PFANZELT MASCHINENBAU
Geräteträger Moritz:
PFANZELT MASCHINENBAU
Geräteträger Moritz:
BAUHOF-PORTRÄT
Hall in Tirol: Winterdienst zwischen den Bergen
KÜNSTLICHE INTELLIGENZ
Kommunalforum: Neuronale Netzwerke für den Bauhof
NAGERBEKÄMPFUNG
Rattenproblem: Bauhöfe setzen auf Dienstleister
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Selbst in Tirol fiel der Winter heuer recht mau aus. Dennoch sind die Kollegen in Hall stets bestens auf den Schnee vorbeireitet und fahren ein interessantes Organisationskonzept in Sachen Winterdienst. Ebenfalls in Tirol, und zwar am Kitzbüheler Horn, haben Fachleute jüngst auf 1.400 Meter die neuen Hansa-Geräteträger auf Herz und Nieren geprüft: Auch beim dortigen Praxistag waren wir vor Ort. Tirol zum Dritten: Wie sich Künstliche Intelligenz in Zukunft sinnvoll in die kommunale Praxis integrieren lässt, zeigten die Experten-Diskussionen beim Kommunalforum Alpenraum des Traktoren-Herstellers Lindner in Kundl.
Als „Hoffnungsträger mit Haken“ können dagegen E-Fuels bezeichnet werden. Selbst nach Betrachtung aller Vorteile fällt unser Fazit durchaus kritisch aus. Kritisch ist die Lage derzeit auch in diversen Gemeinden, wenn es um den NagerBefall geht. Deshalb war es uns wichtig, das „Rattenproblem“ genauer unter die Lupe zu nehmen und Vorschläge aufzubereiten.
Außerdem sind wir davon überzeugt, dass ein intensiver Blick auf die neuen Regeln zum Transport von Gefahrgut durchaus sinnvoll ist. Denn auch Lithium-IonenAkkus fallen zwischenzeitlich nach den sogenannten ADR-Vorschriften von 2023 unter Gefahrgut.
Zu guter Letzt hat uns Stefan Fiedler im Expertentalk geschildert, was es bei der Ausbringung von Sole zu beachten gilt bzw. worin die Vorteile liegen.
Apropos Vorteile: Wer zusätzlich einen Blick auf unsere Kommunal-News wirft, geht bestens informiert in den neuen Monat.
Viel Spaß bei der Lektüre!
Michael Loskarn Chefredakteur Bauhof-online.de08 PFANZELT MASCHINENBAU
Leistungsstark für Extremeinsätze in der Landschaftspflege – der ferngesteuerte Geräteträger Moritz
10 BAUHOF PORTRÄT
Hall in Tirol: Winterdienst zwischen den Bergen
14 KÜNSTLICHE INTELLIGENZ Aller Anfang ist schwer
16 RATGEBER
Ein (Ratten-)Problem weniger –Immer mehr Bauhöfe setzen bei der Nagerbekämpfung auf externe Dienstleister
18 E-FUELS
Hoffnungsträger mit Haken
20 ADR-VORSCHRIFTEN 2023
Lithium-Ionen-Akkus fallen unter Gefahrgut
22 PRAXISTAG
Härtetest: Schneeräumen auf 1.400 Höhenmetern
24 FIEDLER MASCHINENBAU UND TECHNIKVERTRIEB GMBH Von Solesprühern und ihren Vorteilen
26 COREUM GMBH
Mehr als nur Schule: Intensivlehrgang mit Praxisfokus
28 BERGER RAUMSYSTEME GMBH
Jetzt wird’s bunt am Ditfurter See –Duschanlage wird dank Graffiti zum Hingucker
29 DENIOS SE
Gefahrstofflager BS: sichere und kostengünstige Lagerung
29 FIXI SICHERUNGSSYSTEME GBR
Erfolgreicher Produktstart für Befestigungskeile
30 HEINRICH GLAESER
NACHF. GMBH
Greenbox: Finalistenplatz für Biodiversitäts-Container
GRÜN- / FLÄCHENPFLEGE
32 ISEKI-MASCHINEN GMBH
Raymo Torpedo: Elektro-Mäher für Ganztages-Einsatz
34 ADLER ARBEITSMASCHINEN
GMBH & CO. KG
Wildkraut dauerhaft entfernen und Keimlinge umweltfreundlich vernichten
36 HUSQVARNA GROUP
Staubabsauger für die Eichenprozessionsspinner-Beseitigung
38 MÜLLER MULCHTECHNIK GMBH
Von der Messe aufs Betriebsgelände: Händler aus Kehrig nimmt neue Maschinen ins Sortiment auf
40 ENERGREEN GERMANY GMBH
Erfolgsbilanz: Hersteller erzielt auch 2023 erneut Umsatzplus
42 ARIENSCO GMBH
Zero-Turn-Mäher: auf der Stelle schneller
44 OTHMERDING MASCHINENBAU
GMBH & CO. KG
TimberTITAN: schneller und präziser Baumschnitt
44 DÜCKER MASCHINENFABRIK
GMBH CO. KG
Maschinen-Hersteller präsentiert auf FORST live professionelle Mähtechnik
46 ESCHLBÖCK
MASCHINENFABRIK GMBH
Biber-Powertruck MAROX sowie überarbeiteter BIBER 7 auf FORST live im Fokus
46 KUBOTA DEUTSCHLAND GMBH
Japaner erweitern Produktpalette professioneller Frontmäher um FC3-221E
47 DYNAJET GMBH
DYNAJET 500mg: robuster 500-bar-Trolley
48 KERSTEN AREALMASCHINEN
GMBH
Planierhobel Maxi auf Bauhof Kalkar im Einsatz
49 HUNKLINGER ALLORTECH
GMBH
Relaunch: Neue Website inklusive Produkt-Konfigurator
TRAKTOREN/GERÄTETRÄGER & NUTZFAHRZEUGE
50 FUCHS DIENSTLEISTUNGEN
Schweizer Technik im Einsatz: die Vielseitigkeit des Schiltrac Swisstrans
52 MASCHINENFABRIK BERNARD
KRONE GMBH & CO. KG
Agrar-Hersteller investiert in AkustikSpezialist recalm
52 MERA RABELER GMBH & CO. KG
Energreen ILF ALPHA-Modifikation: Geräteträger für die Gewässerunterhaltung
BAUMASCHINEN / FAHRZEUGE & GERÄTE
54 HD HYUNDAI CONSTRUCTION EQUIPMENT EUROPE
Kompaktbagger-Offensive: acht neue Maschinen im Angebot
56 KEMROC SPEZIALMASCHINEN GMBH
Bohrpfahlwand sicher verankert –Powertool-Antrieb KRX 70 beim Sanieren der Sösetalvorsperre im Einsatz
58 KINSHOFER GMBH
Verbesserung der Baggersicherheit: Integration der Auto-Stopp-Technologie in 2D-Systeme
59 HYMER-LEICHTMETALLBAU
GMBH & CO. KG
Steigtechnik hoch spannend –100 Prozent ohne Metalll
60 KOMATSU GERMANY GMBH
Elektrisierende Einblicke – Minibagger PC33E-6 auf VDBUM-Großseminar
60 HAKO GMBH
Mit Hochdruck Wasser und Schlamm absaugen
62 BLÖMEN VERKEHRS- UND SICHERHEITSTECHNIK GMBH
Parklio-Baustellengate: temporäre Zufahrtsbeschränkung mit vielen Einsatzmöglichkeiten
62 HELLA GMBH & CO. KGAA Warnleuchte K-LED 1.2 –leistungsstark, flexibel und robust
ELEKTROWERKZEUGE & GERÄTE
64 STANLEY BLACK & DECKER DEUTSCHLAND GMBH
Dewalt Powershift: akkubetriebene Werkzeuge für den Betonbau
66 POSITEC GERMANY GMBH
„8 Minute CyberSystem“: die rote Karte für den Benzinantrieb
68 ARI MOTORS GMBH
Das Beste aus zwei Welten: ARI 345 Retro – elektrisches Lastenmoped mit Kabine
69 JOTHA FAHRZEUGBAU AG
Daimler FUSO und Jotha präsentieren ersten Absetzkippaufbau auf einem Elektro-Lkw
70 HERBERT DAMMANN GMBH
Winterdienst im Wandel – „streust du noch oder sprühst du schon“
70 DKS TECHNIK GMBH
Rostschutz für Winterdienst-Fuhrpark von Agrarservice Neudorfer
72 FPS-ELECTRIC B.V.
AllTrec 8015F: emissionsfreier Alleskönner für das ganze Jahr
74 DAIMLER TRUCK AG
Mit Batterien gegen Schlitterpartien: E-Lkw bringt Sole auf Autobahn aus
KEHRTECHNIK
76 AEBI SCHMIDT DEUTSCHLAND GMBH
Street King 660: sinnvolles Konzept für Sommer- und Winterdienst
HÖHENZUGANGSTECHNIK
78 CMC ARBEITSBÜHNEN
GMBH & CO. KG
PV-Reinigung: S19N leistet künftig bei Agravis Ost wertvolle Dienste
79 GERKEN GMBH
Investition in Allrounder: neue Rotor-Teleskopstapler von Magni im Mietprogramm
ARBEITS-UND SCHUTZKLEIDUNG
80 BAAK GMBH & CO. KG
Technischer Direktor Keidel im Interview: „Sicherheitsschuhe können Lebensqualität steigern“
82 F. ENGEL GMBH
Relaunch der Galaxy-Linie – Frauen profitieren von neuen Schnitten
83 PAUL H. KÜBLER BEKLEIDUNGSWERK GMBH & CO. KG
Protectiq: Multinorm-Schutzkleidung um Damenlinie erweitert
SOFTWARE & TELEMATIK
84 KÖPPL GMBH
Einfach machen lassen – neue Funktionen mit der SelfDrive-Software 2.0
MESSEN & VERANSTALTUNGEN
86 FORUM BAUMPFLEGE GMBH & CO. KG
Nächster Halt: Deutsche Baumpflegetage in Augsburg
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GeoTHERM mit 50 Prozent Ausstellerplus sowie Besucherzuwachs
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Anwender und Maschinenexperten sind sicher nicht überrascht zu hören, dass auch bewährte Konzepte ständig weiterentwickelt werden müssen, um veränderten oder neuen Anforderungen gerecht zu werden. So hat auch der Geräteträger Moritz der Pfanzelt Maschinenbau GmbH seit seiner Einführung im Jahr 2016 zahlreiche Entwicklungsschritte durchlaufen und ist heute für ein breites Spektrum an Herausforderungen im Gelände angepasst.
Ursprünglich als Forstraupe konzipiert, wurde den Ingenieuren von Pfanzelt schnell bewusst, dass die Maschine ebenfalls Potenzial für vielseitigere Einsätze abseits der Wälder hatte. Dank seinem drehmomentstarken Vier-Zylinder-DEUTZ-Motor und der mechanischen Zapfwelle bietet das fortschrittliche Raupenfahrzeug eine hohe Leistung. Mit Einführung der zweiten
Generation kam außerdem eine MotorPower von wahlweise 50 oder 75 PS hinzu. Die neuen Motorenklassen erweitern die Einsatzmöglichkeiten der Mähraupe erheblich. Funktionen wie ein CLEANFIXUmkehrlüfter für maximale Kühlung und Reinigung, sowie ein Hydrauliksystem, das in vier getrennte Systeme für Fahrantrieb, Bord- und Leistungshydraulik unterteilt ist, unterstützen die Breite an Einsatzmöglichkeiten.
Diese Vielseitigkeit spiegelt sich auch im Antrieb wider: Je nach Anforderung kann der proportionale Fahrantrieb des ferngesteuerten Geräteträgers stufenlos in zwei Geschwindigkeitsstufen ausgewählt werden. Dabei beträgt die Höchstgeschwindigkeit, die z. B. für die Anfahrt an den Einsatzbereich benötigt wird, 6,0 km/h. Hier lässt sich die Funkraupe mittels
Fahrjoystick in Einhandbedienung steuern. Dieser ermöglicht auch das Drehen des Fahrzeuges auf der Stelle mit gegenläufigen Fahrwerken. Für Fahrten im Hang kann eine Drift eingestellt werden, um trotz Hangabdrift und ohne manuelles Gegensteuern gerade fahren zu können.
Diverse Anbaugeräte für verschiedenste Aufgaben
Dank Dreipunkt-Aufnahme Kat. 1 und der optionalen Kat. 2-Aufnahme können auch Standard-Anbaugeräte anderer Hersteller an die Maschine angebaut werden. Darüber hinaus stehen mehrere Anbaugeräte aus dem Hause Pfanzelt zur Verfügung, um diverse Herausforderungen im Gelände zu meistern: Neben einem Forstmulcher mit einer Arbeitsbreite von 1.200 mm und einer
mechanischen Seitenverschiebung von circa 400 mm steht auch die Forstfräse MAX mit derselben Arbeitsbreite zur Verfügung. So kann die Moritz nicht nur die Anforderungen an eine klassische Mähraupe, sondern auch die an eine Mulchraupe erfüllen.
Des Weiteren lässt sich die Maschine z. B. auch mit einer Hilfs- sowie Seilwinde, Sä- und Streifenfräse, Pflanzmaschine oder einer hydraulisch angetriebenen Traktionsseilwinde ausstatten. Letztere ist besonders bei Einsätzen an Hanglage von Vorteil, um die Maschine zu sichern und den Boden zu schonen. Der einzigartige Führungsarm für Funkraupen ermöglicht den Einsatz der Traktionswinde in alle
Fahrtrichtungen und erleichtert auch das Manövrieren im Hang. Die Seillänge kann maximal 1.000 Meter betragen.
www.pfanzelt.com
Eisige Winde, starker Schneefall aus den Bergen und überfrierende Nässe: Winterdienst ist in einer Umgebung wie in Hall in Tirol nicht immer einfach.
Deswegen hat das örtliche Umweltamt einige interessante Organisationskonzepte gewählt, um dennoch am Ball zu bleiben.
Wenn man sich mit den Bauhofleitern der Norddeutschen Tiefebene unterhält, wird Österreich und besonders Tirol immer wieder mit einer gewissen Ehrfurcht genannt: „Da unten“ sei ja noch „richtig Winter“, also eine Herausforderung für jeden Verantwortlichen. Vor Ort ist vom Winterwonderland allerdings nicht viel zu sehen. Zwar sind die Gipfel auf beiden Seiten des Inntals schneebedeckt, in Hall herrschen dagegen fast schon frühlingshafte Temperaturen. „Dabei hatten wir schon einiges an Schnee, aber es ist vor kurzem alles weggeschmolzen“, berichtet Michael Neuner, der Leiter des Umweltamtes Hall in Tirol. Doch dass in diesem Jahr noch etwas herunterkommt, sei ebenfalls sicher. Neuner ist unter anderem für den Winterdienst der österreichischen Gemeinde verantwortlich. Denn verglichen mit anderen Kommunen hat die Stadt in den Bergen eine andere Organisationsform, wenn es um die Bewältigung kommunaler Aufgaben geht. „Das Umweltamt führt den gesamten Außendienst der Stadt Hall“, berichtet er.
Deswegen kommen beim Winterdienst nicht nur der Bauhof, sondern auch das Personal des städtischen Recyclinghofes und der Stadtgärtnerei zum Einsatz. So findet zwischen den drei Betrieben bei zahlreichen Aufgaben eine hohe Zusammenarbeit statt. „Das geht dann vom Winterdienst bis zur Veranstaltungsbetreuung“, betont Neuner. „Immerhin haben wir hier in Hall um die 50 Feste im Jahr.“
Fahrzeug-Auslastung: rund um die Uhr im Einsatz
Eine Veranstaltung steht zurzeit glücklicherweise nicht an, sodass genug Zeit für eine Besichtigung des örtlichen Bauhofes verfügbar ist. Dort überprüft Bauhofleiter Anton Gstreinthaler gerade die Fahrzeuge des Betriebs und deren Anbaugeräte. „Unser Ziel ist es, die Autos rund um die Uhr auszulasten“, erklärt der Tiroler. Besonders versuchen die Kommunalexperten dabei, Synergien zwischen den Betrieben des Umweltamtes auszunutzen.
Deswegen werden Maschinen auch vermehrt ausgeliehen. „Dadurch gewinnen wir vor allem an Flexibilität“, wirft der Leiter des Umweltamtes ein. Diese entsteht zusätzlich durch ein sorgfältig ausgewähltes Anbaugeräte-Portfolio und entsprechende Umbauten, die die Angestellten des Betriebs auch mehrfach selbst übernehmen.
„Und da muss ich sagen, ich bin schon stolz auf meine Mannschaft. Darauf, dass sie rege untereinander kommunizieren und so viel Know-How mitbringen, dass wir unsere
Betrieb führt. Tischler werkeln hier an Möbeln für die neuen Büros im Umweltamt, in der Schlosserei werden die Demontagen der städtischen Weihnachtsdekorationen geplant und der Maler hat alle Hände voll damit zu tun, die Bänke der Stadt für den Frühling aufzuarbeiten.
Doch nicht nur beim Alltäglichen, auch bei Naturkatastrophen kommt das Umweltamt zum Einsatz, sogenannten „Ereignissen“, wie Neuner sie nennt. Und die werden häufiger, da sind sich die beiden Verant
Neuner erläutert eine Schnellkupplung, die im Bauhof konzipiert wurde. Viele Umbauten und Verbesserungen werden von den Experten vor Ort ausgeführt.
„Da haben wir dann an die 15.000 Sandsäcke gefüllt.“ Für Notfälle sind aber auch auf dem Bauhof zahlreiche Sandsäcke für den Überflutungsschutz auf Lager. Immerhin muss es im Ernstfall schnell gehen.
Winterdienst:
wenn es schneit, dann richtig
Doch zurück zu dem, wofür alle Nordlichter das Inntal beneiden: dem Schnee. Trotz des frühlingshaften Ersteindrucks ist der winterliche Niederschlag hier immer noch relevant. „Wenn es richtig stark schneit, sind die Leute zwei bis drei Tage beschäftigt“, berichtet Neuner. So etwas komme im Schnitt zweimal pro Jahr vor, wobei die Experten je nach Schneemenge auch länger räumen müssen. „Als es am schlimmsten war, mussten wir mal sechs Tage räumen. Alles, was wir weggeschoben haben, war am nächsten Tag wieder da.“
Beim Winterdienst kommen drei Großfahrzeuge und sieben Kleintraktoren zum Einsatz. „Die Kleinmaschinen machen die Gehsteige und die Verbindungswege, und die drei Großen räumen das Stadtgebiet.“ Allerdings gebe es auch kurzfristig die Möglichkeit, mehrere Maschinen zu organisieren, wenn die Schneemassen zunehmen. Wesentlich problematischer als der Schnee sei allerdings auch hier das Eis. Besonders in letzter Zeit komme es öfter vor, dass die Temperaturen bei Nacht um die minus zwei Grad und tagsüber bei plus zehn lägen. „Das sind eigentlich die schlechtesten Bedingungen.
Tagsüber taut es und nachts gefriert das Wasser dann auf unseren Straßen.“ Resultat ist eine zusätzliche Tour für die Winterdienst-Experten.
Bei der Auswahl der Streumittel bleiben die Tiroler traditionell. Gehwege werden hier mit Splitt, die Straßen mit Salz behandelt. Eine Feuchtsalz-Ausbringung war auch im Gespräch, aber „letzten Endes hätten wir den gesamten Fuhrpark ändern müssen, von allen Streuern über das Silo. Das wäre ziemlich teuer gewesen und alle Geräte wären danach doppelt vorhanden.
Ich möchte einen FS-Einsatz für die Zukunft aber auch nicht ausschließen, weil der Umweltgedanke und die Möglichkeiten immer größer werden“, erklärt Neuner. Klingt so, als ob er mit seinem Geräte-Portfolio zufrieden ist. Als wunschlos glücklich möchte sich der Leiter des Umweltamtes dann aber doch nicht bezeichnen. „Das sind wir nie“, winkt Neuner ab. Für 2024 steht noch ein Schlepper und eine PV-Anlage auf dem Programm. Platz für Verbesserungen ist nämlich immer.
Von links nach rechts: Ein Zeppelin-Radlader steht für die großen Aufgaben bereit [1]. | Eigenproduktion: Die Angestellten der Stadtgärtnerei in Hall ziehen ihre eigenen Pflanzen [2]. | Um die Straßen sauber zu halten, sind die Mitarbeiter des Umweltamtes mit Handkarren unterwegs. [3]
FAKTEN zum Umweltamt Hall in Tirol:
• Leitung Umweltamt:
Michael Neuner
• Leitung Bauhof:
Anton Gstreinthaler
• Aufgaben des Bauhofes:
Straßensanierung, Grünpflege, Spielplatzkontrolle, Reparatur Parkanlagen, Straßenreinigung, Betreuung von Veranstaltungen, Friedhofspflege, Sportplatzpflege
• Verantwortungsbereiche:
6 Kilometer Straßen, 58 Kilometer Gehwege, 5 Sportplätze (2× Rasenplätze, 2× Multifunktionssportplätze, 1× Skaterpark), diverse Grünflächen
• Fuhrpark:
Div. Pkw-Transporter, div. Traktoren (Kubota, Steyr, Fendt), div. Kleintraktoren (Kubota, Toyota, Hakotrakk) Bokimobil, Caterpillar-Radlader IT14G, 3× Kubota-Mäher, Schmidt Swingo-Kehrmaschine, Steyr Traktor Profi 4145cvt, Renault Duki, Lkw MAN-Dreiachser, 2× Klein-Lkw
Im historischen Rathaus
Hall hat das Umweltamt seinen Sitz.
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KI-Anwendungen in kommunalen Betrieben? Was zuerst nach Science-Fiction klingt, wird schon bald Realität. Wie diese ausse -
hen kann, wurde jüngst im Kommunalforum Alpenraum der Lindner Traktorenwerk GmbH besprochen. Hier kamen KI-Experten, Ingenieure und Gemeindevorsteher aus Deutschland, Österreich und Südtirol zusammen, um über einen Einsatz der cleveren Software auf kommunaler Ebene zu diskutieren.
Von: TIM KNOTT„Wir sollten uns von Hollywoodklischees verabschieden“, fordert Rudolf Schleyer, Vorstandsvorsitzender der Anstalt für Kommunale Datenverarbeitung in Bayern, in seinem Impulsvortrag. KI sei keine Killermaschine mit österreichischem Akzent, sondern stattdessen eine Möglichkeit, Kommunen in vielen Belangen effizienter zu machen. Auch könne sie dabei helfen, kommunale Dienstleistungen bedarfsgerechter anzubieten und damit Kosten zu sparen.
Ein erstes Praxisbeispiel ist direkt an die Herausforderungen der alpinen Region Österreichs angepasst: Schleyer verdeutlicht die Möglichkeit, mithilfe von Kameradrohnen und angepassten KI-Programmen die Berge zu überwachen und so mehrere Aufgaben wie die Vegetationskontrolle, Gewässer- oder Wanderwegsinspektionen auf einmal zu erledigen – alles Dinge, die sonst mit aufwendigen Kontrollgängen erledigt werden müssten. Auch Waldschäden oder Erosionsrisiken lassen sich mit den technischen Hilfsmitteln erkennen. Die gewonnenen Daten können eine Vielzahl von kommunalen Anlaufstellen, wie Flussmeistereien, Bauhöfe oder der lokale Förster nutzen – gesetzt den Fall, dass sie zentral gespeichert werden und jeder kommunale Akteur Zugriff darauf hat. Ein weiteres An -
wendungsbeispiel für künstliche Intelligenz liegt im „Smart Traffic“, dem intelligenten Verkehrsmanagement. „Straßen lernen aus ihrer Geschichte“, erläutert Schleyer. Mithilfe historischer Daten der VerkehrsAuslastung könnten KIs Auslastungs-Prognosen für zukünftige Ereignisse, wie Streiks oder Demonstrationen, erstellen. So haben Verantwortliche ausreichend Informationen, um rechtzeitig Maßnahmen für einen ruhigeren Verkehrsfluss zu treffen und Staus zu vermeiden.
Traclink Report:
die Prognose für den Winterdienst
Ein ähnliches Prinzip verfolgt zurzeit auch das Ingenieursteam von Lindner mit einem neuen Projekt. Grundlage für die KI-Anwendung ist die firmeneigene Telematiksoftware Traclink, welche die Arbeit zwischen Trägerfahrzeug und Anbaugerät optimiert und während des Betriebs Fahrzeugdaten aufnimmt, um z. B. den Winterdienst rechtssicher zu dokumentieren. So weit, so bekannt.
Neu dagegen sei die Möglichkeit, wie beim „Smart Traffic“ Prognosen für die kalte Jahreszeit vorzunehmen. Unter Berücksichtigung des Maschinen-Inputs und der Wetterstatistik lasse sich kalkulieren, wie viel Arbeitszeit, Salz und Diesel für den Winterdienst an einem bestimmten Tag eingeplant werden müssten. Für die entsprechenden Maschinendaten sorgt die Telematik. „Insgesamt brauchen wir drei komplette Winter an Einsatzdaten“, berichtet Josef Astner, Leiter Digital Services. Entsprechend lange ist die Vorlaufzeit, bis Prognosen erstellt werden können. In der Praxis könne die Vorhersage von Traclink Report – so der Name der neuen Anwendung – besonders bei der Überstundenplanung von erheblichem Vorteil sein. „Denn heute ist die knappe Ressource nicht das Salz, sondern die Fahrer“, so Marketingchef David Lindner. Auch die Betriebsmittelkalkulation und Vorbereitung werde so erleichtert. Übrigens: Bei der Entwicklung von Traclink Report kommt hin und wieder auch KI-Unterstützung von ChatGPT zum Einsatz. „Mittlerweile versteht es sogar Mundart“, scherzt Astner.
Trotz der Potenziale sind die anwesenden Gemeindevorsteher noch nicht restlos überzeugt. Eine Befürchtung ist die erschwerte Nutzung von KI-Lösungen durch den Datenschutz. Oftmals schränke die DSGVO den Austausch von nützlichen Daten zu stark ein, berichtet Franz Rasp, der Bürgermeister von Berchtesgaden. Zwar existiert ein erstes Projekt für Schnittstellen, mit denen sich auch restriktive Daten sicher austauschen lassen, dennoch scheinen die meisten Infrastrukturen Deutschlands für den effektiven Einsatz von KI-Lösungen unzureichend gerüstet. Schleyer ist dennoch optimistisch: Zwar sei die Integration von KI in bestehende IT-Strukturen komplex und aufwendig, allerdings könnten die bestehenden Systeme auch über einen längeren Zeitraum Schritt für Schritt miteinander verknüpft werden. Besonders wichtig sei hierbei der Faktor Mensch: „Veränderung geht nur mit den Menschen. Diese müssen begeistert und mitgenommen werden.“ Daher komme es
in Zukunft vor allem darauf an, vorhandenes Personal in KI-Fragen zu schulen und so die Vorteile zu verdeutlichen. Deswegen überrascht das Plädoyer des Experten nicht: „Erste Schritte wagen, auch wenn es kleine sind.“
Zum Kommunalforum kamen KI-Experten, Ingenieure und Gemeindevorsteher zusammen.
Von: TILLMANN BRAUN
Neues Jahr, alte Probleme: Um Rattengiftköder einsetzen zu dürfen, müssen Mitarbeiter entsprechend geschult sein. Vielerorts fehlt es jedoch an entsprechendem Personal und Ressourcen. Deshalb setzen immer mehr Bauhöfe und Kommunen auf Outsourcing. Bei der Auswahl des Dienstleisters sollte allerdings auf einige wichtige Kriterien geachtet werden.
Kommunen und Bauhöfe kommen bei der Rattenbekämpfung nicht am Einsatz von Rattengiftködern vorbei. Schließlich sind Rodentizide das effektivste Mittel, eine Verbreitung der sich schnell fortpflanzenden Schadnager zu verhindern. Da die Wirkstoffe hochgiftig sind, ist es jedoch
wichtig, dass die Köder stets so eingesetzt werden, dass sie unter keinen Umständen in Kontakt mit Wasser kommen. Wer hier nicht alle Vorschriften und Gesetze einhält, verschmutzt nicht nur dauerhaft die Umwelt, sondern macht sich womöglich sogar strafbar.
Rodentizide dürfen nur von entsprechend geschulten Mitarbeitern eingesetzt werden. Allerdings sind die Bauhof-Mitarbeiter oftmals bereits voll ausgelastet. Mehrtägige Schulungen zu besuchen, ist somit kaum möglich – zumal es nicht ausreicht, wenn sich ein einzelner Mitarbeiter weiterbildet. Schließlich muss die Rattenbekämpfung auch bei Krankheits- und Urlaubsausfällen fortgesetzt werden. Und so entscheiden sich immer mehr Bauhöfe und Kommunen dazu, externe Dienstleister mit der Rattenbekämpfung zu beauftragen.
Auch die Stadt Herrenberg setzt auf fachlich fundierte Rattenbekämpfung durch einen Dienstleister. (Foto: Braun)
Darauf sollte man beim Dienstleister achten
Wer sich zu diesem Schritt entscheidet, sollte bei der Wahl des Dienstleisters einige wichtige Kriterien berücksichtigen. Denn Outsourcing bedeutet nicht, dass man mit der Abgabe der alltäglichen Aufgaben auch die Verantwortung abgibt. So sollte unbedingt darauf geachtet werden, dass die Mitarbeiter des Dienstleisters für alle Einsatzgebiete und Maßnahmen adäquat ausgebildet sind. Dies gilt nicht nur für den Umgang mit den Giftködern, sondern beispielweise auch für den Schachteinstieg.
Bei der Bekämpfung von Ratten in Wassernähe sollte zudem stets im Fokus stehen, dass das beauftragte Unternehmen Köderschutzboxen verwendet. Denn wie eine Untersuchung des Instituts für Angewandte Bauforschung (IAB) nachweislich belegt hat, ist es keinesfalls möglich, Rattengiftköder im Kanal ungeschützt einzusetzen, ohne dass diese in Berührung mit Wasser kommen. Dienstleister, die weiterhin diese
veraltete Bekämpfungsmethode anwenden, sollten somit tunlichst gemieden werden. Selbst einige sich auf dem Markt befindlichen Köderstationen haben den Alltagstest übrigens nicht erfolgreich bestanden. Welche Köderschutzboxen tatsächlich eine gesetzeskonforme Rattenbekämpfung ermöglichen, lässt sich anhand der IABUntersuchung leicht erkennen.
Werden vernetzte Köderschutzboxen eingesetzt, hat das nicht nur Vorteile für den Dienstleister, sondern auch für den Auftraggeber. Zum einen lassen sich so aktuelle Ratten-Hotspots vom PC aus erkennen und der Gifteinsatz um bis zu 97 Prozent reduzieren. Zum anderen können sämtliche ergriffene Maßnahmen über die webbasierte Benutzeroberfläche von allen autorisierten Personen jederzeit nachvollzogen werden. Das System vereinfacht also nicht nur die gesetzlich geforderte Dokumentation aller
Maßnahmen, sondern ermöglicht auch eine Zusammenarbeit mit anderen Einrichtungen in der jeweiligen Kommune. Über die Benutzeroberfläche lassen sich dabei alle Köderschutzboxen im Auge behalten – unabhängig davon, ob sie im Kanal oder oberirdisch eingesetzt werden. Durch das detaillierte Monitoring ist es somit auch möglich, eine Re-Invasion in einem Gebiet bzw. die Bewegungen von Rattenpopulationen sofort zu erkennen und umgehend zu handeln.
Gesamte Ausrüstung muss den Vorschriften entsprechen
Köderstationen mit Elektronik müssen für die EX-Schutz-Zone 1 zugelassen sein, wenn sie im Kanal eingesetzt werden, da hier aufgrund der Gase Explosionsgefahr besteht. Darüber hinaus sollte auch die weitere Ausrüstung der externen Mitarbeiter stets allen Vorschriften entsprechen. Beim Einsatz im Kanal dürfen Sicherungsgeräte wie Gaswarngerät, Dreibein, Schachtbelüfter und Selbstretter nie fehlen. Vor jedem Einsatz sollte der Dienstleister zudem klar kommunizieren, welche Sicherungsgeräte mitgeführt werden und über welche Qualifikationen die eingesetzten Mitarbeiter verfügen.
Erfüllt der Dienstleister all diese Kriterien, kann man den vielen anderen Herausforderungen, die das neue Jahr wieder mit sich bringen wird, deutlich entspannter entgegensehen. Schließlich gibt es nun ein (Ratten)-Problem weniger. Dienstleistern, die ihr Geld wert sind, sollte es übrigens nicht schwerfallen nachzuweisen, dass die vereinbarten Maßnahmen tatsächlich erfolgreich umgesetzt wurden. Schließlich dürften die meisten Kommunen und Bauhöfe auch 2024 kein Geld zu verschenken haben.
Welcher Kraftstoff die Fahrzeuge der Zukunft antreibt, wird zurzeit heiß diskutiert. Neben Batterie-Elektrik und Wasserstoff sind vor allem die E-Fuels im Gespräch. Diese bringen einige unschlagbare Vorteile mit und wirken wie eine praktikable Lösung, wenn da nicht die schlechte Effizienz wäre. Eignen sich E-Fuels dennoch als Treibstoff-Alternative?
Auf EU-Ebene werden wahrscheinlich wenige Themen zurzeit so heiß debattiert, wie der Einsatz von E-Fuels. Viele sehen in dem synthetischen Sprit aus Wasserstoff und CO2 nicht weniger als die Zukunft der Mobilität, immerhin bringt er einige beispiellose Vorteile gegenüber Brennstoffzelle und Batterie-Elektrik mit. Ganz vorne: die Einsetzbarkeit. Mit E-Fuels ist es möglich, Benzin und Diesel komplett zu ersetzen, so werden keine speziellen Motoren oder Fahrzeugsysteme benötigt. Stattdessen lässt sich der AlternativTreibstoff im aktuellen Fahrzeugbestand einsetzen und über das herkömmliche Tankstellensystem verteilen. Besonders praktisch: Bei der Herstellung kann das benötigte Kohlenstoffdioxid entweder aus Industrieabfällen oder auch direkt aus der Atmosphäre gewonnen werden, sodass E-Fuels CO2-negativ wirken, solange genug grüner Strom für die Produktion zur Verfügung steht.
Der perfekte Treibstoff also, wenn da nicht dieser eine Nachteil wäre: E-Fuels sind ineffizient. Dies hängt mit dem Produktionsprozess zusammen. Bei dem sogenannten Power-to-Liquid-Verfahren werden bis zur Erzeugung des synthetischen Kraftstoffs mehrere Umwandlungsstufen durchlaufen. Jeder dieser Produktionsschritte ist verlustreich, sodass viel der ursprünglich einge -
setzten Energie verloren geht. Deswegen wird den E-Fuels von vielen Seiten eine schlechtere Effizienz als anderen Antriebsarten bilanziert.
Einspruch kommt von Olaf Toedter, dem Leiter neue Technologien und Zündsysteme am KIT: „Ich würde sagen, dass das Thema der Effizienz nicht die dringendste Frage ist, die wir im Moment behandeln sollten. Wenn wir E-Fuels an Standorten produzieren, an denen Sonne und Wind im Überschuss zur Verfügung stehen – also nicht Deutschland – sind wir in der Lage, die Treibstoffe günstig und in großen Mengen herzustellen und dann werden sich diese Mechanismen auch durchsetzen.“ An diesen Standorten sei nicht die Frage der Effizienz relevant, sondern vielmehr die von Speicherung und Transport.
Von: TIM KNOTTdie MENA-Region (Anm. d. Red.: Mittlerer Osten und Nordafrika)“, so Toedter. Bei der Produktion an solchen „Gunststandorten“ sei eine ähnliche Effizienz für E-Fuels realisierbar, wie die eines elektrifizierten Antriebes, der mit Strom aus Deutschland betrieben wird.
„Wenn die Prozesse allein arbeiten, tun sie sich in der Energieeffizienz schwerer, als wenn sie im Verbund arbeiten.“
Olaf Toedter Leiter neue Technologien und Zündsysteme am KIT,
E-Fuels: weltweite Produktion
Tatsächlich werden weltweit aktuell mehrere entsprechende Anlagen aufgebaut. Ein großer Hoffnungsträger ist Chile, das mit besseren Produktionsbedingungen wie einem niedrigen Strompreis sowie hohen Verfügbarkeiten von Wind, Sonne und Wasser aufwartet. „Daneben sind auch Spanien, Portugal oder Griechenland prädestinierte Standorte, aber vor allem auch
Zusammen mit einer vergünstigten Produktion gebe es ebenfalls Varianten, mit denen die Energieverluste der einzelnen Umwandlungsschritte eingedämmt werden könnten. Allein mit einer konzentrierteren Produktion ließe sich schon viel erreichen, wie der Experte berichtet: „Wenn die Prozesse allein arbeiten, tun sie sich in der Energieeffizienz schwerer, als wenn sie im Verbund arbeiten.“ Aufgrund solcher Vorhaben zur Effizienzsteigerung gehen zahlreiche Stimmen der Wirtschaft für die kommenden Jahrzehnte von einem sinkenden Preis sowie einer besseren Wirksamkeit für E-Fuels aus. Sollten diese Szenarien so eintreffen, könnten die alternativen Antriebe tatsächlich eine wichtige Maßnahme für Bauhöfe und kommunale Betriebe sein, um den eigenen Fahrzeugpool CO2-neutral aufzustellen. Wann die alternativen Kraftstoffe in ausreichender Menge zur Verfügung stehen, um als wirklicher Ersatz für Benzin und Diesel herzuhalten, ist allerdings noch nicht absehbar.
Harmlose Abgase: Wenn sie mit grünem Strom und recyceltem Kohlenstoffdioxid produziert werden, erreichen E-Fuels die CO2-Negativität.
Die Regeln zum Transport von Gefahrgut wurden 2023 aktualisiert, bis Juni vergangenen Jahres lief eine Übergangsfrist. Inzwischen müssen daher zwingend die aktuell geltenden ADR-Vorschriften (Accord européen relatif au transport international des marchandises dangereuses par route) eingehalten werden. In den meisten kommunalen Fällen kann jedoch eine vereinfachte Ausnahmevariante angewandt werden.
Da die in modernen Handwerkzeugen wie Motorsäge, Freischneider oder Heckenschere eingesetzten Akkus über 100 Wh an Energie verfügen, gelten sie grundsätzlich als Gefahrgut. Für deren Transport sind daher die ADR-Vorschriften zu beachten. Wer nur kleinere Mengen transportiert –wie etwa im Alltag von Bauhof-Mitarbeitern, wenn Lithium-Ionen-Akkus zum Arbeitseinsatz mitgenommen werden –, muss jedoch nur die vereinfachten ADR-Regeln erfüllen. Diese sind auch als „Handwerker- oder 1.000-Punkte-Regelung“ bekannt: Jedes Gefahrgut fällt in eine bestimmte Beförderungskategorie von Null bis Vier. Jeder Klasse ist ein Faktor zugeordnet, mit dem man Gewicht (Feststoffe) oder Litermenge (Flüssigkeiten) des Gefahrgutes multipliziert. Lithium-Akkus fallen zum Beispiel in die Beförderungskategorie 2, was bedeutet, dass das Batteriegewicht mit dem Faktor 3 multipliziert werden muss. Dieses Multiplikationsergebnis muss pro Fahrzeug unter 1.000 liegen, dann sind keine ADR-Schulungsbescheinigung oder explizite Begleitpapiere für die Gefahrgüter notwendig.
Mehrere Gefahrgüter werden in Summe kalkuliert
In welche Beförderungskategorie ein Gefahrstoff fällt und welcher Faktor somit zutrifft, findet sich in der ADR im Kapitel 1.1.3.6: Hierfür müssen aber die UN-Nummern der Gefahrstoffe bekannt sein. Diesel etwa hat die UN-Nummer 1202, sie findet sich beispielsweise auch auf den orangenen Rautentafeln an Tankwagen. Ganz allgemein lassen sich die entsprechenden Nummern für jedweden Gefahrstoff online leicht ermitteln, zudem finden sie sich auf den Begleitpapieren des Lieferanten. Übrigens berücksichtigt die aktuelle ADR 2023, für die im vergangenen Juni die Übergangsfrist endete, nun auch Lithiumbatterien, die in Güterbeförderungseinheiten eingebaut sind (UN 3536). Sie werden ebenfalls der Beförderungskategorie 2 zugeordnet. Zuvor war keine Kategorie vergeben, was zur Folge hatte, dass die Freistellung für kleine Mengen (1.000-Punkte-Regelung) nicht angewenVon: TOBIAS MEYER Beförderungskategorie Faktor
Nach der 1.000-Punkte-Regel wird das Batteriegewicht mit dem Faktor 3 multipliziert. Dieses Multiplikationsergebnis muss beim Transport von Akkus pro Fahrzeug unter 1.000 liegen, dann sind keine ADR-Schulungsbescheinigung oder explizite Begleitpapiere für die Gefahrgüter notwendig.
Rechnerisch könnten so also maximal 333 kg an Akkus auf einmal transportiert werden. Doch Vorsicht: Sind mehrere Gefahrgüter wie Akkus, Kraftstoffkanister, Gasflaschen oder Spraydosen im Fahrzeug, müssen diese in Summe kalkuliert werden.
det werden konnte. Des Weiteren ermöglichen Onlinerechner eine schnelle und einfache Kalkulation am eigenen PC, und zusätzlich können die Ergebnisse als PDF exportiert werden, etwa durch das Tool der BG Bau.
Wird ein Akku alleine transportiert –etwa zum Händler oder zu einem anderen Betriebsstandort –, gilt die 1.000-Punkte-Regelung nicht, da eine sogenannte Versorgungsfahrt nicht als Teil der hauptberuflichen Tätigkeit angesehen wird und somit keine Ausnahmen gelten. Sprich: Volle ADR-Maßnahmen wie entsprechende Begleitpapiere usw. sind dann erforderlich. Praktiker legen daher in solchen Fällen zum Akku immer eine passende Akku-Säge sowie eine Schnittschutzhose in den Kofferraum. Im Fall einer Verkehrskontrolle könne so kaum nachgewiesen werden, dass man nicht zum Arbeitseinsatz unter-
wegs ist, verraten clevere Fachleute unter vorgehaltener Hand. Rechtlich ist dies natürlich nicht ganz lupenrein, daher geben wir diesen Sachverhalt ausdrücklich „auf eigene Gefahr“ weiter, nicht als generelle Empfehlung.
Spritkanister für die Motorsäge zählt als Gefahrgut
Treibstoff, der für den Antrieb des Transportfahrzeugs notwendig ist, zählt nicht als Gefahrgut. Bei der 1.000-Punkte-Regel muss der Tank des Lieferwagens also nicht mit berücksichtigt werden. Ein Spritkanister für die Motorsäge dagegen schon. Ebenfalls als Gefahrgut zählt Treibstoff, der sich beispielsweise in einem auf dem Tieflader transportierten Radlader befindet. Auch hier gibt es aber Freigrenzen, die unter der Sondervorschrift 666 zu finden sind. Bei höheren Treibstoff-Füllständen
und abhängig von der Tankgröße muss dann eventuell ein Gefahrzettel angebracht werden. Die ADR-Befreiung von kleineren Geräten wie Rasenmähern mit Sprit im Tank wird unter der Sondervorschrift 363 behandelt. Dabei reicht es meist aus, dass die Maschine den Bauvorschriften entspricht, der Benzinhahn geschlossen ist und sie so verstaut und gesichert ist, dass während des Transportes kein Gefahrgut austreten kann. Vollständig von der ADR befreit sind natürlich Maschinen, deren Tanks entleert wurden. Leitungen und Vergaser müssen dabei aber nicht gespült werden.
Übrigens: Wird Gefahrgut z. B. mit Fahrrad oder Pferdekutsche transportiert, finden die ADR-Regeln keine Anwendung. Denn im Gefahrgut-Recht werden als relevante Beförderungseinheiten lediglich Kraftfahrzeuge definiert.
Neuerdings berücksichtigt die aktuelle ADR 2023 auch Lithium-Ionen-Akkus. Sie werden der Beförderungskategorie 2 zugeordnet.
Das österreichische Kitzbühel zieht neuerdings nicht nur Wintersport-Fans an, sondern auch Hersteller von Kommunalmaschinen. Zumindest könnte dieser Eindruck beim Hansa-Praxistag entstehen, bei dem die Allzweck-Geräteträger des Herstellers aus Selsingen unter Einsatzbedingungen getestet werden. Dabei sind die Maschinen auf 1.400 Metern über dem Meeresspiegel unterwegs.
Alles ist tief verschneit, keine Wolke steht am Himmel und am Horizont ragen schneebedeckte Gipfel auf. Ein leichtes Dröhnen ist zu hören, als sich die Maschinen der Hansa Maschinenbau GmbH den Berg herauffräsen. Hier, auf 1.400 m ü. M., wo jeden Sommer der Endspurt eines lokalen Radmarathons beginnt, sind heute ganz andere Gefährte unterwegs, die die Straße unterhalb des Kitzbüheler Horns vom Schnee befreien. Schon von Weitem lassen sich die Fontänen aus den Schneefräsen erkennen, als sich die schwarz-orangenen APZ 1003 Mehrzweckgeräteträger nähern. Um den Schnee-Einsatz zu testen, sind die Maschinenbauer aus dem Norden mit drei Versionen des Fahrzeugs vor Ort. Angefangen mit der K-Version mit einer Breite von 1.300 mm geht es über die L-Version (1.500 mm) bis zur jüngsten Ergänzung des Portfolios, dem APZ 1003 XL, der mit einer Breite von 1.750 aufwartet
und entsprechend ausladende Anbaugeräte aufnehmen kann. Apropos Anbaugeräte: Die stammen im aktuellen Fall alle von der Firma Kahlbacher, die ihren Sitz im Tal hat. Regelmäßige Tests wie diese seien besonders wichtig, wie Gerald Deisenhammer, Vertriebsmitarbeiter des Kitzbühler Unternehmens, ausführt: „Die Schnittstellen zum Trägerfahrzeug müssen richtig abgestimmt werden, damit die Hydraulik auch ansprechend funktioniert. Denn ein Winterdienstgerät ist nur so gut wie das Trägerfahrzeug, das den Schnee zur Seite bringt.“ Ebenfalls seien die Daten, die bei den Auswertungen anfielen, auch für die Verbesserung des eigenen Portfolios wichtig.
STADT | LAND | STRASSE
Hansa-Praxistag: Schneeräumen am Kitzbüheler Horn
Drei Mehrzweckgeräteträger im Überblick (von links): APZ 1003 Version L, K und XL.
APZ 1003 XL: mehr Breite für den Bauhof
Mit entsprechenden Schneefräsen und -schildern wird der kniehohe Schnee hier schnell von der Straße befördert. Besonders der XL mit seiner breiten Fräse sorgt dafür, dass die Bergstraße wieder gangbar wird. Die Idee für das Gefährt kam von Rainer Partelly von der Pappas Holding GmbH, die in Österreich Unimogs sowie HansaProdukte vertreibt: „Die Firma Hansa baut ja schon lange Schmalspurfahrzeuge bis maximal 1,30 Meter Breite“, berichtet der Nutzfahrzeug-Experte. „Allerdings ergab sich da eine Lücke, denn das nächste Fahrzeug im Portfolio war dann schon der Unimog und unser kleinster Unimog hat eine Breite von 2,20 Metern.“ Zwischen diesen beiden Maßen musste etwas Passendes
konstruiert werden, da besonders Kommunen nach einem Fahrzeug mit entsprechender Breite gefragt hätten.
Was das geforderte Fahrzeug alles leisten kann, lässt sich auf der 1.400-Höhenmeter-Alpenstraße zumindest erahnen, denn für Tiroler Verhältnisse ist die Teststraße nicht gerade mit besonders viel Schnee gesegnet, für einen Ersteindruck reicht es dennoch aus. Übrigens: um auch größere Zuladungen mit dem Fahrzeug realisieren zu können, wurde das APZ nun auch zu einer Version mit einem zulässigen Gesamtgewicht von 9.500 kg umgebaut. Und auch für die Zukunft hat Hansa-Geschäftsführer Patrick Palsmeyer schon Pläne für die Mehrzweckgeräteträger. So soll der nächste Schritt in der Entwicklung die Elektrifizierung sein. Eine entsprechende Neukonzeption des APZ 1003 ist schon geplant.
Sole bleibt relevant. Selbst bei den milderen Wintern der Gegenwart kann das Streumittel immer noch einen wichti gen Beitrag dazu leisten, die Straßen schnee frei zu halten. Welche Vorteile der Einsatz einer Soleanlage sonst bietet, konnte die Bau hof-online.de-Redaktion bei einem Besuch des Werkes der Fiedler Maschinenbau und Technikvertrieb GmbH herausfinden.
Wenn es um Sole geht, ist Fiedler schon lange im Geschäft. Immerhin vertreibt der Hersteller aus dem sächsischen Schmölln-Putzkau schon seit mittlerweile zehn Jahren Solesprüher. Entsprechend überzeugt ist Geschäftsführer Stefan Fiedler von dem Streumittel: „Dort, wo man sie einsetzen kann, hat Sole nur Vorzüge“, berichtet er. „Bei den aktuellen Wetterbedingungen steht das Thema Präventivstreuen im Vordergrund. Und bei Sole besteht ja eine Wirkdauer von bis zu einem Tag. Das macht die Einsatzzeitplanung der Anwender einfacher, weil sie nur einmal fahren müssen.“ Ebenfalls müssten keine Restmaterialien entsorgt werden und die Umweltbilanz sei ebenfalls besser, weil weniger Salz ausgebracht wird.
Kaskadenbauweise: stabile Tanks, stabile Fahrt
Ziel der vierjährigen Entwicklungsphase der unternehmenseigenen Solesprüher FSSA230-17600 und FSSAZ230-2200 war es, eine Baureihe zu konzipieren, die sich modular auf viele Fahrzeugplattformen anpassen lässt. Dies erreichten die Sachsen schließlich mit dem sogenannten Kaskadenbausystem, d. h. jeder Tank ist aus einzelnen
Segmenten aufgebaut, die miteinander verbunden werden. Dadurch wird effektiv verhindert, dass sich das Wasser innerhalb der Kunststofftanks aufschaukelt und z. B. in Kurven oder bei Vollbremsungen das Fahrverhalten des Trägerfahrzeugs beeinflusst.
Ebenfalls ist ein Einsatz der Soleanlage nicht auf den Winter beschränkt. Auch im Sommer bietet sie einen ungeahnten Mehrwert, wie der Geschäftsführer weiter erklärt: „Eine Soleanlage ist nur unwesentlich teurer als eine professionelle Gießanlage. Das heißt für Kunden, die im Sommer sowieso für die Bewässerung mit dem Fahrzeug unterwegs sind, ist es eben auch naheliegend, das im Winter einzusetzen. Diese Wechselnutzung rückt mehr und mehr in den Vordergrund.“
In Bezug auf den Winterdienst bietet das Unternehmen ebenfalls eine Solemischanlage mit einem Mischvolumen von
Mehr zu dem Thema Sole und den Fiedler- Solesprühern: STADT | LAND | STRASSE –EXPERTENTALK
circa 2.000 Litern. Mit dieser Menge allein können die Anwender zwar nicht viel ausrichten, aber Fiedler sieht darin einen wichtigen Anreiz, um soleskeptischen Kommunen ein niedrigschwelliges Angebot bereitzustellen, den Werkstoff im eigenen Gebiet zu testen. Denn: „Wenn man Sole richtig einsetzt, kann man in vielen Bereichen – gerade in Innenstädten – schon viel einsparen. Finanziell einsparen, aber auch für die Umwelt einsparen.“
Fiedler führt durch das Werk seines Unternehmens im sächsischen SchmöllnPutzkau.
Im Coreum sind die Wege kurz. Das sorgt in der Coreum Akademie dafür, dass Praxis und Theorie nahtlos Hand in Hand gehen. (Fotos: Coreum GmbH)
Die Firma Uhrig aus Geisingen hat an einer Schulung der Coreum Akademie teilgenommen. Zielgruppe der Akademie sind Unternehmen der Bau-, Umschlag- und Recyclingbranche, die ihre Mitarbeiter weiterbilden wollen. „Bisher haben wir solche Schulungen immer im Unternehmen abgehalten. Aber das Angebot des Coreum übertrifft bei Weitem unsere Möglichkeiten“, sagt Christoph von Bothmer, Geschäftsführer bei Uhrig.
In einem zweitägigen Workshop wurde den Mitarbeitern das Thema Bodenaufbereitung nähergebracht sowie der Umgang mit Zusätzen wie Kalk zum Erreichen des idealen Verdichtungsgrades. Das wichtige Thema für die Spezialisten für Kanal- und Tiefbau sollte möglichst praxisnah und nachhaltig vermittelt werden. Daher wurde in enger Abstimmung mit der Unternehmensleitung ein Lehrgangsprogramm entwickelt, das sowohl unternehmenseigene
Themen in den Seminarräumen beinhaltet als auch theoretische Schulungen sowie praktische Vorführungen und Workshops unter Leitung externer Schulungsleiter. Dafür steht der Coreum Akademie ein umfangreiches Netzwerk an Experten zur Verfügung, wie etwa Bauingenieur Horst Möhrle. Mit seiner langjährigen Erfahrung
aus der Praxis sowie als Trainer bringt er den Teilnehmern Expertenwissen auf Augenhöhe näher. „Das Besondere an Schulungen in der Coreum Akademie ist vor allem die Praxisnähe“, erklärt Möhrle. „Es hilft enorm, dass die Teilnehmer ihren beruflichen Alltag hier realistisch abgebildet sehen – aus der Praxis, für die Praxis.“
Selbst erfahren und hinterfragen
Damit also die Anschaulichkeit nicht unter zu viel Theorie leidet, geht es nach dem Mittagessen im Restaurant direkt auf eine der zahlreichen Demobaustellen vor Ort. Dort hebt Anwendungsberater Armin
Duhme gerade einen Kanal aus, verlegt Rohre, bereitet den Aushub auf, verfüllt und verdichtet. Alles verläuft genauso, wie auf den Baustellen der Firma Uhrig. Währenddessen stellen die Schulungsteilnehmer Fragen, lassen sich Abläufe erneut zeigen und bekommen wichtige Hinweise zum
effektiven Werkzeuggebrauch zur zielgenauen Verdichtung und Verdichtungsgrad von Möhrle.„Es ist super, dass man hier im Coreum direkt an realistischen Baustellen arbeiten kann. Das macht es direkt anschaulicher“, bestätigt Christian Fiedler, Polier bei Uhrig. Im Anschluss sind im Labor verschiedene Versuche aufgebaut. Trainer Möhrle zeigt in den Experimenten die Gefahren im Umgang mit Kalk und weist auf die Wichtigkeit des korrekten Arbeitsschutzes hin. Dass das so besser funktioniert als bei einem theoretischen Vortrag, wird offensichtlich, als die Teilnehmer experimentieren und selbst Hand anlegen dürfen und dabei die Sicherheitshinweise konsequent umsetzen.
Ein gelungener Abschluss Neben der guten Ausstattung der Coreum Akademie, von den Seminarräumen, über die Werkstätten bis hin zum Demogelände, wissen die Mitarbeiter der Firma Uhrig noch eine Sache an der Schulungslocation sehr
zu schätzen: das Hotel. Nach einem lehrreichen Tag voller neuer Eindrücke wartet direkt nebenan ein Grill- und Netzwerkabend auf die Teilnehmer. Und nach einer entspannten Nacht in den Zimmern des Coreum Hotels kann der zweite Schulungstag motiviert beginnen. Die Coreum Akademie bietet individuell konzipierte Schulungen und über das gesamte Jahr hinweg ein festes Schulungsprogramm, das sich an alle Mitarbeiter richtet, egal ob Führungskraft, Anwender oder Techniker. Dabei beinhaltet die Themenvielfalt sowohl Vermessung, verschiedene Anwendertrainings als auch Gesundheits- und Kommunikationsseminare.
Mit anschaulichen Experimenten zeigt Kursleiter Möhrle den Teilnehmern, worauf es bei der Bodenaufbereitung ankommt und wie wichtig der richtige Umgang mit Gefahrenstoffen ist.
„Die Gemeinde Ditfurt plant die Errichtung einer Toiletten- und Duschanlage für ihre Freizeitanlage ,Am Ditfurter See‘.“
Mit diesen Worten hat im Juli 2020 die Zusammenarbeit der Berger Raumsysteme mit der Verbandsgemeinde Vorharz begonnen. Von der ersten Anfrage bis zur endgültigen Aufstellung im vergangenen Jahr fungiert Peter Harder vom Bauamt als Ansprechpartner in Sachen Planung und Koordination. Reibungslos gelang die Vermittlung zwischen Gemeinde, Betreibern, Förderern und der Berger Raumsysteme GmbH als Produzent. Damit stand der Umsetzung des gemeinsamen Projektes nichts im Wege.
Von Beginn an war klar, eine Toiletten- und Duschanlage soll es sein, die für jeden Badegast und Freizeitcamper nutzbar ist und über ausreichend Kapazitäten verfügt. Zudem sollte die Anlage mobil sowie versetzbar sein und nicht fest verankert werden. Da waren wir als Hersteller mobiler Raumlösungen genau die richtige Wahl. Gemeinsam mit dem Kunden erarbeiteten die Berger-Experten eine sehr gute Lösung, die es der Gemeinde Ditfurt sogar ermöglichte Fördermittel für die Finanzierung dieses Projektes zu beantragen. Die zusätzliche Aufstellung einer barrierefreien, behindertengerechten WC-Kabine nach DIN überzeugte die Förderer schließlich endgültig.
Kooperations-Beschluss: Modelle zu einem Produkt verbinden Mit Bewilligung der Gelder aus dem Förderprogramm begann die Produktionsplanung im Werk Ebendörfel, wo die Berger Raumsysteme ihren Sitz hat. In stetiger Absprache mit den Gemeinde-Verantwortlichen und noch während der Fertigungsphase fiel die Entscheidung, dass beide Modelle zu einem Produkt verbunden werden. Nach etwa viermonatiger Produktionszeit wurden dies als zusammengesetzte Anlage ausgeliefert und vor Ort aufgestellt.
Aufgrund dieser Entscheidung wurden auch die bauseitigen Fundamentarbeiten optimiert und vereinfacht. Ganz besonders hervorzuheben ist bei diesem Projekt die Gestaltung der Außenfassade. Hier wurde eine mit Kunststoff gepresste und robuste
Holzverkleidung „Kaycan“ gewählt, die einem beauftragten Graffiti-Künstler als Leinwand diente. Das gewählte Motiv –passend zur Seepromenade – lässt die Anlage zu einem echten Hingucker für die Besucher des Freizeitgeländes geraten.
Einbindung von Graffiti-Künstlern verhindert ungewollte „Verschönerungen“ Somit machte sich die Gemeinde den Ehrencodex der Graffiti-Szene zu Nutzen und verhindert mit dieser Art der Fassadengestaltung die ungewollten „Verschönerungen“ durch andere Mitglieder dieses Kunst-Genres. Am Ende der fast
dreijährigen Planungszeit und dank der fruchtbaren Zusammenarbeit, wurde die Errichtung der Sanitäranlage „Am Ditfurter See“ im März 2023 erfolgreich abgeschlossen. Derlei Referenzen gehören seit mittlerweile 25 Jahren zum Erfolgsrezept der Berger Raumsysteme GmbH und bleiben in Erinnerung. Übrigens: Das diesjährige Jubiläum am 01. April nutzen die Firmen-Verantwortlichen, um sich bei Kauf- und Mietkunden sowie Geschäftspartnern und Mitarbeitern für die langjährige Zusammenarbeit zu bedanken.
www.berger-raumsysteme.de
Die Gemeinde machte sich den Ehrencodex der Graffiti-Szene zu Nutzen und verhinderte mit dieser Art der Fassadengestaltung die ungewollten „Verschönerungen“.Wer Gefahrstoffe gesetzeskonform und zudem kostengünstig lagern möchte, findet in dem Gefahrstofflager BS (Basic Store) die passende Lösung. Die Regalkonstruktion ist in zwei Größen erhältlich und verfügt über eine integrierte Auffangwanne, damit wassergefährdende Stoffe wie Öle oder Säuren sicher aufbewahrt werden können. Momentan erfolgt das Antragsverfahren für eine allgemeine bauaufsichtliche Zulassung durch das Deutsche Institut für Bautechnik (DIBt). BS ist für die Gemischtlagerung von bis zu 32 Fässern oder acht IBC (Intermediate Bulk Container) ausgelegt.
Eine leichte Dachschräge verhindert die Ansammlung von Regenwasser. Ausgeliefert wird das Gefahrstofflager fertig montiert – bei allen organisatorischen Schritten (vom Antragsverfahren bis zur
Inbetriebnahme) stehen die Experten von DENIOS begleitend zur Seite. Für diejenigen, die eine gesetzeskonforme Lagermöglichkeit suchen und mit einem standardisierten Design arbeiten möchten, bietet das Gefahrstofflager eine kostengünstige Lösung. Dabei werden keine Abstriche in Qualität oder Sicherheit gemacht.
www.denios.de
Für diejenigen, die eine gesetzeskonforme Lagermöglichkeit für Gefahrstoffe suchen und mit einem standardisierten Design arbeiten möchten, bietet das Gefahrstofflager BS eine kostengünstige Lösung.
Fixi-Keile sind die neue Art, Rohrpfosten in Sockelsteinen zu befestigen. Laut Hersteller sind sie nachhaltiger und wirtschaftlicher als die bisher üblichen Holzkeile. Denn der bisherige Einbau und Austausch von Straßenschildern sind nicht ideal. Neben Faktoren wie durchnässter Kleidung und Holzsplittern kommt auch noch die gefähr-
liche Arbeit dicht am laufenden Verkehr hinzu. Die Spezialisten von Fixi haben bei der Konzeption der Keillösungen zahlreiche Materialien getestet. Dabei waren die Anforderungen hoch: neben der geforderten Schlagfestigkeit beim Einbau, Einsatztemperaturen von -20 bis +40 Grad sollten die Keile auch aus einem wiederverwendbaren
Material gefertigt werden. Die Wahl fiel schließlich auf recyclingfähigen Kunststoff. Seit Anfang 2023 werden die Keile mittlerweile in fast allen norddeutschen Bundesländern eingesetzt, um die Straßen ein kleines Stück sicherer zu machen.
www.fixi-online.de
Fixi-Keile sind die neue Art, Rohrpfosten in Sockelsteinen zu befestigen.
Heinrich GLAESER hat es mit seiner Greenbox unter die zehn Finalisten des Unternehmenswettbewerbs „Die Lieferkette lebt“ geschafft. Bei der Greenbox handelt es sich um einen Altkleidersammelcontainer, dessen Dachfläche begrünt ist. Diese blüht fast das ganze Jahr und bietet Insekten wie Bienen in städtischen Asphaltwüsten eine Anlaufstelle für die Nahrungsaufnahme. Mit dem Wettbewerb werden alljährlich vorbildliche Unternehmenskonzepte und -aktivitäten entlang der Lieferkette zur Erhaltung der biologischen Vielfalt ausgezeichnet. Heinrich GLAESER hat sich im Herbst 2023 erstmals für den vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMVU) geförderten Preis beworben.
„Seit unserer Unternehmensgründung im Jahr 1888 beschäftigen wir uns mit der Kreislaufführung von Textilien. Die Anfänge gehen auf das Einsammeln von Produktionsabfällen aus der schwäbischen Textilindustrie und die Wiederaufbereitung zu hochwertigen Fasern zurück“, erklärt Eberhard Brack, Geschäftsführer von Heinrich GLAESER. „Im Lauf der Zeit wurde das Geschäft um das Einsammeln von Altkleidern in unseren eigenen Sammelcontainern und um vielseitige Wertkreisläufe erweitert. Mit der Entwicklung unserer Geotextilien für Begrünung, Erosions- und Pflanzenschutz aus dem GLAESERgreen-Portfolio wurde die Idee geboren, beide Konzepte miteinander zu verbinden. So entstand die Greenbox, unser begrünter Altkleidersammelbehälter.“
www.glaeser-textil.com
Als Finalist des Unternehmenswettbewerbs
„Die Lieferkette lebt“ freut sich Eberhard Brack, Geschäftsführer von Heinrich GLAESER, über die Auszeichnung durch Bundesumweltministerin Steffi Lemke.
Die kleinste Allrounderin in der Schmidt Kehrmaschinen-Familie! Flexibler Einsatz im Sommer- und Winterdienst, dank vieler An- und Aufbaugeräte: z.B. Schrubbdeck, Mähsaugkombination, Schneepflug oder An- und Aufbaustreuer. Durch die komfortable Knicklenkung bewegt sich die Flexigo 150 mühelos durch Strassen, Gehwege, Fussgängerzonen und enge Gassen. Flexibel ist sie auch beim Personaleinsatz: Sie darf mit einem EU-Führerschein der Klasse B gefahren werden.
Biodiversität und Nachhaltigkeit sind wichtige Themen. Daher sind die Hochgras-Mähwerke des Raymo Torpedo mit Fingerbalken und überlappenden Schneiden ausgestattet.
Mit dem Raymo Torpedo bietet die ISEKIMaschinen GmbH den Baubetriebshöfen der Kommunen und dem GaLaBau sowie Dienstleistern in der Flächenpflege neue Lösungen. So arbeitet das vollelektrische Mähgerät nicht nur frei von Abgasemissionen, sondern kann auch mit einem Schnellwechsel-Akku einen ganzen Arbeitstag betrieben werden.
Möglich macht dies ein Wechsel-Akku-System, mit dem sich der für eine Betriebszeit von vier bis fünf Stunden ausgelegte 120oder 150-Ah-Akku leicht am Arbeitsort austauschen lässt. Die beiden Batteriepacks sind auf kleinen Trägern mit Rollen installiert, die innerhalb von 30 Sekunden hinten aus der Maschine heraus- und nach dem Wechsel wieder hineingeschoben werden können. Mit dem Smart-Ladegerät 25 A am zweiphasigen 230-V-Netz beträgt die Ladezeit sechs, mit dem Schnellladegerät 50 A drei Stunden. Dabei haben die Lithium-Ionen-Akkus neuester Bauart
einen geringen Leistungsverlust, sodass selbst nach 700 bis 900 Betriebsstunden noch etwa 94 Prozent der Leistung vorhanden sind.
Freie Fahrt dank geringer Höhe
Eine weitere Besonderheit ist die geringe Aufbauhöhe von lediglich 51 cm. Damit besitzt der Mäher einen niedrigen Schwerpunkt, der ihn mit maximal 40 Grad Steigung und 50 Grad Neigung sicher an Hängen und Böschungen operieren lässt. Durch die geringe Höhe fährt er z. B. auch problemlos unter Parkbänke und besonders unter Freiflächen-Photovoltaikanlagen.
Zum Mähen der direkten Pfosten-Umgebung können zusätzliche Fadenmäher in Federrahmen am Heck montiert werden, die mit einem Gummifaden den Bereich um den Pfosten freischneiden.
Für Mähaufgaben von Rasenflächen, beispielsweise in Parks, Wohngebieten und auf Friedhöfen sowie Sport- und Spiel -
plätzen, bis hin zu Hochgras an Hängen, Böschungen, auf Obstwiesen sowie in und um Regenrückhaltebecken können vier verschiedene Mähdecks zum Einsatz kommen. Von den schwimmend aufgehängten Mähwerken sind drei mit Sichelmähern und eins mit einem Spindelmäher ausgerüstet. Die wählbaren Schnittbreiten liegen zwischen 104 und 132 cm. Demnächst soll nach Angaben von Iseki auch ein 155 cm breites Mähwerk erhältlich sein.
Von vier bis zehn Zentimetern lässt sich die Mähhöhe einstellen. Jedes Mähwerk wird von einem eigenen Elektromotor angetrieben. Die zugleich mulchenden Sichelmäher sind mit Doppel-Pendelmessern bestückt, die mit einer Drehzahl von 3.600 U/min arbeiten und beim Auftreffen auf einen Fremdkörper wegklappen. Damit werden Antrieb, Motor und Gehäuse geschont. Der Wechsel eines Mähdecks erfolgt durch einfaches Aushängen und ist in einer Zeit von unter zwei Minuten erledigt.
Insektenschonend mähen, Vielfalt erhalten
Zum größtmöglichen Erhalt der Biodiversität sind die Hochgras-Mähwerke mit Fingerbalken und überlappenden Schneiden ausgestattet, die das Gras unten abschneiden und auf dem Boden ablegen. So können Insekten rechtzeitig nach oben entkommen und werden nicht wie bei konventionellen Sichelmähern, die das Gras umdrücken, zum Opfer des Mäheinsatzes. Der 180 kg wiegende und 115 cm breite Geräteträger steht auf vier jeweils von EMotoren angetriebenen Rädern mit schnell zu wechselnden, großvolumigen All-TerrainStollenwalzen, die je nach Einsatzzweck auf der hauptbelasteten Vorderachse auch gegen Turf-Reifen, luftlose Tweel-Modelle oder Hartboden-Stachelwalzen für eine bessere Steigfähigkeit ausgetauscht werden können. Je nach Ausführung wiegen die Mähwerke zwischen 45 und 70 kg sowie das Akku-System 50 kg. Dennoch liegt der spezifische Bodendruck des gesamten Geräts nicht über 200 g/cm². Da das Mähwerk um 90 Grad für einen einfachen Transport
anklappbar ist, verringert sich die Gesamtlänge der Maschine von 205 auf 130 cm, die damit problemlos in kleinen Transportern oder auf Pkw-Anhängern befördert werden kann. www.iseki.de
ADLER Arbeitsmaschinen bietet ein durchdachtes Produktspektrum, um Gehwege und gepflasterte Flächen umweltfreundlich von Wildkraut und Moos zu befreien. Die Kombination aus mechanischer Entfernung der Pflanzen durch kraftvolle Wildkrautbürsten mit anschließender thermischer Wildkrautbekämpfung mittels Infrarotstrahler zeigt selbst bei stark mit Wildkraut bewachsenen Flächen zuverlässig Wirkung. Praktisch, denn der Einsatz von chemischem Unkrautvernichtern ist auf gepflasterten Flächen streng verboten. Und das ist gut so. Doch stellt die Wildkrautbekämpfung Verantwortliche oft vor große Probleme. Besonders, wenn mechanischen Verfahren und Heißwasser sich nur schlecht einsetzen lassen, wie z. B. auf wassergebundenen Wegen. Auch offene Flammen können nicht überall gefahrlos genutzt werden. ADLER Arbeitsmaschinen bietet die passenden, sicheren und umweltfreundlichen Geräte, um Wildkraut dauerhaft zu entfernen.
Infrarotstrahlen – großflächige thermische Wildkrautbeseitigung
Mit Geräten wie dem Heater 1000 und dem Heater 1400 lässt sich Wildkraut thermisch beseitigen. Diese werden nach dem Plug-and-Play-Prinzip – ohne lange Rüstzeiten – an ein kommunales Trägerfahrzeug oder einen Traktor angebracht. Für kleinere Fahrzeuge mit geringer Hubkraft gibt es darüber hinaus den Heater 1000 Light. Bei beengten Flächen können
aber auch die handgeführten Infrarotstrahler Heater 500 bzw. 750 E eingesetzt werden. Für besonders flexible Einsätze eignet sich zudem der zusammenklappbare Heater Flexi 350 / 500, der ganz einfach im Kofferraum zum Einsatzort transportiert werden kann. Alle Heater funktionieren nach demselben Prinzip: Infrarot als Wildkrautvernichter. Treffen die Infrarotstrahlen mit Temperaturen von 800 bis 900 Grad auf die Wildkräuter, platzen die eiweißhaltigen Pflanzenzellen und das Wildkraut verwelkt innerhalb von zwei bis drei Tagen. Bei regelmäßiger Wiederholung werden auch die Wildkrautsamen, Keimlinge und das Wurzelsystem nachhaltig vernichtet. Diese langjährig erprobte Technologie ist nicht nur umweltfreundlich, sondern auch leise, energieeffizient und günstig. Vor allem der geringe Gasverbrauch führt im Vergleich zu anderen thermischen Verfahren zu einer niedrigeren CO2-Belastung der Umwelt. Wer dagegen Wege und Pflasterungen sofort von Bewuchs mit Wildkräutern und Unkraut befreien möchte, kommt mit mechanischen Verfahren schnell ans Ziel. Besonders für größere Flächen eignen sich die Anbauwildkrautbürsten der W-Serie mit Funkfernbedienung. Durch den großen Bürstendurchmesser, den hydraulischen Schwenkarm und die vielfältigen Einstellmöglichkeiten werden große Pflasterflächen schnell vom Wildkraut befreit. Je nach Empfindlichkeit des Bodenbelags und Art des Bewuchses besteht die Auswahl zwischen Bürstenvarianten aus Flachdraht,
die ideal für Moose geeignet sind, oder die Variante mit Drahtzöpfen für dichten und hartnäckigen Bewuchs.
Abgesehen davon existieren bei der mechanischen Unkrautbekämpfung auch Varianten für kleinere Flächen. Die handgeführten Wildkrautbürsten HW 5.5 3D und HU 6.5 mit Fahrantrieb sind gut für den Einsatz im Garten- und Landschaftsbau, in der Landwirtschaft, in kommunalen und dienstleistenden Betrieben, aber auch im privaten Umfeld geeignet.
Erneuten Bewuchs verhindern
Durch die Kombination der mechanischen mit der thermischen Wildkrautvernichtung lässt sich Wildkraut selbst auf großen Flächen nachhaltig und umweltfreundlich bekämpfen. Dazu steht im Geräteprogramm zur Wildkrautvernichtung für jede gewünschte Arbeitsbreite, Anwendung und Flächenleistung eine passende Maschine bereit. Wer sich hier einen saisonalen Plan für die Einsätze zur Wildkrautvernichtung erstellt, kann sich mit den ADLER-Maschinen zur umweltfreundlichen Wildkrautbekämpfung viel Arbeit ersparen. Die Pflege von Pflasterungen und Gehwegen wird mit den Geräten zur thermischen und zur mechanischen Wildkrautbekämpfung zur problemlosen, umweltfreundlichen und planbaren Aufgabe.
www.adler-arbeitsmaschinen.de
Es gibt viele Möglichkeiten, hochrankende Pflanzen oder Unkraut am Wachsen zu hindern:
Regelmäßiges Zurückschneiden, Rupfen, Wegbrennen oder Hacken, die Fläche mit Steinen oder Folie Versiegeln.
Und es gibt unsere Lösung:
Eine mit niedrig wachsenden Pflanzenarten bepflanzte Bewuchsschutzmatte. Für diese haben wir, wissenschaftlich unterstützt, eine sach- und fachkundige, sowie wirtschaftliche, dauergrüne Pflanzenauswahl getroffen.
Die Pflanzen sind strapazierfähig, wachsen teppich- bzw. kissenartig, wurzeln leicht an und bilden eine dichte, dauerhafte Pflanzendecke.
Die ausgewählte Pflanzenart zeichnet sich durch einen niedrigen Wuchs von 5 – 12 cm Endwuchshöhe aus. Ein Hochranken ist somit ausgeschlossen.
Beschreibung:
Die in einer dünnen Erdschicht angezüchteten, gut verwurzelten DINO Bewuchsschutz Pflanzmatten sind mit Pflanzen fertigstellungsgepflegt optimiert angeordnet.
Unsere DINO Bewuchsschutz Pflanzmatten sind in einem praktisch stapelbaren Pfandkorb für den Transport als Modul optimiert. Die Abmessung der Module beträgt ca. 600 x 400 mm.
Vorteile für den Kunden:
Die arbeitsintensiven Grünflächenarbeiten können mit unserer natürlichen DINO Bewuchsschutz Modullösung auf einen Minimalaufwand reduziert werden.
Die Verlegung kann durch das niedrige Gewicht und die kompakte Wurzelstruktur problemlos durch den Kunden erfolgen.
Hinweise:
Es handelt sich um ein reines Naturprodukt, eine Gedeih-Garantie der einzelnen Pflanzen kann naturbedingt trotz fachgerechter Fertigstellungspflege nicht gegeben werden.
Die Entwicklung richtet sich zudem nach den natürlichen Bedingungen vor Ort.
Gern stimmen wir mit Ihnen ggf. notwendige Verlege-Empfehlungen ab.
Einsatzgebiet:
Vorgesehen für die Ausbringung an Straßenleitpfosten, Verkehrsschildern und an Leitplanken im Bereich der Intensivzone an Straßen. Außerdem geeignet für Eingangs- oder Einfriedungsbereiche von Firmen oder Kommunen, die über eigenes Personal verfügen. Das System ist auch für den Einsatz im Privatbereich geeignet.
Weitere Produkte in diesem Bereich werden zusätzlich erarbeitet.
Je nach Witterung ist es ab April bis in den Juni hinein wieder so weit: Die Raupen des Eichenprozessionsspinners können in Massen auftreten und aufgrund ihrer Brennhaare die Gesundheit von Menschen beeinträchtigen. In diesem Fall gilt es schnell zu handeln und betroffene Bäume zuverlässig von den Schmetterlingsraupen zu befreien. Dabei ist die Entfernung mithilfe eines Entstaubers wie den Staubabsaugern DE 110i H und DE 110 SH, DE 120 H und DE 120 H PACE mit HEPA-Filtern eine effiziente, umweltfreundliche sowie für den Bediener sichere Vorgehensweise. Denn nicht nur eine weitere Verdriftung der giftigen Haare – und die damit einhergehende Gefährdung – wird wirksam verhindert, die Beseitigung mittels Absaugung führt auch zu einem Populationsrückgang in den Folgejahren. Mit dem langen Saugrohr der Staubabsauger ist bei der Bekämpfung des Eichenprozessionsspinners ein entsprechender Sicherheitsabstand gegeben. Zudem bieten die Geräte einigen Bedienkomfort: Das Longopac-System erleichtert den Wechsel des vollen Staubsammelbeutels, ohne dass der Bediener mit den Haaren des Eichenprozessionsspinners in Berührung kommt. Nach jedem Arbeitseinsatz lassen sich die Geräte aufgrund des erhöhten Wasserschutzes (IP54) schnell und effizient dekontaminieren. Integrierte Kranösen sorgen zudem für einen einfachen Transport.
DE 110 SH und DE 110iH: Klein, kompakt, effizient
Wer bei der Arbeit in luftiger Höhe auf ein kabelloses Gerät setzen möchte, findet im elektrischen DE 110i mit 36-V-BLi-Akku eine gute Option.
Die Staubabsauger DE 110 SH und DE 110i H punkten bei der Arbeit entlang des Baumstammes mit ihrem geringen Gewicht von 25 kg (DE 110 SH) bzw. 26 kg (DE 110i H) und kompakten Maßen (L×B×H 670 / 400 / 1000 mm). Ein schneller Standortwechsel sowie die Einhaltung der maximalen Korblast bei Arbeiten auf Hebebühnen sind somit problemlos möglich. Gleichzeitig arbeiten beide Sauger mit einer Eingangsleistung von 0,9 kW sehr effizient und erlauben dank ihres dreistufigen Filtersystems mit großen Filteroberflächen eine lange Laufzeit zwischen den Filterreinigungen. Die integrierte e-Flow-Funktion sorgt für zusätzliche Sicherheit, da sie den Luftstrom automatisch anpasst und auf einem konstant hohen Niveau hält. Wer bei der Arbeit in luftiger Höhe auf ein kabelloses Gerät setzen möchte, findet im elektrischen DE 110i mit 36-V-BLi-Akku eine gute Alternative. Im Sauger kann ein zweiter Husqvarna BLi-Akku untergebracht, schnell gewechselt und dadurch quasi unterbrechungsfrei mit hoher Leistung weitergearbeitet werden. Aber bei diesem Modell hat der Bediener nicht nur den Ladezustand jederzeit im Blick. Dank der integrierten Konnektivität können Daten zum Standort, der Laufzeit, dem Wartungs- und Filterstatus sowie andere wertvolle Informationen schnell abgerufen werden.
DE 120 H und DE 120 H PACE –noch mehr Saugleistung
Bei besonders starkem Befall oder dem Wunsch nach einem leistungsstärkeren Modell für die Entfernung der Eichenprozessionsspinner-Raupen sind die größeren Staubabsauger DE 120 H und DE 120 H PACE eine gute Wahl. Bei einem Gewicht von 39 kg (DE 120 H) bzw. 41 kg (DE 120 H PACE) bringen beide 2,2 kW Eingangsleistung mit. Grundlegende Features wie das dreistufige Filtersystem mit großen Filteroberflächen für eine lange Laufzeit zwischen den Filterreinigungen sowie die e-Flow-Funktion bringen beide Geräte ebenfalls mit. Darüber hinaus
Die Eichenprozessionsspinner-Entfernung mithilfe eines Entstaubers wie dem Husqvarna-Staubabsauger DE 110 ist eine effiziente, umweltfreundliche sowie für den Bediener sichere Vorgehensweise.
verfügen sie über eine benutzerfreundliche Mensch-Maschine-Schnittstelle (Human Machine Interface, HMI). Mit dem leistungsstarken PACE-Akkusystem mit 94V-AkkuAntrieb ist der DE 120 H PACE ausgestattet. Außerdem sind eine geringe Geräuschentwicklung und niedrige Vibrationswerte des PACE-Akkusystems nicht nur ein großes Plus für Komfort und Sicherheit des Bedieners. Das robuste Design ermöglicht den Einsatz unter harten, anspruchsvollen Bedingungen – auch bei Nässe ist dank des hohen Wetterschutzstandards eine zuverlässige Energieversorgung gewährleistet. Zwei Akkugrößen bieten hohe Leistung und schnelles Laden, wobei die Akku-Anzeige im Griff jederzeit Auskunft über den aktuellen Ladestatus liefert. In Verbindung mit dem PACE-Batterie- / Schnellladesystem mit aktiver Ladegerätekühlung ist somit die Einsatzbereitschaft über einen langen Zeitraum sichergestellt. Ein weiterer Vorteil: Dank des Ein-Akku-Systems kann derselbe PACEAkku für mehrere Maschinen verwendet und die Akkus zwischen den Maschinen gewechselt werden. Über die Vernetzung mit dem Husqvarna Fleet Services Gateway und der App lassen sich Informationen zur Laufzeit, dem Standort sowie zum Servicestatus abrufen. Für Maschinen und Akkus können mithilfe von FOTA (Firmware Over The Air) Software-Updates ausgeführt werden.
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Von der Messe aufs Betriebsgelände: Händler aus Kehrig nimmt neue Maschinen
Bei Müller Mulchtechnik ist der Name Programm. Vom Forst- bis zum Böschungsmulcher liefert das Unternehmen aus Kehrig in der Eifel eine breite Palette an Maschinen nach ganz Deutschland aus – und das seit mehr als 20 Jahren mit einem klaren Fokus auf Produktqualität und Kundenservice. Nun hat der Anbieter hochwertiger Mulcher, Fräsen und Mähraupen sein Portfolio weiter ausgebaut.
Ob Energreen oder Crushing Tech, Sauerburger oder Mera – Müller Mulchtechnik hält leistungsstarke Maschinen mehrerer Hersteller für seine Kunden bereit. In den vergangenen Wochen ist es auf dem
Betriebsgelände sogar noch etwas voller geworden: Als Generalimporteur von Ventura-Maschinen für den deutschen Raum hat das Unternehmen eine Reihe an Messeneuheiten im Programm. Dazu gehört auch eines der Highlights der Weltleitmesse AGRITECHNICA, nämlich der VenturaForstmulcher „Snake“. Ausgestattet mit festen Widia-Hämmern eignet sich der „Snake“ für Traktoren mit einer Leistung zwischen 185 und 285 PS und ist besonders robust.
Müller: „Gehäuse ist nahezu unzerstörbar“
Einer der Hauptgründe für seine Widerstandsfähigkeit liegt darin, dass Ventura vermehrt auf Konstruktionen aus hochfestem Hardox-Stahl setzt. Marcel Müller, Geschäftsführer von Müller Mulchtechnik, betont: „Das Gehäuse der Maschinen ist damit nahezu unzerstörbar, was unseren Kunden langfristige Stabilität und Zuverlässigkeit garantiert.“ Ebenso wichtig für höchstmögliche Effizienz sei die erweiterte Wahlmöglichkeit zwischen verschiedenen Rotoren – sowohl hinsichtlich der Werkzeugbestückung als auch hinsichtlich der Werkzeuganzahl. Damit soll Maschinennutzern eine noch bessere Anpassung an spezifische Einsatzbedingungen und individuelle Bedürfnisse ermöglicht werden.
Eine weitere Maschine, für deren Konstruktion Ventura auf die Wünsche der Zielgruppe gehört hat, ist laut Müller der Böschungsmulcher „DLB 410 Dadu“ mit Schlagketten. Er besticht durch seine hohe Widerstandsfähigkeit und lässt sich von potenziell schädlichen Fremdkörpern wie Steinen nicht beeindrucken. Mit einer Arbeitsbreite von 150 cm und einer Reichweite von etwa vier Metern neben der Schleppermittelachse ist der „Dadu“ vielseitig einsetzbar. Marcel Müller selbst ist begeistert von der Neuentwicklung: „Mir gefällt vor allem, dass sich die Maschine sowohl für Feldwege als auch für Straßenarbeiten eignet. Insbesondere die Schlagketten, die sich flexibel an Hindernisse anpassen, ohne Schaden zu nehmen, machen den Mulcher zu einem zuverlässigen Werkzeug im Straßenbau.“
Neue Mulchköpfe „Tamesis“ und „Mekong“
Weitere Neuheiten im Ventura-Programm: Die Scheiben-Grabenfräse „ZDV Barrow“, das hydraulisch schwenkbare Erdplanierschild „NPHMC Rupert“ sowie eine Reihe neu gestalteter hydraulischer Mulchköpfe. Besonders hervorzuheben sind in diesem Zusammenhang etwa der Mulchkopf „Tamesis“ – ein Modell, das speziell für Bagger mit einem Eigengewicht von 18 bis 30 Tonnen entwickelt wurde – und der Mulchkopf „Mekong“, der sich innerhalb kürzester Zeit zum Bestseller für Mini-Bagger zwischen fünf und zwölf Tonnen entwickelt hat. Firmen-Chef Müller ist vor allem die rasche Verfügbarkeit der Maschinen wichtig. Diese ist nicht nur deshalb gegeben, weil zahlreiche Modelle am Firmenstandort in der Eifel vorrätig sind, sondern auch, weil Ventura über ein umfangreiches Lager im nahen Spanien verfügt. Für den Maschinen-Experten ist dieser Umstand ein klarer Vorteil in Sachen Kundenzufriedenheit. Er betont: „Die Lieferkette ist hervorragend aufgestellt. Ein Spediteur kann uns die Maschinen innerhalb von zwei Tagen aufs Gelände bringen. Damit sind wir in der Lage, Kundenwünsche innerhalb kürzester Zeit umfassend zu erfüllen – und genau das ist es, worauf es uns ankommt.“
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Energreen blickt auf ein äußerst erfolgreiches Jahr 2023 zurück. Dabei erzielte das italienische Unternehmen im Vergleich zum Vorjahr im Durchschnitt ein Wachstumsplus in Höhe von 34 Prozent, wobei in erster Linie die Märkte in Nordamerika, Frankreich, dem restlichen Europa (einschließlich Deutschland) und China ausgebaut wurden. Besonderes Augenmerk hatte der Hersteller auf spezielle technische Schulungen gelegt, die auf die verschiedenen Teilnehmer, Märkte und Ziele zugeschnitten worden waren. Diese zielführende Strategie soll auch im Jahr 2024 Fortsetzung finden. „Ein ebenfalls erfolgreiches Verkaufsjahr brachte auch die Energreen Germany GmbH hinter sich, und zwar trotz einer wichtigen internen Umstrukturierung des Verkaufs-Managements, die in wenigen Monaten innerhalb von 2023 erfolgreich durchgeführt wurde. Zukünftig tragen die beiden neuen deutschen Business Manager, Alexander Böhm und Stefan Hörbelt, mit ihrer professionellen Zuverlässigkeit, ihrer Erfahrung und ihren Produktkenntnissen sicherlich dazu bei, die anspruchsvollen Unternehmensziele zu erreichen“, bilanzierte Vincenzo Abate, Commercial Director Europe.
Zusätzliche Wachstumssteigerung anvisiert
Denn einmal mehr blickt die deutsche Tochtergesellschaft auf ein Jahr zurück, in dem sie eine bedeutende Umsatzsteigerung in Höhe von zwei Prozent erzielte. Für 2024 setzt sich Energreen Germany ein noch ambitionierteres Umsatzziel und erwartet eine zusätzliche Wachstumssteigerung von neun Prozent, die sich hauptsächlich auf die äußerst positiven Umsatzentwicklungen der ILF-Produktfamilie stützt. Besonderes Augenmerk werde in diesem Jahr auch auf den After-Sales-Service und den Ersatzteilvertrieb im Land gelegt, so der Europa-Manager weiter.
Darüber hinaus plant das deutsche Unternehmen die Teilnahme an drei der wichtigsten Fachmessen in 2024: der Forstlive im April, der KWF-Tagung im Juni sowie der GaLaBau im September. Einmal mehr nehmen Mitarbeiter der acht deutschen Energreen-
Insbesondere auch die Robo-Familie, die funkferngesteuerte Geräteträger von 23 bis 100 PS umfasst, trägt ein gerüttelt Maß zum Energreen-Erfolg bei.
Händler an einer Reihe lokaler Messen teil, auf denen spezielle Vorführungen für funkgesteuerte und selbstfahrende Maschinen organisiert werden. Außerdem organisiere die deutsche Tochter heuer auch spezielle Reisen zum italienischen Mutterunternehmen – im Sinne von Werksbesuchen, Produktschulungen und Vorführungen.
Vincenzo Abate abschließend: „Die Marktteilnehmer erkennen nach wie vor, dass die Maschinen von Energreen äußerst professionell, hochwertig und effizient sind und immer klare Vorteile gegenüber alternativen und traditionellen Lösungen bieten.“
www.energreengermany.de
Die Energreen-Technik – wie hier links der ILF Alpha sowie der RoboMIDI – stößt bei Fachleuten weltweit auf äußerst reges Interesse. Sowohl das Mutterhaus als auch die deutsche Tochter verzeichneten im vergangenen Jahr solide Umsatzzuwächse.
Der funkgesteuerte Sichelmulcher mit echtem Hybridantrieb eignet sich hervorragend für Steilflächen und Hänge bis zu 55 Grad (142%). Flächen lassen sich schnell und einfach mulchen, während der Anwender dem unmittelbaren Gefahrenbereich fernbleiben kann.
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Im Jahr 2005 lag der Anteil der Zero-TurnMäher am Gesamtmarkt der Rasentraktoren in den USA bei lediglich fünf Prozent. Inzwischen ist er auf circa 52 Prozent gestiegen. Null-Wendekreis-Mäher sind dort zum absoluten Standard geworden, egal ob bei privaten oder professionellen Nutzern. Auch in Europa steigt die Nachfrage nach Zero-Turn-Mähern. Die Gründe liegen auf der Hand: deutliche Zeitersparnis, mehr Komfort, lange Lebensdauer und – nicht zu unterschätzen – mehr Spaß beim Mähen. Im Gegensatz zu klassischen Rasentraktoren mit Lenkrad werden Ariens-Zero-TurnMäher über zwei unabhängig voneinander arbeitende Radmotoren an den Hinterrädern angetrieben. Mit zwei Lenkhebeln lassen sich die Antriebsräder einzeln und individuell steuern. Diese können sich somit in die gleiche oder in unterschiedliche Richtungen bewegen. In der Praxis bedeutet das, dass man in einem Zug wenden kann – ohne vorwärts oder rückwärts rangieren zu müssen. Zeitraubendes Wenden gibt es bei einem Zero-Turn-Mäher nicht – Hindernisse können exakt umfahren werden. Dadurch bleibt auch weniger ungemähtes Gras im Wendebereich zurück. Die Präzision eines Nullwendekreismähers verringert so lästiges Ausputzen am Ende erheblich. Ein weiterer Grund, warum man mit Zero-Turn-Mähern so schnell ist, ist ihr niedriger Schwerpunkt in Kombination
Die Grafik zeigt: Zero-Turn fahren ist ganz einfach. Am Anfang braucht es nur kurz etwas Übung. Der Einkaufswagen-Vergleich hilft dabei am besten.
mit dem großvolumigen, geschweißten Mähdeck. Dadurch werden im Vergleich zu klassischen Rasentraktoren deutlich höhere Mähgeschwindigkeiten erreicht. Ein Vorurteil, dass sich Zero-Turn-Mäher nur für Profis rentieren, die sehr große Flächen zu mähen haben, kann entkräftet werden. Schon ab 1.000 m² Rasenfläche
Der Edge von Ariens ist ein geeigneter Einstieg in die Welt der Zero-Turn-Mäher – auch für den Privatanwender. Mit seinen Mähbreiten von 86 bzw. 107 cm darf es dabei auch mal enger zugehen. (Fotos: AriensCo GmbH)
empfiehlt es sich, diese Möglichkeit einmal näher zu betrachten. Zero-Turn-Mäher gibt es nämlich schon ab einer Schnittbreite von 86 cm. Die Geräteklasse mit 86 cm bis 107 cm Schnittbreite, wie die beiden Modelle Ariens Edge 34 und 42, zielt auf Privatpersonen mit größeren Grundstücken ab. Denn gerade in Gärten mit zahlreichen Hindernissen wie Blumenbeete und Büsche und vielen Wendemanövern ist der Zeitgewinn enorm.
Zero-Turn-Mäher sorgen für echtes Mähvergnügen Neben der Schnelligkeit spricht auch die komfortable Arbeitsweise für einen ZeroTurn-Mäher. Die größere Beinfreiheit im Vergleich zu klassischen Rasentraktoren sowie die bequemen und an den Fahrer anpassbaren Sitze sorgen für deutlich mehr Komfort. Der geringe Kraftaufwand für die Lenkbewegungen sowie die leichtgängigen Bedienelemente tragen ebenfalls zum angenehmen Arbeiten bei.
Ariens-Mäher stehen für Langlebigkeit. Im Vergleich zu traditionellen Aufsitzmähern verbaut das Unernehmen an seinen Null-Wendekreis-Mähern deutlich weniger Plastik. Hochwertige Rahmen und verschweißte Mähdecks aus Stahl sorgen für
eine lange Lebensdauer. Premium-Motoren und robuste Hydrostat-Getriebe tragen ihren Teil zur Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung bei.
Jeder kann Zero-Turn fahren
Der pauschale Einwand, die Anwender würden mit der Lenkung mit zwei Fahrhebeln nicht zurechtkommen, ist nicht zutreffend: Jeder kann nach einer kurzen Eingewöhnung einen Null-Wendekreis-Mäher fahren. Millionen von privaten Anwendern beweisen es und möchten die Vorteile nicht mehr missen. Einfach zu beweisen ist das mit einer kurzen Funktionserklärung und einer Probefahrt auf dem Hof eines Fachhändlers. Der EinkaufswagenVergleich hilft dabei am besten. Je nach Fahrmanöver bewegt man die Fahrhebel entsprechend (siehe Grafik 3). Bei einem Praxisbeispiel des Online-Portals todaysmower.com wurden ein klassischer Rasentraktor und ein Zero-Turn-Mäher auf einer 4.000 m² großen Fläche mit 40 Bäumen und weiteren Hindernissen im Einsatz getestet. Das Ergebnis war eindeutig. Der Zero-Turn-Mäher war bei gleicher Mähbreite (106 cm) um 40 Prozent schneller als der Rasentraktor.
Uni Hohenheim bestätigt Zero-Turn-Vorteile Außerdem wurden bei einem Vergleich der Lenkungsarten von konventionellen Aufsitzmähern und Zero-TurnMähern im Rahmen einer Studie der Universität Hohenheim, Institut für Agrartechnik, die genannten Vorteile ebenfalls bestätigt. Ein Praxis-Vergleichstest zwischen einem konventionellen Rasentraktor (107 cm Mähbreite) und einem Zero-Turn Mäher Ariens Ikon XD (107 cm Mähbreite) ergab, dass nicht nur das Wendemanöver deutlich schneller vonstattengeht, sondern auch der Wenderadius deutlich geringer ist. Das Wendemanöver beim klassischen Rasentraktor in Omega-Form dauert fünf Sekunden. Im Vergleich dazu wendet der IKONXD in nur 3,7 Sekunden. Auf die Frage, welchen der beiden Mäher die 17 Testteilnehmer kaufen würden, war die Antwort ebenfalls eindeutig. Mehr als die Hälfte würden sich für einen Zero-Turn-Mäher entscheiden.
www.ariens.eu/de
Mit dem Zero-Turn Mäher lassen sich besonders enge Kurven fahren.
In der Welt der Gehölz- und Landschaftspflege gibt es eine unumstößliche Wahrheit: Effizienz und Präzision sind der Schlüssel zu einem erfolgreichen Projekt. Die Baumschere TimberTITAN von Othmerding Maschinenbau vereint diese beiden Eigenschaften.
Vorteile: Vielseitigkeit und hohe Effizienz
Präziser Schnitt: Dank ihrer innovativen Schneidemechanismen ermöglicht die TimberTITAN einen präzisen Schnitt, der das Wachstum des Baumes fördert und ein ästhetisch ansprechendes Ergebnis liefert.
Die Baumschere TimberTITAN von Othmerding Maschinenbau vereint Effizienz und Präzision.
Hohe Effizienz: Die Baumschere ist darauf ausgelegt, selbst anspruchsvollste Aufgaben schnell zu bewältigen. Ihre leistungsstarken Messer und Greifer und ihre robuste Bauweise sorgen für eine hohe Effizienz und Produktivität.
Vielseitigkeit: Egal, ob es sich um das Entfernen von Ästen, das Beschneiden von Hecken oder das Entnehmen von Bäumen handelt – die vielseitigen Anwendungsmöglichkeiten der Baumschere machen sie zu einem geeigneten Werkzeug für moderne Landschaftspfleger. Ebenfalls verfügt die TimberTITAN über eine optionale Sägeeinheit. So können Stammdurchmesser von bis zu 60 cm mühelos geschnitten werden, was die Einsatzmöglichkeiten nochmals erweitert. Vom 12. bis 14. April können Interessierte die Baumschere auf der FORSTlive-Messe in Offenburg erleben. Dort wird sie an Stand N256 ausgestellt.
www.othmerding.de
Ebenfalls verfügt die Baumschere über eine optionale Sägeeinheit. So können Stammdurchmesser von bis zu 60 cm mühelos geschnitten werden, was die Einsatzmöglichkeiten nochmals erweitert.
DÜCKER MASCHINENFABRIK GMBH CO. KG
Maschinen-Hersteller präsentiert auf FORST live professionelle Mähtechnik
Einen Querschnitt aus ihrem Maschinenprogramm für die professionelle Landschaftspflege sowie dem kommunalen Straßen- und Wegeunterhalt präsentiert die Maschinenfabrik Dücker aus Stadtlohn vom 12. bis 14. April in Offenburg auf der diesjährigen FORST live. So können sich Fachbesucher aus der Forst- und Landwirtschaft, dem GaLaBau und der Kommunalwirtschaft auf dem Freigelände West (Stand W451) einen Eindruck über verschiedene Mulcher, Mähkombinationen und Kehrmaschinen verschaffen. Aus zwei Mähgeräten, eingesetzt im Frontanbau am jeweiligen Trägerfahrzeug,
besteht die Mähkombination MK 25-800. Zusätzlich zum DUAAusleger (Reichweite bis 7,80 Meter) ist auf dem Verschiebeschlitten der Randstreifenmäher RSM mit seiner rechnergestützten Tastautomatik mon -
Die Mähkombination MK25/800 von Dücker ist auf der FORST live zu sehen.
tiert. Der Ausleger DUA 800 erledigt durch seine große Auslage den zweiten Schnitt hinter der Leiteinrichtung – oder auch den dritten und vierten.
DBM 400 – flexibel einsetzbar
Ein weiterer Ausleger, der DBM 400, überzeugt durch seinen flexiblen und leichten Einsatz. Er kommt vor, unter und hinter
Leiteinrichtungen sowie an Böschungen zum Einsatz. Ein Umbau der Arbeitsposition von rechts- auf linksarbeitend ist problemlos in kurzer Zeit möglich. Er ist mit einer Reichweite von bis zu 4,45 Metern, einer geringen Transportbreite und aufgrund einer großen Anzahl von Arbeitsgeräten universell einsetzbar. Seitlich versetzt neben dem Trägerfahrzeug
arbeitet der Uni-Seitenmäher USM 21 als Heckgerät in der Heckhydraulik. Er ist für schwere Schlepper konstruiert. In seiner Arbeitseinstellung ist der Uni-Seitenmäher stufenlos variabel, sodass er an den schwierigsten Hängen, Böschungen und auf Ebenen eingesetzt werden kann.
Dücker Kehrmaschinen sind dagegen für den alltäglichen und härtesten Einsatz konzipiert. Die Baureihe FKM sieht Arbeitsbreiten von 1,80 bis 2,70 Meter vor. Für unterschiedlichste Trägerfahrzeuge und Aufnahmen sind die Kehrmaschinen lieferbar sowie die Ausstattung ist anwendungsspezifisch wählbar. Fachkompetente Mitarbeiter der Firma Dücker stehen während der Messeöffnungszeiten von 09.00 bis 17.30 Uhr den Besuchern mit Rede und Antwort zur Seite.
www.duecker.de
Wie hier auf der demopark 2023 präsentiert die Maschinenfabrik aus Stadtlohn einen Querschnitt ihres Produktionsprogramms auf der diesjährigen Offenburg-Schau.
Eschlböck ist nicht nur Hersteller einer guten Holzhackmaschine. Hier wird die geeignete Hacker-Lösung für den Kunden gefunden: kompakte, handbeschickte Maschinen mit hoher Robustheit und Arbeitssicherheit bis zur größten Produktpalette an Großhackern bis 95 cm Holzdurchmesser für den professionellen Dienstleister und Hackguterzeuger.
Vom Rohmaterial bis zur fertigen Holzhackmaschine und auf MAN- und Volvo-Lkw bis hin zu Biber-Powertrucks werden in Prambachkirchen in Oberösterreich die Geräte erzeugt. Die Kunden schätzen neben der hohen Fertigungstiefe die verlässliche Ersatzteilverfügbarkeit über Generationen, den kompetenten Service durch erfahrene Mitarbeiter sowie die Langlebigkeit der Maschinen.
Leistungsfähiger Großhacker
auf FORST live zu sehen
In Offenburg auf der FORST live, Stand W 449, ist Eschlböck mit einem Biber-Powertruck MAROX vor Ort. Der leistungsfähige Großhacker besticht durch seine Geländetauglichkeit mit der 6x6-Achskonfiguration, dem Zwölf-Gang-Automatikgetriebe und dem Fahren und Hacken vom Bedienplatz aus.
Die geeignete Maschine für Spezialeinsätze, Sonderfällungen und zur Selbstversorgung in der Land- und Forstwirtschaft ist der komplett neu überarbeitete BIBER 7. Mit Schnellwechselklingen und einem Rotor-Durchmesser
von 650 mm garantiert er einen perfekten Schnitt auch bei vollem Durchmesser bis 40 cm.
www.eschlboeck.at
Komplett neu überarbeitet: der BIBER 7, die passende Maschine für Spezialeinsätze, Sonderfällungen und zur Selbstversorgung in der Landund Forstwirtschaft.
Mit dem FC3-221E erweitert Kubota sein Angebot an Frontmähern mit zentraler Absaugung um eine kompakte, wendige und vielseitig einsetzbare Maschine. Durch viele Alleinstellungsmerkmale eignet sich die Maschine für große Park- und Freizeitanlagen, öffentliche Liegenschaften sowie Sportplätze.
Der neue FC3-221E zeichnet sich durch hohen Komfort aus. Dem Fahrer ermöglicht die Sitzposition sehr gute Sicht auf den Arbeitsbereich, die ergonomische Anordnung der Bedien-Elemente garantiert beste Kontrolle für präzises Arbeiten. Einfache und schnelle Informationen über alle wichtigen Betriebszustände bietet die digitale Instrumentenanzeige.
Durch die präzise Führung und Positionierung des Mähwerks folgt es exakt der Bodenkontur. Die spezielle Formgebung trägt zusätzlich zur Leistung bei, indem eine adäquate Luftführung unter dem Mähwerk erzeugt wird. Dieses Konzept sorgt für ein exaktes Schnittbild und erleichtert den reibungslosen Transport des Schnittgutes zur Turbine.
Das Herzstück der Maschine ist die strategisch positionierte Saugturbine, ein zentrales Bauteil für den Transport des Schnittgutes. Dieses patentierte Konstruktionselement verkürzt den Weg des Schnittgutes erheblich und ermöglicht eine schnelle und effiziente Grasaufnahme.
Darüber hinaus verfügt der FC3-221E über einen großzügigen 600-Liter-Grasfangbehälter mit hydraulischer Hochentleerung. Dies ermöglicht dem Bediener große Flächen zu mähen, bevor entleert werden muss.
Der FC3-221E ist eine vielseitige 2WD-Maschine, die die Kraft und Leistung bietet, um eine Vielzahl von Rasenanwendungen zu bewältigen
Der FC3-221E wird vom bewährten Kubota-D902-Motor mit 22 PS angetrieben. Dieser Motor ist bekannt aus vielen Bau- und Arbeitsmaschinen des Herstellers. Er bietet hohe Leistungs- und Drehmoment-Reserven – auch für die Anforderungen im professionellen Mäheinsatz. Wendigkeit garantiert die hydrauli -
Das Schneid- und Sammelsystem eignet sich für alle Anforderungen der Rasenpflege und liefert sehr gute Ergebnisse.
sche Servolenkung in Verbindung mit dem Soft-Grip-Lenkrad. Ein luxuriös gepolsterter und gefederter Sitz mit verstellbaren Armlehnen und hoher Rückenlehne machen den Arbeitsplatz komfortabel.
Mit zwei Messerpaaren pro Rotor sind die Frontmähwerke ausgestattet und schneiden auf zwei Ebenen, um das Schnittgut stark zu zerkleinern. Die Messer sind pendelnd gelagert und können bei Kontakt mit Fremdkörpern ausweichen, so werden Beschädigungen vermieden. Rechts- und linksbündiges Mähen ermöglicht der zentrale Heckauswurf. Für den FC3-221E sind verschiedene Sichel- und Schlegelmähwerke für unterschiedliche Anforderungen verfügbar. Ein optionales Schneeräumschild sowie eine Laubsaugeinrichtung erweitern zusätzlich den Einsatzbereich.
Kompakte Abmessungen und hohe Wendigkeit
Der FC3-221E eignet sich für große Flächen, ist aber aufgrund seiner kompakten Abmessungen und extremer Wendigkeit prädestiniert für kleine Parzellen. Durch die gute Schnittqualität in Verbindung mit der betriebssicheren Grasaufnahme eignet er sich für alle Anforderungen der Rasenpflege und liefert sehr gute Ergebnisse.
Ein entscheidender Aspekt ist der Wartungszugang, der häufig vernachlässigt wird, beim FC3-221E jedoch Vorrang hat. Durch Anheben des Grasfangbehälters und der Bedienerplattform sind alle wartungsrelevanten Komponenten leicht erreichbar. Dies erleichtert die tägliche Pflege und spart kostbare Zeit.
www.kubota-eu.com
Mit dem neuen 500mg hat DYNAJET Ende vergangenen Jahres den kraftvollen großen Bruder des 350-bar-Trolleys auf den Markt gebracht. Inklusive passendem Zubehör säubert das Gerät mit 500 bar und 15 l/min äußerst effizient und kraftvoll. Im kommunalen Bereich eignen sind die kompakten und leichten Trolleys für die Reinigung von Haltestellen, Flächen, Denkmälern, Entfernung von Graffiti sowie für weitere Aufgaben.
Auch in der Landwirtschaft, im Gartenbau und der Forstwirtschaft, der Bauindustrie oder bei der Reinigung von Behältern, Tanks und Containern punkten die wendigen Hochdruckreiniger. Ein starker, zuverlässiger 22,5-PS-Honda-Zweizylinder-ViertaktBenzinmotor treibt die Kurbelwellenpumpe über drei verschleißarme Vollkeramik-Plunger an. Zusätzlich verfügt die Maschine über einen Elektrostarter.
Ein Hochdruckreiniger für jeden Einsatzort
Kompakte Abmessungen bei nur 130 kg machen das Verladen und Transportieren einfach. Am Bügel an den Kran genommen, kommen die Hochdruckreiniger an jeden
Einsatzort, und durch die beiden Luftreifen sind sie am Boden leicht zu manövrieren. Direkt an die 12V-Steckdose angeschlossen, kann in Kombination mit einer DYNABOX bis zu 95 Grad heißes Wasser für Reinigungsaufgaben genutzt werden. Dies erhöht die Reinigungskraft, damit sich auch ölige, klebrige oder fetthaltige Verschmutzungen schnell und rückstandslos entfernen lassen.
Im Paket des DYNAJET 500mg sind zehn Meter Hochdruckschlauch, Hochdruckpistole mit Strahlrohr, Düsenträger und eine 15-Grad-Flachstrahldüse enthalten. Damit sind Anwender für fast jede Eventualität gerüstet. Für weitere Aufgaben gibt es passendes Zubehör. Wer den Trolley in ein Fahrzeug einbauen oder an einem bestimmten Ort fest installieren möchte, so ist dies mit einer Stahlpalette völlig unkompliziert möglich. Auch eine fest montierte Schlauchtrommel ist problemlos als Sonderzubehör nachrüstbar. Übrigens bietet DYNAJET Vorführtermine an, und zwar für diejenigen, die den 500mg-Trolley in Aktion sehen wollen.
www.dynajet.de
Ein starker, zuverlässiger 22,5-PS-HondaZweizylinder-Viertakt-Benzinmotor treibt die Kurbelwellenpumpe über drei verschleißarme Vollkeramik-Plunger an.
Mit dem HK-Planierhobel Maxi der HK Planierhobel GmbH & Co.KG lassen sich wassergebundene Wegedecken mit einschichtigem Aufbau schnell, unkompliziert und vor allem kostengünstig aufbereiten. Den Vertrieb der Maschine übernimmt die Kersten Arealmaschinen GmbH, die den Planierhobel zu einem ausgiebigen Test auf den Bauhof Kalkar gebracht hat. Ein passendes Arbeitsumfeld, denn eine der Pflichten des Betriebes ist das Instandhalten des Schotterwegenetzes der Kommune. Dabei ist beständige Wartung notwendig, schließlich werden Feinmaterial und Nullanteile durch den täglichen Passanten- und Autoverkehr sowie durch Regenfälle immer weiter nach unten gedrückt. Gemeinsam mit dem Wasser sorgt dieses Material innerhalb der Wegedecke für die Haltefähigkeit. Bei Trockenheit und mangelndem Wasser aufgrund hoher Temperaturen führt das Schwinden des Materials zu einer loseren Wegestruktur sowie zu Löchern in der Oberfläche.
Nachhaltiges Material-Recycling
Hier kommt der Maxi zum Einsatz, dessen hydraulisch absenkbare Zähne die Oberfläche des Weges bis zu acht cm tief aufreißen, um eine gleichmäßige Verzahnung von ausgefahrenen Schlaglöchern wiederherzustellen. Durch die Form der Rückwand wird das Material im Hobel vermischt und mittels Verteilerschild vermehrt in die Weg-Mitte gebracht. Somit entsteht ein Dachprofil, das Regen einfach abfließen lässt. Eine sinnvolle Arbeitsweise, wie Werkstattleiter
Daniel Klug des Bauhofs Kalkar berichtet: „Mit unserem alten Planierhobel konnten wir Material nur bewegen, nicht mitführen.“ Auch Andreas Thissen, der stellvertretende Betriebsleiter des Bauhofs, sieht in der Funktion eine gelungene Ergänzung: „Man muss bei solchen Aufgaben einfach mit dem vorhandenen Material arbeiten.“
Nach einer Vorprofilierung mit der neu erzeugten Mischung lässt sich die neue Oberfläche anschließend mit dem HK-Planierhobel statisch verdichten. Um eine größere Verdichtung zu realisieren, lässt sich die Walze zusätzlich mit Wasser befüllen.
Besonders belastete Bereiche – wie ausgefahrene Kurvenbereiche – können mit dem Maxi-Planierhobel sehr gut und vor allem
Mit dem Gerät können auch Bankette hergestellt oder der Weg rückverfestigt werden.
Durch den täglichen Passanten- und Autoverkehr sowie aufgrund von Regenfällen ist auf wassergebundenen Wegen eine beständige Wartung notwendig.
schnell ausgebessert werden. Ebenfalls umgehen die Anwender die Preise für neues Material, da für die Wegewartung aufgrund des Schotter-Recycling keine neuen Kosten entstehen, wie Thissen ausführt.
Die Nachhaltigkeit erstreckt sich jedoch nicht nur auf das Material, sondern auch auf die Multifunktionalität. „Früher haben wir für diese Aufgabe Hobel, Radlader und Straßenwalze gebraucht“, so der stellvertretende Bauhofleiter. „Das ist mit dem Planierhobel Maxi nicht nötig.“ Umso wichtiger, denn „die Wege-Renovation ist personell eng gestrickt“. So können gleich mehrere Aufgaben mit geringem Personalaufwand bearbeitet werden. „Ein richtiges Einmanngerät“, schließt der Stellvertreter.
www.kersten-maschinen.de
Mit neuem Design und optimierter Benutzeroberfläche präsentiert Hunklinger seine zukunftsweisenden Lösungen in der Pflaster-Verlegetechnik. Ein besonderes Highlight der neuen Website ist der ProduktKonfigurator für Pflasterzangen: Einfach das Trägergerät, den zu verlegenden Stein und die gewünschte Ausstattungsklasse eingeben und der Konfigurator zeigt, welche Pflasterzange am besten zu den gewählten Ansprüchen passt. Im Anschluss hilft ein Produktvergleich bei der Feinauswahl. Natürlich ist das neue Angebot des Unternehmens auch für mobile Endgeräte optimiert, damit Interessierte jederzeit und überall auf die Produktinformationen zugreifen können – sei es auf der Baustelle, im Büro oder bequem von zu Hause aus. Interessierten sollten tunlichst vorbeischauen und die neuen Funktionen entdecken.
Übrigens: Feedback ist den UnternehmensVerantwortlichen ausdrücklich willkommen.
www.hunklinger-allortech.com
Demnächst erhältlich im Fachhandel und bei der KLIMA
Unsere Kronensicherungssysteme versprechen nicht nur langfristige Sicherheit für Ihre Bäume, sondern warten jetzt auch mit einer faszinierenden Neuerung auf. Erfahren Sie mehr und enthüllen Sie das Geheimnis auf dem Weg zu einer neuen Ära in der Baumpflege!
WANN & WO?
23.04. - 25.04.2024 Stand C29
Der Schiltrac ist auch mit Abrollcontainern kompatibel.
FUCHS DIENSTLEISTUNGEN
Baumfällen, Holzhäckseln, Schreitbaggerarbeiten – das Aufgabenportfolio von Fuchs Dienstleistungen ist groß. Wenn Erdmassen bewegt oder Landschaften gepflegt werden müssen, kommt der Einmannbetrieb aus dem schwäbischen Wolfschlugen zum Einsatz. Und das mit aktuellster Technik. Der letzte Neuzugang von Firmeninhaber Marcus Fuchs ist hierzulande sogar einzigartig. Denn Fuchs setzt bei seinen Gerätschaften auch auf einen Schiltrac Swisstrans – den ersten, der je nach Deutschland verkauft wurde. Ursprünglich wurde die ikonische Maschine des Schweizer Herstellers als Gebirgstransporter konzipiert. Doch lässt sie sich dank Allradlenkung und hoher Nutzlast bis acht Tonnen auch gut für Aufträge in Wäldern und Weinbergen – wie in Stuttgart, Esslingen oder im Remstal –einsetzen. In Verbindung mit dem leistungsstarken Motor (175/250 PS) kann das
stufenlose Getriebe in den Steigen an und auf der Schwäbischen Alb seine Stärken voll ausspielen, immerhin sind die Gegebenheiten hier wie in der schweizerischen Heimat. Besonders lobt der Firmenchef die Umbaumöglichkeiten, die der Transporter bietet: „Ich kann meine Aufbauten austauschen, wie bei einer Wechselbrücke. Das ist ein
Neben seinem Gewerbe hat Marcus Fuchs mittlerweile auch den süddeutschen Vertrieb für den Schiltrac übernommen. Interessenten können für eine Vorführung und Probefahrt zu Besuch nach Wolfschlugen kommen oder einen Vor-Ort-Termin buchen.
Riesenvorteil“, erklärt Fuchs gut gelaunt. „So muss ich nur die Stützfüße aufstellen und kann unter dem Aufbau wegfahren wie bei einem Streuer. Wenn ich meine Ausrüstung sonst auf einen Schlepper umbauen muss, habe ich jedes Mal Rüstzeiten von bis zu einer Dreiviertelstunde. Das kann gerade bei vielen Terminen eng werden.“
Dagegen bietet der Schiltrac eine hohe Flexibilität und lässt sich das ganze Jahr über als vollwertiges Fahrzeug einsetzen, egal ob beim Holzhäckseln, als Kranfahrzeug, Abrollkipper oder mit Frontmulcher und Scheibenmähwerk.
Schiltrac-Vertrieb:
ein nebenberuflicher Erfolgsweg
Neben der eigentlichen Arbeit hat sich durch den Kauf des Schiltrac jedoch noch eine ganz andere Aufgabe für Fuchs ergeben: So übernimmt er ebenfalls den Vertrieb des schweizerischen Fahrzeugs in Süddeutschland. „Der Transporter sorgt dank seiner markanten Form für viel Aufmerksamkeit, sodass ich in meinem Alltag immer wieder darauf angesprochen werde“, berichtet der Schwabe. „Und wenn ich sowieso schon die Maschine erkläre, macht es Sinn, das Ganze professionell zu betreiben.“ Mittlerweile hat Fuchs die Details der Vertriebspartnerschaft mit der Herstellerfirma geregelt und ist mit Deutschlands erstem Schiltrac regelmäßig auf Fahrzeugvorführungen sowie Messen vertreten. Und das kommt gut an, denn Fuchs ist in erster Linie immer noch ein Fachmann mit hohem Praxisbezug. „Ich schaff‘ mit dem Fahrzeug“, erklärt er. „Das heißt, ich kann genau erklären, was die Stärken der Maschine sind und ich sage da meine ehrliche Meinung.“ Die nächste Gelegenheit, den Schiltrac zu sehen und eine ehrliche Beratung dazu einzuholen, ist übrigens die FORST live, wo Fuchs ihn auf dem Stand von Forsttechnik Scheifele auf dem Freigelände vorstellen wird. Ebenso können Interessenten für eine Vorführung mit Probefahrt zu Besuch nach Wolfschlugen kommen oder eine Fahrzeugvorführung als Vor-Ort-Termin buchen.
www.fuchs-dienstleistungen.de
Aufgrund des praktischen WechselbrückenSystems lassen sich Aufbauten – wie Kran und Häcksler – schnell austauschen. Dadurch bekommt der Schiltrac eine hohe Flexibilität.
Egal, ob Allrounder oder Spezialist. Mit den Humbaur Anhängern der Serien HTS, HD, HTK und HBTZ transportieren Sie alles. Zuverlässig und effizient.
Die Maschinenfabrik Bernhard KRONE und das auf Akustiklösungen spezialisierte Hamburger Technologieunternehmen recalm sind eine strategische Partnerschaft eingegangen. Zusätzlich hat KRONE über die Silver Crown Capital SE in recalm investiert. Dank der Active Noise Cancelling-Technologie namens ANCOR wird in Zukunft eine signifikante Reduktion des Geräuschpegels möglich.
40 Prozent aller bekannten Berufskrankheiten sind auf Lärm zurückzuführen und laut WHO (Studie „World Report on Hearing 2021“) ist Schwerhörigkeit die am weitesten verbreitete Berufskrankheit. Lärm am Arbeitsplatz kann zu Stress und Depressionen führen, das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöhen und langfristig das Gehör schädigen. Um diesen Gesundheitsrisiken entgegenzuwirken, legt KRONE großen Wert auf eine gesunde Arbeitsumgebung in der Fahrerkabine und setzt dabei zukünftig auf die recalm-Technologie.
Freifeld ANC-Technologie für die Kopfstütze
Das nachrüstbare System ist an der Kopfstütze verbaut und arbeitet mit mehreren kombinierten Mikrofonen und Lautsprechern. Hier nehmen die Mikrofone vorhandene Umgebungsgeräusche auf, während die Lautsprecher gegenphasige Schallsignale abgeben. So heben sich die Schallwellen gegenseitig auf und niederfrequente, störende Töne werden unterdrückt, während nützliche Töne wie Stimmen, Warnsignale oder Musik leichter zu hören sind.
Spannend: ANCOR funktioniert im Freifeld, d. h. ganz ohne Kopfhörer und schafft um den Kopf des Fahrers somit eine „Ruhezone“ von 20 bis 30 cm Durchmesser, in welcher das Maschinengeräusch deutlich reduziert wird. „Wir wissen, dass die Maschinenführer einem gewissen Geräuschpegel ausgesetzt und während der Fahrt auf hochwertige Kommunikationstechnologie angewiesen sind, denn ihr Fahrzeug ist oft auch für die Erntezeit ihr Büro. Gemeinsam mit recalm wollen wir neben den gesundheitlichen Aspekten auch den Komfort und die Kommunikation in der Kabine revolutionieren und damit den Fahrer deutlich entlasten“, so Guido Ringling, Leiter Konzern -
Die Maschinenfabrik Bernhard KRONE und das auf Akustiklösungen spezialisierte Hamburger Technologieunternehmen recalm sind eine strategische Partnerschaft eingegangen. recalm-Geschäftsführer Marc von Elling und Anna-Lena Jerzembeck, Head of Strategy, KRONE Commercial Vehicles, freuen sich auf gute Zusammenarbeit.
strategie Landtechnik und Geschäftsführer Silver Crown Capital.
Neben ANC beinhaltet das System von recalm auch eine Freisprecheinrichtung, DAB+ Radio und eine Funkanbindung mit nutzerzentriertem Push-To-Talk, womit lästiges Übergreifen zum Funkgerät überflüssig wird. Wenn ein Fahrer über ANCOR Musik oder Radio hört und ein Funkspruch eingeht, bleibt die Lärmunterdrückung fortlaufend aktiv. Die Sprach- und Musikqualität in der Fahrerkabine wird dadurch deutlich verbessert.
www.krone-agriculture.com
MERA RABELER GMBH & CO. KG
Energreen ILF ALPHA-Modifikation: Geräteträger für die Gewässerunterhaltung
Die mera Rabeler GmbH & Co. KG ist seit 2017 Energreen-Vertriebs- und Servicepartner im Norden Deutschlands und hat in der Vergangenheit schon mehrfach Modifikationen von Basismaschinen für Spezialeinsätze vorgenommen. Gängige Umbauten sind z. B. die Höherlegung von Funkraupen für die Ergänzung um einen Forstmulcher. Aber auch die Ergänzung um Wurfschlegelmäher und Muldenanhänger für die Kleinst-
biotoppflege mit Funkraupen haben sich im Einsatz bewährt.
Damit fügt sich der Energreen ILF ALPHA mit der mera-Ausstattung in eine Reihe erfolgreicher technischer Kooperationen ein. Modifiziert wurde die Maschine für den Einsatz auf weichem, nassem Untergrund. Bisher haben große, schwere Trägergeräte während des Mäh- oder Mulchvorgangs an Gewässerrändern häufig erhebliche
Schäden am Boden der Uferbereiche und Böschungen hinterlassen. Tiefe Fahrspuren, aufgewühlte Erde und zerstörte Grasnarben waren die Auswirkungen.
Nach der Umrüstung des Geräteträgers in die mera-Ausstattung können weiche Untergründe an Gewässerrändern und Böschungen ohne erhebliche Schäden am Boden befahren werden, ein großes Plus für alle Flächeneigentümer und Dienstleister. Mit
einer großen Bereifung bis 710/50-26.5 wird der Bodendruck gesenkt und eine schonende Gewässerunterhaltung ist möglich.
Bessere Traktion mit Achserhöhung Darüber hinaus wurde eine Lösung für bessere Traktion in unwegsamem Gelände gesucht. Die Lösung für diese Anforderung stellt eine größere Bewegungsfreiheit in der Pendelachse durch eine Achserhöhung um bis zu 150 mm dar. Insgesamt wirkt der Energreen ILF ALPHA nach dem Umbau zwar mächtiger, verhält sich aber sanfter und schonender für den Boden, bietet Sicherheit und erhöhten Arbeitskomfort. Diese Spezifikationen ergänzen die werkseitigen Vorteile der Trägermaschine. Das Gerät bietet eine Drehkabine zur besseren Sicht auf das Arbeitsgerät, bringt eine Auslegerreichweite von bis zu zwölf Metern mit und erzielt eine hohe Standsicherheit bei hoher Reichweite. Eine Hochdruckhydraulik stellt den Antrieb von verschiedenen Anbaugeräten sicher: Grasmulcher und Mähkörbe für die Flur- und Gewässerpflege, Forstmul -
Der Energreen ILF ALPHA mit der mera-Ausstattung wurde für den Einsatz auf weichem, nassem Untergrund modifiziert.
cher, Astsägen, -scheren und Fällgreifer im Gehölzbereich.
Alle Maßnahmen sind technisch abgenommen und für den Straßenverkehr zugelassen. Durch die neuen Spezifikationen stellt
mera Rabeler Kunden und Interessierten ein weiteres Fahrzeug für Sondereinsätze in der Gewässerunterhaltung zur Verfügung.
www.mera-rabeler.de
HD Hyundai hat jüngst weitere acht Minibagger mit Einsatzgewichten von 1,7 bis 5,5 Tonnen vorgestellt. Mit reduzierten Emissionen, höherer hydraulischer Leistung und verbessertem Bedienerkomfort punkten die Maschinen der preisgekrönten A-Serie durch ihre Leistungsfähigkeit und Produktivität. Einige Merkmale: emissionsarme Dieselmotoren der EU-Stufe V; Load-Sensing-Hydrauliksystem bei schwereren Modellen; Joystick-Proportionalsteuerung sowie Schnellwechslerleitungen und Sicherheitsventile an den Zylindern für Ausleger, Löffelstiel und Stützschild sowie komfortable Bedienerkabinen, die bei Modellen über 3,5 Tonnen für bequemere Wartung gekippt werden können. Die neuen Kompaktbagger gesellen sich zu den vorhandenen Mini- und
Technische Daten auf einen Blick:
‣ HX17A Z
Einsatzgewicht: 1.850 kg
Motorleistung (netto): 11,9 kW (16 PS)
Löffellosbrechkraft: 16 kN
Löffelausreißkraft: 9 kN
Max. Grabtiefe: 2.240/2.440 mm
‣ HX19A
Einsatzgewicht: 885 bis 2.020 kg
Motorleistung (netto): 11,9 kW (16 PS)
Löffellosbrechkraft: 16 kN
Löffelausreißkraft: 9 kN
Max. Grabtiefe: 2.340 / 2.540 mm
Midi-Raupenbaggern und bilden damit eine Baureihe aus zwölf Modellen – angefangen beim Kleinstbagger HX10A mit 1,0 Tonnen bis hin zum HX85A im Neun-Tonnen-Segment. Fünf der Minibagger, nämlich der HX17A Z, HX19A, HX35A Z, HX40A und der HX48A Z, kommen im Februar auf den Markt, während die Modelle mit 2,5 Tonnen, 3,0 Tonnen und 5,0 Tonnen die Baureihe im zweiten Quartal 2024 komplettieren werden.
Maschinen mit dem „Z“ verfügen über Null-Schwenkradius Alle Modelle dieser Reihe bieten kompakte Abmessungen, wobei sich die Maschinen mit dem Zusatz „Z“ darüber hinaus durch einen Null-Schwenkradius auszeichnen und
‣ HX35A Z
Einsatzgewicht: 3.880 kg
Motorleistung (netto): 17,8 kW (24,2 PS)
Löffellosbrechkraft: 32 kN
Löffelausreißkraft: 20 kN
Max. Grabtiefe: 2.980 mm
‣ HX40A
Einsatzgewicht: 4.390 kg
Motorleistung (netto): 28,1 kW (38,2 PS)
Löffellosbrechkraft: 44 kN
Löffelausreißkraft: 20 kN
Max. Grabtiefe: 3.420 mm
in unmittelbarer Nähe zu Wänden oder anderen Hindernissen eingesetzt werden können, ohne dass die Gefahr eines Zusammenstoßes besteht. Bei Bedarf sind die Bagger mit Null-Schwenkradius mit zusätzlichen Gegengewichten erhältlich, um für mehr Stabilität beim Umschlag schwerer Lasten zu sorgen. Unterwagen mit variabler Breite gewährleisten bei den kleineren Modellen maximale Stabilität bei schweren Grab- und Umschlagarbeiten.
Serienmäßige Sicherheitsventile an den Hydraulikzylindern von Ausleger, Löffelstiel und Stützschild garantieren sicheres Heben von Lasten. Die Zylinder von Löffelstiel und Schaufel verfügen zudem über mechanische Schutzvorrichtungen. Optional können alle Maschinen mit Schnellwechslerlei -
‣ HX48A Z
Einsatzgewicht: 5.030 kg
Motorleistung (netto): 28,1 kW (38,2 PS)
Löffellosbrechkraft: 37 kN
Löffelausreißkraft: 24 kN
Max. Grabtiefe: 3.500 mm
tungen ausgerüstet werden. Zusätzlich umfasst die Stützschildhydraulik jetzt eine Schwimmfunktion, während für den HX35A Z und höher optional ein Schwenkschild verfügbar ist.
Rückleuchten-Design mit Red-Dot-Award prämiert
Die innovative Konstruktion und das Tigeraugen-Rückleuchten-Design der Minibagger erhielten bei den Modellen HX35A Z, HX40A und HX48A Z bereits Anerkennung in Form des renommierten Red-Dot-DesignAwards. Außerdem wurden die Maschinen für ihren umweltfreundlichen Betrieb und ihre Benutzerfreundlichkeit gewürdigt. Ein wasserdichtes Fünf-Zoll-Digitaldisplay erlaubt eine klare Anzeige. Neben der Betriebsdatenausgabe lassen sich über diesen Bildschirm die Durchflusseinstellungen für die Zusatzhydraulik bestimmter Anbaugeräte konfigurieren. Außerdem kann am Kabinenmonitor ein Diebstahlschutzcode festgelegt werden.
Des Weiteren sind die Maschinen mit Hydraulik-Joysticks ausgerüstet, die denen größerer Bagger der A-Serie ähneln. Optio -
nal können die Joystick-Köpfe mit Proportional-Bedienschaltern für die Durchflussregelung in der Zusatzhydraulik versehen werden. Alle Modelle ab dem HX40A sind nunmehr serienmäßig mit einem Load-Sensing-Hydrauliksystem ausgestattet, das eine leistungsfähige und präzise Bedienung ermöglicht. Eine einzelne Verstellpumpe mit möglicher Durchflussverteilung gestattet die reibungslose, gleichzeitige Nutzung verschiedener Hydraulikfunktionen, wodurch sich die Maschinen bei diffizileren Grabund Planierarbeiten mühelos kontrollieren lassen. Zudem wurden die Komponenten der Hydraulikanlagen neu positioniert, wobei sich das Hauptregelventil nun zur leichteren Wartung auf der rechten Seite des Baggers befindet.
Schwerere Modelle bieten zusätzlich kippbare Kabine Große Klappen hinten und seitlich am Motorraum erlauben den einfachen Zugang zu allen Teilen, die regelmäßige Wartung erfordern. Die schwereren Modelle bieten zusätzlich eine kippbare Kabine. Sämtliche Filter und Einfüllstutzen sind vom Boden
aus erreichbar und am unteren Fahrwerk befindet sich eine Anschlussstelle für die Schläuche des Stützschildzylinders, die den Austausch erleichtert. Wahlweise sind die Mini- und Midibagger der Serie HX-A mit dem Fernmanagementsystem Hi MATE lieferbar. Mithilfe von GPS-Satellitentechnologie können Maschinenbetreiber und Wartungsabteilungen in Echtzeit Telematikdaten abrufen.
Eine neue App für das Mobiltelefon liefert Betriebs- und Flottenleitung per Fernzugriff alle erforderlichen Daten für den wirtschaftlicheren und effizienteren Maschineneinsatz. Außerdem bietet Hi MATE die Konfiguration von Alarmen für einen geografischen Bereich, die ausgelöst werden, wenn eine Maschine ohne Genehmigung ein festgelegtes Areal verlässt. „Mit den Minibaggern der A-Serie von HD Hyundai möchten wir unsere Präsenz im stetig wachsenden Kompaktbagger-Segment in Europa strategisch steigern“, erläutert Peter Sebold, Produktmanager für Minibagger bei HD Hyundai.
www.hyundai-ce.eu
Ein 24-Tonnen-Bagger und ein PowertoolAntrieb KRX 70 von KEMROC beim Bearbeiten einer Bohrpfahlwand. Mit Stahlbetongurten versteift, bildet sie den Kern des Staudamms bei der Sösetalvorsperre im Harz. (Fotos: KEMROC)
Mit der Fräse werden Vertiefungen in die Bohrpfähle eingebracht und in diese Aussparungen Stahlbetonsporne eingegossen, die später mit einem Stahlbetongurt verbunden werden, um die Bohrpfahlwand auszusteifen.
Bei Osterode im Harz wird die Vorsperre der Sösetalsperre saniert. Dabei erhält sie eine neue Dammdichtung in Form einer Bohrpfahlwand. Diese wird im Sohlen- und Kopfbereich mit zwei Gurten aus Stahlbeton versteift. Um in den Bohrpfählen die Vertiefungen zum Eingießen von Stahlbeton-Spornen herzustellen, verwendet die Umwelttechnik & Wasserbau GmbH (U&W) einen betriebseigenen 24-Tonnen-Bagger mit einem KEMROC Powertool-Antrieb
KRX 70 plus Fräsaufsatz. Damit gelingt das Vorhaben mit notwendiger Präzision und erwarteter Geschwindigkeit.
Mit mehr als 850 Mitarbeitern an zwölf Standorten in Deutschland steht U&W als ein kompetenter Ansprechpartner rund um Wasserbau, Rohrleitungs- und Kanalbau, Spezialtiefbau und viele weitere Arbeitsfelder zur Verfügung. Das Unternehmen engagiert sich gegenwärtig bei einem umfangreichen Projekt im Harz. Bei Osterode soll die Vorsperre der Sösetalsperre vollständig saniert werden, um einerseits die
Trinkwasserversorgung aus dem Stausee des Flusses Söse zu sichern, und um andererseits die Talsperre auch für Extremwetter-Ereignisse zu sichern. Das Projekt mit einem Volumen in Höhe von 30 Mio. Euro umfasst auch die Sanierung der Bundesstraße 498 auf dem Vorsperrendamm sowie den Neubau einer Straßenbrücke über die Wehranlage. Es wird gemeinsam von den Harzwasserwerken und der Niedersächsischen Straßenbaubehörde vorangetrieben und zu einem Viertel aus Bundesmitteln finanziert.
Als ein Bestandteil des gesamten Sösetalstausees ist der eigentlichen Hauptsperre eine Vorsperre vorgelagert. Diese erhält während der Sanierung im Kern des Staudamms eine vollständig neue Dammdichtung in Form einer Bohrpfahlwand. Durch die Bohrpfähle aus wasserundurchlässigem Beton wird der Staudamm gegen den Wasserdruck abgedichtet. Hierfür verbauen die Experten bis zu 25 Meter lange, rund 120 cm dicke Bohrpfähle. Das Kombibau -
werk, welches aus 90 cm dicken Bohrpfählen als bauzeitliche Baugrubensicherung erstellt worden ist, erhält eine Baugrubenaussteifung, um die Bohrpfähle gegeneinander abzusichern und die Betonwand zu versteifen. Hierzu wird im Kopfbereich ein Stahlbetongurt hergestellt. StahlbetonSporne, die in die einzelnen Pfähle eingelassen werden, bilden die Auftriebssicherung der Bauwerkssohle. Um die notwendigen Vertiefungen in den Bohrpfählen herzustellen, verwendet U&W einen betriebseigenen 24-Tonnen-Bagger mit einem KEMROC Powertool-Antrieb KRX 70 plus Fräsaufsatz.
Fräsen mit Kraft und Präzision
Die Powertool-Antriebe der Serie KRX sind sehr robust ausgeführt und verfügen über drehmomentstarke Motoren. Eine Auswahl an verschiedenen Bohr- und Fräsaufsätzen sowie sogenannten Dragontooth-Aufsätzen macht sie zu vielseitig verwendbaren Baggeranbau-Werkzeugen. Fräsaufsätze etwa dienen im Kanalbau zum Ausfräsen
von Fundamentlöchern oder zum Bearbeiten von Bohrpfahlköpfen. Fräsaufsätze mit Dragontooth-Meißeln arbeiten im Permafrost oder beim Entfernen von Baumstümpfen. Mit Bohraufsätzen verwandeln sich die Powertool-Antriebe in Werkzeuge zum Bohren von flachen Löchern bis 1.500 mm Durchmesser in Gesteinen mit einaxialer Druckfestigkeit bis 60 MPa.
„Die Arbeit mit Baggern und Anbaufräsen gehört wie selbstverständlich zu unserem gelebten Berufsalltag“, sagt Johannes Frankenfeld, Bauleiter beim Großprojekt der Sösetalvorsperre, „aber für die vielen denkbaren Einsätze müssen wir natürlich nicht alle Fräsentypen und -größen vorhalten. Für den konkreten Einsatz an der Bohrpfahlwand kam als Werkzeug der Wahl ein Powertool-Bohrantrieb KRX 70 infrage, den wir mitsamt dem Fräsaufsatz bei unserem KEMROC-Händler für dieses Projekt angemietet haben.“
Für die Arbeiten an dem Großprojekt wurde eine Bauzeit von April 2022 bis zum Sommer 2025 eingeplant. Bereits im Spätherbst 2023 wurden die ersten sohlenseitigen
Betonanker fertiggestellt. Die Arbeiten am kopfseitigen Gegenstück werden sich voraussichtlich noch bis in den Sommer 2024 hinziehen. Danach steht der Powertool-Antrieb von KEMROC für weitere vielseitige
Die Bewehrung des Stahlbetongurts ist hergestellt und wird abschnittsweise mit Beton verfüllt. Danach steht die Bohrpfahlwand wie aus einem Guss.
Einsätze auch bei anderen Bauunternehmen zur Verfügung.
www.kemroc.de
Mit einer neuen „One Screen“-Lösung präsentiert die Prolec Safety Systems – eine Tochter der Kinshofer-Gruppe – ein Tool, das die Sicherheit und Produktivität (2D) im Baugewerbe verbessert. Als Reaktion auf die zeitkritische Natur des Bausektors macht der Hersteller von Anlagensicherheitsausrüstungen damit von sich reden. Vor etwas mehr als einem Jahr markierte die Übernahme von Prolec durch Kinshofer einen bedeutenden Schritt in der Branche. Im Rahmen einer Initiative wird das Unternehmen nach eigenen Aussagen das erste sein, das Sicherheit und 2D-Führung nahtlos auf einem einzigen Bildschirm kombiniert.
Übersicht über die Prolec-Sicherheitssysteme:
Seit 40 Jahren widmet sich Prolec Safety Systems der Entwicklung innovativer Lösungen, bei denen die Sicherheit im Vordergrund steht, ohne Kompromisse bei der Produktivität einzugehen. So integrieren die Fachleute beispielsweise Höhenund Schwenkbegrenzer mit RCI (Rated Capacity Indicators) für eine umfassende Sicherheitskontrolle. Generell sollen die Sicherheitssysteme gewährleisten, dass Bediener die Kontrolle innerhalb definierter Parameter behalten. Prolec Safety Systems sorgt für einen transformativen Wandel und ersetzt die Komplexität von Doppelbildschirmen durch eine allumfassende Lösung. Idee ist die nahtlose Integration von Sicherheit und Produktivität mit automatischen Stopps zur Vermeidung kostspieliger Schäden anhand modernster 2D-Führung.
Übersicht über die
Prolec2D Guidance:
Prolec 2D Guidance, eine hochmoderne Technologie, steigere zudem die Bauproduktivität mit entsprechender Präzision.
Das System bietet eine 2D-Anleitung in Echtzeit und ermöglicht es den Bedienern, eine ideale Grabgenauigkeit zu erreichen. Es minimiere Fehler und steigere die Effizienz, reduziere Projektzeitpläne und -kosten und mache es so zu einem unverzichtbaren Werkzeug für Baufachleute, die eine unübertroffene Präzision anstreben.
Weltweites Debüt: 2D-GuidanceOptionen für PME400 und 500 Bereits am 06. Februar war das weltweite Debüt der Integration vonstattengegangen. Kinshofer Prolec ist somit nach eigenen Aussagen das erste Unternehmen der Branche, das Sicherheit und 2D-Führung nahtlos auf einem einzigen Bildschirm vereint. Dieses neuartige System kann Ende April auf der INTERMAT in Paris aus erster Hand erlebt werden. Zu den Prolec 2D-Führungsoptionen gehören neben den 2D-Essentials (nur App) auch die 2D-Standard (Schaufelsensor und Neigungswinkel).
Vorteile der Systematik:
‣ Präzises Graben mit Gefahrenvermeidung
‣ Automatische Neigungsprüfung
‣ Eliminierung von Nacharbeitskosten
‣ Schnelle und unkomplizierte Installation
‣ Reduziertes Risiko für Kollegen
‣ Branchenführender Bildschirm für optimale Benutzerfreundlichkeit
‣ Plug-and-Play –keine Antenne erforderlich
‣ Kompromisslose Sicherheit mit einem speziellen Sicherheits-Steuergerät
Die Prolec-PME-Safety- und 2D-Add-in-Lösung macht den Transport von Hardware zwischen Maschinen überflüssig. Es nutzt die vorhandene, sicher verankerte Hardware für die Sicherheit bei allen Aufgaben und bietet eine kostengünstige Wahl. Dieser Wandel gewährleistet eine nahtlose Integration von Sicherheit und Produktivität und geht über einen Kontrollkästchen-Ansatz hinaus. Wenn Gefahrenschwellen erreicht werden, stoppt das System die Maschine automatisch und gewährleistet so ein hohes Maß an Sicherheit für Personal und Infrastruktur. Für diejenigen, die bereits von der Prolec-Sicherheit profitieren, maximiere die Upgrade-Option vor Ort die Kosteneffizienz, indem sie aktuelle Hardware nutzt und die Maschine für verschiedene Projekte vorbereitet.
Sicherheit trifft auf Effizienz
Prolec bietet außerdem ein spezielles Sicherheits-ECU an. Es besteht eine klare Trennung zwischen Sicherheits- und Führungsfunktionen. Wer die All-in-One-Bildschirmlösung – die Höhen- und Schwenkbegrenzer, RCI und 2D-Grabführung in einer einzigen, benutzerfreundlichen Oberfläche umfasst –, erleben möchte, kann sich direkt an die Prolec-Marketingabteilung wenden, um entsprechende Vorführtermine zu vereinbaren.
www.prolec.co.uk
Kinshofer Prolec ist mit der 2D-Guidance nach eigenen Aussagen das erste Unternehmen der Branche, das Sicherheit und 2D-Führung nahtlos auf einem einzigen Bildschirm vereint.
HYMER hat ab sofort vier neue Leitern im Sortiment. Die Steighilfen bestehen aus glasfaserverstärktem Kunststoff (GFK). Sie sind zu 100 Prozent ohne Metall gefertigt, bis 1.000 Volt zugelassen und kommen völlig ohne Metallanteil aus. Aufgrund ihrer speziellen Eigenschaften eignen sie sich besonders für Arbeiten in Bereichen mit elektrischer Spannung sowie für den Einsatz in der Lebensmittel-, Chemie- und Pharmaindustrie. Teil der neuen Produktlinie sind zunächst zwei Stufen- und zwei Sprossenmodelle. Außerdem verfügt GFK über ein ausgezeichnetes Korrosionsverhalten. Daher können die Steighilfen auch besonders gut in aggressiv feuchten Umgebungen und im Umgang mit chemischen Substanzen verwendet werden.
Sicherer Tritt auf sicherem Material
Für ein Plus an Sicherheit auf den neuen
Leitern sorgt nicht nur das spezielle Material, sondern auch die Breite und Beschaffenheit der Trittflächen. „Wir schützen den Anwender also nicht nur vor elektrischer Spannung, sondern sorgen auch dafür, dass er sicher steht und längere Arbeiten ergonomisch verrichten kann“, betont Christian Frei, Vertriebsleiter Steigtechnik bei der Hymer-Leichtmetallbau GmbH & Co. KG. Für einen sicheren Zugang zu höher gelegenen Arbeitsplätzen sind die GFK-Modelle daher wahlweise mit extra tiefen Stufen (88 mm) oder mit rutschsicheren, geriffelten Sprossen bzw. Sprossen mit Komfort-Tiefe von 52 mm erhältlich. Das gesamte Sortiment entspricht hinsichtlich der Sicherheitsstandards der Norm EN 131. Zudem erfüllen die zwei Stufenstehleitern die Vorgaben der TRBS 2121-2 und dürfen somit als Arbeitsplatz genutzt werden.
Mit zwei Stufen- und zwei Sprossenmodellen startet der Steig technik-Hersteller HYMER seine neue Produktlinie. Die GFK-Leitern sind metallfrei gefertigt und bestehen aus glasfaserverstärk tem Kunststoff –leiten also keinen Strom und sind korrosionsbe ständig.
Die neuen batterieelektrischen Minibagger von Komatsu bieten einen modernen Ansatz – sowohl beim Antriebskonzept als auch in Bezug auf das angebotene E-Support-Kundenprogramm. Ein Beispiel für diese Kombination stellt der jüngst auf dem 52. Großseminar des Verbands der Baubranche, Umwelt- und Maschinentechnik e. V. (VDBUM), vom 30. Januar bis 02. Februar in Willingen, vorgestellte Komatsu PC33E-6 dar. Es handelt sich um einen kompakten Minibagger, der dank des geringen Schwenkradius‘ von 1.020 mm mit minimalem Überhang über die Kette von 240 mm einen 17,4 kW starken batterieelektrischen Motor bietet. Dieser wird von einem langlebigen 35-kWh-Lithium-IonenBatteriepack angetrieben. Dabei hat er ein Betriebsgewicht von ca. 3.620 kg, inklusive Wetterschutzdach, Standardausrüstung und Fahrer. Ebenfalls in der Standardausrüstung enthalten ist ein externes 400-VSchnellladegerät für besonders effizientes Laden der Batterien (in 1,8 Stunden von 20 auf 100 Prozent).
Umfassendes Gewährleistungspaket inklusive
Außerdem überzeugt der innovative PC33E-6 mit weiteren Punkten, wie dem E-Support-Kundenprogramm. Dieses eigens für Besitzer batterieelektrischer PC33E6-Minibagger geschaffene Programm
umfasst drei Teile: eine vom Werk geplante und von einem von Komatsu geschulten Techniker mit Originalteilen durchgeführte Wartung, eine zusätzliche Gewährleistung für die Maschine sowie eine Gewährleistung für ausgewählte Komponenten des elektrischen Antriebsstrangs. Es enthält im Rahmen der Gewährleistungsverlängerung ab Werk kostenlose, planmäßige Wartungsarbeiten für bis zu drei Jahre oder 2.000 Betriebsstunden – je nachdem, welcher Fall zuerst eintritt. Eine noch höhere Einsatzsicherheit bietet die Bauteil-Garantie auf die neuen hochwertigen Komponenten für den elektrischen Antriebsstrang. Dazu zählen beispielsweise Batterie und Wechselrichter, das externe Ladegerät und der Elektromotor. Hier beträgt der exklusive Garantiezeitraum bis zu fünf Jahre oder 10.000 Betriebsstunden.
Diesem Angebot zugrunde liegt die Überzeugung von Komatsu, seinen Kunden die größtmögliche Unterstützung und Sicherheit bei der Anwendung der Maschinen zukommen zu lassen. Nur so kann gemeinsam der Schritt in Richtung alternative Antriebe und damit in eine langfristig erfolgreiche und partnerschaftliche Zukunft erfolgen. Weitere Informationen gibt es bei den Komatsu-Vertriebspartnern in Deutschland BRR – Baumaschinen Rhein-Ruhr GmbH, Kuhn-Baumaschinen Deutschland GmbH, Ritter & Schwald Bau -
Mit Hochdruck Wasser und Schlamm absaugen
Überflutete Keller, Hallen und Geschäfte sind immer häufiger die Folge zunehmender Extremwetterereignisse. Die schnelle und effiziente Reinigung betroffener Bereiche ist entscheidend, um strukturelle Schäden und Gesundheitsrisiken zu minimieren, die Kosten und den Aufwand für die Sanierung zu reduzieren und die Normalität wiederherzustellen.
Hochdruckreiniger von Hako lassen sich mit nur wenigen Handgriffen in leistungsstarke Wasser- und Schlammsauger umrüsten.
Saugstark gegen Wassermassen
Neben Wasser stellen auch Schlamm, kleine Steine oder sonstiger Unrat ein Problem dar. Normale Pumpen kommen dabei an ihre Leistungsgrenzen und können verstopfen. Um eine zuverlässige und schnelle Absaugung sicherzustellen, arbeiten Oertzen Hochdruckreiniger mit Wasser- und Schlammsauger nach dem Injektor-Prinzip: Durch den erzeugten Unterdruck werden Wasser, Schlamm und kleinere Gegenstände in das Ansaugelement befördert und durch einen Schlauch abgesaugt.
maschinen GmbH, Schlüter Baumaschinen GmbH und Schlüter Baumaschinen Halle GmbH sowie auf der Komatsu Website.
www.komatsu.eu/de
Der PC33E-6 beweist durch den geringen Schwenkradius von 1.020 mm auch in räumlich beengten Verhältnissen besondere Einsatzflexibilität.
Im Lieferumfang ist auch ein externes Ladegerät für den PC33E-6 enthalten.
Das Gerät selbst kommt dabei nicht mit dem Schmutzwasser in Kontakt, wodurch die Technik frei von Blockaden bleibt. Bei einem Arbeitsdruck von 200 bar und 15 l/min erbringt der Wasser- und Schlammsauger eine Förderleistung von bis zu 18.000 l/h. Je höher die Leistung des Hochdruckreinigers, desto größer ist die Förderleistung. Dabei sind die Hochleistungsgeräte robust und für den harten Dauereinsatz ausgelegt. So lassen sich überflutete Bereiche schnell und gründlich von Wassermassen befreien.
Vielseitig für alle Reinigungsaufgaben Um im Anschluss Restverschmutzungen von den abgesaugten Flächen zu entfernen, können Oertzen Hochdruckreiniger beispielsweise mit einem Bodenreinigungswagen für die großflächige Säuberung sowie mit verschiedenen Düsen und Lanzenverlängerungen für die Hochdruckreinigung der verschmutzten Wände und Ecken ausgestattet werden. Auch über den Hochwassereinsatz hinaus sind die Maschinen flexible und vielseitig einsetzbare Geräte für die wirtschaftliche, nachhaltige und effektive Reinigung.
Ob ölig, verschmutzt oder verrußt, verrostet, verkrustet oder verwittert – mit dem abgestimmten Zubehör lassen sich die Hochdruckreiniger schnell und einfach für die gewünschte Anwendung umrüsten.
www.hako.com
Quick & dirty können andere.
Wir sind lieber robust & langlebig.
[1] Unwetter mit Starkregen führen immer öfter zu Überflutungen – und damit zu Risiken für die Gesundheit, die Bausubstanz und Wertgegenstände. Daher gilt es, schnell zu handeln und überflutete Bereiche rückstandslos zu reinigen. // [2] Ausgerüstet mit einem Schlammsauger, saugen Oertzen Hochdruckreiniger von Hako Wasser, Schlamm und kleines Geröll an, ohne dabei zu verstopfen.
Als Experte für Baustellenbewachung und Parkraummanagement hat Blömen VuS aus Gescher (Münsterland) sein Produktportfolio um ein neues System für die Zufahrtsbeschränkung erweitert: Die bewährte Parklio-Schranke ist nach einer Weiterentwicklung nun auch als mobiles System erhältlich. Umso relevanter, denn insbesondere bei Großbaustellen stellt die Regelung der Zufahrt eine wichtige – und teils aufwendige – Aufgabe dar. So sollen Transportfahrzeuge möglichst unkompliziert und ohne Zeitverzögerung auf die Fläche gelangen. Zugleich gilt es, das unbefugte Befahren des Geländes zu verhindern. Um möglichst vielseitig eingesetzt zu werden, eignet sich das neue Baustellengate auch für die temporäre Installation und für Bereiche, in denen ein solider Bodenbelag nicht vorhanden ist. Es kann sowohl gemietet als auch käuflich erworben werden.
Anwendungsbereiche
Die Verankerung auf einem stabilen Betonsockel ermöglicht die Installation in unwegsamem, unbefestigtem Gelände und
ist so gestaltet, dass die Schranke zeitlich begrenzt zum Einsatz kommen kann. Dank witterungsbeständiger Technik ist zugleich eine dauerhafte, ganzjährige Verwendung möglich. Um auch nach Sonnenuntergang einwandfrei wahrgenommen zu werden, verfügt die Schranke über integrierte LED-Lichter. Die Länge des Auslegers kann individuell gewählt werden. Durch Armlängen von drei bis acht Metern bietet Blömen VuS für jeden Anwendungsbereich in der temporären Zufahrtssicherung eine Lösung.
Die Steuerung per App ermöglicht den Zugang für alle Befugten, ohne dass physische Schlüssel verteilt werden müssen. Dank digitaler Zugangsberechtigungen kann der Zugang für Kunden, Lieferanten oder Kollegen z.B. vom verantwortlichen Bauleiter verwaltet werden. Via Bluetooth kommuniziert die Parkschranke über eine App und öffnet dann dem Zufahrtsberechtigen, ohne dass dieser das Fahrzeug verlassen muss. Unkompliziert lässt sich verwalten, welcher Mitarbeiter wann und wie oft Zugang zu dem Gelände erhält.
Die Option des Park-Management-Systems erlaubt zusätzlich die Fernsteuerung der Schranke – beispielsweise aus dem Baucontainer oder dem Büro. Dabei spielt die Entfernung dank Remote-Zugriff keine Rolle. So kann das Öffnen der Schranke jederzeit ausgeführt und mit der EchtzeitDatenerfassung genau überwacht werden. Somit ist das unerlaubte Befahren des Geländes durch unerwünschte Fahrzeuge ausgeschlossen.
www.bloemen-vus.de
Das Parklio-Baustellen-Gate ist eine smarte Lösung, um temporär die Zufahrt zu einem Gelände zu kontrollieren. (Foto: Blömen VuS)
Warnleuchte K-LED 1.2 – leistungsstark, flexibel und robust
Mit ihrer großzügigen Lichtaustrittsfläche sorgt diese leistungsstarke Kennleuchte von HELLA für eine gute Sichtbarkeit in verschiedensten Umgebungen und garantiert eine starke Warnwirkung, die selbst am helllichten Tag beeindruckt. Ob blitzend oder rotierend, die K-LED 1.2 ist in beiden Lichtfunktionen verfügbar. Ein doppeltes Lichtsystem erhöht die Lichtaustrittsfläche und maximiert die Warnwirkung. Und keine Sorge um Funksignale oder elektromagnetische Impulse – die Leuchte weist eine hohe EMV-Beständigkeit auf. Besonders hervorzuheben ist die Anpassungsfähigkeit der K-LED 1.2. Dank der drei Montagevarianten Festanbau, Rohrstutzenund Magnetbefestigung nach DIN 14620 und SAE, ist die Kennleuchte flexibel ein -
setzbar. Die Warnleuchte erfüllt zudem die höchsten Standards in puncto Zulassungen, Schlagfestigkeit und Widerstandsfähigkeit. Die K-LED 1.2 ist mit einer ECE-R65 und SAE-Zulassung ausgestattet und verfügt über eine schlagfeste gelbe Lichthaube aus Polycarbonat. Sie ist für härteste Bedingungen gerüstet und kann in einem Temperaturbereich von -40 bis +60 Grad eingesetzt werden.
Die Leuchte ist nach der IP 6K7Norm gebaut, was sie staubdicht und bedingt wasserdicht macht. Sie kann sogar kurzzeitig unter Wasser getaucht werden, ohne Schaden zu nehmen. Mit der K-LED 1.2 hat der unter der Dachmarke FORVIA agierende Automobilzulieferer
HELLA eine Warnleuchte im Portfolio, die sowohl mit ihrer Technologie als auch mit ihrer Leistungsstärke und Langlebigkeit beeindruckt. Sie ist die ideale Wahl für Anwender, die Wert auf eine effektive und nachhaltige Lösung legen.
www.hella.com
Großzügige Lichtaustrittsfläche:
Die K-LED 1.2 sorgt für eine gute Sichtbarkeit in verschiedensten Umgebungen.
Entdecken Sie Ihre Möglichkeiten mit der Valtra Forst- und Kommunalausstattung ab Werk. Mit Spezialausrüstungen wie einem werkseitig montierten Kran erhalten Sie ein Multifunktionswerkzeug zum Fällen, Verladen, Bewegen und Graben.
Dewalt hat auf der World of Concrete Messe in Las Vegas sein neues System Powershift vorgestellt. Mit dem kabellosen Sortiment – bestehend aus Rüttelplatte, Stampfer, Rucksack-Flaschenrüttler, Powerpack-Flaschenrüttler, Glättbohle und Kernbohrer – sollen neue Standards für die Elektrifizierung von Betonbaustellen gesetzt werden. Die Produktlinie wurde speziell entwickelt, um den hohen Anforderungen von Betonfachleuten an Leistung, Laufzeit und Ergonomie gerecht zu werden. Laut Herstellerangaben ermöglicht es Powershift den Anwendern, auf Akku-Werkzeuge umzusteigen, ohne die gewohnte Effizienz und Leistung ihrer benzinbetriebenen Geräte einzubüßen. Aktuell besteht das benutzerfreundliche System aus sechs Betonwerkzeugen, die alle mit dem gleichen 554 Wh Akku und einem passenden Hochgeschwindigkeits-Ladegerät betrie -
ben werden können. Zusätzlich ist für das System das umfangreiche Dewalt-Portfolio an passenden Werkzeugen, Zubehör und Technologien verfügbar.
„Powershift kommt zu einer Zeit auf den Markt, in der die Branche sich zunehmend auf den Einsatz akkubetriebener Werkzeuge vorbereitet, insbesondere da Baustellen auf globale Gesetzgebungen reagieren müssen – benzinbetriebene Werkzeuge werden auf den Baustellen zukünftig kaum noch eine Rolle spielen dürfen“, sagte Frank Mannarino, Präsident der Power Tools Group von Stanley Black & Decker. „Dewalt bietet mit Powershift eine Lösung, die Betonarbeiten mit Akku-Werkzeugen möglich macht, Kosten- und Zeiteinsparungen maximiert und gleichzeitig die Umweltauswirkungen minimiert.“
In Las Vegas wurde die Produktlinie mit folgenden Werkzeugen vorgestellt:
‣ Akku und Ladegerät: Hochleistungs-Akku mit einer Kapazität von 554 Wh und einem Gewicht von 5,2 kg. Der Akku sorgt für lange Laufzeiten und gute Ergonomie im Einsatz. Mit dem Hochgeschwindigkeits-Ladegerät ist er in weniger als einer Stunde aufgeladen.
Mit
‣ Rüttelplatte: Die 400 mm starke Platte erzeugt eine Kraft von 15 kN. Sie ist mit Bedienelementen ausgerüstet, die Kontrolle und Komfort des Benutzers erhöhen.
‣ Stampfer: Verfügt über eine Schlagkraft von 11,5 kN, mit Antivibrationsisolatoren und montierten Steuerungen am zweistufigen Griff.
‣ Rucksack-Flaschenrüttler: Leichtgewichtig mit nur 11,40 kg inklusive des Akkus. Das Gerät verfügt über einen robusten Schutzkäfig mit vollständig verstellbarem Tragegeschirr.
‣ Powerpack-Flaschenrüttler: Kann ferngesteuert über die Wireless-Tool-Control aktiviert werden und ist durch das mitgelieferte Tragegeschirr einfach zu transportieren.
‣ Glättbohle: Verfügt über vollständig verstellbare Griffe für anpassbare Höhe und Breite. Zudem sind die Steuerungen beidhändig bedienbar und können an jedem Griff montiert werden.
‣ Kernbohrmaschine und Ständer: Konzipiert für geringen Wand- oder Deckenabstand. Als Teil der Perform & Protect-
Werkzeuglinie verfügt die Bohrmaschine über eine Anti-Rotations-Technologie, um ein Überdrehen bei plötzlich blockiertem Antrieb zu verhindern.
Einblick in den Trend zur Implementierung von Elektrowerkzeugen Um die Chancen und Herausforderungen bei der Implementierung von Elektrowerkzeugen auf Baustellen besser zu verstehen, führte Dewalt in Zusammenarbeit mit der Marktforschungsfirma Atomik Research die Power-Pulse-Studie durch. Im Rahmen der Umfrage wurden 2.002 Vollzeit-Beschäftige der Baubranche, einschließlich Entscheidungsträgern und qualifizierten Endanwendern, befragt. Die Umfrage ergab, dass 89 Prozent der Bauprofis überzeugt sind, dass ihre Baustellen ausreichend für den Übergang zu vollständig akkubetriebenen Werkzeugen ausgestattet sind. Dabei widerlegten die gewonnenen Umfragedaten weitverbreitete Missverständnisse hinsichtlich der Effizienz und Laufzeit von elektrisch betriebenen Werkzeugen: Während die Bauchfachleute oft Stromversorgung (44 Prozent) und Werkzeugbeständigkeit (39 Prozent) als Bedenken nannten, gaben 68 Prozent der Befragten an, dass der Wechsel zu elektrisch betriebenen Werkzeugen auf Baustellen ihnen ermöglicht hat, Projekte bis zu zwei- bis dreimal schneller als mit benzinbetriebenen Werkzeugen abzuschließen. Darüber hinaus sind 72 Prozent der Nutzer entweder zufrieden oder sehr zufrieden mit dem Übergang zu akkubetriebenen Werkzeugen auf ihrer Baustelle. Weitere Ergebnisse der Power Pulse Studie:
‣ Verfügbarkeitsmangel und Wissenslücken: Baufachleute nennen den Mangel an Verfügbarkeit von akkubetriebenen Geräten für ihren Arbeitsbereich (38 Prozent) und unzureichende Kenntnisse über deren Anwendungsmöglichkeiten (36 Prozent) als die Hauptgründe für die Nichtnutzung von akkubetriebenen Werkzeugen.
‣ Nachhaltigkeit als Herausforderung: 53 Prozent der Baufachleute geben an, dass sie aufgrund der Unfähigkeit, sich an Nachhaltigkeitsvorschriften zu halten oder aufgrund von Herausforderungen mit Nachhaltigkeitsvorschriften bereits auf ein Angebot verzichtet oder ein Angebot verloren haben.
‣ Verschleiß und Belastung im täglichen Arbeitseinsatz: Die körperliche Belastung durch die Verwendung schwerer Geräte ist der größte Stressfaktor auf Baustellen, 47 Prozent der Facharbeiter und 46 Prozent des Baumanagements sehen diesen Faktor jeweils als Belastung an.
‣ Vielfältige Vorteile: Im Vergleich zu benzinbetriebenen Werkzeugen nennen Bauarbeiter als bedeutendste Vorteile von akkubetriebenen Werkzeugen Sicherheit (46 Prozent), Benutzerfreundlichkeit (44 Prozent), größere Zeitersparnis (42 Prozent) sowie weniger Wartungsaufwand und geringere Betriebskosten (36 Prozent).
‣ Benzinbetriebene Geräte sind weniger zuverlässig: Bauarbeiter berichten, dass sie mit benzinbetriebenen Werkzeugen (59 Prozent) häufiger Probleme oder Ausfälle erleben als mit akkubetriebenen Werkzeugen (45 Prozent).
Laut Herstellerangaben ermöglicht es Powershift den Anwendern, auf Akku-Werkzeuge umzusteigen, ohne die gewohnte Effizienz und Leistung ihrer benzinbetriebenen Geräte einzubüßen.
‣ Verbesserung des Arbeitsablaufs auf der Baustelle: Fast die Hälfte der Baumanager (46 Prozent) sieht Potenzial in der Minimierung von Wartungsarbeiten an Werkzeugen / Ausrüstungen. Gleichzeitig streben 42 Prozent der Bauarbeiter an, die Interoperabilität von Werkzeugen durch eine höhere Kompatibilität zu verbessern.
Die Power Pulse-Umfrage wurde in Partnerschaft mit der strategischen Marktforschungsagentur Atomik Research durchgeführt und umfasste 2.002 Teilnehmer aus der Bauindustrie, darunter 50 Prozent Facharbeiter und 50 Prozent Mitarbeiter im Management mit Einkaufsentscheidungskompetenz. Teilnehmer waren Vollzeitbeschäftigte in der Bauindustrie, die mehr als 40 Stunden pro Woche arbeiten. Die Studie wurde zwischen dem 20. Dezember 2023 und dem 4. Januar 2024 durchgeführt.
www.stanleyblackanddecker.com
Unternehmen, Einrichtungen, Gemeinden und sogar Hausbesitzer verlangen von Landschaftsgärtnern zunehmend einen umweltfreundlicheren Betrieb. Mit der Technologie von Kress gibt es dabei keine Kompromisse, Ausreden und Hindernisse mehr für den Übergang auf Akkutechnologie. Die Leistung der Kress-Akkus von 6,5 kW und 240 Wh ist bis zu zehn Sekunden lang erreichbar, die Dauerleistung beträgt 3,2 kW und kann bis zur vollständigen Entladung des Akkus abgegeben werden. Herkömmliche Niederspannungsbatterien
können laut Hersteller nur dann eine solche Leistung erbringen, wenn die Stromstärke auf ein Niveau erhöht wird, das die Zellen beeinträchtigen oder sogar beschädigen würde. Damit sei die Zeit vorbei, in der Akkus nicht mit der Leistung von Benzinmotoren mithalten könnten, so die Positec-Unternehmenszentrale.
Das „8 Minute CyberSystem“ ermöglicht einen hohen Entladestrom, ohne die Unversehrtheit und Langlebigkeit der Zellen zu beeinträchtigen. Darum gibt Kress 3.000 Ladezyklen oder acht Jahre Garantie.
In acht Minuten sind die Akkus aufgeladen, schneller als sie sich entladen. Noch besser: der Ladeprozess kann auch unterwegs erfolgen – eine stationäre Steckdose ist nicht erforderlich. Meistens gibt es die in der Arbeitswelt der Profis auch gar nicht. Mit Kress 60V Commer-
Mit der Technologie von Kress soll der Übergang von Benzin- auf Akkutechnologie erleichtert werden.
cial benötigt jeder Landschaftsgärtner nur zwei Akkus: einen im Einsatz und einen, der im Ladegerät – dem sogenannten CyberTank – geladen wird. Diesen gibt es als 5 kWh oder 7,2 kWh Energiespeicher. Dazu 60V CyberPack Akkus in Kapazitäten von 4,0 bis 11,0 Ah und elektrischer Leistung von 240 bis 660 Wh.
Kress Commercial hält ein ausgewähltes Sortiment an Werkzeugen bereit, die genau auf die Anforderungen professioneller Landschaftsgärtner zugeschnitten sind. So gibt es neben zwei 51 und 47 cm Professional Antriebsmähern mit stahlverstärkten Mähdecks sieben Rasentrimmer, Kombigeräte, Multifunktionsgeräte und Kantenschneider, fünf Heckenscheren mit langem und kurzem Schaft sowie vier Kettensägen und Teleskop-Hoch-Entaster. Handlaubbläser und rückentragbare Laubbläser ergänzen das Programm.
www.kress.com/de-de/#
Neben den Akkus bietet der Hersteller auch ein breites Werkzeugportfolio.
Smart verbunden. Stark als Team.
STIHL connected ist eine digitale Lösung für das Managen Ihrer Geräteflotte, mit der Sie Ihren Arbeitsalltag auf intelligente und effiziente Weise organisieren können. So holen Sie verlässlich Tag für Tag das Optimum aus der Arbeit mit Ihren Geräten heraus.
Intuitiv, kostensparend und mit wenig Aufwand.
Das Fahrzeug im Retro-Look wird mit den gleichen Aufbau-Varianten wie der reguläre ARI 345 erhältlich sein: als Koffer und Pritsche in je drei Aufbau-Größen sowie als Food Truck und Verkaufsfahrzeug in je zwei Varianten.
Das dreirädrige elektrische Lastenmoped ARI 345 mit einer Zuladung von 325 kg und vielen Aufbau-Varianten ist bereits seit zwei Jahren auf dem Markt und ein großer Erfolg. Jetzt stellt ARI Motors den ARI 345 mit geschlossener Retro-Kabine im Design-Stil der legendären Piaggio Ape vor.
Genau 75 Jahre nach Einführung der Piaggio Ape macht ARI Motors es damit möglich, ein Lastenmoped im Stile der Ape elektrisch zu fahren. So verbindet der ARI 345 Retro das Fahrgefühl und die Wendigkeit eines Motorrollers mit der Zuladung und Sicherheit eines echten Transporters. Das Fahrzeug im Retro-Look wird mit den gleichen Aufbau-Varianten wie der reguläre ARI 345 erhältlich sein: als Koffer und Pritsche in je drei Aufbau-Größen sowie als Food Truck und Verkaufsfahrzeug in je zwei Varianten.
Zwei geteilte Hecktüren sowie eine Seitentür
Als Koffer-Version eignet er sich für Lieferanten, Dienstleister sowie Handwerksbetriebe. Je nach Koffergröße variiert
das Ladevolumen zwischen 1,36 m³ beim Standard-Koffer und bis zu 2,05 m³ beim ARI 345 Koffer XL. Der Koffer-Aufbau verfügt über zwei geteilte Hecktüren sowie über eine Seitentür. Optional können auch eine weitere Seitentür sowie ein Rolltor am Heck bestellt werden. Als Pritsche bietet sich der ARI 345 zudem für Baufirmen oder den Einsatz in Parks und auf Grünflächen an. Eine Ladefläche von 1,43 m³ bietet die Basis-Pritsche. Als 345 Pritsche XL steht die größte Ladefläche mit 1,73 m² zur Verfügung. Zudem kann die gesamte Ladefläche über einen Mechanismus manuell gekippt werden.
Als Verkaufsfahrzeug und Food Truck ist das elektrische Lastenmoped speziell für den Einsatz auf Messen, Märkten und Festivals ideal. Das ARI 345 Verkaufsfahrzeug hat dabei die Aufbaumaße 132 × 116 × 130 cm in der Standard-Version und 149 × 125 × 130 cm als Verkaufsfahrzeug L. Bei der Gestaltung des ARI 345 Food Trucks haben Caterer und Gastronomen freie Hand. Neben der Wahl der Aufbau-Länge von 1,32 Meter bzw. 1,49 Meter
ist eine individuelle Anpassung an die jeweilige Gastro-Umgebung möglich, zum Beispiel der Einbau einer Kaffeemaschine oder eines Hot-Dog-Makers. Daher bietet der Food Truck die ideale strombetriebene Fahrzeug-Basis für unterschiedlichste Gastro-Konzepte.
Kundenwunsch: Lastenmoped mit geschlossener Kabine „Viele unserer Kunden haben sich für ihr mobiles Gastro-Geschäft einen echten Hingucker gewünscht. Einige fragten zudem nach einer geschlossenen Kabine für das Lastenmoped. Mit dem ARI 345
Retro erfüllen wir beide Wünsche in einem Fahrzeug. Wir finden, dass der ARI 345
Retro optisch und komfort-technisch deutlich dazu gewinnt und jetzt noch besser für Food-Truck-, Verkaufsfahrzeug- und Promotion-Einsätze geeignet ist. Er bringt sozusagen das Dolce Vita auf Deutschlands Straßen und Märkte”, so Mitgründer und CFO Thomas Kuwatsch.
Serienmäßig kommt der ARI 345 mit einer Rückfahrkamera sowie USB-Anschluss zum
Kunden. Optional ist neben zahlreichem Aufbau-Zubehör auch eine Sitz- und Griffheizung für mehr Fahrkomfort in der kalten Jahreszeit erhältlich. Der agile Antrieb macht den ARI 345 in Kombination mit seiner Wendigkeit zu einem idealen Fahrzeug für Innenstädte sowie Parks und Werkhallen. Da die Höchstgeschwindigkeit bei 45 km/h liegt, kann das Fahrzeug bereits mit dem Moped-Führerschein der Klasse AM gefahren werden.
www.ari-motors.com
Serienmäßig kommt der ARI 345 mit einer Rückfahrkamera und USBAnschluss zum Kunden. Optional sind neben reichlich Aufbau-Zubehör auch eine Sitz- und Griffheizung für mehr Fahrkomfort in der kalten Jahreszeit erhältlich.
Daimler FUSO und Jotha präsentieren ersten Absetzkippaufbau auf einem Elektro-Lkw
Mit dem CombiCon-Absetzkippaufbau, der auf einem elektrischen FUSO montiert wird, setzen Jotha und Daimler FUSO einen Meilenstein. Das innovative Produkt ist in drei Aufbaubreiten erhältlich. Dabei misst die schmalste Variante innen rund 1.490 mm zwischen den Hubarmen und eignet sich für Container bis zu einer Breite von 1.350 mm. Container bis zu einer Außenbreite von 1.600 mm sowie Behälter gemäß DIN 30735 fasst das mittlere Modell. Für größere eCanter-Fahrgestelle steht der CombiCon 5518 zur Verfügung, mit einem Behälter nach DIN 30720 der über ein Fassungsvermögen von bis zu zehn m3 verfügt. Für Jotha stellt der CombiCon-Absetzkippaufbau auf dem eCanter eine bedeutende Neuerung dar. „Wir sind stolz, gemeinsam mit FUSO diesen innovativen Schritt zu gehen. Es handelt sich um das erste elektrische Fahrzeug seiner Klasse in Deutschland mit einem solchen Aufbau. Für uns markiert dies einen entscheidenden Fortschritt in der Elektromobilität“, betont Christian Huber, Vorstand der Jotha Fahrzeugbau AG.
Sechs verschiedene Radstand-Varianten wählbar
Um den Bedürfnissen der Kunden noch besser zu entsprechen, bietet der Next Generation eCanter von FUSO eine erweiterte Auswahl an Optionen. Statt des bisherigen 7,49-Tonners mit einem Radstand von 3.400 mm können Kunden nun aus sechs Radständen zwischen 2.500 und 4.750 mm sowie einem zulässigen Gesamtgewicht von 4,25 bis 8,55 Tonnen wählen. Je nach
Ausführung sind Antriebe mit 150 oder 175 PS sowie ein optimierter Antriebsstrang mit 430 Nm Drehmoment verfügbar. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 89 km/h. Je nach gewähltem Radstand stehen drei Batterievarianten (S, M, L) zur Verfügung, die auf Lithium-Eisenphosphat-Technologie (LFP) basieren. Diese Batterien sind bekannt für ihre Langlebigkeit und hohe Kapazität, wobei die Reichweiten je nach Modell zwischen 70 und 200 km liegen. Des Weiteren wurde die Sicherheit des eCanters optimiert. Durch eine robuste Stahlhalterung sind die Batterien geschützt, und
im Falle eines Unfalls sorgt ein Sensor für die automatische Abschaltung des Hochvoltsystems. Darüber hinaus verfügt der Next Generation eCanter über ein externes akustisches Warnsystem (AVAS) und ist standardmäßig mit einem Abbiege-Assistenten sowie einem fortschrittlichen Notbrems-Assistenten mit Fußgängererkennung ausgestattet. Fahrgestelle des eCanters sind bereits verfügbar, und auch der Absetzkippaufbau für den eCanter wird bei Jotha bereits in Serie gefertigt.
www.jotha.com
Winterdienst im Wandel – „streust du noch oder sprühst du schon“
Mehr und mehr hält die Ausbringung reiner Sole Einzug in die kommunale WinterdienstPraxis sowie auf Schnellstraßen und Autobahnen. Bei den heutigen Streutechniken ist das reine Streusalz als solches immer seltener im Einsatz. „Streust du noch oder sprühst du schon“, ist hier das Motto. Beispielsweise bringt diese neuartige Verteilung von FS100 viele Vorteile mit sich und kann im aktiven als auch präventiven Winterdienst eingesetzt werden. Die FS100-Technik ist eine nachhaltige Technologie, insbesondere hinsichtlich der Wirtschaftlichkeit sowie der umweltschonenden Anwendung. Sole hat gegenüber dem kristallinen Salz gravierende Vorteile: Flüssiges Solegemisch spaltet sich unmittelbar nach der Applikation auf und beschleunigt somit den Tauprozess enorm. Ein weiterer Vorteil ist die wesentlich längere Liege- bzw. Vorhaltezeit bei gleichzeitiger Einsparung mehr als 60 Prozent an reinem Salz, was somit auch der Umwelt zugutekommt.
Die HERBERT DAMMANN GmbH aus Buxtehude ist ein Spezialist, was das präzise Ausbringen von Flüssigkeiten auf der Fläche betrifft. Für den Winterdienst auf der Straße hat das Unternehmen über die Jahre mit den innovativen KS-Sprühern Weitblick bewiesen. Bereits seit 30 Jahren auf Flughäfen sowie seit 20 Jahren auch auf den Straßen unterwegs, konstruiert und fertigt DAMMANN KS-Sprüher, die sich auf die hochpräzise Verteilung von Sole (FS100) sowie weiteren Enteisungsflüssig -
keiten konzentrieren. Sole zudem hat den Vorteil, dass sie auch präventiv aufgebracht werden kann. Dies bedeutet, dass die zu enteisenden Straßen und Flächen bereits in der Nacht besprüht werden können und die Tauwirkung bis in die Morgenstunden / Mittagsstunden anhält. Auch beim aktiven Einsatz hat Sole dank sofortiger Wirkung große Vorteile gegenüber festen Auftaumitteln und so gut wie keine Verwehverluste – wie z. B. bei FS30 oder reinem Streusalz.
Störungsfreies Arbeiten aufgrund abgestimmter Komponenten
Eine ausgeklügelte Düsentechnik des KSSprühers zur Ausbringung der Flüssigkeiten erlaubt ein sauberes Sprüh- bzw. Streubild bei sehr niedrigen sowie auch bei hohen Geschwindigkeiten (bis 80 km/h auf Autobahnen / Schnellstraßen). Bestens aufeinander abgestimmte Komponenten, wie z. B. pneumatische Düsenschaltung und Mengenregelung, intelligente Filtersysteme und eine leistungsfähige, bewährte Pumpentechnik, erlauben ein störungsfreies Arbeiten. An jedes Fahrzeug kann der KS-Sprüher individuell angepasst werden. DAMMANN baut Wechsel- sowie Festaufbauten auf Lkw, Traktor-Anbaugeräte sowie Trailer-Varianten. Die Produktpalette reicht von 500 bis 20.000 Liter, ebenso zwei bis 15 Meter Sprühbreiten, symmetrisch und asymmetrisch geschaltet. Dank Eintank-System mit tiefgezogenem Sumpf und selbstansaugender Kolbenmembranpumpe lässt sich der KS-Sprüher ohne Weiteres im Sommerbetrieb als Gieß-, Sprüh- oder Spülwagen einsetzen. Zusätzlich kann ein Rührwerk zum
Anrühren von Dünger bzw. Nährstofflösungen oder zum Erzeugen von Sole genutzt werden. Ein besonderes Augenmerk wurde bei der Konstruktion des KS-Sprüher auf ein einfaches Handling gelegt. Als Bedien- und Überwachungseinheit werden in der Regel Isobus-Terminals eingesetzt.
www.dammann-technik.de
Eine ausgeklügelte Düsentechnik des KSSprühers zur Ausbringung der Flüssigkeiten erlaubt ein sauberes Sprüh- bzw. Streubild bei sehr niedrigen sowie auch bei hohen Geschwindigkeiten (bis 80 km/h auf Autobahnen bzw. Schnellstraßen).
KS-Sprüher von DAMMANN werden für die hochpräzise Verteilung von Sole (FS100) konstruiert und gefertigt. (Fotos: HERBERT DAMMANN GmbH)
DKS TECHNIK GMBH
Bestens gerüstet für den Winterdienst ist die Firma Agrarservice Neudorfer. Zeitgerecht wurde der Fuhrpark mit dem kLine Cover Wax des Rostschutzspezialisten DKS Technik GmbH konserviert. Es hinterlässt eine dünne, transparente und grifffeste Wachsschicht, die mit Heißwasser oder Reinigungsmittel wieder entfernbar ist. Kunststoffe und Hydraulikschläuche
werden nicht angegriffen, Etiketten und Typenschilder bleiben lesbar. Das Produkt bietet einen sehr guten Korrosionsschutz und ist auch für die Zwischenlagerung in der Produktion geeignet. „Prinzipiell gibt es für jede Anforderung an den Rostschutz ein probates Mittel“, weiß Bernhard Deschka, Leiter für Technik und Entwicklung bei DKS und verweist auf das umfangreiche Sorti -
ment an Werkzeugen und Produkten. „Wir verkaufen nicht Produkte, sondern erarbeiten gemeinsam mit unseren Kunden Lösungen“, erläutert Geschäftsführer Thomas Knapp das Motto der DKS Technik GmbH (DKS). Das Unternehmen mit Sitz in Gnadenwald / Tirol bietet seit mehr als 55 Jahren Systemlösungen in den Bereichen Dichten, Kleben und Schützen.
Zahlreiche Kommunalbetriebe und Kunden wie Liebherr, Rosenbauer, das Österreichische Bundesheer, Palfinger und Pappas vertrauen auf die Expertise der umfassend ausgebildeten DKS-Techniker.
www.dks.at
Zeitgerecht ist der Neudorfer-Fuhrpark
jüngst mit dem kLine
Cover Wax des Rostschutzspezialisten
DKS Technik GmbH konserviert worden.
Das Wachs hinterlässt eine dünne, transparente und grifffeste Schicht, die mit Heißwasser oder Reinigungsmittel wieder entfernbar ist.
Mit elektrifizierten Streuautomaten von Bucher Municipal. Verfügbar für alle gängigen Fahrzeugtypen.
Mit dem neuen AllTrec 8015F schickt das niederländische Unternehmen FPS-ELECTRIC B.V. einen äußerst interessanten, vollelektrischen Schmalspurgeräteträger ins Rennen um den geeigneten GanzjahresAlleskönner. Denn laut Hersteller arbeitet das Fahrzeug selbst im Winter mühelos eine komplette Schicht durch. Ingenieure der Firma entwickelten das komplette BatteriePaket im eigenen Haus. Ohne Kompromisse bewältige es selbst im Winterdienst eine volle Schicht ohne erneut geladen werden zu müssen. Standardmäßig ausgestattet mit einer Batterieheizung, passt sich die eigenentwickelte 75-kWh-Batterie der Maschine bestens an winterliche Verhältnisse an.
Der AllTrec 8015F wird angetrieben durch ein Advance-Torque-Control-Fahrsystem (ATC) sowie ein Electric-Power-AssistSteeringsystem (EPAS), die ebenfalls bei FPS-ELECTRIC entwickelt worden waren. Beide Fahr- und Lenksystemen bieten dem Fahrer sehr guten Fahrkomfort und Leistung in jeder Situation – unabhängig vom Anbaugerät, Boden, Gelände oder den Wetterbedingungen. Aus der geräumigen, eigenentwickelten „Luxuskabine“ des Fahrzeugs ist der Fahrer in der Lage, alle Funktionen des Anbaugerätes zu steuern und zu kontrollieren. Zusammen mit namhaften Herstellern von Anbaugeräten bieten die Niederländer auch professionelle Lösungen, um den AllTrec 8015F im Winterdienst entsprechend auslasten zu können. Aufgrund einer Erweiterung in Sachen Vorsatzgeräte – wie beispielsweise ein Mähwerk bis 270 cm Arbeitsbereite, ein Schlegel-Mulcher, Wildkrautbürste oder eine thermische Unkrautbekämpfung – lässt sich der Geräteträger das ganze Jahr einsetzen.
www.alltrec.nl
Der Alltrec wird durch ein Advance-TorqueControl-Fahrsystem angetrieben.
…oder HiltipSchneeschild und -Streuer ausgestattet – der vollelektrische AllTrec 8015F punktet nicht nur im Winterdienst mit ausdauernder Leistung.
Mercedes-Benz Trucks und die Autobahn GmbH des Bundes haben Anfang Februar gemeinsam den batterieelektrischen eActros 600 im Winterdienst erprobt. Die Autobahn GmbH setzte hierfür einen Prototyp des E-Lkw auf einem Teilabschnitt der A2 zwischen Hamm und Bielefeld mit einem Sattelauflieger der Firma Epoke ein. Als präventives Mittel gegen Glatteis kam Sole zum Einsatz. Dabei ermöglicht der Solesprüher-Auflieger das Ausbringen der Sole bei Geschwindigkeiten von 80 km/h im laufenden Verkehr bis zu einer Streubreite von zwölf Metern.
Mercedes-Benz Trucks und die Autobahn GmbH des Bundes haben Anfang Februar gemeinsam den batterieelektrischen eActros 600 im Winterdienst erprobt.
Angetrieben wird der Streuer autark vom Zugfahrzeug über das hintere Rad des Sattelaufliegers. Via Funkfernbedienung erfolgt eine kabellose Steuerung des Solesprühers. Laut Daimler Truck-Unternehmenszentrale zeige diese Erprobung, dass Einsätze bei der präventiven Soleausbringung im Winterdienst auch mit einem E-Lkw bewältigt werden können. Der eActros 600 für den Fernverkehr feierte im vergangenen Oktober seine Weltpremiere. Ein Start der Serienproduktion ist für Ende des Jahres vorgesehen. Laut Hersteller ermöglichen die hohe Batterie -
kapazität von mehr als 600 kWh sowie eine elektrische Antriebsachse aus eigener Entwicklung eine Reichweite von 500 km ohne Zwischenladen. Mit dem aktuellen europäischen Strommix erzielt der Lkw laut Angaben der Daimler Truck AG eine CO2Einsparung gegenüber einem vergleichbaren Diesel-Actros von rund 40 Prozent und mit vollständig erneuerbaren Energien von mehr als 80 Prozent über den gesamten Produktlebenszyklus von zehn Jahren ab der Rohstoffgewinnung.
www.daimlertruck.com
Seit über 10 Jahren entwickeln und produzieren wir für alle Fahrzeugklassen (Schlepper, LKW und Knicklenker) Solesprühanlagen. Egal ob Ihr Fahrzeug über eine Leistungshydraulik, Zapfwelle oder einen E-Antrieb verfügt, wir haben für jedes Fahrzeug die optimale Lösung.
FIEDLER – Ihr Spezialist wenn es um Mäh-, Wasser-, Kehr- und Winterdiensttechnik sowie Laub-, Abfallund Wildkrautbeseitigung geht.
Die Street King 660 ist nicht nur eine besonders leistungsstarke und effiziente AufbauKehrmaschine, sondern auch ein Multitalent für das ganze Jahr. Durch den innovativen Rahmen kann die Aufbaukehrmaschine auf jedem Lkw-Typ aufgebaut werden, der die geforderten Freiräume als auch die entsprechende Traglastzulassung erfüllt. Dank des modernen Wechselaufbau-Systems von Schmidt kann die Maschine in kürzester Zeit von der Kehrmaschine zum Streugerät mit Schneepflug umgebaut werden. Dieses Konzept bietet hohe Flexibilität sowie Anpassungsfähigkeit und macht das Arbeiten im Winter genau so effizient und nachhaltig wie im Sommer.
Mit leistungsstarken Komponenten beeindruckt die Saug- und Kehreinheit der Street King 660. Eine hohe Saugleistung, der großvolumige Kehrgutbehälter von sieben m³ und das hohe Wasservolumen sorgen für lange Einsätze und Effizienz. Für eine sehr gute Schmutzaufnahme sorgen der Saugschacht mit integrierter Kehrwalze sowie das Hochleistungsgebläse und ermöglichen bis zu 15 Prozent höhere Arbeitsgeschwindigkeiten im Vergleich zu anderen Modellen. Einen Zyklon-Effekt erzeugt die ausgeklügelte Luftführung im inneren des Behälters,
die einen 100-prozentigen Füllstand ermöglicht und somit weniger Entleerungsfahrten bedeutet.
Kosteneffizienz durch Schnellwechselsystem
Ein Merkmal der Street King 660 ist ihr effizientes Schnellwechselsystem, das die effiziente Nutzung des Lkw ermöglicht. Aufgrund des unkomplizierten Umbaus ist eine ganzjährige Nutzung der Fahrzeuge möglich, was nicht nur Platz spart, sondern vor allem die Kosten senkt. Mit einfachen Handgriffen lässt sich die Street King 660 mühelos und komfortabel umrüsten. Die Montageelemente sind gut erreichbar, und die Schnellspanner erleichtern den Umbau. Eine Wechselplattform ermöglicht ein bequemes Ein- und Ausbauen der unterschiedlichen Elemente. Höchste Präzision und Passgenauigkeit garantieren einen reibungslosen Ablauf.
Neben der hohen Leistung, bietet die 660 auch einen sehr guten Fahrkomfort. Eine logische und intuitive Menüführung sowie automatisch gesteuerte Abläufe unterstützen den Fahrer bei der Arbeit und ermöglichen die volle Konzentration auf den Straßenverkehr. Das moderne Bedienkon -
zept der ES-Serie mit 7“ Farb-Touchscreen und ein Joystick im Türbedienpult für die Steuerung der Basisfunktionen sorgen für bequemes Arbeiten während der Fahrt. Optional ermöglicht ein TFT-Monitor mit bis zu drei Kameras beste Rundumsicht und sicheres Manövrieren – selbst bei engen Straßenverhältnissen.
Umweltfreundliche Wassernutzung
Zudem setzt die Street King 660 auf umweltfreundliche Technologien, wie einen großzügig dimensionierten 1.600-LiterWassertank für lange Kehreinsätze. In drei Stufen kann die Wassermenge über das ESBedienpult reguliert werden, und die einzelnen Wasserdüsen lassen sich per Touch-Befehl am Display steuern. Dies gewährleistet eine effektive Nutzung der Ressourcen und minimiert den Wasserverbrauch. Insgesamt präsentiert sich die Schmidt Street King 660 als eine innovative, vielseitige und effiziente Kehrmaschine mit einem Wechselaufbau-System, das nicht nur die Arbeit im Winter und Sommer erleichtert, sondern auch Ressourcen bestens nutzt sowie die Gesamtkosten reduziert.
www.aebi-schmidt.de
Reinigungstechnik
Kommunaltechnik
Wasserstrahltechnik
Mit vollelektrischem Antrieb in die Zukunft
Mit dem Citymaster 1650 ZE präsentiert Hako eine vollelektrische Kehrmaschine mit Zusatznutzen in der 3,5-t-Klasse. Zuverlässig, leistungsfähig und emissionsfrei. Auch die Geräusch- und die Feinstaubbelastung sind auf ein Minimum reduziert – bei einem Maximum an Effizienz, Sicherheit und Komfort. Zum Beispiel durch die ergonomische Arbeitsplatzgestaltung mit Bedienarmlehne. Hako – Multifunktionalität ohne Kompromisse.
Mobiles
ARBEITSBÜHNEN GMBH & CO. KG
Um ihre werkseigenen PV-Anlagen zu reinigen, hat sich die Agravis Ost GmbH & Co.KG aus Bülstringen jüngst für eine CMC S19N-Raupenarbeitsbühne entschieden, welche sie zusammen mit einem IVECOTransporter mit mobiler Osmoseanlage und einem Reinigungsroboter „solarROBOT“ der Firma hyCLEANER aus Gronau – in Form einer Komplettlösung in Empfang genommen hat.
Das „N“ steht dabei für „Narrow“– also schmal und bezieht sich auf die benötigte Aufstellfläche der Raupenarbeitsbühne S19N von lediglich 2,84 Meter in der Breite. Somit kann die Maschine auch bei beschränktem Platzangebot sicher positioniert werden und bietet dennoch bei 230 kg eine Reichweite von acht Metern sowie bei reduzierter Korblast von 120 kg ganze 9,50 Meter.
Serienmäßig verfügen die CMC Raupenarbeitsbühnen über innen liegende Luft-/ Wasser-Leitungen – wobei es wichtig ist, dass das System mit der passenden Leitungsgröße konfiguriert wird, damit auf der maximalen Arbeitshöhe noch ausreichend Wasser, sprich mit genug Druck für die Reinigung ankommt.
www.cmc-deutschland.com
Für Anwender auf der Suche nach hoher Flexibilität und Zugriffsoptionen sind Rotor-Teleskopstapler eine solide Option. Die drehbaren und wandlungsfähigen Modelle bieten eine gute Antwort auf die vielfältigen Anforderungen in Baugewerbe und Industrie. Deshalb hat Gerken seine Mietflotte um 20 Exemplare des neuen GTSR 180-50
AER bzw. RTH 5.18 des Herstellers Magni erweitert. Dabei verfügen die kom pakten Rotor-Teleskopstapler
GTSR 180-50 bei einem Radstand von 3.000 mm über eine maximale Hubhöhe von 17,38 Metern.
Mit einem Drehbereich von 400 Grad und einer Hublast von fünf Tonnen erweisen sie sich rundum als echtes Kraftpaket. Dank ihrer Klappstützen meistern sie zudem selbst knifflige Einsätze mit einer seitlichen Reichweite von 14,25 Metern.
Auswahl zwischen drei Ansichtsarten Um dabei jederzeit bestmöglich Sicherheit gewährleisten zu können, hat der Bediener die Lastdiagramme mittels neuer On-Board-Software stetig im Zugriff und kann zwischen drei Ansichtsarten wählen. Gleichzeitig erkennt das System Anbaugeräte automatisch, sodass bei der
Verwendung von Zubehör wie Kranhaken, Seilwinde oder Arbeitskorb das jeweilige Lastendiagramm aufgerufen wird. Überdies gewährleistet die große Windschutzscheibe in Kombination mit zusätzlichen Überwachungstools eine bessere Einschätzung der Umgebungsbedingungen. Neben Leistung und Sicherheit wurde bei den Staplern Wert darauf gelegt, ein möglichst ermüdungsfreies Arbeiten zu unterstützen. Sitz und Lenksäule sind daher besonders ergonomisch und zu den zahlreichen Ausstattungsmerkmalen zählen auch zwei Sonnenrollos sowie eine automatisch dimmbare Innenbeleuchtung. Außerdem wird der Einstieg in die Kabine durch ein Easy-Access-System erleichtert. Per Knopfdruck an der Funkfernsteuerung richtet sich der Aufstieg automatisch aus.
www.gerken-arbeitsbuehnen.de
BAAKGMBH & CO. KG
Technischer Direktor Keidel im Interview: „Sicherheitsschuhe können Lebensqualität steigern“
Beschäftigte, die bei ihrer Tätigkeit Sicherheitsschuhe tragen müssen, können aus einer Vielzahl von Modellen wählen. Hersteller wie Baak arbeiten daran, ihr Sortiment in den Bereichen Sicherheit, Tragekomfort und Design kontinuierlich weiterzuentwickeln. Diplom-Ingenieur Karsten Keidel ist technischer Direktor bei Baak. Im Interview erklärt er unter anderem, was es mit dem „Neo Shield“ auf sich hat und welchen Einfluss Sicherheitsschuh-Innovationen auf die Lebensqualität der Träger solcher Schuhe haben können.
Herr Keidel, Sie sind technischer Direktor beim Sicherheitsschuhhersteller Baak. Wie lassen sich Ihre Aufgaben im Unternehmen kurz zusammenfassen?
Karsten Keidel: „Bei mir dreht sich alles um die Technik bei der Schuhentwicklung. Der Fokus meiner Kollegin Sonja Arians liegt auf dem Design, während ich mich gern mit neuen Materialien beschäftige. Dazu überwache ich die Produktion, kontrolliere die Qualität und kümmere mich um die Zertifizierung.“
Sie sind im vierten Jahrzehnt in der Sicherheitsschuhbranche tätig, Erfinder von
15 Patenten zu verschiedenen Technologien in der Schuhindustrie. Welche davon war die wichtigste?
Keidel: „Das erste Patent war besonders, weil es einen schon stolz macht, wenn man erstmals etwas erfunden hat und der eigene Name drunter steht. Aber die wichtigste Erfindung war eindeutig Baak Go&Relax. Da haben wir viel Arbeit investiert, und es ist auch ein umfassendes Patent, weil die
Erfindung mehrere Komponenten des Schuhs betrifft, wie verschiedene Regionen der Laufsohle und die Zehenschutzkappe.“
Welche Rolle spielt Go&Relax für Baak?
Keidel: „Eine große, weil es aus unserer Positionierung heraus kommt, den Fokus auf die Gesundheit der Schuhträger zu legen. Bei uns ist die Frage ‚Was braucht denn der Fuß?‘ zentral. Also was braucht ein Schuh, um nicht nur zu schützen, sondern um gleichzeitig dem Fuß auch die Bewegung zu ermöglichen, die anatomisch von Natur aus vorgesehen ist. Ein herkömmlicher Sicherheitsschuh mit gerader Zehenschutzkappe hingegen ist anatomisch nicht korrekt. Der belastet Gelenke und Knochen unnötig und führt auf Dauer eventuell zu Schädigungen. Daher lagen und liegen wir mit Problemlösungen wie Go&Relax richtig, weil wir uns auf Antworten um die Frage kümmern: ‚Was ist für Träger gesünder und angenehmer?‘ Es gibt bei uns keine neuen Modelle mehr ohne Go&Relax.“
Im Herbst 2023 hat Baak auf der Fachmesse A+A eine neue Schuhserie vorgestellt, die gleich mit mehreren Innovationen aufwartet. Wie lassen sich diese skizzieren?
Keidel: „Bei der Adventure-Serie unterstützt eine Balance Zone die dank Go&Relax erst möglichen natürlichen Fußbewegungen zusätzlich. Dazu kommt mit high rebound ein neues Zwischensohlenmaterial mit besserer Dämpfung, Rückstellkraft und Langlebigkeit. Außerdem mit ‚ Neo Shield‘ ein aus vielerlei Sicht optimierter Durchtrittsschutz.“
Welche dieser Neuheiten würden Sie hervorheben?
Keidel: „Das Zusammenspiel aller Komponenten macht einen guten Schuh aus, aber ‚high-rebound‘ und ‚Neo Shield‘ sind nochmal speziell.“
Wofür steht „high rebound“ genau?
Keidel: „Beim Auftreten stoppt man quasi ab, dabei geht Energie verloren. Dank des Materials ‚high rebound‘ bekommen Träger von Schuhen, die damit ausgestattet sind, Energie zurück – sozusagen mehr Schwung. Gleichzeitig wird das Auftreten, einfach ausgedrückt, aber langsamer gedämpft und nicht so abrupt. Die Dämpfung wirkt also schonender auf den Körper. Wir haben vor mehr als 20 Jahren schon EVA-Material aus dem Sportschuhbereich in Sicherheitsschuhen eingesetzt. Jetzt konnten wir durch Co-Polymerisation des Materials nochmals nachbessern, um die genannten Vorteile zu erreichen.“
Und was ist das Besondere an „Neo Shield“?
Keidel: „Bestehend aus ultrahochmolekularem Polyethylen haben wir hier eines der – neben Carbon und Aramid – festesten Materialien, die es überhaupt gibt; zehnmal fester als Stahl. Das ist für einen Durchtrittschutz natürlich gut. Doch gleichzeitig ist es nur halb so schwer wie das bisherige Material sowie weich und flexibel, metallfrei und durch eingeschlossene Luft isolierend – hilfreich gegen kalte Füße.“
Nachhaltigkeit ist und bleibt weiterhin Megatrend. Inwieweit denken Sie das bei Neuentwicklungen mit, und wie nachhaltig ist etwa „Neo Shield“?
Keidel: „Das denken wir bei jeder Entwicklung mit und versuchen, so viel wie möglich auch umzusetzen. Bei „Neo Shield“ zum Beispiel werden keine weiteren Chemikalien verwendet – weil die verschiedenen Schichten physikalisch gebunden sind, brauchen wir keinen extra Klebstoff. Darüber hinaus ist das Polyethylen zu hundert Prozent recycelt.“
Welchen Nutzen haben die Träger der Schuhe, die damit ausgestattet sind?
Keidel: „‚Neo Shield‘ sorgt zum einen für 20 Prozent höheren Durchtrittsschutz als in der neusten Norm gefordert. Zum anderen bringt es viel mehr Komfort, weil die Sohle flexibler ist und die Dämpfung besser. Herausragend ist zudem, dass das Material dreimal soviel Feuchtigkeit aufnimmt wie vergleichbare Materialien, die Füße also trocken bleiben.“
Was heißt das für den Gang der Schuhträger?
Keidel: „Der Gang kann natürlicher ablaufen, als ohne unsere Innovationen. Mit Blick auf ‚Neo Shield‘ werden insbesondere mehr Flexibilität und ein geringeres Gewicht erreicht. Das erlaubt dem sonst meist stark eingeschränkten Fuß eine seiner Anatomie entsprechende Bewegung und entlastet den gesamten Bewegungsapparat.“
Andere Hersteller bieten ebenfalls Lösungen an, die die Beschäftigten nicht nur schützen sollen, sondern das Plus an Komfort und Design bieten. Wie heben sich die Unternehmen und Produkte voneinander ab?
Keidel: „Man muss die Lösungen anderer gar nicht schlechtreden. Es gibt viele gute Sachen am Markt. Hier und da finden sich Unterschiede, Beispiel ‚high-rebound‘: Bei Baak war uns wichtig, dass der Schuh die Energie nicht nur zurückgibt, sondern auch das Auftreten dämpft. Die Lösungen anderer Hersteller haben mitunter aus unserer Sicht ein zu hohes Rückstellvermögen und dämpfen zu wenig. Für Beschäftigte lohnt es sich, beim Schuhkauf darauf zu achten, was einem selbst wichtig ist, und dann genau hinzuschauen und nachzufragen.“
Werden alle neuen Technologien mittelfristig in jedem Baak-Schuh verfügbar sein, oder gibt es wie beim Auto verschiedene Bestandteile einer Art Sonderausstattung?
Keidel: „Wie erwähnt, werden wir keine neuen Modelle ohne Go&Relax produzieren. Bis zum Jahresende wird es kaum noch Baak-Schuhe ohne die Technik geben. Weitere Innovationen könnten als Sonderausstattung bezeichnet werden. Wir bieten in unserem Sortiment Modelle für verschiedene Anforderungen und in unterschiedlichen Preisklassen.“
Wie wichtig ist denn die vorhin angesprochene Lebensqualität im Bereich von Sicherheitsschuhen?
Keidel: „Ich denke, Lebensqualität ist für alle in jedem Bereich wichtig. Die Menschen verbringen einen Großteil ihres Alltags auf der Arbeit. Viele tragen dort täglich mindestens acht Stunden Sicherheitsschuhe und sollten entsprechend wählerisch sein. Beinträchtigungen gleich welcher Form stören die Konzentration, können gute Arbeitsergebnisse verhindern und im schlimmsten Fall die Sicherheit mindern. Wer Wert auf seine Gesundheit legt, kann durch die Wahl passender Modelle hingegen das Risiko körperlicher Schädigungen senken, sich am Arbeitsplatz wohler fühlen und damit seine Lebensqualität steigern.“
www.baak.de
Nach ihrer Einführung im Jahr 2015 avancierte die Handwerkskollektion Galaxy von ENGEL Workwear zum Bestseller. Mit einem Relaunch hat nun das Unternehmen sein Sortiment, das für einen modernen Look und unbeschwertes Arbeiten steht, fit für die Zukunft gemacht. Elastische Gewebe, eine Stretch-Linie für Frauen und Materialien aus ressourcenschonenden, recycelten Fasern entsprechen höchsten Branchen-Anforderungen.
Unter dem Motto „Function First“ entwickelt ENGEL Workwear-Kollektionen, deren Design und Funktionalität sich konsequent an den beruflichen Anforderungen von Handwerkern orientieren. Den Beweis hat das Unternehmen bereits vor Jahren mit der leasingfähigen SignatureKollektion Galaxy angetreten, die sich über alle Gewerke hinweg großer Beliebtheit erfreut. Nun wurde das industriewäschetaugliche Sortiment weiterentwickelt und einem umfassenden Relaunch unterzogen. Durch die Ergänzung um eine Stretch-Linie aus hochelastischen Geweben gewinnt sie höchsten Anwendernutzen und punktet durch ihre Modernität. Auch im Hinblick auf Umweltverträglichkeit ist die Kollektion zukunftsfähig: Der Einsatz von GRS-zertifizierten, recycelten Polyesterfasern sowie die industrielle Waschbarkeit entsprechen den zunehmenden Anforderungen an die Kreislauffähigkeit von Workwear.
Die Galaxy-Kollektion von ENGEL gibt es zwischenzeitlich auch für Frauen und bietet nun allen Beschäftigten ein unbeschwertes Arbeiten in modernem Look. (Foto: Engel)
Die Galaxy ist dafür gemacht, jeden Arbeitstag im Handwerk effektiver zu gestalten und dabei bestens gekleidet zu sein. Folglich zeichnet sich die Kollektion durch eine außergewöhnliche Verbindung aus modernem Design und gutem Tragekomfort, durch eine robuste Machart sowie durchdachte Taschenlösungen aus. Dank der Breite der Kollektion und der ergänzenden
Kollektion Galaxy Light lässt sich das Outfit außerdem an jedes Wetter anpassen. Eine zweifarbige Gestaltung in gewerkespezifischen und in trendigen Colorits – ergänzt um pfiffige Reflexapplikationen – sorgt sowohl im Beruf als auch in der Freizeit für einen attraktiven Auftritt. Die bequeme, aber schlanke Schnittform und ein modernes, flexibles Stretch-Gewebe bieten höchste Bewegungsfreiheit in allen Arbeitspositionen. Diese wird durch weitere Features (z. B. einen ergonomisch geformten Kniebereich bei den Arbeitshosen) zusätzlich verbessert. Zudem überzeugt die Kollektion durch ihre Robustheit: Reißfeste Gewebe und Dreifachnähte in besonders beanspruchten Bereichen stellen die erforderliche Langlebigkeit in der Nutzungsphase und in der Industriewäsche sicher.
Taschen satt
Kein Beruf ohne das passende Werkzeug: Damit es stets zur Hand ist, haben die Designer von ENGEL die Kollektion mit zahlreichen Taschen ausgestattet. Sie sind durch verdeckte Knöpfe oder Reißverschlüsse gesichert.
Somit ist der Tascheninhalt gegen Herausfallen gesichert, empfindliche Oberflächen sind bei der Bearbeitung gegen unbeabsichtigtes Verkratzen geschützt. Und allen, die noch mehr Stauraum bei der Arbeit brauchen, bietet das Sortiment auch Shorts und Arbeitshosen mit Holstertaschen.
Übrigens: Neuerdings gibt es die Galaxy-Stretch auch für Frauen. Das Sortiment umfasst eine Vielzahl von trendigen Oberteilen, Arbeits- und Latzhosen. In fünf attraktiven Farbkombinationen wird die Damen-Workwear angeboten, die mit sämtlichen Produkten und Kolorits der GalaxyKollektion kombinierbar sind. Ein einheitlicher Auftritt eines Teams ist daher auch bei einer sehr individuellen Zusammenstellung von Outfits stets gegeben. Und der Textilservice profitiert von diesem Mix & MatchPrinzip zusätzlich: Denn eine kuratierte Auswahl an Bekleidungsteilen und Farben ermöglicht trotz überschaubarer Kosten eine enorme Angebotsvielfalt.
www.engel.eu
Die neue Damenlinie von Kübler Protectiq bietet Trägerinnen nicht nur Multinorm-Schutz, sondern durch ihre Passform auch gesteigerten Tragekomfort. Hinzu kommt die attraktive Optik der taillierten, etwas kürzer geschnittenen Jacken und der an weibliche Proportionen angepassten Hosen.
Für viel Bewegungsspielraum und hohen Wohlfühlfaktor sorgen unter anderem vorgeformte Knie und Ärmel mit Bewegungszonen, speziell gestaltete Bewegungsfalten im Jackenrücken sowie der Hosenbund mit Stretch-Einsatz (flammhemmend). Insgesamt umfasst das Normenspektrum der Damenlinie von Kübler Protectiq die EN ISO 11611 (Schutzkleidung für Schweißen und verwandte Verfahren), die EN ISO 11612 (Kleidung zum Schutz gegen Hitze und Flammen), die EN 1149 (Elektrostatische Eigenschaften), die EN 13034 Typ 6 (leichter Chemikalienschutz) sowie die EN ISO 61482-1-2 zum Schutz gegen die thermischen Gefahren eines elektrischen Lichtbogens. Für den Schutz vor Störlichtbogen stellt Kübler für Damen wie für Herren jeweils zwei Jackenund Hosenmodelle zur Verfügung, welche
die beiden unterschiedlichen Leistungsklassen ARC 1 (Kurzschlussstrom von 4 kA) und ARC 2 (Kurzschlussstrom von 7 kA) erfüllen. Beim Jackenmodell ARC 2 stattet Kübler zusätzlich zu Vorderteil und Ärmel auch das Rückenteil doppellagig aus, was eine Besonderheit im Markt darstellt. Dieser 360-GradRundumschutz schützt die Träger vor Verbrennungen, wenn sie im Falle eines Störlichtbogens mit dem Rücken zu elektrischen Anlagen stehen. Durch die Kombination eines Oberstoffs mit einem Flächengewicht von 320 g/m2 und einem 175 g/m2 schweren Futter aus Ripstop gehören die Jacken laut Hersteller dennoch zu den derzeit leichtesten, die ARC 2 erfüllen.
www.kuebler.eu
KÖPPL SelfDrive ist der Einstieg in die autonome Maschinensteuerung für Kommunen, den Garten- und Landschaftsbau und die Landwirtschaft. Das System ist hoch automatisiert und übernimmt die komplette Maschinenführung. Dabei kommt eine Kombination aus LIDAR-, GPS- und MobilfunkKorrektursignalen mit hoch entwickelten, trainierten maschinellen Lernmustern zum Einsatz, die autonom auf die Steuerungsfunktionen der Trägerfahrzeuge und Anbaugeräte zugreifen. Durch die Kombination von Hard- und Software ist die Software in der Lage, Hindernisse zuverlässig zu erkennen und sofort anzuhalten, Flächen mit einer Fahrgenauigkeit von zwei cm (in Kombination mit GPS- und RTK-Korrekturdaten) zu bearbeiten, mit einer Genauigkeit von zwei bis drei cm exakt geradeaus zu fahren, automatisch zu wenden und bei Arbeitsschritten exakt an die letzte Position „einzufädeln“. Alle Funktionen können zusätzlich mit dem Smartphone oder Tablet und der mitgelieferten App gesteuert werden. Die SelfDrive Software 2.0 beherrscht die geeignete Reihendurchfahrt mit Wendemanövern in Reihenkulturen (RowCropPilot), ein manuelles Teach & Repeat, bei dem einmal eingelernte Flächen automatisch nachgefahren werden (MowPilot) und das Hinzufügen von Spuren zu einer umfahre -
nen Fläche für eine effiziente Bearbeitung (MowPilot). Bei der Spurergänzung (A-BLinien) kann zwischen drei Modi gewählt werden. Bei allen drei Bearbeitungsmodi wird die Fläche im ersten Schritt umfahren. So ist der erste Modus für unregelmäßige Flächen geeignet und passt die erste gefahrene Linie und die zugehörigen Wendemanöver an die Restfläche an. Dagegen erzeugt der zweite Modus aus der ersten Fahrlinie wegoptimierte exakte Geraden für ein optisch ansprechendes Mähbild. Der dritte Modus benötigt nur die Flächenkonturen und erzeugt in Abhängigkeit vom Anbaugerät eine geeignete Fahrspur für die gesamte Fläche.
Für alle wiederkehrenden Anwendungen gerüstet Besonders eignet sich die teilautonome Lösung für wiederkehrende Arbeiten wie Mähen oder Mulchen von regelmäßigen und unregelmäßigen Flächen, ökologische Teilmahd zur Förderung der Artenvielfalt, die Pflege von Sportplätzen oder zur Pflege von Reihenkulturen mit dem RowCropPilot. Auch Arbeitsbereiche wie Kehr- und Reinigungsarbeiten, mechanische Wildkrautentfernung in Randbereichen, Pflege von wassergebundenen Flächen, wiederkehrende Aussaatarbeiten sowie Schneeräum-,
Kehr- und Streuarbeiten im Winterdienst können entspannter, effizienter und mit geringerem Zeitaufwand erledigt werden. Besonders bei der Einarbeitung neuer Mitarbeiter ist die Teach-In-Funktion hilfreich. Die eingelernte Fläche enthält den gesamten Erfahrungsschatz des erfahrenen Mitarbeiters, der beim Einlernen bekannte Problemstellen abgespeichert und Arbeitsschritte geplant hat. Ein Mitarbeiter, der die so eingelernte Fläche zum ersten Mal bearbeitet, profitiert dann von dem im SelfDrive gespeicherten Erfahrungsschatz.
Die SelfDrive Software 2.0 beherrscht die geeignete Reihendurchfahrt mit Wendemanövern in Reihenkulturen (RowCropPilot), ein manuelles Teach & Repeat, bei dem einmal eingelernte Flächen automatisch nachgefahren werden (MowPilot) und das Hinzufügen von Spuren zu einer umfahrenen Fläche für eine effiziente Bearbeitung (MowPilot).
Das hochautomatisierte System KÖPPL SelfDrive übernimmt die komplette Maschinenführung. Es ist der Einstieg in die autonome Maschinensteuerung für Kommunen, den Garten- und Landschaftsbau und die Landwirtschaft.
Gebrauchte Kommunal- und Spezialfahrzeuge clever aussteuern
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Dank einer Kooperation mit der Deutschen Bahn reisen Teilnehmer der Deutschen Baumpflegetage in diesem Jahr zu einem bundesweiten Festpreis mit dem Zug nach Augsburg – natürlich mit 100 Prozent Ökostrom. Damit wird die größte europäische Fachtagung für die Baumpflege bereits bei der Anreise ihrem Anspruch gerecht, die grüne Stadtentwicklung voranzutreiben. Dies ist auch das Thema der Fachvorträge von Forschern der TU München, Fachpartnerin der Deutschen Baumpflegetage 2024. Heuer geht das Event vom 23. bis zum 25. April über die Bühne.
Günstig mit der Bahn zur Tagung
Dank einer Kooperation mit der Deutschen Bahn reisen Teilnehmer der Deutschen
Baumpflegetage in diesem Jahr zu einem bundesweiten Festpreis mit dem Zug nach Augsburg – natürlich mit 100 Prozent Ökostrom. (Foto: IMAGO / Arnulf Hettrich)
Um ihrem nachhaltigen Ansatz auch bei der Veranstaltungsplanung zu folgen, gehen die Organisatoren in diesem Jahr erstmals eine Kooperation mit der Deutschen Bahn ein. Mit einem speziellen Veranstaltungsticket kann man aus ganz Deutschland mit dem Zug zu einem vergünstigten Festpreis zum Baumpflege-Event nach Augsburg reisen. Bei Strecken von mehr als 100 km ist das City-Ticket in über 120 deutschen Städten inklusive. „Grüne Städte erfordern auch andere Verkehrskonzepte. Durch unsere Kooperation mit der Deutschen Bahn regen wir dazu an, neue Wege einzuschlagen und Verhaltensweisen zu überdenken“, erläutert Thomas Amtage, Geschäftsführer der Deutschen Baumpflegetage. Zum Buchungsportal des Veranstaltungstickets gelangen Interessierte über die Website der Deutschen Baumpflegetage
Bei der Fachtagung in der Messe Augsburg werden am 23. April die Experten der TU München erstmals wissenschaftliche Ergebnisse zum Thema Stadtbaum vorstellen, in denen es vor allem um die grüne Stadt der Zukunft und die klimaangepasste Quartiersentwicklung mit grüner Infrastruktur geht. Dabei liegt der Fokus der Untersuchungen auf dem Trockenstress und seinen Auswirkungen, z. B. auf dem Baumwachstum, der Verdunstung und der Kühlleistung
des Grüns. „Die Forschungen der TU München sind wegweisend und liefern wichtige Grundlagen für die Baumartenwahl und den Umgang mit Bäumen in der Stadt. Diese Erkenntnisse sind so bedeutsam, dass wir ihnen einen ganzen Tag widmen“, sagt der Geschäftsführer Prof. Dr. Dirk Dujesiefken.
Sensibles Thema im Kletterforum: Unfälle in der Baumpflege
Ein weiteres Novum bei den Baumpflegetagen betrifft das Themenspektrum im Kletterforum, dem Treffpunkt von Seilkletterern aus aller Welt. Der Fokus liegt in diesem Jahr auf Unfällen in der Baumpflege. Dies bezieht sich nicht nur auf die verletzten Personen, sondern auch auf diejenigen, die den Unfall miterlebt oder bei der Erstversorgung geholfen haben. „Ein solches Ereignis kann bei allen Beteiligten zu einem
Trauma führen, das sich dann auf die künftige Arbeit auswirkt. Es ist ein überaus sensibles Thema, das einen achtsamen Umgang erfordert. Uns ist es aber wichtig, es aus der Tabu-Ecke herauszuholen“, so Mark Bridge, Organisator des Kletterforums.
Das komplette Programm der Deutschen Baumpflegetage und die Möglichkeit zur Ticketbuchung gibt es unter www.deutsche-baumpflegetage.de
Hier ist auch das Jahrbuch der Baumpflege 2024 bestellbar, das alle Vorträge der diesjährigen Fachvorträge zusammenfasst. Wer ein Tagungsticket besitzt, erhält in Augsburg ein kostenfreies Exemplar des Jahrbuches.
www.deutsche-baumpflegetage.de
Erneut ein voller Erfolg: Bei der GeoTHERM Expo & Congress in Offenburg Ende Februar präsentierten sich 50 Prozent mehr Aussteller als im Vorjahr.
Die GeoTHERM Expo & Congress 2024 in Offenburg schließt mit einem großen Erfolg und einer beeindruckenden Steigerung von 50 Prozent bei der Anzahl der Aussteller im Vergleich zum Vorjahr. Vom 29. Februar bis 01. März war die internationale Messe und Kongressveranstaltung über die Bühne gegangen und untermauerte aufgrund dieser Zuwächse einmal mehr ihre Position als Europas größte Geothermie-Fachmesse. Als Gastland präsentierte sich heuer Schottland. „Schottland ist ein aufstrebendes Zentrum für geothermische Energie und wir freuen uns sehr, es als Gastland der GeoTHERM Expo & Congress 2024 zu ehren. Die steigende Nachfrage nach geothermischer Energie in Schottland spiegelt das wachsende Bewusstsein für nachhaltige Energienutzung und Umweltschutz wieder“, resümierte Messe-Chef Frank Thieme. In den vergangenen zehn Jahren habe das Interesse und die Investition in geothermische Energie in Schottland erheblich zugenommen. Dank der Politik und der finanziellen Unterstützung der schottischen Regierung begann Schottland damit, das beträchtliche
Potenzial für geothermische Projekte in den heißen, trockenen Felsen von East Grampian, den heißen Sediment-Wasserleitern im Midland Valley von Fife und den stillgelegten Bergwerken in Zentralschottland zu nutzen.
Schau wird immer mehr zur Plattform für Wissensaustausch Alle 241 nationale und internationale Aussteller der Schau nutzten die Gelegenheit, um sich über die neuesten Entwicklungen, Forschungsergebnisse und bewährte Praktiken im Bereich der geothermischen Energie auszutauschen. Fachvorträge, Diskussionsrunden und Networking-Veranstaltungen boten eine Plattform für diesen Wissensaustausch und trugen dazu bei, die Innovation und Effizienz in der Geothermie-Branche voranzutreiben. „Der Aufbruch der Branche war deutlich spürbar. Und wir sind sehr stolz darauf, dass wir unser Ausstellerplus um einen deutlichen Besucherzuwachs ergänzen konnten“, unterstreicht Projektleiterin Gabriele Weislogel. Insgesamt nahmen an der diesjährigen GeoTHERM 6.509 Besucher (Vorjahr 4.982) teil.
Seit jeher greift die GeoTHERM die aktuelle Entwicklung der Branche auf und schafft eine Plattform, die immer einen Fokus auf klare Erfahrungsberichte legt. Insbesondere die Kombination aus Kongress und Fachmesse bot den Besuchern die Möglichkeit, sich umfassend zu informieren. In 56 Vorträgen (Vorjahr 38) wurden aktuelle Themen und Fragestellungen der Branche diskutiert. Beim Bürgerforum hatten interessierte Gäste die Möglichkeit, sich umfassend über Geothermie zu informieren, Fragen zu stellen und erhielten einen Einblick in die Potenziale und Herausforderungen dieser nachhaltigen Energiequelle. „Das rege Interesse am Bürgerforum zur Geothermie freut uns sehr. Es zeigt, dass die Bürger ein starkes Interesse an nachhaltigen Energiequellen haben und aktiv nach Möglichkeiten suchen, sich darüber zu informieren“, bilanzierte Tanja Hartmann, Bereichsleiterin Messen. Übrigens: Die nächste GeoTHERM findet am 20. und 21. Februar 2025 bei der Messe Offenburg statt.
www.messe-offenburg.de
Am 30.01 hat die Leichtfahrzeug-Abteilung von Piaggio zum ersten Mal zu einer zentralen Händlertagung nach Kassel eingeladen.
Am 30.01. hat die Leichtfahrzeug-Abteilung von Piaggio zum ersten Mal zu einer zentralen Händlertagung nach Kassel eingeladen. Es waren neben Händlern auch Aufbauhersteller und weitere Partner eingeladen. Piaggio hat seit Beginn dieses Jahres die Strategie des Vertriebs umgestellt: Fahrzeuge werden als Fahrgestelle aus Italien geliefert und von Aufbauherstellern in Deutschland komplettiert. Hierdurch bieten sich viele Möglichkeiten, Fahrzeuge für kundenspezifische Anforderungen aufzubauen. Die Tagung war daher eine gute Gelegenheit, um Händler, Aufbauhersteller und Partner zusammenzubringen und über die vielen Möglichkeiten zu informieren sowie aktives Networking zu betreiben.
Teilnehmende Unternehmen waren:
‣ Engelhart Transportkühlmaschinen Service GmbH
‣ Humbauer GmbH
‣ De Bondt GmbH & Co. KG
‣ MEILLER Fahrzeug- und Maschinenfabrik - GmbH & Co KG
‣ Urban GmbH & Co. KG
‣ HWNtec
‣ Carrier Transicold Deutschland GmbH
‣ VanSelect GmbH & Co. KG
www.piaggio.com
HERAUSGEBER KANAT Media Verlag GmbH
Geschäftsführer: Andreas Kanat
Sebastianstraße 4
87629 Füssen
Tel.: +49 (0) 8362/81 97 16-0
USt-ID: DE302485906
info@bauhof-online.de
www.bauhof-online.de
REDAKTION Andreas Kanat (verantwortlich i. S. d. P.)
Michael Loskarn (mil)
Tim Knott (tik)
Alisa Creutzmann (asc)
ANZEIGEN Andreas Kanat
Sabrina Sander
Joshua Kanat
GRAFIK / LAYOUT Kathleen Straub
Gina Günther
Tanja Kanat
MEDIADATEN Preisliste Nr. 20, ab 01. Januar 2024
BILDNACHWEIS Titelbild – Quelle: Pfanzelt Maschinenbau GmbH
INNENTEIL Herstellerbilder, Bauhof-online.de, Redaktion
ERSCHEINUNGSWEISE Digital
6-mal pro Jahr
Print – 2 Sonderausgaben 2024
Mai / Juni
September / Oktober
KANAT Media Verlag
IBAN-Nr.: DE81 7335 0000 0515 3273 28
BIC-Code: BYLADEM1ALG | Bank: Sparkasse Allgäu
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baumagazin-online.de/construction-heroes
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Kompaktsystem für handgeführte Dampfwerkzeuge
Systemaufbauten für kommunale Trägerfahrzeuge
Hohe Wirkung des Heißdampfsystems geringer Wasserverbrauch