Bauhof-Online-Magazin 02/2009

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Magazin Ausgabe 02/2009

Hallo Frankreich, RUTHMANN ist wieder da!! Top-Aussichten für die Baumaschinenbranche in Frankreich. Nicht mehr lange und die Intermat in Paris – Frankreichs größte Baumaschinenfachmesse - öffnet vom 20. – 25. April 2009 ihre Tore. Dieses Mal wird auch die RUTHMANN GmbH & Co. KG - der marktführende Hersteller der bekannten STEIGER® – wieder vor Ort sein. Und zwar mit einer Weltpremiere!

Pünktlich zu dem Event präsentiert RUTHMANN auf seinem Stand (Freigelände E5 H 020) Kunden und Interessenten die neueste Entwicklung im Bereich Arbeitsbühnen: den innovativen STEIGER® T 470. Das Besondere an dieser LKW-Hubarbeitsbühne sind ihre revolutionären Leistungsdaten von 47 m Arbeitshöhe und 32 m Reichweite auf Basis eines 2Achs-Chassis mit 18 Tonnen zul. Gesamtgewicht sowie einer Fahrzeuggesamtlänge von nur 10,50 m. Erreicht werden die außergewöhnlichen Leistungsdaten des T 470 durch die neue „Innova-Rundprofil®Auslegertechnik“. Die Vorteile liegen auf der Hand: Rundprofil-Teleskopausleger mit hoher Beulsteifigkeit, Der neue RUTHMANN-STEIGER® T 470 feiert großflächige Gleiter für eine stabile und laufruhige auf der Intermat in Paris seine Weltpremiere. Teleskopführung sowie ein leichtes und gleichzeitig leistungsfähiges Auslegersystem durch optimierte Stahlblechdicken. Ausgerüstet mit dem - am Ende des Auslegersystems befindlichen - beweglichen RÜSSEL® (Korbarm), sowie den um 2mal 90 Grad drehbaren und von 2,30 m auf 3,60 m austeleskopierbaren Arbeitskorb, können mit dem T 470 auch Arbeiten, z. B. „hinter Dachfirsten bzw. Rohrleitungen“, schnell und präzise durchgeführt werden.

Auf solch ein Spitzenmodell will natürlich auch Frankreichs STEIGER®-Vermieter, die Firma Joly Location aus COUTERNON (DIJON), nicht verzichten. So wird dieser perfekte Allrounder nach der Intermat die Joly-Arbeitsbühnenflotte ergänzen. Informationen über Joly in Internet: www.joly-sa.fr. Weiteres Highlight auf dem RUTHMANN-Messestand in Paris ist ein STEIGER®, der mit horizontal-vertikaler Abstützung, 22,1 m Arbeitshöhe und 14 m Reichweite eine hervorragende technische Ausstattung und attraktivste Leistungsdaten auf 3,5-t Chassis bietet: der RUTHMANNSTEIGER® TB 220. Erreicht werden die maximalen Leistungsdaten des T 470 (47 m Arbeitshöhe und 32 m Reichweite) durch konstruktive Innovation: Auslegersystem mit InnovaRundprofil®-Technik!

Spritzig, wendig und vor allem vielfältig sind die TB-STEIGER®. Daher können sie auch auf die verschiedensten Trägerfahrzeuge, wie z. B. Renault Maxcity, Nissan Cabstar, Iveco Daily, MercedesSprinter, VW-Crafter, geländegängigen Allrad-Fahrzeug - als OFFROAD-STEIGER® - etc. montiert werden.

Egal wie der Kunde seine Ansprüche definiert: ob Geländegängigkeit gefragt ist, ein Chassis gewünscht wird, das sich vor allem durch Flexibilität und Wendigkeit in engen Straßen und Gassen auszeichnet, eine hohe Nutzlastreserve erforderlich ist oder einfach eine preiswerte Standardlösung gesucht wird … mit den MultiChassis-STEIGER®‘n der aktuellen TB-Baureihe bietet RUTHMANN die ideale Problemlösung.

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Magazin Ausgabe 02/2009 RUTHMANN ist wieder in Frankreich und das nicht nur als Aussteller auf der Intermat sondern auch mit eigenem STEIGER® Vertrieb plus Serviceorganisation.

Mit Herrn Remy Doyen werden Kunden und Interessenten in allen Belangen rund um das Thema „RUTHMANNSTEIGER® Frankreich“ optimal betreut und beraten. Als ehemaliger Exportleiter eines französischen Herstellers von Hubarbeitsbühnen kennt Herr Doyen die Arbeitsbühnenbranche perfekt. Die TB-STEIGER- ® sind RUTHMANN’s aktueller Topseller und wurden seit 2002 bereits über 500 Mal verkauft. Hier aufgebaut auf Renault Maxcity-Chassis. Mit seiner super-kurzen Baulänge von nur 6,44 m und dem MaxityRadstand von 2,90 m nimmt diese Trägerfahrzeugvariante auch im dichtesten Großstadtverkehr engste Kurven.

Über RUTHMANN kurz und knapp: Die RUTHMANN GmbH & Co. KG, ist Remy Doyen ein modernes und innovatives Unternehmen mit Sitz in 48712 Gescher-Hochmoor (Deutschland), das als national und international wettbewerbsfähiger Marktführer im Bereich LKW-Arbeitsbühnen sowie -Spezialtransporter operiert. Gelenkt werden die Geschicke des Unternehmens von den geschäftsführenden Gesellschaftern Heinrich Winkelmann und Heinz-Jürgen Buss.

Die RUTHMANN-Produkte sind weltweit unter den Markennamen STEIGER® (= hydraulische LKW- und Raupen-Hubarbeitsbühnen von 11 – 100,4 m Arbeitshöhe), CARGOLOADER® (= Spezialtransport LKW mit heb-, senk- und wechselbaren Ladeflächen) und FLEXILOADER® (= Spezial-Kastenwagen-Transporter mit absenkbaren Ladeflächen) bekannt.

Für seine Produkte bietet RUTHMANN ganzheitlichen Service. Im Rahmen des Supply Chain Management, das die Produktbegleitung von der Entwicklung über Produktion, Vertrieb bis zum After-Sales-Service organisiert, bieten RUTHMANN Produkte und Dienstleistungen wirtschaftliche Problemlösungen, hohe Sicherheitsstandards sowie höchste Qualität. Systematisches, kundenorientiertes Denken und Agieren, jahrzehntelange wertvolle Erfahrung und umfassendes personelles wie technisches Know-How machen RUTHMANN zu einem leistungsstarken und zuverlässigem Unternehmen. Geschäftsführung RUTHMANN - Heinz-Jürgen Buss (links) u. Heinrich Winkelmann (rechts) Weitere Informationen über RUTHMANN unter: www.ruthmann.de/presse bzw. auf dem Intermat-Messestand von RUTHMANN - Freigelände E5 H 020 -. Ein Besuch lohnt sich.

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LIPCO – Katalog überarbeitet Pünktlich zum Jahresbeginn wurde der LIPCO-Katalog neu überarbeitet. Zur Rasenbaumaschine Typ RM 73, wurde das Nachsägerät Typ NG/NGD ergänzt. Natürlich wurde das neue Trägerfahrzeug LIPCO-JR-GT mit aufgenommen.

Insgesamt ist der Katalogauftritt aber nicht verändert worden. Inzwischen umfasst das LIPCO-Anbaugeräteprogramm stattliche 44 Seiten. Das kann sich sehen lassen und weist auf das stetige Wachstum der Firma hin. Anbaugeräte für jede Saison und für jede Anwendung – das kennzeichnet LIPCO. Neben hervorragender Qualität und vor allem einer Maschinenkompatibilität, die kein anderer Anbieter vorweisen kann. LIPCO-Anbaugeräte können mittels brillanter Adaptertechnik an alle gängigen Einachser, Radlader, Bagger und (Klein)traktoren angebaut werden. Wer die Maschinen im Einsatz sehen will – ein Anruf im Unternehmen genügt (07841 / 60 68 – 0). Der Vorführzug ist täglich ‚auf der Straße’. Die Vorführung ist unverbindlich und kann auch kurzfristig eingeplant werden. In diesem Zusammenhang weist LIPCO auch nochmals darauf hin, dass Interessenten im Unternehmen stets willkommen sind. Die Maschinen können jederzeit auch in Sasbach vor Ort im Einsatz präsentiert werden. Das LIPCO-Team freut sich über viel ‚Feedback’ – sei es durch Besucher oder durch Anfragen und / oder Anforderungen für den neuen Katalog. www.lipco.com

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Im Dienst der Mobilität: Landesbetrieb Straßenbau Nordrhein-Westfalen PK 8500 und PALIFT Hakenlift im Einsatz Der Landesbetrieb Straßenbau Nordrhein-Westfalen ist ein Teil der Landesverwaltung. Er plant, baut und betreibt alle Autobahnen, Bundes- und Landstraßen im bevölkerungsreichsten Bundesland.

Insgesamt unterhält Straßen.NRW 29 utobahnmeistereien und 55 Straßenmeistereien mit 2500 Straßenwärtern. Insgesamt beschäftigt die Behörde 6500 Mitarbeiter. Die einzelnen Meistereien sind unterschiedlich ausgestattet. Der gesamte Fuhrpark ist sehr eindrucksvoll und setzt sich aus mehr als 450 Lkw, 600 Transporter und 200 Motorgeräteträger zusammen. Der Beruf des Straßenwärters ist einer der Gefährlichsten den es gibt und stellt hohe Ansprüche. Zur Unterstützung der schweren und gefährlichen Arbeit wird modernste Technik eingesetzt. Eine aktuelle Anschaffung der Autobahnmeisterei Münster zeigt, wie durch die Kombination eines Fahrgestells mit verschiedenen Systemlösungen ein leistungsfähiges und flexibel einsetzbares Arbeitsgerät erschaffen wird.

Ideal für Kommunen: Mit dem PALIFT von PALFINGER lassen sich verschieden große Wechselbehälter für unterschiedlichste Einsatzzwecke aufnehmen.

Die Autobahnmeisterei Münster betreut unter anderem die viel befahrene A1 und die A43 rund um die Stadt Münster. Im gesamten Bezirk ist die Autobahnmeisterei für den Zustand der Straßen und der Verkehrszeichen, die Einrichtung von Baustellen und den Gehölzschnitt sowie Mäharbeiten im Straßenumfeld verantwortlich. In den Wintermonaten steht der Streudienst an erster Stelle. Je nach Wetterlage sind dann die Straßenwärter rund um die Uhr im Einsatz. Für all diese Aufgaben stehen verschiedene Fahrzeuge zur Verfügung. Fünf Lkw, sechs Transporter, zwei Motorgeräteträger und eine Kehrmaschine gehören zum Fuhrpark. Für den Winterdienst werden verschiedene Schneepflüge und die dafür erforderlichen Aufbauten bereitgehalten. Der neueste Zugang ist ein allradgetriebener, zweiachsiger Actros 2032 Blue Tec 4. Die 320 PS Maschine erreicht Euro V. Das mit Luftfederung ausgestattete Fahrzeug verfügt über eine speziell verstärkte Vorderachse. Die ist notwendig, um das Fahrzeug mit dem schweren Schneepflug und dem seitlichen Seitenschar beim Schneeräumen optimal einsetzen zu können. Auf dem Fahrgestell wurde das PALFINGER Abrollsystem PALIFT mit Hakenlift montiert. Damit können verschiedene Abrollbehälter und Systeme, speziell für den kommunalen Bereich, für unterschiedlichste Einsatzzwecke schnell und problemlos eingesetzt werden. Der Clou des Fahrzeugs ist aber der komplett bestückte Transport-Wechselbehälter mit einem PALFINGER Ladekran. Diese Kombination ist einmalig und für den Kommunalbetrieb sehr praxisgerecht. Mit dem PK 8500 lassen sich vielseitige Unterhaltungsaufgaben an den Straßen erledigen. So lässt sich Abraum aus der Bankette in den Wechselbehälter entsorgen oder Randsteine fachgerecht setzen. Die große Ausladung des Krans ist zudem bei der Montage großer Verkehrsschilder hilfreich. Ein weiterer Pluspunkt von PALFINGER ist die KTL-Beschichtung aller Kranbauteile. Dabei werden in einem aufwendigen Tauchbadverfahren nach dem Sandstrahlen alle Teile innen wie außen mehrmals beschichtet. So ist garantiert, dass der Ladekran wie neu ausschaut. Dies ist speziell im harten Winterdienst wichtig. Die Kombination lässt sich in wenigen Minuten gegen einen anderen Wechselbehälter tauschen. Während des Winterdienstes kann eine komplette Salzstreueinheit mit Feuchtsalz, die ebenfalls auf einem Abrollbehälter montiert ist, mit wenigen Handgriffen aufgezogen werden. Für all diese Arbeiten benötigt der Fahrer keinen zweiten Mann. Er kann alle Handgriffe allein durchführen. Dies erhöht die Flexibilität des Arbeitsgerätes enorm. Auf dem Fahrgestell des Actros 2032 wurde das PALFINGER Abrollsystem PALIFT mit Hakenlift montiert. Damit lässt sich der Wechselbehälter mit dem PALFINGER PK 8500 schnell aufnehmen. www.palfinger.de

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Stone+tec 2009 in Nürnberg: Robust in stürmischen Zeiten Naturstein und mehr aus Deutschland, Europa und aller Welt Internationaler Infopool für Entscheider und Anwender Wenn sich die internationale Natursteinbranche vom 20. bis 23. Mai in Nürnberg trifft, geht es im Messezentrum wieder um Stein in all seiner Vielfalt. Die Stone+tec hat mit zuletzt rund 1.000 Ausstellern und mehr als 40.000 Fachbesuchern über einen Zeitraum von dreißig Jahren immer wieder ihre Bedeutung als eine der wichtigsten internationalen Fachmessen rund um Naturstein und Natursteinbearbeitung bewiesen. Allen Unkenrufen zum Trotz: In keinem anderen europäischen Land ist die Nachfrage an Natursteinprodukten so groß wie in Deutschland. Und auch im großen internationalen Vergleich braucht sich die Bundesrepublik selbst in Zeiten weltweiter Finanz- und Immobilienkrisen nicht verstecken. Auf einer soliden wirtschaftlichen Basis und mit guten Beziehungen sowie kurzen Wegen gerade zu seinen Nachbarn in Mittelosteuropa bietet Deutschland einen idealen Marktplatz für erfolgreiche Geschäfte. In der soeben erschienenen aktuellen Ausgabe seiner alljährlichen umfassenden Marktanalyse „Stone 2008 – World Marketing Handbook“ betont der Branchenkenner Dr. Carlo Montani die Wachstumsraten des weltweiten Natursteinhandels. Wenngleich die Entwicklung für unterschiedliche Länder und Regionen differenziert ausfällt, kann der deutsche Markt mit hoher Stabilität überzeugen. Vor diesem Hintergrund konnte sich die Stone+tec in Nürnberg in ihrer drei Jahrzehnte langen Historie als Infopool für Entscheider aus Ost und West etablieren. Aufgrund der günstigen geografischen Lage ist sie dabei ein wesentlicher Impulsgeber und beliebter Treffpunkt für den gesamten Natursteinmarkt geworden. Mehr Kontakte – mehr Information Die Aussteller der vergangenen Stone+tec 2007 konnten Fachbesucher aus allen relevanten Feldern rund um das Thema Naturstein an ihrem Stand begrüßen. 93% der Aussteller gaben an, mit ihrer Messebeteiligung in Nürnberg ihre wichtigsten Zielgruppen erreicht zu haben: 79% verzeichneten Interessenten aus Naturwerksteinbetrieben, 67% aus dem Handel, 56% aus Steinmetzbetrieben, 43% Architekten, 32% aus dem Grabsteingeschäft, 32% aus Garten- und Landschaftsbauunternehmen, 29% Fliesenleger, 20% von Bauunternehmung allgemein, 19% von Behörden, 16% Restauratoren und Denkmalpfleger sowie 13% Baustoffhersteller. Rund ein Drittel der mehr als 40.000 Fachbesucher kam 2007 aus 76 Ländern außerhalb Deutschlands, mit klarem Fokus auf Europa. Für rund die Hälfte der Besucher ist die Stone+tec die einzige NatursteinFachmesse, die sie besuchen – kombiniert mit der Tatsache, dass neun von zehn Besuchern in die Beschaffungsentscheidungen ihres Unternehmens eingebunden sind, ergibt sich auf der Stone+tec somit alle zwei Jahre eine ausgezeichnete Geschäftsplattform: über 90 Prozent der beteiligten Unternehmen konnten 2007 neue Geschäftsverbindungen knüpfen. Ganz vorne beim Besucherinteresse liegen Naturstein als Material für den Innen-, Fassaden- und Außenbereich, sowie Werkzeuge, Maschinen und Anlagen. Rund die Hälfte der Besucher gaben diese Angebotssegmente als Grund für ihren Messebesuch an. Aber auch Naturstein für den Grab-, Sakral- und Denkmalbereich sowie Grabkunst und -schmuck ist stark nachgefragt: mehr als ein Viertel der Besucher kommt deswegen nach Nürnberg, und mit einer eigenen Halle in diesem Segment erfüllt die Stone+tec dieses Interesse in besonderem Maße. Die Stone+tec bietet aber nicht nur ein umfassendes Angebot der Aussteller, sondern auch Information und Inspiration durch ein breites Rahmenprogramm und thematische Sonderpräsentationen. Klassiker wie das ArchitekturForum Naturstein mit der Verleihung des Deutschen Naturstein-Preises und die Verleihung des Peter-Parler-Preises für herausragende denkmalpflegerische Leistungen in Europa gehören ebenso hierzu wie die Bundestagung 2009 des Deutschen Steinmetz-, Stein- und Holzbildhauerhandwerks mit ihren handwerklichen Sonderschauen.

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Magazin Ausgabe 02/2009 Außerdem werden zwei noch junge, aber auf Anhieb vom Publikum bestens angenommene Punkte aus dem Rahmenprogramm auch 2009 fortgeführt: das Seminar zum fachgerechten Verlegen von Natursteinfliesen sowie die Sonderschau „NatursteinArchitektur – Made in Germany“. Ergänzt wird das Programm 2009 durch ein weiteres Highlight, das sich derzeit noch in der Planung befindet. Doch soviel sei verraten: es geht um gestalterisch hochwertige und zeitgemäße Formen des Totengedenkens, die einen Kontrapunkt zum Trend anonymer Bestattungen setzen können. Mit dem Produkt- und Dienstleistungsangebot der Aussteller und ihrem Rahmenprogramm wird die Stone+tec 2009 ein weiteres Mal zum Impulsgeber für eine Branche, die sich um einen im wahrsten Wortsinn steinalten Werkstoff dreht – einen Werkstoff, der gleichzeitig aber nie veraltet, sondern stets aktuell, modern und frisch auftreten kann. Das Fachangebot der Stone+tec 2009

Grabmale und Zubehör

- Naturstein - Naturstein für Innen-, Fassaden- und Außenbereich in allen Gesteins- und Bearbeitungsarten - Befestigung, Pflege, Konservierung und Restaurierung von Naturstein - Arbeitssicherheit und Umweltschutz - Dienstleistungen, Fachpresse, Verbände Technik

- Naturstein für den Grabmalbereich - Grabkunst, Grabschmuck

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Maschinen, Anlagen und Werkzeuge zur Gewinnung von Naturstein zur Bearbeitung von Naturstein zum Versetzen und Verlegen von Naturstein zur Diamantwerkzeugherstellung Fördertechnik, Transport, Verpackung

Informationen und Anmeldeunterlagen: NürnbergMesse GmbH Projektteam Stone+tec 2009 Messezentrum 90471 Nürnberg Deutschland Roland Kast, Stefan Dittrich Tel +49 (0) 9 11. 86 06-81 69 Fax +49 (0) 9 11. 86 06-82 58 stone-tec nuernbergmesse.de

______________________________________________________________________________________________ Impressum Anschrift: Fritsch Media GmbH Sebastianstr. 4 D-87629 Füssen Tel: +49 (0) 83 62 / 930 85-0 Fax:+49 (0) 83 62 / 930 85-20 Steuernummer: 125/218/50645 USt-IdNr.: DE128268348 (gemäß § 27a Umsatzsteuergesetz) Herausgeber:

Thomas Fritsch

Redaktion:

Andreas Kanat

Anzeigen:

Andreas Kanat

Bauhof-online Magazin erscheint ab 05.05.2008 monatlich als Newsletter im Frei-/Wechselversand. Das Magazin enthält Redaktion und zur Veröffentlichung angenommene Artikel sowie Anzeigen.

Alle Veröffentlichungen unterliegen dem Urheberrecht.

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Magazin Ausgabe 02/2009 Millimeterarbeit unter Hochspannung Arbeitsbühne von System Lift zwischen Beton und 15.000 Volt

Es gibt Einsätze von Arbeitsbühnen, die so schwierig und gefährlich sind, dass nur Fachleute mit großer Erfahrung für einen reibungslosen Arbeitsablauf garantieren können. Einen solchen Einsatz meisterte der System Lift Partner Arbeitsbühnenvermietung Berteit aus Herne bei der Sanierung einer Autobahnbrücke. Bei fahrendem Zugverkehr musste der Arbeitsbühnenkorb zwischen Hochspannungsleitungen manövriert werden.

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Unter einer Autobahnbrücke der A42 in Herne sollten Abwasserrohre erneuert werden. Um den Güter- und IC-Verkehr so wenig wie möglich zu beeinträchtigen, wurde während zwei Nächten für jeweils drei Stunden der Strom eines Gleises abgeschaltet. „Ungefährlich war es trotzdem nicht, denn mit dem Korb kamen wir bis auf einen Meter an die Hochspannungskabel mit 15.000 Volt auf der anderen Seite heran“, berichtet Roland Berteit von der Arbeitsbühnenvermietung Berteit. Vier Mitarbeiter der Deutschen Bahn fungierten zusätzlich als Sicherungsposten. Die LKW-Arbeitsbühne musste zunächst fast senkrecht ausgefahren werden, um dann den Arbeitskorb über die Hochspannungsleitung zu bewegen. Das gewählte Modell von Wumag ermöglichte eine seitliche Reichweite von rund 27 Metern und der extrem lange Korbarm konnte bis rund acht Meter austeleskopiert werden. Eine Millimeterarbeit, die Roland Berteit selbst als Steuermann im Korb übernahm: „Jedes Kilo mehr im Arbeitskorb hätte die seitliche Reichweite verringert. Um das Gewicht eines weiteren Monteurs zu sparen, habe ich selbst bei der Anbringung der Rohre mitgearbeitet.“ Nur einen halben Meter unter dem Brückendach ging es mit Flex und Bohrmaschine an die Arbeit, die direkt im Korb mit 220 Volt angeschlossen werden konnten. Schon die Platzierung der LKW-Arbeitsbühne hatte es in sich. Auf einem schmalen und schlammigen Zufahrtsweg benötigte der LKW mit AllradAntrieb und extrem breiten Reifen rund eine Stunde, um die 250 Meter lange Strecke rückwärts zurückzulegen. Am Standort war auf der einen Seite nur ein halber Meter Platz bis zu einer steilen Böschung hinab zu einem Fluss. Ein großer Vorteil der Wumag-Arbeitsbühne waren die individuell ausfahrbaren Stützfüße, die eine sichere Abstützung bei diesen örtlichen Gegebenheiten ermöglichten. Die Risiken dieses Arbeitsbühneneinsatz waren nicht unerheblich: Die Hochspannungsleitung hätte reißen, der Teleskop beschädigt oder der Korb unter der Brücke eingeklemmt werden können. Eine Aufgabe für Experten und so bedankte sich die Baufirma Vössing für den reibungslosen Ablauf bei der Arbeitsbühnenvermietung Berteit. Egal an welchem Ort und für welchen Einsatzzweck Unternehmen Arbeitsbühnen benötigen, unter der kostenfreien Service-Hotline 0700 79 78 36 54 stehen die Kundenbetreuer von System Lift jederzeit zur Verfügung, um den Einsatz zu planen und zu organisieren. Zum Mietangebot gehören unter anderem Anhängerarbeitsbühnen, Lkw-Arbeitsbühnen, selbstfahrende Scherenarbeitsbühnen, selbstfahrende Teleskop- und Gelenkteleskopbühnen sowie Spezialmaschinen.

www.systemlift.de

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KOMCOM NORD 2009 - Pflichttermin für Kommunen Am 10. und 11. Februar 2009 findet bereits zum sechsten Mal die KOMCOM NORD im Hannover Congress Centrum statt. Die KOMCOM ist die führende Fachmesse für Informationstechnologie, Finanzen und Consulting im Public Sector und die wichtigste Wissensdrehscheibe für Kommunen. Bei der KOMCOM NORD 2009 präsentieren 200 Aussteller auf ca. 8000 qm eine große Bandbreite von Produkten und Dienstleistungen für alle Ebenen der kommunalen Verwaltung. Angefangen bei Tools zur Verbesserung der Bürgerservices, über Dokumentenmanagement-systeme, Programme für das doppische Rechnungswesen, Software für das Liegenschafts- und Gebäudemanagement, Personalmanagementlösungen bis hin zu innovativen Wahlsystemen - alle Fachbereiche der Kommunalverwaltung können sich bei der KOMCOM NORD 2009 einen umfassenden Marktüberblick verschaffen. Zu den ausstellenden Unternehmen gehören die bundesweit führenden IT-Systemhäuser, Softwareanbieter und Dienstleister für die Öffentliche Verwaltung. Zur fachlichen Weiterbildung der Mitarbeiter in den Verwaltungen wird auf der KOMCOM NORD 2009 mit 125 Stunden Vortragsprogramm und 112 Referenten ein umfassendes Workshop- und Forenspektrum geboten. Die Themenschwerpunkte in den 150 Firmenworkshops sind die Bereiche Doppik / Neues kommunales Finanzwesen, Dokumentenmanagement, Facility Management, eGovernment und Personalwesen. In den Praxisforen der KOMCOM NORD 2009 referieren Experten von Hochschulen und Mitarbeiter aus Städten und Gemeinden für ihre Kolleginnen und Kollegen zu den verschiedensten Anwendungsbereichen, wie z.B. eLearning, Personalauswahl, Bewertung öffentlicher Gebäude, Neue Wege im Bürgerservice und Einführung eines Dokumenten-managementsystems. Die Teilnahme an den Workshops und Praxisforen ist für die Besucher der KOMCOM NORD 2009 bereits im Eintrittspreis enthalten. Erstmalig findet bei der KOMCOM NORD ein eigenes Programm speziell für die Führungsebene der kommunalen Verwaltungen statt: das Bürgermeisterforum. Die Landräte und Bürgermeister aus Niedersachsen und den angrenzenden Bundesländern sind zur offiziellen Messeeröffnung mit anschließendem Messerundgang und einem darauffolgend hochkarätigen Vortragsprogramm eingeladen. Die Themen orientieren sich an aktuellen und kommenden Herausforderungen für die Chefs der Kreise, Städte und Gemeinden: • • • • • •

Umsetzung der EU-Dienstleistungsrichtlinie Einheitliche IT-Lösungen für Schulen Strategische Steuerung Personalauswahl und Personalentwicklung in Kommunen Energieeinsparung durch Einsatz von Solartechnik Wohnen Im Alter als kommunale Aufgabe

Die KOMCOM NORD 2009 hat an beiden Tagen von 9:00-17:00 Uhr geöffnet. Unter www.komcom.de finden Sie die allgemeinen Besucherinformationen, die Ausstellerliste und das Foren – und Workshopprogramm zur KOMCOM NORD 2009.

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demopark 2009 bietet geballtes Know-how für Winterdienst- verantwortliche Über 90 Aussteller werden auf der demopark und demogolf vom 21. bis 23. Juni 2009 in Eisenach innovative Lösungen für schnee- und eisfreie Straßen und Wege präsentieren. Frankfurt am Main - Eine Eisfront hat Deutschland seit Tagen im Griff. Arktische Kälte drückt die Temperaturen vielerorts auf unter minus 20 Grad Celsius. Ähnlich eisig war es in Deutschland flächendeckend zuletzt vor 22 Jahren. Die klirrende Kälte hat inzwischen mehrere Todesopfer gefordert. Die Binnenschifffahrt ist praktisch zum Erliegen gekommen. Große Probleme gab es im Schienenverkehr durch eingefrorene Weichen und vereiste Gleise. Der Straßenverkehr rollte hingegen mit einigen Einschränkungen über die schnee- und eisglatten Fahrbahnen. Die kommunalen und gewerblichen Winterdienste arbeiten seither im Akkord, um die Befahrbarkeit des Straßennetzes und die gefahrlose Nutzung der Gehwege zu gewährleisten. Die extreme Situation der vergangenen Tage zeigt, wie wichtig ein funktionierender und verlässlicher Winterdienst ist. Die Anforderungen an die Einsatzkräfte sind hoch, denn es gilt, bei oft knappen Zeitvorgaben die bestmögliche Nutzen-Kostenrelation als auch die ökologischen Anforderungen zu erfüllen. Das trifft für Straßenmeistereien und kommunale Winterdienste ebenso zu wie für gewerbliche Dienstleister aus dem Garten- und Landschaftsbau. Maßgeblich für einen effizienten Winterdienst sind drei Dinge: Die Wahl des geeigneten Streustoffs, der richtige Einsatzzeitpunkt sowie die gezielte Streustoffausbringung. Das Motto bei der Eis- und Glättebekämpfung auf Straßen, Wegen und Bürgersteigen lautet daher „weniger, aber effektiver streuen!“ Prinzipiell unterscheidet man tauende Streustoffe wie Natriumchlorid, Calciumchlorid oder Magnesiumchlorid und abstumpfende Streustoffe wie Splitte oder Brechsande. Auf Fernstraßen und Autobahnen hat sich inzwischen die Feuchtsalzausbringung durchgesetzt. Unmittelbar vor der Ausbringung wird dabei das Salz mit einer Salzlösung gemischt. Bei dem so genannten FS 30-Verfahren beträgt das Mischungsverhältnis 70 Prozent Salz und 30 Prozent Sole. Um die Vorteile der Feuchtsalzstreuung zu gewährleisten, kommt es darauf an, dass die Zugabe von Salz automatisch verringert wird, sobald die Befeuchtung mit Sole zugeschaltet wird. Man spricht bei dieser Technik im Fachjargon von „Trockenstoffreduzierung“, die inzwischen von mehreren Herstellern angeboten wird. Nur dann können Einsparungseffekte beim Streustoff und eine Erhöhung der Reichweite der Einsatzfahrzeuge um maximal 43 Prozent erzielt werden. Insbesondere auch beim Einsatz von Trockensalz kommt es auf die Dosiergenauigkeit an, um eine Beeinträchtigung der Umwelt und benachbarten Vegetation zu vermeiden. „Jedes Streugut hat eine andere Flugeigenschaft. Salz fliegt anders als Splitt oder Sand. Deshalb haben wir uns bei der Entwicklung unserer Streugeräte auf die Querverteilung konzentriert“, berichtet Dipl.-Ing. agr. Volker Rathmer, Vertriebsleiter bei der Rauch Landmaschinenfabrik aus Sinzheim bei Baden-Baden. Wer einmal achtsam hinter einem Streufahrzeug herfahre und auf die Streugutausbringung achte, werde feststellen können, dass oft mehr als die Hälfte des Salzes nicht auf der Fahrbahn, sondern in der angrenzenden Rinne oder gar im Straßenrand landet. „Unsere erstmals auf der demopark gezeigten neuen Einscheibenstreuer werden wir optional mit echter wegeabhängiger elektronischer Steuerung anbieten. Dabei kann der Aufgabepunkt des Streugutes auf der rotierenden Scheibe mit entsprechenden Einstellvorgaben für grobes oder feines Salz, Splitt, Sand oder andere Mischungen gewählt werden, um in jedem Geschwindigkeitsbereich des Fahrzeuges eine gleichmäßige Verteilung des Streustoffes in der vorgewählten Arbeitsbreite zu erreichen.“ Der Schwerpunkt der Winterdiensttechnik auf der demopark und demogolf 2009 liegt bei Lösungen für den Gehweg- und Straßenwinterdienst. Auch die als Trägerfahrzeuge dafür geeigneten Kommunaltraktoren sowie Schmalspurgeräteträger aller renommierten Hersteller sind auf dem riesigen Flugplatzgelände vertreten. Das Ausstellungsspektrum bei der Winterdienstausrüstung reicht von Schneeräumgeräten, Schneefräsen und Räumschilden über Schneekehrmaschinen, Schneeschleudern, Streugeräte und -automaten sowie Schneeketten bis zu Streu- und Hilfsstoffen. Weitere Informationen gibt es unter www.demopark.de. Weitere

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Demopark 2007

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Joschu Systems: Spezialfirma rückte Graffiti erfolgreich zu Leibe Wisch und weg Westerwälder Spezialfirma reinigt Bauwerk an L 327Entfernung von Graffitischmiererein kostet jährlich tausende Euro

Horressen. Die Entfernung von Graffitisprühereien kosten die Gemeinden in der Region jährlich mehrere tausend Euro. Egal ob an Brücken, Fassaden oder Mauern – die Schmierfinken machen vor nichts halt. Damit soll jetzt Schluss sein. Zumindest an der Brücke zwischen Horressen und Montabaur. Zusammen mit der Spezialfirma „JOSCHU systems“ wird die Straßenmeisterei Montabaur das Bauwerk einer Grundreinigung unterziehen. „Die Brücke wurde vor gut 10 Jahren mit unserem Bild anklicken zum vergößern Graffitischutz behandelt. Jetzt werden wir die bestehenden Schmierereien einfach wegwischen“, erklärt Sascha Schmidt das Vorgehen. Der 37Jährige ist der Geschäftsführer der Firma „ JOSCHU systems “ aus Horressen. „Der permanente Schutz ermöglicht ein schnelles und vor allem vollständiges entfernen von Graffiti, auch zehn Jahre nach auftragen“, versichert Schmidt.

Zusammen mit der Straßenmeisterei Montabaur wird die Spezialfirma das Bauwerk an der L 327 am Freitag, 27. Juni 2008, um 11 Uhr, reinigen. In der Entfernung von unerwünschten Graffitis hat der Unternehmer aus Horressen jahrelange Erfahrung. Seit elf Jahren arbeitet „JOSCHU systems“ bundesweit mit verschiedenen Kooperationspartnern zusammen.

Imagefilm - JOSCHU systems

www.joschu-systems.de > Jetzt ansehen

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GL Verleih: Eine Skulptur für die Liederbacher Mitte „Tor zum Taunus“ heißt die Skulptur von Werner Merckenschlager, die seit Montag im Kreisverkehr in Liederbach an der Höchster Straße steht. Eigentlich sind es zwei Tore, die das Auge des Betrachters erfreuen und Liederbach noch attraktiver machen. Was die Skulptur eindrucksvoll vermag, würde ein „grüner Kreisel“ alleine nicht erreichen. So ein bisschen englischer Rasen, was ist das schon. Aber eine Granit-Skulptur, 5 m hoch, 25 t schwer, die macht was her. Bilder anklicken zum vergrößern Um zwei Uhr nachts hatte sich der Fahrer mit seiner Ladung bereits auf den Weg gemacht, vorausschauend eine Stunde möglichen Stau einkalkuliert. Das war gut so, denn er geriet tatsächlich in einen Stau, 47 km vor Frankfurt. Im Kreisverkehr Liederbach war alles schon vorbereitet für den großen Einsatz: die Fundamente, Köcher genannt, tief eingelassen in die Erde, zwei Arbeitsbühnen und ein Kran. Und dann, mit kleiner Verspätung, kamen die Hauptdarsteller: fünf Granitsäulen, jede einzelne 5 t schwer. Beim Abladen schwebten die Säulen senkrecht an massiven Eisenhaken und in Seilen hängend über dem Kreisel, die Seile befestigt an breiten Gummibändern, die den Stein beim Heben schützend umhüllen. Alle zusammen, W. Merckenschlager und sein Team, Kranführer und Arbeitsbühnenbediener hatten dann alle Hände voll zu tun, die drei Säulen in die Fundamente zu setzen, die Abstände genau zu vermessen, die beiden Dächer auf die Säulen zu montieren und am Ende Fundamente und Bohrungen in den Säulen mit Beton auszugießen. Das war leichter gesagt als getan, denn die Säulen müssen genau in die Fundamente eingepasst werden. Jetzt schlug die Stunde der Arbeitsbühnen. Der Disponent des GL Verleih hatte dem Hoetzendorfer Granitwerk zur Unterstützung der Montage der tonnenschweren Granitblöcke zwei Lkw-Arbeitsbühnen empfohlen: einen Wumag WT 300 und einen Multitel J335 ALU. Beides sind Hebebühnen mit hoher Mobilität und deshalb genau richtig für diesen Einsatz. Rasche Ortswechsel sind möglich, und der erfahrene Bediener des GL Verleih rangierte die Lkw-Arbeitsbühnen mit Leichtigkeit. Die eine positionierte er rückwärts an den Kreisel dicht neben den Kran, die zweite Bühne gegenüber. So überbrückte er die Distanz von ca. 20 m Kreisel-Durchmesser und erreichte die Säulen von unterschiedlichen Seiten. Der Vorteil der ausgewählten Arbeitsbühnen liegt in der stabilen Konstruktion sowie in großen Arbeitshöhen - 30 m beim Wumag, 35 m beim Multitel -, seitlichen Reichweiten - 19,50 m beim WUMAG, 22 m beim MULTITEL - und hohen Korbtragkräften bis 400 kg. Natürlich mussten die Arbeitsbühnen nicht die 5 t "tragen", der Bediener war vielmehr zuständig für die Entfernung der Seile und Gummibänder an den Säulen und, da er mit dem drehbaren Arbeitskorb ganz dicht und hoch an die tonnenschweren Felsblöcke ranfahren kann. Er beförderte Personal im Arbeitskorb und half mit beim genauen Ausmessen von Säulen und Dach an unterschiedlichen Seiten gleichzeitig, denn die drei Säulen stehen meterweit auseinander, und das anschließende Gießen von Beton in vorgegebene Bohrungen der Säulen und in die Fundamente.

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Magazin Ausgabe 02/2009 Werner Merckenschlager, Geschäftsführer der Hoetzendorfer Granitwerke mit Firmensitz in Passau, erzählt die Entstehungsgeschichte seiner Skulptur und wie sie nach Liederbach kommt: “Ich habe dieses `Tor` vor ca. 15 Jahren entworfen und auf unserem Firmenglände aufgestellt. Dass nun diese Skulptur in Liederbach aufgestellt wird, hat den einfachen Grund, dass der Bürgermeister von Liederbach, Herr Lehner, mit seiner Gemahlin in unserer Gegend Urlaub machte, im Vorbeifahren diese Skulptur sah und sich offenbar ´verliebte´.“ Herr Lehner ergänzt, eine Umleitung habe ihn und seine Frau am Werksgelände vorbeigeführt. Zufall? Herr Lehner lächelt. Egal wie, die Suche nach der passenden Skulptur hatte ein Ende und es war klar, d i e s e Skulptur soll den Kreisverkehr Liederbach schmücken. Nicht mehr als ein halbes Jahr verging von diesem ersten Augen-Blick bis zur Fertigstellung der Skulptur. „Wir haben natürlich nicht unser `Tor` abgebaut, sondern extra für Liederbach eine neue Skulptur gefertigt. Da auf Grund der geflammten - also nicht streng geometrischen Form - dieses Arrangement anders aussieht als der Prototyp, ist es durchaus als Unikat zu bezeichnen“, erklärt Merckenschlager. Granit ist äußerst stabil und beständig. Große Teile des Erdinneren bestehen seit ca. 300 Mio. Jahren aus diesem Gestein. Und so sieht das Liederbacher „Tor zum Taunus“ aus: Das Material ist Tittlinger Granit, hellgrau, die Bearbeitung „geflammt“. „Geflammt heißt, der Naturstein wird mit einem speziellen Brenner behandelt, dessen Flamme 1700 Grad heiß ist. Diese Hitze erzeugt eine thermische Spannung im Material, die Oberfläche des Steins springt ab. Auf diese Weise kann man den Stein bedingt modellieren“, erzählt Werner Merckenschlager. Das „Tor zum Taunus“ besteht aus 5 Teilen. Jedes Teil hat ein Einzelgewicht von ca. 5 Tonnen. Die Höhe der Skulptur beträgt 5 Meter. Ihre Gestaltung erinnert in Form und Klarheit an „stonehenge“: Säulen tragen ein Dach. Seit Jahrzehnten rätseln Forscher über die Bedeutung der geheimnisvollen Kultstätte im Südwesten Englands. Der Kreisverkehr war aus Richtung Frankfurt kommend bis zum Nachmittag gesperrt und wurde umgeleitet. Die meisten Autofahrer akzeptierten die Unbequemlichkeit der Umleitung gelassen und neugierigen Blickes nach dem Motto: Ein bisschen Individualität schadet niemandem, auch dem Kreisverkehr nicht. Sicher wird es bald eine Begrünung geben und vielleicht auch eine nächtliche Beleuchtung für das „Tor zum Taunus“. Strom- und Wasserleitungen liegen bereits. Eins nach dem anderen, sagt Bürgermeister Lehner. Viele Zaungäste verfolgten das Geschehen. Nur einer zeigte sich unbeeindruckt von dieser spektakuläre Aktion, ein Akkordeonspieler vor dem Supermarkt kehrte dem Geschehen den Rücken und spielte unbeirrt sein Instrument. www.gl-verleih.de

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IPAF: Job Access sucht junge Talente Die International Powered Access Federation (IPAF) lädt junge Leute ein, sich auf der IntermatBaumesse in Paris über Höhenzugangstechnik zu informieren. Job Access ist der Schwerpunkt am IPAF-Stand E5 J 020 im Außenbereich.

Die Besucher können Hubarbeitsbühnen in Aktion beobachten und anhand von Demonstrationen lernen, welche Gefahren die Benutzung einer mobilen Hubarbeitsbühne ohne Tragen eines Ganzkörpergeschirrs mit sich bringt. Hierzu werden eine Puppe mit realistischem Gewicht und eine modifizierte SkyjackAuslegerarbeitsbühne verwendet. Der großflächige Demonstrationsbereich wurde gemeinsam mit den Organisatoren der Intermat realisiert, die auf diese Weise einen Beitrag zur Jugendförderung leisten. Außerdem entwickelt IPAF ein Ausbildungsprogramm, dessen Absolventen das Qualifikationsniveau "Techniker" erreichen. Eine Arbeitsgruppe unter der Führung von Roger Bowden, dem Vorsitzenden von Niftylift und dem Manufacturers' Technical Committee von IPAF, erarbeitet zur Zeit ein Kurskonzept mit dem Ziel, junge Leute für die Höhenzugangstechnik als mögliche Berufswahl zu interessieren. "Job Access gibt jungen Leuten eine gute Gelegenheit, sich über Höhenzugangstechnik zu informieren und diese Branche kennenzulernen", erläutert Pascal Dreher von IPAF France, der Leiter des Projekts. "Schließlich haben 18jährige Fachoberschüler nicht jeden Tag die Gelegenheit, einen Einblick in diese komplexe und facettenreiche Branche zu erhalten." Interessierte Schulen können sich online unter www.ipaf.org/jobaccess anmelden. Dort erhalten sie Benutzerinformationen und können einen Fragebogen ausfüllen. Geeignete Gruppen reisen zur Intermat, hören am IPAF-Stand einen Vortrag und können praktische Erfahrungen im Umgang mit einer Hubarbeitsbühne erwerben. Der 50minütige Vortrag gibt eine Einführung zur Geschichte der Höhenzugangstechnik, zu Entwicklung und Einsatz der Geräte, zu den wichtigsten Arbeitgebern (Hersteller, Verleiher), den wichtigsten Arbeitsbereichen (Hydraulik, Elektronik, Technik, Verleih usw.), sowie zur Sicherheit bei Schulungen und im praktischen Betrieb. Außerdem ist eine kleine Ausstellung zur Geschichte der Höhenzugangstechnik zu sehen. Der Vortrag endet mit einem kurzen Test. Der erfolgreichste Teilnehmer an jedem Tag gewinnt einen Laptop. Außerdem haben die Teilnehmer Gelegenheit, unter Anleitung die Geräte auszuprobieren und die Demonstration zu sehen. www.ipaf.org

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