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UpCycling
Upcycling heißt so viel wie aus Alt mach Neu! Man kann aus den einfachsten alten Dingen ganz neue herstellen - also upcyclen.
Armbänder aus Joghurtbechern
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Das brauchst du dafür:
Joghurtbecher aus Plastik
Schere
Bastelkleber
Wollreste
Tixo
So geht´s:
1. Wasche die Joghurt-Becher gut aus. Schneide etwa 2 bis 3 Zentimeter dicke Streifen aus dem Joghurtbecher aus. Dafür schneidest du vom Rand des Bechers bis zum Ende des Bechers auf. Dann kannst du die Streifen leicht ausschneiden. Den Boden des Bechers braucht man nicht. Du verwendest nur den Teil des Bechers aus dem die Streifen geschnitten werden.
2. Nun kannst du den Streifen um dein Handgelenk legen um zu schauen, ob die Länge passt. Sollte der Streifen zu weit sein, schneidest du einfach ein Stück vom Streifen ab. Sollte er zu eng sein, nimmst du den nächst größeren Streifen oder du knüpfst ein Band daran.
3. Klebe die beiden Enden des Streifens mit dem Tixo zusammen.
4. Dann bestreichst du den Streifen innen und außen mit Bastelkleber.
5. Danach umwickelst du das Armband mit den Wollresten.
Die Enden des Wollfadens steckst du einfach unter dem gewickelten Teil fest.
Viel Freude mit dem selbstgemachten Schmuckstück!
Suche Wollreste zusammen
Vielleicht haben Eltern oder Großeltern noch welche?
Schneide den Becher auf und dann in Streifen
Schau, ob die Breite passt
Bestreiche die Streifen innen und außen mit Kleber
Umwickle den Streifen fest mit Wolle
Was geschah am...
16. Oktober 1978?
Inthronisation* von Papst Johannes Paul II
Am 16. Oktober 1978 wurde Karol Józef
Wojtyla, genannt Johannes Paul II, von den 111 versammelten Kardinälen im 8. Wahlgang mit 99 Stimmen (andere Quellen sagen 97 Stimmen) in der Sixtinischen Kapelle in Rom als Nachfolger des am 28. September 1978 verstorbenen Johannes Paul I. gewählt.
Die Amtszeit Papst Johannes Paul II. dauerte vom 16. Oktober 1978 bis zu seinem Tod am 2. April 2005. Am 4. März 1979 veröffentlichte Johannes Paul II. seine Antrittsenzyklika »Redemptor Hominis«, die ihn als »Papst der Menschenrechte« erscheinen ließ.
Am 13. Mai 1981, es ist der Gedenktag Fátima, feuerte der Rechtsextremist Mehmet Ali
Ağca aus nächster Nähe mindestens zwei Pistolenschüsse auf Johannes Paul II. ab, als dieser im offenen »Papamobil« auf dem Weg zur Generalaudienz in langsamer Fahrt die auf dem Petersplatz versammelte Menschenmenge passierte. Eine Kugel traf den Papst an der linken Hand und an der Schulter, eine zweite drang in seinen Unterleib ein. Da er sofort in das GemelliKrankenhaus gebracht wurde, konnten die Ärzte sein Leben retten. Es brauchte dafür eine fünfstündige Operation, bei der ein Stück des perforierten Darms entfernt wurde. Gegen den Rat der Ärzte kehrte er schon am 3. Juni in den Vatikan zurück. Eine schwere Virusinfektion nach der Operation zwang ihn jedoch dazu, sich am 20. Juni für weitere 24 Tage in die Klinik zu begeben. Der Papst vergab dem Attentäter und besuchte ihn nach der Genesung sogar im Gefängnis. Im April 2014 wurde er von Papst Franziskus heilig gesprochen.