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Reichsein will gelernt sein“
Reichsein will gelernt sein Kurs in 30 Lektionen nach Wallace Wattles
31.
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Taschenbuch € 19,12 Hardcover € 24,95 Kindle € 1,09 pro Lektion PDF € 17,70
348 Seiten
Teil 1 dieses Buches ist die deutsche Version des Klassikers „Die Wissenschaft des Reichwerdens“ (17 Kapitel).
Der Verfasser, Wallace D. Wattles, zeigt darin u.a. auf:
» wie wir schöpferisch statt wettbewerbsorientiert denken, und wieso dies eine der wesentlichen Voraussetzungen für materiellen Wohlstand ist;
» wie wir auf ethische Weise wohlhabender werden;
» wie wir die richtigen geistigen Ursachen setzen.
Wattles verfasste dieses Buch zur Zeit der Industriellen Revolution (im Jahre 1910). Es geht nicht um „astronomischen“ Reichtum, sondern eher um eine Verbesserung der allgemeinen Lebensumstände. Eine der Grundaussagen war das Verhalten „in a certain way“. Oftmals wird dies irrtümlich übersetzt mit einem Tun „auf eine gewisse Weise“, doch gemeint ist mit dem Adjektiv „gewiss“: auf innerer Gewissheit beruhend. In dieser Fassung wurde deshalb die Übersetzung „erfolgsgewiss“ verwendet.
Teil 2 besteht aus 30 praktischen Lektionen.
Inhalt
Teil 1: “Die Wissenschaft des Reichwerdens”
1. Das Recht auf Reichtum 2. Die Wissenschaft des Reichwerdens 3. Sind Chancen nur wenigen vorbehalten? 4. Das erste Prinzip bei der Wissenschaft des Reichwerdens 5. Mehr Leben für alle 6. Wie der Reichtum zu Ihnen gelangt 7. Dankbarkeit 8. Mit erfolgsüberzeugter Bestimmtheit denken 9 . Der richtige Einsatz des Willens 10. Weitere Einsatzmöglichkeiten des Willens 11. Mit erfolgsüberzeugter Bestimmtheit handeln 12. Effizienz 13. Der richtige Beruf 14. Der Eindruck der Verbesserung 15. Der Mensch als Werdender 16. Einige Warnhinweise und abschließende Bemerkungen 17. Zusammenfassung
Teil 2: Praktische Lektionen (auszugsweise)
1. Bestandsaufnahme 2. Weg mit der alten Denke! 3. Her mit der neuen Denke! 4. Worauf es nicht ankommt 5. Adios Mangeldenken 6. Packen Sie es an der Wurzel an! 7. Vom Formlosen zum Formhaften 8. Wahrheit oder Schein? 9. Achten Sie auf Ihre Gedanken 10. Ein klares Wunschbild 11. Der erste Schritt auf dem Weg zum Reichtum 12. Meine Lebensaufgabe 13. Die Macht des brennenden Verlangens 14. Auf der Suche nach dem Herzenswunsch 15. Die Prägung
Blick ins Buch:
Teil 1: „Die Wissenschaft des Reichwerdens”:
Ebenso wie Algebra oder Arithmetik, ist auch die Wissenschaft des Reichwerdens eine exakte Wissenschaft. Für die Erlangung von Reichtum gelten gewisse Gesetzmäßigkeiten. Sobald Sie diese Gesetzmäßigkeiten einmal gelernt und die Praxis umgesetzt haben, werden Sie mit mathematischer Sicherheit reich!
Geld und Besitz sind die Folge dessen, dass Sie Dinge mit erfolgsüberzeugter und zuversichtlicher Gewissheit tun. Menschen, die mit einer auf Gewissheit beruhenden Bestimmtheit handeln, werden reich, unabhängig davon, ob ihnen ihr Verhalten bewusst ist oder nicht. Wer ohne Erfolgsüberzeugung handelt, bleibt arm, auch wenn er sich noch so sehr anstrengt! Es ist ein Naturgesetz, dass identische Ursachen immer identische Wirkungen erbringen. Aus diesem Grunde wird der Mensch, der lernt, die Dinge mit erfolgsüberzeugter Bestimmtheit zu erledigen, unfehlbar reich werden.
Die folgenden Beispiele mögen zur Veranschaulichung dieses Prinzips dienen:
Reichtum hat nichts mit dem Umfeld zu tun. Andernfalls wären alle Menschen in einer bestimmten Wohngegend wohlhabend; die Bewohner der einen Stadt wären reich, während die Bewohner einer anderen Stadt allesamt arm wären.
Konsequent weitergedacht würde dies bedeuten, dass alle Bewohner eines Landes reich wären, während sämtliche Bürger eines anderes Landes arm blieben.
In der Praxis sehen wir jedoch, dass Arme und Reiche in derselben Gegend wohnen, manchmal sogar in derselben Sparte beschäftigt sind...
Teil 2: „Reichsein will gelernt sein”:
... Dankbar zu sein, hilft Ihnen, sich auf die Wahrheit zu konzentrieren, statt auf den Schein. Wattles sagt, dass es ohne Dankbarkeit nicht lange dauern würde, bis wir mit dem Stand der Dinge unzufrieden seien. Andererseits würden wir uns mit Dankbarkeit auf das Beste einstimmen.
Wenn wir bei allem die Wahrheit sehen wollen, kommt eine höhere Stufe der Dankbarkeit ins Spiel. Dann verlassen wir die Maulwurfsebene und begeben uns auf die Adlerebene, um von dort aus das Gute an dem zu finden, was momentan „schlecht” aussieht.
Das ist keine Verdrängung oder ein Wegwischen von Gefühlen. Es bedeutet, wach zu werden. Wir treten geistig einen Schritt zurück, und beobachten:
» Handelt es sich um eine bewusste Aktion oder reagieren wir lediglich auf die Situation?
Diesen Punkt zu erreichen, an dem wir uns zumindest darum bemühen, das Gute an der Sache zu sehen, ist eine lohnenswerte Angelegenheit.
Es wird Zeiten oder Augenblicke geben, an denen Sie es wieder vergessen. Das ist Teil des Entwicklungsprozesses. Es geht um die Bereitschaft, die aufbrausenden Gefühle zu besänftigen und die gute Seite an der Angelegenheit sehen zu wollen. Solange wir sofort mit einer definitiven Schlussfolgerung zur Hand sind und etwas für durch und durch schlecht halten, versperren wir den Blick auf das Gute daran. Wir verpassen es schlichtweg, wodurch wir uns schaden. Wir kappen damit den Draht zur Höheren Macht, wie Wattles sagte. Können Sie für etwas dankbar sein, das für Sie ein harter Schlag war? Aus einem zeitlichen oder auch räumlichen Abstand betrachtet, verändert sich unsere Einstellung häufig wieder.