SCHWEIZER KUNST
2. April 2025


2. April 2025
2. April 2025 – ab 13 Uhr
Schwarzwaldallee 171 4058 Basel
Auktion Nr. 30
VORBESICHTIGUNG
Basel von Donnerstag, 27. März bis Sonntag, 30. März
täglich 10 – 17 Uhr
VORBESICHTIGUNG AUSGEWÄHLTER WERKE
Genf
Dienstag, 18. März 11 – 18 Uhr
Mittwoch, 19. März 11 – 18 Uhr
Zürich
Freitag, 21. März 15 – 19 Uhr
Samstag, 22. März 11 – 16 Uhr
2. April 2025 – ab 13 Uhr Schweizer Kunst Los Nr. 1–122
2. April 2025 – ab 15 Uhr Internationale Kunst bis 1900 Los Nr. 200–268
3. April 2025 – ab 13 Uhr Eine Schweizer Privatsammlung Los Nr. 300–575
Informationen & Online-Katalog www.bbw-auktionen.com
Basel
Schwarzwaldallee 171, 4058 Basel
Tel.: +41 61 312 32 00
Fax.: +41 61 312 32 03 info@bbw-auktionen.com
St. Gallen
Unterstrasse 11, 9001 St. Gallen
Tel.: +41 71 227 68 68
Fax.: +41 71 227 68 60 info@bbw-auktionen.com
Zürich
Kirchgasse 33, 8001 Zürich
Tel.: +41 43 343 90 33
Fax.: +41 43 343 90 34 info@bbw-auktionen.com
Genf
28, rue de Saint-Léger, 1204 Genf info@bbw-auktionen.com
Verfolgen Sie die Auktion live unter: Suivez la vente en direct sur: The auction will be streamed live at: www.bbw-auktionen.com
Artcurial Beurret Bailly Widmer ist Partner von Art Loss Register. Sämtliche Gegenstände in diesem Katalog, sofern sie eindeutig identifizierbar sind und einen Schätzpreis von mind. CHF 1 500 haben, wurden vor der Versteigerung mit dem Datenbestand des Art Loss Register abgeglichen.
1
Jean-Pierre SAINT-OURS
1752–1809
Les funérailles de Philopoemen
Öl auf Holz
36,5 × 59 cm
Provenienz:
Madeleine Hélène Bois de Chêne, Genf Sammlung Théodore Bonneton, Genf Général Guillaume-Henri Dufour, Genf Henri L’Hardy, geborene Annette Dufour, Genf
Ernest de Beaumont, geborene Zabine L’Hardy-Dufour, Genf
Victor Martin de Beaumont, Genf Ernest Martin-Micheli, Genf Sammlung Claire Payot-Martin, Genf
Ausstellung:
Jean-Pierre Saint-Ours, Un peintre genevois dans l’Europe des Lumières, Genf, Musée d’Art et d’Histoire, 25.9.2015 – 28.2.2016, ausser Katalog.
Literatur:
Daniel Baud-Bovy, Autour d’un bicentenaire. Le peintre J.-P. SaintOurs, Journal de Genève, 4.4.1952, S. 1. Louis Hautecœur, Histoire de l’art. III. De la nature à l’abstraction, Paris, Flammarion, 1959.
Roman Hollenstein, Saint-Ours – Ein Genfer David?, in: Neue Zürcher Zeitung, 24.– 25.11.1984, Nr. 275, S. 69–70.
Anne de Herdt, J.-P. Saint-Ours: une esquisse dessinée pour Les Mariages germains, 1786, Bericht über die Tätigkeit der Eidgenössischen Kommission der Gottfried KellerStiftung, 1997 bis 2000, Winterthur, 2001.
Patrick-André Guerretta, Pierre-Louis De la Rive ou la Belle Nature – Vie et œuvre peint (1753–1817), Genf, Georg, 2002, S. 119.
Patrick-André Guerretta, Avatars néoclassiques de l’épisode d’Alexandre le Grand et Campaspe dans l’atelier d’Apelle dans l’œuvre de GabrielConstant Vaucher (1768–1814), in: Les Cahiers d’Histoire de l’Art, Voulangis, 2010, Nr. 8, S. 73–87.
Anne de Herdt, Jean-Pierre Saint-Ours 1752–1809. Catalogue de l’œuvre peint et des sujets dessinés mythologiques, historiques et religieux, Genf, Musée d’Art et d’Histoire de la ville de Genève, 2019, S. 102–103, Nr. 1786-F, mit Abb.
10 000 – 15 000 CHF *
Wolfgang-Adam TÖPFFER 1766–1847
Wolfgang-Adam TÖPFFER
1766–1847
Firmin MASSOT 1766–1849
Portrait de Jeanne-FrançoiseElisabeth Mégevand en baigneuse –um 1798
Öl auf Holz 41 × 30 cm
Provenienz:
Sammlung Mégevand, Genf Privatsammlung, Genf
Sammlung Albert Dunant, Genf Privatbesitz, Genf
Ausstellung:
Exposition Firmin Massot, Genf, Société des Arts, 1860, Nr. 8 (?). Exposition Massot de collections privées, Genf, Musée d’art et d’histoire, 1927, Nr. 29.
Literatur:
Lucien Boissonnas, Wolfgang-Adam Töpffer 1766-1847: Catalogue raisonné des peintures, Salenstein, Benteli, 2011, S. 293, Nr. LBP 397, mit Abb.
10 000 – 15 000 CHF
Jeune femme assise au bord d’une rivière – um 1840
Öl auf Papier auf Karton unten links monogrammiert A: 25,5 × 33 cm
Provenienz: Privatbesitz, Genf Auktion Christie’s, Genf, 27.5.1971, Los 838 Privatbesitz, Genf
Literatur: Lucien Boissonnas, Wolfgang-Adam Töpffer 1766-1847: Catalogue raisonné des peintures, Salenstein, Benteli, 2011, S. 341, Nr. LBP 545.
4 000 – 6 000 CHF
4
Robert ZÜND 1826–1909
Las meninas, Kopie nach Velázquez – 1854
Öl auf Leinwand unten links signiert und datiert Zünd 1854 rückseitig signiert und bezeichnet
R. ZÜND KOPIE NACH VELAZQUEZ
54,3 × 47,3 cm
Ausstellung:
Alles echt! Werke aus der Sammlung, Luzern, Kunstmuseum, 19.8.– 22.11.2020.
Literatur:
Robert Zünd – ein Kopist?, in: Willisauer Bote, 7.8.2020, mit Abb. Robert Zünd – ein Kopist?, Velázquez’ Meisterwerk Las Meninas als Kopie, in: Luzerner Rundschau, 14.8.2020, mit Abb.
3 000 – 5 000 CHF
5
Salomon GESSNER
1730–1788
Idyllische Landschaft, Unterhaltung in der Waldlichtung
Gouache auf Papier rückseitig von fremder Hand bezeichnet Idylle von Salomon Gessner, [unleserlich] in Zürich a. 17. April 1881. 28 × 23 cm
Provenienz: aus der Familie des Künstlers (durch direkte Erbfolge an die heutigen Besitzer)
4 000 – 6 000 CHF
6
Salomon GESSNER
1730–1788
Idyllische Landschaft, Musizierende am Fluss
Gouache auf Papier rückseitig von fremder Hand bezeichnet Idylle von Salomon Gessner, [unleserlich] in Zürich a. 17. April 1881. 28,5 × 23,3 cm
Provenienz: aus der Familie des Künstlers (durch direkte Erbfolge an die heutigen Besitzer)
4 000 – 6 000 CHF
Als Schüler von François Diday und vor allem Alexandre Calame lernte Zünd die präzise Behandlung landschaftlicher Motive und entwickelte diese eigenständig weiter. Nach seinen Frankreichreisen wandte er sich motivisch von der klassischen Gebirgsmalerei ab hin zu Sujets der Paysage intime, ohne jedoch deren freieren Malstil zu adaptieren.
Das Resultat sind Robert Zünds unverkennbare, detailreiche Landschaften, welche ihn zu einem der bekanntesten Schweizer Künstler des 19. Jahrhunderts machen. Mit seiner grossen spezifischen Eigenständigkeit, die auf seiner Naturnähe beruht, nimmt sein Werk eine wichtige Position innerhalb der Schweizer Kunstgeschichte ein.
Der akribisch-naturalistische Malstil, der sich auch in unserem Bild zeigt, braucht den Vergleich mit den Hyperrealisten des 20. Jahrhunderts nicht zu scheuen und trägt zur Faszination bei, die Zünds Werk bis heute ausübt.
Das vorliegende Gemälde ist ein wichtiges Zeugnis der Anfangszeit der Auseinandersetzung mit schlichten landschaftlichen Motiven – ein Werk von ausgesprochener Ruhe und Kontemplation.
7
Robert ZÜND
1826–1909
Flusslandschaft mit weidenden Kühen Öl auf Leinwand unten rechts signiert R.Zünd. 63,5 × 89 cm
Provenienz: Privatbesitz, Basel
80 000 – 120 000 CHF
Raphael RITZ
1829–1894
Gemsjäger
Öl auf Leinwand unten links signiert RRitz 31,5 × 42 cm
Provenienz: Privatbesitz, Wallis
Literatur: Walter Ruppen, Raphael Ritz (1829–1894). Das künstlerische Werk (Katalog der Werke), Sion, 1972, S. 87, Nr. 54.
10 000 – 15 000 CHF
Alexandre CALAME 1810–1864
Paysage d’été, et, au fond, la Dent de Midi – 1857–61
Öl auf Papier auf Leinwand
32 × 48,5 cm
Provenienz:
Privatbesitz, Schweiz
Literatur:
Valentina Anker, Alexandre Calame. Vie et œuvre. Catalogue raisonné de l’œuvre peint, Fribourg, Office du Livre, 1987, S. 438–439, Nr. 681, mit Abb. (als Öl auf Leinwand).
3 000 – 4 000 CHF
1828–1890
La chasse aux grèbes – 1864
Öl auf Leinwand unten rechts signiert und datiert f Bocion 1864
75 × 127 cm
Provenienz: Sammlung Oskar Reinhart, Winterthur
Privatsammlung, Schweiz (Geschenk von Oskar Reinhart)
Auktion Sotheby’s, Zürich, 1.7.1982, Los 15
Privatbesitz, Schweiz (an obiger Auktion erworben)
Privatbesitz, Schweiz (durch Erbschaft an die Besitzer)
Auktion Beurret & Bailly Auktionen, Basel, 23.6.2012, Los 36 Unternehmensbesitz, Schweiz (an obiger Auktion erworben)
Literatur:
Michel Reymondin, Catalogue raisonné de François Bocion, Wormer, Inmere BV, 1989, S. 172–73, Nr. 423, mit Abb.
120 000 – 180 000 CHF *
In diesem Frühwerk zeigt sich der Künstler nah an den Amerikanischen Realisten wie George Caleb Bingham oder Thomas Eakins.
Die Szene spielt sich im Herbst in der Nähe von Montreux ab. Eine Gruppe von Männern hat in einem Boot Platz genommen, einer von ihnen schiesst stehend auf ein Tier, welches sich ausserhalb unseres Blickfeldes befindet. In ihrem Buch Ouchy, mon village erzählt Anne van Muyden Baird, wie ihr Vater dieser Jagd nachging: «Im November jagte man den Haubentaucher […]. Dafür benötigte man ein Boot und zwei Ruderer. Die Haubentaucher, sehr wild und wissend, dass sie gejagt wurden, mieden das Ufer. Man musste lange und schnell rudern, um den Vogel erspähen zu können. Da er nur seinen Hals und seinen hübschen Kopf zeigte, musste man ein treffsicherer Schütze sein und präzise und schnell zielen, da der Haubentaucher beim kleinsten
Verdacht auf Gefahr untertauchte und unter der Wasseroberfläche verschwand.»1 Diese Art der Jagd, welche ein ausgeprägtes Gleichgewichtsgefühl erforderte, wurde denn auch eher als Sport betrachtet und primär von den englischen Gentlemen, welche in der Genferseeregion residierten, betrieben.
In diesem Frühwerk zeigt sich der Künstler nah an den Amerikanischen Realisten wie George Caleb Bingham oder Thomas Eakins (siehe Abb . 1 und Abb. 2). Eine Version dieses Gemäldes, die sowohl weniger vollendet wirkt, als auch kleiner (29,5 × 48 cm) als das unsrige Werk ist, befindet sich im Museum für Kunst und Geschichte Neuchâtel.
Cette scène se déroule en automne près de Montreux. Des hommes ont pris place dans une barque et l’un d’eux fait feu sur l’animal qui se trouve hors du camp du tableau. Dans son livre Ouchy, mon village, Anne van Muyden Baird raconte comment son père pratiquait cette chasse : « Au mois de novembre, on chassait le grèbe […]. On y allait en péniche avec deux rameurs. Les grèbes très sauvages et se sachant chassés ne s’approchaient guère du rivage. Il fallait ramer vite et longtemps avant d’apercevoir l’oiseau, puis comme il ne montrait que son cou et sa jolie tête, il fallait être adroit tireur et viser juste et vite, car le grèbe plongeait et disparaissait sous l’eau à la moindre alerte 1. »
Ce type de chasse qui demandait un grand sens de l’équilibre était plutôt considéré comme un sport et surtout
pratiqué par les gentlemen anglais qui résidaient dans l’arc lémanique.
Dans ce chef d’œuvre du début de sa carrière, l’artiste se montre proche des réalistes américains tels George Caleb Bingham ou Thomas Eakins (voir Fig. 1 et Fig. 2).
Une version moins aboutie de ce tableau et de format plus petit (29,5 × 48 cm) se trouve au Musée d’ Art et d’Histoire de Neuchâtel.
1 – in: Patrick Schaefer (Ed.): François Bocion: 1828–1890. Catalogue d’exposition, Lausanne, 1990, S. 162.
11
François BOCION 1828–1890
L’arc-en-ciel – 1873
Öl auf Holz unten links Signatur-Stempel F.BOCION unten rechts datiert 8 juillet 1873 20 × 31,8 cm
Provenienz:
Atelier François Bocion Mireille Besson-Landis, Pully Privatbesitz, Waadt
Ausstellungen:
Les peintres du Léman, Lausanne, Musée Cantonal des Beaux-Arts, 17.6.–24.9.1944, Nr. 67 (gemäss rückseitiger Etikette).
Rétrospective Bocion, Lausanne, Musée Cantonal des Beaux-Arts, 28.9.– 26.11.1978 (gemäss rückseitiger Etikette).
Exposition Bocion, Annecy, Musée Château d’Annecy, 31.10.- 31.12.1979 (gemäss rückseitiger Etikette).
Exposition Bocion, Winterthur, Kunstmuseum, 9.1.– 2.3.1980, Nr. 13 (gemäss rückseitiger Etikette).
Mostra François Bocion, Lugano, Galleria civica Villa Malpensata, MaiJuni 1980, Nr. 12 (gemäss rückseitiger Etikette).
François Bocion: Au seuil de l’impressionisme, 6.10.2006 – 11.2.2007, Vevey, Musée Jenisch, Kat.-Nr. 20, mit Abb. Lemancolia. Traité artistique du Léman, Vevey, Musée Jenisch, 21.6.- 13.10.2013 (gemäss rückseitiger Etikette).
François BOCION
L’arc-en-ciel, 1873 Rückseite mit AusstellungsEtiketten
Literatur: Michel Reymondin, Catalogue raisonné de François Bocion, Wormer, Inmere BV, 1989, S. 175, Nr. 433, mit Abb. Maurice Jean-Petit-Matille, François Bocion. Redécouvrir l’un des plus prestigieux peintres suisses, Lausanne, Éditions Favre, S. 198–199, mit Abb. 8 000 – 12 000 CHF
François BOCION 1828–1890
Le port d’Ouchy – 1887
Öl auf Leinwand unten rechts signiert und datiert
F. BOCION 1887
39,5 × 63,5 cm
Provenienz:
Privatbesitz, Waadt (direkt beim Künstler erworben)
Privatbesitz, Waadt (durch Erbschaft an die heutigen Besitzer)
Ein Zertifikat von Michel Reymondin vom 3.2.2025 liegt vor.
20 000 – 25 000 CHF
François BOCION
1828–1890
107 Studienblätter
Hauptsächlich in Bleistift, auf Papier
Diverse Sujets:
Darstellungen von Figuren, Schiffsansichten, des Genfersees, von Venedig, und weitere. Handschriftliche Notizen. Diverse Masse, meistens doppelseitig
Provenienz:
Atelier François Bocion
Mireille Besson-Landis, Pully Privatbesitz, Waadt
3 000 – 5 000 CHF
Vous trouvez d’autres dessins de François Bocion dans notre vente online only du 26.3. au 9.4.2025.
Charles GLEYRE
1806–1874
La vierge avec les deux enfants – 1846
Öl auf Papier auf Leinwand 44,5 × 31 cm
Provenienz:
Charles Clément (1846/47; als Leihgabe vom Künstler)
Charles Gleyre (1848)
Sébastien Cornu (1848)
Fritz Berthoud (1874) Privatbesitz, Waadt
Literatur:
Emile Montégut, Charles Gleyre, in: Revue des Deux-Mondes XLVIII, September 1878, S. 414.
Charles Clément, Gleyre. Etude biographique et critique avec le catalogue raisonné de l’œuvre du maître, Paris, Librairie académique Didier, 1878, S. 242–245.
Charles Berthoud, Juste Olivier, Lausanne, 1880, S. 7.
Marie Quinche-Anker, Le peintre Albert Anker, 1831–1910, d’après sa correspondance, Bern, Stämpfli, 1924, S. 106.
George Lucas, The diary of George A. Lucas: An American Art Agent in Paris, 1857–1909, Princeton, Lilian M. C. Randall, 1979, S. 390.
William Hauptmann, Charles Gleyre. 1806–1874. Life and Works, Princeton, Princeton University Press, 1996, S. 292, Nr. 496, mit Abb.
12 000 – 15 000 CHF
Giovanni GIACOMETTI
1868–1933
Stampa im Winter – 1891
Öl auf Leinwand auf Karton unten links bezeichnet und datiert
Stampa 29. Dece. 1891 24 × 34,5 cm
Provenienz:
Privatsammlung, Küsnacht
Auktion Christie’s, Genf, 5.12.2000, Los 39
Privatbesitz, Zürich
Literatur:
Elisabeth Esther Köhler, Giovanni Giacometti 1868–1933. Leben und Werk, Zürich, 1969, S. 108, Nr. 18. Paul Müller, Viola Radlach, Giovanni Giacometti, Werkkatalog der Gemälde, Zürich, 1997, S. 130–131, Kat.-Nr. 1891.19.
30 000 – 40 000 CHF
16
Albert ANKER 1831–1910
Schulmädchen – 1908
Aquarell auf Papier unten links signiert und datiert Anker 1908 34 × 24,5 cm (Lichtmass)
Provenienz: Privatbesitz, Waadt
30 000 – 35 000 CHF
17
Albert ANKER 1831–1910
Lesendes Mädchen – 1907
Aquarell auf Papier unten rechts signiert und datiert Anker 1907 34 × 24,5 cm (Lichtmass)
Provenienz: Privatbesitz, Genf Vergleichsliteratur: Sandor Kuthy und Therese Bhattacharya-Stettler, Albert Anker 1831–1910. Werkkatalog der Gemälde und Ölstudien, Basel, Wiese, 1995, S. 245, Nr. 574 und Nr. 576, mit Abb.
30 000 – 40 000 CHF
Ferdinand HODLER 1853–1918
Le Fer-à-Cheval bei Sixt – um 1882
Öl auf Papier auf Karton unten rechts signiert F. Hodler
29 × 43,5 cm
Provenienz: Arts Anciens Pierre-Yves Gabus, Bevaix (1984)
Galerie Klopfer, Zürich (um 1984) Privatbesitz (1985-[2001])
Christie’s Zürich, 5.12.2000, Los 38 Christie’s Zürich, 28.11.2002, Los 28 Privatbesitz, Waadt
Ausstellung: Hodler et ses épigones. Huiles, aquarelles, dessins, Genf, Hôtel des Bergues, 23.2.– 26.4.1984, Nr. 316.
Literatur: Oskar Bätschmann und Paul Müller, Hodler. Catalogue raisonné der Gemälde. Bd. 1. Die Landschaften, Zürich, Scheidegger & Spiess, 2008, S. 153, Nr. 123, mit Abb.
60 000 – 80 000 CHF
19
Ferdinand HODLER 1853–1918
Freiburger Stier – um 1885 Öl auf Leinwand unten rechts monogrammiert F.H. 27 × 36 cm (Lichtmass)
Provenienz:
Gustav Eisenmann, Biberist (bis 1928) Erben Gustav Eisenmann-Miller (1928) Auktion Dobiaschofsky, 11.11.2011, Los 59 Privatbesitz, Waadt
Das Werk ist im Online-Werkverzeichnis des SIK-ISEA, dem Schweizerischen Institut für Kunstwissenschaft, unter der Nummer 1703 registriert.
70 000 – 90 000 CHF
Giovanni GIACOMETTI 1868-1939
Rotes Pferd – 1909
Öl auf Leinwand 50 × 60 cm
Provenienz: Galerie am Stadelhofen, Zürich (Nachlass des Künstlers)
Privatsammlung, Schweiz
Ausstellung: Giovanni Giacometti, Sommerausstellung, Zürich, Galerie am Stadelhofen, Juli–September 1962.
Literatur: Elisabeth Esther Köhler, Giovanni Giacometti 1868–1933, Leben und Werk, mit Werkverzeichnis, Fischer-Druck + Verlag, 1969, S. 116, Nr. 149. Paul Müller und Viola Radlach, Giovanni Giacometti 1868–1933, Werkkatalog der Gemälde, Zürich, Schweizerisches Institut für Kunstwissenschaft, 1996/97 Bd. I, S. 298–299, Nr. 1909.25, mit Abb. 40 000 – 60 000 CHF
Cuno AMIET
1868–1961
Stillleben – 1907
Öl auf Leinwand links der Mitte monogrammiert und datiert CA07
27 × 19,5 cm
Provenienz:
Richard Kisling, Zürich Privatbesitz, Schweiz
Auktion Germann, Zürich, 22.5.1980, Los 72
Privatbesitz, Basel
Literatur:
Franz Müller, Viola Radlach und Larissa Ullmann, Cuno Amiet. Die Gemälde 1883–1919, Teil 1, Zürich, Scheidegger & Spiess, 2014, S. 302, Nr. 1907.54, mit Abb. Silvia Volkart, Richard Kisling (1862–1917): Sammler, Mäzen und Kunstvermittler, Bern, Benteli Verlag, 2008, S. 207.
Das Werk ist im SIK-ISEA, dem Schweizerischen Institut für Kunstwissenschaft, unter der Nummer 37159 als eigenhändige Arbeit von Cuno Amiet registriert.
40 000 – 60 000 CHF
Eines der perfekten frühen Amiet-Stillleben aus der berühmten Sammlung von Richard Kisling.
22
Ferdinand HODLER 1853–1918
Bildnis einer Unbekannten – um 1914 Öl auf Leinwand unten rechts von fremder Hand monogrammiert F. H. 57 × 47,5 cm
Provenienz: Antiquités Pia, Bern (1937) Auktion Ketterer Kunst, München, 30.5.1995, Los 11 Privatbesitz, Waadt
Literatur:
Oskar Bätschmann, Monika Brunner und Bernadette Walter, Ferdinand Hodler. Catalogue raisonné der Gemälde. Bd. 2. Die Bildnisse, Zürich, Scheidegger & Spiess, 2012, S. 284–285, Nr. 945, mit Abb.
180 000 – 220 000 CHF
Die Position der Figur vor einem schlichten, ornamentlosen Hintergrund erinnert an andere ikonische Porträts von Hodler und zeigt den Künstler auf dem Höhepunkt seines Schaffens. Anders als bei seinen EnfaceBildnissen kommt die Spannung des Gemäldes hier nicht von seiner Ornamentalisierung, sondern der starken Bewegung und der neuartigen und ungewohnten Blickrichtung. Unterstrichen werden diese durch den Furor und gleichzeitige Präzision von Hodlers Pinselführung und der starken Farbigkeit des Gemäldes. Diese Lebendigkeit und das leicht Fragende der Dargestellten machen das Bildnis zu einem Meisterwerk der malerischen Psychologisierung.
24
Ferdinand HODLER 1853–1918
Der Gärtner – 1895
Bleistift auf Papier
37 × 19,5 cm
Provenienz:
Auktion Ketterer Kunst, 23.4.2010, Los 453 Privatbesitz, Waadt
2 000 – 3 000 CHF
23 Ernest BIÉLER
1863–1948
Portrait de Marie Bedot-Diodati (1866–1958)
Ölkreide auf Papier auf Karton unten links monogrammiert Est B. 28 × 59 cm
Provenienz: Marie Bedot-Diodati, Satigny Privatbesitz, Genf
Wir danken Ethel Mathier für die Unterstützung bei der Katalogisierung.
4 000 – 6 000 CHF
25
François DE RIBAUPIERRE 1886–1981
Jeune valaisanne de profil
Pastell auf Papier unten rechts monogrammiert F. de R. 26 × 26 cm (Lichtmass)
4 000 – 6 000 CHF
Ernest BIÉLER
1863–1948
Sir Patrick – 1883
Öl auf Leinwand unten links signiert und datiert Ernest Bieler 1883 oben rechts bezeichnet SIR PATRICK 38 × 46 cm
Provenienz:
Privatbesitz, Waadt
Auktion Beurret Bailly, Basel, 23.6.2012, Los 20 Privatbesitz, Wallis
Ethel Mathier wird das Werk in das sich in Vorbereitung befindende Werkverzeichnis von Ernest Biéler aufnehmen. Wir danken ihr für die Unterstützung bei der Katalogisierung.
4 000 – 6 000 CHF
Ernest BIÉLER
1863–1948
Femme d’Évolène
Aquarell und Bleistift auf Papier 64,5 × 65 cm (Lichtmass)
Provenienz:
UBS Art Collection
Auktion Sotheby’s, Zürich, 4.6.2013, Los 13
Privatbesitz, Genf
Wir danken Ethel Mathier für die Unterstützung bei der Katalogisierung.
8 000 – 12 000 CHF
Wir freuen uns, Ihnen die komplette Serie der Musikinstrumente vorstellen zu dürfen. Es handelt sich um eine bei Sammlern sehr begehrte Folge von sechs Holzschnitten, die zwischen 1896 und 1897 entstanden sind. Stilistisch ist sie den intimités voraus und kündigt diese gleichzeitig an.
Bei dem Cellisten handelt es sich um Joseph Holmann, der zum Ysaÿe-Trio gehörte, der Geiger ist Eugène Ysaÿe, der Pianist Raoul Pugno und der Gitarrist Louis Schopfer. 1
Nous avons le plaisir de présenter la série complète des instruments de musique. Il s’agit d’une suite très recherchée de six gravures sur bois réalisées de 1896 à 1897. Elle précède et annonce sur le plan du style celles des intimités. Le violoncelliste est Joseph Holmann, qui faisait partie du trio Ysaÿe, le violoniste Eugène Ysaÿe, le pianiste Raoul Pugno, et le guitariste, Louis Schopfer 1
28
Félix VALLOTTON
1865–1925
Le violoncelle – 1896
Holzschnitt
unten links im Stock monogrammiert FV unten rechts im Stock bezeichnet
LE VIOLONCELLE unten rechts signiert und nummeriert fvallotton 70
22,4 × 18 cm (Stock); 32,3 × 25 cm (Blatt)
Provenienz: Privatbesitz, Genf
Werkverzeichnis: Vallotton/Goerg, Nr. 171a.
2 000 – 3 000 CHF
29
Félix VALLOTTON
1865–1925
La flûte – 1896
Holzschnitt unten links im Stock monogrammiert FV unten rechts im Stock bezeichnet
LA FLUTE unten rechts signiert und nummeriert fvallotton 66
22,6 × 18,3 cm (Stock); 32,3 × 25 cm (Blatt)
Provenienz: Privatbesitz, Genf
Werkverzeichnis: Vallotton/Goerg, Nr. 172a.
2 000 – 3 000 CHF
1 - Maxime Vallotton und Charles Goerg, Félix Vallotton, Catalogue raisonné de l'œuvre gravé et lithographié, Genf, 1972, S. 187.
30
Félix VALLOTTON
1865–1925
Le violon – 1896
Holzschnitt unten links im Stock bezeichnet LE VIOLON unten rechts im Stock monogrammiert FV unten rechts signiert und nummeriert fvallotton 67
22,6 × 18,1 cm (Stock); 32,4 × 25 cm (Blatt)
Provenienz: Privatbesitz, Genf
Werkverzeichnis: Vallotton/Goerg, Nr. 173a.
3 000 – 4 000 CHF
Félix VALLOTTON
1865–1925
Le piano – 1896
Holzschnitt
unten links im Stock bezeichnet LE PIANO unten rechts im Stock monogrammiert FV unten rechts signiert und nummeriert fvallotton 75
22,7 × 18,2 cm (Stock); 32,3 × 25 cm (Blatt)
Provenienz: Privatbesitz, Genf
Werkverzeichnis: Vallotton/Goerg, Nr. 174a.
3 000 – 4 000 CHF
Félix VALLOTTON
1865–1925
guitare – 1897
Holzschnitt
unten links im Stock monogrammiert FV unten rechts im Stock bezeichnet
LA GUITARE unten rechts signiert und nummeriert fvallotton 73
22,7 × 18 cm (Stock); 32,3 × 25,2 cm (Blatt)
Provenienz: Privatbesitz, Genf
Werkverzeichnis: Vallotton/Goerg, Nr. 175a.
3 000 – 5 000 CHF
Félix VALLOTTON
1865–1925
Le piston – 1897
Holzschnitt unten links im Stock monogrammiert FV unten rechts im Stock bezeichnet
LE PISTON unten rechts signiert und nummeriert fvallotton 74
22,8 × 18,2 cm (Stock); 32 × 25 cm (Blatt)
Provenienz: Privatbesitz, Genf
Werkverzeichnis: Vallotton/Goerg, Nr. 176a.
2 000 – 3 000 CHF
1865–1925
Le confiant – 1895
Holzschnitt unten links im Stock bezeichnet LE CONFIANT unten rechts im Stock monogrammiert FV unten rechts nummeriert und signiert 33 fvallotton
17,7 × 22,4 cm Stock; 25 × 32,5 cm (Blatt)
Provenienz:
Galerie Laube, Zürich (2001) Privatbesitz, Zürich
Werkverzeichnis:
Vallotton/Goerg, Nr. 161a.
3 000 – 5 000 CHF
1865–1925
L’éclat – 1898
Holzschnitt
unten links im Stock bezeichnet L’ECLAT unten rechts im Stock monogrammiert FV unten rechts signiert und nummeriert fvallotton 31
17,5 × 22 cm (Stock); 25 × 32,5 cm (Blatt)
Provenienz:
Auktion Galerie Kornfeld, Bern, 21.6.2001, Los 867 Privatbesitz, Zürich
Werkverzeichnis:
Vallotton/Goerg, Nr. 199a.
2 000 – 3 000 CHF
1865–1925
L’alerte – 1895
Holzschnitt
unten links im Stock bezeichnet LALERTE unten rechts im Stock monogrammiert FV unten rechts signiert und nummeriert fVallotton 55
17,8 × 22 cm (Stock); 25,1 × 32 cm (Blatt)
Provenienz:
Auktion Galerie Kornfeld, Bern, 21.6.2001, Los 865 Privatbesitz, Zürich
Literatur:
Werkverzeichnis:
Vallotton/Goerg, Nr. 166a.
2 000 – 3 000 CHF
1865–1925
La paresse – 1896
Holzschnitt
unten links im Stock bezeichnet LA PARESSE unten rechts im Stock monogrammiert FV unten rechts signiert, nummeriert und bezeichnet fvallotton 149 respectueux hommage
17,7 × 22,2 cm (Stock); 24,7 × 32,5 (Blatt)
Provenienz: Privatbesitz, Genf
Werkverzeichnis: Vallotton/Goerg, Nr. 169a.
30 000 – 40 000 CHF
38
Félix VALLOTTON
1865–1925
À vingt ans … – 1894
Holzschnitt unten links im Stock bezeichnet A VINGT ANS … unten rechts im Stock monogrammiert FV unten rechts signiert und nummeriert fvallotton 53
18 × 22,5 cm (Stock); 25,5 × 32,5 cm (Blatt)
Provenienz: Galerie Laube, Zürich (2001) Privatbesitz, Zürich
Werkverzeichnis: Vallotton/Goerg, Nr. 134a.
1 000 – 2 000 CHF
39
Félix VALLOTTON
1865–1925
Studie zu Tu finiras par le savoir le catéchisme (Crimes et châtiments VIII pour l’Assiette au beurre) – 1901
Tinte, Kohle und Aquarell auf Papier unten rechts monogrammiert FV 29 × 24,5 cm
Provenienz:
Auktion Christie’s, Zürich, 19.3.2007, Los 103 Privatbesitz, Zürich
Vergleichsliteratur: Maxime Vallotton und Charles Goerg, Félix Vallotton, Catalogue raisonné de l’œuvre gravé et lithographié, Genf, 1972, S. 76, Nr. 163a, mit Abb. Wir danken Katia Poletti, Fondation Félix Vallotton, für die Unterstützung bei der Katalogisierung.
3 000 – 5 000 CHF
40
Félix VALLOTTON
1865–1925
Le joyeux quartier latin – 1896
Holzschnitt unten link im Stock monogrammiert FV unten rechts im Stock bezeichnet
LE JOYEUX QUARTIER LATIN unten rechts signiert und nummeriert fvallotton 12
17,8 × 22,3 cm (Stock); 25 × 32,5 cm (Blatt)
Provenienz: Galerie Laube, Zürich (2001) Privatbesitz, Zürich
Werkverzeichnis:
Vallotton/Goerg, Nr. 165a.
2 500 – 3 500 CHF
41
Félix VALLOTTON
1865–1925
Glacier du Rhône – 1892
Holzschnitt unten links im Stock monogrammiert FV unten rechts im Stock bezeichnet GLACIER DU RHÔNE unten rechts signiert fvallotton 14,5 × 22,5 cm (Stock); 25 × 32,5 cm (Blatt)
Provenienz:
Auktion Galerie Kornfeld, Bern, 21.6.2001, Los 857 Privatbesitz, Zürich
Werkverzeichnis:
Vallotton/Goerg, Nr. 89a.
3 000 – 5 000 CHF
42
Félix VALLOTTON
1865–1925
Paysage à Epinay-sur-Orge – 1891
Aquarell auf Papier unten rechts Monogramm-Stempel fv 11 × 16,8 cm (Lichtmass)
Provenienz: Galerie Paul Vallotton, Lausanne
3 000 – 4 000 CHF
Félix VALLOTTON
1865–1925
Roses et une pomme – 1925
Tempera auf Karton unten rechts signiert und datiert
F.VALLOTTON. 25
28 × 35 cm
Provenienz:
Galerie Vallotton, Lausanne
Dikran Kelekian, New York
Galerie Vallotton, Lausanne
Alfred Scherz, Bern
Auktion Germann, Zürich, 22.5.1980, Los 8
Galerie Nathan, Zürich Privatbesitz, Basel
Literatur:
Marina Ducrey, Félix Vallotton. L’Œuvre peint III. Catalogue raisonné, Mailand, 5 Continents Éditions, 2005, S. 870, Nr. 1690, mit Abb.
40 000 – 60 000 CHF
In diesem kleinen, aber grossartigen Gemälde zeigt sich Vallotton nicht nur als Vorläufer der neuen Sachlichkeit sondern ganz allgemein als Meister von grosser Poesie!
1863–1948
La mariée – 1924
Tempera auf Karton oben rechts signiert und datiert E.BIELER 1924 unten links signiert E.BIELER 108 × 89,5 cm im Originalrahmen
Provenienz:
Privatsammlung, Genf
Ausstellung:
Ernest Biéler, Bern, Kunsthalle, 7.5.– 12.6.1938, Nr. 75. Ernest Biéler (1863–1948), Geträumte Wirklichkeit, Bern, Kunstmuseum, 8.7.– 13.11.2011, Nr. 97.
Ernest Biéler (1863–1948), Réalitée rêvée, Martigny, Fondation Pierre Gianadda, 1.12.2011–26.2.2012, Nr. 97.
Literatur :
James Bolivar Manson, Ernest Biéler, Peintre suisse, Lausanne, 1936, Tafel XLIII, mit Abb.
Ethel Mathier und Matthias Frehner, Ernest Biéler (1863–1948), Geträumte Wirklichkeit, Ausst.-Kat., Bern, Kunstmuseum, 8.7.– 13.11.2011, S. 213, mit Abb.
Im Jahr 1924 verbrachte Biéler mehrere Monate in Evolène, wo die Bräuche und althergebrachten Traditionen noch sehr lebendig waren. Beeindruckt von dem zeremoniellen Ablauf und der Schönheit der Kostüme, die an Festtagen getragen wurden, interessierte er sich besonders für das Thema der Braut.
Auf engem Raum, den man als das Innere eines Zimmers erahnen kann, versammelt Biéler die Frauen der Familie um diejenige, die den Bund der Ehe eingehen wird. Innerhalb dieser Gruppe nimmt die Mutter einen zentralen Platz ein. Bereits in ihrer Festtagstracht gekleidet, befestigt sie das «Tsapelètt», eine kleine
Ethel Mathier und Matthias Frehner, Ernest Biéler (1863–1948), Réalitée rêvée, Martigny, Fondation Pierre Gianadda, 1.12.2011–26.2.2012, S. 213, mit Abb. Nicolas Crispini, Les couleurs du paradis perdu, Ausst.-Kat., Martigny, Médiathèque, 4.6.– 23.12.2016, S. 98, mit Abb.
Ethel Mathier wird das Werk in das sich in Vorbereitung befindende Werkverzeichnis von Ernest Biéler aufnehmen. Wir danken ihr für die Unterstützung bei der Katalogisierung.
300 000 – 400 000 CHF
Kugel aus Blumen und Perlen, auf der Kopfhaube der Braut. Letztere hält in ihren Händen einen Zweig Rosmarin, ein Symbol der Treue. Im Hintergrund sind vermutlich die Schwestern der Braut dargestellt, denen Biéler ebenfalls ein Gemälde gewidmet hat. 1
Dieses grossformatige Bild, dem der Originalrahmen eine starke Präsenz verleiht, ist wahrscheinlich eines der wenigen Meisterwerke des Künstlers, die sich noch in Privatbesitz befinden.
1 – Les Sœurs de la mariée, Château Mercier, Siders. Besitz des Kunstmuseums Wallis (Inv.-Nr. BA 2211).
En 1924 Biéler séjoune plusieurs mois à Evolène où les coutumes et les traditions ancestrales sont encore très vivaces. Impressionné par le cérémonial et la beauté des costumes portés à l’occasion des jours de fêtes, il s’intéresse spécialement au thème de la mariée.
Dans un espace resserré, que l’on devine être l’intérieur d’une chambre, Biéler regroupe les femmes de la famille autour de celle qui va prendre époux. Au sein de ce groupe, la mère occupe une place centrale. Déjà vêtue de son costume de grande fête, elle fixe le « Tsapelètt », petite sphère de fleurs et de perles, sur la coiffe de la mariée. Cette dernière tient dans ses mains une branche de romarin, symbole de fidélité. Au second plan sont
vraisemblablement représentées les sœurs de la mariée auxquelles Biéler à également consacré un tableau éponyme 1
Cette œuvre de grand format auquel le cadre d’origine confère une forte présence est sans doute l’une des rares pièces maîtresses de l’artiste encore en main privée.
1 – Les Sœurs de la mariée, Château Mercier, Sierre. Propriété du Musée d’art du Valais (inv. BA 2211).
Marius BORGEAUD
1861–1924
Le coup de balai – 1920
Öl auf Leinwand unten rechts signiert und datiert
M Borgeaud. 1920
46 × 55 cm
Provenienz:
Privatbesitz, Frankreich
Das Werk wird im Werkverzeichnis von Marius Borgeaud unter der Nummer 340 registriert.
Wir danken Jacques Dominique Rouiller und Yves Guignard für ihre Unterstützung bei der Katalogisierung.
10 000 – 15 000 CHF *
Marius BORGEAUD
1861–1924
Le casse-croûte – 1920
Öl auf Leinwand unten links signiert und datiert M.Borgeaud 1920. 65,5 × 81,5 cm
Provenienz: Galerie Vallotton, Genf Salon 66, Lausanne (1966) Privatsammlung, Spanien
Ausstellungen:
14ème Salon d’Automne, Paris, GrandPalais, 1.11.– 20.12.1922, Nr. 247. Rétrospective des œuvres de Marius Borgeaud, Paris, Salon d’Automne, 19.10.– 18.11.1962, Nr. 14. Salon 66, Lausanne, Musée cantonal des Beaux-Arts, 22.4.– 15.5.1966, Nr. 48.
Literatur: Bernard Wyder und Jacques Dominique Rouiller, Marius Borgeaud. L’homme, l’œuvre. 1861–1924. Catalogue raisonné, Lausanne, La Bibliothèque des Arts, 1999, S. 146, Nr. 227, mit Abb. André Künzi, Lausanne, salon 66, in: Gazette de Lausanne, 23.– 24.4.1966, mit Abb.
30 000 – 40 000 CHF *
Filippo FRANZONI
1857–1911
Tessiner Landschaft mit Regenbogen
Öl auf Leinwand unten rechts signiert F Franzoni
100,5 × 69 cm
6 000 – 8 000 CHF *
Max BURI 1868–1915
Bildnis eines Brienzer Bauern
Öl auf Leinwand
unten rechts signiert MAX BURI.
33 × 24 cm
Provenienz:
Auktion Kornfeld, Bern, 23.6.2000, Los 15
Privatbesitz, Ostschweiz
12 000 – 15 000 CHF
Augusto GIACOMETTI
1877–1947
La plante et ses applications ornementales II – 1899
Pastell und Kohle auf blauem Papier 62 × 48 cm
Literatur:
Hans Hartmann, Augusto Giacometti, Pionier der abstrakten Malerei, Ein Leben für die Farbe, Werkverzeichnis, Chur, Gasser, 1981, S. 206, Nr. 388 (mit Abb. S. 21).
2 000 – 3 000 CHF * 49
Titelblatt zur berühmten Publikation von Eugène Grasset (Originalentwurf).
5 000 – 7 000 CHF *
Augusto GIACOMETTI
1877–1947
Chinesische Vase – 1899
Kohle auf Papier 62,2 × 48 cm
Literatur: Hans Hartmann, Augusto Giacometti, Pionier der abstrakten Malerei, Ein Leben für die Farbe, Werkverzeichnis, Chur, Gasser, 1981, S. 207, Nr. 401 (mit Abb. S. 23).
1885–1933
Zöglingsgruppe in drei Kirchenreihen, Studie für ein Kirchenfenster – 1924/25
Bleistift, Pastell und Gouache auf Papier 27 × 22,5 cm
Ausstellungen:
Gedächtnisausstellung Otto Meyer-Amden, Zürich, Kunsthaus, 22.12.1933 – 28.1.1934, S. 21, Nr.135. Otto Meyer-Amden 1885–1933, Zürich, Kunsthaus, 19.4.– 25.5.1953, S. 34, Nr. 111.
Literatur:
Bund Schweizer Architekten, Das Werk. Architektur Freie Kunst Angewandte Kunst, Zürich, Verlag Gebr. Fretz AG., 1934, S. 76, mit Abb.
Provenienz:
Heinrich Bräm (1924) Privatsammlung (1948)
20 000 – 25 000 CHF *
Giovanni GIACOMETTI
1868–1933
Uferpartie bei Minusio (Lago Maggiore) – 1929
Öl auf Leinwand unten links monogrammiert GG rückseitig signiert, bezeichnet und datiert Giovanni Giacometti Minusio 1929 50 × 60 cm
Provenienz:
Privatbesitz, Schweiz
Literatur:
Paul Müller und Viola Radlach, Giovanni Giacometti. Werkkatalog der Gemälde, Bd. II-2, Zürich, Schweizerisches Institut für Kunstwissenschaft, 1997, S. 538, Nr. 1929.39, mit Abb.
150 000 - 250 000 CHF
«Der Maler aber sieht auch in der Natur nur Farben; diese Farben stehen aber nicht laut und todt nebeneinander, sondern sie leben; sie vibrieren.»
— Giovanni Giacometti
«Der Maler aber sieht auch in der Natur nur Farben; diese Farben stehen aber nicht laut und todt nebeneinander, sondern sie leben; sie vibrieren.», schreibt Giovanni Giacometti 1909 an seinen Freund und Kunstsammler Richard Bühler. Zwanzig Jahre später malt er ein Werk, das dieses Zitat wunderbar bildlich darstellt. Es handelt sich um ein Landschaftsbild, das nicht nur eine Hommage an den Herbst ist, sondern an die Farbigkeit in der Malerei, die während Giacomettis gesamter Schaffenszeit zentral war.
Der Betrachter hat einen Panoramablick auf die mit Schnee bedeckten Berge im Hintergrund. Der vordere Bereich ist dem Seeufer gewidmet, das zwei Segelboote zeigt und die sich zum Herbst hin ändernde Natur dahinter.
Giacometti hat auf die direkte Darstellung der Sonne im Bild verzichtet. Dies hindert ihn nicht daran, ein von Klarheit und Licht durchströmtes Werk zu schaffen, dass in Leuchtkraft fast einmalig ist. Das strahlende Blau des Himmels spiegelt sich in dem durch Bewegung getriebenen Wasser des Sees wider. Die Farbigkeit wurde wunderbar auch im Blattwerk der Bäume im linken Vordergrund wiedergegeben, während darauf rechts der Mitte komplett verzichtet wird und damit der nahende Winter angedeutet wird. Giacometti schafft es hier einmal mehr, den Fokus des Betrachters so zu absorbieren, dass dieser sich in der herbstlichen Landschaft komplett verliert und beinahe die Blätter im Winde rascheln hört und die Brise spürt.
Die beiden Protagonisten der Dada-Bewegung lernten
Hermann Hesse 1920 im Tessin kennen und gehörten bald zu seinen engsten Freunden. Der Schriftsteller besuchte sie oft mit
seinem Skizzenbuch in Agnuzzo. Eine Zeitlang wohnten Ball und Hennings sogar bei Hesse in der Casa Camuzzi in Montagnola und Hugo Ball schrieb auf Hesses Wunsch dessen erste Biografie.
53
Hermann HESSE 1877–1962
Tessiner Dorf – 1922
Aquarell und Tinte auf Papier unten links signiert und datiert H.H 30. Mai 1922 23,9 × 31,4 cm
Provenienz: Emmy Hennings und Hugo Ball (Geschenk von Hermann Hesse) durch Erbschaft an die heutigen Besitzer
Dr. Julian Schütt bestätigt die Herkunft von Emmy Hennings.
8 000 – 12 000 CHF
54
Hermann HESSE 1877–1962
Carabbia – 1923
Aquarell und Tinte auf Papier in der Mitte rechts bezeichnet und datiert Carabbia 1. Sept 23 21,1 × 32 cm
Provenienz: Emmy Hennings und Hugo Ball (Geschenk von Hermann Hesse) durch Erbschaft an die heutigen Besitzer
Dr. Julian Schütt bestätigt die Herkunft von Emmy Hennings.
8 000 – 12 000 CHF
55
Hermann HESSE 1877–1962
Tessiner Dorf – 1927
Aquarell und Bleistift auf Papier unten links datiert 14. Juli 1927 20,4 × 28,4 cm
Provenienz:
Emmy Hennings und Hugo Ball (Geschenk von Hermann Hesse) durch Erbschaft an die heutigen Besitzer
Dr. Julian Schütt bestätigt die Herkunft von Emmy Hennings.
10 000 – 15 000 CHF
56
Hermann HESSE 1877–1962
Bosco – 1927
Aquarell und Bleistift auf Papier rückseitig bezeichnet und datiert Bosco 5. Juli 27 31 × 23,4 cm
Provenienz:
Emmy Hennings und Hugo Ball (Geschenk von Hermann Hesse) durch Erbschaft an die heutigen Besitzer
Dr. Julian Schütt bestätigt die Herkunft von Emmy Hennings.
10 000 – 15 000 CHF
Cuno AMIET
1868–1961
Figuren im Garten – 1918
Öl auf Leinwand unten rechts monogrammiert und datiert
CA 18
rückseitig bezeichnet und datiert
GARTENBILD 1918
73 × 60 cm
Provenienz: Privatbesitz, Baselland
Das Werk wird im Online-Werkverzeichnis des SIK-ISEA, dem Schweizerischen Institut für Kunstwissenschaft, registriert. Wir danken Franz Müller vom SIK für die Unterstützung bei der Katalogisierung.
40 000 – 60 000 CHF
1868–1961
Blühender Baum – 1919
Öl auf Leinwand unten rechts monogrammiert und datiert
CA 19/29 [unleserlich]
60 × 55,5 cm
Provenienz:
Anna Morgenthaler (Nichte von Cuno und Anna Amiet) durch Erbfolge an die heutigen Besitzer
Das Werk ist im Online-Werkverzeichnis des SIK-ISEA, dem Schweizerischen Institut für Kunstwissenschaft, unter der Nummer 1919.61 registriert.
50 000 – 70 000 CHF
Das Gemälde ist in Hans Emmeneggers Werknotiz-Büchlein unter der Werknummer 293 (im Rechteck) als Studie Spätherbst (Wahligen) mit den Massen 36 × 60 cm aufgelistet und datiert auf den 20. November 1923. Zwei Tage zuvor am 18. November 1923 findet sich die Notiz zu einer Pochade mit dem gleichen Titel, jedoch mit bedeutend kleineren Massen (13,5 × 22,2 cm). Bei einigen Werken notierte der Künstler das jeweils exakte Datum, an welchem er das Bild angefangen bzw. geschaffen hatte.
Die Verortung der Landschaft ist mit Wahligen genau bestimmt. Wahligen ist ca. 3 km in nordwestlicher Richtung von Emmeneggers Atelierhaus und Wohnstätte auf der Herdschwand (Emmenbrücke) entfernt gelegen. Heute ist Wahligen ein Teil von Rothenburg.
Das Werk weist die für Emmenegger typischen, stilistischen Elemente der Landschaftsmalerei auf. Der reduzierte Ausschnitt zeigt einzelne Bäume einer Baumgruppe am Waldrand im Spätherbst auf einer Anhöhe. Scheinbar willkürlich ausgewählt lässt dieser keine konkrete Verortung erkennen. Drei Kühe grasen am sonnenbeschienenen Abhang entlang eines Pfades. Die Einbindung von Tierdarstellungen in der Landschaftsmalerei ist eine Seltenheit im Werk des Künstlers, die er jeweils vornehmlich in
wenigen, gekonnten Pinselstrichen auszuführen pflegte.
Diese Anwendung finden wir auch in Emmeneggers Hauptwerk Sonnige Weide aus dem Jahre 1904. Die strichweise Gestaltung der Weide in verschiedenen Grün- und Brauntönen, der mit pastosen Pinselstrichen ausgearbeitete Himmel, wie auch der prägnante Schattenwurf im unmittelbaren Vordergrund auf der rechten Bildseite, der durch ein Objekt (in diesem Fall eine Baumgruppe) erzeugt wird, das nicht im Bild zu sehen ist, sind typische Merkmale aus der Hauptphase im Schaffen des Künstlers.
Das Fehlen einer Tiefenwirkung bzw. -perspektive am Horizont durch den nahtlosen, scharf konturierten Übergang vom Hügelkamm in den Himmelbereich erzeugt eine plakative Stimmung der Entfremdung und Dislokation, die ihrerseits noch verstärkt wird durch den bewusst eingeschränkten Bildausschnitt. Das Bildmotiv ist ausser der Himmelpartie vornehmlich in einem satten Kolorit ausgeführt. Man mag sich bisweilen fragen, was der Künstler dem Betrachter genau zu vermitteln gedachte – lediglich eine Stimmung im Spätherbst?
Das Werk ist auf dem originalen Keilrahmen mit den Massen 36 × 59 cm aufgezogen. Auf dem Keilrahmen ist die Werknummer 293 im Rechteck mit Bleistift aufgezeichnet.
Hans EMMENEGGER
1866–1940
Spätherbst (Wahligen) – 1923
Öl auf Leinwand unten rechts signiert H. EMMENEGGER rückseitig auf dem Chassis VdL.-Nr. 239 36 × 60 cm
Emmenegger führt das Bild in seinem Verzeichnis der Leinwände (VdL) unter der Nr. 293: Studie Spätherbst (Wahligen); 20. November 1923; B 60 H 36 auf.
Provenienz:
Privatbesitz, Basel
Paul C. Gloggner nimmt das Werk in das Inventar für das Werkverzeichnis der Ölgemälde von Hans Emmenegger auf. Wir danken ihm und Georg Hilbi für die Unterstützung bei der Katalogisierung.
30 000 – 40 000 CHF
1877–1947
Das Schützenfest – 1934
Öl auf Leinwand unten links monogrammiert a.g. rückseitig bezeichnet und datiert AUGUSTO GIACOMETTI 1934 “Das Schützenfest”
52 × 61 cm
Provenienz:
Privatbesitz
Auktion Galerie Koller, Zürich, 8.11.1974
Auktion Galerie Koller, Zürich (um 1975) Privatbesitz
Sotheby-Parke-Bernet Auktionen, Zürich, 19.5.1979
wechselnder Privatbesitz
Ausstellungen:
Augusto Giacometti, Chur, Kunsthaus, 17.2.- 10.3.1935, Nr. 2.
Dipinti di Augusto Giacometti, Mailand, Castello Sforzesco, 6.1935, Nr. 75. Fritz Widmann und Augusto Giacometti, Zürich, Kunsthaus, 19.11.– 12.12.1937, Nr. 102.
Schweizer Bildhauer und Maler 1941, Zürich, Kunsthaus, 1.12.1941–28.2.1942, Nr. 236.
Maler Italienisch-Bündens. Pittori grigioni italiani, Bern, Kunsthalle, 26.2.- 26.3.1944, Nr. 11.
Augusto Giacometti, Bern, Kunsthalle, 8.5.– 14.6.1959, Nr. 55.
Augusto Giacometti. Pionier der abstrakten Malerei. Ein Leben für die Farbe, Chur, Kunstmuseum, 20.6.– 13.9.1981.
Literatur:
Augusto Giacometti, Tagebuch, transkribiert von Ottorino Villatora, digitalisiert und kommentiert von Marco Giacometti, Typoscript, 27.1.1934. Augusto Giacometti, Die Farbe und ich, Zürich, Oprecht & Helbling, 1934, S. 47–48.
Arnoldo M. Zendralli, Augusto Giacometti, Zürich, Orell Füssli, 1936, S. 75, Nr. 148.
Franz Meyer, Augusto Giacometti, in: Augusto Giacometti, Ausst.-Kat. Kunsthalle Bern, 8.5.- 14.6.1959, S. 3–6.
Hans Hartmann, Augusto Giacometti. Pionier der abstrakten Malerei. Ein Leben für die Farbe. Werkverzeichnis, Chur, Gasser, 1981, S. 248, Nr. 1702.
Caroline Kesser, Immer nur das Paradies. Augusto Giacometti – Die Tagebücher 1932–1937, Zürich, Scheidegger & Spiess, 2020, S. 133.
Michael Egli, Denise Frey und Beat Stutzer, Augusto Giacometti. Catalogue raisonné. Gemälde, Wandgemälde, Mosaike und Glasgemälde, Zürich, Bd. 1, Schweizerisches Institut für Kunstgeschichte und Scheidegger & Spiess, 2022, S. 501–502, Nr. 333, mit Abb.
Marco Giacometti, Augusto Giacometti. In einem förmlichen Farbentaumel. Die Biografie, Bd. 2, Zürich, Scheidegger & Spiess, 2022, S. 116, mit Abb.
70 000 – 90 000 CHF
Augusto Giacometti ist nicht nur der erste abstrakte Künstler der Schweiz, er gehört weltweit zu den Pionieren der Abstraktion.
Das Schützenfest zeigt sehr schön Giacomettis Vorgehensweise, bei der sich nach der Auflösung in Farbe und Pinselstriche das Sujet nur noch knapp erahnen lässt. Das Resultat ist ein wahrhaftiges Feuerwerk an Farben.
Die Bedeutung dieses Gemäldes innerhalb von Augusto Giacomettis Werk lässt sich sehr schön an der Fülle von Literatur dazu ablesen.
1877–1947
Bücher und Tasse – 1940
Öl auf Leinwand unten links monogrammiert a.g. rückseitig signiert, datiert und bezeichnet AUGUSTO GIACOMETTI 1940 “Bücher und tasse”
52 × 61 cm
Provenienz: Privatbesitz, Baselland
Literatur: Michael Egli, Denise Frey und Beat Stutzer, Augusto Giacometti. Catalogue raisonné, Zürich, Scheidegger & Spiess, 2023, S. 571, Nr. 439, mit Abb.
50 000 – 70 000 CHF
62
Adolf
1877–1957
Stillleben mit Kürbissen und Mais – 1944
Öl auf Holz unten links signiert und datiert Ad.Dietrich 1944
52 × 66 cm
Literatur:
Heinrich Ammann und Christoph Vögele, Adolf Dietrich. 1877–1957. Œuvrekatalog der Ölbilder und Aquarelle, Weinfelden, Rudolf Mühlemann, 1994, S. 302, Nr. 44.13, mit Abb.
35 000 – 45 000 CHF
1877–1957
Herbst am Untersee – 1927
Öl auf Holz unten links signiert Ad.Dietrich 1927 44,5 × 58 cm
Ausstellung:
Adolf Dietrich und die neue Sachlichkeit, Winterthur, Kunstmuseum, 4.9.– 20.11.1994 (gemäss rückseitiger Etikette).
Literatur:
Heinrich Ammann und Christoph Vögele, Adolf Dietrich. 1877–1957. Œuvrekatalog der Ölbilder und Aquarelle, Weinfelden, Rudolf Mühlemann, 1994, S. 202–203, Nr. 27.07, mit Abb.
50 000 – 70 000 CHF
1868–1961
Stillleben mit Äpfeln – 1943
Öl auf Leinwand auf Karton unten rechts monogrammiert und datiert
CA 43
33 × 40,5 cm
Das Werk ist im Online-Werkverzeichnis des SIK-ISEA, dem Schweizerischen Institut für Kunstwissenschaft, unter der Nummer 1943.20 registriert.
12 000 – 15 000 CHF
1868–1961
Winterlandschaft – 1927
Öl auf Leinwand unten rechts monogrammiert und datiert
CA 27
55 × 60 cm
Provenienz:
Anna Morgenthaler (Nichte von Cuno und Anna Amiet) durch Erbfolge an die heutigen Besitzer
Das Werk ist im Online-Werkverzeichnis des SIK-ISEA, dem Schweizerischen Institut für Kunstwissenschaft, unter der Nummer 1927.30 registriert.
40 000 – 60 000 CHF
René Victor AUBERJONOIS 1872–1957
Nature morte (le panier de pensées) –1943
Öl auf Leinwand auf Karton unten rechts signiert René A 41 × 45,5 cm
Literatur: C. F. Ramuz, René Auberjonois, Lausanne, Mermod, 1943, S. 39, mit Abb. Hugo Wagner, René Auberjonois, L’œuvre peint – Das gemalte Werk, Denges, Editions du Verseau, 1987, S. 557, Nr. 877, mit Abb.
5 000 – 7 000 CHF
Gérard de PALÉZIEUX 1919–2012
Nature morte au panier de raisins
Öl auf Leinwand auf Karton unten links signiert Palézieux 25 × 37,5 cm
6 000 – 8 000 CHF
Gérard de PALÉZIEUX
1919–2012
Tournesols – 1944
Öl auf Leinwand
oben rechts signiert und datiert
Palézieux 44
47 × 76 cm
Provenienz: Privatbesitz, Wallis
10 000 – 15 000 CHF
69
Kurt SELIGMANN
1900–1962
Florentinische Gasse – 1928
Öl auf Hartfaserplatte unten rechts signiert und datiert KSeligmann 28. 66 × 50 cm (Lichtmass)
3 000 – 5 000 CHF
70
Heinrich DANIOTH
1896–1953
Bäuerin
Öl auf Leinwand rückseitig bezeichnet
Dth M52.43 M 52.43 Dth 62 × 44 cm
9 000 – 12 000 CHF
71
Karl HINDENLANG
1894–1960
Blauer Pierrot mit Gitarre – 1919
Öl auf Leinwand und Holz unten rechts signiert und datiert KHindenlang 1919
80 × 60 cm
Provenienz:
Galerie Carzaniga, Basel (2005, gemäss rückseitiger Galerie-Etikette) Privatbesitz, Basel
2 000 – 3 000 CHF
Karl HINDENLANG
1894–1960
Frau im Interieur – um 1950
Öl auf Leinwand rückseitig Nachlass-Stempel
NACHLASS CHARLES HINDENLANG
100,5 × 65,5 cm
Provenienz: Galerie Carzaniga + Ueker, Basel (2001, gemäss rückseitiger Galerie-Etikette)
Privatbesitz, Basel
2 000 – 3 000 CHF
73
Cuno AMIET
1868–1961
Stillleben – 1949
Öl auf Hartfaserplatte unten rechts monogrammiert CA 49 45 × 38 cm
Provenienz:
Anna Morgenthaler (Nichte von Cuno und Anna Amiet) durch Erbfolge an die heutigen Besitzer
Das Werk ist im Online-Werkverzeichnis des SIK-ISEA, dem Schweizerischen Institut für Kunstwissenschaft, unter der Nummer 1949.25 registriert.
10 000 – 15 000 CHF
Cuno AMIET
1868–1961
Aus der Veranda auf der Oschwand
Aquarell auf Papier unten rechts monogrammiert CA rückseitig signiert und bezeichnet
C. Amiet Aus der Verandah [sic] auf der Oschwand 24 × 28 cm (Lichtmass)
Provenienz:
Anna Morgenthaler (Nichte von Cuno und Anna Amiet)
durch Erbfolge an die heutigen Besitzer
2 000 – 3 000 CHF
Cuno AMIET
1868–1961
Baum und Haus – 1949
Öl auf Hartfaserplatte unten rechts monogrammiert und datiert
CA 49
55 × 46 cm
Provenienz: Anna Morgenthaler (Nichte von Cuno und Anna Amiet) durch Erbfolge an die heutigen Besitzer
Das Werk ist im Online-Werkverzeichnis des SIK-ISEA, dem Schweizerischen Institut für Kunstwissenschaft, unter der Nummer 1949.26 registriert. 15 000 – 20 000 CHF
1877–1957
Weisses Meerschweinchen mit vier Jungen – 1946
Öl auf Spanplatte
unten links signiert und datiert
Ad.Dietrich 1946
34,5 × 43 cm
Literatur:
Heinrich Ammann und Christoph Vögele, Adolf Dietrich. 1877–1957. Œuvrekatalog der Ölbilder und Aquarelle, Weinfelden, Rudolf Mühlemann, 1994, S. 312–313, Nr. 46.10, mit Abb.
15 000 – 20 000 CHF
1877–1957
25 000 – 35 000 CHF 76
Vase mit blauen Enzianen – 1948
Öl auf Karton unten links signiert und datiert
Ad.Dietrich 1948
39 × 29 cm
Provenienz:
Auktion Christie’s, Zürich, 19.6.2001, Los 109 Privatbesitz, Ostschweiz
Literatur:
Heinrich Ammann und Christoph Vögele, Adolf Dietrich. 1877–1957. Œuvrekatalog der Ölbilder und Aquarelle, Weinfelden, Rudolf Mühlemann, 1994, S. 322, Nr. 48.12, mit Abb.
Niklaus STOECKLIN 1896–1982
Stillleben mit blauem Vogel – 1935
Öl auf Karton unten links signiert und datiert
Niklaus/Stoecklin 35.
20 × 24,5 cm
Provenienz: Galerie Zem Specht, Basel (1984, gemäss rückseitiger Galerie-Etikette)
Privatbesitz, Basel
2 000 – 3 000 CHF
Niklaus STOECKLIN 1896–1982
Stillleben mit Pfirsich und Wespe – 1959
Öl auf Papier und Hartfaserplatte unten rechts signiert und datiert
Niklaus/Stoecklin 59
26 × 19 cm
Provenienz:
Galerie Carzaniga + Ueker (2001, gemäss rückseitiger Galerie-Etikette)
Privatbesitz, Basel
2 000 – 3 000 CHF
Niklaus STOECKLIN
1896–1982
Blumenstillleben – 1945
Öl auf Hartfaserplatte unten rechts signiert und datiert
Niklaus Stoecklin 45 47 × 36,5 cm (Lichtmass)
4 000 – 6 000 CHF
1881–1958
Winterlandschaft, Davos – 1955
Öl auf Leinwand auf Karton unten rechts monogrammiert und datiert AHP 55 rückseitig teilweise unleserlich bezeichnet und datiert fin de saison „Winter …“ Davos AHPellegrini 1955 38,5 × 48,5 cm (Lichtmass)
2 500 – 3 500 CHF
82
Charles MENGE 1920–2009
Vue de Sion – 1951
Gouache auf Papier unten links datiert und signiert
VI 1951 C.MENGE
111,5 × 174 cm (Lichtmass)
6 000 – 8 000 CHF *
83 Carl von SALIS 1886–1941
Piz la Margna mit Silvaplanersee – 1919
Öl auf Leinwand unten rechts signiert und datiert
C.v.SALIS.19. 96 × 121 cm
6 000 – 8 000 CHF *
84
Maurice BARRAUD 1889–1954
La route de Cassis
Öl auf Hartfaserplatte unten rechts signiert MBarraud 55,5 × 68 cm
3 000 – 5 000 CHF *
85
Rodolphe-Théophile BOSSHARD 1889–1960
Nu allongé – 1949
Öl auf Leinwand unten rechts signiert und datiert R. Th. Bosshard. 49 46 × 61,5 cm
Provenienz:
Privatbesitz, Waadt (Geschenk des Künstlers)
Privatbesitz, Waadt (durch Erbschaft)
Privatbesitz, Genf (durch Erbschaft an die heutigen Besitzer)
5 000 – 7 000 CHF
Ignaz Epper
1892-1969
Stadt bei Nacht
Öl auf Karton unten rechts monogrammiert IE.
60 × 45 cm
10 000 – 15 000 CHF *
87
Alice BAILLY
1872–1938
Jeune femme au col de fourrure – um 1921
Tempera auf Papier unten rechts signiert Alice Bailly 69 × 59 cm
Provenienz: Galerie Niederhauser, Lausanne Privatbesitz, Waadt (2009, bei obiger Galerie erworben)
Literatur: Paul-André Jaccard, Alice Bailly, La fête étrange, Lausanne, Musée cantonal des Beaux-Arts, 2005, S. 115.
10 000 – 15 000 CHF
1897–1926
Zwei stehende weibliche Akte
Bleistift, Tusche, Aquarell und Gouache auf Papier
31 × 25 cm
Provenienz:
Auktion Sotheby’s, Zürich, 8.6.2009, Los 90 Privatbesitz, Zürich
4 500 – 6 000 CHF
1897–1926
2 500 – 3 500 CHF 88
Entwurf für Reklame – vor 1925
Gouache und Farbstift auf Papier oben links bezeichnet
C STUCCHI & Co MENDRISIO unten in der Mitte bezeichnet
TIPOGRAFIA – INDUSTRIA CARTONACCI –FABBRIKA TIMBRI
31,5 × 45,5 cm (Lichtmass)
Provenienz: Privatbesitz, Basel
90
Louis SOUTTER
1871–1942
Le viol / Nous – 1930–35
Tusche auf Papier, doppelseitig
- Le viol unten rechts bezeichnet LE VIOL 25 × 33 cm (Lichtmass)
- Nous unten links bezeichnet La mansarde meublée du quartier vide. unten rechts bezeichnet NOUS 33 × 25 cm (Lichtmass)
Literatur: Michel Thévoz, Louis Soutter. Catalogue de l’œuvre, Lausanne, Éditions L’Age d’homme, 1976, S. 279, Nr. 2301r und 2301v, mit Abb.
4 000 – 6 000 CHF
91
Louis SOUTTER
1871–1942
Samuel II, XI, V.2 / Harem
Tusche auf Papier, doppelseitig
- Samuel II, XI, V2 in der Mitte bezeichnet II SAMUEL XI V2. Il VIT DE DESSUS CETTE PLAT 21 × 26,5 cm (Lichtmass)
- Harem unten rechts bezeichnet HAREM 26,5 × 21 cm (Lichtmass)
Provenienz: Galerie Vallotton, Lausanne
Literatur: Michel Thévoz, Louis Soutter. Catalogue de l’œuvre, Lausanne, Éditions L’Age d’homme, 1976, S. 170, Nr. 1414r und 1414v, mit Abb.
5 000 – 7 000 CHF
92
Christian SCHWIZGEBEL 1914–1993
Grosser Alpaufzug
Scherenschnitt
unten rechts signiert Chr. Schwizgebel
43,3 × 58,3 cm (Lichtmass)
3 000 – 4 000 CHF
Weitere Arbeiten von Christian Schwizgebel finden Sie in unserer Online Only Auktion vom 26.3.– 9.4.
93
Christian SCHWIZGEBEL 1914–1993
Bauernleben
Scherenschnitt
unten rechts signiert Chr. Schwizgebel
38,5 × 52,5 cm (Lichtmass)
2 000 – 3 000 CHF
94
Werner HUG 1875–1950
Bauernhof mit Kühen und Sennen – 1926
Öl auf Karton unten rechts signiert, bezeichnet und datiert 19. Werner Hug. Egg. 26. 32 × 45,5 cm (Lichtmass)
6 000 – 8 000 CHF
Paul CAMENISCH 1893–1970
Das Paradies III – um 1963
Öl auf Leinwand 73 × 92 cm
Provenienz: Galerie Carzaniga + Ueker, Basel Privatsammlung, Schweiz
3 000 – 5 000 CHF *
Serge BRIGNONI 1903–2002
Végétatif sousmarine – 1937
Öl auf Leinwand auf Hartfaserplatte unten rechts signiert und datiert
S.Brignoni 37 55,5 × 38,5 cm
Provenienz:
Galerie Zem Specht, Basel (1983, gemäss rückseitiger Galerie-Etikette) Privatbesitz, Basel
1 000 – 1 500 CHF
97
Paul CAMENISCH 1893–1970
Birstal – Gempenstollen – 1936
Öl auf Leinwand unten rechts signiert und datiert Camenisch 36 115 × 140 cm
Provenienz: Galerie Carzaniga + Ueker, Basel Privatbesitz, Basel
6 000 – 8 000 CHF
98
Albert SCHNYDER
1898–1989
Bauernhaus in den Freibergen – 1949–50
Öl auf Hartfaserplatte rückseitig auf Künstler–Etikette bezeichnet, datiert und signiert
BAUERNHAUS IN DEN FREIBERGEN 1949–1950
Albert Schnyder 23,5 × 131,5 cm
Provenienz:
Paul Vallotton S. A., Lausanne (gemäss rückseitiger Galerie–Etikette)
Auktion Germann, Zürich, 18.11.1997, Los 123
Privatsammlung, Waadt
3 000 – 4 000 CHF
99
Eduard SPÖRRI
1901–1995
Schreitende – 1964
Bronze unten auf der Plinthe signiert, datiert, nummeriert sowie Giesser-Stempel
Ed Spörri 1964 1/5 CERA PERSA
BROTAL MENDRISIO
H 122 cm
Vergleichsliteratur: Armin Bruggisser und Hermann Widmer, Eduard Spörri: Skulpturen und Zeichnungen, Baden, Baden Verlag, 1970, Nr. 63, mit Abb.
5 000 – 7 000 CHF *
100
Pierre BLANC
1902–1986
Le héron – 1928
Bronze
unten auf der Plinthe signiert, nummeriert sowie Giesser-Stempel
Pierre Blanc 2/10 BISCEGLIA
H 48 cm
Literatur:
Rétrospective Pierre Blanc. Sculptures et dessins, Lausanne, Musée historique de l’Ancien-Évêché, 1.4.– 15.5.1977, S. 20, Nr. 7.
10 000 – 15 000 CHF *
1913–1985
Der Hund – 1940
Aquarell, Tinte und Bleistift auf Papier unten gewidmet, signiert, nummeriert und datiert für Egidio Marzona Meret Oppenheim VI 75 ca 1940 7,1 × 12 cm
Provenienz:
Egidio Marzona, Deutschland
Galerie Georg Nothelfer, Berlin Privatbesitz, Basel
3 000 – 5 000 CHF
102
Max von MOOS
1903–1979
Ohne Titel – 1961
Öl auf Leinwand unten rechts signiert und datiert
max von moos 1961
121 × 250 cm
4 000 – 6 000 CHF *
1913–1985
Garibaldina – 1952/1970
Aluminium unten rechts monogrammiert MO rückseitig nummeriert 2/6
51 × 41,5 × 3 cm
Provenienz:
Galerie Carzaniga, Basel Privatbesitz, Baselland
Literatur:
Bice Curiger, Meret Oppenheim. Spuren durchstandener Freiheit, Zürich, ABC Verlag, 1989, S. 158, Nr. C31. Das Gipsrelief wurde 1952 angefertigt. Die Auflage aus Aluminium stammt von 1970. Es gibt insgesamt acht nummerierte Exemplare (davon zwei Künstlerabzüge).
7 000 – 9 000 CHF
1917–2016
Z.643 – 1971
Collage und Öl auf Leinwand rückseitig signiert, bezeichnet und datiert HONEGGER Z.643 ZÜRICH 1971 100 × 99,5 cm
Provenienz: Galerie Gimpel & Hanover, Zürich (1974) Privatbesitz, Zürich Unternehmensbesitz, Basel
Ausstellung: Gottfried Honegger, Karlsruhe, Badischer Kunstverein, 12.1.– 13.2.1972 (gemäss rückseitiger Etikette).
5 000 – 7 000 CHF *
Max BILL
1908–1994
Zwillinge als Viertelskugel – 1968
Holz
20 × 40 × 27 cm
Edition Bischofberger. Aus einer Auflage von 35 Exemplaren.
3 000 – 5 000 CHF
Gottfried HONEGGER
1917–2016
Z 518, Tableau relief – 1969
Acryl über Karton und Leinwand rückseitig bezeichnet, signiert und datiert Z581 HONEGGER ZÜRICH 1969
178 × 103 cm
Provenienz:
Unternehmensbesitz, Basel
6 000 – 8 000 CHF *
Gottfried HONEGGER
1917–2016
Z.622 – 1970
Collage, Acryl und Tempera auf Leinwand rückseitig bezeichnet, datiert und signiert Z.622 ZÜRICH 1970 HONEGGER
180 × 120 cm
Provenienz:
Unternehmensbesitz, Basel
6 000 – 8 000 CHF *
108
Marcel SCHAFFNER 1931–2012
Ohne Titel
Öl auf Leinwand
167 × 148 cm
Provenienz:
Galerie Carzaniga + Ueker, Basel
Privatsammlung, Schweiz
2 000 – 3 000 CHF *
109
Marcel SCHAFFNER 1931–2012
Vor der Stadt – 1958
Öl auf Hartfaserplatte rückseitig signiert und datiert M. Schaffner 58 141 × 122 cm
Provenienz: Galerie Carzaniga + Ueker, Basel Privatbesitz, Baselland
Ausstellung:
Marcel Schaffner, Basel, Galerie Carzaniga & Ueker, 1991, S. 47, Nr. 5, mit Abb.
1 500 – 2 000 CHF
Rolf Iseli
*1934
La source de l’Ouche – 1993
Erde, Blech und Gouache auf Papier oben rechts bezeichnet, signiert und datiert la source de l’Ouche Rolf Iseli 93
rückseitig bezeichnet und datiert la source de l’Ouche 1993
100 × 188 cm
Provenienz:
Galerie Carzaniga, Basel (gemäss rückseitiger Galerie–Etikette)
3 000 – 4 000 CHF
111
Rolf Iseli
*1934
Der Rostige Konfrontation – 1985
Erde, Gouache und Kohle auf Papier unten rechts datiert und signiert 85 RIseli
unten zur Mitte bezeichnet
Konfrontation Erde, Aquarell, Gouache
Kohle Rostige ST. Romain
Mit dieser Überarbeitung ist die Reihe der Rostigen vorläufig abgeschlossen
rückseitig bezeichnet, datiert und signiert Der Rostige Konfrontation 1985 Rolf Iseli
79 × 56 cm
Provenienz:
Galerie Riehentor, Basel Privatbesitz, Schweiz
1 500 – 2 000 CHF
112
Rolf Iseli *1934
Kleine Erdlandschaft – 1985
Kohle, Draht, Erde, Holz und Acryl auf festem Papier unten rechts im Rahmen bezeichnet
Alles was ich finde in sinnvoller
Weise umsetzen
68 × 52 cm
2 000 – 3 000 CHF
113
Yves Dana
*1959
Aiguillages du rêve – 1984
Eisen oben am Fuss gestempelt DANA 84 112 × 41,5 × 35 cm
Literatur: Tahar Ben Jelloun und Matthias Frehner, Dana, Catalogue raisonné des sculptures, Mailand, 5 Continents, 2015, S. 20, mit Abb.
Bertil Galland und Yves Dana, Dana, Neuchâtel, Éditions du Griffon, 2009, S. 26–27.
4 000 – 6 000 CHF
PYR Nr. 15 – 1968
Acryl auf Kunststoff auf Hartfaserplatte rückseitig auf Etikette signiert und nummeriert glattfelder 34/55 91 × 91 cm
2 500 – 3 500 CHF
115
Richard Paul LOHSE
1902–1988
Drei horizontale Teilungen
Farbstift über Bleistift auf Papier unten rechts signiert Lohse unten links bezeichnet und datiert
Drei horizontale Teilungen 1949/1984
Proportionen: obere Reihe 3:3 mittlere Reihe 2:4 untere Reihe 1:5 Januar 1985 rückseitig bezeichnet mit Kommentar des Künstlers sowie weitere Quellen
29,2 × 21,2 cm; 58,4 × 42,4 cm doppelseitig
Ausstellung: Richard Paul Lohse: Serielle Ordnungen – Bilder und Serigrafien, Staad b. Rorschach, Galerie Schloss Greifenstein, 12.4.1983. Als Beitrag eines Gästebuchs.
2 500 – 3 500 CHF *
116
Luciano Castelli *1951
Le petit voyeur – 1985
Öl auf Leinwand
rückseitig signiert, datiert und bezeichnet Luciano Castelli 1985
LE PETIT VOYEUR
200 × 160 cm
Provenienz:
Galerie Eric Franck, Genf
Privatbesitz, Schweiz
Sammlung F. Grandchamp des Raux, Schweiz
6 000 – 8 000 CHF
117
Andreas Hofer *1956
Ohne Titel – 1982
Öl auf Papier auf Leinwand unten rechts monogrammiert und datiert H 82
225 × 256 cm
Provenienz:
Sammlung F. Grandchamp des Raux, Schweiz
2 500 – 4 500 CHF
Besichtigung nur nach Vereinbarung möglich.
Miriam Cahn
*1949
Ohne Titel
Kohle auf Papier
diverse Masse; max. 107,5 × 78 cm (3)
Provenienz: Privatbesitz, Basel
6 000 – 10 000 CHF
119
Simon BERGER
*1976
Profil – 2020
Sicherheitsglas, mit Hammer bearbeitet unten rechts am Rahmen auf MetallPlakette signiert Simon rückseitig zweimal signiert, datiert und bezeichnet Simon 20 No.I 100 × 100 cm
Eine Echtheitsbestätigung des Künstlers vom 3.6.2020 liegt vor.
4 000 – 6 000 CHF *
*1955
Crying Madonna – 2002
Leuchtkasten, perforierte Fotografie, nachbearbeitet in Aluminiumrahmen rückseitig signiert, nummeriert, datiert und bezeichnet D Buetti #88 2002 “Crying Madonna” 127 × 97 cm
5 000 – 6 000 CHF *
121
1949–1996
Kopf – 1984
Öl auf Papier
unten rechts signiert und datiert
Disler 84
48 × 63 cm
Provenienz:
Auktion Hauswedell & Nolte, 11.6.1999, Los 768 (gemäss rückseitiger GalerieEtikette)
Privatbesitz, Waadt
2 000 – 3 000 CHF
H. R. GIGER
1940–2014
Li
Heliografie
unten rechts signiert H Giger unten in der Mitte bezeichnet Li unten links nummeriert XVI/170 + XX 68,5 × 99 cm (Lichtmass)
3 000 – 4 000 CHF
AMIET, Cuno – 21, 57, 58, 64, 65, 73, 74, 75
ANKER, Albert – 16, 17
AUBERJONOIS, René Victor – 66
BAILLY, Alice – 87
BARRAUD, Maurice – 84
BERGER, Simon – 119
BIÉLER, Ernest – 23, 26, 27, 44
BILL, Max – 105
BLANC, Pierre – 100
BOCION, François – 10, 11, 12, 13
BORGEAUD, Marius – 45, 46
BOSSHARD, Rodolphe-Théophile – 85
BRIGNONI, Serge – 96
BUETTI, Daniele – 120
BURI, Max – 48
CAHN, Miriam – 118
CALAME ALEXANDRE, 9
CAMENISCH, Paul – 95, 97
CASTELLI, Luciano – 116
DANA, Yves – 113
DANIOTH, Heinrich – 70
DIETRICH, Adolf – 62, 63, 76, 77
DISLER, Martin – 121
EMMENEGGER, Hans – 59
EPPER, Ignaz – 86
FRANZONI, Filippo – 47
GESSNER, Salomon – 5, 6
GIACOMETTI, Augusto – 49, 50, 60, 61
GIACOMETTI, Giovanni – 15, 20, 52
GIGER, H. R. – 122
GLATTFELDER, Hans-Jörg – 114
GLEYRE, Charles – 14
HESSE, Hermann – 53, 54, 55, 56
HINDENLANG, Karl – 71, 72
HODLER, Ferdinand – 18, 19, 22, 24
HOFER, Andreas – 117
HONEGGER, Gottfried – 104, 106, 107 HUG, Werner – 94
ISELI, Rolf – 110, 111, 112
LOHSE, Richard Paul – 115
MENGE, Charles – 82
MEYER-AMDEN, Otto – 51
MOOS, Max von – 102
MÜLLER, Albert – 88, 89
OPPENHEIM, Meret – 101, 103
PALÉZIEUX, Gérard de – 67, 68
PELLEGRINI, Alfred Heinrich – 81
RIBAUPIERRE, François de – 25
RITZ, Raphael – 8
SAINT-OURS, Jean-Pierre – 1
SALIS, Carl von – 83
SCHAFFNER, Marcel – 108, 109
SCHNYDER, Albert – 98
SCHWIZGEBEL, Christian – 92, 93
SELIGMANN, Kurt – 69
SOUTTER, Louis – 90, 91
SPÖRRI, Eduard – 99
STOECKLIN, Niklaus – 78, 79, 80
TTÖPFFER, Wolfgang-Adam – 2, 3
VVALLOTTON, Félix – 28, 29, 30, 31, 32, 33, 34, 35, 36, 37, 38, 39, 40, 41, 42, 43
ZZÜND, Robert – 4, 7
Online-Katalog:
ab 26. März 2025
Auktion Online:
Mittwoch, 26. März bis Mittwoch, 9. April 2025
Marcus JACOBI (1891–1969) Niesen mit Thunersee, 1934 Öl auf Leinwand unten links signiert und datiert
Marcus Jacobi 1934
122,5 × 110,5 cm
Schätzpreis: 3.000 – 5.000 CHF *
Kontakt: +41 61 312 32 00 info@bbw-auktionen.com www.bbw-auktionen.com
Caspar David FRIEDRICH Riesengebirgslandschaft, Juli 1810 braune und schwarze Feder, Bleistift, laviert auf Papier rückseitig bezeichnet Bild um 1811 in [der Nationalgalerie Berlin] (Wolfradt Abb. 32 (S. 104) v. Einem S.55 Abb. 43) 20 × 30,5 cm
Schätzpreis: 80.000 – 120.000 CHF *
Auktion in Basel:
Mittwoch, 2. April 2025 – 15 Uhr
Schwarzwaldallee 171 4058 Basel
Kontakt:
+41 61 312 32 00 info@bbw-auktionen.com www.bbw-auktionen.com
1.) Die Objekte werden im Namen und für Rechnung Dritter verkauft. Die Versteigerung wird von der Beurret Bailly Widmer Auktionen AG (im Folgenden Artcurial Beurret Bailly Widmer) vorbereitet, durchgeführt und abgewickelt.
2.) Pro Versteigerungsobjekt zahlt der Käufer ein Aufgeld in Höhe von 25 % des Zuschlagspreises. Für erfolgreiche Internet-Livebieter erhöht sich das Aufgeld bei Käufen über die externe Plattform Drouot um 3% (zzgl. MWST).
3.) In jedem Fall wird eine Mehrwertsteuer in der Höhe von 8,1 % auf das Aufgeld fällig. Bei Objekten, welche im Katalog oder auf einem Ergänzungsblatt mit «*» bezeichnet sind (oder auf welche im Rahmen der Auktion entsprechend hingewiesen wird), wird die MWST auch auf dem Zuschlagspreis erhoben und überwälzt. Bei Ausfuhr dieser Objekte ins Ausland wird dem Käufer die MWST zurückerstattet, wenn er eine rechtsgültige Ausfuhrdeklaration mit Originalstempel des schweizerischen Zolls für das entsprechende Kaufobjekt beibringt.
4.) Jedes Versteigerungsobjekt wird mit allen Mängeln und Fehlern der Beschreibung verkauft. Das Auktionshaus lehnt sowohl für sich selbst als auch für den Verkäufer jegliche Verantwortung für Echtheit, Alter, Herkunft, Zustand und Qualität ab. Katalog beschreibungen und schriftliche oder mündliche Erklärungen verstehen sich als Meinungsäusserungen und nicht als Sachdarstellung. Es wird vorausgesetzt, dass sich die Käufer vor der Versteigerung oder während der Ausstellung selbst von Echtheit, Zustand usw. der Objekte überzeugen.
5.) Es liegt ausschliesslich im Ermessen des Auktionators, Objekte getrennt bzw. zwei oder mehrere Objekte zusammen anzubieten, Objekte zurückzuziehen, Gebote abzulehnen und grundsätzlich den Ablauf der Versteigerung zu bestimmen. Der Auktionator behält sich vor, zur Vertretung von Kaufaufträgen, eigenen Kaufabsichten und/oder Verkaufslimiten selber mitzubieten.
6.) Das höchste Gebot erhält den Zuschlag. Bei Streitigkeiten bietet der Auktionator das oder die Objekte sofort erneut an.
7.) Wenn der Limitpreis nicht erreicht wird, erfolgt beim Fall des Hammers kein Zuschlag und das Objekt wird übergangen.
8.) Die Zahlung ist auf das Bankkonto des Auktionshauses zu leisten.
9.) Gebote von Kunden, die dem Auktionshaus nicht persönlich bekannt sind, können abgelehnt werden, wenn der Kunde nicht zuvor eine ausreichende Kaution oder eine Bankreferenz beim Auktionshaus hinterlegt hat. Das Auktionshaus ist berechtigt, solche Gebote abzulehnen.
10.) Das Auktionshaus besteht darauf, dass alle Kaufinteressenten beim Bieten eine Nummer anstelle ihres Namens benutzen.
11.) Kaufinteressenten, die nicht persönlich an der Versteigerung teilnehmen, können ihre Gebote schriftlich beim Auktionshaus hinterlassen. Die auf den entsprechenden Versteigerungsformularen genannten Preise verstehen sich exkl. Aufgeld und sonstige Abgaben. Änderungen können nur schriftlich und bis spätestens am Vorabend der Versteigerung eingereicht werden.
12.) Gebote werden in der Regel anlässlich der Auktion persönlich und direkt durch deutliche Kundgabe an den Auktionator abgegeben. Gebote können auch schriftlich (per Brief, E-Mail/Scan, Fax oder über die Webseite von Artcurial Beurret Bailly Widmer) oder telefonisch
erfolgen. Auktionsaufträge (für den Fall, dass der Bietende nicht persönlich an der Auktion teilnehmen kann) müssen bis spätestens 24 Stunden vor Auktionsbeginn abgegeben werden und nach dem Ermessen des Auktionshauses klar und vollständig sein. Zusätzliche Bedingungen, die durch den Bieter angebracht werden, sind ungültig. Bieten über das Internet (sog. Live-Bidding) ist über die von Artcurial Beurret Bailly Widmer per Webseite und App zur Verfügung gestellte Online-Plattform oder über die von Artcurial Beurret Bailly Widmer genehmigten externen OnlinePlattformen möglich. Für erfolgreiche Internet Livebieter über externe Plattformen erhöht sich das Aufgeld um 3 % (zzgl. MWST). Telefonische Bieter, welche nach Ermessen des Auktionshauses nur in einer beschränkten Zahl zugelassen werden, müssen ebenfalls bis spätestens 24 Stunden vor Auktionsbeginn in schriftlicher Form dem Auktionshaus alle Details (Personalien, telefonische Erreichbarkeit, interessierende Nummern usw.) mitteilen. Die telefonischen Bieter erklären sich damit einverstanden, dass das Auktionshaus das telefonisch abgegebene Gebot bzw. das entsprechende Telefonat aufzeichnen darf. Jegliche Haftung des Auktionshauses sowohl für Auktionsaufträge als auch für telefonische Gebote und Online-Gebote wird wegbedungen.
13.) Das Eigentum sowie die Gefahr gehen mit dem Zuschlag an den Käufer über. Vor Beendigung der Versteigerung kann über die ersteigerten Objekte weder verfügt noch können diese abgeholt bzw. mitgenommen werden. Zahlung und Abholung erfolgt innerhalb von sieben Tagen auf Risiko des Käufers. Erfolgt die Zahlung nicht innerhalb von sieben Tagen nach Kauf, werden Verzugszinsen in der Höhe von 1 % pro Monat fällig. Für alle Objekte, die nicht abgeholt werden, übernimmt der Käufer das volle Risiko und zahlt nach zwei Wochen eine Lagergebühr von mindestens CHF 10.– pro Versteigerungsobjekt und Tag. Erfolgt die Abholung nicht über den Käufer persönlich, ist eine schriftliche Vollmacht erforderlich. Auf Wunsch beauftragt das Auktionshaus auch einen Spediteur und lässt die Objekte anliefern. Alle damit verbundenen Kosten für Verpackung, Transport, Zoll und Versicherung trägt der Käufer. 14.) Wird die Zahlung nicht oder nicht rechtzeitig geleistet, kann der Versteigerer wahlweise die Erfüllung des Kaufvertrags verlangen oder jederzeit auch ohne weitere Fristansetzung den Zuschlag annullieren. Es wird vereinbart, dass das Auktionshaus bis zur vollständigen Bezahlung aller geschuldeten Beträge (aus welchem Geschäft auch immer, insbesondere von Zuschlagspreis, Aufgeld, MWST, Kosten und allfälligen Verzugszinsen) ein Retentions- und Faustpfandrecht an allen Vermögenswerten, die sich im Besitz des Auktionshauses oder eines mit diesem verbundenen Unternehmen befinden, hat. Eine Zahlung mittels Scheck gilt erst dann als erfolgt, wenn die Zahlung auf dem Konto des Auktionshauses erscheint.
15.) Jeder, der die Ausstellungs- und Versteigerungsräume betritt, tut dies auf eigene Gefahr. Das Auktionshaus kann für eventuelle Verletzungen oder Unfälle nicht haftbar gemacht werden.
16.) Jeder Besucher haftet für von ihm verursachte Schäden an Versteigerungsobjekten.
17.) Diese Bedingungen sind Bestandteil jedes einzelnen Gebots und des durch das Auktionshaus geschlossenen Kaufvertrags. Änderungen sind nur schriftlich gültig.
18.) Der Käufer anerkennt die Anwendbarkeit schweizerischen Rechts und die Wahl des Gerichtsstandes Basel-Stadt.
19.) Ausschliesslich die deutsche Fassung dieser Auktionsbedingungen ist massgebend.
20.) Verantwortliche Auktionatoren sind Reto Monticelli (Basel und St. Gallen), Nicolas Beurret (Basel), Emmanuel Bailly (Basel) und Markus Schoeb (St. Gallen).
21.) Auktionsleitung: Gantbeamtung Basel-Stadt (für die in Basel-Stadt stattfindenden Versteigerungen)
SPEZIELLE BEDINGUNGEN FÜR ONLINE-AUKTIONEN
22.) Die Online-Auktion wird über die von Artcurial Beurret Bailly Widmer per Webseite und App zur Verfügung gestellte Online-Plattform sowie über die externe Online-Plattform auf der Webseite www.invaluable.com abgewickelt. Pro Versteigerungsobjekt zahlt der Käufer ein Aufgeld in Höhe von 25% des Zuschlagspreises. Der Bieter bestätigt durch die Nutzung der von Artcurial Beurret Bailly Widmer zur Verfügung gestellten sowie genehmigten OnlinePlattformen die Versteigerungsbedingungen von Artcurial Beurret Bailly Widmer zu kennen und zu akzeptieren.
23.) Für Online-Auktionen gelten die gleichen Bedingungen wie für Live-Auktionen, siehe Paragrafen 1–21, mit den folgenden Besonderheiten:
24.) Bei Zahlung per Kreditkarte wird auf den Rechnungsbetrag eine Bearbeitungsgebühr zwischen 3 und 4 % erhoben, die ebenfalls der Kreditkarte belastet wird. Die Möglichkeit der Zahlung per Kreditkarte besteht nur im Rahmen von Online-Auktionen.
25.) Bei Online-Auktionen können Gebote ausschliesslich über die Online-Plattform nach vorhergehender Registrierung über www.bbw-auktionen.com, per App oder extern über www.invaluable.com abgegeben werden. Die Bieter können während der gesamten Gebotsfrist ihre Gebote auf die Objekte des Online-Auktionskatalogs abgeben, unter der Voraussetzung, dass sie über eine gültige Registrierung auf einer der genehmigten Online-Plattformen verfügen. Auktionsgebote, die in anderer Form abgegeben werden (bspw. direkt an das Auktionshaus übermittelt werden), können nicht berücksichtigt werden.
26.) Es liegt ausschliesslich im Ermessen von Artcurial Beurret Bailly Widmer, eine Anmeldung bzw. Registrierung abzulehnen oder einen Bieter zur Teilnahme an einer Online-Auktion auszuschliessen.
27.) Das höchste Gebot im Rahmen der Online-Auktion erhält den Zuschlag, wodurch ein verbindlicher Kaufvertrag zwischen Einlieferer und Käufer entsteht.
28.) Dem Bieter bzw. dem Käufer steht kein Widerrufsrecht zu, weder gegenüber dem Einlieferer noch gegenüber Artcurial Beurret Bailly Widmer.
29.) Der Server für Online- und LiveAuktionen über die Webseite oder App von Artcurial Beurret Bailly Widmer wird in den USA gehostet. Bei Vergabe von Gebotslimits und bei der Eröffnung eines Streitfalls werden die Daten nochmals gesondert vom Registrierungsvorgang an den externen Server übertragen.
30.) Die Datenschutzerklärung auf der Webseite ist bindender Teil dieser AGB.
31.) Artcurial Beurret Bailly Widmer haftet nicht für den Ausfall oder Fehlfunktionen der eigenen Webseite sowie der Online-Plattformen. Im Besonderen haftet Artcurial Beurret Bailly Widmer nicht für technische Probleme, aufgrund derer Gebote nicht, fehlerhaft oder verspätet übermittelt werden.
1.) Les objets sont vendus au nom et pour le compte de tiers. La vente aux enchères est préparée, réalisée et gérée par Beurret Bailly Widmer Auktionen AG (cidessous dénommée Artcurial Beurret Bailly Widmer).
2.) En plus du prix d’adjudication, l’acheteur devra s’acquitter de frais d’adjudication de 25 % hors taxes. Pour les acheteurs ayant misé par internet à travers la plate-forme externe Drouot une taxe supplémentaire de 3% sera facturée (plus TVA).
3.) Dans tous les cas, une TVA de 8,1 % s’appliquera aux frais d’adjudication. Les objets, qui au catalogue ou sur une fiche séparée sont accompagnés d’une étoile ou qui, au moment de la vente, font l’objet d’une annonce spéciale, sont soumis à la TVA également sur le prix d’adjudication. En cas d’exportation de ces objets à l’étranger, la TVA sera remboursée à l’acheteur s’il fournit une déclaration valide d’exportation portant le sceau original de la douane suisse.
4.) Les objets sont vendus dans l’état où ils se trouvent au moment de l’adjudication. La maison de vente et le vendeur déclinent toute responsabilité quant à l’authenticité, l’ancienneté, la provenance et l’état des objets décrits dans le catalogue. Les descriptions du catalogue, les explications écrites ou orales de toute nature données par la maison de vente ne sont que l’expression d’opinions et non l’affirmation d’un fait. Les acheteurs potentiels ont la possibilité d’examiner avant la vente chaque lot et de se faire leur propre opinion quant à l’authenticité, l’état, etc.
5.) Il est du ressort du commissairepriseur de séparer, de réunir ou de retirer des lots de la vente. Il décide du déroulement de la vente et peut également refuser de prendre en considération une enchère. Le commissaire-priseur a le droit de surenchérir lui-même pour exécuter des ordres d’achat ou lorsque le prix de réserve n’est pas atteint.
6.) Le dernier et le plus offrant enchérisseur deviendra l’acheteur. En cas de contestation au moment de l’adjudication, le lot sera immédiatement remis en vente.
7.) Lorsque le prix de réserve n’est pas atteint, il ne s’ensuit par la tombée du marteau aucune adjudication.
8.) Le payement est à effectuer sur le compte bancaire de la maison de vente.
9.) La maison de vente se réserve le droit de ne pas accepter une enchère ou un ordre d’achat, si le client n’a pas fourni auparavant une caution ou des références bancaires.
10.) La maison de vente insiste pour que tous les acheteurs potentiels s’enregistrent et utilisent pour miser un numéro à la place de leur nom.
11.) Les acheteurs potentiels qui ne peuvent assister personnellement à la vente peuvent laisser un ordre d’achat écrit à la maison de vente. Dans ce cas ils remplissent le formulaire d’ordre d’achat prévu à cet usage et le prix indiqué sur celui-ci exclut toujours la commission et autres taxes. Toute modification ne sera prise en compte que si elle est communiquée par écrit et intervient au plus tard la veille de la vente aux enchères.
12.) Les enchères sont en général communiquées directement et personnellement au commissaire-priseur lors de la vente. Les ordres d’achat peuvent également être transmis par écrit (par courrier, fax, email ou à travers
notre site internet) ou par téléphone. Ils doivent être clairs et complets et parvenir à la maison de vente par écrit au moins 24 heures avant le commencement de la vente. Les conditions supplémentaires apportées par l’enchérisseur ne sont pas valables. Il est également possible de miser par internet à travers la plateforme mise à disposition par Artcurial Beurret Bailly Widmer sur son site internet ou par les plates-formes externes habilitées à retransmettre la vente. Pour les acheteurs ayant misé par ces platesformes, une commission supplémentaire de 3 % (plus TVA) sera appliquée. Les ordres d’achat téléphoniques seront acceptés en nombre limité par la maison de vente et devront également parvenir par écrit au moins 24 heures avant le commencement de la vente. Ils devront contenir tous les détails (identité, numéro de téléphone où la personne intéressée peut être jointe, numéro de lot, etc.). Les enchérisseurs par téléphone autorisent la maison de vente à enregistrer la conversation téléphonique. La maison de vente décline toute responsabilité tant pour les ordres d’achat écrits que téléphoniques ou sur internet.
13.) La propriété sur les objets acquis lors de la vente ainsi que les risques sont transférés à l’acheteur dès le prononcé de l’adjudication. Les objets acquis ne peuvent être mis à disposition ou enlevés par l’acheteur avant la fin de la vente. Le payement doit être effectué sous la responsabilité de l’acheteur et doit intervenir dans un délai de 7 jours après l’adjudication. Si le payement n’est pas effectué dans ce délai de 7 jours, un intérêt de retard de 1% par mois sera perçu. Pour tous les objets qui ne sont pas enlevés après un délai de 2 semaines, l’acheteur payera une taxe d’au moins 10 CHF par objet et par jour. Les risques restent à la charge de l’acheteur. Si l’enlèvement n’est pas effectué personnellement par l’acheteur, une procuration écrite est nécessaire. La maison de vente peut, à la demande de l’acheteur, charger un transporteur de l’expédition des objets. Tous les coûts du transport comme l’emballage, l’expédition, les frais de douane sont à la charge de l’acheteur.
14.) Si le payement n’est pas effectué ou pas effectué à temps, le commissairepriseur peut, au choix, demander l’exécution du contrat ou annuler l’adjudication à tout moment et sans préavis. Il est convenu que la maison de vente conserve jusqu’au payement intégral de tous les montants dus (prix d’adjudication, frais de vente, TVA, autres frais éventuels) un droit de rétention et de gage conventionnel à l’encontre de l’acheteur ou d’une entreprise qui lui est liée sur toutes les valeurs patrimoniales et notamment l’objet vendu. Le payement au moyen d’un chèque est effectif lorsque le montant de ce chèque a effectivement été crédité au compte de la maison de vente.
15.) Toute personne qui visite l’exposition ou/et assiste à la vente le fait à ses propres risques. La maison de vente ne peut être tenue responsable pour des blessures ou des accidents éventuels.
16.) Tout visiteur sera tenu responsable pour les dommages et dégâts qu’il occasionne aux objets mis en vente.
17.) Les présentes conditions des ventes font partie intégrante de l’offre d’achat de chaque contrat de vente conclu par la maison de vente. Toute modification requiert la forme écrite.
18.) L’acheteur reconnaît que seul le droit suisse est applicable et que le lieu d’exécution, le seul for juridique, est Bâle Ville.
19.) Seule la version en allemand des présentes conditions fait foi.
20.) Commissaires-priseurs : Reto Monticelli (Bâle et St. Gall), Nicolas Beurret (Bâle), Emmanuel Bailly (Bâle) et Markus Schoeb (St. Gall).
21.) Direction de la vente : Gantbeamtung Basel-Stadt (pour les ventes aux enchères se déroulant à Basel-Stadt)
22.) La vente aux enchères qui se déroulera uniquement en ligne se fera par l’intermédiaire de la plate-forme mise à disposition sur le site internet (ou sur l’application) de la maison de ventes Artcurial Beurret Bailly Widmer ou par l’intermédiaire de la plate-forme externe d’Invaluable (www.invaluable.com). En plus du prix d’adjudication, l’acheteur devra s’acquitter de frais d’adjudication de 25% hors taxes. L’utilisation de ces plates-formes implique l’acceptation par l’enchérisseur des conditions générales d’enchères de Artcurial Beurret Bailly Widmer.
23.) Les conditions d’enchères en ligne sont identiques à celles pratiquées en salle, voir les paragraphes 1–21, avec les particularités suivantes :
24.) Si le paiement est effectué par carte de crédit, des frais supplémentaires de 3 à 4 % sont prélevés sur le montant total de la facture qui sera débité de la carte de crédit. Le paiement par carte de crédit n’est possible que dans le cadre des ventes aux enchères se déroulant uniquement en ligne.
25.) Pour les enchères en ligne, les ordres d’achat ne peuvent être soumis qu’après inscription préalable via www.bbw-auktionen.com, sur l’application, ou directement via invaluable.com. Les enchérisseurs peuvent soumettre leurs ordres d’achat sur les objets du catalogue de vente aux enchères en ligne pendant toute la période des enchères, à condition qu’ils disposent d’une inscription valide. Les ordres d’achat présentés sous une autre forme (par exemple transmis directement à la maison de vente) ne peuvent être pris en considération.
26.) Artcurial Beurret Bailly Widmer se réserve le droit de refuser une demande ou un enregistrement et d’exclure un enchérisseur de la participation à une enchère en ligne.
27.) L’enchérisseur qui place l’ordre le plus élevé remportera l’adjudication. Un contrat de vente irrévocable est ipso facto conclu entre le vendeur et l’acheteur.
28.) L’enchérisseur ou l’acheteur n’a aucun droit de révocation, ni envers le vendeur ni envers Artcurial Beurret Bailly Widmer.
29.) Le serveur pour les enchères en ligne est hébergé aux États-Unis. En cas de fixation d’une limite concernant un ordre d’achat ou l’ouverture d’un litige, les données seront à nouveau transmises au serveur externe séparément de la procédure d’enregistrement.
30.) La politique de confidentialité du site web fait partie intégrante des présentes conditions générales.
31.) Artcurial Beurret Bailly Widmer n’est pas responsable de la défaillance ou des dysfonctionnements de son site web ou des plates-formes d’enchères en ligne. En particulier, Artcurial Beurret Bailly Widmer n’est pas responsable des problèmes techniques en raison desquels les offres ne sont pas transmises ou le sont de manière incorrecte ou tardive.
1.) The items are sold on behalf and for the account of third parties. The sale will prepared, conducted and processed by Beurret Bailly Widmer Auktionen AG (hereafter referred to as Artcurial Beurret Bailly Widmer).
2.) The buyer shall pay a premium of 25 % on the hammer price per lot. For successful internet live bidders using the external bidding platform Drouot there is an additional fee of 3% (plus VAT) applicable.
3.) In each case, value-added tax amounting to 8,1 % shall be payable on the buyer’s premium. In the case of items which are indicated with “*” in the catalogue or on a supplementary sheet (or which are referred to accordingly during the auction), VAT shall also be charged on the hammer price. If these items are exported abroad, the buyer shall be refunded the VAT, if he produces a legally valid export declaration bearing the original stamp of the Swiss customs office for the relevant object of purchase.
4.) Each lot is sold with all the faults and imperfections set out in the description and the auction house declines any responsibility, both for itself and for the seller, for authenticity, age, origin, condition and quality. Catalogue descriptions and written or verbal statements are deemed to be statements of opinion and not a statement of facts. It is assumed that buyers shall satisfy themselves of the authenticity, condition, etc, of the items prior to the auction, when they are on display.
5.) It is solely up to the auctioneer’s discretion to offer items separately or to offer two or more items together, to withdraw items, to reject bids, and to basically determine the course of the auction. The auctioneer reserves the right to bid himself, in order to preserve buying orders, his own buying intentions and/or selling limits.
6.) The lot shall be won by the highest bidder. In the event of disputes, the auctioneer shall immediately offer the item or items again.
7.) If the reserve price is not reached, the lot shall not be knocked down to anybody on the fall of the hammer, and the item shall be passed over.
8.) The payment is to be made to the auction house’s bank account.
9.) Bids from customers who are not personally known to the auction house may be rejected, if the customer has not previously provided the auction house with an adequate deposit or a bank reference. The auction house is entitled to reject such bids.
10.) The auction house insists that all bidders use a number instead of their name when bidding.
11.) Bidders who do not attend the auction in person may leave their bids in writing with the auction house. The prices indicated on the relevant auction forms do not include the buyer’s premium and other charges. Amendments can only be submitted in writing and no later than the day before the auction.
12.) Bids are usually made during the auction in person and directly by means of a clear announcement to the auctioneer. Bidding is also possible in writing (absentee bid by postal letter, e-mail or fax) or live on the phone. Registration for such must be submitted at the latest 24 hours before the auction starts ad
is subject to the acceptance of the auction house. Any conditions added by the bidder shall be invalid. Live bdding / bidding in the internet is possible via the website of the auction house, via the corresponding app or via the external bidding platforms accepted by the auction house. Bidding via an external bidding platform will result in a 3 % increase of the buyer’s premium. Telephone bidders, only a limited number of which are permitted at the discretion of the auction house, shall also notify the auction house of all details in writing (personal particulars, accessibility by telephone, numbers of interest, etc.) no later than 24 hours prior to the start of the auction. The telephone bidders agree to the auction house being allowed to record the bid submitted by telephone and/ or the corresponding telephone call. Any liability of the auction house for both written bids as well as telephone bids and online bids is excluded.
13.) The title and the risk shall pass to the buyer on the fall of the hammer. The items bought at auction cannot either be disposed of, nor can they be collected or taken away, prior to the end of the auction. Payment and collection shall be effected within seven days at the buyer’s risk. If payment is not effected within seven days of the purchase, default interest of 1 % per month shall be payable. The buyer shall assume the entire risk for all items which are not collected, and shall pay a storage fee of at least CHF 10 per lot and day after two weeks. If the goods are not collected by the buyer in person, written authority shall be required. On request, the auction house shall also instruct a carrier and arrange delivery of the items. All of the associated costs for packaging, transportation, customs and insurance shall be borne by the buyer.
14.) If payment is not made or is not made on time, the auctioneer may either demand the fulfilment of the contract of sale or cancel the winning bid at any time without setting a further deadline. It is agreed that the auction house shall have a right of retention and pledge regarding all of the assets in the possession of the auction house or of a company affiliated with the latter, until payment of all the amounts due (arising from any transaction whatsoever, in particular the hammer price, buyer’s premium, VAT, costs and any default interest) has been made in full. Payment by cheque shall only be deemed to have been made when the payment has been credited to the auction house’s bank account.
15.) Everyone entering the showrooms and auction rooms does so at their own risk. The auction house cannot be held liable for any injuries or accidents.
16.) Each visitor is liable for any damage caused by him to the lots.
17.) These terms and conditions are part of each individual bid and the contract of sale concluded by the auction house. Amendments shall only be valid in writing.
18.) The seller accepts the applicability of Swiss law and the selection of jurisdiction in Basel-Stadt.
19.) Only the German version of these auction terms and conditions shall prevail.
20.) The auctioneers in charge are: Reto Monticelli (Basel and St. Gallen), Nicolas Beurret (Basel), Emmanuel Bailly (Basel) and Markus Schoeb (St. Gallen).
21.) Auction management: Gantbeamtung Base-Stadt (only for sales taking place in Basel-Stadt)
22.) The online auction will be conducted through the online platform and app of Artcurial Beurret Bailly Widmer as well as through www.invaluable. com. The buyer shall pay a premium of 25% on the hammer price per lot. By using this website or the Internet-based participation in auctions via the online auction platform and app of Artcurial Beurret Bailly Widmer the bidder confirms that they are aware of and accept the general terms and conditions of Artcurial Beurret Bailly Widmer.
23.) The same terms and conditions of live auctions also apply to online auctions, see paragraphs 1–21, with the following special features.
24.) For payments made by credit card, an additional fee of between 3 % and 4 % shall be charged to the total amount of the invoice (and will also be debited to the credit card). Crecit card payments are only accepted for purchases at online auctions.
25.) For online auctions, bids can only be submitted via the online auction platform after prior registration at www.bbw-auktionen.com, the corresponding app or externally via invaluable.com. Bidders may submit their bids for objects in the online auction catalogue during the entire bidding period providing they have a valid registration with any of the accpeted online auction platforms. Auction bids submitted in any other form (i.e. by e-mail, fax or postal service) cannot be considered.
26.) It is at the sole discretion of Artcurial Beurret Bailly Widmer to refuse an application or registration or to exclude a bidder from participation in an online auction.
27.) The highest bid in the online auction will be accepted, resulting in a binding contract of purchase between the seller and the buyer.
28.) Neither the bidder nor the buyer have any right of revocation, not towards the seller and not towards Artcurial Beurret Bailly Widmer.
29.) The server for online and live auctions of Artcurial Beurret Bailly Widmer is hosted in the USA. In case of bidding limits being set and in the event of a dispute being opened, the data will again be transmitted to the external server, separately from the registration proces.
30.) The privacy policy on the website is a binding part of these terms and conditions.
31.) Artcurial Beurret Bailly Widmer is not liable for the failure or malfunctions of it’s website or any of the involved online auction platforms. In particular, Artcurial Beurret Bailly Widmer shall not be liable for any technical problems resulting in the failure of transmissions, bids being transmitted incorrectly or bids being registered late.
Schweizer Kunst Mittwoch, 2. April 2025 – 13 Uhr
Basel — Schwarzwaldallee 171
Gebot in Abwesenheit / Ordre d’achat / Absentee bid Telefongebot / Ligne téléphonique / Telephone
Telefon während der Auktion / Téléphone pendant la vente / Phone at the time of the sale:
Name / Nom / Last name:
Vorname / Prénom / First name:
Firma / Société / Company:
Adresse / Address:
Telefon / Téléphone / Phone: Fax:
E-mail:
Los Nr. / Lot N° Beschreibung / Description du lot / Lot description
Der Auftraggeber erklärt sich mit den Auktionsbedingungen, wie sie im Katalog abgedruckt sind, einverstanden. Gebote von Kunden, die dem Auktionshaus nicht persönlich bekannt sind, können abgelehnt werden, wenn der Kunde nicht zuvor eine ausreichende Kaution oder eine Bankreferenz beim Auktionshaus hinterlegt hat. Gerichtstand ist Basel-Stadt.
Le signataire déclare avoir lu et accepté les conditions de vente imprimées dans le catalogue. Les ordres d’achat émanant de personnes qui ne sont pas connues de la maison de vente pourront être refusés si le client n’a pas préalablement fourni une garantie bancaire suffisante. Le for juridique est Bâle-Ville.
The bidder agrees to be bound by the conditions of sale as published in the catalogue. Bids from customers who are not known to the auction house can be rejected if the customer did not deposit an adequate security or a bank reference with the auction house prior to the auction. The place of jurisdiction is Basel.
Gebot in CHF * / Limite en CHF / Bid in CHF Nr.
Nr.
* exkl. Aufgeld und Abgaben / hors commission et TVA / excluding premium and tax
Datum und Unterschift / Date et signature obligatoires / Required dated signature
Bitte senden an / À renvoyer / Please mail to:
Artcurial Beurret Bailly Widmer Schwarzwaldallee 171, 4058 Basel Fax: +41 61 312 32 03 info@bbw-auktionen.com
2. April 2025 – 13 Uhr bbw-auktionen.com