Die Besten « Zizou» Artikel Was macht Zidane jetzt? Alles über «Zizou’s» Karriere
Zinedine Zidane
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Inhaltsverzeichnis Die Karriere: Zizou’s Spielerkarrie ................................................. 3 Zizou’s Spielerprofiel ................................................. 4 Zizou der beste Spieler .............................................. 5
Die besten Artikel: Zidane bereut Kopfstoss nicht ................................... 6 Früher Künstler, heute Pragmatiker .......................... 7-8 Zidane gewinnt Königsklasse ..................................... 9 Vertragsverlängerung ................................................ 10
Fakten und Zahlen über Zidane: Zahlen und Fakten ..................................................... 11 Funktionärskarriere ................................................... 12 Trainerkarriere ........................................................... 13-14
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„Zizou’s“ Spielerkarriere
Zinedine Zidane alias «Zizou» spielte in Clubs welche einen grossen Namen besitzen von der alten Dame bis hin zu Real Madrid, wo er aktuell Trainer ist.
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„Zizou’s“ Spielerprofiel Name im Heimatland: Zinédine Yazid Zidane Geburtsdatum: 23.06.1972 Geburtsort: Marseille Frankreich Alter: 45 Größe: 1,85 m Nationalität: Frankreich Algerien Position: Mittelfeld Offensives Mittelfeld Fuß: beidfüßig Spielerberater: Alain Migliaccio Aktueller Verein: Karriereende
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„Zizou“ der beste Spieler
Zinedine Zidane führte Frankreich in der WM 1998 und in der Europaweltmeisterschaft 2000 zum Sieg. Der technisch begabte Mittelfeldspieler zeigte sich dabei als der beste Spieler seiner Generation. Zidane war in seinen Spitzenjahren ein beispielloser Spielmacher, der seinen Stürmern durch intelligente Fußballstöße viele Torchancen gab.
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Der französische Fußballer Zinedine Zidane hat sich für sein Ausraster im WM-Finale entschuldigt. Er bereut seinen Kopfstoß gegen den italienischen Spieler Marco Materazzi aber nicht. Befragt zum genauen Wortlaut der Beleidigung sagte Zidane: „Das waren sehr persönliche Dinge, das betrifft meine Mama, meine Schwester.“ Der Mittelfeldstar ergänzte: „Er (Materazzi)
sagt Worte, Worte, die sehr hart sind, und wiederholt sie mehrfach. Sie hören sie einmal und versuchen wegzugehen. Das habe ich getan. ... Sie hören sie zwei Mal, dann das dritte Mal.…“ Nach dem Kopfstoß gegen Materazzi in der 110. Minute zeigte Schiedsrichter Horacio Elizondo (Argentinien) dem französischen Kapitän Zidane die Rote Karte. Es war das letzte Profi-Fußballspiel für den Spielmacher, der zuletzt bei Real Madrid unter Vertragstand.
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Als Spieler war Zinedine Zidane einer der größten seiner Zeit. Und auch als Trainer von Real Madrid schickt er sich an, in kürzester Zeit Geschichte zu schreiben. Seine Leistung wird dabei oft unterschätzt. In Madrid scheint seine Zeit begrenzt. Von Daniel Brickwedde "Alle, nur bloß nicht Juve", hatte Zidane vor der Achtelfinal-Auslosung in der Champions League gesagt. Seiner "alten Liebe" Juventus Turin wollte er aus dem
Weg gehen, ein Wunsch, der ihm lange erfüllt wurde – bis zum Endspiel. Nun ist ein Aufeinandertreffen mit jenem Verein, bei dem er zwischen 1996 und 2001 in seinen Worten zum "Mann gereift" ist, unausweichlich. Natürlich für ihn ein "besonderes Erlebnis". Juventus steht allerdings auch zwischen ihm und Einmaligem: In seiner erst 17-monatigen Trainerlaufbahn kann er bereits zum zweiten Mal die Königsklasse gewinnen. Doch wenn
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Fluehmann Stefano Zinedine Zidane
über die großen Trainer der Gegenwart gesprochen wird, fällt der Name Zidane relativ selten. Als Spieler vermochte er diesem an sich simplen Spiel mit 22 Akteuren, zwei Toren und einem Ball wie nur wenige vor und nach ihm etwas Fesselndes zu verleihen. "Künstler", riefen sie ihn und beschrieben seine Art zu spielen als "elegant" und "magisch". Champions League, WM, EM, etliche nationale Titel und dreimal Weltfußballer – Zidane hat alles gewonnen. Mit seinem Wechsel zu Real Madrid wurde er 2002 mit 73 Millionen Euro Ablöse zum damals teuersten Spieler der Welt. Zur Faszination Zidane gehörte aber auch
sein Makel: Ausraster und Platzverweise wirkten wie wilde Farbkleckse in einem an sich perfekten Gemälde. Dramatischer Höhepunkt sein Kopfstoß im WM-Finale 2006 gegen Marco Materazzi. In seinem letzten Spiel. Als hätte es so kommen müssen. Er lebt ausschließlich von seinem großen Namen als Spieler" Dennoch zeichnete Zidane als Spieler eine grundsätzliche Zurückhaltung aus, durch rege Kommunikation fiel er nicht auf. Als introvertiert bezeichneten ihn die einen, andere würden eigenbrötlerisch sagen.
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Damit ist Zidane der siebte Ex-Profi, dem es gelingt, als Spieler und als Trainer die Königsklasse zu gewinnen. Als Profi triumphierte er 2002 mit Real Madrid im Finale von Glasgow gegen Bayern Leverkusen. Zuvor gelang das Kunststück, als Spieler und Trainer die Königsklasse zu gewinnen, sieben ehemaligen Profis. Miguel Muñoz: Trainer 1960 und 1966 mit Real Madrid
Giovanni Trapattoni: Trainer 1985 mit Juventus Turin Johan Cruyff: Trainer 1992 mit dem FC Barcelona Carlo Ancelotti: Trainer 2003 mit dem AC Mailand sowie 2007 und 2014 mit Real Madrid Frank Rijkaard: Trainer 2006 mit dem FC Barcelona Pep Guardiola: Trainer 2009 und 2011 mit dem FC Barcelona
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Zinedine Zidane hat die Verlängerung seines Vertrags bei Champions-League-Sieger Real Madrid bekanntgegeben. "Ich fühle mich gut. Die Verlängerung ist bereits erledigt, aber das bedeutet nichts. Ich schaue immer von Tag zu Tag", sagte Zidane am Dienstag in Madrid vor dem Liga-Duell des spanischen Meisters am Mittwoch daheim gegen Betis Sevilla.
Vertrag bis 2020? Es gab bisher auch keine Mitteilung des Klubs. Die gewöhnlich gut informierte spanische Sportzeitung AS hatte im August berichtet, Zidane und der Klub hätten eine Verlängerung des Vertrags bis zum 30. Juni 2020 vereinbart. Das Gehalt des Weltmeisters von 1998 solle von 4,35 auf rund acht Millionen Euro pro Jahr erhöht werden, hieß es damals.
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Zahlen und Fakten Zidanes 100 Spiele als Trainer: Siege: Unentschieden: Niederlagen:
75 17 8
Siegesquote als Trainer: Zidane: Carlo Ancelotti: José Mourinho:
75% 78% 77%
Über Zidane: Einsätze gesamt: Grösse: Geboren: Trikotnummern: Gelbe Karten: Rote Karten: Tore Euro-Wettbewerb: Ablösesumme für zu Real: Treffer im Nationaldress:
124 1.85 m 23. Juni 1972 5, 21, 7 86 12 26 77.5 Millionen Euro 31
Vereine: AS Cannes zu G. Bordeaux zu Juventus Real
Ablösesumme (Euro) für 7 Millionen für 3.5 Millionen für 77.5 Millionen
Jahr 1990 1996 2001 2006
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Funktionärskarriere Im Dezember 2008 kaufte Zidane mit seinen ehemaligen Teamkameraden von Girondins Bordeaux, Bixente Lizarazu und Alain Boghossian, den damaligen Drittligisten Olympique Croix de Savoie 74, der von 2011 bis 2015 in der Ligue 1 spielte. Im Mai 2011 trat er die Stelle als Sportdirektor bei Real Madrid an. Diese Funktion gab er im Juli 2012 auf eigenen Wunsch hin auf. Im Oktober des Jahres 2011 nahm er einen Diplomlehrgang am Centre de droit et d’économie du sport (CDES, „Zentrum für Recht und Wirtschaft im Sport“) der Universität Limoges auf, um seine praktische Tätigkeit auf eine fundiertere Basis zu stellen.1 Im Herbst 2012 erwarb er, wie auch Olivier Dacourt, ein Aktienpaket des Viertligisten AF Rodez; in Rodez besitzt Zidane ein Haus im Grünen.2
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Artikel „CDES de Limoges – Promo Zizou“ in France Football vom 10. Januar 2012, S. 38/39 2 France Football vom 12. März 2013, S. 15
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Trainerkarriere Im November 2010 wurde Zidane auf Wunsch des damaligen Trainers José Mourinho zum Berater von Real Madrid ernannt. Er begleitete die Mannschaft und nahm an Versammlungen und Trainingseinheiten teil. Zur Saison 2013/14 wurde Zidane neben Paul Clement Co-Trainer von Carlo Ancelotti bei Real Madrid. Im April 2014 gewann man nach einem 2:1-Sieg gegen den FC Barcelona die Copa del Rey und im Mai nach einem 4:1-Sieg gegen Atlético Madrid auch die Champions League. Zur Saison 2014/15 übernahm Zidane die in die drittklassige Segunda División B abgestiegene zweite Mannschaft von Real Madrid als Cheftrainer.3 Im August 2014 wurde Zidane, der nicht die erforderliche Trainerlizenz hatte, um die Mannschaft zu trainieren, von der spanischen Trainervereinigung CENAFE beim Verband angezeigt.4 Aufgrund dessen wurde im ersten Spiel der Saison Santiago Sánchez als Cheftrainer und Zidane als sein Assistent angegeben. In den folgenden Spielen wurde wieder Zidane als Trainer angeführt. Im Oktober wurde vom spanischen Fußballverband zunächst eine dreimonatige Sperre verhängt,5 die wenige Tage später vorübergehend wieder ausgesetzt wurde.Im Frühjahr 2015 erhielt er die UEFA-Pro-Trainerlizenz und war fortan offiziell Trainer von Real Madrid Castilla.
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Zidane to manage Castilla in the 2014/2015 season, 25. Juni 2014 http://m.spiegel.de/sport/fussball/a-1000443.html 5 http://www.bild.de/sport/fussball/zinedine-zidane/drei-monatesperre-38322194.bild.html 4
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Am 4. Januar 2016 übernahm Zidane die auf dem dritten Tabellenplatz stehende erste Mannschaft des zuvor freigestellten Trainers Rafael Benítez.6 Zidane führte die Mannschaft bis in das Finale der UEFA Champions League in Mailand, welches am 28. Mai 2016 gegen Atlético Madrid im Elfmeterschießen gewonnen wurde. Im Zeitraum vom 6. April 2016 bis zum 13. Januar 2017 kassierte Real Madrid in 40 Pflichtspielen unter Zidane keine einzige Niederlage. Damit überbot der Coach die vorherige Bestmarke des FC Barcelona unter Luis Enrique und ist alleiniger Rekordhalter in Spanien. 7 Zinédine Zidane (2013) 1
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kicker online: Real setzt Benitez vor die Tür - Zidane übernimmt, 4. Januar 2016, abgerufen am 4. Januar 2016. 7 Luca Gronimus: Zinedine Zidane - Der Ballmagnet und Technikgott auf dem Weg zur Trainer-Legende - Europapokal.de. In: Europapokal.de. 11. Mai 2017 (europapokal.de [abgerufen am 11. Mai 2017]).
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