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Die Flamingos

In Spiegelbildern wie von Fragonard ist doch von ihrem Weiß und ihrer Röte nicht mehr gegeben, als dir einer böte, wenn er von seiner Freundin sagt: sie war noch sanft von Schlaf. Denn steigen sie ins Grüne und stehn, auf rosa Stielen leicht gedreht, beisammen, blühend, wie in einem Beet, verführen sie verführender als Phryne sich selber; bis sie ihres Auges Bleiche hinhalsend bergen in der eignen Weiche, in welcher Schwarz und Fruchtrot sich versteckt.

Kinderseite

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In Zusammenarbeit mit dem Verein „Die Kinderwelt Onlus“

Rätsel:

Warum bekommen Pfl anzen keinen Sonnenbrand?

a) Ihre grüne Farbe verhindert, dass zu viel Sonnenlicht absorbiert wird.

b) Die eigenen Blätter schützen die Pflanzen vor der Strahlung.

c) Pflanzen produzieren ihre eigene Sonnenmilch.

Schreib die Antwort auf eine Karte und schick sie uns mit Angabe deines Alters bis Monatsende an: „Die BAZ“, Industriestr. 1/5, 39011 Lana oder per E-Mail an info@vereinkinderwelt.com

Der Gewinner der April-BAZ heißt Julius Oberprantacher, 5 Jahre Der Gewinn wird zur Verfügung gestellt von der Buchhandlung Athesia, Meran.

Buchtipp:

Von wegen Bienchen und Blümchen

Autoren: Carsten Müller, Sarah Siegl

Verlag: Edition Michael Fischer

ISBN-13: 9783745903317

Alter: ab 5 Jahren

Aktuell

Wir wünschen euch einen guten Start in die Sommerferien. Alle Gute und bis bald, Euer Verein Kinderwelt-Team

Bastel-Tipp:

Das Sommersprossendomino

Material: mind.30 Bierdeckel rund oder quadratisch, dicker schwarzer Marker, selbstklebende farbige Markierungspunkte und Augensticker.

Anleitung: Bedruckte Bierdeckel mit weißem Tonpapier bekleben und an den Rändern abschneiden. Mit einem schwarzen Marker lassen sich schnell abstrakte Haarfrisuren auf die Bierdeckel zeichnen. Kulleraugen auf die Spielkarten kleben. Zum Schluss werden die farbigen Sommersprossen aus den kleinsten Klebepunkten geklebt. Achtet darauf, dass es jeweils etwa gleich viele Sommersprossenwangen mit derselben Punktzahl gibt. Jede Punktzahl bekommt einen anderen Farbton!

SPIELREGELN:

Mischt die Bierdeckel-Gesichter und legt ein Gesicht offen in die Mitte. Alle anderen Bierdeckel werden an die Spieler verteilt. Reihum versucht nun jeder, ein Gesicht mit der entsprechenden Sommersprossenzahl an eine passende Wange zu legen. Hast du keine passende Wange, dann setzt du aus und der nächste Spieler ist dran. Wer schafft es als Erster alle Gesichter anzulegen?

Quelle Text und Foto: https://www.wlkmndys.com/ sommersprossendomino-minikri-diyblog-kreativkiosk/

Wissen

Warum heißt es giftgrün?

Im Jahr 1805 mischte der österreichische Chemiker Ignaz von Mitis aus verschiedenen Chemikalien einen grünen Farbstoff zusammen, den er „Mitis-Grün“ nannte. Im Gegensatz zu den anderen grünen Farbstoffen, die es zur damaligen Zeit gab, war dieses Grün sehr intensiv, leuchtend hell und verblasste auch nicht im Licht. Die neue Farbe verkaufte sich sehr gut und wurde in Deutschland unter dem Namen „Schweinfurter Grün“ bekannt. Das lag daran, dass diese Farbe in der Stadt Schweinfurt zum ersten Mal in Deutschland industriell hergestellt wurde. Schweinfurter Grün wurde schnell zur Farbe der Kunst und der Mode. Wer es sich leisten konnte, verwendete das leuchtende Grün als Wandfarbe, in der Kleidung, und sogar Maler wie Vincent van Gogh nahmen es mit wachsender Begeisterung in ihre Farbpalette auf. Einige Jahre später stellte man jedoch leider fest, dass sich von den grün bedruckten Tapeten hochgiftige Stoffe in die Atemluft lösten und schwere Vergiftungen verursachten. 1882 wird „Schweinfurter Grün“ als Farbstoff in Deutschland verboten. Nur der Name „giftgrün“ für ein helles, kräftiges Grün hat sich bis heute gehalten.

Quelle Text und Foto: https://kinder.wdr.de/tv/wissen-macht-ah/bibliothek/ kuriosah/bibliothek-giftgruen-100.html

Alle Infos direkt im Büro: „Die Kinderwelt Onlus“

Boznerstraße 78

39011 Lana

Tel. 0473 211634 info@vereinkinderwelt.com www.vereinkinderwelt.com

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