Lithium-Ionen-Akkus ENERGIESPEICHER SICHER LAGERN
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HYDROGEN-DIALOGUE 2024
Wasserstoff-Wirtschaft im Ausbau: wie Bauhöfe profitieren
BAUHOF PORTRÄT
Marktoberdorf: 9,5-Mio.-Neubau seit November in Betrieb
SCHOON FAHRZEUGSYSTEME
Vielfalt an Aufbauten für Nutzfahrzeuge
JAN / FEB
Clevere SicherheitsAssistenzsysteme im Paket: - Frontguard Assist - Sideguard Assist 2 - Rückfahrkamera
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VOLLER EINSATZ GEGEN SCHNEE UND EIS.
Im Winterdienst zählen Zuverlässigkeit, Schnelligkeit und Sicherheit. Der Unimog ist in jeder dieser Disziplinen ein Profi. Dafür sorgen zum Beispiel insgesamt 11 aktive Sicherheitssysteme, der komfortable Arbeitsplatz mit neuem Bediensystem UNI-TOUCH® oder hilfreiche Features wie die Schneepflugentlastung, die elektropneumatische Schaltung und die beiden Zapfwellen.
Mehr zum Unimog mit neuem Bediensystem UNI-TOUCH® und GSR-Features finden Sie unter special.mercedes-benz-trucks.com/unimog-kommunal
Alternative Antriebe im Fokus
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W enngleich der Winter selbst im Ostallgäu immer häufiger schwächelt, sind die Kollegen in Marktoberdorf seit November bestens vorbereitet. Satte 9,5 Mio. Euro investierten die Allgäuer in einen neuen Bauhof – selbstredend auch in brandneue WinterdienstGeräte.
Derweil greifen Profis heutzutage bei der Schneeräum-Planung nahezu ausnahmslos auf Daten externer Dienstleister zurück. Im Interview schilderte uns Vertriebsleiter Simeon Neumann der Wettermanufaktur GmbH, worauf es im Detail ankommt.
Zum Klassiker – auch in Sachen Schneeräumung – hat sich über die Jahrzehnte der Metrac der österreichischen Reform Werke entwickelt. Auch deren Boki, ein für Spezialaufgaben konzipierter Geräteträger, ist zwischenzeitlich äußerst gefragt und seit 2023 auch als Elektro-Variante zu haben, wie uns Johannes Lindenbauer, Verkaufsleiter „Kommunal“, unter anderem im
Gespräch erläuterte. Außerdem wird für die Welser die Entwicklung alternativer Antriebe in den „nächsten Jahren“ ein großes Thema sein.
Derweil umfasst das Portfolio anderer Hersteller bereits einen H2-Motor. Deshalb machten wir uns beim Hydrogen Dialogue in Nürnberg schlau, wie es um die Zukunft der Wasserstoff-Technologie bestellt ist.
Fest steht: Investitionen in die Zukunft sind in der Regel recht kostspielig. Deshalb war uns wichtig zu erfahren, von welchen Förderungen Bauhöfe, GaLaBauer oder Subunternehmer profitieren können. Insbesondere die Digitalisierung schreitet voran und kostet ordentlich Geld. Wir wollten wissen, wie weit die Digitalisierungsmaßnahmen in der Praxis fortgeschritten sind.
Beispielsweise schlossen die Kollegen des Bauhofs in Bad Nenndorf – die ebenfalls seit gut zwei Jahren über ein neues Betriebsgelände verfügen –Ende vergangenen Jahres ihre digitale Testphase ab. Wir waren vor Ort.
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Übrigens haben wir uns auch vor Ort bei Schoon in Niedersachsen umgesehen, wie dort der Alltag der „Aufbau-Daniel-Düsentriebe“ abläuft. Des Weiteren ist uns in Illertissen bei der Josef Kränzle GmbH & Co. KG klargeworden: Echte Qualitätsarbeit hat zwar ihren Preis, trägt jedoch auch massiv dazu bei, dass sich ein Familienbetrieb über 50 Jahre hinweg zu einem prosperierenden Unternehmen entwickeln kann.
Prosperierend entwickelte sich in den vergangenen Jahren auch der Einsatz von E-Maschinen auf Bauhöfen und Baustellen. Doch neue Maschinenarten benötigen auch neue Infrastrukturen – und was haben die mobilen Stromspeicher auf dem Kasten? Bauhof-online.de hat den Herstellern auf den Zahn gefühlt.
Viel Spaß bei der Lektüre!
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Michael Loskarn Chefredakteur Bauhof-online.de
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TITELSTORY
06 | DENIOS SE | Sicherer Umgang mit Lithium-Akkus
BAUHOF-PORTRÄT MARKTOBERDORF |
9,5 Mio. Euro für moderne Räumlichkeiten
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GRÜN- / FLÄCHENPFLEGE
42 | VOGT | Erweiterung des GreenTec-Vertriebsgebiets
44 | KÖPPL | Multiflex-Holm 2 im neuen Freeride-Bundle
46 | ESCHELBÖCK | Große Auswahl für nahezu jeden Anwendungsbereich
48 | ISEKI | Nullwender mit speziellem Federungs-System
49 | ENERGREEN | Effizienz in der Landschaftspfl ege
50 | BB-UMWELTTECHNIK | Innovatives Mähwerk für Kommunen
52 | OPITZ | Moderner Kindergarten mit nachhaltigem Konzept
54 | SCHÄFER | Blow Patcher meistert problemlos zweite Saison
55 | DÜCKER | Bekämpfung des Eichen-Prozessionsspinners
ELEKTROWERKZEUGE & GERÄTE
HYDROGEN DIALOGUE 2024 | Die Zukunft des Wasserstoffs
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MELDUNGEN
36 | NADLER STRASSENTECHNIK | Branchentreff für den Straßenbau
37 | AEBI SCHMIDT | Schweizer übernehmen Ladog Fahrzeugbau
38 | DAEDONG KIOTI | Chiwhan Yoon neuer Präsident und CEO
39 | ADDINOL LUBE | NatureProof HLP EL: modernes Hydraulik-Fluid
40 | TUCHEL | Innovative Produktpalette auf Messen präsentiert
41 | WFZRUHR E.V. | Neuer Geschäftsstellenleiter
56 | TECHTRONIC INDUSTRIES | M18 FTPS30: kraftvolle Astsäge von Milwaukee
57 | LEDLENSER | Rundumlicht AL10R Work
TRAKTOREN
/ GERÄTETRÄGER & NUTZFAHRZEUGE
58 | JOTHA | ACON: die Zukunft des Transportanhängers
59 | BEUTLHAUSER | U 430 für den Ganzjahres-Einsatz
60 | REFORM | Präsentation des neuen Muli T15 V
TECHNIK-BERICHT | Mobile Stromspeicher für E-Maschinen
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61 | AGCO | Valtra liefert Traktoren der sechsten Generation aus
62 | ZSHX | Vollelektrischer Traktor aus China
64 | AGCO | Sechs neue 5M-Modelle von 95 bis 145 PS
66 | JCB | INTELLISENSE: mehr Sicherheit
BAUMASCHINEN / FAHRZEUGE & GERÄTE
68 | KOMATSU | Bauma 2025: Vorstellung von drei E-Minibaggern
70 | OPTIMAS | Verteilschaufel Finliner: Hilfe bei Überschwemmung
71 | BRIGADE | Kamera-System mit aktiver Personen-Erkennung
72 | JCB | Teleskoplader 558 PRO mit verbesserter Bedienung
74 | DOOSAN BOBCAT | Neue Flotte für nachhaltige Projekte
76 | CLEANLINE | Hofsäuberung im Winter leichtgemacht
FÖRDERUNGSMÖGLICHKEITEN | Investitions-Chancen unter politischen Vorzeichen
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77 | PAUS | Dumper neuerdings als Flurförderzeug eingestuft
78 | SANY | Minibagger sorgen für grüne Oasen
79 | SCHÄFER | HWK München ordert Takeuchi TB 216 SH
SCHOON FAHRZEUGSYSTEME UND METALLTECHNIK GMBH | Mehr Nutzen für das Nutzfahrzeug 18
BAUHOF-PORTRÄT BAD NENNDORF | Mehr Platz für mehr Maschinen 24
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MESSEN & VERANSTALTUNGEN
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NACHGEHAKT BEI WETTERMANUFAKTUR | Gezielte Einsatz-Planung
WINTERDIENST
80 | TREJON | Schneepflug VPX400: auf breiter Front abräumen
82 | IRUS | Bereit für den Schnee
82 | BEMA | Gut gerüstet: vorne räumen und hinten streuen
KEHRTECHNIK
84 | AEBI SCHMIDT | eCleango 550: Nachhaltigkeit weltweit
ARBEITS-UND SCHUTZKLEIDUNG
86 | BAAK| Nach Fachmesse positive Bilanz zum Jahresende
88 | FRISTADS | Winterkleidung –Schutz bei jedem Wetter
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ANGEWANDTE
DIGITALISIERUNG | Die Zukunft der Infrastrukturverwaltung
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90 | FORUM BAUMPFLEGE | Vom Streuobst bis zum Uraltbaum
91 | SAG-AKADEMIE | Erfolgreicher Start des RKI-Meister-Lehrgangs
92 | NEUE MESSE | Kommunal live.de
92 | IMPRESSUM
NACHGEHAKT: REFORM WERKE BAUER & CO. | „Man darf gespannt sein!“ 30
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JOSEF KRÄNZLE | 50. Geburtstag: hoher Qualitätsanspruch sichert Erfolg
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Sicherer Umgang mit Lithium-Akkus
Im Arbeitsalltag sind Lithium-IonenAkkus allgegenwärtig – und das aus gutem Grund: Sie können klein und gleichzeitig effizient sein, wodurch sie für eine Vielzahl von Anwendungen in teressant sind. Lithium-Ionen-Akkus lie fern Strom für Motorsägen, Freischneider und vieles mehr. Im Vergleich zu herkömm lichen Geräten mit Verbrennungsmotoren sind Akku-Geräte leiser im Betrieb und an genehmer in der Handhabung. Lithium-Akkus speichern dabei zum Teil enorme Energiemen gen in kleinem Raum. Die hohe Energiedichte bei geringem Eigengewicht und einer schnellen Aufla degeschwindigkeit bedeuten im Umkehrschluss ein erhöhtes Brandrisiko.
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Lithium-Ionen-Transportbox Akku Safe Compact
Brände und Explosionen von Lithium-Akkus können nicht nur teure Sachschäden verursachen, sondern im schlimmsten Fall auch Menschenleben gefährden. Beim Laden von Lithium-Akkus gilt besondere Vorsicht, denn es besteht erhöhte Gefahr eines Thermal Runaway. Dies gilt insbesondere, wenn ein defekter LithiumAkku an ein Ladegerät angeschlossen wird und die zugeführte Energie nicht mehr korrekt umgewandelt werden kann. Lithium-Batterien bergen ein erhöhtes Brandrisiko, da sie den für den Brand benötigten Sauerstoff selbst erzeugen. Die innere Zersetzung einer Lithium-Batterie startet ab einer Temperatur von 80 Grad. Kommt es zu einem Brand, wird diese Reak-
tion als Thermal Runaway bezeichnet. Bereits das thermische Durchgehen von nur einer Zelle genügt, um die benachbarten Zellen des Akkublocks so weit aufzuheizen, dass eine folgenschwere Kettenreaktion entsteht. Ist diese einmal in Gang gesetzt, dauert es nur wenige Minuten bis zum explosionsartigen Abbrennen des Akkus. Der Brandverlauf der Lithium-Batterie ist heftig und es entstehen Temperaturen bis zu 1.400 Grad. Durch den Temperaturanstieg steigt im Gehäuse der Lithium-Batterie der Druck, wodurch brennbare Gase frei werden und ein zündfähiges Gemisch mit der Luft bilden. Eine rasche Brandausbreitung mit hoher Energiefreisetzung ist die Folge. Brände von Lithium-Ionen-Ak-
kus gelten als sehr schwer zu bekämpfen. Der Lithium-Akku beinhaltet alles, was für einen Brand benötigt wird. Darüber hinaus verhindert das Gehäuse der Lithium-Batterie, dass das Löschmittel den Zellbrand erreicht.
Sicherheitsschränke für ein fachgerechtes Lagern und Laden Ein sicheres Lagerungs- und Ladekonzept für Lithium-Akkus ist von größter Bedeutung, um sowohl den Schutz von Personen und Anlagen als auch den Versicherungsschutz zu gewährleisten. DENIOS bietet ein breites Sortiment an Sicherheitsschränken für ein fachgerechtes Lagern und Laden von Lithium-Akkus, die den neusten technischen Standards entsprechen.
Das ganzheitliche Sicherheitskonzept der Lithium-Schränke von DENIOS basiert auf den Elementen Brandschutz, Branderkennung und Brandbekämpfung. Durch verschiedenste Sicherheitsfeatures gewährleisten die Schränke einen Feuerwiderstand von 90 Minuten sowohl von außen als auch von innen.
Die technische Entlüftung verhindert das Entstehen eines Wärmestaus im Schrank während des Batterie-Ladevorgangs. Integrierte Sensorik und automatische Warnmeldungen ermöglichen die frühzeitige Erkennung von Bränden und das sofortige Einleiten von Gegenmaßnahmen. Die Lithium-Schränke sind so konzipiert, dass sie die Brandbekämpfung unterstützen, indem das Brandunterdrückungssystem bei einem Brand im Schrank automatisch auslöst und Sekundärbrände unterdrückt. Dank integriertem Transportsockel können Sie den Schrank im Schadensfall sofort evakuieren, um Folgeschäden durch Löschwasser zu vermeiden.
Laderäume für Lithium-Akkus mit smartem Lademanagement Für die Lagerung von Lithium-Akkus im großen Stil bietet DENIOS den anschlussfertigen Laderaum WFP LiIon Charge. Dank des zertifizierten baulichen Brandschutzes für 90 oder 120 Minuten (REI 90/REI 120) sowie zusätzlicher Ausstattung für den anlagentechnischen Brandschutz können auch große Mengen Lithium-IonenAkkus sicher und gesetzeskonform gelagert werden. Eine Aufstellung direkt an der Außenwand von Gebäuden oder z.B. in einer Fahrzeughalle ist möglich. Der Laderaum WFP Li-Ion Charge kann mit bis zu 240 Steckdosen ausgestattet werden. Diese Steckplätze können durch auf Regalen platzierte Ladegeräte oder alternativ in Form einer komfortablen Wandanbringung realisiert werden.
Eine optionale technische Lüftung oder Klimaanlage verhindert, dass beim Laden der Lithium-Akkus ein Wärmestau entsteht und ihre Temperaturanforderungen eingehalten werden können. Wenn viele Ladegeräte gleichzeitig verwendet werden und eine große Menge an Strom in kurzer Zeit verbrauchen, kann dies schnell zu einer kritischen Überlastung des Stromnetzes führen. Doch kostspielige Neuverlegungen von Stromleitungen können vermieden werden, da häufig nicht die Notwendigkeit zum gleichzeitigen oder sofortigen Laden besteht. Hier kommt das smarte Lademanagement von DENIOS in Spiel. Das über eine SPS geregelte Lademanagement misst die aktuell zur Verfügung stehende Leistung und teilt diese intelligent auf, sodass die verfügbare Zeitspanne sinnvoll ausgenutzt wird.
Lager- und Transportboxen für Lithium-Akkus Im Betriebsalltag können LithiumIonen-Akkus durch verschiedenste Ereignisse und äußere Einflüsse, wie z.B. mechanische Beschädigungen, Schaden nehmen. Um Mitarbeiter, Produktionsanlagen und die Umwelt im Fall eines Thermal Runaway zu schützen, sind defekte Lithium-Ionen-Akkus umgehend zu separieren und bis zu ihrer fachgerechten Entsorgung sicher zwischenzulagern. Lithium-Akkus werden in die Gefahrgutklasse 9 eingestuft, d.h. sie gelten als gefährliche Güter und unterliegen den Vorschriften der Gefahrgut-Beförderung. DENIOS bietet professionelle Lager- und Transportboxen, die sich ideal als Quarantänebehälter für defekte Lithium-Ionen-Akkus eignen.
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Die Spezialbehälter bestehen aus Kunststoff, Aluminium, Stahl oder Edelstahl und sind in verschiedenen Größen erhältlich. Je nach Modell kommen unterschiedliche Brandschutzmittel als Füllmaterial zum Einsatz. Beispielsweise PyroBubbles oder Cirrux-Kissen. Viele Boxen sind auch für den anschließenden Transport geeignet und verfügen über die entsprechenden Transportzulassungen für defekte, beschädigte oder kritisch defekte Lithium-Ionen-Akkus. Der Versand von kritisch defekten Lithium-Akkus ist eine Einzelfallprüfung, da die Eignung des Behälters für den zu transportierenden Akku geprüft werden muss. Für kritisch defekte Lithium-Akkus sind Stahlbehälter erforderlich, die das DENIOSSortiment ebenfalls umfasst. Je nach Gefährdungsbeurteilung, Leistung und Zustand der eingelagerten Lithium-Ionen-Akkus bieten die Quarantäneboxen anwendungsgerechte Sicherheitsstandards sowie effektiven Schutz vor exothermen Reaktionen bis hin zur vollständigen Kontrolle eines möglichen Thermal Runaway. So verhindern die Quarantäneboxen den Austritt von Flammen und Splittern im Falle einer Havarie.
www.denios.de
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Marktoberdorf: 9,5 Mio. Euro für moderne Räumlichkeiten
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Von: David Herwede
„N
eben den Baukosten hat die Ausstattung einen Großteil des Geldes in Anspruch genommen, z.B. die neue Hebebühne“, so Eric Bader, Leiter des Bauhofs Marktoberdorf-Geisenried. Auf stolze 9,5 Mio. Euro beliefen sich die Gesamtkosten des neuen Bauhof-Komplexes am Stadt-Eingang, nahe der Wertach. Seit Dezember 2019 leitet Bader die „Bauhöfe des Landkreises Ostallgäu“. Nach dem Umzug sei die Aufgabenverteilung weitgehend gleichgeblieben, allerdings trügen die neuen Seminar-Räume sowie die Richtfunk-Verbindung zu einer guten Zusammenarbeit mit dem TiefbauLandratsamt bei.
In Geisenried ist am 06. November letzten Jahres ein neuer Bauhof eingeweiht worden, um die Ausstattung zu modernisieren und gleichzeitig die Arbeiten im südlichen Landkreis effektiver zu gestalten. Die neue Zentrale bietet zeitgemäße Technik und ausreichend Platz, um die 16 Mitarbeiter und ihre Fahrzeuge auf den harten Winter im Ostallgäu vorzubereiten. Mit dem Umzug ging der Betrieb auch einen großen Schritt in Richtung Nachhaltigkeit.
al noch umzäunt werden. Das Team ist laut Bader dennoch für den harten Winterdienst im Ostallgäu gerüstet.
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„Späher“ an zwei Standorten
Zu den größten Neuerungen zählen neben einer Waschhalle auch eine beheizte Lagerhalle sowie die neue Hackschnitzel-Heiz-Anlage. Obwohl die Einweihung bereits stattgefunden hat, sind Bau und Einrichtung des neuen Bauhofs noch nicht vollständig beendet – unter anderem soll das Are-
Bevor es zu einem Rundgang über das Gelände geht, beschreibt Bader den Ablauf eines Winterdienst-Einsatzes: „Im Winter haben wir täglich ab drei Uhr Wetter-Melder im Einsatz, die von Geisenried und Dösingen aus die aktuelle Wetter-Lage an die rufbereiten Kollegen melden. Diese rücken dann bei Bedarf mit acht eigenen Fahrzeugen sowie sechs Winterdienst-Unternehmern aus. Jedes Fahrzeug hat eine Drei-Mann-Besatzung.“ Zum Schneeräumen kommt dabei auch ein Unimog mit Schneeschild und Salz-Streuer zum Einsatz. Das U-427-Modell wird auch im Sommer für Mäh-Arbeiten genutzt. Zusätzlich verfügt der Betrieb über zwei
Drei-Achs- und einen Zwei-Achs-Lkw unterschiedlicher Hersteller. Im Ostallgäu tritt häufig auch extremer Schneefall auf, und zusätzlich können Schnee-Verwehungen den Bauhof-Mitarbeitern zu schaffen machen. In solchen Fällen rücken die Geräteträger mit Schneefräsen aus. Zudem unterstützen zahlreiche Helfer aus den umliegenden Ortschaften sowie ansässige Bau-Unternehmen. „Wobei man da immer ein bisschen schauen muss, dass die einem die Mitarbeiter nicht abwerben. Private Unternehmen können natürlich bessere Konditionen anbieten als ein kommunaler Betrieb“, erklärt er schmunzelnd.
Werkstatt für ordnungsgemäße Instandhaltung
Doch zurück zum Bauhof: Während Bader durch den neuen Betriebshof führt, befinden sich einige Fahrzeu ge im Außeneinsatz. Beim Betreten der Werkstatt sticht ein 28 Tonnen schwerer MAN-TGS ins Auge. Der Lkw war am Vortag im Einsatz und sieht dennoch gepflegt aus, lediglich das Schneeschild zeigt ein Paar Ge
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100 gelagert. Das Salz dazu …
… bildet einen beeindruckenden Berg in der geräumigen Lagerhalle.
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Wie alle Großfahrzeuge am Bauhof wird auch der Dreiachser vom Typ MAN TGS 28.430 im Winter mit Schneepflug und IMS von KüpperWeisser ausgerüstet.
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Bauhof Marktoberdorf:
Leitung Bauhof: Eric Bader
Mitarbeiter: 16, davon 1 Mechaniker, 2 Streckenwärter, 1 Verwaltungsangestellter
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Aufgabenbereiche: Straßenunterhaltung, Grünpflege, Leiteinrichtungen, Winterdienst, Entwässerungsanlagen, Unfalldienst, Tiefbau, Hochbau (Pflastern, Schreinern)
Fuhrpark: 1 Dreiachs-Lkw Scania 420XP mit Abrollsystem und Ladekran; 1 Dreiachs-Lkw MAN TGS 28.430 mit Abrollsystem und Ladekran; 1 Zweiachs-Lkw IVECO Dreiseitenkipper; 1 Unimog U 427 mit Rand-, Böschungs- und Leitpfostenausmäher; 1 Traktor Fendt Vario 313 mit verschiedenen Anbaugeräten, 1 KramerRadlader, 1 Sechs-Tonnen-Kettenbagger, 6 Pritschenfahrzeuge verschiedener Hersteller, 1 VW Caddy
Verantwortungsbereich: Straßen-Netz Ostallgäu (325 km)
brauchs-Spuren. Daneben wirkt der Unimog 427 mit Dreim³-Feuchtsalz-Streuer moderat. Beide Fahrzeuge sind mit Euro-VI-Motoren ausgestattet. Weiter geht’s in eine geräumige Lagerhalle. Hier stehen zusätzliche Maschinen, die einen gepflegten Eindruck vermitteln. Bader: „Wir haben eine beheizte und eine unbeheizte Halle, das merkt man gleich beim Betreten. Die gewärmte Halle bietet den Vorteil, dass hier Eis und Schnee schmilzen und die Fahrzeuge nach Winterdienst-Einsätzen automatisch davon befreit werden.“
In dieser Halle sind die restlichen Lkw, Unimogs, Radlader oder Traktoren gelagert, die sich nicht im Einsatz befinden. Außerdem die nicht angebauten IMS-Streu-Systeme von Küpper-Weisser mit „ThermoMat“ – einem Sensor, der die Temperatur der Fahrbahn messen kann. Auffällig ist auch ein IVECO-Zweiachser mit Schneeschild, Meiller-Kipper und Küpper-Weisser-IMS, an dessen Heck ein OptiWetVerteiler-System angebaut ist.
Hauseigene FS-100-Mischung
Mit dem Neubau leistet der Betrieb einen Beitrag zum Naturschutz. Leiter Bader: „Wir benutzen beim Streuen FS 100 (reine Sole), das bringt hohe Einsparungen bei der verbrauchten Salzmenge und hat weniger Auswirkungen
auf die Böden.“ In einer weiteren großen Lagerhalle liegen deshalb bis zu 2.000 Tonnen Streusalz, die „je nach Winter“ für ein Jahr reichen. Über einen Sole-Erzeuger der Firma WESA-TEC wird das Salz zu FS 100 gemischt. Diese Mischung lagert anschließend in einem 100 m³ großen Silo, über dessen Betankungssystem die Einsatz-Fahrzeuge befüllt werden.
Auf dem weitläufigen Gelände befinden sich zusätzlich kleinere Lager-Räume, in denen Hackschnitzel gelagert werden. Der Bauhof betreibt damit eine CO2-neutrale Heizung. Bei nachhaltiger Nutzung ergibt sich ein Wärme-Erzeugungs-Kreislauf aus nachwachsenden, also endlosen Ressourcen. Zur Kontrolle der Einsatz-Fahrten oder verbrauchten Streumengen greift der Bauhof-Leiter auf GPS-Tracker von MOBIWORX sowie auf Daten von eigenen Straßenwetter-Stationen und Glättemelde-Anlagen der Landesbaudirektion zurück. So erhält Bader Echtzeit-Bilder, die alle zehn Minuten aktualisiert werden.
Mit den neuen Bauhöfen sei eine optimale Betreuung des Kreis-Straßen-Netzes für die nächsten 50 bis 100 Jahre gewährleistet, sagte Landrätin Maria Rita Zinnacker bei der feierlichen Einweihung Anfang November. Die modernen, großzügigen und sauberen Räumlichkeiten und Fahrzeuge vermitteln ebenfalls diesen Eindruck.
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Die Zukunft des Wasserstoffs
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Von: Tim Knott
Der Wasserstoffantrieb steht derzeit bei einigen Anwendern hoch im Kurs. Immerhin ist grüner, also klimaneutral hergestellter Wasserstoff eine Möglichkeit, auch Spezialmaschinen mit hohem Leistungsbedarf zu dekarbonisieren. Und auf diese kommt es in Kommunalbetrieben immer wieder an. Doch die Versorgung und der Preis des Treibstoffs sind das Problem. Werden sich diese beiden Faktoren in absehbarer Zukunft ändern? Um das herauszufinden, hat sich die Bauhof-OnlineRedaktion zur Hydrogen Dialogue-Messe nach Nürnberg begeben. Auf der Messe kamen führende Köpfe aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik zusammen, um die Zukunft des Wasserstoffs zu erörtern.
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„Wir müssen den Wasserstoff jetzt zum Durchbruch bringen“, betont Hubert Aiwanger, der bayerische Wirtschaftsminister, in seiner Eröffnungsrede des Hydrogen Dialogue. Den Preis für grünen Wasserstoff vor Augen, scheint ein Durchbruch auch überfällig. Ein Kilo des klimaneutralen Treibstoffs kostet an Tankstellen bis zu 15 Euro. Grund dafür ist auch der verlustreiche Herstellungsprozess. Nicht nur ist die verwendete Energie bei E-Mobilen zurzeit effizienter eingesetzt, neben herkömmlichem Benzin ist sie auch günstiger als H2. Deswegen spielt der Wasserstoffantrieb in vielen Be-
trieben aktuell kaum eine Rolle. Auch auf Bauhöfen nicht, obwohl H2 eine geeignete Lösung wäre, um Traktoren und Unimogs klimaneutral zu betreiben. Doch werden die Bedingungen so bleiben? Aktuelle Entwicklungen stimmen optimistisch. Zum einen gehen diverse Experten von deutlich sinkenden Kosten für die kommenden Jahrzehnte aus, wie Hydrogen Dialoge-Moderator Jürgen Pfeiffer ausführt. „Der Kern des Problems ist das Thema Preis. Der Preis, der global für Wasserstoff zu erwarten sein wird, muss und wird sich mittelfristig in den nächsten fünf bis zehn Jahren irgendwo bei zweieinhalb bis zwei Dollar einpen-
Angeregte Panel-Diskussion (von links): Wirtschaftswissenschaftlerin Veronica Grimm, Moderator Jürgen Pfeiffer und Hubert Aiwanger. (Abb. links) | Abb. unten: Messegetümmel: Auf dem Presserundgang des Hydrogen Dialogue gab es viel zu sehen.
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deln.“ Grund hierfür sind günstigere Herstellungskosten, welche sich die Politik hierzulande zunutze machen will und auf Importe setzt. Auch Aiwanger betont die Wichtigkeit dieser Strategie: „Wenn wir weltweit dutzende Industriepartner haben, die uns diesen Rohstoff auf verschiedensten Wegen liefern, dann sind wir auf der sichereren Seite, als wenn wir uns nur aufs Elektro-Auto einschwören.“
Wasserstoff-Infrastruktur: der Plan steht
Auf eine große Menge an Zulieferern kommt es hier an, denn Deutschland wird seinen Wasserstoff-Bedarf nicht allein decken können. Die benötigte Menge an grünem Strom sei dafür einfach zu hoch, wie die Wirtschaftswissenschaftlerin Veronika Grimm in ihrem Vortrag auf der Messe betont. In sonnen- und windreicheren Ländern wie Australien oder Chile sind die Produktionsbedingungen einfach günstiger. Und auch an der Infrastruktur wird gearbeitet. Deutschland hat unlängst milliardenschwere Beihilfen für die Entwicklung seiner Wasserstoff-Infrastruktur freigegeben. Nach Plan soll bis 2032 ein 9.700 Kilometer langes Pipeline-Netz entstehen, bei dem neue Leitungen konstruiert, aber auch bestehende Erdgas-Röhren umgebaut werden.
Die Versorgungswege entwickeln sich also, nur das künftige Angebot und die Nachfrage von Wasserstoff liegen noch im Dunkeln. Gerade in der Mobilität ist es schwierig einzuschätzen, in welchem Maße die deutsche Wirtschaft im allgemeinen, und Kommunalbetriebe im Speziellen auf den Wasserstoff setzen werden, sobald er verfügbar ist. Und auch die Menge an grünem Wasserstoff, die ab 2032 überhaupt importiert werden kann, ist noch nicht absehbar. Zwar existieren aufseiten zahlreicher Länder Absichtserklärungen zum Export von Wasserstoff, aber in vielen Fällen muss die benötigte Infrastruktur noch aufgebaut werden, wie z.B. in Marokko, wo sich die deutsche Regierung an der Errichtung einer ersten Referenzanlage beteiligt.
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Auf der anderen Seite gibt es auch einige Länder mit guten Herstellungsbedingungen, die mit eigenen Wirtschaftsmitteln keine H2-Anlagen aufbauen können, wie Tunesien, das mit dem Bayerisch-Tunesischen Wasserstoffhub auf der Messe nach Investoren sucht.
Schwere
Nutzfahrzeuge mit Wasserstoff
Wasserstoff-Konzepte für Maschinen gibt es dagegen einige in den Nürnberger Messehallen zu betrachten – unter anderem auch beim Maschinenbaukonzern MAN. So präsentiert der Münchner Hersteller hier ein Wasserstoff-Forschungsfahrzeug, das im Rahmen eines geförderten Projekts entwickelt worden ist. In dem Tank finden 40 Kilo Wasserstoff Platz, mit denen der Lkw bis zu 500 Kilometer zurücklegen soll. Klingt spannend, wird aber voraussichtlich nicht auf den Markt kommen. Allerdings konnten damit wertvolle Erkenntnisse gewonnen werden, wie Peter Albrecht, MAN-Leiter der Abteilung Vorentwicklung Drivetrain, berichtet: „Ein Brennstoffzellen-Antriebsstrang ist das Komplizierteste, was man machen kann. Noch dazu, wenn man drei Brennstoffzellen einbaut, wie das bei unserem Forschungsfahrzeug der Fall ist.“ Wasserstoff-Mobilität gehe auch einfacher, z.B. mit dem WasserstoffVerbrennungsfahrzeug, das MAN im kommenden Jahr auf den Markt bringen wird. Anstatt einer Brennstoffzelle wird hier die Abwandlung eines Diesel-Motors eingebaut, der Anwendern einen kostengünstigeren Einstieg in die Wasserstoff-Mobilität ermöglichen soll. Allerdings plant MAN aktuell keine kleineren Nutzfahrzeuge
mit Wasserstoff-Verbrenner-Technologie. Die Firmenphilosophie lautet: Trucks first. „Aber das heißt nicht, dass ein Einsatz in kleineren Fahrzeugen unsinnig ist“, räumt Albrecht ein. Immerhin sind bereits zahlreiche leichteren Brennstoffzellen-Transportfahrzeuge auf dem Markt. Und auch für Spezialfahrzeuge mit hohem Energiebedarf gab es in der Vergangenheit schon einen H2-Antrieb. So testete die Daimler Truck SE bei ihrem WaVe-Projekt einen Unimog, der ebenfalls mit einem Wasserstoff-Verbrennungsmotor ausgestattet wurde. Fazit des Projektes: Der Einsatz ist sinnvoll. „Am Schluss ist es aber immer eine Frage des Geldes“, räumt Albrecht ein. „Und da wird sich die wirtschaftliche Lösung durchsetzen.“
Die Perspektive für den Bauhof Wirtschaftlich ist der Einsatz von H2-Fahrzeugen aufgrund des hohen Treibstoffpreises aktuell noch nicht. Jedoch haben gerade Kommunen, die auf Wasserstoff setzen wollen, noch eine andere Möglichkeit, als auf günstigere Preise zu warten: Immerhin bietet sich die Möglichkeit, Wasserstoff selbst herzustellen, wie Timon Günther, Doktorand der Chemie an der Universität Augsburg betont: „Man kann seine Solaranlage dann auf dem Dach haben und seinen kleinen Elektrolyseur im Keller und kann seinen Gasspeicher dann selber aufbauen, indem man Wasser spaltet.“ Entsprechende Möglichkeiten wurden unter anderem auf der vergangenen IFAT-Messe vorgestellt. Denn auch wenn der Wasserstoff-Durchbruch noch etwas auf sich warten lässt, können Anwender mit Eigeninitiative viel erreichen.
Eine Gewährung von Fördermitteln hängt eng mit dem aktuellen Bundes-Haushalt zusammen. (Foto: Deutscher Bundestag / Ute Grabowsky / photothek)
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FÖRDERUNGS-MÖGLICHKEITEN FÜR BAUHOF UND GALABAU
Investitions-Chancen unter politischen Vorzeichen
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Von: David Herwede
Nicht nur für Bauhöfe bieten staatliche Förderungen oft eine wertvolle finanzielle Unterstützung, um notwendige Investitionen in Fuhrpark oder Ausstattung zu realisieren. Fördergelder können Kommunen dabei helfen, ihre Bauhöfe zukunftssicher aufzustellen und die wachsenden Anforderungen in Bereichen wie Umweltschutz, Digitalisierung und Klima-Neutralität zu bewältigen. Allerdings hängen diese Finanzhilfen oft von der politischen Lage und den damit verbundenen Prioritäten in Deutschland ab.
N
ach der Entlassung Christian Lindners als Finanzminister ist die deutsche Regierung gescheitert. Grund für das „Ampel-Aus“ ist ausgerechnet der Bundes-Haushalt – derweil schwächelt die Konjunktur, und die KoalitionsPartner konnten sich wohl nicht auf einen gemeinsamen Kurs einigen, um zukünftige Ausgaben für Verteidigung, Soziales oder Schulden-Abbau unter einen Hut zu bringen. Daneben reichen die Finanzierungs-Gelder aus dem aktuellen Haushalt nicht mehr aus, weshalb über zusätzliche 10,4 Mrd. Euro für die Förderung erneuerbarer Energien in Form eines Nachtrags-Haushalts verhandelt wurde. Einziges positives Faktum: Zumindest ist das Parlament laut Bundeskanzler Olaf Scholz bis zum Neuwahl-Termin am 23. Februar noch handlungsfähig.
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Verzögerungen bei neuen Förderungen
Martin Steidele von der Deutschen Fördermittelberatung Steidele GmbH gibt einen Überblick: „Bis zur Bildung einer neuen Regierung und der Verabschiedung des BundesHaushalts 2025 ist mit Verzögerungen bei der Einführung neuer Förderprogramme zu rechnen. Erfahrungsgemäß kann die Verabschiedung des Haushalts mehrere Monate in Anspruch nehmen, sodass vor Mitte 2025 keine neuen Impulse in diesem Bereich zu erwarten sind. Es ist daher ratsam, sich auf bestehende Förderprogramme zu konzentrieren und die Entwicklungen nach der Regierungsbildung aufmerksam zu verfolgen.“
Auf die Frage, ob momentan überhaupt noch Förderungen gewährt werden können, antwortet der Fachmann: „Aktuell werden die bestehenden Förderprogramme trotz Ampel-Aus weiterhin angeboten und sind abrufbar, solange die dafür vorgesehenen Haushaltsmittel und Fördergelder noch verfügbar sind. Das bedeutet, dass Bauhöfe auch weiterhin Anträge stellen und die Fördermittel für ihre Projekte nutzen können, solange die finanziellen Mittel bereitgestellt werden. Eine Unterbrechung der laufenden Förderprogramme ist daher derzeit nicht vorgesehen. Allerdings bleibt die Situation natürlich von den zur Verfügung stehenden Haushaltsmitteln abhängig.“
Haushalt 2025 womöglich erst im Sommer Des Weiteren fügt der Beratungs-Experte hinzu: „Es ist möglich, dass – sobald die derzeitigen Haushaltsmittel und die in den Fördertöpfen bereitgestellten Gelder aufgebraucht sind – erst wieder Fördergelder zur Verfügung stehen, wenn ein neuer Haushalt durch eine neue Regierung verabschiedet wird.“ Als Beispiel für bestehende Fördermöglichkeiten nennt Steidele neben dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) zur Einspeisung von Solarstrom auch das Programm 270 der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW), welches die Installation neuer Photovoltaik(PV)-Anlagen sowie die Erweiterung bestehender Systeme unterstützt. Bei leichten und schweren Nutzfahrzeugen mit alternativen, klimaschonenden Antrieben sowie einer dazugehörigen Lade-Infrastruktur könnten Bauhöfe auf die Förder-Richtlinie KsNI des Bundesamts für Logistik und Mobilität zurückgreifen, so Steidele. Der Bund gewähre hierbei Zuschüsse auf die
Anschaffung von E-Nutzfahrzeugen, die Errichtung und Erweiterung von Lade-Infrastruktur sowie auf Studien und Analysen zur Nutzung von Logistik-Standorten für Nutzfahrzeuge. Bauhof-Mitarbeiter können außerdem auf der Internetseite der Deutschen Fördermittelberatung prüfen lassen, ob ihre geplanten Maßnahmen förderfähig sind.
Programm-Änderungen innerhalb weniger Monate Von sich ständig ändernden Fördermitteln weiß auch Clemens Weinack, Förderungs-Berater bei der Deutschen Servicegesellschaft für Energiemanagement mbH (EnMaS), zu berichten: „Energie-Berater, die Wirtschafts-Förderungen für Unternehmen beantragen, sind immer mit einem Bein in der Zahlungsunfähigkeit gewesen, weil sich diese Programme andauernd geändert haben. Man spricht mit einem Kunden über ein aktuelles Förderprogramm, dann überlegt er eine Weile, meldet sich nach zwei Monaten und verliert dann das Interesse, weil sich die Bedingungen oder Quoten geändert haben.“
Empfehlen kann Weinack die Finanzierungen aber trotzdem: „Ich muss sagen, die meisten Förderprogramme sind inhaltlich und technisch schon sehr ausgereift und viel besser als ihr Ruf. Sehr realitätsnah – so würde ich das beschreiben. Und sie sind oftmals gar nicht bekannt.“ Für Bauhöfe würde sich beispielsweise das Modul 4 aus dem Förderprogramm der Bundesanstalt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAfA) anbieten, welches unterschiedliche Maßnahmen zur Steigerung der Energie-Effizienz fördert, die sich genau beziffern lassen.
Im Hinblick auf das voraussichtliche Ende der genannten EEG-Förderung hat Weinack eine Vorahnung: „Das ist jetzt wohl das letzte Jahr, in dem man noch eine EinspeiseVergütung über das EEG erhalten wird. Danach werden PVAnlagen fast ausschließlich als Direktvermarktungs-Anlagen betrieben werden. Netzbetreiber und Energie-Erzeuger wollen in Zukunft für überschüssigen Sonnenstrom statt einer Einspeise-Vergütung Geld dafür verlangen, dass das Netz genutzt wird – das heißt, es entsteht ein neuer Markt. Das wird wohl so ähnlich laufen wie damals mit den Contracting-Konzepten bei Großwind-Anlagen. Je nachdem, wie die nächste Regierung sich zum Thema Energie aufstellt –davon ist abhängig, wohin die Reise geht.“
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Derzeit wird die Einspeisung von Solarstrom noch über das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) gefördert. (Foto: Wikmedialmegas, Pixabay)
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TECHNIKBERICHT
MAN bietet einige mobile Stromgeneratoren an.
(Foto: MAN)
Mobile Stromspeicher für E-Maschinen
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Von: Tim Knott
E-Maschinen haben mittlerweile ihren festen Platz auf Baustellen erobert. Doch eine neue Maschinenart benötigt auch neue Infrastrukturen. Um die Ladung der Maschinen vor Ort zu vereinfachen, haben einige Unternehmen mittlerweile mobile Stromspeicher auf den Markt gebracht. Aber wie funktionieren die Maschinen im Detail? Bauhof-online.de hat bei den Herstellern nachgefragt.
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Bei elektrifizierten Baumaschinen verhält es sich ein wenig wie bei Akkuwerkzeugen: Ihre VerbrennerÄquivalente können die Maschinen leistungstechnisch (noch) nicht ersetzen. Im harten Einsatz ist der Akku oftmals zu schnell leer. Deswegen besteht zurzeit eine Nachfrage nach Produkten, mit der sich die Maschinen auch während Stillstandszeiten auf der Baustelle aufladen lassen. Idealerweise um eine Schicht zu überbrücken und dabei nicht das lokale Stromnetz zu stark zu belasten. Dafür bieten einige Hersteller mobile Stromspeicher an, quasi überdimensionierte Powerbanks. Diese werden ans Stromnetz angeschlossen und sollen möglichst langsam laden, um die Möglichkeit von Spannungsspit-
zen auszuschließen. Die geladene Energie wird wiederum schnell an die Maschinen abgegeben, sodass für die Arbeit genug Energie bereitsteht, wenn z.B. in der Mittagspause geladen wird. Jedoch eignen sich die Generatoren auch für Nutzungen im Gelände, wo Baumaschine und Stromspeicher komplett vom Netz entkoppelt sind. Praktischerweise sind viele der Lade-
lösungen auch modular miteinander kombinierbar, sodass sie je nach Anforderungen angepasst werden können.
Bei der Wahl der Batterietechnologie gibt es einige Herangehensweisen. So nutzt z.B. Emost Automotiveund Lithium-Manganoxid-Batterien (LMO), um für ihre verschiedenen Generatoren eine bessere thermische Stabilität, bzw. eine höhere Energiedichte zu realisieren. MAN setzt für die firmeneigenen BatteryPacks auf die Nickel-Mangan-Cobalt (NMC) Lithium-Ionen-Technologie, die ebenfalls eine hohe Energiedichte bietet. So lässt sich viel Energie in einem relativ kleinen und leichten Paket speichern. Ebenfalls ist theoretisch auch eine Schnellladefähigkeit möglich, was die Betriebszeiten maximiert und Ausfallzeiten minimiert.
Apropos Betriebszeiten: Die Laufzeiten der Maschinen und die daraus resultierenden Betriebszeiten der Generatoren müssen immer fallbezogen erörtert werden, immerhin hängt die Betriebsdauer z.B. eines Radladers stark von dessen Energieverbrauch sowie weiteren Faktoren wie Umgebungstemperatur, Fahrweise o.Ä. ab. Ein möglicher erster Ansatzpunkt, um die Auslastung und den Ladebedarf einer Maschine zu erörtern, können Hilfsmittel wie das Volvo-Onlinetool sein, mit dem sich die Lade- und Akkulaufzeit für elektrifizierte Kompaktmaschinen einfach berechnen lässt. Solche Überlegungen sind vor der In-
vestition in die Technik auch durchaus sinnvoll, denn je mehr die Maschinen ausgelastet sind, desto eher lohnt sich eine Investition. Anscheinend gibt es aufseiten der Kunden diesbezüglich noch etwas Zurückhaltung. So zeigen z.B. Auswertungen aus dem Telematik-System „LiveLink“ von JCB, dass ungefähr 80 Prozent der Generatoren lediglich mit 30 Prozent Last betrieben werden.
Viele Kapazitäten für viele Maschinen
Kapazitätstechnisch bietet der Markt einiges an Möglichkeiten. Je nach Energie-Anspruch sind Speicherkapazitäten von 23 bis 500 kWh möglich, der Kompaktbereich, aber auch größere Maschinen können daher gut versorgt werden. Um die Maschinen vor Überhitzung zu schützen, sind die mobilen Stromspeicher mit Strom-, Spannungs- und Temperatur-Sensoren ausgestattet, die bei Überhitzung die Maschine ausschalten. Mechanische Lüfter und ein intelligentes Ladesystem unterstützen zusätzlich, damit die Leistung nicht geschmälert wird. Auch betonen alle befragten Hersteller die Recyclingmöglichkeiten der mobilen Stromspeicher. Allerdings besteht bei Bau-Unternehmen am Markt gegenüber Batterietechnik immer noch eine gewisse Vorsicht. Deswegen und weil sich das Produkt der mobilen Ladelösungen noch relativ am Anfang seiner Lebensdauer befindet, geben viele Hersteller an,
dass noch wenige Produkte von den Kunden zurückgekommen seien, die wiederverwertet werden konnten. Dennoch sind Recyclingpläne etabliert. Viele Firmen arbeiten mit Drittunternehmen zusammen, um wertvolle Rohstoffe wie Nickel, Mangan, Kobalt und Lithium zurückzugewinnen. Andere, wie MAN, verlassen sich auf bestehende Recycling-Strukturen. Aufgrund der Größe und Kapazität der Stromspeicher sind nach dem Ende der Lebensdauer auf der Baustelle auch Second Life-Konzepte möglich, um die Produkte z.B. als stationäre Batterien für PV-Anlagen zu nutzen.
Laut den befragten Unternehmen bereitet die technische Entwicklung der mobilen Stromspeicher keine Probleme mehr. Eine weitaus größere Herausforderung sei es dagegen, die neuen Systeme auf der Baustelle anzuwenden. Wo E-Baumaschinen sowieso schon teurer als ihre Verbrenner-Äquivalente sind, ist die Lademöglichkeit für Anwender eine zusätzliche finanzielle Belastung. Die Vorteile sind dennoch offensichtlich: Die lokalen CO2und Feinstaub-Emissionen liegen bei null. Abgesehen davon wird auch der Lärmpegel signifikant reduziert. Und auch wenn E-Maschinen den Verbrenner wahrscheinlich nicht ersetzen werden, ist unschwer vorstellbar, dass sie sich ihren Platz auf der Baustelle erobern – zumindest, wenn die Ladung stimmt.
Mit mobilen Stromspeichern lassen sich elektrifizierte Baumaschinen auf der Baustelle versorgen. (Foto: Volvo)
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SCHOON FAHRZEUGSYSTEME UND METALLTECHNIK GMBH
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Mehr Nutzen für das Nutzfahrzeug
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Von: Tim Knott
Als Aufbauhersteller kommt es auch auf Platz an. Immerhin müssen die zahlreichen Fahrzeuge irgendwo gelagert werden.
Dass Kommunalfahrzeuge manchmal etwas speziellere Aufbauten benötigen, um für die zahlreichen Herausforderungen des Arbeitsalltags gerüstet zu sein, ist kein Geheimnis. Oftmals kann der Nutzfahrzeug-Hersteller allein hier nicht weiterhelfen und verweist an einen Spezialisten für Branchenlösungen – Spezialisten wie Schoon. Ursprünglich als Schmiede gegründet, ist das Unternehmen aus dem ostfriesischen Wiesmoor schon seit mehr als 60 Jahren am Markt. Wie der Alltag der Aufbau-Experten abläuft, hat sich die Bauhof-online-Redaktion vor Ort ein wenig genauer angesehen.
„Da, wo die Werkbank des Fahrzeug-Herstellers aufhört, kommen wir ins Spiel“, berichtet Schoon-Geschäftsführer Thorsten Brietzke beim Gang durch das Werk. In der großen Halle werden zahlreiche Nutzfahrzeuge mit individuellen Aufbauten für verschiedenste Einsatzzwecke versehen. Hier liegt ein Mitarbeiter unter einem Transporter und arbeitet an der Verkabelung ei-
ner Zusatzbeleuchtung, dort wird ein Kranaufbau eingestellt und im hinteren Teil der Werkstatt laufen die Vorbereitungen eines Fahrgestells für den kommenden Spezialaufbau. Das Portfolio des Unternehmens ist groß, und für den Nutzfahrzeug-Umbau sind verschiedenste Varianten möglich. Denn „der vordere Teil des Fahrzeugs ist ja nur zum von A nach B fahren. Die Ladefläche können wir jedoch bran-
chenspezifisch anpassen“, so Brietzke. Neben den bekannten Pritschen, Spriegeln oder Kofferaufbauten sind auch die eigens konstruierten VariaBoxen ein wichtiges Element bei der Anpassung. In den praktischen AluKästen hinter der Passagierkabine lassen sich zahlreiche Ausrüstungsgegenstände unterbringen. Dazu steht eine Vielzahl an Organisationselementen wie Systemschubladen zur
Verfügung, durch die Anwender von beiden Seiten des Fahrzeugs Zugriff haben. Besonderer Vorteil: Die Boxen sind aus zweilagigem Aluminium, deswegen können Anwender sie auch selbst modifizieren, um z.B. Aufhängungen und ähnliches festzunieten, ohne dass Wasser eindringen kann.
Ähnlich durchdacht seien auch die zahlreichen kleineren Anbauten, wie Brietzke berichtet. Vom BesenhalterElement bis zu Zusatz-LEDs, durch die ein Fahrzeug auch dann noch sichtbar ist, wenn die hintere Bordwand der Pritsche heruntergeklappt ist und die Rücklichter des Autos verdeckt. Auf Details komme es hier besonders an. „Deswegen ist der Kontakt und das Feedback der Kunden so wichtig. So bekommen wir Hinweise aus der Praxis, wie wir uns weiter verbessern können“, beschreibt der Geschäftsführer.
Daniel Düsentrieb auf ostfriesisch
„Sie merken schon, ich könnte ewig hier weitererzählen“, erklärt er begeistert, während er den zweiten Teil
der Halle betritt, in dem sich schon von weitem das Zischen der Schweißgeräte wahrnehmen lässt. Brietzke selbst ist seit 26 Jahren im Betrieb. Ursprünglich als Steuerfachangestellter eingestellt, hat er sich hochgearbeitet. „Solche Biografien sind bei uns nicht selten.“ So hätten zahlreiche Mitarbeiter ihre Lehre bei dem Unternehmen absolviert und seien ihm nach wie vor treu geblieben. Unter anderem liege das auch an den anspruchsvollen Aufgaben der Aufbaulösungen. Brietzke spricht bei seinen Konstrukteuren immer wieder von den „Daniel Düsentrieben“ – in Anlehnung an den genialen Erfinder aus dem Donald Duck-Universum. „Unsere Mitarbeiter brauchen Herausforderungen und die können wir bieten.“ Mit einer Bewegung weist er auf die Schweißer in der Halle, die mit der Konstruktion von Stahlrahmen beschäftigt sind. „Wenn die Kollegen den Auftrag bekommen würden, 400 identische Elemente zu schweißen, dann würden sie wahrscheinlich fragen. ‚Alle gleich? Wieso?‘. Denen sind anspruchsvolle Aufgaben wesentlich lieber.“
Neben den Umbauten, um die sich die „Daniel Düsentriebe“ kümmern, bestehen für andere Aufgaben, wie z.B. die Elektrifizierung von Fahrzeugen, langjährige Partnerschaften mit Zweitfirmen. „Wir haben viele Partner, aber wirklich fest arbeiten wir aber nur mit vielleicht 20 Unternehmen zusammen. Das ist einfach sinnvoller, um eine intensive Zusammenarbeit zu erreichen.“
Jede Menge Transporter
Auf dem Weg zu dem zweiten Werk der Ostfriesen wird deutlich, wie groß das eigentliche Gelände von Schoon ist. So geht die Tour an zwei großen Parkplätzen voller Transporter vorbei. Anscheinend hat das Unternehmen einen großen Flächenbedarf. „Haben ist besser als brauchen“, kommentiert Brietzke die Erkenntnis. Ein Motto, das besonders in den vergangenen Jahren von Vorteil war. Aufgrund der zahlreichen Materialknappheiten in Pandemie und Ukraine-Krieg, gab es Monate, in denen die Hersteller entweder gar nicht oder sehr ruckhaft liefern konnten.
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„Mal kamen 20 Fahrzeuge pro Woche, mal 60, mal gar keine“. Um die unberechenbaren Fahrzeugmengen irgendwo unterzubringen, kam es vor allem auf viel Lagerplatz an. Deswegen hat die Unternehmenszentrale mittlerweile noch weitere Flächen erschlossen. Sicher ist sicher.
Hinter den Autoplätzen ist Werk 2 schon in Sicht. Während Werk 1 zum Aufbau von Fahrgestellen dient, ist die zweite Halle dem Ausbau von Kastenwägen gewidmet. Vom lebensmittelsicheren Bäckermobil bis zum Sprinter für die Kanalreinigung ist alles dabei. Verkaufsleiter Christian Kampmann führt durch die Einrichtung und gibt Einblicke in die typische Konzeption eines Fahrzeugs: „Individuelle Konzepte bedürfen einer kompetenten, persönlichen Beratung, das schafft kein Konfigurator. Deswegen sind unsere Außendienstler täglich deutschlandweit unterwegs und persönlich bei den Kunden. Alternativ kann die Beratung auch bei uns im Werk stattfinden.“ Denn neben dem persönlichen Austausch seien Einblicke in die Werkstatt und die Umbauprozesse ebenfalls hilfreich, um mögliche Aufbauten genauer zu erklären.
Bei vielen Aufträgen haben die Ostfriesen sich mittlerweile eine Routine erarbeitet. Komplikationen im Ablauf, zum Beispiel aufgrund unerwarteter Abweichungen am Grundfahrzeug, kommen zwar ebenfalls vor, aber „es ist eine Stärke von uns, hierauf jederzeit individuell reagieren zu können“, so Kampmann. Auch kurzfristige Anpassungen seien in Abstimmung mit den Kunden an den Fahrzeugen möglich. Klingt zwar etwas hektisch, aber niemand hat gesagt, dass es immer einfach ist, Daniel Düsentrieb zu sein.
„Da, wo die Werkbank des Fahrzeug-Herstellers aufhört, kommen wir ins Spiel“, berichtet Schoon-Geschäftsführer Thorsten Brietzke.
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Schoon bietet zahlreiche Aufbaumöglichkeiten, wie hier eine Varia-Box und einen Kipperaufbau.
Pritschen-Aufbau wird für Lackierung vorbereitet.
präsentiert die verschiedenen Varia-Boxen Unternehmens.
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Wichtiges Detail:
Durch ZusatzLEDs ist das Fahrzeug auch dann noch sichtbar, wenn die hintere Bordwand der Pritsche heruntergeklappt ist und die Rücklichter des Autos verdeckt.
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NACHGEHAKT BEI DER WETTERMANUFAKTUR
Gezielte Einsatz-Planung –effiziente Ressourcen-Nutzung
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Von: David Herwede
Bei der optimalen Planung ihrer Winterdienst-Einsätze sind Bauhöfe auf die Daten externer Anbieter angewiesen. Hierzu liefert die Wettermanufaktur GmbH aus Berlin präzise Temperatur- und Zustands-Vorhersagen für Brücken, Straßen oder Radwege – und greift dabei auf moderne Sensorik und KI-gestützte Algorithmen zurück. Durch personalisierte Wetter-Diagnosen kann die Anzahl an Winterdienst-Einsätzen und somit die verbrauchte StreusalzMenge reguliert werden.
Im Gespräch mit Bauhof-online.de beschreibt Vertriebsleiter Simeon Neumann, wie die Vorhersagen und Tools der Wettermanufaktur funktionieren, welche Daten als Grundlage dienen und wie die Leistungen des Unternehmens von Bauhöfen genutzt werden können, um die Nachhaltigkeit der Winterdienst-Einsätze zu optimieren.
Bauhof-online: Herr Neumann, wie präzise sind die Glätte-Prognosen der Wettermanufaktur GmbH und wie können Bauhöfe diese Daten in ihre Einsatzplanung integrieren?
Simeon Neumann: Unsere Glätte-Prognosen sind äußerst präzise, mit einer Prognose-Güte von mehr als 90 Prozent in den ersten Tagen. Das ist vor allem darauf zurückzuführen, dass
wir hochauflösende, lokale Wetterund Oberflächen-Modelle verwenden. Diese Prognosen können nahtlos in die Einsatzplanung von Bau- und Betriebshöfen integriert werden. Dies hat den Vorteil, dass sowohl die Personalplanung als auch der Einsatz von Streumitteln optimiert werden können. Gerade in Situationen, in denen es auf schnelle und gezielte Entscheidungen ankommt, liefern unsere Daten eine zuverlässige Grundlage.
Welche speziellen Warnsysteme bietet Ihr Unternehmen an, um rechtzeitig auf extreme Wetter-Ereignisse vorbereitet zu sein?
Neumann: Wir bieten verschiedene Warnsysteme an, die speziell auf die Anforderungen von Bauhöfen zugeschnitten sind. Für die Wintersaison
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Simeon Neumann ist bereits seit mehr als sechs Jahren Vertriebsleiter bei der Wettermanufaktur GmbH.
stellen wir zum Beispiel Glättewarnungen bereit, die per Push-Notification, E-Mail oder SMS direkt zugestellt werden können. Die Basis dafür liefert unser eigenes Oberflächen-Modell, das Wetter- und Straßenverhältnisse präzise berechnet. Besonders hilfreich sind dabei unser Glätte- sowie der Streu-Index, die eine schnelle Beurteilung der Lage ermöglichen. Im Sommer unterstützen wir unsere Kunden mit Gewitter-Zell-Tracking sowie Indizes für Starkregen oder langanhaltende Niederschläge, damit auch in der warmen Jahreszeit kritische Situationen frühzeitig erkannt werden.
Bietet die Wettermanufaktur auch personalisierte Prognosen für spezifische Straßen-Abschnitte oder Kommunal-Bereiche an? Falls ja,
wie werden diese Daten bereitgestellt?
Neumann: Ja, wir bieten personalisierte Strecken-Vorhersagen, die gezielt auf einzelne Straßenabschnitte oder kommunale Bereiche zugeschnitten sind. Unsere Kunden erhalten dabei eine 24-Stunden-Detailübersicht, die Belags-Temperaturen, Straßenzustände und Gefahrenstufen entlang der Einsatzstrecke abbildet. Diese Daten werden als übersichtliche Kartendarstellung in unserem Dashboard zur Verfügung gestellt. Zusätzlich gibt es eine kompakte Infobox, die wichtige Informationen zusammenfasst. So haben Bauhöfe alle relevanten Daten auf einen Blick parat.
Wie können Ihre Dienstleistungen Bauhöfe dabei unterstützen, ihren Streusalz-Verbrauch und andere Umweltbelastungen durch optimierte Einsätze zu reduzieren?
Neumann: Unsere Vorhersagen und Tools helfen dabei, Streu-Einsätze gezielt zu planen und Ressourcen effizient einzusetzen. Zum Beispiel integrieren wir die Streumittel-Empfehlung der FGSV direkt in unser Dashboard. Das bedeutet, dass wir konkrete Vorschläge geben, wann und wie präventive Streu-Einsätze sinnvoll sind und welche Menge an Sole oder Feuchtsalz dabei berücksichtigt werden kann. Zudem ermöglichen unsere Messtechnologien, Kontrollfahrten zu reduzieren, da die Straßenverhältnisse präzise erfasst und vorhergesagt werden. Dadurch können Bau- und Betriebshöfe zugunsten der Umwelt ihren Streusalz-Verbrauch senken.
Inwiefern helfen die Wetterdaten Ihres Unternehmens dabei, Bewässerungs-Pläne für Grünflächen effizienter zu gestalten?
Neumann: Wir bieten unter anderem einen Grünflächen-Index an, der die Planung von Bewässerungs-Maßnahmen deutlich effizienter macht. Unsere Vorhersagen sind mit Radar-Daten verknüpft, sodass Niederschläge exakt in die Planung einbezogen werden können. Zusätzlich vertreiben wir Messtechnik inklusive NiederschlagsSensorik, die gerade im Sommer wertvolle Echtzeitdaten liefert. So werden Ressourcen gezielt dort eingesetzt, wo wir sie wirklich brauchen. Außerdem wird so unnötige Bewässerung vermieden, und unsere Kunden leisten einen wertvollen Beitrag zu mehr Nachhaltigkeit bei der Pflege von Grünflächen und -anlagen leisten.
Lang anhaltende Dürre kann bei Pflanzen zu „Trockenstress“ führen. Welche Lösungen bietet die Wettermanufaktur zur Vorhersage und Bekämpfung dieses Problems – insbesondere im Hinblick auf öffentliche Grünanlagen?
Neumann: Um Trockenstress zu vermeiden, bieten wir hochpräzise, kleinräumig aufgelöste NiederschlagsVorhersagen an, die eine gezielte Bewässerungs-Planung ermöglichen. Darüber können unsere StreckenPrognosen auch im Sommer genutzt werden, um sogenannte Hitze-Inseln zu identifizieren, also Bereiche, die besonders stark von Trockenheit betroffen sind. Es ist uns allerdings wichtig zu betonen, dass solche Daten
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am besten in Kombination mit hydrologischer Expertise genutzt werden sollten, um optimale Maßnahmen für Grün-Anlagen zu entwickeln.
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Vertriebsleiter Neumann: „Unsere Glätte-Prognosen sind äußerst präzise.“
Fakten zur Wettermanufaktur GmbH:
Geschäftsführer: René de Vries
Anzahl der Mitarbeiter: 28
Sitz:
Bessemerstr. 16, 12103 Berlin
Gründung: 2017 www.wettermanufaktur.de
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Abb. Screenshot:
Das Unternehmen aus Berlin liefert z.B. Temperatur- und ZustandsVorhersagen.
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Mehr Platz für mehr Maschinen: Bauhof-Neubau unter der Lupe
Von: Tim Knott
Seit zwei Jahren verfügt der Bauhof Bad Nenndorf nun über ein neues Betriebsgelände. Gut so, urteilt Betriebsleiter Dirk Bergmeier, denn die Anforderungen an die KommunalExperten sind nicht gerade weniger geworden. Welche Standards der moderne Betrieb erfüllen musste, und welche Schwerpunkte die Kommunal-Experten bei der Planung gelegt haben, hat Bauhof-online herausgefunden.
„Langweilig wird es hier nicht“, berichtet Bauhofleiter Dirk Bergmeier bei der Fahrt durch Bad Nenndorf. Kein Wunder, steht die niedersächsische Kleinstadt doch bald im Zentrum allen Interesses. 2026 wird die Landesgartenschau (LAGA) hier abgehalten und die Vorbereitungen laufen. Zentrum der Schau soll der Kurpark der Stadt sein, der gerade für die LAGA umgebaut wird. Die 35 Hektar große Parkanlage fällt jetzt schon in den Verantwortungsbereich des Bauhofes, der seit 2017 mit der hiesigen Kur- und Tourismusgesellschaft zusammengeschlossen wurde. „Dieser Fokus auf den Kurpark fordert unseren Betrieb vielleicht ein bisschen mehr als andere Bauhöfe“, fährt Bergmeier fort. Immerhin geht die Gründung des Parks auf das Jahr 1792 zurück, entsprechend alt sind die vorhandenen Gewächse, die teilweise besondere Pflege benötigen. Aber: „Wirtschaftlich sind die Pflegemaßnahmen nicht immer.“ Auch bei den Anwohnern stoßen Baumschnitt-Maßnahmen für den Kurpark nicht immer auf Verständnis, besonders, wenn uralte
Bäume auf den Stock gesetzt werden müssen. „Es gab auch Fälle, wo die Kollegen vor Ort beschimpft wurden. Manche Bürger verstehen die Eingriffe halt nicht. Die denken wahrscheinlich, dass wir da Brennholz machen.“ Dennoch seien solche Fälle eher die Ausnahme, denn seit Bergmeiers Kollegen den Kurpark pflegen, würde der Bauhof besser wahrgenommen werden. Immerhin sei der Park ein Prestigeobjekt für Bad Nenndorf, wie der Betriebsleiter erklärt. Daher werden hier auch spezielle Maschinen gebraucht. Für die Baumschnitt-Arbeiten leihen die Niedersachsen regelmäßig ein Raupenteleskop mit Spezialarbeitsbühne von Mateco. Das sei auch nötig, denn „gerade bei Gelände in Hanglage ist ein Einsatz mit dem Lkw fast nicht möglich.“
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Darf auf keinem Bauhof fehlen: der Unimog U300.
Maschinen: Lupe
Neues Gelände bringt bessere Kapazitäten
Doch nicht nur auf die richtige Maschine kommt es an. Auch der Betrieb muss für die Anforderungen eines modernen Arbeitsalltags ausgelegt sein. Bis vor zwei Jahren war das in Bad Nenndorf allerdings noch nicht der Fall. So bot der alte Bauhof zu wenig Lagermöglichkeiten und auch die unzureichenden Fahrzeugstellplätze der veralteten Immobilie sorgten in jeder Mittagspause für Probleme. „Allein schon alle Fahrzeuge auf das Gelände zu bekommen, war eine Herausforderung.“ Deswegen war es Zeit für einen Neubau. Aufgrund der schwierigen Situation der Baubranche in den vergangenen Jahren, Bauzeitenverzögerungen und den damit gestiegenen Honoraren
Blick in die Vergangenheit: Der alte Bauhof wurde für die Arbeiten zu klein. (obiges Bild)
Abbildung Bild unten: Zusätzliches Winterdienstgerät wird in einer nahen Halle gelagert.
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Fakten zum Bauhof Nenndorf:
Leitung Bauhof: Dirk Bergmeier
Mitarbeiter: 28 Mitarbeiter, davon drei als Saisonkräfte beschäftigt
Aufgabenbereich:
Samtgemeinde Nenndorf (51 km2), Feuerwehren, Kindergärten, acht Friedhöfe mit neun ha, zwei Grundschulen
Fuhrpark: diverse Kastenwägen; drei Dreiseitenkipper, Unimog U300 mit Abrollkipper, Krampe, Hakenliftanhänger, vier Container für Grünschnitt, Baumaterialien und weiteres; Hako Multicar, Ausleger Fiedler, Heckenschnitt, Wildkrautbesen, Schmailzl-Sinkkastenreinigung; Holder C270 mit GMR-Mähdeck, Dücker Schlegelmulcher, Doppelmesser-Mähwerk der Firma Kersten; Schäffer-Radlader 450-70-Z; Kleinschlepper Kioti, Gießarm und Fasswagen; MDB-Funkraupe Doppelmessermähwerk, und Schlegelmulcher, Kress-Mähroboter; TS Industrie Holzhacker auf Fahrgestell
lag der Gesamtpreis der 2022 fertiggestellten Anlage bei circa 3,7 Mio. Euro. Jedoch konnten die Angestellten dabei ihre Forderungen gleich in die Planung mit einbringen. Deswegen ist der neue Bauhof mit Durchfahrtshallen ausgestattet, die genug Platz bieten, dass Fahrzeuge selbst mit Anhänger ohne Probleme geparkt werden können. So müssen die Anwender die Fahrzeuge nach Feierabend nur noch abstellen und können am nächsten Tag gleich mit der richtigen Fahrzeugkonfiguration aus dem Betrieb fahren. Doch die Neuerungen sind nicht nur praktisch, sondern bieten auch Möglichkeiten, um im Betrieb Geld zu sparen. So verfügt der Bauhof jetzt zum ersten Mal über eine Werkstatt. Außerdem lassen sich mit mehr Lagerplatz nun Materialien in größeren Mengen und somit kostengünstiger einkaufen. Eine Regenwasserzisterne ergänzt das Gelände, sodass Regenwasser für die Baumwässerungen im Sommer genutzt werden kann. Dennoch hat Bergmeier weitere Verbesserungsvorschläge. „Mein Traum ist, dass wir zusätzlich eine Kalthalle hier auf dem Gelände kriegen.“ Aktuell lagert der Bauhof zusätzliches Material, z.B. für den Winterdienst, noch in einer angemieteten Halle in der Stadt.
Glücklicherweise ist Bad Nenndorf aufgrund der geografischen Lage mit milden Wintern gesegnet. „Normalerweise haben wir hier nur Reifglätte“, berichtet der Bauhofleiter. Für den Winterdienst sind zwei Kolonnen mit sieben Mitarbeitern eingeteilt. Hier fährt ein Vorarbeiter um 03:30 Uhr die Streckenkontrolle und entscheidet, wie der folgende Einsatz zu erfolgen hat. Hauptfahrzeuge für die StreugutAusbringung sind ein Unimog U300,
ein Hako Multicar sowie ein Holder C270. Daneben übernehmen einige Mitarbeiter die Handabstreuung. Viel Streusalz verbrauchen die Niedersachsen dabei jedoch nicht. Grund: Das Stadtgebiet von Bad Nenndorf ist sehr kompakt, wie am Füllstand des 90-Tonnen-Hochsilo des Bauhofs zu erkennen ist. „Das ist vom letzten Winter immer noch zu drei Vierteln gefüllt, sodass wir für diesen Winter noch nichts nachbestellen mussten“, so Bergmeier. Auch für die Beladung sei der Speicher ein Riesenvorteil. Im alten Betrieb wurden die einzelnen Geräte mit Streusalz-Säcken beladen, heute lässt sich das alles schnell über die Befüllung des Silos erledigen.
Grünfläche: jetzt auch digital Bis zum Einsetzen der Reifglätte ist aber noch ein bisschen Zeit, und nicht nur der Kurpark hält Bergmeiers Mitarbeiter zurzeit beschäftigt. Immerhin bestehen 85 Prozent des Verantwortungsbereiches aus Grünfläche. Und die Zahl der Rückmeldungen aus der Bevölkerung ist hoch: „Wenn die Grünanlagen nicht in Ordnung sind, fällt das dem Bürger seltsamerweise mehr auf als Schäden an der Straße.“ Grund genug, den Betrieb zu digitalisieren und effizienter aufzustellen. Deswegen implementieren die Mitarbeiter gerade die Software-Lösung BIS-Office der Firma Public Solution. „Ich wollte gerne ein einheitliches Programm haben, um mehrere Aufgaben auf dem Bauhof zu digitalisieren“, erinnert sich der Bauhofleiter. Neben der Grünflächenpflege lassen sich so auch Aufgaben wie das Baum-Management oder die Spielplatzkontrolle managen. „Bis Ende des Jahres wollen wir die Testphase dann abschließen
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und ab nächstem Jahr soll alles digital sein.“ Doch nicht nur die Digitalisierung befindet sich in einer Testphase, auch im Bereich des insektenschonenden Mähens probieren die Landschaftsgärtner des Bauhofs gerade einiges aus. Zurzeit wird das Gras mit einem Kersten-Doppelmesser in zehn cm Höhe gemäht und anschließend mit einer Raupe mit Pick-Up-Schwader aufgesammelt. Grundsätzlich sinnvoll, allerdings seien das einfach zu viele Arbeitsschritte: „Für die Insektenvielfalt und die Natur ist das zwar gut, aber der ganze Diesel, den ich dabei verfahre, ist auch nicht im Sinne des Naturschutzes.“ Ein weiteres Problem ist die Entsorgung des Mähguts, denn der Lagerplatz für Grünschnitt auf dem Bauhofgelände ist begrenzt. Deswegen werden in absehbarer Zeit nur Teilbereiche des Stadtgebiets insektenschonend gemäht.
Das Problem mit dem Müll Doch nicht nur die natürlichen Abfälle, sondern auch die menschengemachten sorgen zurzeit für Probleme. „Der wilde Müll ist mehr geworden“, erklärt Bergmeier. „Das Schlimmste war mal eine Styroporladung in der Natur, mit der wir einen 7,5-Tonner füllen konnten.“ Darüber hinaus scheinen viele Bürger Glascontainer mit Entsorgungsmöglichkeiten für Sperrmüll zu verwechseln. Ein Resultat sind mehr Touren für die Mitarbeiter und mehr Koordination für den Bauhofleiter. „Das ist ein bisschen nervig, da es die Arbeitszeit bindet und mehr Geld kostet.“
Alles eine weitere Aufgabe auf der großen Liste des Betriebsleiters. Mittlerweile hat Bergmeier die Rolle seit zwei Jahren inne. Die Kolonnen-Koordinierung hatte er schon in seiner vorherigen Position auf dem Bauhof übernommen, nur die komplette Führungsrolle über den Betrieb war für ihn neu: „Es war schon ungewohnt, wenn es wirklich ins Geschirr ging, z.B. in Personalgesprächen oder wenn es Widerstände in der Truppe gab. Da gab es schon die ein oder andere schlaflose Nacht.“ Mittlerweile sitzt der Bauhofleiter jedoch fester im Sattel, denn: „Verantwortung muss getragen werden und da wächst man schnell rein.“
In den Verantwortungsbereich des Bauhofs fällt auch der Kurpark und die sogenannte Süntelbuchenallee. Ungünstig: dabei handelt es sich um einen denkmalgeschützten Bereich, weswegen ihn die Bauhof-Experten nicht mit Fahrzeugen befahren dürfen.
Für kleinere Erdbewegungsarbeiten steht ein Bobcat-Minibagger zur Verfügung.
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1 | Alles an seinem Platz: Mit der Anschaffung eines Akkuschrankes will Bergmeier noch warten, bis es dafür Vorgaben des Gesetzgebers gibt.
2 | Teil des neuen Bauhofs ist auch eine eigene Werkstatt.
3 | Besonders praktisch ist die MDB-Raupe zur Grünpflege von Rückhaltebecken.
ANGEWANDTE DIGITALISIERUNG AUF BAUHÖFEN
Die Zukunft der Infrastrukturverwaltung
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Von: Tim Knott
BDigitalisierung ist auf vielen Bauhöfen an der Tagesordnung. Kein Wunder, immerhin sind die Dokumentationspflichten zu groß, als dass Anwender sie allein mit Zettelwirtschaft erledigen könnten. Doch wie sehen Digitalisierungsmaßnahmen in der Praxis aus? Ein Überblick.
ei der täglichen Arbeit des Bauhofs kommt es auf Organisation an. Immerhin sind die Einrichtungen die Schnittstelle zwischen Behörden und der kommunalen Infrastrukturverwaltung. Viele Betriebsleiter setzen mittlerweile auf digitale Organisationssoftwares, mit denen sich die anstehenden Aufgaben klar und ohne Informationsverlust verteilen lassen. Um den unterschiedlichen Tätigkeiten der Bauhöfe Rechnung zu tragen, lassen sich die Softwares üblicherweise nach einem Modulsystem um verschiedene Organisationstools erweitern. Dabei geht die Aufgabenfülle von Baumkataster übers Flächenmanagement bis zur Spielplatzkontrolle. So können Betriebsleiter die digitale Einsatzplanung schnell, transparent und gründlich erledigen. Durch die Nutzung von entsprechenden Apps auf den Smartphones der Arbeiter werden die erledigten Aufgaben dokumentiert und somit rechtssichere Nachweise über die geleisteten Arbeiten erbracht. Schnittstellen für Bürgerrückmeldun-
gen ergänzen das System. Abgesehen von einer effizienteren Nutzung der verfügbaren Ressourcen können Verantwortliche ebenfalls flexibler auf kurzfristige Anforderungen reagieren. Da das System alle Mitarbeiter immer im Blick hat, lassen sich plötzlich auftretende Aufgaben schnell an Bauhof-Experten weiterleiten, die wegen anderer Arbeiten sowieso in der Nähe sind. Das spart langfristig nicht nur Zeit und Kosten, sondern reduziert auch die Umweltbelastung, da unnötige Fahrten und Ressourcenverschwendungen vermieden werden.
KI ermittelt optimale Route für jedes Fahrzeug Apropos Fahrtkosten: Um diese möglichst gering zu halten, kommt in immer mehr Unternehmen eine KI zum Einsatz, welche die optimale Route für jedes Fahrzeug ermittelt. Was die kommunale Flächenverwaltung angeht, werden Drohnen in Zukunft wahrscheinlich ebenfalls wichtig werden, um Flächen aus der Vogelperspektive zu analysieren. Noch lassen solche technischen Lösungen zumindest im Kommunalen aber auf sich warten. Doch nicht nur bei der Organisation, sondern auch bei den Maschinen selbst kann Digitalisierung großes bewirken. Genauer gesagt, das Konzept des „Internets der Dinge“ (IoT).
Sensoren und Telematik werden hier für eine Vielzahl an Aufgaben herangezogen, eine der wohl wichtigsten ist aber die präventive Instandhaltung. Die Sensorik innerhalb der Maschine ermöglicht es Anwendern, eventuelle Defekte schon frühzeitig zu diagnostizieren. Mit diesem Wissen lassen sich die Wartungsintervalle der Maschinen effektiver setzen. Praktisch, denn so können Anwender nicht nur Kosten sparen, sondern auch die Nutzbarkeit und Lebensdauer ihrer Geräte verlängern. Smart Maintenance ist jedoch nicht nur bei der Instandhaltung von Maschinen einsetzbar, sondern auch bei der Instandhaltung der urbanen Infrastruktur. Ein Beispiel ist die Ausrüstung von Fahrzeugen mit Sensorik, die den Zustand von Straßenbelägen während der Fahrt analysiert. Diese Daten werden automatisiert an eine zentrale Plattform übermittelt, wo sie ausgewertet und für die Planung von Reparaturmaßnahmen genutzt werden.
Winterdienst 4.0: Streusalz effizient einsetzen Winterdienst ist wahrscheinlich eine der schwierigsten Aufgaben, denen sich ein Bauhof stellen kann. Hier kommt es auf Schnelligkeit, Gründlichkeit und eine gute Organisation an. Darüber hinaus besteht seit Jahr-
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zehnten eine Debatte über den richtigen Einsatz von Streusalz, das eine schädliche Wirkung auf die Pflanzen in Straßennähe ausübt. Deswegen halten sich Anwender bei der Ausbringung des Streumittels oftmals an die Richtlinie „so viel wie nötig, so wenig wie möglich“. Für diese Strategie benötigen die Bauhof-Mitarbeiter allerdings einiges an Informationen – eine weitere Aufgabe für die Digitalisierung, bzw. den Winterdienst 4.0. Wie dieser aussehen kann, hat die Stadt Heidenheim an der Brenz demonstriert. Um genau zu wissen, wann ein Streusalz-Einsatz benötigt wird, arbeitet der hiesige Bauhof mit der örtlichen Verkehrsgesellschaft zusammen. So wurden die Busse mit Temperatursensoren ausgestattet, sodass die Streckenplaner immer aktuelle Daten haben, wie kalt bestimmte Straßen im Einzugsgebiet werden. Mit etwas Einsatzerfahrung lässt sich so schnell bestimmen, welche Straße kurz vor dem Überfrieren steht. Clever, denn die Strecken der Buslinien decken sich zu 80 Prozent mit den Straßen, die im Schneefall geräumt werden müssen. Dadurch können die Heidenheimer ihren zur Verfügung stehenden Streustoff noch effizienter einsetzen.
Heidenheim ist nur ein Beispiel, wie mit der Digitalisierung im Winterdienst experimentiert wird. Tiefergreifende Forschung findet zurzeit in Nordrhein-Westfalen beim Forschungsprojekt „NachWinD“ statt. Ziel des Projekts ist es, den Winterdienst durch Digitalisierung nachhaltiger und effizienter zu gestalten. Hier soll ein IoT-System mithilfe von Sensorik, KI-Modellen und Expertenwissen zum einen die Streumittel-Aus bringung, zum anderen Einsätze reduzieren, um Umwelt und Ressourcen zu schonen.
Pilotprojekte im Kreis Lippe
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und in Paderborn sind für den Winter 2025/2026 geplant.
Bisweilen schwierig: die Implementierung Unschwer vorstellbar, dass sich Anwender in Zukunft auf eine Vielzahl an Digitalisierungs-Neuheiten einstellen können. Doch so vielversprechend die Entwicklung auch ist, sie stellt Bauhöfe doch vor die ein oder andere Herausforderung. Eine der größten Hürden ist die Bereitschaft vieler Mitarbeiter, neue Technologien anzunehmen. Viele Angestellte auf Bauhöfen sind aufgrund jahrzehntelanger Arbeit eher die analogen Arbeitsweisen gewohnt und nicht
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Praktisch: Jeder Mitarbeiter bekommt seine Aufgaben über eine App. (Foto: EineStadt)
selten bestehen Vorbehalte gegenüber der Digitaltechnik. Für Bauhofleiter kommt es deswegen auf eine gute und transparente Kommunikation an. Sorgen der Mitarbeiter müssen ernst genommen und die Vorteile der neuen Technik belegt werden. Dann lassen sich auch skeptische Mitarbeiter überzeugen. Ein anderes Problem ist die Finanzierung, denn digitale Lösungen erfordern oft erhebliche Investitionen in Software, Hardware und Infrastruktur. Förderprogramme auf Landes- und Bundesebene können hier Abhilfe schaffen, um auch kleineren Kommunen den Zugang zu moderner Technologie zu ermöglichen. Deshalb kommt es bei der Implementierung von Digitalisierungs-Lösungen vor allem auf eine durchdachte Herangehensweise an. Sind die Details dann erst einmal geklärt, kann der Bauhof für die Zukunft der Infrastrukturverwaltung ausgestattet werden.
NACHGEHAKT BEI DER REFORM-WERKE BAUER & CO. GMBH
Verkaufsleiter Lindenbauer: „Man darf gespannt sein!“
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Im Interview mit Bauhof-online.de beschreibt Johannes Lindenbauer, Verkaufsleiter „Kommunal“, wie es mit dem Umstieg auf Elektro-Antriebe läuft, weshalb Reform-Fahrzeuge sich in Kommunen besonderer Beliebtheit erfreuen, und für welche Bereiche er Entwicklungs-Potenzial sieht.
Bauhof-online: Herr Lindenbauer, wie würden Sie die UnternehmensKultur in Ihrer Firma beschreiben?
Johannes Lindenbauer: Reform ist ein Nischen-Anbieter, deshalb ist für unsere Kunden „Flexibilität zur LösungsFindung“ ein wichtiges Asset. Das spürt man im Unternehmen und im täglichen Tun. Die damit verbundene Handschlag-Qualität, Zuverlässigkeit und Anpacker-Mentalität zeichnen unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus.
Welches Ihrer Produkte ist aktuell Spitzenreiter?
Lindenbauer: Die Nachfrage verteilt sich gut über unser gesamtes Produktportfolio, die Auslastung in den Werken ist gut. Momentan ist der Me-
Bereits seit mehr als 100 Jahren entwickeln die Mitarbeiter der österreichischen Reform-Werke Spezialfahrzeuge und Anbaugeräte für kommunale Zwecke. Klassiker wie der Metrac – ab 1965 in Serie produziert – sind dabei längst etabliert und wurden mit den Jahren kontinuierlich weiterentwickelt. Auch der Boki, ein für Spezialaufgaben konzipierter Geräteträger, ist sehr gefragt und wurde 2023 als Elektro-Variante vorgestellt.
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trac – insbesondere unterstützt durch einen bedeutenden Einzelkunden aus Deutschland – das gefragteste Produkt.
Abgesehen von der Größe – wodurch unterscheiden sich Boki und Boki mini? Und wo haben diese jeweils ihre Stärken?
Lindenbauer: Der Boki Mini mit einer Breite von 1,10 Metern ist perfekt für enge Bereiche, wie bei Friedhöfen mit schmalen Wegen. Trotz seiner kompakten und wendigen Bauweise ist er robust und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 20 km/h. Mit einer Nutzlast von knapp 1,50 Tonnen ist er ideal für vielseitige Einsätze bei überschaubarem Einsatz-Radius. Unsere großen, allradgetriebenen Boki-Modelle mit Breiten von 1,30 bis 1,70 Meter sind hingegen echte Alleskönner, die für anspruchsvolle Kommunal-Aufgaben im Ganzjahres-Einsatz entwickelt wurden. Mit einer Leistung von
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Verkaufsleiter Johannes Lindenbauer ist bereits seit mehr als zehn Jahren bei den Reform-Werken tätig.
bis zu 175 PS, vier Lenk-Arten, einer Höchstgeschwindigkeit von bis zu 90 km/h und hohen Nutzlasten – je nach Modell und Ausstattung von über zwei bis nahezu fünf Tonnen – sind sie leistungsstark und vielseitig. Je nach Kunden-Anforderung kann die Konfiguration zudem individuell angepasst werden. Neben gängigen Anbaugeräten oder einer einfacheren Ausstattung können Boki auch mit schweren Sonder-Aufbauten, wie kombinierte Saug- und Spül-Anlagen, ausgestattet werden. Sie sind in der Lage, 3,5-Tonnen-Anhänger – ohne Einschränkung auf die Nutzlast des Geräteträgers – zu ziehen und können darüber hinaus sehr leistungsfähig und komfortabel ausgestattet werden. Ob Winterdienst, Grünflächenpflege, Arealpflege oder schwere Transportaufgaben – unsere Boki-Modelle sind darauf ausgelegt, jede Herausforderung zu meistern.
Vergangenes Jahr haben Sie den eBoki auf der „demopark“ präsentiert. Wie hat sich dieser auf dem Markt positioniert?
Lindenbauer: Mit dem eBoki haben wir letztes Jahr auf der ‚demopark‘ unsere Vision für die Zukunft der Elektrifizierung im Bereich der KommunalTransporter präsentiert. Der eBoki ist mit Allradantrieb sowie vier Lenk-Arten ausgestattet, hat hohe Achslasten und ein zulässiges Gesamtgewicht von 6,5 Tonnen – genau wie die vergleichbaren, dieselbetriebenen Modelle. Dazu kommen Highlights wie Emissionsfreiheit, minimaler Geräuschpegel und die Möglichkeit, an Schnell-Ladestationen zu laden, was lange Einsatztage problemlos ermöglicht. Aktuell befinden wir uns in der Erprobungs-Phase, und das Interesse am eBoki ist groß, aber auch unsere konventionellen Modelle erfreuen sich nach wie vor großer Beliebtheit bei unseren Kunden. Dazu zählen der Boki H140 und der neue H170, welcher ebenfalls erstmals auf der demopark-Messe präsentiert wurde. Beide Modelle überzeugen durch ihre Leistungsstärke und Flexibilität.
Welches Feedback erhalten Sie von Anwendern bezüglich der Leistungsfähigkeit des Boki-mini-e im Vergleich zum Boki-mini-2?
Lindenbauer: Anwender schätzen den Mini-e wegen seines geräuscharmen und emissionsfreien Betriebs, was ihn ideal für Bereiche mit strengen Umwelt- und Lärmschutz-Vorgaben macht. Wer lange und intensive Ein-
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Als Multifunktions-Fahrzeug kann der Boki H140 mit diversen Geräten ausgestattet werden – wie hier mit Schneeschild oder Kehr-Saug-Kombination.
sätze plant, greift deshalb oft noch zum dieselbetriebenen Modell. Das Feedback unserer Kunden zu den größeren Boki-Modellen zeigt uns, dass wir mit unserer breiten Produktpalette an leistungsstarken Geräteträgern immer ein hervorragendes Lösungsangebot für die jeweilige Kundenanforderung bieten können. Neben den technischen Vorteilen sind auch Aspekte wie die niedrige Kipper-Brückenhöhe zum mühelosen Beladen und die einfache Wartung kaufentscheidend
Wie viele Kilometer legt der Boki mini bei Höchstgeschwindigkeit in einer Stunde zurück?
Lindenbauer: Der Boki mini erreicht eine Geschwindigkeit von 20 km/h, was ihn besonders für kurze Strecken ideal macht. Im Vergleich dazu können unsere größeren Boki-Modelle Geschwindigkeiten bis zu 62 km/h bei den hydrostatisch angetriebenen Versionen und bis zu 90 km/h bei den mechanisch angetriebenen Modellen erreichen. Das bedeutet, dass sie deutlich effizienter für längere Strecken und intensivere Einsätze geeignet sind.
Auf welches Fahrzeug setzen Kommunen im Winterdienst? Metrac, Muli oder Boki?
Lindenbauer: Auf alle. Jedes unserer Produkte ist für den Winter-Einsatz konzipiert und leistet in diesem Bereich wertvolle Dienste. Die Wahl des richtigen Geräts hängt jedoch wesentlich vom jeweiligen Einsatzspektrum ab, da unterschiedliche Anforderungen und Bedingungen berücksichtigt werden müssen. Jedes unserer Fahrzeuge bringt eigene Stärken mit, um den vielseitigen Anforderungen der Winter-Monate gerecht zu werden.
In welchem Bereich sehen Sie Potenzial, sich die nächsten Jahre weiterzuentwickeln?
neues Flaggschiff vorstellen. Man darf also gespannt sein! Ein großes Thema für die nächsten Jahre wird die Entwicklung alternativer Antriebe sein. Aktuell gewinnen wir entscheidende Erkenntnisse mit dem eBoki, welche uns bei der weiteren Entwicklung maßgeblich unterstützen werden.
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Fahrzeuge wie der Metrac werden bereits seit Jahrzehnten in Serie produziert und stets weiterentwickelt.
Lindenbauer: Für den kommunalen Einsatz haben wir noch einige spannende Ideen und Konzepte in Planung. Im Bereich der Transporter werden wir noch dieses Jahr unser
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Der Unternehmens-Hauptsitz befindet sich in Wels, Österreich, die GmbH ist aber auch in Dorfen (D) und Hünenberg (CH) vertreten.
Fakten zur REFORM-WERKE
Bauer & Co. Gesellschaft m.b.H.
Geschäftsführer: :
Reinhard Riepl (CEO), Wolfgang Zauner (COO), Markus Wieshofer (CSO)
Anzahl der Mitarbeiter: ca. 400
Sitz: Wels (AT), Dorfen (DE), Hünenberg (CH)
Gründung: 1910
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Porträtbild oben:
Geschäftsführer Ludwig Kränzle
Abb.
Hochdruckreiniger:
Der Primus RP 900 TST liefert bei einem Arbeitsdruck von 180 bar eine Wasserleistung von 15 Litern in der Minute bzw. 900 Litern in der Stunde.
JOSEF KRÄNZLE GMBH & CO. KG
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Eine Erfolgsgeschichte, die mit der Produktion von Schnellkupplungen am Küchentisch begann und heute von hochwertigen Hochdruckreinigern geprägt ist, die auf der ganzen Welt für ihre Langlebigkeit bekannt sind: In diesem Jahr feiert die Josef Kränzle GmbH ihr 50-jähriges Bestehen, weshalb sich Bauhof-online.de auf den Weg nach Illertissen gemacht hat, um mit Geschäftsführer Ludwig Kränzle sowie Marketing-Manager Mario Fritz über Vergangenheit und Zukunft des Unternehmens zu sprechen. Und zwei Dinge haben Eindruck hinterlassen: Erfindergeist und Lösungen, die das Prädikat „Hochwertig“ nicht grundlos tragen. Die Qualität der hauseigenen Lösungen ist bemerkenswert und hat sich zu einem Maßstab entwickelt, dem der Hersteller auch nach über einem halben Jahrhundert treu bleibt.
50. Geburtstag: Erfolgsrezept ist der hohe 50
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Qualitätsanspruch 1974 | 2024
Bauhof-online: Seit 1974 hat sich Kränzle zum Spezialisten für Hochdruckreiniger entwickelt: Im Umkehrschluss bedeutet das, dass Sie in diesem Jahr das 50-jährige Bestehen feiern dürfen. Erklären Sie unseren Lesern doch bitte, was dieses Jubiläum für Sie bedeutet und wie Sie diese Unternehmensentwicklung eines halben Jahrhunderts heute betrachten.
Mario Fritz: Was viele nicht wissen: Das erste von Kränzle entwickelte Produkt war gar kein Hochdruckreiniger. Begonnen hat alles im Grunde mit der Herstellung von Schnellkupplungen. Die ersten Drehteile der Firma Kränzle wurden quasi noch auf dem Küchentisch entwickelt und von der ganzen Familie montiert. Daraufhin hat sich der Ein-Mann-Familienbetrieb Stück für Stück weiterentwickelt. Die ersten Mitarbeiter kamen dazu, und 1973 kam mit der Abschaltpistole dann auch das erste Qualitätsprodukt aus der eigenen Entwicklung, welches sich über Mundpropaganda auch recht schnell verbreiten ließ. Diese wurden noch auf die entsprechenden Auftraggeber gelabelt. Im Jahr 1985 kam dann mit dem „Putzi“ der erste tragbare Hochdruckreiniger, der bereits die entscheidenden Merkmale aufwies, für die die Maschinen von Kränzle bis heute bekannt sind: eine lange Laufzeit, eine hohe Verlässlichkeit und trotzdem einfach zu reparieren.
Gezeigt hat sich in 50 Jahren aber auch, dass Kränzle großen Erfindergeist bewiesen hat: Was war Ihrer Ansicht nach ausschlaggebend für den Erfolg des Unternehmens? Hat am Ende der eigene Qualitätsanspruch auch den Anwender überzeugt?
Fritz: Der Grundsatz war immer: Wenn ich das Gerät anschalte, muss es funktionieren – egal was kommt. Und das setzt natürlich voraus, dass der eigene Qualitätsanspruch sehr hoch sein muss. Wir haben als Slogan für das 50. Jubiläum in diesem Jahr „50 Jahre nachhaltige Qualität“ gewählt. In allen Branchen wird seit einigen Jahren starkes Greenwashing betrieben, Unternehmen versuchen sich gut darzustellen und nachhaltiger zu wirtschaften. Als Kränzle haben wir gemerkt, ok, dafür müssen wir gar nicht viel
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„Die erste Investition in unsere Geräte ist höher, zahlt sich mit der Laufzeit aber aus. Das ist, salopp gesagt, eine schlechte Geschäftsstrategie, da unsere Hochdruckreiniger schlichtweg zu lange leben“, sagt Mario Fritz, Marketingmanager bei Josef Kränzle.
tun, denn wir bauen Produkte, die lange leben und immer wieder repariert werden können. Ein Beispiel: Selbst heute noch bringen wir Produkte von Anwendern in die Reparatur, die über 30 Jahre auf dem Buckel haben. Teilweise müssen nur Dichtungen getauscht werden. Ein großer Vorteil dürfte sicherlich auch sein, dass wir unsere Ventile und Dichtungen so bauen, dass diese auch in die älteren Geräte passen. Unsere Produkte sind deshalb so nachhaltig, weil sie komplett weg sind von der Wegwerfmentalität der heutigen Zeit.
Ludwig Kränzle: Die Komponenten aus Messing, Edelstahl oder Aluminium sollen auch nicht hinter der Verkleidung versteckt sein, der Kunde soll sehen, dass hochwertige Materialien verbaut sind.
Fritz: Und das hat, der Ehrlichkeit halber, aber auch seinen Preis. Wir setzen auf hochwertige Materialen, die sich letztlich natürlich auch preislich niederschlagen. Deshalb zeigen wir bei den Hochdruckreinigern auch bewusst den Pumpenkopf vor der Verkleidung. Grundsätzlich lässt sich sagen: Die erste Investition ist für den Anwender ohne Zweifel höher, zahlt sich mit der Laufzeit dann aber aus. Das ist, salopp gesagt, eine schlechte Geschäftsstrategie, da unsere Hochdruckreiniger schlichtweg zu lange leben. Intern sagen wir gern: Für jeden neuen Hochdruckreiniger brauchen wir immer auch einen neuen Kunden. Der Erfolg von Kränzle lässt sich also durchaus am eigenen Qualitätsanspruch festmachen. Dazu kommt, dass wir auf Händler setzen, die hinter diesem Maßstab stehen und unser Verständnis von Qualität teilen. Insgesamt haben wir 1.200 aktive Händler in Deutschland, das Kernhändlernetz liegt bei rund 100 bis 120 Partnern. In unserem Schulungszentrum in Illertissen setzen wir darauf, unsere Philosophie zu vermitteln. Der Anspruch ist, unsere Geräte nur von Händlern vertreiben zu lassen, die das Produkt leben und insbesondere den Preis mit der hohen Qualität nachvollziehbar ins Verhältnis setzen können.
Ich würde gern auf die aktuellen Neuentwicklungen eingehen: Was steht für Kränzle momentan im Mittelpunkt?
Fritz: Das betrifft aktuell zwei Dinge: Zum einen unsere neue Hochdruckreiniger-Serie Primus RP Serie für Kaltwasser und zum anderen unsere neuen Thermgeräte der „therm-RP“-Serie, von der es aktuell auch ein Jubiläumsgerät in einer besonderen Farbausführung gibt. Ein Thema stellt im Übrigen auch die Entfernung von Graffiti dar – ein Bereich, der insgesamt eine Nische unseres Geschäfts darstellt aber eine steigende Nachfrage erfährt, da das Entfernen von Graffiti hohe Anforderungen an die Geräte stellt.
Aktuell spricht die Baubranche von unruhigeren Zeiten: Wie beurteilen Sie das mit Blick auf die geopolitische Entwicklung, gestiegene Baukosten und verunsicherten Investoren? Bekommt Kränzle das im Bausektor ebenfalls zu spüren?
Kränzle: Durch die Corona-Pandemie sind wir noch gut durchgekommen, die Auftragslage war erstaunlich gut. Wir hatten mitunter lange Lieferzeiten und konnten starke Umsatzzahlen verzeichnen. Die Nachfrage hat dann aber spürbar im Sommer 2023 nachgelassen. Wir hatten dann schon Bedenken, wie sich das Geschäftsjahr 2024 entwickeln würde, können jetzt aber wirklich zufrieden sein. Trotzdem sehen wir die geopolitische Entwicklung, die Baupreisentwicklung und die hohe Zinspolitik für den Hausbauer. Es ist schwer zu sagen, wo sich die Branche aktuell hin entwickelt. Wenn ich die Materialpreisentwicklung beobachte, stellt sich die Frage, wer hier eigentlich die Spekulanten sind. Momentan fällt eine verlässliche Prognose für das laufende Geschäftsjahr zwar schwer, aber dennoch bleiben wir optimistisch.
In 50 Geschäftsjahren kann so einiges passieren, weshalb sich schnell die Frage stellt, was alles besser geworden ist. Ich würde an dieser Stelle aber ganz bewusst etwas anderes fragen: Was hat sich auch nach fünf Jahrzehnten bei Kränzle NICHT geändert?
Der ThermRP 900T mit der Sonderlackierung
„Black Edition“ ist der neueste Heißwasser-Hochdruckreiniger aus dem Hause Kränzle und liefert einen stufenlosen Arbeitsdruck von 30 bis 175 bar.
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Fritz (lächelt): Tja, ein gutes Beispiel dafür ist ein Slogan, den wir kürzlich aus der Schublade gekramt haben: „Lieber perfekt als billig“. Dieser Leitgedanke stammt aus dem Jahr 1976 und ist sicherlich auch nicht mehr zeitgemäß. Er soll aber widerspiegeln, dass wir durchaus selbstbewusst auf unsere 50-jährige Entwicklung blicken und stolz darauf sind, in all der Zeit einen so hohen Qualitätsstandard auf den Weg gebracht zu haben.
Kränzle: Ich denke, an dieser Stelle darf nicht vergessen werden, dass wir mit der Entwicklung unserer Lösungen tatsächlich am Küchentisch, in der Garage und im Keller gestartet sind. Alles was Kränzle heute hat, beruht auf der Idee und dem Mut eines einzelnen Mannes. Mittlerweile verfügt das Unternehmen über neun hochmoderne Fertigungshallen und beschäftigt in Illertissen mehr als 240 Mitarbeiter. Es war ein langer und zuweilen harter Weg, um sich dieses Selbstbewusstsein zu erarbeiten.
Abschließend würde ich Sie um eine Prognose für das laufende Geschäftsjahr bitten: Wie haben sich die Geschäfte bisher für Kränzle in 2024 entwickelt?
Kränzle: Es läuft besser als erwartet. Wir gehen davon aus, in diesem Jahr den Umsatz vom Vorjahr zu erreichen, eher sogar zu übertreffen. Das Wachstum befand sich jetzt lange Zeit auf sehr hohem Niveau. Sichtbar wurde das bei unseren Kunden immer dann, wenn unsere Lieferzeiten entsprechend lang waren. Bei Heißwasserhochdruckreinigern beispielsweise betrug das zu Corona-Zeiten und auch danach teils acht bis zwölf Wochen, manchmal sogar noch mehr. Mit Blick auf die aktuelle Situation dürfen wir sehr zufrieden sein und freuen uns, dass wir das hohe Niveau auch in unserem Jubiläumsjahr halten dürfen.
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Unter die Lupe genommen: Benjamin Chucholowksi testete die Hochdruckreiniger für Bauhof-online und befand: „Die Geräte sind einfach zu handhaben, fühlen sich sehr wertig an und lassen sich komfortabel bedienen.“
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Bei der Herstellung verwendet Kränzle hochwertige Komponenten, was sich letztlich auf den Preis auswirkt, mit Blick auf die Langlebigkeit aber als gerechtfertigt gilt.
Auf dem eintägigen Branchentreff wird neben der Fach- und Maschinenausstellung ein vielfältiges Rahmenprogramm geboten.
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NADLER STRASSENTECHNIK GMBH
Branchentreff für den Straßenbau
Namhafte Hersteller und Dienstleister aus ganz Deutschland begrüßen Fachbesucher am 13. Februar zur „STRASSENTECHNIK“ – dem ersten StraßenbauBranchentreff in Magdeburg. In der Messe Magdeburg präsentieren sie von 12.00 bis 21.00 Uhr unter dem Leitthema „Leistungssteigerung durch Technik und moderne Baustoffe“ zukunftsweisende Entwicklungen im Straßenbau. Neben Ausstellungen und Fachvorträgen stehen beim Branchentreff der Austausch unter Experten und das Netzwerken im Mittelpunkt. Ziel der Veranstaltung ist es, an einem Tag Fachbesucher aus dem Tief- und Straßenbau sowie Vertreter von Kommunen mit Herstellern und Dienstleistern zusammenzubringen. Besucher haben die Möglichkeit, sich innerhalb weniger Stunden umfassend über technische Innovationen und aktuelle Themen im Straßenbau zu informieren. Beim AllInclusive-Catering besteht Gelegenheit zum Netzwerken, um gemeinsam die Zukunft des Straßenbaus in der Region positiv zu gestalten.
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Am 13. Februar findet der erste Straßenbau-Branchentreff in Magdeburg statt – die STRASSENTECHNIK.
Auf dem eintägigen Branchentreff wird neben der Fach- und Maschinenausstellung ein vielfältiges Rahmenprogramm angeboten. Sechs Branchenexperten sprechen über aktuelle Themen wie Temperaturabsenkung, Nachhaltigkeit durch Asphalt-Additivierung sowie Glasfaser und Infrastruktur. Veranstalter ist die Nadler Straßentechnik GmbH mit Sitz in Schweitenkirchen (Bayern) sowie Barleben bei Magdeburg (Sachsen-Anhalt). Tickets können im Vorfeld online gelöst werden.
www.strassentechnik.de
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Ziel der Veranstaltung ist es, Fachbesucher aus dem Tief- und Straßenbau sowie Vertreter von Kommunen mit Herstellern und Dienstleistern zusammenzubringen.
VORTRAGSPROGRAMM
13.00 Uhr:
Temperaturabsenkung – so sieht‘s aus! (Andreas Stahl, DAV)
14.00 Uhr:
Unfallgefahr durch defekte Schachtabdeckungen –Wege aus der Krise (Daniel Kalweit, Stadtentwässerung Dresden GmbH)
15.00 Uhr: NTA & ZTV 2025 (Marco Schünemann, TPA)
16.00 Uhr: Pillen, Pulver oder Saft? – Nachhaltigkeit durch Asphalt-Additivierung (Dr. Daniel Gogolin, Ingenieurbüro PTM Dortmund GmbH)
17.00 Uhr:
Glasfaser & Infrastruktur – mit hoher Qualität nachhaltig erzeugen (Matthias Fiedler, Präsidiumsmitglied der Gütegemeinschaft Leitungstiefbau e.V. / Deiser Bau GmbH)
18.00 Uhr: Noppenbahn und dann? Dehnungs- und Bewegungsfugen im GaLa- und Straßenbau (Siegfried Jakob, Innoplex)
19.00 Uhr:
Top Speaker (Überraschung)
Schweizer übernehmen Ladog Fahrzeugbau
Ladog ist seit mehr als 40 Jahren als Hersteller von Schmalspur- und Kompaktfahrzeugen für Industrie, Kommunalwirtschaft und Landwirtschaft bekannt und ist in diesem Bereich laut eigenen Angaben führend. Der Grund für den Verkauf sei nicht auf die angespannte wirtschaftliche Lage zurückzuführen, versicherten Geschäftsführer Björn Guggenbühler und Prokuristin Brigitte Guggenbühler gegenüber der Schwarzwälder Post: „Es war kein Notverkauf. Der Betrieb läuft unverändert weiter.“ Der Fokus der Guggenbühlers liege vielmehr auf der langfristigen Sicherung des Bestands des Unternehmens. So gebe es innerhalb der Familie keine Nachfolger für das mittelständische Unternehmen. Deshalb wurde nach einem wirtschaftlichen Partner gesucht. Ebenfalls betonte Guggenbühler die Rolle, die autonomes Fahren in den nächsten zehn Jahren im Fahrzeugmarkt einnehmen werde. Für solche Innovationen brauche es Kompetenz und wirtschaftliche Stärke, was Aebi
Schmidt mit seinen hohen Stückzahlen besser erreichen könne als der Mittelständler. Außerdem bekräftigte der Geschäftsführer, dass es keine Entlassungen geben werde. Ladog beschäftigt derzeit circa 60 Mitarbeiter.
www.aebi-schmidt.de
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Jetzt in Schweizer Hand: Aebi Schmidt hat die Ladog Fahrzeugbau und Vertriebs GmbH übernommen.
DAEDONG KIOTI EUROPE B.V.
Chiwhan Yoon neuer Präsident und CEO
D ie Tochtergesellschaft der Daedong Corporation hat vor Kurzem über eine Pressemitteilung die Ernennung von Chiwhan Yoon zum neuen Präsidenten und CEO bekannt gegeben. Dieser strategische Führungswechsel unterstreiche das Engagement des Unternehmens, Europa als eine leistungsstarke Drehscheibe für globales Wachstum auf dem Weg zu einer führenden Marktstellung im Jahr 2025 und darüber hinaus zu positionieren. Yoon sei ein erfahrener Experte in den Bereichen globales Geschäft, Strategie und Innovation sowie Finanzen. Seine bisherigen Karrierestationen umfassten wichtige Positionen beim Daedong-Mutterkonzern sowie bei Daedong-USA, der Hyundai-Motor-Group, Kearney, PwC Consulting und LG Uplus. Er sei für seine visionäre Führung und seine
profunden Branchenkenntnisse bekannt und könne eine beachtliche Erfolgsbilanz von Projekten zum transformativen Wachstum vorweisen. In seiner Amtszeit in Nordamerika konnte er demnach die Marktpräsenz und den Bekanntheitsgrad der Marke erheblich ausbauen und so die strategische Expansion erfolgreich vorantreiben.
Fokus auf zukünftige Technologien
„Europa ist sowohl ein dynamischer als auch ein strategisch wichtiger Markt für das Wachstum von Kioti. Nach Vorn geblickt werden wir zukünftige landwirtschaftliche Technologien wie autonomes Fahren, Robotik und Smart-Farming vorantreiben. Gemeinsam mit unserem bewährten Team und unseren engagierten Part-
nern werden wir Kioti weiterhin zielgerichtet als vertrauenswürdige und innovative Marke in den Bereichen Landwirtschaft, Garten- und Landschaftsbau sowie der Bauwirtschaft positionieren“, so der neue Geschäftsführer. Mit dieser strategischen Positionierung sollen die europäischen Märkte als wichtiger Eckpfeiler der Mission der Daedong Corporation, eine globale Führungsposition in ihren Zielmärkten zu etablieren, weiter gestärkt werden. Unter der „visionären“ Führung von Yoon werde sich Kioti-Europe dabei besonders auf die regionale Marktentwicklung und die Bereitstellung langlebiger, leistungsstarker Lösungen konzentrieren, die dem Erfolg der Kunden und Partner dienen sollen.
www.kioti.de
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Das NatureProof HLP EL von ADDINOL wurde sowohl mit der „Bosch Rexroth Fluid Rating List RDE 90245“ als auch mit dem europäischen Umweltgütesiegel „Ecolabel“ ausgezeichnet.
ADDINOL LUBE OIL GMBH
NatureProof HLP EL: modernes Hydraulik-Fluid
Mit dem NatureProof HLP EL hat ADDINOL aus Leuna ein Hydraulik-Fluid auf den Markt gebracht, das sowohl über eine Freigabe gemäß der „Bosch Rexroth Fluid Rating List RDE 90245“ als auch über das europäische Umweltgütesiegel „Ecolabel“ verfügt. Bei der Entwicklung hatte das F&E-Team die hohen Leistungsanforderungen der Komponenten und die strengen Standards in umweltsensiblen Bereichen im Blick. Mit der Neuentwicklung vereint das Produkt nun Hochleistung und Umweltverträglichkeit. Die Hydraulik-Flüssigkeit bildet im Einsatz einen stabilen Schmierfilm über längere Intervalle, schützt die Komponenten vor Korrosion und Verschleiß und zeichnet
sich auch unter Wassereinfluss durch technische Stabilität aus. Sie basiert auf hochwertigen, gesättigten Estern in Kombination mit einer leistungsfähigen, zinkfreien Additivtechnologie und ist schnell biologisch abbaubar (60 Prozent in 28 Tagen). Zusätzlich wurde geringe Ökotoxizität nachgewiesen und das Produkt als nicht-bioakkumulierend eingestuft.
Umfangreiches Sortiment
Das NatureProof HLP EL ist Teil einer ganzen Produktreihe für ökologisch umweltsensible Einsatzgebiete in Forst- und Landwirtschaft sowie Bauindustrie, Wasser- und Kommunalwirtschaft. Neben Hydraulikflüssigkeiten beinhaltet die Produktrei-
he auch Getriebe- und Turbinenöle, Isolier- und Kühlflüssigkeiten sowie Öle für landwirtschaftliche Maschinen und Geräte. Auch biologisch abbaubare Schmierfette für Wälz- und Gleitlager sowie Spezialanwendungen werden angeboten. Eine Schonung von Ressourcen, der Einsatz von umweltverträglichen Schmierstoffen in sensiblen Anwendungsbereichen und lange Ölwechselintervalle sind zentrale Ansprüche der Produktentwicklung im Sinne der Nachhaltigkeit. Mit der Einführung von NatureProof gibt ADDINOL eine klare Antwort auf die Herausforderungen der Zukunft.
www.addinol.de
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TUCHEL MASCHINENBAU GMBH
Innovative Produktpalette auf Messen präsentiert
M it einer breiten Produktpalette hat sich die Tuchel Maschinenbau GmbH im vergangenen Jahr auf drei bedeutenden Bau- und Landmaschinen-Veranstaltungen in Deutschland präsentiert. Besucher nutzten die Gelegenheit, die Geräte hautnah zu erleben. Die „Rottalschau 2024“ zog Teilnehmer in den Süden, während die „NordBau 2024“ weiter nördlich in Deutschland für Begeisterung sorgte. Beide Messen sind jährlich wichtige Besuchermagneten ihrer Region und boten Tuchel die Chance, den direkten Kundenkontakt zu fördern. Wer die Kehrmaschinen, Schneeschilde und Tracs des Unternehmens sowie die Menschen hinter den Maschinen persönlich kennenlernen wollte, hatte hierzu Anfang Dezember auf der „DeLuTa 2024“ in Bremen die Möglichkeit.
Erfolgreicher Messe-Start auf der Rottalschau 2024
Den Startschuss gab die Rottalschau, die als Teil des großen regionalen Karpfhamer Festes in Bayern vom 30.08. bis 03.09. stattfand. Rund 400.000 Besucher, darunter auch Fachkundschaft aus der Landwirtschaft, von Kommunen, der Baubranche sowie aus dem Garten- und
Landschaftsbau, strömten dieses Jahr nach Karpfham, um die Maschinen von 600 Ausstellern zu bestaunen. Auch Tuchel präsentierte vor Ort innovative Maschinen-Lösungen, deren Funktionen von den Außendienstlern Siegfried Hartmann und Harald Hermanutz erläutert und demonstriert wurden: „Diese regionale Landmaschinen-Messe ist ein tolles Erlebnis. Es ist ein großes Miteinander, bei dem Menschen aus ganz Bayern und darüber hinaus zusammenkommen. Hier können wir in einer ungezwungenen Atmosphäre unsere Maschinen vorstellen“, hebt Hartmann hervor. Für Tuchel war es nicht die erste Ausstellung auf der Messe – das Unternehmen war bereits in den vergangenen Jahren vor Ort. Siegfried Hartmann verriet, dass er sich schon auf die „Rottalschau 2025“ freue.
Starke Präsenz auf der NordBau 2024
Nach dem erfolgreichen Start in die Messe-Saison war der nächste Halt Neumünster, und zwar die „NordBau 2024“, die vom 04.09. bis 08.09 stattfand. Zum 69. Mal trafen rund 44.300 Besucher auf 700 Aussteller aus über 15 Ländern. Tuchel ist bereits mehfach
auf dieser Messe vertreten gewesen und schätzt sie als wertvolles Netzwerk-Event.
„Die regionale Baumaschinen-Messe ist fest in der Umgebung verankert und zieht jedes Jahr aufs Neue Unternehmen und Kunden an“, beschreibt Außendienst-Mitarbeiter Frank Schmidt. Gemeinsam mit seinem Kollegen Carsten Heilemann vertrat er Tuchel vor Ort und präsentierte eine vielseitige Produktpalette. Darunter war das umfassende Sortiment an Kehrmaschinen und Schneeschilden, das von Modellen mit einer Arbeitsbreite von 120 cm bis hin zu Großmaschinen mit über 350 cm reichte. Mit den Auftritten auf der „Rottalschau“ und der „NordBau“ konnte das Maschinenbau-Unternehmen sowohl im Süden als auch im Norden Deutschlands wertvolle Kontakte knüpfen und vertiefen. Zudem wurde das Interesse an Tuchel-Maschinen auch auf der DeLuTa weiter gesteigert. Die Messen boten insgesamt eine ideale Plattform, um potenzielle Kunden in persönlichen Gesprächen zu überzeugen und die Vielseitigkeit des Produkt-Sortiments zu demonstrieren.
www.tuchel.com
WFZRUHR E.V.
Neuer Geschäfts stellenleiter
Eigentlich wäre er auch gerne Ka pitän zur See geworden – unend liche Weiten und einige Abenteuer inklusive. Auch der Journalismus mit all seinen Herausforderungen hat ihn gereizt, aber letztlich heuerte der gebürtige Lüner beim WFZruhr an. Seit dem 01. September letzten Jahres steht Tobias Althoff als neuer Geschäftsstellenleiter des Kompetenznetzwerks der Kreislaufwirtschaft am Steuerrad. Althoff studierte Umwelttechnik, denn dies schlug ihn noch mehr in den Bann als maritime Reisen und journalistische Recherchen. „Um welttechnik hat mich doch immer am meisten fasziniert, und deshalb habe ich an der Westfälischen Hochschule Gelsenkirchen begonnen“, so der begeisterte Rennrad-Fahrer, der in seiner Freizeit gerne auch mal an alten Treckern schraubt. An der Hochschule schloss er sein Studium erfolgreich ab.
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Neben wissenschaftlicher Arbeit war ihm schon in seiner Studenten-Zeit die konkrete Umsetzung ein großes Anliegen. So gehörte er zur Führung von Circular-Infinity, einer Ausgründung des Zentrums für Recyclingtechnik der Westfälischen Hochschule. Ebenso wichtig ist es Althoff, „mal über den Tellerrand“ zu blicken – vor allem, wenn es um die Kreislaufwirtschaft geht. Er selbst hat im Rahmen von Auslandsaufenthalten in China und Westafrika den Blick in fremde Welten gewagt – und viele neue Erkenntnisse gewonnen.
„Eine der spannendsten Branchen“
Seine Arbeit im WFZruhr geht er mit großem Enthusiasmus an: „Die Vielfalt in unserem Kompetenznetzwerk
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gefällt mir sehr gut. Dadurch erhält man ganz unterschiedliche Einblick in eine der spannendsten Branchen, die es in Deutschland gibt“, sagt Tobias Althoff. Er freut sich, die vielen bewährten Veranstaltungen wie den Tag der Entsorgungs-Logistik und Kommunaltechnik, die Netzwerktreffen und Messe-Events künftig zu gestalten.
Der 35-Jährige will auch neue Akzente setzen, den Spagat zwischen Jung und Alt in der Branche schaffen. „Hierfür habe ich eine Arbeitsgruppe mitinitiiert, die Young-Professionals heißt. Ich bin zutiefst davon überzeugt, dass wir noch viel mehr junge Menschen für die Kreislaufwirtschaft begeistern können und müssen. Dafür gibt es viel Potenzial, Mut zu Innovationen und auch junge Manager in der Branche, die bereit sind, nach vorne zu gehen“, so Althoff. Das WFZruhr biete unter anderem dafür genau den passenden Rahmen.
www.wfzruhr.nrw
Leitsysteme für den Straßenverkehr
Clevere Systeme für den Radverkehr
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Inselsysteme für den Fußverkehr
Lüft Recyclingsysteme
weil Sicherheit so wichtig ist!
Dank ausgereifter Technik wurde die Ausleger-Serie „Scorpion“ bereits mit dem Agritechnica-Innovation-Award ausgezeichnet.
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VOGT GMBH & CO. KG
Erweiterung des GreenTec-Vertriebsgebiets
In weiten Teilen Westdeutschlands arbeitet die Vogt GmbH & Co. KG schon seit 1998 mit dem dänischen Hersteller GreenTec zusammen. Dieses Verkaufsgebiet ist unlängst erweitert worden – Vogt ist nun auch in Bayern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen exklusiver Ansprechpartner für GreenTec-Produkte. Für das Gebiet Bayern steht den Kunden nun Außendienstler Markus Schwab mit Sitz im niederbayrischen Dingolfing als Ansprechpartner zur Seite. Chris Herbst, Leiter des Vogt-VertriebsStützpunkts in Stadtroda bei Jena, übernimmt die Verantwortung für die Regionen Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt. Mit der Erweiterung
des Vertriebsgebiets stärkt der Landschaftspflege-Spezialist seine Präsenz in Deutschland und unterstreicht die jahrelange, erfolgreiche Partnerschaft mit GreenTec. Mehrere eigene Standorte sowie ein deutschlandweites Händler-Netzwerk sorgen für eine umfassende Kundenbetreuung. Auf Wunsch werden die Profi-Maschinen von GreenTec gerne im praktischen Einsatz vorgeführt.
GreenTec-CEO Bernth: „Erfolgsgeschichte ausweiten“ Henrik Bernth, Geschäftsführer von GreenTec, erläutert die Vorteile der erweiterten Zusammenarbeit mit Vogt: „In den letzten 25 Jahren hat
sich Vogt mit unseren Produkten eine marktführende Position im Westen Deutschlands erarbeitet. Diese Erfolgsgeschichte möchten wir nun auch auf den Osten und Süden ausweiten.“ GreenTec entwickelt und produziert Auslegemulcher sowie dazugehörige Arbeitswerkzeuge zur Ast-, Hecken- und Baumpflege. Alle Maschinen zeichnen sich laut Hersteller durch ihre Flexibilität, Schlagkraft und den Arbeitskomfort aus. Dank ausgereifter Technik wurde die Ausleger-Serie „Scorpion“ bereits mit dem Agritechnica-Innovation-Award ausgezeichnet.
www.vogtgmbh.com
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Eine HX-Astschere am Ausleger. Alle Geräte zeichnen sich laut Hersteller durch ihre Flexibilität, Schlagkraft und den Arbeitskomfort aus.
Keine Abgase oder Lärm, die Benutzer oder Gäste stören
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KÖPPL GMBH
Multiflex-Holm 2 im neuen Freeride-Bundle
Die Köppl GmbH hat ein neues Paket für den Multiflex-Holm 2 vorgestellt – einen über zwei Achsen nahezu frei verstellbaren Holm, kombiniert mit einem robusten, großzügig dimensionierten Trittbrett sowie einer Maschinen-Achs-Verschiebung, die den Schwerpunkt ergonomisch verlagert.
Aufbauend auf der Mechanik des Multiflex-Holms wurde der MultiflexHolm 2 so konstruiert, dass er noch mehr Positionen und eine schnellere, werkzeuglose Verstellung ermöglicht. Die spezielle, neu entwickelte Mechanik mit zwei voneinander unabhängigen Klappachsen ermöglicht eine Vielzahl von Verstellmöglichkeiten, um in einer bequemen und gleichzeitig sicheren Arbeitsposition zu arbeiten. Während in der ersten Position der Holm nach vorne und oben geschwenkt werden kann, lässt sich in der zweiten Position der Winkel für die optimale Griffhöhe einstellen. Das Bedienpult folgt dieser Griffhöhe und ist somit immer im richtigen Neigungswinkel gut ablesbar und voll im Blickfeld. Das stabile Trittbrett bietet unter Last eine ebene, großflächige und rutschfeste Fläche, auf der ein sicherer Stand möglich ist. Diese erleichtert die Gewichtsverlagerung beim Manövrieren und verringert die Ermüdung beim Arbeiten.
Werkzeuglos flexibel
Bei umfangreichen Arbeiten kommt es häufig vor, dass sich die gewünschte Betriebsart ändert. Mit schnell erreichbaren, werkzeuglos sicher ver- und entriegelbaren Hebeln ist der Wechsel in Sekundenschnelle möglich. Durch den platzsparenden Klapp-Mechanismus eignet sich der Multiflex-Holm auch als kompakte Transportstellung. Das Armaturen-
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brett mit Farbdisplay zeigt die aktuellen Betriebsparameter übersichtlich an und ist in jeder Holmposition ergonomisch ablesbar. Alle wichtigen Funktionen sind per Tastendruck und Drehknopf in Reichweite. Mit dem Multifunktions-Drehgriff lassen sich alle wichtigen Funktionen der Maschine und des Anbaugerätes auch mit der Hand am Griff intuitiv und
feinfühlig steuern. Der Köppl-Gekko wird bei Vorbestellung automatisch mit dem neuen Multiflex-Holm und der Achsverschiebung als Serienausstattung geliefert. Er ist ab sofort bestellbar. Ältere Gekko-Modelle können mit dem neuen Multiflex-Holm nachgerüstet werden. Das Trittbrett und die automatische Achsverschiebung können optional erworben werden.
www.koeppl.com
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Das Bedienpult folgt der Griffhöhe und ist somit immer im richtigen Neigungswinkel gut ablesbar und voll im Blickfeld.
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AGRIGARDEN MACHINES
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...Ein Allrad macht den Unterschied
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Grillo ist eine Garantie für Seriösität und Stabilität. Das Unternehmen investiert kontinuierlich in Innovation. Diese ständige Verbesserung überträgt sich in Qualität und Zuverlässigkeit und diese, vereint mit sehr gutem Kundendienst und Ersatzteilversorgung erreichen, dass dem Produkt Grillo sein Wert über die Zeit erhalten bleibt.
ESCHLBÖCK MASCHINENFABRIK GMBH
Große Auswahl für nahezu jeden Anwendungsbereich
M it zwölf Baugrößen und über 40 Typen ab max. 15 cm Holzdurchmesser bis zu Großmaschinen mit 147 cm Breite bzw. bis zu 95 cm Holzstärke bietet der Hackerspezialist Eschlböck für fast jeden Anwendungsbereich eine große Auswahl. Das Unternehmen nützt die Vorteile des Scheibenrads- sowie des Trommelhacker-Prinzips und entwickelte beides weiter.
Allein an Trommelhackern werden über 80 verschiedene Konfigurationen produziert. Unterschiedliche Aufbauvarianten oder zum Hackbetrieb konfigurierte und optimierte Trucks sind mit Antrieb über die Zapfwelle erhältlich. Die ZK-Modelle mit Antrieb vom Schlepper eignen sich im Besonderen zur Auslastung des eigenen Fuhrparks. Mit bis zu 750 PS und einer Verarbeitung von bis zu 95 cm Holzdurchmesser gehören die Biber-Powertrucks zu den leitungsstärksten Hackern am Markt. Die Kraft für den Hackrotor wird bei Eschlböck direkt vom Lkw-Motor noch vor dem Fahrantrieb abgenommen. Während des Hackens ist damit ein Versetzen des Hackers vom Bedienplatz aus möglich.
Verarbeitung von Holzarten bis 40 cm Stärke
Der Biber 60 mit 70-cm-Einzugsbreite und zwei Meter langem Einzugsband verfügt über den Komfort der ganz Großen. Er verarbeitet alle Holzarten bis 40 cm Holzstärke – aber auch Restholz und astiges Material – zu exak-
tem Hackgut. Somit ist dieser als Einsteigermaschine für die professionelle Hackguterzeugung geeignet. Eine große Eigenfertigung von Einzelteilen ermöglicht Eschlböck eine sichere und rasche Ersatzteillieferung, auch für sehr alte Modelle. Bei Weiterentwicklungen ist es üblich, auf die Nachrüstbarkeit von Vorgängermodellen zu achten. Dies verlängert die Lebensdauer der Biber-Maschinen und begründet auch ihren Wiederverkaufswert.
www.eschlboeck.at
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Allein an Trommelhackern werden über 80 verschiedene Konfigurationen produziert.
Eine große Einzelteilen böck eine sichere Ersatzteillieferung, ältere Modelle.
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Mit bis zu 750 PS und einer Verarbeitung von bis zu 95 cm Holzdurchmesser gehören die Biber-Powertrucks zu den leitungsstärksten Hackern am Markt.
Eigenfertigung von Einzelteilen ermöglicht Eschlsichere und rasche Ersatzteillieferung, auch für Modelle.
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ISEKI-MASCHINEN GMBH
Nullwender mit speziellem Federungs-System
Einen neuen, vollelektrischen Zero-Turn-Rasenmäher der Marke Simplicity des bekannten amerikanischen Herstellers Briggs & Stratton hat der General-Importeur Iseki auf der GaLaBau-Messe 2024 in Nürnberg vorgestellt. BlueVolt ist laut Hersteller der erste emissionsfreie Nullwender mit patentiertem Federungssystem, welches nicht nur einen exakten Rasenschnitt, sondern auch hohen Komfort für den Fahrer bietet.
Dafür sorgen spezielle Stoßdämpfer an Vorder- und Hinterrädern. Die mit einem 107 cm oder 122 cm breiten Mähwerk ausgestattete Maschine hat eine Leistung von 4,75 PS. Mit einer Voll-Ladung beträgt die Betriebszeit bis zu zwei Stunden oder – in Abhängigkeit von Gelände und Grashöhe – bis zu 14.000 m²
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Dreht auf dem
Fläche. Seine Energie erhält der EMotor des neuen BlueVolt von einem Qualitäts-Akku der Marke Vanguard, der an jeder normalen 230-VoltSteckdose aufgeladen werden kann, sodass keine Ladestation installiert werden muss. Ein Onboard-Ladegerät mit einer Leistung von 1.050 Watt ermöglicht schnelle Ladezeiten von nur 3,5 Stunden.
Diverse Mäh-Geschwindigkeiten für
mehr Flexibilität
Der mit zwei Hebeln gesteuerte und auf der Stelle zu wendende Mäher erreicht eine Fahrgeschwindigkeit von bis zu elf km/h und verfügt über drei Messer-Geschwindigkeiten, die eine individuelle Anpassung an die jeweiligen Gras-Arten erlauben. Über ein großes, neben dem Sitz angebrachtes Touchscreen-Display werden alle Einstellungen vorgenommen. Gleich-
zeitig wird der Fahrer über den jeweiligen Betriebszustand und die mit der Ladung verbleibende Arbeitszeit informiert. Über eine Service-Schnittstelle mit Fehlerspeicher können Betriebsdaten ausgelesen und Software-Updates aufgespielt werden. An den wartungsarmen Mähern werden die Serviceleistungen vom jeweiligen Händler erbracht. Darüber hinaus unterhält Iseki ein speziell für Arbeiten an Hochvolt-Maschinen geschultes und zertifiziertes Field-Service-Team, das bundesweit verfügbar ist und auch Fremdmarken wartet sowie repariert.
BlueVolt ist ab Frühjahr 2025 lieferbar. Privat-Anwender erhalten auf den Mäher eine dreijährige und auf den hochwertigen Vanguard-Akku eine achtjährige Garantie.
www.iseki.de
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Das
ENERGREEN GERMANY GMBH
Effizienz in der Landschaftspflege
M
it effizientem Maschineneinsatz kennt sich Andreas Wiesmayer aus, immerhin kommt es in seinem Landschaftspflegebetrieb genau darauf an. Deswegen hat der Oberbayer mit dem ILF Alpha bereits in seine zweite Spezialmaschine des italienischen Herstellers Energreen investiert.
Ursprünglich lief sein Betrieb im Landkreis Altötting als reiner Nebenerwerb, entwickelte sich durch fachliche Kompetenz und hohe Nachfrage in den vergangenen Jahren jedoch zu einer festen Größe in der Region. Um den zahlreichen Aufträgen gerecht zu werden und auch Anfragen von öffentlichen Auftraggebern effektiv zu bedienen, investierte Wiesmayer bereits im Jahr 2018 in die erste Maschine des italienischen Spezialmaschinenherstellers Energreen – eine ILF 1500. Durch die Vielseitigkeit und Effizienz dieser Maschine konnten im
Einsatz zahlreiche Kosteneinsparungen erzielt werden.
Vielfältige Einsatzmöglichkeiten des ILF Alpha in der Natur Nun setzt der Betrieb seine Erfolgsgeschichte fort: Im November wurde eine weitere Maschine von Energreen angeschafft – der ILF Alpha mit einem elf Meter langen Ausleger. Diese Maschine bietet im Vergleich zur ersten Anschaffung deutliche Verbesserungen, darunter eine optimierte Rundumsicht, eine Vorderachsfederung sowie weitere technische Innovationen. Gleich geblieben sind jedoch die vielfältigen Einsatzgebiete in Landund Forstpflege, egal bei welcher Jahreszeit. „Durch die Vielseitigkeit der unterschiedlichen Anbaugeräte ist die Maschine das ganze Jahr einsetzbar und für mich vor allem im Winter die wichtigste Maschine“, berichtet Wiesmayer. Auch die Kombination aus
Fahrkomfort und exzellenter Rundumsicht auf die Arbeitsgeräte stellen für ihn ein Alleinstellungsmerkmal dar: „Es gibt nichts Vergleichbares.“ Alexander Böhm, Regionalleiter Süd bei der Energreen Germany GmbH, betont die Vorteile der Maschine: „Wer langfristig effizient, kostensparend und gesundheitsschonend arbeiten will, kommt an einem Selbstfahrer von Energreen nicht vorbei.“
Durch die erneute Investition unterstreicht Andreas Wiesmayer seinen Anspruch, mit modernen Technologien und innovativen Lösungen die Landschaftspflege nachhaltig und effizient zu gestalten. Die vielseitigen Einsatzmöglichkeiten der Energreen-Maschinen in der Land- und Forstpflege sowie das positive KostenNutzen-Verhältnis machen sie zu unverzichtbaren Helfern im Betrieb.
www.energreengermany.de
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Landschaftspfleger
Das neue Seco Duplex Pico: ein leichtes, effizientes und vielseitiges Mähwerk, das speziell für kleine Trägerfahrzeuge wie Schmalspurtraktoren, Zweiachsmäher und Mähraupen entwickelt wurde.
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BB-UMWELTTECHNIK GMBH
Innovatives Mähwerk für Kommunen
Die BB-Umwelttechnik GmbH bringt mit dem neuen Seco Duplex Pico ein leichtes, effizientes und vielseitiges Mähwerk auf den Markt, das speziell für kleine Trägerfahrzeuge wie Schmalspurtraktoren, Zweiachsmäher und Mähraupen entwickelt wurde. Mit einem klaren Fokus auf Nachhaltigkeit und Umweltschutz bietet das Pico-Modell eine überzeugende Alternative zu herkömmlichen Verfahren und setzt laut Hersteller neue Maßstäbe in der Grünflächenpflege. Ein zentraler Aspekt bei der Entwicklung war das geringe Gewicht. Dadurch ist das Mähwerk bestens für den Einsatz in anspruchsvollen Geländen wie steilen Hängen oder engen Passagen geeignet und kann selbst auf kleinen Flächen flexibel verwendet werden. Der geringe
Leistungsbedarf des Mähwerks ermöglicht zusätzlich eine Reduktion des Kraftstoffverbrauchs, was nicht nur die Betriebskosten senkt, sondern auch einen wichtigen Beitrag zur Verringerung der CO2-Emissionen leistet.
Portfolio umfasst alle gängigen Schnellkupplungsaufnahmen
Durch die umfangreichen Ausstattungsoptionen kann das Mähwerk für die unterschiedlichsten Anforderungen passend ausgestattet werden. Außerdem werden zum Seco Duplex Pico alle gängigen Schnellkupplungsaufnahmen angeboten, was den Anbau an die verschiedensten Trägerfahrzeuge unkompliziert ermöglicht. Ein weiterer wichtiger Punkt ist der Schutz der Tierwelt, die zunehmend durch maschinelle Pflegearbeiten bedroht wird. Das innovative Doppelmesser-System schneidet das Gras präzise und sauber ab, ohne dabei Insekten, Amphibien und Kleinsäuger zu verletzen oder zu töten. Es sorgt dafür, dass die Artenvielfalt erhalten bleibt und wichtige Lebensräume geschützt werden. Dieses Verfahren ermöglicht, Mäharbeiten in Kommunen nachhaltig und ökologisch verträglich durchzuführen.
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https://doppelmessermähwerk.de Aufgrund seines geringen Gewichts ist das Mähwerk bestens für den Einsatz in anspruchsvollen Geländen wie steilen Hängen oder engen Passagen geeignet.
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Außerdem werden kupplungsaufnahmen
werden zum Seco Duplex Pico alle gängigen Schnellkupplungsaufnahmen angeboten, was den Anbau an die verschieTrägerfahrzeuge unkompliziert ermöglicht.
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Maxi Planierhobel
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Nachhaltige Wegep ege
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KOSTENLOSE VORFÜHRUNG + 49 2851 9234 - 10 info@kersten-maschinen.de
Der Planierhobel dient der kostengünstigen und schlagkräftigen P ege, Sanierung und Neuanlage von wassergebundenen Wegen. Geeignet für das Verteilen und Abziehen verschiedenster Schüttgut-Materialien, zur präzisen Erstellung von Dachpro len sowie zur mechanischen Wildkrautbekämpfung in nur wenigen Arbeitsschritten. Erhältlich in verschiedenen Ausführungen und Arbeitsbreiten.
Tel.: +49 (0) 28 51/92 34-10 www.kersten-maschinen.de info@kersten-maschinen.de
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OPITZ GMBH & CO. KG GROSSBAUMVERPFLANZUNG
Moderner Kindergarten mit nachhaltigem Konzept
Große Bäume sind nicht nur ästhetisch ansprechend, sondern bieten auch wertvollen Schatten und eine kühle Umgebung zum Spielen und Entspannen. Seit 60 Jahren engagiert sich Opitz dafür, Bäume zu erhalten und die Welt durch die Verpflanzung von Großbäumen grüner zu gestalten. In Neumarkt eröffnet demnächst ein neuer Kindergarten, der nicht nur durch seine moderne Architektur beeindruckt, sondern auch ein durchdachtes Konzept zur Begrünung der Außenanlage vorweist. Ein wesentlicher Bestandteil dieses Projekts war die Großbaumverpflanzung durch Opitz.
Die Umsetzung verlief reibungslos. Lutz Worthmann vom Umweltamt und die Mitarbeiter des Bauhofs spielten eine zentrale Rolle bei der Ausführung des Projekts. Maßgeblich trug der Bauhof zur sicheren und effizienten Realisierung bei, indem die Straßenbereiche abgesperrt wurden, um den Verkehr zu regeln und die Sicherheit aller Beteiligten zu gewährleisten. Außerdem suchten die Mitarbeiter nach unterirdischen Leitungen und begleiteten den Transport der sieben Ahornbäume zum neuen Standort.
Ahorn: ein Baum für den Herbst
Die Wahl fiel auf Ahornbäume, die nicht nur robust und pflegeleicht sind, sondern auch wertvollen Lebensraum für heimische Fauna bieten, die Biodiversität fördern und im Herbst in prächtigen Farben erstrahlen. In den nächsten drei bis fünf Jahren wird die Pflege der frisch verpflanzten Bäume eine wichtige Aufgabe sein. Regelmäßige Bewässerung ist entscheidend, um das Anwachsen der Bäume zu sichern. Zusätzlich ist die Kontrolle der Seilverankerungen erforderlich, um Stabilität zu gewährleisten und diese auch rechtzeitig zu entfernen. Pflanzenschutzmaßnahmen sind ebenfalls essenziell, um die Gesundheit und optimale Entwicklung der Bäume zu sichern.
„Der neue Kindergarten bietet nicht nur einen Raum zum Spielen für viele Kinder, sondern verbessert durch die Ahornbäume auch das Mikroklima und bereichert unser Stadtbild“, so Oberbürgermeister Markus Ochsenkühn. Dieses Projekt vereint mehrere Vorteile: natürliche Schattenspender, Umweltförderung und ist ein Ort für unvergessliche Kindheitserinnerungen.
www.opitz-international.de
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In den nächsten drei bis fünf Jahren wird die Pflege der frisch verpflanzten Bäume eine wichtige Aufgabe sein. (Abb. oben)
Für den Kindergarten fiel die Wahl auf Ahornbäume, die nicht nur robust und pflegeleicht sind, sondern auch wertvollen Lebensraum für heimische Fauna bieten, die Biodiversität fördern und im Herbst mit prächtigen Farben erstrahlen.
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SOLESPRÜHER FÜR ALLE FAHRZEUGKLASSEN
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Seit mehr als einem Jahrzent entwickeln und produzieren wir maßgeschneiderte Solesprühanlagen für alle Fahrzeugklassen (Schlepper, LKW und Knicklenker). Egal ob Ihr Fahrzeug über eine Leistungshydraulik, Zapfwelle oder einen E-Antrieb verfügt, wir haben für jedes Fahrzeug die optimale Lösung. FIEDLER – Ihr Spezialist wenn es um Mäh-, Wasser-, Kehr- und Winterdiensttechnik sowie Laub-, Abfall- und Wildkrautbeseitigung geht.
SCHÄFER-TECHNIC GMBH
Blow Patcher meistert problemlos zweite Saison
Die Thüringer Straßenwartungsund Instandhaltungsgesellschaft mbH & Co. KG (TSI) ist als Straßenbetriebs-Dienstleister u.a. für die Kreis-, Landes- und Bundestraßen zuständig. Mit mehreren Dienstleistungen sind die Mitarbeiter auch bundesweit aktiv. Zur schnellen Sanierung von Rissen, Schlaglöchern und ähnlichen Beschädigungen an Verkehrsoberflächen setzt das Unternehmen nun bereits in der zweiten Saison einen Blow Patcher von Schäfer-Technic ein. Das Sanierungsfahrzeug vom Typ FAH6 ist dabei von Oldenburg bis Berchtesgaden im Auftrag von Kommunen und Landkreisen im Einsatz. Es hat Arbeitsmaterialien wie Bindemittel, Splitt oder Wasser an Bord und ist für den Ein-Mann-Betrieb ausgelegt. Wahlweise kann die Sanierungsarbeit der Schadstellen entweder über einen Joystick vom Fahrerhaus ausgeführt werden – wobei Funktions-
Eingaben über Touchscreen erledigt werden – oder per Funksteuerung von außerhalb des Fahrerhauses. Zur Baustellen-Organisation gehört eine Prozessdatenerfassung mit Datentransfer auf USB-Stick oder in ein Web-Portal.
Multifunktionaler
Sprühkopf
Eine Dosier-Automatik optimiert den Materialeinsatz, während der Misch-/ Sprühkopf, der an einem hydraulisch steuerbaren Arm montiert ist, verschiedene Sanierungsschritte ausführt – vom Ausblasen der Schadstelle über das Einsprühen mit Bindemittel bis hin zum Einbringen und Überdecken mit Splitt. Danach fährt der Lkw mit herabgelassener Gummiradwalze über die Schadstelle, um das Sanierungsmaterial vollflächig anzudrücken bzw. zu verdichten. Wasserdüsen besprühen dabei die Lkw-Reifen sowie die Gummiradwalze, um ein
Anhaften des Sanierungsmaterials zu unterbinden.
Da die Abbindezeit nach der Behandlung extrem kurz ist, kann eine Sanierung unter laufendem Verkehr erfolgen. Die TSI GmbH & Co. KG wählte für das Trägerfahrzeug eine gelenkte Nachlaufachse, um ein besonders wendiges Fahrzeug bei 26 Tonnen Gesamtgewicht zu übernehmen. Laut eigenen Aussagen sind die Erfahrungen mit dem ersten Blow Patcher so gut, dass 2025 ein weiteres Fahrzeug im Zulauf ist. Schäfer-Technic legt nicht nur Wert auf eine solide Ausführung seiner Blow-Patcher-Baureihe, sondern alle zugelieferten Komponenten werden ausschließlich von in Europa ansässigen Unternehmen bezogen. Damit will man Problemen, wie sie bei weltweiten Lieferketten auftreten können, entgegen treten.
www.schaefer-technic.com
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Nach der Reinigung sprüht der Blow Patcher zunächst Bindemittel auf die Schadstelle.
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Mittels einer Pumpe wird die Spritzbrühe zum Anbaugerät gefördert und über spezielle Düsen ausgesprüht.
GERHARD DÜCKER GMBH & CO. KG
Bekämpfung des Eichen-Prozessionsspinners
F
ür die großflächige Bekämpfung des Eichen-Prozessionsspinners eignet sich der frühzeitige Sprüheinsatz mit Nematoden – denn die im Boden lebenden Fadenwürmer sind natürliche Feinde der Raupen. E-Nema, ein Unternehmen aus Schwentinental, produziert seit Jahren Nematoden-Stämme zur biologischen Schädlingsbekämpfung. Zum Sortiment gehört auch eine nematodenhaltige Spritzbrühe, die mit Sprühköpfen in den Eichen verteilt wird und Eichenblätter wie Raupen benetzt. Bei einer Vielzahl von Anwendern wird das Verfahren bereits erfolgreich eingesetzt und die Bekämpfung des Eichen-Prozessionsspinners konnte so nachgewiesen werden. Die technischen Möglichkeiten, bis zu 30
Meter hohe Eichen bäume in kurzen Abständen mit der Spritzbrühe zu benetzen, bietet die Firma Dücker aus Stadtlohn. Dabei besteht der Sprühkopf aus einem speziell entwickelten Gebläse, mit dem die Ausbringung der speziellen Flüssigkeit durchgeführt wird. Mittels einer Pumpe wird die gemischte Flüssigkeit zum Anbaugerät gefördert und über spezielle Düsen ausgesprüht. Der vom Gebläse erzeugte Luftstrom verteilt die Flüssigkeit,
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Über eine Pumpe wird die Spritzbrühe zum Anbaugerät gefördert und ausgesprüht.
und der für die Benetzung der Eichenblätter benötigte Sprühkopf ist auf einer Vielzahl von Dücker-Ausleger-Armen einsetzbar und kann auch an vorhandene Ausleger montiert werden. Entsprechende Wassertanks sowie Pumpen sind ebenfalls im Produktprogramm erhältlich.
www.duecker.de
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Leistung, Ergonomie und Vielseitigkeit – so lässt sich die neue 18-Volt-Akku-Teleskop-Astsäge M18 FTPS30 laut Milwaukee definieren
TECHTRONIC INDUSTRIES CENTRAL EUROPE GMBH
M18 FTPS30: kraftvolle Astsäge von Milwaukee
D ie neue 18-Volt-Akku-Teleskop-Astsäge M18 FTPS30 von Milwaukee ist entwickelt worden, um Anforderungen von Garten- und Landschaftsbauern, Baumpflegern und kommunalen Betrieben gerecht zu werden. Damit ist die Säge eine gute Wahl für professionelle Anwender, die auf Effizienz und Zuverlässigkeit setzen. Mit einer Kettengeschwindigkeit von 25,4 m/s und einer Schnittlänge von 30 cm ermöglicht die M1 FTPS30 schnelles und effizientes Arbeiten – auch bei besonders harten Holzarten. Mit einem M18-12-Ah-Akku sind bis zu 70 Schnitte in 150 auf 150 mm Hartholz möglich – geeignet für längere Einsätze ohne häufiges Aufladen.
Hohe Flexibilität und Kontrolle
Die Teleskopfunktion mit robustem Vierkantprofil und Schnellverschluss erlaubt eine individuelle Längen-Einstellung auf bis zu 400 cm. Damit empfiehlt sich die ausbalancierte Säge für präzise und saubere Schnitte in höheren
Baumbereichen. Ein stufenloser Geschwindigkeitsregler ermöglicht dabei die volle Kontrolle über die Leistungsabgabe. Bei Bedarf wird die maximale Geschwindigkeit dank elektronischer Regelung in weniger als einer Sekunde erreicht. Der auslaufsichere Öltank ist leicht zugänglich, ein Sichtfenster sorgt für einfache Wartung und Kontrolle. Einfache Kettenjustierung wird durch einen seitlich zugänglichen Kettenspanner ermöglicht. Für zusätzlichen Komfort bei längeren Arbeiten ist die Säge kompatibel mit Schultergurten, die eine gleichmäßige Gewichtsverteilung ermöglichen. Außerdem erleichtert der integrierte Haken das Herausziehen von abgebrochenen Ästen.
Die Kraft der FUEL-Plattform
Die Akku-Teleskop-Astsäge M18 FTPS30 profitiert von der bewährten FUEL-Technologie von Milwaukee. Eine Kombination aus bürstenlosem Powerstate-Motor, Redlithium-Akku sowie Redlink-Plus-Elektronik sorgt da-
für, dass die Säge auch unter schwierigsten Bedingungen zuverlässig arbeitet. Sie wird ohne Akkus und Ladegerät als Soloversion oder im Set mit Schnellladegerät und einem M18 HB12-Akku angeboten. Wie alle Geräte auf der M18Plattform ist auch dieses Werkzeug zu 100 Prozent systemkompatibel mit dem gesamten M18-Produktprogramm von Milwaukee. Dies ermöglicht eine nahtlose Integration in einen schon vorhandenen Werkzeugpark und sorgt für maximale Flexibilität am Einsatzort.
www.milwaukeetool.de
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Mit Tragegurt und anpassbarer Schaftlänge kann die Astsäge auch von Hubkörben aus zum Einsatz kommen.
LEDLENSER GMBH & CO. KG
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Für saubere Schnitte in höheren Baumbereichen erlaubt die Teleskopfunktion eine individuelle Längeneinstellung auf bis zu 400 cm.
Rundumlicht AL10R Work
M
it der Einführung der AL10R Work erweitert Ledlenser sein Produktportfolio für Profis. Das leistungsstarke 360-Grad-Licht leuchtet auch große Innen- und Außenbaustellen mühelos aus und ist dabei flexibel und robust. Mit dem Launch der AL10R Work wird das Unternehmen nach eigenen Aussagen zum Komplettanbieter für portables Licht in Industrie und Handwerk.
Flexible und robuste Rundumbeleuchtung
„Unsere AL10R Work ist mit einigen Besonderheiten ausgestattet“, berichtet Produktmanager Guido Geratz. „Der große Strahler hat drei separat schaltbare Lichtpaneele. Durch das Zu- oder Abschalten einzelner Paneele lassen sich Arbeitsbereiche ganz gezielt beleuchten – mit 360, 240 oder 120 Grad. So verdreifacht sich die Laufzeit nahezu und man spart wertvolle Energieressourcen ein. Außerdem lässt sich neben der Helligkeit auch die Farbtemperatur einstellen.“ So liefert die AL10R Work stets das geeignete Licht für verschiedene Arbeitsumgebungen. „Besonders praktisch ist die Möglichkeit, die Laterne via Hybrid Power sowohl per Akku als auch kabelgebunden zu betreiben“, so Geratz weiter. „Damit stellen wir sicher, dass Profis auch bei langen Schichten nie im Dunkeln stehen.“ Weitere Highlights der AL10R Work sind die gewohnt hochwertige und robuste Verarbeitung: Die Laterne ist gegen Staub und Wasser ge-
schützt (IP67) und lässt sich unkompliziert per Silikonhaken oder Gewinde montieren. Für besonders homogenes Licht sorgt der abnehmbare Silikondiffusor. Und: Mit dem separat erhältlichen Controller lässt sich die AL10R Work fernsteuern.
www.ledlenser.com
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Mit der Markteinführung der AL10R Work rundet Ledlenser sein Angebot für Industrie und Handwerk ab.
Alle Funktionen des Anhängers sind hydraulisch steuerbar.
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JOTHA FAHRZEUGBAU AG
ACON: die Zukunft des Transportanhängers
Unternehmen sind mehr denn je auf flexible Lösungen angewiesen. Anforderungen an Transportsysteme steigen stetig, da verschiedene Güterarten – von Baumaterialien über Maschinen bis hin zu landwirtschaftlichen Produkten – in kurzer Zeit und oft in unterschiedlichen Umgebungen bewegt werden müssen. Hier setzt der Absetzkippanhänger ACON der Jotha Fahrzeugbau AG an. Er bietet eine hohe Flexibilität, die es Unternehmen ermöglicht, nicht nur Container, sondern nahezu alle Arten von Transportgütern sicher und effizient zu befördern.
Vielseitigkeit durch Effizienz und Kosteneinsparung
Ein Anhänger, der für unterschiedliche Güter und Einsatzbereiche genutzt werden kann, bedeutet für Unternehmen weniger Stillstand und eine höhere Effizienz im Arbeitsablauf. Anstatt für verschiedene Arten von Gütern unterschiedliche Transportmittel einsetzen zu müssen, können mit diesem Anhänger sowohl Container als auch Paletten, Baumaschinen, Werkzeuge, Grüngut oder schwere Las-
ten bis zu 2.500 kg transportiert werden. „Egal ob im Baugewerbe, in der Landwirtschaft oder in der Logistik – der ACON-Absetzkippanhänger passt sich den individuellen Bedürfnissen unserer Kunden an und ermöglicht es ihnen, schneller und wirtschaftlicher zu arbeiten“, erklärt JothaVorstandsmitglied Dr. Chris W. Huber.
Komfortable Bedienung
Alle Funktionen des Anhängers sind hydraulisch steuerbar. Durch einen integrierten Elektro- oder Benzinmotor arbeitet er vollkommen autonom. Auch die Stützfüße lassen sich hydraulisch steuern und die Hubarme können um circa 900 mm ausgefahren werden. Durch diese Funktion können unterschiedliche Ladungen oder auch Schüttgut wie Sand, Erde, Kies und Mulch punktgenau aufgenommen und nach dem Transport an den Bestimmungsort entleert sowie abgesetzt werden – auch über Hindernisse wie Mauern oder Zäune hinweg. Gerade bei Kleinbaustellen bietet sich ein Einsatz der Schüttgut- oder Flachbehälter an. Die so ge-
sammelten Mengen können später mit zum Bauhof transportiert und dort in die größeren DIN-Behälter umgefüllt werden. Dadurch reduzieren sich die Kosten für die großen Container-Transportfahrzeuge, die teilweise in alten Städten mit verwinkelten Straßen oder in bewusst schmal gehaltenen Straßen von Neubausiedlungen keine Einfahrtsmöglichkeit mehr haben.
www.jotha.com
Der Absetzkippanhänger
ACON von der Jotha Fahrzeugbau AG bietet hohe Flexibilität.
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CARL BEUTLHAUSER KOMMUNALTECHNIK GMBH & CO. KG
U 430 für den Ganzjahreseinsatz
Der Ruf, ein vielseitiger Allrounder zu sein, eilt dem Unimog voraus. Wie viel Wahrheit in dieser Aussage steckt, wird am Beispiel des städtischen Bauhofs in Pfreimd in der Oberpfalz deutlich. Ein neuer Unimog U 430 ersetzt gleich zwei Vorgängerfahrzeuge, die nach fast 30 Jahren im Dienst in den Ruhestand geschickt wurden. Der Geräteträger wurde Mitte des Jahres von Beutlhauser-Verkaufsberater Stephan Attenberger aus der Niederlassung Hagelstadt übergeben.
„Unsere Wahl fiel auf den Unimog, weil er ein leistungsfähiges und starkes Zugfahrzeug ist“, sagt Bauhofleiter Uwe Groß und gibt einen Überblick über das Leistungsspektrum der Neuanschaffung. In der kalten Jahreszeit wird der U 430 ausgestattet mit Schmidt Schneepflug und Bucher Streuautomat als Räum- und Streufahrzeug genutzt. Für den Sommer wurde der Unimog als Zug- und Transportfahrzeug ausgerüstet. „Darüber hinaus kommt er vor allem im Straßenbau- und unterhalt im gesamten Stadtbereich zum Einsatz“, ergänzt Groß. Anbaugerät der Wahl ist in diesem Fall eine Hochkippschaufel von Göweil, die im Straßenunterhalt vor allem für die Reinigung der Sinkkästen genutzt wird.
www.beutlhauser.de
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Auf dem Bauhof Pfreimd wurde vor kurzem ein neuer Unimog U 430 übergeben (von links): Dritter Bürgermeister Norbert Auer, Bauhofleiter Uwe Groß, Geschäftsstellenleiter Bernhard Baumer, die Fahrer Patrick Zeitler und Michael Zwack, Thomas Graf aus der Werkstatt sowie Beutlhauser-Vorführer Ewald Schiehandl sowie Beutlhauser-Verkaufsberater Stephan Attenberger.
REFORM-WERKE BAUER & CO. GMBH
Präsentation des neuen Muli T15 V
Reform, Anbieter von Spezialfahrzeugen für die Kommunal- und Berglandtechnik, hat auf der Agrama 2024 den neuen Muli T15 V präsentiert. Er überzeugt mit 105 kW (143 PS) Leistung und einem Drehmoment von 550 Nm, einem hydraulisch-mechanischem Getriebe mit stufenlos variabler Übersetzung sowie einem leistungsstarken hydraulischen Geräte-Antrieb mit bis zu 138 l/min bei 310 bar. Die laut Hersteller einzigartige High/Low-Gruppenschaltung ermöglicht hohe Zugkräfte sowie eine effiziente Straßenfahrt bis zu 60 km/h. Mit einem Multifunktions-Joystick auf der Armlehne und einem 12-Zoll-Farbdisplay mit Touchscreen sorgt das neue Bedienkonzept für intuitive und komfortable Handhabung. Eine Kippkabine sowie die großzügige Wartungs-Zugänglichkeit erleichtern die Instandhaltung.
Hohe Wendigkeit sowie Sicherheit
Dank der Allradlenkung mit drei Lenkungsarten – komfortabel per Knopfdruck am Joystick zu bedienen – ist der Muli T15 V sehr wendig. Mit den einzigartigen Portal-Achsen, die eine zulässige Achslast von 5,5 Tonnen tragen, bietet der Geräteträger maximale Bodenfreiheit. Sicherheit und Stabilität auch in anspruchsvollem Gelände ist durch das Reform-Zentralrohr gewährleistet, während die aktive Stillstands-Regelung (Hillholder) das Fahrzeug auch bei extremer Steigung sicher in Position hält. Sei es beim Räumen von Schnee oder Streuen von Salz – der Muli T15 V eignet
sich für den Wintereinsatz. Dank seiner serienmäßigen Frontscheibenheizung und den verstellbaren und beheizbaren Außenspiegeln, bietet er beste Sicht auch bei eisigen Temperaturen. Mit seiner hohen Traktion und Geländegängigkeit bewältigt er auch schwierige Bedingungen im Steilgelände. Der permanente Allradantrieb mit der unter Last schaltbaren Längsdifferentialsperre macht ihn zu einem vielseitigen Partner für alle Jahreszeiten.
www.reform.at
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Der neue Muli
V von Reform überzeugt mit 105 kW (143 PS) Leistung und einem Drehmoment von 550 Nm.
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Auf der Agrama 2024 hat der Anbieter von Spezialfahrzeugen für die Kommunal- und Berglandtechnik den neuen Geräteträger präsentiert.
AGCO DEUTSCHLAND GMBH
Valtra liefert Traktoren der sechsten Generation aus
Derzeit befindet sich die Produktion von Valtras leistungsstärkster Traktorreihe – der S-Serie – in vollem Gange, und die ersten Traktoren sind fertiggestellt. Um die Auslieferung der ersten 50 Traktoren zu feiern, hat die finnische Traktormarke jüngst einen besonderen VIP-Kundentag in ihrem Stammwerk in Suolahti veranstaltet. Mehr als 40 Landwirte und Lohnunternehmer aus sieben europäischen Ländern folgten der Einladung zum Boss-VIP-Auslieferungstag und nahmen ihre S-Serie persönlich im ValtraWerk entgegen.
Der S416 ist einer der Finalisten von Tractor Of The Year 2025 in der Kategorie „High Power“. Mit einer Leistung von 280 bis 425 PS ist die Maschine zusätzlich mit allen intelligenten landwirtschaftlichen Funktionen ausgestattet, die von Großbetrieben, Lohnunternehmern und Kunden zur Produktivitätssteigerung erwartet werden. Komplett in Finnland wird die sechste Generation der S-Serie gefertigt. Somit kann diese im Valtra-Unlimited-Studio vollständig an die Wünsche der Kunden angepasst werden. Zahlreiche VIP-Erlebnisse, darunter die persönliche Schlüsselübergabe an die neuen S-Serie-Besitzer, Testfahrten, eine umfassende Übergabe mit Schwerpunkt Smart-Farming sowie eine Werksführung umfassen den VIP-Auslieferungstag.
Produktionszeit und Nachhaltigkeit verbessert
Valtra gehört zur multinationalen AGCO Corporation, die weltweit 110 Standorte in 31 Ländern unterhält. Das Werk in Suolahti ist der nachhaltigste Standort von AGCO. Valtra hat in seinem Heimatwerk erhebliche Investitionen getätigt, die die Qualitätssicherung, Produktionszeit und Nachhaltigkeit verbessert haben. Auch hat sich der Hersteller der Nutzung von 100 Prozent erneuerbarer Energie, der Reduzierung von Emissionen und großen Investitionen wie der neuen Lackiererei verschrieben. Seit 2017 hat Valtra fünf Mio. Liter Neste My Renewable Diesel verbraucht. So konnten rund 15.000 Tonnen Treibhausgas-Emissionen eingespart werden. Tiina Herlevi, Produktionsleiterin bei Valtra, erklärt: „Wir haben diese Investitionen in Technologie und Ausrüstung in unserem Werk in Suolahti getätigt, um die Produktqualität der S-Serie zu verbessern und die Nachhaltigkeit unserer Betriebsabläufe sowie den Komfort und die Sicherheit unserer Mitarbeiter zu erhöhen. Wir wissen, wie wichtig Nachhaltigkeit für unsere Kunden ist, und wir sind stolz darauf, weiterhin eine Vorreiterrolle in der nachhaltigen Produktion zu spielen.“ Für zahlreiche Kunden ist der Valtra-VIP-Auslieferungstag der S-Serie der Beginn ihrer Erfahrungen mit dieser Reihe. Matti Tiitinen, Vice President Sales and Marketing, Valtra EME, betont die Bedeutung einer kontinuierlichen Kun-
denbeziehung für Valtra: „Wir sind stolz darauf, die ersten Kunden der sechsten Generation der S-Serie in Finnland begrüßen zu dürfen. Wir wissen, dass sie mit der S-Serie eine großartige Maschine erworben haben. Mit den Investitionen, die wir in unser professionelles Händlernetz tätigen, werden sie auch in den kommenden Jahren das beste Traktorerlebnis haben. Die Investition von AGCO in PTx Trimble ergänzt die Erwartungen der Kunden, die den Einsatz neuer, benutzerfreundlicher Technologien in ihren Betrieben fokussieren wollen.“ Zertifizierte Vertriebspartner betreuen S6-Kunden in ganz Europa. Nun wird das Angebot der S-Serie auch auf Südamerika und Australien ausgeweitet.
www.valtra.de
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Zertifizierte Vertriebspartner betreuen S6-Kunden in ganz Europa.
ZSHX ADVANCED TRACTORS
Vollelektrischer Traktor aus China
Ein erfahrenes Team von 25 Ingenieuren aus den Bereichen Baumaschinen und Landtechnik hat im vergangenen Oktober ein vielversprechendes, neues Produkt auf Chinas größter Landtechnik-Messe in Changsha vorgestellt: einen vollelektrischen Traktor mit 90 PS. In Sachen Leistung und Antriebstechnik eröffnet der kompakte Standardtraktor laut Hersteller neue Perspektiven. Das Team aus Maschinenbau-, Software- , und KI-Ingenieuren um den Initiator und Ideengeber Yongjun Chen (47) arbeite seit vier Jahren an diesem „Herzensprojekt“, wie Chen erklärt. Man habe den ersten Typ einer Reihe von Zugmaschinen – mit vollelektrischer Antriebstechnik – bis zur Serienreife entwickelt und sei nun bereit für den nächsten Schritt. Bereits vor zwei Jahren hatte Chen die Muttergesellschaft ZSHX Advanced Tractors gegründet, um die Produktion der Maschinen sowie die internationale Vermarktung einzuleiten und umzusetzen.
Im Frühjahr wird die Maschine in Europa präsentiert
Einer erfolgreichen Premiere und dem starken Interesse in Changsha folgt nun im kommenden Jahr die Präsentation der Maschine in Deutschland sowie in einigen Schlüsselmärkten in Europa. Hier werden die Maschinen im Frühjahr erstmals vorgestellt und an die ersten Landwirte und Bauhöfe ausgeliefert – der Fokus liegt dabei zunächst im deutschsprachigen Raum. Für Vertriebsaufbau und Markteinführung konnte Chen die Augsburger Spezialisten von SIQRON agrar um den Agrar- und KommunaltechnikFachmann Arnold Kemkemer gewinnen. Gemeinsam arbeite man an der Markteinführung und am Aufbau des Vertriebsnetzes. Chen und Kemkemer betonen dabei, dass die hiesigen Märkte ein steigendes Interesse an vollelektrischen Arbeitsmaschinen verzeichnen. „Auch wenn die wirtschaftliche Situation derzeit noch angespannt ist, gibt es gerade hier auch deutliche Chancen und Möglich-
![](https://assets.isu.pub/document-structure/250203120648-24e1d3075373ec5606aeb29e0bc18a24/v1/8ba12a40111f8c3f0151e8d953dd3cf2.jpeg)
keiten“, erklären beide übereinstimmend. Denn: „Kosteneffizienz wird noch stärker an Bedeutung gewinnen, und auch der Klimaschutz sowie ein gesunder Arbeitsplatz stehen weiter hoch im Kurs, dafür können wir nun das passende Schlüsselfahrzeug zur Verfügung stellen.“
Aufbau einer Vertriebs- und Servicegesellschaft für Europa
Derzeit sei man intensiv mit umfangreichen Vorbereitungen befasst: Anfang des nächsten Jahres soll eine Vertriebs- und Servicegesellschaft für Europa gegründet werden. Aktuell würden intensive Gespräche mit interessierten Vertriebspartnern aus den Bereichen Landtechnik und Kommunaltechnik geführt. „Wir haben sehr gute Gespräche mit interessierten Händlern geführt und recht positive Rückmeldung bekommen, sind aber auch weiter offen für Gespräche und neue Partnerschaften. Interessant sind auch Gerätehersteller aus dem Landtechnik- und Kommunalbereich, die Geräte mit elektrifiziertem Antrieb anbieten. In Verbindung mit unserem Traktor lässt sich die Wirtschaftlichkeit so noch weiter erhöhen“, ergänzt Kemkemer.
Das Besondere am neuen Traktor sei, dass er von Grund auf als E-Traktor konzipiert und entwickelt wurde. Mit dem Ziel, hohe Zuverlässigkeit und Effizienz sowie eine attraktive Preisstellung anbieten zu können. Dabei habe sich die Entwicklung des E-Traktors stark an den Trends und Tendenzen im Kfz-Bereich orientiert, so Chen. Über satte 90 PS Leistung verfügt der E-Traktor und ist mit einer 105-kWh-Batterie von Weltmarktführer CATL ausgestattet, die Energie für die beiden Antriebsmotoren liefert: einen für den Vortrieb und einen für den Zapfwellen- und Hydraulikantrieb. Serienmäßig ist die Maschine
mit Allradantrieb, Kabine mit Klimaautomatik und Isobus ausgestattet. Maschineneinstellungen werden über eine übersichtliche Menüstruktur am Touchscreen vorgenommen. Bereits in der Basisversion verfügt die Maschine über elektrisch angesteuerte, hydraulische Steuergeräte.
Vollständiges Aufladen der Batterie in lediglich einer Stunde Lauf CEO Chen soll die Arbeitszeit mit einer Batterieladung – beispielsweise bei Arbeiten mit hohem Zugkraftbe-
ZUR PERSON
Yongjun Chen spricht fließend Deutsch und hat eine Vorliebe für Deutschland. Der 47-Jährige Ingenieur studierte Maschinenbau, unter anderem in Hannover. Er arbeitete zehn Jahre für deutsche Unternehmen, davon acht Jahre für einen Süddeutschen Traktoren-Hersteller im Bereich Technik. Ab 2013 leitete er für einen der größten BaumaschinenHersteller Chinas den Aufbau der Landtechniksparte. Mit einem von ihm zusammengestellten Team von mehr als 100 Ingenieuren entwickelte er dort den ersten chinesischen GroßTraktor. Aktuell arbeitet ein Team von 25 Ingenieuren und Technikern,
darf – circa vier bis fünf Stunden betragen, bei durchschnittlicher Belastung etwa sechs bis sieben Stunden. Eine 600-V-Architektur erlaube das Aufladen in einer Stunde, wenn die entsprechende Ladeleistung verfügbar sei. Derzeit befinden sich mehrere Vorserien-Modelle in China im Praxiseinsatz. Der breiten Öffentlichkeit werde die Maschine auf der demopark im Juni in Eisenach vorgestellt. Insgesamt sei der E-Power-Traktor für jeden Betrieb und jeden Bauhof eine attraktive Lösung für wirtschaft-
liche und umweltschonende Arbeitserledigung. Chen und Kemkemer sind sich einig: „Batterie-Technologie und elektrische Antriebstechnik aus China haben sich in den vergangenen Jahren weltweit eine führende Rolle erarbeitet, davon profitiert auch unser E-Traktor.“ Eine der Hauptaufgaben sei nun, das Vertrauen in die batteriebetriebenen Maschinen aufzubauen und die Vorteile für viele Anwender nutzbar zu machen.
www.siqron.de
unterstützt von externen Experten, am Traktorprojekt in Beijing weiter. In absehbarer Zukunft soll eine Schmalspurversion vorgestellt und die Palette im unteren Leistungsbereich ergänzt werden. Aufgrund der Fachkenntnisse des Teams im Bereich künstliche Intelligenz sei auch eine autonome Version des Schleppers nicht mehr weit entfernt, heißt es. Mittelfristig plant Chen noch weitere Leistungsklassen, auch in höheren PS-Bereichen, samt erweiterter Antriebskonzepte. Mit dem stetigen Ausbau der Modelpalette kann sich der Familienvater auch eine eigene Montage in Deutschland vorstellen.
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Für Vertriebsaufbau und Markteinführung konnte Yongjun Chen (rechts) die Augsburger Spezialisten von SIQRON agrar um den Agrar- und Kommunaltechnik-Fachmann Arnold Kemkemer gewinnen.
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Eine 600-V-Architektur erlaubt das vollständige Aufladen des neuen E-Traktors in lediglich einer Stunde – wenn die entsprechende Ladeleistung verfügbar ist.
Mit insgesamt sechs neuen Modellen hat MF jüngst die 5M-Reihe vorgestellt.
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AGCO DEUTSCHLAND GMBH
Sechs neue 5M-Modelle von 95 bis 145 PS
Massey Ferguson (MF) hat jüngst seine neue Baureihe MF 5M mit insgesamt sechs Modellen vorgestellt. Mit Leistungen von 95 PS bis 145 PS im neuen Spitzenmodell, bietet MF vielseitige Traktoren für jeden Betrieb. „Aufbauend auf der äußerst erfolgreichen Baureihe MF 5700 M bietet die Baureihe MF 5M, neben der gewohnten Zuverlässigkeit und Effizienz, spannende Neuheiten wie bessere Funktionen, höheren Komfort und einfachere Bedienung“, sagt Jérôme Aubrion, Director Marketing Massey Ferguson, Europe & Middle East. Für verbesserte Funktionalität und höhere Effizienz bietet die elektronische Architektur jetzt nicht nur ISOBUS-Konnektivität, sondern auch MF-Guide sowie viele weitere SmartFarming-Optionen. „Während alles Einfache und Robuste bei den 5M beibehalten wurde, verbessern die modernen Funktionen, die normalerweise nur bei den größeren Traktoren zu finden sind, die Vielseitigkeit, reduzieren die Belastung des Fahrers und erhöhen die Leistung und Effizienz auf dem Feld“, fügt Aubrion hinzu.
Der erschwingliche Alleskönner Alle sechs Modelle verfügen über die neuesten AGCO-Power-Vierzylindermotoren mit dem preisgekrönten „All-in-One“-Abgasreinigungssystem. Sie erfüllen damit die strengen Emissionsvorschriften der Stufe V. Das System befindet sich fast vollständig unter der Kabine. Lediglich der Auspuff sitzt außerhalb in einer Linie mit dem vorderen rechten Kabinenpfosten. Somit wird die Rundumsicht nicht beeinträchtigt. Ein um 24 Prozent gewachsener Kraftstofftank mit 198 Litern ist nach Aussagen des Herstellers der größte in dieser Klasse und ermöglicht längere Arbeitseinsätze ohne lästige Tankstopps. Alle MF-5M-Modelle sind mit dem hocheffizienten Dyna-4-Getriebe mit 16 Vorwärts- und 16 Rückwärtsgängen ausgestattet. Es schaltet kupplungsfrei und ermöglicht so die Höchstgeschwindigkeit von 40 km/h mit verringerten Motordrehzahlen. Optional bietet AutoDrive ein Fahren ohne Kuppeln im Power- oder Eco-Modus sowie die Funktion „Bremse auf Neutral“. Dabei unterbricht die Betätigung
des Bremspedals automatisch den Fahrantrieb. Dies führt zu Präzision und Komfort in Verbindung mit sanfter Kraftübertragung. In Serie verfügt das Hydrauliksystem der Baureihe über das Open-Center und bietet eine Förderleistung von 58 l/min, 100 l/min stehen optional bereit. Darüber hinaus sind die MF 5M besonders sparsam bei Frontladerarbeiten und voll kompatibel mit vielen werkseitigen Ladern und bieten dank des engen Wenderadius von 4,65 Metern eine hervorragende Wendigkeit. Bedient werden die Frontlader und das Getriebe mit einem mechanischen oder elektrischen Joystick. Auf Wunsch ermöglicht das optionale Visio-Glasdach schließlich die perfekte Sicht für ein sicheres Rangieren auf kleinster Fläche.
Verbunden mit Smart-Farming
Für eine gute Bedienung, Präzision und Komfort können alle MF-5MTraktoren mit MF-Guide, einschließlich dem Fieldstar-5-Terminal oder mit der Vorbereitung für MF-Guide ausgestattet werden.
Dieses umfasst eine vollautomatische Lenkung und wird mit einem Trimble-Empfänger oder einer Auswahl anderer Empfänger angeboten, die bestimmte Positionierungsgenauigkeiten bieten, was besonders für den Gemüseanbau hilfreich ist. Fieldstar 5 bietet außerdem Zugang zu einer Reihe von Smart-Farming-Optionen, einschließlich ISOBUS. Gleichzeitig können damit eine Reihe von automatischen, effizienzsteigernden Funktionen genutzt werden. Dazu gehören: MF-Section-Control, zum automatischen Ein- und Ausschalten von bis zu 96 Teilbreiten; MF-Rate-Control, zum automatischen Variieren der Ausbringmengen, außerdem ermöglicht MF-Connect die Datenübertragung nahezu in Echtzeit.
Geräumige und komfortable Kabine
Alle MF 5M haben eine geräumige Kabine mit hohem Komfort. Die optionale, aufgewertete Klimaanlage erzeugt einen stärkeren Luftstrom und verteilt die Luft um den Fahrer herum erheblich besser. Dieser großzügige, 1,3 Meter breite Arbeitsplatz verfügt über einen ebenen Kabinenboden und Pedale wie im Pkw. Eine große Glasfläche und das kompakte All-in-OneSCR-System unter der Kabine sorgen für sehr gute Sicht. Für eine deutlich höhere Stoßdämpfung und damit für noch mehr Komfort sorgt die neue, optionale Kabinenfederung. Leistungsstarke LED-Arbeitsscheinwerfer
der neuesten Generation ergänzen die Halogenfahrscheinwerfer und sorgen für eine verbesserte Beleuchtung bei Nachtarbeit – wahlweise mit zwei LED-Arbeitsscheinwerfern vorne und hinten oder zwei mittig montierten Einheiten. Ein neuer, griffgünstig hinten am linken Kotflügel montierter Zapfwellenschalter macht die Zuschaltung noch bequemer und komfortabler. Zusätzlich präsentieren sich die Traktoren im neuen, eleganten Massey-Ferguson-Stil. Dazu gehört die diamantgraue Kabine mit markantem Säbeldesign und dem neuen Markenlogo seitlich an der Motorhaube. Nach vorne rundet der schwarze, gerippte Kühlergrill das gelungene Design ab.
www.masseyferguson.com
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Die großzügige Kabine verfügt über einen ebenen Boden und Pedale wie beim Pkw.
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Technische Daten der neuen Baureihe MF 5M
MOTOR Vierzylinder, 4,4l AGCO Power Stufe V
GETRIEBE Dyna-4 mit optionalem AutoDrive und Bremse auf Neutral
Maximale Motorleistung
*Maximale Leistung bei 2000 U/min, maximales Drehmoment bei 1500 U/min
Alle MF-5M-Modelle sind mit einem Dyna4-Getriebe bestehend aus 16 Vorwärts- und Rückwärtsgängen ausgestattet.
JCB DEUTSCHLAND GMBH
INTELLISENSE: mehr Sicherheit
JCB bringt ein neues System auf den Markt, das künstliche Intelligenz nutzt, um das Risiko von Verletzungen und Unfällen auf britischen Baustellen drastisch zu verringern: INTELLISENSE. Das System wurde für den Einsatz in Teleskopladern entwickelt, um das Risiko von durch Maschinen bedingte Personenunfälle auf der Baustelle zu verringern. Es identifiziert, bewertet und mindert die Risiken auf Baustellen und ermöglicht es Bauunternehmern und Bedienern, potenzielle Gefahren rund um die Maschine und ihre Betriebsumgebung zu bewältigen. Nachdem britische Bauunternehmen Fußgängererkennungssysteme auf der Baustelle gefordert hatten, ist JCB laut eigenen Angaben der erste große OEM, der eine werkseitig installierte Lösung anbietet. INTELLISENSE wird zunächst für zwei wichtige Baumaschinenmodelle, die Teleskoplader 540-140 und 535-125, eingeführt.
Sicherheit auf der Baustelle
Zur Personenerkennung nutzt das INTELLISENSE System vier Kameras, davon drei AI-Kameras (zwei seitlich und eine nach hinten gerichtet) so-
wie eine nach vorne gerichtete Standardkamera, um die Sicht des Fahrers gemäß der Norm ISO16001:2017 für Objekterkennung und Sichthilfen zu verbessern. Das System ist so konzipiert, dass es Fußgänger in einem voreingestellten Abstand zur Maschine erkennt. Wenn das System einen Fußgänger in diesem Bereich erkennt, werden akustische und visuelle Warnungen in der Kabine für den Bediener und außerhalb ausgegeben, um den Fußgänger und andere Arbeiter auf der Baustelle zu warnen. Außerdem bietet das System standardmäßig eine Alarmtaste, mit der der Fahrer ein zehn Sekunden langes Datensegment aufzeichnen kann, das automatisch an die Cloud gesendet und dort gespeichert wird. Das INTELLISENSESystem ist eine werkseitig installierte Lösung für JCB-Teleskoplader. Es umfasst einen On-Board-Datenspeicher mit einer Telemetriebox, um ein Backup von Ereignissen für die Standortberichterstattung zu erstellen, das zur Wiedergabe heruntergeladen werden kann. Im Gegensatz zu Nachrüstsystemen ist INTELLISENSE vollständig in das LiveLink-Telemetriesystem der Maschine integriert, sodass die
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INTELLISENSE wird zunächst für zwei wichtige Baumaschinenmodelle, die Teleskoplader 540-140 und 535-125, eingeführt.
FAKTEN
Die wichtigsten Merkmale:
• 270 Grad Kameraerfassung über künstliche Intelligenz (KI) rund um die Maschine
• Optische und akustische Warnungen für den Fahrer und Fußgänger in unmittelbarer Nähe der Maschine
• Vollständige Integration in das LiveLink-Telemetriesystem von JCB, sodass die Daten aus einer einzigen Quelle abgerufen werden können
• Standardmäßige Speicherung von Maschinen- und Cloud-Daten
• Verschlüsselung der Kundendaten und vollständige Einhaltung der Datenschutzbestimmungen
• Abgedeckt durch die Standardgarantie der Maschine
Benutzer aus der Ferne auf die Daten zugreifen können, was es zum idealen Risikomanagement-Instrument für Fuhrpark- und Bauleiter macht. Das Feature ist vorerst in Großbritannien verfügbar, weitere Länder sind in Planung.
www.jcb.de
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JCB bringt mit INTELLISENSE ein neues System auf den Markt, das künstliche Intelligenz nutzt, um das Risiko von Verletzungen und Unfällen auf britischen Baustellen drastisch zu verringern.
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Schmidt Flexigo 150
Die kleinste Allrounderin in der Schmidt Kehrmaschinen-Familie! Flexibler Einsatz im Sommer- und Winterdienst, dank vieler An- und Aufbaugeräte: z.B. Schrubbdeck, Mähsaugkombination, Schneepflug oder An- und Aufbaustreuer. Durch die komfortable Knicklenkung bewegt sich die Flexigo 150 mühelos durch Strassen, Gehwege, Fussgängerzonen und enge Gassen. Flexibel ist sie auch beim Personaleinsatz: Sie darf mit einem EU-Führerschein der Klasse B gefahren werden.
Aebi
www.aebi-schmidt.com
Deutschland
Sie können auch anspruchsvollere Aufgaben bewältigen, da stets hohes Drehmoment und maximale Leistung zur Verfügung stehen.
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KOMATSU EUROPE INTERNATIONAL N.V.
Bauma 2025: Vorstellung von drei E-Minibaggern
K omatsu hat jüngst die Einführung von drei neuen elektrischen Minibaggern im Zuge der „bauma 2025“ angekündigt. Die neuen Modelle PC20E, PC26E und PC33E mit neuer Kabinenspezifikation sind auf den europäischen Markt ausgelegt und bieten eine nachhaltige und leistungsstarke Lösung für verschiedene Einsätze. Laut eigenen Angaben hat sich Komatsu der Entwicklung innovativer und nachhaltiger Technologien verschrieben, um die sich stetig wandelnden Anforderungen der Kunden zu erfüllen.
Dies sollen die neuen elektrischen Minibagger, die keine lokalen Emissionen produzieren und gleichzeitig hohe Leistung bieten, unterstreichen. Komatsu habe sich das ehrgeizige Ziel gesetzt, bis 2050 CO2-neutral zu werden. Während der Fachmesse werden die neuen elektrischen Minibagger am Stand in Halle C6 vorgestellt. Experten von Komatsu stehen bereit, um Fragen zu beantworten und weitere Informationen zu den neuen Modellen zu geben.
www.komatsu.eu
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PC20E und PC26E verfügen über integrierte Ladegeräte. Der PC33E kann z.B. über ein mobiles Gerät geladen werden.
FAKTEN
Hohe Leistung bei Nullemission
Die Modelle PC20E, PC26E und PC33E bieten eine Vielzahl an Funktionen, darunter:
• Emissionsfreie Einsätze: Die Elektromotoren produzieren keine Abgase, sodass die Maschinen auch für den Einsatz in Gebäuden oder anderen sensiblen Bereichen geeignet sind.
• Leises Arbeiten: Sie sind im Vergleich zu Vorgänger-Modellen deutlich leiser und sorgen so für mehr Fahrkomfort und einen geringeren Geräuschpegel auf der Baustelle.
• Hohe Leistung: Alle Bagger können auch anspruchsvollere Aufgaben bewältigen, da stets hohes Drehmoment und maximale Leistung zur Verfügung stehen.
• Lange Einsatzzeiten: Dank der Hochleistungs-Batterien können die Bagger einen ganzen Arbeitstag mit nur einer Ladung erledigen.
• Geringerer Wartungsaufwand: An Elektromotoren müssen weniger Komponenten gewartet werden als an herkömmlichen Dieselmotoren, was sich auch in den geringeren Betriebskosten widerspiegelt.
• Durchdachte Bauweise: Das Betriebsgewicht ist auf die Erfüllung der europäischen Vorgaben für den Transport auf einem Anhänger ausgelegt.
• Verschiedene Lademöglichkeiten dank integriertem Ladegerät für PC20E und PC26E.
Vertriebs- und Fertigungs GmbH
Mehr Informationen auf:
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Tel.: +49 4284 - 93150 info@hansa-maschinenbau.de
Besuche uns auf:
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Die Optimas Material-Verteilschaufel bringt schnelle Hilfe bei Hochwasser. Der Finliner kann aber auch als Ganz-Jahres-Gerät genutzt werden.
OPTIMAS GMBH
Verteilschaufel Finliner: Hilfe bei Überschwemmung
W enn Deichsicherung, Sturmflut- oder ÜberschwemmungsSchutz schnell gehen müssen, können die Produkte der Optimas GMbH helfen. Die Material-Verteilschaufel Finliner kann laut Hersteller in einer Minute 30 Meter Sandschlauch füllen und verlegen, einen Big-Bag füllen und transportieren oder 20 Sandsäcke füllen. Sie ist wie eine Ladeschaufel nutzbar, und angebaut an einen Radlader nimmt sie Schüttgut wie Sand auf. Praktischerweise hat die ein m³ große Schaufel eine Einfüllbreite von 2,60 Meter und ein Fassungsvermögen von mindestens einem m³. Über
ein Förderband von 2,50 Meter Länge auf der Unterseite der Schaufel wird das Schüttgut schnell in den seitlich angehängten Big-Bag befördert. Wenn notwendig, kann mit dem Radlader der Behälter sofort an die gefährdete Position transportiert werden.
Effektiv bei Hochwasser Ürsprünglich ist der Finliner für Verfüll-Arbeiten in Bau oder GaLaBau konzipiert. Für die neuen Aufgaben wurde eine Rutsche bzw. ein Trichter angebaut, ebenso wie ein Halte-Gestänge. Dadurch ist ein effektiver Einsatz im Hochwasserschutz möglich.
Die Material-Verteilschaufel gibt es in drei Varianten: 0,6-m³-Inhalt mit 1,70-Meter-Förderband, Ein-m³-Inhalt mit 2,50-Meter-Förderband oder 1,4-m³-Inhalt ebenfalls mit 2,5-MeterFörderband. Gefertigt ist das komplette Gerät aus robustem Stahl. Dadurch ist es in kritischen Situationen, in denen es auch mal hektisch werden kann, unempfindlich – auch gegenüber harter Beanspruchung. Aufnehmen und verteilen kann der Finliner viele unterschiedliche Materialien wie Beton, Asphalt oder Schüttgut (Sand, Splitt, Schotter usw.), die mittels Förderband seitlich ausgeworfen werden.
Ganz-Jahres-Gerät für viele Aufgaben
Über die passende Schnellwechselplatte wird der Finliner am Radlader montiert. Je nach Größe wiegt die Verteilschaufel von 640 kg bis 1.120 kg. Befüllt werden kann die große Variante durch Lkw oder Radlader, während die beiden anderen Modelle auch selbst Material aufnehmen können. Dadurch kann der Finliner auch als Ganzjahres-Gerät genutzt werden.
Durch die Geschwindigkeit von Förderband und Fahrgeschwindigkeit kann die Materialmenge exakt dosiert werden, wobei die Fahrgeschwindigkeit beim Befüllen von Big-Bags,
BRIGADE ELEKTRONIK GMBH
Sandsäcken oder -schläuchen nicht relevant ist. Somit ist der Finliner von Optimas eine günstige Alternative zu Schwenkladern oder Seitenkippschaufeln.
Einsatz und Erfahrung in Bremerhaven
In Bremen und Bremerhaven ist die Bremenports GmbH für Hafenbau und -betrieb sowie die Vermarktung der Häfen verantwortlich. Hiermit inbegriffen sind auch die Aufgaben für den Hochwasserschutz. In den Hafen-, Ufer- und Deichanlagen befinden sich eine große Zahl unterschiedlicher Öffnungen/Durchgängen, welche im
Sturmflutfall ein Risiko darstellen können. Auch Gründeich-Anlagen oder Spundwände geben den Fluten Angriffsfläche. Bei einer großen Katastrophen-Übung mit Feuerwehr, THW und Bremenports wurde der Fineliner unter realen Bedingungen getestet. „Es hat sich gezeigt, dass der Finliner eine wirkliche Hilfe und praktische Unterstützung für solche Einsätze ist“, resümiert Christian von Deetzen, Teamleiter Deiche bei Bremenports. Die Geschwindigkeit, mit der die Material-Verteilschaufel Finliner arbeitet, sei extrem hilfreich.
www.optimas.de
Kamera-System mit aktiver Personen-Erkennung
Unfallvermeidung ist ein wichtiges Thema für Betreiber von Fahrzeugen mit Front-Anbaugeräten wie Mähwerken oder Schneeschildern. Im Mittelpunkt steht dabei meist die Überwachung des Querverkehrs. Viele tote Winkel entstehen aufgrund des enormen Abstands zwischen dem Fahrer und der Vorderseite des Fahrzeugs, oder aufgrund der zahlreichen angebrachten Anbaugeräte – z.B. Front-Mähwerke oder Schneeschilder. Dies führt häufig zu Unfällen an Straßenmündungen, da Fahrer solcher Maschinen den kreuzenden Verkehr nicht einsehen können.
Vorbau-Kamera-Monitor-Systeme zur Überwachung des Querverkehrs können dieses Problem lösen. Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur hat festgelegt, dass Fahrzeuge mit Kamera-MonitorSystemen ausgestattet sein müssen, wenn ein Anbaugerät zum Einsatz kommt. Ebenso ist ein Kamerasystem vorgeschrieben, wenn der Abstand vom Mittelpunkt des Lenkrads zur Vordersei-
te des Fahrzeugs 3,5 Meter oder mehr beträgt.
Brigade vertreibt bereits seit einigen Jahren ein solches Kamera-System zur Querver kehrs-Beobachtung, bestehend aus zwei Kameras, zwei Moni toren – auf welchem je ein Kamerabild dargestellt wird – und einem Kameragehäuse mit Halter. Dieses robuste System ist seit kurzem auch mit KIPersonenerkennungs-Kameras sowie als Variante mit einem Split-Monitor zur Darstellung der zwei Kamerabilder auf einem oder zwei Monitoren erhältlich. Das neue Vorbau-Kamera-Monitor-System von Brigade ist nach DLG (Teil A und Teil B) geprüft und erfüllt die Vorgaben nach VkBl. 23/20216, Empfehlung Nr. 180.
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… sowie zwei Monitoren und einem Kameragehäuse mit Halterung.
FAKTEN
Vorbau-Kamera-MonitorSystem mit Personenerkennung:
• geprüft von der DLG nach Teil A und Teil B
• AHD-Auflösung
• mit oder ohne aktiver Personenerkennung möglich
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Brigade vertreibt bereits seit einigen Jahren ein Kamera-System zur Querverkehrs-Beobachtung, bestehend aus zwei Kameras …
• mit einem oder zwei Sieben-Zoll-AHD-Monitoren nutzbar
• Möglichkeit von aktiver Warnung nach außen über Ausgangstrigger
• robuster Aufbau
JCB DEUTSCHLAND GMBH
Teleskoplader 558 PRO mit verbesserter Bedienung
M it der vor kurzem erfolgten Einführung des 558-210R PRO und des 588-260R PRO hat JCB sein Angebot an rotierenden Teleskopladern erweitert. Die neuen Maschinen zeichnen sich durch eine größere Nenntragfähigkeit, eine bessere Standardausstattung, eine Reihe neuer Optionen und Anbaugeräte sowie eine dreijährige Garantie aus.
Der JCB 558-210R PRO mit 21 Metern Hubhöhe und der 588-260R PRO mit 26 Metern Hubhöhe haben eine maximale Nenntragfähigkeit von 5.800 kg. Beide Maschinen profitieren von einer Reihe verbesserter Komponenten, einschließlich eines gehärteten Drehkranzes, um die erhöhte Tragfähigkeit zu bewältigen.
Als PRO-Version weisen die beiden Teleskoplader nun das Farbschema anderer JCB-PRO-Modelle auf. Sie sind serienmäßig mit einer Reihe von Optionspaketen ausgestattet, darunter ein Sicherheitspaket, das aus Seiten- und Rückfahrkameras sowie einem WhiteNoise-Rückfahralarm besteht. Außerdem gibt es ein Sichtpaket, bestehend aus einer gelben LED-Kennleuchte und Arbeitsscheinwerfern an Kabine und Ausleger, sowie ein Stauraumpaket mit einer vorderen Box und einem seitlichen Werkzeugkasten.
Verschiedene Zusatzpakete Für mehr Gemütlichkeit sorgt das serienmäßige Komfortpaket mit Klimaanlage und beheiztem, luftgefedertem Sitz. Das Wartungspaket umfasst gruppierte Schmierpunkte an der Vorder- und Rückseite des Fahrgestells, die für eine besonders einfache Wartung sorgen. Ein Handling-Pack umfasst den Clearview-Schnellwechsler in Kombination mit einem separaten Gabelträger mit 1.200 mm langen Zinken. Zur Straßenfahrt werden die Gabelzinken in der Transportstellung gesichert.
Die neuen Modelle werden von JCB-Dieselmax-Motoren der Stufe V mit einer Leistung von 150 PS angetrieben. Der Antrieb erfolgt über ein hydrostatisches Zweigang-Getriebe von Bosch Rexroth, das eine Höchstgeschwindigkeit von 40 km/h ermöglicht. Beide Maschinen sind mit individuell abstützbaren X-Stützen ausgestattet, die mit einem Tastendruck ein- und ausgefahren werden können. Die Teleskoplader verfügen über eine Niveauregulierung von +/acht Grad.
Bessere Bedienung
Eine Load-Sensing-Hydraulikpumpe und proportional elektrische ServoJoysticks ermöglichen dem Bediener eine feinfühlige Steuerung. Die beiden Maschinen sind jetzt mit einem Autec-Fernsteuerungssystem ausgestattet, das die vollständige Remote-Steuerung aller Hydraulikfunktionen ermöglicht. Das Steuersystem verfügt über ein Display, auf dem Betriebsinformationen in Echtzeit angezeigt werden sowie über ein einfaches Start-/ Stoppsystem und eine Joystick-Entriegelungstaste.
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Die beiden Maschinen sind mit AutecFernsteuerungssystem ausgestattet, das die vollständige Remote-Steuerung aller Hydraulikfunktionen ermöglicht.
Der Clearview-Schnellwechsler mit Anbaugeräte-Erkennung über RFID (Radio Frequency Identification –Radiofrequenz-Identifikation) erleichtert dem Fahrer den Anbaugeräte-Wechsel. Die Maschinen sind mit Gabeln mit einer Tragfähigkeit von 5,8 Tonnen, einer 5,5-Tonnen-Seilwinde und einer 2-Tonnen-Seilwinde mit einer Ausladung von zwei Metern er-
hältlich. Als weitere Anbaugeräte dienen ein 5,5-Tonnen-Lasthaken und ein 5,5-Tonnen-Ausleger mit reduzierter Höhe. Die beiden Teleskope können auch mit einem Arbeitskorb von 2,4 bis4,4 Metern mit einer Kapazität von einer Tonne – oder mit einem vier Meter langen Verlängerungs-Ausleger mit einer Kapazität von 400 kg eingesetzt werden.
www.jcb.com
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Hubhöhe hat der JCB 558-210R PRO eine maximale Nenntragfähigkeit von 5.800 kg.
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Mit der vor kurzem erfolgten Einführung des 558-210R PRO und des 588-260R PRO hat JCB sein Angebot an rotierenden Teleskopladern erweitert.
DOOSAN BOBCAT
Neue Flotte für nachhaltige Projekte
PSR Turnkey Solutions Ltd, ansässig in Rotherham (South-Yorkshire), hat neue Minibagger und einen Kompakt-Raupenlader von Bobcat für ihre Projekte im Bereich erneuerbare Energien und Entwässerung im gesamten Vereinigten Königreich erworben. Die neuen Maschinen wurden von AMS Bobcat Limited aus Scunthorpe, dem Vertragshändler für Lincolnshire sowie South- und East-Yorkshire, geliefert. Zu den Geräten gehören ein E19-Minibagger mit 1,9 Tonnen, zwei E27z-Minibagger mit 2,7 Tonnen sowie ein T450-Kompakt-Raupenlader.
Entwicklung der Infrastruktur
In Großbritannien setzt sich das Bau-Unternehmen PSR Turnkey Solutions für den Aufbau einer besseren Zukunft für lokale Gemeinden ein. Der Schwerpunkt liegt auf der Entwicklung von Infrastruktur-Projekten für die schnell wachsende Branche der erneuerbaren Energien sowie auf Entwässerungs-Vorhaben. Bei Projekten in Schottland und im Westen Londons wurden die neuen Bobcat-Maschinen bereits eingesetzt. Einer der beiden neuen Minibagger vom Typ E27z wird derzeit für die Installation eines umweltfreundlichen Luft-Heizungs-Systems verwendet, das die Gas-Heizkessel in einem Freizeit-Zentrum in Ruislip westlich von London ersetzen soll.
Anbaumöglichkeiten erhöhen die Vielseitigkeit
PSR schätzt am neuen T450 der M-Serie besonders seine Vielseitigkeit, die durch zahlreiche Anbaugeräte ermöglicht wird. Dank des Bob-Tach-Schnellwechsel-Adapters lassen
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sie sich schnell und sicher mit dem Kompakt-Lader kombinieren, was für zeitsparende Effizienz bei unterschiedlichen Anwendungen sorgt. Paul Strutt, Managing Director bei PSR Turnkey Solutions, erläutert: „Der T450 ist eine äußerst praktische Ergänzung unserer Flotte. Eines der ersten Anbaugeräte, die wir erworben haben, ist eine Kehrschaufel, um die Baustelle sauber zu halten. Ich sehe den Lader auch als Ersatz für Muldenkipper, da er nicht von anderen Maschinen auf der Baustelle befüllt werden muss und alle Arbeiten selbst erledigen kann.“
Hochleistungs-Minibagger
Der E19 überzeugt durch seine beeindruckende Leistung auf engstem Raum und erfordert nur minimale Neu-Positionierungen. Für die Durchfahrt durch Tore oder zwischen Wänden und Häusern kann das Fahrwerk hydraulisch auf eine Breite von nur 98 cm eingefahren und anschließend für eine stabilere Standfläche und höhere Leistung wieder auf 136 cm ausgefahren werden. Mit einem Gewicht von zwei bis vier Tonnen gehört der E27z zur R-Serie der Bobcat-Mini-Bagger, zu der auch die Modelle E26, E27, E34 und E35z zählen. Diese fünf Maschinen bieten eine Kombination aus hoher Reißkraft, Stabilität und reibungsloser Steuerbarkeit der Arbeits-Funktionen. Zudem sind sie leicht und somit einfach zu transportieren. Mit Kabine und Schaufel hat der E27z ein Betriebsgewicht von 2.700 kg, eine maximale GrabTiefe von 2.847 mm und eine maximale Reichweite auf Bodenhöhe von 4.814 mm.
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Der Kehrbesen ist dafür konzipiert, Schneemengen zügig und gründlich zu entfernen.
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Durch die effektive Schneeräumung bleibt nur wenig Restschnee auf den geräumten Flächen zurück.
CLEANLINE REINIGUNGSTECHNIK GMBH
Hofsäuberung im Winter leichtgemacht
Der Winter ist in vollem Gange, und damit die Herausforderung, Schnee effizient vom Betriebshof, vor den Hallen und auf dem gesamten Firmengelände zu beseitigen. Auch wenn der Nutzen auf den ersten Blick nicht sofort ersichtlich ist, ist eine gründliche Reinigung entscheidend für reibungslose Verladeprozesse und die Sicherheit am Arbeitsplatz. Daher streben viele Unternehmen an, ihren Hof schnell und unkompliziert zu säubern.
Egal, ob es sich um leichten Pulverschnee oder Nass-Schnee handelt – der CLEANsweep-V-Concept-Kehrbesen ist dafür konzipiert, Schneemengen zügig und gründlich zu entfernen. Dank der innovativen Kehrgut- Sammelfunktion mit v-förmig angeordneten Bürstenreihen wird der Schnee in der Mitte der Fahrbahn gesammelt, wodurch ein seitliches „Weglaufen“ des Schnees verhindert wird.
Reduzierter Streusalz-Bedarf
Im Vergleich zu herkömmlichen Räumschilden bieten die speziell entwickelten Hochleistungsbürsten eine
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hohe Leistung und sie gewährleisten, dass Flächen sicher und befahrbar sind. Durch die effektive Schneeräumung mit dem V-Concept-Kehrbesen bleibt nur wenig Restschnee auf den geräumten Flächen zurück. Dies reduziert den Bedarf an Streusalz im Winter und stellt eine umweltfreundliche sowie kosteneffiziente Lösung für Unternehmen dar.
Der Kehrbesen ist nicht nur im Winter ein unverzichtbares Werkzeug. Ob Laub, Schmutz, oder andere Rück-
Ob Laub, Schmutz, oder andere Rückstände – der CLEANsweep-V-ConceptKehrbesen sorgt für eine gründliche Reinigung und trägt zur Werterhaltung von Immobilien bei.
stände – der CLEANsweep V-Concept sorgt für eine gründliche Reinigung und trägt zur Werterhaltung von Immobilien bei. Kunden können sich an der neuen Anschrift der GmbH, Gewerbepark 5 in Mittenaar im LahnDill-Kreis, beraten lassen.
www.cleanline-reinigungstechnik.de
HERMANN PAUS MASCHINENFABRIK GMBH
Dumper neuerdings als Flurförderzeug eingestuft
Bisher wurden Dumper als Lkw betrachtet. Deshalb ist zum Fahren eines Dumpers ein Lkw-Führerschein (Klasse C, C1) notwendig. Diese Annahme wurde auf den Prüfstand gestellt, mit dem Ergebnis, dass Paus Dumper auch als Flurförderzeuge eingestuft werden können. Damit ist Führerschein L für die Bedienung der Maschine ausreichend. L ist in den Führerscheinen B, AM und T enthalten und im Führerschein für selbstfahrende Arbeitsmaschinen. Dumper wurden als „Lkw offener Kasten“ oder „Dumper Autoschütter“ definiert. Dadurch war die Voraussetzung zum Fahren der Dumper ein Lkw-Führerschein der Klasse C bzw. C1, je nach Betriebsgewicht. Jedoch stellt dies in Deutschland ein großes Problem dar, denn in Nachbarländern wird kein Lkw-Führerschein verlangt. Nach intensiver und praxisorientierter Unter-
suchung wurde jedoch festgestellt, dass Paus Dumper alternativ auch als Flurförderzeuge betrachtet werden können. Ein entsprechendes Gutachten kann von Paus zur Verfügung gestellt werden. Daraus folgt, dass für die Arbeit mit Paus Dumpern nur der Führerschein L für Arbeitsmaschinen notwendig ist. Darunter fallen die aktuellen Paus-Baureihen: AKR 9095 HP, AKR 9060, AKR 9040 und SMK 9036. Die Dumper dürfen die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 25 km/h nicht überschreiten.
Einsatzbereich der Maschine erweitert
Für Bauunternehmen, im Galabau, der Gewinnungsindustrie u.a. ergeben sich auf der Personalseite dadurch deutliche Erleichterungen. Mitarbeiter müssen nicht mehr den hohen Aufwand zur Erlangung eines Lkw-
Führerscheins betreiben, um einen Dumper fahren zu dürfen. Dadurch fällt zum Beispiel auch die alle fünf Jahre geforderte Gesundheitsprüfung weg. Jetzt genügt ein Führerschein der Klasse L, der in B, AM oder T enthalten ist. Das ist eindeutig einfacher und es lassen sich hierfür deutlich mehr Mitarbeiter gewinnen. Ebenso sind die Folgekosten geringer. Dadurch, dass nun mehr Mitarbeiter Paus-Dumper fahren dürfen, können sie auch intensiver genutzt werden. Der Einsatz von Paus Dumpern kann also insgesamt ausgeweitet werden. Die Initiative der Paus GmbH, Dumper mit dem Führerschein der Klasse L zu fahren, bringt also etliche praktische und wirtschaftliche Vorteile. Es ist auch eine interessante Möglichkeit, um dem allgegenwärtigen Personalmangel zu begegnen.
www.paus.de
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SANY EUROPE GMBH
Minibagger sorgen für grüne Oasen
Christoph Müller, Inhaber und Landschaftsgärtner der Garten und Handel e.K., hat eine bemerkenswerte Erfolgsbilanz vorzuweisen: Seit mehr als drei Jahren hat er gleich zwei SANY-Minibagger auf seinen Baustellen im Einsatz, hat mit ihnen auf über 150 Baustellen gearbeitet und in all der Zeit konnte er sich auf die Maschinen zu 100 Prozent verlassen.
„Der SY 16C mit 1,7 Tonnen und der SY 26U mit 2,6 Tonnen gehören mittlerweile fest zu unserem Team,“ sagt Müller stolz. „Wir entfernen damit schwere Wurzeln und große Steine, reißen alte Strukturen ab und platzieren neue Elemente. Und das seit über drei Jahren ohne Probleme.“ Diese Leistungsstärke ermöglichte es Müllers Team, selbst anspruchsvollste Projekte effizient und pünktlich abzuschließen.
Zeit ist Geld
„Auf unseren Baustellen und auch in der Planung heißt es immer: Zeit ist Geld,“ erklärt Müller. „Da muss ich mich komplett auf meine Maschinen und mein Team verlassen können. Meine Erwartungen damals vor dem Kauf der beiden Minibagger von SANY waren groß, doch sie wurden noch übertroffen. Und das Beste: Beim Service sind die wirklich Weltklasse. Sowohl SANY selbst als auch unser Händler, BGU Großmaschinen aus Himmelkron, sind sofort ansprechbar und finden für alles eine schnelle und effiziente Lösung: Ob regulärer Verschleiß oder zusätzliche Ausrüstung für die Maschinen.“ Als Müller sich vor drei Jahren nach einer neuen Maschine umgesehen hat, kamen viele Hersteller in Frage. „Im Grunde sind die Minibagger alle ähnlich. Die Hersteller wissen alle, was uns auf den Bau-
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stellen wichtig ist. SANY steht den größeren Marken dabei in nichts nach. Eher im Gegenteil: Alle Funktionen sind sehr ähnlich, aber der Preis macht den Unterschied,“ betont Müller. „Das macht schon Spaß, wenn man eine super Maschine bekommt und dafür eben kein Vermögen ausgeben muss. Dazu kommt, dass SANY gleich fünf Jahre Garantie bietet. Das habe ich so noch nicht gesehen.“
Erwartungen übertroffen
Christoph Müller ist mehr als zufrieden mit seinen SANYBaggern. „Die Maschinen und vor allem das Preis-Leistungsverhältnis haben uns überzeugt. Ja, wir sind zufrieden“, sagt er. Die Bedienung der Bagger ist benutzerfreundlich und im Grunde dieselbe wie bei anderen Herstellern, was die Einarbeitungszeit für das Team minimiert. „Die Unterschiede sind heutzutage nicht mehr groß“, fügt Müller hinzu.
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Mit Blick auf die Zukunft plant er weiterhin auf SANY-Bagger zu setzen. Eine Kombination aus Zuverlässigkeit, Leistung und exzellentem Service hat Müller und sein Team überzeugt, die richtige Wahl getroffen zu haben. Dank der robusten Maschinen konnte Müllers Firma die anspruchsvolle Gartenanlage in kürzester Zeit in eine prächtige Oase verwandeln.
www.sanyeurope.com
Der SY26U besticht durch gute Ausstattung bei attraktivem Preis.
WILHELM SCHÄFER GMBH
HWK München ordert Takeuchi TB 216 SH
Am Standort Mühldorf hat die HWK München einen Hybridbagger vom Typ Takeuchi TB 216 SH erworben. Er wiegt zwei Tonnen und ist mit einem Dieselmotor mit 15,1 PS, einem Elektromotor mit 14,4 PS, vier Hydraulikpumpen und vier hydraulischen Zusatzkreisläufen sowie einer Funkfernbedienung ausgestattet. Dieses Paket macht den Minibagger zu einer technisch und leistungsmäßig starken Maschine – auch für die Ausbildung. „Für die überbetriebliche Ausbildung unserer Land- und Baumaschinen-Mechatroniker wollen wir das Optimum an Technik bieten. Mit dem Takeuchi-Bagger haben wir das umfangreichste und damit beste Technikpaket, was es zurzeit gibt, zur Verfügung“, sagt Ausbildungsmeister Frank Maier.
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Der Takeuchi TB 216 SH ist für vielfältige Aufgaben nutzbar. Nur 2.255 mm hoch und mit verstellbarem Laufwerk von 980 bis 1.300 mm gebaut, kann er sowohl in Innenräumen wie auch im Gelände arbeiten. Eine Grabtiefe von 2.390 mm machen ihn z.B. für Abbruch, GaLaBau oder Kommunen interessant. Vor allem ist er emissionsfrei und leise, womit der Batteriemotor die Voraussetzungen erfüllt, um in Gebäuden oder Umweltzonen arbeiten zu können. Besonders im Hinblick auf die Zukunft der Baumaschinen ist damit bereits heute die Wissensbasis bei den Azubis geschaffen.
Hohes technisches Niveau des Baggers
Für die zurzeit 160 auszubildenden Land- und Baumaschinenmechatroniker in Mühldorf ist das hohe technische Niveau des TB 216 SH ein großer Vorteil. Dass der Bagger mit Funkfernbedienung gesteuert werden kann, ist in dieser Kombination laut Hersteller einmalig. Das ist nicht nur für die Azubis hoch interessant, sondern auch für die Praxis im Baugeschehen.
Alle Funktionen des Baggers können aus der Ferne genutzt werden – eine gute Möglichkeit, um in heiklen Bausituationen gefahrlos arbeiten zu können. Dadurch kann auch an Personal gespart werden, denn der Fahrer kann außerhalb der Maschine Aufgaben übernehmen, ohne dass eine zweite Person erforderlich ist. Vier Zusatzkreisläufe bieten die Voraussetzung, mit zahlreichen verschiedenen hydraulischen
der Übergabe
Anbaugeräten wie z.B. Hammer oder Zweischalengreifer zu arbeiten. Das Schnellkupplungssystem Taklock macht den Wechsel der Hydraulikleitungen einfach, während das Hydrauliksystem des Takeuchis mit vier Pumpen und vier Zusatzkreisläufen sowie aufeinander abgestimmten Komponenten geeignete Lernvoraussetzungen bietet.
Lernen mit dem Takeuchi
Eine abrisssichere Schlauchverlegung zum Hubzylinder und ein Schutz der Schlauchleitungen im Schwenkbockbereich durch massive Abdeckungen dienen als Anschauungsobjekte für moderne Technik. Beraten wird die HWK von der Berger Bau- und Industriebedarf GmbH in Eggenfelden, Teil der Unternehmensgruppe Berger GmbH mit Hauptsitz in Traunstein mit fachkundigen Mitarbeitern und schnellem Service.
„Was passiert wo, wenn ich eine Funktion nutze?“, ist gerade in der Ausbildung eine wichtige Frage. Deshalb kann man beim TB 216 SH überall nach Bedarf Messstellen anlegen, wodurch gezeigt wird, wie und ob Systeme funktionieren. Da in jedem Kurs zwölf Personen zusammen sitzen, kann sich der Ausbilder intensiv um jeden Azubi kümmern.
www.takeuchi.de
Trejon hat mit dem VPX400 ein erweitertes Schneepflug-Modell der VPX-Reihe mit einer Arbeitsbreite von 400 cm vorgestellt.
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TREJON AB
Schneepflug VPX400: auf breiter Front abräumen
Trejon hat mit dem VPX400 ein erweitertes Schneepflug-Modell der VPX-Reihe mit einer Arbeitsbreite von 400 cm vorgestellt. Dieses Pflugmodell wurde speziell entwickelt, um die hohen Anforderungen zu erfüllen, die professionelle Schneeräumer heute an ihre Geräte stellen. Die Trejon Optimal VPX-Modelle verfügen über einen einstellbaren positiven Scharwinkel zwischen null und 15 Grad, der auch bei hohen Geschwindigkeiten einen sauberen Schnitt gewährleistet und die Effizienz der Schneeräumung erhöht. Dabei sind die Schaufeln so optimiert, dass sie den Schnee weit wegschleudern, was den VPX400 zu einem geeigneten Gerät für die Bewältigung großer Schneemengen macht.
Ebenfalls ist der VPX400 mit einem integrierten Schwimmmodus ausgestattet, der durch vier einzelne Gelenkarme ermöglicht wird und flexible vertikale und horizontale Be
wegungen erlaubt. Ein schmaler Mittelkörper und die große Winkeleinstellung von ±38 Grad sorgen für einen reibungsloseren Transport und eine gute Gewichtsverteilung. Durch verschraubte Werkzeughalterungen lässt sich das Modell leicht an spezifische Kundenbedürfnisse anpassen und wird standardmäßig mit höhenverstellbaren Stützplatten geliefert. Außerdem ist der VPX400 mit einem Diagonalventil und einer elektrischen Steuereinheit ausgestattet, die eine getrennte Steuerung der Flügel nach links und rechts oder eine synchronisierte Steuerung als Diagonalpflug ermöglicht – alles über einen einzigen doppeltwirkenden Ausgang. Diese Funktion bietet dem Benutzer ein Maximum an Kontrolle und Flexibilität in verschiedenen Arbeitssituationen.
www.trejon.se
FAKTEN
Die wichtigsten Vorteile des VPX400:
• 400 cm Arbeitsbreite, mit fortschrittlichem Manövrieren durch ein Diagonalventil und eine elektrische Steuereinheit
• vier einzelne Gelenkarme für vertikale und horizontale Bewegung
• einstellbarer positiver Schaufelwinkel (null bis 15 Grad) für einen sauberen und effizienten Schnitt, auch bei hohen Geschwindigkeiten
• optimierte Flügelform für effektives Schneewerfen
• höhenverstellbare Stützplatten, Stützräder optional
• angeschraubte Werkzeughalterungen für eine einfache Anpassung
• Stoßdämpfer mit Akkumulator zum Schutz vor größeren Stößen und festen Hindernissen
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Dieses Pflugmodell wurde speziell entwickelt, um die hohen Anforderungen zu erfüllen, die professionelle Schneeräumer heute an ihre Geräte stellen.
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Präzision und Innovation direkt aus dem Emmental! Setzen Sie auf unser Know-how und unsere Erfahrung. Kontaktieren Sie uns noch heute und lassen Sie uns gemeinsam den Weg freiräumen!
IRUS MOTORGERÄTE GMBH
Bereit für den Schnee
Pünktlich zur Wintersaison hat die IRUS Motorgeräte GmbH neue Anbaugeräte für den Winterdienst vorgestellt. Passend zu den funkgesteuerten Geräteträgern DELTRAK V3, TWIN und TWIN V2 sind nun zwei neue Hartschneefräsen mit 140 und 160 cm Arbeitsbreite erhältlich. Die neuen Fräsen überzeugen mit ihrer robusten Konstruktion, einem großen Schleuderrad und der massiven, komplett gezahnten Einzugsschnecke. Sowohl die Drehung des hohen Auswurfkamins als auch die Wurfweite sind hydraulisch per Funk verstellbar. Der Anbau ist pendelnd ausgeführt und auf Wunsch ebenfalls mit hydraulischer Verstellung erhältlich.
Neben der Fräse bietet IRUS zudem ein neues Schneeräumschild mit 150 cm Arbeitsbreite an. Auch der Anbau des Räumschildes erfolgt – zum Ausgleich eventueller BodenUnebenheiten – pendelnd. Die Schürfleiste ist auswechselbar, und die Schwenkung um bis zu 30 Grad nach rechts bzw. links erfolgt per Funk über zwei doppelwirkende Hydraulikzylinder.
www.irus.de
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Abb. oben: Die IRUS Motorgeräte GmbH hat neue Winterdienst-Anbaugeräte vorgestellt.
Bild im Kreis: Unter anderem bietet IRUS ein neues Schneeräumschild mit 150 cm Arbeitsbreite an.
BEMA GMBH MASCHINENFABRIK
Gut gerüstet: vorne räumen und hinten streuen
In Deutschland, Österreich und Polen starten die AMAZONEN-WERKE H. DREYER SE & Co. KG und die bema GmbH Maschinenfabrik ihre vertriebliche Zusammenarbeit im Bereich Winterdienst-Technik. Die beiden inhabergeführten Familien-Unternehmen, die nur 30 km voneinander entfernt ansässig sind, stehen nicht nur für Qualität, sondern auch für Innovation und erstklassigen Service. Beide vertreiben ihre Anbaugeräte ausschließlich über geschulte Fachhändler, die den Kunden kompetente Beratung und Unterstützung bieten. Im Mittelpunkt der Zusammen-
arbeit steht der System-Gedanke: Ob Einstiegsmodell oder High-End-Produkt, die Winterdienst-Streuer von AMAZONE und die vier Schneeschild-Serien von bema sind perfekt aufeinander abgestimmt.
Abgestimmte Produktpakete für jeden Bedarf Alternativ zum Schneeschild kann für die Räumung geringerer Schneemengen auch eine Kehrmaschine konfiguriert werden. Hier stehen aktuell drei Modelle in Arbeitsbreiten von 1.250 bis 2.600 mm zur Verfügung. Für den Winter-
dienst sind die Kehrmaschinen von bema bereits standardmäßig mit einer Schnee-Kehrwalze und einem Spritzschutz ausgestattet. Darüber hinaus können sie mit weiteren optionalen Komponenten individuell angepasst werden.
Die Winterdienst-Technik von AMAZONE bietet für kleinere Trägerfahrzeuge den Anbaustreuer EK-S mit Behältergrößen von 150 bis 370 Liter sowie den E+S 01 mit komfortablem Bediencomputer in Behältergrößen von 300 bis 1.100 Liter. Für den professionellen Einsatz ist der ISOBUS-fähige IceTiger mit Bandbodenförderung und präziser Ausbringung über das Smart-Precision-System die richtige Wahl. Er bietet eine hohe Effizienz und ist mit Behältervolumen von 380 bis 1.900 Liter erhältlich.
www.amazone.de www.kehrmaschine.de
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AEBI SCHMIDT HOLDING AG
eCleango 550: Nachhaltigkeit weltweit auf den Straßen im Einsatz
D ie vollelektrische eCleango 550 von Schmidt hat sich als innovative Lösung für die städtische Reinigung etabliert. Seit ihrem Launch im Sommer 2022 überzeugt sie mit ihrer kompakten Bauweise, einer Batteriekapazität von bis zu 153 kWh und einer Einsatzdauer von bis zu zehn Stunden.
Ihr 5,2 m³ großes Behältervolumen ist platzsparend integriert, wodurch die Maschine besonders wendig ist. Als Zwei- oder Drei-Besen-System bietet sie maximale Flexibilität für verschiedene Reinigungsanforderungen.
2024 wurde die eCleango 550 beim German Innovation Award in der Kategorie „Excellence in Business to
Business“ als „Winner“ ausgezeichnet, was ihren Status als Vorreiter der umweltfreundlichen Reinigungstechnologie unterstreicht. Auf internationalen Messen in Deutschland, den Niederlanden, Norwegen, Schweden, Spanien, Frankreich und bei prestigeträchtigen Events wie bspw. dem Formel 1 Grand Prix in Großbritannien bewies die Maschine ihre Vielseitigkeit und Leistung.
Hoher Komfort und Sicherheit
Besondere Merkmale sind die geräumige, ergonomische Kabine mit einem luftgefederten, AGR-geprüften Fahrersitz. Dank der innovati-
ven Heckfenster hat der Fahrer eine Rundumsicht von nahezu 250 Grad. Diese Eigenschaften bieten den Fahrern höchsten Komfort und Sicherheit, während der leise Betrieb und der geringe Feinstaubausstoß die Maschine ideal für nächtliche Einsätze in Wohngebieten machen. Vor wenigen Wochen erreichten die ersten Demomaschinen auch Kanada und die USA, wo sie nun ihr Potenzial auf dem nordamerikanischen Markt unter Beweis stellen werden. Die eCleango gibt es nicht nur vollelektrisch, sondern auch als Dieselvariante Cleango 550, um unterschiedlichste Kundenbedürfnisse abzudecken.
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Abb. Bild rechts: Bei einer Demo in der britischen Metropole stieß die eCleango 550 auf hohes Interesse.
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Nach der „Arbeitsschutz aktuell“-Messe zieht Sicherheitsschuh-Hersteller Baak ein rundum positives Fazit.
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BAAK GMBH & CO. KG
Nach Fachmesse positive Bilanz zum Jahresende
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icherheitsschuh-Hersteller Baak ist Anfang November auf der Fachmesse „Arbeitsschutz aktuell“ in Stuttgart vertreten gewesen – und zieht jetzt ein rundum positives Fazit. Bei der Messe standen die neuesten Modelle aus der Schuhserie „Baak Sports“ im Fokus. Darüber hinaus gab das Unternehmen spannende Einblicke in die Zukunft seiner Barfuß-Sicherheitsschuhe.
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Mit informa- tiven Vorträgen, neuen Produkten und einem lebendigen Messestand gelang es Baak, das Thema Fußschutz nicht nur greifbar, sondern auch erlebbar zu machen.
Fünf neue Modelle aus der Sports-Serie bringen einmal mehr die Themen Sicherheit, Tragekomfort und Nachhaltigkeit zusammen. Die Modelle „Pat“, „Patrick“, „Pepe“, „Per“ und „Pio“ sind speziell für Berufe entwickelt, in denen Beschäftigte viel in Bewegung sind – ob bei Rettungsdiensten, in der Logistik oder im Handwerk.
Baak Sports – für die Gesundheit
Alle Schuhe der Serie verfügen über das „Baak Go & Relax System“, welches nachweislich die Knie und den Rücken schont. Ausstattungsmerkmale wie flexible Sohlen, Fersenpolsterungen oder Anstoßschutz sowie wasserabweisende und atmungsaktive Textilien sprechen für hohen Komfort und eine lange Lebensdauer. Obligatorisch sind zudem beispielsweise eine optimale Rutschhemmung sowie Absätze für guten Halt auf Leitern. Nachhaltigkeit und Tierwohl stehen ebenfalls im Vordergrund, denn die Modelle sind vegan und metallfrei. zum Jahresbeginn in den Größen 38 bis 48 erhältlich.
„Für uns geht es nicht nur um Sicherheit, sondern auch um die Gesundheit und das Wohlbefinden der Trägerinnen und Träger“, sagt Christian Grusa, der seit Sommer mit seinem Vater Ingo eine Doppelspitze in der Geschäftsführung des Familienunternehmens Baak bildet. „Mit den Sports-Modellen bieten wir eine sinnvolle Ergänzung zur betrieblichen Gesundheitsförderung.“
Barfuß-Sicherheitsschuhe im Markt etablieren
Ein weiteres Highlight auf der Messe war der wohl erste nach EU-Norm zertifizierte Barfuß-Sicherheitsschuh der Welt – 2024 mit dem Namen „Phoenix“ von Baak auf den Markt gebracht. Mit seiner flexiblen Sohle ermöglicht der Schuh eine natürliche Fußbewegung und setzt neue Akzente im Bereich Ergonomie. Ab Januar 2025 ist der gefragte Phoenix auch im technischen Handel erhältlich.
Experte Alexander Tok hielt einen informativen Vortrag über die Vorteile des Barfußlaufens, gleichzeitig gab Baak bereits einen Ausblick auf das nächste Modell: Der „Pan S1PS“ soll ab Frühjahr 2025 verfügbar sein und die „Erfolgsgeschichte Barfuß-Sicherheitsschuh“ fortschreiben.
www.baak.de
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Mit seiner flexiblen Sohle ermöglicht der „Phoenix“ eine natürliche Fußbewegung.
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Modelle wie der „Pio“ sind speziell für Berufe entwickelt, in denen Beschäftigte viel in Bewegung sind.
FRISTADS GMBH
Winterkleidung –Schutz bei jedem Wetter
Der Winter bedeutet für viele, die ganzjährig im Freien arbeiten, auch klirrende Kälte und durchdringende Nässe. Darum ist der Schutz vor extremen Wetterbedingungen bei der Arbeit unerlässlich, um gesundheitliche Risiken zu vermeiden. Um den speziellen Anforderungen im Winter gerecht zu werden, hat Fristads seine Winterkollektion erweitert und bietet nun eine Reihe von Kleidungsstücken an, die nach EN-Klassifizierungen zertifiziert sind und Kälte (EN 342
Kälteschutz) sowie Regen (EN 343 Regenschutz) abhalten. Diese Produkte wurden entwickelt, um den Träger bei niedrigen Temperaturen zuverlässig zu schützen, ohne dabei die Bewegungsfreiheit durch steife und unflexible Stoffe einzuschränken.
Reflektierende Details für mehr Sichtbarkeit
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Auch die Sichtbarkeit im Dunkeln spielt in der Winterzeit eine große Rolle. Ein „Highlight“ der Kollektion ist die neue Warnschutz-Winterhose Klasse 1, die nicht nur vor Kälte und Regen schützt, sondern durch ihre fluoreszierenden und reflektierenden Details auch für bessere Sichtbarkeit sorgt. Sie ist eine hervorragende Wahl für alle, die in der dunklen Jahreszeit auf Werksgeländen oder an schlecht beleuchteten Einsatzorten arbeiten und dennoch gut sichtbar und geschützt bleiben möchten.
Um möglichst optimalen Schutz vor Kälte zu gewährleisten, empfiehlt Fristads das bewährte „DreiSchichten-Prinzip“: Jede Schicht spielt eine wichtige Rolle bei der Temperaturregulierung und dem Feuchtigkeitstransport. Die Basis- und Mittelschicht halten den Körper warm und trocken, während die äußere Schicht vor Witterungseinflüssen schützt.
Trocken und warm trotz Bewegung
Als Basis ist die passende Unterwäsche entscheidend für die Wärmeregulierung. Funktionsunterwäsche von Fristads leitet Feuchtigkeit zuverlässig von der Haut weg und sorgt so dafür, dass der Körper auch bei intensiver körperlicher Betätigung trocken und warm bleibt. Die Auswahl an verschiedenen Materialien und Modellen bietet Lösungen für jegliche Anforderungen.
Die zweite Schicht dient der Isolierung. Je nach Intensität der Arbeit sollte hier die richtige Dicke ausgewählt werden. Bei aktiven Arbeiten ist ein erhöhter Feuchtigkeitstransport notwendig, weshalb Fleecejacken oder Sweatshirts wie die Argon-Micro-Webpelz-Fleecejacke aus weichem, recyceltem Stretch-Material eine gute Wahl sind. Sie bietet dank „Vier-Wege-Stretch“, glatter Innenseite und verlängertem Rücken hohen Komfort und große Bewegungsfreiheit. Bei stationären Tätigkeiten ist eine Isolierung in Form einer Pufferjacke (z.B. Oxygen-PrimaLoft) empfehlenswert. Für die dritte Schicht eignen sich Shell-Jacken, die Schutz vor Wind und Regen bieten. Diese Funktionsjacken sind atmungsaktiv, gleichzeitig jedoch wasserdicht, Wind abweisend sowie aus strapazierfähigen Materialien und sorgen für umfassenden Schutz bei jeder Witterung (wie z.B. die Stretch-Shelljacke 4881 GLS). Für Berufsgruppen, in denen Kleidung der Warnschutzklasse 3 gefordert ist, bietet Fristads ab sofort auch die neue Warnschutz-Winterjacke Klasse 3 4682 GLPS, die zusätzlich in leuchtenden Warnschutzfarben für die notwendige Sichtbarkeit sorgt.
www.fristads.com/de
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KÜBLER
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REFLECTIQ SCHNITTSCHUTZHOSE SICHTBAR. GUT GESCHÜTZT.
Die neue KÜBLER REFLECTIQ Schnittschutzhose verbindet höchsten Schutz mit durchdachter Funktionalität und einem hohen Tragekomfort, um den Anforderungen professioneller Anwender gerecht zu werden.
Die Hose bietet optimalen Schutz bei Arbeiten mit der Motorsäge und erfüllt die Vorgaben der EN 11393 Klasse 2, Form A. Das ergonomische Design und die intelligent positionierten Schnittschutzbereiche wurden speziell auf die Bewegungen und Arbeitsabläufe bei der Holzbearbeitung abgestimmt. Dank der segmentierten Reflexstreifen und des fluoreszierenden Hintergrundmaterials entspricht die Hose der Warnschutzklasse 2 und sorgt für optimale Sichtbarkeit.
Mehr Infos: www.kuebler.eu
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Mit dem Themenschwerpunkt „Obstgehölzpflege“ erfüllen die Organisatoren der Deutschen Baumpflegetage einen langgehegten Wunsch der
Vom Streuobst bis zum Uraltbaum
V
om 06. bis zum 08. Mai 2025 ist es wieder so weit: Die internationale Baumpflege-Branche trifft sich in Augsburg bei den Deutschen Baumpflegetagen. Im Programm stehen vielseitige Vorträge und Praxisvorführungen. Unterstützt werden die Organisatoren von zwei Fachpartnern: dem European Arboricultural Council e. V. (EAC) und dem Fachverband Obstgehölzpflege e. V. Traditionell prägen die Partner das Programm der größten europäischen Fachtagung. 2025 liegt der Fokus auf dem Erhalt von Uraltbäumen, der Anlage und Pflege von Streuobstwiesen sowie der Baumgesundheit.
Mit dem European Arboricultural Council (EAC) haben die Deutschen Baumpflegetage 2025 eine internationale Institution als Fachpartner an ihrer Seite. „Uns verbindet das gemeinsame Ziel, den länderübergreifenden Austausch in unserer Branche voranzubringen. Es ist ungemein
bereichernd, die Expertise aus vielen Ländern an einem Ort zusammenzuführen“, sagt Dirk Dujesiefken, Geschäftsführer der Deutschen Baumpflegetage. Bei der kommenden Fachtagung wird sich das EAC vor allem dem Umgang mit Naturdenkmälern und Uraltbäumen widmen. „Damit diese wertvollen Altbäume erhalten bleiben, bedarf es in ihrer Pflege und ihrem Schutz umfangreicher Fachkenntnisse. Wir wollen voneinander lernen und gesicherte Grundlagen für die Aus- und Weiterbildung schaffen“, berichtet Thomas Amtage, ebenfalls Geschäftsführer der Deutschen Baumpflegetage.
Ökosystem
Streuobstwiese:
Input vom Fachverband
Am zweiten Veranstaltungstag steht die Obstgehölzpflege im Mittelpunkt. „Die Planung und Pflege wertvoller Streuobstwiesen, die unsere Kulturlandschaft prägen, setzt spezielle
Kenntnisse voraus. Mit diesem Themenschwerpunkt erfüllen wir einen langgehegten Wunsch unser Teilnehmer“, so Dujesiefken. Für den fundierten fachlichen Input sorgt der zweite Fachpartner 2025, der Fachverband Obstgehölzpflege, der im Außengelände auch Praxisvorführungen anbieten will. Neue Erkenntnisse zur Baumgesundheit sind ein weiterer Schwerpunkt des Baumpflege-Events in Augsburg. „Die Stadt- und Straßenbäume sind einer Vielzahl von altbekannten sowie neuen Schadorganismen ausgesetzt. Wir geben einen umfassenden Überblick über den IstZustand, zeigen erfolgreiche Bekämpfungsmethoden spezieller Pathogene und prognostizieren, mit welchen neuartigen Schädlingen wir in Zukunft rechnen müssen“, erklärt Thomas Amtage. Darüber hinaus befassen sich mehrere Fachvorträge mit dem Boden als Grundlage für das nachhaltige Baumwachstum. Ein in der
Praxis regelmäßig auftretendes Problem ist zudem der Wurzeleinwuchs in Leitungen. In Augsburg wird dieses Thema unter juristischen Aspekten beleuchtet.
Aus der Praxis für die Praxis: das Kletterforum
Ebenfalls wieder dabei: das Kletterforum. Den Auftakt macht Dujesiefken
mit seinem Vortrag „Baumbiologie sichtbar gemacht“. Hier geht es darum, die Anatomie des Holzes zu verstehen. „Anhand praktischer Beispiele wird Dirk Dujesiefken zeigen, welche Auswirkungen Schnittverletzungen und andere Wunden auf Bäume haben und was wir als Baumpfleger daraus lernen können“, sagt Mark Bridge, Planer des Kletterforums. Ein weite-
res wichtiges Thema ist und bleibt die Gesundheitsvorsorge der Personen, die im und am Baum arbeiten. Auch am dritten Tag stehen Themen auf der Tagungsordnung, die die Branche bewegen: Zustieg und Rettung im Baum sowie die Nutzung von Cargo-Bikes für die tägliche Arbeit.
www.deutsche-baumpflegetage.de
SAG-AKADEMIE GMBH
Erfolgreicher Start des RKI-Meister-Lehrgangs
In Darmstadt hat der Geschäftsführer der SAG-Akademie GmbH, Sven Härter, am 09. September letzten Jahres 25 Teilnehmer zum offiziellen
Start des Vorbereitungs-Lehrgangs persönlich begrüßt. Nach der Präsenzwoche hat jeder Teilnehmer die Möglichkeit, zeit- und ortsunabhängig den Vorbereitungs-Lehrgang zum geprüften Meister für Rohr-, Kanal- und Industrieservice zu absolvieren. Die Dauer dieses Online-Fernlehrgangs hängt im Wesentlichen vom Teilnehmer selbst ab, denn je nach Vorwissen lernt jeder in seiner eigenen Geschwindigkeit. Frühestens ein Jahr und spätestens fünf Jahre nach Lehrgangsbeginn ist die Prüfung bei der IHK Darmstadt abzulegen. In den ersten Wochen waren die Rückmeldungen der Teilnehmer positiv. Insbesondere die lehrgangsbegleitenden Kommunikationsmöglichkeiten – wie die eigens dafür eingerichtete WhatsApp-Gruppe und regelmäßig stattfindende digitale Meetings – werden laut Härter gut genutzt.
Meister dürfen ausbilden
Durch die Änderung der Zugangsvoraussetzungen zum Meister haben inzwischen viele Mitarbeitende in der Abwasserbranche erstmals die Möglichkeit auf diesen Titel. Die Vorteile sind vielfältig: Selbständige
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erhalten mit dem Meisterbrief ein renommiertes Gütesiegel und gleichzeitig die wichtigste Qualifikation im Handwerk. Außerdem steht der Meisterbrief für Qualität, Fachkompetenz sowie Vertrauen, und Absolventen haben dadurch die Möglichkeit, selbst Lehrlinge auszubilden. Arbeitnehmer haben als Meister größere Möglichkeiten auf Führungspositionen und damit auf eine attraktivere Vergütung. Die Kosten für die Meisterausbildung können unter bestimmten Voraussetzungen durch das Aufstiegs-BAföG und den länderbezogen Meister-Bonus gefördert werden. In jedem Fall besteht die Möglichkeit der steuerlichen Absetzbarkeit. Neben der Ausbilder-Eignungsprüfung beinhaltet der
Rahmenlehrplan zum RKI-Meister einen kaufmännischen sowie einen fachbezogenen Teil. Damit ist für viel Abwechslung gesorgt und das umfangreiche Wissen hat laut Akademie schon vielen Meistern auch im privaten Umfeld geholfen. Die nächste Präsenzwoche und damit offizieller Start des nächsten RKI-Meister-Lehrgangs ist am 03. März 2025.
www.rki-meister.online
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Neben der Ausbilder-Eignungsprüfung beinhaltet der Rahmenlehrplan zum RKI-Meister einen kaufmännischen sowie einen fachbezogenen Teil.
NEUE MESSE FULDA GMBH
KOMMUNAL live.de
Am 10. und 11. September findet die erste Fachmesse KOMMUNAL live.de in Fulda statt. Zielgruppe der Messe sind Entscheider und Anwender aus der Kommunalwirtschaft, genauer gesagt kommunale Betriebe, Straßenmeistereien, Bauhöfe, öffentliche und private Entsorgungsbetriebe, Kommunen und Landkreise, Liegenschaftsverwaltungen sowie Abwasser- und Tiefbaubetriebe. Im zweijährigen Turnus ist die Messe in Fulda, in der Mitte Deutschlands, geplant. Im Fokus der Leistungsschau stehen mobile Fahrzeugpräsentationen aus allen Bereichen der Branche. Die KOMMUNAL live.de bietet eine Plattform um Technik, Maschinen und Zubehör aktiv zu präsentieren, Zukunftstechnologien vorzustellen und den Kontakt zwischen Anwendern, Beschaffern und Anbietern herzustellen. Auch der Erfahrungsaustausch zwischen Anbietern kommunaler Technik und den Verantwortlichen aus der Praxis steht im Mittelpunkt, denn individuelle Anforderungen erfordern individuelle Lösungen.
Live is Live
Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf Live-Vorführungen, Live-Tests und Live-Erlebnissen. Auf dem Messegelände steht ein On- und OffroadTestgelände zur Verfügung und bietet die Möglichkeit, individuelle Vorführungen während der Messe durchzuführen. Für die Simulation des „Echtbetriebs“ stehen darüber hinaus abgesperrte öffentliche Straßen und Grünflächen direkt am Messegelände zur Verfügung. Eine Plattform, die sowohl eine Marktübersicht mit Praxistests und Erfahrungsaustausch bietet, ist für Entscheider und Anwender Grundlage für ihre Auswahl- und Kaufentscheidung.
www.kommunal-live.de
Am 10. und 11. September findet die erste Fachmesse „KOMMUNAL
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Impressum
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Mediadaten
Preisliste Nr. 21, ab 01. Januar 2025
Bildnachweis
Titelbild – Quelle: Denios SE
Erscheinungsweise
Digital – 6-mal pro Jahr
Print – 2 Sonderausgaben 2025
Mai / Juni
September / Oktober
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für Maschinen und Technik!
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