Bauhof-online Magazin November/Dezember 2024

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FIEDLER

SOLESPRÜHANLAGEN

Sicher durch den Winter

WINTERDIENST

▶ Telematikeinsatz in Heidenheim

▶ Forschungsprojekt „NachWinD“

▶ Differenzierter Winterdienst

REPORTAGEN

▶ England: JCB-Demonstration

▶ Portugal: Milwaukee-Powertools

▶ Mittelfranken: Airport-Grünpflege

INTERVIEWS

▶ Waterkracht

▶ Paul Wiegand

PORTRÄT/MARKTÜBERSICHT

▶ Bauhof Gaienhofen

▶ Planierhobel im Vergleich

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Winterdienst 4.0: Aufgaben im Wandel der Zeit

Zwar übt sich der Winter derzeit noch in Zurückhaltung, dennoch müssen unsere Bauhof-Experten sowie deren Subunternehmer entsprechend gerüstet sein: Adäquate Winter-Ausrüstung ist einmal mehr das Maß der Dinge. Einerseits bot die diesjährige GaLaBau Interessantes. Andererseits heben GPS und Sensorik die Aufgabenlösungen auf ein neues Level – Winterdienst 4.0 leisten beispielsweise die Kollegen in Heidenheim. Und auch das NRW-Forschungsprojekt „NachWinD“ setzt auf Steigerung der Nachhaltigkeit und Präzision durch Digitalisierung. Kurzum: Dieser Dienst wird stetig differenzierter

Schnee und Glatteis bereiten den Kollegen des Bauhofs Gaienhofen dagegen kaum Probleme. Wir sind dennoch an den Bodensee gereist, um uns ein Bild zu machen, welchen Herausforderungen sich die Experten stellen müssen. Außerdem führten uns unsere Rei -

sen in Sachen Grünlandpflege auf den Nürnberger A lbrecht Dürer Airport, nach Lissabon zur OPE-Konferenz von Milwaukee, in die englische Grafschaft Staffordshire, wo nicht einmal der berüchtigte englische Nebel in der Lage war, den neuen Maschinen von JCB die Show zu stehlen sowie ins nordrhein-westfälischen Rees, wo Mähraupe, Gießarm und Planierhobel von Kersten Arealmaschinen unsere Aufmerksamkeit erregten.

Stichwort Planierhobel: In unserer Marktübersicht geben wir einen aktuellen Überblick über die Schlüssel-Werkzeuge des Wegebaus. Apropos Schlüssel – immer mehr deutsche Bauhofleiter mieten zwischenzeitlich fehlende Maschinen hinzu, wie unsere Blitzumfrage gezeigt hat. Schließlich macht Car-Sharing für Nutzfahrzeuge situativ durchaus Sinn. Was unterdessen bei der PSA von Bauhof-Mitarbeitern als sinnvoll erscheint, bzw. welche Rechte und Pflichten mit Schutzausrüstung einhergehen, haben wir uns mit Argusaugen angesehen.

Ganz genau hinschauen sollten Fachleute auch bei der Müll-Entsorgung: vor allem dann, wenn Explosives auf Wertstoffhöfen landet.

Derweil schildern Luke Gilbers, Betriebsleiter bei der Waterkracht B.V., sowie Sebastian Ruhl, Head of Sales and Marketing bei der Paul Wiegand GmbH, jeweils im Interview die „brennenden“ Themen ihrer Unternehmen. Abschließend bietet selbstredend auch unsere letzte Online-Ausgabe des Jahres wie gewohnt eine umfassende Auswahl kommunaler Themen

Nun wünschen wir viel Spaß bei der Lektüre, eine besinnliche Weihnachtszeit und einen guten Rutsch ins Jahr 2025!

Michael Loskarn Chefredakteur Bauhof-online.de

TITELSTORY

06 | FIEDLER | Mit Fiedler-Solesprühanlagen sicher durch den Winter

REPORTAGEN & BERICHTE

08 | AIRPORT NÜRNBERG | Grünlandpflege im Sicherheitsbereich

12 | BAUHOF GAIENHOFEN | Betriebsleiter: „Am Ende findet man immer eine Lösung“

16 | MARKTÜBERSICHT PLANIERHOBEL | Schlüssel-Werkzeug des Straßenbaus

22 | DIFFERENZIERTER WINTERDIENST | Einsätze flexibel an die Witterung anpassen

24 | PRÄZISION DURCH DIGITALISIERUNG | NRW-Forschungsprojekt „NachWinD“ zur nachhaltigen Winterdienst-Organisation

28 | STADT HEIDENHEIM AN DER BRENZ | Winterdienst 4.0: von GPS bis Sensorik

30 | MASCHINEN IM NEBEL | Drei Neuigkeiten vom JCB-Presse-Event

32 | MILWAUKEE | Der Wettlauf um den Akkumarkt

34 | KERSTEN AREALMASCHINEN GMBH | Sauberes Schnittbild: Mähraupe Hycut im Test

36 | EXPLOSIVES AUF WERTSTOFFHÖFEN | Wenn Müll-Entsorgung zur Gefahr wird

38 | RECHTE UND PFLICHTEN BEI DER SCHUTZAUSRÜSTUNG | Schutzkleidung von Bauhof-Mitarbeitern – rechtliche Grundlagen

40 | NACHGEHAKT BEI WATERKRACHT B.V. | Betriebsleiter Gilbers: „Nachhaltigkeit steht bei uns ganz oben auf der Agenda“

MIETEN STATT KAUFEN | Car-Sharing für Nutzfahrzeuge

46 | BLITZ-UMFRAGE | Deutsche greifen öfter auf Mietmaschinen zurück als Österreicher

48 | NACHGEHAKT BEI DER PAUL WIEGAND GMBH | Europaweite Lieferung in 24 Stunden – über 100.000 verfügbare Ersatzteile

50 | GALABAU-MESSE 2024 | Gelungenes Jubiläum mit Kontroverse – Logistiksystem stößt auf harsche Kritik

MELDUNGEN

52 | BEYER-MIETSERVICE KG | 30. Geburtstag: „Alles aus einer Hand zur Miete“

53 | QUEMETICA S.A. | Marktwachstum: Salz aus Staßfurt wird in 20 europäische Länder verkauft

54 | REFORM-WERKE BAUER & CO | Feierliche Eröffnung des TechnologieZentrums in Wels

56 | DKS TECHNIK GMBH | kLine: drei leistungsstarke 2K-Klebstoffe

56 | H AKO GMBH | Mehr Raum für Service –Neubau der Niederlassung in Franken

57 | DAEDONG KIOTI EUROPE B.V. | Benedikt von Riedesel neuer Country Manager

58 | WASSENBERG GMBH | Tag der offenen Tür zum 125-jährigen Bestehen

59 | DAIMLER TRUCK AG | Werksführung am Standort Wörth

59 | ADDINOL LUBE OIL GMBH | NatureProof: innovative Produktlinie biologisch abbaubarer Schmierstoffe

GRÜN- / FLÄCHENPFLEGE

60 | HUSQVARNA DEUTSCHLAND GMBH | Für steiles Terrain – neuer Mähroboter wird kabellos

62 | MÜTHING GMBH & CO. KG | Modulare MU-FM-Vario-Baureihe – hohe Flexibilität für Anwender und Händler

64 | TECHTRONIC INDUSTRIES CENTRAL EUROPE GMBH | Akku-Rucksackgebläse M18 F2BPB – überzeugend bei Leistung und Komfort

66 | FINK MASCHINENTECHNIK | Neue Mulchraupe TMU40 von C4 mit Alleinstellungsmerkmal

67 | W IEDENMANN GMBH | N eue R asenspoons: Einführung mit Sonderaktion kombiniert

68 | ISEKI-MASCHINEN GMBH | Emissionsfreie Maschinen für die Wegeund Anlagenpflege

70 | VOGT GMBH & CO. KG | GREENTEC PUMA: vielseitige Ast- und Heckenpflege mit dem Lader

71 | SCHOUTEN MACHINES B.V. | Hohe Schnittbreite und Kapazität: der Faunus F2118 Mäh-Ladewagen

72 | TIGER GMBH | Problemstoffsauger City-Bee: Kippen beseitigen mit Patent

73 | MS GRADER GBR | Hydraulisches Seitenschild: neues Zubehör für 205 und 205K

74 | ENERGREEN DEUTSCHLAND GMBH | RoboMIDI und RoboFIFTI lösen in Oberschleißheim Begeisterung aus

76 | HOLP GMBH | Cu tWheel: mehr Sicherheit mit der variablen Wall- und Heckenschere

76 | OPTIMAS GMBH | Neue Pflasterverlegemaschine mit Kubota-Motor

78 | T S INDUSTRIE GMBH | Der neue Scheibenradhäcksler WS/16P

79 | ANDREAS STIHL AG & CO. KG | Maximale Blaskraft für die effiziente und ergonomische Reinigung

TRAKTOREN / GERÄTETRÄGER & NUTZFAHRZEUGE

80 | AGCO GMBH | Fendt-Traktoren: nachhaltig und vielseitig im außerlandwirtschaftlichen Einsatz

82 | DAEDONG KIOTI EUROPE B.V. | Wendiger und komfortabler Vierzylinder

84 | SCHOON FAHRZEUGSYSTEME & METALLTECHNIK GMBH | Innovative Branchenlösungen für den kommunalen Einsatz

86 | KUNATH FAHRZEUGBAU GMBH | Neuer Vivaro-Aufbau für eine effiziente Stadtreinigung

88 | TRAKTORENWERK LINDNER GESELLSCHAFT M.B.H. | Herbst-Werksausstellung: Premiere für neuen Lintrac 65 LS

89 | ARGE MACHINES IN CONSTRUCTION MIC 4.0 | MiC-4.0-BUS: neue Anbaugeräteschnittstelle für maximalen Kundennutzen

89 | ZÖLLER-KIPPER GMBH | Stadt Neumünster mit neuem Abfallsammelf ahrzeug ausgestattet

BAUMASCHINEN / FAHRZEUGE & GERÄTE

90 | MULTIONE DEUTSCHLAND GMBH | Neuer Multilader 6.3 iDS – innovativer und kompakter Muskelprotz

92 | WILHELM FRICKE SE | Parts & Service World 2024 lockt 17.500 Besucher nach Kassel

93 | HORIZONT GROUP GMBH | Gut sichtbar in einem Stück: Anzeigetafel zur VerkehrsSicherung

94 | CLEANLINE REINIGUNGSTECHNIK GMBH & CO. KG | Neuer Ablageständer zur Aufbewahrung von Kehrbesen

94 | CARL BEUTLHAUSER KOMMUNALTECHNIK GMBH & CO. KG | Starker Partner mit Know-how und breitem Sortiment

96 | SOBERNHEIMER MASCHINENBAU GMBH | Testen, Leasen oder Mietkauf: SMB investiert in Kundenzufriedenheit

MILWAUKEE | Der Wettlauf um den Akkumarkt

97 | JCB DEUTSCHLAND GMBH | Elektrischer Radlader 403E jetzt mit beheizbarer Kabine

98 | HERMANN PAUS MASCHINENFABRIK GMBH | Vielfalt-Schwenklader: durch kraftvolle Hydraulik Anbaugeräte effektiv nutzen

10 0 | LIUGONG DRESSTA MACHINERY SP.Z.O.O. | „Kundenvisionen“ auf GaLaBau präsentiert

101 | BÖCKMANN FAHRZEUGWERKE GMBH | Eco-XXL-Aktion erweitert – attraktive Angebote auch für Kofferanhänger und Tieflader

10 2 | AVANT TECNO DEUTSCHLAND GMBH | 855i: kostengünstiger Lader mit der vollen Kraft der 800er-Serie

103 | DENIOS DIRECT GMBH | Große Akkus – größter Schutz: neues Lagersystem präsentiert

WINTERDIENST

104 | DOOSAN BOBCAT | Neue Winterdienstlösungen auf dem Markt

10 6 | C. ROER STRASSENAUSSTATTER | Sicher im Sattel – Radwege auch im Winter befahrbar halten

107 | JULIUS TIELBÜRGER GMBH & CO. KG | Profi-Kehrmaschinen für den Winterdienst und Ganzjahres-Einsatz

108 | NOVAZIUN AG | Elektrischer Einachser Monotrac: vielseitiger Allrounder für Winterund Sommerdienst

109 | OTTINGER GMBH | SchneekettenS ortiment sorgt für Sicherheit auf Schnee und Eis

ELEKTROMOBILITÄT

110 | PIAGGIO DEUTSCHLAND GMBH | Porter NPe: vielseitiger City-Truck mit vollelektrischem Antrieb

111 | RENAULT TRUCKS DEUTSCHLAND | Vertellus: clevere Mietlösung für Elektromobilität

KEHRTECHNIK

112 | HELLA GMBH & CO. KGAA | Lichtprodukte von FORVIA setzen neue SchmidtKehrmaschinen in Szene

113 | AEBI SCHMIDT HOLDING AG | Mut zur Veränderung: Werkhof Zug vertraut auf eSwingo 200+

113 | TENAX INTERNATIONAL S.R.L. | Leipzig setzt auf umweltfreundliche Stadtreinigung: Zwei neue Elektro-Kehrmaschinen verstärken den Einsatz

HÖHENZUGANGSTECHNIK

114 | KUNZE GMBH | Erfolgreicher Spatenstich für Neubau des Firmen-Sitzes

115 | JLG INDUSTRIES, INC. | AUSA-Übernahme: Erweitertes Produktportfolio beschleunigt das Markt-Wachstum

ARBEITS-UND SCHUTZKLEIDUNG

116 | DBL – DEUTSCHE BERUFSKLEIDERLEASING GMBH | Passende Berufskleidung für die kalte Jahreszeit

117 | ENGELBERT STRAUSS GMBH & CO. KG | Sichtbar und sicher – rund um die Uhr

118 | FRISTADS GMBH | Mit Herbst- und Winter-Neuheiten den Jahreszeiten trotzen

118 | ARIENS COMPANY | „Passion meets Fashion“: Bekleidungs-Kollektionen mit ASMotor

SOFTWARE & TELEMATIK

120 | MULTITEL PAGLIERO S.P.A. | Mit Telemetry-Dashboard noch näher am Kunden

1 21 | MCS RENTAL SOFTWARE GMBH | Verband Schweizer Arbeitsbühnen Anbieter (VSAA) wird Partner und erweitert Dienstleistungs-Angebot

MESSEN & VERANSTALTUNGEN

122 | MESSE OFFENBURG-ORTENAU

GMBH | FORST live 2025: Demoshow für Forsttechnik feiert 25. Geburtstag

122 | IMPRESSUM

Mit der FSSA-Serie bietet Fiedler eine ganzheitliche Lösung für alle Witterungsbedingungen und Einsatzanforderungen – eine zukunftsweisende Technologie, die Gemeinden und Unternehmen gleichermaßen durch ihre Flexibilität und Präzision überzeugt.

TITELSTORY

Mit Fiedler-Solesprühanlagen sicher durch den Winter

eden Winter stellt sich der Straßendienst der Herausforderung, Verkehrsund Gehwege zuverlässig sowie umweltfreundlich von Eis und Schnee zu befreien. Eine bewährte Lösung bietet hier Sole –eine spezielle Salzlösung, die eine nachhaltige und ressourcenschonende Alternative zu herkömmlichem Streusalz darstellt. Der gezielte Einsatz von Sole reduziert den Salzverbrauch um bis zu 75 Prozent, was die Umwelt entlastet und zugleich den

Straßenbelag schont. Städte und Gemeinden profitieren dabei nicht nur ökologisch, sondern auch finanziell durch spürbar geringere Streukosten. Ein weiterer Vorteil von Sole ist die Möglichkeit des „präventiven Winterdienstes“: Bereits vor dem Eintreffen eines Wintereinbruchs kann die Flüssigsole auf die Straßen aufgetragen werden, wodurch sich eine schützende Schicht bildet, die das Festfrieren von Schnee und Eis erschwert.

Für die Beschaffung hochwertiger Solesprühanlagen ist die Fiedler Maschinenbau und Technikvertrieb GmbH ein hervorragender und erfahrener Partner. Seit über 30 Jahren zählt die Fiedler GmbH zu den weltweit führenden Herstellern von Kommunaltechnik. Bereits seit mehr als einem Jahrzehnt entwickelt das Unternehmen maßgeschneiderte Solesprühanlagen für unterschiedlichste Fahrzeugtypen – von Traktoren und Lkw bis hin zu Knicklenkern. Die Anlagen von Fiedler sind für Fahrzeuge mit Leistungshydraulik, Zapfwelle oder EAntrieb konzipiert und zeichnen sich durch hohe Qualität und Flexibilität aus.

Für die Ausbringung der Sole bietet Fiedler sowohl die klassische Methode über Düsen als auch die Möglichkeit der Ausbringung mittels Streuteller an. Durch die modularen Tanksysteme der Solesprühanlagen, die aus schlagfestem UV- und chemikalienbeständigem Polyethylen bestehen, lassen sich die Tanksysteme individuell an die Fahrzeugbreite und -länge anpassen. Dadurch wird für jedes Fahrzeug eine optimierte Zuladung und Einsatzfähigkeit ermöglicht. Mit Volumenkapazitäten von 230 bis 17.600 Litern bieten die Tanks Flexibilität für verschiedenste Anforderungen und sind als Option in verschiedenen Farben lieferbar.

Innovatives Steuerungssystem steigert Ausbringungseffizienz

Die Solesprühanlagen von Fiedler sind mit einem innovativen Steuerungssystem ausgestattet, das die Effizienz und Präzision des Ausbringens steigert: Zwei geschlossene Regelkreise gewährleisten, dass Druck und ausgebrachte Solemenge in ml/m² kontinuierlich überwacht und automatisch nachjustiert werden. Die Steuerung erfolgt über die mehrfach prämierte Fiedler-Multimatic-Control (FMC), die per Proportionaljoystick oder 3D-Maus bedient wird. Selbst bei niedrigen Geschwindigkeiten lassen sich Mindestmengen von fünf ml/m² punktgenau ausbringen, während die Sprühbreite sich per Knopfdruck beidseitig um bis zu 1,5 Meter erweitern lässt.

Zusätzlich sind zahlreiche optionale Ausstattungen erhältlich, darunter Weitwurfdüsen für schwer zugängliche Stellen wie Bushaltestellen, LED-Warnblitzleuchten und eine Füllstandsanzeige. Für den Einsatz zur Treppenenteisung ist die Anlage serienmäßig mit einem 18 Meter langen Edelstahl-Schlauchaufroller und einer Handlanze ausgestattet. Eine optionale

Datenerfassung erlaubt mit dem FiedlerMultimatic-Control (FMC) eine vollständige Auswertung der gefahrenen Strecken und ausgebrachten Mengen, sodass Anwender die maximale Kontrolle und Übersicht erhalten. Planen Sie mit der FiedlerConnect Datenerfassung schon im Vorfeld Ihre Aufträge mit der optimalen Route und den auszubringenden Stoffen, um eine Kosten- und Zeitersparnis noch vor Beginn der Auszuführenden Arbeiten gewährleisten zu können.

FSMA – Solemischanlage von Fiedler

Auch bei der Soleherstellung punktet die Fiedler GmbH mit einer leistungsstarken Lösung: Ihre Solemischanlage kann in einem Arbeitsgang automatisch bis zu 2.000 Liter Sole mischen. Die Anlage ist mit einem C-Anschluss zum Befüllen und Entleeren ausgestattet, besitzt eine Lösemittelpumpe für die Mischung und Befüllung sowie eine Steckdose für den Abschaltsensor im System. Zusätzlich ist sie mit einem Transportboden inklusive Stapleraufnahme versehen und bietet viele weitere nützliche Funktionen und Tools, die den Betrieb erleichtern.

FTS-Tanksystem für ganzjährige Nutzung

Ein weiterer Vorteil der Fiedler-FSSA-Solesprühanlagen liegt in der flexiblen Nutzung des Tanksystems. Dank ihres universellen Designs lassen sich die Tanksysteme flexibel einsetzen: Im Winterdienst dienen sie als Solesprühanlagen, während sie im Sommer mit verschiedenen Frontanbaugeräten genutzt werden können – zum Beispiel als Gießanlage in Kombination mit einem FGAGießarm. Diese Wechselnutzung ermöglicht einen effizienten, ganzjährigen Einsatz der vielseitigen Fiedler-FTS-Tanksysteme.

Solesprüher: VR 360°:

www.fiedler-maschinenbau.de

AIRPORT NÜRNBERG

Grünlandpflege im Sicherheitsbereich

190 Hektar Grünflächen müssen auf dem Albrecht Dürer Airport Nürnberg gemäht werden – zweimal jährlich. Der Schnitt wird nach einem Konzept angelegt, das den sicheren Flugbetrieb mit Ökologie verbindet. Dafür sind Schlagkraft und gute Organisation vonnöten. Bauhof-online.de hat einen Einsatz begleitet.

Überwiegend besteht der Bewuchs rund um das Rollfeld bis zu den Zäunen aus wilder Heide. Dies ist in der fränkischen Region eher selten, weshalb das Flughafengelände als Rückzugsort für Flora und Fauna gilt. „Für den Flugbetrieb sind größere Vögel wie Bussard und Habicht aber gefährlich, weshalb sie sich hier möglichst nicht direkt ansiedeln sollten“, legt Heinz Huber, Leiter Infrastruktur am Albrecht Dürer Airport Nürnberg, dar. Die Vögel jagen gerne Mäuse, müssen diese dafür aber auch gut ausmachen können – etwa auf einer frisch gemähten Wiese. „Damit die Grünflächen nicht verbuschen, mähen wir sie zweimal pro Jahr, aber im Hochschnitt auf circa 20 cm. So kann sich die Maus trotzdem noch gut verstecken, wodurch unser Gelände für Greifvögel weniger attraktiv ist.“

Ökosystem statt Landwirtschaft

Insgesamt erstreckt sich der Flughafen auf 360 Hektar Fläche, 238 Hektar sind Grünland, 190 davon liegen innerhalb des Zauns. Eine Tierbeweidung – wie früher üblich – ist jedoch im Luftsicherheitsbereich mit Risiken bzw. Gefahren verbunden. Zudem ziehen Tierexkremente Vögel an, was man ja vermeiden möchte. Viel wichtiger aber: Die Flächen gelten inzwischen als sehr wertvolle Biotope, die einer gezielten Pflege bedürfen. „Grundlage ist hier unser BiotopGutachten, welches jede Art von ackerbaulicher Nutzung und intensive Bewirtschaf-

Der Zugang zum Innenbereich des Nürnberger Flughafens erfolgt über das Tor Eins, links die entsprechende Zufahrt. Im Gebäude findet die Sicherheitskontrolle statt. Auch der Autor musste hier – wie am regulären Terminal – seine Taschen leeren und einen Scanner passie -

Von: TOBIAS MEYER

tung ausschließt, um den Erhalt der Flächen sowie das bestehende Ökosystem nicht zu gefährden“, führt Sandy Grade, am Airport Nürnberg für das Thema Umwelt zuständig, aus.

Wie das Areal gepflegt wird, bestimmt einerseits die Brutzeit und das damit verbundene Risiko für Vogelschlag. Zum anderen wird das „Vegetationsaufkommen in Bezug zum Witterungsverhältnis“ betrachtet. Zusätzlich schreiben internationale Organisationen (EASA/ICAO) vor, bestimmte Bewegungsflächen im Sicherheitsbereich freizuhalten. An Start- und Landebahnen etwa wird das metergenau angegeben.

Normalerweise wird einmal im Frühsommer und einmal im Herbst gemäht. Der erste Schnitt 2024 erfolgte mit Ende August relativ spät, zuvor musste noch eine Baumaßnahme abgeschlossen werden. Da demnächst die alle vier Jahre vorgeschriebene Hindernisbefliegung ansteht – dabei

wird geprüft, ob der Flugbetrieb in irgendeiner Form behindert werden könnte – wird auch ein großer Teil der Grünflächen um die Rollbahn gemäht. Insgesamt fast 100 Hektar sind in der von Bauhof-online.de begleiteten Maßnahme vorgesehen.

Schlagkräftige Technik

Die Arbeit erledigt seit vier Jahren der regionale Lohnunternehmer Krämer aus Gräfenberg. Etwa 20 Mitarbeiter umfasst das Team, zum Portfolio gehören neben der Grünlandpflege auch klassisch landwirtschaftliche Dienstleistungen wie Mais häckseln, Getreide dreschen, Bodenbearbeitung und Aussaat sowie diverse kommunale Pflegearbeiten und Winterdienst. Auf dem Nürnberger Flughafen setzt das Unternehmen einen Krone BigM 450 und vier Abfahrgespanne ein. Damit diese im Sicherheitsbereich fahren dürfen, müssen alle Fahrer vorher angemeldet und überprüft werden. Da das viel Aufwand für einen zeitlich eher kleinen Auftrag wäre, sind lediglich Junior-Chef Sebastian Krämer – er fährt die Mähmaschine – und ein Abfahrer entsprechend geprüft. Letzterer übernimmt die Ladewagengespanne am Tor und lädt dann den Grünschnitt im Sicherheitsbereich, die Straßenfahrten erledigen dann die regulären Fahrer. Denn um in den zu mähenden Bereich zu gelangen, reicht es nicht, lediglich die Schranke am Tor Eins zu passieren: „Für die Fläche direkt hinter den Flughafen-Terminals braucht man den sogenannten Vorfeld-Füh -

rerschein, das Grünland in Richtung Rollbahn steht dann schon unter der Aufsicht der Deutschen Flugsicherung. Wer dort hin möchte, muss sich per Funk mit dem Tower verständigen – wofür es ebenfalls einen Schein benötigt“, erklärt Infrastrukturleiter Huber. Komplett frei bewegen dürfen sich die Maschinen des Lohnunternehmens daher nie, Traktor und Mähmaschine werden durchgehend von je einem Servicefahrzeug des Flughafens begleitet. Diese übernehmen auch den Funkverkehr mit dem Tower und klären so beispielsweise, wann und wo die Fahrbahnen überquert werden sollen.

„Wir bekommen den Mähplan im Voraus und wissen daher, wie die Maßnahme ablaufen wird. Die genauen Grenzen zeigen uns dann aber die Vorfeld-Spezialisten des Flughafens in den Begleitfahrzeugen“, schildert Lohnunternehmer Krämer, der bereits seit mehr als 20 Jahren im Winterdienst für den Flughafen tätig ist. Vor vier Jahren übernahm er dann auch die Mäharbeiten. Den BigM mietet er dafür vom Lohnunternehmen Leistner, das auch eines der Abfahrgespanne stellt. „Wir sind auch in Thüringen aktiv und haben dort einen eigenen BigM im Einsatz, diesen aber für zwei bis drei Tage im Jahr nach Nürnberg zu transportieren, ist zu aufwendig. Daher arbeiten wir für die Flughafen-Mahd mit dem Kollegen zusammen“, erläutert Krämer.

Komplexe Organisation

Der BigM erhält von einem SechszylinderLiebherr-Motor satte 449 PS, mit 9,90 Metern Arbeitsbreite schafft er laut Hersteller bis zu 17 Hektar stündlich. Mit Umsetzzeiten hat Krämer dennoch etwa anderthalb Tage eingeplant, um die 100 Hektar zu erledigen. Normalerweise mäht er daher möglichst zügig, was in dem zwar teilweise hüfthohen, aber eher dünnen Bestand mit 15 bis 20 km/h möglich ist.

Die Heidelandschaft im Flughafenareal stand im August 2024 bereits hüfthoch, erste Büsche ragten ebenfalls bereits heraus.

Dabei führt der BigM automatisch das Schnittgut aller drei angebauten Mähwerke über Schnecken mittig zusammen. Ein weiterer Arbeitsgang mit einem Schwader entfällt somit, wodurch das Konzept noch schlagkräftiger wird. Um die Grasnarbe auf die gewünschte Höhe frisiert zu bekommen, hat Krämer reguläre Mittelschnitt-Kufen montiert: „Da heute ja in der regulären L andwirtschaft ebenfalls nicht mehr ganz so flach gemäht wird, sind auch die vom Flughafen geforderten 20 cm kein absolut exotisches Setting mehr.“

Nach und nach holen im die LadewagenGespanne alles ab. Hin und wieder muss Sebastian Krämer dennoch auf seinen Kollegen warten: „Der Bereich direkt an der Rollbahn muss nach dem Schnitt geräumt werden, da darf nichts auch nur kurz liegen. Gerade sind aber alle Abfahrer auf der Straße unterwegs. Daher müssen wir mit dem Mähen nun kurz warten, bis eines der Gespanne wieder da ist und direkt hinter mir arbeiten kann.“ Die Flotte dafür besteht unter anderem aus einem Claas Cargos 9500 am Deutz-Fahr 6185 TTV sowie einem brandneuen Fendt 728 Vario mit Krone RX 400 GD. Ein kleinerer Krone-Tandem hängt an einem 6145R von John Deere. Sie steuern eine 20 km entfernte, reguläre Entsorgungsfirma für Grünabfälle an. Verantwortlich ist dabei der Flughafen selbst, der Lohnunternehmer ist lediglich mit Schnitt und Transport beauftragt. Flughafen-Umweltchefin Grade versichert: „Unser Grünschnitt ist im Sinne des Kreislaufwirtschaftsgesetzes Abfall, der gemäß der Bioabfallverordnung

untersucht wird. Dabei werden die gängigen Schwermetalle analysiert. Entsprechend dieser Werte findet die weitere Verwertung statt. Die Werte unseres Grünschnittes liegen unter den gesetzlichen Grenzwerten.“ Verwertet wird das Material in der Kompostierung.

Tierische Helfer

auf Ausgleichsflächen

Außerhalb der Zäune hat der Airport ebenfalls Ausgleichsflächen in der Pflege. Dazu gehört auch das Gelände um den im Rahmen der Flughafen-Erweiterung aufwendig renaturierten Bucher Landgraben: „Gemäht“ werden die dortigen Wiesen im Feuchtgebiet entlang des Gewässers u.a. von circa 700 Schafen und acht Wasserbüffeln eines benachbarten Schäfereibetriebs.

1 | Lohnunternehmer-Juniorchef Sebastian Krämer lenkt den Krone BigM 450 über das Flughafen-Areal.

2 | im Flughafen-Sicherheitsbereich arbeiten, werden aufwendig überprüft.

Mähmaschine und Abfahrer arbeiten Hand in Hand.

REPORTAGEN & PORTRÄTS

HERSTELLER-INTERVIEWS

MARKTÜBERSICHTEN & TECHNIK-BERICHTE

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DAS MAGAZIN & FACHPORTAL RUND UM KOMMUNALMASCHINEN & TECHNIK

BAUHOF GAIENHOFEN

Betriebsleiter:

A m Ende findet man immer eine Lösung “

Von: Tim Knott

In Gaienhofen am Bodensee sorgen Bauhofleiter Stefan Hangarter und sein Team für Ordnung. Während Schnee und Glatteis im Winter kaum Probleme machen, bieten die weitläufigen Naturschutzflächen im Sommer einige Herausforderungen für die Experten –ein Überblick.

Neben den Hochsilos verfügt der Bauhof noch über ein weiteres Salzlager.

Der Transporter wartet auf seinen nächsten Einsatz.

Betriebsleiter Stefan Hangarter (rechts) erläutert Redakteur Tim Knott die Einzelheiten des Bauhofs Gaienhofen.

Während der Sommerferien ist der Bauhof Gaienhofen fast wie ausgestorben. Nur ein gut gelaunter Betriebsleiter begrüßt die Redakteure. Einige seiner Männer seien im Urlaub, der Rest unterwegs, berichtet Stefan Hangarter. Doch gerade in der Ferienzeit sei viel zu tun, und das in diesem Jahr besonders. Durch ein nasses Frühjahr und viel Wärme wachsen die Pflanzen stärker als sonst, deshalb mussten die Mitarbeiter früher mit dem Mähen beginnen und jetzt noch einen strikten Mähplan einhalten, um den Pflanzen Herr zu werden. Doch auch abgesehen davon gibt es in der kleinen Gemeinde am Bodensee viel zu tun. Egal, ob durchgerostete Schwimmstege aus den Gewässern gefischt oder Flüchtlingsunterkünfte umgebaut werden müssen, die Experten kümmern sich darum. „Was Kompetenzen angeht, sind wir hier gut aufgestellt“, resümiert Hangarter. Auf dem Bauhof vereinigen sich zahlreiche Gewerke, darunter auch L andschaftsbauer, Tiefbauer, Schreiner und Maler. In diesem Jahr wird auch wieder ein Lehrling eine Ausbildung als Baumaschinen -

führer im Betrieb aufnehmen. Aufgrund der breiten Aufstellung müssen die Gaienhofener nur wenige Aufgaben extern vergeben, wie das Leeren von Einlaufschächten. Hier könnten Subunternehmer einfach besser arbeiten. „Das ist einfach technik- und kostenfaktorbedingt“, so der Betriebsleiter. Auch die Straßenreinigung wird von einem privaten Unternehmen erledigt.

Bei den eigenen Aufgaben setzen die Gaienhofener allerdings voll auf Digitalisierung. Die Bearbeitung der Grünflächen, Spielplätze, die Baumgutachten, der Winterdienst sowie die Wasserversorgung sind mittlerweile voll digitalisiert. „Wir haben acht Samsung-Pads, da nimmt jeder am Morgen eins und damit können wir die unterschiedlichen Aufgaben gut bearbeiten.“ Mit den Endgeräten erhalten die Mitarbeiter ihre Aufgaben und können Fotos sowie Kommentare hinterlegen. Dabei kommt ausschließlich Software des Anbieters Punchbyte zum Einsatz. „Und die machen die App-Hersteller wirklich gut“, so der Betriebsleiter. Auch könnte die Software auch nach den Wünschen der

Experten modifiziert werden. Zum Beispiel wurde so das Abfahren der verschiedenen Strecken besser visualisiert, um z. B. den Winterdienst effizienter aufzustellen.

Winterdienst: kein Schnee in Sicht

Apropos Winterdienst: Hier sind die Gaienhofener geografisch im Vorteil. Durch die Abwärme des Bodensees bestünden in der kalten Jahreszeit kaum Probleme mit Schnee: „Das letzte Mal, dass wir Salz bestellen mussten, war im Winter 2022“, erinnert sich der Betriebsleiter. Kein Wunder: Im vergangenen Winter waren lediglich fünf Räum- und Streueinsätze zu verzeichnen. Insgesamt hält der Bauhof dennoch 40 bis 50 Tonnen Streusalz im Trockenlager sowie 36 Tonnen in zwei Hochsilos vor. Natürlich komme es bei so wenigen Einsätzen immer mal wieder zu Verklumpungen, aber auch das lasse sich schnell wieder in den Griff kriegen. „Doch genau wegen dieser sporadischen Einsätze lohnt sich bei uns die Umstellung auf Sole überhaupt nicht“, schließt Hangarter.

Das Problem mit der Natur Dagegen stellt der Grünschnitt den Bauhof immer wieder vor Herausforderungen. Der Grund: Gaienhofen liegt zu 70 Prozent im Naturschutzbereich und viele Arbeiten können nur in Abstimmung mit dem Umweltministerium ausgeführt werden. Um wertvolle Naturflächen zu schonen, kann das Grünpflege-Arsenal des Bauhofs nicht immer zum Einsatz kommen. Das geht so weit, dass bei einem blockierten Bachlauf schon 20 Meter Graben mit der Hand freigelegt werden mussten, wie der Bauhofleiter berichtet. „Das hält uns auf, ist aber auch ein Kostenfaktor.“ Auch das Baumfällen sei bei solchen Auflagen immer wieder kompliziert. „Aber am Ende findet man immer eine Lösung.“

Lösungen werden auch für die invasiven Pflanzenarten wie das drüsige Springkraut oder den Riesenbärenklau gesucht, die sich im Einzugsgebiet ausbreiten. Besonders beim Springkraut sei es schwierig, die Maßnahmen zur richtigen Zeit einzusetzen. Hier erwägt Hangarter die Anschaffung einer Elektrolanze, um dem Wildkraut besser Herr zu werden. Ebenfalls wollen die Bauhof-Experten über den Winter damit expe -

Der Fendt-Schlepper wird für viele Aufgaben herangezogen.

rimentieren, manche Wiesen priorisiert zu behandeln und bei manchen Flächen Laub und Schnittgut liegenzulassen, um Kapazitäten zu sparen. „Mal sehen, wie das bei der Bevölkerung ankommt.“

Organisation und Katastrophenschutz

Um die einzelnen Aufgaben der Mitarbeiter transparent zu kommunizieren, verfügt

der Bauhof über einen sogenannten Mitarbeiter-Tower, auf dem alle Tätigkeiten via Google-Kalender gespeichert sind. „Das ist transparent, damit jeder weiß, was er in nächster Zeit zu machen hat.“ Auch könnten Mitarbeiter so selbst wichtige Details ergänzen, wenn zwei Aufgaben sich überschneiden. Aufgaben wie die Restauration der Sitzbänke, die zurzeit vor der Schreinerei aufgestellt sind. Hier soll das Holz durch

Für gröbere Arbeiten ist ein Wacker Neuson-Radlader vor Ort.

die Witterungseinflüsse seine Patina bekommen, bevor die Bänke am See angebracht werden. „Auf den Wanderwegen in unserem Einzugsgebiet stehen die noch frei herum, sodass Touristen sich die hinstellen können, wie sie wollen. Aber am See haben wir die mittlerweile festgemacht.“ Zu oft hätten die Mitarbeiter die Bänke aus dem Wasser ziehen müssen, weil irgendwer sie hineingeworfen hätte, erklärt der Betriebsleiter. Auch seien früher oft Stücke aus den Bänken herausgesägt worden, um Lagerfeuer zu machen. Das konnten die Bauhof-Mitarbeiter durch Bereitstellen von Feuerholz minimieren, das an den Feuerstellen am See in geschützten Containern gelagert wird. Bezogen wird das Feuerholz aus den eigenen Baumfällungen.

Eine weitere Pflicht des Bauhofes ist der Katastrophenschutz, wie ein Ausflug in den Keller des Betriebes offenbart. Hier sind einige Sandsäcke aufgestapelt, da die Region in der Vergangenheit von einigen kleineren Überschwemmungen betroffen war. „Deshalb haben wir einige Tage lang eine Stunde früher angefangen und Säcke gefüllt.“ Daneben halten Hangarter und seine Männer zahlreiche Zapfwellengetriebene Notstrom-Aggregate vor, um im Krisenfall die Wasserversorgung von Gaienhofen aufrechterhalten zu können. Diese seien zweimal im Jahr im Testlauf, müssen aber hoffentlich nie ernsthaft zum Einsatz kommen. „Es ist nicht so, als ob wir hier viel erleben“, fasst Hangarter zusammen, „aber es lohnt sich immer, vorbereitet zu sein.“

Fakten zum Bauhof Gaienhofen:

Leitung Bauhof und Technische Betriebe: Stefan Hangarter

Mitarbeiter:

16: Betriebsleiter, Abteilungsleiter Kläranlage, Abteilungsleiter Wasserversorgung; acht Fachkräfte, davon ein Mitarbeiter bei der Kläranlage, ein Mitarbeiter 50 Prozent Wasserversorgung und 50 Prozent Bauhof, drei Hausmeister, zwei Teilzeit / Saisonkräfte; ein Auszubildender (Maschinenführer)

Aufgabenbereiche:

Auf den Grünflächen-Einsätzen des Bauhofs kommen diverse Werkzeuge zum Einsatz.

Pflege Grünanlagen; Kontrolle, Wartung und Instandhaltung von Spielplätzen; Baumpflege und -kontrolle; Pflege der Sportplätze, Instandhaltung von 14 öffentlichen Gebäuden; Betreuung div. Veranstaltungen; Betreuung der Gemeindestraßen sowie Feld- und Radwege; Winterdienst; Straßenreinigung; Beisetzungen und Pflege der Friedhöfe; Abfallbetrieb; Betreuen des Wertstoffhofs; Wasserversorgung und Abwasserbeseitigung

Fuhrpark:

Ein Fendt Vario 211, zwei Fuso Canter mit Absetzmulden, ein Piaggio Porter, drei Citan Kleintransporter, zwei Vito Transporter, ein Wacker Neuson Zwei-Tonnen-Bagger, ein Fendt Vario 207 Traktor, ein Kubota Kleinschlepper, ein Toro Großflächenmäher, zwei Mulch-Anbaugeräte, eine Dücker-Heckenschere, ein Mähcontainer, ein Anbaulaubverladegerät, diverse Kleingeräte (Stampfer, Handrasenmäher etc.)

Verantwortungsbereich:

55 km Gemeindestraßen, 40 km Gehwege, 60 km Feld- und Radwege, 24 Hektar Grünflächen, neun Spielplätze, zwei Friedhöfe, sieben km Wassergräben, drei Hafenanlagen

Planierhobel wie der AP Leveller können an Radlader, Kompaktlader oder Schlepper angebaut werden. (Foto: AP Deutschland GmbH)

MARKTÜBERSICHT PLANIERHOBEL

Schlüssel-Werkzeug des Straßenbaus

Von: DAVID HERWEDE

Für den Planierhobel gibt es verschiedene Bezeichnungen wie beispielsweise Wegehobel, Planierschild oder Grader. Gemeint ist aber immer dieselbe Sache: ein Werkzeug, mit dem sich Unebenheiten im Boden ausbessern lassen und so eine möglichst gerade Oberfläche geschaffen werden kann. Ein solches „Planum“ (lat. für Ebene, Fläche) gilt heute im Straßenbau als unverzichtbar. Bauhof-online.de stellt verschiedene Modelle mit einer Arbeitsbreite von etwa 2,50 Metern gegenüber.

Auf einem alten, römischen Meilenstein, der heute im Bozner Stadtmuseum ausgestellt ist, steht: „Tiberius Claudius Caesar Augustus Germanicus […] hat die Via Claudia Augusta, die sein Vater Drusus nach Öffnung der Alpen durch Krieg hatte trassieren lassen, ausgebaut vom Fluss Po bis zum Fluss Donau auf einer Länge von 350 Meilen.“ Interessant, denn die Inschrift erwähnt nicht nur die Via Claudia Augusta, eine der ältesten Straßen überhaupt. Mit der Nennung von Claudius Augustus‘ Vater Drusus lässt sich auch erahnen, dass die Geschichte von Wegen, die durch die Alpen führen, weit vor den Römern begann. Tatsächlich begannen wohl schon die Kelten und frühere Stämme damit, Saumpfade anzulegen, auf denen Nutztiere zwischen den einzelnen Stämmen Waren transportieren konnten.

Freilich gab es damals noch keine Planierhobel, was vermutlich daran liegt, dass schmale und unebene Trampelpfade für die Bewegung der Tiere ausreichten. Ein Bedarf nach breiten und ebenen Straßen kam erst später auf – aufgrund zunehmenden Handels und nicht zuletzt auch durch die Bewegung immer größerer Kriegstruppen. Während Wege im Rom der Antike bereits teilweise mit Steinpflaster bedeckt waren, setzte sich das europäische Straßennetz im Mittelalter überwiegend aus unbefestigten Handelsrouten zusammen. Allerdings verließen sich Straßenbauarbeiter zu dieser Zeit noch auf Zugtiere, einfaches Werkzeug und die gute, alte Handarbeit.

Erst zur Zeit der Industrialisierung im 19. Jahrhundert entstanden erste Geräte, die heute als Grader-Prototypen gelten. Durch den rasanten Anstieg von Warentransporten und die Entwicklung motorisierter Fahrzeuge nahm der Bedarf an ausgebauten Chausseen ohne BodenUnebenheiten zu. 1885 entwickelte Joseph D. Adams den ersten Schräg-Grader „Little Wonder“ (zu Deutsch: „Kleines Wun -

der“), der mit Schürfschild und Zugvorrichtung von Pferden gezogen werden konnte. Spätestens ab 1920 führte dann die rasche Entwicklung der Bau-Industrie in den USA zur Kommerzialisierung leistungsstarker Grader, deren Motorisierung ebenfalls nicht mehr lange auf sich warten ließ.

Motorisierung:

NS- und Nachkriegszeit

Die ersten Planierhobel mit Motor wurden von Benzin- und Dieselverbrennern angetrieben und waren im Vergleich zu Vorgänger-Modellen sehr viel effizienter, was die Planung größerer Bauvorhaben ermöglichte. Als populäres Beispiel dient der Bau des Reichsautobahn-Netzes. Ein Großteil der alten Schnellstraßen wurde zwar während des Zweiten Weltkriegs beschädigt oder zerstört, allerdings wurden sie in der Nachkriegszeit zum modernen Autobahnnetz wiederaufgebaut – mithilfe von Planierhobeln.

Deutsche Hersteller zu jener Zeit waren beispielsweise Krupp, Fuchs oder Orenstein & Koppel. Konkurrenz aus den

USA lieferte damals auch längst Caterpillar. Mit dem Auftreten neuer Innovationen in den Bereichen Hydraulik und Elektronik entwickelten sich die Planierhobel kontinuierlich weiter, und mit dem rasanten Wachstum der Städte nahmen auch Infrastruktur-Bauvorhaben an Bedeutung und Größe zu.

In den 1970er-Jahren stieg der Autoverkehr stark an, was zu einer weiteren Expansion des Straßennetzes führte, und nach der deutschen Wiedervereinigung 1990 wurde das Straßennetz der ehemaligen DDR mit dem westdeutschen Netz zusammengeführt und modernisiert. Von da an entwickelten deutsche Hersteller immer mehr motorisierte Planierhobel, die man in großem Umfang für den Bau von Autobahnen, Straßen und anderen Infrastrukturprojekten einsetzte. Heute stehen Planierhobel vor neuen Herausforderungen im modernen Straßenbau, wobei hier der Fokus auf Nachhaltigkeit, Umweltschutz und digital gesteuerten Bauprozessen liegt.

Neben großen Flächen planiert der MS Grader Bull auch Feld- und Radwege sowie Parkplätze. (Foto: MS Grader GbR)

HK PH 265 PROFI PTH Planierhobel

SERIENAUSSTATTUNG Seitenwände, Nachlaufwalze Hydraulikzylinder, Verbindungsbolzen 50 mm Stützwalze

OPTIONEN

Seitenversatz, Aufreißerschiene, Funkfernbedienung

k. A.

Seiteneinzugsbleche, hydraulischer Drehkranz

PRONAR RD-Z24

GUTZWILLER LN

OPTIMAS

Planierhobel

Verbindung über Zugketten

Adapter für Dachprofil, bewegliche Seitenklappen, Transporthaken

k. A.

Seitenbleche, Stützräder, aggresiver Schneidwinkel

Verbreiterung 25 cm

E-Hydraulik, Stützrad, Abstellstütze

Seitenwände, Hydraulische Stützrad-Lenkung, Vertikutierer (Hardox)

Alle Angaben ohne Gewähr

DÜVELSDORF

Planierschild

Alle Angaben ohne Gewähr

2450

HAUER HP-2461

HAUER HP-2461 KELLFRI 2,5 M

(Heck)

Hydraulik, Stützrad

Verbreiterung, Aufreißer, Leitblech, Neigungssensor, Umschaltbox

Stützräder, Hydraulikzylinder

Verbreiterung 25 cm

Hydraulikleistung 20 l/min

Mast, Lasersteuerung, Sensorik, GPS

Seitenwände, Hydraulische Stützrad-Lenkung, Vertikutierer (Hardox)

Alle Angaben ohne Gewähr

DIFFERENZIERTER WINTERDIENST

Einsätze flexibel an die Witterung anpassen

Mit dem Klimawandel verändert sich auch der Winterdienst. Deshalb ist es äußerst sinnvoll, dass sich die Verantwortlichen ab und an Details zu Streustoffen und ihrer Ausbringmengen, zu Planungsfragen hinsichtlich Wetter sowie die Ökobilanz ansehen.

Ausbringmengen an die Situation anzupassen, gilt als eine der Kernkomponenten des differenzierten Winterdienstes.

W er überall mit den gleichen Settings fährt und einfach ausrückt, wenn die Fahrbahn weiß wird, ist längst nicht mehr auf der Höhe der Zeit. Schon in den 1980er-Jahren mussten Lösungen für den oft zu hohen Streusalzeinsatz gefunden werden, da sich deswegen Schäden abzeichneten. Der „differenzierte Winterdienst“ wurde etabliert, sprich die StreustoffAusbringung zeitlich und örtlich an die Witterung angepasst. Nach einigen Jahren des Sammelns von Erfahrungen folgten ab den 1990ern wissenschaftliche Untersuchungen, um das System möglichst fundiert zu optimieren. Aktuell wird dabei auch die Ökobilanz berücksichtigt.

Vorbeugen muss Standard werden Wasser friert ab null Grad zu Eis – der Boden kann jedoch kälter sein als die Luft, weshalb der Blick auf das Thermometer oder auf die Wetterprognose nicht ausreichen. Zudem nimmt Wasser maximal 22 Prozent Salz auf. Dies bedeutet, dass bei -21 Grad mit regulärem Natriumchlorid (NaCl) Schluss ist – theoretisch. In

der Praxis geht man meist nur bis -15 Grad, da dann – im Vergleich zu -2 Grad – bereits die fünffache Menge Salz nötigt ist. Wird es kälter, braucht es entweder anderes, teureres Material, wie Kalzium- oder Magnesiumchlorid. Diese ziehen aber bereits Wasser aus der Luft, weshalb sie nicht mehr offen gelagert werden können, hier braucht es geschlossene Säcke, was unpraktischer ist. Reine Sole kann bis etwa -6 Grad verwendet werden, denn sie wird meist durch den Niederschlag auf bis zu zehn Prozent Restsalzgehalt verdünnt, wodurch bei kälteren Temperaturen die Gefahr von Überfrieren entsteht.

Viele Glättefälle wie überfrierende Nässe, Reifglätte und Eisregen lassen sich allerdings bereits vorbeugend bekämpfen, was nach Ansicht des Vorsitzenden des Fachausschusses Winterdienst, Horst Hanke, zum Standard werden muss: „Das Auftauen braucht sehr viel Energie, durch vorbeugendes Arbeiten kann man bis zu 50 Prozent sparen. Wurde dann in einem von zehn Fällen doch mehr gestreut, als schlussendlich notwendig war, hat man immer noch 45 Prozent gespart.“ Da auch Feuchtsalz nicht ewig auf der Fahrbahn liegen bleibt (nur 30 Prozent bleiben über zwei Stunden liegen, der Rest wird durch den Verkehr weggeschleudert und davongetragen), muss die Ausbringung zeitnah vor der Glättebildung erfolgen. Denn: Je Feuchter das Salz, desto länger bleibt es liegen. Kleine Mengen Salz im Rahmen von zwei bis drei g/m² halten sich dabei aber ohne Regen für bis zu zwei Wochen auf der Fahrbahn, was gegen Reifglätte durchaus noch ausreicht. Erreicht werden kann dies gut durch reine Sole (FS100) mit zehn ml/m². Selbst für Blitzeis kann das beim ersten Regenguss noch ausreichen. Dadurch werden die Autofahrer weniger überrascht, und die Verzögerung der Glättebildung verhindert Unfälle. „In Berlin gab es den Fall, dass es bei -1 bis -2 Grad nur leicht genieselt hat. Von fünf Uhr morgens bis Mittag kam es daher zu vielen Unfällen, auch mit Fußgängern im Krankenhaus. Laut Gutachten hätten hier sieben g/m² Salz ausgereicht, da wenig Wasser auf der Fahrbahn war und die Temperaturen nur knapp unter dem Gefrierpunkt lagen. Abstumpfende Mittel helfen bei Nässe dagegen nicht“, weiß Hanke.

Aggressiv räumen

Auch bei Schnee sollten Fachleute nicht abwarten, bis sich eine vernünftige Decke gebildet hat oder der Niederschlag aufhört, sondern die Einsätze direkt schon wäh -

Sole gilt als beste Technik für das vorbeugende Arbeiten.

rend des Schneefalls starten. „So kann sich nichts festfahren, und Schneeglätte wird direkt vermieden. Zehn bis 15 g/m² Salz hält den Schnee zudem räumfähig, wodurch dieser auch einige Stunden später noch viel einfacher zu entfernen ist“, schildert der Winterdienst-Experte. Wirkliches Auftauen sei während des fallenden Schnees dagegen nur schwer möglich, dafür bräuchte es mehr als 100 g/m², was die bisher empfohlene maximale Streumenge von 40 g/m² weit überschreitet. Auch rein abstumpfendes Streuen mit Splitt funktioniert hier nicht, weshalb dies heutzutage kaum mehr praktiziert wird. Stattdessen sei es laut Hanke erforderlich, möglichst schnell und auch aggressiv zu räumen. Denn wenn mehr Schnee direkt entfernt wird, muss später weniger aufgetaut werden. Dafür sollte die Technik entsprechend leistungsfähig sein (keine Matsch-Pflüge), und ein Arbeiten mit Stahl- oder Stahl-Gummi-Leisten sei ratsam. Statt der Schwimmstellung wird auch das Fahren mit Anpressdruck empfohlen, wobei dann auch Überfahrsicherungen im Pflug vorhanden sein sollten. Im Extremfall müsse der Schnee schließlich auch abgefahren werden.

Immer wieder wird Hanke zudem nach der norwegischen Methode gefragt: Im hohen Norden wird 30 bis 40 Grad warmer Splitt auf die nur grob von den größten Schneemassen befreiten Straßen gestreut. Dieser sinkt ein und gefriert fest und bietet so Haftung ohne Salz. „Dafür sind aber große Mengen im Rahmen von 150 bis 200 g/m² nötig, zudem müssen Schnee und Eis dauerhaft bleiben“, so der Fachmann.

Außerdem sei das Verkehrsaufkommen in Skandinavien sehr viel geringer, denn nach 300 bis 400 Fahrzeugen sei auch dieser Splitt wieder weg. Im Fußgängerbereich kann sich Hanke dieses System vorstellen, auf Radwegen jedoch nicht. Denn dort erwischen die schmalen Reifen kaum genug Körner, um die notwendige Sicherheit zu bieten.

Salz klimatechnisch am besten Ebenfalls ein zunehmend wichtiger Punkt ist die Ökobilanz: Hier wird der CO2-Fußabdruck des kompletten Winterdienstes erfasst. Dazu gehören im besten Fall nicht nur der eigene Diesel- und Stromverbrauch, sondern auch die Energie, die für Erzeugung und Transport der Streustoffe angefallen ist. Hier fiel in Nürnberg auf, dass der vermeintlich als ökologische Salz-Alternative gewählte Blähton auf Fahrradwegen für zwei Drittel der Klimagas-Emissionen des örtlichen Winterdienstes verantwortlich war. Auch in Hamburg stellte man fest, dass Splitt statt Salz in diesem Aspekt keine Vorteile bringt, da er in größeren Mengen transportiert und im Frühjahr aufwendig wieder entsorgt werden muss. Laut Hanke können mit Splitt im Vergleich zu Salz schnell die fünffachen CO2-Werte zusammen kommen. Natürlich müsse das Salz dennoch umwelttechnisch gut im Auge behalten werden. Gute Möglichkeiten, hier mit niedrigeren Ausbringmengen zurecht zu kommen, bietet der Differenzierte Winterdienst, wozu laut Hanke auf jeden Fall das vorbeugende Arbeiten gehört, was bis -6 Grad am besten immer mit FS100 erfolgen sollte. Einzige Ausnahme ist starker Schneefall.

PRÄZISION DURCH DIGITALISIERUNG

NRW-Forschungsprojekt „NachWinD“ zur nachhaltigen Winterdienst-Organisation

Von: DAVID HERWEDE

In Nordrhein-Westfalen haben das Fraunhofer-Institut mit Sitz in Lemgo, der INFA-ISFM e. V. (FH Münster) und die Okeanos Smart Data Solutions GmbH das dreijährige Forschungsprojekt „Steigerung der Nachhaltigkeit und Präzision im Winterdienst durch Digitalisierung – NachWinD“ ins Leben gerufen. Ziel des Projekts ist es, ein intelligentes IoT-System („Internet of Things“ – digitale Vernetzung von Geräten) für den Winterdienst zu entwickeln und zu testen. Es soll dabei helfen, Winterdienst-Einsätze zu reduzieren und weniger Streumittel zu nutzen, um die Umwelt zu schonen und Fahrzeug-Emissionen zu reduzieren. Ins Projekt flossen bereits EUund NRW-Fördermittel, beteiligt sind außerdem der Kreis Lippe, der ASP Paderborn und der Deutsche Wetterdienst.

Das Fraunhofer-Institut Lemgo, der INFA-ISFM e.V. (FH Münster) und die Okeanos Smart Data Solutions GmbH haben das Forschungsprojekt „Steigerung der Nachhaltigkeit und Präzision im Winterdienst durch Digitalisierung – NachWinD“ ins Leben gerufen. (Foto: pexels, Sergei Starostin)

Durch Digitalisierung kann die Präzision im Winterdienst erhöht werden. Ausschlaggebend ist jedoch die sachgemäße Anwendung der Technik. (Foto: pixabay, Jan-Mallander)

Laut Umweltbundesamt ist der Einsatz von Streusalz für Bäume und andere Pflanzen, Tiere, Gewässer, Fahrzeuge und Bauwerke (insbesondere Beton) „sehr schädlich“, und die Beseitigung der Schäden verursache jährlich „hohe Kosten“. Es wird daher empfohlen, auf umweltschonende Streumittel zurückzugreifen, die im Handel mit dem Blauen Engel gekennzeichnet sind, dem Umweltzeichen des Bundesumweltministeriums für besonders nachhaltige Produkte.

Aber ist es auch möglich, die Menge an Streumitteln, die jährlich für den Winterdienst eingesetzt wird, umfassend zu reduzieren und so auch CO2-Emissionen einzusparen, indem weniger Einsätze gefahren werden?

Eben dieser Frage hat sich die Forschungsgruppe aus Nordrhein-Westfalen gewidmet. Mit dem Forschungsprojekt „NachWinD“ sollen Winterdienst-Techniken wie IoT, Sensorik, Software, Fahrzeug-Komponenten, digital verfügbare Wetterdaten oder auch Expertenwissen zu einem „Gesamtsystem“ zusammengeführt werden.

Durch vorausschauende KI-Modelle könnten so künftig individuelle Vorhersagen getroffen und dadurch Streumittel-Mengen sowie Winterdienst-Einsätze reduziert werden. Um den Erfolg der Ergebnisse bewerten zu können, werden wohl im Kreis Lippe und im Stadtgebiet von Paderborn im Winter 2025/2026 „Pilotbereiche“ für Versuchsstrecken entstehen.

Umfangreiche Datensammlung –auch aufgrund einer Umfrage Im Rahmen des Forschungsprojekts läuft aktuell eine bundesweite Umfrage unter Städten, Gemeinden und Landkreisen zur Erfassung des individuellen Vorgehens im maschinellen Winterdienst. Über den zehnseitigen Fragebogen können Verantwortliche ihre Erfahrungen in Bezug auf Wetter-Informationen, Präventiv-Streuungen, Routen-Planungen oder Streu-Techniken teilen. Zusätzlich soll mit „NachWinD“ eine Vielzahl verschiedener Informationen zu Wetter- und Klima, Straßenbelag oder stadtspezifischen Besonderheiten in einer Datenbank gesammelt werden. Auf Grundlage dieser Sammlung sollen künftige KISysteme die Streu-Einsätze vorausschauend planen, um Ressourcen zu schonen und Emissionen einzusparen.

L aut Tobias Wilms, Projektingenieur beim INFA-ISFM e. V., sei es für erste Ergebnisse noch zu früh: „Die Umfrage läuft bis Ende November und steht auch bzgl. der medialen Begleitung erst am Anfang. Ziel ist es, aus der Praxis die Informationen zu erhalten, um ein zukünftiges IoT-System bedarfsgerecht auf den Winterdienst der öffentlichen Hand auszurichten. Neben der quantitativen Erhebung in Form einer bundesweiten Umfrage werden auch Experteninterviews zu den Themen – wie bspw. dem operativen Winterdienst und dem Sensoreinsatz – geführt. Diese ergänzen die Erkenntnisse, die wir uns aus der Umfrage erhoffen.“

Rechtliche Probleme gebe es trotz der großen Daten-Mengen nicht: „Der rechtliche Datenschutz bleibt in seinen Vorgaben unberührt und gilt natürlich auch für unsere Forschungen. Der Zugriff auf am Fahrzeug verbaute Sensoren und die Erfassung und Aufzeichnung von GPS-Bewegungsdaten von Winterdienstfahrzeugen sind allerdings nicht neu und in der Praxis auch hinsichtlich des datenschutzrechtlichen Umgangs erprobt. Daher kann hier auf bestehende Regelungen zurückgegriffen werden, die in ihrem Umfang die Problemstellung ausreichend regeln.“ Gespeicherte Daten würden dabei ausschließlich für das Projekt verwendet werden und nur den Projekt-Beteiligten zugänglich sein.

IoT-System: Produkt aus „mehreren Elementen“ Kornelia Schuba, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Fraunhofer-Institut Lemgo, erklärt das geplante Internet der Dinge genauer: „Das IoT-System wird aus mehreren Elementen bestehen. Ein ,Urbanes Schneeund Eis-Modell‘ wird den Räum- und StreuBedarf zeitaufgelöst ermitteln und dafür auch Daten von Sensoren, die an der Fahrbahn in Pilotbereichen installiert werden, nutzen. Eine ,KI-basierte EntscheidungsUnterstützung‘ wird eine Empfehlung für die Notwendigkeit von Räum- und StreuEinsätzen, möglicher Routen-Optimierung oder Salzmengen geben. Die notwendige Datengrundlage wird anhand der beschrie -

benen Sensorik, Vorhersage-Daten, des Schnee- und Eis-Modells, der rechtlichen Grundlagen, aber auch des Expertenwissens der Mitarbeitenden und der Erfahrungen aus vergangenen Wintern geschaffen.“

Schuba weiter: „In einem Element ,Wissens-Datenbank‘ wird dafür das Expertenwissen der Mitarbeitenden gespeichert und zur Weiterverarbeitung aufbereitet. Hier ist auch eine Schnittstelle zu weiteren Stakeholdern, die in Verbindung mit dem Winterdienst stehen, geplant. In einem Telematik-Element werden Informationen für ein Winterdienst-Fahrzeug wie z. B. Streumenge, -winkel und -breite oder Wegeführung zusammengeführt. Die Daten und Empfehlungen für die Einsatzleitung im Winterdienst werden in einer Anwendung visuell aufbereitet und zur Verfügung gestellt.“

Die Forschungs-Gruppe vermutet, dass eine zunehmende Digitalisierung des Winterdienstes dabei helfen wird, die erforderlichen Leistungen unter Wirtschafts-, Klima- und Umwelt-Aspekten zu optimieren: „Dies ist als flankierende Maßnahme zur technischen Entwicklung beim Fahrzeugund Streu-Automaten-Einsatz zu sehen. Belastbare lokale Glätte-Vorhersagen könnten dazu führen, dass weniger präventive Streuungen durchgeführt werden müssen, ohne sich als Baulast-Träger rechtlich angreifbar zu machen oder einen Qualitätsverlust zu begründen. Bei kurativen Streuungen kann eine Digitalisierung des Winterdienstes durch die sensorgestützte Erfassung von Glätte-Parametern dazu genutzt werden, im Zusammenspiel mit Geodaten und definierten Streu-Bildern die Ausbringung von Salzmengen auf das erforderliche Minimum zu reduzieren“, so Schuba.

Digitalisierung impliziert zusätzlichen Schulungsbedarf Laut Horst Hanke, Vorsitzender des Fachausschusses (FA) Winterdienst beim Verband Kommunaler Unternehmen e. V., ist die Digitalisierung im Winterdienst bereits heute „grundsätzlich auf einem hohen

Stand“. Moderne Wetter-BeobachtungsSysteme und situationsbedingte Straßen-Wetter-Vorhersagen seien ebenso verfügbar wie Fahrzeug-interne Systeme zur automatisierten Streustoff-Dosierung. „Allerdings werden solche Systeme in sehr unterschiedlichem Umfang und Maß in den Verwaltungen und Kommunen eingesetzt. Häufig ist es eine Frage der Finanzierung und der Bereitschaft, moderne Systeme im Winterdienst einzusetzen.“

Hanke vertritt die Meinung, dass die Ausbildung von Fachkräften zur präzisen Diagnose und Umsetzung der Wetter-Prognosen essenziell sei. „Dies setzt Wissen über die Zusammenhänge zwischen Wetter-Entwicklung und Glätte-Bildung sowie entsprechende Erfahrung voraus, an der es teilweise mangelt. Wichtig sind also spezifische Schulungen. Auch für die Routen-Planung und -Optimierung gibt es bereits seit

vielen Jahren Verfahren und Systeme, durch die der Winterdienst wesentlich optimiert, d.h. beschleunigt und wirtschaftlich werden kann.“

Auf die Frage nach der Erreichbarkeit des Ziels, die Menge an Streumitteln und die Anzahl an Einsätzen zukünftig zu reduzieren, entgegnet der FA-Vorsitzende: „Ich glaube nicht, dass nur durch eine Digitalisierung die Anzahl der Einsätze und der Streumittel reduziert werden kann. Dies ist allerdings möglich durch eine gute Schulung, die Optimierung der Einsatz-Strategien und der Streu-Techniken, d. h. verstärkter Einsatz von FS 100 (Flüssigsalz) zur vorbeugenden Glätte-Bekämpfung. Hierfür sind allerdings entsprechende Investitionen in moderne Technik – einschließlich guter VorhersageSysteme – und Schulungen erforderlich, die leider vielerorts nicht oder nur zögerlich erfolgen.“

Winterdienst-Sensor, der via Infrarot berührungslos die Asphalt-Temperatur der Fahrbahn sowie Luft-Temperatur und -Feuchtigkeit messen kann. (Foto: Fraunhofer IOSB-INA)

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STADT HEIDENHEIM AN DER BRENZ

Einbauposition der Hardware. (Foto: Stadt Heidenheim)

Der Einsatz künstlicher Intelligenz wird immer schneller und in immer mehr Anwendungsgebieten völlig normal. Sensoriken unterschiedlichster Art können also künftig eine entscheidende Rolle spielen, wenn es um Effizienz oder nachhaltige Arbeit geht.

Dieser Beitrag nennt einige „Best Practice“-Beispiele, die zwischenzeitlich auch im Alltag von Meistern, Vorarbeitern und Winterdienst-Einsatzleitern genutzt werden.

Sensorik an bewegten Fahrzeugen In Heidenheim arbeitet man schon seit vielen Jahren eng mit der Verkehrsgesellschaft zusammen. Im Winter melden die Busfahrer über die Einsatzzentrale dem Winterdienst per Telefon, dass die Straße auf ihrer Strecke langsam anzieht oder es bereits örtlich glatt ist. Dieser Frühindikator ist sehr wertvoll für die Einsatzleitung, denn die Buslinien decken sich zu 80 Prozent mit den Straßen der ersten und zweiten Räum-Kategorie.

Die Busse befahren also im Halb-Stundentakt alle gefährlichen Streckenabschnitte, die verkehrswichtig sind. Wieso dann nicht einfach je einen Sensor in die Stadtbusse verbauen, der vollautomatisch die Oberflächentemperatur misst?

Dieser zunächst einfach klingenden Aufgabe hat sich die Stadt in den vergangenen drei Jahren gewidmet. Nun wurde im Rahmen des Smart-City-Modellprojekts „AalenHeidenheim gemeinsam digital“ endlich der Durchbruch geschafft: In Kooperation mit einem Sensor- und Hardware-KomponentenHersteller entstand eine Box, welche sich sehr einfach, autark und unsichtbar in nahezu jedes bewegte Fahrzeug verbauen lässt.

Wer hätte vor 30 Jahren gedacht, welches Potenzial in der elektronischen Datenverarbeitung liegt? Verweigerer dieser Technik stehen heute sehr weit hinten an oder agieren nicht mehr auf dem schnelllebigen Markt. Fachmann Benjamin Beck, Geschäftsbereichsleiter Werkstätten, Straßen- und Gebäudeinstandhaltung der Stadt Heidenheim an der Brenz, zieht auf Bauhof-online.de ein äußerst interessantes Fazit.

Realisierung über Open-Source

An der Brenz klemmt man sie im Bus vorne direkt auf das Zündungs-Plus zwischen den Scheinwerfern. Sobald der Bus gestartet wird, fährt die Technik hoch und kommuniziert über LTE mit dem Server der Wahl. Alle 15 Meter misst der Sensor die aktuelle Oberflächentemperatur und überträgt den Daten-Strang gekoppelt mit dem GPS-Standort. Da die Stadtbusse an Ampeln, Bushaltestellen oder am Busbahnhof mehrmals pro Runde mit laufendem Motor stehen bleiben, wird bewusst alle 15 Meter gemessen und nicht im Sekundentakt. Dadurch wird sehr viel unnötige Datenmenge vermieden.

Die Ansicht der Daten wurde über eine Open-Source-Plattform realisiert. Hier kann der Nutzer auf einen Blick die durchschnittliche, maximale und minimale Straßentemperatur erkennen. Darunter erfolgt die Anzeige der aktuellen lokalen Wetterdaten. Auf der Karte bilden die einzelnen Mess-Punkte die entsprechende Buslinie. Die Punkte zeigen der Einsatzleitung anhand der Farbe, wie viel Grad auf der Fahrbahn gemessen wurden.

Detaillierte Analyse

Jeder einzelne Punkt lässt sich per Mausklick detailliert betrachten. In der Kartenansicht einer Buslinie kann man den Temperaturverlauf und die konkrete Höhe über Normalnull erkennen. Mit der Fülle dieser Daten kann die Einsatzleitung das Wettergeschehen jetzt also noch genauer beob -

achten und damit bessere, schnellere und effizientere Einsätze auslösen.

An den Bussen wird die Sensorik das ganze Jahr lang laufen und Daten sammeln. Diese versucht die Stadt im Sommer zum Beispiel für die Identifikation von Hitzeinseln zu nutzen.

Weiterentwicklung und Ausbau Es gibt bereits erste Überlegungen dazu, wie das System noch weiterentwickelt und ausgebaut werden kann:

1. Ein zweiter Sensor könnte neben der Oberflächentemperatur den Straßenzustand (trocken, nass usw.) messen.

2. Die Wetterprognose könnte in Verbindung mit den von der Wetterstation und der Glätte-Melde-Anlage gemessenen Werten kombiniert und ebenfalls in diesem System angezeigt werden. Dadurch würde eine noch bessere und kurzfristigere Vorhersage entstehen. Hier wäre die Interpretation einer KI interessant.

Entscheidend für die Umsetzung der bisherigen Lösung sowie sämtlicher Weiterentwicklungen im Zusammenhang mit dem Smart-City-Projekt ist der Einsatz von Open-Source-Software. Damit wird das Ziel verfolgt, Entwicklungen schrittweise auch in anderen Kommunen zugänglich und nutzbar zu machen.

Von: TIM KNOTT

MDrei Neuigkeiten vom JCB-Presse-Event

Kurzheckbagger, KI-System, Vollkabine – JCB hat kürzlich auf einem Presse-Event einige Neuigkeiten für die Baubranche vorgestellt. Mehr zu den Produkten konnte die Bauhof-online-Redaktion am Firmensitz in der englischen Grafschaft Staffordshire in Erfahrung bringen.

anche Klischees bewahrheiten sich eben doch: zum Beispiel das mit dem Nebel auf den britischen Inseln. Daher verwundert es nicht, dass das JCB- Demonstrationsgelände bei der Präsentation der neuesten Maschinen von dichten Nebelschleiern durchzogen ist. Die schwarz-gelben Baugeräte lassen sich nur undeutlich durch den Dunst ausmachen, während gelbe Scheinwerfer den Wasserdampf durchschneiden. Richard Brooks, Leiter der Abteilung Materialwirtschaft und Zugangstechnik bei JCB, ist dennoch gut gelaunt. „Wir haben Glück mit dem Wetter, immerhin regnet es nicht“, berichtet er mit einem Lächeln, bevor er die neuesten Konzepte des britischen Herstellers präsentiert. Wie immer kommt hier das Wichtigste zuerst, denn die bekannte X-Series des Unternehmens verfügt nun mit dem 145XR über einen zweiten Kurzheckbagger. Grundlage der Maschine ist das 15-Tonnen-Modell 140X, das sozusagen „zusammengeschrumpft“ wurde, um besser in urbanen Gebieten eingesetzt zu werden. Resultat ist ein laut Hersteller um 27 Prozent verringerter Heckschwenkradius sowie ein reduzierter Frontüberstand.

„Packaging is a challenge“ Praktisch, doch die Skalierung des Hecks war alles andere als einfach, wie die Produktmanager mit dem Satz: „Packaging is a challenge“ zusammenfassen. Ein Blick ins Maschineninnere offenbart, was hierbei genau gemeint ist. Wie bei Kurzheckbaggern üblich, wurde jeder noch so kleine Platz genutzt, um die Komponenten kompakt unter-

zubringen. Wo sich Baggerführer über die besseren Einsatzmöglichkeiten freuen, sorgen solche beengten Motorverhältnisse bei Baumaschinen-Mechatronikern zwar immer wieder für gemurmelte Flüche, aber das ist der Preis des Fortschritts.

Je nach Maschinenausstattung ist die Maschine in einer Gewichtsklasse von 15 bis 18 Tonnen verfügbar und kann entweder mit Monoausleger oder Verstellausleger geliefert werden. Dabei lassen sich maximale Grabtiefen von entweder 6.027 mm (Monoausleger mit Drei-Meter-Löffelstiel) oder 6.167 mm (Verstellausleger) erreichen. Die Reichweite beträgt bis zu 8.801 mm bei der Monoausleger- und 9.230 mm bei der Verstellausleger-Ausführung. Für den Motor setzt JCB wie beim Vorgängermodell auf ein Produkt aus Eigenproduktion. So kommt beim 145XR ein Dieselmax-Motor der Stufe V mit einer Leistung von 81 kW (108 PS) zum Einsatz. Durch eine verringerte Motordrehzahl sei es hier möglich gewesen, den Kraftstoffverbrauch um zehn Prozent zu verringern, wie die Produktmanager mitteilen. Weiteres positives Detail: wie alle anderen Bagger der X Series ist der 145XR mit einem umfassenden Geländer ausgestattet. So sind die Anwender beim Zugriff MASCHINEN IM NEBEL

Jetzt auch mit beheizbarer Vollkabine: der E-Radlader 403E.

Auf dem JCB-PresseEvent werden zahlreiche Maschinen präsentiert. Ganz vorne dabei: der Kurzheckbagger 145XR.

auf die Schmiernippel und den Dieseltank vor einem Abrutschen geschützt. Denn Stürze vom Oberwagen sind auf Baustellen leider keine Seltenheit.

Gegen Unfälle: Intellisense verbessert Maschinenübersicht Für mehr Sicherheit soll auch das KI-System Intellisense sorgen. Allein im vergangenen Jahr seien im Vereinigten Königreich durch Unfälle mit Maschinenbeteiligung 20 Personen auf Baustellen ums Leben gekommen. Daher hätten britische Bauunternehmen entsprechende Systeme gefordert. Konkret besteht Intellisense aus drei KI-Kameras, die an der Rückseite sowie an beiden Flanken der Baumaschine zu finden sind. Eine weitere, herkömmliche Kamera an der Front der Maschine ergänzt das System. Dieses sorgt für 270 Grad Kameraerfassung und deckt alle toten Winkel ab. Jede Näherung eines Passanten in den erfassten Bereich wird dem Bediener angezeigt und durch ein Audiosignal verdeutlicht. Clever: gehen Passanten um die Maschine herum, gibt es eine Veränderung des Signals, sodass Anwender auch ohne einen Blick auf den Bildschirm sofort wissen, dass die Passanten die Seite gewechselt haben. Intellisense ist in das

JCB-LiveLink-System integriert, über das die Maschinendaten und Aufzeichnungen gespeichert werden. Besonders praktisch ist, dass die Aufzeichnungen der Kameras auch als Clips gespeichert und zu Schulungszwecken genutzt werden können, um z. B. Fehlverhalten an der Maschine zu verdeutlichen. Zunächst wird das System für den JCB-Teleskoplader 540-140 und 535-125 eingeführt.

Gegen Kälte: E-Radlader 403E bekommt ein Heizungs-Upgrade

Die kalte Jahreszeit steht in den Startlöchern. Niedrige Temperaturen sind bis jetzt vor allem für Anwender von E-Maschinen ein Problem. Oftmals beansprucht eine Nutzung der Heizung die Batterie zu stark und geht so auf Kosten der Kilometerleistung. Eine bessere Performance soll die beheizbare Vollkabine bieten, mit der der Radlader 4 03 E ausgestattet wurde. Neben beheizten Front- und Heckscheiben verfügt die Kabine über eine Sitzheizung und eine dreistufige Heizeinheit mit Boost-Funktion. Mittels Boost-Schalter lässt sich die Temperatur in der Kabine über zehn Minuten lang schnell erhöhen, bevor sie zur Energieeinsparung abgeschaltet wird. Im Geiste einer effizienten Nutzung ist es auch möglich, die Kabine

per Einschalt-Timer vorzuwärmen, während die Batterie auflädt. So wird die Maschine für einen Einsatz im Kalten bereitgemacht, ohne die mögliche Betriebszeit zu minimieren. Auch die beheizten Scheiben unterstützen beim Entfrosten im Winter und dem Entfeuchten bei nassem Wetter. Laut JCB funktioniert dies sogar so gut, dass die Heizung nicht mehr so stark benötigt und dadurch die Batterieleistung geschont wird. Ebenfalls wird die Heizung zur Energieeinsparung automatisch deaktiviert, wenn die Türen geöffnet sind. Ideal für kälteres Wetter, denn auch das kommt in Großbritannien öfter vor.

Der JCB-Teleskoplader 540-140 wird nun mit dem Intellisense-System ausgeliefert.

Mit dem 145XR bekommt die X-Series ihren zweiten Kurzheckbagger.

MILWAUKEE

Der Wettlauf um den Akkumarkt

Von: TIM KNOTT

Jüngst hat die OPE (Outdoor Power Equipment) Konferenz von Milwaukee in Lissabon stattgefunden. Dort ging es zum einen um die Positionierung des Unternehmens am Markt, zum anderen wurde spannende Technik für das kommende Jahr vorgestellt. Vor allem das Akku-Management stand im Vordergrund.

Die umgebaute Tiefgarage ist rot erleuchtet. Überall prangt das hell erleuchtete Milwaukee-Logo. Mit Arbeitsschutzkleidung ausgerüstete Mannequins sowie zahlreiche Akkugeräte stehen und liegen in ausgeleuchteten Ecken. Eine Präsentation flackert über den Bildschirm hinter der Bühne, auf der Oliver Lerch, Marketing-Präsident EMEA bei Milwaukee, den Zuschauern die Pläne des Unternehmens verdeutlicht. Gleich zu Anfang ist die Marschrichtung klar: Der OPE-Markt boomt und Milwaukee will vorne mitmischen. Im vergangenen Jahr lag der Marktanteil der Akkugeräte laut Einschätzungen des Unternehmens bei 35 Prozent, Tendenz steigend. Für 2026 geht die Unternehmenszentrale von einem deutlichen Rückgang der Nachfrage von Benzinern aus, sodass Akkugeräte 53 Prozent des Marktes erobern könnten. Entsprechend hat das Mutterunternehmen

Techtonic Industries Milwaukee positioniert: Neben getätigten Investitionen in Millionenhöhe seien auch hunderte neue Mitarbeiter eingestellt und mehr als 45 neue Geräte entwickelt worden.

Die diesjährige Milwaukee OPE-Konferenz fand in Lissabon statt. Dabei standen die neuen, akkubetriebenen Handwerkzeuge des Unternehmens im Fokus.

Generell sei die Konkurrenz auf dem OPE-Markt ein „Race without a finish Line“, wie Lerch beschreibt, also ein Wettrennen ohne Ziellinie. Dabei soll die aktuelle AkkuGeneration neuen Schub bieten: Mit dem M18 Red Lithium FORGE-Akku, der mit sechs, acht und zwölf Ah erhältlich ist, setzt Milwaukee auf sogenannte „Tabless-Zellen“. Im Gegensatz zu herkömmlicher Zelltechnologie verfügen diese über mehrere Plus und Minuspole, sodass der Strom beim Antreiben des Werkzeugs wesentlich kürzere Distanzen zurücklegen muss. Dies sorgt laut Hersteller dafür, dass der elektrische Widerstand und damit die Hitzeentwicklung in jedem Akku reduziert werden. Gleichzeitig sollen Anwender damit eine höhere Leistung als vormals abrufen können, und das bei einem insgesamt kleineren Gehäuse. Ebenfalls könnten die Geräte zwei- bis sechsmal schneller aufgeladen werden als herkömmliche Akkus, erklärt Lerch weiter. Mit einem Supercharger sollen sich die

Stromspeicher sogar in 15 bis 35 Minuten auf 80 Prozent aufladen lassen, 100 Prozent brauchen dagegen 25 bis 45 Minuten. Interessantes Detail: Die neuen Ladegeräte verfügen nun über eigene Ventilatoren, um die Akkus während des Ladevorgangs aktiv zu kühlen. Denn das Einzige, das schlimmer ist als ein zu kalter Akku, ist ein zu heißer. Mit der aktiven Kühlung müssen Anwender nicht erst warten, bis die Stromspeicher wieder kalt sind, bevor sie sie auf laden können. Ebenfalls praktisch für Anwender: Alle Akkus der M18-Plattform sind innerhalb der verschiedenen Werkzeuggenerationen uneingeschränkt kompatibel. Beim Thema der Ladeinfrastruktur will Milwaukee allerdings noch einen Schritt weitergehen.

IRPSUOP2500: dezentrales Akkuladen

So orientieren sich die Amerikaner am Wettbewerb und stellen für das kommende Jahr ebenfalls dezentrale Ladelösungen zur Verfügung. Damit sollen Anwender die Möglichkeit haben, ihre Akkus auch abseits von Steckdosen aufladen zu können. Eine sinnvolle Ergänzung, denn technisch ist es noch nicht bei allen Werkzeug-Anwendungen möglich, die Kraft und Ausdauer eines Benzingeräts eins zu eins zu ersetzen. Stattdessen konzentrieren sich verschiedenste Hersteller darauf, Infrastrukturen bereitzustellen, um Anwendern auch abseits von Stromquellen einen guten Zugang zu Energie zu verschaffen. Genau in diese Sparte schlägt eine Neuentwicklung Mil -

waukees: Zwar wirkt der IRPSUOP2500 auf den ersten Blick wie eine Sackkarre, beherbergt aber eine kraftvolle Batterie, mit der sich zwei Rapid-Charger mit jeweils sechs Slots für Akkus betreiben lassen. Ebenfalls verfügt die neue Lademöglichkeit über das etablierte Packout-System, lässt sich also mit zahlreichen Elementen (Organisationskästen, Thermosflaschen, Ablagen) kombinieren. Voraussichtlich wird das Produkt Anfang des nächsten Jahres erscheinen. Mit der neuen Lademöglichkeit sollen Anwender die Möglichkeit haben, ihre Akkus überall mitzuführen. Allerdings sei eine Integration solcher Systeme in Nutzfahrzeugen, wie sie z. B. manche Mitbewerber anbieten, zumindest vorerst keine Option, wie Stefan Schütz, Geschäftsführer der Techtronic Industries Central Europe GmbH betont. So warten die Akku-Experten noch die Entwicklungen um das geplante VerbrennerAus ab, bevor sie Schritte in diese Richtung unternehmen. Grund: Der Akku von E-Autos reiche nicht aus, um Akkus an Bord zu laden und gleichzeitig eine gute Fahrleistung zu ermöglichen.

Mehr Akkuslots für mehr Leistung

Doch Akkus sind nur das eine. Auch das Werkzeug-Angebot wurde weiter ausgebaut. Zusätzlich zu den neuen Red Lithium FORGE-Akkus wird die Leistung der neuen Geräte auch dadurch erhöht, dass sie über zwei Akkuslots statt einem und somit über die doppelte Energie verfügen. Damit soll z. B. die neue M18 F2CHS50-Kettensäge ein maximales Drehmoment von 9,5 Nm erreichen. Durch ihr 50 cm Schwert und eine Höchstleistung von bis zu 5,8 PS eignet sie sich für größere Fäll- und Rückschnittarbeiten. Bei den Vorführungen während der OPE-Konferenz macht das Werkzeug einen guten Eindruck, zumindest was das Fällen und Entasten von Bäumen angeht. Nach Angaben der Produktmanager wird die Säge Mitte nächsten Jahres im Fachhandel erhältlich sein.

Apropos Fachhandel: Bei all seinen Werkzeugen verfolgt Milwaukee nach wie vor eine Strategie der Authorized Resellers. Sämtliche Produkte des Unternehmens sollen ausschließlich über autorisierte Händler

bezogen werden können. Zwar finden sich aktuell noch zahlreiche Milwaukee-Produkte auf Onlineshops wie Amazon, aber wenn es nach Geschäftsführer Schütz geht, soll all das in Zukunft aufhören. Die Unternehmenszentrale sieht Milwaukee als reine Profimarke, dementsprechend soll die strikte Bindung an Fachhändler eine bessere Beratung und damit höhere Kundenzufriedenheit sicherstellen. Ob sich diese Strategie auszahlt, wird die Zeit zeigen, denn im „Race without a finish line“ gibt es zurzeit einige Entwicklungen. Und Milwaukee ist nicht der einzige Teilnehmer.

Abb. links: Neueste Entwicklung des Unternehmens ist der Red Lithium FORGE-Akku, der aus TablessZellen aufgebaut ist. | Abb. rechts: Milwaukee-Mitarbeiter Alpay Aslan stellt den IRPSUOP2500 vor.
Die neue M18 F2CHS50Kettensäge im Praxistest.

KERSTEN AREALMASCHINEN GMBH

Sauberes Schnittbild: Mähraupe Hycut im Test

M it einem dumpfen Brummen wird das Mulchdeck der roten Hycut-Funkraupe angeworfen und sie fräst sich kraftvoll durch das Gras und Gestrüpp des Lärmschutzwalles. Ein besonders dichtes Büschel wird angesteuert, dann verlangsamt sich die Raupe plötzlich. „Das ist die Speed Control, die reduziert die Fahrgeschwindigkeit automatisch, wenn die Grasdichte zu hoch wird“, bemerkt Bernd Bossmann, Geschäftsführer der Kersten Arealmaschinen GmbH. „So sorgen wir dafür, dass die Maschine nicht überlastet wird, und garantieren ein einheitliches Schnittbild.“ Tatsächlich zieht die Raupe schnell wieder an und hinterlässt sauber gemulchtes Gras auf einer Mähbreite von 115 cm. Gute Leistung, doch wie sieht es mit der Reichweite der Funkfernbedienung aus? „Die reicht weiter, als wir hier Platz haben“, räumt Bossmann mit Blick auf die Lagerhalle ein, die das Gelände in circa 150 Metern begrenzt. Insgesamt schafft die Raupe laut Hersteller-Informationen bis zu 300 Meter, in der Wiese und am Hang. Schließlich ist die Hycut ebenfalls für bis zu 55 Grad (142 Prozent) Hangtauglichkeit ausgelegt. Die können auf dem Lärmschutzwall am Rande der Wiese nur in Teilen getestet werden, dafür besteht im Anschluss an die Maschinenvorführung die Möglichkeit, einen Einblick in die technischen Details der Funkraupe zu

Seit mittlerweile zehn Jahren ist die Kersten Arealmaschinen GmbH nun schon am Markt und hat sich in der Zeit ein breites Portfolio aufgebaut. Was Mähraupe, Gießarm und Planierhobel des Unternehmens leisten können, hat die Bauhof-online-Redaktion beim Firmenbesuch im nordrhein-westfälischen Rees herausgefunden.

gewinnen. Dazu geht’s ins Kersten-Werk im nordrhein-westfälischen Rees. Hier arbeiten 43 Mitarbeiter und drei Azubis an den zahlreichen Maschinen des Unternehmens. Neben einem Gang durchs Werk bietet sich in einer der Maschinenhallen die Gelegenheit, die Hycut ein wenig genauer unter die Lupe zu nehmen. Um kleinere Defekte o. ä. schnell zu diagnostizieren und zu beheben, verfügt sie über ein FernwartungsModul. Neben Fernwartungen ist die Telematik-Einheit ebenfalls zur Fehleranalyse

geeignet, ohne dass Wartungspersonal von Kersten vor Ort sein muss. Ein Blick unter die Maschine offenbart zwei Messerkränze, die durch eine Schiene getrennt sind. Beide Mulchbereiche sind so aufgeteilt, dass ein schnelles Schneiden und ein ebenso schneller Abtransport des Mähguts ermöglicht werden, ohne Verstopfungen zu verursachen. Belastungen, die darüber hinaus gehen, werden von der Speed-Control-Einheit übernommen. Je nach gewünschtem Schnitt haben Anwender die Auswahl zwi -

Kersten-Geschäftsführer Bernd Bossmann präsentiert die Mähraupe Hycut.

schen vier verschiedenen Arten von Hardox-Messern. Diese lassen sich nach Graslänge oder gewünschter Sogwirkung austauschen. Trotz des durchdachten Konzepts gibt es an einer Maschine wie der Hycut immer etwas zu optimieren. Das wird spätestens in der Entwicklungsabteilung des Unternehmens deutlich. Gerade das Mulchdeck der Raupe steht im Fokus ewiger Verbesserungen, um Schnitt und Abtransport des Mulchs aus der Maschine zu erleichtern.

FS3000-Gießarm:

Wasser unkompliziert ausbringen

Doch nicht nur Funkraupen werden in der Reeser Fabrik gefertigt, hier entstehen auch Lösungen für die Herausforderungen der urbanen Bewässerung. Lösungen, wie der Gießarm FS3000. Angebaut an einen Geräteträger bietet sich damit die Möglichkeit, Bäume und andere Gewächse problemlos mit Wasser zu versorgen. Mit einer Länge von 3,50 Metern ist eine Sprühreichweite von bis zu sieben Metern möglich. Dabei ist der Arm bis zu 180 Grad auf dem Grundrahmen drehbar und kann bequem mittels Funkfernbedienung gesteuert werden. Anwender haben hier die Wahl zwischen Messingbrausen, um einen weichen Wasserstrahl zu erzeugen, oder Powerjet-Düsen, mit denen sich das Wasser gezielter ausbringen lässt. Dabei bietet die Wassersteuerung Flowcontrol drei anpassbare Volumina, die auf Knopfdruck ausgegeben werden. Besonders effizient sei ein Einsatz in Kombination mit Telematik-Chips im Wurzelwerk der Bäume, berichtet Geschäftsführer Bossmann. So wissen Anwender immer genau, welche Wassermenge jeder Baum braucht, und können diese litergenau ausbringen.

Um die Navigation bei solchen Touren zu erleichtern, verfügt der Gießarm ebenfalls über ein Geolocations-Modul. Dadurch wird jede Wasserausgabe mit einer exakten Position gespeichert. Ebenfalls ist eine XML-Schnittstelle vorhanden, alle gesammelten Daten lassen sich also problemlos in Baumkataster einfügen. Gerade wegen dieser Aufzeichnung seien manche Anwender vorsichtig, so Bossmann. Datenschutzprobleme würden vermutet. Dennoch sei die Sorge unbegründet, da ein Einsatz der Maschinentelematik den Regeln der DSGVO entspricht und darüber hinaus einige Vorteile mit sich bringt. „Wir sehen es bei der

Der FS3000-Gießarm bietet die problemlose Möglichkeit der Wasserausbringung.

Hycut. Für die Fehleranalyse ist Telematik unverzichtbar.“ Bei den Gießarmen könne sie einen wichtigen Beitrag für die Datenerfassung der Baumkataster leisten. „Und ganz abgesehen davon ist es nie verkehrt, die Maschine im Falle eines Diebstahls orten zu können.“

HK-Planierhobel:

Wege schnell instandsetzen Neben der Bewässerung wird auch das Thema der Wegepflege im Reeser Unternehmen angegangen. Genauer gesagt mit dem HK-Planierhobel, mit dem Anwender die Möglichkeit haben, wassergebundene Wegedecken wiederherzustellen, ohne dabei neues Material auf die Wege aufbringen zu müssen. Ein möglicher Test des Anbaugeräts muss bei dem Pressetermin aufgrund des regnerischen Wetters im wahrsten Sinne des Wortes ins Wasser fallen. „Bei Regen können wir nichts machen, da

produzieren Planierhobel nur Schlamm“, erklärt Bossmann, geht dafür aber an einem Modell auf die Funktionsweise des Geräts ein. Insgesamt besteht der Hobel aus einem viereckigen Vorratsbehälter mit Abzieh-Eisen, das am hinteren Teil mit einer Aufreißerschiene und einer Planierwalze ergänzt wird. Im Betrieb wird zuerst der Weg aufgerissen, um verdichtetes Material nach oben zu bringen, was mittels Abzieher im Vorratsbehälter gesammelt wird. Durch Neigung der Planierwalze entsteht eine Dreiecksform, sodass das gesammelte Weggut wieder an Löcher abgegeben und schließlich mit der Walze verdichtet werden kann. Laut Bossmann reicht zweimal aufreißen und dreimal planieren für die meisten Wege aus, sodass Anwender nicht zu lange für die Instandsetzung brauchen. Immerhin kommt es bei kommunalen Arbeiten auch auf eine schnelle Ausführung an. Sozusagen die Speed Control der anderen Art.

Abb. Fernbedienung: Mit der Flowcontrol wird der Gießarm gesteuert. (Fotos: Kersten)
Wassergebundene Wegedecken können mit dem HKPlanierhobel saniert werden. (Foto: Kersten)

EXPLOSIVES AUF WERTSTOFFHÖFEN

Wenn Müll-Entsorgung zur Gefahr wird

Bei der Entsorgung von Metallschrott ist auch für Wertstoffhof-Mitarbeiter Vorsicht geboten. (Foto: pixabay, flyerwerk)

Kommunale Wertstoffhöfe sind Drehund Angelpunkt der deutschen Kreislaufwirtschaft. Hier werden diverse Recycling-Produkte entsorgt, von Sperrmüll über Altholz und Metallschrott bis hin zu Elektrogeräten und Bauschutt. Dass dabei regelmäßig Kuriositäten abgegeben werden, ist allgemein bekannt. Allerdings verdient die Tatsache, dass Unwissenheit auch zu ernsthafter Gefahr führen kann, besondere Aufmerksamkeit. Bauhof-online.de hat ermittelt, welche explosiven Gegenstände bereits auf Wertstoffhöfen abgegeben wurden, und wie Verbraucher sowie Mitarbeiter sich schützen können.

Wohin mit den Sachen, die nicht in die Mülltonnen am Haus gehören? Ganz klar: ab zum Wertstoffhof! So scheint zumindest der Konsens eines breiten Bevölkerungsteils zu sein. Allerdings gibt es sehr wohl auch Gegenstände, die entweder gar nicht auf den Recyclinghof gehören, oder zumindest fachgerecht entsorgt werden müssen, weil sie sonst ernsthafte Gefahren wie Brände und Explosionen auslösen können. Dazu gehören beispielsweise die jedes Jahr an Silvester genutzten Feuerwerkskörper und Böller, denn diese können sich bei falscher Entsorgung entzünden oder explodieren und so Brände auslösen – auch nach Neujahr.

Selbstverständlich dürfen auch Gasflaschen, Spraydosen oder ähnliche Behälter nicht unsachgemäß entsorgt werden, denn diese beinhalten nicht nur leicht entflammbare Stoffe, sondern stehen zusätzlich unter Druck. Eine Gefahr geht dabei aber nicht immer nur von denjenigen aus, die Gasflaschen an einem Wertstoffhof abgeben – auch für Hof-Mitarbeiter können durch Arbeitsunfälle ernsthafte Gefahren entstehen. Laut Zeit-Online explodierte beispielsweise im Mai 2023 eine nicht geleerte Gasflasche auf einem Recyclinghof im Schwarzwald-Baar-Kreis, die zusammen mit anderem Metallschrott per Greifer in eine Presse geladen worden war.

Kurios und gefährlich gehen oftmals Hand in Hand

Problem dabei: Einige Bürger können die Gefahr, die von manchen Gegenständen ausgeht, nicht richtig einschätzen. In solchen Fällen ist es wichtig, dass Wertstoffhof-Mitarbeiter korrekt reagieren, um eine Tragödie zu verhindern. Laut dpa (Deutsche Presse-Agentur GmbH) konnte womöglich nur durch die Aufmerksamkeit eines Arbeiters Schlimmeres verhindert werden, als 2015 eine Rentnerin eine Stielhandgranate aus dem Zweiten Weltkrieg bei einem Wertstoffhof in Mettlach abgab. Nachdem der Mitarbeiter die Polizei informiert hatte, entsorgte der extra angerückte Kampfmittelräumdienst die Handgranate fachgerecht.

Seltsamerweise gab es allein in Hamburg schon mehrere Fälle, in denen auf Wertstoff- oder Recyclinghöfen explosive Pikrinsäure abgegeben wurde. Das Forschungslabor der Prevor GmbH gibt an, dass der kristalline Feststoff z. B. für Streichhölzer, Lederverarbeitungs-Techniken, Metallgravur-Verfahren oder Batterien, aber auch für das Färben von Stoffen oder Glas sowie in Apotheken verwendet wird. 2019 brachte laut Spiegel.de eine 71-jährige Frau einen ganzen Behälter davon zu einem Schadstoffhof. Auch hier reagierten die Mitarbeiter korrekt: Sie erkannten das Gefahrgut und alarmierten die Polizei, die das Gebiet sperrte und räumen ließ, bis LKASpezialeinheiten anrückten.

Auch Akkumulatoren bergen Gefahr

Von Lithium-Ionen-Akkus wird die Brandund Explosionsgefahr wohl weitgehend unterschätzt: Dabei gibt es hier gleich mehrere Ursachen, die zu Bränden führen können, z. B. ein Defekt, thermische Belastungen, oder bereits eine totale Entleerung. Obendrein werden entsprechende Energiespeicher mit steigender Tendenz für zahlreiche Haushalts- und Gartengeräte sowie für Werkzeuge und Smartphones verwendet. Bei richtiger Entsorgung werden alte Akkus recycelt, indem die wertvollen Metalle daraus zurückgewonnen und wiederverwendet werden. Bei falscher Entsorgung kommt es leicht zur Brandgefahr.

„Elektronik- und Elektroschrott gehört grundsätzlich nicht in Abfalltonnen. Sie können kostenlos im Handel zurückgegeben oder auf dem Wertstoffhof abgegeben werden. Vorher sollten unbedingt Akkus, Batterien und Leuchtmittel entfernt und entsorgt werden“, so Sigrid Aldehoff, Sprecherin der Stadtwerke Offenbach. „Können diese Komponenten nicht entfernt werden, sind die kompletten Geräte getrennt als Elektro-Altgeräte zu entsorgen. Dazu zählen beispielsweise Lampen, aber auch viele Artikel für Kinder und vor allem auch E-Zigaretten. Sie sollen unbedingt – so auch die Empfehlung des Bundesumweltministeriums – separat entsorgt werden, um einen Brand oder Quecksilber-Kontaminationen durch Beschädigungen beim weiteren Entsorgungsprozess zu vermeiden.“

Auch größere Speicher („HochenergieAkkus“ oder „Industriebatterien“) können i. d. R. beim entsprechenden Händler zurückgegeben werden. Alternativ nehmen auch kommunale Sammelstellen entspre -

chende Akkus kostenfrei entgegen – dar unter auch Wertstoffhöfe. Da dieser Ser vice aber nicht von allen Wertstoffhöfen angeboten wird, empfiehlt es sich, vorab nachzufragen. Zudem bewertete die Deut sche Umwelthilfe (DUH) im vergangenen Jahr den Schadstoff-Service in 86 Kommu nen. Die Forscher kamen zu dem Ergebnis, dass nur zwölf Prozent der Kommunen und 36 Prozent der getesteten Sammelstellen einen „guten Service“ aufwiesen.

„Verbesserungsbedürftiger“ Service bei zahlreichen Annahmestellen Thomas Fischer, Leiter Kreislaufwirtschaft bei der DUH, weist daraufhin, dass stationäre und dauerhaft erreichbare Sammelstellen zur Entsorgung von Schadstoffen keine Selbstverständlichkeit seien. Nur in 36 der 86 untersuchten Kommunen in Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und im Saarland gebe es solche Sammelstellen mit regelmäßigen Öffnungszeiten. Diese seien allerdings bei den meisten Stellen „nicht serviceorientiert“: „Die Öffnungszeiten sollten auch für Arbeitnehmende passend sein, daher fordern wir eine Mindest-Öffnungszeit von 50 Stunden pro Woche sowie eine Öffnung auch an Samstagen. Bürgerinnen und Bürger sollten sich vor dem Besuch der Sammelstelle anhand einer übersichtlichen Website über Öffnungszeiten, Standort, angenommene Schadstoffe sowie anfallende Gebühren gut informieren können.“ Außerdem machten wohl zahlreiche Sammelstellen Fehler bei der fachgerechten Entsorgung, Sammeltische seien oft unbesetzt gewesen und Beschilderungen, die Besucher z. B. auf die Entnahmepflicht von Akkus hinweisen, fehlten oft. „In Zukunft dürfen Elektrogeräte mit Batterien nur noch durch das Wertstoffhof-Perso -

Lithium-Ionen-Akkus sind heutzutage in fast allen Elektro-Geräten zu finden. (Foto: pixabay, Peggy_Marco)

Elektrogesetzes). Diese Neuerung begrüßen wir, da sich dadurch die Sortierung der Geräte verbessern wird. Auch ist das Wertstoffhofpersonal dann verpflichtet, die entnehmbaren Batterien vor der Einsortierung zu entfernen und separat zu sammeln.“ Einige Kommunen setzten sogar ausschließlich Schadstoffmobile ein, die jedoch selten im Jahr zur Verfügung stünden.

Für Fischer ist das ein deutliches Problem: „In Bezug auf die Schadstoffsammlung ist es sehr wichtig, dass Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit haben, ihre Schadstoffe zu festen Öffnungszeiten bei einer stationären Schadstoff-Annahmestelle abzugeben. Schadstoffmobile können ergänzend zu stationären Sammelstellen eingesetzt werden, sind aber keinesfalls in der Lage, diese zu ersetzen.“ Zudem sei bei 64 Prozent der getesteten Sammelstellen keine zerstörungsfreie Annahme von Elektrogeräten gewährleistet. „Das ist problematisch, weil dadurch Schadstoffe freigesetzt werden können, die die spätere Schadstoff-Separierung erschweren und die Wiederverwendung unmöglich machen.“

Allein in Hamburg wurde schon mehrmals explosive Pikrin-Säure abgegeben, die z. B. für das Färben von Stoffen verwendet wird. (Foto: pixabay, aitoff)

RECHTE UND PFLICHTEN BEI DER SCHUTZAUSRÜSTUNG

Schutzkleidung von Bauhof-Mitarbeitern –rechtliche Grundlagen

Auf Deutschlands Bauhöfen sind in der Regel Mitarbeiter in orangefarbener Warnschutz-Bekleidung beschäftigt, denn diese schützt vor Gefahren, die während der täglichen Arbeit in und außerhalb des Bauhofs auftreten. Aus diesem Grund ist das Tragen einer Schutzausrüstung bei gefährlichen Tätigkei ten vorgeschrieben, und eine Nicht-Beachtung kann neben der Gefahr auch zur Kündigung führen. Doch welche rechtlichen Aspekte spielen bei der Arbeits-Schutzkleidung eine Rolle?

Besonders bei gefährlichen Tätigkeiten in z. B. handwerklichen oder industriellen Betrieben ist eine Persönliche Schutzausrüstung (PSA) zwingend erforderlich. Die Entscheidung darüber, welche Bekleidung geeignet ist, liegt grundsätzlich beim Arbeitgeber, aber auch Berufsgenossenschaften und Betriebsräte haben ein Mitbestimmungsrecht. Arbeitgeber müssen ihren Mitarbeitern demnach Kleidung bereitstellen, die diese möglichst zuverlässig vor Gefahren schützt. Auch die Reinigung, Anpassung und regelmäßige Überprüfung unterliegt den Pflichten des Arbeitgebers. Andererseits sind Arbeitnehmer dazu verpflichtet, die vom Chef verschriebene Kleidung während der Arbeit auch zu tragen. Tun sie dies nicht, drohen Abmahnungen oder Kündigungen, und auch die Versicherung zahlt bei einem Unfall ohne PSA in der Regel nichts. Wenn aber der Arbeitgeber seinen Pflichten nicht nachkommt, kann der Arbeitnehmer verweigern, die Schutzkleidung zu tragen, z. B. wenn diese nicht ordnungsgemäß gereinigt wurde.

Schutzkleidung muss

Unfall-Risiko minimieren

Auf die Frage, wie frei Bauhof-Mitarbeiter bei der Wahl ihrer Arbeitsschutzkleidung sind, verweist Hayo Müller-Haye, DACHVerkaufs-Manager bei der Fristads GmbH, auf das Informations-Blatt 212-016 der Deutschen Gesetzlichen Unfallversiche rung (DGUV): „Dort ist erläutert, dass Warnkleidung dann getragen werden muss, wenn die Erkennbarkeit einer Person erhöht werden soll. Dies trifft für alle Arbeitssituationen zu, bei denen am Tag sowie bei Dämmerung und Dunkelheit das ,Übersehen-Werden‘ ein Risiko darstellt.“

L aut Müller-Haye gehören eine regelmäßige Sichtprüfung sowie eine vollständige Reinigung der getragenen Warnschutz-Bekleidung zu den Pflichten des Arbeitgebers. „Die Warnschutzbekleidung für BauhofMitarbeiter muss spätestens bei großflächigen Verschmutzungen oder bei Kontamination gereinigt oder sogar ausgetauscht werden. Das selbstständige Kürzen von Hosenlängen kann zum Verlust der Bau-Mus -

Sichtbarkeiten oder zertifizierten Grenzen nicht eingehalten werden.“ Informationen über die Anzahl der notwendigen Reinigungen seien dabei im Etikett oder in den jeweils beiliegenden Hersteller-Informationen abgedruckt. Diese sind bei den Wechsel-Zyklen dringend zu beachten. Müller-Haye: „Eine kontaminierte Warnschutz-Bekleidung kann und darf nur durch professionelle Unternehmen gereinigt oder gewaschen werden. Es besteht die Gefahr der Verschleppung von Gefahrstoffen in Privat-Haushalte. Wenn es sich nicht um inhärente FlammschutzBekleidung handelt, muss nachträglich ein

Wäsche und Pflege der Kleidung unterliegt dem Arbeitgeber – vor allem bei chemischer Verunreinigung. (Foto: pixabay, GrumpyBeere)

Warnschutzkleidung erhöht nicht nur die Sichtbarkeit, sondern auch die Sicherheit von Bauhof-Mitarbeitern.

(Foto: unsplash, Daniele La Rosa Messina)

Schutzfilm aufgebracht werden. Das geschieht im Reinigungsbetrieb regelmäßig nach vier bis fünf Wäschen.“

Arbeitsschutzgesetz regelt

Vorschriften

Thomas Krause, Verkaufsleiter bei der DBL Böge, verweist auf gesetzliche Vorgaben, Normen und unternehmensinterne Regelungen: „Richtlinien finden sich u.a. beim Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG) sowie der für Bauhof-Mitarbeiter zuständigen BG Bau – der Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft. Bei Bedarf ist der Unternehmer verpflichtet, seinen Beschäftigten funktionsbereite PSA am Einsatzort zur Verfügung zu stellen. Was ‚geeignet‘ im individuellen Fall bedeutet, muss der Unternehmer mittels einer Gefahren-Analyse ermitteln.“

Auf Bauhöfen gebe es potenziell gefährliche und körperlich anstrengende Arbeitsbereiche. Eine Gefährdungs-Beurteilung

Normgerechte Warnschutzkleidung macht bei vielen Einsätzen auf Bauhöfen Sinn. Über Anbieter wie die DBL können Bauhöfe entsprechende Schutzkleidung beziehen – inklusive fachgerechter Pflege. (Foto: DBL Böge)

berücksichtige dabei beispielsweise Faktoren wie Witterungs-Einflüsse oder mechanische Risiken durch scharfe Kanten oder schwere Gegenstände. Auch chemische oder elektrische Risiken seien berücksichtigt. „Auf Basis einer solchen Gefährdungs-Beurteilung können wir als textiler Miet-Dienstleister dann die Workwear oder eben auch die entsprechende, normgerechte PSA bereitstellen. Beispielsweise nach DIN EN ISO 20471-normierte Warnschutzkleidung.

Auch Krause stimmt darin überein, dass Schutzkleidung ausschließlich professionell behandelt werden darf: „Wenn Mitarbeiter

ihre persönliche Schutzausrüstung selbst waschen, kürzen oder anderweitig verändern, kann dies sowohl sicherheitstechnische als auch rechtliche Folgen haben. Beispiel: Durch zu scharfes Waschmittel oder zu hohe Temperaturen bei Wäsche oder Trocknung können die Reflex-Streifen ihre Leuchtkraft – und damit ihre Schutzwirkung – verlieren. Das hätte im Falle eines Unfalls rechtliche Konsequenzen bei der Berufsgenossenschaft. Hier gilt: Der Arbeitgeber muss nicht nur PSA bereitstellen, er muss zusätzlich auch die uneingeschränkte und dauerhafte Schutzfunktion der Schutzkleidung sicherstellen.“

NACHGEHAKT BEI WATERKRACHT B.V.

Betriebsleiter Gilbers:

„Nachhaltigkeit

steht bei uns ganz oben auf der Agenda“

Von: DAVID HERWEDE

Neben maßgeschneiderten Anwendungen für verschiedene Branchen steht bei Waterkracht vor allem die Umwelt im Fokus. Durch den Einsatz moderner Technologien wie E-Antriebe und Wasser-Rückgewinnungssysteme fördert das niederländische Unternehmen sowohl Effizienz als auch Umweltschutz. Eine steigende Nachfrage nach elektrisch betriebenen Geräten sowie das wachsende Interesse an Mietlösungen unterstreichen den Wandel in der Reinigungsindustrie.

Waterkracht bietet individuelle Hochdruck-Reinigungslösungen für jeden Bedarf an.

Fortschrittliche Technologien – wie Wasser-Rückgewinnungs-Systeme und effiziente Düsen – tragen zu erheblichen Wasser-Einsparungen bei.

I m Gespräch mit Bauhof-online.de gibt Luke Gilbers, Betriebsleiter bei der Waterkracht B.V., Einblicke in die innovativen Reinigungslösungen des Unternehmens.

Bauhof-online: Herr Gilbers, die Waterkracht B.V. bietet individuelle HochdruckReinigungslösungen für jeden Bedarf an. Zusätzlich wirbt Ihr Unternehmen aber auch mit Nachhaltigkeit und Umweltschutz. Wie können größere Reinigungsvorhaben und das Sparen von Wasser Hand in Hand gehen?

Luke Gilbers: Zum Reinigen benötigen Sie grundsätzlich vier Elemente: Zeit, Wasser, Temperatur und mechanische Kraft. Normalerweise erklären wir dies mit dem Händewaschen: Wenn Sie den Wasserhahn nur mit kaltem Wasser aufdrehen und Ihre Hände darunter halten, dauert es lange, bis sie sauber sind. Durch das Reiben der Hände wirkt die mechanische Kraft dann schneller. Wenn Sie das Wasser wärmer machen, geht es noch schnel ler. Wenn Sie zum Schluss Seife hinzufügen, werden Ihre Hände am schnells ten sauber. Nach dem glei

Im Interview mit Bauhof-online.de beschreibt Betriebsleiter Luke Gilbers Produkte und Strategien der Waterkracht B.V.

chen Prinzip funktioniert die Reinigung mit Hochdruck, wobei die mechanische Kraft oft durch den Wasserdruck bestimmt wird. Indem wir gemeinsam mit dem Kunden –manchmal durch Testaufbauten – untersuchen, was genau das Reinigungsproblem ist, können wir die richtige Kombination aus benötigten Litern Wasser pro Minute, Temperatur und Druck auf die Bedürfnisse abstimmen. Dadurch wird nicht mehr Wasser und Energie verbraucht als unbedingt nötig. Darüber hinaus nutzen wir fortschrittliche Technologien wie Wasser-Rückgewinnungs-Systeme und effiziente Düsen, die zu erheblichen Einsparungen beitragen. Durch die Zusammenführung von Technologie und Fachwissen stellen wir sicher, dass unsere Lösungen nicht nur effizient und effektiv sind, sondern auch zu einer nachhaltigeren Zukunft für unsere Umwelt beitragen.

Die meisten Pumpen im Sortiment werden elektrisch angetrieben, bei den Hochdruck-Reinigern wird mit dem Hudson-e ußerdem ein Akku-Gerät angeboten. Selbst für die Unkraut-Bekämpfung gibt es den WeedMaster-eM. Geht die Entwicklung bei Waterkracht in Richtung

Gilbers: Bei Waterkracht sehen wir die Umstellung auf Elektroantrieb als einen wichtigen Schritt zur Förderung von Nachhaltigkeit und Effizienz in unserer Branche. Sowohl bei mobilen als auch stationären Lösungen geht der Trend in Richtung Elektro. Elektrische Antriebe waren schon immer die am stärksten nachgefragten stationären Lösungen, und wir sehen kaum etwas anderes. In den vergangenen Jahren ist eine steigende Nachfrage nach elektrischer Warmwasserbereitung zu verzeichnen. Neben der deutlichen Reduzierung des CO2-Ausstoßes ist dies für viele unserer Kunden auch finanziell interessant, da sie oft über eine große Kapazität an Solarmodulen auf ihrem Betriebsgelände verfügen. Für mobile Anwendungen sehen wir eine steigende Nachfrage nach elektrischen Maschinen, insbesondere in städtischen Gebieten. Ein elektrischer Antrieb vermeidet Emissionen auf der Baustelle und bietet den Vorteil eines geräuschlosen Betriebs. Wir sehen zunehmend, dass Kommunen dies sowohl für ihre eigenen Maschinen als auch für die von Dienstleistern als sehr wichtig empfinden oder sogar fordern. Aufgrund der entfallenden Lärmbelästigung können die Reinigungsarbeiten früh am Morgen beginnen, was gerade in Innenstädten einen großen Vorteil darstellt. Wir stellen beispielsweise fest, dass der WeedMaster-eM, unser elektrischer Unkrautvernichter, bereits heute stärker nachgefragt wird als die benzinbetriebene Variante. Diese Maschinen werden nicht nur zur Unkrautbekämpfung eingesetzt, sondern auch für leichte Reinigungsarbeiten im städtischen

Bereich, wie zum Beispiel die Reinigung von Stadtmobiliar und unterirdischen Containern. Nachhaltigkeit steht bei uns ganz oben auf der Agenda, und wir investieren weiterhin in elektrisch betriebene Lösungen, um unseren Kunden die nachhaltigsten und effizientesten Optionen zu bieten.

In den meisten Fällen werden die angebotenen Reiniger noch mit Diesel-Motor betrieben. Welche Vorteile bieten Verbrenner-Modelle gegenüber AkkuVersionen?

Gilbers: Beim Vergleich von Akkumaschinen und Dieselmotoren fällt zunächst der Preisunterschied auf. Dieselmodelle sind oft günstiger in der Anschaffung, es ist jedoch wichtig, auch die langfristigen Kosten wie Kraftstoff- und Wartungskosten zu berücksichtigen. Batteriebetriebene Maschinen haben in der Regel höhere Anschaffungskosten, bieten jedoch niedrigere Betriebskosten und einen geringeren Wartungsbedarf. Ein häufiges Missverständnis ist, dass batteriebetriebene Maschinen nur begrenzte Betriebsstunden haben. In der Praxis zeigt sich jedoch, dass die Batterien in vielen Fällen ausreichend Kapazität für den täglichen Bedarf bieten. Oft wird davon ausgegangen, dass eine Maschine mindestens acht Stunden am Stück laufen kann, während viele Anwendungen in Wirklichkeit nur vier bis fünf Stunden pro Tag erfordern. Für diese Arbeitsstunden ist der Akku oft mehr als ausreichend. Während Dieselmotoren Vorteile wie höhere Leistung und unbegrenzte Betriebszeit bieten, solange Kraftstoff verfügbar ist, bieten batteriebetriebene Maschinen Vorteile wie geringere Betriebskosten, geringere Emissionen und weniger Lärmbelästigung. Dies macht sie für Anwendungen attraktiver, bei denen diese Faktoren eine große Rolle spielen, beispielsweise in städtischen Gebieten und bei umweltfreundlichen Initiativen.

Neben Industrie und Landwirtschaft nennt Ihr Unternehmen auch das Baugewerbe als möglichen Einsatzbereich. Wofür werden Ihre Produkte speziell im Baubereich angewendet?

Gilbers: Unsere Produkte werden für Anwendungen im Baubereich eingesetzt, wo sie sowohl für die Instandhaltung als auch für die Renovierung unerlässlich sind. Eine wichtige Anwendung ist die Reinigung von

Betriebsleiter Gilbers: „In unserer eigenen Branche sehen wir Automatisierung als leistungsstarkes Mittel zur Optimierung von Geschäftsprozessen.“

Baumaterialien. Unsere Hochdruckreiniger werden zur Entfernung von Zementresten aus Betonmischern, aber auch zur Reinigung von Baumaschinen und Fahrzeugen eingesetzt, was für eine längere Lebensdauer sorgt. Auch bei Instandhaltungs- und Sanierungsarbeiten an Gebäuden kommen unsere Hochdruckreiniger zum Einsatz, um beispielsweise das Objekt zu reinigen, bevor das Gebäude neu gestrichen wird.

Hochdruck-Reiniger arbeiten mit kaltem oder heißem Wasser. Zusätzlich greifen Produkte im Waterkracht-Portfolio auch auf die patentierte Kochend-HeißwasserTechnik zurück. Welche Vorteile bietet die Reinigung mit Kochend-Heißwasser gegenüber Warmwasser- oder DampfReinigungen?

Gilbers: Die Verwendung von kochend heißem Wasser bietet im Vergleich zu heißem Wasser und Dampf eine erhebliche Zeit-Ersparnis. Unter normalen Bedingungen kocht Wasser bei 100 Grad, aber unter hohem Druck kann Wasser eine höhere Temperatur erreichen, ohne zu kochen. Dadurch, dass das Wasser knapp über dem Siedepunkt von 100 Grad gehalten wird, während es beim Austritt aus der Düse noch flüssig ist, kommt es zu einer physikalischen Reaktion des Wassermoleküls, sobald es die zu reinigende Oberfläche berührt. Dadurch wird der Schmutz schneller gelöst, man spricht hier vom Thermoschock-Effekt. Im Vergleich zu heißem Wasser ist dies etwa drei Mal schneller, und im Vergleich zu Dampf kann es bis zu mehr als fünf Mal schneller sein. Wir haben dies ausgiebig getestet und ein Video davon ist auf unserem YouTube-Kanal verfügbar. Praktische Anwendungen dieser Technologie finden sich in der Fassadenreinigung und Stadtreinigung, wo mit kochend heißem Wasser Oberflächen schnell und effektiv gereinigt werden.

Entscheidend für die Reinigungskraft des Produktes ist das jeweilige Verhältnis zwischen Arbeitsdruck und Wasserfördermenge. Wie wirken sich die beiden Faktoren auf das Endergebnis aus?

Gilbers: Bei der Reinigung mit Hochdruck spielen Arbeitsdruck, Durchflussmenge und auch die Wassertemperatur eine entscheidende Rolle für optimale Ergebnisse. Für jede Art der Reinigung ist eine Mindestmenge an Wasser erforderlich. Allerdings hängt die benötigte Wassermenge stark vom Grad der Verschmutzung ab. Stark verschmutzte Oberflächen benötigen zum Abspülen des Schmutzes mehr Wasser als weniger verschmutzte Oberflächen. Auch der Betriebsdruck, gemessen in bar oder PSI, muss je nach Verschmutzung angepasst werden. Es ist jedoch wichtig, auf die Risiken eines zu hohen Drucks zu achten, denn einerseits wird es für den Bediener immer schwieriger, andererseits kann es zu Schäden an der zu reinigenden Oberfläche kommen. Eine Erhöhung der Wassertemperatur kann eine wirksame Möglichkeit sein, den erforderlichen Betriebsdruck zu senken und dennoch das gleiche Reinigungsergebnis zu erzielen. Darüber hinaus lösen höhere Temperaturen Schmutz und Fett leichter auf. Durch die optimale Balance zwischen Wassertemperatur, Betriebsdruck und Durchflussmenge kann ein Hochdruckreiniger seine maximale Reinigungsleistung nutzen, ohne die zu reinigende Oberfläche zu beschädigen.

Für vorübergehende Projekte bietet die Waterkracht B.V. auch die Möglichkeit zur Vermietung an. Ist ein entsprechendes Mieten bei den Kunden beliebt? Wurden Produkte in der vergangenen Zeit tendenziell eher gemietet als gekauft?

Gilbers: Während der Kauf für viele Kunden immer noch die beliebteste Option ist, se -

hen wir eine deutlich steigende Nachfrage nach Miete und Leasing kapitalintensiverer Lösungen. Kunden entscheiden sich zunehmend für Leasing, um die Kosten zu verteilen und ihr Kapital zu entlasten. Dies zeigt sich insbesondere bei Lösungen, die eine erhebliche Investition erfordern. Die Nachfrage nach Mietobjekten steigt seit mehreren Jahren. Um dieser wachsenden Nachfrage gerecht zu werden, haben wir kürzlich unseren Mietpark renoviert und mit den neuesten Modellen erweitert. Kunden schätzen die Flexibilität, die die Miete bietet und entscheiden sich manchmal nach Ablauf der Mietzeit für den Kauf der Maschine. Dies zeigt, dass die Vermietung nicht nur eine vorübergehende Lösung darstellt, sondern auch zu langfristigen Kundenbeziehungen führen kann.

Bei der Giesserei CIREX in Almelo konnten Sie mit einer Hochdruck-Pumpe die manuelle Reinigung der Produktions-Geräte teilweise ersetzen. Wie sehen Sie den Fortschritt in der industriellen ProzessAutomatisierung? Inwieweit tragen Ihre Produkte dazu bei?

FAKTEN zu Waterkracht B.V.

Anzahl der Mitarbeiter | circa 50

Geschäftsführer | Hans Gilbers

Sitz | Varsseveld, Niederlande

Gründung | 1972

Produktions-/Verkaufsflächen | 8.000 m² plus Lagerfläche

Gilbers: Wir sehen die Zukunft der Prozessautomatisierung sehr positiv. Es bietet nicht nur Möglichkeiten zur Steigerung der Produktionseffizienz, sondern verringert auch die Abhängigkeit von manueller Arbeit bei sich wiederholenden und zeitaufwendigen Aufgaben. Der Einsatz von Robotern spielt dabei bereits eine wichtige Rolle, und wir gehen davon aus, dass der Aufstieg des maschinellen Lernens die Effizienz dieser Roboter weiter verbessern wird. Durch eine intelligentere Steuerung können Reinigungsaufgaben noch schneller und präziser durchgeführt werden. In unserer eigenen Branche sehen wir Automatisierung als leistungsstarkes Mittel zur Optimierung von Geschäftsprozessen. Durch den Einsatz halbautomatischer Reinigungssysteme können Kunden beispielsweise ihre Wartungskosten senken und die Zuverlässigkeit ihrer Geräte erhöhen. Automatisierung bleibt jedoch immer individuell. Es ist von entscheidender Bedeutung, die spezifischen Bedürfnisse und Möglichkeiten zur Optimierung der Prozesse pro Branche und pro Kunde zu betrachten. Eine der Hauptstärken von Waterkracht ist die Fähigkeit, eine Komplettlösung anzubieten, die über den reinen Geräteverkauf hinausgeht. Unser Prozess beginnt oft in den frühen Phasen eines Projekts, in dem wir uns mit dem Kunden

zusammensetzen, um seine spezifischen Reinigungsanforderungen zu verstehen und ihn über die beste Lösung zu beraten. Basierend auf dieser Beratung kann ein Engineering-Prozess folgen, in dem wir gemeinsam mit dem Kunden die am besten geeignete Lösung entwerfen und entwickeln. Diese Phase ist von entscheidender Bedeutung, da sie eine maßgeschneiderte Lösung gewährleistet, die den spezifischen Anforderungen des Projekts entspricht. Sobald der Entwurf genehmigt wurde und alle Anforderungen erfüllt, beginnen wir mit der Produktion der Ausrüstung. Auf Wunsch nehmen wir die Maschine auch direkt beim Kunden vor Ort in Betrieb. So ist sichergestellt, dass alles reibungslos läuft und die Geräte von Anfang an optimal funktionieren. In der industriellen Prozessindustrie ist Betriebssicherheit von entscheidender Bedeutung. Deshalb bieten wir auch Wartungsdienstleistungen an und sorgen für eine schnelle Reaktionszeit bei etwaigen Störungen. Dadurch können unsere Kunden auf eine kontinuierliche Betreuung und schnelle Problemlösung zählen, was zu einer hohen Beschäftigungsfähigkeit beiträgt. Unsere Kunden schätzen diesen Ansatz, da sie sich so auf ihr Kerngeschäft konzentrieren können, ohne sich über die Komplexität der Reinigungslösungen Gedanken machen zu müssen.

MIETEN STATT KAUFEN

Car-Sharing für Nutzfahrzeuge

Manche Anschaffungen machen einfach keinen Sinn. Zum Beispiel der Erwerb eines Fahrzeugs, das nur saisonal genutzt wird, wie bei Winterdienst-Maschinen. Beschränkt sich ihr Gebrauch ausschließlich auf eine Saison, besteht die Gefahr längerer Stillstand-Zeiten während einer anderen Jahreszeit. In solchen Fällen sparen Nutzer durch eine Miete nicht nur Kosten, sondern sie schonen auch die Umwelt. Bauhofonline.de hat sich über verschiedene Modelle zur Vermietung informiert und eruiert, wie sich die Nachfrage nach Miet-Fahrzeugen in den vergangenen Jahren entwickelte.

Auf die Frage, warum das Mieten eines Fahrzeuges in manchen Fällen mehr Sinn macht als der Kauf, gibt es viele Antworten. Darunter recht offensichtliche wie: Mieten ist günstiger als kaufen. In vielen Fällen lohnen sich die Mehrausgaben für den Erwerb nicht, unter anderem dann, wenn das Fahrzeug nur unregelmäßig genutzt wird. Allerdings hat sich aus der Fahrzeug-Vermietung inzwischen ein wahrer Wirtschaftszweig entwickelt, weil es auch tieferliegende Argumente für das sogenannte Car-Sharing gibt. Laut Umweltbundesamt gilt die Sharing Economy heute neben ÖPNV, zu Fuß gehen und Rad fahren als „vierte Säule des Umweltverbundes“. Car-Sharing entlaste dabei nicht nur die Umwelt, sondern es spare auch Ressourcen und leiste einen Beitrag zur Energie-Einsparung im Verkehr. Aus diesen Gründen entwickelten sich in den letzten Jah -

ren zahlreiche Online-Marktplätze zur Fahrzeug-Vermietung, auch im Bereich der Nutzfahrzeuge.

Ein Beispiel für ein Unternehmen, das die Online-Vermietung von Müllfahrzeugen oder Kehrmaschinen anbietet, ist die ECOTEC Fleet GmbH der Kirchhoff Gruppe. Angeboten werden unter anderem Fahrzeuge der FAUN Umwelttechnik GmbH & Co. KG wie zum Beispiel die VARIOPRESS im Bereich der Müllfahrzeuge und verschiedene VIAJET-Modelle im Kehrmaschinen-Segment. Mietkonzepte unterscheiden sich dabei grundsätzlich nach der Vermietungs-Dauer: Fahrzeuge, die für einen Zeitraum von einem Tag bis zwölf Monaten gemietet werden, fallen dabei unter die Bezeichnung „Kurzmiete“ und sind auf ECOTEC Fleet zugelassen, während Kunden die Fahrzeuge bei „Langzeitmieten“ von zwölf bis 96 Monaten auch selbst zulassen und ver-

Bei saisonalen Nutzfahrzeugen, beispielsweise für den Winterdienst, bietet sich eine Miete oft eher an als ein Kauf. (Foto: pixabay, planet_fox)

sichern können. Auch Finanzierungen mit individuellen Laufzeiten sind möglich, zum Beispiel beim Leasing in Voll- und Teilamortisation, bei einem Mietkauf oder bei einer Zwischenfinanzierung.

Fixe Modelle und Individualisierungs-Möglichkeiten

Über die Schmidt Kommunalfahrzeuge GmbH können Fahrzeuge zur Abfallentsorgung, Straßenreinigung im Sommer und Winter, Kanalreinigung oder Entsorgung von Flüssigabfällen gemietet werden. Carmen Heising, Export-, Innendienst- und Marketing-Leiterin, beschreibt weitere Vorteile der Vermietung: „Egal, ob es um die Überbrückung von Wartezeiten oder Werkstattaufenthalten, eine kurzfristige Abdeckung von Auftragsspitzen oder eine Langzeitmiete geht, in jedem Fall ist die maximale Flexibilität geboten.“ Kosten-Einsparungen würden dabei auch zu einer Verbesserung der Liquidität führen und Kunden müssten sich keine Sorgen darüber machen, dass die technisch modernen Fahrzeuge, die gemietet werden, an Wert verlieren. Auch Schmidt Kommunalfahrzeuge bietet für die Versicherung je nach Vermietungs-Dauer zwei verschiedene Modelle an: Versicherung durch den Mieter bei Langzeitmieten ab vier Monaten sowie durch den Vermieter bei kurzzeitiger Vermietung.

Auf die Frage, welche Angebote es für die Instandhaltung und Reparatur der MietFahrzeuge gebe, antwortet Heising: „Wir bieten hier, je nach Kundenwunsch, unter-

Auch Kehrmaschinen werden oft zur Vermietung angeboten. (Foto: pixabay, wal_172619)

schiedliche Optionen an. Standardmäßig beinhalten unsere Mietpreise alle Reparaturen, die auf natürlichem Verschleiß beruhen, während Betriebsstoffe wie Treibstoff und Öl vom Kunden getragen werden.“ Für den Fall, dass Kunden auf die Technik der gemieteten Fahrzeuge vorbereitet werden müssen, nehme Schmidt Kommunalfahrzeuge bei jeder Übergabe Bediener-Schulungen vor, die in der Regel am Mietstandort oder einer Service-Station erfolgten. Auch die Möglichkeit zur individuellen Gestaltung ist möglich: „Customized Rental“ heißt beim Unternehmen aus Südhessen das spezielle Modell, bei dem Kunden unter bestimmten Voraussetzungen die Mietfahrzeuge nach Wunsch spezifizieren können.

Nachfrage unterliegt

üblichen Schwankungen

Einen Namen bei der Vermietung von Nutzfahrzeugen hat sich auch die BFS Business Fleet Services GmbH gemacht. Über das Unternehmen können allerlei Bau- und Kommunalfahrzeuge gemietet werden, von Kippern mit oder ohne Ladekran über Be -

Aus verschiedenen städtischen Angeboten zur Fahrrad- und AutoVermietung entwickelte sich die Sharing-Economy. (Foto: pixabay, jensjunge)

tonmischer bis hin zu Kehrmaschinen, Müllsowie Winterdienstfahrzeugen. Prokurist Andreas Boos weist auf einen weiteren wichtigen Aspekt hin: „Der technische Fortschritt im Nutzfahrzeugbereich ist insbesondere bei Kommunalfahrzeugen enorm. Ein gekauftes Fahrzeug ist – übertrieben ausgedrückt – veraltet, bevor es eingefahren ist. Unsere Mietfahrzeuge werden in sehr kurzen Zeitabständen durch neue ersetzt und entsprechen somit immer dem aktuellen technischen Stand.“

Bei einer BFS-Miete setzen sich die Gesamtkosten laut Boos aus folgenden Teilkosten zusammen: Umgelegte Anschaffungskosten / Leasing-Raten, Steuer und Versicherung, Reifenverschleiß, Reparaturen allgemeiner Art sowie Wartung und Verschleiß. Wie üblich trägt der Mieter nutzungsabhängige Kosten für Kraftstoff oder auch Maut selbst. Auf die Frage, wie sich die Nachfrage nach Mietfahrzeugen in den vergangenen Jahren entwickelt hat, antwortet Boos: „Die Nachfrage nach Mietfahrzeugen unterliegt den für Wirtschaftsparameter dieser Art üblichen konjunkturellen und saisonalen Schwankungen, der langfristige Trend zeigt aber klar nach oben. Es zeigt sich, dass gerade in unsicheren Zeiten die Kunden oftmals Mietlösungen einer Neuanschaffung vorziehen. Insbesondere im Kernbereich der BFS, den Spezialfahrzeugen, ist die Tendenz positiv.“

Für die Aus- und Weiterbildung der Fahrer hat BFS eine eigene Hochschule ins Leben gerufen: An der BFS Academy können Kunden ein umfangreiches Angebot an Kursen wahrnehmen, darunter Weiterbildungen nach dem Berufskraftfahrer-Qualifikationsgesetz, ADR-Ausbildungen für Gefahrgutfahrer, Ladungssicherungs-Seminare und Führerscheinausbildungen.

BLITZ-UMFRAGE

Deutsche greifen öfter auf Mietmaschinen zurück als Österreicher

tichprobenartig hat Bauhof-online.de 20 Bauhöfe aus Deutschland und Österreich ausgewählt und hierzu befragt. Das Ergebnis: Nicht nur langfristiges Mieten, also Leasing, kommt bei Privatpersonen sowie Kommunen gut an, sondern auch der kurzfristige Mietvertrag wird gerne unterschrieben. Darüber hinaus haben wir uns erkundigt, bei welchen Anbietern BauhofMitarbeiter ihre Maschinen buchen.

90 Prozent der Deutschen mieten Maschinen dazu Neun von zehn befragten deutschen Verantwortlichen gaben an, bei Bedarf Fahrzeuge im Umkreis auszuleihen. So greift der Bauhof Meckesheim zum Beispiel auf ABV Yellowrent in Sinsheim, der Bauhof in Malchin am Kummerower See in Mecklenburg-Vorpommern auf die Riesebeck Baumaschinen GmbH und der Bauhof Borken in Hessen auf Mietmaschinen Service Ludolph zurück. Auch der Bauhof Isernhagen in Niedersachsen nutzt regionalen Service. Die Profis beziehen ihren Support von einem Mietstützpunkt für Radlader und Bagger innerhalb des Ortes. In Berlin profitiert der Bauhof Rüdersdorf von seinem Standort und der damit verbundenen Nähe zu großen Firmen wie Liebherr

Jeder Bauhof-Fuhrpark ist unterschiedlich aufgestellt und nicht jede Maschinenhalle beinhaltet alles, was Kommunen benötigen. Doch was machen die Experten in Orange, wenn es eines Fahrzeuges bedarf, das die eigene Flotte nicht beinhaltet?

und HKL Baumaschinen. Aktuell besteht hier ein Leasingvertrag mit Liebherr sowie ein temporärer Mietvertrag mit HKL. Bei der Stadt Hamburg ist der Mietprozess dagegen ein aufwendiger, bürokratischer Akt, weswegen diese ausschließlich ihre eigene Fahrzeugflotte verwendet.

Österreicher mieten dagegen weitaus seltener

In der Alpenrepublik machen – laut unserer nicht repräsentativen Stichprobe – gerade einmal 30 Prozent der Befragten Gebrauch von Leihfahrzeugen. Aber dennoch spiegelt sich dort das Ergebnis aus Deutschland wider: Es werden regionale Kontakte bevorzugt. Der Bauhof Salzburg erklärt das damit, dass auf diese Weise Anfahrtskosten gering gehalten und Umweltaspekte berücksichtigt werden können. Zudem bewegen sich Baumaschinen nur mit geringer Geschwindigkeit, was längere Anfahrtszeiten bedeutet.

Abschließend lässt sich also festhalten, dass örtliche Anbieter bevorzugt werden und größere Unternehmen lediglich die zweite Wahl sind. Online-Plattformen zur Vermietung nutzen die Befragten derzeit erstaunlicherweise überhaupt nicht.

BILDER T im Knott, pixabay (StockSnap)

Mietmaschinen

Abb. Infografik links: In der Alpenrepublik machen gerade einmal 30 Prozent der Befragten Gebrauch von Leihfahrzeugen. Aber auch hier werden regionale Kontakte bevorzugt. | Neun von zehn befragten deutschen Verantwortlichen gaben an, bei Bedarf Fahrzeuge im Umkreis auszuleihen. (Abb.rechts)

Abb. Schlüsselabgabe: Mietmaschinen spielen insbesondere bei kurzfristigem Bedarf eine immer stärkere Rolle – vor allem in Deutschland. Abb. Schneefrässchleuder In der Regel befinden sich Schneefrässchleudern im Besitz der Gemeinden. Dennoch ist ein deutlicher Trend hin zu Mietoptionen zu erkennen.

NACHGEHAKT BEI DER PAUL WIEGAND GMBH

Europaweite Lieferung in 24 Stunden – über 100.000 verfügbare Ersatzteile

Von: DAVID HERWEDE

ISeit mehr als 30 Jahren steht die Paul Wiegand GmbH für qualitativ hochwertigen Service im Bereich der Ersatzteil-Lieferung für Kommunal-Fahrzeuge. Eine DIN-EN-ISOZertifizierung bestätigt den hohen Qualitäts-Anspruch. Teil des Unternehmens ist auch die Firma Hydracraft, spezialisiert auf die Lieferung von Hydraulik-Ersatzteilen wie Ventile, Pumpen, Zylinder oder Motoren. Auf Wunsch werden auch Spezial-Anfertigungen geliefert.

m Interview erklärt Sebastian Ruhl, Head of Sales and Marketing, wodurch sich die Qualität bei Paul Wiegand auszeichnet und welche Ziele sich die Mitarbeiter für die Zukunft gesetzt haben.

Bauhof-online: Herr Ruhl, die Paul°Wiegand°GmbH wirbt mit einem 24-Stunden-Service und verspricht die europaweite Zustellung aller Bestellungen innerhalb eines Tages. Wie können Sie so schnell so weit liefern?

Sebastian Ruhl: Die Paul Wiegand GmbH kann diese schnelle, europaweite Lieferung dank eines umfassenden Präsenzlagers

realisieren, in dem mehr als 100.000 Teile stets verfügbar sind. Durch die Zusammenarbeit mit ausgewählten Logistikdienstleistern wie UPS und DHL Express sind wir in der Lage, unseren Kunden eine garantierte Zustellung bis spätestens zum Folgetag, vor 12.00 Uhr mittags (innerhalb Deutschlands sowie innerhalb von 24 Stunden europaweit), anzubieten. Sollte der Bedarf bestehen, liefern wir sogar noch schneller: Mit dem Dienstleister Nightstar werden Bestellungen auf Wunsch bereits bis 08.00 Uhr am nächsten Morgen zugestellt. So können unsere Kunden sicher sein, dass ihre Bestellungen zuverlässig und schnell bei ihnen ankommen.

Sebastian Ruhl, Head of Sales & Marketing: „Die Paul Wiegand GmbH legt großen Wert auf die Auswahl hochwertiger Produkte sowie ein exzellentes Lieferanten-Netzwerk.“

Auch Taster für verschiedenste Anwendungen

liefert Paul Wiegand innerhalb von 24 Stunden – europaweit.

Hand auf's Herz: Wie oft kann die Liefergarantie nicht eingehalten werden, weil doch etwas Unvorhergesehenes wie ein Unfall, Ausfall oder eine Sperrung dazwischenkommt?

Ruhl: Unsere Lieferquote liegt derzeit bei beachtlichen 96 bis 98 Prozent. Das bedeutet, dass wir in den meisten Fällen unser Versprechen einer schnellen Lieferung halten können. Natürlich gibt es Situationen, in denen unvorhersehbare Ereignisse wie Verkehrsunfälle, technische Ausfälle oder Sperrungen Einfluss auf die Lieferzeiten haben. Doch durch die Auswahl unserer verlässlichen Logistikpartner und das Streben nach kontinuierlicher Verbesserung minimieren wir diese Zwischenfälle so weit wie möglich.

Die Firma Hydracraft ist auf die Lieferung von Hydraulikteilen spezialisiert. Früher war der Name noch Hydraulikhelden. Warum wurde der Name geändert? Ist das Angebot dasselbe geblieben?

Ruhl: Der Name wurde zwar von Hydraulikhelden auf Hydracraft geändert, unser Leistungsangebot hingegen ist unverändert geblieben – und in einigen Bereichen sogar noch erweitert worden. Zusätzlich zu unserem bisherigen Sortiment bieten wir auch einen umfassenden Reparatur- und Wartungsservice für Hydraulik-Komponenten an. Dazu gehören die kurzfristige Schadensanalyse und Reparatur von Hydraulikmotoren, -pumpen, -ventilen und Steuerblöcken. Außerdem umfasst unser Service die Auslegung und Modifizierung von HydraulikAnlagen, ein Schnell-Lieferprogramm für Zahnrad- und Flügelzellen-Einheiten sowie Programmier-Arbeiten mit Parker IQAN. Ein universell einsetzbarer Prüfstand mit einer Antriebsleistung von 200 kW rundet unser erweitertes Angebot ab und bietet höchsten Industriestandard.

Mit der „DIN°EN°ISO°9001-Zertifizierung“ werben Sie auch mit PremiumQualität. Wodurch zeichnet sich die Qualität Ihrer Teile aus, auch im Vergleich zu der anderer Mitbewerber?

Ruhl: Unsere DIN EN ISO 9001-Zertifizierung steht für höchste Qualitäts-Standards, auf die sich unsere Kunden stets verlassen können. Die Paul Wiegand GmbH legt großen Wert auf die Auswahl hochwertiger Produkte sowie ein exzellentes Lieferanten-Netzwerk, um eine exzellente Produktqualität zu gewährleisten. Jeder Artikel, den wir liefern, durchläuft strenge Qualitätskontrollen und wird stetig weiterentwickelt. Auch in puncto Service und Flexibilität heben wir uns deutlich ab: Wir bieten maßgeschneiderte Lösungen und eine umfangreiche technische Beratung, die für uns selbstverständlich ist. So schaffen wir nachhaltigen Mehrwert für unsere Kunden und setzen uns kontinuierlich von der Konkurrenz ab.

2020 haben Sie die Inbetriebnahme der neuen 1800-m²-Lagerhalle bekannt gegeben. Das ist nun vier Jahre her. Gibt es bereits Pläne für einen weiteren Ausbau?

Ruhl: In der Tat arbeiten wir bereits an neuen Erweiterungen. Neben einer weiteren Lagerhalle ist auch eine Vergrößerung unseres Verwaltungsgebäudes geplant. Unser Unternehmen wächst stetig und kontinuierlich, sodass wir uns mit neuen Kapazitäten frühzeitig auf die steigenden Anforderungen unserer Kunden einstellen. So gewährleisten wir weiterhin eine schnelle und zuverlässige Lieferung bei wachsender Nachfrage.

Zum 01. Juli wurde die Lkw-Maut in Deutschland auf alle Fahrzeuge ab 3,5 Tonnen TzGm ausgeweitet. Inwieweit ist Ihr Unternehmen davon betroffen? Planen Sie, den Fuhrpark langfristig auf „emissionsfrei“ umzustellen?

FAKTEN zur Paul Wiegand GmbH

Anzahl der Mitarbeiter | 80 Geschäftsführer | Martin Schulz (CEO), Frederik Dux (CFO)

Sitz | Eschengrund 5, 36124 Eichenzell-Kerzell

G ründung | 1993

Produktions-/Verkaufsflächen | > 2.000 m²

In Eichenzell-Kerzell bei Fulda befindet sich der Paul-Wiegand-Firmensitz. Im Unternehmen

Ruhl: Da unsere Logistik von externen Dienstleistern durchgeführt wird, sind wir von der Lkw-Maut-Erweiterung nicht direkt betroffen. Trotzdem setzen wir uns aktiv dafür ein, auch umweltfreundliche Dienstleistungen unserer Logistikpartner zu nutzen. Nachhaltigkeit ist für uns wichtig, und wir fördern die Nutzung emissionsarmer Transport-Methoden, um gemeinsam einen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten.

Welche Ziele hat sich Ihr Unternehmen für die nächsten Jahre gesetzt? Gibt es Pläne im Bereich Digitalisierung?

Ruhl: Wir arbeiten kontinuierlich daran, uns weiterzuentwickeln und unseren Service stetig zu verbessern. Ein zentrales Projekt ist derzeit der umfassende Umbau unserer E-Commerce-Umgebung. Dies ermöglicht es uns, noch schneller auf Marktveränderungen zu reagieren und unsere Kundenbedürfnisse bestmöglich zu erfüllen. Unser langfristiges Ziel ist es, unseren Kunden durch moderne, digitale Prozesse und erstklassigen Service den höchsten Mehrwert zu bieten.

Das Sortiment umfasst neben Ventilen oder Pumpen z. B auch Näherungs-Schalter.

sind etwa 80 Mitarbeiter beschäftigt.

GALABAU-MESSE 2024

Gelungenes Jubiläum mit Kontroverse – Logistiksystem stößt auf harsche Kritik

n der Messe Nürnberg herrscht reges Treiben, denn die 25. GaLaBau erstreckt sich auf ganze 14 Hallen, teilweise in A und B unterteilt. Übersichtspläne liegen bzw. hängen zwar überall aus, allerdings führt die schiere Masse an Aussteller-Firmen und ihren Produkten trotzdem zu einer gewissen Orientierungslosigkeit. Immerhin ist der große Betreiber-Stand des Bundesverbands Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau e. V. (BGL) in Halle 3A gut zu erkennen, denn hier sorgen Wasser und Pflanzen f ür eine naturnahe Atmosphäre.

Unter dem Motto „Zukunft Grüner Lebensräume“ halten Branchen-Experten im näheren Umfeld während der Messe Fachvorträge. Außerdem vergeben der BGL und die ELCA dort mehrere Preise – wie beispielsweise die Innovations-Medaille für wichtige technische Neuheiten. Bagger-Anbaugeräte oder Pflaster-Verlege-Maschinen in Aktion locken die Besucher aufs Freigelände, und in der E-Mobility-Area stellen namhafte Hersteller täglich aktuelle E-Baufahrzeuge vor.

Mit Glanz und Glamour ist die 25. Ausgabe der GaLaBau vom 14. bis 17. September im Messezentrum Nürnberg über die Bühne gegangen. Laut offiziellen Angaben nahmen über 66.000 Besucher teil – rund 4.000 mehr als vor zwei Jahren. Im 61.000 m² großen Labyrinth aus 14 Messehallen präsentierten etwa 1.100 Aussteller aus 33 Ländern ihre Produkte und Dienstleistungen, wobei der Anteil von Unternehmen aus dem Ausland um rund sechs Prozent anstieg. Während Messebetreiber sich zufrieden und optimistisch zeigten, kam bei diversen Ausstellern Unmut aufgrund des neuen Logistiksystems auf.

Zwölf Zweier-Teams, die sich zuvor für ihr Bundesland qualifiziert hatten, kämpfen ab Donnerstag im Messepark inmitten des Messegeländes um den Landschaftsgärtner-Cup 2024. In lediglich zwei Messetagen verwandeln sie ein vier auf vier Meter großes Gelände in eine Gartenlandschaft. Gefragt ist hierbei sowohl bau- als auch vegetationstechnisches Geschick. Letztlich setzt sich das Team aus Baden-Württemberg durch: Mika Lerch von der Thomas Heumann GmbH aus Weinstadt und Bastian Maichle von der Link GmbH aus Fellbach werden Deutsche Meister und repräsentieren Deutschland bei der nächsten „Weltmeisterschaft der Berufe“ in Lyon.

Festliche Eröffnung –Kritik an Logistiksystem

Mit der Eröffnungsveranstaltung „GaLaBau WELCOME“ beginnt am frühen Nachmittag des ersten Messetags ein kleines Spektakel: Während im Hintergrund eine Poledance-Artistin kopfüber Sekt ausschenkt, führt das Saxofon-Frauen-Quar-

tett „HotSaxClub“ die Anwesenden mit Evergreens in den großen „Saal Brüssel“. BGL-Präsident Thomas Banzhaf, begrüßt die Gäste mit einer bewegenden Rede über Wasser, das Leitmotiv der Messe. Anschließend dozieren zwei hochrangige Politiker darüber, dass die GaLaBau 2024 „keine Messe der Risiken, sondern der Chancen“ darstellt, und dass sich „zusätzliche Belastungen in diesen Zeiten nicht stemmen lassen.“ Abschließend gibt ESA-Astronautin Nicola Winter als Keynote-Speakerin Einblicke in ihre Arbeit im Weltall.

Beim Landschaftsgärtner-Cup 2024 holen sich Mika Lerch (links) und Bastian Maichle den Titel „Deutsche Meister“.

Doch zurück auf den Boden der Tatsachen: Während im Saal Brüssel die beiden CSUMitglieder die Bundesregierung zu mehr Entlastung auffordern, kämpfen die Aussteller auf dem Nürnberger Messegelände mit einem neuen Logistiksystem, das zu weiteren Kosten führt. Denn just zur Jubiläums-Schau gilt es für die Be- und Entladung der Transportfahrzeuge, ein kostenpflichtiges Zeitfenster zu buchen. Wer dieses z.B. durch Stau verpasst, darf zusätzliches Geld für einen weiteren Time-Slot berappen. Außerdem kurios: Für das Be- und Entladen mit Gabelstaplern hat die Messe-Leitung den Firmen DB Schenker sowie Kühne & Nagel ein lukrativ anmutendes „Speditionsvorrecht“ eingeräumt. Wollen dagegen Aussteller mit dem eigenen Stapler hantieren, ist dies untersagt, und sie sind gezwungen, auf andere Geräte – wie beispielsweise Ameisen – auszuweichen.

Aussteller mokieren sich

Ein Gebaren, mit dem Fiedler-Geschäftsführer Stefan Fiedler so ganz und gar nicht konform geht: „Das ist der größte Mist, den ich je gesehen habe“, formuliert er noch während der Messe markig. „Für Be- und Entladen auch noch Geld abzuknöpfen, das grenzt an Geldschneiderei.“ Ein ähnliches System habe die Messe München auch schon gefahren, dieses jedoch „zeitnah wieder abgeschafft“. Und was dieses ominöse „Speditionsvorrecht“ betreffe, so handle es sich schlichtweg um ein klassisches Monopol: „Denn nicht einmal der Duden kennt diesen Begriff.“

Er win Hommen, Geschäftsführer bei Becx Machines B.V., ergänzt: „Gefühlt wird die Messe jedes Jahr teurer, gerade kleinere Betriebe müssen sich da fragen, wie viel das noch bringt. Wir wollten am Samstag frühzeitig abreisen, was durch die Bindung an unseren Time-Slot aber nicht möglich war. Bei einer längeren Rückfahrt ist das dann schon ärgerlich. Außerdem haben wir Spediteure beobachtet, die 30 Euro in die Hand gedrückt bekamen, um Ausstellern doch noch einen besseren Slot zu verschaffen. Das war für mich die letzte GaLaBau!“

Messe Nürnberg reagiert beschwichtigend

Sachlich-professionell reagiert Heike Assmus, Marketing-Leiterin der NürnbergMesse GmbH, auf die harsche Kritik: Bei der Buchungs-Software handle es sich um ein lernendes System, das bereits vor zwei Jahren eingeführt worden war und sich seitdem in vielerlei Hinsicht verbes -

sert habe. „In der Vergangenheit waren insbesondere bei großen Messen Wartezeiten von drei bis fünf Stunden nicht selten. Zudem stauten sich die Lkw bis in die Zufahrtsstraßen des Messegeländes. Daher war die Einführung unseres digitalen Messe-Logistiksystems ein richtiger und wichtiger Schritt. Die Vorteile liegen auf der Hand: Durch die OnlineBuchung von Zeitslots kann der Auf- und Abbau genauer und verlässlicher geplant werden. Außerdem ermöglichen die gebuchten Slots einen geregelten Ablauf sowie eine reibungslose Zufahrt vor Ort, und Verkehrsströme werden über eine intelligente, dynamische Steuerung der An- und Abfahrt entzerrt, sodass wir die Wartezeiten für die Fahrer deutlich verringern können.“

Unter dem Motto „Zukunft Grüner Lebensräume“ präsentiert sich der BGLStand in einer wunderbar dekorierten Pflanzenpracht.

Auf die Nachfrage, ob die Messe immer teurer werde, entgegnet die Marketing-Leiterin: „Auch wir als Messeveranstalter müssen, wie unsere Kunden, mit allgemeinen Kostensteigerungen in der Energie- und Materialbeschaffung umgehen. Was die Bepreisung von Services betrifft, so steckt da ja sehr häufig eine konkrete Dienstleistung dahinter, die unseren Kunden konkrete Mehrwerte verschafft. Unser digitales Logistiksystem TransITfair ist hierfür ein sehr gutes Beispiel.“ Auch Veranstaltungsleiter Stefan Dittrich hat die Kritik vernommen. Befragt zu den Vorwürfen, setzt er auf den Zusammenhalt in der Branche: „Change ist immer eine Herausforderung, und uns ist wichtig, dass wir da alle an einem Strang ziehen.“

Im Freigelände zeigen Hersteller Produkte wie Bagger-Anbaugeräte in Aktion.

Direkt neben dem BGLStand gehen Fachvorträge und Preisverleihungen über die Bühne.

Das weiße B auf blauem Grund gilt heutzutage als Zeichen für hohen Qualitätsstandard. Dies sei in erster Linie den Mitarbeitern zu verdanken, die mit ihrem Engagement und ihrer Leidenschaft maßgebend zur Unternehmensentwicklung beigetragen haben.

Insbesondere das Video kam bei den Mitarbeitern sehr gut an.

BEYER-MIETSERVICE KG

30. Geburtstag: „Alles aus einer Hand zur Miete“

BEYER-Mietservice hat jüngst sein 30-jähriges Bestehen mit einem großen Sommerfest gefeiert. Im September kamen Mitarbeiter aus allen elf Niederlassungen im Hauptdepot in Etzbach zusammen, um gemeinsam auf die vergangenen Jahre anzustoßen. Die hierfür aufwendig dekorierte Halle im IPS Industriepark bot das passende Ambiente.

Ein emotionaler Höhepunkt der Jubiläumsfeier war der Rückblick auf die Unternehmensgeschichte, der in Form eines Zeitstrahls, eines Videos und eines Fotobuchs präsentiert wurde. Denn auf dem Weg durch drei Jahrzehnte war der Vermieter durchaus für die eine oder andere Überraschung gut. Er investierte in groß angelegte Maschinenpakete, war Vorreiter in vielen Produktbereichen und maximierte seine Reaktionsfähigkeit und Kompetenz durch ste -

te Expansion, die Eröffnung weiterer Standorte, die Ausweitung seiner Transportflotte und regelmäßige Schulungsangebote für seine Mitarbeiter. Heute ist die BEYERMietservice KG mit mehr als 7.500 Mietmaschinen und -geräten nicht mehr aus der Branche wegzudenken und an der Realisierung europaweiter Projekte beteiligt.

Die Wurzeln nie vergessen

Den Blick stets in Richtung innovative, zukunftsorientierte Technik gerichtet, nie vor einer neuen Herausforderung scheu, schaffte der Vermieter doch eines stets: Er blieb seinen Westerwälder Wurzeln treu. Und so steht nicht nur am Hauptsitz in Roth-Heckenhof, sondern an allen Niederlassungen weiterhin ein umfangreiches Programm an Erdbewegungsmaschinen, Kleingeräten, Gartengeräten und Werkzeugen in

Profiqualität für regionale Handwerker, GaLaBauer, Kommunen sowie Heimwerker zur Verfügung.

30 Jahre BEYER-Mietservice seien ein Beweis für die erfolgreiche Umsetzung einer Vision. Das weiße B auf blauem Grund gelte als Zeichen für hohen Qualitätsstandard, ein umfassendes Sortiment und exzellenten Service. Dies sei auch den Mitarbeitern zu verdanken, die mit ihrem Engagement und ihrer Leidenschaft zur Unternehmensentwicklung beitrugen, ist einer Mitteilung zu entnehmen. Mit Blick auf die Zukunft setze der Vermieter auch weiterhin auf Innovation, Kundenzufriedenheit und die Weiterentwicklung seines Leistungsspektrums.

www.beyer-mietservice.de

QUEMETICA S.A.

Marktwachstum: Salz aus Staßfurt wird in 20 europäische Länder verkauft

Der Chemiekonzern Qemetica hat einen deutlichen Zuwachs seines Salzgeschäfts in Europa bekannt gegeben. Insgesamt ist der europäische Verkauf von Salzprodukten zwischen dem ersten Halbjahr 2023 und dem ersten Halbjahr 2024 fast um das Zweieinhalbfache gestiegen, so die Unternehmenszentrale. In Deutschland und Frankreich hat sich der Umsatz in diesem Zeitraum mehr als verdoppelt.

Im Vergleich zum Vorjahr stieg der Absatz des Hauptsalzprodukts, der Salztabletten, um 30 Prozent. Auch beim Speisesalz gab es ein starkes Wachstum mit einem Umsatzplus von 35 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

Salztabletten gehören zu den Hauptprodukten von Qemetica. Ihr Absatz stieg innerhalb eines Jahres um rund ein Drittel. (Foto: Qemetica)

Dabei verkauft der Hersteller vom Salzwerk in Staßfurt aus in immer mehr Länder Europas, z. B. nach Italien, Spanien oder Slowenien. In diesen Ländern fiel das Wachstum im ersten Halbjahr 2024 verglichen mit dem ersten Halbjahr 2023 achtbzw. zehnmal so hoch aus.

Ebenfalls deutlich war der Zuwachs in den wichtigsten Märkten des Unternehmens zu sehen. „Wir wachsen in unseren strategischen Märkten Deutschland, Frankreich, Skandinavien, Tschechien und der Slowakei und erzielen dort im Vergleich zum Vorjahr durchschnittlich 20 bis 40 Prozent mehr Umsatz“, sagt Thilo Birkenheier, Business Unit Director Salz. Qemetica gewinnt außerdem neue Märkte hinzu. „Wir gewinnen neue Ziele in Europa wie Bulgarien, Kroatien, Rumänien, Ungarn, Zypern und Griechenland, aber auch außerhalb Europas, zum Beispiel Marokko, Tunesien und Jordanien“, so Birkenheier.

www.qemetica.com

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Wiederverwenden

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Feierliche Eröffnung des Technologie-Zentrums in Wels

Die Reform-Werke GmbH – international bekannter Anbieter von Bergland- und Kommunaltechnik – hat Anfang Oktober in Wels ihr modernes „Technologie-Center“ eröffnet. Um den steigenden Anforderungen von heute gerecht zu werden, investierten die Verantwortlichen in den Jahren 2023 und 2024 circa neun Mio. Euro in den neuen Standort. Dieser bietet auf einer Gesamtfläche von 2.000 m² hochmoderne Arbeitsräume für technische Abteilungen wie Konstruktion, Elektronik, Dokumentation und Test.

Landeshauptmann Thomas Stelzer betonte: „Innovationen sind die Grundvoraussetzungen für eine erfolgreiche Zukunft. Das neue Technologie-Zentrum der Reform-Werke ist ein Wegbereiter dafür. Die Investitionen sind auch ein Beleg dafür, dass Ober-Österreich ein attraktiver Wirtschafts-, Arbeits- und Innovations-Standort ist.“ Auch Bürgermeister Andreas Rabl unterstrich die Bedeutung des Projekts: „Die Eröffnung des Technologie-Centers ist ein großer Gewinn für die Stadt Wels und unterstreicht die Innovationskraft des Standorts.“

Möglichkeit für zusätzliche Tests

Das zweigeschossige Gebäude ermöglicht es, die Kapazitäten für Tests mit Prüfständen und Prototypen erheblich zu erweitern. Reform-Geschäftsführer Reinhard Riepl erklärt: „Mit diesem Neubau garantieren wir die Entwicklung nachhaltiger Produkte und integrierter Gesamtlösungen. Neue Methoden, Tools und Prüfstände sind der Schlüssel, um uns optimal auf die Technologien von morgen vorzubereiten.“ Insgesamt wurden 65 Entwickler-Arbeitsplätze sowie neun L abor- und Besprechungsräume eingerichtet. Eine einladende Begegnungszone fördert spontane Meetings und den schnellen Austausch von Wissen unter den Mitarbeitenden, was die Zusammenarbeit und Kreativität im Team stärkt. Das Zentrum fungiert als zentraler Hub f ür Forschung und Entwicklung, insbesondere in den Bereichen Elektro-Antriebe, energieeffiziente Verbrennungsmotoren und Spitzentechnologien.

Der Neubau unterstreicht das Engagement von Reform, nicht nur technologische Fortschritte zu erzielen, sondern auch nachhaltige und Ressourcen-schonende Entwicklungen voranzutreiben – optimale Bedingungen für laufende Produktentwicklung sowie Forschung und Versuchsarbeit, um zukünftige Anforderungen und Kundenwünsche bestmöglich zu erfüllen. www.reform.at

Eröffnung durch (von links): Clemens Malina-Altzinger (Vizepräsident „KommR“ der Wirtschaftskammer Österreich), Andreas Rabl (Bürgermeister Wels), Thomas Stelzer (Landeshauptmann Oberösterreich), Reinhard Riepl (Geschäftsführer Reform-Werke) und Michaela KeplingerMitterlehner (Marketing-Leiterin Raiffeisenlandesbank Oberösterreich).

Das neue Reform-Technologie-Zentrum umfasst eine Gesamtfläche von 2.000 m².

DKS TECHNIK GMBH

kLine: drei leistungsstarke 2K-Klebstoffe

DKS Technik bringt drei 2K-Klebstoffe unter der Eigenmarke kLine auf den Markt. Der Vorteil von 2K-Klebstoffen ist die definierte Durchhärtungszeit, wie Bernhard Deschka, Technischer Leiter der DKS Technik, erklärt: „1K-Produkte benötigen zur Aushärtung Feuchtigkeitskomponenten aus der Umluft und sind somit stark klimaabhängig. Die Aushärtung funktioniert relativ langsam und nur von außen nach innen. Bis zur Kernhärtung können mehrere Tage vergehen.“ Beim 2K-Produkt wird der Härter mit dem Klebstoff vermischt, die Reaktion findet gleichmäßig im Klebstoff statt. Diese Verklebung ist umluftunabhängiger, nur die Temperatur spielt eine Rolle. Der mikroemissionsfähige 2K-Polyurethan-Strukturklebstoff kLine Power Fix PU wurde für kleine, schnelle und dauerhafte Klebe- und Reparaturarbeiten entwickelt. „Schon nach zehn Minuten kann mit dem Schleifen und Lackieren begonnen werden“,

so Deschka. Der bei Raumtemperatur aushärtende Methylmethacrylat-Strukturklebstoff kLine Multi Fix eignet sich für dauerhaftes Verkleben von Verbundwerkstoffen, Kunststoffen und Metallen.

Neben der guten Schlag-, Schäl- und Reißfestigkeit ist der Klebstoff UV-beständig und aufgrund seiner standfesten Formulierung auf senkrechten Flächen anwendbar. Dagegen ermöglicht der 2K-Klebstoff kLine

Epoxy Fix strukturelles Verkleben, Abdichten und Reparieren mit einem Produkt und bietet eine hochfeste Verbindung von Metallen und Faserverbundwerkstoffen wie SMC, RTM und CFK. Der Klebstoff verfügt über eine gute Dauerbelastbarkeit und chemische sowie thermische Beständigkeit. Er ist auch als Korrosionsschutz geeignet.

www.dks.at

Mehr

Raum

für Service – Neubau der Niederlassung in Franken

Um den wachsenden Kundenbedarf noch besser zu decken, hat Hako in einen Neubau der Niederlassung in Franken investiert. Die neuen, großzügigen Räumlichkeiten sollen ab 2025 bezogen werden und bieten nicht nur mehr Platz für Service, sondern schaffen auch optimale Bedingungen für eine effiziente und nachhaltige Kundenbetreuung.

Dank der zweistöckigen Bauweise entstehen neue Möglichkeiten für fachliche Se -

minare in großen, modern ausgestatteten Schulungsräumen. So können Service-Techniker und Kunden für die neuesten Entwicklungen geschult werden.

Zudem bieten die neuen Flächen ideale Voraussetzungen für die Präsentation und Vorführung von Reinigungs-, Kommunal- und Wasserstrahl-Technik. Die zentrale Lage mit direkter Autobahn-Anbindung ermöglicht kurze und schnelle Anfahrtswege im Großraum Nürnberg.

Weichenstellung für die Zukunft

Mit dem Neubau der Niederlassung leistet Hako einen wichtigen Beitrag zur Zukunfts- und Standort-Sicherung. Für das 4.300 m² große Grundstück sind neben Park- und Rangierflächen auch E-Ladesäulen geplant, um den Anforderungen der zunehmenden Elektromobilität gerecht zu werden.

Der Ausbau wird nach den neuesten ökologischen und energietechnischen Standards errichtet und erreicht die Effizienzhaus-Stufe 40, womit er im Vergleich zu Referenz-Gebäuden nur 40 Prozent PrimärEnergie benötigt. Eine Photovoltaikanlage und eine Luft-Wärmepumpe sorgen für eine autarke Energieversorgung.

Niederlassungsleiter Peter Partenheimer blickt dem geplanten Einzug in die neuen Räumlichkeiten im Frühjahr schon mit großer Vorfreude entgegen: „Das Hako-Team der Niederlassung Franken freut sich schon sehr auf den Rückzug nach Schwabach.“

www.hako.com

Grafische Ansicht des für 2025 geplanten Umbaus.

DAEDONG KIOTI EUROPE B.V. Benedikt von Riedesel neuer Country Manager

Benedikt von Riedesel hat zum 01. August bei KIOTI Deutschland die Verantwortung als Country Manager für den deutschen Markt übernommen. Von Riedesel bringt mehr als zwei Jahrzehnte Erfahrung aus Führungspositionen in renommierten Landtechnik-Unternehmen auf dem deutschen und auf europäischen Märkten mit.

In seiner neuen Rolle als Country Manager will er sich auf die weitere Stabilisierung des deutschen Vertriebsnetzes und den Ausbau interner sowie externer Strukturen konzentrieren. Durch seine Berufung unterstreicht KIOTI das klare Ziel, seine Wachstums-Strategie in Deutschland weiterzuverfolgen und seine Marktposition weiter auszubauen.

Präsident Kang: „Idealer Kandidat“ „Ich bin überzeugt, dass er die Marktposition von KIOTI in Deutschland deutlich stärken wird“, erklärt Stuart Kang, Präsident Daedong KIOTI Europe B.V. „Mit seiner umfassenden Erfahrung und seinem tiefen

Verständnis für den Markt ist Herr von Riedesel der ideale Kandidat, um die ehrgeizigen Wachstumsziele in Deutschland zu erreichen.“

Benedikt von Riedesel folgt auf Knut Ziemer, der seit 2018 maßgeblich am Aufbau des Deutschlandgeschäfts beteiligt war und das Unternehmen auf eigenen Wunsch verlassen hat.

KIOTI dankt Knut Ziemer herzlich für die erfolgreiche Zusammenarbeit.

www.kioti.de

In seiner neuen Rolle als Country Manager will sich Benedikt von Riedesel auf die weitere Stabilisierung des deutschen Vertriebsnetzes konzentrieren.

Für Infos zu unserem Sinkkastenreiniger besuchen Sie uns gerne auf unserer

WASSENBERG GMBH

Tag der offenen Tür zum 125-jährigen Bestehen

Mitte September hat die Wassenberg GmbH ihr 125-jähriges Bestehen mit einem großen Tag der offenen Tür an der Von-Goldammer-Straße in Grevenbroich gefeiert. Bekannt für seinen Garten-Fachmarkt und das Kommunal-Geschäft in ganz NRW, konnte das Unternehmen rund 500 geladene Gäste und Fachbesucher begrüßen. Neben Geschäftskunden fanden sich auch Vertreter aus Politik und Wirtschaft ein, um dem Familienbetrieb zu gratulieren.

Geschäftsleiter Hans-Jürgen Wachten ehrte dabei besonders die Mitarbeiter, die dem Unternehmen seit über 20 Jahren treu geblieben sind: „Unsere Mitarbeiter sind das Rückgrat unseres Unternehmens. Ihr Engagement und ihre Loyalität haben uns zu dem gemacht, was wir heute sind“, betonte er in seiner Ansprache.

Bürgermeister Klaus Krützen würdigte die Verdienste des Unternehmens für die Region Grevenbroich und hob die enge Verbindung zwischen der Wassenberg GmbH und der Stadt hervor. In weiteren FestReden überreichten Jürgen Steinmetz, Hauptgeschäftsführer der IHK Mittlerer Niederrhein, Andreas Ehlert, Präsident der Handwerkskammer Düsseldorf, und Herr Georg Kersten, Vizepräsident des LandBauTechnik-Bundesverbandes e.V., feierlich Urkunden und betonten die wichtige Rolle, die das Unternehmen in der regionalen Wirtschaft spielt.

Marketing-Managerin Broich: „Geräte im Betrieb erleben“

Ein besonderes Highlight des Tages war die Demo-Fläche, auf der zahlreiche Maschinen und Geräte präsentiert wurden.

Unter anderem wurden die MDB-Mähraupe, ein Yanmar mit Dücker-Ausleger, das Zacho-Heißluftsystem zur Wildkrautbeseitigung, die emissionfreien Maschinen von Wacker Neuson sowie der GKB-Leaf-Reducer und der Egholm-Anbauwechsel in unter 30 Sekunden live in Aktion gezeigt. „Es ist schon anschaulicher, die Geräte im Betrieb zu erleben, als nur in einem Verkaufsraum“, erklärte Ann-Kathrin Broich, die bei der Wassenberg GmbH für das Marketing zuständig ist.

Passend zum festlichen Anlass fand das Jubiläum in bayerischer Atmosphäre statt.

In Grevenbroich feierte die Wassenberg GmbH am 19. September ihr 125-jähriges Bestehen.

Die Gäste wurden mit Brezeln, Leberkäse und weiteren Spezialitäten verwöhnt. Jeder Gast erhielt als kleines Dankeschön ein Lebkuchenherz, mit dem sich der Betrieb für die langjährige Treue seiner Kunden und Partner bedankte. Neben kulinarischen Köstlichkeiten sorgten abwechslungsreiche Aktivitäten für Spaß und Unterhaltung. Besonders großen Anklang fand auch die Wohltätigkeits-Tombola, deren Erlös der Deutschordens Jugend- und Familienhilfe Elsen zugutekommt.

Von Traktoren bis Baumaschinen

Die Wassenberg GmbH, ein Familienbetrieb in der fünften Generation mit 45 Angestellten und derzeit vier Auszubildenden, hat sich über die Jahre von einem Landmaschinen-Betrieb zu einem breit aufgestellten Unternehmen entwickelt. Heute umfasst das Angebot unter anderem Traktoren, Mäher, Kehr- und Reinigungsmaschinen sowie Baumaschinen. Neben der großen ProfiAusstellung gehören ein Garten-Fachmarkt, eine Kleingeräte-Werkstatt, ein ErsatzteilVerkauf, ein Ersatzteil-Lager und eine Großgeräte-Fachwerkstatt zum Standort an der Von-Goldammer-Straße.

„Verbindlichkeit dem Kunden gegenüber war und ist für uns das A und O“, betont Prokuristin Esther Schürmann, die seit über drei Jahrzehnten im Betrieb ist. „Unser Ziel ist es, spezifische und individuelle Lösungen für unsere Kunden zu finden, damit sie uns mit einem Lächeln verlassen und gerne wiederkommen.“ So bleibt das Unternehmen seiner Philosophie treu – auch nach 125 Jahren.

www.wassenberg-gmbh.de

Passend zum festlichen Anlass fand das Jubiläum in bayerischer Atmosphäre statt.

DAIMLER TRUCK

AG

Werksführung am Standort Wörth

Im rheinland-pfälzischen Wörth steht das größte Lkw-Montagewerk von Mercedes-Benz-Trucks. Seit mehr als 20 Jahren werden dort Spezial-Fahrzeuge produziert. Wer den Weg von der kleinsten Schraube bis hin zum fertigen Fahrzeug nachvollziehen möchte, kann eine Werksführung in Anspruch nehmen.

Hier entstehen Fahrzeuge der Baureihen Unimog, Econic und Zetros, die in mehr als 150 Ländern zum Einsatz kommen. Mit der Führung durch den Standort möchte die AG Gästen aus aller Welt die Gelegenheit geben, die Produktions-Kette in ihren „heiligen Hallen“ mitzuerleben. Ein speziell geschulter Tour-Guide führt die Besucher durch die Manufaktur, in der die SpecialTrucks weitestgehend in Handarbeit gefertigt werden.

Das Daimler-Truck-Werk in Wörth ist an Straßen-, Schienen- und auch WasserTransportwege angebunden. Besucher kön -

LUBE OIL GMBH

Der Einsatz biologisch abbaubarer Schmierstoffe in ökologisch sensiblen Bereichen wie Landwirtschaft oder Bauwesen, in Wasserschutzgebieten und in der Kommunalwirtschaft ist Pflicht. Aus diesem Grund hat die ADDINOL Lube Oil GmbH ihre umfangreichen Erfahrungen im Einsatz von Schmierstoffen in sensiblen Bereichen in einer neuen Produktreihe gebündelt. Mit NatureProof steht neuerdings ein passendes sowie umfassendes Produktsortiment zur Verfügung.

Das NatureProof-Sortiment bietet für nahezu jeden Einsatzbereich die passende Lösung, von mobilen Hydrauliksystemen über geschlossene Getriebe bis hin zu Turbinenlagern. Biologisch abbaubare Öle f ür den Einsatz in landwirtschaftlichen Maschinen und Geräten sowie Transformatoren vervollständigen das Angebot. Ergänzt wird es durch eine Auswahl an ebenfalls biologisch abbaubaren Schmierfetten für Wälz- und Gleitlager sowie Spezialanwendungen.

nen sich einen Einblick in den synchronisierten Herstellungs-Prozess verschaffen sowie die einzelnen Arbeitsschritte und Stationen kennenlernen, die Daimler-Special-Trucks durchlaufen – von der Rahmen-Fertigung

über die Motor- und Fahrerhaus-Montage bis hin zum Band-Ablauf.

www.daimlertruck.com

Umweltverträglichkeit trifft Leistung

Auf hochwertigen Basiskomponenten in Kombination mit einer leistungsfähigen, zinkfreien Additiv-Technologie basieren die Schmierstoffe. So wird biologische Abbaubarkeit bei gleichzeitig hoher Produkt-Performance sichergestellt. Lange Einsatzintervalle dank der thermisch-oxidativen Stabilität, hervorragendes Viskositäts-Temperatur-Verhalten für stabile Schmierung in einem weiten Temperaturbereich sowie

zuverlässiger Korrosions- und Verschleißschutz gewährleisten einen störungsfreien Betrieb und eine lange Lebensdauer der Maschinen und Anlagen.

Zentrale Ansprüche der Produktentwicklung von ADDINOL im Sinne der Nachhaltigkeit: Schonung von Ressourcen, Einsatz von umweltverträglichen Schmierstoffen in sensiblen Anwendungsbereichen sowie lange Ölwechselintervalle. Mit der Einführung von NatureProof gibt der Öl-Hersteller eine klare Antwort auf die Herausforderungen der Zukunft, schließlich müssen höchste Qualität, maximale Leistung und der Schutz der Umwelt kein Widerspruch sein.

Mit der Einführung von NatureProof gibt der Öl-Hersteller ADDINOL eine klare Antwort auf die Herausforderungen der Zukunft.

ADDINOL
Im Werk der Daimler Truck AG in Wörth entstehen Fahrzeuge der Baureihen Unimog, Econic und Zetros. Hier können auch Werksführungen in Anspruch genommen werden.

Haupt-Einsatzgebiet ist raues, hügeliges und unebenes Gelände – wie auf Golfplätzen.

HUSQVARNA DEUTSCHLAND GMBH

Für

steiles Terrain – neuer Mähroboter wird kabellos

Mit dem EPOS-Automower hat Husqvarna die neueste Version des 535 AWD vorgestellt. Als kabelloses Nachfolge-Modell des Allrad-Mähers für kommerzielle Rasenpflege bietet er moderne Technologie für die Arbeit auf Golfplätzen oder anderen Groß-Anlagen und wurde für raues, hügeliges und unebenes Gelände entwickelt.

Seine Fähigkeit, Steigungen von bis zu 70 Prozent zu bewältigen, qualifiziert ihn für die hohen Ansprüche auf Plätzen, wo Präzision und Langlebigkeit gefragt sind. Ob bei der Pflege von „Roughs“ oder anspruchsvollen Flächen in Bunker-Nähe sowie bei weiteren Anforderungen auf dem Golfplatz, der Automower ist so konstruiert, dass er selbst in schwer zu erreichenden Bereichen einen perfekten Schnitt liefert.

Programmierung von Mäh-Zonen

Eine der wichtigsten Neuerungen ist der Betrieb mit EPOS-Technologie (Exact-Positioning-Operating-System), die flexible Installations-Möglichkeiten bietet. Greenkeeper können dadurch kabellos Mäh-Zonen

programmieren, was die Anpassung an die spezifischen Anforderungen von Golfplätzen erleichtert. Daneben besteht auch weiterhin die Option, auf Begrenzungskabel zurückzugreifen.

Der 535 AWD EPOS kann bis zu 6.000 m² in 48 Stunden mähen, damit der Platz für Spieler und Besucher in bestem Zustand

bleibt. Er wird ab Ende Februar 2025 auf den Markt kommen. Eine Auswahl von MähMustern wird ab dem zweiten Quartal 2025 verfügbar sein und als „Over-The-Air“-Update übertragen (Software-Aktualisierung über WLAN oder Mobilfunk-Netz).

www.husqvarna.de

Der 535 AWD EPOS

mäht kabellos bis zu 3.000 m² pro Tag.

UNSERE VERTRIEBS- UND SERVICE-STANDORTE

Mera Rabeler GmbH & Co. KG 21435 · Stelle

Sietrac GmbH 18069 · Sievershagen

Müller Mulchtechnik GmbH & Co. KG 56729 · Kehrig

Brinkert GmbH & Co. KG 46244 · Bottrop

Schelling Nutzfahrzeuge GmbH 26203 · Wardenburg

AGRAVIS Technik Raiffeisen GmbH 38315 · Schladen

LVA / GALATEC 39167 · Irxleben

KLP Baumaschinen GmbH 95326 · Kulmbach

Bornmann Technik GmbH 37284 Waldkappel

FHS Forsttechnik 04916 · Schönewalde

Josef Oechsle GmbH 77815 Bühl

Schwarz Ökotech GmbH 71546 · Aspach

ENERGREEN Germany GmbH Max-Planck-Str. 1, 86368 Gersthofen · DEUTSCHLAND T. +49 821 45 04 5584 · F. +49 821 45 04 5585 info@energreengermany.de · www.energreengermany.de

MÜTHING GMBH & CO. KG

Modulare MU-FM-Vario-Baureihe –hohe Flexibilität für Anwender und Händler

Nach dem Motto „ONE FOR ALL – ALL IN ONE“ hat Müthing die neue Baureihe MU-FM Vario präsentiert. Das flexible und robuste Mulchgerät lässt sich durch den Aufbau als Baukastensystem je nach Kundenanforderungen und Anbauvarianten variabel konfigurieren. Zukünftig wird der neue FM-Vario natürlich auch mit VarioTechnologie ausgestattet sein. Die VarioSchneidschiene zur stufenlosen Einstellung des Schneidspaltes ist serienmäßig verbaut und ermöglicht dem Anwender das Arbeitsergebnis individuell an seine Anforderungen anpassen zu können. Zudem wird zukünftig auch der Kurzschnittwinkel für den FM-Vario optional verfügbar sein, welcher vor allem im Feinrasenschnitt Anwendung findet. Angeboten wird das Gerät in den Arbeitsbreiten 1,20; 1,40 und 1,60 Meter. Durch das intelligente Baukastensystem ist der FM-Vario flexibel konfigurierbar. Wahlweise kann die Maschine im Frontoder Heckanbau sowie an Hof- und Teleskopladern eingesetzt werden. Neben dem Frontanbau über die Zwei-Punkt-Aufnahme oder das Kuppeldreieck (Kat. 0 oder Kat. 1N), steht zukünftig auch eine Variante mit Drei-Punkt Aufnahme Kat. 1 für den Frontund Heckanbau zur Verfügung. Zusätzlich sind verschiedene individuelle Anbauteile für eine Vielzahl an Trägerfahrzeugen verfügbar. Um die Adaption an die am Markt

Basismaschine des MU-FM Vario (Bilder: Müthing GmbH & Co. KG)

befindlichen Fahrzeuge ermöglichen zu können, bietet Müthing eine Vielzahl an verschiedenen Getriebevarianten hinsichtlich Getriebeposition, Drehzahl und Drehrichtung an. Abgedeckt wird ein Leistungsbereich von 20 bis 50 PS. Neben diversen Getriebevarianten steht für den neuen MU-FM Vario zukünftig auch ein breites Spektrum an Hydro-Konfigurationen zur Verfügung. Zu den bekannten Zahnradmotoren von 40 bis 70 l/min wird auch ein Axialkolbenmotor mit bis zu 45 l/min bei hohem Arbeitsdruck angeboten. Ergänzt werden kann optional auch der vorgebaute Insektenretter „BEEHAPPY“. So wird dem Ruf nach dem Schutz des Gesamtökosystems inklusive der Insekten und der Kleinbodenlebewesen Rechnung getragen. Passend dazu kann das Gerät auch

als Vier-Rad-Variante anstelle der Stützwalze konfiguriert werden, womit sich die Überrollfläche auf ein Minimum reduzieren lässt. Weitere technische Highlights sind die überarbeiteten Frontstützräder mit optimierten Wartungspunkten, ein verbessertes Antriebskonzept, variable Koppelpunkte f ür Anbauteile und Abstellstützen sowie die neuartige bedienerfreundliche Stützwalzenverstellung. Weiterhin ist neben der schraubbaren Verschleißeinlage aus Stahl auch die leichte und lärmreduzierende Variante aus Kunststoff verfügbar.

Stabile Kufen für harten Einsatz Abgerundet wird das Baukastensystem MUFM Vario von den schraubbaren Hardox-Verschleißkufen. Bei der Konzeptionierung des Gerätes, haben die Entwickler sich darauf fokussiert, eine sehr vielseitige und robuste Maschine, bei gleichzeitig geringem Eigengewicht zu entwickeln. Das einfache Handling, ein überdurchschnittliches Arbeitsergebnis sowie die maximale Sicherheit durch die Wurfkörperprüfung gemäß ISO/ WD 17101-2 bieten zudem vielseitige Einsatzmöglichkeiten in der Areal- und Kommunaltechnik, als auch interessante Vertriebsmöglichkeiten für die Müthing-Händler.

www.muething.com

MU-FM Vario: Baukastenprinzip mit Beispielkonfigurationen.

Erlebe Kommunaltechnik in Vielfalt und Perfektion

FIEDLER – ist Ihr Spezialist, wenn es um Mäh-, Wasser-, Kehr- und Winterdiensttechnik sowie Laub-, Abfall- und Wildkrautbeseitigung geht. Seit 1990 sind wir einer der führenden Hersteller und Lieferanten von Kommunaltechnik am Weltmarkt mit eigener Entwicklung und Produktion. Tauchen Sie ein in die Welt der Fiedler-Kommunaltechnik und lassen Sie sich von Technik in Perfektion mit einer höchstkomfortablen und schon mehrfach ausgezeichneten Steuerung inspirieren. Unsere Maschinen werden Sie nicht nur durch ihre E zienz und Flexibilität überzeugen, sondern auch durch Qualität und Wirtschaftlichkeit.

TECHTRONIC INDUSTRIES CENTRAL EUROPE GMBH

Akku-Rucksackgebläse M18 F2BPB –überzeugend bei Leistung und Komfort

Milwaukees neues Akku-Rucksackgebläse M18 F2BPB bietet mit einer gleichmäßigen Blaskraft von 20,5 N eine konstant hohe Leistung über die gesamte Akku-Laufzeit – ideal für den professionellen Einsatz. Die ergonomische Konstruktion mit gepolstertem Rückenbereich und gepolsterten, verstellbaren Gurten für hohen Tragekomfort macht das Gerät zum Allrounder für Anwender im GaLaBau, bei kommunalen Betrieben oder in der Landwirtschaft.

Damit ist das Gebläse das erste Gerät auf der Milwaukee M18-Plattform, das für eine deutliche Verlängerung der Laufzeiten mit vier 18-Volt-Akkus betrieben werden kann. Zwischenstopps für den Wechsel der Akkus entfallen. Dies spart Zeit und erhöht die Effizienz im Einsatz. Standardmäßig werden f ür die Arbeit mit dem Gebläse zwei 18-VoltAkkus benötigt.

Starke

Leistungsdaten

und sehr gute Ausstattung

Mit einem Luftvolumen von bis zu 18,5 m³/ min bei einer Strömungsgeschwindigkeit von 250 km/h wird nicht nur Laub, sondern auch Kies oder Schotter kraftvoll bewegt. Verunreinigte Flächen sind in kürzester Zeit wieder sauber. Ein besonderes Merkmal des Gerätes ist die unmittelbare Freigabe der maximalen Leistung beim Start in weniger als einer Sekunde.

Eine ergonomische Konstruktion mit gepolstertem Rückenbereich und gepolsterten, verstellbaren Gurten sorgt für hohen Tragekomfort.

Zur Anpassung an unterschiedliche Einsatzbedingungen und für einen optimalen Mix aus Laufzeit und Leistung gibt es drei Betriebsmodi. Der Luftstrom lässt sich jederzeit bedarfsgerecht stufenlos anpassen. Eine weitere Optimierung des Luftstromes ist mit auswechselbaren Düsenaufsätzen für verschiedene Anwendungen möglich. Für einen einfachen Transport am Trage -

Das Rucksack-Gebläse M18 F2BPB ist das erste Gerät auf der Milwaukee-M18-Plattform, das für eine deutliche Verlängerung der Laufzeiten mit vier 18-Volt-Akkus betrieben werden kann. (Fotos: Milwaukee)

griff kann die Düse an einem Haken in vertikaler Position sicher fixiert werden.

Professionelle Alternative zu handelsüblichen Benzingeräten Als leistungsstarkes Akkumodell mit langer Laufzeit ist das Rucksackgebläse M18 F2BPB eine praxistaugliche Alternative zu Geräten mit Verbrennermotoren, wie sie bisher im professionellen Einsatz häufig verwendet werden. Der Akkubetrieb eliminiert Abgasemissionen am Einsatzort ebenso wie die Frustrationen, die mit der komplexen Wartung von Verbrennertechnik verbunden sind. Möglich macht das die FUEL-Technologie mit gerätespezifisch entwickelten, bürstenlosen Motoren, mit Lithium-Ionen-Akkus der neuesten Generation und einer Elektronik, die alle Komponenten für lange Laufzeiten und eine starke Leistung optimal aufeinander abstimmt. Generell wird das M18 F2BPB wird ohne Akkus und Ladegerät als Soloversion M18 F2BPB-0 angeboten oder als Set M18 F2BPB-124 mit Schnellladegerät und vier M18-HB12-Akkus. Gerät und Akkus sind vollständig systemkompatibel mit dem M18-Akkuprogramm von Milwaukee, das aktuell mehr als 290 Geräte umfasst.

www.milwaukeetool.de

AGRIGARDEN MACHINES

Grillo ist eine Garantie für Seriösität und Stabilität. Das Unternehmen investiert kontinuierlich in Innovation. Diese ständige Verbesserung überträgt sich in Qualität und Zuverlässigkeit und diese, vereint mit sehr gutem Kundendienst und Ersatzteilversorgung erreichen, dass dem Produkt Grillo sein Wert über die Zeit erhalten bleibt.

FINK MASCHINENTECHNIK

Neue Mulchraupe TMU40 von C4 mit Alleinstellungsmerkmal

In der Landschaftspflege und im Forstbereich setzt die TMU40-Mulchraupe des italienischen Herstellers C4 Meccanica – vertrieben von Fink Maschinentechnik – neue Akzente. Seit diesem Jahr ist Fink General-Importeur von C4 Meccanica für Deutschland und Österreich.

Ausgestattet mit einer Reihe innovativer Funktionen, vereint die TMU40 Leistungsfähigkeit, Flexibilität und Bedienkomfort. Die Kombination aus ergonomischem Fahrersitz und moderner Funkfernsteuerung ist laut Hersteller ein besonderes Alleinstellungsmerkmal der Raupe. Dies macht die TMU40 zu einer vielseitigen Lösung, die sowohl Effizienz als auch Sicherheit und Komfort bietet.

Innovation: Fahrersitz und Funk-Fernsteuerung in einem Ein zentraler Vorteil der TMU40 ist die Möglichkeit, sie auf zwei verschiedene Arten zu bedienen: entweder direkt vom Fahrersitz aus oder über die mitgelieferte Funk-Fernsteuerung. Diese doppelte Steuerungs-Option soll die TMU40 deutlich von anderen Maschinen ihrer Klasse abheben. Fahrer haben je nach Situation die Wahl, die Mulchraupe sicher an Bord zu steuern oder aus sicherer Entfernung per Funksteuerung zu manövrieren.

Vor allem in engen oder komplexen Umgebungen ermöglicht die Bedienung vor Ort präzises Arbeiten. Mit Armlehnen und Kopfstütze bietet der verstellbare, ergonomische Sitz hohen Komfort für längere Einsätze, während der gepolsterte Joystick eine präzise Kontrolle gewährleistet. Auf diese Weise wird ein ermüdungsfreies Arbeiten auch unter schwierigen Bedingungen möglich.

Bei der Steuerung hingegen kommt die Funk-Fernbedienung mit ihren proportionalen Joysticks ins Spiel: Aus der Distanz können alle Bewegungen und Funktionen der TMU40 präzise kontrolliert werden, was besonders in gefährlichen oder schwer zugänglichen Gebieten von Vorteil ist. So kann der Bediener das Gelände sicher überwachen, ohne Risiken einzugehen. Um eine durchgehende Einsatzfähigkeit zu garantieren, sind zusätzlich zum Akku-Ladegerät in der Maschine ein zweites 220-V-Ladegerät sowie drei Akkus im Lieferumfang enthalten.

Ein besonderes Merkmal ist die Kombination aus ergonomischem Fahrersitz und moderner FunkFernsteuerung.

Gelände-Tauglichkeit und Flexibilität:

Arbeiten an Hängen bis 55 Grad Dank des Raupenfahrwerks und der optimalen Gewichtsverteilung kann die TMU40 in anspruchsvollen Umgebungen arbeiten, einschließlich Hängen mit einer Neigung von bis zu 55 Grad. Das verstellbare Raupenfahrwerk, das eine Spurbreite von 1.300 mm bis 1.800 mm ermöglicht, trägt maßgeblich zur Geländegängigkeit bei. Jede Raupe kann unabhängig um bis zu 250 mm verschoben werden, was für zusätzliche Stabilität und Haftung sorgt.

Im Herzen der TMU40 arbeitet ein leistungsstarker Yanmar-Motor mit 40 PS, der die nötige Kraft für alle Arbeiten bereitstellt. Diese Leistung ist kombiniert mit einer Vielzahl von kompatiblen Anbaugeräten wie Forst- und Gestrüpp-Mulcher oder Graben- und Schneefräsen, wodurch die Maschine zu einem wahren Multitalent wird. Ein hydraulischer Schnellwechsler und Multikuppler ermöglichen es dem Bediener, die Anbaugeräte schnell und einfach zu wechseln, ohne die Maschine lange außer Betrieb setzen zu müssen. Dies erhöht die Effizienz und minimiert Ausfallzeiten.

Robuste Bauweise und moderne Technik

Vor äußeren Einflüssen schützt eine robuste Monocoque-Rahmenkonstruktion die empfindlichen Komponenten der TMU40. Trotz dieser Schutzmaßnahmen bleibt die Maschine einfach zu warten und zu inspizieren, da alle relevanten Komponenten leicht zugänglich sind.

Ungeachtet des Gewichts von 2.100 kg wurde bei der Entwicklung der TMU40 bewusst auf eine besonders robuste Bauweise gesetzt, um den Anforderungen in anspruchsvollen Arbeits-Umgebungen gerecht zu werden, während das stabile Raupenlaufwerk f ür eine exzellente Geländegängigkeit sorgt. Die Raupe verfügt über moderne LED-Arbeitsscheinwerfer, die auch bei Dunkelheit eine helle Arbeitsumgebung gewährleisten. Sicherheitsaspekte spielen bei der TMU40 eine zentrale Rolle, da sie mit einem faltbaren ROPS/FOPS-Verdeck ausgestattet ist, das den Fahrer vor herabfallenden Gegenständen schützt. Zudem sind integrierte Sicherheits-Systeme vorhanden, die die Maschine bei unsachgemäßer Nutzung automatisch stoppen. Dies sorgt für ein hohes Maß an Betriebs-Sicherheit, insbesondere in gefährlichen Umgebungen.

www.fink-mt.de

WIEDENMANN GMBH

Neue Rasenspoons: Einführung mit Sonderaktion kombiniert

Update im Werkzeug-Sortiment bei Wiedenmann: Der Hersteller von Rasenpflegemaschinen hat jüngst diverse neue Spoons (Zinken) zum Aerifizieren auf den Markt gebracht. Dabei punktet das Lieferprogramm der Schwaben mit geprüften und passgenauen Wechselwerkzeugen für mehr Laufruhe und weniger Verschleiß am Trägergerät.

Nun legte das Unternehmen aus Rammingen bei Ulm in nahezu allen Kategorien nach und erweiterte die Auswahl nochmals. Schwerpunkt der Neuzugänge: kurze Spoons. „Wir stellen fest, dass immer mehr Greenkeeper ihre Flächen bodenschonender bearbeiten wollen“, sagt Frank Förstner, Wiedenmann-Werkzeugexperte. Sowohl bei den Kreuzspoons als auch bei den Hohl- und Vollspoons habe man deshalb jetzt deutlich kleinere Varianten im Programm.

Kürzere Zinken sorgen für höhere Maschinen-Laufruhe Hintergrund: Beim Aerifizieren können schnell sogenannte Aerifizier-Horizonte entstehen, wenn immer mit den gleichen Spoons und damit in gleichbleibender Tiefe gearbeitet wird. Diese Schichten beeinträchtigen die Wasserdurchlässigkeit und

KOSTENLOSE VORFÜHRUNG + 49 2851 9234 - 10  info@kersten-maschinen.de Einer der neuen Kreuzspoons im kürzeren Format 12 × 2,5 × 110 mm mit 152 mm Gesamtlänge.

dient

nierung und Neuanlage von

und

P

Wegen. Geeignet für das

teilen und Abziehen verschiedenster Schüttgut-Materialien, zur präzisen Erstellung von Dachpro len sowie zur mechanischen Wildkrautbekämpfung in nur wenigen Arbeitsschritten. Erhältlich in verschiedenen Ausführungen und Arbeitsbreiten.

das Wurzelwachstum stark. Zwar lässt sich die Arbeitstiefe an der Maschine so einstellen, dass auch mit langen Spoons flach gearbeitet werden kann. „Viele Anwender machen das aber ungern, weil die Maschinen dann unruhiger laufen und die Lochqualität im Randbereich schlechter wird“, schildert Förstner. Ein Werkzeugwechsel sei daher das Mittel der Wahl, zumal die kürzeren Zinken beim Einstechen eine geringere Hebelwirkung erzeugen und somit ein besseres Arbeitsergebnis liefern.

Die Einführung verbindet Wiedenmann mit einer Sonderaktion: Wer noch in dieser Saison bestellt, erhält Staffelangebote mit den Preisen von 2024. Alle Spoons sowie Wurzelmesser und Zubehör sind über die Firmen-Homepage erhältlich. Dort steht auch der Gesamtkatalog zum Download bereit.

www.wiedenmann.com

Tel.: +49 (0) 28 51/92 34-10 www.kersten-maschinen.de info@kersten-maschinen.de

In unebenem Gelände sorgt das ATC-System automatisch für die optimale Traktion der Räder. (Foto: FPS-Electric B.V.)

ISEKI-MASCHINEN GMBH

Emissionsfreie Maschinen für die Wege- und Anlagenpflege

Mit der auf der GaLaBau in Nürnberg präsentierten Marke AllTrec hat die ISEKI-Maschinen GmbH ihr Produktprogramm um emissionsfreie Arbeitsmaschinen im Bereich der nachhaltigen Wege- und Anlagenpflege erweitert. Als Importeur von Maschinen des niederländischen Herstellers FPS-Electric B.V. bietet das Unternehmen aus Meerbusch jetzt entsprechende Geräteträger, Mähwerke und andere Anbaugeräte an.

Ohne Emissions- und Lärmbelastungen lassen sich so Mäh- und Bürst-Aufgaben oder thermische Unkrautbekämpfungen sowie Heckenschneiden und Winterdienst bei niedrigem Verbrauch und geringen Wartungskosten ausführen. Laut Hersteller sind die kompakten AllTrec-Geräteträger die ersten Maschinen auf dem Markt, die ohne Nachladen bis zu neun Stunden lang ihre volle Leistung erbringen. So kann ProfiAnwendern emissionsfreies Arbeiten ohne Einbußen an Produktivität, Leistung und Qualität ermöglicht werden.

Hohe Wirtschaftlichkeit

Durch ausbleibende Vibrations- und Lärmbelastung haben Bediener die Möglichkeit, zu jeder Zeit in Umwelt- und Ruhezonen tätig zu werden. Ein viel geringerer Wartungs-

und Personal-Aufwand macht den etwas höheren Investitionsbedarf schnell wieder wett, zumal der Ersatz von Verbrenner-Maschinen durch elektrische Geräte noch immer gefördert wird. Darüber hinaus sind Effizienz und Wirtschaftlichkeit im Vergleich zu Maschinen mit Verbrennungsmotoren viel höher, sodass sich die Investitionskosten innerhalb von drei bis vier Jahren amortisiert haben sollten.

Klein und kompakt: der AllTrec 4810T Als kleine Dreirad-Multifunktions-Maschine zeichnet sich der AllTrec 4810T durch eine hohe Wendigkeit und kompakte Bauweise aus. Das gelenkte Hinterrad erlaubt einen inneren Wendekreis-Durchmesser von nur zehn cm. Bei einer Breite von 112 cm kann der Geräteträger mit bis zu 20 km/h auch in engen Gassen und auf schmalen Wegen zum Einsatz kommen.

Ein Lithium-Eisenphosphat-Akku mit 48 VDC aus eigener Produktion wird wahlweise mit Kapazitäten von 20, 30 oder 4 0 kW/h geliefert und ist mit dem Drei-kWOnboard-Lader in vier bis acht Stunden am 230-V-Netz wieder geladen. Bediener sitzen bequem, die Lenksäule ist einstellbar und die Lenkung elektrisch ausgeführt.

Ergonomie und Komfort

Die wichtigsten Bedienelemente und das Farbdisplay sind ergonomisch in die rechte Armlehne integriert. Joystick und Tasten erleichtern das Handling. Optional kann die Maschine mit LED-Arbeitsbeleuchtung und Rundum-Kennleuchte ausgerüstet werden. Über Laptop erfolgt die einmal jährlich fällige Wartung.

Vor den Vorderrädern befindet sich ein elektrischer Nebenabtrieb (ePTO) mit acht kW, über den Anbaugeräte wie z.B. die Mähwerke angeschlossen werden können. Hier sind bis zu drei zusätzliche doppelt wirkende Hydraulikfunktionen verfügbar.

Über den Joystick lässt sich im Bedarfsfall eine Lastverlagerung von vorne nach hinten und umgekehrt erreichen. Auf Wunsch kann auch ein zweiter ePTO-Anschluss für HeckAnbaugeräte vorgesehen werden. Selbst die Nutzung bereits vorhandener Anbaugeräte ist möglich, indem die Maschinen optional mit elektrischen Zapfwellen ausgerüstet werden.

Groß und kräftig: der AllTrec 8015F Je nach Konfiguration ist der 8015F bis zu 142 cm breit und 1.800 kg schwer. Er steht auf vier Rädern mit Heck-Lenkung und verfügt bei einer Spannung von 80 VDC über

eine Akku-Kapazität von bis zu 75 kWh. Zusätzlich zu den Vorzügen seines kleineren

Bruders 4810T ist er auch mit Allradantrieb und einer komfortablen Kabine für den ganzjährigen Einsatz lieferbar.

Ausgestattet ist die ergonomische Kabine mit integrierter Straßen- und Arbeitsbeleuchtung, Klimaanlage und Heizung, Bluetooth-Radio und USB-Anschluss sowie beheizbaren Spiegeln. Vom luftgefederten Sitz mit Sitzheizung aus haben Bediener eine gute Übersicht über die Anbaugeräte. Mit mechanischer Anbindung ist die wartungsfreie Lenkung wie bei fast allen modernen Autos elektrisch unterstützt. So kann bei unterschiedlichen Geschwindigkeiten eine jeweils angepasste Lenk-Charakteristik realisiert werden.

Von schmal bis breit –mähen auf hohem Niveau

Aus hochwertigem Stahl sind die effizienten elektrischen AllTrec-Mähdecks MD130, MD165, MD195 und MD270 gefertigt. Sie arbeiten leise und gewährleisten ein

sauberes, exaktes Schnittbild. Jedes Messer wird von einem eigenen, leistungsstarken Elektromotor angetrieben. Die Seitenflügel des 270 cm breiten Mähdecks können unabhängig voneinander angehoben werden, um z. B. kleinere Durchfahrbreiten zu erzielen.

Im Rahmen ihrer NachhaltigkeitsStrategie nahm die ISEKI-Maschinen GmbH mit der Marke AllTrec vollelektrische Geräteträger für den ganzjährigen Betrieb in das Programm auf. So können jetzt vor allem Kommunen, die auf Klimaneutralität hinarbeiten, ihre Baubetriebshöfe mit robusten, emissionsfreien und durchhaltefähigen Maschinen ausstatten. Ein dichtes Netz an Fachhändlern und ein leistungsfähiger Iseki-Field-Service unterstützen die Betreiber unkompliziert bei Auswahl, Fördermöglichkeiten, Kauf und Reparatur.

www.iseki.de

ZUVERLÄSSIGE PRODUKTE FÜR DIE FORSTARBEIT? YEP,

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Die vollklimatisierte Kabine des 8015F bietet Bedienern einen komfortablen Arbeitsplatz. (Foto: ISEKI-Maschinen GmbH)

oder direkt hier scannen

VOGT GMBH & CO. KG

GREENTEC PUMA: vielseitige Ast- und Heckenpflege mit dem Lader

Zur kalten Jahreszeit steht vielerorts die Pflege der Hecken, Bäume, Lichtraumprofile und Wegeränder wieder auf der Tagesordnung. Passend dazu hat der Landschaftspflege-Spezialist VOGT nun einen neuen Multiträger von GREENTEC vorgestellt, mit dem die Ast- und Heckenpflege schnell und komfortabel ausgeführt werden kann. Der neuentwickelte Auslegrahmen PUMA basiert auf dem Vorgängermodell HXF und kann an alle Frontlader, Hoflader, Radlader und Teleskoplader angebaut werden. Standardmäßig ist eine EURO-NormAufnahme am Grundrahmen angebaut, auf Wunsch kann VOGT aber auch alle anderen Schnellwechsel-Adapter für Lader maßgefertigt montieren.

Erfahrungsvorsprung durch Technik GREENTEC produziert seit mehr als 20 Jahren Multiträger und hydraulische Arbeitswerkzeuge für die professionelle Ast- und Heckenpflege. Dieser Erfahrungsvorsprung zeigt sich in der durchdachten, betriebssicheren Konstruktion und der qualitativen Verarbeitung der Maschinen. Alle PUMAModelle zeichnen sich durch einen robusten Grundrahmen aus hochfestem Stahl aus,

diese bewährte Konstruktion sorgt für eine große Stabilität bei vergleichsweise geringem Maschinengewicht. So können auch leichtere Trägerfahrzeuge ohne zusätzliche Gegengewichte mit leistungsstärkeren Geräten arbeiten. Eine schmale, flache Bauweise gewährleistet eine optimale Sicht auf das Arbeitswerkzeug.

Damit beim unbeabsichtigten Aufprall auf Fremdkörper keine Beschädigungen am Träger oder an der Lader-Schwinge entstehen, verbaut GREENTEC immer eine hydraulische 45-Grad-Anfahrsicherung für den Auslegarm. Über einen Druckgasspeicher weicht der Arm bei einem Zusammenstoß automatisch zurück und kehrt nach der Passage des Hindernisses automatisch in die Ausgangsposition zurück. Gleichzeitig sorgt die automatische Hindernissteuerung für einen geeigneten Vordruck auf das Arbeitswerkzeug, wodurch die Schlagkraft und Effizienz im praktischen Einsatz erhöht werden.

Schneller Wechsel des Arbeitsgerätes

Das tatsächliche Arbeitsgerät wird vorne am Auslegearm angebaut und kann über

ein Schnellwechsel-System einfach umgerüstet werden. GREENTEC bietet für den PUMA-Multiträger eine Vielzahl von Arbeitswerkzeugen an: Je nach Einsatzgebiet kann z. B. eine Astsäge, eine Astschere, ein Heckenmulcher, eine Heckenschere, ein Zaunmäher oder eine Wildkrautbürste angebaut werden. Alle Geräte können über die hydraulische Kopfwinkelverstellung um 110 Grad flexibel in der Neigung verstellt werden. Optional kann auch der Auslegearm über einen Teleskopzylinder hydraulisch einund ausgefahren werden (PUMA TELE).

Anti-Kavitationsventil serienmäßig VOGT legt großen Wert auf die Betriebssicherheit und Langlebigkeit der Maschine. Zur Verhinderung von Schäden an den hydraulischen Komponenten und der Hydraulikanlage des Trägerfahrzeugs ist der PUMA serienmäßig mit einem Anti-Kavitationsventil (verhindert Vakuum-Bildung im Hydrauliksystem), Ölmengenteiler und Druckregelventil ausgestattet. Während des Straßentransports wird der Arm eingeklappt und das Werkzeug ist entgegen der Fahrtrichtung positioniert, damit die Verkehrssicherheit sichergestellt ist.

Den PUMA-Multiträger gibt es in drei verschiedenen Größen: PUMA 2303 für Hoflader und Kleintraktoren, PUMA 2803 für Frontlader und Radlader sowie den PUMA 2803 für Teleskoplader und große Frontlader. Wahlweise wird der Auslegearm als Rechts- oder Linksauslage angeboten, so empfiehlt sich z.B. beim Teleskoplader die linke Variante für eine bessere Sicht aus der Kabine. Grundsätzlich erfolgt die Hydraulikversorgung vom Trägerfahrzeug aus, je nach Modell werden 25 – 50 l/min bei 180 bar benötigt. Bedient wird der PUMA über zwei DW-Steuergeräte, optional ist eine DANFOSS-Funkbedienung erhältlich (nur ein DW-Steuergerät). VOGT bietet durch mehrere eigene Standorte, den mobilen VOGT-Kundendienst und mehr als 100 regionale Vertriebspartner einen umfassenden Service und eine zuverlässige Ersatzteilversorgung für die professionellen GREENTEC-Maschinen.

www.vogtgmbh.com

SCHOUTEN MACHINES B.V.

Hohe Schnittbreite und Kapazität: der Faunus F2118 Mäh-Ladewagen

Schouten Machines B.V. hat mit dem Faunus F2118 seine Mähcontainer-Serie erweitert. Diese Maschine wurde speziell zum Mähen und Sammeln von Vegetation in einem Arbeitsgang für Straßenränder und große Naturschutzgebiete entwickelt. Um viel Fläche abzudecken, ist die Faunus Mähladekombination mit einem robusten und großen Mähwerk ausgestattet. Durch den überdimensionierten Durchgang des Mährotorgehäuses und des Auswurfrohrs verfügt die Maschine über eine besonders hohe Kapazität. Die Schnittbreite des Faunus F2118 beträgt 2,10 Meter, die Gesamtbreite liegt 2,50 Metern. Ebenfalls ist die Maschine mit einer gefederten Boggie-Tandemachse ausgestattet, auf der 710/35R22,5-Reifen montiert werden können. Diese breiten Reifen belasten den Boden und das Bodenleben nur minimal. Geeignet ist der Faunus zum Mähen und Sammeln von Gras und anderen

Pflanzen an Straßenrändern und Naturschutzgebieten sowie zum Entfernen von Schnittholz, Laub und Streu usw. Der Sammelbehälter hat ein Fassungsvermögen von circa 18.000 Litern. Durch das große Ladevolumen müssen Anwender seltener entladen, wodurch die Maschine eine höhere Kapazität als die kleineren Modelle aufweist. Bei der Heckklappe besteht die Wahl zwischen einer mechanischen oder optional hydraulischen Öffnung. Serienmäßig ist der Faunus mit LED-Beleuchtung und Signalisierung ausgestattet, RDW-zugelassen und bis zu einer Geschwindigkeit von 4 0 km/h zugelassen. Seit diesem Jahr sind die mit einem ökologischen Insektenschutz ausgestatteten Schouten Mähcontainer offiziell von Groenkeur und der Vlinderstichting zertifiziert.

Diese Maschineninspektion stellt sicher, dass die Mähanhänger nach der Bewertungsrichtlinie Kleurkeur sicher, effizient und umweltfreundlich arbeiten. Landschaftsgärtner können nun ihre Arbeit mit einer erheblich geringeren Beeinträchtigung des Lebensraums von Insekten und Tieren ausführen.

www.schouten.ws

Insektenfreundliches

und umweltschonendes

Mähen und Räumen mit dem Moritz

Beachten Sie auch die staatlichen Förderprogramme mit bis zu 60 % Zuschuss!

Schouten Machines B.V. hat mit dem Faunus F2118 seine Mähcontainer-Serie erweitert.

TIGER GMBH

Problemstoffsauger City-Bee: Kippen beseitigen mit Patent

Auf eine patentierte Lösung für saubere und gesündere Städte können Kommunalprofis und Dienstleister zurückgreifen: Ausrüster TIGER bietet hierfür den Kippensauger TIGER-CityBee. Das speziell konstruierte, handliche Akkugerät sammelt gezielt Zigarettenkippen, Kronkorken und andere Problemabfälle ein. Aktuell erfährt das Sammeln und Entsorgen dieser Störstoffe durch den Einwegkunststofffonds (EWKF) eine besondere Brisanz. Kommunale und gewerbliche Stadtbildpfleger müssen kritische Bereiche im öffentlichen Raum von gefährlichen und teilweise giftigen Störstoffen befreien. Zigarettenkippen etwa können große Mengen an Wasser im Boden oder in Abwassersystemen kontaminieren, Kronkorken und Glasscherben bilden ein Verletzungsrisiko. Problematisch bleiben diese Fremdkörper auch bei der regelmäßigen Reinigung von Straßen, Gehwegen und Plätzen. An Haltestellen oder in anderen Wartebereichen kommen diese Störstoffe vermehrt vor, jedoch können Reinigungskräfte in verwinkelten Bereichen von Haltestellen oder in Pflasterfugen nicht maschinell arbeiten, sondern müssen mühsam von Hand vorgehen.

Handlich und saugstark: CityBee – der Kippensauger. Das Akkugerät sammelt Problemabfälle wie Zigarettenkippen, Kronkorken usw. durch einen gezielten, punktuellen Luftsog ein.

Patentierte Reinigungslösung

Hier bietet die City-Bee eine willkommene Lösung, diese Fremdkörper gezielt aufzusammeln und gesondert zu entsorgen. Das Gerät mit 2,3 kg Leergewicht besteht aus einem Gehäuse mit austauschbaren, 50 bzw. 60 cm langen Sauglanzen (passend zu unterschiedlichen Körpergrößen der Bediener). In seinem Inneren sind eine kräftige Turbine und eine spezielle Abscheidevorrichtung untergebracht. Eingesaugte Abfallpartikel werden darin von der Saugluft getrennt und in einem abnehmbaren Auffangbehälter (1,2 Liter Füllvolumen) gesammelt. Inklusive Ladegerät und zwei Lithium-Ionen-Batterien (18 V, Kapazität jeweils 50 Wh) wird die TIGER-CityBee ausgeliefert; auf Anfrage sind auch Akkus mit höherer Kapazität erhältlich. Nach 30 Minuten L adezeit sammelt das Gerät „bienenfleißig“ kleinförmige Abfälle ein – im Dauermodus bis zu einer Stunde, im Normalbetrieb bis

Die TIGER-CityBee wird serienmäßig inklusive Ladegerät und mit zwei Lithium-Ionen-Batterien (18 V, Kapazität jeweils 50 Wh) ausgeliefert. (Fotos: TIGER)

zu zwei Stunden lang. Im Anschluss können Bediener einen Druckhebel aktivieren und den Abfallbehälter zum Entleeren freigeben. Seit dem 14. Juli dieses Jahres ist die CityBee europaweit patentiert – mit einem Sonderanspruch auf den Abscheidefilter, welcher den aufgesaugten Schmutz gezielt in den Sammelbehälter leitet und gleichzeitig von der Turbine fernhält. Vermarktet wird das Akkugerät exklusiv von TIGER aus dem badischen Endingen.

Kostenerstattungen

durch EWKF möglich

Nach dem Einwegkunststofffondsgesetz (EWKFondsG) können öffentlich-rechtliche Entsorgungsträger und sonstige juristische Personen des öffentlichen Rechts eine Kostenerstattung u.a. für Abfall-Sammlungskosten geltend machen. Dafür müssen sie jährlich gegenüber dem Umweltbundesamt als Verwaltung des Einwegkunststofffonds eine Meldung abgeben zu den im Vorjahr im Zuständigkeitsgebiet erbrachten Sammlungsleistungen.

Die Auszahlungen aus dem Einwegkunststofffonds stellen für Anspruchsberechtigte eine neue Einnahmequelle dar. Erstaunlicherweise macht das Einwegkunststofffondsgesetz keine Vorgaben, wofür genau die Anspruchsberechtigten die im Folgejahr nach der Leistungserbringung ausgezahlten Beträge verwenden sollen. Bei Berücksichtigung der zusätzlichen Einnahmen bei der Abfallgebührenkalkulation kann jedenfalls die Abfallgebührenlast von Einwohnern reduziert werden.

Seit August 2024 können sich Anspruchsberechtigte bei DIVID, der Einwegkunststofffonds-Plattform des Umweltbundesamtes (UBA), unter https:// einwegkunststofffonds.de/de registrieren. Danach sollten die im laufenden Jahr erbrachten Reinigungs- und Sammlungsaufwände gemeldet werden, um im Folgejahr eine entsprechend hohe Auszahlung aus dem EWKF zu erhalten.

www.tiger-pabst.de

MS GRADER GBR

Hydraulisches Seitenschild: neues Zubehör für 205 und 205K

Die MS Grader GbR aus dem Unterallgäu hat jüngst eine Neuheit bekannt gegeben: ein hydraulisch steuerbares Seitenschild, das einfach an bestehende MS-

Das neue Seitenschild für die MS-Grader-Modelle 205 und 205 K ist eine wertvolle Ergänzung für die Arbeit an Straßenrändern.

Grader-Modelle angebaut werden kann. So ist das Zubehör innerhalb kürzester Zeit einsatzbereit. Eine einfache Installation ermöglicht es Anwendern, schnell und flexibel auf unterschiedliche Anforderungen zu reagieren.

In nahezu allen Feld-, Kies- und Wiesenwegen führen Erhöhungen am Rand der Fahrbahn dazu, dass Wasser nicht richtig abfließen kann. Dies kann zu Erosion und Schäden an der Straße führen. Mit dem hydraulisch steuerbaren Seitenschild können diese Erhöhungen effektiv beseitigt werden. Das Wasser kann dadurch ungehindert von der Straße ablaufen, was die Langlebigkeit der Wege erhöht und die Wartungskosten senkt.

Effizienz und Zeit-Ersparnis

Durch den Einsatz des Seitenschilds kann die Arbeit an Straßenrändern vom Grader

erledigt werden, ohne dass ein zusätzlicher Bagger benötigt wird. Dies spart nicht nur Zeit, sondern auch Kosten. Wie alle Zubehör-Teile von MS Grader ist auch das hydraulisch steuerbare Seitenschild aus robusten Materialien gefertigt, die für Langlebigkeit und Zuverlässigkeit sorgen. Auf den harten Einsatz im Feld ist die Konstruktion ausgelegt und hält laut Hersteller auch intensiven Belastungen stand. Das neue Seitenschild für die MS-GraderModelle 205 und 205 K stellt eine wertvolle Ergänzung dar, welche die Einsatz-Möglichkeiten und die Effizienz der Geräte erweitert. Mit seiner einfachen Installation und den vielseitigen Einsatzmöglichkeiten ist es eine geeignete Lösung für Kommunen, landwirtschaftliche Betriebe und andere Anwender.

www.ms-grader.de

ENERGREEN DEUTSCHLAND GMBH

RoboMIDI und RoboFIFTI lösen in Oberschleißheim Begeisterung aus

Energreens Mähtechnik gibt sich erneut olympiaverdächtig: Nach der erfolgreichen Vorstellung der Robo-Geräteträger Ende Juni im Münchner Olympiapark haben Regionalleiter Alexander Böhm und Vertreter des Vertriebspartners KLP Baumaschinen GmbH Mitte November einmal mehr auf historischem Sportgelände einen RoboMIDI samt Forstmulcher sowie einen RoboFIFTI mit Auslegerarm TRIMMY präsentiert – und zwar in Oberschleißheim, wo 1972 die Kanu- und Ruderwettkämpfe ausgetragen wurden.

„Schon zu Beginn herrschte großer Andrang und hohes Interesse“, zog Energreen-Manager Böhm ein durchweg positives Fazit. Und Oberschleißheims Bauhofleiter, Willi Rötzer, brachte es auf den Punkt: „Ich hätte nie gedacht, dass die Maschinen in der Größe eine solche Leistung bringen. Es geht eben nichts über ein persönliches Erleben dieser Maschinen.“ Denn letztlich hatten der 60 PS starke funkferngesteuerte Geräteträger RoboMIDI inklusive Forstmulcher sowie der RoboFIFTI (50 PS) mit Auslegerarm TRIMMY die bei strahlendem Sonnenschein zahlreich erschienen Bauhof-Profis auf ganzer Linie überzeugt.

Probieren geht über Studieren: Zwei Experten in Orange fachsimpeln bei der Energreen-Vorführung in Oberschleißheim mit KLP-Geschäftsführer Michael Küfner. (Fotos: Energreen)

Auslegerarm TRIMMY stößt bei E xperten auf Begeisterung

Insbesondere der Auslegerarm TRIMMY stieß bei den Experten in Orange rundum auf Begeisterung. Schließlich arbeitet dieser Arm mit einer Reichweite von bis zu 3,5 Metern und einer Höhe von bis zu 4,5 Metern und ist damit in schwierigen Mähsituationen mit sehr engen und extremen Hanglagen exakt das passende Arbeitsgerät. Beeindruckend zudem: Für den FIFTI stehen mehr als 30 Anbaugeräte für einen universellen Einsatz zur Verfügung, und auch an den MIDI – mit seinem speziellen Anforderungsprofil – lassen sich bis zu zehn Geräte anschließen. Außerdem klettern beide Maschinen aufgrund des niedrigen Schwerpunkts, des exklusiven Laufbanddesigns mit großer Auflagefläche sowie durch die Spezial-Ölwanne problemlos an Hängen mit bis zu 55 Grad Neigung. Und samt Forstmulcher ist beispielsweise der RoboMIDI kaum zu stoppen: Im Unterholz frisst er sich nahezu spielerisch durch Schilf, Büsche und Gestrüpp mit einem Durchmesser von bis zu zehn cm. Exakt diese „vielseitige Einsatzfähigkeit“ stieß laut Böhm bei den Interessenten auf „Bewunderung“. Der Manager weiter: „Interessant war auch das Zusammentreffen von Bestandskunden und Neukunden – und hier vor allem der Erfahrungsaustausch untereinander bei der Vorführung.“ Zumal ein

Urteil eines Fachmannes über eine bereits eingesetzte Maschine in der Branche als äußerst wertvoll eingeschätzt wird. „Und ein Härtetest in der Praxis ist immer der beste Maßstab“, zeigte sich Böhm von der brachialen Effektivität der eigenen GrünpflegeGeräte überzeugt.

Intuitive und einfach anzuwendende Fernsteuerung überzeugt „Begeisterung“ löste in Oberschleißheim auch die einfache und schnell zu erlernende Bedienung der Geräteträger aus: Bekanntlich steht bei Energreen die Sicherheit des Bedieners im Vordergrund. Durch die Verwendung der Fernbedienung mit einer Reichweite von bis zu 150 Metern wird der Anwender während der Arbeit keinen direkten Risiken wie Lärm, Schwingungen, Abgasen oder dem Herausschleudern von Material ausgesetzt. Zwei große Joysticks ermöglichen eine präzise Steuerung der Lenkung sowie die Bedienung des Forstmulchers oder TRIMMYS. Zusätzlich können bei beiden Geräten persönliche Einstellungen in Bezug auf Geschwindigkeit und Lenkung vorgenommen werden. Kurzum: Erneut bewiesen die Energreen-Verantwortlichen, dass ihre Maschinen nicht nur olympiaverdächtig, sondern gar olympiareif sind.

www.energreengermany.de

Effiziente Mähkombination mit intuitiver Bedienung

Multifunktionaler Geräteträger mit Fiedler Auslegemäher

Schmidt Flexigo 150

Die Schmidt Flexigo 150 mit Fiedler Auslegemäher bietet eine flexible Lösung für anspruchsvolle Mäharbeiten. Dank Knicklenkung und hoher Standsicherheit meistert sie problemlos grosse Auslege-Reichweiten, sei es an Strassenrändern oder schwer zugänglichen Flächen. Der Auslegemäher arbeitet effizient, passt sich optimal dem Boden an und spart im ECO-Modus Kraftstoff. Die integrierte Fahrzeugbedienoberfläche vereinfacht die Nutzung und macht das Gerät besonders leicht bedienbar. Mit dem integrierten Schnellwechselsystem lassen sich Anbaugeräte zügig tauschen, wodurch die Flexigo 150 vielseitig im Sommer- und Winterdienst einsetzbar ist – und das mit einem EU-Führerschein der Klasse B.

Produktvideo:

Aebi Schmidt

Deutschland GmbH

Albtalstrasse 36

DE-79837 St. Blasien

Telefon +49 7672 412 0

Aebi Schmidt

Austria GmbH Schießstand 4 AT-6401 Inzing Telefon +43 5238 53 590 20

Aebi Schmidt

Schweiz

Buchmattstrasse 56

CH-3401 Burgdorf Telefon +41 34 421 61 21

www.aebi-schmidt.com

Kein Aussteigen beim Umschalten und immer Blick auf das Arbeitsgerät –sicheres Arbeiten für den Maschinenführer.

CutWheel: mehr Sicherheit mit der variablen Wall- und Heckenschere

Das Bagger-Anbaugerät CutWheel sorgt dafür, dass Hubsteiger bei der Pflege von Lichtraumprofilen, hohen Hecken und Waldrändern kaum mehr benötigt werden und diese Arbeiten nicht nur schneller und effizienter, sondern auch sicherer und komfortabler durch nur einen Bediener erledigt werden können.

Bei der Entwicklung verfolgt der Hersteller Holp GmbH klare Grundsätze: Es wird nur dann ein neues Anbauwerkzeug für Bagger entwickelt, wenn sich damit eine Leistungssteigerung von mindestens 25 Prozent erzielen lässt. Zum anderen wird jede Entwicklung aus dem Blickwinkel des Anwenders konzipiert, um dessen Arbeitsalltag besser und sicherer zu machen. So ist auch das CutWheel entstanden, das in Verbindung mit RotoTop dem Baggerfahrer die Möglichkeit bietet, ohne weitere Unterstützung und ohne Verlassen seines Baggers nicht nur zu schneiden und zu sägen, sondern auch das Schnittgut von Weg oder Straße zur Seite zu schaffen.

Beim CutWheel handelt es sich um eine variable Wall- und Heckenschere, die Durchmesser von Zweigen und Ästen von drei mm bis zu 20 cm problemlos bewältigt. Häufig wird zum Schneiden von hohen He -

cken und an Waldrändern ein Hubsteiger und eine Wallschere verwendet, was aber sehr zeit- und kostenintensiv ist. Dieser Aufwand kann mit dem CutWheel deutlich verringert werden. Das patentierte Prinzip ist sehr einfach: Für die Bearbeitung der verschiedenen Astdurchmesser wird eine variable Gegenschneide benötigt. Daher sind auf dem Außendurchmesser der Gegenschneide verschieden große Öffnungen angebracht.

Dünne Äste werden so mit einer zwölf cm langen Schneide abgehackt. Das Besondere am CutWheel ist jedoch die zweite Schneidrichtung, mit der gesägt wird. In der Praxis bedeutet dies, dass so lange geschnitten wird, bis der Durchmesser zu groß wird, dann werden alle Äste über einem Durchmesser von zehn cm gesägt.

Leistungsstark und sicher

CutWheel wurde in zwei Größen als Anbaugerät für Bagger mit einem Einsatzgewicht von sieben bis zehn und von zwölf bis 15 Tonnen konstruiert. Am Bagger kommt das Werkzeug je nach Länge des Baggerarms auf eine Einsatzhöhe von etwa acht bis zwölf Metern. Durch die ausgeklügelte Konstruktion kann die Gegenschneide je -

derzeit vom Baggersitz aus in die benötigte Stellung gebracht werden. Daher lässt sich beispielsweise an einem Waldtrauf das dünne Geäst wie eine Hecke zurückschneiden und im nächsten Moment ein 20 cm dicker Ast mit einem sauberen Schnitt abtrennen. Das CutWheel ist mit zwei Abschrägungen auf der Anbauplatte angebracht: Durch die erste Abwinkelung kann der Maschinenführer immer auf das Anbaugerät sehen. In Kombination mit der Rotation sorgt die zweite Schräge dafür, dass das Rad mit der entsprechenden Taumelbewegung sicher alle Positionen erreicht, an denen geschnitten oder gesägt werden muss.

Durch diese Herangehensweise wird nicht nur mehr Wirtschaftlichkeit durch den fortlaufenden Workflow, sondern auch mehr Sicherheit erreicht, weil der Bediener an viel befahrenen Verkehrswegen den Bagger nicht verlassen muss, um Schnittrichtung und Dicke zu verstellen, sondern dies ganz bequem von der Kabine aus tun kann. Das neue Bagger-Anbaugerät kann ab sofort mit einer Lieferzeit von circa acht (großes Gerät) bzw. zwölf Wochen (kleinere Variante) bestellt werden.

www.holp.eu

HOLP GMBH

OPTIMAS GMBH

Neue Pflasterverlegemaschine mit Kubota-Motor

In zwölfter Generation bietet die Optimas PaveJet S24 mit neuem Design eine mögliche Verlege-Leistung von mindestens 1.000 m² pro Tag. Neu ist auch der wassergekühlte, schallgedämpfte Kubota-Motor mit 25 PS bei 2.300 U/min, mit dem die S24 ohne Probleme auch in Umweltzonen arbeiten kann. Ein Sieben-Zoll-Display, das die Bedienleiste ersetzt, ist die zentrale Informations- und Steuereinheit der Maschine. Mit ihm können drei Fahrmodi eingestellt werden – Basis, Standard und Spezial. Auch der hydraulische Druck der Greifer ist ein -

stellbar, wodurch Kraftstoff gespart und das Material geschont wird. Fehler im System werden sofort angezeigt und zugeordnet. Die optionale Rückfahrkamera bietet zudem mehr Sicherheit.

Sogar tauglich für Tiefgaragen

Mit einer Bau-Höhe von knapp zwei Metern können Kunden jetzt auch in Tiefgaragen arbeiten. Einfahrt, Ausfahrt und Betrieb sind damit möglich, ohne die Maschine demontieren zu müssen. Die Zwei-AchsDrehschemel-Lenkung in Verbindung mit

Während der Nordbau wurde die erste S24 gekauft: Hebib Djabiri (rechts) setzt sie für seinen GaLaBau-Betrieb ein. Hier bei der Übergabe mit Günther Niestroj (Optimas GmbH).

Die neue Optimas-Pflasterverlegemaschine PaveJet S24 hat einen leistungsstarken KubotaMotor und ist mit nur 1,98 Metern Höhe Tiefgaragen-tauglich.

dem Endlos-Greifer-Drehgetriebe machen die PaveJet S24 zu einer beweglichen und flexibel nutzbaren Pflasterverlegemaschine. Auch das Abgreifen von Steinlagen aus 2,60 Meter Höhe sind damit problemlos möglich.

Für die Fahrerkabine wurden ebenfalls Verbesserungen vorgenommen: Die Sicht auf das Arbeitsfeld ist durch den Wegfall der Bedienleiste erhöht. Mit der optionalen Klima-Anlage können Fahrer die Temperaturen auf ein angenehmes Maß regeln. Ein neues Sound-System mit Lautsprechern an der Rückwand sowie Radio, Bluetooth, Freisprech-Einrichtung und Front-USB dienen zur Kommunikation.

Solide und wirtschaftlich

Die Konstruktion der Optimas PaveJet S24 ist solide und beständig, denn alle Stahlteile sind pulverbeschichtet. Frontblende, Seitenteile und Motorhaube, die aus glasfaserverstärktem Kunststoff gefertigt sind, haben eine hohe Festigkeit. Antrieb, Hydraulik und Lenkung bestehen aus bewährter Optimas-Technik.

Vorgestellt wurde die neue Maschine im September auf der Nordbau. Dort orderte Hebib Djabiri, Inhaber einer Straßen-, Garten- und Landschaftsbau-Firma aus Hamburg, bereits das erste Modell. Die Maschine ist zwischenzeitlich schon im Einsatz.

TS INDUSTRIE GMBH

Der neue Scheibenradhäcksler WS/16P

Mit dem WS/16P präsentiert TS Industrie aus Kempen am Niederrhein einen neu entwickelten Häcksler in der 16-cmKlasse. Die Kombination aus modernster Häckslertechnologie, einfacher Bedienung und hoher Sicherheit macht dieses Modell zur idealen Wahl für alle Anwender, die auf Effizienz und Flexibilität setzen.

Wichtigste Merkmale des Häckslers WS/16P: Intuitive Steuerung: Die Steuerung des WS/16P ist benutzerfreundlich und einfach zu bedienen, was die Handhabung für alle Anwender erleichtert und die Arbeitsprozesse noch effizienter gestaltet.

Optische Unterstützung bei Fehlermeldungen: Dank einer optischen Unterstützung wird der Benutzer sofort auf potenzielle Probleme, wie geöffnete Hauben, einen geöffneten Ausblaskamin oder gedrückte Not-Aus-Schalter aufmerksam gemacht. Diese visuelle Unterstützung hilft dabei, Fehler schnell zu identifizieren und zu beheben, bevor sie den Arbeitsablauf einschränken.

Fehlerspeicher auslesbar: Für eine präzise Diagnose können alle Fehlermeldungen im Speicher des Geräts gespeichert und ausgelesen werden. Dies ermöglicht eine schnelle und unkomplizierte Fehleranalyse und reduziert mögliche Ausfallzeiten.

Mit dem WS/16P präsentiert TS Industrie aus Kempen am Niederrhein einen neu entwickelten Häcksler in der 16-cm-Klasse.

Verkehrsabgewandte Bedienung: Sämtliche Bedienelemente des WS/16P sind verkehrsabgewandt positioniert, was für erhöhte Sicherheit beim Arbeiten sorgt und das Unfallrisiko deutlich reduziert.

Zentrale Schmiereinheit: Der WS/16P ist mit einer zentralen Schmiereinheit ausgestattet, die ebenfalls verkehrsabgewandt positioniert ist. Alle wichtigen Schmierpunkte wurden zentral erfasst. Dies verlängert die Lebensdauer des Häckslers und minimiert den Wartungsaufwand.

WS/16P von TS Industrie: durchdachte Lösungen bis ins Detail.

Leichtgewicht < 750 kg: Mit einem Gewicht von unter 750 kg ist der Häcksler WS/16P leicht zu transportieren und fällt unter die Führerscheinklasse B, was ihn besonders für kleine Betriebe oder als Zweithäcksler attraktiv macht.

Ideal für Kommunen, Firmengründer und Vermietungen: Aufgrund seiner kompakten Bauweise, seines niedrigen Gewichts und seiner intuitiven Bedienung ist der WS/16P die perfekte Wahl für Kommunen, junge Unternehmen und Vermieter. Der Scheibenradhäcksler ist einfach zu handhaben und bietet hohe Flexibilität bei gleichzeitig geringen Betriebskosten.

Damit ist das Gerät der geeignete Partner für Unternehmen, die einen zuverlässigen, leistungsstarken und benutzerfreundlichen Häcksler in der 16-cm-Klasse suchen. Ob als Erst- oder Zweitgerät oder in der Vermietung – der WS/16P macht einen umfassend guten Job.

Wie alle Häcksler aus dem Hause TS Industrie wird auch dieser Scheibenradhäcksler mit einer werksseitigen Garantie von bis zu drei Jahren geliefert. Allen Kunden stehen das TS-Service-Netz sowie der werksseitige After-Sales-Service zur Seite.

www.ts-industrie.eu

Maximale Blaskraft für die effiziente und ergonomische Reinigung

Das neue BGA 250 ist das aktuell leistungsstärkste handgeführte Akku-Blasgerät im STIHL-Sortiment. Dank seiner hohen Luftgeschwindigkeit von bis zu 85 m/s können Landschaftsgärtner, Mitarbeiter in Kommunen und Hausmeisterdienste mit dem neuen Gerät nicht nur Grünschnitt und Schmutz, sondern auch nasses, schweres Laub mühelos entfernen. Dabei steht die maximale Blaskraft von bis zu 26 Newton bei Bedarf über die gesamte Akku-Laufzeit hinweg konstant zur Verfügung.

Für eine leichte Handhabung ist das neue Blasgerät kurz und kompakt gestaltet. Schwere Bauteile wie Akku und Motor sind unterhalb des Griffs platziert, was eine gute Manövrierbarkeit ermöglicht und die Kräfte des Anwenders schont. Zum ergonomischen Arbeiten trägt auch das abgewinkelte Blasrohr bei. Es sorgt dafür, dass trotz des starken Luftstroms keine Drehwirkung am Gerät entsteht, die das Handgelenk belastet.

Das BGA 250 ist das Top-Modell unter den handgetragenen Akku-Blasgeräten von STIHL und punktet mit einer Blaskraft von bis zu 26 Newton. (Bild: STIHL)

Sound-Engineering und Power-Boost

Gleichzeitig ist das BGA 250 im Betrieb so leise, dass auch in lärmsensiblen Bereichen ohne Einschränkung gearbeitet werden kann. Zusätzlich wurden durch das spezielle Sound-Engineering störende Frequenzen und Geräuschspitzen gezielt eliminiert und so ein angenehmerer Klang gewährleistet. Per ergonomisch angeordnetem Schalter regelt der Nutzer die Blaskraft über drei Stufen. In welcher Leistungsstufe das Gerät aktuell arbeitet, wird über ein LED-Display angezeigt. Dabei kann die Blaskraft in allen Bereichen zusätzlich über den Bedienhebel stufenlos reguliert werden. Ein „Überdrücken“ akti -

viert die Power-Boost-Funktion und ruft die maximale Leistung ab. Seine Energie bezieht der BGA 250 von einem 36-V-Lithium-IonenAkku aus dem STIHL-AP-System. Dessen zugehörige Akkus und Geräte sind für die Anforderungen professioneller Anwender konzipiert und erlauben gemäß IPX4-Standard auch den Einsatz bei Regen. Empfohlen wird der AP 300 S, der dem BGA 250 mit einer Akkuladung ausreichend Energie für eine Einsatzzeit von bis zu 40 Minuten bei Stufe 1 bereitstellt.

www.stihl.de

DAS VOLLE PROGRAMM

Mit dem e100 Vario und dem e100 V Vario bietet Fendt erstmals zwei voll-elektrische Traktor-Baureihen.

Fendt-Traktoren: nachhaltig und vielseitig im außerlandwirtschaftlichen Einsatz

Arbeiten außerhalb der Landwirtschaft erfordern vielseitige Traktoren. In Kommunen oder auf Flughäfen reichen die Aufgaben von Grün -, Baum- und Straßenpflege bis hin zu Winterdienst, während in der Baubranche eher Straßen- und Wegebau anfallen. Solche Einsätze werden durch das stufenlose Fendt-Variogetriebe und die komfortable Bedienung sowie durch zahlreiche Schnittstellen und eine hohe Leistung an der Zapfwelle erleichtert. Mit dem e100 Vario und dem e100 V Vario bietet Fendt erstmals zwei voll-elektrische Baureihen, und die Modelle Fendt 600 und 700 Vario Gen7 sind f ür den Betrieb mit HVO freigegeben. So können die Maschinen CO2-Emissionen maßgeblich reduzieren. Ähnlich dazu zeichnen sich die vollelektrischen Baureihen e100 Vario und e100 V Vario durch volle Kompatibilität mit bestehenden Schnittstellen und Anbaugeräten sowie durch zahlreiche Bereifungs-Optionen und eine besonders niedrige Geräuschkulisse aus. Sowohl die elektrischen als auch die Standardtraktoren können mit flachdichtenden Kupplungen (FFC) sowie Bio-Hydrauliköl ab Werk ausgestattet werden, um möglichst umweltschonend zu arbeiten.

Kompakt und emissionsfrei

Der e100 Vario wurde f ür den Einsatz im Kommunal- und Industriebereich, in Sonderkulturen, auf Tierhaltungsbetrieben sowie auf landwirtschaftlichen Betrieben

mit eigener Energieproduktion entwickelt. Aus der Batterie mit Elektromotor und dem Fendt-Variogetriebe baut sich der Antriebsstrang des E-Traktors auf.

Mit einer Akku-Kapazität von 100 kWh erreicht der Traktor bei Einsätzen im TeilL astbereich wie bei Kehr-, Mulch- oder Mäharbeiten eine Einsatzzeit von etwa vier bis sechs Stunden, beim e100 V Vario liegt diese bei etwa vier bis sieben Stunden. Bei geringer Belastung sind auch längere Einsatz-Zeiten möglich. Energieintensive Einsätze beispielsweise mit einem vollbeladenen Anhänger im Transport in bergigen Gebieten oder im Einsatz mit der Schneefräse nach starkem Schneefall reduzieren die Einsatz-Zeit.

Das Modell e107 V Vario hat eine Außenbreite ab 1,07 Meter sowie eine Höhe von circa 2,5 Metern. Die Kombination aus kompakten Maßen, dem Fendt-Variogetriebe, einer Zulassung bis 40 km/h und abgasfreiem Arbeiten ermöglicht die Einfahrt in Hallen oder Betriebshöfe genau wie innerbetriebliche Transporte in Industriebetrieben. Ferner kann der E-Traktor auch im kommunalen Bereich bei der Pflege von Radwegen zum Einsatz kommen.

Arbeiten im Energie-Kreislauf

Viele Kommunen und außerlandwirtschaftliche Betriebe nutzen bereits erneuerbare Energien. Mit grünem Strom geladen, arbeitet der Fendt e100 Vario CO2-neutral

und schafft einen geschlossenen Energiekreislauf. Dies führt zu drei Vorteilen: einem geringeren CO2-Ausstoß, reduzierte Betriebskosten sowie sichere Einsätze in geschlossenen Gebäuden ohne Abgasbelastung. Wird der V-Vario mit Strom aus regenerativen Quellen geladen, ist sein CO2Fußabdruck nach weniger als 900 Stunden kleiner als der eines vergleichbaren Verbrenners – trotz höherer CO2-Emissionen bei Produktion und Recycling.

Elektrisch betriebene Traktoren arbeiten leiser als Maschinen mit konventionellem Dieselmotor. Dies erweitert die Einsatz-Zeit in geräuschsensiblen Bereichen wie Wohngebieten oder urbanen Parkanlagen, beispielsweise beim Streuen im Winterdienst. Beheizbare Scheiben, eine Sitzheizung und eine beheizbare Fußmatte steigern den Arbeitskomfort im Winterdienst. Zugelassen f ür eine Geschwindigkeit von bis zu 40 km/h, kann der E-Traktor zusätzlich im Kurzstrecken-Transport laufen. Fendt bietet über AGCO Parts ein 22-kWSchnell-Ladekabel-Set mit Wandhalterung und Adaptern für 16 und 32 Ampere an. Optional gibt es eine Wallbox mit Abrechnungsmöglichkeit und 11- oder 22-kW-Ladeleistung sowie eine Schnell-Ladesäule. Dank CCS- und Typ2-Standards ist die vorhandene Ladeinfrastruktur nutzbar. Beide E-Traktoren sind für geräuschsensible Einsätze, die Fendt 600 und 700 Vario dagegen f ür leistungsintensive Arbeiten ausgelegt.

AGCO GMBH

Wendig und leistungsstark:

Fendt 600 Vario & 700 Vario Gen7 Konstruiert f ür globale Anforderungen standen bei der Entwicklung des 600 Vario und des 700 Vario Gen7 ein flexibles, wendiges und leistungsfähiges Gesamtpaket mit niedrigem Kraftstoffverbrauch im Fokus. Beide Baureihen verfügen über das Fendt-Mehrleistungs-Konzept DynamicPerfomance (DP). Das System gibt die zusätzliche Leistung genau dann frei, wenn diese benötigt wird.

Es ist weder an Fahrgeschwindigkeit noch spezielle Einsatzaufgaben gebunden und funktioniert rein dynamisch, auch bei Zapf-

wellen-Arbeiten im Stillstand. Technologien wie der neue Antriebsstrang VarioDrive mit der neuesten Generation des Vario-Getriebes, das NiedrigdrehzahlKonzept Fendt iD und die hohe Flexibilität in der Ausstattung bilden die Basis f ür eine hohe Gesamteffizienz und Produktivität der Maschinen – egal ob im Forst- oder in verschiedenen Baubereichen sowie bei unterschiedlichen Einsätzen im Lohnbetrieb.

Wenden und Transportieren

Für alle vier Modelle ist eine Verlängerung der Gewährleistung auf bis zu acht Jahre möglich.

und sorgt durch den “pull-in-turn”-Effekt für einen kleinen Wendekreis und geringere Bodenverdichtung. Mit Geschwindigkeiten bis zu 50 km/h (beim 600 Vario) oder 60 km/h (beim 700 Vario Gen7) und vielen Bereifungs-Optionen sind die Traktoren praktisch ideal für den Transport. Ein optionaler Frontlader ermöglicht Ladearbeiten, und die hohe Nutzlast erlaubt den Einsatz schwerer Anbaugeräte. Für Bau- oder Forsteinsätze sind Sonderbereifungen und spezielle Geräte möglich.

Für alle vier Modelle ist eine optionale Verlängerung der gesetzlichen Gewährleistung auf bis zu acht Jahre und 8.000 Betriebsstunden möglich. Standardmäßig gilt eine einjährige Gewährleistung. ElektroTraktoren, die bis Ende März 2025 bestellt werden, erhalten bis zu fünf Jahre (eins plus vier) oder 5.000 Stunden Gewährleistung auf das Gesamtfahrzeug. Dies bietet Kunden Sicherheit bei der Investition in neue Technologien.

Das VarioDrive-Allradmanagement steuert Vorder- und Hinterachse bedarfsgerecht

www.fendt.com

DAEDONG

KIOTI EUROPE B.V.

Wendiger und komfortabler Vierzylinder

Mit dem RX8040PC stellt KIOTI den ersten Schlepper seiner neuen 40erSerie der RX-Utility-Traktoren vor. Angetrieben wird der Allradschlepper mit 74 PS von einem KIOTI-Vierzylinder-Reihenmotor mit Turbolader. Über sein 20Fx20R-PowerShuttle-Getriebe mit integrierten Kriechgängen bietet er einen Richtungswechsel per Knopfdruck am Ganghebel.

Dank seiner Portal-Achse verringert sich der Wendekreis des neuen RX-Traktors auf unter acht Meter. Darüber hinaus besticht der neue Schlepper durch sein modernes Design und die geräumige Fünf-Pfosten-Kabine, die mit ihrem Panoramadach für einen her vorragenden Rundumblick sorgt – auch auf den angehobenen Frontlader.

Innovative Technik für maximale Leistung

Ein Drehmoment-Ausgleich sorgt für das hohe Anfahrmoment auch bei niedriger Drehzahl sowie für eine optimale Entfaltung über ein breites Drehzahlband. Selbst unter widrigsten Bedingungen liefert der

RX8040PC stets ausreichend Kraft, um souverän manövrieren zu können.

Der elektrohydraulische Heckkraftheber des RX8040PC bietet eine maximale Hubkraft von 2.928 kg. In Kombination mit der Allradund Differenzialsperre auf Knopfdruck sowie den drei variablen Zapfwellen-Geschwindigkeiten 540, 540e und 1.000 U/min wird dieser Traktor zu einem nahezu unverzichtbaren Helfer.

Komfort und Ergonomie im Mittelpunkt

Eine ganz auf den Fahrer ausgerichtete Ergonomie steht im Mittelpunkt und ermöglicht zusammen mit einem neu gestalteten Dashboard und optionalen Features wie einem luftgefederten Sitz und einer schwenkbaren Lenksäule ein entspanntes und effizientes Arbeiten.

Dank der verbauten Portal-Achse ist der neue RX-Traktor in seiner Leistungsklasse überaus wendig. Er verfügt über einen Radius von knapp 3,9 Metern und somit über einen Wendekreis von unter 8 Metern. Das

macht ihn sowohl bei Transportarbeiten sowie der Grün- und Wegpflege als auch bei der Bodenbearbeitung zu einer sehr vielseitigen Maschine.

Langlebigkeit und Zuverlässigkeit

„Der KIOTI RX8040 verbindet enorme Vielseitigkeit, ein hohes Komfortlevel, hervorragende Verarbeitungsqualität und stets mehr als ausreichend Leistung. Dieses Zusammenspiel ermöglicht es einer Vielzahl von Anwendern, anspruchsvolle Aufgaben mit Leichtigkeit zu bewältigen“, erklärt Michael Nowicki, Marketing-Manager bei KIOTI.

Wie gewohnt überzeugt der RX8040PC durch Garantieleistungen von fünf Jahren (oder 3.000 Arbeitsstunden) auf den gesamten Antriebsstrang. Dies unterstreicht den hohen Qualitätsanspruch, den KIOTI an seine Produkte hat und gibt Anwendern die Sicherheit, die sie für ihre Investition benötigen.

www.kioti.de

Sowohl bei Transportarbeiten als auch bei der Grünund Wegpflege ermöglicht der Schlepper ein entspanntes und effizientes Arbeiten.

Multicar aller Zeiten!

Der neue Multicar M41

Erleben Sie den neuen, multifunktionalen Multicar M41: mit bis zu 7,49 t zGG, leistungsverzweigtem Getriebe für punktgenaues Manövrieren und stufenloses Fahren bis zu einer Höchstgeschwindigkeit von 90 km/h, permanentem Allradantrieb und Allradlenkung (Option) und vielen weiteren starken Eigenschaften. Hako – Multifunktionalität ohne Kompromisse.

SCHOON FAHRZEUGSYSTEME & METALLTECHNIK GMBH

Innovative Branchenlösungen für den kommunalen Einsatz

Effiziente und sichere Lösungen sind in der heutigen Zeit im kommunalen Straßendienst unerlässlich. Deshalb hat sich die Firma SCHOON Fahrzeugsysteme auf die Entwicklung maßgeschneiderter Fahrzeugausstattungen, sogenannter „Branchenlösungen“, spezialisiert, die auch den vielfältigen Anforderungen des kommunalen Sektors gerecht werden.

Die Auf- und Ausbauprodukte sind nicht nur funktional, sondern auch darauf ausgelegt, die Sicherheit und Effizienz im täglichen Einsatz zu maximieren. Von der Streckenkontrolle über die Baustellenabsicherung mit modernen Verkehrsleitsystemen bis hin zur Gefahrenabwehr und Ölspurbeseitigung – SCHOON-Branchenlösungen werden deutschlandweit täglich im kommunalen Straßendienst eingesetzt.

Mit langjähriger Branchenerfahrung werden die individuellen Fahrzeugausstattungen gestaltet, die vollständig auf die spezifischen Bedürfnisse der Kunden zugeschnitten sind. Hierfür wirbt der Spezialist mit dem Slogan: „Dein Nutzfahrzeug kann mehr – Wir machen das scho(o)n!“ und beschreibt genau den Kern seiner Kompetenz: Nutzfahrzeuge

umbauen, erweitern und anpassen, um so die Sicherheit, Funktionalität und Effizienz für den mobilen Arbeitsplatz zu erhöhen.

Systeme entsprechen höchsten Sicherheitsstandards

Denn ein zentrales Element der kommunalen Lösungen ist die Sicherheit. Die Systeme sind so konzipiert, dass sie den höchsten Sicherheitsstandards entsprechen und gleichzeitig die Arbeit der Kommunen erleichtern. Ob es sich um die Absicherung von Baustellen oder die schnelle Reaktion auf Gefahrenlagen handelt – SCHOON bietet das entsprechende Rüstzeug. Verschiedene Verkehrsleitsysteme sorgen dafür, dass sowohl die Arbeiter als auch die Verkehrsteilnehmer abgesichert sind, während beispielsweise spezialisierte Ausstattungen zur Ölspurbeseitigung eine schnelle und effektive Reaktion auf Umweltgefahren ermöglichen.

Deutschlandweit sind erfahrene Außendienstmitarbeiter tätig, die zum Bauhof oder zur Straßenmeisterei kommen, um dort persönlich zu beraten. Dieser Service ermöglicht es, direkt mit Entscheidern und Endnutzern zu kommunizieren, um so die individuellen Anforderungen zu verstehen und umzusetzen. Damit ist gewährleistet, dass stets optimale und maßgeschneiderten Auf- und Umbauten angeboten werden, die den Arbeitsalltag vereinfachen.

www.fahrzeugsysteme.de

Neben einer Warntafel umfasst das Fahrzeug nun auch Sitze samt Tisch.

SCHOON hat diesen MAG TGE Kommunal entsprechend umgebaut.

DAS STUFENLOS PROGRAMM VON LINDNER

* Lindner gewährt auf Neufahrzeuge mit Stufenlosgetriebe (Lintrac 80/100/130 & Unitrac 112/122 LDrive) in Verbindung mit dem TracLink-System 3 Jahre Garantie

KUNATH FAHRZEUGBAU GMBH

Neuer Vivaro-Aufbau für eine effiziente Stadtreinigung

Eine neue Geräte-Kombination für OpelVivaro-Modelle mit Elektro-Plattform-Fahrgestell (L2) hat jüngst die Kunath Fahrzeugbau GmbH – zertifizierter Umbau-Partner der Stellantis-Gruppe – entwickelt. Dabei umfasst das AufbauKonzept einen Hinterkipper mit Hilfs- und Kipp-Rahmen aus feuerverzinkten StahlLeichtbau-Profilen, eine zwischen Fahrerhaus und Kipper verbaute Werkzeug-Box aus Aluminium-Leichtbau-Platten sowie einen vorn und seitlich feststehenden Laubgitter-Aufsatz.

Eine enorm niedrige Ladekanten-Höhe erleichtert Mitarbeitern das Befüllen des Kippers, der über 25 mm dicke und 400 mm hohe Aluminium-Bordwände verfügt, die an den Seiten und am Heck abgeklappt werden können. In den Absenkungen des BodenRahmens befinden sich integrierte ZurrÖsen, der Boden selbst besteht aus 18 mm starken, geschraubten Siebdruck-Platten mit Kanten-Versiegelung. Über eine kabelgebundene Fernbedienung wird der Kipper, dessen Hydraulik-Zylinder über ein elektrohydraulisches Aggregat angetrieben werden, gesteuert.

Laubgitter und Werkzeug-Box runden den Aufbau ab Praktisch bei kommunalen Aufgaben ist auch der nach hinten offene Laubgitter-Aufsatz: Sein Rahmen besteht aus einem Stahl-Profil mit Wellgitter-Füllung und 20 auf 20 mm Maschen-Weite. Auch hier wurden alle

Für den Opel Vivaro hat die Kunath Fahrzeugbau GmbH ein Aufbau-Konzept aus Hinterkipper mit Laubgitter-Aufsatz sowie Werkzeug-Box entwickelt.

Stahl-Teile komplett feuerverzinkt. Seitlich im oberen Bereich verfügt das Laubgitter über Netzhaken. Kipper und Aufsatz sind 1.900 mm lang und ebenso breit, die Höhe des Gitters liegt bei insgesamt 1.180 mm. Abgerundet wird die Kombination durch die feststehende Werkzeug-Box. Zugang bieten zwei seitlich angebrachte, abschließbare Rollläden, und über eine integrierte ServiceKlappe erreichen Mitarbeiter das HydraulikAggregat. In den Unterbau sind Radhaus-

Mit der Kombination beweist das Unternehmen erneut hohes Geschick beim Fahrzeug-Aufbau.

Abdeckungen und Kennzeichen-Halter mit Beleuchtung integriert. Die Werkzeugbox misst etwa 1.890 auf 515 auf 1.175 mm. Mit dem Aufbau beweist Kunath Fahrzeugbau einmal mehr Geschick bei der Kombination von Fahrzeug-Komponenten. Gleichfalls eignet sich das Aufbau-Konzept für Citroën Jumpy, Peugeot Expert, Toyota ProAce oder Fiat Scudo.

www.fahrzeugbau-kunath.de

Die beiden Rollos an der Werkzeug-Box sind abschließbar.

WINTERDIENST

Entdecken Sie Ihre Möglichkeiten mit der Valtra Kommunalausstattung ab Werk. Zum Beispiel mit dem ab Werk verbauten Zwischenachsgrader zum Befreien vereister Straßen, der serienmäßigen Motorvorwärmung oder dem optionalen Winterpaket.

TRAKTORENWERK LINDNER GESELLSCHAFT M.B.H.

Herbst-Werksausstellung: Premiere für neuen Lintrac 65 LS

Das Traktorenwerk Lindner hat vor Kurzem eine Herbst-Werksausstellung im f irmeneigenen Innovationszentrum in Kundl abgehalten. 3.000 Besucher informierten sich hier über die neuesten Maschinen –vom Lintrac 65 LS bis zum Unitrac 122 LDrive Pro. Ein besonderes Highlight war die Übergabe eines pinken Lintrac 80 „Melissa-Edition“. Der Traktor wurde im Frühjahr von der österreichischen Sängerin Melissa Naschenweng signiert. In den vergangenen Monaten tourte das stufenlose Sondermodell durch Österreich und war bei mehreren Pink-Ribbon-Events der österreichischen Krebshilfe zu sehen.

Bei der Herbst-Werksausstellung in Kundl durfte Geschäftsführer David Lindner den Schlüssel des Lintrac in der „Melissa-Edition“ an Daniela und Roland Schlunegger aus Bowil im Emmental übergeben, die sich den besonderen Traktor gesichert haben. „Wir haben vor einigen Jahren unseren Stall renoviert und den Futtertisch in Pink versiegelt. Der neue Traktor passt perfekt zu unserem Hof – sowohl farblich als auch technisch“, betont Roland Schlunegger. Ein Teil des Verkaufserlöses geht an die österreichische Krebshilfe.

Lintrac 65 LS: 75 PS für die Berglandwirtschaft Neben dem pinken Lintrac in der MelissaEdition war auch der Lintrac 65 LS ein Anziehungspunkt auf der Werksausstellung. Viele Besucher nutzten die Gelegenheit, sich über den neuen, kompakten Allroundtraktor zu informieren. Der Lintrac 65 LS ist speziell für den Einsatz in der alpinen Berg- und Grünlandwirtschaft entwickelt und leistet 76 PS. Mit ihm erweitert Lindner sein Angebot an Traktoren mit Schaltgetriebe. Ein weiteres Highlight war der Unitrac 122 LDrive Pro, der dank Powermanagement bei Bedarf zwischen 90 und 100 K W wechselt. Damit eignet er sich für schwere Transportarbeiten oder Einsätze mit der Zapfwelle. Stark in der Nische: Diese Devise untermauerte Lindner bei der Werksausstellung gemeinsam mit dem Unternehmen SunBrush, das auf die Reinigung von Solaranlagen spezialisiert ist. Seit kurzem ist ein eigener Aufsatz für den Lintrac und Unitrac erhältlich, mit dem Verschmutzungen auf Photovoltaikpanelen effizient entfernt werden können –im Solarpark ebenso wie auf Fassaden.

Zusätzlich informierte Lindner über die Vorführmodelle mit wenigen Betriebsstunden. Bei der Herbstaktion hat Lindner die rumpfgeführte Fronthydraulik bei allen Neubestellungen kostenlos im Programm. Zusätzlich gibt es zu jedem neuen Lintrac oder Unitrac einen Gutschein in Höhe von 250 Euro. Dieser kann für das nächste Ser-

vicepaket beim Lindner-Händler ebenso eingelöst werden wie für Ersatzteile oder im Lindner-Onlineshop. Die Herbstaktion ist bis zum 31. Dezember gültig.

www.lindner-traktoren.at

Schlüsselübergabe (von links): Lindner-Händler Daniel Jäggi, Ueli Brügger (Gebietsverkaufsleiter Lindner Schweiz), Geschäftsführer David Lindner und Familie Schlunegger. (Fotos: Lindner Traktoren)

Familie Schlunegger freute sich über ihren neuen Lintrac 80.

ARGE MACHINES IN CONSTRUCTION MIC 4.0

MiC-4.0-BUS: neue Anbaugeräteschnittstelle für maximalen Kundennutzen

Mit dem MiC-4.0-BUS ist jüngst ein Standard für die herstellerübergreifende Kommunikation zwischen Anbaugerät und Baumaschine geschaffen worden. Hierfür wurde eine Schnittstelle entwickelt, die alle relevanten Anwendungsfälle für die Kommunikation zwischen Anbaugerät und Maschine abdeckt mit dem Ziel zu untersuchen, welche Daten ausgetauscht werden müssen. Dazu gehören beispielsweise Identifikationsdaten wie Seriennummer und Werkzeugtyp, Statusdaten wie die gemessene Winkelposition oder Steuerdaten zur Steuerung der Werkzeugfunktionen. Ergänzt wird die Datenschnittstelle durch Regeln für den Betrieb von MiC-4.0-BUSAnbaugeräten, die Steuerung und Über-

ZÖLLER-KIPPER GMBH

wachung von Schnellwechslern sowie ein übergreifendes Sicherheitskonzept für den sicheren Betrieb. Zwischen 2019 und 2024 wurde die Schnittstelle vom Cluster 7 der Arbeitsgemeinschaft MiC 4.0 entwickelt, der sich aus Vertretern von Maschinen- und

Anbaugeräte-Herstellern sowie Produktanwendern zusammensetzt.

Gemeinsame Motivation während des Entwicklungsprozesses war, einen maximalen Kundennutzen zu schaffen. Auf der Website mic40.org ist die Dokumentation der Schnittstelle öffentlich verfügbar.

www.mic40.org

Der MiC-4.0-BUS-Standard soll zukünftig die Kommunikation zwischen Anbaugerät und Baumaschine auf ein generalisiertes Level hieven.

Stadt Neumünster mit neuem Abfallsammelfahrzeug ausgestattet

Volle Fahrt voraus: Jüngst hat die Stadt Neumünster ihren ersten ZöllerKipper  Medium X4 mit Bluepower-Antrieb in Betrieb genommen und geht damit einen wichtigen Schritt in Richtung Klimaneutralität. Damit ist nun ein weiteres emissionsfreies Abfallsammelfahrzeug auf Deutschlands Straßen unterwegs.

Der Bluepower kombiniert innovative Wasserstoff-Brennstoffzellen-Technologie mit e -Mobilität und kommt somit auf eine besonders hohe Reichweite. Antrieb und Betrieb des Aufbaus mit Lifter sind rein elektrisch, der Wasserstoff dient als zusätzlicher Range-Extender – für längere Sammeltou -

ren von bis zu 300 Kilometern.

Über Nacht muss so das Fahrzeug nur maximal 80 kWh nachladen und verfügt durch das Nachtanken von Wasserstoff zusätzlich über wertvolle Energiereserven. Darüber hinaus nutzt das Fahrzeug RekuperationsEnergie, was bedeutet, dass beim Bremsen

Übergabe des Zöller Bluepower an die Stadt Neumünster (von links): Iris Meyer (Geschäftsführerin Wirtschaftsagentur Neumünster), Ingo Kühl (Leiter Technisches Betriebszentrum), Sabine Kling (Stadtbaurätin),Tobias Bergmann (Oberbürgermeister), Sven Schröder (Fahrer TBZ) und Thomas Lippardt (Produktmanagement Abfallsammelfahrzeuge Zöller-Kipper GmbH).

oder Bergab-Fahren Energie zurückgewonnen und in die Batterie eingespeist wird. So wird die Effizienz weiter gesteigert und die Reichweite des Fahrzeugs optimiert.

Ideal für städtische Umgebungen und den Einsatz in Kommunen

Durch den nahezu geräuschlosen Betrieb ist das Fahrzeug besonders für den Einsatz in urbanen Gebieten und Wohngebieten mit Lärmbelästigung prädestiniert. Mit seinen minimalen Geräusch-Emissionen trägt es erheblich zur Verbesserung der Lebensqualität in Städten bei. Kommunen sowie Entsorgungsunternehmen, die den Wandel hin zu einer nachhaltigeren und saubereren Mobilität aktiv mitgestalten möchten, finden im Zöller Bluepower eine fortschrittliche Lösung.

Ein Highlight ist die Tourdatenanalyse zur Energiebedarfs-Berechnung. Diese innovative Technologie ermöglicht es, den Bedarf an Energie für spezifische Einsatzgebiete und Routen im Voraus zu berechnen und zu optimieren. Dies führt zu einer besseren Planbarkeit, reduziertem Energieverbrauch und somit auch zu geringeren Betriebskosten.

www.zoeller-kipper.de

MULTIONE DEUTSCHLAND GMBH

Neuer Multilader 6.3 iDS – innovativer und kompakter Muskelprotz

Seinen brandneuen Multifunktionslader 6.3 iDS hat MultiOne Mitte Oktober bei der diesjährigen internationalen Händlerkonferenz im Norditalienischen Werk in Grumolo delle Abbadesee vorgestellt. Auch auf dem deutschen Markt steht der Neue – der mit cleveren Innovationen versehen wurde – bereits zur Verfügung. Herausragendes Highlight des 6.3 iDS: der neue Kohler-KSD-Motor, der über ein hochmodernes, indirektes Einspritzsystem verfügt, das gleichzeitig die für Direkteinspritzmotoren typische elektronische Steuerung umfasst. Vorteil: Die Motorleistung wird dadurch unter allen Betriebsbedingungen und in jeder Umgebung maximiert und garantiert ein her vorragendes Ansprechverhalten. Außerdem ermöglicht das hohe Drehmoment im unteren Drehzahlbereich dem Fahrer, den Lader mit niedrigen Drehzahlen zu betreiben. Letztlich führt dies im Zusammenspiel mit der außergewöhnlich hohen Leistung zu einer enormen Effizienz: Denn der neue Drei-Zylinder-Kohler-Motor KSD 1403 NA leistet immerhin 25 PS und bietet 90 Nm Drehmoment bei 1.800 U/min. Ein auf dieses Modell abgestimmtes Steuergerät sorgt dafür, dass sich keine schwarzen Ruß-Emissionen bilden. Weiterer positiver Effekt: Es ist keine Abgasnachbehandlung erforderlich. Auch sind somit kein DPF oder AdBlue vonnöten.

Üppige Serienausstattung inklusive

Lastüberwachung für Teleskoparm

Beeindruckende 60 l/min fördert neuerdings die Zusatzhydraulik für Anbaugeräte beim neuen MultiOne 6.3 iDS. Die Hubhöhe des serienmäßigen Teleskopauslegers beträgt weiterhin 2,92 Meter. Ebenfalls serienmäßig verfügt nun der Multifunktionslader über eine Lastüberwachung für den Teleskoparm. Diese bietet dem Bediener eine sinnvolle Unterstützung und zusätzlich mehr Sicherheit. Einzigartig im Bezug auf das Fahrzeuggewicht von lediglich 1.470 kg: die maximale Hubkraft, die bei satten 1.120 kg liegt. Des Weiteren ist der MultiOne 6.3 iDS in Serie mit zwei Fahrstufen ausgestattet – von 11,5 bis 20 km/h. Dabei überzeugt die erste Fahrstufe durch eine brachiale Schubkraft von 2.050 kgf, die durch die verbesserten Fahrmotoren erzeugt wird. Dagegen lässt sich die zweite Fahrstufe nutzen, um schnell von A nach B

zu kommen. Ein neuer Multifunktions-Joystick besticht beim MultiOne 6.3 iDS durch optimierte Benutzerfreundlichkeit sowie Präzision – inklusive verbesserter Sichtbarkeit und Erreichbarkeit der Schaltflächen. Letztlich bedeutet das überarbeitete Design mehr Komfort, geringere Ermüdung des Bedieners und damit in der Konsequenz eine höhere Produktivität.

Vollkabine macht 6.3 iDS zum idealen Ganzjahres-Fahrzeug Stichwort Produktivität: Auch aufgrund seiner geringen Abmessungen bietet der Multilader beachtliche Arbeitsergebnisse auf engstem Raum. Selbstverständlich kann der Neue optional auch mit einer Vollkabine samt Heizung und Lüftung ausgestattet werden. Wodurch der 6.3 iDS zum idealen Arbeitspartner für den ganzen Tag bzw. über das gesamte Jahr hinweg wird: ob im Baugewerbe, der Land- Forstwirtschaft, im GaLaBau, dem Kommunalwesen oder der Industrie. Zusätzlich sorgen hierfür auch die mehr als 200 möglichen Anbaugeräte des Herstellers.

Selbst Thomas Sterkel, Geschäftsführer der MultiOne Deutschland GmbH, der in der Szene durchaus als kritischer Geist gilt, zeigt sich von der Maschine äußerst angetan: „Ich bin seit meinen intensiven Testfahrten begeistert von den umgesetzten Innovationen. Durch die neuen Funktionen verbessert sich auch die Leistung, und das Fahrerlebnis ist erheblich gesteigert. Gerade bei herausfordernden Bedingungen,

wie tiefem, matschigem Gelände, ist es beeindruckend, wie sich der Lader zuverlässig und benutzerfreundlich verhält. Alles in allem bin ich sehr überzeugt, dass wir unseren Kunden mit dem MultiOne 6.3 iDS einen echten Mehrwert bereitstellen.“ MultiOne 6.3 iDS: Kraft, Effizienz und Vielseitigkeit in einer Maschine vereint – eben der geeignete Begleiter für jede Aufgabe.

http://multione.de

Herausragendes Highlight des 6.3 iDS: der neue Kohler-KSD-Motor, der über ein hochmodernes, indirektes Einspritzsystem verfügt und bereits bei niedrigen Drehzahlen hohe Leistungswerte bereitstellt.

Thomas Sterkel, MultiOneDeutschland-Chef, „erfährt“ im Schlamm von Grumolo delle Abbadesee, was der kompakte Muskelprotz alles drauf hat.

Clevere SicherheitsAssistenzsysteme im Paket:

- Frontguard Assist - Sideguard Assist 2

- Rückfahrkamera

VOLLER EINSATZ GEGEN SCHNEE UND EIS.

Im Winterdienst zählen Zuverlässigkeit, Schnelligkeit und Sicherheit. Der Unimog ist in jeder dieser Disziplinen ein Profi. Dafür sorgen zum Beispiel insgesamt 11 aktive Sicherheitssysteme, der komfortable Arbeitsplatz mit neuem Bediensystem UNI-TOUCH® oder hilfreiche Features wie die Schneepflugentlastung, die elektropneumatische Schaltung und die beiden Zapfwellen.

Mehr zum Unimog mit neuem Bediensystem UNI-TOUCH® und GSR-Features finden Sie unter special.mercedes-benz-trucks.com/unimog-kommunal

WILHELM FRICKE SE

Parts & Service World 2024 lockt 17.500 Besucher nach Kassel

Ende Oktober ist die PARTS & SERVICE WORLD zum dritten Mal in Kassel über die Bühne gegangen. Veranstalter GRANIT PARTS begrüßte auf der B2B-Messe für die Land- und Baumaschinen- sowie die Kommunaltechnik-, Nutzfahrzeug- und Motorgeräte-Branche insgesamt 17.500 Fachbesucher. Damit verzeichnete die B2B-Messe ein deutliches Plus von 2.500 Besuchern im Vergleich zu 2022 und erzielte damit einen neuen Besucherrekord. Insgesamt präsentierten sich dem interessierten Fachpublikum 220 Aussteller auf der 20.000 m2 großen Ausstellungsfläche.

„Dass wir mit der PARTS & SERVICE WORLD in diesem Jahr noch mehr Messegäste begeistern konnten, freut mich sehr“, sagt Hans-Peter Fricke, Geschäftsführer und Inhaber der FRICKE Gruppe. „Ich bedanke mich bei allen unseren Lieferanten und Ausstellern, die mit ihren hochwertigen und innovativen Produkten maßgeblich zum Gelingen der Messe beigetragen haben. Durch ihre Innovationskraft und ihr Engagement konnten wir den Fachbesuchern aus

dem Ersatzteil- und Servicebereich nicht nur neueste Entwicklungen und Lösungen präsentieren, sondern auch eine Plattform für Austausch und Kooperation bieten.“

Live-Werkstatt: neueste

Technik im Einsatz

Mit der Live-Werkstatt bot die PARTS & SERVICE WORLD wieder einen attraktiven Anlaufpunkt für die neueste Technik und die aktuelle Werkstattausrüstung. Auf 3.000 m2 lieferten die Experten für Werkstattausrüstung von GRANIT PARTS zusammen mit Lieferanten und Partnern, wie HAWEKA, Cojali S.L., WAECO, TRASER, TEXA, TIP TOP, GYS und KS Tools, spannende Einblicke in die moderne und vernetzte Werkstatt. Digitale Lösungen für den Fachkräftemangel, wie Augmented Reality und die Multimarkendatenbank Rep.Guide aus dem Hause FRICKE erfreuten sich während aller drei Messetage großer Beliebtheit. Ebenso standen Angebote für die Arbeitserleichterung und Effizienzsteigerung in der Werkstatt im Fokus der diesjährigen Live-Werk-

statt. Auch das umfangreiche Angebot an Seminaren, Workshops und Vorträgen der PSW Academy lieferte den Fachbesuchern einen echten Mehrwert. Externe Referenten sowie die Experten von GRANIT PARTS vermittelten Know-how zu den aktuellen Themen und Herausforderungen der Branche, wie Hochvolt in der Land- und Baumaschinentechnik, neue Features bei der digitalen Fehlerdiagnose oder Themen zur erfolgreichen Betriebsführung. Insgesamt nutzten rund 700 Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Chance, ihr Know-how zu erweitern und den nächsten Schritt in ihrer persönlichen und betrieblichen Entwicklung zu gehen. Den größten Zuspruch verzeichneten die Seminare „Endlich motivierte Mitarbeiter“, „Werkstattorganisation ‚K‘ein Problem!?“ und „Schnelle Fehlerdiagnose – Moderne Messverfahren in der Landtechnik“. Alle drei Seminare werden auch im laufenden Schulungsprogramm der GRANIT-Academy angeboten.

www.granit-parts.com

Auch GaLaBau- und Kommunaltechnik war auf der Messe vertreten.

HORIZONT GROUP GMBH

Gut

sichtbar

in einem Stück: Anzeigetafel zur Verkehrs-Sicherung

Mit dem neuen VWA-SingleBoard von Horizont sind Dienstleister für Verkehrs-Sicherheit auf der sicheren Seite: Die Anzeigetafel entspricht den gesetzlichen Vorgaben der RSA21 und des Merkblatts für Tafeln mit lichttechnischem Informationsteil (M-TI). Damit erfüllt das kompakte Board laut Hersteller die neusten rechtlichen Anforderungen. Mit einem zulässigen Gesamtgewicht von 750 kg darf das SingleBoard auch mit Solar-Kit – und daher mit einfachem Pkw-Führerschein – transportiert werden. Bei der LED-Tafel kommt die Linsen-Technologie zum Einsatz: Vor jeder LED sitzt eine Linse, die das Licht bündelt und nach gesetzlicher Vorgabe ausstrahlt. Auf diese Weise wird Energie gespart und die Lämpchen werden geschont.

Steuerung über Tablet oder Telematik-System

Die Erstellung der darzustellenden Texte und Symbole kann direkt über das mitgelieferte Tablet vorgenommen werden. Kunden können Vorlagen nutzen oder auch eigene Texte erstellen. Per WLAN oder über das Horizont-Telematik-System (HOT) erfolgt das Aufspielen bequem vom PC aus. Jeder einzelne Punkt der LED-Tafel mit einer Auflösung von 56 auf 144 Pixel ist frei pro -

grammierbar (Vollmatrix). Aufgeteilt ist die Tafel in vier Bereiche: Obertafel, Zusatztext-Obertafel, Untertafel sowie Zusatztext-Untertafel, wie in der RSA21 gefordert. Auch Animationen sind möglich. Bis zu 16,7 Mio. Farben sind darstellbar, die Bildwiederhol-Frequenz beträgt 1000 Hertz. Die Helligkeit wird automatisch an die Umgebung angepasst, sie kann aber auch in neun Stufen manuell eingestellt werden. Lichttechnisch ist das SingleBoard gemäß EN 12966 geprüft.

Für die Zukunft gerüstet

Im abgesenkten sowie im aufgerichteten Zustand wird die Tafel elektromotorisch verriegelt. Im ersteren Zustand ist die Tafel so abgelegt, dass die LED-Anzeigefläche zum Boden ausgerichtet ist, während die stabile, korrosionsbeständige GehäuseRückseite nach oben zeigt. Die LEDs werden auf diese Weise vor Witterungseinflüssen wie Sonne, Regen oder Schnee geschützt. Wichtig: Auch im abgesenkten Zustand lädt das Solar-Kit.

Bei der Fußball-EM 2024 hatten die SingleBoards einen großen Auftritt: Um die Fußball-Fans in der Region um Stuttgart zum Stadium zu leiten, waren sechs Anzeigetafeln im Einsatz. Ausschlaggebend für die

Entscheidung des Veranstalters war u.a. die große Fläche sowie die Flexibilität der Anzeigetafel. Die installierten Solar-Kits sorgten dafür, dass die Akkus während des gesamten vierwöchigen Einsatzes stets ausreichend geladen waren und nicht getauscht werden mussten.

www.trafficsafety.horizont.com www.horizont.com

Gemäß EN 12966 ist das SingleBoard lichttechnisch geprüft.
Bei der Fußball-EM 2024 sorgten Horizont-SingleBoards für Orientierung auf der Autobahn.

CLEANLINE REINIGUNGSTECHNIK GMBH & CO. KG

Neuer Ablageständer zur Aufbewahrung von Kehrbesen

Nützlicher Alltagshelfer zum Schutz von Anbau-Kehrbesen: CLEANline Reinigungstechnik mit Sitz im mittelhessischen Siegbach gibt die Entwicklung eines neu konzipierten und überarbeiteten Ablageständers bekannt. Er ist für alle kraftvollen Hochleistungs-Kehrbesen der Modellreihe CLEANsweep gefertigt worden und aus extra robustem, verzinktem Industriestahl gefertigt.

Eine verwindungssteife Herstellung bietet hervorragende Kippsicherheit beim Ablegen. Besonders hervorzuheben ist die Entlastung der Bürsten: Durch die Ablage des Kehrbesens auf den Ablageständer werden die Hochleistungs-Bürsten nicht druckbelastet, was zu einer längeren Haltbarkeit sowie zu einem verbesserten Ergebnis f ührt.

Keine Belastung und kein Verbiegen der Hochleistungs-Bürsten Größere Schneemengen können im Winter mit dem V-Concept bewältigt werden. Durch den Kehrgut-Sammelraum werden Strecken von zehn bis 30 Metern problemlos gereinigt. Schnee- und Eis-Reste können mühelos vom abgelegten Kehrbesen abtropfen. Ein Festfrieren des Besens am Untergrund wird verhindert. Die patentierten CLEANsweep-Kehrbesen in den Versionen G-Concept und V-Concept sind serienmäßig mit einer Key-Lock-Verrieglung versehen. Alle Geräte mit Schnellwechsel-Aufnahme können ohne Absteigen vom Trägerfahrzeug abgelegt werden.

Aus extra robustem, verzinktem Industriestahl gefertigt: der neue Ablageständer von CLEANline.

Durch die steigende Standzeit der Bürsten sowie die schnelle Ent- und Verriegelung am vorhandenen Trägerfahrzeug ist der Kehrbesen immer sofort einsatzbereit. Bei nassem oder feuchtem Kehrgut wie Papier, Schlamm, Mist oder Erde können die Hochleistungsbürsten oder der Kehrbesen mit Wasser abgespült werden, wodurch ein Verkleben oder Vereisen der Bürsten vermieden wird. Anhand der Führungsstäbe ist ein Ablegen des Kehrbesens auf dem Ablageständer ohne Hilfe problemlos möglich. Als zusätzliche Abrutsch-Sicherung dienen die an den Kehrbesen angebrachten Laschen.

Investition in die Sicherheit

Wohin mit den Verriegelungsbolzen während des Kehrens? Sie können in die dafür vorgesehenen, sicheren Aufbewahrungspunkte des Ablageständers gelegt werden. Ein Überfahren oder Verlust der Bolzen

CARL BEUTLHAUSER KOMMUNALTECHNIK GMBH & CO. KG

wird dadurch verhindert. Standardmäßig angebrachte Verlade- und Verzurrpunkte am Kehrbesen und Ablageständer ermöglichen eine sichere und einfache Verladung auf Pritsche oder Anhänger. Eine Kranverladung des Kehrbesens inklusive Ablageständer ist ebenfalls möglich. In Kombination mit dem optionalen Vorhängeschloss werden die Verrieglungsbolzen zum nahezu perfekten Diebstahlschutz. Zusätzlich kann der Ablageständer sicher auf dem Untergrund montiert werden. Optional gibt es außerdem eine mobile Diebstahlsicherung per Drahtseil, wenn der Kehrbesen z. B. auf einer Baustelle genutzt wird. Um zu ermöglichen, dass der Ablageständer in verschiedenen Einsatzgebieten ausprobiert werden kann, können Kunden das Produkt fünf Tage lang kostenfrei testen.

www.cleansweep.de

Starker Partner mit Know-how und breitem Sortiment

Zeitdruck, Personalmangel, strenge und regulatorische Vorschriften oder die Auswirkungen des Klimawandels: Kommunale Einrichtungen stehen vor vielfältigen Herausforderungen – Tendenz steigend. Vor diesem Hintergrund sind selbst Kommunen auf professionelle Unterstützung angewiesen.

Beutlhauser ist ein leistungsstarker Partner, der die Bedürfnisse seiner Zielgruppe

kennt. „Wir verfolgen das Ziel, sämtliche Schritte der Prozesskette beim Kunden abzudecken, um diese möglichst effektiv zu unterstützen. Dazu zählen neben dem Verkauf von Neu- und Gebrauchtmaschinen auch der Baugeräte-, Werkzeuge-, Verbrauchs- und C-Artikelverkauf, die Miete sowie der Service und auch unsere digitalen Lösungen wie Maschinensteuerungen und Vermessungstechnik der neuesten Genera -

tion“, verdeutlicht Geschäftsführer Matthias Burgstaller und verweist auf das hauseigene Prinzip „Alles aus einer Hand“.

Unimog-Generalvertreter

Die Beutlhauser-Sparte „Kommunaltechnik“ betreut Kommunen, die Ausstattung f ür die Pflege öffentlicher Grünanlagen oder den Winterdienst benötigen. Als UnimogGeneralvertreter in Oberbayern, Nieder-

bayern, Oberfranken und Thüringen bietet das Unternehmen eine umfassende Beratung zu allen Themen rund um Kauf, Leasing oder Finanzierung eines Unimogs sowie den spezifischen Anbau- und Aufbaugeräten. Dazu zählen unter anderem Mähgeräte, Bankettfertiger und Gießanlagen. Daneben stellt Beutlhauser mit dem Boki und dem Muli von Reform kleinere Alternativen zum Unimog bereit, die oft bei Landschaftsgärtnern im Einsatz sind.

Qualität und Effizienz der Arbeiten stehen darüber hinaus in direktem Zusammenhang mit dem richtigen Werkzeug. „Von Stampfern und Winkel-Element-Zangen über Markierspray, Hebezeug und Hebetechnik bis hin zur Vermessung und zur Sicherheit beim Transport, Laden und bei der Lagerung von Lithium-Akkus: Unser Baugeräte-Angebot ist so konzipiert, dass wir für nahezu jeden Arbeitsschritt die passenden Geräte und Lösungen bieten können“, betont Michael Lemm, Vertriebsleiter Baugeräte.

www.beutlhauser.de

Beutlhauser

APZ 1003

SOBERNHEIMER MASCHINENBAU GMBH

Sobernheimer bietet ab sofort äußerst interessante Finanzierungsmöglichkeiten. So wurde etwa die Frontkehrmaschine FKM 1000 speziell für den Einsteigermarkt konzipiert und kann nun vier Wochen getestet, gemietet und danach gekauft oder geleast werden.

Testen, Leasen oder Mietkauf: SMB investiert in Kundenzufriedenheit

Qualitativ hochwertige Maschi nen sind seit vielen Jahren das Aushängeschild der Sobernheimer Maschinenbau GmbH. Neuerdings profitieren die Kunden des Traditionsunternehmens von zusätzlichen Offerten: Denn Sobernheimer hat jüngst sein Produktsortiment strategisch erweitert und bietet neben dem herkömmlichen Verkauf auch attraktive Test-, Leasing- oder Mietkauf-Optionen an. Ob Kehrmaschinen, Schneeschilde oder Speziallösungen: Auf Basis jahrzehntelanger Expertise hat das Unternehmen mit seinen langlebigen Produkten viele treue Kunden gewonnen. Diese können künftig nicht nur von der Qualität und Zuverlässigkeit der Maschinen profitieren, sondern auch von zahlreichen Finanzierungsvorteilen. Neuerdings besteht die Möglichkeit, SMB-Maschinen vier Wochen zu testen – bei anschließendem Kauf werden die kompletten Mietkosten auf den Anschaffungspreis vergütet.

Ein weiteres Merkmal des Maschinenleasing-Konzepts von Sobernheimer ist das garantierte Rückkaufsystem, das natürlich auch die hier gezeigte BKM F einschließt.

SMB-Mietkauf-Option bietet finanziellen Spielraum Zusätzlich offeriert der Hersteller potenziellen Käufern die Option des Mietkaufes – und zwar über zwölf bis maximal 18 Monate.

So stellt das solvente Unternehmen seinen Kunden weiteren finanziellen Spielraum zur Verfügung. Bemerkenswert: „Wir ermöglichen unserer Klientel dieses Finanzierungsangebot komplett ohne Bank, und nach der Mietzeit erfolgt mit der letzten Rate dann auch der Eigentumsübergang“, schildert S MB-Geschäftsführer Tom Dilger. On Top bietet die neue Leasingoption – Laufzeit 48 Monate – Interessenten weiteren finanziellen Spielraum. Und damit die Möglichkeit, ihr Geschäftsfeld auszubauen, ohne hohe Anschaffungskosten tragen zu müssen. Insbesondere für kleinere und mittlere Unternehmen eröffnet das Angebot so neue Wachstumschancen. Denn das SMB-Leasing ermöglicht es ihnen, ihre Maschinenflotte zu erweitern und ihre Baustellen unter vertretbaren Kosten sauber zu halten. Die kurze Laufzeit von lediglich vier Jahren stellt darüber hinaus sicher, dass Experten stets Zugang zu modernsten Maschinen haben und auf die neuesten Technologien umsteigen können, ohne an veraltete Ausrüstung gebunden zu sein.

Garantiertes Rückkaufsystem

ermöglicht Freiraum

Ein weiteres Merkmal des Maschinenleasing-Konzepts von Sobernheimer ist das garantierte Rückkaufsystem. Nach Ablauf der Mietdauer nimmt der Hersteller seine Kehrmaschinen zuverlässig zurück – für die Kunden ergibt sich daraus ein hohes Maß an Sicherheit. Übrigens: Die Einsatzmöglichkeiten der verfügbaren Maschinen passen sich den Bedürfnissen ihrer Nutzer an. Mit fünf standardisierten Linien, darunter die bewährte Frontkehrmaschine FKM und die robuste Baukehrmaschine BKM, bietet Sobernheimer für nahezu jeden Anwendungsbereich das passende Gerät. So wurde etwa die Frontkehrmaschine FKM 1000 speziell für den Einsteigermarkt konzipiert, und die BKM Maxi kommt mit Arbeitsbreiten zwischen 2.800 und 4.000 mm daher. Abgerundet wird das Portfolio durch die Universalkehrmaschine UKM, die als besonders bedienerfreundlich gilt und sich für eine Vielzahl von Anwendungsgebieten eignet. Und ganz neu: Ab sofort gelten diese Testund Finanzierungsangebote auch für die neue Sobernheimer-Produktreihe „WEED Master“ – professionelle mechanische Wildkrautbeseitigung – sowohl als Anbaumaschinen wie auch als handgeführte Geräte.

www.sobernheimer.de

JCB DEUTSCHLAND GMBH

Elektrischer Radlader 403E jetzt mit beheizbarer Kabine

Pünktlich zum Start der kalten Jahreszeit hat JCB eine vollverglaste, beheizbare ROPS/FOPS-Kabinen-Alternative für den elektrischen Kompaktradlader 403E vorgestellt. Sie verfügt über beheizte Front- und Heck-Scheiben, eine Sitzheizung und eine effiziente dreistufige Heizung mit BoostFunktion. Es ist auch möglich, die Kabine vorzuwärmen, während die Batterie auflädt, um die Leistung der Antriebsbatterie und die mögliche Betriebszeit zu erhalten. Der 403E verfügt über ein 2,2-kW-Heizsystem mit positivem Temperatur-Koeffizienten (PTC) und drei TemperaturEinstellungen. Außerdem gibt es einen Boost-Schalter, mit dem die Temperatur in der Kabine zehn Minuten lang schnell erhöht werden kann, bevor sie zur Energie-Einsparung abgeschaltet wird.

Umkehr-Lüftungs-Funktion

In den wärmeren Monaten kann der Fahrer die Gebläse-Funktion nutzen, um die Luft in der Kabine umzuwälzen. Eine integrierte Kabinen-Vorwärmung ermöglicht es dem Fahrer, die Kabine per Einschalt-Timer aufzuwärmen. Bei diesem zeitbasierten System erfolgt die Einstellung des Arbeitsbeginns über einen Drehregler.

Die Temperatur wird in der digitalen Hauptanzeige eingestellt. Entsprechend der angegebenen Startzeit wird die Heizung 30 Minuten vor Arbeitsbeginn aktiviert und 15 Minuten nach der angegebenen Startzeit deaktiviert. Schnelle Wärme für den Fahrer liefert die Sitzheizung. Sie reduziert die Notwendigkeit, die Hauptheizung der Kabine zu betreiben, wodurch Strom gespart und die Arbeitszeit der Maschine verlängert wird. Beheizte Front- und Heckscheiben ermöglichen ein schnelles Entfrosten im Winter und das Entfeuchten bei nassem Wetter.

Vier bis fünf Stunden Dauerbetrieb

Der 403E ist der erste vollelektrische Kompakt-Radlader von JCB und mit einem 20-kWh-Batteriepaket ausgestattet, das einen Dauerbetrieb von bis zu fünf Stunden bzw. einem ganzen Arbeitstag im gemischten Einsatz mit einem Zyklus ermöglicht. Auch mit Vollkabine wiegt die Maschine weniger als 2,6 Tonnen, sodass sie auf einem 3,5-Tonnen-Anhänger transportiert werden kann. Außerdem verfügt die Maschine über einen Antriebsmotor mit einer Spitzenleis -

tung von 33,4 kW und Fahrer können zwischen drei Fahrmodi wählen. Die bewährten ZFAchsen der Diesel-Maschine mit P ermanent-Allrad und zuschaltbarer Differenzialsperre sind auch im 4 03E verbaut. Ein zweiter Elektromotor mit 20 kW Spitzenleistung treibt die Arbeitshydraulik an.

JCB hat eine vollverglaste, beheizbare ROPS/FOPSKabinen-Alternative für den 403E vorgestellt.

Kommunal und landwirtschaftlich Sowohl an Kunden in der Landwirtschaft als auch im Baugewerbe richtet sich der Radlader. Besonders beliebt ist er bei Landwirten, die bereits erneuerbare Energien wie z.B. Solarstrom, Wind-Energie oder Biogas erzeugen. Hier bietet der 403E eine zusätzli -

che Möglichkeit, den Eigenverbrauch zu optimieren. Auch in der Bauindustrie erfreut sich die Maschine großer Beliebtheit. Die deutlich geringeren Geräusch-Emissionen machen den 403E zur geeigneten Arbeitsmaschine im städtischen Baugewerbe oder kommunalen Einsatz. Dort ist es nun möglich, Lasten emissionsfrei und geräuscharm zu transportieren.

www.jcb.de

Das innovative Sicherungssystem für Straßenschilder

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Vielfalt-Schwenklader: durch kraftvolle Hydraulik Anbaugeräte effektiv nutzen

„Schwenken statt lenken“: Geradeaus fahren und mit dem Hubwerk 90 Grad links oder rechts geschwenkt mit einem Anbaugerät arbeiten, spart Wege und Zeit. Der Paus-Schwenklader SL 9088 macht dies möglich. Er hat ein Dienstgewicht von 7,6 Tonnen, einen Deutz Motor mit 115,6 PS. Außerdem bietet die Ausrüstung mit einem Schwenkarm diverse Vorteile: Arbeiten müssen nicht frontal erfolgen, vielmehr ist es möglich, längs an das Arbeitsfeld zu fahren und das Hubwerk zu schwenken. Und zwar jeweils um 90 Grad nach links oder rechts.

Weniger Wegstrecke

Genau betrachtet entfallen mit solch einem Schwenklader viele Fahrwege, die sogenannten V-Ladespiele. Das sind die Wege, um den Radlader in die richtige Position zu bringen. Dies übernimmt nun der Schwenkarm. Außerdem benötigt der SL 9088 sehr wenig Rangierplatz. Er dreht lediglich den Schwenkarm und nicht die Maschine. Letztlich kann mit dem Fahrzeug auch um die Hausecke, um den Container oder um die Baumreihe gearbeitet werden.

„Durch den Schwenkarm und die vielen nutzbaren Anbaugeräte ist der PausSchwenklader eine klasse Baumaschine für uns“, sagt Peter Wessels, Baustellenleiter bei der GaLaBau EMSLAND GmbH & Co. KG aus Lingen. Derzeit erstellt die Firma die Außenanlagen der Freizeitanlage Drei-Länder-See in Gronau. Dieser 28 Hektar große See, sieben Meter tief und mit Badewasserqualität, verbindet Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und die Niederlande.

Solide und standfest

Der knickgelenkte SL 9088 verfügt über Planetenstarrachsen, eine Hinterachspendelung von zehn Grad +/- sowie über einen Lenkwinkel von 40 Grad +/-. Mit einer Fördermenge von max. 140 l/min und 200 bar Druck arbeitet die Hydraulik. Über ein Potentiometer lässt sich die Durchflussmenge des proportional lastunabhängigen Zusatz-Steuerkreises für Schnellwechsler und Anbaugeräte bis 140 l/min steuern. Somit können Anbauwerkzeuge sehr gut auf den Einsatz abgestimmt werden. Aufgrund der Schwenkzylinder reagiert der Schwenkarm auf minimale Drehbewegungen mit dem

Auch mit großen Lasten kann mit dem Schwenkarm des Paus SL 9088 problemlos gearbeitet werden.

Der Schwenkarm des Laders spart Wegstrecke und schafft höchste Beweglichkeit samt diverser Anbaugeräte.

Joystick. Eine Ölbad-Lamellenbremse verzögert alle vier Räder. Bei Motorstillstand, oder wenn der Fahrer nicht sitzt, wirkt die elektrohydraulische Federspeicherbremse automatisch auf alle Räder.

Mit der Standardschaufel ausgestattet, bietet der SL 9088 eine maximale Auskipphöhe von 2,76 Metern sowie eine Stapelhöhe von max. 3,32 Metern. Sehenswert ist auch die solide Verarbeitung der hochwertigen Materialien - sowohl was Stahl, Verschraubungen oder Hauben angeht. Durch die Verjüngung des Hubwerks zum Fahrer hin und das gelungene Kabinendesign fällt der Blick auf Arbeitsfeld und Umgebung sehr übersichtlich aus.

Zahlreiche Aufgaben einfach erledigt

Um den Gronauer Drei-Länder-See wurden die Strandanlagen neu angelegt. Dies bedeutet Leitungs- und Wegebau, Pflasterungen, Grünanlagen, Steganlage, Sitzpodeste und Wiesen mussten hergestellt werden. Zum Beispiel wurden auf 6.000 m² Unter-

bau mit 3.000 Tonnen Schotter eingebracht und darauf Pflaster verlegt, 1.500 m³ Strandsand eingebracht, zwei km Bordsteine eingebaut, 200 große Betonfertigteile gesetzt, 450 Meter Promenade angelegt und 7.500 m² Blumenwiese sowie 5.000 m² Rasen hergestellt. Für die Vielfalt der Aufgaben eignete sich der Schwenklader als Arbeitsmaschine im GaLaBau und Straßenbauhandwerk.

Auf den Wegen war oftmals nur Geradeausfahrt möglich. Aber mit dem Schwenkarm konnte links und rechts gearbeitet werden. Schaufel, Palettengabel, Streugutschaufel, Pflasterfugenfüllgerät und anderes waren in Sekundenschnelle angebaut und so konnte quasi ohne Unterbrechung gearbeitet werden.

„Diese vielfältigen Einsatzmöglichkeiten und die hohe Standfestigkeit, z. B. beim Transport von schwersten Steinpaletten, waren ideal für uns“, sagt Wessels.

www.paus.de

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LIUGONG DRESSTA MACHINERY SP.Z.O.O.

„Kundenvisionen“ auf GaLaBau präsentiert

Ein umfassendes Programm mit zehn Maschinen hat LiuGong bei seinem diesjährigen Auftritt auf der GaLaBau präsentiert: fünf Kompaktbagger, einen Kompaktlader, eine Hubarbeitsbühne und zwei neue BEV-Maschinen. Dabei bewies der Hersteller seine Expertise im Bereich Anwendung und Kundenservice für den Einsatz im Garten- und Landschaftsbau sowie in der Kommunalwirtschaft. Mit einem klaren Ziel setzte LiuGong den Erfolg der GaLaBau 2022 heuer fort: die Visionen der Kunden teilen und die Rolle als kompetenter Kundenpartner weiter stärken. Hakan Ilhan, Vizepräsident von LiuGong Europe: „Kundenerfahrungen, sowie Know-how von Vertriebspartnern und Anwendern sind maßgeblich in die Entwicklungsprozesse eingeflossen. Wir haben unsere Maschinen speziell darauf abgestimmt und einen neuen kompakten BEV-Radlader mit Elektroantrieb gebaut, der weniger CO2 ausstößt.“

Ausgezeichnete Design-DNA

Außerdem zeigte LiuGong eine beeindruckende Produktreihe an Kompaktbaggern, darunter die Modelle 9017FZTS, 9035FZTS, 9027FZTS, 9018F, 9057FZTS und 909ECR. Diese Maschinen verkörpern Design, Robustheit, Intelligenz und intuitive Bedienung und spiegeln die mit dem Red-Dot-Award ausgezeichnete Design-DNA der Chinesen wider. Sie stellen Bedienerkomfort und Wartungsfreundlichkeit in den Fokus und bieten dem Anwender die Effizienz, die er für eine erfolgreiche Arbeit benötigt. Zu sehen waren auch der Kompaktlader CLG385B und die Arbeitsbühne LA20JE. Der CLG385B ist für seine Langlebigkeit, Leistung und Stabilität bekannt. Er bietet neben einer geräumigen Kabine eine Vielzahl an branchenspezifischen Anbaugeräten wie Mulcher, Kehrbesen, Erdbohrer, Greifschaufel oder Bodenfräse. Arbeiten bis zu einer maximalen Arbeitshöhe von 22,20

Der vollelektrische Minibagger 9027FE ist mit einem 20-kWLFP-Batteriepaket ausgestattet. Dieses ermöglicht eine Betriebszeit von drei bis vier Arbeitsstunden bei einer Aufladezeit von nur 90 Minuten.

Metern ermöglicht die elektrische Arbeitsbühne LA20JE. Sie verfügt nicht nur über eine saubere und leise Leistung, sondern ist mit Allradantrieb hervorragend manövrierfähig.

Hohes Verständnis für Unternehmer-Visionen

Matthias Mähler, Country Manager für Deutschland bei LiuGong, kommentiert: „In meiner Funktion bei LiuGong sehe ich aus erster Hand, wie eng wir uns mit unseren Kunden in dieser Branche abstimmen. Viele unserer Kunden sind Eigentümer. Besonders diese Kunden suchen häufig einen Maschinenhersteller, der ihnen spezielles Fachwissen und einen Service bietet, den sie für ihren Erfolg brauchen. Was auch immer ihre Vision ist, wir sind in der Lage, sie zu verstehen.“ Auch Besucher auf der Suche nach mehr Nachhaltigkeit kamen auf der GaLaBau am Stand von LiuGong mit einer Palette an BEV-Maschinen auf ihre Kosten. Der vollelektrische Minibagger 9027FE ist mit einem 20-kW-LFP-Batteriepaket ausgestattet. Dieses ermöglicht eine Betriebszeit von drei bis vier Arbeitsstunden bei einer Aufladezeit von nur 90 Minuten. Über eine 70-kWh-Batterie, die eine Betriebszeit von bis zu sechs Stunden und eine Wiederaufladezeit von 80 Minuten bietet, verfügt der vollelektrische, kompakte Radlader 820TE. Somit eignet sich die Maschine ideal für Einsätze im Garten- und Landschaftsbau sowie in Kommunen.

www.liugong-europe.com

Abb. links: Auf der diesjährigen GaLaBau in Nürnberg hat LiuGong zehn interessante Maschinen vorgestellt.

Über eine 70-kWhBatterie, die eine Betriebszeit von bis zu sechs Stunden und eine Wiederaufladezeit von 80 Minuten bietet, verfügt der vollelektrische, kompakte Radlader 820TE.

BÖCKMANN FAHRZEUGWERKE GMBH Eco-XXL-Aktion erweitert

attraktive Angebote auch für Kofferanhänger und Tieflader

Der Fahrzeughersteller Böckmann setzt seine erfolgreiche Eco-XXL-Aktion fort: Nachdem Hochlader und Kipper bereits Teil der Aktion sind, werden nun auch einige neue Eco-XXL-Modelle der Kofferanhänger und Tieflader und jeweils ein Baumaschinen- sowie Universaltransporter zur Aktion ergänzt. Im begrenzten Aktionszeitraum sind diese Anhänger mit den gewohnten Qualitätsansprüchen und Mehrwerten zu besonders günstigen Konditionen zu erhalten.

Standardmäßig umfasst die Aktion sowohl Einachser- als auch Tandem-Anhänger in nahezu allen Abmessungen und Nutzlasten. Bei den Kofferanhängern sind Modelle mit Aluminium- und Plywood-Aufbauten sowie Kühlanhänger erhältlich. Auch tiefergelegte Anhänger (F-Modelle) und Anhänger mit Standardhöhe können zu attraktiven Preisen erworben werden – einerlei ob von

Privatnutzern oder Profis. Auch lassen sich die Trailer dank des Konfigurators und aufgrund des umfassenden Zubehörs an den persönlichen Bedarf anpassen und können im Anschluss wie gewohnt direkt bei einem Böckmann-Fachhändler angefragt werden.

www.boeckmann.com

Eco-XXL-Aktion: nun auch um neue Eco-XXL-Modelle der Kofferanhänger und Tieflader sowie jeweils einen Baumaschinen- und Universaltransporter erweitert.

Wechsel von hydraulischen Anbauwerkzeugen

IN SEKUNDEN

Steelwrist SQ ist eine leistungsstarke automatische Kupplungstechnologie, die in Schnellwechslern und Tiltrotatoren an Baggern zum Anschluss hydraulischer Anbauwerkzeuge verwendet wird.

Wechseln Sie ganz einfach in nur wenigen Sekunden zwischen Hammer, Betonbeisser, Schere, Greifer und mechanischen Arbeitsgeräten – und das alles, ohne die Kabine zu verlassen! Stellen Sie sicher, dass Sie immer das richtige Arbeitsgerät für die jeweilige Aufgabe verwenden.

Automatische Schnellwechsler SQ50–SQ90, für Bagger bis 70 Tonnen

Hervorragende Durchflusskapazitäten

Sicher beim Wechseln von Arbeitsgeräten

Entspricht dem Open-S-Standard für automatische Schnellwechsler

AVANT TECNO DEUTSCHLAND GMBH

855i: kostengünstiger Lader mit der vollen Kraft der 800er-Serie

Die Serie des größten und stärksten AVANT-Multifunktionsladers wird jetzt um ein zusätzliches Modell erweitert: Avants neuer 855i ist ein Modell mit nur einer Geschwindigkeitsstufe. Ebenso wie der AVANT 860i erfüllt der 855i die strengste Stufe V der Abgasnorm. Dabei hievt der neue 855i wesentlich mehr in die Höhe als das kleinere Modell Avant 755 mit ebenfalls nur einer Fahrstufe. „Der neue 855i ist Avants stärkstes Modell mit nur einer Fahrstufe. Er ist die perfekte Wahl für Nutzer, die eine hohe Hubkraft, aber keine hohen Geschwindigkeiten benötigen“, sagt Tuomas Färlin, Produkt & Sales Manager bei Avant Tecno Oy in Finnland.

855i punktet mit derselben Hubkraft wie 860i

Außerdem verfügt der 855i über den gleichen Kohler-KDI-Motor, Hydraulikpumpen und elektrische sowie mechanische Komponenten wie der Avant 860i. Lediglich die Poclain-MSE05-Radmotoren sind neu.

Bedingt durch den Fahrmotor mit nur einer Fahrstufe fällt der Preis jedoch niedriger aus als beim 860i. Zusätzlich punktet der Neue mit derselben Hubkraft wie der 860i, und zwar mit max. 1.900 kg. Auch die Hydraulikleistung mit bis zu 80 l/min bei maximal 225 bar ist identisch. Die Geschwindigkeit beim Avant 855i beträgt dagegen maximal 15 km/h, die Traktion mit den Standardreifen 1.570 kp.

Lader für die Kommunalund Bauwirtschaft

Kurzum: Letztlich eignet sich der Avant 855i für zahlreich Anwender, die keine größeren Geschwindigkeiten für weitere Wegstrecken benötigen, gleichzeitig aber hohe Lasten bewegen müssen. Stabil und kraftvoll im Fahrverhalten, ist er eine gute Wahl für die Arbeiten im Gelände, in der Land- bzw. Kommunalwirtschaft oder auf dem Bau.

www.avanttecno.de

MODEL AVANT 855i

Länge 3.395 mm

Breite 1.490 mm

Höhe 2.200 mm

Gewicht 2.500 kg

Reifengröße 380/55-17” TR

Fahrsystem Hydrostatic, Avant Optidrive

Geschwindigkeit max. 15 km/h

Ölfluss 80 l/min, 225 bar

Wendekreis innen/außen 1.370/2.990 mm

Auskipphöhe 3.500 mm

Hubkraft max. 1.900 kg

Motor (Abgasnorm) Kohler KDI-TCR 1903E5 (Stage V)

Leistung (ECE R120) 42 kW (56 PS)

Drehmoment max. 225 Nm bei 1.500 rpm

Kraftstoff Diesel

Er eignet sich für zahlreiche Anwender, die keine größeren Geschwindigkeiten für weitere Wegstrecken benötigen, gleichzeitig aber hohe Lasten bewegen müssen.

Punktet mit derselben Hubkraft wie der 860i, und zwar mit max. 1.900 kg: der neue 855i von AVANT.
Der neue 855i ist Avants stärkstes Modell mit nur einer Fahrstufe.

DENIOS DIRECT GMBH

Große Akkus – größter Schutz: neues Lagersystem präsentiert

Immer mehr Power, immer mehr Reichweite: Die Akkus für beispielsweise EAutos werden immer leistungsstärker – sie werden in ihren Abmessungen dadurch aber auch immer größer. Damit die Energiespeicher auf Lithiumbasis sicher und brandgeschützt gelagert werden können, gibt es von der DENIOS SE aus Bad Oeynhausen ein neues Modell aus der Baureihe RFP SD. Das RFP 825.30 SD ist ein hochmodernes Lagerungssystem, das mit seiner Baugröße laut Hersteller einzigartig auf dem Markt ist. Im Inneren ist viel Platz für die Akku-Lagerung: Es bietet eine Fachmaß-Breite von 2 x 3,90 Meter und eine Fachtiefe von 2,20 Meter – damit ist es vor allem für Kunden aus der Automobil-Industrie eine interessante Lösung bei der sicheren Akku-Lagerung. Obwohl die „Energie aus der Zelle“ eine meist sichere Technologie ist: Es besteht auch die Gefahr, dass die Module durch einen technischen Defekt oder durch falsche Handhabung beschädigt werden –dann steigt das Brandrisiko.

Viele Vorteile beim neuen Modell

Beim RFP 825.30 SD von DENIOS gibt es weitere Pluspunkte, die das Produkt zur geeigneten Lösung bei der Akku-Lagerung machen: Groß dimensionierte Schiebetore bieten mehr Lagerkapazität als herkömmliche Modelle. Hinzu kommt, dass die offenen Schiebetore im Gegensatz zu Flügeltoren kein „Hindernis“ vor dem Regallager darstellen und damit auch eine effiziente Logistik gewährleistet wird. Steht das System im Außenbereich, besteht keine Gefahr, dass die Tore durch Windstöße ungewollt zuschlagen. Und: Sollte es im Lager zum Brandfall kommen, schließen die Türen automatisch. DENIOS hat für sein Produkt vom französischen Institut Efectis die europaweite Klassifizierung REI 120 erhalten. Dies bedeutet konkret: Sollte es im Inneren des Raumsystems zu einem Brand kommen, ist die Umgebung (z.B. die Produktionshalle) mindestens 120 Minuten vor den Flammen sicher – ausreichend Zeit, um das Feuer unter Kontrolle zu bringen. Auch an -

dersherum besteht der Brandschutz: Bricht ein Brand in der Produktionshalle aus, dann sind die im System gelagerten Materialien für mindestens 120 Minuten sicher – für Unternehmen ein zusätzlicher Schutz.

Neue Baugröße bietet neue Möglichkeiten

RFP 825.30 SD ermöglicht durch seine neue Baugröße ganz neue Möglichkeiten in der Lagerung von Lithium-Akkus. DENIOS macht damit alle Kunden fit für die Zukunft, um große Batterie-Module der neuesten Generation sicher und brandgeschützt zu lagern. Durch die europaweite Zulassung beweist das Unternehmen, dass seine Produktlösungen den strengsten Prüfungen im Hinblick auf Brandschutz und Sicherheit standhalten. Die Systeme bieten Firmen die Gewissheit, dass sowohl Mitarbeiter als auch Gebäude in jeder Situation höchstmöglich geschützt sind.

www.denios.de

Das RFP 825.30 SD ist ein hochmodernes Akku-Lagerungssystem, das mit seiner Baugröße laut Hersteller einzigartig auf dem Markt ist.

Neue Winterdienstlösungen auf dem Markt

Bobcat hat sein Angebot an Schneeräumlösungen erweitert. So bietet das Unternehmen jetzt eine Auswahl, die von Kompakttraktoren über Kompakt-Radlader, Kompaktlader, Raupenlader bis hin zu Teleskopmaschinen reicht. Kombiniert wird diese Vielfalt an Trägermaschinen mit einer breiten Palette an Anbaugeräten, darunter Schneefräsen, Schwenkbesen, Scraper, Salz- und Sandstreuer sowie verschiedene Schneeräumschilde und Schneepflüge. Diese erweiterte Produktreihe ist speziell für den Winterdienst entwickelt und deckt sämtliche Einsätze ab: von der Schneeräumung auf Stadt- und Landstraßen bis hin zu Gehwegen, Parkplätzen und weiteren Einsatzorten. Mit optionalen Stahlketten, die über die Reifen der Kompakttraktoren und Radlader gezogen werden können, bietet der Hersteller zudem eine Lösung für schwierige Winterbedingungen, um geeignete Traktion auf Schnee und Eis zu gewährleisten. Ergänzt wird das Angebot durch einen Kundendienst und eine zwölfmonatige Gewährleistung auf jedes Anbaugerät. Neuerdings sind drei Platt-

formen für Kompakttraktoren verfügbar – die Plattformen 1.000, 2.000 und 4.000 – mit neun Modellen von 25 bis 58 PS. Diese sind darauf ausgelegt, die unterschiedlichen Bedürfnisse der Kunden in Europa, dem Nahen Osten und Afrika (EMEA) zu erfüllen. Dank ihrer robusten Konstruktion, dem reibungslosen Betrieb, der flexiblen Konfiguration und der vollen Kompatibilität mit einer großen Auswahl an Anbaugeräten kann mit diesen Maschinen in jedem Anwendungsbereich die Arbeit effizient erledigt werden.

Anbaugeräte für den Winterdienst Bobcat-Schneefräsen sind leistungsstarke Maschinen, die mit hoher Effizienz Schnee von Einfahrten, Parkplätzen, Gehwegen und Straßen räumen. Die Schneefräse-Anbaugeräte verfügen über einen neuen und robusten Auswerfer, der über einen Direktantrieb mit Kette und Ritzel in praktisch jede Richtung gedreht werden kann, um den Schnee bis zu zwölf Meter auch an schwer erreichbare Stellen zu blasen. Außerdem wurde die Schneefrä -

sen-Palette mit neuen Modellen erweitert, um die Vorteile der schnelleren Fahrgeschwindigkeiten, der höheren Produktivität sowie der guten Sichtverhältnisse der Kompakt-Radlader voll auszunutzen. DreiPunkt-Heck-Schneefräsen sind perfekt geeignet, um Schnee von Einfahrten und Parkplätzen aus Beton oder Kies zu entfernen. Diese Schneefräsen werden über die Heckzapfwelle und die Drei-Punkt-Aufhängung des Kompakttraktors betrieben. Sie sind leistungsstark, produktiv und benutzerfreundlich. Es gibt vier Größen von Schwenkbesen-Anbaugeräten mit Breiten von 132 cm bis 213 cm, die dafür ausgelegt sind, leichten Schnee, Schmutz, getrockneten Schlamm und andere Ablagerungen schnell und effizient wegzukehren. Das Schwenkbesen-Anbaugerät kann auf der rechten Seite bündig an Bordsteinkanten oder Mauern kehren.

Dagegen ist das Scraper-Anbaugerät mit Durchmessern von 46 oder 56 cm hocheffizient bei der Beseitigung von festgefahrenem Schnee und Eis und bietet eine umweltfreundliche Alternative zum Ein -

Bobcat hat sein Angebot an Schneeräumlösungen erweitert. So bietet das Unternehmen jetzt eine Auswahl, die von Kompakttraktoren über Kompakt-Radlader, Kompaktlader, Raupenlader bis hin zu Teleskopmaschinen reicht. (Fotos: Doosan Bobcat)

satz von Chemikalien oder Salz. Ideal zum Streuen bei beengten Platzverhältnissen ist der hydraulische Salz- und Sandstreuer geeignet. Dieses Anbaugerät hat ein großzügiges Fassungsvermögen des Einfülltrichters von 330 Litern. Der Trichter kann als Schaufel verwendet werden, sodass der Streuer von einem Haufen aus befüllt werden kann.

Schneeräumschilder: schnell und effektiv

Das V-Schneeräumschild ist ein vielseitig einsetzbares, hydraulisch betriebenes Anbaugerät und bietet fünf verschiedene Schildstellungen für besonders schnelles Schneeräumen. Über eine dynamische Tastendrucksteuerung lässt es sich um 30 Grad nach rechts oder links schwenken, um den Schnee wegzuschieben, eine Uund V-Stellung ist ebenfalls möglich. In sieben Breiten (152 bis 274) cm ist das reguläre Schneeräumschild erhältlich. Es wurde f ür die schnelle Beseitigung von leichtem oder mäßigem Schnee auf Gehwegen und

Einfahrten entwickelt. Das Schneeschild lässt sich um bis zu 30 Grad nach rechts oder links neigen, und gut sichtbare Masten ermöglichen eine bessere Sicht auf die Schild-Ecken. Kunden können zwischen einer Standard-Duty- und einer Heavy-Duty-Option wählen.

Beim Schneepflug-Anbaugerät haben Kunden die Wahl zwischen Breiten von 244 cm bzw. 300 cm. Durch die Schwimmstellung und das Pendeln des Schildes behält der Schneeschieber stets Bodenkontakt, ohne Ausrüstung oder andere Objekte zu beschädigen. So lässt sich auch auf dekorativen und unebenen Flächen Schnee räumen. Großraumschaufeln mit einer Breite von 168 cm bis 254 cm und einem Fassungsvermögen von 690 bis 1.530 Liter sind ebenfalls für den Schneetransport verfügbar. Die Schaufeln verfügen über hohe Rückwände zum problemlosen Schneeschieben und über gerade Seitenwände zum leichten Eindringen in Schneehaufen.

www.bobcat.eu

Umweltfreundlicher Winterdienst

Drei-Punkt-Heck-Schneefräsen sind perfekt geeignet, um Schnee von Einfahrten und Parkplätzen aus Beton oder Kies zu entfernen.

Mit elektrifizierten Streuautomaten von Bucher Municipal. Verfügbar für alle gängigen Fahrzeugtypen.

C. ROER STRASSENAUSSTATTER

Sicher im Sattel – Radwege auch im Winter befahrbar halten

In Städten wie Münster, die als eine der führenden Fahrradstädte Deutschlands gilt, wird Radfahren nicht nur im Sommer, sondern auch in der kalten Jahreszeit großgeschrieben. Die breiten, gut ausgebauten Radwege, die sich durch die Altstadt und entlang der Promenade schlängeln, sind besonders bei Pedaleuren beliebt. Doch sobald der Winter naht, werden Radler in Münster und in vielen anderen Städten vor besondere Herausforderungen gestellt. Mit Beginn des Winters ändern sich die Bedingungen auf Straßen und Radwegen drastisch: Nässe, Kälte, Dunkelheit sowie rutschige Oberflächen sorgen dafür, dass Radfahren zu einem potenziell gefährlichen Unterfangen werden kann. Hier sind erhöhte Aufmerksamkeit und die richtige Ausrüstung gefragt – sowohl bei den Radfahrern selbst als auch bei den Verantwortlichen in den Kommunen. Insbesondere als Stadt- oder Verkehrsplaner stellt sich die Frage, wie die Radwege in einer Kommune auch bei schlechten Wetterbedingungen sicher und funktional gehalten werden können. Schließlich liegt die Verantwortung darin, für die Sicherheit der Radfahrer zu sorgen und Unfälle zu vermeiden. Damit Radwege auch bei Regen, Schnee und Dunkelheit sicher bleiben, müssen entsprechende Maßnahmen ergriffen werden.

Moderne Lösungen für sichere Radwege im Winter Hier kommen moderne Verkehrslösungen ins Spiel: Das Münsteraner Unternehmen „C. ROER Strassenausstatter“ bietet umfassende Lösungen, um die Verkehrssicherheit auch in der kalten Jahreszeit zu gewährleisten. Von wegweisenden und warnenden StVO-Verkehrszeichen über reflektierende Bodenmarkierungen bis hin zu robusten Streugutbehältern und Streuwagen – diese Produkte helfen dabei, Radund Verkehrswege in Städten sicherer zu gestalten. So können Radfahrer auch bei schlechten Witterungsbedingungen sicher durch die Stadt navigieren. Christian Roer, Inhaber und Geschäftsführer, betont: „Wir sind seit über zwei Jahrzehnten zuverlässiger Partner von Städten, Gemeinden und Kommunen in ganz Deutschland. Unser Ziel ist es, unsere Kunden mit hochwertigen und funktionalen Lösungen zu beliefern – besonders in den anspruchsvollen

Das Münsteraner Unternehmen „C. ROER Strassenausstatter“ bietet umfassende Lösungen, um die Verkehrssicherheit auch in der kalten Jahreszeit zu gewährleisten.

Wintermonaten, wenn die Verkehrssicherheit eine besonders große Rolle spielt.“ Mit einem großen Warenlager und einem schnellen Lieferservice garantiert das Unternehmen eine prompte Verfügbarkeit aller Produkte – sei es durch Lieferung oder Selbstabholung per Click & Collect im zentral gelegenen Lager in Münster. So wird sichergestellt, dass die Radwege in Städten schnell und effizient auf die Winterbedingungen vorbereitet werden.

Radfahren als Schlüssel zur nachhaltigen Mobilität

Die Förderung des Radverkehrs ist nicht nur eine Frage der Sicherheit, sondern auch eine der Nachhaltigkeit. Fahrradfreund -

Fahrradfreundliche Städte tragen aktiv zur Reduzierung von CO2-Emissionen bei und fördern eine gesunde, umweltfreundliche Mobilität. Entsprechende Absperrungen sind dort oftmals vonnöten.

liche Städte tragen aktiv zur Reduzierung von CO2-Emissionen bei und fördern eine gesunde, umweltfreundliche Mobilität. Deshalb ist es umso wichtiger, dass auch in den Wintermonaten sicheres Radfahren ermöglicht wird. Indem auf moderne Verkehrslösungen gesetzt wird, leistet eine Stadt einen wichtigen Beitrag zur Verkehrssicherheit und zur nachhaltigen Stadtentwicklung. Schließlich gilt, die Bürger entsprechend zu schützen und Radwege sicherer zu gestalten.

www.strassenausstatter.de

JULIUS TIELBÜRGER GMBH & CO. KG

Profi-Kehrmaschinen für den Winterdienst und Ganzjahres-Einsatz

W

enn der Winter Einzug hält und Städte sowie Kommunen sich mit Schnee auf Straßen, Gehwegen und Zufahrten auseinander setzen müssen, sind robuste und leistungsstarke Kehrmaschinen nahezu unverzichtbar. Professionelle Kehrmaschinen von Tielbürger überzeugen durch Belastbarkeit und Vielseitigkeit für den harten Winterdienst-Einsatz.

Ein besonderes Augenmerk liegt auf dem innovativen Räumschild, das vor die Kehrbürste gehängt wird, auf zwei Laufrollen läuft und keine Gummi-Leiste benötigt. Die beiden Laufrollen sorgen dafür, dass die Unterkante des Räumschilds stets einen Abstand von etwa zwei cm zum Boden hält. Hindernisse wie Gullydeckel oder hochstehende Pflastersteine werden so einfach überfahren, ohne dass das Räumschild hängen bleibt oder Schaden nimmt. Währenddessen übernimmt die nachlaufende Kehrwalze die Feinarbeit und fegt

den Schnee, der unter dem Räumschild durchrutscht, sofort weg. Dies gewährleistet eine umfassende Schneeräumung in nur einem Arbeitsgang, spart Zeit und reduziert den Einsatz von Streumitteln.

Vereinfachte Platzund Gehweg-Pflege

Dank ihres umfangreichen Zubehörs können Tielbürger-Kehrmaschinen das ganze Jahr über genutzt werden. Sie eignen sich beispielsweise zur Beseitigung von oberflächlichen Vermoosungen, was die Pflege von Gehwegen und Plätzen vereinfacht. Durch regelmäßiges Kehren wird außerdem das Wachstum von Unkraut wirkungsvoll verhindert – ein Vorteil, der langfristig die Pflege und Instandhaltung von Außenflächen erleichtert. Ob mit Kehrgut-Behälter zur Straßen-Säuberung oder Laub-Sammler im Herbst – die Maschinen sind für unterschiedliche Aufgaben

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gerüstet. Ihre Flexibilität, Robustheit und hochwertige Verarbeitung machen sie zu einem zuverlässigen Werkzeug für alle, die auf effiziente Reinigungs-Lösungen setzen.

www.tielbuerger.de

Kehrmaschinen von Tielbürger überzeugen durch Belastbarkeit und Vielseitigkeit für den harten Winterdienst-Einsatz.

NOVAZIUN AG

Elektrischer Einachser Monotrac: vielseitiger Allrounder für Winter- und Sommerdienst

Der Monotrac, ein elektrischer EinachsGeräteträger der Schweizer Firma Novaziun AG, bietet innovative Lösungen für den professionellen Einsatz in anspruchsvollem Gelände. Novaziun, gegründet mit dem Ziel, umweltfreundliche und effiziente Technik für extreme Bedingungen zu entwickeln, zeigt mit dem Einachser eindrucksvoll, dass sich die zahlreichen Vorteile eines elektrischen Antriebs auch bei Arbeitsmaschinen nutzen lassen.

Mit 31 PS Antriebsleistung und einer großzügigen Batteriekapazität von bis zu 24 kWh kann der Monotrac auch für energie- und leistungsintensive Arbeiten sowohl im Winterdienst als auch bei der Pflege von Grünflächen genutzt werden. Je nach Anbaugerät reicht eine Batterieladung für einen ganzen Arbeitstag, dank Schnellladegerät lässt sich die Maschine in einer guten Stunde wieder vollladen.

Nachhaltigkeit und Effizienz zu jeder Jahreszeit

Das Gerät überzeugt durch eine Effizienz, die benzinbetriebene Geräte nach Aussagen des Herstellers weit übertrifft. Er ist ex trem leise, arbeitet vibrationsarm und verursacht keine schädlichen Abgase, was ihn besonders umweltfreundlich macht und auch Arbeitseinsätze in dicht besiedelten Gebieten oder sogar Innenräumen ermöglicht. Auf ein Minimum beschränken sich dank elektrischen Direktantrieben die

Wartungskosten der Maschine. Ein besonderes Merkmal des Monotrac ist zudem seine bidirektionale Nutzbarkeit, die es erlaubt, Energie aus seiner Batterie entweder ins Netz zurück zu speisen oder als mobile Steckdose andere Geräte damit aufzuladen. Dies kann insbesondere in Kombination mit einer Photovoltaikanlage (PV) von Vorteil sein, da der Neue so direkt mit sauberem, selbst erzeugtem Strom betrieben werden kann und überschüssige Energie effizient genutzt wird (Eigenverbrauchsoptimierung).

Sicher und komfortabel in jedem Gelände Speziell für extreme Hanglagen konzipiert, bietet der Monotrac durch sein sofort verfügbares hohes Drehmoment sehr gute Manövrierbarkeit und Sicherheit, sei es auf eisigem Winterboden oder an steilen Hängen und Böschungen. Die Flexibilität und die sichere Handhabung machen ihn zu einem idealen Allrounder für kommunale und landwirtschaftliche Einsatzgebiete. Damit ist der Geräteträger eine zukunftsweisende Lösung für alle, die das ganze Jahr über auf eine zuverlässige und umweltfreundliche Technik setzen möchten. Und die Möglichkeit, eigenen PV-Strom zum Laden zu nutzen, verleiht ihm einen zusätzlichen Vorteil im Bereich der Nachhaltigkeit.

www.novaziun.com

Wird der Geräteträger mit einer ZauggFräse ausgestattet, kann der Winter getrost kommen.

Ein neues, schlagkräftiges Gerät: der Monotrac der Novaziun AG, versehen mit E-Messerbalken.

In Morissen, Graubünden, hat der E-Monotrac samt Fräse bereits bewiesen, dass er sich vor Schneemassen nicht zu scheuen braucht.

OTTINGER GMBH

Schneeketten-Sortiment sorgt für Sicherheit auf Schnee und Eis

Das Ottinger-Schneeketten-Sortiment umfasst die Modelle Netz XT, GS und E sowie Doppelspur und bietet für verschiedene Einsatzbereiche die passende Lösung. Egal ob für Schneeräumarbeiten im Gebirge oder den Einsatz im Forst-, Bau- oder Kommunalbetrieb – Ottinger stellt für jedes Anforderungsprofil die geeignete Schneekette bereit. Schließlich hat sich das Unternehmen, ein Familienbetrieb mit langjähriger Erfahrung, auf Schneeketten f ür Fahrzeuge aller Art spezialisiert.

Netz-Ketten XT

Diese Ketten sind speziell für den schwe ren Einsatz konzipiert. Sie bieten sehr gute Antriebs- und Bremskraft, was durch zusätzliche Greifstege im Laufnetz und aufgeschweißte Verschleißstege ge währleistet wird. Auch unter extremen Bedingungen sorgt diese Konstruktion für maximale Haltbarkeit und Leistungsfähigkeit.

Netz-Ketten GS und E Für mittelschwere Einsätze eig nen sich die Netz-Ketten der Aus führung GS und E. Diese Ketten sind in unterschiedlichen Gliederstärken von 5,7 bis zehn mm erhältlich und be stehen aus robustem Spezialstahl. Die Kantengreifglieder dieser Modelle bieten einen besonders geringen Verschleiß und hohe Bruchfestigkeit, was sie zur idealen Wahl bei anspruchsvollen Anwendungen macht.

Doppelspur-Ketten

Doppelspur-Ketten zeichnen sich durch ihr durchgehendes Kettennetz in Rauten form aus, das mit zusätzlichen Greifste gen versehen ist. Sie sind besonders für Traktoren in bergigen Regionen sowie an Hanglagen geeignet. Eine stabile Bau weise und die spezielle Form des Netz geflechts bieten auch in schwierigem Gelände sicheren Halt. Um die Ketten an unterschiedliche Reifenprofilhöhen an passen zu können, sind in den Seitenketten zusätzliche Schäkel zur Längenregulierung eingebaut. Ein Sicherheitsverschluss im Laufnetzbereich, der mit einer BlockierEinstellung versehen ist, ermöglicht eine einfache Montage und gewährleistet eine

Schneeketten von Ottinger sorgen auf Schnee und Eis für einen sicheren Grip.

Für mittelschwere Einsätze eignen sich die Netz-Ketten der Ausführung GS und E. Diese Ketten sind in unterschiedlichen Gliederstärken von 5,7 bis zehn mm erhältlich und bestehen aus robustem Spezialstahl.

Einsatzes. Zudem sind alle Ketten beidseitig befahrbar, was ihre Kilometerleistung deutlich erhöht. Für zusätzlichen Schutz und Zuverlässigkeit bietet Ottinger auf alle Schneeketten eine Langzeit-Garantie von und Langlebigkeit der Produkte, die für unterschiedlichste Einsatzgebiete entwickelt wurden.

www.ottinger.de

Die elektrische Antriebseinheit des Fahrzeugs ist ein kompaktes 3-in1-System, das Motor, Wechselrichter und Getriebe in einer Einheit vereint.

PIAGGIO DEUTSCHLAND GMBH

Porter NPe: vielseitiger City-Truck mit vollelektrischem Antrieb

Der neue Piaggio Porter NPe stammt aus der NP6-Baureihe und definiert laut Hersteller im Markt der elektrischen Nutzfahrzeuge ein neues Segment. Während viele E-Fahrzeuge für sehr spezifische Anwendungsbereiche konzipiert sind – entweder f ür den Einsatz auf kurzen städtischen Strecken oder für den Transport schwerer Lasten über lange Strecken – positioniert sich der Porter NPe als vielseitiger „City-Truck“. Er vereint die Wendigkeit und Effizienz eines städtischen Fahrzeugs mit den Anforderungen eines echten Nutzfahrzeugs.

Eine neue Klasse elektrischer Nutzfahrzeuge

Dabei erfüllt er alle aktuellen europäischen Sicherheitsstandards, insbesondere die GSRII-Verordnung, die für Fahrer, Passagiere und Fußgänger höchste Sicherheitsanforderungen stellt, und wird voraussichtlich ab Frühjahr 2025 bei Piaggio-Händlern in Deutschland erhältlich sein. Der Piaggio Porter NPe ist weder ein kompaktes Fahrzeug, das nur für kleine Aufgaben in Parks

oder auf kurzen Wegen konzipiert wurde, noch ein großes, schwerfälliges Nutzfahrzeug, das in engen Stadtzentren schwierig zu manövrieren wäre. Stattdessen bietet er eine ausgewogene Lösung: Ein elektrisches Nutzfahrzeug mit einer Nutzlast von über einer Tonne, das sich sowohl für städtische Anwendungen als auch für spezialisierte Aufgaben eignet.

Vielseitig einsetzbar und auf Anforderungen abgestimmt Von einem Team aus Fachleuten, das sich auf E-Mobilität spezialisiert hat, wurde das Fahrzeug entwickelt. Ziel war es, ein Vehikel zu schaffen, das vielseitig einsetzbar und auf die Anforderungen der Stadtökologie abgestimmt ist. So kann der neue Porter beispielsweise als Kipper für kommunale Tätigkeiten oder im Winterdienst eingesetzt werden, aber auch für die sogenannte „LastMile“-Lieferung im innerstädtischen Bereich. Herzstück ist eine 42-kWh-LFP-Batterie (Lithium-Eisen-Phosphat), die von einem der weltweit führenden Hersteller stammt. Sie

bietet eine Garantie von acht Jahren oder bis zu 160.000 km und stellt sicher, dass der Porter auch unter schwierigen Bedingungen zuverlässig arbeitet. Dank eines automatischen Vorwärmsystems bleibt die Batterie selbst bei niedrigen Temperaturen voll einsatzfähig und ermöglicht einen schnellen Start.

Die elektrische Antriebseinheit des Fahrzeugs ist ein kompaktes 3-in-1-System, das Motor, Wechselrichter und Getriebe in einer Einheit vereint. Diese Bauweise führt zu einer Reduzierung des Gesamtgewichts, was eine höhere Nutzlast und maximale Effizienz ermöglicht. Mit einer Spitzenleistung von 150 kW und einem Spitzendrehmoment von 330 Nm erreicht der Porter NPe eine Höchstgeschwindigkeit von 90 km/h und bewältigt Steigungen von bis zu 30 Prozent. Seine Reichweite beträgt bis zu 207 km im WLTP-Zyklus, im Stadtverkehr sind sogar bis zu 255 km möglich.

https://commercial.piaggio.com/ de_DE/

RENAULT TRUCKS DEUTSCHLAND

Vertellus: clevere Mietlösung für Elektromobilität

Renault Trucks Deutschland bietet mit Vertellus seit Oktober eine innovative und flexible Lösung für Kunden, die E-Mobilität erproben und die Logistik in Deutschland zukunftssicher und emissionsfrei gestalten möchten. Vertellus ermöglicht Flexibilität und umfasst die gesamte vollelektrische Produktpalette von Renault Trucks – vom leichten Nutzfahrzeug bis zum schweren Fernverkehrs-Lkw. Die Elektromobilitätslösung beinhaltet flexible Mietverträge ab zwölf Monaten, wobei der Fokus des Angebots auf der Vermietung der Modelle für den Verteilerverkehr liegt – wie dem E-Tech-Master sowie dem E-Tech-D und E-Tech-D-Wide. „Viele unserer Kunden sind aufgrund der aktuellen Marktsituation unsicher. Der Ausfall der Förderung sorgt weiterhin für ein unklares Bild im Markt. Es besteht der Wunsch nach mehr Flexibilität, um sich dem schnell wandelnden Markt anpassen zu können“, sagt Frederic Ruesche, Geschäftsführer bei Renault Trucks Deutschland. „Mit Vertellus bieten wir unseren Kunden die Möglichkeit, unsere komplette Elektro-Range ab einer Mietdauer von zwölf Monaten unverbindlich zu testen und die Fahrzeuge nach dem Test direkt in ihre Flotte zu übernehmen.“

Vertellus folgt einem umfassenden Vier-Punkte-Plan Zudem beinhaltet das Angebot von Vertellus umfassende Schulungen für Fahrer, ein zuverlässiges Flotten-Monitoring, Fahrzeug-Optimierung sowie intelligente Ladesysteme für Elektrofahrzeuge. „Das Mieten eines vollelektrischen Fahrzeugs von Renault Trucks mit Vertellus folgt einem allumfassenden Vier-Punkte-Plan“, erklärt Jakub Krolikowski, Head of Rental bei Renault Trucks Deutschland. „Wir beginnen mit der Festlegung der Unternehmensziele des Kunden. Gemeinsam beleuchten wir dann das Einsatzgebiet des Fahrzeugs, führen Routenanalysen durch und bewerten die Ladeinfrastruktur. Danach werden mit dem Kunden Fahrzeugtests gemacht. Im nächsten Schritt bestimmen wir die optimale Fahrzeugspezifikation, konfigurieren die Batterien und legen die Garantie für die ge -

Die Unternehmensstrategie ist klar auf Elektromobilität ausgerichtet, deswegen bezieht sich das Angebot ausschließlich auf die vollelektrische Produktpalette.

samte Mietdauer fest. Abschließend erfolgt die Auslieferung des Fahrzeugs.“ Vertellus wurde bereits in Großbritannien, Polen und Tschechien eingeführt. Diese strategische Entscheidung wurde auf europäischer Ebene getroffen, um ein umfassendes Angebot in ganz Europa gewährleisten zu können. Erste Verträge sind bereits unterschrieben. Die Unternehmensstrategie von Renault Trucks ist demnach klar auf Elektromobilität ausgerichtet, deswegen bezieht sich das Angebot ausschließlich auf die vollelektrische Produktpalette. Renault Trucks ist nach eigenen Aussagen der erste und einzige Hersteller, der seine komplette Range vollelektrisch anbietet: Vom 3,07 Tonnen leichten Nutzfahrzeug (LCV) bis zum 44 Tonnen schweren Fernverkehrs-Lkw sind alle Segmente mit Renault Trucks elektrisch abgedeckt.

www.renault-trucks.de

Vertellus wurde bereits in Großbritannien, Polen und Tschechien eingeführt – nun folgt auch Deutschland.

Im Einsatz jederzeit gut sichtbar – dafür sorgt die Rundumkennleuchte K-LED Blizzard, die auf dem Kabinendach der Kehrmaschine montiert ist.

Lichtprodukte von FORVIA setzen neue Schmidt-Kehrmaschinen in Szene

Der internationale Automobilzulieferer

FORVIA HELLA hat eine neue Kehrmaschinen-Serie von Schmidt, einer Marke der Aebi Schmidt Group, rundum mit Beleuchtungsprodukten ausgestattet. Bei dem Nachfolgemodell der Schmidt Cleango 500 Kompaktkehrmaschine stand vor allem das Design der Fahrerkabine im Vordergrund. „Unsere modularen Produkte schaffen ein individuelles Erscheinungsbild auf der Straße“, sagt Christian Mergenmeier, bei FORVIA HELLA verantwortlich für den Vertrieb im Kundensegment Kommunalfahrzeuge. So besticht die Front der Cleango 550 durch eine einzigartige Lichtsignatur, bestehend aus dem LED-Tagfahr- und Positionsleuchten-Set LEDayFlex. Die zwei Modulketten bestehen aus jeweils sechs kreisrunden, einzelnen LED-Modulen mit etwa 30 mm Durchmesser, die in der Fahrzeugfront zu einem Leuchten-System konfiguriert wurden. Jedes Einzelmodul beinhaltet eine Hochleistungs-LED. Über eine linsenförmige, computerberechnete Lichtscheibe erfolgt die Lichtverteilung. Dabei gewährleistet die integrierte Positionslicht-Schaltung eine hervorragende Sichtbarkeit bei

Dunkelheit. Zusätzlich entschied sich Aebi Schmidt auch für LED-Abblend- und Fernscheinwerfer von FORVIA HELLA sowie für 55 mm LED-Blinkleuchten, die ebenfalls in der Front integriert sind. So ist die eCleango 550 bestens gerüstet für die täglichen Reinigungsarbeiten im innerstädtischen Bereich – selbst in den frühen Morgen- oder Abendstunden.

LED-Schluss-Bremsleuchte in dynamischem Style

Das kundenindividuelle Design setzt sich auch bei der Heckbeleuchtung fort. Hier fiel die Wahl auf Leuchten der Shapeline-Serie. Diese sind mit einer Vielzahl von Lichtfunktionen für Front, Seite und Heck, in vielen verschiedenen Formen und in zwei Designlinien verfügbar. Bei der eCleango 550 kommt beispielsweise die LED-SchlussBremsleuchte im geschwungen-dynamischen Style Design zum Einsatz. An der Seite ist darüber hinaus eine Shapeline-Zusatzblinkleuchte angebracht. Abgerundet wird das attraktive Lichtdesign durch Arbeitsscheinwerfer der Modul-70-SSerie, der Rundumkennleuchte K-LED-Bliz-

zard sowie Warnleuchten der BST-Baureihe. Gemeinsam mit der überarbeiteten Kabine, die dank konvexer Heckfenster eine nahezu 250-Grad-Rundumsicht erlaubt, sorgt das Beleuchtungskonzept für einen sicheren und modernen Arbeitsplatz. Geräumig und mit einem luftgefederten Fahrersitz, von wo aus alle Kontroll- und Bedienelemente mit einer Hand zugänglich sind, ist der Innenraum ausgestattet. Außerdem trägt die Maschine das Siegel der „Aktion Gesunder Rücken“ und ist wahlweise elektrisch oder mit einem Euro-VIe-Dieselmotor betrieben erhältlich.

www.hella.de

Die neuen Shapeline-Produkte bringen ein modernes Flair mit sich.

AEBI SCHMIDT HOLDING AG

Mut zur Veränderung: Werkhof Zug vertraut auf eSwingo 200+

Der Werkhof der Stadt Zug hat alle drei Kehrmaschinen seiner Flotte ersetzt. Dabei fiel die Wahl auf Kehrmaschinen von Schmidt. Urs Hubatka, Leiter des Werkhofs der Stadt Zug, erläutert, welche Kriterien den Ausschlag für die eSwingo 200+ gaben und wie unterschiedlich die Umstellung für die Fahrer verlief.

Zug, die Stadt im Herzen der Schweiz, zählt 32.000 Einwohner und ist ein regionales Zentrum und globales Wirtschafts-Drehkreuz zugleich. Der Werkhof und seine 60 Mitarbeiter sorgen unter anderem für Sauberkeit und sichere Straßen im Stadtgebiet – von der Altstadt am See bis zum Zugerberg, hoch über dem Stadtzentrum.

Eine wohlüberlegte Entscheidung

Eine wichtige Investition ist der Ersatz von Kehrmaschinen und hat großen Einfluss auf die Werkhof-Mannschaft. Eine solche Entscheidung braucht Mut und eine solide Grundlage. Hubatka und sein Team haben sich deshalb für die Wahl der neuen Maschinen viel Zeit genommen. „Wir haben die Ersatzbeschaffung öffentlich ausgeschrieben und die Evaluation groß aufgezogen. Wir haben die Anbieter zu Testtagen eingeladen und die Maschinen auf identischen Teststrecken in Zug geprüft und ihnen verschiedene Aufgaben gestellt.“

Die Wahl fiel auf zwei elektrische eSwingo 200+ und eine Diesel-Maschine des

Der Werkhof der Stadt Zug hat alle drei Kehrmaschinen seiner Flotte ersetzt. Dabei fiel die Wahl auf Kehrmaschinen von Schmidt.

gleichen Typs. Wichtig war Hubatka dabei, das ganze Team in der Entscheidung zu involvieren. Denn „schließlich ist der Arbeitsplatz für die Mitarbeiter wichtig, und nicht was der Chef einkauft“, hält der Werkhofleiter fest.

Umstellung fällt nicht allen leicht

Für die Fahrer der Kehrmaschinen ist eine komplette Umstellung der Flotte eine große Herausforderung. Gewohnte Abläufe und Schlüsselstellen auf den Routen müssen mit der neuen Maschine neu eingeübt werden. Vieles gelingt nicht auf Anhieb, einiges besser als zuvor, und das Meiste fällt in den ersten Tagen noch etwas schwerer als zuvor. Um den Übergang so reibungslos wie möglich zu gestalten, haben Instruktoren von Aebi Schmidt Schweiz die Fahrer auf ihren ersten Touren begleitet und instruiert. „Es ist uns wichtig, die Kunden auch nach dem Kauf eng zu begleiten und bei der Integration der Maschinen in ihren Alltag zu

begleiten“, sagt Angelo Mattioli, Verkaufsleiter Kommunal bei Aebi Schmidt Schweiz. Zugs Werkhofleiter Hubatka stellt nach dem letzten Trainingstag fest: „Es ist häufig so, dass etwas Neues Ängste in uns hervorruft oder wir begegnen neuen Produkten skeptisch. So war das auch bei uns. Aber ich glaube, wir haben alle festgestellt, dass wir ein Superprodukt erhalten haben und sind damit alle glücklich. “ Übrigens zeigt ein Video, welche entscheidenden Kriterien für die Wahl der eSwingo 200+ gesprochen haben – und wie sich die Maschinen auf den Straßen von Zug bewähren.

www.aebi-schmidt.de

TENAX INTERNATIONAL S.R.L.

Leipzig setzt auf umweltfreundliche Stadtreinigung:

Zwei neue Elektro-Kehrmaschinen verstärken den Einsatz

D ie Stadt Leipzig hat jüngst ihre Flotte um zwei elektrische Kehrmaschinen von Tenax erweitert – ein wichtiger Schritt in der langfristigen Umweltstrategie von Leipzig. Denn die neuen Kehrmaschinen arbeiten komplett ohne Gasemissionen und zeichnen sich durch einen besonders leisen Betrieb aus. Ein Vorteil, der sie für den Einsatz in stark frequentierten Stadtgebieten besonders geeignet macht. So wird nicht nur der Geräuschpegel, sondern auch die CO2-Emission reduziert. Insbesondere in der Innenstadt, wo Lärmschutz und Luft-

reinhaltung von großer Bedeutung sind, bieten die Fahrzeuge eine moderne und nachhaltige Lösung.

www.tenaxinternational.com

Zwei elektrische Kehrmaschinen von Tenax erweitern neuerdings den Fuhrpark der Stadt Leipzig.

KUNZE GMBH

Erfolgreicher Spatenstich für Neubau des Firmen-Sitzes

Für den Neubau des KUNZE-Firmensitzes in Bruckmühl hat am 16. September der symbolische Spatenstich stattgefunden. Das Projekt umfasst eine Fläche von 6.000 m² und wird neben modernen Lager- und Arbeitsbereichen auch Platz für bis zu 50 Mitarbeiter bieten. Eine großzügige Werkstatt, ein Ersatzteil-Lager sowie Besprechungs- und Schulungs-Räume sind Teil des umweltfreundlichen Projekts. Durch den neuen Standort legt das Unternehmen den Grundstein für weiteres Wachstum

Der Neubau des Firmen-Sitzes umfasst eine Fläche von 6.000 m² und wird Platz für bis zu 50 Mitarbeiter bieten.

und stärkt seine Position als Anbieter von Hub-Arbeitsbühnen in Deutschland und Österreich. Zahlreiche Gäste nahmen an der feierlichen Zeremonie teil. Die Veranstaltung begann mit einer herzlichen Begrüßung durch Geschäftsführer Charly Kunze, der in seiner Rede einen kurzen Einblick in das Bauvorhaben und die Bedeutung dieses Meilensteins für die Region gab: „Der neue Standort wird es uns ermöglichen, unsere Kapazitäten zu erweitern und zusätzliche Arbeitsplätze in Bruckmühl zu schaffen.

Wir sind stolz darauf, unseren Beitrag zur wirtschaftlichen Stärkung des Landkreises Rosenheim zu leisten“, betonte Kunze.

Bedeutendes Projekt für die Region Nach Rede-Beiträgen des Bürgermeisters von Bruckmühl sowie des Geschäftsführers der bauausführenden Firma Regnauer erfolgte die symbolische Geste: Gemeinsam mit Geschäftsführer Charly Kunze und den weiteren Familienmitgliedern der Geschäftsleitung setzte Bürgermeister Richter zusammen mit Michael Regnauer und Projektleiter Florian Schützinger den ersten Spatenstich.

Im Anschluss wurde bei einem Glas Sekt auf die erfolgreiche Zukunft des Bauprojekts angestoßen und die Gäste hatten die Gelegenheit, sich bei einem kleinen Imbiss über die weiteren Schritte des Bauvorhabens auszutauschen. Als Familienunternehmen mit über 35 Jahren Erfahrung in der Arbeitsbühnen-Branche setzt KUNZE mit diesem Bauvorhaben nicht nur ein Zeichen für nachhaltige Expansion, sondern auch für die Verbundenheit zur Region und das Engagement für die Mitarbeiter.

www.kunze-buehnen.com

AUSA-Übernahme: Erweitertes Produktportfolio beschleunigt das Markt-Wachstum

Als weltweit bekannter Hersteller von mobilen Hubarbeitsbühnen und Teleskopladern hat JLG Industries bekanntgegeben, dass die Übernahme von Ausacorp S.L. (AUSA) abgeschlossen und damit das Access-Segment des Unternehmens um die kompakten, geländegängigen Maschinen der Marke für Transport und Materialumschlag erweitert wurde. AUSA wurde 1956 gegründet und hat sich auf die Entwicklung, Herstellung und den Verkauf von Raddumpern, geländegängigen Gabelstaplern und kompakten Teleskopladern f ür den Wohnungs-, Tief- und Straßenbau sowie den Transport und Umschlag von industriellen und landwirtschaftlichen Materialien spezialisiert. Dabei umfasste die Übernahme die mehr als 23.000 m² große Produktionsstätte in Barcelona sowie etwa

350 Teammitglieder und den Zugang zu 200 Maschinenhändlern weltweit.

Narang: „Marktbedürfnissen gerecht werden“

JLG und AUSA arbeiten bereits seit 2020 zusammen und haben gemeinsam den SkyTrak 3013 auf den Markt gebracht. Mit der Übernahme werden die Produkte von AUSA das Angebot an Teleskopladern von JLG erweitern und das Angebot an Raupendumpern und Gabelstaplern von Hinowa ergänzen. Beide Akquisitionen tragen dazu bei, das Wachstum von JLG in den Bereichen Spezialmaschinen, Landwirtschaft und Landschaftsbau zu beschleunigen und bieten den Kunden im Baugewerbe und im Materialtransport eine noch breitere Produktpalette, die durch die solide Schulungs-,

Support- und Service-Infrastruktur von JLG unterstützt wird. „Unsere kombinierten Fähigkeiten, marktführenden Positionen und komplementären Produktangebote bieten eine umfassendere Lösung, um den Marktbedürfnissen gerecht zu werden, unsere operative Präsenz zu erweitern und Wachstums-Chancen weltweit zu erschließen“, so Mahesh Narang, Präsident von JLG. „Die Übernahmen von AUSA und Hinowa helfen, eine Organisation zu schaffen, die Kunden auf der ganzen Welt besser bedienen kann.“

www.jlg.com

JLG und AUSA arbeiten bereits seit 2020 zusammen und haben gemeinsam den SkyTrak 3013 auf den Markt gebracht.

DBL – DEUTSCHE BERUFSKLEIDER-LEASING GMBH

Passende Berufskleidung für die kalte Jahreszeit

Nasses, ungemütliches Wetter und trübe Tage – der Winter naht. Damit nehmen auch die Erkältungen zu, der Krankenstand steigt dementsprechend. Neben gesunder, vitaminreicher Ernährung kann im Job die richtige Berufskleidung helfen. Sie hält das Team trocken und warm, schützt den Unternehmer vor Personalausfällen. Personalmangel verzeichnen die meisten Gewerke und Arbeitsbereiche mittlerweile das ganze Jahr über – gesellt sich dann noch ein hoher Krankenstand dazu, gefährdet dies ernsthaft die reibungslosen betrieblichen Abläufe. Laut einer aktuellen Statista-Studie betrug der durchschnittliche Krankenstand in der gesetzlichen Krankenversicherung im ersten Quartal 2024 rund 6,8 Prozent. Damit ist er im Vergleich zu den hohen Werten der beiden Vorjahre nochmals angestiegen, und es ist keine Entspannung in Sicht. Nicht zu vergessen: Die Mehrbelastung der verbliebenen Mitarbeiter kann zu weiteren Ausfällen sowie zu Unzufriedenheit bei den Kunden führen.

Witterungsgerechte Arbeitskleidung als Lösung

Wohl dem, der hier Präventivmaßnahmen ergreift. Dazu gehört auch witterungsgerechte Berufskleidung. Textile Leasingunternehmen wie die DBL bieten für jede Jahreszeit und Wetterlage die passenden Lösungen. „Unsere Fleecejacken beispielsweise isolieren den Körper wirkungsvoll gegen Kälte. Außerdem ist das Material atmungsaktiv, kann Wasserdampf hervorragend aufnehmen und ihn schnell wieder abgeben“, erklärt Verkaufsleiter Thomas Krause. Gerade in der Übergangszeit ist es sinnvoll, mehrere Kleidungsstücke übereinander zu tragen, nach der sogenannten „ Zwiebeltechnik“. Neben Funktionstextilien wie Fleece- und Softshelljacken hat die DBL speziell schützende Wetterjacken im Angebot, ein Modell verfügt über eine einzippbare Fleecejacke. Auch isolierte Arbeitshosen sind für sehr kalte Arbeitsbedingungen ideal. „Sie werden sowohl für Outdoor-Arbeiten in Bauwesen oder Handwerk, als auch indoor in kalten Lagerhallen gerne genutzt“, so Krause. Oft sind diese wind- und wasserabweisend, um bei extremen Wetterbedingungen warm und trocken zu bleiben. Vertriebsleiterin Maren Gewand weiß, was bei den Kunden gut ankommt: „Besonders gefragt ist im Winter die Kombination aus Sweatshirt oder Hoodie mit gefütterter Weste. Sehr beliebt ist auch die Wintervariante der Softshelljacke, weil sie weicher und leichter als die klassische Winterjacke ist. Zusammengefasst lässt sich festhalten: Stark gefragt ist, was angenehm zu tragen ist – und cool aussieht.“ Insgesamt ist also auch in der kälteren Jahreszeit ein bequemer und lässiger Look gewünscht. Maren Gewand: „Die neuen Workwear-Kollektionen beinhalten neben wärmenden Jacken gut designte, gefütterte Westen, gerne gesteppt und mit verlängertem Rückenteil, das die empfindlichen Nierenpartien schützt.“

Gut sichtbar und gut geschützt Thomas Krause ergänzt: „Für einige Betriebe ist in der dunklen Jahreszeit die Sichtbarkeit zudem wieder vermehrt Thema. Hier sind Reflexelemente an der Kleidung wichtig – sofern die Arbeits¬sicherheit keine genormte Warnschutzkleidung vorschreibt. Selbstverständlich haben wir im Mietservice auch hier entsprechende PSA sowie jede Menge neue, auch wärmende Winterjacken und Co.“

Für Betriebe ebenfalls von Bedeutung: Die Kleidung, insbesondere genormte Artikel, sollten für den langfristigen Einsatz immer fachgerecht aufbereitet werden – genau das leisten die regionalen DBL-Partner mit ihren zertifizierten Waschverfahren. Sie nehmen ihren Kunden das gesamte organisatorische Prozedere rund um die Berufskleidung ab. Sie beraten ganz persönlich und flexibel, individualisieren die Outfits und sorgen auch im Arbeitseinsatz für die regelmäßige Pflege der Berufs- und Schutzkleidung. So kommen Unternehmer und Team sicher durch die Herbst- und Wintersaison.

www.dbl.de

Beliebt bei Handwerksprofis: Lässiger Hoodie kombiniert mit wärmender, wattierter Weste – letztere aus der Kollektion DBL Forward. Basic und Weste sind erhältlich im Mietservice der DBL.

Warm und bequem – Kollektionsteile aus dem DBL-Sortiment.

ENGELBERT STRAUSS GMBH & CO. KG

Sichtbar und sicher – rund um die Uhr

Engelbert Strauss hat vor Kurzem die neue Warnschutz-Kleidung e.s.motion 24/7 vorgestellt. Sie beruht auf der StraussMotion-Kollektion und soll diese farbstark und sicher in Szene setzen: Schnitt-Führung, Taschen-Ausstattung oder Features – die Funktionalität bleibt erhalten und das neue 24/7-Warnschutz-Design nach DIN EN ISO 20471 verbindet leuchtintensive Warnfarben mit starken Kontrasten in TeamFarben. Es gibt Situationen, in denen gesehen zu werden Leben rettet, wie z.B. bei Arbeiten auf verkehrsnahen Flächen oder mit schwerem Gerät sowie beim Be- und Entladen von Fahrzeugen. Die Sichtbarkeit für Fahrzeug-Führer oder für Bediener von Baumaschinen zu erhöhen ist immer sinnvoll – und lässt sich mit der neuen e.s.motion 24/7-Warnschutz-Kollektion CI-gerecht („Corporate Identity“, Firmen-Identität) im robusten Arbeiter-Design umsetzen.

Kombination aus Warnund Kontrast-Farben

Alle Bundhosen und Softshelljacken der Herren-Kollektion kombinieren schützende Warnfarben mit Reflexstreifen und typischen Handwerks-Farben, z.B. für die Grünpflege und den Landschaftsbau in warn-gelb mit grün. Kontraste in anthrazit kommen bei den Westen sowie in der 24/7-Damen-Kollektion zum Einsatz. So ist die neue Bekleidung als praktische Teamund Hochsichtbarkeits-Workwear für verschiedene Branchen zugänglich und durch die Kontrast-Farben unempfindlicher gegen Schmutz als Arbeitskleidung in Warn-Farben. Im Fokus der neuen, zertifizierten Arbeitskleidungs-Linie steht die Erhöhung der Sichtbarkeit rund um die Uhr – 24/7. Um schnellstmöglich wahrgenommen zu werden, sorgen Reflexstreifen und fluoreszierende Farben dafür, dass die Bekleidung

Die Farb-Kombination grün/warngelb eignet sich gut für den GaLaBau.

sowohl bei widrigen Wetterbedingungen als auch bei schlechten Lichtverhältnissen schnell ins Auge fällt. Nicht nur bei der Sicherheit, auch in Sachen Komfort- und Ausrüstung macht die neue Workwear laut Hersteller keine Kompromisse. Das gesamte Motion-Taschenpaket sowie sämtliche Komfort-Features wie der Flexbelt-Bund bei den Arbeitshosen und die extra leichten ISOFILL-Wattierungen bei den Softshelljacken kommen auch in der neuen 24/7-Version zum Tragen.

www.engelbert-strauss.de

FRISTADS GMBH

Mit Herbst- und Winter-Neuheiten den Jahreszeiten trotzen

Als schwedischer BerufsbekleidungsHersteller hat Fristads sein Sortiment an nachhaltigerer Arbeitskleidung weiter ausgebaut und mehrere seiner Stil-Konzepte von Jacken und Hosen ergänzt. „Unabhängig vom Wetter ist der Komfort und die Sicherheit unserer Endverbraucher für uns entscheidend. Für die Herbst- und Wintersaison erweitern wir unser Sortiment um Arbeitskleidung, die mit einer geringeren Umweltbelastung entwickelt wurde“, sagt Produktmanagerin Lena Bay Højland. 2023 brachte Fristads eine Reihe neuer Style-Konzepte auf den Markt, darunter zwei Kollektionen mit hoher Sichtbarkeit: Stiby und Trofta. Viele der Kleidungsstücke sind mit einer Umweltprodukt-Deklaration versehen und haben eine geringere Umweltbelastung als konventionell hergestellte Kleidungsstücke. Mit den saisonalen Ergänzungen des Sortiments wurden die StyleKonzepte vervollständigt – diese bieten nun Arbeitskleidung für alle Jahreszeiten.

Nachhaltigkeit im Fokus

Fristads setzte sich das langfristige Ziel, in der Berufsbekleidungs-Branche bezüglich Nachhaltigkeit führend zu sein und betrat mit der Einführung der weltweit ersten um -

weltdeklarierten Bekleidungskollektion im Jahr 2019 Neuland. Eine EPD („Environmental Product Declaration“, Umwelt-Produktdeklaration) zeigt die Gesamtauswirkungen des Kleidungsstücks auf die Umwelt, von der Konstruktion und Materialauswahl bis hin zu den Abfällen bei der Produktion und den Emissionen beim Transport.

„Wir werden unser Angebot an nachhaltigerer Arbeitskleidung für professionelle Anwender weiter ausbauen und unseren Kunden helfen, umweltbewusstere Entscheidungen zu treffen. Gute Arbeitskleidung sollte den Menschen schützen, aber nicht auf unnötige Kosten der Umwelt“, so Bay Højland.

Arbeitskleidung für alle Im Herbst wird Fristads seine Style-Konzepte um mehrere Produkte erweitern: Mit dem Warnschutzkonzept Trofta wird eine Stretch-Winterjacke der Schutzklasse 3 für Herren und Damen sowie eine WarnschutzStretch-Hose der Schutzklasse 1 eingeführt, und mit dem Haverdal-Konzept wird das Sortiment um eine Stretch-Winterjacke aus nachhaltigeren Materialien ergänzt. Das neueste Arbeitskleidungskonzept für die Industrie, Forsbo, wird um eine Winter-

jacke aktualisiert, die in sechs Farben erhältlich ist und aus nachhaltigerem Material hergestellt wird.

www.fristads.de

ARIENS COMPANY

„Passion meets Fashion“: Bekleidungs-Kollektionen von AS-Motor

Auf der GaLaBau 2024 in Nürnberg haben Ariens und AS-Motor erstmals eigene Kleidungs-Kollektionen präsentiert. Diese bestehen aus Winterjacken, Hoodies, Polos, T-Shirts, Caps und Beanies und bieten hohen Komfort, ein modernes Design und Funktionalität. Besonders hervorzuheben ist die Verwendung von weicher BioBaumwolle, die fair und umweltfreundlich produziert wird. Nachhaltigkeit wird bei AriensCo und seinen Marken großgeschrieben, deshalb gilt dieses Prinzip auch für die neue Bekleidung. Über einen QR-Code, der auf jedem Baumwoll-Kleidungsstück zu finden ist, kann die gesamte Produktions- und Lieferkette transparent zurückverfolgt werden. Alle Artikel der neuen Bekleidungs-Kollektionen sind ab Februar nächsten Jahres erhältlich.

Im Herbst hat Fristads seine Style-Konzepte um mehrere Produkte erweitert.

Originale AS-Motor-Kleidung

Das Design der neuen „Casual Line“-Kollektion spiegelt die Identität von AS-Motor wider: Hierbei wurde Wert auf ein modernes, aber dennoch zeitloses Erscheinungsbild gelegt, das sowohl funktional als auch ästhetisch ansprechend ist. Eine dezente Platzierung des Markenlogos unterstreicht den hochwertigen Charakter der Kleidung, ohne aufdringlich zu wirken. Hohes Gras und steile Hänge – genau dort sind die Hochgrasmäher von AS-Motor zu Hause, und dafür stehen die Höhenlinien, die auf den Kleidungsstücken der neuen Kollektion zu sehen sind. Außerdem verkörpert die Kollektion Werte der amerikanischen Marke mit ihrer langen Geschichte in der Entwicklung hochwertiger Zero-Turn-Rasenmäher und Schneefräsen. Im Zentrum des Designs steht das charakteristische Zahnrad des Ariens Logos. Die gesamte Kollektion verbindet robustes, zeitloses Design mit modernen Akzenten. Alle Artikel der neuen Bekleidungs-Kollektionen sind ab Februar nächsten Jahres bei AS-Motor- und Ariens-Fachhändlern erhältlich.

www.ariensco.com

KÜBLER REFLECTIQ

AUFFALLEND SICHTBAR. AUFFALLEND ANDERS.

Wer gesehen werden will, muss auffallen - das gilt für alle, die sich in ihrem Job auf einwandfreie Sichtbarkeit verlassen müssen.

Mit KÜBLER REFLECTIQ haben wir ein leuchtendes Beispiel für unsere Innovationskraft entwickelt. Die innovative Kombination aus segmentierten und durchgehenden Reflexstreifen besticht durch ihren Style und ermöglicht höchste Sichtbarkeit.

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Die Höhenlinien stehen symbolisch für die Hochgrasmäher von AS-Motor, auf den Ariens-Shirts ist das Zahnrad-Logo zu sehen.

Das Telemetry-Portal von Multitel Pagliero verbindet ein Unternehmen mit einzelnen Lkw- und Raupen-Arbeitsbühnen oder mit der gesamten Flotte.

MULTITEL PAGLIERO S.P.A.

Mit Telemetry-Dashboard noch näher am Kunden

Das Telemetry-Portal von Multitel Pagliero verbindet ein Unternehmen mit einzelnen Lkw- und Raupen-Arbeitsbühnen oder mit der gesamten Flotte; die Datenübertragung kann mittels Smartphone, Tablet oder PC über ein CAN-Netzwerk erfolgen. Dabei ist das Telemetriesystem mit allen Modellen kompatibel und kann sowohl beim Kauf des Fahrzeugs als auch später installiert werden. Es ermöglicht die GPS-Lokalisierung, die Anzeige des Maschinenstatus, die Parametrisierung und Ferndiagnose. Außerdem stellt das Modul eine wichtige Unterstützung für den technischen Kundendienst dar, da es in Echtzeit die Position, den Status und eventuelle zu behebende Störungen überwacht, die Effizienz der Maschine überprüft und eingreift, um ihre Leistung zu verbessern und Wartungsarbeiten zu planen.

Die fortschrittliche EVE-Elektronik schreitet mit dem jüngsten Upgrade von Telemetry weiter voran, dank der neuen Funktion

Mit dem Dashboard kann der Kunde:

▶ mit den Komponenten und den Sensoren vertraut werden

▶ Alarme, Meldungen, geografische Standorte und Grafiken mit den täglichen Betriebsstunden der letzten Woche anzeigen lassen

▶ dank der Echtzeit-Überwachung die wichtigsten Informationen über die

des Dashboards, die die dynamische Anzeige der Arbeitsbühne im Betrieb in Echtzeit ermöglicht.

Arbeitsposition der Arbeitsbühne abrufen: Konfiguration der Stabilisierung (Stabilisierung am Umriss oder ausgefahren), Winkelposition der Arme und des Drehturms, Anzeige des Neigungswinkels des Schlittens, Länge der Armverlängerung, Gewicht im Korb, Ausrichtung des Korbdrehwinkels.

Ein wichtiger Schritt für den Kundenservice von Multitel Pagliero, der nun dank einer schnellen und effektiven Diagnose über noch genauere Informationen zur Maschinenkonfiguration verfügt. Der Zugang zum Portal erfolgt über ein Abonnement, nach dessen Aktivierung ein Kundenkonto angelegt und die Fahrzeuge zugeordnet werden.

www.multitelgroup.com

Es gibt drei Zugangsebenen:

▶ Ebene 1: Kunde, dessen Dashboard / Gerät mit dem betreffenden Händler verbunden ist

▶ Ebene 2: Vertragswerkstatt / Fachtechniker

▶ Ebene 3: Techniker, die Fernunterstützung und Parametrisierung leisten

MCS-Mitarbeiter freuen sich darauf, aktiv an zukünftigen VSAA-Veranstaltungen mitzuwirken.

MCS RENTAL SOFTWARE GMBH

Verband Schweizer Arbeitsbühnen Anbieter (VSAA) wird Partner und erweitert Dienstleistungs-Angebot

MCS – bekannt für das Anbieten von Vermietungs-Software – hat jüngst die neue Partnerschaft mit dem Verband Schweizer Arbeitsbühnen Anbieter (VSAA) bekannt gegeben. Dieser Schritt unterstreicht das Engagement für eine engere Zusammenarbeit in der Schweizer Arbeitsbühnen-Branche. Durch den direkten Austausch mit den Branchen-Experten des VSAA können Software-Lösungen noch besser auf die spezifischen Bedürfnisse der Branche zugeschnitten und weiterentwickelt werden. Als Partner blickt MCS Rental Software positiv gestimmt auf den Austausch mit einem vielfältigen Netzwerk von Fachleuten und Organisationen. Gemeinsam sollen Erkenntnisse geteilt, Herausforderungen gemeistert und Technologien im Miet-Management kontinuierlich weiterentwickelt werden. Guy van der Knaap, Geschäftsführer von MCS, ergänzt: „Die Partnerschaft mit dem Verband Schweizer Arbeitsbühnen Anbieter

ist ein bedeutender Schritt für MCS. Wir sind stolz darauf, nun Teil eines Netzwerks von visionären Fachleuten und Organisationen zu sein, die Innovation, Spitzenleistung und Sicherheit großschreiben. Diese Mitgliedschaft ermöglicht es uns, engere Beziehungen aufzubauen, wertvolles Wissen auszutauschen und unseren Kunden weiterhin zukunftsweisende Lösungen anzubieten.“

www.mcsrentalsoftware.com

MESSE OFFENBURG-ORTENAU GMBH

FORST live 2025: Demoshow für Forsttechnik feiert 25.

DAls eine der führenden Fachmessen für Waldwirtschaft öffnet die FORST live vom 11. bis 13. April 2025 ihre Tore auf dem Messegelände in Offenburg und feiert ihr 25-Jahre-Jubiläum. Sie verspricht erneut, ein Highlight im Kalender der gesamten Branche zu werden. Von modernen Forst-Spezialmaschinen bis hin zu nachhaltigen Energielösungen – die Messe bietet ein umfassendes Spektrum an Innovationen. Für jede Maschinen- und Gerätevorführung bietet das Messegelände einschließlich des 46.000 m² großen Freigeländes, der 5.000 m² großen EDEKA-Arena und der 6.000 m² großen Baden-Arena die perfekte Infrastruktur.

Einzigartiges vAusstellungserlebnis

Aufgrund der Nähe zu Frankreich und der Schweiz zog die Messe im Jahr 2024 über 340 Aussteller und 29.750 Fachbesucher aus insgesamt 19 Nationen an. Für die FORST live 2025 haben sich bereits 180 Aussteller aus dem In- und Ausland angemeldet und damit mehr als 70 Prozent der verfügbaren Ausstellungsfläche gebucht.

Neben der beeindruckenden Ausstellung bietet die FORST live ein umfangreiches Rahmenprogramm mit dem 7. Forst Forum der BBZ und Landesforstverwaltung, dem Holzrücken mit Pferden oder dem Horn -

Geburtstag

bläsertreffen. Neu im Jahr 2025 ist ein Exkursionsprogramm, das von der Messe aus ins typische Schwarzwaldrevier und zu relevanten Standorten führt, um praktische Einblicke und Erfahrungen aus erster Hand zu vermitteln.

Networking und Austausch

Die FORST live ist auch ein bedeutender Treffpunkt für Fachleute der Branche. Besucher haben die Möglichkeit, wertvolle Kontakte zu knüpfen, Netzwerke auszubauen und Kooperationen zu initiieren. Forstunternehmern bietet die Fachmesse einen umfassenden Überblick über alle Aspekte der Forstwirtschaft. Sie richtet sich an Forstwirte, Holzverarbeiter, Landwirte, Unternehmer der Kommunal- und Landschaftspflege, Energieexperten sowie private Waldbesitzer und Naturfreunde, die sich über aktuelle Entwicklungen informieren und innovative Lösungen entdecken möchten. Der Vorverkauf ist gestartet. Bis zum 31.08.2024 ist der Super-Frühbucher-Tarif online buchbar: Tageskarte Freitag oder Samstag für 14 Euro, Sonntag für 18 Euro und 3-Tages-Ticket für 40 Euro. Alle Eintrittskarten sind online erhältlich und beinhalten den Besuch der Fachmesse und die Teilnahme am Fachforum und Rahmenprogramm.

www.forst-live.de

IMPRESSUMIMPRESSUM

Vom 11. bis 13. April 2025 öffnet die FORST Live auf dem Gelände der Messe Offenburg-Ortenau zum 25. Mal ihre Tore.

Bildrechte: Messe Offenburg-Ortenau GmbH, Marko Scheerschmidt

HERAUSGEBER K ANAT Media Verlag GmbH

Geschäftsführer: Andreas Kanat Sebastianstraße 4 87629 Füssen

Tel.: +49 (0) 8362/93 08 560 USt-ID: DE362056265 info@bauhof-online.de www.bauhof-online.de

REDAKTION Andreas Kanat (verantwortlich i. S. d. P.)

Michael Loskarn (mil) Tim Knott (tik) David Herwede (dav) Alisa Creutzmann (asc)

ANZEIGEN Andreas Kanat Sabrina Sander Joshua Kanat

GRAFIK / LAYOUT Kathleen Straub Gina Günther Tanja Kanat

MEDIADATEN Preisliste Nr. 20, ab 01. Januar 2024

BILDNACHWEIS Titelbild – Quelle: Fiedler Maschinenbau und Technikvertrieb GmbH

INNENTEIL Herstellerbilder, Bauhof-online.de, Redaktion

ERSCHEINUNGSWEISE Digital 6-mal pro Jahr Print – 2 Sonderausgaben 2024 Mai / Juni September / Oktober

IBAN-Nr.: DE81 7335 0000 0515 3273 28

BIC-Code: BYLADEM1ALG | Bank: Sparkasse Allgäu

Für unverlangt eingesandte Manuskripte wird keine Haftung übernommen. Bauhof-online und alle darin enthaltenen Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt. Nachdruck nur mit Genehmigung des Verlages. Alle Nachrichten und Meldungen ohne Gewähr. KANAT Media Verlag

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