2 minute read

zum GeLeit Seite

keine rechtsradikale oder rechtsextremisten unter den Großspendern des fördervereins

von Wilhelm von Boddien

oswalt nutzt für seinen privatkrieg gegen angeblich rechtslastige spender des schlosses die Website der universität kassel. Das macht eindruck!

Wilhelm von Boddien

Liebe Leser,

wir haben es geschafft! Entgegen den massiven Vorwürfen einer von Philipp Oswalt seit Ende Oktober 2021 inszenierten Medienkampagne mit einem Offenem Brief vom 11. November 2022 an den Stiftungsrat der Stiftung Humboldt Forum im Berliner Schloss als Höhepunkt, können wir Ihnen heute sein Scheitern mitteilen. Die Kampagne lief unter dem Thema: „Berliner Förderverein für Antisemitismus und Holocaustleugnung?“ (Artikel von Oswalt in dem Magazin „arch+“). In dem Offenen Brief forderte er die Stiftung auf, die Zusammenarbeit mit dem Förderverein einzustellen. Es sollte eine Selbstverständlichkeit sein, dass die Stiftung Humboldt Forum nicht mit einem Verein zusammenarbeitet, der nicht bereit ist, sich von seinen rechtsradikalen Spendern zu distanzieren.

Die Stiftung Humboldt Forum im Berliner Schloss teilt uns nach der Stiftungsratssitzung am 16. November 2022 mit:

„Die Stiftung Humboldt Forum (SHF) und der Förderverein Berliner Schloss haben sich darauf verständigt, eine Prüfung von Großspender*innen durch den renommierten Berliner Juristen Prof. Dr. Peter Raue vornehmen zu lassen.

Wilhelm von Boddien hat der Kanzlei Raue zur Begutachtung vertraulich die Namen aller 113 Einzelspender*innen und Organisationen zugänglich gemacht, die jeweils mehr als 100.000 Euro als Spendengelder überwiesen haben. Nach Überprüfung der Unterlagen kommt die Kanzlei Raue zu dem Schluss, dass dem Förderverein bis auf die Spenden des Deutschen Stifterverbandes und eines anonymen Spenders aus der Schweiz alle Spender*innen namentlich bekannt sind.

Von diesen 113 Spender*innen werden im Humboldt Forum 106 auf den Tafeln im Portal II geehrt. Die übrigen wollen ausdrücklich anonym bleiben, aber auch bei diesen kann die Kanzlei Raue keinen Hinweis auf rechtsradikale oder gar extremistische Positionen finden.

Die SHF nimmt das Ergebnis gern zur Kenntnis. Der in der Presse geäußerte Verdacht, der Förderverein habe von rechtsextremen Personen oder Institutionen Großspenden angenommen, hat sich nicht erhärtet. Damit ist die Voraussetzung für eine weitere konstruktive Zusammenarbeit zwischen der SHF und dem Förderverein geschaffen.“

Philipp Oswalt bedrängt uns schon seit vielen Jahren. Er kann es wohl nicht verwinden, dass das Berliner Schloss gebaut und seine Fassaden mit privaten Spendengeldern finanziert wurden, so wie es der Deutsche Bundestag von uns verlangt hat.

Ein erster Höhepunkt seiner Agitationen liegt lange zurück. Dazu habe ich in meinem Buch ein ganzes Kapitel geschrieben.

Das Kapitel wurde nach einer gerichtlichen Intervention Oswalts marginal geändert. Ich hatte zeitliche Abläufe verwechselt und Oswalt zu Unrecht vorgeworfen, mich auch wegen Geldwäsche angezeigt zu haben. Tatsächlich betraf seine Anzeige den Verdacht auf Untreue, Urkundenfälschung und wegen eidesstattlicher Falschaussage. Doch lesen Sie bitte selbst!

This article is from: