Magazin "Bayern - traditionell anders | Extra Wald" 2019

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BAYERN TR ADITIONELL ANDERS E X TR A WALD

Waldgeflüster ++ Tief eintauchen beim Waldbaden in Oberbayern ++ Auf Rangertour im Bayerischen Wald ++ Beim BergwaldProjekt im Allgäu ++ Mit vier coolen Gin-Jungs im Spessart ++

PLUS: 34 WEITERE WALD-ERLEBNISSE


Rangerin

Inhalt 06

Familienurlaub Walderlebnisse für Groß und Klein

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Dem Wald helfen Beim Bergwaldprojekt im Allgäu ist man der Natur nah

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Wanderferien Durch Bayerns Wälder

Wald in der Flasche Über einen ganz besonderen Gin aus dem Spessart

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Tief eintauchen Waldbaden am Tegernsee

Entspannung Streifzüge durch die Natur und Gesundheitsangebote

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Service, Impressum

RANGERIN IM BAYERISCHEN WALD

Beruf als Berufung Es ist höchst selten, dass ein im Kindesalter geäußerter Berufswunsch später tatsächlich in Erfüllung geht. Bei Kristin Biebl hat das geklappt: Aus Liebe zur Natur wollte sie nie etwas anderes werden als Rangerin im Bayerischen Wald

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Waldgeflüster

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Rangerin Waldgeflüster:

Aufgaben ohne Ende: Der Job

Kleine Gäste sind die liebsten „Kunden“ von Kristin Biebl – „viele Stadtkinder kennen sich mit unseren Tieren kaum aus“

bedeutet auch, Berichte zu schreiben oder Müll wegzuräumen

Noch mehr Tipps aus der Region AUF DER INSEL  BAYERISCHER WALD

Auch in den Naturparks des Bayerischen Waldes gibt es viele Besonderheiten der Natur zu entdecken. Schon von den schwimmenden

Natur zum Anfassen: Beim Schnupperkurs wird wohl so manch späterer Ranger geboren

Grasinseln am Kleinen Arbersee gehört? Man kann von Brennes hier heraufwandern und dann den See umrunden. www.bayerischerwald.de

WALD AUS GLAS

W

er schon früh weiß, was Natur heißt und bedeutet, will sie auch schützen“, sagt Kristin Biebl. Sie selbst wusste das schon sehr zeitig. Mit zehn oder elf Jahren nämlich, als ein Ranger in der Schule auftauchte und von seiner Arbeit erzählte. Danach war klar, dass Kristin Biebl auch einmal im Wald arbeiten würde. Aber was heißt schon „arbeiten“: Für sie ist das ein Privileg, der Alltag im Wald eine schöne „Achterbahn-Fahrt der Gefühle“. Zu ihren Aufgaben gehört es, Wanderwege zu überprüfen, Führungen zu leiten, Ansprechpartner für Gäste des Parks zu sein und auch schon mal den Müll hinter den Besuchern wegzuräumen. Zudem

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„ Mein Alltag im Wald ist ein echtes Privileg.

Kristin Biebl ist im Nationalpark zu Hause

ARBERLAND  Hier können

geht sie oft in örtliche Schulen, um den Kindern Schnupperprogramme für JuniorRanger anzubieten. Und: „Bei uns gibt es noch seltene Tiere wie den Auerhahn. Deshalb muss ich die Gäste davon abhalten, die Wege zu verlassen, und den Tieren so Ruhe und Schutz gewähren.“ Am liebsten geht die junge Rangerin auf den Rachel, den mit 1.453 Metern zweithöchsten Berg des Bayerischen Waldes, und lässt den Blick über ihre geliebte Heimat schweifen – eine Region, in der „der Natur noch ausreichend Platz geboten wird, sich zu entfalten“. Genau das, spielerische Entfaltung in der Natur nämlich, möchte sie auch den Kindern vermitteln, die sie im Nationalpark begleitet.

Urlauber den Wald mit allen Sinnen erleben: Auf einem der 18 Tausender-Gipfel im ARBERLAND stehend, blickt

Wenn Kristin Biebl in die staunenden Gesichter ihrer jungen Gäste blickt, geht ihr das Herz auf. Sie erinnert sich dann daran, wie sie selbst den ersten Schnupperkurs im Wald gemacht hat und wie beeindruckt sie war. Aber auch für Erwachsene ist die Tour im Bayerischen Wald ein Erlebnis. „Wenn ich hinaus in die Natur gehe“, sagt die Rangerin, „dann ist es überall anders. Zum Beispiel habe ich am Lusen dieses Blockmeer aus großen Granitsteinen, gehe ich aber in die

Schachten hinaus, habe ich uralte Bäume und in der Umgebung Moore und Mooraugen. Es ist dieser Facettenreichtum, der unsere Umgebung so einzigartig macht.“

Mehr über ihre Liebe zum Bayerischen Wald erzählt Kristin im Podcast: www.bayern.by/ hockdiher-podcast

man weit über das bayerisch-böhmische Meer aus Bäumen. Ein besonderer Höhepunkt ist der „Gläserne Wald“ bei Regen (Foto) – er besteht aus bis zu 4,50 Meter hohen Fichten und Tannen aus Glas. www.arberland.de

Waldgeflüster

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Familien-Urlaub

Mit dem Wald auf Augenhöhe

Guck mal, was da krabbelt!

Spezielle Parks und Sportangebote bringen Kindern die Natur spielerisch nah

Ameisen zählen, Wildschweine füttern oder auf den Spuren der Dinosaurier wandeln: In den Wäldern Bayerns können kleine und große Besucher zu Entdeckern werden. Und für müde Naturforscher gibt es dann auch die passenden Schlafplätze direkt im Grünen

Ausflug in den Wildpark  FICHTELGEBIRGE  Der Weg zum Wildpark

GIGANTEN DER URZEIT

KINDER-SPASS IM KLETTERWALD

DENKENDORF  In diesem Ur­zeit-Wald des

KINDERHOTEL OBERJOCH  Auf 1.200 Metern Höhe liegt das Kinderhotel Oberjoch****S in Bad Hindelang-Oberjoch. Gleich vor der Tür liegt der Outdoor-Spielpark mit vielen Möglichkeiten: Ein Kletterwald, ein Waldfestplatz mit Indianer-Tipi sowie ein Wildbach locken kleine Gäste von früh bis spät ins Freie. Vom Hotel aus starten außerdem zahlreiche Wanderwege in die Wälder der Umgebung. www.kinderhoteloberjoch.de

Dinosaurier Museums Altmühltal spazieren Besucher auf einem 1,5 Kilo­meter langen Erlebnispfad durch 400 Millionen Jahre Erdgeschichte, mit lebensgroßen Rekonstruktionen von Dino­ sauriern. In der Museumshalle gibt es zudem Weltsensationen zu bewundern, u. a. das Original-Skelett von Rocky, dem einzigen T. rex-Teenager der Welt. Danach geht’s in den Waldbier­garten. www.dinopark-bayern.de

HOCH ÜBERM STEIGERWALD

Mehlmeisel führt durchs Waldhaus, die Umweltbildungsstätte des Parks. Hier lernen Besucher den Wald interaktiv kennen. Im barrierefreien Wildpark selbst können sie die Tiere dann hautnah erleben. www.waldhaus-mehlmeisel.de

EBRACH/HANDTHAL  Auf einer Höhe von bis zu 42 Metern können Familien den

Steigerwald aus einer besonderen Perspektive erleben: auf dem Baumwipfelpfad in Ebrach. Im Steigerwald Zentrum in Handthal können Besucher zudem in einer Ausstellung viel über Waldbewirtschaftung und Nachhaltigkeit erfahren. steigerwald-zentrum.de; www.baumwipfelpfadsteigerwald.de

Ein Wald voller Überraschungen  INN-SALZACH  Die Region in Oberbayern

bietet besondere Angebote für Familien, u. a. den Waldseilgarten in Oberreith. Highlights sind auch die geführten Walderlebnisreisen für Familien, Yogabegeisterte und kreative Köpfe. www.inn-salzach.com

EIN BETT IN DEN BÄUMEN

SO KLINGT DER WALD

FRANKEN  Nächtliches Abenteuer: In Franken können Gäste auch

ALPENWELT KARWENDEL  Für Kinder bietet der Erlebnispfad

an ungewöhnlichen Orten übernachten, etwa im komfortablen Baumhaushotel Seemühle im Spessart-Mainland oder im Heuhotel Fischbeck in Vorra im Nürnberger Land – direkt im Bioheu. www.frankentourismus.de

am Lautersee bei Mittenwald viel Spannendes: Am Pirschpfad können sie Dachse und andere Bewohner des Waldes entdecken, im Hörstudio die Ohren spitzen und in der Vogelkanzel gefiederte Freunde erraten. www.alpenwelt-karwendel.de

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LERNSTATIONEN IM WALD

ÜBER STOCK UND STEIN

FREISING  Diese Stadt hat ein Ge-

WEISSENBURG  Ein wenig holprig

spür für Wald: Für Kinder ist der zwei Kilometer lange Erlebnispfad im Freisinger Forst (Foto) mit seinen 23 Infound Spielstationen gedacht (Start ist am Biergarten Plantage). Spannend ist aber auch der Weltwald des Kranzberger Forstes bei Freising. Dort werden seit über 30 Jahren Bäume aus aller Welt gepflanzt, die man auf Rundwegen entdecken kann. tourismus.freising.de

geht es zu bei einer Planwagenfahrt durch den Weißenburger Stadtwald. So von zwei Pferden durch den Erholungswald gezogen zu werden, bringt der ganzen Familie Spaß. Nicht zuletzt wegen seiner historischen Bedeutung ist der Stadtwald einen Besuch wert: Im Jahr 1338 wurde das Areal von Kaiser Ludwig dem Bayern der Stadt Weißenburg geschenkt. www.weissenburg.de

Mitmachen!  SCHEIDEGG  Es krabbelt und wuselt auf dem Waldboden. Eifrig schleppen Ameisen Holz und Blätter zum Bau. Bei den Sinnes- und Mitmachstationen im skywalk allgäu, einem Naturerlebnispark mit Baumwipfelpfad in Scheidegg, entdecken Besucher den Wald aus Sicht seiner Bewohner. www.skywalk-allgaeu.de 7


BergwaldProjekt

BERGWALDPROJEKT

Freiwillige vor! 2.500 Menschen engagieren sich alljährlich in den deutschen Wäldern für deren Schutz und Erhalt, freiwillig und unentgeltlich. Eine feine Sache, die auch den Oberallgäuer Bäumen hilft. Wenn man dafür nur nicht so früh aus den Federn müsste ...

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Waldgeflüster

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BergwaldProjekt

Noch mehr Tipps aus der Region STARKE CHARAKTERE  ALLGÄU  Einige der Bergulmen, Weißtannen und Rotbuchen auf dem Erlebnispfad von Steibis sind etwa 500 Jahre alt. Dort können Wanderer erleben, wie beruhigend und stärkend Bäume wirken. Weitere Tipps für einen erholsamen Urlaub gibt das Programm Achtsamkeit Allgäu, in dem Angebote zum Entspannen aufgeführt sind. www.achtsamkeit-allgaeu.de

IN WÄLDER GEBETTET

Heimat und Idylle: Das Allgäu

ist naturnah und ursprünglich – und so soll es auch bleiben

Axt im Wald: Peter Naumann packt mit an, wenn es um die Schutzwaldsanierung im Oberallgäu geht

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as Wichtigste ist, dass wir den Freiwilligen beim Bergwaldprojekt eines vermitteln“, sagt Peter Naumann, „und zwar: Wir sind keine Zuschauer, sondern alle Teil der Natur. Darum spielt es eine Rolle, was jeder Einzelne macht.“ Und dass er überhaupt etwas macht. Das sagt Peter Naumann zwar nicht explizit, aber er denkt es. So, wie er selbst etwas gemacht hat, als er erstmals vom „Bergwaldprojekt“ hörte. Das entstand 1986 in einer Küche in Hamburg, wo Greenpeace-Rentner Wolfgang Lohbeck und der Schweizer Förster Renato Ruf die Idee hatten, Menschen aktiv in den Wald zu bringen – damals war das Waldsterben ein großes Thema. In Graubünden fand schon kurz darauf

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die erste Aktion des „Schweizer Bergwald­ projekts“ statt. Peter Naumann wiederum, gelernter Landschaftsgärtner und später Di­plom-Forstwirt, brachte die Aktion zusammen mit Kollegen in seine Heimat. Heute ist er Sprecher und Leiter beim deutschen Bergwaldprojekt. Was nicht heißt, dass er nur an einem Schreibtisch sitzen und Aktionen bloß koordinieren würde: Der Mann ist bei den Arbeitseinsätzen mittendrin statt nur dabei. Aber was genau ist das Bergwaldprojekt nun eigentlich? „Ein Verein, der sich da­ rum kümmert, dass Freiwillige in ganz Deutschland in Biotopen, Wäldern und Mooren arbeiten. Wir bringen den Waldumbau und die Schutzwaldsanierung voran.“ Waldumbau? Heißt konkret, dass

„ Morgens um sechs Uhr ist Wecken!

Peter Naumann, 49, spricht für das deutsche Bergwaldprojekt

die vielen problematischen Monokulturen, die in den letzten Generationen entstanden sind, wieder in gesunde Mischwälder umgewandelt werden. Und was geschieht speziell in Bayern? „Da führen wir viele Projekte im Allgäu, in Oberbayern, im Fichtelgebirge und im Bayerischen Wald durch“, sagt Naumann, der in Weihen­ stephan studiert hat. „Sehr wichtig für die Gebirgsregionen ist die Schutzwald­ sanierung, wir pflanzen dabei Tannen.“ Die seien als Stabilisatoren top, weil sie Pfahlwurzeln haben, im Gegensatz zur Fichte, dem Flachwurzler. Naumann könnte stundenlang über die komplexen Zusammenhänge in Wäldern sprechen, und das tut er bei den Arbeitseinsätzen im Oberallgäu auch. Er erzählt den Freiwilligen zudem, wo die schönsten Plätze sind – „den besten Ausblick hat man hinunter vom Grünten, dort, wo die Allgäuer Hochalpen beginnen“ – und dass sie durch die Teilnahme am Projekt ihr persönliches

HÖRNERDÖRFER  Auf dem Waldlehrpfad „Die 12 Fischinger Tore“ können Gäste an zwölf Stationen mehr über die Tier- und Pflanzenwelt und die Ökologie in den Wäldern rund um Fischen lernen. Der Ort und seine Nachbargemeinden liegen eingebettet zwischen hohen Bergen und der Iller, was den Orten den Namen Hörnerdörfer einbrachte. www.hoernerdoerfer.de

DAS GRÜNE HERZ DES ALLGÄUS  ALLGÄU  Wie eine dunkelgrüne Insel liegt die Adelegg, ein über 100 Quadratkilometer großes Waldgebirge, bei Isny inmitten einer Wiesenlandschaft. Auf den beiden Routen Wiesengänger und Wasserläufer des 876 Kilometer langen Weitwanderwegenetzes „Wandertrilogie Allgäu“ können Gäste die Region erkunden. www.wandertrilogie-allgaeu.de

Verhältnis zum gesamten Ökosystem der Natur in einem neuen Licht sehen werden. Wer bei einem der einwöchigen Arbeitseinsätze in den Oberallgäuer Wäldern dabei sein will, sollte allerdings festes Schuhwerk tragen, keine Angst vor steilen Hängen haben und früh aufstehen können. „Morgens um sechs Uhr ist Wecken“, sagt Naumann und prophezeit potenziellen Teilnehmern, dass sie spätestens am dritten Tag flüchten wollen, weil ihnen alle Knochen wehtun. „Dann machen sie aber trotzdem weiter und merken: ,Oh, ich schaffe das‘.“ Das sei eben ein Effekt der Arbeit draußen in der Natur, sagt Naumann, und: „Auch das körperliche Erlebnis gibt einem eine unglaubliche Befriedigung.“

Essen und reden: Zur gemeinsamen Mahlzeit gibt es viele Infos zum Thema Wald

Weitere Waldgeschichten, Podcasts und Tipps: www.bayern.by/wald

Waldgeflüster

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Wandern

Steifzüge durchs Grüne

Waldschätze So unterschiedlich kann Wald sein: Von lauschigen Bächlein und Summsteinen

Durch Bayerns abwechslungsreiche Natur führen viele schöne Wege. Steter Begleiter unterwegs: der Wald. Man kann ihn auf Lehrpfaden und bei geführten Touren besser kennenlernen oder man genießt einfach die Gesellschaft der Bäume. Denn die entspannt …

DIE SEELE DER FRANKENWALD-BÄUME

Felsen im Zauberwald  OBERBAYERN  Ein Höhepunkt für Wanderer ist der Zauberwald im Bergsteigerdorf Ramsau (Bild). Ein Felssturz vor Tausenden von Jahren hat Steinbrocken in der Landschaft verstreut und den Hintersee angestaut. Besonders schön zu erleben ist der Zauberwald bei einer Märchenwanderung. www.oberbayern.de

Treppenwege durchs Auwäldchen  EICHSTÄTT  Urwüchsig wirkt das Eichstätter

AUF DEM GRÜNEN DACH

FRANKENWALD  Im Herzen der Qualitätswander-

OBERPFÄLZER WALD  Weite Wälder und weite Blicke erwarten Wanderer auf dem Grünen Dach Europas. Der Nurtschweg führt in sieben Etappen durch ausgedehnte Waldgebiete und zu markanten Aussichtspunkten – etwa zur Dreifaltigkeitskirche Kappl, zur Burgruine Schellenberg oder zum Naturdenkmal Hochfels. www.oberpfaelzerwald.de

region liegt das Obere Rodachtal mit vielfältigen Wald-Erlebnisangeboten, z. B. dem Walkshop „Die Seele der Bäume“, bei dem die Gäste mit den stillen Riesen des Frankenwaldes auf Tuchfühlung gehen, mit den Bäumen meditieren und lernen, sich ihre Ruhe und Kraft zunutze zu machen. Eine Auszeit vom Alltag mit Naturcoach Holger Schramm. www.frankenwald-tourismus.de

KULTURSTADT ZWISCHEN GRÜNEN HÜGELN BAYREUTH Schon der Dichter Jean Paul rühmte Anfang des 19. Jahrhunderts die reizvolle Lage Bayreuths, das umgeben ist von den tiefgrünen Wäldern des Fichtelgebirges, des Frankenwalds und der romantischen Fränkischen Schweiz. Unser Tipp: Wer durch den alten Eichen-, Buchen- und Mischwald hinauf zur Hohen Warte wandert, hat vom Siegesturm den besten Blick auf die Stadt und das Festspielhaus. Los geht’s an der Bürgerreuth, eine halbe Stunde hinauf durch den Wald, vorbei an einem wunderschön gelegenen Abenteuerspielplatz. www.bayreuth-tourismus.de

Auwäldchen. Doch der Wald mit seinen Treppenpfaden ist von Menschen geprägt. Wer den Wald nutzte – das erfahren Wanderer im „KultURwald“: Elf Infotafeln geben entlang des fünf Kilometer langen Lehrpfads Einblicke in Geschichte und Natur des Wäldchens. www.eichstaett.de

DIE DONAULEITEN

DEN WALD ERFORSCHEN

Bergwald mit Überraschungen

PASSAUER LAND  Die Donauleiten bei Passau sind ein Unikat der Natur. Die bewaldeten Steilhänge am Ufer der Donau geben rund 1.600 Tier- und über 450 seltenen Pflanzenarten ein Zuhause. Am besten lässt sich das Naturschutzgebiet zu Fuß erleben, etwa auf dem LIFE-Naturwald-Weg bei Jochenstein. Mehr Infos: www.hausamstrom.de

AMMERGAUER ALPEN  Ganz im Süden Bayerns, im Dreieck zwischen München, der Zugspitze und Schloss Neuschwanstein, liegt der Naturpark Ammergauer Alpen mit seinen beeindruckenden Wäldern. Spannende Einblicke in diesen Lebensraum erhalten Besucher bei einer Wanderung auf dem Timberland Trail durch die Ludwigsschlucht in Bad Kohlgrub. Das ist ein lebendiger Walderlebnispfad mit Balance-Floß, Waldfenster und noch viel mehr. www.ammergauer-alpen.de

AUF GOLDENEN WEGEN  OSTBAYERN  Urlauber finden in Ostbayern ein großes Netz an Wander­ wegen. Einer davon ist der Goldsteig. Deutschlands längster Qualitätswanderweg führt auf 660 Kilometern durch den Oberpfälzer und den Bayerischen Wald. Auf tschechischer Seite verläuft eine weitere GoldsteigRoute, der Zlatá stezka, durch den Böhmerwald. Erleben Sie grenzenlosen Wanderspaß auf dem Grünen Dach Europas. www.goldsteig-wandern.de

AUF HISTORISCHEN SPUREN  HASSBERGE  Kulturlandschaften mit Eichen-Misch-

wäldern, Wiesentälern, Streuobstwiesen und Bächen prägen die hügeligen Haßberge. In den Wäldern treffen Natur- und Kulturliebhaber auf Zeugnisse der Ritter Frankens, wie etwa auf die Burg Königsberg (Foto). Besonders viele alte Mauerwerke können Wanderer auf 22 Erlebnisrundtouren am Burgen- und Schlösserwanderweg erleben. www.hassberge-tourismus.de

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INZELL  Den Kopf in den Summstein halten (Bild) oder sich beim Weitsprung mit Waldtieren messen: Auf diesem Erlebnispfad mit 20 Mitmach- und Infostationen geht es durch den Wald bei Inzell. Vom Forsthaus Adlgaß aus leitet der Pfad die Besucher durch dichten Bergwald. www.inzell.de

Waldgeflüster

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Wald-Gin

MÄRCHENHAFTER SPESSART

Der Gin aus dem Wald Was die Liebe zum Spessart, eine Brennerei-Lizenz der Großeltern und das Märchen „Schneewittchen“ miteinander zu tun haben, kann niemand besser erklären als vier junge Gin-Freunde aus Lohr am Main

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Waldgeflüster

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Wald-Gin

Mehr Tipps aus der Region

Der Brand-Beschleuniger:

ZWEI-GEBIRGETOUREN

Fabian Kreser kennt das Geschäft schon aus der Brennerei seines Opas

CHURFRANKEN  Sieben anspruchsvolle Mountainbike-Rundstrecken führen in Churfranken durch den Spessart und den Odenwald. Die Rundtour CO1 in Collenberg führt auf 33 km durch den Spessart, vorbei an Buntsandsteinbrüchen, und bietet mit dem neuen Übungsparcours ein zusätzliches Highlight. www.churfranken.de

Freunde der Wonne: Was

sitzt im Spessart-Wald, trinkt „Schneewittchen“ und genießt das Leben? Das Quartett der Gin-Macher von „Snow White“

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as kommt dabei raus, wenn vier junge Männer in ihrer Heimat im Spessart zu einer BrennereiLizenz kommen wie die Jungfrau zum Kind? Ganz einfach: „Snow White“, einer der besten jungen Gins, die in Deutschland gebrannt werden. Der Beweis: In Berlin gewann „Snow White“ im März 2018 die Silber-Medaille beim Craft Spirits Festival, dem wichtigsten Event für junge Spirituosen. Kein Wunder eigentlich bei diesem Anspruch: „Unser Gin soll wie ein Spaziergang durch den Wald an einem frischen Sommermorgen schmecken“, sagt Markus Skrobanek, und weil er weiß, dass es der geneigte Spirituosenfreund ein

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klein wenig präziser, wenn auch keineswegs weniger poetisch mag, ergänzt er: „Stellen Sie sich den Tau auf den Blättern und Wiesen vor – dies vermittelt unser Quellwasser und das Prickeln der Zitrone. Die Süße des Apfels spiegelt die ersten Sonnenstrahlen wider. Und der Duft des Waldes, der kommt durch die harzige Note des Wacholders und der Nadeln.“ Die Jury in Berlin haben die vier jungen Freizeit-Brenner also schon überzeugt. Jetzt muss die Brennerei, die in Lohr am Main im Spessart gleich neben dem Wald liegt, nur noch schnell wachsen, sodass die vier Freunde – neben Konstrukteur Markus Skrobanek noch

„ Wie ein Spaziergang durch den Wald …

Markus Skrobanek über den Geschmack des Gins

Straßenwärter Stefan Blum, Student Fabian Kreser und Disponent Jonas Völker – ihr charmantes Hobby auch zu einem richtigen Beruf machen können. Dass es diese Option überhaupt gibt, haben die vier den Großeltern von Fabian Kreser zu verdanken, die ihr vor Generationen erworbenes Brennrecht an den Enkel weitergaben – und damit auch die seit 1973 erprobten Rezepte für Birnen- und Obstbrände. Die haben die vier Freunde als Basis genommen und fein weiterentwickelt. „Unsere Region wird stark durch den Spessart geprägt, sodass wir möchten, dass auch unser Gin nach der Heimat schmeckt“, sagt Markus Skrobanek, und:

„Die wichtigsten Bestandteile kommen bei uns aus dem Wald: das Quellwasser und die Nadeln der Douglasie. Die Äpfel stammen von den Plantagen von Fabians Eltern.“ Lokales Konzept, regionale Produkte – sogar der Name hat einen Bezug zum Spessart: „Snow White“ (auf deutsch: „Schneewittchen“) heißt der Gin, „weil die Märchenfigur das Aushängeschild unserer Heimat ist“, so Skrobanek. Der Gin soll aber nicht nur gut schmecken, sondern den Spessart auch

auf dem Etikett widerspiegeln. Da kann man die sieben Zwerge bei der Arbeit sehen: „Sie tragen gerade die Zutaten für Schneewittchens Schönheitstrank im Wald zusammen.“ Das perlt ...

Weitere Waldgeschichten, Podcasts und Tipps: www.bayern.by/wald

Waldgeflüster

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Waldbaden

WALDBADEN

Neulich am Grünpool Die Japaner haben es erfunden, es nennt sich Shinrin Yoku. Man kann es besonders gut im Landschaftschutzgebiet am Tegernsee, beispielsweise im Kurort Bad Wiessee tun, und es ist – Waldbaden. Vermutlich haben Sie jetzt ein paar Fragen ...

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Waldgeflüster

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Waldbaden

Mehr Tipps aus der Region

DER WALD ALS APOTHEKE  ASCHAU IM CHIEMGAU,   SACHRANG  Bei einem

Z

ugegeben, die Verwechslungsgefahr ist groß: Waldbaden, das kann Ihnen Sonja Still verraten, hat nichts zu tun mit einem normalen Spaziergang oder gar mit einer anstrengenden Wanderung. Die Heimatführerin vom Tegernsee kennt die feinen Unterschiede: „Waldbaden ist langsames Gehen im Wald, wobei wir die besondere Atmosphäre des Grüns auf uns wirken lassen.“ Dann hält sie einen Moment inne und ergänzt: „Klar, Waldbaden ist zuerst einmal ein Begriff, der zum Lachen reizt.“ Mit einer gewissen Skepsis wurde die ausgebildete Fernsehjournalistin, die

Wald-Bademeisterin aus Passion: Für Sonja Still ist klar – so eine Landschaft wie am Tegernsee gibt’s auf der ganzen Welt nicht mehr

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Alle Sinne auf Empfang: So ist das Naturerlebnis noch intensiver

lange Jahre als Reiseautorin durch die Welt zog, in dieser Angelegenheit offenbar schon häufiger konfrontiert. Wobei schnell klar wird, dass niemand mit Badekappe und Schwimmring zum Waldbaden losgeht. Wer sich näher mit dieser Art der Naturerfahrung auseinandersetzt, wird vielmehr schnell feststellen: Ein Humbug ist das keineswegs. Japanische Ärzte entdeckten schon in den 70er-Jahren, wie gut es Städtern tut, wenn sie hin und wieder in die Wälder ausschwärmen. Moderne Studien belegen: Waldbaden hilft, gesünder zu leben. „Inzwischen ist das Shinrin Yoku, also das Waldbaden in Japan, eine anerkannte Therapie“, sagt Sonja Still und erklärt, dass es durch die zunehmende Globalisierung auch langsam in unseren

Gemach, gemach:

„ Waldbaden hilft, gesünder zu leben.

Heimatführerin Sonja Still

Waldbaden will gelernt sein – zu schnelles Gehen kann Erlebnisverluste bedeuten

Breitengraden zum Trend wird. Durchaus mit positiven Folgen: Laut japanischen und amerikanischen Forschern hat man jetzt auch an der Uni München herausgefunden, dass viele Stressbeschwerden wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Stoffwechselprobleme und Autoimmunerkrankungen durch das Waldbaden reduziert werden können. „Medizinische Studien belegen, dass Menschen durch bewusstes, gemächliches Gehen im Grünen zwischen den Bäumen in einen Zustand innerer Ruhe gelangen“, sagt Sonja Still, „sie sehen dabei auch Dinge, die sie vorher nicht beachtet haben.“ Natürlich muss sie ihre Gäste bei ihren Führungen noch ein wenig anleiten: „Ich sage zu ihnen,

schaut doch mal dort, die Pilze. Und hier, die Bucheckern. Ich mache auch gern Augenübungen, um ihr Blickfeld und ihre Perspektiven im Wald zu verändern.“ Auch sie selbst hat sich eine kindliche Faszination für den Wald erhalten, ganz unabhängig von den therapeutischen Hintergründen. Vor allem ihre Heimat, der Tegernsee, hat es Sonja Still angetan: „Wenn Sie von München kommen und am Gmunder Berg runterfahren, eröffnet sich vor Ihnen ein Blick wie in einem Amphitheater. Wir haben diese sanften Hügel, dahinter aber steile Berge, die uns vorführen, was Berg sein heißt. Das ist der Tegernsee, kitschig wie eine Puppenstube – eine wunderbare Landschaft, die einfach berührt.“

Spaziergang auf dem neuen Themenweg „WaldApotheke“ durch das Bergsteigerdorf Sachrang können Gäste an über 30 Stationen mehr über die heilsame Wirkung der Pflanzen erfahren. Außer­ dem gibt es in Aschau im Chiemgau Fledermausfüh­ rungen. www.aschau.de/ waldapotheke

DIE NATUR ALS ZUHAUSE  TÖLZER LAND  Wer weiß heute schon noch, wie man in der Wildnis Essbares findet oder einen Unterschlupf baut? Sepp Fischer, Über­ lebenskünstler aus Bad Tölz, bringt Interessierten

„Bushcraft“, die Fähigkeiten zum (freiwilligen) LangzeitSurvival, in eintägigen Seminaren näher. www.waldhandwerk.de

Waldgeflüster

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SERVICE

Entspannung

Streifzüge durch die Natur

Verhaltenstipps

für Wälder und Nationalparks Sich vorbereiten Bei Touren im Gelände ist eine gute Ausrüstung wichtig: Festes Schuhwerk, eine Karte, Getränke, Mobiltelefon, Erste-Hilfe-Set und Schlechtwetterkleidung sollten immer dabei sein.

KUNST IM WALD  BAYERISCH-SCHWABEN  Der Land-

DAS GEHEIMNIS DER BÄUME ZU DEN WILDEN KRÄUTERN  WALDECK BEI KEMNATH  Die Kraft der Pflanzen in allen Facetten entdecken: In der Oberpfalz veranstaltet die Naturerlebnis-Akademie in Waldeck rund ums Jahr Seminare zu wohlschmeckenden und gesunden Kräutern in Feld und Wald. Ein Highlight ist der „Essbare Wildpflanzen Park“. www.naturerlebnis-akademie.de

RUHPOLDING  Weiches Moos fühlen, an einen starken Baum anlehnen, dem Rascheln von Blättern zuhören oder sich von Sonnenstrahlen kitzeln lassen: Bei der Kraftortwanderung im oberbayerischen Ruhpolding kann man wunderbar zur Ruhe kommen, den Kopf ausschalten und Kraft tanken. www.ruhpolding.de

Wald tut gut

Art-Pfad Bonstetten im Naturpark Augsburg – Westliche Wälder weckt die Sinne und die Fantasie: Auf dem sechs Kilometer langen Rundweg entdecken Wanderer zehn Kunstwerke, die weitgehend aus Naturmaterialien sind. Sie unterliegen dem Einfluss von Zeit und Wetter und verändern sich daher permanent. Demnächst werden die Besonderheiten dieses Weges auch „hörbar“ – mit einer neuen Lauschtour. www.bayerisch-schwaben.de/natur

Bayerns liegt im Naturpark Fichtelgebirge, perfekt für eine Auszeit. Das Angebot „mein Gesundheits­ Coaching“ kombiniert Bewegungseinheiten im Wald mit Kochkursen und Entspannungstraining für ein gesünderes Leben. www.badalexandersbad.de

GESUND WANDERN  BAD STEBEN  Das Staatsbad liegt

den Blättern beim Rauschen zuhören: „WaldErleben“ in Pfronten im Allgäu verbindet Achtsamkeitsmeditation am Fuß der Alpen mit Kreativelementen aus der Natur. www.pfronten.de

mitten im Naturpark Frankenwald. Reizvoll ist der Gesundheitswanderweg mit Start und Ziel im Kurpark, auf dem Übungen zur Koordination und Kräftigung absolviert werden können. www.bad-steben.de

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BAD BRÜCKENAU  Im Staatsbad Bad

PFRONTEN  Im Augenblick sein und

Taschentücher haben in der Natur nichts zu suchen – bitte den Wald sauber halten!

BAD ALEXANDERSBAD  Das kleinste Heilbad

BIBER IM BLICK

RUHE FINDEN

Müll mitnehmen Essensreste und

Posten Sie Ihre Bayern-Erlebnisse unter #deinbayern und #visitbavaria.

GESUNDHEITS-COACHING

Die Gesundheitsexperten in den bayerischen Heil­bädern und Kurorten nutzen die Schätze der Natur

Auf den Wegen bleiben In besonders sensiblen Bereichen der Nationalparks wie Hochlagen oder Moorgebieten bitte das Wegegebot zum Schutz bedrohter Tier- und Pflanzenarten beachten. In Karten und vor Ort wird darauf hingewiesen.

Auf Gefahren achten Weil das natürliche Werden und Wachsen im Nationalpark geschützt wird und abgestorbene Bäume teilweise im Kreislauf der Natur verbleiben, ist herabfallendes Totholz dort keine Seltenheit – also achtsam sein! Die Benutzung der Wege erfolgt stets auf eigene Gefahr.

Brückenau flanieren nicht nur Kurgäste. Unweit des Schlossparks lebt eine Biberfamilie. Auf einer geführten Kurzwanderung erfahren Besucher Interessantes über die emsigen Nager – mit etwas Glück lassen sie sich von der Aussichtsplattform aus beobachten. www.staatsbad.de

Konzept, Redaktion, Design: Cross Media Redaktion, www.cross-media-redaktion.de Druck: typwes Werbeagentur GmbH Fotos: Cover: Kilian Schönberger; Inhalt: Jan Greune; Rangerin im Bayerischen Wald S. 3–5: Jan Greune, Marco Felgenhauer, Marcel Peda; Familienurlaub S. 6/7: Dinosaurier Museum Altmühltal, Schulze/Naumann/Güra/www.das-baumhaushotel.de, Martin Hertel, Alpenwelt Karwendel/Stefan Eisend, Sven Posch, Herbert Rudolf, Forstamt Weißenburg, Tourismuszentrale Fichtelgebirge/Andreas Hub, Andreas Jacob, Heimplaetzer Werbefotografie; Bergwaldprojekt S. 8–11: Tobias Gerber, Thomas Gretler, Marc Vogel, Klaus-Peter Kappest; Wandern S. 12/13: Hans-Juergen Schmidt, Nelly Kirchner, Tobias Mattes, Woidlife Photography, Dietmar Denger (2), Touristik Inzell GmbH, Corinna Weih, Haus am Strom, Timberland World Trading GmbH; Wald-Gin S. 14–17: Bernhard Huber, Bernd Ullrich; Waldbaden S. 18–21: Gert Krautbauer, Aschau i. Chiemgau/Heribert Reiter, Waldhandwerk/Sepp Fischer; Entspannung S. 22/23: André Wirsig, Pfronten Tourismus, Andreas Plenk, Monika Josiger, By.TM/Peter von Felbert, Hama Lohrmann, Bayerisches Staatsbad Bad Brückenau. Waldgeflüster

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Ungewöhnliche Geschichten aus Bayern Wussten Sie, dass es bei uns auch Seekühe gibt? Beim Almabtrieb geht’s nämlich für diese Kühe recht kurzweilig mit einem Holzboot über den Königssee. Der Freistaat tickt eben traditionell anders. Und das bedeutet auch immer wieder besondere Erlebnisse für Urlauber. Zum Beispiel im ältesten Wirtshaus der Welt oder auf einer Almhütte, in der es nur vegetarische Kost gibt. Im neuen Bayern Urlaubsmagazin gibt’s viele solcher ungewöhnlichen Geschichten und dazu jede Menge Tipps. Mehr Infos unter www.bayern.by

BAYERN TR ADIT IONE LL ANDE RS

Naturliebe

Mit der Rangerin Kristin unterwegs im Bayerisch Biebl en Wald

Einer der besten jungen Gins …

… kommt aus dem Spessart. Besuch in der Snow-White-Brenne rei

Wie’s aus dem Wald schallt Beim Festival BLASIUS gibt’s rund um die Uhr moderne bayerisch e Volksmusik

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Sommer-Tipps: Radeln, wandern, Bayerns Städte entdecken


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