Jury
Felix Berner Mit welchen drei Worten würdest du dich beschreiben? Begeisterung, Chaos, Empathie. Glaubst du, dass es Außerirdische gibt? Klar – sind aber zu weit weg, um uns zu besuchen. Welchen Traumberuf hattest du in deiner Kindheit? Ich wollte Aussteiger in den Wäldern Kanadas werden.
Gibt es Menschen oder fiktive Charaktere, die du bewunderst? Eine kleine Auswahl: Mahatma Gandhi, Alex Honnold, Nelson Mandela, Martin Luther King Jr., Carola Rackete, Sophie Scholl, Helmut Schmidt, Pina Bausch, Aretha Franklin, Sixto Diaz Rodríguez … Wenn du für einen Tag eine andere Identität annehmen könntest, welche würdest du wählen?
Vor welcher Berufsgruppe hast du den meisten Respekt? Menschen, die in der Altenpflege arbeiten. Bist du eher Früh- oder Spätaufsteher*in? Definitiv Frühaufsteher. Gibt es etwas, das du aus deiner Kindheit vermisst? Zeit zu spielen und das Gefühl, dass die Sommerferien nie enden. Hast du außergewöhnliche Talente? Ich kann gut assoziativ denken … ob das außergewöhnlich ist??? Welcher ist dein Lieblingsfilm? „The Big Lebowski“. Welche Superkraft würdest du gerne haben? Eine Kraft, um der Armut und Umweltzer störung unserer Zeit die Stirn bieten zu können. Gibt es einen Gegenstand, der dir besonders wichtig ist? Meine Musiksammlung.
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Gibt es etwas, das du sammelst? Musik.
Welches ist das erste Kunsterlebnis, das dich in Staunen versetzt hat? In der Galerie Uffizien in Florenz haben mich die Augen der Menschen in den Bildern von Sandro Botticelli förmlich umgehauen, da war ich 19 Jahre alt. Wie hat dein persönliches Umfeld es aufgefasst, dass du im Bereich Tanz arbeiten wolltest? Die wirklich wichtigen Menschen in meinem Leben haben mich unterstützt, Freund*innen haben Witze darüber gemacht, aber es auch bewundert, und dann gab es Menschen, die darauf heruntergeschaut haben und direkt meine sexuelle Orientierung in Frage gestellt haben.