Mutterkraut – kurz & bündig n Aus der Familie der Korbblütler, auch
„Falsche Kamille“, „Fieberkraut“ oder „Feverfew“
n Seit der Antike gegen Geburtsschmerzen
n Einsatz bei: Arthritis, Rheuma, Erkältungen, Menstruationsproblemen, Wechselbeschwerden und zur Migränevorbeugung
n Wichtigster Wirkstoff: Parthenolid
n Prophylaktisch: wirkt nach ca. 6–8 Wochen
Mutterkraut Es ist seit Menschengedenken als wirksames Mittel aus der Naturapotheke nicht
wegzudenken. Grund genug, sich die aufgrund ihres Aussehens auch „Falsche Kamille“ genannte Pflanze einmal genauer anzusehen.
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NOMEN IST WIRKUNG
tike kam der Korbblütler zum Einsatz,
Dieses ursprünglich im Mittelmeerraum
um Geburtsschmerzen zu lindern. Aber
und Westasien beheimatete Gewächs
auch gegen Fieber und Rheuma wurde
ist ein weiteres Beispiel dafür, wie die
Tanacetum parthenium, wie die exakte
Namen von Heilpflanzen von ihrer Wirkung abgeleitet sind. Schon in der An-
wissenschaftliche Bezeichnung lautet, verwendet. Das ist mit ein Grund,
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