als solches zusammen, die von ihrer Strapazierfähigkeit nicht ganz so ist, als wenn ich etwas komplett Neues nehme.“ Deswegen kamen bei dem Pilotprojekt Recycling- sowie

Neumaterialien zum Einsatz. Endprodukt ist ein, zugegebenermaßen recht schickes, Sweatshirt. In der grauen Grundstruktur lassen sich immer wieder blaue und orange Pigmente ausmachen –die 15 Prozent RecyclingMaterial, die in dem Shirt verarbeitet sind. „Dieser Anteil ist momentan das Maximum, das man verwenden kann, ohne dass es zulasten der Qualität geht“, berichtet Marketing Manager Marcus Gotthardt.

Kreislaufwirtschaft: schwierige

Umsetzung

Möglich sind Kreislaufwirtschaftsprodukte also, doch bevor sie im großen Stil produziert werden können, muss einiges passieren. Denn einen entsprechenden Prozess neu zu entwickeln sei sehr aufwendig, wie Gotthardt ausführt: „Und dabei müssen wir immer die Balance zwischen Kosten und Qualität halten.“ Immerhin nützt die kreislauffähige Workwear nichts, wenn sie zu teuer ist oder der Belastung am Arbeitsplatz nicht standhält. Ebenso ist es erforderlich, die Produktionskette hinter dem neuen Konzept aufzubauen. Deswegen sind die Verantwortlichen von Fristads

zurzeit auf der Suche nach Subunternehmen, die die einzelnen Produktionsschritte übernehmen können. Doch nicht nur die Produktion, auch das Sammeln der alten Kleidung muss organisiert werden. Zukünftig sollen daran die zahlreichen Händler des Unternehmens teilnehmen, sodass immer genug Recyclingmaterial verfügbar ist. Bevor die Herstellung von Kreislauf-Workwear in großem Stil angegangen wird, sollen aber noch einige Pilotprojekte absolviert werden. Große Unternehmen eignen sich dabei besonders gut als Projektpartner, da die Recycling-Prozesse aufgrund einer größeren Menge und genaueren Erfassung der eingesendeten Workwear besser planbar sind. Eine Ausweitung des Konzepts auf die komplette DACH-Region ist ebenfalls beabsichtigt, vorerst steht jedoch das Sammeln von Erfahrungen im Mittelpunkt.

Reparatur als Dienstleistung: Lebensdauer von Kleidung verlängern

Neben dem Recyclen von Alttextilien soll aber auch die Lebensdauer der eigenen Produkte verlängert werden.

Resultat des KreislaufwirtschaftsProjektes ist ein Sweatshirt mit 15 Prozent recyceltem Material.
Von: TIM KNOTT

Managing Director Thomas Syring führt durch den FristadsShowroom in Norderstedt.

Deswegen etabliert Fristads aktuell einen Reparaturservice. Im Heimatland Schweden ist diese Möglichkeit schon länger Teil des Firmenportfolios, in anderen Ländern soll sie nun ebenfalls realisiert werden.

Wie bei der Kreislaufwirtschaft auch, führt der Weg dabei über Pilotprojekte. Eines davon wurde im österreichischen Salzburg in Kooperation mit einem lokalen Schneider gestartet. „Das ist der erste Versuch, für uns als Firma zu verstehen, was überhaupt eingeschickt wird“, erklärt Syring. So wollen er und seine Kollegen herausfinden, welche Schäden häufiger anfallen, um die Standards für den Reparaturservice zu ermitteln. Diese sind die Grundlage für eine Zertifizierung weiterer Subunternehmer, um bei einer Reparatur, egal in welchem Betrieb, eine gleichbleibende Qualität sicherzustellen. Ein zusätzlicher Fokus liegt auf einer räumlichen Nähe der einzelnen Standorte, damit Kleidung nicht unnötig hin- und hergeschickt wird. Bis zur flächendeckenden Etablierung des Services in Deutschland wird es allerdings noch etwas dauern, denn „das Land ist ein bisschen schwieriger“, erklärt der Managing Director. „Es ist bedeutend größer, auch in seiner Distribution.“ Daher wollen die Projektverantwortlichen die gewonnenen Erkenntnisse Stück für Stück übertragen. Erste Anfänge sollen aber dennoch zeitnah gemacht werden.

„Die Idee ist schon, Deutschland in diesem Jahr mit zwei oder drei Standorten zu besetzen“, so Syring. Zur Entgegennahme und Vermittlung der zu reparierenden Workwear sollen auch die schon bestehenden Fachhändler in das System integriert werden. „Dann werden die Wege kürzer, es wird engmaschiger und wir kriegen mehr noch den nachhaltigen Charakter.“

Um einen hohen Störlichtbogenschutz zu gewährleisten, ist die spezielle Workwear aus Gore-Tex Pyrad hergestellt. Das Material beinhaltet kleine Kohlefaserplättchen, die den Träger vor Wärme schützen.

Für Arbeitskleidung wie diese planen die Verantwortlichen bei Fristads einen erweiterten Reparaturservice.

Teleskoplader kommen auf Bauhöfen oft bei Erdarbeiten zum Einsatz.

HALD & GRUNEWALD GMBH

Rundum-Lösungen

für Bauhöfe und Kommunen

Hald & Grunewald bietet von schweren Maschinen bis hin zu Elektronutzfahrzeugen und Raummodullösungen die passende Lösung für Bauhöfe und Kommunen. Neben Knickladern erweisen sich Teleskoplader als unverzichtbare Universalmaschinen für kommunale Anwendungen. Auf einem Bauhof fallen ständig Lade- oder Rangierarbeiten an. Diese Maschinen zeichnen sich besonders durch ihre hervorragende Handhabung und ihre Wendigkeit, insbesondere in beengten Arbeitsverhältnissen, aus. Durch die Vielzahl kompatibler Anbaugeräte wie Seilwinden oder Kranausleger können Teleskopstapler für zahlreiche Aufgaben eingesetzt werden.

Knicklader von Manitou für den Allround-Einsatz In vielen Arbeitsbereichen sind Knicklader von Manitou aus dem Bereich des Kompakt-Equipments heutzutage unverzichtbar. Das ausgewogene Verhältnis von geringem Eigengewicht und hoher Tragkraft, gepaart mit kompakten Abmessungen, macht sie

wertvoll für Kommunen. Daher sind diese Maschinen häufig im Garten- und Landschaftsbau sowie im Friedhofsbau im Einsatz. Sie finden auch Anwendung im Straßenbau, da sie aufgrund ihres niedrigen Eigengewichts problemlos auf Anhängern transportiert werden können. Dagegen fährt der Goupil zu 100 Prozent elektrisch, ist robust, leistungsstark und verfügt über kompakte Abmessungen, die dem Fahrer viel Komfort bieten. Diese Vielseitigkeit macht ihn zum Partner für zahlreiche Anwendungen. Mit den emissionsfreien Elektronutzfahrzeugen können Anwender problemlos für Ordnung sorgen. Ob als fahrender Werkzeugkoffer mit Van-Aufbau oder als Transportfahrzeug – der Goupil erfüllt die Anforderungen auf ganzer Linie.

Maßgeschneiderte

Containerlösungen

Hald & Grunewald bietet neben Maschinen auch hochmoderne Containeranlagen für den Modulbau oder temporäre Lösungen, die mit unterschiedlichen Größen und

individuellen Ausstattungen erhältlich sind. Dank spezieller Anpassung an die örtlichen Gegebenheiten bieten sie vielfältige Verwendungsmöglichkeiten. Zudem hält das Unternehmen eine breite Auswahl an Maschinen und Containern für die unterschiedlichsten Anforderungen auf Bauhöfen und in Kommunen vor – egal ob Frontstapler, Arbeitsbühnen, Teleskopstapler, Elektronutzfahrzeug oder Container-Raumlösungen.

www.hald-grunewald.de

Sie überzeugen durch ihre Vielseitigkeit, egal ob Transport- oder Stapelarbeiten, sie sind immer eine gute Wahl.

EBELING LICHT GMBH

Aktuelle Beleuchtungs-Trends für die Weihnachtszeit

In dem neuen Katalog für festliche Weihnachts-Illuminationen von Ebeling Licht befindet sich eine Vielzahl von Beleuchtungs-Lösungen für Straßen, Einkaufszentren, Fassaden, Laternenmasten und Brücken, um eine stimmungsvolle Atmosphäre zu schaffen. Auch eine wirkungsvolle Baum-Beleuchtung zaubert ein begeistertes Staunen in die Gesichter der Besucher. Durch den Einsatz von modernster LEDTechnik sind die Beleuchtungs-Motive von Ebeling Licht energieeffizient und langlebig. Diese modernen Leuchtmittel sorgen nicht nur für ein brillantes Licht, sondern helfen auch dabei, den Energieverbrauch zu reduzieren. Viele der Motive werden in der eigenen Produktionsstätte in Schwanewede bei Bremen gefertigt. Dies verspricht sowohl kurze Lieferzeiten als auch eine hohe Qualität sowie Flexibilität. Der Beleuchtungs-Spezialist gestaltet leuchtende Anziehungspunkte in jeder Stadt. Eine einladende und festliche Atmosphäre, die durch die Illumination geschaffen wird, zieht Kunden an und schafft ein unvergessliches Erlebnis für alle. Umgebungen können so in ein funkelndes Winter-Wunderland verwandelt werden. Die Firma freut sich darauf, bei der Auswahl der perfekten Beleuchtungs-Lösung zu helfen und ein einzigartiges Fest zu bescheren.

www.ebeling-licht.de

Eine Baum-Illumination der Firma Ebeling Licht in Achim.

Wir entwerfen und bauen 95% der Komponenten: Jedes Ersatzteil ist Made in Multitel.

APOLLO TYRES LTD

Terra Pro Industrie-Reifensortiment um fünf neue Größenoptionen erweitert

Apollo Tyres hat seine Premium-Reifenreihe Apollo Terra Pro um fünf neue Größenoptionen erweitert und macht sie damit zur geeigneten Wahl für eine noch breitere Palette von Baumaschinen, wie Teleskoplader, Kompaktlader und Baggerlader. Die für ihre Robustheit und Stabilität bekannte Terra Pro-Serie wird nun in den folgenden neuen Größen angeboten: 340/80R20 Terra Pro 1044; 365/80R20 Terra Pro 1045; 405/70R24 Terra Pro 1045; 500/70R24 Terra Pro 1044; und 500/70R24 Terra Pro 1045. Alle Reifen sind mit einem Stahlgürtel und einem Profilsteg ausgestattet, wodurch sie beim Laden und Heben stabilisiert werden. Ein Seitenwandschutz und eine spezielle schnitt- und rissresistente Mischung garantieren Robustheit beim Einsatz auf Schlamm oder Schutt.

Größenübersicht:

Apollo Terra Pro 1044

– 340/80 R 18 IND 141D TL

– 340/80 R 20 IND 143D TL (neu)

Terra Pro 1044 für weiche Untergründe

Das typische industrielle Traktionsprofil des Terra Pro 1044 sorgt für Traktion bei weichen Untergrundverhältnissen wie Schlamm. Ein breites und V-förmiges Ende des Stollens im mittleren Teil des Profils verbessert die Stabilität und sorgt für ein gleichmäßiges Verschleißmuster.

Terra Pro 1045 für harte Oberflächen

Der Terra Pro 1045 verfügt über ein symmetrisches Profil mit wechselnden Hexagonen. Diese Konstruktion gewährleistet gute Stabilität in alle Richtungen, auch an Hängen. Außerdem sind die Hexagone auf gleichmäßigen Verschleiß und hohe Verschleißfestigkeit ausgelegt, insbesondere beim Wenden und Manövrieren mit schwe -

Apollo Terra Pro 1045

– 365/70 R18 135B TL

– 405/70 R18 141B TL

– 400/70 R 20 IND 148D TL – 365/80 R 20 141B TL (neu)

– 460/70 R 24 IND 158D TL

– 500/70 R 24 IND 162D TL (neu)

– 405/70 R 20 143B TL

– 405/70 R 24 146B TL (neu)

– 460/70 R 24 IND 158D TL

– 500/70 R 24 IND 162D TL (neu)

ren Lasten. Das symmetrische Design sorgt für gleichmäßige Traktion beim Vorwärtsund Rückwärtsfahren.

www.apollotyres.com/de-de/

das geeignete

– 540/70 R24 IND 167D TL

– 440/80 R28 IND 156A8/B TL

Betonieren leichtgemacht

Mit der Betontankstelle Fliegl BTS lässt sich der Beton ganz einfach wie Treibstoff an der Tankstelle in der gewünschten Menge zapfen. Einfaches Prinzip: Der Kunde kauft die gewünschte Menge und Sorte an Beton, stellt sein Transportfahrzeug unter das Beladeband und erhält im Nu seinen perfekt gemischten Beton. Die Tellermischer der Fliegl BTS sind in den beiden Füllmengen

0,5 m³ und 1,0 m³ mit einer großflächigen Verschleißauskleidung aus Stahl bestückt. Aus insgesamt neun Werkzeugen besteht das Rührwerk. Besonders auffällig sind dabei die Schaufeln aus Polyurethan, welche nicht nur eine minimale Geräuschentwicklung garantieren, sondern auch deutlich weniger Verschleiß erzeugen und eine restlose Entleerung – auch im auto -

Das typische industrielle Traktionsprofil des Terra Pro 1044 sorgt für Traktion bei weichen Untergrundverhältnissen wie

matischen Betrieb – garantieren. Zudem sorgt die hohe Anzahl an Rührwerkzeugen für eine hervorragende und schnelle Durchmischung.

Säuberung ohne Zugabe von Wasser Eine einfache Reinigung des Tellermischers ermöglicht die automatische Trockenreinigung, welche auch als Hauptreinigung

Durch
Profil bahnt der Terra Pro 1044 den Weg durch den Matsch.

angewendet werden kann. Dabei wird die Anlage mit Kies, der den Beton bindet, ohne Zugabe von Wasser gesäubert. Bei der Zwischenreinigung bleibt das Material im Mischer und wird für die nächste Mischung automatisch wiederverwendet. Zeitspanne, Material und Menge können beliebig eingestellt werden. Zudem ermöglicht die Anlage durch ihre Sternform sowohl Doppelbunker als auch Einzelbunker. Somit können maximal vier Materialien gebunkert werden. Mit Einzelbunkern erhöhen sich zum einen die Vorratsmengen, was einen deutlich niedrigeren Zeitaufwand für das Befüllen ermöglicht, zum anderen können die Bunker auch mit großen Schaufelbreiten befüllt werden, ohne dabei Gefahr zu laufen, die Komponenten zu vermischen.

Ausgabe von flüssigem Beton Einen weiteren Vorteil beinhaltet das Beladeband. Dieses lässt sich in seiner Neigung verstellen und somit an die Höhe des Transportfahrzeuges anpassen. Auch ist dadurch die Ausgabe von flüssigem Beton in F3/F4Konsistenz, welche z.B. für das Herstellen von bestimmten Betonbausteinen benötigt wird, möglich. Bei der Konstruktion und

Betontankstelle in Sternform: die Fliegl BTS.

Fertigung der Maschine am Standort im oberbayerischen Mühldorf wurde jedoch nicht nur auf höchste Flexibilität und Praxistauglichkeit geachtet, sondern vor allem auch auf die Sicherheit. Das Ergebnis ist eine Anlage, die allein durch ihre Bauweise höchste Sicherheitsstandards erfüllt und keine zusätzlichen Maßnahmen erfordert.

www.fliegl.com

Maximal vier Materialien können in verschiedenen Bunkern gelagert werden.

Kommunalfahrzeuge fahren sicher mit dem Bi-LED-Abblendund Fernscheinwerfer SlimLine

Straßen reinigen, Stadtmobiliar reparieren oder Grünflächen pflegen – in einer Stadt oder Kommune fallen vielfältige Aufgaben an. Um schnell und zuverlässig die Arbeiten durchführen zu können, sind einsatzbereite Fahrzeuge das A und O. „Ausfälle können sich städtische oder kommunale Bauhöfe nicht erlauben“, weiß Christian Mergenmeier, bei FORVIA HELLA verantwortlich für den Vertrieb im Kundensegment Kommunalfahrzeuge.

„Dabei kommt es vor allem auch auf die Fahrzeugbeleuchtung an. Sie ist nicht nur Pflicht, sondern auch wichtig, um sicher durch die Straßen navigieren zu können und den Verkehr auf die jeweiligen Arbeitseinsätze aufmerksam zu machen.“ Den besonderen Anforderungen der Fahrzeuge der Kommunalbetriebe und Verwaltungen wird der innovative Bi-LED-Abblend- und Fernscheinwerfer SlimLine von FORVIA HELLA gerecht.

Eckiges Lichtmodul mit hervorragender Leistung

SlimLine ist das erste eckige Modul im Portfolio. Der kraftvolle Scheinwerfer vereint Abblend- und Fernlicht in einem Gehäuse und weist dabei eine äußerst schlanke Bauform auf. Insgesamt schlägt der Scheinwerfer mit gerade einmal 1.037 Gramm zu Buche. So lässt sich das zulässige Gesamtgewicht des Fahrzeugs senken und die mögliche Zuladung maximieren. Infolgedessen lassen sich Fahrtwege und damit Emissionen sparen.

Ein weiteres Plus: Der SlimLine Scheinwerfer leuchtet die Straße mit einer Farbtemperatur von 5.500 Kelvin tageslichtähnlich aus, wodurch garantiert wird, dass die Fahrerin bzw. der Fahrer im Vergleich zu Halogen-Scheinwerfern wesentlich besser sieht und nicht so schnell ermüdet. Müllwagen, Kehrmaschinen oder anderen Fahrzeuge lassen sich damit sicherer und komfortabler fahren.

Robuste Funktionalität trifft auf individuelles Design

Zudem hält der SlimLine Scheinwerfer dank des soliden Gehäuses und der robusten Konstruktion selbst rauen Umgebungen und

schweren Bedingungen stand. Das Bi-LEDModul ist mit der Schutzart IP 6K9K besonders staubdicht und widerstandsfähig gegenüber Hochdruckreinigungen. Diese Eigenschaft ist auch für Kommunalfahrzeuge wichtig. Schließlich sind sie täglich bei Wind und Wetter unterwegs.

Auch im Arbeitseinsatz macht der Scheinwerfer stets eine gute Figur. Dafür lässt er sich optisch vielfältig individualisieren. Ermöglicht wird das durch die ScheinwerferBlende, die auf Kundenwunsch individuell gestaltet werden kann. Ob Logoprint oder ein spezieller Farbton – Fahrzeughersteller können dem Scheinwerfer und letztlich ihren Fahrzeugen mit der Blende ein unverwechselbares und individuelles Erscheinungsbild verleihen.

Hervorragende Lichtleistung, robuste Bauform und individuelles Design – mit dem Bi-LED-Abblend- und Fernscheinwerfer SlimLine von FORVIA HELLA können kommunale Bauhöfe ihre Arbeitseinsätze überall schnell, zuverlässig und sicher erledigen.

www.hella.com

Fahrzeughersteller können der Scheinwerfer-Blende ein unverwechselbares und individuelles Erscheinungsbild verleihen.

SlimLine ist das erste eckige Modul im Portfolio von FORVIA HELLA.

Der Aufsitzmäher mit Seitenausleger RMK 180 X ist speziell für die Pflege von großen Reihenkulturen wie Weinbergen oder Obstplantagen konstruiert.

TELSNIG FORST- & GARTENTECHNIK E.K.

Drei neue Produkte bei Herkules Profi-Line

Profigeräte von Herkules sind zu einem unverzichtbaren und zuverlässigen Werkzeug im Arbeitsalltag geworden. Ob im privaten, gewerblichen oder kommunalen Bereich, die solide und zuverlässige Technik ist ein Garant für lange Lebensdauer und Zuverlässigkeit während der Arbeit. Das Sortiment wurde nun um drei neue Maschinen erweitert – Wiesenmäher, Unterstockmäher und Schlegelmäher – und bietet noch mehr Einsatzmöglichkeiten.

Wiesenmäher MG 530

Der Wiesenmäher löst den herkömmlichen Seitenauswurfmäher ab, da sein Einsatzspektrum wesentlich breiter ist. Er ist einzigartig in seiner Konzeption und verfügt über eine äußerst stabile und kompakte Rohrrahmenkonstruktion, die das Verwinden des Mähergehäuses unter extremen Bedingungen verhindert. Dieser Wiesenmäher wird von einem professionellen Aluminiumgetriebe mit drei Vorwärtsgängen und einem Rückwärtsgang angetrieben. Zusätzlich bietet das Getriebe eine Differenzialsperre, die in Verbindung mit seinen großen Ackerprofilrädern in unwegsamem und steilem Gelände immer für sehr gute Traktion sorgt. Über eine 3D-Höhen- und Seitenverstellung kann der Führungsholm bequem auf die richtige Arbeitsposition eingestellt werden. Neben der speziellen Klingenform wurde beim MG 530 Wert auf die Form und Tiefe des Mähdecks gelegt, was zu optimierten Schnitt- und Mulch-Ergebnissen führt.

Unterstockmäher RMK 180 X Der Aufsitzmäher mit Seitenausleger RMK 180 X ist speziell für die Pflege von großen Reihenkulturen wie Weinbergen oder Obstplantagen konstruiert. So ermöglicht der Unterstockmäher eine effektive und zeitsparende Pflege der Plantagen sowie Weinberge und unterbindet Nährstoff- und Wasserkonkurrenz durch unerwünschten Bewuchs. Flexibel, klapp- und schwenkbar ist der Seitenausleger gestaltet. Ausgelegt wird eine Schnittbreite von 177 cm erreicht. Integrierte Schutzbügel sowie ein seitliches Rollrad schützen die wertvollen Pflanzen vor ungewünschten Beschädigungen. Im Unterstockbereich wird der Bewuchs mit einem Fadenkopf geschnitten. Ein nachträgliches Ausputzen mit der Motorsense oder dem Freischneider erübrigt sich somit. Neben dem 95-cm-Messerbalken mit Pendelklingen bietet das neue Modell RMK 180 X zwei Vierfach-Kreuzmesser und Ausleger, 55cm, mit Vierfach-Fadenkopf. Somit können Schnittbreiten von 162 bis 177 cm bedient werden.

Schlegelmäher

ZHR 800

Kraftpaket mit Komfort: Mit dem neuen Herkules ZHR 800 Nullwendekreis-StandOn-Mäher können große Rasenflächen schnell und bequem gemäht werden. Der ergonomisch gestaltete Bedienerstand und die gute Übersicht sorgen für einen sehr guten Bedienkomfort. Die klappbare Bedienerplattform verwandelt den StandOn-Mäher im Handumdrehen in einen

handgeführten Schlegelmäher. Elektrisch lässt sich das Schlegelmähwerk auf die jeweilige Schnitthöhe einstellen und erzielt ein gutes Schnittergebnis. Beidseitig verwendbare Y-Schlegel zerkleinern Gras, Äste und Strauchwerk in kleine Stücke. Stark zerkleinert und gleichmäßig wird das Schnittgut auf der vollen Arbeitsbreite abgelegt. So kann das verbleibende Schnittgut schnell trocknen und leichter verrotten. Angetrieben wird der ZHR 800 von einem wirtschaftlichen Honda-Profimotor der GXSerie mit ausreichenden Kraftreserven.

www.herkules-garten.de

Kraftpaket mit Komfort: Mit dem neuen Herkules ZHR 800 Nullwendekreis-Stand-On-Mäher können große Rasenflächen schnell und bequem gemäht werden.

ADOLF

GERHARD DÜCKER GMBH & CO. KG Schlegelmähkopf

VMS

1200 ÖKO: schonender Umgang mit Pflanzen und Insekten bei der Grünflächenpflege

Straßen und Wegränder sind Lebensräume für Insekten, Tiere und Pflanzen. Die Pflege dieser Flächen ist dennoch erforderlich, besonders im Hinblick auf die Verkehrssicherheit. Eine Grünfläche zu einem Zeitpunkt zu mähen, der allen Tiergruppen gerecht wird, ist nicht machbar. Kosten und terminliche Zwänge der Grünflächenpflegebetriebe kommen hinzu. Eine Lösung für ökologisches Mähen ist der Schlegelmähkopf VMS 1200 ÖKO von der Firma Dücker aus dem münsterländischen Stadtlohn. Um Insekten zu schonen, ist die Schlegelwelle mit speziellen Y-Messern ausgestattet. Durch diese wird die Sogwirkung auf ein Minimum reduziert. Somit werden Insekten und weitere Lebewesen nicht angesaugt und bleiben von der Berührung der Messer verschont. VMS-Öko ist mit einer innenliegenden, auswechselbaren Verschleiß -

schutzeinlage ausgestattet. Laut Hersteller sind die Lager der Schlegelwelle sowie der speziell entwickelten, konischen Tastrolle wartungsfrei. Die verschlankte Tastrolle reduziert den Andruck am Boden. Des Weiteren kann der Mähkopf mit der bekannten Dücker-Tasttronic ausgerüstet werden, was ein schwebendes Führen des Arbeitsgerätes ermöglicht.

Durch den vorgebauten Ökostriegel und die verstellbare Schnitthöhe des Mähkopfes bis zu 15 cm werden sich im Aufwuchs befindende Fluginsekten, Vögel, Kleinlebewesen oder auch Jungwild aufgeschreckt und können fliehen. Das speziell entwickelte Anbaugerät für die ökologische Grünflächenpflege kann auch an bereits vorhandene Dücker-Ausleger angebaut werden und leistet einen Beitrag zum Erhalt der Pflanzen- und Insektenvielfalt im Straßenbegleitgrün.

Technische Daten VMS 1200 ÖKO

Arbeitsbreite: 1.200 mm

Rotordrehzahl: 2.400 U/min

Gewicht: 350 kg

www.duecker.de

Mit dem Schlegelmähkopf VMS 1200 ÖKO von der Firma Dücker lässt sich insektenschonendes Mähen realisieren.

F.C. NÜDLING BETONELEMENTE GMBH + CO. KG

Lebendige Flächen-Gestaltung mit Laguna

Warme Sonnenstrahlen und ein blauer Himmel locken ins Freie. Bewegen sich auch die Temperaturen oberhalb der 20-GradMarke, stellt sich schnell ein Urlaubs-Feeling ein. Eine Flächen-Gestaltung mit dem neuen Laguna-Pflaster von FCN schafft dann das passende mediterrane Ambiente. Es zaubert nicht nur südländisches Flair herbei, sondern überzeugt mit seiner geraden Linienführung auch in Verbindung mit moderner Architektur. Damit eignet sich Laguna sowohl für urbane als auch private Bereiche, die besonders in Szene gesetzt werden sollen.

Vielfältige Gestaltungsund Einsatzmöglichkeiten

Den Möglichkeiten zur Gestaltung mit Laguna sind so gut wie keine Grenzen gesetzt. Drei Farben – sandbeige-hell, sandbeigemittel und sandbeige-dunkel – können frei kombiniert werden. Soll eine Fläche ruhig und schlicht wirken, kann jeder Farbton

einzeln eingesetzt werden. Interessante Streifenmuster entstehen, wenn zwei oder drei Farbtöne gewählt und zu einem linearen Reihenverband zusammengesetzt werden. Die Streifen können abwechselnd verlaufen oder auch im Farb-Mix kombiniert werden, wie bei einer Patchwork-Decke. Auch durch flächig versetzte, unterschiedlich breite Streifen ergeben sich reizvolle Farbspiele. Erhältlich ist Laguna in den beiden Rechteck-Formaten 30 auf 10 cm und 20 auf 40 cm in 8 cm Dicke. Die Einsatzmöglichkeiten für Laguna sind mannigfaltig. Gleich, ob es sich dabei um die Terrasse in der privaten Sonnen-Oase, den schicken Außenbereich in der Gastronomie oder die

Assoziationen vom sonnigen Süden weckt FCN mit dem neuen Gestaltungspflaster Laguna im warmen Farbdreiklang sandbeige.

trendige Piazza im städtischen Ambiente handelt: Laguna verleiht jedem Einsatzort einen modern-lebendigen Touch mit südlicher Anmutung.

www.nuedling.de/betonelemente.

GEFA PRODUKTE FABRITZ GMBH

Bei der Stammschutzfarbe ARBO-FLEX seit Jahren bewährt, in anderen Bereichen noch nicht realisiert: Weiße Produkte, die der Sonne ausgesetzt sind, heizen nicht so schnell auf wie Produkte in dunkleren Farbvarianten. Diese physikalische Gesetzmäßigkeit hat die GEFA Produkte Fabritz GmbH jetzt auch auf das Thema Bewässerungssäcke übertragen. Das Ergebnis ist der Greendrop „white“. Mit seinem 75-Liter-Volumen ist er eine geeignete Lösung für die gezielte Bewässerung von Bäumen. Hintergrund: Beim Einsatz von grünen Wassersäcken, die ohne Abstandhalter direkt am Stamm eines Jungbaumes angebracht werden, berichteten Anwender von Hitzeschäden am Stamm. Denn bei herkömmlichen Bewässerungssäcken in grüner Farbe kann sich das

Verhindert Hitzeschäden: das neue Greendrop-System von GEFA.

Wasser bzw. die Luft zwischen dem Stamm und dem Sack so stark aufheizen, dass es zu Schäden am Stamm kommen kann.

Greendrop „white“ reduziert dagegen das Risiko solcher Schäden. Der besondere Vorteil dieses Wassersacks liegt in seiner weißen Farbe, die ein Überhitzen des Stammes verhindert. Sie reflektiert das Sonnenlicht effektiv und reduziert somit die Wärmeübertragung auf den Baumstamm. Und auch in Sachen Ästhetik gibt es ein Plus: Wann immer das Behältnis in Verbindung mit der Stammschutzfarbe eingesetzt wird, entsteht ein harmonisches Farbbild.

www.gefa-fabritz.de

Insbesondere die weiße Farbe sorgt dafür, dass eine allzu starke Überhitzung des Stammes vermieden wird.

UNSERE VERTRIEBS- UND SERVICE-STANDORTE

Mera Rabeler GmbH & Co. KG 21435 Stelle

Sietrac GmbH 18069 · Sievershagen

Müller Mulchtechnik GmbH & Co. KG 56729 Kehrig

Brinkert GmbH & Co. KG 46244 · Bottrop

Schelling Nutzfahrzeuge GmbH 26203 · Wardenburg

AGRAVIS Technik Raiffeisen GmbH 38315 · Schladen

LVA / GALATEC 39167 · Irxleben

KLP Baumaschinen GmbH 95326 · Kulmbach

Bornmann Technik GmbH 37284 · Waldkappel

FHS Forsttechnik 04916 · Schönewalde

Josef Oechsle GmbH 77815 · Bühl

Schwarz Ökotech GmbH 71546 · Aspach

ENERGREEN Germany GmbH Max-Planck-Str. 1, 86368 Gersthofen · DEUTSCHLAND T. +49 821 45 04 5584 · F. +49 821 45 04 5585 info@energreengermany.de · www.energreengermany.de

CutWheel arbeitet in zwei Richtungen und kann sowohl schneiden als auch sägen.

HOLP GMBH

Mit Sicherheit mehr erledigen

Holp bringt Effizienz in die Landschaftspflege: Das neue Bagger-Anbaugerät CutWheel sorgt dafür, dass Hubsteiger bei der Pflege von Lichtraumprofilen, hohen Hecken und Waldrändern kaum mehr benötigt werden und diese Arbeiten nicht nur schneller und kostengünstiger, sondern auch viel sicherer erledigt werden können. CutWheel ist eine variable Wall- und Heckenschere, die Durchmesser von Zweigen und Ästen von 3 mm bis 20 cm problemlos bewältigt. Häufig wird an hohen Hecken und an Waldrändern ein Hubsteiger und eine Wallschere verwendet, was aber sehr zeit- und kostenintensiv ist. Dieser Aufwand kann mit dem CutWheel eingespart werden. Das patentierte Prinzip ist sehr einfach: Für die verschiedenen Astdurchmesser benötigt man eine variable Gegenschneide. Daher sind auf dem Außendurchmesser der Gegenschneide verschieden große Öffnungen angebracht. Arbeiten kann das Schneiderad in zwei Richtungen: Dünne Äste

werden so mit einer 12 cm langen Schneide abgehackt, ähnlich wie bei Ast- und Wallheckenscheren. An CutWheel besonders ist jedoch die zweite Schneidrichtung, mit der gesägt wird.

Leistungsstark und sicher

CutWheel wurde als Anbaugerät für Bagger mit einem Einsatzgewicht von 12 bis 15 Tonnen konstruiert. Am Bagger kommt das Gerät auf eine Einsatzhöhe von etwa sechs Metern. Durch die ausgeklügelte Konstruktion kann die Gegenschneide jederzeit vom Baggersitz aus in die benötigte Stellung gebracht werden. Daher kann beispielsweise an einem Waldtrauf das dünne Geäst wie eine Hecke sauber zurückgeschnitten werden und im nächsten Moment ein 20 cm dicker Ast mit einem sauberen Schnitt abgetrennt werden. Durch diese Vorgehensweise wird nicht nur mehr Wirtschaftlichkeit durch den fortlaufenden Workflow, sondern auch mehr Sicherheit erreicht,

wenn der Bediener an viel befahrenen Verkehrswegen den Bagger nicht verlassen muss, um Schnittrichtung und Dicke zu verstellen, sondern dies ganz bequem von der Kabine aus tun kann.

www.holp.eu

kann das Anbaugerät in einer

Am Baggerarm
Höhe von ca. 6 Metern arbeiten und ersetzt damit laut Hersteller den Hubsteiger.

FRICKE GROUP GMBH & CO. KG

Wildkrautentfernung mit Komfort: neuer Black-Edition-Unkrautstecher von Granit

Mit dem neuen Unkrautstecher BLACK EDITION ergänzt GRANIT PARTS sein Garten und Forst-Sortiment um einen Gartenhelfer, der durch Effizienz und Komfort überzeugt. Mithilfe der robusten Greifzinken aus Edelstahl wird das Unkraut präzise erfasst und aus dem Boden entfernt. Dank der rückenschonenden Handhabung und des ergonomisch angepassten Knaufs wird das lästige Unkrautjäten zu einer Aufgabe, die mühelos erledigt werden kann. Die Anwendung des Unkrautstechers ist denkbar einfach: Mit den Greifzinken wird das Unkraut exakt erfasst und durch eine Hebelbewegung über den Tritt aus dem

Boden gezogen. Durch die Betätigung des federbelasteten Schiebers kann das Unkraut abgelegt werden. Auf diese Weise bleiben die Hände während des gesamten Vorgangs sauber. Auch die Reinigung des Unkrautstechers ist ein Kinderspiel: Da er nicht rostet, wird er nach getaner Arbeit ganz einfach mit Wasser gesäubert. Ein weiterer Vorteil: Der Fußtritt der BLACK EDITION ist einklappbar und ermöglicht so eine platzsparende Aufbewahrung. Im Webshop ist der neue Gartenhelfer ab sofort erhältlich.

Unkrautstecher BLACK EDITION: Mit den Greifzinken wird das Unkraut exakt erfasst und durch eine Hebelbewegung über den Tritt aus dem Boden gezogen.

HRD-Rasenmäher: robust, zuverlässig und auch für professionelle Anwender die richtige Wahl.

HONDA DEUTSCHLAND

Energiestark: Stromerzeuger EU32i und HRD-Benzinmäher

Der Stromerzeuger EU32i bringt eine Leistung von 3,2 kVA – bei einem Leergewicht von 26,5 kg. Neben einer neuentwickelten, batterielosen Kraftstoffeinspritzung FI verfügt das Gerät über einen geregelten Drei-Wege-Katalysator und einen hocheffizienten Generator mit Neodym-Magneten in einem gewichtsreduzierten MonocoqueGehäuse. Auch in höheren Lagen läuft der Stromerzeuger einwandfrei, ohne dass das Luft-/Kraftstoffgemisch angepasst werden muss. Über ein Aktivkohlesystem wird die Tankbelüftung geleitet, sodass Benzindämpfe nicht entweichen können. Via Bluetooth kann der Generator über eine eigens entwickelte Smartphone-App ferngesteuert und überwacht werden. Die Anwendung gibt technische Informationen zum Betriebszustand, der Ausgangsleistung sowie zum Restkraftstoff und der verbleibenden Betriebszeit. Sicherheitsfeatures wie Motorstopp, Fehler- und Wartungsfunktionen sind integriert.

HRD-Benzinmäher: für anspruchsvolle Gärten

Dank des leistungsstarken Profi-Motors und des 53 cm breiten, strapazierfähigen Mähdecks aus Aluminium sind HRD-Rasenmäher robust, zuverlässig und die richtige Wahl, auch für professionelle Anwender.

‣ Zwei Modell-Varianten: Erhältlich als Ein-Gang oder Hydrostat-Antrieb, mit Messerkupplung (Roto-Stop) und als Walzenmäher

‣ Schnittbreite: 53 cm

‣ Gehäuse-Material: Aluminium-Druckguss

‣ Mähbereich: Ab 1.200 m²

HRH-Benzinmäher: für den Profi-Garten

Mit unseren leistungsstarken Profi-Motoren, Kardan-Antrieb und dem 6-mm-Aluminium-DruckgussGehäuse ist der HRH die richtige

Wahl der Profis für den Dauereinsatz auf dem Rasen.

‣ Zwei Modell-Varianten: Erhältlich als Ein-Gang Walzenmäher mit Messerkupplung (Roto- Stop) oder: ‣ ohne Walze, mit Hydrostatantrieb und Roto-Stop

‣ Schnittbreite: 53 cm

‣ Gehäuse-Material: verstärkter Aluminium-Druckguss

‣ Mähbereich: Ab 1.200 m²

www.honda.de

Kompakte Power: Der Stromerzeuger EU32i stellt eine Leistung von 3,2 kVA bereit.

AGRIGARDEN MACHINES

...Ein Allrad macht den Unterschied

13.09

Grillo ist eine Garantie für Seriösität und Stabilität. Das Unternehmen investiert kontinuierlich in Innovation. Diese ständige Verbesserung überträgt sich in Qualität und Zuverlässigkeit und diese, vereint mit sehr gutem Kundendienst und Ersatzteilversorgung erreichen, dass dem Produkt Grillo sein Wert über die Zeit erhalten bleibt.

Neben dem ILF Alpha ER inklusive drehbarer Kabine, neuartigem Frontachs-Federsystem und einem um 180 Grad rotierenden Auslegerarm (rechts am Bildrand), inspizierten die Experten auch die Geräteträger der Robo-Familie.

ENERGREEN GERMANY GMBH

KWF-Tagung:

ILF Alpha ER und Robo-Geräteträger punkten bei Fachpublikum in Schwarzenborn

Einen äußerst erfolgreichen Auftritt hat die Energreen Germany GmbH bei der 18. Tagung des Kuratoriums für Waldarbeit und Forsttechnik e.V. (KWF) im hessischen Schwarzenborn Ende Juni absolviert. Im Fokus: Unternehmens-Flaggschiff ILF Alpha ER mit speziell entwickelter, gefederter Vorderachse sowie die Geräteträger RoboPLUS, RoboFIFTI, RoboEVO, RoboMIDI und RoboMAX. Insbesondere die konstant stattfindenden Vorführungen mit RoboPLUS und RoboEVO auf der 800 m2 großen Demonstrationsfläche stießen bei den zahlreich am Energreen-Stand anwesenden Fachleuten auf hohes Interesse. „Trotz des schlechten Wetters am Aufbautag – was dem ganzen Team viel abverlangte – war die 18. KWFTagung ein voller Erfolg“, bilanzierte Office Managerin Sonja Bischof positiv gestimmt, die für den Auftritt verantwortlich zeichnete. Ins selbe Horn stieß auch Regionalleiter

Alexander Böhm: „Durch die Anwesenheit von vielen Hochschulen und Forschungseinrichtungen fand ein sehr guter Austausch zwischen Theorie und Praxis statt, der beiden Seiten einen Einblick in die nähere und weitere Zukunft in der Grün- und Forstpflege ermöglichte.“ Neben zahlreichen „guten Gesprächen“ mit Stammkunden und „positivem Feedback“ war es dem Team gelungen, neue Kontakte sowie VorführTermine zu generieren. Tatkräftige Unterstützung gab es dabei von Mitarbeitern der Energreen-Vertriebspartner mera Rabeler, KLP mit FHS und Bornmann sowie Firma Oechsle (Boris Gempp). Auffällig: Sehr professionell orientierte Besucher von Großbetrieben mit hoher Flächenleistung sowie von bundesweit vertretenen Unternehmen aus dem privaten und öffentlichen Bereich fanden trotz Regenschauern den Weg zum Energreen-Stand – bereichert gar durch

internationales Publikum. Regionalleiter Alexander Böhms abschließendes Fazit zur 18. KWF-Tagung: „Eine gute Möglichkeit, Maschinen im Live-Einsatz beobachten und testen zu können.“

www.energreengermany.de

Reges Interesse: Zahlreiche Fachleute informierten sich bei der 18. KWF-Tagung in Schwarzenborn über die Energreen-Maschinen.

GALABAU in Nürnberg 11.–14. September 2024

Standnummer: 6-329, Halle 6

EINFACH SUPER. UND SUPER EINFACH.

UNI-TOUCH®, das neue Bediensystem des Unimog Geräteträgers. Reduziert und intuitiv. Dank cleverer Schaltelemente, konfigurierbarer Abläufe und eines optionalen Multifunktions-Joysticks geht der Alltag leicht von der Hand. Alle Elemente sind ergonomisch und platzsparend angeordnet. Noch nie war arbeiten mit dem Unimog einfacher.

Mehr auf: special.mercedes-benz-trucks.com/ unimog-bediensystem

So sieht die Praxis aus: Mähen mit dem Unimog als TrioMäher mit Mulag-Aufbau.

DAIMLER TRUCK AG

Straßenmeisterei Bad

Kissingen freut sich über die „Ersatzbeschaffung“

Die UNESCO hat im vergangenen Jahr den Landkreis Bad Kissingen in die Liste des Weltkulturerbes aufgenommen. Ein ganz großes Ding für die Unterfranken. Da liegt es auf der Hand, dass die Verantwortlichen ihren Landkreis stets schick herausputzen. Rund um Bad Kissingen hält die Mannschaft der Straßenmeisterei die Verkehrswege des Landkreises zuverlässig in Schuss. Walter Heller leitet seit 1993 den Betrieb mit insgesamt 22 Beschäftigten.

Seit vielen Jahren schon werden die Crews bei ihren täglichen Aufgaben durch zwei Unimog unterstützt. Immerhin müssen 240 Straßenkilometer im Landkreis gehegt und gepflegt werden. Neben dem Winterdienst steht vor allem zwischen Mai und Oktober das Mähen der Seitenstreifen im Fokus. Waren bis vor Kurzem noch zwei Unimog U 400 in Diensten der Straßenwärter, sind es nun zwei funkelnagelneue U 530 in Kommunal-Orange.

„Kein anderes Fahrzeug ist so wendig und flexibel aus- und umrüstbar wie der Unimog“, sagt Fredy Gerlach, Fuhrparkmanager, Straßenmeisterei Bad Kissingen.

„Der Unimog U 400 hatte rund 10.000 Betriebsstunden auf der Uhr“, erzählt Gerlach, „den haben wir nun ausgetauscht.“ „Ersatzbeschaffung“ heißt das in Amtssprache. Begeistert sind die Fachleute, die jeden Tag in der Straßenmeisterei Oerlenbach starten, von ihrem neuen Unimog, der mit einem Mulag-Trio-Mäher eine gute Figur macht.

Hydrostatischer Antrieb, Lkw-Bereifung, kommunale Anbauplatte vorne, Front- und Heckkamera sowie die unverzichtbaren Schleuderketten für den Einsatz bei Eis und Schnee zeichnen die neuen U 530 aus. „Es gab für unsere Bedürfnisse keine Alternative“, weiß Fredy Gerlach. „Kein anderes Fahrzeug ist so wendig und flexibel aus- und umrüstbar wie der Unimog. Einen Vier-m3Streuautomat können andere Fahrzeuge in dieser Klasse nicht aufnehmen. Und auch sonst ist seine Wendigkeit unschlagbar.“

Bereit für jede Jahreszeit

Und obwohl sich im Oktober schon die Blätter an den Bäumen golden färben, mäht die Straßenmeisterei-Mannschaft unverdrossen rund um den Landkreis Bad Kissingen. Je nach Einsatz wird ein Hochdruckreiniger

(Leistikow) oder ein Kehrbesen von Dücker angebaut. Auch ein Leitpfosten-Doppelwaschgerät von Mulag wird regelmäßig an einen der Mulag-Mähausleger montiert. Schon jetzt freut sich die Crew aus Oerlenbach auf das Frühjahr. Nicht nur, weil dann der harte Winterdienst mit Schichtzeiten vorbei ist. Sondern vor allem, weil es dann wieder heißt: Voller Einsatz für die moderne „Ersatzbeschaffung“.

www.mercedes-benz-trucks.com/de_ DE/home.html

Im vergangenen Jahr wurde der Landkreis Bad Kissingen in die Liste des Weltkulturerbes aufgenommen. Da soll immer alles bestens herausgeputzt sein – als Basis dienen dabei die neuen Unimog.

einem

Baukastenprinzip. Starten Sie mit einem Verbrennungsmotor und rüsten Sie

auf vollelektrischen Antrieb oder zukünftige

Antriebe wie E-Fuels oder Wasserstoff um.

BEYER-MIETSERVICE KG

65 Connect Cars erweitern Fahrzeug-Flotte im BEYER-Mietpark

Der Name ist Programm: Die Connect Cars von BEYER-Mietservice schaffen Verbindungen, und das ab sofort flexibler denn je. Mit der Anschaffung 65 weiterer GatorNutzfahrzeuge von John Deere vergrößert der europaweite Vermieter das Spektrum der Mobilitäts- und Transportlösungen für Kommunal-Unternehmen, das Baugewerbe, die Großindustrie, Eventbranche und Landschaftspflege deutlich. Insgesamt 50 Zweisitzer des Typs HPX 815E und 15 Viersitzer XUV855M S4 umfasst der Flottenzuwachs.

Getreu des Leitprinzips „Alles aus einer Hand“ werden die Allrounder unter den Hausnamen CCD 4x4 II und CCD 4x4-4P in Einzelvermietung wie als Teil bedarfsgerechter Komplettlösungen angeboten.

On-Demand Allrad-Antrieb und Straßenzulassung

Konzipiert für tägliche, anspruchsvolle Outdoor-Einsätze bringen die wendigen Connect Cars volle Geländeausstattung mit: Zuschaltbarer Allrad-Antrieb, Vierradfederung, Differenzialsperre und solide 4PR-all-terrain-Geländereifen gewährleisten beste Traktion beim Befahren von Feld- und Waldwegen, Wiesen, geschotterten und anderen unbefestigten Arealen. Gleichzeitig erlaubt die Zulassung gemäß StVO Fahrten im öffentlichen Verkehrsraum. Mit 40 bzw. bis zu 52 km/h Höchstgeschwindigkeit werden größere Entfernungen über weitläufiges Baustellen- und Veranstaltungsgelände sowie in Parks zügig

zurückgelegt. Dank Ladepritsche lassen sich Baustoffe, Equipment, Saatgut, Tierfutter oder andere Güter bis 454 kg zuladen. Zur Ausstattung gehört weiterhin eine Anhängerkupplung. Die ROPS-Sicherheitskabine bietet ein modernes Digitaldisplay und – in Kombination mit Drei-Punkt-Gurt und Seitentürnetz – optimale Sicherheit für die Insassen. Gefahren werden dürfen die Zwei- und Viersitzer mit gültiger FKL B. www.beyer-mietservice.de

Schnelles Hop-On, Hop-Off
Connect Cars startklar zur Vermietung.

MÄHARBEITEN

MIT VOLLEM DURCHBLICK

Entdecken Sie Ihre Möglichkeiten mit der Valtra Kommunalausstattung ab Werk. Vom Wegebau über Transport-, Grab- und Mäharbeiten bis hin zu Straßenreinigung, Grün ächenp ege und Winterdienst erfüllt Valtra alle Ihre Anforderungen.

Servicetage in Thüringen: Tech-Checks und Ausstellungen

Wer täglich verschiedenste Einsätze bewältigt, braucht ab und zu eine kleine „Frischekur“. Wie alle Nutzfahrzeuge sollte auch der Unimog regelmäßig auf seine volle Funktionsfähigkeit hin überprüft werden. Beutlhauser verbindet das Nützliche mit dem Angenehmen. Bei den Servicetagen an den Kommunalstandorten werden kostenfreie Tech-Checks angeboten und um ein attraktives Rahmenprogramm ergänzt. Im April lud Beutlhauser an den thüringischen Standorten in Weimar, Neustadt an der Orla und Eisfeld zu den Servicetagen ein. Zahlreiche Kunden nutzten die Gelegenheit und brachten ihre Unimog zum Rundum-Check mit Sicht- und Funktionsprüfungen nach Herstellervorgaben vorbei. Für gefundene Mängel erhielten sie – wenn gewünscht – umgehend einen Kostenvoranschlag, um keine Zeit zu verlieren.

Aufwendige Reparaturen und Standzeiten verhindern

„Als Unimog-Servicepartner sind wir für unsere Kunden nicht nur ein verlässlicher Ansprechpartner, wenn es um den Kauf geht. Gerade der regelmäßige Service ist elementar wichtig, um mögliche Schäden früh zu erkennen und aufwendige Reparaturen und Standzeiten zu verhindern“, betonte Claus Artmayer, Leiter Kommunaltechnik. An allen drei Standorten standen neben dem Tech-Check zudem der Austausch bei guter Verpflegung sowie die Informationsvermittlung im Fokus. Bei Vorträgen zum Thema „Neuerungen im Straßenverkehr“ erhielten die Besucher Wissen, wie sie sich selbst und anderen Verkehrsteilnehmern mehr Sicherheit bieten können. Zudem wurde ein Expertendialog mit Matthias Holz von der Daimler Truck AG über das neue Bedienkonzept Uni-Toch, GSR, technische Neuerungen sowie zu Nachrüstmöglichkeiten angeboten.

Ausstellungs-Highlight: redMog-Vorführfahrzeug Abgerundet wurde das Rahmenprogramm mit einer großen Ausstellung aller namhafter Hersteller der Anbau- und Aufbaupartner. „Absoluter Magnet war unser redMOG, ein Feuerwehr-Unimog 5023 mit Schlingmann-Aufbau“, berichtete Artmayer. Daneben wurden auch Maschinen von REFORM und Bobcat präsentiert.

Reger Zulauf herrschte bei den Servicetagen in Thüringen.

In Neustadt, wo mit mehr als 200 Kunden ein neuer Besucherrekord erzielt worden war, hatten die Kunden sogar die Chance, im „Baggerpark“ Bobcat-Maschinen selbst zu testen oder mit der Fernsteuerung einen Raupenlader zu bedienen.

Abgerundet wurde das Rahmenprogramm mit einer großen Ausstellung aller namhafter Hersteller der Anbauund Aufbaupartner.

Zum Vormerken: weitere Servicetage in Bayern 17. September 2024 in Hagelstadt 19. September 2024 in Hengersberg

www.beutlhauser.de

Bauhof Mühlacker beschafft weiteres Bonetti-Schmalspurfahrzeug

Ein weiteres kompaktes Bonetti-Allradfahrzeug hat jüngst der Bauhof Mühlacker erhalten. Dabei wurde das Fahrgestell des 150 PS starken FX100X-55E6 von den Experten der HEN AG so aufgewertet, dass der „Neue“ über das ganze Jahr hinweg zum Einsatz kommen kann: Vario-Schneepflug und Doppelschnecken-Streuautomat, Abrollcontainer-Systemaufbau sowie drei weiß lackierte (RAL 9010) Bauschuttmulden verschiedener Größen. Somit umfasst der Fuhrpark der Schwaben neuerdings sechs Schmalspur-Lkw des italienischen Herstellers. „Das ist unser 6. Auto von Bonetti“, klärt Bauhofleiter Markus Baur auf. Und weiter: „Trotz der schmalen Abmaße haben wir eine hohe Zuladung. Im Winter nutzen wir das Fahrzeug mit Pflug und Streuer auf Rad- und Gehwegen sowie auf schmalen Gassen.“ Davon gibt es im schwäbischen Mühlacker einige. Aktuell nutzt in erster Linie die Stadtgärtnerei den FX100X – samt Abroller – zum Abtransport des Grünschnitts. Vorteil: So könne das Fahrzeug „vom Boden aus“ beladen werden. Beispielsweise lasse sich auch ein Rasenmäher quasi „eben“ ab- oder aufladen. „Ich muss halt nichts mehr auf die Pritsche lupfen“, bringt es der Schwabe auf den Punkt. Schließlich liegt Baur die Gesundheit seiner 34 Bauhof-Kollegen sehr am Herzen.

Konstruktives Miteinander mit den Fachleuten der HEN AG Doch dem Bauhof-Chef liegt nicht allein sein Team am Herzen, dem 51-Jährigen ist auch ein konstruktives Miteinander mit Lieferanten wichtig. So vertraut der Vater zweier erwachsener Kinder den Experten des Bonetti-Generalimporteurs – der HEN AG – bereits seit knapp zehn Jahren. „Die Zusammenarbeit ist super. Sollte an den Fahrzeugen mal was sein, haben wir immer sofort einen Ansprechpartner an der Strippe, der umgehend nach einer Lösung sucht“, schildert der Fachmann in Orange. Und sollte es wirklich mal ein Problem geben, das die Bauhof-Mitarbeiter der 26.000-Einwohner-Stadt nicht selbst regeln können, kommen die „HEN-Leute sofort her und schauen, dass alles läuft“. Baur weiter: „Wir haben eben ein unkompliziertes Miteinander.“ Völlig unkompliziert soll in Zukunft auch der Bonetti F100X Euro mit Abrollsystem, Winterdienstausstattung,

Vario-Schneepflug samt DoppelschneckenStreuautomat und drei Bauschuttmulden seine Arbeit in der Senderstadt verrichten –und zwar im Ganzjahreseinsatz. Eben ganz so, wie die fünf Bonettis zuvor.

Spezifikationen des GrundFahrzeuges FX100X-55E6:

• Radstand 2.550 mm, zul. GG. 5.500 kg

• kompaktes Allradfahrzeug mit Geräteanbaumöglichkeit

• Kataphorese-Rostschutz vorbehandelt, grundiert und lackiert

• Fahrerhaus aus rostfreiem GFK-Verbundmaterial, elektr. kippbar

• elektr. Fensterheber und Zentralverriegelung

• Motor Iveco 3.000 ccm³ Turbo-Diesel 150 PS

• Common-Rail-Einspritzung EURO VI (Version „e“) mit 370 Nm Drehmoment

• Rußpartikelfilter und Abgaskatalysator

• AdBlue-Zugabe mit Vorratstank 25 Liter

• Längs-Differenzial mit Sperre und Arbeitsgruppe

• hydr. Federspeicher Feststellbremse

• zusätzliche Feststellbremse an Antriebswelle

• Parabel-Federsysteme hinten und vorne

• Stoßdämpfer und Querstabilisatoren vorne und hinten

• ZF-Hydrolenkung mit variabler Übersetzung

• Bonetti-Tragachsen vorne und hinten

• Wartungsfreie Gleichlaufantriebsgelenke vorne

• hydr. Zweikreis-Bremsanlage

• Bosch-Bremskraftverstärker und -ABSSteuerung

• 4 großdimensionierte Scheibenbremsen, Ø 310 mm

• M&S-Bereifung 215/75 R 17,5 Continental LD3 für Ganzjahreseinsatz

• Anbauplatte mit Querstreben zur Aufnahme von Anhängekupplungen

• Anhängelast gebremst bis 3.500 kg zulässig

• Kugelkopf und Rockinger-Anhängekupplung

• inklusive 13 poliger Anhängersteckdose

• - ohne Tachograf -

• inklusive: DAB-Radio mit BluetoothFreisprecheinrichtung

• Ablagefach zwischen den Sitzen montiert

• elektrisch beheizbare Außenspiegel

• 2 Stück LED-Blitzer im Heckbereich

• LED-Rundumkennleuchte hinter Fahrerhaus, teleskopierbar, Dauerplus

• Ausrüstung Winterdienst

• Frontanbauplatte, Gr. 3, zur Aufnahme von Anbaugeräten

• Zusatzbeleuchtung unter Frontscheibe montiert

• über Motorabtrieb angetriebene Doppelpumpe

• Zweikreis-Hydraulikanlage mit Summenschaltung nach vorne oder hinten

• Joy-Stick-Steuerung mit 4x hydraulischen Steckanschlüsse vorne, 1x Druckund 1xRücklaufleitung hinten

Fakten zum Bauhof Mühlacker

Leitung: Markus Baur

Mitarbeiter: Bauhof 34; Stadtgärtnerei 20 Maschinenpark:

2 Radlader, einer davon als E Radlader; 1 Fünf-Tonnen-Bagger; 9 Transporter; 2 18-Tonnen-Lkw, einer davon mit Kran; 6 Bonetti-Klein-Lkw; 1 E-Kehrmaschine; 3 Schlepper (es handelt sich lediglich um die wichtigsten Fahrzeuge des Maschinenportfolios)

www.hen-ag.de

Freudige Gesichter bei der Bonetti-Übergabe in Mühlacker (von links): Percy Steiss, Produkt- und Anwendungsberater Vertrieb Süddeutschland, Firma HEN AG, und Harald Vogt, Bauhof-Mitarbeiter der Stadt Mühlacker.

Insbesondere aufgrund des Allradantriebes punktet der kraftvolle Diesel-Schmalspurer auch in unwegsamem Gelände.

EUROHOLZ J. J. KOLEGOWICZ

Wenn der Bagger Zähne zeigt: Anbaugerät Reißzahn

Überall dort, wo die geballte Kraft eines Baggers auf einen Punkt einwirken soll oder wo der konzentrierte Krafteinsatz einer Baumaschine erforderlich ist, kommen Reißzähne zum Einsatz. Reißzähne, auch Aufreißer genannt, gibt es für nahezu alle Baggergrößen. Sie werden benötigt und eingesetzt zum Auflockern von harten oder gefrorenen Böden, für Abbrucharbeiten, zum Lösen von Gestein (zum Beispiel Kalkstein, Tonschiefer, Nagelfluh, Vulkanschlacke, Basalt oder Granit) und Fels, für Rodungsarbeiten (Rodezähne zum Durchtrennen von Wurzelschichten in Waldböden) oder zum Aufbrechen von Betonplatten und Straßendecken.

Um die brachialen, punktuellen Losbrechkräfte eines Reißzahns zu erzeugen, wird die gesamte Kraft eines Baggers auf eine einzige Zahnspitze konzentriert und hochverschleißfeste Werkstoffe wie Hardox verwendet, um eine möglichst lange Lebensdauer dieser Anbaugeräte zu gewährleisten. Da ein Reißzahn in seiner typischen Funktion besonders schwierigen Einsätzen auf hartem Untergrund standhalten muss, verwenden die Hersteller neben besonders

hochwertigem Qualitätsstahl auch HardoxStahl, um höchsten Sicherheits- und Qualitätsansprüchen gerecht zu werden. Mit einem Reißzahn kann der Gesteinsabbau für geplante Bauvorhaben – insbesondere in der Nähe von Wohngebieten – mit deutlich geringerer Lärm- und Staubentwicklung ausgeführt werden. Für Bagger mit unterschiedlichen Einsatzgewichten, sei es ein Minibagger im Bauwesen oder ein Großbagger im Bergbau, ist die richtige Größe des Reißzahns erforderlich.

Einfacher und sicherer Wechsel der Anbaugeräte

Insbesondere im Garten- und Landschaftsbau sowie im Straßenbau wird großer Wert auf Wirtschaftlichkeit, Effizienz und Flexibilität gelegt – dies gilt nicht nur für die Reißzähne, sondern auch für Greifer, Baggerlöffel, Tieflöffel und andere wichtige Anbaugeräte. Dazu ist unter anderem ein einfacher und sicherer Wechsel der Anbaugeräte wichtig – gekoppelt mit einem Schnellwechsler für den Reißzahn oder für andere Anbaugeräte wird die Baumaschine zum wahren Multitalent.

Je nach Baumaschine bietet das EuroholzSortiment die passenden Reißzähne für härtestes Gestein. Darüber hinaus umfasst das breite Angebot auch Reißzähne mit auswechselbarem Verschleißschutz (Schutzplatte) an der Vorderseite. Die Reißzähne gibt es in unterschiedlichen Ausführungen und mit verschiedenen Aufnahmen. Anwender profitieren bei den Hagenern von deren Fachkompetenz in Sachen Anbaugeräte und Anbauteile für Baumaschinen sowie von der schnellen Lieferfähigkeit, da die meisten Artikel auf Lager und verfügbar sind.

www.euroholz-hagen.de

Reißzahn in Schwarz, 1.100 mm, mit Aufnahme CW30.
Reißzahn in Rot, 450 mm, mit Aufnahme MS01 Symlock

FAE GROUP

Neue Mulcher-Serie mit beweglichen Schlegeln für Bagger von zwei bis 7,5 Tonnen

FAE erneuert sein Sortiment für kleinere Bagger und führt die neue PML/EX-Familie für Bagger von zwei bis 7,5 Tonnen ein. Die neue Produktreihe ersetzt die Reihen PML/ HY, PMM/HY und die Vorgängerversion der PML/EX. Die neue Anbaugeräte-Serie ist in der Lage, leichte Vegetation, Büsche und Bäume bis zu einem Durchmesser von fünf cm zu mulchen. Anwendungsbereiche sind die Instandhaltung von Straßenrändern und Bahnlinien, Uferbereichen an Kanälen, Flüssen und Seen, die Pflege und der Schutz von Tiergehegen sowie von Grünflächen in Gewerbe- und Sportanlagen.

Beim Entwurf des Mulchers wurde auf hohe Produktivität, Langlebigkeit und einfache Installation und Wartung geachtet. Mit dem Direct-Drive-Motor der PML/EX können die routinemäßigen Wartungsarbeiten auf

ein Minimum reduziert werden. Außerdem bietet die Serie ein extrem kompaktes Maschinengehäuse, was sich positiv auf die Wendigkeit auswirkt. Die Kompaktheit und das saubere Layout des Gerätes sind auch auf den in den Motor integrierten Hydraulikblock mit Durchfluss-Regelventil sowie auf das in den Rahmen integrierte Räumschild zurückzuführen.

Außerdem wird die Installation des Anbaugeräts erleichtert, da der Hydraulikmotor mit Baggern ohne Leck-Ölleitung kompatibel ist, was es zu einer Plug-andPlay-Lösung macht. Die Neuen können mit PML-Schlegeln oder Y-Messern ausgerüstet werden und sind in den Arbeitsbreiten 75, 100, 125 und 150 cm erhältlich.

www.fae-group.com

Die neue PML/EX-Familie für Bagger von zwei bis 7,5 Tonnen von FAE ist in der Lage, leichte Vegetation, Büsche und Bäume bis zu einem Durchmesser von fünf cm zu mulchen.

BLÖMEN VERKEHRS- UND SICHERHEITSTECHNIK GMBH Deichsicherung

mit Video Guard

Kanu fahren, Kitesurfen oder Schwimmen: Hohe Wasserstände ziehen vielerorts Menschen an, die sich in das Hochwasser begeben, so ihr Leben gefährden und unnötig Einsatzkräfte binden. Zudem ignorieren Spaziergänger Deichabsperrungen, begeben sich in die Nähe von Böschungsbereichen oder lassen ihre Hunde freilaufen. Dies kann die wertvolle Deichsubstanz schädigen, ihre Standfestigkeit schwächen und unbefestigte Wege zusätzlich belasten und aufweichen. Lokale Einsatzkräfte sind

daher aktuell permanent gefordert, um Deiche und Menschen zu schützen.

Einige Regionen erhalten in diesem Kontext seit kurzem technologische Unterstützung für die Deichsicherung, um Feuerwehr und Polizei effektiv zu entlasten: mittels mobiler Kameratürme von Video Guard, die das Unternehmen schnell und unbürokratisch direkt zu den relevanten Deichstellen geliefert hat. Mit seinen hochauflösenden Kameras und mit Videoanalytik sichert das Überwachungssystem jetzt die Deiche beispiels -

weise im niedersächsischen Sandkrug und an der Hunte. Mithilfe der Infrarotscheinwerfer ist dabei auch eine klare Sicht bei Nacht möglich. Durch den auffälligen, bis zu drei Meter hohen Turm wird verhindert, dass Schaulustige die Deiche weiterhin betreten und dadurch noch mehr schädigen oder sogar Sandsäcke entfernen. Allein die abschreckende Wirkung der Video-GuardTürme sorgt dafür, dass keine Unbefugten mehr den Deich betreten. Sollte sich doch jemand im Überwachungsbereich aufhalten, sendet das System umgehend eine Benachrichtigung an die Leitstelle. Diese ist rund um die Uhr mit erfahrenen Mitarbeitern besetzt. Das Sicherheitspersonal nimmt über die in den Türmen integrierten Lautsprecher Kontakt zu den Schaulustigen auf und fordert sie zum Verlassen des Geländes auf. Wird dieser Aufforderung nicht nachgekommen, ergreifen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter entsprechende Maßnahmen und informieren die Feuerwehr oder Polizei.

Autarke Stromversorgung

„Wir haben in Rekordzeit Video-Guard-Türme zur Verfügung gestellt, mit denen die Einsatzkräfte nun Tag und Nacht die Lage sondieren können – ohne vor Ort in der Kälte ausharren zu müssen“, betont Jörn Windler, Geschäftsführer der International Security GmbH und Präsident Smart Surveilance. Das Besondere an den gelieferten Türmen: Sie arbeiten in der unwegsamen Deichumgebung völlig autark, da die Stromversorgung durch modernste Akku-Technik und Photovoltaikmodule bereitgestellt wird. Im Fall von geringer Sonnen-Einstrahlung werden sie von einer umweltfreundlichen Brennstoffzelle unterstützt. Auf diese Weise trägt die intelligente Video-GuardTechnik in ganz Deutschland effektiv und kurzfristig zur Deichsicherung bei.

www.bloemen-vus.de

Video-GuardTürme arbeiten in der unwegsamen Deichumgebung völlig autark.

Vario­Schneepflüge für DIN­Anbauplatten ­ für Schmalspurfahrzeuge­ Federklappenschneepflüge ­ Walzen/Tellerstreue ­ hydr. Wildkrautbürsten

Gießen ­ Bewässern ­ Reinigen ­ "ReiGieFlex"

Frontgießanlagen für Geräteträger Kommunalfahrzeuge, Schlepper Bewässerung von Bäumen und Anlagen mit hoher Wasserleistung Kombination Reinigen mit Hochdruckwasserpumpe

K o m m u n a l t e c h n i k BERTSCHE­Anbaugeräteprogramm

Leichtmüllverdichter für Kleintransporter u.

Transporter

Fest­ oder Wechselaufbauten Elektrohydraulischer AntriebVerdichtung mittels Presswand Hygienische Entleerung mittels der Presswand Behältergröße an Trägerfahrzeug angepasst

KX Wildkrautvernichtung mit Heißdampf­System

Kompaktsystem für handgeführte Dampfwerkzeuge Systemaufbauten für kommunale Trägerfahrzeuge Hohe Wirkung des Heißdampfsystems ­ geringer Wasserverbrauch

BRIGADE ELEKTRONIK GMBH

Das preisgekrönte Backeye360 erhält ein KI-Upgrade

Brigade Electronics hat seine FahrzeugSicherheits-Lösung Backeye360 um die Technologie der künstlichen Intelligenz erweitert. Das 360-Grad-System mit vier Kameras gehört seit seiner Markteinführung im Jahr 2013 zu den meistverkauften Produkten des Unternehmens und wurde durch den Einsatz modernster KI verbessert. Diese kann beispielsweise Personen im toten Winkel des Fahrzeugs erkennen. Das intelligente Kamerasystem wurde entwickelt, um die Manövrierfähigkeit in schwierigen Situationen zu unterstützen, indem es dem Fahrer eine Rundumsicht in einem einzigen Bild bietet. Es kombiniert die Bilder von vier Kameras, die um das Fahrzeug herum angebracht sind, und zeigt sie in Echtzeit auf einem Monitor in der Fahrerkabine an. So entsteht eine „Vogelperspektive“ des Fahrzeugs und der Umgebung. John Osmant, Geschäftsführer der Brigade Elektronik GmbH in Deutschland, sagt: „Durch die Erweiterung unseres Backeye360 mit KI-Technologie können wir den Betreibern noch mehr Sicherheit geben,

dass sie mit den sichersten Lösungen auf dem Markt unterstützt werden. Unsere innovativen Systeme beugen aktiv Zwischenfällen vor und bieten gleichzeitig Unterstützung in kritischen Situationen. KI 360 von Brigade lässt sich mühelos in die bestehende Infrastruktur eines Fahrzeugs integrieren und ist mit unserer gesamten Palette an KI-gesteuerten Geräten kompatibel.“

Die wichtigsten Vorteile

Fortschrittliche KI-Technologie: setzt hochentwickelte Algorithmen ein, um Menschen in Echtzeit zu identifizieren und Fahrer vor potenziellen Risiken zu warnen.

Hochauflösende Bildgebung: bietet ein 1080p-HD-360-Grad-Bild, das in einem einzigen Bild einen umfassenden Blick auf die Umgebung ermöglicht.

Mehrere Ansichts-Optionen: 3D-Ansicht bietet eine höhere Qualität und ermöglicht es dem Fahrer, das relevante Bild

CONTAINEX CONTAINER-HANDELSGESELLSCHAFT MBH

zu sehen, wenn er ein Manöver durchführt, zum Beispiel beim Rückwärtsfahren.

Einfache Kalibrierung: Ein automatischer Kalibrierungs-Prozess vereinfacht die Installation und Einrichtung.

Breite Kompatibilität: Entwickelt für die nahtlose Integration mit den HD-Monitoren und MDR-Recordern von Brigade, so dass es sich an eine Vielzahl von Fahrzeugen und Anwendungen anpassen lässt.

Die Backeye360-KI wurde von Fachleuten der Branche mit Begeisterung aufgenommen und stieß bei den Kundenversuchen in Europa auf großes Interesse.

www.brigade-elektronik.de

Das preisgekrönte Backeye360 von Brigade Electronics erhält ein KI-Upgrade.

Lager-Container jetzt mit Einbruchschutz ab Werk

Ob als zusätzliche Lagerfläche im Betrieb, mobile Garage, praktische kleine Werkstatt oder als vielseitiges Material-Lager: CONTAINEX-Lagercontainer sind eine praktische Lösung – und jetzt sogar noch sicherer. Ab sofort sind alle Material-Container ab Werk mit einem verschweißten Einbruchschutz ausgestattet. Dank zusätzlicher Ausstattungs-Optionen erfüllen sie zudem die unterschiedlichsten Anforderungen. Der Aufbruch-Schutz aus robustem, sechs mm dickem Baustahl wird ab Werk direkt an der Doppel-Flügeltür verschweißt. Durch die Lackierung in der gewünschten Farbe nach CONTAINEX-RAL-KARTE fügt sich die Einbruchsicherung nahtlos in das Gesamtbild ein. Eine Kombination mit umfassenden Sicherheitspaketen ist ebenfalls möglich. Ein optionales, einfach zu öffnendes Sektionaltor verwandelt den Behälter in ein komfortables Material-Lager. Sektionaltore öffnen senkrecht und liegen platzspa -

rend unter der Decke, für maximalen Platz in und vor dem Container. Das leichtgängige Tor lässt sich manuell öffnen und mittels einbruchhemmender Schnäpperverriegelung und Drehgriff mit Stahlzylinder versperren.

Vielfältige Ausstattung nach Bedarf CONTAINEX-Lagercontainer sind in verschiedenen Größen – von sechs bis 20 Fuß – erhältlich. Durch zusätzliche Ausstattungs-Optionen wie Elektropaket, Werkzeughalter oder Regalsystem werden die verschiedensten Anforderungen perfekt erfüllt. Dank langlebiger Lackierung mittels Pulverbeschichtung nach CONTAINEXRAL-KARTE oder Beklebung mit individuellem Branding bleiben auch optisch keine Wünsche offen, und mit der praktischen Lieferung im Set werden nicht nur Transportkosten, sondern auch CO2 eingespart. CONTAINEX beliefert Industrie, Handel,

Gewerbe sowie den kommunalen Bereich mit qualitativ hochwertigen Raum-Modulen und bietet persönliche Beratung und Planung vor Ort.

www.containex.com

CONTAINEX-Lagercontainer sind in verschiedenen Größen – von sechs bis 20 Fuß – erhältlich. Dieser verfügt über ein sogenanntes Sektionaltor.

Baugeräte online kaufen war noch nie so einfach!

Entdecken Sie jetzt über 2000 qualitative, langlebige und und sofort verfügbare Produkte für Bau und Handwerk auf shop.kurt-koenig.de

DKS TECHNIK GMBH

Unimog-Servicetage

2024 vom 30. September bis 17.

Hunderte Kommunen, Straßen- und Autobahnmeistereien, Landwirte sowie andere Unternehmen nutzen jährlich die UnimogServicetage um ihre vielseitigen Maschinen kostenlos von Experten der Daimler AG und DKS Technik GmbH prüfen zu lassen. Die Fahrzeuge müssen stets einsatzbereit sein und härtesten Bedingungen trotzen. Denn: Schäden früh zu erkennen verhindert aufwendige Reparaturen. Regelmäßige Pflege, Wartung und professioneller Rostschutz sind die Grundvoraussetzungen für den störungsfreien Betrieb. Daher erhalten Teilnehmer der Unimog Servicetage Prüf-

Termine im Frühling 2024

berichte zu den Technik-, Funktions- und Rostchecks sowie eine umfassende Beratung zu Oberflächen-, Unterboden- und Hohlraumschutz. Die Unimog-Servicetage finden vom 03. bis 25. April sowie 30. September bis 17. Oktober in zahlreichen Pappas-Betrieben statt.

Korrosionsschutz für lange Nutzungsdauer und Werterhalt Oberflächen-, Unterboden- und Hohlraumschutz lässt Nutzfahrzeuge nicht nur wie neu aussehen, sondern schützt diese vor Korrosion und äußeren Einflüssen.

DATUM BUNDESLAND BETRIEB ORT KONTAKT

3.4.24 Tirol Autohaus Goidinger GmbH Imst +43 5412 66 000 210

4.4.24 Tirol Pappas Kirchbichl Kirchbichl +43 5332 70176-525

5.4.24 Tirol Pappas Hall Hall in Tirol +43 5223 500 0

8.4.24 Kärnten Moser KFZ Handels GmbH Feldkirchen +43 4276 350358

9.4.24 Tirol RGO Lienz Lienz +43 4852 66 55 321

10.4.24 Salzburg Pappas St. Johann St. Johann/Pg. +43 6412 6565-41

11.4.24 Salzburg Pappas Eugendorf Eugendorf +43 662 4484-4973

12.4.24 Salzburg Pappas Eugendorf Eugendorf +43 662 4484-4973

15.4.24

Oberösterreich Pappas Regau Regau +43 7672 75621-25

16.4.24 Oberösterreich Pappas Ried Hohenzell +43 7752 83529-27

17.4.24 Oberösterreich Pappas Linz Linz +43 732 3849 0

18.4.24 Niederösterreich Autohaus Partsch Bad Fischau +43 2622 28454-60

22.4.24 Steiermark Pappas Liezen Liezen +43 3612 24465-13

23.4.24 Steiermark Pappas Fohnsdorf Fohnsdorf +43 3572 82020-74

24.4.24 Steiermark Pappas Niklasdorf Niklasdorf +43 3842 81323-46

25.4.24 Steiermark Pappas Premstätten Premstätten +43 3135 51533-607

Termine im Herbst 2024

30.9.24 Tirol Auer GmbH

Matrei/Mühlbachl +43 50 640404

1.10.24 Tirol BLS - BUS & LKW-Service GmbH. Schwaz +43 5242 72828

2.10.24 Tirol Autohaus Haidacher Zell am Ziller +43 5282 2315

3.10.24 Salzburg Pappas Maishofen

4.10.24 Salzburg Pappas Maishofen

Maishofen +43 6542 68039-46

Maishofen +43 6542 68039-46

7.10.24 Niederösterreich Pappas Wiener Neudorf Wr. Neudorf +43 2236 604-505

8.10.24 Oberösterreich Pappas Amstetten Amstetten +43 7472 64488 0

9.10.24 Niederösterreich AV Niederösterreich Zwettl Zwettl +43 2822 53525

10.10.24 Oberösterreich Truck Center Katzinger GmbH Altenfelden +43 7282 64950

14.10.24 Salzburg Steindl-Mayr OHG Kuchl +43 6245 84054

15.10.24 Kärnten MBV KFZ Service GmbH Villach +43 4242 33220

16.10.24 Kärnten Hartl & Co. KG

Wolfsberg +43 4352 2738

17.10.24 Steiermark Pappas Graz Graz + 43 3166 076434

Oktober

So wird die Nutzungsdauer wesentlich verlängert, die Standzeiten wegen geringerer Reparaturen verringert und der Wert bestmöglich erhalten. Korrosionsschutz-Profi DKS Technik ist mit dem Rostschutzwachs Dinitrol seit vielen Jahren Partner der Pappas Gruppe. Das kriechfähige Produkt bildet eine griffige, klebefreie Schutzschicht. Spezielle Sprühsonden mit unterschiedlichen Spritzwinkeln bringen die Rostschutzmittel in alle Fugen und Nischen.

www.dks.at

Bei kostenlos Technik

Tiltrotator Technologie VOM FEINSTEN!

Die Tiltrotatoren der dritten Generation von Steelwrist bringen die Effizienz von Baggern auf ein neues Niveau. Die beste Neigungsgeometrie ihrer Klasse, LockSense – eine neue patentierte Sicherheitslösung für die Arbeitswerkzeugverriegelung und OptiLube – ein integriertes Schmiersystem – sind nur einige der technischen Entwicklungen der leistungsstarken Steelwrist-Tiltrotatoren der dritten Generation.

Einfache Installation mit der Guidance-App InstallMate

Schmierfreie, dreifach abgedichtete Lager

Modularer Aufbau für Upgrade auf SQ/Open-S Für Bagger zwischen 16 und 20 Tonnen

Bei den Unimog Servicetagen werden Maschinen kostenlos von Experten der Daimler AG und DKS Technik geprüft.
Dabei kommt auch das kriechfähige Rostschutzwachs Dinitrol zum Einsatz.

Ausgestattet ist der E-Einachser mit einem EGO-Motor. Beide Batterien lassen sich leicht austauschen.

Sehr benutzerfreundlich ist die Bedienung des E-Einachsers gestaltet. Ein höhenverstellbarer Handholm ermöglicht ergonomisches Arbeiten.

KERSTEN AREALMASCHINEN GMBH

Neuer K820 Pro e: volle Power mit E-Motor

Kersten hat den beliebten Einachser K820 Pro weiterentwickelt und damit einen vollelektrischen Einachser ins Sortiment eingeführt. Der E-Einachser ist mit einem Motor des Herstellers EGO ausgestattet. Mit einer maximalen Leistung von 4,72 PS bietet der Motor zwei Betriebsmodi: Eco (2.200 rpm) und Turbo (2.800 rpm), um die Leistung je nach Bedarf anzupassen. Mit allen EGO-56-V-Batterien und -Ladegeräten ist der E-Motor kompatibel und verfügt über zwei Batteriefächer am Motor, die aktuell max. zwölf AH-Akkus, sprich insgesamt 1.344 Wh mitführen. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, einen Rücken-Akku anzuschließen (BAX 1500 mit 1.500Wh).

Ganz einfach per Knopfdruck erfolgt das Einschalten des Motors, und der Antrieb kann über einen Bowdenzug gestartet und gestoppt werden.

Geräuscharm und emissionsfrei unterwegs

Der neue E-Einachser eignet sich hervorragend für den Einsatz in Städten und Wohngebieten, denn durch den elektrischen Antrieb werden keine schädlichen Abgase emittiert und ein geräuscharmer Betrieb ermöglicht. Zudem lässt sich der Einachser dank seiner kompakten Bauweise mühelos in engen Straßen manövrieren. Diverse Anwendungsmöglichkeiten wie Kehren,

Mähen, Wildkraut beseitigen oder Schnee räumen sowie die ergonomische Bedienung sorgen für einen komfortablen Ganzjahreseinsatz. Beide Batterien lassen sich einfach austauschen, wodurch die Arbeiten schnell wieder aufgenommen werden können.

E-Line von Kersten

Neben dem Einachser K820 Pro e hat Kersten weitere Arealmaschinen mit E-Antrieb, wie beispielsweise die leichte Wildkrautbürste Weedo e entwickelt. Die neue E-Line ist ab sofort erhältlich. Termine können direkt mit dem Hersteller vereinbart werden.

www.kersten-maschinen.de

GRA 18V2-46 Professional: leistungsstarker Akku-Rasenmäher

Bosch erweitert das neue GartengeräteSegment im Professional-18-V-System jetzt um den Akku-Rasenmäher GRA 18V2-46 Professional. Dabei handelt es sich um das erste Gerät im Programm, das mit zwei 18-Volt-Akkus betrieben wird und mit dem Profis eine Fläche von bis zu 1.000 m2 mähen können.

Ebenfalls neu ab Herbst: das Doppel-Ladegerät GAL 18V2-320 Professional, welches zwei 18-Volt-Akkus gleichzeitig mit bis zu 16 Ampere laden kann. Zwei 12,0-Ah-Akkus sind damit in nur 55 Minuten vollständig geladen. Bosch bietet Fachleuten damit noch mehr Effizienz und Flexibilität bei der Arbeit: Diese sind somit in der Lage, all ihre Aufgaben – von der Reparatur und Instandhaltung bis hin zur Grünanlagenpflege – mit dem Professional-18-V-System abdecken und flexibel zwischen Schrauber, Säge, Winkelschleifer und Gartengerät wechseln.

langlebiger Drei-in-eins-Mäher: Er schneidet, sammelt und mulcht. Bequem von 30 bis 80 mm lässt sich die Schnitthöhe einstellen, das Gras-Auffangvolumen beträgt 60 Liter. Zum Mulchen wird der faltbare Fangkorb einfach durch den mitgelieferten Keil ersetzt und das geschnittene Gras als Dünger auf dem Rasen verteilt.

GRA 18V2-46 Professional im Überblick

Der GRA 18V2-46 Professional bietet 46 cm Schnittbreite und ist ein leistungsstarkes Biturbo-Gerät mit bürstenlosem Motor. Dank Stahldeck ist er ein robuster und

Auf diese Weise nimmt der Rasenmäher zum Beispiel im Transporter nur ein Minimum an Fläche ein.

Doppel-Ladegerät im Detail

Als Doppel-Ladegerät gibt das GAL 18V2-320 Professional einen weiteren Effizienzschub. Es ist für den Einsatz, den Transport und die Lagerung in der L-Boxx optimiert und kann als mobile Ladestation verwendet werden. Darüber hinaus lädt es zwei 18-Volt-Akkus gleichzeitig mit maximal 16 Ampere. Für eine niedrigere Stillstandzeit sorgt das Active Air Cooling 3.0, das die Akkus jetzt noch effizienter kühlt.

Neu im Professional-18-V-System: der Akku-Rasenmäher GRA 18V2-46 Professional.

Weiterer Vorteil: ein hochwertiges MetallLenkgestänge mit Höhenverstellung per Schnellspannverschluss. Darüber hinaus ist der GRA 18V2-46 Professional auch besonders platzsparend hochkant zu lagern – einfach den Fangkorb herausnehmen, den Lenker umklappen und das Gerät bequem aufstellen.

Ein weiteres Plus ist die LED-Anzeige, die jederzeit Übersicht über den ausgewählten Lademodus, den Ladezustand der Akkus sowie den Status des Ladevorgangs und der Kühlung bietet. Integriert wurden außerdem ein USB-C-Anschluss zum Laden mobiler Geräte sowie eine Wandhalterung zur stationären Nutzung in der Werkstatt.

www.bosch-presse.de

Weil der Mäher einfach umgeklappt und aufgestellt werden kann, ist sein Transport besonders platzsparend.

GEDORE TORQUE SOLUTIONS GMBH

LDA3-S

Solution: Schiebermaschinen mit GPS-Ortungsfunktion

GEDORE präsentiert die 3. Generation der Schiebermaschinen LDA3-S Solution: Mit neuen Features in Sachen Konnektivität-, Bluetooth-Fähigkeit, WLAN und GPS bieten die weiterentwickelten Maschinen Flexibilität und Effizienz beim Öffnen und Schließen von Schiebern in Rohrnetzen. Ausgestattet mit einem Dokumentationsmodul und einem transreflektiven und intuitiv bedienbaren Farbdisplay, steht Qualitätssicherung beim LDA3-S Solution an oberster Stelle. Mit seinem starken 90-Wh Lithium-Ionen-Akku, Mikroprozessor-Elektronik und Brushless-Technology, erreicht der LDA3-S Solution ein Losbrechmoment von bis zu 1.200 Nm.

Das Modul DOCU des LDA3-S Solution macht die Dokumentation und Rückverfolgung von mehr als 10.000 Schieberbewegungen möglich und dient zur qualitätssichernden Archivierung von Arbeitsvorgängen. Während des Schieberdrehens werden die Daten dokumentiert und anschließend auf einen PC exportiert. Von dort aus kann ein Schieberprotokoll erstellt und archiviert werden. Dieses dokumentiert zuverlässig, dass alle Schieberdrehungen mit den vorgegebenen Einstellungen ausgeführt wurden. Eine verschlüsselte Protokolldatei gewährleistet, dass eine Manipulation der Dokumentationsdaten ausgeschlossen ist. Je nach Bedarf kann das Modul DOCU passwortgeschützt zu- und abgeschaltet werden. Mit der dritten Generation ist es außerdem möglich über die Dokumentationssoftware den Schieberstandort per GPS-Stempel auszulesen.

Eingabe des Abschaltdrehmoments möglich

Beim LDA3-S Solution können zwei unterschiedliche Modi eingestellt werden: Zum einen ist die Eingabe des Abschaltdrehmoments möglich – nach Erreichen des vorgegebenen Wertes schaltet der LDA-S Solution automatisch ab. Im Modus Countdown können zum Abschaltdrehmoment auch die gewünschten Umdrehungen vorgegeben werden. Nach Erreichen der vorgegebenen Werte schaltet das Gerät ebenfalls automatisch ab.

Der LDA3-S Solution kommt ohne eine verschleißbehaftete Rutschkupplung aus. Durch die elektronisch stufenlose Drehmomenteinstellung und das sanfte Anfahren

des Motors ist ein ruckartiges Losreißen der Schieberspindel mit der Schiebermaschine ausgeschlossen. Die sanfte elektronische Abschaltung verhindert zudem ein ruckartiges Überdrehen. Durch die um 360-Grad-drehbare Motoreinheit, kann der Bediener auch festsitzende Schieber selbst aus ungünstigen Positionen öffnen. Ein ergonomischer Griff liegt dabei sicher in der Hand und ermöglicht ermüdungsfreies und sicheres Arbeiten auch bei schwergängigen Schiebern. Durch das geringe Gewicht und die ergonomischen Komponenten wird das Verletzungsrisiko beim Arbeiten mit dem LDA3-S Solution enorm minimiert.

www.gedore.com

Der LDA3-S Solution kommt ohne eine verschleißbehaftete Rutschkupplung aus. Durch die elektronisch stufenlose Drehmomenteinstellung und das sanfte Anfahren des Motors ist ein ruckartiges Losreißen der Schieberspindel mit der Schiebermaschine ausgeschlossen.

FLEX-ELEKTROWERKZEUGE GMBH

Leistungsstarke Akkuplattform nun auch für Gartengeräte

Ob Heckenschere oder Kettensäge, RasenTrimmer oder Laubbläser – FLEX bietet neuerdings auch Gartengeräte mit der bekannten und bewährten 18V-Akkuplattform an. Dabei sind alle Gartengeräte mit einem langlebigen bürstenlosen Motor ausgestattet und überzeugen mit Qualität ebenso wie mit kabelloser Handlichkeit.

FLEX-Heckenschere

GHT 55 18-EC mit Akku

Die neue FLEX-Heckenschere GHT 55 18EC verfügt ebenso wie die neue Kettensäge über das innovative 18-Volt-Akkusystem. Mit nur 3,3 kg Gesamtgewicht (inklusive Akku) und einer Schneidenlänge von 55 cm ist sie derzeit eine der leichtesten AkkuHeckenscheren in diesem Marktsegment. Neben dem Gewicht und entsprechend gutem Handling punktet die GHT 55 18EC auch mit 25 mm Schnittkapazität und Doppelschliff. Für gute Ergonomie sorgt bei der FLEX-Heckenschere ein großer und drehbarer Handgriff, der ermüdungsfreies Arbeiten ermöglicht. In puncto Sicherheit ist die GHT 55 18-EC mit einem Eingriffschutz, einem Sicherheits-Doppelschalter und einem Stoßschutz an der Spitze ausgestattet.

Akku-Kettensäge GCS 35 2x18-EC

Mit einer 35 cm langen Sägeschiene und einer Schnittgeschwindigkeit von zwölf m/s bietet die Akku-Kettensäge GCS 35 2x18-EC einen schnellen Arbeitsfortschritt. Bei einem Gewicht von nur 3,9 kg Gewicht (ohne Akkus, 4,8 kg mit Akkus) ist sie besonders leicht und handlich. Für gutes und einfaches Handling sorgt darüber hinaus auch die werkzeuglose Kettenspannung. Und für den reibungslosen Betrieb sorgt ein 150 ml großer Öltank mit automatischer Schmierung. Safety First: Die GCS 35 2x18-EC ist mit einer groß dimensionierten Sicherheitsbremse sowie einer Transportsicherung ausgestattet – sowohl für den sicheren Umgang als auch für den sicheren Transport der Kettensäge. Darüber hinaus verfügt sie über eine Schnellbremse, die in nur 0,12 Sekunden reagiert.

Kabelloser Rasentrimmer

Der 18-Volt-Rasentrimmer GLT 35 18-EC ist mit einem 2,4-mm-Faden ausgestattet. Er bietet nach Aussagen des Herstellers

die höchste Schnittgeschwindigkeit im Segment. Mit 35 cm Schnittbreite bietet er darüber hinaus Top-Werte im aktuellen Wettbewerbsvergleich. Über zwei auswählbare Geschwindigkeitsstufen je nach gewünschter Anwendung verfügt der GLT 35 18-EC. Darüber hinaus ist der Handgriff für möglichst ermüdungsfreies Arbeiten groß, ergonomisch gestaltet und verstellbar. Natürlich verfügt der FLEX-Rasentrimmer auch – wie inzwischen die meisten Geräte –über eine Befestigungsmöglichkeit für einen Schultergurt, um die Arme zu entlasten und insgesamt die Arbeit zu erleichtern.

Laubbläser

GBL 790 18-EC

Einer der leichtesten seiner Klasse ist mit nur 1,8 kg aktuell der Laubbläser. Gleichzeitig verfügt er jedoch mit 790 m3/h Luftvolumen ebenfalls über den längsten „Atem“ im Segment. Ermöglicht wird diese gute Performance durch ein extra wabenförmig designtes Gitter, das für den idealen Luftstrom und hohe Luftgeschwindigkeiten sorgt. Apropos Geschwindigkeit: Diese ist beim GBL 790 18-EC stufenlos einstellbar, was die Dosierung der Luftgeschwindigkeit entsprechend erleichtert. Und falls die reguläre Power mal nicht ausreicht, bietet FLEX eine Turbo-Funktion mit starken 800 m3/h Luftvolumen an.

Leistungsstarke und wartungsfreie EC-Motoren

Der bürstenlose 18V-EC-Motor („EC“ für „electronically commutated“ gleich bürstenloser Gleichstrommotor) punktet dabei nicht nur mit Verschleiß- und Wartungsfreiheit, sondern vor allem mit hoher Effizienz und langer Lebensdauer. Diese Motoren sind im Vergleich zu herkömmlichen Bürsten-Motoren wesentlich leistungsstärker und effizienter. Um genau zu sein, bieten diese aktuellen EC-Motoren aus dem Hause FLEX sogar bis zu 30 Prozent mehr Leistung und bis zu zehnfach längere Lebensdauer.

Ein Akku-System –unzählige Anwendungen

Da die FLEX-Gartengeräte nun auch mit dem innovativen und kompatiblen 18-VoltAkkusystem ausgestattet sind, eröffnet sich für die Nutzer durch die komplette Range der Akku-Werkzeuge zahlreiche

Anwendungsmöglichkeiten. Das Akku-System ist mit der Therma-Tech-Technologie für eine längere Lebensdauer der Akkus sowie einer praktischen Akku-Zustandsanzeige ausgestattet. Und das Beste daran: diese hoch entwickelte Akku-Technologie zeichnet sich durch schnellste Ladetechnik aus. Akku-Gartengeräte von FLEX sind bereits im Handel erhältlich. Auch einzelnes Zubehör ist separat nachkaufbar, so z.B. die 35-cm-Kette für die Kettensäge GCS 35 2x18 EC. Ebenso die 55 cm-DoppelschliffKlinge für die Heckenschere GHT 55 18-EC oder Faden oder Fadenkopf für den Rasentrimmer GLT 35-18 EC.

www.flex-tools.com/de-de

Auch in Ecken und an Kanten schneidet der Rasentrimmer GLT 35 18-EC mühelos alles akkurat kurz.

Die FLEX-Heckenschere GHT 55-18 EC punktet mit leichtem Gewicht, gutem Handling und schnellem, gründlichen Schnittfortschritt.

Boyritec aus Montabaur stellt den neuen Aluminium-Dreiseitenkipper vor, einen spezialisierten Lkw-Aufbau, der durch seine Robustheit und sein geringes Eigengewicht überzeugt – neuerdings mit Werkzeugbox von Fahrzeugtechnikshop.de.

Richtungen

kann die Ladefläche des Lkw gekippt werden, was das Abladen in beengten oder schwer zugänglichen Bereichen erheblich erleichtert.

Ein weiterer Vorteil ist die Wartungsfreundlichkeit von Aluminium, das weniger anfällig für Witterungseinflüsse ist und daher weniger Wartung benötigt als Stahl.

BOYRITEC GMBH

Nextem Humpback: E-Lieferwagen mit Werkzeugbox von Fahrzeugtechnikshop.de

Boyritec und Fahrzeugtechnikshop.de stellen ihre neuesten innovativen Produkte vor, die auf die Bedürfnisse moderner städtischer Logistik und des Baugewerbes zugeschnitten sind. Dabei präsentiert Fahrzeugtechnikshop.de aus Leipzig eine Box für den Nextem Humpback, einen fortschrittlichen Elektro-Lieferwagen, der speziell für den städtischen Liefer- und Nahverkehr entwickelt wurde.

Der Humpback zeichnet sich durch verschiedene technische Merkmale aus. Je nach Modell variieren die Batteriekapazitäten, zum Beispiel 20 oder 40 kWh, was eine Reichweite zwischen 100 und 200 km ermöglicht. Bei Schnellladung beträgt die Ladezeit etwa ein bis zwei Stunden, während die normale Ladezeit an einer Haushaltssteckdose etwa sechs bis acht Stunden beträgt. Mit einer Länge von circa 4.500 mm, einer Breite von rund 1.800 mm, einer Höhe von etwa 2.000 mm und einem Radstand von gut

2.800 mm bietet der Humpback geeignete Maße für den Einsatz im städtischen Umfeld. Zusätzlich ist er mit einer praktischen Werkzeugkiste hinter dem Fahrerhaus ausgestattet. Diese modulare Box besteht aus verzinktem und pulverbeschichtetem Stahlblech und ist mit eloxierten AluminiumRollläden versehen. Sie bietet Optionen wie Türen, Zwischenböden und Schubladen.

Aluminium-Dreiseitenkipper von Boyritec

Boyritec aus Montabaur stellt den neuen Aluminium-Dreiseitenkipper vor, einen spezialisierten Lkw-Aufbau, der durch seine Robustheit und sein geringes Eigengewicht überzeugt. Der Aluminium-Dreiseitenkipper ermöglicht eine flexible und effiziente Entladung des Transportguts in verschiedenen Umgebungen und Situationen. Leichtes Aluminium reduziert das Gesamtgewicht des Fahrzeugs und erhöht somit die Nutz-

lastkapazität. Zudem ist das Aluminium korrosionsbeständig. In drei Richtungen kann die Ladefläche des Lkw gekippt werden, was das Abladen in beengten oder schwer zugänglichen Bereichen erheblich erleichtert. Eine hochwertige Konstruktion und robuste Mechanismen sorgen für einen sicheren und stabilen Kippvorgang, wodurch das Risiko von Unfällen oder Schäden minimiert wird. Ein weiterer Vorteil ist die Wartungsfreundlichkeit von Aluminium, das weniger anfällig für Witterungseinflüsse ist und daher weniger Wartung benötigt als Stahl. Insbesondere für Bauunternehmen, Landschaftsgärtner oder Kommunen, die häufig Schüttgüter oder andere Materialien transportieren und entladen müssen, kann der Aluminium-Dreiseitenkipper von Boyritec eine sehr gute Wahl sein.

www.boyritec.de

PIAGGIO DEUTSCHLAND GMBH

Richtungsweisende Neuausrichtung

Durch die Nähe zum deutschen Netzwerk sowie direkte Rückmeldung mit dem in Italien ansässigen Unternehmen wurde ein Piaggio-Projekt der Umorientierung geboren. Ziel ist es, in Zukunft die technischen und kommerziellen Bedürfnisse im Hinblick auf die Präsentation der neuen Porter-NP6-Modelle zu befriedigen. Letztlich möchte der Fahrzeughersteller damit ein Netz errichten, das breit aufgestellt ist, die Bedürfnisse der Kunden kennt und diese bei der Auswahl des Fahrzeugs zielgerichtet analysiert. Insbesondere bei zwillingsbereiften Fahrzeugen arbeitet das Händlernetz aktiv an der kommerziellen Entwicklung sowie an der Entwicklung neuer Aufbauten. Im Mittelpunkt steht dabei wie gesagt der Endkunde. Das Angebot wird gezielt erweitert und auf die neuen Zielgruppen zugeschnitten. Neue Lösungen, die die maximale

Nutzungs-Fähigkeit des Fahrzeugs steigern, haben Vorrang.

Vorbereitung auf die Zukunft

Im Herbst liegt der Fokus des Unternehmens auf dem Bau und der Präsentation der MY2025-Reihe mit neuem ADAS-Sicherheitsstandard sowie der Einführung der lang erwarteten, elektrischen Version davon.

Schulungen dafür sind von großer Wichtigkeit. Ende März wurde der Schulungs-Zyklus gestartet, der das Piaggio-Netzwerk auf technischer und kommerzieller Ebene grundlegend auf die neue Reihe vorbereitet. Der erste Termin fand bei einem Händler statt, die folgenden direkt in der PiaggioDeutschland-Zentrale in Düsseldorf. Laut Hersteller ist die Arbeit an der Vorbereitung angesichts der deutlich gestiegenen Zahl

von Piaggio-NP6-Transportern als kompaktes Nutzfahrzeug auf den Straßen der Städte und Gemeinden ein Element von höchster Bedeutung.

commercial.piaggio.com

Ab Herbst liegt der Fokus auf dem Bau und der Präsentation der MY2025-Reihe mit neuem ADAS-Sicherheitsstandard.

Der Kaiser AquaStar EV auf Basis eines MID CAB SEWER Cleaners 6x2R erfüllt alle leistungs- und energieintensiven Anforderungen und bietet gleichzeitig ein großes CO2-Einsparungspotenzial.

DESIGNWERK TECHNOLOGIES AG

Elektrische Entsorgungs- und Reinigungsfahrzeuge für den kommunalen

Bereich

Sobald Betriebshöfe und Unternehmen der Abfall- und Recyclingwirtschaft ein Spezialfahrzeug für ihre Kommune benötigen, kommt Designwerk ins Spiel. Denn die täglichen Betriebsabläufe sind leistungs- und energieintensiv. Gleichzeitig stehen Städte und Gemeinden aufgrund verschärfter Abgasnormen und einer immer stärkeren Gewichtung ökologischer Aspekte mehr denn je im Fokus. Die schweizer Spezialisten passen die Kanalreinigungs- und die Abfallsammelfahrzeuge sowie die elektrischen Kehrmaschinen den jeweiligen Kundenanforderungen an und liefern die geforderte Batteriekapazität dazu.

„In der Regel nutzen wir als Basismodul Batteriegrößen von 125 bis 250 kW/h, die je nach gewünschter Dimension und Anwendungsfall montiert und angesteuert werden”, sagt Fabian Bahlmann, Vertriebsleiter E-Lkw Nordeuropa bei Designwerk. Die Modelle verursachen keine lokalen Schadstoffemissionen und sparen bis zu 77 Prozent CO2-Emissionen im Vergleich zum entsprechenden Diesel-Äquivalent ein.

Für sauber geleerte Tonnen

Trotz des kurzen Radstands besticht das Abfallsammelfahrzeug LOW CAB Collect 6x2R mit seiner großen Batteriekapazität von 450 kW/h. Es ist in zwei Varianten mit 3.450 oder 3.900 mm erhältlich, was den Unternehmen zusätzliche Flexibilität ermöglicht. Auf Basis des Mercedes Econic zeichnet sich das elektrische Niederflurfahrzeug durch den niedrigen Ein- bzw. Ausstieg, die breitflächige Sicht sowie die niedrige Fahrersitzposition aus. Damit gestaltet sich die Arbeit für die gesamte Besatzung ergonomischer.

Für saubere Straßen und Plätze

Emissionsfrei sorgt der MID CAB Sweeper 4x2R für saubere Straßen und Plätze, denn der Turbinenantrieb erfolgt rein elektrisch, und auch die Arbeitshydraulik ist als elektrohydraulischer Antrieb ausgelegt. Vier Motoren sorgen für eine Gesamtleistung von 680 PS. Eine Rekuperations-Funktion macht sich das regelmäßige Abbremsen zunutze und speist die gewonnene Brems -

energie als Strom wieder in das System ein. So fährt das Nutzfahrzeug geräuschärmer durch die Innenstädte als Modelle mit Verbrennungsmotor.

Für saubere Rohre

Ein Blickfang auf der Fachmesse für Wasser-, Abwasser-, Abfall- und Rohstoffwirtschaft ist das erste elektrische Kanalreinigungs-Fahrzeug auf Basis eines MID CAB Sewer Cleaner 6x2R. Es ist mit einer Batteriekapazität von bis zu 508 kW/h ausgestattet und arbeitet damit ohne Nachladen bis zu acht Stunden lang. Geladen wird mit einer Leistung von bis zu 350 kW. Wie beim herkömmlichen Kanalreinigungsfahrzeug profitieren Anwender auch bei der Elektroversion von einer hohen Pumpenleistung. Zwei elektrische Hochleistungs-Nebenantriebe sorgen für eine Spülleistung von bis zu 300 Liter pro Minute und eine Saugleistung bis 3.100 m³ pro Stunde.

www.designwerk.com

Reinigungstechnik

Kommunaltechnik

Wasserstrahltechnik

Mit vollelektrischem Antrieb in die Zukunft

Der Citymaster 1650 ZE

Mit dem Citymaster 1650 ZE präsentiert Hako eine vollelektrische Kehrmaschine mit Zusatznutzen in der 3,5-t-Klasse. Zuverlässig, leistungsfähig und emissionsfrei. Auch die Geräusch- und die Feinstaubbelastung sind auf ein Minimum reduziert – bei einem Maximum an Effizienz, Sicherheit und Komfort. Zum Beispiel durch die ergonomische Arbeitsplatzgestaltung mit Bedienarmlehne. Hako – Multifunktionalität ohne Kompromisse.

Das Team von Liebherr bei der Inbetriebnahme der neuen Montagehalle im Liebherr-Werk Bischofshofen.

LIEBHERR-WERK BISCHOFSHOFEN GMBH

Investition in neue Montage für batterieelektrische Radlader

Nach rund zehnmonatiger Bauzeit hat Liebherr im Werk Bischofshofen eine neue, speziell für die Fertigung von batterieelektrischen Radladern konzipierte Montagehalle in Betrieb genommen. Seit März läuft hier das erste elektrische Modell der Firmengruppe, der L 507 E, vom Band. Liebherr investierte insgesamt mehr als 2,2 Millionen Euro in die neue Produktionseinrichtung. Der knapp 1.000 m² große Bereich ist für eine maximale jährliche Produktionsmenge von bis zu 500 Radladern mit batterieelektrischem Antrieb ausgelegt.

Moderne Radlader-Montage mit intelligenter Raumnutzung

Die neue Radlader-Montage befindet sich in einer ehemaligen Werkstatthalle des Werks, die Liebherr für die Fertigung des L 507 E sanierte. Großzügige Glasflächen kennzeichnen das Gebäude und sorgen für eine freundliche Arbeitsumgebung. Zudem

gibt es neue Aufenthaltsräume für die Mitarbeitenden. „Auch energetisch haben wir das Gebäude mittels Betonkernaktivierung, Fernwärmeanschluss und Wärmepumpen auf den neuesten Stand gebracht. Den für die Halle benötigten Strom erzeugen wir zu einem immer größer werdenden Teil selbst, denn in unserem Werk betreiben wir mittlerweile mehrere, in Summe über 3.400 m2 große Photovoltaikanlagen“, erklärt Peter Schachinger, Geschäftsführer Produktion und Betrieb im Liebherr-Werk Bischofshofen. Den Innenausbau der Montagehalle planten die Radlader-Experten fast ausschließlich digital und mithilfe von Virtual-Reality-Anwendungen. „Wir konnten damit unterschiedliche Layouts testen, um Hauptmontagelinie und Vormontageplätze ideal aufeinander abzustimmen. Wir haben so den vorhandenen Platz effizient ausgenutzt und kurze Transportwege realisiert“, verdeutlicht Jonas Schwob, Projektleiter

für die Produktion von Elektroradladern. Im laufenden Betrieb gibt ein digitales Display, das zentral in der Montage positioniert ist, einen Überblick über die aktuellen Produktionskennzahlen. Besonderen Wert legt Liebherr auf die Ergonomie an den einzelnen Arbeitsplätzen: Spezielle Hebevorrichtungen und Transportsysteme sowie kabellose Schraubwerkzeuge erleichtern die Montagearbeiten am neuen Radlader L 507 E.

Volle Leistung mit HochvoltBatteriesystem

Der neue L 507 E ist seit Ende des vergangenen Jahres bei Liebherr-Vertriebspartnern in mehreren europäischen Ländern erhältlich. Er basiert auf dem konventionell angetriebenen L 507 Stereo und verbindet somit die bewährten Vorteile eines Stereoladers mit denen eines batterieelektrischen Antriebskonzepts. Der Fokus liegt dabei auf dem speziell auf den Radlader-Einsatz

ausgerichteten Hochvolt-Batteriesystem, das eine kraftvolle Leistungsentfaltung und effiziente Ladevorgänge sicherstellt. Damit ist die Leistungsfähigkeit des L 507 E genauso hoch wie bei herkömmlich angetriebenen Liebherr-Radladern derselben Größenklasse. Dabei stößt die Maschine lokal kein CO2 aus, und die Lärmemissionen sind gering. Somit eignet sich der neue Radlader besonders für lärm- und abgassensible Einsätze, etwa im innerstädtischen Bereich oder in Hallen.

Abhängig von den jeweiligen Einsatzbedingungen bietet der L 507 E eine Laufzeit von bis zu acht Stunden. Das modulare Batteriekonzept ermöglicht es zudem, ab Werk einen zweiten Lithium-Ionen-Akku zu verbauen. Vollständige Ladevorgänge sind – abhängig von der On-Board-Ladetechnik und Anschlussleistung – in circa eineinhalb bis drei Stunden möglich.

www.liebherr.com

L 507 E: volle Leistung, hohe Laufzeit und effizienter Ladevorgang dank HochvoltBatteriesystem.

Voll lektrisch

Die neue E-Line von Kersten

Der E-Einachser für den Ganzjahreseinsatz! Ausgestattet mit einem EGO-Motor erledigt der neue Einachser K820 Pro e vielfältige Aufgaben wie Kehren, Mähen, Wildkraut beseitigen oder Schnee räumen – und das besonders geräuscharm, emissionsfrei und äußerst effizient.

Tel.: +49 (0) 28 51/92 34-10 www.kersten-maschinen.de info@kersten-maschinen.de

BREMICKER VERKEHRSTECHNIK GMBH

Innovative LED-RGB-Pistenleitafeln für die Zugspitze

Die Abteilung „electronic solutions“ der Bremicker Verkehrstechnik GmbH hat ein weiteres Projekt für ihren langjährigen Partner, die Bayerische Zugspitzbahn Bergbahn AG (BZB) in Garmisch-Partenkirchen, erfolgreich realisiert. Für das renommierte Skigebiet wurden zwei moderne und innovative LED-RGB-Schilder als Pistenleitafeln geliefert und bereits montiert. Sie bieten den Skifahrern wichtige Informationen und

Bremicker hat auf der Zugspitze zwei neue LED-Pistentafeln installiert.

Warnungen in digitaler Form und zeigen beispielsweise Meldungen zu Pistenpräparationen und Unwetterwarnungen an. Über die von Bremicker programmierte, webbasierte und umfangreiche Steuerund Bediensoftware wurden diese neuen Schilder in das Gesamt-Leitsystem der BZB integriert, das aus dem Parkleitsystem sowie den Pistentafeln GAP Classic und Zugspitze besteht.

Dank dieser innovativen Software können neue Schilder problemlos eingebunden werden, was die Vielseitigkeit und Flexibilität der Schilder-Steuerung weiter steigert. Bei schönstem Wetter und besten Ski-Bedingungen konnte die Abnahme der beiden neuen Schilder erfolgreich auf der Zugspitze umgesetzt werden.

www.bremicker-vt.de

RAUCH LANDMASCHINENFABRIK GMBH

„Ausgezeichnete“

Technologien stellen Innovationskraft unter Beweis

Auf der renommierten FIMA-Ausstellung (Feria Internacional de Maquinaria Agrícola) in Spanien hat die RAUCH Landmaschinenfabrik GmbH zusammen mit dem spanischen Partner Kuhn Iberica zwei bedeutende Auszeichnungen für ihre Innovationen in der Landtechnik erhalten. Herausragende Technologien wie BlockageDetect und SpotSpreading zeigen den Innovationsgeist der Firma sowie das Engagement des Unternehmens für kontinuierliche Weiterentwicklung in der stetigen Verbesserung der Verteilgenauigkeit und einer nachhaltigen Pflanzenernährung.

Mit dem Einsatz von neuesten Bilderkennungstechnologien und KI-Algorithmen, gepaart mit technischem und ackerbaulichem Anwendungs-Know-how, war es den Ingenieuren möglich, diese „ausgezeichneten“ Entwicklungen auf den Weg zu bringen. Vertreter der FIMA, eine der weltweit führenden Fachmessen für

Landmaschinen, hatten RAUCH für ihre herausragenden Beiträge zur Innovation in der Landtechnikindustrie ausgezeichnet. Auf der Messe präsentierten denn auch die Baden-Württemberger stolz ihre neuesten Innovationen. In der Kategorie „Angetriebene Maschinen sowie stationäre und mobile Anlagen“ wurde der Preis für eine technische Neuheit an folgende Produkte vergeben: Das System BlockageDetect des pneumatischen Düngerstreuers AERO. Um ein einfaches und komfortables Überwachen der Düngerförderung am Pneumatikstreuer zu ermöglichen, bietet das BlockageDetect System ein automatisches System zur Überwachung jedes einzelnen Auslasskrümmers. Es sind zwei Kamerasysteme am Gestänge des Düngerstreuers angebracht. Dadurch lässt sich das komplette Gestänge mit allen Auslasskrümmern überwachen. Mittels KI-Algorithmen mit Bilderkennung werden kontinuierlich die

Bilder von allen Auslasskrümmern und die Förderung der Partikel überwacht. Durch den hohen Kontrast zwischen den Düngerkörnern und dem schwarzen Prallteller kann selbst im Gegenlicht bei niedrig stehender Sonne oder reduzierten Lichtverhältnissen am Abend der Düngerstrom sehr zuverlässig erkannt werden.

SpotSpreading: variables Dosiersystem für MDS-Scheibenstreuer SpotSpreading ermöglicht durch die sensorgestützte Erkennung von Bäumen eine präzise Dosierung für jede einzelne Pflanze. Dadurch ergibt sich eine Einsparung von Dünger in den Zwischenräumen, in denen weniger bzw. gar kein Dünger gestreut wird. Diese automatische Funktion ist auf der rechten und linken Streuseite unabhängig und regelt sich in der Maschinensteuerung von selbst. Zur Erkennung der Bäume werden Ultraschallsensoren am Zugfahrzeug

angebracht. Durch einfache Magnethalter erfolgt die Anbringung. Die Sensoren tasten im Abstand bis zu acht Metern auf der linken und rechten Seite die Umgebung nach Bäumen ab und werden an die Steuereinheit angeschlossen. Sobald ein Baum im Blickfeld des Sensors ist, wird dieser von der Maschine detektiert und der Streuvorgang gestartet, wenn die Maschine auf Höhe des Baumes ist.

„Wir sind äußerst stolz darauf, dass RAUCH bei der FIMA 2024 mit zwei wichtigen Auszeichnungen geehrt wurde“, bilanziert Geschäftsführer Wilfried Müller. „Diese Auszeichnungen sind eine Bestätigung für unsere Bemühungen, Innovationen voranzutreiben und unseren Kunden weltweit hochwertige Lösungen anzubieten.“

www.rauch.de

Umweltfreundlicher Winterdienst

Stolze Gesichter bei der Verleihung der FIMA-Awards: Gleich zwei bedeutende Auszeichnungen erhielt die RAUCH Landmaschinenfabrik GmbH zusammen mit ihrem spanischen Partner Kuhn Iberica für ihre Innovationen in der Landtechnik. Mit elektrifizierten Streuautomaten von Bucher Municipal. Verfügbar für alle gängigen Fahrzeugtypen.

Die neue eCleango 550 ist mit Zwei- oder Drei-BesenSystem erhältlich.

AEBI SCHMIDT DEUTSCHLAND GMBH

eCleango 550 – nachhaltige Zukunft der Straßenreinigung

Die vollelektrische Schmidt eCleango 550 setzt Maßstäbe. Herzstück des Antriebs ist die modulare Hochvoltbatterie, die emissionsfreie Betriebszeiten von bis zu zehn Stunden ohne Zwischenladen ermöglicht. Eine maximale Kehrgutaufnahme garantiert das größere Behältervolumen von 5,5 m³ – zehn Prozent mehr im Vergleich zum Vorgängermodell.

Bei der Neugestaltung legten die Entwickler großen Wert auf den Komfort der Kabine. Der ergonomische Arbeitsplatz bietet einen luftgefederten Fahrersitz in einer sehr geräumigen Kabine. Konvexe Heckfenster mit einer nahezu 250-Grad-Rundumsicht sorgen für sehr guten Überblick auf alle Arbeitsbereiche. Intuitiv und dem neusten Stand der Technik entsprechend wurde das neue Bedienkonzept gestaltet. Mit einer Hand ist der Zugriff auf alle Kontroll- und Bedienelemente gewährleistet. Individuelle Einstellungen lassen sich abspeichern. Weiterhin ist die eCleango 550 mit Zweioder Drei-Besen-System erhältlich. Dank des gezogenen Tellerbesensystems können Kollisionsschäden erheblich minimiert sowie der Verschleiß der Besen deutlich reduziert werden. Durch den robust ausgeführten

dritten Besenarm wird Kehren auf zwei Ebenen ermöglicht. Der dritte Besen lässt sich auf der linken oder rechten Seite der Maschine einsetzen und ist zudem für schweren Wildkrauteinsatz geeignet.

Sinnvoller Kreislauf: DruckumlaufWassersystem spart Frischwasser Im Standard ist die E-Kehrmaschine mit einer Kippentleerung ausgestattet, eine Hochentleerung kann optional geordert werden. Mittels Schmutzwasserpumpe führt das bewährte Druckumlauf-Wassersystem große Mengen von Umlaufwasser zur Wiederverwendung erneut in den Kreislauf. Dies spart Frischwasser und ermöglicht zusätzlich eine maximale Nutzung der Behälterkapazität. Durch die Kombination aus Druckumlauf-Wassersystem und dem einzigartigen Koanda-Umluftsystem wird der Ausstoß von gesundheitsschädlichem Feinstaub um bis zu 70 Prozent reduziert. Der selbst entwickelte Elektroantrieb garantiert ein leises Arbeiten und Fahren. Dies reduziert nicht nur die Schadstoff-, sondern auch die Lärmemissionen für Fahrer und Umwelt. Deshalb eignet sich die eCleango 550 auch besonders gut für Nachtein -

sätze. Individuell an die Kundenbedürfnisse kann das modulare Hochvoltbatteriekonzept angepasst werden und wahlweise aus vier oder sechs voneinander unabhängigen Batteriepaketen mit bis zu 153 kWh bestehen. Kurze Ladezyklen mit hoher Batterieschonung ermöglicht die integrierte Schnellladeschnittstelle.

www.aebi-schmidt.de

Im Standard ist die E-Kehrmaschine mit einer Kippentleerung ausgestattet, eine Hochentleerung kann optional geordert werden.

CLEANLINE REINIGUNGSTECHNIK GMBH & CO. KG

Sortenreine Rückführung von Rohstoffen

Durch ihre langjährige Entwicklungsarbeit konnte die CLEANline Reinigungstechnik GmbH & Co. KG die Kehr-Physik analysieren und vorantreiben. Große Mengen Aushub oder Umschlag von Schüttgütern können deshalb mit der vierfachen Kehrgeschwindigkeit von anderen rotierenden Maschinen gekehrt werden. Eine patentierte, robuste und perfektionierte Passform und die speziell entwickelten Premium-Hochleistungsbürsten machen das CLEANsweep V-Concept optimal für das Kehren von feinem Staub bis hin zu groben und großen Kehrmengen. Durch die einzigartige Sammelfunktion wird das Kehr-Gut mithilfe von spitz zulaufenden Bürstenreihen in der Mitte der Fahrspur gesammelt. Ein seitliches „Weglaufen“ des Kehr-Guts – die sogenannte Streifenbildung – wird verhin -

dert, was für ein beeindruckendes Ergebnis ab dem ersten Strich sorgt. So wird die dreifache Kehr-Menge mitgeführt, und dies bringt eine bis zu 80-prozentige Zeit- und Kostenersparnis mit sich.

Langfristig günstiger

Exklusive CLEANsweep-Hochleistungsbürsten halten etwa viermal länger als eine übliche rotierende Kehrwalze. Dank des Schienen-Systems ist die Demontage der Seitenblenden und somit ein einfacher Bürstenwechsel jederzeit problemlos möglich. Durch die bis zu 80-prozentige Zeitund Kostenersparnis sowie die optimierte Bauweise des Kehrbesens aus hochwertigem Industriestahl und der veredelten Beschichtung amortisieren sich Investitionen in der Regel bereits innerhalb eines Jahres.

Auffangbehälter müssen nicht mehr ausgeleert werden und Wartungskosten für hydraulische oder mechanische Bauteile entfallen. Zusätzlich werden die HydraulikAggregate des Trägerfahrzeuges geschont und entlastet.

www.cleanline-reinigungstechnik.de

DAS VOLLE PROGRAMM

Sortenreines Zurückführen von Rohstoffen.

BEYER-MIETSERVICE KG

15 neue Raupenbühnen mit besonderer Nutzerfreundlichkeit

Als Antwort auf den zunehmenden Bedarf an kleinen und leichten Zugangslösungen für anspruchsvolle Höhen hat BEYER-Mietservice sein Portfolio im Bereich der Raupenarbeitsbühnen jüngst um 15 innovative Geräte erweitert. Mit den Octoplus 21 des Qualitätsherstellers Oil & Steel entschied der Vermieter sich für einige der derzeit kompaktesten Raupen der 20-Meter-Klasse. Clevere, konstruktive und funktionale Highlights sowie eine hohe Nutzerfreundlichkeit untermauerten die Entscheidung. Mit der hauseigenen Bezeichnung RAB 207 GT D/E bringen es die Raupensteiger auf maximal 20,70 Meter Arbeitshöhe, realisieren bis zu 10,60 Meter seitliche Reichweite und eine Übergreifhöhe von 8,20 Meter. Dem gegenüber steht ein sehr geringes Gesamtgewicht von lediglich 2.850 kg. Verteilt auf Gummiraupenketten und auf eine flexible Hydraulikabstützung, werden minimale Punktlasten generiert, die Einsätze auf lastempfindlichen Böden und Bodenbelägen erlauben.

Kompakte Maße – diverse Einsatzmöglichkeiten

Die geringen Transportmaße der Raupen von 0,87 auf 2,00 auf 4,97 Meter eröffnen nicht nur Zuwegungsmöglichkeiten über schmale Wege, durch Türen, Schächte oder per Aufzug, sondern machen sie auch auf

der Straße äußerst transportfreundlich. Ein Alleinstellungsmerkmal in diesem Zusammenhang ist der abnehmbare, separat transportable Arbeitskorb. Im Laderaum oder auf der Ladefläche eines Transporters verstaut, kann der Rest der Raupenbühne auf einem kleinen Tieflader-Anhänger mitgenommen werden.

„Gerade für das Handwerk, den Gala-Bau, Gebäudereinigungsunternehmen und das Facility Management dürfte das attraktiv sein“, so Marketing-Managerin Ramona Deipenbrock. „Schwere Lkw werden nicht benötigt. Es reichen Transportmittel, die unseren Kunden in ihrer eigenen Flotte zur Verfügung stehen oder kostengünstig im Set gemietet werden können.“ Weitere innovative Merkmale wie die integrierte „Coming Home“-Funktion, die „Wall-Funktion“ für eine vertikale Parallelfahrt entlang von Wänden, eine standardmäßige Funkfernsteuerung, Abstützautomatik und Gimmicks wie eine Korbsteckdose maximieren die Effizienz und Sicherheit. Im Mieteinsatz werden die neuen Raupenbühnen der dem Segment eigenen, breiten Einsatzmöglichkeiten gerecht, die dank Kombi-Antrieb den Innen- und Außenbereich einschließen. Wartungen, Prüfungen, Reinigungsarbeiten und Montagen auf drucksensiblen Böden, matschigen Baustellen, unbefestigten Feld-, Wald- und Wiesenflächen oder im abfallen -

den Freigelände werden standsicher und unkompliziert durchgeführt. „Wo immer Einsatzsituationen von komplexen Zuwegungen und Aufstellbereichen bestimmt werden, sind Raupenbühnen nicht länger eine exotische Lösung, die nur von Spezialisten bedient werden kann“, ist Deipenbrock sich sicher. „Mit den neuen Raupen stehen allen Gewerken nutzerfreundliche Höhenlösungen für besondere Herausforderungen zur Verfügung.“

Die Raupensteiger bringen es auf maximal 20,70 Meter Arbeitshöhe, realisieren bis zu 10,60 Meter seitliche Reichweite und eine Übergreifhöhe von 8,20 Meter.

Mit den Octoplus 21 des Qualitätsherstellers Oil & Steel entschied der Vermieter sich für einige der derzeit kompaktesten Raupen der 20-Meter-Klasse.

KUNZE GMBH

Raupenarbeitsbühne Spider 13.80E erleichtert Arbeiten in Zolling

Die Gemeinde Zolling hat jüngst die moderne Spider-13.80E-Raupenarbeitsbühne von Platform Basket übernommen, um effizientere und sicherere Wartungsarbeiten in der örtlichen Turnhalle ausführen zu können. Zollings Bauhof-Leiter, Martin Lachner, nahm die Maschine in Empfang. Dort macht sie künftig das traditionelle Gerüstaufbauen überflüssig. Denn die Spider 13.80E bietet eine Arbeitshöhe von bis zu 13 Metern und eine seitliche Reichweite von mehr als sechs Metern. Dank ihres Kettenfahrwerks ist sie besonders geeignet für den Einsatz auf unebenem Gelände und in beengten Räumen. Durch den Einsatz dieser modernen Arbeitsbühne erwartet sich die Gemeinde Zolling eine erhebliche Zeitersparnis und höhere Sicherheitsstandards bei den Wartungsarbeiten in der Turnhalle.

Willkommene Erweiterung des Fuhrparks

Lachner, der ebenfalls als Fuhrparkleiter des Bauhofs Zolling fungiert, äußerte sich positiv über die Neu-Anschaffung: „Die Spider 13.80E ist eine willkommene Erweiterung unseres Fuhrparks. Sie ermöglicht es uns, Arbeiten in der Turnhalle schneller und sicherer auszuführen, da wir jetzt auf den mühsamen Aufbau von Gerüsten verzichten können.“

Jonuz Ljaci, Sales Manager bei Kunze GmbH, dem Vertriebspartner für die Spider 13.80E, zur gelungenen Zusammenarbeit: „Wir sind stolz darauf, die Gemeinde Zolling mit unserer hochwertigen Raupenarbeitsbühne unterstützen

zu können. Die Spider 13.80E ist eine Investition in Effizienz und Sicherheit, die den Arbeitsalltag des Bauhofs Zolling nachhaltig verbessern wird.“

www.kunze-buehnen.com

Glückliche Gesichter bei der Auslieferung der Spider 13.80E an die Gemeinde Zolling

(von links): Markus Siebler, Florian Thalhammer, Herbert Hobmeier, Markus Weingartner, Jonuz Ljaci (Salesmanager und Bedienmann KUNZE-Bühnen) sowie Stefan Meyer.

Umweltfreundlich in mehr als 40 Metern Höhe arbeiten

Wer in luftigen Höhen von mehr als 40 Metern möglichst autonom und umweltschonend arbeiten möchte, hat es oft schwer, die passende Arbeitsbühne zu finden. Genau hier sollen die neuen Teleskop-Arbeitsbühnen GT 410-24 EWAkL und GT 440-24 EWAkL im GERKEN-Mietsortiment ab sofort Abhilfe schaffen. Die selbstfahrenden Hybridmodelle können bis zu 30 Tage unabhängig elektrisch betrieben werden. Laut dem Vermiet-Unternehmen stehen die beiden neuen Teleskop-Arbeitsbühnen-Typen der Leistung von reinen Dieselmodellen in nichts nach. Ausgelegt auf maximale Arbeitshöhen von knapp 41 bzw. 44 Meter erlauben sowohl GT 410-24 EWAkL als auch GT 440-24 EWAkL Korblasten von bis zu 454 Kilogramm und verfügen über eine große seitliche Reichweite von 24 und 25,5 Metern.

Abseits der Wege einsetzbar

Dank Ihrer Allrad-Ausstattung sind die Teleskop-Arbeitsbühnen zudem auch unwegsamem Gelände problemlos gewachsen. Dabei bietet der endlose Schwenkbereich gepaart mit einem drehbaren Arbeitskorb größtmögliche Flexibilität und spart Zeit, da rundherum ohne Verfahren des Geräts gearbeitet werden kann. Sollte dieses dennoch einmal vonnöten sein, lassen sich die selbstfahrenden Modelle einfach und komfortabel aus dem Korb heraus steuern, ohne dafür aussteigen zu müssen. „Wir freuen uns immer, wenn wir unseren Kunden auch in großen Höhenklassen nachhaltige Mietmaschinen zur Verfügung stellen können, die der fossilen Konkurrenz in nichts nachstehen“, sagt Markus Liffers, Geschäftsführer der Gerken GmbH. „Daher haben wir gerne in die beiden neuen und

umweltfreundlichen Hybrid-ArbeitsbühnenTypen investiert, die unser bereits vorhandenes Sortiment an emissionsarmen oder -freien Maschinen perfekt ergänzen.“ Der interne Verbrennungsmotor der Maschinen dient ausschließlich dem Laden der Batterie, sodass die Teleskop-Arbeitsbühnen bis zu 30 Tage lang elektrisch und kosteneffizient betrieben werden können. Somit sind die Hybridmodelle besonders autonom und umweltschonend. Dies macht sie gerade auch für längerfristige Einsätze interessant wie etwa im Baugewerbe, bei Instandhaltungsarbeiten oder für Großveranstaltungen.

www.gerken-arbeitsbuehnen.de

Die neuen GERKEN Teleskop-Arbeitsbühnen sind bereit für den Einsatz.

CMC ARBEITSBÜHNEN GMBH & CO. KG

Schmid Hebebühnenverleih erhält CMC S18F

Eine CMC-Raupenarbeitsbühne S18F verstärkt ab sofort den Mietpark des PartnerLift Mitglieds Schmid Hebebühnenverleih aus Heimhausen. Bereits auf dem Rückweg von der bauma 2022 ging bereits eine Vorführung der S18F vor Ort über die Bühne, um das CMC-Produkt in Ruhe zu präsentieren und um auf alle Aspekte der Maschine einzugehen. Kurz zuvor war offiziell die Partnerschaft mit dem Vermieterverbund PartnerLift besiegelt worden. Im Verlauf des vergangenen Jahres fanden weitere Gespräche statt, letztlich wurde kurz vor Weihnachten geordert. Nun, einige Wochen später, wurde die CMC-Raupe in Schmid Hausfarbe „Verkehrsblau“ und mit umfangreicher Ausstattung geliefert. Da die 18 Meter Bühne mit maximalen 11,15 Metern Reichweite auch für die Baumpflege eingesetzt werden soll, wurde bei CMC

JLG INDUSTRIES, INC.

Arbeitsbühnen noch ein „Baumpaket“ integriert, also zusätzliche Schutzabdeckungen angebracht. Zudem verfügt die Hebebühne über einen 230-V E-Motor für den elektrischen Betrieb sowie über einen Zwölf-V-Notablass, um die Bühne z.B. bei etwaigem leergelaufenen Dieseltank über die Batterie wieder herunterfahren zu können. Im Rahmen der Auslieferung wurden die Servicetechniker des Unternehmens hinsichtlich Wartung und Pflege geschult und weitere technische Einzelheiten erläutert. Dank der technisch einfach gehalten F-Baureihe kein tagesfüllendes Ereignis – am Ende zogen die Mitarbeiter ein durchweg positives Fazit.

www.cmc-deutschland.com

Philipp Schmid (links) und das geschulte Serviceteam von Schmid Hebebühnenverleih nehmen die CMC S18F von CMCs Andre Gerdes (sitzend) und Dieter Roters (der Mann hinter der Kamera) in Empfang.

ES4046: neue Scherenarbeitsbühne mit elektrischem Antrieb

Für maximale Produktivität beim Einsatz im Innen- und Außenbereich ist die elektrische JLG-Scherenarbeitsbühne ES4046 konzipiert worden. Sie ist leichter und wendiger mit einem Wendekreis von Null. Für den Außeneinsatz bietet die ES4046 eine Plattformhöhe von 8,75 Metern und eine Tragfähigkeit von 250 kg, wobei eine Person in die Höhe befördert werden kann. Bei Verwendung in Innenräumen beträgt die Plattformhöhe 11,9 Meter und die Tragfähigkeit liegt bei 350 kg – genug für bis zu drei Personen. Dies ist die größtmögliche Besatzung aller Modelle der ES-Serie. Die ES4046 ist außerdem die erste Scherenhebebühne der JLG-ES-Serie, die mit AC-Antriebsmotoren ausgestattet ist. Diese wartungsfreien Motoren erhöhen die Effizienz, reduzieren die Geräuschentwicklung und ermöglichen bei diesem Modell eine um 50 Prozent höhere Geschwindigkeit im eingefahrenen Zustand

gegenüber früheren 40-Fuß-Modellen. Auch verbrauchen diese Motoren weniger Energie, was die Lebensdauer der Batterien verlängert.

Die ES4046 ist die erste Scherenhebebühne der JLG-ES-Serie, die mit AC-Antriebsmotoren ausgestattet ist.

Konzipiert für längere Betriebszeiten Standardmäßig verfügt die ES4046 über vier AGM-Sechs-Volt-280-Ampere-VisionBatterien und ein DeltaQ-MultifunktionsUniversalladegerät. Diese Batterien liefern über 40 Prozent zusätzliche Arbeitszyklen, wodurch mit einer einzigen Ladung mehr erledigt werden kann. Sie verfügt auch nur über einen Hubzylinder, während andere Maschinen in ihrer Höhenklasse zwei besitzen. Diese minimierte Teileanzahl und die reduzierte Anzahl möglicher Leckagepunkte an der Maschine verringern den Wartungsaufwand und senken das Gesamtgewicht. Branchenweit handelt es sich beim neuen ClearSky Smart Fleet laut Herstelleraussagen um die erste Flottenmanage -

ment- und Kommunikationsplattform, mit der Nutzer ihre Flotte nicht nur vernetzen, sondern auch proaktiv mit ihren Maschinen interagieren können. Hierzu verwenden sie die ClearSky-Mobil-App oder das Web-Portal. Übrigens sei die ES4046 die einzige Scherenbühne auf dem Markt mit variabler Neigung. Dabei gilt die variable Neigungsfunktion nur für die Neigung von Seite zu Seite.

Wichtige Optionen und Zubehör

Um die Auslastung der Maschine auf und um die Baustelle zu erhöhen, lässt sie sich mit diesen Optionen versehen: SkySense: Das erweiterte Erkennungssystem erstellt Warnbereiche und Anhalteabstände in Fahrtrichtung der Maschine. Anwendungsspezifisches Zubehör wie Rohrständer und Paneelwagen helfen bei Aufgaben wie Trockenbau, HLK-Wartung, Elektroarbeiten und mehr.

CleanGuard: Ein Leckschutzsystem bietet optimierten Auslaufschutz bei Arbeiten in sensiblen Umgebungsbereichen.

www.jlg.com/de-de

Seit Mai setzt Fristads bei der neuen Kollektion auf das Forsbo-Konzept.

FRISTADS GMBH

Umweltdeklariertes Konzept für Arbeitskleidung

Der schwedische BerufsbekleidungsHersteller Fristads bringt eine völlig neue Arbeitskleidungskollektion auf den Markt, die speziell für die Kundennachfrage in Europa entwickelt wurde und zu einem vernünftigen Preis erhältlich ist. Aus Kleidungsstücken mit einem klaren Design und einer zeitgemäßen Passform, die die Profilierung erleichtert, besteht das sogenannte Forsbo-Konzept. Letztlich werden die meisten Kleidungsstücke des Konzepts über eine Umweltprodukt-Deklaration (EPD) verfügen und wurden unter Berücksichtigung von Umweltaspekten entwickelt, um die Auswirkungen auf die Umwelt zu minimieren. „Das Forsbo-Konzept wurde entwickelt, um der gestiegenen Kundennachfrage in Europa gerecht zu werden. Das klare Design, die zeitgemäße Passform und die Farbauswahl machen es zur perfekten Wahl für Unternehmen mit vielen verschiedenen Berufen, in denen einheitliche Arbeitskleidung der Schlüssel zum Teamgeist ist“, sagt Lena Bay Højland, Product Director bei Fristads.

Es wurde entwickelt, um der gestiegenen Kundennachfrage in Europa gerecht zu werden.

Arbeitskleidung mit vielen Möglichkeiten

Kleidungsstücke von Forsbo sind in einer Vielzahl von Farben erhältlich und für die Industriewäsche zugelassen. Hosen und Jacken können leicht kombiniert werden, um ein einzigartiges und einheitliches Aussehen zu schaffen, und alle Teile sind so konzipiert, dass sie die Profilierung erleichtern. „Die Kleidungsstücke sind aus leichtem Material und mit mechanischem Stretch-Anteil sowie Stretch-Details in der Taille gefertigt und eignen sich besonders für Arbeiten in geschlossenen Räumen wie zum Beispiel in der industriellen Produktion, für Mechaniker im Baugewerbe oder für Service-Mitarbeiter. Daher sind die Kleidungsstücke auch metallfrei, um Kratzer zu vermeiden. Alle Kleidungsstücke sind außerdem UV-geschützt und OEKO-Tex-zertifiziert“, sagt die Produktdirektorin.

Nachhaltigere Arbeitskleidung

Fristads arbeitet seit vielen Jahren an der Aktualisierung des Sortiments, um um -

weltverträglicher zu werden. Im Jahr 2019 waren die ersten Kleidungsstücke der Bekleidungsindustrie mit einer Umweltprodukt-Deklaration (Environmental Product Declaration, EPD) auf den Markt gebracht und seither auch bei mehreren Bestsellern auf umweltverträglichere Materialien umgestellt worden, um die Klimabelastung zu verringern. „Unser Ziel ist es, unsere Umweltauswirkungen bis 2030 um 50 Prozent zu reduzieren, und die Arbeit mit einem so transparenten Instrument wie der EPD gibt uns gute Einblicke, wie wir nachhaltigere Arbeitskleidung entwickeln können, ohne Kompromisse bei der Qualität oder dem Schutz des Anwenders einzugehen. Gute Arbeitskleidung sollte die Menschen schützen, aber nicht auf unnötige Kosten der Umwelt“, so Højland. Das Forsbo-Konzept wurde bereits im Mai eingeführt.

www.fristads.com

Außerdem besteht es aus Kleidungsstücken mit einem klaren Design und einer zeitgemäßen Passform, die die Profilierung von Firmen erleichtert.

BAAK GMBH & CO. KG

Ein Schritt mehr in Richtung Nachhaltigkeit

Trotz der aktuell hohen Kriterien in Bezug auf Transparenz hat Sicherheitsschuh-Hersteller Baak bei der Lederbeschaffung einen neuen Unternehmens-Standard gesetzt: „Jedes von uns verwendete Leder stammt aus Unternehmen, die von der LeatherWorking-Group (LWG) für nachhaltige und verantwortungsvolle Lederproduktion ausgezeichnet wurden“, sagt Geschäftsführer Ingo Grusa. Dabei gehe es unter anderem um einen sparsamen Umgang mit Energie und Wasser, die Eindämmung von Luft- und Lärmemissionen oder soziale Anforderungen in den Betrieben. Im Schuhsortiment des CADS-Mitglieds (Kooperation für abgesicherte definierte Standards bei den Schuh- und Lederwarenprodukten) halten sich Modelle aus Leder derzeit in etwa die Waage mit Mikrofaser- und Textilschuhen. Der Hersteller unterstützt die LWG darin, eine verantwortungsvolle Lederproduktion und -beschaffung zu fördern. „Gleichzeitig behalten wir die Entwicklungen in der Branche im Blick, einschließlich der Erforschung tierfreundlicher Lederalternativen, und setzen weiter auch auf leistungsstarke Mikrofasern und Textilien“, sagt Sonja Arians, Nachhaltigkeits-Managerin bei Baak.

Soziale Themen und nachhaltiges Handeln

Weil Baak als global agierendes Unternehmen automatisch auch Verantwortung für Umwelt und Gesellschaft trägt, engagiert sich der Berufskleidungs-Hersteller grundsätzlich für soziale Themen und nachhaltiges Handeln. „Neben der Gesundheit von Trägerinneren und Trägern unserer Sicherheitsschuhe geht es uns beispielsweise auch darum, die Gesundheit der Menschen entlang der gesamten Produktionskette zu schützen“, so Geschäftsführer Grusa. Baak hatte zuletzt im Rahmen eines Marken-Relaunches mit dem Slogan „unbox your nature“ für mehr Lebensqualität geworben. Mit den Sicherheitsschuhen, die in Schuhkartons aus wiederverwertbarer Pappe ohne Klebstoff verpackt werden, möchte das Unternehmen sich möglichst viele Zertifikate wie das der BSCI (Business Social Compliance Initiative) sichern.

https://baak.de/

Geschäftsführer Ingo Grusa achtet auf stetige Weiterentwicklung im Bereich der sozialen, ökologischen und ökonomischen Nachhaltigkeit.

Baak-Schuhkartons bestehen zu 100 Prozent aus wiederverwertbarer Pappe ohne Klebstoff.

DBL – DEUTSCHE BERUFSKLEIDER-LEASING GMBH

Komfortabel durch die warme Jahreszeit

Im Angebot des textilen Miet-Dienstleisters DBL – Deutsche Berufskleider-Leasing GmbH finden sich qualitativ hochwertige Miet-Kollektionen mit breiter Artikel-Vielfalt, und das passend für jedes Budget – vom Basis- bis zum Premium-Segment, auch für die warme Jahreszeit. Darunter auch moderne Workwear angesagter Marken in CI-gerechten, individuellen Firmen-Farben. Gerade für die Übergangzeit eignen sich Funktions-Textilien wie atmungsaktive Fleece- oder Softshell-Jacken. Diese lassen sich bei Indoor- wie Outdoor-Tätigkeiten komfortabel tragen und eignen sich bestens für ein schnelles Darüber- und Darunterziehen – ganz nach dem von Gesundheitsexperten empfohlenen Zwiebel-Prinzip. Profis greifen bei warmen Temperaturen gerne auf sommerliche Kollektions-Teile zurück. In das DBL-Sortiment gehören deshalb neben vielen Branchengerechten Kollektionen auch funktionale Shorts und leichte Westen.

Dazu eignen sich hautfreundliche Basics wie T-Shirts, Polos oder kurzärmelige Hemden, die sich gut kombinieren lassen und auch individuelle Firmen-Farben unterstreichen. Im Shirt oder mit Weste statt warmer Bundjacke und mit entsprechendem Logo oder Emblem veredelt, ist dann auch der einheitliche und CI-gerechte Auftritt des Handwerkers gewahrt.

ISO-gerechte Arbeits- und Schutzkleidung

Nicht nur für Workwear, sondern auch für PSA wie Warnschutz mit der Norm EN ISO 20471 gibt es bei der DBL heute luftige Alternativen: normgerechte T-Shirts und Shorts mit umlaufenden Reflexstreifen sowie zusätzlich integriertem UV-Schutz. Da muss niemand schwitzen. Zu den Basics gehören jetzt auch coole Hoodies – eine lässige Alternative zu den klassischen Bundjacken. Für alle, die auf viel Komfort stehen, ist die neue Hybrid-Arbeitshose

im Sortiment der DBL interessant. Diese vereint robustes Gewebe mit SuperstretchMaterial und ist hinten im Bund, im Schritt und im Gesäß fast komplett aus Stretch gefertigt. Bei jedem Wetter wichtig: die fachgerechte Wäsche. Insbesondere dafür steht die DBL. Sie bereitet Funktionstextilien in zertifizierten Waschverfahren auf. So behalten sie Schutz und Qualität. Dies gilt für alle im DBL-Mietservice eingesetzten Kleidungstücke.

Tipp: Im Sommer sollten verschwitzte Artikel entsprechend häufiger ausgetauscht und gewaschen werden. Dies bedingt, dass ausreichend Kollektions-Teile zum Wechsel vorrätig sind. Beim Kauf von Berufskleidung kann das schnell ins Geld gehen – im Miet-Service der DBL ist für ausreichend Wechselteile sowie zuverlässige Pflege in festgelegten Intervallen gesorgt.

www.dbl.de

Bilder

Workwear für Frauen

Immer mehr Frauen arbeiten im Handwerk und benötigen daher spezielle Arbeitskleidung, die nicht nur funktional, sondern auch bequem und passgenau ist. Die W Luna Softshell Jacket ist das Ergebnis aus jahrelangem Know-how und der Expertise der Testerinnen. Bei Arbeiten unter freiem Himmel schützt sie mit einer DWR-Beschichtung vor Wind und Regen. Dank des flexiblen Materials, verstellbaren Bündchen und vorgeformten Ellenbogen bietet sie den ganzen Arbeitstag über höchsten Tragekomfort. Für mehr Bewegungsfreiheit kommt das Design ohne Schulternähte und mit einem verlängerten Rücken. Der hohe Kragen ist mit einer Fleece-Innenseite versehen. Diverse gefütterte Einschub-Taschen mit Reißverschlüssen sowie Innentaschen bieten Platz für ID-Karten, Schlüssel und das Telefon. Frauen haben eine andere Körperform als Männer und benötigen daher Arbeitskleidung, die speziell auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten ist. „Wir haben Einblicke und Rückmeldungen von Frauen erhalten, die Arbeitskleidung für ihren Beruf wollen und brauchen. Sie müssen sich genauso kleiden wie ihre männlichen Kollegen, vor allem, wenn sie in derselben Firma arbeiten und zusammenpassen müssen, und auch, damit sie dieselben Aufgaben erfüllen können“, sagt Josefine Sandersen, Design- und Entwicklungsleiterin bei Helly Hansen Workwear.

Keine Kompromisse bei der Qualität

Eine optimale Passform in schlichtem Design bietet die W Luna BRZ Construction Pant. Die Arbeitshose aus bi-elastischem Stoff kommt mit einer PFC-freien, dauerhaft abweisenden Beschichtung und strapazierfähigen Cordura-Hängetaschen mit doppelt gefüttertem Boden. Zusätzliche Stabilität in der Mitte des Rückens bieten der vorgeformte Bund sowie die breite Gürtelschlaufe. Gerade im Sommer

zeigt sich die BelüftungsÖffnung an der Seitennaht als willkommenes Feature. CorduraVerstärkungen an den Knien schützen vor Abrieb. In den von außen zugänglichen Knie-PolsterTaschen finden Knieschoner ihren Platz. Einen hohen Tragekomfort den ganzen Tag über garantiert der W Luna 2.0 Low S3. Der Arbeitsschuh ist dank des speziellen Futters aus Gittergewebe atmungsaktiv. Auch das Ortholite X25 Hybrid Fußbett dämpft bei jedem Schritt und bietet zusätzliche Atmungsaktivität. Eine EVAZwischensohle mit hoher Rückfederung führt bei jedem Schritt über 50 Prozent Energie zurück. Die metallfreie und durchtrittsichere Außensohle ist zudem rutschfest, abriebfest sowie kraftstoffund ölbeständig. Reflektierende Details erhöhen die Sichtbarkeit und runden die funktionalen De sign-Elemente ab. Jedes einzelne Produkt aus der Luna Kollektion wurde mit viel Liebe zum Detail und einem Blick für Funktionalität und Schutz designt. Das Ergebnis: Eine funktionale, auf Frauen mit unterschiedlichen Konfektionsgrößen zugeschnittene Arbeitskleidung in den Größen XS bis 2XL, die hält, was sie verspricht. Frauen im Handwerk können sich daher vollkommen auf ihre Arbeit konzentrieren, ohne Kompromisse bei der Qualität ihrer Arbeitskleidung eingehen zu müssen.

www.hhworkwear.com

Die W Luna Softshell Jacket ist das Ergebnis aus jahrelangem Knowhow und der Expertise der Testerinnen.
Einen hohen Tragekomfort den ganzen Tag über garantiert der W Luna 2.0 Low S3.
Optimale Passform in schlichtem Design: die W Luna BRZ Construction Pant.

Continental schlägt eine Brücke zwischen Reifen-Sensorik und professionellem Reifenmanagement bei Landwirtschaft-, Erdbewegungs- und Hafenreifen.

CONTINENTAL DIVISION REIFEN / TIRE DIVISION

ContiConnect Lite: Neue App-Version als Einstieg in digitales Reifenmanagement

Continental hat mit „ContiConnect Lite“ eine neue App-Version eingeführt, die eine Brücke zwischen Reifen-Sensorik und professionellem Reifenmanagement schlägt. Es handelt sich um eine kostenfreie Version der digitalen Lösung „ContiConnect“. Sie kann ab sofort bei Reifen mit verbautem Gen2-Sensor genutzt werden. Seit diesem Jahr liefert Continental ihre Off-The-Road-Reifen (OTR) mit dem Bluetooth-fähigen Sensor ab Werk aus. „Vor allem in den Anwendungsgebieten wie Erdbewegung, Landwirtschaft oder an Häfen trägt digitales Reifenmanagement zu mehr Sicherheit, Effizienz und Nachhaltigkeit bei“, sagt Martijn Oosterbaan, Leiter des Produktmanagements bei Continental Specialty Tires. Dank dieses Sensors können die Reifendaten unmittelbar über das Smartphone ausgelesen werden. „Das macht den Zugang zu digitalem Reifenmanagement besonders einfach“, so Oosterbaan weiter.

Einfache Reifenüberwachung bei Off-The-Road-Einsätzen

Die Anforderungen an Spezialreifen sind besonders hoch, konzipiert für leistungsstarke Fahrzeuge werden sie beispielsweise bei Ladern, Treckern oder Hafen- und Terminalfahrzeugen eingesetzt. ContiConnect Lite unterstützt Fuhrparkmanager bei der Überwachung ihrer Reifen. Oosterbaan: „Mit diesem Angebot erreichen wir auch kleinere Flottenkunden, wie sie beispielsweise in Recyclinghöfen, bei Asphalt-Mischwerken oder im Container-Umschlag zu finden sind.“ Außer des Gen2-Reifensensors und eines mobilen Endgeräts ist keine zusätzliche Hardware erforderlich.

„Fahrer oder Flottenmanager registrieren sich ganz einfach selbst per Smartphone“, schildert der Chef. Dort wird das Fahrzeug angelegt und über Bluetooth mit dem Sensor im Reifen verbunden. Dann kann auf eine eingeschränkte Version der ContiConnect-App zugegriffen werden. Insgesamt drei Benutzer können kostenfrei registriert werden. Bei einer Veränderung des Reifendrucks oder der Temperatur werden die Nutzer sofort per Push-Benachrichtigung informiert.

Mehr Effizienz und Nachhaltigkeit

Mit seinen werksseitig verbauten Gen2Sensoren in Spezialreifen treibt der Reifenhersteller die Digitalisierung der Flotten weiter voran. Zur Verfügung stehen beispielsweise die Produktlinien „EM-Master“ und „LD-Master“ für Baumaschinen und Lader, die Produktlinie „ContainerMaster Radial“ für große Gabelstapler und Reach Stacker im Hafenterminal-Betrieb sowie der „VF TractorMaster Hybrid“ für Trecker.

www.continental-reifen.de

HORIZONT GROUP GMBH

GEO TopLED:

„ausgezeichnete“

Innovation bringt Digitalisierung auf die Straße

Eine Warnleuchte, die Daten erfasst und versendet dieses Konzept hat die Jury überzeugt: Die GEO TopLED von horizont ist jüngst mit dem German Innovation Award 2024 in der Kategorie „Excellence in Business to Business / Electronic Technologies“ ausgezeichnet worden.

Für die Produktneuheit erhält das Korbacher Unternehmen das Prädikat Winner. Die Zukunft unserer Mobilität ist undenkbar ohne Digitalisierung: Autonome Fahrzeuge benötigen Daten, um Passagiere und Fracht sicher zu transportieren. Intelligente Verkehrsleitsysteme werden helfen, Staus zu vermeiden und den Stadtverkehr besser organisieren, als wir es heute kennen. Was man dazu benötigt, sind Echtzeit-Daten, die schnell digital verfügbar gemacht werden können. Mit der GEO TopLED von horizont hat die Zukunft unserer Mobilität jetzt schon begonnen.

„Mit dieser Auszeichnung fühlen wir uns darin bestätigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind, die Digitalisierung im Verkehrssektor voranzubringen“, kommentiert Marcus Bauer, Vertriebsleiter horizont Traffic Safety, die Prämierung.

GEO TopLED erfasst Geo-Daten

Die Warnleuchte GEO TopLED erfasst genaue Geo-Daten. Der Sensor der GEO TopLED ermittelt GNSS-Standort-Daten, die über das SAPOS-System präzisiert werden. Diese genauen Positions-Daten werden an eine zentrale Stelle übertragen, sodass sie von vielfältigen digitalen Systemen genutzt werden können, etwa von Verkehrsleit- und Navigationssystemen. Außerdem können die Daten autonom fahrenden Fahrzeugen zur Verfügung gestellt werden. Neben der Georeferenz kann die GEO TopLED u.a. auch den Betriebszustand der Leuchte,

Temperatur sowie den Ladezustand der Batterie erfassen. Weitere Messwerte sind auf Kundenwunsch nachrüstbar. Auch kann die Warnleuchte dazu genutzt werden, digital zu übermitteln, dass eine Baustelle vollständig eingerichtet ist.

Innovationen mit Vorbildcharakter Zielgerichtete Innovationen sind essenziell, um erfolgreich zu sein und zukunftsfähig zu bleiben. Sie sind unverzichtbar, um die Herausforderungen unserer Zeit anzugehen und die nachhaltige Transformation der Industrie voranzutreiben“, erklärt Lutz Dietzold, Geschäftsführer des Rates für Formgebung, und ergänzt: „Mit dem German Innovation Award 2024 machen wir diese großartigen Innovationen mit Vorbildcharakter sichtbar.

www.trafficsafety.horizont.com

Nahmen die Auszeichnung bei der Preisverleihung in Berlin entgegen (von links): Gebietsleiter Alexander Schweigert sowie Ingo Gutzeit, Teamleiter Entwicklung Traffic Safety. (Foto: Grand Visions).

Branchenführende Integrationen erweitern das Telematik-Portfolio

MCS hat sein breites Spektrum an Telematik-Diensten durch Kooperationen mit den führenden Unternehmen Geoforce und Samsara erweitert. Diese Entwicklung unterstreicht das Bestreben von MCS, fortschrittliche Lösungen für Vermietungs-Unternehmen weltweit anzubieten. Geoforce ist bekannt für seine fortschrittlichen Lösungen zur Anlagenverfolgung und stellt Nutzern der MCS Rental Software ein umfangreiches Fachwissen zur Verfügung, mit dem sie den Standort, Zustand und die Nutzung ihrer Anlagen präzise überwachen können. Samsara bietet einen innovativen Ansatz für das Flottenmanagement und ermöglicht es den Anwendern, ihre Ver-

mietungs-Aktivitäten auf beeindruckende Weise zu optimieren. Durch die Nutzung von Echtzeit-GPS-Daten, umfassender Fahrzeugverfolgung, integrierter Routenoptimierung und individueller Routenanalyse hat sich Samsara als Vorreiter auf dem Gebiet der Telematik-Technologie etabliert.

Präzisere Geräte-Verfolgung

Guy van der Knaap, Geschäftsführer bei MCS, erklärt: „Damit ermöglichen wir MCSNutzern eine präzisere Verfolgung einer größeren Anzahl ihrer Geräte und erweitern gleichzeitig die Zugänglichkeit unserer Software für Vermietungs-Unternehmen weltweit. Durch die Integration von Geofor-

ce und Samsara in unser Portfolio stärken wir die Position von MCS als Vorreiter im umfassenden Flotten- und VermietungsManagement.“ Diese Erweiterung ergänzt das bereits hoch entwickelte Telematiknetz von MCS. Durch das Angebot einer Reihe von Lösungen, darunter Enigma Telematics, Teletrac, Eroad, Trackunit, JCB LiveLink, Quiktrak, Pinpoint, JobWatch und Allsetra, bietet MCS Vermietungs-Unternehmen weiterhin ein ausgezeichnetes Flottenmanagement. Das umfangreiche Telematik-Portfolio von MCS, zu dem jetzt auch Geoforce und Samsara gehören, steht für die Integration und Implementierung bereit.

www.mcsrentalsoftware.com/de

Durch das Angebot einer Reihe von Lösungen bietet MCS Vermietungs-Unternehmen weiterhin ein ausgezeichnetes Flottenmanagement.

Die SAG-Akademie hat eine Kooperation mit der visaplan GmbH, dem Betreiber der Lernplattform UNITRACC, geschlossen (von links): Sven Härter, Geschäftsführer der SAG-Akademie; Robert Stein, visaplan-Geschäftsführer und Thorsten Rudolph, Prokurist der SAG-Akademie.

SAG-AKADEMIE GMBH

Kooperation mit UNITRACC: Bündelung der Vorteile beider Plattformen

Die SAG-Akademie hat eine Kooperation mit der visaplan GmbH, dem Betreiber der Lernplattform UNITRACC, geschlossen. „Mit dieser Kooperation bündeln wir die Vorteile beider Lernplattformen und stärken die digitale Weiterbildung in der Abwasserbranche“ so Sven Härter, Geschäftsführer der SAG-Akademie. Laut Unternehmensangaben ist UNITRACC die weltweit größte e-Learning- und Informationsplattform für den unterirdischen Leitungsbau und die Leitungsinstandhaltung. visaplan-Geschäftsführer Robert Stein hat die Plattform vor circa 20 Jahren aufgebaut.

„Es war nun an der Zeit, neue Wege der Vermarktung zu gehen und da haben wir mit der SAG-Akademie unseren Wunschpartner gefunden“, berichtet Stein. In den vergangenen Jahren hat die SAG-Akademie ihr Online-Fernlehrgangs-Angebot stark ausgebaut und ist laut eigenen Angaben eines der marktführenden Bildungsunternehmen in der Abwasserbranche.

„Mit unseren bisherigen Seminaren lag unser Schwerpunkt auf den Anwendern mit Praxisbezug, mit UNITRACC erweitern wir unser Angebot mit dem Schwerpunkt Ingenieurwissen“, erklärt Härter. Damit

erweitern nun acht Seminare mit jeweils bis zu 30 Lehrstunden das digitale Seminarangebot. Die Vermarktung und Zertifizierung der neuen Seminare erfolgen jetzt durch die SAG-Akademie. Inhaltlich verantwortlich bleiben Robert Stein und seine Mitarbeiter von visaplan. „Wenn zwei starke Partner aus der Abwasser- und der Bildungsbranche zusammenarbeiten, dann kann es nur Gewinner geben. Eine qualifizierte Aus- und Weiterbildung bildet schließlich eine der Grundlagen für die dauerhafte Erhaltung unserer Abwasserinfrastruktur“, resümiert Stein.

www.sag-akademie.de

ASTRAD & AUSTROKOMMUNAL 2025

Herausforderungen der Kommunalwirtschaft als Wegbereiter für Innovation

Zum bereits 15. Mal findet die Messe ASTRAD & austroKOMMUNAL am 14. und 15. Mai 2025 in Wels statt. Thema werden die vielfältigen Herausforderungen sein, vor denen der kommunale Sektor steht. Der Weg in eine nachhaltige Zukunft, insbesondere im Bereich der Infrastruktur und kommunalen Technik, verlangt nach innovativen Konzepten und effizienten Technologien. Gleichzeitig erfordert die Digitalisierung Anpassungen der Arbeitsprozesse und eine kontinuierliche Weiterbildung der Mitarbeiter. Diese Herausforderungen betreffen eine breite Gruppe von Bediensteten in Bund, Ländern und Gemeinden und sie erstrecken sich auf zahlreiche Partner, die an der Bewältigung dieser Aufgaben beteiligt sind. Eine Hürde stellt der Einsatz neuer Technologien dar, seien es elektrisch betriebene Kommunalfahrzeuge oder lärmund emissionsarme Geräte zur Grün- und

Gehölzpflege. Der Übergang zu nachhaltigeren Lösungen ist nicht nur eine Frage der Verfügbarkeit geeigneter Technologien, sondern auch der wirtschaftlichen Machbarkeit und Akzeptanz in der Gemeinschaft. Hierbei spielt die Aus- und Weiterbildung eine entscheidende Rolle, um die Lücke zwischen bestehenden Kompetenzen und den Anforderungen neuer Technologien zu schließen. Vor diesem Hintergrund bietet die ASTRAD & austroKOMMUNAL eine Plattform, die Lösungen für aktuelle und zukünftige Bedürfnisse des kommunalen Sektors bereitstellt. Mit ihrem breiten Angebotsspektrum verschafft die Messe Teilnehmern einen entscheidenden Überblick über Entwicklungen am kommunalen Markt. Auf der begleitenden Konferenz, dem ASTRAD Symposium, referieren angesehene Experten zu den Themen Straßenerhaltung, Ausrüstung, Winterdienst

und Grünflächenmanagement. Ziel ist es, Arbeitszeiten effizienter zu gestalten, Kosten zu senken sowie einen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten. Darüber hinaus bietet das Testgelände die Gelegenheit, die neuesten Modelle an Kommunalfahrzeugen und -geräten nicht nur in Augenschein zu nehmen, sondern diese auch in realen Einsatzszenarien zu testen. Das Konzept der Messe richtet sich an diejenigen, die heute und in Zukunft für die Gestaltung kommunaler Lebensräume mitverantwortlich sind. Hier verspricht eine Teilnahme nicht nur Einblicke in die neuesten technologischen Entwicklungen, sondern auch die Möglichkeit, Teil eines Netzwerks zu werden, das gemeinsam an der Gestaltung einer nachhaltigeren und effizienteren Zukunft arbeitet.

www.astrad-austrokommunal.at

Die Messe ASTRAD & austroKOMMUNAL wird am 14. und 15. Mai 2025 in Wels stattfinden.

Anmeldestart zur demopark 2025

Der Anmeldestart für die nächste Ausgabe der demopark ist eröffnet. Jetzt können Standflächen für die Messe gebucht werden, die vom 22. bis 24. Juni 2025 stattfinden wird. „Wir machen Innovation zum Erlebnis – praxisnah und breitgefächert“, sagt demopark-Messedirektor Dr. Tobias Ehrhard. „Und zwar gleich in doppelter Hinsicht: Dass wir im kommenden Jahr eine spannende Messe mit vielfältiger Technik, effektiven Gesprächen und interessanten Begegnungen erleben werden, daran arbeitet unser Projektteam schon jetzt auf Hochtouren. Zugleich wird es aber auch Neuerungen im Messekonzept geben, die den Besuch noch effektiver und interessanter machen“. So plant der Organisator, einen demopark-Campus als lebendigen Treffpunkt der Grünen Branche mit Fachvorträgen, Vorführungen und Shows einzurichten. Pagodenzelte mit Ausstellern reihen sich dann um ein Forum mit angrenzender interaktiver Networkingzone und Gastronomiebereich. Das großzügige demopark-Areal bietet Technik, Dialog und Erlebnis live auf mehr als 250.000 m². Besucher aus nah und fern erwartet ein Spektrum an Maschinen, Geräten und Softwaresystemen. Ein Fachprogramm mit zahlreichen Innovationsthemen rund um die Kommunaltechnik, die Rasen- und Golfplatzpflege ist derzeit in Vorbereitung.

Hightech im Praxiseinsatz

„Was uns von anderen unterscheidet, ist der Mitmachfaktor. Ein Großteil der präsentierten Produkte kann direkt vor Ort ausprobiert werden“, erläutert Ehrhard. Segmentspezifisch gruppierte Demoflächen machen die demopark zum Hotspot für GaLaBauer und Grünprofis. Das beweisen auch die demopark-Innovationsmedaillen in Gold und Silber, mit denen die interessantesten Neuheiten prämiert werden. Anmeldeschluss ist der 30. September 2024. Auf der letzten demopark informierten sich rund 33.000 Fachbesucher aus 16 Ländern an Messeständen und Demoflächen von mehr als 400 Ausstellern aus ganz Europa.

www.demopark.de

Interessierte Hersteller können sich nun für die demopark 2025 anmelden.

IMPRESSUMIMPRESSUM

HERAUSGEBER KANAT Media Verlag GmbH

Geschäftsführer: Andreas Kanat Sebastianstraße 4 87629 Füssen

Tel.: +49 (0) 8362/81 97 16-0

USt-ID: DE302485906 info@bauhof-online.de www.bauhof-online.de

REDAKTION Andreas Kanat (verantwortlich i. S. d. P.)

Michael Loskarn (mil)

Tim Knott (tik)

David Herwede (dav)

Alisa Creutzmann (asc)

ANZEIGEN Andreas Kanat Sabrina Sander Joshua Kanat

GRAFIK / LAYOUT Kathleen Straub Gina Günther Tanja Kanat

MEDIADATEN Preisliste Nr. 19, ab 01. Januar 2024

BILDNACHWEIS Titelbild – Quelle: CEMO GmbH

INNENTEIL Herstellerbilder, Bauhof-online.de, Redaktion

ERSCHEINUNGSWEISE Digital 6-mal pro Jahr Print – 2 Sonderausgaben 2024 Mai / Juni September / Oktober

KANAT Media Verlag

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BIC-Code: BYLADEM1ALG | Bank: Sparkasse Allgäu

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