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Der spirituelle Weg zur Wunscherfüllung“

Geneviève Behrend

Der spirituelle Weg zur Wunscherfüllung

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30.

ISBN: 978-3-347-06481-2 Taschenbuch € 17,99 Hardcover € 21,99 E-Pub € 9,99 PDF € 9,70

Original: „Attaining Your Desires By Letting Your Subconscious Mind Work For You“

120 Seiten + Bonus 55 Seiten

In diesem Buch zeigt uns Genevieve Behrend, die einzige Schülerin Thomas Trowards, auf,

• wie wir das Gewünschte erreichen • wie wir Widrigkeiten überwinden • wie wir unseren Willen stärken • wie wir unser Unterbewussstsein nutzen • und gibt uns praktische Empfehlungen für den Alltag.

Das Buch ist in Dialogform (Lehrer/Schüler) verfasst.

Der Bonus besteht aus einem weiteren Buch von G. Behrend („Wahre Lebenskunst“. Original: „Live Life And Love It“)

Ebenfalls von Genevieve Behrend:

„Ihre unsichtbare Macht“

Inhalt (auszugsweise)

1. Troward, Philosoph und Weiser

Die frühen Jahre eines Genies

Eine persönliche Nahaufnahme

Wahrheit aus der Trance

In den Fußstapfen eines bewährten Führers

Ein häuslicher Philosoph

2. Interpretation von Begriffen

3. Wie Sie das Gewünschte erhalten

Wie unterschiedliche Ausprägungen der Intelligenz den Platz eines Menschen im Universum bestimmen Die Intelligenz, die uns vom Affen unterscheidet Das Geheimnis der Steuerung der Lebenskräfte Wie Sie Ihren Lebensweg beleuchten Wie Sie das Licht finden „Nicht durch die Schuld der Sterne, lieber Brutus, durch eig‘ne Schuld nur sind wir Schwächlinge“ Suchen Sie nicht nach Zufällen im Leben. Jede Wirkung hat eine Ursache Sie können jeweils nur eine Sache denken Wie Sie Sorgen aus Ihrem Unterbewusstsein vertreiben

4. Missliebige Bedingungen überwinden

Die Welt ist weder gut noch schlecht, erst unser Denken macht sie dazu Wie Sie Umstände steuern und Fehlbedingungen korrigieren können Die Beziehung Ihres Unterbewusstseins zum universellen Bewusstsein Wie Sie die Unzulänglichkeiten der Natur wettmachen Wie die Natur durch das Wirken im Unterbewusstsein das Getreide mahlen kann Lernen Sie immer, selbst zu denken!

Gott und Partner, Gesellschaft auf Gegenseitigkeit Gott liefert die Speisen, aber er kocht sie nicht! Fünfzehn Minuten am Morgen und Abend sind nicht genug! Die Teufel der Zweifel und Angst Wie Sie die Angst verbannen

5. Wie Sie Ihren Willen stärken

Wirkungsweise und Funktion des Willens Ein gut entwickelter Wille ist der Handlanger der Intelligenz Übungen für die Willensstärkung Pflegen Sie eine Haltung der Zufriedenheit Wie Sie Ihre Willensübungen interessanter gestalten

6. Wie Sie dafür sorgen, dass Ihr Unterbewusstsein

für Sie tätig wird

Vergegenwärtigen Sie sich das Geartetsein Ihres Wunsches Wie Sie das geistige Wunschbild visualisieren Wofür ein Haus steh Im Gefühl des Geschütztseins leben Wie Sie Gesundheit und Harmonie aufbauen Der Brief des Meisters

7. Praktische Empfehlungen für den Alltag

Angst - Ärger - Eifersucht -Entmutigung - Enttäuschung - Krankheit - Maßlosigkeit - Neid - Selbstvorwürfe - Überempfindlichkeit - Unentschlossenheit - Unglücklichsein - Unruhe - Unzufriedenheit

8. Praktische Umsetzung der Lektionen

Troward, Philosoph und Weiser

Einer der wirklich großen Vordenker und Seelen der Neuzeit war Thomas Troward, ein vormaliger Bezirksrichter im indischen Pandschab. Über seine Schriften äußerte sich der verstorbene Harvard-Professor William James wie folgt:

„Mit Abstand die kompetentesten Aussagen über diesen Bereich der Psychologie, die ich je gehört habe; hervorragend, was die Klarheit des Denkens und des Stils anbelangt und wahrlich klassisch!“

Im „Boston Transcript“ war zu lesen: „Der Verfasser erweist sich als einer der profundesten Denker, den wir zu diesem Thema je erlebt haben“.

Erzdekan Wilberforce unterzeichnete seine Briefe an Troward mit „Ihr dankbarer Schüler“.

Gerne komme ich dem Wunsch vieler Freunde und Bewunderer Trowards nach, die mehr über diesen großen Mann erfahren wollten, und freue mich, Ihnen einen Einblick in den Alltag einiger seiner Lebensabschnitte präsentieren zu dürfen, wie ich sie als seine einzige Schülerin erleben durfte.

Die frühen Jahre eines Genies

Thomas Troward wurde 1847 als Sohn englischer Eltern und hugenottischer Vorfahren in Ceylon geboren. Als ziemlich junger Bub wurde er nach England gesandt, um in der Burmshtead Grammar School, einer Art Gymnasium, unterrichtet zu werden.

Er war dort jedoch ziemlich unglücklich, da er sich dem eintönigen Schulleben nur schwerlich anpassen konnte. Die spätere schulische Zeit verbrachte er auf der sonnenreichen Insel Jersey. Der Charme dieser Kanalinsel färbte auf ihn ab und er fühlte sich dort wesentlich wohler.

Richter Troward war zwar in seinem Reden bescheiden, und drängte seine persönliche Meinung niemandem auf. Er war aber auch immer bereit, über jedes beliebige Thema zu sprechen.

Meines Wissens kam er von sich aus nie auf seine eigenen Schriften zu sprechen, und ging nur dann darauf ein, wenn jemand anderes die Sprache darauf brachte. Als Lehrer war er positiv, direkt und immer sachlich.

Wenn unsere Lektionen im Freien stattfanden, setzte er sich immer in einen großen Lehnstuhl und dachte laut, so als ob ich gar nicht anwesend wäre. Seinen Gedankengängen zu folgen, war so, als würde man einem verlässlichen Führer folgen, der einen durch die schwierigen Stellen, die dunkelsten und unerforschtesten Regionen des Denkens geleitete.

Während ich nachfolgte, wurde die Persönlichkeit des Mannes immer undeutlicher, und ich war mir nur noch der klaren Stimme und des Lichtes der von ihm getragenen inneren Laterne bewusst.

Es war nur natürlich, dass der, der die wahre Bedeutung der Individualität so deutlich gemacht hatte, in seinen eigenen Lehren das persönliche oder emotionelle Element nicht verleugnen würde.

Nachdem ich sorgfältig auf die Spur der Schlussfolgerungen geführt worden war, erinnerte mich mein Führer auf dieselbe ruhige und unaufdringliche Weise, mit der wir diese Reise begonnen hatten, dass es mir freistünde, diesen Weg weiterzugehen, wenn ich dies für richtig hielte, dass er diese Empfehlungen aber nur als freundlicher Wegbegleiter gäbe.

Es war ihm wichtig, dass ich verstünde, dass jegliches Bemühen um geistige Kontrolle (was wiederum zur Kontrolle der Umstände führen wurde) mit dem unerschütterlichen Vertrauen auf Erfolg stattfinden müsse.

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