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BWL – TU Graz goes UTwente

Foto: © Michael Mayr; v.l.n.r.: Michael Mayr, Dr. Volker Koch, Lukas Holder, Felix Wiegele, Catharina Hofmann, DI Marco Berger

Michael Mayr, Marco Berger, Lukas Holder, Volker Koch

Im Juni reisten ausgewählte Mitarbeiter:innen des Instituts für Betriebswirtschaftslehre und Betriebssoziologie (TU Graz) nach Enschede (Niederlande), um am Teaching- and Learning Event der

ERASMUS+ Projekte PERISCOPE

und PERSIST teilzunehmen. Das Event wurde von der Universität Twente, ein universitärer Partner des BWL-Instituts, organisiert und hatte zum Zweck, die Outputs der Projekte zu testen und zu evaluieren.

Das Ziel des Projekts PERISCOPE (Purchasing Education Research with an Innovative Sustainability Scope) bestand darin, einen Massive Open Online Course (MOOC) zu entwickeln, welcher Studierenden das Thema Nachhal-

tigkeit und Innovation im Fachbereich „Purchasing and Supply Ma-

nagement“ näherbringt und ihre Fähigkeiten und Schlüsselkompetenzen für innovative und nachhaltige Lösungen ausbaut.

Der Fokus des Projekts PERSIST (Purchasing Education Research Syndicate: Industry 4.0 Skills Transfer) lag hingegen auf der Analyse der Rolle von „Purchasing and Supply

Management“ im Zeitalter der In-

dustrie 4.0 (Machine-to-MachineCommunication). Anschließend an diese Analyse wurde ein modulares Lehrprogramm erstellt, mit welchem sowohl das anfängliche Wissen der Studierenden zu verschiedenen wissenschaftlichen Themen als auch ihre Entwicklungen nach der Teilnahme an den Kursen bewertet werden konnte.

Da das BWL-Institut im Projekt PERISCOPE durch Herrn Prof. Bernd M. Zunk und Dr. Volker Koch als Projektmitglieder vertreten waren, erhielten DI Marco Berger und die Studienassistent:innen Catharina Hofmann, Lukas Holder, Michael Mayr und Felix Wiegele die Möglichkeit, die entwickelten Lehrprogramme und MOOCs zu testen und ihr Feedback einzubringen.

Neben der TU Graz waren Studierende und Professor:innen weiterer namhafter Universitäten wie z. B. das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) vertreten.

Es war für das Team des BWLInstituts äußerst aufschlussreich zu sehen, welche Ergebnisse und Entwicklungen diese Projekte hervorgebracht haben. Darüber hinaus war es für die Studienassistent:innen eine sehr gute Gelegenheit, Einblicke in diese interessanten Projekte zu erlangen und ihr Wissen im Bereich Einkauf, Industrie 4.0 und „Sustainability in Innovation Sourcing“ zu erweitern. Ebenso konnten Netzwerke zu anderen Universitäten und Studierenden in ganz Europa aufgebaut werden und Ideen für zukünftige Zusammenarbeiten gesammelt werden.

Das Team des BWL-Instituts bedankt sich herzlich bei Prof. Holger Schiele und Dr. Klaas Stek für die Einladung und die großartige Organisation des Events.

Foto: https://www.shutterstock.com/de/image-illustration/automated-selfservice-blue-terminal-goods-storage-1964748601

David Strauß, Andreas Breinbauer

Paket- und Umschlagsboxen als innovative Lösung der „Last Mile“-Problematik in Europa?

Die Logistik der „Last Mile“ steht durch das stetige Wachstum des E-Commerceanteils am Gesamthandelsvolumen vor besonderen Herausforderungen in Bezug auf Zustell- bzw. Kosteneffizienz, dem Kundenservice und der Nachhaltigkeit des Lieferprozesses. Insbesondere in städtischen Gebieten wurde die Problematik durch die vergangenen Pandemiejahre noch verstärkt. Als Teil der Lösung kristallisieren sich in diesem Zusammenhang (White-Label-) Paket- und Umschlagsboxen (PuU) heraus. Diese bieten zahlreiche Vorteile für alle am Zustellungsprozess beteiligten Akteure, während sie unter bestimmten Bedingungen auch dem Nachhaltigkeitspostulat gerecht werden. Dieser Beitrag gibt eine allgemeine Einführung in das Thema PuU im Kontext des Abhol- und Versandprozesses für B2CPaketsendungen. Im Anschluss wird auf der Grundlage einer umfangreichen Internetrecherche ein Überblick über die Verbreitung und Dichte von PuU in 28 europäischen Ländern gegeben. Keywords: last mile, sustainability, parcel lockers, Paket- und Umschlagsboxen

Die Lösung der „Last Mile“?

Die weltweit zunehmende Verstädterung und der stark wachsende Anteil des E-Commerce am gesamten (Einzel-)Handelsvolumen stellen die Logistik vor allem in den städtischen Ballungsräumen vor neue Herausforderungen. Dies gilt insbesondere für die "Last Mile" (LM) - den letzten Schritt der Lieferkette, der in der Regel von Kurier-, Express- und Paketdiensten (KEP) übernommen wird. Hier wird zunehmend nach innovativen Lösungen gesucht, da dieser Teil des Zustellprozesses ca. 40 % der Kosten (Mangano et al. 2021:1) des gesamten Lieferprozesses verursacht. Zudem werden die Bedürfnisse der Kunden noch nicht vollständig befriedigt und es besteht ein erheblicher Optimierungsbedarf bezüglich der Nachhaltigkeit des gesamten Prozesses. Eine solche innovative Lösung sind Paket- und Umschlagsboxen (PuU) (engl. Parcel Locker), die in den letzten Jahren weltweit zunehmend zur Lösung dieser Problematik eingesetzt werden.

Paket- und Umschlagsboxen – eine Einführung

In der Fachliteratur werden PuU als unbeaufsichtigte Boxen, die zur Ablage und Abholung von Paketen genutzt werden und dank elektronischer Verschlüsselungstechnik rund um die Uhr für die Verbraucher zugänglich sind, definiert (Mitrea et al. 2020:1731). PuU tauchen in zwei Formen auf: Zum einen als geschlossene Systeme, d.h. proprietäre Systeme, die, u.a. aus internen Effizienzgründen, nur von dem Logistikanbieter genutzt werden, der die Boxen auch aufgestellt hat (in Österreich z.B. Amazon Locker und Post AG Box). Zum anderen als offene, universelle oder neutrale bzw. betreiberunabhängige Boxensysteme (sog. „WhiteLabel-Boxen“). Hier hat der Betreiber ein prinzipielles Interesse daran, jeden KEP-Dienstleister nach einer kommerziellen Einigung technisch in das jeweilige System einzubinden (in Österreich z.B. A1 Paketstationen oder Myflexbox). White-Label-PuU bringen allen Beteiligten erhebliche Vorteile: Sie sind nicht nur die effektivste, sondern auch die kostengünstigste Lösung, vor allem bei einer flächendeckenden Implementierung geht

dies auch mit Umweltvorteile einher. Neutrale PuU gewähren OnlineHändlern sowie allen KEP-Dienstleistern dann den Zugang zu einem dichten PuU-Netzwek, während es auch Einzelhändlern die Möglichkeit zu einem Click-and-Collect-Angebot gibt. Universelle PuU können von KEP-Dienstleistern, generell privatwirtschaftlichen Unternehmen oder dem öffentlichen Sektor betrieben werden (Iyer et al. 2019:3). Das Projekt "Vienna - Out of the Box" der Stadt Wien ist hier als innovatives Pilotprojekt zu nennen, da es mit einem starken Nachhaltigkeitsfokus an der Implementierung eines Wien weiten White-Label-Netz von PuU arbeitet (Wienbox o.D.).

Bei optimaler Ressourcennutzung lassen sich für ein vollständig implementiertes universelles System von PuU Einsparungen von 50 % in puncto Zeit und 24 % in puncto zurückgelegter Lieferwege erzielen (Carotenuto et al. 2018:194). Dies führt zu einer durchschnittlichen Senkung der Vertriebskosten bei Paketzustellungen um 40% (Iyer et al. 2019:8). Die geschätzten durchschnittlichen potenziellen CO2-Einsparungen liegen zwischen 35 % (Dupas et al. 2020:14f) und 40 % (Prandtstetter et al. 2021:3). PuU verringern so bei geeigneter Standortwahl Emissionen und tragen zu einer nachhaltigeren Logistik der LM bei. Allerdings gilt dies nur, wenn die Entfernung zwischen dem Endverbraucher und der PuU im urbanen Bereich nicht mehr als 0,94 km beträgt, da sonst die Umweltvorteile (Hauptsächlich Verringerung des CO2-Ausstoßes) von PuU im Vergleich zur Hauszustellung via KEP-Dienstleister verloren gehen (Giuffrida et al. 2016:228).

Die Verbreitung von Paket- und Umschlagsboxen in 28 europäischen Ländern

Trotz wirtschaftlicher, kultureller und sozialer Unterschiede zwischen den Bewohnern verschiedener europäischer Staaten sowie Unterschiede innerhalb der Staaten selbst, entwickeln sich sowohl das Paketaufkommen als auch das Umweltbewusstsein auf dem gesamten Kontinent gleichmäßig (Mitrea et al 2020:1731). Daher wird überall an Lösungen gearbeitet, die eine nachhaltige und effiziente Lieferung auf der LM versprechen. Um einen Überblick zum aktuellen Ausbaustand von PuU in Europa zu bekommen sowie Early Mover, die als Vor- und Wegbereit betrachtet werden können, zu identifizieren, haben wir die Gesamtzahl der PuU und die Dichte der PuU pro 10.000 Einwohner in 28 europäischen Ländern recherchiert. Außerdem wurde ein möglicher Zusammenhäng zwischen der Gesamtzahl der PuU und dem Anteil des elektronischen Handels am gesamten Handelsvolumen für die 28 untersuchten Länder (Stand September 2021) untersucht (Breinbauer et al. 2021:16f). Die Gesamtzahl der PuU beläuft sich auf 62.886, wobei die meisten PuU in Polen (17.300) und Deutschland (8.031) zu finden sind. Die Dichte von PuU beträgt durchschnittlich 1,12 pro 10.000 Einwohner. Dabei liegt Estland mit einem Wert von 9,33, gefolgt von Dänemark (5,48) und Polen (4,57), an der Spitze.

Weiterhin muss konstatiert werden, dass PuU in den baltischen und skandinavischen Staaten besonders verbreitet sind: In Litauen beträgt die Dichte 3,51 (982 PuU), in Lettland 3,30 (624 PuU). Mit 2.200 PuU betreibt Finnland zwar fast 700 PuU mehr als sein Nachbar Norwegen mit 1.560, betrachtet man jedoch die Dichte, liegen sowohl Finnland mit einem Wert von 3,97 als auch Norwegen mit 2,88 weit über dem europäischen Durchschnitt (Breinbauer et al. 2021:16f).

Der erneut gestiegene prozentuale Anteil des E-Commerce am gesamten Handelsvolumen im Jahr 2020 verdeutlicht den Bedarf an innovativen Lösungen im Bereich LM. Gleichzeitig könnte dieser aber ein Indikator für den unterschiedlichen Ausbaugrad von PuU sein. Bei einem durchschnittlichem E-Commerceanteil am Gesamthandelsvolumen der untersuchten 28 Ländern von ca. 18% liegen Belgien (31%), die Tschechische Republik (30%) und Dänemark (29%) an der Spitze (Eurostat 2022). Um den Zusammenhang zwischen dem Anteil des E-Commerce und der Anzahl der PuU pro 10.000 Einwohner zu testen, wurde eine linearen Regressionsanalyse durchgeführt. Es lässt sich allerdings weder ein signifikanter Effekt für die Größe des E-Commerceanteils (ß=0,0104; p=0,85) feststellen, noch gibt es eine Varianzaufklärung (R2=0,0013), die einen Zusammenhang zwischen den beiden untersuchten Größen nahelegen könnte. Daraus lässt sich schließen, dass die Dichte der Schließfächer in den untersuchten Ländern nicht durch den Anteil des E-Commerce erklärt werden kann.

Fazit

White-Label-PuU können als innovative Lösung im Zusammenhang mit dem Problem der LM angesehen werden, die allen Beteiligten Vorteile bringt und gleichsam die LM nachhaltiger gestaltet. So sollen PuU zukünftig in den City-Logistik-Netzwerken nicht nur als Zustell- und Abholstationen, sondern auch als alternative Umschlagplätze für Plattformtransaktionen (z.B. Warenlieferungen für Bestellungen über Internetportale wie z.B. „willhaben.at“) und für Clickand-Collect genutzt werden. Um in diesen Used-Cases positive Umwelteffekte zu realisieren bzw. Einsparungspotenziale zu maximieren, sind eine hohe Netzwerkdichte sowie eine adäquate Standortwahl von entscheidender Bedeutung (Breinbauer et al. 2021:19f). Bei der Implementierung dieses innovativen city-logistischen Trends sind in Europa insbesondere die baltischen und skandinavischen Staaten sowie Polen als Early Mover zu identifizieren. Sie weisen eine hohe Netzwerkdichte auf und können dabei die LM vergleichsweise nachhaltiger gestalten. Allerdings können die Unterschiede des Ausbaus bzw. der Dichte von PuU in den 28 untersuchten europäischen Ländern nicht durch den Anteil des E-Commerce am Gesamthandel erklärt werden.

Acknowledgement

Vorliegende Forschung wurde im Rahmen des Projekts "Wien - out of the Box" durchgeführt, das von den Wiener Stadtwerken finanziert und von den Wiener Lokalbahnen geleitet wird. Das Forschungsteam seitens der FH des BFI besteht aus Prof. Dr. Andreas Breinbauer und David Strauß, MA.

Referenzen:

Breinbauer, A. / Strauß, D. / Hadzic, B. (2021): „State of the Art: Paket- und Umschlagsboxen – Verbreitung, Erfolgskriterien und Best Practice Beispiele“ in Wirtschaft und Management, pp. 7-44. Carotenuto, P. / Gasaldi, M. / Giordani, S. / Rossi, R. / Rabachin, A. / Salvatore, A. (2018): Comparison of carious urban distribution systems supporting e-commerce. Point-to-point vs collection-pointbased deliveries. In: Transportation Research Procedia, 30, 188-196. Dupas, R. / Taniguchi, E. / Deschamps, J-C. / Qureshi, A. G. (2020): A Multicommodity Network Flow Model for Sustainable Performance Evaluation in City Logistics: Application to the Distribution of Multi-tenant Buildings in Tokyo. In: Sustainability, (12)6, 2180. Eurostat (2022): Wert der E-Commerce Verkäufe in Prozent des Gesamtumsatzes. http://appsso.eurostat.ec.europa. eu/nui/show.do?dataset=isoc_ec_ evaln2&lang=de, (04.10.21). Faugere, L. / Montreuil, B. / Malladi, S. S. / White, C. C. (2018): Smart Locker Based Access Hub Network Capacity Deployment in Hyperconnected Parcel Logistics. 5th International Physical Internet Conference, Groningen, Niederlande. Giuffrida, M. / Mangiaracina, R. / Perego, A. / & Tumino, A. (2016): Home delivery vs parcel lockers: An economic and environmental assessment. Department of Management, Economics and Industrial Engineering, Politecnico di Milano, Mailand, Italien, 225-230. Hoang Thai, P. / Hyangsook, L. (2019): Analyzing the Costs and Benefits of Installing Unmanned Parcel Lockers: Focusing on Residential Complexes in Korea. In: Journal of International Logistics and Trade, 17(2), 43-54. Hofer, K. / Fluchner, S. / Fellendorf, M. / Schadler, M. / Hafner, N. (2020): Estimation of Changes in Customer’s Mobility Behaviour by the Use of Parcel Lockers. In: Transportation Research Procedia, 47, 425-432. Iwan, S. / Kijewska, K. / Lemke, J. (2016): Analysis of Parcel Lockers’ Efficiency as the Last Mile Delivery Solution – The Results of the Research in Poland. In: Transportation Research Procedia, 12, 644-655. Iyer, P. / Veldman, R. / Zhang, Y. (2019): Universal Locker Systems for urban areas. 53rd ORSNZ annual conference, Auckland, NZ. Mangano, G. / Zenezini, G. / Cagliano, A. C. (2021): Value Proposition of Sustainable Last-Mile Delivery. A Retailer Perspective. In: Sustainability, 13(7), 3774. Mitrea, I. A. / Zenezini, G. / De Marco, A. / Ottaviani, F. M. / Delmastro T. / Botta, C. (2020): Estimating e-Consumers’ Attitude Towards Parcel Locker Usage. In: 2020 IEEE 44th Annual Computers, Software, and Applications Conference (COMPSAC), 1731-1736. Moroz M. / Polkowiski Z. (2016): The last mile issue and urban logistics: choosing parcel machines in the context of the ecological attitudes of the Y generation consumers purchasing online. In: Transportation Research Procedia, 16, 378-393. Prandtstetter, M. / Seragiotto, C. / Braith, J. / Eitler, S. / Ennser, B. / Hauger, G. / Hohenecker, N. / Schodl, R. / Steinbauer, M. (2021): On the Impact of Open Parcel Lockers on Traffic. In: Sustainability, 13(2), 755. Wienbox (o.D.): Wienbox Home. https:// wienbox.at/, (28.07.22).

Autoren:

David Strauß, MA

ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Fachhochschule des BFI Wien im Bereich Logistik und Transportmanagement. Dabei liegt sein Fokus auf der Erhebung von quantitativen und qualitativen Daten sowie der empirischen Analyse mit besonderem Fokus auf Choice Experimente (Faktoriellen Survey). Aktuell beschäftigt er sich im Zuge des von den Wiener Lokalbahnen koordinierten Projektes „Wien out of the Box“ mit der Last-Mile-Problematik, im Kontext von White Label Paket- und Umschlagsboxen als Teil von hyperconnected-city-Logistiknetzwerken, mit besonderem Fokus auf Nachhaltigkeitsaspekte. Außerdem forscht er zu dem Themenbereiche Arbeitsmarkt, insbesondere zu den Feldern Home-Office und mobiles Arbeiten, New Work und Agilität.

Rektor (FH) Prof. (FH) Mag. Dr. Andreas Breinbauer

leitet seit 2002 die Studiengänge „Logistik und Transportmanagement“ (Bachelor) und „Logistik und Strategisches Management“ (Master) an der Fachhochschule des BFI Wien. Seit 2011 ist er zudem Rektor der FH des BFI Wien. Seine Forschungsschwerpunkte sind (City-)Logistik, Supply Chain Management, Transport, Infrastruktur, Investitionsbedingungen und Standortforschung und regional vor allem Emerging Market Economies. Seit 2014 beschäftigt er sich (ausgehend zunächst vom Infrastrukturbereich) intensiv mit den verschiedenen Dimensionen, Aspekten und Auswirkungen der chinesischen Belt and Road Initiative (BRI). Im Bereich Citylogistik forscht er zur Gütermobilität und zur Last-Mile-Problematik. Seit 2021 leitet er die Begleitforschung des von den Wiener Lokalbahnen koordinierten Projektes „Wien out of the Box“ zu betreiberunabhängigen Empfangs- und Umschlagsboxen („WienBox“).

David Strauß, MA

Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Fachbereich Logistik und Transportmanagement, FH des BFI Wien Rektor (FH) Prof. FH) Mag. Dr. Andreas Breinbauer

Rektor und Studiengangsleiter FH des BFI Wien, Präsidiumsmitgl. u. Vizepräsident der österr. Fachhochschulkonferenz (FHK)

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